Tennisrekorde
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Allgemeine Rekorde
- Schnellster Aufschlag in einem offiziellen Turnierspiel: Herren
- 249,4 km/h von Andy Roddick (USA) am 24. September 2004 im Family Circle Tennis Center von Charleston (South Carolina)/USA im ersten Match des Daviscup-Halbfinals gegen den Weißrussen Wladimir Woltschkow. Die USA gewannen letztlich mit 4:0.
- Schnellster Aufschlag in einem offiziellen Turnierspiel: Damen
- 207 km/h von Venus Williams (USA) am 29. August 2007 bei den US Open 2007 in der zweiten Runde gegen Raluca Olaru (USA).
- Schnellstes Match bei einem Grand-Slam-Finale
- Steffi Graf siegte im Finale der French Open am 4. Juni 1988 gegen die Nummer 13 der Setzliste, die 17-jährige Natallja Swerawa (auch Natasha Zvereva) in 34 Minuten 6:0 6:0.
- Längstes Match in der Grand-Slam-Geschichte
- Das bislang längste Spiel in einem Grand-Slam-Turnier bestritten Fabrice Santoro und Arnaud Clément (beide FRA) bei den French Open 2004. Die Spieldauer bis zum Sieg (6:4, 6:3, 6:7 (5:7), 3:6, und 16:14 ) von Santoro betrug, über zwei Tage (24./25. Mai) verteilt, 6 Stunden und 33 Minuten.
- Allein der entscheidende fünfte Satz dauerte 172 Minuten.
- Längster Entscheidungssatz in der Grand-Slam-Geschichte
- 23:21; Mark Knowles/Daniel Nestor gewannen im Viertelfinale von Wimbledon 2006 gegen Simon Aspelin/Todd Perry den entscheidenden fünften Satz nach 193 Minuten mit diesem Ergebnis.
- Längster Tie-Break
- 26:24, am 1. Juli 1985 in Wimbledon im Doppel zwischen Jan Gunnarsson/Michael Mortensen und Rod Frawley/Victor Pecci. Das Match endete 6:3, 6:4, 3:6, 7:6.
- Längstes Spiel: Herren
- 31 Minuten; zwischen Anthony Fawcett (RHO) und Keith Glass (UK) am 26. Mai 1975; Das Spiel durchlief 37-mal Einstand.
- Längstes Spiel: Damen
- 52 Minuten; zwischen Noelle van Lottum und Sandra Begijn am 12. Februar 1984 in Ede (NL).
- Längster Ballwechsel: Herren
- 3 Stunden und 33 Minuten; W. Duggan und R. Kapp spielten sich am 12. März 1988 in Santa Barbara (USA) den Ball 6202 mal gegenseitig über das Netz zu.
- Längster Ballwechsel: Damen
- 29 Minuten; Vicky Nelson und Jean Hepner spielten den Ball im Oktober 1984 in Richmond (Virginia)/USA 643 mal über das Netz. Das Match dauerte 6 Stunden und 22 Minuten, der Tie-Break 1 Stunde und 47 Minuten.
- Dauertennis
- 31 Verbandsligaspieler und Tommy Haas haben einen Ballwechsel über 5 Tage, 5 Stunden, 5 Minuten und 5 Sekunden gespielt. Der Ball wechselte 105.160 Mal die Seite. 254 Mal ging der Ball ins Aus oder ins Netz, das entspricht einer Fehlerquote von nur 2,42 pro 1000 Ballwechsel. Bei dem Ballwechsel wurden 21 Tennisbälle verbraucht.
- Größte Anzahl Asse in einem Match
- 51 Stück - Dies gelang gleich zwei Spielern.
- Als erstem, Joachim Johansson (Schweden) im Achtelfinale der Australian Open 2005 gegen Andre Agassi (USA).
- Danach, am 21. Juni 2005, dem Kroaten Ivo Karlovic (mit 2,09 m gleichzeitig derzeitig größter Profi-Spieler) gegen den Italiener Daniele Bracciali in der ersten Runde von Wimbledon.
- Beiden nutzte dieser Umstand ebenso wenig wie dem Niederländer Richard Krajicek, der 1999 im verlorenen Viertelfinale der US Open gegen den Russen Jewgeni Kafelnikow mit 49 Assen für die bislang meisten in einem Match gesorgt hatte.
- Die meisten Asse pro Saison schlug 1996 der kroatische Linkshänder Goran Ivanisevic: 1.477. Die Assstatistik wird seit 1991 geführt. Seit dieser Zeit schafften es außer dem Kroaten, dem das Kunststück übrigens dreimal gelang, nur Ivo Karlovic (1.318 im Jahr 2007), Andy Roddick (1.017 im Jahr 2004) und Pete Sampras (1.011 im Jahr 1993) über 1.000 Asse zu servieren.
- Die meisten Doppelfehler in einem Match servierte der Schweizer Marc Rosset. Bei seinem 5:47 Std. andauernden Davis-Cup-Match gegen den Franzosen Arnaud Clement im Viertelfinale 2001 unterliefen ihm bei 48 Assen auch 30 Doppelfehler. Rosset verlor das Spiel mit 3:6, 6:3, 6:7(4), 7:6(6), 13:15.
- Besucherrekord Grand-Slam-Turnier
- 60.669 Zuschauer besuchten am Samstag, dem 22. Januar 2005 den Melbourne Park, den Austragungsort der Australian Open.
- Zuschauerrekord Einzelmatch
- 27.200 Zuschauer erlebten am 5. Dezember 2004 das Davis-Cup-Endspiel zwischen dem Spanier Carlos Moya und dem Kontrahenten aus den USA Andy Roddick. Noch nie hatten so viele Menschen wie in dem an allen drei Tagen ausverkauften La Cartuja Olympic Stadium von Sevilla ein offizielles Tennisspiel miterlebt.
- Der alte Zuschauerrekord datierte aus dem Jahr 1954, als 25.578 Zuschauer in Sydney das Duell zwischen Gastgeber Australien und den USA verfolgten.
- Finalsiege in Folge (Herren)
- Roger Federer gewann 24 Finals auf der ATP-Tour in Folge. Seine letzte Niederlage hatte er beim Finale in Gstaad 2003 gegen den Tschechen Jiri Novak kassiert und dann kein Endspiel mehr verloren bis zum Masters-Cup 2005, wo ihn der Argentinier David Nalbandian bezwingen konnte. Die alte Bestmarke hatten der US-Amerikaner John McEnroe und der Schwede Björn Borg gehalten, die 12 Endspiele in Serie gewinnen konnten. Diese Rekordmarke wurde von Federer bereits mit seinem Sieg beim Masters-Cup 2004 übertroffen.
- Grand-Slam-Finale in Folge (Herren)
- Roger Federer ist der erste Spieler der Profi-Ära, der das Finale von zehn Grand-Slam-Turnieren in Folge (Wimbledon 2005 bis zu den US Open 2007) erreicht hat.
- Grand-Slam-Finale in Folge (Damen)
- Steffi Graf ist die erste Spielerin der Profi-Ära, die das Finale von dreizehn Grand-Slam-Turnieren in Folge (French Open 1987 bis French Open 1990) erreicht hat.
- Beste Jahres-Matchbilanz
- 86:1 - Diese Bilanz hatte Martina Navratilova im Jahr 1983.
- Die Niederlage erlitt sie gegen Kathy Horvath (damals Weltranglistenposition 33) mit 6:4, 0:6, 6:3 in der vierten Runde der French Open im Mai 1983.
- Bei den Herren war es John McEnroe, der 1984 eine Bilanz von 82:3 erzielte.
- Siegesserien (Herren)
Anzahl der Siege Spielername Zeitraum 46 Guillermo Vilas (1977) 44 Ivan Lendl (1981-1982) 42 John McEnroe (1984) 41 Roger Federer (2006-2007) 41 Björn Borg (1979-1980) 35 Roger Federer (2005) 35 Björn Borg (1978) 35 Thomas Muster (1995) 29 Pete Sampras (1994)
- Siegesserien auf Sand (Herren)
Anzahl der Siege Spielername Zeitraum 81 Rafael Nadal April 2005 - Mai 2007 53 Guillermo Vilas Mai - September 1977 46 Björn Borg Oktober 1977 - Mai 1979 40 Thomas Muster Februar - Juni 1995 38 Thomas Muster August 1995 - April 1996 38 Ilie Năstase Mai-Oktober 1973
- Siegesserien auf Rasen (Herren)
Anzahl der Siege Spielername Zeitraum 62 Roger Federer 2003 - aktiv 41 Björn Borg Juni 1976 - Juni 1981 23 John McEnroe 1980 - 1982 23 Pete Sampras 1998 - 2000 23 Pete Sampras 1994 - 1996 22 Jimmy Connors 1982 - 1983 16 Boris Becker 1985 - 1986
- Siegesserien auf Hartplatz (Herren)
Anzahl der Siege Spielername Zeitraum 56 Roger Federer 2005 - 2006 36 Roger Federer 2006 - 2007 34 Pete Sampras 1994 34 Pete Sampras 1996 - 1997 31 Ivan Lendl 1985 - 1986 29 John McEnroe 1984 - 1985 27 Roger Federer 2004 - 2005 26 Andre Agassi 1995
- Siegesserien auf Teppich (Herren)
Anzahl der Siege Spielername Zeitraum 75 John McEnroe 1983 - 1985
Weltrangliste
- Längster Weltranglistenerster total: Herren
- Pete Sampras (USA) war 286 Wochen die Nummer 1 der Weltrangliste. Damit löste er 1999 Ivan Lendl (CZ) ab, der 270 Wochen auf Rang 1 war.
- Längster Weltranglistenerster in Folge: Herren
- Roger Federer (SUI) führt die Weltrangliste seit 231 Wochen (Stand: 02. Juli 2008) ununterbrochen an. Diese Serie dauert noch an.
- Längste Weltranglistenerste total wie auch in Folge: Damen
- Steffi Graf (GER) hielt die erste Weltranglistenposition 377 Wochen lang, davon vom 17. August 1987 bis zum 10. März 1991 186 Wochen in Folge.
- Längste Zeit in den Top Ten
- Bei den Herren waren es Jimmy Connors (1976-1988) und Ivan Lendl (1980-1992). Bei den Damen hält mit 19 Jahren (1976-1994) Martina Navratilova den Rekord.
Preisgelder
- Höchste Preisgeldsumme: Herren
- Pete Sampras (USA) gewann in seiner Karriere von 1988 bis 2002 43.280.489 US-Dollar an Preisgeld.
- Höchste Preisgeldsumme: Damen
- Lindsay Davenport (USA) gewann in ihrer Karriere von 1992 bis 2008 21.905.277 US-Dollar an Preisgeld.
Turniersiege
- Golden Slam (alle 4 Grand-Slam-Turniere und Olympia-Gold im gleichen Jahr)
- Steffi Graf (1988)
- Grand-Slam-Gewinner im Einzel (alle 4 Grand-Slam-Turniere im gleichen Jahr)
- 1. Don Budge (1938)
- 2. Maureen Connolly (1953)
- 3. Rod Laver (1962 und 1969)
- 4. Margaret Smith Court (1970)
- 5. Steffi Graf (1988)
- Meiste Grand-Slam-Einzeltitel: Herren
- 1. Pete Sampras (14)
- 2. Roy Emerson (12)
- 2. Roger Federer (12)
- 4. Rod Laver (11)
- 5. Björn Borg (11)
- 6. Bill Tilden (10)
- Meiste Grand-Slam-Einzeltitel: Damen
- 1. Margaret Smith Court (24)
- 2. Steffi Graf (22)
- 3. Helen Wills Moody (19)
- 4. Martina Navratilova (18)
- 5. Chris Evert (18)
- Meiste Einzeltitel: Herren
- 1. Jimmy Connors (109)
- 2. Ivan Lendl (94)
- 3. John McEnroe (77)
- 4. Pete Sampras (64)
- 5. Björn Borg/Guillermo Vilas (62)
- Meiste Einzeltitel: Damen
- 1. Martina Navratilova (167)
- 2. Chris Evert (154)
- 3. Steffi Graf (107)
- 4. Margaret Smith Court (92)
- 5. Billie Jean King (67)
- Meiste Einzel- und Doppeltitel: Herren
- 1. John McEnroe (152)
- 2. Jimmy Connors (128)
- 3. Ilie Năstase (108)
- 4. Tom Okker (108)
- 5. Stan Smith (100)
- Meiste Einzel- und Doppeltitel: Damen
- 1. Martina Navratilova (329)
- 2. Chris Evert (189)
- 3. Billie Jean King (168)
- 4. Margaret Smith Court (127)
- 5. Rosie Casals (123)
- Meiste Turniersiege in einem Jahr: Herren
- Guillermo Vilas (1977: 16 Siege)
- Meiste Turniersiege in einem Jahr: Damen
- Martina Navratilova (1983: 16 Siege)
- Älteste WTA-Turniersiegerin (Einzel, Doppel oder Mixed)
- Martina Navratilova (49 Jahre und 46 Wochen)
- (Mixedtitel bei den US Open im September 2006 mit Bob Bryan)
Grand-Slam-Turnierrekorde
- Meiste Australian-Open-Einzeltitel: Herren
- Roy Emerson (AUS) gewann sechs Einzeltitel (1961, 1963 bis 1967).
- Meiste Australian-Open-Einzeltitel: Damen
- Margaret Smith Court (AUS) gewann 11 Einzeltitel (1960 bis 1966, 1969 bis 1971, 1973).
- Meiste Australian-Open-Titel: Damen
- Margaret Smith Court (AUS) gewann insgesamt 21 Australian-Open-Titel (elf Einzel, acht Doppel- und zwei Mixedtitel).
- Längstes Spiel: Herren
- Boris Becker (GER) gewann nach 5 Stunden und 11 Minuten mit 7:6 7:6 0:6 4:6 14:12 gegen Omar Camporese (ITA).
- Jüngste Siegerin: Damen
- Martina Hingis (SUI) gewann 1997 mit 16 Jahren den Einzeltitel bei den Australian Open.
- Meiste French-Open-Einzeltitel: Herren
- Björn Borg (SWE) gewann bei den French Open sechs Einzeltitel (1974, 1975, 1978 bis 1981).
- Meiste French-Open-Einzeltitel: Damen
- Chris Evert (USA) gewann bei den French Open sieben Einzeltitel (1974, 1975, 1979, 1980, 1983, 1985, 1986).
- Meiste French-Open-Titel: Herren
- Henri Cochet (FRA) gewann neun French-Open-Titel (vier Einzel-, drei Doppel- und zwei Mixedtitel) zwischen 1926 und 1930.
- Meiste French-Open-Titel: Damen
- Margaret Smith Court (AUS) gewann dreizehn French-Open-Titel (fünf Einzel-, vier Doppel- und vier Mixedtitel) zwischen 1962 und 1973.
Wimbledon - All England Championships
- Meiste Wimbledon-Einzeltitel: Herren
- William Renshaw (UK) gewann in Wimbledon sieben Einzeltitel (1881 bis 1886 und 1889).
- Pete Sampras (USA) gewann in Wimbledon sieben Einzeltitel (1993 bis 1995 und 1997 bis 2000).
- Meiste Wimbledon-Einzeltitel: Damen
- Martina Navratilova (USA) gewann neun Wimbledon-Einzeltitel (1978 bis 1979, 1982 bis 1987 und 1990).
- Meiste Wimbledon-Titel: Herren
- Hugh Doherty (UK) erreichte dreizehn Titel (fünf Einzel-, acht Doppeltitel) zwischen 1897 und 1906.
- Meiste Wimbledon-Titel: Damen
- Billie Jean King (USA) (sechs Einzel-, zehn Doppel- und vier Mixedtitel) und Martina Navrátilová (neun Einzel-, sieben Doppel- und vier Mixedtitel) gewannen jeweils 20 Titel.
- Jüngster Wimbledonsieger: Herren
- Boris Becker (GER) gewann Wimbledon 1985 im Alter von 17 Jahren und 227 Tagen gegen Kevin Curren (RSA).
- Jüngste Wimbledonsiegerin: Damen
- Martina Hingis (CH) gewann Wimbledon im Alter von 15 Jahren und 282 Tagen. Sie gewann den Doppeltitel 1996 mit Helena Sukova (CZ).
- Jüngste Wimbledonsiegerin im Einzel: Damen
- Charlotte Dod (* 24. September 1871) im Jahre 1887.
- Ältester Wimbledonsieger
- Martina Navratilova (USA) gewann 2003 den Mixedtitel mit 46 Jahren.
- Meiste Wimbledonteilnahmen
- Arthur Gore (UK) trat von 1888 bis 1927 36 mal in Wimbledon an. Er gewann drei Einzel- und einen Doppeltitel.
- Kürzestes Finale
- John McEnroe (USA) besiegt 1984 seinen Landsmann Jimmy Connors (USA) in einer Stunde und 20 Minuten. Das Spiel geht als kürzestes Finale seit dem Jahr 1922 in die Geschichte des Tennis-Sports ein. Connors konnte in diesem Match nur vier Spiele gewinnen.
- Längstes Finale
- 1982 schlug Jimmy Connors John McEnroe in 4:16 Stunden.
- Meiste Einzeltitel: Herren (vor der Open Era)
- Bill Tilden, Richard Sears und William Larned (alle USA) gewannen jeweils sieben Einzeltitel. Tilden gewann 1920 bis 1925 sowie 1929, Sears zwischen 1881 und 1887 und Larned 1901, 1902 und zwischen 1907 und 1911.
- Meiste US-Open-Einzeltitel: Herren
- Pete Sampras und Jimmy Connors gewannen je 5 Titel (Connors: 1974, 1976, 1978, 1982-83; Sampras: 1990, 1993, 1995-96, 2002)
- Meiste Einzeltitel: Damen (vor der Open Era)
- Molla Bjurstedt gewann 8 Einzeltitel (1915 bis 1918, 1920 bis 1922, 1926).
- Meiste US-Open-Einzeltitel: Damen
- Chris Evert gewann 6 Titel (1975-78, 1980, 1982)
- Meiste US-Open-Titel: Herren
- Bill Tilden (USA) gewann bei den US Open sechzehn Titel (sieben Einzel-, fünf Doppel- und vier Mixedtitel).
- Meiste US-Open-Titel: Damen
- Margaret Du Pont (USA) gewann zwischen 1941 und 1960 25 US-Open-Titel (dreizehn Doppel-, neun Mixed- und drei Einzeltitel).
- Jüngster US-Open-Sieger im Einzel: Herren
- Pete Sampras (USA) gewann die US Open 1990 im Alter von 19 Jahren und 28 Tagen.
- Jüngster US-Open-Sieger im Einzel: Damen
- Tracy Austin (USA) gewann mit 16 Jahren und 271 Tagen den Einzeltitel von 1979.
- Jüngster US-Open-Sieger
- Vincent Richards (USA) gewann mit 15 Jahren und 139 Tagen 1918 den Doppeltitel mit Bill Tilden (USA).
- Ältester US-Open-Sieger
- Martina Navratilova (USA) gewann im Alter von 49 Jahre und 46 Wochen den US-Open-Mixedtitel 2006.
Davis-Cup-Rekorde
- Längste Matches
- Vor der Einführung des Tie-Break
- 1982 benötigten John McEnroe (USA) und Mats Wilander (SWE) 6 Stunden und 22 Minuten, um einen Sieger auszuspielen. Im Davis-Cup-Viertelfinale von St. Louis siegte am Ende der US-Amerikaner mit 9:7, 6:2, 15:17, 3:6, 8:6 und sorgte so für den 3:2-Sieg der USA.
- Nur eine Minute weniger dauerte 1987 das legendäre Match zwischen John McEnroe und Boris Becker (GER) in Hartford (USA), das Becker in 5 Sätzen für sich entschied und Deutschland einen 3:2-Sieg in der Relegation gegen den Favoriten USA bescherte.
- Nach der Einführung des Tie-Break (1989)
- Mats Wilander unterlag am 7. April 1989 im Wiener Ferry Dusika-Stadion in 6 Stunden und 4 Minuten dem Österreicher Horst Skoff 7-6, 6-7, 6-1, 4-6, 7-9
- Längste Davis-Cup-Begegnung
- Die längste Begegnung der Davis-Cup-Geschichte dauerte 113 Tage (Bruttospielzeit). Am 1. März 1976 führte Australien gegen Neuseeland mit 2:1 in Brisbane (AUS), ehe das Match erst am 19. Juni 1976 im englischen Nottingham von John Newcombe und Brian Fairlie fortgesetzt bzw. beendet werden konnte. Newcombe siegte in 4 Sätzen. Das 5. Match wurde nicht mehr ausgespielt.
- Höchstes Resultat in einem Satz
- 37:39 verloren Stan Smith und Eric van Dillen 1973 im Amerika-Zonen-Finale im Doppel einen Satz gegen Chile.
- Höchste Anzahl in Spielen in einem Match
- 85 Spiele benötigte Michael Westphal 1985 in der Begegnung mit der ČSSR gegen Tomáš Šmíd. Es war das Einzel mit den meisten Spielen aller Zeiten in der World Group.
- Jüngster Davis-Cup-Spieler
- Kenny Banzer (LIE) trat mit 14 Jahren und 05 Tagen im Davis Cup an.
- Ältester Davis-Cup-Spieler
- Mit stolzen 58 Jahren bestritt der Yaka-Garonfin Kaptigan aus Togo noch ein Davis-Cup-Match.
- Deutscher Rekordspieler
- Gottfried von Cramm, der „Baron mit den langen Hosen“, spielte 101 Mal für Deutschland. Dabei konnte er 82 Matches im Einzel und Doppel gewinnen.
- Meiste aufeinanderfolgende Davis-Cup-Siege
- Die USA gewannen die Trophäe von 1920 bis 1926 sieben Mal hintereinander.
- Rekordsieger
- Die mit Abstand erfolgreichste Davis-Cup-Nation ist die USA. 31 Mal holten die USA den Pokal und weitere 28 Mal standen sie im Endspiel. Australien liegt mit 27 Siegen auf Platz zwei.
Federations-Cup-Rekorde
- Jüngste Gewinnerin eines Federations-Cup-Matches
- Anna Kurnikowa (RUS) gewann 1996 als jüngste Spielerin mit 14 Jahren ein Fed-Cup-Match und verhalf Russland zum 3:0 gegen Schweden.