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Hatred

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Mai 2008 um 13:17 Uhr durch Guitarkoert (Diskussion | Beiträge) (Das Album Soulless). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Löschen| Bandspam DasBee 23:49, 28. Mai 2008 (CEST)

Erg. Hinweis: siehe hierzu meine Ansprache an den Einsteller (bereits zum 3. Mal) auf Benutzer Diskussion:Guitarkoert. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:53, 28. Mai 2008 (CEST)
Hmm, gönnen wir ihn eine normale Löschdiskussion? siehe auch WP:LP#Hatred. --JuTa Talk 23:57, 28. Mai 2008 (CEST)
Gerne, inklusive URV-Feature. --DasBee 23:58, 28. Mai 2008 (CEST)
LP jetzt erst gesehen. Ich verschiebe den Artikel auf Benutzer:Guitarkoert/Hatred, damit er ihn wie angekündigt auch entpoven kann, okay? --Wwwurm Mien Klönschnack 00:05, 29. Mai 2008 (CEST)
Klar, gerne. --JuTa Talk 00:14, 29. Mai 2008 (CEST)

Diesen vorstehenden Text bitte zum Nachlesen noch stehen lassen. Danke. --Wwwurm Mien Klönschnack 00:23, 29. Mai 2008 (CEST)


Hatred
Bandfoto 2008

Bandfoto 2008

Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Thrash-, Power-Metal
Aktive Jahre
Gründung 1998
Auflösung
Website
Gründungsmitglieder
* Steffen "Beff" Lindner
Guitar (bis 2008)
  • Mirko Endres
    Voice (bis 1999)

  • Daniel "Evil Ewald" Buld
    Drums
Aktuelle Besetzung
Matthias "Bacchus" Mauer (seit 2000)
Martin "Maddin" Köth (seit 2008)
Frank Schmauser (seit 2006)
Harald "Hudson" Schmitt (seit 2006)
Daniel"Evil Ewald" Buld
Ehemalige Mitglieder
Guitar
Christian Münzner (2001–2002)
Bass
Stefan Hofmann (2000–2006)
Guitar
Michael Lehnhard (2000–2001)
Guitar
Frederick Melott (2002–2006)

Hatred (engl. „der Hass“) ist eine Power- und Thrash-Metal-Band aus Schweinfurt. Das Line-Up besteht aus Matthias Mauer (Gesang), Martin Köth (Gitarre), Frank Schmauser (Gitarre), Harald Schmitt (Bass) und Daniel Buld (Schlagzeug).

Stil

Hatred spielen eine Mischung aus Power- und Thrash-Metal. Das Riffing der Gitarren orientiert sich am 80er Jahre Bay-Area-Thrash. Die Gitarren-Soli sind sowohl im typischen Hard Rock als auch im Powermetal-Style gehalten, umfassen Legato-Licks genauso wie einfachere pentatonische Skalen. Gesanglich bewegt sich die Band zwischen Death-Metal-lastigeren Growls und hohen Falsettes aus dem typischen Power-Metal. Das aktuelle Album Madhouse Symphonies bringt zudem mit längeren, getragenen, clean gespielten Songteilen eine weitere musikalische Facette ins Spiel, die vor allem auf den frühen Alben von Metallica zu finden ist.

Bandgeschichte

Die Anfänge

Die Band wurde im Jahr 1998 durch Mirko Endres (Gesang) und Daniel Buld (Schlagzeug) gegründet. Beide waren zuvor Mitglieder in der Hardcore/Neo-thrash Band L.O.W. Im April 1999 stieß Steffen Lindner als Gitarrist zur Band, im Juni und Juli 2000 Stefan Hofmann als Bassist und Michael Lehnard an der zweiten Gitarre. Matthias Mauer ersetzte im September desselben Jahres schließlich Mirko Endres. In dieser Besetzung spielten Hatred im März 2001 ihren ersten Auftritt im Jugendzentrum Neustadt/Saale vor über 400 Zuschauern. Danach sammelte die Band Erfahrung auf vielen kleineren und größeren Veranstaltungen. Gigs als Support von Onkel Tom, Tankard, Vendetta, Wizard oder Chinchilla gehörten zu den ersten Erfolgen dieser Zeit.

Das erste Demo: Fractured

Anfang November 2001 ersetzte Christian Münzner Michael Lenhard an der Gitarre. In dieser Zusammesetzung spielten Hatred im Sommer 2002 das erste Demo "Fratured" ein. Bereits zum Release der CD hatte Christian Münzner Hatred allerdings schon in Richtung des Death-Metal-Acts Necrophagist verlassen. Seinen Ersatz fand man innerhalb von nur einer Woche im Amerikaner Frederick Melott. "Fractured" ermöglichte der Band in der Folge weitere Auftritte zum Beispiel mit Testament und Annihilator auf dem Earthshaker Festival 2003. Ein Song der Platte - "Overlord" - landete auf der "Metal Crusade" CD-Reihe der Zeitschrift "Heavy, oder was!?", in der Juli-Ausgabe 2003.

Das Album Soulless

Hatred spielten im April/Mai 2004 in den Dorian Gray Studios in Eichenau bei München unter Regie von Gerhardt "Anyway" Wölfle (u.a. Paradise Lost, Running Wild, Pink Cream 69, Donots) das erste full-lenght-Album "Soulless" ein. Während der Aufnahmen dreht die Band zum Song "Betrayal" einen Videoclip in den RTL-Studios/Frankfurt, der allerdings nie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Im Jahr 2005 ergattern Hatred einen Slot auf dem Metalcamp in Slowenien und spielen mit Six Feet Under, Ektomorf, Destruction und Sodom auf dem Burning Fall Festival in Lichtenfels. Außerdem landen Hatred im April auf dem zweiten Platz des Wacken Metal Battle Vorentscheides in München. Auf dem Rock Hard/Simevil-Sampler können sie den Song "Two Faced" beisteuern, auf dem Sampler Franconian Death sind sie neben den BandsJustice und Obstinacy mit dem Song "Cursed" vertreten. Ein Internet-Voting beschert ihnen beinahe die Möglichkeit das Rock Hard Festival zu eröffnen. Die Schweinfurter müssen aber den hessischen Thrashern von Abandoned den Vorzug lassen.

Das Zweitwerk Madhouse Symphonies

Hatred kündigen einen Nachfolger von "Soulless" für den Herbst 2006 an. Doch in den nächsten vier Jahren passiert dahingehend nichts, weil die Band beinahe komplett umgestaltet wird. Im Januar 2006 verlässt Basser Stefan Hofmann die Combo nach sechs Jahren Zugehörigkeit und wird von Harald "Hudson" Schmitt ersetzt. Gitarrist Frederick Melott gibt ebenfalls seinen Posten auf und zieht wieder zurück nach Amerika. Sein Abgang wird zunächst nicht kompensiert. Matthias "Bacchus" Mauer und Daniel "Evil Ewald" Buld gründen in dieser Zeit das Festival Queens of Metal, das vom Rock Hard Magazin und dem Label Nuclear Blast gefeatured wird. Trotz fehlendem Gitarristen nehmen Hatred einen zweiten Gig auf dem Metalcamp 2006 wahr. Frank Schmauser, der sich zuvor bei den Melodic-Hardrockern Darken und der Metal-Coverband Detox als Gitarrist verdingt hat, sagt zu, den vakanten Posten zumindest vorläufig für den Gig auf dem Metalcamp zu besetzen. Kurz danach tritt er allerdings schon als vollwertiges Mitglied in die Band ein. Im August 2006 können Hatred auf ihrer Homepage vermelden, dass sie wieder komplett sind. Die Besetzung lautet nun: Bacchus (Gesang), Frank (Gitarre), Beff (Gitarre), Hudson (Bass) und Evil Ewald (Schlagzeug). Nachdem das Bandgefüge wieder intakt ist, wird ein neues Album fürs Frühjahr 2007 angekündigt. Hatred organisieren in diesem Zusammenhang mit den Bands Cripper und Spectre Dragon eine Deutschlandtour.

Zum Auftakt des so genannten "Triple Thrash Treats" im März 2007 ist der Albumrelease für den Soulless-Nachfolger allerdings bereits wieder in den Herbst verschoben worden. Die Songwritingphase gestaltete sich zu problematisch, da Gitarrist Steffen "Beff" Lindner beruflich als Elektroniker zu sehr gebunden war. Erst zum Jahresende 2007 stehen ganze zwölf neue Tracks fertig, um den Nachfolger für "Soulless" einspielen zu können. Gitarrist Steffen "Beff" Lindner beschließt kurz zuvor die Band nach beinahe zehn Jahren Mitgliedschaft endgültig wegen seines Jobs zu verlassen. Im Februar 2008 können die Anderen allerdings schon Martin "Maddin" Köth seiner statt präsentieren. Im April mieten sich Hatred schließlich im Studio von Michael Kropp in der Nähe von Bamberg ein und bringen das zweite Album "Madhouse Symphonies" in nur zwei Monaten zum Abschluss. Die Songs werden von Star-Produzent Andy Classen (Belphegor, Legion of the Damned, Tankard, Graveworm) gemastered und vorraussichtlich im Juni veröffentlicht. 05/2008

Diskografie, Videographie und Tracklisten

Five Track Demo EP Fractured 2002

  • Overlord
  • Fractured by Fear
  • No Escape
  • Metal Massacre
  • The Sleeper

Full-Length Album Soulless 2004

  • Two Faced
  • Betrayal
  • Soulless
  • Dream Killer
  • Lie to Me
  • Mind Control
  • Feel my Hate
  • Utopia
  • Cursed
  • Fractured by Fear Bonustrack
  • Metal Massacre Bonustrack

Videodreh zum Song "Betrayal" in den RTL-Studios, Frankfurt April 2004

Full-Lenght Album Madhouse Symphonies 2008

  • Follow the Leader
  • Caught in the Pit
  • Schizophrenia
  • Prelude(r)
  • Reurrection
  • Explosions
  • Gates of Hell
  • Madhouse Symphonies
  • Call to Arms
  • Walk through the Fire
  • Surrender
  • Thrill Me
  • (We are the) Moscrew

Festivalslots von Hatred

Liveberichte zu den Konzerten

Quellen