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Diskussion:Archimedes

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Zickzack in Abschnitt Athanasius Kircher

die Kreiszahl ist Pi!

??? Äh... ja... und? Steht doch drin: π. -- marilyn.hanson 18:16, 17. Sep 2004 (CEST)

Echt empfehlenswert diese Seite über Archimedes. Danke!!

Differenzial- und Integralrechnung von Archimedes entwickelt?

Welt der Wunder gradeben zufällig gesehen --Micgot 00:05, 17. Feb 2005 (CET)

Hmm, denke diese Gleichungen oder zumindest eine davon stammen aus der Mitte des 20. Jh. -Appaloosa 16:19, 16. Jul 2006 (CEST)

Die Diff/Int.rechnung wurde von Newton und Leipnitz entwickelt. Aristoteles war (wahrscheinlich!) lediglich der erste, der infinitesimale Prinzipien entdeckt hat und auf Probleme angewandt hat, die nicht mit Mitteln der "Elemente" von Euklid lösbar waren. (Fläche und Umfang des Kreises; Prinzip, das heute nach Cavalieri benannt ist). Und er hatte Glück, was die Korrektheit und Konvergenz seiner Resultate angeht. Wenn man seine bekannten Werke liest, ist man sogar eher überrascht, dass er seine Resultate eher nicht mit strengen mathematischen Prinzipien nach Euklid hergeleitet hat. Er hat sich jederzeit die Freiheit genomman, nach Bedarf neue Axiome einzuführen, die wir heute (allerdings meist mit Infinitesimalrechnung) relativ mühsam beweisen müssen. Z.B. (Frei zitiert; das Original ist griechisch und argumentiert sehr viel geometrischer!) Wenn zwei Punkte A und B durch eine Folge konvexer Kurven ki verbunden werden, wobei jede Kurve ki durch einen Punkt außerhalb der endlichen Fläche zwischen der Strecke AB und k(i-1) geht (und damit ganz außerhalb von k(i-1) verläuft) sind die Längen der Kurven ki monoton wachsend. - Das ist ein (etwas anders formuliertes) neu eingeführtes Axiom in "Über Spiralen", mit dessen Hilfe bewiesen (im modernen Sinn eben nicht bewiesen) wird, dass die Gerade die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist.

--Brf 11:03, 17. Jul 2006 (CEST)

Quelle Spiegel Online

Können wir diese Quellenangabe über das solarkanonen-Experiment mal ' rausnehmen. Es ist ja auch nur ein Spiegel-Bericht über das Experiment. Habe die Fakten, welche über das Experiment bei Wikipedia stehen im Originalbericht ausreichend gecheckt. Desweiteren gab es im Hörfunk (Deutschlandfunk - Wissenschaft aktuell) einen seriösen Bericht darüber, der Wikipedia bestätigt. Die betreffende Spiegel Online-Seite wird irgendwann gelöscht und dann ist das nicht weiterführend. Es ist ja auch nichts zitiert worden. Gruß--Herr von Humboldt 13:51, 19. Nov 2005 (CET)

Parabolspiegel ... ??? =

Auf den Bildern vom MIT sind Palanarspiegel zu sehen. Das deckt sich auch mit Angaben aus "Augustin Mouchot Die Sonnenwärme und ihre industriellen Anwendungen" über entsprechende Versuche im 18.Jahrhundert. Danach reichen 5 Planarspiegel auf einen Punkt gerichtet aus um z.B. Holz zu entzünden. Parabolspiegel gehen nicht, da sie sehr flach und einen riesigen Durchmesser haben müssten, um eine Brennweite von auch nur ein paar Metern zu erreichen. In den Quellen über Archmedes steht etwas von Spiegeln, weder Parabolspiegel noch Planarspiegel der Effekt mit Planarspiegeln wird in Solarturm-Kraftwerken genutzt. aueb 12:36, 15. Mär 2006 (CET)

-- Anfrage --

Weiß jemand zufällig etwas über den archimedischen Punkt? Würde mich mal interessieren, ob das etwas mit ihm zu tun hat! Danke!

Hat nur insofern was damit zu tun, als daß man den Begriff des (euklidischen) Punktes benötigt, um Differential- und Integralrechnung betreiben zu können. Der archimedische Punkt ist ein "absoluter Punkt" außerhalb eines Versuchsaufbaus, der insbesondere unveränderbar und daher fest verankert als Hebelpunkt dienen könnte. Ich habe einen kurzen Artikel reingesetzt.

Parabolspiegel zum 2. =

  • Eine Kampfmaschine soll, dem Mythos nach, die Römer besonders in Angst und Schrecken versetzt haben. Mit Hilfe von Parabolspiegeln soll er Sonnenlicht gebündelt, damit die Segel der angreifenden Schiffe in Brand gesteckt und so ganze Flotten vernichtet haben. Im Jahre 2005 sind Forscher des Massachusetts Institute of Technology und der University of Arizona diesem Mythos der archimedischen Solarwaffe auf den Grund gegangen. Sie konstruierten zwei verschiedene Spiegel und versuchten, damit ein hölzernes Fischerboot in Brand zu setzen. Das Experiment misslang, jedoch zeigte sich, dass die Solarkanone im Prinzip funktioniert (Quelle: SPIEGEL ONLINE, 24. Oktober 2005). In einem weiteren Experiment des MIT mit 127 kleinen Spiegeln gelang es jedoch ein 30 Meter entferntes Modell einer Schiffswand anzuzünden (Quelle: MIT-Webseite).

Das Wort Parabolspiegel halte ich für falsch. In der Überlieferung wird nichts über die Art der Spiegel gesagt und deshalb sollte es im Artikel durch einfach Spiegel ersetzt werden.

Die Urheber des MIT-Experimentes sagen selbst, dass ihr Experiment nichts über die historische Realität aussagt. Und es ist der vorläufige Endstand einer langen Debatte. Deshalb sollte auch mehr die Debatte ins Zentrum gerückt werden, als dieses Experiment. Und alle Überlegungen, Rechnungen und historischen Fakten sprechen gegen "Spiegelfechtereien" durch Aristoteles. Fakt ist, dass diese Legende mehr als 600 Jahre später zum erstenmal auftaucht. Fakt ist, dass die Entzündung nur gelingen kann, wenn Holz lange genug (Minuten) der genügend hohen Temperatur ausgesetzt wird (Entflammtemperatur -glaube ich aus dem Kopf- ca 400 °C). Schwimmende Schiffe bewegen sich. 300 m sind eine riesige Entfernung, um einen riesigen Parabolspiegel oder viele kleine Planarspiegel auf einen Punkt minutenlang zu justieren. Wenn jedoch die Schiffe eher in 30 m Entfernung entzündet wurden, dann hatten sie schon damals billigere Methoden (Brandfpeile!). Und Aristoteles war nicht nur Mathematiker und Physiker (in heutiger Sprechweise), sondern auch Ingenieur und setzte als solcher seinen Mittel ökonomisch ein. Warum einen komplizierten Spiegel, wenn es ein billiger Pfeil auch tut? Mitten im Krieg?? Deshalb nimmt der Teil über das MIT-Experiment meiner Meinung nach sowieso viel zu viel Platz in einem Artikel über Aristoteles ein. Übrigens werden die Römer auch nicht tatenlos zugeschaut haben, wie ein kleines Flämmchen immer größer wird und schießlich das Schiff vernichtet. Die hatten ja wohl auch Wassereimer an Bord.

Vorschlag:

  • Mit einer legendären Kampfmaschine soll A. die Schiffe der Römer über große Entfernung in Brand gesteckt haben. Mit Hilfe von Spiegeln soll er Sonnenlicht auf die Segel der angreifenden Schiffe konzentriert und so ganze Flotten vernichtet haben. Dazu gibt es eine mittlerweile 340 Jahre alte heftige Kontroverse. Historisch spricht die Quellenlage und das erst Jahrhunderte spätere Auftauchen der Legende dagegen. Physikalische Argumente sind die notwendige Mindestgröße und Brennweite eines solchen Spiegels, die zu erreichende Mindesttemperatur zur Entzündung von Holz und die Zeit, die das zu entzündende Holzstück konstant beleuchtet bleiben muss. Technische Argumente beschreiben die Herstellbarkeit solcher Spiegel zur damaligen Zeit, die Montage eines Spiegels oder Spiegelsystems und die Bedienbarkeit. Siehe [1]. Athanasius Kircher hat schon 1600 diese Geschichte kritisch beleuchtet. Siehe [2]. In jüngster Zeit (2005) haben Forscher des Massachusetts Institute of Technology und der University of Arizona erfolglos mit 2 Spiegeln und erfolgreich mit 127 kleinen Spiegeln wenigstens ein 30 Meter entferntes Modell einer Schiffswand anzuzünden versucht. Siehe [3] und [4]

Dadurch wird auch das blumige Angst und Schrecken versachlicht. Insgesamt wird der Teil der aktuellen Experimente gestrafft und zusammengefasst zugunsten der historischen und physikalisch und technischen Diskussion. --Brf 10:40, 17. Jul 2006 (CEST)


So, es meldet sich niemand; ich halt den Vorschlag für gut und trage ihn mal ein. --Brf 08:36, 24. Jul 2006 (CEST)

In einer Dokumentation, die gerade auf ZDF Doku lief ("Hightech der Antike") wurde von einem früheren Experiment berichtet. Demnach ist es bereits im Jahr 1973 einem Ioannis Sakas gelungen mit 70 von Matrosen gelenkten metallenen Spiegeln einen Schiffsnachbau zu entzünden. Filmaufnahmen existieren anscheinend nicht davon, sondern nur Fotos.
Im Netz lässt sich leider nicht sehr viel dazu finden: Das Experiment fand am 06.11.1973 in Piräus statt, die Spiegel waren bronzebeschichtet mit ca. 0,90 m x 1,50 m, die Entfernung betrug 50 m und die New York Times berichtete davon am 11.11.1973. Die Seite ist einfach zu finden, ob die dortigen aus Büchern o.ä. gescannten Fotos hierher passen, ist eine andere Frage.
Wohnt jemand in NY und kann ins Zeitungsarchiv schauen oder spricht Griechisch und kann im Buch von Christos Lazos "Archimedes: The Ingenious Engineer" aus dem Jahr 1995 nachlesen? NoBuddy 11:42, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Tod

Kurze Frage zum Tod: Mir war so, dass Archimedes von den Römern in Anbetracht seines Alters und seiner wissenschaftlichen Leistungen um jeden Preis verschont bleiben sollte. Der Soldat sei dagegen angeblich betrunken gewesen und sei deshalb in Rage geraten. -- Platte Drück mich! 23:16, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 23:48, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten


http://www.exlt66.info/index.php?option=com_content&task=view&id=16&Itemid=32 hier wird euer text geklaut...

Kampfmaschine

Kampfmaschine: Mal abgesehen davon, dass man Spiegel nicht als Kampfmaschinen bezeichnen kann, weder in der Physik von Archimedes, noch heute, habe ich noch zwei (in meinen Augen) zu blumige Formulierungen rausgeworfen. Ich hoffe, alle sind einverstanden. --Brf 08:09, 16. Feb. 2007 (CET)

1 altgriechisch 2 entzuenden

1 im Text wird das Wort heureka in griechischen Buchstaben oben mit epsilon, unten mit eta geschrieben. eta ist richtig. eigentlich gehört noch ein spiritus asper zum akzent.

2 warum hat man nur versucht, holz mit den spiegeln zu entzuenden? eigentlich muessten segel leichter brennen. wer weiss, woraus antike segel waren?

Segel??

Die Römer verwendeten während Seeschlachten natürlich Ruder!

statisch bestimmte Statik

... hört sich für mich sehr nach einer Tautologie an - oder irre ich mich? Gibt es auch eine nicht statisch bestimmte Statik? Mschcsc 15:24, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hab' mich inzwischen selbst ein bisschen schlau gemacht. Es gibt also Es gibt natürlich keine nicht statisch bestimmte Statik. Es gibt in der Statik wohl statisch bestimmte Systeme und statisch unbestimmte Systeme - und der Begriff Statik umfasst in seiner Allgemeinheit natürlich beide Systeme. Ich weiss nicht, ob Archimedes selbst bereits zwischen statisch bestimmten und statisch unbestimmten Systemen unterschieden hat. Konstruiert hat er jedenfalls auch Katapulte und Flaschenzüge (z.B. zum Bewegen schwerer Munition) die auch statisch unbestimmte Systeme sind.
Ich habe den Abschnitt deshalb etwas umformuliert und den Link auf statisch bestimmte Systeme wieder entfernt. Mschcsc 14:53, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ja, das passt schon besser. Die statisch bestimmten Systeme können aber drin bleiben, da zu ihrer Berechnung ein gelagerter Körper als starr angesehen wird und lediglich die wirkenden Kräfte betrachtet werden müssen. Bei statisch unbestimmten Systemen müssen zusätzlich noch die Verformungen des gelagerten Körpers berechnet werden, und soweit war die Elastizitätstheorie damals noch nicht. Grüße --Bjs (Diskussion) 15:45, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Naja, so ganz glücklich bin ich nicht darüber, dass man ststisch unbestimmte Systeme hier ausschliesst. Denn auch für statisch unbestimmte Systeme bildet das Hebelgesetz das theoretische Fundament.
Und wie gesagt, Archimedes baute und perfektionierte auch erfolgreich Katapulte. Ihm wird sogar oft die Erfindung des Katapultes zugeschrieben, was aber sicherlich falsch ist - Wurfmaschinen wurden schon Jahrhunderte zuvor in Kriegen eingesetzt. Insbesondere zu Archimedes' Zeit waren Katapulte die auf dem Armbrust-Prinzip beruhten üblich, aber auch Torsions-Spannmechanismen für schwere Munition waren gebräuchlich. Den von Archimedes konstruierten Katapulten wurde nachgesagt, sie könnten dreimal schwerere Munition abschleudern als die damal sonst gebräuchlichen Katapulte.
Persönlich habe ich keine Zweifel, dass Archimedes sich sehr wohl mit Torsion und Verformung unter Krafteinwirkung und elastischen Phänomenen beschäftigte - und auch praktisch umsetzte.
Ausserdem meine ich auch dass man in der Praxis, sobald man es mit realen Materialien und konkreten Konstruktionen zu tun hat, unweigerlich mit statisch unbestimmten Systemen arbeitet.
Ich emfinde die Einschränkung auf statisch bestimmte Systeme deshalb immer noch als unangebracht.
Mschcsc 21:33, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bildwarnung

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-- DuesenBot 16:51, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Textüberlieferung

Es fehlt ein Abschnitt zur Überlieferungsgeschichte und die Textsituation.--Löschfix 14:52, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Athanasius Kircher

Im Artikel stand: Athanasius Kircher beleuchtete schon 1600 diese Geschichte kritisch. Als Quelle kam: http://www.uni-wuerzburg.de/aegyptologie/kircher/archimedes.pdf. Leider existiert der Link nicht. Eine Websuche ergab auch nur, dass Kircher eine andere Darstellung als die übliche wählte, etwa hier http://www.mlahanas.de/Greeks/Mirrors.htm -- ZZ 14:52, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zugeschriebene Zitate

Warum enthält der Artikel "zugeschriebene" (Wikiquote) Zitate? Zitate gehören nicht in die WP, warum sollte man für Archimedes eine Ausnahme machen?

Prüfung des Goldgehalts der Krone

Bei Meinen Recherchen zu Archimedes bin ich auf der Seite www.igl.lu/Departements/Physique/histoire-des-sciences-igl/exposes-2000-2001/Archimedes.htm darauf gestoßen, dass Archimedes die Krone und das Goldnugget lediglich in Wasser getunkt und die Menge ausgelaufenen Wassers gemessen haben soll und die Methode mit der Waage erst in neuerer Zeit als günstiger vorgeschlagen worden soll. Möglicherweise liegt im Wikipedia-Artikel daher ein sachlicher Fehler vor. Paul Pascal Scheub, Berlin