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Ich habe hier bereits den Wunsch geäußert, dass Lemma zu entsperren, da ich hier bereits den englischen Artikel übersetzt habe. Wie steht die Redaktion dazu? MfG -- darkking3 Թ 16:01, 28. Mär. 2008 (CET)
- Mich würde darüber hinaus eine generelle Einschätzung von euch interessieren, ab wann (= ob überhaupt vor Erscheinungsdatum und wenn, wie lange davor) "normale" Filme Artikel bekommen sollten. Sowas wie Indy 4 nehme ich davon mal aus. --Streifengrasmaus 16:08, 28. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe im Juli 2007 einen Artikel über einen Film geschrieben (angefangen), der nach der IMDb in 1,5 Wochen in die Kinos kommen sollte - das Zeug wartet immer noch lokal gespeichert (derzeitige Ankündigungen: Ende Mai 2008). Früher als einen Monat vor Premiere ist alles derart vage und unsicher, dass man unabhängig vom Echo, der Besetzungsliste usw. lieber warten sollte. Außerdem: Oft chaotische und unseriöse en:Artikel 1:1 übersetzen?--AN 17:03, 28. Mär. 2008 (CET)
- Hast du dir den überhaupt mal meine Übersetzung durchgelesen? Und nur eine Antwort finde ich darüber hinaus mehr als dürftig... --darkking3 Թ 21:52, 28. Mär. 2008 (CET)
- Teile der Hintergründe in die Einleitung geschoben, Teile unter "Production". Sowas wie "Allem Übel zum Trotz verliebt Hancock sich auch noch in dessen attraktive Frau Mary, und um das Chaos noch zu vergrößern, stellt sich heraus, dass Sie auch Superkräfte besitzt" ist übler Klapptextstil. Hier bleibt übrigens immer noch ein URV-Satz aus dem en:Artikel. Wenn man noch an gewisse 1-Satz-Artikelwünsche denkt (bitte sowas unterlassen!), wünscht man sich gleich, dass möglichst nur Benutzer:Cesar Filme vor der Veröffentlichung beschreibt (auch er tat es nie sooooo früh).
- Das Thema wurde übrigens öfters durchgekaut, nicht jeder hat Lust auf x Wiederholungen. Warum will man hier keine Glaskugeleien in den Filmografien haben?--AN 09:40, 29. Mär. 2008 (CET)
- Hast du dir den überhaupt mal meine Übersetzung durchgelesen? Und nur eine Antwort finde ich darüber hinaus mehr als dürftig... --darkking3 Թ 21:52, 28. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe im Juli 2007 einen Artikel über einen Film geschrieben (angefangen), der nach der IMDb in 1,5 Wochen in die Kinos kommen sollte - das Zeug wartet immer noch lokal gespeichert (derzeitige Ankündigungen: Ende Mai 2008). Früher als einen Monat vor Premiere ist alles derart vage und unsicher, dass man unabhängig vom Echo, der Besetzungsliste usw. lieber warten sollte. Außerdem: Oft chaotische und unseriöse en:Artikel 1:1 übersetzen?--AN 17:03, 28. Mär. 2008 (CET)
- Ausnahmen von „Artikel nach Veröffentlichung“ sollten nur sehr, sehr selten gemacht werden, dann nämlich, wenn der Film auch ohne Veröffentlichung schon nachgewiesenermaßen Relevanz verzeichnen kann. Das geht über Filmankündigungen und Produktionsberichte in der Geek-Presse hinaus, es muss schon ein größeres allgemeines Medienecho vorhanden sein. Einziges Beispiel, das mir dazu einfällt, ist Walküre (Film), über dessen Dreharbeiten und Besetzung viel berichtet wurde. Aber auch dabei haben einige hier Bauchschmerzen. Ich denke, sobald die ersten Kritiken in den Zeitungen stehen und das Erscheinungdatum nicht nur angepeilt ist, sondern feststeht, steht einem Artikel hier nichts mehr entgegen. -- MSGrabia 13:27, 7. Apr. 2008 (CEST)
Vorlage:Infobox Film
Wie wäre es der Vorlage:Infobox Film eine Zeile Erstausstrahlung hinzuzufügen, in der dann das genaue Datum (z. B. Datum des [ersten] Kinostarts mit dem Land in dem der Film zuerst zu sehen war oder bei Fernsehfilmen der Tag der Erstaustrahlung und den Sender) eingetragen werden kann?--BECK's 17:51, 28. Mär. 2008 (CET)
- Hallo Beck's, das sollte dann aber ein optionaler Parameter sein, da andernfalls in sämtlichen Vorlageneinbindungen zunächst eine nicht ausgefüllte Zelle zu sehen sein würde. Gruß --WIKImaniac 18:32, 28. Mär. 2008 (CET)
- Müssen wir alle Daten aus der IMDb übernehmen? Zumindest das Jahr der Erstaufführung ("Ausstrahlung" klingt mir zu sehr nach TV) ist ja schon in der Infobox angegeben, alles andere grenzt meiner Meinung nach an Triviawissen. --Andibrunt 19:18, 28. Mär. 2008 (CET)
- Den optionalen Parameter Erstaufführung halte ich auch für begrüßenswert.--Chbegga 19:46, 28. Mär. 2008 (CET)
Welchen zusätzlichen Informationswert soll das exakte Erstaufführungsdatum denn besitzen? Oder anders gefragt: Wofür soll die Angabe des Datum denn gut sein? --Gentile 21:10, 28. Mär. 2008 (CET)
Gleiches Thema, anderer Aspekt: Im Artikel Fitna werden bei der Filmlänge in der Infobox mal wieder Sekunden angegeben. Wenn ich mich recht erinnere, sollen dort nur volle Minuten stehen, in benanntem Fall dann 17. Leider konnte ich frühere Diskussionen dazu auf die Schnelle nicht finden.--Xquenda 14:02, 29. Mär. 2008 (CET)
Auch wenn das genaue Datum für mich durchaus vorstellbar, aber nicht zwingen notwendig wäre, möchte ich hier trotzdem mal sagen, dass nicht jeder Vorschlag zur Verbesserung/Erweiterung der Infobox mit dem Argument, es wäre zu aufwändig, abgetan werden kann. Demnach müsste die Infobox für immer so bleiben wie sie ist. Mit etwas Willen und Organisation kann man gemeinsam (da nachhaltiger) einige Vorschläge durchgehen, abwägen und entscheiden. Auch wenn immer alle über die englischsprachige Wikipedia schimpfen, aber sie haben nicht nur bessere, gut ausge- und erarbeitete Vorlagen (die ja bei uns mit allen möglichen Argumenten verteufelt werden), sondern auch im Filmbereich zumindest organisatorisch (ich meine Vorlagen und Infoboxen) die Nase weit vorn. Auch die Filminfobox beinhaltet dort zusätzliche, interessante, relevante Informationen. SG -- Otto Normalverbraucher 17:02, 29. Mär. 2008 (CET)
Vielleicht wäre es bei Vorschlägen zur Erweiterung der Filminfobox ja nicht zuviel verlangt, dafür einen Grund erfahren zu wollen. Nur auf dieser Grundlage ist aus meiner Sicht eine sachliche Abwägung bzw. Entscheidung überhaupt erst möglich. --Gentile 20:57, 29. Mär. 2008 (CET)
Kurz gesagt geht es um die Änderung von "Erscheinungsjahr" in "Erstaufführung". Ich habe nichts dagegen einzuwenden, dort ein Datum statt einer Jahreszahl hinzuschreiben, solange auch eine Jahreszahl bei nicht bekanntem Datum ausreichend ist.--Xquenda 22:39, 29. Mär. 2008 (CET)
- Ich halte die Erstaufführung für eine interessante Information, speziell bei Fernsehfilmen. Ein optionaler Parameter, wie von Wikimaniac vorgeschlagen, klingt nach einer guten Lösung--BECK's 03:15, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Stimme Xquenda zu. Wenn kein genaues Datum bekannt ist, genügt natürlich das Jahr. Detailfrage die vor solch einer Änderung noch zu klären wäre ist, ob der erste Kinostart als Datum herangezogen werden soll, oder die erste Aufführung überhaupt - also in der Regel an irgendeinem Festival, manchmal mehrere Monate vor regulärem Kinostart. -- Otto Normalverbraucher 13:57, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Da wir im Zweifelsfall das Erscheinungsjahr gem. IMDb als maßgeblich betrachten, wäre letzteres der Fall. Damit verbunden ist natürlich die Problematik, dass die IMDb regelmäßig auch bei älteren Filmen neue Daten für Premieren, Aufführunge bei Filmfestivals, etc. veröffentlicht. Alleine bei den Erscheingungsjahren gibt es so oft Änderungen, dass ich alle paar Wochen Filme aus meinen jährlichen Top-Ten-Listen (ja, ich bin so ein verrückter Listenersteller) verschieben darf.
- Wenn wir also Erscheinungsjahr in Erstaufführung umbenennen, dann sollte explizit bei Vorlage:Infobox Film geschrieben werden, dass ein genaues Datum belegt sein muss. Nciht dass irgendwelche IPs Editwars anfangen, weil sie einen Film schon zwei Wochen früher als angegeben in Sneak-Previews gesehen haben. --Andibrunt 14:07, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Stimme Xquenda zu. Wenn kein genaues Datum bekannt ist, genügt natürlich das Jahr. Detailfrage die vor solch einer Änderung noch zu klären wäre ist, ob der erste Kinostart als Datum herangezogen werden soll, oder die erste Aufführung überhaupt - also in der Regel an irgendeinem Festival, manchmal mehrere Monate vor regulärem Kinostart. -- Otto Normalverbraucher 13:57, 30. Mär. 2008 (CEST)
Das Uraufführungsdatum halte ich auch für interessant. Der Ort sollte noch angegeben werden. Aber in der Infobox sollte das Erscheinungsjahr ausreichend sein. Diese Informationen sind für mich jedenfalls Hintergrundinformationen, die im Fließtext weitere Angaben besser möglich machen. Die bisherige Infobox empfinde ich als völlig ausreichend. Ich sehe das eher Szenenbildner oder Kostümbildner als wichtiger an. Jedenfalls erscheinen sie mir genauso wichtig wie die rot-verlinkten Cutter. - Gruß --Rybak 14:15, 30. Mär. 2008 (CEST)
Bild/Schriftzug
Spricht etwas dagegen, den Parameder "ID" aus der Vorlage:Infobox_Fernsehsendung bzw. Vorlage:Infobox_Fernsehserie zu übernehmen? Der Schriftzug oder eine Art "Logo" lässt sich zu vielen Filmen finden und sähe in der Box selbst schöner aus als rechts oben darübergeklatscht. Siehe z.B. Dirty Dancing, Die Monster AG oder Die Unglaublichen. Ich würde das auch selbst übernehmen, wenn allgemeiner Konsens darüber herrscht. Gruß --Connum 21:54, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Die Verzierung von Filmartikeln mit Logos ist hier schon mehrfach diskutiert (zuletzt offenbar hier) und jedes Mal mehrheitlich abgelehnt worden --Gentile 10:35, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Alles klar, sorry dass ich nicht richtig gesucht hab'! ;-) Hmmm..., nach der Arumgentation könnte man aber genauso gut den Sinn von Logos bei den anderen beiden Boxen anzweifeln. --Connum 12:13, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Auch wenn's einigen sicher nicht passen wird, dass ich die Diskussion damit wieder aufrolle, aber: Bei der Fernsehserie "Lilo & Stitch" ist ein Logo angebracht, beim Film aber nicht? Und umgekehrt beim Simpsons-Film? Der Gedanke dahinter erschließt sich mir nicht ganz... Grüße --Connum 12:27, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Logisch ist das in der Tat nicht zu erklären. Sondern nur damit, dass die WP-Bereiche Film und Fernsehen lange Zeit nebeneinander vor sich hingewurschtelt haben und dabei unabhängig voneinander eigene Standards entwickelt worden sind. --Gentile 16:33, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Na dann wird es höchste Zeit, mal für etwas Einheit zu sorgen! ;-) So ein kleines Bildchen tut doch keinem weh, und weder verschlechtert noch verschandelt es einen Filmartikel. Nachdem Bilder von Darstellern oder Figuren häufig nicht bereitgestellt werden können, wäre doch wenigstens ein kleiner Schriftzug als Aufwertung des Artikels anzusehen... --Connum 17:49, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Naja, es handelt sich um nachgestellte Logos, die so tun, als wären sie offiziell. Das tut innerhalb einer Enzyklopädie schon ein bissel weh... --DrTill 18:12, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Inwiefern "nachgestellt"? Vielleicht reden wir ja auch aneinander vorbei... Ich meine solche Logos wie eben bei Die Unglaublichen, Findet Nemo, Dirty Dancing, Die Monster AG... Diese werden auch für Merchandising-Artikel, auf Plakaten, offiziellen Webseiten etc. pp. verwendet. --Connum 18:35, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Es tut aber auch keinem weh, wenn weiter auf solche Verzierungen verzichtet wird ;-). In der Sache kann ich außerdem nur auf die bisherigen Diskussionen und ihre Ergebnisse verweisen --Gentile 08:46, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Naja, es handelt sich um nachgestellte Logos, die so tun, als wären sie offiziell. Das tut innerhalb einer Enzyklopädie schon ein bissel weh... --DrTill 18:12, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Na dann wird es höchste Zeit, mal für etwas Einheit zu sorgen! ;-) So ein kleines Bildchen tut doch keinem weh, und weder verschlechtert noch verschandelt es einen Filmartikel. Nachdem Bilder von Darstellern oder Figuren häufig nicht bereitgestellt werden können, wäre doch wenigstens ein kleiner Schriftzug als Aufwertung des Artikels anzusehen... --Connum 17:49, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Logisch ist das in der Tat nicht zu erklären. Sondern nur damit, dass die WP-Bereiche Film und Fernsehen lange Zeit nebeneinander vor sich hingewurschtelt haben und dabei unabhängig voneinander eigene Standards entwickelt worden sind. --Gentile 16:33, 14. Apr. 2008 (CEST)
2 Verschiebungsvorschläge
Und zwar:
- Helden der Nacht zu Helden der Nacht – We Own the Night, siehe hier
- Doomsday (Film) zu Doomsday – Tag der Rache, siehe hier
In der OFDB sind die Filme ohne Zusatz geführt. Wonach wird in der Wikipedia entschieden welches der richtige deutsche Titel ist? MfG, --BlueCücü 00:42, 30. Mär. 2008 (CET)
- Maßgeblich für die Lemmawahl ist in aller Regel das Lexikon des Internationalen Films, in dessen Online-Ausgabe hier recherchiert werden kann. Laut dieser Quelle wäre Helden der Nacht – We Own the Night das richtige Lemma. Zu Doomsday (Film) gibt es dort offenbar noch keinen Eintrag --Gentile 16:58, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Werde, was Helden der Nacht – We Own the Night angeht, dann mal den Artikel verschieben und die dazugehörigen Links reparieren. --BlueCücü 19:56, 30. Mär. 2008 (CEST)
Habe da noch was entdeckt: Laut Lexikon des internationalen Films (bzw. filmevonabisz.de) wird das wilden in Die wilden Kerle immer klein geschrieben. Also in allen 5 Teilen. Hier wird Wilden hingegen jedesmal groß geschrieben. Die Kleinschreibungen sind bisher nur Redirects. Nun wäre es ja etwas kleinkariert alle 5 Filme zu verschieben. Würde es aber wohl in Angriff nehmen, sofern das von einigen anderen für sinnvoll gehalten wird. Was meint ihr? --BlueCücü 23:14, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Wie ich das sehe, wird auf Buchcovern, DVDs, offiziellen Gewebepräsenzen und Fanartikeln das W meist groß geschrieben. Insofern wäre eine Verschiebung gemäß LdiF zwar konsequent, aber zweifellos wenig sinnvoll. Ich plädiere wie immer in diesem leidigen Fall dafür, in Zweifelsfällen den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Der Duden ist nicht mehr amtlich. Wieso muss es das LdiF sein? Bei Ayla und der Clan der Bären gibt es wenigstens einen falschen Titel auf dem aktuellsten DVD-Cover, der dem Vorspanntitel nicht entspricht. Aber hier? Prekario 23:47, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Okay, dann wollen wir das LdiF mal nicht zur Bibel machen und da ein Auge zudrücken :) --BlueCücü 23:51, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Voooorsicht. Ich vertrete hier seit langem eine Mindermeinung. Prekario 23:52, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Okay, dann wollen wir das LdiF mal nicht zur Bibel machen und da ein Auge zudrücken :) --BlueCücü 23:51, 16. Apr. 2008 (CEST)
PD-Screenshots
Ich nehme mal an, dass es irgendwo, irgendwann mal eine Diskussion gegeben hat, deren Ergebnis gewesenm sein muss, dass man Bilder aus der commons:Category:Film trailer screenshots hier nicht verwenden darf(reime ich mir mal so zusammen, denn sie werden mit wenigen Ausnahemn nicht verwendet); wo ist das nachzulesen? --Janneman 18:33, 5. Apr. 2008 (CEST)
- An eine Diskussion hier kann ich mich nicht erinnern, aber der entsprechende Lizenzbaustein lässt doch gar keine Verwendung zu. Deswegen habe ich die Bilder, wenn ich denn auf welche gestoßen bin, immer aus den Artikeln entfernt und das auch an andere Benutzer weitergegeben: „... It is not in the public domain in the following countries that do not apply the rule of the shorter term for US works: Canada, China ..., Germany, Mexico, Switzerland, and other countries with individual treaties.“ --César 21:28, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Nachlesen kann man das Faktum z.B. hier. Prekario 22:08, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Auch der Artikel Gemeinfreiheit ist in diesem Zusammenhang interessant. Kurz gesagt gibt es public domain nicht im deutschen Recht. Das ist zwar manchmal frustrierend für Autoren, die ihre Artikel ausschmücken wollen, vor allem da beispielsweise PD-Filme durchaus auch in Deutschland auf Billig-DVD angeboten werden, aber Trailer oder andere Screenshots von Filmen, die in den USA public domain sind, sind in den meisten Fällen noch in DACH urheberrechtlich geschützt. Siehe hierzu auch Wikipedia:Film#Bilder. --Andibrunt 22:22, 5. Apr. 2008 (CEST)
merci. --Janneman 19:38, 7. Apr. 2008 (CEST)
Benötigt Ausbau. Jón + 09:25, 7. Apr. 2008 (CEST)
Was für ein Film läuft hier?
Was hat es eigentlich mit der Listung dieser Seite in der Kategorie:Filmgenre auf sich? Prekario 21:15, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Wir schwanken noch zwischen Tragödie und Sitcom, aber auf jeden Fall ist die Redaktion ein Farbfilm...
- Der Fehler ist behoben, in der Diskussion zum hitchcockfilm'# wurde ein Doppelpunkt vergessen. --Andibrunt 21:23, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Mittlerweile halte ich es zuweilen für ein Coming-of-Age-Drama. Sonst eher für eine Sitcom. -- MSGrabia 12:25, 17. Apr. 2008 (CEST)
Carrie 2 – Die Rache (Nachtrag vom 29.3.08)
Hi. Ich bringe hier ein Nachtrag ein des Films Carrie 2 – Die Rache. Ich habe den Artikel am 29. März mit dem Baustein „Redaktion:Film und Fernsehen“ versehen jedoch vergessen hier auch einzutragen. Es geht hauptsächlich um den Lückenhaft-Baustein im Artikel der seit über einem Jahr dort geistert. Die Begründung lautet: „Ende der Handlung fehlt“. Und im Vergleich zum Original Carrie – Des Satans jüngste Tochter bricht die Beschreibung der Handlung am Ende ziemlich abrupt ab. Vielleicht weiss jemand von euch genauer wie die Geschichte ausgeht. Nochmals, sorry für die Verspätung. MfG Gary Dee 09:51, 11. Apr. 2008 (CEST)
- Danke, ich hab' den Artikel jetzt auf der Qualiseite eingetragen und die Vorlage dementsprechend auf {{Vorlage:QS-FF}} geändert. Das mit der Verspätung ist nicht schlimm, da liegt sowieso noch ein Haufen Arbeit (wie immer...), dass der Film fehlt ist uns noch gar nicht aufgefallen ;) Gruß, --MSGrabia 15:52, 11. Apr. 2008 (CEST)
haie ihrs,
ich weiß nicht recht wie ich es prüfen kann aber IMO heißt der Film Ayla und der Clan des Bären. Dem stimmt im ersten Schritt auch die imdb. Auch amazon sagt es, widerspricht dabei aber dem dazugehörigen Bild. :oD ... und nu? :oD ...Sicherlich Post 22:35, 12. Apr. 2008 (CEST)
- Es passiert häufiger, dass Filme leicht variierende deutsche Titel erhalten. Im Zweifelsfall richten wird uns nach dem Lexikon des internationalen Films, und demnach ist der Bären richtig:[1]. --Andibrunt 23:04, 12. Apr. 2008 (CEST)
- hmm; da hat der Übersetzer wohl gepennt :oD - aber danke! Ich lege dann für die andere variante mal einen redirect an. Wird ja genutzt ...Sicherlich Post 23:09, 12. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn man sich schon stur an das LdiF hält, sollte man natürlich auch im Fließtext den Titel ändern und auf die Problematik eingehen. Soweit ich sehe, entstand das Problem durch einen Druckfehler auf einem DVD-Cover. Der Film heißt natürlich anders. Prekario 09:52, 15. Apr. 2008 (CEST)
- hmm; da hat der Übersetzer wohl gepennt :oD - aber danke! Ich lege dann für die andere variante mal einen redirect an. Wird ja genutzt ...Sicherlich Post 23:09, 12. Apr. 2008 (CEST)
Benutzer:Kuroi-ryu hat im gesamten Artikel Filmfestival das Wort Filmfestival durch Filmfestspiel bzw. das Wort Festival durch Festspiel ersetzt und den ganzen Artikel schließlich nach Filmfestspiel verschoben. Da ich keinen Edit-War auslösen möchte, stelle ich das Ganze einmal hier zur Diskussion. Im Artikel Festival wird genau erläutert, wann der Begriff Festival und wann der Begriff Festspiel verwendet wird. Als Filmfestspiele werden nur die Filmfestivals von Cannes und Berlin bezeichnet. Der Austausch des Begriffs hat weitere absurde Folgen, so etwa Wortneuschöpfungen wie "Kurzfilmfestspiel" (kein Kurzfilmfestival nennt sich so!), "A-Festspiele" (der Begriff heißt nun einmal "A-Festivals") oder "Filmfestspiel von Locarno" (googelt das einmal). Ich plädiere stark dafür, diese Änderungen rückgängig zu machen. -- Funke 12:08, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Auf ...festival zurückgesetzt --Gentile 12:44, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Diese Wortneuschöpfungen gehen natürlich gar nicht und der Änderungsgrund mutet auch etwas seltsam an: „Für Filmfestspiel spricht die Verwendung der deutschen Sprache in der deutschen Wikipedia, was spricht für Filmfestival?“. Bei duden.de (habe leider gerade keinen gedruckten bzw. CD-ROM-Version zur Hand) liegt die Ansetzung auf Filmfestival. Sucht man nach Filmfestspiel wird man auf den Plural Filmfestspiele hingewiesen und wieder zurück auf Filmfestival. In der deutschen Presse kommt die Singularform auch so gut wie gar nicht vor. Suche ich in großen Volltextdatenbanken wie LexisNexis Wirtschaft nach Filmfestspiel NOT Filmfestspiele erhalte ich gar keine Treffer, bei Filmfestspiele über 3000. Und zu guter Letzt setzt die Online-Version des altehrwürdigen Brockhaus seinen Artikel auch unter Filmfestspiele bzw. Filmfestival an. Gruß --César 12:54, 13. Apr. 2008 (CEST)
Gab in der Wikipedia mal die Richtlinie, daß im Zweifelsfalle der deutsche Begriff statt irgendeines anderen verwendet werden sollte, und Festspiel ist nunmal deutsch. Und Kurzfilmfestspiel ist keine neuartige Wortschöpfung, sondern lediglich ein normales, zusammengeschriebenes Wort, wie es im Deutschen üblich ist (und Kurzfilmfestival ist nun bei allen allmächtigen Wesen kein Eigenname). Aber wenn die Pseudomehrheit wieder mal meint, nachdem sich ja niemand in der Diskussion dazu geäußert hatte(!!!), dann muß es eben wohl wieder auf Kosten der Qualität gehen. Ist aber wirklich arm, daß sich erst auf der Diskussion niemand äußert (und ich habs vor längerer Zeit reingestellt) und dann auf einmal „alle“, oder zumindest eine „Mehrheit“, die sich wohl aus Informationen aus einer Suchmaschine zusammensetzt, dagegen aussprechen und es sofort(!) rückgängig gemacht wird. Löschen wir doch gleich die Diskussionsseite, ist ja nur da, um das Bestehende zu begründen und Änderungen abzulehnen. -- Kuroi-ryu 15:13, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Also in meinem Duden (2006er Auflage) stehen Filmfestival und Filmfestspiele direkt nacheinander, beide Begriffe scheinen also „deutsch“ zu sein. Und wenn keiner auf Deine Anfrage bei Diskussion:Filmfestival geantwortet hatte dann heißt das vielleicht nur, dass niemand diese Seite beobachtet hat. Angesichts der hundertfachen Verlinkung von Filmfestival wäre da eine prominentere Anfrage (z. B. hier) einfach angebracht gewesen, vgl. dazu auch Wikipedia:Artikel verschieben#Systematisches Vorgehen. --Andibrunt 15:21, 13. Apr. 2008 (CEST)
Nur weil der Duden schwachsinnigerweise alles aufnimmt, was im alltäglichem Sprachgebrauch verwendet wird, und das nun leider auch und vermehrt Anglizismen, werden die Wörter dadurch nicht deutsch. Der Duden listet auch Song, Event und Shop auf, jedoch kann der aufmerksame Leser dabei deutlich ersehen, daß in Klammern die Herkunft der Wörter angegeben ist. Dies ist bei den genannten Beispielen englisch, bei Festival noch dazu mit einem Verweis auf den Ursprung im Altfranzösischen. Das Wort daher als Deutsch zu betrachten ist nun wirklich naiv. Und ein Verlag, der ja so glorreich an den Rechtschreibreformen mitarbeiten durfte, kann ja nun wirklich nicht mehr vollkommen ernst genommen werden.
Wenn ich auf der entsprechenden Diskussionseite eine Änderung vorschlage, für den jeweils betroffenen Artikel, so reicht das aus meiner Sicht aus. Warum sollte ich mich erst nach einem „passenden“ Ort für Verbesserungen umsehen? Andersherum sehe ich es so, daß meine Änderung erstmal diskutiert werden sollte, bevor wieder jemand all die Verbesserungen rückgängig macht. Aber das erachtet ja hier niemand für nötig, denn es gibt ja nur die eine Wahrheit.
-- Kuroi-ryu 18:44, 13. Apr. 2008 (CEST)
Dass ...festival in der WP der weitaus gängigere Begriff ist, belegt schon ein Blick in die Kategorie:Filmfestival. Die Vielzahl der Einträge in dieser Kategorie legt es aber auch nahe, bestimmte Bezeichnungen nicht einfach mal so nach persönlichem Geschmack zu ändern, sondern dieses Thema erst einmal mit anderen Beteiligten abzustimmen. --Gentile 19:25, 13. Apr. 2008 (CEST)
Dann sagt es doch bitte klar, deutlich und auf den Punkt gebracht: Es geht hier nicht um die Einhaltung der Richtlinien oder eine gute Verwendung der deutschen Sprache, sondern darum, daß die Artikel der Pseudomehrheit besser nach persönlichen Sprachegewohnheiten
angepasst sind. Das Schwachsinnsargument mit dem „gängigeren“ Begriff ist hier öfter zu lesen, wer bestimmt denn den „gängigeren“ Begriff? Ihr? Ja, nee, is klar. Und natürlich entspricht die deutsche Variante mehr meinem persönlichen Geschmack, trifft aber eben auch mehr auf die Richtlinien zur Verwendung deutscher Begriffe zu. Zusätzlich ist ja Deutsch in der deutschen Wikipedia nur mehr als logisch, aber das Argument wird ja konsequent ignoriert.
Ich weiß nicht, was da abgestimmt werden soll, deutsch bleibt deutsch und nichtdeutsch wird nicht plötzlich durch eine Abstimmung zu deutsch. Jetzt kommt wieder jemand mit irgendwelchen Suchergebnissen von Suchmaschinen, die aber immer nur dann akzeptiert werden, wenn es der Pseudomehrheit passt. Als Gegenbeispiel zum „gängigeren“ Begriffe nenne ich hier mal Song (das auch in der Richtlinie mal ausdrücklich als zu ersetzenden Wort galt!). Wo in der aktuellen Literatur ist noch von Lied zu lesen? Wer sagt Lied überhaupt noch? Aus meiner Sicht ist das eine wirklich erbärmliche Entwicklung in der deutschen Sprache, aber das soll ja nicht der Kern des Beispiels sein. Trotz dem wohl Song heutzutage der „gängigere“ Begriff sein dürfte, so ist doch Lied bevorzugt. Natürlich könntet ihr jetzt wieder die Richtlinie nach eigenem Belieben anpassen, was ich auch schon mitansehen durfte.
Ich sehe ein, in dieser Diskussion werde ich keine Chance haben, da der Artikel euch so am besten gefällt, und wenn er so nicht mit irgendwelchen Richtlinien konform sein sollte, so werden notfalls die Richtlinien angepasst.
Konsequenz der Sache, und der Pseudomehrheit wohl genehm: Ich werde einfach aufhören auch nur zu versuchen die Wikipedia zu verbessern, denn sie scheint ja schon sowas von gut zu sein, daß sie meine und auch die Mitarbeit von anderen nicht mehr nötig hat. Ihr packt das schon allein, denn die Weisheit scheint in eurem Frühstück zuhauf zu liegen. Vielleicht sollte das aber auf die Hauptseite geschrieben werden: Bist Du nicht willig Dich dem Willen der Pseudomehrheit zu unterwerfen und gegebenfalls Richtlinien den Artikeln anzupassen, so arbeite lieber woanders mit.
-- Kuroi-ryu 16:41, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn Dir die hier vorgetragenen Argumente, sowie die Dorftrottel des Dudens nicht ausreichen, dann schauen wir doch mal ganz objektiv in das Wortschatzlexikon der Uni Leipzig, das in den Wikipedia:Namenskonventionen ausdrücklich bei der Entscheidung zwischen verschiedenen möglichen Benennungen als Entscheidungshilfe genannt wird. Demnach ist Filmfestival ein Begriff der Häufigkeitsklasse 13, wohingegen Filmfestspiele nur Häufigkeitsklasse 14 hat, und somit weniger gängig in der deutschen Sprache ist.
- Das ist jetzt aber mein letzter Beitrag in dieser Angelegenheit, da mir Deine unfreundliche Argumentationsweise nach dem Motto "alle doof außer ich" ehrlich gesagt überhaupt nicht zusagt. --Andibrunt 17:38, 14. Apr. 2008 (CEST)
Dieser Beitrag war der erste, mit einem vernünftigen Argument für eure Seite. Es nervt nunmal, wenn irgendwelche Leute mit irgendwelchen fadenscheinigen Gründen für ihre Meinung daherlaufen. Das hat ja nichts mit doof zu tun, aber die Art und Weise wie hier gleich ausgelebt wird, was an Änderungen nicht passt, ist nunmal absolut nicht in irgendeiner Weise gerecht. Schau sich allein einer die ersten beiden Beiträg im Zusammenhang an! Gentile stellt es separat zur Diskussion, der allwissende César glaubt der Herrscher des Wissens der Welt zu sein und ändert erstmal, und gibt eigentlich den Anlass für einen Editierkrieg (oder eben Edit-War). Wer wird dann weiterhin unterstützt? Genau das ist es, was ich absolut nicht ab kann! Aus meiner Sicht sind meine Reaktionen daher sehr wohl gerechtfertigt. Entweder wird erstmal drüber sachlich und mit gültigen Argumenten diskutiert, oder es wird gar nicht erst zur Diskussion vorgeschlagen. Aber dieses doppelzüngige, wie es gerade passt und „erstmal ändern wie ich es will“ ist sowas von dreist, da muß so einigen erstmal der Kopf gewaschen werden.
Was spricht außer diesem einen Punkt noch FÜR Festival? Es widerspricht immernoch der Regelung für deutsche Wörter.
-- Kuroi-ryu 20:33, 14. Apr. 2008 (CEST)
- 1. Derjenige der „erstmal geändert hat wie ich es will“ warst du.
2. Wenn dich dein Gefühl für die deutsche Sprache dermaßen im Stich lässt, dass du ein strunznormales Fremdwort nicht von einem Anglizismus unterscheiden kannst, ist das dein Problem, nicht das irgendeiner Pseudomehrheit. Für mich ist Festival so deutsch wie Büro oder Budget. Festspiele wären natürlich noch deutscher. Aber Moment:
3. Festspiel ??? Wenn du wenigstens Festpiele vorgeschlagen hättest, das könnte man ja diskutieren, in der Tat, aber Festspiel? Und wenn du jetzt noch die Singularregel anführst, fall ich vom Stuhl, vor Lachen. -- MSGrabia 17:56, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Ich mag diese Angelsächsisierung hier in der Wikipedia:Schriftleitung Lichtspiel und Sehfunk auch nicht. Wäre deshalb auch für Lichtspielfestspiel und dafür dem Herrscher Cäsar (nomen est omen!) die Allwissenheit ein für alle mal abzusprechen. --Hitch 18:06, 16. Apr. 2008 (CEST)
- (dazwischenquetsch) +1 – vor allem da er sich eigentlich nach einer Plastik aus geschweißtem Alteisen benannt hat und nicht nach dem römischen Feldherr und Staatsmann ;). --César 09:24, 17. Apr. 2008 (CEST)
- und um Herrn Godwin wirklich auch fröhlich am Horizont winken zu sehen: es gab die Zeit, in der Spielleiter eingesetzt wurden, um Filme zu inszenieren, die von Herstellungsgruppen produziert wurden, etc.. Das Hinfort mit allen Anglizismen, Frankozismen, Latinismen bekam der deutschen Sprache einst schon mal nicht gut. --DieAlraune 18:44, 16. Apr. 2008 (CEST)
MSGrabia hat leider nicht bemerkt, daß ich vor der Änderung einen entsprechenden Eintrag in der Diskussion geleistet habe, zu der sich lediglich niemand geäußert hat. Dein erstes „Argument“ geht somit ins Leere. Und der Name Fremdwort sagt es schon, und ein Anglizismus ist ein Fremdwort, nur speziell aus der englischen Sprache. Beschäftige Dich erstmal mit dem Thema, bevor Du hier irgendwie Dich aufspielen mußte. Deine angeführten Beispiele sind Lehnwörter (wobei bei Budget das die Frage ist, da es ja auch eine deutsche Version gibt). Und was ist an Festspiel als Singular auszusetzen??? Du hast also nichts sinnvolles beigetragen, nun geh erstmal in die Ecke und schäme Dich für Deinen misslungenen Beitrag, dann informiere Dich und eventuell versuchst Du es dann nochmal. @DieAlraune: Was genau bekam der deutschen Sprache denn da nicht gut???
-- Kuroi-ryu 10:59, 17. Apr. 2008 (CEST)
PS: Die Fremdwörter aus dem Französischen heißen Gallizismen. Also manchmal frage ich mich, mit wem ich hier überhaupt diskutieren will …
Da fehlen mir echt die Worte. Da schüttel ich lieber dem Herrn Godwin die Hand und konstatiere, dass dieses Festspiel hier damit auch für mich ein Ende hat. --MSGrabia 12:24, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Ich rümpfe meinen Gesichtserker, rufe Kuroi-ryo ein herzhaftes WP:BNS zu und verabschiede mich ebenfalls vom bösen (Fest-)Spiel. --DieAlraune 12:51, 17. Apr. 2008 (CEST)
Sieh an, sieh an, da geht sie hin, die Suche nach Qualität. Aber daran ist ja keinem hier mehr wirklich gelegen, welch naiven Gedanken ich doch pflegte. Fehlen ihnen die Argumente, so werfen sie einem eine unzutreffenden Wikihinweis hin und verabschieden sich von der ungeklärten Tatsache. Gibt es hier noch seriöse Wikipedianer, die auch Ahnung von dem Thema Sprache haben und objektive sowie relevante Hinweise gegen Festspiel liefern können? Falls nicht, steht der Fall ja eindeutig fest. Zwar liegt Festival mit einem Punkt Häufigkeit vorn (laut Leipziger Uni), aber aufgrund der Wikirichtlinie zur Verwendung deutscher Begriffe statt anderssprachiger und dem Fall, daß Festspiel wohl mehr als geläufig ist, kann ja guten Gewissens Festspiel das Festival ersetzen. Ich geb mal noch eine Woche Zeit, damit sich hier noch argumentativ dagegen geäußert werden kann, dann strebe ich die Änderung an. -- Kuroi-ryu 17:26, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Und wenn Du Dich gegen den Konsens, den allgemeinen Sprachgebrauch und den gesunden Menschenverstand hinwegsetzen willst, dann strebe ich eine Meldung bei WP:VM an (um mal einen weiteren unzutreffenden Wikihinweis einzuwerfen).
- Wenn Du willst, dann suche eine Dritte Meinung oder strebe einen Vermittlungsausschuss an, aber nach dieser Diskussion hier einen Editwar anzudrohen, kann man nur noch als Vandalismus betrachten. --Andibrunt 17:47, 17. Apr. 2008 (CEST)
Ich drohe hier gar nichts an. Ich habe eine Meldung in der Diskussion hinterlassen, da nach geraumer Zeit keiner Kritik einwendete hab ichs geändert (also ganz wikikonform), darauf entstand diese Diskussion, in deren Verlauf(!) Gentile schon diesen sogenannten „Edit-War“ anzetteln wollte (nicht so ganz wikikonform). Wo ist denn hier der Konsens? Ich sehe keinen! Und im allgemeinen Sprachgebrauch ist Festspiel wohl genauso üblich wie „Festival“, außerdem wird der Begriff wohl von jedem verstanden und dürfte auch niemandem fremd sein, wo ist da also das Argument? Und der gesunde Menschenverstand ist in dieser Diskussion wer? Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß es hier Richtlinien gibt, nach denen sich gerichtet werden sollte. Dies schafft ein einheitliches Bild und Ordnung in den Artikeln. Es steht hier nirgends, daß über einen Begriff nach persönlicher Beliebtheit entschieden wird (oder hab ich das überlesen).
Ich weiß nicht, was für ein Vermittlungsausschuss hier entscheiden soll. Die Regeln sind klar, die Argumente auch, Festspiel ist demnach zu bevorzugen. Was soll da die subjektive Meinung vieler entscheiden? Ist das jetzt hier Subjektivipedia? Wir entscheiden nach der Masse, die es interessiert und sich daran beteiligt? Und ich habe ja bei den anderen in dieser Diskussion schon deren Fachwissen ersehen können, und solche Leute sollen dann entscheiden? Wir wissen doch alle, wohin das führt, nämlich nicht zu einer besseren Wikipedia! Entweder halten wir uns nun an die Vorgaben, und dazu gehört die bevorzugte Verwendung von deutschen Begriffen. Hab es auch mal rausgesucht (Wie schreibe ich gute Artikel):
„Fremd- und Lehnwörter
Fremdworte sollten nur benutzt werden, wenn kein allgemein etabliertes deutsches Gegenstück existiert. Benutze also keine Wörter wie „Event“ oder „Location“. Zu vermeiden ist auch der Gebrauch deutscher Wörter nach englischem Sprachgebrauch, etwa Sinn machen, das nach makes sense gebildet wird. Andererseits sollte man für Fachbegriffe oder gängige Lehnworte nicht verkrampft nach einer deutschen Entsprechung suchen, weil dies schnell gekünstelt wirken kann (z. B. Zwischennetz o.ä. statt Internet).“
Fasse ich also mal zusammen: Festival ist ein Fremdwort, bestenfalls ein Lehnwort. Es gibt ein allgemeines und etabliertes deutsches Wort als Alternative, eben Festspiel (erkennbar beispielweise bei den Berliner Filmfestspielen). Festival ist kein Fachbegriff, eine deutsche Entsprechung muß nicht verkrampft gesucht werden, es existierte ja vorher schon eine. Festspiel wirkt dadurch auch nicht gekünstelt, es existierte schon vorher und ist in der deutschen Sprache heimisch.
Noch Fragen?
-- Kuroi-ryu 19:57, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Atme mal tief durch und sag dir, dass auch 99 % falsch liegen können. Leider sind die dann auch stärker... Im Übrigen kenn ich solche Situationen: Ich bin auch nicht überzeugt von der Verschiebung des Artikels Tamilische Sprache zu Tamil (heute auch noch „Artikel des Tages“!), da Tamilisch sowohl eine übliche deutsche Adjektivbildung für Sprachen als auch eine etablierte Bezeichnung ist. Gleichwohl gibt es auch einen Artikel Maorische Sprache, wo ich nicht behaupten könnte, das sei im Vergleich zu Maori etabliert. So unsinnig und uneinheitlich ist diese Wikipediawelt.
- Zurück zu wirklichen (inhaltlichen) Problemen.--Xquenda 21:26, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, ich hab' doch noch Fragen, Kuroi-ryu: Wann bemerkst du, dass es sich bei Festspiel (den Artikel verlinke ich mittlerweile zum dritten Mal hier, aber ich muss wohl mit dem ganzen Zaun winken) laut Wikipedia-Artikel in erster Linie um ein spezielles Theaterstück handelt? Wann fällt dir endlich auf, dass nahezu niemand z. B. vom Filmfestspiel von Berlin schreibt, es sei denn, er hat sich verschrieben? Die einzelne Veranstaltung heißt Filmfestspiele, die Bezeichnung steht i d. R. ausschließlich in der Mehrzahl, wenn sie im Sinne von Filmfestival verwendet wird. Du versuchst hier, einen Singular einzuführen, den es gar nicht gibt. Alles Geisterfahrer, nur du nicht? --MSGrabia 12:24, 18. Apr. 2008 (CEST)
Wir kennen ja alle die Qualität so mancher Wikipediaartikel (betrachten wir uns den Wortlaut unter Festival, so trifft die Definition generell nicht auf Filme zu!). Daß solche Veranstaltungen einzelne Vorführungen enthalten, und somit die Veranstaltung insgesamt als Sammlung vieler einzelner Festspiele verstanden werden kann, legt die Verwendung der Mehrzahl im konkreten Falle nahe, das stimmt. Wenn es denn so besser gefallen mag, dann ändert doch den Artikel auf Filmfestspiele. Dennoch ist Festival zu entfernen, da es nicht den Richtlinien entspricht. Das ist konkret und absolut der Fall. Die Begründung für Filmfestspiel ist auf Filmfestspiele übertragbar. Sollte eben die Mehrzahl mehr genehm sein, dann nehmt eben die Mehrzahl, aber das ändert nichts an der Tatsache, um die es hier geht! -- Kuroi-ryu 20:46, 18. Apr. 2008 (CEST)
Ich stelle nochmal die Frist von einer Woche. Das dürfte ja jetzt soweit alles geklärt sein. Die Änderung wird dann eben Festival durch Festspiele statt Festspiel ersetzen. -- Kuroi-ryu 22:02, 20. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe der Literaturliste des Artikels zwei wissenschaftliche Neuerscheinungen hinzugefügt. Darin wird eindeutig und durchgängig der Begriff Filmfestival verwendet, während der Begriff Filmfestspiele ausschließlich bei den Eigennamen Filmfestspiele von Berlin bzw. Filmfestspiele von Cannes gebraucht wird. -- Funke 10:27, 21. Apr. 2008 (CEST)
Was uns lediglich sagt, daß die Autoren nur eine mangelhafte Ausdrucksweise besitzen. Gute Sprache kommt im heutigen Journalismus deutlich zu kurz, und daß schon bei fast jedem Verlag, ob Zeitung oder Buch. Wir müßen uns ja an solchen Wichtigtuern nun nicht alles Schlechte abgucken, oder machen wir hier doch Subjektivipedia draus??? -- Kuroi-ryu 20:47, 21. Apr. 2008 (CEST)
In der Diskussion haben sich jetzt sieben Leute, davon einige langjährige und verdiente Mitarbeiter der Redaktion, gegen einen Wechsel von Filmfestival, einem gängigen (!) Lehnwort (!) und Fachbegriff (!), auf -festspiel(e), offensichtlich nur als Eigenname von zwei Filmfestivals gebräuchlich, ausgesprochen. Du stellst hier eine Frist und willst dann wieder ändern? Nur zu. Sei mutig >;) Hier ist für mich EOD (End Of Discussion), oder in diesem Fall, ganz allein für Dich mit viel Zucker obendrauf, EDD. --MSGrabia 04:28, 22. Apr. 2008 (CEST)
- ACK. Die Sache ist ausdiskutiert. Filmfestival bleibt als etabliertes Lemma bestehen. Spekulationen über charakterliche Defizite jener, die über die letzten Jahrzehnte den Begriff im deutschsprachigen Raum gegen den Willen eines einzelnen WP-Benutzers prägten, haben uns hier nicht zu interessieren. --DrTill 12:09, 22. Apr. 2008 (CEST)
Typische Wikipediadiskussionsweise, nur weil es in irgendeinem „Fachbuch“ steht, ist das Wort gleich wieder ein Fachbegriff. Wahrscheinlich. Fakten interessieren also nicht, die Wikipediarichtlinien auch nicht, wofür diskutiert ihr hier eigentlich? Und das mit dem Lehnwort ist doch längst geklärt, wenn es problemlos ersetzt werden kann, dann soll das auch so sein (hab’s ja oben aufgeführt). Ich weiß nun leider nicht, wie ihr darauf kommt, daß die Entscheidung für Filmfestival gefallen sein, da die faktische Beweislage das anders darstellt. Und die Prägung eines Wortes hat uns nicht zu interessieren, wenn wir hier hochsprachliche Artikel verfassen sollen. So wie ihr argumentiert, zeigt das keinerlei Spur von Professionalität, im Sinne der Wikipedia. Entweder halten wir uns an die Richtlinien, oder wir können die gleich löschen, da es ja nicht interessiert, was in diesen geschrieben steht. Tolle Redaktion, die sich über die Richtlinien hinwegsetzt! -- Kuroi-ryu 13:56, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Kuroi-ryu, darf ich mal aus deinen gesammelten Edits (tschuldigung: Bearbeitungen) zusammenfassen: Du möchtest Trailer durch Filmvorschau ersetzen, Waterboarding durch Wasserkur, Image durch Ruf, Cover durch Deckblatt? Du möchtest Comedy in den Artikel Komik integrieren? Du hast einen Vermittlungsausschuss losgetreten, weil in einem Artikel das Wort Crew statt des Wortes Besatzung stand? Sehe ich das alles richtig? --DieAlraune 17:09, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Recht hat er. Waterboarding! Was soll das? Können Journalisten nicht mehr hinreichend Englisch, dass sie ein allen verständliches und für alle schreib- und aussprechbares Wort dafür benutzen können? Und weshalb muss hier übernommen werden, was die Journaille schreibt? Oma-Test nicht bestanden. Ich halte die Verwendung von "Gastauftritt" statt "special appearance" für richtig. Gilt das auch schon als Donquichotterie?--Xquenda 20:36, 24. Apr. 2008 (CEST)
- @Alraune: Was hat das mit dem Thema hier zu tun? Und was ist an entsprechenden Bearbeitungen auszusetzen? Daß sie der oftmals genannten (und zitierten) Richtlinie entsprechen? Daß einfaches logisches Nachdenken über die entsprechenden Anglizismen dazu führt, daß wir sie nicht benötigen, da es schon deutsche Wörter gab und gibt? Vielleicht bin ich ja auch einfach zu altmodisch, denn Deutsch ist ja nach Ansicht einiger einfach zu altmodisch, aber ich kann immer noch erkennen, was ein deutsches Wort ist und was nicht. Dabei hoffe ich auch immer, daß ich allgemein verstanden werde, und im allgemeinen werde ich auch mit meiner Sprachverwendung verstanden. Bei Pressetexten (und ähnlichem) könnte ich nicht behaupten, daß dort immer eine allgemeine Verständlichkeit vorherrscht (trotz Englischkenntnissen!). Aber da das jetzt nicht großartig mit dem Thema hier zu tun hat (oder hab ich da was übersehen?), könntest Du eine Diskussion (falls Du dahingehend eine anstreben solltest) auf meiner Benutzerdiskussionsseite weiterführen.
- -- Kuroi-ryu 23:51, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ich glaube, du verkennst da was. Wikipedia ist kein Hort der Spracherhaltung, sondern soll die Welt abbilden, wie sie ist. Menschen informieren sich bei uns nach Begriffen, die sie nicht verstehen. Dafür müssen wir die Lemmata so wählen, wie sie in der Alltags- und Fachsprache üblich sind, wie falsch wir sie auch empfinden. Was nicht heißen soll, dass ich nicht auch, wenn ich bei klarem Verstand bin, mich weigere, das falsche Episode statt Folge zu wählen oder Figuren aus Filmen als Charaktere zu bezeichnen. Das ist wirklich bekämpfenswertes Falsch-Denglisch. --DieAlraune 08:54, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Aber entweder wird konsequent überall durchgegriffen, und das ist es, was ich anstrebe, oder es ist doch nur eine Sammlung nach perönlichem Belieben! Ich kann nicht auf der einen Seite für das stimmen, auf der anderen für das, obwohl der Fall im Prinzip gleich ist. Und ich weiß, daß es hier nicht um Spracherhaltung geht, und das ist stellenweise nur ein begrüßenswerter Nebeneffekt, aber deutsche Begriffe unsinnigerweise durch englische auszustauschen, wenn sie als „Fachsprache“ verkannt werden (ist Song denn ein Fachbegriff???), ist dem Verständnis absolut abträglich! Hochsprache ist nicht die Sprache des gemeinen Volkes, die auf der Straße gesprochen wird, aber hier sollen die Artikel in Hochsprache und gutem Deutsch (!) und verständlich (!) formuliert werden. Zu glauben, daß alle Deutschen, oder auch nur ein Großteil genügend Englischkenntnisse verfügt, um den Bedeutungsgehalt der englischen Wörter zu begreifen ist absolut naiv! Natürlich wird die deutsche Sprache durch die Medien verpanscht, aber eben nur auf der Ebene des gemeinen Volkes! Die Übertragung der sprachlichen Mißbildungen in die Hochsprache ist soetwas von schädlich und schändlich, und absolut der Bedeutung der Hochsprache zuwiederstrebend, sodaß dies nicht ertragen werden darf! Und falls Leute nach umgangssprachlichen Begrifflichkeiten suchen, dann werden sie eben weitergeleitet (wofür diese Weiterleitungen ja vorhanden sind). Auch wird sich hier immer eine Beispiel an der englischen Wikipedia genommen (obwohl immer behauptet wird, daß wir von dieser ja unabhängig wären), und auch wird diese bei Streitigkeiten oftmals als Referenz genommen (und oftmals auch akzeptiert!), doch schauen wir uns die Arbeiten in der französischen, spanischen oder welcher Wikipedia auch immer an, wovon sich die meisten an die Verwendung der Nationalsprache halten! Die Verwendung von DNA statt DNS (für Desoxyribonukleisäure) ist mir in der deutschen Wikipedia absolut unverständlich (und nun mal die Artikel der anderssprachigen Wikipedien betrachten)! Und genau das ist, was ich meine, mit diesen „Fachbegriffen“, „Internationalismen“ und ähnlichem! Von den Deutschen wird der Blödsinn von Englisch als Universalsprache viel zu leicht gefressen, das eigene Denken über die Sinnhaftigkeit der angelsächsischen Begriffe ausgeschaltet. Diese (zu meinem Leidwesen) umgangssprachlich verwendeten Anglizismen (und auch sonstige unnötigen Fremd- und Lehnwörter) sind in einer Enzyklopädie einfach nur peinlich, denn das ist der Qualität absolut abträglich. Dadurch wirken Artikel unseriös und sind stellenweise sogar nur schwer verständlich. Ich folge lediglich den Aspekten, die in einer Enzyklopädie Vorrang haben sollten: Verwendung von Hochsprache der Nationalsprache (in diesem Falle Deutsch), um eine Verständlichkeit darzubieten. Wir wollen hier kein Produkt verkaufen, daß wir uns also irgendwelchen Kunden gegenüber verbiegen müßten (Lieblingsbeispiel: Duden). Es geht hier um die sachliche und klare Darstellung von Fakten in verständlicher Form, und Englisch ist in der deutschen Sprache kein Garant für Verständlichkeit.
- -- Kuroi-ryu 14:11, 25. Apr. 2008 (CEST)
- PS: In wievielen „Fachbüchern“ steht denn das von Dir genannte Episode statt Folge? Zähl doch mal nach. Es könnte garantiert auch schon als „Fachbegriff“ durchgehen! Und das ist eben genau der Aspekt, daß ich sage, wir sollten nicht alles so sang- und klanglos übernehmen, was in irgendwelchen „Fachbüchern“ steht! Auch wenn es öfter geschrieben steht, wird es dadurch (sprachlich) noch lange nicht richtig!
Die Seite wird ja mittlerweile rege genutzt von vielen, um Filme und Personen, die einer dringenden Überarbeitung bedürfen, dort einzustellen. Der Umfang des Eingestellten bewegt sich allerdings seit einer Weile auf recht hohem Niveau. Ich wollte deswegen hier nochmal anregen, sich des einen oder anderen Artikels vielleicht bei Gelegenheit anzunehmen. Gruß, --MSGrabia 20:31, 14. Apr. 2008 (CEST)
Meine Aufsplittung vom 13.04.2008 wurde mit der Begründung "da der Gesamtartikel eine in sich verständliche Einheit darstellt." rückgängig gemacht. Da es normalerweise für literarische Werke und ihre Verfilmung(en) Extraartikel gibt, bitte ich um Meinungen, wie man in diesem Fall am Besten verfahren sollte: Den Status Quo beibehalten oder Artikel (durch Umschreiben oder sonstiges Anpassen) splitten? --Darev 20:32, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Der Artikel Am grünen Strand der Spree ist kein kombinierter Film- und Literaturartikel. Er befasst sich mit dem Roman nur so weit, als er mit der Fernsehverfilmung in Zusammenhang steht. Der Roman wird nicht als solcher behandelt. Auch die Inhaltsangaben orientieren sich ausschließlich an der Fernsehserie. Buch und Film stimmen häufig nicht überein, da der Roman viele kleine Erzählungen enthält, die im Film anderen Personen und Handlungsabläufen zugeordnet worden sind. Insoweit ist alles was zum Buch geschrieben wurde, nur als Erläuterung zu sehen. Und das ist in einem Filmartikel meines Erachtens zulässig. Wenn Darev einen gesonderten Artikel über den Roman haben möchte, hält ihn doch niemand davon ab, sich das Buch zu besorgen und den Artikel Am grünen Strand der Spree – So gut wie ein Roman zu verfassen. Das was im Artikel zum Buch steht reicht dafür absolut nicht aus. Ben Nevis 22:42, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Um die allgemeine Verständlichkeit zu verbessern, habe ich den Einleitungsabschnitt umformuliert, so wie die ersten beiden Abschnitte gegeneinander ausgetauscht. Ich hoffe, dass man nun
eindeutig erkennt, dass es sich hier um einen Filmartikel und keinen "Kombi-Artikel Literatur und Film" handelt. Ben Nevis 00:42, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Noch leichter täten wir Minderbemittelten uns, wenn die Wikipedia:Formatvorlage Film verwendet würde. Am Ende kommt sonst jemand auf die Idee, einen Qualitätssicherungsbaustein rein zu setzen. Prekario 09:29, 15. Apr. 2008 (CEST)
Seltsame Schreibweise. Sollte das nicht besser unter Keystone Cops stehen?--Xquenda 21:28, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, und es war wohl auch keine "Schauspielertruppe", sondern eine Filmserie. Im englischen Artikel steht zum Titel: Mack Sennett's Keystone film studio always used the spelling "Cops" whenever publicizing their films, never "Kops", as some more recent secondary sources have rendered the name. No contemporary citation of the "Kop" spelling has ever surfaced, whereas film historian Kalton C. Lahue and others have found many documents issued by the Keystone studio which retain the spelling "Cop". Universal Pictures changed the spelling to "Kops" in 1955 for the feature Abbott and Costello Meet the Keystone Kops. Prekario 21:37, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Naja, die Britannica verwendet auch die Schreibweise Kops; Image Entertaiments Slapstick Encyclopedia-DVD-Box schreibt Cops, Kino Video dagegen bei deren The Movies Begin-Box Kops. Beides ist also geläufig (das Leipziger Wortschatz-Lexikon habe ich jetzt aber nicht hinzugezogen). Ich persönlich tendiere zu Cops, so wie es auch in der englischsprachigen Wikipedia steht, Keystone Kops sollte aber auf jeden Fall als Weiterleitung bestehen bleiben. --Andibrunt 21:47, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, so ist's besser, nur die Kategorisierung unter Film nach Gattung->Stummfilm ist noch falsch. Auf die Schnelle fällt mir aber nicht ein, wo das am Besten einsortiert wird.--Xquenda 07:58, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Hab den Artikel jetzt zu Kategorie:Künstlergruppe und Kategorie:Komiker gesteckt.--Xquenda 21:11, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, so ist's besser, nur die Kategorisierung unter Film nach Gattung->Stummfilm ist noch falsch. Auf die Schnelle fällt mir aber nicht ein, wo das am Besten einsortiert wird.--Xquenda 07:58, 15. Apr. 2008 (CEST)
Der Artikel über die Filmdatenbank Crew united wurde versenkt. Ich habe den Fall zur Wikipedia:Löschprüfung#Crew united gemeldet. --Kolja21 06:02, 15. Apr. 2008 (CEST)
Mal wieder in der Löschhölle vorbeigeschaut, um etwas Ärger zu tanken. Obige Dame wurde von einem Nutzer zusammen mit Matthew Krok zur Löschung vorgestellt, weil „nicht relevant“, keine „tragenden“ Rollen und so. Während der Herr, der ein paar Jahre in einer Teeny-Serie auftrat, gerettet scheint, droht der Dame weiter die Eliminierung. Auch ein Admin hat sich schon gegen sie ausgesprochen. Ich hatte in den RKs das „wesentliche Rolle“ bislang so verstanden, dass es sich z.B. um eine mitwirkende Schauspielerin und nicht etwa die Set-Putzfrau handeln müsse. Das wird in der Diskussion offenbar anders gesehen. Nicht jede Sprechrolle sei wichtig und so weiter. Dass der Artikel mangels verfügbarer Infos, Lebensdaten usw. kaum Stubniveau erreicht, scheint weniger störend. Wenn wir das Fass mit der Aufschrift „wichtig“ aufmachen, kommen wir bei Darstellerbios ins Uferlose. Stothard hatte eine wesentliche Nebenrolle in einem Angelina Jolie-Film, eine kleine Sprechrolle in einem Blockbuster und trat darüber hinaus als Nebendarstellerin (einmal sogar als Produzentin) in allerlei Krempel auf, gerne auch, weil sie die Frau des Hauptdarstellers war, vielleicht auch, weil ihre Mammi und ihr Bruder Agenturen leiten. Doch egal, für mich ist jeder Darsteller, der in einem überregional oder gar international zu bestaunenden Film etwas sagen durfte, relevant im Sinne der RKs. Häufig natürlich auch, wenn er nichts zu sagen hatte. Was sagt die Fachwelt? BTW: Spricht Salma Hayek in From Dusk Till Dawn eigentlich? Prekario 11:50, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Ich sehe das wie Du und habe deshalb auch entsprechend in der Löschdiskussion gestimmt. --Connum 12:16, 18. Apr. 2008 (CEST)
Der Artikel erfüllt keine unserer Relevanzkriterien für Filme. In der Löschdiskussion vom März spielte dieses Argument keine Rolle, daher wäre ein neuer Löschantrag zulässig. Zugegebenerweise spielt der Film in der öffentlichen Diskussion eine gewisse Rolle, aber ich sehe nicht, warum wir hier eine Ausnahme zulassen sollten - zumal ja viele unsere Relevanzkriterien eigentlich für viel zu lasch halten. Die erhaltenswerten Informationen haben bestens in Geert Wilders' Personenartikel Platz. Eigentlich ist der Film ja nur Teil einer Marketingkampagne von Herrn Wilders für sich, seine Partei und seine Anliegen (also eine Art Wahlwerbespot - holla, ein Rotlink!). Der Inhalt ist, salopp gesagt, völlig wurscht. Der Film ist für WP ebenso irrelevant wie Pamela Andersons Bumsvideo, das ebenfalls nur im Internet kursiert und das ganz sicher mehr Leute zumindest vom Hörensagen kennen und das möglicherweise auch mehr Leute tatsächlich gesehen haben. Den Fitna-Artikel zuzulassen und (beispielsweise) das Anderson-Video nicht, das wäre eine unzulässige Ungleichbehandlung, die eine Wertung darstellt. Dafür sind Relevanzkriterien ja da, nämlich dass sie allgemeingültig sind und keine Ausnahmen zulassen. Das ist ein Teil von WP:NPOV.
Bin ich der einzige, der das so sieht? Gruß. --Spargelschuft 18:17, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Vielleicht nicht, aber ich sehe es anders. Der Film ist relevant, aufgrund seiner Rezeptionsgeschichte und der politischen Auswirkungen seiner Existenz. Du siehst ganz richtig, dass es weniger um den Film selbst geht. Übrigens: Haben wir Pam Andersons Video etwa nicht? Wir haben doch: 1 Night in Paris. Prekario 18:49, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Das ist die andere :-) und das Video wurde ja auch auf DVD verscherbelt, entspricht also unseren Kriterien. --Spargelschuft 18:54, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Aber das Pam-Video wurde doch auch auf Video verscherbelt ... Aber ich will nicht ablenken: Ich finde nicht, dass man sich sklavisch nach den RKs richten sollte. Sie sind für mich Diskussionsgrundlagen und Richtlinien, aber es wird immer Fälle geben, auf die sie nicht anwendbar sind. Prekario 22:33, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Bei dieser Aktion fragt sich wahrlich, ob das über eine Tagesnachricht hinausgehende enzyklopädische Relevanz für sich in Anspruch nehmen darf. Ich meine nein, halte abwarten aber für die derzeit richtige Alternative. Wenn 2011 festgestellt wird, dass wegen dieses von fast niemandem gesehenen Videos ein paar Leute sterben mussten und sich noch jemand dran erinnert, kann man es behalten, ansonsten sollte es dann gelöscht werden.--Xquenda 00:07, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Aber das Pam-Video wurde doch auch auf Video verscherbelt ... Aber ich will nicht ablenken: Ich finde nicht, dass man sich sklavisch nach den RKs richten sollte. Sie sind für mich Diskussionsgrundlagen und Richtlinien, aber es wird immer Fälle geben, auf die sie nicht anwendbar sind. Prekario 22:33, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Das ist die andere :-) und das Video wurde ja auch auf DVD verscherbelt, entspricht also unseren Kriterien. --Spargelschuft 18:54, 19. Apr. 2008 (CEST)
Vielleicht könnte sich noch jemand anderes vor dem Jahre 2011 anschauen, ob "schlechte Scherze" nun über die Artenbestimmungen von Filmen zu richten haben? --Hitch 23:34, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Und? Für mich ist das eine Filmcollage und keineswegs ein Dokumentarfilm. Diese einordnung scheint mir daher auch fragwürdig zu sein. --Spargelschuft 11:41, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Was (möglichst belastbare) Quellen dazu schreiben ist wichtig, nicht persönliche Meinungen. --Ilion 12:24, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Und welche "belastbaren Quellen" kategorisieren nun Fitna als "Dokumentarfilm"? --Spargelschuft 22:57, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Was (möglichst belastbare) Quellen dazu schreiben ist wichtig, nicht persönliche Meinungen. --Ilion 12:24, 21. Apr. 2008 (CEST)
Synchronstimmen
Seit einiger Zeit werden in Filmartikeln Synchronsprecher/innen nachgetragen. Daran ist erst mal nichts verkehrt. Aber da diese in unserer Formatvorlage nicht vorkommen, geschieht dies mal auf die eine, mal auf die andere weise. Es schein zwei Favoriten zu geben: (1) in der Info-Box wie in Zurück in die Zukunft (Film) oder in Rächer der Unterwelt und (2) in einer Tabelle in einem separaten Absatz wie in Vertigo – Aus dem Reich der Toten#Deutsche Synchronfassungen oder Arsen und Spitzenhäubchen#Deutsche Fassung.
Wir brauchen, so denke ich, dringend eine Vereinheitlichung, bevor beide Varianten parallel weiterwuchern. Ich halte im Übrigen beide nicht für das Optimum. Erstere bläht die Info-Box auf (vor allem durch die wiederholte Bezeichnung "deutsche Synchronstimme"), zweitere ist durch die Tabellenform unschön und durch die abermalige Nennung der Schauspielernamen redundant zur Infobox.
Vorschläge? --Spargelschuft 18:30, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Einen Gruß von der Anime-Serien/Filme Front. Bisher habe(n) ich (wir) es zumeist so gehandhabt, dass wir die Sprecher in eine Extratabelle aufgenommen haben, da gerade bei Anime-Produktionen nicht nur die deutschen Sprecher, sonder auch die japanischen Sprecher relevant sind. (Die meisten Anime werden mit japanischer Originialtonspur verkauft, da viele Fans das Original mit Untertitel bevorzugen.)
- Eine feste Einordnung in die Infobox wäre hier schon alleine aus Platzgründen bedenklich. Beispiele: Inu Yasha, Suzumiya Haruhi no Yūutsu -- ▪Niabot▪議論▪ 18:40, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Alraunes Variante fand ich eigentlich ganz erfrischend, aber das Argument mit der aufgeblähten Infobox kann ich natürlich nachvollziehen, vor allem wenn man sich das für Ensemblefilme wie Short Cuts oder Gosford Park vorstellt. Dann schon eher die Tabellenvariante. Ad hoc fällt mir keine dritte Darstellungsmöglichkeit ein, es sei denn man verließtextet das ganze in einem eigenen Abschnitt (unter Angabe der Rolle) oder erwähnt es als kurze Randnotiz. Bei Rächer der Unterwelt könnte ich mir so etwas durchaus im Abschnitt Veröffentlichung und zeitgenössische Kritik vorstellen, wo auch auf das deutschsprachige Medienecho eingegangen wird. Bei bestimmt 80 Prozent der Filmartikel (bin ich zu optimistisch?) fehlt aber die Rezeptionsgeschichte oder man hat eben nur die Kurzkritiken aus dem LdiF. --César 23:01, 22. Apr. 2008 (CEST)
Ergänzung: von den zehn exzellenten Film-Artikeln in der WP ist einer ein Stummfilm, in je einem sind die Synchronsprecher in der Tabelle bzw. in der Infobox und in sieben Artikeln gibt es gar keine Angaben zu Synchronsprechern. Wäre also ein guter zeitpunkt, eine regelung zu treffen. Ich bin für die Infobox, aber eine Notation ohne die Wiederholung "deutsche Synchronstimme". Wie wäre es mit ...
Film | |
Titel | ....... |
---|---|
Besetzung | |
|
--Spargelschuft 11:49, 23. Apr. 2008 (CEST)
Und was machen wir bei Filmen, von denen mehrere Synchronfassungen existieren, z. B. bei einigen Disney-Zeichentrickfilmen (u. a. Schneewittchen und Pinocchio), Casablanca oder Superman (Film)? Vor allem bei DVD-Veröffentlichungen von Special Editions etc. gibt es immer öfter Neusynchronisationen, auch um dann einen Stereoton anzubieten. Daher halte ich eine gesonderte Auflistung der Synchronstimmen in einer Tabelle für besser, auch weil das so als eine "kann-Option" wirkt und die Infobox übersichtlich hält. --Andibrunt 12:16, 23. Apr. 2008 (CEST)
Die Alraune-Variante ist eigentlich eine Hitchcock-Variante (keine Sorge, ich will hier die Hitchcockfilm-Diskussion nicht wieder aufnehmen :-)), die ich mir von hier geklaut habe. Meine Meinung: Die Synchronsprechernennung sollte
- 1.: nicht nur Pflicht werden. Einen vertretbaren enzyklopädischen Zusatznutzen sehe ich dabei eigentlich nur selten.
- 2.: nicht unbedingt als hässlicher Tabellenkasten umgesetzt werden, der den Fließtext zerschneidet. Diese Lösung etwa überzeugt mich nicht unbedingt. --DieAlraune 12:31, 23. Apr. 2008 (CEST)
Bei der Frage der relevanz sollten wir nicht vergesen, dass bei fast allen ausländischen Filmen beim Durchschnittszuschauer die deutsche Fassung weitaus bekannter ist als die Originalfassung. "Klassiker", die seit Jahrzehnten regelmäßig im fernsehen laufen, wurden synchronisiert in der Summe vielleicht von der Hälfte aller Bundesbürger gesehen - wieviele null komma irgendwas Promille davon kennen auch das Original? - Und - ob wir dies jetzt gut finden oder nicht - die Synchronsprecher bestimmen die Wahrnehmung und die eigene Bewertung eines Films (sofern man die Originalfassung nicht kennt) maßgeblich mit, sind also für >>90% aller Filme und >>90% aller Filmzuschauer eine relevante Information. Wie wäre es (zweiter Vorschlag) mit einer an die Infobox angehängten Ausklappbox, die also den Artikel optisch nicht aufbläht, die aber bei bedarf dargestellt werden kann?
Vielleicht sollten wir ein Redaktionsinternes Meinungsbild abhalten, in dem geklärt wird, a) ob und b) in welcher Form die Synchronsprecher am sinnvollsten in einem Filmartikel aufzunehmen sind. --Spargelschuft 22:54, 23. Apr. 2008 (CEST)
Joan Crawford als Lesenswert- Kandidat(in)
Nach einer umfangreichen Überarbeitung habe ich den Artikel als Kandidat für ein lesenswert eingestellt. Für Photos wäre ich dankbar. --Saint-Simon 14:14, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Das Bild:JoanCrawfordByYousufKarsh.jpg hat meiner Meinung nach für hier keine gültige Lizenz und habe ich deshalb aus dem Artikel entfernt. --Ilion 22:09, 20. Apr. 2008 (CEST)
URV
Die Frage wurde in der Vergangenheit schon einmal aufgeworfen, jedoch nicht ausreichend beachtet.
In vielen Filmartikeln wird im Abschnitt "Kritik" aus dem Lexikon des internationalen Films zitiert. Meist werden 1 bis 2 Sätze 1:1 übernommen. Beispiele:
- Lara Croft: Tomb Raider
- Der weiße Rausch – neue Wunder des Schneeschuhs
- Good Bye, Lenin!
- Dogville - falsches Zitat
- How to Deal - falsches Zitat
Jeder Einzelfall für sich mag tolerierbar sein, auch wenn es sich bei der Kopie oft um die Hälfte des Fliesstextes auf der www.filmevona-z.de - Seite handelt. In Summe aber ist das m. E. als URV zu werten. Zudem wird oft falsch zitiert, indem zwar auf den Artikel Lexikon des internationalen Films verlinkt wird, nicht aber auf die Webseite, von wo der Text abkopiert wurde. Die beiden letztgenannten Filmbeispiele enthalten solche unzulässigen Zitate.
Eine Übersicht über alle Artikel, wo die Webseite www.filmevona-z.de vorkommt, erhält man hier. Nicht alle dort aufgeführten Artikel enthalten die obigen Kritikpunkte.
Was ist zu tun? Ich sehe 2 Möglichkeiten:
- Jemand erwirkt von den Betreibern der Webseite www.filmevona-z.de eine Erlaubnis, dass wir die Kritiken übernehmen dürfen (Rechteinhaber sendet mail an das ORTS und gibt diese Texte unter GNU-FDL frei)
- Ohne Freigabe sind die Kopien zu löschen, da es sich in Summe um URV handelt.
--tsor 21:15, 20. Apr. 2008 (CEST)
Zitat aus dem Impressum: Reproduktion und/oder Veröffentlichung des Inhalts, ganz oder teilweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Geschäftsleitung von Zweitausendeins. --tsor 21:28, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Dann wandeln wir halt alle Zitate in indirekte Zitierung um ;-) Das Lexikon des Internationalen Film "meint", es handle sich um eine "anspruchslose Verfilmung des Stoffs", fügt aber hinzu blabla... Also es kann ja nicht sein dass dieses Lexikon eine Ausnahme aus dem Zitatrecht im Impressum erwirken kann... Außerdem finden sich solche Zusätze überall in irgendeiner Art und Weise. Auch Bildbänder mit Aufnahmen jenseits der 140 Jahre-Grenze in der maximal ein Urheberrecht beansprucht werden kann verweisen darauf, dass man die Bilder nur mit ihrer Genehmigung verwenden darf... Bei Texten sieht das oft nicht anders aus. Und ob Zitieren von Filmkritiken aus einem Lexikon als "gesamtheitliche" URV angesehen werden kann/soll/muss... also ich weiß nicht :-/ -- Otto Normalverbraucher 21:59, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Also ich have jetzt einmal Good Bye Lenin auf Wikipedia mit dem Eintrag auf www.filmevona-z.de verglichen und kann da ich (als juristischer Laie) beim besten Willen keine URV entdecken. Die Handlungsbeschreibung im Wikiartikel ist 3 mal so lang und scheint nicht einen Satz mit www.filmevona-z.de gemeinsam zu haben. Richtig ist das, das Zitat falsch zu scheint. Es kann aber durchaus auch sein, dass www.filmevona-z.de aus dem Lexikon des internationalen Film abgekupfert hat (und es im Gegensatz zu Wikipedia nicht als Zitat gekennzeichnet hat). Oder hast du im Lexikon des internationalen Films schon gegenrecherchiert, so dass wir sicher sind, dass das Zitat inkorrekt ist? Und für den Fall, dass das Original tatsächlich von www.filmevona-z.de ist, braucht man doch nur im Wikiartikel die Quellenangabe zum Zitat zu korrigieren. Ich sehe da immer noch keine echte URV-Problematik.--Kmhkmh 22:15, 20. Apr. 2008 (CEST)
- @Kmhkmh: Good Bye, Lenin!: Eine warmherzige melancholische Komödie mit ansprechenden Ideen und hervorragenden darstellerischen Leistungen, der mitunter etwas die Konsequenz fehlt, was durch plakative Einfälle wettgemacht werden soll. Identisch mit http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?sucheNach=titel&wert=520009. --tsor 22:21, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Ja das habe ich gefunden und das ist im Wikiartikel ein Zitat, vielleicht fälschlicherweiser dem Lexikon des internationalen Film zugeschrieben. Das heisst wenn überhaupt wird hier falsch zitiert, aber ich sehe keine URV.--Kmhkmh 22:33, 20. Apr. 2008 (CEST)
- (BK) Dieser Einzelfall für sich betrachtet ist keine URV, es ist ein Zitat. Die Frage lautet: Stellen 100 derartige Zitate aus der gleichen Quelle eine URV dar? (Plumpes Beispiel: Schütte ich einen Eimer Wasser in die Badewanne, dann ist diese noch lange nicht voll. Bei 100 Eimern läuft die Badewanne aber über.) --tsor 22:46, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Von Chaddy kam ja schon der Hinweis, das so etwas durch das Zitaterecht gedeckt ist. Nach einem kurzem Überfliegen würde ich das als Laie auch so sehen. Das Kriterium ist da, dass der Zitate verwendende Text eine eigene Schöpfungshöhe haben muss, die besitzt aber der sowohl der einzelne Wikipedia-Artikel als auch das Gesamtwikipedia. Und das Problem betrifft ja nicht nur Filme sondern jede häufig zitierte Quelle, d.h. Nachrichtenorganisationen, Standardwerke und Ahnliches. Ansonsten müsste man das Urteil eines Juristen einholen bzw. den den für URV zuständigen Spezialisten nachfragen.--Kmhkmh 23:11, 20. Apr. 2008 (CEST)--Kmhkmh 23:11, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Das gleiche gilt dann wohl auch für Spiegel & Co und einzelnen Quellen die gerne und häufig von Fachportalen zitiert werden. --Hitch 22:52, 20. Apr. 2008 (CEST)
- (BK) Dieser Einzelfall für sich betrachtet ist keine URV, es ist ein Zitat. Die Frage lautet: Stellen 100 derartige Zitate aus der gleichen Quelle eine URV dar? (Plumpes Beispiel: Schütte ich einen Eimer Wasser in die Badewanne, dann ist diese noch lange nicht voll. Bei 100 Eimern läuft die Badewanne aber über.) --tsor 22:46, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Ja das habe ich gefunden und das ist im Wikiartikel ein Zitat, vielleicht fälschlicherweiser dem Lexikon des internationalen Film zugeschrieben. Das heisst wenn überhaupt wird hier falsch zitiert, aber ich sehe keine URV.--Kmhkmh 22:33, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Die Webseite filmevonabisz.de ist die Onlineausgabe des Lexikons. Besser wäre natürlich eine Angabe der Buchquelle, da diese nicht flüchtig ist. Deine 2 Lösungsmöglichkeiten sind beide nicht schön. Meine dritte, die wohl auch mit dem Konzept dieses Projektes einhergeht, ist: alle Kritiken beibehalten und jeweils Auflistungen in lexikalische Text verwandeln. Da kann das Impressum der Webseite schreiben was es will. --Hitch 22:41, 20. Apr. 2008 (CEST)
Keine URV. Das wird auf jeden Fall durch das Zitatrecht gedeckt. Außerdem haben viele dieser Texte keine Schöpfungshöhe. -- Chaddy - DÜP 22:32, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Ack Chaddy. a) Oftmals nicht urheberrechtlich geschützt b) deckt § 51 UrhG auch bedeutend dickere Fische ab (bitte einfach trotzdem für den guten Stil §§ 62 f. UrhG beachten). ...Forrester ∫ Die Dateiüberprüfung ∫ 23:12, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Wie Tsor oben schon sagte, und ich stimme ihm da zu (siehe auch hier): Einzeln betrachtet mögen diese - wenn auch hier und da unkorrekt zitierten - Filmkritiken teilweise nicht schutzfähig sein. Die systematische Übernahme vieler Kritiken aus einer einzigen Quelle halte ich urheberrechtlich durchaus für ein großes Problem, da es sich beim Lexikon des internationalen Films um ein schutzfähiges Datenbankwerk handelt.
- Davon abgesehen stellt sich mir folgende Grundsatzfrage: Was bitte haben diese durchweg wertenden, also der allgemeinen Richtlinie für eine neutrale Darstellung bei Enzyklopädien (und Wikipedia will doch eine sein, oder sollte ich das falsch verstanden haben? ^^) zu suchen? Gruß -- Ra'ike Disk. LKU GS 11:34, 21. Apr. 2008 (CEST)
- a) Das Hauptargument gegen URV ist das Zitaterecht (siehe oben) und das gilt erst einmal für den Einzelartikel als auch für Gesamtwikipedia.
- b) Die Wiedergabe von Zitaten und Kritiken ist keine Verletzung von neutrale Darstellung sondern sogar in den Richtlinien und Relevanzkriterien zu Einzelartikeln geforderte Vorgabe. Artikel sollten nicht nur eine reine Inhaltsangabe eines Filmes/Werkes beinhalten, sondern auch Information zur dessen Bedeutung/Einfluss/Rezeption bieten und genau spielen die Kritiken/bekannte Kritiker/Beurteilung in Referenzwerken/anderen Lexika eine entscheidedende Rolle.
- c) Wenn tatsächlich weiterhin begründete Zweifel bestehen, dass das Zitaterecht die in Wikipedia übliche Praxis und die dadurch begingte Akkumulierung nicht abdeckt, dann kann das nicht hier mit überwiegenden juristischen Laien diskutiert werden, sondern, dann muss das mit juristisches Experten und der URV-Abteilung für Wikipedia insgesamt geklärt werden. Denn da ist nicht nur das Filmportal betroffen, sondern alle Wikipedia-Zitate aus Standardwerken/Zeitschriften/Nachrichtenagenturen, der angesprochene Akkumulierungseffekt trifft dort auch zu. Sprich, dies ist dann primär keine Diskussion für das Filmportal und normale Autoren, sondern eine Diskussion für Rechtsexperten und die deutsche Sektion der Wikimedia Foundation. Wenn durch die Akkumulation juristisches Neuland bzw. ein Grenzgebiet betreten wird, muss sich die Wikimedia Foundation auch überlegen, ob sie eventuell einen Rechtsstreit riskiert bzw. eine gerichtliche Klärung anstrebt um die gängige Zitierpraxis zu erhalten oder eine konkrete (einschränkende Zitierrichtlinie für Autoren entwickelt. Der langen Rede kurzer Sinn ist, dies ist eine Diskussion und Entscheidung, die von der URV-Abteilung und Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation beurteilt und dann mit der Geschäftführung entschieden werden muss und natürlich kann/sollte man auch ein Meinungsbild des Autorenkollektivs einholen. Die entsprechenden Leute/Stellen kann man ja direkt ansprechen und ein Meinugsbild anstoßen, aber aus meiner Sicht sind weder das Filmportal noch Löschdiskussionen zu Einzelartikeln sind der richtige Ort für diese Grundsatzdiskussion bzw. Grundsatzentscheidung.--Kmhkmh 13:07, 21. Apr. 2008 (CEST)
- (nach BK!) Zur Frage der Neutralen Darstellung: Die Inkorporierung der Filmkritik in den Artikel ist nichts anderes als die Darlegung von Standpunkten nach Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Bei den 'maßgeblichen Wissenschaftlern' (vgl. dort Punkt 1.1.5) handelt es sich hier um Filmkritiker bzw. Filmkritikorgane. Die Darstellung der Rezeption des Films wird von der Redaktion FF i. d. R. als notwendig angesehen. Angestrebte Form der Darstellung ist letzten Endes, das Spektrum der Kritik in einem Fließtext darzustellen, vgl. hier, oder durch die Verwendung verschiedener Zitate zu illustrieren, wie z. B. hier. Die Wahl des Lexikons als einzige Quelle von Filmkritik gilt als Notnagel, vor allem dann, wenn mit vertretbaren Einsatz keine anderen Kritiken aufzutreiben sind.
- Die Schnipsel aus dem Lexikon stellen nur den ersten Schritt dar, bei dem allzuviele Artikel leider stehenbleiben. Da es sich nicht offensichtlich um eine URV handelt, bin ich eher dafür, keine neuen Regeln aufzustellen, sondern abzuwarten, ob sich das tatsächlich zu einem Problem entwickelt. Alternativ könnte ich persönlich mir vorstellen, den Abschnitt 'Kritik' aus der Wikipedia:Formatvorlage Film zu entfernen oder einzuklammern, damit tendenziell nur etwas dort eingestellt wird, wenn auch etwas vorhanden ist. --MSGrabia 13:47, 21. Apr. 2008 (CEST) (Zusatz nach BK: Ich stimme Kmhkmh zu, dass das rechtlich keine Frage ist, die hier geklärt werden kann.)
- Einerseits ist es so, dass die Wiedergabe von Kritiken quasi das Salz in der Filmartikel-Suppe ist und die LdIF-Kritiken dafür allererste Wahl sind. Andererseits könnte aus meiner Sicht durchaus etwas dran sein an der Befürchtung, dass die Vielzahl der LdIF-Zitate urheberrechtlich bedenklich sein könnte. Ich bin zu wenig Urheberrechts-Experte, um mir dazu eine Einschätzung zuzutrauen, und unterstütze deshalb den Vorschlag, diese Causa von den entsprechenden WP-Fachleuten kompetent prüfen zu lassen. Das Ergebnis dieser Prüfung sollten wir auf jeden Fall erst einmal abwarten. --Gentile 14:09, 21. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe mit diesem Edit ein Zitat von laut.de eingefügt. Vorher habe ich Histo im Chat befragt, er hat das als zulässig eingeschätzt. Vielleicht hilft das zur Einschätzung der Lage. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 17:12, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Was hat denn ein Musikerzitat (dass völlig wider unserer Zitierrichtlinien benutzt wird und Laut ist auch ganz offensichtlich nicht die Ausgangsquelle) in einem Musikerartikel mit der Zitierung einer Filmkrtik zu tun? ps: Das ganze "URV-Problem" wurde meiner Erinnerung im Portal übrigens bereits einmal besprochen. --Hitch 17:19, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, was hat das damit zu tun? Es ist die selbe rechtliche Grundlage. Egal ob du jetzt von laut.de oder aus dem Lexikon des internationalen Films zitierst, es ist die selbe rechtliche Grundlage. Insofern kann man das durchaus vergleichen. -- Chaddy - DÜP 20:26, 21. Apr. 2008 (CEST)
Ich (als "Schuldiger" an dieser Debatte) stimme obigen Ausführungen zu, dass es sich um eine juristische Frage handelt, die von Profi-Juristen beantwortet werden sollte. Sie ist nicht auf Filme ... beschränkt, sondern betrifft alle Bereiche der Wikipedia. Wie leitet man diese Fragestellung an die "Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation" weiter? Wer könnte das übernehmen? --tsor 19:35, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Es gibt keine "Rechtsabteilung der Wikimedia Foundation". Allerdings hat die Foundation einen fest angestellten Urheberrechtsanwalt - Mike Godwin - allerdings ist der Ami und hilft hier nicht wirklich viel. Wir brauchen einen Anwalt, der mit DACH-Recht kundig ist. Und da wäre wohl der Verein die richtige Adresse. Nur halte ich das für Geldverschwendung. Ich will zwar nicht sagen, dass ich ein kleiner Histo bin, aber ganz unbekannt ist mir das Urheberrecht auch wieder nicht. Aber gut, man kann ja mal die anderen URVler fragen, z. B. rtc, Histo, syrco usw. Dazu sind wir ja da. -- Chaddy - DÜP 20:23, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Ok, ich habe diese Benutzer einmal angesprochen. Es wäre auch zu überlegen, ob diese Frage besser an einer anderen Stelle geklärt werden sollte. --tsor 20:57, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Also ich wuerde erst einmal bis zur Klaerung, die Zitatepraxis so lassen wie sie ist und solange nicht klarist, ob es wirklich noetig ist etwas zu aendern, sollten keine groesseren Loesch- or Editaktionen stattfinden, das fuehrt nur zu unnoetigem Aerger. Dann koennen die URV-Spezialisten,das Support-Team und vielleicht auch Fachleute vom Portal:Recht untereinander die Problematik diskutieren und ein (internes) Meinungsbild erstellen. Wenn da eine klare Mehrheit der Meinung ist, es besteht kein rechtliches Problem, wuerde ich das Problem bis auf weiteres als erledigt ansehen. Wenn die Mehrheit jedoch ein rechtliches Problem sieht, dann kann man ja mit dem deutschen Wikipedia-Verein reden, ob man eine juristische Expertise einholt bzw. die Juristen die Mitglied sind oder fuer Wikipedia schreiben bitten eine zu erstellen. Sollte die dann ein rechtliches Problem bescheinigen, muss man sich wohl um eine wikipediaweite Zitierrichtlinie kuemmern. Bei all dem sollte man aber auch beachten, dass man schlafende Hunde besser nicht weckt. Mir graut es vor der Vorstellung das Leute a la Gravenreuth Wikipedia als Werkzeug entdecken, um mit Abmahnungen oder Aehnlichem Geld zu verdienen.--Kmhkmh 21:14, 21. Apr. 2008 (CEST)
Wenn die Zitate einen geringen Umfang haben (gegeben) und im einzelnen Artikel vom Zweck (wie wird der Film bewertet?) her gerechtfertigt sind, spielt es keine Rolle, ob sie zusammengenommen eine nennenswerte Entnahme aus der Quelle darstellen. Die Wikipedia wird durch diese eingebundenen Zitate nicht zu einem Handbuch moderner Zitate (siehe Zitatesammlung). Siehe auch q:WQ:UR und die BGH-Entscheidung Geistchristentum (passt nicht direkt, sollte man aber vielleicht trotzdem nennen). Meiner Meinung nach: Weitermachen wie bisher, es nur nicht im Einzelfall übertreiben und öfter weitere Zitate aus anderen Quellen ergänzen. Eventuell auch eher in den Text einbinden als gesonderter Abschnitt. Dieses Ergebnis lässt sich auch von der inhaltlichen Seite bestätigen: Wertungen stellen oft sehr individuelle Formulierungen dar, bei denen man durch Umformulierungen die Gefahr einer Persönlichkeitsverletzung riskiert, da niemand es hinnehmen muss, dass man ihm Zitate unterlegt, die er nicht gemacht hat. Hinzu kommt das urheberrechtliche Veränderungsverbot bei persönlichen geistigen Schöpfungen. Natürlich ist es sinnvoll, solche Wertungen über Filme wiederzugeben, um einen Eindruck von ihrer Rezeption zu vermitteln. Dazu gibt es ja das Zitatrecht. --Historiograf 21:31, 21. Apr. 2008 (CEST)
Im Normalfall m.E. keine URVen, nicht einzeln, nicht in Tatmehrheit oder -einheit. Grundsatzfragen bitte woanders diskutieren. Dass der Verpflichtung zur Quellenangabe nach § 63 (1) Satz 1 UrhG mit Link auf das LdiF nicht nachgekommen ist, halte ich für zweifelhaft. Dreadn 23:13, 21. Apr. 2008 (CEST)
Urheberrechtlich sehe ich - soweit die übrigen Regeln des Zitatrechts, insbesondere eine ausreichende Quellenangabe, befolgt werden - kein Problem. Allerdings frage ich mich immer, ob das bloße Zitat einzelner Kritiker nicht suboptimal ist und nicht eigentlich ein Fliestext mit einzelnen eingestreuten Zitaten verschiedener Kritiker angebra cht wäre. sугсго 20:48, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Das wäre natürlich das Optimum. Aber die Recherche und Auswahl von Kritiken und deren Umarbeitung als Fließtext nimmt viel Zeit in Anspruch. Zeit, die mancher eben nicht aufbringen kann (oder möchte). --César 22:03, 22. Apr. 2008 (CEST)
Fundstück Dux Kino
Hallo Redaktion. Könnt ihr dieses nette Fundstück verlinken und geeignet kategorisieren. Kein anderer Artikel zeigt auf Dux Kino. Schönen Gruß --Heiko 22:51, 21. Apr. 2008 (CEST)
Relevanzkriterien Filmstab in der Diskussion
Auf Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien wird über die Formulierung der RKs diskutiert. Vielleicht möchte sich jemand dort einbringen, damit ein für alle mal die Frage nach der "wesentlichen Rolle" eines Darstellers geklärt wird. Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass sich jene durchsetzen, denen es um die Verschärfung der RKs zu Lasten von Darstellern geht. Prekario 09:50, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Super, dann muss ich mich in der Quali nicht mehr mit Ein-Satz-Filmschauspielerartikeln rumärgern ;) --MSGrabia 13:35, 23. Apr. 2008 (CEST)
cologne 47elf
cologne 47elf ist ein jährlich in Köln stattfindendes filmmaking Festival für Profis und solche, die Ambitionen haben, es zu werden. Innerhalb von 47 Stunden und elf Minuten werden von den Teilnehmern Kurzfilme zu einem bestimmten, zum jeweiligen Startschuss bekanntgegebenen Thema in einer Länge von drei bis sechs Minuten produziert; komplett: von der Idee bis zum fertigen Film. Zwei Wochen nach ihrer Fertigstellung werden alle regelgerechten Filme öffentlich im Kino uraufgeführt. Neben dem Preis für den besten Film vergibt die Jury, bestehend aus qualifizierten Entscheidern der Film- und Fernsehbranche verschiedene Kategorieawards. Die Kategorien wechseln jährlich und werden erst kurz vor dem Thema bekannt gegeben. cologne47elf ist ein freies und von wirtschaftlichen Interessen unabhängiges Festival.
cologne 47elf wurde 2006 als Kulturbeitrag zum Fanfest der Stadt Köln zur Fußball-Weltmeisterschaft ins Leben gerufen. Die Schirmherrschaft der Auftaktveranstaltung 2006 hat Regisseur Sönke Wortmann übernommen. Prominente aus den Bereichen Film und Fußball waren in der Jury vertreten, so z.B. Joachim Król oder Reiner Calmund. Die Finanzierung erfolgte über das Fanfestbudget der Stadt Köln. Seit 2007 wird das Festival durch private Träger fortgeführt.
Die dritte Auflage von cologne 47elf startet am Freitag, den 13. Juni 2008 mit der Bekanntgabe des Themas um 21 Uhr.
Quelle: http://www.cologne47elf.de
"deutscher Spielfilm" vs. "nationalsozialistischer Propagandafilm"
Benutzer:Inspektor.Godot hat es sich zur Aufgabe gemacht, deutsche Spielfilme der 1930er und 1940er Jahre im Einleitungssatz als "nationalsozialistischer Propagandafilm" zu brandmarken. Ich vertrete die Ansicht, dass dieser POV nicht in den ersten Satz gehört, sondern einer fundierten Begründung nach dem Handlungsabschnitt bedarf. So wie er es macht, soll man wohl nach dem ersten Satz den Eindruck bekommen: ach, jetzt kommt aber ein böser, böser Film? Darf es am Artikelanfang nicht etwas normaler, meinetwegen auch neutraler sein? Formatvorlage:Film scheint diesen Benutzer auf seiner Mission auch überhaupt nicht zu interessieren.--Xquenda 21:07, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Durchaus nicht alle deutschen Filme. Aber ein NS-Propagandafilm wie Hitlerjunge Quex gehört als solcher benannt. inspektor godot 21:18, 24. Apr. 2008 (CEST)
- ...aber nicht im ersten Satz und auf die von dir praktizierte Weise.--Xquenda 21:20, 24. Apr. 2008 (CEST)
lass doch die anderen aus der redaktion erstmal zu wort kommen, wenn du das hier schon extra thematisierst. also an alle: was ist besser, so oder so? inspektor godot 21:32, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Da wir "Propagandafilm" sogar als Genre führen, ist "nationalsozialistischer Propagandafilm" wohl weniger POV als schlichte beschreibung. Ich habe damit kein Problem, wenn die Zuordnung eindeutig ist. --Spargelschuft 21:52, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Wie im entsprechenden Absatz des als Exzellent ausgezeichneten Artikels Nationalsozialistische Filmpolitik dargestellt, verdienen die Filme, mit denen mehr oder minder deutlich NS- bzw. Kriegspropaganda betrieben worden ist, eine differenzierte Betrachtung. Sie pauschal mit dem selben Etikett zu versehen, wird dieser Herangehensweise nicht gerecht. Wenn auf ihren Propagandacharakter eingegangen werden soll, dann bitteschön substanziell und differenziert. --Gentile 23:21, 24. Apr. 2008 (CEST)
So lange es hier nicht pauschal um „deutsche Spielfilme der 1930er und 1940er Jahre“ geht, sondern um sogenannte Vorbehaltsfilme, habe ich nichts gegen die eindeutige Bezeichnung im Intro. Die Streifen waren eindeutig als Propagandafilme gemeint und werden seit Jahrzehnten von der Fachwelt eindeutig so gelistet. Schließlich stammen die Filme aus einer Zeit, in der das Wort Propaganda durchaus noch nicht verpönt war. Und es waren u.a. solche Filme, die das Wort zum Schimpfwort machten. Prekario 10:15, 25. Apr. 2008 (CEST)
- Sehe das auch so. In diesem Sinne wäre sogar eine Kategorie:Propagandafilm berechtigt. Problematisch wird die Sache erst, wenn man den Begriff auf nichtdeutsche Produktionen ausdehnt. Für die vielen Anti-Nazi-Filme wäre der Begriff meist zweifelhaft. Schau an, in unserem Artikel Propagandafilm finden sich als Beispiele sogar Im Westen nichts Neues (Film), Der große Diktator und Casablanca (Film). Wenigstens werden diese Filme in ihrem Artikel dann nicht auch noch als Propagandafilm bezeichnet. --KLa 09:22, 26. Apr. 2008 (CEST)
Nun auch mal zur eingangs bereits benannten Wikipedia:Formatvorlage Film. Ein Film wird dort einem Land (bzw. einer Sprache) zugeordnet, nicht einer politischen Strömung. Ich bin deshalb auch sehr dafür "nationalsozialistisch" mit "deutsch" zu ersetzen. Propagandafilm als Filmgenre zu sehen, ist alles andere als unumstritten. Spargelschuft hat natürlich recht, dass der Artikel Propagandafilm derzeit so kategorisiert ist; das ist jedoch kein Nachweis für dessen Richtigkeit. Kategorie:Propagandafilm und Kategorie:NS-Propagandafilm sind glücklicherweise mehrfach gelöscht worden, eben weil es hier zu viel Grauzone gibt. Den hier betroffenen Filmen spricht ja niemand ab, dass es meinungsvertretende Filme sind, aber die Art und Weise der Darstellung nationalsozialistischer Propagandafilm im ersten Satz des Artikels hinterlässt bei mir den faden Eindruck von "böser Film, Punkt, Stempel drauf und Akte zu" und "wehe dem, der das kritisiert". Bei dem im Vergleich zu Ich klage an wirklich einseitigen Propagandafilm Heimkehr ist die Einleitung zwar kurz, aber er hält sich im Rahmen der Formatvorlage Film und man erfährt trotzdem das wichtigste. Klar, wenn nichts anderes dasteht, ist es ein Spielfilm. Insofern ist die Wertung "Propagandafilm" schon ein Gewinn, schöner wäre aber das auf den Inhalt bezogene Genre. Es sich so einfach zu machen wie Prekario vorschlägt und "Vorbehaltsfilme" pauschal mit "nationalsozialistischer Propagandafilm" zu versehen, greift m.E. zu kurz. Da finden sich unter den später freigegebenen Streifen welche, die mit nationalsozialistischer Ideologie durchzogen sind, wohingegen andere wie Friesennot oder Der Herrscher (noch?) unter dem Etikett Vorbehaltsfilm stehen. --Xquenda 09:51, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für euer aller Beteiligung an der Diskussion. Meinerseits zur Klarstellung: hier geht es nicht um Pauschalisierungen, sondern um zielgerichtete und am Einzelfall orientierte Benennung von nationalsozialistischen Propagandafilmen (und zwar in den eindeutigen Fällen, nicht in der "Grauzone"). Insofern wäre ich mit einer allgemeinen Kategorie (oder einer allgemeinen Regel a la "alle Vorbehaltsfilme") vorsichtig, eine am Einzelfall orientierte, differenzierte Praxis erscheint mir bei diesem sensiblen Thema sinnvoller. Dazu gehört aber eben auch, eindeutige Einzelfälle als solche adäquat zu benennen.
- Dass "nationalsozialistisch" von Lesern aufgrund der NS-Verbrechen als negativ empfunden wird ("böse, böse", wie du, Xquenda, mit einem leicht verharmlosenden, ironisierenden Anklang schreibst), liegt übrigens weniger an der "brandmarkenden" Bösartigkeit der Benennung als am Nationalsozialismus und seinen Taten selbst, oder? Das ist doch kein Argument gegen eine präzise Benennung. Wenn du von "Brandmarken" sprichst, beschleicht einen fast das Gefühl, du seist der Meinung, diesen Filmen würde durch eine entsprechende Benennung Unrecht angetan - darüber muss man sich dann doch sehr wundern. Da die entsprechende Benennung jedoch keine Theoriefindung ist, sondern allgemein üblich, brauchen wir auf dieser Ebene aber zum Glück gar nicht erst diskutieren. Das ist genausowenig POV wie „2001: Odyssee im Weltraum ist ein bekannter und einflussreicher Science-Fiction-Film aus dem Jahre 1968“, sondern einfach eine treffende Beschreibung.
- Was ich übrigens mit meinen Bearbeitungen entsprechender Filme getan habe (von Xquenda als "Mission" diffamiert), war ein wenig aufzuräumen in einem Feld der Wikipedia, in dem manche dieser Filme völlig undistanziert behandelt und mitunter geradezu abgefeiert werden - siehe die alte Version von Im Namen des Volkes (1939), die ganz gewiss kein Ruhmesblatt für unsere Enzyklopädie war. In diesem Sinne hier noch einmal die freundliche Aufforderung an die anderen, diesen bekanntlich nicht unsensiblen Bereich etwas stärker ins Auge zu nehmen.
- Und selbstverständlich muss die Benennung bereits in der Einleitung erfolgen, weil das eine essentielle Information ist, die auch für einen flüchtigen Leser zentral ist (und gerade für diesen). Dass ein derartiges "Urteil" im Hauptteil noch einmal ausführlicher begründet und erläutert werden sollte, ist ebenfalls klar und widerspricht trotzdem nicht einer Benennung in der Einleitung, denn die Einleitung ist ja immer auch eine Zusammenfassung des Artikels.
- Zuletzt noch zur Formatvorlage: Der Formalismus dieses Arguments ist offenkundig und dennoch sogar auf formaler Ebene widerlegbar: Da die Nazis Deutsche waren, schließt "nationalsozialistisch" die Bestimmung "deutsch" ein, es erfolgt also kein Informationsverlust. Wir können aber gerne auch "nationalsozialistischer deutscher Propagandafilm" schreiben, wenn das wirklich der entscheidende Punkt sein sollte. Grüße, inspektor godot 10:44, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Dass die von dir verlinkte Artikelversion von Im Namen des Volkes gar nicht akzeptabel war, steht außer Frage. Ich tendiere lediglich nicht zu diesem plakativen Stil, der hier anscheinend auf breiter Ebene goutiert wird. Schon dass du meine leicht ironische, aber dennoch ernst gemeinte Kritik als "verharmlosend" bezeichnest, zeigt doch, dass für dich der Film selbst das "Böse" ist. Da sollte man m.E. auch ein bisschen Grundvertrauen in die Aufgeklärtheit der Wikipedia-Benutzer/Leser haben. ...der Artikel Propagandafilm selbst ist ja in einer deutschlastigen WK2-Schieflage (noch nicht einmal Chaplins prominenter Kurz-Werbefilm The Bond ist erwähnt!), was will man da hier erwarten... --Xquenda 11:23, 26. Apr. 2008 (CEST)
- In der en.Wiki hat man damit auch Probleme: en:Propaganda film. Erstaunlich, dass man dort überhaupt amerikanische Filme unter diesem Lemma abhandelt, während man im deutschen Sprachgebrauch zögert, nichtdeutschen Filmen diesen Titel zu verpassen. Und eine Verschiebung von Propagandafilm nach Tendenzfilm...oje, "Tendenzfilm" bringt es nur auf 422 Google-Treffer, "Propagandafilm" auf 415.000! --KLa 11:43, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Dass die von dir verlinkte Artikelversion von Im Namen des Volkes gar nicht akzeptabel war, steht außer Frage. Ich tendiere lediglich nicht zu diesem plakativen Stil, der hier anscheinend auf breiter Ebene goutiert wird. Schon dass du meine leicht ironische, aber dennoch ernst gemeinte Kritik als "verharmlosend" bezeichnest, zeigt doch, dass für dich der Film selbst das "Böse" ist. Da sollte man m.E. auch ein bisschen Grundvertrauen in die Aufgeklärtheit der Wikipedia-Benutzer/Leser haben. ...der Artikel Propagandafilm selbst ist ja in einer deutschlastigen WK2-Schieflage (noch nicht einmal Chaplins prominenter Kurz-Werbefilm The Bond ist erwähnt!), was will man da hier erwarten... --Xquenda 11:23, 26. Apr. 2008 (CEST)
- nein, wir können nicht (nur) aufgeklärte leser erwarten, sondern müssen auch mit solchen rechnen, die durch die lektüre des artikels erst aufklären wollen. insbesondere bei schülerinnen und schülern, die einen nicht geringen prozentsatz unserer leserschaft ausmachen, sind deutliche und klare benennungen wichtig. aufgeklärtsein fällt eben nicht vom himmel. inspektor godot 11:38, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Wikipedia - Das Schülerlexikon. Pah, auf dieser Ebene will ich nicht mehr diskutieren, das führt zu keinem Ergebnis. ...dann lass mal Pornofilm-Artikel löschen, hier lesen schließlich auch Kinder.--Xquenda 11:47, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Schöne Rabulistik. Aber welch Eigentor: Denn meines Wissens werden auch Pornofilme in der Einleitung als solche benannt, und dass sogar, obwohl diese Bezeichnung für manche ein Pfui-Wort ist. inspektor godot 17:31, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Hä???? Tu was Gutes für Kinder, drill vorgekaute Meinung in sie und schütze sie vor den Schlechtigkeiten dieser Welt. Nix Rabulistik, du hast von schülerinnen und schülern, die einen nicht geringen prozentsatz unserer leserschaft ausmachen geschrieben.--Xquenda 17:41, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Diskussion ist absurd, wenn hier von einer hypothetischen Leserschaft statt von der zu beschreibenden Sachen, einem Film(!), ausgegangen wird und aus genau diesen Grund die WP-Konventionen nicht eingehalten werden.--Xquenda 17:47, 26. Apr. 2008 (CEST)
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass differenziert werden muss. Das Dritte Reich hinterließ einen Korpus von mehr als 1000 Filmen, von denen einige Handvoll zum Perfidesten gehören, was Filmemacher je produzierten. Alle anderen transportierten ihre Anschauung subtiler oder waren gänzlich unpolitisch. Gerade bei den Filmen aus dem Übergang von Weimar zum NS-Staat ist eine Etikettierung vorsichtig zu wählen. SA-Mann Brand war eine Stiefelleckerei der Bavaria, von der sich die Nazis scharf distanzierten, ebenso wurde Hans Westmar abgelehnt (sogar ürsprünglich verboten). Quex war der Tribut der Ufa in vorauseilendem Gehorsam an die neuen Machthaber und wurde als einziger dieser frühen Filme, die den Nazismus thematisierten, gnädig aufgenommen. Aber wohlgemerkt noch vor der Gleichschaltung; der Spio-Plan war noch nicht in Kraft und Goebbels noch nicht vollständiger Herr über das Filmwesen. Solche Differnzierungen müssen auch in die Artikel, und zwar gerne auch zum besseren Verständnis in die Einleitung. --DieAlraune 11:45, 26. Apr. 2008 (CEST)
- "Propagandafilm" muss aber nicht unbediungt heißen, dass der Film von Goebbels' Ministerium in Auftrag gegegeben wurde. Auch in vorauseilendem Gehorsam können Propagandafilme entstehen; Quex ist das beste Beispiel dafür. Und er hat ja den Nationalsozialismus keineswegs nur "thematisiert", sondern ist tatsächlich waschechte Propaganda mit allen Kniffen. Aber je genauer das im Artikel dann letztendlich auf den Punkt gebracht wird, desto besser, das ist ja klar. Wobei ich für die Einleitung wiederum nicht zuuu sehr ins Detail gehen würde, sondern die genauen Erläuterungen eher im Hauptteil anführen würde. Letztlich aber Geschmackssache und Stilfrage - ich bevorzuge generell kurze, knackige Einleitungen. inspektor godot 17:31, 26. Apr. 2008 (CEST)
Glaskugel oder relevanter Artikel?
Tja, WALL-E – Der letzte räumt die Erde auf. Das Einzige, was ich mich frage, ist, wo die Befürworter denn dann die Linie zwischen relevant und nicht relevant ziehen wollen, wenn nicht bei der Veröffentlichung. --MSGrabia 02:39, 26. Apr. 2008 (CEST)