Wikipedia:Auskunft/alt2
30. März 2008
Was sind Grundmauern?
Zeigt mir ruhig einen Vogel, aber was sind Grundmauern bzw. was ist eine Grundmauer denn genau? In der Wikipedia wird der Ausdruck selbstverständlich häufig verwendet (laut Google 1820 mal [1]), aber was kann man dazu näher sagen bzw. in einem kleinen Artikel sagen? Was ist zum Beispiel der Unterschied zum Fundament oder zur Gründung oder zum Unterbau? – Simplicius ☺ 12:27, 30. Mär. 2008 (CEST)
wikt:Grundmauer --Ephraim33 13:30, 30. Mär. 2008 (CEST)
- (BK) Eine Grundmauer ist für den kleinen Hans die Fortsetzung einer Mauer nach unten, da, wo man sie nicht mehr sieht, weil sie im Grund verschwindet und die Erde davor ist. Wird die Erde entfernt, sieht man, daß die Mauer dort im Grund nicht so schön gemacht ist wie die Mauer über der Grundmauer. ;-) -- Hans Urian (d) 13:31, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Für den großen Hans könnten sie auch insbesondere die Fortsetzung der tragenden Wände darstellen, oder etwa nicht? – Simplicius ☺ 16:28, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Das glaub' ich auch, da eine nicht-tragende Wand meiner laienhaften Meinung nach keine Grundmauer braucht. Ich würde auch sagen, eine Grundmauer ist die Gründung einer Mauer, also quasi eine sehr lange und schmale Gründung. Aber nichts Genaues weiß man nicht. Wo sind'n die Inscheniöre unter den Benutzern? Obwohl: vermutlich kann man eh nicht mehr dazu sagen, als in dem von Ephraim33 angeführten Wiktionary-Link steht. -- Hans Urian (d) 16:38, 31. Mär. 2008 (CEST)
Da lob ich mir den Grimm ([2]): Grundmauern sind Mauern, die ein Fundament bilden. Sie ragen auch oft aus dem Erdreich hervor. Ob sie tragende Wände fortsetzen oder nicht, ob darüber eine Mauer oder Holzwand steht, ist da wohl nicht entscheidend. --Pitichinaccio 23:44, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Der Ausdruck "bis auf die Grundmauern abgebrannt" könnte vielleicht im eigentlichen Sinne Fachwerkhäuser mit Grundmauern betreffen? – Simplicius ☺ 14:32, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Fachwerkhäuser haben traditionell gar keine Grundmauern und kein Fundament. Die Hauptständer werden direkt auf Tangen genannte Feldsteine gesetzt. --::Slomox:: >< 20:31, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Richtig, aber das Prinzip wird schon deutlich. Bei vielen Scheunen sieht man es noch, dass die Grundmauer ein wenig aus dem Boden ragt und dann alles nur noch aus Holz (Balken und Bretter) besteht, die auf die Grundmauer aufgesetzt sind. Da kann das Gebäude leicht bis auf die Grundmauern abbrennen. Die Grundmauer ermöglicht auch eine Ebene Fläche für die Wände, unabhängig vom Gelände. Bei steilem Gelände sind die Grundmauern daher manchmal stufenartig abgesetzt. Das Fundament besteht oft aus lose eingebrachten Steinen (keine Mauer) oder bloß gestampfter Erde, die das Absinken des Gebäudes verhindern soll. Die Grundmauer als weiterer Teil der Gründung finde ich in der Definition korrekt.--Regiomontanus (Diskussion) 16:36, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Fachwerkhäuser haben traditionell gar keine Grundmauern und kein Fundament. Die Hauptständer werden direkt auf Tangen genannte Feldsteine gesetzt. --::Slomox:: >< 20:31, 4. Apr. 2008 (CEST)
Verkehrsfrage
Hallo, mal eine etwas blöde Frage zu einem StVO-Thema: Wie ist es zu verstehen, wenn unter einem Fußgängerzone-Schild ein Zusatzzeichen angebracht ist, auf dem in der ersten Zeile "Werktags 6-10 Uhr" und in der zweiten Zeile "Anlieger frei" steht? Bedeutet das, dass die Fußgängerzone nur werktags von 6-10 Uhr für Anlieger frei ist, oder dass sie werktags von 6-10 Uhr und für Anlieger frei ist, oder etwa, dass die Einschränkung des Bereichs für Fußgänger nur werktags von 6-10 Uhr gilt? Zumindest letzteres würde mir ja unwahrscheinlich vorkommen. --129.206.196.27 17:10, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Also von der Logik her würde ich sagen: Werktags von 6 bis 10 Uhr dürfen Anlieger einfahren. Mit Recht kenne ich mich aber nicht aus, da kommen sicher gleich noch ein paar Antworten. --FGodard ✉ Bewertung 17:12, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Ich würde auch gerade von der Logik her sagen, dass Werktags von 6 bis 10 Uhr für alle das Einfahren erlaubt ist und Anlieger dürfen immer einfahren. Aber ich bin auch kein Anwalt. --Dulciamus ??@?? 17:50, 30. Mär. 2008 (CEST)
- es steht da "Werktags von 6-10 Uhr Anlieger frei", also dürfen Anlieger in der Zeit von 6 - 10 Uhr einfahren, andere nie, Anlieger in der Zeit von 10 bis 6 Uhr auch nicht. Das macht auch Sinn für eine Fußgängerzone, die Anlieger sollen wenigstens zu einer bestimmten Zeit mit dem Auto zu ihren Wohnungen fahren können, ebenso können Lieferanten zu dieser Zeit Geschäfte in der Fuzo beliefern (dann zählt dieser Verkehr auch zum Anliegerverkehr) . Wenn dort stehen würde: "Werktags 6-10 Uhr
- Ich würde auch gerade von der Logik her sagen, dass Werktags von 6 bis 10 Uhr für alle das Einfahren erlaubt ist und Anlieger dürfen immer einfahren. Aber ich bin auch kein Anwalt. --Dulciamus ??@?? 17:50, 30. Mär. 2008 (CEST)
frei, Anlieger 0-24 Uhr frei" dürften Anlieger immer einfahren, andere nur zwischen 6 und 10 Uhr" StephanPsy 18:14, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Ergibt Sinn... Soviel zu meiner Logik :-D --Dulciamus ??@?? 18:16, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Von der Formulierung her ja, trotzdem scheint mir die Interpretation nicht besonders sinnig: Die Anwohner (wir sprechen hier übrigens von der Heidelberger Altstadt) dürfen mit besonderer Berechtigung ihre Autos sogar in der Fußgängerzone parken - also kann ich mir nicht vorstellen, dass sie nur zwischen 6 und 10 Uhr ein- und ausfahren dürfen. Irgendwie verwirrend... --129.206.196.27 18:49, 30. Mär. 2008 (CEST)
- doch, das ist schon logisch: mit der "besonderen Berechtigung" zum Parken ist wohl auch (im Kleingedruckten der Berechtigung) die unbegrenzte Einfahrt für diese Anlieger erlaubt. Alle anderen Anlieger dürfen nur zwischen 6 und 10 einfahren. So lautet jedenfalls eindeutig die sprachliche Formulierung. Ich kenne die Heidelberger Altstadt nicht, aber in der Passauer Altstadt ist es ähnlich: mit der Sonderparkberechtigung (Ausweis) darf man unbegrenzt einfahren, auch nachts, wenn die Passauer Altstadt per Schild ohne Zusatz und Einschränkung ("Durchfahrt verboten zwischen 22.00 und 6.00 h") gesperrt ist. StephanPsy 20:41, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Werktags von 6 bis 10 Uhr dürfen Anlieger einfahren. Das kommt ganz darauf an, wo dieses Schild steht. Gibt es noch eine anderweitige Zufahrt für die Anlieger, wer sind diese Anlieger (Geschäfte und/oder "normale" Bewohner?). Für mich ergibt diese Interpretation nicht unbedingt Sinn, wenn dort nur ein Weg zu den Wohnhäusern führen sollte, vor allem wenn man sich folgende Situation vor Augen hält: Jemand arbeitet von 6 - 18 Uhr und muß dazu mit dem Auto zu seinem/ihrem Arbeitsplatz fahren. Das würde bedeuten, daß er/sie, wenn er/sie von der Arbeit käme, nicht mehr nach Hause könnte. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß das Schild also dann diese Bedeutung hätte, denn wer arbeitet von 6 - 10 Uhr? Sie würde nur unter bestimmten Umständen Sinn ergeben (z. B. gibt es noch eine andere Zufahrt zu den Häusern)? Es scheint mir dann wirklich schlüssiger, daß die Anlieger immer dort hineinfahren können, andere eben nur zu einer bestimmten Uhrzeit. Aber dazu müßte man genaueres über das dortige Verkehrssystem wissen. --IP-Los 19:07, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Ja, dieselbe Regelung gilt für alle Zufahrten zur Fußgängerzone (= praktisch die gesamte Altstadt abseits der Durchfahrtsstraßen). Darum würde ich es auch so verstehen, dass Anwohner immer durchfahren dürfen und alle anderen werktags von 6 bis 10 Uhr. Aber wie die Diskussion hier zeigt, lässt sich das offenbar nicht so einfach deuten, und ich weiß auch nicht, ob das Ordnungsamt meine Interpretation der Dinge teilt... --129.206.196.27 19:26, 30. Mär. 2008 (CEST)
- „Werktags 6-10 Uhr Anlieger frei“ sagt für mich eindeutig, dass nur Anlieger und nur zwischen 6 und 10 Uhr einfahren dürfen (ich bin allerdings kein Jurist). Die Situation in der Heidelberger Altstadt scheint komplizierter zu sein, es gibt noch die Hinweise zu den Parkregelungen im Fußgängerbereich Altstadt, demnach gibt es einen Bereich, in den man mit einer Parkberechtigung fahren darf und einen Bereich, der ganz gesperrt ist. --Phiw 19:51, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Tja, die Schilder, von denen ich spreche, stehen aber an der Einfahrt zum "Bereich mit Fußgängervorgang" (konnte ich anhand dieser Karte nachvollziehen). Sollte deine Deutung stimmen, hieße das, dass die Anlieger zwar in dem Bereich parken und morgens zur Arbeit fahren, aber nicht nachmittags oder abends zurückkommen dürfen. Kann irgendwie nicht sein, oder? Ich wäre mir eben nicht so sicher, ob "Werktags 6-10 Uhr" und "Anlieger frei" (es steht ja in zwei Zeilen da) zusammengehört. --129.206.198.43 22:10, 30. Mär. 2008 (CEST)
- P.S. Jetzt erst gelesen, was StephanPsy vier Beiträge weiter oben gelesen hat. Das könnte natürlich eine plausible Antwort sein: Anlieger mit Sondererlaubnis immer, andere Anlieger werktags von 6-10 Uhr, alle anderen gar nicht. --129.206.198.43 22:16, 30. Mär. 2008 (CEST)
- wenn auf einem Schild steht "Werktags 6-10 Uhr" und "Anlieger frei", dann gehört das zusammen, es ist ein Satz, der bedeutet: Anlieger dürfen werktags von 6 - 10 Uhr einfahren. Wenn es zwei Schilder wären, eines mit "Werktags 6-10 Uhr" und ein zweites Schild mit "Anlieger frei", wären es zwei getrennte Aussagen mit der Bedeutung, dass die Fußgängerzone nur von 6 - 10 Uhr eine Fußgängerzone ist (unsinnig) und Anwohner immer einfahren dürfen. StephanPsy 22:43, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Von der Formulierung her ja, trotzdem scheint mir die Interpretation nicht besonders sinnig: Die Anwohner (wir sprechen hier übrigens von der Heidelberger Altstadt) dürfen mit besonderer Berechtigung ihre Autos sogar in der Fußgängerzone parken - also kann ich mir nicht vorstellen, dass sie nur zwischen 6 und 10 Uhr ein- und ausfahren dürfen. Irgendwie verwirrend... --129.206.196.27 18:49, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Ergibt Sinn... Soviel zu meiner Logik :-D --Dulciamus ??@?? 18:16, 30. Mär. 2008 (CEST)
Anstatt hier rumzurätseln (was zweifelsohne interessant ist, aber vermutlich wenig zielführend), warum fragt ihr nicht die netten Damen und Herren der Polizei oder der zuständigen Abteilung der Stadtverwaltung vor Ort? --Begw 02:36, 31. Mär. 2008 (CEST)
So, ich will auch nochmal meine Meinung loswerden: Da es sich um _ein_ Schild handelt, heißt das natürlich UND. Also: Nur von 6 bis 10 dürfen Anlieger einfahren (klingt nach Lieferung für Geschäfte etc.). Würden es zwei getrennte Schilder sein wär das anders: da die Uhrzeit auf dem oberen Schild stehen würde, würde dies für alle gelten - und die Anlieger dürften immer. Aber auf einem Schild scheint mir das recht logisch zu sein, dass es sich nur auf Anlieger bezieht. Aber auch ich bin kein Anwalt ;). --APPER\☺☹ 03:09, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Dann waere es aber klarer, wenn dort etwas von Zulieferverkehr stuende und nicht "Anlieger". Oder ist der Unterschied, dass Anlieger (im Gegensatz zu Zulieferern) einen speziellen Berechtigungsnachweis mitfuehren muessten? Fuer reine Anwohner waere es ja recht unsinnig, wenn sie nur von 6-10 ein- und ausfahren duerften. (Die wuerden ja nicht nur gerne morgens zur Arbeit wegfahren duerfen, sondern abends auch wieder zurueckkehren). -- Arcimboldo 04:04, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Ein Anlieger ist eine Person, die ein Anliegen hat, also die mit Bewohnern oder Grundstückseigentümern in eine Beziehung treten will. Ein Zulieferer ist auch ein Anlieger, wenn er dort anliefert. Einen Berechtigungsausweis für Anlieger kann es nicht geben. -- Hey Teacher 07:37, 31. Mär. 2008 (CEST)
- "Einen Berechtigungsausweis für Anlieger kann es nicht geben." - doch, ich hab z.B. so einen Berechtigungsausweis, den nur Anlieger auf Antrag bekommen, für Parken in der Passauer Altstadt, der mir auch erlaubt zu sonst gesperrten Zeiten einzufahren. StephanPsy 07:51, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Jaha, das ist aber kein Widerspruch zu dem, was Hey Teacher schreibt. Ein Anlieger ist tatsächlich jeder der ein "Anliegen" hat, und dafür braucht er nach StVO definitiv keinen "Berechtigungsausweis". Anlieger dürfen (ggf. innerhalb besonderer Zeiten, s.o.) in den Bereich hineinfahren und dort Be- und Entladen. Parken dürfen sie ausdrücklich nicht. Das dürfen sie, wie bei dir in Passau, eben nur, wenn sie Anlieger sind und AUSSERDEM eine spezielle Berechtigung (auf Antrag) haben. Joyborg 08:19, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Um das noch etwas aufzudröseln: Ich versteh`das so: Es gibt wohl dann dreierlei Berechtigungsstufen: erstens: der Durchschnittsaustofahrer: Er darf nie in die Fußgängerzone fahren. zweitens: Anlieger: Autofahrer, die mit einem bestimmten Anliegen (Anlieferung, Besuch eines Anwohners, ...) in einer bestimmten Zeit (Werktags 6-10 Uhr) in die Fußgängerzone fahren dürfen. Diese Fahrer müssen sich nicht ausweisen, aber ihr Anliegen bei Nachfrage begründen können. Drittens: Anwohner, die einen Sonderausweis mit sich führen. Die dürfen immer einfahren und auch in der Fußgängerzone parken. -- Hey Teacher 09:27, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Jaha, das ist aber kein Widerspruch zu dem, was Hey Teacher schreibt. Ein Anlieger ist tatsächlich jeder der ein "Anliegen" hat, und dafür braucht er nach StVO definitiv keinen "Berechtigungsausweis". Anlieger dürfen (ggf. innerhalb besonderer Zeiten, s.o.) in den Bereich hineinfahren und dort Be- und Entladen. Parken dürfen sie ausdrücklich nicht. Das dürfen sie, wie bei dir in Passau, eben nur, wenn sie Anlieger sind und AUSSERDEM eine spezielle Berechtigung (auf Antrag) haben. Joyborg 08:19, 31. Mär. 2008 (CEST)
- "Einen Berechtigungsausweis für Anlieger kann es nicht geben." - doch, ich hab z.B. so einen Berechtigungsausweis, den nur Anlieger auf Antrag bekommen, für Parken in der Passauer Altstadt, der mir auch erlaubt zu sonst gesperrten Zeiten einzufahren. StephanPsy 07:51, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Ein Anlieger ist eine Person, die ein Anliegen hat, also die mit Bewohnern oder Grundstückseigentümern in eine Beziehung treten will. Ein Zulieferer ist auch ein Anlieger, wenn er dort anliefert. Einen Berechtigungsausweis für Anlieger kann es nicht geben. -- Hey Teacher 07:37, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Diese Bedeutungsunterscheidung bringt uns nicht weiter, da der "Anlieger" nicht unbedingt ein "Anliegen" vorträgt, sondern einfach an einem Fluß oder einfach einer Straße anliegt, d. h. in Nachbarschaft zu dieser liegt, anders gesagt, in diesem Falle könnte man Anlieger in gewisser Weise auch mit Anwohner gleichsetzen, siehe einfach mal die Definition im Deutschen Wörterbuch: "ANLIEGER, m. adjacens, vicinus: auch solche anlieger (am flusz), welche die früheren geringen beiträge verweigert hatten, verlangten ihren theil an dem eroberten boden. GÖTHE 31, 56 [3]. Der "Anwohner" wird im Grimm ähnlich definiert: "ANWOHNER, m., accola: anwohner des Rheins; wie unter allen diesen neben- und anwohnern eine familiennachbarschaft sei. HERDER 1, 40." [4]. Die Wörter unterscheiden sich zwar in gewisser Hinsicht auch (siehe die lateinischen Defintionen), aber nicht in der Weise, wie Du es vorschlägst. Ein Anlieger an einem Fluß ist eben jemand, der am Fluß wohnt oder sich dort einfach nur aufhält (er ist quasi Nachbar des Flusses). Und warum wird nun Anlieger in diesem Zusammenhang gebraucht? Weil hierin der Bedeutungsunterschied liegt: Anwohner meint nur Personen, die dort wohnen, Anlieger all diejenigen, die an der Straße anliegen, damit wären also diejenigen gemeint, die dort wohnen und/oder arbeiten (z. B. in den Geschäften).--IP-Los 11:52, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Hallo IP-Los, es ist zwecklos, sich dem "Anlieger" im Sinne der StVO sprachwissenschaftlich nähern zu wollen. Natürlich trifft deine Erklärung im allgemeinen Sprachgebrauch ("Anlieger des Flusses" z.B.) zu. Im juristischen Sinne der StVO jedoch ist ein Anlieger nicht nur jemand, der in einem Bereich/einer Strasse "wohnt und/oder arbeitet" (also dort "anliegt"), sondern wie gesagt jeder, der dort ein "Anliegen" hat. Das Anliegen kann beispielsweise auch darin bestehen nachzusehen, ob in einem bestimmten Fenster Licht brennt. Oder jemanden einsteigen/aussteigen zu lassen, usw. Joyborg 12:34, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Diese Bedeutungsunterscheidung bringt uns nicht weiter, da der "Anlieger" nicht unbedingt ein "Anliegen" vorträgt, sondern einfach an einem Fluß oder einfach einer Straße anliegt, d. h. in Nachbarschaft zu dieser liegt, anders gesagt, in diesem Falle könnte man Anlieger in gewisser Weise auch mit Anwohner gleichsetzen, siehe einfach mal die Definition im Deutschen Wörterbuch: "ANLIEGER, m. adjacens, vicinus: auch solche anlieger (am flusz), welche die früheren geringen beiträge verweigert hatten, verlangten ihren theil an dem eroberten boden. GÖTHE 31, 56 [3]. Der "Anwohner" wird im Grimm ähnlich definiert: "ANWOHNER, m., accola: anwohner des Rheins; wie unter allen diesen neben- und anwohnern eine familiennachbarschaft sei. HERDER 1, 40." [4]. Die Wörter unterscheiden sich zwar in gewisser Hinsicht auch (siehe die lateinischen Defintionen), aber nicht in der Weise, wie Du es vorschlägst. Ein Anlieger an einem Fluß ist eben jemand, der am Fluß wohnt oder sich dort einfach nur aufhält (er ist quasi Nachbar des Flusses). Und warum wird nun Anlieger in diesem Zusammenhang gebraucht? Weil hierin der Bedeutungsunterschied liegt: Anwohner meint nur Personen, die dort wohnen, Anlieger all diejenigen, die an der Straße anliegen, damit wären also diejenigen gemeint, die dort wohnen und/oder arbeiten (z. B. in den Geschäften).--IP-Los 11:52, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Das glaube ich wiederum eher nicht, denn das scheint mir eher eine volkstümliche Interpretation zu sein, denn in Gesetzestexten habe ich diese Definition noch nicht finden können. Im Artikel "Anlieger" ist sogar ein Widerspruch im Gesetzestext zu finden (Schreibfehler?), ich schreibe einfach mal auf, was ich dort auf der Disk hinterlassen habe: Zunächst wird behauptet, Anlieger seien Personen, "die mit Bewohnern oder Grundstückseigentümern in eine Beziehung treten wollen", im letzten Satz heißt es aber: "Selbst unerwünschte Besucher eines Anliegers sind zum Einfahren berechtigt." Hier würde Anlieger dann so etwas wie "Anwohner", "Anrainer" bedeuten. Auf der Ratgeberseite des SWR findest Du folgende Aussage: "Man kann es sich leicht machen und sagen: Anlieger ist jemand, der in der gesperrten Straße ein 'Anliegen' hat. Und damit liegt man gar nicht mal so falsch. Anlieger ist zunächst einmal der Anwohner. Der muss schließlich zu seinem Grundstück gelangen. Ihm soll der Schutz der Anliegerbeschränkung dienen. Wohngebiete sollen nicht durch Fremde vollgeparkt werden. Auch will man seine Ruhe vor dem Durchgangsverkehr haben. Auf der anderen Seite sollen den Anwohnern keine Nachteile entstehen. Hauseigentümer wollen den Besuch von Handwerkern, Freunden und Bekannten. Geschäfte sind auf Kunden angewiesen. Jeder, der eine Beziehung zu einem Anwohner unterhalten oder anknüpfen will, darf also die Straße befahren und dort auch parken. Ein Problem gibt es, wenn es auf dem gesperrten Grundstück keine Anwohner gibt. Beispiel: Ein schöner Badesee. Der Eigentümer hat auch das Baden erlaubt – auf eigene Gefahr. Die Zufahrt ist aber nur möglich über einen gesperrten Wirtschaftweg – allerdings: Anlieger frei. Für solche Fälle hat der Bundesgerichtshof ausdrücklich entschieden: Auch ohne Kontakt zu einem Anwohner ist man Anlieger, wenn die Erlaubnis besteht ein unbebautes Grundstück zu benutzen; ob das nun ein Badesee ist oder eine idyllische Wiese." [5] --IP-Los 12:43, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Ergänzung: siehe auch Bundesfernstraßengesetz §1 (4): "Zu den Bundesfernstraßen gehören [...] das Zubehör; das sind die Verkehrszeichen, die Verkehrseinrichtungen und -anlagen aller Art, die der Sicherheit oder Leichtigkeit des Straßenverkehrs oder dem Schutz der Anlieger dienen [...] [6]. Hier sind eindeutig Anwohner gemeint, nicht Menschen, die ein Anliegen haben. Weitere Beispiele: § 8a [7], BGB, § 436 oder dieses Urteil des BGH [8]. --IP-Los 13:09, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Das glaube ich wiederum eher nicht, denn das scheint mir eher eine volkstümliche Interpretation zu sein, denn in Gesetzestexten habe ich diese Definition noch nicht finden können. Im Artikel "Anlieger" ist sogar ein Widerspruch im Gesetzestext zu finden (Schreibfehler?), ich schreibe einfach mal auf, was ich dort auf der Disk hinterlassen habe: Zunächst wird behauptet, Anlieger seien Personen, "die mit Bewohnern oder Grundstückseigentümern in eine Beziehung treten wollen", im letzten Satz heißt es aber: "Selbst unerwünschte Besucher eines Anliegers sind zum Einfahren berechtigt." Hier würde Anlieger dann so etwas wie "Anwohner", "Anrainer" bedeuten. Auf der Ratgeberseite des SWR findest Du folgende Aussage: "Man kann es sich leicht machen und sagen: Anlieger ist jemand, der in der gesperrten Straße ein 'Anliegen' hat. Und damit liegt man gar nicht mal so falsch. Anlieger ist zunächst einmal der Anwohner. Der muss schließlich zu seinem Grundstück gelangen. Ihm soll der Schutz der Anliegerbeschränkung dienen. Wohngebiete sollen nicht durch Fremde vollgeparkt werden. Auch will man seine Ruhe vor dem Durchgangsverkehr haben. Auf der anderen Seite sollen den Anwohnern keine Nachteile entstehen. Hauseigentümer wollen den Besuch von Handwerkern, Freunden und Bekannten. Geschäfte sind auf Kunden angewiesen. Jeder, der eine Beziehung zu einem Anwohner unterhalten oder anknüpfen will, darf also die Straße befahren und dort auch parken. Ein Problem gibt es, wenn es auf dem gesperrten Grundstück keine Anwohner gibt. Beispiel: Ein schöner Badesee. Der Eigentümer hat auch das Baden erlaubt – auf eigene Gefahr. Die Zufahrt ist aber nur möglich über einen gesperrten Wirtschaftweg – allerdings: Anlieger frei. Für solche Fälle hat der Bundesgerichtshof ausdrücklich entschieden: Auch ohne Kontakt zu einem Anwohner ist man Anlieger, wenn die Erlaubnis besteht ein unbebautes Grundstück zu benutzen; ob das nun ein Badesee ist oder eine idyllische Wiese." [5] --IP-Los 12:43, 31. Mär. 2008 (CEST)
- <quetsch>Puh, das artet ja richtig aus, das Thema! Kein Wunder dass Du nirgends eine Definition im Gesetz findest: Es gibt keine. Man muß sich da auf die Rechtsprechung verlassen. Um es nochmal ganz klar zu schreiben: Anwohner sind sowieso und immer auch Anlieger. Ebenso sind Menschen, die dort arbeiten, immer Anlieger. Über diese Gruppen hinaus gibt es aber viele weitere Verkehrsteilnehmer, die (nach gängiger Rechtsprechung) als Anlieger gelten und daher ungestraft in diese Zonen einfahren dürfen. Das sind zum Beispiel Besucher von Anwohnern, Kunden von Geschäften, Besucher von Badeseen (dein Beispiel), aber auch Fahrer, die einen Anlieger ein-/aussteigen lassen wollen - eben alle, die eine "gewollte Beziehung zu einem Anlieger oder Anliegergrundstück" aufnehmen wollen. Zugegeben, mein Beispiel mit der Lichtkontrolle ist grenzwertig. Wenn du vor Gericht nachweisen kannst, dass du ein berechtigtes Interesse an der Kontrolle hattest, könnte selbst das mMn eine Anliegerbezihung rechtfertigen, aber darauf will ich nicht wetten. Habe dazu diese "halbamtliche" Definition gefunden: [9] Grüße Joyborg 13:53, 31. Mär. 2008 (CEST)
- auch quetsch Genauso meinte ich das auch. Deswegen gab es ja schon einmal ein BGH-Urteil, was denn über Anwohner hinaus als Anlieger zu gelten hat (siehe Beispiel Badesee). Da das ja so schwammig ist, muß eben oft ein Gericht entscheiden, was ein Anlieger sei. Die Länder können, soviel ich weiß, nämlich zudem selbst noch entscheiden, was der Begriff Anlieger umfaßt. Mit sehr viel Einfallsreichtum ist "Anlieger frei" deshalb sehr dehnbar, so daß Dein Lichtbeispiel durchaus als Beziehung zum Anwohner zählen könnte. --IP-Los 19:00, 31. Mär. 2008 (CEST)
Fein. Das Wort "Anlieger" hat verschiedene Bedeutungen. In obigem Beispiel ("Werktags 6-10 Uhr" "Anlieger frei") meint es aber definitiv alle Verkehrsteilnehmer mit einem Anliegen (Besucher, Zulieferer, ....) und nicht nur Bewohner. Siehe hierzu auch Das Zusatzschild "Anlieger frei" hat dieselbe Bedeutung wie das Schild "Anliegerverkehr frei"; es erlaubt nicht nur eigentlichen Anliegern die Durchfahrt, also Personen mit durch rechtliche Beziehung zu den Grundstücken begründeter Anliegereigenschaft, sondern auch den Verkehr mit ihnen und damit die Zufahrt zu ihrem Grundstück, OLG Zweibrücken NJW 89 2483. Wenn Verkehrsteilnehmer mit einem Anliegen dann einen Anlieger (=Anwohner) besuchen, wird es sprachlich verwirrend, ändert aber nicht an der Tatsache, dass das oben erwähnte Verkehrsschild nicht nur Bewohner einschließt. Also: Normaler Autofahrer: Darf hier nicht rein. Normaler Anlieger (auch Bewohner, die keine sonstige Genehmigung vorliegen haben): Einfahrt nur von 6-10. Dann wird noch in irgend einer Form geregelt sein, inwiefern Anwohner (mit besonderem Bewohnerausweis vielleicht?) außerhalb der genannten Zeiten 6-10 Uhr diesen Bereich befahren dürfen. -- Hey Teacher 13:38, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Genau. So ist es. Danke für die klare Zusammenfassung :-) Joyborg 14:03, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Nein, das glaube ich nicht. Anlieger bedeutet zunächst einmal nur Anwohner (siehe Grundstücksrecht, usw.). Im Verkehrsrecht wird dieser Begriff semantisch ausgedehnt und hat nur indirekt etwas mit einem Anliegen zu tun (sprachlich gesehen). Vielmehr erfaßt er dann auch Personen, die in Beziehung zum Anwohner, dem eigentlichen Anlieger stehen. Kurz gesagt: Jemand, der in keiner Beziehung zu einem Anwohner steht bzw. die Absicht dazu hat (z. B. nur mal in der Straße hält, um zu telefonieren), ist kein Anlieger, obwohl er vielleicht ein Anliegen hat. Um das sprachlich aufzudröseln: Wenn Du jemanden dort besuchst, dann hast Du nicht unbedingt ein Anliegen (das wäre nämlich eine Bitte, ein innerer Drang). Dennoch stehst Du in Beziehung zum Anwohner, denn das ist sehr viel wichtiger. Nun zum Schild: das wäre wie gesagt idiotisch, sollte es nur eine Zufahrt geben, da ich dann als Anwohner, Angestellter, Geschäftsführer bzw. Kunde dort nur bis 10 Uhr hineinfahren dürfte. Das würde also für den dortigen Anwohner bedeuten: Du mußt länger als 10 Uhr arbeiten - Pech gehabt! Kühlschränke sollten dann wohl auch nur in der Zeit von 6- 10 Uhr verkauft werden, weil ich ihn ansonsten eben bis zum nächstgelegenen Parkplatz schleppen müßte. Schaut man sich nämlich den Stadtplan an (Verweis, siehe oben), hätten einige Einwohner dann ziemliche Probleme, zu ihren Wohnungen zu kommen. Daher interpretiere ich das so: Anlieger (Anwohner, Besucher der Anwohner, Geschäftsinhaber, Angestellte, Kunden) dürfen dort immer hineinfahren, andere Autofahrer nur von 6 - 10 Uhr (also außerhalb der Hauptgeschäftszeiten). --IP-Los 14:29, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Ergänzung: Zur Veranschaulichung ist auch dieser Anfahrtsplan zum Hotel "Zum Ritter" hilfreich, dort heißt es:
- "- ca. 100-150m vor der dritten Brücke („Alte Brücke“) der Straße parallel der Uferstraße folgen
- - in die zweite Gasse rechts (Haspelgasse) einbiegen
- - am Ende der Gasse nach der Kirche befindet sich unser Hotel"
- Sieht man sich den Stadtplan an [10], so liegt das mitten in diesem Gebiet. Laut dem Fragensteller/der Fragenstellerin befinden sich diese Schilder aber an der Einfahrt zum "Bereich mit Fußgängervorgang", erfassen damit also auch schon die Haspelgasse (siehe Karte). Demnach dürfen die Hotelbesucher (in diesem Falle Anlieger) also dort hineinfahren, und das anscheinend immer. --IP-Los 15:11, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Leicht verwirrt Ja, bis zu deinem Satz "...sehr viel wichtiger" stimme ich Dir ja vollkommen zu. Das was Du beschreibst, führt doch praktisch dazu, das die oben von mir beschriebenen Personen damit (verkehrsrechtlich) Anlieger sind, oder? - Zu der Idiotie des Schildes: Es ist nicht idiotisch, wenn Du überlegst, welche "Absicht" hinter dem Schild steckt. Durch die 6-10-Uhr-Regelung ist sichergestellt, dass Lieferanten (um die geht es hier praktisch) die Geschäfte erreichen können. Kunden und die arbeitende Bevölkerung/Verkäufer (zumindest jene ohne besondere Parkerlaubnis, s.o.) sind mit dem Schild nicht "gemeint"! Die dürfen ja in der FuZo ohnehin nicht PARKEN (generelles unbeschränktes Halteverbot), was sie aber müssten, wenn sie einkaufen bzw. arbeiten wollten. Und in der Tat: Ein Laden, der Kühlschränke verkauft, kann in einer Zone mit einem solchen Schild seinen Kunden nicht den Service bieten, den gekauften Kühlschrank vor der Ladentür ins Auto zu packen - außer zwischen 6 und 10 Uhr. (Dafür gibt es aber sicher einen Lieferservice, das ist sowieso praktischer ;-)) Joyborg 16:24, 31. Mär. 2008 (CEST)
- PS Nochwas zur Haspelgasse: Laut Karte ist diese Gasse ein Bereich "mit Fußgängervorrang". Das dürfte verkehrstechnisch ein "Verkehrsberuhigter Bereich" (vulgo "Spielstrasse") sein und ist was anderes als eine Fußgängerzone. Hier sind Autos durchaus erlaubt, und zwar alle, ganz unabhängig vom "Anliegen" Joyborg 16:36, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Durch die 6-10-Uhr-Regelung ist sichergestellt, dass Lieferanten (um die geht es hier praktisch) die Geschäfte erreichen können. Es geht ja nicht um das Parken, sondern auch darum, die Anwohnerparkplätze erreichen zu können. Schau Dir die Karte an, die für die Anwohner liegen fast alle in dieser Zone. Anlieger meint nun einmal Anwohner, nichts anderes. Denn sonst hätte dort Lieferanten gestanden und nicht Anlieger ("Lieferverkehr frei"). Das schließt also die Anwohner und deren Besucher mit ein.
- Dafür gibt es aber sicher einen Lieferservice, das ist sowieso praktischer Und was ist mit den dortigen Anwohnern, die sich ein größeres Gerät von außerhalb kommen lassen wollen? Auch hier wäre 6-10 Uhr äußerst problematisch, da viele dann gar nicht zu Hause wären. Außerdem dürfte es auch Schwierigkeiten machen, jeden Lieferservice zu überzeugen, genau zu dieser Uhrzeit zu liefern.
- Laut Karte ist diese Gasse ein Bereich "mit Fußgängervorrang". Das stimmt. Der Fragensteller/die Fragenstellerin behauptet aber: Tja, die Schilder, von denen ich spreche, stehen aber an der Einfahrt zum "Bereich mit Fußgängervorgang". Das deckt sich auch mit der Anfahrtskarte des Hotels. Und das liegt definitiv im Fußgängerbereich (inklusive Haspelgasse)! Auch die Gäste müssen zum Hotel kommen können, z. B. zum Ent- und Beladen. Damit wären sie dann nach juristischer Auffassung "Anlieger". Ebenso sind Lieferanten dann auch Anlieger, da sie unbestreitbar in Beziehung zur dort befindlichen Adresse stehen. Es wäre einfach nicht möglich, zu den Gästen zu sagen: Checken sie bitte nur zwischen 6 - 10 Uhr ein und aus, zumal das Hotel sich rühmt, daß das zu jeder Zeit möglich sei. --IP-Los 17:10, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Ja, ich sehe Deinen Punkt. Bisher war ich von einem ganz normalen Fußgängerzonen-Schild ausgegangen, so wie es der Fragesteller in seiner ersten Frage schreibt. Erst jetzt dämmert mir, was die Heidelberger da anscheinend für eine Sonder-Spezial-Regelung haben. Ein Bild von so einem Schild wäre wirklich schön, denn was auch immer sie mit "Fußgängervorrang" meinen sollte ja irgendwie von der StVO gedeckt sein :-) Joyborg 18:38, 31. Mär. 2008 (CEST)
- PS: Zur Veranschaulichung dessen, von was ich bisher geredet habe, soll das unten stehende "VZ 242 mit Z 1020-30 und Z 1040-30" näherungsweise dienen.
In der Schweiz heißen die Anlieger Anstösser (ausgesprochen: Anstößer) und da müssen wir Deutschen vor allem im Zusammenhang mit dem Verkehr ja schon mal grinsen. Hat aber mit dem eigentlichen Anliegen nicht so viel zu tun, lag nur gerade so an. Tschüß, BerlinerSchule 15:15, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Kann mal einer ein Bild des besagten Schildes online stellen? Dann frag` ich mal bei der Polizei nach, die müsste das ja wissen. Danke & Gruß, -- Hey Teacher 16:02, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Das wäre wirklich toll, denn dann hätten wir Klarheit. --IP-Los 16:19, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Anhand des Zeichens würde ich folgendes denken (so wie Joyborg und Hey Teacher): Die zeitliche Beschränkung müßte sich auf das obere Zusatzzeichen beziehen, also: Fußgängerzone, außer Anlieger in der Zeit von 6 - 10 Uhr. Möglich wäre nur noch Fußgängerzone von 6-10 Uhr (was eigentlich unsinnig wäre). So jedenfalls ist das der Fall bei Verbotsschildern, siehe hier, im Falle eines Überholverbots für LKW innerhalb einer bestimmten Zeit [11]. Wie das nun für solcherlei Zeichen zu handhaben ist, weiß ich nicht. (Sollte das Schild so aussehen, frage ich mich dann aber, wie man zu Hotel außerhalb dieser Zeiten kommen soll. Möglicherweise gibt es dann noch eine Ausnahmeregelung. Außerdem: die armen Anwohner!) --IP-Los 19:43, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Zu den Anliegern zählen alle, die etwas in der Straße erledigen wollen: Bewohner, Freunde der Bewohner, aber nur wenn sie diese besuchen wollen, Einkäufer in der Straße, Lieferverkehr für diese Straße, … Das Schild „Lieferverkehr frei“ gilt nur für den Lieferverkehr.
- Zusatzschilder gelten für das Verkehrszeichen und nicht für andere Zusatzschilder. Dieser Bereich ist also nur von 16:00 bis 18:00 eine Fußgängerzone und für Anlieger immer frei. Sonst gäbe es ein Zusatzschild „Anlieger frei 16–18h“ o. ä. --Toffel 14:24, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Es geht um die ominösen Schilder in der Heidelberger Altstadt, von denen wir aber bislang noch keine Abbildung habe.
- Zusatzschilder gelten für das Verkehrszeichen und nicht für andere Zusatzschilder. Und warum heißt es dann in der StVO § 41: "Die Kombination der Zusatzzeichen ["Durgangsverkehr frei" und "12 t"] beschränkt das Verkehrsverbot auf den Durchgangsverkehr mit Nutzfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 12 t." Hier bezieht sich das zweite Zusatzschild eindeutig auf das erste und nicht auf das eigentliche Hauptschild, denn sonst würde das Verkehrsverbot für Durchgangsverkehr generell und 12-Tonner gelten. Entweder wäre das dann eine Ausnahme oder Zusatzschilder können sich auch auf andere Zusatzschilder beziehen. Solch ein Zusatzschild, wie Du es beschreibst, habe ich zudem nicht finden können, nur für den Wintersport [12]. --IP-Los 16:33, 1. Apr. 2008 (CEST)
Ein Foto habe ich gerade nicht, aber es ist ein stinknormales Fußgängerbereich-Schild (wie das oben abgebildete) und darunter ein (also wirklich nur ein) einschränkendes Schild, auf dem in zwei Zeilen "Werktags 6-10 Uhr" und "Anlieger frei" steht. Ich selbst habe kein Auto, deshalb könnte es mir sonst auch egal sein, und meinen Umzugstermin, für den ich morgen in die Fußgängerzone fahren muss, habe ich wohlweislich auf acht Uhr morgens gelegt, damit dürfte ich in jedem Fall auf der sicheren Seite sein ;-) Was mich wundert, ist aber, dass die Regelung so uneindeutig ist (und das im Musterländle... ;-) ). --129.206.197.192 18:21, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, dass es in Wirklichkeit nur EIN Zusatzschild mit zwei Zeilen ist, hattest Du ja eingangs schon geschrieben - ich habe bei der Erstellung meines Beispielbilds oben einfach zwei Zusatzschilder draus gemacht, weil auf die Schnelle im Internet kein zweizeiliges Zusatzschild zu finden war... Jedenfalls hat mich diese Sache nicht ruhen lassen und ich habe in Heidelberg angerufen. Nach Auskunft einer freundlichen Dame vom dortigen Straßenverkehrsamt ist die Schilderkombi tatsächlich so zu verstehen, dass Anlieger nur zwischen 6 und 10 Uhr erlaubt sind, andere nie. Q.e.d. - (Ausdrücklich sagte sie mir übrigens, dass das natürlich auch für Hotelgäste gilt.) Insofern hast Du mit dem Umzugswagen wohl alles richtig gemacht. Merkwürdig ist es allerdings schon - vor allem ist mir nicht klar, worin denn nun in Heidelberg der Unterschied zwischen einem "Bereich mit Fußgängervorrang" und einem "Reinen Fußgängerbereich" besteht. Aber das kann ja ein anderer herausfinden ;-) Joyborg 09:55, 2. Apr. 2008 (CEST)
- PS an den Fragesteller: Wenn Du gerade in der Nähe bist könntest Du ja vielleicht mal gucken, ob und wie die Straßen, die in dieser Karte rot markiert sind, beschildert sind. Das müsste ja logischerweise irgendwie anders aussehen.
- Danke für Deine Mühen, Joyborg!
- PS: Interessant wäre auch, wie das Hotel dieses Problem löst - zahlen die einfach mögliche Bußgeldbescheide, denn in ihrem Prospekt steht ja nichts von zeitlicher Begrenzung drin? --IP-Los 10:16, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Anscheinend löst das Hotel dieses Problem mittels eines nahen Parkhauses. In der Anfahrtsbeschreibung steht: „Bitte benutzen Sie das Parkhaus KORNMARKT P12. Sie erhalten bei uns preisgünstige Ausfahrtkarten.“ Joyborg 10:34, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Das habe ich auch gelesen. Stutzig machen mich nur die Wegbeschreibung (wäre es da nicht sinnvoller, gleich den Weg zum Parkhaus anzugeben?), daß die "Be- und Enladestelle für Hotelgäste" mitten im Fußgängerbereich liegt und zudem behauptet wird: "Anfahrt trotz Sperrschild erlaubt". Entweder haben die eine Sondergenehmigung (was aber laut Deiner Nachfrage eigentlich nicht sein dürfte - und das Ordnungsamt sollte es das ja nun wirklich hundertprozentig wissen) oder die setzen sich einfach mal über das Verbot hinweg. --IP-Los 12:11, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Stimmt, das ist rätselhaft: "Anfahrt trotz Sperrschild erlaubt". Möglicherweise ist das ein Aufruf zu Anarchie. Ich würde das gern durch einen Anruf bei diesem Hotel klären, aber mir fällt die richtige Frage nicht ein. Sondergenehmigung kann laut Stadt nicht sein (die gibt es ausdrücklich nicht, ich hatte explizit nach der Haspelgasse und dem Hotel Zeppelin gefragt) - vermutlich hilft da nur eine Rechercheübernachtung auf Kosten der Wikipedia ;-) Joyborg 12:28, 3. Apr. 2008 (CEST)
Solche Probleme beschäftigen zuweilen gar die höchsten Gerichte: [13] --Aph 20:01, 5. Apr. 2008 (CEST)
31. März 2008
Dominate Hunde
Wenn Menschen mit Hunden zusammenleben, dann ist das doch für Hunde wie in einem "normalen" Rudel, nur dass die Menschen irgendwie der "Rudelführer" sind. Meine Frage: Wie sieht das aus wenn ein Hund mal diese Rolle übernimmt oder übernehmen will. Das scheint doch in seiner Natur zu liegen. Wie funktioniert sowas dann? Hat jemand da links zu Erfahrungsberichten, Statistiken oder genauere Untersuchungen? Ich kann mir das nämlich nicht so recht vorstellen - als rechthaberischer, kräftiger Hundeliebhaber. --91.35.165.34 15:19, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Ich nehme an, das passiert, wenn man ihn immer überall rumlaufen lässt, wo er will - und ich vermute, das akzeptiert er als Ausdruck seiner Rolle als Rudelführer, da Menschen ja eigentlich nicht dafür bekannt sind, dass sie den Schwanz einziehen und sich vor ihm ducken... Nur so ne Vermutung--RedSolution (Anonymer Dissident) 15:26, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Ich hab mal gehört, wenn ein Hund z.B. Kopulationsbewegungen am Menschenbein macht, ist das nicht Ausdruck sexueller Bedürfnisse oder Zuneigung, sondern eine aggressive Dominanzgeste von Seiten des Hundes - wichtig für den Hundehalter zu wissen, um darauf richtig zu reagieren. Neitram 17:11, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Ich hab mal gehört, dass ein Hund grundsätzlich weder ein Problem mit der Führungsrolle noch mit der "Mitläufer"-Rolle hat, wichtig ist ihm das Funktionieren des Rudels. Wenn sich nun herausstellt, dass Herrchen oder Frauchen aus Wuffis Sicht nicht zur Führung in der Lage sind, muss eben Wuffi selbst die Führung übernehmen. Dazu gehört Dominanzverhalten (s.o.) und (glaube ich) auch Führungs- und Beschützerverhalten. --Wolli 12:18, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Korrekt! Gedankenloses Verhalten des Hundeführers kann den Hund ermutigen oder zwingen die Führungsrolle zu übernehmen, was eine Ursache für viele Problemhunde ist. So müssen auch Blinde bzw. Behinderte ihren Blindenführhund regelmäßig kontrollieren, damit er sich nicht gezwungen glaubt, Rudelführungsverhalten zu zeigen, da er im Alltag ja tatsächlich oft führt. Tipp: Eine einfache Geste kann dem Hund verständlich machen, wer der Chef ist, nämlich sein Futter (z.B. einige Wurststücke) herzurichten, so das der Hund sie sieht, dann selbst davon zu essen und erst nach einigen Minuten des sichtbaren Genusses, dem Hund das Fressen davon zu erlauben bzw. zu ermöglichen. Rudelregel 1 lautet nämlich: Wer zuerst isst (frisst), der ist der Boss! --Moschitz 03:28, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich hab mal gehört, wenn ein Hund z.B. Kopulationsbewegungen am Menschenbein macht, ist das nicht Ausdruck sexueller Bedürfnisse oder Zuneigung, sondern eine aggressive Dominanzgeste von Seiten des Hundes - wichtig für den Hundehalter zu wissen, um darauf richtig zu reagieren. Neitram 17:11, 31. Mär. 2008 (CEST)
1. April 2008
Ehrenfest, stabile Planetenbahnen und mehrdimensionaler Raum
Hallo,
ich bin auch der Suche nach dem Namen des Wissenschaftlers, der zuerst herausgefunden hat, dass stabile Planetenbahnen nur im dreidimensionalen Raum möglich sind, sowie nach dem Namen des entsprechenden Gesetzes. Bei meinen Recherchen bin ich auf den Physiker Paul_Ehrenfest gestoßen, der aber - soweit ich es verstanden habe - lediglich nachweisen konnte, dass dies auch für die Bahnen der Elektronen um die Atomkerne gilt.
Danke schonmal im Vorraus, --Fippo 16:16, 1. Apr. 2008 (CEST)
- In der Beziehung würden mir zumindest die Namen Kepler und Lagrange einfallen... -- Mankir 16:45, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Ich suche ganz konkret einen Physiker, der behauptet haben soll, dass, in anderen als 3 Dimensionalen Räumen, alle Planeten in einer Spiralbahn in die Sonne stürzen oder in die Unendlichkeit entweichen würden. Danke aber schon mal. --Fippo 16:57, 1. Apr. 2008 (CEST)
- [UPDATE] Ich habe jetzt Folgendes gefunden: In "Das Universum in der Nußschale" von Stephen Hawking heißt es in Kapitel 3 (S.96) "Gäbe es [..] vier oder mehr makroskopische Dimensionen, würden die Gravitationskräfte zwischen zwei Körpern, die sich einander annähern, rascher anwachsen, als es in unserem Universum der Fall ist. Für solche Kräfte läßt sich zeigen, daß sie keine stabilen Umlaufbahnen zulassen, auf denen ein Planet seine Sonne umkreisen könnte." Leider verrät Hawking nicht, wer dies zuerst gezeigt hat und wie sich dieser Beweis nennt. Kann jemand helfen? --Fippo 18:59, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Der Physiker Michio Kaku schreibt in seinem Buch "Im Paralleluniversum" (Kapitel 8, S. 337): "1917 stellte Paul Ehrenfest [...] einige spekulative Überlegungen zu der Frage an, wie die Physik in anderen Dimensionen aussehen könnte. Unter anderem untersuchte er die Laplace-Poisson-Gleichung (welche die Bewegungen planetarischer Objekte ebenso bestimmt wie die von elektrischen Ladungen in Atomen) und stellte fest, dass die Bahnen in vier oder mehr Raumdimensionen nicht stabil sind." Demnach hat Paul Ehrenfest den Nachweis sowohl für Atome als auch für Planeten geführt. --Phiw 22:34, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Bist du schon auf das Dreikörperproblem gestoßen? --Lumbricus 23:23, 5. Apr. 2008 (CEST)
2. April 2008
Google-Antwort: 23
Was muss man bei Google eingeben, damit er nur als Lösung 23 ausgibt? Hat glaube ich etwas mit Per Anhalter durch die Galaxis zu tun. Oder funktioniert das nicht mehr (oder hat das nie funktioniert? 89.246.199.184 19:19, 2. Apr. 2008 (CEST)
- das geht mit jeder Matheaufgabe, die 23 zum Ergebnis hat. 11+12. 10+13. und ganz viele mehr --schlendrian •λ• 19:21, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Du verwechselst da was, die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest aus dem Anhalter lautet 42, nicht 23. Was man bei Google eingeben muss, damit es darauf Bezug nimmt, weiß ich aber nicht -- Discostu 19:23, 2. Apr. 2008 (CEST)
- http://www.google.com/search?q=google+42, zweiter Treffer (bei mir). --Eike 19:25, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Einfach draufklicken :) --Poupée de chaussette mola mola? 22:01, 2. Apr. 2008 (CEST)
- erschreckend deprimierend diese Frage --Marvin 22:20, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Und das ist nur die halbe Wahrheit ;-) --Finn-Pauls ._. 01:30, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Die Eingabe bei google muss lauten: answer to life, the universe and everything --84.137.27.199 17:48, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Und das ist nur die halbe Wahrheit ;-) --Finn-Pauls ._. 01:30, 4. Apr. 2008 (CEST)
- erschreckend deprimierend diese Frage --Marvin 22:20, 3. Apr. 2008 (CEST)
Weiß jemand was aus Nijirah al-Sabah geworden ist?
--source 23:37, 2. Apr. 2008 (CEST)
Nein. --77.8.78.232 18:08, 5. Apr. 2008 (CEST)
3. April 2008
Darf man sich nach dem Ausscheiden von der Uni noch Professor nennen?
Wenn jemand an einer deutschen Uni als Professor tätig war, dann aber (nicht-emiritiert) altersbedingt ausscheidet, darf man sich dann weiterhin "Professor" schimpfen? Oder ist man dann wieder schlicht Dr., wenn man vorher Prof. Dr. war? Das Dr. ist ja ein Titel und dürfte daher auch danach gelten. Aber wie ist es mit dem Professor? Oder ist man dann wieder Privatdozent, also "Priv.-Doz. Dr."? --78.52.49.145 20:34, 3. Apr. 2008 (CEST)
- In Österreich wird man immer mit dem höchsten Titel angesprochen, den man je bekleidet hat, also Minister oder Präsident, auch wenn man das Amt nur kurz als Übergangslösung bekommen hat. Professor sowieso, man hat ja die Lehrfreiheit (Venia) und darf so lange an der Uni Vorlesungen halten wie man will. Es gibt sogar einen Professorentitel im Voraus, also Dozenten, die bald Professoren werden könnten, bekommen inzwischen schon den Titel (aber nicht die Mittel :). Verbunden mit dem Professorentitel ist auch die Verleihung der Staatsbürgerschaft (falls man sie nicht schon hatte) und die muss man auch nicht wieder abgeben. Letzteres war übrigens immer schon so, Einstein war z. B. im Jahr 1911 Professor an einer österreichischen Universität und da wurde ihm vom Kaiser gleich auch die Staatsbürgerschaft verliehen. --Regiomontanus (Diskussion) 21:02, 3. Apr. 2008 (CEST)
- In Deutschland kann man den Professorentitel verlieren und muß sich dann wieder schmächlich Privatdozent nennen. Das kann zumindest in NRW immer dann passieren, wenn ein ordentlicher Universitäts-Prof. als Oberarzt an eine andere Universität geht und es versäumt, die Kriterien, die für eine außerplanmäßige Professur gefordert werden (zum Beispiel eine bestimmte Anzahl von Publikationen) zu erfüllen. Paradoxerweise scheint es sehr schwierig zu sein eine außerplanmäßige Professur durch bloße Untätigkeit wieder zu verlieren. --Marvin 21:22, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Das hängt vom jeweiligen Landeshochschulgesetz ab. Im Regelfall behält man den Titel, wenn man weiterhin eine gewisse Zahl an Lehrveranstaltungen an der Universität hält (im Regelfall unbezahlt). Das gilt übrigens auch für Privatdozenten, auch dieser Titel ist an Lehrausübung geknüpft. Erfüllt man dieses Lehrdeputat nicht, kann die Hochschule den Titel aberkennen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 21:45, 3. Apr. 2008 (CEST)
- In der Schweiz ist "Professor" im Gegensatz zum "Doktor" kein Titel, so dass sich grundsätzlich jeder "Professor" nennen kann. Tritt man allerdings im Geschäftsleben unter der nachweislich falschen Bezeichnung "Professor" auf, so könnte dies u.U. als unlautere Werbung aufgefasst und trotzdem strafbar sein...--Aph 21:59, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Hm? Wenn sich jeder so nennen darf, wodurch wird dann die Bezeichnung falsch?!? --Eike 22:33, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Vorweg: der "Doktor" gilt in Deutschland m. W. nicht in Titel, sondern als akad. Grad (Doktorgrad). Hinsichtlich des altersbedingt ausscheidenden Professors: als Emeritus würde er wohl "Prof. (em.)" - im Falle einer Pensionierung hätte ich analog "Prof. (a. D.)" vermutet.
- Der "Priv.-Doz." ist an die Venia Legendi geknüpft, die im Regelfall die (häufig unbezahlte) Erbringung von Leistungen in der Lehre voraussetzt (siehe Antwort von Uwe G.). Inwiefern hier altersmäßig eine Änderung eintritt, müsste man noch mal recherchieren. --Svencb 11:56, 4. Apr. 2008 (CEST)
Was ich immer noch nicht verstehe: muss die Universität den Titel erst aberkennen oder verliert man mit der Pensionierung den Titel automatisch, wenn man keine freiwilligen Lehrveranstaltungen oder dergleichen mehr gibt? 85.177.80.214 20:14, 7. Apr. 2008 (CEST)
Spanisch
Habe heute einen Pullover gesehen mit der Rückenaufschrift "Te puta madre" oder auch "De puta madre"...? Heißt das das, was ich denke? -- 790 Ey! 22:06, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Das ist eine mexikanische Doppelverneinung oder auch Doppelnegation.
- Que padre = sehr gut.
- Que madre = sehr schlecht.
- Puta = Prostituierte.
--81.62.172.60 22:17, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Das ist nicht gerade eine Doppelverneinung, eher ein zweideutiger Ausdruck. Der Ausdruck wird in allen spanischsprachigen Ländern verstanden, hat aber vielleicht verschiedene Sinne, je nach dem Land. Allein ist "puta madre" ein ziemlich hartes Schimpfwort. Wenigstens in Spanien hat es jedoch auch eine positive Bedeutung in der Umgangssprache gewonnen. In Spanien heißt "de puta madre" etwa "geil!" oder "super!". Wenn du Englisch lesen kannst, findest du das hier erklärt. Marco polo 22:31, 3. Apr. 2008 (CEST)
- (BK)Nein, das heisst es nicht, es heisst etwas „geil!“, aber nicht im sexuellen Sinn. [14] --77.57.75.131 22:32, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Gracias.-- 790 Ey! 22:46, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Steht auch im Artikel: De Puta Madre 69 - Lucarelli Katzen? 20:04, 4. Apr. 2008 (CEST)
- que macho padre [(Doppelbejaung!)]
- que macho madre (Ausgleichend?)
- que puta padre (Abschätzend?)
- que macho madre el niño (Metereologisch?)
- que puta padre la niña (na sowass, auch Meterologisch?)
- Das wären andere Möglichkeiten, von denen ich aber nichts weiss! ûô7
- Das macht erst 6. 2 x Der, 2 x Die, 2 x Das.
--62.203.189.177 23:29, 4. Apr. 2008 (CEST)
Name von 3D-Malstil
Hallo, Ich hab da mal eine Frage an die Kunstkenner. Und zwar habe ich irgendwo mal gelesen, dass es eine Maltechnik gibt, bei der das gemalte tatsächlich derartig dreidimensional umgesetzt wird, dass man meint das Motiv wäre nicht mehr in einer Ebene sondern tatsächlich etwas räumliches. Und ich meine jetzt nicht so'n paar Schiefbilder von 'nem Würfel oder so. Bei dem Artikel war auch ein Straßenbild abgebildet, bei dem es so aussah, als kämen Dämonen oder Ähnliches tatsächlich aus dem Boden. Very impressing, dachte ich mir da, dummerweise habe ich den Namen dieser Maltechnik vergessen. Mir schwebt irgendwas von "Anomie" oder so im kopf rum, aber hier und bei Google findet man eben nur das, was man üblicherweise unter dem Begriff versteht (Ja, auch bei Google-Bildern findet man nichts...zumindest nicht unter den ersten 15 Seiten). Könnt ihr mir weiterhelfen?
Gombotz
- Nur zur Illustration: ditte? --Schmiddtchen 说 22:30, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Den Mann gibt's auch hier: Julian Beever - Lucarelli Katzen? 15:18, 4. Apr. 2008 (CEST)
JAJAJA, genau das! Wie heißt dieser Malstil, oder ist es einfach nur sehr professionelle Schrägbild-3D-Malerei? Gombotz
- Könnten sich deine Erinnerungsfetzen auf Anamorphose beziehen? T.a.k. 23:25, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Das muss es sein. War im Manierismus schwer in Mode. Eine virtuose Anwendung der Perspektivkonstruktion. Rainer Z ... 23:54, 3. Apr. 2008 (CEST)
Ja, Anamorphose schein es zu sein, danke schön :-D Gombotz
Ein schnell gelöschter Unsinnsartikel zu diesem Wort brachte mich auf die Frage: Woher kommt und seit wann gibt es diese typographische Tradition? Ich habe auf Verdacht bei Totenzettel nachgelesen; dort steht, dass Totenzettel mit Trauerrand erst nach 1860 üblich wurden. Der Begriff ist aber (s. Grimm) schon bei Jean Paul belegt. Weiß wer was und schreibt vielleicht einen Artikel? Kondolenzkarte ist auch noch rot. Gruß T.a.k. 22:33, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Ich kenne den Trauerrand auch als Bezeichnung für Schmutz unter Fingernägeln bzw. für dunkle Augenringe. --J. © Club der schlechten Autoren 23:01, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, das war der Unsinnsartikel (nicht von dir, da bin ich sicher... ;)); aber es ist ja klar, dass da metaphorischer Gebrauch vorliegt (wie auch bei nicht bildschirmfüllenden Sendeformaten). Gruß T.a.k. 23:04, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Meine kurze Recherche nach mourning stationary brachte als frühestes nur einen Etikette-Ratgeber von 1889 zutage, der das als prevailing custom beschreibt. Meine unbestätigte Arbeitshypothese wäre Königin Victoria 1862 als Trendsetterin. Und hier etwas zur Breite: The width of black to use is a matter of personal taste and feeling. A very heavy border (from 3/8 to 1/2 of an inch) announces the deeptest retirement, but these heavy borders are now rarely used, the tendency in recent years being to avoid anything so extreme; 1/4 of an inch is considered sufficient for deepest mourning, or even 3/16, while 1/16 and 1/32 of an inch are suitable widths for second mourning. (von 1927) --Concord 03:22, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, das war der Unsinnsartikel (nicht von dir, da bin ich sicher... ;)); aber es ist ja klar, dass da metaphorischer Gebrauch vorliegt (wie auch bei nicht bildschirmfüllenden Sendeformaten). Gruß T.a.k. 23:04, 3. Apr. 2008 (CEST)
Investment-Fonds
Bei Recherchen zu einem Artikel stieß ich auf einen Schweizer Fonds, der Leuten, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben nicht angeboten werden darf. Man muss dann auf einen Button klicken und erklären "Ich habe meinen Wohnsitz bzw. gegenwärtigen Aufenthalt nicht in Deutschland." Der Hinweis "Rechtliches" ist leider so klein geschrieben, dass man ihn auch mit einer Lupe nicht entziffern kann (kein Scherz). Daher meine Frage hier: Was könnte an diesem Fonds "verboten" sein? Und warum dürfen sich Leute aus Österreich, Italien oder Frankreich daran beteiligen, Urlauber, die sich gerade in Deutschland aufhalten, aber offenbar nicht? --Aurelius Marcus 23:53, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Markiere den Text, kopiere ihn, öffne ein Textverarbeitungsprogramm und füge ihn ein. Dann kann mans wenigstens lesen. Da steht nichts zu deiner Frage drin (nach Überfliegen) --Poupée de chaussette mola mola? 23:55, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Danke für den Tipp. Offenbar will der Fonds keine Verantwortung für irgendetwas übernehmen. Möglicherweise sind es deutsche Konsumentenschutzbestimmungen, die zur Anwendung kommen könnten und damit ausgeschlossen werden sollen. Gut, ich wollte mich ohnehin nicht beteiligen. Interessant ist jedoch, dass es noch gar nicht um eine Beteiligung, sondern sogar schon um das Aufrufen der Informationen geht. Aber das ist vielleicht Teil des Schweizer Konsumentenschutzes :).--Aurelius Marcus 00:09, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Die Schriftgröße ist ja unglaublich. "font-size: .01cm;" scheint sowas zu bewirken. Man kann zwar mit modernen Browsern die Schriftgröße manipulieren ( Strg – + bei mir), aber selbst in der maximalen Vergrößerung ist das hier nur mit großer Mühe zu entziffern. Ist sowas nicht ein klassicher Fall von "So wird das nie und nimmer Vertragsbestandteil"...? --Eike 12:04, 4. Apr. 2008 (CEST)
- (BK)im Zweifel den Quelltext betrachten. Geht mit einem Klick und ist natürlich normalgroß geschrieben. Was das soll ist mir aber auch unklar. Sowas wäre hier in D mit Sicherheit ungültig --schlendrian •λ• 12:07, 4. Apr. 2008 (CEST)
Hab mir den Link nicht angeschaut - nur soviel: Es gibt einige Fondprodukte die nach deutschen Recht nur professionellen/ institutionellen Investoren angeboten werden dürfen, so zum Beispiel direkte Beteiligungen an Hedgefonds. --Coatilex 15:48, 4. Apr. 2008 (CEST) Nachtrag: Jetzt hab ich doch geschaut (immer diese Neugierde ;) und es ist klar warum Deutsche das nicht öffnen sollen. Es handelt sich um einen sog. Hochrisikofonds und die Fondsleitung warnt mehrmals vor möglichen siginfiakten Verlusten und darüber hinaus um einen Umbrella-Fond der nach KAAG in Deutschland nicht zugelassen ist und auch nicht beworben werden darf. Die Website stellt aber Werbung dar und daher der Button, als rein rechtliche Absicherung der Fondsgesellschaft.Mein Tipp: Schau dir mal den FAQ an...--Coatilex 16:04, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Vielen Dank, das mit der "Werbung" in Deutschland ist einleuchtend. Unter "Umbrella" (Schirm) hätte ich mir eigentlich etwas Sicheres vorgestellt :(.--Aurelius Marcus 16:23, 4. Apr. 2008 (CEST)
4. April 2008
Argentinische Herrschaftsinsignie

Zu den drei Kennzeichen des argentinischen Präsidentschaftsamtes zählen die Präsidentenflagge, die Marcha de Ituzaingó und das "Ding" in den Händen von (hier:) Cristina Fernández de Kirchner. Auf Spanisch hat das "Ding" einen Namen, nämlich Bastón de mando, sinngemäß übersetzt „Herrschaftsstab“. Gibt's dafür einen Begriff in der deutschen Sprache? Herrschaftsstab hört sich irgendwie komisch an... -- مَنشMan∞77龍 00:58, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Zepter? Is ja'n Ding! T.a.k. 01:10, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Amtsstab klingt republikanischer ... --Concord 02:44, 4. Apr. 2008 (CEST)
- PS: gibt's offenbar auch in der Ukraine unter dem Namen Bulawa. --Concord 02:59, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Kann mir vorstellen, dass das eine Art Bulle ist, in der die Verfassung steckt. --Schlesinger schreib! 09:21, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Ne, ich glaube nicht, dass das "Ding" hohl ist. Sieht aus wie ein massiver Holzstab. In Analogie zum Marschallstab und Großadmiralstab müsste es eigentlich "Präsident(en)stab" heißen, aber "Amtsstab" klingt schon ganz überzeugend. Grüße Geoz 10:22, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Kann mir vorstellen, dass das eine Art Bulle ist, in der die Verfassung steckt. --Schlesinger schreib! 09:21, 4. Apr. 2008 (CEST)
- PS: gibt's offenbar auch in der Ukraine unter dem Namen Bulawa. --Concord 02:59, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Amtsstab klingt republikanischer ... --Concord 02:44, 4. Apr. 2008 (CEST)
Dass mir das Wort Zepter nicht einfällt, stimmt mich nachdenklich. Amtsstab klingt aber gut und seiner Symbolik würdig. Soweit schönen Dank! -- مَنشMan∞77龍 11:05, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Stab- oder stockähnliche Herrschafts- und Würdezeichen gibt es übrigens in vielen Kulturen, auch schon in den ganz alten. Das kann ein Stab zum Aufstützen sein, der auf den Boden reicht, aber auch ein keulenähnlicher Stock mit Aufsatz, der wie ein Szepter in der Hand gehalten wird. Man könnte jetzt rumspekulieren, dass der lange Stab abgeleitet ist aus der Ähnlichkeit mit dem Stock, auf dem sich ältere Männer (mit Erfahrung und Einfluss) abstützen, und der kurze Stab aus einer Keule, die als Zeichen von Gewalt und Macht getragen wird. Vermutlich ist das aber viel komplizierter. Denn es gibt ja auch noch den Bischofsstab, der aus dem Stock abgeleitet ist, mit dem die Hirten (lat. pastor) die Schafe einfangen, also eher ein Symbol für Fürsorglichkeit. --Rabe! 12:47, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Damit hast du die mögliche Symbolik umrissen, wenn man nicht noch Herrn Freud hinzubitten will. Zwischen Hirtenstab und waffenartigem Zepter wird man wohl unterscheiden müssen. Letzteres hat sein Analogon bei den ollen Römern mit den Fasces. Ob der Stützstock (auch eine Waffe, in den richtigen Händen ;)) wirklich eine Rolle spielt, weiß ich nicht recht. Gruß T.a.k. 13:26, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Stab- oder stockähnliche Herrschafts- und Würdezeichen gibt es übrigens in vielen Kulturen, auch schon in den ganz alten. Das kann ein Stab zum Aufstützen sein, der auf den Boden reicht, aber auch ein keulenähnlicher Stock mit Aufsatz, der wie ein Szepter in der Hand gehalten wird. Man könnte jetzt rumspekulieren, dass der lange Stab abgeleitet ist aus der Ähnlichkeit mit dem Stock, auf dem sich ältere Männer (mit Erfahrung und Einfluss) abstützen, und der kurze Stab aus einer Keule, die als Zeichen von Gewalt und Macht getragen wird. Vermutlich ist das aber viel komplizierter. Denn es gibt ja auch noch den Bischofsstab, der aus dem Stock abgeleitet ist, mit dem die Hirten (lat. pastor) die Schafe einfangen, also eher ein Symbol für Fürsorglichkeit. --Rabe! 12:47, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Hirtenstab würde ich dann auch eher mit der Kirche in Verbindung bringen, christlich ist das Land ja. Aber zur Symbolik ließe sich sehr viel schreiben und herumspekulieren. Das könnte beispielsweise auch des Ende eines Besens oder einer Axt sein ;-) *SCNR, ein gewisser Status scheint dem Stab aber zuzukommen. Im englischen Artikel über das argentinische Präsidentenamt wird das Ding übrigens "Presidential cane" genannt, und dort heißt es: "The cane symbolizes presidential power, and is a different cane for each holder of the office, usually manufactured by a prestigious goldsmith, although it is common for a President to choose to be inaugurated with the same cane of an illustrious former President." --IP-Los 13:39, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Habe an die argentinische Botschaft eine Mail geschickt, vielleicht antworten die ja. --Schlesinger schreib! 13:42, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Presidential cane?, also "Präsidenten-Rohrstock". Dann ist das Ding ja vielleicht doch hohl! Wie ein Spazierstock sieht er jedenfalls nicht aus, auch wenn man nicht sehen kann, wie lang er ist. Geoz 14:22, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Habe an die argentinische Botschaft eine Mail geschickt, vielleicht antworten die ja. --Schlesinger schreib! 13:42, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Hirtenstab würde ich dann auch eher mit der Kirche in Verbindung bringen, christlich ist das Land ja. Aber zur Symbolik ließe sich sehr viel schreiben und herumspekulieren. Das könnte beispielsweise auch des Ende eines Besens oder einer Axt sein ;-) *SCNR, ein gewisser Status scheint dem Stab aber zuzukommen. Im englischen Artikel über das argentinische Präsidentenamt wird das Ding übrigens "Presidential cane" genannt, und dort heißt es: "The cane symbolizes presidential power, and is a different cane for each holder of the office, usually manufactured by a prestigious goldsmith, although it is common for a President to choose to be inaugurated with the same cane of an illustrious former President." --IP-Los 13:39, 4. Apr. 2008 (CEST)
Da meine Frage weitere aufgeworfen hat, hier ein guter Link: http://www.egobierno.gov.ar/municipios/ver.asp?MID=5&tipo=nota&id=694. Das könnte ich jetzt übersetzen, mag ich aber (zzt) nicht. Wenn's jemand übersetzt haben will, bitte nachfragen. -- مَنشMan∞77龍 21:26, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Zum Thema Richterstab (noch rot) findet Google eine Menge interessanter zusätzlicher Informationen aus Deutschland. --Rabe! 01:08, 6. Apr. 2008 (CEST)


- Hm, die Symbolik des Stabes scheint doch schillernder zu sein, als man auf den ersten Blick meinen sollte. Mein altes Bibel-Lexikon deutet z.B. das bekannte "Stecken und Stab" aus dem Psalm 23 als die Keule und den Hütestab der palästinensischen Hirten, ersteres zum vermöbeln von Räubern und Raubtieren, und letzteres zum leiten der Schäflein. Auf den ersten Blick würde das ja gut in das bereits vorgeschlagene Schema passen (Keule → irdische Gewalt → Zepter, vs. Stab → geistige Gewalt → Bischofsstab). Leider zeigen aber gerade die ältesten Darstellungen des Guten Hirten entweder gar keinen Stock, oder einen ganz normalen Wanderstab. Ich beginne tatsächlich daran zu zweifeln, ob echte Hirten im wirklichen Leben jemals Krummstäbe benutzt haben! Der Artikel leitet den Bischofsstab auch eher vom Orakelstab römischer Auguren ab. Hier tut sich wohl ein weites interpretatorisches Feld auf. Grüße Geoz 15:14, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Das obere gebogene, fast spiralförmige Ende eines Hirtenstabes dient zum Einfangen eines Tieres aus der Herde. Der Stab ist sehr lang, damit der Hirte nah genung an das Tier herankommen kann. Das gebogenen Ende dient dazu einen Hinterlauf (Bein) des Schafes oder der Ziege zu fassen, aus dem es sich nicht befreien kann. Das ist seit eh und je die Praxis von Hirten. Siehe auch hier. Schlesinger schreib! 21:33, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn ich mich aber z.B auf Commons so durchklicke, dann finde ich, in Anbetracht der häufigen Darstellung von Hirten in der Kunst, die Abwesenheit von "Hirtenstäben" auf diesen Bildern schon recht auffällig. Allermeistens sind da ganz normale, hüft- oder schulterhohe Stäbe zu sehen. Ich werde mal einen Schäfer fragen. Geoz 16:05, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Das obere gebogene, fast spiralförmige Ende eines Hirtenstabes dient zum Einfangen eines Tieres aus der Herde. Der Stab ist sehr lang, damit der Hirte nah genung an das Tier herankommen kann. Das gebogenen Ende dient dazu einen Hinterlauf (Bein) des Schafes oder der Ziege zu fassen, aus dem es sich nicht befreien kann. Das ist seit eh und je die Praxis von Hirten. Siehe auch hier. Schlesinger schreib! 21:33, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Hm, die Symbolik des Stabes scheint doch schillernder zu sein, als man auf den ersten Blick meinen sollte. Mein altes Bibel-Lexikon deutet z.B. das bekannte "Stecken und Stab" aus dem Psalm 23 als die Keule und den Hütestab der palästinensischen Hirten, ersteres zum vermöbeln von Räubern und Raubtieren, und letzteres zum leiten der Schäflein. Auf den ersten Blick würde das ja gut in das bereits vorgeschlagene Schema passen (Keule → irdische Gewalt → Zepter, vs. Stab → geistige Gewalt → Bischofsstab). Leider zeigen aber gerade die ältesten Darstellungen des Guten Hirten entweder gar keinen Stock, oder einen ganz normalen Wanderstab. Ich beginne tatsächlich daran zu zweifeln, ob echte Hirten im wirklichen Leben jemals Krummstäbe benutzt haben! Der Artikel leitet den Bischofsstab auch eher vom Orakelstab römischer Auguren ab. Hier tut sich wohl ein weites interpretatorisches Feld auf. Grüße Geoz 15:14, 6. Apr. 2008 (CEST)
Also den Krummstab gab es schon bei den Alten Ägyptern als Hieroglyphe für "herrschen": Gardiner-Liste#S_.E2.80.93_Kronen siehe S38! Und als Zepter der Pharaonen, siehe Bild! --Rabe! 23:08, 6. Apr. 2008 (CEST)
Rätsel, bitte lösen ich bin zu blöde
Ich habe gestern folgende E-Mail von einem Bekannten bekommen. Er hat gesagt, daß sich darin eine versteckte Botschaft befindet. Diese ist aus den Großbuchstaben ersichtlich. Es ist unklar, ob vorwärts oder rückwärts oder überhaupt zusammenhängend).
Ich komme nicht hinter das Geheimnis!
Hier der Text:
- Ja, das Buch war Cool, aber es gab ja sogar schon eine Verfilmung. Jaaaaa, dass was Du gerade geschrieben hast war interessant, aber wir beide WISSEN,
- dass du Das nicht mAchen würdeSt. schön zu hören, daSs es dIr bald besSer gehT. KanNst ja ne maIl geChillt scHreiben, kennsT ja meine handSchrift auf dem dIenstlichen ReChner. wie geHt es der krötE? sie waR doch auch mal krank?
Ich bekomme da nur Buchstabensalat raus...
Wer kann das dechiffrieren oder einen Versuch machen oder einen Hinweis geben?! Am einfachsten wäre irgend ein Programm, das ich auber auch nicht gefunden habe. Danke sehr!
--84.56.39.209 13:54, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Lies nur die "falschen" Großbuchstaben. --Mikano 13:59, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Und denk dir die Rechtschreibfehler weg, die dürften nicht Absicht sein...--Svíčková na smetaně 14:05, 4. Apr. 2008 (CEST)
- CDWISSENDASSISTNICHTSICHER könnte CD WISSEN DASS IST NICHT SICHER bedeuten. Ist Wissen mit in der Aussage? --84.56.30.12 16:20, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Solange dein Freund bei seinen Chiffrierungen den Unterschied zwischen DAS und DASS nicht beachtet, würd ich deine Frage folgendermaßen beantworten: Dass ist nicht sicher ;-) --Svíčková na smetaně 21:17, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Danke! --84.56.25.148 21:50, 4. Apr. 2008 (CEST)
Snappy-Mixer
Ich habe ein Snappy-Headset von einer Firma namens Smart Link, kann aber deren Webseite nicht mehr finden. Von der brauche ich einen Mixer, damit das Ding läuft, kann mir da einer weiterhelfen? --79.211.182.117 13:58, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Das da ist von speed-link. Das müsste über das normale Betriebssystem zu aktivieren sein. Vielleicht helfen dir ja die FAQs auf der verlinkten Seite. Ralf G. 14:14, 4. Apr. 2008 (CEST)
Welches ist die älteste erhaltene Videoaufnahme, die nicht auf Film als Einzelbilder gespeichert ist?
Im Artikel Chronologie des Fernsehens (nicht in Videotechnik) steht: 1924 überträgt der Schotte John Logie Baird mit seinem „Televisor“ auf Basis der Nipkowschen Scheibe Schattenbilder über eine Entfernung von drei Metern. Das für heutige Ansehensweise einfache System (30 Zeilen und Hochformat) wurde weiterentwickelt und von etwa 1928 bis zum 11. September 1935 von der BBC regulär zur regelmäßigen Programmausstrahlung über HF benutzt. Es gab insgesamt etwa 4000 Empfänger. Interessant ist die Tatsache, dass J.L. Baird Fernsehbilder auf Schallplatte speicherte (Bandbreite etwa 12 kHz). Diese Schallplatten (oder eigentlich Bildplatten) wurden für Interessierte auch in einigen Geschäften vertrieben. Auch einige Amateuraufnahmen von frühen Fernsehsendungen der BBC auf Schallplatte sind erhalten geblieben. Heute sind diese Scheiben im Filmmuseum in Bradford zu sehen und werden regelmäßig vorgeführt: der erste Videorekorder! J.L. Baird war sich des Potenzials seiner Technik bewusst: Wenn man das Potential dieses Systems begreift, wird man das große Geschäft darin sehen (sinngemäß).
Ist das die älteste? --source 14:13, 4. Apr. 2008 (CEST)
Marco W.
Verschoben von Diskussion:Sexueller Missbrauch von Kindern (Deutschland).--Berlin-Jurist 16:01, 4. Apr. 2008 (CEST)
Demnach würde der aktuelle Fall des jungen 17-jährigen Türkeiurlaubers, der seine ersten Erfahrungen mit einer 13-jährigen Britin macht, hier ebenso geahndet wie dort. Warum macht man dann so ein Geschrei darum? Hätte er sich eben ein älteres Mädchen aussuchen müssen. --Rat 21:01, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Ein türkischer 17-Jähriger, der im Deutschlandurlaub (kein fester Wohnsitz in Deutschland!) ähnlich beschuldigt worden wäre, wäre aller Wahrscheinlichkeit nach auch in Deutschland in Untersuchungshaft genommen worden. Die Empörung im Fall Marco W. beruht aber nicht nur auf falschem Rechtsverständnis, sondern ebenfalls darauf, dass es den Anschein hat, dass das Opfer nicht wahrheitsgemäß ausgesagt hat, auch wenn bereits nach Marcos eigenen Einlassungen eine Strafbarkeit bestehen dürfte.--Berlin-Jurist 16:01, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Die Empörung in den Massenmedien beruht in erster Linie auf Rassismus: Man mutet es der Türkei nicht zu, ein faires Verfahren organisieren zu können. --77.57.72.54 18:21, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Vermutlich gemeint: "Man traut es der Türkei nicht zu...". Auch die meisten Kritiker werden die Türken aber eher nicht für einer anderen "Rasse" zugehörig halten.--Berlin-Jurist 21:29, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Danke für die Korrektur! Der Begriff «Rassismus» hingegen bezieht sich m.E. nicht nur auf Rassen – das bestätigt auch der Wikipediaartikel dazu. --77.57.74.193 04:05, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Vermutlich gemeint: "Man traut es der Türkei nicht zu...". Auch die meisten Kritiker werden die Türken aber eher nicht für einer anderen "Rasse" zugehörig halten.--Berlin-Jurist 21:29, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Gewisse Zweifel an der türkischen Justiz sind wohl nicht unberechtigt. Ein irgendwie gearteter „Rassismus“ dürfte dafür nicht der Grund sein. Rainer Z ... 16:53, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Dass es all den Marcofans eigentlich um eine sachliche (und sicherlich nicht unberechtigte) Kritik an der türkischen Justiz geht, sieht man ja daran, dass die alle seit Jahren - und spätestens, seit die Eu-Beitrittsdiskussion so akut geworden ist - die türkische Justiz kritisieren und deren Missstände anprangern. Nicht etwa erst, seit es um einen Tatverdächtigen aus Deutschland geht. Oder habe ich da was nicht mitbekommen? Oder sind die Zustände dort hinnehmbar, solange es um türkische Angeklagte geht? Mal abgesehen davon, dass gerade in den letzten Tagen die türkische Justiz wohl (aber das habe ich sicher auch nicht richtig verstanden) einen gewissen Mut aufbringt, indem die Regierungspartei für nicht verfassungskonform erklärt wird. Hätte man vielleicht auch in Deutschland 1933 machen sollen. BerlinerSchule 17:10, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Äh, wie bitte? Der Fall Marco W. ist sicher ein minder wichtiger. Bedenklicher ist die offenkundig tiefe Verbundenheit der türkischen Justiz mit der alten kemalistischen Elite und dem Militär. Es gab da neulich eine interessante Umfrage unter türkischen Juristen. Rund 60 Prozent fühlten sich zuerst dem „Staat“, nicht dem Recht verpflichtet. Rainer Z ... 17:21, 5. Apr. 2008 (CEST)
Ich würde das nicht unbedingt an der Türkei festmachen. Die Empörung resultiert in erster Linie darauf, dass der junge Mann 7 Monate in U-Haft verbringen musste, weil das mutmaßliche Opfer zu einer gerichtlichen Klärung des Sachverhaltes nicht bereit gewesen ist. Wäre Marco W. in Frankreich, USA oder den Fidschi-Inseln vor diesem Hintergrund festgesetzt worden, hätte es sicherlich auch einen Aufschrei gegeben. Ist halt auch immer eine Frage, wie das Thema in den deutschen Medien (Boulevardpresse etc.) dargestellt wird und in welchen Kontext es gestellt wird. --Times 17:23, 5. Apr. 2008 (CEST)
Fragen an die Juristen: Würde auch in D der Tatverdächtige (bei Verdacht einer solchen schweren Straftat) in U-Haft bleiben, wenn die Hauptzeugin nicht aussagt oder wegen Traumatisierung nicht aussagen kann? Und wenn ja, wie lange? Und wie ist es in anderen europäischen Ländern? Und wie ist eigentlich die Anklage ausgegangen, die eine deutsche Staatsanwaltschaft gegen Marco W. auf den Weg gebracht hat? BerlinerSchule 03:39, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Den Rassismus-Vorwurf mache ich weniger der türkischen Justiz, als den deutschen Medien - Deutsche Staatsbürger türkischer Herkunft können noch so lange mit noch so schwachsinnigen Anschuldigungen im türkischen Gefängnis verrotten, es kräht kein "Medien"-Hahn danach. Wenn also Dreck zu kehren ist, dann doch erst mal den vor der eigenen Haustüre. Yotwen 08:48, 7. Apr. 2008 (CEST)
Was soll denn das ganze? Es wurde nicht einmal eine Frage gestellt. Meiner Meinung nach ein Fall von WP:BNS. Das hier ist kein Diskussionsforum. -- Tresckow 09:35, 7. Apr. 2008 (CEST)
LaTex-Hilfe benötigt
Hallo zusammen. Kann mir jemand sagen, wo in der folgenden Zeile der Fehler steckt?
\footnote {Vgl. Deutscher Bundestag: Pressemitteilung -- Anhörung zur Föderalismusreform, 10. Mai 2006, http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2006/pz_060510.html (zuletzt aufgerufen am 4. April 2008).}
dank ihr bekomme ich beim konvertieren zu PDF die Meldung
hausarbeit_dezentralisierung.tex(69): Fehler: ! You can't use `\end' in internal vertical mode.
hausarbeit_dezentralisierung.tex(69): Fehler: ! Missing } inserted.
hausarbeit_dezentralisierung.tex(69): Fehler: ! Extra \endgroup.
Meines Erachtens fehlt da nirgends ein } oder sonstwas, ich sitz nu schon geschlagene 20 Minuten vor dieser Zeile, und weiß nicht, wieso die falsch sein sollte. Nehme ich sie raus, funktioniert die Umwandlung einwandfrei. Im Voraus besten Dank, --Uzruf -- Disk. 17:25, 4. Apr. 2008 (CEST). Nachtrag: Nach einem weiteren Experiment, scheint es an der URL zu liegen. Aber wieso, und woran genau? --Uzruf -- Disk. 17:27, 4. Apr. 2008 (CEST)
- "_" -> "\_" in der Webadresse, dann sollte es funktionieren.--timo 17:58, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Warum nicht als \url{...}, mit hyperref-paket gibts dann auch einen schönen klickbaren Link... -- Mankir 22:27, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Timo, hat funktioniert. Verrätst Du mir auch noch, wofür der Unterstrich steht, wenn man ihn nicht normal als Text schreiben kann? Meine LaTex-Kenntnisse sind mit "Anfängerniveau" noch wohlwollend beschrieben.
- Mankir, weil ich froh bin, wenn's überhaupt irgendwie funktioniert. Und klickbare Links braucht's nicht, die Hausarbeit geht an einen Dozenten, dem das Internet sowieso ziemlich fremd ist ;-) Werd's aber bei Gelegenheit mal ausprobieren. ::Dank' Euch Beiden und Grüße, --Uzruf -- Disk. 00:17, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Der Underscore steht innerhalb der Matheumgebung als Steuerzeichen für Subskripte. Beispielsweise gibt "x_1" bzw. "x_{1}" die Ausgabe , wenn es innerhalb eines Matheblocks (beispielsweise "$ matheblock $" oder "\begin{equation} matheblock \end{equation}") steht. Auf WP wird eine TeX-Matheumgebung mit < math> matheblock < /math>, ohne die Leerzeichen, geschaltet. Ausserhalb einer Matheumgebung hat er meines Wissens nach keine Bedeutung. Theoretisch könnte TeX das Zeichen also einfach akzeptieren. Es tut es halt nicht. Bei Zeichen, die TeX-Steuercode sein können bzw. sind, hilft erfahrungsgemäß meistens ein vorgeschalteter Backslash, z.B. "\{".--timo 00:48, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ah, danke. Ich hab' zwar nichtmal ein Math-Paket eingebunden, aber das wird's dann wohl gewesen sein.
- Wenn wir grade dabei sind: Anführungszeichen oben, die ich "normal" per Tastatur eingefügt habe, werden im PDF manchmal korrekt, manchmal als Umlaut oder ß dargestellt. War nicht tragisch, ich hab jetzt alle durch ein \grqq ersetzt (sollte man ja eh, aber bei wörtlichen Zitaten von Webseiten wär copy+paste halt einfacher;) ), aber woran liegt das denn? Grüße, --Uzruf -- Disk. 17:32, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Der Underscore steht innerhalb der Matheumgebung als Steuerzeichen für Subskripte. Beispielsweise gibt "x_1" bzw. "x_{1}" die Ausgabe , wenn es innerhalb eines Matheblocks (beispielsweise "$ matheblock $" oder "\begin{equation} matheblock \end{equation}") steht. Auf WP wird eine TeX-Matheumgebung mit < math> matheblock < /math>, ohne die Leerzeichen, geschaltet. Ausserhalb einer Matheumgebung hat er meines Wissens nach keine Bedeutung. Theoretisch könnte TeX das Zeichen also einfach akzeptieren. Es tut es halt nicht. Bei Zeichen, die TeX-Steuercode sein können bzw. sind, hilft erfahrungsgemäß meistens ein vorgeschalteter Backslash, z.B. "\{".--timo 00:48, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Keine Ahnung. Aber ich will hier trotzdem ungefragt nen Tipp abgeben, falls du BibTeX nutzt: http://lead.to/amazon/en/ --Flominator 22:10, 6. Apr. 2008 (CEST)
Radumfang in mm
Für die Einstellung meines Fahradcomputers suche ich den Radumfang für folgende Bereifung: 28x1.6 / 42-622. Irgendwie scheint ausgerechnet diese in allen gefundenen Listen zu fehlen. --82.83.22.233 18:25, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Durchmesser mal Pi. -- Martin Vogel 18:31, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Der Durchmesser ist 622 mm. --Schlesinger schreib! 18:33, 4. Apr. 2008 (CEST)Nachtrag: Schau mal hier: Fahrradbereifung--Schlesinger schreib! 18:35, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Der Durchmesser ist 2*42+622, allerdings mit Abweichungen je nach Belastung und Reifendruck. Am besten ist Ausmessen auf einer längeren Strecke. Meint T.a.k. 18:40, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Der entscheidende Außendurchmesser ist 700 mm. 0,7 m * 22/7 = 2,20 m. -- Martin Vogel 18:48, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Hab schon im Bereifungs-Artikel geantwortet... 700 ist eine Gruppennummer, das ist nicht exakt. http://www.fahrradmonteur.de/formelsammlung.php - 5. Tabelle rechts - 222 cm
- Die zugehörige Fahrradcomputerbeschreibung rät: vorhandene Tabellen nutzen oder ausmessen. Es gibt Werte zu zahlreichen Reifengrößen (in der Beschreibung des Fahrradcomputers oder auch im Netz (Beispiel), nur diese Reifengröße ist nirgends zu finden. Dann werde ich doch mal messen müssen. --82.83.22.233 19:13, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Das kannst du doch in meiner Tabelle prima interpolieren. es kommt nicht auf den cm an, der Abrollumfang ist ja auch von Reifendruck und Belastung ab. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 19:20, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn ich die Tabelle richtig interpretiere komme ich auch auf einen Umfang von ca. 2220 mm, aber wenn ich diese Tabelle richtig interpretiere, müßte der Wert dann nicht zwischen 28x1.5 und 28x1,75 liegen? Und was ist der Unterschied zwischen 1.5 und 1 1/2 ? --82.83.22.233 19:48, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Nach DIN-Norm gilt der Abrollumfang - bei Kfz - für 60 km/h. Im Verstoß gegen diese Begrifflichkeit ist in der WdK-Leitlinie 105 die Geschwindigkeitsabhängigkeit des Abrollumfanges festgelegt bzw. beschrieben - wohl nicht für Fahrradbereifungen. Viellicht hat der WdK auch etwas für Fahrrad-Bereifungen in petto? Nur ein Tip(p) --888344 21:35, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Das kannst du doch in meiner Tabelle prima interpolieren. es kommt nicht auf den cm an, der Abrollumfang ist ja auch von Reifendruck und Belastung ab. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 19:20, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Die zugehörige Fahrradcomputerbeschreibung rät: vorhandene Tabellen nutzen oder ausmessen. Es gibt Werte zu zahlreichen Reifengrößen (in der Beschreibung des Fahrradcomputers oder auch im Netz (Beispiel), nur diese Reifengröße ist nirgends zu finden. Dann werde ich doch mal messen müssen. --82.83.22.233 19:13, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Hab schon im Bereifungs-Artikel geantwortet... 700 ist eine Gruppennummer, das ist nicht exakt. http://www.fahrradmonteur.de/formelsammlung.php - 5. Tabelle rechts - 222 cm
- Der entscheidende Außendurchmesser ist 700 mm. 0,7 m * 22/7 = 2,20 m. -- Martin Vogel 18:48, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Der Durchmesser ist 2*42+622, allerdings mit Abweichungen je nach Belastung und Reifendruck. Am besten ist Ausmessen auf einer längeren Strecke. Meint T.a.k. 18:40, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Der Durchmesser ist 622 mm. --Schlesinger schreib! 18:33, 4. Apr. 2008 (CEST)Nachtrag: Schau mal hier: Fahrradbereifung--Schlesinger schreib! 18:35, 4. Apr. 2008 (CEST)
Was sind Pfennigreiter am Weihnachtsbaum?
Hallo, ich lese mal wieder Fontane, Vor dem Sturm. Da wird ein Weihnachtsbaum geplündert, an dem u. a. "Pfennigreiter" hängen. Dass dieses Wort sonst ein Synonym für "Geizkragen" ist, weiß ich, aber wie hat man sich die Süßigkeit am Christbaum vorzustellen? --Xocolatl 18:49, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Ärks, Fontane. Wahrscheinlich ein Schokoladenreiter mit einem aufgeklebten Pfennig. --Carl Projekt neue geeignete Benutzer finden 10:36, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Schoko vielleicht eher nicht; der Kontext legt ja auch nahe, dass es sich um Lebkuchen handelt. Das Wort scheint außerhalb von Fontane ja eine echte Seltenheit zu sein. Pfennig muss sich nicht unbedingt auf Form oder Aussehen beziehen; viele Zusammensetzungen mit "Pfennig-" meinen eher den geringen Wert oder die geringe Größe (Pfennigbonbons, Pfenniglakritze, Pfennigkracher gab's in meiner Kindheit noch). Es könnten (!) also schlicht kleine, einfache Lebkuchenreiter sein. Gruß T.a.k. 12:18, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, Leb- bzw. Pfefferkuchen sind das mit ziemlicher Sicherheit. Deine Theorie kommt mir zumindest einleuchtend vor, T.a.k., danke! Ob da wohl irgendwelche Formen erhalten sind? Fontane nennt ansonsten noch Nonnen und Fische, ersteres eigentlich in der erzevangelischen Mark auch lustig. --Xocolatl 17:30, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Gabs da nicht mal ein Spekulatius- oder Pfefferkuchen-Museum? Vielleicht kann man jemanden einladen, die Artikel zu bebildern und auszubauen. --Carl 22:50, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, Leb- bzw. Pfefferkuchen sind das mit ziemlicher Sicherheit. Deine Theorie kommt mir zumindest einleuchtend vor, T.a.k., danke! Ob da wohl irgendwelche Formen erhalten sind? Fontane nennt ansonsten noch Nonnen und Fische, ersteres eigentlich in der erzevangelischen Mark auch lustig. --Xocolatl 17:30, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Schoko vielleicht eher nicht; der Kontext legt ja auch nahe, dass es sich um Lebkuchen handelt. Das Wort scheint außerhalb von Fontane ja eine echte Seltenheit zu sein. Pfennig muss sich nicht unbedingt auf Form oder Aussehen beziehen; viele Zusammensetzungen mit "Pfennig-" meinen eher den geringen Wert oder die geringe Größe (Pfennigbonbons, Pfenniglakritze, Pfennigkracher gab's in meiner Kindheit noch). Es könnten (!) also schlicht kleine, einfache Lebkuchenreiter sein. Gruß T.a.k. 12:18, 5. Apr. 2008 (CEST)
Libellen
Wenn man in Mitteleuropa blaue Libellen vortrifft, dann handelt es sich in der Regel um Blauflügel-Prachtlibellen, oder? Oder gibt es noch andere weit verbreitete blaue Libellenarten? --::Slomox:: >< 20:45, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Mehr oder weniger blau, aber auch relativ oft anzutreffen ist die Blaugrüne Mosaikjungfer --Buchling 21:00, 4. Apr. 2008 (CEST)
5. April 2008
Französische Comedyshow
Ich suche eine französische Comedyshow, keine echten Darsteller, die Sketche zeigt. Man findet die Show auf Youtube und die Sketche gehen von unter einer Minute bis zu über 15 Minuten (bei einem dreiteiligen Sketch mit zwei Piloten). Leider finde ich die nicht mehr. Vielleicht kann mir jemand helfen? Die Show hat einen französischen Namen. --Constructor 00:43, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Zwei Piloten? Listen very carefully I shall say this only once: Das muss ’Allo ’Allo! sein, eine britische (!) Sitcom. Spielt in einer französischen Gaststätte während der deutschen Besatzung und ist britischer Humor vom feinsten. -- Concord 03:37, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ne, ist französisch und keine echten Darsteller. Man sieht die beiden Piloten zuerst um Cockpit und sie geben durch, dass jemand vermutlich eine Bombe dabeihat, weil er Maracujasaft oder Grapefruitsaft in einer Flasche hat. Dann müssen die landen (was man nicht sieht) und werden verhört. Die Show baut quasi nur auf Dialoge und wechselt auch nie die Einstellung (zumindest in den Folgen, die ich gesehen habe). --Constructor 10:41, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Hab jetzt jemanden gefragt, der es wissen müsste. Sorry, daran hab ich gestern nicht gedacht gehabt. Werde euch dann sagen, was es war. --Constructor 11:02, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ok, er hat es gewußt: http://www.tetesaclaques.tv/video.php?vid=22 --Constructor 12:19, 5. Apr. 2008 (CEST)
- PS: Ist kanadisch (aus Quebec), nicht französisch. Die Sprache ist aber französisch. --Constructor 12:23, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ok, er hat es gewußt: http://www.tetesaclaques.tv/video.php?vid=22 --Constructor 12:19, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Hab jetzt jemanden gefragt, der es wissen müsste. Sorry, daran hab ich gestern nicht gedacht gehabt. Werde euch dann sagen, was es war. --Constructor 11:02, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ne, ist französisch und keine echten Darsteller. Man sieht die beiden Piloten zuerst um Cockpit und sie geben durch, dass jemand vermutlich eine Bombe dabeihat, weil er Maracujasaft oder Grapefruitsaft in einer Flasche hat. Dann müssen die landen (was man nicht sieht) und werden verhört. Die Show baut quasi nur auf Dialoge und wechselt auch nie die Einstellung (zumindest in den Folgen, die ich gesehen habe). --Constructor 10:41, 5. Apr. 2008 (CEST)
reliefkartografie
--85.127.21.166 01:53, 5. Apr. 2008 (CEST) wohin wurde der artikel reliefkartografie beziehungsweise reliefkartographie verschlungen??? danke im voraus! mfg oberbacher
- Der wurde im Sommer gelöscht --Marcel1984 (?! | ±) 01:57, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Dafür gibt es Reliefkarte. --80.219.165.156 16:16, 5. Apr. 2008 (CEST)
Aspirierte Buchstaben?
Wie soll man "sch" wenn man leicht anschlägt, schreiben, so: *sch*? Auch Physik war auf Altgriechisch eingesogen? *fff* ist schon schlimmer als *sch" vorhin beschrieben. "r" ist für mich uneinsaugbar. Wie ist es anderswo, „r*? am: *r“olling – stones Wort.. Und Pinjin haben keine eingesogenen Konsonanten wie? *ha*, müde, gähnen.
--81.62.181.203 07:24, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Was? Wie? Bei Aspiration wird nichts eingesaugt, sondern ausgestoßen. Angeschlagen wird da auch niemand, solange keine labio-dentalen Lispeleien im Spiel sind, und in der Schreibung schlägt sich das auch nicht sonderlich nieder (außer beim Thron, da ist das Aspirations-h noch sichtbar). Du hast doch wieder gekifft, gib’s zu! --84.59.31.68 16:14, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ach so, dann ist aspirapolvere falsch! --81.62.182.18 17:14, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Was du mit deinem Staubsauger machst, ist deine Sache; jedenfalls fällt das nicht in das Gebiet der Phonetik. --84.59.31.68 17:21, 5. Apr. 2008 (CEST)
In irgendeiner exotischen Sprache (ich glaube, in Afrika) gibt es "eingesogene" Konsonanten, dafür gibt es auch einen Wikipedia-Artikel: Implosiv --Rabe! 19:20, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Achso, ich dachte immer Implosiv sei das Gegenteil von Explosiv, aber fman kann sich immer täuschen, (s'teutschen)! --~~oo7~~ --62.203.159.212 01:59, 6. Apr. 2008 (CEST)
In diesem Fall ist es das Gegenteil von Plosiv. Wikipedia hat alles. --Rabe! 22:58, 6. Apr. 2008 (CEST)
Windows herunter fahren
Kennt jemand ein gutes Programm zum Herunterfahren von XP nach X Minuten. (z.B. wenn man eingeschlafen ist) Beim Herunterfahren sollten alle noch offenen Programme zwangsweise geschlossen werden. --Carl Projekt neue geeignete Benutzer finden 10:38, 5. Apr. 2008 (CEST)
- XP bringt ein shutdown.exe mit (Parameter -t und -f). In der DOS-Box starten. --Fragegeist 10:50, 5. Apr. 2008 (CEST)
Ich benutze diesen, bisher war er zuverlässig. --Chin tin tin 11:22, 5. Apr. 2008 (CEST)
Verifizierbar: Garrett Porter's Tumor? (Oder eine esoterische Urban Legend?)
Kann mir jemand sagen, ob der Rückgang von Garrett Porter s Tumor eine urban legend ist oder ob das aus reputabler Quelle verifizierbar ist. (In dem Zusammenhang: wie reputabel ist Candace Pert; engl. Wikiartikel hab ich gelesen). Nochwas: weiss jemand ob er sich "Garrett" oder "Garett" bzw "Garret" Porter schreibt; alle Schreibweisen kommen im Internet vor. Calypsotoboco 11:20, 5. Apr. 2008 (CEST)
- In solchen Fällen bitte den englischen Artikel gleich mitverlinken, das spart viel Zeit - Syntax: [[:en:Artikeltitel]] --KnightMove 01:11, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Und inhaltlich? Hat keiner ein paar Infos dazu? Calypsotoboco 14:56, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Du hättest es wenigstens jetzt tun können. Zu nichts von deinen obigen Stichworten existiert ein englischer Wikipedia-Artikel. Wenn du Hilfe willst, solltest du schon wenigstens das deine dazu tun. --KnightMove 15:08, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich hab keinen Link zu Garrett Porter. Candence guck ich mal eben. Calypsotoboco
- http://en.wikipedia.org/wiki/Candace_Pert Calypsotoboco 15:10, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ok. Das hilft aber leider wenig für das Thema. Google zeigt Treffer für einen neunjährigen Garrett Porter mit Gehirntumor, und der Fall scheint eine eher esoterische Heilmethode zu begründen. Das ist ein sehr spezielles Thema, und du kannst nicht unbedingt damit rechnen, dass sich hier jemand damit auskennt. Gib bitte in solchen Fällen eine Beschreibung der Fakten und die deiner Meinung nach wichtigsten Links an. --KnightMove 15:22, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Hier wird bezug auf beide genommen und Pert äußerte sich ja ex cathedra: http://books.google.de/books?id=QmvGhLGWgwIC&pg=PA132&lpg=PA132&dq=Candace+Pert+Garrett+tumor&source=web&ots=w4MDKivluc&sig=vdkNkhSjBmMHPZVRM-cA9uMZR4w&hl=de Calypsotoboco
- Ok. Das hilft aber leider wenig für das Thema. Google zeigt Treffer für einen neunjährigen Garrett Porter mit Gehirntumor, und der Fall scheint eine eher esoterische Heilmethode zu begründen. Das ist ein sehr spezielles Thema, und du kannst nicht unbedingt damit rechnen, dass sich hier jemand damit auskennt. Gib bitte in solchen Fällen eine Beschreibung der Fakten und die deiner Meinung nach wichtigsten Links an. --KnightMove 15:22, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Du hättest es wenigstens jetzt tun können. Zu nichts von deinen obigen Stichworten existiert ein englischer Wikipedia-Artikel. Wenn du Hilfe willst, solltest du schon wenigstens das deine dazu tun. --KnightMove 15:08, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Und inhaltlich? Hat keiner ein paar Infos dazu? Calypsotoboco 14:56, 6. Apr. 2008 (CEST)
Eine gute Anlaufstelle um sich über Moderne Legenden (auf englisch) zu informieren ist Snopes. Da ist G. Porter (in keiner der von dir vorgeschlagenen Schreibweisen) bisher aufgeschlagen. Die Geschichte scheint also noch nicht sehr bekannt zu sein, egal ob Urban Legend oder nicht. Grüße Geoz 15:58, 6. Apr. 2008 (CEST) P.S.: in dem dir verlinkten Text werden ja nur zwei (angebliche) Vergleiche von Porter und Pert nebeneinander gestellt. Einmal ist von weißen Blutkörperchen und einmal von "verschiedenen" Zellen mit "Antennen" die Rede. Die Ähnlichkeit der beiden Ausdrücke kann also reiner Zufall sein. Geoz 16:07, 6. Apr. 2008 (CEST) P.P.S.: noch etwas genauer: Ich übersetzte die Passage in dem Buch zu Pert wie folgt: "Erst einige Jahre später entdeckte die Neurophysiologin Candace Pert, dass die Seele-Körper-Verbindung durch Neuropeptide gebildet wird, und durch eine Schwingung, die für verschiedene Zellen wie eine Antenne funktioniert, um mit einander zu kommunizieren." Unabhängig von der wissenschaftlichen Reputation von Frau Pert, und der Frage, ob ihre Forschungsergebnisse hier korrekt wiedergegeben werden, muss man feststellen, dass zumindest in dieser Passage überhaupt kein erkennbarer Zusammenhang zwischen den "Zellantennen" und dem Schrumpfen von Tumoren hergestellt wird. Dieser Zusammenhang wird nur (wie ich finde, auf unzulässige Weie) durch die Gegenüberstellung mit der rührenden Anekdote über Garrets Zeichnung von krebsfressenden "Blutkörper-Pacmans" mit Antennen suggeriert! Geoz 19:20, 6. Apr. 2008 (CEST)
Zusammenhang zwischen Weiblichkeit und Studienrichtung
Vorneweg: Die Frage ist ernst gemeint, es geht nicht um plumpen Sexismus!
Ich würde gerne wissen, ob jemand eine Studie gesehen hat, die sich auf die Suche nach einem signifikanten Effekt zwischen Weiblichkeit (zB Östrogengehalt, Hüfte-Taille, Tests von Psychologen) und der Studienrichtung gibt. Hintergrund der Frage sind die folgenden Beobachtungen:
- An Universitäten, an denen Natur- und Geisteswissenschaften räumlich getrennt sind, wirkt es zumindest auf den ersten Blick so, als würden die Geisteswissenschaften eher von "weiblicheren" Frauen besucht.
- Die mir bekannten Professorinnen in den Naturwissenschaften sind ebenfalls eher männlich.
- Ein extremeres Beispiel: mir ist keine Nobelpreisträgerin (-Friedensnobelpreis) bekannt, deren Körperform besonders weiblich wirkt. Sicherlich ist hier die Gruppe zu klein, um etwas aussagen zu können, aber es fällt halt ins gleiche Raster.
Hat jemand dazu eine Studie? Oder sonstige Erfahrungen? Oder gar Erklärungen?--84.56.191.7 13:43, 5. Apr. 2008 (CEST)Bitte keinen Beißreflex und Machosprüche, wie oben geschrieben: Die Frage ist zu 100% ernst gemeint.
- Es ist ja erwiesen, dass Männer im Grossen und Ganzen naturwissenschaftlich "besser" sind als Frauen. Könnte das was mit dem Testosteron-Ausstoss zu tun haben? Wenn ja, ist natürlich alles klar; Studien kenne ich allerdings keine--RedSolution Dringend Voten gesucht! 13:50, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Keine Antwort, aber mal eine Gegen-These: Könnte es sein, dass Frauen in männlich dominierten akademischen Fächern einem besonderen Sozialdruck unterliegen, sich "unweiblich" zu geben? --Hk kng 15:16, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Deswegen mein Testvorschlag Östrogengehalt oder Hüfte-Taille. Dass in einem Studiengang wie dem sprichwörtlichen Maschinenbau die paar Frauen sich den Männern anpassen ist völlig logisch (wertfrei gemeint!). Das würde aber nicht einen körperlichen Unterschied erklären. --84.56.191.7 15:19, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Keine Antwort, aber mal eine Gegen-These: Könnte es sein, dass Frauen in männlich dominierten akademischen Fächern einem besonderen Sozialdruck unterliegen, sich "unweiblich" zu geben? --Hk kng 15:16, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Vielleicht soziale Selektion. Ob eine Frau sich sehr weiblich entwickelt oder eher nicht, lässt sich ja in der Regel schon im Kindesalter oder in der Jugend erahnen. Frauen/Mädchen, die schon sehr früh die Vorzüge der eigenen physischen Attraktivität realisieren, werden sich vermutlich Tätigkeiten suchen, in denen sie diesen Vorteil ausspielen können. Wer den Vorteil nicht hat, verteilt sich auf die Nischen, die übrigleiben.
- Aber Präzipation und Assimilation ans Milieu spielen natürlich auch eine wichtige Rolle. Wer als Barbie in die Physik-Vorlesung stöckelt, hat es natürlich schwieriger, ernstgenommen zu werden. --::Slomox:: >< 15:50, 5. Apr. 2008 (CEST)
sorry, aber so halte ich die fragestellunbg für schräg. das fächer bestimmte dresscodes und codes für äußerliche gestaltung haben, ist ja nun offensichtlich. man besuche nur mal direkt hintereinander eine jura-, mathe- und sozpäd-vorlesung. aber dazu warum dafür nun ausgerechnet hormongehalte entscheidend sein sollten, bräuchte es schon ne sinnvolle zusatzannahme. -- southpark Köm ? | Review? 17:04, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Das ist ja der Gipfel! Anlässlich deiner letzten Adminwahl hast du auf Großschreibung umgestellt, und ich habe "pro" gestimmt in der Hoffnung, dass du dabei bleibst. Aber sechs Wochen danach schreibst du wieder alles klein. Pfui! -- Martin Vogel 17:22, 5. Apr. 2008 (CEST)
So müssen sich die Matrosen auf der Beagle gefühlt haben. Und der Zeitungsbote von Albert Einstein. Wir sind dabei, wenn (wo, wie) eine große Entdeckung gemacht wird (und die werden ja immer von IPs gemacht, warum eigentlich?) und ahnen es nicht!
Was jetzt ganz dringend zu klären ist: Gilt das auch umgekehrt? Ich als Mann (alles dran, funktioniert) bin schon immer ganz schlecht in Mathe gewesen, habe dann sehr matheferne Fächer studiert und bin froh, seit nunmehr vielen Jahren nichts mehr von der Mathematik hören zu müssen. Sollte ich jetzt - so meine Frage an den Experten - vorsichtshalber ganz schnell zum Andrologen gehen? BerlinerSchule 17:26, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Da gehts mir ganz ähnlich...--RedSolution Dringend Voten gesucht! 17:34, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Natürlich sind Männer, insbesondere deutsche Männer, die nicht Maschinenbau oder sonstwas mit Stahl studiert haben, nur halbe Männer, sowas offensichtliches müssen wir doch garnicht besprechen.. Scherz beiseite: das man in der männlichen Bevölkerung unterschiedlich hohe Testosteronspiegel hat, ist ja Fakt. Da könnte man eigentlich auch mal nachschauen, ob es da eventuell auch nen Effekt gibt... Andere Baustelle: es gibt ja seit Jahren die Geschichte, dass die Quote der Kinder mit Autismus im Silicon Valley höher ist als im Bevölerungsschnitt[15], es scheint also irgendwelche genetischen Effekte zu geben, die mit der Studienrichtung korrelieren. Aber scheinbar hat noch niemand was zur Ursprungsfrage gehört, oder? --84.56.191.7 18:14, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Und das Schlimme ist, dass hier in der Gegend kein einziger Androloge am Samstag Abend Sprechstunde hat. Ich mach' mir echt Sorgen! BerlinerSchule 19:27, 5. Apr. 2008 (CEST)
Man braucht keinen Andrologen. In der Naturwissenschaft werden andere Prioritäten gesetzt, es kommt auf das Verständnis von Naturzusammenhängen an und der Wert der äußerlichen Erscheinung ist weniger wichtig. In den Geisteswissenschaften sind eher Politikfähigkeit, Ränkeschmiederei oder die Fähigkeit gefragt, sich und seine Ideen zu "verkaufen". Die äußere Erscheinung ist dabei wichtig. Ein Techniker mit einer brauchbaren Erfindung oder ein Biologe ist auch in alter Kleidung respektabel; jemand der über den höheren Sinn des Lebens doziert muss vor allem gut aussehen, damit man ihm das abkauft. Das ist natülich nicht absolut gültig, aber Kleider machen Leute und wenn es nötig ist sich darüber zu definieren, wird das auch benutzt. Die Anzahl von m/w in den Studienrichtungen hängen mit unterschiedlichen Interessen zusammen. Hormone (Testosteron) würde ich dabei der Erziehung unterordnen. --Carl 22:47, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Der Anteil m/w fällt sicherlich überwiegend in die Erziehung, seh ich ähnlich. Aber deine Aussage erklärt nicht, warum der Techniker im Schnitt (eventuell) anders aussieht als der andere. --84.56.173.103 16:52, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Eine hohe Östrogen- oder auch Testosteron-Konzentration soll nach gewissen Quellen dazu führen, dass sich die Gehirnstrukturen unterschiedlich entwickeln. Es soll dabei typisch "männliche" oder auch typisch "weibliche" Gehirne geben. Legt man diese Annahmen zugrunde, dann wäre es logisch, dass Frauen, die einen hohen Testosteronspiegel haben, eher ein Gehirn des männlichen Typs entwickeln und umgekehrt. Das wäre eine Basis für Thesen, die aus der Ausgangsfrage entwickelbar sind.--Berlin-Jurist 19:44, 6. Apr. 2008 (CEST)
Ich kenne jedenfalls durchaus sehr weibliche Frauen in naturwissenschaftlichen Fächern. ;) Ohne genaue Untersuchung würde ich die oben postulierte These nicht als so schnell als gegeben hinnehmen. --KnightMove 15:52, 7. Apr. 2008 (CEST)
- @Carl Deine Argumentation verstehe ich irgendwie nicht. So streng kann man da nicht trennen, weder nach Politisierungs- noch nach Schönheitsgrad. Und was sind Naturzusammenhänge? --IP-Los 17:34, 7. Apr. 2008 (CEST)
- @KnightMove: Wenn du die Lehrämtler rausziehst, wie sieht dann der Schnitt aus? Darum gehts ja, natürlich net um Naturwissenschaft = nur eine halbe Frau, das ist natürlich lächerlich. --84.56.186.82 17:47, 7. Apr. 2008 (CEST)
Frage zum Browser Firefox
Eine kleine aber nervige Sache verstehe ich nicht. Wenn ich mich mit meinem Passwort beim E-Mail Dienst anmelden möchte, muss ich es bei Firefox immer zweimal eintippen. Das erste Eintippen wird grundsätzlich nicht akzeptiert, auch wenn es fehlerlos war. In einem anderen Browser aber klappt es normal. Gibt es eine Einstellung die man da ändern muss? Ich habe bis jetzt nichts gefunden, auch Coockies löschen bringt nichts.
- Ich kenne selbiges Problem von einer phpBB-Installation. Komische Sache. --Flominator 22:05, 6. Apr. 2008 (CEST)
Hi, vielleicht ein Passwort für den Posteingangs- und eines für den Postausgangsserver?--84.61.1.216 13:02, 7. Apr. 2008 (CEST)
Audio CDs brennen, wie schnell?
Hallo. Ist vielleicht eine seltsame Frage, aber im Internet steht eher wirdersprüchliches dazu.
Ich will meine mp3-Lieder als AudioCD brennen. Ich habe Marken CD-R Rohlinge und einen aktuellen DVD-Brenner.
Wie schnell soll ich jetzt brennen? Mein Nero zeigt an von 4fach - 48fach. (Ich habe gelesen, dass schnellbrennen nicht gut ist, aber ich lese auch, dass langsames Brennen ebenfalls nicht gut ist). Wo gibt es ein gutes Forum für solche Angelegenheiten. Mit freundlichen Grüssen --Otto Hermann 16:51, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Probier mal das PC-Welt-Forum, vielleicht hilfts. --Constructor 17:27, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Zum Thema, auf englisch. Gruß, --AM 17:49, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Erfahrungswert: So langsam, wie möglich. --Flominator 21:31, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Meine brennen nicht, meine schmelzen nur. *spam* --Constructor 23:00, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Generell gilt: je langsamer, umso bessere Qualität im Sinne von Robustheit ist zu erwarten. Dies kann entscheidend sein bei mobilen Geräten oder "Car-HIFI". Je mehr Zeit der Brenner für ein Signal fester Länge hat, um so deutlicher wird die "Prägung" und damit die Eindeutigkeit & Leichtigkeit der Wiedergabe für das Lesegerät. Eine Verschlechterung durch zu langsames Brennen halte ich für unfug, da nicht erklärbar - lag dann wohl eher an Schrott-Equipment oder Urban legends :P --Schmiddtchen 说 04:08, 7. Apr. 2008 (CEST)
Warum schafft es die Bahn zwischen Berlin und Hamburg so schnell zu sein?
Im Artikel steht, dass die Bahn zwischen Hamburg und Berlin einen Reiseschnitt von über 190 km/h erreicht. Und das, wo die Strecke nur für 230 km/h zugelassen ist. Zum Vergleich erreicht ein ICE zwischen Frankfurt und Köln einen Reiseschnitt von „grade mal“ 185 km/h. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass zwischen Köln und Frankfurt der Zug nicht wirklich bummelt (er fährt laut Anzeige große Anteile über 250 km/h). Was ist also der Trick zwischen Hamburg und Berlin?
-- MB-one 19:50, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ohne die Sachlage genau zu kennen, würde ich auf weniger Zwischenhalte und dadurch höheren Durchschnitt tippen.
--Lidius 20:30, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Köln–Frankfurt ist deshalb so langsam, weil die Züge vom Kölner Hauptbahnhof (Ausfahrt mit Tempo 20 ...) bis Steinstraße und vom F-Flughafen bis zum Hauptbahnhof F ziemlich schleichen müssen, die Abschnitte sollen erst noch (mit ungeklärtem Zeithorizont) ausgebaut werden. Hamburg–Berlin ist da auch nicht optimal (insbesondere Hamburg), aber schon deutlich günstiger. --Simon-Martin 20:42, 5. Apr. 2008 (CEST)
Schnellster ICE HH-B nach derzeitigem Fahrplan: 1 h, 33'. Strecke nach WP-Artikel: wahlweise "284,1 km" oder "ca. 286 km". Bei beiden kommt man aber nicht auf über 190 km/h, oder? BerlinerSchule 20:45, 5. Apr. 2008 (CEST)
- doch, kommt man so ungefähr IMHO --schlendrian •λ• 20:49, 5. Apr. 2008 (CEST)
- IMHO (die sich auf meinen Taschenrechner stützt) nur knapp 185. Um auf über 190 zu kommen, dürfte die Fahrzeit nur bei 90min liegen. T.a.k. 20:56, 5. Apr. 2008 (CEST)
- 288/(1+33/60)= ~185.8 --Chin tin tin 20:58, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ich hab mit 286 gerechnet. T.a.k. 21:03, 5. Apr. 2008 (CEST)
- hab mich wohl vertippt. --Chin tin tin 21:04, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ich hab mit 286 gerechnet. T.a.k. 21:03, 5. Apr. 2008 (CEST)
- naja, gut ich hatte es nur im Kopf überschlagen und kam auf rund 190. War wohl nicht ganz so angebracht, wenn es um einen Unterschied von ohnehin nur 5 km/h geht ;-) --schlendrian •λ• 21:00, 5. Apr. 2008 (CEST)
- 288/(1+33/60)= ~185.8 --Chin tin tin 20:58, 5. Apr. 2008 (CEST)
- IMHO (die sich auf meinen Taschenrechner stützt) nur knapp 185. Um auf über 190 zu kommen, dürfte die Fahrzeit nur bei 90min liegen. T.a.k. 20:56, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Um nochmal zum Thema zurückzukommen, an den Zwischenhalten kann es nicht liegen, es gibt keine in meiner Rechnung. FFM Flugh.–Köln Hbf ohne Zwischenhalt: 188 km/h, das ist nur sehr wenig mehr als Hamburg–Berlin. Das Geheimnis wurde noch nicht geklärt. --MB-one 00:53, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Stell einen Antrag auf ein Stipendium, dann kriegste die Fahrten teilweise bezahlt und kannst nachmessen.... ^^--FGodard ✉ Bewertung 01:13, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Um nochmal zum Thema zurückzukommen, an den Zwischenhalten kann es nicht liegen, es gibt keine in meiner Rechnung. FFM Flugh.–Köln Hbf ohne Zwischenhalt: 188 km/h, das ist nur sehr wenig mehr als Hamburg–Berlin. Das Geheimnis wurde noch nicht geklärt. --MB-one 00:53, 6. Apr. 2008 (CEST)
Ich denke schon, dass die Frage geklärt ist. Ich zitiere mal aus dem Artikel zur Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main :"Die Verbindung Frankfurt Flughafen–Siegburg/Bonn ist mit einer Reisegeschwindigkeit von 232 km/h (143,3 Kilometer in 37 Minuten) die schnellste ICE-Verbindung zwischen zwei Städten in Deutschland". Züge zwischen diesen beiden Destinationen nutzen fast exakt den gesamten Schnellfahrstreckenanteil. Bei Zügen zwischen Köln Hbf und Frankfurt Hbf kommen hingegen noch ca. 26 (Kölner Bereich) und 20km (Frankfurter Raum) nicht ausgebauter Strecke Bummelstrecke im städtischen Bereich zu 147 km Schnellfahrstrecke, also knapp 1/4 der Gesamtstrecke. Etwas vereinfacht (da das Abbremsen vor den Halten in der Zuordnung nicht berücksichtigt ist): 143 km mit 230 km/h und 50 km mit 120 km/h geben in etwa die 185-190 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen den beiden Bahnhöfen. -- Arcimboldo 02:02, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Man müsste neben dem Ausbau der Strecke auf jeden Fall das Gelände (Steigungen) und die Gesamtlänge der Strecke in Betracht ziehen. Auf einer kürzeren Strecke schlagen die Endbahnhöfe natürlich stärker auf die Durschschnittsgeschwindigkeit durch.--Regiomontanus (Diskussion) 16:15, 6. Apr. 2008 (CEST)
Käse
Nachdem ich gerade dank unseres Käseartikels der Information teilhaftig geworden bin, dass in den französischen Ardennen der Petit Singly aus der Muttermilch des Homo sapiens gekäst wird: Gehe ich eigentlich recht in der Annahme, dass sowas in Deutschland nicht vertrieben werden darf? Darf man eigentlich Muttermilch ungekäst vertreiben? Sprechen da eher volksgesundheitliche oder ethisch-kulturelle Vorstellungen dagegen? Oder darf man das am Ende doch...? --Janneman 20:29, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Andere Frage: ist das auch kein Hoax? Gibt es noch ne andere Quelle als lycos? --Chin tin tin 20:52, 5. Apr. 2008 (CEST)
- oha, ja, offensichtlich fake, auf diese naheliegende Möglichkeit bin ich gar nicht gekommen (so abwegig klingts ja auch gar nicht mal, stranger things have happened). Beantwortet aber immer noch nicht so recht, das was mich eigentlich interessiert: Wäre es statthaft, menschliche Milch in welcher Form auch immer zu vertreiben? --Janneman 20:58, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ihr hätte die Passage ruhig auch wieder aus dem Artikel entfernen dürfen. -- Chaddy - DÜP 21:41, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ich finde im LMBG kein Verbot der Verwendung von menschlichen Zusatzstoffen. Haare werden ja auch oft für die Backwarenproduktion eingesetzt, demnach dürfte der Muttermilch für Käseproduktion nichts entgegenstehen. --Constructor 23:09, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Ich wette dagegen. Ich denke, dass es - ethisch-kulturelle Aspekte mal ganz beiseite - Probleme damit geben würde, dass die Gesundheit (und damit die Unbedenklichkeit der Milch) der Frauen niemals vergleichbar sichergestellt werden kann wie die von Milchkühen, die unter streng kontrollierten Bedingungen leben (was Nahrung, Krankheiten und Medikamente angeht). Neitram 01:24, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Es fehlt bisher der Artikel zu Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere. Anhand von so einem Artikel könnte an erläutern, was Landwirte heutzutage alles an gesetzlichen Auflagen zu erfüllen haben. -- Kerbel 17:26, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich wette dagegen. Ich denke, dass es - ethisch-kulturelle Aspekte mal ganz beiseite - Probleme damit geben würde, dass die Gesundheit (und damit die Unbedenklichkeit der Milch) der Frauen niemals vergleichbar sichergestellt werden kann wie die von Milchkühen, die unter streng kontrollierten Bedingungen leben (was Nahrung, Krankheiten und Medikamente angeht). Neitram 01:24, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Die Argumentation, im Kuhstall sei es hygienischer als in der Wohnung (überspitzt formuliert) ist etwas an den Haaren herbei gezogen. Jedenfalls weiß ich, dass die Milch von Müttern, die zu viel produzierten, zumindest noch bis vor einem Jahrzehnt von Krankenschwestern abgeholt und an Babys abgegeben wurde, die zu wenig bekamen. Wahrscheinlich wurde sie zwischendurch pasteurisiert. Eine Verarbeitung zu Käse würde ich hingegen aus ethischen Gründen für bedenklich halten, da die Muttermilch für Babys sehr wichtig ist. Seit Knut weiß man, dass selbst Eisbärbabys in den ersten Monaten ohne echte Eisbärmilch nur sehr schwer über die Runden zu bringen sind, Knut hatte ja noch ein Geschwister, das krank wurde und einging, auch er selbst hatte oft wegen zu geringer eisbäradäquater Abwehrstoffe, die von der Muttermilch kommen müssten, hohes Fieber.--Regiomontanus (Diskussion) 15:58, 6. Apr. 2008 (CEST)
- oha, ja, offensichtlich fake, auf diese naheliegende Möglichkeit bin ich gar nicht gekommen (so abwegig klingts ja auch gar nicht mal, stranger things have happened). Beantwortet aber immer noch nicht so recht, das was mich eigentlich interessiert: Wäre es statthaft, menschliche Milch in welcher Form auch immer zu vertreiben? --Janneman 20:58, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Es gibt wohl Frauen, deren Milchproduktion nicht dem nationalen Ertragsmittel entspricht, deren Kinder aber nichts anderes vertragen als Muttermilch. Diese erhalten üblicherweise Milch, die ertragreichere Frauen über Bedarf produziert haben. Ich sehe da absolut nichts Verwerfliches dran. Warum sollte man das nicht tun dürfen? Yotwen 08:43, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Die Argumentation, im Kuhstall sei es hygienischer als in der Wohnung (überspitzt formuliert) ist etwas an den Haaren herbei gezogen. Darauf kommt es nicht an, da die Milch selber ja keinen Kontakt mit Stall oder Wohnung hat. Kühe erhalten genau dosierte Futtermengen und einen abgestimmten Futtermix, mit dem sich die Inhaltsstoffe der Milch ziemlich genau steuern lassen. Wenn zuwenig Fett oder zuviel Eiweiß in der Milch ist, dann dreht man eben ein bisschen am Futterplan. Das sind eben die oben von Neitram angesprochenen kontrollierten Bedingungen. Bei einem Menschen kann man eben keine Vorschriften zur Ernährung machen oder sie in Ställe einsperren, wo man sie gut kontrollieren kann. Du weißt eben nicht, was eine Dame so nebenbei raucht, säuft, sich an Drogen reinpfeift etc. Kann man natürlich nachher im Labor prüfen, aber das wird halt zu aufwändig. --::Slomox:: >< 20:36, 7. Apr. 2008 (CEST)
Veröffentlichung von privaten Namen im Internet
Vor einiger Zeit lief im ZDF eine Reportage über mich (bzw. eine Krankheit, von der ich betroffen bin), im Rahmen dessen wurde auf der Internetseite des Fernsehsenders und auch in dem Film selber mehrfach mein vollständigen Name genannt, womit ich im Vorfeld auch einverstanden gewesen bin. Aufgrund dieser Berichterstattung kam per e-mail eine weitere journalistische Anfrage zu der Thematik, die ich auch beantwortete, allerdings ohne Zustimmung meinen Namen zu veröffentlichen. Aus der Anfrage resultiert jetzt ein (durchaus seriöser) Artikel zur entsprechenden Thematik der meinen Vor- und Nachnamen wiederholt nennt und (über dpa) an sämtliche Internetportale und Websites großer Zeitungen und Zeitschriften verkauft wurde. Fragen: Besteht die Möglichkeit juristische Schritte (welches Rechtsgebiet?) gegen den Autoren oder die Nachrichtenagentur einzuleiten? Habe ich theoretisch Anrecht auf Entschädigung; oder bin ich mit Ausstrahlung der Sendung quasi eine Person "öffentlichen Interesses" geworden? Danke! Friedrich --84.144.90.57 20:33, 5. Apr. 2008 (CEST)
- Diese Frage kann hier nicht beantwortet werden. Eine Rechtsberatung ist hier unzulässig, nur allgemeine Diskussionen im Rahmen von allgemeinen Betrachtungen. Sicher ist aber, dass man eine Entschädigung nur bekommt, wenn man einen Schaden nachweist. Einen Anteil am Gewinn bekommt man, wenn man das vertraglich vereinbart hat. --Carl 22:16, 5. Apr. 2008 (CEST)
Siehe auch Person des öffentlichen Lebens. --Rabe! 00:57, 6. Apr. 2008 (CEST)
6. April 2008
Älteste Sterne mit Planetensystem?
Ich habe mich jetzt durch einige Artikel zum Thema gelesen, aber keine Antwort auf folgende Frage gefunden: Wie alt sind die ältesten Sterne, die ein Planetensystem haben (können) - allgemein irgendeines, im speziellen feste, erdähnliche Planeten? --KnightMove 01:10, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Von Ausnahmen abgesehen stammen Planeten i.d.R. aus protoplanetaren Scheiben um einen neu entstandenen Stern - beide zusammen entstehen aus den Überresten explodierter früherer Sterne. Das heißt, die Sterne der ersten Generation (Population III) können keine Planeten (gehabt) haben; auch die von Population II (z.B. die Sterne in den meisten Kugelsternhaufen) haben noch (fast) keine schweren Elemente und damit keine Planeten. Bleiben also die Population-I-Sterne. Wer kann sagen, wie alt die ältesten Population-I-Sterne sind? Neitram 01:38, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Hab inzwischen die Info ergoogelt, dass die ältesten Population-I-Sterne um die 8 Milliarden Jahre alt sind. Das dürfte damit auch de facto die Altersobergrenze für Planeten sein. Neitram 01:50, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn du konkrete Namen wissen willst, dann wirst du keine Antwort finden. Denn es gibt im ganzen Universum mehrere Milliarden Sterne, von denen uns nur ganz wenige bekannt sind. Außerdem existieren viele Sonnensysteme schon gar nicht mehr. -- Chaddy - DÜP 01:47, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Unsere Galaxie hat ca. 3·1011 Sterne und im sichtbaren Univerum gibt es ca. 5·1010 Galaxien. --Carl 02:24, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Na, dann sind´s halt noch ein paar Sternchen mehr. ;) -- Chaddy - DÜP 03:00, 6. Apr. 2008 (CEST)
- puh, das zu zählen muss ja eine heidenarbeit gewesen sein. Ich hoffe da hat sich keiner verzählt und musste von vorne anfangen :oD ...Sicherlich Post 12:16, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Na, dann sind´s halt noch ein paar Sternchen mehr. ;) -- Chaddy - DÜP 03:00, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Unsere Galaxie hat ca. 3·1011 Sterne und im sichtbaren Univerum gibt es ca. 5·1010 Galaxien. --Carl 02:24, 6. Apr. 2008 (CEST)
Danke insbesondere an Neitram. Der Grund für meine Frage: Wenn es irgendwo da draußen andere Planeten mit Leben gibt, könnte die Evolution dort also bis zu 3,5 Milliarden Vorsprung vor uns gehabt haben... hm, das ist nicht wirklich beruhigend. --KnightMove 13:43, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich fänd es deutlich beunruhigender, wenn wir die Krone der Evolution wären... --Eike 19:34, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Keine Sorge, es ist alles so genial entworfen, dass es nur gut ausgehen kann. </sarkasm> Yotwen 08:40, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Und wir haben noch großes Entwicklungspotential. --KnightMove 11:28, 7. Apr. 2008 (CEST)
Städtenamen
Ich habe bei meiner Reise durch diverse Städtebeschreibungen etwas entdeckt, was ich dochmal nachfragen muss: Ich stelle fest, dass nur die Stadt Wittenberg Ihren zusätzlichen Titel "Lutherstadt" im Artikelnamen (Lutherstadt Wittenberg) trägt, alle anderen Städte, die über solche Ehrennamen verfügen werden aber nur unter Ihrem "einfachen" Namen veröffentlicht (z.B. Hansestadt Hamburg, Bundesstadt Bonn, Universitätsstadt Oldenburg (Oldenburg) usw.). Gibt es dafür einen Grund? Rein formal sind all diese Zusatzbezeichnungen Teil des Namens der jeweiligen Stadt und werden im offiziellen Schriftverkehr benutzt, ich verstehe die Unterscheidung hier also nicht ganz. --84.140.221.69 01:42, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Meiner Meinung nach sollte die jeweilige Stadt nur mit ihrem eigentlichen Namen bezeichnet werden. Evtl. Zusätze wie Bundesstadt, Universitätsstadt oder auch Lutherstadt sollten zwar im Artikel stehen, aber nicht im Lemma. -- Chaddy - DÜP 01:50, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Aha, es gibt dazu zwei redundante BKLs: Wittenberg und Wittenberg (Begriffsklärung). Die sollte man unter dem zweiten Lemma vereinigen. Das erste Lemma sollte dann zum Lemma der Stadt werden. Und das jetztige Lemma der Stadt zu einem Redirect. -- Chaddy - DÜP 01:52, 6. Apr. 2008 (CEST)
Willkommen in der Marzipanstadt --Chin tin tin 01:56, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Achso. Ist das der offizielle Name, oder wie? -- Chaddy - DÜP 02:01, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ah, ok. Das ist doch nur ein Zusatz. Dann passt´s schon. -- Chaddy - DÜP 02:05, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Danke für die Verschiebung, die macht mich gut schlafen! --77.57.74.134 03:12, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Die Verschiebung ist meines Wissens nicht richtig, die Stadt heißt offiziell und per Hauptsatzung Lutherstadt Wittenberg und wird auch vom Statisitischen Bundesamt so geführt (siehe Adresse der Verwaltung, einfache Namenszusätze werden dort nicht angegeben). Eigentlich muss sie also wieder zurück. --Begw 06:06, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich sehe beim statistischen Bundesamt keinen Unterschied zwischen (Lutherstadt) Wittenberg und (Reuterstadt) Stavenhagen. (Wenn es nach mir ginge, dann würde auch "Bad" nicht im Lemma auftauchen, sondern "Bad Segeberg" nur ein redirect auf Segeberg sein. So ist es z. B. im Bertelsmann-Lexikon. Schließlich sind dies alles "Titel", egal ob selber verliehen, oder durch irgendwelche Bundes- oder Landesregierungen.) --ClausG 10:04, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Wie nun, nach der Hauptsatzung und offiziel heißt Düsseldorf aber Stadt Düsseldorf, darf ich jetzt verschieben? --87.181.253.216 11:34, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Und wohin mit Baden-Baden? -- Achates You’re not at home ... 11:40, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Wie nun, nach der Hauptsatzung und offiziel heißt Düsseldorf aber Stadt Düsseldorf, darf ich jetzt verschieben? --87.181.253.216 11:34, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Da steht bei PLZ und Gemeindenamen "Wittenberg, Lutherstadt", bei Lübeck steht "Lübeck, Hansestadt". Wo ist da der Unterschied? In die Postadresse kann man alles reinschreiben, wichtig ist da nur die PLZ, die Straße und die Hausnummer, alles andere dient nur der Fehlerverringerung. Die Internetpräsenz der Lutherstadt Wittenberg ist übrigens www.wittenberg.de, die Domain www.lutherstadt-wittenberg.de ist nur ein forward auf wittenberg.de, was auch eher dafür spricht, dass die Lutherstadt genau wie die Hansestadt zu handhaben ist. Übrigens gibt es neben der Lutherstadt Wittenberg auch seit dem 1. Juli 2007 wieder den Kreis Wittenberg. Welches Lemma nimmt man denn für den? Kreis_Wittenberg ist ja schon weg... --84.140.232.199 14:02, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich sehe beim statistischen Bundesamt keinen Unterschied zwischen (Lutherstadt) Wittenberg und (Reuterstadt) Stavenhagen. (Wenn es nach mir ginge, dann würde auch "Bad" nicht im Lemma auftauchen, sondern "Bad Segeberg" nur ein redirect auf Segeberg sein. So ist es z. B. im Bertelsmann-Lexikon. Schließlich sind dies alles "Titel", egal ob selber verliehen, oder durch irgendwelche Bundes- oder Landesregierungen.) --ClausG 10:04, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Die Verschiebung ist meines Wissens nicht richtig, die Stadt heißt offiziell und per Hauptsatzung Lutherstadt Wittenberg und wird auch vom Statisitischen Bundesamt so geführt (siehe Adresse der Verwaltung, einfache Namenszusätze werden dort nicht angegeben). Eigentlich muss sie also wieder zurück. --Begw 06:06, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Danke für die Verschiebung, die macht mich gut schlafen! --77.57.74.134 03:12, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ah, ok. Das ist doch nur ein Zusatz. Dann passt´s schon. -- Chaddy - DÜP 02:05, 6. Apr. 2008 (CEST)
- @84.140.232.199: Du bringst hier etwas durcheinander: Kreis Wittenberg wurde er in der DDR genannt, einen Landkreis Wittenberg gab es schon vor 1952 (hier Altkreis Wittenberg genannt) und wieder ab 1994. 2007 kamen nur Gebiete eines aufgelösten Landkreises hinzu. Was die Lutherstadt-Frage betrifft: bitte hier (weiter)diskutieren - die Lutherstadtwittenbergeraner warten auf Euch :-) Interessant auch: Artikel über Wittenberg gibt es momentan in 31 Sprachen, davon 6x mit Luther, 25x ohne (incl. englische WP). What the fuck is Lutherstadt? Rauenstein 15:21, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, du hast recht, da bin ich irgendwie nicht auf die Idee gekommen anstelle von Kreis auch mal Landkreis auszuprobieren. Das Problem ist also keins :-) Die Diskussionsseite zur Lutherstadt Wittenberg scheint recht alt zu sein, da wurde vermutlich durch die kürzlichen Verschiebungen eine alte Diskussionsseite wieder aktiviert. Ich habe meine Frage da aber trotzdem mal plaziert. --Trigit 16:52, 7. Apr. 2008 (CEST)
"Frühstück"
Wie nennt mam umgangssprachlich ein "Frühstück", das aus einer Tasse Kaffee und einer Zigarette besteht? Dafür gibt es doch bestimmt ein Modewort, oder?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 11:23, 6. Apr. 2008 (CEST)
- ungesund? :oD ...Sicherlich Post 11:24, 6. Apr. 2008 (CEST)
- zweiter ;-) Timesgets 11:25, 6. Apr. 2008 (CEST)
- ich glaube, ich habe das schon mal auf einer Karte als "schwarzes Frühstück" gesehen. --T-ater 11:28, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Schwarzer Kaffe mit schwarzem Krauser? ;-) Timesgets
- Ist sowas gemeint? --Schlesinger schreib! 11:32, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Der Begriff Nuttenfrühstück ist für so ein Frühstück sehr weit verbreitet. --César 11:45, 6. Apr. 2008 (CEST) P.S.: Sehe gerade, Schlesinger war doch schneller. --César 11:47, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich kenne es als Studentenfrühstück. -- Martin Vogel 11:48, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Wir hatten schon mehrmals einen Artikelversuch zum Lemma :-) --Schlesinger schreib! 11:54, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich kenn auch noch Künstlerfrühstück und Existentialistenfrühstück.--tox Bewerte mich! 13:15, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich kenne auch noch den Euphemismus: vegetarisches Frühstück. Geoz 15:43, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich kenn auch noch Künstlerfrühstück und Existentialistenfrühstück.--tox Bewerte mich! 13:15, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Wir hatten schon mehrmals einen Artikelversuch zum Lemma :-) --Schlesinger schreib! 11:54, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ich kenne es als Studentenfrühstück. -- Martin Vogel 11:48, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Der Begriff Nuttenfrühstück ist für so ein Frühstück sehr weit verbreitet. --César 11:45, 6. Apr. 2008 (CEST) P.S.: Sehe gerade, Schlesinger war doch schneller. --César 11:47, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ist sowas gemeint? --Schlesinger schreib! 11:32, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Schwarzer Kaffe mit schwarzem Krauser? ;-) Timesgets
- "Kippe und Kaffee". --DaB. 20:21, 6. Apr. 2008 (CEST)
Emilia Galotti
Hallo! In der Schule haben wir das Drama Emilia Galotti behandelt. Aufgrund der morgigen Abiturklausur in Deutsch habe ich noch ein paar Fragen bezüglich der Interpretation und hoffe auf Hilfe :-) Der Vater Odoardo wird immer als Vertreter von Tugenden und Moralvorstellunngen dargestellt. Um seine Ehre zu wahren, bringt er Emilia letzlich um. Ich verstehe nicht, WELCHE Tugenden und Moralvorstellungen der Vater genau vertritt?! Kann man das an Beispielen im Drama belegen? Was verlangt er von Emilia bezüglich ihres Verhaltens usw ? Ich hoffe auf schnelle Antwort :-)
Liebe Grüße
--89.166.166.45 12:18, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Den Artikel Emilia Galotti hast du gelesen? Unter der Zwischenüberschrift Themen findest du etwas dazu. --Schlesinger schreib! 12:23, 6. Apr. 2008 (CEST)
Ja den Artikel habe ich gelesen. Aber dort werden keine Beispiele genannt. Zum Beispiel welche Tugendvorstellungen Odoardo genau vertritt und welches Verhalten er genau von seiner Tochter erwartet. Beispiele in Anlehnung an die Lektüre. Welche Moralvorstellungen vertritt er genau?
- Na gut, hier also noch ein Link. Weiteres Googeln überlass ich aber dir. --Schlesinger schreib! 14:25, 6. Apr. 2008 (CEST)
Haarklöppler
Kennt jemand den Begriff "Haarklöppler" und weiß was damit gemeint ist? Irgendeine alte Berufsbezeichnung oder sowas?--Ticketautomat 12:57, 6. Apr. 2008 (CEST)
- [16] erster versuch --G-Michel-Hürth 13:14, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ah danke, jetzt hab ich auch den Artikel Klöppeln entdeckt. Gruß--Ticketautomat 13:49, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Klöppeln ist schon klar aber "Haarklöppeln"? Was kommt dabei raus?--Aurelius Marcus 15:27, 6. Apr. 2008 (CEST)
Woher stammt dieser Anker?

Es steht sicher irgendwo (vermutlich auch auf dem unentzifferbaren Hinweisschild), aber ich finde es gerade einfach nicht: Wo stammt dieser Anker an der St.-Nicolai-Kirche in Eckernförde her und seit wann ist er in dieses ehemalige Fenster (nehme ich mal an) eingelassen? Ach ja, und was ist überhaupt mit den zuzementierten Fenstern passiert - Kriegsfolge? --Xocolatl 13:55, 6. Apr. 2008 (CEST)
Nachtrag: Zoomen bringt was;-) Also, drunter steht "Zur Erinnerung an den 5. April 1xx9", schätzungsweise geht's um den 5. April 1849 und den Sieg über die Dänen. Aber die Herkunft des Ankers ist damit leider nicht geklärt. --Xocolatl 14:01, 6. Apr. 2008 (CEST)
- SMS Gefion (1852) anscheinend gibt es 2 Anker ?! --G-Michel-Hürth 16:09, 6. Apr. 2008 (CEST)
Hmmm, ich habe den Anker im Kurpark blöderweise nicht fotografiert (ob das auch nur eine Nachbildung ist, so wie bei der Galionsfigur?), meine aber, der sei größer als der an der Kirche. Kann aber auch täuschen. Aber wenn du "nur" nach dem Datum gegangen bist, könnte es rein theoretisch auch ein Anker der explodierten Christian VIII. gewesen sein. Oder woher nimmst du dein Wissen? --Xocolatl 16:18, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Die Toten liegen in einer Ecke des Kirch/Friedhofs. Hat der Erinnerungsanker, der ja kein Siegesfanal ist, was damit zu tun. Natürlich kann der Anker auch von dem anderen Schiff sein. Aber wer findet schon Anker von explodierten Schiffen, dann schon eher von umzurüstenden Schiffen.--G-Michel-Hürth 17:55, 6. Apr. 2008 (CEST)
Wer war Noe Weinjung?
Obwohl ich das ganz große Suchmonster angeworfen habe, bleiben die Eregebnisse dürftig. Wichtig wäre für meine Seminararbeit zu verifizieren, von wann bis wann Weinjung Rabbiner war. Sehr wichtig wäre es, den Orginaldiskurs von damals zur Hand zu haben. Kennt irgendjemand seine Werke? Evtl. auch die, als er noch Rabbiner war? Jede Hilfe ist willkommen. Danke vorab. --Drittsemester 17:59, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn du weißt, wo es stehen könnte, vielleicht ein Fall für die Wikipedia:Bibliotheksrecherche. --Flominator 22:02, 6. Apr. 2008 (CEST)
Neue Wörter im Duden
Kann man irgendwo eine komplette Liste einsehen, welche Wörter seit der letzten/vorletzten Dudenausgabe neu in den Duden aufgenommen wurden? MfG, --BlueCücü 18:03, 6. Apr. 2008 (CEST) --BlueCücü 18:03, 6. Apr. 2008 (CEST)
Entwicklungsumgebung für Delphi
Gibt es neben Turbo Delphi – http://cc.codegear.com/free/turbo – noch irgendeine alternative, kostenlose Entwicklungsumgebung für Delphi? Ich habe nichts dazu gefunden, gibt es sowas nur mit den Borland-Paketen? Das eben angesprochene kostenlose Turbo Delphi scheint irgendwie nicht für neuere Net-Framework-Versionen ausgelegt zu sein und erfordert massig Zusatzkomponenten ... Gibt es da irgendwas? Grüße & danke im Voraus, —Pill (Kontakt) 18:28, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Es kommt natürlich darauf an, was genau du machen willst. Wenn du eine kostenlose Entwicklungsumgebung für Object Pascal suchst, dann kann ich dir Lazarus (Entwicklungsumgebung) empfehlen. Gruß --Don Magnifico 10:43, 7. Apr. 2008 (CEST)
HP Scanjet 3200F
Hat jemand den Treiber für den Scanner? Bei HP habe ich schon geguckt und nichts gefunden. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 18:31, 6. Apr. 2008 (CEST)
- sicher, dass der von HP und nicht von Canon ist? Es gibt keinen Googletreffer dazu, oder ist das Ding so alt? Bei Canon gibts nämlich n 3200F --schlendrian •λ• 18:51, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Ach du Sch*** schnell löschen, wie blamabel ;) Danke RalfR → BIENE braucht Hilfe 19:47, 6. Apr. 2008 (CEST)
Probleme mit meinem DVB-T Bluemedia USB-Stick
Ahoi, Wir sind nun leider seid kurzem auf DVB-T um gestiegen, läuft bei meinem Bruder am Fernseher mit nem Reciefer auch normal. Nur bei mir, ich versuch das über PC, nicht. Also hier mein Problem: Ich nutze einen DVB-T USB-Stick von Bluemedia 5503 mit der dazu gehörigen Software von CyberLink PowerCinema, soweit so gut, es läuft auch ... Doch jetzt kommt das aber: ganz plötzlich bleibt "einfach" das Bild stehen, und dann kann ich nicht mehr auf einen anderen Kanal umschalten, und es "erholt" sich auch nicht(es läuft nach ner Zeit nicht weiter) ich muss dann immer auf die Stop-taste drücken und dann noch mal auf "Live TV" klicken und dann läufts auch erst mal wieder.......bis es dann wieder iohne ersichtlichen Grund "einfach" stehen bleibt......so macht das ganze natürlich kein Spaß Hoffentlich hat einer von euch nen guten Tip.....außer die Klotze aus zu lassen! was zwar sicher auch mal eine Möglichkeit ist, allerdings nicht immer! --Neopain 19:54, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Das kann leider alles Mögliche sein. Ein Grundproblem wäre beispielsweise schlechter Empfang. Wenn der Empfang gerade so an der Grenze ist, bekommt der Rechner zwar noch mit Mühe und Not ein Bild hin, muss sich aber gehörig anstrengen. Und dann läuft, wer schreibt heute noch gute Software, irgendwo was über, und dann... Desweiteren könnte der Arbeitsspeicher zu knapp bemessen oder mit weiteren Aufgaben überfordert sein. Oder die Grafikkarte ist etwas schwachbrüstig. Zu guter Letzt der unausweichliche Standardhinweis: Sind die aktuellsten verfügbaren Treiber aufgespielt? Gruß T.a.k. 00:10, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Das scheint ein generelles Problem zu sein. Mein Terratec-USB-Stick für DVB-T verursacht bei schlechtem Empfang mal angesehen von solchen hängern sogar manchmal Bluescreens und Reboots, PCI-Steckkarten sind da erfahrungsgemäß wesentlich zuverlässiger. -- [tʁaˈveːn] 11:13, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Danke leute für eure Mühe, ich habs "ganz einfach" gelöst...ich depp.... Alles was ich machen musste war einen anderen USB-Port zu nehmen, und siehe da es läuft und läuft! hat mich allerdins schon gewundert weil alle anderen Mmer Geräte an dem USB-Port funktionieren!oder liegt es daran dass ich ein verlängerungskabel dazwischen hatte...hm seltsam seltsam.... --Neopain 13:44, 7. Apr. 2008 (CEST)
Tatort Musik
Hallo Leute,
weiß jemand, welches Klavierstück die eben zu Beginn des Tatorts gespielt haben? --DaB. 20:20, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Sag mal den Namen der Folge, dann sucht sichs besser. ;) --Constructor 20:54, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Falls du den heutigen Tatort meinst, dann Klaviersonate Nr. 14 (Beethoven), 1. Satz, Adagio sostenuto. -- Martin Vogel 20:58, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Auch als Mondscheinsonate bekannt, wer sich mit den Nummern nicht so gut auskennt.--Regiomontanus (Diskussion) 22:06, 6. Apr. 2008 (CEST)
7. April 2008
Kurse in Grad
Ist es üblich in der Seefahrt die Kursangabe in Grad zu machen und wenn ja, wie nennt man das?-- Tresckow 01:17, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Hier steht was dazu: Kurs (Navigation). --80.219.160.45 01:38, 7. Apr. 2008 (CEST)
Open Office Ordner mit Installation Files
Wozu wird bei/nach der Installation von Open Office (etwa 2.4) ein Ordner mit Installation Files erstellt, der immerhin über 100 MB enthält? --Amiga 09:52, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Der wird vor der Installation erstellt und enthält die zu installierende Software (war vorher ein komprimiertes Archiv). Den Ordner kannst du nach der Installation getrost entsorgen. -- Gnu1742 09:55, 7. Apr. 2008 (CEST)
'Deed'-Seiten für GPL, BSD-Lizenz etc. analog zu Creative Commons
Huhu! Für die Creative-Commons-Lizenzen existieren ja Seiten, auf denen kurz und knapp die Rechte und Pflichten eines Lizenznehmers beschrieben sind (Beispiel). Kennt jemand zufällig ähnliche Seiten für die einschlägigen Open-Source-Software-Lizenzen (besonders LGPL, Apache-Lizenz, BSD-Lizenz, Mozilla Public License)? Google ist heute irgendwie nicht mein Freund. Es geht mir insbes. um eine Jura-Laien-kompatible Darstellung der Nutzung von Libraries in kommerziellen Produkten. Besten Dank vornewech... -- Gnu1742 10:26, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Hast Du schon auf den entsprechenden Seiten nachgeschaut (gnu.org, freebsd.org, usw)? Da müßten zumindest die Lizenzbedingungen zu finden sein. --IP-Los 12:06, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Die Lizenzen hab ich alle... Die sind allerdings nicht wirklich Jura-Laien-kompatibel. --Gnu1742 12:24, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Das meinte ich auch nicht. Auf gnu.org gibt es beispielsweise einen Überblick über alle Gnu-Lizenzen (Faqs, Anwendungsgebiete, usw.)[17], ist da nichts dabei (wenn auch auf Englisch, leider)? --IP-Los 12:37, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Nö, da wird mir nur (meines Erachtens zu dogmatisch) geraten, doch bitteschön die GPL (und noch nichtmal die LGPL) für alles mögliche zu verwenden. Dies ist jedoch keine Option. Aber danke für die Mühe. -- Gnu1742 13:26, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Und wenn, dann natürlich v3.0 ;-) Daß das Ganze etwas kompliziert sein kann, sieht man ja immer wieder an diversen Meinungsverschiedenheiten über Auslegung und Intention der GPL (Novell-Microsoft, cdrecord - cdrkit, usw.). --IP-Los 14:20, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Nö, da wird mir nur (meines Erachtens zu dogmatisch) geraten, doch bitteschön die GPL (und noch nichtmal die LGPL) für alles mögliche zu verwenden. Dies ist jedoch keine Option. Aber danke für die Mühe. -- Gnu1742 13:26, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Das meinte ich auch nicht. Auf gnu.org gibt es beispielsweise einen Überblick über alle Gnu-Lizenzen (Faqs, Anwendungsgebiete, usw.)[17], ist da nichts dabei (wenn auch auf Englisch, leider)? --IP-Los 12:37, 7. Apr. 2008 (CEST)
Krankenkassen
Moin, ich suche und suche und finde nicht... Weiß jemand, wo (im Netz?) eine Liste aller Krankenkassen mit Kassennummer und VKNR zu finden ist? In freudiger Erwartung der Antworten --Okatjerute Disku Bewertung 11:14, 7. Apr. 2008 (CEST)
Klavierstück gesucht
aus dem Film Schmetterling und Taucherglocke. danke im Voraus--91.54.204.178 11:31, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Irgendwas hiervon, wahrscheinlich meinst Du das Largo aus Bachs Klavierkonzert in F-moll (BMV 1056) [18] --77.8.70.210 14:10, 7. Apr. 2008 (CEST)
Homegrown Headwear?!

Was bedeutet das?
--84.153.183.33 13:01, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Hausgemachte (selbstgemachte) Kopfbedeckungen, aber ohne Gewähr. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:23, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Also früher haben wir sowas Haare genannt ;-). --IP-Los 14:15, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Checkuser gibt es nicht mehr bei Commons (jedenfalls nicht als Schaltfläche). Das wäre am einfachsten, um die Bedeutung zu erfassen... -- 84.153.183.33 14:36, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Da muss man wohl ihn selber fragen. -- Martin Vogel 16:19, 7. Apr. 2008 (CEST)
Umgebung von Ephesos
Kann mir vielleicht jemand hier weiterhelfen? Man dankt --Kpisimon 16:44, 7. Apr. 2008 (CEST)
Gebrauchs-Mathematik
Ich habe zwei Bilder, eins im Hochformat und eins im Querformat. Ich möchte die Bilder mit gleicher Höhe nebeneinander darstellen, so dass sie zusammen 800 Pixel breit sind. Auf welche Höhe muss ich die Bilder skalieren?
b : h = 3 : 4 b : h = 4 : 3 <-------- 800px -------> ⋅-------------⋅ | | ⋅--------------------⋅ | | | | ⋅----------------------⋅ ↑ | | | | | | | | | | | | | | | | | + | | -> | | | ?px | | | | | | | | | | | | | | | | | | | ⋅----------------------⋅ ↓ | | ⋅--------------------⋅ ⋅-------------⋅
Ich habe versucht das auszurechnen, es ist mir aber nicht gelungen. --HaSee 16:48, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Die beiden Breiten nenne ich mal a und b, dann hast du die drei Gleichungen a/h=3/4, b/h=4/3 und a+b=800. Daraus kriegst du h=800*(3/4+4/3)=
7/12*800 und das sind rund 467 px.-- Martin Vogel 16:59, 7. Apr. 2008 (CEST)- 3/4 + 4/3 = 25/12 !? --HaSee 17:16, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Stimmt, da hatte ich mich verrechnet, hab`s auch grad rausgekriegt. -- Martin Vogel 17:29, 7. Apr. 2008 (CEST)
- 3/4 + 4/3 = 25/12 !? --HaSee 17:16, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Der Anfang ist ok, aber die Rechnung wird dann bißchen wirr. Aus den ersten drei Gleichungen folgt h=800/(3/4+4/3)=12/25*800=384 --Kpisimon 17:17, 7. Apr. 2008 (CEST)
- HaSee war schneller --Kpisimon 17:19, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, das gibt Breiten von 288 + 512 = 800. Danke! --HaSee 17:33, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Der Anfang ist ok, aber die Rechnung wird dann bißchen wirr. Aus den ersten drei Gleichungen folgt h=800/(3/4+4/3)=12/25*800=384 --Kpisimon 17:17, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Praktischer Lösungsweg: Das Hochformatbild auf die Höhe des Querformatbildes skalieren, dann beide zusammenfügen und dann auf 800px Breite skalieren... Da braucht man dann keine Mathematik mehr. --Gnu1742 17:19, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Dann würde ich aber das Hochformatbild, das man letzlich zweimal skaliert hat, nochmal aus dem Original direkt skalieren (die richtige Höhe ist ja jetzt bekannt), um Qualitätsverluste zu vermeiden. --Dapeteおい 18:04, 7. Apr. 2008 (CEST)
Leute, MediaWiki kann auch TeX ;-) --Church of emacs ツ ⍨ 18:02, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Aber ich nicht. --HaSee 18:40, 7. Apr. 2008 (CEST)
Wieso erscheinen manchmal sonderbare Doubletten?
Bei der Google-Suche nach "Kalifornischer Kondor" (Kalifornien-Kondor) findet man zuerst: http://de.wikipedia.widearea.org/wiki/Kondor Aber das ist eine schlechtere und inhaltsärmere Version der Inhalte, die bereits in den Artikeln "Neuweltgeier", "Kalifornien-Kondor" und "Andenkondor" enthalten sind. Kann ein admin sowas nicht löschen? --Cantakukuruz 17:01, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Das kann nur ein Admin von widearea.org. -- Martin Vogel 17:38, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Steht doch auch oben auf der Seite. Letztes Update am 10. April 2004 - ist schon ne Weile her. Nein, Wikipedia-Admins können normalerweise administrativ weder auf widearea.org noch Google zugreifen. --Constructor 17:57, 7. Apr. 2008 (CEST)
Dividieren /Multiplizieren mit negativen Zahlen
Ich suche nach einer Begründung für. Vielen Dank für eine Antwort. --Forrestcorner 19:55, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Reicht
deinem Lehdir das? - --Eike 20:00, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Nein, er möchte zusätzlich noch hören: Distributivgesetz. --80.219.167.148 20:41, 7. Apr. 2008 (CEST)
- Da wirst du Recht haben. :o) --Eike 21:22, 7. Apr. 2008 (CEST)
Elsbetmotor
--84.185.120.130 20:18, 7. Apr. 2008 (CEST) Wie funktioniert ein Elsbetmotor?