Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Die Rothenthurm-Initiative stellte eine wegweisende Schweizer Volksinitiative dar, die den verfassungsrechtlichen Schutz von Mooren und Moorlandschaften zum Ziel hatte und am 6. Dezember 1987 von der Stimmbevölkerung angenommen wurde. Entstanden war das Volksbegehren aus dem Widerstand gegen militärische Pläne zur Errichtung eines Waffenplatzes in der ökologisch wertvollen Moorlandschaft von Rothenthurm im Kanton Schwyz, welche als größtes zusammenhängendes Moorgebiet der Schweiz galt. Die Initiative schuf eine ungewöhnliche politische Allianz zwischen traditionell konservativen Bauern der Region und urban geprägten Umweltschutzorganisationen wie dem WWF Schweiz, die gemeinsam gegen das Eidgenössische Militärdepartement auftraten. Mit einem Ja-Anteil von 57,8 Prozent und der Zustimmung von 20 der 23 Stände markierte die Annahme eine politische Sensation, da erstmals in der Schweizer Geschichte eine Umweltinitiative erfolgreich war. Das Abstimmungsergebnis führte zur Verankerung des Moorschutzes in der Bundesverfassung und verhinderte definitiv die Realisierung des umstrittenen militärischen Bauprojekts. Die Initiative gilt heute als Meilenstein der Schweizer Umweltpolitik und als Beispiel für den erfolgreichen Einsatz direktdemokratischer Instrumente zum Schutz natürlicher Lebensräume. |
Neue Nominierungen
Diese Kandidatur läuft vom 5. März bis zum 25. März
Der St. James's Day Fight (auch bekannt als Seeschlacht bei North Foreland oder Tweedaagse Zeeslag) vom 4. August 1666 war eine Seeschlacht während des Englisch-Niederländischen Krieges (1665–1667). Die englische Flotte unter dem Kommando von Prince Rupert und Admiral George Monck griff dabei die niederländische Kriegsflotte unter Admiral Michiel de Ruyter vor der englischen Küste an. Die Schlacht endete mit einem Sieg der Royal Navy, welche damit die Seeherrschaft errang. Ihren Namen erhielt die Schlacht, da sie nach dem damals in England gültigen Julianischen Kalender am 25. Juli, dem Namenstag des Saint James, stattfand.
Ich habe dieses Thema gewählt, weil es selbst in der Fachliteratur oft nur so im "Nebenbei" abgehandelt wird. Der Artikel hat gerade ohne Gegenstimmen die Lesenswert-Kandidatur passiert. Deshal möchte ich ihn nun hier sein Glück versuchen lassen. Als Autor bleibe ich neutral und als Ansprechpartner zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen. --Мемнон335дон.э. Diskussion 11:31, 5. Mär. 2008 (CET)
Tresckow 04:32, 6. Mär. 2008 (CET)
Pro Auch hier habe ich nichts auszusetzen. Nur die Entfernung der sehr sinnvollen weil eindeutigen neuen Vorlage JULGREG stört mich. Aber dafür kann der Autor ja nichts.--- pro - schöner Artikel; zwar nicht übermäßig lang, gibt aber einen genauen Überblick über diese Schlacht. --Else2 17:21, 10. Mär. 2008 (CET)
Pro, wie schon bei der Lesenswert-Kandidatur und mit derselben Begründung.--Mautpreller 12:54, 11. Mär. 2008 (CET)
Hans-Jürgen Hübner 13:30, 24. Mär. 2008 (CET)
Pro Wie schon bei der Lesenswert-Kandidatur. --KnightMove 01:00, 25. Mär. 2008 (CET)
Pro, auch gegen Exzellenz nichts einzuwenden. --
Eine kleine Unstimmigkeit sollte noch aufgeklärt und beseitigt werden: Der Link Resolution führt auf eine BKL-Seite, auf der für das hier gemeinte Schiff dieses Namens eine etwas abweichende Kanonenzahl angegeben ist. Vorschläge: Besser hier auf das konkrete Schiff "rot verlinken" = Resolution, und nicht auf die BKL-Seite. Sowie die kleine Unstimmigkeit bei der Kanonenzahl aufklären und BKL-Seite oder Artikel entspr. berichtigen. Ferner ergibt der Autoreview-Check noch einige Anregungen für kleinere sprachliche Glättungen - siehe hier.
Eine Exzellenz sehe ich jedoch unbeschadet durch die angemerkten Kleinigkeiten in jedem Fall als gegeben an. --Jocian (Disk.) 22:52, 25. Mär. 2008 (CET)
- Die Verlinkung habe ich absichtlich so gemacht, dass man zur BKL kommt. Denn ein roter Link würde gar nichts bringen, der Leser würde sich eher fragen, weshalb man dieses Schiff mit einem roten Link versehen hat, die anderen aber nicht. Daist die BKL hilfreicher. Die unterschiedliche Kanonenzahl kann verschiedene Gründe haben. Einmal weiss man, dass nicht immer klar ist, ab welchem Kaliber damals Kanonen als vollwerte Geschütze gezählt wurden. Außerdem konnten durch Umbauten und Nachrüstungen weitere Geschütze aufgenommen werden. Ich mache mir da wenig Sorgen, weil ich die Schiffstabellen mit konkreten Einzelnachweisen versehen habe - im Gegensatz zu dem anderen Artikel. Die Geschützzahl is für das Jahr 1666 auf jeden Fall richtig. --Мемнон335дон.э. Diskussion 01:58, 26. Mär. 2008 (CET)
Nebelkönig 03:20, 26. Mär. 2008 (CET)
Pro Auch für Laien sehr interessanter und ansprechend dargestellter Artikel, gut geschrieben und recherchiert. --Diese Kandidatur läuft vom 8. März bis zum 28. März
Der Parsteiner See ist ein Zungenbeckensee nördlich des Choriner Endmoränenbogens im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Er liegt komplett im Brandenburger Landkreis Barnim, wobei Teile der östlichen und nordwestlichen Uferbereiche zum Landkreis Uckermark gehören. Der 1.003 Hektar große See besteht aus einem Hauptbecken, Nebenbecken und mehreren Buchten. Die mittlere Wassertiefe im Hauptbecken beträgt rund 10 Meter, das Maximum erreicht 31 Meter. Das oberflächliche Einzugsgebiet umfasst 130,5 km2 und besteht zu 78 % aus hügeligem Ackerland. Der See bietet zahlreiche Wassersportmöglichkeiten und verfügt über eine sehr gute Wasserqualität. Die Uferbereiche sind in sechs Schonzonen eingeteilt und weitgehend naturbelassen.
- Als Grundautor RalfR hat der Beitrag weiter dazu gewonnen. Nicht optimal ist bislang die Karte im Infokasten, aber da ist die famose Kartenwerkstatt dran. Weitere Verbesserungsvorschläge sind hochwillkommen. --Lienhard Schulz Post 10:31, 8. Mär. 2008 (CET) Neutral. In der Lesenswert-Diskussion gab es mehrere Stimmen mit dem Vorschlag, den Artikel anschließend hier einzustellen, also jetzt hier. Duch die neuen Fotos von
- "John" 10:42, 8. Mär. 2008 (CET) Pro-ein hervorragender und toller Artikel.--
- RalfR → BIENE braucht Hilfe 18:02, 8. Mär. 2008 (CET) Pro Hervorragend recherchiert, selbst als Einheimischer erfahre ich viel Neues. Daß es noch keine neue Karte gibt, schmälert die Qualität des Artikels nicht. --
noch- Ich habe noch Probleme mit dem ersten Satz des Artikels. Da sind so viele Begriffe drin, die ich erst nachschauen muss. Ich weiß weder, was ein Zungenbeckensee ist, noch wo der Choriner Endmoränenbogen liegt und auch vom Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin habe ich nur eine ganz vage Vorstellung, wo es sich befinden könnte. Wäre es nicht besser den Artikel direkt mit einer geographischen Einordnung beginnen zu lassen? Vielleicht so: Neutral
- Der Parsteiner See ist ein 1.003 Hektar großer See in Brandenburg. Die Wasserfläche liegt komplett im Landkreis Barnim, wobei Teile der östlichen und nordwestlichen Uferbereiche bereits zum Landkreis Uckermark gehören ...
- --El Matzos 20:55, 10. Mär. 2008 (CET)
- Ja, danke für den Tipp. Ich habe entsprechend umformuliert. Gruß --Lienhard Schulz Post 12:52, 11. Mär. 2008 (CET)
- jetzt gibt's auch ein El Matzos 13:01, 11. Mär. 2008 (CET) Pro von mir :) --
- Ja, danke für den Tipp. Ich habe entsprechend umformuliert. Gruß --Lienhard Schulz Post 12:52, 11. Mär. 2008 (CET)
- Uwe G. ¿⇔? RM 22:41, 10. Mär. 2008 (CET) Pro Habe ich ja schon in der LW-Diskussion angeregt. @El Matzos: Schorfheide-Chorin ist eine Reise wert, dein Einleitungsatz ist aber sicher für den geografisch weniger Kundigen angebracht.
- presse03 13:20, 14. Mär. 2008 (CET) Pro Ein wirklich gut geschriebener, bestens bebildeter und ausführlich referenzierter Artikel, der alle Aspekte erfreulich nicht-touristisch betrachtet. Ganz großes Lob! --
- Leithian 11:53, 19. Mär. 2008 (CET) Pro Dem oben Gesagten lässt sich nur zustimmen, ein herausragender und erfreulich gut lesbarer Artikel. --
Diese Kandidatur läuft vom 9. März bis zum 29. März
Der lesenswerte Artikel Mobbing legt den Fokus auf am Arbeitsplatz (Mobbing in der Schule und rechtliche Aspekte wurden zwecks Übersichtlichkeit ausgelagert). Mittlerweile wurde der Artikel mehrfach überarbeitet. Als Hauptautor enthalte ich mich natürlich der Stimme. --Sampi 06:19, 9. Mär. 2008 (CET)
- Der Artikel geht legitim in diese Runde. Vor allem Psychologie und Betriebswirtschaftslehre kommen zu ihrem Recht. Volkswirtschaftslehre und Soziologie könnten vielleicht noch eine Andickung gebrauchen: Großstrukturen beeinflussen Kleinstrukturen. Gutes Glück! -- €pa 14:23, 9. Mär. 2008 (CET)
- Was VWL betrifft, so gibt da nicht wirklich fundierte Daten (Zahlen) dazu in der Literatur. Ich bin nicht allwissend, aber bei der Mobbingkonferenz in Dublin 2006 galt dies noch als tabula rasa. Ich kenne keine seriöse Berechnung oder Abschätzung der Mobbingkosten. Die Daten sind auch sehr schwierig (falls überhaupt) zu erheben. Soziologen haben dazu noch nicht all zu viel beigetragen. An der Universität Örebro wurde ein bisserl was gemacht. Ich könnte da und dort noch etwas nachfetten, wenn sich der Artikel von Björn Eriksson verwerten lässt. --Sampi 16:48, 12. Mär. 2008 (CET)
Ich habe erst mal das peinliche Flaggen-Klickibunti rausgeworfen. Wer nicht merkt, daß eine .ch-Domain in der Schweiz ist, dem ist eh nicht mehr zu helfen. --Weissbier 17:36, 10. Mär. 2008 (CET)
- Neutral ...Hier kommen Anmerkungen & Vorschläge zum Textstil bzw. Beistrichsetzung, etc. (also zu kleinen Details):
- - "1963 hatte der Verhaltensforscher Konrad Lorenz den Begriff geprägt: Er bezeichnete Gruppenangriffe von unterlegenen Tieren auf einen überlegenen Gegner – dort von Gänsen auf einen Fuchs." Mir scheint in diesem Satz etwas zu fehlen ("damit"?) bzw. ist der Schluß des Satzes vielleicht umständlich formuliert. Vorschlag: "1963 hatte der Verhaltensforscher Konrad Lorenz den Begriff geprägt: Er bezeichnete damit / mit mobbing Gruppenangriffe von unterlegenen Tieren auf einen überlegenen Gegner am Beispiel von Gänsen auf einen Fuchs."
- - "Veröffentlichungen, [...] und Seminare von Unternehmensberatern; die Aufnahme der Thematik durch Gewerkschaften, [...], machten das Thema Mobbing zunehmend in der breiteren Öffentlichkeit bekannt." gemeint vielleicht "...Unternehmensberatern, die Aufnahme..." ("," statt ";") ?
- - Im 1. Absatz der Definition empfand ich "zumeist" und "meistens" als Wortwiederholungen, aber auch überflüssig. (Anm.: Die vielen Bindestriche in Sätzen würde ich mir sowieso sparen und Beistriche daraus machen. Das ist aber wahrscheinlich nur Geschmackssache.)
- - "(Oh – ich habe sie nicht gegrüsst, sorry)": Mein Vorschlag: ("Oh! Ich habe sie nicht gegrüsst, tut mir leid! ")
- - Im Abschnitt über Ursachen denke auch ich, dass der "breitere Blickwinkel" nicht ganz passend ist. Ich würde das zumindest einen "weiteren Blickwinkel" nennen, oder ändern. Vorschlag: "Forscher , die Mobbing als komplexen psychosozialen Prozess betrachten, lassen dem Arbeitsumfeld, der Organisation, allen Beteiligten und dem Wesen zwischenmenschlicher Interaktion in Organisationen eine maßgebliche Bedeutung zukommen."
- - Abschnitt Strukturelle Faktoren: "So ist Mobbing eine Waffe (soziale Sanktion) in innerbetrieblichernWettstreit um....": "So ist [...] (soziale Sanktion) im innerbetrieblichen Wettstreit um..."
- - "oder Kooperationszwänge,[25] gelten": Beistrich löschen?
- - "Antriebslosigkeit (13,9 %),Aggressivität (9,6 %)": hier fehlt ein Leerzeichen --Zmiri 23:20, 10. Mär. 2008
- Danke für die Verbesserungsvorschläge! Ich werde mich wahrscheinlich am Sonntag darum kümmern. --Sampi 16:18, 12. Mär. 2008 (CET)
Kontra Für mich ist der Artikel in dieser Form nicht einmal unter den Lesenswerten einzustufen. Meine Kritik:
- – Jede Menge an Füllwörtern, Wörter die in Wikipedia nicht stehen sollten und Abkürzungen, die man vermeiden sollte und könnte. Selbst wenn es für „Mobbing in der Schule“ und „Mobbing am Arbeitsplatz“ eigene Artikel gibt, sollte man dies im Stammartikel über Mobbing mit ein, zwei Sätzen erklären; dies umso mehr, wenn in der Literatur auf Repräsentativstudien hingewiesen wird. Das Schlagwort alleine finde ich etwas verloren.
- – Besonders gelungen finde ich übrigens die Stilblüte „Außerdem sind Frauen in der Regel eher bereit, über Mobbing zu sprechen…“ Weibliche Besucher werden sich daran besonders delektieren. – --Steindy 00:59, 11. Mär. 2008 (CET)
- In diesem Punkt stimme ich zu! Vorallem habe ich mich bei diesem Absatz gefragt, ob das nicht zuviele Interpretationen sind für ein Online-Lexikon! Diese sollten dann zumindest explizit als solche deklariert werden bzw. im Text genau angeführt werden, von wem diese stammen. -Zmiri, 11.März, 11:24
- Gequellt ist die Aussage allerdings (Fußnote). Dieter Zapf ist übrigens der bedeutendste Mobbingforscher aus dem deutschsprachigen Raum, also niemand x-beliebiger. Aber wenn es explizit gewünscht wird, kann man auch "Dieter Zapf" auch explizit im Text anführen, wie es gemäß APA-Style üblich ist. Das Präsentieren von Gegenpositionen (gequellte Interpretationen von Zahlen) erachte ich persönlich im Sinne des NPOV eigentlich fast zwingend. --Sampi 16:18, 12. Mär. 2008 (CET)
- In diesem Punkt stimme ich zu! Vorallem habe ich mich bei diesem Absatz gefragt, ob das nicht zuviele Interpretationen sind für ein Online-Lexikon! Diese sollten dann zumindest explizit als solche deklariert werden bzw. im Text genau angeführt werden, von wem diese stammen. -Zmiri, 11.März, 11:24
- Es gibt da auch gesundheitheitssoziologische Artikel in international anerkannten Journalen (auch von Frauen verfasst), dass sich Frauen bei psychischen Leiden eher als Männer in ärtztliche Behandlung begeben. Aus feministischer Perspektive lässt sich dieses Phänomen übrigens auch erklären. Bisher gab auch noch keine Proteste aus feministischer Seite. --Sampi 16:26, 12. Mär. 2008 (CET)
- Sorry, ich wollte mich nicht so deutlich ausdrücken, da Du aber den tieferen Sinn meiner Anmerkung ofenbar nicht erkannt hast, muss ich es eben deutlicher schreiben: Sind Frauen wirklich nur „in der Regel bereit“ über Mobbing zu diskutieren? Was ist mit den Frauen, die im Moment gerade keine, oder überhaupt gar keine Regel mehr haben. Ich finde eine derartige Redewendung in Bezug auf Frauen als schweren „Betriebsunfall“ und damit als Killerkriterium! --Steindy 20:36, 13. Mär. 2008 (CET)
- Also ich find die Diskussion darüber lächerlich. Frauen SIND nämlich nicht "in der Regel", sondern sie HABEN die Regel. Der Satz "Außerdem sind Frauen in der Regel eher bereit, über Mobbing zu sprechen [...]" ist vom Ausdruck her meiner Meinung nach völlig in Ordnung. --anita
- Ich formuliere das trotzdem um. Eigentlich ist es üblich, entdeckte Formulierungs- und Tippfehler umgehend (ohne Diskussion) zu ändern. --Sampi 09:59, 20. Mär. 2008 (CET)
- Also ich find die Diskussion darüber lächerlich. Frauen SIND nämlich nicht "in der Regel", sondern sie HABEN die Regel. Der Satz "Außerdem sind Frauen in der Regel eher bereit, über Mobbing zu sprechen [...]" ist vom Ausdruck her meiner Meinung nach völlig in Ordnung. --anita
- Sorry, ich wollte mich nicht so deutlich ausdrücken, da Du aber den tieferen Sinn meiner Anmerkung ofenbar nicht erkannt hast, muss ich es eben deutlicher schreiben: Sind Frauen wirklich nur „in der Regel bereit“ über Mobbing zu diskutieren? Was ist mit den Frauen, die im Moment gerade keine, oder überhaupt gar keine Regel mehr haben. Ich finde eine derartige Redewendung in Bezug auf Frauen als schweren „Betriebsunfall“ und damit als Killerkriterium! --Steindy 20:36, 13. Mär. 2008 (CET)
Pro
- Ich find den Artikel sehr gut gelungen, einfach zu lesen, leicht verständlich für jedermann und auch vom Umfang her ausreichend. Besonders gut find ich die Auflistung der Gegenmaßnahmen. --anita
- Die Ausdrucksweise des Autors passt für mich zum Thema. "Mobbing" ist nun mal kein naturwissenschaftliches Thema, dessen Seiten man ausschließlich mit konkreten und eindeutigen Zahlen und Fakten beleuchten kann. Hier geht es um Studien, Schätzungen und Wahrscheinlichkeiten, die oft verschiedene Interpretationen zulassen. --anita
Pro gibts von mir.John-vogel 14:29, 21. Mär. 2008 (CET)
Rufus46 19:32, 22. Mär. 2008 (CET)
Pro das Thema wird kurz und bündig, aber vollständig abgehandelt. --
Pro
– Inhalt:
- Der Inhalt gefällt mir gut, auf jeden Fall ein lesenswerter Artikel. Er beinhaltet auch viel mehr Informationen als sein englischsprachiges Gegenstück. Allerdings vermute ich, dass das Wort situationale im Kapitel Ursachen in keinem deutschen Wörterbuch zu finden sein wird, besser mit situative oder situationsbezogene ersetzen?
- Viele ausgezeichnete Artikel beinhalten aussagekräftige Grafiken. Auch wenn es bei diesem Thema schwerer fällt, vielleicht kann noch ein Bild eingebunden werden.
– Struktur:
- Meiner Meinung nach gibt es einige überflüssige Links, vor Allem werden teilweise auf sehr allgemeine Konzepte verlinkt. So wird zum Beispiel jeder eine Frau von einem Mann unterscheiden können, auch ohne quer-lesen. Zitat aus den Wiki- Richtlinien: „So werden auch Allgemeinbegriffe und klare Begriffe, die jeder kennt, nicht verlinkt.“
- Im deutschen Wiki sollen unsere Anführungszeichen („“) verwendet werden, durch die Tastenkombination ALT 0132 beziehungsweise ALT 0147. --GregorJ
- Hallo, Sockenpuppe! ;-) Ich habe mich der Kritik angenommen. Nur: Die Anführungszeichen müssten eigentlich stimmen; ich habe nämlich keine "" im Artikel gefunden. --Sampi 13:53, 24. Mär. 2008 (CET)
- Das Bild beim Mobbing in der Schule geht noch etwas über die horizontale Linien hinaus, sollte das nicht besser zu editieren sein, würde ich das Bild einfach wieder löschen. Aber im Großen und Ganzen gut geändert, daher gibts jetzt ein Daumen hoch. --GregorJ
- Hallo, Sockenpuppe! ;-) Ich habe mich der Kritik angenommen. Nur: Die Anführungszeichen müssten eigentlich stimmen; ich habe nämlich keine "" im Artikel gefunden. --Sampi 13:53, 24. Mär. 2008 (CET)
80.136.79.82 17:14, 24. Mär. 2008 (CET)
Kontra, weil: für diesen Artikel sollte ´lesenswert´ reichen, gleichwohl doppelt überarbeiten: a) formal zu viel Sprachmüll (Fülltext; Pseudoenglish), b) material fehlt bzgl. Situation hierzulande jede rechtl. Klärung vom allg. § 826 BGB (sittenwidrige vorsätzliche Schädigung) bis zu diversen spezifischen Antidiscriminierungsregeln, die auch nicht wirksam werden- Ad a) Wo ist da Pseudoenglisch? Wo findet sich, bitte, Fülltext? b) Mobbing (Arbeitsrecht) ist ein anderer Artikel. --Sampi 10:44, 25. Mär. 2008 (CET)
/.\ dergreg: 10:55, 25. Mär. 2008 (CET)
Pro Kann der Kritik meiner Vorschreiber und Vorschreiberinnen in Sachen Fülltext nicht zustimmen. Ganz im Gegenteil, das Thema wird meiner Ansicht nach in passender Kürze verständlich dargestellt. Wer sich wissenschaftlich bereits mit einem Thema auseinandergesetzt hat (und Sampi hat das offensichtlich), weiß wie schwer es manchmal ist, etwas zu "prägnantisieren". Die Untersuchungslage ist in manchen Teilabschnitten des Themenfeldes leider noch sehr gering. Das ist dem Artikel jedoch nicht anzulasten. Ein paar Illustrationen verleihen dem Artikel eine gewisse Lesefreundlichkeit. --SteMicha 17:22, 25. Mär. 2008 (CET)
Kontra Der Artikel ist unansprechend, imho nicht mal lesenswert.Diese Kandidatur läuft vom 11. März bis zum 31. März
Bezüglich der ersten Kandidatur hat der Artikel noch einiges an Finetuning erhalten. Missverständliche Formulierungen, kleinere Fehler sind ausgebügelt, stilistisch unsaubere Formulierungen geglättet worden. Leider schien die damalige Abstimmung vor allem diejenigen anzulocken, die glaubten die Bewertung dieses Artikels mit der meiner Person verwechseln zu müssen.
Fakt ist: der Artikel hat bereits seit einiger Zeit einen Umfang erreicht der in etwa mit dem des Artikels über Berlin vergleichbar ist. Der Artikel erhebt nicht den Anspruch, alles komplett über Lörrach zu beschreiben. Er erhebt aber sehr wohl den Anspruch das wichtigste detailreich und trotzdem nicht ausschweifend darzulegen. Gegenüber anderen vor kurzem gewählte Stadtartikel kann er mit einigen Dingen aufwarten, die diese nicht oder nicht in dieser Form haben wie beispielsweise der gut ausformulierte Abschnitt über die Persönlichkeiten. Für konstruktive Verbesserungsvorschläge bin ich weiterhin offen. – Wladyslaw [Disk.] 11:51, 11. Mär. 2008 (CET)
Hofres låt oss diskutera! 11:52, 11. Mär. 2008 (CET)
Pro Keine Einwände. Abwartend Ein groß angelegter, informativer Artikel, der klar strukturiert und gut bebildert ist. Allerdings habe ich einige Kleinigkeiten, die noch ausgemerzt werden sollten, bevor ich mit pro stimmen kann:
- Über undurchlässige Tonsteinareale trifft oft reichlich Hangwasser, welches früher in zahlreichen Schachtbrunnen genutzt wurde. Verweise hier bitte nicht auf Deinen Beitrag auf der Diskussionseite. Nichts trifft über. Man kann treffen auf etwas oder in etwas, man kann eintreffen oder auch nur treffen, ja man kann sogar übertreffen. Aber treffen über höchstens in einem Satz wie folgendem: Ich traf über Weil kommend in Lörrach ein.
- Lag das Problem daran? Ok
- Die Nachbargemeinde Inzlingen ist zwar eigenständig, die Stadt Lörrach übernimmt allerdings für Inzlingen die Aufgaben in Form einer Verwaltungsgemeinschaft. Kein vollständiger Satz. Welche Aufgaben?
- Verwaltungstechnische! Ist eine Aufzählung hier wirklich notwendig? Ich denke nein. Ok
- Um etwa 70 n. Chr. unter Kaiser Claudius wurde die Romanisierung über das rechtsrheinische Hoch- und Oberrheinland bis hin zum Limes fortgesetzt. Um 70 n. Chr. war Claudius schon 16 Jahre tot. Also entweder um 70 oder zu Lebzeiten Claudius'. Beides zugleich geht nicht. Ok
- Eine Urkunde vom 7. September 751 dokumentiert die an das Kloser St. Gallen. Kein vollständiger Satz. korrigiert Ok
- Friedrich Magnus von Baden-Durlach verlieh am 18. November 1682 Lörrach das Stadtrecht. Dieses wurde allerdings infolge ständiger Kriegswirren nicht wirksam und geriet in Vergessenheit. So wurde am 3. Juni das Lörracher Stadtrecht durch Markgraf Karl Friedrich erneuert. In welchem Jahr? 1756 war das, nachgetragen Ok
- Erwähnenswert sind etliche noch erhaltene „Modellhäuser“ (standardisierter Haustyp) aus der Zeit der zweiten Stadterhebung. Wann war die zweite Stadterhebung? Die oben ohne Jahr erwähnte? ja! nochmal die Jahreszahl erwähnen? Ok
- Es ist ein Bauernmarkt, auf dem vorwiegend frische Produkte aus der Region, wie Gemüse, Obst, Brot, Kuchen, Schnaps, Wein und Blumen meist von den Erzeugern selbst feilgeboten werden. Aber ein paar Produkte sind auch schon ein wenig angegammelt ;-)) unglückliche Formulierung beseitigt Ok
- Dem Markgrafen Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg wurde vom König Ruprecht III. von der Pfalz für sein Dorf Lörrach verliehen. Das ist kein vollständiger Satz. Objekt des Satzes ergänzt Ok
Insgesamt stört mich sprachlich, dass Relativsätze immer irgendwo eingefügt werden, aber nicht dort, wo das zu relativierende Satzglied steht. Dies ist aber nur in Ausnahmefällen die bessere Lösung. --Tusculum 14:52, 11. Mär. 2008 (CET)
- Danke für die Rückmeldung. Ich werde mir die Sätze genau anschauen und verbessern. Zur einfacheren Zuordung kommentiere ich an den jeweiligen Stellen die Sachverhalte oder markiere sie als erledigt. – Wladyslaw [Disk.] 15:14, 11. Mär. 2008 (CET)
- Nachdem meine kleinen Wünsche soweit berücksichtigt wurden, eine letzte Nachfrage: Wie teilen sich die sonstigen Religionsgemeinschaften auf? Gibt es dazu Zahlen? Ansonsten jetzt Tusculum 17:11, 11. Mär. 2008 (CET) Pro. --
- Wegen der Religionsgemeinschaften müsste ich in meinen umfangreichen Quellen zur Stadt Lörrach nachschauen, ob diese weiter aufgedröselt werden. Meines Wissens aber ist dies nicht der Fall. – Wladyslaw [Disk.] 17:27, 11. Mär. 2008 (CET)
- Nachtrag: wie versprochen habe ich im Statistischen Jahresbericht reingeschaut. Ich finde keine Aufschlüsselung, wie sich die sonstigen Religionen zusammensetzen. Lediglich die Aufteilung der drei Gruppen katholisch, evangelisch und sonstige für die jeweiligen Stadtteile. – Wladyslaw [Disk.] 22:47, 11. Mär. 2008 (CET)
Wie letztes Mal, Mai-Sachme 01:13, 12. Mär. 2008 (CET)
Pro --Stephan 09:51, 12. Mär. 2008 (CET)
Pro --Auch aus meiner Sicht TrinityfoliumDisk.Bew. 19:09, 12. Mär. 2008 (CET)
Pro, analog der letzten Abstimmung. Sehe nichts, was dagegen sprechen würde. --Thomas W. 15:40, 14. Mär. 2008 (CET)
Pro Der Artikel hat sich seit der letzten Kandidatur sehr gut entwickelt und ist vorbildlich belegt. --Reti 08:52, 15. Mär. 2008 (CET)
Pro übrigens, was bedeutet sächisch. --- das ist der hier gebräuchliche Typo für "sächsisch" ;) – Wladyslaw [Disk.] 16:11, 15. Mär. 2008 (CET)
- Schön gestaltet, doch. dvdb 16:07, 16. Mär. 2008 (CET) Pro. --
Der Umschattige talk to me 22:39, 16. Mär. 2008 (CET)
Neutral den Artikel halte ich eigentlich für exzellent. Nach knapp zwei Monaten nach der gescheiterten Kandidatur (in der ich für pro stimmte) ohne substantielle Verbesserung wieder zu kommen und auf andere Mehrheiten zu hoffen, halte ich allerdings für Zwängerei. Daher von meiner Seite kein pro mehr --- Wenn das mal nicht ein rein persönliches Statement zu den Ereignissen von gestern Abend und dem Disput um das Synagogenbild im Artikel Basel ist… (mal ganz davon abgesehen, dass sich Herr Umschattiger ganz offensichtlich nichts wirklich durchgelesen hat sonst müsste er auch nicht Aussagen tätigen, die sachlich völlig daneben sind) – Wladyslaw [Disk.] 08:00, 17. Mär. 2008 (CET)
- wenn das persönlich wäre (und ich eine Retourkutsche hätte fahren wollen), hätte ich einfach ein Der Umschattige talk to me 10:04, 17. Mär. 2008 (CET) PS. Das da sind sämtliche Änderungen seit der letzten Kandidatur. Und das ist wahrlich nicht viel! -- Der Umschattige talk to me 10:06, 17. Mär. 2008 (CET)
- Wie bereits in der Einleitung erwähnt handelt es sich um Finetuning und nicht um eine grundlegende Überarbeitung – warum sollte diese auch notwendig sein? Marcus hat die hoch dubios verlaufende Kandidatur archiviert und nach einer Ansprache von mir hat er empfohlen, diesen Artikel erneut einzustellen. Ein neuer Versuch ist sowohl legitim wie auch dem Reglement entsprechend und in diesem Fall sogar von einem Admin empfohlen. Ob du nun neutral, contra oder doppelt-contra stimmst spielt auch überhaupt keine Rolle mehr, weil dein Kommentar dich bereits als beleidigte Leberwurst demaskiert und nur eines zeigt: Souveränität sieht anders aus und wenn du Frust abbauen willst dann solltest du dir dafür in Zukunft doch bitte andere Spielplätze suchen als diese Seite. Diese dient nämlich keinen Bekundungen für vorhandene oder mangelnde Sympathie. – Wladyslaw [Disk.] 10:23, 17. Mär. 2008 (CET)
Kontra gegeben. Ich bin allerdings durch Basel auf deine erneute Zwängerei hier aufmerksam geworden, das ist richtig. Und das ist auch schon alles. --
- wenn das persönlich wäre (und ich eine Retourkutsche hätte fahren wollen), hätte ich einfach ein Der Umschattige talk to me 10:04, 17. Mär. 2008 (CET) PS. Das da sind sämtliche Änderungen seit der letzten Kandidatur. Und das ist wahrlich nicht viel! -- Der Umschattige talk to me 10:06, 17. Mär. 2008 (CET)
Zollernalb 11:47, 17. Mär. 2008 (CET)
Pro --Schön umfassender und übersichtlicher Artikel, keine Frage. Nur: Wäre es nicht angebracht, anstatt im Abschnitt Persönlichkeiten auf die Kategorie zu verlinken, stattdessen eine separate Liste mit vollständiger Aufzählung aller relevanter Söhne und Töchter der Stadt zu erstellen? Das ist gängige Praxis und sollte mMn jedenfalls bei einem exzellenten Artikel schon so gehandhabt werden. --S[1] 12:06, 17. Mär. 2008 (CET)
- Das ist so eine Sache mit der Vollständigkeit. Außerdem ist die Frage: was bringt eine vollständige Nennung von Namen, die man in der Kategorie ebenfalls herauslesen kann? Ist für mich redundant und damit eher zu vermeiden, auch wenn es sich so eingebürgert hat.
- Außerdem: in diesem Abschnitt erfährt man welchen Bezug die Person nun wirklich mit der Stadt verbinden (Ist die Person dort nur geboren oder hat sie da gewirkt oder beides) und das sollte gerade ein exzellenter Artikel leisten. Es ist für mich auch paradox, dass die Listen weitgehend versucht werden zu vermeiden (was ich ja befürworte) aber gerade in diesem Abschnitt eine laxe Haltung vertreten wird, hier müsse eine Liste stehen weil es bisher fast alle so machen. Das hat für mich mit der hiesigen Historie zu tun und weniger mit einem Qualitätsmerkmal.
- Noch ein anderer Aspekt: auch wenn alle in der Kategorie genannten Personen für WP relevant sind, sind m.A. nach nicht alle für die Stadt gleich wichtig. Hier sollte sich ein exzellenter Artikel trauen, Schwerpunkte zu setzen. Das tut er in anderen Abschnitten schließlich auch. – Wladyslaw [Disk.] 12:18, 17. Mär. 2008 (CET)
Eine Kleinigkeit: Bei Einzelnachweis 32 sollte das „X “ („Seite X“) durch die Seitenzahl ersetzt werden. --Leyo 18:41, 23. Mär. 2008 (CET)
- Nein, sollte nicht weil die Seitenzahl X („römisch 10“) eine andere Seite ist als die Seite (arabisch) 10. Diese Seitenangabe hat das Buch also. – Wladyslaw [Disk.] 23:15, 24. Mär. 2008 (CET)
- An die Möglichkeit von römischen Seitenzahlen habe ich gar nicht gedacht. Sorry für den falschen Verdacht. ;-) --Leyo 23:18, 24. Mär. 2008 (CET)
- Das Buch ist aus den 1980er Jahren. Bücher dieser Zeit verwendeten für den Vorspann öfter eine andere Seitennummerierung. Gebe zu, dass es komisch aussieht, ist aber wirklich so. – Wladyslaw [Disk.] 09:49, 25. Mär. 2008 (CET)
- An die Möglichkeit von römischen Seitenzahlen habe ich gar nicht gedacht. Sorry für den falschen Verdacht. ;-) --Leyo 23:18, 24. Mär. 2008 (CET)
Meines Erachtens sollte man die aufgeblähte Klimabox durch ein ganz normales Klimadiagramm ersetzen. --Geiserich77 19:36, 23. Mär. 2008 (CET)
- Willst du dem Artikel nun zum Vorwurf machen, dass es die Klimadaten akribischer gesammelt hat als andere Artikel? Und: was zum Geier ist ein „normales“ Klimadiagramm? Eines mit weniger Daten? Wem soll das nützen, vorhandene Informationen raus zu werfen? Ein für mich nicht nachvollziehbarer Vorschlag. – Wladyslaw [Disk.] 23:15, 24. Mär. 2008 (CET)
- Wo siehst du einen Vorwurf? Ich habe weder mit Contra gestimmt, noch jemanden angeriffen, sondern nur meine Meinung kund getan. Deshalb auch meines Erachtens. Oder ist das schon ein persönlicher Angriff? Ich meinte übrigens sowas. Da sind meines Erachtens alle notwendigen Daten für einen Ortsartikel drinnen. Gruß --Geiserich77 13:35, 25. Mär. 2008 (CET)
- Und wo siehst du, dass ich behauptet hätte es sei ein Vorwurf? Ich habe deine Kritik ernst genommen und sachlich beantwortet. Aus den bereits geschilderten sachlichen Gründen sehe ich keinen Handlungsbedarf. – Wladyslaw [Disk.] 14:35, 25. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 12. März bis zum 1. April
Jude, Russe, Sowjetbürger, halber Franzose, Romanschriftsteller, Lyriker, Journalist und Propagandist - ein bemerkenswerter Lebenslauf und ein bemerkenswertes literarisches und publizistisches Werk. Selbstvorschlag. --Mautpreller 09:21, 12. Mär. 2008 (CET)
Eindeutig Miastko 10:45, 12. Mär. 2008 (CET)
Pro.- Wladyslaw [Disk.] 11:52, 12. Mär. 2008 (CET) Pro Exzellent! –
- Atomiccocktail 17:50, 12. Mär. 2008 (CET) Pro Ohne Frage exzellent. Ich habe den Artikel seinerzeit mit großer Freude gelesen. Danke an den Hauptautor für die viele Arbeit. --
Kann ein Artikel dieser Länge ohne ein einziges Bild (lassen wir mal die Kopie des Innentitels beiseite) exzellent sein? Er kann! presse03 13:25, 14. Mär. 2008 (CET)
Pro --Ich bin auf der Suche nach Bildern und es wird sich wohl früher oder später was finden lassen. Freie Porträts sind leider außerordentlich schwer auszumachen. Aber bis es so weit ist, sage ich: Lieber Askese als irgendwelche Bildchen, die schlecht passen ... Vielen Dank aber für Dein Statement.--Mautpreller 13:36, 14. Mär. 2008 (CET)
Wenn ich mich zurückerinnere, dann war Ilja Ehrenburg mit seinen Haßtiraden an vorderster Stelle für das mitverantwortlich, was zuerst in Ostpreußen (Nemmersdorf) und von aus weitergehend bis nach Berlin geschah Er war um nichts besser, ja schlimmer, da ein Verbaltäter, als irgendwelche SS- Chargen. Selbst der Versuch, ihn zu verstehen, kann nicht gelingen, auch über Himmler sollte man keinen Beitrag verfassen und das gilt für jeden, ob er zu unterschiedslosem Morden nur auffordert, oder selbst dabei tätig wird. Historiker finden hier ihre Aufgabe, aber nicht Wikipedia.
- Bitte um Entschuldigung, selbstverständlich sollte der Beitrag signiert sein, was hiermit nachgeholt wird.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 22:15, 14. Mär. 2008 (CET)
Ja, ich will die Arbeit von Mautpreller nicht herabwürdigen, sondern finde, daß Ilja Ehrenburg, „der Schillernde“, eine etwas härtere Beurteilung vor der Geschichte verdient hätte, doch das ist meine persönliche Ansicht und deshalb ziehe ich mich von einem vielleicht zu spontanem Contra auf Neutral zurück.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 20:06, 16. Mär. 2008 (CET)
- Kleiner Einschub: Es wäre sehr lieb von dir, wenn du darlegen würdest, was du an dem Artikel nicht-exzellent findest. Vielleicht bin ich ja doof, aber ich kann dies deinen obigen Ausführungen leider nicht entnehmen. --S[1] 21:23, 14. Mär. 2008 (CET)
- add me. Curtis Newton ↯ 21:29, 14. Mär. 2008 (CET)
- zum kleinen Einschub: Es ist mein persönliches Empfinden, daß man zwar exzellent über Ilja Ehrenburg schreiben kann, Joachim Fest hat es sogar über Adolf Hitler fertiggebracht, aber deswegen muß ich die Befassung mit einem Zeitgenossen, der mir mir nicht weniger übel als Julius Streicher oder Himmler erscheint nicht gutheissen. MbG --H. Chr. Riedelbauch (70+) 22:15, 14. Mär. 2008 (CET)
- Diese Begründung ist offensichtlich eine Ohrfeige für den Autor, der sich, völlig unabhängig von persönlichen Sympathien oder Abneigungen um die Erstellung einer Enzyklopädie bemüht. Dass gerade jemand mit „70+“ nicht versteht, worum es eigentlich im Projekt geht, ist geradezu abschreckend. Den Beitrag von Curtis Newton kaputtgemacht haste auch noch, soso. --S[1] 23:05, 14. Mär. 2008 (CET)
- Also nun mal langsam mit den jungen Pferden. Ich habe Mautpreller keine Ohrfeige verpaßt, warum auch, ich habe nur gesagt, daß mir das Thema Unbehagen verschafft, gerade weil es gut und ausführlicher vefasst ist, als es nach meiner persönlichen Ansicht, Ehrenburg zukommt (Wenn alle Pro sagen möchten, dann gebe ich halt ein Minderheitsvotum ab, das hiesse dann, exzellent verfaßt, aber.... Mautpreller hat das Problem erkannt und ihr zertretet das von ihm angebahnte.
- Außerdem gehört es wohl nicht in diese Diskussion, ich hätte jemandem anderen etwas "kaputtgemacht" (Ausdruck?). Ich wüßte nicht womit und was das gedankenbewehrte "SoSo" angeht, soll das vielleicht heißen, ich stehe jetzt auf einer schwarzen Liste und werde das schon beizeiten merken?
Sorry, ich finde das nicht sehr lesenswert (siehe Disk dort) und sicher nicht exzellent. TammoSeppelt 20:21, 14. Mär. 2008 (CET)
Kontra --- nachtrag: ich nehme gerade das weitere kontra zur kenntnis, welches ich so nicht akzeptiere (nicht mal nachvollziehen kann). Sollte dies mit meinem co am ende entscheidend gegen die Prämie zählen, ändere ich mein votum in neutral. Mautpreller, bitte erinnere mich falls ich es vergesse. TS
und als Ausgleich für das selten unenzyklopädische, dümmliche Contra von Hans Chr. R.--S[1] 23:05, 14. Mär. 2008 (CET) Pro, da der Artikel hinreichend gut recherchiert und belegt ist,
- Bäume schreiben? Curtis Newton ↯ 08:14, 16. Mär. 2008 (CET) Pro Sollen wir jetzt nur noch über
- Ja, die Wikipedianer, gerne verlieren sie die Contenance, wenn ihnen einer nicht das sagt, was sie hören möchten und ergehen sich dann in dümmlichen, insofern auch äußerst unencyclopädischen Gegenbemerkungen, deren Hintergrund es ist, den Andersdenkenden persönlich zu treffen. Ist ja auch leicht, er schreibt unter seinem Namen, während sich die Angreifer verstecken. Übrigens der Einzige, der versucht hat, mit mir über die Gründe meiner Ablehnung, nicht seiner Arbeit, sonders des Themas zu diskutieren ist Mautpreller, der wohl davon ausgeht, es könnte ja auch Argumente geben, mich umzustimmen, was dümmliches Gegeifere bestimmt nicht bewerkstelligt. Ich sage sogar, was meine Ablehnung des Themas bewirkte, es ist die Auseinandersetzung um die fiktive und doch realitätsnahe Biographie des Dr. Max von Aue in Littels umfänglichem Buch. Wer die Diskussion, besonders in der FAZ, verfolgt hat, findet mehr Stimmen gegen, als für das Buch, wobei die Andersdenkenden sich fragen, warum, wenn schon, das alles so weitschweifig und über lange Strecken unappetitlich (Ausdruck nicht von mir) geschrieben werden musste. Das heißt keineswegs Fakten jener Zeit zu bestreiten, besonders, soweit sie die SS betreffen. Warum ist es anscheinend nicht opportun, eine Parallele zu Ehrenburg zu ziehen? Muß er wirklich derart ausführlich und sei es noch so gut geschrieben, in einer Enzyclopädie erscheinen? Selbst wenn er das berüchtigte Pamphlet "Tötet die Deutschen!" nicht geschrieben hat, er könnte es geschrieben haben und die Folgen sind ihm daher anzulasten. Auch Hitler hat kein einziges Dokument zum Judenmord unterschrieben und dennoch ist er und das an erster Stelle dafür verantwortlich.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 13:59, 16. Mär. 2008 (CET)
- Jaja, wie oft musste ich mir sowas schon anhören. Dafür bin ich einfach zu müde. EOD für mich. Curtis Newton ↯ 14:49, 16. Mär. 2008 (CET) Ach ja, und aufgeregt habe ich mich auch nicht. Dafür habe ich ein solches Verhalten schon zu oft erlebt. Und Deine PAs ignoriere ich mal. Curtis Newton ↯
- HCR, weil ich ziemlich viel Zeit mit dem Thema verbracht habe, interessieren mich Deine persönlichen Bilder und Erfahrungen. Mit Umstimmen hat das nichts zu tun. Schreib mir doch einfach, ich bin per Mail erreichbar. Hierher, in die Kandidatur, gehört es nicht.--Mautpreller 15:07, 16. Mär. 2008 (CET)
- Kapitän Nemo 22:55, 16. Mär. 2008 (CET) Pro - ich habe den Artikel durchgelesen und finde keinen Satz, der in irgendeiner Weise als Verherrlichung missverstanden werden könnte. Wenn man sein sprunghaftes Leben in einer schwierigen Zeit lückenlos nachvollziehen will, dann kann dieser Artikel gar nicht kürzer werden. Die vorgetragenen moralischen Bedenken sind zwar berechtigt, aber eine Enzyklopädie sammelt nun einmal Biografien von einflussreichen Personen, die oft durch unmoralisches Handeln emporgestiegen sind (Generäle, Politiker, Spekulanten). Deren Opfer werden häufig ignoriert, so dass eine vergewaltigte Vierzehnjährige in einer Enzyklopädie weniger Raum erhält als der General, dessen Truppen für solche Schandtaten verantwortlich waren. Die Aufgabe einer Enzyklopädie besteht darin, die aktuellen und historischen Macht- und Gewaltstrukturen und deren Befehlshaber zu beschreiben, sie abzuschaffen liegt nicht in unserer Macht. In diesem Sinne gilt meine Pro-Stimme der ausführlichen Beschreibung und nicht dem beschriebenen "Schreibtischtäter". --
- Nichts gegen dein Pro. Was mich in Zusammenhängen, wie diesem nur jedes Mal aufregt, daß alle 15 Millionen, die Hitler in seine Wehrmacht gezwungen hat, anscheinend nur faschistische Landräuber, was noch das harmloseste sein könnte, sondern Plünderer, Mörder, Vergewaltiger gewesen seien.. Ich mußte 42 Monate zuzüglich 18 Monate Gefangenschaft im Osten verbringen, habe keinem Einheimischen etwas zuleid getan, auf Märkten alles bezahlt und das auch für xxxxxx. --Rotgiesser 20:21, 20. Mär. 2008 (CET)
- Das ist sicher alles interessant und auch nicht falsch, aber persönliche Betroffenheit gehört einfach nicht hierher. Ich schreibe doch auch nicht bei jedem Artikel dazu, daß ein Teil meiner Vorfahren zuschauen mußte, wie Deutsche Wehrmachtssoldaten die Männer des Dorfes in die Scheune getrieben und danach die Scheune angezündet haben. Shmuel haBalshan 20:29, 20. Mär. 2008 (CET)
- Nichts gegen dein Pro. Was mich in Zusammenhängen, wie diesem nur jedes Mal aufregt, daß alle 15 Millionen, die Hitler in seine Wehrmacht gezwungen hat, anscheinend nur faschistische Landräuber, was noch das harmloseste sein könnte, sondern Plünderer, Mörder, Vergewaltiger gewesen seien.. Ich mußte 42 Monate zuzüglich 18 Monate Gefangenschaft im Osten verbringen, habe keinem Einheimischen etwas zuleid getan, auf Märkten alles bezahlt und das auch für xxxxxx. --Rotgiesser 20:21, 20. Mär. 2008 (CET)
- Shmuel haBalshan 11:37, 17. Mär. 2008 (CET) Pro Der Artikel enthält die nötige historische Distanz und ist sehr differenziert geschrieben, darum ist ein bestimmtes Contra nicht nachvollziehbar.
SVL ☺ Vermittlung? 20:02, 17. Mär. 2008 (CET)
Pro Ein monumentales Werk, differenziert und sachlich geschrieben. --
- Rotgiesser 20:09, 20. Mär. 2008 (CET) Neutral ich bleibe dabei. „Kapitän nemo“ hat im letzten Satz seines Diskussionsbeitrags auch ganz richtig ausgedrückt, was ich gleich hätte sagen wollen. Ich habe mich von Erinnerungen beeinflussen lassen und das auch - als hier unangebracht - gebührend eingeräumt. Auf sachliche Weise lässt sich alles klären, nur die gehässigen Bemerkungen, die man sich für eine erst einmal vom Allgemeinen abweichende Ansicht sagen lassen muss, sind nicht so angenehm. Inzwischen habe ich viel Literatur durchgesehen und es sieht darin so aus, als ob das Ehrenburg zugeschriebene Pamphlet nie existierte. Nur ENCARTA erwähnt, daß er im Kriege antinazistische Literatur verfaßt habe. Hat es gar Goebbels erfunden?--
- Nur um gegen die Legendenbildung vorzugehen: Du hast gehässige Bemerkungen gemacht. Auf mein add me und meine Baumbemerkung musste ich mir sowas anhören. EOD zum zweiten male. Curtis Newton ↯ 20:29, 20. Mär. 2008 (CET)
- Ach Gott, laß uns aufhören, ich habe mich für anfänglich Übereiltes entschuldigt und dennoch gehässige Bemerkungen lesen müssen. Ich muß wahrlich nicht alles einstecken, aber nun schenke ich mir Weiteres, denn ich benötige keine diesbezügliche Profilierung dadurch, daß ich den Wikipediarichtlinien widersprechend andere Benutzer verunglimpfe.--Rotgiesser 23:39, 23. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 12. März bis zum 1. April
Otto III. (* Juni oder Juli 980 im Reichswald Kessel (Ketil) bei Kleve; † 23. oder 24. Januar 1002 in Paterno am Monte Soracte, Italien) aus dem Haus der Ottonen war römisch-deutscher König ab 983 und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 996 bis 1002.
Ich habe eben, als auch bereits in der Kandidatur, noch die Anregungen zu den Bistumsgründungen, zum Mutter-Sohn-Verhältnis und zur byzantinischen Brautwerbung ergänzt und stelle ihn hiermit zur Wahl. -Armin P. 16:19, 12. Mär. 2008 (CET)
Pro. Wie schon bei der KLA angemerkt, halte ich den Artikel für exzellent. Stullkowski 16:30, 12. Mär. 2008 (CET)
Pro Perfekt, außer in der Bezeichnung der Gandersheimer Stiftsdamen als Nonnen, was ich gerade durch den besten Ausdruck ersetzt habe. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 17:33, 12. Mär. 2008 (CET)
- Gefällt mir auch. Marcus Cyron in memoriam Erwin Geschonneck 22:39, 14. Mär. 2008 (CET) Pro
- Pro! Wird mir eine willkommene Hilfe sein, wenn ich irgendwann mal dazu komme, meinen Entwurf fuer eine Neufassung unseres klaeglichen Gerbert-Artikels wieder in die Hand zu nehmen. Die Aussagen zur Kaiserurkunde von 1001 habe ich ein klein wenig umformuliert, weil sie mir noch nicht so recht gemeinverstaendlich erschienen (sind sie jetzt vermutlich erst recht nicht mehr, ggf. wieder zurueckaendern). --Otfried Lieberknecht 11:44, 17. Mär. 2008 (CET)
- Verfolgt der Autor einen bestimmten Zweck, dass er statt der gezeichneten Karte Bild:HRR 10Jh.jpg des HRR einen Scan aus dem Buch bevorzugt? – Wladyslaw [Disk.] 11:44, 17. Mär. 2008 (CET)
- Dazu kann ich nichts sagen die Karte war schon drin bevor ich den Artikel begonnen habe zu bearbeiten. Habe sie dann auch drin gelassen. Gibt es denn ein Problem mit der jetzigen Karte bzw. mit dem Scan? -Armin P. 12:22, 17. Mär. 2008 (CET)
- Naja, Problem ist relativ. Der Scan ist durch die Buchfalte natürlich nicht gerade schön. Die gezeichnete Karte hat diesen Nachteil natürlich nicht, zeigt einen größeren Ausschnitt und ist sehr sauber und übersichtlich. Wenn keine wirklich sachlich fundierter Grund (den ich nicht sehe) dagegen spricht, würde ich gerne die Karte ersetzen. – Wladyslaw [Disk.] 12:42, 17. Mär. 2008 (CET)
- Naja die andere Karte ist aber auch schon bei Otto I. drin. Man könnte über die Versionshistory den user XY raussuchen und ihn bitten ob er sie nicht nochmals einscannen könnte. Ich hatte außerdem eh vor noch Bilder zu den Ottonnen einzuscannen. -Armin P. 12:49, 17. Mär. 2008 (CET)
- Naja die andere Karte ist aber auch schon bei Otto I. drin. Ja und? Diese Karte wird auch bereits in einem anderen Artikel verwendet. Weder ein Argument dafür noch dagegen. Außerdem finde ich diese historische Geschichtskarte (diese ist aus dem Jahr 1886) durch die separate Einfärbung der Herzogtümer/ Provinzen stark suggestiv. Das hat die neuere Karte grafisch besser gelöst. – Wladyslaw [Disk.] 12:56, 17. Mär. 2008 (CET)
Die andere Karte hat aber keinen Mehrwert guck doch mal auf die Bildbeschreibung. Das Reich im Jahr 972 zur Zeit Ottos I. bzw. die Grenzen Konrads II. Was bringt mir das hier für Otto III. für einen Informationsmehrwert? Dann lieber die Karte mit Buchfalte aus dem Jahr 1000 die mit Otto III. konkret zu tun hat. Die Buchfalte ist mir übrigens jetzt erst durch dich aufgefallen -Armin P. 13:07, 17. Mär. 2008 (CET)
- Na okay, vielleicht kann die WP:Kartenwerkstatt hier mal eine saubere Version zeichnen. Der Artikel ist trotzdem toll. Sauber geschrieben, nachvollziehbar und schlüssig referenziert ist der Artikel. Pro – Wladyslaw [Disk.] 13:39, 17. Mär. 2008 (CET)
- Zur Karte habe ich keine Meinung, da ich erstens Kartens sowieso nicht lesen kann, mir zweitens (vielleicht deshalb) die Unterschiede nicht gravierend vorkommen u. drittens mittelalterliche Territorialgrenzen mit solchen Darstellungsmitteln ohnehin nur sehr annaeherungsweise zu kartieren sind. Andere Kleinigkeit, die mir erst beim Lesen der Kartenunterschrift auffiel: der in der WP ueberall grassierende Zusatz "Heilig" fuer das roemische Reich ist fuer die Zeit Ottos III. eigentlich ein Anachronismus, ich halte ihn auch sonst, wo er nicht vom Kontext wirklich gefordert ist, fuer eine Devotionalie, mit der WP nicht handeln sollte. --Otfried Lieberknecht 14:10, 17. Mär. 2008 (CET)
Neutral, jedenfalls noch. Der insgesamt sehr lesenswerte Beitrag weist einige Schwächen auf. Zunächst finden sich Einsprengsel, die dringend einer Erläuterung bedürfen, wie etwa „Unter ihrer Regentschaft erreichte die ottonische Münzprägung ihren Höhepunkt.“ Andere werden völlig überraschend - zumindest für denjenigen, der nicht schon die ganze „Geschichte“ kennt - eingeworfen, wie „In das Jahr 994 fällt auch eine Schenkung des Gutes Eschwege an seine Schwester Sophia.“ Zwar nicht ganz unwichtig, aber an dieser Stelle doch seltsam platziert.
Dazu kommen Vorstellungen, die am modernen Rechtsstaat orientiert zu sein scheinen: „Mit dieser Papstentscheidung überschritt Otto III. die Befugnisse seines Großvaters Otto I.“ Es wäre gut zu wissen, was der Verfasser hier sagen will, wenn man es auch ahnt. Was ist mit Befugnissen gemeint, und wer legt sie fest?
Begriffe wie „Herrschertugend“ sind für sich schwer zu verstehen, denn sie sind nicht einfach moralisch gemeint. Ein Hinweis auf die literarische Gattung wäre hilfreich.
Ebenso wird der Leser mit Begriffen wie „Personalentscheidungen“ gleichsam auf die falsche Fährte gelockt, denn hier gibt es keine Personalabteilung, und vor allem gibt es keine Stellenbeschreibung, Tarifverträge, keine Probezeit oder eine Entlassung und dergl. Will sagen, dieser Begriff weckt falsche Vorstellungen.
Zu Recht wird Gerd Althoff angeführt. Er „wendete sich jüngst von politischen Konzepten im Mittelalter ab und hält diese für anachronistisch, da in der mittelalterlichen Königsherrschaft für politische Konzepte mit der Schriftlichkeit und den umsetzenden Institutionen zwei wichtige Voraussetzungen fehlen. Außerdem sind nach Althoff die verwendeten Belege ambivalent. Man weiß nicht, ob sie eher auf das antike oder eher auf das christliche Rom zu beziehen sind.“
Das aber ist genau das, was dieser Artikel nicht tut. Wieder geht es um die Bewertung des Handelns Ottos, als wäre dies die Hauptaufgabe der Historiker. Althoff macht aber darauf aufmerksam, dass dies anachronistisch ist. Es ist nämlich egal, ob man beispielsweise für eine „Rehabilitierung“ plädiert, als wäre der Historiker der Richter oder der Verteidiger oder der Staatsanwalt. Gerd Althoff versucht die damaligen Möglichkheiten in den Blick zu bringen, und die waren nicht die des Römischen Reiches. Strukturelle Elemente wie „Freundschaft“ (amicitia) waren innerhalb der herrschenden Gruppen von erheblich größerer Bedeutung, als lange angenommen. Ohne dieses Konzept bleiben Aufstandswellen, wie beispielsweise gegen Otto I. kaum erklärlich.
Dennoch hat Otto versucht, auf römisch-fränkische Tradition zu rekurrieren: Öffnung des Grabes Karls des Großen (1000), Bau einer Pfalz auf dem römischen Palatin, Hofzeremoniell und Ämtertitulatur nach röm. Vorbild, die Würde des Patricius wurde erneuert usw. Daher die Frage: Wird der Einfluss seiner Mutter unterschätzt, die aus ihrer byzantinischen Heimat einen echten Beamtenstaat und eine Herrschaftsauffassung kannte, die den Repräsentanten der Geistlichkeit - hier den Papst - als untergeordnet betrachtete?
Nur ein letztes: Es macht die Lektüre erheblich angenehmer, wenn Otto gelegentlich für sich steht, oder einfach durch „der König“ o. ä. ersetzt wird, als wenn ihn rund 50 mal „III.“ begleitet.
Wie gesagt, der Artikel ist durchaus gelungen, aber der eingeschlagene Weg, der ja vom Verfasser selbst angedeutet ist - selbst ein amicus wird ja genannt -, sollte konsequenter beschritten werden. --Hans-Jürgen Hübner 20:00, 24. Mär. 2008 (CET)
Das mit dem Gut Eschwege habe ich grade besser an den Text angepasst. Das mit der ottonischen Münzprägung könnte ich rausnehmen. Aber wozu? Es ist wohl das wichtigste Vorkommnis in ihrer Regentschaft. Den Begriff der Herrschertugend habe ich grade ersetzt durch "Herrschaftsausübung". Man könnte auch den Begriff der "Herrschaftspraxis" nehmen. Obwohl Althoff selbst wiederum den Begriff Herrschertugend oft genug benutzt. Könntest du mir bitte mal die Stellen im Artikel nennen die Ottos Handeln bewerten? Es ist aber auch nicht die Aufgabe des Enzyklopädie Artikels die Meinung von Gerd Althoff als Leitfaden zu nehmen. Der Begriff "Personalentscheidungen" wird in der Mediävistik oft genug verwendet vor allem auch von Althoff selbst z.B. Althoff Ottonen S. 172 oder 176 etc. im Werk Otto III. benutzt Althoff das Wort "Personalangelegenheiten" S. 131. Ich halte unsere Leser für so gescheit, das sie wissen das es vor 1000 Jahren noch keine Tarifverträge gab. Welchen anderen Begriff schlägst du vor? Zu Theophanu: Johannes Irmscher kommt im Aufsatz Otto III. und Byzanz zu der Schlussfolgerung: Dank seiner griechischen Mutter waren Otto griechische Sprache und byzantinisches Denken nicht fremd. Seine Reichskonzeption erwuchs dennoch zuvörderst aus der unmittelbaren lateinischen Tradition.... Ekkehard Eickhoff: Konkrete Vorwürfe wegen schädlicher byzantinischer Einflüsse aus der Umgebung des Kaiser gab es sonst nicht....-> Theophanu und der König. Otto III. und seine Welt S. 193 Und dann S.195: Es kann also keine Rede davon sein, daß Theophanu mit griechischen Beratern regiert hätte. Das wo Theophanu Einfluss oder nicht auf Otto hatte wird im Artikel erläutert. Die 50 malige Nennung "Otto III." habe ich um ein paar Mal an geeigneter Stelle reduziert. -Armin P. 21:52, 24. Mär. 2008 (CET)
- Nichts geggen die Münzprägung, im Gegenteil! Sie steht nur so isoliert da, und wäre vielleicht doch ein wichtiger Indikator für irgendeine Art von Münzpolitik (Wirtschaftspolitik würde wohl zu weit gehen). Sie sollte also auf jeden Fall erwähnt bleiben. Aber was bedeutet dieser „Höhepunkt“? In welchem Zusammenhang steht diese Politik? Naiver: Gab es besonders zahlreiche oder schöne Münzen? Wurden sie als Mittel der Reichspropaganda verstärkt eingesetzt? Erhielt man dadurch mehr Einnahmen? Ist das ein Indikator für einen besonderen Aufschwung des Handels? Wurden neue Goldfunde gemacht? Mir wird aus dem Text nicht klar, worin dieser Höhepunkt bestand, weiter nichts.
Personal - Ich halte die Leser der Wikipedia natürlich auch nicht für weniger gescheit, als Du, doch versperren manchmal moderne Begrifflichkeiten den Weg zum wesentlichen Kern, in diesem Falle des Herrschaftsverfahrens oder der -praxis. Es war eben selbst in Ottos Zeit sehr ungewöhnlich, wie er den Papst behandelt hat, der wohl nicht ein Quasi-Angestellter des Kaisers war. Hier wäre „Personal“ als Überpointierung aber schon fast wieder treffend... Einen anderen Begriff zu finden, ist nicht einfach. Gelegentlich spricht man bei diesen Machtpositionen auch von Schaltstellen, Macht- oder Entscheidungsträgern, den Großen, Vasallen, den Leuten oder Männern des Kaisers. Mir persönlich wäre ein quellennäherer Begriff lieber, aber das ist für meine Einschätzung überhaupt nicht ausschlaggebend.
Theophanu - "Weder schädlicher byzantinischer Einfluss noch griechische Berater" sind ein Beispiel für diese Vermengung bewertender Standpunkte (nicht im Artikel, um Missverständnissen vorzubeugen), denn zumindest „unschädlicher“ byzantinischer Einfluss wäre nach diesem Satz noch denkbar. Und auch Irmscher geht ja von „zuvörderst“ „unmittelbar“ lateinischem Einfluss aus. Das ist ganz sicher richtig, denn Theophanu konnte ihre (wahrscheinlichen) Staatsvorstellungen in diesem, was die Herrschaftsstruktur anbetraf, völlig anderen System, wohl nur im Ansatz einbringen. Wieso sie das Denken ihres Sohnes nicht beeinflussen konnte, ohne auf „Berater“ zurückzugreifen, ist mir allerdings unklar. Wenn wir Ottos Ausspruch von seiner „geliebten Mutter“ ernst nehmen, war ihr persönlicher Einfluss wohl sehr groß. Abgesehen davon, war zumindest ihre Italienpolitik doch wohl von Johannes Philagathos beeinflusst, oder? Zudem wollte Otto eine byzantinische Prinzessin ehelichen.
Ich möchte Gerd Althoff natürlich nicht zur einzigen Richtschnur machen, aber er hat - für mich überzeugender als andere - die Annäherung an die Lebenswirklichkeit der Ottonen weiter getrieben, als andere, die im nachhinein Entscheidungen gern revidiert gesehen hätten, oder anachronistische Rückübertragungen viel späterer Gedankenkonstrukte bevorzugt haben. An dieser Stelle möchte ich auch richtig stellen, dass mir solche Bewertungen in diesem Artikel nicht besonders aufgefallen sind. In der knappen Forschungsgeschichte skizzierst Du diese politische Nutzbarmachung vor allem des 19. und frühen 20. Jhs ja selbst.
Nur noch wenige Fragen: Worum „stritten“ sich die Kaiserinnen Adelheid und Theophanu im Fall des Bistums Merseburg, der ja mehrfach auftaucht? „Ein Jahr später wurden die Erfolge christlicher Missionarspolitik durch die Erhebungen der Slawen östlich der Elbe zunichte gemacht.“ Das ist Thietmars Perspektive, oder? Ich habe aus der Missionars- eine Missionspolitik gemacht, ich nehme an, in Deinem Sinne.
„Der Tod Ottos II. führte in Italien zu zahlreichen Erhebungen ottonischer Herrschaftsträger.“ Wieso erheben die sich?
Nach erneuter Lektüre und Deinen Verbesserungen sagt mir der Artikel schon deutlich mehr zu. Gruß --Hans-Jürgen Hübner 10:14, 25. Mär. 2008 (CET)
Zur Ottonischen Münzprägung habe ich gestern noch was nachgelesen, allerdings leider nicht DEN Grund gefunden, warum in ihrer Zeit der Höhepunkt der Münzprägung lag. Deine aufgeworfen Fragen könnte man in einem eigenen noch fehlenden Artikel beantworten also ottonische Münzprägung verlinken zu Otto-Adelheid-Pfennige. Wäre mein Vorschlag. Zum Verhältnis Otto- Mutter: Das Otto von seiner Mutter oder von seinen Beratern beeinflusst wurde, zeigt sich ja am deutlichsten an seiner hohen Bildung und an dem späteren Brief an Gerbert von Aurillac ihn bittet in seinen Dienst zu treten. In diesem Brief lehnt er sich ganz klar an seine Mutter an, da er griechische Feinheit erlangen möchte. Zur "Italienpolitik" Theophanus: Althoff schreibt ja selbst, das sich ihre Italienpolitik auf einen Feldzug und dabei auf ein herauragendes Ereignis reduziert, nämlich am Todestag ihres Gattten zu beten. Daneben hat sie in Italien geurkundet(auch in maskuliner Form, das könnte man im Artikel noch erwähnen) und wie du bereits sagtest Johannes Philagathos gefördert, der später ja zu Ottos Verräter wurde. Das mit Philagathos steht allerdings bereits im Artikel drin. Zu Althoff; das er wohl die Koryphäe was die Ottonen betrifft dürfte unstrittig sein. Und sein Werk Otto III. ist m.E. zurecht Standardwerk. Allerdings muss der Artikel auch andere Meinungen in gleicher Weise darstellen können/ ja müssen, die es halt anders sehen. Außerdem ist Althoffs Meinung auch weiterhin zumindest streitbar z.B. Henning Ottman, der sich mit den politischen Theorien des Mittelalters beschäftigt, wendet ein, dass man zwischen antikisierenden und christlichen Motiven der Rom -Politik nicht zwangsläufig unterscheiden muss. Er verweist dabei auf Karl den Großen. Oder Ludger Körntgen in seinem Aufsatz starke Frauen: Je nachdem ob man den Akteuren des 10. Jahrhunderts überhaupt weitreichende politische Pläne und Konzeptionen unterstellt oder den Akzent auf das situationsbezogene Handeln innerhalb der vor allem persönlichen Bindungen und Möglichkeiten der polyzentrischen Herrschaftsordnung legt....
Das mit den Erhebungen habe ich umformuliert.
Zu deiner Änderung in Missionspolitik; :-)
Adelheid und Theophanu "stritten" um die Wiedereinrichtung des Bistums Merseburg. Gruß -Armin P. 14:17, 25. Mär. 2008 (CET)
- Pro. Überzeugt. Gruß --Hans-Jürgen Hübner 18:26, 25. Mär. 2008 (CET)
- Pro. Umfassender, gut lesbarer Artkel. -- Tüte 08:55, 26. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 13. März bis zum 2. April
Einer von diesen kleinen unscheinbaren Vögelchen, von denen man meist nur die STimme kennt. Als Hauptautorin neutral. --BS Thurner Hof 14:31, 13. Mär. 2008 (CET)
- Florean Fortescue 15:07, 13. Mär. 2008 (CET) Pro Jetzt kennen wir nicht nur die Stimme. Ausführlicher, informativer Artikel mit gutem Schreibstil. --
- Vux 03:28, 15. Mär. 2008 (CET) Pro bei der ersten Durschsicht nichts zum runkritteln gefunden, erfrischender Schreibstil. --
- http://www.fotocommunity.de) nach "Baumpieper" gesucht. Da gibt's schon einiges, man könnte mal bei den Fotografen anfragen, ob sie zu einer Bildspende bereit sind. Erfahrungsgemäß klappt es in 50% der Fälle.--Cactus26 11:42, 15. Mär. 2008 (CET) Pro Sehe ich genauso, zudem sehr informativ. Einzig bei den Bildern sehe ich noch Steigerungspotential. Habe mal in der Fotocommuity (
- pro - sehr ausführlicher und gut gegliedeter ARtikel. --Leo Alfons 15:49, 16. Mär. 2008 (CET)
- pro - Sehr informativer Artikel. Passt alles. --S.λukαstalk 00:36, 18. Mär. 2008 (CET)
- Moggosaurier 15:52, 20. Mär. 2008 (CET) Pro schliesse mich voll an! --
- bienemaja0000 11:42, 22. Mär. 2008 (CET) Pro Der Artikel ist wirklich sehr ausführlich. Ich habe auch in einigen Büchern nachrecheriert und konnte nichts gegenteiliges finden. Wie oben schon erwähnt, sehe ich auch bei den Bildern noch Verbesserungspotential. --
Diese Kandidatur läuft vom 13. März bis zum 2. April
RANSAC (Random Sample Consensus, deutsch etwa „Übereinstimmung mit einer zufälligen Stichprobe“) ist ein Algorithmus zur Detektion von Ausreißern und groben Fehlern innerhalb einer Reihe von Messwerten. Auf Grund seiner Robustheit wird er vor allem bei der Auswertung automatischer Messungen vornehmlich im Bereich des maschinellen Sehens eingesetzt. Hier unterstützt RANSAC herkömmliche Verfahren wie die Methode der kleinsten Quadrate, die bei einer größeren Anzahl von Ausreißern meist versagen.
Ein Artikel über einen Algorithmus, der mit lediglich 2 (oder warens 3?) Formeln auskommt. Ich habe den Artikel nach der Lesenswert-Kandidatur nochmals stark überarbeitet (diff). Es ist doch erstaunlich, was man noch so alles findet. Ich denke, jetzt kann auch ein Laie so ziemlich alle Aspekte verstehen. Auf Hinweise während der Kandidatur werde ich natürlich eingehen. Als Hauptautor nicht Neutral, enthalte ich mich selbstverständlich. Curtis Newton ↯ 20:59, 13. Mär. 2008 (CET)
- j ?! 22:05, 13. Mär. 2008 (CET) Pro Besser kann man’s wohl nicht beschreiben. --
- 78.49.192.62 23:27, 13. Mär. 2008 (CET) Neutral: Wieso steht der Klammerhinweis hinter der internen Präsentation? Ist der Klammerhinweis überhaupt wichtig, vor allem in der Einleitung? Ist heute nicht ein ganz schlechtes Wort für Enzyklopädien? --
- Finde ich schon interessant, wo beide zusammen gearbeitet haben. Ich habe es erstmal umgeschrieben. Vielleicht packe ich das auch noch in einen extra Absatz in die Einleitung. Curtis Newton ↯ 06:55, 14. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe mal die Einleitung überarbeitet und den kleinen Geschichtsteil in die Einleitung verschoben. Curtis Newton ↯ 10:14, 14. Mär. 2008 (CET)
- Erdbeerquetscher 11:44, 17. Mär. 2008 (CET) Pro Verständlich und kompetent! -
- Mir fiel nur grad was auf: Dabei wird nicht nur die Zahl der fehlerfreien Messwerte maximiert, sondern deren Fehler mit in die Berechnung mit einbezogen. klingt komisch. Überhaupt wäre eine kurze Definition von "Fehlerfreier Wert" ganz hilfreich. -- Ben-Oni 20:01, 19. Mär. 2008 (CET)
- Habe den Abschnitt mal umformuliert. Die zitierte Aussage war eh doppelt. Danke für den Hinweis, jetzt sollte es klarer sein. Curtis Newton ↯ 20:52, 19. Mär. 2008 (CET)
Ich schreibe einfach alles auf, was mir auffällt:
- Wie genau funktioniert der Iterationsschritt? Beeinflussen die vorherigen Schritte einen folgenden Schritt oder wählt der einfach 1000 zufällige Wertepaare und stellt erst zum Schluss das Beste fest? Das wird mir nirgends im Text so richtig klar.
- Die Tabelle (bzw. das ganze Kapitel "Anzahl der Iterationen" verstehe ich nicht: Hängt die Anzahl der notwendigen Iterationsschritte nicht von der Anzahl der Messwerte ab?
- Nur indirekt über das Verhältnis (Anzahl Ausreißer)/Gesamtzahl. Siehe Okdiff. Curtis Newton ↯ 17:17, 24. Mär. 2008 (CET)
- Das ominöse "fehlerfrei" kommt noch ein paarmal vor. Kapitel: "Maximaler Abstand eines Datenpunkts vom Modell", "LO-RANSAC"
- Was für eine "Optimierung" wird beim LO-RANSAC durchgeführt?
Ich bleibe erstmal -- Neutral.Ben-Oni 12:26, 24. Mär. 2008 (CET)
- Danke für die Ergänzungen/Überarbeitungen. Jetzt Ben-Oni 23:11, 24. Mär. 2008 (CET) Pro. --
- Pro Ich kannte den Algorithmus noch nicht, finde die Darstellung aber verständlich und nachvollziehbar. Ob sie vollständig und im Detail korrekt ist, kann ich nicht beurteilen. Ein paar kleine Verbesserungen habe ich noch vorgenommen (ich hoffe es waren solche). Dazu noch ein paar Anmerkungen:
- Ausreißer = Meßwerte, die nicht dem Erwartungswert entsprechen hab ich gelöscht, fand ich irgenwie schwammig/unklar.
- Die mittelwertfreie Normalverteilung hab ich ebenfalls gestrichen. Ich denke, daß hier eine bekannte Standardabweichung ausreicht.
- Den Abschnitt Größe des Consensus set hab ich etwas geändert. Prüf bitte, ob das so gemeint war. Außerdem denke ich, daß der Consensus set (auch oben in der Aufzählung) als letzter Parameter behandelt werden sollte, da die anderen doch wichtiger sind.
- Der Abschnitt Alternativen ist etwas kurz. Er sollte entweder oben an passender Stelle in den Text eingebaut oder erweitert werden (zugrundeliegende Idee, Vor-/Nachteile, Verbreitung). 80.146.62.162 17:38, 25. Mär. 2008 (CET)
- Sieht alles gut aus, danke. Die Alternativen habe ich mal umformuliert in die Einleitung gepackt. Curtis Newton ↯ 19:22, 25. Mär. 2008 (CET)
- Mir ist noch was eingefallen: Die zufällig ausgewählten Meßwerte zur Bestimmung der Modellparameter können sehr ungünstig liegen (z.B. wenn bei einer Linie der Länge 10 die einzelnen Punkte eine Standardabweichung von 0,1 haben und die zwei ausgewählten Punkte auch nur einen Abstand von etwa 0,1 haben). Die Modellparameter sind dann sehr ungenau, denn ihre Standardabweichung, die aus den (angenommenen) Standardabweichungen der Meßwerte nach dem Fehlerfortpflanzungsgesetz berechnet werden kann, ist relativ groß. Wir so etwas bei der Beurteilung der Güte der Modellparameter und des Consensus set berücksichtig? 80.146.61.199 09:27, 26. Mär. 2008 (CET)
- Ich verstehe Dich. Ich kann mich aber nicht erinnern, irgendwo mal gelesen (oder Source gesehen zu haben), dasd das explizit beachtet wird. Der LO-RANSAC-Ansatz geht ja aber in die Richtung. Curtis Newton ↯ 10:16, 26. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 16. März bis zum 5. April
Der T-80 war ein sowjetischer leichter Panzer des Zweiten Weltkrieges mit einer 45-mm-Kanone als Hauptbewaffnung. Der T-80 wurde im Sommer und Herbst des Jahres 1942 im Konstruktionsbüro der GAZ-Werke entwickelt. Der Chefkonstrukteur des T-80 war Nikolai Alexandrowitsch Astrow, einer der damals führenden sowjetischen Spezialisten in der Entwicklung leichter Panzer. Der Panzer wurde im Dezember 1942 von der Roten Armee angenommen und in kleiner Serie bis Oktober 1943 produziert. Insgesamt wurden etwa 75 bis 85 T-80 hergestellt, die seit Herbst 1943 in Gefechten verwendet wurden.
Der Artikel wurde letztlich ohne Gegenstimme zum lesenswerten Artikel gewählt, nach kleinerem Ausbau geht es jetzt hier weiter. Als Übersetzung des exzellenten Artikels aus der russischen Wikipedia entstand dieser Artikel in langwieriger, kleinschrittiger Zusammenarbeit von LostArtilleryMan, dem Hauptautor des russischen Artikels, und mir. Etwaige Übersetzungsfehler sollten bei unserer Arbeitsweise beinahe ausgeschlossen sein, wir sind recht gründlich ;). Sollten noch Fragen aufkommen oder inhaltliche Änderungen notwendig sein, dann bitte Verständnis zeigen, es dauert bei uns immer etwas länger (andere Zeitzone, Umweg über´s Englische zur Kommunikation etc.). Als Schreiberling Neutral.--D.W. 13:57, 16. Mär. 2008 (CET)
- κοεнигхондо 20:53, 17. Mär. 2008 (CET) Pro Ausführlicher und sehr informativer Artikel, verständlich geschrieben! --
- D.W. zu gefallen. Der Artikel ist gut, besser als die meisten, bin ich auch dran Schuld, und sollte exzellent werden. --Ironhoof 14:20, 19. Mär. 2008 (CET) Ich glaub sowas in der Art hab ich im Review gesagt/schrieben! --Ironhoof 14:20, 19. Mär. 2008 (CET) Pro Ichwiederhol mich nicht gern und tue das nicht um dem
- Nikolaus Vocator 16:14, 20. Mär. 2008 (CET) Pro Es wäre schön, wenn mehr militärische Artikel so klar, fundiert und erschöpfend wären. Glücklicherweise gibt es nur Wenige, die bei einem technischen Gerät militärischer Provenienz etwas beizutragen zu können glauben. Dadurch wurde der reine Wein hier nicht verwässert. Die Kompetenz der Hauptautoren ist bestechend und erfreulicherweise wird durch den verständlichen Stil des deutschen Teils der Autoren auch für den Unkundigen der Artikel gut lesbar. Die beeindruckende Tiefe der Darstellung bietet aber auch dem Kundigen eine Fülle von Informationen, die selbst in einschlägigen Werken kaum in dieser Dichte zu finden sein dürfte. Insofern ist es mir ein Bedürfnis, über das magere Signet hinaus, den Autoren zu dem Artikel zu gratulieren und diesen für das Prädikat exzellent zu empfehlen. --
- Danke :). Hab es LostArtilleryMan ausgerichtet.--D.W. 21:02, 20. Mär. 2008 (CET)
- Habe das mal mit dan anderen exzellenten Kampfwagenartikeln abgeglichen (Gepard und Leo), da muss sich Euer Panzerchen gewiss nicht verstecken. Daher klares Pro. Der Respekt vor so viel harter Artikelarbeit gebietet es, durch genaues Lesen zu - wenn auch unmerklichen - Verbesserungen beizutragen. Da ich im Review nicht dazu kam, nun hier ein paar Staubkörnchen zum Wegputzen (Kommentare gern einschieben):
- endlich was zu tun ;) Einschübe von D.W.
- Einleitung: Ausschlaggebend waren aber [...] der hohe Bedarf an SU-76-Selbstfahrlafetten der Roten Armee. Die Einleitung sollte für sich gelesen verständlich sein, dieser Teilsatz ist es nicht. Der Leser weiß ja noch nicht, dass der T-80 mit der SU-76 um die gleiche Produktionslinie konkurrierte. Halbsatz streichen (die schlechte Panzerung und Bewaffnung scheint ja primärer Grund der Einstellung zu sein) oder umformulieren.
- Mmh, ich hatte gerade die Idee, die Gesamtproduktionszahl der SU-76 in Klammern dazu zusetzen (nach dem Motto: Mensch, die brauchten am Ende über 12000 von den Dingern), aber vllt. verwirrt das nochmehr? Oder ..und der hohe Bedarf der auf den gleichen Fertigungsstraßen produzierbaren Su-76-Selbstfahrlafette.... Wobei ich diese Ergänzung vorher vom Fachmann absegnen lassen muss
- Die Produktionsstückzahl der Su-76 würde ich hier keinesfalls bringen, das führt für eine Einleitung viel zu weit vom Thema weg. Ich tendiere zum Streichen, die Argumente davor (ungenügende Panzerung und Bewaffnung) sind doch ausreichend - der Panzer war obsolet, und das Produktionskapazitäten im totalen Krieg eine knappe Ressource sind, sollte man wohl als Grundwissen annehmen.
- Mmh, in der Einleitung sollte nicht auf diese Ursache verzichtet werden, sooo unbedeutend ist es wohl nicht gewesen. Außerdem wundert sich der Leser vielmehr warum dieser Umstand dann unter Geschichte angesprochen wird. Ich find den Halbsatz übrigens bereits jetzt absolut verständlich, wer´s genauer wissen will muss halt lesen.
- Die Produktionsstückzahl der Su-76 würde ich hier keinesfalls bringen, das führt für eine Einleitung viel zu weit vom Thema weg. Ich tendiere zum Streichen, die Argumente davor (ungenügende Panzerung und Bewaffnung) sind doch ausreichend - der Panzer war obsolet, und das Produktionskapazitäten im totalen Krieg eine knappe Ressource sind, sollte man wohl als Grundwissen annehmen.
- Mmh, ich hatte gerade die Idee, die Gesamtproduktionszahl der SU-76 in Klammern dazu zusetzen (nach dem Motto: Mensch, die brauchten am Ende über 12000 von den Dingern), aber vllt. verwirrt das nochmehr? Oder ..und der hohe Bedarf der auf den gleichen Fertigungsstraßen produzierbaren Su-76-Selbstfahrlafette.... Wobei ich diese Ergänzung vorher vom Fachmann absegnen lassen muss
- 1. Geschichte: In den Jahren 1941–1942 stellte der leichte Panzer einen wichtigen Teil der Panzertruppe der Roten Armee dar, trotz deren Nachteile. Dieser Satz hat mich erstmal stutzen lassen, ich habe der leichte Panzer auf den T-80 bezogen. Gemeint ist natürlich die Waffenklasse, aber das sollte klarer gemacht werden.
- ...stellten die leichten Panzer...?
- Besser. Oder auch ...stellte die Klasse der leichten Panzer...'?
- Ne, gefällt mir nicht. Oben erwarteste, das der Leser um die begrenzten Produktionskapazitäten weiß und hier kann er sich nich mal das denken ;)
- Besser. Oder auch ...stellte die Klasse der leichten Panzer...'?
- ...stellten die leichten Panzer...?
- 1. Geschichte: Das Konstruktionsbüro der GAZ-Werke unter der Leitung N. A. Astrows versprach daher im Januar 1942, noch während der Tests des Prototyps des T-70, dem GAZ-70, der Führung die schnellstmögliche Entwicklung eines neuen 2-Mann-Turms. Irgendwas stimmt mit diesem Satz nicht. Wem wurde etwas versprochen: dem GAZ-70 oder doch der Führung?
- Ist Das Konstruktionsbüro der GAZ-Werke unter der Leitung N. A. Astrows versprach daher im Januar 1942 der Führung, noch während der Tests des Prototyps des T-70, dem GAZ-70, die schnellstmögliche Entwicklung eines neuen 2-Mann-Turms. besser?
- Etwas besser, aber man verwechselt immer noch zu leicht das Objekt des Satzes mit der Prototypbezeichnung. Vielleicht so: Im Januar 1942 - also noch während der Tests des T-70-Prototyps mit der Bezeichnung GAZ-70 - versprach daher das Konstruktionsbüro der GAZ-Werke der Führung die schnellstmögliche Entwicklung eines neuen 2-Mann-Turms. Habe den Leiter des Konstruktionsbüros gestrichen, zuviel Detail. Man könnte noch der Führung spezifischer ausführen (also versprach der STAVKA oder so), um das doppelte der in der GAZ-Werke, der Führung zu klären.
- Astrow, der Cheffe, muss schon drin bleiben, der Mann ist wichtig und wird auch später wieder genannt. Führung lässt sich vllt. noch ergänzen, da geh ich mit. mit der Bezeichnung.. ist mir ein wenig hölzern. So idiotensicher müssen die Texte auch wieder nicht sein, OMA ist nicht immer ein Betreuungsfall..
- Etwas besser, aber man verwechselt immer noch zu leicht das Objekt des Satzes mit der Prototypbezeichnung. Vielleicht so: Im Januar 1942 - also noch während der Tests des T-70-Prototyps mit der Bezeichnung GAZ-70 - versprach daher das Konstruktionsbüro der GAZ-Werke der Führung die schnellstmögliche Entwicklung eines neuen 2-Mann-Turms. Habe den Leiter des Konstruktionsbüros gestrichen, zuviel Detail. Man könnte noch der Führung spezifischer ausführen (also versprach der STAVKA oder so), um das doppelte der in der GAZ-Werke, der Führung zu klären.
- Ist Das Konstruktionsbüro der GAZ-Werke unter der Leitung N. A. Astrows versprach daher im Januar 1942 der Führung, noch während der Tests des Prototyps des T-70, dem GAZ-70, die schnellstmögliche Entwicklung eines neuen 2-Mann-Turms. besser?
- 1. Geschichte: ...dass die Aufstellung neuer Panzerverbände gefährdet sein würde. Mit den leichten Panzern konnte dies sichergestellt werden, was die Wichtigkeit der Arbeit Astrows noch erhöhte. Mit den leichten Panzern konnte die Gefährdung sichergestellt werden?
- Ja, was gemeint ist wirste ja verstanden haben (immer diese rhetorischen Fragen..)...eine bessere Formulierung ist mir auch nach längerem Überlegen nicht eingefallen (ich kann das 'dies' einfach nicht sinnvoll ersetzen, mir fehlt ein Synonym für Aufstellung, am sonstigen Satzbau würde ich gern festhalten). Ich habe darauf gehofft, dass der Leser immer versteht was man ihm sagen will.
- Wie wäre es mit konnte die Aufstellung hingegen sichergestellt werden. Man kann zur besseren Verständlichkeit auchmal ein Wort wiederholen.
- Na gut.
- Wie wäre es mit konnte die Aufstellung hingegen sichergestellt werden. Man kann zur besseren Verständlichkeit auchmal ein Wort wiederholen.
- Ja, was gemeint ist wirste ja verstanden haben (immer diese rhetorischen Fragen..)...eine bessere Formulierung ist mir auch nach längerem Überlegen nicht eingefallen (ich kann das 'dies' einfach nicht sinnvoll ersetzen, mir fehlt ein Synonym für Aufstellung, am sonstigen Satzbau würde ich gern festhalten). Ich habe darauf gehofft, dass der Leser immer versteht was man ihm sagen will.
- 1. Geschichte: ...können sie eher mit minimaler Infanterieunterstützung agieren als mittlere oder schwere Panzer. Komparativ mit Superlativ ist schlecht. Vielleicht eher ...kommen sie mit geringerer Infanterieunterstützung aus als mittlere oder schwere Panzer.?
- ...können sie eher mit einem Minimum an Infanterieunterstützung...?
- Finde ich nicht so gut. Wer weiß, vielleicht gibt es noch andere Kampfmittel, die noch weniger Infanterie benötigen? Ich würde auf das Wort Minimum verzichten.
- Wenn ich von Minimum spreche schließe ich doch nicht aus, dass es nicht noch andere gibt, so zumindest mein Sprachempfinden.
- Finde ich nicht so gut. Wer weiß, vielleicht gibt es noch andere Kampfmittel, die noch weniger Infanterie benötigen? Ich würde auf das Wort Minimum verzichten.
- ...können sie eher mit einem Minimum an Infanterieunterstützung...?
- 4. Einsatzprofil: Die Umsetzung dieser Taktik scheitere oftmals [...] schwererem Material. Für den Stadtkampf erwies sich der leichte Panzer ebenfalls auf Grund seiner geringen Größe und seiner Manöverierbarkeit als geeignet. Die Abfolge Scheitern - ebenfalls geeignet ist stilistisch ungünstig.
- Ja, wenn man sich nen einzelnen Absatz denkt ist es nicht ganz so verwirrend..kann aber raus,ist ja nicht sinntragend.
- Würde ich hier auch streichen, da die gleichen Aussagen ja schon am Ende des Abschnitts Geschichte stehen, und auch im Abschnitt Entwurfsanalyse wird die Stadtkampftauglichkeit erwähnt.
- Mmh, der Gedanke war, den Abschnitt vorallem vollständig zu halten, da gehört die Aussage dazu, auch wenn es wo anders noch mal steht.
- Würde ich hier auch streichen, da die gleichen Aussagen ja schon am Ende des Abschnitts Geschichte stehen, und auch im Abschnitt Entwurfsanalyse wird die Stadtkampftauglichkeit erwähnt.
- Ja, wenn man sich nen einzelnen Absatz denkt ist es nicht ganz so verwirrend..kann aber raus,ist ja nicht sinntragend.
- 6.4 Motor: Könnte man hier etwas zum Leistungsgewicht (PS / to) im Vergleich zu anderen Panzern der Zeit sagen? Vielleicht sogar als Tabelle, oder nur als Aussage zur Über- oder Untermotorisierung.
- Mmh, wir hätten die Tabelle unter Vergleichbare Fahrzeuge anzubieten, u.a. mit Leistungsgewicht. Ansonsten sind nach Aussage LostArtilleryMans (und auch mMn) weitere Vergleiche nicht klar und verständlich genug zu ziehen, so dass wir das wir da bereits einige Sätze, die er angeboten hat gestrichen haben.
- Oh, das hatte ich in der Tabelle übersehen. Dann vielleicht ein Satz in 6.4 Motor: Der T-80 war damit im Vergleich zu anderen leichten Panzern seiner Zeit durchschnittlich stark motorisiert. (Siehe Leistungsgewicht in Tabelle - link)
- Mmh, wir hätten die Tabelle unter Vergleichbare Fahrzeuge anzubieten, u.a. mit Leistungsgewicht. Ansonsten sind nach Aussage LostArtilleryMans (und auch mMn) weitere Vergleiche nicht klar und verständlich genug zu ziehen, so dass wir das wir da bereits einige Sätze, die er angeboten hat gestrichen haben.
- Soweit erstmal, super Arbeit. Minderbinder 22:16, 20. Mär. 2008 (CET)
- Wasn das für nen ekliger Satz mit dem Klammerzusatz. Wenn du behaupten kannst, das der T-80 damit wirklich durchschnittlich motorisiert war, respekt. Würde ich nie machen, den Durchschnitt zu ziehen und so pauschale Aussgen zu treffen trauen wir uns nicht so recht zu.
- Danke, reich ich weiter. Bis auf einen Punkt bin ich nicht auf Rücksprache mit LAM angewiesen, so dass sich da schnell bei den meisten Punkten was machen lässt ;)--D.W. 23:05, 20. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe mir noch mal die Ergebnisse des Autoreviewers angesehen. Da ist ja auch viel Fehlalarm dabei, aber folgendes sollte man wohl beheben:
- 8.1 Serienproduktion: Der T-80 wurde in nur einer Ausführung ohne deutliche Änderungen in seiner Konstruktion produziert. Es gab keine Kampf- oder Spezialfahrzeuge (Selbstfahrartillerie, Flakpanzer, Transporter oder Schlepper) Schlepper linkt auf eine BKL, lässt sich auch nicht trivial auflösen. Vielleicht ist die Aufzählung in Klammern für die reine Negation der Existenz solcher Spezialversionen auch zu umfangreich, dann könnte man Schlepper streichen.
- Den Autoreviewer kenn ich natürlich, wurde auch genutzt ("nicht immer sind die Vorschläge sinnvoll"). Schlepper-Bkl hab ich extra stehen lassen, wenn´s halt keinen passenden Link gibt belass ich es beim BKL-Link oder entlinke es gleich ganz. Was ich dann auch tun werde ;) Die Klammer sollte schon bleiben, wer kann schon was mit Spezialfahrzeugen anfangen...
- 8.2 Versuchskonstruktionen: Die schwache Bewaffnung (insbesondere die ungenügende Durchschlagsfähigkeit) bewog die Konstrukteure auch im Bereich der Bewaffnung Anstrengungen zu unternehmen, mit dem Ziel die Feuerkraft zu verbessern. Autoreviewer markiert auch als Fillword, und wohl zu recht, wo sonst als im Bereich der Bewaffnung sollte man wohl die Feuerkraft verbessern? Außerdem fehlen diesem Satz wohl ein bis zwei Kommata.
- Ich denke, es ist nicht nur reinen Füllwort, schließlich haben die auch im Motorenbereich gearbeitet. Würde ich ungern weglassen. Komma richtig gesetzt?
- Diverse Fundstellen: Es wird 9 mal Kein geschütztes Leerzeichen vor Einheit angemahnt. Das ist in Tabellen zwar entbehrlich, sollte aber mindestens im Fließtext geschehen.
- Im Fließtext hab ich eigentlich immer drauf geachtet. Naja ich kontrolliers bei Gelegenheit nochmal.
- OK, schau mal selbst auf den Autoreviewer. Minderbinder 07:42, 21. Mär. 2008 (CET)
- Pro Beeindruckender Artikel, klar, präzise, umfassende Auskünfte über alle relevanten Details, gut strukturiert, flüssig zu lesen. Respekt und Anerkennung für LostArtilleryMan und D.W.! Hier etwas Kleinkram von mir:
- a) Abschnitt Geschichte: ... Mit den leichten Panzern konnte dies sichergestellt werden, was die Wichtigkeit der Arbeit Astrows noch erhöhte. So passt der Satz imho noch nicht (jetzt wird durch die leichten Panzer sichergestellt, dass die Aufstellung neuer Panzerverbände gefährdet sein würde.)
Vorschlag: ...befürchtet werden musste, dass die Aufstellung neuer Panzerverbände gefährdet sein würde. Mit den leichten Panzern konnte jedoch eine ausreichende Produktionszahl sichergestellt werden, was die Wichtigkeit der Arbeit Astrows noch erhöhte. (ginge auch mit: ...erzielt werden,... oder: ...erreicht werden,...).- Klingt ganz gut. Werd ich dann wohl so einbauen zusammen mit den anderen Punkten einbauen.
- b) Im Bücherregal habe ich mal das erste Buch rausgenommen, kurz drin geblättert, zurückgestellt und die Literaturangaben im Artikel erstmal unverändert belassen. @D.W.: Hier eine etwas "ergänzte Karteikarte" zum Austauschen, falls Du sie gebrauchen kannst:
- Свирин М. Н.: Броневой щит Сталина. История советского танка 1937–1943. Eksmo u. a., Moskau 2007, ISBN 5-699-16243-7. (russisch u. in kyrill. Schrift; russ.: Michail N. Svirin: Bronevoj ščit Stalina. Istorija sovetskogo tanka 1937–1943, Serie: Sovetskie tanki; dt.: Michail N. Svirin: Der gepanzerte Schild Stalins. Die Geschichte der sowjetischen Panzer 1937–1943)
- Bei Bedarf liefere ich die restlichen "Karteikarten" gerne nach... ;-)
- Wird aus Свирин wirklich Svirin und nicht Swirin? Ich hab mich aber so ins Detail nie mit der Transkription beschäftigt.
- Der BVB - BibliotheksVerbund Bayern führt den Autor jedenfalls unter Svirin (
siehe auch...→Link ist temporär; deshalb wieder rausgenommen! --Jocian (Disk.) 12:34, 22. Mär. 2008 (CET)), da habe ich es her. --Jocian (Disk.) 00:22, 22. Mär. 2008 (CET)
- Der BVB - BibliotheksVerbund Bayern führt den Autor jedenfalls unter Svirin (
- Wird aus Свирин wirklich Svirin und nicht Swirin? Ich hab mich aber so ins Detail nie mit der Transkription beschäftigt.
- Grüße --22:30, 21. Mär. 2008 (CET) --Jocian (Disk.) 00:07, 22. Mär. 2008 (CET) Hej, welcher Osterhase ist denn mit meiner SIGN davongehüpft? Sorry, nachsigniert... ;-)
- Wer bist du denn überhaupt, liefere mal ne ordentliche Signatur nach ;). Ausführlichere Literaturangaben, gerne, immer her damit. Parke sie unter Literatur, ich bastle dann die Einzelnachweise nochmal um.--D.W. 23:41, 21. Mär. 2008 (CET)
- Die Literaturangaben suche ich dann noch zusammen und stelle sie
morgenheute im Laufe des Tages in den Abschn. Literatur. --Jocian (Disk.) 00:22, 22. Mär. 2008 (CET)- Infos: Die Literaturangaben in den Abschnitten "Literatur" und "Weblinks" habe ich gefixt. Die Schreibweise "Svirin" ist imho die richtige, siehe auch z.B. in der URL des folgenden Weblinks zu Armor-Site: http://armor.kiev.ua/Tanks/WWII/T80/t80svirin.php. (BTW: Für Svirin wird teilweise auch als Vorname "Mikhail" angegeben, z.B. bei worldcat.)
- Mmmh, aber Mikhail ist ja auf jeden Fall nur im Englischen richtig. Nach dem ich hier und hier nachgelesen habe würde ich beim Swirin bleiben wollen. Der Bibliothek möchte ich nicht die Hoheit in Sachen Transkription zusprechen. Und die URL wird sich an der englisch-russischen Transkription orientieren.--D.W. 19:31, 22. Mär. 2008 (CET)
- @D.W.: Die Einzelnachweise überlasse ich dann gerne Dir... ;-) Grüße --Jocian (Disk.) 12:27, 22. Mär. 2008 (CET)
- Die werden dann gleich bei der Gelegenheit mit dieser tollen neuen Gruppierfunktion umgebaut, vgl. WP:Neu. Aber das mach ich alles (also auch die durch Minderbinder angeregten Änderungen) erst in ein paar Tagen in einem Rutsch, nur keine Hektik ;)--D.W. 19:31, 22. Mär. 2008 (CET)
- Infos: Die Literaturangaben in den Abschnitten "Literatur" und "Weblinks" habe ich gefixt. Die Schreibweise "Svirin" ist imho die richtige, siehe auch z.B. in der URL des folgenden Weblinks zu Armor-Site: http://armor.kiev.ua/Tanks/WWII/T80/t80svirin.php. (BTW: Für Svirin wird teilweise auch als Vorname "Mikhail" angegeben, z.B. bei worldcat.)
- Die Literaturangaben suche ich dann noch zusammen und stelle sie
- Wer bist du denn überhaupt, liefere mal ne ordentliche Signatur nach ;). Ausführlichere Literaturangaben, gerne, immer her damit. Parke sie unter Literatur, ich bastle dann die Einzelnachweise nochmal um.--D.W. 23:41, 21. Mär. 2008 (CET)
Der Artikel hat sicherlich das Zeug zum exzellenten Artikl aber es muss noch etwas Feinschliff gemacht werden. Abwartend
- Der T-80 war ein sowjetischer leichter Panzer des Zweiten Weltkrieges mit einer 45-mm-Kanone als Hauptbewaffnung. Ich denke nicht dass das Kaliber so wichtig ist, dass es im ersten Satz erwähnt werden soll.
- Was sonst ist an so einem Panzerchen wichtiger als die Hauptbewaffnung?? Schlag was anderes vor, ich find das so in Ordnung
- Habe es geändert--Avron 02:31, 24. Mär. 2008 (CET)
- Was sonst ist an so einem Panzerchen wichtiger als die Hauptbewaffnung?? Schlag was anderes vor, ich find das so in Ordnung
- Das Ende der Serienproduktion des T-80 hatte zwei Hauptgründe. Der Motor war zunächst nicht so zuverlässig wie gewünscht. Ausschlaggebend waren aber die für die Verhältnisse des Jahres 1943 zu schwache Panzerung und Feuerkraft des T-80 und der hohe Bedarf an SU-76-Selbstfahrlafetten der Roten Armee. Unglücklich formulierter Abschnitt. Erst mal erkenne ich hier 3 Gründe und nicht 2. Weiterhin ist der hohe Badarf an den SU-76 nicht leicht mit dem Ende des T-80 nicht leicht in Verbindung zu setzen. Zumindest sollte da etwas stehen wie dass die Produktiosnressourcen zu gunsten der SU-76 verschoben wurden. Es wird auch nicht deutlich, dass es deswegen geschehen konnte, weil SU-76 auf der gleichen Plattform aufgebaut war.
- Der Abschnitt wurde oben schon besprochen, wird die Tage also geändert, keine Hektik
- In den Jahren 1941–1942 stellte der leichte Panzer einen wichtigen Teil der Panzertruppe der Roten Armee dar, trotz deren Nachteile Unglücklich formuliert. Es war war ja wohl nicht der T-80, sondern leicher Panzer als Typ.
- Wurde bereits angesprochen, wird geändert
- Munition: etwas "schlampiger" Umgang mit dem Begirf Granate (bzw. Panzergranate). Granate ist ein Hohlgeschoss, mit Explosivstoff gefüllt. So ist ein Hartkergeschoss keine Granate.
- Na der Begriff Panzergranate als Oberbegriff für Munition zur Panzerbekämpfung ohne Aussage zum inneren Aufbau ist doch nicht problematisch. Granate wird dann nur noch als Verkürzung dieses Begriffes genutzt. Auch kenn ich den Aufbau der Granaten nicht ins Detail, um ihnen jedwede Explosivstofffüllung abzusprechen ;). Darfst auch gerne selbst Schlampigkeiten entfernen, so lange der Text allg. verständlich bleibt ;)
- Der Begriff Panzergranate ist doppelt missverständlich. Erst mal ist es nicht klar ob damit panzerbrechende Geschosse oder einfach von Panzer verschossene Munition ist. Panzerbrechende Geschosse sind nicht immer Granaten (ausser Hohlladung oder HEAT ...). Wie auch immer, der Artikel möchte exzellent sein, da muss man schon genauer als jetzt sein. Ich schaue mal was ich tun kann.--Avron 02:31, 24. Mär. 2008 (CET)
- Bitte, bitte--D.W. 20:03, 25. Mär. 2008 (CET)
- Der Begriff Panzergranate ist doppelt missverständlich. Erst mal ist es nicht klar ob damit panzerbrechende Geschosse oder einfach von Panzer verschossene Munition ist. Panzerbrechende Geschosse sind nicht immer Granaten (ausser Hohlladung oder HEAT ...). Wie auch immer, der Artikel möchte exzellent sein, da muss man schon genauer als jetzt sein. Ich schaue mal was ich tun kann.--Avron 02:31, 24. Mär. 2008 (CET)
- Na der Begriff Panzergranate als Oberbegriff für Munition zur Panzerbekämpfung ohne Aussage zum inneren Aufbau ist doch nicht problematisch. Granate wird dann nur noch als Verkürzung dieses Begriffes genutzt. Auch kenn ich den Aufbau der Granaten nicht ins Detail, um ihnen jedwede Explosivstofffüllung abzusprechen ;). Darfst auch gerne selbst Schlampigkeiten entfernen, so lange der Text allg. verständlich bleibt ;)
- Abschnitt Entwurfsanalyse: Hier wiederholt sich vieles unnötig, manches sogar zum dritten Mal. So werden die Gründe für die Einstellung der Produktion in der Einleitung, Geschichte und noch mal hier erklärt.
- Es soll vorkommen, das sich Angaben in Einleitung und Hauptteil wiederholen, anders kann es gar nämlich gar nicht funktionieren in einer Einleitung einen Artikelüberblick zu bieten ;). Ansonsten kann ich keine unnötigen Wiederholungen erkennen, manchmal müssen Dinge eben im anderen Kontext nochmal erwähnt werden, erhöht auch die Verständlichkeit.
- Na ja, die Kunst ist es jeweils im richtigen Kontext auf den Punkt zu bringen, ohne sich unnötig zu wiederholen. Hier ist der Artikel "sub-optimal". --Avron 02:31, 24. Mär. 2008 (CET)
- Siehts du so, ich finds ganz dufte ;)--D.W. 20:03, 25. Mär. 2008 (CET)
- Na ja, die Kunst ist es jeweils im richtigen Kontext auf den Punkt zu bringen, ohne sich unnötig zu wiederholen. Hier ist der Artikel "sub-optimal". --Avron 02:31, 24. Mär. 2008 (CET)
- Es soll vorkommen, das sich Angaben in Einleitung und Hauptteil wiederholen, anders kann es gar nämlich gar nicht funktionieren in einer Einleitung einen Artikelüberblick zu bieten ;). Ansonsten kann ich keine unnötigen Wiederholungen erkennen, manchmal müssen Dinge eben im anderen Kontext nochmal erwähnt werden, erhöht auch die Verständlichkeit.
- Tabelle "Vergleichbare Fahrzeuge" Viel zu viel unnötige "Vergleichsdaten" z. B. Schuss MG-Munition. Solche Zahlenvergleiche können eigentlich nur schiefgehen. Lieber die Tabelle löschen und etwas mehr Prosa.
- Was für Prosa erwartest du da? Schon der erste Satz des Abschnitts ist eine gewagte Verallgemeinerung, oder erwartest du Sätze voll mit technischen Daten? Die Tabelle stellt die doch gerade anschaulich dar, was konkret kann da schief gehen, sprich dich aus.
- Solche Tabellen sind wie Schwanzvergleiche, wenn ich mir einen derben Ausdruck erlauben kann ;-) Mal im Ernst, was bringt die Tabelle? Konsequenterweise sollte dann die Tabelle in die anderen Artikel. Nein, die Tabelle sollte entfernt werden. Die Leistungsfähigkeit lässt sich nicht durch Zahlen vergleichen.--Avron 02:31, 24. Mär. 2008 (CET)
- Was für Prosa erwartest du da? Schon der erste Satz des Abschnitts ist eine gewagte Verallgemeinerung, oder erwartest du Sätze voll mit technischen Daten? Die Tabelle stellt die doch gerade anschaulich dar, was konkret kann da schief gehen, sprich dich aus.
--Avron 19:08, 23. Mär. 2008 (CET)
- Wir beide (LAM und ich) sind uns da einig, die Tabelle hat seine Berechtigung. Du darfst es nicht als direkten Zahlen-oder Leistungsvergleich ("best-worse") sehen (was selbstverständlich kaum Sinn macht), vielmehr soll dem Leser die Möglichkeit zur groben Einordnung des T-80 gegeben werden. Als Alternative müssten ansonsten in viiielen Sätzen viele (für den Laien unverständliche) Worte verloren werden, um das Gerät halbwegs in die internationale Panzerproduktion und -geschichte einzuordnen. Und wie ich es auch schon Minderbinder gesagt habe, müssen auch dann gewagte Vergleiche gezogen werden um.. Solche Tabellen finden sich i.ü. auch in zitierfähigen Literatur. Was die Tabelle in anderen Artikel soll, k.A. musst du mir wieder genauer erklären ;)--D.W. 20:03, 25. Mär. 2008 (CET)
- Wenn du einen Vergleich zwischen dem T-80 und dem Panzer 2 in dem Artikel T-80 machst, dann kommt irgendwann jemand auf die Idee und macht das Gleiche im Panzer 2-Artikel (und bei M3A1 und M14) --Avron 08:51, 26. Mär. 2008 (CET)
- Wir beide (LAM und ich) sind uns da einig, die Tabelle hat seine Berechtigung. Du darfst es nicht als direkten Zahlen-oder Leistungsvergleich ("best-worse") sehen (was selbstverständlich kaum Sinn macht), vielmehr soll dem Leser die Möglichkeit zur groben Einordnung des T-80 gegeben werden. Als Alternative müssten ansonsten in viiielen Sätzen viele (für den Laien unverständliche) Worte verloren werden, um das Gerät halbwegs in die internationale Panzerproduktion und -geschichte einzuordnen. Und wie ich es auch schon Minderbinder gesagt habe, müssen auch dann gewagte Vergleiche gezogen werden um.. Solche Tabellen finden sich i.ü. auch in zitierfähigen Literatur. Was die Tabelle in anderen Artikel soll, k.A. musst du mir wieder genauer erklären ;)--D.W. 20:03, 25. Mär. 2008 (CET)
- Hab mich dazwischen gedrängelt--D.W. 21:30, 23. Mär. 2008 (CET)
Ausgehend von der aktuellen KEA-Diskussion habe ich mir mal erlaubt, die Einleitung komplett zu überarbeiten. Da die Diskussion hier ja etwas unübersichtlich wird ;-), habe ich meinen Vorschlag mal auf die Disk.-Seite des Artikels gepostet - siehe hier. Meinungen dazu? Grüße --Jocian (Disk.) 13:11, 24. Mär. 2008 (CET)
- Ich melde mich dort und lasse die Punkte hier, die die Einleitung betreffen in Ruhe --D.W. 20:03, 25. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 18. März bis zum 7. April. --Calle Cool 22:56, 18. Mär. 2008 (CET)
Tau Ceti (τ Ceti, abgekürzt: τ Cet) ist ein 11,9 Lichtjahre entfernter gelber Hauptreihenstern im Sternbild Walfisch. Von der Erde aus gesehen ist er nach Alpha Centauri A der zweitnächste „sonnenartige Stern“ (engl. „solar analog“) der Spektralklasse G.
Dieser Artikel hat die Lesenswertwahl mit Bravour bestanden. Nach einem zweiten Reviewprozess wollen wir es nun wissen und stellen den Artikel der harten Exzellentwahl. Als einer der Hauptautoren bin ich natürlich Calle Cool 23:12, 18. Mär. 2008 (CET)
Neutral --Gibt es zu diesem komplexen Themenkomplex nicht ein einziges Buch was als Standardwerk dem interessierten Leser als weiterführende Lektüre empfohlen werden kann? Der Strukturfehler in der Gliederung vor allem bei Leben und Suche nach Planeten sollte noch ausgebessert werden, wenn dann zwei Unterpunkte aber niemals nur einen. -Armin P. 16:44, 22. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe mir mal erlaubt, zwei Lit.-Vorschläge auf die Artikel-Disk. zu posten – siehe hier. --Jocian (Disk.) 23:59, 22. Mär. 2008 (CET)
- Danke. Im Vorfeld habe ich hauptsächlich von der engl. WP übersetzt. Hauptautor ist jetzt klar Calle. Ich warte auf seine Entscheidung. Die Unterteilung in Suche nach Planeten und Suche nach leben finde ich sinnvoll. --FrancescoA 09:42, 23. Mär. 2008 (CET)
- Also erstmal zu dem "Strukturfehler" mit dem Unterpunkten. Ich hab mir mal ein paar Exzellentartikel angeschaut. Z. B. bei Aarau; Amper; Girlitz (Art); usw. wird das auch so gehandhabt, mit nur einem Unterpunkt. Ich finde die Unterteilung (Wie es schon FrancescoA geagt hat) als sehr Sinvoll. Erst geht es um das Allgemein und dann um Seti und HabCat speziell. Es ist aber mein erster Artikel den ich bis zur dieser Wahl miteditiert habe und kenn mich daher noch nicht 100% mit den Richtlienen aus. Befor die Wahl zu exzellent an dieser kleinigkeit scheiter könnte man auch einen Absatz einfügen und SETI und HabCat nur Fett schreiben. Somit wäre es kein Unterpunkt mehr aber eine klare Abtrennung. Wäre das in deinem Sinne, Armin P.? --Calle Cool 11:02, 23. Mär. 2008 (CET)
- Als zweites zu FrancescoA befor ich zu Literatur komme. Sei nicht so bescheiden. Ich hab zwar die meisten Edits aber ich hab ja nur an der Struktur, Formulierung und Fehlerbereinigung (nicht Rechtschreibfehler ;-) ) gearbeitet. Die Daten/Quellen haben vor allem du, Sch und Wrongfilter beschaft. Was meiner erachtens wesentlich mehr Bedeutung hat und die meiste Arbeit macht.--Calle Cool 11:13, 23. Mär. 2008 (CET)
- Also erstmal zu dem "Strukturfehler" mit dem Unterpunkten. Ich hab mir mal ein paar Exzellentartikel angeschaut. Z. B. bei Aarau; Amper; Girlitz (Art); usw. wird das auch so gehandhabt, mit nur einem Unterpunkt. Ich finde die Unterteilung (Wie es schon FrancescoA geagt hat) als sehr Sinvoll. Erst geht es um das Allgemein und dann um Seti und HabCat speziell. Es ist aber mein erster Artikel den ich bis zur dieser Wahl miteditiert habe und kenn mich daher noch nicht 100% mit den Richtlienen aus. Befor die Wahl zu exzellent an dieser kleinigkeit scheiter könnte man auch einen Absatz einfügen und SETI und HabCat nur Fett schreiben. Somit wäre es kein Unterpunkt mehr aber eine klare Abtrennung. Wäre das in deinem Sinne, Armin P.? --Calle Cool 11:02, 23. Mär. 2008 (CET)
- Danke, danke. Endlich habe ich einen Weg gefunden, zwischen Anmerkungen (Fußnoten) und (Einzel)nachweisen unterscheiden zu können. Diese Vermischung hat mich schon lange gestört. Habe es in den Artikel eingebaut. ref group Erweiterung Hilfe_Diskussion:Einzelnachweise#Gruppierung_von_Einzelnachweisen. Ich hab vor einigen Tagen noch etwas probiert. Und zwar stört es mich wenn die langen Referenzen den Quelltext störten. In der Hilfe fand ich einen Weg, alle Referenzen an einer Stelle (unsichtbar) zu definieren ; Versuch ist auf: Benutzer:FrancescoA/Workspace/Temp. Das war eine Heidenarbeit, Alle Referenzen sind am Schluss des Textes definiert, und sieht damit sehr übersichtlich aus! Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir das so einarbeiten sollten. --FrancescoA 17:42, 24. Mär. 2008 (CET)
- Ich hab das einmal in den Artikel reingeben. --FrancescoA 10:37, 25. Mär. 2008 (CET)
- Danke, danke. Endlich habe ich einen Weg gefunden, zwischen Anmerkungen (Fußnoten) und (Einzel)nachweisen unterscheiden zu können. Diese Vermischung hat mich schon lange gestört. Habe es in den Artikel eingebaut. ref group Erweiterung Hilfe_Diskussion:Einzelnachweise#Gruppierung_von_Einzelnachweisen. Ich hab vor einigen Tagen noch etwas probiert. Und zwar stört es mich wenn die langen Referenzen den Quelltext störten. In der Hilfe fand ich einen Weg, alle Referenzen an einer Stelle (unsichtbar) zu definieren ; Versuch ist auf: Benutzer:FrancescoA/Workspace/Temp. Das war eine Heidenarbeit, Alle Referenzen sind am Schluss des Textes definiert, und sieht damit sehr übersichtlich aus! Aber ich bin mir nicht sicher, ob wir das so einarbeiten sollten. --FrancescoA 17:42, 24. Mär. 2008 (CET)
- Und nun zum dritten Punkt Literatur. Ich find es eine supper Idee den Absatz Literatur einzufügen und danke Jocian für seine vorarbeit. Kann man die Werke nun einfach so einfügen wenn ein Planetarium sie vorgeschlagen hat? Oder reicht das nicht aus? Sonst würd ich es gern so übernehmen. Ich hab leider keine Möglichkeit mir die Bücher zu besorgen und den Inhalt zu prüfen. Hier verweis ich gern nochmal af Punkt 2 - Bei Quellen und Daten sind die anderen 3 Hauptautoren wesentlich besser. --Calle Cool 11:22, 23. Mär. 2008 (CET) Erledigt
- Hi Calle, von "Strukturfehler" zu sprechen, finde ich schon mal sehr übertrieben. ;) Vielleicht so: "Suche nach Planeten" oder irgendwie anders, Suche /Spekulation nach "bewohnbaren Planeten" (und/oder als Unterpunkt) Suche nach intelligentem Leben mit den SETI/Habcat Programmen. --FrancescoA 11:13, 23. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe die beiden Kapitel "Leben und Suche nach Planeten" getrennt. --FrancescoA 10:37, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich hab das nun nochmal geglieder so das es mind. 2 Unterpunkte gibt wie es [[Benutzer:A]rmin P.|Armin P.] bemeint hat. Evtl. müssen die Überschriften nun besser gewählt werden. --Calle Cool 17:48, 25. Mär. 2008 (CET)
- Das überlasse ich dir! ;) Seti sehe ich als Unterpunkt zu "Suche nach Leben". Es ist/war eigentlich eine (wenn auch eher aussichtslose) Suche nach Intelligenz. Vielleicht könnte man das "Möglichkeit von Leben" oder so benennen. Und die Hauptüberschrift: "Mögliches Planetensystem" und auch die Suche nach Leben hineinbringen.--FrancescoA 17:55, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ja hast recht irgendwie passt das auch nicht. Ich hab jetzt erstmal Wieder alles so hingeschoben wie es am Anfang war. Befor ich an der Gleiderung was ändere sollten wir versuchen unter Benutzer:Calle_Cool/Versuche#Suche_nach_Planeten_und_Leben was gutes hinzubekommen. Kannst da gern mitversuchen. Auf jedenfall müssen wir dann erstmal nichtmehr hier rumschreiben und uns auf wichtigere Kritikpunkte konzentrieren - sofern welche kommen. --Calle Cool 18:48, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe dort mal einen Gliederungsvorschlag abgeliefert. Ich habe zunächst nichts am Text verändert, sondern ihn lediglich so wie er war unterteilt. Den Terrestrial Planet Finder könnte man evtl. zur 'Suche nach Planeten' oder zur 'Suche nach Leben' verschieben, wo er eigentlich thematisch hingehört. Dann geht halt die Verbindung mit HabCat verloren, ist aber wohl auch nicht so wichtig. -- Sch 21:42, 25. Mär. 2008 (CET)
- + 1. Ja, das finde ich gut gelöst. --FrancescoA 22:01, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe dort mal einen Gliederungsvorschlag abgeliefert. Ich habe zunächst nichts am Text verändert, sondern ihn lediglich so wie er war unterteilt. Den Terrestrial Planet Finder könnte man evtl. zur 'Suche nach Planeten' oder zur 'Suche nach Leben' verschieben, wo er eigentlich thematisch hingehört. Dann geht halt die Verbindung mit HabCat verloren, ist aber wohl auch nicht so wichtig. -- Sch 21:42, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ja hast recht irgendwie passt das auch nicht. Ich hab jetzt erstmal Wieder alles so hingeschoben wie es am Anfang war. Befor ich an der Gleiderung was ändere sollten wir versuchen unter Benutzer:Calle_Cool/Versuche#Suche_nach_Planeten_und_Leben was gutes hinzubekommen. Kannst da gern mitversuchen. Auf jedenfall müssen wir dann erstmal nichtmehr hier rumschreiben und uns auf wichtigere Kritikpunkte konzentrieren - sofern welche kommen. --Calle Cool 18:48, 25. Mär. 2008 (CET)
- Das überlasse ich dir! ;) Seti sehe ich als Unterpunkt zu "Suche nach Leben". Es ist/war eigentlich eine (wenn auch eher aussichtslose) Suche nach Intelligenz. Vielleicht könnte man das "Möglichkeit von Leben" oder so benennen. Und die Hauptüberschrift: "Mögliches Planetensystem" und auch die Suche nach Leben hineinbringen.--FrancescoA 17:55, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich hab das nun nochmal geglieder so das es mind. 2 Unterpunkte gibt wie es [[Benutzer:A]rmin P.|Armin P.] bemeint hat. Evtl. müssen die Überschriften nun besser gewählt werden. --Calle Cool 17:48, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe die beiden Kapitel "Leben und Suche nach Planeten" getrennt. --FrancescoA 10:37, 25. Mär. 2008 (CET)
- Hi Calle, von "Strukturfehler" zu sprechen, finde ich schon mal sehr übertrieben. ;) Vielleicht so: "Suche nach Planeten" oder irgendwie anders, Suche /Spekulation nach "bewohnbaren Planeten" (und/oder als Unterpunkt) Suche nach intelligentem Leben mit den SETI/Habcat Programmen. --FrancescoA 11:13, 23. Mär. 2008 (CET)
Ich würde schon deshalb hier nicht mit Pro oder Contra abstimmen, weil ich von der Thematik überhaupt keine Ahnung habe deshalb halte ich mich lieber zurück mit einer Beurteilung. Mir ist das mit der Gliederung und der Literatur nur beim Überfliegen des Artikels aufgefallen. Ich erwarte schon eine formal korrekte Gliederung von einem exzellenten Artikel. Wenn zu einer Thematik Unterpunkte gemacht werden dann immer mindestens zwei- wie es auch gängig ist wenn man einen Text/Artikel gliedert. Literatur die für den Artikel benutzt wurde oder es zum Thema gibt sollte auf jeden Fall noch eingearbeitet werden. Grade im Hinblick auf AdT. Grüsse -[[Benutzer:A]rmin P.|Armin P.] 11:49, 23. Mär. 2008 (CET)
SteMicha 17:24, 25. Mär. 2008 (CET)
Kontra Hier will ein Autor seinen eigenen Artikel mit excellent versehen. Aber dieser ist unvollständig.- Sehe ich nicht so. Ok, Calle Cool hat ihn hereingebracht, vorgestellt und als neutral gestimmt; also alles in Ordnung. Ich und einige andere haben auch mitgearbeitet. Warum das ein Argument für Contra ist, geht mir nicht ganz ein. Aber egal. Was mich mehr interessieren würde. Was hast du genau mit „Aber dieser ist unvollständig.“ gemeint? Was fehlt? Könntest du das ein bisschen präzisieren? --FrancescoA 17:37, 25. Mär. 2008 (CET)
- ?????? Ein Autor ?????? Ich hab doch in der Einleitung extra geschrieben "einer der Hauptautoren" und etwas weiter unten wurden von mir sogar noch die anderen 3 erwähnt wo dieser Titel sogar mehr zusteht. Ausserdem welcher (Haupt)Autor will nicht einer seiner Artikel gerne alls exellent sehen? Das ist sicherlich auch einer der Mitgründe warum das Exzellent Programm ins dasein gerufen wurde. Eimal um diese Artikel zu schaffen anderseits als Lob/Annerkennung für die Hauptautoren. Ich denk auch das 90% der Artikel hier von einem Hauptautor zu Wahl gestellt werden. Aber nun gut seis drum. Was mich mehr interessiert ist natürlich wo du die Unvollständigkeit siehst (wie auch schon FrancescoA gesagt hat). Wir Hauptautoren sind natürlich um Ausbesserung bemüht. Und wenn es diesmal mit der Wahl nicht klappt müssen wir ja wissen was wir für ein erneuten Versuch noch alles erarbeiten müssen. --Calle Cool 18:11, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ach was solls. Wenn ich mir die sonstigen Kommentare hier von Benutzer:SteMicha so ansehe: Alles nur Kontra, ohne vernünftige Begründung, kann man so kaum ernst nehmen; diese Meldungen sind nur destruktiv und ohne Nutzen/Aussage. --FrancescoA 22:53, 25. Mär. 2008 (CET)
- ?????? Ein Autor ?????? Ich hab doch in der Einleitung extra geschrieben "einer der Hauptautoren" und etwas weiter unten wurden von mir sogar noch die anderen 3 erwähnt wo dieser Titel sogar mehr zusteht. Ausserdem welcher (Haupt)Autor will nicht einer seiner Artikel gerne alls exellent sehen? Das ist sicherlich auch einer der Mitgründe warum das Exzellent Programm ins dasein gerufen wurde. Eimal um diese Artikel zu schaffen anderseits als Lob/Annerkennung für die Hauptautoren. Ich denk auch das 90% der Artikel hier von einem Hauptautor zu Wahl gestellt werden. Aber nun gut seis drum. Was mich mehr interessiert ist natürlich wo du die Unvollständigkeit siehst (wie auch schon FrancescoA gesagt hat). Wir Hauptautoren sind natürlich um Ausbesserung bemüht. Und wenn es diesmal mit der Wahl nicht klappt müssen wir ja wissen was wir für ein erneuten Versuch noch alles erarbeiten müssen. --Calle Cool 18:11, 25. Mär. 2008 (CET)
- Wie bei der Sonne sind die meisten Nachbarn schwache M-Zwerge und mit freiem Auge nicht sichtbar: Ich würde das "mit freiem Auge nicht sichtbar" hier weglassen, da es sonst einige Fragen aufwirft. Von wo ist was nicht sichtbar? (Die M-Zwerge um Tau-Ceti nicht von der Erde oder die M-Zwerge um die Sonne nicht von der Erde, oder....)
- Der Perfekt/Imperfekt bei der Suche nach Leben in Einleitung irritiert mich etwas. Wird er heute denn nicht mehr als Kandidat in Betracht gezogen? Wenn ich es richtig verstehe, hat man ihn ja noch nicht ganz aufgegeben. In diesem Fall wäre Präsens hier mMn besser.
Pro - Der Artikel ist vielleicht nicht perfekt, aber das hier hat er sicher nicht verdient. Er bietet aktuelle Information zu diesem Stern in interessanter und gut strukturierter Form. Folgende Anmerkungen habe ich noch:
- --Cactus26 07:28, 26. Mär. 2008 (CET)
- Ja danke. Mich persönlich stört es ja nicht, wenn jmd. Contra stimmt. Aber bitte mit Begründung, und keine flappsigen, aussagelose Sätze dazuschreiben. Das gleiche würde dann auch für pro stimmen gelten. Für "Exzellent" sind die Forderungen schon höher als für lesenswert. Für mich geht es darum, einen guten und schönen Artikel zu haben. --FrancescoA 10:00, 26. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 20. März bis zum 9. April.
Schwefelsäure (nach IUPAC-Nomenklatur Dihydrogensulfat, veraltet Vitriolöl) ist eine chemische Verbindung des Schwefels mit der Summenformel H2SO4. Sie ist eine farblose, ölige, sehr viskose und hygroskopische Flüssigkeit. Schwefelsäure wirkt stark ätzend und ist eine der stärksten Mineralsäuren. Die Säure bildet zwei Reihen von Salzen, die Hydrogensulfate und Sulfate, bei denen im Vergleich zur freien Säure ein beziehungsweise zwei Protonen fehlen.
Nachdem in der gerade überstandenen Lesenswert-Wahl keine große Kritik kam und ich im Moment auch keine weiteren Verbesserungs-Ideen habe, versuche ich es nun hier. Vorschläge und Kritik versuche ich natürlich umzusetzen. Als Hauptautor Orci Disk 15:57, 20. Mär. 2008 (CET)
Neutral. Viele Grüße --- Pro Der Artikel deckt IMHO alle Aspekte ab, ist gut geschrieben und mit Quellen belegt. Einige Kleinigkeiten sind mir noch aufgefallen:
- Eine Grafik wie diese fände ich allenfalls nützlich
- Die drei Rotlinks im Abschnitt Geschichte sind etwas unschön (aber selbstredend kein Wahlkriterium). Von John Roebuck existiert ein englischer Artikel. Der franz. Artikel über Charles Bernard Désormes (wird dort anders geschrieben) gibt hingegen nichts her.
- Bei einigen Büchern fehlt der Verlag
- --Leyo 17:15, 20. Mär. 2008 (CET)
- Danke für die Hinweise, die Graphik liegt leider lokal in der en.WP, so dass ich sie nicht einbinden kann. Die Graphik finde ich auch nicht so schön, ich schaue aber mal, ob ich aus der angegebenen Quelle noch was herausholen kann., Zu den Rotlinks: evtl. kann ich mal John Roebuck übersetzen, zu den anderen habe ich leider auch nichts. Die Verlage sind ergänzt. Viele Grüße --Orci Disk 18:36, 20. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe mal eine Graphik hochgeladen, bitte sagen, wenn ich noch etwas ändern soll. Viele Grüße --Orci Disk 21:16, 20. Mär. 2008 (CET)
- Die Grafik finde ich gut (schade nur, dass sie nicht im SVG-Format ist). Allenfalls könnten die Zahlen in Millionen Tonnen angegeben werden, so dass die 3 Nullen wegfallen. --Leyo 18:46, 23. Mär. 2008 (CET)
- Sehr informativer und gut geschriebener Artikel. Könnte man vielleicht noch die Strukturformel in der Box gegen eine austauschen, bei der die O-H-Bindung abgewinkelt ist? Ansonsten Eschenmoser 23:09, 20. Mär. 2008 (CET)
- Ein Bild mit abgewinkelten OH-Gruppen habe ich nicht, finde ich in der Box auch nicht unbedingt nötig, da die Bindungssituation sowieso verzerrt wiedergegeben wird. Ich habe stattdessen ein Bild des Tetraeders in "Physikalische Eigenschaften" eingefügt. Viele Grüße --Orci Disk 10:34, 21. Mär. 2008 (CET)
- <quetsch>Du hast schon recht. Ich bin eben ein Winkelfetischist... --Eschenmoser 12:28, 23. Mär. 2008 (CET)
Pro. -- - Ein Bild mit abgewinkelten OH-Gruppen habe ich nicht, finde ich in der Box auch nicht unbedingt nötig, da die Bindungssituation sowieso verzerrt wiedergegeben wird. Ich habe stattdessen ein Bild des Tetraeders in "Physikalische Eigenschaften" eingefügt. Viele Grüße --Orci Disk 10:34, 21. Mär. 2008 (CET)
- Sehr informativer und gut geschriebener Artikel. Könnte man vielleicht noch die Strukturformel in der Box gegen eine austauschen, bei der die O-H-Bindung abgewinkelt ist? Ansonsten Eschenmoser 23:09, 20. Mär. 2008 (CET)
- Christian2003 10:58, 21. Mär. 2008 (CET) Pro Wie schon in der Lesenswerdiskussion. Ich habe nichts mehr zu kritisieren. Glückwunsch
- Ganz klar Don Leut 21:08, 21. Mär. 2008 (CET)) Pro (--
- Dr. Al. K. Lisch 07:25, 24. Mär. 2008 (CET) Pro --
- Ich finde den Absatz zur Biologischen Bedeutung zu kurz/trivial und einseitig. Eine wesentlich differenziertere Darstellung des sauren Regens ist unter Waldsterben enthalten, hier wird jedoch der Eindruck erweckt, Schwefelsäure im Regen würde jährlich Millionen von Bäumen und Fischen killen... Nur weil ein Artikel lesenswert ist, und dir dazu nichts mehr einfällt, ist der Artikel IMHO nicht zwangsweise exzellent. (wozu dann die Unterscheidung, machen wir gleich alle exzellent und sparen uns die doppelte Abstimmung) Kontra -- ~ğħŵ ₫ 13:59, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe den Abschnitt etwas ergänzt und umformuliert. Viele Grüße --Orci Disk 17:08, 25. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 20. März bis zum 9. April.
Virginia Woolf [vəˈdʒɪnjə wu:lf] (* 25. Januar 1882 in London als Adeline Virginia Stephen; † 28. März 1941 bei Lewes, Sussex) war eine britische Schriftstellerin und Verlegerin.
Der Artikel wurde vor zwei Monaten einstimmig lesenswert gewählt. In einem zweiten Review wurde er noch ergänzt, und Jocian trug einiges zur Bebilderung bei (danke dafür). Hauptautoren sind Alinea und Telrúnya, deren Votum selbstverständlich neutral ist. --Telrúnya 21:17, 20. Mär. 2008 (CET)
"John" 23:13, 20. Mär. 2008 (CET)
Pro Ein sehr ausführlicher, gut bebilderter und exzellenter Artikel.--Thot 1 07:58, 21. Mär. 2008 (CET)
Pro Ich kenne den Artikel ja schon aus der Lesenswertkandidatur, und schon damals ... Der Artikel ist mMn exzellent. --Janneman 13:50, 25. Mär. 2008 (CET)
Pro - der Werksteil ist im Vergleich zur lesenswert-Abstimmung sehr hübsch aufgemotzt worden, gefällt mir (besonders weil er sich nicht in so fubaren genderbenderlesarten mit entsprechenden Gendersprech verliert, mit denen mir die Woolf fasst vergällt wurde); ergänzen kann man bei Bedarf ja immer noch, jetzt isses schon ziemlich rund. Etwas Bauschschmerzen habe ich mit dem Kommentieren der Bibliografie (klingt teils etwas werbig), selbige könnte man auch noch untergliedern (deutsch/englisch); der Cunningham wirkt da zwischen so viel Philologie etwas seltsam; die Hörbücher würde ich ganz streichen. --Diese Kandidatur läuft vom 20. März bis zum 9. April
Die Fußball-Bundesliga ist die höchste Spielklasse im österreichischen Fußball. Sie wurde im Jahre 1911 erstmals unter dem Titel Erste Klasse ausgetragen und wird seit dem fast ohne Veränderungen des Modus durchgeführt.
Seit der erfolgreichen LW-Diskussion noch ein bisschen erweitert und entsprechend aktualisiert. -- Peterwuttke ♪♫♪ 22:39, 20. Mär. 2008 (CET)
Niki.L 08:42, 21. Mär. 2008 (CET)
Kontra. Lesenswert: Ja, zweifellos. Aber zu Exzellent reicht's noch nicht; allein schon aufgrund sprachlicher Schwächen und zahlreicher Beistrichfehler.--. Der Geschichtsteil ist m.E. ziemlich unausgewogen. Die einzelnen Abschnitte sind zwar in etwa gleich lang, aber während die ersten Absätze nur wenige Jahre behandeln umfasst der letzte schlappe 40 Jahre. Das sollte ausgebaut werden. Potential für ein grünes Bapperl ist da, aber jetzt noch nicht. -- AbwartendHullu poro 10:04, 21. Mär. 2008 (CET)
- Naja. Der erste Absatz umfasst rund 20 Jahre, der zweite 30, der dritte ebenfalls 30 und der letzte 40. Da die Liga seit schon bald wieder zwei Jahrezehnten vollkommen unverändert ist, denke ich ist diese Einteilung nicht weit hergeholt - davor waren es weitaus wildere Zeiten. Die einzige Frage die sich stellt ist, ob alle bedeutenden Ereignisse der Ligageschichte entsprechend vorhanden sind, oder ob etwas wichtiges fehlt. Die aktuelle Situation wird ja vor allem in den anderen Kapiteln erfasst; fußballhistorisch ist die jüngere Ligageschichte als solche je noch nicht wirklich seriös erfassbar. -- Peterwuttke ♪♫♪ 12:47, 21. Mär. 2008 (CET)
92.74.80.73 20:10, 23. Mär. 2008 (CET)
Kontra. Allein schon für sowas: ...einheitlich designten Arenen.. --- Hier wird nicht die Liga sondern der Artikel bewertet ;). Neuerdings wird - natürlich in Verbindung mit der Europameisterschaft - vor allem einheitliche gestaltete Stadien als „Arenen“ in Österreich errichtet. Früher fand man bei in der Liga praktisch überhaupt keine symmetrische Stadien - schon gar nicht mit vier durchgehend einheitlich designten Tribünen. Aktuell Bsp. sind eben noch das Schnabelholz, Pappelstadion oder Franz-Horr-Stadion; ehemalige etwa das Reichshofstadion, der Sport-Club-Platz, die Hohe Warte, die Südstadt und Dutzende mehr. -- Peterwuttke ♪♫♪ 21:46, 23. Mär. 2008 (CET)
- ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Entschuldige. Ich spreche nicht von den Arenen an sich, sondern von Wörtern wie "designten", die es im deutschen nicht gibt. --88.67.131.101 12:10, 24. Mär. 2008 (CET)
- Also mein Österreichisches Wörterbuch kennt designt. Man kann auch gestaltet sagen, aber gerade in diesem Zusammenhang spricht man neuderigns von designen (zumindest in Österreich). -- Peterwuttke ♪♫♪ 12:18, 24. Mär. 2008 (CET)
- Auch der Duden kenn das Wort designen, siehe hier. --Karloff lugosi 15:28, 24. Mär. 2008 (CET)
- ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Entschuldige. Ich spreche nicht von den Arenen an sich, sondern von Wörtern wie "designten", die es im deutschen nicht gibt. --88.67.131.101 12:10, 24. Mär. 2008 (CET)
Kontra. Meines Erachtens enthält der Artikel neben den oben bereits angesprochenen Punkte zu wenig Quellen. Hier ein Beispiel:
„Zwischen den beiden Vereinen besteht die größte Rivalität im österreichischen Fußball, in der zudem zahlreiche Klischees verbreitet sind. Rapid gilt als Arbeiterverein, der vor allem für seine kämpferische Grundeinstellung bekannt ist. Die Austria wird als bürgerlicher Verein gesehen, bekannt für sein elegantes Spiel.“
So etwas müsste meiner Meinung nach zwingend mit Quellen belegt werden. Zudem werden bei den vorhandenen Internetquellen nicht das Datum des Abrufs angegeben (vgl. Vorlage:Internetquelle). Daher ein Contra. --84.129.193.211 14:06, 24. Mär. 2008 (CET)
- Dem Ruf nach mehr Quellen kann ich leider nicht Folge leisten, da es einfach nicht mehr Bücher zu dem Thema gibt. Ich liste aber auch selbstverständlich nur jene Quellen auf, die ich auch verwendet habe. Abrufdaten habe ich einmal ergänzt. -- Peterwuttke ♪♫♪ 16:54, 24. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 22. März bis zum 11. April.
Der Saturn ist von der Sonne aus gesehen der sechste Planet des Sonnensystems und (nach Jupiter) der zweitgrößte. Er zählt zu den jupiterähnlichen (jovianischen) Planeten, den Gasplaneten, besteht zu 97 % aus Wasserstoff und hat von allen die geringste Dichte. Saturns Bahn verläuft zwischen der von Jupiter und der des sonnenferneren Uranus. Er ist mit bloßem Auge sichtbar und der äußerste Planet, der vor der Erfindung des Fernrohrs bekannt war. Sein Zeichen ist ♄. Von den anderen Gasplaneten hebt sich der Saturn durch seinen besonders ausgeprägten und schon in kleinen Fernrohren sichtbaren Ring ab, der zu großen Teilen aus Wassereis besteht. Bis einschließlich des Jahres 2007 wurden 60 Monde entdeckt, der größte davon ist Titan.
Der Artikel wurde vor 4 Monaten einstimmig als lesenswert befunden. Danach wurde er überarbeitet und er war 2 Monate im Review. Als Hauptautor bin ich neutral. --Il Stregone 11:36, 22. Mär. 2008 (CET)
Ich bleibe ohne Votum: Aber bitte diese beiden Sätze mit Es wird vermutet im Abschnitt Kulturgeschichte nochmal stilistisch überarbeiten. Es müssen nicht beide Sätze in diesem kurzen Abschnitt mit Es wird vermutet beginnen. Kann das genauer erläutert werden durch einen Einzelnachweis oder im Text erörtert werden wer "Es" ist? -Armin P. 16:28, 22. Mär. 2008 (CET)
- So, habe den Teil mal verbessert und präzisiert. --Il Stregone 16:57, 22. Mär. 2008 (CET)
- Danke jetzt besser. -Armin P. 16:59, 22. Mär. 2008 (CET)
- Bgqhrsnog 23:25, 22. Mär. 2008 (CET) Pro - deckt meiner Meinung nach alle signifikanten Wissensbereiche über den Planeten ab, lässt sich gut lesen (auch für den Laien) und schöpft den derzeitigen Kenntnis- / Forschungsstand aus. Nur eine Frage meinerseits bei folgender Aussage: "Das Hexagon rotiert alle 10 Stunden 39 Minuten und 24 Sekunden einmal, die gleiche Zeit, die auch die Radioemissionen von Saturn benötigen." Die gleiche Zeit die die Radioemissionen für was benötigen? --
- Da Fehlte wohl "für eine Umdrehung". --Il Stregone 08:03, 23. Mär. 2008 (CET)
- FrancescoA 09:38, 23. Mär. 2008 (CET) Neutral (leider) noch abwartend, für exzellent noch nicht ausreichend. Irgendwie gefällt mir die Anordnung der Bilder noch nicht, manchmal sind sie zu dicht nebeneinander. Ist zwar ein Kleinigkeit, aber (für exzellent): Das gleiche Bild wird für Größenvergleich verwendet, beim Wetter sind zwei große Bilder nebeneinander (andererseits auch vielleicht doch wieder gut, um die Unterschiede gleich zu sehen; ich weiß nicht. Vielleicht kann man das Bild der Saturn Oppostions so ändern, dass man die Überschrift entfernt (weil es englisch ist, und in der Legende das sowieso drinnensteht). Das Kapitel Erforschung könnte man meines Erachtens noch ein bisschen detaillierter behandeln. Für mich lesenswert, aber für exzellent (noch) nicht genug. --
- Vielleicht die Aufteilung der Entdeckung so? Benutzer:FrancescoA/Workspace/Temporär --FrancescoA 10:18, 23. Mär. 2008 (CET)
- So, hab die Erforschung mit Raumsonden auch nochmal unterteilt. Zu den Bildern: Was meinst du mit "Das gleiche Bild wird für Größenvergleich verwendet"? Die beiden Bilder beim Wetter habe ich etwas verschoben. Um das Bild mit den Saturnoppositionen werde ich mich mal kümmern, und es dann hochladen. --Il Stregone 12:07, 23. Mär. 2008 (CET)
- Gut. Mit dem Bild, eigentlich nur eine Klitzekleinigkeit. Es ist der "gleiche" Saturn zu sehen wie oben. Also das ist kein Kriterium. ;)--FrancescoA 13:35, 23. Mär. 2008 (CET)
- So, hab die Erforschung mit Raumsonden auch nochmal unterteilt. Zu den Bildern: Was meinst du mit "Das gleiche Bild wird für Größenvergleich verwendet"? Die beiden Bilder beim Wetter habe ich etwas verschoben. Um das Bild mit den Saturnoppositionen werde ich mich mal kümmern, und es dann hochladen. --Il Stregone 12:07, 23. Mär. 2008 (CET)
- Contra solange die Erforschung (gerade durch Voyager 1 und 2) dermaßen unvollständig und grob fahrlässig zusammenfassend ist, kann der Artikel nicht exzellent sein. --Felix fragen! 14:54, 24. Mär. 2008 (CET)
- Linksfuss 16:10, 25. Mär. 2008 (CET) Neutral Der Abschnitt Erforschung, Vor dem Raumfahrtzeitalter sollte gründlicher recherchiert werden. Galilei veröffentliche 1623 in der Schrift Il Saggiatore Zeichnungen des dreigeteilten Saturns. Das er die Angelegenheit nach 1612 nicht weiter verfolgte, ist m.E. fraglich.
Diese Kandidatur läuft vom 22. März bis zum 11. April.
Ingolstadt ist eine kreisfreie Stadt an der Donau im Freistaat Bayern. Mit einer Einwohnerzahl von 123.036 (zum 30. September 2007) ist Ingolstadt nach München die zweitgrößte Stadt Oberbayerns sowie nach München, Nürnberg, Augsburg, Würzburg und Regensburg die sechstgrößte Stadt Bayerns. Die Grenze von 100.000 Einwohnern hatte Ingolstadt 1989 überschritten und ist damit Deutschlands jüngste Großstadt.
Die Stadt wurde 1472 Sitz der ersten bayerischen Universität, die sich im konfessionellen Zeitalter als Zentrum der Gegenreformation profilierte und in deren Kreis sich 1776 der Illuminatenorden gründete. Zudem wurde in Ingolstadt das bayerische Reinheitsgebot erlassen und die Stadt war für gut 400 Jahre bayerische Landesfestung. Die im Jahr 806 erstmals erwähnte Stadt feierte 2006 das 1200-jährige Stadtjubiläum und hat eine weitgehend erhaltene historische Altstadt.
Ingolstadt hat zwei Hochschulen und bildet eines der 23 Oberzentren in Bayern. Die Stadt ist überwiegend vom verarbeitenden Gewerbe, wie etwa dem Automobil- und Maschinenbau geprägt. Die Arbeitslosigkeit war im September 2007 mit einer Quote von 4,8 Prozent die niedrigste in einer deutschen Großstadt.
- Dieser Artikel ist gut bearbeitet worden, deshalb Chdeppisch 11:52, 22. Mär. 2008 (CET) Pro. --
Dank der hervorragenden Arbeit in Sachen Text und Bebilderung von Brian clontarf ist der Artikel in den letzten Monaten zu einem wirklich tollen Wikipedia-Eintrag geworden. Von mir auch ein Pro -- Sese Ingolstadt 13:29, 23. Mär. 2008 (CET)
- Vielen Dank, Sese Ingolstadt. Als Hauptautor bleibe ich natürlich neutral. --Brian Clontarf 13:43, 23. Mär. 2008 (CET)
Als gebürtiger Schanzer kann ich sagen: Der Artikel enthält alles, was man über die Stadt wissen sollte. Die Bilder sind gut und die Grafiken übersichtlich. Einfach scheee! ;-) = Demidow 17:04, 23. Mär. 2008 (CET)
Pro! --- , zweifelsohne ist hier viel Arbeit investiert worden, aber der Artikel ist mit seinen 116 KB unter den 230 längsten Artikeln der dt. Wikipedia. Einige Punkte, wie Geschichte und Persönlichkeiten können problemlos ausgelagert und im Hauptartikel verlustfrei zusammengefasst werden. Auch sind noch zu viele unformatierte Zwischenüberschriften (bspw. Baseball etc.) vorhanden. Gruß -- AbwartendThomas W. 19:51, 23. Mär. 2008 (CET)
- Stimme Thomas Wozniak zu, daher vorerst Geiserich77 20:08, 23. Mär. 2008 (CET) Kontra. --
- Habe die Persönlichkeiten in einen eigenen Artikel analog zum exzellenten Artikel Augsburg ausgelagert. Die Zwischenüberschriften wurden formatiert. Geschichte ist z.T. (Bayern-Ingolstadt, Luftangriffe auf Ingolstadt) bereits ausgelagert. Die übrigen Teile jetzt auf die Schnelle auszulagern wäre m. E. nicht sinnvoll und würde dem Artikel eher schaden als nützen. Viele Grüße --Brian Clontarf 22:20, 23. Mär. 2008 (CET)
- Das muss nicht auf die Schnelle sein, es ist erst der zweite Tag von drei Wochen. In der Zeit entstehen im Schreibwettbewerb ganze Artikel. Gruß --Thomas W. 22:39, 23. Mär. 2008 (CET)
Für mich ein glasklaresKontra. Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen. Teile des Artikels sollten unter ein eigenes Lemma gestellt werden. Meine spezielle Kritik:
- – Teilweise ellends lange Sätze (Rekord 56 Wörter), jede Menge an verzichtbaren Füllwörtern (allein gezählte 66 mal „auch“) und Wörtern, die nicht in Wikipedia stehen sollten sowie ungenau definierte Links.
- – Die Tabelle bei den Städtepartnerschaftenist absolut verzichtbar und kann ebenso schön als Text dargestellt werden.
- – Außerdem lässt sich am Layout hinreichend feilen, da die Leerräume irritieren und ein unharmonisches Bild vermitteln.
– Vor allem sollte auf Plattitüden wie „Auf der Schiene ist Ingolstadt mit dem Hauptbahnhof Ingolstadt, dem Bahnhof Ingolstadt Nord sowie, im Güterverkehr, mit drei Rangierbahnhöfen erreichbar.“ (um eine als krasses Beispiel zu nennen) verzichtet werden, da diese nicht nur absoluter Unfug sind, sondern in einer Enzyklopädie nichts verloren haben. Mit dem …-Bahnhof ist Ingolstadt keinesfalls erreichbar, sondern ausschließlich mit dem Zug! Ein Zug fährt am Gleis und ein Gleis besteht immer aus zwei Schienen.--Steindy 23:08, 23. Mär. 2008 (CET)
- In der Tat ist es schwer, Ingolstadt so zu erreichen - wurde geändert - übrigens kann ein Gleis durchaus aus mehr als zwei Schienen bestehen ;-) Der Satz mit 56 Wörtern war eine Aufzählung der Parteien und ihrer Sitze im Stadtrat. Hab es dennoch geändert. Zu den Füllwörtern: bereits vor meiner letzten Überarbeitung hatte der Artikel deutlich weniger Füllwörter als der Durchschnitt der exzellenten Artikel von 1 Füllwort pro 147 Wörtern. Jetzt liegt der Wert bei 1/374. Die tabellarische Darstellung der Städtepartnerschaften ist durchaus üblich (siehe Augsburg, Frankfurt am Main, Leipzig), zudem wird im Fließtext auf höhe der Tabelle auf die Entstehung der einzelnen Partnerschaften eingegangen. --Brian Clontarf 00:27, 24. Mär. 2008 (CET)
- Nicht böse sein, Christian, aber viele Sätze kann „man“ „wohl“ „auch“ so formulieren, dass auf diese Wörter weitgehen bis gänzlich verzichtet werden kann. Du darfst mir glauben, dass es mir beim Schreiben von Texten (nicht nur hier) ebenso ergeht ;-) Selbst wenn es hart ist, bei Exzellent-Kandidaten sollen zweifellos härtere Maßstäbe angesetzt werden? Ich habe jedenfalls gesehen, dass Du schon fleißig an am Werken warst. – L.G. --Steindy 02:17, 24. Mär. 2008 (CET)
- Ich bin ja nicht böse. Mir liegt der Artikel zwar am Herzen, nicht zuletzt weil ich einer der Hauptautoren bin aber dennoch stammt "auch" nicht alles von mir :-) Letztlich ist es richtig bei den exzellenten Artikeln entsprechend hohe Maßstäbe anzulegen, sonst würde das System ja keinen Sinn machen. Es wird sich zeigen, was ich bis zum Ende der Kandidatur noch verbessern kann, alleine schaffe ich aber sicher nicht Alles. Viele Grüße --Brian Clontarf 10:15, 24. Mär. 2008 (CET)
- Nach der umfangreichen Überarbeitung, durch die meine obigen Kritikpunkte obsolet wurden, will ich mein Urteil gerne revidieren und mit einem Steindy 11:27, 25. Mär. 2008 (CET) Pro die Kandidatur untersützen. --
- Ischgucke [Disk.] 17:11, 24. Mär. 2008 (CET) Pro Super Artikel 100% Exzellent --
- Wie Thomas W. richtig anmerkte sind die vielen Zwischenüberschriften im Abschnitt Sport störend. Hier kann man bessere Lösungen finden. Der eigene Abschnitt Flugzeugindustrie mit sage und schreibe zwei Sätzen ist in der Form untragbar.
- Das Panoramabild bitte ohne Scrollbalken (so ist es nicht barrierefrei)
- Abschnitt Rundfunksender in Ingolstadt ist verzichtbar und in dieser Form kein Verlust, wenn man es einfach löscht
- Die Tabellen im Abschnitt Bevölkerungsentwicklung mit den unterschiedlichen Längen sind eine Zumutung. Hier bitte eine sinnvolle Auswahl an Einwohnerzahlen treffen und in einer anständigen Tabelle präsentieren. Den Rest auslagern oder löschen.
Kontra Viel fehlt dem Artikel nicht mehr zur Exzellenz. Aber einige Punkte stören mich doch massiv. Und zwar:
In der Form noch nicht exzellent. – Wladyslaw [Disk.] 11:58, 25. Mär. 2008 (CET)
- Der Sport wurde von wem anderes schon zusammengefasst, ich habe die Flugzeugindustrie kurzerhand mal in "Weitere Branchen" eingebaut. Dort dürfte sie am besten reinpassen. --Sese Ingolstadt 12:54, 25. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 23. März bis zum 12. April.
„Hier kommt Alex“ ist ein Lied der Band Die Toten Hosen aus dem Jahr 1988. Es ist der erste Titel des Albums Ein kleines bisschen Horrorschau. Die Musik stammt von Andreas Meurer, der Text von Campino.
Als Hauptautor neutral. Grüße----Saginet55 00:07, 23. Mär. 2008 (CET)
- Kontra Der Artikel liefert zwar ein paar interessante Hintergrundinformationen, aber insgesamt ist mir die Decke für Exzellent zu dünn. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:31, 24. Mär. 2008 (CET)
SteMicha 17:30, 25. Mär. 2008 (CET)
KontraSchließe ich mich an.Von mir aus lesenswert, aber gleich exzellent? Da setze ich den Massstab höher an. Nebelkönig 03:07, 26. Mär. 2008 (CET)
Kontra --Diese Kandidatur läuft vom 23. März bis zum 12. April.
Prägraten am Großvenediger ist eine Gemeinde im österreichischen Bundesland Tirol im Bezirk Lienz (Osttirol). Das Gemeindegebiet umfasst das hintere Virgental sowie dessen Nebentäler. Umfangreiche Teile des Gemeindegebietes gehören zum Nationalpark Hohe Tauern. Prägraten ist mit rund 180 km2 zwar die viertgrößte Gemeinde des Bezirkes, weist jedoch mit 1.258 Einwohnern nur die zweitniedrigste Bevölkerungsdichte auf. Erste Besiedelungsspuren aus dem 5. Jahrhundert vor Christus werden mit dem Kupferbergbau in Zusammenhang gebracht. In der Folge war das Gebiet fast ausschließlich von der Landwirtschaft geprägt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann der Tourismus immer stärkeren Einfluss auf die Wirtschaft. Heute gehört Prägraten zu den Gemeinden mit den höchsten Nächtigungszahlen in Osttirol. Neben dem Tourismus spielt wirtschaftlich vor allem die Landwirtschaft die wichtigste Rolle.
Mein fünfter ausführlicher Gemeindeartikel über eine Osttiroler Gemeinde. Der Artikel wurde vor kurzem als lesenswert eingestuft und von mir in den letzten Tagen noch ergänzt. Als Autor Geiserich77 17:02, 23. Mär. 2008 (CET)
Neutral. --- Wunderbar recherchiert, umfassend und gut bebildert. Absolut Steindy 22:08, 23. Mär. 2008 (CET) der auch ein wenig seinen Senf dazu geben durfte Pro --
Für einen Kandidaten bei den exzellenten Artikeln erwarte ich perfekte Formatierung. Die Einzelnachweise sind nicht überall korrekt gesetzt. Kontra Über der Tabelle der Bevölkerungsstatistik wurde die Quelle nicht als Fußnote sondern als unschöner Weblink gesetzt. Das Panoramabild gehört anständig gesetzt und nicht mit dem Scrollbalken (ist nicht barrierefrei). Ok selbst geändert Ok
- Kannst du etwas genaueres zu den Fußnoten sagen? meinst du die Internetquellen? Das Panoramabild ist so gesetzt, wie es unter Wikipedia:Bild#Panoramabilder steht. Wie sollte es deiner Meinung nach sein, habe damit zugegeben wenig Erfahrung. Die Quelle der Bevölkerungsstatistik habe ich nun in einen normalen Beleg geändert. --Geiserich77 13:30, 25. Mär. 2008 (CET)
- Sprachlich finde ich einige Formulierungen unglücklich. Das Wort nordexponiert gibt es nicht. Was will mir der Satz hier sagen? in nördliche Richtung exponiert oder Nordwests exponiert? Bitte präzisieren und keine privaten Neologismen. geändert. --Geiserich77 13:30, 25. Mär. 2008 (CET) Ok
- In der Einleitung ist ein logischer Fehler. Da wird in einem Satz von der zweitniedrigsten Bevölkerungsdichte gesprochen und das mit einer Bevölkerungszahl belegt. Dort gehört keine Bevölkerungszahl sondern eine Zahl zur Bevölkerungsdichte hin! geändert. --Geiserich77 13:30, 25. Mär. 2008 (CET) Ok
- Nächtigungszahlen sind wohl Anzahl der Übernachtungen. Bitte Worte verwenden, die im gesamten deutschsprachigen Raum nicht anecken. geändert. --Geiserich77 13:30, 25. Mär. 2008 (CET) Ok
- Neben dem Tourismus spielt wirtschaftlich vor allem die Landwirtschaft die wichtigste Rolle. Gestelzt und logisch fragwürdig! Landwirtschaft ist Nummer 1, oder? Dann bitte so: Vor dem Tourismus spielt die Landwirtschaft die wichtigste Rolle. geändert. --Geiserich77 13:30, 25. Mär. 2008 (CET) Ok
- Klima: ich vermisse ein Klimadiagramm. In Prägraten existiert lt der ZAMG Homepage keine Wetterstation. Ich habe eine private Wetterstation in Prägraten angeschrieben, die verfügen aber über keine längerfristigen Aufzeichnungen. Bringt es etwas, das Diagramm es benachbarten Virgen einzufügen? --Geiserich77 13:30, 25. Mär. 2008 (CET)
- Seitdem stagniert die Bevölkerungszahl auf diesem Niveau, wobei diese Entwicklung mit dem Rückgang der Nächtigungszahlen im Tourismus korreliert. Korrelation ist ein Begriff aus der Statistik. Wenn man von Korrelation sprechen will (was man auch kann), dann sollte der kausale Zusammenhang der Beeinflussung dargestellt werden. Wird das nicht (wie hier), dann sollte man besser schreiben: Seitdem stagniert die Bevölkerungszahl auf diesem Niveau; dies steht (auch?) im Zusammenhang mit den sinkenden Übernachtungszahlen. Habe den Satz gelöscht. --Geiserich77 13:30, 25. Mär. 2008 (CET) Ok
- 1891 wurde die Prägraten zur Pfarre erhoben. Verstehe das Wort Pfarre nicht. Tippfehler? Vielleicht ist es so besser formuliert? --Geiserich77 13:30, 25. Mär. 2008 (CET) Ok
Insgesamt finde ich zu viele überarbeitungs- und erklärungsbedürftige Abschnitte, als dass ich hier eine Exzellenz befürworten könnte. – Wladyslaw [Disk.] 11:47, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe einige deiner Anregungen umgesetzt (kursiv). Vielleicht kannst du mir ja die eine oder andere offene Frage beantworten. Gruß --Geiserich77 13:30, 25. Mär. 2008 (CET)
- Dinge die vollständig erledigt wurden habe ich so gekennzeichnet. – OkWladyslaw [Disk.] 13:36, 25. Mär. 2008 (CET)
Nachdem alle Punkte entweder von Geiserich oder mir verbessert wurden ziehe ich mein Contra zurück. Mit Pro kann ich trotzdem nicht stimmen, weil mir zu viele ungeschickt formulierte Sätze und inhaltliche Brüche auffallen. Würde ich alle aufzählen, dann könnte ich den Artikel gleich selbst umarbeiten, dafür fehlt mir aber nun doch die Zeit. Mit einer sprachlichen Veränderung bin ich übrigens nicht einverstanden. Du hast den Satz Die höchsten Nächtigungszahlen wurden in Prägraten in den 1980er Jahren erreicht,... in folgenden Die besten Ergebnisse wurden in Prägraten in den 1980er Jahren erreicht,... geändert. Das klingt zu sehr nach dem Wirtschaftsbericht eines Großkonzerns. Außerdem: Natürlich sind Übernachtungszahlen für den Tourismus wichtig. Aber wenn ich über die Hälfte des Absatzes über Tourismus nur Übernachtungszahlen rauf- und runtergebetet bekomme dann ist es nicht nur langweilig sondern auch einseitig. Tourismus ist nicht gleichbedeutend mit Übernachtungszahlen. Es gibt viele anderen Aspekte, die beleuchtet werden sollten (wurde etwas wegen des Tourismus neu angelegt, oder wegen den fallenden Zahlen stillgelegt, sind Umweltschädigungen bekannt, etc.) – Wladyslaw [Disk.] 13:50, 25. Mär. 2008 (CET)
- Vielleicht überarbeite ich das Tourismuskapitel noch mit einer Tabelle, wo ich die Zahlen reinstecke um es im Text zu straffen. Umweltschädigungen gibt es wahrscheinlich kaum, da es kaum Skitourismus gibt. Was angelegt wurde, ist mehr oder weniger erwähnt (ein paar Schleeplifte, die Hütten), recht viel mehr gibt es nicht. --Geiserich77 14:15, 25. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 24. März bis zum 13. April.
Nach der anregenden, positiven Resonanz und einigen Verbesserungen wüsste ich gern, ob es für ein exzellent genügt. --Hans-Jürgen Hübner 13:27, 24. Mär. 2008 (CET)
- 78.53.55.245 16:51, 25. Mär. 2008 (CET) Kontra. Sätze wie [...] schließlich durch Zwangseinweisung aller Kinder in eigens dafür eingerichtete, internatartige Schulen [...] die gesamte Kultur ausgelöscht werden sollte schreien nach Nachweisen. Sätze wie Ob die überwiegend noch laufenden Verhandlungen um Verträge [...] ein weiterer Schritt zur Auflösung der eigenständigen Identität sein werden, oder diese im Gegenteil stützen, muss sich erst noch herausstellen. sind hohle Phrasen ohne Aussage. [...] und tatsächlich rebellierten die Métis im März 1885 verwundert, wo doch die Métis nicht zu den First Nations zählen. So zieht's sich bereits seit der Lesenswert-Kandidatur durch den Artikel, bei der ich bereits contra stimmte. --
- Offenbar hast Du Dir, lieber Anonymus, immer noch nicht die Mühe gemacht, den entsprechenden Links zu folgen. Diese Sätze sind keine Übertreibung (was ist daran hohl, in Zeiten, in denen andere von „kulturellem Völkermord“ sprechen?), sondern waren schon diversen Großorganisationen, wie den Kirchen, die die Internate betrieben haben, dazu staatlichen Institutionen, eine Entschuldigung wert, anderen, wie der UNO, eine Aufforderung, die kulturellen Rechte der indigenen Völker weltweit zu respektieren. Dass selbst das zuständige Indianerministerium in British Columbia inzwischen den Namensteil „Reconciliation“ trägt, ist Dir offenbar entgangen - man könnte hier mühelos fortsetzen. Es hat seine guten Gründe, warum die Opfer dieses Schulsystems psychologische Betreuung brauchten, oder warum Klagen vor den Gerichtshöfen anerkannt worden sind.
- Unliebsame Wahrheiten halten manche für tendenziös, das ist mir klar. Was aber wäre die Alternative? Alles unter den Teppich kehren? So tun, als wäre nichts passiert? Nein, solche „Verteidiger“ hat das wunderbare Land Kanada nicht verdient, das sich gerade aufmacht, sich aus seiner Schuld zu befreien, und wieder gutzumachen, was sich wieder gutmachen lässt.
- Dass das Verhalten der „reinen Indianer“ nicht von dem der Métis zu trennen ist, leuchtet hoffentlich ein, jedenfalls hat Edgar Dewdney sich bemüßigt gefühlt, diese angesichts der anfangs erfolgreichen Métisrevolte zu beruhigen, weil er erkannt hat, dass es die von Dir unterstellte, vollständige Trennung zwischen „Indians“ und „Métis“ nicht gibt und nie gab. Im Gegenteil fürchtete er zurecht, dass die Nicht-Métis sich dem Aufstand anschließen würden. Soweit zur Klarstellung.
- Ich würde mich freuen, wenn Du Dir die Mühe machen würdest, den Artikel ganz zu lesen, und nicht abzubrechen, sobald Dir etwas unliebsames begegnet. Andere bemühen sich hier auch.--Hans-Jürgen Hübner 18:17, 25. Mär. 2008 (CET)
- Wie schon bei LW gibst du keine sachliche Antwort, verlierst dich stattdessen in (mit Verlaub) Geschwafel. Ich verlange kein totschweigen und ich bezweifle auch gar nicht, dass die Entschuldigungen der betroffenen 'Organisationen' einen Hintergrund haben. Und ja, mir ist es tatsächlich entgangen, dass der Namensbestandteil aufgenommen wurde. Darum geht es in meiner Kritik nämlich auch überhaupt nicht. Worum es mir geht: Wenn du vom gezielten Versuch berichtest, eine ganze Kultur auslöschen zu wollen, dann gehört es ganz einfach belegt. Den Einzelnachweis erwarte ich dann entsprechend im gleichen Artikel, und nicht in irgendwelchen Artikeln, die ich als Interessierter an diesem Artikel unter Umständen gar nicht lesen möchte. Worum es mir weiterhin geht: Worin liegt die Aussage von muss sich noch herausstellen? Sehe ich über die unsachliche Formulierung hinweg, entsteht dennoch der Eindruck, als zeige der Autor auf ein ominös schwebendes Fragezeichen und spekuliere über zwei Möglichkeiten - handelnde Personen, nach dem Motto einige erwarten, andere befürchten kann ich hier jedenfalls nicht entdecken. Und worum es mir noch geht: Ich unterstelle nicht. Du selbst behauptest diese Trennung in der Einleitung. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Das sind nur Beispiele. Den Artikel habe ich durchaus vollständig gelesen. Lass mich darum im Gegenzug auch um etwas bitten: Beschränke dich auf sachliche Argumente, und wirf niemandem vor, hier einen kulturellen Völkermord verharmlosen zu wollen. Das könnte durchaus auf dich zurückfallen. --78.55.241.49 18:59, 25. Mär. 2008 (CET)
- Na, damit ist ja ein ganzer Haufen an Missverständnissen beseitigt. Den direkten Nachweis im Artikel kann ich als Anspruch nachvollziehen, auch wenn ich einschränken möchte, dass ein solcher Überblicksartikel nicht jeden einzelnen Satz belegen kann. Das würde den Rahmen einer Enzyklopädie restlos sprengen, und ist wohl auch nicht ihre Aufgabe - und wohl auch nicht Deine Forderung. - Ich fasse die Aussage „muss sich noch herausstellen“ weniger als ominös auf, denn als einfach sachlich fraglich. Es ist nur nicht klar. Vielleicht fällt Dir ja eine bessere Alternative ein? - Die Trennung von Métis und First Nations ist eine allgemein akzeptierte, worin sie im Einzelnen auch bestehen mag. Das heißt aber nicht, dass sie nicht stark aufeinander einwirken. Es schließt sich also m. E. nicht gegenseitig aus, auch wenn die Métis nicht zu den First Nations zählen. - Bei mir ist die Argumentation als Verharmlosung angekommen, aber ich habe mich offenbar getäuscht. Selbstverständlich entschuldige ich mich. --Hans-Jürgen Hübner 19:45, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe als Beleg, in dem sich weitere Belege finden lassen, einmal einen digital verfügbaren Beitrag von Lorena Sekwan Fontaine eingefügt. --Hans-Jürgen Hübner 19:56, 25. Mär. 2008 (CET)
- Na, damit ist ja ein ganzer Haufen an Missverständnissen beseitigt. Den direkten Nachweis im Artikel kann ich als Anspruch nachvollziehen, auch wenn ich einschränken möchte, dass ein solcher Überblicksartikel nicht jeden einzelnen Satz belegen kann. Das würde den Rahmen einer Enzyklopädie restlos sprengen, und ist wohl auch nicht ihre Aufgabe - und wohl auch nicht Deine Forderung. - Ich fasse die Aussage „muss sich noch herausstellen“ weniger als ominös auf, denn als einfach sachlich fraglich. Es ist nur nicht klar. Vielleicht fällt Dir ja eine bessere Alternative ein? - Die Trennung von Métis und First Nations ist eine allgemein akzeptierte, worin sie im Einzelnen auch bestehen mag. Das heißt aber nicht, dass sie nicht stark aufeinander einwirken. Es schließt sich also m. E. nicht gegenseitig aus, auch wenn die Métis nicht zu den First Nations zählen. - Bei mir ist die Argumentation als Verharmlosung angekommen, aber ich habe mich offenbar getäuscht. Selbstverständlich entschuldige ich mich. --Hans-Jürgen Hübner 19:45, 25. Mär. 2008 (CET)
- Wie schon bei LW gibst du keine sachliche Antwort, verlierst dich stattdessen in (mit Verlaub) Geschwafel. Ich verlange kein totschweigen und ich bezweifle auch gar nicht, dass die Entschuldigungen der betroffenen 'Organisationen' einen Hintergrund haben. Und ja, mir ist es tatsächlich entgangen, dass der Namensbestandteil aufgenommen wurde. Darum geht es in meiner Kritik nämlich auch überhaupt nicht. Worum es mir geht: Wenn du vom gezielten Versuch berichtest, eine ganze Kultur auslöschen zu wollen, dann gehört es ganz einfach belegt. Den Einzelnachweis erwarte ich dann entsprechend im gleichen Artikel, und nicht in irgendwelchen Artikeln, die ich als Interessierter an diesem Artikel unter Umständen gar nicht lesen möchte. Worum es mir weiterhin geht: Worin liegt die Aussage von muss sich noch herausstellen? Sehe ich über die unsachliche Formulierung hinweg, entsteht dennoch der Eindruck, als zeige der Autor auf ein ominös schwebendes Fragezeichen und spekuliere über zwei Möglichkeiten - handelnde Personen, nach dem Motto einige erwarten, andere befürchten kann ich hier jedenfalls nicht entdecken. Und worum es mir noch geht: Ich unterstelle nicht. Du selbst behauptest diese Trennung in der Einleitung. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Das sind nur Beispiele. Den Artikel habe ich durchaus vollständig gelesen. Lass mich darum im Gegenzug auch um etwas bitten: Beschränke dich auf sachliche Argumente, und wirf niemandem vor, hier einen kulturellen Völkermord verharmlosen zu wollen. Das könnte durchaus auf dich zurückfallen. --78.55.241.49 18:59, 25. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 24. März bis zum 13. April.
Der Maler Giovanni Segantini (* 15. Januar 1858 in Arco; † 28. September 1899 auf dem Munt da la Bês-cha (Schafberg) bei Pontresina) war ein italienischer Maler des romantischen Symbolismus und ein Meister der Hochgebirgslandschaft, der schon früh mit der Pleinairmalerei begann.
Der Artikel wurde im Oktober '07 einstimmig lesenswert gekürt. Meiner Meinung nach ist er mehr als lesenswert und das Beste was derzeit im Netz über diesen Künstler zu finden ist. Außerdem existiert nur wenig deutschsprachige Literatur zu diesem bemerkenswert unbemerkt gebliebenen „Universalkauz“, weshalb ich die Recherchearbeit der Autoren Thot 1 und Parpan05 besonders hervorheben möchte. Nach redaktioneller Durchsicht empfehle ich diesen Artikel als exzellent. Inhaltlich bin ich unbeteiligt, und votiere daher mit Pro --Hendrike 14:46, 24. Mär. 2008 (CET)
- Als Mithauptautor natürlich, sicherlich Thot 1 15:04, 24. Mär. 2008 (CET)
- Wär' ich ein amerikanischer Klappentextschreiber, ich schrüb' wohl etwas wie „A monumental achievement“ oder so. Ein bisschen unheimlich wird mir dabei allerdings auch, denn in gedruckter Form würde der Artikel wirklich einen Klappentext vertragen, Ihr wisst, was ich meine. Wie sollen wir (denn ich beziehe mein eigenes Artikelgeschreibsel in diesen Zweifel durchaus mit ein) das denn in Wikipedia jemals schaffen, die Leute und Werke, die so richtig at the top of their game sind (will sagen, die so richtig Rezeptionsgeschichte haben, dass die Schwarte kracht) in annähernd vergleichbarer Weise zu behandeln, wenn schon die kauzigen Randfiguren so behandelt werden? Das ist natürlich eine Frage, die mit meinem Eindruck vom Artikel selbst nur marginal was zu tun haben. Wie dem auch sei, die Persönlichkeit, die Bio und das Werk laden natürlich zu ausführlicher Darstellung ein. Ebenso verführen sie, wie man sieht, allerdings auch zu Passagen wie Das Phänomen Segantini war ein nördliches Phänomen. Südlich der Alpen verstand man ihn künstlerisch als Helden der Moderne für die in das 20. Jahrhundert aufbrechende italienische Malerei; im Norden wurde er als Lebensform wahrgenommen, die sich später in eine regressive Heimatkunst einengte., wo man den Stil vielleicht noch etwas beruhigen könnte (sicher bin ich mir allerdings nicht, ob das sein muss, ich glaube zu verstehen, wie's gemeint ist und habe auch keine bessere Formulierung anzubieten). Alles in allem, ich wäre zwar dankbar, wenn die Hauptautoren mal schauen, ob es nicht doch Möglichkeiten zur Straffung oder sprachlichen Ententhusiasmierung gibt. Von meinem Pro halten diese kleineren Einwände mich nicht ab. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 15:20, 24. Mär. 2008 (CET)
Neutral. --
- Danke für den Hinweis, habe den Satz etwas verständlicher formuliert. --Parpan 17:09, 24. Mär. 2008 (CET)
Merci, es tut mir Leid, dass ich inzwischen noch ein paar stilistische Kleinmeckereien nachzureichen habe (was an meinem positiven Gesamteindruck nichts ändert):
- Für das Ottocento, die Kunst des 19. Jahrhunderts in Italien, war Segantini dessen universellster Maler und ordnete ihn sofort dem Bekennertum von Edvard Munch, Vincent van Gogh und James Ensor zu. Wassily Kandinsky reihte ihn unter die Wegbereiter des Geistigen in der Kunst ein... War das die zeitgenössische Wahrnehmung oder ist es ein Urteil post festum? In beiden Fällen könnte man's entweaseln, indem präzisiert wird, wer wann genau was sagte. „Bekennertum“ ist starker Tobak im Kontext Kunstgeschichte, geht's relaxter?
- In Frankreich stellte die Pariser Avantgarde für die Künstler keinen Ausgangspunkt dar und sein Name und sein Werk geriet in Vergessenheit, was nicht nur auf einen ästhetischen Geschmack zurückzuführen ist. Das ist ebenfalls sehr unscharf und anonym formuliert; möglicherweise soll es überhaupt „für den Künstler (=Segantini)“ heißen? „Ästhetischer Geschmack“ ist zwar nicht strenggenommen, aber eigentlich doch eine Tautologie.
- Ebenfalls noch unglücklich bin ich mit dem wolkigen „Wegbereiter des Geistigen in der Kunst“. Erstens erfahren wir nicht, was das genau sein soll, zweitens ist das der typische Tonfall des späten 19./frühen 20. Jh., der letztlich zur Beschreibung fast jeder Stilistik dieser Zeit schon verwendet wurde, außerdem impliziert es, dass es ein wie immer geartetes Geistiges in der Kunst nie zuvor gegeben habe. Besonders sperrig finde das ich im Zusammenhang Deutschland/Italien, wo mit derlei Sprüchen richtig viel Schindluder getrieben wurde. Das würde mir gern klarer werden (spätestens, wenn dann auch noch die Riefenstahl auftaucht, hört Unterfertigter schon die Nachtigall trapsen).
- Aus diesem Kapitel geht übrigens eine Menge Aufschlussreiches hervor, aber gerade Segantinis Rolle als Wegbereiter usw. nicht primär. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 17:42, 24. Mär. 2008 (CET)
- Hallo und Danke für Deine Kritik. Es ist alles "zeitgenössische Wahrnehmung", kein Urteil, welches nach seinem Tode gefällt wurde. Oder anders gesagt: Es ist "Rezeption"; "Rezeptionsgeschichte". Und an der heiklen Zeit des letzten Jahrhunderts kommt man ja leider manchmal nicht ganz vorbei. Könnte man zwar streichen, was das Problem aber auch nicht löst. Über das Kapitel "Wegbegleiter des Geistigen" und wie zu ändern, denke ich nach; warte aber auch noch die Anderen ab. Gruß --Thot 1 18:39, 24. Mär. 2008 (CET)
Interessanter Artikel. Aber mich macht der apodiktische und gelegentlich schon von der Syntax her verwirrende Stil ein bisschen nervös. Segantini lebte in einer Zeit, in der der wissenschaftliche Materialismus eine Art Gesetz war und sein Anspruch war zu sagen ... Hm ... wer sagt, dass in dieser Zeit "der wissenschaftliche Materialismus eine Art Gesetz war"? Und galt das auch für die Malerei? Das kann man zumindest anzweifeln. Davon abgesehen ist der Satz syntaktisch seltsam. Gehört vielleicht ein Komma vor "und"? Hier lag der Kern seines Bemühens und das Menschliche seiner Kunst. Das ist aber ein sehr apodiktisches Urteil, und "das Menschliche seiner Kunst" erscheint mir, scusi, ein bisschen verquollen-geistesgeschichtlich; mir wäre hier etwas Distanz zu diesem Jargon bedeutend lieber. In seiner Grundhaltung war er ein Expressionist, sich realistischer Ausdrucksformen bedienend. Mit dieser Art von "Einordnung" weiß ich leider wenig anzufangen, noch dazu, wo im folgenden Zitat Caspar David Friedrich als Vergleich genannt wird - der war doch nun gewiss kein Expressionist, oder hat das Wort noch einen Geheimsinn, den ich nicht kenne? Auch die von Rainer Lewalter zitierten Sätze irritieren mich: Was ist denn eigentlich das Subjekt in dem Satz Für das Ottocento, die Kunst des 19. Jahrhunderts in Italien, war Segantini dessen universellster Maler und ordnete ihn sofort dem Bekennertum von Edvard Munch, Vincent van Gogh und James Ensor zu? Am Anfang Segantini, im zweiten Teil das Ottocento, und wer ist das? In Frankreich stellte die Pariser Avantgarde für die Künstler keinen Ausgangspunkt dar und sein Name und sein Werk geriet in Vergessenheit, was nicht nur auf einen ästhetischen Geschmack zurückzuführen ist. Dies verstehe ich gar nicht, es sei denn, es ist gemeint, dass die Pariser Avantgarde mit Segantini nichts anzufangen wusste. Das sollte man dann aber auch sagen.
Ich kannte den Maler nicht und der Artikel bietet allerhand Interessantes über ihn. Aber mir wäre es sehr lieb, die Autoren könnten sein Werk etwas (auch syntaktisch) klarer und distanzierter beschreiben; wir alle hätten glaub ich was davon. Erst mal noch ohne Urteil, aber in Anerkennung der enormen Leistung --Mautpreller 12:20, 25. Mär. 2008 (CET)
- Bin Deine Kritikpunkte durchgegangen. Das "Menschliche seiner Kunst" (Zitat G. Segantini) habe ich jetzt in Anführung gesetzt. "Kern" habe ich zu "Grundgedanke" gemacht. Deine Kritikpunkte desweiteren: Alles mit Quellangaben - unterhalb der betreffenden Absätze angegeben. In Frankreich stellte die Pariser Avantgarde für die Künstler ... Hast du richtig erkannt. Konnten mit Segantini nichts anfangen; nur so wie Du es sagst kann man es auch nicht schreiben. Was Syntax, die ja auch stark von der zitierten Literatur abhängt, selbst noch dann, wenn man es sprachlich umformuliert, betrifft, warte ich auch Parpan05 noch ab. Gruß --Thot 1 14:47, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich glaub, ich muss noch mal erklären, was mich so irritiert. Wenn der Sohn des Künstlers schreibt, dieser habe in einer Zeit gelebt, wo der wissenschaftliche Materialismus eine Art Gesetz war - dann ist das ja schön und gut. Aber ich meine, eine heutige Darstellung sollte nicht den Eindruck erwecken, dass sie dieses Urteil übernimmt. Damit würde sie sich ja in Teufels Küche bringen. Sollte Gottardo Segantinis Urteil wichtig sein, kann man es referieren und vielleicht auch etwas "einordnen" (mich, literaturwissenschaftlich gebildet, erinnert es an die "geistesgeschichtliche" Interpretationsschule, die seit langem aus der Mode ist - zum Glück, meine ich). Ähnliches gilt für andere Urteile. Ich merke schon einen (sehr interessanten) roten Faden in den hinteren Kapiteln - nämlich, soweit ichs verstehe, dass S. für die (Pariser) Avantgarde ein toter Hund von gestern war, von den nordischen Heimatkunst-Leuten als "volkhaft" für sich in Anspruch genommen wurde, in Wahrheit aber viel eher ein "Moderner" war, als beide Parteien wahrzunehmen in der Lage waren. Das interessiert mich (und ich nehme an, dass es auch in der zitierten Lit. gelegentlich vertreten wird - kann man das da belegen?), aber der Gedankengang ist regelrecht verschüttet unter den massiven Zitatbrocken, deren Status gar nicht immer klar erkennbar ist - man weiß dann gar nicht recht, wer hier eigentlich spricht. Ich wär sehr daran interessiert, dass die gedankliche Logik klarer rauskommt. --Mautpreller 15:16, 25. Mär. 2008 (CET)
- Das Problem ist hier wohl wieder, dass Feuilletonmeinung als felsenharter Fakt abgetippt wird, ebenso wie unlängst beim Robert-Indiana-Artikel, in dem eine ähnlich apodiktische, wenn auch ungleich doofere Aussage präsentiert wurde, da steckt der Teufel wohl im System. --Janneman 15:36, 25. Mär. 2008 (CET)
- Also von "Feuilletonmeinung" kann man anhand der Quellen nun nicht gerade ausgehen, zumal dieser Künstler vom populären Kunst-Essayismus ungeachtet auch nur selten Einzug in feuilletonistische Aufbereitungen gehalten hat und auf den wenigen zur Verfügungen stehenden Fakten, die publiziert wurden, sollte der Artikel schon basieren ohne einer TF anheim zufallen. Man kann natürlich darüber referieren, aber das würde doch arg in eine eigene (mMn ungewünschte) Interpretation der WP-Autoren ausarten, denke ich. Gruß --Hendrike 17:11, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich drück mich anscheinend unklar aus. Es ist doch gewiss kein Fakt, dass der wissenschaftliche Materialismus zu Lebzeiten Segantinis eine Art Gesetz war oder auch dass Segantini "in seiner Grundhaltung Expressionist" war. Das sind doch offenbar Meinungen von Autoren, im ersten Fall offenbar von Gottardo Segantini, im zweiten Fall offenbar von Zbinden. Damit kann man aber m.E. nicht so umgehen wie mit in Stein gemeißelten Fakten. Das erste ist m.E. sogar glatt überflüssig, denn was hat es mit Giovanni Segantini zu tun, was sein Sohn über das 19. Jahrhundert denkt? Das zweite ist irgendwie seltsam, weil es dem üblichen "Einteilungsschema" der Kunstepochen widerspricht. Man sollte das wenigstens im Kontext serviert kriegen: Unter "expr. Grundhaltung" versteht Zbinden ... Aber vor allem hätte ich gern, dass mir solche Sachen "in Perspektive" gerückt werden: dass man deutlich drauf hingewiesen wird: Sein Sohn sieht das so, und Zbinden so. Aber vielleicht nicht alle - es ist ja auch neuere Literatur angegeben. Frönen die auch diesem Jargon? Oder interessiert die was anderes an Segantini? --Mautpreller 17:28, 25. Mär. 2008 (CET)
- Also von "Feuilletonmeinung" kann man anhand der Quellen nun nicht gerade ausgehen, zumal dieser Künstler vom populären Kunst-Essayismus ungeachtet auch nur selten Einzug in feuilletonistische Aufbereitungen gehalten hat und auf den wenigen zur Verfügungen stehenden Fakten, die publiziert wurden, sollte der Artikel schon basieren ohne einer TF anheim zufallen. Man kann natürlich darüber referieren, aber das würde doch arg in eine eigene (mMn ungewünschte) Interpretation der WP-Autoren ausarten, denke ich. Gruß --Hendrike 17:11, 25. Mär. 2008 (CET)
- Das Problem ist hier wohl wieder, dass Feuilletonmeinung als felsenharter Fakt abgetippt wird, ebenso wie unlängst beim Robert-Indiana-Artikel, in dem eine ähnlich apodiktische, wenn auch ungleich doofere Aussage präsentiert wurde, da steckt der Teufel wohl im System. --Janneman 15:36, 25. Mär. 2008 (CET)
- Ich glaub, ich muss noch mal erklären, was mich so irritiert. Wenn der Sohn des Künstlers schreibt, dieser habe in einer Zeit gelebt, wo der wissenschaftliche Materialismus eine Art Gesetz war - dann ist das ja schön und gut. Aber ich meine, eine heutige Darstellung sollte nicht den Eindruck erwecken, dass sie dieses Urteil übernimmt. Damit würde sie sich ja in Teufels Küche bringen. Sollte Gottardo Segantinis Urteil wichtig sein, kann man es referieren und vielleicht auch etwas "einordnen" (mich, literaturwissenschaftlich gebildet, erinnert es an die "geistesgeschichtliche" Interpretationsschule, die seit langem aus der Mode ist - zum Glück, meine ich). Ähnliches gilt für andere Urteile. Ich merke schon einen (sehr interessanten) roten Faden in den hinteren Kapiteln - nämlich, soweit ichs verstehe, dass S. für die (Pariser) Avantgarde ein toter Hund von gestern war, von den nordischen Heimatkunst-Leuten als "volkhaft" für sich in Anspruch genommen wurde, in Wahrheit aber viel eher ein "Moderner" war, als beide Parteien wahrzunehmen in der Lage waren. Das interessiert mich (und ich nehme an, dass es auch in der zitierten Lit. gelegentlich vertreten wird - kann man das da belegen?), aber der Gedankengang ist regelrecht verschüttet unter den massiven Zitatbrocken, deren Status gar nicht immer klar erkennbar ist - man weiß dann gar nicht recht, wer hier eigentlich spricht. Ich wär sehr daran interessiert, dass die gedankliche Logik klarer rauskommt. --Mautpreller 15:16, 25. Mär. 2008 (CET)
Ich möchte mich Mautpreller hier dringend anschließen: Der Grundgedanke des Artikels ist verschüttet unter Zitaten, die ganz unterschiedliche, persönlich gefärbte Sichtweisen präsentieren und des Kommentars bedürften, der aber fehlt. Zwischen den Zitaten besteht kein Zusammenhang, auch der Text stellt oft keinen her. So kommt es, dass ich trotz ernsthaften Bemühens vieles einfach nicht verstehen konnte. Z.B. der Abschnitt 'Der Künstler':
Warum beginnt er mit diesem Zitat? Was soll es besagen? Das S. ein geborener Künstler war? Eine Ausbildung hatte er ja offenbar. Rätselrätsel.
"Segantini stand nie unter seinem Einfluss und kannte das Werk des Franzosen nur aus Fotografien." Das reicht doch, oder? Und unter wessen Einfluss stand er überhaupt? Das wird nicht gesagt, oder habe ich was übersehen? Er hat die Malerei ja nicht neu erfunden.
Sein verliebter Zustand seiner Umgebung und seinem eigenen jungen Haushalt gegenüber... das klingt irgendwie komisch.
Über den wissenschaftlichen Materialismus wurde bereits gesprochen.
"Das ist kein Naturalist mehr..." Was besagt dieses Zitat? Wer sich um Können bemüht, kann kein naturalistischen Maler sein? Hm.
Hier lag der Grundgedanke seines Bemühens um das Menschliche in der Kunst. Wo?
Wenn nach dem Tode des Künstlers seine Werke und sein Name Weltruhm erlangten... Ist das wirklich so? Weltruhm?
Ein Expressionist, sich realistischer Ausdrucksformen bedienend: Der Expressionismus ist ja gerade gekennzeichnet durch die Ausdrucksform, oder? --Veilchenblau 18:01, 25. Mär. 2008 (CET) Muss zu dem letzten Punkt noch etwas hinzufügen: Jeder Maler hat ja irgendetwas auszudrücken. So gesehen wäre Rembrandt ein ausgeprägter Expressionist gewesen oder El Greco oder C.D. Friedrich... der Satz, wie er da steht, ist einfach Unsinn!--Veilchenblau 18:14, 25. Mär. 2008 (CET)
- Gefällt mir nach den Veränderungen schon etwas besser. Ich bleibe aber ein bisschen unentschieden bei den analytischen und rezeptionsgeschichtlichen Teilen. Grade Rezeptionsgeschichte ist bei WP-Artikeln oft etwas problematisch: Entweder findet man eine Zitatsammlung (auch bei sonst sehr guten Artikeln) oder eine abrupte Aufeinanderfolge von Urteilen. Ich denke, es ist ein Missverständnis von TF, dass man hier nicht auswählen und kommentieren dürfe; im Gegenteil, das ist die Voraussetzung für einen guten Text. Bloß soll man keine Freihand-Urteile fällen. Es gibt doch neuere Lit., jedenfalls ist sie angegeben (leider aber kaum zitiert). Kann man da nicht was draus machen?--Mautpreller 09:30, 26. Mär. 2008 (CET)
Informativer, gut recherchierter und belegter Artikel. Gut gegliedert, ansprechend bebildert; eine zusätzliche Bereicherung ist die ausführliche Übersicht über die Werke des Malers. Wenngleich einige Sätze über den Künstler nicht immer ganz verständlich daher kommen (siehe Disk. oben), soll mich dies nicht von einem Nebelkönig 03:16, 26. Mär. 2008 (CET)
Pro abhalten. --Diese Kandidatur läuft vom 25. März bis zum 14. April.
Datini (1335 - 1410) war ein toskanischer Fernhändler, Bankier, Wollproduzent und Spekulant. Er agierte vor allem im westlichen Mittelmeer, aber auch in England, Flandern und auf der Krim, und führte in einer Art Holding zahlreiche weitere Gesellschaften. Berühmt wurde Datini zum einen durch eine Stiftung für die Armen Pratos, die bis heute existiert, zum anderen dadurch, dass fast seine gesamte Korrespondenz erhalten geblieben ist – rund 150.000 Schreiben. Sie ist die Basis für eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Institute zur Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters – und sie ermöglicht tiefe Einblicke in den Alltag.
Nach einigen Verbesserungen wüsste ich gern, ob für die „Exzellenz“ noch etwas fehlt. --Hans-Jürgen Hübner 13:37, 25. Mär. 2008 (CET)
- Die Frage stellt man eigentlich im Review und nicht in der KEA.... -- Pb1791 15:51, 25. Mär. 2008 (CET)
- O.k., ich könnte auch fragen, ob es für Exzellenz reicht. Nach Review und Lesenswert war ich aber der Ansicht.... --Hans-Jürgen Hübner 18:29, 25. Mär. 2008 (CET)
„Datini, der 1376 Margherita di Domenico Bandini geheiratet hatte, eine 19-jährige Florentinerin aus niederem Adel [...]“, später: „Datinis Frau, Margherita, wurde 1359 geboren und heiratete Francesco im Alter von 16 Jahren in Avignon.“ Ich bin verwirrt. -- Gancho Kolloquium 22:38, 25. Mär. 2008 (CET)
- Nach [1] ist Margherita 1357 geboren, und sie hat 1376 Francesco geheiratet. Werde diesen seltsamen Ziffernaustausch mal korrigieren. Danke für den Hinweis, ich war auch etwas verwirrt. --Hans-Jürgen Hübner 09:39, 26. Mär. 2008 (CET)
Wiederwahlkandidaten
Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Kandidatur läuft vom 10. März bis zum 31. März
Der Artikel ist deutlich unvollständig, die Beschreibung ist viel zu dünn, Botanische Geschichte fehlt komplett, mangelnde Literaturdurchdringung (he, klingt schick ...), Anfang 2005 war das so gerade okay. Als Hauptautor Veto :) . Denis Barthel 19:27, 10. Mär. 2008 (CET)
- Storchschnäbel). Griensteidl 22:55, 15. Mär. 2008 (CET) Kontra exzellent. Auch wenn dieser seit drei Jahren exzellente Artikel mit seinen Mängeln sicher nicht alleine dasteht (vgl. die fehlende Systematik im damals so hochgelobten Artikel
TammoSeppelt 00:09, 19. Mär. 2008 (CET)
Pro ich finde diesen argumentativen Ansatz albern --- Hä? Bewerten wir hier argumentative Ansätze oder Artikel? Denis Barthel 14:50, 20. Mär. 2008 (CET)
- contra, es fehlen zu viele essentielle Dinge, die heute einfach von einem Exzellenten erwartet werden. Wenn der Hauptautor gleich dem Antragsteller ist, ist wohl davon auszugehen, dass er in näherer Zukunft keine Verbesserungsmöglichkeiten sieht. --Carstor|?|ʘ| 08:06, 19. Mär. 2008 (CET)
- SteMicha 17:35, 25. Mär. 2008 (CET) KontraExcellent. Wie konnte der Artikel damals nur ein EA werden??