Diskussion:Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung
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Man muss hier alle Artikel und Diskussionen privat sichern, damit die Texte nicht endgültig zum Verschwinden gebracht werden können und am Ende sich wie Papageien immer alle wiederholen müssen, weil es immer wie neu von vorne losgeht. -- Kirke 6. Jul 2005 13:32 (CEST)
Zu den Links: 1-€-Job-Grafik (http://free.pages.at/pl-maschine/hemd.html) Immer erst (denken!) informieren, bevor gelöscht wird!
Und, was soll dieses tolle Bild? Bitte kurze Erklärung, sonst entferne ich den Link gleich wieder. Danke, Fragwürdig 23:04, 20. Mai 2005 (CEST)
Wollen wir Kunst als Illustration gesellschaftlich relevanter Ereignisse? Oder wollen wir sie aus Wikipedia verbannen, wenn sie sich nicht auf dekorativem und eskapistischem neuromantischen Mist beschränkt (z.B. Neue Leipziger Schule)?
Warum auch Kunst in Wikipedia? Wenn alle Kunst raus muss, ist vieles nicht mehr zu vermitteln. (Der Link ist übrigens ein schönes Beispiel für Internetkunst in der Tradition des "neuen Realismus" und in der Nachfolge von Klaus Staecks aggressiver Plakatkunst. Sehr gut!) Kunst hat immer den ihr eigenen Anteil an der Erfahrung der gesellschaftlichen Wirklichkeit gehabt, sie hatte immer eine eigene Sicht und einen besonderen Zugang zu den Ereignissen. Zweifellos hat aufgrund seiner Erziehung und Bildung nicht jeder Mensch den gleichen Zugang zu der besonderen Sicht der Kunst, trotzdem ist sie Teil unserer Kultur, steht also traditionell in der Mitte der Gesellschaft. Es gibt keinen Grund, warum eine Minderheit, mit dem Defekt, keinen Zugang zu der besonderen Umgangsweise der Kunst mit gesellschaftlichen Ereignissen zu haben, dem übrigen Teil der Gesellschaft diese Beschränkung vorzuschreiben soll, dass Kunst auf Weblinks in Wikipedia nichts zu suchen habe? Gehören Callots Illustrationen des 30 jährigen Kriegs zum Zugang des historischen Ereignisses dazu? Selbstverständlich! Und in der Gegenwart gilt nichts anderes! Die Kunst hat ein wichtiges Wort und gibt ein wichtiges Bild! Warum also der Streit? Ich denke, dahinter steht noch etwas anderes, nämlich die Meinungszensur. Offenbar stört es jemanden, dass in der Gesellschaft ganz bestimmte kritische Meinungen an die Öffentlichkeit drängen, die lieber totgeschwiegen werden sollen. Eine Internet-Enzyklopädie aber erhebt den Anspruch auf Vollständigkeit und umfassende Darstellung der relevanten gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse. So sollten die Weblinks auch die verschiedenen Auffassungen berücksichtigen, statt nur eine einseitige Sicht der Dinge zu pflegen. Man muss nur trennen – zwischen dem Enzyklopädietext, der neutral ist und den Weblinks, die besondere, vielfältige Standpunkte illustrieren.(Der 1-€-Link soll ja nicht der einzige bleiben.) -- Kirke 08:37, 21. Mai 2005 (CEST)
Nun gut. Dann würde ich aber empfehlen, diesen "besonderen Standpunkt" auch zu erläutern, und den Link nicht einfach so im Raum stehen zu lassen. Siehe auch Neutraler Standpunkt. -- Fragwürdig 20:11, 22. Mai 2005 (CEST) (P.S.: Ich habe mir erlaubt deinen Text etwas einzurücken zwecks Nachvollziehbarkeit der Diskussion.)
So eine kleine Vorwarnung kann nicht schaden, wir wollen ja niemanden erschrecken. (Vorsicht Kunst!) -- Kirke 01:22, 23. Mai 2005 (CEST)
Der Link auf http://www.fh-fulda.de/fb/sw/profs/stahlmann/1euro/1eurojobs.pdf reicht völlig aus. Klasse Darstellung.
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:1-Euro-Job" (gelöscht) -- Kirke 6. Jul 2005 13:32 (CEST)
Anmerkung: „…Seit 2002 ist der Beruf der Prostituierten legalisiert. Die Tätigkeit der Sexarbeiterin ist damit ein Job wie jeder andere. Also bestünde für die Agentur für Arbeit kein Grund, nach der neuen Hartz IV-Gesetzgebung nicht in den Bereich "sexueller Dienstleistungen" zu vermitteln. "Der Beruf gilt gesetzlich nicht mehr als sittenwidrig", erläutert Mechthild Garweg, Fachanwältin für Familien- und Sozialrecht, die in Qualifizierungsgesellschaften Leute auf die Erwerbslosigkeit vorbereitet. "Es gibt juristisch keinen Hinderungsgrund, in diesen Dienstleistungsbereich zu vermitteln." Wenn eine Muslimin im Schlachthof Schweinefleisch verarbeiten, ein junger Mann sich als Nacktputzer und eine ehemalige Call-Center-Mitarbeiterin sich in der Telefonsexagentur verdingen müsse, "warum soll dann von einer erwachsene Frau nicht verlangt werden, ihr Einkommen durch kommerzielles Vögeln zu erzielen", fügt Garweg provozierend hinzu. "Strafrechtlich gibt es auch keine Barrieren, höchstens kulturelle, gesellschaftliche und moralische Hemmungen." Das muss nach interner Recherche unter Experten auch DGB-Sprecherin Falk eingestehen. "Es gibt tatsächlich keine Untergrenze bei der Zumutbarkeit", bestätigt sie, "da hat es der Gesetzgeber versäumt, Normen zu schaffen." Quelle: http://www.taz.de/pt/2004/12/18/a0077.nf/textdruck
- Was soll das hier in der Diskussion zu diesem Artikel? Einen Ein-Euro-Sexjob könnte man doch schon mal nicht schaffen, da keine Sex-Dienstleistung wirklich gemeinnützig oder zusätzlich ist. Hat also thematisch überhaupt keinen Bezug. Am Rande: Generell ist mir in der Praxis eine solche Vermittlung nicht bekannt, nur freiwillige Arbeitsaufnahmen in diesem Sektor. Und eine solche würde sicher bundesweit Wellen schlagen, die Anti-Hartz-Fraktion wartet ja nur darauf. Es ist für mich auch unverständlich, dass die, die erst nach Gleichstellung dieses Gewerbes zu anderen schrien sich nun wieder polemisch daran ergötzen, dass Frauen sich nun nach ihrer Meinung dazu gezwungen werden könnten. Aber ich muss ja nicht alles verstehen. --Kagul 10:00, 25. Mae 2008 (CET)
Weblinks: Vom Tag der Einführung dieser 1-Euro-Job-Regelung an, war sie Gegenstand heftigster Auseinandersetzung in Kunst, Kultur und Gesellschaft. Wer das ausblenden will, zeigt nur seine geistige Unreife. Klar, dass einige Weblinks den Andersdenkenden nicht gefallen, mir gefallen sie darum umso besser. So einfach ist das! Gerade die Mischung der Links ist der Witz daran. -- 217.184.8.173 09:05, 19. Jan 2006 (CET)
Banausentum
- 1-Euro-Job-Grafik Weblink (der zwar von nicht von mir, aber von Benutzer:Kirke eingesetzt wurde, die zumindest mal Filippino Lippi, Tivadar Csontváry Kosztka und Filippo Lippi editiert hat)
Wenn die grundsätzliche Frage, ob ein Weblink zu einer Grafik, die eine künstlerische Auseinmandersetzung mit dem Thema beinhaltet, hier als Edit-War mit bloßen Randbemerkungen in der history abgehandelt wird, stinkt das nach Banausentum. Selbstverständlich kann ein profilierter Kunstkenner, der in der Lage ist, Gegenwartskunst im Schlaf stilistisch einzuordnen oder sich sonstwie im Bezugssystem der Kunst bestens auskennt, und dies in Wikipedia auch schon in seinen Edits gezeigt hat, sich auch mal einen Edit-War in der Sache leisten. Aber das sehe ich bei den bisherigen Edit-War-Kriegern nicht - nicht mal im Ansatz. Stattdessen sehe ich auf meinen Diskussionsvorschlag nur reine Aphasie, also dröge Kenntnislosigkeit. Klar kann man den Link ersetzen, aber dann muss man was dafür tun, nämlich, indem man einen besseren von einem profilierteren Künstler einbringt. Aber dafür reichts bei den Banausen ja nicht, dafür muss man sich auskennen, statt nur zu randalieren.
Selbstverständlich gönne ich auch den Banausen im Internet eine Heimstatt, wo sie unter sich bleiben dürfen; aber muss das Wikipedia sein? Leute, denen ich nicht einmal zutraue, dass sie in den zehn Jahren auch nur eine Galerie der Gegenwartskunt von innen gesehen haben, maßen sich ein Urteil an (gefällt mir nicht, bringt nichts), statt sich als ahnungslose Nichtkenner raus zu halten. Das ist eben das Dilemma, das hier immer beklagt und auf die armen IPs abgeladen wird. Aber die Unfähigkeit sitzt überall, wo statt Kenntnis Überheblichkeit regiert.
Wenn man keine Kunst-Links zu gesellschaftlich relevanten Themen wünscht, muss man das grundsätzlich abhandeln und profiliert diskutieren, statt das Problem in einem Edit-War auf die Brutale mit dem Sauargument des schnellen Reverts wegzudrücken. (Allerdings läuft die WP ja nicht gerade von solchen Links, wo Kunst nicht bloß in die "Kunstecke" gestellt wird, über.)
Mein Argument ist einfach: Wo "Grafik" drauf steht, braucht der Banause ja gar nicht erst reinzuklicken! Wenn ers doch tut, muss man das so handhaben, wie wenn man seinem Affen im Zoo die Relativitätstheorie erklären will: vorher fragt man ihn, ob er denn überhaupt zwei und zwei zusammenzählen kann. Also dann ordnet doch erst mal die Grafik stilistisch ein, wo sie in der Gegenwartskunst ihren Standort hat und wer die Vorbilder sind. Das ist jetzt in etwa der Intelligenztest für den Primaten, ob "zwei mal zwei gleich vier" ist. (Was sagte Beuys in Düsseldorf dazu? Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt) -- 217.184.8.219 13:52, 21. Jan 2006 (CET)
- Nun denn. Ich habe mir die Grafik, die hinter dem Link steht, angesehen und finde lediglich eine dummerhafte Provokation. Das Banausentum scheint mir nicht auf der Seite derjenigen zu liegen, die diesen Link ablehnen. Schließlich ist das Ziel einer Enzyklopädie - und genau dies ist ja das Ziel dieses Projekts: eine Enzyklopädie zu schaffen - sondern auf der Seite desjenigen, der einerseits wortreich und krampfhaft versucht, diesen Link in den Artikel zu setzen und diejenigen, die dies nicht akzeptieren, zu beschimpfen. Links sollen, so wird auf der betreffenden Regelungs-Seite gefordert, das Wissen der Leser ergänzen. Die Grafik erfüllt diesen Zweck eindeutig nicht. Also: rauslassen. Und den oben auf "uns Banausen" Schimpfenden auf passende Foren verweisen. Die gibt es sicherlich reichlich. --213.39.155.234 14:06, 21. Jan 2006 (CET)
- Der Link erfüllt diesen Zweck auf andere Weise als die, die der IP 213 zugänglich ist. Dass ich Edit-War-Kriegern, die revertieren, statt auf dieser Diksussionseite zu diskutieren, für ihr Banausentum angreife, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Weil sie sich nicht an die Regeln halten! Aphasie ist ein schlechtes Argument, wenn man revertiert! Also hör mal auf, die Realität auf den Kopf zu stellen. Wo waren denn die profilierten Diskussionsbeiträge bei denen? Da kam ja nichts! Und diese Nichts ist nicht konsensfähig! -- 217.184.8.219 14:16, 21. Jan 2006 (CET)
- Du scheinst das Grundprinzip nicht verstanden zu haben. Dies ist eine Enzyklopädie. Sie will Wissen vermitteln. Seine Meinung soll sich der Benutzer auf der Grundlage des vermittelten Wissens selbst bilden können. Wir liefern hier Fakten, keine Meinungen. Dies gilt auch für die von uns aus verlinkten externen Webseiten. Der hier von Dir per Editwar (Du bist der Editkrieger, nicht die Fakten verdrehen, bitte!) ständig neu eingefügte Link vermittelt kein Wissen, sondern aussschließlich eine Meinung. Dies ist der Grund dafür, dass Deine (bisher) sechs Mal (!) wieder eingefügte Verlinkung von nicht weniger als 5 verschiedenen (mich eingeschlossen) Benutzern wieder abgelehnt wurde. Auch ein Revert, eine Löschung einer solchen Einfügung, ist eine deutliche Meinungsäußerung. Du bist der Ansicht, dieser Link sei sinnvoll. Du stehst also in der Beweispflicht. Bisher bist Du ihr nicht nachgekommen. Bitte unterlasse es deswegen, diesen Link neuerlich zu setzen, solange Du dafür nicht auf dieser Diskussionsseite eine Mehrheit davon überzeugen konntest, ihn einzusetzen. Das führt lediglich entweder zu Deiner Sperrung oder zur Sperrung des Artikels. Persönliche Schmähungen wie Deine Hinweis auf das "Banausentum" der Ablehner sind eher kontraproduktiv für die notwendige Überzeugungsarbeit. --213.39.155.234 14:25, 21. Jan 2006 (CET)
- Deine Meinungsäußerung ist kein Argument, nur begründete Ansichten zählen. Du behauptest, du würdest die Anzahl "5" repräsentieren, das ist ein Witz. Ich muss auch nicht beweisen, dass eine künstlerische Auseinandersetzung eine Weiterführung des Themas ist und auch nicht, dass eine künstlerische Auseinandersetzung einen Erkenntnisgewinn abwirft. Genau diese deine Ansicht zeigt dein Banausentum. Du redest wie ein Blinder von der Farbe. Tatsache ist, dass der Link von Benutzer Kirke seinerzeit begründet und erfolgreich lange Zeit in Wikipedia bestehen konnte, bis am Artikel, an der history und an der Diskussionsseite Herummanipuliert wurde. Aus dieser Manipulation heraus verkehrt sich nicht grundsätzlich die Beweispflicht und schon garnicht rechtfertigt sie die Aphasie der Edit-War-Krieger nach dem Motto: wir repräsentieren die revertierende Mehrheit! Dreist nenne ich sowas! Tatsache ist, dass die Diskussion wochenlang mangels Gesprächspartner nur von einer Seite geführt wurde. Das nenne ich Null Kompetenz, sowohl, was die argumetative Seite betrifft, als auch die kommunikative. Dass da auch keine künstlerische Kompetenz vorhanden ist, das zu erwähnen, ist ja schon eine fast lächerliche Selbstverständlichkeit. Den Intelligenztest hast du jedenfalls nicht bestanden! Du verbreitest nur dünne Luft! -- 217.184.36.99 21:33, 21. Jan 2006 (CET)
Nur mal ganz kurz. Weblinks sind begründungspflichtig, Also die Frage inwiefern erfüllt er das Kriterium von WP:WEB "Weblinks sollen es dem Leser ermöglichen, sein Wissen über den Artikelgegenstand zu vertiefen." (Betonung von mir). Und wie macht er das banausentauglich, da genauso diese Banausen ja die Leser des Artikels sein werden? Und wie erklärt man das den Banausen, die ja auch Leser sein werden. -- southpark Köm ?!? 12:53, 22. Jan 2006 (CET)
Seitensperrung für IPs
Wegen des fortgesetzten Editwars durch eine IP habe ich den Artikel in der Version ohne die Links für die Bearbeitung durch IPs gesperrt. Zugleich habe ich die einfügende IP wegen Editwars und massiven Verstoßes gegen die Wikiquette für 6 Stunden (sprich: heute abend) die Schreibrechte entzogen. --Unscheinbar 21:38, 21. Jan 2006 (CET)
Unvollendetes Kunstwerk
Trolle bitte nicht füttern --Unscheinbar 11:47, 22. Jan 2006 (CET)
Zum Namen
Kommt der Name 1-Euro-Job von der Tatsache, dass man "ungefähr 1 bis 2 Euro pro Stunde verdient", wie es im Artikel steht? Ist der Name offiziell? Gibt es eine Obergrenze, die man mit 1-Euro-Jobs monatlich verdienen darf? --Abdull 09:11, 1. Mär 2006 (CET)
Ein-Euro-Job war nie die offizielle Bezeichnung, sondern "Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung". Diese Bezeichnungsungetüm hat sich aber in der Breite nie durchgesetzt, sondern das viel plakativere, griffigere und nicht zuletzt provokante "Ein-Euro-Job". Obwohl in der Tat einige der Jobs mit 1,50 € oder 2,50 € pro Stunde "entschädigt" werden --Kagul 15:36, 11. Mär 2008 (CET)
Kritik
Der Hinweis, daß 1-Euro-Jobs das Selbstwertgefühl steigern, fehlt jeder Beweis, ist mithin reiner POV! --HorstTitus 15:34, 14. Okt. 2006 (CEST)
Stimmt, das grenzt schon hart an völlige Verkennung der Realität. --Mario todte 16:32, 14. Okt. 2006 (CEST)
Den Beweis, dass es das gibt (bei aller anderen berechtigten Kritik an diesem "Instrument") kann die Realität gerne antreten - siehe auch Zuweisung auf eigenen Wunsch, das ist kein Gerücht und gibt es immer wieder Kagul 15:38, 11. Mär 2008 (CET)
Junge Welt vs. dieser Artikel
Ist dieser Artikel auszugsweise aus Junge Welt übernommen, oder schreibt, umgekehrt, die Junge Welt von diesem WP-Artikel ab (copy&paste!), ohne die Quelle anzugeben?
Vergleiche: http://www.google.de/search?q=ver.di-Erwerbslosenforums
JW-Text:
- Die Billigjobs werden offenbar massiv als Ersatz für zuvor gestrichene Stellen im öffentlichen Dienst mißbraucht. Insbesondere in Schulen und Kindertagesstätten kommen Ein-Euro-Jobber zum Einsatz. Es gibt immer mehr Fälle, in denen einst zusätzliche Angebote wie Arbeitsgemeinschaften in den Horten wegen leerer Kassen zunächst gestrichen und wenig später auf Ein-Euro-Basis - teilweise von denselben Personen - fortgeführt werden. Nach Angaben des ver.di-Erwerbslosenforums sind allein im Bezirk Neukölln 600 Erwerbslose an 70 Schulen eingesetzt. In jeder Schule arbeiten also acht bis neun Ein-Euro-Jobber, die auch schon mal erkrankte Lehrer vertreten. Im Bezirk Mitte waren Anfang des Jahres 175 Ein-Euro-Jobs an Schulen und 207 an Kitas bekannt. Die Stellenbeschreibungen durch die Bezirksämter zeigen klar, daß die Arbeitslosen im Hausmeisterbereich, im Sekretariat, in der Computeradministration und im pädagogischen Bereich tätig werden - für lau.
WP-Text:
- Die Billigjobs werden massiv als Ersatz für zuvor gestrichene Stellen im öffentlichen Dienst missbraucht. Insbesondere in Schulen und Kindertagesstätten kommen 1-Euro-Jobber zum Einsatz. Es gibt immer mehr Fälle, in denen einst zusätzliche Angebote wie Arbeitsgemeinschaften in den Horten wegen leerer Kassen zunächst gestrichen und wenig später auf 1-Euro-Basis - teilweise von den selben Personen - fortgeführt werden. Nach Angaben des ver.di-Erwerbslosenforums sind allein im Bezirk Berlin-Neukölln 600 Erwerbslose an 70 Schulen eingesetzt. In jeder Schule arbeiten so 8 bis 9 Ein-Euro-Jobber, die auch schon mal erkrankte Lehrer vertreten. Im Bezirk Mitte sind seit Anfang 2006 175 Ein-Euro-Jobs an Schulen und 207 an Kitas bekannt. Die Stellenbeschreibungen durch die Bezirksämter zeigen klar, dass die Arbeitlosen im Hausmeisterbereich, im Sekretariat, in der Computeradministration und im pädagogischen Bereich tätig werden - für lau.
JW-Artikel: http://www.jungewelt.de/2006/09-06/041.php
Danke für Eure Aufmerksamkeit. :-) --87.78.22.17 12:08, 3. Nov. 2006 (CET)
- Danke für Deine Aufmerksamkeit, das war in der Tat eine URV eines Nutzers, der später wegen Vandalismus dauerhaft gesperrt wurde. --Markus Schweiß| @ 18:54, 18. Nov. 2006 (CET)
Weblinks
- gegen-hartz.de ist eine private Homepage und daher untauglich.
- Ein-Euro-Job-Handbuch ist in dieser Form in erster Linie Werbung für ein Buch.
-- Achates ...ich bin dann mal weg. 05:18, 5. Jan. 2007 (CET)
- Es ist nicht so, daß ich deine Argumente bzw. WP:WEB nicht zur Kenntnis nehme oder nicht nachvollziehen kann. Ich habe im Web eine Weile nach einem Ersatz gesucht und keinen gefunden, von dem ich annehme, daß er deinen bisherigen Kriterien genügen würde. Beide Links scheinen mir auf den ersten bzw. zweiten Blick mindestens ein hilfreicher Anfang zu sein. Dein Beharren auf Formalien kommt mir dagegen nicht hilfreich vor, denn jetzt gibt es überhaupt nichts dergleichen mehr im Artikel.
- Du schreibst auf meiner Diskussionsseite noch einmal Werbung für noch einen Ratgeber. Wo sind denn die Ratgeber vom Feinsten? Wenn es keinen besseren Link gibt, ist der aktuelle vom Feinsten. So sehe ich das. Wenn du auf der Löschung bestehst, hast du m.E. eine Bringeschuld, nämlich einen feineren Link einzufügen. Nix hilft nix. Hybscher 12:46, 5. Jan. 2007 (CET)
- Wikipedia ist keine Linksammlung, dafür gibts dmoz. Und archaische Ansätze wie Auge für Auge, Link für Link sind auch fehl am Platz. -- Achates ...ich bin dann mal weg. 13:39, 5. Jan. 2007 (CET)
Läppische zwei Links - anfangs ging es mir sogar nur um einen - sind doch keine Sammlung. Und den zweiten Teil deiner Antwort verstehe ich nicht.
Warum bringst du keine besseren Links, wenn dir die bisherigen nicht gefallen? Hybscher 14:22, 5. Jan. 2007 (CET)
- Hmm, wo steht in WP:WEB, dass ich was besseres finden muss, wenn ich einen nicht regelkonformen Weblink kicke? -- Achates ...ich bin dann mal weg. 14:42, 5. Jan. 2007 (CET)
Die Welt wird nicht allein von WP:WEB geregelt. Ich halte es für eine Selbstverständlichkeit, einen Ersatz anzubieten, wenn man etwas vermeintlich Zweitklassiges wegwirft. Ich versuche es mal mit einem etwas überzogenen Gleichnis: Wenn man jemandem verbietet, im Müll nach Nahrung zu wühlen, sollte man ihm wenigstens als Alternative etwas zu essen anbieten. Hybscher 14:55, 5. Jan. 2007 (CET)
- Hmm, und ich dachte schon, ich beteiligte mich hier an der Erstellung einer Enzyklopädie... -- Achates ...ich bin dann mal weg. 15:28, 5. Jan. 2007 (CET)
??? Müßte ich das jetzt verstehen? Inwiefern ist das ein Argument, das deinen Standpunkt stützt? Hybscher 15:39, 5. Jan. 2007 (CET)
- Wikipedia soll eine Enzyklopädie werden und kein Linkverzeichnis. Das heißt, Weblinks sollen den Inhalt des Artikels mit weiterführenden Informationen unterstützen, besser noch als Quelle für eine Verbesserung des Artikels dienen. Dabei fällt schonmal gegen-hartz.de weg, denn eine privat betriebene Webseite taugt nicht als Quelle. Ebenfalls taugt keine Seite die aus einem bereits anzitierten und verlinkten Gesetzestext und Werbung für ein Buch besteht, dessen Herausgeber zufällig der Verantwortlicher dieser Seite und Rechtsanwalt ist. Die Verlinkung von Webseiten sollte dazu dienen Informationen zu finden, nicht neue Suchmöglichkeiten zu eröffnen. Dann könnten wir gleich konsequenterweise in jeden Artikel einen Link auf Google einstellen.
- Ich kann übrigens auch in hinkenden Vergleichen sprechen: Ein Türsteher, der zwei Mittzwanziger vor einer Ü30-Disko abweist muss, den beiden weder einen Konkurrenzbetrieb empfehlen, noch zwei Ersatz-Besucher suchen.
- Solltest Du ein Problem mit WP:WEB haben, dann diskutiere bitte dort weiter. -- Achates ...ich bin dann mal weg. 16:40, 5. Jan. 2007 (CET)
Wichtige Gründe?
Weiß jemand, aus welchen Gründen man einen angebotenen Ein-Euro-Job ausschlagen darf, ohne bestraft zu werden? Ich nehme an, Kinderbetreuung gehört dazu (anders als in den USA)?--Cancun 19:30, 26. Jan. 2007 (CET)
Verständlichkeit
Eine verständliche Formulierung zeichnet sich durch einen möglichst kurzen Abstand zwischen Subjekt und Verb aus - nicht dadurch, dass man möglichst viele Querverweise zwischen diese beiden Satzglieder stellt.
Wenn der Verweis auf die insoweit gefestigte Rechtsprechung denn so wichtig ist, dann sollte ihn jemand irgendwo im Erläuterungsteil wieder einfügen, aber bitte nicht direkt in der Einleitung (wo man als Leser lieber erst mal grundsätzlich, detailarm und verständlich erfahren will, was Sache ist.) Dann würde ich mir aber auch eine verständlichere und damit nachvollziehbare Information für Nichtfachleute wünschen und nicht eine kryptische Andeutung wie "> - vgl. dazu auch die insoweit gefestigte Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte zu § 19 BSHG".
Ach ja, und Abkürzungen sind in Wikis eigentlich auch unnötig, es sind noch genügend Bytes da.--Cancun 21:14, 10. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Cancun, wo Du Recht hast, hast Du Recht.
- By the way: wir sind uns gerade ins Gehege gekommen (Bearbeitungskonflikt). Ich werd die Info zu § 19 BSHG "Hilfe zur Arbeit" (HzA) bei Gelegenheit als Literaturverweis/Fußnote einfügen. Übrigens: Sofern Du heut Abend noch etwas Zeit erübrigen kannst, könntest Du evtl. auch DIES in eine allgemeinverständliche Form bringen. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 21:40, 10. Feb. 2007 (CET)
Die Quellenangaben sind ja alle uralt...2004/2005....vergesst das.... (nicht signierter Beitrag von 84.170.116.84 (Diskussion) 10:25, 13. Feb. 2007)
"Nun" - Kürzung MAE
- wurden aber nie im heutigen Umfang von den Sozialämtern angeboten
- diese Mehraufwandsentschädigung wurde nun gekürzt
Bitte dieses jetzt-bezogenen Aussagen mit konkreten Zeitangaben versehen. --81.173.164.18 11:31, 11. Feb. 2007 (CET)
"Im heutigen Umfang" meint seit 01.01.2005 (es gab einen Knick nach oben durch Hartz IV und seitdem ist es so). Das mit der Kürzung der Mehraufwandsentschädigung ist mir völlig fremd und ich hab keine Ahnung, wer das woher "gezogen" hat. Der ganze Punkt "Vermischtes" ist da etwas dubios Kagul 15:43, 11. Mär 2008 (CET)
Anzahl der Hilfsbedürftigen in Arbeitsgelegenheiten
Wieso kann man diese Seite nicht bearbeiten ? Die Aussage: Im Mai 2006 waren 290.000 (Vorjahr 179.000) Hilfsbedürftige in Arbeitsgelegenheiten beschäftigt. ist komplett falsch. Im Jahr 2006 waren (nach einer neuen Quelle/ www.terz.org) bis zu 700.000 Arbeitslose verpflichtet. ...MK..22.02.07 (nicht signierter Beitrag von 213.23.28.178 (Diskussion) 10:00, 22. Feb. 2007)
- Ganz einfach, weil nicht angemeldete Nutzer zu viel Ärger verursacht haben, aber Du kannst Wünsche hier angeben oder dich anmelden und nach kurzer Zeit mit Benutzernamen editieren. -- Achates Geschwätz!!! 11:21, 22. Feb. 2007 (CET)
Bei den genannten Zahlen geht es darum, wie viele Leute zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichzeitig solche Jobs machten. Also um die reale Dimension zu bestimmten Stichtagen. Bei der größeren Zahl für das Jahr 2006 sind die gesamten Verpflichtungen gemeint, was aber nicht bedeutete, dass jemals 700.000 Leute gleichzeitig einen solchen Job machten. Die Verpflichtungen wurde ja weder gleichzeitig noch für ein ganzes Jahr ausgesprochen (meistens 3-6 Monate über das gesamte Jahr verteilt. --Kagul 10:00, 25. Mae 2008 (CET)
1-Euro-Job / Selbstwertgefühl
Ich weiß nicht, ob ein 1€ Job das Selbstwertgefühl steigert, wenn man Müll sammelt zum Beispiel.
Also löscht lieber diesen Part --> Beweislos (nicht signierter Beitrag von 84.181.251.149 (Diskussion) 18:41, 14. Apr. 2007)
Also haben Arbeiter bei der Stadtreinigung geringen Selbstwert weil sie ja nur Müll sammeln...es geht nicht darum was man macht, sondern dass man was sinnvolles für die Allgemeinheit macht. Es ist doch besser zu sagen, man hält die Umwelt sauber, als dass man sagt man hängt den ganzen Tag vorm Fernseher rum... klar manche "Idioten" finden sowas besser aber nunja... (unsigniert)
Also Müll sammeln ist jetzt nicht das häufigste Beispiel für einen Job und außerdem machen das Leute, die wirklich kaum noch was anderes können oder finden. Es geht im besagten Abschnitt aber ja um Argumente der Befürworter der Jobs, die man wie die (auch nach meiner Meinung berechtigte) Kritik ebenfalls schildern muss. Und gerade die Selbstwert-Sache kommt in der Diskussion immer wieder. Das bedeutet ja nicht, dass sie jeder teilen muss, aber dieser Artikel soll ja neutral alles schildern und keine Kampfschrift sein --Kagul 10:11, 25. Mae 2008 (CET)
Positive Seiten?
Tja ja, und die Sache mit dem "attraktiver für Arbeitgeber" stimmt leider auch nicht so ganz. Schon öfters mal liest man in den Stellenanzeigen in Zeitungen, dass Hartz-IV-Empfänger oder ehemalige 1-Euro-Jobber sich gar nicht erst zu bewerben brauchen, weil die ja offensichtlich eh zu nichts taugen.
Zugegebenermassen, ich hab' da so ein paar Leute gesehen, bei denen ich diese Angst vor 1-Euro-Jobbern echt verstehen kann, aber das ist dann genau das, wo man als williger, ehrlich versuchender Arbeitsloser mit abgeschlossener Ausbildung, Berufserfahrung und allen möglichen zusätzlichen Kenntnissen dann ohne Chance genauso abgeschrieben wird.
Und "wieder an Arbeit gewöhnen", na ja. Stimmt schon irgendwo. Für ein halbes Jahr habe ich in einer Schule als Bibliothekarin/Hausmeister-/Seketeriathilfe/Lehrerunterstützung/Organizer gearbeitet. Nicht gerade, was ich als Hilfsjob bezeichnen würde, besonders weil durch das ständige halbjährliche Wechseln von 1-Euro-Jobbern über die Jahre heilloses Chaos entstanden ist, das kaum noch wieder hinzubiegen war. Aber mir hat's Spass gemacht.
Und dann? "Tut uns wirklich leid, wir würden Sie gerne behalten, besonders weil da ein paar neue grosse Projekte anstehen, aber für richtige Arbeitskräfte können wir leider nicht bezahlen. Können Sie vielleicht noch schnell den nächsten 1-Euro-Jobber einarbeiten bevor Sie gehen?"
Ne, das kann's echt alles nicht sein. Immer noch arbeitslos, Initiativbewerbungen kommen (wenn überhaupt) öfters mal mit dem Kommentar "wir kommen ganz gut mit unseren 1-Euro-Jobbern / Freiwilligen aus" zurück, und freiwillig nachzufragen, ob man vielleicht irgendwo 'nen 1-Euro-Job machen kann um zu beweisen, dass man wirklich was drauf hat, ohne Risiko für Arbeitgeber oder -nehmer, geht schon mal gar nicht (da vermutet die Arbeitsagentur meistens dann noch einen Trick dahinter, und schon wird man noch mehr kontrolliert).
Irgendwie alles ziemlich verdreht... aber wir sind's ja mittlerweile gewohnt. (nicht signierter Beitrag von 84.58.107.74 (Diskussion) 03:17, 26. Apr. 2007)
Neuere Zahlen?
Hallo, weiss jemand ob es neuere Angaben zur Anzahl der 1-Euro-Jobber gibt? (nicht signierter Beitrag von 80.136.233.105 (Diskussion) 14:14, 2. Jun. 2007)
- Zum Beispiel im - juristischen (=> deshalb ggf. Registrierung unter einem beliebigen Nick erforderlich) - Forum "ARGE Zeiten" : Arbeitsmarktzahlen Mail 2007: Arbeitslosigkeit hat wieder zugenommen oder im Forum von attac: Aktuelle Arbeitslosenzahlen im Spiegel der Realität. - Liebe Grüße:. --Sandra Burger 15:52, 2. Jun. 2007 (CEST)
ÜBERARBEITEN - DRINGEND
dieser Artikel ist ein Meinungsstück. Positive und negative Seiten stehen in keinem ausgeglichenen Verhältnis. Wenn Kritiker zitiert werden, sollten auch Befürworter zu Wort kommen. Es tut mir leid, es so hart sagen zu müssen, dieser Artikel geht in dieser Einseitigkeit wirklich nicht. Das ist peinlich. Ein klarer Streichkandidat. Man kann ja sagen, dass sich Ein-Euro-Jobs nicht bewährt haben, um jüngeren Arbeitslosen eine neue Arbeit zu verschaffen. Für ältere, Langzeitarbeitslose ab 50 Jahre wird diese Maßnahme häufig als positiv empfunden. Das ist nicht nur "Theorie", wie unter "Positive Seiten" steht. (nicht signierter Beitrag von Cruewell (Diskussion | Beiträge) 15:45, 28. Okt. 2007) (vgl diff)
- Hallo PSy-Cho, nicht der Artikel ist peinlich, sondern die gesetliche Basis und die Reaktion der Politik. Es kann nicht angehen, das man aus Unprofessionalität eine Regelung des Sozialhilfegesetzes - um FAULE wieder an regelmäßige Arbeit zu gewöhnen - für eine Kategorie Mensch überstülpt, die arbeitswillig aber zu entgegenkommend sind. Logischerweise entwickelte sich diese Faulheit der Politik dazu dass in geminden bis hinauf zur Kreisebene Arbeiten die eigentlich mit regulären Arbeitskräften zum Preis von Tarifgehältern zu lesiten werden an die Arbeitslosen II.Klasse zum Preis von 1,50 Euro pro Stunde überlassen werden. Für eine Initiative die interessanterwesie aus dem rot-roten Berliner Senat kommt - benannt OEBS kann sich die schwarze Koalition allerdings nicht begeistern. Es wäre keine Hilfsleistung mhr wie beim Ein-Euro-Job, sondern es wäre eine echte Arbeitsleistung, die öffentlich nötig ist, aber nicht mit Hilfsgeldern sondern mit regulärem Entgelt bezahlt wird. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:33, 25. Nov. 2007 (CET)
- Das Problem ist, dass die meisten positiven Angaben, die man machen könnte, wie Sarkasmus oder Zynismus wirken würden, was sich bereits in den angegebenen Einzelschicksalen zeigt. "Positive Eigenschaften sind die Schaffung von Ein-Eurojobs statt regulärer Stellen, die niedrigere zu zahlende Rente durch die niedrigen Rentenbeiträge, das Herausfallen aus der Arbeitslosenstatistik und viele weitere, wie das völlige Fehlen des Kündigungsschutzes bei Krankheit." Das scheint zwar neoliberalistisch positiv zu sein, aber das kann man wirklich nicht in den Artikel schreiben, denke ich. Denn beim Ein-Euro-Job wird ein Lohn für eine Arbeit erreicht, der weit unter dem Mindestlohn liegt, um den gestritten wird. DIe zusätzlichen Transfers stellen ja keinen Lohnanteil dar. Lohn bekommt man für eine Arbeit. Selbst der eine Euro ist kein Lohn im eigentlichen Sinne, sondern lediglich eine Art pauschale Aufwandsentschädigung. Aber er hat die positive Eigenschaft, dass er das Lohngleichgewicht bei "regulären" Arbeitsstellen herunterschraubt. --Hutschi 16:11, 13. Mär. 2008 (CET)
Artikelname
Meiner Meinung nach wäre es besser, wenn der Artikel Ein-Euro-Job hieße und nicht 1-Euro-Job. Zahlen bis zwölf werden in der Regel ausgeschrieben und des Weiteren wird der gegenwärtige Artikelname nicht „Ein-Euro-Job“ ausgesprochen, sondern „Eins-Euro-Job“. – ★ PsY.cHo ★, 12:29, 25. Nov. 2007 (CET)
Überarbeiten?? Was?
Hallo PSy-Cho, nicht der Artikel ist peinlich, sondern die gesetliche Basis und die Reaktion der Politik. Es kann nicht angehen, das man aus Unprofessionalität eine Regelung des Sozialhilfegesetzes - um FAULE wieder an regelmäßige Arbeit zu gewöhnen - für eine Kategorie Mensch überstülpt, die arbeitswillig aber zu entgegenkommend sind. Logischerweise entwickelte sich diese Faulheit der Politik dazu dass in geminden bis hinauf zur Kreisebene Arbeiten die eigentlich mit regulären Arbeitskräften zum Preis von Tarifgehältern zu lesiten werden an die Arbeitslosen II.Klasse zum Preis von 1,50 Euro pro Stunde überlassen werden. Für eine Initiative die interessanterwesie aus dem rot-roten Berliner Senat kommt - benannt OEBS kann sich die schwarze Koalition allerdings nicht begeistern. Es wäre keine Hilfsleistung mhr wie beim Ein-Euro-Job, sondern es wäre eine echte Arbeitsleistung, die öffentlich nötig ist, aber nicht mit Hilfsgeldern sondern mit regulärem Entgelt bezahlt wird. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:33, 25. Nov. 2007 (CET)
1-Euro-Job / Selbswertgefühl
Viele ALG-II-Bezieher fühlen sich nicht gebraucht und wertlos. Durch diese Maßnahmen wird es - so die Theorie - den Menschen erleichtert, sich wieder in die Gesellschaft einzubringen und einem geregelten Tagesablauf nachzugehen. Bei tatsächlicher Beachtung der gesetzlichen Auflagen führen sie für die Gesamtgesellschaft nützliche (= gemeinnützige) zusätzliche Arbeiten aus, z.B. zusätzliche Betreuung alter Menschen (vorlesen, Gespräche, Gesellschaft).
Inwieweit es im Einzelfall dem Selbstbewusstsein förderlich ist, eine solch gering entlohnte Arbeit auszuführen, sei dahingestellt.
Dieser Teil ist schlecht recherchiert, denn nicht zu vergessen ist, dass zu der MAE schließlich noch sämtliche Transferleistungen der Sozialversicherung (ALG II) hinzukommen, so werden Wohnung, Lebensunterhalt, Kranken- Renten- und Sozialversicherung während des 1 EUR Jobs natürlich weiter von der ARGE gezahlt. Zudem erhält der 1 EUR Jobber sozialpädagogische Betreuung und sowohl praktische als auch theoretische Weiterbildung während der Tätigkeit, die übrigens auch als Arbeitszeit gezahlt wird.
Daraus ergibt sich ein Stundenlohn bei dem manch Leiharbeiter, Frisör oder Kellner sich fragt, warum er nicht doch ALG II bezieht, denn da muss er für vergleichbares oder sogar mehr Geld nur 30 Std. in der Woche arbeiten. Klar hört es sich nicht toll an wenn man subjektiv nur 1 EUR MAE für 1 Std. Arbeit erhält, jedoch bezieht man die oben genannten Leistungen ja auch. Scheinbar sehen einige dort keinen Zusammenhang, oder wollen ihn nicht sehen.
--> unsachliche und falsche Meinung die entfernt werden sollte!
Man sollte es weniger wertend formulieren, v.a. weil es einen umfangreichen Kritik-Teil gibt und dieser Passus ja zum Gegenteil gehört, dem "Fan-Teil" Kagul 15:38, 11. Mär 2008 (CET)