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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

20. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. Februar

Der Saalhof – mit dem Rententurm, der ehemaligen Zollstelle, an seiner Westseite – ist das älteste erhaltene Bauwerk der Altstadt von Frankfurt am Main. Von der wohl im Auftrag des staufischen Herrschers Konrad III. errichteten Reichsburg des 12. Jahrhunderts sind noch Reste der romanischen Burgkapelle (Saalhofkapelle) und des Bergfrieds sowie des Palas erhalten.

Nachdem dieser Artikel seit Mai letzten Jahres von mehreren Autoren ausgebaut und illustriert wurde, halte ich die Zeit jetzt für reif, ihn hier zur Abstimmung zu stellen. Als einer der Hauptautoren gebe ich selbst kein Votum ab. --Flibbertigibbet 09:56, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel behandelt das Thema umfassend, ist sauber recherchiert und belegt. Angemessene Bilder, ausgewogene Darstellung (länderübergreifend) und gute sprachliche Umsetzung sprechen ebenfalls für den Artikel. Thomas Binder, Berlin

  • Pro - ganz nett, allerdings kommt mir Through the Looking-Glass fast zu kurz dafür, dass Schach (ob nu Lebendschach, ist zugegebenermaßen debattabel) das Strukturprinzip des gesamten Romans ist (incl. Inhaltsverzeichnis als Schachnotation), und der ******e Harry Potter kriegt den ganzen credit dafür, das moralisch-allegorische Potential des Motivs entdeckt zu haben. Vonneguts All the King's Horses fehlt noch. --Janneman 22:45, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: Lebendschach-Darstellungen gibt es auch im Film Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt, in der Episode der französischen Revolution (sieht nach Schlosshof von Versailles aus), außerdem in Futureworld – Das Land von Übermorgen, dort als eine Art dreidimensionale Computeranimation (die aber wegen der damals noch nicht vorhandenen Technik real gefilmt wurde). Also wohl doch nicht so selten wie im Artikel dargestellt.--NSX-Racer | Disk | B 10:07, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro, sehr schoener Artikel! Noch nicht so gut: die manchmal fehlenden Quellenangaben ("Eine Überlieferung besagt"), ueberhaupt das Literaturverzeichnis (nur ein einziger Titel), und der manchmal zu pauschale Stil der Aussagen ("Ernsthafte Partien sind beim Lebendschach selten" -- bezogen auf welche Epoche?). Zwei ergaenzende Kleinigkeiten habe ich auf der Artikeldisku angemerkt. --Otfried Lieberknecht 17:15, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Geschichtsartikel über ein eher exotisches Thema, das die meisten Menschen kaum kennen - meiner Ansicht nach ein gelungener Artikel, den ich vor einiger Zeit verfasst habe. Bildet euch eure Meinung selbst!

Es ist verdammt schwierig, Literatur zum Thema zu finden. Hab bisher leider keinen Erfolg gehabt.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 16:23, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht war ich ein wenig voreilig, scheint so als hätt ich doch was...-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 16:26, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja blöd. Sorry-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 16:27, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Gut, Literatur nachgeliefert.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 16:46, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich schlage vor, dass du die Literatur nur Literatur nennst und Quellen in Einzelnachweise umbenennst und hinter Literatur anordnest. Ich greife mal wahllos einen Satz raus: 1756 wurde die Insel vom spanischen Schiff León unter Kapitän Gregorio Jerez gesichtet und San Pedro genannt. Woher weißt du das? Woraus ergibt sich das? Wenn du wenig Einzelnachweise benutzt, solltest du unter Einzelnachweise mindestes pauschal sagen, auf welchen Quellen der Text hauptsächlich beruht.--Hgn-p 17:02, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Eben, die Literatur listet die als Quelle genutzten Werke auf, vermute ich. Ich habe den Artikel ja eigentlich auch nur übersetzt. *blush*-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 17:17, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Übersetzen von Artikeln aus anderen Wikis ist eine anerkennenswerte Arbeit. Da der Artikel aber nicht mit Einzelnachweisen belegt ist und offenkundig nur vermutet werden kann, dass er mit der angegebenen Literatur belegt ist, ist die Ausgangslage für eine Lesenswert-Wahl m.E. ungünstig. Vielleicht haben andere eine andere Meinung oder können etwas zur besseren Belegung des Textes beitragen.--Hgn-p 18:43, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn man die Titel der angegebenen Werke ansieht, kann man gut abschätzen, auf welchen Teil des Artikels sie sich beziehen dürften. Zumal man bei einigen die relevanten Stellen ja auch nachlesen kann. Es gibt auch genügend Lesenswerte mit weniger Einzelnachweisen/Quellenangaben. Die Portugiesen, bei denen der Artikel den dem Lesenswerten entsprechenden Standard erreicht hat, kommt sogar ganz ohne aus-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 19:06, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
In Wikipedia:Kriterien_für_lesenswerte_Artikel steht klar, dass alle Infos belegt sein müssen. --Hgn-p 19:27, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Man kann ja wohl kaum verlangen, dass man einen Einzelnachweis liefert für jedes Informationsstückchen. Sonst können wir sämtliche Lesenswerte und Exzellente abschaffen. Die unter Literatur und Quellen aufgelisteten Werke geben an, woher die Informationen stammen - wenn dir das noch nicht genügt, kannst du dich ja mit dem Hauptautoren der englischen Wikipedia in Verbindung setzen und dich nach genaueren Informationen erkundigen.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 19:36, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Äh... dein Editkommentar beim Verschieben in den ANR irritiert mich etwas: „Geschichte Südgeorgiens und der Südlichen Sandwichinseln“ verschoben: Artikel in Artikelnamensraum; Quellen: Englischer Artikel, Falklandkrieg, Südgeorgien und ähnliche - das heißt doch wohl hoffentlich nicht dass du den Artikel einfach aus anderen Artikeln zusammengeschrieben hast, ohne die Quellen zu überprüfen? Darauf deutet übrigens auch deine Äußerung von oben hin (Es ist verdammt schwierig, Literatur zum Thema zu finden. Hab bisher leider keinen Erfolg gehabt.) Grüße, --Minalcar 09:04, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nee, ich habe den Artikel übersetzt und die Informationen teilweise mithilfe anderer Artikel verifiziert-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 10:47, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ganz davon abgesehen dass mir das ganz und gar nicht lizenzkonform vorkommt, weil nirgendwo in der Versonsgeschichte etwas von einer Übersetzung vermerkt ist - du hast also die gemachten Angaben nicht anhand von Literatur verifiziert, sondern für die Ergänzungen nur aus anderen Artikeln abgeschrieben? --Minalcar 22:51, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, ich habe den englischen Artikel übersetzt (Ist vermerkt in Form "Quelle: Englischer Artikel (...)"). Von Versionsimport hab ich damals noch nichts gewusst. Die dort (englischer Artikel) getätigten Aussagen habe ich verifiziert, mit Hilfe der anderen Artikel sowie soweit mir möglich mit Hilfe der unter "Literatur" angegebenen Werke (bei den relevanten Fragmenten, Onlinetexten etc.). Ausserdem habe ich selbst ein bescheidenes Fachwissen. Okay?-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 23:55, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Dass du nichts von Versionsgeschichtentransfer und den ganzen Kram gewusst hast, ist nicht so schlimm. Wenn wir aber hier anfangen, Informationen mithilfe anderer Artikel zu "verifizieren", haben wir in der Wikipedia sehr schnell ein Problem - ich habe schon desöfteren Artikel gesehen, die sich praktisch komplett widersprochen haben. Auch wenn ich deine Leistung durchaus anerkenne, gibts von mir deswegen ein Kontra, denn der Artikel kann nach deiner Aussage die hier geforderten Kriterien in Bezug auf Belege und Nachprüfbarkeit nicht erfüllen. --Minalcar 13:18, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Im großen und ganzen erstmal Abwartend mit Aussicht auf ein pro, ein paar Anmerkungen habe ich noch:

  • Ohne vorher den Artikel zur Inselgruppe gelesen zu haben, sollte vllt. der Hinweis erfolgen, dass die Inseln bis zur Entdeckung durch die Europäer unbewohnt waren (tipp ich doch mal), da die Geschichte ja erst gegen 1500 beginnt...
  • Laut Cowleys Tagebuch liegt die Stelle, an der er Land sichtete, jedoch mehr als 1700 Kilometer oder 300 Seemeilen nördlich von Südgeorgien. – Ich tipp mal ein Schreibfehler, oder? Zumindest ist die Umrechnung von km in sm bzw. umgekehrt nicht ganz eindeutig, ich weiß allerdings nicht, welcher der beiden der richtige ist.
  • Die Anteile an erlegten See-Elefanten stiegen nach und nach, da die Ölgewinnung an Wichtigkeit gewann. – Sorry, wenn ich da nicht die Allgemeinbildung hab, aber für den Laien könnte man hier nicht an das aus den Seeelefanten gewonnene Öl denken, sondern an Erdöl...zumindest war das selbst mein erster Gedanke. Wäre nicht Tran eine gleichwertige Bedeutung?
  • Naja, und dann noch einen Kritikpunkt zur Gliederung, da diese z.T. nicht chronologisch sondern thematisch aufgebaut ist. Zumindest bei den Punkt Wissenschaft und Robbenfang werden mitunter Ereignisse erwähnt, die laut Gliederung erst 50-80 Jahre später erwähnt werden dürften.

Ich tipp allerdings mal, dass sich die Kritikpunkte schnell klären lassen. -- Platte Drück mich! 16:01, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kommentar: Die unvollständige Neugliederung dieses Artikels ist teilweise auf meinem Mist gewachsen, weil mir die Gliederung des englischsprachigen Artikels zu grob erschien. Du darfst diese Gliederung gerne weiter ausbauen oder auf einen früheren Zustand zurücksetzen. Gruß --Kapitän Nemo 17:03, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich überlass das euch mal, da ich ungerne größere Edits in Artikeln mache, mit denen ich sonst nicht zu tun habe...klingt komisch, is' aber so. -- Platte Drück mich! 17:06, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
@ Platte:
Gliederung überarbeitet - besser? Beim Robbenfang kann ich kein Vorgreifen der Chronologie erkennen, ausser bei den Jahreszahlen bei der Verwaltung - das sollte man aber eigentlich zusammen stehen lassen.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 18:14, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Passt alles. Wegen Robbenfang, ich hatte da nur die 1985 auf einmal gesehen, allerdings geht das in dem Kontext so, also kann so stehen bleiben. Achja, eins noch (warum hab ich net vorher dran gedacht). Ist wegen der Zeitleiste: Warum ist die verschiedenfarbig eingeteilt worden? Das gleiche kann man dort auch in einer Farbe machen, wie z.B. bei der Zeitleiste der Generalsekretäre der KPdSU (einfach bei Stalin oder so vorbeischauen). -- Platte Drück mich! 18:42, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist so eingeteilt wegen besserer Übersicht - immer, wenn sich die Farbe ändert, ist was passiert. Wenn du meinst, eine uniforme Farbgebung wäre nötig, kannst du das ja einrichten (du gehst einfach zu Bearbeiten und ersetzt dann alle Farbbezeichnungen bei der Zeitleiste durch die gewünschte Farbe).-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 18:53, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ich mag Union auch ganz gern, ;-)
Ich hab mal die Farben abgeändert, wenn was passiert, erscheint dort ja automatisch ein weißer Balken in der Zeitleiste. Mit drei Farben verwirrt das allerdings, da man sich ja automatisch dabei denkt, die Farben würden irgendwas bedeuten. UNVEU -- Platte Drück mich! 13:55, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Achja, das hab ich vergessen da zu lassen. Pro -- Platte U.N.V.E.U. 14:04, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - weder ein Absatz "Literatur und Quellen" in einem Artikel zu einem historischen Thema noch der Umgang des Autors mit Fachbegriffen und der Eindruck, den man von seinem historischen "know how" in dieser Diksussion gewonnen hat lassen Vertrauen in den Artikel haben. Auch wenn manche es glauben - man kann Geschichtsartikel nicht einfach so hinwerfen. Das ist nicht umsonst ein Studienfach. Mir erscheint der Umgang mit dem Thema zu lasch. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 19:05, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass du mein "historisches know how" durch den Kakao ziehst (was auch immer das genau sein soll) - was meinst du mit meinem Umgang mit Fachbegriffen? Und mit "zu lascher Umgang"? Bitte konstruktive Kritik anbringen!-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 19:23, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn ich deinen eigenen Beiträgen folge kannst du nicht unterscheiden zwischen Quelle und Literatur. Für historische Artikel ein no-go. Im übrigen ziehe ich dich oder dein Können nicht durch den Kakao. Dazu ist mir das viel zu ernst. Ich kritisiere seinen Umgang mit Literatur und Quellen, den du hier zur Schau stellst. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 11:24, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Geht doch! Die angegebene Literatur diente als Quelle(n) für den Artikel; der Titel "Quellen und Literatur" stammt daher, dass die Quellen eben auch Literatur sind, d.h. für weiterführende Informationen genutzt werden können. Ich war zu Beginn der Diskussion nur etwas verwirrt. Und dein Kommentar ganz oben klang im Übrigen schon etwas herabwertend, ich bin aber nicht nachtragend. ;-)-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 13:34, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Marcus wollte wohl auch auf Quelle (Geschichtswissenschaft) hinaus. Ich finde diese Verwendung des Begriffs auch nicht optimal, zumal es einfach unüblich ist. Julius1990 Disk. 14:17, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Inhaltlich hat mir der Artikel schon die ganze Zeit gefallen, nach dem ich jetzt nochmal die Diskussion um die Literatur bzw. Quellen hier nachverfolgt hab, bin ich zur Überzeugung gekommen: Pro --Mahqz 14:12, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

21. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. Februar

Die Waldsteppenotter (Vipera nikolskii) ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae). Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Ukraine bis in das westliche Russland in den Einzugsbereichen der Wolga, des Dnepr und des Don. Die Eigenständigkeit der Art ist umstritten, vielfach wird sie der Kreuzotter (Vipera berus) als Unterart zugeordnet.

  • Neutral als Hauptautor – Ich würde den Artikel erstmal als fertig betrachten. Auf eine Verbreitungskarte habe ich erstmal verzichtet, da das Ganze mit der Hybridisierungszone nicht so ganz trivial ist (sollte jemand Interesse haben schicke ich gern eine Vorlage via Mail). -- Achim Raschka 09:09, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Aslo im Vergleich mit einer Korallenotter... ;). Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 00:52, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bunte Vipern gibts es nur bei den Atheris-Arten, mal sehen ... -- Achim Raschka 07:58, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Fairbanks, Morse and Company war ein amerikanisches Unternehmen. Es produzierte und vertrieb eine große Palette an Industrieerzeugnissen, vor allem für Farmen, kleine und mittlere Betriebe. Weiterhin stellte das Unternehmen Großdieselmotoren für Schiffe und Lokomotiven her. Bekannt wurde es für seine Gegenkolbendieselmotoren. Heute gehört die Dieselmotorenfertigung zu EnPro Industries.

Vielleicht gibt es auch nicht viele, die sich für das Thema erwärmen? Ich kenne mich auch null aus auf dem Gebiet. Aber ich kann sagen, dass ich die Firmengeschichte einigermaßen verwirrend geschrieben finde. Die Zeiträume werden nicht recht klar, welche Firma wann wie heisst und mit welcher anderen Firma zusammengeht. Wann gab es denn jetzt FM & Co? Ab 1871 oder erst 1885? Mir fällt auch auf, dass das Unternehmen einige verschiedene Namen im Text bekommt, da sollte man genauer sein und nicht mal von F.M. und dann wieder von Fairbanks-Morse schreiben. Von mir derzeit eher Abwartend mit Tendenz zu Contra. --MSGrabia 20:50, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

1871 hat Morse in Chicago als "FM&Co" firmiert. 1885 wurden dann weitere Unternehmen übernommen, die in die FM&Co. verschmolzen wurden. F&Co. war bis 1926 davon unabhängig erst dann erfolgte der Zusammenschluss mit der einzelnen Unternehmen und die Einfürhung des Markennamens "Fairbanks-Morse" Liesel 23:16, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
P.S.: Was noch ein wenig fehlt, sind Einzelnachweise; das tut der Qualität aber kaum Abbruch-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 20:02, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nachdem der Beitrag lange im Review war und intensiv überarbeitet worden ist, wüsste ich gern, ob man ihn schon lesenswert nennen kann. --Hans-Jürgen Hübner 10:19, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

pro für einen insgesamt schönen Artikel. Ein paar Dinge gefallen mir nicht ganz so gut: Ist die Imitation Venedigs an anderen Orten so bedeutend, dass dies bereits in Überschrift erwähnt werden muss? Im Bereich Handelsgeschichte geht mir einiges durcheinander. Am Anfang werden Handelsströme und Waren erwähnt, dass ist ok. Dann aber kommt Aussenpolitik und Militärpolitik (Arsenal) hinzu - schon grenzwertig. Anschließend folgt soziale Gliederung und ihr Ausdruck in den Bauten - das hat mit Handelsgeschichte allerhöchstens indirekt zu tun. Wäre da nicht eigener Absatz Sozialstruktur oder so ähnlich angebracht? Dazu noch eine kleine Nachfrage von unterschiedlichen Bauten der Schichten ist die Rede, gab es auch so was wie soziale Segregation d.h. die Konzentration der verschiedenen Schichten in unterschiedlichen Stadtvierteln? Eine Kleinigkeit noch dieser Satz "Die ebenfalls ausgestoßenen Flüche bleiben wegen ihrer Deftigkeit und Eindeutigkeit besser unübersetzt" erscheint mir überflüssig. Er weckt zwar Neugierde ist aber doch etwas unenzyklopädisch. Machahn 17:30, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Gibts denn für die Behauptung, Venezianisch sei näher mit dem Spanischen verwandt als mit dem Toskanischen eine belastbare Quelle? Ich kenne die Unterscheidung zwischen ost- und westromanischen Sprachen (wobei die norditalienischen Dialekte zu westromanisch, Toskanisch jedoch zu ostromanisch gezählt werden), diese Abgrenzung berücksichtigt jedoch nur einige wenige Aspekte der Sprachen (vor allem die Morphologie). Deswegen ist die Behauptung, Venezianisch sei näher mit Spanisch verwandt als mit der italienischen Standardsprache, stark vereinfachend. Es ist, glaube ich, besser zu schreiben: Das Venezianische wird zu den westromanischen Sprachen gezählt. --Mai-Sachme 12:19, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro trotz einiger Bedenken. Schöner Artikel, allerdings ist mir das, was Machahn schreibt, auch aufgefallen. Zum anderen scheint mir bei der Einordnung der Venezianischen Kunst in größere Zusammenhänge etwas der Überblick zu fehlen. Kein Wort davon, daß Venedig während des gesamten Mittelalters als Brückenkopf der byzantinischen Kunst enorme Bedeutung für die westliche Kunst, insbesondere alle ihre Renaissancen hatte? Den Satz Die Kunst, einen Gegenstand durch Farbe und Lichteffekte plastisch erscheinen zu lassen, wurde hier erfunden kann man so natürlich nicht stehenlassen. Wo bleibt überhaupt die Malerei (einschließlich der Wand- und Buchmalerei) außer in diesem sehr mäßigen, um nicht zu sagen falschen Absatz? Stullkowski 15:52, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Entschiedenes Kontra: Der Geschichtsabschnitt gehört erstens ausgelagert in einen eigenen Artikel, zweitens hier auf das Wesentliche komprimiert, und drittens gründlich überarbeitet, Sätze wie dieser sind bestimmt nicht lesenswert: Nach dem Verlust von Zypern wurde das Osmanische Reich von der Heiligen Liga, einem Bündnis von Papst, Spanien und Venedig, zwar besiegt (Seeschlacht von Lepanto), doch dies konnte den Verlust Zyperns sowie den weiteren machtpolitischen Niedergang Venedigs nicht aufhalten. So strukturlos geht das weiter, auf den restlichen Artikel hatte ich keine Lust mehr. - Gancho Kolloquium 17:16, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen. Ich habe nochmals, entsprechend Euren Einwänden, ein paar Änderungen vorgenommen. Die Imitation der Stadt ist ein wenig gestutzt worden, ich habe die Handelsgeschichte in die allgemeine Geschichte hineinverlegt, zumal es ja längst eine Wirtschaftsgeschichte und eine politische Geschichte gibt. Auch die Flüche habe ich entfernt... Zur Segregation sozialer Schichten habe ich ein paar Anmerkungen eingeflochten, die aber natürlich nicht erschöpfend sein können - soweit ich weiß, gibt es noch immer keine Sozialgeschichte der Stadt. - Zur Sprache kann ich nur auf den verlinkten Artikel zum Venezianischen verweisen, ich selbst kann dazu als Nichtlinguist nichts Wesentliches beitragen. Ähnliches gilt für die Entwicklung der Malerei. Da würde ich mich über ein paar Sätze aus verständiger Feder freuen, aber das habe ich ja schon im Review angemerkt. --Hans-Jürgen Hübner 17:20, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • bei einem so ausführlichen Artikel mit einer so langen Literaturliste (wurden die alle verwendet?) würde ich gerne rausfinden können, auf welchen Büchern etwa der Abschnitt Geschichte beruht. Woher die Zahlen für die Bevölkerungsentwicklung kommen. Und ein bisschen weniger Poesie: Die Venezianer wussten, dass das eigene Stadtgebiet als Basis ihrer Macht sehr klein war. Sie waren sich ihrer Unbesiegbarkeit aber so sicher, dass das Zentrum der Macht, der Dogenpalast, niemals - von den frühesten Anzeichen abgesehen - durch sichtbare Wehrbauten gesichert wurde. Dem Fremden, der sich der Stadt näherte, zeigte sich der märchenhafte Anblick von offener Piazza, dem überkuppelten Markusdom und dem Dogenpalast, dessen Sockelgeschoss sich in unzähligen Arkaden dem Besucher öffnet. Griensteidl 17:31, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Alles zutreffend, die Fragen berechtigt. Der Artikel ist in einem enormen Wildwuchs von zahlreichen Autoren verfasst worden. Dank vieler Hinweise, auch Eurer, bin ich erst darauf aufmerksam geworden. In der Folge hat Vieles eine neue Struktur bekommen, die Sprache ist durchgängiger, manches gestrafft und von Poesie „entrümpelt“ worden. Manche Fehlinformationen, Veraltetes und Vorurteile verschwanden.
Auch hat jede(r) dem gerade ein Buchtitel in die Hand gefallen ist, ihn hier „verewigt“. Da sich hier wohl überwiegend Menschen tummeln, die nicht Italienisch lesen, beschränkt sich die Auswahl zudem weitgehend auf deutschsprachige Titel. Im Einzelnen historische Vorgänge zu belegen, sollte aber spezialisierten Unterartikeln, die es ja gibt, vorbehalten bleiben. Das Wenige, was im historischen Abschnitt steht, ist ganz bestimmt nicht umstritten.
Insgesamt hoffe ich, dass die Venedigkenner ihre Sachkenntnis ein wenig mehr einbringen, am besten gleich, indem sie die ihres Erachtens notwendigen Verbesserungen selbst vornehmen. --Hans-Jürgen Hübner 10:00, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel stand vom 25. Januar bis zum 21. Februar mit dem Ziel einer hiesigen Kandidatur im Geschichts-Review. Die dort angeprochenen Punkte wurden allesamt abgearbeitet (mit Ausnahme des Austausches des Eröffnungsbildes gegen eine aktuelle Fotografie, doch dieser erfolgt in Bälde). Der Text mag etwas kurz und trocken erscheinen, ist jedoch vollständig und IMHO auch sehr informativ. Der sachkundige Bremer Roland Kutzki hat ihn freundlicherweise auf Richtigkeit überprüft, sowie einiges zu den Hintergründen ergänzt. Ich halte mich natürlich Neutral, bin aber gespannt auf Eure Bewertungen. Beste Grüße --Florean Fortescue 15:03, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wirklich spannendes Thema, überhaupt nicht trocken. Aber irgendwie wird mir nicht ganz klar, inwiefern die Straßenbahnunruhen auch ein Protest gegen den Vietnamkrieg waren, wie es mir in der Einleitung angekündigt wird. Dass die gleichen Leute vorher Flugblätter gegen den Krieg verteilen und nachher mit 10.000 anderen gegen die Erhöhung der Fahrpreise demonstrieren, ist meines Erachtens nicht ausreichend, um diesen Schluss zuzulassen. Kleinere Mäkel wären, dass die 94 Festnahmen zweimal drinstehen  Ok und doch recht wenige Einzelnachweise vorhanden sind. Ich bin kein Referenzierungsfetischist, aber bei manchen Aussagen wäre es schon ganz gut, beispielsweise, dass sich die Demonstranten ohnehin nicht auf die ABS beriefen.  Ok Wurde denn das Michelers-Buch benutzt? Insgesamt eine sehr spannende Sache und gerne auch pro, aber derzeit noch Abwartend. --DerGrobi 16:14, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel enthält m.E. alle wesentlichen Informationen und ist zwar knapp, dafür prägnant und flüssig geschrieben. Ich selbst war damals 11 Jahre alt - und hatte von meinen beiden älteren Brüdern, wegen "Verletzungsgefahr", strikte Anweisung zu Hause zu bleiben - was ich aber nicht tat.:-) -- SVL Vermittlung? 19:20, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro. Interessanter Artikel, ich wusste gar nicht, dass diese Straßenbahnproteste, die es in vielen Orten gab, irgendwo auch mal erfolgreich im Sinne der Verhinderung einer Tariferhöhung waren. Auch die Rollen Koschnicks und Mewissens sind wissenswert und gut geschildert. Ein paar Probleme hab ich aber auch. Die Einleitung spricht einen interessanten Punkt an: dass die Proteste sich "vordergründig" gegen die Tariferhöhung richteten, "dahinter" aber mehr stand. Nur ist das, was "dahinter" stand, nicht überzeugend ("mehr Selbstbestimmung"). Das setzt sich im schwächsten Teil des Artikels fort, der Vorgeschichte, wo im Grunde eine Schilderung der Schüler- und Studentenproteste gegeben wird, deren Zusammenhang zu den Straßenbahnunruhen ganz und gar im Dunkeln bleibt. Es bestand ja sicher einer - aber wie sah er aus? Gibt die Literatur dazu nichts her? Man könnte in diesem Part die Ereignisgeschichte gut kürzen und stärker genau auf diesen Zusammenhang fokussieren. Das Folgende gibt einen guten Aufschluss darüber, was tatsächlich passierte (und ist ausschlaggebend für mein Pro). Nicht überzeugend finde ich lediglich den oben schon monierten Satz mit der ABS, den könnt man ohne Verlust rausschmeißen ("Dies änderte jedoch nichts an der Lage ..." ist eh keine wertvolle Info). Und noch zweierlei: Was sind denn die "gemäßigteren" Parlamentarier? Wohl die liberaleren, also nicht die "Haudrauffraktion"? Über die Betriebsräte wüsst ich gern mehr - haben die Arbeitnehmerorganisationen und überhaupt die Arbeiter eine Rolle in den Protesten gespielt? Trotz viel Gemecker ganz okay findet den Artikel --Mautpreller 22:27, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

PS: Noch zur Bebilderung. Beide Bilder sind m.E. ungeeignet. Lieber nix als diese beiden. --Mautpreller 23:03, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe das Eröffnungsbild mal ausgetauscht. --Florean Fortescue 17:32, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach einer gescheiterten Lesenswert-Kandidatur vor fast einem Jahr (inklusive vorhergehendem Review), vielen Überarbeitungen sowie jüngst sogar einem externen Experten-Review möchte ich diesen von mir mit verfassten Artikel erneut zur Kandidatur stellen. Die Beteiligung war beim letzten Mal sehr gering, was aufgrund der Komplexität des Stoffes nicht verwunderlich ist. Trotzdem ist der Artikel meines Erachtens gut verständlich und fachlich sehr gut. Nils Simon T/\LK? 23:01, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ob es den Stand der Erkenntnisse korrekt wiedergibt, vermag ich nicht zu beurteilen. Der Artikel überzeugt jedoch und bleibt bei einer komplexen Materie verständlich.--Hgn-p 13:01, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend (mit Tendenz zum pro), da ich doch ein paar Kritikpunkte sehe: Der Artikel holpert sprachlich an einigen Stellen, geht gleich in Einleitung los: Eine Abnahme des pH-Wertes ist ein Symptom und das Maß für die Versauerung, nicht aber die Versauerung selbst. Eine Aussage wie „Verringerung um 0,11 pH-Einheiten“ ist sinnlos, da es sich beim pH-Wert um ein logarithmisches Verhältnis handelt.
...hmm, ist mir auch aufgefallen - man könnte ergänzen dass die Verrringerung um 0,11 Einheiten einer Zunahme der Oxoniumionenaktivität um ca. 28,8% entspricht.--Chadmull 19:36, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe das mal so gelöst. Nils Simon T/\LK? 19:11, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei der Beschreibung des Carbonat-Puffers-Systems im Abschnitt Chemischer Prozess der Versauerung verlinkt Carbonat-Puffer auf Pufferlösung, was eine chemische Interpretation von reagiert langsamer nahelegt; gemeint ist aber der übergeordnete Kreislauf aus Stoffeintrag (Carbonat und CO2), horizontaler Verlagerung der Carbonate und Neutralisierung des CO2 durch Carbonat-Ionen. Richtig klar wird das erst beim Lesen des dazugehörigen Einzelnachweises. Leider fehlen Angaben zu Herkunft und Eintrag (z.B. durch Süsswasserzufluss?) des Carbonats in die Meere. Ein Hinweis im Fliesstext auf die schlechte Löslichkeit der Carbonate des Calciumcarbonats in basischem Milieu wäre für das Verständnis des Puffersystem sehr hilfreich. --Burkhard 19:05, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hört sich gut an. Magst Du das direkt selber einbauen? Nils Simon T/\LK? 12:30, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab es mal versucht, allerdings hatte ich auch nur Archer/Kheshgi/Maier-Reimer als Quelle zur Verfügung. --Burkhard 18:27, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Aussage, Carbonate wären in alkalischen Lösungen schlecht löslich, stimmt so natürlich nicht. Ein Gegenbeispiel wäre Kaliumcarbonat. Ich denke, Du beziehst Dich darauf, dass Calciumcarbonat schlecht löslich ist, das Dissoziationsgleichgewicht der Kohlensäure sich mit steigendem pH-Wert zu Carbonat verschiebt und Calcium im Überschuss vorhanden ist. -- Rosentod 13:10, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hast natürlich recht, ich hatte beim Schreiben nur an Carbonate von Erdalkalimetallen gedacht. --Burkhard 18:27, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Wenige Anmerkungen:
  • wobei das kohlenstoffreiche Oberflächenwasser an den Polen abgekühlt wird und schwerer wird - mEn beschränkt sich das Absinken auf die Arktis/Nordpolarregion
  • entstehen durch Calcit-bildendes Plankton, insbesondere von Kalkalgen - tatsächlich sind die gegenwärtig wichtigsten planktonischen Kalkbildner (d.h die den größten Anteil an den ozeanischen Kalkschlämmen haben) in dieser Reihenfolge Globigerinen (eine Gruppe der Foraminiferen), Coccolithophoriden (eine Gruppe der Kalkalgen) und Pteropoden (woher stammt die Aussage, dass Kalkalgen eine besondere Rolle spielen?)
  • in Form eines carbonatreichen, biogenen Sediments - also sprich "Kalkschlamm"
  • Werden hingegen die Calcit- und Aragonit-Kompensationstiefen für die Calciumcarbonate Calcit und Aragonit überschritten, dann lösen sie sich vollständig auf. Diese Kompensationstiefen wandern im Zuge der Versauerung nach oben, und so gehen große Mengen von Kalkstein am Meeresgrund in Lösung. - bereits oberhalb der Kompensationstiefe (unterhalb der alles Calciumcarbonat gelöst ist) beginnt die Lösung des Karbonats (unterhalb einer Lysokline, die nicht mit der Kompensationstiefe identisch ist); dass große Mengen von Kalkstein am Meeresgrund in Lösung gehen stimmt so nicht - die Kalkpartikel erreichen gar nicht erst den Meeresboden um Kalkschlamm zu bilden, sondern gehen noch in der Wassersäule in Lösung
Ansonsten soweit pro. LG --Chadmull 21:26, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe einiges eben umgesetzt. Der Artikel Calcit- und Aragonit-Kompensationstiefe sollte Deinem letzten Punkt zufolge anscheinend dringend umgearbeitet werden, denn dort steht: "Das Mineral Calciumcarbonat kann in Form von Calcit oder Aragonit vorliegen. Diese gehen in Gewässern, aufgrund eines vorliegenden Gradienten mit der Tiefe zunehmender Konzentration an Kohlenstoffdioxid, ab einer bestimmten Wassertiefe, der Kompensationstiefe (auch „Lysokline“ genannt), komplett in Lösung." Wie wärs mit einem eigenen Artikel Lysokline?? Nils Simon T/\LK? 14:24, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
PS: Die Webseite geo-glossar.de ist klüger als Wikipedia. Dort steht: "Die Lysokline ist die Wassertiefe, ab der die erste Anlösung von Karbonaten stattfindet. Sie befindet sich rund 300 bis 800 m über der Calcit Kompensationstiefe."

Pro Ein sehr informativer Artikel - der zugleich auf die Notwendigkeit von Veränderungen mit dem Umgang unserer Umwelt hinweist. -- SVL Vermittlung? 19:34, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Als Osmose wird in den Naturwissenschaften der gerichtete Fluss von Molekülen durch eine semipermeable (auch: selektiv permeable) Membran bezeichnet. Osmose ist für viele Abläufe in der Natur von Bedeutung, besonders für die Regulation des Wasserhaushalts von Zellen und Pflanzen, und findet als Trennverfahren Anwendung in der Medizin und Verfahrenstechnik. Die theoretische Erklärung der Osmose liefert die statistische Mechanik.

  • Neutral als Hauptautor – Der Artikel war im Herbst in der QS Chemie, danach erheblich ausgebaut. Dank Anregungen aus dem Review ist Osmose zum fächerübergreifenden Artikel geworden. -- Burkhard 23:30, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Natürlich zum Teil recht anspruchsvolle Lektüre, aber das muss so sein, wenn man das Thema wissenschaftlich korrekt aufarbeiten will. Dennoch sollte auch der Laie in der Lage sein, sich durch den Artikel einen guten Überblick über Osmose zu verschaffen. Das einleitende Beispiel illustriert den Prozess verständlich, auch wenn ich es mir, wie im Review angemerkt, nach der eigentlichen Einleitung wünschen würde. Insgesamt finde ich es beeindruckend, was Burkhard nahezu alleine, dabei jedoch wissenschaftlich korrekt und gut belegt, aus dem Artikel gemacht hat. -- Rosentod 18:07, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Ich habe großen Respekt vor dieser diziplinübergreifenden Arbeit. Auf mich wirkt der Artikel sehr gut recherchiert und vollständig. Wenn ich auch sicherlich kein Spezialist auf diesem Gebiet bin, finde ich die im Artikel dargelegte allgemeine Definition der Osmose zweckmäßig (und nicht die eingeschränkten Definition, z.B. nur für Lösungsmittel Wasser). Dem Artikel in allen Details zu folgen, mag an einigen Stellen etwas mühsam sein. Aber die Einleitung inkl. das Kirschenbeispiel finde ich nun ausgesprochen gut gelungen.--Cactus26 13:30, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Max Steinthal (* 24. Dezember 1850 in Berlin, † 8. Dezember 1940 ebenda) war als Bankier Direktor und nachfolgend Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Als eine seiner Hauptleistungen gilt die Finanzierung der vorher allgemein als unrentabel angesehenen Berliner Hoch- und Untergrundbahn.

  • Pro – in meinen Augen genau das, was ich als lesenwert anseh, eine sehr gut gemacht und nicht zu sehr ausschweifende Biographie über eine Person, die mir vor der Lektüre gänzlich unbekannt war. -- Achim Raschka 23:49, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • neutral Für "Die zehn reichsten Einwohner Berlins waren zu dieser Zeit allesamt Bankiers und Steinthal gehörte zu ihnen." hätte ich gerne einen Beleg, zumal Steinthal seinerzeit im selbstständigen Charlottenburg (also außerhalb Berlins) wohnte. --Rlbberlin 00:18, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Formulierung erweitert, Quelle angegeben. --Axel.Mauruszat 08:10, 23. Feb. 2008 (CET) Gibt es eigentlich noch einen Unterschied im Anspruch für lesenswert und exzellent?[Beantworten]
Sorry, das ist falsch zititert. Der online verfügbare Text spricht von den reichsten Bankmanagern, nicht von den reichsten Bankiers oder gar den reichsten Berlinern. In dieser Auflistung fehlen Bankies wie beispielsweise Jakob Goldschmidt oder Gerson Bleichröder ebenso wie die Unternhemer Guido Henckel von Donnersmarck, Ernst Borsig, James Simon, Eduard Arnhold, Werner von Siemens, Emil Rathenau. Ich denke, der Satz kann so nicht im Artikel bleiben. --Rlbberlin 09:17, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
1. In der Quelle steht (nicht wörtlich) "Die reichsten Leiter der Aktienbanken besaßen nach der Jahrhundertwende über 10 Mio Mark, teilweise deutlich mehr. An der Spitze stand Hansemann hinter Mendelssohn-Bartholdy der zweitreichste Mann von Berlin, gefolgt von Gwinner, Salomonsohn, Russell, Fürstenberg, Gutmann und Steinthal." Das ist zugegeben interprtierbar. Es wird leider nicht klar, ob sich das "gefolgt von" auf "zweitreichster Mann von Berlin" oder "Leiter der Aktienbanken" bezieht.
2. verdammt - verdammt - verdammt. Ich habe das mit den 10 reichsten Berlinern fast wörtlich irgendwo gelesen, finde es aber nicht mehr. Leider weiß ich nicht mal mehr, ob es online oder auf Papier war (habe schon meine halbe Wohnung auf den Kopf gestellt).
3. Angesichts von Deinen Hinweisen, vor allem zu Donnersmarck, Borsig und Rathenau, kommen mir, auch falls ich tatsächlich die Ausage als Quelle noch finden würde, doch erhebliche Zweifel...
4. Ich habe die Aussage im Artikel nun deutlich "unschärfer" gestaltet. --Axel.Mauruszat 11:07, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

22. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. Februar

Der Invalidenfriedhof ist ein historischer Berliner Friedhof und eine Gedenkstätte im Bezirk Mitte. Er liegt zwischen Scharnhorststraße und Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal, nördlich vom Bundeswirtschaftsministerium. Wegen der historischen und kulturellen Bedeutung der Gesamtanlage und einzelner Grabdenkmale steht er unter Denkmalschutz.

  • Pro – ein mittlerweile sehr beeindruckender Artikel zu einem ebenfalls sehr beeindruckenden Friedhof in bester Berliner Grenzlage (und damit ein echter Sightseeing-Tipp für Berlininteressierte) -- Achim Raschka 07:29, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • ProVulkan 18:06, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral als Hauptautor. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass der Zeitabschnitt von 1900 bis 1945 (wichtig für die nationalistische Überhöhung des Friedhofs in der Folge der Bestattung von Manfred von Richthofen!) noch nicht ausgearbeitet ist, weil ich mir dafür zuerst noch zeitgenössische Literatur besorgt habe. Ich versuche, das Manko schnellstmöglich auszugleichen. --beek100 18:21, 22. Feb. 2008 (CET)
  • Pro, schöner und solider Artikel, auch schön bebildert. Gute Arbeit, --MARK 18:25, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Toller Artikel, gerade die Struktur ist gut durchdacht. Steckt viel Arbeit drin. Suedwester93 09:37, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Sophienhöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei der Gemeinde Ahorntal am nordwestlichen Talrand des Ailsbachtals, unweit der Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz. Die seit 1971 elektrisch beleuchtete Sophienhöhle wurde bei Grabungen im Jahre 1833 entdeckt und seit 1834 als Schauhöhle geführt. Die Sophienhöhle gilt mit ihren drei großen Abteilungen, die mit engen, verschlungenen Gängen verbunden sind, als eine der schönsten Schauhöhlen in Deutschland. Seit 2002 findet in der Sophienhöhle mit Sophie at night eine in Deutschland bisher einmalige Multimediashow statt.

Ich habe den Artikel zuletzt Anhand den Quellen und Erkundungen vor Ort kontinuierlich ausgebaut. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Muss die Beschreibung der Höhle wirklich anhand von 170 Jahre alten Originalzitaten erfolgen, die über anderthalb Bildschirmseiten gehen? Das ist für mich nicht lesenswert, sondern ein Fall für Wikisource. Griensteidl 18:03, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Griensteidl, die Beschreibung der Höhle erfolgt mit den Abschnitt Beschreibung. Das Zitat gibt eine Schilderung aus der Sicht der damaligen Zeit wieder und steht im Abschnitt Geschichte. Ich gebe aber zu, dass es sehr lang ist. Bei weiterer Reaktion hier, die in diese Richtung gehen, werde ich dort selbstverständlich einkürzen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:08, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Nachtrag: Das eine große Zitat habe ich jetzt mal stark eingekürzt und in den Fließtext mit aufgenommen. Ich hoffe, dass es jetzt so besser ist. -- Rainer Lippert 22:10, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Gute Arbeit. Lediglich zwei in ihrer Bedeutung asymptotisch verlaufende Sachen sind mir aufgefallen: In der Infobox sollte auf der Landkarte das Bergsymbol gegen einen kleinen roten Punkt ausgetauscht werden (Punkte wie dieser gefallen mir weniger, aber es geht hier ja auch nicht um meine persönlichen Punktvorlieben) und IMHO ist es besser, Zitate samt Anführungszeichen kursiv zu schreiben; allerdings ist auch dies reine Geschmackssache. --Florean Fortescue 19:59, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Florean Fortescue, die Karte in der Infobox ist bei den Höhlen ein ganz neues Projekt in WP, womit ich nichts zu tun habe. Ich werde aber mal die Macher der Koordinatenkarte ansprechen, ob man da in der Vorlage etwas anpassen kann. Die zwei Beispiele die du nennst, sind jeweils Karten die ich in den Artikeln integriert habe. Diese Karte hier wurde erst vor ein paar Tagen von den Machern ausgetauscht. Die Zitate richten sich nach Wikipedia:Zitate, beziehungsweise die Vorlage {{Zitat}}, worin kein Kursiv vorgesehen ist. Ich persönlich bevorzuge aber auch Kursiv, scheint aber in WP nicht Standard zu sein, weswegen ich mich hier beuge. Viele Grüße -- Rainer Lippert 20:20, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Das ist ja der erste Höhlenartikel seit über einem Jahr, oder? Das freut mich doch sehr! --my name 23:29, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo My name, nicht ganz, aber schön, dass es dich freut. Die König-Otto-Tropfsteinhöhle wurde am 31. Juli 2007 exzellent. Viele Grüße -- Rainer Lippert 23:38, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Das ist fast ein Jahr ;-). --my name 01:08, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
In Wikipedia-Maßstäben eine Ewigkeit. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 11:22, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Nur Anmerkung, da ich nur den Faunateil überflogen habe: Was ist die Höhlenspinne (3 Arten in Mitteleuropa möglich) und, noch wichtiger, die Pilzmücke (etwa 1000 verschiedene Arten potentiell möglich). Bei den Troglobionten hätte ich zudem auch gern Artnamen, vor allem kann ich mir unter dem pigmentlosen Strudelwurm massig Formen vorstellen, von langen Nemertodermaten bis hin zu klassisch bekannten Planarien. Schwierigkeiten habe ich bei 35 Arten auch mit der Bezeichnung "artenreich" (Wurmarten bitte kicken, sowas gibt es taxonomisch nicht), gibt es in der Höhle eigentlich gar keine Wirbeltiere (Fledermäuse, Molche)? Gruß -- Achim Raschka 12:52, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Achim, ich habe die Arten ergänzt und auch versucht, deine weiteren Anmerkungen umzusetzen. Über Wirbeltiere findet sich in der gesamten Literatur nichts. Mehrmaliges Anfragen beim Höhlenbetreiber, zu weiteren Informationen zur Höhle, blieb leider auch erfolglos. Viele Grüße -- Rainer Lippert 13:19, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein paar Anmerkungen:

  • Verlinkung von Bankungs-/Schichtfuge auf Schichtstufe mEn eher verwirrend; Diese Oberflächenformen lassen sich besonders gut in der dritten Abteilung verfolgen. - gemeint sind hier wiederum nicht die Fugen (?)
    Den Link habe ich entfernt. Es sind die Fugen gemeint. Ich habe dort noch etwas ergänzt.
  • Kohlensäurehaltiges Wasser konnte durch feine Risse und Klüfte im Gestein, die sich durch Verwerfungen gebildet hatten, eindringen. - sind hier wirklich Verwerfungen im geologischen Sinne gemeint ? - die Bildung von Klüften/Unstetigkeitsflächen muss nicht an großräumige tektonische Prozesse gebunden sein gebunden sein (wie hier der Begriff Verwerfung = Versatz von Blöcken an Störungsflächen impliziert) - gibt es ein Zitat dazu?
    So eindeutig findet sich das nicht in den Quellen, über diese Höhle. Ich habe es entfernt.
  • Was ist Dolomitasche? - ist das ein üblicher Begriff (wenn ja wofür)?
    Ich habe dort noch einen Erklärungssatz hinzugefügt.
  • "Tropfsteinschmuck" klingt anthropogen - würde was Neutraleres verwenden, man könnte im folgenden Abschnitt noch an einer Stelle 'Sinter' oder 'Kalksinter' verlinken
    Abgeändert und verlinkt.
  • Frühgeschichte: gibt es Alterdatierungen für die ältesten Sedimente/Knochenfunde, ist die Stratigraphie der Höhlensedimente dokumentiert ? Wie alt ist die Höhle? - man könnte noch etwas mehr verlinken, z.B. Hallstatt, Latène, Bronzezeit
    Explizit gab es keine Altersdatierungen über die Sophienhöhle. In der Literatur wird das Alter genannt, was sich bei mehreren Datierungen in anderen Fränkischen Höhlen ergab. Ich habe es entsprechend ergänzt. Über das Alter der Höhle direkt konnte ich nichts finden. Verlinkungen habe ich durchgeführt.
  • sind die Knochenfunde mal paläontologisch/ zooarchäologisch ausgewertet worden (in einer Studie nach 1837)? - warum gibt es unter Flora/Fauna ein Kapitel zu den Fossilien und nicht weiter oben vor oder innerhalb Ur- und Frühgeschichte? - die Zitate sind vielleicht forschungsgeschichtlich relevant, aber nicht so sehr, was den Gegenstand des Kapitels (fossile Knochen) angeht
    Über eine paläontologisch Auswertung findet sich nichts in den Quellen. Ich habe die Reihenfolge etwas abgeändert. Die beiden Zitate an entsprechender Stelle im Geschichtsteil und den verbliebenen Knochenabschnitt vor den Geschichtsteil. Hast du das so gemeint?
  • Zur Erneuerung der Beleuchtung wurden insgesamt 6800 Meter Stromkabel verlegt und etwa 480 Strahler, Fluter, Spots und Scheinwerfer installiert. - gab es Kritik bezüglich des Ausbaus, z.B. wegen des erhöhten Algen-/ und Moosbewuchses
    Über Kritik zum Ausbau habe ich nichts gehört. Es findet sich darüber auch nichts in der Literatur.
  • Unterscheidet sich die Lampenflora von der anderer Tropfsteinhöhlen? Wird sie nicht als ästhetischer Nachteil/ Störfaktor gesehen?
    Die Lampenflora wird wahrscheinlich der, wie in den anderen Schauhöhlen gleichen. Darüber findet sich allerdings nichts in den Quellen. Ich habe dort noch einen kleinen Abschnitt ergänzt.

--Chadmull 00:46, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, schön so - elegant gelöst. Pro.--Chadmull 13:19, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Geschichte von Mauritius umfasst die Geschichte des modernen Staates Mauritius sowie der vorangegangenen europäischen Kolonisation der afrikanischen Insel, die östlich von Madagaskar gelegen ist.

War schon mal in der Lesenswert-Kandidatur, diese blieb aber ergebnislos. Die Mängel von damals wurden inzwischen behoben.

Als Hauptautor: Neutral (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Daniel Endres (DiskussionBeiträge) 20:33, 22. Feb 2008) Felix fragen! 20:38, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Ich habe nur die ersten Abschnitte überflogen, und schon dabei einige inhaltliche Fehler entdeckt. So stimmt die Chronologie der portugiesischen Entdeckungen überhaupt nicht, die von den Holländern gegründete Siedlung Port de Warwyck lag ganz sicher nicht im Südwesten der Insel und der ertrunkene Pieter Both kam nicht aus Indien, sondern Niederländisch-Indien. Auch der einleitende Abschnitt zur Vorkolonialen Zeit ist etwas konfus, so werden die Phönizier nach den Arabern erwähnt, und der Satz "Sie ließen sich aber nicht auf der Insel nieder, da sie vorwiegend Händler waren", lässt offen, wer genau "sie" sind... Diese Fehler überraschen mich, da der Artikel größtenteils eine wortwörtliche Übersetzung des englischen Artikels ist. Da die Literaturliste hauptsächlich aus Reiseführern besteht, frage ich mich ernsthaft, wie verlässlich der Artikel überhaupt ist. Da wie schon von Kapitän Nemo erwähnt auch eine sprachliche Überarbeitung notwendig ist, wäre es besser, den ganzen Artikel zunächst ins Review zu stellen. --Andibrunt 15:05, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei Port de Warwyck hab ich die Karte wohl auf dem Kopf gehalten und das mit Indien war eine ziemliche Ungenauigkeit. Das Problem ist, dass es nicht allzu viele verschiedene Quellen gibt und diese sich teilweise wiedrsprechen. Aber für weitere Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich dankbar. Die sprachlichen Mängel kommen daher, dass der Artikel leider nie von weiteren Personen (komplett) überarbeitet wurde (Dies darf ruhig als Einladung zum Überarbeiten gesehen werden). --Daniel Endres 15:44, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Artikel aus dem Wikipedia:Review, ausführlich, aber nicht zu detailüberladen. --Nina 22:51, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

pro, mochte den Artikel schon im Review leiden (und habe nur Kleinkram geändert, deswegen ist es hoffentlich ok, hier mit abzustimmen). Manche Details halte zwar ich immer noch für überflüssig, ist aber sicher Geschmackssache. Liebevoll gemachter Artikel, der aber nicht in Heimatkunde abdriftet. --Centipede 17:08, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Insgesamt Pro wobei der Artikel durchaus einiges an Verbesserungspotential hat. Meine zwei wichtigsten Kritikpunkte wären da die Umwandlung der Listen ab der Hälfte des Artikels in Fließtext (da lässt sich einiges flüssig formulieren) und ein kritischer Blick auf die Notwendigkeit so mancher Referenz im Text. Bitte schaue Dir mal an, welchen Sinn die Referenzen haben. Meiner Ansicht nach sind einige der von Dir eingebauten Referenzen überflüssig oder so nicht notwendig. Da wir aber hier nicht bei WP:KEA sind und ich als Mainzer sehr viel über den relativ unbekannten Mainzer Stadtteil Ebersheim erfahren habe, gibts ein Pro. Gruß Martin Bahmann 17:43, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, das mit dem Fließtext stimmt und Potential steckt auch noch drin. Ich habe einige Quellen noch nicht auswerten können, die ToDoList ist auch noch nicht komplett abgehakt und zudem möchte ich im Sommer/Herbst weitere Fotos schießen um die Bebilderung zu vervollständigen. Was die Verweise angeht, so arbeite ich nach dem Grundsatz „Alles belegen“ denn das ist ja unser Problem hier in Wikipedia - „Ist auf die Information verlass?“. Die Verweise verschaffen in der Frage schnell einen Überblick. Aber wenn es Konventionen diesbezüglich gibt, so werde diese gerne umsetzen. --Greetz, Bkmzde 16:26, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Kontra solange die zig versteckten Weblinks in den Einzelnachweisen stehen. --Schiwago 11:25, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
jep, die müssen raus. Siehe auch WP:WEB/O. Die Regelung, keine Weblinks auf die Orts-Organisationen zu setzen darf nicht per Einzelnachweise umgangen werden --schlendrian •λ• 11:29, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Soll heißen, dass ich die Quellen nur nennen soll, aber nicht verlinken soll? Dann werde ich mal entlinken und aufräumen, auch nach WP:BLG--Greetz, Bkmzde 14:44, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe das jetzt mal so umgesetzt. Es gibt nur noch 5 Einzelnachweise. Dafür habe ich die Werke, welche nur Online und in der Bibliothek verfügbar sind, unter Literatur angeführt - ohne Verlinkung (Vorher waren sie unter Einzelnachweise). „Einzelnachweise“ ist jetzt Radikal verschlankt, entsprechend den Konventionen aus Wikipedia:Weblinks/Ortsartikel und Wikipedia:Belege --Greetz, Bkmzde 15:37, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
jo, so ist besser. Du darst Quellen natrülich gerne auch als EInzelnachweise aufnehmen und auch verlinken, nur war eben die Homepage des "Rasse-Geflügel-Zucht-Verein Mainz-Ebersheim" höchstens ein Nachweis dafür, dass dieser existiert, und das ist eben unnötig --schlendrian •λ• 15:40, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

23. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. März

Der Rallenkranich (Aramus guarauna) ist eine in den tropischen und subtropischen Bereichen Amerikas lebender Vogel aus der Ordnung der Kranichvögel und einziges Mitglied der Familie Aramidae. Die langbeinige Art frisst als Nahrungsspezialist vor allem Apfelschnecken. Sein Name rührt von seinem rallenähnlichen Verhalten und der sowohl Kranichen als auch Rallen ähnlichen Anatomie. Es werden vier Unterarten unterschieden. Die IUCN führt die Art als "nicht gefährdet".


Jude, Russe, Sowjetbürger, halber Franzose, Lyriker, Romancier, Journalist, Propagandist. Selbstvorschlag vom Hauptautor ... --Mautpreller 22:27, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Hab den Artikel vor einiger Zeit angesehen und auf der Diskussionsseite kommentiert - fraglos mindestens lesenswert. --Atomiccocktail 13:08, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Auf jeden Fall! Eine umfassende und dabei übersichtlich strukturierte Gesamtsicht, exzellent belegt, auch Kontroversen werden in großer Sachlichkeit dokumentiert... da hat Mautpreller sehr viel Aufwand betrieben. Klasse! -- 790 Ey! 12:34, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Fraglos sorgfältige und gute Arbeit, aber ich finde das viel zu ausführlich. Ich möchte die Relevanz dieses Schriftstellers, welche Maupreller ganz offenbar äußerst hoch ansiedelt, dabei durchaus nicht kleinreden. Aber viel zu viele unnötige Details werden essayhaft angeführt, ich komme mir vor als hätte ich gerade eine Fan-Biographie (oder eine Seminararbeit) studiert, dabei wollte ich einen Artikel lesen.... weniger wäre imo viel mehr. --TammoSeppelt 15:55, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

24. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. März

Auf ein neues. Sprachlich wurde der Artikel überarbeitet, die Diskografie wurde neu gestaltet und einige Schönheitsfehler umgeformt, sodass der Artikel besser leserlich ist. Auch Inhaltlich wurde wieder etwas mehr eingefügt. Wie scho beim ersten mal: Es wird auf jedes wichtige Ereignis kurz eingegangen und man erfährt eine Menge über die Band.Und für den Bekanntheitsgrad der band ja dann doch sehr beachtlich. Ich als Antragsersteller verbleibe natürlichNeutral. AFX237V7 16:00, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Link zu Sitzpinkler ist aber noch rot :-) - Lucarelli Katzen? 00:09, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, ich muß dich jetzt sperren... ;). Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 00:32, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Keine Rezeption, darum Kontra. --78.48.174.13 01:15, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Keine Rezeption? Bitte erleutern.AFX237V7 16:00, 25. Feb. 2008 (CET) Sitzpinkler ist nun nicht mehr rot.AFX237V7 16:29, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Nicht neutral und merkwürdige Formulierungen („Nach langer Wartezeit soll nun der lang erwartete“, „wirkten bei jeder Demo mit“), keine Stilbeschreibung, keine ausreichenden Quellen, lieblos rangeklatschter Abschnitt „Nebenprojekte“, uneinheitliche bzw. unübliche Formatierung und Typografie. Insgesamt weder formal noch inhaltlich lesenswert. Gruß, Code·Eis·Poesie 16:32, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Leider klar Kontra. Quellenlos, viel zu verliebt in triviale Details... --Havelbaude Sempf 16:34, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Alpha Centauri (α Centauri, abgekürzt α Cen aber auch Rigil Kentaurus (englisch Rigilkent), Toliman oder Bungula genannt) ist ein ca. 4,4 Lichtjahre entferntes Doppelsternsystem im Sternbild Centaurus (am südlichen Sternhimmel). Es ist das hellste Gestirn in diesem Sternbild.

Frisch aus dem Review hier zur Lesenswertwahl. Als einer der Hauptautor bleibe ich natürlich Neutral --Calle Cool 23:21, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Noch eine kurze Bemerkung von mir: Warum ist/war Alpha Centauri für uns so interessant?

  • Alpha Centauri ist der nächste Stern/das nächste Sternsystem (außer der Sonne natürlich) überhaupt.
  • Beide Sterne haben eine Ähnlichkeit mit der Sonne, die nicht so häufig anzutreffen ist.

Als einer der Hauptautoren bleibe ich natürlich auch neutral. ;) --FrancescoA 23:56, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Laien-Pro mit folgenden Anmerkungen:
  1. Einheit der Helligkeit - ich kann mit den m nichts anfangen und kann auf keinen blauen Link klicken, hinter dem mir das erklärt wird (ich sehe grad, das wird dann weiter unten in Alpha Centauri als Doppelsternsystem nach scheinbare Helligkeit verlinkt. Meines Erachtens zu spät.)
  2. Alpha Centauri A und B sind gewöhnliche Hauptreihensterne . Als gemeinsam entstandenes Sternenpaar sind beide etwa 6,5 ± 0,3 Milliarden Jahren alt. Damit hat Alpha Centauri A im Gegensatz zum kleineren und damit längerlebigen Alpha Centauri B schon mehr als die Hälfte seines Lebens hinter sich. - Wieso? Hinter dem Link zu Hauptreihensterne wird das - soweit ich sehe - auch nicht erläutert.
  3. Was bedeutet die Metallizität beträgt 0,24 ± 0,05?
  4. Fehlen noch ein paar nbsp-s? Ich habe jetzt zwei nachgetragen, aber keine Lust, den Text durchzugehen.

Curtis Newton 08:35, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

zu 1) Magnitude verlinkt.
zu 2) Das war nicht ganz so einfach. Ich habe die Begründung, dass Alpha Centauri A schon mehr als die Hälfte seiner Hauptreihenzeit hinter sich hat, so eingefügt. Wem das nicht gefält, kann das gerne noch verbessern. „Die Verweildauer der Sonne in der Hauptreihe beträgt rund 10 Mrd. Jahre. Da Alpha Centauri A massereicher ist als die Sonne, verbleibt er kürzer in der Hauptreihe, bis dass er sich zu einem roten Riesen entwickelt.“
zu 3) habe ich bei der ersten Erwähnung (bei Alpha Centauri A) kurz erläutert. --FrancescoA 10:09, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
zu 4) Ich habe mal den Autoreviewer drüberlaufen lassen. Füllwörter („etwa“ kam so oft, tw. mit rund bzw. ungefähr getauscht, ca. ist hässlich (eliminiert)). nbsp eingefügt.--FrancescoA 09:55, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die interessanten Hinweise. Gerade die Bemerkungen aus deiner Sicht (wie du sagst "Laie") sind sehr wertvoll. Ich werde deine Punkte dann nochmals durchgehen. --FrancescoA 08:40, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bitte, war interessant zu lesen. Curtis Newton 08:43, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch mehr oder weniger ein Laie. Jedoch lernt man immer wieder dazu, besonders dann wenn man sich mit den Sternen direkt beim editieren auseinandersetzt. ;) --FrancescoA 09:12, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Laien-Pro. Interessant, verständlich und umfassend. --Simon-Martin 12:26, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Enthält für mich viel interessantes, unterhaltsam und verständlich, also klar lesenswert. Folgende Anmerkungen habe ich noch:
  • Der Begriff Handspanne könnte eigentlich auch eine Verlinkung und einen Artikel vertragen (Daumensprung gibt es)
  • Asteroseismologie: Ich vermute mal, dass diese Beobachtungen nur bei nahegelegenen Sternen mgl. sind, man könnte dann einen solchen Hinweis im entspr. Abschnitt ergänzen (hätte ich interessant gefunden).
--Cactus26 08:18, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke. Zu Handspanne: Ich selber kann mit diesem Ausdruck auch nicht viel anfangen. habe ich leider keine guten Informationen gefunden. Also ich schätze mal, das müssten etwa 18° sein, nachdem ich es selbst von der Horizontalen bis zur vertikalen "getestet" habe. Dafür brauchte ich 5 "Handspangen". ;) zur Asteroseismologie: Da weiß ich leider auch nicht Bescheid. Anscheinend sind diese Messungen schwierig zu machen, und man *könnte* von daher schließen, man kann sie nur bei scheinbar sehr hellen oder nahen Sternen durchführen. Vielleicht weiss jmd. anderer mehr? --FrancescoA 10:44, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Deine Lakaien ist ein Musikprojekt aus Deutschland. Es besteht seit 1985 aus dem Sänger Alexander Veljanov und dem Komponisten und Multiinstrumentalisten Ernst Horn.

Wie ich gerade feststellte, als ich diesen Artikel nach längerer Zeit mal wieder besuchte, ist er inzwischen schön umfangreich geworden, mit Einzelnachweisen, Bildern, sinnvoller Einteilung usw. Ich finde ihn lesenswert und dachte sogar daran, ihn gleich als Exzellenten vorzuschlagen, aber dazu kommen mir ein paar Dinge doch noch etwas zu unausgewogen vor (so ist z.B. der Abschnitt "Musik" zu ihrem Musikstil extrem knapp geraten). Gestumblindi 00:14, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Wegen letzterer Einschränkung von mir Kontra. Einflüsse sind beispielsweise ernste Musik und New-Wave-Bands wie Ultravox ist auch für lesenswert eindeutig zu dürftig. --78.48.174.13 01:14, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Hui, jetzt holst du mich während der Klausurenzeit ganz schön aus der Mottenkiste; Ich hatte ja durchaus seit längerem eine Kandidatur geplant, aber grad zur Musik bisher nix Gutes gefunden, bzw. mich mehr um Nirvana gekümmert. Ich werd’ mal die Tage gucken, was sich noch machen lässt. Code·Eis·Poesie 11:06, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

25. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. März

Das Kloster Arnsburg ist die Ruine eines ehemaligen Zisterzienserklosters in der Nähe der Stadt Lich in Hessen, Deutschland. Es wurde 1174 gegründet und 1803 im Laufe der Säkularisierung aufgehoben. Nach dem Abzug der Mönche 1810 fiel das Klostergut an die Herren von Solms-Laubach, die Teile der barocken Gebäude der Anlage bis heute als Schloss nutzen, während die spätromanischen und frühgotischen Teile der Kirche als imposante Ruine erhalten sind. Im ehemaligen Kreuzgang befindet sich seit 1960 eine Kriegsgräberstätte.

Seitdem der Artikel seit 8 Monaten unverändert akzeptiert und mehrfach gelobt wurde, stelle ich ihn als Hauptautor jetzt hier zur Kandidatur. Die Recherchen zu diesem Artikel gründen zum einen aus umfangreicher Literatur und besonders aus einem 14-tägigem Aufenthalt in diesem ehemaligem Kloster, wobei ich auch noch die Ursprünge des Klosters aus den in unmittelbarer Nähe liegenden Bodenfunden des Kastell Arnsburg und der Burg Arnsburg mit einbeziehen konnte. --presse03 03:50, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Pro Ich finde den Artikel tadellos habe aber noch einen Einwand. Soweit ich weiß ist das sog. Rote Tor geht nicht nach Lich sondern zur nächsten Gemeinde Muschenheim gerichtet. Ich müßte mich da schwer irren. Ich war schon ein paarmal da, ist aber schn etwas länger her. --Caduta Sassi 18:40, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Weg, der durch das Rote Tor führt, geht nach Lich. Kurz hinter dem Tor biegt nach rechts die Straße nach Muschenheim ab. Man kommt also durch das Tor (sofern es geöffnet ist) zu beiden Orten. Historisch gab es aber nur den Weg nach Lich, die Straße ist viel später gebaut worden mit einem neuen Mauerdurchbruch nahe Gartenhaus. Auf der Karte sieht man das sehr gut. --presse03 00:20, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Für Klosterartikel gibt es noch keine Infobox. Sie ist zwar bereits im Quelltext vorhanden, existiert aber als Vorlage noch nicht. --presse03 14:19, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Infobox-Entwurf aus dem Quelltext entfernt. Danke für Deinen Hinweis, ich hatte glatt vergessen, dass der Test noch drin stand. --presse03 15:59, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Als Textdatei bezeichnet man in der Informationstechnik eine Datei, deren Inhalt ohne spezielle Verfahren oder Computerprogramme in Text umgesetzt werden kann.

Dank der guten Vorarbeit und Unterstützung anderer waren praktisch schon alle Stichworte in der ursprünglichen Version des Artikels enthalten, ich habe diesen lediglich neu strukturiert und ein wenig ergänzt. Mein Ziel war, diesen Artikel in weiten Teilen laienverständlich zu halten. Aber auch den Fachleuten möchte ich hier eine hilfreiche Zusammenstellung der relevanten Aspekte bieten.--Cactus26 06:33, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Insbesondere der Intro-Text muss imho besser gestaltet werden. Rezipienten ohne eine Ahnung, was eine Textdatei sein könnte, werden da denke ich nur verwirrt. Sätze wie deren "...Inhalt in anderer Weise zu interpretieren ist, wobei es viele Varianten und prinzipiell keinerlei Einschränkungen gibt." sind ohne jeden Informationswert. Der Intro-Text kann zudem kaum die Aufgabe haben, zu beschreiben, was der Gegenstand nicht ist. Für Rezipienten mit etwas Computer-Vorwissen sollte man dann auch besser auf die weit verbreiteten *.doc und *.rtf - Dateien eingehen, die die meisten vermutlich mit dem Begriff Textdatei verbinden.--Hgn-p 11:00, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie wäre es mit einem Intro-Text auf dieser Basis:
Als Textdatei bezeichnet man in der Informationstechnik eine generische Datei, die als Container ausschließlich Textzeichen sowie ergänzende Sonderzeichen wie z.B. Zeilenende oder Seitenvorschub enthält. Die Datei ist dabei direkt in einem Zeichensatz codiert – beispielsweise ASCII oder Unicode – der im Regelfall dem des Systems entspricht, auf dem die Datei gespeichert ist.
Ist zur Auswertung des Inhalts zudem keine Kenntnis einer speziellen Notation erforderlich, bezeichnet man den Inhalt häufig als plain text (engl. für einfachen Text oder Klartext, häufig verwendete Dateiendung .txt ). Der Begriff Textdatei bezeichnet einen speziellen Typ von Containerdatei, der Begriff plain text einen speziellen Inhalt von Textdateien. Textdateien sind nicht auf den Inhalt plain text beschränkt. Eine RTF-Datei (*.rtf) ist ein Beispiel einer komplexer strukturierten Textdatei, die neben dem eigentlichen Text auch Metatext zur Beschreibung der Formatierung und der Textstruktur enthält. Textverarbeitungssoftware speichern Text und Metainformationen häufig nicht in Textdateien, sondern in proprietären Formaten in Binärdateien, wie z.B. das Format *.doc von Microsoft Word.
Der Begriff Binärdatei wird als Gegenstück zu Textdatei verwendet, wobei Textdateien jedoch spezielle, auf den Textzeichensatz beschränkte Binärdateien sind.--Hgn-p 18:04, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Noch eine Anregung: Die Gliederungsstruktur würde ich in "klassische Textdateien/plain text" und "strukturierte Textdateien" ordnen. Sätze wie In einer Textdatei können keine besonderen Formatierungen wie beispielsweise Hervorhebungen durch Fettdarstellung festgelegt werden gelten nur für klassische Textdateien mit Inhalt plain text.--Hgn-p 19:21, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hm, also, es mag Geschmackssache sein, aber ich kann Deiner Einleitungsvariante keine Vorteile abgewinnen. Ich verstehen nicht, was Du Dir von der Einführung der Begriffe "generisch" und "Container" hier versprichst. Auch die Aufnahme von RTF in die Einleitung halte ich für unangebracht, so verbreitet/bekannt ist dieses Format nicht. "Propriätär" halte ich auch für ungünstig, da sowohl Text- als auch Binärformate proprietär sein können.
Deine Anregung in Bezug auf die Gliederung ist interessant, ich habe mich allerdings bewusst dagegen entschieden, da doch viele Aspekte wie Zeilenumbruch, CR/LF, Zeichencodierung, Dateiübertragung usw. diesen beiden Varianten gemein sind.--Cactus26 06:31, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie du es formulierst und aufbaust, bleibt dir belassen. Es gibt jedoch einige Fakten, die aus dem Text klarer hervorgehen sollten, als das momentan der Fall ist:
a) Textdateien sind eine Untermenge der Binärdateien
b) Erlaubte Zeichen in Textdateien sind eine Untermenge des Zeichensatzes, nämlich der alphanumerischen Zeichen zuzüglich weniger Steuerzeichen
c) Es gibt schwach strukturierte Textdateien (plain text), die ausser Zeilenumbrüche usw. keine Struktur auffweisen, und komplex strukturierte Textdateien mit einer inneren Syntax zum Zweck maschineller Verarbeitungen oder Interpretationen (script-files, rtf, xml, csv, .......)
d) Mit populären Textverarbeitungen erstellte Textdokumente werden häufig nicht in Textdateien gespeichert, sondern in Binärdateien (z.b. doc).
Das ist m.E. der Kern, den der Intro-Text und das Lemma wiederspiegeln sollten. Dann würde ich zum besseren Verständnis Beispiele von einigen Textfile-Typen wie plain, csv, rtf, xml, ... einbauen. (s. Lemma RTF-Files) --Hgn-p 10:15, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Pro Ich finde den Artikel tadellos und einwandfrei. --FrancescoA 11:01, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hgn-ps Kritik kann ich teilweise nicht verstehen, ich würde doc oder rtf-Dateien nicht als Textdateien bezeichnen. Kleinere Unstimmigkeiten sind noch drin, mir gefällt z.B. nicht:

  • UTF-8 wird irgendwie zu komplex dargestellt und die Zeichenkodierung und deren Probleme werden m.M.n. zu umfangreich beschrieben, passen denke ich auch nicht wirklich zum Thema, da Zeichenkodierugen ja nicht nur bei Textdateien relevant sind.
  • Den Abschnitt Ansehen, Bearbeiten und Drucken von Textdateien halte ich für oberflächlich, überflüssig und nicht zum Thema passend.
  • Die Einleitung finde ich ebenso nicht wirklich gelungen und allgemeinverständlich.

Da das aber keine Exzellenz-Kandidatur ist, trotzdem Pro, wenn auch knapp. -- Jonathan Haas 11:51, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Rtf verwendet doch (ausser Microsoft selbst wahrscheinlich) sowieso niemand, oder? :) Diese doc Dateien sind sowieso Binärdateien und erscheinen nur in der Anzeige als Textdateien. In dem Artikel geht es aber um Textdateien als Dateien an sich und weniger um die Interpretationen der einzelnen Dateiformate IMHO. --FrancescoA 11:58, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Natürlich sind *.doc keine Textdateien im Sinne der Informatik. Aber eben darum sollte man im Intro-Text statt diesem umständlichen von mir zitierten Satz auf den Punkt kommen und an das (falsche) Vorwissen der Rezipienten anknüpfen. Wenn man schon im Intro-Text eine Negativdefinition (was es nicht ist) anbringen will, dann wäre hier eine verständliche Abgrenzung zu *.doc Files als Beispiel angebracht. Der erste Satz des Lemma stimmt im übrigen auch nicht; ohne Computerprogramme kann man keine Textdatei in lesbaren Text umsetzen.--Hgn-p 12:12, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
>Quetsch>Der erste Satz stimmt schon, es heißt "spezielle ... Computerprogramme">/Quetsch>--Cactus26 13:19, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Richtig, dieser Satz ist eigentlich schon sehr gespreizt und (wahrscheinlich) damit auch nichtssagend. Ohne Computerprogramme geht am Computer nichts. Auch das Betriebssystem und das BIOS sind Computerprogramme. --FrancescoA 12:56, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
RTF-Files sind im Unterschied zu DOC-Files natürlich Textdateien. Das eignet sich gut, um den Unterschied zu verdeutlichen und zu verdeutlichen, warum RTF-Files zum Dokumentaustausch zwischen Textverarbeitungen dienen. Auch kann man den Unterschied deutlich machen zwischen a) Sichbarmachung und Editierung der Daten in RTF-Dateien bestehend aus Textinhalten und Angaben zur Formatierung usw. und b) Auswertung der Angaben für eine formatgetreue Textdarstellung.--Hgn-p 12:23, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Da stimme ich auch zu. --FrancescoA 12:56, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Mmmh, irgendwie fehlt mir da jetzt docx und das Äquivalent von OpenOffice, da ja hier über XML wieder die Rückführung zu "Textdateien" einsetzt. Oder sehe ich das falsch? --Tusculum 12:27, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

RTF ist nach wie vor der Standard für Dokumentenaustausch, da die Verbreitung von XML-fähigen Textverarbeitungen sich noch in Grenzen hält. Es geht nur um die Aufzeigung des Unterschiedes prorietäre Dokumentdateien zu Textdateien. Um eine RTF-Datei, klar eine Textdatei, zu editieren braucht man natürlich einen Editor und ein Computerprogramm. Um sie intelligent zu editieren oder darzustellen, brauch man einen komplexen Editor, der die Formatierungsinformationen nicht textuell darstellt, sondern in einer GUI-Umgebung umsetzt. Eine mit Word editierbare RTF-Datei ist und bleibt eine Textdatei, eine mit WORD erstellte DOC-Datei ist hingegen keine Textdatei. Dto. OpenOffice.--Hgn-p 12:39, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Rückmeldung zu den aufgelaufenen Punkten:

  • Einleitung: Ich halte es hier schon für wichtig (nachdem der 1. Teil der Einleitung ja definiert, was Textdateien sind), dass auch abgegrenzt wird, was eben Textdateien nicht sind. Die Kurzdefinition für Binärdateien ist vermutlich nicht so gelungen, ich überlege mir da noch was habe ich überarbeitet. Auch der Hinweis, dass Doc-Dateien keine Textdateien sind, ist wahrscheinlich tatsächlich in der Einleitung sinnvoll (habe was ergänzt, allerdings stellt sich hier gleich wieder das von Tusculum abgesprochene Problem, dass Textverarb. mittlerweile auch XML zur Speicherung verwenden). RTF halte ich in der Einleitung für zu weit führend, die Abhandlung in "Weitere Dateiformate" halte ich für ausreichend.
  • UTF-8: Das Thema habe ich deshalb so breit ausgetreten, weil vielen (auch Fachleuten) glaube ich gar nicht so bewusst ist, dass mit dem mittlerweile sehr verbreiteten UTF-8 die Abgrenzung zur Binärdatei sehr schwierig wird. Meist wird das durch die Editoren derart gekapselt, dass man nicht mitbekommt, was sich heutzutage unter einer geöffneten Textdatei so alles verbergen kann.
  • Abschnitt "Ansehen, Bearbeiten und Drucken von Textdateien": Mir war (und ist) die Tabulator-Problematik dabei sehr wichtig und ich hielt diesen Abschnitt für geeignet, das unterzubringen. Auch hielt ich einen ein paar allgemein Sätze über dieses Thema nicht für verkehrt.
  • Problematik docx und OpenOffice: Genaugenommen stimmt der Hinweis von Tusculum schon. Nach der umfassenderen Definition des Artikels sind diese Formate Textdateien, da sie XML-Dateien sind. Um Laien nicht vollständig zu verwirren, habe ich das bisher unterschlagen. Man muss es so sehen: Die direkte Bearbeitung von docx ist "möglicher" als die von doc. Ich kenne das Format nicht im Detail (gilt auch für OpenOffice), aber ich vermute mal, dass schon eine genaue Kenntnis des internen Aufbaus des Formats nötig ist, um solche Dateien direkt manipulieren zu können, so dass in der Praxis es kaum einen Unterschied macht, ob eine Datei nun im "doc" oder "docx" Format vorliegt. Bösartig kann man es auch so sehen: Man kann jede Binärdatei in eine XML-Datei umwandeln (das CDATA-Tag mal ausgenommen,.das wäre zu dreist), wenn man Byte für Byte in der Form "<BYTE>FF</BYTE>" codiert. Zurück zum Thema: Ich schaue mal, ob ich den Hinweis, dass es Speicherformate von Textverarbeitungen gibt, die XML verwenden und damit eigentlich "Textdateien" sind, im Artikel unterbringen kann, ohne dass es zu kompliziert wird.

--Cactus26 13:12, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke, hielt mich nach dem Kommentar von Hgn-p schon für einen Doofie, obwohl ich beruflich ständig mit so etwas zu tun habe ;-) --Tusculum 16:56, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Parsteiner See ist ein Zungenbeckensee nördlich des Choriner Endmoränenbogens im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Er liegt komplett im Brandenburger Landkreis Barnim, wobei Teile der östlichen und nordwestlichen Uferbereiche zum Landkreis Uckermark gehören. Der 1.003[1] Hektar große See besteht aus einem Hauptbecken, Nebenbecken und mehreren Buchten. Die mittlere Wassertiefe im Hauptbecken beträgt rund 10 Meter, das Maximum erreicht 31 Meter. Das oberflächliche Einzugsgebiet umfasst 130,5 km2 und besteht zu 78 % aus hügeligem Ackerland.

  • PRO – ein sehr ausführlicher und detaillierter Artikel über einen brandenburgischen See, der jett einige Zeit im Review lag und dort vollständig ignoriert wurde. Ich finde ihn sehr gut gelungen und stelle ihn entsprechend hier (und anschließend gern auch eine Ebene höher) zur Diskussion. -- Achim Raschka 07:12, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro, schöner Artikel, war bestimmt eine enorme Arbeit. Zwei Kleingkeiten:
  1. Historisches Ortslexikon für Brandenburg sowie Brandenburgisches Namensbuch - kann man da eine Referenz angeben? Wo ich das finde oder was das ist oder eine ISBN oder ein erklärendes Wort?
  2. Das erste Foto gefällt mir nicht so sehr. Da ist ja vor allem ein Boot drauf. Könnte man da nicht das zweite nehmen? Das könnte auch in die Bilderwerkstatt, die können da die dunkle Ecke aufhellen, die Verzeichnung evtl. korrigieren und vielleicht auch was gegen die Artefakte machen (oder gibt es das Foto vielleicht noch in einer Version mit höherer Auflösung - es stammt ja von Hauptautor?).

Alles nicht weiter schlimm. Aber dafür habe ich gleich noch gelernt, was mikroSiemens je Zentimeter ist. Curtis Newton 09:18, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für den Tipp. Ich habe genauere (Primär-)Quellen für die Bezeichnungen rausgesucht und im Text wie auch in der Anmerkung 2, die sich auf den gesamten Abschnitt bezieht, ergänzt. Das Hist. Ortslexikon und Brandenb. Namensbuch (Sekundärquellen) habe ich rausgenommen – beide sind bei Reinhard E. Fischer angeführt. Beides sind mehrbändige Werke, gegliedert nach den Brandneburger Landschaftsteilen. Siehe zum Beispiel das Werk zum Teltow von Gerhard Schlimpert unter Literatur bei Teltow. Gruß --Lienhard Schulz Post 15:54, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro ausführlicher Artikel der es schafft trotzdem ausgewogen zu sein und sich nicht einseitig auf ein Thema (Geologie, Botanik, o.ä.) zu konzentrieren. Potential zur Exzellenz zweifelsfrei vorhanden. Das erste Bild ist sicher Geschmackssache. Ich persönlich finde es als Stimmungsbild aber vollkommen in Ordnung und eine größere Auflösung auch nicht unbedingt notwendig, da man dort auch keine Details zu erkennen braucht. – Wladyslaw [Disk.] 13:38, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja klar, Geschmackssache. Ich meinte, das Bild könnte einen Besuch in der Bilderwerkstatt vertragen oder noch besser erstmal in einer Version mit weniger Artefakten hochgeladen werden. Oder gibt es nicht eine Kartenwerkstatt? Vielleicht kann die ja helfen und eine schöne Karte zeichnen? Curtis Newton 14:16, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Dann haben wir uns missverstanden. Das Bild der Karte ist natürlich ungünstig durch den Schattenwurf. Ich werde der Kartenwerkstatt den Wunsch vortragen. Könnte aber erfahrungsgemäß auch länger dauern als die Kandidatur. – Wladyslaw [Disk.] 15:45, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nur eine Frage: Haben eigentlich die Rezensenten den Artikel von vorn bis hinten gelesen? Ich nicht (und den oben über Kloster Arnsburg auch nicht). Denn Artikel wie diese, von denen es in Wikipedia immer mehr gibt, sind einfach zu lang! Für wen schreiben die Autoren eigentlich? Für ihr 'Bapperl', oder für die nach Information suchende Öffentlichkeit? Ist ein Leser denkbar, der haarklein alles wissen möchte über Geologie, Hydrographie, über Amphibientodfunde bei elf morgendlichen Begehungen, über Krötenschutzzäune (mit Foto!), über die Feldhasendichte und die Meinung Theodor Fontanes? Wer sich für den einen oder anderen dieser Punkte im Detail interessiert, der guckt nicht bei Wikipedia, sondern in der Fachliteratur. Die anderen aber sehen: aha, 12 Bildschirmseiten, und machen wieder zu. Nicht nur, weil sie zum Lesen keine Zeit haben, sondern weil die klein-klein-Details den Normalleser langweilen. Zudem führt die Ausführlichkeit dazu, dass so ein Artikel sich schnell an der Grenze der Laienverständlichkeit bewegt: 'Hydrographie'? 'Chemische und trophische Charakteristik'?

Meiner Meinung nach trägt gerade die Prämierung (wie hier) bei zur Tendenz zum amöbenhaft ausufernden Artikel. Wer zu einem Thema ALLES schreibt, der läuft nicht Gefahr, dass das Fehlen des einen oder anderen Punktes kritisiert wird. So hat sich das Prinzip entwickelt: ein kurzer Artikel kann schwerlich lesenswert, auf keinen Fall aber exzellent sein. Ist es aber nicht auch anerkennenswert (und sinnvoller), das vorhandene Material zu filtern und sich auf DAS WESENTLICHE zu beschränken? Ich finde, wenn hier Auszeichnungen vergeben werden, dann sollten für die Vergabe klare Kriterien formuliert werden. Und dazu gehört nicht die Frage: Steht ALLES drin. Sondern: Steht das WICHTIGE drin? Ist der Artikel lesbar und interessant, gerade auch für die, die von der Sache keine Ahnung haben? Denn für die schreibt Wikipedia, oder?--Veilchenblau 16:35, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Um deine Frage zu beantworten: Ya, ich habe den Artikel gelesen. Ich gehöre zu den Leuten, die sich bei Seen besonders für die Planktonzusammensetzung und die Mixis / Schichtung interessieren, Hydrographie und Geologie sind zudem sehr spannend – wer bin ich, dass ich Leuten, denen die literarische Rezeption oder der Erholungswert des Sees wichtig ist, vorschreiben sollte, dass das unwesentliche Teile des Ökosystems See sind? -- Achim Raschka 16:48, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
@Veilchenblau: Ich kenne den "Normalleser" nicht, zweifle aber auch bei anderen Benutzern, diese Bekannschaft gemacht zu haben. Die spannende Frage, was "das Wesentliche", "das Wichtige" oder "Laienverständlichkeit" ist, wirst du weder im Laufe dieser Kandidatur, noch grundsätzlich klären können, da die Ansichten hierüber weit auseinander gehen. Für Grundsatzdiskussionen ist die einzelne Lesenswertdiskussion sicher der falsche Ort.--Rlbberlin 17:21, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, dass dies nicht der richtige Ort für eine Grundsatzdiskussion ist, wusste aber keinen anderen. Auch möchte ich nicht den Artikel kritisieren. Nach den hiesigen Kriterien ist er sicher exzellent: Er ist lang, es steht alles drin, und vermutlich ist nichts davon falsch. Und „Normalleser“ bin in diesem Fall z.B. ich selbst; ich wusste bis jetzt nichts von der Existenz dieses Sees, habe auch kein Spezialinteresse an Seen. Möchtest du mit dem Satz „Ich kenne...“ sagen, dass Wikipedianer nur andere Wikipedianer kennen?--Veilchenblau 18:42, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • PRO hervorragender Artikel! Sehr ausführliche und gute Einleitung, die die wichtigsten Aspekte gut zusammenfasst. Gut lesbarer Schreibstil, saubere, ausführliche Referenzierung, tolle Bebilderung. Eigentlich für mich ein KEA. --Felix fragen! 16:58, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Saubere Leistung, bitte zu KEA weiterreichen. --Rlbberlin 17:21, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • pro - nur wie soll das Plagefenn nach Norden entwässern? Unmittelbar nördlich/nordöstlich am Plagesee gibt es Anhöhen, da gibts keinen Graben. Das Plagefenn entwässert nach Süden mit einem Graben, der in Liepe hinterm Sportplatz im Nichts auf der Wiese endet. Das Nachtfahrverbot kam übrigens unmittelbar nach einer Beschwerde der Zeltplatztouristen über die Traktoren, die zur Bestellung der Felder frühmorgens unmittelbar am Zeltplatz vorbeigefahren sind. Die Bebilderung empfinde ich als mangelhaft, was Fotos vom See angeht. Sein Charakter kommt nicht "rüber". Jaja, mein Job ;) --RalfRBIENE braucht Hilfe 09:12, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wieder so ein Problem – wir müssten noch feststellen, wo genau der Mooderbruch, der mit Sicherheit in den See führt (ggfs. über den Brodowinseegraben), verläuft. Ich lass die Formulierung erst mal stehen. Vorsichtshalber hatte ich nicht geschrieben: das Plagefenn entwässert, sondern die Feuchtgebiete um das Flagefenn entwässern. Jedenfalls scheint es durchaus eine Verbindung nach Norden zu geben, und zwar vom Rühlfenn zum Brodowinsee zum Brodowinseegraben zum Parsteiner See. Sicher ist auch, jedenfalls mehrfach übereinstimmend in der Literatur (z.B. Festschrift 100 Jahre Plagefenn), dass das Plagefenn (wie auch immer) über den Nettelgraben entwässert hat, und das kann ja nur Richtung Nordwest oder West gelaufen sein. Will sagen: bei allen im Weg liegenden Hügeln und Drumlins dieser Welt dürfte das Fenn nicht nur nach Süden entwässert haben. Aber eine breitere Darstellung des Fenns steht ja noch aus :-). Gruß --Lienhard Schulz Post 15:54, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • pro - wunderbarer beitrag - lesegenuss; weckt wirklich interesse, mal dorthin zu fahren. (die gefährdungsstufe beim seeadler ist nicht mehr aktuell, dessen bestände in deutschland sind nicht mehr gefährdet). scops 14:20, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
habe jetzt erst die anmerkungen von user:veilchenblau gelesen; bei nicht wenigen beiträgen denke ich ebenfalls, der autor hat sich um die schwierigste enzyklopädische arbeit, das gewichtete filtern, gedrückt; bei diesem hier habe ich aber dieses gefühl nicht-ich finde ihn ausgewogen und keineswegs ausufernd. scops 15:36, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hier, Brandenburg-Liste 1997, Seite 8 steht der Seeadler noch mit Stufe 2.5 drauf – überholt? Sag bitte noch mal Bescheid, ich ändere das dann, wenn Du sicher bist. Gruß --Lienhard Schulz Post 15:54, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach dem Review und dementsprechenden Nacharbeiten würde ich gern wissen, ob der Artikel über diese Gruppe von Indianerstämmen im Westen Kanadas und der USA bereits die Kriterien für einen lesenswerten Artikel erfüllt. --Hans-Jürgen Hübner 13:45, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich bin nicht wirklich ein Indianerexperte, eher im Gegenteil, aber ich fühle mich sehr gut informiert. Was mich noch stört, sind die 3 Teile in Listenform, die Internetseite im Fließtext und das doch recht viele rot, vielleicht lässt sich da noch was machen. Deshalb erstmal nur ein Abwartend (mit Tendenz zum pro) Gruß --Mahqz 19:23, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, die Listen sehen noch unschön aus, da müsste mal ein Experte für Formatierungsfragen ran. Die noch fehlenden Artikel (rot) sind noch unvermeidbar, weil ich's einfach nicht schaffe, alles zu schreiben, jedenfalls nicht in der kurzen Zeit. Ich finde übrigens den Link im Fließtext nicht wieder. Bitte um Hinweis. Gruß --Hans-Jürgen Hübner 04:48, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Link steht am Ende dieses Absatzes. Sieht mMn irgendwie komisch auch, auch wenn er vorher explizit beschrieben wird. Gruß --Mahqz 10:02, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Brat mir doch einer einen Storch, ich finde nur wikilinks und Weblinks aus Fußnoten - habe ich zu lange auf den Bildschirm geguckt? --Hans-Jürgen Hübner 11:28, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Du hast als letzten Satz in diesem Absatz Seit einiger Zeit existiert auch eine Internetseite, auf der die Sprachen der First Nations vorgestellt werden (www.FirstVoices.ca). geschrieben. Das meint er--Ticketautomat 11:30, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Wald und die Bäume... --Hans-Jürgen Hübner 15:04, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

26. Februar 2008

Das goldene Zeitalter der Golfarchitektur war eine Periode zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in der ungewöhnlich viele der heute als Klassiker geltenden Golfplätze entstanden.

Beim Stöbern drauf gestoßen: Für mich locker lesenswert. Pro --141.30.94.37 13:27, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

also zumindest zwei von ihnen haben Hauptartikel. Wenn man das nun auf Krampf auslagert, dann gibt es ein paar Stubs über Golfplatzarchitekten - toll! Bitte legt euch mal fest: Wie lang darf eine Kurzform im Artikel sein? Lieber doch komplett raus? Wenn ja, warum nicht? Der Artikel versucht halt griffig, alles zu dieser Periode kompakt in einem Artikel zu versammeln. Bspw. ist Alister MacKenzie ausgelagert: Findet ihr nun den Beschreibungstext zu ihr trotzdem zu lang? --141.30.94.37 15:15, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Whidbey-Island-Klasse ist eine Klasse von Docklandungsschiffen der United States Navy. Die acht Einheiten der Klasse wurden seit 1981 gebaut und dienen der amphibischen Kriegsführung, indem sie in ihrem Welldeck bis zu vier Luftkissen-Landungsboote (Landing Craft Air Cushioned) transportieren. Ein recht kurzer Artikel (rund 12 KB), der der allgemein eher begrenzten Bedeutung der Schiffe aber IMHO gerecht wird. Als Autor

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Dieser Abwahlantrag steht im Zusammenhang mit dem Meinungsbild Artikel des Tages. Schon jetzt zeichnet sich dort eine Mehrheit dafür ab, künftig auch Lesenswerte zu AdT zu küren. Unter den Gegnern wurde dahingehend Bedenken geäußert, dass bei den "Lesenswerten" einige Altlasten aus dem Jahr 2005 abgearbeitet werden müssten, die heute die Wahl nicht mehr schaffen würden. Der vorliegende Artikel ist aus meiner Sicht einer von ihnen. Er gehörte zu den ersten "Lesenswerten" überhaupt und ist praktisch nicht viel mehr als ein Stub. Daher wundert es mich, dass er bis heute den Lesenswert-Status "überlebt" hat. Deshalb Kontra (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von AF666 (DiskussionBeiträge) 22:20, 23. Feb 2008) Felix fragen! 22:25, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Bemühung den Artikel zu verbessern? Irgendeine? Nö. Nur eine dämliche Demonstration von jemanden, der scheinbar die Dinge auch noch fehlinterpretiert. Solche Artikel, die die heutigen Ansprüche eher reißen, möchte niemand auf der Hauptseite. Und ob ein Artikel die Kriterien erfüllt, kann man vorher überprüfen. Das hier ist reiner Schwachsinn, wenn nicht sogar Vandalismus, um eine Meinung zu untermalen. Veto! Julius1990 Disk. 22:23, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Aussage "ist praktisch nicht viel mehr als ein Stub" ist zumindestens bezogen auf den reinen Umfang eher ein schlechter Witz. -- Uwe 23:41, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro - bleibt für mich lesenswert. Artikel über ein ganzes Land dürfen ruhig etwas länger ausfallen, Artikel über ein einzelnen Haus dürfen ruhig etwas kürzer sein. Stattdessen sollte man lieber über die Neugliederung der Lesenswerten Artikel nachdenken - bei 2.351 Artikeln wird die Liste langsam unübersichtlich. --Kapitän Nemo 23:57, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

:Kontra Problem sieht man. Das ist eine Kolonie aus, lass mich zählen, etwa 10! Häusern. Und über die lässt sich mehr schreiben. Und die Bebilderung ist auch nicht optimal. Curtis Newton 07:03, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Der Artikel ist IMHO nicht nur lesenswert, sondern erfrischenderweise auch in akzeptabler Zeit lesbar. --Thomas Roessing 00:29, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Wo sind die Mängel, außer das der Artikel kurz ist? Meiner Meinung ist die Länge der Bedeutung durchaus angemessen. Christian2003 11:11, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel weist zahlreiche Mängel auf - nicht nur die stubhafte Kürze. Die Bebilderung ist schlecht, die Verbindungen zwischen preußischer Armee und der Russischen Kolonie werden nur angeschnitten. Man erfährt von einer "königlichen Teestube" - was es damit auf sich hat, wird nicht beschrieben. Bis 1926 war die Kolonie im Besitz des Hauses Hohenzollern, das auch die Kosten für die Anlage übernahm. Wer trägt diese nach der Enteignung, die Bewohner? Unter der sowjetischen Besatzung änderte sich der Rechtsstatus der Kolonisten - was heißt das? War die Kolonie "Volkseigentum" und wie ging die DDR mit dem preußisch-russischen Erbe um? Wurde das Kulturerbe dem Verfall preisgegeben? Nach der Wende gingen die meisten Häuser in Privatbesitz über. Soll das heißen: Ehemaliges "Volkseigentum" wird an westdeutsche Investoren verscherbelt? Wie lebten die russischen Kolonisten im Wandel der Zeiten? Blieb die Kolonie eine Insel der Tradition im sich modernisierenden Preußen - oder war die russische Idylle um 1900 nur noch Fassade (nach heutiger Lesart: Integration oder Parallelgesellschaft)? Möglicherweise war es bereits damals eine Art Sehenswürdigkeit für Touristen, Ausflügler aus Berlin? Der Abschnitt zur Architektur ist nicht ausreichend. Woher kam das Baumaterial? Wir erfahren, dass im Grunde nur eine "Sparversion" realisiert wurde. Warum wollte man einerseits ein solches Projekt realisieren, war dann aber nicht bereit, "echte" Blockhäuser zu bezahlen? Ein kurzer Absatz über das Museum Alexandrowka ist auch zu wenig - auch wenn es einen eigenen Artikel gibt. Das Zitat von Friedrich Wilhelm III. hat keinen Einzelnachweis, überhaupt könnte der Artikel ein paar davon vertragen. Wenn man dem zweiten Weblink folgt, erfährt man weiteres, was im Artikel eingebaut werden könnte: Erst 1938 erhielten die Häuser fließend Wasser, vorher mussten sich zwei Familien eine Wasserstelle teilen. Auch, dass die Baupläne im Zweiten Weltkrieg verbrannt sind, was die Restaurierungarbeiten erschwerte, halte ich für erwähnenswert. Naja, also insgesamt ist der Artikel sicher eine gute Grundlage, um davon einen wirklich lesenswerten zu machen. Aber so finde ich ihn zwar schön, aber nicht lesenswert. Dafür weist er zu viele Mängel auf. Gruß Suedwester93 11:59, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Einzelweise nachzufordern, wenn es die Funktion damals noch gar nicht bag ist äußerst schlechter Stil, wie die ganze Abwahl-Aktion hier. Sind wir denn im Kindergarten, dass die Demonstration gegen ein MB einfach die Regeln außer Kraft setzt? Ab ins Review, schauen, ob sich was ändert und dann handeln. Es kann doch nicht so schwer sein ... Julius1990 Disk. 12:33, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn es neue Funktionen gibt oder sich die Ansprüche erhöhen, muss ein lesenswerter Artikel damit schritthalten. Eine Abwahl ist, wenn er das nicht tut völlig legitim. Ein Review soll dann gestartet werden, wenn der Hauptautor nicht mehr weiter weiß. Eigentlich müsste der doch jetzt genug Anhaltspunkte haben. Abgesehen davon: Hier wurde doch gefragt, welche Mängel der Artikel neben der Kürze hat und jetzt muss man darüber eben diskutieren. Denn die Richtlinien für LA werden nicht voll erfüllt - es gibt größere inhaltliche Lücken. Suedwester93 12:54, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Es ist hier üblich, dass die neue Funktion nicht rückwirkend eingefordert wird. Abgesehen davon sind die Lücken nicht wirklich gravierend, da einzelne Aspekte bei Lesenswerten fehlen dürfen. Es ist ein schwächerer, aber doch ein Lesenswerter. Aber ich freue mich schon auf deine Ergänzungen Richtung Exzellenz ;-) Julius1990 Disk. 13:03, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bin dazu gerne bereit, wenn ich mit Gustav Sabac el Cher und Max Liebermann fertig bin. Eins nach dem andern.:) Suedwester93 13:19, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wieso kannst Du das abschätzen? Kennst Du die Kolonie? Ich kenne sie nämlich und finde den Artikel nicht angemessen. Ich sorge mich aber, dass ich zu nahe am Subjekt bin und damit zu sehr vorbelastet. Curtis Newton 15:07, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Niemand hindert euch daran,
    • 1. den Artikel zu ergänzen
    • 2. den Artikel zu bebildern
    • 3. den Artikel ins Review zu stellen
    • 4. den Artikel zum Exzellenz-Kandidaten auszubauen
  • Das Prädikat Lesenswert ist kein Hinderungsgrund, diesen Artikel weiter auszubauen, bis er in seinem Umfang und seiner Darstellungstiefe einer Diplomarbeit oder Dissertation entspricht. Im jetzigen Zustand entspricht er jedenfalls den Anforderungen eines Lexikonartikels.
  • --Kapitän Nemo 16:35, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Niemand hindert "uns" daran, aber davon sollte doch hier nicht abhängen, ob man seine Meinung äußern darf. Curtis Newton 18:53, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Meinung ja, aber so die Kompetenz des Bewertenden in Frage stellen wie du es oben getan hast, muss nicht sein. Erweckt auch einen etwas oberleherhaften Eindruck, so dass man versucht ist zu sagen: Mach mal, Herr Lehrer. Alle Punkte, die bisher kritisiert wurden, sind Ansprüche, die in Richtung Exzellenz abzielen (nicht nur meiner Meinung nach). Und dass das Lesenswertprädikat kein Hinderungsgrund dafür ist, ist doch nicht falsch angemerkt. Gruß Julius1990 Disk. 18:57, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Echt, kommt so rüber? Das wollte ich nicht. Ich bin wahrscheinlich wirklich zu nah dran. Da ich jahrelang quasi fast drin gelebt hat, habe ich wahrscheinlich zuviel erwartet. Aber vielleicht mache ich wirklich nochwas an den Artikel. Bis dahin streiche ich mal mein Votum oben. Curtis Newton 19:10, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Du solltest dein Contra nicht zurückziehen ;-) Ich meinte nur, wie du den Benutzer angefahren hast, ob er schon einmal da war. Gruß Julius1990 Disk. 19:37, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ach Du meinst meine Frage an Nasiruddin? Das war kein Anfahren, dass war eine ehrliche Frage. Deswegen ja meine Aussage, dass ich vielleicht vorbelastet bin. Naja, schriftliches Medium, da missversteht man sich schon mal. Curtis Newton 21:08, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, kam so rüber. liegt aber wohl wirklich am Medium. Nichts für ungut. Julius1990 Disk. 21:11, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kurz, aber was fehlt? Jedes einzelne Haus mit Foto rein und seine Geschichte inklusive aller Einwohner seit Errichtung anführen? Unfug. Pro --TammoSeppelt 18:16, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • PRO – kann keinen Abwahlgrund erkennen, der mich ernsthaft überzeugt. Diese Farce ist zudem äußerst schlechter Stil und erhärtet wieder einmal sehr eindeutig meine Meinung, dass der Benutzer AF666 von dieser Seite und anderen Bereichen wie EA und Review dauerhaft auszuschließen ist. -- Achim Raschka 19:03, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich glaube auch langsam, daß er Qualität nicht einmal erkennt, wenn sie ihn beißt. Ich dachte, ich hätte meine Stimme schon Pro Artikel abgegeben. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 19:51, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe den Artikel nur kurz überflogen und dabei keine offensichtlichen Mängel festgestellt. Da der Antragssteller auch keine Gründe nennen konnte, gebe ich mal ein ganz dickes PRO. Zur Kompetenz des Antragssteller will ich nichts sagen, aber Achim und Marcus haben es sehr gut auf den Punkt gebracht. --Andibrunt 22:16, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich hatte es schon befürchtet: Das MB trägt die Gefahr in sich, die Maßstäbe für das „lesenswert“-Bapperl stetig weiter zu erhöhen. Dabei gehen die Ansprüche immer mehr in Richtung Hauptseminararbeit und weg von einer prägnanten Kurzübersicht über ein Thema. Einige der Ansprüche sehe ich dabei mit besonderer Skepsis, etwa wenn perfekte Bebilderung eingefordert wird. Wollen wir wirklich von jedem Autor eine Fotosafari einfordern? Die in der Diskussion angesprochenen konkreten Verbesserungsmöglichkeiten sind gut und richtig. Aber die kann man auch ohne Abwahl umsetzen. --Mbdortmund 06:26, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel soll lesenswert sein, nicht exzellent. Die Quellennachweise sollten schnell ergänzt sein, und die fehlenden Informationen sind ja hier schon weitgehend aufgezählt. Die Anmerkung betr. der „Fotosafari“ kann ich nur unterstreichen und mit Bezug auf Themen, die rechtlich geschützte oder kostenpflichtige Aufnahmen - wenn sie überhaupt genehmigt werden - verlangen würden, noch zuspitzen. Dennoch freue ich mich über Artikel, die sich trauen, mehr zu liefern als eine prägnante Kurzübersicht. --Hans-Jürgen Hübner 14:07, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend, und zwar aus folgenden Gründen:

  1. Ich bin grundsätzlich der Meinung, bei Abwahlanträgen sollte die Qualität des Artikels das Hauptaugenmerk erhalten, nicht etwaige Formfehler des Antragsstellers oder Spekulationen über seine Motivation (das ist kindisch und kekst mich ziemlich an).
  2. Abwahlen unterstütze ich in der Regel nur dann, wenn ein Artikel wirklich fehlerhaft ist und die Gefahr der "Verbildung" des Lesers enthält. Das sehe ich hier nicht.
  3. Aber in diesem Falle allerdings fehlen ja wirklich Basics. Wieviele Menschen leben denn heute dort? Nur mehr die Familie Grigorieff? Und in den anderen Häusern lebt niemand? Was ist dann mit ihnen?
  4. Mir bleibt verborgen, was der grundlegende Unterschied zwischen Achim Raschkas EA-Abwahlantrag auf Warschauer Straße heute und diesem, von ihm heftig beschimpften ist?!

Fazit: Ich tendiere doch zum Contra, wenn sich bis zum Ende der Frist nicht etwas tut. --KnightMove 01:54, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Also erstmal finde ich es durchaus gerechtfertigt AF666 für den Mist den er hier besonders häufig verzapft zu kritisieren. Noch mehr, ich halte das für legitim und für eine Pflicht. Denn er hat in drei Jahren Mitarbeit noch nicht verstanden, was Qualität ist. Selbst bringt er keinen guten Artikel zustande, meinst aber gute Artikel anderer nieder machen zu dürfen. Und der Unterschied zwischen diesem Abwahlantrag und dem von Achim besteht in Zweierlei: a) hier ist Lesenswert, nicht Exzellen. b) Achim kann das als Hauptautor besser beurteilen als AF666 bei einem Artikel, bei dem er ja als einziges Problem die Länge sieht. Deine Kritikpunkte, KnightMove, sind nicht von der Hand zu weisen. Allerdings ist das hier eben nur lesenswert, nicht exzellent. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 14:21, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]