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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

18. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. Februar 00:00 Uhr.

Das Haus zum Esslinger war ein historisches Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Obgleich es in seiner Konstruktion als stark barock verändertes Fachwerkhaus der Spätgotik nicht gegenüber seinem baulichen Umfeld hervorragte war es doch als einstiger Wohnsitz von Johann Wolfgang Goethes Tante Melber weithin bekannt, der seinen Aufenthalt dort ausführlich in seinem Werk Dichtung und Wahrheit beschrieb. Im März 1944 verbrannte das Haus zum Esslinger nach den alliierten Bombenangriffen auf Frankfurt weitestgehend, die Parzelle wurde bis 1974 mit dem Technischen Rathaus überbaut. Nach dessen geplanten Abriss ab 2008 soll das Gebäude zusammen mit einem Teil der es einst umgebenden Altstadt originalgetreu rekonstruiert werden.

Artikel über eine wichtige, demnächst wieder erstehende Frankfurter Goethe-Stätte. Hauptautor, daher keine Wertung. --Doenertier82 00:13, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für das Lob und die konstruktiven Ergänzungen. Bezüglich der Formulierung darfst du dich beim BDA & anhängiger Lobby bedanken. Da es für diese Herren nämlich weiter gegen überkommene Prinzipien von Dehio über May bis Corbusier verstößt, ein historisches Gebäude zu rekonstruieren, haben wir diese zugegeben dämliche Formulierung im Beschluss der SVV stehen. Die schwammige Formulierung ist somit nur ein Spiegel dessen, was sich in den Hinterzimmern der Frankfurter Rekonstruktionsdebatte zwischen verschiedensten Interessengruppen abgespielt hat. Was real dabei herauskommt, bleibt in der Tat abzuwarten. Gruß --Doenertier82 14:49, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Als First Nations werden die Indianer Kanadas bezeichnet. Ihre Geschichte reicht mindestens 14.000 Jahre zurück und ist vor allem in den früheren Phasen durch starke Anpassung an die natürliche Umgebung gekennzeichnet ... Nach wichtigen Hinweisen und Verbesserungen würde mich interessieren, ob es bereits für ein „lesenswert“ reicht.--Hans-Jürgen Hübner 04:45, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Weblinks unter #Museen, Archive, Bibliotheken solltest du noch umformatieren--Ticketautomat 11:52, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Mach mal einen Vorschlag. Ich wollte eigentlich auf die Websites verlinken und gleichzeitig auf die entsprechenden Wikipediaartikel, sofern vorhanden. Geht das? --Hans-Jürgen Hübner 12:44, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Er meinte, dass Weblinks inmitten des Artikeltextes nicht gern gesehen werden, siehe Wikipedia:Weblinks. Wenn schon ein weiterführender Artikel existiert, ist ein zusätzlicher Weblink nicht nötig. --Voyager 13:19, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Leuchtet ein. Danke. --Hans-Jürgen Hübner 13:26, 18. Feb. 2008 (CET) (Wow, schon erledigt, nochmals Dank. --Hans-Jürgen Hübner 13:27, 18. Feb. 2008 (CET))[Beantworten]
  • Zunächst einmal Pro für die umfassende Darstellung der Geschichte der Ureinwohner Kanadas. Einige kleine Änderungsvorschläge bezüglich der Überschriften:
Die Kapitelüberschriften sind allgemein zu lang und nicht prägnant genug.
Die Kapitel Einleitender Überblick und Bis zu den ersten Kontakten ... sind sehr lang und könnten zwei oder drei Zwischenüberschriften gebrauchen.--Nikater 13:21, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Wie Nikater bemängle auch ich die zu langen Unterkapitel (insbesondere "Eigenständige Entwicklung" könnte noch weiter unterteilt werden). Abgesehen davon finde ich den Artikel hervorragend und halte die Lesenswert-Kandidatur für eine Untertreibung. --Voyager 21:36, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für die positive Bewertung. Ich habe nachgebessert, was mir eingeleuchtet hat. Vor allem das überlange Kapitel habe ich mit Zwischentiteln aufgelockert und leichter erschließbar gemacht. Für weitere Vorschläge bin ich immer dankbar, und ich werde vielleicht auch über eine Exzellenz-Kandidatur nachdenken. --Hans-Jürgen Hübner 09:50, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr umfassend und informativ, gut recheriert, flüssig geschrieben, ausreichend bebildert und belegt. Klares pro. --Aconcagua 10:02, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - großartige Darstellung, die folgenden Kritikpunkte richten sich ausdrücklich nicht gegen eine Auszeichnung als lesenswert, sondern weisen bereits auf die logischerweise folgende Exzellenz-Kandidatur hin: Die Länge des Artikels ist grenzwertig. Es fällt sicher unendlich schwer, aber da sind vermutlich noch Punkte von minderer Bedeutung drin, die zugunsten einer stringenteren Darstellung verzichtbar sind. Insbesondere wenn im Rahmen dieser Diskussion oder der Vorbereitung zur Exzellenz noch neue Inhalte hinzukommen sollten, hoffe ich, dass dafür an anderer Stelle gekürzt wird. Nachweise: Bei ein paar Punkten fehlen noch Belege. Insbesondere bei den "kulturellen Unterschieden" erwarte ich Einzelnachweise. Und dann die Anmerkungen: Die sind geschwätzig und nutzen die Fußnotenfunktion in einer Weise, die in der Wikipedia bisher nicht üblich und auch nicht erwünscht ist. Fußnoten im Sinne akademischer Arbeiten passen einfach nicht in eine Enzyklopädie. Entweder etwas ist wichtig genug für den Haupttext - oder es sollte weggelassen werden. Das ist aber alles Kleinkram, der Artikel ist toll. --h-stt !? 22:14, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein Artikel über einen großen und doch viel zu wenig beachteten archäologischen Raum unserer Erde. Als Hauptautor − Geos war so freundlich, noch etwas zur Steinzeit zu ergänzen, wofür ich ihm an dieser Stelle danken möchte − stimme ich natürlich Neutral.--Schreiber 17:37, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein wirklich schöner Artikel. Zwei Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind:

  • Forschungsgeschichte ist etwas kurz, aber bei einem solchen Thema vermute ich mal, dass es nicht viel mehr zu sagen gibt. Meiner Meinung nach diesen Abschnitt vielleicht auch ans Ende stellen.
  • Auch wenn chronologische Angaben wie Paläolithikum verlinkt sind: bitte noch bei der ersten Nennung eine ungefähre Zeitangabe anfügen.

Mein Fazit: absolutes Pro. Ich hätte nie gedacht, dass man aus einem solchen Thema so viel herausholen kann :-) Viele Grüße, Minalcar 18:00, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Die Forschungsgeschichte an den Anfang zu stellen, ist m.E. eher üblich, wenn es aber gute Gründe für einen Stellung am Ende gibt, wäre das natürlich kein Problem. Die Forschungsgeschichte werde ich aber auf alle Fälle noch ausbauen. Grüße--Schreiber 16:30, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zum pro. Der an sich sehr lesenswerte Artikel ist sehr schlecht verlinkt. Kupfersteinzeit ist ebenso wenig wie das später nicht erklärte, aber synonyme Chalkolithikum im Fließtext verlinkt, Bronzezeit so wenig wie Eisenzeit. Gleiches gilt für viele Ortsangaben; allerdings habe ich nicht kontrolliert, in wie weit solche Links ohnehin nur rot wären. Es fehlt eine historische Abgrenzung des Artikelgegenstandes. Zwar wird kurz auf die Probleme der Abgrenzung zum Frühmittelalter im historischen Überblick eingegangen, im Kapitel "Die eisenzeitlichen Steppenvölker Mittel- und Ostasiens" endet es dann aber ein wenig vage mit den Skythen und hunno-sarmatischen Völkern. Mithin fehlen einige Jahrhunderte bis zu einer Kulturstufe, die man für den mittelmeerisch-germanischen Bereich als Frühmittelalter ansprechen würde. --Tusculum 21:39, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wobei Rotlinks ja nichts schlimmes sind. Synonymer gebrauch von Fachworten sollte nur geschehen, wenn klar ist, das es dasselbe beschreibt. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 22:58, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für die Kommentare. Die Links werde ich einfügen, ebenso auch eine Abgrenzung des Themas. Grüße--Schreiber 16:27, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro mein Beitrag war nur minimal und ist nicht erwähnenswert, deshalb erlaube ich mir hier die Abstimmung: Da ich mich selbst schon mit ein paar dieser hierzulande praktisch unbekannten Kulturen der Zeit auf einem unbekannten Kontinent beschäftigt habe und weiss, wie schwer hier Infos zu bekommen sind (ich kann aleerdings auch nicht russisch oä.) würdige ich diese Leistung als das, was sie ist: richtig gut! --Geos 17:42, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Dennoch ein paar Anmerkungen. Zum einen sollten Formulierungen wie „... unterschiedlichen archäologischen Kulturen“, „Südwestsibirien erreichte während der Kupfersteinzeit, das hier gegen Ende des 4. Jahrtausends begann, eine jungsteinzeitliche Kulturstufe, die mit der Einführung der Kupferverarbeitung zeitlich ungefähr übereinstimmte“ oder „In allen lokalen Formen der Andronowo-Kultur findet sich eine homogene Keramik, die auch auf die Kulturen am Ob ausstrahlte, welche jedoch gleichzeitig eine in jungsteinzeitlicher Tradition stehende, eigene charakteristische Keramik bewahrten.“ unbedingt geändert werden.

Das ist sicherlich genauso leicht zu ändern, wie die folgende Formulierung: „Mit Beginn der späten Bronzezeit (um 1500-800 v. Chr.) vollzogen sich in Südsibirien entscheidende Veränderungen in geografischer und kultureller Hinsicht.“ Wieso in geografischer Hinsicht?

Abschnitte wie „Bronzezeit“ sind an manchen Stellen wenig hilfreich, um die Kultur wirklich zu kennzeichnen. Vielleicht sollte man Kulturen wie die Andronowo-Kultur einzeln vorstellen? Grundsätzlich verstehe ich nicht die Einteilung nach den Metallen, denn mir scheinen die Umwälzungen ganz anderer Natur viel wichtiger zu sein, wie auch an mehreren Stellen sehr treffend charakterisiert wird, z.B.: „Die sesshaften, vorwiegend viehzüchtenden Gesellschaften der späten Bronzezeit wurden abgelöst durch mobile Reiternomadenverbände, die bis in die Neuzeit Bestand haben sollten.“ Nicht die Bronze war kennzeichnend, wenn auch selbstverständlich von Bedeutung, sondern diese völlige Umkrempelung der Gesellschaft.

Die protourbane Spätirmen-Kultur hätte mich übrigens sehr interessiert, doch ist sie leider viel zu knapp angerissen. Ist da mehr drin?

Unter Ausblick folgt ein Ausblick auf ein Mittelalter, das sich aber anscheinend in der Aufkunft der Türken erscchöpfte. Was ist das Mittelalter in Sibirien? „Braucht“ man das hier, oder ist es einfach Usus? Ich habe auf diese eurozentrische Begrifflichkeit für die Geschichte der First Nations möglichst verzichtet.

„Im 6. Jahrtausend v. Chr. breitete sich in ganz Sibirien die Keramikherstellung aus, wodurch das Neolithikum begann.“ Ist das nicht eher eine Definitionssache als ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis?

Im Abschnitt „Architektur“ werden weit über den Hausbau hinausgehende Dinge, wie erheblicher Siedlungsbau angesprochen. Der Titel ist m. E. viel zu schwach. Alles in allem werden große kulturelle Linien glänzend dargelegt, so weit das beim derzeitigen Stand der Forschung möglich ist, aber die Zwischentitel machen diese Dramatik zunichte, indem sie den Verlauf in ein unangemessenes - an bloßen Materialhäufungen orientiertes - Korsett zwingen, scheint mir. Leider ist das uralte Tradition, obwohl das Hauptmaterial der Steinzeit wohl eher nicht der Stein war, sondern Holz. Aber es ist halt am dauerhaftesten und daher in den Funden am häufigsten.

Leider schleppt die Disziplin noch manch alten Zopf mit sich herum. Vorgeschichte ist wohl immer noch die Geschichte vor der Schrift, also der eigentlichen Geschichte. Frühgeschichte wäre weniger methodenorientiert.

Doch das tut dem Lesenswert keinen wesentlichen Abbruch. Bitte mehr davon! --Hans-Jürgen Hübner 22:34, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für das Lob und die ausführlichen Anmerkungen. Im Einzelnen:
  • Zum einen sollten Formulierungen wie ..... unbedingt geändert werden. Mir ist leider nicht klar, was Dir an diesen Sätzen nicht passt. Geht es hier um die verschachtelten Formulierungen oder um etwas Inhaltliches?
  • Wieso in geografischer Hinsicht? Meine Formulierung war wirklich sehr unglücklich. Gemeint war die geographische Verteilung der Kulturen, aber das wird durch "kulturell" ja schon abgedeckt.
  • Abschnitte wie „Bronzezeit“ sind an manchen Stellen wenig hilfreich, um die Kultur wirklich zu kennzeichnen. Sinn dieser Abschnitte ist, wie die Überschrift "Historischer Überblick" zu zeigen versucht, eine Darstellung der Gesamtentwicklung unter chronologischen Gesichtspunkten, was auch die Benennung nach den Metallen bedingt. Auf die einzelnen Kulturen wird nach sicher einleuchtenderen Gesichtspunkten in den Abschnitten Sibirien vor der Kupfersteinzeit bis Die eisenzeitlichen Steppenvölker Mittel- und Ostasiens eingegangen, wo über chronologische Grenzen hinaus kulturelle Linien verfolgt werden. Durch diese Kapitel sollte eine Charakterisierung der einzelnen Kulturen wie der Andronowo-Kultur, die mit anderen Kulturen verstreut unter Die sesshaften Gesellschaften Westsibiriens und Baikaliens eingegangen wird, unnötig gemacht werden. Vielleicht sollte der Artikelaufbau noch etwas optimiert werden, um die Zweiteilung des Artikels deutlicher zu machen?
  • Die protourbane Spätirmen-Kultur hätte mich übrigens sehr interessiert, doch ist sie leider viel zu knapp angerissen. Ist da mehr drin? Hierzu gilt das Gleiche wie zur Andronowo-Kultur: was diese Kultur mit dem Rest teilt, wird unter Die sesshaften Gesellschaften Westsibiriens und Baikaliens allgemein dargestellt, das Einzige was die Spätirmen-Kultur von einigen (aber nicht allen) anderen Kulturen prinzipiell unterscheidet sind die protourbanen Siedlungen, auf die ich aber noch etwas detaillierter eingehen kann, da es sich hier ja wirklich um ein spannendes Thema handelt.
  • Was ist das Mittelalter in Sibirien? „Braucht“ man das hier, oder ist es einfach Usus? Diesen Begriff habe ich von Parzinger 2006 übernommen, nötig ist er aber keineswegs. Ich werde versuchen, den Abschnitt etwas zu präzisieren und auf den begriff "Mittelalter" zu verzichten.
  • „Im 6. Jahrtausend v. Chr. breitete sich in ganz Sibirien die Keramikherstellung aus, wodurch das Neolithikum begann.“ Ist das nicht eher eine Definitionssache als ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis? Stimmt, das werde ich umformulieren.
  • Der Titel ist m. E. viel zu schwach. Wie wäre es mit "Siedlungsbau"? Das sollte sowohl die Architektur als auch die Siedlungsanlagen umfassen.
  • Vorgeschichte ist wohl immer noch die Geschichte vor der Schrift, also der eigentlichen Geschichte. Tja, früher hat mich das auch immer gestört, bis ich mich irgendwann daran gewöhnt habe. Das ist immerhin ein Weg, aber vielleicht nicht der beste, um mit unschönen alten Begrifflichkeiten fertig zu werden.

Grüße und nochmals danke für die Mühen--Schreiber 18:52, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Thema ist für mich hochspannend. Einmal ist es für mich Neuland, mal von den Kulturen im Südwesten Sibiriens abgesehen. Zum anderen würde mich der Zusammenhang zwischen Ostsibirien und Nordamerika interessieren (s. obiger Artikel). Kennst Du die russische Forschung besser? Falls Dir etwas diesbezügliches in die Hände fallen sollte, was einigermaßen aktuell ist (und nicht in Russisch geschrieben ist, das ich leider nicht gelernt habe), würde ich mich über Rückmeldung freuen (Einwanderung nach Nordamerika, First Nations, Inuit-Dorset).
Noch einmal zu Deiner Rückfrage: „... unterschiedlichen archäologischen Kulturen“ - meinst Du archäologisch fassbare Kulturen?
„Südwestsibirien erreichte während der Kupfersteinzeit, das hier gegen Ende des 4. Jahrtausends begann, eine jungsteinzeitliche Kulturstufe, die mit der Einführung der Kupferverarbeitung zeitlich ungefähr übereinstimmte“ - den Satz verstehe ich nur ahnungsweise
„In allen lokalen Formen der Andronowo-Kultur findet sich eine homogene Keramik ... welche jedoch gleichzeitig eine in jungsteinzeitlicher Tradition stehende, eigene charakteristische Keramik bewahrten.“ - ebenso
Die übergreifende Gliederung des Artikels ist mir bei der Lektüre tatsächlich abhanden gekommen. So wird es klarer. Sag bescheid, wenn alles in Deinem Sinne geschrieben ist. Mit Vorfreude auf die abschließende Lektüre --Hans-Jürgen Hübner 15:40, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Beziehungen zwischen Sibirien und Nordamerika sind archäologisch m.W. nur sehr beschränkt nachweisbar. Seit der Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. gab es in Tschukotka aber frühe Inuit-Kulturen, die ich wegen ihrer Isoliertheit vom Rest Sibiriens nicht in den Artikel aufgenommen habe. Sie werden von Parzinger 2006 (siehe das Literaturverzeichnis meines Artikels), S. 775-780 kurz angesprochen; einen schönen Überblick gibt das Ausstellungsbändchen A. M. Leskov, H. Müller-Beck (Hrsg), "Arktische Waljäger vor 3000 Jahren" (Mainz/München 1993). Ansonsten ist mir bislang keine Literatur hierzu in die Hände gekommen. Bei den beiden Sätzen zur Kupfersteinzeit und zur Andronowo-Kultur habe ich die grammatischen Fehler gar nicht bemerkt, aber das werde ich natürlich ändern. Die "archäologischen Kulturen" werde ich zu "archäologisch fassbare Kulturen" umformulieren, denn das habe ich gemeint. Mit der für mich abschließenden Fassung wird es noch etwas dauern, bis ich dem Artikel diesen Status geben kann, würde ich das Ende der Kandidatur abwarten, da ja von weiteren Vorschlägen auszugehen ist. Grüße--Schreiber 16:32, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Es gibt kaum etwas, das so schwer zu schreiben ist wie einen solchen Überblicksartikel. Man hat eine Fülle von Fundmateriel und trotzdem weit mehr Fragen als Antworten. Das dann noch zu einem lexikalischen Artikel zu verwursten und dabei nicht zuviel zu schreiben und ein Buch draus zu machen, aber auch nichts Wesentliches weg zu lassen ist schon ein Kunststück. Das ist Schreiber mMn hier durchaus gelungen. Lesenswert ist der Artikel alle mal. Pro Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 12:28, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

19. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. Februar

Pro Der Artikel bietet einen sehr guten textlichen wie bildlichen Überblick zum Thema. Er ist logisch gegliedert und sprachlich einwandfrei. Es wäre wünschenswert, wenn alle Artikel der Wikipedia dieses Niveau hätten. -- Helge Sternke 09:02, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Ein Fall für einen Review oder QS. Der historische Überblick ist zu oberflächlich. Keltische Labyrinthe fehlen ebenso wie asiatische und amerikanische. "Spirituelle Funktion und Deutung" ist nichts sagend. Keine Einzelnachweise, obwohl das Literaturverzeichnis so nichts sagend ist, dass man nicht erschließen kann, welches Werk für welche Aussage herangezogen wurde. Da es keinen Hauptautor und keine Autorengruppe gibt, sehe ich für eine zeitnahe Verbesserung schwarz. --Tusculum 10:40, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend, wie schon von Tusculum bemerkt, gibt es noch viel zu tun. Ergänzend eine Nachfrage zur Ableitung von Labyrinth: ....Lehnwort von Kreta. Aus dem Gedächtnis heraus fällt mir dazu die Geschichte des Herodot ein (ohne jetzt adhoc die genauen Zusammenhänge abrufen zu können), der das ägyptische Labyrinth mit dem Herrschernamen verband und sich daraus die Ableitung Labyrinth herleitet. Damit würde das kretische Lehnwort ägyptischen Ursprungs sein. Ich kann aber, wie gesagt, momentan keine Literaturquellen nennen. Ansonsten ein weiterer Vorschlag: Die Einzelnachweise im Artikel unter "Einzelnachweise" aufführen statt Klammern im Text. Gruß--NebMaatRe 12:14, 19. Feb. 2008 (CET), geändert in Kontra: Keine Reaktion ? Hmmm, das sagt viel.--NebMaatRe 12:17, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra das typische Beispiel eines „ungepflegten“ Artikels, dem die ordnende Hand fehlt. Gute Ansätze zerfasern durch unsystematische Hinzufügungen; zum Beispiel das letzte Kapitel Literatur und Film/Spiel geht so gar nicht. Ansonsten: störende Listenhaftigkeit. --DieAlraune 12:39, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Ohne Bewertung, aber eigentlich dagegen. Also die Kelten (jetzt verlinkt) sind zumindest im Ansatz erwähnt. Das Labyrinth als Symbol ist in der keltischen und heidnischen Mythologie noch etwas vielschichtiger z.B. als Figur der Erdmutter oder als Sonnenrad, weshalb später während der Christianisierung auch sehr gerne Kirchen darüber gebaut wurden und die Labyrinthe wurden als Einweihungswege benutzt. Das Labyrinth in Chartres wird nur als Link erwähnt, beinhaltet jedoch eine komplexe Zahlensymbolik (sollte erwähnt werden). Die Bedeutung des Labyrinths in der Esotherik könnte außerdem wertneutral erwähnt werden. Bei den Hopi-Indianer (Indianer allgemein?) ist es ebenfalls die Erdmutter-Symbolik usw…all dies fehlt mir in dem Kontext. Das Pendant Irrgarten ist, wenn auch thematisch abweichend, etwas ausführlicher aber ebenfalls sehr listenhaft. Im Fazit fehlt mir beim ersten Lesen irgendetwas, ich finde ihn unzusammenhängend und denke, der Artikel wäre in einem Review besser aufgehoben. Gruß --Telrúnya 16:52, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel hält (noch) nicht, was er verspricht/versprechen soll. Mir fehlen einige interessantere Sachen noch. Wie konstruiert man künstliche Labyrinthe. Gibt es Regeln oder Ansätze, wie man bei Labyrinthen wieder den Ausgang findet. Umberto Eco hat in seinem Roman Der Name der Rose ein sehr ausgeklügeltes System vorgestellt (mit verschiedenen Markierungen von Durchgängen), wie man aus Labyrinthen, in dem sich William und Adson verirrten, wieder herausfinden konnte. Solche Sachen fände ich sehr interessant. --FrancescoA 18:27, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

20. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. Februar

Der Saalhof – mit dem Rententurm, der ehemaligen Zollstelle, an seiner Westseite – ist das älteste erhaltene Bauwerk der Altstadt von Frankfurt am Main. Von der wohl im Auftrag des staufischen Herrschers Konrad III. errichteten Reichsburg des 12. Jahrhunderts sind noch Reste der romanischen Burgkapelle (Saalhofkapelle) und des Bergfrieds sowie des Palas erhalten.

Nachdem dieser Artikel seit Mai letzten Jahres von mehreren Autoren ausgebaut und illustriert wurde, halte ich die Zeit jetzt für reif, ihn hier zur Abstimmung zu stellen. Als einer der Hauptautoren gebe ich selbst kein Votum ab. --Flibbertigibbet 09:56, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel behandelt das Thema umfassend, ist sauber recherchiert und belegt. Angemessene Bilder, ausgewogene Darstellung (länderübergreifend) und gute sprachliche Umsetzung sprechen ebenfalls für den Artikel. Thomas Binder, Berlin

  • Pro - ganz nett, allerdings kommt mir Through the Looking-Glass fast zu kurz dafür, dass Schach (ob nu Lebendschach, ist zugegebenermaßen debattabel) das Strukturprinzip des gesamten Romans ist (incl. Inhaltsverzeichnis als Schachnotation), und der ******e Harry Potter kriegt den ganzen credit dafür, das moralisch-allegorische Potential des Motivs entdeckt zu haben. Vonneguts All the King's Horses fehlt noch. --Janneman 22:45, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: Lebendschach-Darstellungen gibt es auch im Film Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt, in der Episode der französischen Revolution (sieht nach Schlosshof von Versailles aus), außerdem in Futureworld – Das Land von Übermorgen, dort als eine Art dreidimensionale Computeranimation (die aber wegen der damals noch nicht vorhandenen Technik real gefilmt wurde). Also wohl doch nicht so selten wie im Artikel dargestellt.--NSX-Racer | Disk | B 10:07, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Geschichtsartikel über ein eher exotisches Thema, das die meisten Menschen kaum kennen - meiner Ansicht nach ein gelungener Artikel, den ich vor einiger Zeit verfasst habe. Bildet euch eure Meinung selbst!

Es ist verdammt schwierig, Literatur zum Thema zu finden. Hab bisher leider keinen Erfolg gehabt.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 16:23, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht war ich ein wenig voreilig, scheint so als hätt ich doch was...-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 16:26, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja blöd. Sorry-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 16:27, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Gut, Literatur nachgeliefert.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 16:46, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich schlage vor, dass du die Literatur nur Literatur nennst und Quellen in Einzelnachweise umbenennst und hinter Literatur anordnest. Ich greife mal wahllos einen Satz raus: 1756 wurde die Insel vom spanischen Schiff León unter Kapitän Gregorio Jerez gesichtet und San Pedro genannt. Woher weißt du das? Woraus ergibt sich das? Wenn du wenig Einzelnachweise benutzt, solltest du unter Einzelnachweise mindestes pauschal sagen, auf welchen Quellen der Text hauptsächlich beruht.--Hgn-p 17:02, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Eben, die Literatur listet die als Quelle genutzten Werke auf, vermute ich. Ich habe den Artikel ja eigentlich auch nur übersetzt. *blush*-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 17:17, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Übersetzen von Artikeln aus anderen Wikis ist eine anerkennenswerte Arbeit. Da der Artikel aber nicht mit Einzelnachweisen belegt ist und offenkundig nur vermutet werden kann, dass er mit der angegebenen Literatur belegt ist, ist die Ausgangslage für eine Lesenswert-Wahl m.E. ungünstig. Vielleicht haben andere eine andere Meinung oder können etwas zur besseren Belegung des Textes beitragen.--Hgn-p 18:43, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn man die Titel der angegebenen Werke ansieht, kann man gut abschätzen, auf welchen Teil des Artikels sie sich beziehen dürften. Zumal man bei einigen die relevanten Stellen ja auch nachlesen kann. Es gibt auch genügend Lesenswerte mit weniger Einzelnachweisen/Quellenangaben. Die Portugiesen, bei denen der Artikel den dem Lesenswerten entsprechenden Standard erreicht hat, kommt sogar ganz ohne aus-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 19:06, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
In Wikipedia:Kriterien_für_lesenswerte_Artikel steht klar, dass alle Infos belegt sein müssen. --Hgn-p 19:27, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Man kann ja wohl kaum verlangen, dass man einen Einzelnachweis liefert für jedes Informationsstückchen. Sonst können wir sämtliche Lesenswerte und Exzellente abschaffen. Die unter Literatur und Quellen aufgelisteten Werke geben an, woher die Informationen stammen - wenn dir das noch nicht genügt, kannst du dich ja mit dem Hauptautoren der englischen Wikipedia in Verbindung setzen und dich nach genaueren Informationen erkundigen.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 19:36, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Äh... dein Editkommentar beim Verschieben in den ANR irritiert mich etwas: „Geschichte Südgeorgiens und der Südlichen Sandwichinseln“ verschoben: Artikel in Artikelnamensraum; Quellen: Englischer Artikel, Falklandkrieg, Südgeorgien und ähnliche - das heißt doch wohl hoffentlich nicht dass du den Artikel einfach aus anderen Artikeln zusammengeschrieben hast, ohne die Quellen zu überprüfen? Darauf deutet übrigens auch deine Äußerung von oben hin (Es ist verdammt schwierig, Literatur zum Thema zu finden. Hab bisher leider keinen Erfolg gehabt.) Grüße, --Minalcar 09:04, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nee, ich habe den Artikel übersetzt und die Informationen teilweise mithilfe anderer Artikel verifiziert-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 10:47, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ganz davon abgesehen dass mir das ganz und gar nicht lizenzkonform vorkommt, weil nirgendwo in der Versonsgeschichte etwas von einer Übersetzung vermerkt ist - du hast also die gemachten Angaben nicht anhand von Literatur verifiziert, sondern für die Ergänzungen nur aus anderen Artikeln abgeschrieben? --Minalcar 22:51, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, ich habe den englischen Artikel übersetzt (Ist vermerkt in Form "Quelle: Englischer Artikel (...)"). Von Versionsimport hab ich damals noch nichts gewusst. Die dort (englischer Artikel) getätigten Aussagen habe ich verifiziert, mit Hilfe der anderen Artikel sowie soweit mir möglich mit Hilfe der unter "Literatur" angegebenen Werke (bei den relevanten Fragmenten, Onlinetexten etc.). Ausserdem habe ich selbst ein bescheidenes Fachwissen. Okay?-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 23:55, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Dass du nichts von Versionsgeschichtentransfer und den ganzen Kram gewusst hast, ist nicht so schlimm. Wenn wir aber hier anfangen, Informationen mithilfe anderer Artikel zu "verifizieren", haben wir in der Wikipedia sehr schnell ein Problem - ich habe schon desöfteren Artikel gesehen, die sich praktisch komplett widersprochen haben. Auch wenn ich deine Leistung durchaus anerkenne, gibts von mir deswegen ein Kontra, denn der Artikel kann nach deiner Aussage die hier geforderten Kriterien in Bezug auf Belege und Nachprüfbarkeit nicht erfüllen. --Minalcar 13:18, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Im großen und ganzen erstmal Abwartend mit Aussicht auf ein pro, ein paar Anmerkungen habe ich noch:

  • Ohne vorher den Artikel zur Inselgruppe gelesen zu haben, sollte vllt. der Hinweis erfolgen, dass die Inseln bis zur Entdeckung durch die Europäer unbewohnt waren (tipp ich doch mal), da die Geschichte ja erst gegen 1500 beginnt...
  • Laut Cowleys Tagebuch liegt die Stelle, an der er Land sichtete, jedoch mehr als 1700 Kilometer oder 300 Seemeilen nördlich von Südgeorgien. – Ich tipp mal ein Schreibfehler, oder? Zumindest ist die Umrechnung von km in sm bzw. umgekehrt nicht ganz eindeutig, ich weiß allerdings nicht, welcher der beiden der richtige ist.
  • Die Anteile an erlegten See-Elefanten stiegen nach und nach, da die Ölgewinnung an Wichtigkeit gewann. – Sorry, wenn ich da nicht die Allgemeinbildung hab, aber für den Laien könnte man hier nicht an das aus den Seeelefanten gewonnene Öl denken, sondern an Erdöl...zumindest war das selbst mein erster Gedanke. Wäre nicht Tran eine gleichwertige Bedeutung?
  • Naja, und dann noch einen Kritikpunkt zur Gliederung, da diese z.T. nicht chronologisch sondern thematisch aufgebaut ist. Zumindest bei den Punkt Wissenschaft und Robbenfang werden mitunter Ereignisse erwähnt, die laut Gliederung erst 50-80 Jahre später erwähnt werden dürften.

Ich tipp allerdings mal, dass sich die Kritikpunkte schnell klären lassen. -- Platte Drück mich! 16:01, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kommentar: Die unvollständige Neugliederung dieses Artikels ist teilweise auf meinem Mist gewachsen, weil mir die Gliederung des englischsprachigen Artikels zu grob erschien. Du darfst diese Gliederung gerne weiter ausbauen oder auf einen früheren Zustand zurücksetzen. Gruß --Kapitän Nemo 17:03, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich überlass das euch mal, da ich ungerne größere Edits in Artikeln mache, mit denen ich sonst nicht zu tun habe...klingt komisch, is' aber so. -- Platte Drück mich! 17:06, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
@ Platte:
Gliederung überarbeitet - besser? Beim Robbenfang kann ich kein Vorgreifen der Chronologie erkennen, ausser bei den Jahreszahlen bei der Verwaltung - das sollte man aber eigentlich zusammen stehen lassen.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 18:14, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Passt alles. Wegen Robbenfang, ich hatte da nur die 1985 auf einmal gesehen, allerdings geht das in dem Kontext so, also kann so stehen bleiben. Achja, eins noch (warum hab ich net vorher dran gedacht). Ist wegen der Zeitleiste: Warum ist die verschiedenfarbig eingeteilt worden? Das gleiche kann man dort auch in einer Farbe machen, wie z.B. bei der Zeitleiste der Generalsekretäre der KPdSU (einfach bei Stalin oder so vorbeischauen). -- Platte Drück mich! 18:42, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist so eingeteilt wegen besserer Übersicht - immer, wenn sich die Farbe ändert, ist was passiert. Wenn du meinst, eine uniforme Farbgebung wäre nötig, kannst du das ja einrichten (du gehst einfach zu Bearbeiten und ersetzt dann alle Farbbezeichnungen bei der Zeitleiste durch die gewünschte Farbe).-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 18:53, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ich mag Union auch ganz gern, ;-)
Ich hab mal die Farben abgeändert, wenn was passiert, erscheint dort ja automatisch ein weißer Balken in der Zeitleiste. Mit drei Farben verwirrt das allerdings, da man sich ja automatisch dabei denkt, die Farben würden irgendwas bedeuten. UNVEU -- Platte Drück mich! 13:55, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Achja, das hab ich vergessen da zu lassen. Pro -- Platte U.N.V.E.U. 14:04, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - weder ein Absatz "Literatur und Quellen" in einem Artikel zu einem historischen Thema noch der Umgang des Autors mit Fachbegriffen und der Eindruck, den man von seinem historischen "know how" in dieser Diksussion gewonnen hat lassen Vertrauen in den Artikel haben. Auch wenn manche es glauben - man kann Geschichtsartikel nicht einfach so hinwerfen. Das ist nicht umsonst ein Studienfach. Mir erscheint der Umgang mit dem Thema zu lasch. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 19:05, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass du mein "historisches know how" durch den Kakao ziehst (was auch immer das genau sein soll) - was meinst du mit meinem Umgang mit Fachbegriffen? Und mit "zu lascher Umgang"? Bitte konstruktive Kritik anbringen!-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 19:23, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn ich deinen eigenen Beiträgen folge kannst du nicht unterscheiden zwischen Quelle und Literatur. Für historische Artikel ein no-go. Im übrigen ziehe ich dich oder dein Können nicht durch den Kakao. Dazu ist mir das viel zu ernst. Ich kritisiere seinen Umgang mit Literatur und Quellen, den du hier zur Schau stellst. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 11:24, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Geht doch! Die angegebene Literatur diente als Quelle(n) für den Artikel; der Titel "Quellen und Literatur" stammt daher, dass die Quellen eben auch Literatur sind, d.h. für weiterführende Informationen genutzt werden können. Ich war zu Beginn der Diskussion nur etwas verwirrt. Und dein Kommentar ganz oben klang im Übrigen schon etwas herabwertend, ich bin aber nicht nachtragend. ;-)-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 13:34, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Marcus wollte wohl auch auf Quelle (Geschichtswissenschaft) hinaus. Ich finde diese Verwendung des Begriffs auch nicht optimal, zumal es einfach unüblich ist. Julius1990 Disk. 14:17, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Inhaltlich hat mir der Artikel schon die ganze Zeit gefallen, nach dem ich jetzt nochmal die Diskussion um die Literatur bzw. Quellen hier nachverfolgt hab, bin ich zur Überzeugung gekommen: Pro --Mahqz 14:12, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

21. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. Februar

Die Waldsteppenotter (Vipera nikolskii) ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae). Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Ukraine bis in das westliche Russland in den Einzugsbereichen der Wolga, des Dnepr und des Don. Die Eigenständigkeit der Art ist umstritten, vielfach wird sie der Kreuzotter (Vipera berus) als Unterart zugeordnet.

  • Neutral als Hauptautor – Ich würde den Artikel erstmal als fertig betrachten. Auf eine Verbreitungskarte habe ich erstmal verzichtet, da das Ganze mit der Hybridisierungszone nicht so ganz trivial ist (sollte jemand Interesse haben schicke ich gern eine Vorlage via Mail). -- Achim Raschka 09:09, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Aslo im Vergleich mit einer Korallenotter... ;). Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 00:52, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bunte Vipern gibts es nur bei den Atheris-Arten, mal sehen ... -- Achim Raschka 07:58, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Fairbanks, Morse and Company war ein amerikanisches Unternehmen. Es produzierte und vertrieb eine große Palette an Industrieerzeugnissen, vor allem für Farmen, kleine und mittlere Betriebe. Weiterhin stellte das Unternehmen Großdieselmotoren für Schiffe und Lokomotiven her. Bekannt wurde es für seine Gegenkolbendieselmotoren. Heute gehört die Dieselmotorenfertigung zu EnPro Industries.

Vielleicht gibt es auch nicht viele, die sich für das Thema erwärmen? Ich kenne mich auch null aus auf dem Gebiet. Aber ich kann sagen, dass ich die Firmengeschichte einigermaßen verwirrend geschrieben finde. Die Zeiträume werden nicht recht klar, welche Firma wann wie heisst und mit welcher anderen Firma zusammengeht. Wann gab es denn jetzt FM & Co? Ab 1871 oder erst 1885? Mir fällt auch auf, dass das Unternehmen einige verschiedene Namen im Text bekommt, da sollte man genauer sein und nicht mal von F.M. und dann wieder von Fairbanks-Morse schreiben. Von mir derzeit eher Abwartend mit Tendenz zu Contra. --MSGrabia 20:50, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

1871 hat Morse in Chicago als "FM&Co" firmiert. 1885 wurden dann weitere Unternehmen übernommen, die in die FM&Co. verschmolzen wurden. F&Co. war bis 1926 davon unabhängig erst dann erfolgte der Zusammenschluss mit der einzelnen Unternehmen und die Einfürhung des Markennamens "Fairbanks-Morse" Liesel 23:16, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
P.S.: Was noch ein wenig fehlt, sind Einzelnachweise; das tut der Qualität aber kaum Abbruch-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 20:02, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nachdem der Beitrag lange im Review war und intensiv überarbeitet worden ist, wüsste ich gern, ob man ihn schon lesenswert nennen kann. --Hans-Jürgen Hübner 10:19, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

pro für einen insgesamt schönen Artikel. Ein paar Dinge gefallen mir nicht ganz so gut: Ist die Imitation Venedigs an anderen Orten so bedeutend, dass dies bereits in Überschrift erwähnt werden muss? Im Bereich Handelsgeschichte geht mir einiges durcheinander. Am Anfang werden Handelsströme und Waren erwähnt, dass ist ok. Dann aber kommt Aussenpolitik und Militärpolitik (Arsenal) hinzu - schon grenzwertig. Anschließend folgt soziale Gliederung und ihr Ausdruck in den Bauten - das hat mit Handelsgeschichte allerhöchstens indirekt zu tun. Wäre da nicht eigener Absatz Sozialstruktur oder so ähnlich angebracht? Dazu noch eine kleine Nachfrage von unterschiedlichen Bauten der Schichten ist die Rede, gab es auch so was wie soziale Segregation d.h. die Konzentration der verschiedenen Schichten in unterschiedlichen Stadtvierteln? Eine Kleinigkeit noch dieser Satz "Die ebenfalls ausgestoßenen Flüche bleiben wegen ihrer Deftigkeit und Eindeutigkeit besser unübersetzt" erscheint mir überflüssig. Er weckt zwar Neugierde ist aber doch etwas unenzyklopädisch. Machahn 17:30, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Gibts denn für die Behauptung, Venezianisch sei näher mit dem Spanischen verwandt als mit dem Toskanischen eine belastbare Quelle? Ich kenne die Unterscheidung zwischen ost- und westromanischen Sprachen (wobei die norditalienischen Dialekte zu westromanisch, Toskanisch jedoch zu ostromanisch gezählt werden), diese Abgrenzung berücksichtigt jedoch nur einige wenige Aspekte der Sprachen (vor allem die Morphologie). Deswegen ist die Behauptung, Venezianisch sei näher mit Spanisch verwandt als mit der italienischen Standardsprache, stark vereinfachend. Es ist, glaube ich, besser zu schreiben: Das Venezianische wird zu den westromanischen Sprachen gezählt. --Mai-Sachme 12:19, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro trotz einiger Bedenken. Schöner Artikel, allerdings ist mir das, was Machahn schreibt, auch aufgefallen. Zum anderen scheint mir bei der Einordnung der Venezianischen Kunst in größere Zusammenhänge etwas der Überblick zu fehlen. Kein Wort davon, daß Venedig während des gesamten Mittelalters als Brückenkopf der byzantinischen Kunst enorme Bedeutung für die westliche Kunst, insbesondere alle ihre Renaissancen hatte? Den Satz Die Kunst, einen Gegenstand durch Farbe und Lichteffekte plastisch erscheinen zu lassen, wurde hier erfunden kann man so natürlich nicht stehenlassen. Wo bleibt überhaupt die Malerei (einschließlich der Wand- und Buchmalerei) außer in diesem sehr mäßigen, um nicht zu sagen falschen Absatz? Stullkowski 15:52, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Entschiedenes Kontra: Der Geschichtsabschnitt gehört erstens ausgelagert in einen eigenen Artikel, zweitens hier auf das Wesentliche komprimiert, und drittens gründlich überarbeitet, Sätze wie dieser sind bestimmt nicht lesenswert: Nach dem Verlust von Zypern wurde das Osmanische Reich von der Heiligen Liga, einem Bündnis von Papst, Spanien und Venedig, zwar besiegt (Seeschlacht von Lepanto), doch dies konnte den Verlust Zyperns sowie den weiteren machtpolitischen Niedergang Venedigs nicht aufhalten. So strukturlos geht das weiter, auf den restlichen Artikel hatte ich keine Lust mehr. - Gancho Kolloquium 17:16, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen. Ich habe nochmals, entsprechend Euren Einwänden, ein paar Änderungen vorgenommen. Die Imitation der Stadt ist ein wenig gestutzt worden, ich habe die Handelsgeschichte in die allgemeine Geschichte hineinverlegt, zumal es ja längst eine Wirtschaftsgeschichte und eine politische Geschichte gibt. Auch die Flüche habe ich entfernt... Zur Segregation sozialer Schichten habe ich ein paar Anmerkungen eingeflochten, die aber natürlich nicht erschöpfend sein können - soweit ich weiß, gibt es noch immer keine Sozialgeschichte der Stadt. - Zur Sprache kann ich nur auf den verlinkten Artikel zum Venezianischen verweisen, ich selbst kann dazu als Nichtlinguist nichts Wesentliches beitragen. Ähnliches gilt für die Entwicklung der Malerei. Da würde ich mich über ein paar Sätze aus verständiger Feder freuen, aber das habe ich ja schon im Review angemerkt. --Hans-Jürgen Hübner 17:20, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • bei einem so ausführlichen Artikel mit einer so langen Literaturliste (wurden die alle verwendet?) würde ich gerne rausfinden können, auf welchen Büchern etwa der Abschnitt Geschichte beruht. Woher die Zahlen für die Bevölkerungsentwicklung kommen. Und ein bisschen weniger Poesie: Die Venezianer wussten, dass das eigene Stadtgebiet als Basis ihrer Macht sehr klein war. Sie waren sich ihrer Unbesiegbarkeit aber so sicher, dass das Zentrum der Macht, der Dogenpalast, niemals - von den frühesten Anzeichen abgesehen - durch sichtbare Wehrbauten gesichert wurde. Dem Fremden, der sich der Stadt näherte, zeigte sich der märchenhafte Anblick von offener Piazza, dem überkuppelten Markusdom und dem Dogenpalast, dessen Sockelgeschoss sich in unzähligen Arkaden dem Besucher öffnet. Griensteidl 17:31, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Alles zutreffend, die Fragen berechtigt. Der Artikel ist in einem enormen Wildwuchs von zahlreichen Autoren verfasst worden. Dank vieler Hinweise, auch Eurer, bin ich erst darauf aufmerksam geworden. In der Folge hat Vieles eine neue Struktur bekommen, die Sprache ist durchgängiger, manches gestrafft und von Poesie „entrümpelt“ worden. Manche Fehlinformationen, Veraltetes und Vorurteile verschwanden.
Auch hat jede(r) dem gerade ein Buchtitel in die Hand gefallen ist, ihn hier „verewigt“. Da sich hier wohl überwiegend Menschen tummeln, die nicht Italienisch lesen, beschränkt sich die Auswahl zudem weitgehend auf deutschsprachige Titel. Im Einzelnen historische Vorgänge zu belegen, sollte aber spezialisierten Unterartikeln, die es ja gibt, vorbehalten bleiben. Das Wenige, was im historischen Abschnitt steht, ist ganz bestimmt nicht umstritten.
Insgesamt hoffe ich, dass die Venedigkenner ihre Sachkenntnis ein wenig mehr einbringen, am besten gleich, indem sie die ihres Erachtens notwendigen Verbesserungen selbst vornehmen. --Hans-Jürgen Hübner 10:00, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel stand vom 25. Januar bis zum 21. Februar mit dem Ziel einer hiesigen Kandidatur im Geschichts-Review. Die dort angeprochenen Punkte wurden allesamt abgearbeitet (mit Ausnahme des Austausches des Eröffnungsbildes gegen eine aktuelle Fotografie, doch dieser erfolgt in Bälde). Der Text mag etwas kurz und trocken erscheinen, ist jedoch vollständig und IMHO auch sehr informativ. Der sachkundige Bremer Roland Kutzki hat ihn freundlicherweise auf Richtigkeit überprüft, sowie einiges zu den Hintergründen ergänzt. Ich halte mich natürlich Neutral, bin aber gespannt auf Eure Bewertungen. Beste Grüße --Florean Fortescue 15:03, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wirklich spannendes Thema, überhaupt nicht trocken. Aber irgendwie wird mir nicht ganz klar, inwiefern die Straßenbahnunruhen auch ein Protest gegen den Vietnamkrieg waren, wie es mir in der Einleitung angekündigt wird. Dass die gleichen Leute vorher Flugblätter gegen den Krieg verteilen und nachher mit 10.000 anderen gegen die Erhöhung der Fahrpreise demonstrieren, ist meines Erachtens nicht ausreichend, um diesen Schluss zuzulassen. Kleinere Mäkel wären, dass die 94 Festnahmen zweimal drinstehen  Ok und doch recht wenige Einzelnachweise vorhanden sind. Ich bin kein Referenzierungsfetischist, aber bei manchen Aussagen wäre es schon ganz gut, beispielsweise, dass sich die Demonstranten ohnehin nicht auf die ABS beriefen.  Ok Wurde denn das Michelers-Buch benutzt? Insgesamt eine sehr spannende Sache und gerne auch pro, aber derzeit noch Abwartend. --DerGrobi 16:14, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel enthält m.E. alle wesentlichen Informationen und ist zwar knapp, dafür prägnant und flüssig geschrieben. Ich selbst war damals 11 Jahre alt - und hatte von meinen beiden älteren Brüdern, wegen "Verletzungsgefahr", strikte Anweisung zu Hause zu bleiben - was ich aber nicht tat.:-) -- SVL Vermittlung? 19:20, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach einer gescheiterten Lesenswert-Kandidatur vor fast einem Jahr (inklusive vorhergehendem Review), vielen Überarbeitungen sowie jüngst sogar einem externen Experten-Review möchte ich diesen von mir mit verfassten Artikel erneut zur Kandidatur stellen. Die Beteiligung war beim letzten Mal sehr gering, was aufgrund der Komplexität des Stoffes nicht verwunderlich ist. Trotzdem ist der Artikel meines Erachtens gut verständlich und fachlich sehr gut. Nils Simon T/\LK? 23:01, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ob es den Stand der Erkenntnisse korrekt wiedergibt, vermag ich nicht zu beurteilen. Der Artikel überzeugt jedoch und bleibt bei einer komplexen Materie verständlich.--Hgn-p 13:01, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend (mit Tendenz zum pro), da ich doch ein paar Kritikpunkte sehe: Der Artikel holpert sprachlich an einigen Stellen, geht gleich in Einleitung los: Eine Abnahme des pH-Wertes ist ein Symptom und das Maß für die Versauerung, nicht aber die Versauerung selbst. Eine Aussage wie „Verringerung um 0,11 pH-Einheiten“ ist sinnlos, da es sich beim pH-Wert um ein logarithmisches Verhältnis handelt.
...hmm, ist mir auch aufgefallen - man könnte ergänzen dass die Verrringerung um 0,11 Einheiten einer Zunahme der Oxoniumionenaktivität um ca. 28,8% entspricht.--Chadmull 19:36, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe das mal so gelöst. Nils Simon T/\LK? 19:11, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei der Beschreibung des Carbonat-Puffers-Systems im Abschnitt Chemischer Prozess der Versauerung verlinkt Carbonat-Puffer auf Pufferlösung, was eine chemische Interpretation von reagiert langsamer nahelegt; gemeint ist aber der übergeordnete Kreislauf aus Stoffeintrag (Carbonat und CO2), horizontaler Verlagerung der Carbonate und Neutralisierung des CO2 durch Carbonat-Ionen. Richtig klar wird das erst beim Lesen des dazugehörigen Einzelnachweises. Leider fehlen Angaben zu Herkunft und Eintrag (z.B. durch Süsswasserzufluss?) des Carbonats in die Meere. Ein Hinweis im Fliesstext auf die schlechte Löslichkeit der Carbonate des Calciumcarbonats in basischem Milieu wäre für das Verständnis des Puffersystem sehr hilfreich. --Burkhard 19:05, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hört sich gut an. Magst Du das direkt selber einbauen? Nils Simon T/\LK? 12:30, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab es mal versucht, allerdings hatte ich auch nur Archer/Kheshgi/Maier-Reimer als Quelle zur Verfügung. --Burkhard 18:27, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Aussage, Carbonate wären in alkalischen Lösungen schlecht löslich, stimmt so natürlich nicht. Ein Gegenbeispiel wäre Kaliumcarbonat. Ich denke, Du beziehst Dich darauf, dass Calciumcarbonat schlecht löslich ist, das Dissoziationsgleichgewicht der Kohlensäure sich mit steigendem pH-Wert zu Carbonat verschiebt und Calcium im Überschuss vorhanden ist. -- Rosentod 13:10, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hast natürlich recht, ich hatte beim Schreiben nur an Carbonate von Erdalkalimetallen gedacht. --Burkhard 18:27, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Wenige Anmerkungen:
  • wobei das kohlenstoffreiche Oberflächenwasser an den Polen abgekühlt wird und schwerer wird - mEn beschränkt sich das Absinken auf die Arktis/Nordpolarregion
  • entstehen durch Calcit-bildendes Plankton, insbesondere von Kalkalgen - tatsächlich sind die gegenwärtig wichtigsten planktonischen Kalkbildner (d.h die den größten Anteil an den ozeanischen Kalkschlämmen haben) in dieser Reihenfolge Globigerinen (eine Gruppe der Foraminiferen), Coccolithophoriden (eine Gruppe der Kalkalgen) und Pteropoden (woher stammt die Aussage, dass Kalkalgen eine besondere Rolle spielen?)
  • in Form eines carbonatreichen, biogenen Sediments - also sprich "Kalkschlamm"
  • Werden hingegen die Calcit- und Aragonit-Kompensationstiefen für die Calciumcarbonate Calcit und Aragonit überschritten, dann lösen sie sich vollständig auf. Diese Kompensationstiefen wandern im Zuge der Versauerung nach oben, und so gehen große Mengen von Kalkstein am Meeresgrund in Lösung. - bereits oberhalb der Kompensationstiefe (unterhalb der alles Calciumcarbonat gelöst ist) beginnt die Lösung des Karbonats (unterhalb einer Lysokline, die nicht mit der Kompensationstiefe identisch ist); dass große Mengen von Kalkstein am Meeresgrund in Lösung gehen stimmt so nicht - die Kalkpartikel erreichen gar nicht erst den Meeresboden um Kalkschlamm zu bilden, sondern gehen noch in der Wassersäule in Lösung
Ansonsten soweit pro. LG --Chadmull 21:26, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe einiges eben umgesetzt. Der Artikel Calcit- und Aragonit-Kompensationstiefe sollte Deinem letzten Punkt zufolge anscheinend dringend umgearbeitet werden, denn dort steht: "Das Mineral Calciumcarbonat kann in Form von Calcit oder Aragonit vorliegen. Diese gehen in Gewässern, aufgrund eines vorliegenden Gradienten mit der Tiefe zunehmender Konzentration an Kohlenstoffdioxid, ab einer bestimmten Wassertiefe, der Kompensationstiefe (auch „Lysokline“ genannt), komplett in Lösung." Wie wärs mit einem eigenen Artikel Lysokline?? Nils Simon T/\LK? 14:24, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
PS: Die Webseite geo-glossar.de ist klüger als Wikipedia. Dort steht: "Die Lysokline ist die Wassertiefe, ab der die erste Anlösung von Karbonaten stattfindet. Sie befindet sich rund 300 bis 800 m über der Calcit Kompensationstiefe."

Pro Ein sehr informativer Artikel - der zugleich auf die Notwendigkeit von Veränderungen mit dem Umgang unserer Umwelt hinweist. -- SVL Vermittlung? 19:34, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Als Osmose wird in den Naturwissenschaften der gerichtete Fluss von Molekülen durch eine semipermeable (auch: selektiv permeable) Membran bezeichnet. Osmose ist für viele Abläufe in der Natur von Bedeutung, besonders für die Regulation des Wasserhaushalts von Zellen und Pflanzen, und findet als Trennverfahren Anwendung in der Medizin und Verfahrenstechnik. Die theoretische Erklärung der Osmose liefert die statistische Mechanik.

  • Neutral als Hauptautor – Der Artikel war im Herbst in der QS Chemie, danach erheblich ausgebaut. Dank Anregungen aus dem Review ist Osmose zum fächerübergreifenden Artikel geworden. -- Burkhard 23:30, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Natürlich zum Teil recht anspruchsvolle Lektüre, aber das muss so sein, wenn man das Thema wissenschaftlich korrekt aufarbeiten will. Dennoch sollte auch der Laie in der Lage sein, sich durch den Artikel einen guten Überblick über Osmose zu verschaffen. Das einleitende Beispiel illustriert den Prozess verständlich, auch wenn ich es mir, wie im Review angemerkt, nach der eigentlichen Einleitung wünschen würde. Insgesamt finde ich es beeindruckend, was Burkhard nahezu alleine, dabei jedoch wissenschaftlich korrekt und gut belegt, aus dem Artikel gemacht hat. -- Rosentod 18:07, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Ich habe großen Respekt vor dieser diziplinübergreifenden Arbeit. Auf mich wirkt der Artikel sehr gut recherchiert und vollständig. Wenn ich auch sicherlich kein Spezialist auf diesem Gebiet bin, finde ich die im Artikel dargelegte allgemeine Definition der Osmose zweckmäßig (und nicht die eingeschränkten Definition, z.B. nur für Lösungsmittel Wasser). Dem Artikel in allen Details zu folgen, mag an einigen Stellen etwas mühsam sein. Aber die Einleitung inkl. das Kirschenbeispiel finde ich nun ausgesprochen gut gelungen.--Cactus26 13:30, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Max Steinthal (* 24. Dezember 1850 in Berlin, † 8. Dezember 1940 ebenda) war als Bankier Direktor und nachfolgend Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Als eine seiner Hauptleistungen gilt die Finanzierung der vorher allgemein als unrentabel angesehenen Berliner Hoch- und Untergrundbahn.

  • Pro – in meinen Augen genau das, was ich als lesenwert anseh, eine sehr gut gemacht und nicht zu sehr ausschweifende Biographie über eine Person, die mir vor der Lektüre gänzlich unbekannt war. -- Achim Raschka 23:49, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • neutral Für "Die zehn reichsten Einwohner Berlins waren zu dieser Zeit allesamt Bankiers und Steinthal gehörte zu ihnen." hätte ich gerne einen Beleg, zumal Steinthal seinerzeit im selbstständigen Charlottenburg (also außerhalb Berlins) wohnte. --Rlbberlin 00:18, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Formulierung erweitert, Quelle angegeben. --Axel.Mauruszat 08:10, 23. Feb. 2008 (CET) Gibt es eigentlich noch einen Unterschied im Anspruch für lesenswert und exzellent?[Beantworten]
Sorry, das ist falsch zititert. Der online verfügbare Text spricht von den reichsten Bankmanagern, nicht von den reichsten Bankiers oder gar den reichsten Berlinern. In dieser Auflistung fehlen Bankies wie beispielsweise Jakob Goldschmidt oder Gerson Bleichröder ebenso wie die Unternhemer Guido Henckel von Donnersmarck, Ernst Borsig, James Simon, Eduard Arnhold, Werner von Siemens, Emil Rathenau. Ich denke, der Satz kann so nicht im Artikel bleiben. --Rlbberlin 09:17, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
1. In der Quelle steht (nicht wörtlich) "Die reichsten Leiter der Aktienbanken besaßen nach der Jahrhundertwende über 10 Mio Mark, teilweise deutlich mehr. An der Spitze stand Hansemann hinter Mendelssohn-Bartholdy der zweitreichste Mann von Berlin, gefolgt von Gwinner, Salomonsohn, Russell, Fürstenberg, Gutmann und Steinthal." Das ist zugegeben interprtierbar. Es wird leider nicht klar, ob sich das "gefolgt von" auf "zweitreichster Mann von Berlin" oder "Leiter der Aktienbanken" bezieht.
2. verdammt - verdammt - verdammt. Ich habe das mit den 10 reichsten Berlinern fast wörtlich irgendwo gelesen, finde es aber nicht mehr. Leider weiß ich nicht mal mehr, ob es online oder auf Papier war (habe schon meine halbe Wohnung auf den Kopf gestellt).
3. Angesichts von Deinen Hinweisen, vor allem zu Donnersmarck, Borsig und Rathenau, kommen mir, auch falls ich tatsächlich die Ausage als Quelle noch finden würde, doch erhebliche Zweifel...
4. Ich habe die Aussage im Artikel nun deutlich "unschärfer" gestaltet. --Axel.Mauruszat 11:07, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

22. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. Februar

Der Invalidenfriedhof ist ein historischer Berliner Friedhof und eine Gedenkstätte im Bezirk Mitte. Er liegt zwischen Scharnhorststraße und Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal, nördlich vom Bundeswirtschaftsministerium. Wegen der historischen und kulturellen Bedeutung der Gesamtanlage und einzelner Grabdenkmale steht er unter Denkmalschutz.

  • Pro – ein mittlerweile sehr beeindruckender Artikel zu einem ebenfalls sehr beeindruckenden Friedhof in bester Berliner Grenzlage (und damit ein echter Sightseeing-Tipp für Berlininteressierte) -- Achim Raschka 07:29, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • ProVulkan 18:06, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral als Hauptautor. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass der Zeitabschnitt von 1900 bis 1945 (wichtig für die nationalistische Überhöhung des Friedhofs in der Folge der Bestattung von Manfred von Richthofen!) noch nicht ausgearbeitet ist, weil ich mir dafür zuerst noch zeitgenössische Literatur besorgt habe. Ich versuche, das Manko schnellstmöglich auszugleichen. --beek100 18:21, 22. Feb. 2008 (CET)
  • Pro, schöner und solider Artikel, auch schön bebildert. Gute Arbeit, --MARK 18:25, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Toller Artikel, gerade die Struktur ist gut durchdacht. Steckt viel Arbeit drin. Suedwester93 09:37, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Sophienhöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei der Gemeinde Ahorntal am nordwestlichen Talrand des Ailsbachtals, unweit der Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz. Die seit 1971 elektrisch beleuchtete Sophienhöhle wurde bei Grabungen im Jahre 1833 entdeckt und seit 1834 als Schauhöhle geführt. Die Sophienhöhle gilt mit ihren drei großen Abteilungen, die mit engen, verschlungenen Gängen verbunden sind, als eine der schönsten Schauhöhlen in Deutschland. Seit 2002 findet in der Sophienhöhle mit Sophie at night eine in Deutschland bisher einmalige Multimediashow statt.

Ich habe den Artikel zuletzt Anhand den Quellen und Erkundungen vor Ort kontinuierlich ausgebaut. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Muss die Beschreibung der Höhle wirklich anhand von 170 Jahre alten Originalzitaten erfolgen, die über anderthalb Bildschirmseiten gehen? Das ist für mich nicht lesenswert, sondern ein Fall für Wikisource. Griensteidl 18:03, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Griensteidl, die Beschreibung der Höhle erfolgt mit den Abschnitt Beschreibung. Das Zitat gibt eine Schilderung aus der Sicht der damaligen Zeit wieder und steht im Abschnitt Geschichte. Ich gebe aber zu, dass es sehr lang ist. Bei weiterer Reaktion hier, die in diese Richtung gehen, werde ich dort selbstverständlich einkürzen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:08, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Nachtrag: Das eine große Zitat habe ich jetzt mal stark eingekürzt und in den Fließtext mit aufgenommen. Ich hoffe, dass es jetzt so besser ist. -- Rainer Lippert 22:10, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Gute Arbeit. Lediglich zwei in ihrer Bedeutung asymptotisch verlaufende Sachen sind mir aufgefallen: In der Infobox sollte auf der Landkarte das Bergsymbol gegen einen kleinen roten Punkt ausgetauscht werden (Punkte wie dieser gefallen mir weniger, aber es geht hier ja auch nicht um meine persönlichen Punktvorlieben) und IMHO ist es besser, Zitate samt Anführungszeichen kursiv zu schreiben; allerdings ist auch dies reine Geschmackssache. --Florean Fortescue 19:59, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Florean Fortescue, die Karte in der Infobox ist bei den Höhlen ein ganz neues Projekt in WP, womit ich nichts zu tun habe. Ich werde aber mal die Macher der Koordinatenkarte ansprechen, ob man da in der Vorlage etwas anpassen kann. Die zwei Beispiele die du nennst, sind jeweils Karten die ich in den Artikeln integriert habe. Diese Karte hier wurde erst vor ein paar Tagen von den Machern ausgetauscht. Die Zitate richten sich nach Wikipedia:Zitate, beziehungsweise die Vorlage {{Zitat}}, worin kein Kursiv vorgesehen ist. Ich persönlich bevorzuge aber auch Kursiv, scheint aber in WP nicht Standard zu sein, weswegen ich mich hier beuge. Viele Grüße -- Rainer Lippert 20:20, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Das ist ja der erste Höhlenartikel seit über einem Jahr, oder? Das freut mich doch sehr! --my name 23:29, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo My name, nicht ganz, aber schön, dass es dich freut. Die König-Otto-Tropfsteinhöhle wurde am 31. Juli 2007 exzellent. Viele Grüße -- Rainer Lippert 23:38, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Das ist fast ein Jahr ;-). --my name 01:08, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
In Wikipedia-Maßstäben eine Ewigkeit. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 11:22, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Nur Anmerkung, da ich nur den Faunateil überflogen habe: Was ist die Höhlenspinne (3 Arten in Mitteleuropa möglich) und, noch wichtiger, die Pilzmücke (etwa 1000 verschiedene Arten potentiell möglich). Bei den Troglobionten hätte ich zudem auch gern Artnamen, vor allem kann ich mir unter dem pigmentlosen Strudelwurm massig Formen vorstellen, von langen Nemertodermaten bis hin zu klassisch bekannten Planarien. Schwierigkeiten habe ich bei 35 Arten auch mit der Bezeichnung "artenreich" (Wurmarten bitte kicken, sowas gibt es taxonomisch nicht), gibt es in der Höhle eigentlich gar keine Wirbeltiere (Fledermäuse, Molche)? Gruß -- Achim Raschka 12:52, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Achim, ich habe die Arten ergänzt und auch versucht, deine weiteren Anmerkungen umzusetzen. Über Wirbeltiere findet sich in der gesamten Literatur nichts. Mehrmaliges Anfragen beim Höhlenbetreiber, zu weiteren Informationen zur Höhle, blieb leider auch erfolglos. Viele Grüße -- Rainer Lippert 13:19, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein paar Anmerkungen:

  • Verlinkung von Bankungs-/Schichtfuge auf Schichtstufe mEn eher verwirrend; Diese Oberflächenformen lassen sich besonders gut in der dritten Abteilung verfolgen. - gemeint sind hier wiederum nicht die Fugen (?)
    Den Link habe ich entfernt. Es sind die Fugen gemeint. Ich habe dort noch etwas ergänzt.
  • Kohlensäurehaltiges Wasser konnte durch feine Risse und Klüfte im Gestein, die sich durch Verwerfungen gebildet hatten, eindringen. - sind hier wirklich Verwerfungen im geologischen Sinne gemeint ? - die Bildung von Klüften/Unstetigkeitsflächen muss nicht an großräumige tektonische Prozesse gebunden sein gebunden sein (wie hier der Begriff Verwerfung = Versatz von Blöcken an Störungsflächen impliziert) - gibt es ein Zitat dazu?
    So eindeutig findet sich das nicht in den Quellen, über diese Höhle. Ich habe es entfernt.
  • Was ist Dolomitasche? - ist das ein üblicher Begriff (wenn ja wofür)?
    Ich habe dort noch einen Erklärungssatz hinzugefügt.
  • "Tropfsteinschmuck" klingt anthropogen - würde was Neutraleres verwenden, man könnte im folgenden Abschnitt noch an einer Stelle 'Sinter' oder 'Kalksinter' verlinken
    Abgeändert und verlinkt.
  • Frühgeschichte: gibt es Alterdatierungen für die ältesten Sedimente/Knochenfunde, ist die Stratigraphie der Höhlensedimente dokumentiert ? Wie alt ist die Höhle? - man könnte noch etwas mehr verlinken, z.B. Hallstatt, Latène, Bronzezeit
    Explizit gab es keine Altersdatierungen über die Sophienhöhle. In der Literatur wird das Alter genannt, was sich bei mehreren Datierungen in anderen Fränkischen Höhlen ergab. Ich habe es entsprechend ergänzt. Über das Alter der Höhle direkt konnte ich nichts finden. Verlinkungen habe ich durchgeführt.
  • sind die Knochenfunde mal paläontologisch/ zooarchäologisch ausgewertet worden (in einer Studie nach 1837)? - warum gibt es unter Flora/Fauna ein Kapitel zu den Fossilien und nicht weiter oben vor oder innerhalb Ur- und Frühgeschichte? - die Zitate sind vielleicht forschungsgeschichtlich relevant, aber nicht so sehr, was den Gegenstand des Kapitels (fossile Knochen) angeht
    Über eine paläontologisch Auswertung findet sich nichts in den Quellen. Ich habe die Reihenfolge etwas abgeändert. Die beiden Zitate an entsprechender Stelle im Geschichtsteil und den verbliebenen Knochenabschnitt vor den Geschichtsteil. Hast du das so gemeint?
  • Zur Erneuerung der Beleuchtung wurden insgesamt 6800 Meter Stromkabel verlegt und etwa 480 Strahler, Fluter, Spots und Scheinwerfer installiert. - gab es Kritik bezüglich des Ausbaus, z.B. wegen des erhöhten Algen-/ und Moosbewuchses
    Über Kritik zum Ausbau habe ich nichts gehört. Es findet sich darüber auch nichts in der Literatur.
  • Unterscheidet sich die Lampenflora von der anderer Tropfsteinhöhlen? Wird sie nicht als ästhetischer Nachteil/ Störfaktor gesehen?
    Die Lampenflora wird wahrscheinlich der, wie in den anderen Schauhöhlen gleichen. Darüber findet sich allerdings nichts in den Quellen. Ich habe dort noch einen kleinen Abschnitt ergänzt.

--Chadmull 00:46, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, schön so - elegant gelöst. Pro.--Chadmull 13:19, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Geschichte von Mauritius umfasst die Geschichte des modernen Staates Mauritius sowie der vorangegangenen europäischen Kolonisation der afrikanischen Insel, die östlich von Madagaskar gelegen ist.

War schon mal in der Lesenswert-Kandidatur, diese blieb aber ergebnislos. Die Mängel von damals wurden inzwischen behoben.

Als Hauptautor: Neutral (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Daniel Endres (DiskussionBeiträge) 20:33, 22. Feb 2008) Felix fragen! 20:38, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Ich habe nur die ersten Abschnitte überflogen, und schon dabei einige inhaltliche Fehler entdeckt. So stimmt die Chronologie der portugiesischen Entdeckungen überhaupt nicht, die von den Holländern gegründete Siedlung Port de Warwyck lag ganz sicher nicht im Südwesten der Insel und der ertrunkene Pieter Both kam nicht aus Indien, sondern Niederländisch-Indien. Auch der einleitende Abschnitt zur Vorkolonialen Zeit ist etwas konfus, so werden die Phönizier nach den Arabern erwähnt, und der Satz "Sie ließen sich aber nicht auf der Insel nieder, da sie vorwiegend Händler waren", lässt offen, wer genau "sie" sind... Diese Fehler überraschen mich, da der Artikel größtenteils eine wortwörtliche Übersetzung des englischen Artikels ist. Da die Literaturliste hauptsächlich aus Reiseführern besteht, frage ich mich ernsthaft, wie verlässlich der Artikel überhaupt ist. Da wie schon von Kapitän Nemo erwähnt auch eine sprachliche Überarbeitung notwendig ist, wäre es besser, den ganzen Artikel zunächst ins Review zu stellen. --Andibrunt 15:05, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei Port de Warwyck hab ich die Karte wohl auf dem Kopf gehalten und das mit Indien war eine ziemliche Ungenauigkeit. Das Problem ist, dass es nicht allzu viele verschiedene Quellen gibt und diese sich teilweise wiedrsprechen. Aber für weitere Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich dankbar. Die sprachlichen Mängel kommen daher, dass der Artikel leider nie von weiteren Personen (komplett) überarbeitet wurde (Dies darf ruhig als Einladung zum Überarbeiten gesehen werden). --Daniel Endres 15:44, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Artikel aus dem Wikipedia:Review, ausführlich, aber nicht zu detailüberladen. --Nina 22:51, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

pro, mochte den Artikel schon im Review leiden (und habe nur Kleinkram geändert, deswegen ist es hoffentlich ok, hier mit abzustimmen). Manche Details halte zwar ich immer noch für überflüssig, ist aber sicher Geschmackssache. Liebevoll gemachter Artikel, der aber nicht in Heimatkunde abdriftet. --Centipede 17:08, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Insgesamt Pro wobei der Artikel durchaus einiges an Verbesserungspotential hat. Meine zwei wichtigsten Kritikpunkte wären da die Umwandlung der Listen ab der Hälfte des Artikels in Fließtext (da lässt sich einiges flüssig formulieren) und ein kritischer Blick auf die Notwendigkeit so mancher Referenz im Text. Bitte schaue Dir mal an, welchen Sinn die Referenzen haben. Meiner Ansicht nach sind einige der von Dir eingebauten Referenzen überflüssig oder so nicht notwendig. Da wir aber hier nicht bei WP:KEA sind und ich als Mainzer sehr viel über den relativ unbekannten Mainzer Stadtteil Ebersheim erfahren habe, gibts ein Pro. Gruß Martin Bahmann 17:43, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

23. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. März

Der Rallenkranich (Aramus guarauna) ist eine in den tropischen und subtropischen Bereichen Amerikas lebender Vogel aus der Ordnung der Kranichvögel und einziges Mitglied der Familie Aramidae. Die langbeinige Art frisst als Nahrungsspezialist vor allem Apfelschnecken. Sein Name rührt von seinem rallenähnlichen Verhalten und der sowohl Kranichen als auch Rallen ähnlichen Anatomie. Es werden vier Unterarten unterschieden. Die IUCN führt die Art als "nicht gefährdet".

Die 2. US-Infanteriedivision (2nd Infantry Division; Spitznamen sind Warrior Division, dt. „Kriegerdivision“ und Indianhead Division, dt. „Indianerkopfdivision“) ist ein Großverband der US Army. Sie ist den US Forces Korea unterstellt und Teil der 8. US-Armee. Kommandierender General des Verbandes mit einer Personalstärke von 18.000 Mann ist zur Zeit Major General John W. Morgan III.. Das Divisionshauptquartier befindet sich in Camp Red Cloud, Uijeongbu nahe Soul, in Südkorea. Das Motto der Division lautet: second to none (dt. „niemandem in etwas nachstehend“, Anspielung auf die Kardinalzahl der Division).

Wieder ein Militärartikel und die nächste aktive US-Division. Habe ihn im letzten Monat stetig ausgebaut und finde, dass er den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht und sich nicht hinter den beiden bisher einzigen Referenzartikeln in dem Segment, der 1. US-Kavalleriedivision und der 25. US-Infanteriedivision, verstecken muß. Für konstruktive Kritik bin ich dankbar und werde mein Möglichstes tun, um noch während der Wahl eventuelle Kritikpunkte textlich abzuarbeiten. Als Hauptautor stimme ich selbstverständlich Neutral. --MARK 12:50, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Ich sehe das schon richtig, dass für diesen Artikel kein einziges Buch in die Hand genommen und alles aus Internetquellen kompiliert wurde, oder? Zumindest lassen die angegebenen Quellen keinen anderen Schluß zu. -- Achim Raschka 17:44, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
, ja das ist korrekt, aber wo ist das Problem. Wir leben im Internetzeitalter, oder. --MARK 19:32, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für Antwort, entsprechend von mir ein fettes CONTRA -- Achim Raschka 22:31, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Inhaltlich kein Urteil, aus sprachlichen Gründen aber eher Kontra. Beispiele: "Was zur Folge hatte, dass ..." als Satzanfang oder Formulierungen wie "Diese Unterstellungen entbehrten nicht einer gewissen Ironie ... " oder "... welche endgültig die letzten deutschen Hoffnungen auf einen Sieg zerstörte" sind meiner Meinung nach kein optimaler Sprachstil für einen enzyklopädischen Artikel. Sätze wie "Gleichzeitig strahlt ihre Präsenz in Korea auch auf das subjektiver Sicherheitsempfinden des Bündnispartners Südkorea aus und sendet ein klares politisches Signal für die Bündnistreue der Vereinigten Staaten im südostasiatischen Raum, ähnlich den US Forces Japan in Japan." oder "Die 2. US-Infanteriedivision trägt die militärische Hauptlast des Bündnisses zwischen den Vereinigten Staaten und der Republik Korea und ist seit dem Koreakrieg permanenter Garant der territorialen Integrität dieses Landes." lesen sich wie aus einer Broschüre der US-Armee. Der Terminus "Presidential Unit Citation" wird erst bei seiner zweiten Erwähnung mit einer deutschen Übersetzung versehen. Der Satz "Die Gesamtverluste des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie des Koreakrieges von über 15.000 Mann sind die höchsten, die irgendeine US-Division überhaupt erlitten hat, und entsprechen nahezu 100% ihre Sollstärke." liest sich beim ersten Drüberlesen so, als ob die Division zu nahezu 100% verloren ging. Alles in allem hat der Artikel für mich noch nicht das sprachliche Niveau, das ich mir für einen Lesenswerten wünsche. -- Uwe 18:38, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe die angesprochenen Punkt bis auf ...Die 2. US-Infanteriedivision trägt die militärische Hauptlast des Bündnisses zwischen den Vereinigten Staaten und der Republik Korea und ist seit dem Koreakrieg permanenter Garant der territorialen Integrität dieses Landes... entsprechend gestrichen oder überarbeitet. Diese eine Passage mag vielleicht für Europäer befremdlich klingen, aber man darf nicht vergessen, dass in Korea nach wie vor weiter Kalter Krieg herrscht. Anders als in Deutschland, gab es immer mal wider Grenzszteitigkeiten mit Schußwechsen. Inhaltlich stimmt die Aussage so. Die US-Truppenpräsenz trägt die Bündnishauptlast und haben einen Enfluß auf das subjektive Sicherheitsempfinden in Südkorea. Stell dir mal vor, es hätte vor 1989 keine US-Truppen in der Bundesrepublik gegeben, oder sie wären abgezogen worden. MARK 19:32, 23. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
Naja, eine Formulierung wie beispielsweise "... trägt seit dem Koreakrieg wesentlich zum Schutz dieses Landes bei" würde das gleiche aussagen und weniger nach Eigendarstellung klingen. Die inhaltliche Richtigkeit dieser Aussage bestreite ich ja im übrigen gar nicht. -- Uwe 20:00, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Was die Sprache anbetrifft, muss weiterhin an dem Artikel gearbeitet werden. In folgendem Satz fehlt z. B. wahrscheinlich ein Wort: „Im Rahmen der Vorbereitung der Operation Overlord, der alliierten Landung in der Normandie, verlegte die Indianhead Division im Oktober 1943 nach England.“ Denn eine Division kann „verlegt werden“, aber nicht „verlegen“. Oder bin ich mit der militärischen Diktion zu wenig vertraut, dass ich das falsch sehe? Das Wort „Feuertaufe“ gehört meines Erachtens nicht in einen enzyklopädischen Artikel. -- Spurzem 22:39, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Contra ne, sorry. Keine Literatur ist ja noch nicht mal so schlimm, mich stört eher sehr unangenehm die "Hurrapatriotismus"-Sprache, die um jeden Preis alle Aktionen der Division als ultrapositiv darstellt und verklärt. Da muss dringend noch neutralisiert werden. --Felix fragen! 22:42, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Buch zur 2. ID --Felix fragen! 22:44, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


So jetzt mal was Grundsätzliches, ehe der Verriß hier unnötigerweise weitergeht. Ich bin noch verhältnismäßig neu bei der de-WP. Erst recht, wenns um KLW-Angelegenheiten geht. Erstens, habe ich bisher nicht gewußt, dass onlinequellen per se Büchern nachrangig sein sollen. Klar sind Bücher schön, aber leider auch sehr schnell veraltet. Zu sagen, der hat kein Buch benutzt, also unseriös, finde ich nicht gerechtfertigt. Im Wesentlichen habe ich folgende Quellen zu Rate gezogen:

wie übrigens auch im Text ausgwiesen. Die eine ist die offizielle Webseite, die andere eine gemeinhin als seriös anerkannte. Wieso soll jeder Halbsatz per Einzel-ref belegt werden? Ich habe jetzt mal flächendeckend über 25 refs eingebaut, damit klar wird, dass ich mir das hier nicht nur aus den Fingern gesaugt habe. Ich kann das Spiel gerne beliebig fortsetzen, aber warum denn eigentlich? Warum nicht einfach mal die Hauptquellen überfliegen und gut iss? Vielleicht hab ich ja auch was verpasst und es gibt irgendeinen Passus, der Onlinequellen als weniger seriös einstuft, falls ja, ich bin lernfähig. Damit habe ich kein Problem!

Die Zweite Sache, Binnenlinks. Wieso sind die eigentlich per se unseriös? Hier bei diesem Artikel untermauern sie ohnehin nur marginale Sachverhalte. Also, warum sollen sie per se unseriös sein und den ganzem Artikel zum Fallen bringen???

Zum Hurrapatriotismus:

Ich kann nachvollziehen, das Begriffe wie „territoriale Integrität“ etc, erstmal befremdlich klingen, aber rein sprachlich heißt das nichts anderes als „Unverletzlichkeit der Grenzen“. Das bedeutet, Südkorea und seine Souveränität ist nach US-Diktion unverletzlich, geauso wie West-Berlin z. B.. Ich bitte die kritischen Leser auch nicht auszublenden, dass die natürlich für Mitteleuropäer vielleicht zuweilen befremdliche Worte wie „Garant für territoriale Integrität“ in einem Land, wie Südkorea eigene vielleicht ähnliche Bedeutung entwickeln, wie „freies Berlin“.

Ich habe wirklich versucht, entsprechende Passagen zu entschärfen und die Auftragslage entsprechend zu verifizieren.

Dann gibts da noch eine Sache, wo ich auch weiter aushohlen muss. In Südkorea hält der Kalter Krieg an. Er ist nicht zu Ende. Wir reden hier von einer Demarkationslinie zwischen dem letzten postkommunistischen Atomwaffenstaat und einem normalen demokratischen Staat. In Südkorea ist die öffentliche Wahrnehmung dergestalt, dass die US-Truppen die Unabhängigkeit der Republik Korea schützen. Jede anders zu interpretierende Geste währe ein Problem für das Bündnis:--MARK 03:52, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro, da werde ich jetzt mal gegen den Strom schwimmen. Für mich ist das hier solide Arbeit. Die (wohl erst nachgereichten) refs hab ich überprüft und sie stimmen. Gibts n WP-Passus, der Bücher als Quellen vorschreibt? Wenn man nur Bücher angibt, kommt doch dann wieder der Vorwurf, die Sache sei nicht ausreichend referenziert oder nicht? Der angebliche "Hurrapatriotismus" springt mir jedenfalls nicht ins Gesicht, allerdings bewerte ich nur die aktuelle Version. --79.192.183.83 10:54, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • diesmal wahlentscheidendes siebtes Kontra aus folgenden Gründen:
    • Dieser Artikel müsste noch inhaltlich und sprachlich überarbeitet werden.
    • Inhaltlich geht es um die Abgrenzung zur 8. US-Armee, deren Mannstärke zu 90% auf der 2. US-Infanteriedivision beruht, und zu den US Forces Korea, deren Mannstärke zu 60% auf der 2. US-Infanteriedivision beruht. Vor einer erneuten Lesenswert-Abstammung sollten ALLE drei Artikel auf ein gleich hohes Niveau gebracht werden, damit die Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich werden.
    • Außerdem sollten die Besonderheiten der amerikanisch-koreanischen Freundschaft noch deutlicher herausgearbeitet werden, schließlich regeln die Dienstvorschriften der US-Armee auch, welche Soldaten Alkohol kaufen dürfen und welcher Soldat welche Frau f...en darf (USFK PL12). Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch die koreanischen Kinder erwähnen, die von US-amerikanischen Panzern überfahren wurden, was in Korea einen halben Volksaufstand ausgelöst hat.
    • Sprachlich könnte dieser Artikel noch eine Überarbeitung im Review vertragen. Begriffe wie Feind, Feuertaufe usw. gehören nicht hierher.
    • Auftrag: Dieser Abschnitt gehört m.E. zu den Kernaspekten eines Militärartikels. Diplomatendeutsche Politikersprache lässt sich in einem solchen Artikel nicht immer vermeiden, wer eine bessere Formulierung kennt, möge den Artikel umformulieren.
    • Literatur: Bücher, die nur in Washington zu finden sind, helfen einem deutschen Leser nicht wirklich weiter. Es gibt aber noch zwei Bücher, die auch in Deutschland vorhanden sind:
      • George B. Clark: The Second Infantry Division in World War I : a history of the American Expeditionary Force regulars, 1917-1919. Jefferson, N.C [u.a.]: McFarland, 2007. ISBN 0-7864-2960-7
      • Jonathan Gawne: The Americans in Brittany - 1944 : the battle for Brest. Paris : Histoire & Collections, 2002. ISBN 2-913903-21-5
    • Fazit: Dieser Artikel könnte NACH einer Überarbeitung erneut bei den lesenswerten kandidieren. Innerhalb der nächsten fünf Tage sehe ich hier allerdings keine Chance - leider. Deshalb stimme ich hier mit Contra, damit dieser Artikel in Ruhe und ohne Zeitdruck überarbeitet werden kann.
    • Gruß --Kapitän Nemo 18:42, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Jude, Russe, Sowjetbürger, halber Franzose, Lyriker, Romancier, Journalist, Propagandist. Selbstvorschlag vom Hauptautor ... --Mautpreller 22:27, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

24. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. März

Auf ein neues. Sprachlich wurde der Artikel überarbeitet, die Diskografie wurde neu gestaltet und einige Schönheitsfehler umgeformt, sodass der Artikel besser leserlich ist. Auch Inhaltlich wurde wieder etwas mehr eingefügt. Wie scho beim ersten mal: Es wird auf jedes wichtige Ereignis kurz eingegangen und man erfährt eine Menge über die Band.Und für den Bekanntheitsgrad der band ja dann doch sehr beachtlich. Ich als Antragsersteller verbleibe natürlichNeutral.

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Dieser Abwahlantrag steht im Zusammenhang mit dem Meinungsbild Artikel des Tages. Schon jetzt zeichnet sich dort eine Mehrheit dafür ab, künftig auch Lesenswerte zu AdT zu küren. Unter den Gegnern wurde dahingehend Bedenken geäußert, dass bei den "Lesenswerten" einige Altlasten aus dem Jahr 2005 abgearbeitet werden müssten, die heute die Wahl nicht mehr schaffen würden. Der vorliegende Artikel ist aus meiner Sicht einer von ihnen. Er gehörte zu den ersten "Lesenswerten" überhaupt und ist praktisch nicht viel mehr als ein Stub. Daher wundert es mich, dass er bis heute den Lesenswert-Status "überlebt" hat. Deshalb Kontra (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von AF666 (DiskussionBeiträge) 22:20, 23. Feb 2008) Felix fragen! 22:25, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Bemühung den Artikel zu verbessern? Irgendeine? Nö. Nur eine dämliche Demonstration von jemanden, der scheinbar die Dinge auch noch fehlinterpretiert. Solche Artikel, die die heutigen Ansprüche eher reißen, möchte niemand auf der Hauptseite. Und ob ein Artikel die Kriterien erfüllt, kann man vorher überprüfen. Das hier ist reiner Schwachsinn, wenn nicht sogar Vandalismus, um eine Meinung zu untermalen. Veto! Julius1990 Disk. 22:23, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Aussage "ist praktisch nicht viel mehr als ein Stub" ist zumindestens bezogen auf den reinen Umfang eher ein schlechter Witz. -- Uwe 23:41, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro - bleibt für mich lesenswert. Artikel über ein ganzes Land dürfen ruhig etwas länger ausfallen, Artikel über ein einzelnen Haus dürfen ruhig etwas kürzer sein. Stattdessen sollte man lieber über die Neugliederung der Lesenswerten Artikel nachdenken - bei 2.351 Artikeln wird die Liste langsam unübersichtlich. --Kapitän Nemo 23:57, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

:Kontra Problem sieht man. Das ist eine Kolonie aus, lass mich zählen, etwa 10! Häusern. Und über die lässt sich mehr schreiben. Und die Bebilderung ist auch nicht optimal. Curtis Newton 07:03, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Der Artikel ist IMHO nicht nur lesenswert, sondern erfrischenderweise auch in akzeptabler Zeit lesbar. --Thomas Roessing 00:29, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Wo sind die Mängel, außer das der Artikel kurz ist? Meiner Meinung ist die Länge der Bedeutung durchaus angemessen. Christian2003 11:11, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel weist zahlreiche Mängel auf - nicht nur die stubhafte Kürze. Die Bebilderung ist schlecht, die Verbindungen zwischen preußischer Armee und der Russischen Kolonie werden nur angeschnitten. Man erfährt von einer "königlichen Teestube" - was es damit auf sich hat, wird nicht beschrieben. Bis 1926 war die Kolonie im Besitz des Hauses Hohenzollern, das auch die Kosten für die Anlage übernahm. Wer trägt diese nach der Enteignung, die Bewohner? Unter der sowjetischen Besatzung änderte sich der Rechtsstatus der Kolonisten - was heißt das? War die Kolonie "Volkseigentum" und wie ging die DDR mit dem preußisch-russischen Erbe um? Wurde das Kulturerbe dem Verfall preisgegeben? Nach der Wende gingen die meisten Häuser in Privatbesitz über. Soll das heißen: Ehemaliges "Volkseigentum" wird an westdeutsche Investoren verscherbelt? Wie lebten die russischen Kolonisten im Wandel der Zeiten? Blieb die Kolonie eine Insel der Tradition im sich modernisierenden Preußen - oder war die russische Idylle um 1900 nur noch Fassade (nach heutiger Lesart: Integration oder Parallelgesellschaft)? Möglicherweise war es bereits damals eine Art Sehenswürdigkeit für Touristen, Ausflügler aus Berlin? Der Abschnitt zur Architektur ist nicht ausreichend. Woher kam das Baumaterial? Wir erfahren, dass im Grunde nur eine "Sparversion" realisiert wurde. Warum wollte man einerseits ein solches Projekt realisieren, war dann aber nicht bereit, "echte" Blockhäuser zu bezahlen? Ein kurzer Absatz über das Museum Alexandrowka ist auch zu wenig - auch wenn es einen eigenen Artikel gibt. Das Zitat von Friedrich Wilhelm III. hat keinen Einzelnachweis, überhaupt könnte der Artikel ein paar davon vertragen. Wenn man dem zweiten Weblink folgt, erfährt man weiteres, was im Artikel eingebaut werden könnte: Erst 1938 erhielten die Häuser fließend Wasser, vorher mussten sich zwei Familien eine Wasserstelle teilen. Auch, dass die Baupläne im Zweiten Weltkrieg verbrannt sind, was die Restaurierungarbeiten erschwerte, halte ich für erwähnenswert. Naja, also insgesamt ist der Artikel sicher eine gute Grundlage, um davon einen wirklich lesenswerten zu machen. Aber so finde ich ihn zwar schön, aber nicht lesenswert. Dafür weist er zu viele Mängel auf. Gruß Suedwester93 11:59, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Einzelweise nachzufordern, wenn es die Funktion damals noch gar nicht bag ist äußerst schlechter Stil, wie die ganze Abwahl-Aktion hier. Sind wir denn im Kindergarten, dass die Demonstration gegen ein MB einfach die Regeln außer Kraft setzt? Ab ins Review, schauen, ob sich was ändert und dann handeln. Es kann doch nicht so schwer sein ... Julius1990 Disk. 12:33, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn es neue Funktionen gibt oder sich die Ansprüche erhöhen, muss ein lesenswerter Artikel damit schritthalten. Eine Abwahl ist, wenn er das nicht tut völlig legitim. Ein Review soll dann gestartet werden, wenn der Hauptautor nicht mehr weiter weiß. Eigentlich müsste der doch jetzt genug Anhaltspunkte haben. Abgesehen davon: Hier wurde doch gefragt, welche Mängel der Artikel neben der Kürze hat und jetzt muss man darüber eben diskutieren. Denn die Richtlinien für LA werden nicht voll erfüllt - es gibt größere inhaltliche Lücken. Suedwester93 12:54, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Es ist hier üblich, dass die neue Funktion nicht rückwirkend eingefordert wird. Abgesehen davon sind die Lücken nicht wirklich gravierend, da einzelne Aspekte bei Lesenswerten fehlen dürfen. Es ist ein schwächerer, aber doch ein Lesenswerter. Aber ich freue mich schon auf deine Ergänzungen Richtung Exzellenz ;-) Julius1990 Disk. 13:03, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bin dazu gerne bereit, wenn ich mit Gustav Sabac el Cher und Max Liebermann fertig bin. Eins nach dem andern.:) Suedwester93 13:19, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wieso kannst Du das abschätzen? Kennst Du die Kolonie? Ich kenne sie nämlich und finde den Artikel nicht angemessen. Ich sorge mich aber, dass ich zu nahe am Subjekt bin und damit zu sehr vorbelastet. Curtis Newton 15:07, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Niemand hindert euch daran,
    • 1. den Artikel zu ergänzen
    • 2. den Artikel zu bebildern
    • 3. den Artikel ins Review zu stellen
    • 4. den Artikel zum Exzellenz-Kandidaten auszubauen
  • Das Prädikat Lesenswert ist kein Hinderungsgrund, diesen Artikel weiter auszubauen, bis er in seinem Umfang und seiner Darstellungstiefe einer Diplomarbeit oder Dissertation entspricht. Im jetzigen Zustand entspricht er jedenfalls den Anforderungen eines Lexikonartikels.
  • --Kapitän Nemo 16:35, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Niemand hindert "uns" daran, aber davon sollte doch hier nicht abhängen, ob man seine Meinung äußern darf. Curtis Newton 18:53, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Meinung ja, aber so die Kompetenz des Bewertenden in Frage stellen wie du es oben getan hast, muss nicht sein. Erweckt auch einen etwas oberleherhaften Eindruck, so dass man versucht ist zu sagen: Mach mal, Herr Lehrer. Alle Punkte, die bisher kritisiert wurden, sind Ansprüche, die in Richtung Exzellenz abzielen (nicht nur meiner Meinung nach). Und dass das Lesenswertprädikat kein Hinderungsgrund dafür ist, ist doch nicht falsch angemerkt. Gruß Julius1990 Disk. 18:57, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Echt, kommt so rüber? Das wollte ich nicht. Ich bin wahrscheinlich wirklich zu nah dran. Da ich jahrelang quasi fast drin gelebt hat, habe ich wahrscheinlich zuviel erwartet. Aber vielleicht mache ich wirklich nochwas an den Artikel. Bis dahin streiche ich mal mein Votum oben. Curtis Newton 19:10, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Du solltest dein Contra nicht zurückziehen ;-) Ich meinte nur, wie du den Benutzer angefahren hast, ob er schon einmal da war. Gruß Julius1990 Disk. 19:37, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ach Du meinst meine Frage an Nasiruddin? Das war kein Anfahren, dass war eine ehrliche Frage. Deswegen ja meine Aussage, dass ich vielleicht vorbelastet bin. Naja, schriftliches Medium, da missversteht man sich schon mal. Curtis Newton 21:08, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, kam so rüber. liegt aber wohl wirklich am Medium. Nichts für ungut. Julius1990 Disk. 21:11, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kurz, aber was fehlt? Jedes einzelne Haus mit Foto rein und seine Geschichte inklusive aller Einwohner seit Errichtung anführen? Unfug. Pro --TammoSeppelt 18:16, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • PRO – kann keinen Abwahlgrund erkennen, der mich ernsthaft überzeugt. Diese Farce ist zudem äußerst schlechter Stil und erhärtet wieder einmal sehr eindeutig meine Meinung, dass der Benutzer AF666 von dieser Seite und anderen Bereichen wie EA und Review dauerhaft auszuschließen ist. -- Achim Raschka 19:03, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich glaube auch langsam, daß er Qualität nicht einmal erkennt, wenn sie ihn beißt. Ich dachte, ich hätte meine Stimme schon Pro Artikel abgegeben. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 19:51, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]