Diskussion:Ilse Koch
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"sie lernte ihren Ehemann kennen": wenn man noch nicht verheiratet ist, kann man seinen Ehemann nicht kennenlernen, weil er noch nicht der Ehemann ist - man lernt seinen "späteren Ehemann" oder seinen "zukünftigen Ehemann" kennen. Aber so wahnsinnig wichtig ist das nicht.
--Peter2 20:51, 15. Jan 2006 (CET)
- Sei mutig! :-) --elya 22:50, 15. Jan 2006 (CET)
- na gut ;-) --Peter2 23:08, 15. Jan 2006 (CET)
Lampenschirme aus Menschenhaut
Soll Ilse Koch nicht "Lampenschirme aus Menschenhaut" machen lassen und auch aehnlich Artefakte gesammelt haben?!
- Das ist ein verbreitetes Märchen. --ahz 20:33, 2. Mai 2006 (CEST)
Ein Märchen, das bei uns in den 80er-Jahren noch in den Schulbüchern stand. In verschiedenen öffentlichen Aufklärungsfilmen wird es bis heute weitergetragen. (WI)
Und wo kommen die Gegenstände dann her, die man bei der Befreiung von Buchenwald gefunden hat? Auch aus dem Reich der Phantasie. Nur weil man ihr nichts nachweisen kann, heisst das noch lange nicht, dass es nicht stimmt.
Solange man etwas nicht nachweisen kann, sollte man es auch nicht verbreiten, schon gar nicht in einer Enzyklopädie, in der nur erwiesene Fakten und keine Gerüchte und Spekulationen etwas zu suchen haben. Aber auch sonst gilt stets: in dubio pro reo. -- Cornelia -etc. ... 14:13, 10. Nov. 2006 (CET)
Man hat in dem medizinischen Gebäude Buchenwalds abgezogene Haut mit Tätowierungen gefunden. Ein Lampenschirm aus Menschenhaut wurde nie gefunden. Einer, der ersten US Reporter, der auch den Titel "Bitch of Buchenwald" prägte, berichtete später darüber, diesen Lampenschirm beim Besuch in Buchenwald gesehen zu haben. Bei der späteren Verhandlung gegen Koch wurden zwar die Hautteile als Beweis vorgelegt, jedoch kein Lampenschirm, oder Teile davon. Keines der aufgetauchten Teile wurde als Teil eines Lampenschirmes identifiziert, denn sie hatten weder die passende Form, noch Einstiche vom Zusammennähen an den Rändern. Die mumifizierten Daumen, die Koch laut der Aussage eines Häftlings als Lichtschalter verwendet haben soll, so wie menschliche Beinknochen, die als Lampenschirm-Fuß dienen sollten wurden ebenfalls nie gefunden. Spätere Nachforschungen ergaben, daß ein damals an dem Fall beteiligter US Kommandant Teile eines Lampenschirmes als "Souvenir" mitgenommen haben soll, ebenso soll ein Sammler die selben Teile des Schirms einige Zeit besessen haben, die er später an ein Archiv gab, aber weder genaue Beweise dazu, noch besagte Teile sind bis heute zu finden.
Der Sohn Ilse Kochs besuchte seine Mutter im Gefängnis Aichach mehrfach, deswegen stimme ich dem nicht zu, daß ihm der Besuch der Mutter untersagt war. Es ist jedoch unklar, ob sie ihm jemals erzählte wer sein Vater war. Wenn er es wußte, hat er es für sich behalten. Er verschwand, nachdem er bei einem erneuten Besuch im Gefängnis erfuhr, daß seine Mutter einen Tag zuvor Selbstmord beging. Ilse Koch wurde anonym auf dem Aichacher Friedhof begraben. Der Verbleib ihres Sohnes ist bis heute unklar.
MfG - --SnorkFräulein 18:25, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo SnorkFräulein, unter Angabe von seriösen, veröffentlichten Quellen, die man nachvollziehen kann, steht einer Korrektur des Artikels nichts im Wege, wie das geht steht z.B. bei WP:Q oder Hilfe:Einzelnachweise. Dem ganzen Absatz fehlen ja schon Quellen, das kann nur besser werden. --elya 20:25, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Auf http://www.h-ref.de/zahlenspiele/drachentoeter.php wird unter "Lichtschalter aus gedörrte Judendaumen" erwähnt, dass die Bezeichnung "Hexe von Buchenwald" und die Lampenschirm Geschichte von einem Reporter nach dem Krieg erfunden wurde. Als Quelle wird: Smith, Arthur L. jr: "Die Hexe von Buchenwald", Weimar, Köln, Wien 1995 angegeben. Wenn jemand das Buch hat soll er dem ganzen nachgehen undden Artikel entsprechend verbessern. --Thomas Maierhofer 11:54, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Hier: Text: F.A.Z., 10.07.2007, Nr. 157 / Seite 33 wird allerdings dieser Lampenschirmthese von seiten des Wiesenthal-Center nicht widersprochen, allerdings wird sie dort mit Aribert Heim in Zusammenhang gebracht!--A.M. 17:57, 13. Aug. 2007 (CEST)
Weblink Simon Wiesenthal Center
Laut WP:WEB ist die Verlinkung auf die Seiten des Simon Wiesenthal Center durchaus zulässig, leider habe ich bisher keine vergleichweisen deutschsprachigen Seiten gefunden! - Das Wiesenthal Center ist auch als reputable Quelle durchaus akzeptabel! - Daher bleibt der Link bitte weiterhin hier bestehen!--A.M. 11:44, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Dieser Weblink enthält eine unbewiesene Darstellung zum Thema Lampenschirme und reflektiert nicht die Kontroverse zwischen den Darstellunge Pierre Durand: Die Bestie von Buchenwald und Arthur Lee Smith Jr.: Der Fall Ilse Koch. Des weiteren werde keine über den Artikel hinausgehenden Informationen bereitgestellt bzw. in irgend einer Art Details erläutert. Der Link ist somit wertlos. Ich gebe dir Zeit, zu begründen warum der Link erhalten werden soll, ansonsten wird der Link gelöscht. --Thomas Maierhofer 13:07, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ach.. du entscheidest das hier? - Der Link bleibt! - Nicht ich, sondern du bist in der Pflicht!
- Dann solltest du ersteinmal andere Belege beibringen. Du bestreitest hier etwas, also bist du in der Pflicht für deine Sichtweise Belege zu bringen! - Für die bestehende Darstellung gibt es hinreichende Quellen! Das Wiesenthal-Center ist eine durchaus renommierte Adresse, was den Holocaust und die damit verbundenen Verbrechen anbelangt. Was die von dir hier kritisierte These anbelangt, verweise ich dich nochmals auf die FAZ. Auch dieser Artikel bringt eine andere Darstellung, als du sie hier glaubhaft machen willst. - Hier ist nicht der Ort für Theoriefindung.. sondern ich habe eine reputable Quelle zur Person des Artikels gebracht, diese kann daher auch bleiben als Link!--A.M. 13:20, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Der FAZ Artikel bezieht sich nich auf Ilse Koch sondern auf Aribert Heim und ist nicht belegt.
- Umfangreichere Darstellungen: Holocaust Referenz Lampenschirme aus Judenhaut, Der Ilse Koch Prozess Dachau Trial (in Englisch), englisches Wikipedia usw. Ilse Koch.
- Das Simon Wiesenthal Center ist bekannt für seinen unkritischen Umgang mit Belegen und Manipulationen, z.B. war lange Zeit ein Bild der Krematorien aus Auschwitz mit einer Rauchwolke zu sehen. Das Original aus dem Auschwitz Album (Yad Vashem) hat diesen Rauch nicht. Das Simon Wiesenthal Center hat den Holocausleugnern durch diesen unkritischen Umgang Wasser auf die Mühlen gegeben. Aus diesem Grund halte ich das Simon Wiesenthal Center nicht für renomiert.
- An der Tatsache, dass über den Artikel hinausgehend keine weitere Information beigebracht wird, ändert diese Diskussion nichts. Ich hab mal einen Link eingefügt, bei dem tatsächlich weitere Informationen beigebracht werden. Der Link entspricht also nach wie vor nicht den Wikipedia Kriterien. --Thomas Maierhofer 15:17, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Das Wiesenthal-Center ist eine bekannte und anerkannte Adresse! - Deine Einschätzung desselbigen ist POV und daher nicht von Belang! - --A.M. 15:34, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Welche über den Artikel hinausgehende Information wird auf dem Weblink des SWC bereitgestellt? Darlegen! --Thomas Maierhofer 15:54, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Das Wiesenthal-Center ist eine bekannte und anerkannte Adresse! - Deine Einschätzung desselbigen ist POV und daher nicht von Belang! - --A.M. 15:34, 14. Aug. 2007 (CEST)
- An der Tatsache, dass über den Artikel hinausgehend keine weitere Information beigebracht wird, ändert diese Diskussion nichts. Ich hab mal einen Link eingefügt, bei dem tatsächlich weitere Informationen beigebracht werden. Der Link entspricht also nach wie vor nicht den Wikipedia Kriterien. --Thomas Maierhofer 15:17, 14. Aug. 2007 (CEST)
Gegenstände aus Menschenhaut
Ich möchte nicht unnötig in die Diskussion eingreifen. Vielleicht nur so viel. Ich arbeite derzeit an einem Buch, das sich mit Geld und Geldersatz in den Konzentrationslagern beschäftigt. Zu diesem Zweck hatte ich kürzlich auch das sehr kooperative Archiv der Gedenkstätte Buchenwald aufgesucht. Da ich in meiner Jugend mehrfach die damalige Ausstellung des Lagermuseums gesehen habe (1970er Jahre), in der u.a. ein Schrumpfkopf, ein in Spiritus eingelegtes durchschossenes menschliches Herz sowie ein Lampenschirm und tätowierte Teile aus Menschenhaut (eines übrigens deutlich mit Brustwarzen) gesehen habe, die in der heutigen Ausstellung fehlen (diese Stücke sind auch auf Fotos der Verhandlung gegen Ilse Koch zu sehen), fragte ich nach dem Grund, weshalb diese Objekte nun nicht mehr in der Ausstellung sind. Durch die Leitung des Archivs wurde darauf verwiesen, daß die Ausstellung derartiger Stücke für Besucher zu schockierend sei. Die Stücke selbst werden noch im Archiv des Museums aufbewahrt.
Beste Grüße Hans L. Grabowski (21.02.2008)