Zum Inhalt springen

Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2008 um 17:52 Uhr durch Otfried Lieberknecht (Diskussion | Beiträge) (Himmelsscheibe von Nebra). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Exzellent-Intro

Felix Mendelssohn Bartholdy, Gemälde von Eduard Magnus, 1846

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) war ein deut­scher Kompo­nist, Pianist, Orga­nist und Diri­gent, der als einer der bedeu­tends­ten Musiker der Romantik gilt. Als Enkel des Philo­so­phen Moses Mendels­sohn entstammte er einer ange­se­henen jüdi­schen Berliner Familie, wurde jedoch christ­lich erzogen und getauft. Seine musik­his­to­ri­sche Bedeu­tung liegt nicht nur in seinen eigenen Kompo­si­tionen wie der Ouver­türe zum Sommer­nachts­traum, den Sinfo­nien und dem Violin­kon­zert e-Moll, sondern auch in seiner Rolle als Wegbe­reiter der histo­ri­schen Musik­pflege. Durch die Wieder­auf­füh­rung von Johann Sebas­tian Bachs Matthäus-Passion im Jahr 1829 trug er maßgeb­lich zur Wieder­ent­deckung der Werke Bachs bei. Als Kapell­meister des Leip­ziger Gewand­haus­orches­ters ab 1835 setzte er neue Maßstäbe im Diri­gieren und grün­dete 1843 das erste deutsche Konser­va­to­rium. Trotz seines frühen Todes im Alter von nur 38 Jahren hinter­ließ er ein umfang­rei­ches Werk von über 750 Kompo­si­tionen und prägte nach­haltig die Entwick­lung der deut­schen Musik­kultur des 19. Jahr­hun­derts.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 31. Januar bis zum 20. Februar

Die lorentzsche Äthertheorie (auch Neue Mechanik, Lorentzsche Elektrodynamik, Lorentzsche Elektronentheorie, nach dem englischen "Lorentz ether theory" auch häufig LET abgekürzt) war der Endpunkt in der Entwicklung des klassischen Lichtäthers, in dem sich Lichtwellen analog zu Wasserwellen und Schallwellen in einem Medium ausbreiten. Die Theorie wurde vor allem von Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré entwickelt und danach durch die mathematisch äquivalente Spezielle Relativitätstheorie von Albert Einstein und Hermann Minkowski abgelöst.

Habe den bislang lesenswerten Artikel noch mal überarbeitet und finde, er ist reif für die Excellent-Kandidatur. Als Hauptautor natürlich Neutral. --D.hainz 11:21, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Meiner Meinung ein sehr schöner (geschichtlicher) Abriss welcher durchaus Exzellent verdient. Pro --wdwd 15:26, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Gefällt mir immernoch sehr gut. Geradezu peinlich, wie sehr Spezielle Relativitätstheorie hinter diesem historisch akuraten und detaillierten Artikel zurücksteht. In Punkto NPOV bin ich nach wie vor sehr zufrieden: Der Artikel ist vorbildlich belegt und auch die Gewichtung der Standpunkte (durch eingeräumten Platz) erscheint mir angemessen. Die vielen Fäden der geschichtlichen Entwicklung empfinde ich als ordentlich herausgearbeitet und verknüpft. Die Meta-Überschrift "Historische Entwicklung", die fast den ganzen Artikel umspannt, finde ich zwar etwas obskur, aber solange das mein größter Kritikpunkt ist... Von mir ein Pro. -- Ben-Oni 16:37, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ich schließe mich den Vorrednern einfach mal an. -- Ralf Scholze 09:17, 8. Feb. 2008 (CET)
  • Von mir ein Pro. Ich bitte aber folgendes Zitat zu korrigieren: Lorentz a cherché à more compléter et à more modifier son hypothèse de façon à la mettre en concordance avec le postulate de l'impossibilité complète de la détermination du mouvement absolu. Das Wörtchen more scheint mir ein Überbleibsel aus einer englischsprachigen Seite zu sein und kann eigentlich gestrichen werden. -- Patrick Bous 17:42, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Besten Dank für den Hinweis. Seltsam, wo das hergekommen ist, denn im französischen Original kommt es auch nicht vor. Offenbar ist beim Hin- und Herkopieren was danebengegangen. --D.hainz 20:42, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro, möchte allerdings meine Verwunderung zum Ausdruck bringen, dass in dem Artikel fast nur Primärquellen als Belege dienen, was eigentlich nicht mit den Grundsätzen der WP vereinbar ist (die ich im Übrigen auch als falsch ansehe). In Wikipedia:TF#Theoriedarstellung steht: Wikipedia-Artikel sollten im Normalfall auf Informationen aus Sekundärquellen beruhen. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Thema, wie beispielsweise Quantenphysik oder Neuzeit, Gegenstand eines breiten wissenschaftlichen Diskurses ist. Bei solchen Themen darf nicht direkt auf Primärquellen zurückgegriffen werden, weil die Auswahl bestimmter Ausschnitte aus dem Primärquellenreservoir selbst eine Theoriefindung darstellt. Primärquellen sollten hier nur insoweit im Artikel angeführt werden, wie sie auch in den einschlägigen Sekundärquellen angeführt werden. Wie schon gesagt, damit habe ich selbst meine Probleme und sogar einen längeren Disput mit VA hinter mir (siehe Benutzer_Diskussion:Fossa/Arvchiv_4#Anthroposophie). Originalton: „Wikipedia verwendet nur Sekundaerquellen“. --Kuebi 10:17, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Kuebi, der Inhalt richtet sich selbstverständlich nach den im Artikel angegebenen Sekundärquellen (insbesondere Darrigol, Jannsen) - und wer sie gelesen hat weiß das auch. Die Auswahl der Primärquellen erfolgte aus den Vorlagen, welche aus eben diesen Sekundärequellen entnommen wurden. Dass sie auch tatsächlich alle im Artikel aufgeführt sind, sollte nur als Service dienen, da so ziemlich alle frei im Internet downloadbar sind ;-). --D.hainz 10:28, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Primärquellen belegen auch häufig direkte Aussagen der entsprechenden Personen, da der Artikel recht "zitatreich" ist. (Sorry fürs Rumsenfen als Nicht-Autor.) -- Ben-Oni 13:28, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
So ist es...Vor allem wenn man bedenkt, wie viele "exzellente" Artikel im Wiki sich mit vagen Literaturangaben begnügen, kann man in dieser Hinsicht dem Artikel m.E. nichts vorwerfen. --D.hainz 16:16, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Dein Wort in Fossas Ohr. (Verdammt, heute ist offenbar Sarkasmus-Tag...) -- Ben-Oni 14:28, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Damit fühle ich mich in meiner Meinung bzgl. Primärquellen nur bestätigt: Es gibt nichts authentischeres als Quelle, als eben die Primärquelle. Alles andere ist abgeleitet oder interpretiert.--Kuebi 07:46, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Es muss jemandem allerdings auch klar sein, dass man durch geschickt montierte Zitate, selbst Adolf Hitler als friedliebenden Gärtnersgehilfen mit gefestigtem Weltbild darstellen kann, und umgekehrt Winston Churchill als blutrünstigen, sadistischen, faschistischen Kriegstreiber (Achtung Primärquellen: I have nothing to offer but blood, toil, tears and sweat. und Democracy is the worst form of government... --Mai-Sachme 08:40, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das gelingt Dir aber auch mit Sekundär- und Tertiärquellen. Das Blatt ist dafür nur ein Beispiel.--Kuebi 16:30, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Dass mir das gelingt, ist schon klar, allerdings zitiere ich dann missbräuchlich und verfälschend (okay, die Chruchill-Zitate sind auch aus dem Kontext gerissen, insofern schlechtes Beispiel). Aber gerade bei Hitler (sorry, dass ich immer mit dem komme, aber drastische Beispiele sind bekanntermaßen so schön anschaulich) kann ich mir einiges zusammenbasteln ohne aus dem Kontext zu reißen: Ich muss nur eine seiner Weltfriede-Freude-Eierkuchen-Reden hernehmen und von mir aus zitieren Unser aller Ziel ist der Weltfrieden - dann habe ich sicher nicht aus dem Kontext gerissen oder verfälscht, es fehlt lediglich die richtige Einordnung, wie relevant und ernstnehmbar diese Aussage für ein objektives Hitler-Bild ist. Diese Einordnung wird logischerweise in Sekundärliteratur vorgenommen, und daher können Primärquellen in einer Enzyklopädie maximal dazu dienen, eine Forschungsmeinung zu stützen. --Mai-Sachme 22:21, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Genug Off-Topic jetzt, der Artikel stützt sich auf Sekundärquellen, insofern ist die Diskussion hier nicht angebracht. -- Ben-Oni 10:54, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Oh, Danke. Das Tool muss ich mir merken. Habe alles korrigiert. Die beiden restlichen Links werden auf der HP so empfohlen. --D.hainz 10:12, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 31. Januar bis zum 20. Februar

Der umfassende Artikel über die niederheinische Kleinstadt scheint mir seit langem reif nun auch für diese Kandidatur bodoklecksel 13:41, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

 Ok Done. LeSch 07:26, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro informativer Artikel über unsere größte Stadt im Kreis, der Erkelenz ein Denkmal setzt ;-). Von dem Artikel kann sich so mancher Kleinstadtartikel eine große Scheibe abschneiden...--Ratheimer 18:00, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wo könnte man denn kürzen, ohne dass wesentliche Inhalte verloren gehen? LeSch 16:06, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Auch wenn Erkelenz vergleichsweise klein sein mag, so verirrt sich doch bestimmt auch der ein oder andere Tourist dorthin. Oder gibt's in dem Bereich wirklich nichts zu berichten? Interessant wäre in dem Zusammenhang der Anteil der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor, den in der Landwirtschaft kann ich immerhin aus dem Artikel herleiten.
In heraldischen Beschreibungen werden links und rechts eigentlich „vertauscht“. Bevor es zu Mißverständnissen führt sollte die Wappenbeschreibung also nochmals korrigiert/ergänzt werden.
Die Einleitung gefällt mir nicht. Dass in den nächsten Jahrzehnten mitunter drastische Veränderungen des Stadtgebiets zu erwarten sind halte ich jedenfalls nicht für das, was die Stadt ausmacht.
Landesherrschaft als Überschrift gefällt mir ebensowenig. Die weiteren Bauwerke umfassen derzeit ein einziges, also auch da bitte eine andere Überschrift.
Mag man anders sehen, aber Bildsungseinrichtungen gehören für mich zur Infrastruktur und würden sich daher auch als Kapitel 5.6. ganz gut machen.
Hat es einen besonderen Grund, wieso die SPD in drei von vier Wahltabellen zuerst genannt wird? Bei Aufzählung nach Stimmenzahl könnte man sich das Einfärben des Wahlsiegers sparen. Bei der Bundestagswahl wird anders aufgezählt, dafür aber zusätzlich Verlust und Gewinn durch Farbe markiert, statt ein Minuszeichen zu verwenden.
Wieso wird eine Jahresangabe mit AD versehen?
Zu guter letzt: Autoreview (unter anderem drei Links auf BKL, zwei <br />-Tags).
Nachtrag: Das sollte man auch noch beherzigen.
--de xte r 19:55, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wappen  Ok Done LeSch 08:21, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wahltabellen  Ok Done LeSch 08:21, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Anno Domini  Ok Done LeSch 08:21, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Landesherrschaft - In Erkelenz gab es die Besonderheit, dass Grundeigentum / Grundherrschaft (Mariestift) und Landesherrschaft (Geldern) auseinanderfielen. Text entsprechend verdeutlicht.  Ok Done LeSch 08:50, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Weitere Bauwerke - Es werden zwei genannt.  Ok Done LeSch 08:56, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bildung  Ok Done LeSch 09:06, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Erwerbstätige  Ok Done LeSch 10:08, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
<br />-Tags  Ok Done LeSch 10:15, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Einleitung  Ok Done. LeSch 07:45, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Tourismus  Ok Done. LeSch 08:30, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Autoreview – Ein sehr nützliches aber nicht ganz fehlerfreies Programm, das ich noch nicht kannte. Text mit Hilfe dieses Programms überprüft und wo erforderlich korrigiert.  Ok Done. LeSch 09:14, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


  • Kontra - Aka Decius, Geschichte auslagern und gekürzte Version im Artikel belassen, für relevante Bauwerke eigenen Artikel anlegen und im Artikel nur kurz erwähnen. Mundart kürzen, wichtigste Persönlichkeiten in Fließtext umwandeln und Liste auslagern. Gruß --Geiserich77 10:22, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die vorgeschlagene Auslagerung sollte von den Autoren erwogen werden, wenn grundlegend Neues zum Artikel hinzu kommen sollte, sie muss aber nicht jetzt übereilt vom Zaun gebrochen werden. (Zwei Sehenswürdigkeiten sind übrigens schon ausgelagert). Nach der kritischen Durchsicht von de xt r (Danke für den Hinweis auf das Autoreview, kannte ich noch nicht) hat Lesch nun noch einiges geglättet. Der komplexe Artikel (ist halt doch größer als ein Dorf) steht weitgehend aus einem Guss und geht über den Status des "lesenswert" deutlich hinaus. Mein Urteil ist somit klar, aber als Mitautor hier leider neutral. Gruß bodoklecksel 18:55, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

+ im ganzen Pro. Einziger Kritikpunkt ist das Kapitel Politik (insbesondere Kommunalwahl), weches meines Erachtens zu detailreich behandelt wird. Der Geschichtsteil ist so in Ordnung, denn bei einer Auslagerung stellt sich immer die Frage welche Textteile man auslagern kann, ohne die Artikelstruktur zu zerstören. --Schweinepeterle 10:06, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Genauso ist es. Die Ausgliederung insbesondere der Geschichte, die sich wie ein roter Faden durch den ganzen Artikel zieht, hätte katastrophale Folgen für die Artikelstruktur. Nicht umsonst lautet auch der offizielle Slogan der Stadt, der ja ihre wesentlichen Merkmale wiedergeben soll, „Tradition und Fortschritt“. LeSch 07:27, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein gut geschriebener Artikel, der ausgewogen alle wesentlichen Aspekte der geschichtsträchtigen Stadt beleuchtet. 91.57.90.78 13:56, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend mit Tendenz zum Contra. Einerseits sind die hier bisher gemachten kleinen Kritikpunkte immer schnell und mit spürbarer Verbesserung umgesetzt worden. Aber es gibt noch einige verbeserungswürdige Punkte. Bspw. taucht die "Route gegen das Vergessen" zwar bei den Web-Links auf, aber eine Erläuterung fehlt im Text. Das Wikinews, Wikisource und/oder Wiktionary fehlen ist auch nicht exzellent. Die Einzelnachweise und Literaturangaben sind sehr eng zusammen, wenigstens in der Überschrift sollte sich das zeigen. Wie Decius schon feststellte, sollten Geschichte, Sehenswürdigkeiten und Persönlichkeiten ausgelagert werden. Unter "Sonstige Schulen" steht nur ein Satz. Der Link auf www.herclinze.de führt ins leere. Da ist noch mehr zu feilen... --Thomas W. 14:38, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Link auf www.herclinze.de wurde schon vor Tagen entfernt!--Erky 22:38, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Am 10. Februar. Die Kritik daran, dass du nicht mindestens dreimal täglich die Funktionsfähigkeit aller Links kontrollierst, hallt eben so lange nach.
Dann war er wohl zweimal drin. Denn hinter: "Stefan Grates: Der große Münzalmanach über alte Währungen im Erkelenzer Land, Band 1/2006" habe ich ihn gestern erst auskommentiert. --Thomas W. 10:23, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimmt, war zweimal drin. Einmal verlinkt unter "Weblinks" und einmal nicht verlinkt unter "Weitere Literatur". Das dürfte aber, außer ihn in kollegialer Absicht diskret zu entfernen, nicht gleich dazu führen, den ganzen Artikel zu verdonnern. LeSch 11:20, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Wenn ich beim Klima Sätze wie diesen Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt etwa 710 mm je Quadratmeter lesen muss, vergeht mir die Lust am Weiterlesen. Ansonsten kann ich mich der Aufforderung, Teile auszulagern, nur anschließen. -- Griensteidl 22:57, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein Millimeter Höhe über einen Quadratmeter Fläche ergibt einen Liter. Was ist daran so lustig?
Siehe Niederschlag#Niederschlagsmenge.--Geiserich77 10:15, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Erkelenz ist eine kleine Stadt mit gerade einmal 18.000 Einwohnern in der eigentlichen Kernstadt. Die umliegenden Ortschaften sind in eigenen Ortsartikeln mit ihrer eigenen Geschichte, ihren eigenen Sehenswürdigkeiten und ihren eigenen Persönlichkeiten beschrieben. So beschränkt sich der Artikel im Grunde genommen denn auch nur auf die Kernstadt, weswegen sich die Forderung nach Ausgliederungen eigentlich schon erübrigt.
Die Geschichte der (Kern-) Stadt auszugliedern, hieße, wie schon dargelegt, dem Artikel die Struktur zu nehmen. Was bliebe denn von dem Artikel noch übrig, wenn man das täte? – Nicht einmal mehr etwas Lesenswertes. Oder soll ich sagen: ein abschreckendes Beispiel?
Furchtbar viele Sehenswürdigkeiten, über die man dem Umfang nach in eigenen Artikeln berichten könnte, gibt es nicht – gibt es nach Kriegszerstörungen auch nicht mehr.
Und Persönlichkeiten, über die im übrigen im Fließtext berichtet wird, hat es auch nicht besonders viele gegeben, so dass sich keine ellenlange Liste, die auszugliedern wäre, ergeben würde.
Erkelenz ist zwar größer als ein Dorf, aber noch lange nicht Wien, Zürich, München, Köln oder Berlin. Das bitte ich zu berücksichtigen. LeSch 17:30, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
es gibt hier nun mal Personen, die das anders sehen. Das musst du halt auch mal akzeptieren. Und wenn das Kapitel Geschichte fast 50% des Artikels ausmacht, dann ist die Gewichtung des Artikels nunmal völlig verschoben. Vielleicht solltest du nicht jeden gutgemeinten Rat als Angriff auf "deinen" Artikel sehen.--Geiserich77 17:48, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Einen "Angriff" habe ich bisher hier nirgends gesehen sondern eine Diskussion. Es ist auch nicht "mein" Artikel sondern der von mehreren Autoren. Und wenn ich nichts akzeptieren würde, hätte ich dann auf Kritik hin eifrig korrigiert? LeSch 18:10, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Richtig, darauf hatte ich ja schon oben hingewiesen. Ansonsten können noch strittige Aspekte auch anhand eines excellenten Artikels später weiter diskutiert werden. (Immer wieder ein positives Resultat solcher Kandidaturen.) Wikipedia-Artikel sind nie "fertig". Und Leschs Argument, einen Kleinstadtartikel nicht in noch mehr Kleinartikel zu zergliedern, halte ich für stichhaltig. Zum Vergleich andere gelungene Excellente: Mülheim an der Ruhr hält dagegen die Geschichte sehr knapp und lagert allerdings alles als chronologisches Sammelsurium in eine ellenlange, aber nicht mehr lesbare Liste aus. Und eine 900 Einwohner-Gemeinde wie St. Jakob in Defereggen erscheint vielleicht zwangsläufig recht übersichtlich und somit weniger vergleichbar. Hier kann sich Geschichte auch auf wenige relvante Aspekte beschränken. Insofern gibt es kein vorgegebenes Maß. Gruß bodoklecksel 18:46, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, finde ich dass das ganze falsch gewichtet ist. Tendenziell werden die WP-Artikel IMHO leider immer länger und oftmals zu lang, aber das ist nur mein Senf.--Geiserich77 19:30, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

"Auslagern" heißt doch nicht, dass im Hauptartikel nichts mehr steht. Die ausgelagerten Infos werden im Hauptartikel so zusammengefasst, das am Ende ein Kondensat übrigbleibt, das die wichtigsten Informationen für den Leser bereit hält. Für tiefergehnde Information stehen dann die entsprechenden Unterartikel zum Verfügung. Kleinere Gemeinden/Städte, die das ganz gut vormachen sind bspw. hier oder hier. Gruß --Thomas W. 22:04, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn man einerseits beklagt, dass die Artikel immer länger werden und man andererseits für Auslagerung plädiert, wird das Problem damit insgesamt nicht beseitigt sondern nur verschoben. Jede Stadt hat doch, wie andere Dinge auch, ihre Eigenheiten, die in ihrer Beschreibung herausgestellt werden sollten und deswegen auch nicht ausgelagert werden können. Eigenheit der Stadt Erkelenz ist nun einmal ihre Geschichte, die Geschichte darüber, dass jahrhundertelang Grundherrschaft und Landesherrschaft auseinanderfielen, dass sie jahrhundertelang als Exklave in feindlichem Gebiet zu den Niederlanden gehörte und dass sie am Ende des Zweiten Weltkrieges praktisch nicht mehr existierte. Diese fast 1000 Jahre Geschichte kann man doch nicht unter Zurücklassen eines Fragmentes einfach unter irgendeinen Teppich kehren und stattdessen etwas über Schulen und Braunkohlentagebau erzählen. Die Gewichtung liegt hier nun mal bei der Geschichte und sonst nirgendwo. Und wenn ich mir dann die als beispielhaft angeführten Ortsartikel (Kleinmachnow, Quedlinburg) ansehe und feststellen muss, dass in den ausgelagerten Artikeln zum großen Teil fast wortwörtlich dasselbe steht wie im Hauptartikel, kann ich nur kopfschüttelnd zu der Schlussfolgerung kommen, dass die Probleme nicht nur ausgelagert, sondern verdoppelt wurden. Wir, das heißt Erky, bodoklecksel und ich, der ich erst als letzter dazugestoßen bin, haben bereits, um den Artikel zu entlasten, das Alte Rathaus und den Alten Friedhof (ohne Textwiederholungen) ausgelagert, aber weder das Rathaus noch der Friedhof sind von so wesentlicher Bedeutung für den Hauptartikel wie die Geschichte der Stadt. Mir ist ein vielleicht auch etwas längerer Artikel mit Beschreibung der wesentlichen Gegebenheiten lieber als ein Bruchstück, bei dem ich mir die zugehörigen Teile unter Textwiederholungen an dutzenden von Stellen zusammensuchen muss. Dies mein Senf. LeSch 11:28, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo LeSch, dass Erkelenz mit seiner (unzweifelhaft interessanten) Geschichte eine so hohe Bedeutung hat, dass es auf Platz 321 aller deutschen Wikipediaartikel stehen soll (noch vor New York City oder London), sehen hier einige nicht so. Es lässt sich fast nur durch weiteres Zusammenfassen umgehen. Damit Informationen dabei nicht verloren gehen, hat sich das Instrument des Auslagerns als bestes bewährt. Textverdoppelungen sollten dabei natürlich vermieden werden und ich bin sicher, das Ihr das (wie beim Alten Rathaus oder Alten Friedhof) gut hinkriegen werdet. Gruß --Thomas W. 12:03, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich denke das kann alles auf der Erkelenz Diskussionsseite weiter diskutiert werden und wenn mal eine überzeugende Kurzfassung dabei entstehen sollte ist auch eine Auslagerung denkbar. Wenn nicht, bleibt es halt so. Also keine pauschale Schnelllösung, sondern immer wieder ausprobieren und sehen was die anderen davon halten. Das war mein abschließender Senf! Gruß bodoklecksel 14:40, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 31. Januar bis zum 20. Februar

Die Inselbergschanze (auch Inselsbergschanze genannt) liegt bei Brotterode im westlichen Teil des Thüringer Waldes in Thüringen gegenüber dem namensgebenden Großen Inselsberg im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Die Großschanze hat einen Konstruktionspunkt (K-Punkt) von 105 Metern und eine Hillsize (HS) von 117 Metern, der Schanzenrekord liegt bei 123,5 Metern. Die Schanze wurde von 1920 bis 1924 gebaut, mehrmals erweitert und modernisiert und zählt seit ihrem Bestehen zu den größeren und inzwischen zu den ältesten Anlagen in Deutschland. Die Sprungschanze entspricht seit den Umbauten 2003/04 den neuesten FIS-Normen. Auf ihr finden seit Mitte der 1990er Jahren regelmäßig Continentalcup-Wettkämpfe statt.

Eine Anfrage beim Verein erbrachte keine neuen Erkenntnisse. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Doch noch was: Versuch mal, die Lücke unter der Überschrift Bedeutung zu tilgen. Die stört die Ästhetik. Die gleiche Lücke findet sich auch in der Kreuzbergschanze. Dort haben zudem bei die drei Tabellen unter Schanzendaten Überbreite. Ist das so, oder liegt es an meinem Browser? --Florean Fortescue 00:58, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das liegt am Internet Explorer, sollte aber trotzdem nicht sein. -- Cecil 08:22, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Florean Fortescue, ich nutze Firefox und habe das gar nicht bemerkt. Ich habe dir Karte mal nach links verschoben. Bei mir sieht es jetzt im IE gut aus. Passt es jetzt bei dir so? Viele Grüße -- Rainer Lippert 08:29, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe am anderen Artikel auch etwas geändert, so besser? Gruß -- Rainer Lippert 09:09, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sieht jetzt gut aus (sowohl im IE als auch bei Firefox). Die Überbreite bei der Kreubergschanze bleibt allerdings in beiden Fällen. Kann man wohl nichts machen. Möglicherweise liegt es ja daran, dass ich zu alte Versionen verwende. Gerade ist mir auch aufgefallen, dass meine Benutzerseite in (meinem) Firefox (den ich eigentlich kaum nutze) grafisch total mies aussieht. Beste Grüße --Florean Fortescue 09:11, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zur Kreuzbergschanze: Hast du dein Cache geleert? Es müsste auf jeden Fall eine kleine Besserung da sein, auch im IE, da ich die Boxen schmäler gemacht habe. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:40, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Verschmälerung hat es gebracht. Alles top jetzt. --Florean Fortescue 13:56, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Wozu die (in diesem Zusammenhang) unpassend wirkende Standortkarte? Es gibt Geokoordinaten, um die Schanze zu finden und die Textinfo zum Standort reich m.E. völlig aus. – Wladyslaw [Disk.] 09:27, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Wladyslaw, du hast Recht. Es kommt ohnehin zu Blockaden mit der großen Infobox. Ich habe sie entfernt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:31, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Der Artikel ist wirklich umfassend, gut recherchiert, informativ. Für Exzellenz fehlen mir aber noch etwas "rundere" Formulierungen. Beispielswiese liest man, dass die Schanze heute keine rechte Bedeutung habe -- gleichzeitig aber werden Continentalcups ausgerichtet, das passt irgendwie nicht ganz zusammen. Weiterhin sind die geschichtlichen Zusammenhänge der drei Schanzen (unterschiedliche Bezeichnungen) etwas holprig nachzuvollziehen, das musste ich mehrmals lesen, um es zu verstehen. Dies wirkt noch etwas unrund, und die Überleitungen erscheinen mri etwas holprig. --muns 02:38, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo muns, mit Bedeutung meinte ich speziell für den Nachwuchs. Ist vielleicht etwas schlecht formuliert. Der Ski-Nachwuchs springt auf dieser Schanze nicht, weil diese zu groß ist und auch keine Mattenbelegung, für Sommerspringen, hat. Die Schanze dient ausschließlich für den jährlichen Intercontinentalcup und manchmal anderen Sprungwettbewerben, wo aber der eigene Jugendnachwuchs, die kleineren, nicht teilnehmen. Ich habe es etwas umgestellt. Auch den Punkt mit dem geschichtlichen Zusammenhang habe ich etwas verschlimmbessert, indem ich dem Geschichtsteil einen einleitenden Satz, zur Namensgebung, davor gestellt habe. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:04, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Jetzt Pro. Jetzt ist es besser verständlich, die Korrrekturen haben viel bewirkt, klasse! --muns 12:15, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag: Habe selbst auch nochmal Hand an die Formulierung gelegt, nun sollte es klar sein, dass die aktuelle Bedeutung im Continantalcup liegt, der Nachwuchs hingegen auf den kleineren Schanzen beginnt und bei Erfolg direkt nach Oberhof wechselt. --muns 01:20, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Die Lesenswert habe ich ja gerne unterstützt, doch für einen exzellenten Artikel müssen hier noch einige Ungenauigkeiten geklärt werden. Vor allem stört mich die uneinheitliche Nomenklatur bezüglich der hier ausgetragenen Wettkampfserie. Das Ding heißt Continentalcup, abkürzung COC. Den Begriff Intercontinentalcup gibt es nicht, früher gab es mal einen Interkontinentalcup, das war der Vorgängerwettbewerb des heutigen COC; Einen B-Weltcup gibt es im Skispringen auch nicht, dieser Begriff kommt aus der nordischen Kombination und wird leider oft fälschlicherweise für den COC verwendet - IMHO müssen wir diese fälschliche verwendung nicht fördern. Hier müsste das ganze vereinheitlicht werden. Im Abschnitt Inselsbergschanze steht der Satz: Seit 1995 ist die Inselsbergschanze Austragungsort der Wettkämpfe im Continentalcup, dem sogenannten B-Weltcup. und nur wenige Zeilen darunter im Abschnitt Skisprung-Continentalcup: Seit 1995 finden auf der Inselsbergschanze jährlich Wettbewerbe im Skisprung-Continentalcup (COC), dem B-Weltcup im Skispringen, statt. Unabhängig von der Bezeichnung ist das ein bisschen doppelt-gemoppelt. Unter dem Punkt Bedeutung werden bekannte Springer dargestellt, die auf der Schanze das Springen gelernt haben. Ist es hier wirklich sinnvoll, in Klammern anzugeben, was die größten Leistungen der Springer waren (also Aschenbach Olympiasieger, Danneberg Vierschanzentournee, etc.)? Das steht doch eigentlich schon in den verlinkten Artikeln zu den Springern. Weiß ich nicht, ob das hier auch noch mal erwähnt werden muss. Bei der Tabelle mit den Schanzenrekorden würde ich persönlich eine Umdrehung der Sortierung bevorzugen, also ältestes zu erst, neuestes zum Schluss der Tabelle, aber das wäre nicht unbedingt notwendig. Auch fände ich es im Abschnitt Skisprung-Continentalcup besser, wenn man die bisherigen Sieger nicht als Text sondern als Tabelle darstellt. Ich habe mit erlaubt, ein paar verirrende Formulierungen im Abschnitt Inselsbergschanze umzuformulieren. Ich hoffe, das war Ok. Wenn die von mir hier vorgeschlagenen Änderungen dem allgemeinen Konsens entsprechen, würde ich mich selbsverständlich an der Umsetzung beteiligen. --Jeses 17:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Jeses, erstmal danke für dein Ausführliches Statement hier. Ich stimme dir auch zu, dass das mit dem Continentalcup abgeändert werden muss, auch das mit dem doppelten Satz. Das mit den Erfolgen in der Klammer habe ich eigentlich gemacht, damit hier nicht, wie bei der Kreuzbergschanze, die Relevanzfrage der Schanze aufkommt. Ich denke aber, die Schanze dürfte aufgrund der Größe und dem COC Relevant genug sein. Kann also entfernt werden. Eine Tabelle zu den Siegern würde ich gerne machen, auch mit dem zweit- und drittplatzierten, habe aber diese Informationen nicht. Mir fehlt zudem noch der Sieger von 1995. Wenn du diese Informationen hast, mache ich gerne eine Tabelle. Ich könnte allerdings auch in meinen alten Sport-Bild-Ausgaben nachschauen, habe ich noch gar nicht bedacht. Die Schanzenrekordliste stelle ich demnächst um. Wird ansonsten ja auch immer andersherum geführt. Keine Ahnung, was mich da geritten hat. Deine Änderungen gehen völlig in Ordnung, danke. Du bist auch gerne dazu Eingeladen, weitere Änderungen, deinen hier vorgeschlagenen Punkten entsprechend, durchzuführen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:48, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ist ja super, wie schnell du reagierst. Einige meiner Vorschläge sind schon umgesetzt. Die Relevanzfrage kommt hier, da es sich zum einen um eine Großschanze handelt und hier zum anderen COC-Wettbewerbe abgehalten werden sicher nicht auf. Bei der Kreuzbergschanze war das schon ein bisschen heikler. Die Ergebnisse von 1995 herauszufinden wird nicht einfach, da in der FISDB für die 90er Jahre beim Continentalcup eine riesige Lücke klafft. Die ganzen Skisprungseiten im netz beziehen sich ja alle darauf. Die ansonsten sehr gut informierte japanische Ski-jump Databank (leider sehr umständlich zu handeln) hat leider auch keine informationen, auch im (beim Weltcup sehr nützlichen) textarchiv der Berliner Zeitung kann ich nichts finden. Am einfachsten wäre hier wohl eine Nachfrage beim Verein.--Jeses 18:23, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Warum eigentlich so kompliziert?? ;) ;) Auf der Offiziellen Seite von denen steht doch alles. [1] --Jeses 18:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich gebe mein bestes ;-) Nachfragen beim Verein gestalten sich sehr schwierig. Auf die erste Anfrage, mit gezielten Stichpunkten, bekam ich nach einer Woche Antwort, dass ich vom Historiker weitere Hintergrundinformationen erhalte. Weitere Anfragen blieben bisher unbeantwortet. Auf meine gewünschten Informationen warte ich noch immer. Gruß -- Rainer Lippert 18:35, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Da fehlt aber, wie ich bereits gesagt habe, der Sieger von 1995 und die weiteren platzierten. Gruß -- Rainer Lippert 18:36, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimmt, der Sieger steht garn nicht in der Liste drin. Seltsam.
Meine Kritikpunkte sind nun auch alle ausgeräumt, deswegen nun Pro --Jeses 21:51, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Siegerliste dort nennt auch Hauptsächlich die deutschen Springer und die weiteren, bekannteren Springer. 1995 hat vermutlich ein Unbekannter, nicht deutscher Springer Gewonnen. Gruß -- Rainer Lippert 21:54, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Es soll auch schon Springen gegeben haben, die im ersten Durchgang abgebrochen wurden und aufgrund der Witterungsbedingungen nicht wieder aufgenommen bzw. wiederholt werden konnten. Dann fand das Springen zwar statt, es gab aber keinen Sieger. Habe ich das richtig ganz tief im Hinterkopf? --presse03 00:56, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein umfassender und informativer Artikel. Da hat Rainer in Zusammenarbeit mit Schubbay wieder ganze Arbeit geleistet. Ergänzen könnte man einen kurzen Absatz zum Namensstreit Insel(s)bergschanze, wobei es schwierig werden dürfte, dafür braucbare Quellen zu finden. --Martin Zeise 12:33, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Martin, mir ist überhaupt keine Quelle bekannt, die sich mit dem Namen der Schanze befasst. Ein Teil der Quellen, gedruckte sowie Internet, schreibt es mit s, ein Teil ohne s. Aber keine Quelle besagt etwas darüber, was stimmt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 13:42, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Bestens recherchiert, sehr gut zu lesen, informativ bebildert, nachvollziehbar belegt und im Vergleich zur Lesenswert-Fassung durchaus verbessert - kurz: exzellent. --presse03 00:56, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra (Leider) Aber der Name ist falsch. Wie ich schon auf der Diskussion von Rainer geschrieben habe, ist die Schanze zwar nach dem Inselsberg(mit s) benannt, dieser heißt in Brotterode aber nicht Inselsberg, sondern Inselberg. Mein Elternhaus steht auch in der Inselbergstraße, der Hauptstraße von Brotterode. Eine Inselsbergstraße gibt es dort nicht. Abgesehen davon ist der Artikel super. --Fano 21:08, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    Hallo Fano, ich habe den Artikel wieder zurück verschoben. Jetzt lautet wieder alles auf Inselbergschanze, wie schon zuvor, zu beginn der Kandidatur hier. Viele Grüße -- Rainer Lippert 08:29, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sehr schön, jetzt Pro. (Ich fand es einfach besser, das erst zu klären und nicht nacher einen Exellenten Artikel umzubenennen.) --Fano 10:11, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nichts gegen den Fleiß, mit dem der Artikel zusammengetragen wurde. Ich verstehe zwar nichts vom Skispringen, erinnere mich aber, daß die Schanze in Brotterode anscheinend der Ort war, an dem man die aus der damaligen DDR kommenden Springer auf Weltrekorde zum „ Nachweis des besseren politischen Systems“ verpflichtete und dabei möchte ich auch - nochmals nachgelesen habend - verbleiben. Ein kurzer, sicher belegbarer Satz dazu in die Geschichte eingefügt hätte genügt. Er fehlt leider und der Hinweis "der Verein gibt keine Auskunft" ist auch nicht sehr gewinnend. Insoweit neigte ich schon beinahe zu einem Contra, bleibe aber doch bei neutral. denn alte Menschen erinnern sich an vieles, haben aber die entsprechenden Pressemeldungen nicht archiviert, es sei denn sie wären Profis.

Aus der Erinnerung noch ein Beitrag: In Planica in Slowenien konnte man 1939 erstmals Skifliegen, also Weiten erzielen, die weit über das Olympiamaß von Garmisch 1936 hinausgingen. Mir ist nun wirklich bestens in Erinnerung, daß ein gewisser "Gehring, SS Arolsen" die Spitzenweite jenseits von 130 oder mehr Metern erzielte, Er mußte das als deutscher SS- Angehöriger wohl auch auch bringen, wegen der Reputation fürs Großdeutsche Reich. Als ich soweit war. fiel mir Brotterode als eine Art Trainingskamp ein - villeicht irre ich - die internationalen Wettbewerbe fanden in der Tat in Oberhof statt, aber DDR-Sieger wurden - wie auch bei uns - immer mit ihrem Heimatverein genannt. MfG--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:18, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Hans, auf was konkret begründest du jetzt dein Contra? Nur auf dein vermeintliches Erinnerungsvermögen, dass es zu DDR-Zeiten etwas mit der Schanze auf sich hatte? Entschuldigung, aber das Contra sollte schon etwas Stichhaltiger sein. Das, was du hier meinst dich zu erinnern, ist mir völlig neu, und findet sich auch in keiner Literatur. Verwechselst du das eventuell mit Oberhof? Das war doch die Hochburg der Stasis zu DDR-Zeiten. Dort stand alles unter politische Kontrolle, aber nicht Brotterode. Soll jetzt eine Aussage in den Artikel, der sich nur auf deine Erinnerung stützt? Viele Grüße -- Rainer Lippert 23:46, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für den freundlichen Hinweis, leider bei Wikipedia nicht die Regel. Ich habe mich mangels entsprechender Beweise für meine Erinnerung berichtigt, nur das "keine Auskünfte vom Verein" missfällt mir immer noch. Nochmals beste Grüsse und Wünsche zum Erfolg.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 00:18, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Hans, schön, dass du dir dein Votum nochmal überdacht hast. Wie gesagt, dass, was du sagst, ist mir völlig Unbekannt. Mir stehen die vier gedruckten Werke, die unter Literatur stehen, zur Verfügung. Nirgends wird davon etwas erwähnt. Zu der Aussage, dass der Verein nicht antwortet. Was stört dich daran? Das ist Fakt. Sollte ich in diesem Punkt lügen? Ich war im Vorfeld der Kandidatur so gut wie möglich bemüht, Hintergrundinformationen einzuholen. Deswegen habe ich die Gemeinde Brotterode und den Verein angeschrieben. Da ich von beiden keine weiteren Informationen erhalten habe, kann ich diese auch nicht in den Artikel einfließen lassen. Bevor hier aber Äußerungen kommen, es wäre besser gewesen, mal mit dem Verein in Kontakt zu treten, wie bei KLA angemerkt, habe ich das gleich angesprochen, dass das geschehen ist. Danke für die Erfolgswünsche. Viele Grüße -- Rainer Lippert 08:54, 16. Feb. 2008 (CET).[Beantworten]
Hallo Rainer, mit den Erinnerungen ist es halt so, daß ich von Planica schon 1939 etwas in der Zeitung las und Brotterode hat sich mir in jenen frühen 50ern des vergangenen Jahrhunderts festgesetzt, als die DDR auf allen Gebieten Weltniveau beweisen wollte und Leute suchte und fand, die das beweisen mussten. Es wäre vielleicht doch interessant einmal in der Vereinsgeschichte des Skiklubs Brotterode stöbern zu dürfen. Beste Grüsse--H. Chr. Riedelbauch (70+) 15:10, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hans, was Planica betrifft, stimmt deine Erinnerung. Dort wurde der Weltrekord auf der alten Bloudkova Velikanka-Schanze in den 1940er Jahren mehrfach von deutschen verbessert. 1941: 108,0 m Rudi Gehring; 1941: 109,0 m Franz Mair; 1941: 111,0 m Hans Lahr; 1941: 112,0 m Paul Krauss; 1941: 118,0 m Rudi Gehring;. Über diese Springer ist jedoch nirgends weiterführende Information zu finden. Ich finde es interessant, an dieser Stelle zu erfahren, dass die was mit der SS zu tun hatten. --Jeses 10:41, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ach sehe gerade: Zumindest zu Paul Kraus haben wir einen Artikel. --Jeses 10:43, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Jeses, zu Paul Kraus (zwei oder nur ein S?) habe ich einen kleinen Diskussionsbeitrag eingebracht. Was Rudi Gehring und die „SS Arolsen“ angeht, so müsste es ja in Arolsen noch einen Skiklub geben, der auf Anfrage etwas dazu sagen kann, so er will.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 15:10, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe mal nachgesehen, Arolsen weist keinen Wintersport aus, wohl aber das Waldeckerbergland und wer von dort kam, wurde dann vermutlich unter Arolsen geführt--H. Chr. Riedelbauch (70+) 16:02, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, man müsste in diversen Pressearchiven auch noch Informationen finden. Werde mal sehen, was aus dieser Zeit an Tageszeitungen bei uns in der Unibibliothek eingelagert ist. --Jeses 16:42, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sehr gute Idee, die "Uralten" erinnern sich und die Jüngeren nutzen ihre bibliothekarischen Möglichkeiten die Spreu vom Weizen zu trennen. Man muss doch bedenken, es sich als Jüngerer„ sine ira et studio“ sagen lassen, daß es von 1933 bis 1945 im "Großdeutschen Reich" auf keinem Gebiet eine Nachricht oder eine Meinung gab, die sich nicht politischen Vorgaben unterordnete und während wir in der Westhälfte 1945 eine anfangs starke Lockerung erfuhren, ging es in der Osthälfte Deutschlands auf exakt gleiche,von Joseph Goebbels übernommene Weise weiter. Insofern rate ich freundschaftlich, alle Quellen aus diesen Jahren unter besagten Gesichtspunkten auf Wahrhaftigkeit zu überprüfen und sie nicht gleich anderen, politisch unbeeinflussten Quellen zu werten. MbG--H. Chr. Riedelbauch (70+) 20:17, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Dass ich quellen aus dieser Zeit mit vorsicht geniese ist klar. Aber an sonsten: Ja, genau so sollte eine gute zusammenarbeit aussehen... einer erinnert sich, der andere forscht nach. ;) --Jeses 22:42, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Es kann sicher noch hie und da ein wenig verfeinert und gebürstet werden. Nichts desto trotz hat der Artikel mittlerweile das Stadium erreicht, wo ich mit gutem Gewissen ein Pro geben kann. Allerdings ist der Artikel schon von der Masse her am unteren Ende dessen, was ich (=POV) für Exzellent ansehe. Deshalb muß der Artikel auch von laufender Pflege leben (und da habe ich keine Zweifel). Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 23:00, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 2. Februar bis zum 22. Februar

Da sich die Seeschlacht bei Abukir im August das 210te Mal jährt, dachte ich, es wäre Zeit, den Artikel - der schon etwas länger lesenswert ist - nochmal zu überarbeiten und hier zur WAhl zu stellen. --BS Thurner Hof 15:18, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn die Hälfte des Artikels sich mit der Vorgeschichte befasst, ist der Artikel m.E. nicht ausgewogen. Ist es für die Schlacht von Abukir wirklich wichtig, wann wieviele Schiffe von Frankreich aus nach Ägypten aufgebrochen sind? In meinen Augen viel zu weitschweifig, da ist viel Potential zum Straffen. Griensteidl 18:40, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wäre das Besondere an dieser Schlacht die Tatsache, dass Britische Schiffe französische Schiffe kaputt schießen, hätte ich mich wahrscheinlich nicht diesem Thema gewidmet. Das Bemerkenswerte ist, dass Nelson es auf Basis einer sehr mageren Informationsbasis gelang, die französische Schiffe im Mittelmeer zu entdecken. Die Vorgeschichte ist also tatsächlich ziemlich kurz; der Artikel beschäftigt sich etwa gleichgewichtig mit dem "Finden der gegnerischen Flotte" und der unmittelbaren Konfrontation der beiden Flotten. In diesem Kontext wird wahrscheinlich auch verständlich, warum die Anzahl der Transportschiffe eine Rolle spielt: Ein für damalige Zeit ausgesprochen großer Konvoi ist für lange Zeit in der Lage, der Entdeckung zu gehen. --BS Thurner Hof 20:53, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Alles gut, nur der Ausdruck kaputt schiessen, ist nicht ganz dem Anspruch der Wikipedia gemäß--H. Chr. Riedelbauch (70+) 20:34, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Vorgeschichte gehört m.E. dennoch zur Ägyptischen Expedition, und nicht in den Artikel zur Schlacht. Bin nicht überzeugt und stimme daher mit contra. Griensteidl 21:13, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
So und jetzt mit dem Versuch weder vermessen noch ignorant genannt zu werden. Gut lesenswert ist der Artikel in jedem Fall und insoweit zu Recht ausgezeichnet, ob er exzellent ist, wage ich noch nicht zu beurteilen. Eine Frage möge mir insofern erlaubt sein: Ist der Beitrag unter dem Titel Abukir nun mehr als historischer Abriß der Ambitionen Napoleons im südöstlichen Mittelmeerraum zu lesen (dann ist auch die Grösse seiner schwimmenden Streitmacht durchaus von Bedeutung), oder als Beschreibung einer Seeschlacht an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Man kann durchaus beides verbinden, aber ich finde die Marineseite kommt etwas zu kurz, weil sie bei der Schlachtbeschreibung zu viel Grundwissen des Lesers voraussetzt. Bitte was sind Linienschiffe im Gegensatz zu Fregatten, erstere sind zweifelsfrei grösser und stärker bewaffnet, aber in welcher Weise, Mit welchen Geschützen (Eisen oder Kanonenbronze) feuerte man die „Breitseiten“, schoß man mit eisernen Kugeln oder auch mit Bomben, die beim Auftreffen explodierten.Admirale und Kommandanten standen damals frei auf dem Deck und waren Ziele für Scharfschützen, die es bei jedem der Gegner gab. Dies nur als Anregung, womit man die Marineseite des Artikels aufwerten könnte. Ich las übrigens einmal, daß der Großmast von L'Orient geborgen wurde und sich Lord Nelson daraus einen Sarg machen ließ, in dem er auch beigesetzt wurde.

Da mit historischen Fakten begonnen wurde, wäre es doch denkbar, daß man als Abschluß die Konsequenz aus Napoleons Niederlage erwähnte, nämlich - ich gebrauchte den Ausdruck bereits - sich nun verstärkt der Hegemonisierung Europas zuzuwenden - bis 1813.

Nur eins noch. Ich stamme aus dem vorelektronischen Zeitalter, in dem schon der Besitz eines wenigstens ein- besser aber mehrbändigen Lexikons fast als Luxus galt. Selbst Brockhaus musste mit Zeilen sparsam umgehen. Ich vergesse daher gelegentlich, daß uns ein elektronisches Lexikon aus dieser Beengung befreit. MbG--H. Chr. Riedelbauch (70+) 13:24, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Bisher war ich der Ansicht, daß man bei einer Kandidatur denjenigen die dazu Stellung nehmen, entweder Fragen beantwortet, oder ihnen für ein bestimmtes, im Zusammenhang bezeigtes Interesse dankt, bzw, Antwort gibt und sie eines Besseren belehrt. Ist man als Diskussionsteilnehmer nichts weiter, als ein lästiger Querulant?--H. Chr. Riedelbauch (70+) 20:34, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Bleibe bei dieser Ansicht, die man keiner Antwort für Wert befand und kann bei allem Bestreben Ärger zu vermeiden nicht mehr geben als ein neutral--H. Chr. Riedelbauch (70+) 22:13, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Nein, exzellent ist der Artikel nicht. Man kann eine Schlacht, die meist von strategischen Überlegungen und taktischen Einsätzen getragen in einem Getümmel endet, spannender darstellen. So ist der Artikel zwar durchaus lesenswert, mir persönlich als Beschreibung einer Schlacht aber zu nüchtern, an manchen Stellen zu langatmig und unübersichtlich. 87.164.228.118 17:57, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Dann musst du einen Roman, der diese Schlacht thematisiert lesen. Ein Lexikonbeitrag muss nüchtern sein, somit ist dieses Contra eh hinfällig, zudem es nicht einmal unterzeichnet wurde. Gruß Julius1990 Disk. 17:14, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Naja, ein Roman zu diesem Thema wäre sicherlich noch langweiliger. 87.164.228.118 17:57, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. Februar bis zum 22. Februar

Der Bremer Marktplatz ist der zentrale urbane Freiraum der Hansestadt Bremen. Er wurde im Jahre 1404 im Zuge des Rathausneubaus angelegt und kann seitdem auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken, was auch archäologische Ausgrabungen beweisen. Um den Marktplatz herum gruppiert sich die Mehrzahl der Sehenswürdigkeiten Bremens und zudem ist ein Teil seines Gebäudeensemble seit 2004 im UNESCO-Welterbe gelistet.

Der Artikel hat mittlerweile zwei Reviews durchlaufen. Nach dem ersten wurde er im November des abgelaufenen Jahres mit neun Pro- zu null Contra-Stimmen in die Auswahl der Lesenswerten Artikel gewählt. Anschließend befand er sich vom 10. Dezember 2007 bis zum 30. Januar 2008 erneut im Review. Die dortigen Vorschläge und Anregungen wurden allesamt umgesetzt und auch ansonsten noch etwas gefeilt. Nach Beendigung des Prozesses stand er für zwei Tage in der internen Diskussion des WikiProjektes Bremen. Diese führte allerdings zu keinen weiteren Verbesserungsvorschlägen, so dass ich den Artikel nun als reif für eine Exzellenz-Kandidatur erachte. Als Hauptautor halte ich mich natürlich Neutral. --Florean Fortescue 21:21, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein sehr umfassender, informativer, reich bebilderter Artikel, an dem es auch hinsichtlich der historischen Betrachtung nicht das Geringste auszusetzen gibt. -- SVL Vermittlung? 22:43, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Da kann ich SVL nur zustimmen. Thema umfassend und gut lesbar behandelt. Auch optisch ansprechend, weil auf eine Überbilderung verzichtet wurde. -- Godewind 08:38, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel ist schon recht gut, aber mir sind doch einige Kleinigkeiten aufgefallen und im Vergleich mit dem ebenfalls exzellenten Neumarkt (Dresden) besteht doch noch einiges an Ausbaupotenzial.

  • Wenn schon die genaue Quadratmeterzahl angegeben wird, darf auch gerne die ungefähre Abmessung und Form erwähnt werden.  Ok
  • Bei der Abbildung Bild:Bremen-(Marktplatz)-Braun-Hogenberg.png fehlt für Ortsunkundige bisher der Hinweis, welche der beiden unbebauten Flächen denn der Marktplatz ist.  Ok
  • Eine aktuellere Karte mit den Standorten der relevanten Gebäude und der historischen Bebauung (Schandesel, Mauern, Hanseatenkreuz, ...) wäre für mich hilfreich, ist aber nicht zwingend.
  • der Link auf das Hanseatenkreuz und von dort weiterführende externe Links sind leider nicht sehr erhellend was Form und Ausmaße der Bodenskulptur betrifft. Da sollte eine Beschreibung in den Text hinein.
  • Sätze wie "Auf dem Bremer Marktplatz befinden sich diverse Sehenswürdigkeiten." sind für einen exzellenten Artikel nicht mehr ganz angemessen.  Ok

--Vux 16:45, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für Deine Kritik. Zu den noch nicht abgearbeiteten Punkten: 1. Einen neueren Lageplan halte ich für nicht sinnvoll, da der Artikel dann möglicherweise überbildert wirken könnte. Der Umstand, dass er dies nicht ist, wird ja etwas weiter oben speziell gelobt. 2. Die Maße des Hanseatenkreuzes liegen mir momentan nicht vor. Ich werde jedoch versuchen, sie in Erfahrung zu bringen. Beste Grüße --Florean Fortescue 17:47, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Überbilderung wäre in meien Agen was anderes und auf Commons gibt es ja auch noch weitere Bilder für Interessierte. Ich hab mir jetzt nochmal auf dem Foto Bild:Bremen aerial view 10.JPG die Vergrößerung genau angeschaut. Durch den Nassen Boden auf dem Foto und die dadurch unterschiedlichen Lichtreflexe ist das Hanseatenkreuz wirklich nicht einfach zu erkennen. Aber dann sollte die Beschreibung noch nachgebessert werden. auf den ersten Blick sieht man ja nicht das Kreuz im inneren Kreis sondern die 10 Speichenabschnitte (gibt es einen Grund für die Anzahl 10? ich hätte eher 12 erwartet) die insgesamt ja deutlich mehr Fläche einnehmen. Das Luftbild von google ist wohl während der Ausgrabungen entstanden und der halbe Platz mit Baustellen typischem Gerätepark und losem Belagsmaterial verdeckt. --Vux 19:52, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht. Die Bremer Karten von Google Earth sind schon lange nicht mehr aktualisiert worden und in diesem Falle unbrauchbar, es sei denn, man möchte einen verpixelten Blick in die Gruben werfen. Was das Kreuz betrifft: Wie gesagt, ich arbeite dran. Beste Grüße und einen angenehmen Abend noch --Florean Fortescue 20:45, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt die Form des Kreuzes sowie seine Lage in dem Speichenrad hinzugefügt und einen neuen Link gesetzt. Für die Ausmaße brauche ich wie erwähnt noch etwas Zeit. Beste Grüße --Florean Fortescue 15:49, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nun habe ich auch die Maße des Kreuzes eingefügt.  Ok Beste Grüße --Florean Fortescue 21:34, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro-Der Bremer Markt ist sicherlich nicht an der Elle des Dresdner Neumarkts zu messen: Das ehrgeizige Städtebauliche Projekt in Dresden geht weit über das Lemma hinaus und bleibt in der inhaltlichen Beschreibung des eigentlichen Platzes hinter dem zurück, was der Markt in Bremen schon bietet. Aber wer will schon Äpfel und Birnen vergleichen? Also, wenn überhaupt, eher umgekehrt und daher "Exzellenz" für Bremen.--Kresspahl 20:19, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro für einen Artikel den ich auch schon im Review beobachtet hatte. Klar strutkuriert gibt er seine Informationen dem Leser wieder. Angenehm zu lesen ist er noch dazu. Eine Karte zur besseren Orientierng wäre allerdings wünschenswert. Es wäre schön, wenn diese noch folgen könnte. Trotzdem auch jetzt schon ein pro von mir. --Radschläger 20:52, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Mir sind die Einzelnachweise für Exzellenz etwas zu dürftig. --Hgn-p 22:20, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Da kann ich noch mehr einfügen. Hab bitte einen Tag Geduld, ja? Beste Grüße --Florean Fortescue 16:17, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich könnte jetzt natürlich jeden einzelnen Satz belegen. Für welche speziellen Abschnitte hättest Du denn gerne Einzelnachweise? Beste Grüße --Florean Fortescue 13:13, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das überlasse ich dir, gerade mal sechs Einzelnachweise sind nur sehr wenig bei Exzellenzanspruch. In Geschichte gibt es z.B. drei Einzelnachweise und ich frage mich, was ist die Quelle für den Rest. Grüße.--Hgn-p 23:54, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral ein ziemlich dröger Text, aber sprachliche Schönheit wird hier auch nur selten bewertet. --Decius 01:26, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Warum denn zu kritisch sein? Ist doch ein schöner Text, gut bebildert, ausreichend belegt. Vielleicht lässt sich der große Zeilenabstand im Abschnitt Gerichtsbarkeit und Strafjustiz nach der ersten Textzeile durch andere Positionierung der Bilder noch korrigieren? --muns 01:24, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
erledigt -- Godewind 11:00, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. Februar bis zum 23. Februar.

Ohne Beurteilung der Arbeit, die ich mir gar nicht zutraue, also neutral, möchte ich et „sine ira et studio“ bemerken, daß man uns Primaner des Jahrgangs 1940/41 recht fleißig mit lehrplanmäßig befohlenen Ausführungen und Auslegungen zu Heraklit gefüttert hat. "panta rhei" und besonders "polemos panton men pater" gehörten dazu. Der damalige Zweck war klar: Vorbereitung auf den Heldentod - auf griechisch und lateinisch (dulc' et decorum 'st. pro patria mori). Vielleicht sollte auch dieser Gebrauch oder Mißbrauch Heraklits wenigstens in einem kurzen Satz zur neueren Rezeptionsgeschichte erwähnt werden?--H. Chr. Riedelbauch (70+) 16:44, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Heraklit von Ephesos (griechisch Vorlage:Polytonisch Herákleitos ho Ephésios, latinisiert Heraclitus Ephesius, * zwischen 540 und 535 v. Chr.; † zwischen 483 und 475 v. Chr.) war ein vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos.

Barnos und ich haben – unterstützt von Nwabueze, der den Text Korrektur las und fruchtbare Vorschläge einbrachte – in den letzten fünf Monaten diesen Artikel grundlegend neu verfasst. Dabei wollten wir v. a. eine allgemein verständliche Schreibweise dieses sicherlich zentralen Themas mit einer differenzierten Darstellung verbinden. Die zahlreichen Anmerkungen erschienen uns unumgänglich, um diese doch z.T. kontrovers behandelte Materie auf eine ausreichend stabile Basis stellen zu können. Hoffentlich viel Spaß beim Lesen und vorab vielen Dank für jede konstruktive Kritik! Als einer der Hauptautoren klarerweise Neutral, --Anamnesis 13:09, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Fachlich starker Artikel, genau in den Details, fast jede wichtige Aussage belegt, vielleicht ein wenig Kürzungspotential/Redundanz --Mbdortmund 01:26, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein groß angelegter und sehr informativer Artikel, der zudem sehr gut aufgearbeitet die vertrackte Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte darstelltt und das Werk Heraklits jenseits der gängigen oberflächlichen Schlagwortrezeption entwickelt. Allerdings gibt es ein paar sprachliche Kleinigkeiten, die ich nicht selbst ändern möchte:

  • Die letzten Halbsätze der letzten drei Absätze zur "Quellenlage" beginnen mit sodass.... Finde ich unschön.
Vorweg mal vielen Dank für die durchwegs positiven Kommentare. Die o.g. Passage wurde umformuliert.
  • Zum Schlussakkord in "Sprache": Manche Forscher vergleichen die Sprache Heraklits mit antiken Orakelsprüchen, deren Inhalt nicht eindeutig formuliert, sondern chiffriert in oft antithetischen oder paradoxen Wendungen präsentiert wird.[27] Andere finden literaturgeschichtlich in der archaischen Prosa kein Vorbild für Heraklits vielseitigen Gebrauch von Stilmitteln.[28] Die linguistischen Merkmale seiner Sprache sind ferner mit den Chorliedern der Tragödie verglichen worden.[29] Insgesamt wenig zusammenhängende oder mi zur "dunkle" Aufreihung von Forscherstandpunkten. Erst geht es um Orakelsprüche, dann finden Forscher keine archaischen Vorbilder in der Prosasprache, um schließlich von einigen mit Chorliedern der Tragödie verglichen zu werden. Das heißt: Satz 2 unterstellt, dass sich Satz 1 auf archaische Orakelsprüche bezieht, die zudem als Prosa einzustufen sind, während Satz 3 den Bezug zur ja eher früh- und hochklassischen Tragödie (und somit nacharchaischen Sprache, denn uns erhaltene archaische Tragödien sind mir nicht bekannt) und damit zur unprosaischen Sprache verfolgt. Das passt irgendwie nicht.
Das Problem war mir bisher nicht bewusst: Ich hielt die Folge voneinander unabhängiger Forschungsmeinungen für geeignet, das Spektrum der Forschungsansätze - nicht nur aus linguistischer Sicht - zu verdeutlichen. Ein wie von dir erwähnter Schluss darf sich dabei dem Leser aber keinesfalls aufdrängen. Daher habe ich mal versucht, die Positionen noch stärker abzugrenzen und durch einen Einleitungssatz auf das Problem hinzuweisen. Prinzipiell halte ich aber die eher unverbundene Auflistung für sinnvoll, um ein gewisses Bewusstsein für die im wissenschaftlichen Diskurs erläuterten Fragen zu schaffen.

Rein persönlich stört mich bisweilen der substantivierende Heidegger-Gadamer-Stil. Aber das ist eine andere Geschichte. --Tusculum 11:21, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wohl die Gefahr der Gadamer- (aber auch Held-)Lektüre. Falls es dich irgendwo ganz besonders stören sollte, bitte ich dies zu ändern oder kurz zu notieren, ich werde den Artikel unter diesem Aspekt auch nochmals lesen. --Anamnesis 20:16, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Irgendwo ein Satz dazu, welches Erkenntnisinteresse Gadamer mit seiner Heraklit-Interpretation verfolgt, wäre interessant. Heidegger ist als Quelle zur Philosophiegeschichte eh mit größter Skepsis zu betrachten. --Mbdortmund 12:54, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Überzeugend! Etwas könnte der Artikel noch gekürzt und noch klarer werden, aber generell pro.--Roland Kutzki 14:37, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - lob und dank an die autoren! -- Ca$e φ 10:03, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - hervorragender Artikel! Habe mir erlaubt, einen kleinen Fehler zu verbessern.Gecko78 15:20, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Überwiegend sehr schön. Folgende größere und kleinere Anmerkungen:

  • Logos: Der Artikel verwendet den unübersetzten Begriff sehr, sehr oft. Schon in der Einleitung wird dieser Begriff unvermittelt und unerläutert verwendet. Das Verständnis eines unübersetzten Ausdrucks sollte man aber in der Einleitung nicht vorauszusetzen. Dann besser weglassen. Der muss m.E. auch nicht in der Einleitung vorkommen. Erst spät finden sich dazu Erläuterungen: eine Zusammengehörigkeit des Verschiedenen, die als Logos ein zentrales Thema der heraklitischen Philosophie darstellt in „Gegensatz und Einheit“ und in dem Kapitel „Logos und Feuer“ (wo merkwürdigerweise er zum erstenmal griechisch erscheint). Vorher wird er nicht übersetzt oder erklärt. Wäre es nicht besser vor diesem Abschnitt den Begriff schlicht im deutschen Text wegzulassen? Den braucht es doch da vorher gar nicht. Für den WP-Leser wäre dies wohl ein Gewinn. Ich halte es auch für sinnvoll, „logos“ in den Fragmenten zu übersetzen, ggf. mit Alternativen.
    • Dieses Problem war bereits in den letzten Tagen erkannt worden und wir sind schon am Diskutieren über die Behebung. Erwogen war zuletzt eine Anmerkung zu "Logos", deren Formulierung allerdings nicht so einfach ist. Dein Vorschlag (Logos in der Einleitung weglassen) scheint mir jetzt die elegantere Lösung. Nwabueze 13:18, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Eine Fußnote ist m.E. nicht gut. Da hat ja gerade der Durchschnittleser (der die vielleicht nicht liest) nichts von. Außerdem sollte es weitgehend möglich sein, den Artikel ohne "logos" zu bestreiten, wenn nicht "logos" gerade problematisiert wird. --Victor φ 18:20, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie Nwabueze festgehalten hat, ist das bereits in Diskussion. Gegebenenfalls würde ich einen Satz in der Einleitung ergänzen, der aufgrund der nötigen Kürze aber sicher etwas abgeplattet wirkt - so habe ich bisher folgenden Satz vorgeschlagen (zugegeben nicht das Gelbe vom Ei): „Der Logos bezeichnet bei Heraklit eine vernünftige Ordnung, die der Welt zugrunde liegt, aber auch deren Erkenntnis durch jedes Individuum sowie ihre Erklärung, wie sie in Heraklits Worten präsentiert wird.“ Oder, etwas konkreter: „Der Begriff Logos bezeichnet bei Heraklit sowohl ein „Weltgesetz“, das der Welt zugrunde liegt, wie auch das „Wort“, die „Rede“ oder „Darlegung“, wie sie in Heraklits Worten dieses Gesetz präsentiert.“ Den Begriff in der Einleitung wegzulassen und damit eine Einleitung zu Heraklit ohne dessen Erwähnung zu bestreiten, halte ich jedoch für eine unbefriedigende Lösung. --Anamnesis 22:29, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Gegen deinen Satz habe ich keinen inhaltlichen Einwand, teile nur unter stilistisch-didaktischem Gesichtspunkt die Auffassung von Barnos, daß die Einfügung eines solchen Satzes den Gedankenfluß der sorgfältig durchdachten Einleitung stört. In der Einleitung kommt das Wort Logos zweimal vor. Ich könnte mir vorstellen, an der ersten Stelle den Nebensatz "die nach seiner Auffassung auf dem Logos beruht" zu streichen (zumal die Weltordnung nicht nur auf dem Logos beruht, sondern eher - auch nach deinem aktuellen Formulierungsvorschlag - der Logos ist), und dafür an der zweiten Stelle den Begriff in größter Knappheit zu erklären, etwa so: Wiederkehrende Themen seines Philosophierens sind der auf vielfältige Weise interpretierbare Begriff Logos, der die vernunftgemäße Weltordnung und ihre Erkenntnis und Erklärung bezeichnet, sowie der natürliche Prozess beständigen Werdens und Wandels. Damit wäre der Inhalt deines Satzes in einem kurzen Nebensatz untergebracht, der für den Zweck der Einleitung ausreichen mag. Nwabueze 23:37, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sehr schön - knapp und leicht verständlich, ohne es allzu einseitig darzustellen, habe ich dementsprechend formuliert. Dadurch sollten eigentlich auch die weiter unten stehenden Erwähnungen des Begriffes gut nachvollziehbar sein --Anamnesis 11:32, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Problematisch finde ich den Abschnitt „Deutungsansätze der Gegenwart“: Gadamer, Pleines und Held. Schon klar, dass man nicht alles darstellen kann, aber m.E. wäre es fast besser einen solchen (m.E. auch etwas zu) umfangreichen Abschnitt wegzulassen, der den Eindruck erweckt als wäre das die Diskussion. Zumal Held und Heidegger schon vorher im Artikel eine recht große Rolle spielen, die möglicherweise gar nicht der Diskussion entspricht.
    • Vielleicht kann man durch die Überschrift "Einige Deutungsansätze der Gegenwart" deinem Bedenken entgegenkommen; etwas Kürzung scheint mir diskutabel, ganz entbehrlich finde ich die Informationen in dem Abschnitt nicht. Nwabueze 13:18, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Einen Mehrwert bietet der Abschnitt ja auch. Natürlich wäre Einige schon etwas besser. Aber auch nur etwas. So ist er jedenfalls weit davon entfernt, neutral zu sein. Im weiten Spektrum der modernen Heraklit-Deutungen gehört diejenige Hans-Georg Gadamers zu den profiliertesten. Das weite Spektrum, bleibt das ungenannt oder sind das Held und Pleines? Diesen Eindruck hat derzeit wohl der Leser. Ich hätte auch weniger Probleme damit, wenn der Abschnitt gegenwärtig kürzer und weniger detailliert wären. Aber so muss man nach der ausführlichen Darstellung dreier Interpreten den Eindruck bekommen: 'Was anderes gibt es wohl nicht, in anderen Ländern/Sprachen wird H. wohl nicht rezipiert und interpretiert.' Wohlgemerkt, mir geht es nicht um Vollständigkeit oder eine exakte Gewichtung. Aber von beidem (insbesondere letzterem) ist der Abschnitt derzeit sehr weit entfernt - und die Länge suggeriert das Gegenteil. (1200 Wörter - plus Heidegger, der da letztlich auch noch rein gehört. Das ist wohl der längste Abschnitt im gesamten Artikel.) --Victor φ 18:20, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zweifellos könnte man hier eine andere Gewichtung vornehmen, zumal diese drei ja nicht die einzigen bedeutenden Heraklit-Interpreten sind. Auch die Umbenennung des Abschnittes erscheint mir sinnvoll. Das „Spektrum“ ergibt sich m.E. aus den vorgestellten unterschiedlichen Ansätzen. --Anamnesis 22:29, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hier und in der diesbezüglichen Diskussion habe ich mal einige Kürzungsversuche angedacht, insbesondere für Pleines und Gadamer. Ein erster Schritt wäre es m.E., die Details zu reduzieren und die Abschnitte auf eine überblicksartige Essenz zu bringen. Um das weiter zu verdeutlichen, könnte man das Kapitel in „Zu einigen Deutungsansätzen der Gegenwart“ umbenennen. Weitere Kürzungen scheinen mir schließlich doch in die Unverständlichkeit abzugleiten - dies gilt ganz speziell für Pleines. Es steht natürlich allen frei, dort Änderungs- bzw. Kürzungsvorschläge einzubringen. --Anamnesis 12:23, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die vielen Nennungen von Personen an m.E. unnötigen Stellen (Bremer, Rapp, Held, ) finde ich persönlich unschön und halte sie für eine Allgemeinenzyklopädie auch nicht für sehr sinnvoll.
    • Da sehe ich einige Möglichkeiten, auf dein Anliegen einzugehen und gut die Hälfte der Nennungen zu streichen, zumal die Autoren ja in den Fußnoten genannt sind. Die Vielzahl der Nennungen ist wohl das Ergebnis von Übervorsichtigkeit hinsichtlich der Neutralität. Wenn eine Annahme eines Autors gut begründet ist und kaum Widerspruch gefunden hat, kann (und sollte) man sich als Artikelautor ruhig mit ihr identifizieren. So ist beispielsweise im Satz Diese Schilderung angeblicher Umstände seines Ablebens dürfte Christof Rapp zufolge ihren Ursprung in Versatzstücken der Lehre Heraklits haben, wonach es für die Seele den Tod bedeutet, zu Wasser zu werden der Hinweis auf den ohnehin in der Anmerkung genannten Rapp überflüssig. Nwabueze 13:18, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist sicherlich möglich. Die genaue Wiedergabe der Standpunkte beruht tatsächlich auf der von Nwabueze genannten Sorge, die aber angesichts der zum Teil stark individuell geprägten Forschungsmeinungen nicht ganz außer Acht zu lassen ist. --Anamnesis 22:29, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
An vielen (unnötigen bzw. gut mit anderer Literatur belegbaren) Stellen entfernt. --Anamnesis 12:23, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • So akzentuiert beispielsweise Rapps Übertragung die ewige Gültigkeit des Logos. Rapp spricht von der „Allgemeingültigkeit“ „der Darstellung“ (Rapp 65). Damit ist an dieser Stelle wohl schlicht seine Rede („logos“) gemeint. „Im ersten Satz des Proömiums scheint ganz klar, daß damit einfach die Darstellung oder Erklärung gemeint ist, die Heraklit zu geben beabsichtigt.“ (Rapp 66)
Korrekt, jedoch sehe ich kein Problem zur Artikel-Version. Gerade an dieser Sichtweise zeigt sich deutlich das Spannungsfeld der Übersetzung - wahrscheinlich wäre dieses Problem behoben, wenn man in der Einleitung einen Satz zum Logos ergänzt. --Anamnesis 22:29, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe deine Aspekt einbezogen, sollte jetzt klarer formuliert sein. --Anamnesis 12:23, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Heraklit charakterisiert das Feuer als „ewig lebendig“ (ἀείζωον aeízōon) und „vernünftig“ (φρόνιμον phrónimon). Held interpretiert dies als die Fähigkeit, das gemäß dem Logos vorgegebene „Maß zu erkennen und einzuhalten“; der Begriff phrónesis (Vernunft, Einsicht) ist im Griechischen schon lange vor der terminologischen Verwendung bei Aristoteles belegt Wieso wird hier über phronêsis geredet? Für die meisten Leser dürften diese terminologische Bemerkung ziemlich verwirrend (und überflüssig) sein, der man nur einen Sinn abgewinnt, wenn man die Klammer zur Kenntnis genommen hat und die Form von phrónimon ableitet. Überhaupt: Was genau ist der Gedanke von „Maß zu erkennen und einzuhalten“ zu phronêsis bei Aristoteles? Das wird nicht klar. Und: Ist es überhaupt wichtig? --Victor φ 22:52, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei erneuter Lektüre scheint mir das auch zu sehr ins Detail zu führen und zudem aufgrund der Verkürzung auch nicht ganz verständlich zu sein. --Anamnesis 22:29, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vollständig gestrichen. --Anamnesis 12:23, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. Februar bis zum 23. Februar.

Die Internationale Raumstation (engl. International Space Station, ISS) ist eine in internationaler Kooperation entstandene, noch nicht komplett fertiggestellte, aber schon besetzte Raumstation

Ich stelle den Artikel hiermit zur wahl, da ich ihn für äußerst informativ, gut bebildert und belegt halte. Pro--Harry 20:47, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Ein Artikel mit den Abschnitten Trivia und Siehe auch kann m.E. nicht exzellent sein, rein formal. Dann gleich am Anfang eine Passage wie Wegen der weltweiten Kooperation und der umfangreichen Investitionen kann die ISS als das größte zivile internationale Projekt der Geschichte bezeichnet werden. Dies hat besonders nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Beitritt Russlands zum Projekt einen bedeutenden Symbolwert. Wer sagt das? Wo steht das? Und welchen Zwecken die Station dienen soll, wird nicht mal versucht, deutlich zu machen. Griensteidl 01:39, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel hat noch zu viele Unstimmigkeiten, die ein Review lohnenswert machen. So widersprechen sich beispielsweise die Zahlen der Kosten für die NASA und die Abmessungen der Station entsprechen nicht dem, was unter Aufbauchronik steht. Wie oben erwähnt ist die "Siehe auch"-Liste überflüssig und der Abschnitt Trivia darüber hinaus uninteressant. Sprachlich sollte der folgende Abschnitt Beobachtung der Station von der Erde aus überarbeitet werden, und wieso angesichts dieser unglaublich langen Liste nur drei Forschungsprojekte aufgeführt sind (von denen ein Link rot ist, man also bis auf vier englische Wörter gar nichts über dieses Projekt erfährt), ist mir auch unerklärlich. Das Thema ist spannend, größtenteils gut geschrieben und schön bebildert, doch zurzeit nicht in einer wirklich exzellenten Form präsentiert. --Andibrunt 12:43, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wegen der umfänglichen schon von Andibrunt und Griensteidl genannten Kritikpunkte würde auch ich empfehlen, erstmal in ein Review zu gehen, um die erforderlichen Bearbeitungen in Ruhe umsetzen zu können. Der Artikel ist ansonsten sehr informativ, gut recherchiert und eine recht beachtliche Autorenleistung! --Carl von Canstein 09:53, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Review ist schon passiert. Jetzt müssen die Kritikpunkte abgearbeitet werden. Dann erst ist ein Review sinnvoll. Griensteidl 14:08, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Aus der Einleitung geht nicht hervor, dass die Station bereits betrieben wird. Vielleicht: Die Internationale Raumstation (engl. International Space Station, kurz ISS) ist eine bemannte Raumstation, die derzeit in internationaler Kooperation betrieben und weiter ausgbaut wird. ? --Mandavi מנדבי?¿disk 11:07, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Siehe Vorredner. Außerdem: Bei einem exzellenten Artikel zur ISS würde ich auch Informationen zur Kommunikation mit der Station erwarten, die aktuell noch gänzlich fehlen. Z. B.: Wo sind Bodenstationen und wer betreibt diese? Wie wird kommuniziert (Welche Bänder, welche Kodierungen, ...)? usw. Auch mir scheint ein Review angebracht. Trotzdem bereits ein toller, lesenswerter Artikel. Gruß, --norro 10:57, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Also Gut, Ich seh diesen Versuch als gescheitert an und werde in den Osterferien in den Wärmstens Empfolenen Review gehen. Falls noch irgentwelche Vorschlage kommen?--Harry 14:01, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. Februar bis zum 25. Februar

Die Dresdner Heide, im Volksmund schlicht die Heide, ist ein großes Waldgebiet in Dresden. Sie ist die grüne Lunge und als Stadtwald bedeutendstes Naherholungsgebiet der Stadt...

  • Neutral Artikel ist noch immer im Review, außerdem sollte der Artikel zuerst einmal lesenswert sein. Kandidatur scheinbar auch nicht mit Hauptautoren Benutzer:DynaMoToR und Benutzer:Geo-Loge abgesprochen, deshalb kein contra -- m.E. sollte Kandidatur abgebrochen werden. --Akustik 20:33, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    • außerdem sollte der Artikel zuerst einmal lesenswert sein - falsch, eine solche Pfilicht gibt es nicht, Kandidatur scheinbar auch nicht mit Hauptautoren abgesprochen – auch das nicht zwingend notwendig. Es wäre schön, wenn du inhaltlich begründest, ob du den Artikel für exzellent hältst oder nicht, Diskussion um der Diskussion willen ist kontraproduktiv -- Achim Raschka 20:56, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, ist keine Pflicht, aber trotzdem meine Meinung - sorry. Und, bittesehr, inhaltliche Begründung: Es gibt im Artikeltext noch eine ganze Reihe von Formulierungen, die verbessert werden sollten, insbesondere die recht häufige Verwendung der Passivform mit 'man' stört mich ein wenig. Ich hätte da auch durchaus selbst was verändert, wenn ich Zeit gefunden hätte. In der Karte fehlen die Bezeichnungen vieler Orte, die im Artikel erwähnt werden (Allerdings finde ich es sehr gut, dass überhaupt eine Karte drin ist). Dem Artikel fehlt auch noch ein gutes Bild, welches das Waldgebiet zeigt. Das Luftbild ist trotz der Überarbeitung verbesserungsbedürftig. Insgesamt denke ich, dass die Exzellenz-Kandidatur etwas verfrüht ist. In Anbetracht der Tatsache, dass die Hauptautoren hier nicht involviert sind (diskutiere ich etwa schon wieder kontraproduktiv?): neutral.
  • Neutral, da ich zum Hauptautor ernannt wurde, eigentlich habe ich ja doch nur Flora und Fauna eingefügt. Im Review war nichts mehr groß in Bewegung also warum nicht in eine Kandidatur übertragen (die darf ja jeder ohne Einwilligung beginnen, ich hoffe DynaMoToR sieht das auch so) und dort noch ein paar Dinge zur Qualitätssteigerung finden. Im Review wurde anfangs das Übergewicht des Aspekts Kultur kritisiert. Das Übergewicht besteht immer noch, aber mehr lässt sich zur Natur kaum noch sagen (ist ja wenn man sich mal damit befasst, doch sehr viel erstaunliches zu finden im Wald). Geo-Loge 00:14, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich gehöre auch zu den Hauptautoren und erkläre mich für befangen. ;) Ansonsten kann ich mich Geo-Loge nur anschließen. Zur Natur ist m. E. so ziemlich alles Wichtige gesagt. Kulturelle Aspekte überwiegen eben in diesem Wald, was aus seiner unmittelbaren Nähe zur sächsischen Residenzstadt resultierte. Kleinere Unzulänglichkeiten können allesamt zügig beseitigt werden. --DynaMoToR 13:56, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Aufgrund des Umfangs des Artikels habe ich mir nur die Flora ein wenig genauer angeschaut. Da gibt es etliche Links auf Gattungsartikel, etwa Tannen, wo ganz sicher nur eine Art gemeint sein kann. Weder aus dem Flora-Teil noch durch eine Anmerkung bei der Literatur wird klar, aus welchem Buch der gesamte Abschnitt stammt. Das gilt für viele Bereiche des Artikels. Dabei reicht die Literaturliste zeitlich von 1911 bis 2006. Ich bin ja kein Einzelnachweisfanatiker, aber man kann durchaus auch im Literaturteil anführen, welche Kapitel aus welchem Buch stammen. Auch fällt mir eine fast extreme Detailverliebtheit auf, etwa: Am Wilden Mann befindet sich die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 3. Muss man wirklich jede einzelne Straßenbahnhaltestelle aufzählen? Da ich den Artikel aufgrund seiner Länge nicht wirklich durchgelesen habe, ohne Votum, halte ihn aber eher für nicht exzellent. -- Griensteidl 20:40, 6. Feb. 2008 (CET) (PS: Langsam könnte er wirklich aus dem Review raus.)[Beantworten]
Zur Quelle bei Fauna und Flora: Das bzw. die Artenvorkommen ist/sind den Beschreibungen der Schutzgebiete entnommen. Ich überlege seit damals, wie man diese Quellen angibt.
Zum Wilden Mann: Es ist ja nicht jede Haltestelle (im Kapitel Verkehr) genannt. Der Wilde Mann ist die Endhaltestelle (und auch Bezeichnung einer Autobahnabfahrt) obwohl das weder eine Straße noch ein Stadtteil im eigentlichen Sinne ist. Ein Dresdner Statdtteil im eigentliche Sinne ist als Gemarkung oder Statistischer Stadtteil festgelegt. Ich denke das ist nicht detailverliebt sondern (vielleicht etwas verständlicher formuliert) bemerkenswert. Geo-Loge 11:00, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral, aber auch nur knapp. Das Thema hatten wir bei solchen Gebietsbeschreibungen schon mehrfach: Wenn über die Fauna eines Gebietes keine speziellen Untersuchungen vorliegen, dann sollte der Abschnitt schlicht weggelassen werden. Sätze wie "Zu den in Dresdner Heide verbreiteten Vogelarten zählen Spechte, Meisen und Sperlinge." sind zoologisch und faunistisch völlig daneben, da die Auswahl völlig willkürlich erscheint und jeweils ganze Gattungen oder noch höhere Taxa darunterfallen. Schließlich gibt es Arten dieser Taxa in jedem mittelgroßen Park in Mitteleuropa. --Accipiter 20:50, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Deine Kritik war berechtigt, ich habe es korrigiert. --Rolf-Dresden 21:35, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Bei der Menge an Biotopen sprengt das ja schon fast den Rahmen. Da wäre fast eien Liste oder Kategorie sinnvoll, in der die eeinzelne Standorte genau beschrieben werden könnten. Schade, dass die Karte bislang fast nur das Wegenetz enthält, einzelne Flurstücke, Schutzgebiete usw. fände ich da noch sehr hilfreich. Ansonsten im Rahmen dessen was bei der Datenmenge möglich ist ein Pro --Vux 02:30, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn "Kleinere Unzulänglichkeiten allesamt zügig beseitigt werden können." (ein Satz der ähnlich auch schon im Review stand), warum wird das dann nicht zunächst gemacht, bevor der Artikel Exzellent werden soll. Bspw. wird unter Fauna eine Aufstellung von "R. Zimmermann aus dem Jahre 1932" genannt, die in Literaturliste/Einzelnachweise nicht auftaucht (Kleinigkeit, aber auch kein Zeugnis von Exzellenz). Andere Kleinigkeiten: Für die Länge des Artikels (408 aller dt. Artikel) sind es zuwenig Belege. Der Abschnitt "Ausgewählte Orte" ist im Verhältnis zu lang. Entweder sollten Kapitel wie "Friedhöfe" oder "(Ehemalige) Kurorte am Heiderand" weiter zusammengefasst oder ausgelagert werden. Insgesamt halte ich den Artikel sehr wohl für Lesenswert, aber noch nicht für Exzellent, deshalb hier Kontra. --Thomas W. 11:31, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kontra - Vor allem wegen der schlechten Gliederung: es gibt ein riesiges Inhaltsverzeichnis, wobei der Punkt 7 mit vielen Einzelorten allein schon ein Mords-Baum ist. Das führt dazu, dass man im Artikel ewig herumsucht, bis man etwas findet. Suchbeispiel: wo ist etwa der Kletterpark erwähnt? wo findet man etwas über Jagd? (Dass jedes Jahr eine Treibjagd stattfindet, wird nicht erwähnt, irgendwo steht etwas über "gezielten Abschuss"). Im Abschnitt Geschichte bzw. militärische Nutzung finden sich kaum Angaben über die DDR-Zeit. Der Abschnitt Erholung könnte ausgebaut werden, da sich gerade dort Leser informieren wollen, was die Heide bietet. Ausflugslokale sind kaum erwähnt, der Abschnitt über die Heidemühle sagt nichts darüber aus, was heute aus dem Gebäude geworden ist. Über sportliche Möglichkeiten findet man wenig (Laufen, Rad, gibt es Trimmpfade?), ebenso wenig über aktuelle Entwicklungen, etwa den in Dresden gerade stark diskutierten Leinenzwang für Hundehalter in der Heide. Bei den Angaben zur Fauna fehlen Quellenangaben, basieren die Aufzählungen alle auf der 1932er-Quelle? Das ist missverständlich. Lesenswert auf jeden Fall. Gruß Akeuk 16:30, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. Februar bis zum 26. Februar

Ein weiterer Bestandteil aus der Serie Scops wunderbare Spechtartikel. Meines Erachtens so gut und exzellent wie Mittelspecht und Blutspecht, deshalb - nach Zustimmung des Hauptautoren mein Vorschlag.--BS Thurner Hof 20:44, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Februar bis zum 2. März

Mit viel Fleiß habe ich folgenden Artikel bearbeitet und möchte ihn als exzellenten Artikel vorschlangen. Im Gegensatz zu vielen anderen Lokomotivbaureihen, handelt es sich um eine wenig bekannte Splittergattung, über die kaum Quellen - geschweige denn Literatur - verfügbar ist. Daher sollte auch weniger Augenmerk auf die Aufnahmen gelenkt werden. Mit viel Aufwand habe ich in den letzten Monaten stichhaltige Quellen erforscht und möchte den Artikel daher nun hier vorschlagen. Vielen Dank für Eure kommenden Beurteilungen.

Florian Waßmann 18:35, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Eh, hat sich erledigt mit den Farben - war zu blöd zum lesen. Ansonsten könnte man eben diesen Abschnitt imho etwas kürzen und nur darauf eingehen, dass trotzdem es gerade mal 4 Loks sind, an denen so ziemlich jede Lackierungsvariante der DR und DB in der Zeit vorgekommen ist.. --TheK? 19:30, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr gut geschrieben und recherchiert. --HS13 10:12, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Im Artikel fehlen Angaben zu dem Umstand, dass es sich bei den 4 gebauten Loks eigentlich um Vorausloks für eine eventuelle spätere Serienfertigung handelt, die einzelnen Loks 001, 002 und 003/004 unterscheiden sich technisch. Die Angaben zur Geschwindigkeit sind verwirrend, da die Höchstgeschwindigkeit 125 km/h beträgt und nur die Konstruktion auch eine Geschwindigkeit von 160 km/h zugelassen hätte. Der Artikel enthält zudem zu viele sachfremde Informationen, in dem er auf die Geschichte der elektrifizierten Strecken zu detailliert aufzählt, was aber mit der Lok selber gar nichts zu tun hat. An einen exzellenten Artikel stelle ich da schon höhere Anforderungen, denke aber, dass dies innerhalb der Frist zur Kandidatur noch nachgearbeitet werden kann. --Hmwpriv 08:05, 13. Feb. 2008 (CET) Nachtrag: Am Artikel wurden zwar diverse Änderungen durchgeführt, die bemängelten Punkt blieben davon aber „verschont“. Beim lesen der jetzt aktuellen Version ist mir zudem der nicht hinreichend aufgelöste Widerspruch aufgefallen, dass von einer geplanten Variante mit eine Vmax von 160 km/h die Rede ist, es sich aber primär um eine Güterzuglokomotive handelt. Im Jahr 18 nach der Wiedervereinbarung darf man nicht mehr kommentarlos davon ausgehen, dass der Leser weiß, was Transitverkehr etc. war, hier fehlen ein paar Verlinkungen. Die genannten Mängel bestehen zudem weiterhin, daher nunmehr ein ganz klares Kontra - exzellente Artikel müssen vollständig und widerspruchsfrei sein, Ausflüge in fremde Themen müssen sich auf das unbedingt notwendige Maß beschränken. --Hmwpriv 07:53, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich kann Deine Kritik teilweise nachvollziehen, finde allerdings, dass gerade bei diesem Thema umfangreichere Erläuterungen der Zeitumstände nötig sind, um den Leser die Zusammenhänge erkennbar zu machen. Letztlich finde ich die einleitenden Worte nicht zu umfangreich gewählt und denke, sie runden den Artikel ab. Ein verlinken ausschließlich zu anderen Artikeln, in denen sich der Leser Stück für Stück einlesen müsste, fände ich hier nicht sehr glücklich.
Auf die Unterschiede zwischen 001, 002 sowie 003 und 004, glaube ich ist in ausreichender Form hingewiesen. Gerade in Bezug auf das jeweilige Steuerungssystem.
Danke für den WikiLink zum Thema Transitverkehr, es könnte hier wirklich sein, dass nicht jedem Leser der Begriff geläufig ist.
Ich denke, dass ich diese und die anderen oben genannten Punkte am Wochenende mal durchgehe und bestimmt noch an einzelnen Ecken feile (gerne auch mit Eurer Hilfe). Soweit schon mal vielen Dank für Eure Kritik und Eurer Lob. = )
Florian Waßmann 22:31, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Ausführungen zur Elektrifizierung verschiedenen Bahnstrecken in der ehemaligen DDR gehören massiv eingedampft, es ist für den Artikel wahrlich nicht relevant, wann nun welche Strecke elektifiziert wurde. Hier liegen m.E. erhbeliche Mängel, die ein Prädikat "exzellent" ausschließen. Der Umstand, dass sich die Loks technisch doch recht deutlich unterschieden, kommt hingegen nicht wirklich deutlich zu Tage; sicher soll nicht jede Schraube aufgezählt werden, hier wäre aber noch etwas mehr verlangt. Transitverkehr hatten wir schon besprochen, die angesprochene aber nicht aufgelöste Frage der unterschiedlichen Geschwindigkeiten solltest Du in diesem Kontext mit bereinigen, ebenso den impliziten Widerspruch Güterzuglok - Auslegung für hohe Geschwindigkeit. --Hmwpriv 08:19, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Anmerkung (einstweilen ohne Stimme): Ich habe die DDR in der Einleitung erwähnt, sonst ist die "Reichsbahn" für Nicht-Deutsche hochgradig missverständlich. --KnightMove 13:10, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Änderung habe ich rückgängig gemacht, da Reichsbahn für die Zeit nach dem Ende des Deutschen Reiches für Unkundige immer missverständlich ist; da hilft nur die Nutzung des (vorhandenen) Links auf den Reichsbahn-Artikel. Historisch ist die Angabe DDR jedenfalls total falsch und stiftet erst recht Verwirrung, da selbige 1992 nicht mehr bestand. Alle weiteren Details sollten wir aber beim Artikel und nicht in der Exzellenz-Kandidatur diskutieren. --Hmwpriv 13:37, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, eingesehen. --KnightMove 13:39, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Triebfahrzeuge.de hat seinen Betrieb kürzlich eingestellt. Der Link bei den Weblinks wurde entfernt, jedoch behalte ich den Pfad bei den Einzelnachweisen noch bei, da sich einige wenige Angaben auf eine frühere Version dieser Seite beziehen.
Florian Waßmann 06:32, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Februar bis zum 4. März

Der Artikel ist nach dem Sauerland Stammtisch vor Ort in verschiedenen Schritten gewachsen und wurde gerade zu den Lesenswerten gewählt. Nach der Anregung von verschiedenen Seiten, den Artikel auch hier kandidieren zu lassen, soll es so sein. Machahn 00:12, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro. Wobei ich den Artikel etwas lang und zäh finde. -- Jonathan Haas 13:09, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro. Alles drin ;-) --Bubo 20:20, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Februar bis zum 5. März

Raster-Noton, mit vollem Namen raster-noton. archiv für ton und nichtton, ist ein 1999 aus der Fusion zweier kurzlebiger Vorgänger hervorgegangenes Label für experimentelle elektronische Musik mit Sitz in Chemnitz. Seit der Gründung der Vorgängerlabels Mitte der 1990er Jahre wurden bis Anfang 2008 annähernd einhundert Veröffentlichungen vorgelegt, mit ihnen wurde das Label vor allem im Clicks-&-Cuts-Genre innerhalb weniger Jahre eines der renommiertesten Labels weltweit und gilt neben A-Musik und Mille Plateaux als eines der führenden Label für experimentelle elektronische Musik in Deutschland.

Der Artikel ist gerade zu den Lesenswerten gewählt worden, wenngleich mit extrem mageren Feedback. Anregungen und Kritik wären mir sehr willkommen. Denis Barthel 00:21, 14. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • AbwartendFormell ist das ordentliche Arbeit. Aufgefallen ist mir beim ersten Durchlesen lediglich, dass entgegen der Konvention noch vielfach bei Datumsangaben der Monatsname nicht ausgeschrieben wird. Die beiden Hauptprobleme sind, dass zunächst mal jemand unabhängig vom Hauptautor die inhaltliche Richtigkeit bestätigen müsste - nur Laien-Pro's würden die Qualitätskontrollidee unterlaufen. Und dann geht es noch um die Frage der Relevanz. Da könnte der Hauptautor eventuell den Abschnitt Rezeption etwas ausbauen. Wurde im Feuilleton grosser Tageszeitungen berichtet? Wurden andere Künstler inspiriert?--Hgn-p 11:25, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Zwischen dem "S." als Abkürzung der Seite und der Seitenzahl gehört m.E. ein nbsp. Bei Anspruch aud Exzellenz sollten diese Kleinigkeiten in Ordnung gebracht werden.--Hgn-p 11:30, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Formalia habe ich dann soweit mal erledigt, danke für den Hinweis. Zur Relevanz: Ein Label, dass den PrixArsElectronica erhält, im MoMA vertreten ist und solche Künstler veröffentlicht, ist per se relevant. Zur Rezeption: Das Feuilleton grosser Tageszeitungen glänzt abseits der Hochkultur eher von Ahnungslosigkeit und hat schlicht nix zu melden, relevant sind hier eher Fachzeitschriften wie Spex (hier nicht vertreten, da sie es nie besonders mit RN hatte), TheWire und DeBug. Ergänzungen aus der Welt, Intro und dem ComputerMusic Journal sowie verschiedenen Kunstmagazinen illustrieren zugleich auch die interdisziplinäre Ausstrahlung des Labels. Auf Quellen wie „das Feuilleton“ ist da mit Verlaub nichts zu geben. Noch energischer widersprechen möchte ich deinem Verlangen nach einem fachlichen Gegenlesen. So etwas ist -in diesem Rahmen hier- schlicht unmöglich zu fordern. Würde dies hier möglich sein, würden nicht so viele Wikipedianer sich um Geprüfte Versionen Gedanken machen. Realisierbar ist das hier auf jeden Fall nicht. Denis Barthel 16:17, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Eine Mitverantwortung für den Inhalt hat Benutzer Carstor durch sein Votum übernommen. Das ist damit erledigt. Bei der Abfassung von Artikeln darf man das Spektrum der Rezipienten nicht vergessen, von denen einige sich möglicherweise mit dem Vorwissen "Nie gehört, was ist das" dem Lemma widmen. Die Ignorierung in den Feuilletons der grossen Tageszeitungen bei hoher Wertschätzung in Fachkreisen ist auch ein Zustand der Rezeption. Das Lemma wird nicht schlechter, wenn du noch etwas tust, um Rezipienten ohne Vorwissen die Einordnung zu erleichtern. Pro--Hgn-p 17:39, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Äh. Verantwortung? Wenn jetzt doch was falsches im Artikel steht, wird mir der Kopf abgehackt oder wie? Etwas kopfschüttelnd, --Carstor|?|ʘ| 18:58, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Leg meine Wortwahl nicht auf die Goldwaage. Menschen können irren. Menschen können Fehler machen. Fachlich sei auf jeden Fall alles richtig, schriebst du. Das ist ein wichtiges Votum für Exzellenz, nur Laien-Pro's wären problematisch.--Hgn-p 23:39, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - um mal eines der beiden angesprochenen Probleme zu beseitigen: Fachlich ist auf jeden Fall alles richtig, sauber recherchiert und gut belegt. Relevanz anzuzweifeln halte ich für unsinnig, die ist sowas von gegeben. Ein Ausbau der Rezeption wäre denkbar, halte ich aber nicht für verpflichtend. --Carstor|?|ʘ| 11:28, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • eine Visualisierung in Form von Noten, Partitur oder whatever in diesem Bereich üblich ist, wäre natürlich das I-Tüpfelchen, ist aber gerade durch die Art des Sujets sicher nicht einfach zubeschaffen oder gar herauszuhören. Ansonsten angenehm überrascht und Pro. --Vux 01:20, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diesa Kandidatur läuft vom 15. Februar bis zum 6. März

Apollo 8 war ein bemannter Raumflug des amerikanischen Apollo-Programms und der erste bemannte Flug zum Mond und damit zu einem anderen Himmelskörper. Die drei Astronauten Frank Borman, William Anders und James Lovell waren die ersten Menschen, die mit eigenen Augen die Rückseite des Mondes sahen. Apollo 8 startete am 21. Dezember 1968 vom Kennedy Space Center in Florida und erreichte drei Tage später, am 24. Dezember 1968, die Mondumlaufbahn. Große Bekanntheit erlangte die Fernsehübertragung aus dem Mondorbit, während der die drei Astronauten die ersten Zeilen der Schöpfungsgeschichte als Weihnachtsbotschaft verlasen. Nach zehn Umkreisungen des Mondes leiteten die Astronauten am frühen Morgen des 25. Dezember die Rückkehr zur Erde ein, wo die Raumkapsel am 27. Dezember im Pazifischen Ozean wasserte.

Den Artikel zu einer der wahrscheinlich wichtigsten bemannten Raumfahrtmissionen habe ich in den letzten Wochen ausgebaut und auf ein Niveau gebracht, das der historischen Bedeutung gerecht wird. Auf meine Anfrage nach Kritik und Verbesserung kam leider nicht besonders viel erbauliches, also stell ich ihn jetzt hier vor. --Felix fragen! 00:01, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Aja, jetzt seh ich, was du meinst. Dummer Fehler meinerseits, das kommt davon, wenn zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten ungefähr zwei Wochen Schreiberei liegen. Ist raus. --Felix fragen! 11:34, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab grad nochmal in den Bilderarchiven nachgeschaut: es gibt ein Bild der Erde, aufgenommen auf dem Hinflug. Ich werds nach dem Essen mal hochladen und einbinden. --Felix fragen! 11:58, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: Die Angabe der Zeiten ist etwas unklar, gelegentlich wird CST, dann "Floridazeit", dann nichts angegeben. Hier sollte noch mal überarbeitet und vereinheitlicht werden. In der Raumfahrt ist es übrigens üblich, die Zeiten in UT (bis 1968) bzw. UTC (ab 1968) anzugeben. --Henristosch 10:21, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zeitangaben, die nicht Bordzeit sind, sind immer Central Standard Time, da das am einfachsten aus der Literatur anzugeben war. Alles andere hätte ich erst umrechnen müssen (und dazu war ich ehrlich gesagt zu faul)... --Felix fragen! 11:19, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein, leider wird beim Start Eastern Standard Time und später Central Standard Time angegeben. Das sollte vereinheitlicht werden, da eine Stunde Verschiebeung zwischen beiden liegt. --Henristosch 11:36, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nö, der Start ist auch CST. --Felix fragen! 11:41, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
HAAALT! Kommando zurück. Ich bin zu doof, Zeitzonen zu lesen... es muss alles EST (isses auch, steht nur das falsche dran) sein, das kommt aber davon, wenn der Artikel Zeitzone das nicht vernünftig erklärt... --Felix fragen! 11:46, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

* Ich geb Keine Wertung ab, da es für meinen Geschmack immernoch zuviele Zitate sind. Ich empfehle dir, eine Seite bei Wikiquote anzulegen und die Zitate dahin auszulagern, selbst wenn du sie drinne lässt, und einige sind ja schon raus.--Harry 13:57, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Großartig, die Begeisterung des Autors ist fast in jeder Zeile deutlich zu spüren, man bekommt beim Lesen eine Gänsehaut. Während des Lesens habe ich noch folgende Gedanken/Anregungen gesammelt:
  • "Die 24 Stunden bis zur nächsten Fernsehübertragung verbrachten die drei Astronauten abwechselnd an den Kontrollen des Raumschiffs,: Was mit an den Kontrollen gemeint ist, ist mir nicht ganz klar.
Verbessert. --Felix fragen! 13:47, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Um 14:58 Uhr (EST) (Bordzeit: 55 Stunden, sieben Minuten) begann die zweite Fernsehübertragung : Hier wäre mMn eine der beiden Zeitangaben entbehrlich (gilt auch für manche folgenden Doppelangaben). Diese direkt aufeinander folgende Klammerung finde ich nicht sehr hübsch.
Blödes Dilemma, ich weiß. Für uns Mitteleuropäer ist eine Zeitangabe eigentlich immer MEZ, daher die EST-Angabe. Und die Bordzeit bringt immer eine Möglichkeit der zeitlichen Einsortierung, zu welchem Zeitpunkt das Ganze stattfindet. Blöd, aber lässt sich nicht besser lösen. --Felix fragen! 13:47, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Der Bordcomputer wurde mit den entsprechenden Daten für das Triebwerk und die Raumlage gefüttert. Das gefüttert finde ich hier unpassend, außerdem frage ich mich, was da "für das Triebwerk" erfasst wurde.
Formulierung verbessert
  • Die ganzen Zitate im Abschnitt "Weihnachtsbotschaft" habe ich nicht gelesen, das scheint dann irgendwann ein bisschen viel. Ich finde die Zitate ja prinzipiell gut, sie machen den Artikel sehr authentisch, aber vielleicht ist es an manchen Stellen ein bisschen viel. Andererseits kann man sie ja auch leicht überspringen, ohne den Faden zu verlieren. Hm. Bin unentschlossen.
Mh, gerade der Abschnitt ist der, auf den ich am allerwenigsten verzichten möchte... weil genau das der Kernpunkt des Fluges ist, an den sich auch vierzig Jahre später die Leute noch erinnern (so wie mein Vater) --Felix fragen! 13:47, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • da die Astronauten sonst ohne Rettungsmöglichkeit in der Mondumlaufbahn gestrandet wären. Ob "gestrandet" hier die beste Metapher ist?. "gefangen"?
Da ist gestrandet eigentlich die bessere Umschreibung, die auch in der Literatur verwendet wird. --Felix fragen! 13:47, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
--Cactus26 13:23, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Apollo 1 ist Lesenswert, und das reicht, denke ich. Apollo 11 und 13 hatten beide bereits einen Lesenswertanlauf und nach diesem Artikel währe das sicher schon gut.--Harry 22:43, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hatte ursprünglich wirklich mal vor, weitere Apollo-Missionsartikel auf Lesenswert- oder Exzellenz-Niveau zu hieven, aber: das is eine Heidenarbeit, die Literatur gibts nicht umsonst und bei Apollo 11 schreckt mich ehrlich gesagt der Verschwörungsschrott, der ja wohl leider unausweichlich im Artikel zumindest erwähnt werden muss. --Felix fragen! 22:47, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ich hab mir den Artikel jetzt doch noch einmal in Ruhe durchgelesen: Die Zitate machen wirklich einiges besser, als ich anfangs dachte. In dieser Hinsicht habe ich mich wohl verschätzt und möchte mich hiermit bei Felix entschuldigen. Der Artikel ist exzellent, besser sogar als die exzellenten Shuttle Missionen. Ich würde es aber weiterhin begrüßen, wenn eine Wikiquote Seite zum Thema erstellt wird. Pro--Harry 22:40, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro ohne irgendwas hinzufügen zu wollen. Das ist einfach exzellent. --Pb1791 23:04, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diesa Kandidatur läuft vom 15. Februar bis zum 6. März

Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zirka 800.000 bis eine Million Menschen das Leben, vorsichtige Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten.

Der Artikel wurde gerade mit großer Zustimmung zum Lesenswerten gewählt. Meine Meinung: Wikipedia at its best. Eine der größten Entsetzlichkeiten des ausgehenden 20. Jahrhunderts wird vom Autor in enzyklopädisch vorbildlicher Weise aufgearbeitet. Hier wird für mich deutlich, wie wichtig die Idee des frei vermittelten, unabhängigen Wissens sein kann: nicht in der Aufzählung von Daten und Fakten, sondern in der Sondierung von Hintergründen, die zu einem besseren Verständnis des Weltgeschehens führen. Deshalb sage ich:

Pro Begründung siehe KLA-Diskussion. Die Hürde "Lesenswert" hätte ohnehin gleich übersprungen werden können. --Tusculum 10:42, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Endlich mal wieder ein Artikel aus dem Dunstkreis von Völkerrecht und Vereinte Nationen – beides kommt ja regelmäßig ein wenig zu kurz in der Wikipedia. Aber trotz aller inhaltlicher Begeisterung möchte ich einige formale Verbesserungen anregen. Der Artikel scheint eine adaptierte Seminararbeit zu sein, was sich in der Gestaltung der Einzelnachweise zeigt. Diese sollten unbedingt an die Wikipedia angepasst werden, d.h. in ihrer Gesamtzahl reduziert und auf die zentralen Aussagen beschränkt werden. Weiterhin sollten mehr Primärquellen verwendet werden. Das sind insbesondere die Berichte der Vereinten Nationen und der Menschenrechtsorganisationen. Auch der Untersuchungsbericht Rwanda: The Preventable Genocide der OAU sollte unbedingt verwendet werden. Sekundärquellen sind eher für allgemeine Literaturhinweise geeignet, aber auch nur, soweit es sich um maßgebliche Standardwerke handelt. Das Buch von Michael Barnett (Eyewitness to a Genocide: The United Nations and Rwanda, Ithaca/London: Cornell University Press 2002) darf daher nicht fehlen. Einzelbeiträge aus Sammelwerken sollten nicht in den Literaturhinweisen auftauchen, wenn auch das Sammelwerk selbst genannt wird. Bei rein geschichtlichen Schilderungen sind Einzelbelege entbehrlich, sofern sie unstreitig sind. Die Angabe, wann eine Website zuletzt abgerufen wurde, macht bei Wikipedia – im Gegensatz zu Druckerzeugnissen – keinen Sinn; die Links müssen sowieso ständig überprüft und aktuell gehalten werden. Soviel von meiner Seite. Gruß! Henning Blatt 11:17, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Henning Blatt, danke für die Anregungen. Meine Antworten dazu: Es ist definitiv keine Seminararbeit, ich bin seit 1991 mit dem Studium fertig :-) Nichtsdestotrotz habe ich mich an Bücher und Fachzeitschriften gehalten, weniger ans Internet. Denn diese „alten Medien“ sind aus meiner Sicht definitiv gehaltvoller als das neue Medium. Einzelbelege nutze ich, damit der Leser, wenn er das möchte, genau nachvollziehen kann, wo die Information her ist. Das ist in „meinen Artikeln“ keine Zierde, sondern Leserservice. In den Regeln der Wikipedia heißt es, dass Zahlen und Kernaussagen belegt sein müssen. Das habe ich getan. Überdies habe ich die Stellen aus der von mir genutzten Literatur aufgeführt, wo der Leser weiterlesen kann – falls er möchte. Wikipedia wird nur so zu einem „Sprungbrett“ für die weitere Beschäftigung. Ich persönlich betrachte das als Service für Studenten, die sich niemals auf Wikipedia verlassen sollen. Andere Autoren haben ein anderes Verständnis von Einzelbelegen. Das achte ich, weil sie oft gute Gründe dafür vortragen (siehe zum Beispiel an dieser Stelle (Fuß der Seite).) Wir Autoren haben diesbezüglich Freiheit. Der OAU-Bericht ist verwendet. x-fach, das ist in den Einzelbelegen aufgeführt, in den Weblinks taucht er auch noch einmal auf. Ich hab allerdings die Version verwendet, die beim Aegis-Trust deponiert ist. Von Primärquellen halte ich wenig, wenn in ausreichender Zahl Sekundärquellen vorliegen. Wir sollen hier meiner Meinung nach nicht eigene Deutungen vorstellen, die auch entstehen, wenn man viele Primärquellen eigenständig gedanklich zusammenführt. Wir sollen uns stattdessen an „den Stand des Wissens“ halten. Und der ist in der Sekundärliteratur abgebildet. Barnett – ich hatte bislang keine Chance, den zu lesen. Er war für mich nicht greifbar, aber ich bleib am Ball, danke für den Hinweis. Allerdings glaube ich: Der Kern des Geschehens ist in dem mittlerweile sehr langen Artikel erfasst. Man muss nicht jedes Buch und jeden Aufsatz aufschlagen. Zur Verdeutlichung mein Sprachproblem: Ich kann so gut wie gar kein Französisch. Es gibt aber viel Literatur zum Lemma in dieser Sprache. Macht nichts. Der Kern der Sache ist bereits getroffen, meiner Meinung nach. Das mit dem Websiteaufruf habe ich hier oft gesehen. Du hast aber Recht, das ist gar nicht sinnvoll und in den Regeln zur Sache auch nicht vorgegeben. Ich überlege es mir, auch die Antwort von Hgn-p wägend. Beste Grüße --Atomiccocktail 13:00, 15. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
Bei flüchtigen Quellen macht es viel Sinn, ein Datum zu dokumentieren, an dem sie zweifelsfrei im Internet existent waren. Ich rate dem Hauptautoren zur Beibehaltung.--Hgn-p 12:45, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Absolute Zustimmung. Inhalte von Websites können sich schließlich verändern und nur das Datum des Zugriffs ermöglicht über www.archive.org eine klare Zuordnung zu einem bestimmten Stand der Website. Daher ist so eine Angabe durchaus von Bedeutung. Denis Barthel 16:50, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Um Himmels Willen wollte ich nicht sagen, irgendjemand hier wäre Student! :) Die Art der Nachweise entspricht halt nur dem, was man typischerweise in einer Seminararbeit erwartet – und das Thema eignet sich auch gut dafür. Dass Du den OAU-Bericht zitiert hast, habe ich natürlich übersehen. Sorry. Ich hatte nur nach dem Titel gesucht und nicht gefunden. Vielleicht sollte man den noch aufnehmen, darunter ist er ja bekannt geworden. Auf jeden Fall Danke für die Aegis-Version; die kannte ich noch gar nicht, und die ist "optisch" auch viel schöner als die Originalversion. Was die Flut an Fußnoten angeht, so bevorzuge ich doch eine etwas zurückhaltendere Herangehensweise in der Wikipedia. Insbesondere war ich bislang der Auffassung, dass unstreitige geschichtliche Tatsachen nicht belegt werden müssten. Ich habe aber auch meine Schwierigkeit damit, dass ein einzelnes Werk (Des Forges) insgesamt 72 mal in den Einzelbelegen auftaucht. Mit Verlaub, aber nicht jede der insoweit belegten Stellen ist so spektakulär, dass man Des Forges bemühen muss. M.E. nach dürfen Allgemeinplätze nicht belegt werden. Bei anderer Ansicht müsste z.B. im Artikel Vereinte Nationen an fast jeden Satz eine Referenz angehängt werden mit mind. zehn Büchern, die alle das gleiche sagen. Wenn die Wikipedia diesbezüglich anderer Meinung ist, fällt mir natürlich kein Zacken aus der Krone, aber ich dachte, ich weise mal besser darauf hin. In Bezug auf das Verhältnis von Primär- zu Sekundärquellen möchte ich aber doch dringend anraten, den Artikel bevorzugt auf erstere zu stützen. Das ist aus gutem Grund wissenschaftlicher Standard. Sekundärquellen sind eigentlich immer nur heranzuziehen, wenn es um die Interpretation der aus den Primärquellen gewonnenen Fakten geht. Bitte nicht missverstehen: Es gleibt noch genug Gelegenheit, die Sekundärliteratur reichlich zu verwenden. Zum Abschluss noch ein Wort zu den Datumsangaben bei Webseiten: Wikipedia ist nicht die Online-Version eines (nicht existenten) Druckerzeugnisses. Links müssen aktualisiert werden, wenn sie sich ändern. Fallen Links komplett weg, weil die verlinkte Website nicht nur verschoben, sondern gelöscht wurde, muss ein alternativer Nachweis gefunden werden. Ist das nicht möglich, kommt es aber zwingend auf die gelöschte Website an (was nur sehr selten der Fall sein dürfte), so kann das in diesem Fall dann gerne in der Fußnote deutlich gemacht werden. Vorher aber bitte alle Links auf ihre Aktualität überprüfen und die Datumsangabe rausnehmen. Zugegeben: Eigentlich bezieht sich meine Einlassung zu diesem Artikel weniger auf den Inhalt des Artikels selbst, als vielmehr auf allgemeine Fragen, die die Gestaltung von Artikeln betreffen. Aber wo, wenn nicht hier, wo über die Aushängeschilder der Wikipedia entschieden wird, soll man diese Fragen stellen? (Hier werden sie ja auch gelesen...) Ich bitte insofern um Nachsicht. Gruß und Gute Nacht! Henning Blatt 00:29, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
:Hi Henning Blatt, ich schau noch einmal nach dem offiziellen Titel des OAU-Berichts. Zur Fußnotensituation und zur Datumsangabe bei Weblinks gibt es offenbar unterschiedliche Ansichten und Praktiken, ohne dass hier harte Vorschriften gelten. Die Verwendung des ref-Befehls werde ich so belassen. Die Datumsangabe bei Fußnoten scheint wichtig zu sein für das finden von gelöschten Seiten im Web-Archiv, was immer das ist. Ich hab Deine Gedanken nicht als „Verriss“, sondern als Anregungen gelesen, keine Sorge :-) --Atomiccocktail 08:06, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zu das finden von gelöschten Seiten im Web-Archiv, was immer das ist: http://www.archive.org/web/web.php. Eine Insel der Stabilität im schnellen Web, die so schöne Zeitreisen wie diese erlaubt. Das ganze ist natürlich eine gute Kontrollmöglichkeit aber auch eine gute Quelle, denn sie erlaubt sogar den Zugriff auf Inhalte, die gänzlich aus dem Web verschwunden sind. Denis Barthel 13:10, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, sicher ist es sinnvoll, bei gelöschten Seiten das Datum des letzten Zugriffs zu vermerken. Aber solange die Seite lediglich unter einem anderen Link im Netz zu finden ist, muss der Link aktualisiert werden. Und dann hat in der Fußnote ein Datum nichts zu suchen. Ich halte das für selbstverständlich. Dass eine Website ersatzlos gelöscht wird und gleichzeitig elementar wichtig ist für einen Artikel, dürfte nur ganz selten vorkommen; in einem solchen Fall darf gerne das Datum des letzten Zugriffs vermerkt werden. Im Übrigen sind die konkret verwendeten Links auch nicht flüchtiger Natur. Dieser Artikel ist der erste in der Wikipedia, der solche Datumsangaben macht (zumindest kenne ich keinen anderen). Für alle anderen Artikel scheinen die hier vorgebrachten Argumente also nicht zu gelten... Aber gut, ich will es dabei bewenden lassen. Henning Blatt 16:19, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Henning, ganz kurz, von der Nachbarseite (Artikel kandidiert gerade auf KLA): Notfallmedizin. Ich hab schon viele andere gesehen, ohne sie jetzt gleich "auswendig" nennen zu können. Grüße --Atomiccocktail 16:40, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro --Hullu poro 11:36, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Auch was ohne jeden Zweifel gut ist, bietet Ansatzpunkte zu kreativen Diskussionen. In unserem Kulturkreis verlieren Menschen auch mit dem Tod nicht ihre Würde. Ein paar Meinungsäusserungen, ob ein exzellenter Artikel im Intro-Text die sterblichen Überreste ermordeter Menschen zeigen sollte, fände ich ganz sinnvoll. Egal wie das Meinungsbild dazu ausfällt, sich dazu Gedanken machen schadet niemanden und insbesondere dem Lemma nicht.--Hgn-p 12:45, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich halte das gewählte Intro-Bild für unvertretbar und den schwächsten Punkt des ansonsten guten Artikels. Die Würde der Opfer endet auch mit ihrem Tod nicht. Wie man beim Link in Einzelnachweis 133 des Lemma sehen und lesen kann, handelt es sich beim Fotoobjekt um eine durchaus würdevolle Stätte in einer aufgelassenen Kirche. Die meisten Opfer sind im Umkreis der Kirche beerdigt, nur 56 von über 10.000 in dieser Region konnten identifiziert werden. Es sind wohl nur Touristen und Journalisten, die überhaupt dort zweifelhafte Fotoaufnahmen machen. Auf dem Foto wird das Umfeld der Stätte komplett durch die Nachtaufnahme mit Blitzlicht ausgeblendet und nur noch das Gruselige menschlicher Schädel zur Schau gestellt. Das ist entwürdigend für die Opfer und ohne jeden Informationswert für das Lemma. Ich schlage als Alternative zum momentan gewählten Bild 1 das Bild 2 (Gedenktafel) oder Bild 3 vor. Bild 3 betont die Schädel nicht so sehr und hat einen sachlichen Informationswert. Beim Auffinden neuer Massengräber in der Gegend von Nyamata wurde die menschlichen Überreste und gefundene Gegenstände auf das Gelände der ehemaligen Kirche gebracht. Eine Identifizierung indes konnte nur in seltenen Fällen erfolgen – die wenigen Gegenstände auf dem Foto dokumentieren die Schwierigkeiten. Im Regelfall wurden dann würdevollere Gräber angelegt und die menschlichen Überreste erneut beigesetzt. Nur ein Bruchteil der Opfer der Gegend hat die letze Ruhestätte in der ehemaligen Kirche gefunden – das Fotografieren dort ist eine zweifelhafte Sache und ohne Informationswert. Nur ein Eindruck der gesamten Stätte ohne Fokussierung der menschlichen Überreste wäre m.E. vertretbar. Weder die Toten, noch überlebende Nachfahren haben in diese Form der Zurschaustellung ihrer sterblichen Überreste eingewilligt.

--Hgn-p 13:43, 17. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]

Man mag mir jetzt vielleicht Abgestumpftheit vorwerfen, aber ich finde dieses Bild eben als Illustration des Geschehenen durchaus vertretbar. Noch andere Meinungen ? Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 20:47, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich halte es auch für gut. Es ist ein "featured picture" auf commons und war dort auch schon Bild des Tages. Bild 2 ist schwach. Bild 3 kann man auch nehmen, verliert aber gegenüber Bild 1 deutlich. Ich bin immer dafür, gutes Material auch einzusetzen. --Atomiccocktail 21:43, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Zwischenbemerkung: Meine to do List für die Optimierung des Arikels liegt hier. Ich glaube jedoch nicht, dass die Kandidatur verfrüht ist, kann man schon machen. --Atomiccocktail 14:15, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Trotz der gerade beendeten Lesenswert-Kandidatur ein dickes Pro von mir. Gute Qualität und ausreichend belegt. --Trinidad ? 16:26, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Zwischenbemerkung II: Auf ARTE wird am kommenden Freitag der Spielfilm Sometimes in April/Als das Morden begann gezeigt. Er handelt vom Völkermord in Ruanda. Mehr Infos hier. --Atomiccocktail 15:21, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend mit Tendenz zum Pro. Die Sachverhalte sind umfassend und excellent geschrieben. Der Artikel bietet hinreichende Informationen über den gesamten Ablauf und ist neutral geschrieben. Mir fehlen allerdings ökonomische Hintergrundinformationen und daraus ergeben sich für mich folgende Fragen: Im ersten Teil des Artikel wird in einer Passage lediglich angesprochen, dass die katholische Kirche die Tutsi stärker als die Hutu förderte. Was für Folgen hatte das beispielsweise für das Landes? Angedeutet wird, dass die Tutsi dadurch Eingang in die Verwaltung bekamen. Was bedeutet dieser Fakt für den Völkermord? Wie ist das Eigentum des Landes verteilt? Welche ausländischen Mächte halten zu den Hutu und haben an der Entwicklung Interesse? Wem gehört das Land und die Plantagen? Welche wirtschaftlichen Ressourcen hat das Land? Wie ist die Verteilung des Eigentums nach dem Völkermord! Das sollte in einem derartigen Artikel meiner Meinung nach hinreichend zur Objektivierung des Ganzen dargestellt werden.--Roll-Stone 00:53, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Roll-Stone.
  • Die Tutsi waren 1994 weitgehend raus aus der Verwaltung. Ihre Ersetzung erfolgte in und nach der sog. Hutu-Revolution Anfang der1960er Jahre. Das steht auch so im Artikel.
  • Zur Eigentumsverteilung habe ich nicht viel gelesen. Ich gehe davon aus, dass das meiste Land den Hutu gehörte, sie stellten die deutliche Mehrheit der Bevölkerung. Ich hab nie etwas von einem Tutsi-Grundbesitzer-Problem gelesen. Es war kein Konflikt, in dem die Hutu Viehzucht-Land für Ackerbau haben wollten.
  • Ein großes wirtschaftliches und soziales Problem war und ist in Ruanda die Landknappheit. Das steht bereits im Artikel.
  • Viel Eigentum der Tutsi ist durch Hutu während des Völkermords entwendet worden. Das ist Teil der juristischen Aufarbeitung (Bestrafung von Plünderungen). Zahlen dazu habe ich allerdings nie gelesen. Vielleicht finde ich noch was. --Atomiccocktail 07:57, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ruanda ist keineswegs so dicht besiedelt wie die Niederlande. Man sollte da distanziert und kritisch bleiben, was diese Landmangel-Aussagen angeht. Tatsache ist, dass das Binnenland verkehrstechnisch (keine Seehäfen, keine leistungsfähigen Überlandverbindungen zu Seehäfen), wegen fehlender Investitionen in industrielle Arbeitsplätze und der Abschottung der Märkte in Europa und den USA zur Selbstversorgung gezwungen ist. Die T-Shirt-produzierenden Fabriken stehen in China, mit besserer Infrastruktur und besserer Interessensvertretung im Welthandel. Ruanda ist ein Verlierer der Globalisierung. Es kommt hinzu, dass viele Flächen wie die Virunga-Vulkane mit den Berggorillas wirtschaftlich nicht nutzbar sind, ohne das die internationale Gemeinschaft, die daran ein Interesse hat, das durch geeignete Massnahmen wie die Schaffung industrieller Arbeitsplätze kompensiert. Anders als Somalia/Dafur ist Ruanda ein sehr fruchtbares Land; Wasserreichtum und Fischreichtum in den Gewässern kommen hinzu. Es gibt dort keinen wirklichen Mangel. Das Problem ist, die nicht im Agrarsektor arbeitenden Menschen mit Jobs und Geld zu versorgen, damit sie sich Lebensmittel kaufen können. Der Zwang zum Überleben als Selbstversorger führt erst zum sogenannten "Landmangel". --Hgn-p 12:34, 18. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
ACK. Ich hatte das oben schlampig ausgedrückt. Im Artikel wird der Sachverhalt dreimal erwähnt. Wichtig: Es gibt Wissenschaftler, die auf Knappheit der Ressource "für Landwirtschaft nutzbare Flächen" abstellen, wenn es darum geht, Genozid-Ursachen zu identifizieren. --Atomiccocktail 15:15, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo! Ich fasse einfach mal die Argumente bzw. Informationen von Atomiccocktail und Hgn-p zusammen: Es gibt Landbesitzer (große/kleine ?), die die Landbevölkerung für sich arbeiten lassen (ausbeuten ?) und daneben gibt es Schichten, die keine Landarbeit verrichten (können ?). Letztere haben kein Einkommen, sind verarmt und kein Geld für Essen, obwohl es keinen Mangel an Lebensmitteln gibt. Der Grundbesitz ist offensichtlich ungleich verteilt und es gibt Schichten, die wenig und andere die gar keine Chancen haben. Wenn dem so ist, müsste man klären, wer sind die Grundbesitzer, wer die arbeitende Landbevölkerung und wer sind die Verarmten. Man könnte in dem Artikel wenigstens die Interessenslage der jeweiligen Schichten analysieren, wenn es keine ökonomischen Daten gibt (?) Gruß --Roll-Stone 18:49, 18. Feb. 2008 (CET) )[Beantworten]
Wir sollten nicht den Weg der Theoriefindung beschreiten. Es gibt Hinweise in der Literatur, dass durch die „ethnische Karte“ sich abzeichnende Spannungen abgebogen wurden, die mit dem Unterschied zwischen arm und reich in Ruanda zu tun hatten. (Hier kommt ungleiche Verteilung von Ressourcen im Land ins Spiel. Der Nordwesten profitierte von der Herrschaft Habyarimanas, weil der Präsident aus dieser Gegend kam. Der Süden und die Mitte des Landes gehörten zu den benachteiligten Regionen.) Genaueres zum Thema arm und reich findet sich in der Literatur jedoch nicht. Eine prozentmäßige Zuordnung von Land zu Tutsi bzw. Hutu habe ich auch nie gesehen. Studien darüber, wie viele Besitzer großer landwirtschaftlicher Flächen es gab, habe ich keine gesehen. Diese Frage spielt in der Diskussion um den Völkermord und seine Vorgeschichte - das ist hier das Thema - so gut wie keine Rolle. Wir müssen hier meiner Meinung nach auch nicht die Wirtschafts- oder Agrarwirtschaftsgeschichte des Landes vorlegen. Solche Fragen gehören in den Artikel zur Geschichte Ruandas. ThePeter hat vor wenigen Wochen zu Recht darauf hinweisen, den Artikel über den Völkermord nicht mit zu vielen Seiteninformationen zu belasten. --Atomiccocktail 08:42, 19. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
Menschen in Ruanda bei einer Art Dorffest einige Jahre vor dem Genozid. Hutus? Tutsis?

Abwartend Ich finde den Artikel an sich großartig, ausführlich, sehr sorgfältig recherchiert und gut lesbar. Und ich habe große Hochachtung davor, wie der Autor Kritik und Vorschläge aufgreift und umsetzt. 'Abwartend' bin ich, weil ich selbst zuwenig über die Hintergründe weiß. Ich versuche deshalb, den Artikel erst noch mit anderen, Kundigeren, besprechen zu können. Was mich stört, ist die Bildauswahl, auch abgesehen von dem oben angesprochenen Photo der Schädel. Ich würde gern ein Photo von lebenden Tutsi im Artikel sehen, und wenn es Kagame ist. Der Grund ist eher emotional als enzyklopädisch: wenn die Tutsi schon durch den Genozid vernichtet werden sollten, sollten sie doch in einem Artikel darüber sichtbar sein. -- AWI 18:29, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich war mal vor dem Genozid in Ruanda unterwegs. Das war auch vor der DigiCam-Zeit und einen Dia-Scanner besitze ich nicht, deswegen die miserable Qualität des Fotos. Such dir aus, ob du die Menschen bei einem Dorffest für Hutus, Tutsis oder beides hälst. So oder so gehören die Kids, die sich da mehr für mein Auto als für die tanzenden Frauen interessieren, zu den späteren Opfern der von Erwachsenen angerichteten Zustände in ihrem Land.--Hgn-p 01:06, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
@Hgn-p: Hast recht und mein Beitrag war mißverständlich. Ich wollte wirklich nicht darauf hinaus, daß man Tutsi und Hutu nach äußeren Merkmalen unterscheiden könnte. Ich würde nur bei dem Artikel gern ein Photo von Menschen sehen, um die es hier geht, und da finde ich Habyarimana und mutmaßliche Genocidaires zu wenig. Ich kann evtl. auch ein aktuelles Photo besorgen.-- AWI 02:02, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich stimme zu. Schon in der Lesenwert-Diskussion hatte ich dem Hauptautor Atomiccocktail vorgeschlagen, das Intro-Bild gegen lebendige Menschen aus Ruanda zu tauschen.--Hgn-p 09:17, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bastle im Moment an einem Abschnitt über die Versöhnungspolitik in Ruanda nach 1994. Da passt ein Bild von Kagame hin. Ich werde es einbauen. --Atomiccocktail 09:21, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

EILMELDUNG: Heute abend im Norddeutschen Fernsehen: Hotel Ruanda. --Atomiccocktail 22:33, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nur mal so als Hinweis, Red Dust – Die Wahrheit führt in die Freiheit unmittelbar im Anschluss an "Hotel Ruanda" im NDR um 0.55 Uhr ist ebenfalls sehenswert. -- Uwe 22:39, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Beste im Norden :-) --Atomiccocktail 22:46, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
In der Tat ist dieses Doppelpack zur Abwechslung mal eine in höchstem Maße sinnvolle Verwendung von Gebührengeldern. Die ARD hält es ja neuerdings für ihren Auftrag, Leute wie Bruce Darnell mit öffentlichen Mitteln zu finanzieren. -- Uwe 01:20, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Hm:
    • „Außerdem begann innerhalb des Herrschaftsgebiets eine stärkere Differenzierung der Bevölkerungsgruppen. Dabei erlangten die überwiegend mit Viehzucht befassten Personen, „Tutsi“ genannt, zunehmend Macht über Ackerbauern, die als „Hutu“ bezeichnet wurden.“ - Merkwürdige Aussagen. Eine „Differenzierung begann“. Quasi als natürlicher Prozess mit sozialen Auswirkungen oder wurde der nicht doch irgendwie politisch forciert? Macht wurde „erlangt“ (aber wie?), auf einmal werden Viehzüchter „‚Tutsi‘ genannt“ und „als ‚Hutu‘ bezeichnet“ – aber von wem, und wie hat sich dieser Sprachwandel durchgesetzt? Einigermaßen instruktiv zu diesen Fragen ist en:Origins of Tutsi and Hutu, im vorliegenden Text wird dieser koloniale Hintergrund der ruandischen Ethnogenese IMHO zu sehr marginalisiert bzw. im Trüben gelassen.
    • Des weiteren wird im Text IMHO zu sehr auf ideologische Hintergründe als kausale Faktoren für den Völkermord abgehoben. Zur „materiellen“ Basis wird dagegen wenig gesagt, diese sind meist nur einzelne Ereignisse als „Auslöser“ und „Initialzündung“. Wie wurden denn die Hutus zum „Mehrheitsvolk“, wie es im Text heißt (könnten evtl. die Fortpflanzungsgebote der katholischen Kirche hier eine Rolle gespielt haben)? In welchen Proportionen und absoluten Zahlen stellten sie die Mehrheit und wie verhielt sich diese demografische Mehrheit in der geschichtlichen Entwicklung zur wirtschaftlichen und politischen Beteiligung in Ruanda? Dass dies zentrale Fragen sein sollten, ergibt sich schon aus der simplen Feststellung, dass es nicht zu einem Völkermord (jedenfalls nicht in diesem Umfang) hätte kommen können, wenn die Hutus nicht eine solche extreme Mehrheit gebildet hätten (die überdies für die Entwicklung zum Völkermord wichtige soziale Charakteristika aufwies).
    • „Das entspricht einem Anteil von etwa sieben bis acht Prozent der damaligen erwachsenen Hutu beziehungsweise 14 bis 17 Prozent der männlichen erwachsenen Hutu.“ - Was heißt hier in diesem Zusammenhang „erwachsen“? Über 18? Dann ist die Aussage irreführend, weil auch viele Jugendliche (zwischen 15 und 18) mitgemordet haben. Darüber hinaus führt die Aussage auch daher in die Irre, weil – im Vergleich mit anderen Völkermorden! – überdurchschnittlich viel Frauen unter den Tätern waren - was auch die Aussage „Die Täter waren mit überwältigender Mehrheit Männer“ als Irreführung erscheinen läßt. Zudem: Wieso wird hier für den Abschnitt „Génocidaires“ einzig Scott Straus als maßgeblich herangezogen? Das halte ich für bedenklich bis misslich.
    • Die Rolle Frankreichs, insbesondere was die Motivation (ob vorgebliche oder tatsächliche) für die diversen militärischen Aktionen angeht, bleibt mir zu unklar.
    • Unter „Deutungen und Debatten“ könnte man vielleicht noch diese Rede vom damaligen US-Präsidenten Bill Clinton in Kigali am 25. März 1998 einfügen, in der er anmerkt, dass die Westmächte die Ereignisse von damals sofort als Völkermord hätten bezeichnen sollen.
    • Auf die Rolle des Vatikans im vorherrschend katholischen Ruanda wird leider nicht eingegangen (vgl. [2]).
    • Übrigens: Die Artikel Hutu und Tutsi (sowie auch Twa (Volk)) sind in erbärmlichem Zustand.

--Asthma 08:02, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Meine Antworten zu diesen Anmerkungen:

  • Die Genese der Begriffe Hutu und Tutsi ist viel komplizierter als es gemeinhin dargestellt wird. Ich habe hier eine verträgliche Kurzzusammenfassung versucht. Mamdani ist dabei eine wesentliche Grundlage gewesen. Auf ihn stützt sich der Artikel in en.wikipedia. Die Differenzierung begann nicht mit dem Auftreten der Kolonialmächte. Sie war bereits vorher da. Sie wurde unter den Kolonialmächten zur rassentheoretisch unterfüttert. Steht alles im Text.
  • Es gibt meiner Kenntnis nach keine Volkszählungen im Ruanda vor 1933/34. Die Verhältnisse waren aber immer so, dass die Hutu die deutliche Mehrheit stellten. So what?
  • Die katholische Kirche hatte in beiden Gruppen großen Einfluss. Die Überlegung läuft also ins Leere.
  • Was ich im Kapitel Vorgeschichte ausgeführt habe, ist der Wechsel der Herrschaftsverhältnisse im Land. Bis Anfang der 60er Jahre Tutsi-Herrschaft – Hutu spielen in Verwaltung und Politik kaum eine Rolle. Nach 1945 langsamer Wandel. Förderung der Hutu, Entwicklung einer Hutu-Elite, Forderung nach Teilhabe bzw. Macht der Hutu-Mehrheit. Dann Hutu-Revolution und Hutu-Dominanz. Was ist daran unklar?
  • „Materielle Faktoren“ - welche sollen das genau sein? Ideologie ist unglaublich wirkungsmächtig. Eine „materialistische“ Geschichts- und Gesellschaftsbetrachtung hat das stets verfehlt. Das wiederhole ich hier nicht.
  • Was erwachsene Hutu sind, die des Völkermords bezichtigt werden, ist in der Fußnote präzise angegeben.
  • Die Aussage, dass Männer ganz eindeutig die Haupttäter waren, ist richtig. Der Frauenanteil liegt bei 3 Prozent. Zahlen zur Geschlechterverteilung unter Tätern in anderen Völkermorden liegen mir nicht vor. Der Begriff „Irreführung“ ist starker Tobak.
  • Was ist an Scott Straus bedenklich? Er hat die einzige empirische Studie vorgelegt über die Täter. In der sonstigen Literatur ist sehr viel pure Annahme. Straus Studie, vorlegt 2006, ist das Beste, was zu haben ist. Was ist darn „bedenklich“ oder „misslich“?
  • Clintons Entschuldigung spielt für die Deutung, für Debatten um das Geschehen keine Rolle. Es ist ein Akt der öffentlichen Einsicht eines damaligen Entscheiders. Seine Bitte um Verzeihung hat aber zur Debatte, welche Ursachen für die Gewalt und welche Art von Gewalt vorlag, nichts beigetragen.
  • Auf die Rolle der kath. Kirche geht der Text kurz ein. (Abschnitt Religionszugehörigkeit, 1. Absatz) Es wird mitgeteilt, dass sie es ablehnt, sich mit ihrer Täterrolle zu befassen. Das reicht. Täter kamen aus fast allen Bereichen der ruandischen Gesellschaft, auch aus den Reihen des Klerus. Das ist nichts von besonderer Bedeutung. Dass Massaker in Kirchen und Mitbeteiligung von Klerikern an den Untaten zu einem erheblichen Ansehensverlust führten, steht ebenfalls im Text. Ich weiß nicht, was da noch rein sollte. Der OAU-Bericht ist im Übrigen genau an der bezeichneten Stelle verwendet.
  • Frankreich hat offenbar versucht den frankophonen Raum in Zentralafrika nicht kleiner werden zu lassen. Mir kommt es aber nicht auf Spekulationen an, sondern auf Fakten. Die sind im Text genannt: Backing of Habyarimana, Militärhilfe, Eingreifen mit Truppen, wenn es brenzlig wird. --Atomiccocktail 13:01, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    • "Steht alles im Text." - Steht nicht alles im Text.
    • "So what?" - Wie gesagt: Ohne die demografische Masse kein Völkermord.
    • "Die katholische Kirche hatte in beiden Gruppen großen Einfluss. Die Überlegung läuft also ins Leere." - Hä? Welche Überlegung "läuft ins Leere"? Die katholische Kirche hatte auch im Deutschen Reich sowohl unter Nazis wie auch Systemgegnern Anhängern. Trotzdem läßt sich da wie auch hier was zu sagen.
    • "Was ist daran unklar?" - Keine Ahnung, worauf sich diese Frage beziehen soll.
    • "Ideologie ist unglaublich wirkungsmächtig." - Leugne ich ja gar nicht. Aber Ideologie ist immer nur materiellen Verhältnissen nachgelagert bzw. auf diesen aufbauend. Oder anders gesagt: Ideologie entfaltet ohne ihr entsprechende "materielle" Verhältnisse überhaupt keine Wirkung. Willst du allen Ernstes behaupten, irgendwelche Hasstiraden wären ursächlicher für den Völkermord gewesen als die Menschenmassen (und deren sozialen Verhältnisse), die ihn verübten?
    • "Was erwachsene Hutu sind, die des Völkermords bezichtigt werden, ist in der Fußnote präzise angegeben. " - Okay, überlesen: mein Fehler.
    • "Die Aussage, dass Männer ganz eindeutig die Haupttäter waren, ist richtig." - Ja, aber irreführend: Männer sind und waren an allen Völkermorden der Geschichte überproportional beteiligt. Im Verhältnis zu anderen Völkermorden waren sie aber an diesem Völkermord weniger stark beteiligt. Insofern irreführend.
    • "Was ist an Scott Straus bedenklich?" - Nüscht. Es ist bedenklich, dass er der einzige ist, dessen Ergebnisse im Artikelabschnitt ausgewertet wurden. Das sollte zumindest im Fließtext nochmal genannt werden.
    • "Clintons Entschuldigung spielt für die Deutung, für Debatten um das Geschehen keine Rolle." - Sehe ich anders, da ich Literatur aus der vergleichenden Völkermordforschung kenne, in der diese Einsicht (hätte sofort als Genozid bezeichnet werden sollen) eben doch eine Rolle spielt (von wegen politische Rhetorik im Vorfeld von möglicher Völkermordverhütung), aber whatever.
    • Ich weiß nicht, was da noch rein sollte." - Vielleicht die Sache mit African Watch und der Forderung im Mai 1998 an den Papst, die 36 von ihm protegierten Massenmörder-Kleriker herauszugeben, nur als Beispiel?
    • "Mir kommt es aber nicht auf Spekulationen an, sondern auf Fakten." - Worauf es dir ankommt, ist, WP:TF sei gedankt, herzlich schnurz (mal abgesehen von der im sozialwissenschaftlichen Gebiet albernen Unterscheidung zwischen "Fakten" und "Spekulationen"). In der wissenschaftlichen Aufarbeitung relevante Spekulationen hierzu gibt es zuhauf, diese sollten dementsprechend referiert werden. --Asthma 14:30, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
      • Die Veränderungen der Herrschaftsbeziehungen zwischen Hutu und Tutsi habe ich – IMHO – sauber herausgearbeitet. Niemand hat daran bislang Kritik geübt. Das, was Du hier anregen willst, ist mir noch nicht deutlich geworden.
      • Was mir nicht verständlich war: Wie kommst Du darauf, dass die Politik der katholischen Kirche in Verhütungsfragen mit zur Gewalt beigetragen hat? Beide Gruppen haben sich doch in gleicher Weise an diese Vorgabe gehalten oder auch nicht gehalten.
      • Worauf die Frage nach den materiellen Faktoren hinzielt, das hab ich immer noch nicht begriffen. Im Abschnitt über die Debatten (3.9) habe ich erwähnt, dass einige Forscher glauben, die Landknappheit sei ein Treiber der Gewalt gewesen. Die ökonomische Krise des Landes ab Mitte 1985 ist im Artikel auch zu finden. Was fehlt Dir? (Off topic: Dass Ideologie stets etwas Nachgelagertes sei – eine solche These halte ich für nicht zutreffend.)
      • Das mit der Weiterung des Papstes – das baue ich gern ein. Ich sehe mal im Netz, ob ich’s finde.
      • Hast Du Zahlen über den Anteil von Frauen als Täterinnen, wenn es um Völkermorde geht? Ich nicht. Ich hab noch nicht einmal eine Aussage gefunden, dass in Ruanda ein ungewöhnlich hoher Anteil unter den Tätern Frauen waren. Wenn Du was Belastbares dazu hast – bau es ein.
      • Frankreich wurde für seine Politik massiv kritisiert, das stimmt. Vielleicht bastle ich dazu noch ein, zwei Sätze. --Atomiccocktail 16:04, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel leuchtet das Ereignis ausführlich, allgemein verständlich, mit Quellen fundiert und in neutral-enzyklopädischem Stil aus. Gerade bei solch einem Thema ist das so schwierig – und so wichtig. Was mir jetzt noch fehlt, sind die Vorwürfe gegen die RPF und ihre Reaktion darauf (Versuche Carla del Pontes, auch die Gewalttaten der RPF zu untersuchen, anschließende Proteste der ruandischen Regierung und Absetzung del Pontes vom ICTR, Anklagen gegen Personen der RPF, die Vorwürfe in Bezug auf die Ermordung Habyarimanas und deren Auswirkungen auf die Beziehungen insbesondere zu Frankreich[3]), aber ich bin zuversichtlich, dass der Hauptautor des Artikels dies auch noch und genauso gut wie den Rest einbauen wird. Amphibium 15:08, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Done. --Atomiccocktail 18:51, 20. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Februar bis zum 6. März

Kyros II. regierte Persien von etwa 559 v. Chr. bis 530 v. Chr. als sechster König der Achämeniden-Dynastie und ernannte seinen Sohn Kambyses II. zum Nachfolger. Der Beiname „der Große“ (Kabir) ist in der Weltgeschichte der erste schriftlich überlieferte Titel dieser Art. Kyros schuf durch seine Expansionspolitik das altpersische Reich, das unter seinen Nachfolgern von Indien über Iran, Babylon, Kleinasien bis Ägypten reichte und bis 330 v. Chr. bestand, ehe es von Alexander erobert wurde.

Der Artikel erreichte mit 10:0 Stimmen ganz frisch "Lesenswert". Dem eindeutigen Votum folgt nun der nächste Schritt. Weitere Ergänzungen und teilweise Überarbeitungen erfolgten noch während der Lesenswert-Kandidatur. Als Hauptautoren Oskar71 und ich Neutral.--NebMaatRe 21:08, 15. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, denn hier drin ist "alles, was das Herz begehrt": Passende und anschauliche Bilder, der Artikel eingebettet in den zeitgeschichtlichen Zusammenhang, außerdem mit einer nicht zu knappen und nicht zu lagen Einleitung. Zudem wird Kyros' Wirkung und Nachbild stark angesprochen. Ganz klar exzellent. ---Gaius Marius 10:41, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, besser und ausführlicher als eine Enzyklopädie, möchte ich jetzt einfach mal behaupten. Hier merkt man, wieviel Arbeit und Recherche in dem Artikel liegt. Und auch sehr übersichtlich und gut strukturiert. --FrancescoA 13:51, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, dieser Artikel vermittelt nicht nur Fakten sondern schafft es, Interesse zu wecken. --~~ BBKurt 08:51, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, ich schliesse mich den Vorredner an. --KureCewlik81 12:51, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Seit Ihr Euch bei dem, was Ihr unter Etymologie schreibt, sicher? Wenn Plutarch den Namen mit dem persischen Wort für "Sonne" in Verbindung bringt, hat das nichts mit dem griechischen Wort für "junger Mann, Kind", also Kouros zu tun. Oder heißt im Persischen Kuros auch "junger Mann, Kind"? Oder sollen beide Begriffe die gleiche indogermanische Wurzel haben? --Tusculum 16:55, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Tusculum, die Deutung und Ableitung war in der Vergangenheit deshalb so unsicher, da die indogermanische Wurzel eine "Idee" von den antiken Historikern war und an die Bedeutung "Sonne" erweiternd angehängt wurde. Hintergrund waren ähnliche Schreibungen für "Kind, junger Mann, Sprössling etc.", dann in Kombination teilweise "von der Sonne begünstigtes Kind/Sprössling etc." als Sinnspruch und Erweiterung des Namensbestandteils von der Sonne..... Es handelte sich also um unsichere Deutungen und Ableitungsversuche. In der Neuzeit wurden deshalb andere Ansätze gewählt. Gruß--NebMaatRe 17:39, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
PS: Ich habe zum besseren Verständnis die vedische Sprache ergänzt und den Text auf das Wesentliche gekürzt. So wird die klare Aussage sichtbar, dass die Ableitung "Sonne" von der heutigen Forschung abgelehnt wird.--NebMaatRe 23:19, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Habe ich in der Lesenwert- Diskussion schon vorgeschlagen Redlinux 18:59, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Vielleicht sieht der Artikel mit zweispaltigen Einzelnachweisen noch besser aus. Aber das ist dann auch schon alles von meiner Seite. --Ervaude Disk 13:55, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Ervaude. Zweispaltig ? Meinst du vielleicht "zweizeilig" oder tatsächlich zweispaltig ? Wenn zweispaltig, wie wäre das technisch zu bewerkstelligen ? Gruß--NebMaatRe 16:04, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab die Einzelnachweise zweispaltig angeordnet. Schau mal ob es dir gefällt--Ticketautomat 16:08, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hmm, sehe ich das richtig, dass zwischen den Zeilen jetzt mehr Abstand ist ? Sieht irgendwie übersichtlicher aus ;-). Danke dafür. Gruß--NebMaatRe 16:32, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, genau das meinte ich. Jetzt isser wirklich exzellent :) --Ervaude Disk 18:02, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Februar bis zum 7. März

Nehmen zwei Kameras ein Objekt oder eine Szene von verschiedenen Positionen fotografisch auf, stellt die Epipolargeometrie (selten auch Kernstrahlgeometrie) die geometrische Beziehung zwischen den beiden Kamerabildern dar. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Abhängigkeit zwischen korrespondierenden Bildpunkten — also den Punkten, die ein einzelner Objektpunkt in den beiden Kamerabildern erzeugt — beschreiben. Die Grundlagen der Epipolargeometrie wurden bereits 1883 von Guido Hauck und 1908 von Horst von Sanden untersucht, sie gelangte aber erst mit der maschinellen Auswertung digitaler Bilder zu größerer Bedeutung.

Der Artikel wurde vor knapp einem Monat mit Ach und Krach lesenswert gewählt. Seitdem haben Benutzer:Norro, eine sehr nette und kompetente IP sowie ich den Artikel stark überarbeitet und erweitert. Die Bebilderung hat um einiges an Qualität zugenommen. Wir denken, er ist jetzt bereit, hier vorgestellt zu werden. Als einer der Hauptautoren bin ich natürlich nicht Neutral, stimme aber selbstverständlich nicht mit ab. Curtis Newton 10:17, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 18. Februar bis zum 9. März

Dieser Artikel über die wechselvolle Entwicklung der Straßenbahn im österreichischen Graz von der Pferdetram bis zum modernen, vertakteten Nahverkehrsmittel mit hoher Frequenzdichte erreichte im vergangenen Schreibwettbewerb in seiner Kategorie den 6. Platz und nahm nach einigen Verbesserungen und der Auslagerung des Teilbereichs "Fahrzeugpark" mühelos die Lesenswert-Hürde. Der danach folgende Reviewprozess mit dem Ziel, den Artikel nochmals aufzuwerten, war überaus ergiebig und half den beiden Hauptautoren sehr, die sich einschleichende Artikelblindheit zu überwinden. Nach zweimonatigem Review halten wir unseren Wettbewerbsartikel endlich reif für die Kandidatur an dieser Stelle. --presse03 18:58, 18. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Als einer der beiden Hauptautoren Neutral. --Hufi @ 08:31, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ich habe den Artikel über Wochen beobachtet und die beiden Autoren im Review gehörig genervt. Und auch wenn wir uns nicht über jedes Detail einig werden konnten, ist das ein gut recherchierter, verständlicher Artikel, der sich die Auszeichnung verdient. (An die Autoren: Schreibt doch noch rein "1-2 Pferde pro Wagen", dann kann ich wieder ruhig schlafen ;-)) --Springbank 10:28, 19. Feb. 2008 (CET) Ich habe es ergänzt - nicht nur damit Du wieder ruhig schlafen kannst. --presse03 12:07, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - ich kenn zwar als Vergleich andere evtl. ausgezeichnete Straßen- und Eisenbahnartikel nicht, finde diesen Artikel jedoch flüssig geschrieben, gut belegt, von der Gewichtung her ausgewogen. Griensteidl 20:56, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist das Ergebnis äußerst zeitaufwendiger Arbeit (manchem Leser vielleicht sogar zu detailliert). Trotz der Masse an Daten ist der Text sprachlich gelungen, enthält (soweit ich es überblicke) keine oder allenfalls unbedeutende Schreibfehler, die Bilder und Grafiken sind aussagekräftig, das Layout ist ansprechend. -- Lothar Spurzem 09:14, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr guter Artikel. Erika39 10:39, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Februar bis zum 10. März

Bei dem Flugabwehrkanonenpanzer Gepard handelt es sich um einen vollautonomen, allwetterkampffähigen FlaK-Panzer (FlakPz) deutscher Produktion. Der Gepard wurde primär entwickelt, um den mobilen Panzer- und Panzergrenadiertruppen der Bundeswehr Schutz vor tieffliegenden Flugzeugen und Kampfhubschraubern zu geben. Deswegen besitzt er bezüglich Gefechtsfeldmobilität und Motorleistung vergleichbare Eigenschaften zu den damals im Dienst stehenden oder in der Entwicklung befindlichen Panzern Leopard 1, Marder und Jaguar. Der Gepard ist auch in der Lage im Objektschutz wertvolle stationäre Ziele (z. B. Flugplätze, Brücken) zu schützen. Gemäß der Einsatzdoktrin des kalten Krieges kann er unter ABC-Vollschutz betrieben werden.

Der Artikel wurde vor knapp einem Monat zum lesenwerten Artikel gewählt (8-0 Stimmen). In der Zwischenzeit habe ich ihn noch einmal komplett überarbeitet, neu gegliedert und stark erweitert (auch mit vielen aktuellen Bilder). Im Review und im Portal:Waffen wurde er ohne Mängel durchgewunken. Wie immer Neutral als Hauptautor der letzten Monate. --Pb1791 12:47, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Frage: Typo bei 3.3 gegen = dagegen? "Das Verwenden gegen von Leuchtspurmunition gegen Flugziele..." / -Holgerjan 16:59, 19. Feb. 2008 (CET) (keine Bewertung von mir möglich wegen meiner fachlichen Inkompentenz)[Beantworten]
    • Korrigiert! Danke! ..wobei es ja nicht nur um fachliche Kompentenz geht (die hat in den meisten Detailfragen bei den Artikeln sowieso nur eine Hand voll Leute), sondern darum ob man nach dem Artikel viel mehr weiß als vorher.... ;-) --Pb1791 18:02, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sag einfach mal "Danke" für die bisherigen Kommentare... :-) --Pb1791 23:50, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Februar bis zum 10. März

Chufu (griechisch Χέωψ, Cheops) war der zweite König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich. Über seine Regierungszeit, die auf etwa 2620 bis 2580 v. Chr. datiert wird, und Angaben zu seiner Person existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Bekannt ist er vor allem durch sein Grabmal, die Cheops-Pyramide. Cheops ist außerdem die Hauptperson eines der bekanntesten Werke altägyptischer Literatur, der Erzählungen des Papyrus Westcar.

Der Artikel wurde ohne Gegenstimme zum Lesenswerten gewählt und teilweise bereits für exzellent befunden. Deshalb möchte ich ihn gern hier kandidieren lassen. -- Einsamer Schütze 15:46, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

grunsätzlich ein Pro. Imo ist aber der Abschnitt Nachkommen etwas ungenau/unklar formuliert. z.b. im zweiten Satz: Ist mit Letztere, Djedefhor und Kawab gemeint oder ebenfalls Babaef I. und/oder Chaefmin? Was ist mit weiteres solches Grab gemeint am Anfang des zweiten Absatzes? Am Besten den Abschnitt neu schreiben. Ich denke am Besten wäre eine eine Strukturierung nach: 1. alle zeitgenössisch geklärten Söhne&Töchter 2. alle Söhne&Töchter für die es Belege gibt o.ä. 3. Für jeden Sohn/Tochter (einer nach dem anderen) etwas schreiben (einen Absatz pro Person?), falls es was gibt. (nur ein Vorschlag...) gruss--kajk 13:35, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. Februar bis zum 11. März

Ich finde dieser Artikel gehoert eindeutig zu den exzellenten Artikeln da es sehr ausfuehrlich beschrieben wird etc. --F. Weber 15:41, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kontra falsche Gliederung per Fettschrift, zum Teil viel zu kleine Unterabschnitte ... da lohnt es sich gar nicht weiter ins Detail zu gehen. Bitte doch erstmal ein Review. Sind der/die Autor/Autoren informiert? Oder ein Hinweis auf der Diskussionsseite? Kandidatur ist so nicht besonders gut, zumal mir auch der Anreißer keine wirklich nachvollziehbare Begründung liefert. Gruß Julius1990 Disk. 15:48, 20. Feb. 2008 (CET) PS: Im Grunde sogar Veto. Mal ein Beispiel: "Ähnliches gilt für die Haltung von die Bewohnern des Mittelmeeres. Man muss sie selber fangen. Hier kann die Temperatur im Sommer bis zu 24°C steigen." So etwas geht gar nicht. Abgesehen davon ein nicht tolerierbarer Ratgeberstil.[Beantworten]
  • Abwartend Julius hat Recht, der muss ins Review. Da ist außerdem zu viel how-to drin. --Minalcar 15:50, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Diese Formulierungen findet man ständig im Artikel: Fakt ist, sollte man, kann man, An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass es nicht sinnvoll ist....usw.

Der Artikel sollte komplett neugeschrieben werden. Hier hat er jedenfalls nix zu suchen -Armin P. 16:31, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Bitte nach Wikibooks verschieben. Dort passt das sehr gut hin. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 16:36, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Joseph Heinrich Beuys (Aussprache: [bɔɪs]; * 12. Mai 1921 in Krefeld; † 23. Januar 1986 in Düsseldorf) war ein deutscher Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker, Politiker und Pädagoge. Joseph Beuys setzte sich in seinem umfangreichen Werk intensiv mit Fragen des Humanismus, der Sozialphilosophie und Anthroposophie auseinander. Dies führte zu seiner spezifischen Definition eines erweiterten Kunstbegriffs und zur Konzeption der „Sozialen Plastik“ als Gesamtkunstwerk, in dem er Ende der 1970er Jahre ein kreatives Mitgestalten an der Gesellschaft und in der Politik forderte. Joseph Beuys gilt bis heute weltweit als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.

Ähnlich dynamisch wie seinerzeit der Künstler für die Szene wurde sein Artikel hier für die WP, als er nach einer erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur im Jahre 2006 im Laufe des Sommers 2007 wegen eines Sockenzoobeschusses auf diesen Stand zurückgesetzt werden musste und damit auch die zwischenzeitliche Arbeit der Hauptautoren, Thot 1 und Hendrike, im Orkus verschwand. Zuversicht und Unbeugsamkeit der beiden haben den Artikel unterdessen nun auf einen Stand gebracht, der sich auszeichnet 1. durch Anschaulichkeit eines Lebens und dem damit verbundenen Werk und dessen Widersprüchen, 2. einer für den Leser nachvollziehbaren Einführung in ein komplexes künstlerisches Wirken und 3. die hier gelungene Quadratur des Kreises, einen Künstler mit einem a) vom UrhRG abgeschotteten Werk, das b) zudem in Ideen und temporären Aktionen bestand, durch Schilderung und O-Ton (Zitate) nebst geschickten externen Links greifbar und nachvollziehbar erscheinen zu lassen. Nach meinem Dafürhalten ist dieser Artikel darin in der WP beispiellos. Da ich den Artikel lediglich mit Trost&Rat, gelegentlichem Schutz&Obdach und Feudel&Staubtuch begleiten, aber nichts inhaltlich Wesentliches dazu beitragen konnte, erlaube ich mir ein Votum: dafür. --Felistoria 22:44, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Erstmal sollte der Strukturfehler bei 3.5 beseitigt werden. Wer A sagt muss auch B sagen. Dann lese ich mir den Artikel nochmal ganz durch aber auf dem ersten Blick hat sich zur damaligen Kandidatur viel getan. -Armin P. 23:24, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Es tut mir leid aber hier ist noch was zu machen. Und das jetzt hier nur auf die Schnelle.

  • Wieso stehen zwei Sätze unter der Hauptüberschrift Leben? Die würde ich eher in die erste Unterschrift Kindheit und Jugend packen.
  • Störend ist der Abschnitt Person Beuys: Der erste Satz liest sich wie in einem Nachruf in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, zu viel Povige Wörter drin Schonungslosigkeit, interessante Bilder, als ungewöhnlich bis Ärgernis erregend empfundenen Formen, spekttakulären Rheinüberquerung, sich wenig Aufsehen erregende Kleidung...Überhaupt ist so ein Abschnitt in einer Enzyklopädie notwendig?
  • Multiples Abschnitt was sind bitte schön Multiples? Selbst wenn ich auf dem Link gehe verstehe ich es nicht.
  • Die Liste mit den Auszeichnungen/ Ehrungen nach unten, da anschließend mit dem Abschnitt Sammlungen noch Text kommt. Stört sonst den Lesefluss.
  • Litertaurliste bitte einheitlich. Überall bitte den Vor und Nachnamen... -Armin P. 23:48, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Da das erst "auf die Schnelle" war, kommt sicher noch mehr? Die "zwei Sätze": das war ich beim Putzen. Ich fand, die gehören noch zum "Vor-Leben", aber das tu ich gerne wieder retour, denn daran soll's nicht liegen. --Felistoria 23:59, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Na ja ob noch mehr kommt weiß ich nicht. Hab ihn ja noch nicht komplett gelesen. Außerdem denke ich, dass die Kritikpunkte schnell behoben werden können. Vielleicht sehen dass andere user hier auch ganz anders als ich. -Armin P. 00:15, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Erstmal großes Lob. Der Artikel ist kompetent geschrieben und ich bin begeistert, zu wievielen Werken Beuys wir Artikel haben. Aber: Beuys "küstlerisch freier Umgang" mit seiner Biographie fehlt. Die Tartaren, Filz, Fett ... das sollte angesprochen werden. Die breit Öffentlichkeit erinnert sich an Beuys vermutlich am besten wegen der "saubergemachten" Fettecke, die muss rein. Und als Münchner fehlt mir in der Rezeption der Skandal um den Ankauf von „Zeige deine Wunden“. Wobei ich annehme, dass es da noch mehr vergleichbare Debatten gab, wo Werke Beuys aus Steuermitteln erworben wurden. --h-stt !? 23:57, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das wichtigste fehlt. Beuys wurde schon zu Lebzeiten als Schamane betitelt. Das wird nur in einem Satz genannt .... "Die Kritiker sprachen despektierlich von einem Scharlatan oder Schamanen, begeisterte Anhänger hielten ihn für einen Leonardo da Vinci der Gegenwart." Das gleiche gilt für die Medizin. Beuys nannte sich selbst wohl schon Heiler mehr dazu steht auch hier. [4]. In Düsseldorf gab es auch mal eine Austellung "Joseph Beuys in Aktion. Heilkräfte der Kunst" Der Sender Arte, der ja bekanntlich nicht für Schlagworte im Stil von Bild bekannt ist, schreibt: Joseph Beuys: Das ist der Künstler als Medizinmann und Schamane, der Provokateur und Herold eines "erweiterten Kunstbegriffs" http://www.arte.tv/de/ARTE/1100968.html

Der vorherige unsignierte Beitrag stammt von Rolls-Royce! --Thot 1 09:57, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Aus diesem Artikel wurden wegen urheberrechtlicher Bedenken (Editio princeps, Schutzfrist von 25 Jahren) alle brauchbaren Darstellungen der Himmelsscheibe entfernt, übrig blieb nur das (kleine) Bild einer Münze (weil Amtliches Werk), das die Scheibe zeigt, aber kaum einen Eindruck davon vermitteln kann. Ich finde, dass ein Artikel über einen derartigen Gegenstand, bei dem der visuelle Aspekt doch sehr wichtig ist, nicht mehr als exzellent gelten kann, wenn man genau diesen Gegenstand nicht zeigt. Für lesenswert würde ich ihn aber immer noch halten. Gestumblindi 02:46, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das sehe ich anders. Wir können nur Bilder verwenden wenn wir sie haben - wo nicht ist es nicht zu ändern. Bilder können einen Artikel nur aufwerten - fehlende aber nicht abwerten. Darum Pro Artikel. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 03:06, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Seufz! Vielleicht erst mal ein bisschen abwarten? Die Bilder standen mit Wissen des Landesmuseums bzw. der zuständigen Archäologen und des Anwalts seit fast vier Jahren im Artikel. Das ist nun keine rechtlich verbindliche Aussage, doch die plötzliche Löschung finde ich schon übertrieben.
Mal von der konkreten Artikelqualität abgesehen: Nach deiner Argumentation könnte ein Artikel, der aus rechtlichen Gründen nicht bebildert werden darf, nicht exzellent sein. Das würde zum Beispiel die meisten Künstler des 20. Jahrhunderts betreffen.
Rainer Z ... 03:13, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nach deiner Argumentation könnte ein Artikel, der aus rechtlichen Gründen nicht bebildert werden darf, nicht exzellent sein. - nur wenn die Bilder von zentraler Bedeutung sind, dann aber: ja, so ist es. Es ist zwar bedauerlich, wenn rechtliche Probleme Exzellenz verhindern, aber meiner Meinung nach ist eine bildliche Darstellung des Gegenstands in einem Fall wie diesem hier so wichtig, dass ohne sie einfach keine Exzellenz des Artikels gegeben ist. Die Gründe für das Fehlen der Bilder spielen dabei keine Rolle. Gestumblindi 03:25, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Dem widerspreche ich ausdrücklich. Natürlich ist es bedauerlich und ein Manko für die Wikipedia, dass aus Lizenzgründen manche Artikel nicht vernünftig bebildert werden dürfen. Das kann die aber doch nicht a priori von der „Exzellenz“ ausschließen. Die zu allen mehr oder weniger zeitgenössischen Künstlern wären dann außen vor – egal wie gut sie sind. Im konkreten Fall ist die Lage natürlich besonders absurd. Rainer Z ... 03:48, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die zu allen mehr oder weniger zeitgenössischen Künstlern wären dann außen vor – egal wie gut sie sind. - ja, so sehe ich das tatsächlich. Oft kann man sich mit Panoramafreiheit behelfen (z.B. Roy Lichtenstein (exzellent), Jonathan Borofsky), aber wenn ein Artikel wie Andy Warhol keinen typischen Warhol zeigt, ist das aus Usersicht bestimmt keine exzellente Leistung (und dieser Artikel ist ja auch nicht exzellent). Gestumblindi 04:01, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • neutral in der Exzellenz-Frage. Als Löschender möchte ich mich aber trotzdem hier äußern. Daß der Rechteinhaber von der Existenz der Bilder weiß und nicht protestiert, macht das Ganze grenzwertig. Allerdings ist Editio princeps zwar ärgerlich und ziemlicher Nonsens, andererseits geltendes Recht, Histo hat sich auf der Artikeldisk. mehrmals dazu geäußert. Ich habe kurz vor der Löschung als Notlösung die Gesetzeslücke "amtliches Werk" ausgenutzt und das Bild der Münze hochgeladen. Daß dies nur eine Notlösung ist, weiß ich. Ich "dran" und versuche, eine andere Gesetzeslücke auszunutzen und ein Foto der Scheibe zu besorgen, welches wir verwenden können. Es sollte bekannt sein, daß ich mich für die Bebilderung der Wikipedia einsetze. Das Entfernen war nicht destruktiv gemeint. --RalfRBIENE braucht Hilfe 04:07, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Exzellenz. Ohne (schönes) Bild ist sicher schade, aber mehr nicht. Da können die Autoren nix für.--Thuringius 07:00, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Dass die Autoren nichts dafür können, ist klar. Aus Nutzersicht sind aber die Hintergründe für fehlende Bilder egal, und wir sollten hier doch die Exzellenz aus Nutzersicht beurteilen: und da bleibt der Punkt, dass ohne Bilder in diesem Fall eine wesentliche Information fehlt, die durch einen noch so guten Text nicht angemessen ersetzt werden kann. Wie Tusculum schreibt, kann man sich aber auch sonst darüber Gedanken machen, ob dieser vor Jahren als "exzellent" markierte Artikel immer noch als solcher anzusehen ist. Gestumblindi 12:33, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nur wegen Bebilderung dem Artikel das Prädikat zu entziehen, halte ich für falsch. Auch die hohe Anzahl an Weblinks ist kein Argument dagegen. Allerdings sollte er trotzdem sprachlich überarbeitet werden. --Pb1791 14:50, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Seit der Erteilung des Bapperls sind natürlich Ergänzungen und Links dazugekommen – damals dürfte er sprachlich in Ordnung gewesen sein. Ich kann die Gelegenheit nutzen, um da wieder mal etwas zu bügeln. Inhaltlich müsste er weiterhin zutreffen, grundlegend neue Erkenntnisse sind meines Wissens nicht dazugekommen. Rainer Z ... 17:55, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Natürlich verliert der Artikel ohne Bilder und leider auch massiv an Wirkung, aber Exzellenz ergibt sich dann doch nur zu einem recht geringen Teil aus den Abbildungen. Wenn Lizenzrechtliche Probleme dagegen sprechen (wie ja leider allzu oft in der WP) müssen wir halt vorerst ohne auskommen. --Geos 15:21, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich ja auch nicht. Mit Ralf habe ich das geklärt. Ist ein bisschen dumm gelaufen, aber er kümmert sich sogar um eine Lösung dieses leidigen Abbildungsproblems. Dein Hinweis auf das andere Urteil war natürlich auch interessant. Wäre natürlich schön, wenn das langsam mal befriedigend geklärt würde.
Udimu: Im Artikel waren ja nur solche „Skizzen“. Aber die sind bisher nach dem Editio princeps für die Himmelscheibe auch untersagt. Unglaublich, aber wahr.Rainer Z ... 20:28, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Eine unsägliche Diskussion über einen fraglos exzellenten Artikel - der wegen eines problematischen Bildes nicht mehr exzellent sein soll? Da kann man nur den Kopf schütteln. -- SVL Vermittlung? 20:46, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Siehe Tusculum. Einfach so fraglos kann man nicht sagen. Aber der Abwahlgrund haut eben nicht hin. und für andere Gründe müßten vorher Verbesserungsversuche unternommen werden. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 20:53, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nun, ich kann mich erinnern, dass in der Vergangenheit bei Exzellenz-Kandidaturen fehlendes Bildmaterial durchaus als negativer Punkt erwähnt wurde, und das sogar bei Artikeln, für die Bilder m.E. weniger wichtig sind als hier. Mich wundert, dass es gegen die Exzellenz eines neu kandidierenden Artikels sprechen kann, wenn man keine Bilder bietet, aber egal sein soll, wenn es um die Frage geht, ob ein Artikel exzellent bleibt. Bildliche Darstellungen scheinen mir hier kein nettes, verzichtbares Beiwerk, sondern ein ganz wesentlicher Teil des Inhalts des Artikels. Inhalt besteht nicht nur aus Text. Gestumblindi 12:45, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra mit Tendenz zum Veto. Der Artikel entspricht nicht WP:NPOV, da bestehende Zweifel an der Authentizität, die beispielsweise hier angesprochen werden, nicht erörtert werden. --Zipferlak 17:02, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

"Tendenz zum Veto"??? Veto gibt's hier nicht. --Otfried Lieberknecht 17:51, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro, wegen der abwegigen Begruendung des Abwahlantrages, ansonsten taete dem Artikel Weiterentwicklung gut. Was dem Artikel in puncto Bilder fehlt, ist nicht eine photographische Abbildung der Scheibe, die kennt man sowieso aus der Illustrierten, sondern hoechstens eine schematische Darstellung der vermuteten astronomischen Nutzanwendungen. Die koennte man selber zeichnen, und das verstiesse dann auch nicht gegen irgendwelche Urheberrechte (sofern ich die ueberhaupt verstehe). Im uebrigen sind Bilder nice to have, besonders fuer Leser der TV-Generation die ohne etwas Buntes vor der Nase zappelig werden und nach der Fernbedienung greifen, aber eine Erfordernis fuer Exzellenz sind sie nicht. Die alberne Muenze, die keinen Informationswert hat und auch TV-Anspruechen kaum genuegt, sollte aus dem Artikel geloescht werden.--Otfried Lieberknecht 17:51, 21. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]