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Bei Bildern gibt es ja den IPTC-NAA-Standard um Keywords (z.B. Haus, Baum etc.) in den Dateien direkt unterzubringen. Gibt es ein ähnliches System auch für Videos? Ich würde gerne Tags/Keywords direkt in den Videodateien speichern und nicht extern in irgendeiner Datei. -- sk
Es gibt (oder gab?) eine Seite im Internet. Ich weis nur noch das sie mit A beginnt! Das ist ein Programm, dort gibt man seinen Nachnamen ein und dann erschien eine Deuschlandkarte wo anhand einer Kartenlegende man ablesen kann wo die meisten Menschen mit diesem Nachnamen leben und wo die wenigsten.
Zudem gab es darunter eine Infobox, wo stand, an welcher Stelle genau die meisten und wo die wenigsten mit entsprechenden Nachnamen leben und an welcher Stelle der Namenshäufigkeit dieser nachname steht. Zudem auch noch wie viele Namensträger in Deutschland ins Telefonbuch eingetragen sind und wie viele da wahrscheinlich noch hinzukommen die keinen Telefonbucheintrag haben
Vielleicht wisst ihr, wie diese Seite heißt und wo ich sie finde!
Früher gab es an Tankstellen Automaten mit einem langen dünnen Rüssel, die das Altöl durch die Öffnung für den Messstab aus der Wanne vom PKW saugen, so dass man hinterher das neue Öl nachfüllen konnte. Aber diese Automaten scheinen heute nicht mehr vorhanden zu sein. Muss man heute wegen jedem Ölwechsel in die Werkstatt? Welche Tankstellen-Ketten bieten den Service noch an? --Carl20:29, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Mir erscheint es heutzutage fast wichtiger, den Ölfilter (zusammen mit dem Öl) zu wechseln. Die gibt es eigentlich nur in Werkstätten. Aber das gute Stück selbst wechseln ist normalerweise kein Problem. --Hareinhardt21:34, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Beim Benziner eh nicht so wichtig, wenn man nach einer längeren Fahrt hin geht. Gibt es den Ölrüssel noch und wenn ja, wo? --Carl00:44, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
meine vermutung: die automaten wurden wieder abgeschafft weil zu selten und ggf. falsch benutzt daher häufig defekt, daraus resultierend geringer umsatz / gewinn ( plus die märchen der vorpoater ) also abschaffung.
mfg
alex
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Bei den heutigen Ölwechselintervallen ist ja sowieso meist auch ein Wartungsdienst fällig; ich glaube auch, dass mit den paar Do-It-Yourselfern, die heute noch selbst Öl wechseln (und die im Zweifelsfall wohl auch ne Schraube aufbekommen) kein Geschäft mehr zu machen ist, zumal die, wenn sie wirklich was sparen wollen, ihr Öl im Baumarkt kaufen und nicht an der Tankstelle. Mini-Bistros und ähnliches bringen sicher mehr ein und sind sauberer. In manchen Werkstätten kommt der Sauger durchaus zum Einsatz; der Smart hat z.B. gar kein Schräubchen mehr an der Ölwanne. Gruß T.a.k.18:53, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
7. Februar 2008
Ausweispflicht
Letztens habe ich mit Freunden eine Diskussion darüber geführt, was denn Ausweispflicht in Deutschland genau bedeutet. Konkret ging es darum, dass ich die Meinung vertreten habe, dass man in Deutschland zwar einen Personalausweis besitzen, aber nicht ständig dabei haben muss, was vehement von allen Seiten bestritten wurde. Weil die entsprechende Information hier nicht akzeptiert wurde, haben wir den Originaltext nachgeschlagen. Dort heißt es: "Deutsche [...] sind verpflichtet, einen Personalausweis zu besitzen und ihn auf Verlangen einer zur Prüfung der Personalien ermächtigten Behörde vorzulegen." Die Frage lautet nun: Wenn mich ein Polizist auf der Straße aufhält und meine Personalien (aus welchem Grund auch immer) haben will, zählt er dann als "berechtigte Behörde" oder nicht? --Minalcar15:33, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein. Du musst deinen Ausweis nicht bei dir tragen. Wenn du aber dann keine glaubwürdigen Informationen zu deiner Person abgeben kannst (mündlich => wird dann über Funk überprüft) kann er dich zur Identitätsfeststellung mitnehmen. --Poupée de chaussetteDisk.Bew.15:51, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Beiuns im alten West-Berlin war's da schon spannender - ohne Personalausweis hätte man sofort erschossen werden können. Das war wirklich aufregend! Man muss aber gerechterweise dazu sagen, dass die dazu berechtigten Soldaten der Schutzmächte das nicht nur nie praktiziert haben, sondern auch meines Wissens nie Personenkontrollen irgendwelcher Art durchgeführt haben.--BerlinerSchule16:02, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Reinquetsch: Doch, genauso war es! Aber eben nur theoretisch. Formal waren wir eben besetzte Stadt; vom 8. Mai 1945 bis zum 3. Oktober 1990 war Waffenstillstand, dann war der Krieg zu Ende... Wir hatten ja auch (ich glaube, es steht unter Senatsreserve) Lebensmittel und Klopapier für die nächste Blockade, ausreichend für mindestens sechs Monate; die Luftbrücke hätte dann langsamer anlaufen können als 1948; als Kinder fanden wir das alles ziemlich aufregend...--BerlinerSchule15:29, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Im Kino oder einer Disco gibt es am Einlass immer die wieder folgende Situation. Natürlich ist der Einlasser nicht berechtigt die Ausweise zu kontrollieren. Er ist aber verpflichtet Personen die ihm zu jung erscheinen abzuweisen. Wenn der Besucher mit seinem Ausweis sein Alter dokumentiert kommt er rein. Also faktisch eine Ausweiskontrolle im gegenseitigen einvernehmen. Ob das jedem in der Situation klar ist ist wiederum eine andere frage. --HAL 900017:35, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wir wollten mal in einen Kinofilm ab 16 (zu dem Zeitpunkt waren wir alle über 18) und einer hatte seinen Personalausweis im Auto vergessen. Obwohl man uns glaubte, dass wir älter wären hat sich die Kassiererin stur gestellt und keine Karten ausgegeben. Mit der Begründung, das wären die Regeln und man müsste ihn sowieso immer bei sich tragen. Der nachfolgenden Gruppe ging es dann genauso. Aber das ist OT ;) --StYxXx⊗18:07, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sie haben ein Hausrecht und eine Pflicht, dein Alter zu ihrer Zufriedenheit festzustellen. Würden sie das nicht machen, könnten sie für die Verletzung von Jugendschutzbestimmungen verantwortlich gemacht werden. Wenn sie dafür den Personalausweis verlangen, dann ist das logischerweise auch ihr Recht. Du hast immer die Wahl, deinen Ausweis nicht zu zeigen und stattdessen woanders hinzugehen. sebmol?!21:10, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich nicht, aber es spart evtl. Zeit! Außerdem gibt es in bestimmten Fällen sehr wohl eine Mitführpflicht, z.B. für Personen, die bestimmte Schußwaffen mitführen. Mit "berechtigte Behörde" ist hier jede Amtsperson, die aufgrund seiner sachlichen und örtlichen Zuständigkeit dienstlich tätig wird, gemeint. --17:28, 7. Feb. 2008 (CET) (nicht signierter Beitrag vonApokalypse (Diskussion | Beiträge) ) --Hobelbruder18:36, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich muss zugeben, dass der Gesetzestext nicht wirklich eindeutig klingt. Für meine werten Mitdiskutanten würde auch das sprechen, was mir schon desöfteren berichtet wurde: dass man nämlich eine (kleine) Strafe zahlen darf, wenn man ohne Perso aufgegriffen wird. Ist das denn dann nicht eine Strafe für das Nicht-Mitführen eines Ausweises? --Minalcar20:10, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Moment, für eine Strafe müsste es doch eine konkrete gesetzliche Regelung geben, die nicht nur eine Ausweispflicht vorsieht (und genau ausführt, was anerkannt wird und was nicht), sondern auch die genauen Bedingungen und die Höhe der Strafe festlegt. Und wenn's die nicht gibt, muss ich auch keine Strafe zahlen...--BerlinerSchule20:17, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Polizeibeamte, die eine Personenkontrolle durchführen, sind selbstverständlich eine "berechtigte Behörde". Aber dass du den Perso "auf Verlangen vorlegen" musst, heißt eben nicht, dass du ihn ständig dabeihaben musst. Du kannst die Beamten auch freundlich einladen, mit dir nach Hause zu kommen, ihn da aus der Schublade holen und vorlegen. --Jossi23:20, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Mal zuammengefaßt: Das PersAuswG schreibt für jeden Deutschen ab 16 Jahren vor, einen Personalwasweis zu besitzen und ihn auf Verlangen vorzulegen. Das heißt aber nicht, daß der Ausweis mitzuführen ist. "Vorlegen" kann auch so geschehen, wie Jossi geschrieben hat. Eine Ordnungswidrigkeit begeht, wer keinen Ausweis besitzt oder sich aber weigert, ihn vorzulegen. Dann würde eine Geldbuße fällig. D.h. wer ihn bei sich hat, muß ihn vorlegen.
Eine Mitführpflicht gibt es nur in bestimmten Fällen, z.B. beim Führen bestimmter erlaubnisscheinfreier Waffen. Diese Fälle sind aber im Waffengesetz geregelt. --Wahlscheider12:28, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Brainstorming "Schwuler"
Ich überabeite extern gerade heftigst den Artikel Schwul. Hauptpunkte erden wie gehabt Etymologie, erste Erwähnungen, Verwendung in verschiedenen Bereichen und Wertewandel sein.
Vom Adjektiv schwul haben sich die Substantive Schwuler und Schwulsein gebildet. Vom Adjektiv existiert auch die Flexionschwuler wie zB "ein schwuler Mann". Das Substantiv Schwuler wird im positiven Sinne fast nur in Flexionen verwendet wie "der Schwule", "die Schwulen". Den Begriff Schwuler als solches kenne ich eigentlich so gut wie ausschließlich nur als sehr negatives Schimpfwort.
Vielleicht hängen aber auch meine Hinwindungen. Beim suchen von Beispielen bin ich nicht besonders gut. Kennt jemand das Substantiv Schwuler in einem positiveren oder meinetwegen auch so oder so auszulegenden Sinne? --Franz (Fg68at) 16:30, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Vor allem im Gegensatz zum Substantiv Lesbe von dem in der Einzahl keine Felxion existiert und es immer Lesbe heißt. (zB Lesbe, die Lesbe, der Lesbe, eine Lesbe, einer Lesbe) --Franz (Fg68at) 16:56, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das vom Adjektiv abgeleitete Substantiv "ein Schwuler" auch als pejorativ (oder scherzhaft, wenn's klar ist, wie man's meint). Anders aber im Plural: "die Schwulen", das sind die schwulen Männer als gesellschaftliche Gruppe, im neutralen Sinn. -- Hans Urian (Sprich!) 16:43, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Siehe Etymologie: Das Wort kommt vom Nd. swol bzw. swul und wurde später umgelautet (= schwül). Daher schau einfach mal im Grimm nach: "indessen läszt sich der ernsthafte gebrauch von schwul bis ins 19. jahrh. belegen: bei schwulem wetter." Lustig ist die Wortwahl bei der Worterklärung: "die ältere unumgelautete form verschwindet seit der zweiten hälfte des 18. jh. aus der schriftsprache (wol unter einwirkung von kühl), nur dasz sie gelegentlich mit komischer wirkung verwendet wird" --IP-Los16:48, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
@IP-Los: Das ist mir bekannt. Der Teil des Artikels ist schon fertig. Etymologie hilft im konkreten Fall nicht weiter, es geht um die Verwendung. --Franz (Fg68at) 16:59, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke an Hans Urian! Das "Ein Schwuler" habe ich gebraucht! Siehe unten. Angehen sollte man einen Artikel so nicht, das hast du recht Janneman. Aber wenn im Hirn ein Zahnrad blockiert, kann der Hirnsturm doch recht nützlich sein. :-) --Franz (Fg68at) 17:49, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
mindestens das mit der Flexion ist WP:TF reinster Güte, auch schwant meiner Philologenseele angesichts der unten herbeikonstruierten Sätze, dass hier nix dolles bei dem Ansatz rumkommen wird. Wie wärs mal mit nem Nachmittag inner Bibliothek? Sorry dass ich das so deutlich sagen muss, aber mit soner Vorgehensweise öffnest du deinen Editwarpartnern in spe Tür und Tor (Evangelikale verstehen wenigstens was von Philologie und Explikation...) --Janneman17:56, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Damit sind die zwei Beispiele gemeint.
Hast einen passenden Buchtitel dafür auf Lager?
Soll ich es einen Evangelikalen schreiben lassen? :-) Zumindest in dem Bereich versteht zumindest so mancher Benutzer so maches komplett schräg. Und so manche Worte bekommen sogar in ihrer kleinen Welt eine neue Bedeutung, worduch es dann mit der Aussenwelt zu Missverständnissen kommt.
Gut. Ich werde zwei vielleicht längere Absätze daraus machen über das Adjektiv und über das Substantiv, die kann ich dann jetzt belegen. Aber trotzdem hat mir ein neutrales Beispiel gefehlt, das ich jetzt habe. --Franz (Fg68at) 18:59, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Etymologie in dem Artikel stimmt übrigens so nicht, das Wort schwül ist aus der nicht umgelauteten Form hervorgegangen. Letztere wurde später umgedeutet, d. h. "schwul" bedeutete früher einfach nur "drückend heiß" (siehe auch mein Zitat aus dem Grimm, dort gibt es unter schwul "nur" einen Verweis zu schwül) --IP-Los17:03, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Vom alten "schwul" wurde im im 18. Jh "schwül". Die Urform wurde dann ab Mitte des 19. Jh. für die heutige Bedeutung verwendet. Erster Nachweis: 1847, weitere 1858 und 1891. --Franz (Fg68at) 17:27, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ah ja, dann wird das wohl doch eine etwas größere Bearbeitung von Dir, oder? Meines Erachtens hängt die Konnotation auch immer vom Milieu ab, von daher sind besonders bei diesem Wort (und seinen Ableitungen) alle Nuancen von abwertend bis positiv möglich, kommt eben auch darauf an, wer es sagt. Möglicherweise sollte also auch auf das Umfeld eingegangen werden, so wie Du es ja schon im Satz oben angedeutet hast ("Jugendsprache"). --IP-Los17:35, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Yup. Quasi ein komplett neuer Artikel, deshalb stell ich auch noch keine Teile ein, weil das dann überhaupt nicht zusammenpasst.
Ich habe doch neutrales bis positives gefunden:
"Ein Schwuler geht in das Eisgeschäft." oder sonstwohin
Hab mich mal für abändern entschieden: "Schwuler ohne Flexion hat durch die Verwendung als Schimpfwort (-> Jugendsprache) manchmal eine stark pejorative Bedeutung, was es im Einzelfall abzuwägen gilt.". --Franz (Fg68at) 17:59, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
so, dann schauen wir mal , wie stichhaltig das ist, oh schau an, 3sat, Hamburger Morgenpost, Stern, Spiegel. Sicher alles massiv homophobe Medien. Again: Franz, so wird das nix. Gar nix. --Janneman19:35, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Worum geht es hier eigentlich, und was ist mit mit/ohne Flexion gemeint? Deutsche Grundgrammatik: -er ist der starke Nominativ, -e der schwache. Der Schwule, ein Schwuler; der Behinderte, ein Behinderter (rein sprachliches Analogon, was hinzuzufügen hoffentlich völlig unnötig ist). Die Anrede "Du Behinderter" ist vermutlich pejorativ gemeint, aber dafür kann doch die Grammatik nichts! T.a.k.19:53, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau sowas brauch ich auch. Gibt es noch einen anderen Ausdruck für "starke(r) Nominativ", weil darunter find ich zu wenig auf der Müllhalde und im Wiki gar nichts. --Franz (Fg68at) 21:26, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Daher wäre ich ja für eine eher allgemein gefaßte Bedeutungsdifferenzierung bzw. -geschichte, da die Konnotation stark milieuabhängig sein dürfte. Der oben genannte Satz ("Ein Schwuler geht ins Eisgeschäft.") kann starke negative Konnotationen haben, aber auch neutral oder positiv bewertet sein. Die Flexionsendung hat damit nichts zu tun, sie ist lediglich abhängig vom verwendeten Artikel (ein Schwuler - der Schwule, hängt damit zusammen, daß das Substantiv aus einem Adjektiv gebildet worden ist und deren Flexionsendungen richten sich nach dem verwendeten Artikel [bestimmt - unbestimmt]). --IP-Los19:49, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Beim Schwulen im Eisgeschäft kommt es wie immer auf den Ton an (Wie auch bei jedem anderen Wort zB Frau/Mann) und wie die Geschichte weitergeht. Prinzipiell hebt sich mir bei diesem Satz nicht der Magen und ich spitze auch nicht besonders die Ohren. Bei bekennender Schwuler (Jannemanbeispiel, danke nochmals.) hebt sich mein Magen ein wenig, weil ich die Formulierung nicht mag. Aber sonst ist alles OK. Beim Rammstein-Lied "Mann gegen Mann", wo im Refrain "Schwuler" eher geschriehen wird, hat es mich zuerst stark gerissen und ich hab mir erst einmal den Text besorgt und geschaut was dahintersteckt. Dann hab ich es unter "geht/gut" eingeordnet. :-) Wenn es jemand als negatives nicht-homosexuelles Adjektiv verwendet (Jugendsprache) kann ich damit leben, aber die Ohren sind prinzipiell gespitzt und es hebt mir leicht den Magen. Aber ist halt Jugend. Anstelle von "geil" ist jetzt übrigens das Adjektiv "porno" im kommen. Also nicht wundern beim Jungsprech. :-)
Was auf jeden Fall kommt ist eine längere Geschichte über den Bedeutungswandel mit einigen Stationen. Das mag ich aber für alle abgeleitete Formen gemeinsam in einem eigenen Abschnitt machen. Am Anfang eher nur zeigen, wo man es verwenden kann und welche Vorteile diese oder jene mögliche Formulierung hat. So ähnlich wie schon bei Homosexualität. Die "Namenlose Liebe" hat ja inzwischen viele Namen. Ah ja, und die Übersetzungsfalle, Gay/schwul wird an einem Beispiel erklärt. :-) --Franz (Fg68at) 21:26, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
@T.a.k. Ich glaube, es geht um die Semantik des Wortes schwul und dessen Ableitungen - wenn ich das nicht mißverstanden haben, ansonsten wären meine Antworten Blödsinn. Dabei hatte Franz wohl die Assoziation, daß ein Schwuler negativ, der Schwule eher positiv bewertet wird, was so nicht haltbar ist, da es sich - wie Du, Jannemann und auch ich bereits angedeutet haben - um eine Sache der Grammatik und nicht der Semantik handelt. --IP-Los21:02, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
@ Franz: Dann solltest Du aber unbedingt darauf achten, daß Du nicht nach "Gefühl" bestimmst, denn dadurch sind die Aussagen nicht abgesichert (Stichwort Nachweise) und tendieren zu einer Meinungsäußerung. Du hast ja sehr schön beschrieben, daß sich Dir dabei der Magen hebe oder Du es in diesem oder jenem Fall als positiv ansiehst. Nur bist Du dann eben bei Theoriefindung angelangt, daher solltest Du Dich nur auf nachweisbare Aussagen stützen (Stichpunkt Literatur), denn ansonsten werden diese Passagen mit großer Wahrscheinlichkeit gelöscht werden. Für die Bedeutungen der im Deutschen Wörterbuch erfaßten Wörter findest auch mehrere Nachweise (sei es mittels Literatur oder Quellen [z. B. aus der Belletristik], siehe meinen Verweis oben). Zunächst einmal solltest Du - das wäre jetzt meine Empfehlung - die Wörterbücher durchschauen (den großen Duden, usw.), was dort angegeben wird, des weiteren (wissenschaftliche) Literatur, die sich mit diesem Thema befaßt (dort finden sich teils auch Abschnitte über die Wortverwendung). --IP-Los23:14, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Keine Sorge. Bis jetzt halte ich bei 25 Quellenangaben. Bei Schwuchtel sind es 21. Bei Schwuler war ich eben unsicher in der Gesamtbedeutung, sonst wäre ich hier nicht aufgekreuzt. Sonst ist mein Gefühl ein Leitfaden, der sich durch Quellen anpassen lässt und ist für die kleinen Feinheiten, Formulierungen zuständig. Damit nicht sowas oder sowas entsteht, was man sicher alles mit Quellen belegen könnte. :-) Und wo es Probleme geben kann, was erklärt gehört, was in den Artikel gehört, um es zu vermeiden. Auch beschäftige ich mich auf abwechselnde Weise seit etwa 1989 wie Homosexualität dargestellt wird, dargestellt werden kann. Ein Auslöser war die die damalige Strafbarkeit von Werbung (=positive Nennung) in Österreich, da habe ich mit dem Sammeln von Artikeln begonnen. Bei größeren Ereignissen, wie etwa leider auch Anne Will oder Mooshammer, lese ich dann alles was mir unter die Finger kommt zu diesem einen Thema und schaue wie es da und dort dargestellt wird. Die Jugendsprache lasse ich von Jugendlichen durchlesen, ob es eh noch aktuell ist oder ob ich mir lieber andere Quellen suchen sollte. Von den Standard-Wörterbüchern bei mir zu Hause (neustes 1980, leistet sonst gute Dienste) und auch von den vielen sonst oft herumstehenden, nicht sooo modernen, werde ich in diesem Fall lieber die Finger lassen. :-) Wenn, dann werden es meist ganz neue sein und sogar die Erfassen nicht immer alles richtig in diesem sensiblen Bereich, oder brauchen einige Jahre bis Jahrzehnte bis es eingearbeitet ist. Ein gedruckter "Großer Duden" mit pi pa po und nicht nur Rechtschreibung, braucht etwa 10 Jahre. Und manchmal fehlt eine spezielle Bedeutung von den 1970ern bis heute. zB Travestie. Die ist nur in dt.-frz.-Wörterbüchern in dieser speziellen Bedeutung zu finden und das schon seit 1906. Eine kleine Leiche in meinem Keller der Absatz, der bis jetzt nur durch ein Mail vom ältesten Travestielokal Deutschlands, durch die Beschäftigung mit den historischen Beschreibungen und durch die veränderung der Begriffe in einem ganzen Buch zustandegekommen ist. Für schwule und Lesbische Dinge habe noch ein 10 Jahre altes Spezialwörterbuch, das sehr viel enthält. Dort wird auch die Stimmung der wichtigsten verschiedenen älteren Wörterbücher zusammenfasst, und vereinzelt Änderungen in den Auflagen angemerkt. Weiters sind noch Zeitschriftenbeispiele eingearbeitet. Bei Schwuler war mir nur das Beispielmaterial für diese spezielle Form zu wenig.
Jody Daniel Skinner: Bezeichnungen für das Homosexuelle im Deutschen - Band II, Ein Wörterbuch, Die Blaue Eule, Essen 1999, ISBN 3-89206-903-4; Dissertation an der Universität Koblenz-Landau 1998
Der Begriffskomplex "Schwul, etc." umfasst dort ganze 11 Seiten. Das ist der Hauptausgangspunkt. Dazu ein paar neuere Einzelbeispiele, wie es sie schon jetzt im Artikel gibt, usw. Und einzelne andere Arbeiten. Dort ist dieser Bereich aber oft nur in kleinen Beispielen behandelt. Oder allgemein unter homophobe Wörter, Mobbing und seltenst differenzierter. Ich hab auch schon einige Arbeiten gesehen, wo sich jemand keine Mühe gemacht hat es wirklich zu verstehen was dahintersteckt oder gar einfach das homophobe Umfeld des Autors abgebildet war. Oder einfach nicht abchecken was zB in Homosexualität alles für Probleme stecken können und es einfach als supertoll und superneutral hinstellen. Und ich dagegen merke auch hier in der Wikipedia selbst, die kleinen Problemchen. Und dann merke ich wer bestimmte Ausdrücke wie verwendet. Sprachgebrauch ist ein Teil sozialer Kontrolle.
Bei Homosexualität hatte ich schon lange das Wissen, dass es öfters falsch verwendet wird. Als ich dann die Kritik aus dem Jahre 1914 fand war das eine schöne Bestätigung. Und ist der Abschnitt Homosexualität#Zum Begriff Homosexualität schlecht geworden? Ich hoffe nicht. :-)
Eine schon jetzt bestehende Besonderheit des Wikipediartikels ist, dass zwischen Schimpfwort (sei die Person jetzt schwul oder nicht) und jugendsprachlichem Adjektiv unterschieden wird. Letztendlich beides negativ für die aktuell noch ungeouteten, aber vielleicht auch durch Auswirkungen auf die Zukunft eine Chance. Weil durch die allgemeine Verwendung es sein kann, dass die negative Schärfe noch mehr zurückgeht bei der nächsten Generation. Es ist vielleicht auch eine Ehre, ein Zeichen an einem gewissen Punkt der Akzeptanz angelangt zu sein. Keine Sorge, das kommt so nicht rein. Aber es ist mit ein Grund, warum ich die Zweiteilung beibehalte, etwas klarer mache, und nicht alles in den gleichen Homophobietopf schiebe, wie es sonst oft passiert.
Viel schwieriger wird noch der Begriff "homosexueller Lebensstil" zu dem ich so nebenbei immer recherchiere. Zu dem ist sicher noch keine Arbeit erschienen, zumindest auf Deutsch, nur kleine Artkel und Einzelkommentare, die gilt es zusammenzufassen. Und doch enthält dieser Begriff ein ganzes Konglomerat an Konzepten und Zuschreibungen, die sich teilweise sehr von Homosexualität in der heutigen Sexualwissenschaft unterscheidet. Damit das überhaupt jemand kapiert, für glaubwürdig hält, und die Gegenseite es nicht einfach als Humburg löschen lassen kann, ist der Artikel ein Großprojekt mit bis jetzt 83 eingearbeiteten Quellen und es stehen noch einige auf der Warteliste. Teile aus dem Projekt sind auch schon an verschiedenster Stelle hier eingeflossen. --Franz (Fg68at) 02:38, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Also ich wollte Dich jetzt eigentlich nicht dazu nötigen, daß Du Dich rechtfertigen und Deine gesamten Quellen offenlegen mußt, es sollte nur ein Hinweis sein, der so wohl fehl am Platze war. Wenn mein Ratschlag jetzt in irgendeiner Weise provokativ oder beleidigend auf Dich gewirkt haben sollte, dann entschuldige bitte. Vielleicht wäre es - so Du denn da rankommst - gar nicht mal so schlecht, die neueste Auflage des großen Dudens durchzuforsten, denn wenn es da Defizite gibt (z. B. im Vergleich zur Darstellung in anderer Literatur), könnte man das ja evtl. auch erwähnen. Im Deutschen Wörterbuch tauchen die heutigen Bedeutungen wie gesagt so ja nicht auf, sondern dort ist unter "schwul" nur ein Verweis auf "schwül" zu finden. --IP-Los10:27, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Und mit "nur Verweis" im Grimmschen Wörterbuch liegst du falsch. Auch dort steht schon die heutige Bedeutung von "schwul". Sie ist halt nur für "Gebildete" geschrieben, so dass keine einfachen Menschen verdorben werden. In Griechisch. :-) Siehe auch den langsam werdenden Artikel Bezeichnungen für Homosexualitäten#Neuzeit. Bin auch erst draufgekommen. :-) --Franz (Fg68at) 13:41, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das steht aber nicht direkt unter "schwul" (ich hatte mich nur auf das Lemma bezogen und auch nicht weiter nachgeschaut). Die Bedeutung ist also in zweifacher Hinsicht versteckt: zum einen durch die Lemmaanordnung: die (heutige) Bedeutung von schwul erschließt sich nur (wenn überhaupt), indem man am Ende des Lemmas "schwulen" nachschaut, dort wird ja auf die Bedeutung "schwuler" eingegangen, "Schwuler" selbst ist nur ein Verweis. Zum anderen wird nur die griechische Bedeutung angegeben ohne Beispiele zu nennen, das ist schon recht ungewöhnlich (eigentlich eher die Ausnahme). Außerdem findest Du dort nur eine etymologische Verbindung von "schwulen", "Schwuler" zum Wort "schwul" (aus dem Schwuler eigentlich abgeleitet ist, das Wort ist aber merkwürdigerweise im Lemma des Verbs zu finden). Eine semantische Beziehung zwischen "Schwuler" und "schwul" wird wohl bewußt vermieden, ich habe jedenfalls keine herauslesen können. Wie Du schon geschrieben hast, das ist dann eher etwas für "Eingeweihte". --IP-Los16:26, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade drei verschiedene Auflagen eines Werkes mit identischer ISBN gefunden ([1]). Das sollte so doch gar nicht sein, oder gibt es sowas öfters? --Toffel18:22, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
bei ISBN steht hinsichtlich des Aufbaus der Nummer: Dann folgt die vom Verlag vergebene Titelnummer (auch Bandnummer genannt). Der Verlag (oder Drucker u. Ä.) ist frei in der Verwendung, allerdings müssen verschiedene Produkte differenziert werden, also separat verkäufliche Bände, unterschiedliche Einbände usw. Hinsichtlich der Behandlung von Auflagen gibt es keine Regel. Anscheinend darf es doch sein, mir auch unverständlich. --Poupée de chaussetteDisk.Bew.18:42, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das macht es jedenfalls leichter, von Büchern, von denen man nur die ISBN hat, die jeweils aktuellste Auflage zu finden, zum Beispiel in der Bibliothek.. oder so? --Schmiddtchen说21:43, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Jo, das stimmt, aber vielleicht nicht im Onlinekatalog. Is aber egal, der Einwand war doof, weil mit der ISBN bekommt man den Titel, und dann mit dem Titel halt alle Auflagen :P --Schmiddtchen说22:59, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich würde eigentlich erwarten, dass nur dann eine neue ISBN vergeben wird, wenn es mit der neuen Auflage Veränderungen (neues oder überarbeitetes) gegeben hat. Ansonsten ist es doch egal, ob ich die erste oder die tausendunderste Auflage habe. --87.78.147.4614:25, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Eine Auflage ist, ganz simpel ausgedrückt, der Batzen Bücher, der auf einmal gedruckt wird. Sind die verkauft, druckt man eine neue (vorausgesetzt, man rechnet sich dafür noch Absatzchancen aus). Aus diesem Anlass kann man Veränderungen vornehmen (z. B. Druckfehler verbessern oder ein Sachbuch aktualisieren), man muss es aber nicht. Manchmal (vor allem bei wissenschaftlichen Büchern, früher häufiger als heute) wird diese Tatsache sogar eigens vermerkt, z. B.: "2. erw. u. verb. Aufl.". --Jossi13:53, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ach so, danke. Jetzt habe ich es auch unter Auflage gefunden. Ich bin das letzte Mal bei Drucktechnik stehengeblieben, weil meinte, das wäre der betreffende Begriff. --Toffel16:22, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wiki mit Hierarchie gesucht - Wikimedia-Extension?
Ich bin auf der Suche nach einer Wiki-Software, die Hierarchie ermöglicht und auch so darstellt. Ich mein damit, dass ich gerne Artikel verschachteln würde. So wie Mediawiki das kann (also mit Artikel/Unterartikel), bin ich auch sehr zufrieden damit, nur fehlen mir 2 Dinge: Ich würde gern eine strukturierte Auflistung aller Seiten mit ihren Unterseiten oder auch auf einer Seite eine strukturierte Auflistung von den Unterseiten haben. Außerdem wär auch nicht schlecht (aber mir nicht so wichtig), wenn man auf jeder Seite auch wieder sich zurückklicken kann in der Struktur. Zu ersterem Feature hätt ich hier auch eine Extension gefunden, bin aber offenbar nicht in der Lage die auf einem Mediawiki 1.4.14 zu verwenden (irgendwo hab ich auch erst gelesen, das geht erst ab 1.5). Ich bin auch bereit Wiki-Software zu wechseln. Hat wer den ein oder anderen Tipp für mich? --Lumbricus23:08, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich würde dir raten, mal Mediawiki zu aktualisieren und nicht so eine Uralt-Version zu verwenden. Aktuell ist Version 1.11, aktuelle Testversion ist Version 1.12alpha, siehe auch Spezial:Version. -- Chaddy - DÜP23:36, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
1.12alpha ist allerdings nicht für normale MediaWiki-Anwender zu empfehlen. Wikimedia hat 1.12alpha, aber die haben auch Leute die sich darum kümmern. Wenn man bisher noch mit 1.4.14 unterwegs ist, fährt man mit einem Update auf 1.11 besser --Church of emacsツ⍨12:07, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, dass der Server Dapper Drake als Basis hat und das Mediawiki-Paket davon ist nicht neuer. Ein neueres Mediawiki würde daher zusätzlichen Wartungsaufwand bedeuten (da müsst ich mich selber dann um Bugs und Sicherheitslücken mehr kümmern). Falls wer andrer auch noch sowas sucht: ich bin heute auf einen Treeview Skin gestoßen (aber dort steht auch >=1.5). Danke auf alle Fälle für eure Ratschläge! --Lumbricus15:15, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle sehr, dass Ubuntu die Version aktiv pflegt. Normalerweise werden von den Distributoren lediglich Sicherheitsupdates in die eigene Distro eingepflegt. Da die 1.4 von MediaWiki nicht mehr gepflegt wird, wird da bei Ubuntu wohl kaum wirklich dran gearbeitet. Mangels Interesse werden die aber auch kaum schnell auf ein neueres Release wechseln. Deshalb solltest du das besser selbst machen. --87.78.147.4615:30, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Es steht nur 2 Wochen drin und jetzt interessiert mich, ob
die Widerrufsfrist am Donnerstag den 21.02. um 0.00 Uhr abläuft
oder erst am Freitag den 22.02 um 18.00 Uhr oder gar erst um 0.00 (also die
Nacht zum Samstag).
Kónkret handelt es sich um einen Abschluss eines Vertrages bei einem Fitnessstudio. Dort wurde am Freitag, 25.01. ein Vertrag abgeschlossen,
der am Freitag 08.02. widerrufen wurde. Jetzt besteht der Inhaber
auf die Erfüllung eines 7-Monatsvertrages mit Gesamtkosten von über Euro 500,00 und verweist darauf das die Widerrufsfrist bereits in der Nacht vorher abgelaufen sei. Für mich geht aus dem BGB §186 und 187
nicht genau hervor ob er im Recht ist. Für Hilfe wäre ich super dankbar!
Also ich würde das so sehen (ohne Gewähr, bin kein Jurist): Schau dir mal §355 BGB an, dort steht unter (2), dass Fristbeginn der Erhalt der Widerufsbelehrung ist. Normalerweise ist die hinten auf dem Vertrag abgedruckt oder wird Dir zusätzlich zum Vertrag ausgehändigt. Das heisst im Klartext: Die Frist beginnt zu der Uhrzeit an dem Tag, an dem Du auf Dein Widerrufsrecht hingewiesen wurdest. Nach dem oben schon erwähnten §187 BGB, Absatz (1) wird aber dieser Tag nicht mitgerechnet (Erhalt der Widerrufsbelehrung ist mMn ein Ereignis) und Du hast rechtzeitig widerrufen. Irgendwo in den Tiefen des BGB steht auch noch was vom „Schutz des wirtschaftlich Schwächeren“, also des Nicht-Kaufmannes, der Du hier bist. Selbst wenn der Studio-Inhaber irgendwelche von §355 abweichende Regeln in seine Widerrufsbelehrung geschrieben haben sollte, sind diese nichtig. Beste Grüße --Yoky08:50, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Durch § 355 BGB wird dem Verbraucher kein Widerrufsrecht eingeräumt (sondern durch Vorschriften wie §§ 312, 312d, 495 oder 505 BGB, in denen auf § 355 BGB verwiesen wird). Ein grundsätzliches 14-tägiges Widerrufsrecht, das hier Anwendung finden könnte, gibt es also nicht. Grüße -- kh80•?!•03:49, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
So verstehe ich als Laie das: laut BGB §187 wird der erste Tag nicht mitgezählt, wenn das „Ereignis“ „in den Lauf des Tages fällt“, d.h. wenn das zutrifft wäre der Fristbeginn bei dir der Samstag (26. Januar). Laut BGB §188 endet die Frist am selben Wochentag, also Samstag, 9. Februar, 24:00 Uhr. --A.Hellwig10:22, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
1. Tag: Samstag; 2. Tag: Sonntag; 3. Tag: Montag; 4. Tag: Dienstag; 5. Tag: Mittwoch; 6. Tag: Donnerstag; 7. Tag: Freitag; 8. Tag: Samstag; 9. Tag: Sonntag; 10. Tag: Montag; 11. Tag: Dienstag; 12. Tag: Mittwoch; 13. Tag: Donnerstag; 14. Tag: Freitag. – Damit ist der Freitag der letzte Tag der Frist, mit dessen Ablauf auch die Frist endet. (Würde die Frist an einem Samstag ablaufen, wäre übrigens § 193 BGB zu beachten.) Grüße -- kh80•?!•03:49, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo an alle Helfer!
Vielen herzlichen Dank.
Explorer unter Vista
Weiß jemand, wie ich im Windows Explorer unter Vista die Byte-Summe eines Unterverzeichnisses oder einer Auswahl von Dateien automatisch anzeigen lassen kann. Das erschien doch in früheren Windowsversionen immer unten in der Status-Leiste, oder. Muss ich jetzt tatsächlich immer per Rechtsklick die Eigenschaften aufrufen? --Zinnmannd21:41, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Erscheint es jetzt nicht mehr, oder ist die ganze Statusleiste weg? Die Statusleiste kannst du glaube ich im Menü Ansicht aktivieren. --Saibo (Δ) 00:38, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Doch, die Statusleiste ist schon noch da. Sie gibt die Anzahl der Elemente im betreffenden Ordner und den verbleibenden Speicherplatz auf dem Laufwerk an (z.B. "12 Elemente (Freier Speicherplatz 178 GB)"); aber eben nicht den von den (hier 12) Elementen belegten Speicherplatz. --Zinnmannd02:03, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das coole an der Auskunft is, dass man seit Anfang des Jahres manchmal nicht mehr die Trollfragen von den richtigen Fragen unterscheiden kann. Das hat ein bisschen was von Roulette ;) --Hobelbruder22:46, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die meisten Barthaare wachsen spiralförmig, also mal nach oben, mal nach unten. Diese spiralförmigen Löckchen werden von der Schwerkraft immer mehr nach unten gezogen, je länger sie werden.--Aurelius Marcus23:04, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Barthaare nerven, die muss ich immer wieder abrasieren. Frauen haben´s da leichter (gut, die müssen sich anderswo rasieren, aber das geht jetzt zu weit... ;)). -- Chaddy - DÜP08:22, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich schätze mal, mit Schwerkraft hat das nichts zu tun. Das ist wie auf dem Kopf: da gibt's Haare, die nach links wachsen, solche, die nach rechts wachsen und solche, die es lieben, kleine neckische Wirbel zu bilden. Und im Gesicht haben sich die Haare (oder ihre entsprechenden Gene) halt geeinigt, weil's praktischer ist. -- Hans Urian (Sprich!) 12:23, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der ursprüngliche Nutzen von Körperbehaarung war die Wärmeisolation durch Schaffung eines Luftpolsters; und die funktioniert besser, wenn Wasser vom Körper weg abtropfen kann, statt im Pelz gefangen zu bleiben. Deshalb hat Tierhaar in der Regel einen "Strich" nach unten, das hält das Haar und den Körper trockener. (Die Schwerkraft spielt also doch mit!) Dieser Strich ist bei der menschlichen Körperbehaarung (Arme, Beine) noch deutlich auszumachen. --Idler∀23:07, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
durch zufall bin ich auf das andendorf condoroma aufmerksam geworden.
dieses liegt auf c. 4800 m, es hat ca. 1500 einwohner , davon ein drittel kinder, das aber nur am rande.
gibt es noch städte oder dörfer die höher liegen?
Der Artikel war mehr oder weniger ein Wunschartikel. Das das was ich reingeschreiben habe, is schon richtig soweit, jedoch hätte ich noch gern etwas mehr über über dieses Thema gewusst. Ich vermute stark, dass der Begriff besonders häufig in der Schweiz verwendet wird, in Deutschland ist er zwar im allgemeinen Sprachgebrauch vorhanden, in den Richtlinien jedoch nicht definiert. Gruß --Mailtosap21:12, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Warum wurde eine Präsidentschaftswahl in Serbien durchgeführt, bei der Herr Tadic gewonnen hatte und habe die Antwort überall gesucht, aber nirgends eine Antwort auf meine Frage bekommen. Möchte gerne die Vorgeschichte dieser Präsidentschaftswahl wissen, damit ich den Artikel von Tadic um diese Frage erweitern kann.
Danke schon im Voraus! Greifensee00:48, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Was für eine Vorgeschichte meinst Du denn? Der serbische Präsident wird regelmäßig alle fünf Jahre gewählt. Vorgezogen wurde die Wahl aus zwei Gründen: zum einen gab es eine Bestimmung in der Verfassung von 2006, nach der ein neues Gesetz über den Präsidenten erlassen werden musste, und danach war wohl eine Neuwahl innerhalb eines bestimmten Zeitraums nötig. Der wichtigere Grund war, dass die Partei von Tadic, die Demokratska Stranka, die Wahl vor der (möglichen) Unabhängigkeitserklärung des Kosovo abhalten wollte, weil man dann einen Sieg der Radikalen befürchtet hätte. --20percent02:05, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Open-Source-Fußballmanager-Spiele
Hallo, vielleicht gibt es hier ja Leute, die wie ich vor rund zwanzig Jahren aufm Heimcomputer den Urvater aller Managerspiele Bundesliga Manager von Software 2000 gezockt haben und mitfühlen können, wie dermaßen kurzweilig und kultig das Game damals gewesen ist! Nun frage ich mich, ob vergleichbare Fußball-Managerspiele heute auch unter Freier Lizenz programmiert werden? Gruß --Фантом02:37, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn ich grade nicht Battlefield 2 spiele, sondern was weniger gewalttätiges, dann spiele ich oft Anstoss 3. Das Spiel ist zwar (aus Softwaresicht) uralt, macht aber immer noch massig Spass. Als Open Source gibt´s solche Spiele auch. Ich hab mal eines getestet, dessen Name mir entfallen ist. Das war allerdings ziemlich primitv (meine Mannschaft hat, nachdem ich einen teuren Spieler gekauft habe, immer so um die 70:0 gewonnen...). Vielleicht gibt es ja mittlerweile bessere, die auch Open Source sind. -- Chaddy - DÜP08:17, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Welche Version ist korrekt? (Apropos, der Satz ist ein Leuchtturm der Enzyklopädietauglichkeit.)
Da in Freiburg Agrippa nicht die Kassen der Apotheker vergolden wollte, indem er teure und unnötige Rezepte ausstellte, stellte er armen Leuten eigene Rezepte aus oder behandelte sie umsonst.
Da in Freiburg Agrippa nicht die Kassen der Apotheker vergolden wollte, indem er teure und unnötige Rezepte ausstellte, stellte er armen Leute eigene Rezepte aus oder behandelte sie umsonst.
@Polarlys: Eigentlich hat Joyborg das schon richtig erklärt, du kannst nämlich Leute erfragen: wem stellte er eigene Rezepte aus? Mit wem wird der Dativ "erfragt", und der lautet dann (den) Leuten. Du kannst ja mal einen bestimmten Artikel einsetzen, dann wird das vielleicht ersichtlich: "stellte er den armen Leuten eigene Rezepte aus". Vom Sprachgefühl her kann da nur Leuten passen. --IP-Los16:35, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
@Polarys, das war mir schon klar, aber vielleicht schaut der "andere Nutzer" ja auch mal auf diese Seite (wobei T.a.k. das wohl schon erledigt hat) ;-) @T.a.k.: Über den Satz gibt's ansonsten wenig zu diskutieren, er war doch echt goldig... SCNR --IP-Los16:07, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Adresse auflösen
Hallo,
wie erreiche ich es, dass der IE eine Adresse wie z.B.
http:// login:password@seite... auflösen kann.
Ich bekomme die Fehlermeldung, dass die Seite nicht gefunden wird...
In den allermeisten Fällen ist schlicht ein Fehler in der Adresse. Zum Beispiel das Leerzeichen zwischen // und login. --Jossi13:02, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Etymologiefrage nach der Herkunft des Begriffes " FAXEN " machen...???
Steht eigentlich alles im Betreff. Weiß jemand, woraus sich dieser Begriff ergab? Bei Nachschlagen fand ich lediglich die Info "Fax" als technisches Gerät und das scheint mir für die etymologische Erklärung etwas zu frisch. Besten Dank im voraus! (nicht signierter Beitrag von84.59.118.4 (Diskussion) )
Die Faxe ist eine gekürzte Form von "Fickesfackes", und das ist wiederum eine Ableitung zu "fickfacken" = hin und her laufen (das wiederum ist verwandt mit "ficken"), das besonders auf die Possenreißer der Jahrmärkte angewendet wurde. Quelle: Etymologie-Duden. -- Hans Urian (Sprich!) 13:32, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Was das f-Wort (siehe oben) angeht, bin ich inzwischen aber auf was anderes gestoßen: das ähnlich klingende, aber nicht in der gleichen Bedeutung verwendete Wort italienische Wort ficcare ("etwas mit Kraft hineinschieben") kommt vom Lateinischen figicare, Iterativ von figere. Tut zwar hier nicht wirklich was zu Sache des Fragenden, aber hat der Duden da recht mit seiner Herleitung, oder handelt es sich um ein Lehnwort mit Bedeutungsverschiebung ins Vulgäre? IP-Los, übernehmen Sie? :-) -- Hans Urian (Sprich!) 23:59, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wer weiß. Aber für den Duden spricht, dass es das F-Wort (mit Ablaut) auch in anderen germanischen Sprachen gibt. Und italienische Lehnwörter kommen meist aus dem Handels- und Bankenwesen; es wäre überraschend, dass wir uns für so eine grundlegende Tätigkeit eines italienischen Ausdrucks hätten bedienen wollen (so etwas kommt natürlich z.B. im Gefolge von Soldaten, aber da war die Reiserichtung ja eher umgekehrt). Die Römer können's nicht gewesen sein, dann hätte das Wort eine andere lautgeschichtliche Entwicklung nehmen müssen (fichen oder so). Es gibt übrigens ein schönes Beispiel für "ficcar" in der "deutschen" Bedeutung, nämlich in der Hardcore-Version von "Matona mia cara" von Orlando di Lasso. Aber da ist der Witz ja gerade der, dass ein deutscher Landsknecht auf Pidgin-Italienisch sein Liebesständchen singt. Hübscher Gedanke, dass er vielleicht wegen des deutschen Wortes verspricht, seine Angebetete zu "ficcar tutta notte". Gruß T.a.k.00:41, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wer ruft mir? ;-) Die Herleitung ist wohl ungewiß, der Pfeifer (Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, S. 329) hat dieselbe Herleitung, allerdings bietet er auch noch eine andere Möglichkeit: "Das seit dem 18. Jh. in der Umgangssprache meist im Plur. übliche Faxen wird auf ein in Mundarten geläufiges Verb fickfacken 'hin- und herlaufen' zurückgeführt, wobei ein Substantiv Fickesfackes als Übergang gedient haben mag (s. ficken). Als anderer möglicher Anknüpfungspunkt bietet sich das ausgestorbene Verb frühnhd.fatzen 'spoten, zum Narren halten' an (s. Fatzke)." Zumindest wird ein eher nichtlateinischer Ursprung angenommen, vgl. Grimm, der schreibt: die ableitung aus lat. facetiae sehr unsicher, obschon auch fatzen, fatzmacher zu erwägen. vgl. fixfax, nl. fikfakken." --IP-Los00:44, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Da es ja um ficken ging, vielleicht auch noch etwas zu dessen Etymologie. Wie bereits ersichtlich, vermuten etymologische Wörterbücher einen sprachgeschichtlichen (!) Zusammenhang zwischen ficken und Faxen. Pfeifer (S. 341) leitet ersteres von mhd. ficken ('reiben') her. Dazu schreibt er ergänzend (siehe auch T.a.k.s Beitrag: " Als Verwandte können gelten nl. figgelen 'hin- und herbewegen', engl. (mundartlich) to fidge 'unruhig sein', schwed. (mundartlich) fickla 'ungeschickt sein'. Die Etymologie ist ungeklärt, wahrscheinlich ist das Verb als Bildung affektischer Lautmalerei anzusehen." (was es eigentlich immer ist, wenn man in der Etymologie nicht weiterkommt ;-) ) Interessant dürfte hier auch der entsprechende Eintrag im Grimm sein: FICKEN, fricare, ein wort, dessen ahd. und mhd. keine spur erscheint, sie taucht aber in der mundart eines stücks von Karlmeinet auf: we hei mit sime helme \ geink ficken in dem melme. 79, 44; den schilt hei vur sich druckede, \ mit sporen hei do vickede \dat rabiჳ (mhd. ravît). 119, 51,", siehe auch den Eintrag im Lexer. Um nun zur eigentlichen Frage zurückzukommen (die ich sträflicherweise etwas vernachlässigt habe, entschuldige): Ein italienischer Ursprung ist eher unwahrscheinlich, da das Wort (wie T.a.k. schon geschrieben hat) wohl auch in anderen germanischen Sprachen zu finden ist (Schwedisch ist doch recht weit entfernt und müßte das entsprechende Wort also über das Deutsche [Niederdeutsche] erhalten haben, was eher unwahrscheinlich wäre). --IP-Los01:02, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
@IP-Los: Oh, ich wußte gar nicht, daß es den Grimm und den Lexer online gibt! Hat sich ja einiges getan seit meinem Studium. Und ich dachte, du tippst wie im Zeitraffer und hast jedes Sonderzeichen sofort parat. -- Hans Urian (Sprich!) 01:16, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Auf der Vorderseite des alten 20-DM-Scheins (der mit Droste-Hülshoff) ist links von ihrem Porträt ein Zweig abgebildet. Weiss jemand, was für ein Zweig das ist und welche Bedeutung er hat? (nicht signierter Beitrag vonUnikram (Diskussion | Beiträge) JG)
PS: Kann sich ein Tabellenspezialist mal Deutsche Mark, Kapitel Ausgabeformen: Münzen, anschauen? Bei mir wird der Text von der Tabelle überlagert und ist nur bruchstückhaft zu sehen (IE 7, Zoom 100%, Schriftgröße sehr groß und Windows XP Professionell deutsch). Danke --Loegge15:50, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bedankt, die Herren. Ich hatte mir halt nur gedacht, dass gleich 2 Verweise auf die Judenbuche ein bisschen viel wären, aber wenn es so sein soll...--Unikram22:49, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Und meinen Dank an Nightflyer und 'ne Entschuldigung an Jonathan. --Loegge
Keine Ursache. Komischerweise hat Unikram bei mir sofort die Assoziation des gemeinten 20-DM-Scheines geweckt, obwohl es tatsächlich nicht der "alte" ist, sondern der "neue". Naja, zumindest ist er "alt" im Vergleich zum "neuen" Euro. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 11:36, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
DVB-S geht vertikal, horizontaler Empfang geht nicht
Hallo :)
ich habe hier was ganz komisches... Setup:
Astra Digital
2-fach LNB
2 Kabel, 75 Ohm, beide selbstgemacht
ein Receiver
Ein Kabel, circa 23 m, dort gehen alle Programme
Das andere Kabel, circa 27 m lang, dort gehen alle Programme, die auf der vertikalen Achse gesendet werden. Horizontal geht nicht
Der Receiver ist aus Testgruenden der gleiche, zeigt bei beiden Kabeln 54% Signalstaerke und 95% Bildqualitaet.
Dass ich das lange Kabel wechseln muss ist klar, aber meine Frage ist:
Wie kann sowas sein? Knick? Abschirmung kaputt? Was ist da los?
Das Wahrscheinlichste ist, pardon, ein schlecht montierter F-Stecker. Natürlich kann auch das Kabel einen Schaden haben, aber die Stecker solltest du zuerst überprüfen. Hintergrund: Die Polarisationsebene wird über ein 14/18V-Signal gewechselt, das der Receiver ans LNB schickt. Und wenn keine 18 Volt ankommen, bleibt die horizontale Ebene halt draußen. Gruß T.a.k.18:33, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Heist dass, das sowohl 14 V als auch 18 V anliegen? Das macht meinem Schulwissen nach aber keinen Sinn. Wuerd mich interessieren. Er hat gesagt, dass er die Stecker beide nochmal neu gemacht hat. Dann wird es wohl ein Kabeldefekt sein. -- RichiH20:07, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Es liegen 14V an, wenn die vertikale Polarisation gewählt ist; wenn horizontal gewählt wird, schickt dein Receiver stattdessen 18V hoch - wie gesagt, wenn er kann. Gruß T.a.k.22:29, 10. Feb. 2008 (CET) Nachtrag: Du arbeitest natürlich auch mit recht langen Kabeln. Bei guter Qualität sollte das normalerweise aber kein Problem sein. Aber irgendwo ein Minikurzschluss oder eine dämpfende Bruchstelle, dann geht nichts mehr. Vielleicht hast du auch noch ein LNB, das ein bisschen viel Arbeitsstrom zieht. Hast du schon mal probiert, an dem zweiten Kabel auch einen Receiver (als Hilfs-Stromlieferanten) anzuschließen?[Beantworten]
Ah, OK. I dachte immer, das beides gleichzeitig ueber das Kabel geht. Das mit dem zweiten Receiver werd ich weiterleiten. Weisst du vielleicht auch noch, wie das Fernsehprogramm uebertragen wird? Als ich es dort getestet habe ging zB BR nicht, das was laufen sollte wurde aber angezeigt. -- RichiH13:08, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
suche Excelfunktion
Ahoi ichkenne mich leider mit Excel nicht wirklich gut aus daher die frage:
gibt es eine einfach funktion aus 3 werten den niedrigsten bzw den größten wert heraus zu suchen??
und wenn ja wie??
=MAXA(A1;A3), wobei "A1;A3" den Zellbereich angibt, in dem die auszuwertenden Werte stehen. Für den niedrigsten Wert dasselbe mit MINA. Gruß Jossi16:43, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bereiche mit (A1:A3) angeben, sonst sind es Einzelzellen. Wenn es sich nur um Zahlen handelt, würde ich =MAX(Anfang:Ende) nehmen. Conny20:31, 9. Feb. 2008 (CET).[Beantworten]
Ja, Semikolon nur als Trennzeichen zweier Zellen. Für Intervalle den Doppelpunkt. Sollten die drei Werte also nicht in einer Reihe liegen, geht auch =MAX(Zelle1;Zelle2;Zelle3). --Toffel23:46, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vor einiger Zeit sendete Welt der Wunder einen Beitrag, in dem die Rede davon war, ein bekannter deutscher Pharmariese würde 2010 eine wirksame Medizin gegen Tinnitus auf den Markt bringen. Leider wurde die Firma nicht beim Namen genannt, kann jemand mir sagen wie sie heißt und welchen Stand das Projekt momentan hat? 149.225.94.1017:08, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich gerade, wieso Zahnärzte ein eigenes Studium machen müssen/dürfen und es nicht einfach als Facharztausbildung gesetzlich geregelt wurde. Die Unterschiede scheinen mir jetzt nicht so gravierend, dass zu rechtfertigen. Google sagt, es sei historisch bedingt. Aber wieso? In den Wikipediaartikel finde ich auch nichts dazu. Danke-- Arma17:25, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das scheint mir aber als Erklärung allein nicht auszureichen, da für Chirurgen dasselbe gilt -- die waren bis ins 19. Jahrhundert auch keine Ärzte und sind heute Fachärzte. Den Dentisten als nichtärztlichen Beruf gab es zwar wesentlich länger (in Deutschland bis 1952). Aber auch das erklärt die Sache nicht ganz, denn als man akademische Ausbildung und Status des Zahnarztes dem des Arztes anglich, hätte man Zahnmedizin im Prinzip ja auch zur ärztlichen Fachrichtung machen können wie etwa die Augenheilkunde. Ich vermute deshalb, dass es auch sachliche Gründe für die Trennung gibt, wie etwa die besonders ausgeprägte Spezialisierung und den hohen handwerklich-technischen Anteil. --Jossi19:38, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Soweit mir bekannt, war die Zahnarztausbildung in Österreich noch vor Kurzem eine Facharztausbildung und wurde erst vor einem Jahr oder so auf ein eigenes Zahnarztstudium umgestellt. Google mal nach "Medizinische Universität Wien", vielleicht werden dort Argumente für die Umstellung geliefert. Da es offenbar in anderen Ländern schon immer anders war, nehme ich an, es hat was mit einer EU-Anpassung zu tun. -- Hans Urian (Sprich!) 21:41, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal. Anscheinend gibt es nicht den expliziten Grund für ein eigenes Studium sondern es hat wohl eher politische/historische oder sonstige Gründe aber keine rein medizinischen. Darum ging es mir.-- Arma10:21, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Lied aus den 60ern
Hallo zusammen, ich suche für meine Schwiegervater ein Lied aus den 60ern. Sänger ist ein Mann, der wohl mit etwas hysterischer Stimme schreit. Später setzen dann die Instrumente ein. Es soll wohl "White power" heißen, hat aber überhaupt nichts mit White Power zu tun. Weiß einer weiter? -- Hey Teacher18:49, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen,
ich wollte wissen, was für eine Strafe auf Fahren unter Alkoholeinfluss steht, da ein Freund von mir als Fahranfänger ( also noch in der Probezeit ) mit 0,9 Promille angehalten wurde. In diesem Artikel ( hier ) werden Strafen für Fahranfänger und Strafen ohne Probezeit genannt. Muss man die zusammenrechnen, denn die Strafen wenn man aus der Probezeit raus ist, sind höher und das klingt irgendwie unlogisch. -- hanzelklick19:13, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn er in der Probezeit ist sind auf jeden Fall 125 € Bußgeld fällig eine Verlängerung der Probezeit sowie eine Aufbauseminar sind auf jeden Fall drin. Der Führerschein ist unter Umständen auch weg. Grüße Alter Sockemann11:16, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Führerschein wäre/ist,egal ob Probezeit oder nicht, für minimum einen Monat weg.
kennt jemand eine Möglichkeit schnell und einfach (so einfach wie möglich!) ein Mikrofon und einen Lautsprecher selber zu bauen? Da gibts ja auch diese Bausätze für...hat jemand nen Link dazu?
Bist du ganz sicher, daß es sowas gibt? Abgesehen davon daß ich mit einer flüchtigen Google-Suche nichts gefunden habe, denke ich, Mikrophone und Lautsprecher sind Hochpräzisionsgeräte, die man nicht von Grund auf selber selber bauen kann. Was man ganz sicher selber bauen kann, sind Mikro-Vorverstärker und Lautsprecherboxen. Das allereinfachste Mikro wäre ein Kohlemikrofon, das könntest du allerdings schon mit einem Physikbaukasten herstellen, aber nur als Experiment, nicht als brauchbares Gerät. -- Hans Urian (Sprich!) 22:06, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Darum geht es, wir sollen so n Ding selber herstellen als Experiment. Für den Lautsprecher hab ich das hier gefunden - aber wie soll das gehen, da ist doch gar kein Stromkreis?! 88.64.78.18522:12, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hm, ich hab' mir das Video angesehen, aber mir ist nicht klar, was der Typ da macht. Das eine Ende scheint ein 3,5-mmm-Klinkenstecker zu sein, den steckt er in den Audio-Ausgang seines Computers, aber am anderen Ende sehe ich nur eine verdrillte Litze, die irgendwie neben die Münze zu liegen kommt. Das würde ja einen Kurzschluß bedeuten. -- Hans Urian (Sprich!) 22:28, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Leider nicht wirklich. Ich hatte früher mal einen Physikbaukasten von Kosmos, deshalb habe ich mal auf deren Seite [5] geschaut. Wenn du auf der Seitensuche "lautsprecher" eingibst, kriegst du drei Treffer für Baukasten, bei denen ein Lautsprecher enthalten ist, und bei einem von ihnen auch ein Mikrophon. Aber erstens kosten diese Baukästen Geld, und zweitens würde ich so ein Ding dann nicht an eine Anlage oder einen PC stecken, der dadurch kaputt gehen könnte. Und drittens müßte man erst mal wissen, was da genau drin ist in so einem Baukasten, bevor man ihn kauft. Früher gab es auch Bücher mit Experimentieranleitungen für Jugendliche (vielleicht heute auch noch, keine Ahnung), aber ich glaube, das waren dann auch eher rein physikalische Experimente und nicht irgendwas, was man an den Stecker einer Anlage stecken sollte. Falls du in in dem Alter bist, daß du noch weißt, was eine Schallplatte ist :-) : nimmt man ein Streichholz, schneidet den Zündkopf weg, spitzt das eine Ende an und macht in das andere Ende einen Schlitz, in den man wiederum ein Blatt Papier steckt und hält das spitze Ende in eine sich drehende Schallplattenrille, hört man den Ton aus dem vibrierenden Papier. So, nun bin ich mit meiner Weisheit am Ende. Ich melde mich, wenn mir noch was einfällt. :-) Grüße, -- Hans Urian (Sprich!) 22:57, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das einfachste Mikro dürfte ein Dynamisches_Mikrofon#Tauchspulenmikrofon sein. Früher habe ich einfache Sprachaufnahmen an einem Tapedeck mit einem ohraufliegenden Kopfhörer (Sennheiser HD 480) als Mikro gemacht. – mit durchaus akzeptabler Qualität. Wenn ich die entsprechenden Artikel hier richtig verstehe, dann müsste der Kopfhörer als Tauchspulenmikrofon funktioniert haben. Müsste aber prinzipiell auch mit einem normalen Lautsprecher funktionieren, oder? --Saibo (Δ) 00:41, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau, ein dynamisches Mikrophon und ein dynamischer Lautsprecher sind vom Prinzip her das Gleiche: das eine verwandelt Schallveränderungen (Bewegung) in Stromschwankungen, das andere Stromschwankungen in Bewegung und damit Schall. Das Prinzip ist das gleiche wie beim Elektromotor bzw. Elektrogenerator. Nur: ein Tauchspulenmikrophon auch nur als Experiment selber zu bauen, ob das wirklich geht? -- Hans Urian (Sprich!) 00:59, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Also wenn ich was basteln müsste, würde ich mir viel dünnen, isolierten Draht holen, am besten Lack-isolierten. Daraus dann eine Spule wickeln mit einem genügend großen Innenloch, sagen wir mal 5-15 mm, also um einen dicken Kuli, den man nachher wieder rauszieht. Und damit es anschließend nicht auseinanderfällt, mit Klebstoff oder Klebefilm fixieren. Dann besorgt man sich irgendwoher einen kleinen Magneten, muss nicht unbedingt ein Stab sein, irgend so ein Klötzchen meinetwegen aus einer alten Schrankschließe reicht. Den Magneten würde ich dann auf die Mitte meiner Membran kleben, die aus Haushaltsfolie oder einfach dünnem Papier besteht und auf einen Ring (Tassen- oder Dosenrand) aufgezogen und dort fixiert wird. Die Spule wird dann irgendwie dahinter montiert, möglichst dicht an den Magneten ran. Die beiden Spulendrahtenden sind dann sowohl Anschlüsse für Mikrofon als auch Lautsprecher, die Anordnung sollte nämlich beides können. --PeterFrankfurt01:21, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, vom "Prinzip" ist es schon das "einfachste", aber nicht zum Selberbasteln. Dazu mußt du erst mal Kohlegranulat haben und dieses dauerhaft zwischen zwei voneinander isolierte Metallplatten pressen, von denen eine so beschaffen sein muß, daß sie als schwingende Membran fungiert. Und dann brauchst du eine Gleichspannung als Versorgung. Mit den Materialien, die man sich heutzutage im Elektronikladen oder Bastelgeschäft besorgen kann, ist das Tauchspulenmikrofon also "einfacher". Der "schwierige" Aspekt an der Sache ist, wie man es konkret angeht, damit das Ding dann auch funktioniert (oder zumindest reagiert). -- Hans Urian (Sprich!) 11:42, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Um Grillkohle und Batterien zu besorgen, brauchst du noch nicht mal ein Elektronikfachgeschäft. Und zwei Metallplättchen hast du bestimmt auch noch irgendwo rumliegen. Das dann mit Tesafilm zu fixieren ist auch keine große Kunst. -- Martin Vogel13:04, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Geht es um das Experiment aus ganz alter Zeit? Ein Micro muss ja nicht zwangsläufig Sprache übertragen. Man nehme zwei kleine leere Konservendosen, größere Joghurtbecher oder ähnliches. In den Boden jeder Dose ein kleines Loch, ein paar Meter stabiler Bindfaden durch, verknoten mit quergelegtem Sreichholz, Schnur straffen. Eine Dose ans Ohr und ein Partner an der anderen Dose kratzen, klopfen. die Signale werden übertragen und sind auf der anderen Seite wahrnehmbar. --Biberbaer10:09, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein, es geht darum für den Physikunterricht so was selber zu bauen (bzw. genauer: für meine Freundin^^). Der aus dem Clipfish-Video geht nicht (wie soll er auch, da is ja nur ein Pol):( Wo ist der Fehler? 88.64.94.216:49, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Video ist einfach nur ein Scherz. Sinnvoll ist der Ansatz mit dem dynamischen Mikro. Allerdings erwarte nicht zu viel von der Tonqualität, ein gutes Mikro braucht eine sehr kleine bewegte Masse und das bekommt man mit Haushaltsmitteln nicht gut hin. Der Vorteil ist dann aber, dass es groß genug sein wird um auch als Lautsprecher brauchbar zu funktionieren. --TheBug23:24, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
10. Februar 2008
Hatten der zweite Weltkrieg Auswirkung auf das Klima?
Nach einem Atomkrieg kann es zu einem nukelarem Winter kommen weil der zusätzliche Staub in der Athmosphäre ein Teil des Sonnenlichts reflektiert wird. (So oder ähnlich habe ich das in Erinnerung.) Wenn man sich den globalen Temperatur Index ansieht [6] scheint es um die Zeit des zweiten Weltkriegs einen deutlichen Temperaturrückgang zu geben. Während des Weltkriegs wurde auf mannigfaltige Weise fast rund um den Globus Staub aufgewirbelt :). Besteht da ein Zusammenhang oder ist das vollkommen abwegig? --85.180.182.6800:06, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg besteht schon. Es hat aber weniger mit der Staubaufwirbelung zu tun, sondern mit dem Rückgang des Energieverbrauchs, der in erster Linie auf die Zerstörungen und in zweiter Linie evtl. auch auf Rationierung des privaten und nicht-militärischen Konsums zurückzuführen ist. --20percent00:53, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle aber, ob die Ökobilanz für den Zweiten Weltkrieg so gut bleibt, wenn man berücksichtigt, dass alles, was zerstört wurde, nach dem Krieg wieder aufgebaut werden musste (mit dem entsprechenden Ressourcenverbrauch). -- Arcimboldo01:19, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Na ja, wenn man sich die Grafik genauer ansieht, erkennt man, dass der Temperaturrückgang erst 1942 oder 1943 eingesetzt hat und davor ein Temperaturmaximum erreicht wurde. Mal abgesehen von dem ganzen Mist, der sich seit dem Krieg in der Erde & am Meeresgrund befindet ;-) --20percent01:35, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vor, während und nach Kriegen sind ökonomische Aktivitätsphasen. Ein Golfkrieg mit brennenden Ölquellen bläst jedenfalls so viel CO2 in die Luft, wie wenn das Öl durch Autos verbraucht wurde. --Carl20:02, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich wird das Minimum zwischen etwa 1950 und etwa 1975 mit der globalen Verdunkelung in Verbindung gebracht. Gerade bei den kleineren und mittleren Schwankungen lässt sich schwer sagen, wieviel davon einfach statistische Fluktuationen oder Folgen natürlicher Einflüsse (z. B. Vulkanausbrüche, Sonnenaktivität) sind und welchen Anteil der Mensch hat. Bei den langfristigen Trends ist das klarer, da mitteln sich die statistischen Einflüsse zunehmend heraus. --Simon-Martin20:13, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
@20percent: Das sich der Energieverbrauch so unmittelbar auswirkt halte ich für ein Gerücht :). Ausserdem sind während des Krieges sämtliche Ressource bis auf die letzten Reserven in den einzelnen Ländern aufgebraucht worden. Ich denke das in den ersten Jahren des Aufbaus um längen weniger Ressourcen verbraucht wurde als wärend des Endstadiums des Krieges. Aber wie auch immer. Es hatte mich eigentlich nur interessiert ob sich schon mal jemand dazu Gedanken gemacht hat und ob es da eine Statistik gibt. Ausslöser für den Gedankengang war ein Film in dem versucht wurde zu wiederlegen warum CO2 bzw. die Industrialisierung nichts mit der globalen Erwärmung zu tun hat. (Ja das war eine längere Assoziationskette bis zu dieser Frage :) ). Es hat einen halben Tag gebraucht bis ich darauf gekommen bin das der Film nur eine polemische Aneinanderreihung von Behauptungen war und eigentlich praktisch keine Fakten enthalten hat. --85.180.180.18422:22, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist das Dilemma der Klimadebatte: Das Klima ist natürlichen Schwankungen unterworfen und wir haben nur etwa 100 Jahre gute Aufzeichnungen. Damit lassen sich in keine Richtung hinreichend fundierte Aussagen treffen. Nur wäre es halt ziemlich dumm auf die harte Tour rauszufinden wie viel denn unser Klima wirklich abkann. --TheBug23:16, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein im Showbuissnes ist alles echt und unverfälscht. (Vor allem bei Kulturprogrammen wie RTL, SAT1 oder Pro7). Herr Bohlen ist ein ehrlicher und durch und durch moralischer Künstler. Prominente wie Daniel Kübelböck sind ausschließlich aufgrund Ihrer hervoragenden Sangeskunst durch die Vorausscheidungen gekommen. DSDS ist die reine künstlerische Wahrhaftigkeit und ausschließlich dazu da um bisher unentdeckte Gesangstalente dem Ihnen zustehenden Platz in den Reihen der großen Stars zuzuführen. Keine Sorge. --85.180.182.6800:38, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Guten Abend. Wie kann man mithilfe von e und f, welche die Diagonalen eines Parallelogramms sind, den Umfang u berechnen (allg. Formel)? --85.178.26.82 00:27, 10. Feb. 2008 (CET) (Frage wiedereingefügt von -- Hans Urian (Sprich!) 00:41, 10. Feb. 2008 (CET). Ich glaub', das war eine ernsthafte Frage, die aus Versehen gelöscht wurde, oder?)[Beantworten]
Nein. Wenn du die beiden Diagonalen in den Mittelpunkten übereinanderlegst und dann eine davon drehst, bilden die Endpunkte die Ecken von Parallelogrammen mit unterschiedlichem Umfang. Nur mit der Länge der beiden Diagonalen ist das Parallelogramm noch nicht eindeutig bestimmt. Du brauchst noch einen weiteren Wert, z.B. den Winkel wie in der Berechnung oben. -- Martin Vogel12:01, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Tänze Schottland/ England
Anläßlich einer Hochzeit in Kent, an der ich teilnahm, wurde ein Tanz schottischen Ursprungs getanzt. Es handelte sich um einen Gesellschaftstanz, bei welchen Paare sich gegenüberstanden und nach einem festen Schema sich abwechselten. Die Band sagte an, was zu tun war - rechts herum, links herum usw. Ein wichtiges Element waren Quadrillen. Man hatte den Eindruck eines höfischen Gesellschaftstanz des 18. Jahrhunderts. Ein Square Dance war es nicht, auch nicht ein Ceili. Welcher Tanz könnte das gewesen sein? 84.176.179.17300:52, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ohren müssen nicht mehr atmen als normale Haut, aber sie brauchen eine Öffnung, damit das Ohrenschmalz nach außen abfließen kann. Wenn das Ohr 8 oder 10 Stunden geschlossen ist, wird das nicht behindert. Das Ohrenschmalz trocknet dann nur nicht an. Auch das Arbeiten mit Ohrenstöpseln ist nicht schädlich und bei Geräuschbelastung sogar gesund. --Carl03:19, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Meine eigenen Erfahrungen stimmen nicht mit dem überein, was Carl sagt. Wenn ich regelmäßig Ohrenstopfen verwende, dann wird das Ohrenschmalz immer wieder zurückgeschoben und es entsteht ein Pfropf. Sowas macht sich im Laufe der Zeit als verringertes Hörvermögen bemerkbar. Mein Ohrenarzt hat mir empfohlen, halbjährlich die Ohren spülen zu lassen. Er hat gesagt, dass Pilzinfektionen entstehen können, wenn auf eine Ohrenschmalz-Ansammlung Wasser kommt. -- Kerbel14:06, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
die Bildung von Ohrenschmalz hat nichts mit der Verwendung von Ohrstöpseln zu tun - sonst dürfte auch niemand mehr diese modischen kleinen Ohrstöpselchen statt Kopfhörer an MP3-Playern u.ä. benutzen ;) Es gibt einfach Menschen, bei denen bildet sich mehr Ohrschmalz als bei anderen und die müssen sich sowieso regelmäßig die Ohren ausspülen lassen --Dinah19:37, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Siehe zum Beispiel [7]: Der Einsatz von Gehörschutz in der Silvesternacht kann Ohren retten. Jedoch - durch den Einsatz von Ohrenstöpseln können Ohrenschmalz und Schmutz in den Gehörgang zurückgeschoben werden. -- Kerbel01:29, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
sicher, aber wenn man sich die Ohren regelmäßig reinigt (nicht drin rumstochern natürlich!), dann ist da gar kein nennenswerter Dreck drin, der zurückgeschoben werden könnte ... bei mir jedenfalls nicht (habe damit jahrelange Erfahrung) --Dinah13:16, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Also bei mir dauert es (von Ö nach D oder umgekehrt) in der Regel 3-4 Tage. Es kommt aber manchmal zu Ausreißern die dann mehr als eine Woche unterwegs sind 217.81.224.3210:49, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Gemäß der EU-Richtlinie zum Zahlungsverkehr, ist seit dem 1.7.2000 eine Laufzeit von max. 5 Bankarbeitstagen zwischen den Staaten innerhalb der EU erlaubt - technisch möglich wären auch 5 Std. - aber dann verdienen die Banken nichts mehr daran. Der Regelfall beträgt aber 2 - 3 Tage. -- SVL☺Vermittlung?12:04, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die IP gehört der deutschen Telekom, dann wäre ein deutsches Bankkonto naheliegend (wer in Deutschland lebt und hier in der WP fragt, wird wohl kaum ein Nummernkonto auf ner Schweizer Bank haben ;)) -- Der Umschattigetalk to me12:36, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Als User wollte ich nachdem ich den Zeitunsartikel im Standard gelesen habe den Artikel Mont Pèlerin Society auf die Entsperrliste setzen. Ich sah dass diese schon mehrmals versucht wurde. Ich möchte diese aber begründet wissen da sich sonst viele Fragen ob das Zensur sei. Spekulative Motivforschung sollte ein um Neutralität bemühter Admin tunlicht vermeiden.
Ich suche den Text "Am Fenster" i.d.F. von Hildegard Maria Rauchfuss oder in der Fassung von CITY, am liebsten auf elektronischem Weg - aber bitte nur mit exakter Quellenangabe. Wer kann helfen? Danke.
--Hessenfisch12:15, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Mit Text vor der Nase ist es definitiv besser - was hamwa damals am Gymnasium diskutiert, opper nu "tief im Blute wühlen" singt oder nicht und warum. Gibt wohl übrigens mehrere Textversionen.--BerlinerSchule21:16, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Immer aufpassen mit den Texten, die Google so ausspuckt: Das ist meist auch nur das, was jemand verstanden hat; und nicht selten unterscheiden sich die Texte, die man im Web findet, an der einen oder anderen Stelle voneinander... --Eike21:21, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Muß noch mehr suchen und vergleichen, denn den behaupteten Unterschied in der letzten Strophe habe ich noch nicht gefunden und eine normgerechte Quellenangabe ist auch ein Problem. Hoffentlich komme ich bald wieder in eine gut geführte (sic!) Bibliothek. Woher aber bekommt das Bedürfnis, sich ab 48. Geburtstag die Jugend zurück zu holen - spürt man das Altern und ahnt das Ende, neigt zum Bilanzieren? Egal wie, CITY, Freudenberg, Uriah Heep, Gary Glitter, V. Fischer, Renft, Stern Meißen und so viele andere gehören zu meinem Leben und es ist herrlich, mit Hilfe von hier mitzusingen ... -- Hessenfisch17:48, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Öko-Honig aus Mittelamerika
Ich habe mir "ökologischen Wildblütenhonig aus Mexiko und Nicaragua" gekauft.
Bis mir aufgefallen ist, dass die Öko-Bilanz entschieden am Transportweg leiden könnte.
Wäre durchschnittlich produzierter (ökologisch produzierter natürlich erst recht)
Honig aus der Gegend aus ökologischer Sicht besser?
--Eike15:30, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Schwierig, darüber scheiden sich die Geister, und es hängt sehr vom einzelnen Produkt ab. Insgesamt scheint es so, daß der Anteil des Transportweg in der Energiebilanz eines Produktes oft überschätzt wird. Gut möglich, daß du durch eine Autofahrt zum Einkaufen mehr CO2 emittierst als du durch das regionale Produkt "einsparst" (vgl. z.B. hier, Abschnitt "Biofrüchte im Winter einfliegen"). Das heißt, wichtiger ist die Bilanz der Herstellung selbst. Bei deinem Beispiel müßte man also wissen, wie der Honig in Mittelamerika hergestellt wird, und wie der (konventionelle) "Industriehonig" hier. Aber klar: Am besten öko und regional :-) - Ein ganz interessanter Artikel dazu aus der taz: hier. --Joyborg16:19, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Man darf auch den geopolitischen Aspekt nicht vernachlässigen. Wenn Länder, die es sich leisten können, in ärmeren Ländern ökologische Produkte kaufen, schaffen sie für die Ökobauern dort einen stabilen Markt, den sie zuhause nicht hätten, weil sie mit konventionellen Produkten nicht konkurrieren könnten. Global und auf lange Sicht tut man also schon was für die Umwelt. 85.180.212.5816:30, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Kommt halt drauf an, was du willst. Wenn du nicaraguanische Bienchen glücklich haben willst, solltest du den Öko-Honig kaufen. Wenn du dir ums Weltklima Sorgen machst, vielleicht besser einen lokalen Honig aus konventionller Produktion. Nur ist dann halt der Anteil äusserst minim und die Bienchen dafür deutlich unglücklicher. Und ein Veganer würde dich sowieso Dieb nennen. Nach dem Motto der Frutarier solltest du dir deinen Brotaufstrich selber machen - und zwar aus Früchten, die im heimischen Garten schon vom Baum gefallen sind. Und wie du's drehst und wendest mit dem Brotaufstrich: Das Brot ist ökologisch auch heikel... -- Der Umschattigetalk to me12:41, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo. Ich hab vor an einem Formel 1 teilzunehmen weil ich darin sehr interessiert bin. Das Problem jedoch ist, dass ich 1,97 m groß bin und mein Papa ist der Meinung dass ich für Formel 1 zu groß bin. Wie seht ihr das? 80.121.14.11517:15, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Meine Freundin braucht ein paar Infos für Ihre Facharbeit zum Thema Migräne. Und zwar findet sie nix dazu ob Migräne chronisch oder akut ist. Sie findet überall widersprüchliche Aussagen oder beide fälle sind nicht benannt worden (auch bei Wikipedia ;) )
Schon mal im vorraus vielen Dank Wormsphil19:11, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Am besten geht sie dann mal in eine Universitätsbibliothek. Für eine Facharbeit braucht sie schon reputable Quellen. Oder sie fragt einen Arzt, ob er ihr ein Buch empfehlen kann. --Sr. F19:22, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Können in Google Earth auch Stadtteilgrenzen eingeblendet werden?
Ich benutze Google Earth und möchte nun, da ich in Berlin wohne, gerne auch die Stadtteilgrenzen sehen können. Kann man das irgendwie einblenden? 85.178.3.19319:47, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die „Sekundären Verwaltungsgebiete“, das sind in Deutschland die Landkreise, gibt es in Google Earth erst seit kurzem, und ich bin sehr froh über diesen Fortschritt. Bis es auch „Quartäre Verwaltungsgebiete“ (die tertiären wären die Gemeindegrenzen), also Stadtteile, als Layer gibt, wird es sicher noch sehr lange dauern, zumal die Datenmengen ja mit jeder Ebene immer riesiger werden. -- Stadtteilgrenzen sind aber in vielen handelsüblichen Berliner Stadtplänen eingetragen (auf manchen leider nur die Bezirke), zum Beispiel im BVG-Atlas, aber auch in vielen gefalteten Stadtplänen. Wenn Du neu in Berlin wohnst, wäre das ja sowieso eine sinnvolle Investition :-) --m ?! 21:20, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Unter http://stadtplandaten.de/ findest Du für Berlin Bezirksgrenzen (dick) und Ortsteilgrenzen (dünn) eingezeichnet. Das Kartenbild entspricht dem der gedruckten ADAC-Stadtpläne. "Ausschnittgröße" auf ganz groß stellen, sonst sieht man nix, "Zoomstufe" (deutsch: Maßstab) 1:20.000 wählen. Grüße --m ?! 21:27, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zulassungsvoraussetzung Studium
Hi,
kann mir das hier mal jemand erklären, anhand des aktuellen Wintersemesters: [14]? Warum gibt es da überhaupt 2 Spalten/Möglichkeiten (Note und WZ) und was genau ist WZ? --84.177.110.24019:51, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Und mit nem Notenschnitt von 3,0 hätte man dann die Möglichkeit nach Note sofort oder nach Wartezeit erst nach 4 Semestern zu beginnen, wobei man mit 2,7 nach Note 2 Semester warten muss? --84.177.110.24019:56, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
In der Regel geht ein Teil der Plätze direkt an die besten Bewerber des aktuellen Jahres. Die Restlichen werden an Wartende vergeben. Je knapper du die direkte Qualifikation nicht geschafft hast, desto weniger Semester musst du warten. Das ganze gibt es dann noch in tausend verschiedenen Variationen je nach Uni, Fachrichtung. 217.81.207.10922:23, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Studier doch richtige Informatik, die ist nicht zugangsbeschränkt und sinnvoller. Leider gibt es fast nur noch die Balla, äh, Bachelor Abschlüsse, international vregleichbar niedriges Niveau halt. --TheBug23:31, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nochmals zum Stängel: Die Rechtschreibreformer waren der Meinung, dass Stengel von Stange kommt und daher Stängel geschrieben werden muss. Bei Alptraum waren sie der Meinung, dass das Wort nicht von den Alpen kommt und daher Albtraum geschrieben werden muss. Leider kann man nicht bei allen Wörtern nachvollziehen, was sie sich bei der Reform gedacht haben :). Teeei musste man schon immer so schreiben, Teei könnte man man ja vielleicht mit Teein verwechseln.--Regiomontanus (Diskussion) 03:21, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Na ja, Etymologie und deutsche Rechtschreibung standen seit ihrer Normierung eigentlich schon immer auf Kriegsfuß (außer bei neueren Fremdwörtern) ;-). Bei Alptraum sind sowohl Alptraum als auch Albtraum möglich, was sich durch die unterschiedliche Schreibung des ersten Kompositionsgliedes erklären läßt, das schreckliche Gespenst kann nämlich Alb oder Alp geschrieben werden. Der DDR-Duden von 1969 führt bereits beide Schreibungen auf, der Duden von 1926 kennt nur Alp in dieser Bedeutung. Eine Verwechslungsgefahr besteht m. E. immer, da sowohl Alp als auch Alb Gebirge bezeichnen könnten (die Alpen/ die Schwäbische Alb). --IP-Los07:36, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei "Stängel" wie auch bei "aufwändig" hat die Rechtschreibkommission ihre Kompetenzen weit überschritten, weil sie nicht die Rechtschreibung reformiert hat, sondern ohne Not eine neue Lautverschiebung verordnet hat. Diese beiden scheußlichen Wörter verwende ich grundsätzlich nicht, auch wenn ich nach "neuer" Rechtschreibung schreibe. --AndreasPraefcke¿!15:44, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nur ist das keine Lautverschiebung, Andreas, denn die setzt zwingend voraus, daß Laute verschoben werden (z. B. supen -> saufen, da hast Du gleich zwei [Zweite Lautverschiebung und neuhochdeutsche Diphthongierung]). Der Laut in Stängel und Stengel ist derselbe [ɛ], siehe auch (nach alter Rechtschreibung): Hände und behende, da ist kein Unterschied zu hören. Also kann das keine Lautverschiebung sein, genauso wenig wie die Unterscheidung zwischen Saite und Seite (solcherlei Differenzierungen sind übrigens meist von Grammatikern im 17./18. Jh getroffen worden). Gleiches gilt für Wagen und Waagen, bei letzteren ist diese Schreibung auch erst im 20. Jh. gemacht worden. Wenn, dann wären höchstens etymologische, morphologische bzw. semantische Gründe anzuführen, warum man /e/ oder /ä/ schreibt (z. B. aufwändig, weil Aufwand, allerdings ließe sich das für aufwendig auch problemlos begründen, da von aufwenden, Gleiches gilt für Schenke/Schänke). Ach ja, das hatte ich eigentlich schon in einem Beitrag früher erwähnt: die deutsche Orthographie ist keine Lautschrift, lauttreu ist sie nämlich weder nach alter noch nach neuer Regelung.--IP-Los01:39, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Moin, ich betone vorab, dass das Problem nicht mich, sondern meine Tante und meinen Onkel betrifft... Die beiden gehen mit leicht überholter Technik - einem Modem - ins Internet. Vor kurzem haben sie sich einen neuen Rechner gekauft und ich durfte die Kiste aufsetzen. Hat auch alles bestens geklappt, Internet lief (Verbindung über T-Online Software). Nach ca. 2 Wochen tritt allerdings nun das Problem auf, das sich die Verbindung nach ca. 1 Minute von alleine trennt. Es ist in keinem Protokoll ersichtlich, warum dies gescheiht. Der Mann im T-Punkt, bei dem mein Onkel daraufhin war, vermutet das es an einem hängengebliebenene Update liegt. Die Software ist aber laut dessen auskunft noch up to date. Ich habe die Software vollständig runtergelöscht (vollständig = alles, auch registry einträge), neu installiert, updates deaktiviert - der gleiche scheiß wie vorher. Ich muss gestehen das ich als verwöhnter DSL User da an meine Grenzen stoße, hat jemand nen Plan was das sein kann? Tipps á la DSL anschaffen können sich gespart werden, das kommt wenn das ganze nicht mehr ans laufen kommt. Ich hab aber versprochen ich frag wenigstens mal... --Marcel1984(?! |±)21:57, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Warum T-Online-Software? Das macht die langsame Verbindung doch nur noch langsamer. Versuche mal Freenet 0101901929, wenns da auch auftritt, liegt es nicht an der Verbindung oder der Software. Kann ja auch am Modem liegen...--RalfR → BIENE braucht Hilfe22:02, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das DFÜ-Netzwerk sollte sich so einrichten lassen, dass es sich bei Bedarf von allein einwählt. Und "geht von alleine" sollte sich doch erklären lassen, oder? ;o) --Eike22:06, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Aber ich bezweifel dennoch, das es daran liegt - es wird nach ca. einer Minute systemseitig/remotepcseitig/sonstwie aufgelegt - in der hauseigenen diagnosesoftware findet sich kein grund, warum aufgelegt wird. --Marcel1984(?! |±)22:09, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zieht der Körper die "Notbremse" vor dem Tod im Schlaf?
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Hallo zusammen. Bei uns im Haushalt ist gerade eine einwöchige "Husten-Schnupfen-Heiserkeits"- Phase zu Ende gegangen. Meine Lebensgefährtin lag mit Fieber im Bett, ich "nur" mit starkem Husten, dick mit einem Schal umwickelt. Grad, weil ich mir um meine Dame doch recht heftig Sorgen gemacht hab, wüsst ich nu mal gern zwei Dinge:
Es wäre ja möglich, dass sich mein Schal verhakt, während ich schlafe, und mir die Luft abschnürt. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass das nicht allzu schmerzhaft ist, wenn er sich entsprechend langsam zusammenzieht. Zieht der Körper - wenn ich dann keine Luft mehr bekomme - die "Notbremse" und ich wache auf? Oder interpretiert er den fehlenden Sauerstoff einfach so, dass er aufhört zu funktionieren und ich (sanft?) vor mich hin sterbe?
Eigentlich die gleiche Frage mit hohem Fieber. Wird man - wenn Fieber im Schlaf steigt - nochmal wach? Oder kann's passieren, dass man mit 39° ins Bett geht und nicht mehr aufwacht, weil in der Nacht die 42° überschritten wurden?
Ich bin kein Arzt, aber nach meiner Kenntnis ist es in etwa folgendermaßen:
Hier würdest du in Panik rechtzeitig aufwachen, weil du keine Luft holen kannst. Bei einer CO2-Vergiftung hingegen würdest du es nicht merken, da du zwar Luft holen kannst, diese dich aber nicht mit Sauerstoff versorgt. Vielleicht interessiert dich Schnappatmung und Agonie.
Bei Fieber bist du nicht mehr zurechnungsfähig, wenn die Temperatur zu hoch wird.
Viel schlimmer ist es, die Krankheit nicht auszukurieren. Dann könnte das Herz in Mitleidenschaft gezogen werden.
Auch kein Arzt, aber ich denke bei hohem Fieber wird man dann gegen Ende sehr unruhig, so dass vielleicht der Partner aufwacht. Man selbst ist in dem Zustand ziemlich ausser Gefecht denksch. --Schmiddtchen说00:47, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hm, ok. Danke erstmal soweit. Also war's wohl tatsächlich nicht verkehrt, die Dame soweit möglich beim schlafen zu beobachten. @LFM: Was meinst Du mit "unzurechnungsfähig"? Wird man wach und macht bzw. redet Unsinn? (das würde mich als den daneben liegenden dann ja wiederum auch aufwecken und wäre in etwa das, was Schmiddtchen schrieb), oder kriegt man schlicht garnix mehr mit und wacht dementsprechend auch nicht auf?
Punkt 3 war mir übrigens bewusst, schonen wenn man sich eigentlich wieder gut fühlt kostet den Hobbyfußballer auch jedesmal wieder enige Überwindung ;-) Grüße, Uzruf Uroglen00:57, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
ich habe gerade ein Problem mit einem "Verein". Konkret geht es um einen "Lohnsteuerhilfe-Verein". Kurze Beschreibung: Ich bin seit 2000 Mitglied. Im Jahr 2005 bin ich in ein anderes Bundesland umgezogen und wollte meine Steuern weiter dort "bearbeiten" lassen. Vom Verein wurde mir dann aber telefonich mitgeteilt, dass das es wegen der örtlichen Entfernung zu umständlich sei und ich mir besser einen anderen Berater vor Ort suchen solle. Gesagt, getan. Den Beitrag für 2005 habe ich auch noch entrichtet. Jetzt "flatterten" mir für 2006 weitere Rechnungen dieses Vereins ins Haus, denen ich jeweils widersprochen habe. Jetzt wurde mir tatsächlich ein Mahnbescheid zugesandt. Der Jahresbeitrag betrug knapp 80,- Euro, der Mahnbescheid liegt mit Anwaltskosten bei über 220,- Euro!
Das kann doch nicht wahr sein, oder? Die verweigern mehr oder weniger die Leistung, wollen aber trotzdem das Geld sehen. Bevor ich jetzt noch weiteres Geld für einen Anwalt ausgebe würde ich gerne wissen, ob sowas rechtens ist. Daher wäre ich Euch für Tipps sehr dankbar.
--62.226.8.8801:49, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
(IANAL) Naja, die Mitgliedschaft in dem Verein wird wohl ein reguläres Rechtsgeschäft sein - wenn die Mitgliedschaft regelmäßige Beiträge vorsieht, musst du die bezahlen, bis der Vertrag aufgelöst wird. Die Frage ist, ob mit der mündlichen Empfehlung, doch einen Verein in der Nähe zu suchen, der Verein seine Absicht erklärt hat, deine Mitgliedschaft aufzulösen. Wenn die Rechnungen aber für Leistungen sind, die du gar nicht in Anspruch genommen hast, dann ist die Rechnung gegenstandslos. Kompliziert ist es, wenn die Mitgliedschaft an das Erhalten von Leistungen gebunden ist und du diese einfach nicht abgerufen hast, weil du nicht formal ausgetreten bist... Im Zweifel würde ich nen Anwalt fragen, bevor die Summe nochmal eine Größenordnung nach oben klettert. Vielleicht kannst du dich auch mit dem Verein einigen, unter Berufung auf das "Kündigungstelefonat". --Schmiddtchen说01:57, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Anwalt, aber wenn es ein gerichtlicher Mahnbescheid war, siehe: Mahnverfahren, insbesondere den Abschnitt Rechtsmittel. Ob das rechtens ist, kann dir nur ein Anwalt sagen. Auch ein Blick in die Vereinssatzung und die Kündigungsfrist etc. kann sicher nicht schaden. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:00, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für Eure Antworten. Konkret geht es um diesen Verein. Ich werde mal einen Anwalt bemühen. Alleine das aus der eigentlichen Forderung von 77,72 Euro 242,48 Euro geworden sind finde ich unverschämt. Vielleicht war ich ja zu blöd, die Mitgliedschaft nicht zusätzlich zu kündigen, aber die Kosten finde ich nicht in Ordnung. --62.226.8.8802:14, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bist Du Dir eigentlich sicher, dass Dir geraten wurde, einen anderen Verein zu suchen oder nicht schlicht eine andere Beratungsstelle Deines Vereins in Deinem Bundesland? Schließlich hat der Verein über 1.000 Beratungsstellen, die sich auf das gesamte Bundesgebiet verteilen (hier gibt es eine Suchfunktion der Beratungsstellen nach PLZ). Laut Eigenwerbung kann man die ganzen Leistungen „im ganzen Bundesgebiet problemlos (...) gemäß § 4 Nr. 11 StBerG“ in Anspruch nehmen. Zur Kündigung der Mitgliedschaft verlangt die Vereinssatzung im übrigen ganz unmißverständlich in §3 (5), dass diese „schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende eines Kalenderjahres“. --MghamburgDiskussion15:13, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Falls da auch andere Mitglied sind: Neben der Summe von 77,72 Euro wird weiter gefordert:
Gebühr (§3, 34, Nr. 1110 KV GKG) 23,- Euro
Gebühr (Nr. 3305 VV RVG/Art. IX KostÄndG 8,75,- Euro
Gebühr (Nr. 3308 VV RVG/Art. IX KostÄndG 12,50 Euro
Auslagen (Nr. 7001/7002 VV RVG/Art. IX KostÄndG 7,50 Euro
Mahnkosten 10,- Euro
Auskünfte 10,- Euro
Inkassokosten 43,- Euro
Anwaltsvergütung für vorgerichtliche Tätigkeit 39,- Euro.
Sehr ärgerlich, aber der Knackpunkt ist wohl, dass du deine Vereinsmitgliedschaft nicht gekündigt hast. Du hast die telefonische Auskunft 2005 dahingehend verstanden, dass damit deine Mitgliedschaft in dem Verein endet. Der Verein hat das offenbar nicht so aufgefasst. Neitram10:42, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Unabhängig von der juristischen Seite ist es schon ziemlich mieses "Geschäfts"-gebahren, einem Mitglied einerseits die Leistungen zu verweigern, weil es zu "umständlich" sei, ihn dann aber Kosten von über 200 Euro in Rechnung zu stelllen. sebmol?!10:54, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Da stimme ich zu, vor allem nachdem der Verein offenbar das ganze Jahr 2006 und 2007 nichts von sich hat hören lassen, woraus 62.226.8.88 entnehmen hätte können, dass seine Mitgliedschaft noch weiter läuft. Neitram13:41, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wir dürfen keine Rechtsberatung leisten. 62.226.8.88, kontaktiere bitte den Anwalt deines Vertrauens, aber hier darf keine Rechtsberatung angeboten werden (auch wenn´s verlockend ist, nachzufragen, weil hier alle Antworten kostenlos sind). -- Chaddy - DÜP16:26, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo, weiss jemand wie die (hypothetische) Ur-Zelle heißt von der man vermutet das alle Lebewesen von ihr abstammen und gibt es einen Artikel darüber?
--217.246.24.16008:48, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Deutscher Filmpreis heißt es: "Der Deutsche Filmpreis wird seit 1951 vergeben.". Im Artikel Olympia (Film) dagegen heßt es: "Leni Riefenstahl erhielt für die Olympia-Filme den Deutschen Filmpreis 1937/38". OK, sicher will man sich von diesem älteren Preis abgrenzen. Dennoch würden mich dazu die Gewinner interessieren. Ich kann dazu leider nichts finden. Gruß --source15:08, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
siehe Nationalsozialistische_Filmpolitik#Filmpolitische Maßnahmen (Übersicht): „Die Produktion politisch erwünschter Filme sollte durch die Einführung neuer Filmprädikate und die Vergabe eines nationalen Filmpreises („Deutscher Staatspreis“) gefördert werden.“ Auch wenn beide Preise zum Teil gleich genannt werden, so werden sie sicherlich durch unterschiedliche Einrichtungen vergeben - und der Artikel über die NS-Filmpolitik nennt den Preis ja auch „Deutscher Staatspreis“, wobei sich dazu wenig finden lässt. --MghamburgDiskussion15:46, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Gestern war auf 3sat eine Dokumentation zu sehen, in der gezeigt wurde, wie Goebbels persönlich den Preis an Leni Riefenstahl vergab. Von anderen (früheren bzw. späteren) Preisträgern war allerdings in der Doku nicht die Rede, allerdings wurde Veit Harlan immer wieder von Goebbels in seinem Tagebuch lobend erwähnt.--Regiomontanus (Diskussion) 16:52, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Irgendwo im Netz gibt es eine Datenbank die zwischen zwei beliebigen Schauspielern eine "Verbindung" über Bekanntheitsgrade mit anderen Schauspielern, d.h. deren Mitwirken in Produktionen, ausrechnet. Falls obige direkt in gemeinsamen Produktionen mitgewirkt haben sollte sie dies anzeigen. Leider kann ich gerade die URL nicht finden. Nemissimo酒?!?RSX19:18, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Früher gab es unter dieser Bezeichnung eine Süßigkeit die aus gelben Gelatinestäbchen mit einem besonders saueren Brausepulver bestand. Heute ist ist das Produkt nicht mehr erhältlich und auch ähnliche, besonders saure Spezialitäten wurden vom Markt genommen. Ich habe gehört, dass das Säurungsmittel mittlerweile verboten ist. Stimmt das? Gibt es gut Alternativen außer in eine Limette zu beißen? ;-) Nemissimo酒?!?RSX16:47, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich kenn' die von "... macht Kinder froh", aber die haben kein Brausepulver drauf, sondern halt irgendwas Saures. Und wenn das extrem saure Zeug weggelutscht ist, ist der Rest ziemlich fad. -- Hans Urian (Sprich!) 17:14, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Noch mehr product placement: 'ne gute Alternative ist das da. Und zur Ausgangsfrage: ich kauf die auch noch regelmäßig unter der Bezeichnung "Saure Pommes", wie kommst Du darauf, dass es die nicht mehr gibt? --MghamburgDiskussion17:22, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Super... erst mal herzlichen Dank für die ganzen Links, die dort gezeigten Produkte kenne ich fast alle... alle sind zu "lasch";-) mist mir läuft hier gerade das Wasser im Mund zusammen...
Die roten und grünen Nachfolger kenne ich auch ... genau die meine ich aber nicht. "Sauere Apfelringe", "Drachenzungen" der ganze aktuelle Kram schmeckt doch eher süßlich als sauer.
ich weiß schon, dass es noch gelbe Pommes gibt... aber es sind nicht "die alten" (Menno, ich fühle mich hier gerade wie ein 100jähriger *g)
Ich war neulich in einem spezialisierten Gummibärenladen und der Verkäufer kam auf alte Zeiten zu sprechen, danach zeigte er mir seine sauersten Produkte (Ascorbinsäure), die waren nun wirklich nicht so sauer wie meine alten Favoriten. Im Supermarkt habe ich im Lauf des letzten Jahres praktisch alles probiert, alles war wesentlich "lascher" als früher (ca. frühe 80er). Der Verkäufer war schon der zweite oder Dritte "Sauerfan" der mir im Laufe der Zeit glaubhaft versicherte, dass das ehemals verwendete Säurungsmittel mittlerweile nicht mehr zugelassen sei... (!?)Nemissimo酒?!?RSX17:26, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
So vom 100jährigen zum 100jährigen: mag der Eindruck geringerer Säure nicht einfach an nachlassenden Geschmacksnerven oder auch schlicht Abstumpfung, Gewöhnung liegen? Oder nach längerer Ruhepause: erscheinen die Eindrücke aus der Kindheit im Rückblick nicht immer viel intensiver, als sie eigentlich waren? --MghamburgDiskussion17:37, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Guck mal bei Ebay nach "warheads" aus den USA. Die sind wohl ziemlich sauer, ich hab aber keine Ahnung was das genau ist. Reine Ascorbinsäure ist übrigens recht mild sauer.--Thuringius17:45, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Waren die früher eigentlich durch und durch sauer? Ich kann mich selbst nicht mehr daran erinnern. Denn die, die ich oben genannt habe, haben außen eben diesen sauren "Zucker", und wenn der weg ist, bleibt gar nichts mehr, denn Geschmack haben die keinen. Es kommt ja auch auf den Geschmack abseits der Säure an, sozusagen auf die "Qualität" der Säure und nicht nur den Säuregrad ... -- Hans Urian (Sprich!) 18:42, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Sauerste, was ich jemals gegessen habe waren Kaubonbons mit der Bezeichnung „Center Schock“ oder so ähnlich. In dem Laden, der mir mitgeteilt wurde, gab es sie irgendwann nicht mehr, aber ich habe in einer Fernsehreportage (Galileo) gesehen, dass sie noch in Kaugummi-Automaten gefüllt werden. Eine der sauersten Naschwerke sollen laut derselben Sendung „Saure Gurken“ (aus Gummi) sein. Die haben einen pH-Wert von 2,0, was etwa dem pH-Wert der Magensäure entspricht, womit sie saurer als Zitronensaft (pH=2,4) sind. Wer all das nicht im Handel findet, kann sich in der Drogerie reine Zitonensäure kaufen und diese (natürlich unverdünnt) zu sich nehmen.
Ich würde sehr gerne den Passwort-Manager vom Firefox für ein paar Seiten verwenden, sonst möcht ich aber nicht ständig mit den Fragen genervt werden, ob ich denn gerne ein neues Passwort speichern würde (das "nie wieder Fragen" geht ja leider nur pro Seite). Beim Googlen bin ich auf viele Leidensgenossen gestoßen, die gerne alle Passwörter ohne Nachfrage speichern wollen. Dass das aus Sicherheitsgründen nicht so gut ist, kann ich ja verstehen - aber die andere Richtung?
--Lumbricus17:25, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz die Antwort, aber vielleicht hilfts weiter: In deinem Profilverzeichnis ist eine Datei signons2.txt. Ganz oben unter dem Abschnitt #2d stehen die seiten für die keine PWs gespeichert werden. Vielleicht kann man hier auch Wildcards (*) eintragen. Vielleicht hilft auch http://kb.mozillazine.org/User_name_and_password_not_remembered mit den unten aufgeführten Links weiter. Wenn du was in deinem Profilverzeichnis editierst, dann schließe vorher alle Firefoxe und sichere das Profilverz. komplett.--Saibo (Δ) 17:46, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Idee von den Wildcards hab ich auch schon gehabt, Informationen drüber hab' ich auch keine gefunden und * scheint leider nicht zu funktionieren. Auf die Dinge, die sich hinter deinem Link verbergen bin ich auch schon gestoßen, aber war auch damit nicht erfolgreich. Danke für die Hinweise trotzdem! --Lumbricus19:11, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Geht nicht, da Zitat Lumbricus: "Ich würde sehr gerne den Passwort-Manager vom Firefox für ein paar Seiten verwenden". --Saibo (Δ)
Da das Programm ja schlecht raten kann, ob bei neuen Seiten jetzt ein Paßwort gewünscht ist oder nicht, muß man das halt entweder beim ersten Einloggen festlegen mit „für diese Seite nie“ oder den Manager ganz abklemmen, zwischen drin gibt es nichts. --84.58.237.620:12, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hm ja, das stimmt schon. Aber Ich würde gern einmal mitteilen, wo er Passwörter speichern soll und dann soll er aber nachher bei andren Seiten nicht fragen. Ein Grund für mich ist z.B., dass Mitbenutzer des Computers nicht in Versuchung kommen sollen ihre Passwörter zu speichern hier. --Lumbricus09:42, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wie kann man vermutlich urheberrechtlich geschützte - ich habe keine Zeit, zu warten, bis der letzte Autor 70 Jahre lang tot ist - alte literarische Werke für die Nachwelt bewahren, wenn sie in desolatem Zustand sind? Ich meine hier Originale, keine Privatkopien. Können Buchbinder so etwas? Als (wie dort beschrieben) wenig umfangreiche Reparaturarbeiten würde ich das nicht bezeichnen, was da zu tun wäre, eher eine Komplettbearbeitung. Wie teuer würde das? --Gruß, Constructor17:40, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Es gibt professionelle Buchrestauratoren, die genau das beruflich machen, was du machen lassen möchtest. Ich würde dir empfehlen, in einem Museum oder einer (großen) Bibliothek nachzufragen. Preislich kann ich allerdings noch nicht einmal eine vage Vorstellung liefern, sorry. Bei einem Musem kann man eventuell was drehen, dass die das restaurieren und dann eine zeitlang als Leihgabe ausstellen dürfen, wenn es deren Portfolio entspricht. --Schmiddtchen说17:53, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK, quetsch) Google weiss auch einiges zum Thema, auch einige kommerzielle Anbieter. Die hier haben wohl den Bestand der Anna-Amalia-Bibliothek repariert, könnten aber auf den ersten Blick eine Zielgruppe anderer Größenordnung haben. Kannst ja vielleicht eine Rückmeldung geben, wenn du fündig wirst. --Schmiddtchen说18:02, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK)Da Buchbindereien auch einzelne Diplomarbeiten binden, wenn man´s ganz edel will, reparieren diese sicherlich auch einzelne Bücher. Alles eine Frage des Preises, dem einen die Dienstleistung wert ist. Es finden sich jedenfalls bei einer gezielten Googlesuche Buchbindereien, die explizit mit der Reperatur von erhaltungsbedürftigen Büchern werben. --MghamburgDiskussion18:03, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wieso sollten eigentlich der Reparatur eines Buchoriginals, das sich in Deinem Eigentum befindet, urheberrechtliche Gründe im Wege stehen? Du kopierst und vervielfältigst es dadurch ja nicht. --MghamburgDiskussion17:59, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich weiss, das ist nicht der Punkt, aber wenn ich der Rechteinhaber wär, würde ich froh sein, wenn jemandem mein Buch so sehr gefällt, dass er es vor dem Verfall bewahren möchte - selbst wenn das auf dem Papier (pun not intended) eine urheberrechtliche Problematik darstellen sollte. --Schmiddtchen说04:09, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Arbeitsstunde wird bestimmt mit 40-50 EUR berechnet und eine „Komplettbearbeitung“ dauert wahrscheinlich mehrere Stunden. Damit sich sowas bei solch jungen Titeln lohnt, müssten das schon seltene Schätzchen sein.--80.145.67.5421:40, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Video/ TV streaming unter Windows
Ahoi,
ist es möglich( und falls wie) mit einem Computer mit TV-Karte und Netzwerk einen TV-Stream zu erzeugen um dann so über das LAN den Stream zu verteilen und dann anzugucken?? Unter Linux scheint das ja mit dem Video Disk Recorder möglich zu sein oder?? ich würde das nun gerne unter Windows machen? Weiß jemand wie?? oder mit welchem Programm??--Neopain19:02, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
VLC media player ist unter anderem ein Streaming-Server und läuft auf Windows (den meint vermutlich auch Saibo, der etwas schneller und richtiger war als ich). Details bzw. ob es überhaupt damit geht, kann ich dir aber auch nicht sagen. --Lumbricus19:19, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei Google Earth werden ja Wikipedia-Links angezeigt. Allerdings nicht immer. Woher nimmt Google Earth die Positionen? Von den Koordinaten in den Artikeln können sie nicht stammen, da nicht alle Artikel mit Koordinaten bei Google Earth angezeigt werden. Oder werden sie nur unregelmäßig zu Google Earth übernommen? --85.178.56.9920:50, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Von wem werden eigentlich die Satelliten betrieben? Ein Satellit ist ja auf gewisser Art auch ein service public, von daher würde ich ein öffentliches Unternehmen dahinter erwarten. Hat jemand Informationen dazu? --Petar Marjanovic21:54, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Astra Satelliten beispielsweise gehören einem privaten Betreiber, der die verfügbaren Kanäle vermietet. Es gibt mehrere Unternehmen, die solche Services anbieten. Daneben gibt es auch staatlich betriebene Satelliten wie z.B. die des GPS. --TheBug22:29, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Satelliten gibt es eigentlich nicht. Es gibt sowohl beliebig viele private wie auch viele öffentliche Betreiber und auch Satelliten mit den unterschiedlichsten Funktionen: Vermessung, Spionage, wissenschaftliche Sonstewasmessung, Wettersatelliten, Kommunikation, Astrometrie, Navigation und sicherlich auch schon den einen oder anderen Satelliten mit Bedeutung für die nationale Sicherheit gewisser Nationen. --Schmiddtchen说23:06, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich da aber was anderes. Anscheinend kann jeder, der Lust hat, einen Satelliten hochschießen, so haben private Firmen welche, aber natürlich auch Behörden (NASA etc.). Soweit ich weiß gibt es sogar die ein oder andere Uni, die eigene Forschungssatelliten im Weltall haben. Die Frage ist: Es ist ja viel Platz da oben, trotzdem denke ich, dass irgendjemand aufpassen sollte, wo welcher Satellit ist, vor allem bei geostationären, die ja alle auf einer Höhe sind. Wird einfach davon ausgegangen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens zu gering ist oder gibts da sowas wie 'ne UN-Behörde? Grüße --APPER\☺☹23:48, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei den geostationären Satelliten wird es ja schon eng auf ihrer speziellen Bahn. Da gibt es wohl so eine internationale Kommission, die die Plätze verteilt und einen Interessenausgleich herstellt. --PeterFrankfurt02:17, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Aufwertende Bezeichnung für etwas nicht-negatives?
Als Ersatz für den Eigennamen ist es zunächst eine Antonomasie in der Form einer Periphrase. Die Periphrase wird ihrerseits durch verschiedene Tropen und Figuren realisiert, wie z.B. Hyperbel etc., Metapher, Rätsel (besonders auch Kenning). Für die genannten Beispiele also: hyperbolisch-periphrastische Antonomasie ;). Gruß T.a.k.23:24, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Erst mal danke... aber wenn ich das verstehen will, muss ich mich wohl ein Stündchen durch die Artikel kämpfen. Vielleicht muss da an der OMA-Freudnlichkeit noch gebastelt werden. --KnightMove23:45, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein, kann man nicht. Abgesehen davon ist das ein gutes Vehikel seinen Leuten was zukommen zu lassen wovon die Steuer nicht so viel bekommt. --TheBug22:21, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
In einem Text über die frühe Eisenzeit in Nordeuropa lese ich etwas über "Stangenschildbuckel". Was ist ein Stangenschild? Es werden Typen mit "divergierendem Hals" und "divergierender Stange" unterschieden (Periode C1). Fingalo22:43, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Oh ja, die deutschen Bandwurmwörter. Kein Stangenschild-Buckel sondern ein Stangen-Schildbuckel, also ein Schildbuckel, der stangenförmig nach vorn ausgearbeitet ist und so auch zum Angriff benutzt werden kann. Gruß T.a.k.22:59, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Virenschutz für Vista-Laptop
Auf meinem Gericom-Laptop mit vorinstalliertem Vista ist die Lizenz für das CA Security Center abgelaufen. Ist AntiVir PE Classic ein ausreichender Ersatz dafür? --KnightMove23:23, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Anti-Virensoftware ist im Allgemeinen beliebig austauschbar, wenn man sich an die Branchenführer hält. AntiVir ist damit durchaus brauchbar. Bei Interesse solltest du dich über einen Test in der Fachpresse über Details informieren: in den Details liegen die Unterschiede, und ganz besonders in den Kosten und Lizenzen, halt je nach dem, was du benötigst. --Schmiddtchen说00:21, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
12. Februar 2008
Peterzahlt
Ist das eigentlich legal? Und ´muss man wirklich nichts zahlen also übernehmen die wirklich ALLES? --85.178.8.99
Ich hoffe ja, dass diese Frage noch nicht gestellt wurde aber
welche ist die weltweit bekannteste Melodie, das bekannteste Lied? Welches Lied kennt ein Mensch aus Guangzhou ebenso wie jemand aus San Diego oder auch Buxtehude?
Ich hatte bereits Lieder a lá "Happy Birthday" oder "Jingle Bells" im Sinn, aber sind die nicht eher auf unseren Kulturraum beschränkt?
Fragen über Fragen... Grüße --Reissdorf00:27, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht Irving Berlins "White Christmas"? Oder die Marseillaise (unter anderem wegen "All you need is love")? Oder "Satisfaction"? Oder diese Hymne, die Herr van Beethoven für die EU komponiert hat?--BerlinerSchule02:12, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielleicht die Hymnen der Staaten, die bei den letzten olympischen Spielen besonders viele Medaillen geholt haben? Oder die Finalisten der Fußball-WM. Die sollten doch auf der ganzen Welt gehört worden sein. Nach längerem Überlegen tippe ich auf die Russische Hymne. Die kennt man vom Sport her. Auch in China sollte die aufgrund des Kommunismus recht bekannt sein. Da hat man locker 50% der Weltbevölkerung zusammen. --FirestormMD♫♪♫♪♫♪11:22, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Neben der schon wegen der Bekanntheit in China in die Runde geworfenen Internationalen fehlt hier definitiv noch God Save the Queen. Das British Empire hat hier doch für eine gewissen globalen Verbreitungsgrad gesorgt, bei Olympischen Spielen und Fußball-WMs hört man die Hymne auch ab und an und schließlich gibt es ja die Verwendung der Melodie auch noch in anderen Staaten. --MghamburgDiskussion12:16, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ode an die Freude, auf jeden Fall, da gibt es Texte drauf in vielen Sprachen. Stille Nacht ist in islamischen Ländern und in Indien fast unbekannt. Die Bohemian Rhapsody ist sogar mir unbekannt. -- Martin Vogel14:11, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Abnahme des Bahndrehimpulses der Erde (um die Sonne)?
Bei Schwerelosigkeit bleibt doch nur auf einer geraden Flugbahn der Bewegungsimpuls konstant erhalten(?) Wenn eine Drehung/Krümmung stattfindet, kommte es zu einer Reduktion des Bewegungsimpulses. Konkret auf den Bahndrehimpuls der Erde um die Sonne angewendet, bedeutet das doch, dass der Bahndrehimpuls, die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, abnehmen müsste? Dadurch, dass die Sonne die gerade Flugbahn der Erde abbiegt, kommte es zu einer Reduktion der Geschwindigkeit!? Dies meine Frage, bzw. Feststellung. Für die Umlaufbahn der Erde um die Sonne bedeutet dies, dass der Radius kleiner wird. Umgekehrt führt das Verbrennen der Sonne zu einer Abnahme an Masse und somit auch an Gravitation, was zu einer Vergrösserung der Erdumlaufbahn führen müsste. Der Gesamteffekt der beiden Teileffekte (Umlaufbahnreduktion infolge eines reduzierten Bahndrehimpulses einerseits, Umlaufbahnvergrösserung infolge abnehmender Sonnengravitation anderseits) bleibt offen.
Wer kann mir helfen, ob diese Überlegungen richtig sind? Oder mir eine Erklärung geben, warum der Bahndrehimpuls der Erde im Sonnensystem über die Jahrmillionen konstant geblieben sein sollte? (Also warum trotz der Einwirkung der Sonne auf die Flugbahn der Erde und somit deren Krümmung es zu keiner Geschwindigkeitsreduktion gekommen sein sollte?)
--77.57.61.5901:22, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Deine Schlüsse zur Impulserhaltung stimmen so nicht. Wenn zwei Körper auf Ellipsenbahnen umeinander kreisen, bleiben die Drehimpulse konstant. Die Momentangeschwindigkeiten (und damit Impulse) schwanken periodisch und nehmen zu und ab. Der Massenverlust der Sonne beträgt 4 Millionen Tonnen pro Sekunde, was imposant klingt, aber trotzdem ist der Masseverlust (und damit die Gravitationsabnahme) in Relation winzigst. --KnightMove02:08, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Da bringst Du (der originale Frager) was durcheinander: Der Drehimpuls beschreibt ja eine Kreis- oder Ellipsenbahn um ein Zentrum. So eine Kreis- oder Ellipsenbahn ist notwendigerweise gekrümmt und nicht linear. Der Drehimpulssatz fordert, dass dieser konstant bleiben muss, und damit auch diese Rotationsbewegung. Bitte nicht mit dem Impuls einer geradlinigen Bewegung verwechseln. Der Drehimpuls dieser Rotationsbahn ist auch in Realität ziemlich konstant, es ist nicht zu erwarten, dass die Erde von sich aus irgendwann in die Sonne fällt, vorher wird letztere eher wohl die Erde erreichen. Beim Mond wird es interessanter, da er durch seine Nähe zur Erde größere Gezeitenkräfte erfährt, die ihn etwas abbremsen. Er entfernt sich dadurch sehr, sehr, sehr langsam von der Erde, aber wird auch nicht ganz entfliehen. --PeterFrankfurt02:12, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Guter Punkt, da habe ich auch meine Schwierigkeiten, aber die Erklärungen, die ich bisher gehört habe, stimmen alle darin überein, dass der Mond tendenziell wegwandern soll. --PeterFrankfurt08:30, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK) Nein, wenn er sich annäherte, käme er in den Bereich höherer Schwerkraft und hätte deshalb eine höhere Bahngeschwindigkeit. Da der Mond sich aber effektiv messbar in seiner Bahngeschwindigkeit verlangsamt, muss er sich dazu von der Erde entfernen. Das bedeutet, dass die Gezeitenkräfte ihn nicht verlangsamen, sondern ihm einen kleinen Beschleunigungsimpuls mitgeben und ihn damit auf eine höhere Umlaufbahn heben: Die Erde dreht sich schneller, als der Mond sie umkreist; also wirkt der Gravitationseffekt auf die Erde bremsend und auf den Mond ziehend (dem entsprechend verlangsamt sich auch die Erdumdrehung minimal). --Idler∀08:33, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Drehimpuls eines Körpers ist eine Erhaltungsgröße und kann sich daher nur ändern, wenn von außen ein Drehmoment wirkt. Die Anziehungskraft der Sonne ist aber eine Zentralkraft (immer zur Sonne hin gerichtet) und kann daher kein Drehmoment ausüben; dazu wäre eine Kraftkomponente senkrecht zur Verbindungslinie Körper-Sonne notwendig. Die Anziehungskraft der Sonne kann zwar die Richtung ändern, in die der Körper sich bewegt, aber bei einer Kreisbahn bleibt dabei die Geschwindigkeit des Körpers konstant; bei Ellipsenbahnen kann sich die Geschwindigkeit des Körpers ändern, aber gleichzeitig ändert sich der Abstand zur Sonne in solcher Weise, dass der Drehimpuls sich nicht ändert.
Der Bahndrehimpuls der Erde kann sich also nur ändern, wenn von außen ein Drehmoment angreift. Solche Drehmomente werden von den anderen Planeten ausgeübt (Bahnstörungen), so dass der Bahndrehimpuls der Erde geringfügigen Schwankungen unterliegt. Die Schwankungen sind aber gering und heben sich (da regellos einwirkend) auf längere Zeit gesehen praktisch vollständig gegenseitig weg, so dass sich an der Bahn der Erde nichts ändert. Fig. 11 hier zeigt die Schwankungen, denen die große Halbachse der Erdbahn über 500 Millionen Jahre hinweg unterliegt. Die genannten Schwankungen sind sichtbar, aber keine längerfristige Drift.
Der Mond wird von den Gezeitenkräften beschleunigt und auf eine höhere Bahn gehoben, entfernt sich daher um ca. 3.8 cm pro Jahr von der Erde. Da auf der höheren Bahn die Bahngeschwindigkeit nach dem Dritten Keplergesetz geringer ist, nimmt die Geschwindgkeit des Mondes dabei ab; der Gewinn an potentieller Energie infolge des Anhebens ist aber größer als der Verlust an kinetischer Energie infolge des Geschwindigkeitsverlustes, so dass Energie auf den Mond übertragen wird und es gerechtfertigt ist, von Beschleunigung zu reden, obwohl der Mond langsamer wird.
Der auf den Mond dabei übertragene Drehimpuls fehlt der Erde, welche dadurch koniuierlich langsamer wird. Das Spiel hat ein Ende, sobald sich die Erde in synchroner Rotation mit dem Mond befindet. Bis dahin hat sich der Mond aber nur auf etwa das Anderthalbfache des heutigen Abstands entfernt.
Warum haben wir eigentlich keinen Artikel Umlaufdreher? Der Mond ist bezogen auf die Erde ja ein solcher, seine Eigenrotation hat die gleiche Zykluszeit wie sein Umlauf um die Erde. --TheBug13:42, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das kommt drauf an, wie man es sieht. Der Flutberg ist nicht genau in Richtung Mond, sondern ein Stück weiter in Drehrichtung, insofern eilt er voraus. Anderherum gesehen bewegt er sich in Richtung Mond, holt ihn aber nicht ein und hinkt daher nach. -- Martin Vogel13:36, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich meine eher per Stream. Es geht mir vor allem um eine Übersicht. Ich suche eine Seite mit einer Senderliste und den Infos, was online gesehen, bzw. abgerufen werden kann. --217.255.107.2911:29, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Da gibts verscheidene Seiten die die Sachen zusammentragen, einfach mal googeln. Achtung: Insbesondere bei ausländischen Sendern befindet man sich gern mal in einer rechtlichen Grauzone, so übertragen z.B. chinesische Sender deutschen Fußball - die Rechte haben sie jedoch nur für den dortigen Markt, hier hat die Erstverwertungsrechte ja Premiere. --Marcel1984(?! |±)11:32, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe mittlerweile unter de.wwitv.com eine ganz brauchbare Übersicht gefunden (der direkte Link wird hier vom Spamfilter geblockt). Vielleicht kennt ja jemand noch was Besseres. -- 217.255.107.2911:54, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Verbreitung von Lachsen
Ich stelle diese Frage mal hier, da ich auch in den Artikeln über die Lachse keine Antwort finden konnte. Wenn, wie in diesem Artikel beschrieben, Lachse immer in die Gewässer ihrer Geburt zurückkehren, wie war es ihnen dann möglich, Flüsse auf nahezu der gesammten Nordhalbkugel zu bevölkern? --91.4.122.13612:18, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sind die inneren Organe im Bauch dicht gepackt, so dass sie einander ueberall beruehren, oder gibt es auch beim Gesunden im Bauch Hohlraeume, also Gasansammlungen ? -- Juergen 89.54.111.8612:29, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin gerade dabei, die Links auf die BKL Columbus zu korrigieren. Nun komme ich nicht weiter, weil nur noch Links von Gewichthebern existieren, die 1970 bei einer Weltmeisterschaft in Columbus dabei waren. Allerdings steht da nicht dabei, in welchem von den 17 Städten es denn nun war. Google und die en.wikipedia helfen auch nicht wirklich weiter. Wer kann mir helfen? --Knopfkind13:24, 12. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]