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Wikipedia:Review/Geschichte/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Februar 2008 um 12:22 Uhr durch Hans-Jürgen Hübner (Diskussion | Beiträge) (Geschichte der First Nations). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Abkürzung: WP:RVG

Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich im weiten Sinne auf Geschichte beziehen, eingestellt werden. Bitte beachte auch die Hinweise auf Wikipedia:Review. Einen neuen Artikel kannst du hier einstellen.

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Steinjahr ist zwar so gut wie vorbei. Der Artikel wurde mehr oder weniger neu gestaltet. Meinungen?Machahn 00:32, 30. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Bei den Einzelnachweisen werden Wehler und Nipperdey zitiert, in der Liste der Literatur fehlen sie. Da die beiden Herren ja allerhand geschrieben haben, wäre eine entsprechende Ergänzung sinnvoll. -- Enzian44 19:36, 3. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Wird gemacht! Machahn 00:01, 4. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hab mal einige Edits vorgenommen. Der Artikel ist m.E. auf dem besten Weg zur Exzellenz-Kandidatur. Was mir inhaltlich noch fehlen würde: Näheres zum Duo Stein-Hardenberg. Ihre Zusammenarbeit und ihre Differenzen werden nur angeschnitten. Ansonsten wunderbar. Gruß Suedwester93 14:04, 26. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

kein schlechter Gedanke, die Herren waren sich schließlich alles andere als grün. Machahn 22:31, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Sollte das Lemma nicht den ganzen Namen umfassen? Marcus Cyron in memoriam Heath Ledger 22:34, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Lemma ist in der Tat ein Problem, hab das so vorgefunden, wie es ist. Aber eigentlich ist der Name Heinrich Friedrich Karl vom Stein in der Literatur nicht gebräuchlich, ich kenn den Herrn außerhalb der WP nur als Karl vom und zum Stein oder Karl vom Stein, nur äußerst selten in der Form des Lemmas. Machahn 15:07, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]




Die Anti-Steuer-Rebellionen waren mehrere Aufstände in verschiedenen Teilen Portugiesisch-Timors (dem heutigen Osttimor) gegen die portugiesischen Kolonialherren. Sie fanden zwischen 1860 und 1912 statt. Die bekanntesten waren jene unter der Führung von Boaventura, dem Liurai (timoresischer Kleinkönig) von Manufahi zwischen 1895 und 1912. Bis zur endgültigen Niederschlagung der Revolten blieb die Macht der Portugiesen in der Kolonie weitgehend auf die Nordküste beschränkt. Im Landesinneren und an der Südküste konnten sich die einheimischen Liurai bis dahin ihre Unabhängigkeit weitgehend erhalten.

Zur Zeit suche ich mir noch weitere Quellen im Internet, aber die Hauptquelle ist verarbeitet und mehr als der Grundstock angelegt. Weitere Quellen werden nur noch Details ergänzen. Endziel ist ein exzellenter Artikel. --J. Patrick Fischer 22:31, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Noch ein kleiner Hinweis: Die geographischen Namen in Osttimor sind schwer nachzuvollziehen. Es gibt keine einheitliche Schreibweise und unterschiedliche Bezeichnungen in verschiedenen Sprachen. Geographische Namen, die ich zugeordnen konnte, sind im Artikel als Links aufgeführt. Unbekannte Ortschaften, die nicht lokalisiert werden konnten, werden nur kursiv dargestellt. --J. Patrick Fischer 22:39, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Hm. Ich habe mal einige Dinge verändert, aber irgendwann wurde es mir zuviel. Das größte Problem des Artikels ist, dass nicht immer deutlich wird, wohin die gedankliche Reise geht.--Ziko 22:59, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Mühen. Ich verstehe schon, was Du meinst. Der Artikel ist ziemlich umfangreich, weil er letztendlich die Geschichte der Kolonie innerhalb von 50 Jahren erzählt, die von einer Reihe von Aufständen gezeichnet war, die schließlich in der größten Rebellion 1911/12 mündeten. Meinst Du das mit "gedanklicher Reise"? Das grundlegende Problem war ursprünglich, daß ich zuerst einen Artikel über die Rebellion von Manufahi schreiben wollte, dann aber unterschiedliche Angaben fand, wann sie stattfand. Die einen schrieben 1895-1912, die anderen 1911/12. Dann fand ich die Hauptquelle, die endlich diesbezüglich Klarheit verschaffte und die Rebellion in zwei Ereignisse aufteilte (Krieg und Rebellion). Sie faßte aber auch vorangegangene Rebllionen mit dieser hier in ein Kontext mit der Begründung, daß diese alle eben gemeinsam die "Anti-Steuer-Rebellionen" bildeten, die Ausdruck des Widerstandes des zunehmenden portugiesischen Einflusses waren. Die Hauptquelle hat einige formale (nicht inhaltliche) Mängel, so ist die Rebellion von 1911/12 noch zusätzlich als eigenes Kapitel nochmals enthalten und zudem sind viele Punkte ziemlich durcheinander aufgeführt, so daß manches erst nach einer Neuordnung klarer wird. Dies war neben der Bestätigung durch Zusatzquellen eine Hauptarbeit an dem Artikel. --J. Patrick Fischer 23:50, 12. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe einige Formulierungen geglättet, den ein oder anderen Schreibfehler beseitigt. Ein sehr lesenswerter Artikel! Ein kleines Manko bei den Hintergründen: Auslöser oder Ursache für die Aufstände war wohl weniger die "immer stärker werdende Kontrolle Portugals" als die zunehmenden Tendenzen, aus den Kolonien "Geld zu machen", um die Staatskassen zu entlasten und die militärischen "Abenteuer" innenpolitisch rechtfertigen zu können - neben dem üblichen Sermon über die kulturelle Überlegenheit und den Missionseifer (wobei letzterer ja schon stark nachgelassen hatte). --Hans-Jürgen Hübner 10:18, 17. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für die Mühen. Den einen Satz hatte ich aus der Quelle übernommen. Da er aber keinen Sinn macht, habe ich ihn jetzt entfernt und noch ein paar Kleinigkeiten ergänzt. --J. Patrick Fischer 14:43, 18. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Samuel John Galton (* 18. Juni 1753 in Duddeston/England (heute ein Ortsteil von Birmingham), † 19. Juni 1832) war ein Waffenfabrikant und Bankier im England der beginnenden Industriellen Revolution. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Forschungen im Bereich der Optik, der Farben und des Lichtes wurde er in die Royal Society berufen; außerdem war er Mitglied der Lunar Society, die sich zeitweise auch in seinem Haus Great Barr Hall bei Birmingham zusammen fand.

Galton scheint mir eine der vielen schillernden Personen der aufkeimenden Industriellen Revolution zu sein; aber an Quellen über ihn heran zu kommen ist etwas schwierig. Der Artikel gehört zu einer Reihe von Biografien, die ich derzeit über die Mitglieder der Lunar Society schreibe und erweitere; auch jener Zentralartikel muss - als Letzter - noch stark erweitert werden. Dabei möchte ich vor Allem deutlich machen, wie diese kleine Gruppe von Forschern, Künstlern und Denkern durch ihren Gedankenaustausch die Industrialisierung und die wissenschaftliche Denkweise in ihrer Umgebung und damit im weiteren Verlauf für die westliche Welt mitprägten. Zur Zeit suche ich besonders nach Quellen, die das Verhältnis zwischen Galton und Priestley stärker beleuchten. Zudem wäre für mich von Interesse, ob James Watt, der Erfinder der Dampfmaschine und ebenfalls Mitglied der Lunar Society, Galtons finanzielle Kraft tatsächlich genutzt hatte; aus einer Randbemerkung in einer Biografie weiß ich bisher nur davon, dass Watt an diese Möglichkeit dachte.

Möglicherweise kann der Artikel so zu einem Lesenswerten ausgebaut werden; zu einem Exzellenten gibt die Quellenlage wohl nicht genug her. In erster Linie geht es mir aber darum, den Artikel so vollständig wie irgend möglich zu gestalten, sprich: an andere Quellen zu gelangen, die aber, wenn überhaupt, offenbar nur in Büchern über dritte Personen stehen können. Bevor der Hinweis kommt: ja, die Bebilderung muss noch aufgestockt werden.

Für Hinweise aller Art, auch auf Lücken, die mir bisher entgangen sind, wäre ich sehr dankbar.

--Carol.Christiansen 14:55, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hübscher kleiner Artikel, aber ich frage mich, ob das Thema für einen Lesenswerten reicht.--Ziko 22:45, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Vermutlich nicht, richtig. Das ist aber auch nicht mein vorrangiges Ziel; die kleinen Zeichen in der rechten Ecke sind nettes Beiwerk, aber nicht wichtig. Wie gesagt: mir geht es in erster Linie darum, das Thema möglichst vollständig zu erfassen. Darum meine Bitte um zusätzliche Quellenhinweise. Wenn dann der Artikel genügend Fleisch auf die Rippen bekommt, um eine Lesenswert-Kandidatur hinzulegen, ist das sicher nicht von Übel. Aber wichtig ist es nicht. Freundliche Grüße, --Carol.Christiansen 08:15, 12. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte der Homosexualität bis zur Gegenwart und der Situation von Schwulen und Lesben in der Schweiz heute…

Der Artikel ist schon etwas älter und darum auch schon etwas in Form geschliffen. Hier hab ich noch ein paar einleitende Punkte zum Review geschrieben.--Vinom 13:42, 12. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel schnell überflogen und frage mich, ob es nicht sinnvoll wäre, den Artikel in Geschichte der Homosexualität in der Schweiz und Homosexualität in der Schweiz aufzuteilen. Zumindestens das lemma sollte gewechselt werden, da sich nicht mal die Hälfte des Artikels mit Geschichte auseinandersetzt. Gruss Rudolf 01:30, 13. Jan. 2008 (CET)

Mir gehts genauso nach kurzem Drüberschauen, hier wurde Situation in Gegenwart und Geschichte vermischt. Lemma verschieben oder Inhalte trennen, so wie es ist wird das Ganze vermutlich bei einer KLA (zu Recht) verrissen. Machahn 20:28, 19. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
die ganze Geschichte vor dem 19. Jahrhundert ist mehr als dünn, da kann man bestimmt noch einiges machen, bin auch mit einigen Punkten zum römischen Reich nicht einverstanden. Gruss -- Udimu 13:52, 26. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Habe den Artikel neu erstellt und auf meiner Baustellenseite soweit verbessert. Langfristig strebe ich damit die "Lesenwert"-Kandidatur an. Ich hoffe, der niedrige Bekanntheitsgrad Sabac el Chers wird nicht als mangelnde Relevanz interpretiert - denn diese ist gerade für die Afrodeutschen gegeben. Der m.E. verbesserungswürdige Teil des Artikels betrifft die Reisen mit Prinz Albrecht: Da geht es häufig nicht um Sabac el Cher, sondern nur um seinen Dienstherrn - wie man das verbessern könnte, ohne dem Verständnis abträglich zu werden, weiß ich aber nicht. Wie seht ihr das? Gruß Suedwester93 19:23, 18. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Erstmal spannender Artikel. Aber und das ist in der Tat ein Problem, in Teilen ist zu viel von Albrecht nicht aber von Sabac die Rede. Noch ein paar Dinge (nicht erschrecken, wahrscheinlich nur Kleinigkeiten):

  • Formulierung: Mohammend Pascha baute einerseits Macht aus und modernisierte andererseits das Land, wieso einerseits andererseits, war es nicht so Mohammend baute seine Macht gerade auch durch Modernisierung aus?
  • Sabac wurde in Berlin streng erzogen, kann man sagen wie? Irgendwie im Schloss oder in öffentlichen Schulen?
  • Wieso bekam es nach 48 diese Medaille. Nach "Niederschlagung des Aufstandes", gemeint ist doch wohl eine ausgewachsene Revolution
  • was heißt wurde ihm von allen Seiten Aufmerksamkeit zuteil? Positiv gemeint, von allen mit Nettigkeiten/Süßigkeiten versorgt oder negativ von allen als Fremdling angestarrt?
  • Als Kammerdiener war S. für wohlhabende Bürgerliche eine gute Partie - wieso? Von einem nennenswerten Einkommen ist erst wesentlich später die Rede. Gesellschaftlich kann ich mir das angesichts der sonst üblichen Heiratskreise im Bürgertum (insbesondere Abgrenzung gegenüber abhängig Beschäftigte) schon gar nicht vorstellen.
  • Später ist von Karriere an Königshof die Rede. Für die Zeit Albrechts ist mir das dem Text nach etwa übertrieben, S. war doch nur Diener seines Herren. Danach ist das vielleicht ok. aber auch da ist er offenbar nur eine Stufe hochgerutscht.
  • Was ich mich gefragt habe ist, gab es die ganze Zeit nie irgendwelche fremdenfeindlichen Vorbehalte gegen S.? Die Klischees gegenüber dunkelhäutige Menschen waren ja wohl zumindest am Ende des Jahrhunderts bereits vorhanden.

Aber noch einmal insgesamt klasse Artikel zu einer Facette der Geschichte. Machahn 21:00, 19. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hab mal einiges aufgegriffen. August Sabac el Cher war, anders als viele Afrikaner im Deutschland seiner Zeit, nicht Opfer rassistischer Ressentiments, sondern gesellschaftlich voll integriert und keineswegs durch seine Hautfarbe benachteiligt. Das macht auch einen Teil seiner besonderen Relevanz aus: Obwohl er aus Ägypten verschleppt wird, fügt er sich der Situation - es gäbe genügend Gegenbeispiele. Gruß Suedwester93 12:35, 20. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Das er einer der ersten gesellschaftlich integrierten Afrikaner war, halte ich für zweifelhaft. Integration ist schwer messbar, aber auch „Herr Ignaz“ war gesellschaftlich ein geachteter Mann, obwohl er gute 100 Jahre früher lebte. -- Azog, Schlächter geistiger Zwerge 00:36, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja - und wer noch? Also halte ich es schon für berechtigt, die Formulierung beizubehalten. Er war sicherlich nicht der erste, aber einer der frühesten, zu Berühmtheit gelangten integrierten Afrodeutschen. Gruß Suedwester93 15:13, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel in den letzten Tagen stark erweitert und würde ihn gern demnächst kandidieren lassen. Zuvor würde ich mich aber noch über einige hilfreiche Kommentare und Hilfe bei der weiteren Verbesserung freuen. --Einsamer Schütze 03:25, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Erster Überblick - sieht gut aus, muß aber nochmal lesen. Aber auch erster Kritikpunkt - nicht mehrere Referenzen an einer Stelle. Man kann mehrere Nachweise probelmlos in eine Fußnote packen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von PodracerHH (DiskussionBeiträge) 20:13, 21. Jan 2008) Machahn 20:59, 21. Jan. 2008 (CET) - ne, der stammt von mir. Marcus Cyron in memoriam Heath Ledger 05:50, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab Artikel noch nicht wirklich gelesen bis jetzt nur bis zur Abstammung (später werde ich ihn auch ganz lesen). Dazu zwei Anmerkungen. 1. Einleitung muss deutlich ausgebaut werden, zumindest die Sache mit den Pyramidbau sollte schon erwähnt werden. 2. so neu ist These nicht, das Cheops nicht wirklich Sohn des Snorfu war. (s. etwa J.H. Breasted, Geschichte Ägyptens. Zürich, 1936 S.85) Machahn 21:04, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine richtige Einleitung, die das wichtigste enthalten sollte, fehlt noch. --Nina 21:49, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

So, Referenzen sind zusammengefasst, die Einleitung habe ich etwas ausgebaut. Wer meint, in den ersten Zeilen könne noch mehr stehen, kann seine Vorschläge diesbezüglich gern unterbreiten. Zur Abstammungsthese und den Familienverhältnissen werden noch ein paar genauere Angaben folgen. -- Einsamer Schütze 05:32, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Zwei Anmerkungen zum Thema Abstammung: Im letzten Absatz dazu heißt es, Hetepheres könne statt Königsgemahlin auch untergeordnete Nebenfrau gewesen sein. Das spricht aber doch nicht gegen Snofru als Vater. Im folgenden Absatz Ehen ist dnn von seiner Hablschwester Meritites die Rede. Angesichts der Zweifel an der Abstammung sollte sie vielleicht besser als Tochter von Snofru bezeichnet werden. --Almgren65 08:31, 26. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

von wegen Hetepheres würde ich auch etwas vorsichtiger sein wollen. Das Fehlen von hmt-niswt besagt wenig, da dieser Titel zeitgenössisch eh erst nach Hetepheres mit Sicherheit belegt ist. Die ganze Grabausstattung mag überdies von Cheops für seine Mutter 'gespendet' worden sein und nimmt deshalb explizit Bezug auf deren Rolle als Mutter des Herrschers. Bleibt also nur der Standort des Grabes und da steht man vor dem blöden Fall, dass ihre Leiche fehlt. Also genaues weiss man nicht. Sonst schöner Artikel, bin aber nicht so sehr mit den ganzen Familienverhältnissen in der 4. Dynastie vertraut. Sind die alle so sicher? Zum Hofstaat kann man eventuell auch noch etwas schreiben. Gruss -- Udimu 13:01, 26. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Unklarheit mit Meritites habe ich beseitigt, der Verweis auf Breasted ist eingefügt.
@Udimu: Danke für den Hinweis zum Titel hmt-nswt. Hast du dafür eine Referenz? Im LÄ steht leider keine Angabe zum erstmaligen Auftreten. Übrigens fehlt zwar der Leichnam der Hetepheres, ihre Kanopen wurden aber in Gizeh gefunden, was eher dafür spricht, dass sie hier und nicht in Dahschur bestattet wurde. Die Familienverhältnisse sind leider alles andere als eindeutig, die meisten Zuordnungen erfolgen nur aufgrund von Titeln und der Position der Gräber. Der Abschnitt wird im Laufe der Woche noch ein wenig ausführlicher. Zum Hofstaat lässt sich sicher auch noch ein Abschnitt einfügen, mal schauen, was sich da noch findet. -- Einsamer Schütze 02:19, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
@Einsamer Schütze: von wegen hm-niswt hatte ich nur die Beleglisten bei Roth durchgeschaut, sie hat einen Beleg der 3. Dynastie, Ni-maat-Hapy, ein Stück aus schweizer Privatbezitz, das man nicht mitrechnen kann (sicherlich Fälschung, Roth ist auch eher skeptisch) und dann geht es erst mit hm-niswt nach Hetepheres los. Bin mir aber auch ganz unsicher, was man mit Hetepheres machen soll. Ich denk mal die Diskussion ist momentan ausreichend. Nur der Satz Im ersten Fall wäre Cheops dann zwar tatsächlich ein leiblicher Sohn des Snofru, allerdings ohne Thronanspruch Also was wissen wir denn über Thronansprüche im Alten Reich??? Wenn die Hauptgemahlin von Snofru, wer immer das war, keinen Sohn hatte, dann mag Cheops doch tatsächlich der rechtmäßige Thronanwärter gewesen sein. Gruss -- Udimu 09:06, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Artikel liest sich gut und flüssig. Hatte nur die älteren Formulierungen des Artikels etwas dem neuen Stil angepasst. Schöner Artikel. Gruß--NebMaatRe 11:07, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Dank der intensiven Mitarbeit von Oskar71 ist der Artikel gewachsen und soll, falls positives Review, in der Kategorie "Lesenswert" kandidieren. Jede Anregung wird daher dankbar "verarbeitet" ;-).--NebMaatRe 11:59, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein paar Punkte:

  • "Mit seinem Beinamen „der Große“ (Kabir) war er der erste Herrscher der Weltgeschichte, der diesen Titel erhielt." So was kann man nur behaupten, wenn man die Weltgeschichte davor gut genug kennt...
 Ok--NebMaatRe 01:10, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Bitte in den Einzelnachweisen nicht mit "f." oder "ff." arbeiten, und nicht auf die Literatur verweisen. Einz.e und Lit. sind zwei verschiedene Dinge. Einz.e mit Punkt abschließen. Zwischen "S." und Seitenzahl Leerzeichen lassen.
 Ok--NebMaatRe 09:10, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Schau noch mal die Richtlinien für Zitate aus antiker Literatur. Bitte auch vollst. Angaben beim RE (Vornamen des Autors usw.).
Wird entsprechend bearbeitet. Ok--NebMaatRe 16:41, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • "Obwohl er nur etwa hundert Jahre nach Kyros II. lebte, betont er, dass er sowohl über die Umstände der Jugendjahre als auch des Todes des Perserkönigs mehrere Berichte kenne." Das "obwohl" überzeugt nicht. Selbst wenn er den alten König noch zu Lebzeiten gekannt hätte, würde das nicht viel besagen. Mach deinen Punkt deutlicher: Du meinst, dass der Autor die Unsicherheit der Überlieferung betont.
 Ok--NebMaatRe 00:58, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Einige sinnvolle Verweise könnte ich mir noch vorstellen: Alexanderhistoriker, Bab. Exil u.a.
 Ok--NebMaatRe 16:51, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Der Aufbau des Artikels sieht gut aus.
 Ok--NebMaatRe 23:50, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • "Aus der Inschrift des Kyros-Zylinders ergibt sich, dass die von Herodot angegebene Abstammungslinie des Kyros II. väterlicherseits richtig ist." Jaja, aber was hat Herodot geschrieben? Das weiß ich Leser nicht aus dem Kopf. :-) - Ach so, das kommt später... Umformulieren.
 Ok--NebMaatRe 23:50, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Generell gefällt mir die Quellendiskussion gut.
 Ok--NebMaatRe 10:34, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Vielleicht kannst du ein wenig selektiver vorgehen und das Unglaubwürdige wegkürzen.
 Ok--NebMaatRe 10:34, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Keine Fettschrift, auch nicht in Einz.en.
 Ok--NebMaatRe 00:06, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Bei Historienbildern mindestens angeben, wann es angefertigt wurde.
 Ok--NebMaatRe 10:57, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • "Die traditionellen Darstellungen von Kyros II. fallen bis heute zu positiv aus". Das ist POV, entschärfe es mit "reichlich positiv" oder so. Auch sonst im Abschnitt mehr Zurückhaltung. Du beschäftigst dich ja sehr richtig mit den Gründen für das positive Bild.
 Ok--NebMaatRe 16:51, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Ein schon sehr reifer, vielseitiger Artikel.--Ziko 20:20, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die guten Hinweise. Soweit nun alles abgearbeitet (bis auf die Zitierform der Keilschrifttexte, folgt in Kürze). Gruß--NebMaatRe 10:57, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

An manchen Stellen ließe sich sprachlich ein wenig nacharbeiten. Formulierungen wie „Herodot wies auf den Umstand hin, dass schon bald nach dem Tod des Kyros II. bei den Persern mehrere Erzählungen über Kyros II. in Umlauf gebracht wurden, so z.B. sowohl über die Jugendjahre von Kyros II. als auch hinsichtlich der Todesursachen des Perserkönigs.“ häufen übermäßig oft den Namen des Königs. Ein bisschen Abwechslung könnte hier nicht schaden. Dass es sich um Kyros II. handelt sollte wohl auch klar sein... Dazu ein paar weitere Fragen:

Hat Krösus wirklich Truppen, beispielsweise aus Sparta „anfordern“ können, oder war dies nicht eher eine Bitte?
Es liegt ein "Hilferuf" vor. Ob die Truppen noch rechtzeitig ankamen, ist schriftlich nicht belegt.  Ok
Ging es der UNO 1971 wirklich um eine Bewertung des Charakters oder des Gesamtwerks des Königs, oder nur um ein paar Grundsätze?
Der UNO ging es um die Bewertung des Erlasses hinsichtlich der "Befreiung" und der freien Religionsausübung. Nach der neuesten Forschung war Babylon sowieso das Ziel weiterer Angriffe. In diesem Zusammenhang erscheint "die Befreiung" nicht mehr so nobel. Freie Religionsausübung ? Es gibt keinen schriftlichen Beleg dafür. Die Rückführung der Götterstatuen zielt auf die Aktionen des Nabonaid, der die Götterstatuen zur Unterstützung nach Babylon transportieren ließ. Es handelt sich hier um eine Aktion des Kyros, die primär diesen Umstand beseitigte. Belege zu seiner Religionspolitik zeigen aber Beschneidungen, was im Widerspruch zur bisherigen "Meinung" steht. Ok
Sind die Heldenlieder aus dieser archaischen Zeit wirklich „typisch orientalische Sagen“, oder stehen sie nicht in einer viel umfassenderen Tradition?
Die umfassendere Tradition reicht zurück bis ins 3.Jahrtausend v. Chr. und ist verbunden mit ihrer Herkunft aus dem Orient. Die Eingrenzung auf "Orientalische Sage" grenzt das Gebiet daher ein. Sicherlich gelangten aus diesem Umfeld im 1. Jahrtausend auch "Kopien" nach Griechenland usw., Herkunft also Orient, Verbreitung über den Orient hinaus. Ok
Mich würde übrigens interessieren, wie Kyros im heutigen Iran gesehen wird.
Das wäre ein interessanten Zusatzkapitel. Mal schauen, was sich da finden lässt. Ok

War jedenfalls mal wieder ein interessanter Ausflug in die Altorientalische Geschichte. Trotz einiger Mängel: weiter so! --Hans-Jürgen Hübner 08:18, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Auch hier vielen Dank für die Hinweise. Dein Vorschlag bezüglich mehr Abwechslung wird gern übernommen und nach Beendigung der Artikelarbeiten in die Tat umgesetzt. Durch Verschiebungen von Textblöcken und kurzen Ergänzungen entstehen zur Zeit manche sprachliche "Langweiligkeiten" ;-). Gruß--NebMaatRe 11:02, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Halte den Artikel für lesenswert und will ihn nach diesem Review kandidieren lassen. Möchte ihn von vielen Augen gegenlesen lassen und nehme auch gerne Verbesserungsvorschläge entgegen. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 09:27, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Wladyslaw, Dir kann geholfen werden:

  • Das Fridolinsmünster ist eine ursprünglich romanisch-gotische Klosterkirche, ... Romanisch oder gotisch?  Ok
romanisch und gotisch nach meinen Informationen; sowas ist ja gerade bei Kirchenbauten nichts außergewöhnliches da sie oft über Jahrzehnte oder Jahrhunderte erbaut wurden und sich verschiedene Baustile wiederfinden.
Ja, aber in dem Sinne ist der Bau ja nicht zu verstehen. Er wurde nicht im 11. Jh. begonnen und im spaten 13. Jh. fertiggestellt. Vielmehr ersetzte laut Artikel ein kompletter Neubau des 14. Jh., also der Gotik, den romanischen Vorgängerbau, von dem lediglich die Apsis in Form der Krypta erhalten ist. Also handelt es sich wohl eigentlich um eine später barockisierte gotische Kirche auf romanischem Vorgängerbau. In dem Zusammenhang: Bei der Baugeschichte oder der Gestaltung sollte stärker auf den Grundriss eingegangen werden. Übernahm der gotische Bau den Grundriss seines Vorgängers? Ruht er auf dessen "modifizierten" Fundamenten? Grüße, --Tusculum 11:12, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich werde es prüfen und die Aussage präzisieren. – Wladyslaw [Disk.] 11:13, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die erste Kirche in Säckingen war ein karolingischer Bau. Besser: Der erste Kirchenbau stammt aus karolingischer Zeit.  Ok
  • Der älteste erhaltene Gebäudeteil des Münsters ist die Krypta, die allerdings zu einem Kirchenneubau des 11. Jahrhunderts gehört. Habe ich da beim Weiterlesen unter "Krypta" richtig verstanden, dass die Krypta die Apsis des Baus aus dem 11. Jh. darstellte? Dann sollte man das hier erwähnen.
Ich verstehe nicht, was hier missverständlich sein sollte. Apsis ist nicht das selbe wie Krypta, die Krypta befindet sich unter der einstigen/ früheren Apsis. – Wladyslaw [Disk.] 14:53, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hatte Deine Beschreibung der Krypta falsch verstanden. --Tusculum 15:49, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Das direkt anschließende Im 12. Jahrhundert blieb diese dreischiffige Basilika bestehen. ist abrupt und unverständlich. Zum erstenMal erfährt der Leser, dass die Kirche als dreischiffige Basilika konzipiert war.
Irgendwann muss der Leser dies erfahren. Was ist hier verwirrend? – Wladyslaw [Disk.] 14:54, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe es mal umformuliert. Kannst Du gern revertieren.--Tusculum 15:49, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Nach einem verheerenden Brand wurde zwischen 1343 und 1360 ein völliger Neubau errichtet. Der Umbau in barocke Formen des Münsters vollzog sich in zwei Bauphasen. Erneut an abrupter Zeitsprung. Was geschah nach dem Brand zwischen 1343 und 1360? Wie sah der Neubau aus? Wann errichtet?
Meine Quelle gibt nicht mehr her als das was zu lesen ist. – Wladyslaw [Disk.] 14:55, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich würde wie folgt formulieren: Nach einem verheerenden Brand wurde zwischen 1343 und 1360 ein nun gotischen Formen folgender Neubau errichtet. Dieser Bau blieb bis ins späte 17. Jahrhundert erhalten. Weitere Brände zogen schließlich die in zwei Bauphasen erfolgende barocke Umgestaltung des Münsters nach sich. Die erste wurde... --Tusculum 15:49, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Der Umbau in barocke Formen des Münsters vollzog sich in zwei Bauphasen. Die erste wurde... Die entsprechende Einleitung zur zweiten Phase fehlt. Also etwas in dem Stil: "Die zweite barocke Bauphase brachte zwischen 1725 und 1727 die Erneuerung der Turmfront - vorausgesetzt, hiermit ist die zweite Phase gemeint. Ansonsten: Sollte hingegen der Wiederaufbau des Langhauses 1752 gemeint sein (weil zweiter Brand), dann bitte an dieser Stelle verdeutlichen. Ok
Völlig richtig, hier korrigiertWladyslaw [Disk.] 13:09, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ein nachher erstellter ottonischer Bau wurde etwa um 1100 durch eine romanische Kirche abgelöst, die in ihren Ausmaßen bereits die Größe der heutigen Kirche erreichte eine Länge von 65 Meter damit ist es die gleiche Länge wie das Basler Münster oder Reichenau-Mittelzell. im ersten Absatz "Gestaltung" gehört ja wohl nicht hierher, oder? Also streichen oder in "Geschichte" integrieren
Warum? Das sehe ich komplett nicht so. Die Ausmaße der Kirche werden hier im historischen Kontext gebettet. Kein Grund jeden historischen Bezug in den Abschnitt Geschichte zu verbannen. – Wladyslaw [Disk.] 15:00, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Lies den Satz doch einfach mal langsam und genau durch. M.E. ist das ein Cut&Paste-Rest, der hier nicht hingehört und der als Satz unvollständig und icht zu verstehen ist. die in ihren Ausmaßen bereits die Größe der heutigen Kirche erreichte eine Länge von 65 Meter damit ist es das ist doch kein Satz. Was ist die gleiche Länge? --Tusculum 15:49, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Von Franz Anton Grieshaber (1)... - was soll die (1)? Außerdem würde ich den Namen des Glockengießers vorziehen und erst danach die (Zusatz-)Information bieten, dass er mit seinem Vater das Salemer Klostergeläutes goß. Auch die unmittelbare Namenswiederholung ist nicht schön. Insgesamt sollte man den Abschnitt zur "Glocke" noche einmal überarbeiten und neu gliedern.  Ok
Du hast Recht. Dieser Abschnitt ist der einzige, der nicht von mir stammt. Den muss ich nochmals redigieren.
  • Am Chorbogen trägt eine Stuckkartusche die Wappen der Äbtissinnen Maria Regina von Ostein mit dem Windhund sowie Maria Josepha Regina von Liebenfels mit dem Schwanenflügel. Beide leiteten die Barockisierung des Münsters. Wikilinks? Lebensdaten? Beide leiteten die Barockisierung des Münsters? Leiteten ein oder führten sie in der Tat die Aufsicht? Und wer für welche Bauphasen des Barock? Die Namen sollten auch unter Geschichte erwähnt werden.  Ok
Lebensdaten gehen aus der Quelle nicht hervor, ebenso die restlichen Fragen nicht. Ich habe die Amtsdauer ergänzt. Würde ich das auch noch im Geschichtsabschnitt erwähnen, bliebe zurecht der Vorwurf der Redundanz. – Wladyslaw [Disk.] 19:44, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok --Tusculum 15:49, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • "Fridolinsschrein": zunächst erfährt man etwas über einen massiven silbernen Schrein, um in der Beschreibung dann zu lesen Der gläserne Sarg ruht auf einem schwarz gebeizten und mit Silber beschlagenen Sockel. Insgesamt ist die Beschreibung nicht sehr erhellend, ich kann mir den Schrein nicht wirklich gut vorstellen. Eine Abbildung wäre schön. Der abschließende Satz zum Schrein Durch einen unsachgemäßen Eingriff befindet sich seit 1941 eine mit einer Decke verhängten Kassette statt der dunkelroten Samtpyramide. ist unvollständig. Da sich mir der Sinn der Aussage entzieht, konnte ich ihn auch nicht korrigieren.
könntest du hier bitte auch noch einmal ran? Der macht keinen Sinn, es fehlt irgendeine Ortanangabe oder sonst etwas, --Tusculum 15:49, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Der Einsatz von Einzelnachweisen scheint mir ein wenig willkürlich.  Ok
Die vermeintliche Willkür löst sich schnell auf, wenn man bedenkt, dass ich fast alle Informationen aus der angegebenen Quelle in der Literaturangabe entnommen habe. Die wenigen Sachen, die aus dem Netz bzw. einem anderen Buch stammen wurden kenntlich gemacht. Ich sehe in diesem Fall keinen wirklichen Bedarf daran was zu ändern. – Wladyslaw [Disk.] 15:04, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok --Tusculum 15:49, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Gliederung: "Gestaltung" besteht nur aus "Außenbau", "Innenraum und Ausstattung" bildet hingegen ein eigenes Hauptkapitel. Sollte es aber nicht Unterkapitel von "Gestaltung" sein?  Ok die Gliederung war so unlogisch, behoben – Wladyslaw [Disk.] 15:02, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Grundriss wäre schön und wichtig, vielleicht sogar nach Phasen getrennt.  Ok

Beim Lesen hatte ich mich schon ein wenig über die Wort- und Rechtschreibfehler geärgert. Du solltest noch einmal Satz für Satz durchgehen und Formulierungen sowie Gliederung optimieren. Wikilinks noch einmal überprüfen, vor allem für die erwähnten Namen. Grüße, --Tusculum 10:48, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für die umfangreiche Fehlerbeseitigung, da hat sich ja doch der ein oder andere Stunmpfsinn verborgen. Beim selber Lesen fällt das einem naturgemäß nicht so gut auf. Ein Grundriss folgt und die anderen Punkte werde ich abarbeiten. Deinen ersten Hinweis kann ich aber nicht nachvollziehen. Siehe oben. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 10:59, 23. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Tusculum, wie du schon gesehen hast, habe ich die einzelnen Punkte, so weit es mir mit der Quelle eben möglich war, abgearbeitet. Leider, und das lässt sich nicht anders ausdrücken: für einen exzellenten Artikel reichen die Informationen einfach nicht aus. Dafür ist das Heftchen viel zu oberflächlich gehalten. Aber so weit wollte ich auch nicht gehen. Vielleicht reicht es für die lesenswerten. – Wladyslaw [Disk.] 15:24, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, habe ich gesehen ;-) Habe noch einmal ein paar Kommentare eingefügt. Lesenswert sollte drin sein. Grüße, --Tusculum 15:51, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hatte den Artikel schon eine Weile auf meiner Wunschliste und konnte zu meiner Freude feststellen, daß Benutzer:Jochen Jahnke damit einen mE ziemlichen Treffer gelandet hat. Ich halte den Artikel durchaus für exzellent. Ich hab den Autor auf seiner Disk. gefragt ob er was dagegen hätte wenn ich ihn in Review gebe. Er ist einverstanden. --Momo 12:12, 25. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Bevor ich mich inhaltlich damit auseinandersetzen werde, könnte vielleicht erst einmal jemand das hier abarbeiten. Danach gern. Im Moment ist der Artikel rein formal meilenweit von exzellent entfernt. Die Anzahl der Bilder halte ich für etwas übertrieben, die Anordnung derselbigen für nicht gelungen. Soweit ein erstes Statement. Grüße, --Tusculum 12:34, 25. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Absolutes KO-Argument sind im Moment die fehlenden Einzelnachweise. --Tusculum 12:45, 25. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Fettschriftorgie beseitigt. Die absoluten Bildgrößen sollten entfernt werden, zum Teil habe ich das schon. (erl.) Bilder sollten nur aus triftigen Gründen nach links gesetzt werden, sonst standardmäßig rechts. Da muss noch einiges getan werden, damit die relativ vielen Bilder den Artikel nicht überfrachten sondern ihn unterstützen. – Wladyslaw [Disk.] 13:06, 25. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
BKLs soweit möglich beseitigt. Jetzt sieht der Artikel ja schon mal nach etwas aus. Nun ans Eingemachte ;-) --Tusculum 14:09, 25. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe den lateinischen Text der Inschrift korrigiert, die freie Übersetzung aber gelassen. Das ET vor LIA ist mit einer Ligatur geschrieben, die im Mittelalter üblich war und Grundlage dieses heutigen Zeichens „&“ ist. Mir widerstrebt es, dies in Klammern zu setzen, da die Buchstaben eigentlich vorhanden sind. -- Enzian44 16:18, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe diesen Artikel vor einigen Tagen anlässlich des 40. Jahrestages der Ereignisse geschrieben. Er ist meiner Ansicht nach recht ausführlich und informativ. Da man das als Autor aber vermutlich recht schnell behauptet und auf die „eigenen Werke“ eh keinen objektiven Blick hat, stelle ich ihn hier zur Durchsicht durch das Kollektiv ein. Mittelfristiges Ziel sollte eine Lesenswert-Kanidatur sein. Ich freue mich über Anregungen und Kritik und werde bemüht sein, diese so gut wie möglich umzusetzen. Beste Grüße --Florean Fortescue 14:44, 25. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Hallo Florean,

wieder ein schöner Beitrag zu Bremen. Ich habe einige kleinere sprachliche Änderungen vorgenommen. Schau Dir an, was Du davon behalten willst. Nicht ganz klar werden für mich die unterschiedlichen Rollen von USB und ABS. Gab es den ersten nur in Bremen?  Ok Außerdem: Ist noch rauszukriegen, in welcher Schule Dutschke sprach? Das könnte noch ergäntzt werden. Vielleicht kannst Du auch noch darstellen, wann die letzte Fahrpreiserhöhung vor den Unruhen gewesen war.--Almgren65 21:44, 26. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke. Deine Änderungen waren sinnvoll. Ich werde mich ransetzen und versuchen, die Vorschläge umzusetzen. Aber beim Schulbesuch Dutschkes weiß ich schon jetzt, dass ich dort nicht weiterkomme. Die Quelle, die ich verwendet habe, spricht lediglich von einem altsprachlichen, traditionell sehr konservativen Gymnasium. Damit könnte natürlich das Alte Gymnasium gemeint sein, aber ohne Belge möchste ich das nicht einfügen. Beste Grüße --Florean Fortescue 15:33, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra wenn es so bleibt. Schade um den schönen Artikel. Ich kann ja noch damit leben, daß der Autor recht eindeutig Partei ergreift (ich sehe es ja ähnlich) aber was Belege von diversen Aussagen (etwa Dies könnte damit in Zusammenhang gestanden haben, dass die Organisation finanzielle Förderung von der Landesregierung erhielt.  Ok angeht oder von Zitaten (nur eines ist belegt, was auch der einzige Einzelnachweis ist) reicht einfach nicht mehr aus, um ausgezeichnet zu werden Vertrauen ist gut, Belege sind besser.  Ok Marcus Cyron in memoriam Heath Ledger 15:40, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Artikel muss ja keinesfalls so bleiben. Ich habe ihn schließlich hier ins Review gestellt, damit er sich verändert. Selbst mir ist klar, dass er im Moment noch bei einer Lesenswert-Kandidatur durchfallen würde. Aus diesem Grunde steht er ja nun auch nicht dort, sondern hier. Zudem war es definitiv nicht meine Absicht, Partei für irgendeine Seite zu ergreifen – sollte der Eindruck entstanden sein, tut es mir Leid. Ich werde versuchen, eventuell subjektiv beeinflusste Textstellen zu neutralisieren. Belege genug gibt es für die Zitate und Behauptungen. Ich habe lediglich versäumt, sie einzufügen. Beste Grüße --Florean Fortescue 16:11, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Interessanter Artikel – was mir aber noch als unstimmig ins Auge springt, ist das Bild der Domsheide am Artikelanfang. Nicht nur, dass der Platz selbst seit dem Krieg deutlich anders aussieht (Stichwort Gustav-Adolf-Denkmal), auch die sonnige, fast idyllische, menschenleere Komposition der Ansicht passt m. E. atmosphärisch nicht zum Thema. Mir ist schon klar, dass es schwierig ist / sein wird ein Originalfoto von ’68 aufzutreiben, aber dann lieber erst einmal kein Bild verwenden oder – als Zwischenlösung – ein aktuelles Foto der Domsheide (auf dem z. B. eine Straßenbahn zu sehen ist) machen und einsetzen. --Gepardenforellenfischer [...] 17:28, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Das lässt sich machen. --Florean Fortescue 13:49, 30. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Kontra Der Artikel ist noch nicht "rund". Über Ursache, Hintergründe und führende Akteure bedarf es noch eine Verbesserung; das stimmt so nicht alles! Warum ich das weiß? Ich war damals Sprecher des Vietnamkommitees und die Mitglieder des USB waren im Kreis- oder Landesvorstand der Deutschen Jungdemokraten, deren Landesvorsitzende ich zu dieser Zeit war. Ich suche noch in meinen alten Presseakten. --Roland Kutzki 21:44, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Contra wogegen? Dies ist ein Verbesserungsprozess und noch keine Abstimmung. Ich werde mal schauen, ob ich noch mehr zu den von dir bemängelten Themen in Erfahrung bringen kann. Beste Grüße --Florean Fortescue 14:57, 30. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo,

zu obigem Artikel, den ich heute in den Artikelnamensraum verschoben habe, bitte ich um zahlreiche, ach: hauptsache fundierte und weiterführende Hinweise zur Verbesserung. Danke! Klugschnacker 15:38, 26. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Das grundlegende Gerüst des Artikels ist sicher in Ordnung. Ich würde mir eine ausführlichere Einleitung wünschen. Es ist außerdem nicht nötig, Personennamen kursiv zu setzen.-- Ziko 16:45, 26. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Jetzt besser? Klugschnacker 14:05, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Sprachlich sollte der Artikel noch etwas gebürstet werden. Zum Beispiel sind einige Sätze zu lang und könnten problemlos geteilt werden. Auch Formulierungen wie "Die Synagoge barg eine Mikwe" sind nicht optimal. Der letzte Satz der Einleitung ist für mich unverständlich ..."Gründer der Warenhauskonzerne Wertheim und Kaufhof des Leonhard Tietz" Auch "lübisches Stadtrecht" wird wohl nicht jeder verstehen, kann man nicht Lübecker Stadtrecht schreiben?--Almgren65 18:38, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Recht hast Du. Ich habe die Einleitung anders formuliert. Das Stadtrecht habe ich verlinkt. Klugschnacker 16:24, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Artikel voll Interesse gelesen. Besonders die "vorzeitige" Deportation schon 1940 in Pommern fiel mir auf - ich habe den Hintergrund ergänzt und referenziert. weitere Hinweise und Anregungen habe ich auf die zugehörige Disku geschrieben. Lieben Gruß -Holgerjan 21:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe Dir auf der Disk. zum Artikel geantwortet. Auch hier aber nochmals Danke für Deine Ergänzungen! Klugschnacker 20:02, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich mich nun intensiver mit der Geschichte der in Kanada lebenden Indianer beschäftigt habe, die als First Nations bezeichnet werden, habe ich versucht, aus den mir verfügbaren Bereichen, mit einem deutlichen Schwerpunkt im Westen des Riesenlandes (z.B. Nuu-chah-nulth), eine Geschichte der heute über 600 als Stämme anerkannten ethnischen Gruppen zu schreiben. Mittlerweile leide ich allerdings an der typischen Betriebsblindheit, die sich einstellt, wenn man zu tief im Thema steckt. Hinweise mit Blick auf eine Lesenswert-Kandidatur sind also mehr als willkommen. --Hans-Jürgen Hübner 16:21, 30. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Einige Punkte:

  • Im ersten Satz würde ich das mit dem Bekanntheitsgrad weglassen. Ist unwesentlich. Hier ist wichtig v.a. die Erklärung, was FN eigentlich ist. Auch den Vergleich mit FR und GB würde ich weglassen. Konzentrier dich da auf die FN. "Seit wenigen Jahrzehnten" - geht das genauer und nichtdeiktisch? "seit den 50ern"?
  • Die Sache mit dem Rad - das gab es so gut wie gar nicht in ganz Amerika, es ist also nicht unbedingt hier erwähnenswert.
  • "Matrilokal" lieber erklären als nur verlinken. ... Substrat müsste erklärt werden. Sicher sind noch einige andere Fremdwörter dieser Art vorhanden.
  • Der Duktus ist manchmal recht "wissenschaftlich", wie: "Hier konnte ein Vordringen südlicher Völker wahrscheinlich gemacht werden." Auch Nominalstil hier und dort, der vermieden werden könnte.
  • "Bis zur 'Entdeckung'": Vielleicht eine Überschrift ohne Anf.zeichen denkbar: "Vor der Ankunft der Europäer". Am liebsten mit Jahreszahlenangeben.
  • 1497 - 1604 : Ohne Leerzeichen.
  • Viele Kapitel sind ziemlich lang - also kürzen oder weiter einteilen.
  • Mehr Jahresangaben in Kapitelunterschriften, bei "Kanada".

Soweit. Generell OK.-- Ziko 19:48, 30. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Habe den Artikel noch nicht gelesen, werde das aber bald tun. Was mir vorher schon auffiel: Es gibt kein Interwiki, ich würde z.B. fr:Amérindiens au Canada#La Préhistoire und en:First nations#History before European contact setzen. Bei beiden geht es zwar nicht nur, aber zu einem Großteil um die Geschichte. Bei beiden genannten Artikeln finden sich auch noch ein paar Bilder, die hier vielleicht brauchbar sind.Gruß Ahanta 21:55, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Hans-Jürgen Hübner, den einleitenden Überblick, den du als Vergleich kanadische-us-amerikanische Entwicklung aufgebaut hast, finde ich dadurch teilweise verwirrend. Als Leser, der nicht im Stoff ist, bin ich an mehreren Stellen überfordert:

  • Im 1. Absatz:"Hier herrschte bei allen Völkern der Schamanismus vor, der vor allem durch die Kontaktaufnahme mit Ahnen oder sonstigen Mächten in psychischen Ausnahmesituationen gekennzeichnet ist. Sie fanden sich allerdings bei den Sesshaften im Zusammenhang mit Heilern. "Hier" meint wohl das Gebiet Kanadas? Das wäre deutlich durch diesen Zusatz. Der Satz mit den Sesshaften bezieht sich nur auf den Süden der USA? Dann würde ich ihn weglassen. Worauf bezieht sich das "sie"? Wohl auf Kontaktaufnahme, dann müßte es "Sie fand sich.." oder klarer "Der Schamanismus fand sich sich.." heißen. Ich habe es deshalb nicht einfach korrigiert, weil es mir tatsächlich nicht klar ist.
  • "Außerdem gab es nur eine unscharfe Vorstellung von der Zugehörigkeit eines bestimmten Gebietes zu einem bestimmten Stamm, zumal auch diese Vorstellung eher von außen herangetragen wurde." Welche Vorstellung? Die von der Zugehörigkeit eines Stammes zu einem bestimmten Gebiet? Oder eher von einer Stammesidentität überhaupt?
  • "Im ehemals französischen Gebiet dominiert bis heute die französische Sprache und auch die dortigen Indianer sprechen sie" Sprechen tatsächlich die dortigen Indianer französisch als Hauptsprache? Oder ist als zusätzliche Verkehrssprache gemeint?

Ich hoffe, du hast gute Nerven, sein Baby dem Reviewprozess auszusetzen, ist meist hart, aber ich glaube, es lohnt sich. Freundliche GrüßeAhanta 12:57, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise und die Ermutigung. Ein paar Änderungen habe ich inzwischen vorgenommen. Nein, so weit ich weiß ist das Französische zwar verbreitet, doch nicht als Erstsprache. Ebensolche Grüße --Hans-Jürgen Hübner 11:22, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist umfassend ausgebaut. Das hat mich Kraft gekostet. Nun bitte ich um Rückmeldungen. Was ist unklar? Fehlt was Wichtiges? Ist es an manchen Stellen zu detailliert? Soll ich die Filmliste in einen Text umwandeln (Erkenntnisgewinn wäre dabei nicht zu erwarten)? Zwei Grafik-Dinge sind noch geplant. Die Ruanda-Karte aus dem UNO-Bestand wird im Moment noch ins Deutsche übersetzt. Zudem würde ich gern eine Karte über die militärischen Bewegungen der RPF zwischen April und Juli 1994 anfertigen lassen. --Atomiccocktail 00:27, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Viel gelernt. Nicht nur zahllose Details, die mir als völligem Laien in afrikanischer Geschichte neu waren, musste ich erst einmal zur Kenntnis nehmen, sondern auch die nicht revidierbare Macht rassistischen Kolonialdenkens war ein hochgradig faszinierender Aspekt. Ich arbeite derzeit über die Geschichte der First Nations und sollte diese Perspektive noch ein wenig deutlicher herausarbeiten. Auch ohne dass die fehlenden Karten ergänzt sind, die Du angekündigt hast, sollte der Artikel lesenswert, wenn nicht exzellent sein. --Hans-Jürgen Hübner 13:36, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Artikel macht einen guten Eindruck, die Arbeit hat sich gelohnt. Als erste (einzige) Anregung hätte ich: den Abschnitt "Gedenkstätten" nach der "Juristische Aufarbeitung" zu stellen. Die Gedenkstätten sind vielleicht noch in 50 Jahren vorhanden. --Atamari 16:51, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke Atamari. Stells einfach um. Ich selbst hab auch drüber nachgedacht und diese und jede Reihenfolge ausprobiert, ohne eine wirkliche Präferenz zu haben. Also stells einfach so um, wie es Dir sinnvoll erscheint. Grüße --Atomiccocktail 19:35, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Erst einmal Wow und ein großes Lob. Jedoch frage ich mich, ob die Filmliste nicht zu einem Rezeptionsabschnitt ausgeweitet werden könnte. Welche Sicht vermitteln die Filme? Hotel Ruanda ja die der Opfer, gibt es welche aus der Täterperspektive? Beziehen sie sich "allein" auf die Ereignisse oder liefern sie eine größere moralische Interpretation? Oder so etwas in der Art? Gibt es gar keine literarische Rezeption? In romanen oder Gedichten oder so? Aber das wäre auch nur ein I-Tüpfelchen, wenn es sich irgendwie machen lassen würde. Gruß Julius1990 Disk. 19:59, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Tja, ich könnte blasse Sätze zu den Filmen notieren, einen Aufsatz zur filmischen Verarbeitung hab ich nie gesehen. Man muss vorsichtig sein, dass es hier keine TF wird. Aber mit den Filmbiliotheken müsste sich schon noch was machen lassen. Bei der literarischen Verarbeitung muss ich auch Vorsicht walten lassen. Es gibt Erlebnisberichte. Ich werde versuchen, dass noch zusammenzufassen, gestützt auf Internetquellen. Beschränken werde ich mich auf wichtige Bücher, die auf Deutsch vorliegen. Material in Englisch, Französisch oder in der Landessprache Ruandas werde ich dabei wohl außen vor lassen, sonst wird es - glaub ich - uferlos. Danke Für Deine Rückmeldung, Julius1990. Grüße --Atomiccocktail 20:09, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Kein Problem, ich weiß von meinen Künstlern selbst wie mühsam Rezeptionsabschnitte sind. Mit etwas Glück findet man ein paar Rezensionen oder Kritiken aber mehr ist meist nicht drin. Also mach dir da keinen Stress, es wäre auch nur eine kleine Abrundung zum Ende eines hochkarätigen Artikels. Ich bin wirklich happy, dass es zu dem Thema jeztzt auch etwas qualitativ hochwertiges gibt. Leider sind diese Artikel hier aj meist eher stiefmüttertlich behandelt. Gruß Julius1990 Disk. 20:14, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
QUETSCH: Jetzt hab ich die Filmliste ersetzt mit einem Fließtext zu Filmen, zudem sind zwei auf Deutsch vorliegende Romane angesprochen. --Atomiccocktail 17:00, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
ebenfalls QUETSCH: Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Gruß Julius1990 Disk. 17:11, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mir das Thema schon ganz lang vorgenommen. Seit dem Bagosora-Artikel. Aber der Stoff ist gewaltig. Alt genug war ich, um 1994 davon mitzubekommen. Ich hab ja Relevantes studiert. Aber war nicht. War damals weißes Rauschen. "Stämme in Afrika - da blickt doch keiner durch." Vielen ist es hier in good old Europe so gegangen. Auch wir Bürger (nicht nur die Politiker oder die Medien) haben nicht hingesehen. --Atomiccocktail 20:42, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Als erste Anregung von mir, weil Julius die Problematik der Täter-vs.-Opfer-Perspektive angesprochen hat: es gibt zwei Bücher vom gleichen Autor, beide 2004 im gleichen Verlag erschienen, die genau dies thematisieren: "Zeit der Macheten. Gespräche mit den Tätern des Völkermordes in Ruanda" (ISBN 389806932X) und "Nur das nackte Leben. Berichte aus den Sümpfen Ruandas" (ISBN 3898069338) von Jean Hatzfeld. Vielleicht sind sie ja aufgrund dieser besonderen Perspektive eine Erwähnung wert? -- Uwe 23:43, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Uwe, die Zahl der Sachbücher über den Völkermord ist sehr groß mittlerweile. Eine vollständige Literaturliste ist aus meiner Sicht nicht die Aufgabe dieser Enzyklopädie. Die Kollegen der en.wikipedia und der fr.wikipedia machen eigene Artikel, die nur aus Bücherlisten bestehen. Das halte ich für nicht nachahmenswert. Ich wollte die Liste der Sachbücher knapp halten, nur das, was ich mir angesehen habe und was aus meiner Sicht das Zentrale jeweils sagt, sollte rein - für die Täter bspw. die junge Studie (2006) von Straus. Bewußt habe ich den Abschnitt über die Rezeption auf Filme und fiktionale Darstellungen beschränkt. Sonst wäre es uferlos. --Atomiccocktail 08:48, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo. Wie erbeten habe ich den Artikel kritisch durchgelesen. Dieses Review wird etwas länger werden, da ich doch zahlreiche Anmerkungen habe. Einige betreffen meiner Ansicht nach durchaus erhebliche Probleme, die aber nicht unbedingt schwer zu beheben sind. Vorwegschicken möchte ich auf jeden Fall, dass ich den Artikel mit großer Spannung gelesen habe und er im Großen und Ganzen hervorragend ist. Recherche und Darstellungsform wie auch sprachliche Qualität überzeugen. Die Probleme sind punktuell. Nun also zu den Kritikpunkten:

  • Der Einstiegssatz ist nicht sehr gelungen. Entsprechend enzyklopädischer Übung sollte er darstellen, was das Lemma ist. Besser wäre also etwas wie Als Volkermord in Ruanda bezeichnet man eine Welle von Gewalttaten, die zwischen April und Juli 1994 in Ruande zirka ... Menschen das Leben kosteten. erledigtErledigt --Atomiccocktail 15:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Mir ist schon früher die Neigung des Autoren aufgefallen, die Einzelnachweise für textliche Exkurse zu nutzen. Das ist nicht sinnvoll. Entweder ein Textteil ist relevant, dann gehört er in den Artikel, oder er ist es nicht, dann hat er auch im Einzelnachweis nichts verloren. In diesem Fall enthalten die Fußnoten zwei Textteile, die unbedingt in den Haupttext gehören. Fußnote 1 enthält Angaben über die verschiedenen Spekulationen über Opferzahlen. Diese Darstellung hatte mir beim Lesen des Artikels andauernd gefehlt, weil das Thema nach der Einleitung nicht wieder aufgegriffen wird, obwohl es zu den ganz zentralen Fragen des Lemmas gehört. Das gleiche gilt für die Vergewaltigtenzahlen in Fußnote 97. Zahlenangaben über Tote und über Anzahl der Vergewaltigungen nun im Haupttext. Damit m.E. erledigtErledigt --Atomiccocktail 21:25, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • In der Einleitung wird von Hutu und Tutsi gesprochen, ohne zu erklären, ob es sich dabei um Parteien, ethnische Gruppen oder (Polemikwarnung) Fußballvereine handelt. Erst viel später habe ich dann verstanden, dass das gar nicht so eine einfache Frage ist. Nichtsdestoweniger sollte die Definition auch in der Einleitung in Kurzform versucht werden, da die Einleitung ja auch aus sich heraus verständlich sein sollte. Uwe hat sich darum gekümmert. Ich glaube, dadurch ist es verständlicher geworden, selbst wenn das keine einfache Frage ist. Darum m.E. erledigtErledigt--Atomiccocktail 19:46, 5. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • Über den ganzen Artikel wird oft von gemäßigten und radikalen Tutu gesprochen. Ich habe mit dieser Formulierung irgendwie Probleme. Von Radikalitätsunterschieden kann man normalerweise bei Vertretern bestimmter Denkrichtungen sprechen (radikale Kommunisten), aber nicht bei Angehörigen von Volksgruppen (radikale Deutsche?). Falls sich dieser Sprachgebrauch eingebürgert haben sollte, wäre es gut, bei der ersten Erwähnung zu erläutern, was damit sachlich gemeint ist.
Ich hab noch mal in die Literatur gesehen. Das wird nirgendwo definiert. Der Begriff "radikale Hutu" wird oft genutzt, genauso wie der Begriff "extemistische Hutu". Gemeint sind Hutu, die eine Gleichberechtigung der Tutsi niemals akzeptieren, sie vertreiben und vernichten wollen. Einige wenige Autoren - eher Publizisten, weniger Wissenschaftler - sprechen gelegentlich von "faschistischen" Hutu - völlig unpassend meiner Meinung nach. Ich will mir keine Definition "aus den Fingern saugen" das wäre TF. --Atomiccocktail 20:55, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Bei der Vorgeschichte wird sehr weit ausgeholt. Das ist angesichts der komplexen Hintergründe auch gut nachvollziehbar. Allerdings gleitet die Darstellung dann doch teilweise in eine Allgemeindarstellung der ruandischen Geschichte ohne konkreten Lemmabezug ab. Hier könnte an vielen Stellen noch gestrafft werden. Besonders augenfällig wird dies im Abschnitt Hutu und Tutsi bis Ende der 1980er Jahre, wo die letzten beiden Absätze die ruandische Wirtschaftsgeschichte darstellen und unter diesem Lemma ersatzlos entfallen können.
Ich hab nun den Absatz über den Wirtschaftsaufschwung unter Habyarimana rausgekürzt. Die dramatische Wirtschaftskrise seit Mitte der 80er Jahre würde ich drin lassen, sie gilt als Faktor für die Zuspitzung der Krise im Land. Ich hab insgesamt versucht, nicht die "Geschichte Ruandas" zu schreiben, sondern diese Geschichte zu befragen unter dem Gesichtspunkt "wie entwickelt sich das Verhältnis von Tutsi und Hutu über die Jahrzehnte?". Eine Landesgeschichte müsste anders aufgezogen werden. Wo genau liegt bei diesem Ansatz noch Kürzungspotenzial? --Atomiccocktail 18:47, 2. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • Soweit die verschiedenen Erwähnungen, wer in welcher Phase welche Region bevorzugte, für den Völkermord relevant sind, müsste das erläutert werden. Mir ist das nicht klar geworden.
Es hat indirekt damit zu tun. Es gibt Konflikte zwischen den Regionen Ruandas. Unter Grégoire Kayibanda hatten der Süden und die Mitte das große Los gezogen. Der Norden wurden benachteiligt. Für diese Benachteiligung auch der Hutu aus dem Norden wurden jedoch die Tutsi verantwortlich gemacht. Unter Habyarimana wendete sich das Blatt. Er war fest im Nordwesten verwurzelt und schob die Ressourcen in diese Regionen. Andere Landesteile wurden benachteiligt. Darum gab es nach 1990 eine starke Hutu-Opposition in der Mitte und im Süden des Landes gegen Habyarimana. Diese wurde aber letztlich durch "Hutu-Power" umgebogen gegen die Tutsi. Letztlich haben wir es mit regionalen Verteilungskämpfen zu tun, auch Verteilungskämpfe zwischen regionalen Hutu-Gruppen. Diese werden aber umgedeutet in einen Rassenkonflikt mit den Tutsi. Ich wollte im Artikel darauf nicht en Detail eingehen, weil das meiner Meinung nur "indirekt" ist und etwas für die Landesgeschichte Ruandas wäre. --Atomiccocktail 21:17, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Im Anschluss an diese Ereignisse ersetzten die Belgier die Hälfte aller Tutsi in der Verwaltung durch Hutu. Dies bildete eine wichtige Basis für die Wahlsiege der Parmehutu. Das erschließt sich nicht. Was hat die Besetzung der Verwaltung mit Wahlergebnissen zu tun?Zusammenhang nun deutlich gemacht.erledigtErledigt--Atomiccocktail 20:07, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • zugleich richtete sich die staatliche Gewalt in jenen Jahren immer wieder gegen... sowie Etwa 20.000 Tutsi verloren durch diese Angriffe der Staatsgewalt ihr Leben – Kann man diese Gewalt etwas konkretisieren? Ich habe bei diesen Formulierungen kein Bild vor Augen, was da eigentlich passiert ist. erledigtErledigt--Atomiccocktail 20:23, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die französischsprachigen Parteinamen sollten zumindest auch in einer deutschen Übersetzung angeboten werden, sonst geht Information verloren.Ist erfolgt, allerdings in Fußnoten, das sprengt sonst die Sätze.erledigtErledigt--Atomiccocktail 20:40, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Im Abschnitt Bürgerkrieg, blockierte Demokratisierung und Hutu-Power werden teilweise Vokabeln verwendet, die eine negative Wertung transportieren und daher aus NPOV-Gesichtspunkten nicht optimal sind: Machtclique, Clan, Regime, Machtzirkel. Diese können ohne Informationsverlust durch neutralere Begriffe ersetzt werden. erledigtErledigt --Atomiccocktail 18:44, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Im gleichen Abschnitt, Ende des dritten Absatzes, wird ein Zitat in den Text geworfen, ohne dass die Herkunft genannt wird. Wenn wörtlich zitiert wird, muss auch im Artikeltext stehen, wer das sagt, sonst erfüllt das Zitat keinen Zweck. Im übrigen erscheint das Zitat hier ohnehin unnötig.
Meinst Du diese Formulierung „Diese Überfälle, bei denen etwa 2000 Tutsi und etliche Hutu niedergemetzelt wurden, waren Vorläufer des Völkermords von 1994.“[18]? In FN 18 steht doch aber, wo das her ist. --Atomiccocktail 15:32, 2. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
Ich muss einen Artikel lesen können, ohne in den Fußnoten zu blättern. Das geht ohne Weiteres, wenn der Text Informationen wiedergibt. Die Fußnoten muss ich nur ansehen, wenn ich wissen will, woher du das weißt. Wenn aber mitten im Text etwas in Anführungsstrichen steht, kann ich damit beim Lesen nichts anfangen. Ein Zitat macht im Text nur Sinn, wenn es mit einem zu Zitierenden in ausdrücklichen Zusammenhang gestellt wird, und auch dann nur, wenn sich aus der Aussage gerade dieser Person eine besondere Erkenntnis oder ein besonderer Illustrationswert ergibt. Wenn du nicht der Meinung bist, dass sich die Erwähnung des Zitierten im Fließtext lohnt, dann ist das ein sehr sicheres Zeichen dafür, dass das wörtliche Zitat keinen Zweck erfüllt und überflüssig ist. Dann lass eben die Anführungszeichen weg, ersetze "niedergemetzelt" durch "getötet" und gut ist. --ThePeter 20:16, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Jetzt hab ich es verstanden.erledigtErledigt--Atomiccocktail 21:41, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Im nächsten Absatz ist die Formulierung Befriedung des Bürgerkriegs schief. Man kann ein Land befrieden oder einen Krieg beenden. erledigtErledigt --Atomiccocktail 15:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Der ganze letzte Absatz dieses Abschnittes wirkt irgendwie unausgegoren. Es wird nicht klar, welche konkrete Rolle die Regierung bei der Bildung der Hutu-Power spielte. Oben wird gesagt, die Regierung habe diese Gruppe geschaffen, weiter unten heißt es, Hardliner unter den Hutu hätten sich nach dem Ndadaye-Mord zusammengefunden. Die Chronologie wird irgendwie zweimal behandelt. Der Absatz müsste wohl nochmal gründlich durchgearbeitet werden.
Ich hab den Abschnitt überarbeitet. Rauskommen soll, dass die am Machterhalt interessierte Personengruppe um Habyarimana wesentlich für die Bildung von Hutu-Power, für die Bildung von radikalen Hutu-Flügeln in den neuen Parteien war. Die Radikalisierung ging aber teilweise so weit, dass der Präsident selbst in die Kritik geriet. Er trete in Arusha zu lasch gegenüber der RPF auf. --Atomiccocktail 22:12, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Nachdem sich im Abschnitt Vorgeschichte doch zahlreiche Kritikpunkte fanden, ist die Darstellung des eigentlichen Genozids bereits sehr gelungen, hier findet sich wesentlich weniger zu meckern. Was mir allerdings etwas fehlt, ist eine Darstellung der Tötungshandlungen. Im Vorfeld haben wir erfahren, dass viele Macheten verteilt wurden. Daraus würde ich schließen, dass diese auch zum Töten eingesetzt wurden. Davon findet sich aber im Abschnitt Tötungsformen keine Spur. Hier wird nur auf die Tötungen durch Militär und Milizen, nicht aber auf die wohl ebenfalls massiv aufgetretenen Privattötungen eingegangen. Jetzt nachgetragen. erledigtErledigt --Atomiccocktail 21:21, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Im Abschnitt Génocidaires widersprechen sich zwei aufeinanderfolgende Sätze diametral: Sie unterschieden sich hinsichtlich ihrer Bildung, ihres Berufs, ihres Alters und der Anzahl ihrer Kinder nicht vom Bevölkerungsdurchschnitt. Täteranalysen deuten allerdings an, dass die gewaltsamsten Génocidaires junge, unterdurchschnittlich gebildete Männer waren mit wenigen oder keinen Kindern. Nur eins von beiden kann stimmen. Wenn es hierüber wissenschaftlichen Dissens gibt, sollte das auch so gesagt werden.
Im Moment hab ich keine Idee, wie ich das ändern kann. Es gibt drei Ergebnisse aus Studien (insbesondere Straus). 1. Die Täter sind gewöhnlich. 2. Die brutalsten Täter haben weniger Kinder, Bildung, sozialen Status als die Durchschnittstäter. 3. Die Antreiber auf der lokalen Ebene kommen aus der lokalen Elite. Hat jemand eine Idee, wie das prägnanter geschrieben werden kann? --Atomiccocktail 15:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ach so. Das hatte ich beim Lesen nicht verstanden, dass es einmal um die Genodingsbums im Allgemeinen und einmal um die Gewaltsamsten unter ihnen ging. Stand da zwar, war mir aber entgangen. Habe eine kleine Änderung gemacht, die es IMO leichter macht, so etwas zu verhindern. --ThePeter 20:21, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abschnitt Erneuter Bürgerkrieg: Ihr Ziel war der Sieg über die Regierungstruppen, nicht die Rettung der Tutsi.[72] – Dies ist eine so schwerwiegende Aussage, dass ich die Quellenangabe mit in den Artikeltext nehmen würde: Nach Auffassung der Forscherin Alison Des Forges war ihr Ziel nicht... Sonst erscheint dies zu sehr als feststehende Wahrheit.
Danke für diesen Hinweis. Ich hab es noch einmal nachgeschlagen und musste eine ganz wichtige, den Sinn ändernde Korrektur anbringen. Zugleich hab ich bei Dallaire nachgesehen, von dem ich weiß, dass er Zweifel an Kagames lauteren Absichten hegt. Diese Zweifel Dallaires sind ergänzt. --Atomiccocktail 23:32, 2. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
Leider hast du die Zweifel Dallaires wieder mal in die Fußnote geschrieben statt in den Artikel, wo sie hingehören. Seufz. --ThePeter 20:24, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zweifel Dellaires nun im Haupttext, Sachverhalt im Abschnitt insgesamt besser positioniert.erledigtErledigt--Atomiccocktail 22:03, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Was mir in diesem Abschnitt überhaupt nicht klar wird ist, wieso die RPF jetzt plötzlich so klar und so schnell die Oberhand gewann, was ihr vorher in jahrelangem Bürgerkrieg nicht gelungen ist. erledigtErledigt --Atomiccocktail 17:30, 3. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • Der gesamt Abschnitt Verbrechen der RPF ist ein einziger POV-Unfall. Dies beginnt bei der Überschrift, die sogleich eine klare Wertung enthält. Dies umso unverständlicher, als der Abschnitt sich auch mit Tötungen in Gefechtshandlungen beschäftigt. Dann wird mehrfach von schweren Menschenrechtsverletzungen gesprochen, erneut klare Wertungen (ohne diese übrigens im geringsten zu konkretisieren). Im zweiten Absatz wird ganz klar Partei ergriffen für Gersony und gegen die UNHCR. Dieser Abschnitt bedarf meiner Meinung nach einer völligen Neubearbeitung.
Ich hab nun versucht, das sprachlich weniger angreifend zu schreiben. Der Bericht von Gersony und die Leugnung des Berichts sind allerdings verbürgt und müssen m.E. unbedingt erwähnt werden. --Atomiccocktail 15:32, 2. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
Der Abschnitt ist jetzt besser, wenn ich auch die neutralere Überschrift Gewalttaten der RPF bevorzugen würde. Die Darstellung hinsichtlich Gersony kann so aber nicht bleiben. Wenn es stimmt, dass der UNHCR die schiere Existenz des Berichts bestreitet, dann ist es mit dem neutralen Standpunkt unvereinbar, die Existenz des Berichts ohne Weiteres als Wahrheit zu schreiben. Dann muss man sich die Mühe machen darzustellen, wer mit welcher Begründung behauptet, der Bericht existiere doch. --ThePeter 20:32, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Überschrift hab ich verändert, einverstanden. Bei dem Rest des Einwands sehe ich den Punkt noch nicht. Ich hab versucht, das mit dem Gersony-Bericht so neutral wie möglich zu schreiben. Fußnote 82, die ich ergänzt habe, verweist auf eine Dissertation (Internetpublikation), die die Sache genauso sieht. Allison des Forges hat dort, wo ich es angegeben habe, ausführlich die Sache dargestellt. Es gibt bei ihr auf S. 855 die Ablichtung eines offiziellen UNHCR-Schreibens, das behauptet, es gebe den Gersony-Bericht nicht. Die Studie von des Forges ist im Internet zu haben. Die Sache Gersony wird hier verhandelt. Die Leugnung der Existenz dieses Berichts ist aus meiner Sicht (die sich auf Des Forges stützt, Widerspruch hab ich dazu nie gelesen) allein mit politischen Motiven erklärbar. (Siehe auch: However, the United Nations ordered Mr. Gersony not to document his findings in a report "because we didn't want to embarrass the new government," explained a senior UN official, who asked not to be identified. Quelle: 'Explosive' Leak on Rwanda Genocide. By Steven Edwards, The National Post, Wednesday 1 March 2000 Aus diesem Bericht wird des Öfteren in der Fachwelt und der Presse zitiert (Siehe Google-Abfrage „Robert Gersony Rwanda“ oder "Gersony-Report") Der Gersony-Bericht spielt auch in Arusha eine (periphere) Rolle (siehe hier. --Atomiccocktail 22:47, 4. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • Für die Bedrängten bedeutete der Abzug, sie würden kaum noch geschützt werden, für die Täter war die deutliche Truppenreduzierung ein Freibrief für die Fortsetzung des Völkermords. – Irgendwie missglückte Formulierung. Die Sache mit dem Freibrief wiederum riecht nach Wertung. Ich würde auch hier den Bezug auf die Quelle in den Text aufnehmen: Kritiker des UNO-Abzuges sehen in diesem einerseits die Beseitigung des letzten Schutzes für die Bedrängten, andererseits einen Freibrief für die Täter zur Fortsetzung des Völkermords. erledigtErledigt --Atomiccocktail 23:00, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Der Abschnitt Vergewaltigungsopfer scheint mit sehr suspekt. Die Angaben der Schwangerschaften wie auch der HIV-Infektionen stützen sich offenbar auf einen Stern-Artikel. Das ist in solchen Fragen ganz sicher keine reputable Quelle. Mit dem letzten Satz wird dann auch mehr Politik gemacht als enzyklopädische Information transportiert. Wenn sich keine bessere Quelle findet, bitte diese Angaben streichen. Statt dessen die Angaben aus der UNICEF-Quelle zur Anzahl der Vergewaltigungsopfer in den Text aufnehmen und diese Angaben mit den Angaben aus Fußnote 1 über die Opferzahlen in einen Abschnitt Opfer zusammenführen.
Quelle jetzt deutlich verbesssert, Zahlen daraufhin angepasst. erledigtErledigt --Atomiccocktail 18:37, 3. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • Diese Wahrnehmung ist auch heute noch bei Personen anzutreffen, die sich kaum mit dem Völkermord in Ruanda beschäftigt haben. – Was soll das? Völlig überflüssiges "Unwissendenbashing". erledigtErledigt --Atomiccocktail 15:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die bekannteste Forscherin, die sich in dieser Hinsicht artikuliert hat, ist die amerikanische Anthropologin Alison Des Forges. Ihre Studie über den Genozid in Ruanda gilt als Standardwerk. – Diese als solche quellenlose Angabe ist ebenfalls völlig unnötig. erledigtErledigt --Atomiccocktail 15:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die Frage ist mittlerweile empirisch untersucht. – Dieser Satz deutet an, dass die in der Folge dargestellten, von anderen Ansichten abweichenden Ergebnisse als wahr anzusehen sind. Er ist daher mit dem neutralen Standpunkt nicht vereinbar. erledigtErledigt --Atomiccocktail 15:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Soweit meine Meckerei. Beste Grüße --ThePeter 11:44, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hi ThePeter, ich wußte doch, dass es ein Gewinn sein würde, wenn Du Dir den Text ansiehst. Ich werde versuchen, die kritisierten Stellen in den kommenden Tagen zu bearbeiten. Beste Grüße --Atomiccocktail 13:53, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Hamitentheorie: Wirkt im Artikel wie eine deutsche Erfindung, die von den Belgiern übernommen wurde. Schreibe ruhig: europäische, oder: von einem Briten erdacht.
erledigtErledigt --Atomiccocktail 15:53, 2. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • „Im Streit zwischen gemäßigten und radikalen Hutu-Gruppen ergriff Verteidigungsminister Juvénal Habyarimana die Initiative“: Der Mann war anscheinend Hutu? Wichtig für das Verständnis des letzten Satzes des Absatzes.
erledigtErledigt --Atomiccocktail 15:53, 2. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • „„Diese Überfälle, bei denen etwa 2000 Tutsi und etliche Hutu niedergemetzelt wurden, waren Vorläufer des Völkermords von 1994.“ „: Autor des wörtl. Zitates sollte im Fließtext genannt sein. Aber den Satz kann man leicht auch indirektisieren.
Siehe oben in den ersten Antworten auf ThePeter, ich dachte, das wäre klar zugeordnet? Hm. --Atomiccocktail 15:53, 2. Feb. 2008 (CET) Jetzt hab ich es verstanden.erledigtErledigt--Atomiccocktail 21:41, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • „Dem Regime von Habyarimana war es 1993 gelungen“: Bei dem Abschnitt ist es teilweise unklar, wer wer ist. „Diese“, „diese Sammlungsbewegung“ - damit ist immer die Hutu-Power gemeint? Existenz der Sammlungsbewegung wurde bekanntgegeben - von wem? Denke, das ist nun erledigtErledigt --Atomiccocktail 18:44, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • „weil sie Opfer durch Friendly Fire befürchteten“: Könnte ohne Fremdwort und allgemein klarer formuliert werden.
erledigtErledigt --Atomiccocktail 15:53, 2. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • „Es gibt in der Literatur über den Völkermord in Ruanda keinen Konsens, was die Ursachen der Gewalt angeht. Dennoch lassen sich drei große Erklärungsmuster unterscheiden.“: Das Dennoch überzeugt nicht: Wenn es drei Muster gibt, gibt es auch keinen Konsens.
erledigtErledigt --Atomiccocktail 15:53, 2. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • „Jutta Bieringer: Zögerlich Richtung Demokratie: Gewalt und Repression seit 1990, in: Leonhard Harding (Hrsg): Ruanda – Der Weg, S. 83-98.“ Bei der Veränderbarkeit der WP ist es besser, immer vollständige Lit.Angaben zu machen und nicht (hier still voraussetzend) auf andere Angaben zu verweisen.
Das sehe ich anders. Die Vollangabe bläht die Liste der benutzten Lit. stark auf - ohne Erkenntnisgewinn. --Atomiccocktail 15:53, 2. Feb. 2008 (CET) small>[Beantworten]
  • Viel zu viel Literatur, sie soll ja nur weiterführend sein. Auf möglichst allgemeine, aktuelle, dtsprachige beschränken.
Es ist keine Bibliographie, sondern die Liste der benutzten Texte. Die muss man aufführen, wenn der Leser eine Kontrollchance haben soll. --Atomiccocktail 15:53, 2. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • Einzelnachweise: Bitte Lit.angaben vollständig, falls mal irgendwo gekürzt wird.
Sehe ich auch anders. Der Vollbelegt bei mehr als 100 Belegen bläht diese brutal auf. --Atomiccocktail 15:53, 2. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]

Sonst sehr gut.-- Ziko 15:29, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hi Ziko, auch Dir vielen Dank für die kritische Lektüre. Einiges hab ich gleich umgesetzt, anderes kommentiere ich kurz. Bei den anderen Dingen kümmere ich mich später. Merci --Atomiccocktail 15:53, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die verwendetete Zitierweise ist in einem unveränderlichen (gedruckten) Text angemessen. In der WP kann es aber passieren, dass in ein paar Jahren ein wohlmeinender Autor kommt und die Literaturliste gnadenlos zu einer "weiterführenden" zusammenstreicht, ohne auf die Einzelnachweise zu achten. Daher empfehle ich: Einzelnachweise mit Vollangaben, wir haben ja keinen Platzmangel. Dann kann am wenigsten schiefgehen.-- Ziko 17:33, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wir sind in Wikipedia in dieser Frage nicht entschieden. In WP:BLG heißt es: Die Quellenangaben, soweit die Quelle im Literaturverzeichnis aufgeführt wird, kann in Kurzform erfolgen und verweist damit automatisch auf den Literaturabschnitt. --Atomiccocktail 18:09, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Full ack Atomiccocktail in dieser Frage. --ThePeter 19:03, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

"Grundsätzlich soll in den Einzelnachweisen die vollständige Literaturangabe des zitierten Werkes genannt werden." und "Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, sondern um die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder um seriöse Einführungen." heißt es bei Wikipedia:Literatur. Tja, vieles ist noch zu uneinheitlich in den Richtlinien...-- Ziko 20:11, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Es ist tatsächlich vieles nicht ganz einheitlich. Ich will keine Literaturübersichtsliste zum Besten geben, sondern "nur" angeben, welche Lit. ich eingesehen habe (Autopsie). Literatur findet sich angegeben bei Dallaire oder bei Uvin und auch bei vielen anderen. --Atomiccocktail 23:16, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Einige Kleinigkeiten, die mir beim Überfliegen aufgefallen sind:

  • Den Abschnitt „Vorgeschichte" empfinde ich als viel zu ausführlich. Das meiste würde eher in Geschichte Ruandas gehören und hier nur eine kurze Zusammenfassung. Auf der anderen Seite kann man den Unterabschnitt „Vorbereitung des Genozids“ durchaus noch ausbauen und die langfristige Planung und Vorbereitung herausarbeiten. Ohne eine solche exakte Vorbereitung und anschließende Durchführung wäre die Ermordung von fast 1 Mio. Menschen in 100 Tagen ja nicht möglich gewesen. Z.B. sollte das „Programm der zivilen Selbstverteidigung“ ausführlicher beschrieben werden (Training und Bewaffnung der „Hutu-Jugend“zur Landesverteidigung, Aufbau von lokalen Verteidigungszellen unter Führung von Ortskomandanten (meist Reservisten) seit 1989, Einrichtung des Counsil of Secutity der Präfekturen). Der Ausbau der Armee von etwa 9000 Soldaten 1990 auf fast 30.000 in 1991 und die Unterstützung durch französische Ausbilder. Die massive Einfuhr von Waffen und „Landwirtschaftlichen Geräten“ (über 500 Tonnen Macheten aus China). War Ruanda nicht sogar zeitweise einer der größten Waffen Importeure der Welt? Und das Geld kam, wenn ich mich richtig an die entsprechende Literatur erinnere, aus diversen Entwicklungsfonds.
Das Programm der zivilen Selbstverteidigung ist schon umrissen gewesen, ich hab es im Text noch einmal minimal angespitzt. Dass die französischen Militärberater im Land blieben, nachdem 1990 der erste RPF-Angriff abgewehrt wurde, ist auch im Text. Es steht dort auch, dass diese Berater die Kapazitäten Habyarimanas stärkten. Ich hab im Moment keine Zahlen bei der Hand, in welcher Größenordnung sich der Ausbau der Armee vollzog. Wichtig ist hier, dass dieser Ausbau ja auch in Bezug zum Bürgerkrieg gesehen werden muss, nicht allein als Vorbereitung des Völkermords gelten kann. Ob Ruanda zeitweilig größter Waffenimporteru war, weiß ich nicht. Einen solchen Superlativ würde ich aber eher nicht vermuten. Ob Gelder für den Waffenkauf aus Entwicklungshilfegeldern abgezweigt wurden, weiß ich nicht, dazu hab ich nie einen Text gelesen. --Atomiccocktail 23:29, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Vielleicht könnte man Erwähnen das Ruanda 1994/95 einen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen besaß. Hatte das irgendeinen Einfluss auf den Rat? erledigtErledigt--Atomiccocktail 22:13, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Soweit mir bekannt, führte die Ermordung/Hinrichtung der 10 belgischen Soldaten (7.April) zum vollständigen Abzug (20.April) des belgischen Blauhelm-Kontingens aus Ruanda. Sollte deutlicher rausgestellt werden. erledigtErledigt --Atomiccocktail 23:10, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Haben sich nicht eine bedeutende Anzahl von Tutsi auf dem Gelände des Parlaments (?) erfolgreich bis zum Eintreffen der RPF verteidigt? Es war ja nach dem Arusha Abkommen auch ein RPF Battalion in Kigali stationiert. Das Gebäudes wird gerade renoviert, aber man sieht noch deutlich die hunderte Einschusslöcher. Stimmt, ich hab noch mal nachgelesen und den Art. entsprechend korrigiert. Nun also erledigtErledigt --Atomiccocktail 22:38, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • wie von ThePeter angesprochen, sollte kurz die dargestellt werden, warum die RPF plötzlich so stark war (Ausbildung von Offizieren in UK und USA (?)) erledigtErledigt Kagame war an einer Offiziersschule in den USA, ob andere Offiziere in GB oder USA Trainings hatten - das habe ich in der Lit. nie gefunden. --Atomiccocktail 17:57, 3. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
Ich hatte mit jemandem gesprochen, der mir erzählte das mehrere Offiziere u.a. in Westpoint studiert hatten. Aber ohne Belege natürlich rauslassen.--JA ALT 18:24, 3. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • Feiertag: Zur Befreiung Ruandas und die Beendigung des Genozids wird jährlich der "Hero Day" gefeiert. (1. Februar)
Ist die Verbindung vom Heldentag und dem Völkermord eindeutig? Ich finde im Netz keinen Hinweis darauf. --Atomiccocktail 17:57, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Der Heroes Day eine Art Veteranen Tag, seit 1994 und ehrt... soweit mir bekannt die Helden aus der Befreiung Ruandas. Ich muss mal schauen ob ich Belege finde. Wird aber heute nichts mehr (für heute Abend sind mögliche schwere Nachbeben angekündigt). Mal schauen was die Woche arbeitsmäßig bringt... --JA ALT 18:24, 3. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]
  • Im gesamten Text kommt Paul Kagame nur zweimal vor. Als Führer der RPF Truppen und jetziger Präsident kommt mir das auf den ersten Blick etwas wenig vor (ohne jetzt auf den Inhalt eingehen zu wollen)
  • Literatur kürzen und Einzelnachweise wie oben beschrieben überarbeiten sehe ich ebenfalls so

So, dass nach dem ersten schnellen Durchlesen. Falls einer meiner Punkte bereits enthalten ist, habe ich das wohl überlesen, sorry. Mit Grüßen aus Kigali.--JA ALT 23:32, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Na dieses Review bringt ja richtig fette Beute. JA ALT, Danke für Deine Anregungen. Ich werde sie berücksichtigen oder begründen, warum ich eine "abweichende Meinung" habe. Viele Grüße von Hamburg nach Kigali, --Atomiccocktail 15:06, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Zitat aus der Einleitung: "Von dieser Bevölkerungsgruppe starben zirka 75 Prozent." Waren also 75 % der Opfer Tutsi, oder sind 75% aller existierenden Tutsi getötet worden, oder 75% der Tutsi die in Ruanda lebten? So ist mir das nicht ganz klar geworden. --Sr. F 15:20, 3. Feb. 2008 (CET) Nachtrag: Bei der Karte der Präfekturen sollte man evtl. in der Bildunterschrift klarstellen, dass diese Einteilung seit dem Völkermord verändert worden ist. Und noch ein Lob: Bei der ausführlichen und fundierten Darstellung der Hutu/Tutsi-Problematik (- besser konnte es mir ein ruandischer Akademiker auch nicht erklären -) kommt bei mir der Wunsch auf, dass der gleiche Autor sich doch bitte der Geschichte Ruandas annehmen möge, die noch äußerst dürftig ist. --Sr. F 15:27, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Lieber Sr. F, Danke Dir für die Rückfrage zu den 75 Prozent. Ich habe es sofort präzisiert. Danke Dir auch für die Bemerkung zur Geschichte der Bevölkerungsgruppen der Hutu und Tutsi im Land. Ich glaube, man muss darauf intensiver eingehen, die Literatur macht es jedenfalls, weil sonst die Konfliktursache im Dunkeln bleiben würde. Den Artikel über die Geschichte des Landes Ruanda werde ich mir nicht vornehmen, ich bin ein totaler Laie in afrikanischer Geschichte und die Geschichte Ruandas darf meiner Meinung nach nicht auf die Vorgeschichte zum Völkermord reduziert werden. Deinen Hinweis auf die Veränderung der Präfekturgrenzen werde ich später berücksichigen, die deutsche Übersetzung der Karte ist noch in Arbeit. Beste Grüße --Atomiccocktail 15:36, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, denke ich das man vielleicht einen eigenen Artikel Hutu-Tutsi Konflikt erstellen sollte, in dem die Vorgeschichte und diversen Konflikte bis ihrem Höhepunkt, dem Völkermord in Ruanda, dargestellt werden. Dieser Konflikt betrifft ja schließlich nicht nur Ruanda, sondern fast genause stark Burundi, Uganda und den Kongo (Kongokrieg im Nachgang zum Völkermord). Eine Reduzierung der Geschichte Ruandas auf diesen Konflikt wäre unangemessen, da stimme ich zu. --JA ALT 16:16, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
In der en.wikipedia gibt es einen Ansatz dazu. In der Lit. ist Mahmood Mamdani (When Victims Become Killers) sehr ausführlich. Man bräuchte daneben einen eigenen Artikel zu den großen Massakern von Burundi 1972, die sind fast vollständig vergessen worden. --Atomiccocktail 17:38, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Bonfeld ist ein seit 1. November 1973 in die Stadt Bad Rappenau eingemeindetes Dorf im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg. Vom 15. bis ins frühe 19. Jahrhundert lag die Grundherrschaft bei den Herren von Gemmingen, die dort mehrere Schlösser errichteten und deren Bautätigkeit bis heute das Gesicht des rund 1800 Einwohner zählenden Ortes prägt.

Nach massiver Überarbeitung des Artikels würde ich mich über weitere Anregungen und Kommentare jeglicher Art freuen.--Schmelzle 19:54, 1. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach kurzem Überfliegen:

  • ich vermisse die Bevölkerungsentwicklung.(gerade entdeckt, dass sich das durch den gesamten Geschichtsabschnitt verteilt – besser in einen eigenen Abschnitt)
  • Wirtschaft und Infrastruktur fehlen, bzw. sind nur ganz kurz unter Geschichte abgehandelt. Ausbauen unter einen eigenen Abschnitt.
  • Politik fehlt: Auch wenn es heute keinen eigenen „Dorfrat“ o.ä. gibt, gab es doch vor der Eingemeindung einen. Einige kurze Sätze zur Zugehörigkeit – heute Bad Rappenau, davor... Wappen und Flagge kann hier untergebracht werden.
  • Geschichte: schon sehr ausführlich, aber der Abschnitt zwischen 1907 und ...nach dem zweiten Weltkrieg... fehlt völlig. Irgendetwas wird in dieser Zeit ja wohl auch in Bonfeld passiert sein.

So, dass solls nach dem ersten Überfliegen schon gewesen sein. Insgesamt empfinde ich den Artikel als zu Geschichtslastig. Was nicht heißen soll den Geschichtsteil zu kürzen, sondern das andere zu erweitern :) --JA ALT 23:49, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wirtschaft, Infrastruktur: gibt es wohl bis auf die genannten Betriebe nichts Nennenswertes. Das Hofgut war nach 1879 an die Zuckerfabrik später Südzucker verpachtet. Viele Einwohner arbeiteten dort als Angestellte oder Tagelöhner. Am Ort gab es außerdem noch mehrere Gasthäuser. Heute gibt es einige wenige Läden und das erwähnte Gewerbegebiet mit einer Handvoll Betrieben. Das Heimatbuch erwähnt davon rund ein Dutzend.
Die Zugehörigkeit ist im Artikel bereits komplett dargestellt: reichsritterschaftlich bis 1803, dann selbstständige württembergische Gemeinde im Oberamt späteren Landkreis Heilbronn, 1973 Eingemeindung nach Bad Rappenau.
In der Zeit als württembergische Gemeinde hatte Bonfeld keine nennenswerte politische „Außenwirkung“. Ich habe noch etwas zur Politik geschrieben und ein paar Bürgermeister genannt, außerdem noch tabellarisch Daten zur Enwohnerentwicklung ergänzt.
Danke & Grüße--Schmelzle 00:15, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hauptautor dieses Artikels ist Benutzer:Hp. mohr - plan.buero arcotop. In Absprache mit ihm stelle ich ihn mal hier rein AF666 16:18, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die tabellarische Chronik gehört in Worte gefasst und in den Abschnitt Geschichte integriert. Die weiteren Kirchen im letzten Abschnitt haben nichts mit dem Artikellemma zu tun und sind nur Werbung für den Architekten, darum zu entfernen. --Sr. F 15:18, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich vermisse in der Geschichte des Bauwerks Hinweise auf frühe Besitzer und Bauherren, ebenso wäre interessant, wie und wann die (vermutlich) altgläubig/katholische Klosteranlage evangelisch wurde. Die vielen Detailbilder gefallen mir zwar gut, sie sollten aber besser im Artikel verteilt werden, vielleicht in kleineren Galerien zu den jeweils auch ausführlich beschriebenen Bauteilen der Kirche (Chor, Langhaus, Sakristei usw.). Etwas mehr Kontext zu den Epitaphen und Sakralgegenständen wäre auch wünschenswert. Grüße--Schmelzle 17:05, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich sehe noch eine Menge Verbesserungsbedarf. Der Abschnitt "Geschichte" ist deutlich zu kurz und enthält keinerlei Belege. Wichtig wäre z.B. zu welchem Orden das Kloster gehörte und in welcher Form die schriftlichen Erwähnungen erfolgten. Erwähnt werden sollte auch, wann die genannten Gräber angelegt wurden. Dagegen sind die jüngsten Renovierungsarbeiten zu breit dargestelt. Bei der Beschreibung der Architektur fehlen mir eine kunstgeschichtliche Einordnung/Bewertung und Vergleiche. So wie der Artikel im Augenblick aussieht, ist noch ziemlich deutlich, dass er aus den Renovierungen hervorgegangen ist. Ach ja, was sind "Schamtürchen"? Hier wäre eine Erklärung oder Verweis gut.-Almgren65 17:45, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Insgesamt noch sehr stenographisch, Listen müssten in Fließtext verwandelt werden. Bearbeitungsfragmente etwa in Das rechteckige Fischblasenkompositionen Langhaus (.... Das ist kein Satz. erledigt--Hp. mohr - plan.buero arcotop 19:55, 5. Feb. 2008 (CET)Man sollte sich an manchen Artikelvorbildern orientieren. Allein auf dieser Seite sind im Moment mit Fridolinsmünster und Saint-Amand-de-Coly (Kirche) zwei Artikel vertreten, die man heranziehen könnte. Also: Noch viel Arbeit. Dennoch (oder gerade deswegen) viel Spaß und Grüße, --Tusculum 16:49, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe in den Artikel in den letzten Wochen recht viel Zeit investiert und würde ganz gern ein paar Kritiken und Verbesserungsvorschläge einholen.
Zum Inhalt: Ich habe versucht, alle möglichen Informationen zu verwerten. Allerdings ist die Quellenlage teilweise ziemlich erbärmlich, das meiste musste ich aus dem Französischen übersetzen. Es gelang mir trotz aller Infos, die ich über den Herrn ausfindig machen konnte, leider nicht, alle kleinsten inhaltlichen Lücken zu füllen. Zum Teil habe ich mir die Finger wundgesucht und bin jetzt am Ende meiner Recherchen angelangt. Ein Ausbau ist also kaum mehr möglich.
Mein Ziel war eigentlich der Status Lesenswert, allerdings zweifle ich bisweilen etwas an der Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen - eben wegen der Quellenlage. Am wichtigsten überhaupt ist mir, dass der Artikel vom Stil und von der Formatierung richtig ist. Auch in diesen Punkten bitte ich um Überprüfung. Ich bedanke mich schon im voraus für alle Verbesserungen und Anregungen. Gruß, --Пikkis Diskutiere mit mir!Bewerte mich! 12:32, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Recht kurz, aber mE nach der Neuerstellung trotz teilweise schwieriger Quellenlage dennoch vollständig. Würde gerne dritte Meinungen hören bevor ich bei der hoffentlich folgenden Lesenswertkadidatur Beulen davontrage... Danke --Mandavi מנדבי?¿disk 10:41, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Artikel mit belasteter Vorgeschichte, viel auf und ab, Attraktion für POV-Warrior, die Wikipedia als Einfallstor zur Aufwertung ihrer Weltsicht sehen. Zwei LAs überstanden, dann radikal gekürzt auf das Belegbare, jetzt ausgebaut, um nicht ausgeufert zu sagen - 100 Referenzen ...

Ich habe das Gestrüpp der Millionen Internetseiten zu diesem Thema versucht auf einige typische und häufig wiederkehrende Thesen zu beschränken, trotzdem ist fraglich, was davon wichtig ist und Bestand hat. Vielees ist nicht mehr als ein Gerücht, das sich unaufhaltsam verbreitet hat und dennoch banal ist, wenn man es sich aus der Nähe anschaut.

Immerhin ist hoffentlich ein Niveau erreicht, das diesen Artikel vor jahrelangem Gezerre wie bei en:WP verschont. Man kommt um das ins-Detail-gehen dazu einfach nicht herum.

Bitte aber nun hilfreiche Tips für Kürzungen und Konzentration auf das Wesentliche. Der Kritikteil wurde noch nicht bearbeitet und ist auf dem Stand von 2003, deutschlandlastig und teilweise überholt. Jesusfreund 00:28, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Sieht gut aus. Kapitelüberschriften ohne Anf.zeichen wäre besser, aber das scheint mir bei dem Thema schwierig zu sein. Die Lit. könnte vielleicht auf einige der bekanntere Werke gekürzt werden. Ja, der Artikel ist sehr lang, aber schwierig zu kürzen. Auf das konzentrieren, was war, weniger die Theorien ausbreiten. Ein, zwei wörtl. Zitate können weg.-- Ziko 20:24, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Hallo Jesusfreund!
Den allgeinen Aufbau des Artikels und weite Strecken des Inhalt finde ich wirklich gut gelungen. Besonders die Darstellung der verschiedenen Strömungen und Erklärungsmuster gefallen mir gut.
Eine Sache, die mich beim Lesen gestört hat, ist, dass die Anhänger solcher Verschwörungstheorien sehr undifferenziert und ohne Belege in die rechte Ecke gestellt werden. Das fängt mit „… darunter wiederum besonders von Anhängern anderer Verschwörungsthesen, oft auch von Rechtsextremisten vertreten“ an und zieht sich durch den ganzen Artikel. Die Kapitelüberschrift Antisemitische und antizionistische Thesen halte ich für problematisch; nicht jeder der den Mossad als Drahtzieher hinter den Anschlägen vermutet, ist auch gleich ein Antisemit. Der Einleitungssatz des Kapitels ist dann noch schlimmer. Hier würde ich mir generell einfach mehr Differenzierung und ein bißchen mehr Fingerspitzengefühl bei der Formulierung eines neutralen Standpunkts wünschen.
Dem Artikel fehlt eine vernünftige Bebilderung. Ich weiß, dass das schwer werden wird, aber im Artikel Terroranschläge am 11. September 2001 sind einige zu finden …
--El Matzos 20:39, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]