Wikipedia:Auskunft/alt2
2. Januar 2008
dynamische IP-Adresse - Orte zuordnen
Ist es möglich dynamischen IP-Adressen, wie sie z.B. von T-Online täglich neu vergeben werden, einen Ort zuzuordnen? Welche Datenbank gibt darüber Auskunft?--217.255.117.19 22:34, 2. Jan. 2008 (CET)
- Siehe Geotargeting --08-15 22:47, 2. Jan. 2008 (CET)
- (BK) Es gibt solche Seiten, zum Beispiel Geobytes.com. Aber ob die Angaben dort korrekt sind, kann nicht garantiert werden. Ich habe das (nicht diese Seite allerdings) mal bei mir selbst versucht und landete erstaunlich nahe bei meinem Computerstandort. Nach einer Wiedereinwahl war ich dann laut der Seite allerdings am völlig anderen Ende des Landes ... Ich würde da also nicht zuviel drauf geben. --81.62.54.54 22:50, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich habe es jetzt mal mit den unter Geotargeting verlinkten Seiten versucht. Die einen Seiten finden mich nicht, http://locator.adup.net/ wähnt mich in Kreuzlingen, geolocation.bluecay.com in Genf, http://www.ip-adress.com/ in Sirnach, http://www.geolokation.de/ ebenfalls Kreuzlingen - alles ziemlich daneben, nicht mal der Kanton stimmt. Wenigstens bin ich Schweizer ... --81.62.54.54 22:55, 2. Jan. 2008 (CET)
- Soweit ich mal gelesen habe, machen die ISP mittlerweile durchaus Geld mit der Weitergabe ihrer Zuordnungssysteme. Wenn du also Bluewin entsprechend entlohnst, wird das Targeting weitaus besser ausfallen... Wenn das denn stimmt, könnte vielleicht jemand, der sich besser auskennt, dieses Geschäftsmodell im Artikel Geotargeting etwas genauer behandeln? Gruß T.a.k. 23:12, 2. Jan. 2008 (CET)
- Auf youporn.com ist ganz unten immer ein Werbebanner "Meet girls in x". Dort ist der Ort immer verblüffend Nahe am Aufenthaltsort (max. 30 km). --62.226.22.36 23:16, 2. Jan. 2008 (CET)
- Von wie vielen Aufenthaltsorten hast du denn bisher Youporn geschaut, dass du das so sagen kannst, anonymer User aus Paderborn? oder Isselburg? --Lucarelli 23:38, 2. Jan. 2008 (CET)
- Immer nur von einem. Da wird zwar immer eine andere Stadt genannt, aber immer im Umkreis von ca. 30 km. Wo liegen Paderborn oder Isselburg? Kenne ich nur vom Namen. Definitiv weiter weg. --62.226.22.36 00:25, 3. Jan. 2008 (CET)
- How about Voerde? --80.219.171.186 00:59, 3. Jan. 2008 (CET)
- Immer nur von einem. Da wird zwar immer eine andere Stadt genannt, aber immer im Umkreis von ca. 30 km. Wo liegen Paderborn oder Isselburg? Kenne ich nur vom Namen. Definitiv weiter weg. --62.226.22.36 00:25, 3. Jan. 2008 (CET)
- Von wie vielen Aufenthaltsorten hast du denn bisher Youporn geschaut, dass du das so sagen kannst, anonymer User aus Paderborn? oder Isselburg? --Lucarelli 23:38, 2. Jan. 2008 (CET)
- Auf youporn.com ist ganz unten immer ein Werbebanner "Meet girls in x". Dort ist der Ort immer verblüffend Nahe am Aufenthaltsort (max. 30 km). --62.226.22.36 23:16, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich bin auf kommerziellen Seiten auch schon mit einer Ortszugehörigkeit angesprochen worden. Es passt nicht immer ganz genau, der angezeigte Ort befindet sich aber immer im Umkreis von 20-40KM. Es ist also offensichtlich so, das die Telekom mit den Ortsdaten handelt. Denn der Provider der die IP zuordnet weiß natürlich ganz genau, wer welche IP bekommen hat und wo derjenige wohnt. Da stellt natürlich sich die Frage, welche Daten die Telekom noch handelt. Ich denke spätestens wenn ich auf bestimmten Websites mit meinem Namen angesprochen werden, ist es Zeit den Provider zu wechseln. (Ich meine jetzt nicht die Amazon-Cookie-Seuche, dass ist natürlich eine andere Geschichte.) --217.255.102.41 10:16, 3. Jan. 2008 (CET)
- interessanter Link am Rande: geogetargete Umfragen --Slartidan 13:25, 3. Jan. 2008 (CET)
Was ein Spaß! Ich wohne in Krefeld, Berlin, Mainz und Genf, alles auf einmal. Das ist die höchstmobile Welt von Heute … --84.59.15.241 20:40, 3. Jan. 2008 (CET)
http://maps.live.com/ hat auch die Funktion Locate me (rechts oben unter Options). Also bei mir wird das Telekomgebäude ziemlich präzise getroffen. --тнояsтеn ⇔ 22:51, 5. Jan. 2008 (CET)
- Scheint es nur mit Anmeldung zu geben - bei mir wird unter Optionen jedenfalls nur "Als email versenden" angezeigt. --Schmiddtchen 说 16:50, 6. Jan. 2008 (CET)
- Sofern man sich da anmelden kann.. ich seh locate me halt nich. --Schmiddtchen 说 16:50, 6. Jan. 2008 (CET)
- Anmelden geht, bin ich aber auch nicht. Send in e-mail ist ein Button links neben Options. --тнояsтеn ⇔ 18:17, 6. Jan. 2008 (CET)
- Sofern man sich da anmelden kann.. ich seh locate me halt nich. --Schmiddtchen 说 16:50, 6. Jan. 2008 (CET)
Also am genauesten von den im Artikel Geotargeting verlinkten Seiten ist ja noch [1]. Da kommt Augsburg dabei raus. Ist immerhin schon der selbe Regierungsbezirk. Bei den meisten kommt allerdings Berlin raus... -- ChaDDy 17:11, 7. Jan. 2008 (CET)
- Probier mal hier; ist bei mir am genauesten. Gruß T.a.k. 17:16, 7. Jan. 2008 (CET)
- Nun ja, bei mir immerhin das richtige Bundesland. --217.255.112.42 22:05, 7. Jan. 2008 (CET)
3. Januar 2008
Enteignung durch Feinstaubverordnung?
Ich wohne in einer "Schutzzone" der Feinstaubverordnung und fahre mit dem Wagen in einen "freien" Ort zur Arbeit. Wenn ich jetzt mein Fahrzeug (7 Jahre alt, Diesel) in meinem Wohnort nicht mehr benutzen darf, kommt das nicht einer Enteignung recht nahe? -- Aerocat 15:47, 3. Jan. 2008 (CET)
Bestimmt nicht, denn Enteignung setzt ja eine Wegnahme durch den Staat voraus. Mal vom Zweck abgesehen, ist es halt ein staatliches "Lenkungsinstrument". Nur am Rande, Kleingärtner dürfen auch schon seit Jahren nicht mehr ihr Laub verbrennen und Latrinen benutzen.Oliver S.Y. 16:02, 3. Jan. 2008 (CET)
- du musst aber ebenfalls beachten, dass er sein fahzeug dort auch gar nicht mehr parken darf. das heißt im grunde genommen ist es für ihn nutzlos solange er nich "an der grenze" wohnt. --Dutch damager 16:15, 3. Jan. 2008 (CET)
- Stimmt - aber die Frage war ja, obs eine Enteignung ist. Wenn ist es wohl eine Beschränkung der irgendwelcher Freiheiten. Aber da es hier um Güterabwägung geht... Soll er es halt verkaufen, und sich einen Benziner holen. Denn das Diesel erstmal mehr Feinstaub verursachen als diese sollte ja unstrittig sein, und die Nachbarn haben auch gewisse Interessen.Oliver S.Y. 16:20, 3. Jan. 2008 (CET)
- (mehrfach BK, bin einfach zu lahm)Es gibt m. W. (bezogen auf Hannover) Übergangsregelungen und Ausnahmen für "Wenigfahrer".
- Du kannst den Wagen weiterhin zum Marktwert verkaufen, also formal keine Enteignung.
- Die deutsche Rechtsordnung lässt übrigens Enteignungen (gegen Entschädigung) zu, wenn sie "zumutbar" und für ein übergeordnetes Ziel "notwendig" sind. Dein Auto ist garantiert schon über die eine oder andere Straße gefahren, für deren Bau Grundeigentümer enteignet wurden. --Simon-Martin 16:21, 3. Jan. 2008 (CET)
- Nö. Du hast Eigentum an einer Sache (dem PKW). Damit verbunden sind bestimmte Rechte aber eben auch Pflichten. Da du deinen Pflichten nicht nachzukommen kannst, musst du den Wagen wohl stehen lassen. Ansonsten trägst du vermehrt zum Einkommen deiner Kommune bei. Yotwen 16:28, 3. Jan. 2008 (CET)
Das ist aber toll und stärkt das Vertrauen in den Gesetzgeber. Vor sieben Jahren habe ich ein neues, den damals aktuellen Anforderungen entsprechendes Fahrzeug gekauft. Und jetzt werde ich gesetzlich verdonnert, mir ein neues Fahrzeug zu kaufen. Sieht da keiner ein rechtliches Problem? -- Aerocat 16:50, 3. Jan. 2008 (CET)
- Der ADAC hat eine Musterklage angekündigt. Kannst Du vielleicht mitmachen. Aber viel härtere Schwerter als "Zumutbarkeit" und "Angemessenheit" werden auch die kaum ziehen können. --Simon-Martin 16:55, 3. Jan. 2008 (CET)
- Mit solchen Argumenten könntest du jeden Bau eines Flughafens, einer forensischen Klinik, einer Haftanstalt, einer Autobahn(*) und Millionen anderer Sachen als verfassungswidrig verbieten lassen.
- --Eike 17:03, 3. Jan. 2008 (CET)
- (*) Worauf fährt dein Auto, wenn die Anwohner jeden Neubau einer Straße als verfassungswidrig ablehnen...?
- Denke, die Argumentation wird kaum ziehen. Besonders da es ja erstmal nur die Innenstädte betrifft, Du also mit dem ÖPNV zum Auto, und von dort zur Arbeit gelangen kannst. Und so groß hab ich Hannover nicht in Erinnerung, als das sich da die Fahrzeit zur Arbeit unzumutbar erhöht. Bei anderen Gesetzen wird bei einer Vollzeitstelle bis zu 4 Stunden als zumutbar betrachtet - sehr viel drunter wird auch der ADAC nicht als unzumutbar betrachten.Oliver S.Y. 17:04, 3. Jan. 2008 (CET)
- Quetsch: zu beachten ist aber die gesamtzeit. --Dutch damager 17:18, 3. Jan. 2008 (CET)
- Denke, die Argumentation wird kaum ziehen. Besonders da es ja erstmal nur die Innenstädte betrifft, Du also mit dem ÖPNV zum Auto, und von dort zur Arbeit gelangen kannst. Und so groß hab ich Hannover nicht in Erinnerung, als das sich da die Fahrzeit zur Arbeit unzumutbar erhöht. Bei anderen Gesetzen wird bei einer Vollzeitstelle bis zu 4 Stunden als zumutbar betrachtet - sehr viel drunter wird auch der ADAC nicht als unzumutbar betrachten.Oliver S.Y. 17:04, 3. Jan. 2008 (CET)
Ich hätte ja kein Problem damit, mein Auto vor den Toren von Hannover (o.ä.) abzustellen und mit dem ÖPNV reinzufahren, wenn ich diese Stadt besuchen wollte. Ich fahre ja auch nicht in Fußgängerzonen. Aber als Anwohner bin ich doch sicher in einer anderen Lage. -- Aerocat 17:11, 3. Jan. 2008 (CET)
- ja das ist wirklich auch zu beachten und ein völlig anderes thema. stell dir mal vor du willst ne gasflasche holen... mit ÖPNV ist das unmöglich (und gesetzeswiedrig, denn die flasche müsste ordnungsgemäß verwart werden). ich denke hier wäre eher ein ansatzpunkt. und das das ganze für die umwelt mehr oder weniger quatsch ist, steht auch im artikel. es geht eher darum das verkehrsaufkommen gesamt zu reduzieren. --Dutch damager 17:18, 3. Jan. 2008 (CET)
Richtig, und meine Getränkekiste hole ich nicht mehr mit meinem PKW (5,4 l/100km) sondern lasse sie mir mit dem LKW des Getränkehändlers anliefern. -- Aerocat 17:23, 3. Jan. 2008 (CET)
- Erhält den Dein Wagen überhaupt keine Plakette? Noch nicht mal Rot oder Gelb? Eventuell kannst Du den Wagen ja auch mit einem Rußpartikelfilter nachrüsten lassen! Gruß --kandschwar 18:26, 3. Jan. 2008 (CET)
Ich gebe zu, ich habe meine Situation zur Demonstration der Problematik etwas dramatischer dargestellt, als sie ist. Aber ich ärgere mich über die herrschaftliche Vorgehensweise. Tatsächlich bin ich ein Verfechter des ÖPNV und fahre seit über 15 Jahren mit Bus und Bahn zur Arbeit. Das Auto benötige ich nur ergänzend (ja, auch für Getränkekisten und für Urlaub). Auch aus Umweltschutzgründen habe ich im Jahr 2000 einen Euro3-Diesel mit geringem Verbrauch (und CO2-Ausstoß) angeschafft. Damals hatten wir eben die Waldsterben-Diskussion hinter uns - von Feinstaub sprach noch niemand.
Ich selber lebe in einem belasteten Gebiet, das in der ersten Jahreshälfte zur Schutzzone wird, und sehe durchaus Handlungsbedarf. Allerdings hätte es sozial verträglichere, unbürokratischere und, meiner Meinung nach, auch effektivere Möglichkeiten gegeben:
- Um eine bundesweite Wirkung zu erzielen, dürfen ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch Feinstaubreduzierte Fahrzeuge verkauft werden. Dies können gegebenenfalls mit finanziellen Anreizen flankiert werden. So hatte man auch den Fahrzeugkatalysator eingeführt. Obwohl Altfahrzeuge noch weiterfahren durften, war innerhalb weniger Jahre die Umstellung weitestgehend (flächendeckend!) erreicht.
- Um eine lediglich regionale Entlastung zu erreichen (aber warum eigentlich?), hätte es genügt, Neuzulassungen in bestimmten Land-/Stadtkreisen auf feinstaubreduzierte Fahrzeuge zu beschränken. In diesem Fall wäre bei jedem Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens oder bei einem Umzug in einen solchen Kreis die Bedingung zu erfüllen. Finanzielle Anreize könnten die Umstellung auch von Altfahrzeugen beschleunigen.
Beide Regelungen zur Feinstaubproblematik hätten schon vor Jahren in Kraft treten können.
Btw: Wie geht der Staat mit den finanziell ganz schlecht gestellten um? Wird dem/der Hartz4-Empfänger/in der Partikelfilter von der Sozialkasse gezahlt? Oder wird dem/der Betroffenen eine weitere/letzte Möglichkeit zur Teilnahme an der Gesellschaft oder zum Finden einer Beschäftigung genommen? -- Aerocat 07:50, 4. Jan. 2008 (CET)
Ich finde auch, der Käufer und Besitzer eine Fahrzeugs muss Planungssicherheit haben. Es kann doch nicht sein, dass irgendwelchen technischen Maßnahmen verzögert werden, weil die Automobilindustrie Kostensteigerungen befürchtet, und dann wird wieder was eingeführt, um die Neuproduktion anzukurbeln. Abgesehen davon muss man aber auch sehen, dass Autofahrer die Lungen ihrer Mitbürger enteignen. – Simplicius ☺ 20:35, 4. Jan. 2008 (CET)
Das sind dann aber zwei Paar Schuhe - der "Staat" hat mit seiner neunmonatigen Ankündigungsfrist des Gesetzes (welches ja nur eine noch ältere EU-Verordnung umsetzt) genug Zeit für Planungssicherheit gegeben. Problem ist doch, daß die Hersteller sich weigern, technische Lösungen für das Problem zu entwickeln. Da hier wohl kaum der Verdacht von Stamokap vorliegt (sonst hätte es das Gesetz gar nicht gegeben) bleibt nur die Lehre, sich nen anderen Hersteller zu suchen, und beim nächsten mal die eigene "Planungssicherheit" mit Informationssuche zu verstärken. Denn Dieselautos fielen in den Innenstädten nur nicht so auf, solange die Kohleöfen schlimmer waren. Die besondere Schädlichkeit war auch schon vor 2000 allgemein bekannt, wurde nur nicht (bzw. wird ja immer noch nicht flächendeckend) sanktioniert. Mags hart für den einzelnen Polofahrer in Hannover sein - wer in den Innenstädten an den Straßen steht und läuft, wird die Unterschiede 2010 gegenüber 2007 merken. Hoffe nur, daß demnächst dann auch die generellen Fahrverbote kommen, die Schmerzgrenze dafür wird auch schon seit Jahren regelmäßig überschritten.Oliver S.Y. 21:10, 4. Jan. 2008 (CET)
Der einzelne Polofahrer in Hannover bekommt spätestens in zwei Jahren reichlich Gesellschaft. Dann werden die Zonen auch für solche Autos dicht gemacht, die eine rote oder gelbe Plakette besitzen. Einige Millionen, teilweise nur wenige Jahre Fahrzeuge bekommen dann dort ein Fahrverbot und sinken in ihrem Wert dank künstlich eingeschränkter Nutzbarkeit drastisch. Es soll ja hierzulande Leute geben, die sich nicht mal eben ein neues Auto leisten können. Ich sehe das defacto auch als Enteignung an. Morty 22:21, 4. Jan. 2008 (CET)
- Es ist auf jeden Fall ein gravierender Eingriff in die Verfügbarkeit des Eigentums - bis in die Nähe des Wertverlustes. -- Aerocat 22:04, 5. Jan. 2008 (CET)
- Hier ein Beitrag zur Problemlösung, der zugegeben etwas von dem eigentlichen Diskussionsthema hier wegführt, aber für einen ÖPNV- und evtl. auch Fahrrad-Benutzer eine gescheite Alternative darstellt, um im Bedarfsfall (Getränkekisten, Großeinkauf, Urlaub, Schwiegermutter-mitsamt-Gepäck-vom-Bahnhof-abholen etc.) unkompliziert und kostengünstig über ein Auto verfügen zu können: Carsharing !! (Die Zurverfügungstellung von feinstaubreduzierten Autos ist dann Sache der Carsharing-Vereinigung; in der Regel sind die sowieso mit Fahrzeugen mit guter "Ökobilanz" etc. ausgestattet.)
- Und hier der Link für die entspr. Einrichtung in Hannover: [2] Warnung: Gilt als "Werbelink"! Bitte in KEINEM Fall anklicken - sonst besteht Gefahr, dass gegen die gesamte WP:Auskunft-Seite Löschantrag gestellt wird, da diese ja ohnehin bereits unter massivem "Geschwurbel-Verdacht" steht...;-)
- --Jocian (Disk.) 00:26, 9. Jan. 2008 (CET)
4. Januar 2008
Domain-Besitz
Hallo zusammen,
ich bräuchte eine relativ einfache Auskunft zum Thema Domain-Besitz, leider bin ich mit den Infos im Artikel Domain-Registrierung nicht zurecht gekommen:
Nehmen wir mal an, ich erstehe eine .net-Domain (z.B. bei sedo), die dann ja wohl auf meinen Namen registriert ist. Was brauche ich jetzt zusätzlich noch und welche Kosten entstehen dabei? Soweit ich bisher ermitteln konnte, müsste ich die Domain dann auf einen Nameserver (etwa meines Webhosters) legen und das war's. Stimmt das? Macht es was, wenn der Webhoster im Angebot schreibt eine .de-Domain inklusive oder betrifft das nur Neuregistrierungen? Treten bei der Registrierung noch weitere Kosten auf oder sind die mit dem Kauf der Domain abgegolten? Welche regelmäßigen Kosten entstehen?
Vielen Dank für alle Antworten! Grüße, F30 11:38, 4. Jan. 2008 (CET)
- Frag deinen Webhoster, nur der weiß das genau. Es gibt Angebote und Unterschiede wie Sand am Meer. --Wikipeder 12:12, 4. Jan. 2008 (CET)
- Im Regelfall buchst Du ein Hosting-Paket bei einem Webhoster. Dieser würde dann für Dich die Domain bei sedo "abholen", d.h. Du beauftragst / bevollmächtigst ihn dazu. sedo weiß ja auch bescheid, dass Du die Domain gekauft hast, und übergibt sie ohne weiteres an Deinen Webhoster. Der kümmert sich dann darum, dass nach Eingabe der URL auch Deine Seiten aufgerufen werden. Und es gibt schon einen Unterschied zwischen .de-Domains (zuständig die DENIC http://www.denic.de ) und .net-Domains (jemand anders / international), d.h. Dein Webhoster berechnet für seine Mühe evtl. einen anderen Betrag. --Wolli 13:46, 4. Jan. 2008 (CET)
- OK, und worauf beziehen sich Angaben wie "1 (...)-Domain inklusive": Auf die Registrierung, die monatlichen Kosten (gibt es die beim Kauf einer Domain überhaupt?) oder beides? --F30 13:50, 4. Jan. 2008 (CET)
- Steht (normalerweise) alles in den AGB. Üblicherweise ist es aber so dass die Domain dann tatsächlich ohne weitere Kosten mitgeliefert wird und Webspace und Domain zusammen monatlich einen festen Betrag kosten. Manchmal werden auch Einrichtung- oder Änderungsgebühren verlangt. Wie gesagt, lies in den jeweiligen AGB nach. Da sollte es stehen. -- Jonathan Haas 14:19, 4. Jan. 2008 (CET)
- Domains und ein bisschen Serverplatz bekommt man für nen Appel und ein Ei. Kosten tun Sachen wie mehr Speicherplatz und viel Traffic sowie Serviceleistungen wie vorinstallierte Möglichkeiten zu Formulareinrichtung etc. Im Normalfall ist aber auch das sehr bezahlbar. Rainer Z ... 15:25, 4. Jan. 2008 (CET)
- Es ging eigentlich eher um die unmittelbaren Domain-Kosten. Nur nochmal zu meinem Verständnis: Mit dem Kauf einer Domain bewirke ich also praktisch das gleiche wie wenn ich eine "freie" Domain registriere, die nachfolgenden Kosten sind in beiden Fällen identisch, oder? --F30 15:36, 4. Jan. 2008 (CET)
- Normalerweise sucht man sich einen Anbieter aus, auf dessen Server man sein Zeug hochlädt. Da sind die Domain-Kosten inklusive. Hoch können sie nicht sein, denn es gibt Angebote im einstelligen Euro-Bereich pro Monat mit mehreren Domains und allerlei Extras. Rainer Z ... 16:41, 4. Jan. 2008 (CET)
Normalerweise leistet so ein Unternehmen folgendes:
- es meldet deine Domäne bei der entsprechenden Registry an
- es stellt dir Webspace auf einem Webserver zur Verfügung, auf den du deine html-Seiten usw. hochladen kannst, also zum Beispiel 10 MB
- dabei muss man schauen, ob es da nicht Kosten gibt, die auch traffic-abhängig sind
- es stellt dir einenen Mailserver zur Verfügung, damit du auch Mail-Adressen mit diesem Domainnamen verwenden kannst, also zum Beispiel bis zu 10 Stück
- es meldet deine Domäne bei den Nameservern an, damit diese den Namen in eine Nummer umsetzen und so der Webserver beim Surfen gefunden wird.
Grüsse – Simplicius ☺ 20:31, 4. Jan. 2008 (CET)
- Danke für eure Ausführungen, aber eigentlich geht es mir nur um die Domains. Ich versuche es nochmal mit einer These, von der ich wissen möchte, ob sie richtig ist: Einmalig Geld kostet die einmalige Registrierung einer Domain oder deren Kauf; monatliche Kosten entstehen nicht für die Adresse selbst, sondern lediglich für den Eintrag auf einem Nameserver. Stimmt das soweit? --F30 20:44, 4. Jan. 2008 (CET)
- Das hängt wie gesagt von Anbieter ab. Manche verlangen z.B. keine Einrichtungsgebühren und manche werden Quartalsweise bezahlt.Lies die AGB, dann weißt du es. Ist das so schwer? Außerdem kannst du das so nicht sagen, dass du nicht für die Adresse und nur für den Nameserver-Eintrag bezahlst. Du bezahlst normalerweise den Anbieter, dass dieser für dich Sachen wie Domain und Nameserver eben einrichtet. Wie der das macht und was den das kostet ist eigentlich nicht dein Problem. -- Jonathan Haas 22:29, 4. Jan. 2008 (CET)
Jetzt werde ich auch selbst noch neugierig: Angenommen, ich habe eine Domain beim Provider XYZ gehostet und kündige dort den Vertrag, ohne weitere Schritte zu übernehmen. Was geschieht mit der Domain nach Vertragsende? a) Bleibt ewig bei der Denic kostenlos auf meinem Namen stehen? b) Provider beauftragt Löschung, sofern ich nicht rechtzeitig die Domain abziehe? c) Denic löscht, weil keiner mehr zahlt? --Wolli 18:03, 5. Jan. 2008 (CET)
- In der Tat ein interessanter Fall. Im Grunde genommen geht es hier ja um die grundsätzliche Frage, ob eine Domain, mal abgesehen von Naeserver-Einträgen etc., monatlich Geld kostet (das entweder ich oder mein Provider an die Denic oder vergleichbare Institutionen zahlen). Grüße, F30 19:13, 5. Jan. 2008 (CET)
- Schon [3] und [4] gelesen? Speziell dieser Punkt könnte so auch bei der Frage hier Anwendung finden (wenn nicht bewusst gekündigt wird, löscht die Denic keine Domains). Die Kostenfrage ist hier natürlich noch nicht inbegriffen, aber was gibt es schon umsonst? Ich vermute mal, die Billigangebote der Provider resultieren aus Massenabnahme von Domains und fälligen Gebühren im Cent-Bereich an die Denic. --тнояsтеn ⇔ 21:45, 5. Jan. 2008 (CET)
- Ich bin bei DENICdirect, dem Endkunden-Angebot der DENIC, fündig geworden: Demnach entstehen für eine .de-Domain nur einmalige Kosten für die Registrierung. --F30 12:05, 6. Jan. 2008 (CET)
- Das ist leider nur die halbe Wahrheit. Punkt 3 musst du auch noch bezahlen und zwar pro Jahr. --тнояsтеn ⇔ 12:54, 6. Jan. 2008 (CET)
- Stimmt, das hatte ich übersehen. Danke! --F30 13:38, 6. Jan. 2008 (CET)
Uiii, die DenicDirect nimmt's ja vom Lebendigen! Was ich als Info jetzt mitnehme: "Es existieren für .de-Domains keine anderen Gründe als der Wunsch des Domaininhabers, die zu einer Löschung der Domain führen können." (von hier), mein Recht an der Domain erlischt also keinesfalls automatisch. Ob und wie die Domain konnektiert ist, ist dann natürlich eine andere Frage ... --Wolli 13:55, 8. Jan. 2008 (CET)
Buchhalter eines Museums
Wie nannte man im 19. Jahrhundert einen Beamten, der für die Finanzen des Berliner Zoologischen Museums (heute Museum für Naturkunde) zuständig war? Konkret geht es um Wilhelm Deppe, dessen Preisliste der von seinem Bruder Ferdinand geschossenen Vögel etliche Erstbeschreibungen enthält (in den englischen Texten steht immer „accountant“). --Olaf Studt 16:39, 4. Jan. 2008 (CET)
- Also die Übersetzungen von leo.org sind doch ganz brauchbar, oder nicht? Suchst du ein Fachwort? Ansonsten ist doch "Buchhalter eines Museums" schon gar nicht so schlecht, oder? sry, wenn meine Antwort vielleicht nicht viel weiterhilft--Slartidan 17:06, 4. Jan. 2008 (CET)
- Da es in England keine preußischen Beamten gibt, ist „accountant“ eben nur eine ungefähre Übersetzung, und Buchhalter findet man in keiner deutschen Behörde. Ansonsten ist Ferdinand Deppe im Moment eh eine Riesenbaustelle. -- Olaf Studt 17:47, 6. Jan. 2008 (CET)
- Der richtige Begriff wäre Prokurist. Kann sein dass ihr das anders konnotiert seht, aber es ist genau der gesuchte Begriff. --Carl 16:52, 8. Jan. 2008 (CET)
- Könntest du das begründen? Ein handelsrechtlich definierter Begriff scheint mir für eine öffentliche Einrichtung zunächst einmal nicht zu passen. Jossi 00:30, 9. Jan. 2008 (CET)
- Im Gegensatz zum Buchführer vertritt der Prokurist die Handelsinteressen eigenmächtig und in buchhalterischer Weise, ohne aber selbst Vertragspartner zu sein. Deppe vertrat die Interessen des Museums in prokuristischer Weise, aber ob er nur Prokurist war oder sich selbst so nannte kann ich natürlich nicht sagen. Vermutlich nicht. Ein Sekretär kann (als "Zweiter" oder besser übersetzt "rechte Hand") natürlich auch Interessen seiner Vorgesetzen vertreten, aber Sekretäre wickeln heute vor allem Korrespondenz ab. Der Begriff Prokurist ist als typisch deutscher Begriff nach dem Krieg aus der Mode gekommen. Prokuristen werden heute angliziert und fälschlicherweise als "Manager", "Assistenten" oder einfach nur als "Beauftragte" bezeichnet. --Carl 03:40, 9. Jan. 2008 (CET)
- Könntest du das begründen? Ein handelsrechtlich definierter Begriff scheint mir für eine öffentliche Einrichtung zunächst einmal nicht zu passen. Jossi 00:30, 9. Jan. 2008 (CET)
- Der richtige Begriff wäre Prokurist. Kann sein dass ihr das anders konnotiert seht, aber es ist genau der gesuchte Begriff. --Carl 16:52, 8. Jan. 2008 (CET)
- Da es in England keine preußischen Beamten gibt, ist „accountant“ eben nur eine ungefähre Übersetzung, und Buchhalter findet man in keiner deutschen Behörde. Ansonsten ist Ferdinand Deppe im Moment eh eine Riesenbaustelle. -- Olaf Studt 17:47, 6. Jan. 2008 (CET)
5. Januar 2008
Grüne Lackierung bei Werkzeugmaschinen
Moin, gibt es einen historischen Grund dafür, dass die meisten Werkzeugmaschinen grün lackiert sind bzw. es früher meist waren (Bild1, Bild2, Bild3, Bild4)? Man sieht ja immer mehr andere Farben, oft grau/weiß oder rot. Früher jedoch scheint nahezu nur grün verwendet worden sein. Bei Umformmaschinen (z.B. große Pressen) scheint dagegen blau üblicher zu sein (Bild1, [5]). --тнояsтеn ⇔ 21:11, 5. Jan. 2008 (CET)
Leider ohne Beleg, aus einer längst vergangenen Unterrichtstunde:
- Grün symbolisiert den Grün#Normalzustand, dementsprechend werden "anormale" Gegenstände Rot/Orange/Gelb und Blau markiert
- Arbeitsschutz - Grün, als Entspannende Farbe beim konzentrierten Arbeiten an Maschienen am besten geeignet
- Kontrast - meiste Arbeitsmaterialien Dunkel, da verwendete Grün dagegen ja meist ein heller Grünton für Maschiene
Das heute verwendete Blau erfüllt sicher auch einige dieser Gründe, wobei das sicher auch national verschieden ist.Oliver S.Y. 21:49, 5. Jan. 2008 (CET)
- Hier ein Beleg = grüne Lackierung wegen der beruhigenden Wirkung auf Mitarbeiter, als Maßnahme zur Stärkung der betrieblichen Motivation (?!) --Jocian (Disk.) 00:42, 9. Jan. 2008 (CET)
- Hab jetzt nur den Satz mit den grünen Lackierungen gelesen und schon ist ein Rechtschreibfehler drin (da mag ich schon nicht mehr). Es wird leider nichts gesagt, warum grün immer mehr von weiß/grau verdrängt wird. --тнояsтеn ⇔ 08:45, 9. Jan. 2008 (CET)
Stadtplanverlag Dänemark
Gleich noch eine Frage hinterher: weiß jemand eine Möglichkeit, an einen dänischen Stadtplan (speziell: Horsens) zu kommen? Und ich meine diesen großen zusammengefalteten Dinger aus Papier, nicht Google Maps ;-) --тнояsтеn ⇔ 21:18, 5. Jan. 2008 (CET)
- Mh, evtl den Straßenatlas Dänemark hier. Da ist Horsens auch drin. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 21:22, 5. Jan. 2008 (CET)
- Danke schonmal. Wenn ich nichts anderes finde ist der Straßenatlas sicher nicht die schlechteste Lösung. --тнояsтеn ⇔ 18:32, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ich schau mal im Laden, das ist ganz hier in der Nähe. --80.63.151.42 21:32, 5. Jan. 2008 (CET)
Moscheen
Wieviele Moscheen gibt es in Deutschland und wie viele sind gerade im Bau? --141.35.184.155 23:01, 5. Jan. 2008 (CET)
Laut wikipedia> 2006 gibt es in Deutschland rund 2500 als Moschee genutzte Objekte, davon sind 159 "echte" Moscheen. Es ist eine steigende Tendenz zu verzeichnen, Behelfsgotteshäuser und Hinterhofmoscheen durch repräsentative Moscheebauten zu ersetzen. --Dutch damager 23:39, 5. Jan. 2008 (CET)
[6] --тнояsтеn ⇔ 23:54, 5. Jan. 2008 (CET)
- Interessehalber: und wie viele Kirchengebäude stehen dieser Zahl gegenüber? Neitram 10:01, 7. Jan. 2008 (CET)
- Die evangelischen werden mit 21.088 beziffert. Dazu kommen noch 2.536 Friedhofskapellen, 3.148 Gemeindezentren mit Gottesdienstraum und 9.409 Gemeindehäsuer mit Gemeindesaal (Quelle). Katholische Pfarreien und Seelsorgestellen gibt es 12.521 (Quelle), eine Zahl der Kirchengebäude habe ich nicht gefunden. Die neuapostolische Kirche hat in Deutschland 2.545 Gemeinden (Quelle). Dann noch griechisch orthodox, russisch orthodox, ... --тнояsтеn ⇔ 15:32, 8. Jan. 2008 (CET)
6. Januar 2008
Aussprachen-Frage
Hallo, habe nächste Woche ein Referat zu halten und möchte da kurz über Elegie sprechen. Wollte fragen, wie Elegie ausgesprochen wird: Die letzte Silbe als langes I wie beim weiblichen Artikel "die", oder als i-e wie bei Pinie? Danke im Voraus. --84.172.210.39 12:15, 6. Jan. 2008 (CET)
[ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 12:17, 6. Jan. 2008 (CET)
, also auf der letzten Silbe betont.- Das ging ja fix, Dankeschön :o) --84.172.210.39 12:40, 6. Jan. 2008 (CET)
- Ups? Nicht, dass ich das Wort verwenden würde, aber ich hätte Elegien wie Pinien ausgesprochen. Mein Fehler? --Eike 14:53, 6. Jan. 2008 (CET)
- Meiner auch... Da freu ich mich doch, dass ich die Properzschen Elegien, die ich dereinst vom Eintrittsgeld nach Ost-Berlin gekauft habe, nie mit jemandem diskutiert habe...--Wrongfilter ... 16:34, 6. Jan. 2008 (CET)
- @Jonathan: Bist du sicher mit den Längenzeichen? Mein Ausspracheduden hat zwei kurze e, und anders würde ich das Wort auch nie aussprechen. Gruß T.a.k. 20:26, 6. Jan. 2008 (CET)
- Stimme zu, m. E. muss es тнояsтеn ⇔ 16:37, 9. Jan. 2008 (CET) heißen --
- @Jonathan: Bist du sicher mit den Längenzeichen? Mein Ausspracheduden hat zwei kurze e, und anders würde ich das Wort auch nie aussprechen. Gruß T.a.k. 20:26, 6. Jan. 2008 (CET)
- Meiner auch... Da freu ich mich doch, dass ich die Properzschen Elegien, die ich dereinst vom Eintrittsgeld nach Ost-Berlin gekauft habe, nie mit jemandem diskutiert habe...--Wrongfilter ... 16:34, 6. Jan. 2008 (CET)
Stopstopstop -- Elegie wird nur im Singular mit einfachem langem i ausgesprochen, Elegien im Plural natürlich mit i-e wie in Pinien. Genauso wie Enzyklopädie. Jossi 22:50, 6. Jan. 2008 (CET)
- Aber anders als die Pinien mit betontem langem i in der vorletzten Silbe.--Wrongfilter ... 23:26, 6. Jan. 2008 (CET)
- Also so wie Sinfonie-Sinfonien oder Allegorie-Allegorien. Neitram 20:50, 8. Jan. 2008 (CET)
- T.a.k.: Was studier ich denn bitte? ;) [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 23:27, 6. Jan. 2008 (CET)
Lokalisation der Transaminasen in der Zelle
Wo befinden sich in Leberzellen usw. die Transaminasen, im Zytosol oder im Mitochondrium? Bitte mit Quellenangabe. Danke. --88.64.65.167 12:55, 6. Jan. 2008 (CET)
- Sowohl, als auch. Nach dieser Quelle ist die GOT im Cytoplasma und den Mitochondrien, die GPT nur im Cytoplasma lokalisiert.-- Density 20:21, 6. Jan. 2008 (CET)
- Nebenfrage: Bin ich der einzige, der hier "Tram-Insassen" gelesen hat? Neitram 21:12, 8. Jan. 2008 (CET)
Wiederherstellung von überschriebenen rtf-Dateien
Hallo, gibt es eine Möglichkeit ein überschriebenes rtf-Dokument wieder her zustellen? Ich hatte ausversehen mit Copy/paste den gesamten Inhalt überschrieben und dann auf Save gedrückt (ist dummerweise ein Artikel, an dem ich schon mehrere Tage gearbeitet habe. Vielen Dank für jede Hilfe, --Kogge 15:27, 6. Jan. 2008 (CET)
- Das geht, ist aber nicht trivial. Jede Minute Surfen verringert die Wahrscheinlichkeit, die Datei wiederzubekommen. Automatismen funktionieren selten. Da muß man händisch rangehen (HEX-Editor) --RalfR → BIENE braucht Hilfe 15:30, 6. Jan. 2008 (CET)
- Hmm, klingt so als wäre es einfacher den Artikel nochmal zuschreiben. Vielen Dank erst einmal. Vielleicht hat ja jemand noch eine andere Lösung? --Kogge 15:53, 6. Jan. 2008 (CET)
- Das Neuschreiben wird vermutlich die beste Lösung sein (falls es nicht einen immensen Aufwand darstellt). Es ist eine Glückssache, ob die ursprünglichen Festplattensektoren noch nicht überschrieben wurden (eventuell kann schon beim Abspeichern der neuen Version alles überschrieben worden sein und damit mit üblichen Maßnahmen nicht mehr wiederherstellbar). Man könnte nun höchstens mit einem entsprechenden Programm anfangen, sämtliche Festplattensektoren nach Teilen der alten Datei zu durchforsten. Aber ob man diese überhaupt findet und wieviel rekonstruierbar ist, das ist sehr ungewiss. Eventuell könnten Datenrettungsfirmen auch nach einem Überschreiben der Sektoren aufgrund noch vorhandener Restmagnetisierung der alten Daten eine Wiederherstellung erreichen - hier ist man aber im Kostenbereich von mehreren 1000 € - lohnt also nur in absoluten Ausnahmefällen.--Innenrevision 16:21, 6. Jan. 2008 (CET)
- OK, ich gebe auf und fang noch mal von vorne an. Trotzdem vielen Dank. --Kogge 17:20, 6. Jan. 2008 (CET)
- Das Neuschreiben wird vermutlich die beste Lösung sein (falls es nicht einen immensen Aufwand darstellt). Es ist eine Glückssache, ob die ursprünglichen Festplattensektoren noch nicht überschrieben wurden (eventuell kann schon beim Abspeichern der neuen Version alles überschrieben worden sein und damit mit üblichen Maßnahmen nicht mehr wiederherstellbar). Man könnte nun höchstens mit einem entsprechenden Programm anfangen, sämtliche Festplattensektoren nach Teilen der alten Datei zu durchforsten. Aber ob man diese überhaupt findet und wieviel rekonstruierbar ist, das ist sehr ungewiss. Eventuell könnten Datenrettungsfirmen auch nach einem Überschreiben der Sektoren aufgrund noch vorhandener Restmagnetisierung der alten Daten eine Wiederherstellung erreichen - hier ist man aber im Kostenbereich von mehreren 1000 € - lohnt also nur in absoluten Ausnahmefällen.--Innenrevision 16:21, 6. Jan. 2008 (CET)
- Mit welchem Programm hast du denn daran gearbeitet? Word und OpenOffice.org speichern (glaube auch mit Standardeinstellungen) in etwa 10 Minuten-Abständen Backups. Vielleicht ist von denen noch was übrig bzw. mit einfachen Rettungstools (z.B. Avira UnErase Personal (Win)) wiederherstellbar. Im Falle von OOo und Linux unter
~/.openoffice.org2/user/backup
zu finden. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:48, 6. Jan. 2008 (CET) - Nachtrag: Auch bezüglich dem verwendeten Programms. In einigen Editoren (ich kenne es auch jeden Fall von kwrite) lässt sich einstellen / bzw. ist eingestellt, dass beim Speichern die alte Version der Datei nicht überschrieben wird, sondern als Backup vorhanden bleibt (Dateiname evtl.
foobar~
oderfoobar.bak
. --Saibo (Δ) 22:00, 6. Jan. 2008 (CET)- Vielen Dank. Ich habe WordPad benutzt (nicht Micrososft Word) und jetzt deinen Tipp mit Avira UnErase Personal ausprobiert, hat aber nix gebracht. Ist aber nicht sooo schlimm, werde es schon überleben und halt nochmal ein paar Bücher durchforsten. Vielleicht wird der Artikel dann ja gar besser, wer weiß? Vielen Dank nochmal, --Kogge 11:40, 7. Jan. 2008 (CET)
- Die beste und unabhängig vom Programm funktionierende Lösung ist alle halbe Tage die Datei zusätzlich unter
foobar-20080107-1352.rtf
oder so abzuspeichern. Viel Erfolg beim Artikel und viele Grüße --Saibo (Δ) 13:52, 7. Jan. 2008 (CET)
- Die beste und unabhängig vom Programm funktionierende Lösung ist alle halbe Tage die Datei zusätzlich unter
- Vielen Dank. Ich habe WordPad benutzt (nicht Micrososft Word) und jetzt deinen Tipp mit Avira UnErase Personal ausprobiert, hat aber nix gebracht. Ist aber nicht sooo schlimm, werde es schon überleben und halt nochmal ein paar Bücher durchforsten. Vielleicht wird der Artikel dann ja gar besser, wer weiß? Vielen Dank nochmal, --Kogge 11:40, 7. Jan. 2008 (CET)
Licht in einem verspiegelten Körper
Was würde theoretisch passieren, wenn man einen von innen verspiegelten, geschlossenen Körper und darin für eine kurze Zeit eine Lichtquelle hätte. Wenn die Lichtquelle aus wäre, würde dann im Körper (da er ja verspiegelt ist) noch Licht sein? --91.6.108.205 15:47, 6. Jan. 2008 (CET)
- Im Gedankenexperiment eines ideal verspiegelten, vollkommen leeren Körpers würde das Licht unendlich lange hin- und her reflektiert. Tatsächlich wird bei jeder Reflexion ein Teil des Lichts absorbiert, so dass der „Nachhall“ sehr kurz ist. Rainer Z ... 16:12, 6. Jan. 2008 (CET)
- Auch ein vollstaendig absorbierender Koerper waere voller Licht! Der Unterschied ist der, dass der vollstaendig reflektierende Koerper das Frequenzspektrum der Lichtquelle bewahrt (alle Photonen werden einfach hin und her reflektiert), der vollstaendig absorbierende Koerper absorbiert dagegen erst die Energie des eingebrachten Lichtes und sendet dann thermische Strahlung mit einem Planck-Spektrum aus. Letztendlich bildet sich ein thermisches Gleichgewicht zwischen der Wand um der Strahlung im Hohlraum. Wie Rainer schon sagte, gibt es keine vollstaendig reflektierenden Waende, deshalb kuehlt auch die bestverspiegelte Thermoskanne irgendwann ab... --Wrongfilter ... 16:32, 6. Jan. 2008 (CET)
- Ich hatte vorausgesetzt, dass unverändertes“, sichtbares Licht gemeint ist. Die Energie bleibt natürlich sowieso erhalten. Rainer Z ... 16:49, 6. Jan. 2008 (CET)
Hier steht, dass momentan bei Spiegeln nur 70 Prozent des Lichtes reflektiert wird, also nach Reflexionen hast du dann nur noch eine Lichtstärke von . Nehmen wir an die Spiegel sind einen Meter auseinander, Lichtgeschwindigkeit ist , dann hast du in einer Sekunde nur noch des ursprünglichen Lichtes im Raum. Habe ich irgendwo ein Denk- oder Rechenfehler? --Chin tin tin 16:40, 6. Jan. 2008 (CET)
- 70% ist aber sehr bescheiden (das wuerde man sofort sehen, wenn man in den Spiegel schaut). Unser Artikel Spiegel spricht (versteckt) von 96% bei Metallspiegeln und mehr als 99,9% bei dichroitischen Spiegeln. Ausserdem hast du dich da mit Nullen vertan - fuer 300 Reflexionen braucht es 1 Mikrosekunde = 1/1 000 000 Sekunde, und dann hat man des urspruenglichen Lichtes. Das geht natuerlich ziemlich schnell, aber wer hat schon anschauliche Erfahrung mit 300 reflektierenden Spiegeln?--Wrongfilter ... 17:09, 6. Jan. 2008 (CET)
- Die 70 % bezogen sich vermutlich auf EUV-Strahlung.--A-4-E 18:02, 6. Jan. 2008 (CET)
- Da könntet ihr Recht haben. --Chin tin tin 20:12, 6. Jan. 2008 (CET)
- Dürfte wohl zutreffen, das Thema Spiegel ist für die Lithographie im Halbleiterbereich ein heikles Thema, da Linsen-Optik im EUV Bereich nicht mehr praktikabel ist und von den Spiegeln brauchen sie ziemlich viele, so dass die 70% ziemlich störend sind. --TheBug 01:27, 7. Jan. 2008 (CET)
- Da könntet ihr Recht haben. --Chin tin tin 20:12, 6. Jan. 2008 (CET)
- Die 70 % bezogen sich vermutlich auf EUV-Strahlung.--A-4-E 18:02, 6. Jan. 2008 (CET)
Zu der Frage passend gibt es die Artikel Optischer Resonator, speziell Fabry-Pérot-Interferometer. --Lucarelli 18:17, 6. Jan. 2008 (CET)
- Wohin verschwindet eigentlich die Energie der Photonen in so einem Spiegelkabinett? Yotwen 22:11, 7. Jan. 2008 (CET)
- Im Zweifelsfall immer in Wärme, z.B. durch Absorption an der Spiegeloberfläche, Luft, Staubteilchen, Verunreinigungen usw. -- Jonathan Haas 00:08, 8. Jan. 2008 (CET)
- Photonen sind meines Wissens nach immer gleich schnell. Wodurch werden Photonen denn auf den engen Bandbereich "Wärme" dressiert? Oder ist "Wärme" in diesem Zusammenhang anders zu verstehen. Yotwen 08:21, 10. Jan. 2008 (CET)
- Wenn die Photonen auf Materie treffen, kann dies unterschiedliche Auswirkungen haben. Eine davon ist die Erzeugung von Wärmestrahlung (siehe Photon#Wechselwirkung von Photonen mit Materie). --тнояsтеn ⇔ 11:32, 10. Jan. 2008 (CET)
- Photonen sind meines Wissens nach immer gleich schnell. Wodurch werden Photonen denn auf den engen Bandbereich "Wärme" dressiert? Oder ist "Wärme" in diesem Zusammenhang anders zu verstehen. Yotwen 08:21, 10. Jan. 2008 (CET)
Gibt es wirklich Posthypnotische Suggestion?
Dazu zählt wohl auch der Manchurian Kandidat. Gibt es Posthypnotische Suggestionen wirklich und wenn ja, in welchem Ausmaß ist das möglich? --source 17:29, 6. Jan. 2008 (CET)
- natürlich, was meinst du denn wie sonst unsere politiker kontrolliert werden? oder warum die chinesen immer noch den kommunismus haben......ich hoffe du verstehst irone. --Dutch damager 23:14, 6. Jan. 2008 (CET)
- Du meinst, das sind wirklich Angies Haare und nicht die Fäden, mit denen sie gesteuert wird? Yotwen 06:19, 7. Jan. 2008 (CET)
- Habe mitlerweile diesen Text gefunden. Scheint durchaus etabliert zu sein. --source 10:24, 7. Jan. 2008 (CET)
- Du meinst, das sind wirklich Angies Haare und nicht die Fäden, mit denen sie gesteuert wird? Yotwen 06:19, 7. Jan. 2008 (CET)
Richtige Antwort: Die Posthypnotische Suggestion (Posthypnotischer Auftrag) gibt es wirklich und sie ist schon sehr lange bekannt. Unter Hypnose können unbewusste Vorstellungen ähnlich wie bewusste Vorstellungen verändert werden. Ausserdem können neue Vorstellungen hinzu kommen. Die Wirkung übersteigt aber nach der Hypnose niemals die bewusste Beschäftigung mit Themen und sie erstreckt sich nur auf Handlungen, die mehr oder weniger unbewusst gemacht werden, wie Alltags- oder Routinevorgänge. Zum Beispiel kann man niemandem unter Hypnose den Auftrag geben, einem anderen Schaden zuzufügen, weil im Moment des Handlungsantritts die bewusste Reflexion erfolgt und die schadhafte Handlung deshalb nicht ausgeführt wird. (Mord als hypnotischer Auftrag ist ein Märchen). Hypnotische Suggestionen beeinflussen vor allem das Erleben sowie "nieder organisierte" Handlungsausführungen.
Die Wirkung einer Suggestion hält auch nie lange an, weshalb die Hypnose als kausale Psychotherapiemethode auch verworfen wurde. Das ist deshalb so, weil das Unbewusste ein dynamisches System ist, das sich schnell reorganisiert und in den Ursprungszustand zurück kehrt, für den es psychisch überhaupt eistiert. Das Unbewusste existiert deshalb, weil Vorstellungen unterdrückt werden, die sonst Angst und Aversionen auslösen würden. Für Vorstellungen, die im bewussten Zustand (bei dieser individuellen Person) keine Angst auslösen würden, gibt es keinen Grund, im Unbewussten zu verbleiben. Sie lösen sich auf oder werden bewusst. Das "Unbewusstbleiben" einer Vorstellung ist mit hohem Energieaufwand verbunden (Verdrängungsarbeit) und der wird nur dann aufgewendet, wenn es sich für die Person "lohnt". --212.23.103.32 00:32, 8. Jan. 2008 (CET)
- Falls Du einer free encylopedia that everybody can edit traust, hat Bush deswegen die Wahl gewonnen:
- @212.23.103.32 Hypnose und en:Post-hypnotic suggestion sind relativ unbequellt und ausbaufähig...
- --Pjacobi 00:36, 8. Jan. 2008 (CET)
Schimmel unter dem Penis
Hallo. Wenn ich morgens aufwache, befindet sich dort so ein weisses Zeug unter der Eichel. Frage: Wie kommt das dahin, und wie kann ich es verhindern? --89.55.29.50 19:38, 6. Jan. 2008 (CET)
- Das ist Kalk und Gilb. Das kommt davon, wenn man sich nicht ordentlich die Zähne putzt und dann auch noch vergisst, Hausaufgaben unter Einsatz von Gardinenwaschmittel zu machen.
- <°+++><
- --Schmiddtchen 说 19:52, 6. Jan. 2008 (CET)
- Siehe Smegma. --84.59.14.166 20:05, 6. Jan. 2008 (CET)
- Siehe auch Troll (Netzkultur) --TheBug 01:25, 7. Jan. 2008 (CET)
- Das kommt dahin, wenn man sich lustig dabei fühlt, völlig beknackte fragen hierhin zu posten und und verhindern kannst du es nur, indem zu hier abzischst und dich am besten nie wieder blicken lässt. Viel Spaß noch in Wikipedia. --DL Löcher in den Käse fragen! + Humorportalaufbau 20:41, 7. Jan. 2008 (CET)
Ebbe und Flut
wäre es möglich die Wassermenge der Nordsee zu berechnen, wenn man den Wert der Wassermasse bei Ebbe und Flut, als Funtion integriert nach der Anziehungskraft des Mondes? bzw. gibt es eine andere Möglichkeit den wert exakt zu bestimmen? ich behandel dieses Thema als Diplomaufgabe in meinem Naturwissenschafts-Studium.
grüsse
Peer (nicht signierter Beitrag von 78.54.177.203 (Diskussion) 20:18, 6. Jan. 2008)
- Nun ja, die Differenz der Wassermenge zwischen Ebbe und Flut sagt ja noch nichts über die Wassermenge der gesamten Nordsee aus. --тнояsтеn ⇔ 20:27, 6. Jan. 2008 (CET)
- Erste Anlaufstelle beim Diplomieren ist ganz bestimmt nicht Wikipeda:Auskunft, Herr Diplom-Naturwissenschaftler :P
- Die Nordsee ist doch nur ein Teilmeer mit Anschluss zum Weltmeer, wie soll man da die Wassermasse abgrenzen können. Über solche Berechnungen könnte man vielleicht die Wassermenge im Weltmeer berechnen, aber nur die von der Nordsee? Ich weiss ja nich.. --Schmiddtchen 说 20:33, 6. Jan. 2008 (CET)
- Lest Euch mal den Artikel zu Gezeiten durch: Da kommt ja bei Flut keine Wassermasse zur Nordsee dazu, solche Strömungen passen ja gar nicht durch den Kanal und so. Die Nordsee schwappt permanent in einer großen Welle (bei genauerem Hinsehen vielleicht bis zu drei) im Kreis herum, synchronisiert mit den Gezeiten. Und die Wassermenge dieser Flutwelle kenne ich auch nicht. --PeterFrankfurt 22:58, 6. Jan. 2008 (CET)
Das ist eindeutig schon wieder ein <°((((>< Thema... --TheBug 00:45, 7. Jan. 2008 (CET)
- Achh, Quark - wie kannst du das einem angehenden Diplom-Naturwissenschaftler bloß unterstellen! *empörtguck*
- Der abgenagte Fisch ist viel cooler.
- --Schmiddtchen 说 01:06, 7. Jan. 2008 (CET)
- Stimmt, eigentlich hätte auch eine Sprotte gereicht: <°->< --TheBug 01:23, 7. Jan. 2008 (CET)
- Herrlich :D --Schmiddtchen 说 01:25, 7. Jan. 2008 (CET)
- Kaulquappe wäre auch im Angebot, aber daraus entwickelt sich ja noch was: o~ --TheBug 01:54, 7. Jan. 2008 (CET)
- Herrlich :D --Schmiddtchen 说 01:25, 7. Jan. 2008 (CET)
- Stimmt, eigentlich hätte auch eine Sprotte gereicht: <°->< --TheBug 01:23, 7. Jan. 2008 (CET)
- Wäre nicht die übliche Methode, das bisschen Meer in Blocks a 1000x1000x100 (oder jede andere geläufige Grösse) aufzuteilen und dann auszuzählen? Atmosphäre vermessen wir ja auch so. Yotwen 06:17, 7. Jan. 2008 (CET)
- Atome zählen und durch drei teilen, so ein Wassermolekül besteht nun mal aus drei Atomen. Muss man nur noch das Salz rausrechnen und...--TheBug 02:52, 10. Jan. 2008 (CET)
- Aber dann bitte die Kompressibilität nicht vernachlässigen ;-) --тнояsтеn ⇔ 11:34, 10. Jan. 2008 (CET)
- Er fragte nach der Wassermenge, nicht nach dem Volumen ;) --TheBug 14:59, 10. Jan. 2008 (CET)
- In welcher Einheit möchtest du denn die Menge angeben? --тнояsтеn ⇔ 15:04, 10. Jan. 2008 (CET)
- Er fragte nach der Wassermenge, nicht nach dem Volumen ;) --TheBug 14:59, 10. Jan. 2008 (CET)
Textstelle aus Hair
Mein Sohnemann hat mich mit der Bitte um sinngemäße Übersetzung folgender Zeilen aus dem Musical Hair ziemlich ins Schwitzen gebracht:
...Wearing smells from laboratories
Facing a dying nation
Of moving paper fantasy
Listening for the new told lies
With supreme visions of lonely tunes.
Kann jemand helfen? --Farino 21:56, 6. Jan. 2008 (CET)
Versuch 1
Nicht einfach...:
...mit dem Geruch von Laboren (am Körper)
Einer sterbenden Nation entgegensehend
Mit einer ...-Phantasie (Fiktion?)
Neu erzählte Lügen hörend
Mit hervorragenden Visionen einsamer Melodien.
- Übrigens Teil des Liedes "The Flesh Failures", die Einleitung zu "Let The Sun Shine" --Klare Kante 22:21, 6. Jan. 2008 (CET)
- Tja, Lyrik ist schwyrik; und dieses Musical enthält noch echte Lyrik! Hintergrund ist natürlich der Vietnamkrieg, in den Claude bald einrücken muss. Vor diesem Hintergrund formuliert der Text, wie ich ihn verstanden habe, den Kontrast zwischen Amerikas äußerem Wohlstand und seinem inneren Verfall: "Wir hungern" (obwohl wir reich sind), "schauen uns außer Atem an" (weil wir außer zum Geldverdienen keine Zeit haben), "stolz in unseren Wintermänteln", "schauen einer sterbenden Nation ins Gesicht" (moralisch sterbend, aber real auch die GIs in Vietnam), mit einer Fantasievorstellung, die auf dem Hin- und Herschieben von Papierstücken beruht" (Geld, Materialismus, emotionale Verarmung), "hören die neu erzählten Lügen" (nämlich die stets geschönten Nachrichten über Vietnam) "mit erhabenen Visionen einsamer Melodien" (schwierig: die Nationalhymne im Fernsehen vielleicht?). Gruß T.a.k. 22:38, 6. Jan. 2008 (CET)
- Die erste Zeile ist in der deutschen Fassung ziemlich wörtlich übersetzt: eingehüllt in Düfte aus Retorten. Zu "moving paper fantasies": http://crab.rutgers.edu/~guyk/cinema/hair --08-15 22:58, 6. Jan. 2008 (CET)
Ich hab folgendes versucht:
Gerüche aus Laboren tragen.
Einer sterbenden Nation begegnen
die aus Phantasien von bewegendem Papier besteht.
Die neu erzählten Lügen hören
mit höchsten Visionen einsamer Melodien.
"moving paper fantasy" könnte men evtl. auch mit "rührende Papier-Phantasie" übersetzen. Ob das Sinn ergibt, kann ich nicht beurteilen. -- Jonathan Haas 23:42, 6. Jan. 2008 (CET)
Vielen Dank für die Antworten. --Farino 09:49, 7. Jan. 2008 (CET)
- moving papers ist ein juristischer Fachausdruck: the documents (as affidavits) containing and supporting a motion (Merriam-Webster Dictionary of Law), auf deutsch etwa: Antragsunterlagen. -- Concord 15:29, 8. Jan. 2008 (CET)
- dying kann in diesem Zusammenhang auch auf die Haarfarbe bezogen werden, vielleicht läßt sich das Wortspiel mit
- „(...) erblicken eine tönende Nation“
- nachbilden. Gruß, --Rosenkohl 16:06, 10. Jan. 2008 (CET)
- dying kann in diesem Zusammenhang auch auf die Haarfarbe bezogen werden, vielleicht läßt sich das Wortspiel mit
- Sorry, aber das müsste dyeing geschrieben werden. Jossi 16:34, 10. Jan. 2008 (CET)
Deutsche Sprache, ...
Man macht sich ja manchmal so seine Gedanken. Das "anscheinend" und "scheinbar" nicht synonym verwendbar sind, wissen wir ja mittlerweile dank Zwiebelfisch. Aber die meisten verwenden's trotzdem falsch. Ab welchem Punkt würde man resignieren und einfach sagen das "scheinbar" die Bedeutung "anscheinend" angenommen hat? Weil Sprache lebt ja auch und so. Lennert B d 22:51, 6. Jan. 2008 (CET)
- Quetsch: Scheinbar fällt niemandem auf, DASS hier zwei Fehler vorliegen. ;-( --AM 09:48, 7. Jan. 2008 (CET)
- in dem fall gar nicht, zumindest nicht so lange es keine alternative für die klassische bedeutung scheinbar gibt. wenn ich was differenzieren möchte, werd ich schon pissig, wenn mir die sprache dazu die diffenrenzierung nicht erlaubt. -- southpark Köm ? | Review? 23:16, 6. Jan. 2008 (CET)
- ...und der Zwiebelfisch ist, nebenbei, sprachlich nicht das Maß aller Dinge. Im Gegenteil, der Autor hat nach meiner bescheidenen Meinung einen ziemlichen Knall.--Thuringius 23:26, 6. Jan. 2008 (CET)
- Dazu sage ich mal nichts; aber Southparks entschiedenen Standpunkt kann ich auch nicht ganz teilen. Es ist eine sinnvolle Differenzierungsmöglichkeit, da hast du recht. Aber die Sprachentwicklung nimmt da nur wenig Rücksicht, solange Missverständnisse leicht auf anderem Weg (z.B. Kontext) auszuschließen sind. (Die Alltagssprache kommt mit "sein" gut aus, obwohl das Wort ob seiner Vieldeutigkeit in der Philosophie völlig unbrauchbar ist ;).) "Anscheinend" und "scheinbar" werden so oft vertauscht, dass es imho nicht mehr lange bis zur Synonymität dauert. Im Englischen würde man wohl beides mit "apparent" wiedergeben; es scheint also zu gehen. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob es die semantische Unterscheidung von Anfang an gegeben hat oder eine spätere Entdeckung findiger Philologen ist. Wie dem auch sei: Im Augenblick trennt der Duden die beiden Wörter streng, Wahrig hingegen hat am Ende des Artikel "anscheinend" ein verschämtes "auch: scheinbar" und umgekehrt. Mal sehen... Gruß T.a.k. 23:40, 6. Jan. 2008 (CET)
- Wer benutzt den so was synonym? Das ist ja fürchterlich falsch! Ich kann mich nicht erinnern, das schon mal im Schriftdeutschen gehört zu haben, geschweige denn geschrieben, und das wüsste ich – da stellen sich einem ja die Haare in die Höhe, so scheppert das im Ohr! --213.39.201.189 01:11, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ich hasse es, an dieser Stelle immer mit Goethe zu kommen, aber Googlehit Nr. 1 bietet "in anscheinender größter Gelassenheit" (Goethe)... ;) Gruß T.a.k. 01:23, 7. Jan. 2008 (CET)
- Wer benutzt den so was synonym? Das ist ja fürchterlich falsch! Ich kann mich nicht erinnern, das schon mal im Schriftdeutschen gehört zu haben, geschweige denn geschrieben, und das wüsste ich – da stellen sich einem ja die Haare in die Höhe, so scheppert das im Ohr! --213.39.201.189 01:11, 7. Jan. 2008 (CET)
- Dazu sage ich mal nichts; aber Southparks entschiedenen Standpunkt kann ich auch nicht ganz teilen. Es ist eine sinnvolle Differenzierungsmöglichkeit, da hast du recht. Aber die Sprachentwicklung nimmt da nur wenig Rücksicht, solange Missverständnisse leicht auf anderem Weg (z.B. Kontext) auszuschließen sind. (Die Alltagssprache kommt mit "sein" gut aus, obwohl das Wort ob seiner Vieldeutigkeit in der Philosophie völlig unbrauchbar ist ;).) "Anscheinend" und "scheinbar" werden so oft vertauscht, dass es imho nicht mehr lange bis zur Synonymität dauert. Im Englischen würde man wohl beides mit "apparent" wiedergeben; es scheint also zu gehen. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob es die semantische Unterscheidung von Anfang an gegeben hat oder eine spätere Entdeckung findiger Philologen ist. Wie dem auch sei: Im Augenblick trennt der Duden die beiden Wörter streng, Wahrig hingegen hat am Ende des Artikel "anscheinend" ein verschämtes "auch: scheinbar" und umgekehrt. Mal sehen... Gruß T.a.k. 23:40, 6. Jan. 2008 (CET)
- ...und der Zwiebelfisch ist, nebenbei, sprachlich nicht das Maß aller Dinge. Im Gegenteil, der Autor hat nach meiner bescheidenen Meinung einen ziemlichen Knall.--Thuringius 23:26, 6. Jan. 2008 (CET)
Ich habe so eine Diskussion mal im beruflichen Alltag zu den englischen Wörtern "obviously" und "apparently" geführt. Das war auch sehr unerquicklich. Im Prinzip ist natürlich davon auszugehen, dass diese Unterscheidungen von spätgeborenen Philologen getroffen worden. Aber das trifft auf unsere gesamte deutsche Hochsprache zu. Die ist im Ganzen ziemlich künstlich und nicht einfach nur der Dialekt im Umfeld der Hauptstadt, wie in einigen anderen Sprachen.--Rabe! 23:52, 6. Jan. 2008 (CET)
- "...und nicht einfach nur der Dialekt im Umfeld der Hauptstadt..." Thank God for small mercies, wa? ;))) T.a.k. 23:57, 6. Jan. 2008 (CET)
- Dialekt im Umfeld der Hauptstadt Wäre ja auch 'ne Merkwürdigkeit, denn schließlich ist Berlin im Grunde eine Sprachinsel. Während Berlin Mitteldeutsch spricht, spricht das Umfeld traditionell das niederdeutsche Mark-Brandenburgische. (Was übrigens so ziemlich der prestigeärmste Dialekt des gesamten Kontinentalwestgermanischen sein dürfte. So prestigearm, dass noch nicht mal Witze drüber gemacht werden, wie über das Sächsische...)
- Aber vermutlich war Umfeld bloß undifferenzierend gebraucht und meinte eigentlich die Hauptstadt als Zentrum einbegriffen. ;-) --::Slomox:: >< 01:46, 7. Jan. 2008 (CET)
Und als Luther das Neuhochdeutsche erfunden hat, war Berlin weder eine wichtige Hauptstadt noch überhaupt bedeutend. Wien wäre schon eher eine Metropole gewesen, aber vom Kaiser wollten sich die Unterstützer Luthers doch gerade absetzen. Also hat er so ein Mix aus dem Mitteldeutschen mit ein paar niederdeutschen Einsprengseln entwickelt. --Rabe! 09:27, 7. Jan. 2008 (CET)
- Und als Luther das Neuhochdeutsche erfunden hat, war Berlin weder eine wichtige Hauptstadt noch überhaupt bedeutend. Also Luther hat das Neuhochdeutsche nicht erfunden, das gab es schon vorher...
- @T.a.k. "in anscheinender größter Gelassenheit": das ist ein Unterschied zu anscheinend (auch wenn es sprachliche Haarspalterei ist), denn Goethe geht hier vom Verb "anscheinen" aus, d. h. es handelt sich um ein Partizip II. anscheinend hingegen ist ein Adverb. Der Grimm geht darauf etwas genauer ein: "ANSCHEINEN, apparere, nnl. aanschijnen, ahd. aber nicht anascînan, sondern scînan ana: daჳ skînet tir ana, alsô darana schînet (GRAFF 6, 501); das michs oft wundert hat, wie ein mensch möcht solchen hasz tragen und leben, wiewol es deinem leibe nicht wenig anscheinet. LUTHER 1, 360b. heute gilt von dieser intransitiven vorstellung fast nur das part. anscheinend: bei der geringsten anscheinenden hofnung. LESSING 12, 299; er sagte das mit anscheinender zufriedenheit; sie zeigte eine anscheinende reue; versetzte mit eben so viel anscheinendem kaltsinn. WIELAND 3, 352; auch in diesen sonderbarkeiten, auch in dieser anscheinenden unschicklichkeit liegt ein groszer sinn. GÖTHE 19, 92; sie führt ihn auf ein anscheinendes kanapee, wo nur von beiden seiten sessel sind, die mitte ist leer. HIPPEL 8, 356." usw. [7] Dennoch ist die Bedeutungsdifferenzierung bei einigen Derivaten anscheinend nicht vorhanden, wenn man sich dazu den Eintrag zu "anscheinlich" betrachtet: ANSCHEINLICH, apparens, anscheinend, scheinbar: in dieser anscheinlichen kleinigkeit. HERDER 13, 41; unter einem anscheinlichen vorwande. TIECK ges. nov. 10, 182. [8]. Es wird auch nicht zwischen scheinbar und anscheinend hinsichtlich der Bedeutung unterschieden: "SCHEINBAR, adj. glänzend, klar, offenbar, sichtbar, anscheinend: scheynbar, vast heiter, gwüssz, illustris, perspicuus, manifestus, conspicuus, elucens, evidens, dilucidus, fulgidus, splendidus. MAALER 350b. ableitung zu schein, also eigentlich was schein an sich trägt. ahd. scînbâri, manifestus, splendidus, fulgens, fulgidus, adv. scînbâro, clare, splendide, liquide GRAFF". Dabei stellt er abschließend fest: "was nur dem scheine nach existiert, nicht wirklich, trügerisch, wesenlos, vergeblich, erdichtet u. s. w. diese bedeutung ist jetzt die üblichste;" [9]. Die anderen Bedeutungen seien also demnach nicht falsch, sondern nur nicht ganz so üblich. Leider gibt der Duden von 1926 keine Bedeutung für beide Wörter an. Der DDR-Duden von 1969, S. 609 scheidet beide deutlich voneinander: "scheinbar (nur dem [der Wirklichkeit nicht entsprechenden] Scheine nach); er hörte scheinbar aufmerksam zu (in Wirklichkeit dachte er an etwas anderes), aber: er hörte anscheinend aufmerksam zu (wie es den Anschein hatte, hörte er aufmerksam zu; es ist ziemlich sicher, daß er aufmerksam zuhörte)." Die Bedeutungsunterscheidung ist also verbindlich. Auch der Duden Richtiges und gutes Deutsch, S. 64 unterscheidet so und behauptet: "Die Unterscheidung zwischen den beiden Wörtern ist relativ jung, sie wurden erst im 18. Jh. gegeneinander abgegrenzt und differenziert." Adelung schreibt zu "scheinbar": "Scheinbar -er, -ste, adj. et adv. welches nach Maßgebung des Hauptwortes Schein verschiedene Bedeutungen hat. 1. Was sehr merklich gesehen wird, für augenscheinlich; eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung, in welcher Scimbar schon bey dem Notker vorkommt. Liebt nicht mit Worten nur allein Laßt eure Liebe scheinbar seyn, Durch wahren Mund und rechte Thaten, Opitz. Im gemeinen Leben einiger Gegenden ist das verlängerte scheinbarlich noch in diesem Verstande gangbar. Gott hat ihn scheinbarlich gestraft. Ein scheinbarliches Wunder. Beydes für augenscheinlich. Ottfried gebraucht dafür das gleichfalls veraltete scinhaft. 2. Was einen Schein, d. i. ein helles Licht hat. 1) Eigentlich; wo es gleichfalls veraltet ist. 2) Figürlich, ein gutes äußeres Ansehen habend; in welchem Verstande es noch hin und wieder gebraucht wird. Eine Waare scheinbar machen, ihr ein gutes äußeres Ansehen geben. So auch der Gegensatz unscheinbar. Nach einer noch weitern Figur gebraucht Notker scinbar für berühmt. 3. Den Schein von etwas habend, ohne es wirklich zu seyn, und in engerer Bedeutung, den Schein der Wahrheit habend. Die scheinbare Unschuld des Spieles verleitete ihn zur Sicherheit. Sie stand in einer scheinbaren Verlegenheit auf. Ein scheinbarer Vorwand, eine scheinbare Entschuldigung, scheinbare Gründe. Eine scheinbare Tugend. Der scheinbare Ort eines Sternes, der Ort, wo der Stern gesehen wird, aus welchem er uns in die Augen fällt; im Gegensatze des wahren Ortes, wo er wirklich befindlich ist. In allen diesen Fällen wird Schein, dem was die Sache wirklich ist, mehr oder weniger entgegen gesetzet." [10]. Zu anscheinen (als Partizip) schreibt er jedoch: "2) Für scheinen, im Gegensatze des Seyns, wo aber auch nur das Participium anscheinend für scheinbar eingeführet ist. Eine anscheinende Bescheidenheit, Unmöglichkeit u. s. f.Anm. Da an in beyden Bedeutungen des Neutrius die Oberdeutsche Verlängerung ist, so kommt selbst das Participium anscheinend mehr in der gerichtlichen, als in der edlen Schreibart vor. In Oberdeutschland ist anscheinen in beyden Bedeutungen von einem uneingeschränkten gebrauche. Ja man gebraucht daselbst sogar das Participium der vergangenen Zeit angeschienen, obgleich die Neutra, welche haben zum Hülfsworte annehmen, dergleichen gemeiniglich nicht verstatten." [11]. Die Wörterbücher sind sich also sogar uneins. --IP-Los 12:11, 7. Jan. 2008 (CET)
- Klasse! IP-LOS locutus, causa finita! :) T.a.k. 13:28, 7. Jan. 2008 (CET)
- Es sei denn, es ergäben sich noch andere Fragen ;-). Und als so große Autorität sehe ich mich eigentlich nicht, denn errare humanum est. --IP-Los 13:56, 7. Jan. 2008 (CET)
7. Januar 2008
Ränder für Diplomarbeiten
Ich schreibe derzeit meine Diplomarbeit in Informatik und stelle mir die Frage, wie breit linker und rechter Rand sein sollten. Dabei ist auch zu beachten, dass der eine Rand wegen des Bindens etwas breiter sein sollte und genügend Rand (evtl. für Korrektur etc) vorhanden sein sollte, ohne dass es gleichzeitig wie eine Art Seitengewinnung ankommen soll. Ich habe es mal mit 3cm für Innenränder und 2-2.5cm für Außenränder probiert in Tex, aber bin mir nicht sicher. Gut möglich dass es von Uni zu Uni und Fach zu Fach schwankt, aber vielleicht hat jemand genauere Informationen oder Empfehlungen, die auf eigenen Erfahrungen beruhen.
--89.55.82.198 02:44, 7. Jan. 2008 (CET)
Wenn Du mir jetzt noch sagst, was der Spam von Dir zu bedeuten hat...
- Also bei uns gibt's von ein paar Lehrstühlen direkt tex-Vorlagen, die man verwenden kann und soll. Frag doch mal deinen Betreuer. --Schmiddtchen 说 04:21, 7. Jan. 2008 (CET)
- Oder schau dir aeltere Arbeiten aus deinem Fachbereich an.--Wrongfilter ... 10:12, 7. Jan. 2008 (CET)
- Man sollte so viel Platz lassen, dass man eventuell auftretende Fisch-Fettfinger noch mit der Schere abschneiden kann. --Carl 13:07, 7. Jan. 2008 (CET)
soso
Jungs, nicht jeder Post der aus dem IP-Bereich 89.55.x.x kommt ist Spam! Lasst die Fische schwimmen. --TheBug 00:05, 8. Jan. 2008 (CET)
Eine pragmatische Antwort wäre, dass die Breite des Randes auch eine Botschaft an den Gutachter/die Gutachterin enthält mehr oder weniger Anmerkungen zu notieren. Je nachdem was man will, kann man das eine oder das andere machen. Eine bloß formale Antwort muss dir dein Gutachter geben, es gibt hierfür keine einheitliche Praxis. Ein Tip von mir wäre auf jeden Fall mehr als drei cm Rand zu lassen, das scheint mir definitiv zu wenig. Wenn es auch in der Informatik üblich ist, dass der Rand ein Korrekturrand ist, dann sind vier bis fünf cm angemessener. --Flann 20:29, 8. Jan. 2008 (CET)
- Die Standardseite für gebundene Maschinenschriftseiten hat 35 Zeilen zu je 60 Anschlägen, oben 2,5 cm Seitenrand, sonst überall 2 cm und auf der Bundseite zusätzlich einen Bundsteg von 1,5 cm (d. h. rechte Seiten haben links insgesamt 3,5 cm Rand, linke rechts). Das entspricht einer in 12-Punkt-Courier anderthalbzeilig vollgeschriebenen DIN-A-4-Seite, die optisch links und rechts trotz Bindung etwa den gleichen Rand lässt. --Wikipeder 03:01, 9. Jan. 2008 (CET)
Gibt es da nicht von jedem Institut jeder Universität ganz eigene verbindliche, unumstößliche und durchaus unterschiedliche Vorgaben zur Formatierung (also Rand, Zeilenabstand, Schriftgröße etc.)- die vorzugsweise an Erstsemester in den Einführungsveranstaltungen ausgegeben und danach von der einen Seite vergessen, von der anderen als bekannt vorausgesetzt werden?-- feba 16:41, 10. Jan. 2008 (CET)
Frieren
Die letzen 2 Wochen war es hier zwischen -3° und -10° kalt. Während der ganzen Zeit lag auf dem Rücksitz meines Autos eine Flasche Mineralwasser mit Kohlensäure. Eigentlich habe ich jeden Morgen erwartet, einen Eisklotz zu finden, aber nein, das Zeug blieb flüssig. Warum friert Wasser nicht, wenn es CO2 gelöst hat? Yotwen 06:13, 7. Jan. 2008 (CET)
- Zum einen liegt das an der Schmelzpunkterniedrigung, zum anderen (zumindest solange die Flasche noch nicht geöffnet war) dürfte der erhöhte Innendruck aufgrund der Besonderheit im Phasendiagramm von Wasser auch zu einer geringfügigen Erniedrigung führen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 07:04, 7. Jan. 2008 (CET)
- Nö, geöffnet war die nicht. Ich hatte die Befürchtung, dass sich die Flasche beim Öffnen schlagartig in besagten Eisklotz verwandelt. Merci, Taxman Yotwen 09:24, 7. Jan. 2008 (CET)
- Das ist im Prinzip möglich, aber die dazu notwendigen Temperaturen bewegen sich in Abhängigkeit vom Druck in einer Spanne von Zehntel Grad. Es ist sehr unwahrscheinlich dass du genau diese Spanne erwischst. Bestenfalls bilden sich nur schwebende Kristalle, die beim Schütteln sofort wieder schmelzen. Übrigens sind Angaben wie -3° Mittelwerte, die je nach Ort und Umständen ganz anders ausfallen können (Mikroklima). In deinem Auto auf dem Rücksitz muss es nicht unter Null gefallen sein, auch wenn die Scheiben vereist sind. Stoff leitet Wärme schlecht ab. Aufsteigende Wärme aus dem Motorblock (Lüftungsschlitze, Pedal-Öffnungen) bildet stabile Strömungen, die im Auto zu unterschiedlichen Temperaturverteilungen führt. Anders wäre das wenn du eine Scheibe offen gelassen hättest. Dann kühlt der Innenraum auf fast-Außentemperatur. --Carl 13:05, 7. Jan. 2008 (CET)
- Nö, geöffnet war die nicht. Ich hatte die Befürchtung, dass sich die Flasche beim Öffnen schlagartig in besagten Eisklotz verwandelt. Merci, Taxman Yotwen 09:24, 7. Jan. 2008 (CET)
- Noch eine Nachfolgefrage: Wenn der Luftdruck sinkt, sinkt der Siedepunkt von Wasser. Umgekehrt steigt also der Siedepunkt, wenn der Druck steigt. Aber wie verhindert der Druck denn das Frieren? Dann müsste bei niedrigem Luftdruck der Gefrierpunkt ja sinken und dann wäre manche Bergspitze wohl nicht mehr weiss. Das mit der Schmelzpunkterniedrigung kann ich ja verstehen. Die Nummer mit dem Druck kommt mir seltsam vor.
- @Carl über die Weihnachtstage stand das Auto für drei Tage. Ich vermute stark, dass bei den -8° bis -12° das Wasser auf Aussentemperatur gesunken war, egal wie gut das Sitzpolster isolierte. Yotwen 22:09, 7. Jan. 2008 (CET)
- Das ist nicht unbedingt so. Das Auto heizt sich auch bei niedrigen Außentemperaturen durch Sonnenstrahlung immer wieder auf, selbst wenn die Scheiben gefroren sind. Die kreisförmigen Strömungen sind sehr schwer vorherzusagen und wenn das Wasser keinen Flächenkontakt hat (wie die Feuchtigkeit an den Scheiben) bleibt es flüssig. Bei -20° würde ich das anders sehen aber bei unseren Temperaturschwankungen in de vergangenen Wochen kühlt es im Auto nicht so weit runter, dass Sprudel in einer Platikflasche auf dem Rücksitz brutal durchfriert.
- Mach einen Test mit Flaschen außen und innen, Sprudel und Leitungswasser. 4 Flaschen insgesamt, die zwei Außenflaschen kannst du hinter die Räder legen, damit sie in der Nähe des Autos liegen. Das Auto schützt auch ohne Motorwärme vor einfrieren, wenn es tagsüber Licht bekommt. --Carl 03:52, 9. Jan. 2008 (CET)
- Ich hatte versucht, das mit dem Verweis auf das besondere Phasendiagramm von Wasser etwas unter den Tisch zu kehren, sorry :-) Also: Lies Dir mal den Abschnitt über die Dichteanomalie von Wasser durch. Da Wasser sich beim Gefrieren ausdehnt ist es nur natürlich, dass ein erhöhter Außendruck diese "Reaktion" (nämlich das Ausdehen im Zuge des Gefrierens) unterdrückt. Phasenumwandlungen sind halt auch nur eine spezielle Form von chemischen Reaktionen, bei denen ebenfalls ein Chemisches Gleichgewicht herrscht, das durch die äußeren Bedingungen beeinflußt wird. --Taxman¿Disk?¡Rate! 23:02, 7. Jan. 2008 (CET)
Milchstrasse
Wieviele Sterne gibt es innerhalb einer Entfernung von 5, 8, 10, 15, 20, usw. LJ? Wieviele Exo-Planeten und sonstige besondere Strukturen wie "Haufen" gibt es in diesen Abständen. Gibt es für solcher Art Übersicht besondere Literatur oder einen guten Link? --Gamma ɣ 09:34, 7. Jan. 2008 (CET)
- Es gibt fuer den Anfang die Liste der nächsten Sterne.--Wrongfilter ... 10:04, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ist die vollständig? --Gamma ɣ 10:12, 7. Jan. 2008 (CET)
- Habe ich nicht ueberprueft, aber man kann wohl davon ausgehen, dass die Kollegen den gegenwaertigen Kenntnisstand darstellen. Es ist allerdings schwieriger, alle sonnennahen Sterne zu identifizieren, als man denkt; z.B. wurde Teegardens Stern erst 2003 entdeckt.--Wrongfilter ... 10:19, 7. Jan. 2008 (CET)
- Erstmal herzlichen Dank, ist grundsätzlich schon genau was ich gesucht habe, wenn jemand noch eine deutlich umfangreicher Datenquelle dazu findet und hier angeben kann, wäre ich noch dankbarer. lg, --Gamma ɣ 10:29, 7. Jan. 2008 (CET)
- Wird es leider erst geben, wenn der Gaia (Satellit) seine Arbeit aufgenommen und beendet haben wird. Was stellst du dir vor? Es ist extrem schwierig, leuchtschwache Sterne zu finden UND deren Entfernung festzustellen, siehe Astrometrie. Die hellen sind natürlich alle bereits enthalten. --Ayacop 12:35, 7. Jan. 2008 (CET)
- Es geht in etwa darum, dass diese Liste fast ein lineares Verhältnis zwischen Entfernung und Anzahl nahelegt, ein kubisches aber naiv (zumindest bis zur "Dicke" der Milchstrasse) zu erwarten wäre. Ich wollte irgendwie ein "Gefühl" für die Verteilung bekommen. Oder kennst du ein gutes 3D-Modell? Den Anteil der Leuchtschwachen könnte man in so einem Modell auch hochrechnen, da interessiert mich jetzt nicht der einzelne Name des Teils.
- Letztlich schwebt mir vor, wenn ich eine Meldung höre wie: "Erdähnlicher Exo-Planet in 50 LJ" entdeckt." Gibt es in dieser Entfernung ungefähr 100 oder 10.000 Sterne und in dem Bereich dorthin ca. 1000 oder 100.000 Sterne? --Gamma ɣ 13:09, 7. Jan. 2008 (CET)
- Wird es leider erst geben, wenn der Gaia (Satellit) seine Arbeit aufgenommen und beendet haben wird. Was stellst du dir vor? Es ist extrem schwierig, leuchtschwache Sterne zu finden UND deren Entfernung festzustellen, siehe Astrometrie. Die hellen sind natürlich alle bereits enthalten. --Ayacop 12:35, 7. Jan. 2008 (CET)
- Erstmal herzlichen Dank, ist grundsätzlich schon genau was ich gesucht habe, wenn jemand noch eine deutlich umfangreicher Datenquelle dazu findet und hier angeben kann, wäre ich noch dankbarer. lg, --Gamma ɣ 10:29, 7. Jan. 2008 (CET)
- Habe ich nicht ueberprueft, aber man kann wohl davon ausgehen, dass die Kollegen den gegenwaertigen Kenntnisstand darstellen. Es ist allerdings schwieriger, alle sonnennahen Sterne zu identifizieren, als man denkt; z.B. wurde Teegardens Stern erst 2003 entdeckt.--Wrongfilter ... 10:19, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ist die vollständig? --Gamma ɣ 10:12, 7. Jan. 2008 (CET)
Hier gibt es eine Tabelle mit der Anzahl der Sterne in Abhaengigkeit von der Entfernung, basierend auf dem Katalog von Gliese & Jahreiss. 50LJ waeren etwa 15 Parsec, bis dahin also etwa 1000 Sterne. Von Hipparcos sollte es eigentlich was neueres geben.--Wrongfilter ... 14:06, 7. Jan. 2008 (CET)
- Unter Lokale Blase gibt es zwei Bilder zur Verteilung der Sterne. --Toffel 16:15, 7. Jan. 2008 (CET)
Die Verteilung der Sterne nach absoluter Helligkeit und Oberflächentemperatur ,Hertzsprung-Russell-Diagramm genannt, kann man hier einsehen [[12]]. --88.68.116.190 11:21, 9. Jan. 2008 (CET)
- Seltsam ist, dass die nächsten Sterne bis 5 pc im HRD zum Großteil unten rechts, also im roten Bereich mit sehr geringer Leuchtkraft liegen. Da liegt die Vermutung nahe, dass in Wahrheit diese kleinen Sterne viel häufiger sind aber bei größerer Entfernung einfach noch nicht entdeckt und korrekt eingeordnet sind. Hat jemand eine andere Erklärung dafür ? --88.68.108.46 18:41, 9. Jan. 2008 (CET)
- Das ist genau die richtige Erklaerung. M-Hauptreihensterne (das sind die unten rechts) sind die haeufigsten Sterne in der Milchstrasse, dennoch ist (wegen der niedrigen Leuchtkraft) kein einziger mit blossem Auge sichtbar.--Wrongfilter ... 19:58, 9. Jan. 2008 (CET)
- Ja, die Vermutung liegt nahe, dass der Großteil der Sterne auf dem Zwergenast der Hauptreihe liegt. Aber dies hatten Hertzsprung und Russel ganz bestimmt nicht vermutet. Die Hauptreihe heißt doch so, weil die meisten Sterne dort und nicht nur dem unteren Ausläufer liegen sollten. Diese kleinen Sterne waren ja schließlich zur Zeiten von Hertzsprung und Russell gar nicht bekannt und zumindest ihre Entfernung unbekannt, so dass sie nicht in das HRD eingetragen werden konnten. Bemerkenswert ist, dass selbst heute über die nächsten Sterne nur wenige gesicherte Daten vorliegen. Viele wurden erst in jüngster Zeit als sonnennahe Sterne erkannt. Die meisten haben keine bekannten Begleiter, so dass ihre Masse (a3/T² proportional M) nicht bestimmt werden kann (Obgleich es hier Vermutungen gibt, die aber wenig begründet erscheinen). Aus der Parallaxe kann auf die Entfernung geschlossen werden. Aus der Farbe auf die Temperatur (Plancksches Strahlungsgesetz) und mittels des Stefan-Boltzmann-Gesetz auf den Radius geschlossen werden (R²T4 = const * Leuchtkraft). Die Massenangaben erscheinen ziemlich unverständlich, da sich damit für die meisten Sterne eine weit höhere Dichte als für die Sonne und die großen Gasplaneten ergibt. Wie sollte dies zu erklären sein ? --88.68.121.79 12:08, 10. Jan. 2008 (CET)
- Von welchen Massenangaben sprichst du? Massen kann man auch aus den Spektren abschaetzen. Ansonsten ist hier nicht der Ort, um diese ganzen komplexen Zusammenhaenge darzustellen, dafuer gibt es Buecher. Die IP kommt mir uebrigens unangenehm bekannt vor.--Wrongfilter ... 12:33, 10. Jan. 2008 (CET)
- Ja, die Vermutung liegt nahe, dass der Großteil der Sterne auf dem Zwergenast der Hauptreihe liegt. Aber dies hatten Hertzsprung und Russel ganz bestimmt nicht vermutet. Die Hauptreihe heißt doch so, weil die meisten Sterne dort und nicht nur dem unteren Ausläufer liegen sollten. Diese kleinen Sterne waren ja schließlich zur Zeiten von Hertzsprung und Russell gar nicht bekannt und zumindest ihre Entfernung unbekannt, so dass sie nicht in das HRD eingetragen werden konnten. Bemerkenswert ist, dass selbst heute über die nächsten Sterne nur wenige gesicherte Daten vorliegen. Viele wurden erst in jüngster Zeit als sonnennahe Sterne erkannt. Die meisten haben keine bekannten Begleiter, so dass ihre Masse (a3/T² proportional M) nicht bestimmt werden kann (Obgleich es hier Vermutungen gibt, die aber wenig begründet erscheinen). Aus der Parallaxe kann auf die Entfernung geschlossen werden. Aus der Farbe auf die Temperatur (Plancksches Strahlungsgesetz) und mittels des Stefan-Boltzmann-Gesetz auf den Radius geschlossen werden (R²T4 = const * Leuchtkraft). Die Massenangaben erscheinen ziemlich unverständlich, da sich damit für die meisten Sterne eine weit höhere Dichte als für die Sonne und die großen Gasplaneten ergibt. Wie sollte dies zu erklären sein ? --88.68.121.79 12:08, 10. Jan. 2008 (CET)
- Ich spreche von den Massenangaben, die ich in der Liste der nächsten Sterne bei Wikipedia gefunden habe. Ich würde die Masse aus Volumen und Dichte abschätzen. Das Volumen ergibt sich aus dem Radius, der wie oben erläutert aus der Farbe (Spektrum), der scheinbaren Helligkeit und der Entfernung (Parallaxe) berechnet werden kann. Die Dichte würde ich als vergleichbar mit der Sonne und den Gasplaneten annehmen. Nach den Daten die ich für einige sonnennahe Sterne gefunden habe, ist die Dichte jedoch beträchtlich höher. Hierfür kann ich keinen plausiblen Grund erkennen. --84.59.241.134 12:53, 10. Jan. 2008 (CET)
- Grob kann man vielleicht so argumentieren: Die Groesse von Gasplaneten ergibt sich durch das Gleichgewicht zwischen Gravitation und Gasdruck. Wenn die Masse zunimmt, wird das Gas leicht komprimiert, die mittlere Dichte nimmt zu. Irgendwann wird ist die Dichte im Zentrum so hoch, dass Kernfusion einsetzt, dann kommt zu dem Gasdruck der Strahlungsdruck hinzu. Bei weiter zunehmender Masse steigt die Effizienz der Strahlungsproduktion so schnell an, dass die Dichte wieder abnimmt, so wie es laengs der Hauptreihe tatsaechlich beobachtet wird. M-Zwerge haben in der Tat mittlere Dichten, die 20-30 mal so gross sind wie die der Sonne.--Wrongfilter ... 13:52, 10. Jan. 2008 (CET)
- Ich spreche von den Massenangaben, die ich in der Liste der nächsten Sterne bei Wikipedia gefunden habe. Ich würde die Masse aus Volumen und Dichte abschätzen. Das Volumen ergibt sich aus dem Radius, der wie oben erläutert aus der Farbe (Spektrum), der scheinbaren Helligkeit und der Entfernung (Parallaxe) berechnet werden kann. Die Dichte würde ich als vergleichbar mit der Sonne und den Gasplaneten annehmen. Nach den Daten die ich für einige sonnennahe Sterne gefunden habe, ist die Dichte jedoch beträchtlich höher. Hierfür kann ich keinen plausiblen Grund erkennen. --84.59.241.134 12:53, 10. Jan. 2008 (CET)
Nurso: Meine Frage wurde schon sehr gut beantwortet, besonders durch Wrongfilters link. Über die Schwierigkeiten mit den „Feinheiten“ bin ich mir sehr wohl bewusst, aber ich lass euch jetzt damit allein. Danke und Grüße, --Gamma ɣ 13:00, 10. Jan. 2008 (CET)
Vorwahlen in den USA
Wer darf eigentlich an den Vorwahlen der jeweiligen Parteien in den USA teilnehmen? In dem WP-Artikel zur Präsidentenwahl heißt es: Bei geschlossenen Primaries dürfen nur die registrierten Wähler der abzustimmenden Partei und bei den offenen Primaries die registrierten Wähler aller Parteien ihre Stimme abgeben.
Was sind registrierte Wähler einer Partei? Geht man da zum Wahlregister und sagt ich wähle die Demokraten. Kaum vorstellbar, denn das hieße ja, das Wahlgeheimnis zu umgehen. Oder sind es doch nur die Parteimitglieder, die innerhalb einer Partei den Präsidentschaftskandidaten wählen? Und bei den offenen Primeries: Darf ja wirklich jeder registrierte Wähler mitstimmen, egal welcher Partei er angehört? --217.255.112.42 11:37, 7. Jan. 2008 (CET)
- Die Registration ist u.a. deshalb erforderlich, weil es in den USA kein dem deutschen Muster entsprechendes Meldegesetz gibt. Die Ämter wissen daher nicht, wer wahlberechtigt ist, sondern die entsprechenden Personen müssen sich dort zunächst registrieren lassen. --Nikolaus Vocator 11:41, 7. Jan. 2008 (CET)
- Es gibt oft keine "Parteimitglieder", weil es eine Partei als Mitgliederorganisation in den meisten Bundesstaaten so nicht gibt. Es ist tatsächlich so, dass man sich in vielen Bundesstaaten als „Demokrat“, „Republikaner“ oder „Unabhängiger“ registrieren und dann in den jeweiligen Vorwahlen teilnehmen kann. Die genauen Regelungen sind von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich, weil die Vorbereitung und Durchführung der Wahlen zum Electoral College (der bestimmt, wer Präsident wird) Sache der Bundesstaaten ist. Das Wahlgeheimnis ist von dieser Erklärung übrigens nicht berührt, weil die Angabe völlig freiwillig ist. Insbesondere ist jemand, der beispielsweise als Republikaner registriert ist, nicht dazu verpflichtet, auch für die Republikaner seine Stimme abzugeben. Wenn man die Berichterstattung zu den Vorwahlen hört, muss man sich immer wieder an zwei Dinge erinnern:
- Die Präsidentschaftswahlen sind Sache der Bundesstaaten. Jeder Bundesstaat ist selbst dafür verantwortlich, wie es seine Wahlmänner bestimmt, hat also auch die Gesetzgebungskompetenz darüber. Der Kongress in Washington oder der Präsident haben darauf keinen Einfluss.
- Amerikanische Parteien sind viel schwächer organisiert, als das in Europa üblich ist. Es gibt keine klaren Hierarchien, keine nationale Mitgliederorganisation, keine Parteitage im bekannten Sinn, keine Mitgliedsbeiträge. „Demokrat“ ist, wer Kandidaten der Demokraten unterstützt, „Republikaner“ ist, wer Kandidaten der Republikaner unterstützt. Politische Plattformen sind bei den beiden Parteien nur grob vorhanden, sie werden hauptsächlich durch die Kandidaten beeinflusst, die sich innerhalb einer Partei etablieren. Es gibt Abtreibungsgegner und -unterstützer (Dauerbrenner in der amerikanischen Politik), Todesstrafengegner und -unterstützer, Irak-Kriegsgegner und -unterstützer in beiden Parteien. Auseinanderhalten kann man die beiden Parteien hauptsächlich daran, dass Demokraten meist eher staatliche Sozialprogramme, Arbeitnehmerinteressen und Ergebnisgleichheit vertreten, während sich die Republikaner eher für Eigenverantwortung, Unternehmerinteressen und Chancengleichheit aussprechen. sebmol ? ! 11:58, 7. Jan. 2008 (CET)
- Die Präsidentschaftswahlen sind Sache der Bundesstaaten OK, aber ist die Nominierung der Kandidaten und damit auch die Modalitäten der Vorwahlen nicht Sache der Parteien? Kann nicht jede Partei für sich darüber bestimmen, wen sie für die Wahl aufstellt und wie sie die Kandidaten auswählt? Ich meine, dass z.B. Bush sich 2004 gar keiner Vorwahl stellen musste, da seine Partei ihn als amtierenden Präsidenten einfach für die Wahl nominiert hat. --217.255.112.42 12:16, 7. Jan. 2008 (CET)
- Seit den 70ern sind die Vorwahlen in vielen Bundesstaaten obligatorisch, der Link unten erzählt ein wenig zu den Hintergründen. Im Prinzip sollte verhindert werden, dass Präsidentschaftskandidaten im Hinterzimmer durch Parteifunktionäre festgelegt werden (so wie das heute noch in Deutschland für Kanzler und Ministerpräsidenten der Fall ist). sebmol ? ! 14:02, 7. Jan. 2008 (CET)
- Wenn in vielen Bundesstaaten Vorwahlen obligatorisch sind, wie konnte denn Bush 2004 ohne Gegenkandidaten von seiner Partei nominiert werden? Oder wurden da in irgendwelchen Hinterzimmern Vorwahlen abgehalten, von denen man hier nichts mitbekommen hat. Und wie verhält es sich mit den unabhängigen Kandidaten wie Ross Perot, Nader oder demnächst vielleicht Bloomberg? So weit ich informiert bin, kann sich doch jeder Amerikaner (sofern er in den USA geboren ist) für das Präsidentenamt zur Wahl stellen.--217.255.112.42 16:10, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ganz einfach: seine Gegenkandidaten haben keine Primary gewonnen und damit auch keine Delegierten für die National Convention. Mehr dazu unter w:United States Republican Party presidential nomination, 2004.
- Bei unabhängigen Kandidaten ist eine Vorwahl natürlich nicht notwendig, ebenso in Parteien, wo sich keine Gegenkandidaten aufstellen. Welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um in den Bundesstaaten auf die Wahlzettel zu kommen, hängt von den lokal geltenden Bestimmungen ab. Im Allgemeinen muss eine gewisse Anzahl an Unterstützerunterschriften vor einem Stichtag eingereicht werden. Eine Person kann aber auch die Wahl gewinnen, ohne dass der Name auf dem Stimmzettel vorgetragen ist, indem er handschriftlich als Alternative vom Wähler auf dem Wahlzettel vermerkt wird und die anderen Optionen nicht ausgewählt werden. sebmol ? ! 20:38, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ross Perot und Nader waren übrigens nicht unabhängig im Sinne von „parteilos“. Perot ist Gründer der United States Reform Party , Nader kandidierte für die Green Party. sebmol ? ! 20:38, 7. Jan. 2008 (CET)
- Soweit alles nachvollziehbar. Kleine Korrektur: Laut WP trat Perot 1992 als parteiloser an. Die Reform Party gründete er erst 1995. --217.255.88.116 22:43, 7. Jan. 2008 (CET)
- Wenn in vielen Bundesstaaten Vorwahlen obligatorisch sind, wie konnte denn Bush 2004 ohne Gegenkandidaten von seiner Partei nominiert werden? Oder wurden da in irgendwelchen Hinterzimmern Vorwahlen abgehalten, von denen man hier nichts mitbekommen hat. Und wie verhält es sich mit den unabhängigen Kandidaten wie Ross Perot, Nader oder demnächst vielleicht Bloomberg? So weit ich informiert bin, kann sich doch jeder Amerikaner (sofern er in den USA geboren ist) für das Präsidentenamt zur Wahl stellen.--217.255.112.42 16:10, 7. Jan. 2008 (CET)
- Stimmt - stattdessen werden wegen der enormen Wahlkampfkosten für all die Vorwahlkämpfe die Präsidentschaftskandidaten inzwischen durch die Wirtschaft vorausgewählt. Das Volk hat dann noch die Wahl, welche Wirtschaftsbranche den nächsten Präsidenten stellen soll. Nebenbei ist dieses Vorauswahlsystem allerdings sehr interessant. Bezogen auf Deutschland könnte dann ein Anhänger der Linkspartei mitwählen, wer bei der CDU Kanzlerkandidat wird. Was das für Möglichkeiten gäbe...--Innenrevision 14:14, 7. Jan. 2008 (CET)
- {{Quelle}}? Es stimmt schon, dass der Wahlkampf teuer ist. Wie schließt du aber daraus, dass deswegen „die Wirtschaft“ (was auch immer das ist) den Präsidenten festlegt? sebmol ? ! 14:34, 7. Jan. 2008 (CET)
- Das ist relativ einfach - ohne Geld wird es ein Bewerber kaum weit bringen. Faktisch ist also jeder Bewerber (mangels vernünftiger Parteienfinanzierung) auf Spendengelder angwiesen, um überhaupt den Wahlkampf zu finanzieren. Jetzt kann man natürlich anfangen bei den Bürgern kleinere Beträge einzusammeln - das wird auch gemacht. Richtig effektiv ist das aber kaum. Deshalb gilt das Interesse natürlich besonders auch Großspendern. Im Falle von Unternehmen braucht man allerdings wohl kaum Wohltätigkeit als Handlungsgrundlage vermuten. Dort stecken ganz knallharte Vorstellungen dahinter. Deshalb wird jedes Unternehmen sehr genau hinschauen, wen es da finanziert. Ohne Unternehmensspenden wird es dagegen relativ schwer für einen Kandidaten sein, auf ein vernünftiges Budget zu kommen. Zwar sind die Spenden in der Höhe begrenzt - mehr als 2300 Dollar darf eine Einzelperson pro Kandidat nicht spenden - aber entweder lagert man das auf die eigenen Mitarbeiter mit aus oder man lässt das Geld über Political Action Committees fließen. Die sind zwar jeweils auch bezüglich der Spendenhöhe limitiert - man kann davon aber beliebig viele gründen und das wird auch gemacht. Heise hat das am Beispiel der IT-Branche für den Wahlkampf 2004 einmal nachvollzogen. Auch die Süddeutsche beschäftigt sich mit diesen Praktiken. Bei derart hohen Geldsummen kann man davon ausgehen, dass dies keine Einbahnstraße ist und dort definitiv ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis etabliert wird. Insoweit steuern die Unternehmen sehr wohl erheblich, wer in den USA überhaupt über die finanziellen Möglichkeiten verfügt, Präsident zu werden.--Innenrevision 15:26, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ich frage mich aber, was an einer staatlichen Parteienfinanzierung so "vernünftig" sein soll. Damit werden ja gerade nur die Parteien unterstützt, die ohnehin schon mächtig sind. Wenn jemand eine neue Partei gründet, bekommt er natürlich nichts, gleich wie in den USA. Demokratiepolitisch wäre es aber gerade wichtig, dass die ohnehin schon Einflussreicheren nicht noch einen Vorteil haben. 74.86.239.50 20:14, 7. Jan. 2008 (CET)
- Das Problem ist halt, dass man nicht einfach mal für jede Parteigründung 1.000 Euro Willkommensgeld herausgeben kann - ansonsten könnte man das glatt in einen Geschäftszweig verwandeln. Die erste Wahl muss man deshalb auf Pump finanzieren. Danach erhält man, wenn man das Mindestquorum von 0,5 bzw. 1,0 % aller abgegebenen Stimmen geschafft hat, die entsprechenden Sätze pro erhaltener Stimme. Wenn man nicht gerade zum Missbrauch einladen will, muss man halt erstmal eine gewisse Vorleistung der Partei erwarten, bevor sie Gelder erhält.--Innenrevision 21:44, 7. Jan. 2008 (CET)
- Geld haben ist nicht darauf beschränkt, ein Unternehmen zu sein. Gerade in den USA gibt es eine große Zahl Non-Profits, die über beträchtliche eigene Mittel verfügen, die sie zur Vertretung bestimmter Interessen (auch unternehmenskritischer) verwenden können. Passender wäre hier, von Organisationen allgemein zu reden, die über ihre Mittel Einfluss auf den Wahlkampf nehmen. Dass Kandidaten selbst Spenden sammeln müssen, halte ich persönlich für bedeutend „vernünftiger“ als eine Wahlkampffinanzierung (im schlimmsten Fall aus Steuergeldern), weil das bedeutet, dass sich ein Kandidat mit den Interessen der Bevölkerung beschäftigen muss. Mit der Limitierung der Spendenhöhe kann nur ein Kandidat erfolgreich sein, der seine Wahlversprechen an den Interessen der größten Menge Spender ausrichtet. Wie das nicht demokratisch sein soll, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. sebmol ? ! 20:38, 7. Jan. 2008 (CET)
- Das klingt zwar toll, stimmt aber so leider nicht. Die Limitierung liegt bei 2.300 Dollar pro Person. Das ist auf jeden Fall deutlich mehr, als der Durchschnittsamerikaner mal eben spenden könnte. Es geht also defintiv nicht nur darum, dass man einfach viele Leute zum Spenden bekommt, sondern intelligenter ist es, wenn man die richtigen Schichten - sprich Mittelstand und Oberschicht - anspricht, denn nur dort sind nennenswerte Spenden zu erwarten. Nebenbei ist es auch so, dass diese Personenregelung leicht umgangen wird. Unternehmen spenden über ihre Mitarbeiter x-fach, es werden Strohmänner in Form von Anwälten u. ä. beauftragt, die Spenden weiterzuleiten, es werden Organisationen einzig mit dem Ziel der Spendenmöglichkeit gegründet usw. Die Realität sieht also deutlich anders aus als diese demokratischen Träumereien. Nebenbei ist es halt genau überhaupt nicht demokratisch, wenn politische Positionen bezüglich maximalem Spendenaufkommen "optimiert" werden. Wer nichts bzw. fast nichts spenden kann, fällt so als Zielgruppe automatisch durch, denn Wahlversprechen und spätere Politik müssen ja an denen ausgerichtet werden, von denen was zu holen ist. Da sind Obdachlose, prekär Beschäftigte, Alleinerziehende mit Kindern, verarmte Pensionäre, ... natürlich außen vor. Genau hier liegt der Vorteil indirekter Wahlkampffinanzierungssysteme - die Kandidaten müssen sich nicht selbst und ihren politischen Standpunkt im wahrsten Sinne des Wortes verkaufen. Die Demokratie findet dann an der Wahlurne statt - dort wo sie hingehört.--Innenrevision 21:44, 7. Jan. 2008 (CET)
- Hast du konkrete Quellen für die implizite Behauptung, „Obdachlose, prekär Beschäftigte, Alleinerziehende mit Kindern, verarmte Pensionäre“ hätten keinen Einfluss auf und keine Bedeitung für den Wahlkampf? Die ACLU, die AFL-CIO, die AARP etc. sehen das sicher anders. Fakt ist, dass es in den USA bei den Interessenorganisationen untereinander einen harten Kampf gibt, bei dem natürlich auch viel Geld fließt, um die jeweilige Position zu vertreten und den eigenen Einfluss zu mehren. Zu fast jedem Standpunkt gibt es Organisationen, die sich dafür einsetzen, und Gegenorganisationen, die das Gegenteil wollen. Und alle buhlen um Beachtung und Spendengelder. Die Idee, dass eine Gruppe mit konkreten Zielen in so einem Klima fortdauernd die Agenda bestimmen kann, ist absurd. sebmol ? ! 22:04, 7. Jan. 2008 (CET)
- Nur gibt es einen kleines Problem: Gemeinnützige Organisationen bzw. Gewerkschaften sind, wie andere Körperschaften auch, in den USA nicht spendenberechtigt bezüglich der Wahlkämpfe. Im Gegensatz zu Unternehmen müssen sie aber deutlich stärker überlegen, ob sie gewisse Grauzonen nutzen, um Spenden an Kandidaten dennoch zu ermöglichen. Denn die Glaubwürdigkeit der jeweiligen Organisation ist oftmals mit deren wichtigstes Kapital, welches durch eine Spendenaffäre beschädigt werden kann und so eventuell die Spendengrundlage der Organisation selbst beeinträchtigt. Insoweit ist es also sehr gewagt, diese Organisationen bezüglich der Spendentätigkeit im Wahlkampf als gleichberechtigtes Gegengewicht zu Unternehmensspenden hier verkaufen zu wollen. Wenn herauskommt, dass ein Unternehmen über halblegale Wege Spenden an einen Kandidaten weitergereicht hat, interessiert das praktisch kaum - damit ist zu rechnen (anders könnten die Unternehmensspenden nicht mehrere Millionen Dollar teilweise betragen) - wenn das gleiche eine gemeinnützige Organisation macht, die sich z. B. dem Kampf für die Freiheitsrechte verschrieben hat, erzeugt das sicher ein anderes Echo.--Innenrevision 22:51, 7. Jan. 2008 (CET)
- Du vermutest wieder, ob es zutrifft, ist eine andere Frage. Diese Organisationen mögen nicht in der Lage sein, direkt Kandidaten Geld zukommen zu lassen, aber sie haben durchaus Möglichkeiten, selbst für andere Kandidaten indirekten Wahlkampf zu betreiben. Organisationen wie die ACLU veröffentlichen jedes Mal zur Wahl eigene Wahlguides, in denen "gute" Kandidaten vorgestellt werden, und verschicken die an ihre Mitglieder. Oder sie veranstalten Events, zu denen die "guten" Kandidaten und Mitglieder eingeladen werden, um dort, unter dem Vorwand, ein Sachthema besprechen zu wollen, dem Kandidaten eine Gelegenheit zum Wahlkampf zu bieten. Der Kreativität sind da kaum Grenzen gesetzt. sebmol ? ! 08:55, 8. Jan. 2008 (CET)
- Nur gibt es einen kleines Problem: Gemeinnützige Organisationen bzw. Gewerkschaften sind, wie andere Körperschaften auch, in den USA nicht spendenberechtigt bezüglich der Wahlkämpfe. Im Gegensatz zu Unternehmen müssen sie aber deutlich stärker überlegen, ob sie gewisse Grauzonen nutzen, um Spenden an Kandidaten dennoch zu ermöglichen. Denn die Glaubwürdigkeit der jeweiligen Organisation ist oftmals mit deren wichtigstes Kapital, welches durch eine Spendenaffäre beschädigt werden kann und so eventuell die Spendengrundlage der Organisation selbst beeinträchtigt. Insoweit ist es also sehr gewagt, diese Organisationen bezüglich der Spendentätigkeit im Wahlkampf als gleichberechtigtes Gegengewicht zu Unternehmensspenden hier verkaufen zu wollen. Wenn herauskommt, dass ein Unternehmen über halblegale Wege Spenden an einen Kandidaten weitergereicht hat, interessiert das praktisch kaum - damit ist zu rechnen (anders könnten die Unternehmensspenden nicht mehrere Millionen Dollar teilweise betragen) - wenn das gleiche eine gemeinnützige Organisation macht, die sich z. B. dem Kampf für die Freiheitsrechte verschrieben hat, erzeugt das sicher ein anderes Echo.--Innenrevision 22:51, 7. Jan. 2008 (CET)
- Hast du konkrete Quellen für die implizite Behauptung, „Obdachlose, prekär Beschäftigte, Alleinerziehende mit Kindern, verarmte Pensionäre“ hätten keinen Einfluss auf und keine Bedeitung für den Wahlkampf? Die ACLU, die AFL-CIO, die AARP etc. sehen das sicher anders. Fakt ist, dass es in den USA bei den Interessenorganisationen untereinander einen harten Kampf gibt, bei dem natürlich auch viel Geld fließt, um die jeweilige Position zu vertreten und den eigenen Einfluss zu mehren. Zu fast jedem Standpunkt gibt es Organisationen, die sich dafür einsetzen, und Gegenorganisationen, die das Gegenteil wollen. Und alle buhlen um Beachtung und Spendengelder. Die Idee, dass eine Gruppe mit konkreten Zielen in so einem Klima fortdauernd die Agenda bestimmen kann, ist absurd. sebmol ? ! 22:04, 7. Jan. 2008 (CET)
- Das klingt zwar toll, stimmt aber so leider nicht. Die Limitierung liegt bei 2.300 Dollar pro Person. Das ist auf jeden Fall deutlich mehr, als der Durchschnittsamerikaner mal eben spenden könnte. Es geht also defintiv nicht nur darum, dass man einfach viele Leute zum Spenden bekommt, sondern intelligenter ist es, wenn man die richtigen Schichten - sprich Mittelstand und Oberschicht - anspricht, denn nur dort sind nennenswerte Spenden zu erwarten. Nebenbei ist es auch so, dass diese Personenregelung leicht umgangen wird. Unternehmen spenden über ihre Mitarbeiter x-fach, es werden Strohmänner in Form von Anwälten u. ä. beauftragt, die Spenden weiterzuleiten, es werden Organisationen einzig mit dem Ziel der Spendenmöglichkeit gegründet usw. Die Realität sieht also deutlich anders aus als diese demokratischen Träumereien. Nebenbei ist es halt genau überhaupt nicht demokratisch, wenn politische Positionen bezüglich maximalem Spendenaufkommen "optimiert" werden. Wer nichts bzw. fast nichts spenden kann, fällt so als Zielgruppe automatisch durch, denn Wahlversprechen und spätere Politik müssen ja an denen ausgerichtet werden, von denen was zu holen ist. Da sind Obdachlose, prekär Beschäftigte, Alleinerziehende mit Kindern, verarmte Pensionäre, ... natürlich außen vor. Genau hier liegt der Vorteil indirekter Wahlkampffinanzierungssysteme - die Kandidaten müssen sich nicht selbst und ihren politischen Standpunkt im wahrsten Sinne des Wortes verkaufen. Die Demokratie findet dann an der Wahlurne statt - dort wo sie hingehört.--Innenrevision 21:44, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ich frage mich aber, was an einer staatlichen Parteienfinanzierung so "vernünftig" sein soll. Damit werden ja gerade nur die Parteien unterstützt, die ohnehin schon mächtig sind. Wenn jemand eine neue Partei gründet, bekommt er natürlich nichts, gleich wie in den USA. Demokratiepolitisch wäre es aber gerade wichtig, dass die ohnehin schon Einflussreicheren nicht noch einen Vorteil haben. 74.86.239.50 20:14, 7. Jan. 2008 (CET)
- Das ist relativ einfach - ohne Geld wird es ein Bewerber kaum weit bringen. Faktisch ist also jeder Bewerber (mangels vernünftiger Parteienfinanzierung) auf Spendengelder angwiesen, um überhaupt den Wahlkampf zu finanzieren. Jetzt kann man natürlich anfangen bei den Bürgern kleinere Beträge einzusammeln - das wird auch gemacht. Richtig effektiv ist das aber kaum. Deshalb gilt das Interesse natürlich besonders auch Großspendern. Im Falle von Unternehmen braucht man allerdings wohl kaum Wohltätigkeit als Handlungsgrundlage vermuten. Dort stecken ganz knallharte Vorstellungen dahinter. Deshalb wird jedes Unternehmen sehr genau hinschauen, wen es da finanziert. Ohne Unternehmensspenden wird es dagegen relativ schwer für einen Kandidaten sein, auf ein vernünftiges Budget zu kommen. Zwar sind die Spenden in der Höhe begrenzt - mehr als 2300 Dollar darf eine Einzelperson pro Kandidat nicht spenden - aber entweder lagert man das auf die eigenen Mitarbeiter mit aus oder man lässt das Geld über Political Action Committees fließen. Die sind zwar jeweils auch bezüglich der Spendenhöhe limitiert - man kann davon aber beliebig viele gründen und das wird auch gemacht. Heise hat das am Beispiel der IT-Branche für den Wahlkampf 2004 einmal nachvollzogen. Auch die Süddeutsche beschäftigt sich mit diesen Praktiken. Bei derart hohen Geldsummen kann man davon ausgehen, dass dies keine Einbahnstraße ist und dort definitiv ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis etabliert wird. Insoweit steuern die Unternehmen sehr wohl erheblich, wer in den USA überhaupt über die finanziellen Möglichkeiten verfügt, Präsident zu werden.--Innenrevision 15:26, 7. Jan. 2008 (CET)
- {{Quelle}}? Es stimmt schon, dass der Wahlkampf teuer ist. Wie schließt du aber daraus, dass deswegen „die Wirtschaft“ (was auch immer das ist) den Präsidenten festlegt? sebmol ? ! 14:34, 7. Jan. 2008 (CET)
- Seit den 70ern sind die Vorwahlen in vielen Bundesstaaten obligatorisch, der Link unten erzählt ein wenig zu den Hintergründen. Im Prinzip sollte verhindert werden, dass Präsidentschaftskandidaten im Hinterzimmer durch Parteifunktionäre festgelegt werden (so wie das heute noch in Deutschland für Kanzler und Ministerpräsidenten der Fall ist). sebmol ? ! 14:02, 7. Jan. 2008 (CET)
Zum Thema Vorwahlen empfehle ich Wahlen, Teil 1: Warum es in den USA Vorwahlen gibt bei USA Erklärt. Zumindest einige deiner Fragen werden da beantwortet. --Tokikake 12:21, 7. Jan. 2008 (CET)
- Und zu dem Geld den 2ten Teil. --DaB. 18:31, 7. Jan. 2008 (CET)
- Auch sehr zu empfehlen, gerade für Leute, die ihr Wissen über den amerikanischen Wahlkampf aus den deutschen Medien gewonnen haben. sebmol ? ! 20:38, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ich halte den Text für ausgesprochen schlecht. Wow, ein Gegenbeispiel - ein Bundesstaat aus 50, mit einer Einwohnerzahl nahe der Berlins. Wow, in Deutschland korrelieren ausgegebenes Geld und Stimmen - mächtig gewaltig, wo doch die Einnahmen stark an der letzten erzielten Stimmzahl hängen. Und der "Nachweis der fehlenden Kausalität" soll durch ein Beispiel aus den Vorwahlen gegeben werden. Eine 100%ige Kausalität wird keiner behaupten, damit kann ein Gegenbeispiel die Theorie auch nicht widerlegen. Ne, was ein schlechter Text. --Eike 23:04, 7. Jan. 2008 (CET) Auch des Autors Einlassungen zur Todesstrafe sind wenig überzeugend. Kennt der Mann denn echt kein Beispiel, das ihn dazu bringen könnte, nicht jeden Willen des Volkes umzusetzen?
- Der Text zur Todesstrafe besteht m.E. nur aus Polemik und Halbwahrheiten. Schon der Grundton, der bei diesem Autor immer mitschwingt ist unakzeptabel: Die doofen Europäer, die das amerikanische System nicht verstehen.--217.255.115.17 09:51, 8. Jan. 2008 (CET)
- Wie oft, denkst du wohl, schwingt dafür bei deutschen Autoren „die doofen Amerikander, die das deutsche/europäische System nicht verstehen“. Kulturignoranz geht in beide Richtungen und es wäre sicher sowohl Amerikanern als auch Deutschen angeraten, etwas weniger voreingenommen über andere zu richten. sebmol ? ! 23:12, 8. Jan. 2008 (CET)
- Der Text zur Todesstrafe besteht m.E. nur aus Polemik und Halbwahrheiten. Schon der Grundton, der bei diesem Autor immer mitschwingt ist unakzeptabel: Die doofen Europäer, die das amerikanische System nicht verstehen.--217.255.115.17 09:51, 8. Jan. 2008 (CET)
- Ich halte den Text für ausgesprochen schlecht. Wow, ein Gegenbeispiel - ein Bundesstaat aus 50, mit einer Einwohnerzahl nahe der Berlins. Wow, in Deutschland korrelieren ausgegebenes Geld und Stimmen - mächtig gewaltig, wo doch die Einnahmen stark an der letzten erzielten Stimmzahl hängen. Und der "Nachweis der fehlenden Kausalität" soll durch ein Beispiel aus den Vorwahlen gegeben werden. Eine 100%ige Kausalität wird keiner behaupten, damit kann ein Gegenbeispiel die Theorie auch nicht widerlegen. Ne, was ein schlechter Text. --Eike 23:04, 7. Jan. 2008 (CET) Auch des Autors Einlassungen zur Todesstrafe sind wenig überzeugend. Kennt der Mann denn echt kein Beispiel, das ihn dazu bringen könnte, nicht jeden Willen des Volkes umzusetzen?
- Auch sehr zu empfehlen, gerade für Leute, die ihr Wissen über den amerikanischen Wahlkampf aus den deutschen Medien gewonnen haben. sebmol ? ! 20:38, 7. Jan. 2008 (CET)
Timeline
Hallo. Ich habe hier eine Frage zu Zeitleisten:Legende eingestellt, die vielleicht besser hier aufgehoben ist. Vielleicht könnt sich das mal jemand ansehen.--Vinom 12:32, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ok, ok. Ich glaub ich habs hingekriegt--Vinom 14:03, 7. Jan. 2008 (CET)
Auffällig tiefe Männerstimmen bei Tschechen?
Hallo Freunde
Vielleicht eine etwas komische Frage, trotzdem: Gibt es hier auch WikipedianerInnen, welche aufgefallen ist, dass Männer mit tschechischer Muttersprache oftmals eine sehr tiefe Stimme haben (z.B. Vaclav Havel)? Oder sind diese nur von mir bemerkte Zufälligkeiten? Hat die Muttersprache einen Einfluss auf die Stimmlage?
Vielen Dank
--Henry II 13:04, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe zum Beispiel das Gefühl, dass englisch sprechende Frauen im Vergleich zu deutschen Frauen eine tiefere Stimmlage haben. Vieleicht liegt es nur an der Sprache, die eventuell mehr O's, U's oder M's hat, also tiefer klingende Laute? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:17, 7. Jan. 2008 (CET)
Gerade fand ich beim Suchen nach Suchmaschinen über Google die Seite [13] mit der Info von heute über: Search Wikia: Freie Suchmaschine des Wikipedia-Gründers geht online. Der Artikel dazu Search Wikia ist gelöscht und die Bearbeitung gesperrt [14]. Sie ist online [15], da könnte doch jemad einen netten Artikel drüber schreiben finde ich, wie seht ihr das, hat jemand Lust? Das wäre doch etwas Besonderes. --Placebo111 14:48, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ne. Das liegt daran, dass das ganze mit nem zweiten Wales-Projekt fusioniert ist und jetzt unter Wikia zu finden. Soweit meine Informationen... --DL Löcher in den Käse fragen! + Humorportalaufbau 20:33, 7. Jan. 2008 (CET)
- Hab mir gerade mal die damalige Löschdiskussion durchgelesen, die Hauptrgumente waren wohl "Glaskugel" (da es damals noch in der Entwicklung und nicht ofiziell gestartet war), sowie dass ein Unterabschnitt in Wikia wohl reicht. Ob sich die Relevanz für einen eigenen Artikel mittlerweile geändert hat mag ich jetzt nicht beurteilen, aber das korrekte Lemma wäre ohnehin Wikia Search, und dieses ist nicht gesperrt. --85.180.33.229 21:42, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ist eigentlich abzusehen, wann da mal deutsche Inhalte kommen werden? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 14:45, 8. Jan. 2008 (CET)
- Was meinst du mit deutschen Inhalten? Wenn ich nach einem deutschen Begriff suche, kommt auch ein deutsches Ergebnis: Eberswalde. Wie gut oder schlecht das Ergebnis ist, will ich jetzt nicht bewerten, ich frage mich jetzt nur wo und wie ich jetzt auf das Ergebnis Einfluss nehmen kann. Liesel 14:55, 8. Jan. 2008 (CET)
- Es sollte zuerst mal deutsche Anlaufstellen geben, sowas wie FZW oder so... Das meinte ich mit Inhalte - und HowTo, naja, alles rundrum eben. Wie man Einfluß nehemn kann? Keine Ahnung. Die Suchergebnisse sind ganz manierlich. Was auffällt ist, daß Seiten, die für Google optimiert sind, scheinbar garnicht auftauchen. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 15:11, 8. Jan. 2008 (CET)
- Was meinst du mit deutschen Inhalten? Wenn ich nach einem deutschen Begriff suche, kommt auch ein deutsches Ergebnis: Eberswalde. Wie gut oder schlecht das Ergebnis ist, will ich jetzt nicht bewerten, ich frage mich jetzt nur wo und wie ich jetzt auf das Ergebnis Einfluss nehmen kann. Liesel 14:55, 8. Jan. 2008 (CET)
- Ist eigentlich abzusehen, wann da mal deutsche Inhalte kommen werden? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 14:45, 8. Jan. 2008 (CET)
- Hab mir gerade mal die damalige Löschdiskussion durchgelesen, die Hauptrgumente waren wohl "Glaskugel" (da es damals noch in der Entwicklung und nicht ofiziell gestartet war), sowie dass ein Unterabschnitt in Wikia wohl reicht. Ob sich die Relevanz für einen eigenen Artikel mittlerweile geändert hat mag ich jetzt nicht beurteilen, aber das korrekte Lemma wäre ohnehin Wikia Search, und dieses ist nicht gesperrt. --85.180.33.229 21:42, 7. Jan. 2008 (CET)
Behandlungskatalog
Hallo, ich suche den "Behandlungskatalog der europäischen Konsensuskonferenz in Lille 1994".
Weiß jemand, wo ich den finde?
Zweck der Anfrage: Gehört die Behandlung des sog. Knalltraumas mit hyperbarem Sauerstoff zum medizinischen Standard?
--> hat sich erledigt: [16]
--80.228.230.50 15:04, 7. Jan. 2008 (CET)
I've Gotta Get a Message to You /Bee Gees
erstmal der text um den es geht: The preacher talked to me and he smiled, Said, "Come and walk with me, come and walk one more mile. Now for once in your life you're alone, but you ain't got a dime, there's no time for the phone. "I've just got to get a message to you, hold on, hold on. One more hour and my life will be through, hold on, hold on. I told him I'm in no hurry, but if I broke her heart, won't you tell her I'm sorry.And for once in my life I'm alone, and I've got to let her know just in time before I go. I've just go to get a message to you, hold on, hold on. One more hour and my life will be through, hold on, hold on. Well I laughed but that didn't hurt,and it's only her love that keeps me wearing this dirt. Now I'm crying but deep down inside,well I did it to him, now it's my turn to die.I've just got to get a message to you, hold on, hold on.One more hour and my life will be through, hold on, hold on.
soweit der text-
Frage 1: ist über die umstände der entsteheung des Liedes etwas bekannt? Bee gee band mässig?
Frage 2. "Ive gotta get a message to you"ist eine seltsame doppelt gemoppelte grammatikalisch völlig falsche aussage, deren sinn ich nich ganz verstehe. Ich habe bekommen zu haben eine nachricht von dir?_ planlos Wie würdet ihr das übersetzen?
Frage 3: ich verstehe den text so: da hat einer einen umgebracht, ist zum tode verurteilt worden, hat noch eine stunde und geht mit dem pfarrer noch ein stück, von dem er eine nachricht bekommt- oder haben will weil er eine freundin hat, der er sagen will das es ihm für sie leid tut was er getan hat und ? dass er sie bittet " durch?" oder an zu halten".. Nur was will der mit gotta get von dem priester- einen brief abgeben oder einen bekommen?oder will er dass der priester ihr ausrichtet sie soll warten, weil ihr freund? noch ne nachricht für sie hat?
Frage 4: " hold on" heisst doch festhalten in diesem text würde ich es aber mit "halte durch " übersetzen"- lieg ich da richtig mit?
wie ihr merkt bin ich von dem text sehr fasziniert- weil er eigentlich keine konkreten aussagen macht um was es geht.- aber bei manchem steig ich nich hinter lg bash
--89.54.42.25 16:13, 7. Jan. 2008 (CET)
- en:I've Gotta Get a Message to You --Mikano 16:22, 7. Jan. 2008 (CET)
- ad 2: "I've got to" = verstärktes "I have to" = "ich muss"; "get s.th. to s.o" etwas zu jemandem hinschaffen, hinbringen. Engländer sagen mir oft, wir Deutschen seien immer so schnell mit "Völlig falsch!" bei der Hand...;) Gruß T.a.k. 16:28, 7. Jan. 2008 (CET)
hallo danke für die antwort aber ich meine nicht das "I `ve gotta", sprich "i have got to " fascher wortlaut ist sondern die kombination von" I have got to get" denn got und get ist ja das selbe nur in ner andere vergangenheit. ich denke mir: entweder jemand sagt "I get a message" oder "I have got a message" aber nich " i have got to get"
- Nochmal langsam: "I' ve gotta" ich muss "get a message to you" eine Nachricht zu dir hinschaffen. Gruß T.a.k. 16:54, 7. Jan. 2008 (CET)
- (BK)doch doch, aber es ist nen bisschen arg schwer zu erklären, warum das hier kein Fehler ist. "I've gotta" (noch slangiger: "I gotta", halbwegs hochsprachlich: "I have got to", ganz korrekt "I have to") ist ne feststehende Wendung, in der "get/got" eigentlich keinen semantischen Wert hat, deswegen liegt hier auch gar keine Dopplung vor - es bedeutet schlicht "Ich muss", also erstmal nix mit herüberschaffen. Der Sinn kommt erst mit dem Infinitiv "to get" in den Satz. --Janneman 16:58, 7. Jan. 2008 (CET)
- (Quetsch) "Got to get you into my life" von den Beatles sollte auch bekannt sein.--Wrongfilter ... 18:27, 7. Jan. 2008 (CET)
- (BK)doch doch, aber es ist nen bisschen arg schwer zu erklären, warum das hier kein Fehler ist. "I've gotta" (noch slangiger: "I gotta", halbwegs hochsprachlich: "I have got to", ganz korrekt "I have to") ist ne feststehende Wendung, in der "get/got" eigentlich keinen semantischen Wert hat, deswegen liegt hier auch gar keine Dopplung vor - es bedeutet schlicht "Ich muss", also erstmal nix mit herüberschaffen. Der Sinn kommt erst mit dem Infinitiv "to get" in den Satz. --Janneman 16:58, 7. Jan. 2008 (CET)
aso- aber kapierst du diesen sinn in dem text des liedes? also der will zu seiner freundin eine nachricht hinschaffen? oder soll der priester das?? man wär das schön, wenn der text von nem deutschen wär^^P.s. oder heisst das " ich muss eine nachricht über oder rüberbringen"? gruss bash
- Tja, Deutschlands Antwort auf die Bee Gees ließ in der Tat Wünsche offen ;). Die von Mikano verlinkte Seite erklärt, dass das lyrische Ich seiner Geliebten eine letzte Botschaft ausrichten lassen will. Gruß T.a.k. 17:08, 7. Jan. 2008 (CET)
ich esel- tja links beachten müsst ma halt thanks ;-) dann is es doch so ähnlich, wie ich mir die geschichte zusammen gereimt habe. Manches ist ja nich unbedingt meine musikrichtung, aber wie auch das " tamborine man" (der text hats echt in sich - was der dylan fürn wortschatz hatte is echt beachtlich- und der angebl code interessant) sind so lieder, die ich durchkauen muss bisses passt ;-)
- Ach ja, Got to get and get again and again... --80.63.151.42 19:13, 7. Jan. 2008 (CET)
- Got to get it out of my head...--Janneman 22:08, 7. Jan. 2008 (CET)
- Are we there yet? I gotta pee! Lennert B d 22:14, 7. Jan. 2008 (CET)
- Got to get it out of my head...--Janneman 22:08, 7. Jan. 2008 (CET)
Weiterbildung....aber wie?
Ich möchte mich gerne weiterbilden und danach hoffentlich einen besseren, und besser bezahlten Job finden. Gelernt habe ich Kaufmann für Bürokommunikation, kümmere mich aber alles was mit IT zu tun hat in einem Steuerbüro. Also Administration, Benutzerbetreuung, etc. Das Wissen dazu hab ich mir selber angeeignet. Würde mich gern auf der IT-Schiene weiter bilden, bin aber nicht ganz schlüssig was ich machen soll. Im Internet bin ich nicht wirklich weiter gekommen. Erst hab ich mir überlegt nen MSCE zu machen, aber ich hab gehört dass der mitlerweile bei Bewerbungen usw. garnichts oder kaum noch was bringt. Wäre super wenn mir jemand einen Rat geben könnte.
--FreddyE 16:20, 7. Jan. 2008 (CET)
- Die wichtigste Frage ist doch: was willst du machen? Entwirf mal für deinen „Traumjob“ ein Stellenprofil, also eine relativ präzise Aufstellung dessen, was du dort machen würdest. Dann lässt sich auch feststellen, was du machen müsstest, um so eine Stelle zu bekommen. sebmol ? ! 20:45, 7. Jan. 2008 (CET)
Netwerk- und Systemadministration, Software- und Hardwarebeschaffung/Planung. Das wär so mein Traumjob. FreddyE 08:29, 8. Jan. 2008 (CET)
- Zumindest noch bis vor ein paar Jahren war es im IT-Breich möglich, auch ohne offizielle Weiterbildungszeugnisse, einfach nur durch in der Praxis erworbene Kenntnisse gute Jobs zu bekommen. Du hast ja offensichtlich Erfahrung auf diesem Gebiet. Wie wäre es denn mal mit ein paar Probebewerbungen? Wenn es nicht klappen sollte, einfach mal die entsprechenden Personalverantwortlichen fragen, welche Weiterbildung in diesen Fällen normalerweise gefragt ist. Auch wenn es nicht zum Vorstellungsgespräch kommen sollte, werden in den Stellenanzeigen oft Ansprechpartner genannt, bei denen man sich nach dem Job erkundigen kann. Das würde ich einfach mal ausnutzen. --Rabe! 14:09, 8. Jan. 2008 (CET)
Prinz al-Walid Bin Talal
Ich suche die genaue Anschriftadresse von Prinz al-Walid Bin Talal, wer kann mir weiter helfen???? --91.10.243.173 16:52, 7. Jan. 2008 (CET)
- Im Wikipedia-Artikel al-Walid ibn Talal Al Saud (übrigens der 2. Google-Treffer, wenn du nach der Schreibweise in deiner Überschrift suchst) ist als Weblink die Holding aufgeführt, deren Executive Chairmann der Prinz ist (Postanschrift). Eine "echte" Privatadresse eines der reichsten Männer der Welt wirst du wohl kaum veröffentlicht finden.----Mangomix Disk. 17:20, 7. Jan. 2008 (CET)
- (BK) Prinz al-Walid ibn Talal Al Saud, c/o Kingdom Holding, Riad, Saudi-Arabien dürfte ankommen. Schreib ihm einen schönen Gruß von mir. -- Martin Vogel 17:25, 7. Jan. 2008 (CET)
- Die IP will ihn wahrscheinlich nur wegen seines Geldes anschreiben :). Ob ein "schöner Gruß" von Martin dabei hilfreich ist, wird man sehen. --Aurelius Marcus 22:18, 7. Jan. 2008 (CET)
da schickt der herr den jokel aus, der soll den hafer schneiden....??
der jokel schneidet den hafer nicht und kommt auch nicht nach haus suche dieses "gedicht/ reim" für meine Kindergruppe- nur ich kann den text nichtmehr- und ihn bei googel auch nicht finden. Wer weiß wie es weiter geht? Besten Dank! --89.54.42.25 17:22, 7. Jan. 2008 (CET)
- Hier, ganz einfach, wenn man Jockel mit "ck" schreibt. -- Martin Vogel 17:26, 7. Jan. 2008 (CET)
peripheren Organe
Im Artikel Tollwut#Krankheitsverlauf_und_Symptome las ich gerade das Wortpaar "peripheren Organe". Ich bin kein Arzt und wollte wissen, was das für Organe sind, allerdings fand ich nirgendswo eine Erklärung. Kann mir jemand hier weiterhelfen? Gruß --Fritzbox :-) 17:41, 7. Jan. 2008 (CET)
- Peripher heißt ja "außen" bzw "am Rand". Im Peripherie-Artikel findet sich auch "So werden in der Medizin allgemein die Extremitäten, welche direkt an den Rumpf anschließen, als peripher bezeichnet." In dem konkreten Satz bei Tollwut#Krankheitsverlauf_und_Symptome würde ich mal raten, dass alles gemeint ist, wo das Virus noch hinkommt, nachdem es in Gehirn / Rückenmark war. --GluonBall 18:43, 7. Jan. 2008 (CET)
- Gemeint ist, dass das Virus sich vom Zentralnervensystem aus entlang peripherer Nerven und Hirnnerven zu Speicheldrüsen und Tränendrüsen ausbreitet und mit diesen Körperflüssigkeiten ausgeschieden wird. Artikel beriets entsprechend korrigiert. Grüße --Marvin 23:16, 7. Jan. 2008 (CET)
Angaben zu Höhenunterschieden in Stadtgebieten
Bisher fehlen mir Angaben dazu, in welchem Maße Höhenunterschiede in (deutschen) Städten vorkommen. Dies mag für flache Städte noch problemlos sein, bei einer Stadt wie Würzburg oder Chemnitz halte ich solche Angaben aber für sehr wünschenswert. Eine einzige Höhenangabe wie in Würzburg mit 177 m erscheint mir hier eher verfälschend 8die angernzenden Höhen, dei auch besiedelt sind und im stadtgebiet liegen, werden sicher 30 bis 50 m höher liegen). Positives Beispiel ist Freiburg im Breisgau (Angaben zur Höhe: 278 m (Münsterplatz) Waltershofen 196 m, Schauinsland 1284 m ü. NN) [[17]]
Für meine speziellen Bedürfnisse wäre es mir angenehm, wenn die angegebenen Höhen sich nicht nur auf die absoluten Höhen im Stadtgebiet beziehen, sondern auf die besiedelten Bereiche. Aber das ist vielleicht ein zu spezielller Wunsch von mir, der viel mit Fahrradverkehr zu tun hat.
--Deddie 18:26, 7. Jan. 2008 (CET)
- Im Falle von Gera liegt das Zentrum ca. 200 Meter hoch, die Talsohle der Weißen Elster geht bis ca. 180 Meter runter, der höchste Punkt im Stadtgebiet misst 354 Meter (ganz im Südosten), bewohnte Gebiete (zB Stadtteil Ernsee) werden um die 300 Meter hoch sein. --slg 19:02, 7. Jan. 2008 (CET)
- Stuttgart dürfte weit vorne mit dabei sein. Tiefster Punkt 207 m, höchster 549 m. Macht 342 m Höhendifferenz. Quelle (Menüpunkt Stuttgart in Zahlen). --тнояsтеn ⇔ 19:53, 7. Jan. 2008 (CET)
- ...aber nur, wenn du den Fernsehturm bis zur Spitze mitzählst Yotwen 22:02, 7. Jan. 2008 (CET)
- Auch ohne Fernsehturm. Desses Spitze liegt so bei rund 700 m. In Stuttgart-Vaihingen liegen besagte 549 m. --тнояsтеn ⇔ 23:29, 7. Jan. 2008 (CET)
Ist ja eigentlich eine Frage zu Wikipedia. Bevor sich jetzt auf dieser Seite die Informationen sammeln: Halten die Fachleute das für eine gute Idee und sollte man, wo man drüberstolpert (viele Städtehomepages machen da ja Angaben), diese Infos in die Infobox setzen, oder besser in den Fließtext, oder gibt es grundsätzliche Bedenken? Persönlich halte ich Angaben über Höhenunterschiede für in der Tat enzyklopädisch relevant, und nicht mal nur für Radler. Gruß T.a.k. 22:12, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ich schreib manchmal bei Städten (z.B. Havanna oder Brasília) eine von/bis Angabe. Das wäre in o.a. Beispiel -> Höhe: 207 - 549 m. Wen's interessiert... ;-) --Nepenthes 23:44, 7. Jan. 2008 (CET)
Gibt es da bei den Geographen nicht eine Norm? Dass man als Standardangabe etwa den Hauptbahnhof einer Stadt nimmt? Das könnte aus der Mitte des 19. Jahrhunderts kommen, als Eisenbahnbau und Landvermessung groß in Mode waren. --Rabe! 10:46, 8. Jan. 2008 (CET)
Ein Beispiel: es gibt eine Infobox für italienische Gemeinden (etwa hier: Verona), die Höhenangabe ist vom ISTAT übernommen, und bezieht sich auf die Höhe des Rathauses der Gemeinde. Um beim Beispiel zu bleiben: Verona Rathaus: 59 m, Minimum 34 m, Maximum 756 m. --Lucarelli 16:02, 8. Jan. 2008 (CET)
- Für Wikipedia wäre es wohl das beste, diese Infos im Text einzubauen; der Abschnitt "Geographie" liegt ja den Formatvorlagen nach recht weit vorne. Siehe zB das erwähnte Gera, da wird es im Text erwähnt. --slg 18:29, 8. Jan. 2008 (CET)
Wenn ich bei einem Ortsartikel Koordinaten und Höhenangaben ergänze, wähle ich in aller Regel das Rathaus als Bezugspunkt. Von-bis-Angaben sind aber tatsächlich vor allem bei Orten mit großen Höhendifferenzen sinnvoll als Ergänzung zur Höhe des Ortszentrums. --Proofreader 21:28, 8. Jan. 2008 (CET)
Teufelskreis
"Der Teufelskreis oder circulus vitiosus („fehlerhafter Kreis“, lat.) bezeichnet in der Logik einen fehlerhaften Zirkelschluss..."
so stehts im artikel, stimmt denn das? Ich dachte Teufelskreis und zirkelschluss wären ganz verschiedene Dinge? Bei Zirkelschluss wird nichts dazu gesagt --84.159.128.75 20:35, 7. Jan. 2008 (CET)
Ein circulus vitiosus ist dasselbe wie ein Zirkelschluss, und ein Zirkelschluss ist logisch immer fehlerhaft. Ich versuche das mal etwas klarer zu formulieren. Jossi 21:41, 7. Jan. 2008 (CET)
Überfälle in der Bahn
gibt es einen link, dem man Häufigkeit und auf welchen Strecken das vorwiegend passiert, entnehmen kann? In Presse und den Nachrichten kommt nichts über, ich meine dass vielmehr los ist als man hört. Danke für die Mithilfe--87.186.69.181 21:34, 7. Jan. 2008 (CET)
- Mir ist nichts bekannt und ich bezweifle auch, dass es da überhaupt verlässliche Daten geben wird. Überfälle, Schlägereien oder Pöbeleien habe ich selbst auch schon mehrmals mitbekommen. Und in den meisten Fällen wird es wohl keine Anzeigen gegeben haben oder diese wurden dann vielleicht nicht unbedingt näher verfolgt *hust*. Derzeit haben sich nur einige Medien und populismusliebende Politiker darauf fixiert. Daher wird das nun mehr beachtet. Aber auch das wird sich in Kürze gelegt haben. Eigentlich ein ideales Beispiel für verzerrte bzw. manipulierte öffentliche Wahrnehmung. --StYxXx ⊗ 02:30, 9. Jan. 2008 (CET)
Löschen eines Beitrags
Hallo liebes Wikipediateam,
ich möchte den Artikel zu "Trip Fontaine" löschen, weil er nicht mehr der Wahrheit entspricht. Zuerst habe ich die Sätze verändert und später versucht, den Beitrag einfach nur wegzulöschen. Das geht nicht und ich möchte nicht, dass meine IP-Adresse hier schlecht dasteht. Was könnt Ihr da machen? Könnt Ihr diesen Beitrag bitte löschen? Wäre voll super!
Gruß (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.189.79.161 (Diskussion • Beiträge) 21:53, 7. Jan 2008) --Innenrevision 22:03, 7. Jan. 2008 (CET)
- Wegen Überfischung bleibt leider dein Netz leer. Die roten Heringe haben schon die ganzen Trolle vor dir abgefischt.--Innenrevision 22:03, 7. Jan. 2008 (CET)
- Es gibt eine einfache Methode, dafür zu sorgen, dass die eigene IP nicht schlecht dasteht: Schreib konstruktive Beiträge. Wenn du Vandalismus in Artikel setzt, hast du dann eben das Pech, dass das in der Versionsgeschichte erhalten bleibt und sich der Leser dann fragt: Was war das denn für ein Depp? --Proofreader 21:23, 8. Jan. 2008 (CET)
durchsichtige Scheibe am Rednerpult

Warum ist an manchen Rednerpulten eine durchsichtige Scheibe angebracht, z.B. wenn der US-Amerikanische Präsident spricht? --82.113.121.16 22:56, 7. Jan. 2008 (CET)
- Teleprompter, dritter Absatz. sebmol ? ! 23:00, 7. Jan. 2008 (CET)
- Das Bild rechts fänd' ich deutlich spannender für den Artikel als das "Beispiel eines Telepromptertextes". --Eike 19:02, 8. Jan. 2008 (CET)
- Dieses schöne Bild könntest du dann auch noch reinsetzen, allerdings ist wohl der Artikel dafür noch nicht lang genug. --Chin tin tin 19:11, 8. Jan. 2008 (CET)
Der Artikel könnte wirklich noch etwas ausgebaut werden. Habe aber trotzdem schon mal die Bilder eingefügt. --kandschwar 19:27, 8. Jan. 2008 (CET)
Hä? Man stellt doch einen Teleprompter nicht so auf, daß der Redner ständig nach rechts schielen muß... Soweit ich weiß, sind diese Glasscheiben aus Panzerglas und werden so aufgestellt, daß ein eventueller Attentäter schlechteres Schußfeld hat. Belege habe ich dafür keine, aber Teleprompter sind das garantiert nicht (bei US-Präsidenten stehen übrigens auch schonmal zwei von den Dingern schräg vor dem Rednerpult). Viele Grüße --Thomas Roessing 22:54, 8. Jan. 2008 (CET)
- Also, so wie die Scheibe auf dem Bild da aufgestellt ist, schützt sie nicht besonders vor Attentätern... -- ChaDDy 22:56, 8. Jan. 2008 (CET)
- Doch - schützt perfekt vor faulen Eiern auf der Krawatte. Kennst du nicht den Faule-Eier-Attentäter? ;-) --Nepenthes 23:00, 8. Jan. 2008 (CET)
- Hier kannst du sie dir bestellen und dann die Durchschusswirkung testen. --Chin tin tin 23:11, 8. Jan. 2008 (CET)
- Doch, das sind sie. Nennt sich in den Staaten presidential glass. sebmol ? ! 23:09, 8. Jan. 2008 (CET)
- Ich bin platt. Wieder was Interessantes gelernt, danke - auch wenn ich mir anhand der Bilder kaum vorstellen kann, wie das ganze funktioniert. Viele Grüße --Thomas Roessing 23:13, 8. Jan. 2008 (CET)
- Wie funktioniert das denn bei Bush? Laut Michael Moores "Stupid White Men" müssen wir zweifeln, ob Georgie wirklich lesen kann. Yotwen 15:36, 9. Jan. 2008 (CET)
- Das ist ganz einfach, der hat den Bush-Pilot. --тнояsтеn ⇔ 16:46, 9. Jan. 2008 (CET)
- Wie funktioniert das denn bei Bush? Laut Michael Moores "Stupid White Men" müssen wir zweifeln, ob Georgie wirklich lesen kann. Yotwen 15:36, 9. Jan. 2008 (CET)
- Das ist ein weitverbreitetes Mär (dass es weitverbreitet ist, glaube ich jedenfalls gehört zu haben). Könnte mE noch in den Artikel, latürnich nicht ohne WP:QA --chrislb disk 17:45, 9. Jan. 2008 (CET)
- Das ist keine Mär. Michael Moore schreibt in "Stupid White Men" "Ms. [Barbara] Bush, does your son know how to read?" - müsste ich heute Abend mal rauswühlen. Es wäre möglicherweise besser, wenn einer der Damen oder Herren die deutsche Ausgabe bemühen könnte. Yotwen 08:16, 10. Jan. 2008 (CET)
- Ich denke, Benutzer:chrislb meinte den Attentäterschutz aus Panzerglas. --тнояsтеn ⇔ 11:37, 10. Jan. 2008 (CET)
- Das ist keine Mär. Michael Moore schreibt in "Stupid White Men" "Ms. [Barbara] Bush, does your son know how to read?" - müsste ich heute Abend mal rauswühlen. Es wäre möglicherweise besser, wenn einer der Damen oder Herren die deutsche Ausgabe bemühen könnte. Yotwen 08:16, 10. Jan. 2008 (CET)
Formaldehyd in modernen Spanplattenmöbeln?
Inwieweit besteht heute noch Gefahr, dass neu gekaufte Spanplattenmöbel gesundheitsschädliche Formaldehyddämpfe abgeben? Ist dies, wenn, vom Herkunftsland abhängig? --KnightMove 23:49, 7. Jan. 2008 (CET)
- Nach Formaldehyd#Emissionsquellen ist die Gefahr zumindest deutlich gesunken (bis eben dachte ich, sie sei ganz verschwunden).
- Der Artikel Flachpressplatte (so heißen die also offiziell!) enthält gar nichts. Schade. --Simon-Martin 14:34, 8. Jan. 2008 (CET)
- Wenn das so gefährlich wäre, wie immer erzählt wird, dürfte ich schon nichtmehr leben...--RalfR → BIENE braucht Hilfe 14:36, 8. Jan. 2008 (CET)
- Tja, das Mysterium des menschlichen Körpers. Was denkst du warum manche auf vollkommen natürliche Dinge wie beispielsweise Pollen allergisch reagieren, andere das aber überhaupt nicht juckt (im wahrsten Sinn des Wortes ;-) Sei froh, dass du mit einer "Roßnatur" gesegnet bist, die dich einen darauf zurückzuführenden Krebs erst im Alter von 110 ausbilden lässt; was dich nicht weiter kümmert wenn du bis 100 gesund und munter lebst. Andere haben da vielleicht nicht so viel Glück.
- Eine diesbezügliche Suche ergibt eigentlich umfangreichen Lesestoff für kalte Winterabende. --Geri, 15:51, 8. Jan. 2008 (CET)
Eine Spanplatte - von mir aus auch Flachpressplatte - wird wohl nie ganz formaldehydfrei sein. Da sich in diesen Platten - wenn auch nur ein geringer Anteil :-) - Holz befindet und Holz in seiner natürlichen Form als Baum nun mal Formaldehyd enthält. --89.54.3.145 20:40, 8. Jan. 2008 (CET)
8. Januar 2008
--87.177.220.46 06:24, 8. Jan. 2008 (CET) Wie kann man definieren: "jemand ist KONFRONTATIV eingestellt"?
- Jemand sucht die Konfrontation. Peace! --Marvin 08:14, 8. Jan. 2008 (CET)
- Siehe die Frage des ebenso gerne großschreibenden IP-Kollegen 87.177.222.37 damals: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Okt#konfrontativ. Habe konfrontativ mal per redir blau gemacht. --Saibo (Δ) 10:47, 8. Jan. 2008 (CET)
Nußöl Schalen
Frage zum Artikel Walnuß: Wie entfernt man die Nußschalen vor dem Pressen? --89.50.54.254
- Wikipedia hilft: Nussknacker. Ist keiner zur Hand, tut es auch ein Messer oder Schraubenzieher in der Ritze zwischen den Schalenhälften. Oder die brachiale Methode mit dem Hammer. --тнояsтеn ⇔ 15:41, 8. Jan. 2008 (CET)
- Falls das auf die maschinelle Verarbeitung abzielte: Ich glaube mich erinnern zu können mal einen Bericht gesehen zu haben, der zeigte, dass die ganzen Nüsse in einen Spalt zwischen zwei schnell rotierenden Zylindern geleitet wurden. Und wer suchet, der findet: Kapitel 4.2. Brechen und Trennen (PDF). Walzenbrecher wird das dort genannt (auch wenn im Artikel hier nichts von Lebensmitteln erwähnt wird). --Geri, 16:03, 8. Jan. 2008 (CET)
"Nussöl" ist nicht der einzige Bestandteil der Flüssigkeit, die beim Auspressen von Nüssen entsteht. Es setzt sich in der gewonnenen Flüssigkeit ab. Die Nüsse müssen vor dem Pressen nur grob von den Schalen befreit werden, damit die Schalen (Holz) wenig Öl binden und den Vorgang nicht ineffektiv machen. Schlechtestenfalls muss man mehr Nüsse pressen, um die gleiche Menge Öl zu erhalten. Nussöl kommt aber oft nicht als reines Nussöl in den Handel. Wenn es gemischt werden soll, kann der Nuss-Öl-Anteil, der durch die in den Fruchtzwischenräumen (Walnuss) vorhandenen Holzbestandteile gebunden wird, durch billigeres Öl (Pflanzenöl) verdünnt werden, in dem man das billigere Öl vor dem Pressen hinzu gibt. Dann saugt das Holz auch Pflanzenöl auf, was den verlorenen Anteil von Nussöl vermindert. Der dabei entstehende Pressrückstand kann ausserdem zur Aromoatisiierung von noch billigeren Ölen oder anderen Produkten (Alkoholika) verwendet werden. Am Ende der Kette steht oft die Verwendung als Futtermittel in der Schweinemast, um die Proteine noch zu verwerten. --Carl 17:24, 8. Jan. 2008 (CET)
Eigene Marker bei maps.google.de einfügen?
Moin,
wie kann ich auf einen eigenen Marker bei maps.google.de verlinken? Ich möchte also auf einen ganz bestimmten Punkt verlinken, den ich am liebsten per Mausklick definieren möchte, und dann von dieser Karte eine URL bekommen.
Ich möchte keine eigene Seite auf meinem Webspace erstellen, und nicht die Google API anfassen...
Ist das irgendwie möglich? --77.132.213.115 15:20, 8. Jan. 2008 (CET)
- Schon mal auf URL zu dieser Seite geklickt? Wenn die Geokoordinaten kennst kannst Du das auch direkt eintippen Bsp.. --Taxman¿Disk?¡Rate! 15:26, 8. Jan. 2008 (CET)
- ok, zur Not geht das wohl. Nur wenn man die Geokoordinaten nicht kennt, muss man halt rumprobieren, schöner wäre eine Lösung, wo ich direkt mit der Maus die entsprechende Stelle auswählen kann. Noch jemand ne Idee?--77.132.213.115 15:36, 8. Jan. 2008 (CET)
- Zuerst dieses Tool benutzen (Karte reinzoomen und gewünschten Punkt anklicken). Dann ein neues Browserfenster/-tab öffnen und Google Maps aufrufen. Dort ins Suchen-Feld die Koordinaten der ersten Seite reinkopieren (mit N/S, E/W; z. B. 48.75437800586312 N, 9.33563232421875 E). Auf Maps-Suche klicken und dann URL zu dieser Seite. Mit dem Parameter z kannst du die Zoomstufe einstellen. --тнояsтеn ⇔ 15:51, 8. Jan. 2008 (CET)
- ok, zur Not geht das wohl. Nur wenn man die Geokoordinaten nicht kennt, muss man halt rumprobieren, schöner wäre eine Lösung, wo ich direkt mit der Maus die entsprechende Stelle auswählen kann. Noch jemand ne Idee?--77.132.213.115 15:36, 8. Jan. 2008 (CET)
Versandkosten bei geeks.com
Kann mir jemand sagen, ob geeks.com nach Deutschland versendet und was das kostet? Ich finde auf der Website einfach keinerlei Informationen über internationalen Versand. 78.48.65.246 15:38, 8. Jan. 2008 (CET)
- war ne Sache von Sekunden: http://www.geeks.com/faq.asp?Q=S1 --schlendrian •λ• 15:40, 8. Jan. 2008 (CET)
- Danke da war ich wohl echt blind. 78.48.65.246 15:46, 8. Jan. 2008 (CET)
- Bedenke allerdings, dass die Ware bei der Einfuhr nach Deutschland verzollt werden und Umsatzsteuer gezahlt werden muss. Der Preis kann sich so ggf. nochmals deutlich erhöhen.--Innenrevision 17:51, 8. Jan. 2008 (CET)
Bedeutung von "prosoplasmatic"
Habe das Wort bei einem Artikel über eine Pflanzengalle gefunden, kann damit aber leider nichts anfangen, obwohl ich mich schon intensiver mit dem Thema befasst habe.
Textbeispiel: "Galls are prosoplasmatic with a flattened/widened leaf stem part [...]" von: http://www.mycology.uni-bayreuth.de/mycology/de/lehre/html/31286gkurs/docs/Pemphigus_spirothecae.html
Wäre toll, wenn mir da einer auf die Sprünge helfen könnte... -- IN Madde 20:23, 8. Jan. 2008 (CET)
- Ein Hinweis auf deine andere Anfrage wäre vielleicht nicht schlecht, somit kann doppelte Arbeit vermieden werden. --тнояsтеn ⇔ 21:37, 8. Jan. 2008 (CET)
Die Bezeichnung geht auf E. Küster (1911) zurück, der Gallen grob in 3 Gruppe einteilte:
- Organoide Galle (=Anomalie der Organbildung; erkennbar als deutlich deformiertes Pflanzenorgan)
- Kataplasmatische Galle (=Anomalie der Gewebestruktur; Vielfalt der Zelldifferenzierung bleibt hinter der des normalen Wirts deutlich zurück)
- Prosoplasmatische Galle (=Anomalie der Gewebestruktur; neue Gewebearchitektur aus vielfältig differenzierten Zellen, wie sie im unbefallenen Wirt nicht anzutreffen ist)
Quelle: Rolf Beiderbeck: Die Pflanzengalle – Ein Aktionsfeld für Organismen. Biologie in unserer Zeit, 1995, Nr. 3, S. 185-196. Grüße -- Density 21:46, 8. Jan. 2008 (CET)
DVD-Laufwerk geht nicht mehr auf
Hi, ich habe das Problem, dass bei meinem schon etwas älteren (Baujahr 2000) Rechner das DVD-Laufwerk nicht mehr auf Knopfdruck aufgeht. Probleme gab es da schon längere Zeit; manchmal musste ich zwei oder drei Mal drücken, bis es aufging, aber jetzt geht es "von außen" gar nicht mehr. Auch die Aufforderung "Auswerfen" vom Arbeitsplatz aus funktioniert fast nie, auch wenn das Laufwerk aufleuchtet und etwas zu tun scheint. Überlisten kann ich das Ding, indem ich beginne, mit Nero etwas zu brennen, und dann abbreche... dann geht es oft, aber auch nicht immer auf. Hat jemand einen (ernsthaften) Tipp, was ich mit dem Laufwerk noch versuchen könnte, bevor ich es ausbaue und den Segelflug ins Vergessen antreten lasse? Groogokk 22:47, 8. Jan. 2008 (CET)
- Notauswurf benutzen, bis es gar nichts mehr tut? (Meist kleines Löchelchen an der Front, in das man eine umgebogene Büroklammer schiebt). Gruß T.a.k. 22:59, 8. Jan. 2008 (CET)
- (BK) An Hand deiner Schilderung tippe ich auf ein mechanisches Problem, evtl eine Abnützungserscheinung ("Zuckt" die Lade bei Betätigen des Auswurfs etwas und "verhakt" sich dann sofort?). Oder eine Fehlfunktion in der Steuerungselektronik der Auswurfmechanik.
- Ersteres kannst du, wenn du feinmechanisch etwas bewandert bist und das LW zu öffnen ist, evtl. mit wenigen Tropfen (Nähmaschinen-)Öl auf die Antriebswellen, Zahnräder bzw. -stangen, Gleitschienen der Auswurfmechanik lösen. (Aber bitte nur sparsam – weniger ist oft mehr – sonst gibt's ne Sauerei im Gehäuse.)
- Letzteres ist zwar höchst unwahrscheinlich, da Elektronik nur sehr selten kaputt geht, so man sie nicht übermäßiger Hitze oder zu hoher Spannung aussetzt. Aber wer weiß ob da nicht ein Bauteil bei der Produktion gerade noch innerhalb der Toleranzen lag, und jetzt nach einiger Zeit der Alterung eben manchmal nicht mehr. In so einem Fall bleibt meist nur mehr der komplette Austausch. Du könntest evtl. auch noch nachsehen ob viell. irgendeine Lötverbindung nicht mehr ausreichend Kontakt hat, "locker" ist, und die vorsichtig nachzulöten versuchen; zwar auch eher unwahrscheinlich, aber wer weiß. --Geri, 23:23, 8. Jan. 2008 (CET)
- P.S.: Die Idee mit der Büroklammer ins Löchlein zur mechanischen Öffnung hatte ich zuerst auch, aber das ist auf Dauer mühsam. Bin mir auch nicht sicher, ob das überhaupt noch alle LW besitzen. --Geri, 23:23, 8. Jan. 2008 (CET)
- P.P.S.: Bei LWs bei denen die Lade nicht komplett in die Front versenkt ist, kann man auch unter Einsatz der Fingernägel bzw. -kuppen mit sanfter Gewalt die Lade händisch öffnen (nach den ersten Millimetern mit deutlichem Widerstand geht's dann meist sehr leicht.) Wobei ich das bisher lediglich in ausgeschaltetem Zustand probiert habe. Kann nicht beschwören, dass das ansonsten nicht die Antriebsmechanik beschädigt. --Geri, 23:30, 8. Jan. 2008 (CET)
- Durch diese Methode können Zahnräder kaputt gehen. -- ChaDDy 23:43, 8. Jan. 2008 (CET)
- Danke für eure Hinweise bisher! Nach dem kleinen Loch für die Büroklammer hatte ich schon gesucht, da ich diese Methode auch in Erinnerung hatte, aber das Laufwerk hat so etwas nicht. Ein Verhaken kann ich nicht erkennen; wenn es denn mal aufgeht, geht es reibungslos auf. Gerade eben z.B. seit Monaten mal wieder beim ersten Druck auf den Knopf am Gehäuse... ich kann kein Muster erkennen. Vielleicht ist es tatsächlich ein Wackler... ? Groogokk 00:19, 9. Jan. 2008 (CET)
- Vielleicht ist es irgendein Software-Mäßiges Problem? Unter Linux ist es ja z.B. häufig so, dass sich gemountete Laufwerke nicht per Knopf auswerfen lassen und erst entmountet werden müssen. Wäre zumindest denkbar, dass auch bei dir irgendein Treiber oder irgendeine Software nicht will, dass sich das Laufwerk öffnet. Hast du mal probiert, ob du das Laufwerk z.B. im BIOS problemlos öffnen kannst? Dann wäre ein Hardwaremäßiges Problem eher auszuschließen. -- Jonathan Haas 00:43, 9. Jan. 2008 (CET)
- Ja, "Treiber- und/oder Firmware-Update" fiel mir auch als Erstes ein, aber er erwähnte, dass es auch mit dem Knopf (vermutlich dem an der Vorderseite) nicht funktioniert. Kann also nichts mit Treibern zu tun haben. Mit Firmware evtl. schon, wenn der Knopf ein Signal an die Firmware auslöst (kann aber nicht sagen ob das i.A tatsächlich so ist. So ein HW-Freak bin ich auch wieder nicht.) Aber warum soll das auf einmal nicht mehr funktionieren, wenn nichts an der Firmware geändert wurde. Ich nehme an dass es früher mal funktioniert hat und seither nichts dahingehend verändert wurde, ja?
- Jonathan? Wie willst du ein LW im BIOS öffnen? Kann mich nicht erinnern dort jemals eine entspr. Funktion gesehen zu haben; zumindest nicht bei den BIOSen die mir bisher unterkamen, und das waren in 20J. EDV doch eine beträchtliche Menge. --Geri, 01:17, 9. Jan. 2008 (CET)
- der Knopf an der Stirnseite kann auch vom Treiber deaktiviert werden. --DaB. 01:26, 9. Jan. 2008 (CET)
- Ich kenn das Problem, hatte ich auch schon. Manchmal gings dann auch erst Minuten nach einem (einmaligen!!) Tastendruck auf. Hab zwischendurch auch den Rechner platt und wieder neu gemacht, aber deshalb ging mein Laufwerk auch nicht wieder besser. Ist also sehr wahrscheinlich auch kein Treiber-Problem. Ein Firmware-Update hatte ich nicht versucht, ich hab das gute Stück dann weggeschmissen. -- Hareinhardt 01:35, 9. Jan. 2008 (CET)
- Geri, ich meine ganz normal über den Knopf vorne am Laufwerk. Genau dieser wird ja wie gesagt z.B. von Linux blockiert. Es ist aber genauso möglich, den von Windows aus über Treiber oder ganz normale Software zu blockieren. Hab da letztens sogar Programmcode für gesehen. -- Jonathan Haas 01:51, 9. Jan. 2008 (CET)
- der Knopf an der Stirnseite kann auch vom Treiber deaktiviert werden. --DaB. 01:26, 9. Jan. 2008 (CET)
- Vielleicht ist es irgendein Software-Mäßiges Problem? Unter Linux ist es ja z.B. häufig so, dass sich gemountete Laufwerke nicht per Knopf auswerfen lassen und erst entmountet werden müssen. Wäre zumindest denkbar, dass auch bei dir irgendein Treiber oder irgendeine Software nicht will, dass sich das Laufwerk öffnet. Hast du mal probiert, ob du das Laufwerk z.B. im BIOS problemlos öffnen kannst? Dann wäre ein Hardwaremäßiges Problem eher auszuschließen. -- Jonathan Haas 00:43, 9. Jan. 2008 (CET)
- Danke für eure Hinweise bisher! Nach dem kleinen Loch für die Büroklammer hatte ich schon gesucht, da ich diese Methode auch in Erinnerung hatte, aber das Laufwerk hat so etwas nicht. Ein Verhaken kann ich nicht erkennen; wenn es denn mal aufgeht, geht es reibungslos auf. Gerade eben z.B. seit Monaten mal wieder beim ersten Druck auf den Knopf am Gehäuse... ich kann kein Muster erkennen. Vielleicht ist es tatsächlich ein Wackler... ? Groogokk 00:19, 9. Jan. 2008 (CET)
- Durch diese Methode können Zahnräder kaputt gehen. -- ChaDDy 23:43, 8. Jan. 2008 (CET)
Hatte ich auch. Das Laufwerk ruckt kurz an, öffnet sich aber nicht. Der Anschlag springt kurz darauf zurück und versucht wieder zu schließen. Ist Dreck an den Sensoren. Man kennt das auch von nicht mehr funktioniereden Kugelmäusen, wenn die Rollen für die Kugel einen greisförmigen Fettring haben. Bei Kugelmäusen kann man den mit den Fingern weg popeln, bei Laufwerken ist eine aufwendige Reinigung angesagt. Kauf dir einfach ein neues. --Carl 04:14, 9. Jan. 2008 (CET)
- Nochmal Danke für die vielen Infos. An der Firmware/Software habe ich nie etwas geändert, aber natürlich könnte zumindest der Treiber bei einem Systemabsturz angeschossen worden sein, oder? Allerdings spricht die langsame Verschlechterung wohl für die Verschmutzungs-Theorie... Groogokk 08:29, 9. Jan. 2008 (CET)
9. Januar 2008
Strichmuster bei TV-Bild
Seit einiger Zeit fällt mir auf, dass bei diversen Sendern oberhalb von einigen 16:9-Sendungen eine schnell flackernde (und störende) weiße Strichfolge eingeblendet wird (zumindest bei Empfang über DVB-S). Da diese sich je nach Sendung unterscheiden frage ich mich, ob es sich um kodierte Informationen handelt (wenn ja: welche?) oder nur ein Nebenprodukt irgendwelcher Decoder/Encoder handelt. Hat jemand eine Ahnung? --StYxXx ⊗ 02:39, 9. Jan. 2008 (CET)
- Wie du schon festgestellt hast, betrifft das bestimmte Sendungen, hat also wohl nichts mit dem DVB-S-Encoder zu tun. Ich kenne jetzt nicht die konkrete Antwort, aber früher wurden oft (bei 4:3-Sendungen) ganz oben Informationen ins Bild codiert, da die äußeren Bereiche von einem Fernseher sowieso abgeschnitten wurden. Der WDR Computerclub nutzte das früher sogar mal zur Datenübertragung. Wenn man diese Markierungen sieht, dann sind das auf jeden Fall digitale Daten (weiß/schwarz entspricht 0/1, oder andersrum). Mir sind dabei vor allem immer Laufzeitinformationen aufgefallen: also im linken Bereich erkannte man immer recht gut, wie digital hochgezählt wurde (jede Sekunde). Mehr weiß ich auch nicht, könnte sein, dass das von bestimmten Schnitt-Terminals eingebaut wird, aber genauere Infos hab ich dazu nicht... --APPER\☺☹ 03:59, 9. Jan. 2008 (CET)
- Stichwort Austastlücke - eigentlich sollte das nie zu sehen sein. Da wird auch der Teletext übertragen, was da hochzählt, ist dessen Zeitsignal. Soweit ich weiß kommt der Teletext über DVB-S/T/C rein digital an, einige (viele?) Decoder speisen ihn aber wieder in die Austastlücke ein. Ich vermute das ist das Problem. --Tokikake 08:41, 9. Jan. 2008 (CET)
- Wie guckst du denn das Fernstehen? Zumindest bei Terratec-TV-Karten kann man in den Einstellungen einstellen, wie viel vom Rand abgeschnitten werden soll. Die Einstellung nennt sich da "Overscan", vielleicht hast du das was verstellt. -- Jonathan Haas 10:58, 9. Jan. 2008 (CET)
- Och das gabs bei 4:3-PAL auch gelegentlich, dass da die Zeile ins Bild gerutscht ist. -- Achates You’re not at home ... 11:03, 9. Jan. 2008 (CET)
- Danke für die Antworten. Also bei mir tritt das beim Fernsehen über DVB-S-Receiver an nem 4:3-TV auf. Hab es aber auch bei Aufnahmen von onlinetvecorder.com gesehen (die nutzen afaik auch dvb-s). Was mich irritierte war, dass es nur bei einigen Sendungen da ist, während manche 16:9-Filme das nicht haben. Aber vielleicht hab ich mich auch nur getäuscht (werde das mal beobachten ;)). --StYxXx ⊗ 20:23, 9. Jan. 2008 (CET)
Also meiner Erfahrung nach scheint es sich bei sowas um einen speziellen Timecode zu handeln, der für die interne Bearbeitung verwendet wird, der eigentlich für den Normalzuschauer unsichtbar sein soll (nämlich in der Austastlücke), aber manchmal durch irgendein Versehen oder eine Fehlfunktion tiefer in den sichtbaren Bereich rutscht oder vergessen wurde, vor Aussendung wieder auszublenden. --PeterFrankfurt 01:48, 10. Jan. 2008 (CET)
Frage zum neuen Urheberrecht
Nach dem neuen Urheberrecht sind doch Privatkopien nur noch von nicht kopiergeschützen Medien erlaubt. Wenn ich nun zb. eine kopiergeschützte Audio-CD habe, dann habe ich ja mit dem Kauf sozusagen eine Lizenz zum anhören der darauf gespeicherten Musik erworben, oder? Wenn mir die CD nun durch Beschädigung kaputt geht, dann besteht diese Lizenz doch deswegen dennoch denke ich. Wenn ich die nachweislich defekte CD (evtl. zusammen mit Kaufbeleg falls noch vorhanden) an die Herstellerfirma schicke, kann ich dann verlangen dass ich eine Ersatzcd bekomme? Würden die falls sie sich weigern nicht sozusagen einen Vertragsbruch begehen weil ich ja ordnungsgemäß für das "Anhörrecht" bezahlt habe? Kann man aus dem Recht des Herstellers seine CDs mit Kopierschutz zu versehen eine solche Pflicht evtl. ableiten, da ich ja ohne Kopierschutz eine Sicherheitskopie erlaubt gewesen wäre? --FreddyE 10:08, 9. Jan. 2008 (CET)
- Da wirst du dich sicherlich schwer tun. Zunächst mal hast du dann nämlich die Sorgfaltspflicht, deine CD so aufzubewahren und zu handhaben, dass sie nicht zerstört wird. Falls sie dann doch zerstört wird, ist das höhere Gewalt, gegen die dich auch der Hersteller nicht absichern muss. Da hast du einfach Pech gehabt.
- Urheberrechte sind ohnehin in der Begründung immer ein wenig problematisch, denn wenn ich mir so ein Stück kopiere - es also stehle - ist ja im Grunde niemand geschädigt worden. Die ursprüngliche Version steht dem Besitzer nach wie vor unverändert zur Verfügung. Es geht also bei all diesen Rechten lediglich um Buchwerte - potentielle Gewinne - und da hat man einen sehr sehr breiten Interpretationsspielraum. --87.78.149.233 12:15, 9. Jan. 2008 (CET)
- Denke auch, dass Du keine Chance hast. Wenn ein gekaufter Datenträger defekt ist (genauer: bereits beim Kauf defekt war), hat der Verkäufer (nicht der Hersteller) ihn Dir zu ersetzen (oder das Geld zu erstatten - reparieren geht ja schlecht). Hast Du ihn beschädigt - Pech gehabt. Wenn Du ein Buch (das sich ja auch nicht verlustfrei kopieren lässt) im Regen liegen lässt, wird der Verlag Dir kaum ein neues schicken. Außerdem liegt ja das Recht beim Datenträger (Du darfst ihn verleihen, Dein Name steht nicht drauf), nicht bei Dir. --Wolli 12:32, 9. Jan. 2008 (CET)
- zu erwarten ist immer noch eine entscheidung auf wirksamer Kopierschutz. die frage lautet nämlich ob ein kopierschutz wirksam ist, wenn ich ihn umgehen kann. natürlich nicht.... imo sollte der kopierschutz aber abgeschafft werden. wenn ich nämlich an die letzte CD denke die ich gekauft und verschenkt habe wird mir kotzübel. die lief nämlich nicht auf einer stereoanlage von 2002. gut, zurückgegeben, verflucht und als lachender dritter hat das neue Command & Conquer das rennen gemacht. die hab ich mir dann auch kopiert, denn es war mein bruder dem ich sie geschenkt hab, somit fällts unter Privatkopie :P. *zensiert* --Dutch damager 20:17, 9. Jan. 2008 (CET)
- Eigentlich kann es nie einen funktionierenden Kopierschutz geben. So wie man Fotos im Netz nicht schützen kann, kann man auch keine lesbaren Daten vor dem Kopieren schützen. VGACopy war mal eine kommerzielle Software. Mit Modifikationen kann das jegliche Datenträger kopieren, weil damit physikalisch, nicht logisch gelesen wird. Und wenn alles nichts hilft, reicht ein HEX-Editor. Daß das ewig dauert, steht auf einem anderen Blatt. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 04:06, 10. Jan. 2008 (CET)
- zu erwarten ist immer noch eine entscheidung auf wirksamer Kopierschutz. die frage lautet nämlich ob ein kopierschutz wirksam ist, wenn ich ihn umgehen kann. natürlich nicht.... imo sollte der kopierschutz aber abgeschafft werden. wenn ich nämlich an die letzte CD denke die ich gekauft und verschenkt habe wird mir kotzübel. die lief nämlich nicht auf einer stereoanlage von 2002. gut, zurückgegeben, verflucht und als lachender dritter hat das neue Command & Conquer das rennen gemacht. die hab ich mir dann auch kopiert, denn es war mein bruder dem ich sie geschenkt hab, somit fällts unter Privatkopie :P. *zensiert* --Dutch damager 20:17, 9. Jan. 2008 (CET)
Planeten in Doppelsternsystemen
Im Artikel Alpha Centauri habe ich eben gelesen, dass sich aufgrund von Computermodellen Planeten im Doppel- (oder Dreifach-)sternsystem Alpha Centauri befinden könnten. "Ausgehend der Ähnlichkeit des Sterntyps, Alter und Stabilität der Orbits wird vermutet, dass dieses Sternensystem eine der besten Voraussetzungen für außerirdisches Leben bieten könnte." Frage: Wie muss man sich das vorstellen - ein solcher Planet in einem Doppelsternsystem umkreist ganz "brav" nur einen der beiden Sterne, und wird von dem anderen Stern praktisch nicht in seiner Umlaufbahn beeinflusst? Und der andere Sterns soll nicht mal zu größeren Temperaturschwankungen auf dem Planeten führen, während der dieser ihm mal näher und mal ferner ist? Das kommt mir sehr unglaublich vor. Ich hätte (als Laie mit astronomisch-physikalischem Halbwissen) eher instinktiv vermutet, dass Doppelsternsysteme höchstens weit außen gemeinsame Planeten haben können, da weiter innen die Bahnen irgendwelcher Begleiter zu sehr gestört werden, um über lange Zeiträume stabil zu sein. Leider sagt der Artikel Doppelstern nichts über Planeten und der Artikel Exoplanet nichts über Doppelsterne. --Neitram 10:18, 9. Jan. 2008 (CET)
- Ich teile die grundsätzliche Skepsis. Dennoch wäre z. B. denkbar, dass sich ein Planet am Lagrange-Punkt L4 aufhält und konstante Abstände zu beiden Sternen hat. --Simon-Martin 10:48, 9. Jan. 2008 (CET)
- Planeten in Doppelsternsystemen sind durchaus möglich, aber selten (siehe dazu: Hier => „Was ist eine Lebenszone?“ (27.04.03) => 13:14). Bei größeren Doppelsternen ist es wegen der großen Änderungen des Gravitationsfeldes unwahrscheinlicher, dass sich Planeten bilden (siehe selbes Video bei 10:36). --Toffel 22:50, 9. Jan. 2008 (CET)
Dazu passend eine Frage zu Lagrange-Punkt, Abschnitt 2: Was genau ist mit "gegenseitige tangentiale Anziehungen" gemeint, die sich dann aufheben? Tangential heißt für mich am Rand eine Kreises = am Rand des Querschnitts einer Kugel. Massen ziehen einander aber – idealisiert – im Schwerpunkt an. Und der liegt bei einer – idealisierten – sphären-homogenen Kugel (soll heißen: in gleichem Abstand vom Mittelpunkt herrscht gleiche Dichte) in der Kugelmitte, nicht an deren Oberfläche. Wie kommt da eine Tangente ins Spiel? Oder interpretiere ich da etwas falsch?
Soll das einfach aussagen, dass sich Gravitation und Zentrifugalkraft aufheben und sich dadurch ein stabiles Gleichgewicht einstellt? Aber warum dann diese, zumindest für mich, seltsame Formulierung? --Geri, 06:37, 10. Jan. 2008 (CET)
Kirchlicher Halsschmuck

Was trägt der Pastor rechts für eine Schleife und was hat sie zu bedeuten?
Danke,--84.56.9.221 11:28, 9. Jan. 2008 (CET)
- gemeint ist die kordelähnliche Schleife zusätzlich zum Beffchen. Ein Zeichen des Ordens? 84.56.31.155 12:28, 9. Jan. 2008 (CET)

- Das ist die zur Schleife gebundene Kordel (in gold und grün, den Farben des Ordens), die seinen zum Ordensornat gehörenden Umhang zusammenhält. Hier hast du sie noch mal etwas prächtiger-- Concord 16:04, 9. Jan. 2008 (CET)
- Danke Concord
- Sieht klasse aus! --84.56.37.108 16:22, 9. Jan. 2008 (CET)
Verkehrsaufkommen Autobahn
Ab welchem Verkehrsaufkommen lohnt es sich, eine Autobahn zu bauen? --89.51.50.28 12:43, 9. Jan. 2008 (CET)
- Kommt drauf an für wen. Soll es sich für Auobesitzer und -hersteller, Bahnfahrer und -unternehmen, Umwelt, Allgemeinheit, Bauarbeiter und -unternehmen oder Staat lohnen? --Chin tin tin 15:06, 9. Jan. 2008 (CET)
Da der Staat in D Autobahnen (von Steuergeldern) finanziert, aber kein Geld mit ihnen verdient, könnte man höchstens noch eine höhere Produktivität durch schnelleren Transport von Ware und Mensch postulieren und versuchen, das in Steuereinnahmen umzurechnen. Neuerdings noch LKW Maut dazu. Die Antwort wäre wohl: nie. Oder willst du wissen, ab wieviel Autos es zu Staus kommt? Da musst du dann beachten, dass dies ja meist zu Spitzenzeiten passiert, so dass der Gesamt-Tages/Monats...-Verkehr nicht aussagekräftig ist. Auch ist die reine Anzahl der Autos nicht entscheidend - Kurven, Steigungen;Unfallhäufigkeit, Geschwindigkeitsbegrenzungen...beeinflussen ja massiv den Verkehrsfluss. --Robin Goblin 03:20, 10. Jan. 2008 (CET)
- ...und nicht zuletzt auch das doch ziemlich unberechenbare Wetter. --Geri, 06:06, 10. Jan. 2008 (CET)
Datenschutz bei öffentlichen Ämtern ?
Bei der Landtagswahl in Hessen, die ja auch eine Persönlichkeitswahl ist, sind viele Kandidaten nicht bereit, ihre persönliche Postanschrift aus Datenschutzgründen zu nennen. Läßt sich sowas mit dem Streben nach einem öffentlichen Amt überhaupt vereinbaren ? --84.176.25.229 13:08, 9. Jan. 2008 (CET)
- Da das seit Jahrzehnten gängige Praxis ist, lautet die einzige Antwort, die mir einfiele: offenbar ja. --pincerno 13:23, 9. Jan. 2008 (CET)
- Was sagt die Postanschrift über die Qualifikation aus? --HAL 9000 13:41, 9. Jan. 2008 (CET)
- Ich kann das verstehen, weil die Personen auch eine Privatsphäre haben sollten. Ich frage mich aber jetzt:
- Wo ist eigentlich die Adresse registriert? Wenn jemand kein Parteimitglied ist und er eine geheime Adresse hat (Sperre beim Einwohnermeldeamt)...
- Und inwieweit wird die Identität eigentlich überprüft? Gibt es eine Art Prüfung (auch Führungszeugnis etc.). Eigentlich könnte sonst Hans Müller (Phantasieidentität) als demokratischer Kandidat antreten, obwohl er eigentlich 10 Jahre im Gefängnis war und eingefleischter Stasi-Mitarbeiter war. --84.56.1.24 16:18, 9. Jan. 2008 (CET)
Der Landeswahlleiter hat naturgemäß kompletten Zugriff auf die Daten der Einwohnermeldeämter, schließlich werden auch Wähler mit gesperrten Adressen darin erfasst. Frage ist nur, ob diese auch in den Wählerlisten erfasst werden. Da Wahlvorschläge prinzipiell schriftlich lange im Voraus einzureichen sind, ist die intensive Überprüfung jedes Kandidaten, egal ob Partei oder Allein gewährleistet. Übrigens verliert man bereits mit einem Jahr Haft die Wählbarkeit und nicht erst mit 10 Jahren, im § 45 StGB geregelt. Stasiüberprüfung gibts nur für Mandatsträger, nicht für Kandidaten.Oliver S.Y. 17:51, 9. Jan. 2008 (CET)
- Als ich mal Wahlhelfer gemacht habe, stand in der Wählerliste auch ein Bundesminister, der in diesem Stimmbezirk seinen Wohnsitz hatte. -- Martin Vogel 18:46, 9. Jan. 2008 (CET)
Straftaten von Asylwerbern in Österreich
Was genau passiert (theoretisch), wenn in Österreich ein Asylwerber eine (schwere) Straftat begeht? --KnightMove 13:09, 9. Jan. 2008 (CET)
- Dann kommt er ins Gefängnis.--Aurelius Marcus 13:15, 9. Jan. 2008 (CET)
- Wenn der Asylbewerber (in Österreich offenbar Asylwerber genannt) ins Gefängnis in dem Land kommt, wo er die Tat begangen hat (also in Österreich), verzögert das doch seine mögliche Ausweisung bzw. Abschiebung, möglicherweise um Jahre. Und unter Umständen könnte ein Gefängnisaufenthalt für ihn subjektiv weniger schlimm sein als eine Abschiebung, wodurch eine solche (schwere) Straftat theoretisch motiviert sein könnte. Soweit richtig? Oder gibt es auch in Österreich eine Abschiebung aufgrund von Straftaten - entsprechend Deutschland, wo z.B. "in Niedersachsen laut Innenministerium im Jahr 2004 1.336 Personen abgeschoben wurden, 369 aufgrund von Straftaten, davon 215 aufgrund schwerer Straftaten"? Und wie sieht das eigentlich aus, gibt es bei schweren Straftaten von Asylbewerbern erst Gefängnis, dann Abschiebung - oder gleich Abschiebung und Übergabe an die Behörden seines Heimatlandes (wo er sich für die Straftat verantworten muss? Neitram 13:53, 9. Jan. 2008 (CET)
- Da das Asylrecht in kurzen Abständen in Österreich immer wieder verschärft wurde, bin ich über die neueste Entwicklung nicht wirklich im Bilde. Bis vor kurzer zeit war es aber noch so, wie Neitram es beschreibt: Die Gefängniszeit verlängert die Aufenthaltszeit (was aber nicht automatisch einen Vorteil im Asylverfahren bringt). Trotzdem schlüpften natürlich viele durch die Lücken und konnten nach ihrer Entlassung wegen ihrer langen Aufenthaltsdauer bleiben. Mittlerweile wird die Abschiebung schärfer gehandhabt (siehe Fall Arigona Zogaj; diese hat allerdings selbst nichts mit Gefängnisaufenthalt etc. zu tun).--Aurelius Marcus 14:39, 9. Jan. 2008 (CET)
- Anlass sind die gewalttätigen Tschetschenen in Kärnten. Jörg Haider hat sie öffentlichkeitswirksam ins Flüchtlingslager Traiskirchen zurückschicken lassen, und für ihn ist der Fall erledigt. Geht das so? Werden die Übergriffe nun juristisch geahndet, und wenn ja, wo und wie? --KnightMove 17:33, 9. Jan. 2008 (CET)
- Da das Asylrecht in kurzen Abständen in Österreich immer wieder verschärft wurde, bin ich über die neueste Entwicklung nicht wirklich im Bilde. Bis vor kurzer zeit war es aber noch so, wie Neitram es beschreibt: Die Gefängniszeit verlängert die Aufenthaltszeit (was aber nicht automatisch einen Vorteil im Asylverfahren bringt). Trotzdem schlüpften natürlich viele durch die Lücken und konnten nach ihrer Entlassung wegen ihrer langen Aufenthaltsdauer bleiben. Mittlerweile wird die Abschiebung schärfer gehandhabt (siehe Fall Arigona Zogaj; diese hat allerdings selbst nichts mit Gefängnisaufenthalt etc. zu tun).--Aurelius Marcus 14:39, 9. Jan. 2008 (CET)
Schweiz
Was ist ein Borderaux? - So bezeichnet man in der Schweiz irgend etwas im Postbereich. Yotwen 13:50, 9. Jan. 2008 (CET)
- Sprichst Du eventuell italienisch oder englisch? ('tschuldige, gerade keine Zeit zum Übersetzen) --Ibn Battuta 14:19, 9. Jan. 2008 (CET)
- My English is just fine, cheers. Yotwen 15:30, 9. Jan. 2008 (CET)
- Oder lies mal Bordero. Gruß T.a.k. 15:32, 9. Jan. 2008 (CET)
- My English is just fine, cheers. Yotwen 15:30, 9. Jan. 2008 (CET)
--source 13:59, 9. Jan. 2008 (CET)
- Beide sind in der seriösen Wissenschaft, vorsichtig ausgedrückt, stark umstritten? --Ibn Battuta 14:16, 9. Jan. 2008 (CET)
- Es sind beides Suggestionstechniken? Worauf zielt Deine Frage ab, kannst Du sie eventuell etwas präzisieren? – viciarg ᚨ 23:36, 9. Jan. 2008 (CET)
Bericht: Keine Psychotherapie für Flüchtlinge in Deutschland
Im letzten halben Jahr (vermutlich sogar in den letzten paar Monaten) ging ein Bericht durch die Presse, demzufolge die berichtende Organisation kritisierte, Flüchtlinge oder Asylanten bekämen in Deutschland nicht oder nicht immer eine Psychotherapie, wohingegen diese Situation beispielsweise in Frankreich besser sei. Ich glaube, der Bericht stammte von Amnesty International und wurde im November oder Dezember veröffentlicht, eventuell gab's sogar einen Hinweis auf der Wikipedia-Hauptseite (auf den Bericht, nicht dieses Detail) und einen Artikel in der Süddeutschen. Ich finde momentan aber nichts mehr davon. Wer kann helfen? Herzlich dankt Ibn Battuta 14:16, 9. Jan. 2008 (CET)
- In der Landesklinik für Psychiatrie Eberswalde (heißt jetzt anders) werden keine Unterschiede gemacht. Eher das Gegenteil. Unversicherte werden in Deutschland besser versorgt als Pflichtversicherte. Und noch besser werden Inhaftierte versorgt. Deren Zahnbehandlung ist beispielsweise gratis, das haben nichtmal Privatpatienten. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 03:57, 10. Jan. 2008 (CET)
- Glaube ich Dir aufs Wort, aber ich suche halt den Bericht (oder was immer es war). Übrigens *glaube* ich, daß es nicht so sehr um die Frage der Bezahlung, sondern des Angebots ging... aber unter anderem deswegen möchte ich ja das Original sehen. --Ibn Battuta 06:28, 10. Jan. 2008 (CET)
Rollwagen / Pritschenwagen
Kennt jemand den Begriff „Rollwagen“ als andere Bezeichnung für „Pritschenwagen“? Oder eine Art von „Pritschenwagen“? Grund der Frage: In Rollwagen gibt es einen Einleitungssatz, der gar nichts mit dem Rest des Textes zu tun hat. Pritschenwagen ist eine BKL, die auch auf Rollwagen leitet. Danke Hozro 20:37, 9. Jan. 2008 (CET)
- Der Einleitungssatz passt zu meiner Vorstellung von einem Pritschenwagen, also als landwirtschaftlicher Wagen, der von Pferden, Kühen oder Ochsen gezogen wird. Der Artikel befasst sich dann nur mit Rollwagen bei der Eisenbahn. Pritschenwagen aus der Landwirtschaft heißen m. E. auch nur so, hier passt der Begriff Rollwagen nicht. --тнояsтеn ⇔ 21:12, 9. Jan. 2008 (CET)
Übersetzung
An die Türkischsprachigen unter euch: Was bedeutet der Satz "Tamam, her şey yolunda." unter diesem Bild-Blog Beitrag? --Hobelbruder 20:49, 9. Jan. 2008 (CET)
- Ok, alles auf deinem Weg. -- Martin Vogel 21:09, 9. Jan. 2008 (CET)
Windoof Probleme (ständige CRC-prüf Fehler)
Ahoi, auf meinem Notebook läuft windoof irgendwie immer schlecht und langsam, ich möchte gerne meine daten auf eine externe Festplatte kopieren doch erstens: ist das ganze sowas von langsam (1mb/1) und zweitens wird der Kopiervorgang ständig wieder unterbrochen durch die CRC-Prüfung Also meine Frage: was kann ich machen damit das schnell und ohne Fehler geht?
Meine bisherigen lösungsversuche: Neu installation, alle Treiber erneut installiert, versuch mit Total Commander zukopieren, Festplatten Prüfung....weiß einfach nicht weiter Neopain 22:24, 9. Jan. 2008 (CET)
Versuche mal, die Festplatte auf Fehler zu überprüfen. Die Option findet sich gut versteckt in den Laufwerkeigenschaften im Arbeitsplatz. -- Prince Kassad 22:35, 9. Jan. 2008 (CET)Ach, hast du schon getan. Dann ist die Festplatte am Sterben. Da gibt es nichts mehr zu retten. -- Prince Kassad 22:35, 9. Jan. 2008 (CET)
hm....die Option hatte ich augeschlossen weils unter linux keine Probleme gsb und gibt!!! Neopain 22:46, 9. Jan. 2008 (CET)
- Die Festplatte oder das Notbuch haben vermutlich einen Hau. Oder beide. Gehe in den Gerätemanager und schaue beim IDE/ATAPI-Controller beim ersten und ggf. zweiten IDE-Kanal rein. Dort unter Erweiterten Einstelllungen nachsehen, ob die HD in einem PIO-Modus oder mit DMA läuft. Steht das auf PIO, dann hat Windows in der Vergangenheit immer wieder Zugriffsfehler festgestellt und den Übertragungsmodus zur HD schrittweise verlangsamt. Ist der bei PIO angekommen, fallen CRC-Prüfungen auf dem Bus weg, es kann zu fehlerhaften Daten kommen. Im Web gibt es Anleitungen, das zurückzusetzen. Das hilft aber erfahrngsgemäß nur temporär. Fremdtreiber für IDE können dazu führen, daß die Einstellmöglichkeit im Gerätemanager fehlt. Ob es unter Linux wirklich einwandfrei läuft, wirst du dann merken, wenn es mal inkonsistente Daten gibt. -- Smial 23:01, 9. Jan. 2008 (CET)
im moment steht da: Gerät0 Gerätetyp wird automatuísch erkannt, Übertragungsmodus: DMA, wenn verfügbar, Aktueller übertragungsmodus: PIO-Modus.....und das auf beiden IDE Kanälen...Neopain 23:30, 9. Jan. 2008 (CET)
- Hm, zumindest habe ich richtig geraten. Stelle auf DMA um, falls das möglich ist. Wenn es nach dem üblichen Neustart wieder/immer noch PIO ist, guggst du hier. -- Smial 00:01, 10. Jan. 2008 (CET)
- Eine Möglichkeit wäre, so die externe HDD selbst nicht defekt, diese am PC eines Freundes deiner Wahl anzuschließen und via Crosskabel übers Netzwerk zu übertragen. --Geri, 03:45, 10. Jan. 2008 (CET)
die externe ist heil, ist ganz neu,.....jetzt läuft wieder alles gut, ich habe unter dem Gerätemanager den treiber oder was auch immer deinstalliert, und dann ging wieder alles schön schnell ohne fehler... danke dafür Neopain 11:24, 10. Jan. 2008 (CET)
Insel
Moin, weiß irgendwer zufällig eine gute Quelle/gute Quellen zum Thema Ablauf der Partnerfindung in individuenschwachen Inselpopulationen? Also konkret: Wenn auf einer abgelegenen Insel nur eine Population von vielleicht 100 Menschen lebt, sinkt die Auswahl an geeigneten Lebenspartnern sehr. Was sind die Lösungsansätze, die Inselgemeinschaften ergriffen haben? (Ich denke natürlich an vorindustrielle Kulturen, mit bedingter Mobilität)
Ic suche konkrete, reale Beispiele, keine theoretischen, von Wikipedianutzern ausgetüftelte Ansätze ;-) --::Slomox:: >< 22:57, 9. Jan. 2008 (CET)
- was ist mit Endogamie und insbesondere Extreme Formen der Endogamie erlauben nur die Heirat zwischen nahen Verwandten. Wie auch in sehr kleinen endogamen Gruppen ergibt sich hier das Problem der Inzucht, andererseits kann Endogamie auch zur Sicherung bzw. Herausbildung genetischer/phänotypischer Besonderheit beitragen. (...) kleine abgeschlossene Gruppen.?-- feba 23:31, 9. Jan. 2008 (CET)
- Mein Vorschlag: Freie Liebe. -- Martin Vogel 03:53, 10. Jan. 2008 (CET)
- Abwanderung >> Beispiel Krummhörn, 18./19. Jhdt.
- "Kaufehe" bei gleichzeitigem Verbot der Blutschande >> [18]
- "Frauenraub" >> [19], war früher auf den pazifischen Inseln etc. weit verbreitet; Hordenbildung (Exogamie), auch als Migrationseinheit; später gab es teils auch Regelungen für "begrenzte Kriege", die nach einem gewissen "Rauberfolg" ausgehandelt wurden; teilweise waren damit auch Mannbarkeitsriten verbunden >> [20]
Von Tante metager (google ist böse, die basteln einen WP-Klon...) - wird evtl. nicht überall was Brauchbares dabei sein... --Jocian (Disk.) 04:39, 10. Jan. 2008 (CET)
Begriffe automatisch ändern
Gibts ne Möglichkeit Begriffe in Wikipedia automatisch ändern zu lassen? Irgendeine Sockenpuppe hat penetrant sämtliche Begriffe "Menschen mit Behinderungen" und "behinderte Menschen" in "Behinderte" umgeschrieben. Wäre schön, wenn wir die diskriminierende Wortwahl automatisch rückgängig machen könnten. -- schwarze feder 23:39, 9. Jan. 2008 (CET)
- Wikipedia:Bots/Anfragen sollte die Seite deiner Wahl sein. Alternativ müsste man die Benutzerbeiträge per Hand durchgehen, um eventuelle Kollateralschäden zu vermeiden. Grüße --Dundak ☎ 23:42, 9. Jan. 2008 (CET)
- Och bitte, braucht's das wirklich? Ist ein sperriges "Menschen mit Behinderung" wirklich so viel weniger diskriminierend als "Behinerte/r"? Und wenn ja, was machen wir dann mit der in Behinderung angesprochenen "Krüppelbewegung"? Sollten wir sicherheitshalber etwa "Menschen mit Behinderung bzw. Krüppel" schreiben? Bitte nicht. Man kann's mit der PC wirklich übertreiben. --Zinnmann d 23:48, 9. Jan. 2008 (CET)
- Gut, die Frage der PC ist prinzipiell vielleicht angebracht. Vorher würde ich aber gerne erfahren, warum die Änderung von "Menschen mit Behinderung" in "Behinderte" erfolgte. Da muss ja irgendein Gedanke dahinter stecken. --Die silberlocke 00:08, 10. Jan. 2008 (CET)
- Sollte da kein böswilliger Kontext dahinterstecken, welcher aus den Zeilen hier nicht ersichtlich ist und welchen ich vorerst auch mal nicht annehme, haben für mich alle drei Bezeichnungen rein sprachlich die selbe Semantik. Wo also liegt das "Problem"? Gibt es da eine (subtile?) Differenzierung die mir nicht geläufig ist? Oder fällt mir dazu spontan ein: "Ein Schelm, der dabei Schlechtes denkt!" --Geri, 03:30, 10. Jan. 2008 (CET)
P.S.: BTW, wäre das nicht evtl. in WP:FZW besser aufgehoben? --Geri, 03:39, 10. Jan. 2008 (CET)
Ich bleibe bei diesem Disk.-Beitrag mal bequemerweise bei der Kurzform. Behinderte sehen da kaum ein Problem, die längere Version wird aber von offizieller Seite gewissermaßen "forciert". Ich habe selbst im Rollstuhl gesessen und habe mehrere behinderte Freunde (blind, querschnittsgelähmt). Ich würde vorschlagen, diese Disk. mit den Betroffenen fortzusetzen, die findet man auf der BIENE-Seite. Übrigens sind wir doch alle irgendwie behindert. Jeder Brillenträger ist sehschwach, sehr viele Menschen sind "nachtblind", sehr vielen Menschen fehlt räumliches Sehvermögen. Etwa 1% der Menschen haben eine Sehkraft von 100% oder mehr. Und das sind nur die Augen. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 03:42, 10. Jan. 2008 (CET)
10. Januar 2008
Bezugsquelle für RJ12-ähnliche Westernstecker

Kennt jemand eine Bezugsquelle in Europa für RJ12-ähnliche Westernstecker, bei denen die Lasche zur rechten Seite verschoben ist? Im Prinzip also DEC-Stecker, nur spiegelverkehrt. Diese Stecker sind allgemein recht selten. Sie kommen bei der Verkabelung des Lego Mindstorms NXT zum Einsatz, und ich möchte mir Kabel verschiedener Länge selbst herstellen.
Eine Bezugsquelle in den USA wäre mindsensors.com, wenn nur die horrenden Versandkosten für diese Centartikel nicht wären. Freundliche Grüße, 78.54.160.69 03:04, 10. Jan. 2008 (CET)
Kannst du nicht einfach bei Lego Ersatzkabel bestellen und da die Stecker abmontieren und verwenden? FreddyE 08:53, 10. Jan. 2008 (CET)
- Nein, das geht leider nicht, da diese Stecker gecrimpt werden. Einmal am Kabel, immer am Kabel. Es ginge wohl, ein Originalkabel zu zerteilen und ein Kabel Stück dazwischenzubasteln, das ist jedoch keine sehr schöne Methode. 78.49.174.6 10:25, 10. Jan. 2008 (CET)
Alter von Sternen in den "Blauen Klumpen"
Moin, in den "Blauen Klumpen" seien manche Sterne erst 10 Millionen Jahre alt (siehe bspw. hier oder hier). Allerdings sollen die Klumpen 12 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt sein. Woher wissen wir also von diesen jungen Sternen? Gruß --85.233.20.241 09:56, 10. Jan. 2008 (CET)
- Die Entfernung hat mit der Altersangabe nichts zu tun. Wegen der Entfernung sehen wir die Klumpen so, wie sie vor 12 Millionen Jahren aussahen. Deren Entstehung liegt natuerlich noch weiter in der Vergangenheit, naemlich zusaetzliche 10 Millionen Jahre. "Jetzt" sind diese Sterne also 22 Millionen Jahre alt. Das ist aber eine Altersangabe, die fuer uns voellig uninteressant ist, weil wir die Sterne ja gar nicht so sehen koennen, wie sie "jetzt" aussehen. Man gibt daher immer das Alter an, das dem Zustand entspricht, in dem wir die Objekte beobachten (denn das ist der Zustand, den wir verstehen wollen), also 10 Millionen Jahre.--Wrongfilter ... 10:09, 10. Jan. 2008 (CET)
Frage zur Entwicklungsgeschichte & der Alben der Band Dire Straits
Guten Tag
Schönen Dank für die sorgsam recherchierte und verfasste Evolutionsgeschichte der Dire Straits.
Eine Frage bleibt für mich zunächst aber leider auch hier offen : Sind es nur Gerüchte oder gab/gibt es den imaginären Album 'Extended Dance Play'wirklich ?
Schönen dank für ihre Mühe --84.169.120.3 10:42, 10. Jan. 2008 (CET)
Peter Schläfer
- en:ExtendedancEPlay. Siehe Link. --Mikano 11:14, 10. Jan. 2008 (CET)
Lied aus den (vermutlich) Siebzigern gesucht
Guten Tag, ich suche ein Lied, das vermutlich aus den Siebzigern stammt. Fast die gesamte Länge über wird nur ein Instrumentalteil gespielt (typische Disco-Musik der Siebziger). Zum Ende hin werden von einer Frauenstimme ein paar Worte gesungen, etwa: "Let's get it off, It's time to get down". Wer kann mir etwas über dieses Lied sagen? Vielen Dank! --217.80.35.244 11:13, 10. Jan. 2008 (CET)
- en:TSOP (The Sound of Philadelphia). Siehe Link. --Mikano 11:16, 10. Jan. 2008 (CET)
Das ging ja flott, danke an Mikano!
Ich suche auch so ein ähnliches Lied, aber ohne Frauenstimme und etwas schneller. Es wurde oft in einer Kneipe gespielt und erzeugt so eine Art Countdown-Stimmung. Also quasi ein Jingle (für Ankündigungen). -- Mankir 11:52, 10. Jan. 2008 (CET)
- In den 70er Jahren gab es sehr viele Intrumentaltitel, daher sind die Angaben leider etwas vage. Trotzdem versuche ich es mal: könnte es Popcorn von Hot Butter sein? --Andibrunt 13:26, 10. Jan. 2008 (CET)
Server für Mediawiki
Was muss ein Server haben, damit man ein Mediawiki installieren kann? Oder genauer: Ist das ANW-00 Angebot hierfür ausreichend? --Of 11:22, 10. Jan. 2008 (CET)
- MySQL und PHP5 sind dabei, also sollte es funktionieren, einzig mit dem angeschalteten Safemode könnte es Probleme, siehe http://www.mediawiki.org/wiki/Safe_mode .--Kolossos 12:28, 10. Jan. 2008 (CET)
- Das kann aber schnbell teuer werden. Auf meiner ältesten Domain bekommen ich die 5 GB bereits mit Spam zusammen. --87.78.181.55 13:22, 10. Jan. 2008 (CET)
- Ich wollte Schreibrechte eigentlich nur für wenige einrichten, es soll eine Vereinshomepage werden. Besteht da auch eine Gefahr? --Of 13:51, 10. Jan. 2008 (CET)
- Spamgefahr ist bei Wikis auf jeden Fall gegeben, du solltes entweder die Nutzerrechte einschränken, so dass nur Admins Accounts vergeben können und ohne Account kein editieren möglich ist oder dich mit anderen Spam-bekämpfungsmöglichkeiten beschäftigen. Bei 5GB war aber von der Größenordnung wahrscheinlich Email-Spam gemeint. --Kolossos 15:54, 10. Jan. 2008 (CET)
- Ich wollte Schreibrechte eigentlich nur für wenige einrichten, es soll eine Vereinshomepage werden. Besteht da auch eine Gefahr? --Of 13:51, 10. Jan. 2008 (CET)
- Das kann aber schnbell teuer werden. Auf meiner ältesten Domain bekommen ich die 5 GB bereits mit Spam zusammen. --87.78.181.55 13:22, 10. Jan. 2008 (CET)
Veronika Namenstag
Als Namenstag für Veronika wird der 4.2. (Hl. Veronika von Jerusalem), der 9.7. (Hl. Veronika Guiliani) und der 27. Februar angegeben. Wer weiß welche Heilige am 27. Februar als Schutzpatronin geführt wird.
Danke --87.123.195.245 13:42, 10. Jan. 2008 (CET)
- Nach www.heiligenlexikon.de jedenfalls keine Veronika. Habe auch hier kontrolliert. --Lucarelli 14:11, 10. Jan. 2008 (CET)
- Das Lexikon für christliche Ikonographie gibt bei Veronika (von Jerusalem) drei mögliche Gedenktage an: 3.2., 4.2. und 27.2. --BSonne 16:34, 10. Jan. 2008 (CET)
DDR-Clowns
Ich suche Informationen über zwei bzw. drei Künstler aus der DDR. Auftritte erfolgen Anfang der 80er Jahre. Auftritte in Berlin, und wenn ich mich nicht täusche auch im Fernsehen eigene Sendung, oder Aufzeichnung des Programms. Angeblich verließen sie später die DDR per Ausreiseantrag.
- Ankeblümchen - wahrscheinlich eine Frau - EDIT, Person geklärt, Anke Gerber
- Clown Klemil - dicker Mann im Pirotkostüm EDIT - hat sich geklärt, ist Clement de Wroblewsky, also Clemil, ich verlink es mal....
- Name unbekannt - große Frau im Harlekinkostüm
Kann mir jemand Links geben, bzw. vor allem die tatsächlichen Namen ^^, danke.Oliver S.Y. 15:04, 10. Jan. 2008 (CET)
- Anke Blümchen könnte vielleicht Anke Gerber sein? --Of 15:52, 10. Jan. 2008 (CET)
- [[21]] spricht sehr dafür. Offenbar ja noch mit Wroblewsky unterwegs. Dort wird auch diese Kindersendung erwähnt. Damit als Person relevant? Oder unter Clemils Clown Circus?Oliver S.Y. 16:00, 10. Jan. 2008 (CET)
- Zur dicken Frau faellt mir eventuell Ellentie ein. -- 130.104.132.50 16:38, 10. Jan. 2008 (CET)
- [[21]] spricht sehr dafür. Offenbar ja noch mit Wroblewsky unterwegs. Dort wird auch diese Kindersendung erwähnt. Damit als Person relevant? Oder unter Clemils Clown Circus?Oliver S.Y. 16:00, 10. Jan. 2008 (CET)
- Anke Blümchen könnte vielleicht Anke Gerber sein? --Of 15:52, 10. Jan. 2008 (CET)