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Karlsruhe

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Wappen Karte
Wappen von Karlsruhe Karte Karlsruhe in Deutschland
Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:Karlsruhe
Region:Mittlerer Oberrhein
Kreis:Stadtkreis
Fläche:173,46 km²
Einwohner:281.334 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte:1.622 Einwohner/km²
Höhe:115,0 m ü. NN (Marktplatz)
Postleitzahlen:76001-76229 (alte PLZ: 7500)
Vorwahlen:0721
Geografische Lage:49°00'20'' N.B.
8°24'20'' Ö.L.
KFZ-Kennzeichen:KA
Amtliche Gemeindekennzahl:08 2 12 000
Gliederung des Stadtgebiets:27 Stadtteile untergliedert
in Stadtviertel bzw. Stadtbezirke
Adresse der Stadtverwaltung:Marktplatz
76133 Karlsruhe
Webseite:www.karlsruhe.de
E-Mail-Adresse:pia@karlsruhe.de
Politik
Oberbürgermeister:Heinz Fenrich (CDU)
MehrheitsPartei:CDU

Karlsruhe "Residenz des Rechts" - Kurzportrait

Karlsruhe ist eine kreisfreie Stadt in Baden-Württemberg, Sitz des Regierungsbezirks Karlsruhe, der Region Mittlerer Oberrhein und des Landkreises Karlsruhe sowie eines evangelischen Landesbischofs (Evangelische Landeskirche in Baden). Sie wird im Norden, Osten und Süden vom Landkreis Karlsruhe und im Westen vom Rhein begrenzt, welcher hier die Grenze zu Rheinland-Pfalz bildet. Karlsruhe ist nach Stuttgart (ca. 61 km östlich von Karlsruhe) und Mannheim (ca. 70 km nördlich von Karlsruhe) die drittgrößte Stadt des Landes Baden-Württemberg und hat eine Fläche von ca. 173 km².

Seit 1950 ist Karlsruhe Sitz des Bundesgerichtshofs und seit 1951 des Bundesverfassungsgerichts.

Karlsruhe liegt im "Verdichtungsraum Karlsruhe/Pforzheim", zu dem die Stadt Karlsruhe, einige Gemeinden des Landkreises Karlsruhe (vor allem die Großen Kreisstädte Bruchsal, Ettlingen und Stutensee) sowie die Stadt Pforzheim, der nordwestliche Teil des Enzkreises, die Stadt Mühlacker und die Gemeinde Niefern-Öschelbronn im nordöstlichen Enzkreis gehören.
Innerhalb der Region Mittlerer Oberrhein bildet Karlsruhe ein Oberzentrum, von denen für ganz Baden-Württemberg nach dem Landesentwicklungsplan 2002 insgesamt 14 ausgewiesen sind. Das Oberzentrum Karlsruhe übernimmt auch für die Gemeinden Dettenheim, Eggenstein-Leopoldshafen, Graben-Neudorf, Linkenheim-Hochstetten, Pfinztal, Rheinstetten, Stutensee, Walzbachtal und Weingarten (Baden) die Funktion eines Mittelbereichs. Darüber hinaus gibt es auch Verflechtungen mit Gemeinden in südöstlichen Rheinland-Pfalz und im Nord-Elsaß.
Die Einwohnerzahl der Stadt Karlsruhe überschritt zwischen 1890 und 1900 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.

Nachbargemeinden

Geographie

Landschaftlich liegt Karlsruhe in der oberrheinischen Tiefebene und grenzt im Osten an die letzten Ausläufer des Schwarzwaldes.

Wappen

In Rot ein beiderseits silbern eingefasster goldener Schrägbalken, auf dem das Wort "FIDELITAS" in schwarzen lateinischen Großbuchstaben steht.
Stadtflagge: Rot-Gelb-Rot.

Das Wappen ist eine Umkehrung des Badischen Staatswappen, das einen gelben Schild mit einem roten Schrägbalken zeigt. Der Stadtgründer Markgraf Karl Wilhelm von Baden hatte das Wappen so vorgeschlagen und empfohlen, den Wahlspruch des am Tag der Stadtgründung gestifteten Hausordens "Fidelitas" (Treue) aufzunehmen. Doch wurde dieser Wahlspruch erst ab 1733 im Siegel der Stadt verwendet. Die vom Markgraf vorgeschlagene Farbgebung ist erst seit 1887 im Gebrauch, zuvor verwendete man die Farbgebung des Staatswappens.

Geschichte

Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679-1738) gründete die Stadt Karlsruhe am 17. Juni 1715 mit der Grundsteinlegung des Karlsruher Schlosses im Hardtwald bei Durlach.
Nach seiner Gründung war Karlsruhe zunächst Sitz der Markgrafen von Baden-Durlach. Ab 1806 Residenz der badischen Großherzöge. Nach der Revolution 1918 war Karlsruhe bis zum Ende des zweiten Weltkrieges Hauptstadt des Freistaates Baden.

Charakteristisch für die auf dem Reißbrett geplante Architektur von Karlsruhe ist der "Karlsruher Fächer": Das Schloss liegt im Zentrum eines Kreises, von dem aus fächerförmig Straßen in die Stadt nach Süden und Alleen durch den Hardwald nach Norden verlaufen. Der klassizistische Architekt Friedrich Weinbrenner prägte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Stadtbild. Weitere Informationen zur Geschichte von Karlsruhe und zu Friedrich Weinbrenner finden Sie unter http://www.karlsruhe.de/Historie/stadtgeschichte-bild.htm.

Religionen

1556 wurde in der Markgrafschaft Baden-Durlach die Reformation eingeführt. Da Karlsruhe eine Gründung der Markgrafen von Baden-Durlach ist, war die Stadt bei ihrer Gründung eine protestantische Stadt, doch zogen schon bald auch katholische Bewohner zu. Anfang des 19. Jahrhunderts erhielten die römisch-katholischen Christen in der Stadt eine eigene Kirche, die Kirche St. Stephan, geweiht 1814. Heute dürfte der Anteil der Katholiken und der Protestanten an der Gesamtbevölkerung etwa gleich sein.

Die Evangelischen Gemeindeglieder gehören - sofern sie nicht Mitglied einer Evangelischen Freikirche sind - zum Dekanat Karlsruhe und Durlach innerhalb des "Kirchenkreises Mittelbaden" der Evangelischen Landeskirche in Baden.

Die römisch-katholischen Gemeindeglieder gehören zum Stadtdekanat Karlsruhe innerhalb der Region Mittlerer Oberrhein-Pforzheim der Erzdiözese Freiburg.

Politik

(Ober-)Bürgermeister

Nach Gründung des Schlosses 1715 entstand nahe dabei auch eine Siedlung, in welcher ab 1718 ein Bürgermeister eingesetzt wurde. Ab 1812 erhielten die Bürgermeister den Titel Oberbürgermeister.

Sitzverteilung im Gemeinderat der Stadt Karlsruhe (Stand 2003):

Wirtschaft

Verkehr

Durch das östliche Stadtgebiet führt die Bundesautobahn A 5 Frankfurt-Heidelberg-Basel. Ferner beginnt hier in östlicher Richtung die A 8 nach Stuttgart-München-Salzburg (-Wien), in westlicher Richtung gen Norden die A 61 nach Ludwigshafen und Richtung Süden die elsässiche A 35 nach Straßburg (-Paris). Mehrere Bundesstraßen durchqueren das Stadtgebiet, darunter die B 3 und die B 36.

Karlsruhe ist auch ein wichtiger Bahnknotenpunkt. Hier kreuzen sich die Bahnstrecken Amsterdam-Köln-Frankfurt-Mannheim-Karlsruhe-Basel-Zürich/Genf, Heidelberg-Bruchsal-Karlsruhe und München-Stuttgart-Karlsruhe-Straßburg-Paris.

Mit dem Rheinhafen hat die Stadt Karlsruhe nach Mannheim einen der wichtigsten Binnenhäfen Baden-Württembergs und damit über den Rhein Zugang zur Nordsee.

Den Öffentlichen Personennahverkehr ÖPNV bedienen mehrere Stadtbahnlinien der Albtalverkehrs-Gesellschaft (AVG) sowie 5 Straßenbahn- und zahlreiche Buslinien der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), welche alle zu einheitlichen Preisen innerhalb des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) benutzt werden können.

Das Stadtbahnnetz ist richtungsweisend für ganz Deutschland ausgebaut. Die Stadtbahnen verkehren innerhalb der Stadt auf den Gleisen der Straßenbahnen und außerhalb der Stadt auf den Gleisen der Deutschen Bahn AG. Daher ist das Liniennetz regional weit ausgedehnt und wird weiter ausgebaut.

Folgende Stadtbahn-Linien werden befahren:

  • S 1 Hochstetten - Karlsruhe - Ettlingen- Bad Herrenalb
  • S 11 Hochstetten - Karlsruhe - Ettlingen- Karlsbad
  • S 2 Rheinstetten - Karlsruhe - Stutensee-Blankenloch
  • S 3 Rastatt - Karlsruhe - Bruchsal - Kraichtal-Menzingen
  • S 31 Rastatt - Karlsruhe - Bruchsal - Östringen-Odenheim
  • S 4 Baden-Baden - Karlsruhe - Bretten - Eppingen - Heilbronn (Verlängerung nach Öhringen ab 2004)
  • S 41 Bretten -Karlsruhe - Rastatt - Forbach (nach Freudenstadt voraus. 2004 )
  • S 5 Wörth - Karlsruhe - Pforzheim - Mühlacker
  • S 6 Pforzheim - Bad Wildbad
  • S 9 Bruchsal - Bretten

KVV mit Linienplänen und Haltestellen-Verzeichnis

Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien

  • Universität Karlsruhe (Technische Hochschule); gegründet 1825 als Technische Hochschule
  • Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik; gegründet 1878 als "Großherzoglich Badische Baugewerkeschule", seit 1971 Fachhochschule
  • Pädagogische Hochschule Karlsruhe; gegründet 1958/1962 aus der früheren Lehrerbildungsanstalt (1942-1952) bzw. Hochschule für Lehrerbildung (1936-1942), welche bereits auf das 1768 gegründete Schulseminar in Karlsruhe zurückgeht. Hochschulsatzung seit 1965 und seit 1971 wissenschaftliche Hochschule
  • Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe; gegründet 1884 als "Maler-Akademie" durch den Prinzregenten, späteren Großherzog Friedrich I. und 1869 durch eine Kunstgewerbeschule erweitert. Unter dem Namen "Badische Landeskunstschule" fand 1926 der Zusammenschluss beider Schulen statt. Nach erheblichen Zerstörungen während des 2. Weltkrieges begann der Unterricht wieder zu Beginn des Wintersemesters 1947/48
  • Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe; gegründet am 15. April 1992, gemeinsam mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM), das ab 1989 entstand
  • Staatliche Hochschule für Musik Karlsruhe; die Hochschule geht auf die 1812 gegründete Singanstalt zurück. 1837 erfolgte die Gründung einer Musikbildungsanstalt, welche 1910 mit dem Städtischen Konservatorium vereinigt wurde. Hieraus entstand 1920 die Badische Hochschule für Musik, welche das Land Baden-Württemberg 1971 übernahm und seither als "Staatliche Hochschule für Musik" führt.
  • Berufsakademie Karlsruhe; gegründet 1979

Städtepartnerschaften

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet von Karlsruhe ist in 27 Stadtteile unterteilt, die sich weiter in Stadtviertel (früher z.T. auch als Stadtbezirke bezeichnet) gliedern. (siehe Liste der Stadtteile von Karlsruhe).

Entwicklung des Stadtgebiets

Eingemeindungen

Ehemals selbständige Gemeinden bzw. Gemarkungen, die in die Stadt Karlsruhe eingegliedert wurden

JahrOrteZuwachs in ha
28.08.1812Klein-Karlsruhe8,25
01.01.1886Mühlburg (Stadt)211,25
01.01.1907Beiertheim159,97
01.01.1907Rintheim169,18
01.01.1907Rüppurr799,7
01.01.1909Grünwinkel121,57
01.01.1910Daxlanden1.068,27
01.04.1929Bulach529,42
01.04.1935Knielingen2.087,17
01.04.1938Hagsfeld781,51
01.04.1938Durlach (Stadt)2.934,4
01.01.1972Stupferich645,76
01.01.1972Hohenwettersbach412,32
01.01.1973Wolfartsweier195,29
01.01.1974Grötzingen1.135,79
01.01.1975Wettersbach (=Grünwettersbach und Palmbach)753,02
14.02.1975Neureut1.922,28

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1870 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (&sup1) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter bzw. der Stadtverwaltung selbst.

Jahr Einwohnerzahlen
17191.994
17302.347
17502.600
17803.858
18007.275
183019.872
1. Dezember 1871 &sup156.909
1. Dezember 1890 &sup196.333
1. Dezember 1900 &sup1127.387
1. Dezember 1910 &sup1158.866
16. Juni 1925 &sup1172.439
16. Juni 1933 &sup1181.110
17. Mai 1939 &sup1190.081
13. September 1950 &sup1198.842
6. Juni 1961 &sup1241.929
27. Mai 1970 &sup1287.452
30. Juni 1975281.700
30. Juni 1980270.800
30. Juni 1985268.400
27. Mai 1987 &sup1260.591
30. Juni 1997277.100

&sup1 Volkszählungsergebnis

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Mundart

Die karlsruher Mundart ist eine in den letzten drei Jahrhunderten entstandene Mischung aus den Dialekten der umliegenden Bevölkerungsgruppen. Vom Süden sind alemannische Einflüsse spürbar, vom Norden und Westen fränkische und im Osten sind die schwäbischen Gebiete nicht sehr weit.

Theater

  • Badisches Staatstheater Karlsruhe (Oper, Schauspiel)
  • Jakobus-Theater (gegr.1972)
  • Kammer-Theater (Boulevard-Bühne gegr. 1956)
  • Theater "Die Käuze" (gegr. 1967)
  • Sandkorn-Theater (gegr. 1956)
  • Theater in der Orgelfabrik e.V. (gegr. 1987)
  • Theater "Die Spur" (gegr. 1961)
  • Bluemix- Kinder- und Jugendtheater e.V. (gegr. 1994)

Museen

Bauwerke

  • Schlösser
    • Schloss Karlsruhe (ehemalige Residenz der Markgrafen und Großherzöge von Baden)
    • Schloss Gottesaue
    • Schloss Augustenburg (gehört Grötzingen)
    • Karlsburg Durlach (ehemalige Residenz der Markgrafen von Baden-Durlach)
  • Bedeutende Kirchen
    • Evangelische Stadtkirche
    • Bonifatiuskirche
    • Christuskirche
    • Gedächtniskirche
    • Kleine Kapelle
    • Kleine Kirche
    • Lutherkirche
    • St. Bernhardus
    • St. Stephan, katholische Hauptkirche
  • Andere Bauwerke
    • Hauptbahnhof
    • Haus Solms
    • Markgräfliches Palais
    • Mausoleum der Großherzoglichen Familie
    • Staatliche Münze
    • Prinz-Max-Palais
    • Pyramide auf dem Marktplatz, das Wahrzeichen der Stadt
    • Rathaus
    • Schweden-Palais
    • Turmberg in Durlach mit Aussichtsplattform
  • Sonstiges
    • Botanischer Garten
    • Stadtgarten und Zoo
    • Europaplatz
    • Friedrichsplatz
    • Ludwigsplatz
    • Marktplatz
    • Rondellplatz
    • Europahalle (Großsporthalle)
    • Kongresszentrum mit Festplatz, umrahmt von Stadthalle, Festhalle, Schwarzwaldhalle, Nancyhalle, Gartenhalle und Konzerthaus
    • Wildparkstadion

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Die folgende Übersicht enthält bedeutende, in Karlsruhe geborene, Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Karlsruhe hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Viele sind nach ihrer Geburt oder später von Karlsruhe weggezogen und sind andernorts bekannt geworden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Literatur

  • Susanne Asche, Ernst Otto Bräunche, Manfred Koch, Heinz Schmitt, Christina Wagner: Karlsruhe. Die Stadtgeschichte. Badenia Verlag, Karlsruhe 1998, 792 S.

Sonstiges

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Mai/Juni: Frühjahrsjahrmarkt auf dem Messplatz
  • Frühsommer: Internationale Händel-Festspiele, seit 1985
  • August/September: Lichterfest im Stadtgarten
  • September: Kulturmarkt auf dem Kronenplatz
  • Oktober/November: Herbstjahrmarkt auf dem Messplatz
  • November/Dezember: "Musik auf dem 49. Breitengrad"
  • November/Dezember: Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz

Internet-Adressen


Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg:
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