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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Vorlage:Exzellent-Intro

Felix Mendelssohn Bartholdy, Gemälde von Eduard Magnus, 1846

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) war ein deut­scher Kompo­nist, Pianist, Orga­nist und Diri­gent, der als einer der bedeu­tends­ten Musiker der Romantik gilt. Als Enkel des Philo­so­phen Moses Mendels­sohn entstammte er einer ange­se­henen jüdi­schen Berliner Familie, wurde jedoch christ­lich erzogen und getauft. Seine musik­his­to­ri­sche Bedeu­tung liegt nicht nur in seinen eigenen Kompo­si­tionen wie der Ouver­türe zum Sommer­nachts­traum, den Sinfo­nien und dem Violin­kon­zert e-Moll, sondern auch in seiner Rolle als Wegbe­reiter der histo­ri­schen Musik­pflege. Durch die Wieder­auf­füh­rung von Johann Sebas­tian Bachs Matthäus-Passion im Jahr 1829 trug er maßgeb­lich zur Wieder­ent­deckung der Werke Bachs bei. Als Kapell­meister des Leip­ziger Gewand­haus­orches­ters ab 1835 setzte er neue Maßstäbe im Diri­gieren und grün­dete 1843 das erste deutsche Konser­va­to­rium. Trotz seines frühen Todes im Alter von nur 38 Jahren hinter­ließ er ein umfang­rei­ches Werk von über 750 Kompo­si­tionen und prägte nach­haltig die Entwick­lung der deut­schen Musik­kultur des 19. Jahr­hun­derts.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 8. Dezember bis zum 28. Dezember

Ein Organell ist ein strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion.

Im Review und bei der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur (ohne Gegenstimme) ergaben sich nur noch Kleinigkeiten zum verbessern. Daher möchte ich den Artikel gerne für höhere Weihen vorschlagen. Als Hauptautor der jetzigen Version neutral. --Dietzel65 21:29, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • pro - der Artikel hat allerdings einen ganz einen erheblichen Nachteil. Die Bilder zerstören den Aufbau. Es wäre daher erwägenswert, ein oder zwei Bilder zu entfernen. --Nelly2 15:27, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Bei mir sieht alles ok aus, wahrscheinlich eine Frage der Breite des Fensters. Kannst Du das Problem präzisieren? Bei welchen Bildern tritt das Problem auf? Wie breit ist in etwa Dein Browser-Fenster und welcher Browser ist es? Ich hab mal das Bild mit den Zellkernen auskommentiert, das erscheint mir am ehesten verzichtbar. Ist es jetzt besser? (Die von Nelly2 beurteilte Version ist hier)--Dietzel65 17:33, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Bild mit den Zellkernen kann meiner Meinung nach wieder rein. Habe viele Fensterbreiten durchprobiert, und bei 1024x768 mit firefox und normaler schriftgröße sieht alles gut aus. Nelly, könnte es am verwendeten Browser liegen? -- Sulai 19:23, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich bin zuerst auch über die Bilder gestolpert, das Mitochondrien-Diagramm überlagert bei mir bei großer Auflösung teilweise den Artikeltext. Beim Wilson-Zellkern-Bild nimmt die Bildbeschreibung mehr Platz ein als das Bild. Und beim Bild vom Endomebranen System wirkt alles recht klein. Hast du mal probiert alle auf die gleiche Bildbreite zu setzen (250)? Im letzten Drittel ist der Artikel noch sehr Tabellenlastig. --Vux 14:23, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich war mir lange nicht schlüssig, ob ich abstimmen sollte. Irgendwie wirkt der Artikel nämlich nicht wie aus einem Guss, sondern etwas zusammengestoppelt. Das liegt aber wohl daran, dass es für den Artikel keine einheitliche Hauptquelle gibt, von der man eine Struktur ableiten könnte. Inhaltlich ist der Artikel gut, ebenso sprachlich. Lücken weist er auch keine auf. Daher ein knappes Pro. Griensteidl 18:09, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Leider finde ich den Artikel noch nicht exzellent. Wie ich bereits im Review angemerkt hatte, würde ich von einem Übersichtsartikel über Organellen erwarten, dass außer den semiautonomen Organellen auch die anderen Organellen (Aufbau, Funktion) kurz im Fließtext angerissen werden und nicht nur in einer Tabelle. Ich finde der Artikel hat noch Potential und ich würde mir eine Verbesserung wünschen, bevor der Artikel als exzellent markiert wird. Sprachlich und bezüglich der Form habe ich auch nichts einzuwenden. --Christian2003 00:46, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro inhaltlich kann ich leider nicht viel zum thema beisteuern, dennoch fände ich eigene kurzartikel besser als verweise auf die englische wikipedia wie zum beispiel fußnote 30 und folgende. ebenso fände ich mehr fließtext statt tabellen vorziehenswert. --80.133.166.147 11:08, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. Dezember bis zum 30. Dezember

Die Gruppe Trio war eine Band, die während der Neuen Deutschen Welle 1982 bekannt wurde, sich aber selbst von jener distanzierte. Prägnant an Trios Musik war in den Anfangsjahren der Minimalismus, der sich sowohl textlich als auch in der Reduzierung auf nur zwei Instrumente (Schlagzeug und Gitarre) ausdrückte. Ihr größter Hit war „Da da da“, mit dem Trio auch international bekannt wurde.

Dies ist der 2. Anlauf des Artikels. Der erste gescheiterte Anlauf vor knapp einem Jahr (nicht von mir initiiert) ist auf der Diskussionsseite archiviert. Mittlerweile habe ich und ein paar andere Heinzelmännchen an dem Artikel weitergearbeitet. Besser herausgearbeitet wurde nunmehr der Abschnitt "Konzept". Auch habe ich auf besonderen Wunsch ein (okay: zugegebenermaßen ironisches) Notenbeispiel eingefügt und sprachlich hier und da etwas geglättet - obwohl ich mich insbesondere mit dem Ausdruck nach wie vor etwas schwer tue. Im Review war der Artikel auch schonmal, allerdings bedauerlicherweise ohne nennenswerte Resonanz. Da die Lesenswert-Kandidatur seinerzeit sehr positiv verlief und in der damaligen Abstimmung auch schon das Wort "exzellent" fiel, ermutigt mich das somit, meinen Artikel hier erneut vorzuschlagen. Als Hauptautor verhalte ich mich in der Abstimmung natürlich neutral. --Havelbaude Sempf 11:20, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

ohne Wertung: Liegt das an meinem Browser, oder sieht die Lücke zwischen Chartsplatzierungen und der Diskografie wirklich optisch so sch... aus?----Saginet55 22:34, 10. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachtrag:Ich arbeite mit Opera.----Saginet55 07:47, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nee - ich habe hier Firefox 2.0.0.11, und da sieht es super aus. Testweise habe ich auch mal den IE7 bemüht, und da gibts bei mir auch keine Probleme. Wird Zeit, dass Du Deinen 286er mit Monochrom-Monitor bei eBay vertickst und Dir 'nen neuen PC zulegst ;-) --Havelbaude Sempf 00:03, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
mit meinem Internet Explorer sieht das jedenfalls grauslich aus --Geher 00:07, 11. Dez. 2007 (CET) ansonsten sollte ein exzellenter Artikel für jeden toll aussehen. Wenn er bei einem Browser schlecht aussieht, dann kann er nicht exzellent sein.[Beantworten]
So - ich konnte das Problem jetzt in dem Brower (IE7), den ich hier auf Arbeit im Büro habe, auch mal sehen. Habs's nun "gehübscht". --Havelbaude Sempf 09:40, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Na, dann mal los...

  • Gesamteindruck: solider Fan-Artikel
  • Relevanz: klar gegeben
  • Lesbarkeit: Der Artikel ist verständlich, aber die Gliederung ist zu kleinteilig, einzelne Sätze erfordern keinen eigenen Absatz. Hier und da häufen sich auch noch Passivkonstruktionen oder es stehen kurze Hauptsätze unverbunden nebeneinander.
  • Korrektheit: Soweit ich beurteilen kann in Ordnung. Allerdings fand ich eine Reihe von Formulierungen noch "schief":
In einem Moment ist von bis zu 25 Musikern die Rede, im nächsten spielen sie nur noch zu dritt, mit der Begründung, dass ihre Musik ohne Bass eh interessanter klinge - vermutlich haben die übrigen 22 Leute nicht wirklich alle Bass gespielt? ;-)
Kein grober Fehler, aber Klaus Voormann auf seine zeitweilige Bassisten-Rolle bei John Lennon zu reduzieren, tut ihm wohl ein wenig unrecht. Der Kontakt zu Yoko Ono dürfte aber noch aus dieser Zeit stammen, und wurde nicht erst zu Trio-Zeiten geknüpft, oder?
"Das Publikum reagierte irritiert und sicherte der Band so eine breitere Öffentlichkeit" - löste der Auftritt eine Art Skandal aus, über den in den Medien berichtet wurde, oder wie konnte sich eine irritierte Reaktion derart positiv auf die Bekanntheit auswirken?
Unter "Kreative Pause" wird Voormann wie ein Bandmitglied behandelt, was er aber weder laut Infobox noch laut Navi-Leiste war?
Dass Behrens am dritten Album nicht beteiligt war, wird "wahrscheinlich" auf seinen Gefängnisaufenthalt zurückgeführt. Gibt es da nichts Definitives?
"Nach diesem Flop" ist sprachlich nicht korrekt angeschlossen (so, wie es da steht, bezieht es sich auf den "Dingsda"-Auftritt, nicht auf Album und Film)
  • Ausführlichkeit: Alles Wichtige da, aber an einigen Stellen noch zu detailverliebt: Die Koordinaten von Großenkneten sind im Artikel zu dem Ort gut aufgehoben; frühere Privatadresse und Telefonnummer der Band sind ohne enzyklopädischen Mehrwert; dass die Erstauflage der ersten Platte einen Tragegriff hatte, ist für die Bandgeschichte wohl auch herzlich unwichtig (kann man evtl. in einem eigenen Artikel der Platte erwähnen). Das sind jetzt nur Einzelbeispiele, der gesamte Artikel sollte m.E. nochmal daraufhin durchgesehen werden, was denn nun wirklich wichtig ist, um ein Bild von der Band zu bekommen.
Manche Dinge, wie z.B. die Weiterentwicklung des musikalischen Konzepts über die drei Alben hinweg, werden mehrfach in sehr ähnlichen Worten erklärt.
  • Quellenarbeit: Gibt es keine spezielle Literatur zu Trio? Bei den Literaturangaben fehlen zumindest noch Verlag und Erscheinungsjahr, bei den allgemeinen NDW-Titeln fände ich einen Hinweis nett, welche Seiten sich konkret mit Trio beschäftigen - das erspart Leuten, die selbst nachlesen wollen, die Sucherei. Das direkte Zitat unter "Numerologie" sollte übrigens noch belegt werden und der Link auf geilepuffs.de ist nicht Euer Ernst, oder?
  • Bilder/Medien: Bebilderung angemessen. Audiobeispiele wären überaus wünschenswert, scheitern aber wohl leider an der Selbstbeschränkung der deutschsprachigen Wikipedia.
  • Eigene Sachkenntnis: Durchschnittlich - einige Kenntnisse über Geschichte der Pop-Musik vorhanden, aber nicht speziell zu Trio.
  • Fazit: Lesenswert ja, exzellent leider noch nicht - aber die Kandidatur läuft ja noch eine Weile.

Viele Grüße --Thomas Schultz 21:49, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend. Ein faktenreicher Artikel mit vielen für mich neuen Informationen. Einige Anmerkungen:

  • Die Ortskoordinaten von Großenkneeten sind eine Information, gehören aber nicht in diesen Artikel. Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, waren Privatadresse und Telefonnummer jedoch auf einem Platten-cover abgedruckt, und daher vielleicht schon relelvant.
Adresse und Tel. waren formatfüllend auf dem Cover. Es war nichts außer diesen Infos auf dem Cover drauf. Ich denke, dann wohl schon relevant. --Havelbaude Sempf 00:06, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Das Krawinkel-Zitat über Frank Zappa und den "Rockbiz" sollte in den Haupttext eingearbeitet werden.
  • Was ist die Quelle für "Wir sind alle drei seit drei Jahren 33 Jahre alt und werden es auch für die nächsten drei Jahre bleiben“?
Stand im SPIEGEL. Genaue Quelle reiche ich nach. War glaube ich derselbe Artikel, auf den mehrfach referenziert wird im Artikel. --Havelbaude Sempf 00:06, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Führt der Link in der Fußnote zur „Candy-Bar“ zu einer kommerziellen Seite?
Nein. Letztendlich steht auf der Seite nur, dass es ein Bordell ist. Ansonsten nix verfängliches. --Havelbaude Sempf 00:06, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Mit der Floskel "Auffällig ist," (dass Peter Behrens an der Produktion nicht beteiligt war) sollte ein enzyklopädischer Satz nicht beginnen.
Ich habe ja schon in der Kandidatur geschrieben, dass ich Probleme im Ausdruck habe. Ich versuche mein bestes. --Havelbaude Sempf 00:06, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe 11 mal die Verwendung des Wortes "minimal" gezählt. Ist in der Rezeption der Musik von Trio nicht wenigstens einmal ein Bezug hergestellt worden zur Minimal Music von Steve Reich und anderen, die zu der Zeit ebenfalls en vogue war?
Mit Minimal Music hat das nichts zu tun. Auch nicht mit dem oft unterstellten Dadaismus.--Havelbaude Sempf 00:06, 13. Dez. 2007 (CET) [Beantworten]
  • Entweder Krawinkel oder Behrends sprach nie öffentlich. Vom Artikel hatte ich eine Erinnerung erhofft, welcher von beiden dies war.
Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Remmler als Frontmann war natürlich der häufigste Interviewpartner. Aber es gibt auch zahlreiche Interviews, in denen alle Drei zu Wortkommen und auch Einzel-Interviews mit Krawinkel oder Behrens. --Havelbaude Sempf 00:06, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Was war auf Remmlers Meinungs-Button zu lesen?
Welcher Button? Er trug immer verschiedene. Gehört mMn auch nicht unbedingt in den Artikel.--Havelbaude Sempf 00:06, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich vermisse die Erwähnung von Punk sowohl als Musik- als auch als Lebensstil, ohne welchen die Band meines Erachtens nicht begriffen werden kann.
Punk ist eine der Musikrichtungen, die Trio zitiert/imitiert hat. Aber zum Punk zählen sie deswegen nicht zwangsläufig. Ich kann Dir sogar eine seriöse Quelle nennen, in der Trio als "Sternstunde des Hardrock" betitelt wird ;-) --Havelbaude Sempf 00:06, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Man sollte auch die Figur Dieter-Thomas Heck erwähnen. In meiner Erinnerung wurde Trio nicht zuletzt deshalb so erfolgreich, weil sie mit einem anti-bürgerlichen, verfremdeten Musikstil von Heck in der ZDF-Hitparade in einem Wettbewerb mit konventionellen Schlagersängern zu Siegern inszeniert wurden.
Zur Hitparade und der Irritation staht was im Artikel. --Havelbaude Sempf 00:06, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Gruß, --Rosenkohl 22:51, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke, Rosenkohl. Ich habe, wie du siehst, einieg Kommentare zwischen Deine Zeilen gequetscht. --Havelbaude Sempf 00:06, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo! Nochmal etwas „Sempf“ von mir: Die Tatsache, dass sie ihre Privatadresse und -telefonnummer formatfüllend aufs Cover schreiben, gehört ganz sicher in den Artikel – wie diese lauteten hat dagegen keinen (enzyklopädischen) Mehrwert. Hinsichtlich minimal music und Dada fände ich es angebracht, im Artikel mit ein paar wohlgesetzten Worten (möglichst unter Bezug auf Äußerungen von Kritikern oder der Band selbst) klarzumachen, warum die Musik von Trio damit nichts zu tun hat. Viel Spaß beim Weiterentwickeln dieses interessanten Artikels --Thomas Schultz 00:28, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Als Quelle für den Bezug zur Minimal Music habe ich vor allem meinen persönlichen Höreindruck. Man muß wohl in Rechnung stellen, daß in der Musikpresse zu jener Zeit die E- und U- Bereiche der Musik noch viel weitgehender getrennt waren, als es heute der Fall ist.
Relevanter könnte diese Besprechung eines Remmler-Albums von 2006 sein, in dem es rückblickend über ihn heißt: „Zu Trio-Zeiten galt sein Humor als Versöhnung von Dada und Punk, Rocktraditionen fanden glücklich zusammen mit deutscher Unterhaltungsmusik.
Gruß, --Rosenkohl 21:28, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro guter Artikel, gefällt mir -- Camino7 14:18, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral Jahrhundertthemen wie Holocaust haben hier keinen exzellenten Artikel. Zu Themen wie dem Transrapid (s. unten) bringt die Wikipedia-Gemeinde trotz Informationsbedarf wegen des laufenden Volksbegehrens in Bayern wenig hin. Eine Inflation von exzellenten Artikeln zu höchst unwichtigen Themen (Beispiel Fluch der Karibik ) kann es für eine Enzyklopädie irgendwie nicht sein. Bei unwichtigen Themen sollte man imho sehr strenge Qualitätsmassstäbe anlegen. Ich sehe hier ehr einen lesenswerten Fan-Artikel, aber kein exzellentes Enzyklopädie-Lemma.--Hgn-p 18:35, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Dezember bis zum 31. Dezember

Metallurgie (gleichbedeutend Hüttenwesen) bezeichnet die Gesamtheit der Verfahren zur Gewinnung von Metallen (Halbmetalle und Nichtmetalle sind eingeschlossen, soweit sie metallurgisch von Bedeutung sind) aus Erzen, Erden, Salzen, Altstoffen (siehe dazu Recyclingmetallurgie) und die anschließende Weiterverarbeitung.

Datei:Oxygenstahlwerk 57790.jpg

Der erste große Ausbau des Artikels erfolgte anlässlich des Schreibwettbewerbes im April diesen Jahres, die erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur fand im Mai statt. Der Hauptautor Hans Chr. R. (man beachte das 70+ in seiner Signatur) hat sich weiter unermüdlich große Mühe gegeben und den Artikel kontinuierlich weiter verbessert. Ein Review im August und ein „Privat-Review“ von Ibn Battuta im November (Allen die mit Anregungen, Kritik und tatkräftiger Unterstützung halfen, möchte ich an dieser Stelle unseren herzlichen Dank aussprechen!) sollten den Artikel fit für die Exzellenz-Kandidatur machen. Ich hatte den im Vergleich geringeren Arbeitsanteil der Bebilderung und der Wikifizierung des Artikels übernommen. --Hans Koberger 21:59, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für die perfekte Ansage. LG Hans 1--H. Chr. Riedelbauch (70+) 22:19, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Ich verfolge den Artikel schon seit Monaten. Er stellt einen schönen Abriss des komplexen Bereichs der Metallurgie statt. Als Nebenprodukte sind etliche Artikel entstanden, so daß der Artikel als Sprungbrett in ein sehr breites Spektrum von Metallen über chemische Reaktionen bis zu Anwendungen dient. Die Beharrlichkeit verdient eine Auszeichnung. Hut ab Patrick Bous 21:17, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Kann mir (noch) kein Urteil erlauben, aber müssen die Verschachtelungen im ersten Satz sein? Damit werden vielleicht die letzten Mutigen verschreckt, die die Länge des Artikels noch nicht abhalten konnte. Mein Vorschlag: Metallurgie (gleichbedeutend Hüttenwesen) bezeichnet die Gesamtheit der Verfahren zur Gewinnung von Metallen aus Erzen, Erden, Salzen und Altstoffen sowie die anschließende Weiterverarbeitung, Halbmetalle und Nichtmetalle sind eingeschlossen, soweit sie metallurgisch von Bedeutung sind. Den Hinweis und die interne Verlinkung für Recyclingmetallurgie würde ich in der Einleitung weglassen (warum ist das hier schon so wichtig?).--Cactus26 13:28, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Cactus, es gäbe eine alternative (gestraffte) Einleitung. Du kannst sie hier finden. Wie würde sie Dir zusagen? --Hans Koberger 14:26, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Wir haben es hoffentlich doch noch geschafft; Verschieben, straffen und hoffentlich damit wohlgefälliger. MbG--H. Chr. Riedelbauch (70+) 20:35, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Bin zum ersten Satz nochmals in mich gegangen. Bitte nachzuprüfen.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 15:46, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Gegen den ersten Satz habe ich nun sicherlich keine Einwände mehr. Inhaltlich kann ich die Einleitung im Moment nicht beurteilen, da ich weder mich in der Materie auskenne noch den Artikel ganz gelesen habe. Letzteres werde ich versuchen, über das Wochenende zu tun, dann kann ich mehr Feedback geben, welche Einleitungsvariante mir mehr zusagt.--Cactus26 17:14, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
So, nun bin ich durch: Der Artikel ist unübersehbar von Spezialisten auf diesem Gebiet verfasst. Sehr ausführlich, ungemein detailreich, manchmal vielleicht ein wenig zuviel und ein wenig vom Thema weg (jedoch sind die kl. Exkurse in einigen Fällen auch wieder sehr interessant). Der Artikel ist mMn für Laien absolut geeignet, allerdings sind dann die vielen Details irgendwann schon erschlagend. Die Satzkonstruktionen sind manchmal doch sehr verschachtelt, hier könnte an der einen oder anderen Stelle ein bisschen Vereinfachung das Lesevergnügen noch erhöhen. Die Gliederung ist übersichtlich, die Redundanzen des Artikels sind bei der Länge wohl unvermeidlich, um auch ein nicht sequentielles Lesen des Artikels zu ermöglichen. Ein paar weitere Anmerkungen habe ich hier. In Summe stimme ich mit pro, die noch bestehenden Unschönheiten des Artikels lassen sich sicher im Rahmen dieser Kandidatur noch bewältigen.--Cactus26 14:51, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Ein gelungener Artikel, der die Metallurgie in ihrer Vielfältigkeit darstellt und dabei selbst für blutige Laien verständlich ist (!). Die Struktur ist klar und überzeugend, dadurch bietet der Artikel auch Zugriffe für diejenigen, die gezielt nach Teilgebieten suchen. Besonders gut gefallen hat mir da auch die Zeitleiste am Anfang, die vielleicht nicht jedes Wikipedianers Sache ist, aber einen guten Überblick verschafft. Die Bilder mag ich, weil sie sparsam, aber informativ gesetzt sind. Ein Vorher-Nachher-Vergleich der Elemente und ihrer Erzeugnisse oder mehr Bilder aus der metallurgischen Verarbeitung wären wünschenswert, dürften aber nicht so einfach zu beschaffen sein. (Und Bilder entscheiden bekanntlich eh nicht über den Exzellenzstatus.) - Über fachliches Spezialwissen kann ich leider nichts sagen.
Den einzigen kleinen Wermutstropfen finde ich die Beleglage im Abschnitt "Bedeutung der Metallurgie als Wirtschaftszweig"; da könnten noch mehr präzise Angaben zur Herkunft der verschiedenen Zahlen (sprich: konkrete Zeitungsartikel mit Datum, ggf. Autor oder Quelle usw.) hin. Ich vermute, daß Hans 1 (oder auch 2?) das im Laufe der nächsten Monate beim normalen Zeitungslesen ziemlich problemlos nachholen kann. Womit für mich der Exzellenz nichts entgegensteht. Und ich nur noch, da ich den Artikel schon seit März verfolge, anmerken möchte, wie die beiden Hauptautoren bereit waren und sind, am Artikel ständig weiterzuarbeiten und auf jede qualifizierte und unqualifizierte Kritik geduldig einzugehen, selbst wenn sie nicht immer ihre Meinung trifft - dadurch sind noch einmal mehrere Abschnitte neu entstanden und andere überarbeitet worden. Insgesamt eine beeindruckende Arbeit und für mich eindeutig exzellent. --Ibn Battuta 00:04, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Zu dem vorgenannten Vorschlag der Auslagerung des Geschichtsteils habe ich folgendes entgegenzusetzen: Für die Suche nach Information nach einem bestimmten Thema ist die Artikelüberschrift von großer Bedeutung. Man möchte ja das wahrscheinlichste Suchwort einsetzen. Wer z.B. etwas über die Geschichte der Metallurgie erfahren möchte, wird doch meistens zuerst das einfache Suchwort Metallurgie eingeben. Ich sehe da keinen zwingenden Bedarf der Auslagerung. Die Möglichkeit der Kategorisierung und Aufgliederung in Unterartikel ist sicherlich ein sehr gutes Mittel, um einen geordneten Zugriff in Schachtelform anzubieten, jedoch wird doch im allgemeinen Gebrauch eher auf direktem Wege über das Lemma gesucht. Deshalb sehe ich in diesem Punkt kein unüberwindliches Hinderniss, den Artikel positiv zu beurteilen. Da die Länge des Artikels ein Durcharbeiten zur Prüfung auf Exellenzwürdigkeit Zeit erfordert, kann ich jetzt noch kein Urteil abgeben. Im Vorfeld beeindruckt mich die umfangreiche Arbeit, von der ich die erste Hälfte bereits gelesen habe. --Carl von Canstein 19:16, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro Nach den intensiven Bemühungen der beiden Hauptautoren inzwischen ein umfassender und gut verständlicher Übersichtsartikel, der auch für den Laien durchaus verständlich ist. Der Umfang stellt für mich kein Problem dar, da der Artikel übersichtlich genug gegliedert ist, um auch einzelne Interessen zu befriedigen. --DasBee 19:40, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro --Carl von Canstein 05:50, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel bietet sehr viel. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass diese sehr langen ausführlichen Artikel diejenigen abschrecken, die nur kurz in die Enzyklopädie schauen wollen um sich zu informieren. Ich habe es hier noch nie ausgesprochen , aber ich bin für eine sehr kurze Einleitung zu Beginn der Artikel. (Anmerkung ich vermisse den Metallurgen Edgar C. Bain.)--Simone 13:18, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • @Simone: Ich habe insgesmt 5 Stunden darauf angewendet, nur um den Artikel für die Bewertung der KEA durchzulesen. Es ist wahr, dass ein sehr langer Artikel diejenigen, die nur eine kurze Information suchen, abschrecken kann. Andererseits sind dann wieder diejenigen, die sich umfassend informieren wollen, für einen kompletten Artikel dankbar. Der beste Kompromiss ist wohl ein gut gestraffter Schreibstil, das gilt besonders auch für die Einleitung. Da ließe sich sicherlich noch etwas machen.--Carl von Canstein 14:17, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
So sind die Meinungen verschieden: Meiner Ansicht nach brauchen wir, eben weil in der Wikipedia viele Artikel sehr lang sind, umfassende Einleitungen. Prinzip: Wem der Artikel zu lang ist, sollte in der Einleitung alles Wesentliche erfahren - Einleitung als Kurzartikel, Rest als Vertiefung! Deshalb sollten zwar Einleitungen einerseits nicht zu lang sein (sonst werden auch sie von eiligen Lesern nicht gelesen), aber das habe ich eh noch nicht gesehen. Andererseits, und das ist viel häufiger problematisch, sollten sie nicht zu kurz sein: Dann fehlen in aller Regel wichtige Informationen. In diesem Sinne, auch wenn man immer noch dieses oder jenes ändern kann, finde ich die Einleitung von Metallurgie gerade angenehm. --Ibn Battuta 00:48, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Für die inhaltliche Vollständigkeit jetzt schon ein Pro. Ein paar sprachliche Kleinigkeiten kann man immer noch nach und nach beheben. Im Geschichtsteil springt der Artikel manchmal ein bisschen zu sehr zwischen den Zeiten hin und her, aber das ist beileibe kein Kontra-Argument. Falls jemals erwogen worden sein sollte, ein Wikipedia Portal:Metallurgie einzurichten, so kann man sich das jetzt getrost sparen. In diesem Artikel sind bereits alle wichtigen Begriffe aufgeführt und verlinkt. Herzlichen Dank an die Autoren von Geoz 14:11, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Großen Dank an die Autoren! Einfach toll. ↗ nerdi disk. 21:21, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral Der Artikel ist beeindruckend, weist aber für Exzellenz imho zu viele Mängel auf. Das hier: Weniger, dass es zur Entwicklung dauerhafter und kostengünstiger Glühlampen des klassischen Typs (Glühbirne) beiträgt. ist schlichtweg kein vollständiger deutscher Satz. Und um beim Thema zu bleiben: Schon um ca. 1880 wusste man, dass Wolfram ein geeignetes Material für Glühfäden ist. Man konnte das spröde, harte Material aber nicht verarbeiten, geschweige denn, zu dünnen, feinen Glühfäden. Die Verbindung zur Technologie, die das dann ermöglichte, erkenne ich nicht.--Hgn-p 02:55, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ergänzung:

  • Der Intro-Text ist imho viel zu lang. Solche Allgemeinsätze wie Ohne nutzbare Lagerstätten ist Metallurgie bei wachsender Erdbevölkerung nicht möglich. Weltweit werden daher neue Vorkommen gesucht und erschlossen. sind nicht nur im Intro-Text, sondern im ganzen Artikel verzichtbar. Kritisierter Satz verändert, wenn ein Blick in die Vergangenheit akzeptiert wird, kann ein kurzer Blick in die Zukunft doch nicht "verzichtbar" sein?
  • Die „Erdmetalle“ kommen oder Der lange Weg in die Eisenzeit sind Überschriften für ein Essay, aber weniger für einen enzyklopädischen Artikel. Klar, man kann es auch trockener formulieren, nicht wenige fanden den Stil aber in Ordnung.
  • Die Erläuterung zu OSRAM ist im Wolfram-Kapitel überflüssig . Ein klarer Satz wäre angebracht:„Wolfram wird seit ca. …. zur Herstellung von Glühfäden genutzt. Die Entwicklung der (ich glaube Sintertechnik, Pulvermetallurgie) erlaubte die Produktion dünner Fäden aus dem wegen des hohen Schmelzpunktes gut geeigneten Material. Mit zuvor bekannten Techniken konnte Wolfram wegen des hohen Schmelzpunktes, Härte und Sprödigkeit nicht bearbeitet werden. Die Technik der Glühfadenherstellung wird an anderer Stelle behandelt (Osmium), ich hatte nicht vor, den Beitrag durch die aktuelle Fertigungstechnik zu verlängern.
  • Die Berichterstattung im Präsens Ein nicht mehr mit Holzkohle, sondern mit Koks betriebener Hochofen geht 1781 in England in Betrieb ist irritierend. Bitte warum „irritierend“? Lediglich heute noch gültige Aussagen zu Technologien und Metalleigenschaften sollten die Präsens-Form haben, historische Ereignisse im Perfekt geschildert werden. Das ist rein grammatikalisch wohl richtig, subjektiv findet es ein anderer im Zusammenhang langweilig.Also, das Ding ging 1781 in Betrieb. Und bei diesem Satz Für den Hochofenbetrieb sind das lokale und regionale Erz- oder Kohlevorkommen sowie die Infrastruktur. möchte ich durch die korrekte Form dann erfahren, ob das so ist oder so war, denn meines Wissens wird z.B. Kohle aus Australien und den USA heute um die halbe Welt zu den Verbrauchsorten transportiert, da der Transport billiger ist als der Preisunterschied zu z.B. heimischer Kohle. Ich glaube das mit den Standortvorteilen mit Verweis auf Seehäfen doch gesagt zu haben, dennoch zusätzlich verdeutlicht.
  • 9 Fussnoten/Einznachweise sind für einen so langen Artikel mit Anspruch auf Exzellenz wenig.--Hgn-p 13:08, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Auch hierzu gibt es geteilte Meinung, man hat mich im Zusammenhang auch schon vor zu vielen Fußnoten gewarnt und Negativbeispiele gibt es ja genug in der wissenschaftlichen Literatur. Ich danke Dir jedenfalls für kritische Anmerkungen und Anregungen. MfG--H. Chr. Riedelbauch (70+) 16:08, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Nun ja, in Wikipedia gibt es Richtlinien und Vorschläge, z.B. hier Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel. Ich zitiere mal einen Punkt : Für historische Sachverhalte verwendet man die Vergangenheitsform. Das „historische Präsens“ hingegen, also die Gegenwartsform bei vergangenen Ereignissen, ist nur für journalistische und literarische Texte geeignet, nicht für eine Enzyklopädie. Schreibe also nicht: „1965 geht er nach Paris“, sondern: „1965 ging er nach Paris“. Aber meine Kritik sollte natürlich nicht bedeuten, dass jemand, der diese beeindruckend vielen Informationen zusammengestellt hat, daran über Weihnachten weiter arbeiten sollte oder gar einen Adventssonntag für Änderungen verwenden sollte. Ich bitte darum, das mehr als Anregungen für das kommende Jahr zu begreifen. Auch ein exzellenter Artikel ist nie endgültig fertig. Ich stimme dann mit Pro und danke dir für den Artikel.Viele Grüsse --Hgn-p 18:22, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ein nettes Weihnachtsgeschenk, für das ich auch namens meines Mitautors herzlich danke. Was den Schreibstil angeht, so findet man ihn schon beim Schreibwettbewerb zu Anfang 2007 und bei der Lesenswert-Kandidatur. Die dort erfahrene Zustimmung hat mich veranlasst, ihn beizubehalten. Möge er weiter, auch nach Bedenkzeit, so wie bei Dir, auf Verständnis stossen, man doch Gefallen daran finden, was keineswegs ausschließt, daß ich mich erneut kritisch prüfen werde. MsfG Hans 1--H. Chr. Riedelbauch (70+) 19:50, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Dezember bis zum 1. Januar

Und noch ein bereits lesenwerter biologischer Artikel, nicht von mir, sondern von Benutzer:Griensteidl. Ich habe ihn mir in den letzten Wochen gründlich angesehen. Der Stil ist streckenweise recht harter Tobak, was die Fachsprache betrifft, und seit dem "Stern" vom letztem Donnerstag wissen wir ja, dass wir bei der Verständlichkeit einige Defizite haben. Dennoch möchte ich den Artikel vorschlagen, weil er bereits exzellent ist. Die Komplexität des Themas ist nicht zu unterschätzen- allein sich an so einen Übersichtsartikel zu wagen ist eine Herausforderung (oben in der Kandidatur beim Organell ist das beispielsweise auch schon gelungen, wenn auch nicht in dieser Ausführlichkeit). Alle wesentlichen Punkte sind berücksichtigt, das einzige, was mir noch einfallen würde, wäre ein Abriss über die Forschungsgeschichte, und das wäre eigentlich einen eigenen Artikel wert und würde in so einem Übersichtsartikel zu weit führen. Daher PRO. --Nina 00:30, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Wenn ich es schon nicht zur Lesenswert-Wahl geschafft habe, den Artikel nochmal gründlich zu lesen, dann aber jetzt als erstes: Vorbildlicher Artikel bis zum letzten Wort, an ein paar Stellen kann man vielleicht die Verständlichkeit etwas erhöhen, aber wenn dann bitte nur mit Vorsicht, damit das nicht auf Kosten der Genauigkeit geht. Von daher: Pro --Carstor|?|ʘ| 19:01, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro - das mit dem vorbildlichen Artikel sehe ich auch so. --Nelly2 15:08, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist mit Sicherheit bei dem Hauptautor exzellent aber nachdem ich eben alleine in dem Einführungstext 6x interne Links korrigiert habe (die eine entfernte Doppelverlinkung von Blütenhülle gibts gratis dazu), habe ich aufgehört. Ich habe ja schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass ich bei einer Kandidatur bei KLA und erst recht bei KEA auch in diesem Punkt sauber aufgesetzte Artikel erwarte. Ich mag in dem Punkt pingelig erscheinen aber mich stört so etwas und meine Artikel kandidieren erst, wenn sie auch in diesem Punkt lesenswert/exzellent sind. Gruß Martin Bahmann 16:37, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Mag zwar in diesem Fall nicht zutreffen, weil es sich um Verlinkungen von Mehrzahl auf Einzahl handelte, aber Wikipedia:Redirect#Verlinken_auf_Weiterleitungen sagt explizit, dass Links auf Weiterleitungen erstmal nix Böses sein müssen. Ich kann eigentlich gerade nur mal auf den zweiten Absatz unter dieser Überschrift verweisen - denn genau solche Fälle hab ich schon öfters mal entfernt gesehen ... Nurmalsoamrande. --Carstor|?|ʘ| 16:52, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Wie Du ja schon schriebst: Kann sinnvoll sein, die von Dir (als redirect *g*) verlinkte Seite nennt auch Beispiele aber die treffen hier IMHO nicht zu. Gruß Martin Bahmann 17:19, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
a) mit Absicht; b) sagte ich ja. :) --Carstor|?|ʘ| 17:24, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro An der ein oder anderen Ecke war/ist noch etwas Schliff wünschenswert. Dieser Artikel ist gewiss ein Schwergewicht (deren fehlende Ausarbeitung oft zu Recht bemängelt wird), Griensteidl ist allein deswegen zu danken, dass er ihn gestemmt hat. Naturgemäß ist er in vielen Punkten sehr fachlich und an manchen sogar etwas unzugänglich, aber das ist kaum zu vermeiden. Bedauerlich (wenngleich nicht ganz unverständlich), dass gerade solch ein Artikel so wenig Resonanz findet. Denis Barthel 12:22, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Dezember bis zum 1. Januar

Die Baltimore-Klasse war eine Klasse Schwerer Kreuzer der United States Navy aus den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges. Nach dem Ende des Krieges wurden die Kreuzer größtenteils in die Reserveflotte verlegt, dann aber zum Koreakrieg wieder reaktiviert. Bis 1971 waren alle Schiffe des ursprünglichen Entwurfs außer Dienst gestellt. Vier Einheiten der Klasse wurden allerdings bereits während der 1950er Jahre zu den ersten Lenkwaffenkreuzern der Welt umgebaut und bildeten die Boston-Klasse und die Albany-Klasse. Diese blieben teilweise bis 1980 in Dienst. Hab ich beim letzten Schreibwettbewerb geschrieben, in der Technik-Sektion hat der Artikel den 8. Platz geholt und sollte die Wahl zum Exzellenten eigentlich schaffen können. Als Autor stimme ich

  • Abwartend ich finde die Struktur noch etwas unglücklich. MMn sollte man gerade bei Bewaffnung und Elektronik etwas mehr trennen, sprich Rohr- und Raketenbewaffnung als einzelne Abschnitte gliedern, ebenso Ortungseinrichtungen und Feuerleitung. Die Abschnitte sind so sehr lang und etwas unübersichtlich, zudem wird man grade beim Elektronikabschnitt nur so von Bezeichnungen erschlagen. Bei den Radaranlagen wäre zudem eine Angabe der Ortungsreichweite ganz nett, damit man sich vorstellen kann, wie effektiv das Teil jetzt ist. So lange da keine eigenen Artikel zu den Radaranlagen existieren, halte ich das für Exzellenz für nötige Ergänzungen. Sollten diese Kleinigkeiten behoben werden, sehe ich keine weiteren Hindernisse für Exzellenz, der Artikel ist rund, umfangreich und umfassend, gut bebildert und belegt. --Felix fragen! 22:38, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Bei der Bewaffnung kann ich dir nicht zustimmen. Zwangsläufig müsste man mit den Rohrwaffen anfangen und dann auch die Rohrwaffen nach dem Umbau erklären, die Raketen also dahinter schieben. Das würde allerdings die Lenkwaffen quasi benachteiligen, waren doch sie gerade das besondere an Boston und Albany. Da finde ich die Aufteilung nach (Umbau-)Klassen wesentlich sinnvoller. Bei der Elektronik kann man hingegen Zwischenüberschriften einziehen, getrennt sind Ortung und Feuerleitung ja ohnehin durch Absätze. Wenn ich es heute schaffe, sonst morgen, werde ich mir das Kapitel nochmal vornehmen und etwas umändern, mit dem Erschlagen hast du ja schon recht... --schlendrian •λ• 10:50, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
SO, ich hab da n bißchen Reichweiten ergänzt --schlendrian •λ• 23:23, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Bei diesen Artikeln, die irgendwie mit ...-Klasse enden, scheint ja sprachliche Schönheit nicht viel zu bedeuten. Einfach zu dröge, ist ja auch schon der vierte oder fünfte Artikel des immer gleichen Zuschnitts. Kontra--Decius 14:29, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Was meinst du mit "sprachliche Schönheit"? Ich hab mich bemüht, es "schön" klingen zu lassen, welche Stellen findest du denn "dröge"? Habe gerade nochmal drübergelesen und n bißchen was stilistisch verändert, vielleicht gefällts dir nun besser? Dass du kritsierst, dass es mehrere Artikel "gleichen Zuschnitts" gibt verstehe ich nicht ganz. Städte benutzen auch eine mehr oder minder einheitliche Formatvorlage und haben trotzdem individuellen Inhalt. Sind die deshalb auch vom "gleichen Zuschnitt"? Ich denke nein, und aus meiner Sicht können gerne alle Städte exzellent werden, wenn der Inhalt stimmt, unabhängig davon, ob sie die selbe Formatvorlage benutzen. Denn genauso wie du Mainz nicht mit Münster gleichsetzen würdest, nur weil das Inhaltsverzeichnis ähnlich aussieht ist dieser Artikel anders als der über die Arleigh-Burke-Klasse, trotz ähnlicher Struktur... --schlendrian •λ• 23:23, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Lass dich nicht provozieren. --my name 23:33, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Dezember bis 3. Januar

James Pierson Beckwourth, auch Jim Beckwourth, (* 26. April 1798 oder 1800 als James P. Beckwith in Frederick County, Virginia; † 29. Oktober 1866 im Norden Colorados) war ein Sklave, Trapper, Indianer-Häuptling, Soldat, Händler, Gastwirt und Scout im Wilden Westen. Er war an fast allen wesentlichen Ereignissen und Entwicklungen der Erkundung, wirtschaftlichen Erschließung und Besiedelung des amerikanischen Westens beteiligt, ohne aber dabei jemals eine führende Rolle einzunehmen.

Die Lebensgeschichte eines Sklaven schwarzer Abstammung, der in der Frühzeit des Wilden Westens Pelzjäger und -händler wird, die Seiten wechselt und als Indianer zum Häuptling aufsteigt. Vermittelt wird dieses Leben durch eine Autobiographie, die teilweise wie am Lagerfeuer fabuliert, aber nach Aussagen einiger Chronisten als herausragende Sozialgeschichte des frühen Westens anzusehen ist. Im Schreibwettbewerb aus Zeitgründen zurückgezogen, später fertiggestellt, dank einem Monat im Review nochmal systematisch verbessert, als Autor neutral. --h-stt !? 18:25, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Gibt es keine Schönere Formulierung als "Er stand selten in der ersten Reihe". Klingt iwie arg geschwurbelt. Gruß Julius1990 Disk. 00:32, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hast du einen Vorschlag? Beckwourth war von 1824/25 bis zu seinem Tod 1866 buchstäblich überall im Westen dabei - aber er war selten bis nie die treibende Person. Nur als Häuptling der Crow sticht er heraus und diese Zeit und Rolle ist schlecht belegt, so dass es schwer ist Erzählung und Wahrheit zu unterscheiden. Wie würdest du das bezeichnen? --h-stt !? 10:28, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wie in deiner Erklärung so etwas wie "Er war nur selten die treibende Kraft". Das passt auch gut zum angehängten Satz. Gruß Julius1990 Disk. 10:34, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro - mein Alternativvorschlag für den oben bemängelten Satz ist: Er war an fast allen wesentlichen Ereignissen und Entwicklungen der Erkundung, wirtschaftlichen Erschließung und Besiedelung des amerikanischen Westens beteiligt, ohne aber dabei jemals eine führende Rolle einzunehmen. - ansonsten ein sehr schöner Artikel. --BS Thurner Hof 11:20, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend - der Ton ist mir ab und an noch etwas zu märchenonkelesk (– so beginnt Beckwourths einziges Buch, oder Hier beginnt eine Seitenlinie von Beckwourths Lebensgeschichte), da sollte der Autor eher "unsichtbar" werden. Einige englische Ausdrücken sollten übersetzt (store keeper, trailblazer, local agent, wrangler etc. oder, sofern unübersetzbar (mountain man), noch erläutert werden. Ansonsten DeVoto drin, Parkman auch (wenn auch nur aus dritter Hand, da wäre bestimmt noch was zu holen), also schon mal die beiden Autoritäten, bei denen ich auch zuerst nachgeschaut hätte. Sonst ganz ansprechend, aber ich bin im Moment eh gerade in soner Phase*.--Janneman 11:29, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Parkman habe ich bei der Universität von Virgina online gefunden, überprüft und direkt zitiert. Mehr Verwertbares schreibt er leider nicht als es schon bei DeVoto zitiert war. Genauso habe ich bei der Illustrated History gemacht. Dass Parkman eine problematische Quelle ist und seine Werke hochgradig umstritten sind, weißt du sicher. Ich zitiere ihn als Beispiel für die "alte" Sichtweise auf Beckwourth. Begriffe: trailblazer, local agent und wrangler sind übersetzt bzw erklärt, store keeper ... hmmm - Geschäftsführer eines Betriebes des Einzelhandels passt einfach nicht so recht in die Zeit und Sprache. Hast du, habt ihr einen Vorschlag? Und mountain man ist wohl unübersetzbar; Karl Mays "Westmann" kommt dem Begriff nahe, passt aber nicht ganz und ist durch May konnotiert. Da wäre ich auch für Ideen von euch dankbar, wie man das erklären könnte. Formulierungen: Beim Einstieg in die Biographie erlaube ich mir die feuilletonistische Formulierung, den Satz mit der Seitenlinie zu Beckwourths angeblicher Verlobten habe ich geändert. Danke schon mal für deine Hinweise. --h-stt !? 16:31, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Dezember bis zum 3. Januar

Neutral Ich finde den Artikel sehr gelungen. Aber bevor ich ein Pro gebe möchte ich erst noch andere Meinungen hören. Arminia1 00:29, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Sehr liebevoll gemacht. Pro. Jesusfreund 06:46, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend, seit der zu Recht erfolgreichen KLA ist (noch) nicht so viel an dem Artikel passiert. Einige Formalia warten hier. Bei der Klimatabelle lässt sich sehr schön die Vorlage:Klimatabelle einbinden. Die Info unter "Sonstiges" Die Gemeinde Rödinghausen ist nicht zu verwechseln mit Oberrödinghausen - heute Stadtteil von Menden (Sauerland) und Herkunftsort des Geschlechts von Rödinghusen bzw. von Rödinghausen mit Stammsitz Gut Rödinghausen. Außerdem wird eine Gemarkung im Osten von Detmold als Rödinghausen bezeichnet. passt vielleicht besser in eine Begriffsklärungsweiche am Anfang? "Regelmäßige Veranstaltungen" könnte in Fließtext. Zur Klimdiskussion hier. Da ist noch einiges zu machen. --Thomas W. 19:36, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral: Als Hauptautor nehme ich per se eine neutrale Haltung ein. Ich wünschte mir eine weitere Überarbeitung durch mindestens zwei andere Autoren und dann nach längerer Pause (1 Jahr, oder so) eine erneute Kandidatur. Nichts überstürzen! Daher: Abwartend Zu meinem Vorredner: Wenn man Klima in Ostwestfalen-Lippe gründlich liest, wird auch deutlich das der Ort sehr wohl im Seeklima liegt.--TUBS was? 19:10, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Dezember bis zum 3. Januar

Noch ein Kandidat, der noch aus dem Schreibwettbewerb stammt. Ich hatte erst jetzt leider Zeit, die noch fehlenden Bearbeitungen vorzunehmen.--BS Thurner Hof 11:47, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro Informativ und interessant. Allerdings: ich bin zwar ein großer Freund „Historischer Hintergründe“, frage mich aber, ob das hier nicht allzu sehr am eigentlichen Thema vorbei ausgewalzt wird, beispielsweise die Situation des ersten Weltkriegs mit der deutschen U-Boot Bedrohung und die Darstellung des Lebensstandards/der Küstenbesuche. Die U-Boot-Bedrohung wird dann immerhin noch zweimal aufgegriffen, bei einem Leserbrief und bei den Karikaturen, aber vielleicht könnte man dennoch über eine Straffung nachdenken. Gruß --Lienhard Schulz Post 21:30, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Veto - alle historischen Bilder sind Urheberrechtsverletzungen. Im Baustein von {{PD-US}} auf den Commons steht doch bereits, dass diese Bilder in Deutschland nicht gemeinfrei sind. Außerdem wurden sie alle rechtswidrig von en-WP auf die Commons kopiert, weil der ursprüngliche Hochlader auf en und die Versionsgeschichte nicht angegeben wurden. Bitte ergänze diese Angaben auf den Commons, sonst müssen sie dort gelöscht werden. --h-stt !? 12:24, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich war mal so frei die Bilder rauszunehmen. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 15:56, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachdem die Bilder leider raus mussten, jetzt neutral. Ganz ohne passende Bilder will ich kein pro abgeben, auch wenn die sozialgeschichtlichen Hintergründe toll sind. Das Strandpanorama ist laut en-WP alt genug für unsere Lizenz, leider scheint die dortige Quelle nicht zu stimmen oder nicht mehr zu stimmen. Wer es bei der LoC (oder anderswo) findet, sollte das Alter nachtragen. Bei der LoC gibt es aber andere Bilder von diesem Strand, die sich eignen würden und die alt genug sind. --h-stt !? 14:23, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Eher Contra siehe auch Stimme von Marcus und Decius. Der Artikel ist viel zu ausschweifend. Fast der gesamte Abschnitt Historischer Hintergrund hat nix mit dem Lemma zu tun. Was interessiert es mich bei Haiangriffen etwas über die Kriesgteilnahme der USA im Ersten Welkrieg zu lesen oder etwas über die amerikanische Arbeiterschicht zu erfahren? -Armin P. 16:19, 16. Dez. 2007 (CET) Da Kritikpunkte ausgeräumt. Jetzt Pro -Armin P. 16:25, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Der Artikel ist viel zu ausführlich und märchenhaft erzählt, er müßte dringend enzyklopädisch gestrafft werden. Das Lemma selbst rechtfertigt nur einen viel knapperen, prägnanteren Artikel und der Inhalt sollte beschränkt werden auf den exakten Titel -- hier werden jede Menge Informationen geboten, die gar nicht einschlägig sind. --Kajjo 14:17, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Teil, an dem sich die meisten stören, ist der Abschnitt "Historischer Hintergrund" und den habe ich jetzt mal drastisch eingekürzt. Aus meiner Sicht sind diese Vorfälle sozial- und kulturhistorisch wichtig und verdienen sehr wohl einen ausführlichen Wikipedia-Artikel - nicht ohne Grund gibt es deswegen über diese Vorfälle zahlreiche Bücher, Artikel und Filmberichte. Schließlich stehen sie in einer Reihe mit Vorfällen wie dem Untergang der Titanic und dem Galveston-Hurrikan (1900), die in ähnlicher Weise das Denken über Mensch/Natur bzw. Beherrschbarkeit der Natur zu Beginn des 20sten Jahrhunderts maßgeblich beeinflusst haben. Sie haben daneben eine bis dahin weitgehend unbekannte Tierart einem großen Teil einer Nation "eingebrannt" und negativ besetzt. Da ich außerdem nicht voraussetze, dass dem Leser bewusst ist, dass "Baden am Strand" damals noch etwas verhältnismäßig unnormales war und erstmals zu einem finanziell leistbaren Vergnügungen der Arbeiterschicht wurde, gehört auch in den Artikel, wer sich da am Strand aufhielt. Wären es einfach drei oder vier Fischer gewesen, die bei ihrer Arbeit ihr Leben gelassen hätten, hätten die Vorfälle bei weitem nicht diese Aufmerksamkeit. --BS Thurner Hof 19:20, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Lieber BS Thurner Hof, Du nimmst mir die Worte aus der Tastatur. Die von Dir hier aufgeführten Stellen gehörten für mich mit zu den interessantesten. Der "Zeitgeist" und der soziale Hintergrund des Geschehens werden hier vorbildlich dargestellt. Ich wollte das eigentlich schon gestern anmerken, aber so prägnant wie Du hab ichs nicht hinbekommen, bedauerlich. --Atomiccocktail 19:34, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Liest sich alles gut und die Fakten sind gut mit Quellen belegt. Die Erwähnung der Begleitumstände nicht nur im Geschichtsteil ist sicherlich sehr umfangreich, vermittelt jedoch ein gutes Bild der Ereignisse. Man fühlt sich in die Zeit hineinversetzt. Das ist sehr professionell gemacht.Vom Thema her handelt es sich um einen Artikel, den die meisten Leser sowieso nur aus kurioser Neugier und in gewisser Erwartung spektakulärer Informationen aufsuchen werden. Diesem Umstand ist die Autorenschaft in beispielhafter Weise gerecht geworden. Allerdings fällt es mir nicht leicht, mein Pro zu vergeben, weil ich die bisherigen Gegenargumente durchaus anerkennen muß. Vielleicht könnte dieser Artikel als enzyklopedischer Ausnahmefall bewertet werden und so erlaube ich mir deshalb vorwegnehmend ein etwas gewagtes Pro. Vielleicht ließen sich noch ein paar freie Fotos auftreiben, mit den verschiedenen Haisorten, vielleicht auch ein Foto von einem vernarbten Biss? --Carl von Canstein 15:28, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel hat mich zum "Lesen am Stück" verführt, und ich werde mir die gekürzten Hintergründe noch mal durchlesen: ich denke auch, dass überhaupt erst diese (und die nachfolgenden wissenschaftlichen Debatten bzw. die kulturelle Rezeption) aus einem Boulevardthema ein ernsthaftes machen. Ich wüsste aber gerne mal vom Autor (weil ich selbst momentan zu faul zum Vergleichen bin), wieweit der deutschsprachige Artikel Eigenleistung ist, die erheblich über die Übersetzungsleistung der exzellenten englischsprachigen Version hinausgeht. Davon hängt meine Bewertung nicht unwesentlich ab. --Wwwurm Mien Klönschnack 20:20, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
NB: Ich war mal so frei, ein Kandidaturbapperl in den Artikel zu setzen. ;-)

Danke für Kandidaturbapperl - habe ich vergessen. Zu deiner Frage, wieweit das Eigenleistung ist: Ich war vor Jahren schon eine sehr angetane Leserin von Michael Capuzzos "Close to shore", das es seit einiger Zeit auch in deutscher Übersetzung ("Der Hai") gibt und wollte schon immer ein Artikel darüber schreibe. Bei meinem regelmäßigen Check der "Featured Articels" (=engl. Exzellente), ob es was lohnenswertes zu übersetzen gibt, ist mir dann der Artikel in die Hande gefallen. Es ist keine reine Übersetzung; die Reihenfolge ist leicht anders, ich habe ein paar mehr Einzelbelege aus "Close to shore" eingebracht, wenn ich mich erinnere auch ein paar mehr Zitate und daneben gibt es eine ganze Reihe von Kürzungen. Aber wie Disk. unten schon ausführt: Du bewertest den Artikel - wir wollen unter Exzellent die Artikel versammeln, die mehrere Wikipedianer für besonders lesenswert halten. Dabei ist unabhängig davon, ob es eine Übersetzung ist. --BS Thurner Hof 20:48, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel hat mich tatsächlich von meiner Schularbeit abgehalten. Und was ich gelesen habe, hat mich sehr gefreut. Die Relevanz des Themas geht gut aus dem Text hervor und ist meiner Meinung nach unstreitig, aber da darf ja jeder eine eigene Meinung entwickeln. Von der Qualität her ist der Artikel sehr gut. Ich bin kein herausragender Stilist, aber der des Artikels gefällt mir. Dazu kommt die gute Gesamtdarstellung des Inhalts.
Zum letzten Punkt von WWW: Die Frage der Übersetzung spielt für meine Bewertung absolut keine Rolle und sie sollte es auch nicht. Meiner Meinung nach werden immer noch Artikel und nicht Autoren mit der Exzellenz ausgezeichnet. Das bedeutet, dass ein übersetzter Exzellenter (wenn er unseren Ansprüchen genügt) ein Exzellenter ist, auch wenn die Eigenleistung des Autoren eher gering ist (das ist keine Abwertung der Arbeit eines Übersetzers). Somit kann die Herkunft aus der englischen Wikipedia meiner Meinung nach den Artikel nicht abwerten. Gruß Julius1990 Disk. 20:28, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nun wissen wir aber auch beide, dass sich sehr viele Autoren durchaus mit „ihren“ High-End-Artikeln schmücken; das finde ich nicht verwerflich, alleine deshalb schon nicht, weil das (anstelle einer ordentlichen Bezahlung durch den WP-Verein) ein wichtiger Arbeitsanreiz sein kann, dem ich selbst ja auch nachgebe. Es gibt zudem Bereiche, in denen eine gelungene Übersetzung (oder Übertragung, wo – beispielsweise bei Lyrik oder den Fuchs'schen Donaldismen – wörtliches Übersetzen Qualität eher verhinderte) eine genuine Eigenleistung darstellt. In sofern halte ich persönlich (und jedenfalls für mein eigenes Urteil) die obige Frage für berechtigt. Eine Grundsatzdiskussion darüber müssen wir aber alleine schon deswegen hier nicht führen, weil nahezu jeder Bewertende über die grundlegenden Exzellenzkriterien hinaus auch eigene Maßstäbe aus seinem Kopf und seinem Bauch an die Artikel anlegt. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:49, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Wenn du dir die Benutzerseite von BS Thurner Hof ansiehst wirst du sehen, daß sie dort eigene Artikel und Übersetzungen trennt. Sollte also unproblematisch sein, sie schmückt sich nicht mit fremden Federn. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 11:02, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Und der Tasmanische Teufel ist sogar einer meiner drei zoologischen WP-Lieblingsartikel. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 11:10, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich wollte dir auch nicht deine persönliche Meinung nehmen, sondern nur meine Meinung darlegen. Also brauchen wir keine Grundsatzdiskussion zu führen, ist ja eh eine subjektive Geschichte mit der Bewertung, wo jeder andere Maßstäbe ansetzt (und das ist auch gut so). Das Vorgehen der Autorin finde ich nebenbeibemerkt sehr symphatisch. Gruß und allen weiterhin ein frohes Schaffen Julius1990 Disk. 21:53, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • auch dafür. Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum die (unterdessen entfernten) alten Fotos und Postkarten lizenzrechtliche Probleme machen - sind die wirklich nach unserem UrHRG noch zu jung? --Felistoria 21:21, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja. Und die Lizenz unter der sie stehen sagt ausdrücklich, daß sie bei uns nicht frei verwendet werden dürfen. Selbst nach unserer Wikipedia-Rechnung - 100 Jahre alt - fehlen noch 10 Jahre. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 10:59, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro - umfassendes Stück Sozial- und Wissenschaftsgeschichte. Spannend geschrieben. --Else2 11:11, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Finde der Artikel bringt dieses Ereignis in geeigneter und sehr anschaulicher Weise rüber. Die Folgen dieser Vorfälle sind vermutlich nicht zu unterschätzen. Insofern ist die Ausführlichkeit des Artikels zu rechtfertigen. Außerdem bietet der Artikel denen, die das nicht zu sehen, eine sehr gelungene Zusammenfassung in der Einleitung. Ein paar kleine Anmerkungen/Fragen habe ich noch:
    • Kommen in Moby Dick tats. Haie vor?
    • Die Polioepedemie in der Einleitung könnte man vielleicht weglassen, da der Zusammenhang erst später klar wird (z.B. ersetzen durch an dem sich vor allem wegen einer Hitzewelle)
--Cactus26 15:07, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja, in Moby Dick kommt das Work "shark" 23x vor, darunter auch explizit der Weiße Hai. --h-stt !? 16:51, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Oh, ist wohl schon zu lange her, dass ich das gelesen habe, danke.--Cactus26 17:00, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Wie oben schon begründet: es dürfte für mich gerne noch/wieder etwas mehr an sozialgeschichtlichem Kontext sein, zumal ich die Klagen à la „zu lang für einen Lexikonartikel“ schlicht für ignorierbar halte. Aber insgesamt reicht's für mich dann doch zu einem Pro. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:47, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ohne Wertung. Der "Historische Hintergrund" ist zu ausführlich. Welche Rolle spielt es denn, dass die Ehemänner unter der Woche arbeiten waren? Außerdem merkt man der Sprache stellenweise an, dass es sich um eine Übersetzung handelt. Vor allem das wort "Attacke" sollte man, wo es geht, vermeiden. Asdrubal 00:12, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Dezember bis zum 3. Januar

Das Schwarze Moor liegt in der Bayerischen Rhön am Dreiländereck zu Hessen, Thüringen und Bayern. Es gehört zum 184.939 Hektar großen UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. Hierin ist mit 66,4 Hektar das Feuchtgebiet der größte Moorkomplex aus Niedermooren und einem weitgehend unberührten und intakten Regenmoor. Es ist Bestandteil des europaweiten Schutzgebietssystems Natura 2000 und eines der bedeutendsten Hochmoore in Mitteleuropa. Das Schwarze Moor liegt auf der Wasserscheide zwischen Main und Weser. 2007 wurde das Moor in die Liste der 100 schönsten Geotope Bayerns aufgenommen.

Der Artikel befand sich vor kurzem bei lesenswert. Die dort angebrachten Punkte wurden überarbeitet. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Abwartend mit einem Hang zum „pro“, sofern ein paar Dinge noch geklärt werden:
    • Das Urheberrecht am Bild "Geologie-Sw-Moor.jpg" (die Infotafel) sollte noch dringend geklärt werden. M.E. besitzt dieses Urheberrecht nicht derjenige, der die Infotafel fotografiert hat, sondern derjenige, der die Tafel selbst angefertigt hat. Vor allem diese ungeklärte Frage hindert mich derzeit noch an einem "pro".
    • Der erste Satz unter "Namen" beginnt mit "Die Namen der beiden großen Moore in der Hochrhön …". Da das andere große Moor zuvor nicht genannt war und auch deutlich gemacht werden sollte, dass es sich beim Schwarzen Moor um eines dieser Moore handelt, könnte man z. B. umformulieren: "Das Schwarze Moor ist neben dem Roten Moor eines der großen Moore der Hochrhön, deren Namen sich … ableiten" oder ähnlich. Diese Erläuterung, was die beiden großen Moore sind, kann man aber auch an eine andere passende Stelle setzen. Dies sollte den ausgemachten Moorexperten überlassen bleiben, weshalb ich selbst nichts geändert habe.
    • Die geröteten Links, vor allem Pflanzenbezeichnungen, sollten entfernt werden.

Stilistisch sehr schön ist es, dass mit einem Satz kurz überblicksartig in den jeweiligen Abschnitt eingeleitet und dann ins Detail gegangen wird. DanSchultz 11:49, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Dan Schultz, dass Bild habe ich entfernt. Zudem gibt es dazu gerade bei Commons einen LA. Den entsprechenden Satz habe ich deinem Vorschlag folgend abgeändert. Die Links möchte ich eigentlich nicht entfernen. Diese sind alle relevant, haben aber zur Zeit noch keinen Artikel in Wikipedia. Dies ist auch hier die Empfehlung. Viele Grüße -- Rainer Lippert 12:23, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Dann wechsele ich zu Pro wegen dieser Änderungen. DanSchultz 12:28, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • insgesamt Pro trotzdem noch ein paar kleine detailfragen:
    • von wem werden die führungen angeboten (vhs, ein verein, privat, ifozentrum, bildungsstation)?
    • hat der aussichtsturm auch einen namen?
    • bei den besucherscharen, gibt es eine anbindung an den öpnv oder radwegenetz?
    • wo sind die moorleichen??? ;) die seelen der jungfern aus dem dorf sind zwar ein angemessener ersatz, aber in süddeutschland hat jedes moor, das was auf sich hält auch eine moorleiche zu bieten nd bei all den schlenken und mooraugen wäre doch genug gelegenheit gewesen.
    • eine karte des moores und des lehrpfades mit den themen der stationen wäre so das i-tüpfelchen --Vux 02:54, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
      Hallo Vux, so weit ich weiß, werden Führungen privat und überwiegend von Ranger des Nationalparks durchgeführt. Der Turm hat keinen Namen. Zum Parkplatz führt eine Buslinie, auch das Radnetz ist angeschlossen. Im Moor gab es keine Moorleichen. Ja, eine Karte hätte ich auch gerne. Ich wollte selber schon eine Zeichnen, habe da aber nicht das nötige Talent dazu. Ich werde aber jemanden Fragen, der das vielleicht übernehmen kann. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:08, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
      Karte des Lehrpfads habe ich gefertigt und eingesetzt, die strittigen Grafiken durch eigene ersetzt. --presse03 23:05, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
      Zur Moorleiche: Obwohl das Schwarze Moor an der Grenze zu Hessen und Thüringen und nördlich des Weißwurstäquators liegt, ist es ein typisch bayerisches Moor. Selbstverständlich hat es daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine oder sogar mehrere Moorleichen. Die Erwähnung fehlt im Artikel nur noch, weil dies(e) - leider - noch nicht gefunden wurde(n). Wahrscheinlich hatte der Fuldaer Archäologe Joseph Vonderau im Rahmen seiner Forschungen entsprechende Hinweise, jedoch sind seine Aufzeichnungen zu diesem wichtigen, heimatgeschichtlichen Punkt verschollen. Klarheit wird nur eine großflächige 8-Meter-Tiefe Ausgrabung im Moor schaffen. Eine Grabungsgenehmigung im Naturschutzgebiet ist sicher problemlos zu bekommen, zwei Punkte bereiten jedoch noch Schwierigkeiten. Der immense Aushub müßte im Biosphärenreservat Rhön feucht zwischengelagert werden, um die anschließende, detailgetreue Renaturierung sicherzustellen. An der technischen Umsetzung wird möglicherweise schon gearbeitet und baurechtliche Umsetzungen wahrscheinlich vorbereitet. Der zweite Punkt ist die Finanzierung. Vermutlich hat die bayerische Staatsregierung die nationale Tragweite eines möglichen Fundes bereits erkannt. Im Haushalt für 2008 wurden jedoch noch keine Mittel bereit gestellt, wahrscheinlich mit dem Verweis auf die Folgejahre. Ich werde diesen wichtigen Hinweis weiter verfolgen und habe den Punkt auf Wiedervorlage für Dezember 2107 gelegt. Liegen dann neu Informationen vor, arbeite ich sie in den Artikel ein. --DSC 18:42, 25. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
      Hallo, ok, bis 2107 ist es ja nicht mehr lange. Wir werden also bald mit einem Ergebnis rechnen können ;-) Laut den Unterlagen gab es nie einen Fund, ebenso im Roten Moor. Das Rote Moor wurde allerdings großflächig abgebaut, also die komplette Moordicke. Bei diesen Arbeiten hätte man also dementsprechende Leichen finden müssen. -- Rainer Lippert 19:14, 25. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro - informativer und m.M. nach gut geschriebener Artikel. --BS Thurner Hof 14:54, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hat mir schon ausnehmend gut bei der KLA gefallen und ist jetzt an einigen wenigen Stellen nochmal befeilt worden. Und nachdem die Lizenzfrage der Grafik-Fotos vom Tisch ist, steht dem Exzellent-Prädikat IMO nichts mehr im Weg. --presse03 18:21, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich enthalte mich einer Bewertung u. a. deshalb, weil ich gerade nur mal stichprobenartig die Einleitung und die Abschnitte "Flora und Vegetation" sowie "Tierwelt" angeschaut habe und die Gesamtleistung des Autors danach nicht beurteilen mag. Nur einige kurze Anmerkungen: Gemessen am Anspruch, ein exzellenter Artikel zu sein, überzeugen mich bei den gelesenen Passagen einige Formalien (Sprachstil etc.) noch nicht völlig. Bitte beispielweise mal überprüfen, wie oft im Kapitel Tierwelt das Verb "leben" wiederholt wird. Das Adjektiv "selten" sollte nicht inflationär verwendet werden – im Zusammenhang mit dem Rundblättrigen Sonnentau oder dem Siebenstern ist es jedenfalls nicht wirklich angebracht. Für die Torfmoose müsste nicht von der sonstigen Aufzählroutine (deutsche Trivialnamen mit kursiv geschriebenen wissenschaftlichen Namen in Klammern dahinter) abgewichen werden. "Der/die Sphagnum cuspidatum" klingt auch etwas merkwürdig (und wenn schon ein Artikel davor, dann im Neutrum). Hinsichtlich Flora und Fauna vermisse ich eine Basis-Bebilderung mit ausgesuchten, gebietstypischen Arten (die Fotos müssen ja nicht unbedingt in diesem Moor entstanden sein). In der Einleitung bleibt unklar, in welchem Bezugsraum es sich um den "größten Moorkomplex" handelt (Rhön, Bayern, ...?). Das Kapitel "Klima" sollte gliederungsmäßig nicht von der "Entstehung" des Moores getrennt werden, da thematisch unmittelbar zusammengehörend. ...Alles nur Kleinkram, aber für eine KEA eben doch unschön. -- Fice 00:27, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
    Hallo Fice, Sprachlich wurde der Artikel inzwischen von Benutzer:Presse03 überarbeitet. In der Einleitung habe ich einen Zusatz gemacht und den Abschnitt Klima direkt zu Entstehung gesetzt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:11, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
@Fice: ...kein Kleinkram. Du hast völlig recht. Ich habe die von Dir genannten Punkte allesamt versucht, stilistisch zu glätten. Hoffentlich habe ich's nicht verschlimmbessert. --presse03 09:36, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Dezember bis zum 4. Januar

Der Artikel ist schon lesenswert, ist meinerm Meinung nach sehr gut geschreiben, und vermittelt einen sehr guten Ueberblick ueber eine Sportart, die in Europa keine sehr hohe Populariteat geniesst. Ich finde den Artikel ausgezeichnet, daher von mir ein Pro --Daniel Röthlin 22:54, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich schließe mich dem positiven Urteil an. Ein gutes Beispiel für einen ausführlichen, aber dabei nicht weitschweifigen, gut geschriebenen Überblicksartikel zum Einstieg ins Thema. Eigentlich würde man bei einem exzellenten Artikel Belege erwarten; hier besteht aber die Besonderheit, dass in sehr umfassender Weise auf andere Einzelartikel verwiesen wird, die solche Belege ersetzen (es müssten dann in den Einzelartikeln Belege vorhanden sein, das ist aber kein Problem des Hauptaritkels). Also: Pro DanSchultz 21:38, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra - der reine Regelteil ist wahrscheinlich sehr gut (hab mich nie für Baseball erwärmen können), aber Geschichte und Folklore kommt entschieden zu kurz - das erste, was mir zum Thema einfällt, ist Babe Ruth, Joe DiMaggio, Take Me Out to the Ball Game und vielleicht noch Abner Doubleday, davon kommt nichts vor, dabei ist Baseball in den USA fast eine Art Religion (Whoever wants to know the heart and mind of America had better learn baseball. schrieb dereinst berühmterweise Jacques Barzun, America's game; it has the snap, go, fling of the American atmosphere; it belongs as much to our institutions; fits into them as significantly as our Constitution's laws; is just as important in the sum total of our historic life. meinte Walt Whitman). Auch nix zu Damenligen (trotz Madonna) oder Segregation (Negro leagues). Da müsste an so machen Stellen noch nen bisschen mehr. --Janneman 06:22, 17. Dez. 2007 (CET) PS: gerade festgestellt, dass einiges von dem, was ich vermisse, irntwann mal in Geschichte des Baseball ausgelagert wurde, da sollte man beherzt zurückschaufeln. --Janneman 07:40, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

wegen den beruehmten Spielern, so wiet ich weiss ist es nicht ueblich, dass man in einem Artikel, der einen Ueberblick ueber Baseball geben soll, beruehmte Spieler erwaehnt, wird in anderen Sportarten hier ja auch nicht gemacht. Weiters weiss ich nciht, ob der von dir angesprochene Folkloreteil und die Zitate auch nicht besser im Artikel ueber die Geschichte des Baseballs aufgehoben waeren, wo sie meiner Meinung nach besser aufgehoben waeren. Und auch sonst bin ich eher gegen ein Rueckuebertragen des Stoffs der Geschichte auf diesen Artikel, da ja im Artikel gut darauf hingewiesen wird. --Daniel Röthlin 20:00, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - viel zu USA-lastig. Es ist bezeichnend, daß die USA als Gewinner der 3 olympischen Softball-Tourniere erwähnt werden und die unrühmliche Rolle der USA beim olympischen Baseball - nicht aber der zweimalige Gewinn der Kubaner der Baseball-Goldmedaille. Nicht die Schmach, die die Kubaner den Amis in Atlanta beigebracht haben. Wie Janneman schon schrieb - der kulturhistorische Teil ist unter Ferner Liefen. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 10:06, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Kritik von Marcus Cyron und von Janneman vermag ich nicht nachzuvollziehen, und ich bitte, sie nicht erheblich zu werten. Ein Überblicksartikel - und darum geht es beim Artikel Baseball - kann nicht jedes folkloristische oder historische Lieblingsdetail eines jeden Baseball-Fans wiedergeben, sondern soll eben einen Überblick verschaffen. Janneman hatte selbst eingestanden, dass der Unterartikel Geschichte des Baseball die Lieblingselemente und einzelne Protagonisten aufgreift; das muss genügen. Ebenso müssen nicht die Ergebnisse eines jeden olympischen Turniers im Überblicksartikel erscheinen. USA-Lastigkeit ist beim Baseball wohl bereits anhand der Verbreitung der Sportart verständlich, wenn nicht sogar erforderlich, hier wäre sogar m.E. ein nicht USA-lastiger Artikel falsch gewichtet. Ein gewisses Ermessen, welche Einzeltatsachen in einem Überblicksartikel und welche in den Hauptartikel gehören, sollte man den Autoren auf jeden Fall einräumen. Insgesamt erweckt die Contra-Kritik den Eindruck, sich nicht an Sach-, sondern an Geschmacksfragen auszurichten, und das sollte bei der Bewertung keine ausschlaggebende Rolle spielen. DanSchultz 11:14, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß ein Auswerter diesen schon fast dreist zu nennenden Kommentar von dir ernst nehmen wird. *g* - aber dir sei deine Fansicht unbenommen. Im übrigen kann ich mein Contra noch verstärken - nicht ein Einzelnachweis - so kann das kein exzellenter Artikel sein. Marcus Cyron in memoriam Srbauer 12:04, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Das war nicht dreist gemeint, Verzeihung, sondern schlicht meine Auffassung. DanSchultz 10:17, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Baseball in Japan auf einen Link bei "siehe auch" zu beschränken und stattdessen die Situation von Baseball als absolute Randsportart in deutschsprachigen Ländern auszuwalzen, ist schon fast grob fahrläßig. Außerdem 0 (in Worten: null) Einzelnachweise. --Voyager 12:52, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Mir gefällt der Artikel. --Carl von Canstein 21:25, 24. Dez. 2007 (CET) Und nachträglich begründe ich meine Bewertung: Der Artikel erklärt die Regeln des Baseball mit einer sehr ausgefeilten nüchternen Sprache, die alles mit geringstmöglichem Wortaufwand exakt auf den Punkt bringt. Mein besonderes Lob gilt dafür! Ansonsten empfinde ich die zusätzlichen Abschnitte auch als gut. Den Vorwurf, dass über das Baseballspiel in Japan nicht anders als durch eine Verlinkung mit einem speziellen Artikel hierfür in Wikipedia Rechnung getragen wurde, folge ich nicht. Nichts ist einfacher, als die Webseite umzuschlagen und dort weiterzulesen. USA Lastigkeit stelle ich auch nicht fest, der Artikel wird den Verbreitungsgebieten dieses Sports proportional weitgehend gerecht.Pro.--Carl von Canstein 22:17, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Dezember bis zum 5. Januar

Dieser Artikel hatte einmal "Exzellenz"-Status und wurde vor ca. einem halben Jahr vor allem wegen des Fehlens von Belegen abgewählt. Inzwischen hat er einen erneuten Review durchlaufen, und ich habe als Hauptautor zahlreiche Quellen (möglichst Originale) beigefügt, so dass praktisch jede Aussage belegt ist und mehr als 200 Nachweise vorhanden sind. Daher lasse ich ihn heute nochmals kandidieren. Als Hauptautor bleibe ich natürlich neutral. DanSchultz 16:09, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro: Sehr ausführlicher Artikel, der den komplizierten Sachverhalt gut darstellt und mit entsprechenen Belegen reichlich unterfüttert ist (beinahe schon zuviel, aber besser so, als zu wenig). --Emmridet 12:12, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro: Der Artikel macht einen positiven Eindruck. Es wäre natürlich wünschenswert, dass hier auch jemand mit Pro stimmt, der sich auskennt und die sachliche Richtigkeit überprüfen kann. Ich bin als Unwissender von dem Artikel beeindruckt.--Hgn-p 01:43, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro: Der Artikel ist fachlich korrekt und sowohl typografisch als auch grammatikalisch sehr gut aufbereitet. Er verdient es deshalb, in den Olymp der exzellenten Artikel aufgenommen zu werden. --Angiemaus 08:57, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Anmerkung: Die Visumpolitik der Nachkriegszeit ist von zwei Tendenzen geprägt: Reisefreiheit innerhalb Europas und Abschottung gegenüber Nichteuropäern. Ich habe diese beiden Punkte getrennt, weil damit zwei völlig unterschiedliche Ziele verfolgt werden. Gruß --Kapitän Nemo 22:15, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Das ist POV und sachlich nicht richtig. Die "Abschottung" fand nicht nur gegenüber Nichteuropäern statt, sondern auch für Albaner oder Bulgaren war es nicht eben einfach, Visa für westliche Staaten zu erhalten. Bereits das Wort "Abschottung" ist negativ besetzt und daher POV. Wie wäre es mit "Schutz vor Massenzuströmen"? Das war damals nämlich ebenfalls eine Sichtweise. Zudem ist die Überschrift "wachsende Reisefreiheit" für den Zeitraum bis 1965 in Anbetracht des Mauerbaus am 13.08.1961 auch völlig unzutreffend. Daher habe ich mir einen Revert zur vorhergehenden Fassung erlaubt. --DanSchultz 22:20, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Jahreszahlen als Zwischenüberschriften sind meiner Meinung nach ein bisschen dröge. Da habe ich einfach einmal ausprobiert, ob es aussagekräftigere Zwischenüberschriften gibt. Ob "Abschottung", "Einwanderungsverhinderung", "Reaktion auf Flüchtlingsströme" oder "Zuwanderungskontrolle" der passende Begriff ist, sei dahingestellt. Welche Möglichkeiten gibt es denn, diesen Artikel etwas übersichtlicher zu gliedern? Gruß --Kapitän Nemo 23:40, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich finde es so, wie es ist, hinsichtlich der Zwischenüberschriften OK. Eine Gliederung nach Jahreszahlen ist das sachlichste, und die verschiedenen "Epochen" sind durch sehr unterschiedliche Tendenzen geprägt: Sichtvermerksabkommen einerseits und Mauerbau andererseits; Ausländergesetz 1965 (damals sehr innovativ und auch aus heutiger Sicht elegant-schlank); DDR-Abgrenzung durch (auch visatechnisch) Besiegelung der deutschen Teilung; Neudefinition des Britischseins auch über die Visapolitik. Die Verschärfungen in den 1970er Jahren beruhten nicht auf "Abschottungsmotiven", sondern auf eienr Analyse des damaligen arabischen Terrors. In den 1980er Jahren waren die Verschärfungen auf die ersten Globalisierungserscheinungen zurückzuführen: Die ersten Wirtschaftsflüchtlinge aus sehr entfernten Ländern konnten sich auf einmal Flugtickets kaufen. Teils auch nach Schönefeld, und die DDR schickte sie alle nach West-Berlin (sie leitete natürlich gern die Hoffnungslosesten dorthin hinüber). Daher die Flughafentransitvisumpflicht. Das war nicht Abschottung, sondern Beibehaltung des vorhergehenden Zustandes: Die „Abschottung“ erledigten zuvor die Fluggesellschaften mit ihren Preisen, durch das IATA-Preiskartell, das zur gleichen Zeit aufbrach. Zu genau dieser Zeit wurden die USA aber lockerer, sie begannen mit dem Visa Waiver Pilot Program. Später wurde das Visumrecht (nicht allein) Gegenstand einer Revolution: Auf den Montagsdemonstrationen wurden Schilder mit "Ohne Visa bis nach Pisa" oder "Visumfrei bis Schanghai" hochgehalten. Man kann daher m.E. − bis auf die Zeiten der Weltkriege − die Epochen nicht einheitlich bezeichnen. Fazit: Jahreszahlen sind vielleicht „trocken“, aber POV-frei und lassen den Text mit seinem Inhalt sprechen. Überschriften sollten gliedern, müssen aber nicht unterhalten. --DanSchultz 00:09, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Laienpro Sieht sehr gut aus. Besonders die vielen Originaldokumente bereichern den Artikel. Für mich sind die Belge schon fast zu viel des guten aber besser als wenn es zu wenig sind. Kann das Layout noch überarbeitet werden? Also Einleitung dann erst sehe ich die Gliederung und dann erst wenn ich weiterrunterscrolle den Punkt Allgemeiner Zweck der Visumpflicht. Jetzt habe ich die Gliederung rechts und daneben schon Artikeltext das wirkt etwas irritierend udn hektisch auf mich. Vor allem auch weil die Gliederung hier rechts ist und sonst mE. in anderen Artikel immer links ist. Oder hat das hier einen besonderen Zweck? -Armin P. 11:55, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Lieber Armin P., wenn man die Gliederung hier „normal“ stehen lässt, ergibt sich ein doch recht großes Loch, und der Leser muss erst scrollen, um einige weitere Kernaussagen, die nicht in die Einleitung gehören, zu finden. Das fand ich unübersichtlich. Wenn man die Gliederung links mit umfließendem Text einbaut − das hatte ich ausprobiert − , wird dieser Text unter das rechts stehende "Einleitungsbild" gequetscht, um dann am Ende der Gliederung unvermittelt nach links zu springen. Das fand ich auch nicht schön. Das sind sicherlich reine Geschmacksfragen. --DanSchultz 13:44, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ok das Problem lässt sich wohl nicht anders regeln. Habe selbst eben einige Dinge mit der Vorschaufunktion ausprobiert. Ich persönlich würde dennoch dazu tendieren die Gliederung links zu setzten und die große Lücke rechts im Kauf zu nehmen. Da viele Leser sich die Gliederung in Ruhe angucken und dann von vornerein zu bestimmten Aspekten im Artikel springen. Gleich der Textbeginn schon neben der Gliederung empfinde ich als suboptimal. Entscheide du aber. -Armin P. 13:57, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Das möchte ich nicht gern allein entscheiden. Vielleicht könnten wir hier ein Meinungsbild einholen? Der Vergleich ist über die Versionsvergleichsfunktion möglich. Vielleicht gibt es auch elegante Lösungen änlicher Probleme in anderen Artikeln. Ich persönlich finde es nicht schön, dass nun ein einzelnes Bild unten und so einsam neben der Gliederung steht. Umgekehrt sollten aber die kontextbezogenen Bilder von unten nun nicht nach oben gezogen werden. --DanSchultz 15:01, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich sehe grade, dass H-stt das Layout so hergestellt hat wie es m.M. auch üblich ist. Jetzt bin ich auch zufrieden. -Armin P. 15:35, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro als letzter Exzellenz-Auswerter und dann wieder Abwahl-Vorschlager, kann ich mich nach neuerlichem Lesen nur dem Urteil anschließen. Der damals inhaltlich bereits exzellente Artikel ist nun wunderbar belegt. 200 Einzelnachweise habe ich bei meinen Bestrebungen zwar nicht erwartet, aber nun ist der Inhalt auf jeden Fall ausreichend belegt und damit die Herkunft des Wissens nachvollziehbar. Insgesamt ein toller, auch schön bebilderter Artikel. Und klar exzellent. Julius1990 Disk. 09:18, 23. Dez. 2007 (CET)PS: Auch ich bervorzuge diese Variante (die normale) mit dem Inhaltsverzeichnis.[Beantworten]

Pro Ich bin sehr von diesem nützlichen Artikel beeindruckt. Da wurde in echter Knochenarbeit ein Artikel geschaffen, der wenig spektakulär ist und doch die Dankbarkeit vieler Wikipedianutzer ernten wird. Pro. --Carl von Canstein 22:27, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, toller Artikel. Ich hätte da übrigens noch einen kleinen Zusatz, den ich unter "Verbleibende nationale Regelungszuständigkeiten" einfügen würde; dies überlasse ich aber den Autoren des Artikels. Es handelt sich dabei um eine Ausnahmeregelung bzw. ein Sondervisum innerhalb der EU:

Reisende in den autonomen Mönchsstaat Athos in Nordgriechenland benötigen ein ausschließlich in griechischer Hochsprache ausgestelltes Visum, das zur Einreise per Schiff und zu einem viertägigen Aufenthalt ermächtigt. Es ist nach vorheriger telefonischer oder schriftlicher Anmeldung in Ouranoupolis erhältlich, wird täglich für höchstens zehn nicht-orthodoxe Pilger ausgestellt und kostet für Nicht-Orthodoxe mehr als für christlich-orthodoxe Pilger.
Ein Foto von diesem ehrwürdigen Mönchswisch könnte ich natürlich auch nachreichen, wenn Bedarf besteht.
Gruß, --Rokwe 10:50, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Die Frage wäre, wie man dies einordnet. Irgendwie eher als Kuriosität. Die Antragsmodalitäten und Gebühren sind vielleicht etwas sehr detailliert; bislang wurde bei der Erstellung des Artikels darauf geachtet, dass er keinen Handbuchcharakter erhält. Es passt auch nicht unter Schengen-Visum usw. Und die Frage ist, ob es sich bei der Athos-Erlaubnis überhaupt um ein Visum handelt. Nach der Definition am Artikelanfang wohl schon, und zwar um ein Binnenvisum. Andererseits frage ich mich, ob man nun noch alle möglichen Arten kurioser Passierscheine aufführen könnte, die man benötigt, um irgendetwas zu betreten. Wohl eher nicht. Mein Vorschlag: Am Anfang des Artikels befindet sich eine Erwähnung von Binnenvisa (Reisen innerhalb des Landes). Man könnte den Hinweis auf Athos in die dortige Fußnote aufnehmen. --DanSchultz 11:13, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. Dezember bis zum 9. Januar

Nachdem der Artikel bei der Lesenswert-Abstimmung vor knapp einem Jahr förmlich durchgewunken wurde und seither noch die eine oder andere kleine Verbesserung erfahren hat, ist es jetzt Zeit für die Exzellenz-Kandidatur.--Rokwe 14:59, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Derzeit dezidiert Kontra. Ich kenne mich mit dem Thema zwar nicht sonderlich aus, sehe aber sprachliche und strukturelle Defizite, die derzeit dem "Exzellenz"-Status deutlich entgegenstehen:

  • Die Phrase je nach Definition ist für den Eingangssatz unglücklich. Zudem werden die verschiednenen Definitionen gar nicht genannt. Es handelt sich offenbar nicht um Definitionen, sondern verschiedene Bewertungen, die zu den einzelnen Bergen getroffen werden. Es sollten abstrakt im ersten Satz die abstrakten Kriterien genannt werden, anschließend sollte erwähnt werden, dass zu den großen Nordwänden ... gezählt werden; das Wort je würde ich meiden.
  • Die Überschrift Drei bzw. sechs große Nordwände ist stilistisch unglücklich, wie allgemein das Wort "bzw.", zumal die Beziehung nicht deutlich wird.
  • Meist ist … die Rede ist eine unglückliche Phrase.
  • Für Manchmal begegnet man auch gilt Gleiches: Wo begegnet man? Auf dem Berg? Wer ist "man" (untaugliches Wort für Lexikonartikel).
  • Anstelle schwierigkeitstechnische Faktoren (Was ist Schwierigkeitstechnik?) kann man auch die Bewertung der Schwierigkeit formulieren.
  • Die Faszination Nordwand ist bereits POV in der Überschrift. Es handelt sich um eine Meinung. Beweis: Mich fasziniert diese Nordwand überhaupt nicht. Die Überschrift klingt wie der Titel eines Hochglanzbuches, das man im Bergsteigergeschäft kaufen kann.
  • Dass oft von großen Nordwänden … die Rede ist, ergibt sich daraus, dass … ist sprachlich ebenfalls unbefriedigend.
  • Historischer Überblick ist eine unglückliche Überschrift. Wie wäre es mit Geschichte der Besteigungen?
  • Jargonsprache wie etwa Solobegehungen auf Zeit sollte vermieden, oder es sollte der Begriff zuvor erläutert werden, wenn es sich um die Hoch- und nicht nur um die Jargonsprache der Bergsteiger handeln sollte. Da an anderer Stelle das bessere Wort Einzelbesteigungen verwendet wird, spricht aber einiges dafür, dass es sich wirklich um Jargon handelt.
  • … dementsprechend lesen sich die Begehungslisten der großen Nordwände bis in die 60er-Jahre wie ein Who's who des damaligen Spitzenbergsteigens ist unsachlich. Es sollten Fakten geliefert werden, wie etwa: 80 % der durch (Quelle) im Jahr 19XX als die besten Bergsteiger der Welt bezeichneten Personen haben zuvor eine der drei großen Nordwände mindestens zweimal bestiegen oder ähnlich. Wenn etwas in dieser Genauigkeit nicht geliefert werden kann, sollte eine entsprechende Aussage ganz entfallen.
  • Ebenso etwa war nun die Durchsteigung (meist der „großen Drei“) innerhalb einer Saison oder sogar innerhalb von nur 24 Stunden das Traumziel extremer Bergsteiger - das ist für ein Leikon zu blumig. Gibt es Überlieferungen zur Nachtruhe von Bergsteigern?
  • Wissenswertes und Trivia ist als Überschrift ebenso für einen exzellenten Artikel ungeeignet. Der Artikel sollte nämlich allgemein nur Wissenswertes enthalten. Trivia sollten entweder thematisch richtig zugeordnet werden oder als irrelevant entfallen.

Ich rege an, diese Punkte - die nur Beispiele für den durchgängig angreifbaren Stil des Artikels sind - zu überarbeiten. Der Artikel ist sicherlich "zu retten", aber eben bei weitem noch nicht exzellent. Im Falle einer Rettung würde ich auch mein "Contra" abändern. DanSchultz 16:06, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Nach Bearbeitunskonflikt: Nun, können die Links in den Anmerkungen nicht ausgeschrieben werden? Damit der Leser statt der Zahl gleich eine griffige Formel im Link sieht, welche Seite er anklickt. Der Abschnitt Wissenswertes und Trivia stört mich extrem. Liest man häufig hier bei Promisternchen, bei denen Ips oft die wikipedia mit der Friseurzeitschrift verwechseln...Kann das nicht umbenannt werden oder geschickter in den Artikel eingebaut werden? Die Überschrift Nach der Erstdurchsteigung der Wände bis in die 60er Jahre würde ich kürzen damit das 60er Jahre nicht in die nächste Zeile läuft. Die Überschrift Faszination Nordwand halte ich für unenzyklopädisch- passt eher in einen Reiseführer. Auch das beginnen mit einem Relativsatz zwecks Begründung wirkt unglücklich formuliert. Der Artikel wirkt sprachlich auch noch nicht in einem Guss. Außerdem wirkt der Artikel durchweg sehr listenartig. Das Wort Enchaînements als Überschrift würde ich vermeiden. Da keiner weiß was damit gemeint ist. Am besten gefällt mir noch der Abschnitt Historischer Überblick. Auch das Wort bravouröse Erstebsteigung unter Wissenswertes und Trivia würde ich streichen und neutraler formulieren. So weit erstmal. Kontra. -Armin P. 16:06, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Habe jetzt einige Punkte, die angesprochen wurden, verbessert. Auf „Argumente“ wie den „durchgängig angreifbaren Stil des Artikels“ kann ich natürlich nichts entgegnen, da es mich nicht wirklich glauben läßt, Korrekturen meinerseits könnten die Contra-Stimme von DanSchultz tatsächlich noch in ein Pro umwandeln ... Gruß, --Rokwe 16:52, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Sieht schon gleich etwas besser aus. Die Einleitung könnte man evt. noch ausbauen. Scheint mir noch was mager. Mit den weblinks habe ich dir gezeigt. Dann sollte noch jemand sprachlich drüber gehen. Die Anführungszeichen bei den großen drei würde ich streichen. -Armin P. 16:54, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich würde ja gerne das erste Kapitel ("drei oder sechs Große Nordwände") zur Einleitung machen, nur wäre man dann wohl gezwungen, die jetzige Listenstruktur der drei bzw. sechs Nordwände aufzugeben, denn in einer Einleitung kann man wohl keine Auflistung bringen. Nur wird's dann unübersichtlicher ... --Rokwe 16:56, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Man könnte ja erwähnen wer als erster dort hochgeklettert ist. Oder evt. solltest du dir die Einleitungen/Struktur von anderen Bergen angucken. Gibt doch sicherlich einige Exzellente Bergartikel hier. Frohes Schaffen noch...-Armin P. 17:04, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Zu da es mich nicht wirklich glauben läßt, Korrekturen meinerseits könnten die Contra-Stimme von DanSchultz tatsächlich noch in ein Pro umwandeln … - dann schaue Dir einmal meinen Meinungsumschwung zu Transrapid (unten) an, dann beginnst Du vielleicht mit dem Glauben. Ein Tipp: Das Tool Autoreview hilft in stilistischer Hinsicht gut weiter. --DanSchultz 17:22, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, und ich muß wirklich sagen: Dein Transrapidverhalten macht mir Mut! ;-) Übrigens hat das Autoreview lediglich ein paar Kleinigkeiten ergeben. Ich bin für jede Kritik dankbar, bitte aber immer auch darum, daß sich die Kritik in einem Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegt. Persönlich tue ich mich immer wahnsinnig hart, wenn mich beispielsweise ein Kritiker über vermeintliche sprachliche Schwächen meines Artikels belehrt, und gleichzeitig ist auf seiner Benutzerseite zu lesen: „Schön, das du auf meine Seite gekommen bist“... Sorry für diesen Seitenhieb (der sich natürlich nicht an dich richtet, DanSchultz), aber solche Sätze sprechen der geäußerten Kritik einfach Hohn und lassen mich ein wenig an der Kompetenz dessen, der da kritisiert, zweifeln. Solange wir uns aber in einem konstruktiven, dialektischen Prozeß befinden, dessen Ausgang für alle Beteiligten offen bleiben kann, ist ja alles in Ordnung. Ich freue mich auf Kommentare deinerseits, nachdem ich ja nun über 80% der von dir erwünschten Änderungen realisiert habe. Gruß, --Rokwe 17:43, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Meine Kritik war nicht unverhältnismäßig und war auch begründet. Zudem muss man im Rahmen einer Exzellenzkandidatur auch damit rechnen, dass eine "Contra"-Meinung geäußert wird und diese begründet wird, was nichts mit Belehrungen zu tun hat. Zudem ist eine solche Bewertung verschuldensunabhängig und betrifft nicht notwendig den Hauptautor, von dem schiefe Formulierungen schließlich nicht zwigngend stammen müssen. Wenn ein Hauptautor keine Zeit, Ahnung, gute „Schreibe“ oder Nerven hat (bezieht sich nicht auf Dich), macht dies z. B.einen Artikel nicht besser. Gern kann ich bei Gelegenheit den Artikel noch einmal an der einen oder anderen Stelle sprachlich-stilistisch und hinsichtlich des Aufbaus glattziehen; dies ergibt aber erst gegen Ende der Kandidatur Sinn, denn ansonsten wird wieder darin kurzfristig editiert, und die Arbeit war für die berühmte Katz. Bis dahin sollten sich diejenigen, die den Inhalt kennen, vielleicht über den Inhalt beugen und Lücken, Widersprüche und Auslassungen identifizieren und, soweit erforderlich, ausbessern. --DanSchultz 18:02, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Das Autoreviewtool hat soeben ausgeworfen: ein falsches Apostroph; fünf Tags, die nicht verwendet werden sollten; 43 unformatierte Weblinks; 3 Wörter, die nicht in Wikipedia stehen sollten (unter anderem man); eine große Menge potentieller Füllwörter, die zu einem großen Teil wirklich Füllwörter sind und ersetzt werden könnten (statt aber ist etwa hingegen stilistisch besser, weil es deutlicher ist − zwar nur knapp über dem Durchschnitt der Exzellenten, aber mit Verbesserungspotential); 6 Abkürzungen und neunmal kein geschütztes Leerzeichen vor einer Einheit. --DanSchultz 19:24, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Wie man sieht, hat niemand inhaltlich etwas auszusetzen. Der Inhalt, das darf ich mit großer Sicherheit sagen, ist korrekt und auch mit zahlreichen Verweisen belegt. Was die formelle Dimension anbelangt, so hast du natürlich recht mit deinen Einwänden; andererseits kann es aber nicht sein, "contra" zu sagen, nur weil ein Apostroph gerade statt schief ist oder weil ein paar Leerräume nicht geschützt sind. Das sind wirklich absolut nebensächliche Aspekte, die man zwar korrigieren sollte, die aber doch nach gesundem Ermessen nicht ausschlaggebend sein können, wenn es darum geht, einen Artikel zu bewerten. Zumal du diese Dinge ja nur mittels des Tools entdeckst; beim Lesen fallen sie ja meist überhaupt nicht auf. Wenn wir uns also mittlerweile schon über solch mickrige Details unterhalten (die gerne noch verbessert werden sollen, ich mach mich demnächst dran), ist das doch ein Beleg dafür, daß es eigentliche Kritikpunkte anscheinend nicht gibt. Nur mal ein Beispiel: Wie du auf meiner Benutzerseite nachlesen kannst ([1]), habe ich bereits in zahlreichen Artikeln falsche Kasus, falsche Verbformen usw. verbessert, drei davon in exzellenten Artikeln! Diese Fehler waren aus grammatikalischer Sicht weitaus gravierender als ein paar so rein formelle, außersprachliche Aspekte wie Leerräume usw. Trotzdem haben es diese Artikel geschafft, exzellent zu werden. Wer also gegen den Nordwandartikel mit contra stimmt, kann als Argument schlecht das anführen, was ein automatisches Tool auswirft - wenngleich dessen Infos sicherlich nützlich sind. Wenn du noch sprachlich-stilistische Bedenken hast, bitte sehr, ändere doch! Nachdem niemand etwas inhaltlich auszusetzen hat, ist der Weg frei, alle Korrekturen, die noch vorgenommen werden müssen, jetzt auch tatsächlich vorzunehmen. Ich wundere mich nur, warum so wenige Leute an der Abstimmung teilnehmen ... --Rokwe 12:36, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
So, nun sind viele weitere Kleinigkeiten verbessert: Tags raus, Links formatiert, bestimmte Wörter entfernt usw. Aus formeller Sicht dürfte nun auch nicht mehr viel einzuwenden sein. Vielleicht könnten sich DanSchultz und Armin P. noch einmal anschauen, was ihrer Meinung jetzt noch auszusetzen oder zu verbessern ist. Gruß, --Rokwe 10:23, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Dezember bis zum 10. Januar

ein Artikel der imho keine Fragen offen lässt, oder doch? Und eine sehr schöne Gemeinschaftsarbeit wie man sich anhand der Version überzeugen kann. Die ausgezeichneten Bilder von Uwe Gille sind ein Glücksfall und machen den Artikel authentisch und interessant. Ich bin nur mit einem Bild involviert und denke dass ich eine Stimme abgeben darf. Was meint ihr zur Exzellenz? Gruß --Kino 11:28, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kann man die zusammengewürfelten Sätze unter dem Abschnitt Sonstiges nicht geschickter in den Historischen Kontext oder an anderen relevanten Stellen im Artikel einbetten? Ich hab das bei dem vorherigen Bergartikel hier schon kritisiert. Empfinde ich als extrem störend. Vielleicht könnte man den Historischen Überblick anstatt auf Bergbesteigungen auch auf andere Dinge ausdehnen und dort das mit der olympischen Fackel etc. erwähnen? Bei dem Abschnitt Routen von Nepal aus können die Bilder dort anders angeordnet werden?, damit dort nicht so ein riesige "Artikelloch" entsteht. -Armin P. 11:44, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich bin mit dem Artikel sehr zufrieden, Puristen sehen hier vielleicht eine Bergsteigerlastigkeit. Ein Artikelloch habe ich (Fireox) bei den Nepalrouten nicht, ich stelle ein Bild aber um. Sicherlich fehlt noch die Fauna, aber außer einer Springspinne und ein paar Vögeln ist da nicht viel, Flora gibt es da oben nicht mehr. Als einer der wesentlich beteiligten Autoren enthalte ich mich natürlich der Stimme. --Uwe G. ¿⇔? RM 12:36, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Servus, naja das hat ja auch Informationsgehalt. Die Lebensspuren sind sicherlich spärlich, doch welche es sind (Species) wäre sehr interessant. Soweit ich weiß kommen Flechten noch bis 7000 Meter vor. An der Makalu-Südwand sogar bis 7400 (Alesch Kunaver, 1974) --Tigerente 12:26, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro rundum informativ, gut zu lesen und mMn in dieser Fassung exzellent. Einige Fragen die man der DissSeite entnehmen kann, sind leichter zu stellen als zu beantworten, z.B. die genaue Höhe. Aber diese 2m, die noch dazu 1:1 gehandelt werden, sollen imho nicht über den ARtikel entscheiden.--Kino 12:45, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend Das Kapitel der Besteigungen ist mir zu unausgewogen. Die Mallory-Expeditionen werden bis ins kleinste Detail ausgewalzt, während die Erstbesteigung durch Hillary und Norgay im Vergleich dazu relativ knapp dargestellt wird. Überhaupt nicht angesprochen wird die Umweltproblematik beim Basislager. Ich erinnere mich an Fotos, auf denen Hunderte von weggeworfenen Sauerstoffflaschen und sonstiger Müll zu sehen waren. Hat man dieses Problem mittlerweile im Griff? --Voyager 00:26, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe auch schon überlegt, die Mallory-Details auszulagern und es nun kurzerhand getan. Das Müllpproblem ist unter Kommerzielle Besteigungen angerissen. Im Basislager hat man das Müllproblem mittlerweile in Griff, problematisch sind vor allem leere Sauerstoffflaschen auf der Gipfeletappe. Aber es werden - zumindest auf nepalesischer Seite - regelmäßig Expeditonen ausgerichtet, die den Müll abtransportieren. --Uwe G. ¿⇔? RM 02:11, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

AbwartendFinde den Artikel, nun nach der Auslagerung des wirklich zu ausführlichen Mallory-Teils, sehr ausgewogen, was bei diesem Artikel sicher nicht einfach ist. Die Abhandlung mit der potentiellen früheren Höhe von 15km oder der maximalen Höhe von 9km (gehört vielleicht auch eher in Geologe als in "Höhenangaben und -messungen") sollte mMn nochmal bearbeitet und mit einer Quelle versehen werden. Der Rest sind Kleinigkeiten, die habe ich hier zusammengestellt.--Cactus26 10:21, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Jetzt klares Pro, bin fast schon sprachlos wie schnell und wie viele meiner Wünsche hier umgesetzt wurden, besonders gelungen finde ich die Ergänzungen bei der "Erstbesteigung". Vielleicht findet sich auch noch ein Physiker/Geologie, der das mit der Maximalhöhe von 9000m für Gipfel auf der Erde bestätigen und mit einer Quelle belegen kann.--Cactus26 15:58, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Die Auslagerung haben dem Artikel gut getan. Schön geschrieben, gut bebildert. Die Einleitung gefällt mir allerdings noch nicht so. Im ersten Satz steht, der höchste Berg der Erde. Dadurch ist eigentlich der letzte Satz überflüssig. Die Information mit den Seven Summits könnte man an einer anderen Stelle unterbringen. -- Rainer Lippert 11:03, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
stimmt,ersten Satz verkürzt--Kino 11:41, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend. Der Artikel ist lang und lesenswert. Ich zögere aber noch, ihn exzellent nennen zu wollen. Die Erschließungsgeschichte kommt zu kurz, erwähnt werden sollte dabei gerne, wer vorher als höchster Berg galt (zumindest Kantsch und Dhaulagiri). Die Beschreibung der Routen finde ich nicht wirklich exzellent. Da werden z.B. die Ostwand und die Nordostgratkomplettbegehung noch unter Nepal einsortiert. Leider habe ich gerade keine Zeit, das selbst umzuformulieren. Flora und Fauna in aller Kürze zu erwähnen finde ich nicht unangebracht. Soviel erst mal, die Kandidatur läuft ja noch ein Weilchen.--Rupert Pupkin 22:33, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

den Dhaulagiri habe ich mal erwähnt und auf den entsprechenden Artikel verwiesen, bis in die Antike muss man da wohl nicht zurückgehen, zumal das sehr europozentrisch ist. In Asien (und das ist ja nun nicht gerade eine Bevölkerungsminderheit) glaubte man sicher nie, der Olymp, Teide oder Cimborazo seien der höchste Berg. Die Wände und Grate habe ich nun geografisch richtig zugeordnet, was allerdings den Nachteil hat, dass nun der Zusammenhang dieser 6 Wege verloren gegangen ist, was wohl ursprünglich Intention des entsprechenden Autors (das war nicht ich) war. Vielleicht sollte man nur beide Standardrouten dort erwähnen und die größtenteils nur einmal begangenen Wege in die abschließenden Bemerkungen packen, zumal sie ja schon in der Besteigungsgeschichte allesamt erwähnt sind. Fauna und Flora habe ich mal begonnen, viel mehr gibt es da vermutlich nicht zu sagen, es sei denn man kramt noch bei den Bakterien. Uwe G. ¿⇔? RM 00:01, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Sehr nett zu lesen jedoch fehlen für das Bapperl doch noch einiges. Die Geologie ist mir zu grob umrissen. Schiefer, Kalksteine, Gneisse werden nicht spezifiziert. In der Geologie ist es hier üblich exakte Unterscheidungen zu treffen (etwa Hauptdolomit aus dem Nor). Auf http://www.21cep.com/nepal/npgeo.htm gibts da einen interessanten Text. Ich vermisse eine topografische Beschreibung (Text) des Gebiets (vielleicht eigenes Kapitel), dadurch stellen sich mir viele Fragen. Durch welche Pässe, Scharten, Grate, Täler,.. ist der Mount Everest von anderen Bergen getrennt. Quasi "Wo beginnt der eigentliche Berg" bzw. gibt es einen Fuß des Berges? Dort gibt es sicher Lebewesen. Welche Fläche nimmt das Gebiet ein? Kann ggf. eine Gliederung in Höhenstufen vorgenommen werden. Die angeführten Bücher sind quasi die klassische Bergsteiger-Literatur (finden sich auch in meinem Bücherregal), die die eigenen Leistungen oder das erlebte schildern. Eine Einarbeitung von Literatur die sich mit dem Berg selbst beschäftigt würde dem Artikel sehr gut tun. Grüße und ein HO-HO-HO mfg --Tigerente 10:07, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hui da hab ich auf die Gache sogar einen schönen Abstract gefunden [2] --Tigerente 10:10, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Infos aus beiden Quellen mal eingebaut, bin aber in Geologie kaum bewandert. Vielleicht findet sich ja noch ein kompetenter Mitstreiter, der das mal glattschleift und ggf. erweitert. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:27, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Servus, schaut doch gleich viel besser aus. Ein eigenes Kapitel Topografie wäre aber IMHO nicht schlecht. mfg --Tigerente 09:40, 25. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe mal eine Zwischenüberschrift Topographie eingefügt und dabei auch die Nachbargipfel erwähnt--Uwe G. ¿⇔? RM 17:39, 25. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Noch unzulängliche Formalien: Vierstellige Zahlen werden im Artikel manchmal ohne, manchmal mit Punkt vor der Hunderterstelle geschrieben (es sollte bei einstelligen Tausenderzahlen generell kein Punkt gesetzt werden!). Temperaturangaben werden teils in der Schreibweise X °C, teils als X° C gemacht, wobei letztere sicher nicht akzeptabel ist. -- 79.198.58.252 14:23, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
    Hallo, ich bin den Artikel mal durchgegangen, und habe die von dir angesprochene Typografischen Abweichungen behoben. Dabei konnte ich auch noch ein paar eingeschlichene Tippfehler beseitigen. Gruß -- Rainer Lippert 14:56, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Derzeit Kontra. Contra deswegen, weil ich auch bei nur flüchtigem Durchlesen gleich mehrere Fehler und Lücken gefunden habe:

  • Die Erwähnung in der Einleitung, der Everest sei einer der Seven Summits ist überflüssig und trivial, da wenige Wörter vorher gesagt wird, er sei der höchste Berg der Welt. Die Hauptbedeutung des Everest ergibt sich fast ausschließlich daraus, daß er der höchste Berg der Welt ist; bei anderen Bergen wie dem Mount Kosciusko oder dem Vinsonmassiv ist es sinnvoller, auf die Seven Summits hinzuweisen, da diese Gipfel oft gerade aus diesem Grund angesteuert werden.
hier geht es eher um die Platzierung des Begriffs Seven Summits, der dürfte der Mehrheit der Nichtalpinisten vollständig unbekannt sein. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:35, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die Aussprache von Everest ist im Deutschen - zumindest bei allen Deutschen, die ich kenne - "Everest", und nicht "Everist".
  • Bei der Besteigungsgeschichte werden mit keinem Wort Doug Scott und Dougal Haston erwähnt, die 1975 die Protagonisten der Bonington-Expedition waren. Auch wird das unglaubliche Biwak auf 8700 m Höhe nicht erwähnt, das Alpingeschichte schrieb.
  • Erik Weihenmayer wird nicht erwähnt (erster blinder Besteiger).
  • Mit Göran Kropp 1996 fehlt eine weitere sehr wichtige Besteigung.
Beide sind jetzt drin --PietJay Sprichmitmir 16:22, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Tippfehler bei der Bildunterschrift im Kapitel 1950er und 1960er-Jahre
erl. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:35, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Bei der Literatur steht das in diesem Zusammenhang nicht sehr passende Buch von Messner über alle 14 Achttausender; es sollten eher seine Bücher erwähnt werden, die speziell mit dem Mount Everest zu tun haben! Auch vermisse ich nicht-alpinistische Literatur, z. B. wissenschaftliche Literatur, bei den Literaturangaben. Schließlich sind die angegebenen Buchautoren nicht alphabetisch geordnet.
Das Buch von Messner ist nicht ganz unpassend, weil es viele Infos über die Besteigungsgeschichte enthält. Die sind sonst nicht so in seinen Büchern.--PietJay Sprichmitmir 16:04, 26. Dez. 2007 (CET) die Bücher sind nun alphabetisch sortiert --Uwe G. ¿⇔? RM 17:45, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • „Zwei Höhenkilometer“ ist in alpinistischen Kreisen kein üblicher Ausdruck; es sollte „zweitausend Höhenmeter“ heißen.
erl. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:44, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Der Abschnitt „Routen“ ist mit Bildern so zugepflastert, daß riesige Lücken im Text entstehen. Bitte die Bilder anders verteilen, tut dem Auge gut.
Da sind 5 Bilder, un Lücken habe ich keine, wird wohl an deinem Browser liegen. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:44, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Es gibt recht viele rote Links im Artikel. Bitte entweder die entsprechenden Artikel verfassen oder den Link ganz rausnehmen und nur einen schwarzen Namen schreiben; außer es handelt sich um extrem wichtige Fälle, wo durch den roten Link kenntlich gemacht werden soll, daß der betreffende Artikel bald geschrieben wird oder werden muß.
Die Rotlinks halte ich alle für wichtige fehlende Artikel, etliche habe ich übrigens in den vergangenen Wochen schon gebläut. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:35, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Der Beginn des Satzes „Sechs befinden sich hier auf der Südwestseite (also von der nepalesischen Seite aus)“ ist sprachlich falsch; es muß heißen „auf der nepalesischen Seite“.
erl. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:50, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Beim Western Cwm sollte die korrekte Aussprache beim ersten Erscheinen des Begriffs genannt werden, da sonst das erste „cwm“ von manchen als Rechtschreibfehler oder als Abkürzung interpretiert wird.
erl.--Uwe G. ¿⇔? RM 13:41, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • „Die Südwestwand-Direttissima entspricht weitgehend der von Bonington 1975 begangenen Route.“ Hier würde ich sagen: Falsch, es war nicht Bonington, sondern Dougal Haston und Doug Scott.
  • Im Text fehlen Belege (Fußnoten). Zum Beispiel für das erwähnte Stativ am Gipfel, das 2002 nicht mehr sichtbar gewesen sein soll, oder für die Besteigungsrekorde, oder bei Behauptungen wie „Die wohl schwierigste Grat-Route, der direkte Westgrat“. Insgesamt wären einfach 15 bis 30 zusätzliche Belege bzw. Quellenangaben schön.
  • „Von vielen großen Bergsteigern wird der Mount Everest wegen des großen Andrangs mittlerweile gemieden.“ Und die kleinwüchsigen? :-)
groß ist nicht gleich großwüchsig, ich erinnere an den berühmten Napoleon-Ausspruch, man könnte es auch in bedeutend ändern, aber für zwingend halte ich das nicht. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:41, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Angaben über die verschiedenen Todesarten der verunfallten Bergsteiger wären schön. Es sind ja nicht alle erschöpft erfroren.
Haupttodesursachen sind nun drin --Uwe G. ¿⇔? RM 17:29, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
diese Liste mitTodesursachen (langsamer Seitenaufbau), ist als link dabei, ganz rechts stehen die Todesursachen--Kino 17:37, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Vielleicht wären detailliertere Ausführungen zur Müllproblematik erfreulich. Der Südsattel wird ja manchmal als höchstgelegene Müllkippe der Welt bezeichnet. Und es gibt regelmäßige Reinigungsexpeditionen, die nur deswegen am Berg sind.
  • Hinweisen könnte man – nachdem ja schon die noch undurchstiegene Kangshung-Direktroute erwähnt wurde – darauf, daß die Überschreitung von Everest und Lhotse eine der größten Herausforderungen im Höhenbergsteigen der nächsten Jahre und Jahrzehnte darstellt.
  • „Zudem wurde die Nordwand erstmals vollständig durchstiegen“ Von wem denn?
Die Namen sind jetzt drin --PietJay Sprichmitmir 16:28, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Es gibt so viel Everest-Statistik, daß unbedingt einiges davon in den Artikel muß. Beispielsweise sollte man darauf hinweisen, wie sehr die Besteigungszahlen in den 90er Jahren explodiert sind und daß zuvor innerhalb von 20 Jahren nur eine Handvoll Bergsteiger auf dem Gipfel stand. Das läßt sich alles wunderbar unanfechtbar mit Zahlen belegen und macht die ganze Materie für den Leser anschaulicher.
Ich habe mal die Zahlen bis 1979 und 1980-85 gegenübergestellt Uwe G. ¿⇔? RM 17:43, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Und ich noch etwas aktuellere. --PietJay Sprichmitmir 18:32, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Aufgrund all dieser schnell aufgefundenen Mängel kann dieser Artikel derzeit leider unmöglich als exzellent gelten. --Rokwe 13:19, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Manches hättest du gleich selbst korrigieren können, das posten hier hat länger gedauert. Das Wikipedia-Prinzip scheint immer noch nicht in allen Köpfen angekommen zu sein. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:31, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Klär mich gerne auf, wenn ich was nicht kapiere. Ich dachte halt bisher, daß eine Abstimmung zum Abstimmen da ist, und daß das Rumgebastle in so was wie einem Review stattfindet!? Nichts für ungut, danke schon mal für die eingearbeiteten Verbesserungen. --Rokwe 17:30, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Für meinen Geschmack nimmt die Besteigungsgeschichte eher einen viel zu breiten Raum ein, jedenfalls angesichts der Tatsache, dass es dazu ja eigentlich einen eigenen "Hauptartikel" gibt (der aber augenscheinlich nicht wesentlich länger ist als das entsprechende Kapitel hier)! Naturräumliche/geographische Informationen sollten beim Lemma "Mount Everest" mMn im Vordergrund stehen. Keine Wertung, nur Kommentar. -- Fice 18:45, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Es sind jetzt einige Besteigungen im Everest-Artikel weniger erwähnt. Nur die nach meiner Meinung "besonders Wertvollen" sind noch drin, d.h. Erstbesteigungen, Erstbegehungen und erste ohne Flaschensauerstoff. --PietJay Sprichmitmir 08:36, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Soweit ich weiß kann man hier ja seine Stimme abgeben ob dieser Artikel, als exzellent eingestuft werden soll oder nicht. Also, ich habe schon mehrmals den Artikel überfolgen und ich bin gänzlich überrascht, alleine schon in der ersten Hinsicht wie ausführlich er ist. Ich kann leider nicht sagen ob dieser Artikel vollendet ist, im Sinne von das alle Daten und Informationen vorhanden sind. Nun ich wäre also dafür ihn als exzellent einzustufen, meine Hauptgründe sind die Fülle und die Artikulations Art und Weise. Falls noch Informationen fehlen sollten könnte man diese auch mit einigen Büchern über den Mount Everest vergleichen, damit hätte man glaube ich alle Informationen.^^ Wünsche einen weiteren Erfolg bei der Diskussion gez.--Jeysan 19:35, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Dezember bis zum 10. Januar

Ein weiterer hervorragender Specht-Artikel aus der Feder von Scops..

Diese Kandidatur läuft vom 21. Dezember bis zum 10. Januar

Die Geschichte der deutschen Sozialdemokratie reicht bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. In den 1860er Jahren begann die Parteibildung der deutschen Sozialdemokratie zunächst in zwei unterschiedlichen Strömungen, die sich - vier Jahre nach der Gründung des deutschen Nationalstaats als Kaiserreich - 1875 zusammenschlossen. Nach der Aufhebung des repressiven Sozialistengesetzes erfolgte 1890 die Umbenennung der Partei zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Sie entwickelte sich in den folgenden Jahren zur ersten "Massenpartei" Deutschlands und wurde 1912 - bezogen auf ihre Abgeordnetenmandate - das erste Mal die stärkste Fraktion im Reichstag.

Als einer der Hauptautoren Neutral FeBey 17:45, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro. Ich halte diesen Artikel für sehr gelungen. Bereits während der Lesenswertkandidatur habe ich das zum Ausdruck gebracht. Die Gliederung des Artikels ist leserfreundlich, die Einführung und der einleitende Überblick zeigen in kompakter Form, worum es geht. Die einzelnen Abschnitte sind nicht zu detaillverliebt, stattdessen wird mit internen Links auf weiterführende Begriffe verwiesen. Nicht allein dadurch gelingt die notwendige Einbettung in die deutsche Geschichte. Die Bebilderung ist gelungen, auch wenn man manche Abbildungen noch etwas ausführlicher beschreiben könnte. POV kann ich nicht erkennen. Die grundlegende Literatur ist, so scheint es mir, verarbeitet. Meiner Meinung nach ist der Beitrag verständlich geschrieben, allerdings bin ich hier nicht der beste Prüfer, denn mich selbst interessiert die lange Geschichte dieser Partei seit Jahrzehnten. Einen Punkt sehe ich als offen an: Ich würde mir wünschen, dass die Forschungsgeschichte kurz behandelt wird, dazu muss es doch in neueren Gesamtdarstellungen Hilfen geben, oder? Auf der Diskussionsseite ist angedeutet, was ich hier für zweckmäßig halte. Das sollte, wie offenbar bereits geplant, noch während der Kandidatur gemacht werden. Am Umfang des Artikels wird sich mancher reiben. Ihm sei gesagt, dass wir es hier mit der Geschichte der ältesten Partei Deutschlands zu tun haben, die die wechselvollen politischen und sozialen Entwicklungen seit ihrer Gründung immer auf das intensivste mitgeprägt hat. Da muss es halt ein wenig mehr sein ... --Atomiccocktail 18:22, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte mit dem Forschungsabriss war ein Hauptgrund den Artikel nicht längst hier einzustellen. So richtig toll ist das leider in der benützten bzw. noch vorliegenden Literatur nicht enthalten. (Ich fahnde mal nach einem Aufsatz/Literaturbericht den ich irgendwo hoffentlich noch habe). Machahn 20:42, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Unentschieden - insgesamt gibt der Artikel einen durchaus interessanten und - soweit ich es im Überblick sehe, auch von den Fakten her korrekten Einblick in die Parteigeschichte - Mir persönlich fielen in den letzten paar tagen allerdings doch auch einige stilistische Dinge auf, an denen ich zwar versucht habe, ein wenig umzuformulieren, jedoch: weit bin ich damit noch nicht gekommen. Bei dem Umfang ... Es scheint viel Mühe und Kleinarbeit im Artikel zu stecken, - ich gönne diesem Artikel durchaus ein "exzellent", aber es wäre vielleicht besser, ihn nochmal durchs Review laufen zu lassen. Womit ich noch nicht so ganz zufrieden bin bzw. was mir noch fehlt (trotz diesem enormen Umfang) ist der historische Aspekt der soz.-dem. Bewegung, die ja wohl nicht allein auf die Parteigeschichte zu reduzieren ist. Die hinterstehenden Begriffe bzw. die Andeutung der Begrifflichkeitsverbindung zwischen Sozial (Soziale Frage) und Demokratie (Demokratieverständnis), gerade im historischen Zusammenhang. Es gibt dazu Ansätze im Artikel, vor allem in der Geschichte vor der Parteigründung, aber diese werden meiner Ansicht nach etwas kurz gehalten und gehen insgesamt hinter der partei-Geschichte etwas unter. Stichworte: Abgrenzung zum vormärzlichen Liberalismus, verhältnis zur Arbeiterbewegung, den Gewerkschaften - da war ja auch nicht immer alles "Friede, Freude, Eierkuchen" - mit wohlmeinendem Gruß --HuckTwain 00:03, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

neutral - Der Artikel ist eine umfangreiche und kompetente Organisationsgeschichte, es fehlt jedoch jeglicher Ansatz der sozialdemokratischen Ideengeschichte. Das ist eine generelles Wikipedia-Problem, denn auch in den verlinkten Artikeln, in denen man die inhaltlichen Hintergründe erwarten würde, fehlt diese in der Regel fast völlig. Hier haben wir gewaltige Lücken und es wäre unfair, von diesem einen Artikel zu erwarten, das Loch zu stopfen, deshalb kein contra. Aber Grundzüge erwarte ich, bevor ich dem Bapperl zustimme. Und noch was: Nirgendwo kommen die Worte "Geselle" und "Facharbeiter" vor. Aber die Sozialdemokratie war schon immer die Partei der beruflich Gebildeten in Abgrenzung zu den An- und Ungelernten. Der Gedanke fehlt mir bisher. Dass Müntefering noch Minister und Vizekanzler war, habe ich gerade korrigiert. --h-stt !? 12:58, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Dezember bis zum 11. Januar

Die Kleinasiatische Bergotter (Vipera xanthina), meistens nur als Bergotter bezeichnet, ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae) Eurasiens. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Norden Griechenlands bis in die Türkei, wobei sie fast ausschließlich in höheren Berglagen zu finden ist.

  • neutral als Hauptautor – ich zitiere aus der kürzlich beendeten Lesenswert-Wahl: Ich denke, dass der Artikel recht gut geworden ist, die kontroverse Frage Vipera vs. Montivipera mag ich hier nicht übers Knie brechen (könnte also sein, dass sich diesbezüglich in diesem Artikel und damit in der gesamten Systematik der Vipern noch ein paar Änderungen ergeben (Auslagerung von Montivipera als eigene Gattung). So ist der Stand auch heute noch, sowohl in der Literatur als auch im Artikel, wobei ich mich entschlossen habe und erstmal weiterhin Mallows als internationales Werk und damit der Vipera-Einteilung zu folgen. Alle anderen Bereiche sind auf der Basis der verfügbaren Literatur vollständig behandelt. -- Achim Raschka 00:24, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro - schöner, ausführlicher Artikel. --BS Thurner Hof 21:43, 22. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • erstmal abwartend mit kleinen Anmerkungen:
    • bei Lebensweise/Aktivität ist noch eine etwas verunglückte Formulierung "...Winterruhe, die bis in den März bis April reicht." Dazu fehlt noch der ungfähre Beginn der Winterruhe.
    • Giftwirkung im Absatz darunter ist auch noch etwas unscharf. Kann man, auch wenn es in dem Kontext logisch scheint, bei Ratten wirklich schon als "größere Säuger" bezeichnen? "größere Kleinsäuger" würde mir logischer erscheinen. Jedenfalls werden die gebissen und verfolgt. Wie lange kann sich so eine Verfolgungsjagd hinziehen, bzw. wie schnell wirkt sich die Giftwirkung in deutliche Schwächung oder Todesfolge um? Beim Absatz Schlangengift wird nur auf allgemeine Wirkung und spezifische Auswirkung auf den menschlichen Organismus. Da fehlt mir noch ein Satz zur Auswirkung auf zumindest die Beutetiere, ist für die Kleinsäuger, Reptilien usw. das Gift tödlich oder nur vorrübergehend/dauerhaft schädlich? Mir fehlt quasi noch die Information, ob eine Ratte mit Giftbiss, die fliehen und sich vor der Schlange verstecken kann, trotzdem an den Bissfolgen stirbt oder wieder auf die Beine kommen kann.
    • Gibt es keine konkreteren Angaben zu Population oder Bestandsdichte als "große angenommene Population"?
    • Spätestens unter Gefährdung vermisse ich noch etwas über natürliche Feinde. Wenn es keine gibt, scheint mir das auch einen Satz wert, ebenso wie die ungefähre Lebenserwartung bei Lebensweise. Der Hauptartikel "Vipern" hilft da auch nicht weiter. --Vux 15:53, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Dezember bis zum 15. Januar

Die Spanische oder Nordiberische Kreuzotter (Vipera seoanei), auch bekannt als Séoanes Viper oder Iberienotter, ist eine kleine bis mittelgroße Giftschlange aus der Familie der Vipern (Viperidae), die nur im äußersten Norden der Iberischen Halbinsel vorkommt. Sie wurde bei ihrer Erstbeschreibung als Unterart der Kreuzotter (V. berus) angesehen, stellt heute jedoch eine anerkannte Art dar.

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 3. Dezember bis zum 23. Dezember

  • Der Artikel ist sehr POV-lastig. Versuche von verschiedenen Seiten den POV zu neutralisieren werden vom Hauptautoren Polentario stets revertiert oder durch eine etwas subtilere POV-Darstellung abgeändert. Der POV zieht sich durch den gesamten Artikel und besteht hauptsächlich darin, daß - wie bereits in der Einleitung - stets einseitig stark auf Kritikermeinungen eingegangen wird.
  • Die Qualität des Artikels lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig. Was beispielsweise "Marktsituation" bei "Vergleich zu anderen Schienensystemen" zu suchen hat leuchtet mir nicht ein.
  • Der Artikel hat in der HEUTIGEN Form sehr wenig mit dem einst gewählten Artikel gemeinsam. Vergleich siehe hier, der gegenwärtige Artikel wurde somit nie gewählt und sollte schon aus diesem Grund auf Exzellenz überprüft werden.
  • Vor kurzem stand der Artikel bereits hier zur Abwahl (Abwahldiskussion), wurde aber trotz z.T. gravierender Kritikpunkte (vor allem POV!!!) nicht abgewählt mit der Begründung "... Verbleibende Kritikpunkte erscheinen nicht so gewichtig, dass eine Abwahl ohne vorheriges review zu verantworten wäre und können im gegenseitigen Einvernehmen auf den Diskussionsseiten oder eben in einem review weiter geklärt werden."

Darüber, daß POV nicht gewichtig ist könnte man streiten. Da allerdings das geforderte Review inzwischen erfolgte und der Artikel sich nicht verbessert hat, ist eine Abwahl IMHO unausweichlich. --Bodenseemann 01:35, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Es lohnt den alten "Exzellenten Artikel" zu vergleichen. wenn der damals exzellent war - wie das wohl hingebogen wurde? Belege:
Einziger Link: transrapid.de, als Literatur genau 4 Jubelbücher
Vielzahl tragikomischer Stilblüten:
  • "Das Verkehrsmittel, mit dem der Transrapid meistens verglichen wird, ist die Eisenbahn.... Auch muss sich das Transrapid-System gegenüber dem Luftverkehr und dem Straßenverkehr behaupten. Dies ist ihm bis jetzt nicht gelungen...."Das Projekt Transrapid polarisiert Teile der Bevölkerung bis zur verbalen Gewaltanwendung".
  • "- Für den Bau einer Transrapid-Strecke ... müssen in etwa die gleichen Kosten veranschlagt werden wie für eine HGV-Neubaustrecke der Eisenbahn. Genaue Informationen sind jedoch nicht zu erhalten." * Unter Inkompatibilität..."Ähnliche Rahmenbedingungen finden sich bei der Wuppertaler Schwebebahn...(Fall für mawa?)
Demgegenüber ist die Quellenlage heute breiter und der Stil !vergleichsweise! besser. POV wäre, wie von diversen Jubelpersern verlangt den Transrapid als brandneue aussichtsreiche Technologie darzustellen. Die Abgesänge aus Wissenschaft (Büllingen, Breimeier) wie aus FAZ, Spiegel, SZ etc. nach 30 Jahren weltweit +- erfolglosem Vertrieb können nicht mehr ausgeblendet werden.
Die Abschnitte "Technische Daten" und "Hauptkomponenten" können m.E. ohne Schaden gelöscht werden. Es gibt aber so gut wie nichts zu architektonischen Fragen, Stelzen versus ebenerdig bzw. oberirdische trara einbindung im Citybereich - man vergleiche den monorail rausch der 50er (was die IP-kaschperl und Bodenseepfahlbauer immer verweigern), alles dröge und langweilig. Was auch fehlt sind Projektinfos / Karten Hamburg Berlin, Schanghai sowie Metrorapid und weitere Infos zum wieder auferstandenen Flachkäseland-Projekt.

--Polentario 10:08, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist techniklastig; politische und ökonomische Aspekte sowie die Rezeption des Themas durch die Gesellschaft kommen mir zu kurz. Kleinere Inkonsistenzen kommen hinzu. Aus meiner Sicht in der derzeitigen Fassung nicht exzellent. --Zipferlak 11:13, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Wenn ich schon sehe, dass im Artikel ne ganze Menge Bildchen, die nicht viel mehr als die Betonstützen darstellen, enthalten sind, brauche ich mir den Rest gar nicht mehr so genau anzugucken. So auf jeden Fall nicht exzellent. Viel POV sehe ich nicht, aber der Artikel ist tatsächlich etwas zu technisch (bzw. etwas zu wenig nicht-technisch). -- Jonathan Haas 20:03, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra ausnahmsweise schon nach der Lektüre des halben Artikels. Der Text ist sprachlich einfach nur grausig, voll von Stilblüten und umständlichsten Formulierungen. Ein exzellenter Artikel sollte auch stilistisch exzellent sein - dieser hier ist davon leider weit entfernt. --Miles 22:39, 3. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral. Gehe immer noch davon aus, dass der Artikel faktenreich und gut belegt ist. Nach diversen Editwars um Kleinigkeiten (wie oft wurde jetzt eingefügt und gelöscht, dass der TR keine Bahnübergänge haben kann?) fürchte ich aber, dass derzeit keine stabile und stilsichere Variante zustande kommen kann. --Simon-Martin 08:28, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Simon-Martin - brauchst Dich früh am morgen nicht mit Bic streiten, der meint dasselbe. Ich bitte aber einen administrator um eine Halbsperrung gegenüber Ip-Nummern, dan geht das schon. Rest auf der Disk -- Polentario 08:44, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Na, kriegt ihr es nicht hin? OK, damit kann man Leben. Das miles was von Stilblüten schreibt und selber kurz ein "Es wird Wert darauf gelegt, dass jedes Ausstellungsstück zumindest theoretisch noch einwandfrei funktionieren kann." abliefert, nicht ohne vorher eine durchaus korrekte Passage eines und unter Fachleuten unumstrittenen Umstandes zu löschen entbehrt nicht der gewissen Ironie. Und das ein technischer System auch technisch behandelt werden sollte kann man natürlich leicht in Abrede stellen. Vielleicht wäre ein Abschnitt über die Auswirkungen des Transrapids auf kinderreiche Familien, Homosexuelle und den Katholizismus im Emsland hilfreich? Politische und ökonomische Aspekte eines Dinges, das nur im Versuch betrieben wurde ist auch schwierig, eine Extrapolation, was von vornherein eine Meinung wäre. Und genau das ist der Punkt: Meinung. Es wird hier kein Wissen aggregiert, sondern Meinungen gegeneinandergestellt. Das die Fotos, die wir im Emsland von der Trasse gemacht haben, im wesentlichen die Trasse zeigt ist natürlich ebenfalls unverzeihlich. Ich bin ganz sicher das der Beschwerdeführer schon im Auto sitzt und morgen besseres Material abliefert. -- Stahlkocher 18:39, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielleicht würde es zur Entwirrung der Diskussion beitragen, wenn Du hier a) nur über den Transrapid-Artikel schreibst, in dem ich nichts editiert habe, und b) auf persönliche Angriffe verzichten könntest, die zudem noch c) völlig an meiner Kritik hier vorbeizielen. Danke. --Miles 21:14, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Das Quellenverzeichnis ist poliert, fallen euch sonst noch formalia auf, die zu verbessern wären? :: die Maglevtechnik ist detailliert erläutert und belegt, das ist exzellent. Der Antrieb ist aber nur ein Aspekt des - sozialen Konstrukts - Transrapids
  • Debatten über Monorails und Hochbahnen (der Transrapid gehört dazu) sind nichts neues. Derzeit wird die Technik im Emsland stillgehalten und in München City in den Tunnel verbannt - kein gutes Omen. Man vergleiche die ungeheure Präsenz und Akzeptanz der Schwebebahn in Wuppertal- die Wuppertal als stadtverbund erst ermöglicht hat! Der Transrapid bleibt virtuelle Techno-Vision einer Elite- eine politische Sinnstiftung ist mit hamburg berlin verpufft und in München jenseits einer edi-stoiber-gedächtnis-bahn nicht vorhanden. Holland ist da weiter - der randstadrapid adressiert wertige politische themen. ich kanns im Artikel nachtragen (keine TF sondern Erstsemesterstoff Stadtplaung)- nicht aber nochmal als editwar.
  • Hat den einer Zugang zu transrapid.de? Wäre doch gut wenn hier etwa vom aktuellen holländischen Trara- Projekt attraktivere Trassenbilder zu sehen wären, was derzeit da ist würde Martin Parrs "Langweilige Postkarten" gut ergänzen. -- Polentario 19:13, 4. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich würde das noch eben einpflegen [3], dann bist du auf der sicheren Seite. Jetzt hast du mich entgültig überzeugt, das wird hier nichts mehr. Ich würde die Technik auch komplett löschen, zur Sicherheit. -- Stahlkocher 18:55, 5. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Derzeit noch Kontra:

  • Vielleicht könnte man unter stilistischen Gesichtspunkten noch etwas machen. Geschwurbelte, belehrende Satzanfänge wie „Unter Wettbewerbsaspekten ist zu beachten, dass ...“ oder Phrasologie wie „Ein direkter Vergleich des Transrapid mit anderen Verkehrsmitteln ist nur unter Vorbehalt möglich.“ (Testfragen: Kann man also einen indirekten Vergleich ohne Vorbehalt vornehmen? Wie unterscheidet sich ein direkter von einem indirekten Vergleich? Wie vergleicht man unter Vorbehalt?) sollte durch Kürzeres, Prägnanteres ersetzt werden. Phrasologie ist auch „Ein aussichtsreiches Zukunftsprojekt ist Swissmetro.“ - was unterscheidet bei technischen Vorhaben ein Zukunfts- von einem Gegenwarts- oder einem Vergangenheitsprojekt?
  • Der schwer verständliche Satz "Im Gegensatz zu politischen Deregulierungsansprüchen und der Intention, Infrastrukturnetzwerke möglichst standardisiert und herstelleroffen zu gestalten, kann ein Maglevnetz nicht heterogen aus Kernkomponenten der unterschiedlichen Maglevsysteme aufgebaut werden und damit auch nicht im Wettbewerb ausgeschrieben werden." spricht industriepolitische Bände und stellt ein Beispiel für die Entwertung des gesamten Artikels durch unverständliche Phrasen dar. Für den normalen Leser: Da steht, auf sehr komplizierte Weise ausgedrückt, dass die verschiedenen Magnetschwebebahntypen nicht kompatibel seien, damit auch nicht ihre Bausteine. Es gibt also für die jeweils patentgeschützten Komponenten jeder Magnetschwebebahnart nur einen Hersteller. Damit ist kein Wettbewerb möglich und damit auch keine Ausschreibung im Wettbewerb für die einzelnen Komponenten. Die Folge wird kaum beleuchtet: Einmal ausgewählt, ist der Besteller dem Hersteller eines Schwebebahntyps während der Laufzeit seiner Patente "ausgeliefert". Das könnte man klarer fassen.
  • Entscheidend für mein "noch-Contra" ist aber das Fehlen ausreichender Belege. Wir sind inzwischen so weit, dass zumindest bei einem kontroversen Artikel jede Hauptaussage belegt sein sollte. Dies reicht hier aber nicht aus.

DanSchultz 20:39, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Neben vielen hier bereits diskutierten Punkten halte ich den Artikel für Exzellenz auch nicht für vollständig genug, da z.B. die massive Bewegung in München mit Grosskundgebungen auf dem Marienplatz gegen den Transrapid nicht abgehandelt werden. Die mangelnde Akzeptanz und deren Gründe sind real und enzyklopädisch relevant. Der eine Satz "Uhde bevorzug...." ist unzulänglich. Ich schließe mich der Kritik von Zipferlak an --Hgn-p 21:06, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Änderung auf Neutral wg. frdl. Hinweis von Polentario auf sep. Lemma für München.--Hgn-p 16:15, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Einige der von Danschultz angekreideten Formulierungen habe ich zu entschwurbeln versucht. Zu Hgn-p: Zum Münchener Transrapid gibts ein eigenes Lemma, einiges zur mangelnden Akzeptanz ist hier bereits aufgeführt. Was mir fehlt (bzw dem trara wohl allgemein): Aussichten / realistische Projekte jenseits von München und Schanghai. --Polentario 00:14, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt an mancher Stelle sprachlich sicherlich besser geworden, aber zum Inhalt: Dort steht jetzt sinngemäß, Transrapidvorhaben seien nicht auszuschreiben. Gilt das etwa auch für die allererste Ausschreibung eines Vorhabens, d. h. ersetzt also, bewusst zugespitzt gesagt, die Freundschaft eines Ministerpräsidenten mit dem Vorstand eines Konsortialführers den Wettbewerb der verschiedenen Magnetschwebebahnanbieter? Wenn das so sein sollte, wäre ein Beleg für diese Auffassung sinnvoll. Ansonsten müsste klargestellt werden, dass eine Ausschreibung nur dann nicht möglich ist, wenn bereits die Entscheidung für ein System wettbewerbskonform getroffen worden ist und nachbestellt wird. Und auch dann wäre ein Hinweis über mögliche Gestaltungen, die den mangelnden Wettbewerb ausgleichen, sinnvoll. So passen etwa auch bei Flugzeugen weitgehend nur die Ersatzteile des Herstellers zum einmal bestellten Flugzeug. Durch sehr strikte Ersatzteilregelungen im Kaufvertrag wird dann aber der Ersatzteilwettbewerb zugleich in den ursprünglichen Beschaffungsvertrag integriert. Ist so etwas auch bei Magnetschwebebahnen vorgesehen? Meine Kritik mag jetzt für einen unbefangenen Leser so klingen, als diskutiere ich detaillierte Interna, die durchsetzbaren vertraglichen Rahmenbedingungen entscheiden aber letztendlich maßgeblich über den wirtschaftlichen Sinn von Milliardeninvestitionen der öffentlichen Haushalte, so dass der Wettbewerbsaspekt m.E. viel deutlicher und ausführlicher beleuchtet werden sollte. Denn ein Hauptvorwurf gegen den Transrapid ist die angebliche wirtschaftliche Unsinnigkeit des Vorhabens. Wenn sich diese behauptete Unsinnigkeit aus dem Verhalten der Anbieter selbst ergeben sollte, wäre dies noch bedeutsamer. Eine genauere Darstellung der entsprechenden Rahmenbedingungen ohne POV sollte daher erfolgen. DanSchultz 14:38, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • M.E. weisen die gegner auf althergebrachte normale regeln hin (alles beim BN / transrapid.net zu finden), die anhänger, die bundesrepublik, der freistaat, stoiber lassen für das selbstentwickelte Produkt wie im Rausch vorgaben und hemmungen sausen. Läuft ähnlich wie bei Tollcollect - nur will man diesmal die Preise im Griff behalten.
    • Fehlende Ausschreibung beim http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/945/86859/ Systementscheid München führte zu briefwechsel mit der EU Kommission. Basierte auf betrieb durch die Bahn (freihändig vergeben), Investitionen und risiken sache der öffentlichen hand. Bahn investiert jetzt auch, ob die EU? gute frage.
    • Bayern setzt verfassungsrechtlich problematisch Mittel aus den Privatisierung ein, ohne eigner des Systems zu werden, beim BN zu finden
    • Es kann und soll (Bundesnetzagentur) bei GSM/ Auto-/ Eisenbahnnetze unterschiedliche Netzwerk/ Fahrwegs und Mobilgeräte / Fahrzeuge in einem system konkurrieren und losweise beschafft werden. Bei Maglevstrecken ist das NICHT herstellerunabhängig (Japan Maglev / Trara) möglich, einmal Trara, immer trara. Liegt an der technik: Motor ist teil des Fahrwegs, nicht des fahrzeugs.
    • In Holland war geplant, die Strecke offen für Maglev versus Rad Schiene auszuschreiben. Die aktuelle PPP vermiede einen beschaffungsprozess. In München aber fand bekanntlich kein vergleich mit einer Express-S-Bahn statt, Schanghai wurde par ordre de mufti durchgesetzt,vgl. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hiwi/142865/
    • Preisrecht / Logistik: Erst nach der Planfeststellung soll/kann bekanntlich (vgl Militärprojekte alten Stils) ein Festpreis mit dem herstellerkonsortium vereinbart werden. E-Teile sollten dabei sein, entzieht sich meiner Kenntnis.

-- Polentario 17:36, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Solange dieser komplexe, umstrittene Sachverhalt im Artikel lediglich mit den Worten Ein Transrapidnetz kann derzeit nicht (im Wettbewerb) ausgeschrieben und aufgebaut und betrieben werden. umschrieben wird, fehlt dem Artikel wegen der Kürze nicht nur die Würze, sondern auch die sachliche Neutralität und damit die Korrektheit. Vor allem wegen der politischen Brisanz ist so etwas schon nahe am Veto-Bereich dran, zumindest verstärkt es aber mein "Contra". DanSchultz 22:22, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Lieber Danschultz - danke. Es ist nett zu erfahren, daß es alles viel detaillierter beschrieben gehört. Erste Versuche, die wettbewerbsrechtlichen Aspekte in dem ursprünglichen, völlig techniklastigen Artikel einzubringen, flogen alle als TF raus. Wer sich nur den Introartikel ansieht, solte das wesentliche auch erfahren - dazu gehört auch das wahrscheinliche scheitern dieser technik in aller parallelität zu den Vorgängern. -Polentario 12:47, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Was hier doch wundert, ist die Gewichtung; das "heiße Eisen" - warum es ein solches ist, sieht der Leser dieser Seite, nicht aber des Artikels - wird mit einem völlig verharmlosenden Satz (mein Zitat oben) dargestellt, aber woanders besteht durchaus Liebe zum Detail: Eine parteiübergreifend tätige parlamentarische Unterstützung hat die Transrapid-Technik im Parlamentarischen Gesprächskreis Transrapid unter Vorsitz des Kasseler SPD-MdB Hans Eichel. Ironisch ausgedrückt: Vielleicht fehlt noch ein Link auf die Webseite von Herrn Eichel und den Kasseler SPD-Ortsverband? Daher mein Votum, entweder die ganze Diskussion und das Wettbewerbs-/Ausschreibungsproblem neutral hier darzustellen - sicherlich eine Herausforderung -, oder es hier bleiben zu lassen und die Diskussion bei Magnetschwebebahn unterzubringen, oder woanders, wo es passt. DanSchultz 13:51, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]


Ich habe mir das hier gestern zum ersten Mal durchgelesen. Ich möchte mal ganz allgemein darauf hinweisen, dass zu aktuellen Themen wie Transrapid wegen der geplanten Transrapidstrecke in München von allen Seiten Informationsbedarf besteht. Es ist nicht gut, wenn gerade dann Enzyklopädien keinen verlässlichen, vernünftigen Artikel zur Verfügung stellen können. Es wäre insofern für Wiki wünschenswert, dass die mit der Materie vertrauten Benutzer hier etwas mehr Konstruktivität in die Sache bringen würden. Eine Enzyklopädie, die zu einem aktuellen Thema ihren eigenen Artikel diskreditiert, ist für niemanden hilfreich.
Schon der Intro-Text ist Asche. Es geht hier um den Transrapid, und nicht um eine Strecke in München und möglicherweise möglichen Fernverkehr (möglich-Doppelung im Introtext) und die Kritik gehört auch nicht an diese Stelle. Das Ding vorzustellen, zu beschreiben wie es funktioniert, die wesentlichen Vergleiche zu anderen Verkehrsmitteln zu ziehen sowie das ganze in eine sprachlich runde Form zu bringen, muss doch wohl in der verbleibenden Zeit möglich sein. Strittige Sachen wie Transrapid München haben ja schon eigene Lemma und der Artikel hat doch eine Menge Substanz.
Im Exzellenz-Artikel über die Boeing 747 werde Unglücke mit etlichen Toten "Zwischenfälle" genannt und auch nicht jeder Unfallursache haarklein nachgegangen. Das hat in einem Exzellenz-Artikel nichts zu suchen. Der Unfall ist erwähnt und auf Zweifel an der Systemsicherheit kann man hinweisen.--Hgn-p 23:13, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Es ist natürlich auch eine gute Möglichkeit, im Artikel den Transrapid einfach nur technisch sowie die Historie seiner Entwicklung zu beschreiben, vielleicht die bereits betriebenen und (wirklich) geplanten (nicht nur angedachte) Strecken aufzuzeigen und die politiche Kontroverse mit einem Hinweis darauf, dass es sie gibt, und einem Verweis auf andere Artikel außen vor zu lassen. Magnetschwebebahn wäre sicherlich gut dafür geeignet, weil eine politische Kontroverse und auch das Ausschreibungs-/Wettbewerbsproblem sicherlich nicht davon abhinge, ob es sich nun gerade um den Transrapid oder einen anderen - wie heißen die Dinger so schön? - Maglev handelt. Sofern aber solche Themen bei Transrapid angesprochen werden, muss das ordentlich geschehen (dazu viele Hinweise oben) oder eben gar nicht. Daher bleibt es bei meinem Contra. DanSchultz 07:55, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
??? Nur technisch - dann wären wir wieder bei der alten version. Gähn. Ist der Transrapid wirklich ein technisches Objekt? Es handelt sich doch vor allem um ein gesellschaftliches Konstrukt politische Schaumschlägerei (vgl. die Diss von Büllingen), - es gibt fast keine "realen" Projekte außer den Kurzstrecken Schanghai und München und sonst Träume und Studien seit 30 Jahren. Wie einst die Alwegbahn, aber ich wiederhole mich. --Polentario 12:55, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Auch das kann man unpolemisch, unideologisch und in wenigen klaren Sätze zum Ausdruck bringen, ohne sich in Details zu verlieren. Ich wiederhole es nochmal: Egal ob Gegner, Befürworter berichtende Journalisten: Alle haben einen Informationsbedarf. Ein diskreditierter Enzyklopädie-Artikel hilft niemanden.--Hgn-p 13:10, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Transrapid ist ein "technisches Objekt". Dass die entschiedenen, (nach Angabe der Projektverantwortlichen) finanzierten Projekte Bauvorhaben in Schanghai und München betreffen, ist eine Tatsache, die auch in einem enzyklopädischen Artikel ohne POV-Lastigkeit dargestellt werden kann. In eine Enzyklopädie gehören die berühmten Fakten, Fakten, Fakten hinein, und zwar ohne Auslassungen, die zu einer POV-Lastigkeit führen können (ich habe oben eine benannt). Mehr hat hier aber auch nichts zu suchen. Wenn sich diese Fakten dann - ich zitiere - "Gähn" lesen sollten, liegt es vielleicht daran, dass den so bewertenden Leser diese Fakten nicht interessieren. Ein Techniker findet auch das "Gähn"-Material vielleicht sehr anregend. Auch dies ist POV. DanSchultz 13:39, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
OK, deutlich gekürzt, strukturiert und komprimiert. DanSchulz: Erst wollteste Fakten zum Thema Wettbewebsrecht, dann wieder technik, dann wieder weniger Hans Eichel. Bittschön: weniger MAOAM, und mehr Substanz.-Polentario 14:08, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Eine sachliche Diskussion ist dies hier schon lange nicht mehr. Leider. Mich störte die Gewichtung, und mich störten Auslassungen. Dies habe ich begründet. Lese einfach mal aufmerksam und etwas unaufgeregter, was ich geschrieben habe, und höre mit diesen Flame-Attacken auf. DanSchultz 15:01, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Wenn ihr mit diesem Ton weitermacht, ist am Ende die Eitelkeit bestimmter Personen befriedigt und alle anderen bleiben ratlo mit einem diskreditierten Artikel zu einem aktuellen Thema zurück. a)Wie kann das hier positiv beendet werden? b)Welchen mittelfristigen Plan zur Weiterentwicklung des Artikels gibt es und welche Autoren kümmern sich darum? Imho hat der letze Edit den Artikel auf einen guten Weg gebracht.--Hgn-p 15:24, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

So, ich habe jetzt einmal konstruktiv gearbeitet und die erste Hälfte des Artikels sprachlich überarbeitet. Jetzt sollten sich Ausdrücke ähnlich wie sicherer als bei Rad-Schiene dort nicht mehr finden, und vor jedem Substantiv sollte nun auch ein bestimmter oder unbestimmter Artikel stehen. Wenn ich die Zeit und Muße finde, gehe ich den Rest auch noch durch. "Exzellent" kann der Artikel m.E. erst dann werden, wenn er das sprachliche Mindestniveau erreicht hat. DanSchultz 16:48, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Und nun ist auch die andere Hälfte sprachlich überarbeitet. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele Aussagen doppelt vorkommen: Etwa die Aussage, dass sich der Antrieb im Fahrweg befindet. Ebenso wiederholen sich die Ausführungen zur Neigung usw. Da müsste noch jemand heran. DanSchultz 18:33, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]


Ich denke, das ist auf einem guten Weg. Ich würde vorschlagen, am Ende ein Kapitel "Kritik an der Technologie" einzufügen und völlig unideologisch darauf hinzuweisen, dass die Technologie umstritten ist. Dann sollten 5 wesentliche Punkte der Kritiker und 5 der Befürworter unkommentiert und verständlich genannt werden. Ich kenne mich leider zu wenig aus, um das selbst zu erledigen. --Hgn-p 18:53, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Um den neutralen Standpunkt zu wahren, sollte der Konjunktiv verwendet werden, also etwa, ein Argument der Befürworter ist, der Transrapid habe einen günstigeren Energieverbrauch ...Die Gegner sagen, er sei nicht wirtschaftlich einsetzbar. usw. --Hgn-p 19:07, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Hergelöst werden muss da nichts. Es geht um eine knappe Dokumentation der Kontroverse, soweit sie über den üblichen Protest gegen jeden Autobahnbau, Flughafenausbau usw. von Betroffenen hinausgeht. Dopplungen sind da tolerabel, weil die Kontroverse eben so ist wie sie ist.--Hgn-p 20:33, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
@DanSchultz: konstruktiv, klasse, danke. schaut wirklich besser aus. Ich habe mich noch an die Doppler gemacht und den Vergleichsabschnitt samt tabelle am ende aufgemöbelt - die wesentlichen Unterschiede ergeben sich nicht aus "Autoquartett" Werten sondern aufgrund der Streckenführung und dem Reiseverhalten vor Ort.
Ein kurzer aber aufs wesentlichste verdichteter Abschnitt zur allgemeinen (nicht fall spezifischen) Debatte findet sich bereits unter "Politisches Umfeld und Kritik", habe ich noch mit pro erweitert. Ansonsten sind Transrapid München und Transrapid Shanghai sehr ausführlich, sonst gibts kein Projekt in dem Reifegrad! --Polentario 19:31, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für eure Arbeit. Ich möchte als Nichtbeteiligter mit Null Edits an diesem Artikel den Antragsteller Bodenseemann bitten, eine Stellungnahme zur jetzigen Artikelfassung abzugeben und ebenfalls konstruktiv mitzuwirken.--Hgn-p 21:37, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ein Danke an alle auch von mir. Da habt Ihr ja wirklich gute Arbeit geleistet! Leider fehlt mir die Zeit und auch Lust (nach etwa 10 Stunden im Büro am Tag) so viel Arbeit in die Artikel zu stecken. Und die sofortigen reverts kleiner Edits hatten mich schon vor zwei Monaten abgeschreckt weitere Edit an dem Artikel zu machen. In der jetzigen Version des Artikels sehe ich keinen Grund mehr für eine Abwahl. --Bodenseemann 00:40, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank. Ob die Abstimmung mit der vorherigen Stellungnahme des Antragstellers beendet werden kann, ist mir unbekannt. Um unnötige Diskussionen zu vermeiden, kann ich dann nur an alle appellieren, mit pro zu stimmen und dem Artikel das Exzellenz-Prädikat zu erhalten. Es macht einfach für niemanden einen Sinn, wenn eine Enzyklopädie ohne triftige Gründe ein Lemma diskreditiert, zu dem aktuell Informationsbedarf von allen Seiten wegen des Streits um die Strecke in München besteht. Der Artikel hat viel Substanz. Die Informationen sind sonst nicht so kompakt zu ermitteln. Ich stimme dann mal mit

Pro--Hgn-p 01:31, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro nunmehr nach intensiver Überarbeitung des Artikels. Man kann zwar m.E. noch ein paar Kleinigkeiten verbessern, etwa die Gliederung überdenken und sprachlich an der einen oder anderen Stelle eine Durchsicht vornehmen. Insgesamt ist der Artikel jetzt aber in sich rund, schlüssig, sprachlich brauchbar und neutral. DanSchultz 09:35, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich möchte noch die mit der der Materie vertrauten Autoren bitten, die Diskussionsseite hinsichtlich erledigter / irrelevant gewordener Abschnitte durchzuschauen, diese zu archivieren und dann ein Autoarchiv-Statement zu ergänzen.--Hgn-p 12:15, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

eindeutig Kontra. folgende Gründe:

  • Unter Energieverbrauch Energieverbrauch wird vorgerechnet, daß die Leistung für 400 km/h Reisegeschwindigkeit 3,43 MW beträgt. Unter Technische Daten wird für den TR07 bei der gleichen Geschwindigkeit ein Leistungsbedarf von 6,0 MW angegeben. (Kleiner Schönheitsfehler am Rande. Die angegebene Formel errechnet nicht Die Leistung für 400 km/h Reisegeschwindigkeit, sondern die Leistung für eine variable Geschwindigkeit.)
  • Bei Grundprinzip heißt es Das System des Transrapid besteht funktionell betrachtet aus drei Komponenten:. Es wird jedoch nicht deutlich, welche dies sein sollen.
  • Die Aussage Anders als bei anderen Landfahrzeugen entsteht kein Rollwiderstand (ebenfalls bei "Grundprinzip") ist sinnfrei. Auch Genauso wie bei anderen Landfahrzeugen entsteht kein Rollwiderstand wäre richtig, denn es gibt andere Landfahrzeuge sowohl mit als auch ohne Rädern.
  • Der Satz Die Entwurfsgeschwindigkeit des Transrapid liegt zwischen 500 und 550 km/h. ist offensichtlich falsch, da weder in München noch im Rheinland und auch nicht bei Hamburg-Berlin für diese Geschwindigkeit geplant wurde. Der Link bei Entwurfsgeschwindigkeit führt zudem zum Straßenentwurf.
  • Unter Systemgeschwindigkeit heißt es Das System erlaubt es, Längsneigungen von bis zu 10 % zu bewältigen. Erstens hat das nichts mit Systemgeschwindigkeit zu tun und zweitens ist es meines Wissens kein systembedingter Grenzwert, sondern nur ein Grenzwert aus Komfortgründen.
  • Unter Sicherheit heißt es Die bauliche Sicherheit ist bei Einschienenbahnen wie dem Transrapid allgemein höher als bei Rad-Schiene-Systemen. Dies ist mißverständlich, da Einschienenbahnen nicht generell eine höhere bauliche Sicherheit aufweisen.
  • Was macht die Tabelle Baureihen des Transrapids unter der Überschrift Einsatzreife, Projektstudien und erster Einsatz als Flughafenanbinder?
  • Die Stellungnahme zur Öffentlichen Anhörung des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages am 18. Mai 1994 zum Gesetzentwurf der Fraktion der CDU/CSU und F.D.P. ist keine Literatur (sondern kann nur als Quelle genutzt werden).
  • Mir fehlt die Beschreibung der gescheiterten Projekte vor Hamburg-Berlin.
  • Mir fehlt eine Darstellung der Gründe, warum Hamburg-Berlin fallengelassen wurde (das Vorhaben wurde kurz vor Beendigung des Planfeststellungsverfahrens Anfang 2000 eingestellt ist doch etwas sehr dünn).
  • Wikipedia:Weblinks: Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen (Literatur und Einzelnachweise ausgenommen)

--Axel.Mauruszat 14:53, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Einige Punkte scheinen mir gut erkannte Schwächen und Fehler zu sein, andere ehr "nice to have". Ich bin hier vor einigen Tagen gelandet, weil in meiner Heimatgemeinde am Starnberger See gerade Unterschriften für das Volksbegehren gegen das Transrapid-Projekt in München gesammelt werden. Es ist als Informationssuchender einfach nur Frust, wenn man hier auf einen diskreditierten Artikel und für Laien völlig unüberschaubare Diskussionsseiten stösst. Deswegen möchte ich an alle, die sich auskennen, hier noch einmal eindringlich appellieren, konstruktiv mitzuwirken und angesichts des laufenden Volksbegehren in Bayern eine verlässliche, nicht diskreditierte Information zu schaffen.--Hgn-p 15:24, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Zu den Vorhalten:
  • Energieverbrauch: Die Formel ist überschlagsmäßig, dennoch guter Punkt. Wenn Du's besser weist - bitte korrigieren oder verdeutlichen. Ich kann selber nicht zuordnen, welche baureihe gemeint ist.
  • 3 Teile, Fahrweg, Fahrzeug und Magnetfeld, so auch in der Grafik
  • Bitte nenne Landfahrzeuge ohne Rollwiderstand. "Die meisten"
  • Entwurfsgeschwindigkeit / Neigung, wichtig für die Streckenplanung. So jetzt auch formuliert. Ist es relevant nur aus systembedingten Gründen oder weil auch Fahrgäste drinsitzen?
  • Mangelnde oder geringere bauliche Sicherheit bei Einschienenbahnen: Das hätte ich gerne belegt, wäre ein ganz neues Faß. ?? Weichen / Entgleisungssicherheit?
  • Baureihen: korrigiert
  • Gescheiterte Projekte: Hier im Artikel sehr allgemein gehalten, Verweis auf eine Unzahl von Studien. Die wesentlichen Exportpunkte sind aber vorhanden. Ich habe etwas korrigiert und verweise auf den Metrorapid, der auch Hamburg Berlin beinhaltet.
  • Externe Links: Auswahl fiel mir schwer, aber getroffen. PS.: Gegner - in den Quellen und bei den Projektartikeln

Mit dem Energieverbrauch wäre es dann beim alten Artikel auch schon mit der exzellenz gewesen. Pround schöner feiertage-- Polentario 17:22, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Allein Deine erste Anmerkung zeigt doch deutlich, daß der Artikel zwar lesenswert, aber definitiv nicht exzellent sein kann.
  • da steht etwas von funktionellen Komponenten. Ich würde eher etwas wie Schweben, Spurführung, Vortrieb erwarten...
  • "die meisten" wäre zum Thema "Fahrzeuge ohne Rollwiderstand" natürlich korrekt. Beispiele gibt es aber von modern (Luftkissenfahrzeug) bis historisch (Pferdeschlitten)
  • zum Thema Sicherheit von Einschienenbahn schau mal rechts. Einschienenbahnen haben per se keine höhere Entgleisungssicherheit, sondern nur, wenn sie wie der TR den Fahrweg umgreifen. Ein höheres Risiko von Einschienenbahnen gegenüber den konventionellen Rad/Schiene-Technik ist übrigens die aufwendig technisch (und Technik kann versagen!) zu sichernde offene Trasse im Bereich der Biegeweichen. Während eine Einschienenbahn hier bei einer Fehlstellung der Weiche ins nichts fahren würde, würde bei der R/S-Technik "nur" eine Weiche aufgeschnitten.
  • zu Berlin-Hamburg gibt es bei Metrorapid genau einen Satz: Anlass war das Scheitern der Transrapid-Strecke von Hamburg nach Berlin an wirtschaftlichen Bedenken der als Betreiber vorgesehenen Deutschen Bahn AG. Das ist mir definitiv nicht genug für die doch recht weit fortgeschrittenen Planungen dieser Strecke.
  • das irgendetwas auch schon bei einer ehemaligen Exzellenz-Kandidatur drinstand ist irrelevant. Andere Zeiten, andere Maßstäbe :-)
viele Grüße --Axel.Mauruszat 18:58, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Thema Sicherheit: Kritisierst du nur den Satz mit der Entgleisungssicherheit (habe sogar ich verstanden) oder diesen Satz "Die bauliche Sicherheit ist bei Einschienenbahnen wie dem Transrapid allgemein höher als bei Rad-Schiene-Systemen." insgesamt. Falls letzteres, wäre eine etwas genauere Argumentation wünschenswert.
Das mit der Strecke Berlin-Hamburg ist imho nicht so wichtig, weil ohnehin kaum feststellbar ist, wie die Einstellung der Öffentlichkeit verkauft wird und was die tatsächlichen Gründe waren. Nach Zeitungskommentaren hat man mit extrem hohen Fahrgastzahlen und hohen Fahrpreisen kaluliert und ist darauf gekommen, dass man bei diesen Preisen Billigflieger kaum vom Wettbewerb abhalten kann, was dann wiederum die Fahrgastzahlen vollendens unhaltbar machte. Ein selbstfinanzierender Betrieb und Unterhalt war fraglich, mit der Einmalinvestition der Fahrstrecke als Zuschuss war es nicht getan. Ob das aber enzyklopädisch alles so belastbar ist, ist eine andere Frage.
Kannst du dein Wissen mit den Schweben usw. nicht irgendwie selbst in einen Edit umsetzen?--Hgn-p 19:41, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Es geht tatsächlich um den Satz "Die bauliche Sicherheit ist bei Einschienenbahnen wie dem Transrapid allgemein höher als bei Rad-Schiene-Systemen.", weil dieser unterschiedlich interprtierbar ist. Die Interpretation "Die bauliche Sicherheit ist bei allen Einschienenbahnen wie z.B. dem Transrapid höher" wäre falsch, die "Die bauliche Sicherheit ist bei Einschienenbahnen des Typs Transrapid höher" hingegen richtig.
Deine Beurteilung der Planung Berlin-Hamburg kann ich nicht teilen. Für dieses Projekt wurden bereits Millionen DM für Planung und Marketing ausgegeben, die u.a. erhebliche Auswirkungen auf den Ausbau der R/S-Strecken hatten. Ein solches Projekt wird kaum erwähnt, während irgendwelche unbedeutenden Machbarkeitsstudien eigene Überschriften bekommen. Hier liegt ein deutliches strukturelles Problem des Artikels vor.
Im übrigen schreibst Du hier selbst, daß die prognostizierten Fahrgastzahlen unhaltbar waren. Trotzdem findet sich im Artikel ein so merkwürdiger Satz wie "Die für die mit Höchstgeschwindigkeit verkehrende Magnetbahn vorgesehenen Passagierzahlen werden von den ICEs auf der mittlerweile erneuerten Bahnstrecke Hamburg Berlin nicht erreicht." (man kann übrigens Passagierzahlen nicht vorsehen, sondern nur vorhersehen).
Nein, ich habe gerade andere Prioritäten und möchte meine Anmerkungen nicht in Edits umsetzen. Eine Beurteilung des Artikels ist mir doch sicherlich trotzdem erlaubt. viele Grüße --Axel.Mauruszat 20:34, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke, sehr sachlicher und fundierter Beitrag. Es macht mich etwas ratlos, warum es Wikipedia nicht gelungen ist, zu einem aktuellen Technologiethema, mit dem sich in Bayern derzeit Laien wie ich per Volksentscheid befassen sollen, einen runden Artikel bereit zu stellen. Das hätte ja auch alles im Review bereinigt werden können. Das Timing ist irgendwie suboptimal.--Hgn-p 21:01, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Artikjel ist rund jetzt und stellt ein politisch strittiges Technologiethema fundiert dar. Wir haben einen durchaus anstrengenden Review Prozess bereits hinter uns, der vor allem um die allgemeine Wetterwerbssituation, Marktlücke, Akzeptanz, technische Features ging, aber nicht darum, tote Pferde nochmals aufzuzäumen. Zum Thema Einschienebahnen ist mit dem Hinweis auf die Alwegbahn genug getan, Axels Bild der Einschienenbahn am Taunusrandtechnologie führt in die Irre. Hatten wir schon alles. Auf Berlin Hamburg wird bei der politischen Wirkung eigens eingegangen, das ist in der Kürze sehr eindringlich und deutlich, macht doch bitte nicht alles von der Länge abhängig, wir bekommen hier kein Zeilenhonorar. -- Polentario 10:12, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Auch insbesondere Dank deiner Hilfe, habe wir hier wieder einen brauchbaren Artikel. Angesichts des Volksbegehrens in Bayern ist eine Diskreditierung von Informationen einfach Unfug, sondern die Energie der Autoren, die sich auskennen, muss auf die Verbesserung der Information gelenkt werden. Wenn ich als absoluter Laie hier in Bayern Werbeinfos lese der trara sei "energieeffizient", auch weil er ohne Motor weniger wiege, hilft mir der Artikel noch nicht direkt weiter, das zu beurteilen. Was die Strecke in Hamburg angeht, sollte natürlich dargestellt werden, ob die damaligen Gründe des zu hohen Risikos der Betriebskosten nicht für jede erdenkliche Fernstrecke gelten und worin die gegenüber ICE höheren Betriebskosten denn bestanden. Die Strecke wollte ja der Bund beisteuern. Ich weiß als Laie z.B. nicht einmal, ob der exclusive Fahrweg eine Besonderheit des Trara ist. Haben die ICE's auch exklusive Fahrwege oder rattern da auch Güterzüge über diese?
Aber diese und andere Fragen rechtfertigen keine Abwahl des Artikels und eine Demotivation von Autoren. Diese sollten vielmehr motiviert weiterentwickeln, u.a. mit dem Blickwinkel, was wird da in Bayern von beiden Seiten an Laien verteilt und hilft unser Artikel den Konsumenten, das zu verstehen und eine eigene Kritikfähigkeit aufzubauen. Letztendlich hat die dankenswerte, ehrenamtliche Arbeit von Wiki-Autoren nur einen Sinn, wenn sie den Unwissenden zu Gute kommt. Der grösste Frust als Informationssuchender ist eine Information, der man spontan misstraut: ellenlange, unübersichtliche Diskussionsseiten streitender Autoren, nicht einmal erledigt/unerledigt ist übersichtlich erkennbar und eine gerade abgestufter Artikel. Das macht keinen Sinn.
Die Diskussionsseiten müssen entmüllt/archiviert werden und mit dem Artikel muß es konstruktiv weitergehen. So sehe ich das und da ist diese Woche gut gelaufen, insbesondere dank der Arbeit von Polentario und DanSchultz.--Hgn-p 11:24, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für die Blumen. Zu der Auffassung: Aber diese und andere Fragen rechtfertigen keine Abwahl des Artikels und eine Demotivation von Autoren: Das sehe ich allerdings anders. Wenn ein Artikel exzellent ist, ist er eben exzellent, ansonsten nicht. Dies hat m.E. nichts mit Verschulden oder Motivation zu tun, sondern muss unabhängig von Motiven, Können, Zeit oder persönlichem Hintergrund von Autoren bewertet werden. Ein Artikel, der nicht Exzellenz-Status hat, muss damit nicht schlecht sein. Mit der Bitte um eine solche Prüfung – unabhängig von Historie, Personen usw – wende ich mich nun an diejenigen, die hier "Contra" gegeben haben: Rechtfertigen die zwischenzeitlich eingetretenen Änderungen eine Abwandlung zum "Pro" oder zumindest zum "Neutral" oder nicht? --DanSchultz 18:08, 20. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich bleibe immernoch bei contra. Vor allem wegen der Bilder die teilweise redundant sind und eine sehr schlechte Qualität haben. Was soll z.B. Datei:Tr trasse03.jpg? Toll, ein Teil der Versuchsanlage mit Straße. Wie außergewöhnlich. Bilder der Trasse gabs vorher schon massenhaft in allen Einzelheiten der Betonstützen usw. Und das ne Straße dran vorbeiführt (was ich für total unwichtig halte) sieht man sowieso an Datei:Tr6.jpg. Darüber hinaus finde ich die ganzen Betonstützenbilder sowieso qualitätsmäßig grauenhaft und darauf ist für Laien auch kaum was zu erkennen. Ich halte es für sinnvoll, die entweder durch schematische Bilder zu ersetzen, oder zu gucken, ob man eventuell bessere Bilder, möglicherweise sogar von der Shanghai-Anlage kriegt. Zur Zeit sehen die Bilder (sorry für die drastische Formulierung) leider nach nem Tagenausflug bei der Versuchsanlage mit Handy-Kamera aus. Und das kann meiner Einschätzung nach einfach nicht excellent sein. -- Jonathan Haas 11:20, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Deine Argumente sind nachvollziehbar und nicht mal gravierend. Ich frage mich z.B. auch, warum der Hersteller auf seinen Seiten klare Informationen zu aktuellen Themen wie CO2-Ausstoss je 100 Km je Sitzplatz hat in Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln und hier weder Zahlen aus neutraler Quelle genannt werden, noch Zahlen aus verschiedenen Quellen gegeneinander gestellt werden.
Dass das Ding mit anziehenden, und nicht mit abstossenden Magneten schwebt, habe ich auch auf den Herstellerseiten mitbekommen, aber nicht hier.
Schlussendlich ist es die Frage, ob man die Excellenz des Artikels als Aufgabe begreift. Da hat es in den letzten Monaten offenkundig gewaltig an Konstruktivität gefehlt.
Gestern sind die notwendige Anzahl Stimmen zum Start des Volksbegehrens in Bayern eingereicht worden, d.h. der Informationsbedarf bei denen, die nicht eine ideologisch fixierte Meinung haben, wird zunehmen.
Wenn man dann weder vollständige Darstellungen, gegebenenfalls auch widersprüchlich aus verschiedenen Quellen, noch eine verständliche Darstellung für alle Aspekte der Systemtechnologie hinbringt, sondern nur eine Abstufung des Artikels, dokumentiert das in erster Linie das Versagen von Wikipedia. Excellenz-Artikel über ägyptische Mumien oder auf Südseeinseln beheimatete Papageien haben momentan eine geringere Nachfrage.
Also: Der Hersteller nennt mir einen CO2-Ausstoss je 100 KM je Sitzplatz. Der Angabe misstraue ich. Klicke zu Wikipedia und finde da unübersichtliche Diskussionen und einen just abgestuften Artikel mit Null Angaben dazu. Das kann es irgendwie nicht sein. Das Ding hier braucht keine Abwahl, sondern noch mal ein konstruktives Review. Deine Fotos z.B. erfordern Kommunikation mit Dritten und Bitte um Freigabe der Rechte. Das ist Arbeit, die gemacht werden muß, im Review aber nicht gemacht wurde - warum auch immer.
Wir können uns hier das Versagen angesichts einer aktuellen Informationsaufgabe bescheinigen oder uns der Aufgabe noch einmal stellen. Mit lediglich zwei aktiven Autoren wie diese Woche wird es allerdings kaum gehen.--Hgn-p 12:34, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Viele der Kritikpunkte wie Geschwafel und Geschwurbel; Technik -Lastigkeit, -Verherrlichung; Ignoranz gegenüber gesellschaftlichen / politischen fragen) wurden behoben - und waren bei der ersten Exzellenzwahl durchgegangen. Die Fotos und die Energieunstimmigkeiten bleiben als Erbe. Stimme DanSchultz insoweit zu als dennoch dass ein Bock- oder Nasenfaktor nicht auschlaggebend für oder gegen eine Wiederwahl sein sollte. Ich bitte deswegen darum, sich Gedanken über den Prozess zu machen. Ein Vorschlag wäre, ein sogenanntes Red-Team einzuführen. Dieses bestünde aus (möglichst fachunkundigen) Nutzern, die sich zu Beginn eines Review / Wiederwahlprozesses registrieren werden, sich aus der Überarbeitung raushalten und (erst) nach dem Prozess der Artikel gegenlesen und letzte, insbesondere stilistische Änderungen einführen. Erst dann wird das Review / die Abstimmung durchgeführt. --

OK: Das läuft hier wie bei dem Schwabinger Orstverein von Ude: Wer da ist wird abgewatscht, und wer nicht da ist hat glück gehabt. Wenn jetzt sogar noch Co2 abgefargt wird, dann verabschiede ich mich hier auch endgültig. Fröhliche Weihnachten Polentario 12:18, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Dein Satz Eine (mögliche) Abwahl zu lesenswert trifft damit unter Umständen die Falschen. verdeutlicht leider Deine komplett falsche Sichtweise dieser Kandidatur. Es wird nicht Deine oder jemand anderen Arbeit bewertet, sondern der Artikel in seiner heutigen Erscheinungsform. --Axel.Mauruszat 15:02, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Richtig. Ansonsten ist es grundsätzlich die Dokumentation des Versagens von Wikipedia, wenn zu einem Thema mit aktuellem Informationsbedarf kein Review funktioniert, aber eine Abwahl. Als Informationssuchender, der das ganze hier vor nicht einmal 4 Tagen das erste Mal gelesen haben, kann ich nur feststellen, dass das hier bislang suboptimal gelaufen ist.--Hgn-p 16:43, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Wenn du dir das hier Tool mal anschaust, dann war die Arbeit offenkundig schon sehr einseitig auf Benutzer Polentario verteilt und Benutzer DanSchultz offenkundig bislang unbeteiligt und der einzige, der sich diese Woche aktiv und konstruktiv eingebracht hat. Deine Kritik, soweit sie sich in Edits umsetzen ließ, war natürlich auch hilfeich. Die Statistik mit der ellenlangen Liste von Autoren ist vermutlich Teil des Problems mit diesem Artikel.--Hgn-p 21:26, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Es tut mir leid, dass ich mein „pro“ streichen musste, aber in diesem Zustand, in den der Artikel jetzt gebracht wurde (vor allem wegen des „fehlt“-Tag), kann man ihn nicht stehen lassen. Ich gebe nunmehr gar keine Stimme ab. --DanSchultz 20:11, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Dezember bis zum 01. Januar

Kontra Der Artikel ist aus den in de Diskussionsseite genannten Gründen wirklich nicht exzellent. 62.143.112.147 00:42, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich halte den Artikel für informativ aber leider nicht exzellent.

  • Es beginnt mit einem dicken Fehler der hier (s.o.) schon Anfang des Jahres aufegfallen ist: Es heißt in der Auslöser "Für Yersinia pestis als Auslöser [spricht] [...] eine Übertragung durch die Luft mittels Tröpfcheninfektion." Kurz danach dann "Gegen Yersinia pestis als Auslöserin [spricht] [...] die schnelle Ausbreitung [...] was eher für eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch als für eine Übertragung durch Rattenflöhe spräche." Nur eines kann zutreffend sein.
Den "dicken" Fehler habe ich beseitigt - was übrigens einfach war, da das ein offensichtlich später hinzugeschriebener Satz war. --Nelly2 13:17, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Außerdem: Auslöser oder Auslöserin. Diese sprachlichen und stilistischen Holprigkeiten ziehen sich leider durch den ganzen Artikel:
  • "Wenn sie flohen, galten sie als feige, wenn sie blieben, als geldgierig." wirkt in dieser Absolutheit wie aus einem Schüleraufsatz: ganz nett.
erledigt.
  • "... da sie auch Flöhe und deren Träger, die Ratten, fernhielten" umgekehrt: die Ratten werden ferngehalten und damit auch ihre Parasiten
  • "... erreichte dann erst Wien. Wien war die einzige Stadt, in der jeder Sterbende das letzte Sakrament erhielt." Nach einer langen Liste von Stadtnahmen, die die Ausbreitung erläutert, ist man erstaunt, warum auf einmal das Sterbesakrament erwähnt werden muß.
die "lange Liste von Stadtnamen" schildert die nordöstliche und die nordwestliche Ausbreitungsrichtung von der Mittelmeerküste aus. Zu den Sterbesakramenten: Für den mittelalterlichen (und gläubigen) Menschen hatte die Entgegennahme der letzten Sakramente eine hohe Bedeutung. Ihr "Wegfallen" (bis auf die Stadt Wien) ist ein Ausdruck des Zusammenbruchs der sozialen Ordnung.
Allerhand!! Tipp für die Zukunft: Am besten gleich so reinschreiben. Dass die Liste der Städte die enorme Ausbreitung veranschaulichen sollte is schon klar. Ob sich jeder heutige Leser (und um die geht es doch, oder eher um die mittelalterlichen, (christlich-)gläubigen Menschen?) vorstellen kann, dass Sakramente wichtig waren, will ich mal hoffen. Dass die Spendung der Sakramente in Wien zu der Zeit etwas Besonderes war, geht leider gar nicht aus dem Artikel hervor. Das Wörtchen "noch" z.B als "in der jeder Sterbende noch das letzte Sakrament" hätte wohl Wunder gewirkt. So muss man halt vieles raten/schätzen/sich denken. Naja, hier scheint ja wieder eine Wikipedia-Seilschaft unterwegs zu sein, ihren mühsam erkraxelten Gipfel zu verteidigen. 62.143.120.217 02:00, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • "Die erste große Pestwelle, die als so genannter „Schwarzer Tod“ in die Geschichtsbücher einging ... " Davon handelt doch der ganze Artikel! Wahrscheinlich aus einem anderen Artikel schlampig einkopiert.
erledigt
  • Folgt man den Verweisen, so findet man in anderen Artikeln die Feststellung, daß der Schwarze Tod bereits von Zeitgenossen so genannt wurde: Nach den schwarzen Hautflecken der Symptome.
Könntest Du mal sagen, wo das ist. Ich habe das gesucht, aber nicht gefunden. --Nelly2 13:17, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Gerne, in einer kürzlich von Dir gelöschten Version von Pest gab es zu lesen "Es wird allgemein angenommen, der „Schwarze Tod“ sei ein anderes Wort für die Pest. Es kommt daher, dass ein Infizierter schwarze Fingernägel vorweist." Hast es dann ja doch gefunden. War übrigens genauso gut/schlecht belegt wie die Behauptung, dass Dänen und Schweden den Begriff erfunden hätten. Hier [4] ist dann noch der Hinweis auf die Hautflecken, der direkt richtig einsortiert wird. Na, ist von diesem exzellenten Artikel vielleicht zuviel verlangt, also Schwamm drüber. In Anlehnung an einen Vorredner aus Nicht-Pietät mal ein Kontra (wäre ja auch ein eigenartiges Qualitätsmerkmal, Pietät, oder?) 62.143.120.217 02:00, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die detaillierte Darstellung der Judenpogrome (etwa ein Drittel der Gesamtlänge) spricht dafür, sie in einen neuen Hauptartikel zu verschieben.
Das ist schließlich auch eine der wesentlichen Auswirkungen des Schwarzen Todes. Ein Drittel der GEsamtlänge dürfte m.E. eine starke Verschätzung sein - es ist detulich weniger.
  • Die direkten Auswirkungen sind dagegen viel zu kurz geraten. Wenn 4/5 einer Stadtbevolkerung in kurzer Zeit sterben, dann muß das gravierende Auswirkungen auf - einfach alles haben. Das ist Thema ist nur sehr wolkig und dürftig abgehandelt.

62.143.114.219

das sehe ich nicht so.

Neutral Der Artikel wurde 2004 für exzellent gehalten und entspricht heute sicher nicht mehr den Ansprüchen an solche Artikel. Aber das ist eine hier immer wieder hochkochende Diskussion und ohne festes Reglement ist hier keine Abhilfe zu schaffen. Sprachlich überarbeiten wäre ein leichtes. Doch ist dem Atikel massiv vorzuhalten, dass er inhaltlich weit hinter dem Artikel Pest zurückbleibt; selbst in allgemeinen Aspekten wie "Auslöser", "gesellschaftlicher Auswirkung", "Reaktionen in der Kunst" etc. Daher aus Pietät neutral, aber eigentlich contra exzellent. --Tusculum 10:25, 12. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Informativ sicherlich, aber in Hinblick auf die bemängelten Punkte eigentlich nicht exzellent.(Meinung in „neutral“ geändert, siehe unten). Da sind einige „nur“ Lesenswerte umfassender aufbereitet und, um meinen „Fachbereich“ anzusprechen, fehlt mMn ein kurzer Bereich wie der schwarze Tod von bildender Kunst, Film und Literatur rezipiert wurde (z.B. Bergman Das siebente Siegel u.v.a.m.). Allein die Allegorie „schwarzer Tod“ spricht ja schon für sich und wäre ein dankbares Thema. Im Gesamteindruck wirkt der Artikel, auch mit der Bebilderung zusammengestückelt und hat offensichtlich unter zahlreichen Edits gelitten. Mir fehlt überdies eine Grafik, die anhand einer Zeitleiste darstellt, wie verheerend die Auswirkungen waren (findet sich in jedem Schulgeschichtsbuch). --Hendrike 08:27, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Das, was Du ansprichst, ist im Artikel Pest zu finden. Bergmans Film hätte im Artikel "Schwarzer Tod" nichts zu suchen, sehr wohl aber im Artikel Pest. Übrigens leitet der Artikel zahlreiche Abschnitte mit einem Zitat aus dem Decamerone ein. Eine Grafik, die die Ausbreitung zeigt, gibt es übrigens auch. --Nelly2 13:21, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Gefahr einer kulturgeschichtlichen Redundanz zur Pest war mir schon bewusst und ich lasse mich natürlich gerne überzeugen (der Bergman war ja nur ein – vielleicht schlechtes – Beispiel, welches sich als „populäres Synonym“ in vielen Köpfen manifestiert hat, meinem auch;-). Im Augenblick revidiere ich meine Meinung deshalb zu einem abwartenden Neutral; auch hinsichtlich der Tatsache, dass ein Review zur „Qualitätsverbesserung“ vor einer Abwahl bestimmt angebrachter gewesen wäre, wie Nelly sagte. Den richtigen „Kick“ will mir der Artikel allerdings noch nicht geben. Aber es ist ja noch Zeit bis zum nächsten Jahr ;-) Gruß --Hendrike 12:01, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • pro, sicher hat der Artikel keine Einzelbelege - aber das war zum Zeitpunkt der WAhl noch kein Kriterium. Ich finde ihn umfassend, informativ und nach wie vor exzellent. --Else2 11:18, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • ebenfalls pro und ACK zu den Vorrednern, trotzdem ein Dank an die IP für die Mühe, nächstes mal aber bitte das Review benutzen, da sollten solche Kritikpunkte schnell und unbürokratisch zuerst gelöst werden. Weihnachtliche Grüße --Reissdorf 01:36, 26. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Dezember bis zum 02. Januar

Ich (=User:RCS) hatte die Übersetzung dieses Artikels ins Englische angeregt, und, nachdem diese erfolgt war (en:Saverne Affair), den Artikel als Good Article (GA, also „Lesenswert“) vorgeschlagen, mit der Begründung, dass er hier ja als exzellent gelte. Die Ablehnung fiel vernichtend aus und sollte wirklich zu denken geben, ob der Artikel bei uns immer noch seinen exzellenten Status verdient. Edelseider 15:37, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Du kennst schon unser Procedere? Zudem ist die Ablehnung in en: für uns nicht ausschlaggebend, da auch en:-Übersetzungen von Good-Articles hier gescheitert sind. Julius1990 Disk. 15:55, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, worauf sich dein „schon“ bezieht, immerhin bin ich seit Dezember 2005 dabei (angemeldet seit März 2006). Die Argumente auf der Diskussionsseite der englischsprachigen Version sind jedenfalls „schon“ eine Überlegung wert. Edelseider 16:08, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
PS: Übrigens solltest du mit älteren Jahrgängen einen anderen Ton anschlagen, als den, den Du zu pflegen für notwendig zu empfinden scheinst. Teenager und Familienväter verkehren eben doch nicht auf der gleichen Ebene! Edelseider 16:11, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Doch. Hier verkehrt ihr auf selber Ebene! Marcus Cyron in memoriam Srbauer 11:25, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Review? Auf Artikel-Disk angefragt? Was hast du getan, um den Artikel zu verbessern? Daneben würde mich die gewichtigen Argumente der en: interessieren. Aus der verlinkten Disk werde ich nicht schalu, obwohl ich des englischen mächtig bin. Julius1990 Disk. 16:10, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Siehe oben. Edelseider 16:11, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Das ist keine Antwort auf meine Fragen. Julius1990 Disk. 16:14, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
und wie kommt Edelseider auf die Idee, dass man hier Familienvätern gegenüber besonders unterwürfig auftreten sollte? --Janneman 16:44, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ist doch 'n Super-Konzept. Mehr Andacht, Ihr Schurken! Davon wird der Artikel auch soviel besser ;-)--Rainer Lewalter 16:50, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Wie erkenne ich Familienväter? Wie das Benutzeralter? Unbedingt neue Babels her: "Diesem Benutzer ist mit Unterwürfigkeitsfaktor fünf zu begegnen". --Rlbberlin 16:52, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Nähere regelt ein Meinungsbild. Unterwürfigkeitsfaktor 5 und darüber aber natürlich nur für Mütter. --Rainer Lewalter 17:03, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Und dann ist Julius1990 gegenüber Edelseider auch noch ein alter Wikipedia-Hase. Wie geht denn das dann in die Wertung ein? Muss jetzt Edelseider einen Bückling machen? Fragt sich --Tusculum 17:11, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachdem der von Rlbberlin angeregte Babelbaustein das produktivste Ergebnis dieser Diskussion ist, erkühne ich mich, dies hier als Bildchen fürs Babelchen vorzuschlagen.--Rainer Lewalter 17:16, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Wie kommt man eigentlich dazu, einen zwei Jahre alten Artikel immer noch für selbstverständlich exzellent zu halten, nur weil er damals den Kriterien entsprach, ihn dann auch noch 1:1 übersetzen zu lassen, um ihn in dem Zustand in en: auch noch für "Good Article" vorzuschlagen? Heute würde er das auch in de: nicht mehr schaffen. Deswegen muss man ihn aber sicher nicht gleich abwählen, sondern aufpäppeln. Und dafür ist der Review da. Mein Gott, ist das peinlich. --Tusculum 16:31, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

ACK Tusculum: Nach heutigen Maßstäben nicht mehr exzellent, aber zunächst ein Fall für den Review (kleiner Hinweis: genau das meinte Julius vermutlich mit seiner etwas unglücklich formulierten Eingangsfrage). Um diesen zu erleichtern, hier noch eine kurze deutschsprachige Zusammenfassung der Kritikpunkte aus der englischen Wikipedia:
  • Es fehle Hintergrundinformation, wie das Verhältnis zwischen Bevölkerung und Armee vor dem Vorfall zu charakterisieren war. Es würden nur Reaktionen von deutscher Seite berichtet, eventuelle Reaktionen aus Frankreich fehlten.
  • Die Bilder würden die Textaussage nicht optimal unterstützen: Ein Foto der heutigen Zaberner Altstadt trage zum Verständnis der Vorgänge kaum bei, historische Abbildungen oder zeitgenössische Karikaturen zu dem Vorfall seien vorzuziehen.
  • Das eigentliche Geschehen sei nicht hinreichend belegt, die Referenzen konzentrierten sich zu stark auf Kommentare unbeteiligter Politiker und Literaten. Meine Meinung: Damit müssen die Einzelnachweise gemeint sein, die Literaturangaben scheinen mir den eigentlichen Vorfall hinreichend abzudecken.
Viele Grüße --Thomas Schultz 16:53, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja, die Gruppe von Regulars auf enwiki, die die Good Articles macht, legt in extremer Form auf Einzelnachweise Wert -- ich glaube dieser Kritikpunkt sollte uns nicht zu sehr beeinflussen. --Pjacobi
  • Ich kann das Votum auf der en-WP so „vernichtend“ nun nicht finden. Not overly favorable, aber soweit doch maßvoll. Und: Auch wenn der letzte Satz des Reviews dort nicht gerade zimperlich ist, so sagt er doch vor allem etwas aus über die Grenzen der an sich löblichen Übersetzungspraxis. Es wurde schon darauf hingewiesen, dass es gerade die 1:1-Übersetzung ist, die Probleme aufwirft. So scheint man sich z.B. bemüht zu haben, das nicht unelegante Deutsch der Vorlage mehr oder weniger beizubehalten, was zwar charmant ist, aber im Rahmen eines enzyklopädischen Artikels ganz schnell zu Unfällen führt. Was man schon am Anfang merkt: Während Anlass zweifellos das geeignete deutsche Wort ist, merken wir rasch, dass das englische reason zwar nicht falsch, aber doch ungelenk ist. Man hört förmlich nicht nur den preußischen Junker schnarren (If you are attacked, zen make use of your veapon; if you stab such a Vackes in ze process, zen you'll get ten marks from me. ), sondern der ganze Text knarzt so, was natürlich schade ist. And so on and so forth... Inhaltlich kann der Autor des deutschen Artikels wohl zu Recht eine gewisse Grundkenntnis der historischen Situation voraussetzen; auf jeden Fall ist die Befürchtung nachvollziehbar, dass allzu viel Information über die Vorgeschichte als off-topic-Geschwätzigkeit moniert werden könne. Dass auch bei uns ein Artikel, der vor einem Jahr exzellent gewählt wurde, dazu beigetragen hat, Maßstäbe zu setzen, denen er selbst einige Zeit später nur noch schwer gerecht würde, ist ebenfalls ein Phänomen, auf das schon hingewiesen wurde. Alles in allem: Teile der en-Kritik sind nützlich und hilfreich, anderes nicht unbedingt anwendbar, Review kann nichts schaden, aber sich jetzt wegen der Ablehnung der Übersetzung in der en sofort kollektiv in Sack und Asche zu schmeißen, wäre völlig absurd. --Rainer Lewalter 23:54, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
PS- der Artikel verlinkt das Wort Wackes zweimal, einmal nach Wackes und einmal nach Waggis. Beides ganz amüsante Stückchen, die aber nach meinem Dafürhalten zusammengelegt gehören. So ganz sicher bin ich mir da aber nicht. Vielleicht schaut da mal jemand drüber, der mit Sprache und Brauchtum dieser Weltgegend intimer vertraut ist als wie icke? --Rainer Lewalter 00:29, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

"Der Erste Weltkrieg verhinderte jedoch weitere schwerwiegende Auseinandersetzungen zwischen dem Deutschen Kaiserreich und Elsass-Lothringen." ist ja wohl ein ganz wüster Klops... Ich hab den Satz koplett rausgenommen. --Romulus Fragen? 21:33, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Dezember bis zum 3. Januar

Als dieser Artikel im Oktober als exzellent gewählt wurde, war sein Inhalt fast komplett unbelegt. Ich meine nicht nur, dass Fußnoten/Einzelnachweise fehlten, sondern vielmehr, dass so gut wie gar nichts, was im Artikel stand, abgesehen von den grammatischen Formen, tatsächlich in der angegebenen Literatur wiederzufinden war. (Siehe Diskussion unter Diskussion:Irische Sprache#Kritik an der Exzellenz-Wahl.) In der Zwischenzeit habe ich mich bemüht, alles Fragwürdige entweder zu entfernen oder zu belegen. Außerdem habe ich die Organisation verbessert und interne Redundanzen beseitigt. Ich bin der Meinung, der Artikel ist heute viel besser als am Tag seiner Exzellenzwahl; nichtsdestoweniger bin ich contra der Meinung, dass der Artikel exzellent ist. Es gibt immer noch Textstellen, die besser belegt werden sollen (z.B. der Satz "Lediglich für den Zugang zu bestimmten Jobs im Staatsdienst und zu den Colleges der National University muss ein A-Level-Abschluss im Fach Irisch vorgelegt werden" schreit förmlich nach einem Beleg, aber ich konnte keinen finden. Trotzdem habe ich den Satz nicht entfernt, da ich ihn schon für glaubwürdig halte). Die Abschnitte "Schrift und Schreibung" und "Aussprache" fallen m.E. extrem karg aus. Der Abschnitt "Substantive, Artikel und Adjektive" braucht Beispiele. Kurz gesagt, trotz meiner Bemühungen in den letzten 2 Monaten braucht der Artikel noch viel Arbeit, bevor er ernsthaft als exzellent betrachtet werden kann. —Angr 14:47, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Nö. Nicht nach 2 Monaten schon wieder diese Kandidatur! Marcus Cyron in memoriam Srbauer 11:23, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich interpretiere das mal als Neutral. —Angr 12:40, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Blödsinn. Nachprüfbarkeit ist hier keineswegs unerwünscht. Du unterliegst wohl auch dem Irrglauben, dass massenhaft Einzelnachweise einen Artikel nachprüfbar machen. Im Gegenteil, ich behaupte, das 90% der Leser sich einen Scheißdreck um die refs scheren, die restlichen 10% freuen sich drüber, haben aber wahrscheinlich weder Zugang zu verwendeten Literatur noch die Lust, im Extremfall wie in der en:wp, mehrere hundert Refs zu prüfen oder zu lesen. Man kann einen exzellenten Artikel vollkommen ohne Einzelnachweise verfassen, wenn man deutlich macht, dass die im Artikel verlinkte Literatur und die Weblinks Arbeitsgrundlage für den Artikel sind.
Zur Kandidatur: Zwei Monate nach der Wahl basierend nur auf deinem Gemecker auf der Diskussionsseite, ohne Review und weitere Absprache mit den anderen Autoren des Artikels kann man diesen Abwahl ziemlich zu Recht als Trollerei bezeichnen. --Felix fragen! 16:11, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
KPA-Verstoß entfernt. Beim nächsten Mal ist wieder einmal eine VM fällig --Die silberlocke 19:26, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Also mit anderen Worten bist du nur dafür, dass der Artikel exzellent bleibt, weil ich derjenige bin, der ihn zur Abwahl nominiere. Du sagst, "Man kann einen exzellenten Artikel vollkommen ohne Einzelnachweise verfassen, wenn man deutlich macht, dass die im Artikel verlinkte Literatur und die Weblinks Arbeitsgrundlage für den Artikel sind." Das kann ich nachvollziehen, leider war das eben nicht der Fall in diesem Artikel bei seiner Exzellenzwahl vor zwei Monaten: die angegebene Literatur war eben nicht die Arbeitsgrundlage für den Artikel. Netzrack.N war der Hauptautor des Artikels und auf der Diskseite gibt er offen zu, dass er nichts zur Literaturliste beigetragen hatte. Aber da ich inzwischen schon dieses Problem gelöst habe, ist das im Moment völlig irrelevant. Ich sage es jetzt zum dritten Mal: Bei dieser Abwahlkandidatur geht es nicht um fehlende Einzelnachweise sondern darum, dass der Artikel lückenhaft ist. Die ursprüngliche Exzellenzwahl verlief auch ohne Review. Ich hätte gerne Absprache mit den anderen Autoren gehabt, aber keiner hat sich auf der Disk-Seite gemeldet. Netzrack.N hat seit Oktober eh nicht mehr zu Wikipedia beigetragen. —Angr 16:52, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich beobachte den Artikel seit längerem, und ich kann Angr nicht absprechen, dass er sich sehr um den Artikel und dessen Qualität bemüht hat. Wenn er als Experte der Meinung ist, dass der Artikel in der aktuellen Form gut, aber nicht exzellent ist, dann sollte man ihm durchaus folgen, sofern man es nicht besser weiß. --Scherben 19:42, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

No na, etwas mehr Gelassenheit wäre vielleicht nicht von Übel. Wenn ich auch Felix' Vorbehalte verstehen kann, dass die Freude an vielen Einzelnachweisen die englische Wikipedia nicht notwendigerweise „besser“ macht (derart verallgemeinert würde ich das, zumindest für die Bereiche, in denen ich mich umtue, nicht unterschreiben wollen), so hat Angr doch hier einmal den relativ seltenen Fall eines gut vorbereiteten und nachvollziehbar begründeten Abwahlvorschlags präsentiert. Zweifellos hat er sich um Kontakt zum ursprünglichen Hauptautor und um die Verbesserung des Artikels bemüht. Die von ihm monierten Mängel wirken – zumindest auf mich, der ich nicht vom Fach bin – nicht willkürlich und überzogen dargestellt. An den kritisierten Stellen, so will es mir scheinen, könnte der Artikel unter Umständen tatsächlich etwas mehr Ausführlichkeit, Beispiele und, ja, Einzelnachweise vertragen. Sind die Kritikpunkte gewichtig genug, um eine Abwahl zur rechtfertigen? Ich weiß es, als Nichtauskenner, tatsächlich nicht, überlasse diese Frage Berufeneren und stimme mit Neutral. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 19:47, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]