Wikipedia:Auskunft/alt2
9. Dezember 2007
emulgatoren
Ich habe eine Cappuccinomischung in luxemburg gekauft. Die Mischung enthaelt verschieden Emulagatoren wie E 471,E340, E341. Meine Frage- kann ich diese Mischung ohne Bedenken trinken.
- Unter E-Nummer findest du Links z.B. zu http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/. Dort kannst du nachlesen, ob Risiken bestehen. --08-15 09:38, 9. Dez. 2007 (CET)
- Oder einfacher, guck in die Wikipedia: E471, E340, E341. -- Martin Vogel 09:54, 9. Dez. 2007 (CET)
- Wenn man das nicht bedenkenlos trinken könnte, wäre es nicht als Lebensmittel zugelassen. Am gefährlichsten ist E 300. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 11:45, 9. Dez. 2007 (CET)
- E175 macht man besser nicht ins Essen sondern hält es unter Verschluss. -- Martin Vogel 11:49, 9. Dez. 2007 (CET)
- z.B. in einer Flasche... --Duckundwech 13:17, 9. Dez. 2007 (CET)
- E175 macht man besser nicht ins Essen sondern hält es unter Verschluss. -- Martin Vogel 11:49, 9. Dez. 2007 (CET)
- Wenn man das nicht bedenkenlos trinken könnte, wäre es nicht als Lebensmittel zugelassen. Am gefährlichsten ist E 300. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 11:45, 9. Dez. 2007 (CET)
Man kann Cappuccino übrigens aus Espresso und aufgeschäumter Milch machen. Da hat man dann auch nicht diesen komischen Emulgatorenbrei in der Tasse. Rainer Z ... 20:50, 9. Dez. 2007 (CET)
- Äh Rainer. Wo ist denn der grundsätzliche Unterschied zwischen denaturiertem Eiweiss aus Rindern und aus Hühnern? Yotwen 08:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wie wäre es mit unterschiedlichen chemischen Strukturformeln weil irgendwo ein C, O, oder H-Teilchen mehr oder weniger oder sonst irgend ein Chemisches Element mehr oder weniger daran hängt. Ein Lebensmittelchemiker kanns vermutlich genauestens auseinanderpflücken, was Rainer Z vermutlich ist oder? --79.206.21.30 10:46, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ist er nicht. Das hätte dir ein Blich auf die von dir verlinkte Benutzreseite bereits verraten. --тнояsтеn ⇔ 12:52, 10. Dez. 2007 (CET)
- :O) Ich weiss dass einer von den beiden Zenzbrüdern zumindestens um die kulinarischen Geschichten hier in WP ganz gut bescheid weiss. Leider weiss ich nur nicht, welcher von beiden das ist. Sorry. Muss mir aber auch nicht alles merken. Ich bin jedenfalls kein Lebensmittelchemiker, der das genau auseinanderhalten kann, aber Google mal fragen, vielleicht wissen die das. --87.139.118.218 12:58, 10. Dez. 2007 (CET)
- Unterschiede zwischen Rinderkraftbrühe und Hühnerbrühe liegen zumindestens wenn ich mir jetzt mal Rindfleisch und Hühnerfleisch vorstelle darin, dass sie einen Unterschiedlichen Eisengehalt aufweisen: Rindfleisch weist eine starke Rotfärbung auf, was auf einen höheren Gehalt an Eisen schliessen lässt, während Hühnerfleisch prinzipiell blasrosa gefärbt ist. Eisen ist z.B. für den Menschen wichtig, um die Zufuhr von Sauerstoff in die Muskulatur sicherzustellen und ist in dem roten Blutfarbstoff Bilirubin enthalten. Die Zubereitung einer Rinderkraftbrühe ist nicht ganz so einfach wie die Herstellung einer Hühnersuppe, da man darauf achten muss, wann das Fleisch ins Wasser gegeben werden muss, damit die Brühe a) klar bleibt und b) das Fleisch nicht zäh wird. Bei Hühnern ist es nicht ganz so dramatisch weil die eigentlich von jeher weniger zäh sind von ihrem Fleisch her, so wie ich die Sache sehe. Ich stelle mich allerdings auf Widersprüche von Seiten verschiedener Meisterköche hier ein, ich weiss ich bin nicht allwissend, aber den Grundsatz, dass man Knochen kalt aufsetzt und Fleisch in kochendes Wasser reinschmeisst habe ich schon noch im Hirn. Sonst wird die Brühe nämlich nicht klar, sondern eher trüb. Allerdings wurde das während meiner Lehrzeit auch wieder revidiert, dort wurde mir nämlich mal gesagt, dass, wenn man eine Zwiebel in einer Pfanne erst mal schwarz schmort und diese zum klären in die Suppe schmeisst, die dann halt auch dazu beiträgt, dass die Brühe klar wird. Wer mir das gesagt hat, weiss ich zwar nicht mehr, aber ich glaube, dass diese Vorgehensweise aus heutiger, Lebensmittelchemikalischer Sicht vermutlich in die Kategorie Krebserregend eingestuft wird. --79.206.27.219 13:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- *räusper* Der rote Blutfarbstoff heißt Hämoglobin. Lennert B d 22:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- upps... ist mir gar nicht aufgefallen... Bilirubin ist wenn ich mich nicht irre, der Teil des Hämoglobins, der dafür verantwortlich ist, den Transport von Eisen usw. zu steuern. Wenn ich mich weiter recht entsinne, was ich hier gelesen habe, so kann man auch an der Menge des im Blut gespeicherten Bilirubin erkennen, wieviel Sauerstoff zu den Muskelzellen transportiert wird. Sorry, in meiner Hektik hab ich mal wieder einen riesigen Gedankensprung hingelegt.... :O( Kann ich leider nicht vermeiden... manchmal. Hab da halt mal ne Abkürzung genommen und wie das dann halt so ist, wenn man Abkürzungen nehmen will, dann braucht man wesentlich länger, als normal... --79.206.2.14 13:58, 11. Dez. 2007 (CET)
- (Quetsch) - Du machst's nich besser. Bilirubin ist ein Abbauprodukt von Hämoglobin und hat mit Sauerstofftransport gar nix zu tun. Steht aber alles im Artikel. Und es gibt außer Muskeln auch anderes Gewebe das Sauerstoff will, das heißt man kann nicht einfach so irgendeinen Blutwert nehmen und daran messen wieviel Sauerstoff die Muskeln kriegen.
- Oh, und wo ich grad nochmal deinen ersten Absatz gelesen habe: für die unterschiedliche Fleischfärbung ist nicht Eisen, sondern Myoglobin verantwortlich.
- Das klingt jetzt viel böser als ich's meine, aber wenn man sooo offensichtlich keine Ahnung von Biochemie hat dann sollte man sich vielleicht nicht ganz so weit aus dem Fenster lehnen... Lennert B d 21:36, 12. Dez. 2007 (CET)
- So. Punkt eins ist, dass ich nie behauptet habe, dass ich eine riesige Menge an Wissen aus der Biochemie mit mir rumtrage, zweitens, ist das, was ich da geschrieben habe das, was ich tatsächlich gelesen habe, kann allerdings schon ein oder zwei Jahre her sein und zu der Zeit standen noch viele völlig falsche Dinge in dieser Enzyklopädie und drittens lehne ich mich nicht so weit aus dem Fenster, weil ich sowieso auch nicht aus dem Fenster fallen möchte. Ich kann lediglich das wiedergeben, was ich mal gelesen habe. Mehr geht leider nicht. Ausserdem ist es meiner Ansicht nach besser, auch manchmal mal seine Phantasie ein bisschen anzustrengen, denn dann ist es nicht ganz so unmöglich selbst die kniffligsten Dinge zu verstehen. Sorry, wurde zwar auch nicht mit allem Wissen der Welt geboren, aber das letzte, was ich mir gerne gefallen lassen will ist, dass ich als blöd abgestempelt werden soll, nur weil hier einige mit mir ihre Spielchen spielen wollen. Das finde ich absolut nicht fair.--87.139.118.218 00:14, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe dich nirgendwo als blöd bezeichnet, sondern nur aufgezeigt das bisher alles was du zum Thema Biochemie von dir gegeben hast falsch war. Aber das ist ja nun wirklich nicht meine Schuld. Und jetzt Wikipedia für dein (höchst wahrscheinlich eher falsch erinnertes) Halbwissen die Schuld geben zu wollen ist schon etwas billig. Umso mehr da du dir nur die Artikel anschauen gemusst hättest, weil egal wie es vor "ein oder zwei Jahren" aussah, heute sind diese Artikel diesbezüglich korrekt. Und Spielchen spiele ich mit dir bestimmt nicht, ich wollte nur nicht das diese Fehler unkorrigiert hier der Nachwelt erhalten bleiben. Wir haben ja auch einen Bildungsauftrag. Lennert B d 00:41, 13. Dez. 2007 (CET)
- Es kommt so rüber und wenn ich eins weiss, dann ist es dass, das ich weiss, wo ich was gelesen habe. Und mag sein, dass ich es deiner Ansicht nach falsch erinnere, ich erinnere mich meiner Ansicht nach sehr wohl richtig. Vor ein oder zwei Jahren habe ich das tatsächlich einmal hier gelesen und entschuldige bitte, dass vor ein bis zwei Jahren diese Artikel dann nicht korrekt geschrieben waren, aber ich habe sie ja auch nicht geschrieben. Die Fehler wurden ja wohl dann in irgendeiner Weise ausgebessert. Und ich habe es seitdem halt nicht mehr gelesen. Eigentlich habe ich in meinem Leben eher selten irgendwelche Dinge mehrfach gelesen, weil ich lieber mehr Zeit darauf verwende Neue Dinge zu lesen als alles zwanzigmal von vorne. Sorry, mag sein, dass das in deinen Augen vielleicht nicht besonders gut ist, aber ich habe damit eigentlich kein Problem. Und langweilig wird es dann Gott sei Dank auch nicht. --87.139.118.218 00:54, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe dich nirgendwo als blöd bezeichnet, sondern nur aufgezeigt das bisher alles was du zum Thema Biochemie von dir gegeben hast falsch war. Aber das ist ja nun wirklich nicht meine Schuld. Und jetzt Wikipedia für dein (höchst wahrscheinlich eher falsch erinnertes) Halbwissen die Schuld geben zu wollen ist schon etwas billig. Umso mehr da du dir nur die Artikel anschauen gemusst hättest, weil egal wie es vor "ein oder zwei Jahren" aussah, heute sind diese Artikel diesbezüglich korrekt. Und Spielchen spiele ich mit dir bestimmt nicht, ich wollte nur nicht das diese Fehler unkorrigiert hier der Nachwelt erhalten bleiben. Wir haben ja auch einen Bildungsauftrag. Lennert B d 00:41, 13. Dez. 2007 (CET)
- So. Punkt eins ist, dass ich nie behauptet habe, dass ich eine riesige Menge an Wissen aus der Biochemie mit mir rumtrage, zweitens, ist das, was ich da geschrieben habe das, was ich tatsächlich gelesen habe, kann allerdings schon ein oder zwei Jahre her sein und zu der Zeit standen noch viele völlig falsche Dinge in dieser Enzyklopädie und drittens lehne ich mich nicht so weit aus dem Fenster, weil ich sowieso auch nicht aus dem Fenster fallen möchte. Ich kann lediglich das wiedergeben, was ich mal gelesen habe. Mehr geht leider nicht. Ausserdem ist es meiner Ansicht nach besser, auch manchmal mal seine Phantasie ein bisschen anzustrengen, denn dann ist es nicht ganz so unmöglich selbst die kniffligsten Dinge zu verstehen. Sorry, wurde zwar auch nicht mit allem Wissen der Welt geboren, aber das letzte, was ich mir gerne gefallen lassen will ist, dass ich als blöd abgestempelt werden soll, nur weil hier einige mit mir ihre Spielchen spielen wollen. Das finde ich absolut nicht fair.--87.139.118.218 00:14, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ja, eben, Lennert. Mal davon abgesehen sind E340 und E341 kerngesunde Phosphate, die in Frischfleisch natürlich vorhanden sind. Jedenfalls vor der Leichenstarre, beispielsweise in mir. Und in jeder Menge Grünzeug finden wir das auch - wir kippen es sogar in den Garten, damit das Grünzeug besser wächst Phosphatdünger. Also, wenn's gut für Salat ist... Yotwen 08:15, 11. Dez. 2007 (CET)
- Naja. Allzuviel von allem ist meistens ungesund wurde mir mal so gesagt. Allerdings kann ich mich nicht enthalten zu sagen, dass in den meisten Salaten wohl eher sowieso mehr Wasser als alles andere enthalten ist und wenn ich mir weiteres überlege, dann sind wir alle gewissermassen sowieso schon tot bevor wir begonnen haben zu leben. --79.206.2.14 13:58, 11. Dez. 2007 (CET)
- upps... ist mir gar nicht aufgefallen... Bilirubin ist wenn ich mich nicht irre, der Teil des Hämoglobins, der dafür verantwortlich ist, den Transport von Eisen usw. zu steuern. Wenn ich mich weiter recht entsinne, was ich hier gelesen habe, so kann man auch an der Menge des im Blut gespeicherten Bilirubin erkennen, wieviel Sauerstoff zu den Muskelzellen transportiert wird. Sorry, in meiner Hektik hab ich mal wieder einen riesigen Gedankensprung hingelegt.... :O( Kann ich leider nicht vermeiden... manchmal. Hab da halt mal ne Abkürzung genommen und wie das dann halt so ist, wenn man Abkürzungen nehmen will, dann braucht man wesentlich länger, als normal... --79.206.2.14 13:58, 11. Dez. 2007 (CET)
- *räusper* Der rote Blutfarbstoff heißt Hämoglobin. Lennert B d 22:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- Unterschiede zwischen Rinderkraftbrühe und Hühnerbrühe liegen zumindestens wenn ich mir jetzt mal Rindfleisch und Hühnerfleisch vorstelle darin, dass sie einen Unterschiedlichen Eisengehalt aufweisen: Rindfleisch weist eine starke Rotfärbung auf, was auf einen höheren Gehalt an Eisen schliessen lässt, während Hühnerfleisch prinzipiell blasrosa gefärbt ist. Eisen ist z.B. für den Menschen wichtig, um die Zufuhr von Sauerstoff in die Muskulatur sicherzustellen und ist in dem roten Blutfarbstoff Bilirubin enthalten. Die Zubereitung einer Rinderkraftbrühe ist nicht ganz so einfach wie die Herstellung einer Hühnersuppe, da man darauf achten muss, wann das Fleisch ins Wasser gegeben werden muss, damit die Brühe a) klar bleibt und b) das Fleisch nicht zäh wird. Bei Hühnern ist es nicht ganz so dramatisch weil die eigentlich von jeher weniger zäh sind von ihrem Fleisch her, so wie ich die Sache sehe. Ich stelle mich allerdings auf Widersprüche von Seiten verschiedener Meisterköche hier ein, ich weiss ich bin nicht allwissend, aber den Grundsatz, dass man Knochen kalt aufsetzt und Fleisch in kochendes Wasser reinschmeisst habe ich schon noch im Hirn. Sonst wird die Brühe nämlich nicht klar, sondern eher trüb. Allerdings wurde das während meiner Lehrzeit auch wieder revidiert, dort wurde mir nämlich mal gesagt, dass, wenn man eine Zwiebel in einer Pfanne erst mal schwarz schmort und diese zum klären in die Suppe schmeisst, die dann halt auch dazu beiträgt, dass die Brühe klar wird. Wer mir das gesagt hat, weiss ich zwar nicht mehr, aber ich glaube, dass diese Vorgehensweise aus heutiger, Lebensmittelchemikalischer Sicht vermutlich in die Kategorie Krebserregend eingestuft wird. --79.206.27.219 13:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- :O) Ich weiss dass einer von den beiden Zenzbrüdern zumindestens um die kulinarischen Geschichten hier in WP ganz gut bescheid weiss. Leider weiss ich nur nicht, welcher von beiden das ist. Sorry. Muss mir aber auch nicht alles merken. Ich bin jedenfalls kein Lebensmittelchemiker, der das genau auseinanderhalten kann, aber Google mal fragen, vielleicht wissen die das. --87.139.118.218 12:58, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ist er nicht. Das hätte dir ein Blich auf die von dir verlinkte Benutzreseite bereits verraten. --тнояsтеn ⇔ 12:52, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wie wäre es mit unterschiedlichen chemischen Strukturformeln weil irgendwo ein C, O, oder H-Teilchen mehr oder weniger oder sonst irgend ein Chemisches Element mehr oder weniger daran hängt. Ein Lebensmittelchemiker kanns vermutlich genauestens auseinanderpflücken, was Rainer Z vermutlich ist oder? --79.206.21.30 10:46, 10. Dez. 2007 (CET)
Und um mal auf die ursprüngliche Eiweißfrage zurückzukommen: Wenn Eiweiß aus Hühnereiern und das aus Rindfleischmuskeln (und aus Kaviar, und Lachs, und ...) gleich schmecken würde, dann wäre die gesamte Kochkunst irgendwie für'n A... Das liegt zum einen zusätzlich enthaltenen bzw. gebundenen Stoffen (Eisen, Schwefel, Schwermetalle...) zum anderen aber sicherlich (und hier lehn ich mich mal aus dem Fenster) auch an der unterschiedlichen Zusammensetzung aus Aminosäuren.
Und um auf die ganz ursprüngliche Frage zurückzukommen: Umbringen wird dich das sicher nicht, sonst wäre es nicht frei verkäuflich. Es sei denn die Biochemie der Luxemburger ist grundlegend verschieden von der unsrigen. Wage ich aber zu bezweifeln. Lennert B d 00:41, 13. Dez. 2007 (CET)
10. Dezember 2007
chirurgische Nähfäden
Nach meinem Krankenhausaufenthalt habe ich zwar in WP schon mal nachgeschaut, ob es einen Artikel über Polystyr-irgendwas gibt, habe aber den Begriff den der Arzt mir auf eine Frage hin nannte nur noch halb im Kopf. Würde mich jetzt aber gerne mal über die einzelnen "Nähmaterialien von Chirurgen" informieren und stehe vor einem Rätsel, denn den genannten Begriff hab ich nur noch halb im Kopf und in den einzelnen Kategorien hab ich auch nichts gefunden. Kann auch sein, dass ich das bloss dran vorbeigeschaut habe. Danke schon mal im Voraus für eventuelle Auskünfte. --79.206.27.132 10:12, 10. Dez. 2007 (CET)
- Hier steht einigen dazu. Vielicht hilft es ja? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:21, 10. Dez. 2007 (CET)
- Mich hätte eigentlich interessiert, wie sich das Material nennt, aus dem diese Fäden hergestellt werden und wie die chemische Strukturformel dazu aussieht. Die Informationen was, wie und wo habe ich bereits von meinem Arzt bekommen. Nur den Namen für das Material habe ich mir halt leider nicht gemerkt. Bei Google hatte ich eigentlich schon nachgeschaut, hab aber in der Eile nichts gefunden. --87.139.118.218 11:56, 10. Dez. 2007 (CET)
- Polystyr... würde auf ein Polystyrol oder ein Derivat desselben hinweisen. Polystyrol selber ist für Fäden wohl eher ungeeignet (eher spröde). Die hier benutzen aber die typischen Polyamide, Polyester, Polypropylen und PVDF. Nur mit dem Hinweis "Poly" und "irgendwas" wirst Du bei Polymeren nix anfangen können, sorry. --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:08, 10. Dez. 2007 (CET)
- (BK) Schau mal in die englische WP (en:Suture). Dort werden die üblichen Verdächtigen aufgezählt: Polyester, Polypropylen, Nylon. Für resorbierbare Fäden wird Polyglykolsäure genannt. 84.176.226.183 12:13, 10. Dez. 2007 (CET)
- Mich hätte eigentlich interessiert, wie sich das Material nennt, aus dem diese Fäden hergestellt werden und wie die chemische Strukturformel dazu aussieht. Die Informationen was, wie und wo habe ich bereits von meinem Arzt bekommen. Nur den Namen für das Material habe ich mir halt leider nicht gemerkt. Bei Google hatte ich eigentlich schon nachgeschaut, hab aber in der Eile nichts gefunden. --87.139.118.218 11:56, 10. Dez. 2007 (CET)
Danke für die Auskünfte. Es ging mir eher um die vom Körper resorbierbaren Fäden. Wollte mich halt über die Dauer der Haltbarkeit der Fäden (aber nicht nur darüber!) informieren. Dann wäre mir nämlich auch einigermassen klar, was momentan an meiner gerade frisch genähten Wunde vor sich geht. So ist es für mich leider nur bedingt nachvollziehbar. Es wurde innen wie aussen genäht und ich wüsste gerne, welche Haltbarkeit so ein Faden aus Polyglykolsäure tatsächlich hat. Deswegen auch danke für den Link zur englischen WP. --79.206.27.132 12:42, 10. Dez. 2007 (CET)
- Polyglykolsäurefäden sind nach 60-80 Tagen vollständig resorbiert. Ihre mechanische Festigkeit für den Wundverschluss verlieren sie natürlich schon früher. Nach 14 Tagen haben sie nur noch 65%, nach 21 Tagen nur noch 35% ihrer ursprünglichen Zugfestigkeit. --Uwe G. ¿⇔? RM 02:51, 11. Dez. 2007 (CET)
- Danke, dann kann ich in etwa einordnen, was da vermutlich gerade unterhalb der genähten Hautwunde vor sich geht und es geht mir dann doch etwas besser. Ist schon ein eigenartiges Gefühl, wenn Du merkst, dass da irgendwas auseinandergeht, was vorher künstlich zusammengehalten wurde... Naja, was würdet ihr machen, wenn ihr das Gefühl hättet, dass sich da gerade innen drin so die Naht verselbständigt, aber der Knoten eher durch die Haut rutscht, als das der Faden reisst? Das könnte ja eigentlich dann völlig normal sein, oder? Ich hab Gott sei Dank noch nie innerhalb meines eigenen Körpers irgendwie genäht werden müssen, deswegen wunderte mich das halt so. --79.206.4.236 22:17, 11. Dez. 2007 (CET)
Zoladex
Ist der Name für ein Medikament, welches bei Brustkrebs verabreicht wird, nun habe ich allerdings eine Frage bezüglich des Wirkmechanismus, bzw. der Anwendungsgebiete:[1] wird darauf hingewiesen, dass es hauptsächlich bei Brustkrebs im Vorstadium der Wechseljahre verabreicht wird. Ausserdem bei Endometriose.
Allerdings verstehe ich nicht ganz, was mit Vorstadium der Wechseljahre gemeint ist. Immerhin bin ich erst 37 und für ein "Vorstadium der Wechseljahre" vermutlich viel zu jung. Also wie habe ich das zu verstehen? --87.139.118.218 11:56, 10. Dez. 2007 (CET)
Goserelinacetat ist der enthaltene Wirkstoff, es ist ein Gonadorelin-Agonist. Durch den Dauerspiegel wird nach einem kurzzeiten Anstieg die Bildung von LH und FSH im Hypophysenvorderlappen runtergefahren, in Folge dann auch die Aktivität der Gonaden. So daß Eierstöcke bzw. Hoden "denken", es habe noch keine Pubertät stattgefunden. Dies ist sinnvoll bei geschlechtshormonabhängigen Tumoren wie z.B. Brustkrebs und Prostatakrebs, kann aber auch bei anderen Krankheitsbildern geboten sein, z.B. Endometriose oder Transsexualismus im Kindes- und Jugendalter.89.61.166.127 15:29, 10. Dez. 2007 (CET)
Also keine Chance mich vor ner Behandlung mit dem Zeugs zu drücken? :O( will nicht wissen, wie besch... es mir dann psychisch geht, nachdem ich die Nebenwirkungen alle durchgelesen hatte... und die Behandlung anfängt. :OO Sorry unterschreiben im Moment leider nicht möglich. Irgendwie spinnt hier alles...
Ich würde mir eher Sorgen machen ob das Medikament die Primärwirkung hat, als über Nebenwirkungen nachzudenken. Viel Glück! --TheBug 03:01, 12. Dez. 2007 (CET)
Genau das war es, was mich so beunruhigt, denn eigentlich bin ich selbst für ein Vorstadium der Wechseljahre noch viel zu Jung. Andererseits habe ich lange genug während meiner Regelblutungen Krämpfe und sonstige Schwierigkeiten gehabt, allerdings während der Einnahme der Pille halt nicht. So what? Die Frage ist halt, ob das, falls es nicht die gewünschte Wirkung hat, eventuell sogar das Wachstum von Brustkrebs sogar beschleunigen würde? Das wäre jetzt nämlich mein Umkehrschluss daraus. --79.206.4.236 10:00, 12. Dez. 2007 (CET)
Das wäre eher etwas um es mit dem Arzt zu besprechen als hier im Forum. Chemotherapie ist in vielen Fällen immer noch ein Schuss ins Blaue und in fast allen Fällen sind die Medikamente ziemlich agressiv, es gibt nur wenige ganz gezielte Therapien die aber nur bei ganz bestimmten Tumoren greifen. Die Chemo muss halt in erster Linie zum Tumor passen. --TheBug 12:49, 12. Dez. 2007 (CET)
Nun dann vielleicht folgendes: Mamma carcinom: pT1c, pNO/1sn), Mo, G3, Lo, Vo, Ro, dann folgt etwas, was ich nicht so richtig lesen kann -?R-, PR (-) HER-2: 3+ Als Chemotherapie wird folgendes ins Auge gefasst: FEC (darin enthalten 4 mg Kortison!)+ Zofran + Laktulose + Zoladex. Die Chemo ist im ganzen 6x geplant. Also, wie habe ich das im ganzen jetzt zu verstehen. Mir wurde ausserdem gesagt, dass, für den Fall, dass ich doch noch mal Kinder haben wolle, ich mich darauf einrichten müsse, dass man mir irgendwelche Proben entnehmen müsse, damit ich das dann eventuell später auf künstlichem Wege wieder eingepflanzt bekommen kann. Das habe ich allerdings verweigert und möchte ich nicht. Wenn es auf natürlichem Wege schon nicht hinhaut, dann wird es auf künstlichem Wege vermutlich noch weniger was werden. Also Meinungen? --79.206.4.235 14:06, 12. Dez. 2007 (CET)
Wikipedia ist kein Kochbuch
Ich habe in einem Artikel den Hinweis gefunden, dass man Amphibien nicht roh essen solle. Den Tipp finde ich ja toll, aber wie sieht es denn mit der Praxistauglichkeit aus? Gibt es überhaupt einen Kulturkreis in dem Lurchsushi oder Frosch tartare verspeist wird? -- Achates Be afraid baby ... 13:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wieso schreibst denn Du dann, dass Wikipedia kein Kochbuch ist? Mich würde zum Beispiel sehr die Veränderung der Strukturformel von Zwiebeln interessieren, wenn sie a) roh b) gekocht c) geschmort und d) in Fett angebraten sind, nur um mal zu sehen, welche Veränderungsprozesse da vor sich gehen. Dazu ist doch Wikipedia da. Und das hat auch was mit Kochen zu tun (und mit Naturwissenschaften!) und ich kriege vermutlich gleich von irgendjemandem Haue, wenn ich so weitermache... *nachdenk* --87.139.118.218 13:35, 10. Dez. 2007 (CET)
- Hilft das weiter? -- IN Madde 13:38, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wenn ich diese Liste zu rate ziehe, dann ist Wikipedia ein nichts. Also lassen wir wohl besser die Diskussion. Sie könnte unter Umständen sonst ausarten. Und ich bin normalerweise ein friedlicher Zeitgenosse. Was aber bedeutet, dass ihr euch euer Armutszeugnis selbst ausstellt. --87.139.118.218 13:42, 10. Dez. 2007 (CET)
- Hilft das weiter? -- IN Madde 13:38, 10. Dez. 2007 (CET)
- Zusatz: ...und auf diese Weise dürfte selbst einem Hauptschüler in gewisser Weise auch noch Chemie verständlich zu machen sein!--79.206.27.219 13:39, 10. Dez. 2007 (CET)
@Achates: Kennst du den Artikel Frosch (Lebensmittel)? Ich weiß nicht, ob man Amphibien roh essen könnte. Da in Survival-Handbüchern aber u.a. darauf hingewiesen wird, dass Kröten essbar sind, müsste man mal dort nachsehen, ob da zu dieser Frage was steht. Geschmackstechnisch wird es sich wohl nicht empfehlen. - Mit der naturwissenschaftlichen Seite des Kochens befasst sich die Molekularküche. Für Details gibt es aber nach wie vor Gegenstände, die sich Fachbücher nennen, eine Enzyklopädie bietet Überblickswissen --Dinah 13:47, 10. Dez. 2007 (CET)
- Danke Dinah, soetwas wie den Artikel hatte ich gesucht, aber nicht gefunden, meine Neugierde ist gestillt. Und Rezepte hatte ich ohnehin nicht erwartet. ;) -- Achates Be afraid baby ... 13:55, 10. Dez. 2007 (CET)
- Dann frage ich mich, warum es hier gerade was den Arzneitechnischen Bereich angeht, soviele Beispiele gibt, wenn es noch nicht einmal möglich ist, die Strukturformel einer Zwiebel aufzuzeigen und aufzuzählen, in welcher Form z.B. Schwefelmoleküle dort enthalten sind.
- Auswendig lernen von Formeln ist eine Sache, Dinge wiedererkennen und Zusammenhänge auseinanderfieseln was anderes. Auch wenn eine Enzyklopädie nur Überblick über bestimmte Wissensgebiete schafft, sollte schon zumindestens Ansatzweise auch solches vorhanden sein, aber mein POV ist halt so... --87.139.118.218 14:02, 10. Dez. 2007 (CET)
- Die Beiträge zu Arzneimitteln sind von IPs, die nicht ganz zufällig aus Pharmaunternehmen stammen. Die zwiebelverarbeitende Industrie hat leider keine so starke Lobby. -- Martin Vogel 14:12, 10. Dez. 2007 (CET)
- Da müsste dann wohl eher ein Lebensmittelchemiker ran oder so. Hmmm... sollte eine Frage bei den bekannten Tütensuppenherstellern vielleicht was bringen?
- Eigenartig ist halt auch, dass dann ausgerechnet zu oben genanntem Zoladex bisher noch keiner aufgetaucht ist und irgendwas geschrieben hat. Findet ihr nicht?--87.139.118.218 14:32, 10. Dez. 2007 (CET)
- Die haben wohl nicht die Auskunft auf ihrer Beobachtungsliste. -- Martin Vogel 14:48, 10. Dez. 2007 (CET)
Es scheint, dass man vom rohe Frösche essen fiese Bandwürmer und/oder Nematoden bekommt, und da offenbar vor allem in Japan, China und Korea zu passieren scheint, isst man das da wohl auch mal nen Frosch roh. --Janneman 14:12, 10. Dez. 2007 (CET)
- Und bei Pfeilgiftfröschen beschränkt sich der Roh-Verzehr auf ein einmaliges, finales Erlebnis... --Jocian (Disk.) 14:31, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich meine mich an eine Toxikologie-Vorlesung über Pfeilgiftfrösche zu erinnern und dass bei manchen Arten das Gift peroral nicht wirksam ist, sondern nur wenn es in den Blutkreislauf gelangt. --84.155.81.76 20:16, 10. Dez. 2007 (CET)
- Jip, wenn es peroral oder transkutan nennenswerte Auswirkungen hätte, müßten sich die lieben kleinen Indios ständig verdammt gut ihre Pfötchen waschen:) Liebe Grüße --Doudo 23:27, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich meine mich an eine Toxikologie-Vorlesung über Pfeilgiftfrösche zu erinnern und dass bei manchen Arten das Gift peroral nicht wirksam ist, sondern nur wenn es in den Blutkreislauf gelangt. --84.155.81.76 20:16, 10. Dez. 2007 (CET)
Zurück zur Frage der wissbegierigen IP: In der Molekularküche wird tatsächlich (wer hätte es gedacht?!) gekocht. Yummie;) Auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Chemie, Physik & Co. (echte Naturwissenschaften) entwickeln Molekularköche diverse spinnerte Ideen, wie man davon neue Wege der Lebensmittelzubereitung ableiten kann. Lustig daran ist, daß das eine oder andere dieser Kochexperimente nicht nur irgendwie funktioniert, sondern auch hier und da geschmacklich recht interessante, teils angeblich gar köstliche, zumindest aber hochpreisig vertreibbare Produkte entstehen:) Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung zum ganz normalen Kochen wird allerdings an ganz anderer Stelle, ibs. in der Lebensmittelchemie betrieben. Eines der ersten Bücher zum Thema ist das 1990 erstmalig erschienene Naturwissenschaftliche Grundlagen der Lebensmittelzubereitung von Waldemar Ternes. Darin steht, was beim Kochen auf molekularer Ebene so abgeht und mit ein bißchen Glück finden sich darin auch die gewünschten Erklärungen dazu, wie es den vermaledeiten Schwefelverbindungen in der gemeinen Zwiebel ergeht, wenn sie in siedendem Fett geröstet werden. Guten Appetit --Doudo 23:27, 10. Dez. 2007 (CET)
- Die Wissbegierige IP hatte mal ein Physikbuch, welches aufgrund von solchen Sachen halt ganz nette Versuche aufstellte. Und ich kann mich auch an ne Physikstunde so halbwegs erinnern, in der uns durch einen ganz einfachen Versuch die Herstellung einer Emulsion total plausibel erklärt wurde: Öl und Wasser zusammengemischt, ergibt noch keine emulsion erst das Lecithin von Eigelb oder Spülmittel, ergeben eine Emulsion. Ist schon interessant. In dem Physikbuch wurde ganz anders als im normalen Unterricht auf solches eingegangen. 87.139.118.218 23:37, 10. Dez. 2007 (CET)
- Haue gibts dafür zumindest von mir nicht, mich interessieren solche Dinge auch und recht aufschlußreich fand ich da die Bücher von Robert Wolke, die ich der wissbegierigen IP (schöne Formulierung *g*) hiermit nahelege :-) Manche finden seinen Stil allerdings etwas oberlehrerhaft. --RickJ Talk to me ... 02:24, 11. Dez. 2007 (CET)
- naturwisssenschaftliche Zusammenhänge in der Küche erklärt auch Hervé This. Wer sich dafür interessiert, findet dazu schon Literatur --Dinah 13:25, 11. Dez. 2007 (CET)
- Haue gibts dafür zumindest von mir nicht, mich interessieren solche Dinge auch und recht aufschlußreich fand ich da die Bücher von Robert Wolke, die ich der wissbegierigen IP (schöne Formulierung *g*) hiermit nahelege :-) Manche finden seinen Stil allerdings etwas oberlehrerhaft. --RickJ Talk to me ... 02:24, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Wissbegierige IP hatte mal ein Physikbuch, welches aufgrund von solchen Sachen halt ganz nette Versuche aufstellte. Und ich kann mich auch an ne Physikstunde so halbwegs erinnern, in der uns durch einen ganz einfachen Versuch die Herstellung einer Emulsion total plausibel erklärt wurde: Öl und Wasser zusammengemischt, ergibt noch keine emulsion erst das Lecithin von Eigelb oder Spülmittel, ergeben eine Emulsion. Ist schon interessant. In dem Physikbuch wurde ganz anders als im normalen Unterricht auf solches eingegangen. 87.139.118.218 23:37, 10. Dez. 2007 (CET)
Welchen Treiber für alte Nvidia-GeForce-Grafikkarte?
Ich habe hier einen (relativ) alten Rechner mit einer Grafikkarte "Elsa Gladiac 511". Der Grafikchip ist ein "Nvidia Geforce 2 MX-400". Welche Version des Nvidia-Treibers ForceWare soll ich dafür am besten installieren? Zur Auswahl stehen alle Versionen von 30.82 bis 81.98 (http://www.nvidia.de/object/win9x_archive_de.html). Ich habe mal gelesen, dass man nicht umbedingt die neueren Versionen nehmen soll, da die für neuere Grafikchips optimiert sind. Die ForceWare-Treiber sind ja immerhin für Grafikchips bis zur sechsten GeForce-Generation geeignet, und ich habe hier einen Chip der zweiten Generation. Grüße, 84.61.20.238 13:36, 10. Dez. 2007 (CET)
- Am besten ist es, immer den neusten Treiber zu verwenden, der deine Grafikkarte unterstützt. Das wäre dann für Windows 2000/XP der Forceware 93.71 ([2]) bzw. für Windows 9x/ME der Forceware 81.98 ([3]) . -- ChaDDy 15:00, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich hab eine GeForce 4MX, für die ich einmal den neuesten Treiber installiert habe... Absturz. Derzeit läuft sie prächtig mit einem Treiber von November 2004... Groogokk 23:03, 11. Dez. 2007 (CET)
Pateieintritt Mindestalter - haben Eltern ein Mitspracherecht
Darf ein Minderjähriger in eine politische Partei eintreten, wenn seine Eltern dagegen sind? Die JU spricht auf ihrer Homepage von einem Mindestalter von 14; im Mitgliedsschaftsantrag steht nichts von "Unterschrift eines Erziehungsberechtigten" (bei anderen habe ich jetzt nicht nachgeforscht und hier auch nix gefunden) - ist das so wie die Religionsmündigkeit mit 14, oder darf ich meinem minderjährigen Kind verbieten, der JUSO, JU (oder auch der NPD...) beizutreten? (so rein gesetzlich, inwieweit das nun pädagogisch sinnvoll wäre, sei und bleibe dahingestellt und ist nicht meine Frage) --feba 22:40, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wenn ein Mitgliedsbeitrag fällig wird, entsteht durch den Beitritt ein rechtlicher Nachteil, weswegen grundsätzlich die Einwilligung der Eltern erforderlich ist (§ 107 BGB). Grüße -- kh80 •?!• 23:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- Der Taschengeldparagraph (§ 110 BGB) setzt zum einen voraus, dass das Taschengeld zu freier Verfügung überlassen wurde. Wenn die Eltern dagegen bereits im Vorhinein die Mitgliedschaft in der JU oder bei den Jusos verboten haben, kann man § 110 BGB nicht anwenden.
Außerdem wird nach § 110 BGB eine Willenserklärung erst dann wirksam, wenn die Leistung bewirkt ist. Das heißt, wenn sich ein Jugendlicher z. B. eine CD im Internet bestellt, die er von seinem Taschengeld bezahlen könnte, ist der Vertrag dennoch (schwebend) unwirksam; wirksam wird der Vertrag erst, sobald der Jugendliche den Kaufpreis vollständig bezahlt hat. – Würde in unserem Beispiel kein Verbot der Eltern bestehen, könnte eine Teilerfüllung (also etwa die Bezahlung eines Jahresbeitrages) allenfalls zu einer Teilwirksamkeit (also zu einer einjährigen Mitgliedschaft) führen. Die Wirksamkeit der Mitgliedschaft über den bezahlten Zeitraum hinaus hinge gem. § 108 BGB von der Genehmigung der Eltern ab. Grüße -- kh80 •?!• 13:26, 11. Dez. 2007 (CET)
- Der Taschengeldparagraph (§ 110 BGB) setzt zum einen voraus, dass das Taschengeld zu freier Verfügung überlassen wurde. Wenn die Eltern dagegen bereits im Vorhinein die Mitgliedschaft in der JU oder bei den Jusos verboten haben, kann man § 110 BGB nicht anwenden.
- Ab 16 wenn Du ein Konto hast.--Tresckow 23:30, 10. Dez. 2007 (CET)
- Warum sollte das davon abhängig sein, dass man ein Konto hat? Ich würde die Frage trennen in a) "bedingte Geschäftsfähigkeit", die besteht ab einem bestimmten Alter und bezieht sich auf kleine Beträge, von denen wahrscheinlich ist, dass sie sich der Jugendliche aus eigenen Mitteln (Taschengeld etc.) leisten kann und b) ob es ein Mindestalter für den Beitritt zu Parteien gibt (nicht immer ist man durch den Beitritt zu einer parteipolitischen Jugendorganisation auch gleichzeitig Mitglied der Partei). Ich denke, dieses Beitrittsalter ist einerseits vom Parteistatut abhängig, andererseits was ich allerdings jetzt nicht belegen kann, von allgemeinen jugendgesetzlichen Regelungen.--Regiomontanus (Diskussion) 01:25, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die CDU behauptet hier: „Das Mindestalter für eine Parteimitgliedschaft beträgt in Deutschland 16 Jahre“, die SPD erlaubt hält im Statut fest: „Es darf aufgenommen werden, wer sich zu den Grundsätzen der Partei bekennt und das 14. Lebensjahr vollendet hat.“ Aber das klärt natürlich nicht die Frage, ob ein unter 18jähriger gegen den Willen seiner Eltern in eine Partei eintreten darf. Nehmen wir mal an, die Mitgliedschaft wäre kostenfrei, kann ich mir das aber schwer vorstellen. Schließlich tritt ja ab 14 Jahren auch die Religionsmündigkeit ein (§5 KErzG) - und das politische Bekenntnis liegt dem religiösen nahe. Aber Rechtssprechung in dieser Sache ist mir auch nicht bekannt. --Mghamburg Diskussion 15:40, 11. Dez. 2007 (CET)
11. Dezember 2007
Der deutsche Indiepop
Gibt es eigentlich schon einen Oberbegriff für diese Schwemme an deutschsprachigen Pop-Rock-Bands wie Wir sind Helden, Silbermond, Christina Stürmer, Sportfreunde Stiller, Echt usw.), die sich durch musikalische Anleihen bei Punk, Rock und Independent auszeichnen, nicht aber inhaltliche Anleihen, soll heissen: keinerlei Wert auf eine gesellschaftskritische Position oder auch nur auf ein rebellisches Image legen, sondern sich betont und genussvoll affirmativ geben, vom Fussball, ihren Topfpflanzen und Beziehungsproblemen singen (von letzteren aber nur, wenn sie nicht zu schwerwiegend waren)? Vielleicht so etwas wie "Neue Deutsche Weichspüle"? -- 790 ruf mich an 00:23, 11. Dez. 2007 (CET)
- Weia. Wenn du nur den Namen erfahren willst (gibt's natürlich, aber er ist mir entfallen), hättest du aber zwei Drittel des
PamphlTexts weglassen können. Führt nur zu ziemlich überflüssigen Diskussionen. (Ich würd dir zumindest für "Wir sind Helden" widersprechen. Und der Behauptung, dass der Rest von Rock und Independent in Mehrheit so arg kritisch wäre.) --Eike 10:11, 11. Dez. 2007 (CET)- In einschlägigen Blättern tauchte hin und wieder schon Berliner Schule auf und schnell wieder unter. Was sowieso nicht ganz randscharf ist, die gab's schließlich schon. Wohl nur, um irgendwie fix mal einen Hilfsbegriff analog zur Hamburger Schule aus dem Boden zu stampfen: weniger Diskurs, mehr Rock. Was sich aber auch auf Bands wie Contriva, ISO 68, Stella, Paula oder Barbara Morgenstern bezog: weniger Rock, mehr Ambient. Bleibt die Frage, ob man das unbedingt eintüten muss und ob da eine Tüte überhaupt reicht. --DasBee 15:07, 11. Dez. 2007 (CET)
- Indie ist Christina Stürmer jedenfalls nicht. SiMo und Echt auch nicht; die Sportfreunde warens vielleicht mal, aber nur vielleicht. Den Begriff Indie bitte für andere Bands aufheben (wobei die meinetwaegen auch bei nem major label sein dürfen, solange es nicht so klingt - --Janneman 15:37, 11. Dez. 2007 (CET)
- In einschlägigen Blättern tauchte hin und wieder schon Berliner Schule auf und schnell wieder unter. Was sowieso nicht ganz randscharf ist, die gab's schließlich schon. Wohl nur, um irgendwie fix mal einen Hilfsbegriff analog zur Hamburger Schule aus dem Boden zu stampfen: weniger Diskurs, mehr Rock. Was sich aber auch auf Bands wie Contriva, ISO 68, Stella, Paula oder Barbara Morgenstern bezog: weniger Rock, mehr Ambient. Bleibt die Frage, ob man das unbedingt eintüten muss und ob da eine Tüte überhaupt reicht. --DasBee 15:07, 11. Dez. 2007 (CET)
- Danke... finde ich toll, sogar auf Pamphlete gibt es hier sachliche Anworten ;-) -- 790 ruf mich an 15:36, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Rezensionen der verschiedenen Neue-Heimat-Kompilationen mühen sich redlich, die deutschen Befindlichkeiten und ihre Manifestationen post 2000 zuzuordnen. Da ist bestimmt auch irgendwo nen Benamsungsvorschlag für das Genre dabei. --Janneman 15:49, 11. Dez. 2007 (CET)
- In Anbetracht zahlreicher Bands aus dem Beitrittsgebiet, wie wär's mit Country ohne Western? ;-) --DasBee 18:25, 11. Dez. 2007 (CET)
- Schlager? -- Mankir 23:24, 11. Dez. 2007 (CET)
- ne, eher deutscher downbeat-RNB ist Schlager (Ich und Ich und son Kram). Blumfeld hörten sich aber zwischenzeitlich wirklich an wie Münchner Freiheit...--Janneman 23:30, 11. Dez. 2007 (CET)
- Und Tocotronic wie Blumfeld. ;-) -- 790 ruf mich an 21:38, 12. Dez. 2007 (CET)
Alte Fernsehsendungen
Ich suche seit langer Zeit Aufzeichnungen alter Fernsehsendungen (z.B. eine Folge "Scheibenwischer" aus den 90`ern (setzte sich kabarettistisch mit den Pogrom von Rostock-Lichtenhagen auseinander) oder den legendären Auftritt von Wolfgang Neuss und Richard von Weizsäcker in der Talkshow Leute. Hat jemand eine Idee, wie ich als Normalverbraucher solche Sendungen sichten bzw. erwerben kann? Danke! Friedrich --84.144.55.243 00:26, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die meisten Sender bieten Mitschnittdienste an. Für die beiden Sendungen würde ich mich an den RBB wenden (Leute war doch auch SFB, oder?). Kann aber sein, dass Kabarettsendungen grundsätzlich nicht kopieren werden. Grüße -- kh80 •?!• 00:38, 11. Dez. 2007 (CET)
- Nur am Rande: "Leute" war und ist SWR1 BaWü (eigentlich eine Radiosendung, wird aber im Regionalfernsehen nachts auch als Fernsehmitschnitt gezeigt), oder es gab/gibt mehrere Sendungen mit diesem Titel. Grüße, 217.86.17.79 02:38, 11. Dez. 2007 (CET)
- Den tollen SWR gibt es aber erst seit 1998, gell... -- 790 ruf mich an 08:23, 11. Dez. 2007 (CET)
- (*quetsch*) Nicht so ganz am Rande: Lies mal den Artikel Wolfgang Neuss und du wirst zu der überraschenden Erkenntnis gelangen, dass auch andere Sender eine Talkshow "Leute" hatten. Ach ja, und Leute bei SWR1 gibt es auchin RLP, aber das nur am Rande... --Wö-ma 09:43, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wobei sowas nicht grad billig ist. Hab mal gehört das 30 min so um die 60 Euro kosten. FreddyE 07:11, 11. Dez. 2007 (CET)
- Auch am Rande: Die SWR1-Sendung Leute lief vor der SWR-Fusion auf SDR3. -- Achates Be afraid baby ... 13:00, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wobei sowas nicht grad billig ist. Hab mal gehört das 30 min so um die 60 Euro kosten. FreddyE 07:11, 11. Dez. 2007 (CET)
- Nur am Rande: "Leute" war und ist SWR1 BaWü (eigentlich eine Radiosendung, wird aber im Regionalfernsehen nachts auch als Fernsehmitschnitt gezeigt), oder es gab/gibt mehrere Sendungen mit diesem Titel. Grüße, 217.86.17.79 02:38, 11. Dez. 2007 (CET)
Plural von "Gargoyle"
Wenn man das Wort Gargoyle quasi wie ein deutsches Wort handhabt, was ist dann die Pluralform davon? Vor Jahren habe ich mal "Gargylen" gelesen. Stimmt das?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 01:58, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wasserspeier. Ansonsten würde ich "Gargoyles" empfehlen. Aber lass Deiner Fantasie freien Lauf, immerhin ist es Fantasy ;) -- 790 ruf mich an 08:14, 11. Dez. 2007 (CET)
- Gargylen ist meiner Meinung nach ein Wort, das sich die Übersetzer von Fantasy-Literatur und -Rollenspielen ausgedacht haben. Etabliert ist das nicht. Groogokk 23:05, 11. Dez. 2007 (CET)
- Ich würde auch Gargoyles bevorzugen. Garg(o)ylen hört sich bescheuert an. -- Jonathan Haas 23:15, 11. Dez. 2007 (CET)
- Ich tippe auf Gargoyle im Plural. Ein Gargoyl, zwei Gargoyle. Richtig wäre allerdings Gargyle. --Fippo 00:58, 12. Dez. 2007 (CET)
Pp.d.Zt.
Weiß jemand, wofür "Pp.d.Zt." steht? Man findet es in der Beschreibung vieler antiquarischer Bücher. -- Athenchen speech 11:12, 11. Dez. 2007 (CET)
Pp. d. Zt. steht für "Papier der Zeit" (in Verbindung mit einer Jahreszahl) Grüße --217.80.49.66 11:20, 11. Dez. 2007 (CET)
Danke. -- Athenchen speech 11:25, 11. Dez. 2007 (CET)
- Nach dieser Liste antiquarischer Abkürzungen heisst es allerdings Pappband der Zeit, bezeichnet also einen (zum Erscheinungsdatum des Buches) zeitgenössischen Einband. -- Concord 15:23, 11. Dez. 2007 (CET)
- So eine Liste hab ich gesucht. :) Herzlichen Dank. -- Athenchen speech 16:41, 11. Dez. 2007 (CET)
Slawen und Germanen
Sind die Slawen eigentlich wirklich mit den Germanen verwandt? --Byzantiner 14:35, 11. Dez. 2007 (CET)
- Was verstehst du unter "verwandt"? --Wrongfilter ... 14:37, 11. Dez. 2007 (CET)
Ob die Slawen von den Germanen abstammen. --Byzantiner 14:41, 11. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht hilft dir ja das weiter: Slawen#Ursprünge_und_Ausbreitung.--Wrongfilter ... 14:54, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wer sind eigentlich die Slawen und die Germanen und was heißt verwandt? --SCPS 19:10, 11. Dez. 2007 (CET)
Germanen und Slawen habe einige Wörter gemeinsam, wobei viele auch bei den Balten vorkommen. Z.B. haben sie die Wörter für "tausend" (obersorbisch tysac, tschechisch tysíc, polnisch tysiąc, russisch тысяча; litauisch tūkstantis) und für Schwan (russisch лебедь, bulgarisch лебед, slowenisch lebéd; althochdeutsch albiz, elbiz, altisländisch olptr) gemeinsam. Die altgermanischen Sprachen, wie Altenglisch, Althochdeutsch, Gotisch usw., und das heutige Isländische haben bzw. hatten noch eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Slawischen, nämlich die Endung des Dativ Plural auf -m. Ich könnte ja mal gucken, ob ich noch mehr in meinen Büchern finde. MfG --Tlustulimu 19:24, 11. Dez. 2007 (CET)
- Also, wenn's um Sprachen geht, ist die Sache klar: Germanisch und Slawisch sind beides Zweige der Familie Indogermanische Sprachen. Aber wenn's hier um Völker und deren Verwandschaft geht, wird die Sache deutlich komplizierter. --SCPS 19:42, 11. Dez. 2007 (CET)
- (BK - einiges hat sich dadurch schon geklärt :-)) Es sind Konstrukte. Betrachten wir das einfach mal sprachhistorisch (dort wird nämlich von "verwandt" gesprochen) und fangen einfach mal mit den "Indogermanen" an: "Mit der Stammbaumtheorie und ihrer Auffassung von einer einheitlichen idg. 'Ursprache', die sich mit der einsetzenden 'Völkertrennung' in verschiedenen Einzelsprachen aufgelöst habe, ist auch die Vorstellung von einem einstigen idg. 'Urvolk' obsolet geworden. Deshalb ist es fragwürdig, sich unter 'Indoeuropäern' ein Volk im Sinne einer ethnischen Einheit vorzustellen [...]. "Als Träger des Indogermanischen treten in historischer Zeit räumlich sehr weit voneinander getrennte Stämme von verschiedenem anthropologischen Typus auf, deren Wirtschaft und Kultur ebenfalls große Unterschiede aufweisen. Diese historischen idg. Sprachen sind von einer angenommenen idg. Grundsprache durch eine 'Kluft von unbekannter Zeitdauer und räumlicher Distanz [...] getrennt." (Schmidt, Geschichte der deutschen Sprache, S. 41). Daher ist das Indogermanische bzw. Indoeuropäische nur ein Konstrukt. Im Falle des Germanischen ist es dann genauso: "Auch dieser Begriff erhebt nicht den Anspruch auf eine tatsächlich gesprochene einheitliche Sprache, sondern soll den Inbegriff der sprachlichen Gemeinsamkeiten bezeichnen, die (vielleicht seit der Mitte des letzten Jahrtausends v. Chr.) das Germ. als 'geschlossenes primäres Kontinuum' konstituieren und von den benachbarten idg. 'Kontinuen' des Baltischen im Osten und (nach Abzug der Italiker) des Keltischen im Westen abgrenzen. [...] Beim Germ. sind wir - im Gegensatz zum Idg. - nicht allein auf die Rekonstruktion von Formen angewiesen." (Schmidt, S. 48) Dennoch läßt sich mittels einzelner germanischer Lehnwörter, wie sie z. B. in der lateinischen Sprache zu finden sind, nicht von einer einheitlichen Sprache ausgehen. Dementsprechend kann nicht zwangsläufig von einer ethnischen Geschlossenheit ausgegangen werden. Sprachhistorisch ist selbst das "Westgermanische" nicht als eine Sprache anzunehmen: "Die sprachlichen Übereinstimmungen in den westgermanischen [...] Sprachen gehen nicht auf eine urspr. Einheit zurück, sondern sind wohl Produkte späterer Ausgleichsentwicklungen." (Paul u. a., Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 2). Rein sprachtypologisch sind die slawischen und germanischen Sprachen miteinander "verwandt", d. h. sie fußen auf dem "Indogermanischen" ("Indoeuropäischen") und weisen gewisse Gemeinsamkeiten im Wortgut und Grammatik auf. Problematisch ist dabei, daß es für solcherlei Stammbäume keinerlei Quellen gibt, lediglich Anhaltspunkte. --IP-Los 19:44, 11. Dez. 2007 (CET)
- Ich vergebe hiermit das Bapperl Exzellenter Auskunftsfragen-Beantworter ohne Abstimmungsverfahren an IP-Los – der Typ is ja unglaublich! eryakaas 20:30, 11. Dez. 2007 (CET)
- (BK - einiges hat sich dadurch schon geklärt :-)) Es sind Konstrukte. Betrachten wir das einfach mal sprachhistorisch (dort wird nämlich von "verwandt" gesprochen) und fangen einfach mal mit den "Indogermanen" an: "Mit der Stammbaumtheorie und ihrer Auffassung von einer einheitlichen idg. 'Ursprache', die sich mit der einsetzenden 'Völkertrennung' in verschiedenen Einzelsprachen aufgelöst habe, ist auch die Vorstellung von einem einstigen idg. 'Urvolk' obsolet geworden. Deshalb ist es fragwürdig, sich unter 'Indoeuropäern' ein Volk im Sinne einer ethnischen Einheit vorzustellen [...]. "Als Träger des Indogermanischen treten in historischer Zeit räumlich sehr weit voneinander getrennte Stämme von verschiedenem anthropologischen Typus auf, deren Wirtschaft und Kultur ebenfalls große Unterschiede aufweisen. Diese historischen idg. Sprachen sind von einer angenommenen idg. Grundsprache durch eine 'Kluft von unbekannter Zeitdauer und räumlicher Distanz [...] getrennt." (Schmidt, Geschichte der deutschen Sprache, S. 41). Daher ist das Indogermanische bzw. Indoeuropäische nur ein Konstrukt. Im Falle des Germanischen ist es dann genauso: "Auch dieser Begriff erhebt nicht den Anspruch auf eine tatsächlich gesprochene einheitliche Sprache, sondern soll den Inbegriff der sprachlichen Gemeinsamkeiten bezeichnen, die (vielleicht seit der Mitte des letzten Jahrtausends v. Chr.) das Germ. als 'geschlossenes primäres Kontinuum' konstituieren und von den benachbarten idg. 'Kontinuen' des Baltischen im Osten und (nach Abzug der Italiker) des Keltischen im Westen abgrenzen. [...] Beim Germ. sind wir - im Gegensatz zum Idg. - nicht allein auf die Rekonstruktion von Formen angewiesen." (Schmidt, S. 48) Dennoch läßt sich mittels einzelner germanischer Lehnwörter, wie sie z. B. in der lateinischen Sprache zu finden sind, nicht von einer einheitlichen Sprache ausgehen. Dementsprechend kann nicht zwangsläufig von einer ethnischen Geschlossenheit ausgegangen werden. Sprachhistorisch ist selbst das "Westgermanische" nicht als eine Sprache anzunehmen: "Die sprachlichen Übereinstimmungen in den westgermanischen [...] Sprachen gehen nicht auf eine urspr. Einheit zurück, sondern sind wohl Produkte späterer Ausgleichsentwicklungen." (Paul u. a., Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 2). Rein sprachtypologisch sind die slawischen und germanischen Sprachen miteinander "verwandt", d. h. sie fußen auf dem "Indogermanischen" ("Indoeuropäischen") und weisen gewisse Gemeinsamkeiten im Wortgut und Grammatik auf. Problematisch ist dabei, daß es für solcherlei Stammbäume keinerlei Quellen gibt, lediglich Anhaltspunkte. --IP-Los 19:44, 11. Dez. 2007 (CET)
- Danke, aber ich glaube der Dank gebührt in diesem Falle Schmidt, Paul und allen anderen Autoren der jeweiligen Bücher. --IP-Los 21:15, 11. Dez. 2007 (CET)
Grundsätzlch muss man noch mal betonen, dass man sprachwissenschaftlich definierte Begriffe wie "germanisch" und "slawisch" sowie deren "Verwandschaft" nicht mit ethnologischen oder gar biologischen Begriffen und biologischer Verwandschaft verwechseln sollte. Man stelle sich nur mal vor, dass heute in Nordamerika Menschen mit afrikanischen und asiatischen Vorfahren so eine Art "Inselplattdeutsch" sprechen, das von Menschen aus Norddeutschland (Angelsachsen) auf die britischen Inseln verschleppt worden ist und von dort weiterwanderte. Bei der Ausbreitung der indogermanischen Sprachen zwischen Ostturkestan und Island dürften sich ähnliche Dinge abgespielt haben.--Rabe! 13:36, 12. Dez. 2007 (CET)
- Danke! Wrongfilter! von Byzantiner.
- Kleine Korrektur zum exzellenten Auskunftsfragen-Beantworter: Die germanischen und slawischen Sprachen sind in erster Linie sprachgenetisch, nicht sprachtypologisch verwandt. Ich würde zum Beispiel behaupten, dass das Russische (durch Sprachkontakte mit finnisch-ugrischen Sprachen) typologisch vielleicht sogar näher am (genetisch unverwandten) Finnischen ist als am (genetisch verwandten) Deutschen. --BishkekRocks 17:19, 12. Dez. 2007 (CET)
Wer war Prinz Asaka ?
Das Tokyo Metropolitan Teien Art Museum befindet sich in einer ursprünglich für Prinz Asaka errichteten Art-Déco-Villa. Wer war Prinz Asaka und ist in der WP mehr über ihn zu erfahren? fragt im Zusammenhang mit der geplanten Generalüberholung von Henri Rapin ... --Désirée2 14:50, 11. Dez. 2007 (CET)
- nicht der da? --Janneman 14:53, 11. Dez. 2007 (CET)
- Danke Jannemann, genau der, ja. --Désirée2 13:04, 13. Dez. 2007 (CET)
Brunnentiefe
Fast jeder kennt den Trick mit einen Stein den man in einen Brunnen (oder in eine andere Vertiefung) fallen lässt und die Sekunden zählt bis zum Aufschlag um die Tiefe zu ermitteln. Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern wie man die Tiefe dann mit Hilfe der Zeit ausrechnet. Könnt ihr mir da Helfen? --88.74.153.123 16:10, 11. Dez. 2007 (CET)
- Faustformel: (Zeit in Sekunden)x(Zeit in Sekunden)x5=(Tiefe in Metern) --84.57.205.92 16:13, 11. Dez. 2007 (CET)
- Siehe auch Erdbeschleunigung, g = 9,81 m/s2. --Wrongfilter ... 16:32, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wenn wir die Abbremsung durch den "Fahrtwind" vernachlässigen, dann gilt für den Stein: - die Position des Steins ist Erdbeschleunigung mal Zeit mal Zeit durch 2. Setzen wir mal zum Beispiel 8 Sekunden ein: . Nachdem ich nun genug mit zusammengegoogletem Wissen angegeben habe kann ich abschließend noch sagen, dass die Faustformel relativ gut ist ;)--Slartidan 16:32, 11. Dez. 2007 (CET)
- <Klugscheiß>Wenn man es natürlich so genau wissen will, müsste man auch noch den Rückweg des Schalls mitberechnen, der bei deinem Beispiel ja auch schon fast eine Sekunde ausmacht.</Klugscheiß> --88.64.124.221 16:38, 11. Dez. 2007 (CET)
- Und die Position auf der Erde wissen ;). --DaB. 15:55, 12. Dez. 2007 (CET)
- <Klugscheiß>Wenn man es natürlich so genau wissen will, müsste man auch noch den Rückweg des Schalls mitberechnen, der bei deinem Beispiel ja auch schon fast eine Sekunde ausmacht.</Klugscheiß> --88.64.124.221 16:38, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wenn wir die Abbremsung durch den "Fahrtwind" vernachlässigen, dann gilt für den Stein: - die Position des Steins ist Erdbeschleunigung mal Zeit mal Zeit durch 2. Setzen wir mal zum Beispiel 8 Sekunden ein: . Nachdem ich nun genug mit zusammengegoogletem Wissen angegeben habe kann ich abschließend noch sagen, dass die Faustformel relativ gut ist ;)--Slartidan 16:32, 11. Dez. 2007 (CET)
Interview mit einem Henker
In einigen Staaten gibt es ja noch die Todesstrafe. Kennt jemand irgendwo im Internet ein Interview mit einem Henker, wo beschreiben wird, wie sein Berufsalltag und so wieter aussieht? --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 16:31, 11. Dez. 2007 (CET)
- Googeln nach interview executioner bringt mir eine volle Liste. --Ayacop 16:59, 11. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt. Ich hatte nur auf deutsch gegoogelt. Danke für den Tipp. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 17:50, 11. Dez. 2007 (CET)
- Weitere mögliche Quellen (z.T. Hinweise auf entspr. Bücher etc.): Kategorie:Scharfrichter + [4] + [5] --Jocian (Disk.) 17:52, 11. Dez. 2007 (CET)
- Nicht ganz, das , was du suchst, weil entgegen dem Titel eigentlich eher die anderer Seite gehört wird, aber auf en:The Executioner's Song sei hingewiesen. --Janneman 17:59, 11. Dez. 2007 (CET)
- Weitere mögliche Quellen (z.T. Hinweise auf entspr. Bücher etc.): Kategorie:Scharfrichter + [4] + [5] --Jocian (Disk.) 17:52, 11. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt. Ich hatte nur auf deutsch gegoogelt. Danke für den Tipp. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 17:50, 11. Dez. 2007 (CET)
Darshan Singh der Henker von Singapur hat mal ein Interview gegeben in dem er unter anderem beschrieb wie seine Kollegen zum Anlass seiner 500sten Hinrichtung zu ihm nach Hause kamen und mit Wiskey anstießen. Das Interview in dem er sich dazu äußerte wie viel Spaß ihm sein Beruf machte führte zu seiner zeitweiligen Entlassung. Außerdem hält er noch einige Weltrekorde im Hinrichten. Einfach mal nach dem suchen. --80.133.138.131 07:28, 12. Dez. 2007 (CET)
WLAN-Problem
Bei dem Versuch, einem Freund den neuen DSL-Zugang (Alice) einzurichten, komme ich mit folgendem Problem nicht weiter: Die WLAN-Verbindung (Broadcom-Karte, neuester Treiber, Vista; alter Arcor-DSL-Router) zeigt Spitzen-Verbindungswerte, aber Internet-Verbindungen sind quälend langsam, auch den Router selbst anzusprechen dauert ewig. Ich habe alle Sendekanäle durchprobiert. Per provisorisch gelegtem Ethernet-Kabel ist alles bestens. Der Router hat vorher bei mir problemlos funktioniert. Hat jemand eine Idee, woran das liegt, und an welchen Schräubchen ich drehen kann? Gruß --T.a.k. 17:32, 11. Dez. 2007 (CET)
- Hm, bei Linux und langsamen WLAN hätte ich ja Probleme mit IPv6 vermutet... --IP-Los 19:11, 11. Dez. 2007 (CET)
- Schau dir mal die Routingtabellen an (route). Möglicherweise ist eine DefaultRoute auf die Kabelverbindung gelegt und erst wenn darauf ein Timeout zustande gekommen ist, wird das WLAN angepackt. --84.44.172.101 23:31, 11. Dez. 2007 (CET)
- Denkbar ist auch eine "zu sichere" Verschlüsselung. Wenn das Verschlüsselungsverfahren zu lange braucht (Schlüssel mit zu viel Bit z.B.), dann ist alles lahm, auch wenn die eigentliche Funkstrecke mehr hergeben würde.--Slartidan 11:13, 12. Dez. 2007 (CET)
- Möglicherweise benötigt ja auch die WLAN-Karte des Rechners einen aktuelleren Treiber - dieser Misstand hat meine WLAN-Verbindung mal eine ganze Zeit lang ausgebremst, nachdem ich auf WPA2-Verschlüsselung umgestiegen war. --Superbass 20:53, 12. Dez. 2007 (CET)
- Vielen Dank für eure Hilfen! Fast alles habe ich durchprobiert. Erfolg hatte aber schließlich ein nachgekaufter USB-WLAN-Stick. Jetzt rennen die Daten, wie sie sollen. Ich wollte einfach nicht glauben, dass die WLAN-Karte im nagelneuen Dell-Computer nicht funktionierte. Mal schauen, ob's der Kundendienst glaubt... Beste Grüße T.a.k. 22:28, 12. Dez. 2007 (CET)
Outlook 2003
Hallo miteinander, nachdem mir hier schon oft geholfen wurde, erst mal allen "Helfenden" recht herzlichen Dank. Und nu zum Problem: habe auf meinem PC (Windows XP) Office 2003 installiert - hatte vorher Office 98. In meinem Benutzerkonto funktioniert Outlook einwandfrei, bei meiner Frau allerdings funktioniert das versenden von email´s nicht mehr. Auch kann Sie in Ihren mails keine Links mehr anklicken (wir sind beide bei web.de, und da bekommt man ja täglich einen Statusreport, von wo aus man sich dirket auf seinem email-Konto anmelden kann). Beim Versuch diesen Link zu verwenden kommt eine Fehlermeldung "...wenden Sie sich an Ihren Administrator...". Sowohl meine Frau und ich sind als Administrator angemeldet. Für Hilfe im voraus vielen Dank. --89.54.40.106 18:48, 11. Dez. 2007 (CET)
- Interessant wäre die Fehlernachricht beim versenden von Mails und die vollständige Fehlermitteilung - der Hinweis auf den Admin ist eher ein Hinweis an die gelben Seiten (Fragen Sie jemanden der sich damit auskennt) als ein Hinweis auf mangelnde Berechtigungen unter Windows. --Marcel1984 (?! | ±) 02:38, 12. Dez. 2007 (CET)
- Auch wenn das nicht die Frage war, kann ich trotzdem Mozilla Thunderbird sehr empfehlen ;)--Slartidan 11:10, 12. Dez. 2007 (CET)
Danke schonmal soweit. Mail versenden funktioniert wieder - war ein Haken falsch gesetzt. Die Fehlermeldung bein anklicken des Links schreib ich mir heute abend ab und melde mich nochmal ... bin nämlich gerade in der Arbeit :-)
Falkensteiner im Vilstal
Hallo, ich hab vor längerer Zeit die BLK Vils aufgeräumt (inkl. aller verweisenden Artikel) und dabei auch alle damals bestehenden Links auf Vilstal umgebogen. Jetzt bestehen in drei Artikeln zum Thema Falkensteiner wieder Links dorthin. Ich schaffe es aus den Artikeltexten nicht, das „Vilstal“ sicher einer der 3 Vilsen zuzuordnen. Wer kann helfen? Danke! eryakaas 18:56, 11. Dez. 2007 (CET)
- Da Falkenstein in Deutschland und linksseitig der Donau liegt, würde ich sagen, Vils (Lech) ist der richtige Fluss. --Toffel 19:25, 11. Dez. 2007 (CET)
- zu "linksseitig der Donau" passt das aber schon mal nicht, der Lech ist ein rechter Nebenfluss der Donau ... außerdem geht's auch wirklich um die Textstellen in den drei Artikeln, um die Lage der Besitzungen dieser Falkensteiner. eryakaas 20:10, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Vils (Lech) würde ich (aus eigener Ortskenntnis ausschließen; zwar gibt es dort auch eine Burg Falkenstein (Pfronten), die aber erst seit dem 15. Jhd. so heißt und durchgehed tirolisch bzw. augsburgisch war. Mich irritiert aber auch die Zuordnung "bei Geiselbach", der einzige Ort dieses Namens liegt in Unterfranken: Geiselbach. --jergen ? 21:46, 11. Dez. 2007 (CET)
Damit ihr nicht nachsehen müsst: in den drei Artikeln steht jedesmal in etwa „Die Falkensteiner hatten Besitzungen im oberen Vilstal und im Inntal.“ Die Artikel wurde größtenteils von IPs verfaßt, einige der angemeldeten Benutzer, die dort editieren, hab ich direkt angesprochen, aber keiner konnte helfen. – Ich such also nicht die Lage einer bestimmten Burg, sondern dieser "Besitzungen". --eryakaas 22:36, 11. Dez. 2007 (CET)
- Oh, da habe ich was durcheinandergehauen (Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts (nicht links) zur Donau hin.). --Toffel 22:49, 11. Dez. 2007 (CET)
Die Frage ist übrigens noch offen :-/ Niemand eine Idee? Keiner ein Buch rumstehen, wo was über diese Falkensteiner steht? --eryakaas 11:26, 13. Dez. 2007 (CET)
Physik: freier Fall
Hallo, ich habe grade ein ernsthaftes physikalisches Problem. Wie berechnet man die Zeit eines Körpers die er braucht wenn er z.B. von einer Klippe (mit einer bestimmten Höhe) fällt? Ich bin mir auch bewusst das das kein Hausaufgabenservice ist deswegen habe ich die Zahlen weggelassen um es dann selbst zu rechnen. --Carbomer 19:08, 11. Dez. 2007 (CET)
- Nutze den Energieerhaltungssatz und ersetze v durch g*t. Mehr wird nicht verraten ;-) --Toffel 19:12, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Lösung steht ein paar Zeilen weiter oben. Einfach die Gleichung nach t auflösen. --Phiw 19:45, 11. Dez. 2007 (CET)
- Fragt sich nur, was Carbomer macht, wenn der Lehrer/die Lehrerin fragt, wie die Lösung hergeleitet wurde :-D --Toffel 23:12, 11. Dez. 2007 (CET)
- In dem Artikel ist mir was unklar, nämlich das "Gedankenexperiment" mit den zwei Kugeln und der Verbindung. Als Aristoteles hätte ich (mich im Grab umgedreht und) gesagt: Kein Problem, die Hantel fällt dann halt schneller (zum Beispiel doppelt so schnell). Das kann man doch nur widerlegen, wenn man wirklich was vom Turm schmeißt, oder? Dann wär es aber kein Gedankenexperiment... --Eike 13:20, 12. Dez. 2007 (CET)
Was ist eigentlich aus der guten alten mathematischen Tafel mit den Grundformeln und physikalischen Gesetzen geworden? Da steht das notwendige Rüstzeug drin, der Rest ist Nachdenken und Umstellen/Kombinieren der Formeln. Bei der Berechnung der Fallzeit nicht vergessen, es gibt sowas wie Luftreibung, kann man ignorieren, muss man aber nicht. --TheBug 02:58, 12. Dez. 2007 (CET)
12. Dezember 2007
Terminplaner zum selbstgestalten gesucht
Hallo. Ich suche einen Anbieter, bei dem man Terminplaner mit eigenen Fotos versehen kann. Damit meine ich keinen Wand- oder Tischkalender, sondern ein richtiges kleines Buch zum Termine eintragen. Ich hatte diesen Service letzte Woche zufällig irgendwo gefunden und jetzt suche ich schon seit drei Stunden danach. Danke, --Fippo 01:08, 12. Dez. 2007 (CET)
- Frag mal im Bücherladen nach. Da gibts sowas oft. Alternativ (hab ich gemacht) kannst du auch ein reines Blankobuch kaufen und infach auf jede Seite ein Datum schreiben - dann hast du vollkommenen Handlungsfreiraum... Sei kreativ... --Sheherazade 07:56, 12. Dez. 2007 (CET)
- Hab's gefunden. Wird von einer schweizer Firma angeboten, wenn man nach "Fotobuch" und "Agenda" sucht. --Fippo 16:18, 13. Dez. 2007 (CET)
Damhirsch Geweiherneuerung

Mal eine ziemlich spezielle Frage: Bei Damwild wird doch das Geweih jährlich erneuert. Beim Männchen ist deutlich zu erkennen, das nach vorn erst mal zwei Sprossen vom Geweih abstehen und dann oben dran die Schaufel mit mehreren Sprossen ausgebildet ist. Mich würde jetzt mal interessieren, wie es passieren kann, dass bei jeder Geweiherneuerung bei jedem Damhirsch immer wieder die zwei Sprossen nach vorn und die Schaufel ausgebildet wird. Woher bekommt der Knochen die Informationen, wie er ausgebildet werden soll, bzw. wann er in welche Richtung wachsen soll, um immer annähernd auszusehen. Es ist doch eigentlich bloß ein Knochen... Danke, DocTaxon 06:26, 12. Dez. 2007 (CET)
- Durchaus. Aus deinem Argument folgt zwangsläufig, dass das Gewebe, welches am Kopf 'herausgeschoben' wird, selbst in der Lage ist, weiter zu wachsen. Auf andere Weise kann die Form nicht erzeugt werden. Ob die Wuchsfähigkeit gleichzeitig auch Zellteilungsfähigkeit bedeutet, ist damit noch nicht gesagt. --Ayacop 09:25, 12. Dez. 2007 (CET)
- Hm... So ganz teile ich Deine Ansicht über die Aussage, dass das doch bloss ein "Knochen" sein soll nicht, andererseits sieht man häufig genug auch Damhirsche und Rotwild, deren Geweihe während der Wachstumsperiode gelitten haben, sozusagen verkümmert sind. Ich weiss nicht woher ich diese Information habe, aber, soweit ich weiss, besteht das Geweih eines Damhirsches lediglich aus Hornsubstanz, was die Jährliche Abstossung zur Folge hat, da das Gehirn dann die Info gibt, dass da mal wieder was nachgeschoben werden muss. Bei Kühen soll das anders sein, die haben auch noch einen Knochen innerhalb ihrer Hörner und wenn das abgeschnitten wird, dann verkümmert das Hornwachstum. Vermutlich liegt die Information für das Wachstum des Geweihes im Kronenrand, glaube ich nennt man das: Bis dorthin geht der Knochen und alles, was darüberhinaus wächst, bekommt halt die im Kronenrand enthaltene Information, die sich vermutlich im Laufe der Lebensjahre dieses Tieres an die Umgebung und das Lebensalter des Tieres anpasst. Allerdings gebe ich eine Warnung voraus, ich bin kein Damwildspezialist, sondern habe lediglich eine sehr genaue Vorstellung von den Abläufen. --79.206.4.236 10:45, 12. Dez. 2007 (CET)
- Hm. Ist doch nichts grundsätzlich Anderes als bei jedem Knochen zum Beispiel im Menschen, oder? Der weiß beim Wachsen auch, welche Knubbel er wo auszubilden hat. Und was einmal funktioniert, sollte doch auch X Mal funktionieren... Völlig laienhafter Dinge - Eike 12:03, 12. Dez. 2007 (CET)
Meiner bescheidenen Meinung nach ist Hornsubstanz was ganz anderes als ein Knochen. Horn ist mehr sowas wie Fingernägel und Haare, die aus lebendem Gewebe herauswachsen und dann absterben und verhärten. Die Tatsache, dass ein Geweih auch nach dem Herauswachsen aus dem Kopf seine Form verändern kann, liegt wohl daran, dass die Hirsche während der Wachstumsphase des Geweihs diesen Bast um das Horn tragen. Das ist wohl so eine Art Haut, die aus lebenden Zellen mit Erbinformation besteht. Die könnte für das Design des Geweihs verantwortlich sein. Ich bitte um Bestätigung durch Zoologen. --Rabe! 13:14, 12. Dez. 2007 (CET)
Wikipedia-Lesen bildet. Steht doch alles unter Geweih. --Rabe! 13:17, 12. Dez. 2007 (CET) Eben. Der Bast ist normalerweise durchblutet und stirbt am Ende der Wachstumsphase ab, was wiederum dazu führt dass das Geweih nur begrenzt wachsen kann. Der Bast wird dann automatisch an Bäumen und dergleichen abgescheuert. Wird der Bast allerdings frühzeitig verletzt, so entstehen halt auch verkrüppelte Geweihe :O) Das ist genau das gleich Prinzip wie mit ner entzündeten Nagelhaut und einem hinterher geteilt wachsenden Fingernagel, wenn man das so will. Komisch ist nur, dass ich das alles nicht Nachlesen brauchte. Das wusste ich wohl eher von selber... :O(--79.206.4.235 14:17, 12. Dez. 2007 (CET)
- Ja, das war mir allerdings auch klar, wie das mit der Geweiherneuerung funktioniert, egal jetzt, ob Rothirsch oder Damhirsch. Mich hat eigentlich nur interessiert, woher der Knochen oder das Horn jetzt "weiß", wann es sich teilen muss, um diese einzelnen Sprossen, die jetzt beim Damhirsch noch unter der Schaufel nach vorn abstehen, auszubilden. Wenn es per genetische Informationen funktioniert, würde ich auch gern wissen, wie das denn vom Körper gesteuert wird, dass diese Informationen an etwaig genauer Stelle des Geweihs auch ausgeführt wird und sich dieses dann dort teilt und nicht gerade weiter wächst. Bei kurvigen Hörnern, wie zum Beispiel beim Mufflon, kann ich mir vorstellen, das das Horn vorn und hinten verschieden schnell wächst und sich dabei kurvig ausbildet - da gehts ja auch nur in eine Richtung. Aber wie funktionierts jetzt beim Damhirsch. Mich interessiert dabei der biologische und der biochemische oder physiologische Prozess, der dahinter steht und das Geweih an etwaig genauer Stelle in zwei verschiedene Richtungen ausbildet. Ich hoffe, mir kann dann da doch noch jemand weiterhelfen. Danke, DocTaxon 12:50, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ist die Gentechnik denn mittlerweile so weit fortgeschritten, dass das geht? Im Prinzip müsste das ja dann Ähnlich wie bei der Unterscheidung von Mann und Frau auch beim Hirsch funktionieren: Die Unterscheidung zwischen X und Y Gen und die Suche nach dem DNA-Strang, der zur Folge hat, dass genau dieses Gen diese bestimmte Erbinformation an genau dem Ort dazu bringt, dass das Geweih so wächst wie es wächst. Da müsstest Du aber vielleicht einmal einen Genealogen, sorry einen Genetiker fragen. Allerdings weiss ich nicht, ob das schon so weit entschlüsselt ist. --87.139.118.218 13:00, 13. Dez. 2007 (CET)
- Zitat: dass genau dieses Gen diese bestimmte Erbinformation an genau dem Ort dazu bringt, dass das Geweih so wächst wie es wächst. - aber wie bringt denn das Gen diese Erbinformation an genau diesen Ort? Was ist denn "Erbinformation", dass ein Gen es von einem Ort zum anderen "bringen" kann. Und wie wird diese Erbinformation denn dann in eine Teilung des Geweihhorns umgewandelt? Mich interessiert halt der Prozess... Danke nochmal, DocTaxon 13:05, 13. Dez. 2007 (CET)
- Durch Mutation, Zellteilung, und/oder zufügen oder verringern ganz bestimmter Botenstoffe in die Zelle und und und... Ich denke es gibt da ganz viele Dinge, die Zusammentreffen müssen, die ein Normalmensch gar nicht bedenkt, deswegen kann das ein Genetiker ja auch besser erklären, als ein Normalsterblicher, oder was meinst Du, weshalb manche Menschen 5-6 Jahre lang studieren?--79.206.8.79 13:13, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ich würde mal Ontogenese, Morphogen durchlesen. Das ganze geht über Proteine, bzw. Genprodukte. Hier noch Literatur: http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=16313394 --chb 14:01, 13. Dez. 2007 (CET)
Bitte nicht Geweih und Hoerner verwechseln! Geweihe bestehen aus Knochen und wachsen ueberall, genaehrt durch den Bast. Hoerner bestehen aus Horn und wachsen nur an dem Ende, an dem sie am Kopf angewachsen sind (so wie Haare und Naegel). --Mhohner 18:06, 13. Dez. 2007 (CET)
Natriumchlorid und Wasser
Angenommen man hat einen NaCl-Einkristall und der zieht mit der Zeit Wasser. Jedoch nur soviel, das das Wasser als Kristallwasser gespeichert wird. Dehnt sich der Kristall dann aus, bleibt sein Volumen konstant oder zieht er sich zusammen? Die Länge der Elementarzelle von NaCl ist 562 pm die Bindungslänge von O-H im Wasser 96 pm, der Winkel HOH beträgt 104,5°. Bin gespannt, ob das jemand beantworten kann. Geht um ne Wette, von uns weiß es keiner genau. Danke und Viele Grüße Jochen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 134.130.23.199 (Diskussion • Beiträge) 10:24, 12. Dez 2007)
- Kristallwasser in Natriumchlorid? Das wäre mir neu. -- Martin Vogel 11:58, 12. Dez. 2007 (CET)
- (BK) Ich würde mal sagen das Natriumchlorid gar kein Kristallwasser aufnehmen kann. Unter Natriumchlorid#Konservierung kann man z.B. lesen: Dabei entzieht das hygroskopische Salz (wobei erwähnt werden soll, dass reines Kochsalz nicht im eigentlichen Sinn hygroskopisch ist, es wird es aber durch Beimengungen zum Beispiel von Magnesiumchlorid) dem Gut die Feuchtigkeit. --HAL 9000 12:01, 12. Dez. 2007 (CET)
- Natriumchlorid ist Hundsgewöhnliches Kochsalz. Kochsalz zerfällt in seine Einzelteile, wenn es mit Wasser (H2O) in Berührung kommt und geht eine Bindung mit O oder H ein wobei das auf die eigentliche Stellung im PSE ankommt. Na+ + Cl- + H2O ergibt NaOH + ClO also eher Natronlauge? Das sind so die Sachen, die ich gelernt habe, allerdings ist damit die eigentliche Molekülmasse noch nicht gefunden, was eigentlich im Artikel Natronlauge stehen dürfte. Die Frage ist allerdings auch, ob bei der Frage, die oben gestellt wurde, lediglich das Zuführen von einem OH Teilchen gemeint war, was dann die Molekularmasse und dessen Ausbreitung verändern würde, oder ob das Zuführen von H2O gemeint war, dann relativiert sich das ganze auch wieder. Wenn ganz normales Kochsalz mit Wasser in Verbindung gebracht wird, verändert sich automatisch die Eigenschaft des Salzes: Es löst sich im Wasser, und bekommt dadurch eine wesentlich grössere Fläche, die es theoretisch umhüllen kann. Man schaue sich halt im Vergleich dazu die Meere auf der Erde an. Wenn man aber nur das eine Kristall ohne das Wasser hat, so hat man einen minimalen Klumpen irgendwo auf der Erde. Allerdings muss dass nicht heissen, dass dadurch tatsächlich das Volumen also der Inhalt steigt. Wie man sieht kann ich zu dem Thema zwar keine Berechnungen erstellen, aber erfassen worum es geht ist nicht die schwierigste aller Aufgaben. Was mir halt fehlt ist die Grundlage für die Berechnung. :O(--87.139.118.218 14:42, 12. Dez. 2007 (CET)
- Theoretisch gesehen könnte man das ganze ja auch mal darstellen, oder? hab mal was hochgeladen dazu. Wenn ich mir das ganze mal angucke, dann dehnt sich das Volumen des Salzkristalls aus meiner Sicht aus. Allerdings bin ich auf den Faktor eins gekommen, aber ich glaube dass das nicht ganz so richtig sein kann. :O( Rechnen ist halt nicht so sehr mein Ding... :O( --79.206.4.236 15:23, 12. Dez. 2007 (CET)
In meinem Uralt-Chemie-Lexikon aus den Sechzigern sind alle Konfiguration anderer Salze, wenn vorhanden aufgeführt. Bei NaCl ist da nix, also gibt es nur kristallwasserfreies NaCl. --Ayacop 18:20, 12. Dez. 2007 (CET)
Autokennzeichen
Wie kann ich den Halter eines Kraftfahrzeugs feststellen? --217.231.216.5 11:27, 12. Dez. 2007 (CET)
- Einen Bagatellschaden verursachen und den Unfall anzeigen.--A-4-E 11:28, 12. Dez. 2007 (CET)
- Einen befreundeten Polizisten bitten, eine Abfrage durchzuführen.
- Bei dem Auto warten, bis jemand einsteigt. --84.57.206.141 11:31, 12. Dez. 2007 (CET)
- http://www.gdv-dl.de/autoversicherer/autoversicherer.html ? --A-4-E 11:33, 12. Dez. 2007 (CET)
- Polizist werden
- Mitarbeiter beim Ordnungsamt werden
- Mitarbeiter eines Geheimdienstes werden
- Auto anzünden und sehen wer gelaufen kommt
- Einen Zettel ans Auto heften mit der Mitteilung, dass man es für Marktwert * 2 kaufen möchte. --Eike 13:16, 12. Dez. 2007 (CET)
- eine Anzeige wegen Fahrerflucht mit dem kennzeichen stellen
- Näheres kann man sagen, wenn Du den Grund nennst, es muß ein berechtigtes Interesse bestehen (außer in der Schweiz, wo man einfach ein Telefonat führt). --Matt1971 13:29, 12. Dez. 2007 (CET)
- Von Vortäuschen einer Straftat oder falscher Verdächtigung würde ich allerdings absehen; das wird in der Regel teuer^^. Sechmet Ω 15:52, 12. Dez. 2007 (CET)
- In jedem Autokennzeichen sind Informationen über den Halter verschlüsselt. Die Buchstaben sind die Anfangsbuchstaben des Halters, der Frau, des Kindes, der Mutter, des Vaters, des Schwippschwagers oder des Vater des Neffen der Großmutter. Die Zahlen sind die Angabe der Körpergröße, des Alters oder der Länge des kleinen Zehs einer oder mehrerer dieser Personen :-D --Toffel 18:01, 12. Dez. 2007 (CET)
- Die Auskunft kann man formlos unter Nennung der Gründe bei der Zulassungsbehörde beantragen. Unter welchen Voraussetzungen die Auskunft erteilt wird, steht in § 39 StVG. --08-15 21:32, 12. Dez. 2007 (CET)
Microsoft Access 2003 programierung
Muss für die Arbeit folgendes lösen. Es existieren 2 Tabellen: "Berechnungstabelle" und "Größentabelle" sowie ein Eingabeformular. Die Berechnungstabelle enthält unteranderem die Felder: Hersteller, Produkt, Meterware, Größe. Die Größentabelle enthält außer Hersteller, Produkt, und Meterware alle Felder die auch die Berechnungstabelle enthält. Bei einem Klick auf die Schaltfläche im Eingabeformular soll folgendes passieren:
1. Werte der Felder Meterware, Hersteller, Produkt aus dem Formular lesen und in einen neuen Datensatz der Berechnungstabelle schreiben; alle Werte des 1. Datensatzes der Größentabelle dem Datensatz der Berechnungstabelle hinzufügen.
2. Neuer Datensatz in der Berechnungstabelle, Werte der Felder Meterware, Hersteller, Produkt aus dem vorhergehenden Datensatz der Berechnungstabelle in den neuen Datensatz übernehmen, nächsten Datensatz der Größentabelle wählen, alle Werte dieses Datensatzes dem Datensatz der Berechnungstabelle hinzufügen.
3. 2. wiederholen bis alle Datensätze der Größentabelle abgearbeitet wurden.
Wie mach ich das am besten? Ein Beispiel-Code wäre sehr nett. FreddyE 14:48, 12. Dez. 2007 (CET)
- ich würde dich mal an http://www.vb-fun.de weiterleiten Elvis untot 12:05, 14. Dez. 2007 (CET)
Existiert "einzigst"?
Dieses (von mir auch) oft benutzte Wort fällt gar nicht auf, wenn man es verwendet. Aber heute wurde ich darauf hingewiesen, dass "einzigst" grammatikalisch nicht existiere und man eigentlich "einzig" verwenden solle. Denn für "einzig" lässt sich (genau so wie tot) nicht in den Superlativ setzen. Was ist denn grammatikalisch korrekt? --DerErgaenzerSprich! 14:54, 12. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt, das gbt es nicht. Der Duden-Rechtschreibung schreibt z.B. "einzig darf nicht gesteigert werden. Beispiel: Er war mein einziger (nicht:einzigster) Freund" --Coatilex 15:03, 12. Dez. 2007 (CET)
- lesenswert auch der humorvolle Eintrag in der Kamelopedia...--Slartidan 15:06, 12. Dez. 2007 (CET)
- (BK)Einzigst wird nach allem, was ich weiß, in der Tat bislang allgemein als nicht korrekte Wortbildung angesehen – unabhängig davon, was im Duden steht. Aber das kann sich natürlich änern, wenn's nur lange genug von Gott und der Welt benutzt wird; es gibt ja in der deutschen Sprache keine zentrale Autorität, die festlegte, welche Wörter zulässig sind. Unlogisch wär's natürlich, ein Lehrer sagte mal zu einer Klassenkameradin (laaaange her...) Wenn dein Freund zu dir sagt "du bist die einzigste", gibt es vermutlich noch weitere einzige. Aber Sprache ist eh nie logisch. --SCPS 15:08, 12. Dez. 2007 (CET)
- Einzig ist ein Absolutadjektiv und damit nicht sinnvoll steigerbar. Einzig bezeichnet etwas, das exakt einmal vorhanden ist und egal wie sehr ich mich bemühe, ich kann diesen Zustand nicht steigern, es wird nicht „einziger“ und erst recht nicht „einzigst“ den weniger als eins ist nichts. Nichts wiederum bezeichnet etwas, das exakt keinmal vorhanden ist und sich daher ebenso wenig steigern läßt, denn weniger als nichts geht schlicht nicht;) Liebe Grüße --Doudo 16:01, 12. Dez. 2007 (CET)
"Darf" man das Wort denn als Hyperbel benutzen? --Chin tin tin 15:17, 12. Dez. 2007 (CET)
- Laut Hyperlativ könntest Du die regelwidrige Steigerung eines Absolutadjektivs am ehesten als Elativ verkaufen. --Doudo 16:01, 12. Dez. 2007 (CET)
- einzigst ist in besonderen Fällen schon möglich, allerdings nicht, wenn Du damit ausdrücken willst, daß die Sache usw. nur einmal vorhanden ist, daher ist die "einzigste Möglichkeit" so nicht korrekt. Gebrauchst Du es allerdings in übertragender Bedeutung, dann ist es schon möglich. Der Duden Richtiges und gutes Deutsch empfiehlt allerdings bezüglich dieser Form: "Bei übertragener Bedeutung (= hervorragend, ausgezeichnet) ist die Steigerung erlaubt,aber sie bleibt auch hier besser beschränkt auf den Ausdruck besonderen Überschwangs: Gute Nacht, Engel. Einzigstes, einzigstes Mädchen, und ich kenne ihrer viele (Goethe)." --IP-Los 17:05, 12. Dez. 2007 (CET)
Die Frage, ob "einzigst" existiert hast du ja schon im ersten Satz selbst beantwortet: Ja, es wird von vielen Sprechern benutzt, gilt aber nicht als normgemäß. Ob man den von der Schriftsprache abweichenden Sprachgebrauch für den Untergang des Abendlandes oder eine natürliche Weiterentwicklung der deutschen Sprache hält, sei jedem selbst überlassen. --BishkekRocks 17:10, 12. Dez. 2007 (CET)
- Um mal kleinlich zu sein: Ergaenzer hat gefragt, ob das Wort existiert, das ist ein Unterschied zur bloßen Existenz. Als Wort (auch wenn dieser Begriff schwammig ist) müßte es von mehreren Personen über einen bestimmten Zeitraum verwendet werden; nicht alles, was gebildet wird, ist nach einigen (der sehr abweichenden Definitionen) gleich ein Wort. Im Sprachlexikon von Bußmann ist beispielsweise als ein Charakteristikum angegeben, daß Wörter "kleinste relativ selbstständige Träger von Bedeutung [seien], die im Lexikon kodifiziert sind" (Bußmann, S. 750), d. h. das "Gebilde" (Lexem) in den Wortschatz aufgenommen sein muß, was eben durch mehrfache Verwendung geschieht (aber nicht zwangsläufig heißen muß, daß es sich im Duden wiederzufinden habe). "einzigst" ist definitiv als Wort(-form) existent (siehe das Goethezitat) und gilt eben doch als normgemäß, wenn es übertragen gebraucht wird, dort stimmen Duden Richtiges und gutes Deutsch und die Duden Grammatik überein. Goethe hat von "einzigst" im Faust II mehrfach Gebrauch gemacht: "Und sollt' ich nicht, sehnsüchtigster Gewalt / Ins Leben ziehn die einzigste Gestalt (II, Klassische Walpurgisnacht, Am untern Peneios, 7438 f.) "Durchgrüble nicht das einzigste Geschick! /Dasein ist Pflicht, und wär's ein Augenblick." (III, Innerer Burghof, 9417 f.) "Und so werdet ihr ihn sehn zu einzigster Bewunderung." (III, Schattiger Hain, 9628) Dabei benutzt Goethe "einzig" häufig eher übertragen, denn der Satz "Ich grüße dich, du einzige Phiole" (Faust I, Nacht, 690) läßt nicht unbedingt auf die "absolute" Bedeutung schließen. Die dargebrachten Beispiele sind auch eher als Elativ zu verstehen, die die Gefühlsregung verstärken (vgl. sehnsüchtigster - einzigste). --IP-Los 19:16, 12. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Ach ja, falls das mal einer nachschlagen möchte, ich habe nach der Hamburger Ausgabe zitiert.
- Übrigens ist Goethe nicht der einzige, der von dieser Wortform Gebrauch macht: "Das war der einzigste Mensch, in dessen Gesellschaft ich mich nicht langweilte, der einzige, dessen originelle Witze mich zur Lebenslustigkeit aufzuheitern vermochten, und in dessen süßen, edeln Gesichtszügen ich deutlich sehen konnte, wie einst meine Seele aussah, als ich noch ein schönes, reines Blumenleben führte und mich noch nicht befleckt hatte mit dem Haß und mit der Lüge." (Heine, Reisebilder, 1822, Zweiter Brief) Zu erwähnen wäre auch noch Schiller (Don Carlos, II, 8): "An diesem Hof bist du / Die Würdigste, die Einzigste, die Erste, / Die meine Seele ganz versteht." usw. In der Literatur (gehört auch zur Schriftsprache) ist das also doch verbreitet. --IP-Los 19:32, 12. Dez. 2007 (CET)
- Man könnte das vielleicht so zusammenfassen: In der üblichen Schriftsprache ist „einzigst“ ungefähr so passend wie „optimalst“. Da kann man das als Fehler betrachten. In der Umgangssprache ist alles erlaubt, in der Literatur erst recht. Man sollte sich halt nur bewusst sein, auf welcher Sprachebene man sich gerade befindet, und welche Regeln da gelten bzw. verletzt werden. Regelverletzungen können ja aus einem Spektrum zwischen peinlicher Unkenntnis und genialer Idee begründet sein. Rainer Z ... 19:39, 12. Dez. 2007 (CET)
Die deutsche Sprache ist schwierig, das macht keinen Sinn. Also ich verwende weiterhin einzigst, sowas lässt sich auch kaum aus dem Wortschatz entfernen, vielleicht wird dies irgendwann sogar als korrekt akzeptiert, genauso wie Sinn machen, Wie-Vergleiche, wo als korrekt wäre (und vielleicht noch Türkdeutsch). Solange der Satz noch verständlich ist, ist es mir recht ;-) --DerErgaenzerSprich! 20:12, 12. Dez. 2007 (CET)
NPD im Bundestag
Hallo, eine Frage: Heute meinte unser Politik Lehrer das es durch aus sein kann das die NPD Im nächsten Deutschen Bundestag sitzt?? Ich hatte leider keine Zeit mehr mich mit ihm darüber zu unterhalten weil ich Mathehausaufgaben noch schnell machen musste aber wer wählt die von der NPD denn...?? Ich meine gut in Sachsen Punkten sie aber sie sind doch in den Umfragen immer bei höchstens ca. 2 % oder wollen die zaubern...?? Kennt sich vllt. jemand mit der Problematik aus und kann mir sagen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist das die NPD im nächsten Deutschen Bundestag sitzt...?? Danke Grüße 15:51, 12. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht gewinnen sie ja mindestens drei Direktmandate? --Slartibartfass 16:08, 12. Dez. 2007 (CET)
- Die Direktmandate halte ich auch für unwahrscheinlich, aber es kann durchaus passieren, dass sie mal die 5%-Hürde nehmen. Wahlprognosen sind genauso (un-)zuverlässig wie alle anderen Prognosen auch: Wetter, wirtschaftswachstum etc, siehe die letzte Bundestagswahl in Bezug auf Union und SPD. Und in zwei Jahren bis 2009 kann noch viel passieren. Nicht ganz unwichtig ist dabei die Frage, ob sich weiterhin die rechtsextremen Parteien NPD, DVU und Die Republikaner weiterhin gegenseitig Stimmen wegnehmen: Wenn sie sich auf einen gemeinsamen Wahlantritt einigen würden, hätten sie es erheblich leichter. Im Übrigen sitzt die NPD auch im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, und in Berlin haben bei den Umfragen die "Sonstigen" öfters Zweistellige Ergebnisse (siehe [6]), da dürfte ein erheblicher NPD-Anteil drunter sein. --SCPS 19:18, 12. Dez. 2007 (CET)
- Deren Erfolg hängt sicher auch mit der Wahlbeteiligung ab. Je weniger Wähler, desto höher der Anteil von Parteien, deren Wähler "mit Absicht" wählen gehen. Somit hat die Politikverdrossenheit sicherlich auch einen entscheidenden Einfluss. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 07:54, 13. Dez. 2007 (CET)
Alte Gesetze
Hallo Leute,
gibt ja immer wieder diese Witze über alte amerikanische Gesetze, die zwar formal immer noch in Kraft sind, aber nicht mehr angewendet werden. Nun gibt's ja auch in Deutschland Gesetze, die älter sind wie die BRD, wie zum Beispiel das Rechtsberatungsgesetz (1935), das o.g. "Gesetz über die religiöse Kindererziehung" (1921) oder Teile des Strafgesetzbuches, das noch aus der Kaiserzeit stammen soll.
Was mich nun interesiert: Welches ist das älteste, noch gültige Gesetz bzw. Gesetzeswerk? Danke im Vorraus. --DaB. 16:18, 12. Dez. 2007 (CET)
- Ein Kandidat wären Sozialgesetze, die teils noch von Kaiser Wilhelm stammen, dachte ich, aber Sozialgesetzbuch (Deutschland) zeigt, dass die neu formuliert wurden. --Ayacop 18:23, 12. Dez. 2007 (CET)
- Hm, wie wärs mit Versicherungsaufsichtsgesetz, Ursprüngliche Fassung vom: 12. Mai 1901 ? --Ayacop 18:32, 12. Dez. 2007 (CET)
- Nein! Zivilprozeßordnung, Ursprüngliche Fassung vom: 30. Januar 1877 --Ayacop 18:36, 12. Dez. 2007 (CET)
- (mehrfach-BK) Das BGB stammt aus der Kaiserzeit, wurde aber natürlich zigmal geändert. Und Art. 140 GG macht ausdrücklich die Artikel der WRV, die sich auf das Verhältnis von staat und Religionsgemeinschaftenbeziehen, zum Bestandteil des GG. Schön auch in der spanischen Verfassung die Aufhebungsbestimmungen (ganz am Ende): Soweit das Gesetz vom 25. Oktober 1839 noch irgendeine Gültigkeit haben könnte, gilt es bezüglich der Provinzen Alava, Giupuzcoa und Viscaya als endgültig aufgehoben. --SCPS 18:37, 12. Dez. 2007 (CET)
- Sehr alt ist auch das Reinheitsgebot. -- Hareinhardt 18:48, 12. Dez. 2007 (CET)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Mai#Längster Gesetzesname und ältestes noch geltendes Gesetz (D). -- kh80 •?!• 18:49, 12. Dez. 2007 (CET)
- Kein Gesetz, sondern ein Staatsvertrag, aber vielleicht auch interessant: Salinenvertrag. eryakaas 20:24, 12. Dez. 2007 (CET)
- Bei uns gab es den Sachsenspiegel, der sogar heute noch von Bedeutung ist. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:02, 13. Dez. 2007 (CET)
Wendtsche Matratze
Gibt es den Begriff Wendtsche Matratze? --80.254.188.2 16:28, 12. Dez. 2007 (CET) Ich hab ihn nur einmal gehört und weiss daher auch nicht wie er geschrieben wird (vendtsche, wendsche...). Der Begriff soll das Phänomen beschreiben, bei dem, in einer Ansammlung von sich unterhaltenden Menschen (z.B. in einem Speisesaal oder an einer Vernissage), plötzlich eine deutliche Stille eintritt, weil per Zufall im gleichen Moment niemand spricht.
- Ich kenne da den englischen Ausdruck when an angel passes.... Ganz vorsichtig: Koennte es moeglich sein, dass du das gehoert und gruendlich missverstanden hast? --Wrongfilter ... 16:38, 12. Dez. 2007 (CET)
- Oder verwechsele ich's jetzt mit franzoesisch un ange passe? Kommt auch von der Aussprache eher hin...--Wrongfilter ... 17:07, 12. Dez. 2007 (CET)
- Das es Still wird, wenn niemand spricht, hab' ich auch schonmal gehört ;). --DaB. 16:50, 12. Dez. 2007 (CET)
Na, und wie schreibt sichs und warum überhaupt dieser Name?--80.254.188.2 17:25, 12. Dez. 2007 (CET)
[7] ;-) --тнояsтеn ⇔ 18:59, 12. Dez. 2007 (CET)
- Das erinnert mich doch sehr an den berühmten weißen Neger Wumbaba. Rainer Z ... 19:17, 12. Dez. 2007 (CET)
- Unglaublich, über was es hier alles Artikel gibt: Wumbaba ist auch dabei. --тнояsтеn ⇔ 19:38, 12. Dez. 2007 (CET)
- Kannte ich nur als Verballhornung; habe Siehe auch dort entspr. erweitert. Abrev 21:55, 13. Dez. 2007 (CET)
- Unglaublich, über was es hier alles Artikel gibt: Wumbaba ist auch dabei. --тнояsтеn ⇔ 19:38, 12. Dez. 2007 (CET)
Halt, halt, ich habs so gehört und überhaupt nichts missverstanden. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der etwas konkretes zum fraglichen Begriff weiss.--212.41.64.29 23:32, 13. Dez. 2007 (CET)
Oktoberross
Im Artikel Suffimen wird ein Oktoberross erwähnt. Abgesehen davon das ich in dem Artikel eh nicht verstehe worum es wirklich geht, finde ich über dieses Pferd nur, daß wohl Mommsen es mit dem Trojanischen verglichen hat und es irgendetwas mit Mars zu tun haben muß. Kann mir jemand erklären, was es mit diesem Tier auf sich hat, bitte. --Eρβε 17:44, 12. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe den Artikel Oktoberpferd überarbeitet. Sollte jetzt klarer sein. Gruß Jossi 00:38, 13. Dez. 2007 (CET)
- Danke, hab auch einfach nicht dran gedacht mal unter Pferd zu kucken. --Eρβε 12:16, 13. Dez. 2007 (CET)
Internetshop liefert falsch
Folgendes Szenario liegt gerade bei mir vor:
Ich habe in einem Internetshop Klamotten bestellt und den fälligen Betrag wie vereinbart per Vorkasse bezahlt. Mit dem Paket kam jedoch auch die Überraschung; bis auf ein Teil ist alles korrekt, nur wurde anstatt des bestellten Sweatshirts ein anderes geliefert. Im Normalfall würde man ja jetzt einfach anrufen und sich beschweren, aber: Das gelieferte Sweatshirt hat fast den doppelten Wert als das bestellte, und wäre zu diesem Preis ein echtes Schnäppchen. ;-) Wie gehe ich nun vor? Bin ich in der Pflicht, nun irgendwas zu tun? Oder hat der Shop Pech und ich Glück gehabt, wenn die nicht darauf achten, was sie verschicken?
Danke für eure Hilfe... --Mocky04 20:03, 12. Dez. 2007 (CET)
Freu dich, setze dich in die Ecke und warte bis der Anfall vorbei ist. :-) Aber Spaß beiseite, wahrscheinlich gab es dein Shirt nicht mehr und du hast eine Ersatzlieferung bekommen. Im Zweifelsfall 14 Tage abwarten - sofern dann keine neue Lieferung mit der bestellten Ware kommt - und die bisher gelieferte zurückgefordert wird, behalten. -- SVL ☺ Vermittlung? 20:11, 12. Dez. 2007 (CET)
Du musst das Shirt aufbewahren ([8]), falls es der Laden zurückhaben will. Sowas in der Art hab ich mal in grauer Vorzeit gelernt. --тнояsтеn ⇔ 20:25, 12. Dez. 2007 (CET)
- Danke schonmal. Auf der Website des Shops wird das bestellte Shirt aber noch als „lieferbar“ angezeigt. Außerdem unterscheiden sich die fünfstelligen Artikelnummern nur in einer Stelle (9 statt 8); ich geh einfach mal davon aus, dass da jemand einfach daneben gegriffen hat...
Was es mit diesem Verwahrungsvertrag auf sich hat, weiß ich nicht. Darum geht es doch hier eigtl. gar nicht... (?)
Aber ich werde also erstmal abwarten, ob die sich melden. :-) --Mocky04 20:34, 12. Dez. 2007 (CET)
- Erinnere mich noch daran, dass es ein Beispiel war, wo der bestellten Lieferung noch andere Artikel beilagen. Die konnte man behalten, wenn sich der Versender nicht meldete. Musste sie aber aufbewahren (s.o.), falls dieser sie zurückhaben wollte. Also nicht wegwerfen ;-) --тнояsтеn ⇔ 20:44, 12. Dez. 2007 (CET)
- Wegwerfen nicht, auf keinen Fall. ;-) Aber sie habe ja nicht wirklich zusätzlich was geschickt, sondern etwas vertauscht. Und wie lange sollte ich damit rechnen, dass die was zurückhaben wollen? --Mocky04 20:51, 12. Dez. 2007 (CET)
- Am besten lange, denn falls es zum Beispiel so wäre, dass jemand was vertauscht hat und da nachgehakt wird, dann wäre es eine Sache, wenn Du ehrlich wärest und dich beim Versender melden würdest, um das klarzustellen. Falls das nicht der Fall wäre, könnte man dir eventuell auch Unterlassung oder wie das heisst, im Sinne eine Straftat begehen, indem man das von sich aus anrufen weil eine falsche Lieferung gemacht wurde, unterstellen, das würde aber auch bedeuten, dass Du Dir bewusst darüber bist, dass Du falsch beliefert worden bist und hast Dich nicht gemeldet. Was anderes ist es, wenn Du etwas geliefert bekommst und nicht gleich erkennst, dass es das falsche ist und dich daraufhin auch nicht beim Versender meldest, dann kann Dir niemand einen Vorwurf machen, weil Du ja erst viel später gemerkt hast, wie falsch da der Hase eigentlich gelaufen ist. Wenn Du also den Pulli schon ein paar mal anhattest und dann in den Katalog schaust und siehst, dass es gar nicht der ist, den Du bestellt hast, dann kann Dir keiner was wollen.--79.206.9.60 21:04, 12. Dez. 2007 (CET)
- Eines scheint mir unabhängig von der Rechtslage sicher zu sein: den Internet-Shop zu verständigen hilft beim morgendlichen Blick in den Spiegel ! StephanPsy 21:24, 12. Dez. 2007 (CET)
- Naja, ich werde wohl kein schlechtes Gewissen bekommen, weil mir ein Laden versehentlich ein zu teures Shirt liefert...
Sobald 14 Tage seit der Lieferung verstrichen sind, werde ich dieses Teil dann auch tragen. Vielen Dank an alle Helfenden. :-) --Mocky04 21:33, 12. Dez. 2007 (CET)
- Naja, ich werde wohl kein schlechtes Gewissen bekommen, weil mir ein Laden versehentlich ein zu teures Shirt liefert...
- Welcher Straftatbestand sollte hier denn erfüllt sein? Unterschlagung kommt nicht in Betracht, wenn der Verkäufer eine falsche Sache übereignet hat (jedenfalls nicht, solange er die Übereignung nicht angefochten hat). -- kh80 •?!• 22:32, 12. Dez. 2007 (CET)
- Eines scheint mir unabhängig von der Rechtslage sicher zu sein: den Internet-Shop zu verständigen hilft beim morgendlichen Blick in den Spiegel ! StephanPsy 21:24, 12. Dez. 2007 (CET)
- Am besten lange, denn falls es zum Beispiel so wäre, dass jemand was vertauscht hat und da nachgehakt wird, dann wäre es eine Sache, wenn Du ehrlich wärest und dich beim Versender melden würdest, um das klarzustellen. Falls das nicht der Fall wäre, könnte man dir eventuell auch Unterlassung oder wie das heisst, im Sinne eine Straftat begehen, indem man das von sich aus anrufen weil eine falsche Lieferung gemacht wurde, unterstellen, das würde aber auch bedeuten, dass Du Dir bewusst darüber bist, dass Du falsch beliefert worden bist und hast Dich nicht gemeldet. Was anderes ist es, wenn Du etwas geliefert bekommst und nicht gleich erkennst, dass es das falsche ist und dich daraufhin auch nicht beim Versender meldest, dann kann Dir niemand einen Vorwurf machen, weil Du ja erst viel später gemerkt hast, wie falsch da der Hase eigentlich gelaufen ist. Wenn Du also den Pulli schon ein paar mal anhattest und dann in den Katalog schaust und siehst, dass es gar nicht der ist, den Du bestellt hast, dann kann Dir keiner was wollen.--79.206.9.60 21:04, 12. Dez. 2007 (CET)
§241a Abs.2 BGB ist interessant.--80.145.109.80 21:43, 12. Dez. 2007 (CET)
- Danke. Das bedeutet, dass die von mir den Preis für den Pullover velangen könnten, wenn ich mich nicht melde? --Mocky04 21:53, 12. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht, jedenfalls könnte er dann nach §812 BGB einen Herausgabeanspruch haben.--80.145.109.80 22:29, 12. Dez. 2007 (CET)
- § 241a Abs. 2 BGB besagt nur, dass möglicherweise bestehende Ansprüche des Verkäufers bei irrtümlicher Lieferung nicht durch § 241a Abs. 1 BGB ausgeschlossen werden. – Aber das hat ja auch niemand behauptet. -- kh80 •?!• 22:32, 12. Dez. 2007 (CET)
Immer wieder spannend, das solche Fragen hier fast immer juristisch beantwortet werden und der moralische / ethische Aspekt nicht oder kaum vorkommt. Einer hat es oben auf den Punkt gebracht: Man möchte ja morgens auch noch in den Spiegel gucken können. Ein anderes, häufigeres Beispiel: Am Ende eines Kneipenabends vergisst die Kellnerin auf der Abrechnung ein Bier - soll man sie darauf hinweise n oder nicht? Ich finde: Hinweisen und Bier bezahlen. Oder, in diesem Fall: Den Shop anrufen und abwarten. Wer weiss, vielleicht sagen sie Dir, dass Du es behalten kannst und dann sind alle glücklich. Mit Recht hat das aber alles eher wenig zu tun.--schreibvieh muuuhhhh 10:27, 13. Dez. 2007 (CET)
- Moralisieren ist immer gut, aber man sollte auch wirtschaftlich denken: Dem Shop anrufen kostet diesem Geld. Schliesslich will die Person, die das Telefon abnimmt auch bezahlt sein. Wahrscheinlich ist diese Person auch nicht zuständig, so dass sich weitere Personen mit dem "Problem" beschäftigen müssen. Das kostet den Shop sehr rasch 'mal mehr, als den Preisunterschied... --Aph 20:59, 13. Dez. 2007 (CET)
Band aus den 90`ern
Mal eine Frage an alle Musikfreaks hier: Suche seit Jahren eine englischsprachige Popband mit weiblicher Sängerin (musikalisch irgendwie zwischen The Cardigans und The Beautiful South) aus den (evtl. frühen) Neunzigern. Das Album, welches mir besonders positiv auffiel, müsste so 1994-1996 herausgekommen sein und hat ein bläuliches Cover... Das ist leider alles, was mir in Erinnerung geblieben ist. (Die Person, bei der ich das Album entdeckte, gehört heute nicht mehr zu meinen Freunden :-( Ich weiß, das sind nur sehr vage Angaben... Hat jemand trotzdem eine Idee, wie die Gruppe heißen könnte oder wo und wie ich am besten suche? Danke im voraus! Friedrich--84.144.123.149 21:38, 12. Dez. 2007 (CET)
- Puh, das ist schwer. War es eher schneller oder langsamer. Mir fiele spontan nur Dummy von Portishead ein, aber das dürfte es wohl nicht sein, oder? --IP-Los 22:01, 12. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Was mir noch spontan einfiele: Everything but the Girl, Mazzy Star, Garbage, evtl. Massive Attack - alle um diese Zeit (schon/noch) aktiv mit weiblicher Sängerin. Das sind abber alles Musikgruppen, keine Solokünstlerinnen, die ja auch in Frage kämen... Tip: Hör doch mal bei amazon "Klangbeispiele" dieser Bands, vielleicht habe ich ja einen Glücktreffer gelandet (was aber eher unwahrscheinlich ist). --IP-Los 22:31, 12. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht wirst du ja bei http://www.musicovery.com/ oder http://www.liveplasma.com/ fündig (wenn die Cardigans und Beautiful South dort dabei sind). --тнояsтеn ⇔ 22:42, 12. Dez. 2007 (CET)
Vielen Dank! Aber leider kein Glückstreffer... Zu Deiner Frage: Die Musik war vor allem sehr "zuckrig" und unglaublich "leicht" und hatte außerdem deutlichen Britt-Pop Charakter. (Entschuldigt meine nicht gerade fachspezifische Ausdrucksweise.) Friedrich84.144.123.149 22:54, 12. Dez. 2007 (CET)
en:Disgraceful von Dubstar vielleicht? Eventuell auch Saint Etienne, aber das war eher grünlich. Nicht bläulich: Heavenly, 10.000 Maniacs, Olive? --Janneman 23:00, 12. Dez. 2007 (CET)
- In Richtung Belle and Sebastian oder doch etwas härter? --IP-Los 23:20, 12. Dez. 2007 (CET)
en:Reading, Writing and Arithmetic von den en:Sundays hat ein blaeuliches Cover (Bild auf der englischen WP sieht vielleicht eher grau aus). Das waere von 1990. --Wrongfilter ... 23:52, 12. Dez. 2007 (CET)
- Da Du das gerade erwähnst, Wrongfilter, wie wär's dann mit Edie Brickell, en:Picture Perfect Morning, das ist auch blau mit dem relativ bekannten "Good Times". 1994 erschienen. --IP-Los 00:43, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ich werfe als Ideen einfach nochmal The Walkabouts in den Raum (mein Lieblingssong ist und bleibt The lights will stay on, die gibts auch heute noch und es gab sicher mal ein Album mit blauem Cover; "zuckrig" sind die aber wirklich nicht. Zum blauen Cover fällt mir dann spontan noch Beth Nielsen Chapman ein (war aber eine Solo-Sängerin, keine Band) - --RickJ Talk to me ... 23:16, 13. Dez. 2007 (CET)
Frage zu beeinträchtigem Bein
Ich habe eine Frau gesehen mit einem geschädigten Bein, dessen Kniegelenk verkehrt herum gebeugt wurde (also etwa wie bei einem Strauß). Weiß jemand, wie man das nennt und wie es zustande kommt? --KnightMove 21:50, 12. Dez. 2007 (CET)
- Was diese Frau hat kann ich nicht sagen, aber das Kniegelenk von Vögel zumindest ist nicht verkehrt herum. Was dort wie das verkehrte Knie aussieht, ist das Fussgelenk und nicht das Knie Marmosim 18:46, 13. Dez. 2007 (CET)
- Könnte dieser Eindruck möglicherweise durch eine Umkehrplastik mit Unterschenkelprothese entstanden sein? Grüße --Marvin 19:00, 13. Dez. 2007 (CET)
- Meinst du vielleicht ein Säbelbein? Übrigens wird beim Strauß das Kniegelenk genauso wie beim Menschen gebeugt, fälschlicherweise wird aber oft das Sprunggelenk bei Vögeln (hier anatomisch korrekt Intertarsalgelenk) und vierfüßigen Säugetieren für das Knie gehalten.--Uwe G. ¿⇔? RM 02:21, 14. Dez. 2007 (CET)
Deutsche Verfilmung von "Der Schrei nach Leben" von Martin Gray
Sehr geehrte Damen und Herren, ich kontaktiere Sie, da ich nach einem älteren Film suche und ich ihn bisher nirgendswo gefunden habe. Es handelt sich um "Der Schrei nach Leben" von Martin Gray. Bisher besitze ich nur das Buch und den Film habe ich bisher nur in französicher Fassung gefunden. Wissen SIe, wo ich die deutsche Verrfilmung bestellen kann oder wissen SIe andere Bezugsquellen? Oder wird er demnächst irgendwo im Fernseh ausgetrahlt, damit ich Ihn mir so anschauen/aufnehmen kann? Sie würden mir sehr helfen, da ich das Buch sehr faszinierend finde und ich sehr gerne die deutsch Verfilmung sehen würde. Vielen Dank schonmal im Vorraus!
Mit freundlichem Gruß Thorsten Greitemann
- Bei dem "Film" handelt es sich offenbar um eine französische Miniserie, von daher dürfte es schwierig sein, diese auf DVD oder als TV-Mitschnitt zu finden. Hier gibt es mehr dazu zu lesen. --Andibrunt 23:01, 12. Dez. 2007 (CET)
- Auf Amazon.fr gibt's eine DVD zu bestellen. Allerdings ist nicht erkennbar, ob die auch eine deutsche Sprachversion hat. Ich erinnere mich auch, dass ich den Film vor langer Zeit nicht als Miniserie sondern in einem Rutsch gesehen habe. --Nepenthes 23:11, 12. Dez. 2007 (CET)
dankeschön schonmal, aber es sollte dennpch glaub ich einen algemeinen film darüber geben.
wäre weiterhin sehr erfreut um mehr beiträge.
- Vor der Miniserie gabs das auch als Film. Eine deutsche Version dürfte aber extrem schwierig zu bekommen sein. Die französische DVD hat weder Untertitel noch andere Sprachfassungen außer Französisch. Jossi 00:51, 13. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Frag' mal da oder da nach. Jossi 00:55, 13. Dez. 2007 (CET)
13. Dezember 2007
Schock-Bilder aus dem Gedächtnis löschen
Dank eines Trolls habe ich gerade ein Bild gesehen, das Goatse vollkommen harmlos erscheinen lässt. Gibt es irgendwelche Tricks, es aus meinem Gedächtnis zu "löschen"? Ich kann nicht mehr schlafen. --85.216.6.85 00:43, 13. Dez. 2007 (CET)
- Medizin studieren. Da siehst du soviel gruselige Bilder, dass du dich an dieses einzelne nicht mehr erinnern kannst. -- Martin Vogel 00:51, 13. Dez. 2007 (CET)
- (Quetsch) Also bitte. Was für Vorstellungen hast'n du vom Medizinstudium? "Gruselige Bilder"? Tststs.... Lennert B d 00:58, 13. Dez. 2007 (CET)
- Brauchst dich nicht rausreden, ich war mal bei so ner Anatomieprüfung dabei, das iss nix für Vegetarier ;-). --chb 01:01, 13. Dez. 2007 (CET)
- Pfffff. So siehst du auch von innen aus ;) Lennert B d 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)
- Die normale Anatomie ist ja noch harmlos. Aber das Zeugs kann ja noch zerquescht, verbrannt, nekrotisch, verpilzt, vereitert, unförmig angeschwollen, von Geschwüren übersät und/oder von Parasiten angefressen sein. -- Martin Vogel 01:38, 13. Dez. 2007 (CET)
- Pfffff. So siehst du auch von innen aus ;) Lennert B d 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)
- Brauchst dich nicht rausreden, ich war mal bei so ner Anatomieprüfung dabei, das iss nix für Vegetarier ;-). --chb 01:01, 13. Dez. 2007 (CET)
- (Quetsch) Also bitte. Was für Vorstellungen hast'n du vom Medizinstudium? "Gruselige Bilder"? Tststs.... Lennert B d 00:58, 13. Dez. 2007 (CET)
- Lerne mit der Realität zu leben, schocke andere damit, das hilft. --chb 00:55, 13. Dez. 2007 (CET)
- (Quetsch) Du bist auch einer von denen die Goatse weitergeleitet haben, oder? Lennert B d 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)
- Wenn das die Realität ist will ich nichts mehr damit zu tun haben. --85.216.6.85 01:06, 13. Dez. 2007 (CET)
- Dann vielleicht Drogen? Ne, im Ernst, das legt sich wieder. Keine Panik. Schau mal im Artikel Gedächtnis vorbei. Der Schockcharakter legt sich recht schnell wieder. Bis dahin helfen vielleicht Bilder von Tierbabies oder ähnliches. Lennert B d 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ähnlicher Tipp: Was lesen, das dich ansonsten auch interessieren würde. Am besten hier, und dann von Link zu Link hangeln, weil man damit richtig viel Zeit verbringen kann. --eryakaas 01:20, 13. Dez. 2007 (CET)
- PS: Und keine Beiträge von Martin Vogel lesen, der ist ein begnadeter Zyniker eryakaas 01:49, 13. Dez. 2007 (CET)
- Toller Tipp, Eryakaas! Dann stolpert er über den Artikel vom gemeinen Nachtmonster und sieht das Bild, auf dem es gerade die Kralle nach ihm ausstreckt. Dann kann er nie wieder schlafen! --62.226.33.98 02:05, 13. Dez. 2007 (CET)
- Dann vielleicht Drogen? Ne, im Ernst, das legt sich wieder. Keine Panik. Schau mal im Artikel Gedächtnis vorbei. Der Schockcharakter legt sich recht schnell wieder. Bis dahin helfen vielleicht Bilder von Tierbabies oder ähnliches. Lennert B d 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)
Wat is an dem Bild nu so schlimm? Da hab ich schon weitaus übleres bei Rotten gesehen. Oder in der Realität. Krankenpfleger/schwester werden wäre also ebenfalls eine Alternative. Ansonsten: Einfach nach was schönem googlen (Sonnenuntergang auf Bali, Pizza Hawaii oder was auch immer...;)) Amüsierte Grüße, --Tröte Manha, manha? 09:48, 13. Dez. 2007 (CET)
Die Zeit heilt das ganz von selbst- --KnightMove 13:46, 13. Dez. 2007 (CET)
Danke für die Hilfe. nach zwei Stunden Kittenwar konnte ich einschlafen. Für Interessierte: Das Bild zeigt einen längs vollständig durchschnittenen Penis. Die beiden Hälften werden von einer Hand V-förmig auseinandergespreitzt, aus der Basis des V schießt ein Urinstrahl. AAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaah! Wenn man sowas in Medizin lernt... uäh--91.89.240.190 14:19, 13. Dez. 2007 (CET)
- Erinnert mich an Prinz Albert (Piercing), (keine Wikilinks, sonst - eh schon wissen :-)) -chb 16:38, 13. Dez. 2007 (CET)
- <quetsch>Was soll denn am PA schlimm sein?? Millionen Männer können nicht irren :P --Opernball 17:05, 13. Dez. 2007 (CET)
- Über dem Bild befindet sich doch eine Warnung. Die sollte man schon beachten ;-D Wer noch mehr süße Kätzchen sehen möchte, kann sich dieses und dieses Video ansehen. --Toffel 16:23, 13. Dez. 2007 (CET)
- Also ich würde das mit dem Film Der andalusische Hund versuchen zu kompensieren, das ist nämlich echte Kunst, nehme ich an. --Schlesinger schreib! 17:21, 13. Dez. 2007 (CET)
Von wem stammt das Zitat?
"Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an." (nicht signierter Beitrag von 193.246.86.39 (Diskussion) )
- Lt. Googel altes Seemannssprichwort, Verfasser unbekannt. -- Martin Vogel 09:29, 13. Dez. 2007 (CET)
Lt. Wilhelm-Merton-Schule von Homer. Auch Kurt Tepperwein scheint es zu verwenden.--212.41.64.29 23:44, 13. Dez. 2007 (CET)
Irrlicht
Wer schrieb das folgende Zitat und wer sieht das Irrlicht?
- "Sie sieht das Irrlicht wieder glühn,
- Das längs der Haide, auf und nieder,
- Unstät wie sie, zu wandern schien"
-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 10:13, 13. Dez. 2007 (CET)
Butylhandschuhe?
Es gibt wohl Handschuhe aus Butyl, die angeblich besonders widerstandfähig sein sollen. Hat da Jemand ne Bezugsquelle? -- 192.68.211.161 10:56, 13. Dez. 2007 (CET)
[9] --Taxman¿Disk?¡Rate! 11:53, 13. Dez. 2007 (CET)
Psychosen
Eine Bekannte von mir hat mich gestern gefragt, ob ich ein umgelernter Linkshänder wäre und wir kamen irgendwie über diese Frage auf ein für mich wahnsinnig interessantes Gespräch, indem Sie mir erzählte dass Zwangsweise umgelernte Linkshänder unter Umständen zu Psychosen neigen könnten. Was ist da eigentlich dran an dieser Geschichte? Ist das vollkommener Unfug oder ist es tatsächlich so wie sie das mir schilderte? --79.206.8.79 11:44, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ist hier was interessantes dabei? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 11:52, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ja. Danke. Nach etwas suchen über Google bin ich auch auf diese Seite gestossen:[10] Allerdings würde es mich auch interessieren, ob es dazu vielleicht einige Wissenschaftliche Arbeiten gibt? Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob das, was dort geschrieben steht, von Wissenschaftlern so bestätigt wird. :O( Das wäre nämlich dann ein Riesenm... (Tschuldigung für den Ausdruck :O() --79.206.8.78 12:11, 13. Dez. 2007 (CET)
- wen man nur fest genug daran glaubt wird es bestimmt was mit der Psychose ;o) ...Sicherlich Post 16:05, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ja. Danke. Nach etwas suchen über Google bin ich auch auf diese Seite gestossen:[10] Allerdings würde es mich auch interessieren, ob es dazu vielleicht einige Wissenschaftliche Arbeiten gibt? Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob das, was dort geschrieben steht, von Wissenschaftlern so bestätigt wird. :O( Das wäre nämlich dann ein Riesenm... (Tschuldigung für den Ausdruck :O() --79.206.8.78 12:11, 13. Dez. 2007 (CET)
- Hey, was ich damit sagen wollte war, dass ich nicht vorhabe irgendwelche Psychosen oder sowas zu kriegen, ausserdem würde ich sagen, dass das ganze sowieso mittlerweile Obsolet ist, da die Umerziehung vor etwa 5 Jahren stattgefunden hätte, wenn man es denn dann so nennen kann, damals hab ich nämlich mal Probehalber angefangen mit der linken Hand zu schreiben, weil irgendeiner irgendwas doofes gesagt hat. Ansonsten Schreibe ich prinzipiell rechts, aber komischerweise kann ich mit Messern nur mit der linken Hand hantieren, solange es nicht Messer und Gabel sind. Eigenartig, aber gerade deswegen hat mein ehemaliger Hausarzt mich ja als Beidhänder eingestuft. --87.139.118.218 16:14, 13. Dez. 2007 (CET)
- mir sind keine wissenschaftlichen Untersuchungen dazu bekannt, aber ich halte es für Unsinn, dass alleine durch Umerziehung Links- zu Rechtshändern ein höheres Risiko für das Auftreten einer Psychose entstehen soll. Wobei sicher früher (bis in die 50ger-Jahre) die Art der Umerziehung (Stichworte: Schwarze Pädagogik, Struwwelpeter) die betroffenen Kinder nicht angenehm war, zu psychischen Belastungen führen konnte. Aber das Auftreten von Psychosen allein wegen der Umerziehung halte ich aus fachlicher Sicht für unwahrscheinlich, zumindest ist es mir in über 30 Jahren Berufserfahrung noch nie in meiner psychotheraputischen Arbeit untergekommen. StephanPsy 20:58, 13. Dez. 2007 (CET)
- Man stolpert häufig über Bücher von Frau Dr. J. B. Sattler, die da sehr leidenschaftlich ist. Über den Grad an Wissenschaftlichkeit kann und mag ich nicht urteilen. Ich bin selbst umdressierter Lefty; die Symptome halten sich aber in Grenzen. "Und hat's uns vielleicht geschad't?" -- "Net so direkt..." (Badesalz, glaube ich). ;) T.a.k. 21:06, 13. Dez. 2007 (CET)
- mir sind keine wissenschaftlichen Untersuchungen dazu bekannt, aber ich halte es für Unsinn, dass alleine durch Umerziehung Links- zu Rechtshändern ein höheres Risiko für das Auftreten einer Psychose entstehen soll. Wobei sicher früher (bis in die 50ger-Jahre) die Art der Umerziehung (Stichworte: Schwarze Pädagogik, Struwwelpeter) die betroffenen Kinder nicht angenehm war, zu psychischen Belastungen führen konnte. Aber das Auftreten von Psychosen allein wegen der Umerziehung halte ich aus fachlicher Sicht für unwahrscheinlich, zumindest ist es mir in über 30 Jahren Berufserfahrung noch nie in meiner psychotheraputischen Arbeit untergekommen. StephanPsy 20:58, 13. Dez. 2007 (CET)
- Bis auf die Sprüche: "nimm doch mal das schöne Händchen" oder so ganz sicher nicht. :O)Linkshänder die Rechtshändern die Pfote reichen zum Begrüssen sind schon ein Drama :) --79.206.3.254 22:54, 13. Dez. 2007 (CET)
Heilig, heilig, heilig ...
Nachdem das Projekt mich bereits zu Lebzeiten heilig zu sprechen ein wenig ins Stocken gerät, möchte ich gern andere Menschen vorschlagen. Wenn ich das Verfahren richtig verstanden habe, sammelt eine Glaubenskongretation für die Selig-/Heiligsprechung Beweise für die Mild- und Wundertätigkeit. Wenn ich einen ernsthaft zu prüfenden Beweis hätte, wohin müsste ich die schicken? Ich kann weder auf der Seite des Vatikan, noch bei einer WHOIS-Abfrage für vatican.va, eine Kontaktadresse finden? Heiliger Stuhl, Vatikanstaat, Rom oder wie? -- Achates Be afraid baby ... 12:18, 13. Dez. 2007 (CET)
- Die Kongregation für die Glaubenslehre ist in solchen Fällen immer eine gute Anlaufstelle.--Nemissimo 酒?!? RSX 12:22, 13. Dez. 2007 (CET)
- Hey klasse, über Google hab ich das nicht gefunden! Danke, Nemissimo! Ich hoff jetzt mal, dass ich die Anfrage an die Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse nicht auf Lateinisch stellen muss. ;) -- Achates Be afraid baby ... 12:31, 13. Dez. 2007 (CET)
- Der Papst kann Deutsch. -- Martin Vogel 12:44, 13. Dez. 2007 (CET)
- Und hat eine Mailadresse. --тнояsтеn ⇔ 13:56, 13. Dez. 2007 (CET)
- Der Papst kann Deutsch. -- Martin Vogel 12:44, 13. Dez. 2007 (CET)
- Hey klasse, über Google hab ich das nicht gefunden! Danke, Nemissimo! Ich hoff jetzt mal, dass ich die Anfrage an die Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse nicht auf Lateinisch stellen muss. ;) -- Achates Be afraid baby ... 12:31, 13. Dez. 2007 (CET)
- Die Kongregation für die Glaubenslehre ist in solchen Fällen immer eine gute Anlaufstelle.--Nemissimo 酒?!? RSX 12:22, 13. Dez. 2007 (CET)
- Der Prozess zur Seligsprechung wird normalerweise im Heimatbistum des noch nicht Seligen begonnen. Wende Dich also an das Bischöfliche Ordinariat dort. --87.177.65.44 12:53, 13. Dez. 2007 (CET)
- Alternativ kannst Du Dich auch hierhin wenden - steht allerdings zu befürchten, dass dort höhere Anforderungen gestellt werden, als "nur" bei einfacher Heiligsprechung...;) --Jocian (Disk.) 12:54, 13. Dez. 2007 (CET)
Empfehlenswerte kommentierte Bibel gesucht
Ich wollte mal die Bibel lesen (als Nicht-Christ), und bin mir sicher, dass da diverse Fragen auftauchen werden. "Was ist ein 'Scheffel'?" wäre eine. "Gilt 3. Mose 28/29(*) nur für 'Blutfluss zu ungewöhnlicher Zeit', oder sollte jede Frau jeden Monat zwei Tauben opfern?!?" frag ich mich im Moment. Und sicher tauchen diverse andere Fragen auf. Kann mir jemand eine kommentierte Bibel empfehlen, die sowas beantworten würde - und nicht in ein zehnbändiges Werk ausartet? Eher so eine Seite Kommentar für eine Seite der Bibel?
--Eike 14:03, 13. Dez. 2007 (CET)
(*) Wird sie aber rein von ihrem Blutfluss, so soll sie sieben Tage zählen, und danach soll sie rein sein. Und am achten Tage soll sie zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben nehmen und zum Priester bringen vor die Tür der Stiftshütte.
Die Herder-Ausgabe der Einheitsübersetzung hat unten auf der Seite Kurzkommentare, die fremdartige Ausdrücke kurz erläutern. Ansonsten wäre ein Bibellexikon zu empfehlen, da gibt es eine Unmenge, die nur einen Band hat. Für den Anfang vielleicht genug. Und wenn das nicht reicht: Schick mir ne Mail. Oder frag auf der Auskunft von Wikipedia. --Sr. F 14:14, 13. Dez. 2007 (CET)
- Letzteres ist doch hier oder irre ich mich? ;-) --тнояsтеn ⇔ 14:22, 13. Dez. 2007 (CET)
- Für empfehlenswert halte ich die Stuttgarter Erklärungsbibel (evangelisch) ISBN 3-438-01126-3 oder: Stuttgarter Altes und Neues Testament (katholisch) ISBN 3-460-01016-9. Etwas weniger Erklärungen bietet: die Neue Jerusalemer Bibel ISBN 3-451-29476-1 .Ralf G. 14:23, 13. Dez. 2007 (CET)
- Falls Du wirklich wissen willst, was ein Scheffel ist, sollte der Kommentar oben vielleicht anders gestellt werden. Soweit ich mich an das erinnere, was ein Scheffel sein soll, ist das ein Holzmass, ähnlich einer Müllerschaufel, die früher häufig genutzt wurde, allerdings kann ich mich irren, denn der Begriff wird im heutigen Deutsch ja eigentlich nicht mehr benutzt. --79.206.8.78 14:29, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ein hilfreicherer Link waere Maße und Gewichte in der Bibel, aber das war ja eigentlich nicht Eikes Frage.--Wrongfilter ... 14:34, 13. Dez. 2007 (CET)
- Zum Scheffel hatte ich schon was gefunden: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1225105 --Eike 14:43, 13. Dez. 2007 (CET)
- Falls Du wirklich wissen willst, was ein Scheffel ist, sollte der Kommentar oben vielleicht anders gestellt werden. Soweit ich mich an das erinnere, was ein Scheffel sein soll, ist das ein Holzmass, ähnlich einer Müllerschaufel, die früher häufig genutzt wurde, allerdings kann ich mich irren, denn der Begriff wird im heutigen Deutsch ja eigentlich nicht mehr benutzt. --79.206.8.78 14:29, 13. Dez. 2007 (CET)
3. Mose hat nur 27 Kapitel, die Fundstelle ist Lev 15:28. </krittel> Hier gibts Konkordanz und Glossen, wenn auch etwas älter und englisch zudem. --Janneman 15:01, 13. Dez. 2007 (CET)
- Das hier hatte ich versucht zu referenzieren. Versuch gescheitert... --Eike 15:11, 13. Dez. 2007 (CET)
- Was du suchst ist vermutlich eine sog. Studienbibel. Ich persönlich finde die "überarbeitete Luther-Übersetzung" literarisch gut gelungen und trotzdem verständlich. Ein paar verschiedene Luther-Studienbibeln gibt's bei der deutschen Bibelgesellschaft. Bei konkreten Fragen (und so meinte das vermutlich auch Sr. F) findest du hier sicherlich zahlreiche Bibelfreaks... --Slartidan 16:24, 13. Dez. 2007 (CET)
- PS: sei dir im Klaren, dass eine Erklärung auch immer eine (persönliche) Interpretation ist ;) --Slartidan 16:26, 13. Dez. 2007 (CET)
Also zunächst solltest Du Dir als Nicht-Christ erst einmal überlegen, was für eine Bibel Du lesen willst - Ralf hat das schon angedeutet, denn je nach Konfession ist der Textkanon unterschiedlich, aber auch die Übersetzung. Es gibt also nicht die Bibel, sondern mehrere Fassungen davon. Das betrifft dann auch die "Verständlichkeit", da es neuere Bearbeitungen gibt, aber auch neue Übersetzungen und eben auch ältere. So gibt es auch noch Fassungen, die noch weitgehend auf der Lutherausgabe von 1545 beruhen, ich zitiere mal: "1. Sintemal sich's viele unterwunden haben, zu stellen die Rede von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, 2. wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: 3. habe ich's auch für gut angesehen, nachdem ich's alles von Anbeginn erkundet habe, daß ich's zu dir, mein guter Theophilus, mit Fleiß ordentlich schriebe, 4. auf daß du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist." (Luk 1, 1-4, also 1. Kapitel Lukas, Verse 1 bis 4). Selbst einige Neubearbeitungen sind sehr konservativ. Wenn Du also nicht gerade ein Seminar Frühneuhochdeutsch besuchen willst, wären vielleicht neuere Übersetzungen angebracht (es sei denn Du hast Spaß an älterer Literatur), zumal Du ja nur einigermaßen wissen möchtest, worum es geht, oder? Dann sei Dir wie gesagt auch bewußt, daß einige Texte nur in einigen Konfessionen als kanonisch gelten. Daher fehlen in evangelischen Bibeln z. T. Abschnitte, die wiederum in katholischen Bibeln vorhanden sind. Es kommt also auch darauf an, welcher Textumfang Dir wichtig ist. Willst Du also die Bibel in mehrfacher Hinsicht kennen lernen, wirst Du nicht nur auf eine Fassung zurückgreifen können.--IP-Los 16:37, 13. Dez. 2007 (CET)
Ich sehe, es ist ein weites Feld... :o) Ich bedanke mich schon mal für alle Antworten - und alle, die noch kommen!
Zu den Übersetzungen: Ich würde schon gerne verstehen, worum es geht. Die zitierte Original-Lutherausgabe ist für mich wohl unbrauchbar. Andererseits bin ich zwar nicht an Frühneuhochdeutsch interessiert, hab aber schon ein sprachliches Grundinteresse. Dem käme entgegen, wenn vom "Scheffel" und nicht vom "Eimer" die Rede wäre, auf dass der Eike lernt (wenn er's, wie hier, nicht schon weiß), woher diverse Redewendungen kommen. (Ich hab mal einen Blick in die Bergpredigt geworfen, und gestaunt, wie viel ich daraus kannte, weil es sprichwörtlich geworden ist...) Die Übersetzung sollte also wohl aus dem 20. Jahrhundert kommen, es sollte aber auch nicht gerade die Volxbibel sein. Ich werde wohl zu dem Thema einfach mal ein paar Bibeln (Einheitsübersetzung, überarbeitete Luther-Übersetzung, sonst noch eine?) aufschlagen und ein paar Stellen vergleichen.
Textkanon: Ist die katholische Version die "vollständige", oder gibt es auch Teile, die bei den Katholiken ausgelassen werden? Interessant wäre natürlich, wenn die Unterschiede gekennzeichnet wären - also eine ökumenische Bibel...?
Dass eine Erklärung auch immer interpretiert, ist mir klar. In dem Zusammenhang eine Bonusfrage: Gibt es lesenswerte Studienbibeln von und für "Ungläubige"?
--Eike 17:05, 13. Dez. 2007 (CET)
- Guck doch mal bei bibleserver.com vorbei: Suche nach "Mt 5,7" dann "Compare" um die Bibelstelle in zahlreichen unterschiedlichen Übersetzungen zu sehen (siehst dann den Vers in allen Übersetzungen nebeneinander). Über die katholischen/evangelischen Extras gibt's den Wikiartikel über Apokryphen - dort findest du was du suchst (kannst eine Bibel "mit Apokryphen" kaufen, dann solltest du alles haben). Über Bibeln für Ungläube kann ich dir nix sagen.--Slartidan 17:41, 13. Dez. 2007 (CET)
- Diverse Bibelübersetzungen liefert auch das Sword-Projekt, dafür gibt es dann auch diverse Programme, u. a. GnomeSword, Bibletime (KDE), Sword Project for Windows. Da kann man dann z. B. die gotische mit der lateinischen Fassung vergleichen oder aber die Eberfelder- und Lutherbibel. Das sind aber eben nur die Texte und dürfte so wenig bringen. --IP-Los 19:20, 13. Dez. 2007 (CET)
Inkompletter Querschnitt - Reizstrom indiziert?
Hallo, hat jemand Erfahrung mit Reizstrom bei inkompletten Querschnittssyndrom, da ein Patient das gern von mir hätte,aber ich gelernt habe, daß jede Art von Strom kontraindiziert ist. Jetzt hätte ich gern von Euch/Ihnen vielleicht einige Erfahrungswerte zu dem Thema. Bin Krankengymnastin. Gruß Sybille --79.211.77.67 16:51, 13. Dez. 2007 (CET)
--Slartidan 17:46, 13. Dez. 2007 (CET)
- Kompetente Antwort kann da nur die spezialisierte Rückenmark-Reha liefern, der Patient hat sicher noch die Adresse, wo sie/er rehabilitiert wurde. --Ayacop 20:45, 13. Dez. 2007 (CET)
Skaimantel - Skymantel bei Wasserspeichern in der Haustechnik
Hallo, Warmwasserspeicher von Heizungs- und Solarsysteme haben z. T. Hartschaumisolationen die mit einem Kunststoffmantel umgeben sind. Manche Speicher haben Skai - Mäntel, andere Sky - Mäntel. Was ist der Unterschied ? Danke für die Auskunft Manja
- Schau mal unter Skai, das ist eine Art Plastikfolie. Die Schreibweise Sky hingegen ist nur ein Schreibfehler, die meinen Skai. Gruß --Schlesinger schreib! 17:00, 13. Dez. 2007 (CET)
Tri-Country
Was bedeutet der Begriff "Tri-Country"?
- "In drei Ländern". Ein Firmenname ist es auch, aber deren Website will sich bei mir nicht aufbauen. --Eike 18:04, 13. Dez. 2007 (CET)
franz. Zeichentrickfilme
bin durch WP mal auf Zeichentrickfilme auf ungefähr www.imagique.com oder so ähnlich gestoßen von einem jungen Franzosen, finde nun die Seite nicht mehr weil ich meinen PC neu eingerichtet habe und die Favoriten weg sind. ein Stück hieß " Terroristes" weiß jemand noch wie die Seite genau heißt(war eine dunkel aufgebaute Seite)--87.186.123.119 19:09, 13. Dez. 2007 (CET)
- .net, nicht .com. Google-Recherche ca. 10 Sekunden... ;) 85.180.214.76 19:41, 13. Dez. 2007 (CET)
- ich habe das jetzt auch gefunden, aber danke für deine Bemühungen--87.186.123.119 20:56, 13. Dez. 2007 (CET)
Ruderschiff
Wie nent man ein Ruderschiff älterer bauart. Zweite stelle eine "g" --84.20.174.164 20:12, 13. Dez. 2007 (CET)
Bayerisch: A Galeern --TheBug 21:04, 13. Dez. 2007 (CET)
Suppe
Was ist in der Suppe nicht beliebt. 5 Buchstaben, 2. Stelle eine "h" --84.20.174.164 20:16, 13. Dez. 2007 (CET)
- Sheiß, was sonst. --Schlesinger schreib! 20:24, 13. Dez. 2007 (CET)
- Hhaar -- southpark Köm ? | Review? 20:30, 13. Dez. 2007 (CET)
- Auf Sächsisch ginge das sogar: ä Haar. Aber dann wäre es warscheinlich in dor Subbe... Lennert B d 20:40, 13. Dez. 2007 (CET)
- ShamH?--A-4-E 20:32, 13. Dez. 2007 (CET)
- Shpinne?
- Shuppen?
- Shlesinger's Sheiß?? --Dulciamus ??@??Hast'n Problem? 20:37, 13. Dez. 2007 (CET)
- Phinger, Phußnagel. T.a.k. 20:39, 13. Dez. 2007 (CET)
Ohren? Ahlen? --тнояsтеn ⇔ 20:51, 13. Dez. 2007 (CET)
Ähren und Uhren? Oliver S.Y. 20:57, 13. Dez. 2007 (CET)
Also, wenn's schon ein ganzer Ort sein kann ;-) SCNR : Warum stellst Du nicht einfach das ganze Rätsel auf diese Seite, beim Ruderboot scheint ja auch irgend etwas nicht zu stimmen? --IP-Los 21:14, 13. Dez. 2007 (CET)
- Für Fragen zur Kreuzworträtseln gibt es noch keine eigene Seite: Wikipedia:Kreuzworträtsellösungen ;o) ..Sicherlich Post 22:09, 13. Dez. 2007 (CET)
Thali wäre noch akzeptabel, bei Khoda bin ich unsicher, Phaia und Thaïs würden ebenso wie Ahnen abschrecken, Phaeo und nochmals Thaïs werden gefürchtet und Khaan wäre sensationell. --Chin tin tin 22:19, 13. Dez. 2007 (CET)
- auch ein Thron allerdinbg wäre störend. Zumal wenn der noch besitzt wäre. -- southpark Köm ? | Review? 22:23, 13. Dez. 2007 (CET)
- Chlor und Chrom stören auch, und Thogo hat in einer Suppe auch nichts zu suchen. -- Martin Vogel 23:00, 13. Dez. 2007 (CET)
- Chaos wäre auch nicht besonders vorteilhaft. -- Jonathan Haas 23:34, 13. Dez. 2007 (CET)
- Chlor und Chrom stören auch, und Thogo hat in einer Suppe auch nichts zu suchen. -- Martin Vogel 23:00, 13. Dez. 2007 (CET)
- Falls sich das "h" als falsch herausstellt, das absolute Suppen-No-Go, bei dem die Tröte schreiend davonläuft: Leber. Hat sogar fünf Buchstaben. Es gibt nichts in der deutschen Küche, was so derartig appetitverderbend riecht wie Leberknödelsuppe. Pfui Teufel. Igittigitt. Bäh, bäh, bäh. --Tröte Manha, manha? 23:52, 13. Dez. 2007 (CET)
- Das ist also deine Achillesverse. Werde ich mir merken. Rainer Z ...>
- Eine Spitzenidee. Falls ich mal 'nen Editwar anfangen sollte (oder mich an einem beteilige), einfach ein Töpfchen Leberknödelsuppe über den Artikel verteilen und die Tröte zieht schneller Leine, als man eine Meldung auf der VM machen kann...;-) --Tröte Manha, manha? 11:46, 14. Dez. 2007 (CET)
- Das ist also deine Achillesverse. Werde ich mir merken. Rainer Z ...>
- Für solche Fragen gibt es sogar Bücher: [11], [12], [13]. --Toffel 23:59, 13. Dez. 2007 (CET)
- Mein Wörterbuch enthält folgende Möglichkeiten:
Ahorn, Chaos, Chefs, Chile, China, Chips, Choco, Khmer, Oheim, Ohren, Phase, Photo, Rhode, Rhone, Theke, Thema, Therm, These, Uhren
- vermutlich steckt also bei "h" schon der Fehler...
- (nicht signierter Beitrag von 145.253.137.31 (Diskussion) )
- Der Rhein gehört auch nicht rein. Und Bhang reintun kommt gut, ist aber verboten. -- Martin Vogel 11:32, 14. Dez. 2007 (CET)
- gibt es irgendwo eine Liste aller Wiki-Artikel zum runterladen? Also so was wie hier, bloß alles zusammen als .txt oder .csv?--Slartidan 11:37, 14. Dez. 2007 (CET)
Weibliche Vornamen
Ich habe schon immer vermutet, dass die meisten weiblichen Vornamen auf einem Vokal enden und habe das heute auch mal überprüft. Ergebnis: in der Kategorie:Weiblicher Vorname gibt es 750 Namenseinträge, wovon 598 auf a, e, i, o, u oder y enden (letzteres wird als Vokal gesprochen, deshalb nehme ich das mal mit auf). Bei a läßt sich das ja leicht aus der lateinischen Endung ableiten, darauf entfallen auch 353 Namen. Woher aber kommt das häufige e am Ende (185 mal) und das relativ häufige y (30 mal)? Hier als Vergleich die komplette Liste: a: 353, b: 1, c: 0, d: 26, e: 185, f: 0, g: 3, h: 8, i: 15, j: 0, k: 3, l: 14, m: 8, n: 47, o: 12, p: 0, q: 0, r: 10, s: 13, t: 13, u: 3, v: 2, w: 0, x: 1, y: 30, z: 1. --87.78.158.220 23:29, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe schon immer vermutet, dass manche Leute viel zu viel Zeit haben. Etwas konstruktiveres kann ich leider zu dieser Frage nicht beitragen. Verzeihung. :) --Hobelbruder 23:36, 13. Dez. 2007 (CET)
- Falls es dich tröstet, die Zählung hat keine 2 Minuten gedauert. Mit ein wenig Shellprogrammierung ist das unter Linux ganz fix erledigt. --87.78.158.220 23:39, 13. Dez. 2007 (CET)
- Zeich mal die Zeile(n). :o) --Eike 23:53, 13. Dez. 2007 (CET)
So, jetzt gibt es auch einen mit -p.Nicht mehr, ich habe einen redirect daraus gemacht und die Zeyneps unter Zainab aufgeführt. -- Martin Vogel 23:55, 13. Dez. 2007 (CET)- Offenbar sind Endungen auf i-Laute Resultat der in unserer Sprachfamilie üblichen Verniedlichungs- oder Verkleinerungsformen. Und da Mädchen nett und brav zuhause sitzen sollten, während die Männer in den Krieg oder zur Jagd zogen, gab man ihnen niedliche Namen, um ihnen etwaige emanzipatorische Flausen von vornherein auszutreiben. Ohne das Bewußtstein, nett und niedlich zu sein, hätten sie vielleicht mit auf die Jagd und in den Krieg kommen wollen, anstatt zuhause auf den Krieger- und Jägernachwuchs aufzupassen. Ich habe keinen Schimmer, ob ein einziges Wort davon wahr ist, aber es gefällt mir.--Thuringius 00:07, 14. Dez. 2007 (CET)
- (BK) Indogermanische ā-Stämme sind die Hauptklasse der Feminina; auf etwas verwickelten Wegen wird im Deutschen ā über ō zu e im Auslaut; dasselbe geschieht mit lateinischen Wörtern auf -a, sie werden zu -e. Im attischen Griechisch wird idg. ā zu ē, latinisiert zu a und das dann wieder s. o. Resultat: Diese idg. Feminina werden im Deutschen allesamt zu -e; bei neueren gebildeten Übernahmen aus dem Lateinischen (oder Italienischen, oder Spanischen) haben wir -a, aus dem Griechischen -ē. Gruß T.a.k. 00:10, 14. Dez. 2007 (CET)
- Bei indischen Namen ist -a meist männlich, Krishna, Rama, Shiva, Ganesha. -- Martin Vogel 00:20, 14. Dez. 2007 (CET)
- Korrigier mich, wenn ich Unsinn rede: Die idg. (maskulinen) o-Stämme sind im Sanskrit -a, deswegen. T.a.k. 00:27, 14. Dez. 2007 (CET)
- Bei indischen Namen ist -a meist männlich, Krishna, Rama, Shiva, Ganesha. -- Martin Vogel 00:20, 14. Dez. 2007 (CET)
- Zeich mal die Zeile(n). :o) --Eike 23:53, 13. Dez. 2007 (CET)
- Falls es dich tröstet, die Zählung hat keine 2 Minuten gedauert. Mit ein wenig Shellprogrammierung ist das unter Linux ganz fix erledigt. --87.78.158.220 23:39, 13. Dez. 2007 (CET)
Eigentlich ist Onomastik nicht so mein Ding, aber vielleicht kann ich auch etwas dazu beitragen. Empfehlenswert wäre vielleicht folgendes Buch: Eichler, Ernst [u. a.]: Namensforschung. Ein internationales Handbuch zur Onomastik, 2 Bde., Berlin, New York 1995/1996. T.a.k. ist ja schon auf einige Sprachen eingegangen. Seibicke (zu finden im zitierten Buch) unterscheidet für die germanischen Namen in freie und ungebundene Vornamen, erstere bezeichnen "die Vorausbestimmtheit des zu vergebenen Namens durch extraonomastische Faktoren wie einen Brauch oder eine Vorschrift", wogegen freie Namensgebung vorliege, "wenn die Eltern bei der Wahl der Namen für ihre Kinder nicht an derartige Regelungen gebunden sind [...]" (S. 1207). Diese Unterscheidung läßt sich auch für andere Sprachräume treffen. Ein Beispiel für eine gebundene Namensgebung wäre z. B., wenn die Kinder immer jeweils die Vornamen der Taufpaten erhielten, da hier ja eine gewisse Tradition zugrunde läge. Relativ häufig wählen Eltern auch religiöse Namen aus, die dann quasi als Vorbild wirken sollen (Maria, Elisabeth). Nach Seibicke ist "die Nachbenennung nach einem direkten Vorfahren" die "älteste Form der gebundenen Vornamengebung im mitteleuropäischen Raum." (S. 1208). Dadurch können sich alte Namen sehr lange halten, weshalb es im deutschsprachigen Raum eben auch Namen unterschiedlicher Herkunft gibt (germanisch, hebräisch, lateinisch, griechisch usw.), da sie ausgehend von einem bestimmten Benennungsmotiv von Generation zu Generation weitergegeben worden sind. Die konkrete Bedeutung des Namens ist dabei häufig gar nicht mal entscheidend. Das zeigt sich an den (vor-)althochdeutschen Namen, die zumeist zwei Namensglieder aufweisen. Einige davon enden auch bei weiblichen Vornamen auf Konsonant. Dabei war es dann üblich, daß das Kind einen Namensteil vom Vater und einen von der Mutter erhielt, ich nehme mal Seibickes Beispiel: Aus "Gerhard" und "Gunthild" wurden dann entweder "Gunthard" (Junge) oder "Gerhild" (Mädchen). Allerdings "scheint es keine Verpflichtung dieser Art zu dieser Art der Namenbildung gegeben zu haben" (S. 1209), so wären auch noch möglich:
- Namensabwandlung, Seidicke führt als Beispiele "Vater Heinrich, Söhne Heinz, Henning, Hendrik, Harry" auf (ebenda).
- "gleiche Namensbestandteile für alle männlichen Nachkommen: Bernhard, Diethard, Eberhard"
- "Stabreim", so auch zu finden im Nibelungenlied: Gunther, Gernot, Giselher (S. 1209 f.)
Zwei Dinge lassen sich also feststellen:
- die Bedeutung der Namen wurde anscheinend nicht mehr oder nur teilweise berücksichtigt, wohl auch, weil die Namensgeber sie nicht mehr gekannt haben
- die Bestandteile erlaubten eine eindeutige Zuordnung, was das Geschlecht des Kindes betraf.
Damit wären wir wieder bei T.a.k.s Ausführung: Die Namensgeber wählten Namen, bei denen so etwas häufig ersichtlich war:
- Das konnte zum einen durch das Genus erfolgen, wobei das dann an der Endung ersichtlich war, vgl. z. B. lat. Iulius - Iulia. Da, wie T.a.k. auch bereits erklärt hat, im Idg. (aber auch Germ.) verschiedene Stämme zumindest teilweise eindeutig bestimmten Genera zugeordnet werden konnten, wurden diese dann natürlich bevorzugt, wobei es im Falle des Femininums häufig auf Vokal enden konnte (ein Indogermanist mag das vielleicht genauer und besser erklären). Für die heutigen Erscheinungsformen sind dann eben lautliche Prozesse in den jeweiligen Sprachen verantwortlich.
- Im Falle der alten germanischen Namen (Gertrud usw.) war der zweite Namensbestandteil ausschlaggebend. trud und hild am Namensende weisen auf weibliche Personen hin, hard und mut eher auf männliche. Damit hätten wir also auch eine Erklärung für manche weibliche Vornamen, die auf Konsonant enden. --IP-Los 03:09, 14. Dez. 2007 (CET)
- Danke an alle, da hab ich ja erst mal was zum wälzen :).
- Für interessierte hier die Liste für männliche Vornamen in der WP: Gesamt 993, auf aeiouy endend: 268, a: 38, b: 4, c: 5, d: 84, e: 55, f: 20, g: 10, h: 18, i: 33, j: 3, k: 33, l: 47, m: 27, n: 174, o: 105, p: 3, q: 1, r: 93, s: 109, t: 60, u: 3, v: 4, w: 7, x: 1, y: 34, z: 13.
- Für Eike: einfach alle Namen in eine Datei kopieren (mvorname), die Klammerendungen rauswerfen und dann auf der Shell:
wc -l mvorname grep -c [aeiouy]$ mvorname for i in a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z do echo -n "$i: $(grep -c $i$ mvorname), " done
14. Dezember 2007
Soziologie des Individuums?
Die Soziologie forscht, wie aus dem Artikel hervorgeht, meist über Gruppen und das Verhalten von Individuen in diesen. Die Grundlegenden Rollentheorien usw. sind mir auch aus einem Jahr Grundkurs-Sowi noch bekannt. Aber welche Disziplin, Teildisziplin oder Theorie beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Gruppenprozessen auf die Psyche, den Geist, das Wohlbefinden des Individuums? Und umgekehrt: Wie beeinflusst das Wesen, der Charakter, die Psyche des Individuums eine soziale Gruppe? Gibt es Forschungen dazu? Wäre nett, wenn ich dazu einen WP-Artikel oder einen Weblink zu dieser Thematik bekommen könnte. Tut mir leid, wenn ich irgendwelche Fachbegriffe durcheinandergewürfelt habe. Danke im Voraus, --87.181.212.146 00:11, 14. Dez. 2007 (CET)
- wie wärs denn z.B. mit: http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialpsychologie ? StephanPsy 10:00, 14. Dez. 2007 (CET)
Was passiert eigentlich mit den Büroklammern,
die bei der Übersendung von Akten an andere Dienststellen (z.B. Polizei an StA) mitgegeben werden? Das sind tausende pro Tag allein in Bayern. Ich wüßte nicht, daß jemals eine Rückführung stattgefunden hat. Werden die weggeworfen? --84.56.16.172 02:22, 14. Dez. 2007 (CET)
- Naja dazu bräuchten wir erstmal eine sorgfältig dokumentierte Analyse des Schriftverkehrsaufkommens. So ist wichtig, wieviel Schreiben in welche Richtung gehen und welche Behörden so ein Büroklammern-Defizit aufbauen.
- Sollte das Ergebnis der Studie zum Ergebnis kommen, dass Ungleichgewicht der Büroklammernverteilung ensteht und Behörden unverhältnismäßig profitieren, muss entsprechend gehandelt werden.
- Hierbei bietet sich als erster Schritt der Erlaß einer "Verordnung zum Austausch von überzähligen Büroklammern in den Behörden im Territorium des Freistaates Bayern" an. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass auch Bundesbehörden betroffen sein könnten. Somit könnte eine solche Verordnung zu ernsthaften diplomatischen Verwicklungen führen. Infolgedessen ist die Problematik auf den Bund, bzw. die Europäische Union auszuweiten. Somit ist spätestens in zehn Jahren mit dem Erlass einer EU-Verordnung unter dem Titel "Verordnung zum Ausgleich bestehender Ungleichgewichte bei bevorrateten Büroklammern infolge interbehörderlicher Kommunikation". GSDEIF Liesel 07:45, 14. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht gibt es ja Ausgleichszahlungen, sonst müsste wohl die europäische Bürokratie prüfen, ob es sich um unzulässige Quersubventionierung handelt. -- Achates Be afraid baby ... 07:53, 14. Dez. 2007 (CET)
- Die Büroklammern werden wohl überwiegend im Altpapier landen...
- Und selbiges landet im Recycling...
- Tja, und was passiert dann mit den Büroklammern?? Der Fachterminus heißt dann wohl: Abscheiden von Fremdstoffen → PDF-Datei → Hä, Ab-scheiden?? → Abscheidung!!
- Im Artikel Büroklammer finden sich noch weitere Verwendungsarten außerhalb von Recycling: Kunstwerke, Pfeifenputzer, Ohrenputzer, Nagelreiniger, Krawattennadel, Schraubenzieher...
- --Jocian (Disk.) 08:06, 14. Dez. 2007 (CET)
- Ich improvisiere manchmal Haken aus Büroklammern. -- Achates Be afraid baby ... 08:12, 14. Dez. 2007 (CET)
- Nachdem der Molkezug entladen wurde, hat er jetzt die Büroklammern aus Bayern an Bord. Die werden nach Finnland gebracht, dort umetikettiert zu hochwertigen Handys, aber vorher hat der Exporteur noch schnell die saftige Subvention für strukturschwache Gebiete erhalten. Dann geht's nach Polen, wo der Farbstoff aus diesen Teilen herausgelöst wird. Die Ware ist jetzt subventionsfähig als hochwertiger Sekundärrohstoff, nach § 4711. Aus Polen wird die nunmehr höherwertige Ware nach Süditalien verbracht, wo man Salami à la Belgique Typ K-Fleisch daraus macht (Umetikettierung). Die Agrarhilfen für arme Almbauern in Ostösterreich, besonders in der Region Wiener Becken sehen allerdings nur Fördermöglichkeiten vor, wenn es sich um holländische Tomaten handelt, daher fährt der Büroklammerzug jetzt nach Rumänien......Schlesinger schreib! 08:25, 14. Dez. 2007 (CET):-)
- Bei mir tauchen sie ungefragt auf, wenn ich Hilfe von meinem Textprogramm anfordere. Man kann sie aber auch ausblenden, dann schaffen sie irgendwo in den Tiefen des Betriebssystems weiter und klappern mit den Glotzböppeln, was ein beständiges Rauschen im Computergehäuse verursacht. --Slartibartfass 08:35, 14. Dez. 2007 (CET)
- Womit betätigt ihr den den Notauswurf am CD/DVD-Laufwerk? Da passt nur ne Büroklammer! --source 09:23, 14. Dez. 2007 (CET)
- Bei mir tauchen sie ungefragt auf, wenn ich Hilfe von meinem Textprogramm anfordere. Man kann sie aber auch ausblenden, dann schaffen sie irgendwo in den Tiefen des Betriebssystems weiter und klappern mit den Glotzböppeln, was ein beständiges Rauschen im Computergehäuse verursacht. --Slartibartfass 08:35, 14. Dez. 2007 (CET)
- Nachdem der Molkezug entladen wurde, hat er jetzt die Büroklammern aus Bayern an Bord. Die werden nach Finnland gebracht, dort umetikettiert zu hochwertigen Handys, aber vorher hat der Exporteur noch schnell die saftige Subvention für strukturschwache Gebiete erhalten. Dann geht's nach Polen, wo der Farbstoff aus diesen Teilen herausgelöst wird. Die Ware ist jetzt subventionsfähig als hochwertiger Sekundärrohstoff, nach § 4711. Aus Polen wird die nunmehr höherwertige Ware nach Süditalien verbracht, wo man Salami à la Belgique Typ K-Fleisch daraus macht (Umetikettierung). Die Agrarhilfen für arme Almbauern in Ostösterreich, besonders in der Region Wiener Becken sehen allerdings nur Fördermöglichkeiten vor, wenn es sich um holländische Tomaten handelt, daher fährt der Büroklammerzug jetzt nach Rumänien......Schlesinger schreib! 08:25, 14. Dez. 2007 (CET):-)
- Ich improvisiere manchmal Haken aus Büroklammern. -- Achates Be afraid baby ... 08:12, 14. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht gibt es ja Ausgleichszahlungen, sonst müsste wohl die europäische Bürokratie prüfen, ob es sich um unzulässige Quersubventionierung handelt. -- Achates Be afraid baby ... 07:53, 14. Dez. 2007 (CET)
wiederstand in einem unendlichen gitter an wiederständen
kann mir jemand sagen, wie man diese aufgabe lösen kann? http://xkcd.com/356/ (lasst euch aber bitte nicht dabei überfahren)
--Elvis untot 11:50, 14. Dez. 2007 (CET)
- Der Widerstand zwischen zwei benachbarten Punkten des Feldes ist 1 Ohm, wenn nur 1 Widerstand verwendet wird (). Hier die zwei Messpunkte (X) und der erste Widerstand (A):
X A X
- Nimmt man jetzt noch auf jeder Seite 3 Widerstände außenrum dazu (B und C) dann ergibt sich ein Widerstand von
O B O B B X A X C C O C O
- Hat jemand eine Idee, wie's jetzt hier weitergehen kann?!? Formeln gibts bei Elektrischer_Widerstand...--Slartidan 12:42, 14. Dez. 2007 (CET)
- Lösung wäre mit Hilfe der Methode der Netzwerkanalyse (Elektrotechnik) möglich. Entweder "zu Fuß" ein lineares Gleichungssystem aufstellen oder mit einer Software zur Schaltungssimulation. Das Problem mit der Unendlichkeit ließe dadurch lösen, dass man das Netzwerk sehr groß macht. Viel Spaß! --Akustik 13:18, 14. Dez. 2007 (CET)
- habe gerade bemerkt, dass auf en die sache auch schon diskutiert wird. http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Reference_desk/Science#Today.27s_xkcd Elvis untot
- und dort steht die Antwort... (ganze Formel hier (Q10))--Slartidan 13:43, 14. Dez. 2007 (CET)
- Wenn ich (8-π)/2π berechne, krieg ich 0,7732 raus. -- Martin Vogel 13:49, 14. Dez. 2007 (CET)
- 0,77 sagen die auf der englischen Wikipedia auch, aber mein M$ Windows-Calculator behauptet fest und stur 6,28 - was mache ich falsch?--Slartidan 13:52, 14. Dez. 2007 (CET)
- hast du auf "=" gedrueckt? Elvis untot 14:01, 14. Dez. 2007 (CET)
Workstations
Gerade bei heise.de gesehen: Weltweit wurden demnach 762,6 Millionen Workstations verkauft. Den Herstellern bescherten diese Verkaufszahlen einen Umsatz von knapp 1,8 Milliarden US-Dollar .... Kann mir jemand verraten wo ich Workstations für 2,36 $ kaufen kann? Der Wiederverkauf würde meine Weihnachtskasse doch deutlich auffüllen. --87.78.182.161 11:54, 14. Dez. 2007 (CET)
- ich würde mal auf anhieb behaupten, dass sich da ein übersetzungsfehler billion/milliarde eingeschlichen hat Elvis untot 12:35, 14. Dez. 2007 (CET)
- nope, noch anders. nach http://www.jonpeddie.com/special/Workstation.shtml waren es nur 762.600 workstations Elvis untot 12:37, 14. Dez. 2007 (CET)
- Das ist glaubhafter, die 762 Mio. kamen mir viel zu hoch vor. Das wären etwa soviel wie USA + EU Einwohner haben. -- Martin Vogel 13:28, 14. Dez. 2007 (CET)
internationale Autokennzeichen
meine Frage: Warum hat Österreich als Länderkennzeichen ein A, also Austria, und Deutschland z.B. ein D? Gibt es für die Bezeichnungen keine einheitliche Sprache?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.58.78.85 (Diskussion • Beiträge) 13:17, 14. Dez 2007) A-4-E 13:19, 14. Dez. 2007 (CET)
- Hast du Nationalitätszeichen schon gelesen?--A-4-E 13:19, 14. Dez. 2007 (CET)
- Wie so vieles sind auch die Nationalitaetszeichen historisch bedingt. Liste der Kfz-Nationalitätszeichen zeigt, dass ein grosser Teil aus dem Landesnamen in der (vorherrschenden) Landessprache gebildet wurde, ein anderer aus dem Englischen. Dass Schweiz und Oesterreich lateinische bzw. latinisierte Bezeichungen verwenden haengt vermutlich damit zusammen, dass diese Laender mehrsprachig sind, bzw. frueher waren. Die lateinische Bezeichnung war gewissermassen neutral.--Wrongfilter ... 13:55, 14. Dez. 2007 (CET)
Fundstück bei Brauereibesichtigung

Bei einer Brauereibesichtigung habe ich letztes Jahr dieses gute Stück fotografiert. Kann mir jemand sagen, was das ist? Danke, --Flominator 13:23, 14. Dez. 2007 (CET)
- Ich tippe auf eine Fassabfüllanlage.--A-4-E 13:24, 14. Dez. 2007 (CET)
Infrarotlicht nachweisen
Ich habe mich grade gefragt, ob es möglich ist, mit "Hausmitteln" Infrarotstrahlen/lung nachzuweisen... Infrarotempfindlicher Film ist zu schwierig zu handhaben ;) vlg Stefan-Xp 13:41, 14. Dez. 2007 (CET)
- Bei Conrad gab es für wenig Geld Scheckkarten große Dinger, die IR in Sichtbares Licht umgewandelt haben, z.B. um Lichtschranken zu testen. Frag mich nicht wie. Frequenzverdopplung dürfte eigentlich nicht funktionieren.--A-4-E 13:44, 14. Dez. 2007 (CET)
- Z.B. bei einer Fernbedienung ist es möglich, einfach mal mit einer Digitalkamera "draufzuschauen". Deren CCD nimmt nämlich auch Infrarotlicht wahr. Es sieht dann so aus, als leuchte der Sender der Fernbedienung weiß. Ich hoffe, geholfen zu haben 84.174.114.217 13:51, 14. Dez. 2007 (CET)
Kopfbehaarung beim Menschen
Ich habe mal zwei Fragen zur Kopfbehaarung beim Menschen. 1. Warum wächst unsere Kopfbehaarung eigentlich unbegrenzt? Wenn man die Haare nicht schneided werden diese Meterlang im Laufe des Lebens. Ist das aus evolutionärer Sicht eine sinnlose Mutation? Bei Tieren wachsen die Haare ja auch nur bis zu einer bestimmten Länge bzw. erneuern sich häufig genug um eine gewisse Länge nicht zu überschreiten. 2. War das schon immer so oder weiss man ab welchen Zeitpunkt das ungezügelte Haarwachstum angefangen hat? Ich kann mir nicht vorstellen das Menschen vor der Erfindung des Feuersteinmessers grundsätzlich mit Haaren bis zum Boden rumgelaufen sind. --85.180.172.138 13:52, 14. Dez. 2007 (CET)
- Im Artikel Achselhaar steht:
Das Wachstum der Achselhaare hört nicht mit einer bestimmten Haarlänge auf, die Haare haben vielmehr genetisch bedingt nur eine bestimmte Lebensdauer von ca. sechs Monaten und fallen dann aus.[4] Ein Kopfhaar dagegen wird bis zu sieben Jahre alt.
- bei ca. 1cm pro Monat würde das dann ca. 84cm machen - demnach wäre das Haarwachstum also nicht unbegrenzt, sondern nur mehr, als man normalerweise als modisch ansieht :)--Slartidan 13:56, 14. Dez. 2007 (CET)