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Diskussion:Der Idiot

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Dezember 2007 um 12:10 Uhr durch 128.176.238.77 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von ! 0lm in Abschnitt Überarbeiten/Löschen?

Ich habe einige Änderungen in Format und Stil vorgenommen und einige eigene Überlegungen ergänzt. Stellenweise bleibt die jetzige Version unter dem Gesichtpunkt der Neutralität noch bedenklich, insbesondere in den letzten Sätzen. Hier sollte noch weiter gearbeitet werden! -Diebu 4. Jul 2005 17:39 (CEST)

Kommentar: Die Analyse ist auch ziemlich einseitig. Man kann den Idioten, der vielleicht sogar von Dostojewski als Idealtyp von Mensch gedacht war, vielleicht eher als wahren Idioten behalten, der durch seine Art zu leben, sich nicht entscheiden zu wollen, Menschen verletzt und damit sicherlich keinen Idealtyp von Mensch darstellen kann. Eine Analyse sollte immer über "was will uns der Autor damit sagen" hinausgehen. 14. Dezember 2007

Weiteres Vorbild: Englische Wikipedia

Siehe http://en.wikipedia.org/wiki . Dann: The Idiot (novel)

Warum nicht andere Besprechungen (z.B. "Die Brüder Karamasow") als Vorbild

nehmen? Das bietet sich doch an! Es gibt doch sicher Literatur, in denen verschiedene Romane Dostojewskis besprochen werden. - Ein Nichtspezialist (Benutzer 87.166. ...), 27.6.2007, 22:25 CEST

Überarbeiten/Löschen?

Die Einleitung ist in Teilen falsch, die Inhaltsangabe und die Analyse sind ungenau. Teile der Analyse können aber anhand des Romans selbst nachvollzogen werden, da es sich weniger um weitschweifige Interpretationen handelt sondern um das, was der Erzähler sinngemäß erklärt und erzählt; so beginnt der vierte Teil des Romans mit einer Art Aufsatz über die verwendeten technischen Stilmittel, die Funktion und die damit verbundenen erzählerischen Absichten. Es fehlen aber wichtige Details zum Verständnis der Erzählung; das liegt vor allem daran, dass die Funktion des "Idioten" als Jurodiwy von heutigen Lesern oft nicht verstanden wird. Fürst Myschkin ist ein Jurodiwy und kann Dinge "sehen", die "gesunde" Menschen nicht "sehen", was ihn zu einem besonders interessanten Wesen und zum Vertrauten! für die petersburger Gesellschaft macht. Parfen Rogoschin ist ein besessener und zu allem bereiter Liebhaber. Der Fürst erkennt das sofort (Teil 1 des Romans) und beschreibt Rogoschins Liebe zu Nastasja Filippowna etwa mit dem Satz: Erst heirate er (Rogoschin) sie und dann bringe er sie um!. Mit dem Küssen N.F.s Bildes (ebenfalls Teil 1 des Romans) wird dem Leser sofort klar, dass auch der Fürst der außergewöhnlichen Schönheit N.F.s verfallen ist; er liebt sie abgöttisch und wird damit zu Rogoschins direktem Gegenspieler, dessen dunkle Seele über die gesamte Handlung hinweg lauert und die der Fürst sofort erkannte (Jurodiwy-Motiv) usw.. Evtl. überarbeite ich den Artikel; problematisch ist aber, dass ich derzeit keine Sekundärliteratur dazu habe.--! 0lm 06:18, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kommentar: Vielversprechend! Sie sollten unbedingt 'am Ball bleiben! - Benutzer 87.166. ..., 27.6.2007, 22:25 CEST