Wikipedia:Auskunft/alt2
7. Dezember 2007
bin schon drei Jahre dabei und finde den braunen Sumpf einfach nicht ..
Hallo Zusammen, ich habe heute in den Nachrichten gelesen das eine mir unbekannte Politikerin die Wikipedia wegen verfassungsfeindlicher Symbole angeklagt hat. Ich bin jetzt schon wirklich lange dabei und bin anscheinend durch Zufall nie auf den braunen Sumpf gestossen der sich wohl irgendwo in der Wikipedia verbergen muss ... Um was ging es denn dabei bitteschön? Hat mal jemand einen Interwikilink zu den Artikeln um die es ging? --85.180.152.152 15:38, 7. Dez. 2007 (CET)
- Bitte schau mal in unseren Pressespiegel; dort findest Du einige Einträge zu einer Anzeige, die die stellvertretende Parteivorsitzende der Linken gestern gestellt und heute zurück gezogen hatte. --Unscheinbar 15:42, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ah danke. Habs gefunden. Die Artikel über die Hitler-Jugend wars also ... Naja wenn unsere Politiker sonst keine Probleme haben scheint es unserem Land ja gut zu gehen :). --85.180.152.152 15:50, 7. Dez. 2007 (CET)
- Leider geht es unserem Land nicht gut. Und unsere Politiker haben andere Probleme. Bloß kann man die nicht einfach durch eine Anzeige lösen. Und sehr medienwirksam sind die auch nicht... -- ChaDDy 16:23, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ach was ... selbst unsere "Ärmsten" haben immernoch ein Dach über dem Kopf genug zu essen und eine kostenlose Gesundheitsvorsorge. Und obwohl unsere aktuelle Regierung offensichtlich nichts besseres zu tun hat als wirtschaftlich fragwürdige Gesetze zu erlassen und den Überwachungsstaat zu erweitern kann man hier immernoch ganz gut leben. Da Sie es aber geschafft haben ein sinnloses Bedrohungsszenario zu erschaffen, die Bürokratie nicht im Geringsten abgebaut wurde und Sie sich ernsthaft anstrengen unser Land aussenpolitisch in eine Position zu bringen in der das angesprochene Bedrohungsszenario bald Wirklichkeit werden könnte hab ich mich entschlossen nächstes Jahr in die Schweiz auszuwandern :). Deshalb und vor allem weil man es dort offensichtlich schafft den gleichen Lebensstandart bei einem wesentlich niedrigeren Steuersatz aufrecht zu erhalten ;). --85.180.152.152 16:47, 7. Dez. 2007 (CET)
- Interessant, wer so etwas schreibt. 87.160.251.39 17:52, 7. Dez. 2007 (CET)
- Seltsames Statement. Falls du darauf hinaus willst das diese Änderung von mir stammt ... Das ist nichtmal die selbe IP 85.180.177.170. Und selbst wenn Sie das wäre. Meine IP ist wie die meißten dynamisch und ändert sich mit jedem Verbindungsaufbau. --85.180.152.152 18:20, 7. Dez. 2007 (CET)
- Du kommst aus dem selben Range, Nazitroll. Ich werde den Abschnitt gleich löschen. 87.160.251.39 18:41, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ist schon Recht ;). Ich und exakt 70224 weitere IPs die dem selben Range kommen sind ab jetzt hochgeradig verdächtig. Und zu schreiben das man in die Schweiz auswandert weil Deutschland saugt ist dann auch ein typisches Nazigetrolle :). Wie wärs wenn du einfach die Finger von Alkohol und Drogen läßt und aufhörst IPs auf der Wikipedia:Auskunft mit dümmlichen Statements zu belästigen. Und das wars auch zu dem Thema von mir. Die Wikipedia:Auskunft ist kein guter Platz um Trolle zu füttern. --85.180.152.152 19:53, 7. Dez. 2007 (CET)
- Du kommst aus dem selben Range, Nazitroll. Ich werde den Abschnitt gleich löschen. 87.160.251.39 18:41, 7. Dez. 2007 (CET)
- Seltsames Statement. Falls du darauf hinaus willst das diese Änderung von mir stammt ... Das ist nichtmal die selbe IP 85.180.177.170. Und selbst wenn Sie das wäre. Meine IP ist wie die meißten dynamisch und ändert sich mit jedem Verbindungsaufbau. --85.180.152.152 18:20, 7. Dez. 2007 (CET)
- Interessant, wer so etwas schreibt. 87.160.251.39 17:52, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ach was ... selbst unsere "Ärmsten" haben immernoch ein Dach über dem Kopf genug zu essen und eine kostenlose Gesundheitsvorsorge. Und obwohl unsere aktuelle Regierung offensichtlich nichts besseres zu tun hat als wirtschaftlich fragwürdige Gesetze zu erlassen und den Überwachungsstaat zu erweitern kann man hier immernoch ganz gut leben. Da Sie es aber geschafft haben ein sinnloses Bedrohungsszenario zu erschaffen, die Bürokratie nicht im Geringsten abgebaut wurde und Sie sich ernsthaft anstrengen unser Land aussenpolitisch in eine Position zu bringen in der das angesprochene Bedrohungsszenario bald Wirklichkeit werden könnte hab ich mich entschlossen nächstes Jahr in die Schweiz auszuwandern :). Deshalb und vor allem weil man es dort offensichtlich schafft den gleichen Lebensstandart bei einem wesentlich niedrigeren Steuersatz aufrecht zu erhalten ;). --85.180.152.152 16:47, 7. Dez. 2007 (CET)
Egal wie sinnlos die Diskussion inzwischen geworden ist. Ich weigere mich stickt mich als Nazi beschimpfen zu lassen oder zu akzeptieren das von jemanden aufgrund fehlender technischer Sachkenntnis meine Beiträge gelöscht werden. --85.180.152.152 20:09, 7. Dez. 2007 (CET)
- jep, der Abschnitt wird auf Grund abstruser IP-Ähnlichkeiten nicht gelöscht. Und nun ist Schluss mit dem Rumgepöble --schlendrian •λ• 20:16, 7. Dez. 2007 (CET)
- Gratulation für Deinen Entscheid in die Schweiz auszuwandern! --Aph 20:38, 7. Dez. 2007 (CET)
- Danke :). Die Entscheidung wird einem ja auch leicht gemacht. Viel mehr Netto für gleiche Arbeit, schönere Landschaft, die gleiche Sprache und die Neutralität der Schweizer finde ich eine wünschenswerte politische Einstellung. Leben und leben lassen halt. :) --85.180.152.152 21:21, 7. Dez. 2007 (CET)
- "Die gleiche Sprache". Nun ja, nur bedingt... Aber Du wirst schon sehen. Jedenfalls "Willkommen in der Schweiz!". --Aph 07:26, 8. Dez. 2007 (CET)
- Ist es nicht so, dass viele Schweizer eine Abneigung gegenüber den Deutschen haben, weil die Schweiz aus dem Zweiten Weltkrieg trotz ihrer Neutralität Schaden davongetragen hat? --Toffel 12:39, 8. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt schon. Da gibt es eine gewisse Abneigung. Dafür sind die Schweizer aber auch im Geschäftsleben noch um einiges höflicher als die Deutschen. Mir ist bis jetzt noch nie von all denen die ich kenne die in der Schweiz leben berichtet worden das Sie ein Problem hatten aufgrund Ihrer Nationalität. Ich gehe mal davon aus das es auch davon abhängt in welchen Gesellschaftsschichten man sich bewegt. --85.180.180.158 16:29, 8. Dez. 2007 (CET)
- Über den Schaden weiß ich nichts (und will ihn daher auch nicht bestreiten), aber die Schweiz hat auf jeden Fall 'ne Menge Geld und Gold davongetragen. --Eike 16:34, 8. Dez. 2007 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die Abneigung mancher Schweizer gegen Deutsche Folge des Zweiten Weltkrieges ist. Sicher, im Zuge der geistigen Landesverteidigung wurde sie bewusst gefördert; die Gründe liegen aber wohl tiefer. Sie hängen unter andere damit zusammen, dass viele Deutsche in der Schweiz als arrogant empfunden werden. Dies hängt wiederum mit der Sprache zusammen. Tipp: Deutsche sollten in der Schweiz so langsam wie möglich sprechen... Wie dem auch sei, selbst wenn eine gewisse Abneigung besteht: So stark, dass sie zu "Problemen" führt, ist sie gewöhnlich nicht. --Aph 12:22, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ist es nicht generell so, dass man große Nachbarn leicht als nervig und arrogant empfindet? Niederländer und Österreicher haben doch vergleichbare Empfindungen gegenüber den Deutschen („Moffen“, „Piefkes“), bei durchaus verschiedenen historischen Erfahrungen. Jossi 12:51, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich denke auch. Abgesehen davon, dass Nachbarn überhaupt tendenziell unbeliebt sind. Es ist ja nicht so, dass die Deutschen eine gute Meinung über viele ihrer Nachbarn hätten (z. B. Holländer - die spucken! ;o) ), nur weil die kleiner sind... :o) Wobei ich behaupten möchte, dass die Schweizer da noch zu den beliebtesten zählen. --Eike 16:50, 10. Dez. 2007 (CET)
- Also mal ganz im Ernst. Diese Abneigung zwischen uns und unseren Nachbarn von der die Medien so viel zu berichten wissen ... Ich habe Sie noch nie persönlich erlebt. Klar macht man Witze über Holländer und die anderen Nachbarstaaten. Aber eine echte Abneigung gibt es in der Realität glaube ich nicht. Ich arbeite täglich mit Leuten aus einer halben dutzend Nationen zusammen. Und mehr als die üblichen Witze über die Vorurteile die es so gibt habe ich nie gehört. Und das immer nur auf freundschaftlicher heiterer Ebene. Auf meinen Auslandsreisen habe ich auch noch nie echte Abneigung aufgrund meiner Nationalität erfahren. Ich denke mal wenn die Medien nicht im alljährlichen Sommerloch das "Die Engländer hassen uns .. wir hassen die Holländer blabal." Thema hochkochen würden wäre das für niemanden mehr ein Thema. --85.180.174.132 21:17, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich denke auch. Abgesehen davon, dass Nachbarn überhaupt tendenziell unbeliebt sind. Es ist ja nicht so, dass die Deutschen eine gute Meinung über viele ihrer Nachbarn hätten (z. B. Holländer - die spucken! ;o) ), nur weil die kleiner sind... :o) Wobei ich behaupten möchte, dass die Schweizer da noch zu den beliebtesten zählen. --Eike 16:50, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ist es nicht generell so, dass man große Nachbarn leicht als nervig und arrogant empfindet? Niederländer und Österreicher haben doch vergleichbare Empfindungen gegenüber den Deutschen („Moffen“, „Piefkes“), bei durchaus verschiedenen historischen Erfahrungen. Jossi 12:51, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die Abneigung mancher Schweizer gegen Deutsche Folge des Zweiten Weltkrieges ist. Sicher, im Zuge der geistigen Landesverteidigung wurde sie bewusst gefördert; die Gründe liegen aber wohl tiefer. Sie hängen unter andere damit zusammen, dass viele Deutsche in der Schweiz als arrogant empfunden werden. Dies hängt wiederum mit der Sprache zusammen. Tipp: Deutsche sollten in der Schweiz so langsam wie möglich sprechen... Wie dem auch sei, selbst wenn eine gewisse Abneigung besteht: So stark, dass sie zu "Problemen" führt, ist sie gewöhnlich nicht. --Aph 12:22, 9. Dez. 2007 (CET)
- Danke :). Die Entscheidung wird einem ja auch leicht gemacht. Viel mehr Netto für gleiche Arbeit, schönere Landschaft, die gleiche Sprache und die Neutralität der Schweizer finde ich eine wünschenswerte politische Einstellung. Leben und leben lassen halt. :) --85.180.152.152 21:21, 7. Dez. 2007 (CET)
- Gratulation für Deinen Entscheid in die Schweiz auszuwandern! --Aph 20:38, 7. Dez. 2007 (CET)
Vor einigen Wochen hat ein Deutscher, der nach eigenen Angaben seit mehr als 40 Jahren in der Schweiz wohnt (bei dem man aber, wenn er spricht, seine Herkunft raushört) im Treppenhaus gegen "Ausländer" geschimpft (er meinte damit Personen vom Balkan). Ich muss aber zugeben, dass ich bei mir selber gedacht habe "jaja, stürm' nur gegen Ausländer, aber eigentlich bist Du selber einer..." --Aph 22:07, 10. Dez. 2007 (CET)
8. Dezember 2007
Prozessoren
Hoi, hier kennt sich doch sicher jemand mit Computern aus: Ich habe da eben einen ganz netten PC bei Dell gesehen und stehe nun vor der Wahl zwischen einem "Intel® Core™ 2 Duo E6550 Prozessor (2,33 GHz, 1333 MHz, 4 MB Cache)"- und einem "Intel® Core™ 2 Duo E4500 Prozessor (2,20 GHz, 800 MHz, 2 MB Cache)". Ich bin, um ehrlich zu sein, gerade ein bisschen ratlos, weil ich das überhaupt nicht einschätzen kann. Macht das einen großen Unterschied? Vielen Dank im Voraus, —Pill (Kontakt) 11:39, 8. Dez. 2007 (CET)
- Mal abgesehen vom Takt, der ja ziemlich gleich ist: Front Side Bus und Level-2-Cache sind bei ersterem deutlich größer. Wenn der Preisunterschied nicht allzu groß ist würde ich zu ersterem raten --schlendrian •λ• 11:46, 8. Dez. 2007 (CET)
- Im Alltag wirst du den Unterschied nicht merken, besonders der 1333-er FSB spielt imho keine große Rolle. Aber wie schlendrian sagt: Wenn's nicht viel mehr kostet, nimm doch das Bessere. Der reine Prozessorpreis sollte einen Unterschied von knapp 40€ machen. Gruß T.a.k. 11:53, 8. Dez. 2007 (CET)
- (BK)Es gibt schon einen Unterschied. Der E6550 basiert auf einem Conroe-Kern, Der E4500 ist günstiger, langsamer und basiert auf einem Allendale-Kern, einer Art später eingeführten "Light"-Version. Näheres siehe Intel_Core_2_Duo_(Desktop) oder ausfühlicher in Englisch en:Intel_Core_2_Duo#Current_processors. Schätzungsweise und nach Testberichten wie [1] ist der E6550 schon um 20-30% schneller, wobei man das natürlich nicht so genau sagen kann, da es natürlich von der Anwendung abhängt. -- Jonathan Haas 12:05, 8. Dez. 2007 (CET)
Ich würde dir ja raten, noch einen guten Monat zu warten, dann kommt nämlich die nächste Generation an Prozessoren auf den Markt. Aber zu den beiden Prozessoren: Der E6550 ist um einiges besser, aber auch so ca. 50€ teurer. -- ChaDDy 12:19, 8. Dez. 2007 (CET)
Danke vielmals für eure Antworten, ihr habt mir sehr geholfen. —Pill (Kontakt) 19:48, 10. Dez. 2007 (CET)
Übergänge zwischen zwei Lebensstadien, zwei sozialen Zuständen usw.
Guten Tag
Im Artikel Übergangsritus steht: "Gennep hatte beobachtet, dass im Verlauf des gesellschaftlichen Lebens eines Individuums zahlreiche Übergänge (zwischen zwei Lebensstadien, zwei sozialen Zuständen usw.) vollzogen werden müssen."
- Wie nennt man dieses Übergänge - Transformationen?
- Welche Wissenschaft beschäftigt sich damit? --84.56.13.113 13:42, 8. Dez. 2007 (CET)
- hm? 1. Die Frage verstehe ich nicht so recht, die Übergänge nennt man ganz unspezifisch Übergänge, etwas hölzerene Übersetzung von passage, die verschiedenen Typen sind ja aufgeführt und stellen sich ganz speziell bei unsereins z.B. als Taufe, Abiturball, Jungesellenabend, Führerscheinerwerb usw. dar .
- 2. Die Kulturanthropologie/ Ethnologie. --Janneman 14:28, 8. Dez. 2007 (CET)
- ad 1: Ich dachte halt, daß man da einen Fachbegriff für hat, also die Übergänge adjektivisch beschreibt (wie etwa "kulturanthropologischer Übergang"). Mal sehen, ob sich noch jemand anders meldet.
- ad 2: Danke
- --84.56.13.113 14:38, 8. Dez. 2007 (CET) P.S. Mich interessieren die Riten nicht, sondern nur der Begriff für diese Übergänge.
- Moin 84.56... Ich bilde mir ein bei Claude Lévi-Strauss ("Traurige Tropen") für solche Übergangsriten den Begriff glissade gelesen zu haben. Die Wikipedia (und auch mein Brockhaus) kennt die Glissade jedoch nur als Tanzschritt beim Ballet. Verlass dich also besser nicht auf meine Einbildungen ... Grüße Geoz 17:32, 8. Dez. 2007 (CET)
- Wie wärs mit "Leben"? Damit sind alle Wissenschaften befasst oder keine, ganz wie du willst. Leben ist Veränderung. Ob es ein Stadium ist, wenn dein Kanninchen lebt und ein anderes, wenn es nicht mehr lebt, ist eine willkürliche Festlegung. Mit solchen Dingen befasst sich die Philosophie. Wenn deine Festlegungen wesentlich von denen der Gesellschaft unterscheiden, in der du lebst, dann befasst sich damit die Psychologie. Yotwen 17:47, 8. Dez. 2007 (CET)
- In der Kasualien-Diskussion heisst das lebensgeschichtlicher Übergang. --Concord 18:51, 8. Dez. 2007 (CET)
- Wie wärs mit "Leben"? Damit sind alle Wissenschaften befasst oder keine, ganz wie du willst. Leben ist Veränderung. Ob es ein Stadium ist, wenn dein Kanninchen lebt und ein anderes, wenn es nicht mehr lebt, ist eine willkürliche Festlegung. Mit solchen Dingen befasst sich die Philosophie. Wenn deine Festlegungen wesentlich von denen der Gesellschaft unterscheiden, in der du lebst, dann befasst sich damit die Psychologie. Yotwen 17:47, 8. Dez. 2007 (CET)
- Moin 84.56... Ich bilde mir ein bei Claude Lévi-Strauss ("Traurige Tropen") für solche Übergangsriten den Begriff glissade gelesen zu haben. Die Wikipedia (und auch mein Brockhaus) kennt die Glissade jedoch nur als Tanzschritt beim Ballet. Verlass dich also besser nicht auf meine Einbildungen ... Grüße Geoz 17:32, 8. Dez. 2007 (CET)
Genep spricht m. E. von Passageritualen (jedenfalls ist das in den Kulturwissenschaften ein fester Begriff), das Erste ist die Geburt, das Letzte der Tod (die Beerdigung). Hochzeiten, Taufen, Konfirmation usw... zählen z. B. auch dazu. Vgl. dazu auch Altersklassen(-systeme) und Generationsklassen. -- Mankir 14:57, 10. Dez. 2007 (CET)
Zutaten mischen
Ich habe Mehl, Zucker, Eier, Milch, Marzipan Rohmasse, Kovertüre, Backobladen und Schokoladensträusel. Kennt jemand ein Tutorial das mir erklärt wie ich das Zeug so mische das am Ende köstliche Plätzchen daraus entstehen? (mit bild)--85.180.180.158 16:32, 8. Dez. 2007 (CET)
- Tutorials nennen sich in diesem Bereich "Rezept". Hier dürftest du fündig werden: http://www.google.com/search?q=rezepte+plätzchen --Eike 16:38, 8. Dez. 2007 (CET)
- Tja, mit den vorhandenen Zutaten ist die Plätzchen-Auswahl etwas eingeengt, weil Du möglicherweise keine gemahlenen Nüsse zur Verfügung hast? Du kannst aber z.B. Marzipanplätzchen backen, die sind - wie die meisten Plätzchenrezepte - relativ einfach in der Herstellung.
- Für das hier verlinkte Marzipanplätzchen-Rezept brauchst Du an weiteren Zutaten noch Puderzucker (geht zur Not aber auch mit dem bei Dir vorhandenen, vermutlich normalem Zucker), 1 Päckchen Vanille- oder Vanillinzucker, etwas Zitronenabrieb (Alternativen stehen im Rezept), etwas Backpulver und etwas Salz.
- Als "Werkzeug" brauchst Du außer der vermutlich vorhandenen Normal-Ausstattung: etwas Backpapier (zur Not kannst Du aber auch Deine Backoblaten nehmen), ein Nudelholz (zur Not geht auch eine Weinflasche o.ä.), eine Küchenwaage (ohne genaues Abwiegen wird's nix...), eine runde Ausstechform von ca. 4 cm Durchmesser (zur Not geht auch ein passendes Schnapsglas) und ein Spritzbeutel mit Sterntülle (zur Not geht es auch ohne, dann die Marzipanmasse einfach teelöffelweise auf die ausgestochenen Plätzchenteig-Kreise setzen).
- Naja, die Herstellung von Mürbeteig und das spätere Teigausrollen erfordern etwas Übung...
- Übrig bleiben bei Deinen vorhandenen Zutaten dann noch die Kuvertüre (ist aber wahrscheinlich noch lange haltbar) und ggf. die Backoblaten. Aus der Milch und dem Schokoladenstreuseln kannst Du einen heißen Kakao zubereiten und zu den fertigen Plätzchen trinken... ;-)
- Viel Spaß beim Backen! --Jocian (Disk.) 17:49, 8. Dez. 2007 (CET)
Ich bin fasziniert und muß das jetzt unbedingt loswerden! Einen Beitrag weiter oben geht es um trigonometrische Funktionen, und hier werden ad hoc Keksrezepte gezaubert! Welche wunderbare Vielseitigkeit weist die die Wikipedia doch auf, und was für tolle Köpfe wechseln sich hier beim Schreiben ab! :-) --Hans Urian (Diskussion) 18:45, 8. Dez. 2007 (CET)
- Hab mich köstlich amüsiert, dass heut nicht mehr nach Rezepten sondern nach Tutorials gefragt wird (will das nicht jemand, der sowas sammelt in seine Liste aufnehmen?) ;-).
- Zur Frage: auf chefkoch.de gibt es unter "Rezepte" -> "Zutatenverwertung" die Möglichkeit einzelne Zutaten einzugeben und auszuwerten, was dabei rauskommen kann. Danach kann man sich die dazugehörenden Rezepte angucken. Mahlzeit! --Nepenthes 19:39, 8. Dez. 2007 (CET)
- Danke für die Anregungen. Es sind tatsächlich köstlich Pätzchen daraus geworden :). Im übrigen habe ich natürlich absichtlich das Wort tutorial gewählt und es freut mich das man sich darüber amüsiert hat. ;) - Allerdings ist das sprachlich inzwischen tatsächlich verbreitet das man Rezepte als Tutorials oder "analog Hacks" auf Seiten wie instructables (com) zur Verfügung stellt. --85.180.165.201 13:01, 9. Dez. 2007 (CET)
- "Analog hack" klingt absichtlich lustig, "Tutorial" eher unabsichtlich. :o) Wobei es schon ein ganz besonderes Rezept sein muss, um sich als Hack zu qualifizieren... --Eike 11:27, 10. Dez. 2007 (CET)
- Danke für die Anregungen. Es sind tatsächlich köstlich Pätzchen daraus geworden :). Im übrigen habe ich natürlich absichtlich das Wort tutorial gewählt und es freut mich das man sich darüber amüsiert hat. ;) - Allerdings ist das sprachlich inzwischen tatsächlich verbreitet das man Rezepte als Tutorials oder "analog Hacks" auf Seiten wie instructables (com) zur Verfügung stellt. --85.180.165.201 13:01, 9. Dez. 2007 (CET)
Ethikfrage
Im Film Nell gibt es eine Szene, in der die Protagonistin (die bis dato isoliert von der Zivilisation gelebt hat) erstmals in eine Kleinstadt kommt. In einer Bar animieren sie ein paar Jugendliche, ihre Brüste zu zeigen. Sie hält das für einen Spaß und spielt mit. Während sie mit den Jugendlichen lacht, lachen diese über sie. Der Unterschied ist ihr nicht klar. Mir ist klar, dass das Verhalten der Jugendlichen moralisch inakzeptabel ist. Nur: Warum ist es verwerflich, eine für eine Person demütigende Situation herbeizuführen, obwohl diese Person die Situation als spaßig/lustvoll empfindet und in ihrer Weltsicht kein Schaden entsteht? Welche ethischen Regeln werden hier verletzt? --Zinnmann d 23:14, 8. Dez. 2007 (CET)
- Also ich finde es verwerflich, sie in den Augen Dritter, die dabei vielleicht nur zuschauen, in einen schlechten Ruf zu bringen, ihr Ansehen zu schädigen. Davon merkt sie vielleicht im Moment noch nichts, später kann es umso gravierender werden. --PeterFrankfurt 00:23, 9. Dez. 2007 (CET)
- In Wirklichkeit wird nur das "Gewissen" desjenigen belastet, der über sie lacht bzw. derjenigen die dabei zusehen (in dem Fall die Fernsehzuseher, die Empathie für die ausgelachte entwickeln). --Nepenthes 00:39, 9. Dez. 2007 (CET)
- Das könnte ein vernünftiger Ansatz sein. Verstehe ich Dich richtig, dass durch dieses "Fremdschämen" letztlich die ethischen Prinzipien der jeweiligen größeren sozialen Gruppe gestärkt werden? Dass dadurch Handlungen tabuisiert werden, die - falls dies nicht geschehen würde - sonst in Zukunft auch Personen betreffen könnten, die sich der Demütigung sehr wohl bewusst wären? --Zinnmann d 01:22, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ist es nicht moralisch verwerflich, etwas zu tun, von dem man denkt, es wäre moralisch verwerflich, auch wenn es das nicht ist? --Gnom 00:51, 9. Dez. 2007 (CET)
- Nein. -- Martin Vogel 00:54, 9. Dez. 2007 (CET)
- Jedenfalls nicht moralisch verwerflich. Ethisch ist das eine ganz andere Wurst. --84.58.213.12 03:07, 9. Dez. 2007 (CET)
- Im Artikel Wurst steht weder was über Ethik noch über Moral. -- Martin Vogel 10:18, 9. Dez. 2007 (CET)
- Jedenfalls nicht moralisch verwerflich. Ethisch ist das eine ganz andere Wurst. --84.58.213.12 03:07, 9. Dez. 2007 (CET)
- Nein. -- Martin Vogel 00:54, 9. Dez. 2007 (CET)
- Wenn ich das rein nach meinem eigenen moralischen Empfinden bewerte, dann muss ich ehrlich sagen, halte ich das für äusserst inakzeptabel, man bedenke aber auch, das die durch Jodie Foster dargestellte Nell tatsächlich bis dahin keinerlei solche Kontakte hatte und daher noch keinerlei Unterscheidungsmöglichkeiten hat. Im übrigen sehe ich das in dem Fall ähnlich wie PeterFrankfurt auch wenn ich da vielleicht zu sehr zu tabuisieren den Anschein erwecke. Noch ein weiteres: Es ist tatsächlich ein Unterschied, ob man in Bezug auf eine solche Sache in einer Grosstadt diese Dinge erlebt, oder ob das ganze in einer kleinen Gemeinde geschieht: In kleinen Gemeinden besteht eine viel grössere Möglichkeit, das durch Klatsch und Tratsch der Ruf einer Person geschädigt wird, als in Grossstädten. Von daher denke ich, sind Peters Argumente auch ernst zu nehmen. --79.206.14.218 11:55, 9. Dez. 2007 (CET)
Ich versuche mal, einen eher "allgemeinen Ansatz" zu formulieren:
- Verletzt werden "übergeordnete" ethische Grundgedanken des "Mensch-Seins", die unter anderem im Begriff der Brüderlichkeit umschrieben werden.
- Und belastet werden alle: die Akteure, die gegen die "Guten Sitten" verstoßen und sich dabei mit "Schuld (Ethik)" beladen - ob diese nun selbst eingestanden wird oder nicht -; das Opfer, weil seine Menschenwürde missachtet wird, ob dies ihm nun bewusst ist oder aber erst später bewusst wird oder auch nur erst später bewusst werden könnte; und letztlich auch das Publikum, ob es die Verletzung der Würde des Opfers nun belustigend findet oder ob es Empathie für das Opfer empfindet.
hmm? --Jocian (Disk.) 07:45, 10. Dez. 2007 (CET)
„und letztlich auch das Publikum, ob es die Verletzung der Würde des Opfers nun belustigend findet oder ob es Empathie für das Opfer empfindet. Jocian“
- Also ich sehe in diesem Satz eine Kontroverse: Der Film Nell soll ja als anschauliches Beispiel dafür dienen, dass man solche Dinge nicht tun sollte. Ich denke auch, dass dieser Film gerade deswegen von allen Menschen geschaut werden sollte, um sich bewusst zu machen, dass niemand eine solche Blossstellung verdient.
- Im Reallife sieht das etwas anders aus. Dort werden solche Dinge oftmals mit Absicht herbeigeführt. Und das ist meiner Ansicht nach ein extremer Angriff auf die Menschenwürde. Nur, um das ganze einmal zu differenzieren. Solches musste ich leider in meinem Leben auch schon in den verschiedensten Formen erleben. Deswegen bin ich so wie ich bin. --79.206.27.132 10:39, 10. Dez. 2007 (CET)
9. Dezember 2007
Was passiert auf bild.de derzeit?
Beim Aufruf der Seite bild.de, also der Bildzeitung-online kommen bei mir seit Stunden merkwürdige "Bildstörungen", die kurz darauf wieder verschwinden. Kann das hier jemand bestätigen? Seite aufrufen und kurz warten. Ist das ein PR-Gag? --62.226.11.41 01:14, 9. Dez. 2007 (CET)
- Leer mal deinen Browser-Cache. --Fritz @ 01:18, 9. Dez. 2007 (CET)
- Das habe ich bereits gemacht. Die komischen Meldungen kommen jeweils nur, wenn ich den Cache und alles andere zuvor gelöscht habe. Probier es auch mal aus und warte einen Moment. --62.226.11.41 01:23, 9. Dez. 2007 (CET)
- Die Blogs führen allenthalben hitzige Diskussionen: Danebengeratener PR-Gag oder Hack (dann wohl des Adservers). Google mal nach "hacked by cyberduckz". Gruß T.a.k. 01:27, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ich bin diesbezüglich der DAU schlechthin. Ist das ein generelles Problem bei bild.de oder habe ich mir was eingefangen? --62.226.11.41 01:35, 9. Dez. 2007 (CET)
- Nein, du hast dir nichts eingefangen. Was immer das ganze soll, es funktioniert wie jedes andere animierte Werbebanner. 85.180.202.119 02:09, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ab Januar wird Bild seine gesamte Internetkompetenz sammeln und unter eigenem Namen, also ohne T-Online, auftreten[2]. Was uns dann erwarten wird, soll wohl mit dieser Werbung angedeutet werden. --Andibrunt 10:20, 9. Dez. 2007 (CET)
- Nur ne kleine Bildstörung. :-) --Schlesinger schreib! 10:35, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ab Januar wird Bild seine gesamte Internetkompetenz sammeln und unter eigenem Namen, also ohne T-Online, auftreten[2]. Was uns dann erwarten wird, soll wohl mit dieser Werbung angedeutet werden. --Andibrunt 10:20, 9. Dez. 2007 (CET)
- Nein, du hast dir nichts eingefangen. Was immer das ganze soll, es funktioniert wie jedes andere animierte Werbebanner. 85.180.202.119 02:09, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ich bin diesbezüglich der DAU schlechthin. Ist das ein generelles Problem bei bild.de oder habe ich mir was eingefangen? --62.226.11.41 01:35, 9. Dez. 2007 (CET)
- Die Blogs führen allenthalben hitzige Diskussionen: Danebengeratener PR-Gag oder Hack (dann wohl des Adservers). Google mal nach "hacked by cyberduckz". Gruß T.a.k. 01:27, 9. Dez. 2007 (CET)
- Das habe ich bereits gemacht. Die komischen Meldungen kommen jeweils nur, wenn ich den Cache und alles andere zuvor gelöscht habe. Probier es auch mal aus und warte einen Moment. --62.226.11.41 01:23, 9. Dez. 2007 (CET)
- Hier] hat mal jemand in den Source gesehen. Ergebnis spricht eher für Werbung. Außederm scheint das seit mehreren Stunden so zu sein, was eindeutig gegen Hack spricht. --Catrin 10:40, 9. Dez. 2007 (CET)
- Du hast dir was eingefangen, gegen das http://bildblog.de helfen könnte. SCNR --Eike 13:00, 9. Dez. 2007 (CET)
- guggsdu hier --Wolli 10:15, 10. Dez. 2007 (CET)
emulgatoren
Ich habe eine Cappuccinomischung in luxemburg gekauft. Die Mischung enthaelt verschieden Emulagatoren wie E 471,E340, E341. Meine Frage- kann ich diese Mischung ohne Bedenken trinken.
- Unter E-Nummer findest du Links z.B. zu http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/. Dort kannst du nachlesen, ob Risiken bestehen. --08-15 09:38, 9. Dez. 2007 (CET)
- Oder einfacher, guck in die Wikipedia: E471, E340, E341. -- Martin Vogel 09:54, 9. Dez. 2007 (CET)
- Wenn man das nicht bedenkenlos trinken könnte, wäre es nicht als Lebensmittel zugelassen. Am gefährlichsten ist E 300. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 11:45, 9. Dez. 2007 (CET)
- E175 macht man besser nicht ins Essen sondern hält es unter Verschluss. -- Martin Vogel 11:49, 9. Dez. 2007 (CET)
- z.B. in einer Flasche... --Duckundwech 13:17, 9. Dez. 2007 (CET)
- E175 macht man besser nicht ins Essen sondern hält es unter Verschluss. -- Martin Vogel 11:49, 9. Dez. 2007 (CET)
- Wenn man das nicht bedenkenlos trinken könnte, wäre es nicht als Lebensmittel zugelassen. Am gefährlichsten ist E 300. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 11:45, 9. Dez. 2007 (CET)
Man kann Cappuccino übrigens aus Espresso und aufgeschäumter Milch machen. Da hat man dann auch nicht diesen komischen Emulgatorenbrei in der Tasse. Rainer Z ... 20:50, 9. Dez. 2007 (CET)
- Äh Rainer. Wo ist denn der grundsätzliche Unterschied zwischen denaturiertem Eiweiss aus Rindern und aus Hühnern? Yotwen 08:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wie wäre es mit unterschiedlichen chemischen Strukturformeln weil irgendwo ein C, O, oder H-Teilchen mehr oder weniger oder sonst irgend ein Chemisches Element mehr oder weniger daran hängt. Ein Lebensmittelchemiker kanns vermutlich genauestens auseinanderpflücken, was Rainer Z vermutlich ist oder? --79.206.21.30 10:46, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ist er nicht. Das hätte dir ein Blich auf die von dir verlinkte Benutzreseite bereits verraten. --тнояsтеn ⇔ 12:52, 10. Dez. 2007 (CET)
- :O) Ich weiss dass einer von den beiden Zenzbrüdern zumindestens um die kulinarischen Geschichten hier in WP ganz gut bescheid weiss. Leider weiss ich nur nicht, welcher von beiden das ist. Sorry. Muss mir aber auch nicht alles merken. Ich bin jedenfalls kein Lebensmittelchemiker, der das genau auseinanderhalten kann, aber Google mal fragen, vielleicht wissen die das. --87.139.118.218 12:58, 10. Dez. 2007 (CET)
- Unterschiede zwischen Rinderkraftbrühe und Hühnerbrühe liegen zumindestens wenn ich mir jetzt mal Rindfleisch und Hühnerfleisch vorstelle darin, dass sie einen Unterschiedlichen Eisengehalt aufweisen: Rindfleisch weist eine starke Rotfärbung auf, was auf einen höheren Gehalt an Eisen schliessen lässt, während Hühnerfleisch prinzipiell blasrosa gefärbt ist. Eisen ist z.B. für den Menschen wichtig, um die Zufuhr von Sauerstoff in die Muskulatur sicherzustellen und ist in dem roten Blutfarbstoff Bilirubin enthalten. Die Zubereitung einer Rinderkraftbrühe ist nicht ganz so einfach wie die Herstellung einer Hühnersuppe, da man darauf achten muss, wann das Fleisch ins Wasser gegeben werden muss, damit die Brühe a) klar bleibt und b) das Fleisch nicht zäh wird. Bei Hühnern ist es nicht ganz so dramatisch weil die eigentlich von jeher weniger zäh sind von ihrem Fleisch her, so wie ich die Sache sehe. Ich stelle mich allerdings auf Widersprüche von Seiten verschiedener Meisterköche hier ein, ich weiss ich bin nicht allwissend, aber den Grundsatz, dass man Knochen kalt aufsetzt und Fleisch in kochendes Wasser reinschmeisst habe ich schon noch im Hirn. Sonst wird die Brühe nämlich nicht klar, sondern eher trüb. Allerdings wurde das während meiner Lehrzeit auch wieder revidiert, dort wurde mir nämlich mal gesagt, dass, wenn man eine Zwiebel in einer Pfanne erst mal schwarz schmort und diese zum klären in die Suppe schmeisst, die dann halt auch dazu beiträgt, dass die Brühe klar wird. Wer mir das gesagt hat, weiss ich zwar nicht mehr, aber ich glaube, dass diese Vorgehensweise aus heutiger, Lebensmittelchemikalischer Sicht vermutlich in die Kategorie Krebserregend eingestuft wird. --79.206.27.219 13:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- *räusper* Der rote Blutfarbstoff heißt Hämoglobin. Lennert B d 22:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- upps... ist mir gar nicht aufgefallen... Bilirubin ist wenn ich mich nicht irre, der Teil des Hämoglobins, der dafür verantwortlich ist, den Transport von Eisen usw. zu steuern. Wenn ich mich weiter recht entsinne, was ich hier gelesen habe, so kann man auch an der Menge des im Blut gespeicherten Bilirubin erkennen, wieviel Sauerstoff zu den Muskelzellen transportiert wird. Sorry, in meiner Hektik hab ich mal wieder einen riesigen Gedankensprung hingelegt.... :O( Kann ich leider nicht vermeiden... manchmal. Hab da halt mal ne Abkürzung genommen und wie das dann halt so ist, wenn man Abkürzungen nehmen will, dann braucht man wesentlich länger, als normal... --79.206.2.14 13:58, 11. Dez. 2007 (CET)
- (Quetsch) - Du machst's nich besser. Bilirubin ist ein Abbauprodukt von Hämoglobin und hat mit Sauerstofftransport gar nix zu tun. Steht aber alles im Artikel. Und es gibt außer Muskeln auch anderes Gewebe das Sauerstoff will, das heißt man kann nicht einfach so irgendeinen Blutwert nehmen und daran messen wieviel Sauerstoff die Muskeln kriegen.
- Oh, und wo ich grad nochmal deinen ersten Absatz gelesen habe: für die unterschiedliche Fleischfärbung ist nicht Eisen, sondern Myoglobin verantwortlich.
- Das klingt jetzt viel böser als ich's meine, aber wenn man sooo offensichtlich keine Ahnung von Biochemie hat dann sollte man sich vielleicht nicht ganz so weit aus dem Fenster lehnen... Lennert B d 21:36, 12. Dez. 2007 (CET)
- So. Punkt eins ist, dass ich nie behauptet habe, dass ich eine riesige Menge an Wissen aus der Biochemie mit mir rumtrage, zweitens, ist das, was ich da geschrieben habe das, was ich tatsächlich gelesen habe, kann allerdings schon ein oder zwei Jahre her sein und zu der Zeit standen noch viele völlig falsche Dinge in dieser Enzyklopädie und drittens lehne ich mich nicht so weit aus dem Fenster, weil ich sowieso auch nicht aus dem Fenster fallen möchte. Ich kann lediglich das wiedergeben, was ich mal gelesen habe. Mehr geht leider nicht. Ausserdem ist es meiner Ansicht nach besser, auch manchmal mal seine Phantasie ein bisschen anzustrengen, denn dann ist es nicht ganz so unmöglich selbst die kniffligsten Dinge zu verstehen. Sorry, wurde zwar auch nicht mit allem Wissen der Welt geboren, aber das letzte, was ich mir gerne gefallen lassen will ist, dass ich als blöd abgestempelt werden soll, nur weil hier einige mit mir ihre Spielchen spielen wollen. Das finde ich absolut nicht fair.--87.139.118.218 00:14, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe dich nirgendwo als blöd bezeichnet, sondern nur aufgezeigt das bisher alles was du zum Thema Biochemie von dir gegeben hast falsch war. Aber das ist ja nun wirklich nicht meine Schuld. Und jetzt Wikipedia für dein (höchst wahrscheinlich eher falsch erinnertes) Halbwissen die Schuld geben zu wollen ist schon etwas billig. Umso mehr da du dir nur die Artikel anschauen gemusst hättest, weil egal wie es vor "ein oder zwei Jahren" aussah, heute sind diese Artikel diesbezüglich korrekt. Und Spielchen spiele ich mit dir bestimmt nicht, ich wollte nur nicht das diese Fehler unkorrigiert hier der Nachwelt erhalten bleiben. Wir haben ja auch einen Bildungsauftrag. Lennert B d 00:41, 13. Dez. 2007 (CET)
- Es kommt so rüber und wenn ich eins weiss, dann ist es dass, das ich weiss, wo ich was gelesen habe. Und mag sein, dass ich es deiner Ansicht nach falsch erinnere, ich erinnere mich meiner Ansicht nach sehr wohl richtig. Vor ein oder zwei Jahren habe ich das tatsächlich einmal hier gelesen und entschuldige bitte, dass vor ein bis zwei Jahren diese Artikel dann nicht korrekt geschrieben waren, aber ich habe sie ja auch nicht geschrieben. Die Fehler wurden ja wohl dann in irgendeiner Weise ausgebessert. Und ich habe es seitdem halt nicht mehr gelesen. Eigentlich habe ich in meinem Leben eher selten irgendwelche Dinge mehrfach gelesen, weil ich lieber mehr Zeit darauf verwende Neue Dinge zu lesen als alles zwanzigmal von vorne. Sorry, mag sein, dass das in deinen Augen vielleicht nicht besonders gut ist, aber ich habe damit eigentlich kein Problem. Und langweilig wird es dann Gott sei Dank auch nicht. --87.139.118.218 00:54, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe dich nirgendwo als blöd bezeichnet, sondern nur aufgezeigt das bisher alles was du zum Thema Biochemie von dir gegeben hast falsch war. Aber das ist ja nun wirklich nicht meine Schuld. Und jetzt Wikipedia für dein (höchst wahrscheinlich eher falsch erinnertes) Halbwissen die Schuld geben zu wollen ist schon etwas billig. Umso mehr da du dir nur die Artikel anschauen gemusst hättest, weil egal wie es vor "ein oder zwei Jahren" aussah, heute sind diese Artikel diesbezüglich korrekt. Und Spielchen spiele ich mit dir bestimmt nicht, ich wollte nur nicht das diese Fehler unkorrigiert hier der Nachwelt erhalten bleiben. Wir haben ja auch einen Bildungsauftrag. Lennert B d 00:41, 13. Dez. 2007 (CET)
- So. Punkt eins ist, dass ich nie behauptet habe, dass ich eine riesige Menge an Wissen aus der Biochemie mit mir rumtrage, zweitens, ist das, was ich da geschrieben habe das, was ich tatsächlich gelesen habe, kann allerdings schon ein oder zwei Jahre her sein und zu der Zeit standen noch viele völlig falsche Dinge in dieser Enzyklopädie und drittens lehne ich mich nicht so weit aus dem Fenster, weil ich sowieso auch nicht aus dem Fenster fallen möchte. Ich kann lediglich das wiedergeben, was ich mal gelesen habe. Mehr geht leider nicht. Ausserdem ist es meiner Ansicht nach besser, auch manchmal mal seine Phantasie ein bisschen anzustrengen, denn dann ist es nicht ganz so unmöglich selbst die kniffligsten Dinge zu verstehen. Sorry, wurde zwar auch nicht mit allem Wissen der Welt geboren, aber das letzte, was ich mir gerne gefallen lassen will ist, dass ich als blöd abgestempelt werden soll, nur weil hier einige mit mir ihre Spielchen spielen wollen. Das finde ich absolut nicht fair.--87.139.118.218 00:14, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ja, eben, Lennert. Mal davon abgesehen sind E340 und E341 kerngesunde Phosphate, die in Frischfleisch natürlich vorhanden sind. Jedenfalls vor der Leichenstarre, beispielsweise in mir. Und in jeder Menge Grünzeug finden wir das auch - wir kippen es sogar in den Garten, damit das Grünzeug besser wächst Phosphatdünger. Also, wenn's gut für Salat ist... Yotwen 08:15, 11. Dez. 2007 (CET)
- Naja. Allzuviel von allem ist meistens ungesund wurde mir mal so gesagt. Allerdings kann ich mich nicht enthalten zu sagen, dass in den meisten Salaten wohl eher sowieso mehr Wasser als alles andere enthalten ist und wenn ich mir weiteres überlege, dann sind wir alle gewissermassen sowieso schon tot bevor wir begonnen haben zu leben. --79.206.2.14 13:58, 11. Dez. 2007 (CET)
- upps... ist mir gar nicht aufgefallen... Bilirubin ist wenn ich mich nicht irre, der Teil des Hämoglobins, der dafür verantwortlich ist, den Transport von Eisen usw. zu steuern. Wenn ich mich weiter recht entsinne, was ich hier gelesen habe, so kann man auch an der Menge des im Blut gespeicherten Bilirubin erkennen, wieviel Sauerstoff zu den Muskelzellen transportiert wird. Sorry, in meiner Hektik hab ich mal wieder einen riesigen Gedankensprung hingelegt.... :O( Kann ich leider nicht vermeiden... manchmal. Hab da halt mal ne Abkürzung genommen und wie das dann halt so ist, wenn man Abkürzungen nehmen will, dann braucht man wesentlich länger, als normal... --79.206.2.14 13:58, 11. Dez. 2007 (CET)
- *räusper* Der rote Blutfarbstoff heißt Hämoglobin. Lennert B d 22:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- Unterschiede zwischen Rinderkraftbrühe und Hühnerbrühe liegen zumindestens wenn ich mir jetzt mal Rindfleisch und Hühnerfleisch vorstelle darin, dass sie einen Unterschiedlichen Eisengehalt aufweisen: Rindfleisch weist eine starke Rotfärbung auf, was auf einen höheren Gehalt an Eisen schliessen lässt, während Hühnerfleisch prinzipiell blasrosa gefärbt ist. Eisen ist z.B. für den Menschen wichtig, um die Zufuhr von Sauerstoff in die Muskulatur sicherzustellen und ist in dem roten Blutfarbstoff Bilirubin enthalten. Die Zubereitung einer Rinderkraftbrühe ist nicht ganz so einfach wie die Herstellung einer Hühnersuppe, da man darauf achten muss, wann das Fleisch ins Wasser gegeben werden muss, damit die Brühe a) klar bleibt und b) das Fleisch nicht zäh wird. Bei Hühnern ist es nicht ganz so dramatisch weil die eigentlich von jeher weniger zäh sind von ihrem Fleisch her, so wie ich die Sache sehe. Ich stelle mich allerdings auf Widersprüche von Seiten verschiedener Meisterköche hier ein, ich weiss ich bin nicht allwissend, aber den Grundsatz, dass man Knochen kalt aufsetzt und Fleisch in kochendes Wasser reinschmeisst habe ich schon noch im Hirn. Sonst wird die Brühe nämlich nicht klar, sondern eher trüb. Allerdings wurde das während meiner Lehrzeit auch wieder revidiert, dort wurde mir nämlich mal gesagt, dass, wenn man eine Zwiebel in einer Pfanne erst mal schwarz schmort und diese zum klären in die Suppe schmeisst, die dann halt auch dazu beiträgt, dass die Brühe klar wird. Wer mir das gesagt hat, weiss ich zwar nicht mehr, aber ich glaube, dass diese Vorgehensweise aus heutiger, Lebensmittelchemikalischer Sicht vermutlich in die Kategorie Krebserregend eingestuft wird. --79.206.27.219 13:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- :O) Ich weiss dass einer von den beiden Zenzbrüdern zumindestens um die kulinarischen Geschichten hier in WP ganz gut bescheid weiss. Leider weiss ich nur nicht, welcher von beiden das ist. Sorry. Muss mir aber auch nicht alles merken. Ich bin jedenfalls kein Lebensmittelchemiker, der das genau auseinanderhalten kann, aber Google mal fragen, vielleicht wissen die das. --87.139.118.218 12:58, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ist er nicht. Das hätte dir ein Blich auf die von dir verlinkte Benutzreseite bereits verraten. --тнояsтеn ⇔ 12:52, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wie wäre es mit unterschiedlichen chemischen Strukturformeln weil irgendwo ein C, O, oder H-Teilchen mehr oder weniger oder sonst irgend ein Chemisches Element mehr oder weniger daran hängt. Ein Lebensmittelchemiker kanns vermutlich genauestens auseinanderpflücken, was Rainer Z vermutlich ist oder? --79.206.21.30 10:46, 10. Dez. 2007 (CET)
Und um mal auf die ursprüngliche Eiweißfrage zurückzukommen: Wenn Eiweiß aus Hühnereiern und das aus Rindfleischmuskeln (und aus Kaviar, und Lachs, und ...) gleich schmecken würde, dann wäre die gesamte Kochkunst irgendwie für'n A... Das liegt zum einen zusätzlich enthaltenen bzw. gebundenen Stoffen (Eisen, Schwefel, Schwermetalle...) zum anderen aber sicherlich (und hier lehn ich mich mal aus dem Fenster) auch an der unterschiedlichen Zusammensetzung aus Aminosäuren.
Und um auf die ganz ursprüngliche Frage zurückzukommen: Umbringen wird dich das sicher nicht, sonst wäre es nicht frei verkäuflich. Es sei denn die Biochemie der Luxemburger ist grundlegend verschieden von der unsrigen. Wage ich aber zu bezweifeln. Lennert B d 00:41, 13. Dez. 2007 (CET)
Wofür braucht man, außer für Feuerzangenbowle, einen Zuckerhut?
Werden die nur dafür produziert? Und ist die Form historisch bedingt. Im Artikel Zucker heißt es "600 v. Chr. – Zuckergewinnung in Persien: heißer Zuckerrohrsaft wird in Holz- oder Tonkegel gefüllt, in der Spitze kristallisiert der Zucker, es entsteht der Zuckerhut." Wurde das verfahren seit dem lange beibehalten? --source 13:33, 9. Dez. 2007 (CET)
- Also ich kenne den Zuckerhut nur von der Feuerzangenbowle. Südzucker nennt auch nur Feuerzangenbowle und Punsch. --тнояsтеn ⇔ 13:53, 9. Dez. 2007 (CET)
- Um raufzuklettern? Entschuldigung - ich schäme mich auch dafür... --Nepenthes 13:55, 9. Dez. 2007 (CET)
Früher wurde jeder Zucker als Zuckerhut ausgeliefert. Er konnte nicht anders hergestellt werden und man hat vom Hut Stücken abgebrochen und verwendet. Später kam er dann schon gemahlen in den Handel. Der Zuckerhut entsteht, wenn Zuckerlösung in einem Kegel abkühlt. Die Kristalle setzen sich unten ab, das Wasser bleibt oben. -- Carl 14:02, 9. Dez. 2007 (CET)
- Bei Köln-Zucker http://www.pfeifer-langen.de/wuerfelzucker.php "Bei der Herstellung des Kölner Zuckerhuts wird Zucker angefeuchtet und in die typische Form gepresst.", d.h. heute wird scheinbar fertiger Zucker genommen, und dann noch einmal extra in Form gebracht. War der Zuckerhut dann früher eher aus einem Stück, eine Art Riesenkandis? --source 14:21, 9. Dez. 2007 (CET)
Genau das. Im 19. Jahrhundert gehörte zur Ausstattung jedes besseren Haushalts ein Zuckerhammer zum Zerklopfen des Zuckerhuts, und auch unter einer Zuckerzange verstand man damals etwas anderes als heute. Näheres dazu findest du auch hier. Der heute erhältliche Zuckerhut ist also eigentlich ein Fake. Jossi 20:54, 9. Dez. 2007 (CET)
- Nee, nee, stop, stop! "Riesenkandis" wäre ja ein einzelner Kristall. Soweit ich weiß, bestanden auch die alten Zuckerhüte aus vielen kleinen Kristallen, die nur unglaublich fest zusammenbackten, so dass man dieses ganze Zangenzeugs brauchte. --Wolli 09:42, 10. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt natürlich, die Zuckerhüte waren nicht monokristallin, sondern bestanden aus zu einer harten Masse zusammengebackenen Kristallen. Bei den modernen Zuckerhüten wird dagegen (siehe oben) fertiger Kristallzucker nachträglich in eine Form gepresst, was eine ganz andere Konsistenz ergibt. Jossi 13:57, 10. Dez. 2007 (CET)
Lizenz zum Gleitschirmfliegen
Richtig oder falsch? Um in Deutschland legal einen Gleitschirm zu fliegen, also ein Luftsportgerät, brauche ich eine Sportpilotenlizenz, also auch ein Medizinisches Tauglichkeitszeugnis Klasse 2, und darf somit bei der Erstuntersuchung auf keinem Auge mehr als +5 / -8 Dioptrien haben. Danke und Gruß, 790 ruf mich an 18:11, 9. Dez. 2007 (CET)
- Falsch. Gemäß § 45 (1) LuftPersV brauchen von den Luftsportgeräteführern nur die Ultraleichtflugzeugführer ein Tauglichkeitszeugnis. --08-15 18:38, 9. Dez. 2007 (CET)
- ... und auch keine Sportpilotenlizenz? -- 790 ruf mich an 18:42, 9. Dez. 2007 (CET)
- Wenn du ohne Fluglehrer fliegen willst, brauchst du selbstverständlich eine Lizenz. --08-15 18:53, 9. Dez. 2007 (CET)
- Danke. "Selbstverständlich" ist es halt nicht, in Frankreich oder USA geht es auch ohne. Gruß 790 ruf mich an 18:57, 9. Dez. 2007 (CET)
- Wenn du ohne Fluglehrer fliegen willst, brauchst du selbstverständlich eine Lizenz. --08-15 18:53, 9. Dez. 2007 (CET)
- ... und auch keine Sportpilotenlizenz? -- 790 ruf mich an 18:42, 9. Dez. 2007 (CET)
Schau auch mal hier, da solltest du alles finden. --тнояsтеn ⇔ 18:58, 9. Dez. 2007 (CET)
- Danke... in dem Bereich müsste etwas nachgearbeitet werden, den Wikipedia-Artikeln konnte ich diese Information so nicht entnehmen. -- 790 ruf mich an 19:02, 9. Dez. 2007 (CET)
Zertifikate für Passagierflug und Lehrer scheinen mir ja noch sinnvoll. Aber der Rest... ? Grundausbildung, Höhenflugausweis, A-Schein, B-Schein, Schleppstart, Hangstart... so viele teure Stempel, wo andere Länder zeigen, dass Eigenverantwortung den ganzen Wust ersetzen kann... traurig. Besonders beim "Höhenflugausweis" sieht man deutlich woher der Wind weht: "...darf der Inhaber in Schulungsgeländen der Flugschule mit Einwilligung des Ausbildungsleiters (schriftlicher Flugauftrag) für die Dauer von 36 Monaten ohne Fluglehreraufsicht fliegen." - na logo. Es gibt hierzulande wirklich nichts, wo keine Behörde ihren Stempel drauf- und kein Verein seinen Geltungssanspruch reindrücken würde. Ohne vorher die Unterschrift von 42 amtlichen Wichtigtuern einzuholen, bleibt man am besten direkt im Bett. "Typisch deutsch" könnte man sagen, aber dann regen sich einige immer so unbegründet auf, darum lass ich's und denke mir meinen Teil. Muss sowieso dankbar sein, dass mir als Myopiker wenigstens die "kleinste" aller Flugsportarten nicht von vornherein per Verwaltungserlass (in Tateinheit mit Behindertendiskriminierung) verwehrt wird. Total abgeturnt, 790 ruf mich an 19:23, 9. Dez. 2007 (CET)
- Vor ein paar Jahren gab es zwischen den Scheinen des deutschen DHV und dem österreischichen Pendant noch geringfügige Unterschiede. Je nachdem wo hauptsächlich geflogen werden soll, lohnt es sich die Unterschiede mal etwas genauer zu betrachten... -- Mankir 13:19, 10. Dez. 2007 (CET)
Versicherungstechnische Frage
Wir wohnen zur Miete in einem Gebäude der Siedlungsgesellschaft. Gestern habe ich mir unten im Keller den Kopf so dermaßen angestossen, dass ich nun eine kleine Platzwunde habe und etwas schwindelig ist mir auch. Habe ich nun Recht versicherungstechnisch etwas zu unternehmen. Morgen gehe ich auf jeden Fall zum Arzt. Kann ich meiner Versicherung bescheid geben? Wie gehe ich vor?
Danke im voraus!
Wir haben Rechtschutz und Haftpflicht - kann ich darüber etwas handeln? 89.14.56.117 21:21, 9. Dez. 2007 (CET) Zlatko Gustovarac89.14.56.117 21:21, 9. Dez. 2007 (CET)
- Unfallversicherung? (keine Ahnung; wenn du eine hast guck mal in die Police was da steht ;) ) ansonsten Krankenversicherung ..Sicherlich Post 21:24, 9. Dez. 2007 (CET)
- Nur mal so nebenbei: "Als Schädel-Hirn-Trauma (auch SHT) bezeichnet man jede Verletzung des Schädels mit Hirnbeteiligung, aber keine reinen Schädelfrakturen oder Kopfplatzwunden. Wegen der Gefahr von Hirnblutungen muss jeder Patient mit Schädel-Hirn-Trauma (auch "nur" Gehirnerschütterung) in ein Krankenhaus zur Beobachtung." - bei Schwindelgefühl noch am Folgetag würde ich also der Notaufnahme einen Besuch abzustatten - schlimmeres als ein paar Stunden Rumsitzerei und eine Praxisgebühr droht dabei nicht. -- 790 ruf mich an 23:47, 9. Dez. 2007 (CET)
Erstmal die obligatorischen Hinweise^^.
Gesundheit geht vor - der Rat eins vor, bei Schwindelgefühl evtl. auch umgehend eine Notaufnahme aufzusuchen, ist nur zu bekräftigen! Die Behandlungskosten wird Deine Krankenkasse übernehmen. Wenn Dein Arzt eine Unfallmeldung an Deine Krankenkasse macht, wozu er bei Verletzungen infolge Unfall verpflichtet ist, wird die Kasse Dich in Kürze anschreiben und mit einem "Unfallfragebogen" o.ä. erfreuen. Der Kasse geht es darum, ob evtl. jemand den Unfall verschuldet hat (Fremdverschulden) und wird ggf. versuchen, von diesem Dritten die Behandlungskosten erstattet zu bekommen. Das kannst Du aber auch abkürzen, indem Du Deine Krankenkasse umgehend telefonisch informierst und Dich beraten läßt. Es kann nicht schaden, die Krankenkasse ggf. als "Verbündeten" gegen den evtl. Unfallverursacher bzw. Haftenden zu haben.
Ferner solltest Du möglichst umgehend Deine Rechtsschutzversicherung informieren, vorab telefonisch und möglichst umgehend auch schriftlich ("Kleingedrucktes" entspr. beachten). Je nach Versicherungsverhältnis und Versicherer bekommst Du dort auch eine fundierte Beratung durch die Versicherung selbst oder einen Vertragsanwalt etc. Die Versicherung wird Dich beraten, wie Du weiter vorgehen mußt.
Zur Frage, ob und ggf. wer für den Unfall haftet, läßt sich von hier aus kaum ein Rat geben, das hängt vom jeweiligen Einzelfall und der örtlichen Situation ab etc. etc. In jedem Fall solltest Du aber auch Deinen Mietvertrag prüfen und diesen auch Deiner Rechtsschutzversicherung bzw. deren Vetragsanwalt etc. vorlegen. Möglicherweise stehen dort auch Regelungen drin - auch hier gilt: Kleingedrucktes beachten! - und sind vereinbart, wie Du Dich als Mieter bei der Geltendmachung von etwaigen Haftungsansprüchen gegen Deinen Vermieter zu verhalten hast.
Tja, ansonsten gute Besserung! --Jocian (Disk.) 02:48, 10. Dez. 2007 (CET)
- Den Vermieter (bzw. dessen Versicherung) kannst Du meines Erachtens nur haftbar machen, wenn er eine Gefahrenstelle nicht angemessen gesichert hat. Das wäre natürlich im Einzelfall zu prüfen, aber wenn z.B. im niedrigen Keller überall Rohre langlaufen ist es sicherlich kein Muss, jedes einzelne abzupolstern und auszuschildern. (Anders sähe das sicherlich aus, wenn in einem offenen Durchgang unvermittelt ein Hindernis hineinragt) Einfach beim nächsten Mal besser aufpassen und immer schön langsam! Gute Besserung! --Wolli 09:35, 10. Dez. 2007 (CET)
Wappensprache/Blasonierungen
Im Artikel Blasonierung ist zu lesen, dass die Grundlagen für eine einheitliche Blasonierungssprache von Philipp Jacob Spener geschaffen wurden. Der lebte nun deutlich nach der Zeit der Ritter. Wie sah es mit der Blasonierungssprache im Mittelalter aus? War die uneinheitlich (das also bei der Sache mit Spener einheitlich betont werden muss), oder gab es gar keine, war die Blasonierungssprache womöglich das Französische oder weiß man schlicht nichts, weil keine schriftlichen Blasonierungen überliefert sind? Falls doch welche überliefert sind, wo könnte man solche nachlesen? Und zum Schluss noch die Bonusfrage: Wie sieht es mit mittelniederdeutschen Blasonierungen aus? Ist da etwas über Existenz oder Form bekannt? --::Slomox:: >< 23:14, 9. Dez. 2007 (CET)
- Walter Leonhard schreibt, dass die Blasonierung in Frankreich im 13. Jahrhundert bereits voll ausgebildet war und sich von dort auch nach England etc. ausgebreitet hat. In Deutschland sei das "vernachlässigt" und im 15. Jahrhundert vollkommen vergessen worden. Nach Leonhard ist die Blasonierung in Deutschland erst im 19. Jahrhundert auf den heutigen Stand gebracht worden. Deshalb klingt wohl die deutsche Blasonierung für heutige Ohren vergleichsweise verständlich, während sich die englische Blasonierung wie altertümliches Französisch anhört. --Rabe! 10:23, 10. Dez. 2007 (CET)
10. Dezember 2007
Umbenennung der DAP
Ich beschäftige mich mit einem englischen Artikel über Nazismus, der umstritten ist [3] und hätte gern etwas Hilfe von den deutschen Kollegen.
Unter Deutsche Arbeiterpartei steht folgendes: "Festzuhalten bleibt, dass die DAP ab dem 24. Februar 1920 NSDAP genannt wurde; die offizielle Ummeldung in NSDAP war bereits am 20. Februar 1920 vollzogen worden." Wie ist das zu bestätigen? In "Mein Kampf" nannte Hitler dies die Gründungszeit der NSDAP: "Am 24. Februar 1920 fand die erste große Massenkundgebung unserer Bewegung statt."
Manche Historiker aber bestreiten dieses Datum. Z.B. zitiert Robert Payne ("The Life and Death of Adolf Hitler") eine münchner Zeitung, die nach dem 24. Februar auf die DAP noch vewies. Scheinbar hat niemand die angebliche Umbenennung bemerkt. Payne zufolge wurde die DAP am 1. April umbennant. Dafür hat er aber keine historische Quelle genannt.
Es gab schon seit 1918 eine Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei (DNSAP) in Österreich [4] [5]. Alan Bullock ("Hitler, a Study in Tyranny") hat geschrieben, dass eine Tagung im August 1920 in Salzburg stattfand. Da hat Hitler verkündigt: "the same movement that started in Austria in 1904, has just now begun to gain a footing in Germany." [6] Bullock zufolge hieß die Partei danach NSDAP. In den NS-Geschichten wurde die Salzburger Tagung nur selten erwähnt, denn Hitler konnte kaum zugeben, dass er den Österreichern etwas schuldig war. Doch kann ich das Datum mit einer seltenen NS-Veröffentlichung bestätigen ("Daten der Geschichte der NSDAP" von Dr. Hans Volz, Verlag A.G. Ploetz; 1935, p. 3): "'Deutsche Arbeiterpartei' (seit dem Salzburger Parteitag [7./8. August 1920]: 'Nazionalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei' [NSDAP])."
Ich bin der Meinung, dass das Gründungsdatum am 24. Februar eine NS-Fälschung ist. Denn es war den Nazis immer noch peinlich, dass ihr 25-Punkt Programm eine Erbschaft von Drexlers Partei war, und dass der Name der Partei von den Österreichern geborgt wurde. Damals war der Führer kein Führer und die Partei keine NSDAP, welche Wahrheit den Propagandazwecken der Nazis kaum dienen konnte.
--Forrest Johnson 01:38, 10. Dez. 2007 (CET)
Da ist einiges dran; man muss auch nur mal in "Mein Kampf" lesen, wie Drexler dort geschildert wird - Hitler erwähnt ihn nur ganz beiläufig und quasi als nicht weiter bedeutende Person. Anfang 1920 hatte Hitler in der Partei als Agitator bereits eine gewisse Bedeutung, hatte aber ja noch nicht die offizielle Führungsposition (Parteivorsitzender wurde er erst im Juli 1921 nach einem Machtkampf mit Drexler und Harrer). Die Umbenennung in NSDAP geschah sicher auf Initiative Hitlers, der auch die Hakenkreuzsymbolik forciert hatte, aber es ist nicht einfach, den genauen Ablauf zu rekonstruieren, da die Frühzeit der Partei von Legendenbildungen überwuchert ist. Im Artikel zur DAP ist zu lesen: das Kürzel „NS“ sollte die Besonderheit der Partei hervorheben und wurde von Hitler, Eckart, Esser, Heß, Röhm und Feder an der Parteiführung vorbei eingeführt - das dürfte den tatsächlichen Ereignissen recht nahekommen. Die Namensfrage wird dann auch einer der Anlässe im Führungsstreit mit Drexler gewesen sein. Im Nachhinein war Hitler dann natürlich daran gelegen, die Parteigeschichte so darzustellen, dass seine eigene Führungsrolle möglichst frühzeitig sichtbar wurde und so die Anfangszeit unter Drexler einen möglichst kleinen Raum einnimmt. --Proofreader 11:00, 10. Dez. 2007 (CET)
Der Junge aus "I fuck on the first date"
Seit Jahren kursiert im Internet das Bild vom dicken Jungen mit dem "I fuck on the dirst date" T-Shirt. Kennt jemand die Geschichte hinter dem Foto? --jt 02:27, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ganz ehrlich, ich bezweifle, dass es da eine erwähnenswerte Geschichte gibt. --GDK Δ 16:10, 10. Dez. 2007 (CET)
PC defekt
Guten Morgen, habe da ein Problem mit meinem PC ich habe mir am 29. Dezember ein Komplettsystem gekauft nun hat sich vermutlich das DVD-Brenner Laufwerk verabschiedet, wenn ich das reklamiere soll ich den ganzen PC mitbringen zum PC Händler oder nur das DVD Brenner Laufwerk ?? Danke Grüße 07:30, 10. Dez. 2007 (CET)
- Das solltest du deinen Händel fragen. Prinzipiell würde ich aber raten, den ganzen PC hinzubringen. Es könnte ja auch das Anschlusskabel o.ä. defekt sein. Und wenn du persönlich den PC aufschraubst, kann das auch zum Verlust von Garantieansprüchen führen. --129.187.158.154 08:51, 10. Dez. 2007 (CET)
- ...Muss aber nicht und hängt auch davon ab, wo du das Ding gekauft hast. Wenn der PC z.B. von Lidl ist, würde ich ihn eher nicht öffnen, bei einem kleinen lokalen Händler, der auch Einzelteile verkauft kann das anders sein. Vielleicht einfach mal nachfragen, was du tun sollst? Im zweifelsfall natürlich den ganzen PC mitbringen. -- Jonathan Haas 14:06, 10. Dez. 2007 (CET)
Scan
Hallo, hab mal wieder eine Frage: Wie kann ich ein gescanntes Dokument bearbeiten? Bitte wieder idiotensicher! Habe es schon in Word eingefügt. Allerherzlichsten Dank!
- Textdokument? Ohne Texterkennung gar nicht :-) Viel Erfolg. --Taxman¿Disk?¡Rate! 08:42, 10. Dez. 2007 (CET)
Herzlichen Dank, aber was ich jetzt machen muss, weiß ich immer noch nicht. Schade!
- Du benötigst ein Programm zur optischen Zeichenerkennung, ansonsten kannst du den Text nicht aus der Bilddatei auslesen. --Tafkas Disk. +/- Mentor 09:31, 10. Dez. 2007 (CET)
Danke, habe mir jetzt ein Texterkennungsprogramm runtergeladen- und nun? Bitte ausführlich erklären, danke!
- ausführlich solltest du beim genannten Programm eine Anleitung finden. Es gibt Sicherlich nicht nur eins - meins macht das gleich beim scannen ...Sicherlich Post 11:15, 10. Dez. 2007 (CET)
- Abtippen geht natürlich auch ;-) --Toffel 19:56, 10. Dez. 2007 (CET)
Coxa
Hallo! Vom medizinischen Begriff Coxa für Hüfte wüsste ich gerne mal das dazugehörige Adjektiv. Heißt es coxal, coxial oder coxidial - oder ganz anders? Danke schon mal, Doc Taxon Discussion 09:05, 10. Dez. 2007 (CET)
- Hier steht unter coxal: zum Hüftbein hin. --тнояsтеn ⇔ 09:09, 10. Dez. 2007 (CET)
chirurgische Nähfäden
Nach meinem Krankenhausaufenthalt habe ich zwar in WP schon mal nachgeschaut, ob es einen Artikel über Polystyr-irgendwas gibt, habe aber den Begriff den der Arzt mir auf eine Frage hin nannte nur noch halb im Kopf. Würde mich jetzt aber gerne mal über die einzelnen "Nähmaterialien von Chirurgen" informieren und stehe vor einem Rätsel, denn den genannten Begriff hab ich nur noch halb im Kopf und in den einzelnen Kategorien hab ich auch nichts gefunden. Kann auch sein, dass ich das bloss dran vorbeigeschaut habe. Danke schon mal im Voraus für eventuelle Auskünfte. --79.206.27.132 10:12, 10. Dez. 2007 (CET)
- Hier steht einigen dazu. Vielicht hilft es ja? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:21, 10. Dez. 2007 (CET)
- Mich hätte eigentlich interessiert, wie sich das Material nennt, aus dem diese Fäden hergestellt werden und wie die chemische Strukturformel dazu aussieht. Die Informationen was, wie und wo habe ich bereits von meinem Arzt bekommen. Nur den Namen für das Material habe ich mir halt leider nicht gemerkt. Bei Google hatte ich eigentlich schon nachgeschaut, hab aber in der Eile nichts gefunden. --87.139.118.218 11:56, 10. Dez. 2007 (CET)
- Polystyr... würde auf ein Polystyrol oder ein Derivat desselben hinweisen. Polystyrol selber ist für Fäden wohl eher ungeeignet (eher spröde). Die hier benutzen aber die typischen Polyamide, Polyester, Polypropylen und PVDF. Nur mit dem Hinweis "Poly" und "irgendwas" wirst Du bei Polymeren nix anfangen können, sorry. --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:08, 10. Dez. 2007 (CET)
- (BK) Schau mal in die englische WP (en:Suture). Dort werden die üblichen Verdächtigen aufgezählt: Polyester, Polypropylen, Nylon. Für resorbierbare Fäden wird Polyglykolsäure genannt. 84.176.226.183 12:13, 10. Dez. 2007 (CET)
- Mich hätte eigentlich interessiert, wie sich das Material nennt, aus dem diese Fäden hergestellt werden und wie die chemische Strukturformel dazu aussieht. Die Informationen was, wie und wo habe ich bereits von meinem Arzt bekommen. Nur den Namen für das Material habe ich mir halt leider nicht gemerkt. Bei Google hatte ich eigentlich schon nachgeschaut, hab aber in der Eile nichts gefunden. --87.139.118.218 11:56, 10. Dez. 2007 (CET)
Danke für die Auskünfte. Es ging mir eher um die vom Körper resorbierbaren Fäden. Wollte mich halt über die Dauer der Haltbarkeit der Fäden (aber nicht nur darüber!) informieren. Dann wäre mir nämlich auch einigermassen klar, was momentan an meiner gerade frisch genähten Wunde vor sich geht. So ist es für mich leider nur bedingt nachvollziehbar. Es wurde innen wie aussen genäht und ich wüsste gerne, welche Haltbarkeit so ein Faden aus Polyglykolsäure tatsächlich hat. Deswegen auch danke für den Link zur englischen WP. --79.206.27.132 12:42, 10. Dez. 2007 (CET)
- Polyglykolsäurefäden sind nach 60-80 Tagen vollständig resorbiert. Ihre mechanische Festigkeit für den Wundverschluss verlieren sie natürlich schon früher. Nach 14 Tagen haben sie nur noch 65%, nach 21 Tagen nur noch 35% ihrer ursprünglichen Zugfestigkeit. --Uwe G. ¿⇔? RM 02:51, 11. Dez. 2007 (CET)
- Danke, dann kann ich in etwa einordnen, was da vermutlich gerade unterhalb der genähten Hautwunde vor sich geht und es geht mir dann doch etwas besser. Ist schon ein eigenartiges Gefühl, wenn Du merkst, dass da irgendwas auseinandergeht, was vorher künstlich zusammengehalten wurde... Naja, was würdet ihr machen, wenn ihr das Gefühl hättet, dass sich da gerade innen drin so die Naht verselbständigt, aber der Knoten eher durch die Haut rutscht, als das der Faden reisst? Das könnte ja eigentlich dann völlig normal sein, oder? Ich hab Gott sei Dank noch nie innerhalb meines eigenen Körpers irgendwie genäht werden müssen, deswegen wunderte mich das halt so. --79.206.4.236 22:17, 11. Dez. 2007 (CET)
Zoladex
Ist der Name für ein Medikament, welches bei Brustkrebs verabreicht wird, nun habe ich allerdings eine Frage bezüglich des Wirkmechanismus, bzw. der Anwendungsgebiete:[7] wird darauf hingewiesen, dass es hauptsächlich bei Brustkrebs im Vorstadium der Wechseljahre verabreicht wird. Ausserdem bei Endometriose.
Allerdings verstehe ich nicht ganz, was mit Vorstadium der Wechseljahre gemeint ist. Immerhin bin ich erst 37 und für ein "Vorstadium der Wechseljahre" vermutlich viel zu jung. Also wie habe ich das zu verstehen? --87.139.118.218 11:56, 10. Dez. 2007 (CET)
Goserelinacetat ist der enthaltene Wirkstoff, es ist ein Gonadorelin-Agonist. Durch den Dauerspiegel wird nach einem kurzzeiten Anstieg die Bildung von LH und FSH im Hypophysenvorderlappen runtergefahren, in Folge dann auch die Aktivität der Gonaden. So daß Eierstöcke bzw. Hoden "denken", es habe noch keine Pubertät stattgefunden. Dies ist sinnvoll bei geschlechtshormonabhängigen Tumoren wie z.B. Brustkrebs und Prostatakrebs, kann aber auch bei anderen Krankheitsbildern geboten sein, z.B. Endometriose oder Transsexualismus im Kindes- und Jugendalter.89.61.166.127 15:29, 10. Dez. 2007 (CET)
Also keine Chance mich vor ner Behandlung mit dem Zeugs zu drücken? :O( will nicht wissen, wie besch... es mir dann psychisch geht, nachdem ich die Nebenwirkungen alle durchgelesen hatte... und die Behandlung anfängt. :OO Sorry unterschreiben im Moment leider nicht möglich. Irgendwie spinnt hier alles...
Ich würde mir eher Sorgen machen ob das Medikament die Primärwirkung hat, als über Nebenwirkungen nachzudenken. Viel Glück! --TheBug 03:01, 12. Dez. 2007 (CET)
Genau das war es, was mich so beunruhigt, denn eigentlich bin ich selbst für ein Vorstadium der Wechseljahre noch viel zu Jung. Andererseits habe ich lange genug während meiner Regelblutungen Krämpfe und sonstige Schwierigkeiten gehabt, allerdings während der Einnahme der Pille halt nicht. So what? Die Frage ist halt, ob das, falls es nicht die gewünschte Wirkung hat, eventuell sogar das Wachstum von Brustkrebs sogar beschleunigen würde? Das wäre jetzt nämlich mein Umkehrschluss daraus. --79.206.4.236 10:00, 12. Dez. 2007 (CET)
Das wäre eher etwas um es mit dem Arzt zu besprechen als hier im Forum. Chemotherapie ist in vielen Fällen immer noch ein Schuss ins Blaue und in fast allen Fällen sind die Medikamente ziemlich agressiv, es gibt nur wenige ganz gezielte Therapien die aber nur bei ganz bestimmten Tumoren greifen. Die Chemo muss halt in erster Linie zum Tumor passen. --TheBug 12:49, 12. Dez. 2007 (CET)
Nun dann vielleicht folgendes: Mamma carcinom: pT1c, pNO/1sn), Mo, G3, Lo, Vo, Ro, dann folgt etwas, was ich nicht so richtig lesen kann -?R-, PR (-) HER-2: 3+ Als Chemotherapie wird folgendes ins Auge gefasst: FEC (darin enthalten 4 mg Kortison!)+ Zofran + Laktulose + Zoladex. Die Chemo ist im ganzen 6x geplant. Also, wie habe ich das im ganzen jetzt zu verstehen. Mir wurde ausserdem gesagt, dass, für den Fall, dass ich doch noch mal Kinder haben wolle, ich mich darauf einrichten müsse, dass man mir irgendwelche Proben entnehmen müsse, damit ich das dann eventuell später auf künstlichem Wege wieder eingepflanzt bekommen kann. Das habe ich allerdings verweigert und möchte ich nicht. Wenn es auf natürlichem Wege schon nicht hinhaut, dann wird es auf künstlichem Wege vermutlich noch weniger was werden. Also Meinungen? --79.206.4.235 14:06, 12. Dez. 2007 (CET)
Wikipedia ist kein Kochbuch
Ich habe in einem Artikel den Hinweis gefunden, dass man Amphibien nicht roh essen solle. Den Tipp finde ich ja toll, aber wie sieht es denn mit der Praxistauglichkeit aus? Gibt es überhaupt einen Kulturkreis in dem Lurchsushi oder Frosch tartare verspeist wird? -- Achates Be afraid baby ... 13:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wieso schreibst denn Du dann, dass Wikipedia kein Kochbuch ist? Mich würde zum Beispiel sehr die Veränderung der Strukturformel von Zwiebeln interessieren, wenn sie a) roh b) gekocht c) geschmort und d) in Fett angebraten sind, nur um mal zu sehen, welche Veränderungsprozesse da vor sich gehen. Dazu ist doch Wikipedia da. Und das hat auch was mit Kochen zu tun (und mit Naturwissenschaften!) und ich kriege vermutlich gleich von irgendjemandem Haue, wenn ich so weitermache... *nachdenk* --87.139.118.218 13:35, 10. Dez. 2007 (CET)
- Hilft das weiter? -- IN Madde 13:38, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wenn ich diese Liste zu rate ziehe, dann ist Wikipedia ein nichts. Also lassen wir wohl besser die Diskussion. Sie könnte unter Umständen sonst ausarten. Und ich bin normalerweise ein friedlicher Zeitgenosse. Was aber bedeutet, dass ihr euch euer Armutszeugnis selbst ausstellt. --87.139.118.218 13:42, 10. Dez. 2007 (CET)
- Hilft das weiter? -- IN Madde 13:38, 10. Dez. 2007 (CET)
- Zusatz: ...und auf diese Weise dürfte selbst einem Hauptschüler in gewisser Weise auch noch Chemie verständlich zu machen sein!--79.206.27.219 13:39, 10. Dez. 2007 (CET)
@Achates: Kennst du den Artikel Frosch (Lebensmittel)? Ich weiß nicht, ob man Amphibien roh essen könnte. Da in Survival-Handbüchern aber u.a. darauf hingewiesen wird, dass Kröten essbar sind, müsste man mal dort nachsehen, ob da zu dieser Frage was steht. Geschmackstechnisch wird es sich wohl nicht empfehlen. - Mit der naturwissenschaftlichen Seite des Kochens befasst sich die Molekularküche. Für Details gibt es aber nach wie vor Gegenstände, die sich Fachbücher nennen, eine Enzyklopädie bietet Überblickswissen --Dinah 13:47, 10. Dez. 2007 (CET)
- Danke Dinah, soetwas wie den Artikel hatte ich gesucht, aber nicht gefunden, meine Neugierde ist gestillt. Und Rezepte hatte ich ohnehin nicht erwartet. ;) -- Achates Be afraid baby ... 13:55, 10. Dez. 2007 (CET)
- Dann frage ich mich, warum es hier gerade was den Arzneitechnischen Bereich angeht, soviele Beispiele gibt, wenn es noch nicht einmal möglich ist, die Strukturformel einer Zwiebel aufzuzeigen und aufzuzählen, in welcher Form z.B. Schwefelmoleküle dort enthalten sind.
- Auswendig lernen von Formeln ist eine Sache, Dinge wiedererkennen und Zusammenhänge auseinanderfieseln was anderes. Auch wenn eine Enzyklopädie nur Überblick über bestimmte Wissensgebiete schafft, sollte schon zumindestens Ansatzweise auch solches vorhanden sein, aber mein POV ist halt so... --87.139.118.218 14:02, 10. Dez. 2007 (CET)
- Die Beiträge zu Arzneimitteln sind von IPs, die nicht ganz zufällig aus Pharmaunternehmen stammen. Die zwiebelverarbeitende Industrie hat leider keine so starke Lobby. -- Martin Vogel 14:12, 10. Dez. 2007 (CET)
- Da müsste dann wohl eher ein Lebensmittelchemiker ran oder so. Hmmm... sollte eine Frage bei den bekannten Tütensuppenherstellern vielleicht was bringen?
- Eigenartig ist halt auch, dass dann ausgerechnet zu oben genanntem Zoladex bisher noch keiner aufgetaucht ist und irgendwas geschrieben hat. Findet ihr nicht?--87.139.118.218 14:32, 10. Dez. 2007 (CET)
- Die haben wohl nicht die Auskunft auf ihrer Beobachtungsliste. -- Martin Vogel 14:48, 10. Dez. 2007 (CET)
Es scheint, dass man vom rohe Frösche essen fiese Bandwürmer und/oder Nematoden bekommt, und da offenbar vor allem in Japan, China und Korea zu passieren scheint, isst man das da wohl auch mal nen Frosch roh. --Janneman 14:12, 10. Dez. 2007 (CET)
- Und bei Pfeilgiftfröschen beschränkt sich der Roh-Verzehr auf ein einmaliges, finales Erlebnis... --Jocian (Disk.) 14:31, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich meine mich an eine Toxikologie-Vorlesung über Pfeilgiftfrösche zu erinnern und dass bei manchen Arten das Gift peroral nicht wirksam ist, sondern nur wenn es in den Blutkreislauf gelangt. --84.155.81.76 20:16, 10. Dez. 2007 (CET)
- Jip, wenn es peroral oder transkutan nennenswerte Auswirkungen hätte, müßten sich die lieben kleinen Indios ständig verdammt gut ihre Pfötchen waschen:) Liebe Grüße --Doudo 23:27, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich meine mich an eine Toxikologie-Vorlesung über Pfeilgiftfrösche zu erinnern und dass bei manchen Arten das Gift peroral nicht wirksam ist, sondern nur wenn es in den Blutkreislauf gelangt. --84.155.81.76 20:16, 10. Dez. 2007 (CET)
Zurück zur Frage der wissbegierigen IP: In der Molekularküche wird tatsächlich (wer hätte es gedacht?!) gekocht. Yummie;) Auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Chemie, Physik & Co. (echte Naturwissenschaften) entwickeln Molekularköche diverse spinnerte Ideen, wie man davon neue Wege der Lebensmittelzubereitung ableiten kann. Lustig daran ist, daß das eine oder andere dieser Kochexperimente nicht nur irgendwie funktioniert, sondern auch hier und da geschmacklich recht interessante, teils angeblich gar köstliche, zumindest aber hochpreisig vertreibbare Produkte entstehen:) Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung zum ganz normalen Kochen wird allerdings an ganz anderer Stelle, ibs. in der Lebensmittelchemie betrieben. Eines der ersten Bücher zum Thema ist das 1990 erstmalig erschienene Naturwissenschaftliche Grundlagen der Lebensmittelzubereitung von Waldemar Ternes. Darin steht, was beim Kochen auf molekularer Ebene so abgeht und mit ein bißchen Glück finden sich darin auch die gewünschten Erklärungen dazu, wie es den vermaledeiten Schwefelverbindungen in der gemeinen Zwiebel ergeht, wenn sie in siedendem Fett geröstet werden. Guten Appetit --Doudo 23:27, 10. Dez. 2007 (CET)
- Die Wissbegierige IP hatte mal ein Physikbuch, welches aufgrund von solchen Sachen halt ganz nette Versuche aufstellte. Und ich kann mich auch an ne Physikstunde so halbwegs erinnern, in der uns durch einen ganz einfachen Versuch die Herstellung einer Emulsion total plausibel erklärt wurde: Öl und Wasser zusammengemischt, ergibt noch keine emulsion erst das Lecithin von Eigelb oder Spülmittel, ergeben eine Emulsion. Ist schon interessant. In dem Physikbuch wurde ganz anders als im normalen Unterricht auf solches eingegangen. 87.139.118.218 23:37, 10. Dez. 2007 (CET)
- Haue gibts dafür zumindest von mir nicht, mich interessieren solche Dinge auch und recht aufschlußreich fand ich da die Bücher von Robert Wolke, die ich der wissbegierigen IP (schöne Formulierung *g*) hiermit nahelege :-) Manche finden seinen Stil allerdings etwas oberlehrerhaft. --RickJ Talk to me ... 02:24, 11. Dez. 2007 (CET)
- naturwisssenschaftliche Zusammenhänge in der Küche erklärt auch Hervé This. Wer sich dafür interessiert, findet dazu schon Literatur --Dinah 13:25, 11. Dez. 2007 (CET)
- Haue gibts dafür zumindest von mir nicht, mich interessieren solche Dinge auch und recht aufschlußreich fand ich da die Bücher von Robert Wolke, die ich der wissbegierigen IP (schöne Formulierung *g*) hiermit nahelege :-) Manche finden seinen Stil allerdings etwas oberlehrerhaft. --RickJ Talk to me ... 02:24, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Wissbegierige IP hatte mal ein Physikbuch, welches aufgrund von solchen Sachen halt ganz nette Versuche aufstellte. Und ich kann mich auch an ne Physikstunde so halbwegs erinnern, in der uns durch einen ganz einfachen Versuch die Herstellung einer Emulsion total plausibel erklärt wurde: Öl und Wasser zusammengemischt, ergibt noch keine emulsion erst das Lecithin von Eigelb oder Spülmittel, ergeben eine Emulsion. Ist schon interessant. In dem Physikbuch wurde ganz anders als im normalen Unterricht auf solches eingegangen. 87.139.118.218 23:37, 10. Dez. 2007 (CET)
Welchen Treiber für alte Nvidia-GeForce-Grafikkarte?
Ich habe hier einen (relativ) alten Rechner mit einer Grafikkarte "Elsa Gladiac 511". Der Grafikchip ist ein "Nvidia Geforce 2 MX-400". Welche Version des Nvidia-Treibers ForceWare soll ich dafür am besten installieren? Zur Auswahl stehen alle Versionen von 30.82 bis 81.98 (http://www.nvidia.de/object/win9x_archive_de.html). Ich habe mal gelesen, dass man nicht umbedingt die neueren Versionen nehmen soll, da die für neuere Grafikchips optimiert sind. Die ForceWare-Treiber sind ja immerhin für Grafikchips bis zur sechsten GeForce-Generation geeignet, und ich habe hier einen Chip der zweiten Generation. Grüße, 84.61.20.238 13:36, 10. Dez. 2007 (CET)
- Am besten ist es, immer den neusten Treiber zu verwenden, der deine Grafikkarte unterstützt. Das wäre dann für Windows 2000/XP der Forceware 93.71 ([8]) bzw. für Windows 9x/ME der Forceware 81.98 ([9]) . -- ChaDDy 15:00, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich hab eine GeForce 4MX, für die ich einmal den neuesten Treiber installiert habe... Absturz. Derzeit läuft sie prächtig mit einem Treiber von November 2004... Groogokk 23:03, 11. Dez. 2007 (CET)
Name eines Bäumchens
Wie heißt das Baum / Bäumchen, bei dem sich zwei Teile des Stammes umeinander ranken (ugf. so wie bei einer DNA)? Danke 139.18.10.113 15:39, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich glaube die Bäumchen, die es u.a. beim schwedischen Möbeldiscounter gibt, sind von Hand so hin gebogen worden. Es gibt auch welche, die regelrecht geflogten wurden. Oder meinst du einen "echten" Baum aus der freien Wildbahn? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 16:02, 10. Dez. 2007 (CET)
- Schau mal hier [10]. Da gibts vieleicht paar Infos zu finden. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 16:04, 10. Dez. 2007 (CET)
Solche geflochtenen Stämme gibt es in der Natur nicht. Das wird von Hand gemacht. Das kann man mit einem Ficus elastica genauso machen wie mit einem Lorbeer, die Art ist also ohne Foto nicht zu bestimmen. --Sr. F 16:10, 10. Dez. 2007 (CET)
- Naja, die bei dem Möbelhaus haben meistens ganz normale Ficus Benjamini deren Stämme so geflochten sind, zu verkaufen. Allerdings ist das glaube ich auch ganz und gar mit der Bonsai-Zucht in Verbindung zu bringen. Unterschreiben nicht möglich wegen Klemmbutton... (nicht signierter Beitrag von [[Benutzer:--87.139.118.218 18:55, 10. Dez. 2007 (CET)|--87.139.118.218 18:55, 10. Dez. 2007 (CET)]] ([[Benutzer Diskussion:--87.139.118.218 18:55, 10. Dez. 2007 (CET)|Diskussion]] | [[Spezial:Beiträge/--87.139.118.218 18:55, 10. Dez. 2007 (CET)|Beiträge]]) )
- Möglicherweise geht es der/m Fragenden auch um den Fachterminus an sich. Der einzige, der mir momentan einfällt, ist Flechtstamm, hier übrigens ein besonders markantes Beispiel aus offenbar 4 Pflanzen. -- Density 17:35, 10. Dez. 2007 (CET)
- Interessant. Wäre das ein Fall für einen Artikel Flechtstamm? – Simplicius ☺ 18:09, 10. Dez. 2007 (CET)
Kein Baumstamm, aber das Bild unten rechts ist doch schonmal was: [11] --тнояsтеn ⇔ 20:27, 10. Dez. 2007 (CET)
Nachtrag: ich hab die Lösung. Dein Bäumchen heißt Weidenkirschbaum bzw. Kirschweide: [12] ;-) --тнояsтеn ⇔ 20:32, 10. Dez. 2007 (CET)
Aussagen
Wie sagt man den Satz "Jaja, du mich auch" im Englischen?
- Kommt drauf an. Im Britischen gibt es das wahrscheinlich gar nicht, die Briten sind dafür zu höflich. Wenn du keinen Krach willst, sagst du es überhaupt nicht. ;-)) --Sr. F 16:11, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich will auch keinen Krach haben sondern, ich brauch das nur als eine Art Scherzaussage weil ich im englischen Chatcannel eingeloggt bin und Einigen Leuten will ich mit der Aussage schlagfertiger vorkommen. Bitte sagt mir das.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.121.46.96 (Diskussion • Beiträge) 16:21, 10. Dez 2007) A-4-E 16:26, 10. Dez. 2007 (CET)
- Whatever kommt ziemlich nah hin. Siehe: en:Whatever (slang).--A-4-E 16:26, 10. Dez. 2007 (CET)
- Yes - you me, too! ;-) --Wö-ma 18:30, 10. Dez. 2007 (CET)
- So ähnlich würd's sogar passen: "Yeah, I like you too!" kann man verwenden. --Nepenthes 18:35, 10. Dez. 2007 (CET)
- Yes - you me, too! ;-) --Wö-ma 18:30, 10. Dez. 2007 (CET)
- Whatever kommt ziemlich nah hin. Siehe: en:Whatever (slang).--A-4-E 16:26, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich will auch keinen Krach haben sondern, ich brauch das nur als eine Art Scherzaussage weil ich im englischen Chatcannel eingeloggt bin und Einigen Leuten will ich mit der Aussage schlagfertiger vorkommen. Bitte sagt mir das.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.121.46.96 (Diskussion • Beiträge) 16:21, 10. Dez 2007) A-4-E 16:26, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wie wär's mit „Up yours, too“? -- kh80 •?!• 18:43, 10. Dez. 2007 (CET)
- Damit bist du aber schon dicht am F-Word. --Mikano 18:47, 10. Dez. 2007 (CET)
- "Thank you, likewise." ist sicherlich höflicher und eleganter. Geoz 20:50, 10. Dez. 2007 (CET)
- Damit bist du aber schon dicht am F-Word. --Mikano 18:47, 10. Dez. 2007 (CET)
- „Du mich auch“ ist doch auch bloß ein verklausuliertes „Leck mich am A…“ :) -- kh80 •?!• 23:21, 10. Dez. 2007 (CET)
- Dazu gibt es übrigends auch einen Artikel Schwäbischer Gruß. Dennoch würde ich jedem Mutter- und Fremdsprachler außerhalb Schwabens eher eine Verklausulieung anraten. Geoz 01:02, 11. Dez. 2007 (CET)
- „Du mich auch“ ist doch auch bloß ein verklausuliertes „Leck mich am A…“ :) -- kh80 •?!• 23:21, 10. Dez. 2007 (CET)
Nicht ganz einfach, Deutsch und Englisch sind da einfach ziemlich unterschiedlich. Kommt drauf an, ob das eher nett oder abwertend rüberkommen soll. Wenn es so im Sinne von "verarsch mich doch bitte weiter" sein soll wäre z.B. ein "pull my other leg" angebracht. Das "up yours" kommt bei rein textlicher Verwendung möglicherweise zu hart rüber, wenn man es mit einem Augenzwinkern von Angesicht zu Angesicht sagt ist es auch als das "Du mich auch" zu gebrauchen, sonst kann es möglicherweise als LMAA rüberkommen. Hängt halt davon ab wen Du da gegenüber hast und wie die Situation ist. Und im Übrigen sind die Briten nicht fein beim Fluchen, das geht sofort ins Sexuelle und Fäkalogische.--TheBug 02:52, 11. Dez. 2007 (CET)
- Likewise., The same to you., Ditto., Vice versa. fällt mir auch dazu ein. --Ayacop 10:33, 11. Dez. 2007 (CET)
Altgriechisch in WinWord
Hallo,
weiß jemand von euch, wie ich auf WinWord(2002) mit Altgriechischen Buchstaben schreiben kann? Vielleicht mit einem Programm oder einer Einstellung?
Vielen Dank --217.228.108.73 18:01, 10. Dez. 2007 (CET)
Gibt es nicht eine Standardschriftart (Symbol?), die griechische Buchstaben hat? R. Möws 19:00, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ja, die Schriftart "Symbol" hat die griechischen Buchstaben da wo sonst die lateinischen stehen. Das ist wahrscheinlich die schnellste Möglichkeit. An die griechischen Buchstaben von Unicode-Schriftarten kommst z.B. über die Zeichentabelle. --GluonBall 19:56, 10. Dez. 2007 (CET)
Internet- und Windoof-Frage
Hallo
- Seit Neuestem werden bei mir statt Thumbnails im Internet keine Bilder mehr angezeigt, sondern dieser Text hier: [AD-SIZE]. Was hat es damit auf sich und wie kann ich das vermeiden (ich will doch das Bild sehen)?
- Ich habe Windows XP und kann neuerdings bei "Miniaturansicht" nicht mehr die Bilder anzeigen lassen. Bei "Öffnen" passiert einfach nichts. Was ist los? Vermutlich Malware auf dem Rechner?
Herzlichen Dank einstweilen, --Dijonsenf 19:03, 10. Dez. 2007 (CET)
- Möglicherweise irgendein Werbeblocker, vermutlich in einer Firewall oder einem Proxy.
- Vielleicht hat irgendein Bildbetrachtungsprogramm die Dateizuordnungen beschädigt? Von Malware würde ich jetzt nicht unbedingt ausgehen. -- Jonathan Haas 19:31, 10. Dez. 2007 (CET)
- Kann ich so eine Zuordnung zu einem Bildbetrachtungsprogramm rückgängig machen? Oder notfalls: Kann ich sehen, welche Programme zuletzt installiert wurden? --Dijonsenf 19:40, 10. Dez. 2007 (CET)
- Im Windows-Explorer unter Ordneroptionen-->Dateitypen kannst du sehen welche Datei mit welchem Programm automatisch geöffnet wird und es gegebenenfalls ändern. --Hobelbruder 23:14, 10. Dez. 2007 (CET)
Klingt für mich fast danach, als wäre das Nachladen von Bildern deaktiviert. Aufgrund der Fragestellung/Formulierung setze ich - pardon :-) - einfach mal voraus, daß Du vom Internet Explorer sprichst, da läßt sich das unter Extras > Internetoptionen > Erweitert > Abschnitt "Multimedia" > "Bilder laden" (de-)aktivieren; im Firefox analog unter Extras > Optionen > Inhalt > Bilder automatisch laden (oder so ähnlich, ich nutze einen englischen Firefox). Wenn's ein Proxyserver ist, der dazwischenfunkt (z. B. im Firmennetz) oder eine Firewall-Applikation, müßte derselbe Fehler ja auch bei Benutzung eines anderen Browsers (Firefox, Opera, ...) auftreten. Die Dateizuordnungen würde ich als Fehlerursache mal ausschließen, evtl. aber ein Cache-Problem (für den IE jeweils Extras > Internetoptionen > Register "Allgemein", beim IE6 dann "Temporäre Internetdateien", beim IE7 "Browserverlauf" und da in der Nähe gibts jeweils den Button "Löschen"). --RickJ Talk to me ... 02:11, 11. Dez. 2007 (CET)
Zugbelastung bei Gürtel
Hallo Zusammen, auch wenn es sich etwas Merkwürdig anmutet würde mich das schon mal interessieren... übrigens mit dem Praktischen Hintergrund, dass ich einen Gürtel zusammengeklebt habe und mich nun frage, ob er nun eine genügende Stabilität aufweist ;) vlg Stefan-Xp 19:42, 10. Dez. 2007 (CET)
- zutreffend wäre hier wohl 42 --Neopain 20:15, 10. Dez. 2007 (CET)
- Naja 42 Newton? ;) das kann man doch sicher berechnen oder so... vielleicht gibts ja auch welche Gürtelbauer hier? ;) --Stefan-Xp 20:18, 10. Dez. 2007 (CET)
- zutreffend wäre hier wohl 42 --Neopain 20:15, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ersetze die Proben hier durch deinen Gürtel ;-) --тнояsтеn ⇔ 20:21, 10. Dez. 2007 (CET)
- Alternativ: E-Modul von Leder (nehme an, er ist aus Leder) herausfinden und berechnen. Allerdings ist die Klebestelle mit Vorsicht zu genießen. Teilweise sind Klebestellen zugfester als das umgebende Material, allerdings würde ich beim Kleben von Leder nicht darauf wetten. --тнояsтеn ⇔ 20:25, 10. Dez. 2007 (CET)
Ich möchte mal etwas anmerken zur Zahl 42. Diese Antwort ist so unglaublich ausgelutscht und verbal misbraucht das es wirklich in keinster Weise mehr lustig ist. Die Antwort zeugt nicht mehr von Belesenheit noch von der Zugehörigkeit zum kleinen Zirkel der Ausnahmeliteraturleser. 42 als Antwort auf jede beliebige Frage zu der man eigentlich nichts zu antworten weiss, ist inzwischen nur noch irgendetwas zwischen peinlich und langweilig. Nichts für ungut, aber ich ertrage es wirklich nicht mehr auf jede dritte Frage in der Wikipedia:Auskunft die Antwort 42 zu lesen und zu wissen das sich derjenige für besonders lustig hält. Das ist es nicht und es lacht auch bereits seit 10 Jahren niemand mehr darüber. --85.180.174.132 21:24, 10. Dez. 2007 (CET)
- "If you do not find it funny, feel free not to laugh." --Eike 21:49, 10. Dez. 2007 (CET)
- dto. Eike. Eine IP die nicht in der Lage ist, zu unterkrakeelen.... Irgendwie sind mir die Buttons wohl auf dem Weg zu dieser Antwort wieder verloren gegangen und gefunden habe ich sie leider noch nicht wieder... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.139.118.218 (Diskussion • Beiträge) --тнояsтеn ⇔ 22:14, 10. Dez. 2007 (CET))
- Off-topic: vier Tilden (~~~~) erzeugen die Unterschrift. --тнояsтеn ⇔ 22:14, 10. Dez. 2007 (CET)
- Also Off-topic: Danke тнояsтеn hab ich echt nicht gewusst, aber nen Versuch ists wert, weil die Buttons schon wieder? oder immer noch auf sich warten lassen.... :O) 79.206.2.14 23:01, 10. Dez. 2007 (CET) Huch das geht ja wirklich... :O)
- 85.180.174.132 hat recht, die Zahl ist soooo abgedroschen. Kann man das hier nicht etwas ernster nehmen. Hier sollte der Humorfaktor mal etwas runtergefahren werden. --22:26, 10. Dez. 2007 (CET)
- Eike du hast ja Recht. Aber hier werden wirklich aufschlußreiche Disskussionen oft humorvoll geführt. Die Wikipedia:Auskunft ist einer der wenigen Stellen im Netz wo man fachunabhängig eine Frage stellen kann und garantiert eine Antwort oder wenigsten einen hilfreichen Hinweis bekommt. Unabhängig davon ob die Frage die Biophysik oder oder ein Kuchenrezept betrifft. Wenn man die Frage etwas schusselig gestellt hat muss man sich auch mal gefallen lassen das man auf die Schippe genommen wird. Das ist ja auch okay. Aber zwischendrin findet man alle paar Fragen jemanden der zusammenhanglos "42" in die Runde gröhlt. Das ist wirklich einfach kontraproduktiv oder langweilig. Es gibt im Endeffekt zwei Sorten von Fragestellern. Diejenigen die mit 42 nichts anzufangen wissen und bestenfalls daraufhin verwirrt sind und diejenigen die diese Antwort schon 10.000 mal gehört haben. Also ist diese Antwort wahlweise einfach respektlos oder öde. --85.180.174.132 22:28, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ich find die Antwort auch nicht mehr übermäßig lustig. Ich würde mir aber nie anmaßen, das zu verallgemeinern. Es wachsen doch auch immer Menschen nach, für die der Anhalter neu ist. Letztens hab ich jemanden getroffen, der kurz zuvor "Das Leben des Brian" zum ersten Mal gesehen hatte...
- Bei der Anfrage fand ich die Antwort nicht so passend, weil ich die Frage gar nicht komplett abwegig finde.
- --Eike 22:48, 10. Dez. 2007 (CET)
- Eike du hast ja Recht. Aber hier werden wirklich aufschlußreiche Disskussionen oft humorvoll geführt. Die Wikipedia:Auskunft ist einer der wenigen Stellen im Netz wo man fachunabhängig eine Frage stellen kann und garantiert eine Antwort oder wenigsten einen hilfreichen Hinweis bekommt. Unabhängig davon ob die Frage die Biophysik oder oder ein Kuchenrezept betrifft. Wenn man die Frage etwas schusselig gestellt hat muss man sich auch mal gefallen lassen das man auf die Schippe genommen wird. Das ist ja auch okay. Aber zwischendrin findet man alle paar Fragen jemanden der zusammenhanglos "42" in die Runde gröhlt. Das ist wirklich einfach kontraproduktiv oder langweilig. Es gibt im Endeffekt zwei Sorten von Fragestellern. Diejenigen die mit 42 nichts anzufangen wissen und bestenfalls daraufhin verwirrt sind und diejenigen die diese Antwort schon 10.000 mal gehört haben. Also ist diese Antwort wahlweise einfach respektlos oder öde. --85.180.174.132 22:28, 10. Dez. 2007 (CET)
- Off-topic: vier Tilden (~~~~) erzeugen die Unterschrift. --тнояsтеn ⇔ 22:14, 10. Dez. 2007 (CET)
- dto. Eike. Eine IP die nicht in der Lage ist, zu unterkrakeelen.... Irgendwie sind mir die Buttons wohl auf dem Weg zu dieser Antwort wieder verloren gegangen und gefunden habe ich sie leider noch nicht wieder... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.139.118.218 (Diskussion • Beiträge) --тнояsтеn ⇔ 22:14, 10. Dez. 2007 (CET))
- Um mal auf die Anfangsfrage zurückzukommen: Das lässt sich experimentell feststellen. Zieh den Gürtel an und trage ihn, bis die Hose plötzlich rutscht. Dann kannst du die Lebensdauer der Klebestelle ausrechnen. -- Martin Vogel 23:18, 10. Dez. 2007 (CET)
- Die Frage ist deshalb nicht so leicht zu beantworten, weil es auf den Klebstoff, seine Verarbeitung (das ist der Klebevorgang z. B. mit einer Klebepresse), die Größe der verklebten Flächen und die voraussichtliche Zugbelastung sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung ankommt. Ich habe nicht viel Vertrauen in Klebstoff und würde daher bei Leder ein Vernähen mit entsprechend starkem Garn oder Vernieten empfehlen.--Regiomontanus (Diskussion) 01:42, 11. Dez. 2007 (CET)
- Solltest du zu den Autofahrern gehören, wäre aber ein höheres Vertrauen angebracht, die Großzahl der modernen Autos ist an vielen Stellen geklebt statt geschweißt, genietet, etc. Da fällt mir ein: man könnte den Gürtel auch nieten ;-) --тнояsтеn ⇔ 10:50, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Frage ist deshalb nicht so leicht zu beantworten, weil es auf den Klebstoff, seine Verarbeitung (das ist der Klebevorgang z. B. mit einer Klebepresse), die Größe der verklebten Flächen und die voraussichtliche Zugbelastung sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung ankommt. Ich habe nicht viel Vertrauen in Klebstoff und würde daher bei Leder ein Vernähen mit entsprechend starkem Garn oder Vernieten empfehlen.--Regiomontanus (Diskussion) 01:42, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wieviel Kilo muss dein Gürtel denn halten? Es richtet sich ja schon danach, ob ein Brad Pitt oder ein Reiner Calmund einen Gürtel geleimt hat. Vieleicht solltest du mal irgendwie einschätzen oder messen, wieviel "Kraft" dein Bauch so aufbringen kann. Dann diese Kraft mal vorsichtig auf den Gürtel übertragen und gucken, ob es hält. Übrigens: 42 Kilo muss er imho schon aushalten. Wenn der Gürtel das Gewicht seines Trägers aushält (ranhängen), wird es wohl auch seine Wampe tragen. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 11:05, 11. Dez. 2007 (CET)
Pateieintritt Mindestalter - haben Eltern ein Mitspracherecht
Darf ein Minderjähriger in eine politische Partei eintreten, wenn seine Eltern dagegen sind? Die JU spricht auf ihrer Homepage von einem Mindestalter von 14; im Mitgliedsschaftsantrag steht nichts von "Unterschrift eines Erziehungsberechtigten" (bei anderen habe ich jetzt nicht nachgeforscht und hier auch nix gefunden) - ist das so wie die Religionsmündigkeit mit 14, oder darf ich meinem minderjährigen Kind verbieten, der JUSO, JU (oder auch der NPD...) beizutreten? (so rein gesetzlich, inwieweit das nun pädagogisch sinnvoll wäre, sei und bleibe dahingestellt und ist nicht meine Frage) --feba 22:40, 10. Dez. 2007 (CET)
- Wenn ein Mitgliedsbeitrag fällig wird, entsteht durch den Beitritt ein rechtlicher Nachteil, weswegen grundsätzlich die Einwilligung der Eltern erforderlich ist (§ 107 BGB). Grüße -- kh80 •?!• 23:25, 10. Dez. 2007 (CET)
- Der Taschengeldparagraph (§ 110 BGB) setzt zum einen voraus, dass das Taschengeld zu freier Verfügung überlassen wurde. Wenn die Eltern dagegen bereits im Vorhinein die Mitgliedschaft in der JU oder bei den Jusos verboten haben, kann man § 110 BGB nicht anwenden.
Außerdem wird nach § 110 BGB eine Willenserklärung erst dann wirksam, wenn die Leistung bewirkt ist. Das heißt, wenn sich ein Jugendlicher z. B. eine CD im Internet bestellt, die er von seinem Taschengeld bezahlen könnte, ist der Vertrag dennoch (schwebend) unwirksam; wirksam wird der Vertrag erst, sobald der Jugendliche den Kaufpreis vollständig bezahlt hat. – Würde in unserem Beispiel kein Verbot der Eltern bestehen, könnte eine Teilerfüllung (also etwa die Bezahlung eines Jahresbeitrages) allenfalls zu einer Teilwirksamkeit (also zu einer einjährigen Mitgliedschaft) führen. Die Wirksamkeit der Mitgliedschaft über den bezahlten Zeitraum hinaus hinge gem. § 108 BGB von der Genehmigung der Eltern ab. Grüße -- kh80 •?!• 13:26, 11. Dez. 2007 (CET)
- Der Taschengeldparagraph (§ 110 BGB) setzt zum einen voraus, dass das Taschengeld zu freier Verfügung überlassen wurde. Wenn die Eltern dagegen bereits im Vorhinein die Mitgliedschaft in der JU oder bei den Jusos verboten haben, kann man § 110 BGB nicht anwenden.
- Ab 16 wenn Du ein Konto hast.--Tresckow 23:30, 10. Dez. 2007 (CET)
- Warum sollte das davon abhängig sein, dass man ein Konto hat? Ich würde die Frage trennen in a) "bedingte Geschäftsfähigkeit", die besteht ab einem bestimmten Alter und bezieht sich auf kleine Beträge, von denen wahrscheinlich ist, dass sie sich der Jugendliche aus eigenen Mitteln (Taschengeld etc.) leisten kann und b) ob es ein Mindestalter für den Beitritt zu Parteien gibt (nicht immer ist man durch den Beitritt zu einer parteipolitischen Jugendorganisation auch gleichzeitig Mitglied der Partei). Ich denke, dieses Beitrittsalter ist einerseits vom Parteistatut abhängig, andererseits was ich allerdings jetzt nicht belegen kann, von allgemeinen jugendgesetzlichen Regelungen.--Regiomontanus (Diskussion) 01:25, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die CDU behauptet hier: „Das Mindestalter für eine Parteimitgliedschaft beträgt in Deutschland 16 Jahre“, die SPD erlaubt hält im Statut fest: „Es darf aufgenommen werden, wer sich zu den Grundsätzen der Partei bekennt und das 14. Lebensjahr vollendet hat.“ Aber das klärt natürlich nicht die Frage, ob ein unter 18jähriger gegen den Willen seiner Eltern in eine Partei eintreten darf. Nehmen wir mal an, die Mitgliedschaft wäre kostenfrei, kann ich mir das aber schwer vorstellen. Schließlich tritt ja ab 14 Jahren auch die Religionsmündigkeit ein (§5 KErzG) - und das politische Bekenntnis liegt dem religiösen nahe. Aber Rechtssprechung in dieser Sache ist mir auch nicht bekannt. --Mghamburg Diskussion 15:40, 11. Dez. 2007 (CET)
11. Dezember 2007
Der deutsche Indiepop
Gibt es eigentlich schon einen Oberbegriff für diese Schwemme an deutschsprachigen Pop-Rock-Bands wie Wir sind Helden, Silbermond, Christina Stürmer, Sportfreunde Stiller, Echt usw.), die sich durch musikalische Anleihen bei Punk, Rock und Independent auszeichnen, nicht aber inhaltliche Anleihen, soll heissen: keinerlei Wert auf eine gesellschaftskritische Position oder auch nur auf ein rebellisches Image legen, sondern sich betont und genussvoll affirmativ geben, vom Fussball, ihren Topfpflanzen und Beziehungsproblemen singen (von letzteren aber nur, wenn sie nicht zu schwerwiegend waren)? Vielleicht so etwas wie "Neue Deutsche Weichspüle"? -- 790 ruf mich an 00:23, 11. Dez. 2007 (CET)
- Weia. Wenn du nur den Namen erfahren willst (gibt's natürlich, aber er ist mir entfallen), hättest du aber zwei Drittel des
PamphlTexts weglassen können. Führt nur zu ziemlich überflüssigen Diskussionen. (Ich würd dir zumindest für "Wir sind Helden" widersprechen. Und der Behauptung, dass der Rest von Rock und Independent in Mehrheit so arg kritisch wäre.) --Eike 10:11, 11. Dez. 2007 (CET)- In einschlägigen Blättern tauchte hin und wieder schon Berliner Schule auf und schnell wieder unter. Was sowieso nicht ganz randscharf ist, die gab's schließlich schon. Wohl nur, um irgendwie fix mal einen Hilfsbegriff analog zur Hamburger Schule aus dem Boden zu stampfen: weniger Diskurs, mehr Rock. Was sich aber auch auf Bands wie Contriva, ISO 68, Stella, Paula oder Barbara Morgenstern bezog: weniger Rock, mehr Ambient. Bleibt die Frage, ob man das unbedingt eintüten muss und ob da eine Tüte überhaupt reicht. --DasBee 15:07, 11. Dez. 2007 (CET)
- Indie ist Christina Stürmer jedenfalls nicht. SiMo und Echt auch nicht; die Sportfreunde warens vielleicht mal, aber nur vielleicht. Den Begriff Indie bitte für andere Bands aufheben (wobei die meinetwaegen auch bei nem major label sein dürfen, solange es nicht so klingt - --Janneman 15:37, 11. Dez. 2007 (CET)
- In einschlägigen Blättern tauchte hin und wieder schon Berliner Schule auf und schnell wieder unter. Was sowieso nicht ganz randscharf ist, die gab's schließlich schon. Wohl nur, um irgendwie fix mal einen Hilfsbegriff analog zur Hamburger Schule aus dem Boden zu stampfen: weniger Diskurs, mehr Rock. Was sich aber auch auf Bands wie Contriva, ISO 68, Stella, Paula oder Barbara Morgenstern bezog: weniger Rock, mehr Ambient. Bleibt die Frage, ob man das unbedingt eintüten muss und ob da eine Tüte überhaupt reicht. --DasBee 15:07, 11. Dez. 2007 (CET)
- Danke... finde ich toll, sogar auf Pamphlete gibt es hier sachliche Anworten ;-) -- 790 ruf mich an 15:36, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Rezensionen der verschiedenen Neue-Heimat-Kompilationen mühen sich redlich, die deutschen Befindlichkeiten und ihre Manifestationen post 2000 zuzuordnen. Da ist bestimmt auch irgendwo nen Benamsungsvorschlag für das Genre dabei. --Janneman 15:49, 11. Dez. 2007 (CET)
- In Anbetracht zahlreicher Bands aus dem Beitrittsgebiet, wie wär's mit Country ohne Western? ;-) --DasBee 18:25, 11. Dez. 2007 (CET)
- Schlager? -- Mankir 23:24, 11. Dez. 2007 (CET)
- ne, eher deutscher downbeat-RNB ist Schlager (Ich und Ich und son Kram). Blumfeld hörten sich aber zwischenzeitlich wirklich an wie Münchner Freiheit...--Janneman 23:30, 11. Dez. 2007 (CET)
- Und Tocotronic wie Blumfeld. ;-) -- 790 ruf mich an 21:38, 12. Dez. 2007 (CET)
Alte Fernsehsendungen
Ich suche seit langer Zeit Aufzeichnungen alter Fernsehsendungen (z.B. eine Folge "Scheibenwischer" aus den 90`ern (setzte sich kabarettistisch mit den Pogrom von Rostock-Lichtenhagen auseinander) oder den legendären Auftritt von Wolfgang Neuss und Richard von Weizsäcker in der Talkshow Leute. Hat jemand eine Idee, wie ich als Normalverbraucher solche Sendungen sichten bzw. erwerben kann? Danke! Friedrich --84.144.55.243 00:26, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die meisten Sender bieten Mitschnittdienste an. Für die beiden Sendungen würde ich mich an den RBB wenden (Leute war doch auch SFB, oder?). Kann aber sein, dass Kabarettsendungen grundsätzlich nicht kopieren werden. Grüße -- kh80 •?!• 00:38, 11. Dez. 2007 (CET)
- Nur am Rande: "Leute" war und ist SWR1 BaWü (eigentlich eine Radiosendung, wird aber im Regionalfernsehen nachts auch als Fernsehmitschnitt gezeigt), oder es gab/gibt mehrere Sendungen mit diesem Titel. Grüße, 217.86.17.79 02:38, 11. Dez. 2007 (CET)
- Den tollen SWR gibt es aber erst seit 1998, gell... -- 790 ruf mich an 08:23, 11. Dez. 2007 (CET)
- (*quetsch*) Nicht so ganz am Rande: Lies mal den Artikel Wolfgang Neuss und du wirst zu der überraschenden Erkenntnis gelangen, dass auch andere Sender eine Talkshow "Leute" hatten. Ach ja, und Leute bei SWR1 gibt es auchin RLP, aber das nur am Rande... --Wö-ma 09:43, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wobei sowas nicht grad billig ist. Hab mal gehört das 30 min so um die 60 Euro kosten. FreddyE 07:11, 11. Dez. 2007 (CET)
- Auch am Rande: Die SWR1-Sendung Leute lief vor der SWR-Fusion auf SDR3. -- Achates Be afraid baby ... 13:00, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wobei sowas nicht grad billig ist. Hab mal gehört das 30 min so um die 60 Euro kosten. FreddyE 07:11, 11. Dez. 2007 (CET)
- Nur am Rande: "Leute" war und ist SWR1 BaWü (eigentlich eine Radiosendung, wird aber im Regionalfernsehen nachts auch als Fernsehmitschnitt gezeigt), oder es gab/gibt mehrere Sendungen mit diesem Titel. Grüße, 217.86.17.79 02:38, 11. Dez. 2007 (CET)
Plural von "Gargoyle"
Wenn man das Wort Gargoyle quasi wie ein deutsches Wort handhabt, was ist dann die Pluralform davon? Vor Jahren habe ich mal "Gargylen" gelesen. Stimmt das?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 01:58, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wasserspeier. Ansonsten würde ich "Gargoyles" empfehlen. Aber lass Deiner Fantasie freien Lauf, immerhin ist es Fantasy ;) -- 790 ruf mich an 08:14, 11. Dez. 2007 (CET)
- Gargylen ist meiner Meinung nach ein Wort, das sich die Übersetzer von Fantasy-Literatur und -Rollenspielen ausgedacht haben. Etabliert ist das nicht. Groogokk 23:05, 11. Dez. 2007 (CET)
- Ich würde auch Gargoyles bevorzugen. Garg(o)ylen hört sich bescheuert an. -- Jonathan Haas 23:15, 11. Dez. 2007 (CET)
- Ich tippe auf Gargoyle im Plural. Ein Gargoyl, zwei Gargoyle. Richtig wäre allerdings Gargyle. --Fippo 00:58, 12. Dez. 2007 (CET)
Pp.d.Zt.
Weiß jemand, wofür "Pp.d.Zt." steht? Man findet es in der Beschreibung vieler antiquarischer Bücher. -- Athenchen speech 11:12, 11. Dez. 2007 (CET)
Pp. d. Zt. steht für "Papier der Zeit" (in Verbindung mit einer Jahreszahl) Grüße --217.80.49.66 11:20, 11. Dez. 2007 (CET)
Danke. -- Athenchen speech 11:25, 11. Dez. 2007 (CET)
- Nach dieser Liste antiquarischer Abkürzungen heisst es allerdings Pappband der Zeit, bezeichnet also einen (zum Erscheinungsdatum des Buches) zeitgenössischen Einband. -- Concord 15:23, 11. Dez. 2007 (CET)
- So eine Liste hab ich gesucht. :) Herzlichen Dank. -- Athenchen speech 16:41, 11. Dez. 2007 (CET)
Slawen und Germanen
Sind die Slawen eigentlich wirklich mit den Germanen verwandt? --Byzantiner 14:35, 11. Dez. 2007 (CET)
- Was verstehst du unter "verwandt"? --Wrongfilter ... 14:37, 11. Dez. 2007 (CET)
Ob die Slawen von den Germanen abstammen. --Byzantiner 14:41, 11. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht hilft dir ja das weiter: Slawen#Ursprünge_und_Ausbreitung.--Wrongfilter ... 14:54, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wer sind eigentlich die Slawen und die Germanen und was heißt verwandt? --SCPS 19:10, 11. Dez. 2007 (CET)
Germanen und Slawen habe einige Wörter gemeinsam, wobei viele auch bei den Balten vorkommen. Z.B. haben sie die Wörter für "tausend" (obersorbisch tysac, tschechisch tysíc, polnisch tysiąc, russisch тысяча; litauisch tūkstantis) und für Schwan (russisch лебедь, bulgarisch лебед, slowenisch lebéd; althochdeutsch albiz, elbiz, altisländisch olptr) gemeinsam. Die altgermanischen Sprachen, wie Altenglisch, Althochdeutsch, Gotisch usw., und das heutige Isländische haben bzw. hatten noch eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Slawischen, nämlich die Endung des Dativ Plural auf -m. Ich könnte ja mal gucken, ob ich noch mehr in meinen Büchern finde. MfG --Tlustulimu 19:24, 11. Dez. 2007 (CET)
- Also, wenn's um Sprachen geht, ist die Sache klar: Germanisch und Slawisch sind beides Zweige der Familie Indogermanische Sprachen. Aber wenn's hier um Völker und deren Verwandschaft geht, wird die Sache deutlich komplizierter. --SCPS 19:42, 11. Dez. 2007 (CET)
- (BK - einiges hat sich dadurch schon geklärt :-)) Es sind Konstrukte. Betrachten wir das einfach mal sprachhistorisch (dort wird nämlich von "verwandt" gesprochen) und fangen einfach mal mit den "Indogermanen" an: "Mit der Stammbaumtheorie und ihrer Auffassung von einer einheitlichen idg. 'Ursprache', die sich mit der einsetzenden 'Völkertrennung' in verschiedenen Einzelsprachen aufgelöst habe, ist auch die Vorstellung von einem einstigen idg. 'Urvolk' obsolet geworden. Deshalb ist es fragwürdig, sich unter 'Indoeuropäern' ein Volk im Sinne einer ethnischen Einheit vorzustellen [...]. "Als Träger des Indogermanischen treten in historischer Zeit räumlich sehr weit voneinander getrennte Stämme von verschiedenem anthropologischen Typus auf, deren Wirtschaft und Kultur ebenfalls große Unterschiede aufweisen. Diese historischen idg. Sprachen sind von einer angenommenen idg. Grundsprache durch eine 'Kluft von unbekannter Zeitdauer und räumlicher Distanz [...] getrennt." (Schmidt, Geschichte der deutschen Sprache, S. 41). Daher ist das Indogermanische bzw. Indoeuropäische nur ein Konstrukt. Im Falle des Germanischen ist es dann genauso: "Auch dieser Begriff erhebt nicht den Anspruch auf eine tatsächlich gesprochene einheitliche Sprache, sondern soll den Inbegriff der sprachlichen Gemeinsamkeiten bezeichnen, die (vielleicht seit der Mitte des letzten Jahrtausends v. Chr.) das Germ. als 'geschlossenes primäres Kontinuum' konstituieren und von den benachbarten idg. 'Kontinuen' des Baltischen im Osten und (nach Abzug der Italiker) des Keltischen im Westen abgrenzen. [...] Beim Germ. sind wir - im Gegensatz zum Idg. - nicht allein auf die Rekonstruktion von Formen angewiesen." (Schmidt, S. 48) Dennoch läßt sich mittels einzelner germanischer Lehnwörter, wie sie z. B. in der lateinischen Sprache zu finden sind, nicht von einer einheitlichen Sprache ausgehen. Dementsprechend kann nicht zwangsläufig von einer ethnischen Geschlossenheit ausgegangen werden. Sprachhistorisch ist selbst das "Westgermanische" nicht als eine Sprache anzunehmen: "Die sprachlichen Übereinstimmungen in den westgermanischen [...] Sprachen gehen nicht auf eine urspr. Einheit zurück, sondern sind wohl Produkte späterer Ausgleichsentwicklungen." (Paul u. a., Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 2). Rein sprachtypologisch sind die slawischen und germanischen Sprachen miteinander "verwandt", d. h. sie fußen auf dem "Indogermanischen" ("Indoeuropäischen") und weisen gewisse Gemeinsamkeiten im Wortgut und Grammatik auf. Problematisch ist dabei, daß es für solcherlei Stammbäume keinerlei Quellen gibt, lediglich Anhaltspunkte. --IP-Los 19:44, 11. Dez. 2007 (CET)
- Ich vergebe hiermit das Bapperl Exzellenter Auskunftsfragen-Beantworter ohne Abstimmungsverfahren an IP-Los – der Typ is ja unglaublich! eryakaas 20:30, 11. Dez. 2007 (CET)
- (BK - einiges hat sich dadurch schon geklärt :-)) Es sind Konstrukte. Betrachten wir das einfach mal sprachhistorisch (dort wird nämlich von "verwandt" gesprochen) und fangen einfach mal mit den "Indogermanen" an: "Mit der Stammbaumtheorie und ihrer Auffassung von einer einheitlichen idg. 'Ursprache', die sich mit der einsetzenden 'Völkertrennung' in verschiedenen Einzelsprachen aufgelöst habe, ist auch die Vorstellung von einem einstigen idg. 'Urvolk' obsolet geworden. Deshalb ist es fragwürdig, sich unter 'Indoeuropäern' ein Volk im Sinne einer ethnischen Einheit vorzustellen [...]. "Als Träger des Indogermanischen treten in historischer Zeit räumlich sehr weit voneinander getrennte Stämme von verschiedenem anthropologischen Typus auf, deren Wirtschaft und Kultur ebenfalls große Unterschiede aufweisen. Diese historischen idg. Sprachen sind von einer angenommenen idg. Grundsprache durch eine 'Kluft von unbekannter Zeitdauer und räumlicher Distanz [...] getrennt." (Schmidt, Geschichte der deutschen Sprache, S. 41). Daher ist das Indogermanische bzw. Indoeuropäische nur ein Konstrukt. Im Falle des Germanischen ist es dann genauso: "Auch dieser Begriff erhebt nicht den Anspruch auf eine tatsächlich gesprochene einheitliche Sprache, sondern soll den Inbegriff der sprachlichen Gemeinsamkeiten bezeichnen, die (vielleicht seit der Mitte des letzten Jahrtausends v. Chr.) das Germ. als 'geschlossenes primäres Kontinuum' konstituieren und von den benachbarten idg. 'Kontinuen' des Baltischen im Osten und (nach Abzug der Italiker) des Keltischen im Westen abgrenzen. [...] Beim Germ. sind wir - im Gegensatz zum Idg. - nicht allein auf die Rekonstruktion von Formen angewiesen." (Schmidt, S. 48) Dennoch läßt sich mittels einzelner germanischer Lehnwörter, wie sie z. B. in der lateinischen Sprache zu finden sind, nicht von einer einheitlichen Sprache ausgehen. Dementsprechend kann nicht zwangsläufig von einer ethnischen Geschlossenheit ausgegangen werden. Sprachhistorisch ist selbst das "Westgermanische" nicht als eine Sprache anzunehmen: "Die sprachlichen Übereinstimmungen in den westgermanischen [...] Sprachen gehen nicht auf eine urspr. Einheit zurück, sondern sind wohl Produkte späterer Ausgleichsentwicklungen." (Paul u. a., Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 2). Rein sprachtypologisch sind die slawischen und germanischen Sprachen miteinander "verwandt", d. h. sie fußen auf dem "Indogermanischen" ("Indoeuropäischen") und weisen gewisse Gemeinsamkeiten im Wortgut und Grammatik auf. Problematisch ist dabei, daß es für solcherlei Stammbäume keinerlei Quellen gibt, lediglich Anhaltspunkte. --IP-Los 19:44, 11. Dez. 2007 (CET)
- Danke, aber ich glaube der Dank gebührt in diesem Falle Schmidt, Paul und allen anderen Autoren der jeweiligen Bücher. --IP-Los 21:15, 11. Dez. 2007 (CET)
Grundsätzlch muss man noch mal betonen, dass man sprachwissenschaftlich definierte Begriffe wie "germanisch" und "slawisch" sowie deren "Verwandschaft" nicht mit ethnologischen oder gar biologischen Begriffen und biologischer Verwandschaft verwechseln sollte. Man stelle sich nur mal vor, dass heute in Nordamerika Menschen mit afrikanischen und asiatischen Vorfahren so eine Art "Inselplattdeutsch" sprechen, das von Menschen aus Norddeutschland (Angelsachsen) auf die britischen Inseln verschleppt worden ist und von dort weiterwanderte. Bei der Ausbreitung der indogermanischen Sprachen zwischen Ostturkestan und Island dürften sich ähnliche Dinge abgespielt haben.--Rabe! 13:36, 12. Dez. 2007 (CET)
- Danke! Wrongfilter! von Byzantiner.
- Kleine Korrektur zum exzellenten Auskunftsfragen-Beantworter: Die germanischen und slawischen Sprachen sind in erster Linie sprachgenetisch, nicht sprachtypologisch verwandt. Ich würde zum Beispiel behaupten, dass das Russische (durch Sprachkontakte mit finnisch-ugrischen Sprachen) typologisch vielleicht sogar näher am (genetisch unverwandten) Finnischen ist als am (genetisch verwandten) Deutschen. --BishkekRocks 17:19, 12. Dez. 2007 (CET)
Wer war Prinz Asaka ?
Das Tokyo Metropolitan Teien Art Museum befindet sich in einer ursprünglich für Prinz Asaka errichteten Art-Déco-Villa. Wer war Prinz Asaka und ist in der WP mehr über ihn zu erfahren? fragt im Zusammenhang mit der geplanten Generalüberholung von Henri Rapin ... --Désirée2 14:50, 11. Dez. 2007 (CET)
- nicht der da? --Janneman 14:53, 11. Dez. 2007 (CET)
Brunnentiefe
Fast jeder kennt den Trick mit einen Stein den man in einen Brunnen (oder in eine andere Vertiefung) fallen lässt und die Sekunden zählt bis zum Aufschlag um die Tiefe zu ermitteln. Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern wie man die Tiefe dann mit Hilfe der Zeit ausrechnet. Könnt ihr mir da Helfen? --88.74.153.123 16:10, 11. Dez. 2007 (CET)
- Faustformel: (Zeit in Sekunden)x(Zeit in Sekunden)x5=(Tiefe in Metern) --84.57.205.92 16:13, 11. Dez. 2007 (CET)
- Siehe auch Erdbeschleunigung, g = 9,81 m/s2. --Wrongfilter ... 16:32, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wenn wir die Abbremsung durch den "Fahrtwind" vernachlässigen, dann gilt für den Stein: - die Position des Steins ist Erdbeschleunigung mal Zeit mal Zeit durch 2. Setzen wir mal zum Beispiel 8 Sekunden ein: . Nachdem ich nun genug mit zusammengegoogletem Wissen angegeben habe kann ich abschließend noch sagen, dass die Faustformel relativ gut ist ;)--Slartidan 16:32, 11. Dez. 2007 (CET)
- <Klugscheiß>Wenn man es natürlich so genau wissen will, müsste man auch noch den Rückweg des Schalls mitberechnen, der bei deinem Beispiel ja auch schon fast eine Sekunde ausmacht.</Klugscheiß> --88.64.124.221 16:38, 11. Dez. 2007 (CET)
- Und die Position auf der Erde wissen ;). --DaB. 15:55, 12. Dez. 2007 (CET)
- <Klugscheiß>Wenn man es natürlich so genau wissen will, müsste man auch noch den Rückweg des Schalls mitberechnen, der bei deinem Beispiel ja auch schon fast eine Sekunde ausmacht.</Klugscheiß> --88.64.124.221 16:38, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wenn wir die Abbremsung durch den "Fahrtwind" vernachlässigen, dann gilt für den Stein: - die Position des Steins ist Erdbeschleunigung mal Zeit mal Zeit durch 2. Setzen wir mal zum Beispiel 8 Sekunden ein: . Nachdem ich nun genug mit zusammengegoogletem Wissen angegeben habe kann ich abschließend noch sagen, dass die Faustformel relativ gut ist ;)--Slartidan 16:32, 11. Dez. 2007 (CET)
Interview mit einem Henker
In einigen Staaten gibt es ja noch die Todesstrafe. Kennt jemand irgendwo im Internet ein Interview mit einem Henker, wo beschreiben wird, wie sein Berufsalltag und so wieter aussieht? --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 16:31, 11. Dez. 2007 (CET)
- Googeln nach interview executioner bringt mir eine volle Liste. --Ayacop 16:59, 11. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt. Ich hatte nur auf deutsch gegoogelt. Danke für den Tipp. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 17:50, 11. Dez. 2007 (CET)
- Weitere mögliche Quellen (z.T. Hinweise auf entspr. Bücher etc.): Kategorie:Scharfrichter + [13] + [14] --Jocian (Disk.) 17:52, 11. Dez. 2007 (CET)
- Nicht ganz, das , was du suchst, weil entgegen dem Titel eigentlich eher die anderer Seite gehört wird, aber auf en:The Executioner's Song sei hingewiesen. --Janneman 17:59, 11. Dez. 2007 (CET)
- Weitere mögliche Quellen (z.T. Hinweise auf entspr. Bücher etc.): Kategorie:Scharfrichter + [13] + [14] --Jocian (Disk.) 17:52, 11. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt. Ich hatte nur auf deutsch gegoogelt. Danke für den Tipp. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 17:50, 11. Dez. 2007 (CET)
Darshan Singh der Henker von Singapur hat mal ein Interview gegeben in dem er unter anderem beschrieb wie seine Kollegen zum Anlass seiner 500sten Hinrichtung zu ihm nach Hause kamen und mit Wiskey anstießen. Das Interview in dem er sich dazu äußerte wie viel Spaß ihm sein Beruf machte führte zu seiner zeitweiligen Entlassung. Außerdem hält er noch einige Weltrekorde im Hinrichten. Einfach mal nach dem suchen. --80.133.138.131 07:28, 12. Dez. 2007 (CET)
WLAN-Problem
Bei dem Versuch, einem Freund den neuen DSL-Zugang (Alice) einzurichten, komme ich mit folgendem Problem nicht weiter: Die WLAN-Verbindung (Broadcom-Karte, neuester Treiber, Vista; alter Arcor-DSL-Router) zeigt Spitzen-Verbindungswerte, aber Internet-Verbindungen sind quälend langsam, auch den Router selbst anzusprechen dauert ewig. Ich habe alle Sendekanäle durchprobiert. Per provisorisch gelegtem Ethernet-Kabel ist alles bestens. Der Router hat vorher bei mir problemlos funktioniert. Hat jemand eine Idee, woran das liegt, und an welchen Schräubchen ich drehen kann? Gruß --T.a.k. 17:32, 11. Dez. 2007 (CET)
- Hm, bei Linux und langsamen WLAN hätte ich ja Probleme mit IPv6 vermutet... --IP-Los 19:11, 11. Dez. 2007 (CET)
- Schau dir mal die Routingtabellen an (route). Möglicherweise ist eine DefaultRoute auf die Kabelverbindung gelegt und erst wenn darauf ein Timeout zustande gekommen ist, wird das WLAN angepackt. --84.44.172.101 23:31, 11. Dez. 2007 (CET)
- Denkbar ist auch eine "zu sichere" Verschlüsselung. Wenn das Verschlüsselungsverfahren zu lange braucht (Schlüssel mit zu viel Bit z.B.), dann ist alles lahm, auch wenn die eigentliche Funkstrecke mehr hergeben würde.--Slartidan 11:13, 12. Dez. 2007 (CET)
- Möglicherweise benötigt ja auch die WLAN-Karte des Rechners einen aktuelleren Treiber - dieser Misstand hat meine WLAN-Verbindung mal eine ganze Zeit lang ausgebremst, nachdem ich auf WPA2-Verschlüsselung umgestiegen war. --Superbass 20:53, 12. Dez. 2007 (CET)
- Vielen Dank für eure Hilfen! Fast alles habe ich durchprobiert. Erfolg hatte aber schließlich ein nachgekaufter USB-WLAN-Stick. Jetzt rennen die Daten, wie sie sollen. Ich wollte einfach nicht glauben, dass die WLAN-Karte im nagelneuen Dell-Computer nicht funktionierte. Mal schauen, ob's der Kundendienst glaubt... Beste Grüße T.a.k. 22:28, 12. Dez. 2007 (CET)
Outlook 2003
Hallo miteinander, nachdem mir hier schon oft geholfen wurde, erst mal allen "Helfenden" recht herzlichen Dank. Und nu zum Problem: habe auf meinem PC (Windows XP) Office 2003 installiert - hatte vorher Office 98. In meinem Benutzerkonto funktioniert Outlook einwandfrei, bei meiner Frau allerdings funktioniert das versenden von email´s nicht mehr. Auch kann Sie in Ihren mails keine Links mehr anklicken (wir sind beide bei web.de, und da bekommt man ja täglich einen Statusreport, von wo aus man sich dirket auf seinem email-Konto anmelden kann). Beim Versuch diesen Link zu verwenden kommt eine Fehlermeldung "...wenden Sie sich an Ihren Administrator...". Sowohl meine Frau und ich sind als Administrator angemeldet. Für Hilfe im voraus vielen Dank. --89.54.40.106 18:48, 11. Dez. 2007 (CET)
- Interessant wäre die Fehlernachricht beim versenden von Mails und die vollständige Fehlermitteilung - der Hinweis auf den Admin ist eher ein Hinweis an die gelben Seiten (Fragen Sie jemanden der sich damit auskennt) als ein Hinweis auf mangelnde Berechtigungen unter Windows. --Marcel1984 (?! | ±) 02:38, 12. Dez. 2007 (CET)
- Auch wenn das nicht die Frage war, kann ich trotzdem Mozilla Thunderbird sehr empfehlen ;)--Slartidan 11:10, 12. Dez. 2007 (CET)
Danke schonmal soweit. Mail versenden funktioniert wieder - war ein Haken falsch gesetzt. Die Fehlermeldung bein anklicken des Links schreib ich mir heute abend ab und melde mich nochmal ... bin nämlich gerade in der Arbeit :-)
Falkensteiner im Vilstal
Hallo, ich hab vor längerer Zeit die BLK Vils aufgeräumt (inkl. aller verweisenden Artikel) und dabei auch alle damals bestehenden Links auf Vilstal umgebogen. Jetzt bestehen in drei Artikeln zum Thema Falkensteiner wieder Links dorthin. Ich schaffe es aus den Artikeltexten nicht, das „Vilstal“ sicher einer der 3 Vilsen zuzuordnen. Wer kann helfen? Danke! eryakaas 18:56, 11. Dez. 2007 (CET)
- Da Falkenstein in Deutschland und linksseitig der Donau liegt, würde ich sagen, Vils (Lech) ist der richtige Fluss. --Toffel 19:25, 11. Dez. 2007 (CET)
- zu "linksseitig der Donau" passt das aber schon mal nicht, der Lech ist ein rechter Nebenfluss der Donau ... außerdem geht's auch wirklich um die Textstellen in den drei Artikeln, um die Lage der Besitzungen dieser Falkensteiner. eryakaas 20:10, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Vils (Lech) würde ich (aus eigener Ortskenntnis ausschließen; zwar gibt es dort auch eine Burg Falkenstein (Pfronten), die aber erst seit dem 15. Jhd. so heißt und durchgehed tirolisch bzw. augsburgisch war. Mich irritiert aber auch die Zuordnung "bei Geiselbach", der einzige Ort dieses Namens liegt in Unterfranken: Geiselbach. --jergen ? 21:46, 11. Dez. 2007 (CET)
Damit ihr nicht nachsehen müsst: in den drei Artikeln steht jedesmal in etwa „Die Falkensteiner hatten Besitzungen im oberen Vilstal und im Inntal.“ Die Artikel wurde größtenteils von IPs verfaßt, einige der angemeldeten Benutzer, die dort editieren, hab ich direkt angesprochen, aber keiner konnte helfen. – Ich such also nicht die Lage einer bestimmten Burg, sondern dieser "Besitzungen". --eryakaas 22:36, 11. Dez. 2007 (CET)
- Oh, da habe ich was durcheinandergehauen (Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts (nicht links) zur Donau hin.). --Toffel 22:49, 11. Dez. 2007 (CET)
Physik: freier Fall
Hallo, ich habe grade ein ernsthaftes physikalisches Problem. Wie berechnet man die Zeit eines Körpers die er braucht wenn er z.B. von einer Klippe (mit einer bestimmten Höhe) fällt? Ich bin mir auch bewusst das das kein Hausaufgabenservice ist deswegen habe ich die Zahlen weggelassen um es dann selbst zu rechnen. --Carbomer 19:08, 11. Dez. 2007 (CET)
- Nutze den Energieerhaltungssatz und ersetze v durch g*t. Mehr wird nicht verraten ;-) --Toffel 19:12, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Lösung steht ein paar Zeilen weiter oben. Einfach die Gleichung nach t auflösen. --Phiw 19:45, 11. Dez. 2007 (CET)
- Fragt sich nur, was Carbomer macht, wenn der Lehrer/die Lehrerin fragt, wie die Lösung hergeleitet wurde :-D --Toffel 23:12, 11. Dez. 2007 (CET)
- In dem Artikel ist mir was unklar, nämlich das "Gedankenexperiment" mit den zwei Kugeln und der Verbindung. Als Aristoteles hätte ich (mich im Grab umgedreht und) gesagt: Kein Problem, die Hantel fällt dann halt schneller (zum Beispiel doppelt so schnell). Das kann man doch nur widerlegen, wenn man wirklich was vom Turm schmeißt, oder? Dann wär es aber kein Gedankenexperiment... --Eike 13:20, 12. Dez. 2007 (CET)
Was ist eigentlich aus der guten alten mathematischen Tafel mit den Grundformeln und physikalischen Gesetzen geworden? Da steht das notwendige Rüstzeug drin, der Rest ist Nachdenken und Umstellen/Kombinieren der Formeln. Bei der Berechnung der Fallzeit nicht vergessen, es gibt sowas wie Luftreibung, kann man ignorieren, muss man aber nicht. --TheBug 02:58, 12. Dez. 2007 (CET)
12. Dezember 2007
Terminplaner zum selbstgestalten gesucht
Hallo. Ich suche einen Anbieter, bei dem man Terminplaner mit eigenen Fotos versehen kann. Damit meine ich keinen Wand- oder Tischkalender, sondern ein richtiges kleines Buch zum Termine eintragen. Ich hatte diesen Service letzte Woche zufällig irgendwo gefunden und jetzt suche ich schon seit drei Stunden danach. Danke, --Fippo 01:08, 12. Dez. 2007 (CET)
- Frag mal im Bücherladen nach. Da gibts sowas oft. Alternativ (hab ich gemacht) kannst du auch ein reines Blankobuch kaufen und infach auf jede Seite ein Datum schreiben - dann hast du vollkommenen Handlungsfreiraum... Sei kreativ... --Sheherazade 07:56, 12. Dez. 2007 (CET)
Damhirsch Geweiherneuerung

Mal eine ziemlich spezielle Frage: Bei Damwild wird doch das Geweih jährlich erneuert. Beim Männchen ist deutlich zu erkennen, das nach vorn erst mal zwei Sprossen vom Geweih abstehen und dann oben dran die Schaufel mit mehreren Sprossen ausgebildet ist. Mich würde jetzt mal interessieren, wie es passieren kann, dass bei jeder Geweiherneuerung bei jedem Damhirsch immer wieder die zwei Sprossen nach vorn und die Schaufel ausgebildet wird. Woher bekommt der Knochen die Informationen, wie er ausgebildet werden soll, bzw. wann er in welche Richtung wachsen soll, um immer annähernd auszusehen. Es ist doch eigentlich bloß ein Knochen... Danke, DocTaxon 06:26, 12. Dez. 2007 (CET)
- Durchaus. Aus deinem Argument folgt zwangsläufig, dass das Gewebe, welches am Kopf 'herausgeschoben' wird, selbst in der Lage ist, weiter zu wachsen. Auf andere Weise kann die Form nicht erzeugt werden. Ob die Wuchsfähigkeit gleichzeitig auch Zellteilungsfähigkeit bedeutet, ist damit noch nicht gesagt. --Ayacop 09:25, 12. Dez. 2007 (CET)
- Hm... So ganz teile ich Deine Ansicht über die Aussage, dass das doch bloss ein "Knochen" sein soll nicht, andererseits sieht man häufig genug auch Damhirsche und Rotwild, deren Geweihe während der Wachstumsperiode gelitten haben, sozusagen verkümmert sind. Ich weiss nicht woher ich diese Information habe, aber, soweit ich weiss, besteht das Geweih eines Damhirsches lediglich aus Hornsubstanz, was die Jährliche Abstossung zur Folge hat, da das Gehirn dann die Info gibt, dass da mal wieder was nachgeschoben werden muss. Bei Kühen soll das anders sein, die haben auch noch einen Knochen innerhalb ihrer Hörner und wenn das abgeschnitten wird, dann verkümmert das Hornwachstum. Vermutlich liegt die Information für das Wachstum des Geweihes im Kronenrand, glaube ich nennt man das: Bis dorthin geht der Knochen und alles, was darüberhinaus wächst, bekommt halt die im Kronenrand enthaltene Information, die sich vermutlich im Laufe der Lebensjahre dieses Tieres an die Umgebung und das Lebensalter des Tieres anpasst. Allerdings gebe ich eine Warnung voraus, ich bin kein Damwildspezialist, sondern habe lediglich eine sehr genaue Vorstellung von den Abläufen. --79.206.4.236 10:45, 12. Dez. 2007 (CET)
- Hm. Ist doch nichts grundsätzlich Anderes als bei jedem Knochen zum Beispiel im Menschen, oder? Der weiß beim Wachsen auch, welche Knubbel er wo auszubilden hat. Und was einmal funktioniert, sollte doch auch X Mal funktionieren... Völlig laienhafter Dinge - Eike 12:03, 12. Dez. 2007 (CET)
Meiner bescheidenen Meinung nach ist Hornsubstanz was ganz anderes als ein Knochen. Horn ist mehr sowas wie Fingernägel und Haare, die aus lebendem Gewebe herauswachsen und dann absterben und verhärten. Die Tatsache, dass ein Geweih auch nach dem Herauswachsen aus dem Kopf seine Form verändern kann, liegt wohl daran, dass die Hirsche während der Wachstumsphase des Geweihs diesen Bast um das Horn tragen. Das ist wohl so eine Art Haut, die aus lebenden Zellen mit Erbinformation besteht. Die könnte für das Design des Geweihs verantwortlich sein. Ich bitte um Bestätigung durch Zoologen. --Rabe! 13:14, 12. Dez. 2007 (CET)
Wikipedia-Lesen bildet. Steht doch alles unter Geweih. --Rabe! 13:17, 12. Dez. 2007 (CET) Eben. Der Bast ist normalerweise durchblutet und stirbt am Ende der Wachstumsphase ab, was wiederum dazu führt dass das Geweih nur begrenzt wachsen kann. Der Bast wird dann automatisch an Bäumen und dergleichen abgescheuert. Wird der Bast allerdings frühzeitig verletzt, so entstehen halt auch verkrüppelte Geweihe :O) Das ist genau das gleich Prinzip wie mit ner entzündeten Nagelhaut und einem hinterher geteilt wachsenden Fingernagel, wenn man das so will. Komisch ist nur, dass ich das alles nicht Nachlesen brauchte. Das wusste ich wohl eher von selber... :O(--79.206.4.235 14:17, 12. Dez. 2007 (CET)
Natriumchlorid und Wasser
Angenommen man hat einen NaCl-Einkristall und der zieht mit der Zeit Wasser. Jedoch nur soviel, das das Wasser als Kristallwasser gespeichert wird. Dehnt sich der Kristall dann aus, bleibt sein Volumen konstant oder zieht er sich zusammen? Die Länge der Elementarzelle von NaCl ist 562 pm die Bindungslänge von O-H im Wasser 96 pm, der Winkel HOH beträgt 104,5°. Bin gespannt, ob das jemand beantworten kann. Geht um ne Wette, von uns weiß es keiner genau. Danke und Viele Grüße Jochen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 134.130.23.199 (Diskussion • Beiträge) 10:24, 12. Dez 2007)
- Kristallwasser in Natriumchlorid? Das wäre mir neu. -- Martin Vogel 11:58, 12. Dez. 2007 (CET)
- (BK) Ich würde mal sagen das Natriumchlorid gar kein Kristallwasser aufnehmen kann. Unter Natriumchlorid#Konservierung kann man z.B. lesen: Dabei entzieht das hygroskopische Salz (wobei erwähnt werden soll, dass reines Kochsalz nicht im eigentlichen Sinn hygroskopisch ist, es wird es aber durch Beimengungen zum Beispiel von Magnesiumchlorid) dem Gut die Feuchtigkeit. --HAL 9000 12:01, 12. Dez. 2007 (CET)
- Natriumchlorid ist Hundsgewöhnliches Kochsalz. Kochsalz zerfällt in seine Einzelteile, wenn es mit Wasser (H2O) in Berührung kommt und geht eine Bindung mit O oder H ein wobei das auf die eigentliche Stellung im PSE ankommt. Na+ + Cl- + H2O ergibt NaOH + ClO also eher Natronlauge? Das sind so die Sachen, die ich gelernt habe, allerdings ist damit die eigentliche Molekülmasse noch nicht gefunden, was eigentlich im Artikel Natronlauge stehen dürfte. Die Frage ist allerdings auch, ob bei der Frage, die oben gestellt wurde, lediglich das Zuführen von einem OH Teilchen gemeint war, was dann die Molekularmasse und dessen Ausbreitung verändern würde, oder ob das Zuführen von H2O gemeint war, dann relativiert sich das ganze auch wieder. Wenn ganz normales Kochsalz mit Wasser in Verbindung gebracht wird, verändert sich automatisch die Eigenschaft des Salzes: Es löst sich im Wasser, und bekommt dadurch eine wesentlich grössere Fläche, die es theoretisch umhüllen kann. Man schaue sich halt im Vergleich dazu die Meere auf der Erde an. Wenn man aber nur das eine Kristall ohne das Wasser hat, so hat man einen minimalen Klumpen irgendwo auf der Erde. Allerdings muss dass nicht heissen, dass dadurch tatsächlich das Volumen also der Inhalt steigt. Wie man sieht kann ich zu dem Thema zwar keine Berechnungen erstellen, aber erfassen worum es geht ist nicht die schwierigste aller Aufgaben. Was mir halt fehlt ist die Grundlage für die Berechnung. :O(--87.139.118.218 14:42, 12. Dez. 2007 (CET)
- Theoretisch gesehen könnte man das ganze ja auch mal darstellen, oder? hab mal was hochgeladen dazu. Wenn ich mir das ganze mal angucke, dann dehnt sich das Volumen des Salzkristalls aus meiner Sicht aus. Allerdings bin ich auf den Faktor eins gekommen, aber ich glaube dass das nicht ganz so richtig sein kann. :O( Rechnen ist halt nicht so sehr mein Ding... :O( --79.206.4.236 15:23, 12. Dez. 2007 (CET)
In meinem Uralt-Chemie-Lexikon aus den Sechzigern sind alle Konfiguration anderer Salze, wenn vorhanden aufgeführt. Bei NaCl ist da nix, also gibt es nur kristallwasserfreies NaCl. --Ayacop 18:20, 12. Dez. 2007 (CET)
Autokennzeichen
Wie kann ich den Halter eines Kraftfahrzeugs feststellen? --217.231.216.5 11:27, 12. Dez. 2007 (CET)
- Einen Bagatellschaden verursachen und den Unfall anzeigen.--A-4-E 11:28, 12. Dez. 2007 (CET)
- Einen befreundeten Polizisten bitten, eine Abfrage durchzuführen.
- Bei dem Auto warten, bis jemand einsteigt. --84.57.206.141 11:31, 12. Dez. 2007 (CET)
- http://www.gdv-dl.de/autoversicherer/autoversicherer.html ? --A-4-E 11:33, 12. Dez. 2007 (CET)
- Polizist werden
- Mitarbeiter beim Ordnungsamt werden
- Mitarbeiter eines Geheimdienstes werden
- Auto anzünden und sehen wer gelaufen kommt
- Einen Zettel ans Auto heften mit der Mitteilung, dass man es für Marktwert * 2 kaufen möchte. --Eike 13:16, 12. Dez. 2007 (CET)
- eine Anzeige wegen Fahrerflucht mit dem kennzeichen stellen
- Näheres kann man sagen, wenn Du den Grund nennst, es muß ein berechtigtes Interesse bestehen (außer in der Schweiz, wo man einfach ein Telefonat führt). --Matt1971 13:29, 12. Dez. 2007 (CET)
- Von Vortäuschen einer Straftat oder falscher Verdächtigung würde ich allerdings absehen; das wird in der Regel teuer^^. Sechmet Ω 15:52, 12. Dez. 2007 (CET)
- In jedem Autokennzeichen sind Informationen über den Halter verschlüsselt. Die Buchstaben sind die Anfangsbuchstaben des Halters, der Frau, des Kindes, der Mutter, des Vaters, des Schwippschwagers oder des Vater des Neffen der Großmutter. Die Zahlen sind die Angabe der Körpergröße, des Alters oder der Länge des kleinen Zehs einer oder mehrerer dieser Personen :-D --Toffel 18:01, 12. Dez. 2007 (CET)
- Die Auskunft kann man formlos unter Nennung der Gründe bei der Zulassungsbehörde beantragen. Unter welchen Voraussetzungen die Auskunft erteilt wird, steht in § 39 StVG. --08-15 21:32, 12. Dez. 2007 (CET)
Microsoft Access 2003 programierung
Muss für die Arbeit folgendes lösen. Es existieren 2 Tabellen: "Berechnungstabelle" und "Größentabelle" sowie ein Eingabeformular. Die Berechnungstabelle enthält unteranderem die Felder: Hersteller, Produkt, Meterware, Größe. Die Größentabelle enthält außer Hersteller, Produkt, und Meterware alle Felder die auch die Berechnungstabelle enthält. Bei einem Klick auf die Schaltfläche im Eingabeformular soll folgendes passieren:
1. Werte der Felder Meterware, Hersteller, Produkt aus dem Formular lesen und in einen neuen Datensatz der Berechnungstabelle schreiben; alle Werte des 1. Datensatzes der Größentabelle dem Datensatz der Berechnungstabelle hinzufügen.
2. Neuer Datensatz in der Berechnungstabelle, Werte der Felder Meterware, Hersteller, Produkt aus dem vorhergehenden Datensatz der Berechnungstabelle in den neuen Datensatz übernehmen, nächsten Datensatz der Größentabelle wählen, alle Werte dieses Datensatzes dem Datensatz der Berechnungstabelle hinzufügen.
3. 2. wiederholen bis alle Datensätze der Größentabelle abgearbeitet wurden.
Wie mach ich das am besten? Ein Beispiel-Code wäre sehr nett. FreddyE 14:48, 12. Dez. 2007 (CET)
Existiert "einzigst"?
Dieses (von mir auch) oft benutzte Wort fällt gar nicht auf, wenn man es verwendet. Aber heute wurde ich darauf hingewiesen, dass "einzigst" grammatikalisch nicht existiere und man eigentlich "einzig" verwenden solle. Denn für "einzig" lässt sich (genau so wie tot) nicht in den Superlativ setzen. Was ist denn grammatikalisch korrekt? --DerErgaenzerSprich! 14:54, 12. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt, das gbt es nicht. Der Duden-Rechtschreibung schreibt z.B. "einzig darf nicht gesteigert werden. Beispiel: Er war mein einziger (nicht:einzigster) Freund" --Coatilex 15:03, 12. Dez. 2007 (CET)
- lesenswert auch der humorvolle Eintrag in der Kamelopedia...--Slartidan 15:06, 12. Dez. 2007 (CET)
- (BK)Einzigst wird nach allem, was ich weiß, in der Tat bislang allgemein als nicht korrekte Wortbildung angesehen – unabhängig davon, was im Duden steht. Aber das kann sich natürlich änern, wenn's nur lange genug von Gott und der Welt benutzt wird; es gibt ja in der deutschen Sprache keine zentrale Autorität, die festlegte, welche Wörter zulässig sind. Unlogisch wär's natürlich, ein Lehrer sagte mal zu einer Klassenkameradin (laaaange her...) Wenn dein Freund zu dir sagt "du bist die einzigste", gibt es vermutlich noch weitere einzige. Aber Sprache ist eh nie logisch. --SCPS 15:08, 12. Dez. 2007 (CET)
- Einzig ist ein Absolutadjektiv und damit nicht sinnvoll steigerbar. Einzig bezeichnet etwas, das exakt einmal vorhanden ist und egal wie sehr ich mich bemühe, ich kann diesen Zustand nicht steigern, es wird nicht „einziger“ und erst recht nicht „einzigst“ den weniger als eins ist nichts. Nichts wiederum bezeichnet etwas, das exakt keinmal vorhanden ist und sich daher ebenso wenig steigern läßt, denn weniger als nichts geht schlicht nicht;) Liebe Grüße --Doudo 16:01, 12. Dez. 2007 (CET)
"Darf" man das Wort denn als Hyperbel benutzen? --Chin tin tin 15:17, 12. Dez. 2007 (CET)
- Laut Hyperlativ könntest Du die regelwidrige Steigerung eines Absolutadjektivs am ehesten als Elativ verkaufen. --Doudo 16:01, 12. Dez. 2007 (CET)
- einzigst ist in besonderen Fällen schon möglich, allerdings nicht, wenn Du damit ausdrücken willst, daß die Sache usw. nur einmal vorhanden ist, daher ist die "einzigste Möglichkeit" so nicht korrekt. Gebrauchst Du es allerdings in übertragender Bedeutung, dann ist es schon möglich. Der Duden Richtiges und gutes Deutsch empfiehlt allerdings bezüglich dieser Form: "Bei übertragener Bedeutung (= hervorragend, ausgezeichnet) ist die Steigerung erlaubt,aber sie bleibt auch hier besser beschränkt auf den Ausdruck besonderen Überschwangs: Gute Nacht, Engel. Einzigstes, einzigstes Mädchen, und ich kenne ihrer viele (Goethe)." --IP-Los 17:05, 12. Dez. 2007 (CET)
Die Frage, ob "einzigst" existiert hast du ja schon im ersten Satz selbst beantwortet: Ja, es wird von vielen Sprechern benutzt, gilt aber nicht als normgemäß. Ob man den von der Schriftsprache abweichenden Sprachgebrauch für den Untergang des Abendlandes oder eine natürliche Weiterentwicklung der deutschen Sprache hält, sei jedem selbst überlassen. --BishkekRocks 17:10, 12. Dez. 2007 (CET)
- Um mal kleinlich zu sein: Ergaenzer hat gefragt, ob das Wort existiert, das ist ein Unterschied zur bloßen Existenz. Als Wort (auch wenn dieser Begriff schwammig ist) müßte es von mehreren Personen über einen bestimmten Zeitraum verwendet werden; nicht alles, was gebildet wird, ist nach einigen (der sehr abweichenden Definitionen) gleich ein Wort. Im Sprachlexikon von Bußmann ist beispielsweise als ein Charakteristikum angegeben, daß Wörter "kleinste relativ selbstständige Träger von Bedeutung [seien], die im Lexikon kodifiziert sind" (Bußmann, S. 750), d. h. das "Gebilde" (Lexem) in den Wortschatz aufgenommen sein muß, was eben durch mehrfache Verwendung geschieht (aber nicht zwangsläufig heißen muß, daß es sich im Duden wiederzufinden habe). "einzigst" ist definitiv als Wort(-form) existent (siehe das Goethezitat) und gilt eben doch als normgemäß, wenn es übertragen gebraucht wird, dort stimmen Duden Richtiges und gutes Deutsch und die Duden Grammatik überein. Goethe hat von "einzigst" im Faust II mehrfach Gebrauch gemacht: "Und sollt' ich nicht, sehnsüchtigster Gewalt / Ins Leben ziehn die einzigste Gestalt (II, Klassische Walpurgisnacht, Am untern Peneios, 7438 f.) "Durchgrüble nicht das einzigste Geschick! /Dasein ist Pflicht, und wär's ein Augenblick." (III, Innerer Burghof, 9417 f.) "Und so werdet ihr ihn sehn zu einzigster Bewunderung." (III, Schattiger Hain, 9628) Dabei benutzt Goethe "einzig" häufig eher übertragen, denn der Satz "Ich grüße dich, du einzige Phiole" (Faust I, Nacht, 690) läßt nicht unbedingt auf die "absolute" Bedeutung schließen. Die dargebrachten Beispiele sind auch eher als Elativ zu verstehen, die die Gefühlsregung verstärken (vgl. sehnsüchtigster - einzigste). --IP-Los 19:16, 12. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Ach ja, falls das mal einer nachschlagen möchte, ich habe nach der Hamburger Ausgabe zitiert.
- Übrigens ist Goethe nicht der einzige, der von dieser Wortform Gebrauch macht: "Das war der einzigste Mensch, in dessen Gesellschaft ich mich nicht langweilte, der einzige, dessen originelle Witze mich zur Lebenslustigkeit aufzuheitern vermochten, und in dessen süßen, edeln Gesichtszügen ich deutlich sehen konnte, wie einst meine Seele aussah, als ich noch ein schönes, reines Blumenleben führte und mich noch nicht befleckt hatte mit dem Haß und mit der Lüge." (Heine, Reisebilder, 1822, Zweiter Brief) Zu erwähnen wäre auch noch Schiller (Don Carlos, II, 8): "An diesem Hof bist du / Die Würdigste, die Einzigste, die Erste, / Die meine Seele ganz versteht." usw. In der Literatur (gehört auch zur Schriftsprache) ist das also doch verbreitet. --IP-Los 19:32, 12. Dez. 2007 (CET)
- Man könnte das vielleicht so zusammenfassen: In der üblichen Schriftsprache ist „einzigst“ ungefähr so passend wie „optimalst“. Da kann man das als Fehler betrachten. In der Umgangssprache ist alles erlaubt, in der Literatur erst recht. Man sollte sich halt nur bewusst sein, auf welcher Sprachebene man sich gerade befindet, und welche Regeln da gelten bzw. verletzt werden. Regelverletzungen können ja aus einem Spektrum zwischen peinlicher Unkenntnis und genialer Idee begründet sein. Rainer Z ... 19:39, 12. Dez. 2007 (CET)
Die deutsche Sprache ist schwierig, das macht keinen Sinn. Also ich verwende weiterhin einzigst, sowas lässt sich auch kaum aus dem Wortschatz entfernen, vielleicht wird dies irgendwann sogar als korrekt akzeptiert, genauso wie Sinn machen, Wie-Vergleiche, wo als korrekt wäre (und vielleicht noch Türkdeutsch). Solange der Satz noch verständlich ist, ist es mir recht ;-) --DerErgaenzerSprich! 20:12, 12. Dez. 2007 (CET)
NPD im Bundestag
Hallo, eine Frage: Heute meinte unser Politik Lehrer das es durch aus sein kann das die NPD Im nächsten Deutschen Bundestag sitzt?? Ich hatte leider keine Zeit mehr mich mit ihm darüber zu unterhalten weil ich Mathehausaufgaben noch schnell machen musste aber wer wählt die von der NPD denn...?? Ich meine gut in Sachsen Punkten sie aber sie sind doch in den Umfragen immer bei höchstens ca. 2 % oder wollen die zaubern...?? Kennt sich vllt. jemand mit der Problematik aus und kann mir sagen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist das die NPD im nächsten Deutschen Bundestag sitzt...?? Danke Grüße 15:51, 12. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht gewinnen sie ja mindestens drei Direktmandate? --Slartibartfass 16:08, 12. Dez. 2007 (CET)
- Die Direktmandate halte ich auch für unwahrscheinlich, aber es kann durchaus passieren, dass sie mal die 5%-Hürde nehmen. Wahlprognosen sind genauso (un-)zuverlässig wie alle anderen Prognosen auch: Wetter, wirtschaftswachstum etc, siehe die letzte Bundestagswahl in Bezug auf Union und SPD. Und in zwei Jahren bis 2009 kann noch viel passieren. Nicht ganz unwichtig ist dabei die Frage, ob sich weiterhin die rechtsextremen Parteien NPD, DVU und Die Republikaner weiterhin gegenseitig Stimmen wegnehmen: Wenn sie sich auf einen gemeinsamen Wahlantritt einigen würden, hätten sie es erheblich leichter. Im Übrigen sitzt die NPD auch im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, und in Berlin haben bei den Umfragen die "Sonstigen" öfters Zweistellige Ergebnisse (siehe [15]), da dürfte ein erheblicher NPD-Anteil drunter sein. --SCPS 19:18, 12. Dez. 2007 (CET)
- Deren Erfolg hängt sicher auch mit der Wahlbeteiligung ab. Je weniger Wähler, desto höher der Anteil von Parteien, deren Wähler "mit Absicht" wählen gehen. Somit hat die Politikverdrossenheit sicherlich auch einen entscheidenden Einfluss. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 07:54, 13. Dez. 2007 (CET)
Alte Gesetze
Hallo Leute,
gibt ja immer wieder diese Witze über alte amerikanische Gesetze, die zwar formal immer noch in Kraft sind, aber nicht mehr angewendet werden. Nun gibt's ja auch in Deutschland Gesetze, die älter sind wie die BRD, wie zum Beispiel das Rechtsberatungsgesetz (1935), das o.g. "Gesetz über die religiöse Kindererziehung" (1921) oder Teile des Strafgesetzbuches, das noch aus der Kaiserzeit stammen soll.
Was mich nun interesiert: Welches ist das älteste, noch gültige Gesetz bzw. Gesetzeswerk? Danke im Vorraus. --DaB. 16:18, 12. Dez. 2007 (CET)
- Ein Kandidat wären Sozialgesetze, die teils noch von Kaiser Wilhelm stammen, dachte ich, aber Sozialgesetzbuch (Deutschland) zeigt, dass die neu formuliert wurden. --Ayacop 18:23, 12. Dez. 2007 (CET)
- Hm, wie wärs mit Versicherungsaufsichtsgesetz, Ursprüngliche Fassung vom: 12. Mai 1901 ? --Ayacop 18:32, 12. Dez. 2007 (CET)
- Nein! Zivilprozeßordnung, Ursprüngliche Fassung vom: 30. Januar 1877 --Ayacop 18:36, 12. Dez. 2007 (CET)
- (mehrfach-BK) Das BGB stammt aus der Kaiserzeit, wurde aber natürlich zigmal geändert. Und Art. 140 GG macht ausdrücklich die Artikel der WRV, die sich auf das Verhältnis von staat und Religionsgemeinschaftenbeziehen, zum Bestandteil des GG. Schön auch in der spanischen Verfassung die Aufhebungsbestimmungen (ganz am Ende): Soweit das Gesetz vom 25. Oktober 1839 noch irgendeine Gültigkeit haben könnte, gilt es bezüglich der Provinzen Alava, Giupuzcoa und Viscaya als endgültig aufgehoben. --SCPS 18:37, 12. Dez. 2007 (CET)
- Sehr alt ist auch das Reinheitsgebot. -- Hareinhardt 18:48, 12. Dez. 2007 (CET)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Mai#Längster Gesetzesname und ältestes noch geltendes Gesetz (D). -- kh80 •?!• 18:49, 12. Dez. 2007 (CET)
- Kein Gesetz, sondern ein Staatsvertrag, aber vielleicht auch interessant: Salinenvertrag. eryakaas 20:24, 12. Dez. 2007 (CET)
- Bei uns gab es den Sachsenspiegel, der sogar heute noch von Bedeutung ist. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:02, 13. Dez. 2007 (CET)
Wendtsche Matratze
Gibt es den Begriff Wendtsche Matratze? --80.254.188.2 16:28, 12. Dez. 2007 (CET) Ich hab ihn nur einmal gehört und weiss daher auch nicht wie er geschrieben wird (vendtsche, wendsche...). Der Begriff soll das Phänomen beschreiben, bei dem, in einer Ansammlung von sich unterhaltenden Menschen (z.B. in einem Speisesaal oder an einer Vernissage), plötzlich eine deutliche Stille eintritt, weil per Zufall im gleichen Moment niemand spricht.
- Ich kenne da den englischen Ausdruck when an angel passes.... Ganz vorsichtig: Koennte es moeglich sein, dass du das gehoert und gruendlich missverstanden hast? --Wrongfilter ... 16:38, 12. Dez. 2007 (CET)
- Oder verwechsele ich's jetzt mit franzoesisch un ange passe? Kommt auch von der Aussprache eher hin...--Wrongfilter ... 17:07, 12. Dez. 2007 (CET)
- Das es Still wird, wenn niemand spricht, hab' ich auch schonmal gehört ;). --DaB. 16:50, 12. Dez. 2007 (CET)
Na, und wie schreibt sichs und warum überhaupt dieser Name?--80.254.188.2 17:25, 12. Dez. 2007 (CET)
[16] ;-) --тнояsтеn ⇔ 18:59, 12. Dez. 2007 (CET)
- Das erinnert mich doch sehr an den berühmten weißen Neger Wumbaba. Rainer Z ... 19:17, 12. Dez. 2007 (CET)
- Unglaublich, über was es hier alles Artikel gibt: Wumbaba ist auch dabei. --тнояsтеn ⇔ 19:38, 12. Dez. 2007 (CET)
Oktoberross
Im Artikel Suffimen wird ein Oktoberross erwähnt. Abgesehen davon das ich in dem Artikel eh nicht verstehe worum es wirklich geht, finde ich über dieses Pferd nur, daß wohl Mommsen es mit dem Trojanischen verglichen hat und es irgendetwas mit Mars zu tun haben muß. Kann mir jemand erklären, was es mit diesem Tier auf sich hat, bitte. --Eρβε 17:44, 12. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe den Artikel Oktoberpferd überarbeitet. Sollte jetzt klarer sein. Gruß Jossi 00:38, 13. Dez. 2007 (CET)
Internetshop liefert falsch
Folgendes Szenario liegt gerade bei mir vor:
Ich habe in einem Internetshop Klamotten bestellt und den fälligen Betrag wie vereinbart per Vorkasse bezahlt. Mit dem Paket kam jedoch auch die Überraschung; bis auf ein Teil ist alles korrekt, nur wurde anstatt des bestellten Sweatshirts ein anderes geliefert. Im Normalfall würde man ja jetzt einfach anrufen und sich beschweren, aber: Das gelieferte Sweatshirt hat fast den doppelten Wert als das bestellte, und wäre zu diesem Preis ein echtes Schnäppchen. ;-) Wie gehe ich nun vor? Bin ich in der Pflicht, nun irgendwas zu tun? Oder hat der Shop Pech und ich Glück gehabt, wenn die nicht darauf achten, was sie verschicken?
Danke für eure Hilfe... --Mocky04 20:03, 12. Dez. 2007 (CET)
Freu dich, setze dich in die Ecke und warte bis der Anfall vorbei ist. :-) Aber Spaß beiseite, wahrscheinlich gab es dein Shirt nicht mehr und du hast eine Ersatzlieferung bekommen. Im Zweifelsfall 14 Tage abwarten - sofern dann keine neue Lieferung mit der bestellten Ware kommt - und die bisher gelieferte zurückgefordert wird, behalten. -- SVL ☺ Vermittlung? 20:11, 12. Dez. 2007 (CET)
Du musst das Shirt aufbewahren ([17]), falls es der Laden zurückhaben will. Sowas in der Art hab ich mal in grauer Vorzeit gelernt. --тнояsтеn ⇔ 20:25, 12. Dez. 2007 (CET)
- Danke schonmal. Auf der Website des Shops wird das bestellte Shirt aber noch als „lieferbar“ angezeigt. Außerdem unterscheiden sich die fünfstelligen Artikelnummern nur in einer Stelle (9 statt 8); ich geh einfach mal davon aus, dass da jemand einfach daneben gegriffen hat...
Was es mit diesem Verwahrungsvertrag auf sich hat, weiß ich nicht. Darum geht es doch hier eigtl. gar nicht... (?)
Aber ich werde also erstmal abwarten, ob die sich melden. :-) --Mocky04 20:34, 12. Dez. 2007 (CET)
- Erinnere mich noch daran, dass es ein Beispiel war, wo der bestellten Lieferung noch andere Artikel beilagen. Die konnte man behalten, wenn sich der Versender nicht meldete. Musste sie aber aufbewahren (s.o.), falls dieser sie zurückhaben wollte. Also nicht wegwerfen ;-) --тнояsтеn ⇔ 20:44, 12. Dez. 2007 (CET)
- Wegwerfen nicht, auf keinen Fall. ;-) Aber sie habe ja nicht wirklich zusätzlich was geschickt, sondern etwas vertauscht. Und wie lange sollte ich damit rechnen, dass die was zurückhaben wollen? --Mocky04 20:51, 12. Dez. 2007 (CET)
- Am besten lange, denn falls es zum Beispiel so wäre, dass jemand was vertauscht hat und da nachgehakt wird, dann wäre es eine Sache, wenn Du ehrlich wärest und dich beim Versender melden würdest, um das klarzustellen. Falls das nicht der Fall wäre, könnte man dir eventuell auch Unterlassung oder wie das heisst, im Sinne eine Straftat begehen, indem man das von sich aus anrufen weil eine falsche Lieferung gemacht wurde, unterstellen, das würde aber auch bedeuten, dass Du Dir bewusst darüber bist, dass Du falsch beliefert worden bist und hast Dich nicht gemeldet. Was anderes ist es, wenn Du etwas geliefert bekommst und nicht gleich erkennst, dass es das falsche ist und dich daraufhin auch nicht beim Versender meldest, dann kann Dir niemand einen Vorwurf machen, weil Du ja erst viel später gemerkt hast, wie falsch da der Hase eigentlich gelaufen ist. Wenn Du also den Pulli schon ein paar mal anhattest und dann in den Katalog schaust und siehst, dass es gar nicht der ist, den Du bestellt hast, dann kann Dir keiner was wollen.--79.206.9.60 21:04, 12. Dez. 2007 (CET)
- Eines scheint mir unabhängig von der Rechtslage sicher zu sein: den Internet-Shop zu verständigen hilft beim morgendlichen Blick in den Spiegel ! StephanPsy 21:24, 12. Dez. 2007 (CET)
- Naja, ich werde wohl kein schlechtes Gewissen bekommen, weil mir ein Laden versehentlich ein zu teures Shirt liefert...
Sobald 14 Tage seit der Lieferung verstrichen sind, werde ich dieses Teil dann auch tragen. Vielen Dank an alle Helfenden. :-) --Mocky04 21:33, 12. Dez. 2007 (CET)
- Naja, ich werde wohl kein schlechtes Gewissen bekommen, weil mir ein Laden versehentlich ein zu teures Shirt liefert...
- Welcher Straftatbestand sollte hier denn erfüllt sein? Unterschlagung kommt nicht in Betracht, wenn der Verkäufer eine falsche Sache übereignet hat (jedenfalls nicht, solange er die Übereignung nicht angefochten hat). -- kh80 •?!• 22:32, 12. Dez. 2007 (CET)
- Eines scheint mir unabhängig von der Rechtslage sicher zu sein: den Internet-Shop zu verständigen hilft beim morgendlichen Blick in den Spiegel ! StephanPsy 21:24, 12. Dez. 2007 (CET)
- Am besten lange, denn falls es zum Beispiel so wäre, dass jemand was vertauscht hat und da nachgehakt wird, dann wäre es eine Sache, wenn Du ehrlich wärest und dich beim Versender melden würdest, um das klarzustellen. Falls das nicht der Fall wäre, könnte man dir eventuell auch Unterlassung oder wie das heisst, im Sinne eine Straftat begehen, indem man das von sich aus anrufen weil eine falsche Lieferung gemacht wurde, unterstellen, das würde aber auch bedeuten, dass Du Dir bewusst darüber bist, dass Du falsch beliefert worden bist und hast Dich nicht gemeldet. Was anderes ist es, wenn Du etwas geliefert bekommst und nicht gleich erkennst, dass es das falsche ist und dich daraufhin auch nicht beim Versender meldest, dann kann Dir niemand einen Vorwurf machen, weil Du ja erst viel später gemerkt hast, wie falsch da der Hase eigentlich gelaufen ist. Wenn Du also den Pulli schon ein paar mal anhattest und dann in den Katalog schaust und siehst, dass es gar nicht der ist, den Du bestellt hast, dann kann Dir keiner was wollen.--79.206.9.60 21:04, 12. Dez. 2007 (CET)
§241a Abs.2 BGB ist interessant.--80.145.109.80 21:43, 12. Dez. 2007 (CET)
- Danke. Das bedeutet, dass die von mir den Preis für den Pullover velangen könnten, wenn ich mich nicht melde? --Mocky04 21:53, 12. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht, jedenfalls könnte er dann nach §812 BGB einen Herausgabeanspruch haben.--80.145.109.80 22:29, 12. Dez. 2007 (CET)
- § 241a Abs. 2 BGB besagt nur, dass möglicherweise bestehende Ansprüche des Verkäufers bei irrtümlicher Lieferung nicht durch § 241a Abs. 1 BGB ausgeschlossen werden. – Aber das hat ja auch niemand behauptet. -- kh80 •?!• 22:32, 12. Dez. 2007 (CET)
Band aus den 90`ern
Mal eine Frage an alle Musikfreaks hier: Suche seit Jahren eine englischsprachige Popband mit weiblicher Sängerin (musikalisch irgendwie zwischen The Cardigans und The Beautiful South) aus den (evtl. frühen) Neunzigern. Das Album, welches mir besonders positiv auffiel, müsste so 1994-1996 herausgekommen sein und hat ein bläuliches Cover... Das ist leider alles, was mir in Erinnerung geblieben ist. (Die Person, bei der ich das Album entdeckte, gehört heute nicht mehr zu meinen Freunden :-( Ich weiß, das sind nur sehr vage Angaben... Hat jemand trotzdem eine Idee, wie die Gruppe heißen könnte oder wo und wie ich am besten suche? Danke im voraus! Friedrich--84.144.123.149 21:38, 12. Dez. 2007 (CET)
- Puh, das ist schwer. War es eher schneller oder langsamer. Mir fiele spontan nur Dummy von Portishead ein, aber das dürfte es wohl nicht sein, oder? --IP-Los 22:01, 12. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Was mir noch spontan einfiele: Everything but the Girl, Mazzy Star, Garbage, evtl. Massive Attack - alle um diese Zeit (schon/noch) aktiv mit weiblicher Sängerin. Das sind abber alles Musikgruppen, keine Solokünstlerinnen, die ja auch in Frage kämen... Tip: Hör doch mal bei amazon "Klangbeispiele" dieser Bands, vielleicht habe ich ja einen Glücktreffer gelandet (was aber eher unwahrscheinlich ist). --IP-Los 22:31, 12. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht wirst du ja bei http://www.musicovery.com/ oder http://www.liveplasma.com/ fündig (wenn die Cardigans und Beautiful South dort dabei sind). --тнояsтеn ⇔ 22:42, 12. Dez. 2007 (CET)
Vielen Dank! Aber leider kein Glückstreffer... Zu Deiner Frage: Die Musik war vor allem sehr "zuckrig" und unglaublich "leicht" und hatte außerdem deutlichen Britt-Pop Charakter. (Entschuldigt meine nicht gerade fachspezifische Ausdrucksweise.) Friedrich84.144.123.149 22:54, 12. Dez. 2007 (CET)
en:Disgraceful von Dubstar vielleicht? Eventuell auch Saint Etienne, aber das war eher grünlich. Nicht bläulich: Heavenly, 10.000 Maniacs, Olive? --Janneman 23:00, 12. Dez. 2007 (CET)
- In Richtung Belle and Sebastian oder doch etwas härter? --IP-Los 23:20, 12. Dez. 2007 (CET)
en:Reading, Writing and Arithmetic von den en:Sundays hat ein blaeuliches Cover (Bild auf der englischen WP sieht vielleicht eher grau aus). Das waere von 1990. --Wrongfilter ... 23:52, 12. Dez. 2007 (CET)
- Da Du das gerade erwähnst, Wrongfilter, wie wär's dann mit Edie Brickell, en:Picture Perfect Morning, das ist auch blau mit dem relativ bekannten "Good Times". 1994 erschienen. --IP-Los 00:43, 13. Dez. 2007 (CET)
Frage zu beeinträchtigem Bein
Ich habe eine Frau gesehen mit einem geschädigten Bein, dessen Kniegelenk verkehrt herum gebeugt wurde (also etwa wie bei einem Strauß). Weiß jemand, wie man das nennt und wie es zustande kommt? --KnightMove 21:50, 12. Dez. 2007 (CET)
Deutsche Verfilmung von "Der Schrei nach Leben" von Martin Gray
Sehr geehrte Damen und Herren, ich kontaktiere Sie, da ich nach einem älteren Film suche und ich ihn bisher nirgendswo gefunden habe. Es handelt sich um "Der Schrei nach Leben" von Martin Gray. Bisher besitze ich nur das Buch und den Film habe ich bisher nur in französicher Fassung gefunden. Wissen SIe, wo ich die deutsche Verrfilmung bestellen kann oder wissen SIe andere Bezugsquellen? Oder wird er demnächst irgendwo im Fernseh ausgetrahlt, damit ich Ihn mir so anschauen/aufnehmen kann? Sie würden mir sehr helfen, da ich das Buch sehr faszinierend finde und ich sehr gerne die deutsch Verfilmung sehen würde. Vielen Dank schonmal im Vorraus!
Mit freundlichem Gruß Thorsten Greitemann
- Bei dem "Film" handelt es sich offenbar um eine französische Miniserie, von daher dürfte es schwierig sein, diese auf DVD oder als TV-Mitschnitt zu finden. Hier gibt es mehr dazu zu lesen. --Andibrunt 23:01, 12. Dez. 2007 (CET)
- Auf Amazon.fr gibt's eine DVD zu bestellen. Allerdings ist nicht erkennbar, ob die auch eine deutsche Sprachversion hat. Ich erinnere mich auch, dass ich den Film vor langer Zeit nicht als Miniserie sondern in einem Rutsch gesehen habe. --Nepenthes 23:11, 12. Dez. 2007 (CET)
dankeschön schonmal, aber es sollte dennpch glaub ich einen algemeinen film darüber geben.
wäre weiterhin sehr erfreut um mehr beiträge.
- Vor der Miniserie gabs das auch als Film. Eine deutsche Version dürfte aber extrem schwierig zu bekommen sein. Die französische DVD hat weder Untertitel noch andere Sprachfassungen außer Französisch. Jossi 00:51, 13. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Frag' mal da oder da nach. Jossi 00:55, 13. Dez. 2007 (CET)
13. Dezember 2007
Schock-Bilder aus dem Gedächtnis löschen
Dank eines Trolls habe ich gerade ein Bild gesehen, das Goatse vollkommen harmlos erscheinen lässt. Gibt es irgendwelche Tricks, es aus meinem Gedächtnis zu "löschen"? Ich kann nicht mehr schlafen. --85.216.6.85 00:43, 13. Dez. 2007 (CET)
- Medizin studieren. Da siehst du soviel gruselige Bilder, dass du dich an dieses einzelne nicht mehr erinnern kannst. -- Martin Vogel 00:51, 13. Dez. 2007 (CET)
- (Quetsch) Also bitte. Was für Vorstellungen hast'n du vom Medizinstudium? "Gruselige Bilder"? Tststs.... Lennert B d 00:58, 13. Dez. 2007 (CET)
- Brauchst dich nicht rausreden, ich war mal bei so ner Anatomieprüfung dabei, das iss nix für Vegetarier ;-). --chb 01:01, 13. Dez. 2007 (CET)
- Pfffff. So siehst du auch von innen aus ;) Lennert B d 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)
- Die normale Anatomie ist ja noch harmlos. Aber das Zeugs kann ja noch zerquescht, nekrotisch, verpilzt, vereitert, unförmig angeschwollen, von Geschwüren übersät und/oder von Parasiten angefressen sein. -- Martin Vogel 01:38, 13. Dez. 2007 (CET)
- Pfffff. So siehst du auch von innen aus ;) Lennert B d 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)
- Brauchst dich nicht rausreden, ich war mal bei so ner Anatomieprüfung dabei, das iss nix für Vegetarier ;-). --chb 01:01, 13. Dez. 2007 (CET)
- (Quetsch) Also bitte. Was für Vorstellungen hast'n du vom Medizinstudium? "Gruselige Bilder"? Tststs.... Lennert B d 00:58, 13. Dez. 2007 (CET)
- Lerne mit der Realität zu leben, schocke andere damit, das hilft. --chb 00:55, 13. Dez. 2007 (CET)
- (Quetsch) Du bist auch einer von denen die Goatse weitergeleitet haben, oder? Lennert B d 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)
- Wenn das die Realität ist will ich nichts mehr damit zu tun haben. --85.216.6.85 01:06, 13. Dez. 2007 (CET)
- Dann vielleicht Drogen? Ne, im Ernst, das legt sich wieder. Keine Panik. Schau mal im Artikel Gedächtnis vorbei. Der Schockcharakter legt sich recht schnell wieder. Bis dahin helfen vielleicht Bilder von Tierbabies oder ähnliches. Lennert B d 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)
- Ähnlicher Tipp: Was lesen, das dich ansonsten auch interessieren würde. Am besten hier, und dann von Link zu Link hangeln, weil man damit richtig viel Zeit verbringen kann. --eryakaas 01:20, 13. Dez. 2007 (CET)
- PS: Und keine Beiträge von Martin Vogel lesen, der ist ein begnadeter Zyniker eryakaas 01:49, 13. Dez. 2007 (CET)
- Toller Tipp, Eryakaas! Dann stolpert er über den Artikel vom gemeinen Nachtmonster und sieht das Bild, auf dem es gerade die Kralle nach ihm ausstreckt. Dann kann er nie wieder schlafen! --62.226.33.98 02:05, 13. Dez. 2007 (CET)
- Dann vielleicht Drogen? Ne, im Ernst, das legt sich wieder. Keine Panik. Schau mal im Artikel Gedächtnis vorbei. Der Schockcharakter legt sich recht schnell wieder. Bis dahin helfen vielleicht Bilder von Tierbabies oder ähnliches. Lennert B d 01:16, 13. Dez. 2007 (CET)
Von wem stammt das Zitat? "Nicht wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an."