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Isar

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Das Isartal von der Römerschanze südlich von Grünwald bei München gesehen.

Die Isar ist ein Fluss in Tirol (Österreich) und Bayern (Deutschland). Ihre Ausprägung als typischer Voralpenfluss mit breitem, sich ständig verlagernden Flussbett, ausgedehnten Kiesbänken und verzweigten Flussarmen weist sie nur noch in einzelnen Bereichen des Oberlaufs auf. Nach der Donau und dem Main ist die Isar der längste Fluss Bayerns.

Etymologie

Der Name Isar setzt sich vermutlich aus den keltischen Worten ys (= schnell, reißend) und ura (= Wasser, Fluß) zusammen. Nach einer anderen Interpretation steht ys gleichzeitig für hoch und tief und bezeichnet damit die Vertikale. Im Bereich des früheren keltischen Siedlungsgebietes leiten sich eine Reihe von Flussnamen von dem Wort ab:

Neuere Deutungen beziehen sich auf eine hypothetische indogermanische Wurzel es oder is und leiten daraus eine generische Bezeichnung für „(fließendes) Wasser“ ab. Eine abweichende Deutung liefert Hans Bahlow in seinem Werk Deutschlands geographische Namenswelt (Suhrkamp 1986). Er deutet den Namen als von es, as, os, aus kommend, was Sumpfwasser bedeute. Dieses ergebe sich auch daraus, dass die Isère in Frankreich ein eher sumpfiger Fluss sei, wie es auch die Isar früher unterhalb von München gewesen sei. Es sind also verschiedene Deutungen des Namens möglich.

Geographie

Datei:Karte einzugsbereich isar.png
Einzugsbereich der Isar

Die Isar entwässert einen großen Teil der Bayerischen Alpen, sowie Teile des Karwendels nach Norden zur Donau und damit letztendlich zum Schwarzen Meer hin. Insgesamt umfasst das Einzugsgebiet etwa 9.000 km². Da der Niederschlag im Winter vor allem in den Alpen zumeist als Schnee fällt, führt die Isar während der Schneeschmelze im Frühsommer besonders viel Wasser. Mit einem mittleren Abfluss von fast 200 Kubikmetern pro Sekunde ist sie mit großen deutschen Flüssen wie der Mosel, dem Main oder dem Neckar vergleichbar.

Die offiziell als Isar-Ursprung bezeichneten Quellen und Quellbäche befinden sich im Hinterautal östlich der Ortschaft Scharnitz im Karwendel auf 1160 m ü. NN. Der Lafatsch entspringt als längster Quellbach der Isar weiter südöstlich beim Hallangerhaus. Die Quelle des Lafatschbachs wird daher ebenfalls als Isar-Quelle bezeichnet. Der Fluss verlässt das Karwendelgebirge bei Scharnitz und passiert nur wenige Kilometer weiter nördlich die österreichisch-deutsche Grenze. Um den Hochwasserschutz der anliegenden Gemeinden sicherzustellen, aber auch zur Energieerzeugung, wurde zwölf Kilometer südlich von Lenggries im Isarwinkel der Fluss zu einem Stausee – dem Sylvensteinsee – aufgestaut. Nachdem die Isar bei Bad Tölz den Bereich der Bayerischen Alpen verlassen hat, durchfließt sie zuerst die dem Gebirge Vorgelagerte Moränenlandschaft, dann die Münchner Schotterebene und anschließend ab Freising das Tertiäre Hügelland bis zur Donau. Die Isar mündet bei Deggendorf in die Donau (312 m ü. NN).

Geschichte

Die Isar wurde vermutlich schon seit vorgeschichtlicher Zeit als Handelsweg genutzt, um Waren aus dem Bereich der Alpen und aus Italien mit Hilfe von Flößen zur Donau zu transportieren. Eine schon bestehende Handelsstraße aus dem Inntal über den Seefelder Pass ins nördliche Alpenvorland wurde von den Römern ab 195 n. Chr. zur Via Rätin ausgebaut. Die Isarstadt Mittenwald konnte sich so von einem römischen Posten zu einem wichtigen Umschlagsplatz für Handelswaren entwickeln (Siehe auch: Werdenfelser Land). Um die Isar mit ihrer starken Strömung einfacher überwinden zu können und damit den Warenhandel auch über Land zu erleichtern, bauten die Römer an wenigen Stellen Holzbrücken. Der Flussübergang der Römerstraße südlich von München wurde als Teil der Verbindung zwischen Augsburg und Salzburg vermutlich schon durch eine Brücke gesichert. Der dadurch einfach zu kontrollierende Handelsverkehr ermöglichte regelmäßige Einnahmen durch Zollgebühren und gewann so an zusätzlicher Bedeutung. Die mittelalterlichen Gründungen der Städte München und Landshut stehen im direkten Zusammenhang mit dem Bau von Brücken und den damit verbundenen macht- und wirtschaftlichen Interessen. Durch den weiteren Ausbau der Städte gab es unter anderem eine stetige Nachfrage nach Holz und Kalk, die zu einem Aufschwung der Flößerei führte. Ab dem 17. Jahrhundert wurden auch Waren vom Venezianischen Markt in Mittenwald, wie Südfrüchte, Gewürze, Baumwolle und Seide, über die Isar bis nach Wien und Budapest transportiert. Auf dem Höhepunkt der Flößerei im 19. Jahrhundert landeten in München über 8000 Flöße pro Jahr an.

Seit dem Mittelalter wurden Wassermühlen durch die Wasserkraft der Isar angetrieben. Um hierfür einen gleichmäßigen Wasserstand sicherzustellen, wurde in München das Wasser in kleinere Kanäle abgeleitet. Die Kanäle dienten als Stadtbäche auch der Versorgung der Bevölkerung mit Brauchwasser und zur Bewässerung der Gräben vor den mittelalterlichen Stadtmauern.

Während der jährlichen Hochwasser kam es immer wieder zu Überschwemmungen und Unglücksfällen in den anliegenden Städte und Gemeinden. So stürzte 1813 in München eine Brücke ein und brachte so über 100 auf der Brücke stehenden Schaulustigen den Tod. Ab 1806 wurde damit begonnen die Ufer zu befestigen und den Fluss zu kanalisieren, damit dieser sich weiter in das Flussbett eingräbt und so die Gefahr durch das Hochwasser verringert wird.

Am Unterlauf der Isar, zwischen Moosburg an der Isar und Plattling wurde vor allem während des 16. und 17. Jahrhunderts Gold aus den Flussablagerungen gewaschen. Die so gewonnenen Mengen des Edelmetalls hatten allerdings keine größere wirtschaftliche Bedeutung.

Biologie

Ökologie

Seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wird das Wasser der Isar zur Erzeugung elektrischer Energie genutzt – mit weitreichenden Folgen nicht nur für die einheimische Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch für den Menschen. Um die insgesamt 28 Kraftwerke mit der notwendigen Wasserkraft zu versorgen, wird das Flusswasser mehrfach abgeleitet, kanalisiert und aufgestaut. So wurde beispielsweise nördlich von Mittenwald ab 1923 das gesamte Wasser der Isar dem Walchensee für den Betrieb des Walchenseekraftwerks zugeführt. Erst seit 1990 wird ein Restanteil von vier Kubikmetern pro Sekunde in dem Flussbett belassen, so dass die Isar in diesem Bereich nicht mehr trocken fällt. Auch der Bau des Sylvensteinsees als Hochwasserschutz sowie zahlreiche regulierende Maßnahmen, die schon seit dem frühen 19. Jahrhundert vor allem im Bereich der Städte durchgeführt wurden, veränderten nachhaltig den Wildflusscharakter. Seit der Erbauung des Sylvensteinsees ist die Isar weiter flussabwärts nicht mehr über die Ufer getreten.

Datei:Isar Renaturierung I.jpg
Die Isar nach der Renaturierung bei München-Thalkirchen

In jüngster Zeit wird versucht, durch verschiedene Maßnahmen der Isar ihre Ursprünglichkeit wiederzugeben. So wird zum Beispiel seit Mai 2000 ein acht Kilometer langer Teilbereich der Flusslandschaft im südlichen Stadtgebiet von München renaturiert. Unter anderem wird das Flussbett stark aufgeweitet, die Ufer werden abgeflacht und Kiesbänke aufgeschüttet. Neben dem verbesserten Hochwasserschutz wird so gleichzeitig mehr Naturnähe der Flusslandschaft und somit eine wesentlich verbesserte Qualität des wichtigsten Naherholungsgebietes im Großraum München geschaffen. Durch Aufrüstung verschiedener Klärwerke entlang der Isar konnte die Wasserqualität deutlich gesteigert werden, so dass das Flusswasser derzeit eine Gewässergüteklasse II (= mäßig belastet) aufweist. Hoch ist allerdings nach wie vor die Anzahl der Keime. Gemeinsam mit einer Reihe anderer Städte und Gemeinden entlang der Isar hat sich die Stadt München zum Ziel gesetzt, die Wasserqualität so nachhaltig zu verbessern, dass die Isar offiziell zum Baden freigegeben werden kann (voraussichtlich ab 2005). München wäre damit die erste Großstadt Europas mit einem Fluss im Stadtgebiet, welcher zum Baden geeignet wäre.

Entlang der Isar wurden eine Reihe von Natur-, Landschafts-, sowie für einzelne Kiesbänke auch Vogelschutzgebiete ausgewiesen, beispielsweise das Naturschutzgebiet „Vogelfreistätte Mittlere Isarstauseen“ nordöstlich von Moosburg. Dieses Naturschutzgebiet ist eine bedeutende Raststätte für durchziehende Wasservögel. Über 260 verschiedene Vogelarten wurden bislang nachgewiesen, darunter auch gefährdete Arten wie der Gänsesäger und das Blaukehlchen.

Isartal ab Gaißach (Bad Tölz)

Gabriel von Seidl gründete bereits 1902 den Isartalverein mit der Hauptaufgabe „die Schönheit des Isartales zu erhalten“. Um dieses Ziel zu erreichen, kaufte die erste Münchner Bürgerinitiative über 90 Hektar Land und betreut insgesamt über 330 km Wander- und Radwege.

Dem hohen Anteil an Carbonat in den Gesteinen des Einzugsgebietes verdankt die Isar ihre türkis-grüne Färbung sowie ihren schwach alkalischen pH-Wert.

Fauna und Flora

Der Bestand von Fauna und Flora hängt direkt mit der Gestaltung der Flusslandschaft zusammen, auf die der Mensch seit dem 19. Jahrhundert starken Einfluss nimmt. Durch Kanalisierung und Aufstauung wurde die Fließgeschwindigkeit stark herabgesetzt, was auch zur Erhöhung der Wassertemperatur führte. Fischarten, die sauerstoffreiches und kühleres Wasser als Lebensraum benötigen, wurden durch Arten aus dem Stillwasserbereich verdrängt. Durch die verringerte Fließgeschwindigkeit werden auch die Kiesbänke nur noch selten umgeschichtet, so dass diese zunehmend zuwachsen. Vogelarten, die offene Kiesflächen bevorzugen, finden hier so keinen Lebensraum mehr.

Durch verschiedenen Maßnahmen, wie die Ausweisung von Naturschutzgebieten, Einrichten von verbesserten Fischpässen an Stauwehren, Erhöhung der Restwassermenge werden neue Rahmenbedingungen geschaffen, um die Lebensbedingungen für viele zum Teil seltene Tiere und Pflanzen zu verbessern. 1976 konnte der Biber im Isardelta wieder angesiedelt werden. Von dort aus breiteten die Biber sich flussaufwärts aus. Ein Exemplar lebte sogar jahrelang mitten in München unmittelbar am Deutschen Museum.

Fauna

Ein Teil der typischen Isarfische ist in seinem Bestand bedroht, wie zum Beispiel der Huchen oder der Wels. Neben diesen Arten kommen in der Isar aber auch Hasel, Koppe, Nase, Nerfling, Rotauge, Rotfeder, Rutte, Schleie, Streber, Strömer und Zander sowie verschiedene weitere Arten vor (siehe auch: Liste der Fischarten in der Isar). Als einer der bedeutendsten Nebenflüsse der Donau lassen sich noch bis in den mittleren Flussabschnitt der Isar typische Fischarten der Donau nachweisen, so beispielsweise das Donaubachneunauge. Insgesamt sind etwa 50 einheimische Fischarten bekannt.

Von der Quelle bis zur Mündung lässt sich die Isar in folgende Regionen aufteilen:

Neben häufig vorkommenden Vögeln, wie Möwen, Schwänen oder Stockenten bietet die Isar auch anderen, weniger häufig vorkommenden Arten, einen Lebensraum. So lassen sich Wasseramseln, Eisvögel, Graureiher oder auch Flussregenpfeifer beobachten. Selten geworden sind die Flussseeschwalben und die Flussuferläufer: sie gelten als gefährdet. Ihre Nester liegen sehr gut getarnt inmitten des Gerölls der Kiesbänke und werden von Erholungssuchenden, die trotz Verbots die Kiesflächen betreten (ausgewiesene Vogelschutzgebiete), meist nicht wahrgenommen. So werden die dort brütenden Vögel, besonders während der Brutzeit, massiv und nachhaltig gestört.

Die als Vogelschutzgebiet gekennzeichneten Bereiche dürfen jeweils in dem Zeitraum vom 15. März bis zum 10. August nicht betreten werden.

Vor allem im Uferbereich, aber auch auf den Kiesbänken, kommen neben Erdkröten und Zauneidechsen auch Blindschleichen vor. Die verschiedenen Schlangenarten sind durch Kreuzotter, Ringel- sowie Schlingnatter vertreten.

Datei:Pionierpflanze.jpg
Pionierpflanze auf einer Kiesbank

Flora

Besonders im oberen, aber teilweise auch im mittleren Flussabschnitt entstehen durch Erosion und Sedimentation immer wieder neue Flussaufschüttungen. Diese noch offenen Schotterflächen werden zuerst von Pionierpflanzen besiedelt, welche mit den schwierigen Bedingungen dort gut zurecht kommen; dazu gehören das Alpen-Leinkraut, das gelbblütige Habichtskraut und die deutsche Tamariske. Wird die Kiesbank nicht von Hochwasser wieder abgetragen, siedeln sich nach einigen Jahren auch Silberwurz, Wacholder und schließlich auch verschiedene Weidenarten an. Bei einer weiteren Entwicklung entstehen so nach und nach lichte Kieferwälder.

Wirtschaft

Die Isar hat keine Bedeutung für die Binnenschifffahrt und somit für den Transportverkehr, da der Fluss über seinen gesamten Verlauf nicht schiffbar ist. Es ist aber anzumerken, dass früher Holz aus dem Oberlauf nach München geflößt wurde. Die Floßlände in München (und die Flößerei) hat heute nur noch touristischen Wert. Wirtschaftliche Bedeutung erlangt der Fluss durch seine Wasserkraft, welche zur Stromerzeugung genutzt wird. Der Umfang der dadurch erzeugten Energie erreicht allerdings nicht einmal ein Prozent des Strombedarfes in Bayern. Durch die Kühlung der Reaktoren der beiden Kernkraftwerke Isar I und Isar II trägt die Isar jedoch indirekt zur Energieerzeugung im großen Umfang bei – die beiden Kernkraftwerke decken etwa 40 Prozent des bayerischen Strombedarfs.

Energie

Wasserkraftwerke benötigen einen gleichmäßig hohen Wasserstand, damit die Energieerzeugung in niederschlagsarmen Monaten nicht zum Erliegen kommt. Dieses wurde durch den Bau von mehreren

Wasserkraftwerk bei München-Oberföhring

Kanälen sichergestellt, welche den Verlauf der Isar begleiten und den größeren Anteil des Flusswassers mit sich führen. Nördlich von München zweigt beispielsweise der Mittlere-Isar-Kanal Richtung Erding ab und fließt erst nach über 20 Kilometern wieder zurück ins Flussbett. Die Kraftwerke entlang der Isar erzeugen im Durchschnitt ca. 2 Milliarden kWh elektrische Energie im Jahr. Auch der Sylvensteinsee, welcher 1956 als Hochwasserschutz südlich von Bad Tölz fertig gestellt wurde, wird zur Energiegewinnung genutzt. Der Stausee ist in der Lage maximal 124 Millionen Kubikmeter Wasser zwischenzuspeichern.

Die Kernkraftwerke östlich von Landshut nutzen das Wasser der Isar zur Kühlung ihrer Reaktoren. Durch die Kühlung des Reaktors von Isar I verdunsten 800 Liter Flusswasser pro Sekunde. Bei der Kühlung des Siedewasserreaktors von Isar II hingegen geht kein Wasser für den Fluss verloren, sondern es wird um drei Grad Celsius erwärmt wieder in das Flussbett zurückgeleitet.

Tourismus

Neben der bayerischen Landeshauptstadt und einer Reihe weiterer sehenswerter Städte entlang der Isar sind zahlreiche Isarlandschaften und Naturschutzgebiete von touristischer Bedeutung, So zum Beispiel der Isarwinkel oder die Pupplinger Au südlich von München. Über weite Strecken wird der Fluss von Radwanderwegen gesäumt, die eine Radwanderung von den Alpen bis zur Donau ermöglichen.

Die Isar ist zwar nicht schiffbar, es fahren jedoch jährlich bis zu 50.000 Touristen auf großen – bis zu 20 Tonnen schweren – Flößen flussabwärts. Auf jedem der Flöße spielt eine Musikkapelle, es gibt Essen und Getränke, auch eine Toilette ist vorhanden. Die Flösse starten von Wolfratshausen und fahren über eine Strecke von 25 Kilometern bis nach München-Thalkirchen. Die Wehre der Kraftwerke werden durch Schleusenrutschen überwunden. Die Schleusenrutsche im Mühltal südlich von Kloster Schäftlarn überwindet bei einer Länge von 360 Metern rund 18 Höhenmeter und gilt damit als die längste Floßgasse der Welt.

Das Befahren der Isar ist mit Kanus oder ähnlich kleinen und wendigen Booten über Teilstrecken möglich. Bei hoher Wasserführung ist an der Wittelsbacher Brücke in München Wellenreiten möglich.

An einigen Stellen entlang der Isar kann nackt gebadet werden, so beispielsweise nördlich von Wolfratshausen im Bereich der Puplinger Au. Auch im südlichen Stadtgebiet von München sind FKK-Gelände offiziell ausgewiesen. Viele Münchner lassen sich allerdings – unabhängig von offiziellen Ausweisungen – nackt von der Sonne bräunen und gehen zum Teil auch in der Isar baden.

Inseln

  • Mühleninsel (Landshut)
  • Museumsinsel (München)
  • Praterinsel (München)

Siehe auch: Liste der Flüsse in Deutschland, Liste der Flüsse in Bayern

Literatur

  • Christian Magerl, Detlev Rabe (Hrsg.): Die Isar. Kiebitz Buch, Vilsbiburg 2004 ISBN 3-9804048-5-4
  • Christian Magerl, Detlev Rabe (Hrsg.): Die Isar. Wildfluss in der Kulturlandschaft. Kiebitz Buch, Vilsbiburg 1999 ISBN 3-9804048-5-4
  • Marie-Louise Plessen (Hrsg.): Die Isar. Ein Lebenslauf. Hugendubel Verlag, München 1983 ISBN 3-88034-198-2
  • Carmen Rohrbach: Am grünen Fluss: Isar – eine Wanderung von der Quelle bis zur Mündung. Frederking und Thaler, München 2002 ISBN 3-89405-433-6
Commons: Isar – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien