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Diskussion:Sein

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Dezember 2007 um 22:21 Uhr durch Luha (Diskussion | Beiträge) (die armen idealisten: aw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Luha in Abschnitt die armen idealisten
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2005

Habe den Artikel so verfasst, dass auf wichtige Themen verwiesen wird - vielleicht können die ja auch als Struktur dienen. Gruß --schwall 21:01, 27. Nov 2005 (CET)

Den Artikel habe ich mit der Unterüberschrift "Hegel" fortgesetzt. Das soll natürlich nicht heißen, dass der Begriff damit erschöpfend geklärt ist. Gruß, Michael Mühlenhardt 09:19, 15. Dez 2005 (CET)

Hegel

Da aber, wie Karl Marx, der auch ein Schüler Hegels war, später feststellte, bestimmt nicht das Denken oder besser das Bewusstsein das Sein, sondern das Sein (sprich die gesellschaftlichen Umstände) bestimmt das Bewusstsein.

MFG Mario
Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 80.123.140.234 11:14, 04. Apr. 2007 (CEST) Nachtrag 2007-04-04 11:55Beantworten

Halte ich für eine ziemlich reduzierte/eingeengte Sichtweise zu Sein/Bewusstsein. Was ist mit Menschen, die trotz effektiv identischer Umstände ein andersartiges Bewusstsein, und somit ein andersartiges Sein haben (sind)? -- ParaDox 11:55, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Lücken

Da dies mein erster Eintrag auf Wiki ist bitte ich ein wenig um Nachsicht falls meine Kommentare die Netikette verletzen sollten.

Die Einleitung ist super und fasst viel zusammen, wenn man aber schon Hegel erwähnt sollte man auch aufzeigen, dass er nicht allein maßgebend ist.

Ich finde für die Menge an Quellen ist der Text etwas kurz und einseitig: z.B. Der Begriff des Sein wird im Materialismus (Marx, Feuerbach,...) als materielles Sein, die Materie, die objektive Realität benutzt. Dem muß man nicht zustimmen, jedoch gehört in einen vollständigen Artikel auch die Gegenseite. --- Gruß Conclusio

Hallo Conclusio, vielen Dank für Deinen Hinweis. Der Artikel hat in der Tat noch große Lücken und soll in nächster Zeit erweitert werden. Es wäre schön, wenn Du noch mehr Spaß an der Wikipedai finden würdest und Dich auch aktiv an Artikeln beteiligst. Gruß --Lutz Hartmann 08:19, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Lutz, dann beherzige ich mal deinen Ratschlag und mach was Konstruktives. Ist es eigentlich üblich mit echtem Namen zu unterschreiben?

Da ich den Stichpunktstil von Michael Mühlenhardt (siehe oben), gut finde, werde ich ihn fortsetzen. Ich halte mindestens noch drei weitere Philosophen bzw. Richtungen für maßgebend (Aristoteles (antik), Materialismus (modern), Heidegger ("up to date?" besonders interessant für den deutschen Idealismus).

Hier mein Vorschlag, wenn er gefällt einfach in den Artikel kopieren:


Aristoteles:

•Alles Seiende ist immer in Veränderung. Damit über die Wahrheit einer Sache etwas ausgesagt werden kann, muss das Sein der Sache unveränderlich und allgemeingültig sein. Nur so kann man überhaupt etwas Wahres aussagen.

•Aristoteles unterscheidet zwischen zehn Kategorien (http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorien ) des Seins.


Sein im dialektischen Materialismus:

•Die Kategorie des Seins ist für den Materialismus indifferent, sie wird als „veraltete Metaphysik“ empfunden. •Sein ist ein abstrakter Gedanke, ohne Realität.

Sein kann nur in Verbindung mit Seiendem (im materialistischen Jagon =Materie) sinnvoll, heißt dialektisch, interpretiert werden

[vgl. Hans Joachim Störig:„kleine Weltgeschichte der Philosophie – Band 2“,Fischer Bücherei, 1969] [vgl. Georg und Klaus Buhr: „Philosophisches Wörterbuch“, VEB Bibliographisches Institut, Leipzig, 1969]


Sein bei Hegel:

[hier existiert bereits ein Link unter “Sein und Zeit“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Sein_und_Zeit)]

Gruß Conclusio aka Nic

Hallo Conclusio,
Zunächst einmal zum Nick: Es steht jedem frei, sich hier anzumelden wie er will, also mit Klarnamen oder mit Nick. Da gibt es ganz unterschiedliche Philosophien. Manch einer hat mit einem Nick angefangen und ist später auf Klarnamen gewechselt.
Vielen Dank für Deine Hinweise zum Artikel. Wie Du vielleicht an der Einleitung gmerkt hast, wird der Artikel zur Zeit (von mir nach einer Abstimmung im Wikipedia:WikiProjekt Philosophie) ausgebaut. Er wird daher in der nächsten Zeit deutlich umfangreicher werden. Es ist sicherlich hilfreich, wenn Du in der Entwicklung mitliest und Deine Anmerkungen machst. Viele Grüße --Lutz Hartmann 22:03, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Notizen

hallo lutz! der artikel entwickelt sich ja sehr schön. ich notiere hier nur mal, was mir gerade auffällt. auch, weil ich nicht in deinem work in progress rumpfuschen will.

"So betont jede Form des Realismus, dass es sich vor allem beim sinnlich Gegebenen um Seiendes handelt, dagegen bei bloß Gedachtem eher um Nichtseiendes."
zumindest etwas mißverständlich. besser etwas enger formulieren, zb "universalienrealismus"
"dass man mit Existenz ein Sein in der Realität mit einer örtlichen und zeitlichen Bestimmung meint. Demgegenüber kann man auch fiktiven Gegenständen Eigenschaften zuschreiben. Atlantis ist ein untergegangenes Weltreich."
allenfalls "mit existenz oft ... meint". (siehe zb quine etc)
anschluss des atlantis-satzes ist ein bruch im texfluss, besser mit "wie in dem satz "atlantis ist ..."" o.ä. einleiten.
ich würde in der einleitung nur ganz kurz erwähnen, dass
1. viele theoretiker essentia (wesen) und existentia (existenz, dasein, sein) so unterscheiden, dass sich letzteres auf das dass, ersteres auf das was eines gegenstands bezieht. und dass man üblicherweise alle existierenden gegenstände "seiende" nennt.
dann 2. etwas wie: "eine der hauptfragen der ontologie ist die frage, welche typen von objekten existieren. einige theoretiker zählen dazu beispielweise nur individuelle objekte, mit denen wir kausalen kontakt durch unsere sinnesorgane haben können. andere zählen auch beispielsweise allgemeinbegriffe (universalien), sachverhalte bzw. propositionen, nur-mögliche objekte (possibilia) bzw. nur vorgestellte fiktive objekte etc dazu." just my 2cents
vielleicht dann noch ein paar andere hauptbaustellen erwähnen, etwa im stile von: "unter anderen kontroversen wird etwa bedeutung und gebrauch der sprachlichen ausdrücke und begriffe sein und seiendes diskutiert. dazu zählt beispielsweise die frage, ob das wort "sein" in unterschiedlicher bedeutung oder jeweils in ein und demselben sinne ausgesagt wird, und wie diese semantischen funktionen jeweils genau zu erklären sind".
zur gliederung: habe mal ein paar lexika verglichen. das meiste finde ich nicht sehr glücklich. die REP aber gliedert so:
(1) Which things are there?
(2) What is it to be?
(3) Is it ever appropriate to treat ‘is’ as a predicate, and, if not, how should it be understood? (alternatively, is existence a property?)
(4) How is it possible to intend that something is?
finde ich zumindest erstmal nicht schlecht! wenn mir noch was besseres unterkommt, werd' ich's vermerken...

später mehr. weiterhin viel spaß beim artikelausbau und grüße, -- Ca$e φ 18:22, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Von Portal:Philosophie/Artikelverbesserung hierher als Merknotiz übernommen.

Von mir aus kann das sofort geschehen. Der Artikel Sein ist allerdings bisher nur Stückwerk. Er wird nur langsam wachsen, weil das Thema so komplex ist. Ich habe gedanklich immer noch keine schlüssige Gliederung gefunden. --Lutz Hartmann 18:08, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten
der artikel ist so allemal auf dem richtigen weg! willst du eher systematisch oder historisch gliedern? letzteres wäre schon einigermaßen gut möglich, ersteres in der tat heftig kompliziert. habe auch keine gute idee. man könnte evtl mal nachsehn, wie es andere lexika und handbücher machen... grüße, -- Ca$e φ 18:56, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke am Anfang sollte ein (kürzerer) systematischer Teil stehen, dem dann die Geschichte als eigenständiger zweiter Teil folgt. Danke für Deine Anmerkungen. Bei mir muss das Thema wachsen, ähnlich wie bei Universalienproblem, ein Artikel der schon viel weiter, aber auch noch nicht fertig ist. Gruß --Lutz Hartmann 19:26, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

die armen idealisten

hallo lutz, wenn ich den artikel so lese bekomme ich den eindruck, dass die idealisten die außenwelt leugnen. meinst du dies? mfg --Klaus Borgmann 19:35, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die Frage ist so nicht zu beantworten. Ich denke tatsächlich, dass die Idealisten erkenntnistheoretisch einen unmittelbaren Zugang zur Außenwelt bestreiten. Ontologisch ist das zumeist anders. Ein reiner Solopsismus ist wohl kaum zu finden. Der Satz in der Einleitung ist ein Bisschen unglücklich. Der Hegel - Abschnitt stammt nicht von mir, scheint mir aber nicht prinzipiell falsch zu sein. Ich habe aber überhaupt nichts dagegen, wenn Du Korrekturen und Verbesserungen anbringst. It's a wiki. Sei mutig. Gruß --Lutz Hartmann 21:21, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten