Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Nov
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KFZ-Versicherung: Ausnahmen beim Fahrzeugnutzer?
Hallo. Ich vergleiche gerade ein Duzend Angebote von KFZ-Versicherungen, weil ja bald "Stichtag" für Wechsler ist. Bei sämtlichen Versicherern muss man angeben, wer das KFZ fährt (Versicherungsnehmer, mit/ohne Partner, Andere). Angenommen ich gebe an, dass das Fahrzeug ausschließlich (das ist fast immer so formuliert) von mir und meiner Freundin gefahren wird - darf ich dann trotzdem ausnahmsweise (Notfall, ich fahruntauglich nach einer Party, o.ä.) jemand anderen fahren lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass es hierzu irgendwo im Netz Literatur (Urteile, Hinweise, etc.) gibt und wäre dankbar für einen entsprechenden Link. Gruß & Danke, --Fippo 03:31, 1. Nov. 2007 (CET)
- Ich hab gelesen, dass es beim Eintritt eines Haftpflichtfalls unerheblich ist, wer als ausschließlicher Fahrer im Versicherungsvertrag vermerkt wurde. Ich muss mal suchen, wo ich das her habe ... Gregor Helms 08:48, 1. Nov. 2007 (CET)
- bei einem Unfall zahlt die Versicherung in jedem Fall auch dann, wenn ein anderer gefahren ist, auch wenn der Halter bei der Versicherung als "Alleinfahrer" gemeldet ist. Die Versicherung kann dir dann aber den Tarif raufsetzen (zusätzlich, wegen falscher Angabe). Ob sie Entschuldigungen wie "Notfall" akzeptiert, ist wohl von der Kulanz der Versicherung abhängig --Dinah 12:38, 1. Nov. 2007 (CET)
Gemäß Artikel ist das Esthwaite Water in Cumbria. Wenn man jedoch die jeweiligen Karten vergleicht, stimmt die geografische Lage nicht ganz überein. Die Lokalität des Sees stimmt gemäß Google Maps, der See ist gemäß Google tatsächlich in Cumbria und die Region von Cumbria ist wohl kaum falsch in der WP. Wie lassen sich die Unterschiede dann erklären? Gibt es mehrere "Cumbria"? 217.162.204.215 09:11, 1. Nov. 2007 (CET)
- Meinst du die Karten bei den beiden Artikeln? Dir ist aufgefallen, dass die eine Karte ein Ausschnitt ist, auf der nur England dargestellt wird? --Mikano 09:16, 1. Nov. 2007 (CET)
- Ich sehe keinen Unterschied; vielleicht ein Darstellungsproblem durch den Browser? Wo siehst du genau den roten Punkt? Müsste etwa direkt nördlich des innersten Punktes der Morecambe Bay sein und damit in Cumbria. --Proofreader 18:09, 1. Nov. 2007 (CET)
2 x Musikfrage
Hallo, folgendes: Auf ARTE kam vor einiger Zeit ein (mehr künstlerischer als dokumentarischer) Film über die Feuerwehr von Paris. "Les pompiers de Paris" von Jean-Claude Janer.
hier die Seite zur Sendung und da ein Videoausschnitt (real media).
Was ist das für ein Marschlied, das da vorkommt? m.E. war es weder das in der fr.WP erwähnte Toujours présents par tous les temps noch Sauver ou périr. Beim ersten gibt es Ähnlichkeiten im Text, aber es ist nicht das gleiche.
Ach und wo ich schon beim Fragen bin, was ist das (real media) für eine Musik im Abspann der Kurzfilmsendung? Finde ich sehr schön...
Danke und Gruß, 790 ruf mich an 10:34, 1. Nov. 2007 (CET)
Gelkompressen
Zu Kompresse#Arten von Kompressen: Weiß jemand, was das für ein Gel ist, das in Kalt-/Warm-Kompressen vorhanden ist? Danke, Doc Taxon Discussion 10:56, 1. Nov. 2007 (CET)
- Hier ist schon mal ein Hersteller von dem Gel. --HAL 9000 13:49, 1. Nov. 2007 (CET)
Zahlen auf einer Analoguhr
Auf Analoguhren sind oft die Zahlen 1–12 explizit abgebildet. Dazu zwei Fragen:
- Arabische Ziffern sind fast immer aufrecht stehend, römische Ziffern aber meistens zur Mitte der Uhr gewandt. Warum?
- Wie wird bei arabischen Ziffern die genaue Position der Ziffer bestimmt?
--KnightMove 13:27, 1. Nov. 2007 (CET)
- Zu 1) Vielleicht weil die arabische 6 auf dem Kopf wie eine 9 aussieht? --Rabe! 14:06, 1. Nov. 2007 (CET)
- Wenn die römischen Ziffern auf dem Ziffernblatt aufrecht stehen würden währe das Ergebnis ein sehr eckiges und nicht ansprechendes Aussehen. Zur Platzierung, da wo die 30° 60° usw. auf den Ziffernkreis treffen dürfte der „optische Schwerpunkt“ (gibt es so etwas) der Zahlen liegen. --HAL 9000 14:28, 1. Nov. 2007 (CET)
Warum ist auf dem Ziffernblatt im Artikel Analoguhr die vier als IIII geschrieben und nicht als IV? Ist das bei allen Uhren so? Als Erklärung würde mir nur einfallen, dass so die dickeren Striche (auch bei X gibts nur einen dickeren Strich) gerade 26 sind, die sich je zur Hälfte auf der linken und der rechten Seite des Ziffernblattes verteilen. --Lx 20:03, 1. Nov. 2007 (CET)
- Man weiß es nicht recht. Für Theorien siehe Römische Zahlen#Besonderheiten. Gruß T.a.k. 20:11, 1. Nov. 2007 (CET)
- Das hat stilistisch-ästhetische Gründe wegen der Symmetrie: die IV liegt genau 120° geghenüber der VIII auf dem Zifferblatt. Den Zifferblatt-Malern erschien die leicht gedehnte IIII ähnlich „voluninös“ wie die VIII. Dagegen gibt es viele, auch alte, Zifferblätter die die IV verwenden
. Interessant ist in dem Zusammenhang die Mode aus der 2 ein Z zu machen, Das findet sich besonders an gotischen Kirchturmuhren in Norddeutschland und Nord-Polen
. --Schlesinger schreib! 20:20, 1. Nov. 2007 (CET)
- Das hat stilistisch-ästhetische Gründe wegen der Symmetrie: die IV liegt genau 120° geghenüber der VIII auf dem Zifferblatt. Den Zifferblatt-Malern erschien die leicht gedehnte IIII ähnlich „voluninös“ wie die VIII. Dagegen gibt es viele, auch alte, Zifferblätter die die IV verwenden
In irgendeiner Wissenssendung (Sendung mit der Maus, Wissen macht Ahh oder Kopfball) hatten die auch mal das Thema. Habe auch was im Internet gefunden:
- Das Zeichen "I" steht im lateinischen für "J", das "V" für "U"; eine 1, 2, 3, Gott, 5 ... Zählweise war im Alltagsumgang einfach undenkbar.
- http://www.spektrumdirekt.de/artikel/600492&_z=
- http://www.info-uhren.de/technik/W_Schaller/FAQ.HTM
Gruß --kandschwar 20:22, 1. Nov. 2007 (CET)
- Zu 2) Setze Innenkreisradius, ermittle maximale Breite der Zahlen und erhalte dadurch den Außenkreisradius. Dann die Zahlen nur noch zentriert an die jeweiligen Stellen gesetzt. Wenn die Höhe der Zahlen ungefähr der maximalen Breite entspricht ist es auch symmetrisch zur Diagonalen. -- Mankir 20:49, 1. Nov. 2007 (CET)
Defekt im Versionsvergleich
Ich finde keine bessere Seite, wo ich eine aktuelle Bug-Meldung unterbringen kann:
Der Versionsvergleich scheint zu spinnen. Konkret auf der Seite Solarzelle. Wenn man dort den Vergleich der derzeit aktuellen Version mit der von 2 Änderungen vorher (auf den sie angeblich revertiert wurde) aufruft ([[1]]), werden mengenweise Unterschiede angezeigt, die es in der Realität gar nicht gibt. --PeterFrankfurt 16:24, 1. Nov. 2007 (CET)
- Wikipedia:Fragen zur Wikipedia dürfte die bessere Seite sein, die du suchst. Ich sehe den Bug im Übrigen auch. (Firefox, Version weißnichwas) -- Ben-Oni 17:34, 1. Nov. 2007 (CET)
- Ok, bitte weiter in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. --PeterFrankfurt 17:48, 1. Nov. 2007 (CET)
Diamant-Eis
Hallo wer kann mir genaueres über Diamant-Eis (EisX) schreiben. Es soll sich dabei um erstartes Wasser handeln was jedoch einige huntert Crad heiss werden kann. jedoch nicht auf der Erde vorkommt sondern auf ferne Trapanten(Planeten) pneuseven--Pneuseven 17:14, 1. Nov. 2007 (CET)
- Hmm bei Wikipedia siehts dürftig aus: Weder Eis#Anomalien noch en:Ice#Phases of ice haben viel zu bieten. Wie hilfreich die Google-Suche ist habe ich nicht im Einzelnen geprüft aber im ersten Treffer steht "Im Jahr 1999 berichteten drei Gruppen aus Frankreich, Japan und den USA tatsächlich über die Existenz einer solchen, als "Eis Zehn" (Eis-X) bezeichneten Phase mit symmetrischen Wasserstoffbrücken, jedoch widersprechen sich diese mit verschiedenen experimentellen Methoden gewonnenen Aussagen." Also sind Informationen über das Thema wohl allgemein mit Vorsicht zu genießen. -- Ben-Oni 18:18, 1. Nov. 2007 (CET)
- en:Ice-nine hat einiges dazu zu sagen. Bekannt wurde das Phänomen durch die sehr freizügige Bearbeitung und Verwendung in Kurt Vonneguts Roman en:Cat's Cradle. In Wirklichkeit gibt es die fraglichen Polymorphe wohl nur unter sehr hohem Druck und extrem niedrigen Temperaturen unter 0°C, also nix mit Weltuntergangspolywasser oder 1000°-Eis auf exotischen Höllenplaneten. --Dr. Zarkov 18:28, 1. Nov. 2007 (CET)
Hardware
Hallo, ich habe wieder eine Frage: Warum erkennt der PC trotz aller Vorkehrungen die Hardware nicht? Danke!
- Die Frage ist so nicht beantwortbar. Wer (BIOS, Betriebssystem, Anwendungsprogramm) erkennt was nicht, und was meinst du mit Vorkehrungen? (Und selbst mit ordentlichen Angaben wird es per Ferndiagnose schwer.) --Eike 19:08, 1. Nov. 2007 (CET)
Welche Hardware? Im Power On Self-Test überprüft das BIOS einige Hardwarekomponenten - bezieht sich Deine Frage darauf? --Lx 19:30, 1. Nov. 2007 (CET)
Ich habe ein von PLUS gekauftes Mini DVB-T-empfänger Kvox USB 2.o installiert, aber es befindet sich nirgends, auch nicht auf dem Desktop. Ich werd noch verrückt!!!
- Nur ruhig. Das Gerät selbst wird auch nicht angezeigt; es sollte sich im Gerätemanager unter Audio- etc.-Controller melden. Da kannst du gucken, ob der Treiber korrekt installiert wurde. Wenn nicht, noch mal von vorn, evt. anderen USB-Anschluss ausprobieren. Angesprochen wird das Gerät über die beigefügte TV-Software. Hast du die schon installiert? T.a.k. 20:48, 1. Nov. 2007 (CET)
- Was sagt denn die Anleitung zum Thema...? --Eike 21:06, 1. Nov. 2007 (CET)
- Das ist die höflichste Version von RTFM, die ich seit langem gelesen habe. Chapeau! :) T.a.k. 21:08, 1. Nov. 2007 (CET)
Schaut der so aus? Da ist eine CD bei, die Software (Treiber und DVB-T PLUS) musst Du installieren. Ist eigentlich auch genau in der Anleitung beschrieben. --Lx 21:07, 1. Nov. 2007 (CET)
Trainingsauswirkungen auf den menschl. Organismus
Gibt es hier zu o.g. einen Artikel oder einen Artikelabschnitt? Ich würde gerne wissen, wie sich beispielsweise das Herz, die Lunge, der Blutkreislauf, die Muskulatur, etc. verändern würde. Wenn's geht dann bitte auch mit einer Begründung. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 21:38, 1. Nov. 2007 (CET)
Die Art der Auswirkungen hängt von der Art des Trainings ab. Zugrundeliegend ist das Prinzip der Superkompensation. Ein Ausdauertraining wirkt sich anders aus als ein Krafttraining. Zum warum - da gibts auf einer sehr einfachen Ebene durchaus gute Erklärungen, aber je tiefer man ins (medizinische) Detail geht, desto mehr stösst man auf Dinge die erst einmal "so sind", und von denen man nicht weiss warum. --Lx 22:09, 1. Nov. 2007 (CET)
Ich benötige keine weiteren Informationen mehr, ich hab mir bereits das Nötige für mich herausgesucht. Danke sehr. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 22:18, 1. Nov. 2007 (CET)
Bearbeitungskonflikt! hatte schon befürchtet, dass ich mit dem folgenden zu spät komme: Ganz einfach formuliert sind die Vorteile z.B. hier: Sport.ARD.de Was bringt Fitnesstraining?. Etwas medizinischer wirds beim Netdoktor: Bewegung als Gefäßschutz. Links speziell zur Veränderungen des Herzens aus medizinische Sicht sind im Artikel Athletenherz --Lx 22:20, 1. Nov. 2007 (CET)
Nacht und Nebel
Servus, mich hätte mal interessiert, woher der Ausdruck kommt. Wurde er extra für den Nacht-und-Nebel-Erlass erfunden oder gab es ihn schon früher? Ist der Begriff eigentlich politisch korrekt? --Flominator 22:48, 1. Nov. 2007 (CET)
- Herder, Goethe, Klopstock, auch schon Andreä: [2] - such dir einen aus ;). Der stabreimende Ausdruck ist wohl uralt. Gruß T.a.k. 23:04, 1. Nov. 2007 (CET)
- Du schon wieder :) Danke. Hast du eine Idee, wie man das irgendwie in einen Artikel bzw. eine BKL gießen könnte? --Flominator 23:17, 1. Nov. 2007 (CET)
- Nun ja, da solltest Du dann aber zunächst einmal klären, wie alt die Formulierung sein könnte, was sich allerdings als sehr schwierig erweisen könnte. Wie T.a.k. ja schon angedeutet hat, sind solche Alliterationen sehr beliebt (mit Kind und Kegel, Haus und Hof, usw.). Der hier angeführte Grimm erwähnt, daß die fragliche Wendung bereits im Mittelhochdeutschen verwendet worden ist. Wenn man bedenkt, daß in noch früheren Zeiten (im Althochdeutschen) der Stabreim die bevorzugte Reimform war, ist das auch nicht verwunderlich. Daher ist die Verwendung sogar noch vor Andreä anzusetzen (vgl. dazu den Eintrag unter "Nacht" in besagtem Wörterbuch mit dem unter "nëbel" des Lexer [bzw., wenn auch etwas versteckter unter "geschaft", im Benecke/Müller/Zarncke]: "nebel unde naht". Das Alter läßt sich, wie T.a.k. bereits angedeutet hat, daher nur schwer abschätzen. --IP-Los 00:51, 2. Nov. 2007 (CET)
- Du schon wieder :) Danke. Hast du eine Idee, wie man das irgendwie in einen Artikel bzw. eine BKL gießen könnte? --Flominator 23:17, 1. Nov. 2007 (CET)
- Klassisches Wörterbuch-Territorium, denke ich. Da ist wohl für ne Enzyklopädie nicht viel zu holen. --84.58.197.97 00:50, 2. Nov. 2007 (CET) (Wie, schon wieder ausgeloggt? Ach, egal.)
- Es sollte aber in Nacht-und-Nebel-Erlass oder Nacht und Nebel erwähnt sein, dass das Ding älter ist, oder? --Flominator 01:16, 2. Nov. 2007 (CET)
- Klassisches Wörterbuch-Territorium, denke ich. Da ist wohl für ne Enzyklopädie nicht viel zu holen. --84.58.197.97 00:50, 2. Nov. 2007 (CET) (Wie, schon wieder ausgeloggt? Ach, egal.)
- Auf die Idee, daß die Naziaktion uns die stehende Redewendung Nacht und Nebel beschert habe, statt umgekehrt, muß man allerdings erst mal kommen. Dann setz doch nen Link ins Wiktionarium dazu, wenn es dich drängt. --84.58.197.97 02:32, 2. Nov. 2007 (CET)
Kaminreiniger mit Ammoniumchlorid - wie wirkt der?
Ich habe mir kürzlich im Baumarkt einen Kaminreiniger gekauft, der Ammoniumchlorid enthält (enthält Ammoniumchlorid war der einzige Hinweis auf die Inhaltsstoffe). Der Verpackungstext behauptet, dass der Kamin dadurch fast rußfrei werde. Ich habe vorhin eine der beiden roten Tafeln bei guter Glut (nach Anwendungshinweis) in unseren Kaminofen gegeben. Die Flammen verfärbten sich daraufhin grünlich/bläulich. Nach einer guten halben Stunde bin ich kurz nach draußen gegangen und habe mich fast erschrocken. Aus dem Schornstein kam im Nachthimmel dichter heller Rauch und es roch nach Chlor.
Ist sowas nicht umweltschädlich? Und was reinigt so ein Reiniger wirklich? Nur den Kamin selbst oder auch den Schornstein? Die Artikel Ammoniumchlorid und Ammoniak beantworten meine Laienfragen nur am Rande.
Kann mir jemand sagen, welche Prozesse da tatsächlich ablaufen? --62.226.26.220 01:43, 2. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht hilft die Gefahrstoffdatenbank weiter? --HAL 9000 02:36, 2. Nov. 2007 (CET)
alleinerziehende mit kinder
guten tag frage wo kann ich ein feadback geben zu diese weinende frau fetz denen sie im t.v intervieuwt haben. ich vinde es unerhört das sie diese heulsuse ,die offensichtlich d. kaufrausch verfallen ist und es sich leisten kann jeden monat 4 x am tag ihre neue kleider vorzufüren. ständig neue snick snack für ih garten kauft.das ist unerhört da gibt es bei gott andere frauewen die sie hätten fragen können. gern hätte ich ein antwort wo ich dazu ein beitrag schalten könnte. weil so das mittleit andere leute zu erbetteln ist schlichtweg unerhört besten dank und grüsse tartje@hotmail.com
- Tja, da sollten Sie sich an den Fernsehsender wenden, der dieses Interview ausgestrahlt hat. --Schlesinger schreib! 07:58, 2. Nov. 2007 (CET)
- Ist das Holländisch oder schlechtes Deutsch? -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 08:05, 2. Nov. 2007 (CET)
- Ich geb dir mal'n feadback: Unterschichtenfernsehen. Gruß --Schlesinger schreib! 08:08, 2. Nov. 2007 (CET)
- http://www.rtl.nl/actueel/rtlnieuws/home/index.xml, Du siehst das ieuw wie in intervieuwt -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 08:20, 2. Nov. 2007 (CET)
- Das ist aber Niederländisch ;-) SCNR --IP-Los 15:21, 2. Nov. 2007 (CET)
- http://www.rtl.nl/actueel/rtlnieuws/home/index.xml, Du siehst das ieuw wie in intervieuwt -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 08:20, 2. Nov. 2007 (CET)
- Ich geb dir mal'n feadback: Unterschichtenfernsehen. Gruß --Schlesinger schreib! 08:08, 2. Nov. 2007 (CET)
- Ist das Holländisch oder schlechtes Deutsch? -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 08:05, 2. Nov. 2007 (CET)
Zwei glorreiche Halunken
Hallo, wie lange dauerte der Film in der längsten Fassung? Im Artikel steht etwas von 171 min. Der Film lief aber 1969 in Frankreich mit einer Länge von 186 min. Um welche Szenen handelt es sich da? Warum wurden diese nicht in der Rekonstruierten Langfassung (171 min) integriert? Auch die erste italienische Fassung war länger als 171 min. Gab es da noch zusätzliche Szenen, die nicht in der ursprünglichen französischen Fassung enthalten waren? Gruß--217.228.88.129 09:41, 2. Nov. 2007 (CET)
- Die 171 Minuten beziehen sich auf die DVD-Version im PAL-Format, nicht auf die Kinofassung. Aufgrund der PAL-Beschleunigung sind Filme auf europäischen DVDs um 4 % kürzer als die Kinokopien, das die Einzelbilder schneller abgespielt werden (25 Hz anstatt 24 Hz).
- Allerdings besteht trotzdem noch ein Unterschied zu den angegebenen 186 min, da unter Berücksichtigung des Speedups eine Laufzeit von 179 min ergeben würde. Ich könnte mir aber vorstellen, dass in der französischen Synchronfassung andere Vor- und Nachspänne verwendet wurden, als originale Lauflänge würde ich nur die italienische Angabe betrachten (die in der IMDB nicht aufgeführt ist). --Andibrunt 09:52, 2. Nov. 2007 (CET)
- Bei der DVD-Gold-Edition gibt es aber einen französischen Trailer, der Szenen zeigt, wie eine, wo Tuco mit einer Kanone zurückschießt, die in der derzeitigen 171 min-Fassung nicht enthalten sind. Auch habe ich gehört, dass der Blonde am Anfang vom Film Tuco drei-, statt zweimal vom Galgen herunterschießt. Die Länge dürfte also nicht nur mit einem längeren Vor- und Nachspann begründet sein. Die erste ungeschnittene Fassung, die Wunschfassung von Sergio Leone, hatte angeblich 205 min, diese wurde aber nie Synchronisiert. Dennoch kamen vermutlich längere Fassungen auf den Markt, als die angeblich derzeit längste mit 171 min. --217.228.88.129 10:00, 2. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht mal bei http://www.schnittberichte.com nachschauen? Dort steht einiges darüber: "2002 hat MGM sich der Sache angenommen und die komplette italienische Premiere-Fassung auf Englisch bild- und tontechnisch restauriert. Für die fehlenden Szenen wurden Clint Eastwood und Eli Wallach hinzugezogen; für andere Rollen wurden Sprachdoubles engagiert. Diese Version ist sogar länger, als die normale italienische Fassung, denn hier wurde erstmals die unter Kennern als "Il Grotto" bekannte Szene in den Film integriert. Diese Version wurde nun auch in Deutschland als "Gold Edition" veröffentlicht. Ebenfalls auf der DVD ist im Bonus eine erweiterte Version der Folterszene zu sehen, sowie die nur teilweise erhaltene "Socorro" Szene."--IP-Los 11:14, 2. Nov. 2007 (CET)
- Das ist mir sehr wohl bekannt. Nur die französische Fassung ist länger als die italienische. Das war ja auch meine ursprüngliche Frage. Tatsache ist, dass es auf der von dir genannten DVD es einen französischen Trailer gibt, mit mehrere Szenen, die jetzt nicht enthalten sind. Die Socorro-Szene war in Italien bei der Vorabpremiere noch enthalten. erst bei der öffentliche Premiere in Rom, war diese Szene nicht mehr enthalten. Die jetzige Fassung dürfte der Fassung der Vorabpremiere in Italien entsprechen, obwohl diese noch etwas länger war. Laut dem französischen und italienischen WP-Artikel war die französische Fassung von 1969 etwa 15 min länger, als die heutige 171 min Fassung. um diese 15 Minuten geht es mir. Welche Szenen sind das? Gruß 217.228.71.194 19:31, 2. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht mal bei http://www.schnittberichte.com nachschauen? Dort steht einiges darüber: "2002 hat MGM sich der Sache angenommen und die komplette italienische Premiere-Fassung auf Englisch bild- und tontechnisch restauriert. Für die fehlenden Szenen wurden Clint Eastwood und Eli Wallach hinzugezogen; für andere Rollen wurden Sprachdoubles engagiert. Diese Version ist sogar länger, als die normale italienische Fassung, denn hier wurde erstmals die unter Kennern als "Il Grotto" bekannte Szene in den Film integriert. Diese Version wurde nun auch in Deutschland als "Gold Edition" veröffentlicht. Ebenfalls auf der DVD ist im Bonus eine erweiterte Version der Folterszene zu sehen, sowie die nur teilweise erhaltene "Socorro" Szene."--IP-Los 11:14, 2. Nov. 2007 (CET)
- Bei der DVD-Gold-Edition gibt es aber einen französischen Trailer, der Szenen zeigt, wie eine, wo Tuco mit einer Kanone zurückschießt, die in der derzeitigen 171 min-Fassung nicht enthalten sind. Auch habe ich gehört, dass der Blonde am Anfang vom Film Tuco drei-, statt zweimal vom Galgen herunterschießt. Die Länge dürfte also nicht nur mit einem längeren Vor- und Nachspann begründet sein. Die erste ungeschnittene Fassung, die Wunschfassung von Sergio Leone, hatte angeblich 205 min, diese wurde aber nie Synchronisiert. Dennoch kamen vermutlich längere Fassungen auf den Markt, als die angeblich derzeit längste mit 171 min. --217.228.88.129 10:00, 2. Nov. 2007 (CET)
Fleisch lau garen
Wie ist denn der Begriff für die Kochmethode, einen Braten unterhalb 100°C, ja sogar nur bei 60-70°C zu garen (was entsprechend länger dauert)? Ich würde das gerne mal praktizieren, suche aber verzweifelt nach einem passenden Suchbegriff, auch gerne auf Englisch oder Französisch, um gute Anleitungen zu finden. --Ayacop 11:01, 2. Nov. 2007 (CET)
- Niedrigtemperaturgaren. Grüße, --Johnny Yen Watt'n? 11:09, 2. Nov. 2007 (CET)
- Der Artikel dazu heißt Niedrigtemperaturmethode. --Andibrunt 11:11, 2. Nov. 2007 (CET)
- Ah, danke Dir. beim googlefight gewinnt auch deutlich die "-methode". Hab mir trotzdem mal erlaubt, einen redir anzulegen. --Johnny Yen Watt'n? 11:16, 2. Nov. 2007 (CET)
- Der Artikel dazu heißt Niedrigtemperaturmethode. --Andibrunt 11:11, 2. Nov. 2007 (CET)
Anzahl an Turingmaschinen
Wie kommt man auf diese sehr hohen Zahlen in der Tabelle unter Fleißiger Biber#Praktische_Betrachtung? 144 = 2^4 * 3^2 ... aber wie kommt da darauf? Gruß -- 84.173.119.194 11:14, 2. Nov. 2007 (CET)
- Da steht auch: Man kann außerdem zeigen, dass ihr asymptotisches Wachstum stärker ist als das jeder berechenbaren Funktion. Ich nehme an 3^2 kommt durch den einen Zustand plus Start und Endzustand und die 2^4 kommt wegen zwei Zustandsübergängen. Die Menge aller Turingmaschinen mit einer bestimmten Anzahl an Zuständen ist ja an sich abzählbar, also durch Kombinatorik berechenbar. -- Mankir 11:49, 2. Nov. 2007 (CET)
Taschenrechner erfüllt nicht ministerielle Vorgaben
Liebe Wikipedia-Gemeinde,
ich habe folgende Frage: Viele Menschen nutzen Wikipedia als glaubwürdige Quelle von Informationen, die Ihnen z.B. auch zum Erwerb von Produkten dienen. Nun beobachte ich eine Diskussion, die entstanden ist, weil einige Modelle eines Herstellers von Taschenrechnern scheinbar nicht die aktuellen Anforderungen des niedersächsischen Kultusministeriums erfüllen. Solche Informationen, ob eine bestimmtes Modell bestimte Anforderungen erfüllt oder nicht sind nun wohl wenig relevant für ein Lexikon. Ist Euch ein anderer Ort mit hohem Glaubwürdigkeitsfaktor bekannt, an dem solche Informationen weitergegeben oder diskutiert werden können? --DerBuxtehuder 11:31, 2. Nov. 2007 (CET)
- die Seiten des Kulutsministeriums sollten alle zugelassenen Modelle auflisten. Und dann gilt eben umkehrschluss --schlendrian •λ• 11:39, 2. Nov. 2007 (CET)
- Wenn so einfach wäre, wär's einfach. Man könnte Positivlisten (=alle die erlaubt sind) aufstellen oder Negativlisten (=alle die verboten sind). Das wäre ganz einfach. Oder man definiert bestimmte zugelassene oder erforderliche Funktionen. Dann wird's kompliziert. Und genau das hat aber das KM in Niedersachsen getan. --DerBuxtehuder 22:09, 2. Nov. 2007 (CET)
Wie nennt man eine Kombination wie 5. Mai, also bestimmt durch Monat und Tagesnummer, aber ohne Jahr, fachmännisch? Der Artikel erwähnt es nicht. --KnightMove 12:21, 2. Nov. 2007 (CET)
- Kalendertag? (im Gegensatz zu Datum) -- Aerocat 13:10, 2. Nov. 2007 (CET)
- Leider nein, das ist ein Synonym. --KnightMove 15:47, 2. Nov. 2007 (CET)
Portraits à la Arcimboldo
Weiß jemand, ob es in Deutschland Künstler gibt, die von Leuten Portraits im Stil von Arcimboldo anfertigen, also zusammengesetzt aus Früchten, Gemüse und Pflanzen? Dürfen auch andere Elemente sein. Oder kennt jemand eine historische Zusammenstellung von Bildern und Zeichnungen, die in einem solchen Stil angefertigt worden sind? Ich kann mich an eine Karikatur Bismarcks erinnern, in der sein Kopf aus Elementen zusammengesetzt war, die Aspekte seiner Politik darstellten. Der Arcimboldo-Artikel schweigt sich über die entsprechende Rezeptionsgeschichte leider etwas aus. --Proofreader 14:28, 2. Nov. 2007 (CET)
- Der Artikel en:Giuseppe Arcimboldo erwähnt unter Legacy nicht nur einzelne Künstler, sondern verweist auf eine Ausstellung im Palazzo Grassi, deren Katalog vielleicht weiterhelfen könnte. --Rlbberlin 14:45, 2. Nov. 2007 (CET)
- Eugen v. Philippovich, Kuriositäten/Antiquitäten liefert dazu noch einige Informationen. Bilder in diesem Stil werden "arcimboldesk" genannt. Außer von Arcimboldo wurde u. a. von Niccolo Nelli ein derartiges Bild angefertigt ("Allegorie auf die Landwirtschaft", 1567). Ein deutscher Künstler, der arcimboldeske Werke anfertigte, war Franz Clein (Rostock 1582 - London 1658), darunter "Allergorie der Küche" (1616). Das Kloster Reichersberg besitzt ebenfalls eine Serie Jahreszeitenbilder im arcimboldesken Stil. Falls gewünscht, kann ich die Werke von Clein und dem Kloster einscannen und hochladen. --Phrood 21:39, 2. Nov. 2007 (CET)
Ich habe die Bilder mal hochgeladen:
-
Niccolò Nelli: Allegorie der Landwirtschaft
-
Dominicus Custos: Geflügel-Kopf
-
Franz Clein: Allegorie der Küche
-
Unbekannter Künstler: Allegorie des Herbstes
-
Unbekannter Künstler: Allegorie des Winters
--Phrood 00:19, 3. Nov. 2007 (CET)
- Alles nur sehr biedere Plagiate natürlich ;) -- Arcimboldo 05:08, 3. Nov. 2007 (CET)
- Wie heißt nun diese Form der Stillleben? 88.64.77.145 11:39, 3. Nov. 2007 (CET)
Sehr interessant. Dank an Phrood, sowas habe ich gesucht. --Proofreader 12:38, 3. Nov. 2007 (CET)
Historische Marine der Republik Italiens
Wie hießen die Marinestreitkräfte der Republik Italien? de und en: Fehlanzeige --88.64.81.164 17:36, 2. Nov. 2007 (CET)
- Welche Republik Italien meinste denn, die heutige Marine heißt Marina Militare.--sугсго.PEDIA 18:09, 2. Nov. 2007 (CET)
- ...meinte Republik Venedig - hups 84.56.53.40 18:32, 2. Nov. 2007 (CET)
Cachegröße, Festplatten und Filme gucken
Guten Abend, wenn ich eine Festplatte in der Regel zum Filme sehen verwenden möchte, ist der Unterschied zwischen 8 Cache und 16 Cache wesentlich? Danke schön. --90.186.117.132 19:44, 2. Nov. 2007 (CET)
- Rein theoretisch könnte ich mir vorstellen, dass der Cache beim Abrufen eines kontinuierlichen Datenstroms, wie eben eines Films, eher untergeordnet ist. Theoretisch. 85.180.207.154 21:19, 2. Nov. 2007 (CET)
- Der Cache ist mit ziemlicher Sicherheit egal, vor allem bei diesen Größenordnungen. Entscheidend ist, dass die Platte die Datenrate liefern kann, die der Film hat - und das schaffen heutige Platten locker. (Zum Vergleich: die höchste Datenrate haben derzeit, soweit ich das sehe, Blu-Ray Discs mit maximal 6 MB/s. Das schafft selbst meine älteste noch funktionierende Platte, die ich vor 11 Jahren gekauft habe.) --Dapeteばか 22:48, 2. Nov. 2007 (CET)
Gesicht (Kunst)
Wer könnnte dieses Bild gemalt haben, wer hat solche Bilder hauptsächlich gemalt und wie heißt das Sujet?
URL: http://www.mythinglinks.org/Beltane.html (am besten Ton aus) --84.56.30.191 20:30, 2. Nov. 2007 (CET)
- Meinst du in etwa sowas wie die Bilder von Giuseppe Arcimboldo? --Poupée de chaussette Disk.Bew. 20:49, 2. Nov. 2007 (CET)
Bei Giuseppe Arcimboldo steht "assoziative Bilder". Einen wirklichen Begriff für das Sujet scheint es nicht zu geben. --Sr. F 11:52, 3. Nov. 2007 (CET)
- Ich würds ganz Profan als Stillleben bezeichnen. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 13:06, 3. Nov. 2007 (CET)
Dorf-/Stadtnamen mit "Klein " oder "Groß "
Hallo,
eine Frage vielleicht an Heimatkundler, vielleicht an Stadtplaner: Warum gibt es Orte, die Mit Klein ... oder Groß ... anfangen, aber nicht den Ort an sich? Beispiel: Ich radle oft durch Klein Damitz und Groß Damitz. Es gibt dort aber kein Damitz. Ebenso bei Klein und Groß Kedingshagen. Es gab also einst ein, ich nenne es mal: Urdorf,aus dem sich zwei Familien aus verschiedenen Gründen zwei Kilometer weit absetzten und dort eine neue Siedlung gründeten - sie waren dem alten Urdorf verbunden und nannten es - ja: wie? Groß Urdorf, weil es mal größer werden solte als Urdorf oder Klein Urdorf, weil sie ja nur zwei Familien waren, in Urdorf aber sieben Familien lebten? Und die in Urdorf: Die nannten ihr Dorf nun entsprechend Groß Urdorfoder Klein Urdorf? Oder ist die deutsche Amtsstube schuld, die Urdorf und das neue Dorf nebenan unterscheiden wollte und die an ein Weiterbestehen des ursprünglichen Namens nicht dachte?
- Ich bin gespannt, ob es hier Wissende gibt (jaja, ich meine natürlich in Richtuing meiner Frage...) Danke und Grüße vom Klugschnacker 22:28, 2. Nov. 2007 (CET)
--Klugschnacker 22:28, 2. Nov. 2007 (CET)
- Bei der Entwicklung von Orten gibt es verschiedene Szenarios. Du gehst nur von Ablegern aus, die dann halt Neu-Dingsdorf heißen oder ähnlich. Orte entstehen aber auch durch Spaltung: Die Siedlung geht in die Breite, und irgendwann später wird es nötig, die allmählich entstandenen Teilsiedlungen zu unterscheiden, z.B. wenn sie eine eigene Pfarre bekommen. Die ganzen Klein- und Großdingsdorfs waren ursprünglich mal Dingsdorf. Grüße 85.180.207.154 23:02, 2. Nov. 2007 (CET)
- Das mit dem "an sich" kannst Du schon mal streichen. Es gibt beispielsweise ein Groß Raden, Klein Raden und Raden. Richtig ist aber, daß so etwas zumeist nicht in unmittelbarer Umgebung vorkommt. Die Entstehung solcher Ortschaftsnamen ist dabei unterschiedlich. Wie bereits angedeutet worden ist, kann so etwas durch Ortsteilung erfolgt sein, denn häufig liegen die Dörfer auch noch dicht beisammen. Es wäre aber auch einfach möglich, daß sich eben an zwei Orten Siedlungsschwerpunkte gebildet haben. Bei Deinem ersten Beispiel handelt es sich z. B. um einen slawischen Ortsnamen. Da kann es eben sein, daß aus einem Verbund mehrerer Kleinstsiedlungen zwei unterschiedliche Ortschaften entstanden sind, da sich zwei Siedlungskerne gebildet haben. Auch ist es möglich, daß es sich bei der einen Ortschaft um eine "deutsche" Siedlung handelt, die einfach in der Nähe einer slawischen errichtet worden ist (häufig weißt die Bezeichnung Wendisch noch auf die ursprünglich slawische Siedlung hin, vgl. Waren und Wendisch-Waren). Ebenso könnten Besitzteilungen dazu führen, die Orte genauer zu bestimmen. Also wird dann z. B. Dingsdorf in Groß und Klein Dingsdorf aufgeteilt, was eben auch dadurch möglich ist, da Gehöfte nicht immer unmittelbar nebenaneinander lagen. Das kannst Du heute noch an einigen Ortschaften erkennen. Auch bei Kedingshagen ist das denkbar (das -hagen weist darauf hin, daß es sich dabei urpsrünglich um eine Siedlung handelte, die durch Waldrodung entstanden ist, ihr stand dann ein sogenannter "Hagemeister" vor [wobei wir damit auch die Etymologie des Familiennamens geklärt hätten]). Es ist natürlich denkbar, daß dann einfach nach Größe eingeteilt worden ist. Daher ist es so auch unmöglich, hier eine allgemeine Erklärung für all diese Orte zu liefern, das ist von Dorf zu Dorf verschieden und hängt mit der jeweiligen Siedlungsgeschichte zusammen. Deine Beispiele stammen z. B. aus dem Nordosten (was sich sehr leicht an der Ortskombination Damnitz [slawisch, gibt's nur im Osten] und Kedingshagen [-hagen ist eher auf den niederdeutschen Sprachraum beschränkt] festmachen läßt). Die dortige Siedlungsgeschichte ist z. B. eine ganz andere als in Westfalen, Hessen oder Bayern. Hinzu kommt beispielsweise für Dein fragliches Gebiet die Frage, wann diese Namen entstanden sind: Oder ist die deutsche Amtsstube schuld, die Urdorf und das neue Dorf nebenan unterscheiden wollte und die an ein Weiterbestehen des ursprünglichen Namens nicht dachte? Das kann in einigen Fällen nämlich durchaus sein, denn im Nordosten wurde im Mittelalter noch Niederdeutsch geschrieben. Neben den slawischen Ortnamen gehen deshalb auch einige auf plattdeutsche Bezeichnungen zurück. So konnte ein Ort wie "Kirchdorf" im 18. Jh. noch "Kerckdorp" geheißen haben, das dann einfach "übersetzt" worden ist. Daneben gab es dann auch schon Dörfer, die in "grot", "lütt" usw. unterteilt worden waren, bei einigen könnte der Zusatz aber eben auch erst später beim "Übersetzen" hinzugefügt worden sein. Letztendlich ist das alles Spekulation. Abhilfe kann da nur eine Ortsrecherche leisten (Kirchenbücher, Urkunden, usw.)--IP-Los 00:38, 3. Nov. 2007 (CET)
- Dank euch beiden! Klugschnacker 11:21, 3. Nov. 2007 (CET)
Einfacher Kurierdienst in Indien
Habe gerade auf 3sat [3] einen Bericht angesehen, darin war von angadia die Rede: Ein nationales Kurierdienstsystem ohne Belege und ohne eigene Fahrzeuge. Wie wird das richtig geschrieben (lateinische Buchstaben) und gibt es einen Artikel dazu? --84.56.59.56 22:31, 2. Nov. 2007 (CET)
- Voila: [4] bzw. Hawala. Klugschnacker 22:34, 2. Nov. 2007 (CET)
Malerinitialen
Wer kennt den Maler mit den initialen/abkürzung O.Sg Oelbild ist datiert mit 1919. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.137.239.127 (Diskussion • Beiträge) 7:53, 3. Nov 2007) Martin Zeise ✉ 08:17, 3. Nov. 2007 (CET)
- Ohne Signatur? --80.63.151.42 08:30, 3. Nov. 2007 (CET)
- Eine Abbildung wäre nicht schlecht. --Schlesinger schreib! 09:53, 3. Nov. 2007 (CET)
Namen Problem
Ich suche des öfteren Artikel zu Personen und Dingen aus dem indischen und asiatischen Raume, eben z.B. über den kinesischen Philosophen Hsün Tzu. Nun gibt es erfahrungsgemäß, besonders, wenn man noch nichtdeutsche Literatur hinzuzieht, recht viele Transliterationen solcher Namen oder Ausdrücke. Das ist ein echtes Suchproblem bei Wikipedia, weil Wildcards nicht zugelassen sind. Was tun?--Brakbekl 10:03, 3. Nov. 2007 (CET)
- 1. Wenn Du die Originalschreibweise kennst und eine entsprechende Eingabemöglichkeit hast, kannst Du in der Wikipedia für die Originalsprache nach dem Artikel suchen und schauen, ob ein Interwikilink vorhanden ist. 2. Ich weiß nicht, wie gut die interne Suche für fremde Alphabete funktioniert, aber meistens ist die Originalschreibweise eines Namens in der Zusammenfassung dargestellt. -- Arcimboldo 10:38, 3. Nov. 2007 (CET)
- Die Volltextsuche nach 荀子 oder nach Hsün Tzu ergibt als ersten bzw. zweiten Treffer Xunzi. -- Martin Vogel 12:46, 3. Nov. 2007 (CET)
Mit Javascript auf Websites zugreifen
Gibt es für Javascript eine Befehl, mit dem man auf eine fremde Website zugreifen kann (und dessen lin eine Variable schreiben kann)? --Fritzbox :-) 12:09, 3. Nov. 2007 (CET)
- Nein, Javascript erlaubt das Zugreifen auf fremde Seiten aus Sicherheitsgründen generell nicht. Sonst könnte man ja z.B. in einem Frame eine Webseite aufrufen, hoffen, dass der Browser automatisch Benutzername und Passwort einträgt und diese dann auslesen. -- Jonathan Haas 13:06, 3. Nov. 2007 (CET)
- Ja, es gibt einen Trick, wie es doch geht, dazu müssen allerdings beide Seiten ihr "Einverständnis" geben (Passwörter klauen geht also nicht) und die Seiten müssen in einem gemeinsamen Frameset liegen. Dann kann die eine Seite Funktionen der anderen aufrufen via
top.nameDesAnderenFrames.FunktionsName(Argument);
(ach ja, beide Frames müssen ein name-Attribut haben).
- Der eigentliche Trick ist folgende Funktion:
function getVariable(name) { return eval(name); }
- Übergibt man ihr einen Variablennamen als string, gibt sie den Wert der Variablen zurück. Schreiben kann auf diese Art mit Sicherheit auch, wenn man die Variable irgendwo geschickt im DOM-Baum platziert, das habe ich allerdings nicht ausprobiert. 84.174.71.109 14:43, 3. Nov. 2007 (CET)
- Wenn das funktionieren würde, wäre das eine Sicherheitslücke im Browser. Prinzipiell darf man keine Funktionen in anderen Webseiten aufrufen. Mozilla plant zwar entsprechende Mechanismen, sowas zu ähnliches gestatten, aber da geht dann nur indem die Zielwebseite bestimmte Dateien mit bestimmten Inhalt angelgt bzw. bestimmte Header sendet. Zur Zeit geht sowas aber in nicht. -- Jonathan Haas 16:43, 3. Nov. 2007 (CET)
Browserwechsel Übernahme der Favoriten möglich?
Hallo, ich habe meinen Browser gewechselt, und benutze nun statt des Internet Explorers den Firefox. Gibt es eine Möglichkeit, die Favoriten zu übernehmen, oder muss ich alle wieder zusammensuchen?? Danke schon mal.
--90.187.70.19 18:41, 3. Nov. 2007 (CET)
- ja. Gehe auf Datei --> Importieren.--Sonaz labern? 18:57, 3. Nov. 2007 (CET)
- Oder Lesezeichen->Lesezeichenmanager, dort Datei->Importieren. -- Jonathan Haas 19:30, 3. Nov. 2007 (CET)
- Ich gratuliere zum Wechsel - gute Entscheidung. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 20:25, 3. Nov. 2007 (CET)
vernünftiger MP-3 Player für Linux
Ich bin umgestiegen. Trotzdem ich es nicht mag, mich an Neues zu gewöhnen - und bin generell auch sehr viel zufriedener. Deshalb suche ich jetzt einen MP3-Player für Linux (Ubuntu), der möglichst genauso funktioniert wie der Windows Media Player - einfach MP3-bestückte CD-Rom reinlegen und los, ohne erst Playlist erstellen zu müssen oder was auch immer (es geht um Hörbücher, da sind Änderungen im Ablauf selten sinnvoll). Habe das gerade mit Amarok ausprobiert, und das funktioniert nicht, zumindest nicht so wie es soll, nämlich ohne 3 Stunden Aufwand um herauszufinden wie. Gibt es da etwas einfacheres? - Ich brauche den Player nur, um Hörspiel-MP3s zu hören, weiter muß der eigentlich gar nix können, lediglich eine CD in der vorgegebenen Reihenfolge abspielen.-- feba 20:30, 3. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht xmms? Der ist so eine Art Unix-Antwort auf Winamp. MP3-CDs habe ich allerdings noch nicht abzuspielen versucht. --Rosenzweig δ 22:19, 3. Nov. 2007 (CET)
- Danke! - habe das gerade installiert (naja, installieren lassen), und es scheint zu klappen (toitoitoi).-- feba 22:47, 3. Nov. 2007 (CET)
- Kaffeine wäre auch eine Möglichkeit, das Programm ist bei Kubuntu bereits installiert. --IP-Los 23:47, 3. Nov. 2007 (CET)
- Danke! - habe das gerade installiert (naja, installieren lassen), und es scheint zu klappen (toitoitoi).-- feba 22:47, 3. Nov. 2007 (CET)
Heidi
Wie heißt eigentlich der Hund von Heidi ( Roman ) ? In dem Wiki-Artikel steht dazu nichts. Teddy13 21:07, 3. Nov. 2007 (CET)
- Josef. --Schlesinger schreib! 21:22, 3. Nov. 2007 (CET)
- Danke. Teddy13 21:48, 3. Nov. 2007 (CET)
Schon beachtlich, ein Benutzer der ein Vidio von Wladimir Iljitsch Uljanow auf seiner Benutzerseite hat, kennt Heidi. Teddy13 22:11, 3. Nov. 2007 (CET)
- Dieser Waldemar und die Heidi sind doch nicht ganz so unterschiedlich, oder? -- Martin Vogel 22:26, 3. Nov. 2007 (CET)
- Doch !! Zwischen Lenin und Heidi gibt es schon gewaltige Unterschiede. Teddy13 22:41, 3. Nov. 2007 (CET)
- Heidi hat keinen Hund. --Xocolatl 22:42, 3. Nov. 2007 (CET)
- Wollte ich auch gerade nachfragen: Gibt es im Roman einen Hund (Geißenpeters), oder ist das eine Ausschmückung des japanischen Comics? @Martin-Vogel: Du meinst Fräulein Rottenmeier. T.a.k. 22:44, 3. Nov. 2007 (CET)
- Es gibt im Roman Schwänli und Bärli und noch ein paar namentlich bekannte Geißen, eine Schildkröte (gehört dem Drehorgeljungen), einen Wurf junger Katzen (werden vom Türmer an Heidi verschenkt), den schreienden Adler und ein weißes Pferd, auf dem Frau Sesemann senior auf die Alp reitet und Clara am Schluss runter. Sonst fallen mir keine Tiere ein, aber ein Hund ist jedenfalls definitiv nicht im Roman vorhanden. --Xocolatl 23:
- Doch !! Zwischen Lenin und Heidi gibt es schon gewaltige Unterschiede. Teddy13 22:41, 3. Nov. 2007 (CET)
In den Zeichentrickserien hatten Peter und Heidi einen Hund. Und der hatte einen Namen. Teddy13 23:18, 3. Nov. 2007 (CET)
- Eben. Josef. Aber im 19. Jahrhundert, auf dem Land, einem Haustier einen erzchristlichen Rufnamen zu geben, kam mir gleich japanisch vor. Dank an Xocolatl! (Chromosomenbedingt hat unsereiner sowas halt nicht gelesen, obwohl ich jetzt einiges nachgeholt habe, als Gutenachtgeschichten fürs Töchterlein, aber Heidi war nicht dabei). T.a.k. 23:41, 3. Nov. 2007 (CET)
- Wie die Zeiten sich ändern. Heute ist Heidi erwachsen und macht Werbung für McDonalds. --Pit van Dick 23:48, 3. Nov. 2007 (CET)
Bestimmung
Hallo. Ist das eine Zucchini? Wenn ja, welche genauere Art von Zucchini ist dies? Danke! --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 12:36, 3. Nov. 2007 (CET)
- Zucchinipflanzen haben eigentlich eckigere, gewelltere Blätter. Auch die Frucht auf deinem Bild ist irgendwie zu rund und "wurstförmig", Zucchinis, sind im Querschnitt eher leicht eckig. Auch hat die Pflanze und Frucht auf deinem Bild einen etwas merkwürdigen Türkisstich (der natürlich auch am Photo liegen könnte). Und Zucchiniblüten sind eigentlich auch um einiges Größer: Bild:Zucchini01.jpg. Ne normale Zucchini würde ich ausschließen, wahrscheinlich ist es irgendein nahe verwandtes Kürbisgewächs. -- Jonathan Haas 13:03, 3. Nov. 2007 (CET)
- Für mich sieht das eher nach Gurke aus, weisst Du, solche, die im Normalfall in Essig eingelegt werden. Die sind in unreifem Zustand normalerweise behaart, allerdings kenne ich den botanischen Namen dafür nicht. Leider ist auch irgendwie nicht so ganz einfach ersichtlich wie gross die etwa ist, ansonsten fiele mir dazu noch sowas wie Kalebasse ein, die werden, wenn die Frucht reif wird dann am unteren Ende bauchiger. --79.206.58.19 13:23, 3. Nov. 2007 (CET)
- Frag doch mal auf Wikipedia:WikiProjekt Lebewesen/Bestimmung, da tummeln sich die Experten. -- Martin Vogel 13:24, 3. Nov. 2007 (CET)
- Das ist eine Gurkensorte. Rainer Z ... 15:27, 3. Nov. 2007 (CET)
- Ich denke, das ist eine bayrische Weißwurst. Die wachsen vor allem in der Donauebene. Sie ist aber noch nicht ganz reif, darum hat sie so einen Stich ins Grüne. --Sr. F 17:32, 3. Nov. 2007 (CET)
- Das ist eine Gurkensorte. Rainer Z ... 15:27, 3. Nov. 2007 (CET)
- Mein lieber Sr. F, ich danke dir für deinen recht humorvollen Beitrag. Ernsthaft: Mir geht es darum, diese Frucht zu bestimmen. Kann sein, dass dein Beitrag nett gemeint war, aber du weißt schon von vornherein, dass er niemandem nichts bringen würde außer vllt. einem netten Schmunzeln. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 12:09, 4. Nov. 2007 (CET)
- Weiß ich doch. Bisschen Humor darf in der Auskunft sein. ;-)) --Sr. F 21:28, 4. Nov. 2007 (CET)
- Mein lieber Sr. F, ich danke dir für deinen recht humorvollen Beitrag. Ernsthaft: Mir geht es darum, diese Frucht zu bestimmen. Kann sein, dass dein Beitrag nett gemeint war, aber du weißt schon von vornherein, dass er niemandem nichts bringen würde außer vllt. einem netten Schmunzeln. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 12:09, 4. Nov. 2007 (CET)
Ziel-/Zweckbegriffe
Hallo kann mir jemand den Unterschied zwischen Teleologie, Eschatologie, Chiliasmus (ggf. auch Eudämonismus) erklären? (nicht signierter Beitrag von 88.64.6.31 (Diskussion) )
- Bitte Beiträge mit ~~~~ unterschreiben. Die Software macht daraus die Signatur.
- Schon Teleologie, Eschatologie, Chiliasmus und Eudämonismus gelesen? -- Martin Vogel 14:28, 3. Nov. 2007 (CET)
Ja habe ich. Ich verstehe das so, daß Teleologie der Oberbegriff ist, Eschatologie die christliche Ausprägung und Chiliasmus eine spezielle Form von Eschatologie. Eudämonismus würde ich als spezielle Form von Teleologie verstehen ohne den religiösen Kram. --88.64.6.31 14:36, 3. Nov. 2007 (CET)
- Dann hast du sie wohl nicht verstanden. Teleologie ist eine Form des Denkens, die in den Erscheinungen einen Zweck sieht. Eschatologie ist die religiöse Lehre vom Ende der Welt. Chiliasmus ist die Überzeugung, dass es vor dem Ende der Welt noch ein Tausenjähriges Reich Gottes geben würde. Und Eudämonismus ist die Überzeugung, dass es der Sinn des Lebens wäre, glücklich zu werden. Die Begriffe haben, wie du siehst, nicht sehr viel miteinander zu tun. Gruß, --Φ 13:01, 4. Nov. 2007 (CET)
Schnurren: Wer?
Welche Spezies außer der Hauskatze vermögen zu schnurren? --Dicker Pitter 22:00, 3. Nov. 2007 (CET)
- Laut dem Artikel (sicher schon gelesen ;)) die anderen Mitglieder der Familie Katzen, mehr oder minder. Hier lese ich allerdings, dass die Brüller gar nicht schnurren können. Wenn das stimmt, könnte man den Artikel entsprechend korrigieren. T.a.k.
- Als Kind habe ich mal irgendwo gelesen, dass Großkatzen nur beim ausatmen schnurren können, Kleinkatzen dafür nicht Brüllen. Ich glaube, die Geolino (was, kein Artikel?) wars. --MB-one 17:39, 4. Nov. 2007 (CET)
Gibt es einen öffentlichen Seitenaufruf-Zähler?
Guten Tag,
gibt es bei Wikipedia keinen Zähler, wie oft eine einzelne Wikipedia-Seite seit ihrem Bestehen auf- bzw. abgerufen (vulgo "gelesen") wurde?
Wie kann ich als einfacher Wikipedia-User/Leser nachsehen, wie oft eine einzelne Wikipedia-Seite (z.B.: James Joyce) auf- bzw. abgerufen wurde?
Danke für die Info!
--Popmuseum 12:20, 4. Nov. 2007 (CET)
- Erstmal: Diese Frage wäre wohl auf WP:FzW besser aufgehoben. Jetzt die Antwort: Jain. Du kannst nicht eine Seite aufrufen und sehen, wie viele darauf schon zugegriffen haben. Das wäre zu aufwendig. Allerdings gibt es http://tools.wikimedia.de/~leon/stats/wikicharts/index.php Charts]. Gruß, Ireas Disk. • Bew. 12:31, 4. Nov. 2007 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt): Für vielbenutzte Seiten gibt es die Wikicharts, für seltener genutzte Seiten gibt es noch nix richtiges (ist aber wohl in Arbeit). --Kolossos 12:33, 4. Nov. 2007 (CET)--Popmuseum 14:02, 4. Nov. 2007 (CET)
- Herzlichen Dank an Ireas und Kolossos für die sehr rasche Antwort. Ich habe gefragt, weil das Salzburg-Wiki am Ende jeder Seite einen Zähler hat, der einfach anzeigt, wie oft diese Seite aufgerufen wurde: z.B.: Seite Mozartsteg. So schwer kann das doch nicht sein, wenn das selbst die Ösis schaffen - oder? ;-) --Popmuseum 12:41, 4. Nov. 2007 (CET)
- Das Problem ist, dass die wohl einige tausend Zugriffe pro Sekunde weniger haben. Das Feature existiert seit Jahren, es wurde nur abgeschaltet, weil die Server komplett überfordert waren. Die Wikipedia ist zu erfolgreich... --Eike 12:49, 4. Nov. 2007 (CET) PS: Ich seh grad - Salzburg verwendet ja sogar die Wikisoftware der Wikipedia.
- Eben, "Salzburg verwendet ja sogar die Wikisoftware der Wikipedia". Eben! Herzlichen Dank an Eike für die prompte Antwort. --Popmuseum 13:54, 4. Nov. 2007 (CET)
- Gegen fünfstellige Spenden ließe sich da vielleicht was machen. ;o) --Eike 13:59, 4. Nov. 2007 (CET)
- Soeben habe ich in den FAQ die folgende Antwort gefunden: "Wie finde ich heraus, wie oft eine Seite gelesen wurde?" "Die Statistik für einzelne Artikel ist aus Performancegründen abgeschafft worden: Wenn bei jedem Lesezugriff auch schreibend auf die Datenbank zugegriffen werden muss (den Zähler eins hochsetzen), zwingt das bei unserem Datenvolumen die besten Server in die Knie. Weitere Statistiken gibt es auf Wikipedia:Statistik." Danke! --Popmuseum 14:02, 4. Nov. 2007 (CET)
- Herzlichen Dank an Eike für dieses unwiderstehliche Angebot. Ist ja ein Klacks, den wir mit links nehmen. ;-) --Popmuseum 14:41, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ich spreche nicht für die Wikipedia, du kannst also nach deiner Großspende nichts einfordern...! ;o) --Eike 17:23, 4. Nov. 2007 (CET)
Webspace
Ahoi, ich suche einen guten Webspae anbierter, ich möchte gerne urlaubsfotos oder sonstige sachen darüber mit bestimmten leuten austauschen, kann mir jemand einen anbieter empfehlen oder sagen worauf man achten sollte?? ich denke so 30gb webspace sind sinnvoll?? Neopain 13:18, 4. Nov. 2007 (CET)
- 30GB?!? Für deine 5.000 Urlaubsfotos...? --Eike 13:49, 4. Nov. 2007 (CET)
- Nein, für die „sonstigen Sachen“...! --80.219.171.181 14:57, 4. Nov. 2007 (CET)
- richtig für die sonstigen sachen wie linux programme, urlaubsfilme, usw....kann mir denn jemand einen "gut" anbieter empfehlen?? Neopain 15:12, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ich kenn mich damit nicht aus, aber es würde mich überraschen, wenn's so viel Platz für umsonst gibt. Andererseits, Mailspeicher kriegt man ja glaub ich auch schon gigabyteweise hinterhergeworfen. Aber um den Versuch zu unternehmen, nicht völlig unhilfreich zu sein - vielleicht hilft dir einer der folgenden c't-Artikel: Zwischenablage XXL - Web-Speicherdienste für große Dateien (c't 8/07, Seite 120) oder Große Dateien einfach und sicher über das Internet austauschen (c't 8/2007, S. 116).
- --Eike 17:20, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ein eigener Server dürfte das billigste sein - jedenfalls so lange, bis der Flatrate-Anbieter kündigt. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 19:41, 4. Nov. 2007 (CET)
- richtig für die sonstigen sachen wie linux programme, urlaubsfilme, usw....kann mir denn jemand einen "gut" anbieter empfehlen?? Neopain 15:12, 4. Nov. 2007 (CET)
- Nein, für die „sonstigen Sachen“...! --80.219.171.181 14:57, 4. Nov. 2007 (CET)
Faust+Forderungen der klassischen Kunsttheorie
Hallo ,kennt jemand eine Seite die die Forderungen der klassischen Kunsttheorie im Bezug auf Goethes Faust darstellt,oder einfach nur die klassische Kunsttheorie?????Danke!! --78.52.155.149 13:57, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ständeklausel, Französische Klassik, Drei Aristotelische Einheiten, Regeldrama usw. usf. Den Vergleich mit Faust. Eine Tragödie müsstest du dann selbst leisten. Ralf G. 14:23, 4. Nov. 2007 (CET)
Auto: Seit wann komplett verstellbares Lenkrad eingeführt? (Jahrgang)
Huhu,
ich besitz nun seit kurzem den Führerschein und hab leider festgestellt das ich als 1.98m grosser Typ nicht überall reinpasse. Beim Fahrschulauto (Golf Plus) konnte ich das Lenkrad in meine richtung ziehen und dann hatte ich den benötigten Platz (und mehr..). Ich bin mittlerweile sehr der überzeugung das dies wohl ein Kriterium für ein Autokauf wird. Ich habe in einem Corsa (1998 Jg.) gar kein Platz, auch in anderen Fahrzeugen fühl ich mich seeehr beengt. (Knie am Lenkrad und komm nicht sauber zu den Pedalen, d.h. fahren auf keinen Fall). Gestern durfte ich in einem Audi A6 platz nehmen und musste feststellen das ich selbst dort nur dank des herausziehbaren Lenkrades platz habe. (und auch das nicht übermässig grosszügig.)
Nun wollte ich mal fragen, ob hier eventuell jemand weiss, ab welchem Jahr dies eingeführt wurde? Eventuell liesst das hier ja auch ein ebenfalls so grosser Mensch und hätte da ev. ein paar Tipps, welche älteren Modelle einen grosszügigen Platz auf der Fahrerseite bieten?
Ich bedanke mich schonmal im vorraus für alle netten Antworten.
Bye Bye Roger --83.77.251.193 17:02, 4. Nov. 2007 (CET)
- Der Citroen CX Prestige ist Riesen-geeignet. Meiner von 1976 hatte auch höhen- und längenverstellbares Lenkrad. Ein Kumpel mit 2,16 m fand es sehr bequem. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 18:06, 4. Nov. 2007 (CET)
Wie bekomme ich im GIMP den Hintergrund eines Bildes transparent?
Das GIMP ist ja wahrscheinlich ein hervorragend mächtiges Werkzeug, aber ich bin leider zu doof, um damit umzugehen. xv 3.10 und xpaint fand ich schön intuitiv und habe damit einiges an Bildern hervorzaubern können, aber die laufen nicht unter Windows und haben auch keine giftrans-Funktion. Beim Versuch, das leckere Salatfoto auf meiner Benutzerseite freizustellen, weiß ich aber überhaupt nicht, wie ich da anfangen soll: irgendwas mit Auswahlumrandungspfad und verschiedenen Ebenen vermute ich mal. Wer mag mir hier helfen? --Professor Hastig 18:56, 4. Nov. 2007 (CET)
- Da gibt es verschiedene Methoden, das neue GIMP 2.4 beitzt ein eigenes Freistellungswerkzeug, das aber recht Pixelige errgebnisse liefert. Ansonsten kann man recht gut mit der Quickmask-Funktion freistellen oder natürlich einfach mit dem Radierer (der auch eine Un-Radierfunktion hat). (Vorher der Ebene natürlich einen Alphakanal hinzufügen falls nicht bereits vorhanden). Du kannst das ganze natürlich auch mit Pfaden machen. mache also Pfade um deinen teller, mache aus dem Pfaden eine auswahl, invertiere die Auswahl und lösche die Auswahl. Bei einem Bild wie Deins mit einfarbigem Hintergrund kann man auch einfach Farbe zu Transparenz->Weiß machen und dann unter den Teller (unter Auslassung des Engsten Randbereiches) wieder Weiß malen, was sehr gute Ergebnisse liefert und auch nicht sehr schwierig ist. -- Jonathan Haas 19:24, 4. Nov. 2007 (CET)
- Außerdem in einem anderen Dateiformat speichern, wenn du einen transparenten Hintergrund willst, mit jpg geht das nicht. --Rosenzweig δ 19:28, 4. Nov. 2007 (CET)
Römisch-lateinischer Schriftsatz

mit welchem Windows-Font kann man am ehesten Capitalis Monumentalis darstellen? -- 172.179.170.17 20:38, 4. Nov. 2007 (CET)
- Hmm ... Times New Roman oder Garamond würde ich sagen. -- Zacke Neu hier? 21:47, 4. Nov. 2007 (CET)
senatvs popvlvsqve·romanvs divo·tito·divi·vespasiani·f vespasiano·avgvsto |
---|
sieht nicht wirklich schön aus -- 172.179.170.17 22:05, 4. Nov. 2007 (CET)
- Wenn man Garamond verwendet, den Zeichenabstand auf 120% (dritte Zeile auf 100%) skaliert, kommt es mMn recht nah an die Vorlage ran.
- Ich kann es jetzt nicht so gut in Wikisyntax übertragen, aber so in etwa sieht es dann aus:
senatvs
popvlvsqve·romanvs
divo·tito·divi·vespasiani·f
vespasiano·avgvsto
Google mal nach "Capitalis TypOasis": kostenlos und durchaus brauchbar. 85.180.214.156 23:17, 4. Nov. 2007 (CET)
Hoch- und Tiefdruckgebiete
...arrrgg....ich verzweifel hier grad': Was ist der Unterschied zwischen
- dynamischen Hoch- und Tiefdruckgebieten
- thermischen Hoch- und Tiefdruckgebieten
und
- Bodenhoch- und Bodentiefdruckgebieten?
In den Artikeln Hochdruckgebiet bzw. Tiefdruckgebiet steht zwar etwas darüber, aber es ist für mich etwas zu kompliziert, dies zu verstehen, zudem steht es da etwas zu wenig. Kann mir jemand diese o.g. Sachen einfach erläutern und die Unterschiede nennen? Ich wäre dieser Person zutiefst dankbar (das meine ich wirklich ernst). --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 23:41, 4. Nov. 2007 (CET)
Naja, ich hab mir mal einen von Deinen beiden Artikeln angeschaut die Du selbst verlinkt hast. Eigentlich ist es ganz einfach: Stelle Dir einen Tornado vor. Dort ist es so, dass im Auge des Tornados eine Zone niedrigen Luftdrucks herrscht, wenn ich das richtig verstanden habe, während an den äusseren Enden ein hoher Luftdruck herrscht (oder umgekehrt, kann es nicht genau sagen, bin kein Wetterfrosch!) Jedenfalls ist es so, dass sich der Luftdruck im Aufge eines Hurrikans (Ich meine diese amerikanischen Windhosen! die bei einem Sturm entstehen)genauso wie an den Rändern verändern. Wenn nun ein thermisches Hoch- und Tiefdruckgebiet vorhanden ist, so würde ich bald mal meinen, dass die Gebiete in einem stetigen Wechsel des Luftdrucks von oben nach unten und von unten nach oben stehen. Es entsteht ein Austausch der Luftmassen, warm gegen Kalt und umgekehrt deswegen das Tornadobeispiel, weil man es sich so vielleicht etwas einfacher vorstellen kann: Die Warme Luft wird im inneren des Tornados nach oben gezogen, kühlt dort ab und kommt an den äusseren Rändern des Tornado wieder hinab. Bei Dynamischen Hoch- und Tiefdruckgebieten wechselt lediglich die Position, die sie auf dem Erdball einnehmen, der Luftdruck ist aber gleichbleibend Hoch oder Tief, wobei dann der Begriff Boden im Zusammenhang mit dem Begriff Hoch oder Tief die bodennahe Position oder die Erdferne Position des jeweiligen Hoch- oder Tiefdruckgebietes angibt.
Ich hoffe ich habe es halbwegs verständlich erklärt, so wie ich es verstanden habe, allerdings gebe ich keine Gewähr für die Richtigkeit meines Tornadobeispieles, da ich mir nicht so sicher bin, wo genau die kalte und wo die Warme Luft sich in diesem Fall positioniert, aber ich denke, dass das ein ganz anschauliches Beispiel für Dein Verständnisproblem ist. --79.206.20.119 00:26, 5. Nov. 2007 (CET)
- Danke an die IP. Ich hab mir aber mittlerweile meine Sachen gesucht (mehr oder weniger) und gehe jetzt schlafen. G'Nacht [an alle ;)]. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 00:44, 5. Nov. 2007 (CET)
- Bitte-gern geschehen. Hm... War wohl eher nicht so richtig erklärt, bzw. mit einem eher schlechten als guten Beispiel erklärt, oder? Würde mich schon sehr interessieren, ob die Erklärung halbwegs verständlich war, und wenn nicht, warum, denn das kann ich von meiner Sicht her eher nicht bewerten. Ich wünsche auch eine gute Nacht. --87.139.118.218 01:17, 5. Nov. 2007 (CET)
Wer ist das? (Schweriner Denkmal)

Hallo, wen könnte ich da fotografiert haben? Die Figur befindet sich am Sockel des Friedrich Franz II-Denkmals (Image:Schwerin Friedrich Franz II.jpg) im Schweriner Schlosspark. Ich konnte im Netz aber nix näheres finden. --Kolossos 12:19, 4. Nov. 2007 (CET)
- Schau mal unter Liste der Denkmäler, Brunnen und Skulpturen in Schwerin nach, dort steht, daß es sich um vier Allegorien handeln soll. --IP-Los 13:03, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ok, und was stellt die Allegorie dar? --Kolossos 14:21, 4. Nov. 2007 (CET)
- Das ist keine gesicherte Quelle!!! Aber laut dieser Seite stehen sie für Wissenschaft, Gesetz, Wehrkraft und Religion, was durchaus Sinn macht, wenn Du Dir die übrigen mal anschaust. Du hast dann wohl das Gesetz "erwischt".--IP-Los 15:42, 4. Nov. 2007 (CET)
- ...Sinn ergibt... Hach, einmal in meinem Leben wollte ich dich verbessern, IP-Los :) --84.152.118.231 23:27, 4. Nov. 2007 (CET)
- Das ist keine gesicherte Quelle!!! Aber laut dieser Seite stehen sie für Wissenschaft, Gesetz, Wehrkraft und Religion, was durchaus Sinn macht, wenn Du Dir die übrigen mal anschaust. Du hast dann wohl das Gesetz "erwischt".--IP-Los 15:42, 4. Nov. 2007 (CET)
- Errare humanum est. Jeder sollte mal einen machen, sonst ergibt die Welt keinen Sinn, oder... Also streich "macht", setze "gibt". (Ich hoffe, Du kontrollierst jetzt nicht alle meine Antworten, so viele Fehler wie ich da jedes Mal reinbaue - und das noch nicht einmal mit Absicht - das wäre eine wahre Sisyphos-Arbeit.;-)) --IP-Los 10:44, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ähm, streiche "macht", setze "ergibt" - so ergibt's mehr Sinn (Du siehst, ich bin lernfähig ;-) ). Falls das nun zu wirr ist, kannst Du das ja oben in meinem Beitrag verbessern - it's a wiki! --IP-Los 11:25, 5. Nov. 2007 (CET)
- Errare humanum est. Jeder sollte mal einen machen, sonst ergibt die Welt keinen Sinn, oder... Also streich "macht", setze "gibt". (Ich hoffe, Du kontrollierst jetzt nicht alle meine Antworten, so viele Fehler wie ich da jedes Mal reinbaue - und das noch nicht einmal mit Absicht - das wäre eine wahre Sisyphos-Arbeit.;-)) --IP-Los 10:44, 5. Nov. 2007 (CET)
Lim von n-ter Wurzel von n gegen unendlich gleich 1
Moin Moin! Ich habe da mal ein Mathematikproblem. Und zwar wüsste ich gerne mal, wie man ohne L'Hôpital, nur mit dem Binomischen Lehrsatz ( Und der Relation: ) dies hier: beweist. Ich komme nur so weit, dass ist. HILFE!!! --svebert 15:47, 4. Nov. 2007 (CET)
- Öhm, wenn du schon soweit bist, bist du doch quasi fertig: Nutze die Eigenschaft aus, dass die n-te Wurzel aus n immer >= 1 ist, dann wird aus dem <= ein klares =. --Gnu1742 17:36, 4. Nov. 2007 (CET)
- Aber nur wenn n ne Zahl größergleich 1 ist. Da n aber gegen unendlich geht, dürfte das egal sein.-- Jonathan Haas 19:53, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ich ging jetzt mal von der Konvention aus, dass n eine natürliche Zahl ist. --Gnu1742 09:14, 5. Nov. 2007 (CET)
- Aber nur wenn n ne Zahl größergleich 1 ist. Da n aber gegen unendlich geht, dürfte das egal sein.-- Jonathan Haas 19:53, 4. Nov. 2007 (CET)
Selektion,Mutation,Isolation und Analogie
Hallo naja ich habe morgen einen Referat und ich muss die Begriffe Selektion,Mutation,Isolation und Analogie beschreiben.Also nur kurz definieren ,aber ich finde hier nichts.Konnt ihr mir vielleicht eine kurze definietion geben?Ich ware sehr dankbar. --200.113.47.101 23:11, 4. Nov. 2007 (CET)
- also wenn es wirklich ganz kurz sein soll, schau mal da [5] -- Cherubino 23:16, 4. Nov. 2007 (CET)
Falls das für den Biologieunterricht ist: Selektion = Die Auswahl bestimmter Merkmale beispielsweise bei der Zucht von Tieren und Pflanzen. Dabei kann es sich um eine bestimmte Farbe, Form, Grösse usw. handeln. Es sind alle einzelnen für uns sichtbaren Merkmale, die eine solche Auswahl betreffen. Bei Pflanzen, die Farbe der Blüte, des Blütenkelches und so weiter, die einzeln erfasst und von den anderen Merkmalen getrennt werden, um genau diese zu erzüchten.
- nicht nur zur Zucht. In Natur werden allermeistens auch Eigenschaften selektiert, die garnicht auf Anhieb sichtbar sind. Also: Auswahl eines Individuums aufgrund eines/mehrer Merkmale für die Fortpflanzung
Mutation= Bei einer Mutation handelt es sich um eine plötzlich und ungeplant auftretende Veränderung in der genetischen Information eines Lebewesens. Diese können hervorgerufen werden durch Störungen in der Umwelt, im Erbcode oder durch manpulative Eingriffe aller Art.
- (klugtue) Mutationen treten immer im Erbgut auf, und nicht durch manipulative Eingriffe. Also: Plötzliche (mehroderweniger spontane) Änderung im Erbgut (Operation ist keine Mutation). Das kann wiederrum zur Änderung eines Merkmals des Lebewesens führen (muss aber nicht)(/klugtue)
Isolation (Biologie)= Im biologischen Sinne, das herauspicken einer bestimmten Erbinformation und das knacken des genetischen Codes genau dieser Information.
- code knacken? Nee... Also: eine Population wird isoliert von einer anderen (der selben Spezies), es findet kein genetischer Austausch mehr statt. (Dadurch entfernen sich die beiden Populationen sich Merkmalstechnisch von einander, was schließlich zur Artbildung führen kann. Siehe Darwin-Finken)
- Mal ne kurze Frage, zu dem, was Du Hareinhardt gerade geschrieben hast: Wieso kommt es dann immer wieder vor, z.B. in Fernsehberichten, das von der Isolation eines genetischen Codes gesprochen wird? Im Grunde genommen versteht sich das, was Du da gerade geschrieben hast praktisch so, dass immer wieder ein und dieselbe Erbinformation zur Verfügung gestellt wird, weil keine andere, erheblich andere Erbinformation zur Verfügung steht. Das würde dann heissen, dass wir dann irgendwann bei den Darwin-Finken dasselbe genetische Dilemma haben, wie es eigentlich schon bei den Leoparden, oder waren es die Geparden? vorkommt?
- Wenn das der Fall wäre, dann würde es mich nicht wundern, wenn die Folge dessen auch eine ganz allmähliche Ausrottung der Arten zur Folge hätte und damit wäre dann auch eigentlich das Aussterben verschiedener Rassen zu erklären: Die Folge des immer wieder erneuten Rückgriffs auf ein und dieselbe Erbinformation hätte dann eigentlich vielleicht auch eine Folge für die Fortpflanzung: Sterilität? Ist das so? --87.139.118.218 00:47, 5. Nov. 2007 (CET)
- Zur "isolation des genetischen Codes": Man kann DNA (also das Erbgut) aus Zellen isolieren, indem man die Zellwand zerstört, Proteine abtrennt usw. Am Schluss bleibt die DNA übrig; und die kann man dann weiter analysieren. Genausogut kann man aber auch Proteine oder Zucker oder wasweißich nicht alles isolieren. Und zur Isolation im Sinne von Populationen: Innerhalb so einer neu entstandenen Art kommt es natürlich auch wieder zu Mutationen, die, unter gegebenen Umständen durchaus sinnvoll sein können, und es dieser Art ermöglichen, sich schneller in ihrem Lebensraum auszubreiten. Bei einer großen Anzahl Individuen ist das statistisch eher gegeben als bei geringer Anzahl (Und auch deshalb siehts bei den Leoparden so mau aus...) -- Hareinhardt 10:37, 5. Nov. 2007 (CET)
Analogie= Kenne den Begriff lediglich aus dem Deutschunterricht, er bedeutet, dass eine Information direkt mit einer weiteren vorhandenen Information verglichen werden kann, wenn ich mich nicht allzusehr irre.
- bedeutet, dass verschiedene Organe (in verschiedenen Organismen) für gleiche Funktion "analog" ausgebildet wurden, ohne das eine Verwandschaft der Eigenschaft besteht. Zum Beispiel: Flügel (--> zum fliegen): beim Vogel aus Vorderextremitäten entwikelt, bei Insekten aus den Exoskelett entstanden. In Gegensatz dazu steht Homologie: Organe gleichen Ursprungs für unterschiedliche Funktion: Flügel beim Vogel entspricht Vordergliedmaßen bei Säugetieren/Kriechtieren.... -- Hareinhardt 00:02, 5. Nov. 2007 (CET)
- Hab ich gelesen: Analogie bedeutet soviel wie: Merkmalsähnlichkeiten, die in nichtverwandten Organismen auftreten um es gaaanz kurz und knapp (Wahrscheinlich zuuuuu kurz und knapp!) zu formulieren. :O)--87.139.118.218 00:47, 5. Nov. 2007 (CET)
Schau Dir vorsichtshalber lieber noch mal die Artikel an, denn ich gebe keine Gewähr auf die Richtigkeit dessen, was ich dort oben geschrieben habe. --87.139.118.218 23:32, 4. Nov. 2007 (CET)
- Analogie (Biologie) (Verständlich und für ein Referat auch nicht zu lang) --Poupée de chaussette Disk.Bew. 23:41, 4. Nov. 2007 (CET)
Digitale Kurve
Hallo Wikis, kann mir mal bitte jemand sagen, wie die Kurve heißt, die ein ADU aus einem Funktionsgraphen erzeugt? Also die charakteristische mit den beiden Zuständen 1 und 0. Irgendwie "österese" oder so. Das kanns aber nicht exakt sein, ich muss mich etwas verhört haben. -- Herr Fuchs auf auf in'n Bau 09:05, 5. Nov. 2007 (CET)
- Meinst Du vielleicht Hysterese? --Andibrunt 09:08, 5. Nov. 2007 (CET)
- Mh, das kommt ja dem, was ich vernommen habe, ziemlich nahe. Aber von der Beschreibung passt es nicht wirklich. Gibt es denn zu meiner Erläuterung noch einen anderen Fachbegriff? -- Herr Fuchs auf auf in'n Bau 09:14, 5. Nov. 2007 (CET)
Kontroverse um die globale Erwärmung
Wie gross ist der Einfluss des Wasserdampfes (H2O) in der Proposphäre im Vergleich zu jenem des Kohlendioxides (CO2)?--62.167.124.43 09:11, 5. Nov. 2007 (CET)
- Mit vier eckigen Klammern mehr kommt man auf Kontroverse um die globale Erwärmung. Treibhauseffekt ist auch noch ein guter Lesetipp: „Ein exakter %-Anteil der Treibhausgase auf den Treibhauseffekt kann nicht angegeben werden, da der Einfluss der einzelnen Gase je nach Breitengrad und Vermischung variiert (die jeweils höheren Prozentwerte geben den ungefähren Anteil des Gases selbst an, die niedrigeren Werte ergeben sich aus den Mischungen der Gase).“ --Simon-Martin 09:17, 5. Nov. 2007 (CET)
Gesucht:Songtext
- lief heute früh im Radio; ich glaube Antenne Thüringen
- habe nur die ersten Worte z. T. gehört: "Ein neuer (oder heller) Stern ... vorüber ...
- Melodie (ungefähr): du-du-du-du-duuuu-duuuu
- wahrscheinlich Lied der NDW
--78.52.220.49 12:46, 2. Nov. 2007 (CET)
- Wenn du die Zeit genauer eingrenzen kannst, findest du den Titel unter: [6] -- Ralf G. 12:59, 2. Nov. 2007 (CET)
- War doch nicht Antenne Thüringen. --78.52.220.49 13:57, 2. Nov. 2007 (CET)
Vielleicht ganz simpel Ein neuer Stern von G. G. Anderson? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:21, 2. Nov. 2007 (CET)
- „*Melodie (ungefähr): du-du-du-du-duuuu-duuuu“ – das ist ganz großes Kabarett. Danke dafür! --84.58.210.117 15:09, 2. Nov. 2007 (CET)
Für die Zukunft: Einen einzigen, möglichst markanten Satz merken, diesen in Anführungszeichen setzen, und dann bei Google suchen, ggf. noch mit dem Zusatz lyrics. Das hilft fast immer.--Berlin-Jurist
- ...aber nicht den Titel selbst nehmen. --Eike 23:22, 2. Nov. 2007 (CET)
- mein Spontaneinfall war Ein neuer Tag von Juli, wo zwar kein neuer Stern vorkommt, aber Ein neuer Tag, ein neuer Plan, ein neues Ziel und Ein neuer Start, ein neuer Plan, ein neues Spiel und x-mal der Satz Ich gehe über neu gestellte Weichen (daher vielleicht das "vorüber") ..... so richtig glaub ich nicht dran, aber da ich Thüringer und Julifan bin, stell ich diese These einfach mal auf ;) --slg 00:04, 3. Nov. 2007 (CET)
- Ich musste spontan an "Vom selben Stern" von Ich&Ich denken. Passt zwar wohl textlich nciht, aber das "du-du" hatte ich richtig im Ohr :-) Julius1990 00:07, 3. Nov. 2007 (CET)
- Mir fiel zuerst „Ein Stern (… der Deinen Namen trägt)“ von DJ Ötzi & Nik P. ein. Kannst Du die Melodie vielleicht mal mit Hilfe eines Mikros summen und aufnehmen und dann hochladen? – viciarg ᚨ 16:14, 5. Nov. 2007 (CET)
Wohlstand der Industrieländer
Was sind die Ursachen des Wohlstands in den industriealisierten Ländern? Ist es die Ausbeutung der Entwicklungsländer (z.B. unterbezahlte Rohstoffe gegen überbezahlte Maschinen), sind es die nicht angerechneten Kosten der Inanspruchnahme der Umwelt? Oder was ist es wirklich? Ich wäre sehr dankbar für eine auch einem Ingenieur verständliche Erklärung! (nicht signierter Beitrag von 91.64.122.71 (Diskussion) )
- Kurz: Ja. ;-)
- Gegenfrage: Was ist Wohlstand?
- Ernsthaft: Ich denke, dass demjenigen der diese Fragen schlüssig in einer Form beantworten kann, dass sie jahrzehntelanger wissenschaftlicher Diskussion standhält, mindestens ein Nobelpreis gebührt. Die Fragen lassen sich auf keinen Fall rein wirtschaftswissenschaftlich beantworten und eine sowohl historische als auch politische Betrachtung wäre hier nötig. Eine einfache Antwort in ein paar Sätzen wäre m.E. nicht seriös. --AT talk 22:34, 3. Nov. 2007 (CET)
- Überbezahlte Maschinen sind es mit Sicherheit nicht. Bei solchen zieht man einfach den Stecker raus. -- Martin Vogel 22:37, 3. Nov. 2007 (CET)
- Und das skurrile dabei ist, dass wir gerade von denen abhängig sind, denke man nur beispielsweise an Afrika: Öl, Produktionsstätten von Firmen, und weiteres... --DerErgaenzerSprich zu mir! 22:40, 3. Nov. 2007 (CET)
- *reinquetsch: Genau, man denke nur an die 6% (Quelle:BP Trade Flows Worldwide) Öl aus Afrika (Anteil am Gesamtimport Europa ohne I, E und Pt) das uns jährlich am Überleben hält. --Meisterkoch ≡ ± 23:34, 3. Nov. 2007 (CET)
Da gibts eine Menge Erklärungsansätze. Schaut man sich die Entwicklung des Frühkapitalismus und der Industrielle Revolution an, so kommt natürlich der Gedanke man könnte daraus die Ursachen der heutigen Situation herleiten. Zum Beispiel, dass die Basis des Wohlstands vor allem aus dem Übergang von Subsistenzwirtschaft (vereinfacht: Arbeiten um zu überleben) zur Kapitalakkumulation (vereinfacht: Arbeiten um Geld anzuhäufen - und damit auch die Chance investieren zu können) bestanden habe. Schaut man ins England des 18. Jhds um dort die Industrialisierung zu verstehen, so finden sich weitere Faktoren: Neben Kapitalbildung, ausreichenden Rohstoffen, ertragsstarker Landwirtschaft und starkem Bürgertum auch ein "positives" Umfeld für den Aussenhandel. Wenn dies tatsächlich alle so einfach wäre - nun, nach Alexander Gerschenkron sollte dann eine "nachholende Industrialisierung" sehr viel schneller gehen, wenn die Grundvoraussetzungen gegeben sind, da die "Erfolgsrezepte" ja nun bekannt sind. Damit ist man dann auch schon bei der Frage der Entwicklunshilfe - auch die Entwicklungspolitik hat sich im Laufe der Zeit stetig verändert, unter anderem auch deshalb, weil Konzepte nicht wirklich funktionieret haben. Und entsprechend immer wieder neue Erkenntnisse / Idee aufkamen, wie man eine Industrialisierung der Entwicklungsländer ermöglicht. --Lx 23:08, 3. Nov. 2007 (CET)
Afrika hat am gesamten Welthandel einen Anteil von 2%; gäbe es Afrika plötzlich nicht mehr, der Rest der Welt würde es kaum bemerken. -- Martin Vogel 23:16, 3. Nov. 2007 (CET)
- Wieso kann man sich hier denn nicht für Beiträge bedanken? Danke Martin Vogel --Meisterkoch ≡ ± 23:35, 3. Nov. 2007 (CET)
- Den Samstag lief auf Phoenix gerade die Sendung "Kampf der Zivilisationen" über Jared Diamonds Buch "Guns, Germs and Steel", nach dem die konkrete Entwicklung durch den Komplex der Umweltbedingungen vorgegebenen ist. --Lotse 04:39, 4. Nov. 2007 (CET)
- Exakt. Im Fall von (Schwarz-)Afrika ist nämlich hochrelevant, dass keine Tradition der Schriftkultur existiert. Papier hält sich dort, wie auch in Südostasien und den pazifischen Inseln, nicht lange. Die bekannten Entwicklungshemmnisse wie Nutztier-, Nutzpflanzen- und menschliche Infektionskrankheiten durch erhöhte Temperatur erwähne ich nur nebenbei. Diese drohen uns ja auch bereits, siehe z.B. Blauzungenkrankheit. --Ayacop 10:21, 4. Nov. 2007 (CET)
- Nicht zu vergessen den Handel als frühe Quelle des Wohlstandes und Ursache des Vorsprungs der westlichen Macht (Potugiesen, Spanier, Niederländer, Hanse, Engländer). Die Chinesen haben ihre Seefahrt frühzeitig und endgültig eingestellt - 1435 (Zheng He).--stefan 10:30, 4. Nov. 2007 (CET)
- Exakt. Im Fall von (Schwarz-)Afrika ist nämlich hochrelevant, dass keine Tradition der Schriftkultur existiert. Papier hält sich dort, wie auch in Südostasien und den pazifischen Inseln, nicht lange. Die bekannten Entwicklungshemmnisse wie Nutztier-, Nutzpflanzen- und menschliche Infektionskrankheiten durch erhöhte Temperatur erwähne ich nur nebenbei. Diese drohen uns ja auch bereits, siehe z.B. Blauzungenkrankheit. --Ayacop 10:21, 4. Nov. 2007 (CET)
- Den Samstag lief auf Phoenix gerade die Sendung "Kampf der Zivilisationen" über Jared Diamonds Buch "Guns, Germs and Steel", nach dem die konkrete Entwicklung durch den Komplex der Umweltbedingungen vorgegebenen ist. --Lotse 04:39, 4. Nov. 2007 (CET)
Es ist ein allgemeiner Topos im Bewusstsein der Menschheit, dass die Menschen, wenn ihnen was gelingt oder zufällt, sofort ein schlechtes Gewissen haben. Früher dachte man gern, dass böse Geister oder die Götter neidisch würden und man den eigenen Wohlstand verstecken müsste, heute äußert sich das meist in einem schlechten Gewissen, in dem Sinne, das man das Ganze nur auf "Kosten" von jemand anderem oder etwas anderem gewinnen konnte. Zu Beginn der Industrialisierung waren das die ausgebeuteten Arbeitermassen, nach Einsetzen des Massenwohlstands waren es dann die ausgebeuteten Entwicklungsländer und seit es dort an allen Ecken und Enden boomt, ist es die arme ausgebeutete Umwelt. Dass Wohlstand aber auch aus gesteigerter Produktivität kommt und dass das was Gutes für die Menschen ist, glauben nur wenige. Im Mittelalter, in Zeiten schlechter Produktivität, konnte man nur reich werden, wenn man anderen etwas wegnahm. Das ist heute anders. --Rabe! 10:33, 4. Nov. 2007 (CET)
- Von wegen "unterbezahlte Rohstoffe". Was würden den die armen Länder machen, wenn es keine Industriegesellschaft gäbe, die ihnen die Rohstoffe für teures Geld abkaufte? Die wären schlicht wertlos. --Rabe! 10:38, 4. Nov. 2007 (CET)
Alles, was der Mensch jenseits der Subsistenz (Nahrung,Wohnung,Kleidung,Werkzeug) erschafft, kann umverteilt werden. Der Rest natürlich auch noch, dann stirbt der einzelne eben und mit ihm der 'Markt'. Handel und Finanzwesen tun nichts anderes, als diesen Überschuss abgreifen. Dass dabei Dinge/Waren von einem Ort an den anderen kommen, ist für den 'Händler' eher Nebeneffekt. Wohlstand entsteht nach wie vor nur durch Menschenhände, durch Umstände(Rohstoffe; fruchtbarer Boden, vorhandene oder einfach zu bauende Infrastruktur) begünstigt. Auch Öl und Kohle müssen erst gefördert, Maschinen erst gebaut werden. Der Wohlstand des 'Westens/Nordens' kommt also grob aus 3 Quellen: günstiger Start(Böden,Holz,Kohle,Eisen), Plünderung von Resourcen anderswo ohne Rückvergütung, und Knowhow/Effizienzsteigerung, die durch den Überfluss möglich wird. Nicht ganz unwichtig ist auch, dass Europa dem Rest der Welt seine Spielregeln, insbesondere das Finanzsystem, aufdrücken konnte. Positiv in Anspruch nehmen können wir wohl unsere Effektivität: wieviele Menschen ernährte ein Bauer im MA, wieviele ernährt er heute. Schöne Zahlen gibts auch zum Thema: wieviele Autos baut ein Arbeiter pro Jahr 1930 vrs. 2000. Hier kommt dann die Thematik Umwelt und die Frage: 'warum verdient der Arbeiter nicht mehr und ist stattdessen arbeitslos?' auf.
Zm Bereich 'Auswirkungen von Kultur/Religion' sag ich mal nix, ausser daß sich das natürlich auch massiv auswirkt.
Der 'Afrikaner' im allgemeinen hat übrigens wenig davon, dass 0,1% Elite und Warlords z.B. Diamanten(SA), Öl(Nigeria) und allerlei Metalle(Kongo) exportieren, er würde den fehlenden Export also auch nicht vermissen. --SchallundRauch 20:31, 5. Nov. 2007 (CET)
- In den (sub)tropischen Ländern, in denen heute teilweise große Armut herrscht, war es von alters her so, dass man, wenn man ackerbaumäßig etwas anpflanzte, es auch sofort gedieh, wie es auch heute noch so ist: Du steckst einen Setzling in den Boden und er wächst gut und schnell. Mehrere Ernten waren und wären so möglich. In den gemäßigten Zonen dagegen, wo Klima und Sonneneinstrahlung einen tropischen Ackerbau unmöglich machen, mussten die Menschen sehr erfindungsreich und hochmobil (Ausweichen vor den Eiszeiten, Wanderungen des jagbaren Wilds) sein, um zu überleben. Die, die das nicht schafften verhungerten. Dieser permanente Leistungsdruck führte wohl auch (in Verbindung mit der nacheiszeitlichen Klimaerwärmung im Norden) allmählich zu den heutigen Verhältnissen. --Schlesinger schreib! 20:50, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ein netter Trick ist übrigens, den Warenhandel nicht nach Volumen sondern nach Geldwert darzustellen, da sind Rohstoffe nämlich nichts wert und Fertigwaren/Luxusgüter ne Menge. Allerdings ist auch so noch Afrika weitgehend abgehängt und 1 Tonne Erz mit 1 t Medikamente gleichsetzen ist natürlich auch nicht repräsentativ. --SchallundRauch 20:53, 5. Nov. 2007 (CET)
Chinesische Mondsonde
Guten Morgen,
ich habe eine Frage auf die ich so bei google leider keine Antwort finde, es geht mir um die Verschwörungstheorien im Bezug auf die Mondlandung der USA im Apollo-Programm. Meine Frage ist die Mondsonde Chang'e-1 die Fahnen der USA auf der Mondoberfläche ausfindig machen kann? Wenn ja wären ja alle Theorien das alls nur gelogen war entkräftet. Deswegen würde ich mich freuen wenn hier jemand mal Auskunft geben kann. Danke Grüße Alter Sockemann 12:07, 4. Nov. 2007 (CET)
- Der Witz an Verschörungstheorien ist, dass man sie nie wirklich entkräften kann. Oder kannst du beweisen, dass die Chinesen nicht mit den USA unter einer Decke stecken? --Dapeteばか 12:16, 4. Nov. 2007 (CET)
- Die Bild-Auflösung von Chang'e 1 beträgt 160 m, damit sind keine Artefakte sichtbar. Und wenn die Fahnen sichtbar wären, würde mich das sehr wundern, da sich das Nylon des Flaggenmaterials vermutlich weitgehend durch die ungefilterte UV-Strahlung zersetzt haben dürfte --GDK Δ 13:52, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ok, UV-Strahlung sorry nochmal ne Frage ähm die kommt doch von der Sonne oder..?
- und soweit ich weiß steht doch die Seite mit der Fahne auf der Seite des Mondes,
- wo keine Sonne drauf scheint oder...? grü0e Alter Sockemann 15:01, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ähm, der Mond dreht sich ja um die Erde. Deshalb sind immer andere Bereiche von der Sonne beschienen. Das einzige, was gleich bleibt, ist die Seite, die von der Erde aus sichtbar ist. Wenn Vollmond ist, ist unsere Seite des Mondes beschieben, wenns Neumond ist, ist die von der Erde abgewandte Seite beschienen. Die ganze Diskussion ist eber eh mehr oder weniger sinnlos, da man die Fahne ja vermutlich auch (unbemannt) auf dem Mond schießen könnte.-- Jonathan Haas 15:16, 4. Nov. 2007 (CET)
- ok ok, vielen Dank für die Informationen ich weiß ich nerve aber eine Frage hätte ich dann doch
- nochmal gerne, theo. sind doch die Fußbabrücke der Herrn Armstrong&Co erhalten geblieben oder..?
- wenn ich eine hochauflösende Kamera eines US Spionagesatelitten nehme dann kann ich sie doch
- "theoretisch" sehen oder..? Grüeß Alter Sockemann 15:18, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ja, die sind sicher noch erhalten und natürlich das ganze Gerümpel, wie die drei Mondautos, die sechs Landestufen, diverse Werkzeuge und Instrument etc. Nächstes Jahr wird mit dem Lunar Reconnaissance Orbiter eine hochauflösende Mondmission starten, die zumindest die Hardware erkennen sollte. Dummerweise wird sie für die Verschwörungstheoretiker nichts wert sein, da die Sonde von der NASA kommt ;-) --GDK Δ 15:26, 4. Nov. 2007 (CET)
dann sehen wir ja wieder ein paar "gefälschte" Fotos und können uns heiß diskutieren, wie die Fehler zu entdecken sind. mit den modenren Bildbearbeitungstechniken könnte das bestimt spannend werden. Oder vielleicht gar nicht, weil heute praktisch alle denkbaren Fälschungen überzeugend möglich sind?--Rabe! 17:04, 4. Nov. 2007 (CET)
- Selbst wenn die Bilder als echt gewertet würden: Vielleicht stammn sie von einer späteren Mondmission, welche die echte erste Mondlandung war. Die Theorie gibt es ja auch noch ;) Ich habe kürzlich ein tolles Argument in Bezug auf Außerirdische gehört: Die NASA hat einige alte Aufnahmen von angeblichen UFO-Sichtungen vernichtet (offziell wegen Platzmangel und da sie Unsinn waren). Die übrig gebliebenen sind Unsinn (Vögel, Wolken). Schlussfolgerung: Da die noch existenten keine UFO-Sichtungen zeigen müssen die verloren Aufnahmen zwangsweise welche gewesen sein ;) --StYxXx ⊗ 20:51, 4. Nov. 2007 (CET)
Die chinesische Sonde soll nur eine Auflösung von 160 m haben, wenn sie doch dicht über der Oberfläche entlangfliegt? Also 1,6 m könnte ich mir schon eher vorstellen. Und außerdem stehen auf dem Mond von den Amis ja diverse größere Brocken herum, die Landegestelle der Mondfähren und diverse Mondautos, alles mehrere Meter groß. Das könnte vielleicht sogar schon Hubble sehen (habe da leider keine konkreten Auflösungsdaten zur Hand). --PeterFrankfurt 22:53, 4. Nov. 2007 (CET)
- Tschuldigung wenn ich etwas vom Thema abschweife, aber ist es technisch möglich, Hubble auf ein so nahes, sich bewegendes (Galaxien bewegen sich auch, ich weiß) Objekt auszurichten?
- Dazu googelt doch einfach mit den Stichworten "hubble" + "mond". --Lotse 00:32, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ah, guter Tipp, und da findet man gleich im ersten Link, dass Hubble auf dem Mond auch nur Strukturen mit 100 m Größe auflösen kann, also keine Chance mit den Apollo-Artefakten, Pech. --PeterFrankfurt 00:51, 6. Nov. 2007 (CET)
- Dazu googelt doch einfach mit den Stichworten "hubble" + "mond". --Lotse 00:32, 6. Nov. 2007 (CET)
Firefox Startseiten (Tabs)
kann man mehrere Startseiten auf verschiedenen Tabs einstellen? --- 21:36, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ja. http://www.firefox-browser.de/wiki/Startseite#Mehrere_Startseiten_manuell_festlegen -- Jonathan Haas 22:07, 4. Nov. 2007 (CET)
- (BK) Ja - aber nur alle auf einmal, worauf Jonathan Haas verweist. Mit diesen netten kleinen Add-on geht es auch einzeln. Gruß T.a.k. 22:14, 4. Nov. 2007 (CET)
- Oder Du legst Dir einfach einen Bookmarkordner mit den gewünschten Seiten an und öffnest sie alle gleichzeitig mit "In Tabs öffnen". Gruß, --AM 15:19, 5. Nov. 2007 (CET)
Bootstyp?
Kann man dieses schwimmende Gefährt eigentlich genauer bestimmen als nur mit "kleines Boot"? -- southpark Köm ? | Review? 10:57, 5. Nov. 2007 (CET)
- Kutter (Schiff)? Hinsichtlich der zusätzlichen Masten und Bäume und daraus folgender Spezialisierung dieser Schaluppe kann ich allerdings nichts beitragen. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:02, 5. Nov. 2007 (CET)
- naja, aber wenn dann schrumpfkutter oder? so die vage richtung würd ic ja auch sagen, aber so etwas anders hab ich sie dann ja doch in erinnerung. -- southpark Köm ? | Review? 11:07, 5. Nov. 2007 (CET)
- Es ist aber kein Modellboot in H0, oder? Vielleicht solltest Du zum Größenvergleich einen Wattwurm daneben abbilden. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 11:09, 5. Nov. 2007 (CET)
- Nach den Netzen (Stellnetze) zu urteilen ist das ein neumodischer Krabbenkutter für höchstens zwei Leute und wahrscheinlich zwei Eimern Krabben :-)--Schlesinger schreib! 11:11, 5. Nov. 2007 (CET)
- Der ist vermutlich in den Regen gekommen und etwas eingelaufen... Ich sag's ja immer, der Klimawandel.... --Begw 11:21, 5. Nov. 2007 (CET)
- Nun ja, nach dem Einlaufen ist er hoffentlich bald wieder klar zum Auslaufen. Nech? --Schlesinger schreib! 11:50, 5. Nov. 2007 (CET)
- Wikipedia:Kasse für schlechte Wortspiele? – viciarg ᚨ 14:25, 5. Nov. 2007 (CET)
- IC - Integrated Cutter. OK, ich weiss, das tut weh... TheBug 23:00, 5. Nov. 2007 (CET)
- Wikipedia:Kasse für schlechte Wortspiele? – viciarg ᚨ 14:25, 5. Nov. 2007 (CET)
- Nun ja, nach dem Einlaufen ist er hoffentlich bald wieder klar zum Auslaufen. Nech? --Schlesinger schreib! 11:50, 5. Nov. 2007 (CET)
- Der ist vermutlich in den Regen gekommen und etwas eingelaufen... Ich sag's ja immer, der Klimawandel.... --Begw 11:21, 5. Nov. 2007 (CET)
- Nach den Netzen (Stellnetze) zu urteilen ist das ein neumodischer Krabbenkutter für höchstens zwei Leute und wahrscheinlich zwei Eimern Krabben :-)--Schlesinger schreib! 11:11, 5. Nov. 2007 (CET)
- Es ist aber kein Modellboot in H0, oder? Vielleicht solltest Du zum Größenvergleich einen Wattwurm daneben abbilden. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 11:09, 5. Nov. 2007 (CET)
- naja, aber wenn dann schrumpfkutter oder? so die vage richtung würd ic ja auch sagen, aber so etwas anders hab ich sie dann ja doch in erinnerung. -- southpark Köm ? | Review? 11:07, 5. Nov. 2007 (CET)
Welche Zeit spart ein Schiff durch den Suezkanal ein
Mich interessiert, wie viele Tage ein Schiff heute (!) durch den Suezkanal schneller ist als ein Schiff, das den Umweg um Afrika nimmt. Dabei gehe ich von einer Strecke von Asien nach Europa aus. Mich interessiert nur ungefähr die Größenordnung. Ideal wäre eine Quellenangabe. 130.149.169.40 16:30, 5. Nov. 2007 (CET) --130.149.169.40 16:30, 5. Nov. 2007 (CET)
- Jemand hat hier gerade geschrieben, dass die Route Hamburg-Japan über den Suezkanal 12000 SM sind, mit GoogleEarth hab ich gerade die Strecke Außenrum gemessen etwa 16000 SM, also 25% Ersparnis. Es wurde auch erwähnt, dass Postpanamax schiffe etwa 24 knoten machen, für 4000 SM braucht man also etwa eine Woche.--A-4-E 16:45, 5. Nov. 2007 (CET)
Aber es ist doch wesentlich für die Frage: Von wo aus? Von Sri Lanka aus ist der Umweg viel länger als von Singapur. --Dicker Pitter 17:32, 5. Nov. 2007 (CET)
- Das stimmt. Mir geht es aber nur um eine ungefähre Angabe. Sagen wir darum einfach von Hamburg nach Shanghai. Wenn ihr andere Beispiele habt, ist mir das auch Recht. Ich brauche nur eine Zahl, mit der man das Problem etwas veranschaulichen kann. Wenn die obige Rechnung stimmt, dann finde ich das schon gut. Nur wäre mir eine Quelle, etwa von einer Transportunternehmung oder so etwas lieber, da seriöser. 130.149.169.40 18:02, 5. Nov. 2007 (CET)
Ungefähre Angabe der Ersparnis (ohne Abfahrtsort, Zielort ist US-Golf aber das ist eh eher unwichtig): ca. 9000km, was etwa 13 Tage sind. Plus etwa zwei Tage Wartezeit und ähnliches. Also etwa 15 Tage. Richtwert zwei Wochen denk ich passt. Quelle: [7] (ist ein PDF)... Das Ganze gilt aber wohl für größere, sprich langsamere Schiffe, die den Kanal heutzutage noch nicht passieren können. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 18:20, 5. Nov. 2007 (CET)
Dass größere Schiffe langsamer seien, wo steht das geschrieben? In der Seefahrt gilt normalerweise die Regel "Länge läuft", d.h. dass Verdrängerschiffe - um die es hier geht - konstruktionsbedingt eine um so höhere Rumpfgeschwindigkeit haben, je länger sie sind. Man kann also nur bauartähnliche Schiffe für einen solchen Vergleich heranziehen. Gruß --Idler ∀ 18:38, 5. Nov. 2007 (CET)
- Es gibt noch keinen Artikel oder andernortige Definition, was ein Verdrängerschiff ist. Ich meine, das Wort ist sprechend, aber ist das ein Einrumpfüberwasserschiff? --Dicker Pitter 18:58, 5. Nov. 2007 (CET)
- Verdränger und Gleiter. Da hättest du bestimmt auch gesucht ;). 85.180.213.23 19:02, 5. Nov. 2007 (CET)
- Danke, habe redirect angelegt. --Dicker Pitter 22:57, 5. Nov. 2007 (CET)
- Verdränger und Gleiter. Da hättest du bestimmt auch gesucht ;). 85.180.213.23 19:02, 5. Nov. 2007 (CET)
Die Arme des heiligen Johannes

Die Arme des Heiligen Johannes sollen wie nebenstehend aussehen. Zumindest heißt das Schild im Englischen St. John's arms.
Why? --Proscho 14:00, 3. Nov. 2007 (CET)
Arms kann auch Waffen heißen, vielleicht im Sinn von Waffenschild, Wappen. --Sr. F 14:03, 3. Nov. 2007 (CET)
- (BK): Siehe Arms. -- Martin Vogel 14:05, 3. Nov. 2007 (CET)
- Aber weshalb hat der heilige Johannes (welcher?) ein so merkwürdiges Wappen, was bedeutet es? --80.219.160.146 14:35, 3. Nov. 2007 (CET)
- Es könnte auch nach einem Ort St. John's benannt sein. -- Martin Vogel 15:24, 3. Nov. 2007 (CET)
Ich würde mich mal hierhin wenden. --80.63.151.42 15:42, 3. Nov. 2007 (CET)
- Also wenn ich das mal interpretieren darf, dann würde ich sagen, dass das Wappen so etwas wie die Unendlichkeit darstellen soll. Das Emblem hat keinen Anfang und kein Ende und überkreuzt sich mehrfach, womit gemeint sein könnte, dass die Wege des Herrn unendlich sind. St. John ist soweit ich weiss, der Schutzpatron der anglikanischen Kirche. Und St. John's Arms soll dann meiner Ansicht nach, kann mich aber irren, der unendliche Schutz des Heiligen John bedeuten. Man kann den vier Ecken auch noch eine Bedeutung beimessen, indem man einfach die vier Himmelsrichtungen dazu nimmt. Nun liegt Grossbritannien auf einer Insel und ist von vier Seiten her mit Wasser umgeben. War St. John der Schutzpatron der englischen Seefahrer? Da bin ich mir nicht sicher, aber ich könnte mir vorstellen, dass das auch eine Bedeutung haben könnte. MFG --79.206.58.19 16:16, 3. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht hilft das hier auch weiter: [8] Soweit ich das sehen kann bedeutet John soviel wie Gott ist gnädig und kommt vom hebräischen Yochanan. Was dann wiederum bedeutet unter dem Schutz des St. John zu stehen und von ihm geschützt zu werden. --79.206.58.219 16:24, 3. Nov. 2007 (CET)
- Es wird ja immer schlimmer.... --80.219.160.146 16:34, 3. Nov. 2007 (CET)
- Der Punkt in der Mitte steht für Lady Di, die peripheren Kringel sind: Harry, William, Charles und Camilla (gegen Uhrzeigersinn, wg. Linksverkehr). Quelle: Google.de. EOT --80.63.151.42 17:28, 3. Nov. 2007 (CET)
- Schlimmer geht immer ;O) Also im englischen Artikel [9] gibts ne Bedeutungserklärung, dieses Zeichen ist hauptsächlich an Sehenswürdigkeiten angebracht. Soweit ich das erkennen kann, haben die vier Kreise tatsächlich sowas wie die Bedeutung der vier Himmelsrichtungen allerdings ist da der englische Artikel [10] auch noch als ein wenig erklärend anzusehen. Ansonsten vielleicht mal unter Heraldik nachschauen? --79.206.58.219 18:15, 3. Nov. 2007 (CET)
- Wie man hier sehen kann, heißt das auf Finnisch "Muu nähtävyys". Vielleicht hilft dir das ja weiter. Mir nicht. -- Martin Vogel 18:38, 3. Nov. 2007 (CET)
- "Muu nähtävyys" heißt schlicht "Sonstige Sehenswürdigkeit". Das Zeichen wird in allen nordischen Ländern zur Kennzeichnung von Sehenswürdigkeiten benutzt. Der eigentliche Name des Zeichens im Finnischen ist "hannunvaakuna", zu deutsch "Johanneswappen". Woher die Verbindung zum heiligen Johannes kommt (das Zeichen selbst ist ja vorchristlichen Ursprungs) weiß ich allerdings auch nicht. Jossi 10:34, 4. Nov. 2007 (CET)
- Wie man hier sehen kann, heißt das auf Finnisch "Muu nähtävyys". Vielleicht hilft dir das ja weiter. Mir nicht. -- Martin Vogel 18:38, 3. Nov. 2007 (CET)
- Schlimmer geht immer ;O) Also im englischen Artikel [9] gibts ne Bedeutungserklärung, dieses Zeichen ist hauptsächlich an Sehenswürdigkeiten angebracht. Soweit ich das erkennen kann, haben die vier Kreise tatsächlich sowas wie die Bedeutung der vier Himmelsrichtungen allerdings ist da der englische Artikel [10] auch noch als ein wenig erklärend anzusehen. Ansonsten vielleicht mal unter Heraldik nachschauen? --79.206.58.219 18:15, 3. Nov. 2007 (CET)
Also ich könnte schwören, dass ich gestern eine Diskussion zu diesem Teil irgendwo auf einer Wiki gelesen habe. Dort wurde erwähnt, dass ein Softwarekonzern es als Symbol für Eingabe verwendet und dass es ursprünglich eben dieses Zeichen für Sehenswürdigkeiten war.--Tresckow 11:38, 4. Nov. 2007 (CET)
- wurde in der Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Mai#⌘ - Kulturbrezel schon gefragt. --Fb78 ☼ 15:10, 5. Nov. 2007 (CET)
- also ich kenn das als Doppelte Abdulsche Tornadobrezel ;-) --Taxman¿Disk?¡Rate! 13:47, 6. Nov. 2007 (CET)
dieses symbol steht für eine burg, einen turm oder eine andere befestigungsanlage. deshalb wird es vielfach auch als hinweis für sehenswürdigkeiten genutzt.--85.180.145.31 21:51, 6. Nov. 2007 (CET)
Kakaobutter
Hallo, weiß jemand wo man Kakaobutter käuflich erwerben kann? Danke. --Wö-ma 14:38, 4. Nov. 2007 (CET)
- Hier zum Beispiel. --Lorem ipsum 16:35, 4. Nov. 2007 (CET)
- ganz sicher in vielen Reformhäusern und Läden, die Naturkosmetik verkaufen, ansonsten auch bei ebay --Dinah 19:50, 4. Nov. 2007 (CET)
- Danke, besonders an Dinah, darauf wollte ich hinaus. --Wö-ma 20:26, 4. Nov. 2007 (CET)
- falls es um Hautpflege geht, wäre auch Sheabutter eine Alternative, die hat dieselbe Pflegewirkung --[[Benutzer
- Danke, besonders an Dinah, darauf wollte ich hinaus. --Wö-ma 20:26, 4. Nov. 2007 (CET)
- ganz sicher in vielen Reformhäusern und Läden, die Naturkosmetik verkaufen, ansonsten auch bei ebay --Dinah 19:50, 4. Nov. 2007 (CET)
- Dinah|Dinah]] 13:22, 5. Nov. 2007 (CET)
- Es geht darum, mit Kindern Schokolade selbst herzustellen. --Wö-ma 11:28, 6. Nov. 2007 (CET)
- Hallo, im Grunde genommen kann man wenn ich mich recht entsinne Kakaobutter eventuell bei Spinnrad oder einem anderen Bioladen oder Dritte Welt Laden käuflich erwerben. Wenn es darum geht, mit Kindern selbst Schokolade herzustellen wäre es vielleicht auch eine Idee, eine Schokoladenfabrik oder einen Chocolatier zu bitten, etwas von der eigenen Kakaobutter zu verkaufen. Wenn Du dem erzählst, wozu Du das brauchst, springt da ja vielleicht sogar die Möglichkeit heraus, mit den Kindern einmal eine solche Fabrik zu besichtigen. Pralinerien könnten vielleicht auch in der Form weiterhelfen denke ich... --79.206.19.27 11:48, 6. Nov. 2007 (CET)
- Spinnrad führt Zutaten für Naturkosmetik, dort gibt es wahrscheinlich auch Kakaobutter --Dinah 12:14, 6. Nov. 2007 (CET)
für schokolade zum selbermachen gibt es kakaobutter und auch geeignete kuvertüre (die wieder fest wird) im versandhandel. in der letzten frankfurter allgemeinen sonntagszeitung wurde darüber mit herstellerangaben etc berichtet. vielleicht dort mal im archiv gucken.--85.180.145.31 21:58, 6. Nov. 2007 (CET)
- die basis-schokolade zum selbst weiterverarbeiten gibt es hier.--85.180.145.31 22:03, 6. Nov. 2007 (CET)
Weiße LEDs
Kann hier jemand weiße SMD-LEDs empfehlen, die als Hintergrundbeleuchtung für ein LCD-Panel eines älteren PDAs taugen sollen? Spannung wäre so um die 8V verfügbar; die Teile sollten halt möglichst so sein, dass das Display auch farbig ist.
--88.64.65.91 16:48, 4. Nov. 2007 (CET)
Das wird nichts, da dann immer noch die Folie zum gleichmäßigen Verteilen des Lichtes fehlt. Die Folien von den CCFL gehen nicht, da die lienare und nicht punktförmige Lichtquellen brauchen. TheBug 23:02, 5. Nov. 2007 (CET)
- Auf http://spritesmods.com/?art=ledbl ging es aber...würd mich auch mal interessieren.HardDisk rm -rf 20:01, 6. Nov. 2007 (CET)
Möhren werden nicht weich
Ich bin ein grosser Fan von Jamie Oliver und koche gerne nach seinen Rezepten. Nun habe ich kürzlich zweimal die "Möhren nach Art der Dinner Ladys" gemacht, die auch grundsätzlich sehr lecker waren (die Möhren, nicht die Ladys!). Aber beide Male hatte ich das Problem, dass die Möhren einfach nicht weich wurden. Man kocht die Möhren in einem Sud aus Weisswein, ein wenig Orangensaft und Brühe (in diesem Fall Wela-Gemüsebrühe) - kann es sein, dass Karotten in Weisswein nicht weich werden? Oder welche anderen Gründe kann es dafür geben (mangelde Hitze oder zu wenig Zeit sind in beiden Fällen ausgeschlossen).--schreibvieh muuuhhhh 17:28, 4. Nov. 2007 (CET)
- Kochzeiten darfst du nie zu wörtlich nehmen, weil Zutaten keine homogenen Stoffgemische sind. Den richtigen Zeitpunkt ermittelt man sowieso durch Probieren, die Zeit ist jedesmal anders. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 18:01, 4. Nov. 2007 (CET)
- Wie waren die Möhren denn geschnitten und wie lange haben sie gekocht? Und wie weich sollten sie denn werden? Ein wenig Biss sollten sie schon noch haben. --90.186.174.182 18:33, 4. Nov. 2007 (CET)
- Die Karotten waren mitteldünn geschnitten (also nicht gehobelt) und beim ersten Mal ca. 40 Minuten im Ofen (abgedeckt) und das zweite Mal ca 45 Minuten im Kochtopf.--schreibvieh muuuhhhh 18:44, 4. Nov. 2007 (CET)
- Zickige Dinger, Karotten. Manche brauchen ewig, da hilft wirklich nur Probieren. Aber sie sind überhaupt recht robust: Für dick geschnittene rechne ruhig die doppelte Zeit von Kartoffeln und mehr. Schneller geht es, wenn man sie in Butter oder Öl andünstet. Mit Fett sind sie auch gesünder. Übrigens sollte man sie für Geschmack und Gehalt wirklich weichkochen - oder aber auch mal roh knabbern. 85.180.214.156 19:29, 4. Nov. 2007 (CET)
- "Mitteldünn" sagt mit jetzt nichts, aber wenn du eine Möhre längs viertelst oder sechtelst (je nach Dicke) und in vielleicht 6 Zentimeter lange Stifte schneidest, sollten die auf jeden Fall nach 45 Minuten kochen weich sein. Weißwein ist kein Problem. Vielleicht hattest du einfach eine härtere Möhren-Sorte? Butter solltest du vielleicht auch mal probieren, ich tu bei Mören immer welche dran. -- Jonathan Haas 19:32, 4. Nov. 2007 (CET)
- Übrigens wäre ich vorsichtig damit, Frauen mit Möhren zu vergleichen, und dann auch noch als 'unlecker' zu bezeichnen. Erfahrungsgemäß wird das von den Damen nicht geschätzt. Grüße Geoz 15:04, 5. Nov. 2007 (CET)
- "Mitteldünn" sagt mit jetzt nichts, aber wenn du eine Möhre längs viertelst oder sechtelst (je nach Dicke) und in vielleicht 6 Zentimeter lange Stifte schneidest, sollten die auf jeden Fall nach 45 Minuten kochen weich sein. Weißwein ist kein Problem. Vielleicht hattest du einfach eine härtere Möhren-Sorte? Butter solltest du vielleicht auch mal probieren, ich tu bei Mören immer welche dran. -- Jonathan Haas 19:32, 4. Nov. 2007 (CET)
- Zickige Dinger, Karotten. Manche brauchen ewig, da hilft wirklich nur Probieren. Aber sie sind überhaupt recht robust: Für dick geschnittene rechne ruhig die doppelte Zeit von Kartoffeln und mehr. Schneller geht es, wenn man sie in Butter oder Öl andünstet. Mit Fett sind sie auch gesünder. Übrigens sollte man sie für Geschmack und Gehalt wirklich weichkochen - oder aber auch mal roh knabbern. 85.180.214.156 19:29, 4. Nov. 2007 (CET)
- Die Karotten waren mitteldünn geschnitten (also nicht gehobelt) und beim ersten Mal ca. 40 Minuten im Ofen (abgedeckt) und das zweite Mal ca 45 Minuten im Kochtopf.--schreibvieh muuuhhhh 18:44, 4. Nov. 2007 (CET)
- Wie waren die Möhren denn geschnitten und wie lange haben sie gekocht? Und wie weich sollten sie denn werden? Ein wenig Biss sollten sie schon noch haben. --90.186.174.182 18:33, 4. Nov. 2007 (CET)
kann es sein, dass dein sud am anfang nicht heiß genug war? vorschlag: zunächst den sud erhitzen (zum kochen bringen) in längliche streifen geschnittene karotten zugeben, deckel drauf und bei unverminderter hitze 4 min garen, dann den herd auf kleinste stufe zurückschalten und 25 min weitergaren. deckel währenddessen nicht öffnen, damit der heiße dampf in dem die karotten garen nicht entweicht.--85.180.145.31 22:09, 6. Nov. 2007 (CET)
Höhe von Mahngebühren
Hallo, bei Bekannten ist folgendes passiert: Von einem Dienstleister konnte eine Einzugsermächtigung von 3,90 Euro nicht eingelöst werden. Jetzt kam von der Firma die erste schriftliche Mahnung (wobei das Wort "Mahnung" nirgends steht, nur "Zahlungsaufforderung") und dort fordern sie die ausstehenden 3,90, dann noch 6,83 Stornokosten und zusätzlich 25 Euro Mahngebühr (gesamt also über das 9-fache des ursprünglichen Betrages). Daher wollte ich mal fragen, ob da jemand was zur rechtlichen Lage weiß. Kann man als Firma willkürliche Mahnbeträge festlegen? . --StYxXx ⊗ 23:48, 4. Nov. 2007 (CET) {{Rechtshinweis}} gelesen und verstanden, daher frage ich nur um persönliche Meinungen und bin mir bewusst, dass diese nicht juritstisch korrekt sein müssen ;)
- War die Mahngebühr denn vertraglich vereinbart? --08-15 23:49, 4. Nov. 2007 (CET)
- Verbraucherschutz/AGB-Kontrolle einschlägig? Beschreib mal den Vertrag, um den es geht, denn sonst hätte ich nur Fadenscheiniges zu bieten. --Gnom 00:29, 5. Nov. 2007 (CET)
- Also, es handelt sich um einen Internetanbieter. Habe auf der Anbieterseite mal nach AGBs gesucht und erst mit google was gefunden. Dort (Stand 2003, also auch zur Zeit des Abschlusses gültig) steht nichts mit Mahngebühren und kann sich auch niemand an sowas erinnern. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das die richtigen AGBs sind, da dort andere Angaben stehen (zb Kündigungsfrist) als auf ihrer Website beworben werden. Es gab nie einen wirklichen Briefwechsel (außer die Zahlungsaufforderung jetzt) und auch keine Unterschriften (wurde online beantragt, Zugangsdaten kamen per E-Mail - die leider nicht mehr vorhanden ist). --StYxXx ⊗ 00:38, 5. Nov. 2007 (CET)
- Verbraucherschutz/AGB-Kontrolle einschlägig? Beschreib mal den Vertrag, um den es geht, denn sonst hätte ich nur Fadenscheiniges zu bieten. --Gnom 00:29, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ich würde schnellstmöglich die 3,90 zahlen, falls die berechtig waren und das noch nicht passiert ist (ja, auch so einem Betrag kann man Dir einen Strick drehen), und mich an eine Verbraucherberatung wenden. --Simon-Martin 09:22, 5. Nov. 2007 (CET)
- Die Mahngebühren werden in der Regel storniert, sobald der eigentliche Betrag gezahlt wurde, allerdings gilt das wahrscheinlich nicht für die Stornogebühren, da die von der Bank für die nicht eingelöste Einzugsermächtigung verlangt werden. --Opernball 13:04, 6. Nov. 2007 (CET)
Worauf basiert Ubuntu?
und dass mir jetzt bitte keiner Debian ruft. Ich hab die Frage auch hier präziser gestellt. Ihr dürft sie sehr gerne auch dort beantworten, oder es gleich in den Artikel schreiben. Danke! --Distributionsdurcheinander 15:21, 5. Nov. 2007 (CET)
- Wie wär's mit Debian schreiben ;-) Im Artikel, auf dessen Diskussionsseite Du ja auch schon die Frage gestellt hast, steht (ich hebe Wichtiges mal hervor): "Ubuntu basiert technisch auf Debian, wobei das Paketformat (.deb) und diverse Strukturen übernommen wurden. Jeweils zum Beginn eines Entwicklungszyklus wird ein Teil der Pakete mit denen aus Debian unstable abgeglichen, insbesondere die des main-Bereiches werden aber komplett alleine gepflegt. Hierdurch wird der Arbeitsaufwand für die Wartung der „unwichtigen“ Programme reduziert. Alle Änderungen und Verbesserungen an Debian-Paketen, die in Ubuntu vorgenommen werden, stehen dem Debian-Projekt als Patches zur Verfügung. Theoretisch ist es aufgrund der strengen Paketdefinitionen auch möglich, direkt Programmpakete aus Debian zu benutzen, in der Praxis gibt es hierbei jedoch insbesondere bei systemnahen Funktionen aufgrund diverser Detailunterschiede oftmals Probleme." Um es also (wenn man dem Artikel Glauben schenken darf) kurz zu sagen: Ubuntu hat das Paketsystem (deb, apt, Synaptic, usw.) sowie einige Debainstrukturen übernommen (Konfigurationsdateien usw.), wobei es jedoch Unterschiede gibt (z. B. Normalbenutzer - sudo). Ein Teil der Ubuntu-Pakete wird mit denen von Debian aus dem unstable-Bereich (sid) abgeglichen. So eindeutig ist die Frage also nicht zu beantworten, siehe auch hier [11], ist allerdings schon ein etwas älterer Artikel. --IP-Los 16:17, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ubuntu basiert auf Debian sid. Ich halte es auch für ein Gerücht, dass große Teile allein gepflegt werden. Zumindest bei dem Paket, was ich für Debian pflege, ist - soweit ich mich erinnere - noch nie etwas Spannendes beim Ubuntu-Paket passiert, das nicht von mir kam. Nicht einmal ein Update, wenn der Programm-Autor eine neue Version herausgegeben hat (und ich sie verschlafen hatte). Es gibt auch eine schöne Liste, die alle Debian-Pakete mit allen Ubuntu-Paketen vergleicht, aus der man schließen kann (konnte, als ich sie das letzte mal angekuckt hab), dass deutlich öfter Debian-Änderungen (in sid) nach Ubuntu fließen als umgekehrt. --Eike 18:50, 6. Nov. 2007 (CET)
Unterschied Firmware und Gerätetreiber?
--84.177.80.35 22:22, 5. Nov. 2007 (CET)
- Die Firmware ist im Gerät gespeichert, der Treiber auf der Festplatte. --Eike 22:27, 5. Nov. 2007 (CET)
- (BK) Oder so: Firmware ist die geräteeigene Software. Treiber ist ein Programm auf deinem Computer, vermittels dessen es mit dem Fremdgerät etwas anfangen kann. T.a.k. 22:28, 5. Nov. 2007 (CET)
- Firmware ist Software auf dem Peripherie-Gerät selber drauf. Z.B. in einem EPROM oder Flash-Speicher. Meistens das Betriebssystem des Gerätes. Der Gerätetreiber ist aber ein Stück Software welches installiert wird auf dem Computer, mit dem das Gerät dann verbunden wird. Es ermöglicht, dass der Computer überhaupt mit dem Gerät arbeiten kann. --micha Frage/Antwort 22:28, 5. Nov. 2007 (CET)
noch eine Version ein und desselben? Kommt Leute, kommt ... :-D --micha Frage/Antwort 22:29, 5. Nov. 2007 (CET)
Hier is noch einer: Firmware als Begriff stammt daher, dass die Software in einem Gerät meist in einem Festwertspeicher steht und damit so eine Zwischenstellung zwischen Software und Hardware einnimmt. Gerätetreiber können auch auf einer Erweiterungskarte in einem Festwertspeicher stehen und werden dann auch als Firmware bezeichnet (ist aber bei Widnows seltener der Fall, da lässt man lieber den User bei dem Versuch den Treiebr zu installieren verzweifeln). TheBug 22:56, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ich hab noch einen: Man nehme die Grafik aus dem Artikel Firmware und füge zwischen Firmware und Assembler noch den Gerätetreiber als eigene Schicht ein. Der Gerätetreiber gehört (bei komplexen Peripheriegeräten) zum Computer, als unterste Schicht des Betriebssystems, während die Firmware schon in jenem (gern auch extern anschließbaren) Peripheriegerät steckt. --PeterFrankfurt 00:56, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ah, Korrektur, die Grafik im Artikel Firmware sollte man dringend wegschmeißen. Assembler ist ein Werkzeug, keine Ebene in der Softwarehierarchie. Abgesehen davon wird auch die hardwareresidente Software in einem Computer (z.B. BIOS) als Firmware bezeichnet. TheBug 13:16, 6. Nov. 2007 (CET)
No. als Abkürzung für number
Warum wird number im englischen mit no. abgekürzt? Nu. wäre doch viel logischer. --Kolossos 15:38, 6. Nov. 2007 (CET)
- Laut Wolfram kommt es von numero (naheliegend), Ablativ von lat. numerus. Warum Ablativ? --Wrongfilter ... 16:25, 6. Nov. 2007 (CET)
- (BK) Im Englischen kommen die Abkürzungen aus dem Lateinischen (z.B. "e.g." -exempli gratia - wird gelesen als "for example"). Die Abkürzung "No." kommt von numero, dem Ablativ des lateinischen numerus - das sagt jedenfalls das Concise Oxford Dictionary von 1991. Ablativ vermutlich, weil es nicht um die mathematische Zahl selbst geht, sondern um den Gegenstand, der "unter Nummer" oder "als Nummer" aufgeführt wird - e.g. "zum Zweiten ..." Gruß --Idler ∀ 16:29, 6. Nov. 2007 (CET)
- Danke.--Kolossos 16:49, 6. Nov. 2007 (CET)
- (BK) Im Englischen kommen die Abkürzungen aus dem Lateinischen (z.B. "e.g." -exempli gratia - wird gelesen als "for example"). Die Abkürzung "No." kommt von numero, dem Ablativ des lateinischen numerus - das sagt jedenfalls das Concise Oxford Dictionary von 1991. Ablativ vermutlich, weil es nicht um die mathematische Zahl selbst geht, sondern um den Gegenstand, der "unter Nummer" oder "als Nummer" aufgeführt wird - e.g. "zum Zweiten ..." Gruß --Idler ∀ 16:29, 6. Nov. 2007 (CET)
Nochmal Firefox
Da ich keine Festnetzleitung bekomme (wohne ganz weit draußen) gehe ich seit einiger Zeit mittels GPRS Funknetz ins Netz der Netze. Jetzt bin ich vom Explorer auf den Firefox umgestiegen, der Seitenaufbau ist leider noch langsamer geworden. Woran kann das liegen? --90.187.182.133 18:43, 6. Nov. 2007 (CET)
- Da wohl die Datenrate des Funknetzes der begrenzende Faktor ist, fällt mir nur die Komprimierung der Daten auf dem Weg vom Server zum Webbrowser als möglicher Faktor ein. Unter http://schroepl.net/projekte/mod_gzip.src/doku_download/deutsch/encoding.htm findet sich u.a. folgendes Skript [12], was erkennt läßt, ob dein Browser ge-gzipte Daten anfordert. Prinzipiell kann der Firefox das natürlich und er ist sicher nicht generell langsamer als der IE. Wenn komprimiert wird, dann meist die ganze Seite auf einmal, deshalb kann der erste Aufbau auch längerer dauern, auch wenn mehr Daten durch die Leitungen schießen. Das ist jedenfalls meine Idee. --Kolossos 19:07, 6. Nov. 2007 (CET)
- Es gibt bei Browsern die Option, dass sie vorsorglich schon mal alles nachladen, was man demnächst an Seiten öffnen könnte. Das sollte bei so einer Anbindung natürlich abgeschaltet sein. Ob Firefox das macht und wo man es abschalten würde, weiß ich nicht. Allgemein könntest du mal bei beiden Browsern den Cache leeren, dieselben Seiten ansurfen und kucken, wieviele Bytes dabei jeweils übertragen werden. --Eike 20:46, 6. Nov. 2007 (CET)
Frage zum Ping
Ich hab seit einiger Zeit seltsames Internet von der Hausvermietung bereitgestellt bekommen. Dabei muss man sich in unregelmäßigen Abschnitten immerwieder neu anmelden (wenn ich ne inet-Adresse aufruf, passiert erst nichts, dann werd ich auf ne Adresse IPmeinModem:8000?redirurl=...... umgeleitet und muss dann dort mein Passwort eingeben) Manchmal funktionierts, und manchmal nicht (Fehler beim Laden dieser Seite). Jedenfalls, wenns net geht, und ich versuch das Modem anzupingen, bekomme ich die Meldung: "Zielhost nicht gefunden". Und die gleiche Meldung bekomme ich auch wenn ich eine falsche Modemadresse angebe. Nach meheren Neustarts (des Modems und/oder der Computers) bekomme ich dann ne positive ping-Rückmeldung, und dann bekomme ich die Seite angezeigt und kann mich dann anmelden. Wenn ich dann eine "falsche" IP-Adresse angebe, bekomm ich die Fehlermeldung, das meine Datenpakete verloren gingen. Woran kann das liegen, dasses manchmal net geht? Warum gibt es zwei verschiedene Fehlermeldungen? Geht demnächst das Modem kaputt? Oder meine Netzwerkkarte? Oder wie oder was? -- Hareinhardt 20:48, 6. Nov. 2007 (CET)
Effektive Methoden gegen Hornhaut an den Fußsohlen
Ich suche schmerzfreie Methoden, die Hornhaut an den Fußsohlen effektiv entfernen und dabei keinen Schmerz verursachen. Bimssteine, Hornhautraspeln, Hornhauthobel und Peelings helfen nur gering, denn in ein paar Tagen bildet sich durch die mechanische Beanspruchung erneut Hornhaut an den Sohlen. Sogar an Stellen, wo es normalerweise unüblich/selten ist, bildet sich Hornhaut (unter dem großen Zeh). Seit kurzem reibe ich meine Füße regelmäßig mit einer Feuchtigkeitscrème ein, was allmählich die Hornhautstellen verkleinert. Kennt jemand natürliche – vll. sogar medizinische – Methoden, Hornhaut effektiv und auf Dauer zu entfernen? Danke. --89.217.188.194 10:26, 5. Nov. 2007 (CET)
- füße hochlegen und nix tun? ;o) ...Sicherlich Post 10:32, 5. Nov. 2007 (CET)
Hornhaut bildet sich als Reaktion auf Druck und ist keine Krankheit. Ich würde sagen: Wachsen lassen. Wenn du unter dem großen Zeh Hornhaut kriegst, dann reibt da was an deinem großen Zeh. Ohne Hornhaut täte es weh. Vielleicht solltest du weichere Schuhe tragen. --Sr. F 13:15, 5. Nov. 2007 (CET)
- Deine höhlenmenschlichen Vorfahren liefen viel barfuss im Sand - es bildet sich dann schnell ein Gleichgewicht zwischen Neuwuchs und Abrieb, wobei der Abrieb möglicherweise auch einmal über 100% betragen kann (dann stellst du normalerweise den abreibenden Prozess für ein paar Tage ein). Also mein Vorschlag: fülle deine Wohnung ca. 10 cm mit Sand (Teppiche vorher entfernen) und bewege dich viel ohne Schuhe. Du sparst dir zusätzlich zum Entfernten der Hornhaut auch noch das Staubsaugen und Kehren. Yotwen 11:27, 7. Nov. 2007 (CET)
- Einlegesohlen aus Schleifpapier? --Schlesinger schreib! 11:39, 7. Nov. 2007 (CET)
- Deine höhlenmenschlichen Vorfahren liefen viel barfuss im Sand - es bildet sich dann schnell ein Gleichgewicht zwischen Neuwuchs und Abrieb, wobei der Abrieb möglicherweise auch einmal über 100% betragen kann (dann stellst du normalerweise den abreibenden Prozess für ein paar Tage ein). Also mein Vorschlag: fülle deine Wohnung ca. 10 cm mit Sand (Teppiche vorher entfernen) und bewege dich viel ohne Schuhe. Du sparst dir zusätzlich zum Entfernten der Hornhaut auch noch das Staubsaugen und Kehren. Yotwen 11:27, 7. Nov. 2007 (CET)
Wasserdampf
Hi Leute, ich hätte mal eine Frage: Wie nennt man den Vorgang, wenn Eis direkt zu Wasserdampf , bzw. Wasserdampf direkt zu Eis wird??? Vielen dank im Voraus. Bis dann --Lilli
Als Sublimation bezeichnet man die Destillation eines festen Körpers, der unmittelbar aus dem Dampfzustand wieder in den festen Zustand übergeht--89.217.180.237 21:16, 6. Nov. 2007 (CET)
- <grins> Falscher hätte ich das auch nicht ausdrücken können. </grins> Kein Wort davon wahr. Siehe Links eins drüber. --Sr. F 10:00, 7. Nov. 2007 (CET)
Linamarin oder Dhurrin - was steckt im Maniok? Und kann ein Biologe vielleicht noch ein bisschen mehr zu den bitteren und süssen Arten schreiben; wo werden die angebaut, stimmen die Arten utilissima und palmata? wieviel Blausäure(potenzial) haben die?--Marlazwo 17:46, 6. Nov. 2007 (CET)
- hier steht was dazu. Vielleicht recherchierst du selbst und baust es in den Artikel ein? --Sr. F 10:01, 7. Nov. 2007 (CET)
Spange (Wehrmacht?)
Wofür wurde diese Spange verliehen und wie heißt sie? http://www.auktionshaus-schwerin.de/auktion/auktion104/bilder104/84-0074.jpg --84.56.51.62 04:30, 7. Nov. 2007 (CET)
- Könnte es eine sog. Nahkampfspange sein? mfg,Gregor Helms 06:24, 7. Nov. 2007 (CET)
- Nee, laut en:WP sah die so aus: "... consisting of the national emblem (a German Eagle clutching the swastika) surmounting a crossed bayonet and hand grenade." -- Martin Vogel 08:08, 7. Nov. 2007 (CET)
- Könnte es eine sog. Nahkampfspange sein? mfg,Gregor Helms 06:24, 7. Nov. 2007 (CET)
Laut Katalog des Auktionshauses handelt es sich eine Frontflugspange für Aufklärer in Silber. [13]. --Mikano 09:51, 7. Nov. 2007 (CET)
Ein Drucker zwei Rechner
Einfache Frage (hoffe ich): Ich habe einen Drucker mit USB-Anschluss (keine parallele Schnittstelle vorhanden) und zwei Rechner. Kann ich den Drucker über beide Rechner (natürlich nicht gleichzeitig) ansteuern? Gibt's dafür spezielle Kabel? --217.255.100.175 22:26, 1. Nov. 2007 (CET)
- Du kannst ihn an einen anschließen und an den anderen freigeben (wenn sie im Netzwerk hängen).--Flominator 22:47, 1. Nov. 2007 (CET)
- Es gibt auch Router mit USB Anschluß, damit kannst du den Drucker dann wie einen Netzwerkdrucker nutzen. --Btr 22:56, 1. Nov. 2007 (CET)
Hmm, also eine direkte Anschlussmöglichkeit gibt es nicht? Ich habe eben weiter recherchiert und bin auf ein Y-USB-Kabel gestoßen. Geht es damit auch? --217.255.100.175 23:05, 1. Nov. 2007 (CET)
Es gibt keine funktionierenden Y-Kabel für USB. Aber es gibt eine Menge Krempel für USB der jede Menge Ärger erzeugen kann. Eine Umschaltbox ginge. Aber Windows ist realtiv empfindlich wenn man USB Geräte häufig einsteckt und wieder entfernt. Die sauberste Lösung wäre es einen kleinen Printserver zu nehmen, dann ist es auch kein Problem auf drei, vier etc. Rechner zu erweitern. TheBug 23:16, 1. Nov. 2007 (CET)
- USB-Umschaltbox geht ganz gut, auch während die PCs laufen. Gibts im einschlägigen Regal in den einschlägigen Märkten von den einschlägigen Herstellern. --Rudolph H 12:49, 2. Nov. 2007 (CET)
Solange es kein eigener Hub ist wird keine Y-Kabel geben. Und dann auch nur in die andere Richtung, also mehrere Geräte an einen PC-Stecker, nicht umgekehrt. Entweder du schließt den Drucker an einen PC an und musst vom anderen Rechner dann immer über LAN drucken, oder du schließt den Drucker als Netzwerkdrucker an, was aber IMHO nicht immer so einfach möglich ist. -- Jonathan Haas 12:10, 2. Nov. 2007 (CET)
- Es gibt auch KVM-Switches, bei denen außer Tastatur und Maus ein USB-Anschluss umgeschaltet wird. Damit müsste das eigentlich funktionieren. (KVM-Switches bei eBay) — Daniel FR (Séparée) 02:26, 6. Nov. 2007 (CET)
- @Fragesteller: Du kannst auch einen sog. Printserver nutzen, ich habe gute Erfahrungen mit einem DP 300-U von D-Link gemacht.HardDisk rm -rf 22:47, 7. Nov. 2007 (CET)
Abgespacte Frage zur Exobiologie/Astrobiologie
Gibt es irgendwo rechtliche oder sonstige Planungen/Strategien, wenn Außerirdische auf der Erde landen sollten (insbes. in D)?
- Wie wird mit ihnen verfahren (Dialog, Freund/Feind, Gefangennahme)?
- Wer wäre zuständig (UNO)?
- Gäbe es Vorkehrungen bzgl. Infektionen durch Viren etc./Strahlungen?
- Gibt es in einem Land der Erde ein Gesetz dazu?
Diese Frage ist ernst gemeint! --84.56.39.185 01:12, 3. Nov. 2007 (CET)
- Immerhin werden in § 131 StGB inzwischen auch „menschenähnliche Wesen“ aufgeführt, worunter – zumindest nach Ansicht des Bundestags-Rechtsausschusses – auch Außerirdische zu subsumieren sind. Allerdings hat das wohl andere Gründe als einen bevorstehenden first contact. ;-) Grüße -- kh80 •?!• 02:06, 3. Nov. 2007 (CET)
- Gelten eigentlich Zombies, Vampire, Werwölfe und Terminatoren als menschenähnliche Wesen im Sinne von § 131? Ich hab nämlich schon Filme gesehen, in denen in grausamer, gewaltverherrlichender und -verharmlosender Weise auf die armen Kerle eingedroschen worden ist. -- Martin Vogel 06:31, 3. Nov. 2007 (CET)
- Das ist dann wohl ein typischer Fall von "Der hat aber angefangen!!!" oder "Ich hab ihn nur gehauen, weil er mich sonst gehauen hätte." Die meisten Kriege fangen doch so an. --Sr. F 10:15, 3. Nov. 2007 (CET)
- Gelten eigentlich Zombies, Vampire, Werwölfe und Terminatoren als menschenähnliche Wesen im Sinne von § 131? Ich hab nämlich schon Filme gesehen, in denen in grausamer, gewaltverherrlichender und -verharmlosender Weise auf die armen Kerle eingedroschen worden ist. -- Martin Vogel 06:31, 3. Nov. 2007 (CET)
hier mal auch eine ernst gemeinte antwort: hier findest du die UNOOSA. dort sind auch allerlei gesetze und verträge zu finden. soweit ich mich erinnere, gibt es regeln, nachdem der staat, in dem ausserirdische gelandet sind, den uno-generalsekretär informieren muss. dieser übernimmt dann die weitere koordinierung und er wird auch die weltbevölkerung offiziell über die landung informieren.--Dirk <°°> 15:50, 3. Nov. 2007 (CET)
- Vor einiger Zeit hatte mal ein TV-Magazin die verschiedenen deutschen Ämter angerufen und nachgefragt, wer bei einer Landung von Außerirdischen zuständig wäre: Resultat: Niemand. Der BND wollte nur, wenn's Spione sind, das BKA nur, wenn's Verbrecher sind, das Innenministerium ist nur für Inneres zuständig und das Außenministerium nur für Staaten. Hab' leider nur auf einem Ohr zugehört und weiß auch nicht mehr, welches Magazin das war. --DaB. 21:34, 5. Nov. 2007 (CET)
- Vermutlich Welt der Wunder Ufos - Wer ist wirklich zuständig?. Wird bei uns nicht anders sein. Ich seh schon - wenn mal so ein Ausserirdischer bei mir im Garten landet fühlt sich erst keiner zuständig, und dann beschwert sich die UNO das keiner dem Generalsekretär bescheid gesagt hat. Oder die Ausserirdischen machen gleich bei der Landung klar, dass sie verbrecherische Spione aus einem Staat sind, der nur zufällig und vorübergehend auf einem anderen Planeten platziert ist, aber eigentlich zu Europa gehört. Wenn sie dann auch noch gültige Pässe mit gefälschten biometrischen Daten dabei haben, sollte der Fall klar sein ;) Da kann ich nur hoffen, dass die ersten Ausserirdischen woanders landen. Zumal die Exo-Soziologie leider noch nicht so weit ist um uns da irgendwelche Verhaltenstipps geben zu können - ausser dass man sich von seinem Kohlenstoffchauvinismus verabschieden sollte (obwohl das glaub ich eher aus der Exobiologie kommt oder). --Lx 00:05, 8. Nov. 2007 (CET)
Ist denn meine WP-Benutzerseite (oder die bei facebook, myspace, studivz etc) nicht auch ein "Benutzerprofil"?-- feba 23:18, 3. Nov. 2007 (CET) dies wurde von der Diskussionsseite Benutzerprofil und nicht von mir hierher kopiert. (habe da allerdings nichts dagegen)-- feba 01:12, 4. Nov. 2007 (CET)
- ich vermute (!): Nein, Benutzerkonto - im Sprachgebrauch verwirrend "Profil" genannt. 84.56.57.116 23:56, 3. Nov. 2007 (CET)
- Was ist denn tatsächlich die Wikipedia:Benutzerseite, bei Flickr oder ähnliches GENAU? --84.56.57.116 23:56, 3. Nov. 2007 (CET)
- naja, ich hab zwischendurch nochmal nachgeguckt: Ebay nennt das ganze zwar "meine ebay Welt" (brr!), aber die einzelnen dort zu hinterlegbaren Profile heißen eben auch genau so.-- feba 01:14, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ich versteh die Frage nicht. Bei Flickr gibt's keine Wikipedia-Benutzerseite. Es gibt auch nicht immer ein Äquivalent.
- Ich vermute mal, bei Flickr muss man ein Formular ausfüllen, dann entsteht sowas wie ein Profil. In der Wikipedia kann man sehr verschiedene Dinge mit seiner Benutzerseite anfangen, das ist eben nicht immer ein Profil.
- --Eike 13:52, 4. Nov. 2007 (CET)
- Vereinfacht gefragt: Gibt es Benutzerprofile, die keine sind (nur so genannt)? Was macht ein Benutzerprofil aus, was kein Benutzerkonto ist? Es geht dabei nur um die Vorstellung eines Anwenders auf einer Website.84.56.18.73 20:17, 4. Nov. 2007 (CET)
- IMHO:
- Ein Benutzerprofil muss etwas über einen Benutzer aussagen (das tut die Benutzerseite hier halt nicht immer). Häufig wird das Profil per Formular erfragt.
- Unter einem Benutzerkonto verstehe ich etwas Abstraktes: Ein Benutzername mit einem Passwort und die Berechtigung, sich damit auf einer Website einzuloggen. Ein Benutzerkonto kann man auch auf Websites haben, auf denen man keine eigene Seite, kein eigenes Profil hat.
- --Eike 21:17, 4. Nov. 2007 (CET)
- Ich würde es sogar noch enger definieren: Während ein Benutzerprofil lediglich zusammenfasst, was der Benutzer bisher alles so gemacht hat, praktisch wie ein Lebenslauf, was er gerne macht, was er gerne machen würde demnächst und so weiter, ist bei einem Benutzerkonto eigentlich klar, dass der entsprechende Nutzer eine bestimmte Leistung vollführt und er entsprechend verschiedene Aufträge bekommt. Bekommt er keine Aufträge, und es werden keine Leistungen festgestellt hat er lediglich auf einer Webseite ein bestimmtes Profil, welches er immer wieder nach eigenem gutdünken verändern kann und darf. Beim Benutzerkonto ist das anders, denn es müssen streng definiert, bestimmte Leistungen verbucht und entsprechend dokumentiert werden. --87.139.118.218 21:53, 4. Nov. 2007 (CET)
- Der derzeitige WP-Artikel geht nur auf technische Einzelheiten ein, die Bedeutung als erfundene/veröffentlichte Selbstvorstellung eines Benutzers wird dort gar nicht erwähnt.-- feba 15:32, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ich würde es sogar noch enger definieren: Während ein Benutzerprofil lediglich zusammenfasst, was der Benutzer bisher alles so gemacht hat, praktisch wie ein Lebenslauf, was er gerne macht, was er gerne machen würde demnächst und so weiter, ist bei einem Benutzerkonto eigentlich klar, dass der entsprechende Nutzer eine bestimmte Leistung vollführt und er entsprechend verschiedene Aufträge bekommt. Bekommt er keine Aufträge, und es werden keine Leistungen festgestellt hat er lediglich auf einer Webseite ein bestimmtes Profil, welches er immer wieder nach eigenem gutdünken verändern kann und darf. Beim Benutzerkonto ist das anders, denn es müssen streng definiert, bestimmte Leistungen verbucht und entsprechend dokumentiert werden. --87.139.118.218 21:53, 4. Nov. 2007 (CET)
Origami im Mathematikunterricht
Hallo, mir ist, nachdem ich selbst in der letzten Zeit wieder häufiger anfange zu Basteln die Frage aufgekommen, ob es in der Mathematikdidaktik eigentlich ein gängiger Brauch ist, mit Origami zu arbeiten, um mit Kindern Flächen- und Raummaße zu errechnen oder ob solches eher nicht geübt wird? Würde mich freuen, wenn das einer weiss. --79.206.19.27 11:55, 6. Nov. 2007 (CET)
- In der Schule wird es in der Regel nicht praktiziert. Es ist jedoch möglich, dass solche Übungen in der letzten Mathematik-Stunde vor Weihnachten gemacht werden oder wenn am Jahresende noch ein paar Stunden übrig sind. (Letzteres passiert zwar selten, kommt aber vor ;-) --Toffel 21:00, 6. Nov. 2007 (CET)
doch, das ist durchaus üblich. allerdings eher in der grundschule, wenn es um ein eher elementares verständnis geht.--85.180.145.31 21:39, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ich weiß nicht, wie Toffel zu der Behauptung kommt, dass Origami im Mathematikunterricht in der Regel nicht praktiziert wird. (Bitte nicht immer von der eigenen Erfahrung ausgehend verallgemeinern!) Im Mathematikunterricht (besonders in der Grundschule, das ist richtig) haben die verschiedensten Methoden ihren Platz (und verstärkt in den vergangenen Jahren Einzug gefunden), darunter auch Origami, wenn dies auch nicht unbedingt expilizit in Bildungsplänen als Methode unter dieser Bezeichnung zu finden sein wird. Natürlich ist der Einsatz von Origami im Mathematikunterricht abhängig vom Lehrer bzw. der Lehrerin, das ist ja klar. Wenn's passt und sinnvoll ist, warum nicht? --Wö-ma 22:17, 6. Nov. 2007 (CET)
Danke für die Antworten :O)- ich weiss, dass wir in der Grundschule Dampfer aus Papier gefaltet haben. Allerdings weiss ich auch, dass das genaue und sorgfältige Arbeiten mit den Kindern in diesem Alter genauso wie im Kindergartenalter noch nicht so gut klappt. Allerdings finde ich es schon sehr beeindruckend, was ein 8-9-jähriges Kind so hinkriegen kann. Allerdings weiss ich auch, dass später in der Schule eher weniger darauf geachtet wird, dass die Kinder solche Aufgaben bekommen und das dann halt mit Rechenaufgaben und allerlei "Wissenschaftlichen Versuchen" selbständig etwas erarbeitet wurde. Auch würde ich sagen, dass es schwierig ist, verschiedene Charaktere entsprechend zu motivieren: für die einen sind solche Aufgaben "Arbeit". Anderen wiederum fällt es leichter, aber ich bin mir fast sicher, dass Kinder auf diese Weise immer irgendeinen Motivationsschub erhalten können und so manch ein Erwachsener könnte selbst davon noch etwas lernen. Konnte, sorry. Ich weiss nicht, wie das heute ist, ich habe selbst keine Kinder, deswegen frage ich andere. --87.139.118.218 22:55, 6. Nov. 2007 (CET)
- @Wö-ma: Es ging darum, ob es „gängiger Brauch ist, mit Origami zu arbeiten, um mit Kindern Flächen- und Raummaße zu errechnen“. Gefaltet und gebastelt wird in der Grundschule tasächlich häufig, aber Flächen- und Raumberechnungen werden dazu wohl nicht durchgeführt. Daher habe ich mich auf die Schulausbildung danach bezogen. Da wird aber nicht mehr so häufig gefaltet. --Toffel 23:24, 6. Nov. 2007 (CET)
- es werden zwar keine expliziten berechnungen durchgeführt. trotzdem können auch grundschüler anhand praktischer erfahrung intuitiv mathematische grundprinzipien erkennen und verstehen. das mündet zwar dann nicht in komplexen gleichungen oder geometrischen sätzen. bildet aber die grundlage für die spätere abstraktion. man sollte praktisches erleben derartige zusammenhänge als voraussetzung für abstraktes denken nicht unterschätzen. nicht alles was nach basteln aussieht, ist zugleich vollkommen zweckfrei.--85.180.154.15 12:10, 7. Nov. 2007 (CET)
- Dem kann ich voll zustimmen. :O) Allerdings finde ich es um ehrlich zu sein etwas schade, dass man diesen Nutzen nicht wirklich mit dem Rechnen verbindet, denn mir scheint es so, dass man sogar das Bruchrechnen um ein wesentliches einfacher mit solchen Mitteln erlernen kann, da die Kinder dies mit allen Sinnen erfühlen könnten, wenn man das denn wollte. Aber das ist wohl Ansichtssache. --79.206.23.170 13:09, 7. Nov. 2007 (CET)
- es werden zwar keine expliziten berechnungen durchgeführt. trotzdem können auch grundschüler anhand praktischer erfahrung intuitiv mathematische grundprinzipien erkennen und verstehen. das mündet zwar dann nicht in komplexen gleichungen oder geometrischen sätzen. bildet aber die grundlage für die spätere abstraktion. man sollte praktisches erleben derartige zusammenhänge als voraussetzung für abstraktes denken nicht unterschätzen. nicht alles was nach basteln aussieht, ist zugleich vollkommen zweckfrei.--85.180.154.15 12:10, 7. Nov. 2007 (CET)
Körperkarten
Gibt es Körperkarten, die die gesamte Haut darstellen? Eine 2D-Abwicklung solcher vielfach und unterschiedlich gekrümmten Flächen des räumlichen Gebildes menschlicher Körper wird nicht einfach sein. Doch brauch das ein Fach? In der Akupunktur? Brauchen Hautärzte so etwas oder Schönheitschirurgen? Gibt es historisches Material? --Proscho 23:32, 6. Nov. 2007 (CET)
- Noch nie gesehen. Kling eher nach einer mathematischen Fragestellung.--stefan 00:03, 7. Nov. 2007 (CET)
In der chinesischen und japanischen Akupunktur /Akupressur gibt es Modelle und einfache Figurenzeichnungen mit speziellen Punkten und Linien. Doch dort reicht es anscheinend mit einfachen Vorder- und Rückansichten aus. Doch vielleicht benötigt wer die genauen Orte von Leberflecken o. Ä. ...--Proscho 00:14, 7. Nov. 2007 (CET)
- Für Neurologen ist das sicher interessant. Kann man das irgendwo betrachten? --85.179.31.20 12:48, 7. Nov. 2007 (CET)
Diversion und Unbescholtenheit
Ist jemand, über den eine Diversion verhängt wurde, per definitionem unbescholten oder nicht mehr? ggfs. kommen Nachfolgefragen --KnightMove 01:29, 7. Nov. 2007 (CET)
- Als vorbestraft gilt ein Jugendlicher nur, wenn eine Jugendstrafe über ihn verhängt wurde, falls du das meinst. --08-15 01:47, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ich meine:
- Darf eine Person, gegen die eine Diversion verhängt wurde, sich als "unbescholten" bezeichnen?
- Wenn ja: Wie kann man dann elegant zum Ausdruck bringen "Ich bin unbescholten, und es gab auch keine Diversion gegen mich"?
- --KnightMove 01:52, 7. Nov. 2007 (CET)
- 1.) Wenn "unbescholten" im strafrechtlichen Sinn als "nicht vorbestraft" gemeint ist: ja. 2.) Wem gegenüber und zu welchem Zweck? --08-15 02:01, 7. Nov. 2007 (CET)
- Das habe ich nicht spezifiziert, ich meine allgemein. Und wie "unbescholten" zu verstehen ist, frage ich ja gerade. --KnightMove 11:49, 7. Nov. 2007 (CET)
- Oder nehmen wir folgenden Fall: Ein anonymer Buchautor will in einer kurzen Selbstdarstellung zum Ausdruck bringen, dass er nicht von der Justiz vorbelastet ist. Wie macht er das am besten? --KnightMove 11:54, 7. Nov. 2007 (CET)
- Wenn ich das, was in dem Artikel Diversion steht richtig verstehe, dann gilt ein Mensch dann als vorbestraft, wenn eine Eintragung im Erziehungsregister oder im Strafregister erfolgt ist. Wenn ich dass dann weiterspinne kann jeder sich als unbescholten bezeichnen auf den dieses dann zutrifft. Allerdings würde ich mir halt versuchen einen anderen Begriff für das unbescholten einfallen zu lassen, denn dieser Begriff ist IMO heute eigentlich nur noch selten im Gebrauchsdeutsch zu finden. --79.206.13.101 13:05, 7. Nov. 2007 (CET)
- 1.) Wenn "unbescholten" im strafrechtlichen Sinn als "nicht vorbestraft" gemeint ist: ja. 2.) Wem gegenüber und zu welchem Zweck? --08-15 02:01, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ich meine:
Ist man als Buchhalter denn unbescholten, wenn man ein Knöllchen wegen Falschparkens bekommen? Übrigens: Wenn ich es nötig hätte, irgendwo als "unbescholten" zu gelten, würde ich versuchen, nicht den Eindruck zu erwecken, ich wüsste, was eine Diversion ist. Das wissen außerhalb der Juristenkreise wohl nur Betroffene. --Rabe! 14:52, 7. Nov. 2007 (CET)
Ich würde mal behaupten, dass Knöllchen für eine solche Frage irgendwo nicht so ganz passend sind. Relevant ist die Schwere des Delikts für die Eintragung in eines dieser Register. Was ausserhalb von Juristenkreisen jemand weiss, bestimmt imo eigentlich das, was derjenige bis dahin gelernt hat. Wenn Du als Lehrer arbeitest, solltest Du zumindest halbwegs bescheid wissen, anders gehts nicht. Schon allein aus Selbstschutzzwecken nicht. Was das Knöllchen angeht: Die können mitunter lästig sein, vor allen Dingen dann, wenn von zwei Leuten immer ein und derselbe die Dinger kassiert (Gründe zähle ich nicht auf, denn die Nennung aller möglichen Gründe würde diese Seite sprengen.) und der andere es bisher eigentlich kaum geschafft hat, welche zu kriegen. Das ist aus meiner Sicht zum "sich-selbst-in-den-Arsch-beissen" und es gibt halt meines Wissens immer Leute, die zur falschen Zeit am falschen Ort sind... Ach noch was: nur um das klarzustellen: Ich bin kein Lehrer. Allerdings versuche ich mich halt trotz allem immer mal wieder etwas weiter zu bilden, trotz mancher Leute, die genau gegen diese Art sich weiter zu bilden etwas haben. Es gibt ja nicht umsonst den Ansatz des Lebenslangen Lernens in der Pädagogik. Das schliesst solches Wissen halt mit ein. --79.206.23.170 15:39, 7. Nov. 2007 (CET)
Laut Diversion "... erfolgt keine Eintragung ins Strafregister, jedoch eine Eintragung in das Erziehungsregister." Damit ist der Diversifizierte (???) zunächst nicht vorbestraft. Auch Leumund bezieht sich die (Un-)Bescholtenheit ausschließlich auf das Strafregister; d.h. durch Diversion würde man doch nicht "bescholten". Siehe hierzu auch Erziehungsregister: dortige Eintragungen müssen nicht offenbart werden (Schutz des Jugendlichen, Vorrang der Resozialisierung). Auch das spricht IMO für die "Unbescholtenheit" des Betreffenden, der Sinn der Diversion war ja gerade, ihm den Makel einer Jugendstrafe zu ersparen. --Idler ∀ 18:24, 7. Nov. 2007 (CET)
- Unbescholten kann verschiedene Bedeutungen haben, z.B. im Zusammenhang mit Jungfräulichkeit. Auch hübsch: http://nextz.de/glossen/unbescholten.htm --08-15 00:01, 8. Nov. 2007 (CET)
Routenplaner für Mac mit GPS?
Hallo, ich suche schon seit längerer Zeit eine Routenplanersoftware für MAC OSX, die eine Unterstützung für GPS-Empfänger bietet, damit man z.B. sein MacBook als Navigationssystem nutzen kann.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar. Mfg Dominic
--91.65.216.166 09:47, 7. Nov. 2007 (CET)
- Das einzige Programm, das mir da einfällt, ist GPSRouteX (allerdings nur auf Englisch). Jossi 18:55, 7. Nov. 2007 (CET)
Transkutane Applikation von Neurotoxinen mit hohem Anteil an Polypeptiden
Hi! Meine Frage richtet sich insbesondere an die Toxikologen und Chemiker unter den Wikipedianern: Mich interessiert die Möglichkeit, Neurotoxine (o.ä.) mit einem hohen Anteil an Polypeptiden (!) transkutan zu applizieren, mit dem Ziel einen Menschen zeitweise zu paralysieren. Liegt dies im Bereich des mehr als nur theoretisch möglichen, gibt es dazu evtl. öffentlich zugängliche Schriften, Studien etc? Ergänzend: Von besonderem Interesse wären für mich Substanzen, die innerhalb einer Zeitspanne von weniger als ca. 12-18 Stunden im menschlichen Organismus unterhalb der Nachweisbarkeitsgrenze liegen. Zusatzfragen:
- Finden Polypeptide Anwendung in Reinigungsmitteln?
- Wo trifft man im Alltag auf Polypeptide?
Gruss, --Jnic 11:56, 7. Nov. 2007 (CET)
- gegenfrage:
- was planst du genau?
- sollen wir die staatsanwaltschaft verständigen?
- --85.180.154.15 12:13, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ich plane nichts. - Zumindest nichts, was eine strafbare Handlung im Zusammenhang mit meiner Frage wäre... :))
- Zum Hintergrund meiner Frage: An einer Leiche wurden "weissliche Anhaftungen" gefunden. Dabei hat es sich - so haben Untersuchungen der Anhaftungen ergeben - um zwei Substanzen gehandelt. Eine davon konnte nicht identifiziert werden, von der anderen wurde festgestellt, dass es sich um Polypeptide gehandelt hat. Nachdem ich mich a bisserl kundiger gemacht habe, habe ich bereits festgestellt, dass :Polypeptide häufiger Bestandteil von im Tierreich vorkommenden Neurotoxinen sind. Ein nicht fernliegender Gedanke war dann, dass die Polypeptide in einem Zusammenhang mit dem Todesfall stehen. Da die Leiche keine Verletzungen aufwies, wäre nur eine transkutane Anwendung möglich. Da ich mich aber nicht gerne Verschwörungstheorien hingebe, habe die Zusatzfragen gestellt, um ggf. eine andere Erklärung für das Auffinden der Polypeptide zu haben. --Jnic 12:27, 7. Nov. 2007 (CET)
Polypeptide sind nichts anderes als Proteine, damit können die Anhaftungen alles sein von Körperflüssigkeiten bis Ei oder Milch. Tierische Neurotoxine sind normalerweise viel kleinere Moleküle, also Oligopeptide. Dazu kommt, dass diese Toxine ohne Verletzung nicht in die Haut eindringen können, dazu sind sie zu groß (auch die Oligopeptide), zu hydrophil und die Haut zu dick. Es ist also eher unwahrscheinlich. Wenn man die Toxine in eine Substanz auf Ölbasis (z.B. eine Hautcreme) verpacken würde, kann ich mir eine Aufnahme in die Haut eher vorstellen. Aber die Wirkung wäre dann sehr lokal, wie bei einer lokalen Anästhesie. Dann käme nur noch eine allergische Reaktion in Frage, z.B. bei einem Allergiker gegen Bienengift, wenn das Gift mit Salbe oder Creme ihm in die Haut eindringt. Dann müsste man dort aber eine massive Rötung und Schwellung feststellen. Insgesamt also eher unwahrscheinlich. Interessant sind die Proteine also eher, wenn es sich um Körperflüssigkeiten handelt, weil man daraus DNA isolieren könnte und evtl. den Tathergang rekonstruieren könnte (Erbrochenes, Sperma, Blut, Speichel...). --Sr. F 15:49, 7. Nov. 2007 (CET)
- Wow! Ich hatte mit einer Antwort ja fast nicht (mehr) gerechnet. Danke! Die mir vorliegende Akte schweigt sich hinsichtlich der Polypeptide weitgehend aus. Es wird erwähnt, dass sie gefunden wurden und dass es sich um "Eiweiß" handelt. Mehr leider nicht. Aus der nicht-Erwähnung lässt sich noch mutmassen, dass es sich nicht um Körperflüssigkeit (vor allem wohl nicht um Sperma, an das ich zunächst gedacht hatte) handelt. Erbrochenes ist nicht aufgefunden worden.
Es kam im Verlauf der Ermittlungen noch - und jetzt könnte man ahnen, um wen es sich beim Toten handelt - Dimethylsulfoxid "oder eine Substanz mit vergleichbaren Eigenschaften" auf. Naja, damit war ich dann beim Anlass für meine Fragestellung. Falls Du im Zusammenhang mit dem DMSO noch etwas hinzufügen möchtest, werde ich aufmerksam lauschen/lesen! Btw: Dein Statement bzgl. LAs finde ich sehr zutreffend. Gruss, --Jnic 16:44, 7. Nov. 2007 (CET)
- Nun, wenn Dimethylsulfoxid das Lösungsmittel für das Toxin war, sieht die Sache gleich viel wahrscheinlicher aus. Das ist nämlich genau so ein Stoff, der andere Stoffe durch die Haut dringen lässt. Aber solange man das Toxin nicht kennt, bleibt das sehr theoretisch. --Sr. F 17:00, 7. Nov. 2007 (CET)
Es gibt aber auch sehr potente Neurotoxine, die Polypeptide sind, z.b: Conotoxin oder das Gift der Kobragift. Das DMSO ein recht geniales und durch seinen extreme Hautgängigkeit auch sehr gefährliches Lsm. ist, brauche ich ja wohl nicht mehr zu betonen.--A-4-E 16:54, 7. Nov. 2007 (CET)
- "bleibt das sehr theoretisch": Nun, genau in diese Richtung zielte meine Frage. Ich würde eben gerne wissen _wie_sehr_ theoretisch das ist. Spekuliere ich damit im Bereich von 'Zeitreisen' oder ist es nur eine Frage der Verfügbarkeit von Infrastruktur, Personal, Geldmitteln?
- Meine Frage ist aus rein privatem Interesse entstanden. Ich habe mich für den Artikel, an dem ich schreibe, mittlerweile durch sicherlich mehr als tausend Seiten Papier durchgearbeitet, und bin irgendwann über diesen Aspekt mit den "weisslichen Anhaftungen" gestolpert, der mich nachdenklich gemacht hat. (Da kommt der Sherlock Holmes in mir zum Vorschein ,) Unsere Unterhaltung hier ist für den Artikel nicht verwendbar, da sie reine TF ist, aber Polypeptide und in gut ausgestatteten Laboratorien nicht bestimmbare Substanzen plus DMSO o.ä. regen bei mir die grauen Zellen an....
- Daher würde ich gerne, bevor ich meine Frage als 'ausreichend und abschliessend beantwortet' klassifiziere, gerne noch 'n paar Worte zur Machbarkeit lesen, bitte, bitte. Ach ja: Das Wasser, in dem er lag, war chemisch ohne Befund. Nix besonderes. Normales, klares Leitungswasser.
- Für die Mühe, mir meine Fragen zu beantworten, obwohl sie sicherlich recht 'strange' sind, danke ich auf jeden Fall!
- Gruss, --Jnic 22:42, 7. Nov. 2007 (CET)
- Es stellt sich halt die Frage, wo das Dimethylsulfoxid herkommt. Wenn du den entsprechenden Artikel liest, kann man sich z.B. auch vorstellen, dass es Bestandteil einer Sportsalbe, eines Nikotinpflasters oder eines Nitroglyzerinpflasters war. War es auf der Leiche oder nur in ihrem Umfeld, auf den Kleidern z.B.? Vielleicht hat die Person vorher eine Chemiefabrik besucht (naja, unwahrscheinlich, dass man sich dabei was an die Kleider schmiert, oder?). Wenn das alles auszuschließen ist, bleibt ja nur absichtliches Auftragen des DMSO, und das klingt schon seltsam. Aber ohne hier Fakten zu kennen, kann man wirklich nur ins Blaue spekulieren (macht aber Spaß). --Sr. F 23:22, 7. Nov. 2007 (CET)
Bestimmung
ich habe zwei antike Gefäße, (Reproduktionen)habe aber die Zertifikate verloren und kann sie daher nicht mehr einer Zeit, bzw. Form zuordnen. Was kann ich tun, um eine exakte Beschreibung zu erhalten. MfG enengl --Enengl 16:52, 7. Nov. 2007 (CET)
Vielleicht kannst du ein Foto hochladen und bei der Redaktion:Geschichte nachfragen. --Sr. F 17:01, 7. Nov. 2007 (CET)
Granatieri di Sardegna marching band

Fellmützen beim italienischen Militär? Wie kommt das, ist doch ein britisches Faible...? --84.56.44.148 17:30, 7. Nov. 2007 (CET)
- Sicher eine Verwechslung in der Kabine. --80.63.151.42 17:35, 7. Nov. 2007 (CET)
- Hier steht im letzten Absatz, dass sie das älteste noch existierende Regiment des italienischen Heeres sind und traditionell Fellmützen während ihrer jährlichen Parade im Februar tragen, bei der sie von ihrer eigenen Blaskapelle begleitet durch die Straßen Roms ziehen. --Gnom 18:02, 7. Nov. 2007 (CET)
- Im deutschen Artikel steht das auch. --Gnom 18:03, 7. Nov. 2007 (CET)
Das kömmt sich allens von Napoleon, besiehe Bärenfellmütze: ""Traditionell war die Bärenfellmütze die Kopfbedeckung der Grenadiere in fast allen europäischen Armeen. Nach der Schlacht bei Waterloo übernahmen viele Regimenter der siegreichen Armeen die Bärenfellmützen der zahlreichen Grenadierkompanie der Garde der Grande Armée. Im Laufe der Zeit wurde aus der Bärenfellmütze ein Zeichen von Gardeeinheiten, da die traditionellen Uniformen nur noch bei diesen genutzt wurden."" Tja. Die Garde fällt, aber sie übergibt sich nicht. --Idler ∀ 18:34, 7. Nov. 2007 (CET)
Kein Sound bei Vista
Hi,
ich habe vor kurzem Vista (Home Premium 32-Bit) installiert und seitdem keinen Sound mehr, obwohl unten in der Symbolleiste die Lautsprecher als installiert agezeigt werden.
Hier ein paar Daten:
- Mainboard: Gigabyte GA-K8NXP-9, nForce4 Ultra
- Audiotreiber-Version: 6.0.1.6243
- DirectX 10.0
- Audio-Controller: nVidia(0059)
- AC 97 Codec: ALC850
An Treibern hab ich schon so einiges ausprobiert, zuletzt:
- Realtek HD Audio Treiber R1.80 Vista
und der wurde in einigen Foren für dieses Problem empfohlen, hilft mir aber nicht.
Aus den Boxen (Logitech Z4) und aus dem Headset (Speed-Link Medusa) kommt nichts als ab und zu mal ein leises Knistern. Sowohl beim Windows Media Player und beim Media Player Classic...
Bin für jede Hilfe dankbar! --84.177.79.6 18:53, 7. Nov. 2007 (CET)
- hast du die einfachen Sachen kontrolliert, also Boxen aufgedreht, auch in der Systemsteuerung, Sound im Media Player aufgedreht usw -schlendrian •λ• 18:56, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ja, alles kontrolliert und voll aufgedreht... --84.177.79.6 19:00, 7. Nov. 2007 (CET)
- Und die Boxen stecken auch in der richtigen Buchse? Also nicht z. B. am Eingang, sondern am Ausgang. -- ChaDDy 19:08, 7. Nov. 2007 (CET)
- LOL. Im dunkeln sieht gelb und hellgrün einfach zu ähnlich aus... Ich könnt mich grad selbst sowas von... ahhh. Danke jedenfalls und schönen Abend noch. --84.177.79.6 19:18, 7. Nov. 2007 (CET)
- Es hat halt schon seinen Grund, warum jede Hotline als allererstes nach der Verkabelung fragt :-))--schreibvieh muuuhhhh 19:36, 7. Nov. 2007 (CET)
- LOL. Im dunkeln sieht gelb und hellgrün einfach zu ähnlich aus... Ich könnt mich grad selbst sowas von... ahhh. Danke jedenfalls und schönen Abend noch. --84.177.79.6 19:18, 7. Nov. 2007 (CET)
Elf & zwölf
PEACE allerseits. Weiß wer von Euch, warum „elf“ und „zwölf“ nicht „einszehn“ bzw „zweizehn“ heißen? JaHn 19:07, 7. Nov. 2007 (CET)
- Oh mann, du hast Probleme... ;) -- ChaDDy 19:11, 7. Nov. 2007 (CET)
- Stimmt. Aber ... wer hat die nicht? Das mit der „elf“ und der „zwölf“ sind aber keine Probleme von mir. Eher Interessen. JaHn 19:14, 7. Nov. 2007 (CET)
- In unseren Artikeln elf und zwölf steht auch was zur sprachlichen Herkunft. Einfach lesen. --JuTa(♂) Talk 19:16, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ja. Danke. Aber ... wieso heißt 13 nicht zB „drelf“ bzw „drölf“? Ach, übrigens: Du bist n Weibchen? Wie sieht s aus, Lady: Hast Du Bock drauf als Kandidat für s Schiedsgericht zu kandidieren? Da fehlen, so, wie ich es sehe, noch n paar Frauen. JaHn 19:28, 7. Nov. 2007 (CET)
- Rat mal warum ich dieses Zeichen ♂ in fett in meine Signatur gebaut habe.....--JuTa(♂) Talk 19:38, 7. Nov. 2007 (CET)
- Geschlechtsumwandlung von ♀ zu ♂? ;) -- ChaDDy 19:39, 7. Nov. 2007 (CET)
- Rat mal warum ich dieses Zeichen ♂ in fett in meine Signatur gebaut habe.....--JuTa(♂) Talk 19:38, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ja. Danke. Aber ... wieso heißt 13 nicht zB „drelf“ bzw „drölf“? Ach, übrigens: Du bist n Weibchen? Wie sieht s aus, Lady: Hast Du Bock drauf als Kandidat für s Schiedsgericht zu kandidieren? Da fehlen, so, wie ich es sehe, noch n paar Frauen. JaHn 19:28, 7. Nov. 2007 (CET)
- Langsam, Kinnas, Ihr verwirrt mich ... erst mal war da diese Sache mit der „drölf“. Und dann diese Geschichte mit der Kandidatur bei den, ähm, jüngsten Wahlen der WIKIPEDIA-Schiedsrichter. Da, wo ich meine, daß da noch n paar Weibchen fehlen. Und, Chaddy, wenn JuTa(♂) meint, hier, bei WIKIPEDIA, öffentlich kundzutun, keine Probleme damit zu haben, als Weibchen angesehen zu werden, ne, dann hab ich da auch keine Probleme mit. Das mit der Geschlechtsumwandlung find ich übrigens ... nee ... STOP. JaHn 20:01, 7. Nov. 2007 (CET)
- Wegen des verbreiteten Zwölfer-Systems! --Eike 20:02, 7. Nov. 2007 (CET)
- FSK? Ach, ich bin schon 18. Aber du hast schon den Smiley dahinter gesehen? ;) -- ChaDDy 20:03, 7. Nov. 2007 (CET)
- DON T PANIC, Chaddy. YOU ARE WELCOME ANYWAY. fz JaHn 20:12, 7. Nov. 2007 (CET)
- @ Eike: Soso ... meinst Du? Ich glaub, da steckt n bißchen mehr dahinter, bedenke: „Elf“ plus „zwölf“ ist ... 23. JaHn 20:15, 7. Nov. 2007 (CET)
- HALLELUYAHHH !!! Da fällt mir was ein: Hey, Eike, auch wenn Du keine Frau bist, wie sieht s aus? Kandidieren? Als Kandidat? Bei der jüngsten Wahl der WIKIPEDIA-Schiedsrichter? JaHn 20:18, 7. Nov. 2007 (CET)
- Nee, ne. :o| Naja. Ich zieh mich jetzt eh erst mal zurück, in s Nirvana. Bis „elf“, höchstens „zwölf“ ... bei uns, hier, up n Derpe, heißt das übrigens Dorfkrug. Nirvana, mein ich. :o) . fz JaHn 20:34, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ach ja, Kandidaten für´s Schiedsgericht können nur noch bis 23 (11 ;) ) Uhr vorgeschlagen werden... -- ChaDDy 20:38, 7. Nov. 2007 (CET)
Um zur Frage zurückzukommen: Ich denke, dass die Sondernamen der Zahlen recht zufällig sind. Im Italienischen und Französischen geht es bis Sechsehn (sedici bzw. seize) und dann mit diciassette bzw. dix-sept weiter. Im Spanischen bis Fünfzehn (quince) und dann mit dieciséis weiter. Im Chinesischen und Japanischen gibt es sowas überhaupt nicht. Da wird gleich die Eins (一) an die Zehn (十) gehangen. Im Englischen ist es sogar bis zur Neunzehn (nineteen) nicht ganz regelmäßig. Es wird zuerst die hintere Stelle genannt. Ab einundzwanzig dann umgekehrt. Im Deutschen und Niederländischen werden sowieso alle zweistelligen Zahlen von hinten genannt. Im Französischen werden ab Achzig sogar noch Rechenaufgaben gestellt (quattre-vingts „Vier-Zwanzig“ (80) bzw. quattre-vingt-dix-neuf „Vier-Zanzig-Zehn-Neun“ (99)). --Toffel 21:20, 7. Nov. 2007 (CET)
- Das wußt ich noch nicht. Interessant. Allerdings interessiert mich nur diese deutschsprachigew Abweichung von einer gewissen Konsequenz bzw Kontinuität. Weil ich schon froh bin, daß ich mich, einigermaßen, deutschsprachig, ähm, artikulieren kann. Wirklich. Ich bin Volksschüler. Und blond. Also, @ Toffel: Deine Infos sind interessant. Danke dafür. Sie erklären jedoch nicht, wieso es nach „zwölf“ nicht mit „drölf“, oder sowas ähnliches, weitergeht. Oder? JaHn 22:38, 7. Nov. 2007 (CET)
- Öhm ich weiß jetzt nicht was du noch wissen willst. Eike hat eigentlich alles kurz und prägnant gesagt: Es liegt am 12er-Zahlensystem. Das Englische (eleven, twelve), oder das Niederländische (elf, twaalf) machen das auch nicht anders. Hat sich halt so entwikckelt. Sprache muss nicht immer logisch sein - ist sie auch bei Leibe nicht. Wenn man bei den alten Germanen im Fünfersystem gerechnet hätte, würde 6 heute vielleicht fünfeins heißen. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 22:49, 7. Nov. 2007 (CET)
- Na ja, so zufällig ist das nun auch wieder nicht (was jedenfalls diese Abweichungen betrifft). Man vergleiche einfach mal die Bildung in den germanischen Sprachen: elf, zwölf, dreizehn, vierzehn, fünfzehn, usw., engl. eleven, twelve, thirteen, fourteen, fifteen. Das Englische weicht bei 13 und 15 ab, aber das ist auch bei anderen westgermanischen Sprachen/Dialekten so, so z. B. im Niederdeutschen (ich nehme mal aufgrund lokaler Abweichungen eine etwas allegmeinere Form): elf, twölf, dörteihn, veerteihn, föffteihn. Im Niederländischen verhält es sich ähnlich (siehe auch Zahlen in unterschiedlichen Sprachen). Die Ähnlichkeit in den germanischen Sprachen läßt den Schluß zu, daß "elf" und "zwölf" schon frühzeitig entstanden sein müssen, wobei sie - und hierbei verweise ich auf die entsprechenden Artikel - letztendlich aus zwei Wörtern enstanden sind (aber das ist nichts Ungewöhnliches ist, vgl. "heute" und "heuer"). In den anderen indoeuropäischen Sprachen gab es wiederum andere Tendenzen. Warum heißt es nun nicht drölf usw.? Da mußt Du diejenigen fragen, die "dreizehn" usw. eingeführt haben ;-) Aber mal im Ernst: Ab dreizehn geht es im Deutschen ja geregelt weiter. Die Unregelmäßigkeit läßt sich nicht sicher klären, da kann nur vermutet werden. Wenn Du Dir die Artikel durchliest, dann erfährst Du, das elf wahrscheinlich so etwas wie "eins übrig" bedeutet (ahd. einlif, wohl aus "ein" und germ. *-lif, wofür es unterschiedliche Deutungen gibt, Pfeifer nimmt Verwandtschaft mit "bleiben" an, damit verwandt ahd. leiba "Überbleibsel, Rest"), um mal ein Etymologisches Wörterbuch zu zitieren (Pfeifer): "elf ist die Zahl, bei der nach dem Zählen bis zehn eins übrigbleibt. Solch eine Zählweise ist nicht ungewöhnlich, vgl. lat. "undeviginti" ("neunzehn", übersetzt jedoch in etwa "eins von zwanzig"). Warum diese Zählweise genutzt worden ist, kann ich Dir leider nicht sagen (so alt bin ich dann doch nicht ;-)) --IP-Los 23:01, 7. Nov. 2007 (CET)
Hallo. Ich habs heute Nachmittag mal nachgelesen. Damit hat es folgende Bewandnis: Elf war ursprünglich von elif abgeleitet. Die zweite Silbe -lif bedeutete im Althochdeutschen soviel wie: übriggebliebenes. Es wurden im Mittelalter vornehmlich mit Zehner oder hier in Deutschland mit Zwölfersystemen gearbeitet um die Menge zu zählen. Das was übrig blieb wurde mit einem -lif bezeichnet. Dies war hauptsächlich bei Elf und Zwölf Stücken der Fall. Die Dreizehn war von jeher eine Unglückszahl. Ich halte es für möglich, dass diese Zahl dort, wo es möglich war vermieden wurde. Warum dann allerdings mit vierzehn weitergezählt wurde, kann ich nicht sagen, vermute allerdings ganz stark, dass wenn mehr als drei mehr als gewünscht übrig blieben dann auch wieder normal weitergezählt wurde. Eigentlich sollte man vielleicht annehmen, dass das ganze auch was mit Aschenputtel und dem Spruch: Die Guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Töpfchen zu tun haben könnte. Das eine, oder die zwei die übrig bleiben, lohnt es sich nicht aufzubewahren? Könnte doch sein, oder? --79.206.12.115 23:54, 7. Nov. 2007 (CET)
- Hab ich nicht verstanden. Aber die braven Vögelchen haben die guten ins Töpfchen getan und die schlechten ins Kröpfchen! 85.180.223.214 23:57, 7. Nov. 2007 (CET)
- Naja ... ist ja alles ganz gut. Und informativ. Und interessant. Und auch schön. Und alles. Aber warum 13 nicht „drölf“ (oder so) heißt, weiß ich immer noch nicht. Womöglich bin ich einfach zu blöd dafür. Egal, trotzdem: Vielen Dank allerseits. fz JaHn 00:16, 8. Nov. 2007 (CET)
- Was genau, hat Deine Antwort denn jetzt eigentlich mit der elf und der zwölf zu tun? Was die Vögelchen letztendlich gemacht haben, oder nicht, spielt für das was gefragt war eigentlich keine Rolle. Allerdings passt das ganze ganz gut als Analogie für die Zahlen finde ich, wenn Du es nicht verstehst, hmmmm... vielleicht könnte da ein bisschen Nachdenken weiterhelfen.... was Aschenputtel angeht, so bin ich mir wirklich nicht sicher, wie der Spruch letztendlich wirklich heisst, allerdings bin ich schon fast der Ansicht, dass sie den Tauben die guten gönnt, weil sie ihr fleissig beim aufsammeln der Erbsen helfen und der Stiefmutter die schlechten Erbsen wünscht. Allerdings kann ich auch falsch liegen. Aber ich wollte das hier auch nicht zum Debattierclub über Aschenputtel werden lassen.... --79.206.12.115 00:20, 8. Nov. 2007 (CET)
Eine ähnliche Frage wurde schon mal hier hier:"Warum sagen wir 'elf' statt 'eins-zehn'?" beantwortet - vielleicht ist da ja noch etwas hilfreiches dabei. Eine schöne Erklärung, warum trotz fünf Fingern an jeder Hand ein Zahlensystem auf der Basis 12 logisch ist (und auch verwendet wird) gibts hier:Zwölf Fingerglieder --Lx 00:42, 8. Nov. 2007 (CET)
- Da es ja auch um die "dreizehn" ging. Diese Zahl gab es auch im Ahd. Sie folgte demselben Schema wie die heutige Zahl: "drīzēhan". Die Bildung der Zahlen ist auch nicht auf das Deutsche beschränkt, sondern erfaßt im Grunde alle germanischen Sprachen. Aber warum 13 nicht „drölf“ (oder so) heißt, weiß ich immer noch nicht. Gute Frage. Ich habe ja oben bereits geschrieben, daß solcherlei Wortbildungen nicht immer einwandfrei erklärbar sind, Meine "Vorredner" haben Dir ja bereits einen Erklärungsansatz geliefert, aber mehr kann man darüber eben nicht sagen. Oder um es einfach mal allgemeiner zu formulieren: Warum heißt der Hund "Hund" und nicht "Holf"? Diese Frage läßt sich einfach beantworten: der Zusammenhang zwischen Bedeutung und Formativ ist arbiträr. Ein Hund heißt nicht deshalb "Hund", weil es ein Hund ist, es ist Zufall, mehr nicht. --IP-Los 00:45, 8. Nov. 2007 (CET)
- Soso, 13 heißt ja "dreizehn", und wieso heißt 113 "einhundertdreizehn" und nicht "einhundertdrölf", ist das arbiträr? rorkhete 01:04, 8. Nov. 2007 (CET) PS: Reine Provokation
- Hätte ich auch als solche eine verstanden ;-) Nein, das ist es nicht, da es sich um ein Kompositum handelt (und das folgt in seiner Bildung gewissen Regeln). "ein", "hundert", "drei", "zehn" und "drölf" (sofern das nicht auch aus einem Kompositum entstanden wäre) wären es aber. P.S.: Ist eigentlich immer eine gute Ausrede, wenn man sprachwissenschaftlich nicht weiterkommt ;-) --IP-Los 01:16, 8. Nov. 2007 (CET)
- Soso, 13 heißt ja "dreizehn", und wieso heißt 113 "einhundertdreizehn" und nicht "einhundertdrölf", ist das arbiträr? rorkhete 01:04, 8. Nov. 2007 (CET) PS: Reine Provokation
- Nun, wie gesagtes ankommt, hängt wohl eher davon ab, wie gut die Ohren desjenigen, der es hört das gesagte aufnehmen und das Gehirn es in bekannte Muster umwandelt und unbekannte Muster mit bekannten Mustern vergleicht und der Mund desjenigen der es sagt gesagtes formuliert. Leider sind nicht alle gleich gut oder gleich schlecht, vieles wird falsch verstanden aber vieles auch richtig verstanden. Aus dem Wort drizehan kann sich im Grunde genommen nur dreizehn entwickeln, denn drölf wäre ja eigentlich nicht unterschiedlich genug zu zwölf. Das werden die guten Althochdeutschsprachigen Leute wohl auch irgendwo gewusst haben, um es leichter zu differenzieren. Man vergleiche zum Beispiel mal die Zahlen Zwei und drei. Wenn die Leute im Handel die Zahlen nicht deutlich hätten unterscheiden können hätte es für die damaligen Händler eine ganze Menge Verlust gegeben. Verlust im Handel ist leider gleichzusetzen mit dem Verhungern vor dem gedeckten Tisch würde ich sagen. Deswegen die deutlichen Unterschiede: Die Masse machts denke ich bei zwei und drei Stücken einer Ware, war es wahrscheinlich nicht so schlimm. Bei zwölf oder dreizehn statt zwei oder drei schon eher. Aber ich weiss, es ist verdammt schwer, meine Gedankengänge manchmal nachzuvollziehen und zu solch fortgeschrittener Stunde, kann ich das auch leider nicht mehr so gut ausführen, damit jeder das versteht, was ich eigentlich meine. Ich wünsch euch allen noch was. Guts Nächtle. :O)--79.206.12.115 01:16, 8. Nov. 2007 (CET)
Reduktion / Oxidation
Findet hier:
eine Oxidation bzw eine Reduktion statt? Die Antwort ist doch nein, oder? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 22:46, 7. Nov. 2007 (CET)
- Falsch. Auf der Linken Seite der Reaktionsgleichung hast du doch Elemente, also Oxidationszahl Null, während du rechts eine klassische ionische Bindung, also Mg2+ und 2 Cl -. Magnesium wurde oxidiert, Chlor wurde reduziert.--A-4-E 22:50, 7. Nov. 2007 (CET)
- Danke! --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 22:51, 7. Nov. 2007 (CET)
(BK) Naja, beides findet statt: Ist eine Redoxreaktion. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 22:56, 7. Nov. 2007 (CET)
Firefox unter Linux
Ich möchte morgen Java und Chatzilla auf einem Linux-Rechner installieren. Leider weiß ich nichts näheres zu diesem Rechner, habe ihn noch nicht gesehen. Läuft das unter Linux wie bei Windows? Einfach auf https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/16 klicken? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 12:11, 6. Nov. 2007 (CET)
- Also ich habe Ubuntu und Firefox, das Chatzilla Plugin funktioniert einwandfrei. Die Installation eines Plugins läuft genau wie bei Windows ab. Einfach draufklicken, ja :). Gruß --Poupée de chaussette Disk.Bew. 12:19, 6. Nov. 2007 (CET)
- Probleme könnte es bei einigen Plugins nur mit der Architektur geben, und zwar dann, wenn Firefox in der 64-Bit-Version verwendet wird, das Plugin aber nur als 32-Bit-Version verfügbar ist. Dann müßtest Du gegebenenfalls noch nspluginwrapper nachinstallieren. Ansonsten funktioniert das eigentlich wie unter Windows.--IP-Los 12:35, 6. Nov. 2007 (CET)
- Danke, hat wunderbar geklappt, bin grad im Chat eingeflogen. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 10:50, 8. Nov. 2007 (CET)
- Probleme könnte es bei einigen Plugins nur mit der Architektur geben, und zwar dann, wenn Firefox in der 64-Bit-Version verwendet wird, das Plugin aber nur als 32-Bit-Version verfügbar ist. Dann müßtest Du gegebenenfalls noch nspluginwrapper nachinstallieren. Ansonsten funktioniert das eigentlich wie unter Windows.--IP-Los 12:35, 6. Nov. 2007 (CET)
Gymnasiale Oberstufe und berufliches Gymnasium
Bisher dachte ich, dass die gymnasiale Oberstufe schwerer ist als das berufliche Gymnasium. Jedoch hat mir neulich jemand gesagt, dass das berufliche Gymnasium schwerer sei. Kann mir jemand sagen, welche Schulform nun wirklich schwerer ist? – ★ PsY.cHo ★, 22:25, 7. Nov. 2007 (CET)
- „Schwerer“ nach welchen Kriterien - und wo? --Wö-ma 22:56, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ich denke, dass PsY.cHo meint, dass das berufliche Gymnasium schwieriger zu meistern ist, als die gymnasiale Oberstufe. Beurteilen kann ich das allerdings nicht selber. Dazu müsste man schon beide Schulstufen jeweils ohne Vorwissen durchlaufen haben um das beurteilen zu können, allerdings kenne ich niemanden, der das bisher gemacht hat, um das beurteilen zu können...
- Ich denke es kommt auf die fachlichen Anforderungen an, die gestellt werden, wobei ich von der Bezeichnung her eher davon ausgehe, dass beide in etwa gleich schwierig sein müssten. Allerdings wird, wenn ich das so richtig sehe in der gymnasialen Oberstufe eher Wert auf theoretisches Wissen und weniger auf die Praxis gelegt denke ich, weiss es allerdings nicht so genau, als beim beruflichen Gymnasium, wo meines Wissens schon vorher praxisorientiert gearbeitet werden muss, um dieses überhaupt besuchen zu dürfen. Soweit ich das weiss, schliesst sich das berufliche Gymnasium an eine praxisorientierte Erstausbildung an. Allerdings kann es auch sein, dass ich da was durcheinander würfele... --87.139.118.218 00:07, 8. Nov. 2007 (CET)
- Hmmmm. Ich habe seinerzeit eine sogenannte Höhere Berufsfachschule mit gymnasialer Oberstufe besucht. Nach den Definitionen in den Artikeln würde ich das hier als Berufliches Gymnasium einordnen. Diese Schule hatte einen Schwerpunkt im Bereich Technik und war in diesem Bereich auch entsprechend anspruchsvoll. In anderen Bereichen soll diese Schule vergleichsweise leicht gewesen sein, was mir persönlich, ähem, nicht unbedingt Nachteile gebracht hat... --WAAAGH! 07:46, 8. Nov. 2007 (CET)
Wahrheitsgehalt Film "Merry Christmas"
Ich habe vor kurzem die DVD "Merry Christmas" über die Weihnachtsfeierlichkeiten an der Kiegsfront mit dem eigentlichen Feind gesehen. Der Film soll auf wahren BegebenheitEN beruhen, die AN MEHREREN STELLEN im Krieg stattgefunden haben. Nach "Der Sturm" (Fakt ist: man fuhr fort und kam nicht wieder - die anderen 100 Minuten sind Hollywood) und "Die Frau vom Checkpoint Charly" (Wer den anschließenden Bericht gesehen hat, weiß, was ich meine... ) bin ich äußerst vorsichtig geworden. Besser noch: der Spaß an solchen Filmen ist gänzlich verloren gegangen. Daher die Bitte: Kennt jemand eine Quelle, wo ich nachlesen kann, was genau damals an der Front geschah?
--217.226.172.199 10:58, 8. Nov. 2007 (CET)
- Weihnachtsfrieden (Erster Weltkrieg) (war im Artikel zum Film verlinkt). Grüsse,--michael Disk. 11:04, 8. Nov. 2007 (CET)
Dat kommt davon, wenn man unter Weihnachten sucht... ;0) DANKE!
Meilensteine der Wikipedia
Hallo zusammen
Ich wäre für einen Vortrag über Wikipedia sehr daran interessiert, welches aus eurer Sicht die wichtigsten Ereignisse in der Wikipedia Geschichte sind...Welche Herausforderungen/Chancen und Gefahren seht ihr in naher Zukunft für Wikipedia?
Wäre sehr froh um eure Hilfe! Liebe Grüsse Susan --194.209.126.131 14:14, 5. Nov. 2007 (CET)
- wo du von Meilensteinen sprichst: Wikipedia:Meilensteine .. allerdings geht es da rein um die Artikelzahlen ...Sicherlich Post 14:17, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ggf. helfen dir meine Vortragsstichpunkte weiter: Benutzer:Kolossos/Ordnung#Zukunftsausichten. Hauptprobleme sehe ich darin, dass in Zukunft der Hype um die Wikipedia vorübergehen wird, die Motivation sinkt weil fast alles geschrieben ist und sich somit nicht genügend Leute mehr um verwaiste Artikel kümmern und diese vor Vandalismus schützen. Aber meine Befürchtung halten sich auch in Grenzen. --14:25, 5. Nov. 2007 (CET)
Hi...nein, die meine ich nicht. Meilensteine im Sinne: Was waren die prägendsten Momente für Wikipedia (z.B. Möglichkeit, Wikipedia auf DVD zu downloaden), welche wegweisend für den Weiterverlauf von der Erfolgsgeschichte Wikipedia sind/waren. Liebi Grüess
So weit ich weiß, hält Benutzer:Frank Schulenburg öfter Vorträge über Wikipedia. Der dürfte Material in aufbereitetem Zusatnd haben. Da lohnt sich eine Anfarge bestimmt. --Rabe! 15:24, 5. Nov. 2007 (CET)
- Und dann gibt es noch Benutzer:Proofreader/Guinness Book of Wikipedian Records. --HAL 9000 15:30, 5. Nov. 2007 (CET)
Wie wärs mit Benutzer:Elian/Geschichte? --tsor 15:36, 5. Nov. 2007 (CET)
- ein meilenstein in der Wikipedia wird Sicherlich der Single-Login sein. Der kommt kurz nach oder kurz vor den stabilen Versionen ;) ...Sicherlich Post 14:32, 6. Nov. 2007 (CET)
- gefolgt von der Druckversion. – Simplicius ☺ 15:16, 8. Nov. 2007 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.--Τιλλα 2501 ± 02:59, 6. Nov. 2007 (CET)
- ist doch eine auskunftsfrage? IMO in dem fall streitbar ...Sicherlich Post 14:32, 6. Nov. 2007 (CET)
Das Häppchen ist ein bisschen zu groß
Mir ist aufgefallen, dass diese Seite anscheinend von vielen Wikipedianern beobachtet wird, die sich gut mit deutscher Grammatik und Reschtschreibung auskennen. Deshalb diese Frage: Das Häppchen ist bekanntlich die Verkleinerungsform von der Happen. Warum wird dann das bisschen (als Verkleinerung von der Bissen) klein geschrieben? Nur wegen der Kontamination mit der Bedeutung von ein klein wenig, oder hat das irgendwelche andere nachvollziehbare Gründe? Grüße Geoz 14:58, 5. Nov. 2007 (CET)
- der kleine Biss = das Bisschen schreibt man groß. "das bisschen Freizeit" klein - hier wird "bisschen" ja nicht substantivisch verwendet. --Fb78 ☼ 15:01, 5. Nov. 2007 (CET)
- Naja, das bisschen Freizeit ließe sich doch auch als das kleine Stück Freizeit interpretieren, und kleines Stück = Bisschen. Geoz 15:17, 5. Nov. 2007 (CET)
- Inhaltlich zwar etwas happig (hehe): Ein häppchen (=bisschen) Freizeit. Beides klein. "Das Häppchen" wird genauso groß geschrieben wie "das Bisschen", wenn kein substativischer Zusatz folgt (z.B. das Bisschen ist doch nicht schlimm - das bisschen Freizeit gönn' ich mir). Die beiden Wörter nehmen dann nämlich Eigenschaften von Substantiven an. Das hat im Grunde absolut nichts mit Verniedlichungsformen zu tun. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 15:42, 5. Nov. 2007 (CET)
- Nachtrag: Substantivierte Wörter nehmen die Eigenschaften von Substantiven an. Man erkennt sie im Text an zumindest einem der folgenden Merkmale: a) an einem vorausgehenden Artikel (der, die, das) [...] die sich auf das substantivierte Wort beziehen (Aus Duden Bd. 1, 24. Auflage). Deine Grundannahme, dass "das Bisschen" klein geschrieben wird - wenn es genau wue "das Häppchen" war also falsch. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 16:08, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ja, aber solcherlei Desubstantivierungen gibt es im Deutschen doch zuhauf(!): dank, kraft, behufs (urspr. Genitiv von Behuf), zugrunde (liegen usw.), vonnöten, anstatt, statt, vonstatten (gehen), seitens, auf bzw. von seiten, in bezug auf, usw. (ich habe jetzt mal nicht nach den unterschiedlichen Reformen unterschieden, sondern nach alter Rechtschreibung geschrieben). In all diesen Fällen haben die Wörter ihre substantivische Bedeutung eingebüßt, ebenso ist das bei ein bißchen/bisschen der Fall. Manchmal gibt es aber auch Alternativschreibungen: aufgrund/auf Grund. Das "Häppchen" jedoch ist ein Substantiv. (Etwas lapidar ausgedrückt: zumeist entstanden solcherlei Desubstantivierungen, weil sie zu festen Wendungen wurden, z. B. zuzeiten, usw., das ist auch bei "ein bißchen" der Fall, "ein Häppchen" ist so nie zu einer Wendung geworden.)--IP-Los 16:04, 5. Nov. 2007 (CET)
- Also ich glaube irgendwie, dass ich das Grundproblem nicht verstanden habe. Substantivisch gebraucht "Das Bisschen" groß und adjektivisch gebraucht (also unbestimmtes Zahlwort) "Das bisschen Almdudler" klein. Also ich weiß nicht ganz wo das Problem liegt. Bitte helt mir :) --Poupée de chaussette Disk.Bew. 16:19, 5. Nov. 2007 (CET)
- Das Problem liegt in der mangelnden Konsequenz des Regelwerks, wenn wir z.B. den Gast auffordern, einerseits doch noch ein bisschen Sekt zu trinken, aber auch gerne noch ein Häppchen Lachs zu nehmen: Adjektivisch wird hier ganz offenkundig beides gebraucht. Dass die alte Schlechtschreibung an dergleichen Inkonsequenzen noch viel reicher war, ist hier nur ein schwacher Trost. --Φ 16:37, 5. Nov. 2007 (CET)
- Jetzt hab ichs verstanden. Dank. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 16:39, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ja, aber solcherlei Desubstantivierungen gibt es im Deutschen doch zuhauf(!): dank, kraft, behufs (urspr. Genitiv von Behuf), zugrunde (liegen usw.), vonnöten, anstatt, statt, vonstatten (gehen), seitens, auf bzw. von seiten, in bezug auf, usw. (ich habe jetzt mal nicht nach den unterschiedlichen Reformen unterschieden, sondern nach alter Rechtschreibung geschrieben). In all diesen Fällen haben die Wörter ihre substantivische Bedeutung eingebüßt, ebenso ist das bei ein bißchen/bisschen der Fall. Manchmal gibt es aber auch Alternativschreibungen: aufgrund/auf Grund. Das "Häppchen" jedoch ist ein Substantiv. (Etwas lapidar ausgedrückt: zumeist entstanden solcherlei Desubstantivierungen, weil sie zu festen Wendungen wurden, z. B. zuzeiten, usw., das ist auch bei "ein bißchen" der Fall, "ein Häppchen" ist so nie zu einer Wendung geworden.)--IP-Los 16:04, 5. Nov. 2007 (CET)
So einfach ist das nun auch wieder nicht: ein Häppchen Lachs ist kein adjektivischer Gebrauch, das Häppchen ist immer noch ein Happen (wenn auch ein kleiner). "Lachs" ist in diesem Fall eine Einschränkung dieses Häppchens, denn dadurch wird klar, um was für eines es sich handelt. Früher ist dafür noch der Genitiv gebraucht worden: ein Häppchen Lachses. Ein bißchen Salz ist jedoch kein Bissen (mehr), genauso wenig wie ein bißchen Lachs einer wäre (jedenfalls nicht zwangsläufig). Es handelt sich einfach um formelhaft gebrauchte Fügungen, die mit der Zeit eine andere Bedeutung angenommen haben. Das läßt sich auch leicht an einer Formulierung wie "statt einer Feier" erkennen (anstatt einer Feier -> an Statt einer Feier), wo es sogar zu einer Verkürzung gekommen ist. Im Falle von "Happen" gibt es so ja auch bereits allgemeinere Bedeutungen in bestimmten Wendungen: Einen Happen essen, wobei aber es sich hier aber immer noch um ein Substantiv handelt. Gennerell ist vieles auf diesem Gebiete eher subjektiv, so daß die Rechtschreibung darin inkonsequent war (und auch ist) --IP-Los 17:45, 5. Nov. 2007 (CET)
So isses. Das bisschen stammt vom Bissen ab, hat sich aber zu einem selbständigen Begriff für "ein wenig" emanzipiert. Die Häppchen, Schlückchen, Schnittchen, Krümelchen sind dagegen immer noch als abhängige Verkleinerungsform zum eigentlichen Hauptwort gebräuchlich. Deswegen kann man nur mit "bisschen" auch Dinge und Abstrakta quantifizieren, die man nicht abbeißen kann: Ein Häppchen Luft, Wasser oder auch Frieden geht nicht, ein bisschen Luft, Wasser und Frieden wäre schon recht. Gruß --Idler ∀ 18:33, 5. Nov. 2007 (CET)
- Im Prinzip ja. Aber zeige mir einen, der (trotz etymologisierender neuer Rechtschreibung) in einem "Quäntchen" eine "abhängige Verkleinerungsform zum eigentlichen Hauptwort" erkennen kann. Man muss halt damit leben, dass Groß- und Kleinschreibung im Deutschen nicht immer ganz objektivierbaren Regeln folgt. Gruß T.a.k. 18:47, 5. Nov. 2007 (CET)
- Die Etymogelei der deformierten Rechtschreibung ist flasch - GRIMM definiert "QUENTCHEN, n. der vierte theil eines lothes, vgl. quentlein, quintchen, quintlein." Das ist ein eigenständiger Begriff, siehe auch Quentchen. Da es diese alten Maße nicht mehr gibt, werden sie nur noch figurativ verwendet (vergleiche auch "da hat er aber ein volles Pfund reingehauen"). Braucht es weitere Recher-chen? ;-) Gruß --Idler ∀ 19:55, 5. Nov. 2007 (CET)
- Nein, nein, du hast ja völlig recht! (Das meinte ich mit "etymologisierend"). Aber genau das ist der Punkt: Das Quäntchen/Quentchen ist gerade so übertragen gebraucht wie das kleingeschriebene bisschen. Nur dass es bei letzterem auch noch das konkrete Bisschen gibt (was bei Sekt natürlich nicht passt ;)), weswegen man es zur Unterscheidung kleinschreibt. D.h. bei "bisschen" ist die Kleinschreibung Hinweis auf figurativen Gebrauch - analog müsste man's mit dem quäntchen halten, wenn man im System konsequent wäre. T.a.k. 20:25, 5. Nov. 2007 (CET)
- Die Etymogelei der deformierten Rechtschreibung ist flasch - GRIMM definiert "QUENTCHEN, n. der vierte theil eines lothes, vgl. quentlein, quintchen, quintlein." Das ist ein eigenständiger Begriff, siehe auch Quentchen. Da es diese alten Maße nicht mehr gibt, werden sie nur noch figurativ verwendet (vergleiche auch "da hat er aber ein volles Pfund reingehauen"). Braucht es weitere Recher-chen? ;-) Gruß --Idler ∀ 19:55, 5. Nov. 2007 (CET)
- Wie ich ja schon einmal geschrieben habe, da spielt dann auch das Sprachempfinden eine Rolle, und das geht ja nicht immer konsequent oder systematisch vor. Bei "ein bißchen" ist die substantivische Bedeutung schon so verblaßt, daß sich niemand daran stört, es klein zu schreiben, bzw. die Großschreibung eben nicht als zwingend empfunden wird (außer bei uns vielleicht ;-) ). Bei dem "Quentchen Glück, etc." ist wohl - trotz der Bedeutungswandlung - immer noch das "Gefühl" vorhanden, es handele sich um ein Substantiv (möglicherweise schwebt da eben noch eine unbestimmte Mengenangabe in der Bedeutung mit). Von daher hat man es wohl so belassen. Daß die Rechtschreibung in diesem Punkte inkonsequent ist und war, darüber sind wir uns wohl alle einig, oder? --IP-Los 20:46, 5. Nov. 2007 (CET)
Die Adjektivierung wird vielleicht deutlich bei solchen Formulierungen wie „ein bisschen Frieden“. Dieses Abstraktum dürfte ja nicht besonders bissfest sein. --Rabe! 10:04, 6. Nov. 2007 (CET)
- Nur handelt es sich dabei nicht um ein Adjektiv. "ein bißchen" ist ein Indefinitpronomen und fungiert in diesem Falle als Attribut (was Adjektive auch können). Das kannst Du auch sehr leicht erkennen, wenn Du die Wendung mit dem Wort "etwas", das ja auch ein solches Pronomen ist, ersetzt: "etwas Frieden". --IP-Los 11:04, 6. Nov. 2007 (CET)
- Und der Artikel bleibt kongruent zum bisschen, nicht zum Nomen (*träller* Ein bisschen Frieden, ein
ebisschen Sonne...). 84.176.229.27 12:55, 6. Nov. 2007 (CET)- Dazwischenquetsch: Trällern ist ein sicheres Zeichen für Schadenfreude und schadenfrohe Menschen sind die reinsten Teufel. Ohne hier jemanden direkt anzusprechen, sollte vielleicht einmal jemand anderer das Trällern abschalten? --87.139.118.218 13:32, 6. Nov. 2007 (CET)
- Wo man singt, da lass dich ruhig nieder,/Böse Menschen haben keine Lieder. Ich wäre schadenfroh, nur weil ich zur Veranschaulichung eines grammatischen Phänomens Nicole geträllert habe? *Kopfschüttel*. 85.180.213.23 14:48, 6. Nov. 2007 (CET)
- Wo man raucht, da darfst Du ruhig harren - böse Menschen haben nie Zigarren. ;-) --Idler ∀ 16:10, 6. Nov. 2007 (CET)
- Wo man singt, da lass dich ruhig nieder,/Böse Menschen haben keine Lieder. Ich wäre schadenfroh, nur weil ich zur Veranschaulichung eines grammatischen Phänomens Nicole geträllert habe? *Kopfschüttel*. 85.180.213.23 14:48, 6. Nov. 2007 (CET)
- Dazwischenquetsch: Trällern ist ein sicheres Zeichen für Schadenfreude und schadenfrohe Menschen sind die reinsten Teufel. Ohne hier jemanden direkt anzusprechen, sollte vielleicht einmal jemand anderer das Trällern abschalten? --87.139.118.218 13:32, 6. Nov. 2007 (CET)
- Und der Artikel bleibt kongruent zum bisschen, nicht zum Nomen (*träller* Ein bisschen Frieden, ein
--87.139.118.218 guckt an sich runter und denkt sich seinen Teil--> Mit Liebe Nichtraucher. Aber ich hab halt auch keine Zigarren. Bin ich deswegen Böse? *--87.139.118.218 16:19, 6. Nov. 2007 (CET)-nicht-so-ganz-recht-versteh*
- Die Logik sagt: a=>b (wenn a, dann b) bedeutet soviel wie ((nicht a) oder (auch) b). D.h. "wenn [böse] dann [keine Zigarren]" ist gleichbedeutend mit "entweder nicht [böse], oder [keine Zigarren]." Wer böse ist, hat jedenfalls keine Zigarren; wer gut ist, kann sie haben oder auch nicht, dieser Fall ist nicht eindeutig geregelt. :-) --Idler ∀ 16:44, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ich verteile halt ab und an ganz gerne Zigarren, obwohl ich selber keine habe, bin ich dann böse? ;O)--87.139.118.218 17:12, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ich meinte den <font=#color red>Begriff</font=#color red> trällern, der für meine Begriffe leider ziemlich negativ konnotiert ist. Aber das ist wohl eher subjektiver Art... ;) --79.206.19.27 15:03, 6. Nov. 2007 (CET) ...und ich verstehe einfach nicht, warum ich mir so einfache Programmierbefehle wie das einzelne Einfärben eines Wortes nicht merken kann, obwohl es ja eigentlich relativ einfach sein sollte das in WP hin zu biegen... :(
- Daher ist auch das möglich: mit ein/einem bißchen mehr Verstand, das bißchen Frieden, mit einem kleinen bißchen Liebe, wobei wir dann wieder bei der Ausgangsfrage wären ;-) --IP-Los 13:15, 6. Nov. 2007 (CET)
- Man kommt einfach nicht drum herum, dass alte und neue Rechtschreibung hier gleichermaßen inkonsequent sind: Wenn es wirklich auf das (unmessbare und von mir übrigens auch nicht geteilte) "Gefühl" ankäme, dass es sich um einen figurativen Gebrauch handelt, müsste man ja auch ein Stück weit klein und womöglich zusammen schreiben etwa in dem sehr hässlichen Satz: Ich kann das schon ein Stück weit verstehen - er ist synonym mit Ich kann das schon ein bisschen verstehen, beide Male handelt es sich um eine erstarrte Metapher (Quellbereich: Wegstrecke, Quellbereich: Nahrungsmenge, Zielbereich in beiden Fällen: Quantifizierung), die Rechtschreibung bleibt aber uneinheitlich. --Φ 13:25, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ich verteile halt ab und an ganz gerne Zigarren, obwohl ich selber keine habe, bin ich dann böse? ;O)--87.139.118.218 17:12, 6. Nov. 2007 (CET)
- "Stück" hat aber immer noch die Bedeutung von Stück, das hat nichts mit Nahrungsmenge zu tun, sondern hat die Bedeutung "Fragment, Teil", siehe auch Grimm [14]. Ein Stück Brot ist ein Teil des Brotes, "ein Stück weit" in Deinem Beispiel bedeutet eben, daß Du einen Teil davon verstehen kannst, d. h. hier hat sich die Bedeutung von Stück nicht geändert (höchstens die von "weit"), dementsprechend ist es immer noch ein Substantiv. Du hast wie ich (und auch Idler) eine Substitution vorgenommen. Dabei kann die Wortart erhalten bleiben, muß es aber nicht zwangsläufig: vgl. "statt eines Eides" und "an Eides Statt". Bei "ein bißchen" ist eben nicht mehr der "Bissen" gemeint, bei einem "Stück" aber immer noch das Stück. Was ich mit Empfindung meinte, sollte vielmehr die Wahrnehmung auf solcherlei Veränderungen, wie sie "ein bißchen" durchlaufen hat, verdeutlichen. Natürlich ist die Orthographie (und dabei ist es egal, ob wir die alte oder neue Rechtschreibung zugrunde ;-) legen) inkonsequent in diesen Fällen, und deshalb stellen ja gerade solcherlei Wendungen Fehlerquellen dar. Für die einen ist es eine feststehende Fügung ("ein Stück weit" würde ich übrigens noch nicht dazuzählen wollen), wobei dann klein geschrieben wird, für die anderen handelt es sich immer noch um ein Substantiv, was dann häufig falsch war (z. T. noch ist). Von daher wurden im neuen Regelwerk ja auch einige Änderungen (allerdings eben auch nicht konsequent) diesbezüglich vorgenommen, man vergleiche "in bezug auf" (alt) - "in Bezug auf" (neu, § 55 [4]) oder aber "außer acht" (alt) - "außer Acht (neu)". Bei einigen Wendungen sind zwei Schreibungen möglich: vonseiten/von Seiten (vormals von seiten). Dagegen heißt es aber immer noch wie früher "vonnöten" und nicht auch "von Nöten". Solcherlei Unterschiede lassen sich nicht mit Logik erklären (denn warum gibt es ein "aufseiten", aber kein "inbezug auf" oder "außeracht" bzw. warum ist die Schreibung "zurseite" nicht erlaubt, wohl aber "aufseiten"). Einige dieser Fälle lassen sich z. T. mit dem erklären, was ich zuvor geschrieben habe, aber eben nicht alle. Konsequent wäre an dieser Stelle entweder Groß- oder Kleinschreibung, aber das ist bislang nie so geregelt worden. Ebenso ist eben auch die Getrennt- und Zusammenschreibung solcher Fügungen mehr als wirr, ich nehme mal Beispiele aus der alten Rechtschreibung: "auf seiten", "von seiten", "außer acht (lassen)", "in bezug auf" gegenüber "zugrunde", "vonnöten", "imstande (sein)", "infolge". Es ließen sich unzählige Beispiele aufführen. Damit erklären sich dann auch die neuen Schreibungen von "aufseiten", "vonseiten" (Angleichung an "vonnöten" usw.), allerdings ist hier eben (so wie schon bei den alten Regeln) inkonsequent vorgegangen worden, da man sich entweder für Groß- oder Zusammenschreibung (und damit Kleinschreibung) entschieden hat, in einigen Fällen ist beides erlaubt. Letzten Endes waren und sind diese Wendungen immer noch ein Minenfeld, das nur so vor Inkonsequenzen strotzt. Denn während im Falle von "Häppchen" oder "Stück" noch relativ einfache Erklärungen möglich sind, ist das beispielsweise bei "vonnöten" und "zur Not" weitaus schwieriger. Falls Du Dich mal durch diesen Irrgarten kämpfen willst, empfehle ich Dir einfach mal, das Kosog'sches Diktat zu lesen. Das ist bis heute ein Klassiker für solcherlei Fälle. --IP-Los 15:23, 6. Nov. 2007 (CET)
- <dazwischenquetsch>Ein Stück weit hat natürlich den Quellbereich Wegstrecke, liebe IP-Los, auf die Nahrungsmenge war das Bisschen bezogen. Von mir aus hat in dem zitierten Satz Stück noch resthaft die Bedeutung von Stück, was machst du aber mit dem weit? Man kann nicht etwas eine bestimmte Strecke weit verstehen, jedenfalls nicht im wörtlichen Sinne. Diese Strecke ist bloß eine geronnene Metapher (aus welchen unsere Sprache, wie du an mancherlei Beispielen nachweist) zu einem guten Teil eben besteht. Daraus aber in irgendeiner Weise logische Regeln für die Groß- und Kleinschreibung ableiten zu wollen ist m.E. verlorne Liebesmüh` resp. aporetisch. Gruß, --Φ 22:53, 6. Nov. 2007 (CET)
- <nochmal dazwischenquetsch> Aber es geht Dir um "Stück", nicht um "weit". Ich habe bereits erklärt, daß "weit" eine andere Bedeutung hat. Das "Stück" aber fungiert hier genauso wie es das bei Susbstantiven täte (wenn auch mit Einschränkungen), denn es wird sich eine bestimmte Strecke vorgestellt, die dann übertragen wird (womit Du mit der Metapher recht hast). Das betrifft aber "weit", nicht "Stück", denn "Stück" ist allenfalls eine Mengenangabe. Die Strecke leitest Du nämlich aus "weit" ab und davon stellst Du Dir dann einen "Teil" dieser Strecke vor (eben das "Stück Wegstrecke"). Ich zitiere nochmals den Grimm, der als eine Bedeutung von "weit" angibt: "weit im sinne einer ausdehnung, die vor allem in e i n e r richtung beträchtlich ist oder als solche betrachtet wird." Daraus entstehen dann übertragene Bedeutungen wie "entweder wird mehr an den zurückgelegten oder zurückzulegenden weg gedacht: [...] wir werden nicht weit danach suchen" oder aber: "uneigentlich vom fortschritt und erfolg, überhaupt vom fortgang und erreichten stand einer handlung, eines gedankens mit rücksicht auf die folgen; seit dem 16. jh. eine der häufigsten bildlichen und übertragenen verwendungen, zunächst bei verben der bewegung, gern unpersönlich. [...] das geht zu weit! ist dies die sprache einer anverwandten? LESSING [...]" Du siehst also, das hat mit dem Stück erst einmal gar nichts zu tun. "Ich kann das ein Stück weit verstehen." enthält also genau solch eine übertragene Bedeutung, allerdings fungiert "Stück" hier immer noch als "Teil" (wenn auch innerhalb einer Metapher). Daraus aber in irgendeiner Weise logische Regeln für die Groß- und Kleinschreibung ableiten zu wollen ist m.E. verlorne Liebesmüh` resp. aporetisch. Aber genauso funktionieren einige Rechtschreibregeln (bzw. funktionierten so), z. B. "im dunkeln tappen" (ahnungslos) gegenüber "im Dunkeln tappen" (wörtwörtlich) (alte Rechtschreibung). Nach der neuen Rechtschreibung wird hier allerdings kein Unterschied mehr gemacht. Aber auch bei den neuen Regeln hast Du genauso einen Paragraphen, der die Schreibung (in diesem Falle die Getrennt- und Zusammenschreibung) nach "übertragener Bedeutung" ausrichtet (§35 E7): "Verbindungen mit bleiben oder lassen als zweitem Bestandteil können auch zusammengeschrieben werden, sofern die Verbindung im übertragenen Sinne verwendet wird." Es ist also keineswegs verlorne Liebesmüh', sondern war und ist in einigen Fällen Bestandteil des Regelwerks. Zudem sei erwähnt, daß Deine Formulierung eher umgangssprachlich ist, zudem wohl auch jüngeren Datums (da müßte man allerdings Texte durchforsten), weil der Grimm sie noch gar nicht verzeichnet hat. "Ein bißchen" ist da sehr viel älter. Natürlich, aber das habe ich bereits erwähnt, spielt eben auch Tradition eine Rolle bei Schreibungen, und die ist eigentlich so kaum erklärbar.--IP-Los 10:32, 7. Nov. 2007 (CET)
- Womit wir wieder bei der Erkenntnis wären: Die alte Rechtschreibung war unlogisch, die neue ist es auch - wem also hat die Reform genützt? Aber das wäre wohl ein neues Auskunftsverlangen; ich ziehe die Frage zurück, bevor die Gemüter sich erhitzen .... --Idler ∀ 16:15, 6. Nov. 2007 (CET)
- Das hängt davon ab, wie Du Logik definierst. Nach meinem Verständnis ist es logisch, dass das Adverb bisschen klein geschrieben wird, das Substantiv Häppchen aber groß. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 16:20, 6. Nov. 2007 (CET)
- "ein bißchen" ist ein Indefinitpronomen und kein Adverb (habe ich oben bereits geschrieben ;-) ). Was Logik ist, läßt sich wiederum verschieden auslegen, aber Rechtschreibung ist in der Tat nicht immer logisch, da spielen auch Faktoren wie Tradition mit hinein, wie man an folgendem Satz sehen kann (die markierten Wörter gelten für die alte wie neue Rechtschreibung): "Es ist nicht vonnöten (= notwendig), daß du bleibst, dieser Zustand wird nicht von Dauer (= dauerhaft) sein." Eine Erklärung für die unterschiedliche Schreibung kann da kaum geliefert werden, da beide Beispiele attributiv gebraucht und durch ein Adjektiv ersetzt werden können. Auch eine Bedeutungsveränderung und dgl. ist nicht aufgetreten.--IP-Los 16:35, 6. Nov. 2007 (CET)
Okay, ich verstehe inzwischen, warum bisschen also Indefinitpronomen klein geschrieben wird. Aber warum ist Gute(s) in etwas Gutes and alles Gute groß geschrieben? Das ist auch keine substantivische Verwendung. —Angr 19:59, 6. Nov. 2007 (CET)
- Hm, da sollte eigentlich ein schliches "Doch!" als Antwort reichen. Aber vielleicht erklärst du noch genauer, wo du hier ein Problem mit der Substantivierung siehst. Gruß T.a.k. 22:42, 6. Nov. 2007 (CET)
- Genau! ;-) Um das mal etwas aufzudröseln: etwas Gutes -> etwas (Indefinitpronomen) , Gutes (Substantivierung, die Du u. a. daran erkennen kannst, daß sich Präpositionen auf "Gutes" beziehen können und eben auch in einem anderen Kasus stehen können: "mit etwas Gutem"). Indefinitpronomen können adjektivisch gebraucht werden und können sich damit auf ein Substantiv beziehen. Das ist übrigens ein häufiger Fehler, daß so etwas übersehen wird, daher heißt es "etwas Liebe", "etwas Sehenswertes", "etwas Gutes". Genauso verhält es sich dann mit "ein bißchen Frieden" ("ein bißchen" -> Indefinitpronomen, "Frieden" -> Substantiv). --IP-Los 23:51, 6. Nov. 2007 (CET)
- So wie ich diese ganze Diskussion hier bisher verstanden habe, kommt ein Indefinitpronomen immer nur zusammen mit einem Substantiv in einem Satz vor. Die Position, die das Indefinitpronomen einnimmt ist immer die Position direkt vor dem Substantiv im Satz. Desweiteren würde ich mal einfach meinen, dass dieses Indefinitpronomen immer nur ungefähre, aber niemals genaue Angaben über das an nächster Position folgende Substantiv zulässt. Wenn diese beiden Regeln der Fall sind, so wird dieses Indefinitpronomen klein geschrieben und das dahinter folgende Wort gross. Nun gibt es Unterschiede in den Worten: Ein Adjektiv kann zum Beispiel zum Substantiv werden, das bedeutet es wäre insofern Substantiviert, wenn man in diesem Fall einen bestimmten oder unbestimmten Artikel davor setzen könnte, was dann definitiv bedeutet, dass: "gut" klein geschrieben werden muss, weil es ja nur umschreibt aber keine Sache bezeichnet, während "Gutes" auch wenn ich jetzt nicht etwas davor gesetzt habe immer gross geschrieben wird. So und jetzt habe ich mal wieder den Faden verloren... Gute Nacht und noch viel Spass bei der restlichen Diskussion. --79.206.13.101 00:09, 7. Nov. 2007 (CET)
- Genau! ;-) Um das mal etwas aufzudröseln: etwas Gutes -> etwas (Indefinitpronomen) , Gutes (Substantivierung, die Du u. a. daran erkennen kannst, daß sich Präpositionen auf "Gutes" beziehen können und eben auch in einem anderen Kasus stehen können: "mit etwas Gutem"). Indefinitpronomen können adjektivisch gebraucht werden und können sich damit auf ein Substantiv beziehen. Das ist übrigens ein häufiger Fehler, daß so etwas übersehen wird, daher heißt es "etwas Liebe", "etwas Sehenswertes", "etwas Gutes". Genauso verhält es sich dann mit "ein bißchen Frieden" ("ein bißchen" -> Indefinitpronomen, "Frieden" -> Substantiv). --IP-Los 23:51, 6. Nov. 2007 (CET)
Anscheinend ist es hier wirklich zu einem bißchen Verwirrung gekommen ;-). So wie ich diese ganze Diskussion hier bisher verstanden habe, kommt ein Indefinitpronomen immer nur zusammen mit einem Substantiv in einem Satz vor. Kurze Antwort: nein. Einige können auch substantivisch gebraucht werden: "Mancher sah das gern, aber nur wenige lachten." Es gibt allerdings auch Vertreter, die häufig attributiv gebraucht werden können, z. B. das berühmte "ein bißchen". Wenn diese beiden Regeln der Fall sind, so wird dieses Indefinitpronomen klein geschrieben und das dahinter folgende Wort gross. Indefinitpronomen werden immer klein geschrieben, eigentlich schreibt man im Satz nur Substantive groß (Allerdings gibt es Ausnahmen, die z. T. sogar durch die Reform geschaffen worden sind, und zwar deshalb, weil einige Pronomen von vielen Schreibenden früher fälschlicherweise als Substantive identifiziert wurden - das aber nur zur Information.). Auch das mit dem dahinter folgenden Wort ist so eine Sache - es muß schon noch ein Substantiv sein, so erklären sich diese Schreibungen: "wenige große Dinge", aber "wenig Großes" (oder aber "ein bißchen schlafen", da übernimmt das Pronomen eine andere Satzfunktion). Ebenso sollte nicht vergessen werden, daß das Substantiv ja wiederum durch ein Pronomen ersetzt werden könnte, das dann auch klein zu schreiben ist: "etwas anderes" (zweites Pronomen) gegenüber "etwas Neues" (Substantivierung). Fehler sind bei solcherlei Hürden natürlich vorprogrammiert. --IP-Los 01:13, 7. Nov. 2007 (CET)
- Mir ging es eigentlich mehr darum das Problem welches Benutzer:Geoz angesprochen hatte etwas globaler zu fassen und daraus ein paar einfachere Lernregeln zu definieren, um das Lernen zu erleichtern. Man entschuldige bitte die Zuhilfenahme des Wortes Indefinitpronomen um das ganze etwas zu differenzieren, was dort gemeint war. Ich brauche diese ganze Sache ja nicht mehr zu üben, aber Regeln können schon sehr hilfreich beim erlernen solcher grammatikalischen Grundsätze sein, wenn man sie nicht intuitiv erfassen konnte, man bedenke: grammatikalische Grundsätze erlernen die Kinder zumeist im Kindergarten und müssen sie dann später im Schriftbild umsetzen, dass heisst sie lernen Sprache immer intuitiv. Die einen besser, weil sie ein Gehör für die Feinheiten haben und häufigen Kontakt zu anderen haben, um die Unterschiede zu differenzieren, andere weniger, was nicht heissen muss, dass diese per se schlechter gestellt sind. Jedenfalls denke ich, dass das erlernen der Schriftsprache abhängig davon ist, wieviel Kontakt der einzelne schon früh auch mit der Schriftsprache hatte. Wenn kein Kontakt oder nur wenig da war, so kann, dieser festen Überzeugung bin ich, sehr viel durch das Lesen und Schreiben in den ersten Schuljahren kompensiert werden ist das nicht der Fall, dann ist auch das erlernen der Schriftsprache inklusive Gross- und Kleinschreibung möglich... Sorry wegen des Vortrages, aber ich denke, dass das auseinanderhalten der Gross- und Kleinschreibung für die Kinder einfacher ist, wenn sie Bücher mit der heute auch tatsächlich gängigen Rechtschreibung lesen, denn: Das Auge leitet an das Gehirn weiter und speichert Schriftbilder ab, auch wenn es nicht beweisbar ist, dass es ein fotografisches Gedächtnis gibt, aber: ich denke, dass es das wohl bis zu einem gewissen Alter gibt, ohne hier irgendwelche Behauptungen aufstellen zu wollen... und da hat das zerlegen, was es denn nun für ein Wort ist, dass da vor einem Substantiv steht nun überhaupt nichts mit zu tun. Falls ich im Ton vielleicht zu bärbeissig bin, bitte ich das zu entschuldigen. --79.206.13.101 13:27, 7. Nov. 2007 (CET)
Ich weiß nun nicht, ob Du damit alle ansprichst oder jemand bestimmten, aber mir kommt Dein Ton nicht "bärbeißig" vor. Das Auge leitet an das Gehirn weiter und speichert Schriftbilder ab. Das stimmt teilweise auch (jedenfalls war/ist das bei mir so), allerdings wird sich zumeist das eingeprägt, was eher ungewöhnlich ist, ansonsten wird auch nach bestimmten Regeln (z. B. Analogie) geschrieben. Das ist nichts Ungewöhnliches, denn wer macht erst eine Wortanalyse, bevor er etwas niederschreibt: und da hat das zerlegen, was es denn nun für ein Wort ist, dass da vor einem Substantiv steht nun überhaupt nichts mit zu tun. Das sollte hier auch bloß als Erklärung dienen, denn darauf gründen sich viele Rechtschreibregeln, z. B. daß Substantive groß geschrieben werden, usw. Eine feste Regel wollte ich damit nicht aufstellen. Daß für solcherlei Schreibungen soviel Erklärungsaufwand notwendig ist, läßt natürlich bestimmte Schlußfolgerungen hinsichtlich der bisherigen Regelwerke zu... Früher und reichhaltiger Kontakt mit Geschriebenem ist natürlich ein Vorteil, da sich bestimmte Schriftbilder damit stärker einprägen können, bzw. eine größere Bandbreite an Schreibungen erfaßt wird. Nichtsdestotrotz wirst Du dann irgendwann zumindest einfache Regeln befolgen, um eben Übertragungsleistungen auf diejenigen Wörter zu vollbringen, die Du noch nie gesehen oder genutzt hast. Daher werden in der Schule ja irgendwann auch Wortarten behandelt (Substantiv, Verb, Adjektiv, usw.), damit Du beispielsweise auch Dir "fremde" Substantive als solche identifizieren kannst. Natürlich fällt das Erlernen einer (Schrift-)Sprache im Kindesalter leichter, aber auch später ist, wie Du schon geschrieben hast, der Erwerb möglich (sonst könnte man ja nur als Kind Sprachen lernen). Allerdings ist die Herangehensweise dann nicht mehr bei jedem rein intuitiv. Hier helfen dann in der Tat einfache Regeln, wobei man dann aber auch nicht mit so einem Thema anfangen sollte ;-) --IP-Los 14:42, 7. Nov. 2007 (CET)
- In Anlehnung an diverse B-Movies der 1940er Jahre. "Oh Gott! Was habe ich getan! Ich habe eine Monster-Diskussion erschaffen!" Trotzdem vielen Dank für die zahlreichen und tiefschürfenden Beiträge. Geoz 16:01, 8. Nov. 2007 (CET)
Personen vor 1945 finden
Es gibt ein deutschen Archiv, das Personen vor dem Jahr 1945 führ. Leider weiß nicht mehr den Namen. Quasi was die Birthler-Behörde für die DDR ist, für nur vor 1945. Vielen Dank im voraus und Gruß --Krude 23:49, 6. Nov. 2007 (CET)
Was meinst du genau? Die Unterlagen der Gestapo? Ein Archiv über Personen, die bei der Gestapo als Spitzel geführt wurden? Oder der Personen, die bespitzelt wurden? Oder die Ermittlungen über die Gestapo? Es soll ein Archiv in Deutschland sein? In Israel gibt es teils bessere. (nicht signierter Beitrag von Proscho (Diskussion | Beiträge) 00:10, 7. Nov. 2007) --Wö-ma 12:01, 7. Nov. 2007 (CET)
- ähm nein. Personen der Zeitgeschichte und vor allem Verfolgte und Opfer des Nationalsozialismus. KZ-Häftlinge, Spanienkämpfer, Widerstandskämpfer etc. Der Vergleich mit Birthler war nur von der Institution her gedacht. --Krude 12:04, 7. Nov. 2007 (CET)
- vielleicht meinst du das Bundesarchiv (Deutschland), am Standort Berlin gibt es zahlreiche Akten mit Personendaten z.B. auch zu Wehrmachtssoldaten, SA-Mitgliedern etc., siehe hier [15] --Dinah 13:07, 7. Nov. 2007 (CET)
- Dann doch. Vielen Dank Dinah --Krude 19:54, 8. Nov. 2007 (CET)
- vielleicht meinst du das Bundesarchiv (Deutschland), am Standort Berlin gibt es zahlreiche Akten mit Personendaten z.B. auch zu Wehrmachtssoldaten, SA-Mitgliedern etc., siehe hier [15] --Dinah 13:07, 7. Nov. 2007 (CET)
Altgriechische Sprache - Übersetzungswunsch

- Wer kann mal die Inschriften in die Bilddatei (also hier) einfügen?
- Wer kann mir sagen, wie es mit rechteckigen Münzen bestellt ist? Wie selten ist das und hat das einen Hintergrund?
Danke, --84.56.59.110 19:45, 7. Nov. 2007 (CET)
- Mal abgesehen davon, dass zweidimensionale Reproduktionen keine verlässliche Grundlage zur Transkription bilden, sind diese Pärungen wirklich schwer zu lesen. Ich probiers mal.
- Links oben: ΒΑΣΙΛΕΩΣ
- Links unten: ΑΓΑΘΟΚΛΕΟΥΣ
- Die rechte Münze ist was für professionelle Numismatiker
- [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 19:52, 7. Nov. 2007 (CET)
- Wenn ich das richtig deute, handelt es sich bei der rechten Abbildung um die andere Seite der bereits links abgebildeten Münze. Neben einer vermutlich Schriftzeichen darstellenden Symbolreihe am linken Rand könnte man mit etwas Mühe und Phantasie in der Mitte eine Gestalt erkennen, die Gegenstände in den Händen hält. Vielleicht eine tanzende Frauenfigur oder eine Göttin, die irgendwelche Gaben hält. Bei den Schriftsymbolen (?) könnte (!!!) es sich vielleicht, eventuell... um baktrische Schriftzeichen handeln. Für eine sichere Beurteilung und ggf. Lesung und Übersetzung bedarf es aber wahrscheinlich eines Altorientalisten. --Nikolaus Vocator 21:16, 7. Nov. 2007 (CET)

- Die Schrift rechts ist nicht Griechisch, sondern Brahmi. Es scheint sich ebenfalls um den Namen Agathokles (bzw. eine Verballhornung dessen) zu handeln, alle Zeichen kann ich aber nicht identifizieren. Dieselbe Brahmi-Inschrift ist besser lesbar auch auf dem Münzbild rechts zu sehen. --BishkekRocks 22:56, 7. Nov. 2007 (CET)
- Nachtrag: Die Quelle des zweiten Bildes, behauptet, auf der Münze würde auf Kharoshthi Rajane Agathuklayasa stehen. Die Schrift ist definitiv Brahmi und nicht Kharoshti, und wo dort ein Rajane stehen soll, ist mir schleierhaft, aber das Agathuklayasa kann ich nachvollziehen. --BishkekRocks 23:07, 7. Nov. 2007 (CET)
- Der richigte Ansprechpartner wäre wohl u. a. die Forschungsstelle für islamische Numismatik an der Universität Tübingen, auch wenn das nicht islamisch ist. Die kratzen sich vermutlich auch angesichts des Artikels über Agathokles am Kopf. Man sollte nur über etwas schreiben wovon man mehr als eine Ahnung hat. Gerhard51 21:56, 8. Nov. 2007 (CET)
Bohnen
Hallo, ich habe gelesen, dass in Limabohnen Linamarin enthalten ist, welches auch im Maniok vorkommt. Nun meine Frage: ist es eigentlich so, dass in allen Bohnensorten dieses giftige Glykosid vorkommt oder ist es lediglich in den Limabohnen oder gegebenenfalls in Artverwandten südamerikanischen Pflanzen enthalten? freue mich über Antwort und schiebe vermutlich noch ein bis zwei Fragen hintennach... --79.206.12.115 14:31, 8. Nov. 2007 (CET)
- Mondbohnen enthalten auch größere Mengen Linamarin. Alle Bohnen sind roh ungenießbar, man muss sie also kochen. Aber einige Sorten sind halt durch Züchtung weniger giftig als andere. Roh essen kann man meines Wissens keine Bohne. --Sr. F 14:55, 8. Nov. 2007 (CET)
- Kleiner Einschub: normale Bohnen sind roh giftig, aber Saubohnen (gehören botanisch zu den Wicken) können auch roh gegessen werden (es sei denn man leidet an Favismus, dann kann das tödlich sein). In der Toskana beispielsweise sind rohe, grüne Saubohnen, so um April - Mai, eine Spezialität. Lucarelli 21:08, 8. Nov. 2007 (CET)
- Danke Sr. F für die Antwort. Das wiederum ist dann der Grund dafür, warum zum Beispiel getrocknete Bohnen vor dem Weiterverzehr erst einmal 24 Stunden in Wasser eingeweicht werden sollen, bevor sie gekocht werden können. Was passiert im schlimmsten Fall, wenn die Bohnen nicht eingeweicht, sondern sofort so gekocht werden? Eigentlich müsste dann das Linamarin ja theoretisch durch die Wärmezufuhr zerstört werden, auch wenn sie vorher nicht eingeweicht waren, allerdings habe ich was gelesen, dass es dann zu Blausäure zerfällt. Ist das in allen Fällen so, oder gibt es Ausnahmen? Oder habe ich da jetzt etwas völlig falsch verstanden?
- Ausserdem würde mich noch interessieren, ob es Folgen haben kann, wenn ein Kind eine einzelne Pferdebohne in rohem Zustand isst und wenn ja welcher Art diese sind? (Nur zur Information: Ich habe das höchstselbst als 10-12jährige einmal geschafft und wüsste gerne, ob daraus halt Muskelschmerzen oder sowas entstehen können!)--87.139.118.218 15:38, 8. Nov. 2007 (CET)
- Wenn getrocknete Bohnen nicht vorher einen Tag lang eingeweicht wurden, brauchen sie elend lange, bis sie weichgekocht snd. Giftig sind sie aber dadurch nicht.
- Und zur zweiten Frage: Wie ist sie dir denn bekommen? -- Martin Vogel 16:02, 8. Nov. 2007 (CET)
- Hmmm... grübel, naja, das kann ich Dir heute halt nicht mehr sagen. Das ist schon mehr als 25 Jahre her. Allerdings würde ich mich nicht hier melden, wenn ich es nicht überlebt hätte ;O) Jetzt aber mal Spass beiseite: Wie kommt es, dass ein Mensch halt ziemlich häufig Muskelkaterähnliche Schmerzen hat, wenn er etwa einen Monat vorher halt z.B. ne Tüte Mandeln gegessen hat und dabei halt besonders bittere dabei nicht aussortieren konnte, sondern diese dann halt trotzdem runterschluckt usw. Wenn ich das so richtig sehe, müssten das doch dann etwa 30-60 solcher Mandeln sein, wenn man die Dosis für einen Erwachsenen berücksichtigt.Siehe hier. Upps ich sehe gerade, ich hätte bloss weiterlesen müssen... sorry also für die Frage. Mich würde halt wirklich interessieren, ob Kinder nicht sogar schon an geringeren Mengen Schäden erleiden und wie hoch diese Mengen dann sind, denn ansonsten muss ich mir keine Gedanken darüber machen. Ich will nämlich nicht wissen, wieviele giftige Dinge ich als Kind tatsächlich gegessen habe, ohne das überhaupt mal klar gemacht zu bekommen... Da schauderts einen ja, wenn man das liest. Sorry. Wollte aber niemandem hier einen Vortrag halten... --79.206.21.68 16:19, 8. Nov. 2007 (CET)
Aufzüge im Essener Hauptbahnhof
Wann zum Teufel werden denn die oberirdischen Gleise des Essener Hauptbahnhofes über Aufzüge erreichbar sein? --88.78.13.48 15:44, 8. Nov. 2007 (CET)
- Um zur Hölle zu fahren, braucht man spätestens seit AC/DC keinen Zug mehr. Ach ja: Schon gelesen ?--Simon-Martin 16:06, 8. Nov. 2007 (CET)
- zum teufek würd ich tendenziell auch eh nicht nach oberirdisch fahren. -- southpark Köm ? | Review? 16:13, 8. Nov. 2007 (CET)
Partitionierung einer externen Festplatte
Hallo, ich habe meine externe Festplatte in zwei Partitionen eingeteilt und dort entsprechend Daten gespeichert. Die Aufteilung der beiden Partitionsgrößen ist aber im nachhinein ziemlich ungünstig. Kann mir jemand sagen, ob ich die Partitionen ändern kann, ohne einen Datenverlust auf der Festplatte zu erleiden? Gruß --85.178.198.227 17:35, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ja, allerdings könnte manchmal etwas schief gehen... Daher empfiehlt sich eigentlich immer eine Datensicherung. So, das war jetzt nur der obligatorische Warnhinweis. Wikipedia bietet übrigens eine Übersicht diverser Partitionierungsprogramme. --IP-Los 18:35, 8. Nov. 2007 (CET)
timeline
Ich habe bei Bochold die '''<timeline>''' geklaut. Lage: Vorlage:Zeitleiste Bevölkerungsentwicklung der Stadt Bocholt Jetzt wollte ich das auf die Einwohnerentwicklung eines sehr kleine Ortes anpassen. Also fummle ich an den Variablen
- Period = from:0 till:7000
- ScaleMajor = gridcolor:hellgrau unit:year increment:500 start:0
- ScaleMinor = gridcolor:dunkelgrau increment:100 start:0
rum. Aber das geht nur bis 7000, bei 6000 zeigts nichts mehr an. Reichen würde aber 2000. Der Ort hat nur 1.800 Einwohner.
Der Entwurf (der nicht funzt) liegt hier: Benutzer:Vinom/nav. Ich verstehe auch nicht alle variablen. Was mach ich falsch? --Vinom 20:04, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ich hab mich mal dran probiert. Wenn es nicht das ist, was du suchst, kannst du's ja wieder reverten. --Eike 20:11, 8. Nov. 2007 (CET)
- Danke, danke, danke. Genau das habe ich gesucht. Ich hab mir den Unterschied in der Version angekuckt, aber begreife immer noch nicht, was ich anders gemacht habe... Aber Egal. Jetzt stimmts. --Vinom 20:15, 8. Nov. 2007 (CET)
Was ist mL?
Hallo, ich habe aus Neugier nach einem Luftreiniger gesucht der in U-Booten verwendet wird und habe ihn auch gefunden. Es handelt sich dabei um Lithiumhydroxid das die Eigenschaft hat Kohlenstoffdioxid zu binden. Nun steht in dem Artikel aber "1 g wasserfreies Lithiumhydroxid bindet 450 mL CO2". Was ist denn mL? Ist damit vieleicht ml also Milliliter gemeint? --88.74.165.171 15:58, 8. Nov. 2007 (CET)
- Muss wohl "ml" lauten. In Atemkalk steht, dass 100 g NaOH 23 Liter CO2 bindet, und Lithium ist ja leichter als Natrium, von der Größenordnung her scheint es so zustimmen. Ich habe es in Lithiumhydroxid geändert. -- Martin Vogel 16:08, 8. Nov. 2007 (CET)
Danke das mL hat mich nur ein wenig verwirrt. Und es heist ja glaube ich auch "Errare humanum est." (Irren ist Menschlich.)--88.74.165.171 16:19, 8. Nov. 2007 (CET)
- Das Einheitenzeichen für Liter ist sowohl l als auch L, wobei heutzutage das L bevorzugt wird, da es nicht so leicht mit der 1 verwechselt werden kann. Milliliter kann also sowohl mit "ml" als auch mit "mL" abgekürzt werden. --Andibrunt 16:40, 8. Nov. 2007 (CET)
- Das ist ein langer Streit, denn nur Einheiten die nach Personen benannt sind werden im allgemeinen groß geschrieben. Da aber im angelsächsischen Raum auf das kleine Strichlein an der Eins verzichtet wird, ist die Empfehlung das L groß zu schreiben.--A-4-E 10:33, 9. Nov. 2007 (CET)
- Das Einheitenzeichen für Liter ist sowohl l als auch L, wobei heutzutage das L bevorzugt wird, da es nicht so leicht mit der 1 verwechselt werden kann. Milliliter kann also sowohl mit "ml" als auch mit "mL" abgekürzt werden. --Andibrunt 16:40, 8. Nov. 2007 (CET)
Eintrittsgeld für Nationalbibliothek ?
In Deutschland wird ein hohes Eintrittsgeld vom Benutzer für die Nationalbibliothek in Frankfurt am Main verlangt. Ist das bei anderen Nationen genauso ? --192.229.17.103 10:25, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ich zahle 38 € im Jahr, das ist mir die Sache wert. -- Martin Vogel 11:25, 9. Nov. 2007 (CET)
- zumal davon tatsächlich nur die leute am tresen bezahlt werden, die einem die bücher geben. und das "wissen-zu-geld-verhältnis" finde ich da ehrlich gesagt auch ziemlich unschlagbar :-) -- southpark Köm ? | Review? 11:56, 9. Nov. 2007 (CET)
Wikiwix
Hat eigentlich irgendwer schonmal Wikiwix — the ultimate wikipedia articles search engine auf ihre etwas ungünstige Namenswahl hingewiesen? Just curious, viciarg ᚨ 14:22, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ich glaub es geht dabei um einheitliche Namenswahl, weils wohl auf allen anderen Sprachen schon so heißt. Immerhin ist das ein deutschen Pendant zu Pajero ;-). --chb 14:27, 5. Nov. 2007 (CET)
- Gibts für solche Namensmißverständnisse eigentlich auch Sammelseiten? Ich erinnere da noch an Azureus Vuze, was, mit viel Fantasie natürlich, auch mißverstanden werden kann. – viciarg ᚨ 14:38, 5. Nov. 2007 (CET)
- Die muss es geben. Ich habe schon mehrfach Diskussionen über dieses Thema gesehen. Hier in WP gibt es ja auch Beispiele wie den Commodore VC20, der außerhalb Deutschland eben VIC20 heißen darf. Mir fällt auch immer der Rolls Royce Silver Mist ein, der in Deutschland wohl kein Verkaufsrenner war. --PeterFrankfurt 01:02, 6. Nov. 2007 (CET)
- ach ja, damals als ich noch das pen&paper-rollenspiel "harnmaster" spielte..
- Ikea-Bett "Gutvik", Ikea-Bett "Rekdal", Ikea-Badezimmerausstattungsserie "Viren"... Neitram 10:44, 8. Nov. 2007 (CET)
- Der Kleinwagen Toyota Yaris heisst in Japan Vitz. -- 790 ruf mich an 21:59, 9. Nov. 2007 (CET)
- Johnny Depp soll dagegen auch im süddeutsch-österreichischen Sprachraum Verehrer/innen haben, alle Achtung. --m ?! 23:01, 9. Nov. 2007 (CET)
- Der Kleinwagen Toyota Yaris heisst in Japan Vitz. -- 790 ruf mich an 21:59, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ikea-Bett "Gutvik", Ikea-Bett "Rekdal", Ikea-Badezimmerausstattungsserie "Viren"... Neitram 10:44, 8. Nov. 2007 (CET)
- ach ja, damals als ich noch das pen&paper-rollenspiel "harnmaster" spielte..
- Die muss es geben. Ich habe schon mehrfach Diskussionen über dieses Thema gesehen. Hier in WP gibt es ja auch Beispiele wie den Commodore VC20, der außerhalb Deutschland eben VIC20 heißen darf. Mir fällt auch immer der Rolls Royce Silver Mist ein, der in Deutschland wohl kein Verkaufsrenner war. --PeterFrankfurt 01:02, 6. Nov. 2007 (CET)
- Gibts für solche Namensmißverständnisse eigentlich auch Sammelseiten? Ich erinnere da noch an Azureus Vuze, was, mit viel Fantasie natürlich, auch mißverstanden werden kann. – viciarg ᚨ 14:38, 5. Nov. 2007 (CET)
Geschütztes Leerzeichen
Muss zwischen einer Zahl und dem Wort „Meter“ oder „Prozent“ bzw. muss bei „15 Jahre“ ein geschütztes Leerzeichen stehen? – ˙·٠•●★ PsY.cHo ★●•٠·˙, 19:06, 6. Nov. 2007 (CET)
- Naja, es sieht doof aus, wenn ein "%" oder ein "m" ganz alleine am Zeilenanfang stehen. Aber ob man von müssen reden kann, weiß ich nicht. --Kolossos 19:09, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ja, mir ist bewusst, dass ein geschütztes Leerzeichen zwischen einer Zahl und einem Prozentzeichen oder einer Abkürzung – beispielsweise für Meter (m) – stehen muss. Ich meinte aber, wie es bei einer Zahl und einem Wort ist, die zusammen gehören. Beispiele: „15 Jahre“, „20 Prozent“, „25 Quadratmeter“. – ˙·٠•●★ PsY.cHo ★●•٠·˙, 19:18, 6. Nov. 2007 (CET)
- Sieht zwar besser aus, aber wirklich nötig ist es wohl nicht. In der Wikipedia würde ich in solchen Fällen jedenfalls nicht prophylaktisch ein   setzen, sondern wenn überhaupt, dann nur, wenn an der entsprechenden Stelle zum Zeitpunkt meiner Bearbeitung dort tatsächlich ein Zeilensprung besteht. Man denke auch an Wikipedia:Wie gute Artikel aussehen#Quelltext: Geschützte Leerzeichen sollten ebenfalls äußerst sparsam eingesetzt werden, um das Lesen des Quelltextes nicht unnötig zu erschweren. --Proofreader 20:36, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ja, mir ist bewusst, dass ein geschütztes Leerzeichen zwischen einer Zahl und einem Prozentzeichen oder einer Abkürzung – beispielsweise für Meter (m) – stehen muss. Ich meinte aber, wie es bei einer Zahl und einem Wort ist, die zusammen gehören. Beispiele: „15 Jahre“, „20 Prozent“, „25 Quadratmeter“. – ˙·٠•●★ PsY.cHo ★●•٠·˙, 19:18, 6. Nov. 2007 (CET)
- Vor % ist es übrigens ohnehin nicht nötig, da zwischen Zahl und % nicht umgebrochen wird --schlendrian •λ• 20:57, 6. Nov. 2007 (CET)
- Gibt es irgendwo eine Aufstellung, welche Umbrüche von Browsern automatisch nicht gemacht werden, damit man sich die nbsps sparen und die Leserlichkeit erhöht werden kann? Das ist auch außerhalb von WP interessant. --85.179.31.20 12:52, 7. Nov. 2007 (CET)
- Das hat nichts mit den Browsern zu tun; MediaWiki fügt vor % (und soweit ich weiß nur davor) automatisch ein ein. --Tokikake 16:02, 7. Nov. 2007 (CET)
- Proofreader: Ich finde den Satz „Geschützte Leerzeichen sollten ebenfalls äußerst sparsam eingesetzt werden, um das Lesen des Quelltextes nicht unnötig zu erschweren.“ total schwachsinnig. Wenn in einem Artikel viele Stellen sind, an denen ein
hingehört, dann gehören diese dort hin, ganz einfach. Es ist viel wichtiger – jedenfalls meiner Meinung nach –, dass die geschriebenen Inhalte in Artikeln korrekt geschrieben und ausgezeichnet werden usw. anstatt auf den Quelltext zu achten. So sehr stören die
-Codes ja nun auch nicht, es gibt schlimmere Codes beziehungsweise schlimmere Dinge.
schlendrian: Aber zwischen einer Zahl und dem Prozentzeichen muss zumindest das schmale Leerzeichen, alternativ das geschützte Leerzeichen, stehen. – ˙·٠•●★ PsY.cHo ★●•٠·˙, 16:44, 7. Nov. 2007 (CET)- Naja, wir schreiben zwar primär für den Leser, aber man sollte auch daran denken, dass Neuautoren, die im Quelltext mit zuviel Metasyntax konfrontiert werden, von der Bearbeitung der Artikel abgeschreckt werden. Wie gesagt, da, wo tatsächlich ein Zeilenumbruch vorliegt, habe ich gegen ein nbsp ja überhaupt nichts; aber wenn ein Text zu großen Teilen aus solchen Zahl-Buchstaben-Kombinationen besteht, ohne dass überhaupt ein Zeilenumbruch vorliegt oder droht und ich dann Dutzende geschützter Leerzeichen vorfinde, dann kann das die Bearbeitung des Textes durchaus deutlich erschweren. Das ist vergleichbar mit einer endlos langen Zahl von Versionen aufgrund von Miniedits, wo man sich dann die eigentlich wichtigen Textbearbeitungen in der History rausfischen darf. In den meisten Fällen hat der Leerzeichenschutz ja gar keinen Einfluss auf das Schriftbild. Deshalb denke ich, hat die Forderung nach sparsamen und vor allem sinnvollem Einsatz IMHO durchaus seine Berechtigung. --Proofreader 02:46, 10. Nov. 2007 (CET)
- Proofreader: Ich finde den Satz „Geschützte Leerzeichen sollten ebenfalls äußerst sparsam eingesetzt werden, um das Lesen des Quelltextes nicht unnötig zu erschweren.“ total schwachsinnig. Wenn in einem Artikel viele Stellen sind, an denen ein
- Das hat nichts mit den Browsern zu tun; MediaWiki fügt vor % (und soweit ich weiß nur davor) automatisch ein ein. --Tokikake 16:02, 7. Nov. 2007 (CET)
- Gibt es irgendwo eine Aufstellung, welche Umbrüche von Browsern automatisch nicht gemacht werden, damit man sich die nbsps sparen und die Leserlichkeit erhöht werden kann? Das ist auch außerhalb von WP interessant. --85.179.31.20 12:52, 7. Nov. 2007 (CET)
- Vor % ist es übrigens ohnehin nicht nötig, da zwischen Zahl und % nicht umgebrochen wird --schlendrian •λ• 20:57, 6. Nov. 2007 (CET)
Selbstmordquote nach Alter
Mich würde interessieren, in welchem Alter die Quote Selbstmordopfer pro Zahl der Altersgenossen am höchsten ist... --Eike 20:43, 6. Nov. 2007 (CET)
- Die Frage ist gut formuliert. Üblicherweise wird die der Anteil von Selbstmordtodesfällen an den Todesfällen in den jeweiligen Altersgruppen angegeben. Dann ist regelmässig die Selbstmordquote der jüngeren Leute am höchsten - aber nicht, weil die sich so oft umbringen würden, sondern, weil sie in diesem Alter kaum eines natürlichen Todes sterben.--Berlin-Jurist 20:51, 6. Nov. 2007 (CET)
- Laut [16] liegt das Durchschnittsalter bei 54,4 Jahren. Sechmet Ω 20:49, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ich kannte die Zahl, dass 40% der Selbstmörder älter waren als 60, aber daraus lässt sich ja noch nicht schließen, dass nicht sagen wir 20 das Alter ist, in dem sich am meisten umgebracht wird. Bin also weiterhin gespannt auf Antworten... --Eike 20:54, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ich weiß nur allgemein, dass die Suizidwahrscheinlichkeit mit wachsendem Lebensalter steigt. Zahlen kenne ich keine. --KnightMove 00:28, 7. Nov. 2007 (CET)
- Link zum Thema --KnightMove 00:30, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ich kannte die Zahl, dass 40% der Selbstmörder älter waren als 60, aber daraus lässt sich ja noch nicht schließen, dass nicht sagen wir 20 das Alter ist, in dem sich am meisten umgebracht wird. Bin also weiterhin gespannt auf Antworten... --Eike 20:54, 6. Nov. 2007 (CET)
Aus dem Artikel Suizid: "Die Selbsttötungen häufen sich im höheren Alter: von weniger als fünf pro 100.000 in der Gruppe der unter 20-jährigen bis auf fast 50 pro 100.000 bei den über 70-jährigen." --vigenzo 08:26, 7. Nov. 2007 (CET)
- Da hätte (mir) mal wieder ein Blick in die Wikipedia die Wahrheitsfindung erleichtert... --Eike 16:36, 9. Nov. 2007 (CET)
Für Österreich gibt es hier eine ziemlich gute statistische Übersicht, aus der hervorgeht, dass das Selbstmordrisiko (für Männer) im Alter quasi exponentiell steigt. Die höchste Selbstmordquote haben demnach 85-jährige Männer. Etwas ähnliches müsste es doch für Deutschland auch geben?! Mfg Springbank 10:41, 9. Nov. 2007 (CET)
- Danke, das ist genau das, was ich gesucht habe (und noch viel mehr)! Danke!
- Ich hatte spekuliert, dass junge Menschen die größte Selbstmordrate haben. Das ist dann wohl widerlegt (auch wenn die Statistik für Österreich ist und ich in Deutschland sitze)...
- --Eike 16:36, 9. Nov. 2007 (CET)
Was ist das für ein Zeichen im Wappen ?
Hallo Zusammen ! In dem Wappen Datei:WappenLangstadt.gif des Ortsteiles Langstadt befindet sich in der unteren Hälfte ein mir unbekanntes Symbol. Ich wüsste gerne Namen und Bedeutung, wenn mir da Jemand bitte helfen könnte ? Zweite Frage: Gibt es eine Vorlage "Blasonierungs-Bitte" ? (ähnlich dem Koodinatenwunsch) d.h. wie oder wo kann ich eine korrekte Interpretation des gesamten Wappens erhalten ? Danke im Voraus --RalfDA 16:49, 7. Nov. 2007 (CET)
- Hier ist eins mit einem Kessel abgebildet statt des Zeichens, das in diesem PDF als "offene Acht" und Gemarkungszeichen von Langstadt bezeichnet wird. Außerdem wird dort vermutet, es sei eine Stilisierung des Kessels des Heiligen Vitus. HTH 80.63.151.42 17:03, 7. Nov. 2007 (CET)
- Der Schutzpatron vor (oder des) Veitstanzes, das passt zu dem Völkchen ;-) (selber betroffen, ich darf das !) --RalfDA 19:06, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ich halte das für eine stilisierte historische Schere - siehe Image:WoolScissors.jpg. Gibt oder gab es in dem Ort irgendwelche Bezüge zu Scheren? Wolle? Schafzucht? --h-stt !? 21:20, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ich gestehe, dass diese alte Scherenform mich auch schon zu diesen Vermutungen getrieben hat, Allerdings ist mir absolut keine nenneswerte Schafhaltung, Zierpflanzenbau, oder Schneiderzunft in der Gegend bekannt, die diese Annahme stützen würde. Grüße --RalfDA 21:40, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil ! Die bereits oben erwähnte Festschrift sagt aus, dass im 30-Jährigen-Krieg 700(!) Schafe an einem Tag beschlagnahmt wurden (es werden also sicher mehr als 200 auch wirklich da gewesen sein ;-) ), eine recht ordendliche Menge für ein kleines Dorf. Grüße --RalfDA 13:33, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ich gestehe, dass diese alte Scherenform mich auch schon zu diesen Vermutungen getrieben hat, Allerdings ist mir absolut keine nenneswerte Schafhaltung, Zierpflanzenbau, oder Schneiderzunft in der Gegend bekannt, die diese Annahme stützen würde. Grüße --RalfDA 21:40, 7. Nov. 2007 (CET)
Für einen Kessel sieht mir das ein wenig zu stilisiert aus. Mich erinnert das irgendwie an so Zangen, mit denen frühe Metallgießer die irdenen Töpfe, in denen Metall geschmolzen wurde, fassen, um sie für den Gießvorgang umzukippen. In der Ortschaft gibt es im Bereich "Wirtschat" nur den Hinweis auf eine "Sargfabrik". Metallguss scheint da keine Traditon zu haben. --Rabe! 15:42, 8. Nov. 2007 (CET)
- Richtig vermutet, es gibt (derzeit) keine Metallverarbeitung im Ort, für den Entstehungszeitraum des Wappens kann ich das aber nicht sicher behaupten. Grüße --RalfDA 13:33, 9. Nov. 2007 (CET)
Herzlichen Dank für die Hinweise !! Damit bleibt eigentlich nur noch die lokale Erklärungssuche, da die Diskussion hier mir zeigt, dass dieses Symbol keines der üblichen heraldischen Elemente ist. Das schränkt den Bereich schon mal sehr gut ein. Danke und Tschüß --RalfDA 13:33, 9. Nov. 2007 (CET)
Fehler im Artikel Atomuhr
Ahoi,hier ein abschnitt aus dem artikel: Die besten Atomuhren basieren zur Zeit auf Cs-Atomen, welche eine relative Standardabweichung (Ungenauigkeit) von nur ca. 10−13 aufweisen. Das entspricht einer Abweichung von einer Sekunde in ca. 300.000 Jahren.
Wasserstoff-Maser sind ebenfalls hochgenau, aber schwieriger zu betreiben. Rb-Uhren sind sehr kompakt und wiegen nur wenige Kilogramm.
Hochpräzise Atomuhren
In neueren Atomuhren arbeitet man mit thermisch abgebremsten Atomen, um die Genauigkeit zu erhöhen. In der „Cäsium-Fontäne“ werden Cäsiumatome dazu stark abgekühlt, so dass sie nur noch etwa einen Zentimeter pro Sekunde schnell sind. Die langsamen Atome werden dann mit einem Laser nach oben beschleunigt und durchlaufen eine ballistische Flugbahn (deswegen der Ausdruck Cäsium-Fontäne), hierdurch kann die effektive Wechselwirkungsdauer der Atome mit den eingestrahlten Mikrowellen verlängert werden, was eine exaktere Frequenzbestimmung erlaubt. Die relative Standardabweichung einer Cäsium-Fontäne liegt bei nur etwa 10−15 – dies entspricht einer Sekunde Abweichung in ca. 30 Millionen Jahren.
hier zu meine frage: was ist denn nun richtig, so wie ich das sehe werden beide uhren mit dem gleichen Element betreiben.... --Neopain 17:09, 7. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht blickst du bei dem durch, was die PTB dazu sagt. --eryakaas 18:05, 7. Nov. 2007 (CET)
- Der Unterschied ist wirklich, dass im ersten Fall viele Cäsiumatome verwendet werden, die sich gegenseitig stören, was eine größere Unsicherheit in der Frequenz bewirkt. Im zweiten Fall sind die Atome verdünnter, evtl. sogar einzeln (weiß ich jetzt nicht), wodurch die Störungen abnehmen. --84.176.223.135 23:05, 9. Nov. 2007 (CET)
Bedeutung des Kanons "Miau Miau"
Hallo, weiß jemand von euch woher folgender Kanon ursprünglich kommt und was es mit dem Text genau auf sich hat?
"Miau, miau! Hörst du mich schreien? Miau, miau, ich will dich freien! Folgst du mir aus deinen Gemächern, Singen wir hoch auf den Dächern! Miau, komm, geliebte Katze, Miau, reich mir deine Tatze!"
--84.163.214.205 16:18, 8. Nov. 2007 (CET)
- Also es geht definitiv um Katzen. Mit "freien" ist warscheinlich eine Art Hochzeit gemeint oder die ääähh... Fortpflanzung. Wenn man "Freier" als suchbegriff eingebt steht jedenfalls ganz oben da: "ursprünglich eine männliche Person, die für sich oder für einen anderen Mann mit ernsten Heiratsabsichten um eine Frau wirbt; eine solche Person "geht auf Freiersfüßen"
--88.74.165.171 16:25, 8. Nov. 2007 (CET)
- Und das mit dem "Singen auf den Dächern" kommt daher, dass geschlechtsreife Katzen, wenn sie rollig sind, nachts keine Ruhe finden, ins Freie drängen und dort (allein oder zu mehreren) schaurig klingende Geräusche von sich geben (welche die Menschen dann oft keinen Schlaf finden lassen). Das alles steht noch etwas genauer unter Hauskatze#Fortpflanzung beschrieben. Neitram 16:33, 8. Nov. 2007 (CET)
Und all das lässt man auf unschuldige Kinder los. Ist nämlich ein beliebter Kanon, um Kindern verschiedene Intervalle ins Ohr zu bringen (die Melodie ist nicht ganz trivial). Aber Kinder stellen sich das Freien wohl ziemlich menschlich-naiv vor und denken dabei nicht wirklich an Geschlechtsverkehr. --Sr. F 16:43, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ich denke eher, es geht dabei um einen Mann, der um die Hand einer Frau anhält bzw. ihr eine Liebeserklärung macht.
- „Miau, miau! Hörst du mich schreien?“: Das Lyrische Ich hat Liebeskummer
- „Miau, miau, ich will dich freien!“: Auch seine Geliebte scheint nur noch an ihn zu denken (Die Gegenseitigkeit der Gefühle zeigt sich in der Motivwiederholung)
- „Folgst du mir aus den Gemächern,“: Angebot an die Geliebte, mit dem Lyrischen Ich zusammenzuleben
- „Singen wir hoch auf den Dächern!“: Glücksgefühle im Beisammensein; Zukunftsausblick (Fortsetzung der dritten Zeile => ebenso Motivwiederholung)
- „Miau, komm, geliebte Katze,“: Jetzt die Aufforderung, dem Lyrischen Ich zu folgen
- „Miau, reich mir deine Tatze!“: Hält um ihre Hand an (wie die fünfte Zeile eine Aussage zur Gegenwart => Motivwiederholung)
--Toffel 18:39, 8. Nov. 2007 (CET)
- Lyrik ist Auslegungssache. Daher kann hier eine Übertragung auf den Menschen vorgenommen werden, muß es aber nicht. Es kann eben genauso gut um einen Kater und eine Katze gehen. --IP-Los 20:24, 8. Nov. 2007 (CET)
- Das Gedicht zitiert anfangs das alte Motiv des exclusus amator: drinnen die Dame in den Gemächern, draußen der leidende Liebende (Schmerzensschreie!, wirkungsvoll unterstrichen durch Anadiplosis). Die Frage an die Geliebte ist natürlich rhetorisch zu verstehen; sie kann ihn ja gar nicht überhören (sonst bräche die fiktive Kommunikationssituation gleich zusammen); wohl aber kann sie taube Ohren vortäuschen - das Stereotyp der Unnahbaren. Anaphorisch nimmt der zweite Vers den ersten auf, doch die suggerierte Ähnlichkeit täuscht: Aus dem bettelnden lyrischen ich ist ein forderndes geworden, das klar zur Sache kommt: "ich will". Das Männchen manifestiert seine Männlichkeit; wer will schon ein Weichei? Ob das "Freien" ehrenwerte Absichten verkündet, sei zunächst dahingestellt. Die Gemächer des dritten Verses symbolisieren immerhin Sicherheit und Geborgenheit, gesellschafts- und normenkonformes Leben. Diese gilt es für das Weibchen, folgt sie dem Liebesruf, hinter sich zu lassen, ein beliebtes Motiv (nicht nur) der Romantik ("Ach, flieh mit mir..."). Singen ist von alters her Ausdruck anarchischer Lebensfreude; man denke nur an die Fanchöre in den Stadien oder an Tina York: "Wir lassen uns das Singen nicht verbieten". "Dächer" werden metaphorisch zur Überhöhung der Realität, zur transzendentalen Erfahrung, die das Liebesglück verheißt. Die Schlussverse bedienen sich wieder der Anapher; dazu kommt ein Parallelismus, der den zwiefachen Imperativ "komm!", "reich!" unterstreicht: Der Liebende ist nun ganz der Befehlsgeber, dem sich die "Geliebte" (Passiv!) unterordnen soll. Wie sieht es nun am Ende mit der politischen, potentiell revolutionären Botschaft des Gedichtes aus? Ziemlich m(i)au! Der anarchische Impetus degeneriert zur Affirmation überkommener Macho-Strukturen, der gesellschaftskritische Aufbruch wird zur Flucht ins Private. Die Revolution findet nicht statt! T.a.k. 21:16, 8. Nov. 2007 (CET)
- Lyrik ist Auslegungssache. Daher kann hier eine Übertragung auf den Menschen vorgenommen werden, muß es aber nicht. Es kann eben genauso gut um einen Kater und eine Katze gehen. --IP-Los 20:24, 8. Nov. 2007 (CET)
- Hm, kommt mir bekannt vor (meine Mutter muss es mir mal vorgesungen haben), aber die Melodie kann ich nur für die ersten zwei Verse rekonstruieren. Wie hört sich der Rest an? [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 21:00, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ein wunderbares Essay von T.a.k.. Wer einmal rallige Katzen erlebt hat weiss von was die Rede ist. Ich könnte den Kanon vorsingen, aber der Aufwand das aufzunehmen und einzustellen wäre doch zu gross -und einstimmig dazu. Wer gründet den Wikipedia-Chor? Gerhard51 21:43, 8. Nov. 2007 (CET)
- hier ist ein Notenbild. Kann man ja absingen. --Sr. F 21:51, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ein wunderbares Essay von T.a.k.. Wer einmal rallige Katzen erlebt hat weiss von was die Rede ist. Ich könnte den Kanon vorsingen, aber der Aufwand das aufzunehmen und einzustellen wäre doch zu gross -und einstimmig dazu. Wer gründet den Wikipedia-Chor? Gerhard51 21:43, 8. Nov. 2007 (CET)
- Wow, T.a.k., eine wirklich wunderbare Interpretation! Also dann will ich unbedingt wissen, was Du so über Brehms Tierleben denkst. ;-) Ich glaube fast, mehr kann man über den Text des Kanons gar nicht mehr schreiben, jedenfalls könnte ich das nicht und bei weitem nicht so. Hut ab! --IP-Los 22:51, 8. Nov. 2007 (CET)
Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich habe das Lied heute meinen Kinderchor vorgelegt, deshalb die Frage. Aber mit den Kindern habe ich nur ganz oberflächlich interpretiert. Trotzdem fand ich es sehr interessant zu wissen, was in diesem Textlein so alles steckt. Dankeschön :) --Jantaria 00:56, 9. Nov. 2007 (CET)
Hier die anderen Strophen:
- Meck,meck! Hörst du mich meckern?
- Meck, meck, ich will dich bekleckern
- Folgst du mir aus dem Stalle,
- komm ich zu dir in die Falle
- Meck, komm, geliebte Geiß,
- Meck meck, ich mach dich heiß!
- Muh, muh, hörst du mich muh'n?
- Muh, muh, ich will's mit dir tun!
- Folgst du mir von der Weide
- dann machen wir es beide.
- Muh, komm, geliebte Kuh,
- alles was ich will bist Du!
- Schnatter, schnatter, hörst du mich schnattern?
- schnatter, schnatter, ich will dich begattern.
- Folgst du mir aus dem Koben,
- dann lasst uns heftig toben.
- Schnatter, schnatter, geliebte Gans
- Schnatter schnatter und auf zum Tanz!
- Grunz, grunz, hörst du mich grunzen
- grunz, grunz, ich will dir an die Punz'n
- Folgst du mir aus der Suhle
- dann wirst du meine Buhle
- Grunz, grunz, geliebte Bache
- grunz, grunz, was ich dann mit dir mache.
- Röhr, röhr, hörst du mich röhren?
- Ich möchte dich verföhren!
- Folgst du mir aus dem Walde,
- dann machen wir es balde.
- Röhr, röhr, geliebte Ricke,
- röhr, röhr, wie ich dich ***.
- Tanderadei, schrei ich von Sinnen,
- Tanderadei, ich will dich beminnen,
- Folgst du mir von der Zinne,
- vergeh'n mir alle Sinne.
- doch leider wird's dann gar nich,
- hilfst du mir nich aus'm Harnisch.
-- Martin Vogel 03:21, 9. Nov. 2007 (CET)
- Na! Dieses Lied und ein Kinderchor?
- Da komm ich mir fürchterlich vor.
- Beseelt doch dieser Geist
- Das man macht sich gegenseitig heiss
- um bald darauf zu seh'n
- wie ein Kind entsteht.
- Drum lasst uns lieber überlegen,
- Um das den Kindern beizubiegen,
- Das das ganz natürlich ist,
- Was hier vorgeführet werde.
- Wahrlich aber Hinterlist
- dazu führt, dass manchem schon,
- durch den Gesang,
- die Schamesröte lebenslang
- ins Gesichte treibt,
- sobald einer sowas schreibt!
- Denn ganz natürlich ist es nicht,
- wenn einer mit dem Brauche bricht,
- sich Kinder zuzulegen.
- Nur ist die Frage wer's beschlossen
- und ist die Frage, wer's begossen
- und ist die Frage, wer's ausführt.
- Ich danke nun den Zuhörern schnell,
- und gebe Anlass gar nicht hell,
- darüber weiter fort zu Grübeln,
- denn ich lass' mich nicht gerne Dübeln... :O)
--79.206.26.96 12:53, 9. Nov. 2007 (CET)
- Die Moral in der Auskunft wird immer schlechter. Gut so! Yotwen 13:09, 9. Nov. 2007 (CET)
- Warte - wir haben noch nicht mit der Interpretation des Kanons "Drei Gäns im Haberstroh" begonnen, der ebenfalls Teil des typischen Chorrepertoires ist ... -- Arcimboldo 13:39, 9. Nov. 2007 (CET)
- Man könnte auch sagen, dass man sich nicht gerne festketten oder antackern lässt, ist demselben Zweck geweiht, die Gründe für oder gegen solches liegen aber dann meist bei beidem. Übrigens: von welcher Moral sprichst Du: die Arbeitsmoral ist bei mir schon lange dahin. Die haben so etwa 12 Leute klein gekriegt, von denen so manch einer sich eine Scheibe hätte an bestimmten Personen abschneiden können. Oder meinst Du die Ethische Moral? Die ist leider noch viel zu sehr erhalten um am Ende zu sein. Ich verziehe mich jetzt mal wieder. Vielen Dank für die Nette Unterhaltung! Aber: Wenn irgendeiner denkt, dass ich springe, wie er es wünscht, dann hat er immer noch die Rechnung ohne mich gemacht.--79.206.26.96 13:31, 9. Nov. 2007 (CET)
--79.206.26.96 13:31, 9. Nov. 2007 (CET)--79.206.26.96 13:31, 9. Nov. 2007 (CET)
Keine Arbeitsmoral mehr? Woher kömmt's - von der Poeterey? Am besten sind bei solcherlei lyrischem Kram immer noch Metaphern, gewürzt mit einer Reminiszenz an einen anderen Dichter (man könnte auch "klauen" sagen). Bei Dir könnte das dann in etwas so aussehen:
- Wo sind verschwunden all mein Jahr
- All die ganzen langen Stunden
- Da ich sann mit großer Schar
- Und wo ich Wissen hab gefunden.
- Oh, wie schrieb ich in der Nächte Lauf,
- Als glitzernd bunt die Straßen lagen,
- Und Menschenschlage großer Hauf
- Zusammen war an Feiertagen.
- Und doch umsonst mein stetes Mühen,
- Kein Tropfe mehr benetzt den Stein,
- Kein Feuer bringt es je zum Glühen,
- All das, was war, wird nicht mehr sein.
- Und alles, was ich einst geschrieben,
- Was Herz war, stolz und hehr,
- All das Wissen ist vertrieben,
- Gehört Lethe, mir nicht mehr.
- Schon spür ich Tosen, spür ich Wallen,
- Manch Sturm zeigt mir sein Gesicht,
- Andre mögen betteln zum Gefallen,
- Doch zum Halme taug ich nicht.
--IP-Los 18:42, 9. Nov. 2007 (CET) Oje :O{ Das klingt ja sehr traurig. Was ist IP-Los? Ich glaub ich werd Dich gleich besser mal einfach trösten.... *--87.139.118.218 22:14, 9. Nov. 2007 (CET)-Klopft-Benutzer:IP-Los-den-Rücken* --87.139.118.218 22:14, 9. Nov. 2007 (CET)
- Danke, danke, das ist wirklich nett, aber ich brauche den Trost (noch) nicht. Den, glaube ich, braucht eher mein "Vorredner", das war quasi eine lyrische Interpretation seines Beitrages und sollte als Beispiel für Inspiration dienen - ist wohl gewaltig nach hinten losgegangen.--IP-Los 23:50, 9. Nov. 2007 (CET)
Flügeldecke
Wozu dient eigentlich die Decke, die man über Flügel (ich meine das Tasteninstrument) legt? Schutz vor Kratzern oder vor Zugluft? Oder beidem? --Nicholas Carraway 17:54, 8. Nov. 2007 (CET)
- Das ist erstens ein Staubschutz und zweitens ein Geräuschschutz. Das teure Geflügel ist in der Regel mit einem bestimmten aufwendigen Klavierlack (Schleiflack) überzogen und - schwarz. Darauf sieht man sofort den geringsten Staub. Und wer will schon 'ne verstaubte Chopinetude (op.10) spielen. Und wenn man so ein Stück vor Publikum spielen will, muss man tierisch üben, klarer Fall. Damit nicht gleich jeder mitkriegt, dass du in erster Linie reichlich daneben haust (besonders bei Nr. 12), lässt du besser die Decke drauf. Tja. --Schlesinger schreib! 18:57, 8. Nov. 2007 (CET)
- Und es schützt auch davor, dass du Schecks versehentlich auf dem Flügel ausstellst. Sonst würde sich der Betrag und die Unterschrift in das Holz abdrücken und jeder könnte das nachahmen. Richtig gefährlich wäre das. Gerhard51 21:47, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ist ein Steinway wirklich so weich, dass sich da was durchdrückt? Der hat doch so 'nen metallisch-coolen Klang, dass die Staccati auf dem Boden stepptanzen. Beim Bösendorfer dagegen verläuft alles wie Butter, auf dem kann man keene Schecks ausstellen :-) --Schlesinger schreib! 22:17, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe die Frage gestellt, weil ich Leute (nicht-Klavierspieler, die den Raum mit dem Flügel für repräsentative Zwecke nutzen) davon überzeugen will, die meinen, der Flügel sähe ohne die Decke einfach schöner aus. Die Kratzer würden sie deshalb in Kauf nehmen, aber wenn die Decke hauptsächlich dazu dient, Temperaturschwankungen und so abzumildern, damit man den Flügel nicht dauernd stimmen muss, hätte ich (Klavierspieler, der den Raum nur zum Klavierspielen benutzt) ein schlagkräftigeres Argument. Ich übe grade die versunkene Kathedrale, die man vielleicht sogar mit Decke aufm Flügel spielen sollte, aber wichtiger ist mir, dass die großen Akkorde, deren es in dem Stück nunmal so viele gibt, nicht so verstimmt sind. --Nicholas Carraway 22:47, 8. Nov. 2007 (CET)
- Nicholas, Temperaturschwankungen kann die Decke kaum ausgleichen. Denn von unten können Wärme und Kälte ungehindert auf den Gusseisenrahmen und die Saiten einwirken. Um eine regelmäßige (Nach)stimmung (alle acht Wochen) kommt man sowieso nicht herum. Und was die Akkorde deines Stücks betrifft: Die erklingen doch viel brillianter ohne diese Decke, unter der alles dumpf und gruftiemäßig versinkt. --Schlesinger schreib! 23:08, 8. Nov. 2007 (CET)
- Kommt wohl darauf an, wie viele Menschen den Raum wie nutzen. Wenn da Handtaschen und Aktenkoffer draufgestellt werden oder auch mal die eine oder andere Veranstaltung ist, besteht da immer Gefahr. Es lehnen sich Leute auch mit Jeans (Nieten) oder Metallknöpfen dran, es werden Notizen auf dem Flügel geschrieben und manche stellen auch ihr Weinglas darauf ab oder hauen mit der Armbanduhr drauf rum. Die Bandbreite menschlichen Verhaltens ist gewaltig. Deshalb schützen auch Museen ihre Objekte durch Vitrinen oder ähnliches.
- Nicholas, Temperaturschwankungen kann die Decke kaum ausgleichen. Denn von unten können Wärme und Kälte ungehindert auf den Gusseisenrahmen und die Saiten einwirken. Um eine regelmäßige (Nach)stimmung (alle acht Wochen) kommt man sowieso nicht herum. Und was die Akkorde deines Stücks betrifft: Die erklingen doch viel brillianter ohne diese Decke, unter der alles dumpf und gruftiemäßig versinkt. --Schlesinger schreib! 23:08, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe die Frage gestellt, weil ich Leute (nicht-Klavierspieler, die den Raum mit dem Flügel für repräsentative Zwecke nutzen) davon überzeugen will, die meinen, der Flügel sähe ohne die Decke einfach schöner aus. Die Kratzer würden sie deshalb in Kauf nehmen, aber wenn die Decke hauptsächlich dazu dient, Temperaturschwankungen und so abzumildern, damit man den Flügel nicht dauernd stimmen muss, hätte ich (Klavierspieler, der den Raum nur zum Klavierspielen benutzt) ein schlagkräftigeres Argument. Ich übe grade die versunkene Kathedrale, die man vielleicht sogar mit Decke aufm Flügel spielen sollte, aber wichtiger ist mir, dass die großen Akkorde, deren es in dem Stück nunmal so viele gibt, nicht so verstimmt sind. --Nicholas Carraway 22:47, 8. Nov. 2007 (CET)
- Man kann die Decke über dem Korpus lassen, den Rest darauf drapieren und das Vorderteil offenlassen, das hilft ein bissel. Wenn dann mal der erste Holzrestaurator die Macken der ersten 2 Jahre einigermassen weggemacht hat, überzeugt meist dessen Rechnung, dass man zukünftig vorsichtiger damit umgeht, vor allem bei historischen Instrumenten. Bei modernen Instrumenten spielt das keine Rolle, man kann ja im Zweifelsfall ein neues kaufen. Gerhard51 21:41, 9. Nov. 2007 (CET)
Geburtsdatum Heinold Fast
Ich suche das genaue Geburtsdatum von Heinold Fast. mfg, Gregor Helms 05:31, 9. Nov. 2007 (CET)
Da würde ich mal bei der mennonitischen Gemeinde in Leer nachfragen, in der er aktiv war; die sollte Auskunft geben können. --Proofreader 16:21, 9. Nov. 2007 (CET)
"Vernetzungsbranche"
Also, meine Mutter hat eine Anzeige für ein Jobgesuch in die Zeitung gestellt. Gestern kam ein Anruf, Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Die Dame am Telefon war sehr zurückhaltend über die Art der Arbeit. Sie sagte nur, dass es sich um einen Betrieb handle, er in der "Vernetzungsbranche" tätig ist. Google spuckt wenig verwertbares aus, außer die üblichen Lobpreisungen - klingt für mich alles sehr dubios (Drückerkolonne?). Weiß jemand was der Begriff bedeutet? --84.152.110.223 08:20, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ich weiß ja nicht, wie groß ihr Verzweiflungsgrad ist, aber wer nicht klar und umstandslos sagt, was er anbietet, hat offensichtlich etwas zu verbergen. Kein gutes Zeichen. --Eike 08:53, 9. Nov. 2007 (CET)
- hingehen und gucken kann man ja trotzdem; danach weiß man zumindest was sich hinter einer vernetzungsbranche verbirgt ;o) ...Sicherlich Post 08:55, 9. Nov. 2007 (CET)
- und wenn sie's rausgefunden hat, bitte hier den redirect anlegen :-) -- southpark Köm ? | Review? 11:57, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ich tippe mal auf Netzwerk-Marketing (Amway und Co.) Neitram 14:45, 9. Nov. 2007 (CET)
- (Ich war die IP, konnte mich von der Arbeit aus aber irgendwie nicht einloggen) Joa, sowas in der Art könnte hinkommen. Der Typ vom Arbeitsamt hat auch gesagt, dass man lieber die Finger davon lassen sollte. Es hat übrigens eine zweite Person der gleichen "Firma" angerufen, die von der ersten garnichts wusste. Das deutet auch darauf hin, dass es um sowas in der Art geht. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 15:32, 9. Nov. 2007 (CET)
- Sie kriegen also nicht mal ihre eigene Vernetzung hin?! ;o) --Eike 16:41, 9. Nov. 2007 (CET)
- (Ich war die IP, konnte mich von der Arbeit aus aber irgendwie nicht einloggen) Joa, sowas in der Art könnte hinkommen. Der Typ vom Arbeitsamt hat auch gesagt, dass man lieber die Finger davon lassen sollte. Es hat übrigens eine zweite Person der gleichen "Firma" angerufen, die von der ersten garnichts wusste. Das deutet auch darauf hin, dass es um sowas in der Art geht. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 15:32, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ich tippe mal auf Netzwerk-Marketing (Amway und Co.) Neitram 14:45, 9. Nov. 2007 (CET)
- und wenn sie's rausgefunden hat, bitte hier den redirect anlegen :-) -- southpark Köm ? | Review? 11:57, 9. Nov. 2007 (CET)
- hingehen und gucken kann man ja trotzdem; danach weiß man zumindest was sich hinter einer vernetzungsbranche verbirgt ;o) ...Sicherlich Post 08:55, 9. Nov. 2007 (CET)
Größter Mensch der Welt
Wie groß ist der größte lebende Mensch und wie groß war der größte Mensch, der jemals gelebt hat? Ich meine mich zu erinnern, dass in einem alten Guinnes Buch der Rekorde aus den 80er Jahren ein Mensch mit über 2,50 m Körpergröße abgebildet war. 129.70.139.198 12:36, 9. Nov. 2007 (CET)
- Der größte Mensch aller Zeiten war der US-Amerikaner Robert Wadlow (2,72 m),
der größte derzeit lebende Mensch ist der Chinese Bao Xishun (2,36 m).(doch nicht, s.u.) --Agadez 13:15, 9. Nov. 2007 (CET)
Sicherlich einer der grössten Menschen der Welt ist so wie ich mich erinnere ein Russe. Er trat bei Günther Jauch in der Sendung Stern TV auf. Allerdings weiss ich nicht mehr wie er heisst. Der soll über 2 M Gross gewesen sein und wenn man den neben dem Herrn Jauch gesehen hat, dann kam der einem wirklich riesig vor. Wie gesagt, ich weiss nicht mehr wie der hiess, aber ich erinnere mich daran, dass Herr Jauch den guten Mann fragte, was er denn so arbeite und wenn ich mich richtig erinnere sagte der was davon, dass er Tierarzt ist. Allerdings frage ich mich, warum das Fernsehen dem Mann einen Anzug spendiert hat, statt ner vernünftigen Alltagsausrüstung an Kleidungsstücken, denn laut dessen Aussage hat er sich wohl immer mal irgendwie mit "nichtpassenden Kleidungsstücken" irgendwie behelfen müssen und der Mann wirkte auf mich schon fast wie ein Kleiderschrank... Sorry, für den Ausdruck sollte nicht beleidigen, lediglich einen halbwegs passenden Vergleich angeben... --79.206.26.96 13:17, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ueber 2 Meter bin ich auch, das ist nix Besonderes... Der groesste lebende Mensch (und wahrscheinlich der, den Stern TV "vorgefuehrt" hat) ist ein Ukrainer, Leonid Stadnyk mit 2,57 Meter. --Wrongfilter ... 13:31, 9. Nov. 2007 (CET)
- Danke Wrongfilter kann gut sein, dass genau der das sein könnte. Bin mir aber halt unsicher. Wenn der Tierarzt ist, dann ist der das wohl. :O) Kann mich an das Interview noch halbwegs gut erinnern. Wunderte mich etwas, dass die dem tatsächlich bloss den Anzug für die Sendung gesponsert haben, denn wenn ich auf so jemanden Aufmerksam mache, dann sollte man doch meinen, dass auf ein menschliches Problem, in dem Fall die Überdimensionale Grösse eines Menschen doch irgendwo auch so hingewiesen wird, dass halt auch was unternommen wird, um demjenigen, der sowieso schon kein angenehmes Leben hat-> Winter-> Erfrierungen wegen zu knapper Bekleidung weil zu kurz und so weiter doch irgendwie geholfen werden sollte, oder sehe ich das falsch? --87.139.118.218 13:43, 9. Nov. 2007 (CET)
Und das sollte wirklich im Bereich des für jeden gut bezahlbaren liegen und nicht noch das doppelte und dreifache des normalen Preises kosten, nur weil einer ein bisschen grösser ist, als ein anderer. Wo kommen wir denn dann da hin? --87.139.118.218 13:43, 9. Nov. 2007 (CET)
- In die freie Marktwirtschaft :) --Poupée de chaussette Disk.Bew. 18:36, 9. Nov. 2007 (CET)
- Dazwischenschieb: Jap ;)--87.139.118.218 22:06, 9. Nov. 2007 (CET)
Das hängt zusammen mit dem Thema Fixkosten/Variable Kosten. Bei hohen Fixkosten sind Gegenstände mit geringen Stückzahlen sehr teuer. --Rabe! 21:27, 9. Nov. 2007 (CET)
Ist mir ja klar, dass das sehr teuer werden kann. Leider. Wisst ihr, wenn alles dasselbe kosten würde, dann gäbe es nirgendwo Streit, aber das ist ja sowieso per se nicht durchführbar... :( Schöne Welt ist das... --87.139.118.218 22:06, 9. Nov. 2007 (CET)
Degu
--84.156.72.247 13:59, 9. Nov. 2007 (CET)Was ist ein ((Degu))? Herzlichen Dank für ihre Bemühungen
- --->>>Degu--Blaufisch 14:01, 9. Nov. 2007 (CET)
Dateikonvertierung
Hallo, wie kann man eine Schriftart im afm-Format (Adobe Font Metric) in eine ttf-Datei (TrueType) umwandeln? Geht das mit einem Adobe-Produkt? Oder benötigt man hierzu ein anderes Programm zur Konvertierung? Ist dazu eventuell PostScript notwendig? Vielen Dank vorab. Andreas (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 17:16, 9. Nov. 2007, von 155.56.68.220 (Beiträge) erstellt. --Saibo (Δ) 22:22, 9. Nov. 2007 (CET))
- Hallo Andreas, habe leider nur eine Lösung für das umgekehrte Problem: http://fpdf.de/tutorials/7/ Vielleicht hilfts trotzdem. Und ist hier vielleicht was dabei? http://www.lcdf.org/~eddietwo/type/#t1utils Gruß --Saibo (Δ) 22:22, 9. Nov. 2007 (CET)
Olympisches Gleitschirmfliegen
Der Artikel über die Olympischen Sportarten weist für die Sommerspiele 1936 Gleitschirmfliegen als Demonstrationssportart aus, der Artikel zur Sportart selber gibt aber als Zeit der Entstehung die 60er Jahre an. Wie geht das jetzt zusammen?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 21:14, 9. Nov. 2007 (CET)
- Vermutlich ein Übersetzungsfehler. Gemeint war Segelflug (engl.: Gliding) und nicht Gleitschirmfliegen (engl. Paragliding). Ich habe es entsprechend korrigiert. --Mikano 07:37, 10. Nov. 2007 (CET)
Links zum Artikel Jumpstyle ergänzen, fehlgeschlagen
Hallo Wikipedia Team, Gestern habe ich versucht Links zum Artikel Jumpstyle hinzuzufügen, doch nach einigen Minuten waren die Links wieder weg, warum? Und was muss ich tun um Links hinzuzufühgen ich habe keinerlei bösartige oder verfassungswiedrige Absichten, wir sind selbst eine riesige Jumpstyle Community, und würden uns freuen mit auf dem Artikel zu stehen lieben Gruß Mitch folgende Links sollten zu gefügt werden:
--217.254.30.44 11:36, 10. Nov. 2007 (CET)
- Ohne mir jetzt die Links angeschaut zu haben... Hast du dir WP:WEB schon durchgelesen?--A-4-E 11:38, 10. Nov. 2007 (CET)
- Dort z.B. besonders: keine Foren/Communities, keine Unterthemen (einzelner DJ zur Stilrichtung) und vor allem: vom Feinsten - weiterführende Sachinformation für den enzyklopädisch interessierten Leser. Grüße 85.180.198.235 11:42, 10. Nov. 2007 (CET) Der einzige gebliebene Link ist übrigens tot, muss also auch weg.
Körper im All.
Was passiert mit einem menschlichen Körper, wenn er plötzlich im Weltall ist - ohne Druckanzug und so weiter. Klar, ersticken, erfrieren usw. Aber ich denke da an das Vakuum - ist das ne recht blutige Angelegenheit oder bleibt der Körper ganz? --84.152.78.195 15:34, 3. Nov. 2007 (CET)
Schau mal in Raumanzug, sehr genau ist Introduction to How Spacesuits Work, allerdings auf englisch. Im wesentlichen:
- Ohnmacht da ohne Sauerstoff
- "Kochen" und gefrieren der Körperflüssigkeiten (Blut usw) mangels Druck (siehe Vakuum#Biologische_Auswirkungen)
- Ausdehnung von Haut, Organen usw. durch die Reaktion der Flüssigkeiten
- Extrem niedrige Temperatur: 120 Grad in der Sonne, -100 Grad im Schatten
- Strahlung (Kosmische Strahlung)
- Gefahr von Mikrometeoriten getroffen zu werden
--Lx 15:58, 3. Nov. 2007 (CET)
Du wärst so schnell tot, dass die letzten drei Punkte kaum noch was ausmachen. -- Martin Vogel 17:40, 3. Nov. 2007 (CET)
- Bitte bedenken, daß z.B. Blut nicht einfach so frei im Vakuum verkochen kann. Der menschliche Körper kann einiges an Druck aushalten, jedenfalls mehr als die läppische Atmosphäre Unterschied auf kurze Zeit. Gesund ist das natürlich nicht; hautnahe Blutgefäße platzen dann und es kommt auch zu Hämatomen. Trommelfelle platzen ebenfalls. Es wird geraten, vorher zu hyperventilieren und dann auszuatmen, denn in der Lunge macht sich der Druckunterschied schon unangenehm bemerkbar. Den ganzen Horrorgeschichten von wegen *platz* *splat* *baaarkh* steht die Physik solide im Weg; das ist wie die Legende von den Fahrradschläuchen, die im Flugzeugladeraum wegen des Unterdrucks platzen, wo doch ein schmaler Pneu locker 6 bis 9 bar wegsteckt.
- Was die Temperatur angeht, so ist Vakuum bekanntlich ein ausgezeichneter Thermoisolator. Wo nichts ist, kann auch nichts leiten, also erfolgt Wärmeverlust lediglich durch Abstrahlung. Bis man da kalt bekommt, ist man schon erstickt. --Dr. Zarkov 20:09, 3. Nov. 2007 (CET)
Die Frage wurde auch schon in der ZEIT beantwortet: keine Explosion, das Blut wird nicht kochen, man kann sogar kurze Zeit überleben. Tod durch Ersticken oder Herzstillstand. --Phiw 20:28, 3. Nov. 2007 (CET)
- (BK) Es kommt nicht zu Hämatomen, sondern nur zu einem: einem Ganzkörperknutschfleck. -- Martin Vogel 20:33, 3. Nov. 2007 (CET)
Schöne Antwort :) Kann man das Ergebnis irgendwo bei uns einbauen? --Lx 20:36, 3. Nov. 2007 (CET)
- Ich muss gerad an Dave denken. Das war damals alles nur ein Missverständnis. --HAL 9000 02:54, 4. Nov. 2007 (CET)
Bilder werden wir wohl keine davon haben, oder? (Okay, ist jetzt ein wenig makaber. ;) ) Wenigstens von einem Ganzkörperknutschtfleck? @Lx: Im Weltall hat es nicht -100 °C, sondern −270,425 °C. Kosmisch betrachtet ist der Unterschied aber nichts... -- ChaDDy 04:02, 4. Nov. 2007 (CET)
- Kenn mich eh nicht aus, war noch nicht dort. Ich hab die Temperatur nur von dem Link übernommen. Vielleicht haben die das mit dem Mond verwechselt? --Lx 00:11, 8. Nov. 2007 (CET)
- Es gibt durchaus solche Bilder. Die Kosmonauten der Sojus 11 sind durch einen plötzlichen Druckabfall ohne Raumanzug ums Leben gekommen. Aufnahmen der Wiederbelebungsversuche nach der Landung sind auf der DVD Spiegel TV Nr. 8, "Die Eroberung des Alls" zu sehen. Die Bildqualität ist nicht besonders gut, bei einem der Kosmonauten könnten blaue Flecken im Gesicht sein, keinesfalls am ganzen Körper. --Phiw 16:31, 4. Nov. 2007 (CET)
Kann es wegen dem plötzlichen Druckunterschied nicht auch zu Schäden wie bei der Dekompressionserkrankung kommen? --StYxXx ⊗ 20:58, 4. Nov. 2007 (CET)
- Nein, dafür ist der Druckunterschied zu klein. Explosive Dekompression erzeugt aber jede Menge Hämatome und kann zu Schäden an der Lunge führen. Kann man sich auf die Dekompression einstellen, dann ist es für kurze Zeit überlebbar. Die Szene aus 2001 Space Odyssee ist realistisch, setzt aber gute körperliche Konstitution und Glück voraus. TheBug 23:11, 5. Nov. 2007 (CET)
Cool! Hier hat eine interessante Frage viele gute Antworten gefunden. Aber ich wüsste gern noch, wie lange man ohne Druckanzug im All überlebt. Der Typ bei 2001 Space Odyssey war ja mindestens 15 Sekunden dem Vakuum ausgesetzt und normal gebaut. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 21:09, 8. Nov. 2007 (CET)
- Das kann völlig unterschiedlich sein. Hat man eine Vorwarnzeit (wie Dave in 2001 der die Dekompression selber auslöst), so kann man durch Hyperventilieren den Blutsauerstoff hochtreiben und so länger überleben. Sinkt der Druck zunächst unbemerkt, kann es für solche Vorbereitungen zu spät sein. Dazu kommt dann immer die Frage der persönlichen Konstitution. Im Durchschnitt dürfte nicht viel mehr als eine Minute bis zum Einsetzen der Bewustlosigkeit rauskommen. Ich glaube mich zu erinnern, dass im Dritten Reich da einige grausame Experimente in hochfliegenden Flugzeugen gemacht wurden, die halbwegs damit vergleichbar sein dürften, keine Ahnung ob die Ergebnisse davon irgendwo nachzulesen sind (und ich weiss auch nicht ob ich sowas lesen wollte). TheBug 01:08, 11. Nov. 2007 (CET)
IP-Adressen
Gibt es eine Möglichkeit festzustellen, welchen IP-Adress-Pool ein Provider wie die Telekom verwaltet, oder ein Hoster wir Strato? --87.78.151.49 11:06, 9. Nov. 2007 (CET)
- Der Wikipedia:Wikiscanner könnte eine Möglichkeit sein, bin mir aber nicht sicher. --Kolossos 11:36, 9. Nov. 2007 (CET)
- Nein, der hilft mir da nicht weiter. Um mal ein genaueres Bild zu geben: Wenn du auf dnsstuff.com meine Ip-Adresse im Tool IP-Information eingibst, bekommst du eine Information, dass der Adressbereich 87.78.0.0 - 87.78.255.255 von Netcologne verwendet wird. Gibt es jetzt eine Möglichkeit festzustellen, welche zusätzlichen Adressbereiche Netcologne verwendet? Von netcolgne.de ausgehend bekomme ich erst gar keine Bereiche angezeigt. --87.78.151.49 12:37, 9. Nov. 2007 (CET)
- Hmm..sowas? (keine Ahnung, ob das alles der Telekom umfasst, aber so oder so ähnlich müsste man an die Bereiche kommen) --StYxXx ⊗ 20:26, 9. Nov. 2007 (CET)
- Das sieht doch schon sehr gut aus :) --87.78.144.170 23:27, 10. Nov. 2007 (CET)
Was versteht man unter unmittelbare Naehe
--80.104.12.219 11:52, 9. Nov. 2007 (CET) Hallo, > > Ich moechte ein altes bestehendes Wohnhaus abreissen, und dessen > Volumen an eine andere Stelle verlegen. Dies aber immer innerhalb des > selben Weilers (Siedlung). Laut Gesetz darf ein bestehendes Wohnhaus > abgebrochen und in unmittelbare Nähe verlegt werden. > > Was versteht man unter unmittelbare Naehe? 10, 20, 50, 100 Meter?
- Welcher Staat? Welches Gesetz? Innerhalb eines Ortes oder im Außenbereich? --Simon-Martin 11:55, 9. Nov. 2007 (CET)
Ich gehe mal davon aus, dass Du aus D stammst. Schau mal in der Bauordnung Deines Bundeslandes nach, ob der Begriff dort definiert wird. Die Bauordnungen findest Du [17] hier. Ich fürchte aber, dass Du nicht fündig wirst. Es wird sich wohl um einen Unbestimmten Rechtsbegriff handeln. Klarheit wirst Du dann nur bekommen, wenn Du bei der für Dich zuständigen Baubehörde nachfragst. --Taratonga 21:45, 9. Nov. 2007 (CET)
- Genaues weiss ich auch nicht. Lies mal hier: Translozierung (Baudenkmalpflege) --Sebastian Mehlmacher 20:14, 10. Nov. 2007 (CET)
(Un-)Grammatik
Kam bei einem Edit in Deutsche Grammatik drauf: Gibt es einen griffigen sprachwissenschaftlichen Begriff für die in meinem Dialektbereich nicht seltene Kontamination von Präteritum und Perfekt bei "sein", die dann formal wie ein Plusquamperfekt aussieht (ich war + ich bin gewesen -> ich war gewesen)? Könnte man dann evt. dort einbauen. Gruß T.a.k. 21:49, 9. Nov. 2007 (CET) --T.a.k. 21:49, 9. Nov. 2007 (CET)
- Dafür gibt es m. E. keinen speziellen Ausdruck, der Duden bezeichnet es als "Mischform": "Bei einer Form wie Ich war (beim Bäcker) gewesen. (Statt: Ich bin beim Bäcker gewesen.) handelt es sich um eine nicht standardsprachliche Mischform aus oberdeutschem (präteritalem) Perfekt und standardsprachlichem Präteritum. Sie ist besonders im Grenzgebiet zwischen Süd- und Norddeutschland zu hören." Allerdings kann ich mich auch irren, das ist für mich nämlich schon zu weit südlich ;-). (Duden Grammatik, 240, S. 151) --IP-Los 22:06, 9. Nov. 2007 (CET)
- Grenzgebiet kommt gut hin (Weißwurst-Äquator). Beschämten Dank für den Duden-Verweis; ich hatte nicht zu hoffen gewagt, dass darüber etwas drinstünde. Gruß T.a.k. 22:40, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ja, manchmal staunt man immer wieder. Ich hätte das beispielsweise für Plusquamperfekt gehalten, aber man lernt eben nie aus. --IP-Los 23:45, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ist das nicht einfach falsch angewandte Grammatik? -- 85.180.233.1 23:59, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ei falsch! Freilich ist es "falsch", und sei es nur, weil es nie genügend Sprecher gab, um es zu einem Phänomen der Standardsprache zu machen. So ist es eben, wie oben zitiert, "nicht standardsprachlich". Separatisten gibt es bei uns auch keine, also werden solche Chattizismen immer nicht-standardsprachliche Varianten des Deutschen bleiben. (Erzähl mal den Luxemburgern, dass die letzebuergische Grammatik eigentlich nur Dummdeutsch ist...). T.a.k. 00:45, 10. Nov. 2007 (CET)
- Ist das nicht einfach falsch angewandte Grammatik? -- 85.180.233.1 23:59, 9. Nov. 2007 (CET)
- Gibt's auch 'ne grammatische Bezeichnung für dieses (vor allem in meinem Umkreis) in letzter Zeit immer häufiger auftretene Doppel-Perfekt wie in „Du hast gegessen gehabt“? Soll wahrscheinlich irgendwie ein Plusquamperfekt umgehen ... -- Zacke Neu hier? 01:08, 10. Nov. 2007 (CET)
- Doppeltes Perfekt. Du warst so nahe dran ;)! T.a.k. 01:19, 10. Nov. 2007 (CET)
- Huch, da bin ich ja selbst grad ein bisschen verblüfft ... Danke -- Zacke Neu hier? 01:23, 10. Nov. 2007 (CET)
- Nanu: Oberdeutscher Sprachraum? Mir ist das doppelte Plusquampefekt aus dem Berlinerischen als übliches Erzähltempus geläufig: "Jestan war'ck im Kino jewesn, hattick 'n Füm jekiekt jehabt, war aba nüscht jewesn". --Φ 22:55, 10. Nov. 2007 (CET)
- Doppeltes Perfekt. Du warst so nahe dran ;)! T.a.k. 01:19, 10. Nov. 2007 (CET)
- Gibt's auch 'ne grammatische Bezeichnung für dieses (vor allem in meinem Umkreis) in letzter Zeit immer häufiger auftretene Doppel-Perfekt wie in „Du hast gegessen gehabt“? Soll wahrscheinlich irgendwie ein Plusquamperfekt umgehen ... -- Zacke Neu hier? 01:08, 10. Nov. 2007 (CET)
(9 Einrückungen gedacht) Interessant! Davon lese ich aber weder in Berlinisch noch Berlinische Grammatik. Wenn du dir sicher bist, solltest du das ergänzen. Aber die Artikel müssten wohl ohnedies gründlich überarbeitet werden (beim ersten ein Baustein seit Menschengedenken); sie sind ganz offensichtlich mit viel Liebe zum Dialekt, aber nicht ganz so viel sprachwissenschaftlichem Fachwissen geschrieben. Gruß T.a.k. 23:27, 10. Nov. 2007 (CET)
- Das Problem dabei ist, daß Du das fast nie ohne Spezialliteratur nachweisen kannst, T.a.k. Das doppelte Perfekt ist genauso ein Fall. Der Duden und auch andere Grammatiken (z. B. Sommerfeldt/Starke) behaupten, daß wäre ein Phänomen des Oberdeutschen. Nur stimmt das nicht. Im Mecklenburgischen ist das auch ganz geläufig, z. B. "Ick heff dat lääst hatt." (Ich habe das gelesen gehabt.). Es gibt sogar eine Grammatik über das Mecklenburgische, die das erwähnt (weiß jetzt allerdings nicht den Titel), allerdings ist die aus dem 19. Jh. und dementsprechend schwer zu bekommen. Genauso verhält es sich mit "gewunken". Die Duden-Redaktionen sind sich sogar uneins darüber: Duden Grammatik Liste aller unregelmäßigen Verben, Anm.: "Das unregelmäßige 2. Partizip gewunken wird heute nur noch mdal. oder scherzhaft gebraucht." sowie Duden Richtiges und gutes Deutsch: "Das zweite Partizip von winken heißt gewinkt. Die Form gewunken ist landschaftlich und gilt standardsprachlich nicht als korrekt." Entwerder es ist mundartlich oder landschaftlich, das ist zumindest im Norden ein Unterschied. Ersteres scheint nicht zu stimmen, denn auch in der norddeutschen Umgangssprache (was dann landschaftlich wäre) hört man nicht selten ein "gewunken". Dennoch glaube ich auch nicht, das es sich um eine landschaftliche Form handelt, da sie auch im Süden existiert (wenn man Grimm und Adelung Glauben schenken darf). Doch wie willst Du den Duden widerlegen, wenn Du nicht gerade Forschung betreiben willst? Zudem fiele das dann sogar noch unter "Theoriefindung". Und deshalb extra ein Buch darüber zu schreiben, damit es etwas Zitierfähiges gäbe, wäre mir jedenfalls zu aufwendig (zumal das dann ja nur ein Titel wäre) ;-) --IP-Los 00:22, 11. Nov. 2007 (CET)
Zeitung mit Titelseite ohne Bild
Stimmt es, das ein (deutsche) Zeitung lange Zeit, bis vor kurzem kein Bild auf der Titelseite drucken ließ? Wenn ja,Wie heißt diese Zeitung? Gruß --87.186.26.241 14:54, 10. Nov. 2007 (CET)
- Du meinst wahrscheinlich die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die nur sehr selten mit Titelbildern aufmacht. --Agadez 15:04, 10. Nov. 2007 (CET)
- Aufmachte! Seit einem Monat ist auch das Vergangenheit... --SCPS 15:14, 10. Nov. 2007 (CET)
- Auch bei der (schweizerischen) NZZ sind Bilder auf der Titelseite selten... --Aph 18:26, 10. Nov. 2007 (CET)
- Aufmachte! Seit einem Monat ist auch das Vergangenheit... --SCPS 15:14, 10. Nov. 2007 (CET)
Kann sich mal jemand ein Buch bei der DNB im Lesesaal in Frankfurt oder Leipzig anschauen?
Im Zuge der Löschdiskussion um Immanuel Fürchtgott Mordrian wurden Zweifel an dieser [18] Publikation hier geäußert. Hat jemand die Möglichkeit, sich die Broschüre mal anzuschauen? --Xocolatl 16:58, 10. Nov. 2007 (CET)
- Darauf wollte ich auch gerade hinweisen. --Toffel 17:07, 10. Nov. 2007 (CET)
Brunnen in Donaueschingen
-
a
-
b
Servus, ich sortiere gerade meine Fotos aus Donaueschingen und hätte gerne gewusst, was das Denkmal zur Goldenen Hochzeit (a) und der Brunnen (b) für Motive zeigen. Ist das irgendwas Gängiges? Danke, --Flominator 17:09, 10. Nov. 2007 (CET)
- zur Goldenen Hochzeit von Irma und Max Egon von Fürstenberg: anscheinend die Darstellung Die junge Donau als Kind am Schoße der Baar. [19] --Ralf G. 19:22, 10. Nov. 2007 (CET)
Feinstaubplakette
Muss man für den Erwerb der Feinstaubplakette das Fahrzeug mitbringen, damit die Plakette vor Ort aufgeklebt werden kann, oder reicht es, wenn man den Fahrzeugschein dabei hat? Gibt es eine vorgeschriebene Position, wo die Plakette zu kleben hat? --Wwww 17:24, 10. Nov. 2007 (CET)
- 1. KFZ-Schein genügt. 2. "Die Plakette ist deutlich sichtbar an der Windschutzscheibe anzubringen." Gruß, --AM 17:29, 10. Nov. 2007 (CET)
- Feinstaubplaketten kann man über die Stadtverwaltung Stuttgart für 6 € auch online bestellen. Ralf G. 18:31, 10. Nov. 2007 (CET)
- Aus eigener Erfahrung: Der Fahrzeugschein reicht vollkommen (bzw. die neue Zulassungsbescheinigung Teil I). Da steht ja die Schadstoffklasse drin, somit kann die Feinstaubplakette vergeben werden. Und die wird ja sowieso personalisiert, sprich mit dem Kennzeichen versehen. Ach ja. 5 Euro solltest Du noch mitbringen. Soviel kostet der Spaß. Grüße Marcus 21:05, 10. Nov. 2007 (CET)
Sponsoren
Von WP:FZW -- Kuhlo 18:47, 10. Nov. 2007 (CET)
Ich suche Sponsoren für mein erstes Buch was mein Lebenslauf betrfft. Helga Mageritz xxxx@t-online.de
- Hallo Helga, ich befürchte, Du hast das Prinzip der Wikipedia missverstanden. Wenn für Dich die Wikipedia:Relevanzkriterien erfüllt sind, kannst Du kostenlos einen Artikel über Dich verfassen. Du solltest zunächst jedoch einen Blick auf Wikipedia:Eigendarstellung werfen. Gruß --WIKImaniac 18:46, 10. Nov. 2007 (CET)
- Ich denke sie will ein Buch verfassen. Eine Möglichkeit wäre hier der Selbstverlag -- Kuhlo 18:49, 10. Nov. 2007 (CET)
- Wobei Eitelkeitsverlage natürlich Geld verlangen, und nicht zahlen. Sponsoren für das Erstlingswerk eines unbekannten Autors, das auch noch eine Autobiographie sein soll – ganz ehrlich, ich würd das vergessen, vor allem, wenn ich mir den Satz da oben anschau. --84.59.4.27 21:12, 10. Nov. 2007 (CET)
Bedeutung von Modulo (z.B. 7 mod 2)
Im Artikel steht, dass die meisten Programiersprachen für mod extra ein spezeilles Zeichen haben (%). Es scheint, als hätte mod also eine wichtige, grundlegende Bedeutung, die sich mir aus den Anwendungsbeispielen im Artikel nicht erschließt. Was ist das wichtige an der Operation mod? Wird sie dauernd in der Programmierung gebraucht? --source 19:12, 10. Nov. 2007 (CET)
- mod wird beispielsweise bei der Berechnung von Prüfsummen verwendet, siehe als Beispiel ISBN#Formeln_zur_Berechnung_der_Pr.C3.BCfziffer. --° 20:02, 10. Nov. 2007 (CET)
- Mit mod kann man beispielsweise prüfen, ob eine Zahl gerade ist: if ( (x % 2) == 0), dann ist die Zahl gerade. --stefan 22:55, 10. Nov. 2007 (CET)
- Oder allgemeiner kann man prüfen, ob eine Zahl durch eine andere genau teilbar ist, dann ist der Modulo nämlich Null. Andersrum muss man in der Programmiererei oft auf ganze Vielfache von irgendwas (z. B. 4 Bytes) ergänzen und bekommt durch den Modulo heraus, wieviele ("Pad-Bytes") denn noch fehlen. --PeterFrankfurt 23:04, 10. Nov. 2007 (CET)
- Modulo kann man relativ häufig brauchen. Simples Beispiel: Man programmiert eine Uhr und hat eine Zeit als Sekunden gegeben. Dann kann man z.B. Zeit Mod 3600 bereuchnen und weiß, ob gerade eine neue volle Stunde angefangen hat, womit man z.B. entsprechend einen Gong ausgeben könnte. oder man kann mit Zeit Mod 60 die Zahl der Sekunden, die z.B. eine Digitaluhr anzeigen würde, erhalten. Modulo kann man insgesammt immer benutzen, wenn man alle X Schleifendurchläufe einen speziellen Programmcode ausführen will, aber auch in allen möglichen Berechnungen und Algorithmen ist er sinnvoll einsetzbar. Natürlich werden aber Addition, Multiplikation usw. im Normalfall häufiger gebraucht. -- Jonathan Haas 23:11, 10. Nov. 2007 (CET)
Alchemie-Frage

Hallo allerseits! Kurz und knapp:
- Was heißt "REB" in der Inschrift?
- Was heißt "Valentine's Azoth"
Herzlichen Dank, --84.56.7.123 22:48, 10. Nov. 2007 (CET)
Azoth ist die Vorstufe zum Stein der Weisen. Und Basilius Valentinus hat ein Buch darüber geschrieben: Azoth ou le moyen de faire l'Or caché des Philosophes, Paris 1659. Die Abbildung ist wohl ein Holzschnitt aus dem Werk. --Sr. F 22:53, 10. Nov. 2007 (CET) P.S. Ich frag mich nur, warum dieses Werk im Artikel des Autors nicht angegeben ist. --Sr. F 22:54, 10. Nov. 2007 (CET)
Neutralisierungsvorgang
Mehrere Fragen:
- Ein neutral geladenes Elektroskop wird von einem elektrisch geladenen Stab berührt. Beim Elektroskop entsteht ein Ausschlag. Nun berührt man das Elektroskop mit einem Finger. Das Elektroskop wird nun neutralisiert, der Ausschlag geht zurück/=> Kein Ausschlag mehr. Was genau passiert bei diesem „Neutralisierungsvorgang“ mit den Teilchen in dem Elektroskop, wie ist nach dem Neutralisierungsvorgang der Finger (=Mensch) geladen bzw. der Stab?
- Wenn nun ein elektrisch geladener Stab ein Elektroskop nicht berührt, aber sich ihm nähert, kommt es beim Elektroskop zum Ausschlag. Desto geringer der Abstand zwischen Stab und EK (=Elektroskop) desto größer der Ausschlag. Was genau passiert hier bei diesem Vorgang mit den elektrischen Teilchen?
- Wenn ich nun in diesem Fall meinen Finger auch noch auf das EK lege und dann den Stab nähere, gibt es keinen Ausschlag. Warum nicht, was genau passiert hier bei dem Neutralisationsvorgang? Was passiert, wenn ich den Stab da lasse, und den Finger entferne? Kommt es nun wieder zum Ausschlag? Wenn ja ist das nun folgende gleich dem Vorgang unter 2.?
Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort. Liebe Grüße, —Without a name (Diskussion) 23:22, 10. Nov. 2007 (CET)
- zu 1.: Die Ladung fließt durch den menschlichen Körper zur Erde ab. Dorthin hat man praktisch immer ausreichende Leitfähigkeit, auch bei Gummisohlen.
- zu 2.: Das ist Influenz, die Ladungen im Stab merken das elektrische Feld der Ladungen auf dem Elektroskop (EK) und werden innerhalb des Stabes an das eine Ende gezogen (je nach Polarität zum EK hin oder von ihm weg), bis ihr dadurch entstehendes Gegenfeld die äußere Feldkraft gerade kompensiert. Wenn das EK mehr aufgeladen ist, ist diese Feldkraft eben höher und folglich passiert auch im Stab mehr.
- zu 3.: Wenn man den Finger auf das EK legt, entlädt man es (s. o.), und dann passiert eben nichts mehr. --PeterFrankfurt 23:37, 10. Nov. 2007 (CET)
den Punkt "zu 2.:" verstehe ich nicht.. Ansonsten danke schonmal. :) —Without a name (Diskussion) 23:54, 10. Nov. 2007 (CET)
- Elektrostatisches Feld verdrängt gleichgeladene Teilchen. Also bei negativer Ladung des Stabes werden die Elektronen im Elektroskop abgestoßen. TheBug 01:26, 11. Nov. 2007 (CET)
- Danke, wurde mir inzwischen ausführlich von orci im IRC erklärt. Danke an dieser Stelle dafür! Hat sich somit erledigt. —Without a name (Diskussion) 01:34, 11. Nov. 2007 (CET)
Frauenwahlrecht in ländlichen Schweizer Gemeinden
Eine Lehrerin wollte mir heute weismachen, dass es einige Gemeinden in der Schweiz gibt, in denen Frauen kein allgemeines Wahlrecht besitzen. Das klingt für mich zumindest merkwürdig. Weiß jemand ob das stimmt und welche Gemeinden sie gemeint haben könnte? --172.158.235.79 18:56, 8. Nov. 2007 (CET)
- Im Kanton Appenzell Innerrhoden wurde das Frauenstimmrecht auf Kantonal- und Bezirksebene erst 1990 durch einen Beschluss des Höchstgerichts eingeführt (steht leider nicht im WP-Artikel). Wie es auf Gemeindeebene aussieht, weiß ich leider nicht.--Regiomontanus (Diskussion) 19:05, 8. Nov. 2007 (CET)
- Da glänzt ne Lehrerin wieder mal mit gefährlichem Halbwissen. Der Bund legt das Wahl- UND ABSTIMMUNGSrecht auf Bundesebene fest (geschah um 1971), die Kantone legen das auf Kantons- und Gemeindeebene fest (Die ersten kamen Anfang 20. Jh., die letzten Ende 20. Jh.). Es gibt also keine Gemeinden, in denen Frauen nicht wählen und abstimmen können. Eine Gemeinde kann das nicht selbst festlegen.
- In der BRD dürfen übrigens bis heute weder Frauen noch Männer auf Bundesebene abstimmen. Und auf Landesebene ist das äußerst selten.--Vinom 19:56, 8. Nov. 2007 (CET)
- <reinquetsch>Und ich dachte immer, dass sowohl Frauen als ach Männer auf Bundesebene abstimmen dürfen, wenn sie denn ein Bundestags- oder Bundesratsmandat innehaben. Klär mich auf, wer macht das denn nun? Sind das alles Intersexuelle? ;-) --MB-one 16:20, 9. Nov. 2007 (CET) </reinquetsch>
- Ok, danke für die Klärung, etwas in die Richtung hatte ich schon vermutet. Kannst du dir trotzdem erklären was sie gemeint haben könnte? Laut ihrer Beschreibung handelt es sich um wenige, ländliche Gemeinden bzw. Orte in denen traditionelle politische Strukturen bis heute die Oberhand behalten haben. Ist eine ähnliche Geschichte vllt. vor Kurzem durch die (schweizer) Medien gegangen und die Lehrerin hats nur falsch wiedergegeben? --172.158.235.79 21:52, 8. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht sind die Landsgemeinden gemeint? Ralf G. 22:17, 8. Nov. 2007 (CET)
- Was es nicht alles gibt, das wird es wohl gewesen sein. --172.180.49.98 20:51, 9. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht sind die Landsgemeinden gemeint? Ralf G. 22:17, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ok, danke für die Klärung, etwas in die Richtung hatte ich schon vermutet. Kannst du dir trotzdem erklären was sie gemeint haben könnte? Laut ihrer Beschreibung handelt es sich um wenige, ländliche Gemeinden bzw. Orte in denen traditionelle politische Strukturen bis heute die Oberhand behalten haben. Ist eine ähnliche Geschichte vllt. vor Kurzem durch die (schweizer) Medien gegangen und die Lehrerin hats nur falsch wiedergegeben? --172.158.235.79 21:52, 8. Nov. 2007 (CET)
Wenn man der Wikipedia glauben darf, haben Frauen jetzt das Wahlrecht in der Schweiz. Der exzellente Artikel Frauenstimmrecht (Schweiz) enthält: Bis das Frauenstimmrecht auch in allen Kantonen durchgesetzt war, sollte es allerdings noch weitere 20 Jahre dauern: Am 25. März 1990 gab das Bundesgericht einer Klage von Frauen aus Appenzell Innerrhoden Recht und bestätigte damit die Verfassungswidrigkeit der Innerrhoder Kantonsverfassung in diesem Punkt. Am 27. November 1990 führte Appenzell Innerrhoden als letzter Kanton das Stimmrecht für Frauen auf kantonaler Ebene ein, gegen den Willen der Stimmbürger. In Kanton Appenzell Innerrhoden#Politik steht: Appenzell war nach einem Bundesgerichtsentscheid vom 25. März 1990 der letzte Schweizer Kanton, der das 1971 auf eidgenössischer Ebene beschlossene Frauenstimmrecht gegen den Willen der (männlichen) Stimmbürger auch auf kantonaler Ebene einführen musste (konkretes Datum: 27. November 1990). Und in Frauenwahlrecht#Geschichtsdaten: Die Schweizerinnen mussten dafür auf Bundesebene bis zum 7. Februar 1971 warten. Der Kanton Appenzell Innerrhoden führte das Recht erst 1990 ein. Die Zeittafel Frauenwahlrecht führt ebenso den Kanton Appenzell Innerrhoden als letzten Eintrag für die Schweiz. --Lx 15:46, 11. Nov. 2007 (CET)
Verdrehte Kabel
Es ein Phänomen für mich. Früher oder später tritt irgendwann der Zeitpunkt ein an dem meine Telefon oder Headsetkabel vollkommen verdreht sind. Ich kann mich nicht erinnern das ich jemals einen Telefonhörer oder das Headset gedreht hätte bevor ich den Hörer auflege oder mein Headset zurück auf den Tisch lege. Woher kommt das?
Grüße
Markus
- Du drehst es eben doch, ohne es zu merken: Beim Telefon wechselt man gerne mal das Ohr (wenn man den Hörer mit dem guten Händchen aufnimmt und selbiges dann für etwas anderes braucht, z.B. eine Notiz aufzuschreiben); wieder auflegen, eine Umdrehung. Das Headset lagert meist mit dem Mikro nach oben; du drehst es zum Aufsetzen und legst es mit der gleichen Drehrichtung zurück, eine Umdrehung. T.a.k. 19:23, 9. Nov. 2007 (CET)
- Die Schnur vom Telefon zur Dose verdrillt sich, wenn das Telefon regelmäßig von Rechtshändern irgendwohin getragen wird. Zumindest meine Freundin und ich gehen nämlich auf das Gerät zu, greifen dann von rechts zu und drehen uns in dieser Bewegung bevorzugt links herum. Beim Zurückbringen genauso, macht eine Drehung. --Simon-Martin 19:26, 9. Nov. 2007 (CET)
- Kennt wohl jeder und wird sogar von Wissenschaftlern untersucht (wobei es da mehr um entstehende Knoten geht) ;) --StYxXx ⊗ 20:21, 9. Nov. 2007 (CET)
Don't worry. hier wird Dir geholfen! --AM 14:47, 10. Nov. 2007 (CET)
Dieses Rätzel wäre nun auch endlich gelöst :). Stimmt ich nehme das Telefon rechts ab klemme es aber links unters Ohr wenn ich etwas notiere und drehe es dabei natürlich. Ich schätze ich muss mir so einen Verdrehschutz besorgen und kann mich dann an meinen unverdrehten Kabeln erfreuen :))))
Vielen Dank
Markus
- Oder sich angewöhnen, beim Auflegen dieselbe Drehung rückgängig zu machen :-) --Cspan64 17:31, 11. Nov. 2007 (CET)
Schriftauszeichnung
Beispielsatz:
- „Das Wort Respekt bezeichnet eine Form der Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person (Respektsperson).“
Da das in Klammern stehende Wort kursiv gedruckt ist, müssen ja zusätzlich die Klammern kursiv gedruckt werden. Da nun das Wort mit der schließenden Klammer direkt neben dem Punkt steht, muss dieser ebenfalls im Kursivdruck stehen oder nicht? – ★ PsY.cHo ★, 00:37, 11. Nov. 2007 (CET)
- Unterscheidet sich der Kursivpunkt vom Grundschriftpunkt? Sonst würde ich sagen, nein, da das Satzzeichen sich nicht auf das Ausgezeichnete bezieht. 85.180.210.56 00:52, 11. Nov. 2007 (CET)
- (Besser wäre es, wenn wir einfach denken, dass im Beispielsatz das Hervorgehobene nicht im Kursiv-, sondern im Fettdruck steht. Dann wäre der Punkt sichtbar fett. Denn beim Kursivdruck sieht man ja die Auszeichnung des Punkts nicht wirklich.) – ★ PsY.cHo ★, 01:36, 11. Nov. 2007 (CET)
- Einfacher Punkt ".", kursiver Punkt ".", fetter Punkt ".", fetter und kursiver Punkt ".". -- Martin Vogel 01:40, 11. Nov. 2007 (CET)
- »Ist kursiver Text eingeklammert, werden auch die Klammern kursiv gesetzt; das nachfolgende Satzzeichen kann kursiv oder gerade gesetzt werden.« Duden, Die deutsche Rechtschreibung, 24. Auflage 2006, S. 115. Jossi 12:54, 11. Nov. 2007 (CET)
Chatproblem
Hi, ich habe hier einen neuen Rechner installiert, aber leider vergessen, ein paar Einstellungen zu sichern bzw. aufzuschreiben. Nun fragt mich der NickServ bei chat.freenode.net nach meinem Passwort zur Identifikation. Gibt es eine Möglichkeit, das Passwort herauszufinden? --Zinnmann d 03:04, 11. Nov. 2007 (CET)
- Wenn du es nicht mehr weißt, und dich so nicht mehr mit
/msg nickserv identify <password>
identifizieren kannst, eher nein. Dann bleibt Dir nur, Dir einen neuen Nick zu registieren, der auch „passt“. Zum Beispiel Zinnmann-WP o.Ä. Lieber Gruß, —Without a name (Diskussion) 03:11, 11. Nov. 2007 (CET)
- Das hatte ich befürchtet. Trotzdem danke! --Zinnmann d 03:22, 11. Nov. 2007 (CET)
- Nuja, so schlimm isses ja nicht, ein neuer nich ist doch schnell registriert. (
/msg nickserv REGISTER <password>
) Nichts zu danken. Grüße —Without a name (Diskussion) 03:25, 11. Nov. 2007 (CET)
- Nuja, so schlimm isses ja nicht, ein neuer nich ist doch schnell registriert. (
Hast du denn bei deiner Registrierung eine E-Mail-Adresse angegeben?--Τιλλα 2501 ± 03:33, 11. Nov. 2007 (CET)
- Möglich. Da bin ich mir nicht sicher. In jedem Fall aber könnte ich mich an die E-Mail-Adresse eher erinnern als an dieses Sch***ß Passwort. --Zinnmann d 04:31, 11. Nov. 2007 (CET)
Außerdem wird der alte Nick nach eine Periode der Inaktivität wieder verfügbar. (Leider scheint der irc-arcimboldo - ohne Unterstrich am Ende - nicht so schnell die Lust zu verlieren). -- Arcimboldo 04:14, 11. Nov. 2007 (CET)
- Hmph, klingt gut und schlecht. Am schluss zieht dort draußen noch jemand meinen Ruf in eine Richtung, die ich nicht befürworte - womöglich eine gute. --Zinnmann d 04:31, 11. Nov. 2007 (CET)
Hast du mal /msg NICKSERV SENDPASS <dein Nick>
versucht?--Τιλλα 2501 ± 08:54, 11. Nov. 2007 (CET)
- Stimmt, das war die Möglichkeit, an die ich mich nicht mehr genau erinnerte. :( —Without a name (Diskussion) 11:38, 11. Nov. 2007 (CET)
- Was ist hiermit?:
/msg nickserv set password <neuespassword>
Könnte das nicht auch funktionieren? --79.206.53.157 11:50, 11. Nov. 2007 (CET)
- Nein, da er dafür erst das Passwort des alten Nicks eingeben müsste.--Τιλλα 2501 ± 13:52, 11. Nov. 2007 (CET)
- Was auchSinn mach. Ansonsten könnte man ja einen beliebigen Nick einfach so kapern... Marcus 15:10, 11. Nov. 2007 (CET)
- Wenn man an Wikimedia schreiben würde geht dass denn dann? Allerdings braucht man dann halt auch sowas wie ne Sicherheitssoftware denke ich, oder? --87.139.118.218 15:22, 11. Nov. 2007 (CET)
- Der IRC wird über freenode betrieben, mit Wikimedia hat das absolut nichts zu tun --schlendrian •λ• 15:28, 11. Nov. 2007 (CET)
- Wenn man an Wikimedia schreiben würde geht dass denn dann? Allerdings braucht man dann halt auch sowas wie ne Sicherheitssoftware denke ich, oder? --87.139.118.218 15:22, 11. Nov. 2007 (CET)
- Was auchSinn mach. Ansonsten könnte man ja einen beliebigen Nick einfach so kapern... Marcus 15:10, 11. Nov. 2007 (CET)
Unterrichtsausfall aufgrund angeblichen Lehrermangels
Ich bin gerade über diese Frage hier gestolpert: Wie verhält man sich bei erzwungenen schriftlichen Falschaussagen? Die ein paar Absätze höher behandelt wurde und habe eine Frage bezüglich eines von der Schule durch Lehrermangel nicht erteilten Unterrichts.
Ursprünglich sollte der Unterricht für alle Schüler, die keinen Arbeitsplatz an irgendeiner sozialen Einrichtung haben an einem dritten Tag in der Woche erteilt werden. Im ersten und zweiten Schuljahr wurde der Unterricht auch erteilt. Im dritten Schuljahr wurde uns aufgrund eines "Lehrermangels" der anstehende Unterricht nicht erteilt und auch nach mehrmaligem Nachfragen einiger Betroffener Schüler , auch mir selbst wurde lediglich eine für meine Begriffe sehr schwammige Formulierung gebraucht und der Unterricht dennoch nicht erteilt. Nun ist dieses Fach, welches nicht erteilt wurde jedoch eigentlich relevant dafür, wurde mir erzählt, dass man vielleicht später sogar ein Studium aufnehmen dürfe. Was eigentlich nun?
Im Grunde genommen haben wir als Schüler eigentlich genug dafür getan, dass wir trotz allem die Möglichkeit auf ein Studium hätten, denn eine meiner eher ungeliebten Schulkolleginnen hat mehrfach und ich auch noch einmal gefragt, wie es denn nun um die Erteilung dieses für das Studium angeblich wichtigen Unterrichtsfaches bestellt ist. Wie wird denn so etwas eigentlich geregelt? Ich meine, es kann doch nicht einfach sein, dass der Schüler aufgrund von Unterrichtsausfall die Möglichkeit auf ein Studium und somit höhere Einkommensmöglichkeiten und einen besseren Job gar nicht erst in Anspruch nehmen kann, nur weil die Schule angeblich nicht dazu in der Lage ist, den Soziologieunterricht zu erteilen? --79.206.53.157 12:11, 11. Nov. 2007 (CET)
- Ich gehe mal davon aus, dass die von der Schule verliehene Studienberechtigung formal auf irgendeiner Art von Abschluss oder Prüfung (Matura oder dergleichen) beruht. Diesen Abschluss kann dir die Schule nicht aufgrund eines von ihr selbst zu vertretenden Ausfalls verweigern. Etwas anderes ist es natürlich, wenn du meinst, dass dieser Unterricht dir inhaltliche Kentnisse vermittelt, die für das Studium wichtig sind. Die müsstest du dann eventuell selber nacharbeiten. Die Frage ist aber schwer zu beantworten, wenn man nicht weiß, worauf sich deine Befürchtung stützt, die Studienberechtigung zu verlieren. Gruß Jossi 13:02, 11. Nov. 2007 (CET)
- Naja. Die Befürchtung liegt halt darin, dass ich sowieso in der Prüfung schon nicht so doll abgeschnitten habe. Aber ich denke, dass mit der Studiererei wäre schon eh nicht für mich in Frage gekommen. Allerdings wäre halt noch eine Note, die dann hätte vielleicht den Gesamtdurchschnitt etwas mehr anheben können schon schön gewesen. So sind die Chancen auf einen Studienplatz halt eher mies und vor allen Dingen durch den Stress, dem ich während der Schulzeit ausgesetzt war, von wegen aus der Klassengemeinschaft ausgeschlossen zu sein, da ist es halt wesentlich schwieriger, die Noten halbwegs im Zielbereich zu halten, weil Du so oder so schon teilweise Ängste ausstehst, die sich automatisch verstärken, wenn noch irgendwelche Klausuren hinzukommen. Und wenn Du dann noch sowas hast, wo Du Dir unsicher bist. Dann ist es eher schwer... Naja. Aber das mit der Studiererei hat sich eh erledigt, ich würde sowieso keinen Studienplatz abkriegen. Sorry, war einfach eine blöde Frage. Wollte auch nicht unbedingt Spammen. --87.139.118.218 13:23, 11. Nov. 2007 (CET)
- P.S.: Und kratzt halt schon am Selbstwert. --87.139.118.218 13:25, 11. Nov. 2007 (CET)
- Das hört sich aber nicht so an, als wäre der Unterrichtsausfall dein Hauptproblem. Ich meine, wenn man sich an einer Schule so unwohl fühlt, kann man auch schlecht vernünftig lernen. Vielleicht solltest du mal überlegen, wie du deine persönliche Situation verbessern kannst. Gruß Jossi 14:03, 11. Nov. 2007 (CET)
- Das ist nicht das erste mal gewesen, dass ich solches erlebt habe. Leider. Und ich fühlte mich im Prinzip zu Unrecht durch die Einmischung meiner Schulkollegen ausgeschlossen. Ich denke, das wäre eine Sache gewesen, die lediglich drei Personen etwas angegangen wäre: Den Lehrer, meinen Mitschüler und mich. Statt dessen haben sich alle eingemischt und ich finde das nicht in Ordnung. Man kann auch gewisse Dinge regeln, ohne dass sich die gesamte Menschheit einmischt. So sehe ich das. Über einen Schulwechsel war nicht nachzudenken:
- weil das die einzige staatliche Schule bei uns in der Nähe ist, die den Unterricht anbietet,
- weil ich auf den Unterricht in Katholischen Einrichtungen dankend verzichten kann,
- weil Aufgrund meiner persönlichen teilweise schlechten Erfahrungen mit eigentlich mehr katholischen als staatlichen Einrichtungen ich keinerlei Grund habe, anzunehmen, dass es in einer neuerlichen katholischen Schule anders werden würde, was meine eigenen Vorurteile denen gegenüber nur Maßgeblich verstärkt. Dann arbeite ich lieber gar nicht, als in einer solchen Schrott-Einrichtung.
- Sorry für die klaren Worte. Aber das musste ich leider los werden. --79.206.48.29 14:42, 11. Nov. 2007 (CET)
Alter Quicktime Player gesucht
Hallo, ich brauche dringend einen Quicktime-Download für meinen Rechner mit Windows 2000. Auf der entsprechenden Seite von Apple gibt es nur einen für Windows XP oder Vista. Weiß jemand, wo die älteren Versionen zu bekommen sind? Vielen Dank. --217.228.102.146 14:22, 11. Nov. 2007 (CET)
- Hier, Gruß AM 14:50, 11. Nov. 2007 (CET)
- Ich hab mit solchen Seiten immer so meine Probleme - was macht einen optimistisch, dass sie einem keinen Virus unterschieben? --Eike 17:07, 11. Nov. 2007 (CET)
Vielen Dank! Hast Du vielleicht noch einen Tipp, wie ich rausbekomme, welche der alten Versionen die beste (sprich die neuestmögliche) für meine Windows-Version ist?--217.228.102.146 16:03, 11. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe Quicktime Player 7.1.6 unter Windows 2000 installiert. Läuft bis jetzt ohne Probleme. --Phiw 17:01, 11. Nov. 2007 (CET)
Kosten bei Onlinegame Metin2
Hallo. Ich habe eine Frage. Es gibt da so ein Onlinerollenspiel mit dem Namen Metin2. Ein Freund von mir spielt da schon ziemlich lange mit. Nun will ich da auch mitspielen, aber bei den AGB's steht da etwas von Kosten. Nun bin ich aber verwirrt. Kostet das Spiel etwas? Könnt ihr mir bitte helfen? --85.178.37.229 15:33, 11. Nov. 2007 (CET)
- Das müsste dein Freund doch wissen, wenn er es selber spielt, oder? Gruß Julius1990 15:35, 11. Nov. 2007 (CET)
- Achso, tut mir Leid, ich habe es vergessen, es zu erwähnen. Er meinte, dass er dafür nichts zahle. (der link ist übrigens metin2.de, nicht .com!)
- AGB sind Allgemeine Geschäftsbedingungen , in denen juristisch Vereinbarungen getroffen werden. Stehen Kosten drinnen Pfoten weg!! Abzocke gibt es überall, der Ärger nachher riesengross -- Jan Renzlow 15:49, 11. Nov. 2007 (CET)
- Aber Leute, schaut mal auf die Seite metin2.de . Da steht "Jetzt downloaden und kostenlos mitspielen." Mein Freund spielt da auch ganz lange mit (so etwa 5 / 6 Monate) und er hat nichts bezahlt. Außerdem muss man doch nur eine e-Mailadresse und ein passwort bei der Anmeldung angeben. Also, wie sollten die denn sozusagen einem aus die Schliche kommen bei diesen Angaben? Aber wieso steht bei den AGBs (hier http://metin2.de/agb.php) bei Punkt 7 "Gebühren und Zahlungen" dieser Text?
- guck mal hier -- Kuhlo 16:50, 11. Nov. 2007 (CET)
- Für einen außenstehenden: Das Spiel ist doch frei...wieso werden die AGB's nicht geändert? Sollte man diese "Agentur" (mir fiel kein Name ein) von Metin 2 nicht darauf aufmerksam machen? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 17:01, 11. Nov. 2007 (CET)
Fieberträume
Warum hat man, wenn man krank ist, so furchtbare Albträume?--87.173.220.173 12:02, 10. Nov. 2007 (CET)
- Dass äußere Faktoren wie Stress und Schmerzen auf Träume einwirken und Albträume verursachen, ist wohlbekannt. Wie und warum das funktioniert, ist Gegenstand der Schlafforschung (zu Deutsch: Man weiß es nicht). 85.180.198.235 12:13, 10. Nov. 2007 (CET)
- im unterschied zu "normalen" albträumen (die ich eigentlich nicht habe) waren meine albträume beim letzten schwererern grippalen infekt einfach nur grotesk, wirr und unzusammenhängend. ich konnte mir keinen reim drauf machen. da spielt die chemie im hirn wohl etwas verrückt. einfach durch und vergessen ist mein tipp. -- 172.173.144.217 21:57, 11. Nov. 2007 (CET)
Es könnte auch daran liegen, dass man bei Grippe nicht richtig durchschläft und immer wieder aufschreckt (schon weil man die Nase putzen muss oder der Hals kratzt). Und wenn ich in der Nacht mitten in einer Traumphase aufwache, weiß ich meine Träume auch noch eher als wenn ich ausgeschlafen bin. Wenn ich dann nicht sofort drüber nachdenke, vergesse ich aber sofort wieder was ich geträumt habe. So kommt aber der Eindruck zustande, dass man bei Fieber mehr oder schlimmer träumt. --Sr. F 22:02, 11. Nov. 2007 (CET)
Trinken
Bei "Wetten dass" schlabbert gerade ein Mann mit seinem Hund um die Wette aus einer Wasserschüssel (zwei getrennte Schüsseln). Dabei sieht man erst, wie unbequem diese Art der Flüssigkeitsaufnahme für den Menschen ist. Warum können Hunde nicht wie Menschen trinken? Sie können kein Glas zum Mund führen, aber wäre das Tringken nicht effektiver, wenn sie den Mund mit Wasser vollsaugen und den vollen Mund dann hinterschlucken. Oder wenn sie die Schnauze so tief ins Wasser halten, dass sie einfach die Oberfläche "abtrinken". Katzen stellen sich doch genauso "ungeschickt" wie Hunde an. Wie ist das mit Pfedern und anderen Tieren? Ist der Schluckakt beim Menschen anders, als beim Hund?--stefan 22:47, 10. Nov. 2007 (CET)
Mich wundert das ja auch schon lange. Die Tiere machen das immer so unglaublich kompliziert. Da wird die Zunge (bei Katzen und Hunden) ja nicht wie bei uns nach oben, sondern nach unten umgeschlagen, so dass sie im Endeffekt mit der Rückseite der Zunge löffeln. Das sieht man erst in Superzeitlupen, wie sie einem die Sendung mit der Maus zeigt... --PeterFrankfurt 23:08, 10. Nov. 2007 (CET)
Dürfte wohl mit der Feinmotorik der Lippen zusammenhängen. Lässt sich der Mund nicht bis auf eine kleine Öffnung vorne verschließen, kann ich auch keinen Schluck einsaugen. Und die Schnauze voll eintauchen dürfte aufgrund der Position der Nase nicht optimal sein. TheBug 01:22, 11. Nov. 2007 (CET)
Wegen der Fangzähne und der "labberigen" Lippen kann ein Raubtier seinen Mund nicht vollständig wasserdicht verschließen. Darum ist Einsaugen nicht drin, es würde seitlich wieder rauslaufen bevor man genug Wasser in die Kehle kriegt. Pferde dagegen können ihren Mund völlig verschließen und darum auch richtig trinken. --Sr. F 09:17, 11. Nov. 2007 (CET)
- Ja, die Lippen dürften der Knackpunkt sein. Wegen der Sprache ist ihre Feinmotorik und Größe (?) besonders ausgeprägt. So wie auch nur der Mensch ein Kinn hat. Bekommen katzen ihren Mund auch nicht geschlossen? Können zahlose Hunde Wasser aufsaugen? --stefan 13:54, 11. Nov. 2007 (CET)
- Ich würde behaupten, dass man (mit ein bisschen Übung) mit dem Kopf komplett unter Wasser trinken kann. Dann ist es auch egal, wie Lippen, Lefzen, ... beschaffen sind... --Eike 17:13, 11. Nov. 2007 (CET)
- Wurde durch die Evolution wahrscheinlich aussortiert, da alle, die es versuchten dabei von ihren Feinden gefressen wurden ;) --StYxXx ⊗ 01:23, 12. Nov. 2007 (CET)
SPD-Parteilied
Hallo, weiß jemand, wie das "Parteilied" der SPD lautet? --Glasnost 22:53, 10. Nov. 2007 (CET)
- Es war mal "Wenn wir schreiten Seit' an Seit'", ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist. -- Martin Vogel 00:39, 11. Nov. 2007 (CET)
- Wann; nebst Brüder, zur Sonne, zur Freiheit; da weiß ich ebenfalls nicht, ob's noch gilt. T.a.k. 00:57, 11. Nov. 2007 (CET)
- Meines wissens nach werden beide Lieder noch bei SPD-Veranstaltungen gesungen. Wann wir schreiten Seit an Seit wurde zumindest bei dem Parteitag in Hamburg im letzten Monat noch gesungen[20]. Obwohl mir Beck in the USSR auch gut gefallen hätte... --Andibrunt 11:06, 11. Nov. 2007 (CET)
- Das SPD-Parteilied gibt es nicht, dafür aber eine ganze Menge Arbeiterlieder, die in der SPD als in der Tradition der Arbeiterbewegung stehender Partei gern gesungen werden, inzwischen auch wieder auf Bundesparteitagen, nachdem das unter Schröders Neuer Mitte irgendwie nicht mehr schick war. Brüder, zur Sonne und Wann wir schreiten sind da in der Tat die verbreitetsten, manche Untergliederung singt auch nach wie vor gerne Die Internationale; das wird aber auf Bundesebene zumindest in Gegenwart von Kameras vermieden – anders als bei den Schwesterparteien in romanischen Ländern, die damit offenbar weniger Probleme haben. --SCPS 11:13, 11. Nov. 2007 (CET)
- Nicht zu vergessen (peinlich!): Weiches Wasser bricht den Stein von Diether Dehm war in den 80ern so etwas wie eine SPD-Hymne. - Lucarelli 17:40, 11. Nov. 2007 (CET)
- Oh scheiße, das kannte ich gar nicht. Was man (achtung: Schenkelklopfer!) von der Toskana-Fraktion noch alles lernen kann... --SCPS 19:10, 11. Nov. 2007 (CET)
- Du kannst mich leider nicht zur Toskana-Fraktion zählen, noch fehlt mir leider die angemessene Immobilie im Chianti. -Lucarelli 00:28, 12. Nov. 2007 (CET)
- Oh scheiße, das kannte ich gar nicht. Was man (achtung: Schenkelklopfer!) von der Toskana-Fraktion noch alles lernen kann... --SCPS 19:10, 11. Nov. 2007 (CET)
- Nicht zu vergessen (peinlich!): Weiches Wasser bricht den Stein von Diether Dehm war in den 80ern so etwas wie eine SPD-Hymne. - Lucarelli 17:40, 11. Nov. 2007 (CET)
- Das SPD-Parteilied gibt es nicht, dafür aber eine ganze Menge Arbeiterlieder, die in der SPD als in der Tradition der Arbeiterbewegung stehender Partei gern gesungen werden, inzwischen auch wieder auf Bundesparteitagen, nachdem das unter Schröders Neuer Mitte irgendwie nicht mehr schick war. Brüder, zur Sonne und Wann wir schreiten sind da in der Tat die verbreitetsten, manche Untergliederung singt auch nach wie vor gerne Die Internationale; das wird aber auf Bundesebene zumindest in Gegenwart von Kameras vermieden – anders als bei den Schwesterparteien in romanischen Ländern, die damit offenbar weniger Probleme haben. --SCPS 11:13, 11. Nov. 2007 (CET)
- Meines wissens nach werden beide Lieder noch bei SPD-Veranstaltungen gesungen. Wann wir schreiten Seit an Seit wurde zumindest bei dem Parteitag in Hamburg im letzten Monat noch gesungen[20]. Obwohl mir Beck in the USSR auch gut gefallen hätte... --Andibrunt 11:06, 11. Nov. 2007 (CET)
- Wann; nebst Brüder, zur Sonne, zur Freiheit; da weiß ich ebenfalls nicht, ob's noch gilt. T.a.k. 00:57, 11. Nov. 2007 (CET)
Jazz Musikarchiv vorgestellt auf Dradio
Hallo. Gestern hat Deutschlandradio Kultur eine Reihe von Musikstücken gespielt, die aus einem frei zugänglichen Musikarchiv stammen. Ich glaube, ein ehemaliger amerikanischer Radiosender hat dort seine Eigenproduktionen aus den 30er bis 60er Jahren als mp3 zum freien Download gestellt. Leider habe ich den Namen des Musikarchivs nicht mitbekommen. Kennt jemand das Archiv, bzw. dessen Webseite? Danke & Gruß, --Fippo 15:05, 11. Nov. 2007 (CET)
- Könnte es www.redhotjazz.com sein? Dort gibt es sehr viele alte Jazzaufnahmen, aber wohl nur bis zu den 30er Jahren. -Lucarelli 17:28, 11. Nov. 2007 (CET)
- Mal bei dradio.de nachfragen, normalerweise gibt's auf sowas Antworten. --eryakaas 20:45, 11. Nov. 2007 (CET)
- Auf der Website von DRadio: "SESAC-Projekt: Latin Bear Family-Gründer hat Exklusiv-Rechte für einen grandiosen Fundus von nicht veröffentlichtem Material erworben" --° 21:27, 11. Nov. 2007 (CET)
- Klasse, Sesac war es. Erinnere mich, dass der Name eigenartig klang. Hatte die Website von Dradio durchsucht, aber nichts gefunden. Danke! --Fippo 23:14, 11. Nov. 2007 (CET)
- Auf der Website von DRadio: "SESAC-Projekt: Latin Bear Family-Gründer hat Exklusiv-Rechte für einen grandiosen Fundus von nicht veröffentlichtem Material erworben" --° 21:27, 11. Nov. 2007 (CET)
Bücher mit großer Schrift
Es geht um ein Geschenk an eine Rentnerin, die partout nix mit dem Computer zu tun haben will. Es soll was zum Lesen sein, sie aber nicht (physisch) überanstrengen, weil sie schlecht sieht. Eine Leselupe wird nicht benutzt. Es bleiben also nur Bücher mit großer Schrift übrig. Bevor ich aber bei Books on Demand ein solches selber bastle, wollte ich nachfragen, ob es sowas nicht irgendwo fertig zu kaufen gibt (nein keine Kinderbücher, ein Fontane zum Beispiel mit großer Schrift). Gibt es ein Stichwort, wonach ich suchen muss/kann? --85.179.159.36 18:58, 11. Nov. 2007 (CET)
- In eine Buchhandlung gehen, dort gibt es solche Bücher und man kann sich die Schrift auch gleich ansehen. --89.12.182.189 19:33, 11. Nov. 2007 (CET)
- Wenn es aber online sein soll, beim Anbieter "Großdruck" zusätzlich zum Titel oder Autorennamen ins Suchfeld eingeben. 85.180.192.28 20:55, 11. Nov. 2007 (CET)
Kann mir jemand sagen wie lange Nicole Nickisch beim Das Strafgericht war? --Maus781 22:16, 11. Nov. 2007 (CET)
- Nein, aber bitte stelle keine von anderen Websites kopierten Texte, die in 99% der Fälle urheberrechtlich geschützt sind, bei Wikipedia ein. --Gnom 23:34, 11. Nov. 2007 (CET)
Kinder bei Kartenspielturnier in Österreich
Bei einem Kartenspiel, dass juristisch nicht als Glücks-, sondern Geschicklichkeitsspiel gilt, werden in Österreich Turniere mit geringem Geldeinsatz gespielt (maximale Gewinne/Verluste ~25 €, die meisten weit unter 10 €), und für einen Turniersieger gibt es 100 € Preisgeld. Angenommen, es wollen Kinder/Jugendliche mitspielen: Geht das? Was gäbe es zu beachten? --KnightMove 02:50, 8. Nov. 2007 (CET)
- Wenn um Geld gespielt wird, ist es für Kinder verboten, oder nicht? --Sr. F 16:08, 9. Nov. 2007 (CET)
- Es gibt Ausnahmen für kleine Beträge, aber ich weiß nichts näheres. Darum meine Frage. --KnightMove 16:54, 12. Nov. 2007 (CET)
Als Redensart ist das im Artikel leider nicht erklärt. Könnte das jemand nachholen, mir fehlen da die Worte für einen Definitionsversuch. Danke. --Kolossos 12:50, 9. Nov. 2007 (CET)
- Meinst Du jetzt die Bedeutung, also "das, worauf es eigentlich ankommt", quasi den Knackpunkt? --IP-Los 14:11, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ja genau, aber der Knackpunkt ist ja auch noch nicht erläutert und woher soll z.B. ein Ausländer wissen, dass es sich beim springenden Punkt nicht um nervöse Zuckungen oder dergleichen handelt. --Kolossos
- Der Duden umschreibt Knackpunkt mit entscheidender Punkt. Mehr gibts dazu wohl auch nicht zu sagen, außer dass fremdländische Redensarten wörtlich übersetzt nicht oft den richtigen Sinn widergeben. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 15:48, 9. Nov. 2007 (CET)
- Mein Synonymwörterbuch verweist auf Hauptsache. Der gleichlautende WP-Artikel ist allerdings – merkwürdigerweise – nur ein rein juristischer. --Lotse 19:43, 9. Nov. 2007 (CET)
- Der Duden umschreibt Knackpunkt mit entscheidender Punkt. Mehr gibts dazu wohl auch nicht zu sagen, außer dass fremdländische Redensarten wörtlich übersetzt nicht oft den richtigen Sinn widergeben. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 15:48, 9. Nov. 2007 (CET)
- Interessanterweise ist der springende Punkt gerade nicht das Bewegliche oder Bewegbare eines Problems, sondern der starre Teil. Gewöhnlich wird damit der Angelpunkt des Problems gemeint, also das, worum sich alle Fragen drehen.--Nikolaus Vocator 11:55, 10. Nov. 2007 (CET)
- Ich stelle hier mal einen völlig unfundierten Verdacht in den Raum: könnte es sich nicht um eine alte Fehlübersetzung einer Redewendung aus dem Lateinischen oder Griechischen handeln? So, wie der bekannte Spruch von der Ausnahme, die angeblich die Regel bestätigt. Meines Wissens basiert dieses Sprichwort auf der Mehrdeutigkeit des lat. Wortes probatio, das "Billigung", "Genehmigung" und "Bestätigung" bedeuten kann, aber eben auch "Prüfung" oder "Test". Das die Ausnahme die Regel testet gibt nun sehr viel mehr Sinn und besagt auch ziemlich genau das Gegenteil von dem, was man meint, das man meint. Grüße Geoz 23:25, 10. Nov. 2007 (CET)
- Ja genau, aber der Knackpunkt ist ja auch noch nicht erläutert und woher soll z.B. ein Ausländer wissen, dass es sich beim springenden Punkt nicht um nervöse Zuckungen oder dergleichen handelt. --Kolossos
- Zu deinem Beispiel: Das hört man oft, aber ich glaube das nicht so recht. Der Ausdruck, ein Rechtsgrundsatz, lässt sich ins 17. Jh. zurückverfolgen, in der Version "exceptio figit regulam in non exceptis". "figere" in der Bedeutung "festmachen, festklopfen"; d.h., die Ausnahme erhärtet die Regel für das nicht Ausgenommene. Soll heißen: Wenn das Gesetz Ausnahmen vorsieht, zum Beispiel für Transporte leicht verderblicher Waren beim Sonntagsfahrverbot für LKW, dann bestätigt diese Ausnahme, dass man, wenn man nicht leicht verderbliche Ware transportiert, dem allgemeinen Verbot unterliegt. Zum springenden Punkt: Der Artikel erklärt ja den Ursprung aus Aristoteles' Hühnerei. Der springende Punkt ist "the heart of the matter". Relative Beweglichkeit ist letztlich eine Frage der Metaphorik. T.a.k. 23:50, 10. Nov. 2007 (CET)
Da kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich Juristen und Naturwissenschaftler "ticken". Nach der Lektüre des Artikels (hätte ich eigentlich auch gleich machen können) scheint mir der Bedeutungswandel von "Keim", "erster Anfang", über "entscheidender Punkt" zu "Hauptsache" doch einigermaßen plausibel. Geoz 00:17, 11. Nov. 2007 (CET)
- Ich hab mal den Artikel editiert und hoffe damit das "hüpfende Komma" getroffen zu haben. --Kolossos 13:49, 12. Nov. 2007 (CET)
Warum ist es vorteilhaft beim linearen Kongruenzgenerator für m eine Zweierpotenz zu wählen?
Es wird im Artikel angedeutet, dass man das machen kann. Mir wird aber nicht klar, warum das vorteilhaft ist. --source 19:21, 10. Nov. 2007 (CET)
- Das steht im Abschnitt Teilperiode. Wenn ich z.B. mit einem 16-bit-Datentyp (in C
unsigned short
) rechne, dann erfolgen alle Berechnungen implizit mit einem nachfolgenden Modulo 65536 also m=16. Auf den Kongruenzgenerator bezogen heisst das, dass man auf Grund dieses impliziten Verhaltens die Operation "mod m" nicht durchzuführen braucht. --Mps 16:23, 11. Nov. 2007 (CET)- Danke --source 10:55, 12. Nov. 2007 (CET)
Zonealarm meldet ...mule sendet tset an folgende IP. Was ist ein tset?
Was ist ein tset? Was macht es ? Ist es gefährlich? Wo kann man genaueres darüber finden? Danke -- Jan Renzlow 15:12, 11. Nov. 2007 (CET)
- Das ist eine Terminalinitialisierung. Keine Ahnung ob die gefährlich ist, dafür solltest du dir mal das ...mule Protokoll ansehen, oder auf deren Mailinglisten danach fragen. --87.78.152.80 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)
Hirnfrage
Arbeitet das menschliche Gehirn analog oder digital? --91.65.216.68 21:51, 11. Nov. 2007 (CET)
- Weder noch. Schau dir mal Synapse und Nervenzelle an. --Sr. F 21:54, 11. Nov. 2007 (CET)
- Aber die Gedanken? Digital, analog? --Schlesinger schreib! 21:55, 11. Nov. 2007 (CET)
- <sing> Die Gedanken sind frei... </sing> Gedanken, sind das die elektrischen Signale in den Nervenzellen? Bei denen spielt die Frequenz (also wie schnell hintereinander) eine Rolle. Aber die Gedanken sind nicht einfach Produkt einer messbaren Zahl von Nervenimpulsen bestimmter Stärke. Man kann Gedanken ja nicht produzieren, indem man jemanden unter Strom setzt. Ich denke nicht, dass man Gedanken schon irgendwie materiell fassen kann, insofern erübrigt sich die Frage. --Sr. F 22:39, 11. Nov. 2007 (CET)
- BK Wenn man es runterrechnet bis auf Elementarteilchen, ist die chemische Reaktion des Denkens wohl digital. Bei der Menge an Acetylcholin fällt diese Dimension wohl nicht mehr ins Gewicht, so dass man eher analog denkt. Aber Vorsicht, viele Nervenleitungen sind saltatorisch, so dass doch wieder eine digitale Charakteristik ins Spiel kommt. Und die Nervenzelle saldiert die Impulse, so dass insgesamt das Denken auf mikroskopisch-molekularer Ebene digital funktioniert. Nach Außen wirkt es aber doch wieder analog, da die Gedanken jede mögliche Zwischenstufe annehmen können. Ich hoffe, die Sache geklärt zu haben. ;-) --Slartibartfass 22:43, 11. Nov. 2007 (CET)
- BK Wenn man es bis zum Universum hochrechnet, ist die chemische Reaktion des Denkens wohl analog. Bei der Menge an Katecholaminen fällt diese Dimension umso mehr ins Gewicht, so dass man eher digital denkt. Keine Sorge, viele Nervenleitungen sind phylogenetisch,so dass doch wieder eine analoge Charakteristik ins Spiel kommt. Und die Nervenzelle subtrahiert die Impulse, so dass insgesamt das Denken auf orbital-universaler Ebene analog funktioniert. Nach Innen aber wirkt es doch wieder digital, da die Gedanken keine Zwischenstufen annehmen wollen. Ich bin mir sicher, nichts geklärt zu haben. -- Martin Vogel 00:34, 12. Nov. 2007 (CET)
- Bei mir ist es nach innen wohl analog ;) --StYxXx ⊗ 01:20, 12. Nov. 2007 (CET) Habt ihr beide euch abgesprochen?
- Seufz* Habe nun, ach....., Nein, besser: Ich denke, also bin ich. Bin ich ein analoges Wesen? Bin ich digital? Legal? Irreal? Ist's mir womöglich scheißegal? :-) --Schlesinger schreib! 12:07, 12. Nov. 2007 (CET)
- Bei mir ist es nach innen wohl analog ;) --StYxXx ⊗ 01:20, 12. Nov. 2007 (CET) Habt ihr beide euch abgesprochen?
- <sing> Die Gedanken sind frei... </sing> Gedanken, sind das die elektrischen Signale in den Nervenzellen? Bei denen spielt die Frequenz (also wie schnell hintereinander) eine Rolle. Aber die Gedanken sind nicht einfach Produkt einer messbaren Zahl von Nervenimpulsen bestimmter Stärke. Man kann Gedanken ja nicht produzieren, indem man jemanden unter Strom setzt. Ich denke nicht, dass man Gedanken schon irgendwie materiell fassen kann, insofern erübrigt sich die Frage. --Sr. F 22:39, 11. Nov. 2007 (CET)
- Aber die Gedanken? Digital, analog? --Schlesinger schreib! 21:55, 11. Nov. 2007 (CET)
Einkuppelhilfe für KFZ-Anhänger (Spiegel)
Wer weiß die korrekte Bezeichnung hierfür (im Netz auf Anhieb nichts gefunden)? --Matt1971 22:48, 11. Nov. 2007 (CET)
- Leider weiß ich sie nicht, aber wo ist denn da ein Spiegel? Außerdem ist im Dateinamen ein Tippfehler. --84.63.95.226 13:59, 12. Nov. 2007 (CET)
- In der Tür oben. 84.56.17.48 18:52, 12. Nov. 2007 (CET)
Mittelalterlicher König
Ich habe das Bild:Henry the Young King.jpg hochgeladen, bin jetzt aber unsicher geworden, ob es wirklich Heinrich der Jüngere ist, wie die Ursprungsseite der Abbildung es behauptet. Wie könnte man herausfinden, ob er das wirklich ist? Und aus was für einer Abbildung das Bild stammt? --Claude Niépce 08:52, 12. Nov. 2007 (CET)
- vielleicht kann dir das
Portal:Geschichte- ach nee die nennen sich Wikipedia:Redaktion Geschichte weiterhelfen?! ...Sicherlich Post 13:30, 12. Nov. 2007 (CET)
Wie kam WorldCat zu seinem Namen?
Was hat die weltgrößte bibliografische Datenbank mit einer Katze zu tun? --84.63.95.226 13:42, 12. Nov. 2007 (CET)
- Steht Cat eventuell für Catalogue? --Flominator 13:57, 12. Nov. 2007 (CET)
- Ist das eine ironische Frage? Kommt auf jeden Fall hin, danke! :-D --84.63.95.226 14:00, 12. Nov. 2007 (CET)
- Nein, nur eine spontane Idee :) --Flominator 14:41, 12. Nov. 2007 (CET)
- Ist das eine ironische Frage? Kommt auf jeden Fall hin, danke! :-D --84.63.95.226 14:00, 12. Nov. 2007 (CET)
Woher hat Baby shower seinen Namen?
Was hat diese Babyparty mit Duschen zu tun? --84.63.95.226 14:47, 12. Nov. 2007 (CET)
- Vielleicht weil es da Geschenke regnet? Oder weil man den Leuten zeigt (to show), dass man ein Baby kriegt? --Sr. F 15:06, 12. Nov. 2007 (CET)
Siehe “shower” (“a party given by friends who bring gifts often of a particular kind <a bridal shower>”); “showering” (“to give in abundance <showered her with honors>”) --Asthma 15:41, 12. Nov. 2007 (CET)
- Und siehe zur Etymologie von en:Bridal shower: "And may derive from the custom in Victorian times for the presents to be put inside a parasol, which when opened would "shower" the bride-to-be with gifts." --Neitram 15:43, 12. Nov. 2007 (CET)
- siehe auch LEO: to shower: überhäufen, überschütten. -- Concord 16:19, 12. Nov. 2007 (CET)
- Danke an euch vier! --84.63.87.223 19:04, 12. Nov. 2007 (CET)
Beiträge zusteuern
Hallo, ich selber pflege Datenbanken und bastle sie auch selber. Eure Beiträge sind gut, aber für meine Ansprüche nicht ausreichend. Ich selber möchte mich an euren Beiträgen beteiligen oder neue Beiträge einstellen lassen. Dabei betone ich das Lassen, weil ich mir nicht zu einem Thema doppelte Arbeit machen möchte. Ich tue ja in erste Linie für mich selber arbeiten. Falls ihr Interesse an meine Arbeiten habt, so würde ich meine Arbeiten in MS-Accessdatenbanken euch kostenlos zusenden. Einstellen und nach euren Ansprüchen bearbeiten müßt ihr selber. Ihr könnt auch selber dabei entscheiden, ob meine Beiträge hier veröffentlicht werden sollen oder nicht, weil es gibt ja genügend kranke Spinner die mein Wissen/meine Arbeiten mißbrauchen könnten um andere zu Schaden. Eine Übermittlung der Beiträge möchte ich mir ausschließlich über eMailadressen vorbehalten. Dazu erwarte ich von der Redaktion die entsprechende Antwort oder eine Kontaktadresse.
kleines ICH --90.186.8.126 15:45, 12. Nov. 2007 (CET)
- Liebes ICH, es gibt hier keine Redaktion, sondern nur hunderte freiwilliger Helfer. es wäre hilfreich, wenn Du uns mitteiltest, welcher Art Deine Daten sind, damit ein eventuell Interessierter sehen kann, ob er sich Deiner Daten zur Umarbeitung für die Wikipedia annimmt. In der Wikipdia werden ganz viele verschiedene Themen behandelt, aber jeder arbeitet nur auf seinen Spezial-Gebieten. --Rabe! 16:27, 12. Nov. 2007 (CET)
Direkt auf Dateisystem eines Routers zugreifen.
Ist es irgendwie möglich, direkt auf das Dateisystem eines Routers zuzugreifen, z.B. per SSH? Mein D-Link Di-524 dürfte ja wohl auch auf irgendeinem Linux laufen. Ich möchte gern mal sowas ausprobieren, ohne einen ganzen PC als Router zu verwenden. --193.196.64.2 16:22, 12. Nov. 2007 (CET)
- Warum versuchst Du es nicht einfach mit einer Verschlüsselung, bevor Du so etwas "ausprobierst"? Das scheint mir eher etwas für Bastler zu sein. Mein D-Link Di-524 dürfte ja wohl auch auf irgendeinem Linux laufen. Was meinst Du damit? Das Betriebssystem, was auf Deinem Router läuft oder das auf Deinem PC (bei letzterem ist das natürlich möglich, wenn Linux Deine Netzwerkkarte [LAN] oder aber den WLAN-Chipsatz unterstützt, siehe auch hier [21])? Ich schätze mal, daß Du ersteres meinst. Soweit ich weiß, benutzt D-Link kein Linux, das müßtest Du dann irgendwie raufspielen.--IP-Los 16:49, 12. Nov. 2007 (CET)
Luftfrachtraten
Hallo,
ich muß morgen nen Referart über Luftfrachtraten halten. Ich weiß ihr seit kein Hausaufgabenservice meine Frage ist eher ob jemand eine gute Seite hier in der WP hat also nen ARtikel dazu oder vielleicht einen guten Link im Internet dazu....?? Danke gürße 16:46, 12. Nov. 2007 (CET)
- Das ist jetzt vielleicht nicht ganz naheliegend, aber schon mal hier geschaut? --Agadez 18:07, 12. Nov. 2007 (CET)
Wie verhält man sich bei erzwungenen schriftlichen Falschaussagen
Hallo, ich habe ein formales / rechtliches Problem. Gegenwärtig mache ich eine Weiterbildung bei einer privaten Berufsschule, die über den "Europäischen Sozialfonds" abrechnet. Nun hatte ich in der Vergangenheit einige vorher angekündigte auswärtige Termine (Vorstellungsgespräche u.a.), so dass ich dem Unterricht fernbleiben musste. Trotzdem verlangte man von mir später, meine Unterrichtsanwesenheit später in einer Liste zu bestätigen, da dies für die Abrechnung gegenüber dem ESF notwendig sei. Ist dies rechtens oder mache ich damit nicht erzwungendermaßen eine Falschaussage? Gruss --85.178.208.45 22:23, 10. Nov. 2007 (CET)
- IMHO: Wenn wir hier voraussetzen, dass du da schriftlich bestätigst, dass du im Unterricht anwesend warst, und wenn man entschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht offiziell nicht als Anwesenheit eintragen darf, und wenn die Fördermittel aber nur fließen, wenn man in der Liste als anwesend eingetragen ist, dann ist das Beihilfe zu einem vom Schulangestellten begangenen Betrug, genauer: Der Schulangestellte hat jemanden (die ESF-Behörde) über Tatsachen getäuscht, die sich dadurch irrte, über ihr Vermögen verfügte und einen Vermögensschaden erlitt. Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. § 263 Abs. 1 StGB. Du hast Hilfe geleistet und wirst milder bestraft, §§ 263 Abs. 1; 27 Abs. 1, 2 StGB. Eine Ausnahme könnte sich ähnlich zu § 58 I Nr. 1 BAföG aus einem speziellen ESF-Gesetz ergeben, da kenne ich mich aber nicht aus. Falschaussagen kann man aber nur vor Gericht begehen, § 153 StGB. Außerdem: Erzwungen wurde hier nichts, oder? Außerdem begehst du und auch der Schulangestellte eine Urkundenfälschung, § 267 Abs. 1 StGB, die aber subsidiär ist. Wichtig: Das ist alles nur dann der Fall, wenn meine Annahmen oben richtig sind und ihr vorsätzlich gehandelt habt. In diesem Fall ist die Kiste unten sehr wichtig: Ich bin noch Student und kein Rechtsanwalt und das hier ist Halbwissen und keine Rechtsauskunft! --Gnom 10:49, 11. Nov. 2007 (CET)
- Danke für die Info. Um es etwas klarer zu stellen: ich hatte logischerweise meine Anwesenheit anfänglich nicht eingetragen, da ich entschuldigt gefehlt hatte. Tage später wurde mir gesagt, dass an diesem Termin unbedingt meine Anwesenheit nachtragen müsse, lediglich Krankmeldungen werden als Abwesenheit akzeptiert. Dies sei so in dieser Weiterbildungsmaßnahme üblich. Ohne weiter darüber nachzudenken, habe ich dann unterschrieben. Soweit der Sachverhalt. Welches konkrete Vergehen kann man diesem Weiterbildungsinstitut vorwerfen? Ich erlaube mir, auf deiner Diskussionsseite einen kurzen Hinweis zu diesen Ergänzungen zu hinterlegen. Danke und Gruß --85.178.197.241 13:02, 11. Nov. 2007 (CET)
- Hi, bin kein Jurist, rechne aber bei einem Bildungsträger genau solche Weiterbildungen gegenüber dem ESF ab. Ich weiß nicht, was die in deiner Schule anstellen: Vorstellungsgespräche sind normalerweise genauso entschuldigte Fehltage wie es Krankheitstage sind. Lediglich unentschuldigte Fehltage zieht der ESF tatsächlich dem Bildungsträger ab. Du hast die Förderung doch sicher irgendwie über die Agentur f. Arbeit oder eine Arge o.ä. vermittelt bekommen (auch wenn diese nichts zahlen)? Und hast du anfangs eine Verpflichtung unterschrieben, dass du die Weiterbildung sofort abbrichst, wenn du einen Job bekommst? Letzteres ist nämlich das eigentliche Ziel der Weiterbildung – euch in Arbeit zu kriegen. Dazu muss man natürlich vorher Vorstellungsgespräche wahrnehmen, und wenn die auswärts sind, ist es logisch, dass man da auch den ganzen Tag fehlt! – Ok, das beantwortet nicht deine Frage hinsichtlich deiner Befürchtungen. Ja, der Bildungsträger betrügt den ESF auf diese Weise. Wenn bei einer Prüfung jemand dahinterkommen sollte, würde ich allerdings davon ausgehen, dass der Bildungsträger und nicht die ganzen Teilnehmer eins drankriegen. Falls doch, würde ich in diesem Fall zur Agentur/Arge gehen und "petzen". Wenn du die Weiterbildung insgesamt gut fandest, würde ich das ansonsten erstmal nicht tun. – Wenn du dir Sorgen machst, solltest du allerdings wissen, wo du an dem Tag wirklich warst und z.B. von den Vorstellungsgesprächen einen Beleg aufheben (Einladung ...). --eryakaas 22:08, 11. Nov. 2007 (CET)
- Ich kann mir gut vorstellen, dass der Angestellte deiner Schule irgendetwas einfach falsch verstanden hat. Wäre sonst auch komisch. --Gnom 22:50, 11. Nov. 2007 (CET)
- Okay, danke. Allerdings werden vom Bildungsträger nur Krankmeldungen als nichtanwesend verbucht. Alle weiteren (entschuldbaren, wie Vorstellungsgespräch etc.) Termine müssen lt. Aussage des Bildungsträgers als "anwesend" in der ESF-Liste eingetragen werden und werden wahrscheinlich auch so abgerechnet. Ist das so korrekt? --85.178.197.241 23:46, 11. Nov. 2007 (CET)
- Ich kann mir gut vorstellen, dass der Angestellte deiner Schule irgendetwas einfach falsch verstanden hat. Wäre sonst auch komisch. --Gnom 22:50, 11. Nov. 2007 (CET)
- Hi, bin kein Jurist, rechne aber bei einem Bildungsträger genau solche Weiterbildungen gegenüber dem ESF ab. Ich weiß nicht, was die in deiner Schule anstellen: Vorstellungsgespräche sind normalerweise genauso entschuldigte Fehltage wie es Krankheitstage sind. Lediglich unentschuldigte Fehltage zieht der ESF tatsächlich dem Bildungsträger ab. Du hast die Förderung doch sicher irgendwie über die Agentur f. Arbeit oder eine Arge o.ä. vermittelt bekommen (auch wenn diese nichts zahlen)? Und hast du anfangs eine Verpflichtung unterschrieben, dass du die Weiterbildung sofort abbrichst, wenn du einen Job bekommst? Letzteres ist nämlich das eigentliche Ziel der Weiterbildung – euch in Arbeit zu kriegen. Dazu muss man natürlich vorher Vorstellungsgespräche wahrnehmen, und wenn die auswärts sind, ist es logisch, dass man da auch den ganzen Tag fehlt! – Ok, das beantwortet nicht deine Frage hinsichtlich deiner Befürchtungen. Ja, der Bildungsträger betrügt den ESF auf diese Weise. Wenn bei einer Prüfung jemand dahinterkommen sollte, würde ich allerdings davon ausgehen, dass der Bildungsträger und nicht die ganzen Teilnehmer eins drankriegen. Falls doch, würde ich in diesem Fall zur Agentur/Arge gehen und "petzen". Wenn du die Weiterbildung insgesamt gut fandest, würde ich das ansonsten erstmal nicht tun. – Wenn du dir Sorgen machst, solltest du allerdings wissen, wo du an dem Tag wirklich warst und z.B. von den Vorstellungsgesprächen einen Beleg aufheben (Einladung ...). --eryakaas 22:08, 11. Nov. 2007 (CET)
- Was meinst du mit korrekt – das Handeln des Bildungsträgers? Nein, hab doch oben bestätigt, dass er so den ESF betrügt. Antworte doch bitte mal auf die Fragen zur Agentur/Arge: Hast die Weiterbildung über diese bekommen (auch wenns deine Initiative war, aber sie zugestimmt haben)? Bist Du arbeitslos gemeldet? Hast du zu Beginn unterschrieben, dass du die Maßnahme abbrichst, wenn du einen Job bekommst? – All dies ist bei uns üblich, aber der ESF fördert so allerlei, ich weiß natürlich nicht, ob das bei dir genauso ist, drum frage ich. --eryakaas 00:07, 12. Nov. 2007 (CET)
- Dass Schmu nötig ist zur Förderung, gehört eben auch zur Bildung. -- Martin Vogel 00:22, 12. Nov. 2007 (CET)
- Was meinst du mit korrekt – das Handeln des Bildungsträgers? Nein, hab doch oben bestätigt, dass er so den ESF betrügt. Antworte doch bitte mal auf die Fragen zur Agentur/Arge: Hast die Weiterbildung über diese bekommen (auch wenns deine Initiative war, aber sie zugestimmt haben)? Bist Du arbeitslos gemeldet? Hast du zu Beginn unterschrieben, dass du die Maßnahme abbrichst, wenn du einen Job bekommst? – All dies ist bei uns üblich, aber der ESF fördert so allerlei, ich weiß natürlich nicht, ob das bei dir genauso ist, drum frage ich. --eryakaas 00:07, 12. Nov. 2007 (CET)
- Darf ich mal frech dazwischenfragen eryakaas, ich bin nicht die IP, die oben die Frage gestellt hat, aber dazu finde ich halt auch folgendes interessant: Was ist, wenn Du von der Arge ein Bewerbertraining aufs Auge gedrückt bekommst, obwohl Du eigentlich keines nötig hättest. Du gehst dort hin und merkst, es gibt noch andere Leute, die eigentlich wesentlich schlimmer dran sind und versuchst, dort halt vielleicht auch, weil Du selber ein paar Ideen hast, die den anderen helfen könnten, mit zu helfen, traust dich aber selber nicht, dich irgendwo zu bewerben, weil Du irgendwie naja über Deine eigene Eignung für irgendeinen Job so grosse Zweifel hast, dass Du es Dir selbst nicht zutraust, etwas zu finden.
- Du kriegst von den anderen aber vor den Latz geknallt, dass Du Dich besser um Dich selber kümmern sollst. Du hast etwa drei berufliche Möglichkeiten: Den ersten magst Du nicht mehr machen, den zweiten eigentlich auch nicht, aber die dritte Möglichkeit die Du hättest, da sind die Stellen so dünn gesät, dass es keine oder kaum Aussichten dafür gibt, den Beruf jemals auszuüben.
- Noch dazu kommt, dass Du, wie bei deiner allerersten Massnahme, die das Arbeitsamt über dich verhängt hat zu hören bekommst, dass es gewisse Leute gibt, die sowieso keinen Job kriegen und nicht vermittelbar sind. Ich will dem Dozenten nicht ans Bein pinkeln. Der ist selber froh, dass er wohl einen Job hat, so wie ich ihn verstanden habe. Das war einer der wohl froh war, in seinem Alter noch einen Job zu kriegen und mit den Worten, er wisse nicht, ob er zu Weihnachten seinen Job immer noch habe, hat er vor uns gestanden. Allerdings standen aus meiner eigenen Sicht die Chancen auf einen Job so schlecht, dass ich es irgendwann aufgegeben habe, einen Arbeitsplatz zu finden und hab mich lieber krank schreiben lassen. Muss dazu sagen, dass das Klima in dieser Gruppe mich zu dem Zeitpunkt auch äusserst angegriffen hat und ich im Prinzip auch selber nicht gerade die freundlichste war, weil ich diesen Quatsch mitmachen sollte, ohne eine Aussicht auf einen Erfolg.
- Nachdem Ratlosigkeit sich breit machte, was denn nach Ende der Krankmeldung zu tun sei, hab ich mich beim Arbeitsamt einfach abgemeldet. Ich mag den Druck nicht, den die auslösen. Allerdings mag ich auch keinen Druck von anderer Seite her kriegen vonwegen, dass das Arbeitslosengeld mir ja auch zustehen würde und so weiter. Was würdest Du in einem solchen Fall eigentlich tun wollen? --79.206.19.7 00:32, 12. Nov. 2007 (CET)
- Hallo IP 79.usw., dazu kann ich leider gar nichts sagen. Für eine persönliche Lebensberatung fehlt mir jegliche Kompetenz, deshalb bin ich ja die Abrechentante (allerdings gern). Gruß, eryakaas 01:20, 12. Nov. 2007 (CET)
- Sorry, dass das Ganze hier so ausartet. Zu den Nachfragen: ich bin zurzeit arbeitslos gemeldet und habe die Weiterbildung über das Jobcenter vermittelt bekommen. Im mit dem Bildungsträger abgeschlossenen "Studienvertrag" wird der Abbruch wegen Aufnahme eines Jobs nicht erwähnt. Es wird darauf hingewiesen, dass bei vorzeitiger Beendigung eine anteilige Lehrgangsgebühr zu entrichten ist. Okay, soviel zu den Deatils. --85.178.219.125 10:41, 12. Nov. 2007 (CET)
- Hallo 85.XXX, dann erkundige dich bei deinem Bildungsträger, ob das mit der anteiligen Gebühr auch bei Arbeitsaufnahme gilt. Falls die behaupten, das sei so, dann geh zum Jobcenter und sag denen das. Das hat mit der Geschichte mit den Fehltagen nur mittelbar zu tun, aber wie schon eingangs erklärt, ist das gemeinsame(!) Hauptziel von Schule, JobCenter und dir, dich in Arbeit zu kriegen, und wenn dich die Schule daran hindern will, um mehr Geld zu verdienen, macht sie was verkehrt. Ob du die Trickserei mit den Unterschriften auch erwähnen willst, musst du wie gesagt nach Gesamtsitation entscheiden. Will nur sagen: Wenn du was tust, um einen Job zu finden, darf dir keiner was können. – Falls du noch weitere Fragen hast, kannst du auch auf meiner Disku oder per Mail fragen (steht auf meiner Benutzerseite). Gruß, eryakaas 12:20, 12. Nov. 2007 (CET)
Wenn du herausfinden willst, ob diese Abrechnungen gegenüber dem ESF korrekt sind und du befürchtest, dass du gegebenenfalls falsche Angaben machst mit deinen Unterschriften: einfach mal die ESF-Behörde im Bundesarbeitsministerium kontaktieren. Kontaktdaten findest du auf dieser Website ganz unten.--Times 16:04, 14. Nov. 2007 (CET)