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Türkei

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Türkei (Türkiye Cumhuriyeti ) liegt größtenteils in Asien südöstlich von [Europa (Kleinasien, Anatolien). Ein kleiner Teil (23,623 km²) liegt in Europa.
Die Türkei bildet somit eine Schnittstelle zwischen Europa und Asien - zwischen Okzident und Orient. Im Süden und Westen grenzt sie an das Mittelmeer, im Norden an das Schwarze Meer. Die Nachbarländer sind Griechenland, Bulgarien, Georgien, Armenien, Iran, Irak und Syrien.

Strukturdaten

Fläche: 779,500 km2
Einwohner: 68,000,000
Einwohner pro km2: 87,25
Bevölkerungswachstum: 1,4% Ethnische Zusammensetzung: 70% Türken, 20% Kurden, ferner 2% Araber und andere
Hauptstadt: Ankara
Städte: İstanbul (10 Mio.), Ankara (3,2 Mio.), İzmir (2,2 Mio.), Diyarbakır (2,1 Io.), Adana (1,1 Mio.), Bursa (1,1 Mio.), Gaziantep (0,8 Mio.), Konya (0,6 Mio.), İçel [Mersin] (0,6 Mio.), Antalya (0,6 Mio.), Kayseri (0,5 Mio.), Eskişehir (0,5 Mio.), Şanlıurfa (0,4 Mio.), Samsun (0,4 Mio.)
Städtische Bevölkerung: rund 74%
Sprachen: Türkisch (tr) (Amtssprache), Kurdisch
Religionen: 99% Muslime (davon 70% Sunniten und 15-20% Aleviten), christliche und jüdische Minderheiten [das Prinzip des Laizismus schreibt eine strenge Trennung von Religion und Staat vor]
Aleviten), christliche und jüdische Minderheiten
Währung nach ISO 4217: Türkische Lira (TRL) = 100 Kuruş
Landescode nach ISO 3166: TR


Karte
Karte

Wirtschaft

Anteil: Landwirtschaft 18%, Industrie 25%, Dienstleistungen 57%
Erwerbstätigkeit: Landwirtschaft 37%, Industrie 25%, Dienstleistungen 38%
Bruttoinlandsprodukt: 5,200 Euro (2000)
Inflation: 31,8% (Nov. 2002)
Arbeitslosigkeit: 9,2% (offizielle Angaben)
Seit 1996 besteht zwischen der Türkei und der EU, in die 51,6% der Exporte gehen, eine Zollunion.

Staat

Staatsform: Republik (seit 1923)
Verwaltung: 79 Provinzen
Volksvertretung: Parlament mit 550 Mitgliedern; Wahl alle 5 Jahre
Staatspräsident: Ahmet Necdet Sezer (seit 16.5.2000); Wahl des Staatschefs alle 7 Jahre durch das Parlament (keine Wiederwahl)
Regierungschef: R.T. Erdogan (seit 11.3.2002)
Nationalfeiertag: 29. Oktober - Tag der Republik

Die Türkei ist Mitglied der UNO und seit 1952 bei der NATO. Seit 1964 ist sie mit der EU assoziert. Nachdem die EU 1989 einen Antrag der Türkei auf Vollmitgliedschaft abgelehnt hatte, setzte sie auf dem Gipfel von Kopenhagen 2002 das Jahr 2005 als Beginn von Beitrittsverhandlungen fest. Ein wichtiger Grund für diesen Sinneswandel war der Beginn umfassender Reformen. Schon unter der Regierung Ecevit wurde eine Zivilrechtsreform durchgeführt, die vor allem die rechtliche Stellung der Frau verbesserte. Die neue Regierung unter der AKP hat gleich zu Beginn ein Paket von Gesetztesänderungen vorgelegt, das u.a. die Abschaffung der Todesstrafe auch in Kriegszeiten, ein Verbot der Folter, das Ende der Straffreiheit für Polizisten, Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit und Maßnahmen gegen die Unterdrückung der kurdischen Minderheit vorsieht, wie den freien Gebrauch der kurdischen Sprache, Kurdischunterricht und kurdische Radio- und Fernsehkanäle.

Geschichte

Altertum

  • um 1600 v.Chr.: Begründung des Alten Reichs der Hethiter (Hauptstadt: Hattusa) auf dem Gebiet der heutigen zentralen, südlichen und südöstlichen Türkei.
  • um 1490 v.Chr.: Tudhalijas II. begründet das Neue Reich der Hethiter. Ausdehnung des Reiches auch bis Aleppo (Haleb) in Syrien.
  • ca. 1375 bis 1250 v.Chr.: Blüte des Hethiter-Reiches unter König Suppiluliuma I. und Ausdehnung auch nach Westen.
  • um 1200 v.Chr.: Das Hethiter-Reich erliegt einem von Thrakien (Griechenland) ausgehenden Ansturm. Hattusa wird zerstört.
  • 1200 v.Chr. bis 800 v.Chr.: Entstehung des Phrygischen Reichs im Westen der heutigen Türkei.
  • um 680 v.Chr.: Nach dem Untergang Phrygiens bildet sich im Westen das Reich von Lydien.
  • um 660 v.Chr.: Gründung der Stadt Byzanz (griech. Byzantion).
  • 547 v.Chr.: Lydien wird zusammen mit den restlichen Gebieten der heutigen Türkei persische Provinz.
  • 513 v.Chr.: Byzanz wird persisch.
  • 323 bis 64 v.Chr.: Nach dem Zerfall des Perserreiches bilden sich zahlreiche Kleinstaaten, von denen Bithynien, Pergamon, Kappadokien und Pontus die bekanntesten sind.
  • 2. Jahrhundert v.Chr.: Byzanz schließt sich als autonomer Stadt den Römern an.
  • 133 v.Chr. bis 43 n.Chr.: Kleinasien (Gebiet der heutigen Türkei) fällt an Rom.
  • um 50 n.Chr.: Der Apostel Paulus aus Tarsus (Kilikien; Südtürkei) begründet die christliche Mission. Das Land wird für Jahrhunderte zu einem der wichtigsten Zentren des frühen Christentums.
  • seit ca. 240: Angriffe der (persischen) Sasaniden im Osten.
  • 253 bis 267: Angriffe der Heruler und Goten im Westen.
  • 330 (11.5.): Der römische Kaiser Konstantin (*280?, †337; reg. 306-337) erhebt Byzanz (lat. Byzantium) zur neuen Hauptstadt Roms. Sie erhält den Namen Nova Roma (Neu-Rom), wird nach dem Namen des Kaisers zumeist aber Konstantinopel (lat. Constantinopolis) genannt.
  • 395: Teilung des Römischen Reiches in Westrom und Ostrom. Das kulturelle Zentrum Ostroms ist Byzanz.
  • 480. Nach dem Untergang des Weströmischen Reiches tritt Ostrom (Byzanz) das römische Erbe an. Es wird auch Byzantinisches Reich genannt.
  • 533 bis 540: Der Oströmische Kaiser Justinian (*482,†565; reg. 527-565) betreibt die Wiederherstellung des Römischen Weltreiches. Er erobert durch seine Feldherren (vor allem Belisar und Narses) das nordafrikanische Reich der Wandalen (533-534), das Ostgoten-Reich in Italien (535-540) und die Südküste des westgotischen Spanien (553-554).

Mittelalter

  • 1071: Die aus dem türkischstämmigen Volk der Oghusen mit Sitz östlich des Aralsees hervorgegangenen Seldschuken dringen unter ihrem Führer Alp Arslan (*1030?, †1072) in das Innere Kleinasiens. Beginn des türkischen Einflusses.
  • 9. Jahrhundert bis 12. Jahrhundert: Das Byzantinische Reich erstreckt sich noch auf den Großteil der heutigen Türkei, auf Griechenland, Bulgarien, Serbien und Unteritalien.
  • 1204: Konstantinopel wird von den Kreuzfahrern erobert.
  • 1204 bis 1261: Das Byzantinische Reich besteht wesentlich nur noch aus dem Lateinischen Kaiserreich.
  • 13. Jahrhundert: Zerfall des (christlichen) Byzantinischen Reiches unter gleichzeitiger Stärkung der (islamischen) Seldschuken-Herrschaft (Rum-Seldschuken).
  • um 1230: Höhepunkt der (islamischen) Seldschuken-Herrschaft. Danach werden die Seldschuken zunehmend durch mongolische Eindringlinge der Ilchan-Dynastie (auch sie Muslime) bedroht (vgl. Mongolei).
  • um 1290: Osman I. (*1259, †1326; reg. 1299-1326) begründet das nach ihm benannte Osmanische Reich und die Osmanen-Dynastie.
  • 1353 bis 1402: Vordringen der Osmanen in Europa.
  • 1453 (29.5.): Die Osmanen erobern Byzanz. Ende des Byzantinischen Reiches, das sich zuletzt nur noch auf die Stadt Konstantinopel beschränkte.
  • 1459 bis 1506: Serbien (1459), Griechenland (1461), Bosnien (1463) und Albanien (1479) werden osmanische Provinzen. Das Chanat der Krimtataren (1475) und Moldavien werden Vasallenstaaten des Osmanischen Reichs.
  • um 1460: Die osmanischen Herrscher beanspruchen den Titel Kalif (arab. khalifa = »Nachfolger« [des Propheten Muhammad]). Das Osmanische Reich sieht sich damit in der Sukzession des erloschenen frühislamischen Kalifats. [Das Kalifat wird erst 1924 von der türkischen Republik abgeschafft.]

Neuzeit

  • 1514 bis 1517: Sültan Selim I. besiegt den Safaviden-Shah Ismail von Persien (1514) und erobert Syrien, Palästina, Ägypten und Gebiete Nordafrikas (1516/17). Das Osmanische Reich wird immer mehr zu einer eigentlichen Weltmacht.
  • 1533 bis 1536: Mesopotamien (Irak) gerät unter osmanische Herrschaft.
  • 1526: In der Schlacht von Mohács werden die Ungarn besiegt.
  • 1529: Wien wird vergeblich von den Osmanen belagert.
  • 1571: Eroberung der Insel Zypern. Im gleichen Jahr werden die Osmanen von den Venezianern und Spaniern in der Seeschlacht von Lepanto entscheidend geschlagen.
  • nach 1600: Beginn des Niedergangs des Osmanischen Reichs.
  • 1662 bis 1664: Österreichisch-türkischer Krieg.
  • 1671: Im Frieden von Salona muss Venedig Kreta an die Osmanen abtreten, welche die Insel de facto bereits seit 1669 besetzt hielten.
  • 1683: Zweite Belagerung Wiens, die wie jene des Jahres 1529 scheitert. In der Folge gelangen große Teile Ungarns an Österreich.
  • 1685 bis 1687: Die Venezianer erobern den Peloponnes, müssen diesen 1717 aber wieder an die Osmanen abtreten.
  • 1768 bis 1774: Im russisch-türkischen Krieg gelingt den Russen die Vernichtung der türkischen Flotte. Russland erhält die Zusage der freien Handelsschifffahrt auf dem Schwarzen Meer.
  • 1787 bis 1792: In einem neuen Krieg mit Russland verlieren die Osmanen die Halbinsel Krim an Russland (Friede von Jassy 1792).
  • 1812: Große Gebiete des Hedschas (heute: Saudi-Arabien) werden osmanisch. Damit gelangen auch die heiligen Stätten des Islam (Mekka und Medina) in osmanischen Besitz.
  • 1829: Russland gewinnt in einem weiteren Krieg mit den Osmanen (1828-1829) die Ostküste des Schwarzen Meers.
  • 1830: Griechenland wird unabhängig vom Osmanischen Reich.
  • 1877/1878: Im Russisch-Türkischen Krieg werden die Osmanen von den Russen besiegt.
  • 1878: Auf dem Berliner Kongress erhalten Serbien, Montenegro und Rumänien die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Bosnien wird von Österreich besetzt und verwaltet. Zypern geht an Großbritannien, Bulgarien wird autonom.
  • 1895/1896: Niederschlagung des Unabhängigkeitskampfes in Armenien. Hunderttausende fallen den türkischen Massakern zum Opfer.
  • 1908: Bulgarien wird unabhängiges Königreich.
  • 1909: Die Verschwörung der Jungtürken erzwingt die Abdankung von Sültan Abdülhamid II.
  • 1911/1912: Die Osmanen verlieren Tripolitanien (das heutige Libyen in Nordafrika) an Italien.
  • 1912/1913: Albanien erlangt seine Eigenstaatlichkeit. Makedonien gelangt unter serbische resp. bulgarische Herrschaft. Ende der osmanischen Herrschaft auf europäischem Boden (allein Istanbul und Adrianopel [Rumelien] verbleiben in osmanischem Besitz).
  • 1915/1916: Erneute Massaker an den nach Unabhängigkeit strebenden Armeniern.
  • 1916/1917: Das Osmanische Reich verliert Hedschas (1916) und Asir (1917) auf der arabischen Halbinsel (heute: Saudi-Arabien).
  • 1917/1918: Im Ersten Weltkrieg besetzen britische Truppen Syrien, Palästina und den Irak.
  • 1919: Mustafa Kemal, genannt Atatürk (»Vater der Türken«; *1881, †1938), Mitglied der jungtürkischen Bewegung, stellt sich an die Spitze einer nationalen Erhebung und bringt ganz Anatolien unter seine Kontrolle.
  • 1921/1922: Vertreibung der Griechen aus Kleinasien (Westtürkei).
  • 1922 (2.11): Absetzung des letzten Sultans Mehmed VI. ( *1861-1926; reg. 1918-1922). Sein Nachfolger Abdülmedshid trägt nur noch den Titel eines Kalifen.
  • 1923 (29.10.): Die aus der Konkursmasse des Osmanischen Reiches hervorgegangene Türkei wird Republik. Erster Präsident wird Mustafa Kemal, genannt Atatürk (bis 1938).
  • 1924 (4.3.): Absetzung des letzten Kalifen Abdülmedshid II. (*1868-1944; reg. 1922-1924).
  • 1939: Hatay (Sandschak Alexandrette), seit 1920 französisches Mandatsgebiet, wird 1938 unabhängige Republik und 1939 türkische Provinz (Hauptstadt: İskenderun).
  • 1939 bis 1945: Im Zweiten Weltkrieg bleibt die Türkei neutral und erklärt erst zu Kriegsende (1945) formell Deutschland den Krieg.
  • 1952 (18.2.): Die Türkei schließt sich dem westlichen Bündnissystem an und wird Mitglied der NATO.
  • 1960 (27.5.): Staatspräsident Celal Bayar und Ministerpräsident Adnan Menderes werden in einem militärischen Staatsstreich gestürzt. Menderes wird 1961 hingerichtet.
  • 1961: Nach der kurzzeitigen Militärdiktatur geht die Regierung wieder in zivile Hände über. Es folgen mehrere meist instabile Koalitionskabinette.
  • 1963 (12.9.): Die Türkei wird assoziiertes Mitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG).
  • 1974 (20.7.): Nachdem die Griechischzyprioten versuchen, Zypern Griechenland anzuschließen (15.7.), besetzen türkische Truppen den Nordteil der Insel.
  • 1978: Gründung der (illegalen) Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) mit dem Ziel, einen souveränen Kurdenstaat zu schaffen.
  • 1980 (12.9.): Die politische Radikalisierung veranlasst die Militärs, die Macht erneut an sich zu nehmen. Generalstabschef Kenan Evren (*1918) wird Staatspräsident. Heftiges Vorgehen gegen die kurdischen Autonomisten und linke Oppositionelle.
  • 1982 (7.11.): Eine von den Militärs vorgelegte neue Verfassung wird in einer Volksabstimmung angenommen.
  • 1983 (15.11.): Der seit 1974 von türkischen Truppen besetzte Nordteil der Insel Zypern proklamiert seine Eigenstaatlichkeit unter der Bezeichnung Türkische Republik Nordzypern.
  • 1984 bis 1986: Außer in einigen kurdischen Provinzen wird das Kriegsrecht sukzessive aufgehoben.
  • 1984: Die Kurdische Arbeiterpartei (PKK) beginnt einen Guerillakrieg gegen die türkische Armee.
  • 1987 (27.3.): Spannungen mit Griechenland wegen Erdölförderungen in der Ägäis.
  • 1987 (14.4.): Die Türkei ersucht in Brüssel offiziell um Aufnahme in die Europäische Gemeinschaft (EG).
  • 1990: Im Zweiten Golfkrieg stellt sich die Türkei auf die Seite der USA und ihrer Alliierten und damit gegen den Irak.
  • 1995 (Dez.): Bei vorgezogenen Neuwahlen gewinnt die islamistische Refah-Partei die meisten Stimmen. Der Führer der Refah, Neçmettin Erbakan (*1926) bildet im Juni 1996 eine Koalitionsregierung. Mit seiner Politik gerät er in Widerspruch zu der von Kemal Atatürk begründeten laizistischen Staatsdoktrin, als deren Stützen sich vor allem die Militärs sehen.
  • 1996 (1.1.): Inkrafttreten einer Zollunion zwischen der Türkei und der Europäischen Union (EU).
  • 1996 (Aug.): Das Parlament beendet den Ausnahmezustand in den Kurdenprovinzen, erteilt der Armeeführung jedoch erweiterte Vollmachten bezüglich militärischer Einsätze, Verhaftungen und Zensur in allen Provinzen des Landes.
  • 1997 (Jan.): Die Armeeführung lehnt ein Waffenstillstandsangebot der PKK ab. Türkische Verbände dringen am 14.5. bis zu 200 km in die Kurdengebiete im Nordirak ein.
  • 1997 (30.6.): Neçmettin Erbakan muss auf Druck der Militärs zurücktreten. Neuer Regierungschef wird Mesut Yilmaz (*1947) von der Mutterlandspartei (ANAP), der schon 1991 und 1996 kurzzeitig das Amt des Ministerpräsidenten ausübte.
  • 1998: Abdullah Öcalan, Führer der kurdischen PKK, wird in Kenia aufgespürt und in die Türkei verbracht.
  • 1999 (6.10.): Das Europäische Parlament befürwortet prinzipiell eine Kandidatur der Türkei als Mitgliedsstaat der Europäischen Union (EU).
  • 1999 (25.11.): Todesurteil gegen den Führer der kurdischen PKK, Abdullah Öcalan. Das Urteil wird nicht vollstreckt.
  • 2000 (21.1.): Die Türkei normalisiert auf dem Wege verschiedener Abkommen ihr traditionell gespanntes Verhältnis zu Griechenland.
  • 2003 (März): Im Dritten Golfkrieg gegen den Irak verweigert die Türkei den Amerikanern und deren Verbündeten die Nutzung ihrer Militärbasen.