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Liste von Kopfbahnhöfen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Diese Liste der Kopfbahnhöfe gibt einen unvollständigen Überblick über bestehende und ehemalige Kopfbahnhöfe weltweit. Es sind hier nur solche Kopfbahnhöfe aufgeführt, von denen mindestens zwei Linien ausgehen, und nicht Endpunkte von Stichstrecken.

Kopfbahnhöfe in Deutschland

Ort / Bahnhof Empfangs-
gebäude
in Kopflage
Strecken enden aus Richtung Kopf-
bahnhof
seit
Bemerkungen

Baden-Württemberg & Bayern

Breisach nein Riegel
Freiburg
Kopfbahnhof seit Stilllegung der Strecke nach Colmar
Schwarzach nein Rastatt
Bühl
Kopfbahnhof seit Stilllegung der Strecke nach Kehl, nur im Güterverkehr betrieben
Stuttgart Hbf ja Böblingen
Ludwigsburg
Waiblingen
Plochingen
eine Ebene tiefer wird dieser derzeit durch Durchgangsbahnhof (West-Ost) ersetzt
zwei Ebenen tiefer gelegener S-Bahnhof ist bereits Durchgangsbahnhof (Nord-Süd)
Bad Kissingen nein Schweinfurt
Gemünden/Main
Lindau Hbf Friedrichshafen
Kempten
Bregenz
Auflassung des Kopfbahnhofs und Verlegung aufs Festland geplant
München Hbf ja München Ost
München-Pasing
Ingolstadt
zwei Ebenen tiefer gelegener S-Bahnhof ist Durchgangsbahnhof (West-Ost)
Schliersee nein Bayrischzell
München

Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern & Schleswig-Holstein

Hamburg-Altona ja Hamburg Hbf
Hamburg-Blankenese
Wedel
eine Ebene tiefer gelegener S-Bahnhof ist Durchgangsbahnhof (Nord-Süd)
Hamburg-Blankenese nein Hamburg-Altona
Wedel
nur S-Bahn-Betrieb
Seebad Heringsdorf ja Ahlbeck/Swinemünde
Zinnowitz
Kiel Hbf ja Lübeck
Hamburg-Altona
Rendsburg/Flensburg
Tönning nein St.Peter Ording
Husum
Stralsund 3 Durchgangsgleise, 3 Kopfbahnhofgleise
Wismar Rostock
Bad Kleinen

Hessen

Bad Soden am Taunus nein Frankfurt
Frankfurt-Höchst
nur S-Bahn-Betrieb
Bad Wildungen nein Korbach
Wabern
Strecke nach Korbach teilweise abgebaut
Frankfurt (Main) Hbf ja Hanau
Darmstadt
Groß Gerau
Mainz
Wiesbaden
Gießen
eine Ebene tiefer gelegener S-Bahnhof ist Durchgangsbahnhof (West-Ost)
Kassel Hbf ja Guntershausen
Hümme
Hann.Münden
im Bau befindlicher Stadtbahnbahnhof ist Durchgangsbahnhof
Wiesbaden Hbf ja Niedernhausen
Frankfurt
Mainz

Niedersachsen & Bremen

Bad Harzburg ja Goslar
Braunschweig
Bremen-Vegesack Farge
Bremen Hbf
Personenverkehr auf der Strecke nach Farge wird im Dezember 2007 reaktiviert
Cuxhaven ja Stade
Bremerhaven
Dannenberg (Elbe) nein Lüneburg
Königshort
Uelzen (abgebaut!)
Kopfbahnhof seit Stilllegung der Strecke nach Dömitz
Wilhelmshaven ja Bremen
Esens
Oldenburg
Osnabrück
Regionalverkehr durch die Nordwestbahn
Winsen (Luhe) Süd nein Niedermarschacht
Soltau
nur der Kleinbahnteil ist Kopfbahnhof, Osthannoversche Eisenbahnen, Güter- und Museumsverkehr

Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz & Saarland

Bergisch Gladbach Rösrath
Köln
Abzweig als reine Güterverkehrsstrecke
Unna-Königsborn nein Dortmund
Unna
Kopfbahnhof seit Stilllegung der Bahnstrecke nach Welver und zuvor Bahnstrecke nach Kamen
Iserlohn ja Letmathe
Schwerte
1997 Kopfbahnhof seit Stillegung der Strecke Iserlohn-Hemer-Menden-Unna
Bahnhofsgebäude wird bis Ende 2007 in Kopflage neu erbaut
Altenkirchen (Westerwald) nein Au
Westerburg
Kopfbahnhof seit Stillegung der Strecke nach Siershahn
Bad Dürkheim nein Grünstadt
Neustadt/Weinstraße

Sachsen, Sachsen-Anhalt & Brandenburg

Leipzig Bay. Bf Leipzig Hbf
Altenburg
zurzeit wegen des S-Bahn-Baus zum Hauptbahnhof außer Betrieb
Leipzig Hbf ja Leipzig-Leutzsch
Halle
Bitterfeld
Dresden
Altenburg
eine Ebene tiefer gelegener S-Bahnhof ist Durchgangsbahnhof (Nord-Süd)
Rheinsberg nein Stechlinsee
Oranienburg
Kopfbahnhof seit Stilllegung der Strecke nach Zechlin, nach Stechlinsee nur Güterverkehr
Stollberg/Erzgeb. St.Egidien
Chemnitz
Kopfbahnhof seit Stillegung der Strecke nach Zwönitz
Blankenburg (Harz) nein Michaelstein
Halberstadt
seit 2005 ein Ast nur im Güterverkehr
Michaelstein nein Blankenburg (Harz)
Elbingerode
seit 2005 nur im Güterverkehr befahren

Thüringen

Ernstthal am Rennsteig nein Lauscha/Sonneberg
Neuhaus
1998 Kopfbahnhof seit Stilllegung der Strecke nach Saalfeld, Bahnstrecke Sonneberg–Probstzella
Lauscha ja Sonneberg
Saalfeld
1886
1913
zunächst Endstation der Bahn im Steinachtal nach Sonneberg)
Kopfbahnhof wegen Höhenprofil, seit zweite Bahnstrecke nach Neuhaus hinzukam
Rauenstein nein Sonneberg
Eisfeld
1909 Kopfbahnhof, da Ort in enger Tallage, der eigentlich abseits der Strecke Eisfeld–Sonneberg liegt
Rennsteig nein Schleusingen
Ilmenau
1904 Kopfbahnhof wegen Höhenprofil (Strekce Ilmenau–Schleusingen)
1998 Einstellung des normalen Personenverkehrs, derzeit nur Museumsbetrieb
Weimar Berkaer Bf nein Kranichfeld
Weimar
1887 Kopfbahnhof wegen begrenztem Platzangebot im innerstädtischen Bereich, nach Rückbau der Strecke zum Erfurter Tor (Strecke Weimar–Kranichfeld)
Wurzbach nein Saalfeld
Bad Lobenstein
1907
1908
zunächst Endpunkt der Strecke nach Saalfeld
Kopfbahnhof wegen begrenztem Platzangebot in klammartigem Tal, als zweite Strecke nach Bad Lobenstein hinzukam

Ehemalige Kopfbahnhöfe in Deutschland

Ort / Bahnhof Empfangs-
gebäude
in
Kopflage
Strecken
endeten aus
Richtung
Kopf-
bahnhof
von-bis
Bemerkungen
Baden-Württemberg
Gomaringen nein Reutlingen und
Gönningen
Normalspur, beide Strecken abgebaut, Württembergische Eisenbahngesellschaft
Heidelberg Hauptbahnhof 1840–1955
Heilbronn, Alter Bahnhof (Heilbronn) 1848–1874
Isny Leutkirch und Richtung Kempten
Lenzkirch nein Bahnhof Kappel-Gutachbrücke und
Bonndorf
2te Strecke (Normalspur, beide Strecken abgebaut
Mannheim Hauptbahnhof Jetzt Durchgangsbahnhof
Orschweier Nebenbahnhof (DEBG) Ettenheimmünster und
Rhein
-1921 Normalspur
Schmalspur; nur Lokalbahn war Kopfbahnhof
Zell (Wiesental) 2te Strecke (Schmalspur) abgebaut
Bayern
Hof Hauptbahnhof
Kempten Hbf Memmingen und
Buchloe und
Lindau
1852–1969 Normalspur, Ersatz durch Neubau an anderer Stelle
Miltenberg Hbf Normalspur, Maintalbahn
Nürnberg Hauptbahnhof
Schillingsfürst nein Dombühl und
Rothenburg ob der Tauber
Normalspur, beide Strecken abgebaut
Sonthofen nein Oberstdorf und
Immenstadt
Normalspur, Ersatz durch Neubau an anderer Stelle
Würzburg, Ludwigsbahnhof ja 1852-1864 Normalspur, im Rahmen der Ludwigs-West-Bahn gebaut, nach starker Zunahme des Verkehrs ab 1963 an den heutigen Standort des Hauptbahnhofs verlegt, Anlagen des Ludwigsbahnhofs wurden am 16. März 1945 zerstört
Berlin
Berlin, Lehrter Bahnhof ab Mai 2006 Standort des Berlin Hauptbahnhofs
Berlin, Hamburger Bahnhof Das erhaltene Empfangsgebäude ist heute ein Museum
Berlin, Stettiner Bahnhof ab 1950 Nordbahnhof
nicht die unterirdisch geführte S-Bahn
Berlin, Alter Nordbahnhof später Güterbahnhof der Nordbahn Eberswalder Straße, heute Mauerpark
Berlin, Wriezener Bahnhof
Berlin, Alter Ostbahnhof Berlin
Berlin, Schlesischer Bahnhof
Berlin, Görlitzer Bahnhof heute Görlitzer Park
Berlin, Anhalter Bahnhof Reste des gesprengten Empfangsgebäudes sind erhalten
Berlin, Potsdamer Bahnhof mit Wannseebahnhof heute Tilla-Durieux-Park am Potsdamer Platz
Berlin, Bahnhof Berlin-Karlshorst separater Kopfbahnhof für Züge zur Trabrennbahn Karlshorst
Brandenburg
Belzig nein Brandenburg und
Jüterbog
Normalspur; nur der Städtebahnteil war Kopfbahnhof, Brandenburgische Städtebahn
Brandenburg Belzig und
Rathenow
Normalspur; nur der Städtebahnteil war Kopfbahnhof, Brandenburgische Städtebahn
Voßberg Zuckerfabrik Golzow und
Letschin
Normalspur, Oderbruchbahn
Hamburg
Hamburg, Hannöverscher Bahnhof, auch Venloer bzw. Pariser Bahnhof Hannover, Bremen 1872 - 1906, teilw. bis 1914 später dort Hauptgüterbahnhof
Hamburg,Berliner Bahnhof Berlin am Deichtor
Hamburg,Lübecker Bahnhof Lübeck 1865 - 1906 an der Spaldingstr.
Hamburg-Altona, Erster Altonaer Bahnhof Kiel heute Bezirksamt
Hamburg-Zollenspieker nein Hamburg und
Bergedorf und
Geesthacht
Normalspur, Hamburger Marschbahn, Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn, alle 3 Strecken abgebaut
Hessen
Ludwigsbahnhof Darmstadt ja Mainz und
Aschaffenburg
1858-1912 Funktional ersetzt durch neuen Darmstadt Hbf
Elm nein Fulda und
Hanau
1865-1879 Bis zum Bau des Distelrasen-Tunnels 1914 weiterhin Kopfbahnhof für durchgehende Züge Frankfurt - Berlin
Erdbach nein Herborn und
Westerburg
1906-1984 Normalspur, beide Strecken abgebaut
Frankfurt am Main, Hanauer Bahnhof ja 1848–1913 Westlicher Endpunkt der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn, 1913 funktional an veränderter Stelle ersetzt mit dem Durchgangsbahnhof Frankfurt (Main) Ostbahnhof
Frankfurt am Main, Main-Neckar-Bahnhof ja 1850–1888 südlicher der drei ehemaligen Westbahnhöfe; Endstation der Main-Neckar-Bahn nach Mannheim bzw. Heidelberg; 1888 durch den heutigen Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle befindet sich heute das Frankfurter Bahnhofsviertel
Frankfurt am Main, Main-Weser-Bahnhof ja 1850–1888 nördlicher der drei ehemaligen Westbahnhöfe; Endstation der Main-Weser-Bahn nach Kassel; 1888 durch den heutigen Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle befindet sich heute das Frankfurter Bahnhofsviertel, ehem. Villa, umfunktioniert
Frankfurt am Main, Taunusbahnhof ja 1840–1888 mittlerer der drei ehemaligen Westbahnhöfe; Endstation der Taunus-Eisenbahn nach Wiesbaden; 1888 durch den heutigen Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle befindet sich heute das Frankfurter Bahnhofsviertel
Großalmerode Ost nein Eichenberg und
Walburg
1915-1973 Normalspur, beide Strecken abgebaut
Wiesbaden, Ludwigsbahnhof nein 1879–1906 Endstation der Ländchesbahn nach Niedernhausen und weiter nach Limburg an der Lahn; 1906 abgerissen und durch den weiter südlich neu errichteten Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle steht seit 1915 das Museum Wiesbaden,ehem. Villa, umfunktioniert
Wiesbaden, Rheinbahnhof nein 1857–1906 Endstation der Rechten Rheinstrecke über Rüdesheim am Rhein nach Niederlahnstein; 1906 abgerissen und durch den weiter südlich neu errichteten Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle stehen seit 1957 die Rhein-Main-Hallen; die angrenzende Straße heißt heute noch "Rheinbahnstraße"
Wiesbaden, Taunusbahnhof ja 1840–1906 Endstation der Taunus-Eisenbahn nach Frankfurt am Main; 1906 abgerissen und durch den weiter südlich neu errichteten Hauptbahnhof ersetzt; an der Stelle stehen seit 1957 die Rhein-Main-Hallen
Mecklenburg-Vorpommern
Gnoien Teterow und
Grammow
Strecke nach Grammow abgebaut
Rostock, Friedrich-Franz-Bahnhof nein 1850–1905 Güterverkehr zum Hafen ging am Bahnhof vorbei
Sassnitz nein Sassnitz Hafen und
Stralsund
Strecke nach Sassnitz Hafen etwa 1997 stillgelegt
Niedersachsen
Aurich Kreisbhf ja Esens und
Leer
Schmalspur, beide Strecken abgebaut, Kreisbahn Leer-Aurich-Wittmund
Bad Rehburg nein Loccum und
Wunstorf
Schmalspur, beide Strecken abgebaut, Steinhuder Meer Bahn
Brackede nein Bleckede und
Echem
Schmalspur, beide Strecken abgebaut, Bleckeder Kreisbahn
Braunlage Wurmberg und
Bad Sachsa
Schmalspur, beide Strecken abgebaut, Südharz-Eisenbahn
Braunschweig 1845–1960 Normalspur
Emden Süd Normalspur
Loccum ja Leese-Stolzenau und
Bad Rehburg
Schmalspur, beide Strecken abgebaut, Steinhuder Meer Bahn
Schöningen Kleinbahn nein Oschersleben und Braunschweig Normalspur, beide Strecken abgebaut, Braunschweig-Schöninger Eisenbahn mit Oschersleben-Schöninger Eisenbahn
Wittingen West nein Oebisfelde und
Celle
Normalspur; nur der Kleinbahnteil war Kopfbahnhof; Ast nach Celle wird noch bedient, Osthannoversche Eisenbahnen
Nordrhein-Westfalen
Aachen Nord Jülich und
Aachen Rote Erde
Normalspur, Strecke nach Jülich abgebaut
Bad Berleburg Frankenberg und
Kreuztal
Normalspur, Strecke nach Frankenberg abgebaut
Geilenkirchen Kreisbahnhof Alsdorf und
Tüddern
Schmalspur, Strecke nach Alsdorf abgebautGeilenkirchener Kreisbahnen
Gütersloh Nord Ibbenbüren und
Hövelhof
Normalspur, Kleinbahn, Teutoburger Wald-Eisenbahn
Krefeld Süd Mönchengladbach und
Normalspur
Lüdenscheid Kreis Altenaer Eisenbahn nein Altena und
Werdohl
1905–1955 Schmalspur, Kreis Altenaer Eisenbahn AG
Morsbach Sieg ja Normalspur
Velbert Quelle:Prinz-Wilhelm-Eisenbahn
Rheinland-Pfalz
Bundenthal-Rumbach Ludwigswinkel und
Hinterweidenthal Ost
Normal/-Schmalspur, Wieslauterbahn, Wasgauwaldbahn
Ludwigshafen Hbf
Mainz Hauptbahnhof
St. Katharinen (Westerwald) nein Normalspur
Saarland
Saarbrücken v.d.Heydt Saarbrücken und
AW Burbach
wurde nur im Güterverkehr befahren
Sachsen
Leipzig Bayerischer Bahnhof wird derzeit nicht bedient und zu einem unterirdischen Durchgangsbahnhof erweitert
Leipzig, Berliner Bahnhof (Leipzig) integriert in den Leipziger Hauptbahnhof
Leipzig, Dresdner Bahnhof integriert in den Leipziger Hauptbahnhof
Leipzig, Magdeburger Bahnhof integriert in den Leipziger Hauptbahnhof
Leipzig, Thüringer Bahnhof integriert in den Leipziger Hauptbahnhof
Leipzig, Eilenburger Bahnhof
Oschatz Strehla und
Mügeln
nur Schmalspurbahnhof, Mügelner Netz
Göltzschtalbrücke Reichenbach (Vogtland) Ost und
Lengenfeld (Vogtland)
Reichenbach (Vogtland) Ost nein Göltzschtalbrücke und
Reichenbach (Vogtland) Oberer Bahnhof
Sachsen-Anhalt
Burg (bei Magdeburg) Ziesar und
Lübars (Kr Burg)
Schmalspur; nur der Kleinbahnteil war Kopfbahnhof, beide Strecken abgebaut
Genthin nein Jerichow und
Milow
Normalspur; nur der Kleinbahnteil war Kopfbahnhof
Gardelegen nein Klötze und
Haldensleben
Normalspur; nur der Kleinbahnteil war Kopfbahnhof
Güsen nein Jerichow und
Ziesar
Normalspur; nur der Kleinbahnteil war Kopfbahnhof
Hohenwulsch nein Kalbe (Milde) und
Peulingen
Normalspur; nur der Kleinbahnteil war Kopfbahnhof, Strecke nach Peulingen abgebaut, Stendaler Kleinbahn/Altmärkische Kleinbahn
Löbejün nein Nauendorf und
Biendorf
Normalspur, Nauendorf-Gerlebogker Eisenbahn-Gesellschaft, beide Strecken abgebaut
Schneidlingen Nord Aschersleben-Schneidlingen-Nienhagener Kleinbahn
Schönhausen (Elbe) nein Sandau und
Jerichow
Normalspur, nur der Kleinbahnteil war Kopfbahnhof
Schleswig-Holstein
Eckernförde Kreisbahnhof Rendsburg und
Kappeln
Schmalspur, beide Strecken abgebaut
Flensburg Hauptbahnhof nein Normalspur
Flensburg Kreisbahn Kappeln und
Sörup
Schmalspur, beide Strecken abgebaut
Heide Kreisbahnhof ja Hennstedt und
Tellingstedt
Schmalspur, beide Strecken abgebaut
Hohenwestedt Kreisbahnhof ja Schenefeld und
Rendsburg
Schmalspur, beide strecken abgebaut
Kiel Süd, Kleinbahnhof ja 1911–1954 Normalspur, Kiel-Schönberger Eisenbahn,
Kleinbahn-AG Kiel-Segeberg
Lütjenburg Bad Malente-Gremsmühlen und
Kirchbarkau
Normalspur, Richtung Kirchbarkau abgebaut ,Kleinbahn Kirchbarkau-Preetz-Lütjenburg
Nebel nein Wittdün und
Norddorf
1893–1939 Schmalspur, Amrumer Inselbahn
Neustadt in Holstein Lübeck und
Eutin
1866–2004 Normalspur, Streckenast Richtung Oldenburg (Holstein) -Puttgarden seit etwa 2004 stillgelegt
Thüringen
Bahnhof Altenburg 1841–1878
Bruchstedt Haussömmern und
Langensalza
1922–1967 Normalspur, Langensalzaer Kleinbahn 1967 stillgelegt,
Fürstenhagen Heiligenstadt und
Eschwege
1914–1947 Normalspur, Strecke Heiligenstadt–Fürstenhagen-Eschwege 1947 stillgelegt
Gehren nein 1883–1926 Strecke Ilmenau–Großbreitenbach; eröffnet 1881 als Endpunkt der Bahnstrecke nach Ilmenau, 1883 kam die Strecke nach Großbreitenbach hinzu. 1925 wurde der Kopfbahnhof zu einem Durchgangsbahnhof umgebaut, indem die Strecke nach Großbreitenbach verlegt wurde. Stilllegung 1998. Kopfbahnhof wegen: eigentlich sollte aus dem anderen Ende des Bahnhofs noch eine Strecke nach Königsee/Saalfeld gebaut werden, was aber nicht verwirklicht wurde
Kleinschmalkalden nein Schmalkalden und
Brotterode
1898–1968 Strecke Schmalkalden–Brotterode; eröffnet 1893 als Endpunkt der Strecke nach Schmalkalden, wurde durch Errichtung einer zweiten Strecke nach Brotterode im Jahr 1898 zum Kopfbahnhof; zwischen 1968 und 1999 für reguläre Personenzüge Endbahnhof, seitdem stillgelegt. Zwischen 1945 und 1990 hieß der Bahnhof, wie auch der ganze Ort, Pappenheim.
Pößneck unterer Bahnhof Orlamünde und
Oppurg
1892–1946 Strecke Orlamünde–Pößneck unterer Bahnhof–Oppurg; eröffnet 1889 als Endpunkt der Strecke nach Orlamünde, wurde durch Errichtung einer zweiten Strecke nach Oppurg im Jahr 1892 zum Kopfbahnhof, die zweite Strecke wurde 1946 stillgelegt und seitdem ist Pößneck unt Bf wieder Endbahnhof der Strecke nach Orlamünde. Der Bahnhof hieß bis 1922 Bahnhof Jüdewein.

Kopfbahnhöfe Österreich

Ort Empfangs-
gebäude
in
Kopflage
Strecken
enden aus
Richtung
von-bis Bemerkungen
Gmünd NÖ Groß Gerungs und
Alt Nagelberg
Schmalspurbahnhof
Wien Franz-Josefs-Bahnhof ja Tulln
Wien Westbahnhof ja Sankt Pölten Allerdings nur Endpunkt einer Strecke - ist zwar Wiens frequentiertester Kopfbahnhof, könnte aber aufgrund der Definition dieses Beitrages aus der Darstellung heraus fallen
Wien Nordwestbahnhof ja Iglau / Prag / Dresden existiert heute nur mehr als Containerterminal
Wien Nordbahnhof ja Brünn / Prag / Krakau heute Durchgangsbahnhof des Nahverkehres
Wien Südbahnhof ja Wien-Stadlau und
Bruck an der Leitha und
Wiener Neustadt
nicht der eine Ebene tiefer gelegene S-Bahnhof mit Regionalzugdurchbindung

Kopfbahnhöfe Schweiz

Ort Empfangs-
gebäude
in
Kopflage
Strecken
enden aus
Richtung
von-bis Bemerkungen
Aigle-Dépôt AL ja Leysin und Aigle Schmalspur
Aubonne nein Allaman und Gimel Schmalspur, beide Strecken abgebaut
Bern SBB 1860-1891 Normalspur
Bern RBS (ja) Zollikofen und Worb Dorf Schmalspur, Tunnelbahnhof
Brig MGB nein Zermatt und Oberwald Schmalspur
Brig nein Siders 1878-1906 Normalspur
Burgdorf BE EBT ja 1942- Normalspur
Chambrelien nein La Chaux-de-Fonds und Neuchatel Normalspur
Châtel-St-Denis nein Palezieux und Bulle Schmalspur, früher weiterführende Strecke nach St-Légier
Combe-Tabeillon nein Le Noirmont und Glovelier Schmalspur
Echallens nein Bercher und Lausanne 1889-1908 Schmalspur
Einsiedeln ja Samstagern Normalspur, Endbahnhof
Frutigen nein Spiez -1913 Normalspur
Genève Aeroport nein Genf Normalspur, Tunnelbahnhof
Genève-Eaux-Vives nein Annemasse Normalspur, Chemin de fer de l'Etat de Genève
Grindelwald nein Grindelwald Grund und Interlaken Schmalspur
Grindelwald Grund ja Grindelwald und Kleine Scheidegg Schmalspur
Interlaken Ost BOB/ZB ja Brienz und Zweilütschinen Schmalspur
Klosters nein Davos und Landquart 1890-1930 Schmalspur
Langenthal ASm nein Niederbipp und Melchnau Schmalspur
Lausanne-Ouchy nein Renens VD und Bercher Normalspur/Schmalspur
Le Sépey nein Les Diablerets und Aigle Schmalspur
Locarno nein Bellinzona und Ponte Brolla Normalspur (SBB),
Schmalspur FART in Tunnel
Luzern nein Hergiswil -1897 Richtung Hergiswil Schmalspur
Luzern Olten -1897 Normalspur
Kopfbahnhof Luzern ja Hergiswil und Malters und Olten und Rotkreuz und Immensee ab 1897 Richtung Hergiswil Schmalspur
sonst Normalspur
Meiringen ZB nein Interlaken und Luzern Schmalspur, NUR für ZB Gesellschaft
Monthey-Ville ja Champery und Aigle Schmalspur
Niederbipp ASm nein Langenthalund Solothurn Schmalspur, früher weiterführende Strecke nach Oensingen
Rigi Kulm nein Arth-Goldau und Vitznau Normalspur, Zahnradbahn
Sankt Moritz RhB nein Samedan und Tirano Schmalspur
Vallorbe -1915 Normalspur
Villars-sur-Ollon nein Col-de-Bretaye und Bex Schmalspur, früher weiterführende Strecke weiter nach Chesières
Worb Dorf RBS nein Gümligen und Bern Egghölzli Schmalspur
Zweisimmen MOB ja Lenk und Gstaad Schmalspur
Zürich Hauptbahnhof ja Thalwil und Olten und Bülach und Winterthur Normalspur, Gleis 3–16,51–54, nicht der eine Ebene tiefer gelegene S-Bahnhof Gleis 21–24
Zürich HB SZU nein Sihlbrugg und Uetliberg Normalspur, Tunnelbahnhof, Gleis 1+2
Zürich Selnau alt ja Sihlbrugg und Uetliberg 1922-1990 Normalspur, aufgehoben 1990, nun Durchgangsbahnhof in Tieflage an anderer Stelle

Kopfbahnhöfe übriges Europa

Belgien

Antwerpen Centraal
Ort Empfangs-
gebäude
in
Kopflage
von-bis Bahnhof Bemerkungen
Antwerpen-Centraal ja Normalspur, der eine Ebene tiefer liegende Teil ist am 23.März 2007 als Durchgangsbahnhof eröffnet worden
Bastogne-Nord Normalspur
Binche Normalspur
Blankenberge Normalspur
Brussel-Nationaal-Luchthaven Normalspur
Couvin Normalspur
De Panne Normalspur, weiterführende Strecke nach Dünkirchen außer Betrieb
Eupen Normalspur, weiterführende Strecke nach Stolberg außer Betrieb
Genk Normalspur
Louvain-la-Neuve Université Normalspur
Knokke Normalspur
Oostende Normalspur
Poperinge Normalspur
Ronse Normalspur
Spa-Géronstère Normalspur
Turnhout nein Normalspur, weiterführende Strecke nach Tilburg abgebaut
Zeebrugge-Dorp Normalspur
Zeebrugge-Strand Normalspur

Bosnien-Herzegowina

Dänemark

Finnland

Kopfbahnhof Helsinki

Frankreich

Griechenland

Großbritannien

Italien

Ort Empfangs-
gebäude
in
Kopflage
Strecken
enden aus
Richtung
von-bis Bemerkungen
Bologna Centrale Kopfbahnhof nur für die Strecken nach Portomaggiore und Vignola
Domodossola SSIF
Edolo
Firenze S.M.N. (Hauptbahnhof von Florenz, benannt nach der Kirche Santa Maria Novella)
Laveno-Mombello Nord Varese Nord und
Laveno-Mombello
Normalspur
Luino Lavena und
Ghirla
Schmalspur, Strecken abgebaut
Milano Centrale (Hauptbahnhof von Mailand)
Pastura Porlezza und
Menaggio
-1939 Schmalspur 850 mm, SNF, Strecke abgebaut
Napoli Centrale (Hauptbahnhof von Neapel)
Roma Termini (Hauptbahnhof von Rom)
Roma Fiumicino Aeroporto (Flughafenbahnhof)
Tirano FS/RhB Sondrio und
St. Moritz
Torino Porta Nuova (Hauptbahnhof von Turin)
Trieste Centrale früher Triest Südbahnhof ja Ljubljana / Gorizia / Udine
Trieste San Andrea früher Triest Staatsbahnhof nein Gorizia / Pula / Poreč/Parenzo nur mehr Eisenbahnmuseum, als Personenbahnhof nicht mehr in Betrieb
Venezia Santa Lucia (Hauptbahnhof von Venedig)

Luxemburg

Niederlande

Norwegen

Polen

Portugal

  • Lissabon Santa Apolonia
  • Lissabon Cais do Sodré
  • Cascais
  • Sintra
  • Porto Sao Bento

Rumänien

Russland

Flughafen-Kopfbahnhof Wnukowo, Moskau

Schweden

Spanien

Tschechien

Türkei

Ungarn

Übersee

Neuseeland

Vereinigte Staaten