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Taiwan (Insel)

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Übersichtskarte Taiwans
Satellitenfoto Taiwans

Taiwan (chinesisch 臺灣 / 台湾, Pinyin Táiwān, W.-G. T’ai-wan) ist eine Insel vor dem chinesischen Festland im West-Pazifik, getrennt durch die Taiwan-Straße. Taiwan wurde 1945 nach Ende des 2. Weltkrieges und der Niederlage der Japaner in die Republik China eingegliedert. Es bildet seit 1949 den Hauptteil der Republik, nachdem sich die Truppen Chiang Kai-Sheks nach dem verlorenen Bürgerkrieg gegen die Rote Armee Mao Zedongs auf die Insel zurückgezogen hatten. Gleichzeitig wird Taiwan von der Volksrepublik China beansprucht, aber nicht von ihr kontrolliert. Dies schlägt sich im Taiwan-Konflikt nieder. Administrativ ist die Insel bei beiden Staaten als Teil der Provinz Taiwan zugeordnet.

Name

Früher war die Insel im Westen unter dem Namen Formosa (nach „Ilha formosa“, Portugiesisch für „schöne Insel“) bekannt. In China ist bereits seit dem 16. Jahrhundert der Name „Taiwan“ gebräuchlich, bei dem es sich wahrscheinlich um ein Lehnwort aus einer Ureinwohnersprache handelt. Der Name bezeichnete ursprünglich sowohl die gesamte Insel wie die damalige Hauptstadt (das heutige Tainan) im Süden der Insel. Die Gründung der Stadt geht auf die Niederländische Ostindien-Kompanie zurück, die 1623 das Fort Zeelandia sowie eine weitere Festung im Herzen des heutigen Tainan errichtete.

Unter Taiwan wird außerdem ein (de facto) souveräner chinesischer Staat verstanden, der sich offiziell Republik China (chinesisch 中華民國 / 中华民国, Pinyin Zhōnghuá Mínguó, W.-G. Chung-hua Min-kuo) nennt, der im Westen früher manchmal auch als National-China bezeichnet wurde. International wird die unabhängige Insel allerdings nur von wenigen Regierungen de jure als Staat anerkannt. Sehr viele der UN-Mitgliedstaaten nennen es häufig mit Rücksicht auf die VR China ein Stabilisiertes De-facto-Regime (was die Republik China als herabsetzend ablehnt).

Geographie

Die Insel Taiwan erstreckt sich über eine Fläche von 35.801 km² (zum Vergleich: die Fläche Baden-Württembergs beträgt 35.752 km²). Die Insel ist 394 km lang, die maximale Breite beträgt 144 km. Sie wird im Westen durch die Straße von Taiwan vom chinesischen Festland getrennt, im Süden trennt die Straße von Luzon Taiwan von den Philippinen. Östlich begrenzt das Philippinenbecken Taiwan. Im Nordosten schließt sich Taiwan an die zu Japan gehörende Inselkette der Ryūkyū-Inseln an, die das flache Ostchinesische Meer vom übrigen Pazifik abgrenzt.

Charakteristisch für Taiwan ist die auf der Landkarte eine Süßkartoffel ähnelnde Form, aufgrund deren sich die Min Nan Ureinwohner auch als „Kinder der Süßkartoffel“[1] bezeichnen. Eine andere Interpretation der Form ist die Vorstellung von einem „Wal im Meer“.

Taiwan wird ähnlich wie Japan häufig von Erdbeben heimgesucht, was besondere Sicherheitsstandards bei Gebäuden und Infrastruktur erfordert. Taiwan gilt als Endemit.

Klima

Der Fluss Siouguluan

Der Wendekreis des Krebses, der die Klimagrenze zwischen Tropen und Subtropen markiert, durchläuft die Insel genau an ihrer höchsten Erhebung, dem Yu Shan mit 3.997 Meter Höhe. Im nördlichen Teil herrscht entsprechend ein subtropisches Klima, das Zentrum und der Süden sind unter Berücksichtigung des klimatischen Einflusses der jeweiligen Höhenlage vorherrschend tropisch. Aufgrund der hohen Gebirge findet sich auch in den Höhenlagen des südlichen Teils ein – vorwiegend von tageszeitlichen Schwankungen geprägtes – gemäßigtes Klima. Im Winter weht ein kräftiger Monsun aus Nordosten, im Sommer ein starker Monsun aus Südwest, der starke Regenfälle mit sich bringt. Von Mai bis Oktober wird die Insel häufig von Taifunen heimgesucht. Im Februar kann es vereinzelt zu Schneefällen in Höhenlagen über 3.000 Meter kommen. Einer der bekanntesten Orte hierfür ist im Landkreis Nantou der über eine Passstraße auf 3.275 Meter erreichbare Hehuanshan, was übersetzt „Berg der harmonischen Freude“ bedeutet. Die Durchschnittstemperaturen betragen im Februar 12°C und im Juli 25°C.

Siehe auch Klima in China

Geomorphologie

Höhenrelief Taiwans

Die Insel besteht zu rund zwei Dritteln aus Gebirge, das sich als Kette von Norden nach Süden über die östliche Hälfte der Insel erstreckt. Den Westen der Insel bildet eine flache, von Tälern der im Gebirge entspringenden Flüsse durchzogene fruchtbare, heute stark besiedelte Ebene. Nach Osten steigt diese Ebene bis zur zentralen Gebirgskette an, die über 200 Gipfel mit mehr als 3.000 Meter Höhe aufweist. Die im Vergleich zu den Alpen meist schmalen Täler sind von steil ansteigenden Hängen flankiert und wurden teils bis auf über 2.000 Meter Höhe durch Terrassierung besonders für Tee- und Obstanbau landwirtschaftlich nutzbar gemacht.

Der Yu Shan ist mit 3.997 m ü. d. M. die höchste Erhebung der Insel. An der Ostküste befindet sich ein weiterer, etwas weniger hoher Gebirgszug. Der Sonne-Mond-See auf 762 m ü. d. M. ist das größte Binnengewässer Taiwans und wird durch seine Höhenlage als Speicherkraftwerk zur Erzeugung hydroelektrischer Energie genutzt. Der Taroko National Park liegt an der Ostküste und ist ein typisches Beispiel für die bergige Ostküste mit Schluchten und durch Flüsse ausgewaschenen Höhlen. Einige spezielle, endemische Pflanzenarten Taiwans sind der Einkeimblättrige, Pteridophyte (en), Nacktsamige Pflanzen und die Zweikeimblättrigen.

Geologie

Taiwan liegt an der Westkante des Pazifischen Feuerrings, wo die philippinische tektonische Platte mit der Landmasse Eurasiens zusammenstößt. Diese permanenten Reibungen sind die Ursache von steilen Bergen, Erdbeeben und Vulkanen. Die Vulkane Taiwans sind alle bis heute erloschen, jedoch sind die Magmaherde immernoch aktiv und die Ursache von zahlreichen Heißen Quellen ist. Orchid Island (en) und Green Island (Taiwan) (en) warn ursprünglich Vulkane.

Eine Hauptstörungszone, genauer eine Hauptbruchlinie verläuft geradewegs der Ostküste entlang gen Süden, was die Ursache für regelmäßige Erschütterungen ist. Jährlich finden mehrer Erdbeeben statt von der geringen Stärken 2–3 bis zu 8 der Richterskala. Die Stärke 8 wurde jedoch seit 1995 nicht mehr erreicht, als das Erdbeben in der Nacht eine Schule zerstörte, in der sich keine Schüler befanden. Die Gefahr bleibt jedoch bestehen, dass Erdbeben dieses Stärkenniveaus wieder auftreten, besonders an der Ostküste.

Flora

Wegen des teils tropischen, teils subtropischen Klimas wäre Taiwan von Natur aus ein Waldland. Heute bestehen 55 Prozent Taiwans aus Wäldern und Kulturwald. Viele ursprünglich endemische Arten sind verschleppt worden. In den Bergen bestehen sie meist aus Zypressen (besonders Scheinzypressen), Machandeln, Tannen, Kiefern, Fichten, Bambus, Azaleen sowie Laubbäumen. Der Campherbaum wurde durch exzessive wirtschaftliche Abholzung fast ausgerottet, da Kampfer in der Vergangenheit Taiwans Hauptexportgut war.

Fauna

Taiwans Fauna wurde in der jüngsten Vergangenheit schwer beeinträchtigt. Die Industrie hat an der Westküste die Feuchtgebiete stark geschädigt, welche einst eine große Anzahl an Vögeln beherbergte. Während des 2. Weltkrieges wurden große Bestandteile der Wälder von den Japanern für militärische Zwecke abgeholzt, was sich auch auf die Fauna nachteilig auswirkte.

An der Ostküste wurden große Teile der Wälder rekultiviert, was die Anzahl der Tiere dort wieder steigen lässt. Säugetiere wie der Taiwanische Schwarzbär (Ursus thibetanus formosus), der Sambar, der chinesische Muntjak (Muntiacus reevesi), der Sikahirsch und die formosianische Gorale werden geschützt, aber diese in der freien Wildbahn anzutreffen, gelingt nur sehr selten. Vögeln wird bei der Wiederaufforstung eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt, daher gibt es diese in einer großen Artenvielfalt, besonders auf den Penghu Inseln. Einige davon sind die Hühnerfasanee (besonders die Art Lophura swinhoii), die zu den Rabenvögeln gehörende Formosa-Schweifkitta (en), der Weißschwanz-Tropikvogel, der Schneereiher, der Löffler und der Bindenfregattvogel.

Umweltverschmutzung

Wegen der hohen Bevölkerungsdichte leiden viele Regionen Taiwans an den Folgen schwerer Umweltverschmutzung. Am schlimmsten sind die Areale um Taipei und Tainan bis Kaohsiung betroffen. In der Vergangenheit wurde diese Verschmutzung besonders durch Autos, Motorroller und Fabriken verursacht, als noch Blei ohne Bedenken benutzt wurde. Dies änderte sich nach der Gründung einer Umweltbehörde, deren Konsequenz schon messbare Effekte in der Luft sind.

Die Bodenverschmutzung ist besonders durch die neuere Schwerindustrie bedingt. Die steigende Anzahl an Giften im Boden ist eine stetig wachsende Herausforderung und schadet direkt der Wirtschaft, da der agrikulturelle Export einen recht hohen Anteil hat. Auch die Wasserverschmutzung ist ein großes Problem, da zirka 90 Prozent der Abwässer ungeklärt in Flüsse und das Meer abgeleitet werden. Nach Schätzungen würde die Reinigung der Flüsse mehrere Milliarden US-Dollar kosten.

Ressourcen

Windräder an der Westküste bei Taichung

Die Kampferölgewinnung und Rohzuckerproduktion waren die Haupt„crops“ seit dem 19. Jahrhundert bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Exportanteil dieser beider Branchen sank jedoch nicht nur, weil die Ressourcen hierfür langsam zur Neige gingen, sondern auch wegen der geringeren Nachfrage auf dem internationalen Markt.

Heutzutage machen Produkte aus der Agrikultur den Hauptteil der Exportprodukte aus. Binnenländische Produkte wie Früchte (Bananen, Guaven, Litschi und Javaäpfel), Reis, Fisch und Tee werden hauptsächlich exportiert. (Taiwanesen bezeichnen Taiwan oft als „Fruchtexportland Nr. 1“, was jedoch bisher nicht verifiziert werden konnte.) Der Exporthandel musste jedoch seit 2001 zurückgehende Gewinne verzeichnen, nachdem die Republik China der Welthandelsorganisation beitrat.

Wegen der exzessiven Ausbeutung während Taiwans jüngster Geschichte sind mineralische Ressourcen wie Kohle, Gold und Marmor sehr rar, weswegen die Republik Einlagen an Kohle, Gas un Öl einrichtete. Die Waldbestände sind besonders während der japanischen Herrschaft dezimiert worden, da Holz vielfach für Schreine und Brandopfer gebraucht wurde. Die Restbestände stehen daher unter Naturschutz.

Die Elektrizität wird zu 55 Prozent durch Kohle, zu 18 Prozent nuklear, zu 17 Prozent aus Erdgas und zu je 5 Prozent aus Öl und erneuerbaren Ressourcen erzeugt. Öl und Gas für Transportmittel und zur Stromgewinnung müssen importiert werden, was die Wirtschaft Taiwans von konjunkturellen Schwankungen auf dem Energiemarkt abhängig macht. Aufgrund dessen beschloss das Exekutiv-Yuan, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromgewinnung von 5 Prozent auf 10 Prozent bis zum Jahr 2010 zu erhöhen. Mittlerweile wurden schon einige Windkraftwerke von deutschen und amerikanischen Firmen installiert, auch die Solarenergie wird immer interessanter für taiwanesische Firmen, zumal die Technologie der erneuerbaren Energien ein mögliches Exportprodukt für die Insel ist.

Wasserqualität

Die Wasserqualität ist durchschnittlich gut, jedoch empfiehlt die Regierung Wasser aus dem Wasserhahn abzukochen. Der Kalkgehalt liegt bei durchschnittlichen 10°dH.[2]

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Taiwans

Die ersten Siedlungsspuren auf Taiwan stammen aus der Jungsteinzeit (etwa um 4000 v. Chr.), eine weitere Siedlungswelle vom chinesischen Festland her zeigte sich zirka um 2500 v. Chr. Diese Periode war gekennzeichnet durch Ackerbau und eine Megalithkultur, die Steine aufstellten und Gräber aus Steinkisten herstellten. Die darauf folgende so genannt „geometrische“ Periode trat auf dem Festland bereits ab zirka 1500 v. Chr., auf Taiwan hingegen erst ab 500 v. Chr. auf. Die „geometrische Kultur“ wurde auf dem Festland um 700 v. Chr. von den von Osten her eindringenden Chou-Chinesen verdrängt und brachte die Eisenverarbeitung nach Taiwan.

Noch während der ersten Hälfte des 1. Jahrtausends unserer Zeitrechnung boten die indigenen Kulturen auf dem chinesischen Festland und den diesem vorgelagerten Inseln ein kulturell und linguistisch ähnliches Bild. Bis zum 17. Jahrhundert gab es jedoch kaum kulturelle Verbindungen zwischen Taiwan und China. Die indigenen Völker Taiwans pflegten jedoch Handelsbeziehungen sowohl mit China wie auch in Richtung Süden, z. B. mit den Philippinen.

Während der Sui-Dynastie, im Jahr 608, soll es erstmals eine chinesische Expedition nach Taiwan gegeben haben. Es ist jedoch nicht zweifelsfrei belegt, ob es sich bei der in der offiziellen Dynastiegeschichte der Sui als Ryukyu bezeichneten Insel um Taiwan handelt oder die heute zu Japan gehörende Ryukyu-Inselgruppe. In der Anfang des 18. Jahrhunderts erschienenen ersten chinesischen Darstellung Taiwans (台湾府志/台灣府志 Taiwan Fuzhi – Schilderung des Distrikts Taiwan) ist als erste Expedition eine Reise des Admirals Zheng He im 15. Jahrhundert erwähnt, die jedoch ebenfalls nicht zweifelsfrei belegt ist. 1367 wurden die westlich von Taiwan gelegenen Pescadoren von der Ming-Dynastie ins Chinesische Reich integriert und zu einem Teil der Provinz Fukien gemacht.

Im Jahr 1583 erreichten die Portugiesen als erste Europäer die Insel und nannten sie Formosa. 1624 besetzten niederländische Seefahrer und die Niederländische Ostindien-Kompanie den Süden der Insel und 1626 gründeten Spanier Niederlassungen bei Keelung und Tanshui.

Die erste größere chinesische Einwanderungswelle geht auf die niederländischen Kolonisatoren zurück, die ab 1624 Siedler anwarben. Um 1641 war etwa ein Drittel der Insel unter niederländischer Verwaltung. Die niederländische Kolonialverwaltung begann zudem mit der christlichen Missionierung der Ureinwohner und richtete die ersten öffentlichen Schulen Taiwans ein. Das von den Niederländern eingeführte lateinische Alphabet hielt sich bis ins frühe 18. Jahrhundert. Es entstanden neue Verhaltens- und Denknormen, neue Dorfstrukturen und neue Herrschaftsstrukturen.

Die niederländischen Kolonialherren wurden durch Koxinga (Zheng Cheng-Kung) vertrieben, einem Kriegsherrn, Piraten, Kaufmann chinesisch-japanischer Abstammung und Ming-Loyalist. Zeitgenössischen chinesischen Quellen zufolge soll Koxinga mit 30 000 Gefolgsleuten nach Taiwan übersiedelt sein. 1683 annektierten die neuen Herrscher in Peking, die von den siegreichen Mandschu gegründete Qing-Dynastie (1644-1911), die Insel. Die kaiserliche chinesische Verwaltung kontrollierte jedoch bis zur Abtretung der Insel an Japan Ende des 19. Jahrhunderts nur etwa ein Drittel des taiwanischen Territoriums.

Die durch die Europäer begonnene „Zivilisierung“ der indigenen Völker wurde durch die Chinesen weitergeführt, wobei dieses Ziel jedoch nicht kontinuierlich verfolgt wurde. 1734 wurden 50 Schulen eingerichtet, in denen die Kinder in chinesischer Sprache und Kultur unterrichtet wurden. 1758 wurde ein Gesetz erlassen, das die Bewohner Taiwans zwingen sollte, die Haartracht der regierenden Mandschu, chinesische Kleidung und chinesische Namen anzunehmen. Die kriegerischen Bergstämme mit ihrer traditionellen Kopfjäger-Kultur blieben unter chinesischer Herrschaft mehr oder weniger unberührt. Unter den Chinesen wurden Buddhismus und Konfuzianismus eingeführt und verdrängten wieder das von den Holländern verbreitete Christentum.

Briefmarke der Republik Formosa, 1895

Hauptartikel: Taiwan unter japanischer Herrschaft

Im Frieden von Shimonoseki musste China nach dem verlorenen chinesisch-japanischen Krieg von 1894/95 Formosa und die Pescadoren an Japan abtreten, wodurch Taiwan dem japanischen Kaiserreich bis 1945 als Provinz angegliedert wurde. Für das damalige auf Expansion bedachte Japan bedeutete die Annexion Taiwans eine strategische Verbesserung der Ausgangslage bei der Vorbereitung des weiteren Vordringens in China und Südostasien.

Die Rohstoffe der Insel wurden damals im großen Stil ausgebeutet. Bei der Exploration von Tropenhölzern entstand unter anderem die Schmalspurbahn auf den Berg Alishan, die Alishan Forest Railway, die heute als Touristenattraktion in etwa vier Stunden Fahrzeit und durch etliche Tunnel von Chiayi bis zu den bewaldeten Gipfeln des Alishan über 2.240 Höhenmeter überwindet.

Die japanische Kolonialverwaltung brachte in jahrzehntelangen blutigen Auseinandersetzungen auch die Bergvölker unter ihre Kontrolle und richtete Schulen und Polizeistationen in den Dörfern ein. Die bis dahin übliche Kopfjagd wurde unterbunden, und es wurde versucht, den Shintoismus als Staatsreligion und -ideologie einzuführen. Sie zwangen die eroberten Völker zu einer „ordnungsgemäßen“ Lebensweise. Bis in die 1930er Jahre kam es zu Aufständen der Stämme und als Antwort darauf zu Vergeltungsmaßnahmen durch japanische Polizei und Armee. Die Kolonialverwaltung riegelte zudem die Ureinwohnergebiete durch militärische Sperranlagen mit Zäunen und Bunkern ab. Während des Zweiten Weltkrieges wurden Männer der indigenen Stämme Taiwans (insbesondere der Amis) in die japanische Armee eingezogen. In der Gemeinde Wushe im Zentralgebirge ist heute eine Gedenkstätte an ein Massaker im Jahr 1930 zu besichtigen, in dessen Verlauf japanische Truppen vermutlich mehrere 1000 Ureinwohner töteten.

1945 wurde Taiwan nach der japanischen Niederlage gemäß den alliierten Kriegszielen (Kairoer Erklärung) in die damalige Republik China unter Führung von Chiang Kai-shek eingegliedert, während auf dem chinesischen Festland der Bürgerkrieg zwischen der regierenden Kuomintang (KMT) und den chinesischen Kommunisten wieder aufflackerte. Die Truppen der Republik wurden von den Taiwanern zunächst begeistert begrüßt, doch kam es wegen allgegenwärtiger Korruption, galoppierender Inflation und wirtschaftlichen Niedergangs rasch zu Spannungen zwischen Taiwanern und der von der Kuomintang-Regierung eingesetzten Verwaltung, die sich am 28. Februar 1947 in einem blutig niedergeschlagenen Volksaufstand entluden.

1949 floh die Kuomintang-Regierung (KMT) unter Chiang Kai-shek nach ihrer Niederlage im chinesischen Bürgerkrieg auf die Insel. Mit dem Friedensvertrag von San Francisco 1952 wurde bestimmt, dass für die Zukunft Taiwans das Selbstbestimmungsrecht der Taiwaner berücksichtigt werden müsse.

Die nunmehr auf Taiwan und einige Inseln vor der chinesischen Küste beschränkte Republik China nahm noch bis 1971 den chinesischen Sitz im UN-Sicherheitsrat als ständiges Mitglied ein. Der chinesische Sitz wurde nach dem Ausschluss Taiwans durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1971 der Volksrepublik China zugesprochen. Die Republik China gehörte 1945 zu den 51 Gründerstaaten der UNO.

Am 16. Dezember 1978 brachen die USA ihre diplomatischen Beziehungen zu Taiwan ab. Dies geschah im Zuge der Annäherung der USA an die Volksrepublik China. Viele andere Staaten taten das Gleiche.

Die Kuomintang regierte die Insel über vier Jahrzehnte als autoritären Einparteienstaat. 1987 hob die KMT das Kriegsrecht auf, die erste Oppositionspartei, die Demokratische Fortschrittspartei (DFP) wurde gegründet. Der lange aus Schulen, Behörden und Rundfunk verbannte taiwanische Dialekt erlebte eine Renaissance. Ende der 1980er Jahre leitete die Kuomintang unter starkem Druck der Öffentlichkeit erste demokratische Reformen ein. 1992 wurden erstmals freie Parlamentswahlen und 1996 direkte Präsidentschaftswahlen durchgeführt.

Seit 2000 ist mit Chen Shui-bian erstmals ein Politiker der DFP (Demokratische Fortschrittspartei) Präsident. Er wurde 2004 knapp wiedergewählt und verfolgt eine strikte Politik der taiwanischen Eigenständigkeit. Wegen parteiinterner Streitigkeiten und einer Niederlage bei Kommunalwahlen trat das Kabinett am 23. Januar 2006 geschlossen zurück, nachdem Premierminister Frank Hsieh kurz vorher seinen Rücktritt angekündigt hatte. Als neuer Regierungschef wurde Su Tseng-Chang vereidigt, ein ehemaliger Dissident und langjähriges Führungsmitglied der Unabhängigkeitsbewegung.

Gesellschaft

Bevölkerung

Bunun Tänzerin im traditionller Kleidung vor einer Aufführung in Lona

Heute leben in Taiwan zirka 24 Mio. Menschen. Die taiwanische Bevölkerung besteht aus überwiegend ethnischen Han-Chinesen, davon 15 % Hakkas; hinzu kommen gut 2% Angehörige der Ureinwohner-Völker. Taiwan beziehungsweise die Republik China auf Taiwan weist aufgrund seiner kleinen Fläche und des hierfür hohen Gebirgsanteils in seinen Siedlungsgebieten mit mehr als 620 Einwohnern pro Quadratkilometer nach Bangladesch die zweithöchste Einwohnerdichte aller Flächenstaaten der Welt auf. Die städtische Bevölkerung konzentriert sich in der westlichen Ebene des Landes. Entsprechend hoch ist dort die Verstädterungsrate mit einer zunehmenden Konzentration auf die Agglomeration der Hauptstadt Taipeh im Norden der Insel. Weitere Siedlungsschwerpunkte finden sich um Taichung und Tainan entlang der Westküste bis zur südlichen Hafenstadt und zweitgrößten Metropole Kaoshiung.

Der Großteil der Bevölkerung Taiwans ist chinesischer Abstammung, die in mehreren Imigrationswellen vom Festland einwanderte. Die einheimische Bevölkerung in den Ebenen wurde assimiliert, nur in den unzugänglichen Bergregionen konnten die indigenen Völker ihre Eigenständigkeit bis ins frühe 20. Jahrhundert bewahren. Heute werden von der Regierung der Republik China 13 Ureinwohner-Völker Taiwans offiziell anerkannt, weitere streben nach Anerkennung (Gesamtzahl 2004: 400.000). Ihre Kulturen sind seit Ende des Zweiten Weltkriegs weitgehend untergegangen, beziehungsweise von der chinesischstämmigen Bevölkerungsmehrheit assimiliert worden. Seit Mitte der neunziger Jahre gibt es Bestrebungen, zumindest die Sprachen der Ureinwohner zu bewahren.

Als Holländer und Spanier im 17. Jahrhundert mit der Kolonisation begannen, lebte bereits eine geringe Zahl chinesischer Siedler auf der Insel, die Bevölkerungsmehrheit stellten jedoch austronesische indigene Völker dar (circa 250.000). Ende des 17. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert begann eine massive Zuwanderung von Han-Chinesen aus der chinesischen Provinz Fujian. Im Jahr 1919 wurde die Bevölkerung auf ungefähr 3 Millionen Han-Chinesen, 100.000 Japaner und 120.000 Angehörige indigener Völker geschätzt. Ende des 20. Jahrhunderts hatte sich das Verhältnis von Han-Chinesen zu Angehörigen indigener Völker auf fast 80:1 verschoben; das heißt es leben auf Taiwan zirka 20 Millionen Han-Chinesen und 300.000 Austronesier.

Am Sonne-Mond-See können alte Bräuche, Tänze und Riten der Ureinwohner von Besuchern in zwei nachgebauten Dörfern in einem Völkerkunde-Freilichtmuseum als Touristenprogramm erlebt werden.

Sprachen

Die Mehrheit der taiwanischen Bevölkerung spricht Taiwanisch. Eine bedeutende Gruppe mit vielen Sprechern stellen die Hakka-Dialekte dar. Als Verkehrssprache dient das Hochchinesisch. Mit den festlandchinesischen Flüchtlingen sind 1949 beinahe alle chinesischen Dialekte nach Taiwan gekommen. In der U-Bahn (MRT) in Taipeh werden die Stationen auf Hochchinesisch, Taiwanisch, Hakka und Englisch angesagt. Anders als auf dem Festland werden in Taiwan weiter die traditionellen chinesischen Schriftzeichen verwendet. Die Lateinische Schrift, die von Missionaren eingeführt wurde, diente in einigen Fällen zur Verschriftung der Sprachen der Ureinwohner.

Die Sprachen der Ureinwohner Taiwans gehören der austronesischen Sprachfamilie an. Folgende Völker der Ureinwohner sind als ethnische Minderheiten anerkannt: Ami, Atayal, Bunun, Kavalan, Paiwan, Puyuma, Rukai, Saisiyat, Sakizaya, Tao, Thao, Tsou und Truku (siehe Indigene Völker Taiwans). Heutzutage gehören nur etwa 2% der taiwanischen Bevölkerung diesen Volksgruppen an, noch weniger sprechen die Ureinwohnersprachen.

Um den Status dieser Sprachen zu verbessern, wurden die Ureinwohnersprachen neben Hochchinesisch, Taiwanisch und Hakka zu Nationalsprachen erklärt. Auch ein eigener Fernsehkanal für die Ureinwohner, auf dem Beiträge in verschiedenen Ureinwohnersprachen gesendet werden, wurde eingerichtet.

Konfuzius Tempel in Tainan. Die vier Zeichen am Eingangsbrett besagen „Erste Schule in ganz Taiwan“

Religion

Die Religion der Mehrzahl der taiwanischen Bevölkerung (93%) sind der Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus, welche sich durch Elemente der anderen beiden Religionen bereichern, sodass die Trennlinie zwischen ihnen schwer zu ziehen ist. Die Ureinwohner haben in den vergangenen Jahrzehnten größtenteils den christlichen Glauben angenommen (3,9% der Gesamtbevölkerung), der Katholiken, Protestanten und Mormonen einschließt. Erste Missionierungsversuche gab es bereits im 17. Jahrhundert durch Niederländer und Spanier. Nur 0,2% sind Muslime.

Musik

Taiwanesische Musiker waren lange Zeit in Asien sehr berühmt und viele wurden zu „Stars“. Ihre Musik ist mehr Softpop und balladenartig. Hardrock wird an sich als zu harsch und aufreibend empfunden, was das Rockgenre sehr klein bleiben lässt. Einige Popkünstler werden von der Rockmusik beeinflusst, lassen diese Tendenzen aber nur auf einigen Liedern eines Albums publizieren. Bis zur Aufhebung des Kriegsrechtes wurden taiwanesische Liedtexte in den Medien verboten. Aber nicht alle Künstler stammen aus Taiwan, viele von ihnen kommen vom Festland oder aus Hong Kong. Heutzutage wird traditionelle taiwanesische Musik immer weiter durch moderne Popmusik verdrängt. Das Spielen von traditionellen Instrumenten wie zwei bis sechssaitge Geige (z.B. Yueqin), einige Flöten (Bawu, Dizi oder Xun), der Qin-Zitter, einer speziellen Zeremonietrompete (Nabal) oder Schlaginstrumente wie das Bianqing oder die sehr geläufigen Gongs sind immer mehr unpopulär. (siehe auch Chinesische Musik) Theresa Teng, eine von Taiwans berühmtesten Sängerinnen, begann ihre Karriere 1963 im Alter von 13 Jahren. Sie performte für müde Soldaten an isolierten Grenzposten wie Kinmen oder Matsu. Sie wurde oft in militärischen Uniformen photographiert und war für ihre harschen anti-kommunistischen Statements bekannt. Ihre Karriere wurde sehr von ihrem Vater unterstützt, einem hohen Militär. Interessanter Weise hatte sie viele Fans in Hong Kong, Japan und Festlandchina. Mit der Aufhebung des Kriegsrechtes 1987 wurde es möglich, das Taiwanesen das Festland besuchten. Taiwanesische Musiker nutzten diese Chance und spielten nun vor dem festländischen Publikum, was Theresa Teng im damaligen Alter von 30 jedoch ablehnte. Ihre Konzerte in den 1980ern waren nun hauptsächlich für Waisen, Behinderte und militärische Basen. Dies lag unter anderem daran, dass sie wenig in Asien war und nach Frankreich umgezogen ist. Sie war nicht verheiratet, hatte aber einen jüngeren, französischen Abschnittsgefährten. 1995 starb sie mit 42 Jahren an einem Asthmaanfall in Chiang Mai in Thailand. Ihr Körper wurde in Taiwan begraben und eine Statue wurde nahebei an der „Autobahn 2“ errichtet, was eine andauernde Pilgerstätte für Massen aus Autos, Taxen und Tourbussen ihrer Fans wurde. Nebst der Statue wurde eine verdeckte Stereoanlage installiert, die permanent Songs von ihr spielt. Weiter wurde der taiwanesische Musikmarkt sehr von Ureinwohner beeinflusst. Aus der Situation heraus, wirtschaftlich und kulturell langsam verdrängt zu werden, verkauften die Ureinwohner Kunst, Handwerk und Musik. Ihre Musik ist sehr mit ihren speziellen Tänzen verknüpft, welche sie in Touristenshows mehr als in persönlichen Festen aufführen. Eine andere sehr berühmte Sängerin ist Ureinwohnerin Sherry Chang (chinesisch 張惠妹 / 张惠妹, Pinyin Zhāng Huì-mèi), besser bekannt als A-mei (en). Sie sang anfangs oft mit ihrer jüngeren Schwester Saya und ihre Kousine Raya im Trio Amei-mei. (chinesisch 阿妹妹, Pinyin Āmèi-mèi – „Ameis jüngere Schwester“) Ihre Kombo ähnelt sehr den britischen Spice Girls und noch heute sind sie sehr aktiv und berühmt.[3] Auch die Rockmusik wird in Taiwan nicht ganz ungemocht, die Band Power Station (en) besteht aus zwei Brüdern des Paiwan-Stamms (siehe auch Gaoshan). Ihre Musik erinnert an die Hippie-Musik der westlichen 1960er – Schulterlange Haare, Bluejeans, T-Shirts, Orringe und viel Schmuck. Beide spielen Gitarre und ihre Lieder handeln, konträr zu Theresa Teng und Amei von melancholischen Themen. Dies ist eher eine Ausnahme taiwanesischen Musikgeschmackes, wo Stars mehr nach gutaussehenden Collage-Schülern aussehen und ihre Lieder mehr vom glücklich-romantischen Leben handeln. Der melancholische Stil der Band kann auf das verhältnismäßig schwerere Schüler- und Studentenleben der beiden zurückgeführt werden. Einer von (Yen Chih-lin) baute sein Haus von Hand und war einer gering bezahlter Augenoptikergehilfe, bevor er Musiker wurde. Sein Bruder You Chiu-hsing war ein Bauarbeiter, startete aber seine Musikerkarriere, als seine Mutter ihm eine Gitarre schenkte. Die Band Power Station und Amei wurden beide von einem Label entdeckt, als sie in einem Pub spielten.

Einflüsse

Bahnhof in Hsinchu, der während der japanischen Okkupation errichtet wurde.
  • Japanisierung: Während der japanischen Okkupation wurde Schwerpunkte in der Erziehung und Wirtschaft gesetzt, die die Gesellschaft Taiwans stark beeinflusste. Der wirtschaftliche Aufschwung und die Erziehung in japanischer Sprache und Kultur trugen dazu bei, dass sich die meisten Taiwanesen als Japaner fühlten, was sich auch in ihrem japanischen Pass wiederfinden ließ. Die Japaner brachten auch als ersten den jetzt sehr beliebten Sport Baseball nach Taiwan. Es gab sowohl in Grundschulen als auch in öffentlichen Schulen Baseballteams, dessen Entwicklung ihren Höhepunkt im Kagi Nourin Baseball-Team (Landwirtschafts- und Forstschule) fand, als die Mannschaft den zweiten Platz im japanischen Koushien Daisai (Nationale Baseballspiele der weiterführenden Schulen) belegte. Auch heute ist Japanisch die zweit beliebteste Sprache und viele Taiwanesen der Großeltern-Generation sprechen immer noch Japanisch besser als Mandarin.[4]
Wang Chien-ming

Unter anderem sind die japansichen Einflüsse noch im Alltag ersichtlich, wo oft ganze Häuser oder wenigstens Zimmereinrichtungen nach im japanischen Stil gebaut sind. Auch werden japanische Produket gerne als qualitativ besser bevorzugt und japanische Waschmaschinen sind wesentlich öfter als westliche anzutreffen. (Obtisch ist z.B. die Öffnung oben und nicht vorne.)

  • Amerikanisierung: Die Amerikanisierung fing nach der Flucht der Kuomintang nach Taiwan 1949 an. Durch das schwierige Verhältnis und die unterstützende Politik Amerikas, näherten sich diese Länder bis 1970 stark an. Amerikansiche Autos wurden importiert, Kultgetränke wie Coca Cola und Miller-Bier traten auf und Englisch fand immer mehr Einzug in der Werbung und vor allem in der Wirtschaft selber. Da Englisch die Lingua Franca ist, lernten die Taiwanesen Amerikanisches Englisch immer früher in der Schule und die Anzahl englisch-lehrender Grundschule stieg drastisch. Ein beliebtes Prinzip dieser Grudnschule ist z.B., ein taiwanesische Lehrering für das Grundwissen und einen ausländischen (Amerikaner, Engländer, Südafrikaner oder z.B. Australier) für den reinen Englischutnerricht zu haben. Auch ist die Amerikanisierung im Baseball auffindbar. Zwar wurde er anfangs von den Japaner auf die Insel gebracht und war mit Japan verbunden, ist nun jedoch mehr und mehr nach Amerika gerichtet. Ein herrausragendes Beispiel ist der Kinder- und Nationalheld Wang Chien-ming, der bei den New York Yankees spielt.[5]

Bekannte Persönlichkeiten

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Chao, Kang & Johnson, Marshall (2000). Nationalist Social Sciences and the Fabrication of Subimperial Subjects in Taiwan, 1. Auflage, Band 8, 167 Seiten
  2. Water Quality, www.sinica.edu.tw/, Zugriff am 7. November 2007
  3. A-Mei Signs with EMI, crienglish.com, 17.04.2007
  4. Japanisch beliebteste 2. Fremdsprache, Radio Taiwan International, 30. Oktober 2007
  5. Taiwans Baseballstar Wang unter den 100 einflussreichsten Personen der Welt in der Time, [{Radio Taiwan International]], 04. Mai 2007

Literatur

  • Oskar Weggel: Geschichte Taiwans. Vom 17. Jahrhundert bis heute. Edition global, München, 2007. 338 S. ISBN 3922667082 Rezension von Urs Schoettli in der NZZ vom 22. Juni 2007 (1. A. Böhlau, 1991, ISBN 3-412-02891-6)
  • Davidson, James: The Island of Formosa. Past and Present. London and New York, 1903
  • Neukirchen, Mathias: Die Vertretung Chinas und der Status Taiwans im Völkerrecht, 428 Seiten, ISBN 3-8329-0459-X.
  • Shepherd, John Robert: Statecraft and Political Economy on the Taiwan Frontier, Stanford 1993
  • Sommer, Katharina & Xie, Shu-Kai: Taiwanisch – Wort für Wort. Bielefeld 2004, ISBN 3-89416-348-8.
  • Weiss, Walter: Taiwan. Das andere China. München: Welsermühl, 1987 ISBN 3-85339-197-4
  • Storey, Robert: Taiwan. 4. Auflage, Verlag: lonely planet, Australien: Hawthorn, 1998, 420 Steine, ISBN 0-86442-634-8
Wiktionary: Taiwan – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Taiwan – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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