Diskussion:Eva Herman/Archiv/1
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Die "Arche Noah"-Buchpremiere - Was Eva Herman wirklich sagte
Für all diejenigen, die immer noch glauben, Eva Herman hätte bei ihrer Buchpremiere die Familienpolitik der Nationalsozialisten gelobt, nachstehend der O-Ton in Manuskriptform:
Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ‘ne Gerechtigkeit schaffen zwischen Kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt - das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehenbleiben. Ich hab’ neulich mit einem Musikprofessor zusammengesessen, ein Linksintellektueller, früher fast ein Linksradikaler ein bißchen gewesen, der versucht, den Chorgesang wieder zu beleben in Hamburg. Und er sagt, das ist verlorengegangen, das ist gar nicht mehr, das ist gar nicht mehr anwesend
(Originalzitat Eva Hermann, erstellt nach einem Audio-Mitschnitt der Buchbesprechung)
Die völlig anderslautenden Darstellungen der BILD-Zeitung legen den Verdacht einer gezielten Kampagne nahe, die von anderen Medien meist unwillkürlich forciert wurde. In der Tat kennt kaum jemand die betreffenden Passagen im Wortlaut. Zu den Behauptungen von "Bild" und "Bild am Sonntag" hat Eva Hermann bereits eine Entgegnung veröffentlicht:
Die Fehlinterpretation meiner Aussage nach meiner Buchvorstellung liegt insbesondere aber auch in deren inhaltlicher Verkürzung. Meine Intention war allein, den Verlust von für jede Gesellschaft notwendigen Grundwerten deutlich zu machen, die die Familie in den gesellschaftlichen Mittelpunkt gestellt haben. Diese sind im Dritten Reich instrumentalisiert und für verwerfliche politische und gesellschaftliche Zwecke missbraucht worden. Die Folgereaktion durch die sogenannten 68er, nämlich der notwendigen Entnazifizierung der Gesellschaft, ist dann leider auch die Wertschätzung für die Familie weitgehend zum Opfer gefallen. Ich habe also nicht die Familienpolitik der Nazis gelobt, sondern auf den als Gegenreaktion auf deren Missbrauch eingetretenen Verlust gesellschaftlicher Werte hingewiesen.
Stand: 12. September 2007, 21.09 Uhr Benutzer:81.189.19.22 (signatur nachgetragen --schwarze feder 22:13, 12. Sep. 2007 (CEST))
- danke für das Material
- ne nachvollziehbare Quelle wäre gut
- für eine Fernsehmoderatorin ist der Beitrag - wenn es sich denn um den richigen handelt - äusserst wirr. Für mich klingt es noch immer danach, dass das deutsche Volk von einem Durchgeknallten ins Verderben geführt wurde. Und zu dieser Verharmlosung gehört auf der anderen Seite, dass die Werte und der Zusammenhalt des deutschen Volkes ganz in Ordnung gewesen sind. Und genau das sagt sie auch. Ihre Interpretation ihrer eigenen Worte halte ich für sehr gewagt. Es klingt nach Schadensbegrenzung.
- Für mich klingt es, als wäre sie mehrfach in der Zeile verrutscht. Sie muss den Gedankenfaden verloren haben, als sie versuchte, ihre Ansicht zu verdeutlichen. Jedenfalls ist der zweite Satz völlig unmissverständlich. --Jurastudentin 02:55, 28. Okt. 2007 (CET)
http://www.eva-herman.de/mediendarstellung/medien_darstellung_2.html Also für mich ist das eine klare Aussage gegen den Nationalismus, auch wenn darin vorkommt, dass die Werte davor gut waren, aber vor dem Nationalsozialismus war es ja keiner.
--Struppi 10:36, 10. Okt. 2007 (CEST)
Prinzipiell würde es doch eher in den Artikel gehören, was sie tatsächlich gesagt hat, als das, was dritte interpretieren, was sie gesagt hat, oder? (Unabhängig davon, ob diese Interpretation korrekt ist oder nicht, die Interpretation kann ja richtig sein.) Wenn sich der Text des Audiomitschnitt als korrekt bestätigen läßt, sollte man den Artikel umbauen. Schwarze Feder, wie ist das mit der Quelle des Audiomitschnitts? --84.188.208.70 11:22, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Ich würde die Datei gerne hochladen, weiß aber nicht wie! --Benutzer:81.189.19.22 11:39, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Darfst wahrscheinlich auch nicht, wegen dem Urheberrecht. Füg doch ein Link zur Audioquelle ein, oder nenn ihn hier! Gruß --Krude 12:00, 13. Sep. 2007 (CEST)
Aber es handelt sich doch um ein gesellschaftspolitisch relevantes Dokument, noch dazu um eines, das bisher meist verkürzt, entstellt oder verfälscht wiedergegeben wurde; zumindest das öffentliche Interesse könnte eine Publizierung rechtfertigen, oder? Würde man die Datei auf einen externen Server laden (ähnlich wie bei You-Tube-Filmchen) und setzte einen Link in den Artikel, wäre das rechtlich O.K.? --Benutzer:81.189.19.22 12:37, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Kannste natürlich machen, nur die rechtlichen Bestimmungen bleiben die gleichen. Is halt dann auf deine Verantwortung und die des Portalbetreibers. Gibs denn keine Originalonline-Quelle? --Krude 14:10, 13. Sep. 2007 (CEST)
Keine Ahnung, ich verfüge über einen Privatmitschnitt aber der hat zweifellos dokumentarischen Charakter. Bleibt nur die Frage, ob man ihn zum Zwecke der Verifizierung (ähnliches gilt ja auch für Politikerreden oder -Statements) zu Wikisources hochladen kann.--Benutzer:81.189.19.22 14:29, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Nein, da die Rechte bei den Sendern liegen. Alle Sachen können hier weiterverwertet werden und da gibs bestimmte Lizenzen. Schau ma hier, gilt aber auch bei Audio. --Krude 15:23, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Der Nutzer mit IP spricht aber von Privatmitschnitt. Ich nehme mal an, dass hier gemeint ist, dass dieser von angesprochenem Nutzer persönlich auf der PK angefertigt wurde. Sollte nämlich ein kommerzieller oder gar öffentlich-rechtlicher Sender einen Mitschnitt besitzen, auf dem das zu hören ist, was der Nutzer am Anfang als Transkription wiedergegeben hat, wäre dies nämlich ein Skandal. --172.178.42.7 15:40, 13. Sep. 2007 (CEST)
- @Krude: Wie verhält es sich denn, wenn auf einem Mitschnitt nur die Stellungnahme einer "Person öffentlichen Interesses" zu hören ist, aber kein Kommentar, keine Ansage und keine Moderation von seiten des Senders (Beispiel: Pressekonferenz)? Ich weiß zum Beispiel, dass RTL die Buchbesprechung mit Eva Herman aufgezeichnet hat und Ausschnitte an einige Sender weitergegeben hat. Im Falle eines aufklärungsbedürftigen Medieneklats kann der Sender die Herausgabe der Aufnahme doch gar nicht verweigern, oder? Was ist, wenn Kopien nach außen weitergegeben werden, können die im Bedarfsfall veröffentlicht werden? Noch mal: Die Aufnahme enthält keine journalistische Eigenleistung des Senders! Wofür will der Sender Lizenzrechte geltend machen - für die Arbeitsleistung des Kamerateams?--Benutzer:81.189.19.22, 22:22, 14. Sep. 2007 (CEST)
- Der Nutzer mit IP spricht aber von Privatmitschnitt. Ich nehme mal an, dass hier gemeint ist, dass dieser von angesprochenem Nutzer persönlich auf der PK angefertigt wurde. Sollte nämlich ein kommerzieller oder gar öffentlich-rechtlicher Sender einen Mitschnitt besitzen, auf dem das zu hören ist, was der Nutzer am Anfang als Transkription wiedergegeben hat, wäre dies nämlich ein Skandal. --172.178.42.7 15:40, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Ja, allein schon die technische Leistung vor Ort begründet ein eigenes Urheberrecht, sogar wenn sich ein Amateur mit Kassettenrekorder irgendwo hinstellt (solange er nicht auf diese Weise eine vorhandene Aufnahme kopiert). Wenn die Techniker freischaffend sind, haben sie automatisch das Urheberrecht, wenn sie für einen Sender arbeiten, dann dieser. Auf: "Herausgabe" im Sinne des Verlusts von Copyright kann man nicht klagen, höchstens auf Veröffentlichung aufgrund öffentlichen Interesses, und auch dann bestimmt der Rechteinhaber immer noch, wo die Aufnahme stehen darf und wo nicht. Rein rechtlich gesehen darfst du die Aufnahme nur dann auf einen eigenen Server oder auf Wikipedia hochladen, wenn du sie selber erstellt hast. Das gilt auch im Falle des Bootlegs, sprich der widerrechtlichen Weitergabe unter der Hand, wobei es sich bei deiner Aufnahme offenbar handelt. Davon abgesehen halte ich das wörtliche Zitat, das du oben gebracht hast, auch für ungewöhnlich wirr. Und wieso hätte Eva Hermann ihre Aussage über die tolle NS-Zeit gegenüber dem NDR bzw. der ARD so bestätigt, wie sie in der Presse zu lesen gewesen ist, wenn sie das obige gesagt hätte? --TlatoSMD 07:14, 24. Sep. 2007 (CEST)
Wäre es nicht möglich nur den Ausschnitt hochzuladen? Wie auch schriftliche Zitat keine URV darstellen, wenn sie nicht zu lang sind, so gibt es eine ähnliche Regelung auch für Audiomaterial, wenn ich mich recht erinnere. Für Lieder z.B., die im Radio kürzer als 30sek laufen, muß der Sender keine GEMA-Gebühren abführen. Ähnlich ist es bei Musik-Samples, Remixes etc. Aber vielleicht fragt man noch mal bei jemandem nach, der da genauer informiert ist. -- Tischbeinahe φιλο 00:27, 10. Okt. 2007 (CEST) PS: Habe gerade gesehen, der Link ist schon drin. Kann man den Text nicht in den Artikel übernehmen? Zumal es sich nicht um einen Beleg für das Zitat handelt, ja wohl eher um das Gegenteil.
Der Fehler der Abendblatt-Reporterin Möller liegt im falschen Verständnis des Wörtchens mit. Läßt man nämlich die 68er als zweites handelndes Subjekt außer Betracht, lautet der Satz:
- das leider ja mit dem Nationalsozialismus [...] abgeschafft wurde.
An dieser Stelle muß sie wohl mit als zusammen mit verstanden haben, will heißen: zusammen mit dem Nationalsozialismus wurden leider auch dessen "Familienwerte" abgeschafft. Also die Familienwerte des Nationalsozialismus.
Wie unsinnig diese Interpretation ist, zeigt sich, wenn man die 68er wieder einfügt. Sie wären dann nämlich ebenfalls abgeschafft worden. Da Barbara Möller ausdrücklich schreibt, die 68er hätten die Abschaffung vollzogen, müßten diese sich folglich selbst abgeschafft haben - in Ding der Unmöglichkeit! Segantini 19:06, 10. Nov. 2007 (CET)
vollständiges Zitat anstelle Zusammenfassung einer Dritten
Warum ist in diesem Artikel nicht das vollständige Zitat von Frau Herrmann auf Ihrer Pressekonferenz am 6.9.07 angegeben, sondern nur ein aus dem Zusammenhang gerissener Teil, der auch noch durch eine weitere Redakteurin missinterpretiert wurde? Ein Auszug aus Ihrer Pressekonferenz ist ja als Audiodatei als Quelle angegeben, nur wer hört sich das schon an? Ich finde, das vollständige Zitat sollte definitiv erwähnt werden um einer Irreführung durch das alleinige Erwähnen der sehr unglücklichen Zusammenfassung dieser Hamburger Reporterin vorzubeugen. Das vollständige Zitat: “Wir müssen den Familien Entlastung und nicht Belastung zumuten und müssen auch ‘ne Gerechtigkeit schaffen zwischen kinderlosen und kinderreichen Familien. Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben….“ (Mitschnitt der Pressekonferenz)
- Sehe ich genauso: das komplette Zitat muß rein. Wenn's geht recht schnell, wegen Aktualität. -- Tischbeinahe φιλο 00:48, 10. Okt. 2007 (CEST)
- sehe ich genauso: das Zitat ist falsch, wie man aus der Audioquelle entnehmen kann. Der Sinn der Aussage ist ein ganz anderer.
der Text muesste ergänzt werden. Im Anschluss an die Vorstellung ihres neuesten Buches Das Prinzip Arche Noah am 6. September 2007 in Berlin äußerte sich Eva Herman; Barbara Möller, Reporterin des Hamburger Abendblatts, fasste Eva Hermans Aussage mit den Worten zusammen im Dritten Reich „… sei vieles sehr schlecht gewesen, zum Beispiel Adolf Hitler, aber einiges eben auch sehr gut. Zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter. Die hätten die 68er abgeschafft, und deshalb habe man nun den gesellschaftlichen Salat.“[1][2] Diese inkorrekte Widergabe löste große Kontroversen aus. Was Herman tatsächlich sagte, läßt sich der Audioquelle entnehmen. [3] Wega14 01:43, 10. Okt. 2007 (CEST) Dass ein Hamburger Abendblatt einen solchen Müll verbreitet, ist kaum anders zu erwarten. Aber dass Spiegel-Online genau das gleiche falsche Zitat in Umlauf bringt, ist schon ein starkes Stück. Wega14 01:51, 10. Okt. 2007 (CEST)
meiner Ansicht nach hat die Aussage von Herman folgenden Sinn:
sie verurteilt die 68er. Diese Bewegung entstand ja bekanntlich als Gegenreaktion auf die Nazizeit: quasi: Wir haben festgestellt, dass wir die Söhne und Töchter von Mördern sind. (Rainer Langhans bei Beckmann). Wir müssen alles über Bord werfen und neu beginnen.
Und bei diesem über Bord werfen, so die Herman, wurden eben auch wertvolle Werte über Bord geworfen, nur weil die Nazis diese Werte hoch gehalten haben, diese pervertiert haben. Dabei galten diese Werte vor der Zeit der Nazis und auch nach der Zeit der Nazis und auch in anderen Kulturen.
Das wäre so, als würde man das Wandern verurteilen, weil die Nazis das überhöht haben, das gemeinschaftliche Singen über Bord werfen, weil die Nazis das überhöht haben, die klassische Musik über Bord werfen, weil Furtwängler Beethovensinfonien den Supernazis vorspielte, Darwin über Bord werfen, weil die Nazis diese Ideen missbrauchten.
89.15.41.158 02:02, 10. Okt. 2007 (CEST)
Die RAF hat Hanns Martin Schleyer getötet, weil dieser als Nazi Menschen getötet hat. Die RAF war in den Methoden nicht besser als die Nazis. Genauso verfahren nun die 68er: jeder der die Errungenschaften der 68er in Frage stellt, wird verleumdet, diffamiert, gemobbt. Eigentlich so, wie man es schon bei den Nazis getan hat. Die Nazis nannten so etwas: Gleichschaltung. Da sind die Töchter und Söhne kaum besser als ihre Eltern. Ich denke, die Deutschen haben sich im Grunde nicht geändert. Die Herman sollte froh sein, dass die Deutschen aussterben. 89.15.41.158 02:20, 10. Okt. 2007 (CEST)
Hinzu kommt, daß in der jetzigen Form die Audiodatei als Referenz für die falsche Darstellung von Barbara Möller dient. Das ist so schlichtweg falsch und kann nicht stehen bleiben. Wie auch immer man konkret die Aussage der Audiodatei interpretiert, sie belegt nicht die Zusammenfassung von Möller. Unter <ref> sollten also nur Belege für den Artikeltext stehen und keinesfalls weiterführende oder gar dem Text widersprechende Quellen.-- Tischbeinahe φιλο 10:03, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Es fällt mir oft schwer, den nicht immer ganz klaren Sätzen von Frau Herman zu folgen; ich habe auch nicht den Eindruck, dass sie in Bezug auf Sozialpolitik und Geschichte sehr kompetent ist. Ich glaube aber auch, dass sie in diesem Punkt falsch zitiert wurde. Der Stern (Lutz Kinkel) hat heute m.E. etwas falsch interpretiert: Kinkel meinte, das Wort "damals" in der vorletzen Zeile müsse sich auf den Nationalsozialismus beziehen. Mir scheint (der Worte "Werte" und "abgeschafft" wegen), es bezieht sich auf die 68er, die vorher in diesem Zusammenhang erwähnt werden. Sie will sagen, die 68er hätten das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. - Wenn ich aber an ihr seltsames Gerede von den Autobahnen denke, bin ich mir meiner Interpretation gar nicht mehr so sicher. :-) --Ziko 10:34, 10. Okt. 2007 (CEST)
- das mit den Autobahnen läuft in die selbe Richtung: so weit ich verstehe, meint Herman: wir schaffen doch auch nicht die Autobahnen ab, nur weil die Nazis das für wichtig gehalten haben. 89.15.41.158 12:53, 10. Okt. 2007 (CEST)
Meiner Meinung nach gehören sowohl das vollständige Zitat von Frau Herman als auch die Reaktion der Presse in den Artikel. Und das bitte ganz emotionslos und ohne für eine Seite Stellung zu beziehen. Eigne Interpretationen darüber, was Frau Herman mit ihren Aussagen gemeint hat, sollten wir unterlassen und es bringt auch nichts die Diskussionsseite damit zu füllen. Gruß Stefanwege 10:42, 10. Okt. 2007 (CEST)
Das sehe ich ganz genau so.... Beides in den Artikel. Und zwar am besten schnell!
- Ich sehe es ebenfalls so. Einfach neutral beschreibend in den Artikel bringen.84.62.154.178 12:12, 10. Okt. 2007 (CEST)
Zitat statt gekürzter Zusammenfassung
Ich habe das Textstück
- Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des zweiten Buches Das Prinzip Arche Noah im September 2007 begann eine erneute Kontroverse, da eine Aussage Hermans als nationalsozialistisch verstanden wurde; sie sprach sich für die Wertschätzung der Familie aus, die ihrer Ansicht nach mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde.
durch
- Im Anschluss an die Vorstellung ihres Buches Das Prinzip Arche Noah am 6. September 2007 in Berlin äußerte sich Eva Herman wie folgt:
- „Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ’ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben […]“[4]
ersetzt, da der obere Fassung Fehler enthält. So wurde nicht behauptet die Aussage sei nationalsozialistisch gewesen. Da die Aussage teilweise in sich widersprüchlich ist, sollten wir sie auch nicht interpretieren (sie sprach sich für die Wertschätzung der Familie aus, die ihrer Ansicht nach mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde.) sondern direckt in den Artikel schreiben, damit sich jeder ein Bild machen kann. Da diese Aussage zu Ihrer Kündigung führte ist sie für das Leben von Frau H. auch relevant genug um in diesem Artikel zu erscheinen. Gruß Stefanwege 19:03, 2. Nov. 2007 (CET)
Syntaktische Betrachtungen
Wie kann denn die Aussage, daß ein Wert vom Nationalsozialismus abgeschafft wurde, als nationalsozialistisch verstanden werden? Der Satz ist auch keineswegs in sich widersprüchlich. Dazu folgende syntaktische Betrachtung:
- A wurde mit B und C abgeschafft kann bedeuten:
- A wurde mit [Erscheinen von] B und C abgeschafft: B ist an die Stelle von A getreten.
- A, B und C wurden [zusammen] abgeschafft: etwas Neues hat alle Vorgänger abgeschafft.
Die Interpretation A wurde [zusammen] mit B von C abgeschafft ist nicht möglich.
- In der ersten Deutung schaffen B (=der NS) und C (=die 68er) die Werte (A) ab.
- Bei der zweiten werden B (=der NS) und C (=die 68er) ebenfalls mit abgeschafft.
- In keinem dieser beiden Fälle werden A und B gemeinsam/zeitgleich abgeschafft.
Genau auf diesem zeitgleichen Verschwinden von A und B (mit dem NS verschwanden leider auch dessen "Werte") fußt aber die Behauptung, der Satz sei nationalsozialistisch. Das ist erwiesen falsch. Segantini 18:01, 10. Nov. 2007 (CET)
Auch der zweite Satz ist weder unklar noch widersprüchlich, in geschriebener Form allerdings sehr unübersichtlich. Eva Herman verwendet hier eine in der freien Rede übliche rhetorische Figur: sie legt den Hauptfaden kurz ab, schiebt einen anderen Gedanken dazwischen, und greift den alten dann durch Wiederholung des letzten Wortes wieder auf.
Der Hauptsatz lautet: Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, ... (aber es ist damals) eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft.
Der Einschubsatz: es war ’ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle.
Im Einschubsatz werden die - vermuteten - Gründe für das radikale Aufräumen der 68er angesprochen. Der eigentliche Hauptsatz stellt aber auch hier keinerlei Bezug zwischen den Werten und dem NS her. Er erwähnt den NS noch nicht einmal.
Legt man den Anfang nun fälschlicherweise auf Es war ’ne grausame Zeit..., geht der Satz syntaktisch nicht mehr auf: ...aber es ist damals eben auch das, was gut war, [...] das wurde abgeschafft. Hier wurde nun offenbar an einen Versprecher geglaubt und das ist durch ein (vermeintlich richtiges) gab ersetzt: aber es gab damals auch das was gut war.
Eine andere häufig zu beobachtende (und sicher gut gemeinte) Lesehilfe schiebt das damals gleich ganz in die Werte: alles was [damals] gut war.
All diese Korrekturen gehen aber darauf zurück, daß das Zitat an der falschen Stelle begonnen und somit das handelnde Subjekt unterschlagen wird: Mit den 68ern wurde.... Alle folgenden Rückbezüge verweisen stets auf diese 68er, nicht etwa auf den NS. Segantini 18:40, 10. Nov. 2007 (CET)
P.S.: im Sinne der Lesbarkeit setze ich Gedankenstriche um den Einschubsatz herum, ok? Segantini 18:40, 10. Nov. 2007 (CET)
- Der hier behandelte Satz kommt ja nicht "alleine", im vorausgehenden wird eindeutig auf 68er und Nationalsozialismus Bezug genommen. Dadurch wird eben in diesem Satz auch Auslegung (3) möglich, zumal es ja keine Textanalyse anhand eines vorliegenden Schriftstückes sondern eben Interpretation des gesprochenen Wortes gewesen ist. Und da wird sich Frau Herman den Vorwurf gefallen lassen müssen erstens durch die nicht hinreichend unzweideutige Art und Weise der Formulierung einen entsprechenden Eindruck hinterlassen zu haben und zweitens diesem Eindruck später nicht energisch und glaubwürdig entgegengetreten zu sein. Die jetzt im Artikel befindliche Formulierung, derzufolge die Interpretation ihrer Aussage in den Medien durch syntaktische Form der Aussage selbst nicht begründbar sei ist schlicht POV und Theoriefindung, da sollte vielleicht besser mal bei Wikipedia mit einem Urteil gewartet werden, bis ein Gerichtsentscheid zu Frau Hermans diesbezüglicher Klage gegen den NDR vorliegt. --213.69.218.179 11:45, 13. Nov. 2007 (CET)
Dieser Argumentation kann ich jetzt nicht so ganz folgen, wenn im ersten deutlich von einer zweistufigen Abschaffung die Rede ist, muß der zweite doch nicht den ganzen Sums noch einmal aufzählen. Zudem spielt's ja auch keine Rolle, ob nun die einen oder die anderen oder beide etwas abgeschafft haben - "abgeschafft" ist nun einmal nicht "hochgehalten".
"Literatur"
Was Sie dort unter der Überschrift "Literatur (über Herman)" aufführen, sind doch wohl keine "neutralen Beschreibungen" bzw. "Portraits" (oder gar objektive Fachbücher), sondern unverkennbar neofeministische Pamphlete, die sich mit Vorsatz befleißigen, Eva Herman in ein schlechtes Licht zu setzen und sie zu verreißen? Wenn Thea Dorn oder Alice Schwarzer morgen ein drittes und viertes Werk ihrer "Meinungen" über Herman verfassen, die nur dazu dienen zu provozieren oder persönliche Antipathie auszudrücken: Werden Sie diese dann auch dort aufführen? Ich persönlich empfinde das Hinweisen auf solche übergriffigen Blödelschinken als grenzverletzend und diffamierend und ich weiß nicht, ob dies den Richtlinien einer Wiki entspricht (das müssen Sie selbst beantworten). Sie sollten dann vielleicht wenigstens "Literatur" in Anführungszeichen setzen...
PS: Warum wird mein Beitrag ständig gelöscht? Und was heißt hier "nicht zielführend", entscheidet das vielleicht der Diskutant selber, oder betreiben Sie hier auf Kosten einer Allgemeinheit Meinungszensur?
Nacherzählung der Kerner-Show
Es ist unenzyklopädisch, die Kerner-Show nachzuerzählen. (Man vergleiche unter enzyklopädischen Gesichtspunkten die Schilderung der Vertrauensfrage in den Artikeln Willy Brandt und Konstruktives_Misstrauensvotum. Obwohl die Debatte und Abstimmung vom 27. April 1972 eine immense politische Bedeutung hat, fällt niemandem ein, massenhaft auslegungsbedürftige Zitatbruchstücke anzuführen.) Die Bedeutung der Kerner-Show sowohl für die enzyklopädische Darstellung der Person Herman wie auch für eine öffentliche Debatte ist noch nicht abzuschätzen. Aller Erfahrung und Wahrscheinlichkeit nach geht die Bedeutung in beiden Fällen gegen Null, wie man in etwa drei Wochen sehen wird. - Die Auswahl bestimmter Details der Show ist offensichtlicher POV, was der Letztbearbeiter ja auch in dankenswerter Offenheit angekündigt hat. Ich habe den Abschnitt entfernt. --Logo 16:16, 13. Okt. 2007 (CEST)
Mag alles sein. Aber es spielt keine Rolle was in 3 Wochen ist. Enzyklopädisch ist das Vergangene zu beschreiben, soweit es für den Artikel wichtig ist. Und der Kerner-Eklat gehört jetzt unwideruflich zur Biographie der Eva Herman. --Autor 2309 17:10, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Das hat niemand bestritten. Nur ist eine Enzyklopädie keine Sammlung von Augenzeugenberichten vie Bildschirm, samt der aktuellen Aufgeregtheiten. Knight Moves aktuelle Fassung tuts ja wohl. --Logo 17:47, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Tja, wie macht man Kürzung ohne POV? Deine letzte Fassung war inhaltlich falsch. Ich habe es jetzt mal anders versucht. --KnightMove 17:49, 13. Okt. 2007 (CEST)
- ich will da nicht editieren (weil imho auch nicht so relevant), aber wenn sollte man sich an Fakten halten, hier gibt es den genauen Wortverlauf der Talkshow kurz vor ihrem "Rauswurf"--Zaph Ansprache? 17:51, 13. Okt. 2007 (CEST)
- "Das hat niemand bestritten" - LOL --Autor 2309 17:55, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Soweit ich es genau überprüft habe, scheint dieses Transkript sehr genau zu sein. Deutlich korrekter als das Transkript auf „welt.de“. --Parzi 18:47, 13. Okt. 2007 (CEST)
- Es scheint recht gut zu stimmen, aber ohne das vorherige verzerrt es die Situation ebenfalls. --KnightMove 11:08, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Soweit ich es genau überprüft habe, scheint dieses Transkript sehr genau zu sein. Deutlich korrekter als das Transkript auf „welt.de“. --Parzi 18:47, 13. Okt. 2007 (CEST)
Die Mitschrift bei Welt.de ist sehr ungenau: Im letzten Satz von Senta Berger direkt bevor EH geht, sagt sie, daß Sie jetzt gerne das machen würde, "was wir mal abgesprochen hatten". (Diese Bemerkung fehlt bei Welt.de) In der TAZ war auch zu lesen, daß die Bildzeitung mit der Story vom Rausschmiß vor BEGINN der Aufzeichnung im Druck war, und das der Redakteur von JBK der Bruder des Bild-Redakteurs ist. Vielleicht sollte man einen Move des Artikels zu Pressezensur, Monopol der Meinungsmache ("Gleichschaltung") oder am besten zu "Autobahn geht nicht" machen.
der vorstehende Absatz wurde von Krude zensiert / aus der Diskussionsseite entfernt
habe mal den JBK beitrag als .wmv datei (207MB) zur gratis download verfügbar gemacht. http://www.sendspace.com/file/mzme9o --Jan stunnenberg 18:15, 14. Okt. 2007 (CEST)
Mir ist nicht ganz klar, warum im EH Artikel praktisch nichts zum Inhalt der Sendung gesagt wird. Der Artikel klingt in etwa so: Eva Herman betrat den Saal, irgendwie lief das nicht so, Kerner verabschiedete sie, Eva ging. Mal ehrlich, wenn das ernsthaft alles sein soll, was an Inhalt zur Sendung geboten werden soll, dann kann man den Teil zu Kerner komplett löschen. Ich würde eine Beschreibung bevorzugen. Der derzeitige Minimalismus ist mit Sicherheit noch weniger enzyklopädisch als eine detailliertere Beschreibung. Ich habe in noch keiner Enzyklopädie darüber gelesen, dass jemand einen Saal betreten hat, um ihn zu verlassen, ohne den Hintergrund des Verlassens (oder wenigstens des Betretens) zu erfahren. Wenn sie nur mal im Saal war und dann wieder ging, dann muss das nicht in ihrem Artikel erwähnt werden. Oder soll hier lediglich die Peinlichkeit von Kerner überbrückt werden? --Jurastudentin 10:35, 10. Nov. 2007 (CET)
schulischer Werdegang
Wo ist belegt, daß Frau Herman das Abitur hat? Bei [Who's who] steht über Frau Herman: "Nach Abschluss der Schule mit der Mittleren Reife absolvierte sie eine Ausbildung zur Hotelfachfrau." Ich sehe keinerlei Anlaß zur Annahme, daß ein so professioneller Anbieter, wie der rasscass Medien und Content Verlag eine solch erhebliche Lücke in Frau Hermans schulischer Laufbahn aufzuweisen hätte, geschweige denn er dies einfach unterschlagen würde. Also bitte raus damit. --213.71.6.38 11:37, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Zumindest der angegebene ddp-Bericht [1] sagt etwas anderes. Weiß jemand etwas aussagekräftigeres? Sechmet Ω 11:44, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Die angegebene Quelle kommt nicht als Nachweis für die Richtigkeit des Wiki-Artikels in Frage.
- Warum? Der NDR beendete seine Zusammenarbeit mit Frau Herman am Sonntag, den 09.09.2007. Ein Artikel, der sich damit befaßt kann nicht vor diesem Datum geschrieben worden sein. Schon vor der Pressekonferenz am 06.09.2007, durch welche der Stein ins Rollen kam, befand sich aber bereits die identische Formulierung im Wiki-Artikel (auch damals bereits ohne Bezug). Es muß daher davon ausgegangen werden, daß sich der ddp-Journalist bei seiner Recherche des Wikipedia-Artikels bedient hat. Er ist somit als Quellnachweis nicht geeignet. --213.71.6.38 13:17, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Nachtrag: die einschlägige Behauptung wurde hier am 27.10.2006 um 03:06 Uhr von IP 84.132.224.20 eingefügt. --213.71.6.38 13:44, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Habe bereits gestern eine Anfrage per E-Mail an das Management getätigt, bisher keine Antwort -- Kuhlo 13:39, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Dann geben wir Ihnen doch ein bißchen Zeit zu antworten, wenn nichts kommt, halte ich die Quelle der IP für belastbarer. Sechmet Ω 13:55, 19. Okt. 2007 (CEST)
- meinst du mit „belastbarer Quelle“ den Who's who-Eintrag? Weitere s. oben bei #Quelle_für_Abitur?. --KaPe, Schwarzwald 16:34, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Dann geben wir Ihnen doch ein bißchen Zeit zu antworten, wenn nichts kommt, halte ich die Quelle der IP für belastbarer. Sechmet Ω 13:55, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Mit ddp haben wir eine andere Quelle. Ich habe dazu eine Anfrage bei WP:Q gestellt. Ob Nachrichtenagenturen evtl. fehlerhaft von WP abschreiben, ist nicht unser Problem, sondern fällt denen zur Last. --Marzillo 16:44, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Naja, nur sind wir eine Enzyklopädie und man sollte schon glauben können was drin steht (jaja ich weiß Fehler gibs immer usw) ... Warte immer noch auf Antwort auf meine Mail, haben wohl viel zu tun -- Kuhlo 17:37, 19. Okt. 2007 (CEST)
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Auf eine Nachrichtenagentur sollte man sich verlassen können. Bei Wikipedia können sich immer mal wieder Fehler einschleichen. --Marzillo 17:54, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Ok einigen wir uns, dass beide Fehler machen ;) -- Kuhlo 19:28, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Unter normalen Umständen könnte eine Nachrichtenagentur eine akzeptable Quelle sein. In diesem Fall spricht aber vieles dafür, dass die Agentur Informationen aus einer fehlerhaften Quelle übernommen hat. In der Meldung ging es auch nicht speziell um die fragliche Information (so dass man erwarten könnte, dass wirklich sorgfältig recherchiert wurde), sie wurde nur nebenbei erwähnt. Nach WP:BLG kann man auch journalistische Quellen, die als solide recherchiert gelten können, heranziehen. Das ist hier nicht der Fall. Da andere (ebenfalls nicht 100%ige Quellen) das Gegenteil behaupten, brauchen wir eine neutrale Formulierung, bis sich zuverlässigere Informationen ergeben. --08-15 23:00, 19. Okt. 2007 (CEST)
- brauchen wir eine neutralere Formulierung, schreibst du und hattest es bereits selbst versucht. Doch unser Mitautor Marzillo will weiter glauben, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, nämlich dass sich ein ddp-Mitarbeiter bei Wikipedia bedient hat, wo seit Oktober 2006 die Abitur-Mär zu lesen ist. Nachdem er meine Korrektur dieser Mär bereits 3x revertierte, ist jetzt ein anderer dran, sich mit ihm zu kabbeln. --KaPe, Schwarzwald 09:51, 20. Okt. 2007 (CEST)
- P.S. eine noch nicht genannte Quelle vor 2006, die von Schulabschluß ohne Abitur schreibt, ist taz, 2.1.2004. KaPe, Schwarzwald
- Die Quelle macht in der Tat eine klare Aussage. --08-15 10:19, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Die anderen Meldungen widersprechen der ddp nicht, sie sind nur lückenhaft.
- Für Original Research sind wir nicht zuständig. --Marzillo 10:31, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Hast du den TAZ-Artikel gelesen? Was sagt der letzte Absatz zur Schulbildung? --08-15 10:33, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Leider hat sich das Management nicht gemeldet, ich gehe davon aus, dass auch keine Antwort mehr kommt. -- Kuhlo 08:36, 26. Okt. 2007 (CEST)
"Medientenor" Kerner-Show
Jemand möchte eine Schlagzeile vom Tag danach (WELT-online: "Öffentliche Hinrichtung") als "allgemeinen Medientenor" in den Artikel drücken. Dazu bietet er u.a. als Referenzen an: Einen Blog, in dem die Tenöre Dinge vortragen wie "barth ist schon ordentlich bescheuert" aber auch "diese märtyrerrolle in die sie sich dauernd sieht, zum kotzen." [2]. - Einen TheologenBlog, in dem die Teilnehmer der vorgegebenen Tenden größerenteils nicht folgen, sondern z.B. schreiben "von exekution zu reden ist nun das allerletzte!" [3]. - Einen Bericht über die Reaktion der Mutter und des Ex-Manns Hermans, der ihr eine "Profilneurose" bescheinigt [4]. - Eine Medienlese, die einen negativen Tenor für Kerner behauptet, gleichwohl zitiert: "BILD: Eva Herman aus dem Studio geworfen. Sie wollte alles richtigstellen. Doch sie machte alles nur viel schlimmer!" und "Süddeutsche.de: Eva Herman als Angeklagte. Doch Kerner war ein harter, aber fairer Diskussionsleiter." [5]. - Die Augsburger Allgemeine, deren Leser Kerner im Blog "abwatschen", die aber gleichzeitig zitiert: "Stern online: Eva Herman zerstörte mit dem Presslufthammer alle goldenen Brücken, die ihr Johannes B. Kerner in seiner Talkshow gebaut hatte." und "Sueddeutsche.de: Kerners Talkshow war kein Skandal, sondern eine Sternstunde des Fernsehens.", sowie "rp-online: Viel früher hätte er die Diskussion abbrechen müssen". [6]. - Also kein einheitlicher Medientenor zu erkennen und ganz bestimmt keine Basis, auf der ausgerechnet die krasseste Zuspitzung von der "öffentlichen Hinrichtung" eine enzyklopädische Meldung werden könnte. Aufgrund solcher Quellenforschung ließe sich zweifellos auch ein "Medientenor": "Herman weiß nicht, was sie redet" behaupten, aber ich halte es grundsätzlich nicht für enzyklopädisch zielführend, einen "Medientenor" über irgendwelche Ereignisse ermitteln zu wollen. --Logo 10:50, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Die Feststellung "löste ein großes Presseecho aus" reicht völlig, weitere Details sollte man sich sparen. --08-15 10:53, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Ohne Begründung sind solche Diskussionsbeiträge wertlos. -- GoogleHupf 16:33, 20. Okt. 2007 (CEST).
- Mangelnde enzyklopädische Relevanz. Bitteschön. --08-15 16:37, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Was zu beweisen wäre. Warten wir’s ab. Bis später. Dankeschön. -- GoogleHupf 21:25, 20. Okt. 2007 (CEST).
- Mangelnde enzyklopädische Relevanz. Bitteschön. --08-15 16:37, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Ohne Begründung sind solche Diskussionsbeiträge wertlos. -- GoogleHupf 16:33, 20. Okt. 2007 (CEST).
An Logograph: Danke, daß Du – in Erwartung einer gesonderten Debatte - gleich ein neues Kapitel eröffnet hast. Nun kann’s ja losgehen.
A)Grundsätzliches
a) Falsch: ich habe nicht allgemeiner Medientenor geschrieben, sondern mehrheitlicher Medientenor. Das ist was essentiell anderes. Bitte um Präzision, bitte keine tendenziösen kleinen Versehentlichkeiten.
b) Man könnte mit gleicher Münze zurückzahlen: da will jemand durchdrücken, daß eine offensichtliche, relevante Tatsache unter der Teppich gekehrt wird.
Nun zu den Zitierten Seiten:
Da hast Du ja fleißig (geflissentlich?) auf zitierten Seiten irgendwelchen Unsinn oder Gegensätzliches zusammengesucht und versuchst so die Quellen insgesamt zu verunglimpfen. Natürlich steht auf so gut wie jeder Internetseite steht irgendwo irgendwelcher Unsinn. So kann man alles in Frage stellen. Wenn in einem Blog mit der Überschrift "öffentliche Hinrichtung" irgendwo einer einen Blödsinn reinschreibt, kann das niemand verhindern; es diskreditiert auf keinen Fall den Blog als Ganzes. Ausschlaggebend für "Medientenor" ist doch schon, daß das Thema so in der Überschrift steht. Übrigens: offensichtlich war nicht auf alle zitierte Seiten war dein Trick anwendbar, drei hast Du ausgelassen.
Auf allen zitierten Seiten ist wörtlich in der Überschrit von einer öffentlichen Hinrichtung die Rede, mit einer Ausnahme (Markenpost.de 17.10.07 da steht es im Text: "Das von der Öffentlichkeit verhängte Urteil für diesen Tabubruch der Eva Herman: 50-minütige Hinrichtung durch Johannnes B. Kerner"). Und es ließen sich mit ein bißchen Fleiß noch weitere aufführen; hab grad mal in Focus reigeguckt: da steht "..hat sich Eva Herman zu ihrer öffentlichen Hinrichtung quasi selbst bereitgefunden und ins Studio des ZDF begeben". Auf der Selben Schiene befinden sich m.E. Beiträge mit "Hermans Schlacht" z.B. die Spiegel-Glosse (42/2007 S. 51).
B) Im Einzelnen:
[7]: wenn sich irgendwelche Quatschköpfe äußern… siehe oben.
[8]: ’’Einen TheologenBlog, in dem die Teilnehmer der vorgegebenen Tenden größerenteils nicht folgen…“ na und? Viele äußern sich zu Eva Herman selbst, nicht zur Sendung. Das ändert nichts an unserem Thema nichts. Und Du solltest auch weiterlesen als nur bis Nr. 2, z.B. Nr. 15. Was solls, einzelne Blockbeiträge sind nun wirklich nicht ausschlaggebend. Übrigens: lies mal Nr. 14, kommt mir irgendwie bekannt vor…
[9]. "Einen Bericht über die Reaktion der Mutter und des Ex-Manns Hermans, der ihr eine "Profilneurose" bescheinigt". Bravo, schön herausgeschnitten. Leider am Thema vorbei. Der Leser möge sich auch den Rest anschauen
[10]: Bitte nicht unterschlagen die Aussage der Mutter, man habe ihre Tochter "mit Absicht hinrichten wollen. Die Aussage eines Ex … naja.. Ganz abgesehen davon, daß das nichts zur Sache (Pressetenor) tut.
[11]:„Eva Herman aus dem Studio geworfen…." na und? Bitte nicht unterschlagen: Am Mittwoch ist in Leitmedien von öffentlicher Hinrichtung und programmiertem Eklat die Rede.
[12]. Augsburger Allgemeine: wenn schon so fleißig, dann bitte nicht unterschlagen: Zitat Süddeutsche "Hart an der Grenze der Diskussionskultur. Seine inszenierten Schauprozesse…". Spiegel Online:"ein Tribunal mit Eva Herman in der Rolle der Angeklagten, Johannes B. Kerner als Ankläger und drei Geschworenen, zwei Frauen und einem Mann, die ihr Urteil schon vor Beginn der Verhandlung gefällt hatten". Welt: "Relativ schnell wurde deutlich, dass es der Redaktion einzig und alleine darum ging, Herman nach ihrem Rauswurf als Moderatorin der NDR-Talkshow noch einmal an den Pranger zu stellen. 50 Minuten lang dauerte die öffentliche Hinrichtung. Dann musste Herman gehen".
Was ist gegegen [[13]] zu sagen? Was gegen [[14]] was gegen den oben zitierten Focus-Beitrag 42/2007 „öffentliche Hirichtung“?
Wenn das kein MEHRHEITLICHER TENOR (wie gesagt nicht allgemeiner Tenor) ist?….
C)Sonstiges:
Das Zitat zum Thema „Debatte über den Umgang mit dem Nationalsozialismus angestoßen“ hast Du auch gleich mitgelöscht. Ich nehme an, das war ein echtes Editier-Versehen. Nehme das Zitat wieder rein, es gibt wahrscheinliche bessere – willkommen.
Bei der Gelegenheit hast Du gleich mit rausgeschmissen "Eva Herman wehrte sich‚ indem sie Kerner attestierte, von der Situation überfordert gewesen zu sein" – Zitat 44 in der Version vor Deiner Löschung (ich nehme zu Deinen Gunsten an das war ein Versehen und geschah nicht in der Hoffnung, daß es nicht auffällt). Das ist erstens ein ganz anders Thema und zweitens wohl ohne Frage eine Tatsache. Oder ist es die Unwahrheit, weil es – auch – in der Bildzeitung steht und dort schon viel Unsinn gestanden hat?
Zu allem Überfluß: Jetzt steht die verbliebene Aussage "..Medienecho…Debatte.."völlig ohne Belege da. Wenn einer schon so sehr auf Belege pocht, sollte er nicht Belege zu verbliebenen, (vorläufig?) unbestrittenen Tatsachen entfernen.
-- GoogleHupf 16:33, 20. Okt. 2007 (CEST).
- Eigene Presseauswertungen sind hier fehl am Platz (WP:TF). Hast du Quellen, die einen Medientenor festgestellt haben? --08-15 16:37, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Weder Theorienfindung noch Theorieetablierung (Privattheorie). Ich gebe nur wieder, was mehrheitlich in der Presse steht (siehe z.B. oben: „Leitmedien…“).
- Eine Enzyklopädie ist kein Stimmungsbarometer und keine Medienmitschrift, drum gibts das auch in anderen Artikeln nicht. Siehe meine schon oben genannten Beispiele Willy Brandt und Konstruktives_Misstrauensvotum. Siehe z.B. auch die History von Horst_Seehofer, auch dorte sollte über die Medienbande aktueller POV in den Artikel gespielt werden, wurde aber abgeschmettert und interessiert heut niemanden mehr, oder anders gesagt, ist enzyklopädisch irrelevant. --Logo 17:23, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Du drückst dich vor einer Antwort, indem Du die Ebene wechselst (Trick Nr. 2?). Bisher ging es um fehlende Belege, jetzt ist es plötzlich generell „unenzyklopädisch“ und „POV“. Warum eigentlich nicht gleich? Hättest Dir das aufwendige Rauspicken von Sätzen, die Dir in den Kram passen, sparen können - und mir die aufwendige Replik dazu.
- Zu Seehofer: „…auch dort sollte über die Medienbande aktueller POV in den Artikel gespielt werden“ : Du wirst doch nicht die Frage „gehört eine Liebesaffäre in den Lebenslauf“ mit der hier erörterten Frage gleichstellen wollen und damit begründen wollen, es sei POV, wenn man wiedergibt, was die Presse mehrheitlich meldet.
- Zu obigen Beispielen Willy Brandt und Konstruktives Mißtrauensvotum: oben ging’s darum, daß es unenzyklopädisch ist, die Kerner-Show nachzuerzählen. Natürlich. Thema verfehlt.
- Am Rande: Lach mich kaputt: Logo schreibt in der Diskussion zu Horst Seehofer „Was eine Ex in der BILD sagt, ist garantiert unenzyklopädisch“, und oben hat er so eine Ex-Äußerung für seinen Standpunkt ins Feld geführt.… . Danke für den Hinweis auf Seehofer.
- Fazit: wenn mein Beitrag vom 19.10.unenzyklopädisch und POV ist, darf man in Wikipedia überhaupt keine Zeitung mehr zitieren. Die am 19.10 angegebene Vielzahl von Zitaten ist unschön, wurde aber von Logo durch angeblichen Belegmangel provoziert. Bestehe auf Übernahme des o.g. Beitrags, Quellenangabe natürlich konzentrierter. -- GoogleHupf 21:25, 20. Okt. 2007 (CEST).
- 1. Eine Quelle mit Mutter und Ex-Mann samt aus dieser Quelle abgeleiteten Inhalt hast Du eingeführt; ich habe, wie seinerzeit in Horst_Seehofer, beides entfernt.
- 2. "Weder Welt-Online vom Tag danach noch die Umfrage auf einer Web-Side stellen verlässlich dar, was der allgemeine Medientenor ist." Und die von Dir nachgeschobenen Links auch nicht. Um den mehrheitlichen Medientenor nachzuweisen, müsstest Du ca 1000 Quellen auszählen; nicht zuletzt um Dich und uns davor zu bewahren, führe ich zusätzlich an:
- 3. Weder in den Beispielen Willy Brandt und Konstruktives_Misstrauensvotum werden die konkreten Einzelheiten der Abstimmung nacherzählt, noch wird der Medientenor gewichtet. Es wäre durchaus nützlich, sich an solchen Artikeln und Themen zu orientieren, statt unheimlich viel Mauhau um eine in drei Wochen vergessene Medienklamotte zu machen.
- 4. Es ist klar, dass am Tag danach die Wellen hochschlagen, und dass am zweiten Tag danach ne Menge Leute die krasseste Formulierung, hier "öffentliche Hinrichtung", nachplappern (die Mutter), paraphrasieren (Theologenblog), zitieren (Sueddeutsche), oder, weil sie zufällig ihren POV trifft, in einen WP-Artikel einschleusen wollen (gewisse Benutzer). Ist nicht enzyklopädisch. --Logo 21:58, 20. Okt. 2007 (CEST)
- Ich hatte geglaubt, es sei durchaus üblich, die Aussagen gleich an Ort und Stelle zu beantworten. Nach kurzem Umsehen in Beispielen habe ich gesehen, daß das nicht so ist. Bitte um Verzeihung. Hier also nochmals unverändert, der Reihe nach. Anmerkung: Mit der mehrmaligen Anrede "Logo" reagiere ich auf Deine sprachliche Finesse, nicht mit Logograph, sondern mit Logo zu zeichnen, als ob was Du schreibst per se logisch wäre ("blablabla - Logo"). Irgendwie witzig, und entsprechend reagiere ich darauf.
- Zu 1:Umgekehrt wird ein Schuh draus: Du hast dir auf einer von mir genannten Seite (Überchrift: „..Hinrichtung..“) das lächerliche Ex-Zitat rausgepickt. Wenn die Aussage eines Ex irrelevant ist, darf man sie nicht verwenden, und zwar weder contra noch pro! logo?
- Und es ist ja noch schlimmer: Du hast das so aufgeführt, daß der unbedarfe Leser es nicht merkt (wenn er sich nicht die Mühe macht, sich das anzuclicken und genau anzusehen). Das geht schon in Richtung gezielte Irreführung – logo, Logo.
- Zu2:Das will ich zurückstellen und erstmal das Nachgelegte (m.E. höherrangig) behandeln, siehe unten unter ceterum censeo.
- Zu3: ruhig Blut… nicht aufregen (Ich hab mir extra 2 Tage dazwischengelegt, damit der emotionale Dampf etwas rausgemnommen wird). Das ist keine Medienklamotte, die Du es gerne abtun möchtest. Was in allen Tageszeitungen und unzähligen Leserbriefen länger als 2 Wochen ernsthasft diskutiert wird, ist keine Medienklamotte. Daß das die Leute bewegt, dafür ist schon diese Diskussionsseite ein Beleg. Hier geht es um Grundsatzdthemen, deren Diskussion in Gang gebracht wurden, nicht um Bär Bruno. Aufgrund Deiner niedermachenden Wortwahl keimt bei mir der Verdacht auf, daß es Dir einfach darum geht, die Sache niedrig zu hängen, nicht um enzyklopädische Relevanz. Du siehst, ich nenne die Dinge beim Wort und schwurble nicht von „gewissen Leuten“ herum wie Du. Siehe unten.wenn diese Deine Meinung kein POV ist, Logo!
- Zu 4:
- a) hiermit gibst Du ja zu, daß die Diktion übernommen wurde, wie ich es im Artikel ein bißchen vornehmer formuliert habe. Und Blätter wie Focus, Süddeutsche oder Spiegel plappern selbstverständlich nach? Oh oh, Logo.
- b) wer ist denn bitte mit „gewisse Benutzer“ gemeint? Ich? Bitte ja oder nein, ich kann was vertragen. Was ich nicht verknusen kann, sind so obskure Andeutungen, mit denen mißkreditierende unterschwellige Vorwürfe in den Raum versprüht werden sollen.
- c) blanke apodiktische Behauptungen („unenzyklopädisch!“) sind keine Diskussonsbeiträge.
- Nachdem Du zu stehengelassenen Statements die Zitate weggenommen hast, mußte es ja so kommen (argwähne nun, Du hast darauf hin gearbeitet): Der letzte Absatz wurde als „reine Theoriefindung“ abgetan. Ich kann das dem Löschenden nicht verübeln. Mit Zitat wäre das nicht passiert. Gratuliere (vorerst), Logo.
- Ceterum censeo (nenn mich von mir aus jetzt Cato, Logo):
- In einem sind wir uns einig: enzyklopädisch ist, was den Leser in einigen Jahren noch interessiert.
- Wenn durch die Sendung eine Debatte über den Umgang mit dem Nationalsozialismus angestoßen wurde, wird das in fünf Jahren noch interessant sein. Mit Zitat sollte das ok sein.
- bevor wir in der nächsten Runde zu den Nachweismöglichkeiten für einen mehrheitlichen Tenor kommen, zunächst zu dem "Nachgelegten": Wenn es überhaupt enzyklopädisch sein kann, ein Presseecho zu erwähnen, muß es enzyklopädisch sein, einen mehrheitlichen Tenor festzuhalten (erstmal vorausgesetzt, daß er existiert; auf Nachweismöglichkeiten will ich wie gesagt danach kommen). Sonst erklär mir mal logisch, Logo, wieso es überhaupt enzyklopädisch ist, daß es ein starkes Presseecho gab. Was soll der Leser in 5 Jahren damit anfangen? Dann sei bitte konsequent und lösch das auch noch. Ich meine: der Leser benötigt (natürlich gesicherte) Informationen über Strömungen, wenn er später die Zusammenhänge und Folgewirkungen verstehen will.
- -- GoogleHupf 19:30, 23. Okt. 2007 (CEST).
Nachdem sich Logograph verabschiedet hat, sehe ich mich veranlaßt, zu diesem unerfreulichen Abschnitt einen Komentar abzugeben: ich bin jederzeit sachlich und in sich stimmig vorgebrachten Argumenten zugänglich (zumindest bemühe ich mich). Die Argumentationsweise von Logograph empfand ich hingegen sprunghaft (Ebenenwechsel), unlogisch (Herauspicken), emotional ("Medienposse"), unterstellend ("gewisse Benutzer"), s.o. . Wohlgemerkt meine persönliche Sicht. Daher sah ich mich veranlaßt, seine Argumentationsweise konsequent auseinanderzunehmen. Vielleicht kann mich der eine oder andere verstehen. -- GoogleHupf 18:29, 26. Okt. 2007 (CEST).
Kurze Ruhe
Ich habe den Artikel für 1 Tag (24 Stunden) vorübergehend vollgesperrt; bitte um Verständnis und auch darum, der Diskussion eine Auszeit zu gönnen. Bringt in der Regel genügend Abstand. --Felistoria 00:46, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Gibt es dafür auch einen Grund oder sowas? (Editwar wird es ja nicht sein, der Artikel wurde vor 36 Stunden zuletzt bearbeitet.) --08-15 00:50, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Die Anmerkungen hier. Falls Zweifel an meiner Entscheidung bestehen, hoffe ich, dass diese den Fortgang des Artikels nicht behindern; die Sperrung ist nur eine von 24 Stunden, von denen bereits 2 verstrichen sind. --Felistoria 02:47, 23. Okt. 2007 (CEST)
Hier ist wohl der Administrator etwas übermotiviert. Vielleicht sollte er sich etwas mehr Ruhe gönnen.Arpinium 12:47, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Sehe ich nach den ganzen Diskussionen (gut, an denen ich auch teilgenommen habe, aber...) und Flügelkämpfen mittlerweile anders. Siehe mein Beitrag unter der Überschrift eins weiter oben. Diese Adminentscheidung geht schon okay. --Dr. Gert Blazejewski 23:45, 23. Okt. 2007 (CEST).
Mal was anderes: Muß hier eigentlich jeder Pups dokumentiert werden?! Eine Enzyklopädie ist doch kein News-Ticker! Daß hier im Ernst eine "Lesenswert"-Debatte geführt wurde, ist ja schon bizarr. --Moritzz 24.10.07
- Wenn der Artikel editirbar wäre, könntest du Püpse entfernen! --Krude 15:52, 24. Okt. 2007 (CEST)
Ja klar. Und wenn Sie wollen, dürfen Sie mich auch *du*zen. Hoffe doch, das wird hier nicht Gewohnheitsrecht.
Einkürzung
Ich habe den Artikel gerade eben deutlich eingekürzt; ich weiß, dass das vielen hier nicht gefallen wird, aber es war notwendig und ist nicht meine Idee, sondern entspricht einem Grundprinzip der Wikipedia, nämlich, dass wir eine Enzyklopädie sind und kein journalistisches Blatt. Es kann sein, dass ich teilweise zu stark gekürzt habe, in diesem Fall kann man nachbessern, aber ich bitte darum, diese Version nicht einfach zu revertieren. Sollte dies geschehen, werde ich alle Instanzen nutzen, um eine (nicht unbedingt diese, aber eine mit dieser als Basis) stark verkürzte Version durchzusetzen. Ich bitte auch darum, eine Diskussion über einzelne Sachpunkte hier zu diskutieren, anstatt durch Edit-Wars und Kommentare in der Zusammenfassungszeile. --my name 05:03, 26. Okt. 2007 (CEST)
Sorry, aber eine solche immense Löschung braucht erstmal Rückhalt durch andere Nutzer. Das kann sonst auch als Vandalismus gewertet werden. Auch deine Ankündigung, bzw. Drohung durch alle Instanzen zu gehen, ist nicht gerade konstruktiv. --Marzillo 13:57, 26. Okt. 2007 (CEST)
Hmm finde ich auch ein wenig brachial die Lösung mit der du hier arbeitest, My name. Ich stimme inhaltlich einigen Kürzungen bei, finde aber den lapidaren Hinweis auf WP:WWNI etwas vermessen. Is ja nicht so das du der einzige bist, der versteht eine Enzyklopädie zu schreiben. Vielleicht sollten man da ein wenig mehr Abschnitt für Abschnitt vorgehehen, damit man einzelnes genauer bearbeiten kann. So ist es schwierig einzeln zu revertieren! Meint und grüßt --Krude 14:04, 26. Okt. 2007 (CEST)
- (2BK) Das stimmt nicht, denn ich habe den Rückhalt anderer Benutzer: WP:WWNI. Diese Richtlinie gilt auch für Eva Herman. Davon abgesehen würde ich dir vorschlagen, dir zu überlegen, wie Vandalismus definiert ist, um dann von deiner Wertung meiner Überarbeitung abzukommen. Davon abgesehen steht es dir, wie auch allen anderen, frei, den Absatz zu verändern, falls er trotz aller Bemühungen nicht neutral sein sollte. Ein Komplettrevert stellt jedoch eine journalistische Variante wiederher, und diese ist garantiert unenzyklopädisch. --my name 14:05, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Wie gesagt, man kann ändern, wenn es für notwendig erachtet wird, das habe ich nirgends abgestritten. Nur ist die jetzige Version sicherlich besser als die Alte, perfekt ist sich ebenso sicher nicht. --my name 14:07, 26. Okt. 2007 (CEST)
- @My name, deine Vorgehensweise ist äußerst ungeschickt. Solche Alleingänge stoßen automatisch auf Protest anderer. Inhaltlich kann ich dir sogar prinzipiell beipflichten: Die Artikelteile bestanden aus Zusammenstellungen von selektiven Äußerungen. Wikipedia ist keine Newsbörse, keine überjournalistische Instanz. Ein Artikel kann nicht mit jedem tagesaktuellen Schnipsel vollgestopft werden. Der Artikel war eine bunte Collage.
- Trotzdem sollte in jedem einzelnen Punkt entschieden werden, ob eine Erwähnung notwendig ist und wie ausführlich diese ausfallen sollte. --Marzillo 14:13, 26. Okt. 2007 (CEST)
Die Kontroversen sind alle aufgeführt. In gekürzter Form ist die Objektivität zwar immer schwieriger. Hier ist sie aber gelungen. Ich kann der neuen Version beipflichten. --Marzillo 14:21, 26. Okt. 2007 (CEST)
- okay wir können jetzt über das verfahren reden wie wa wollen. schön is das myname daran arbeitet. ich würde sagen, wer jetzt hier nicht prinzipiell mit den veränderung von myname zufrieden ist, macht es rückgänig und dann muss er sofort und vor allem sichtbar eine verbesserung des artikels anstreben, sonst bleiben wir beim status quo. und der is ja ooch nicht zufriedenstellend. --Krude 14:31, 26. Okt. 2007 (CEST)
Mein Kommentar beschränkt sich auf den Teil "Kerner Show". Du wirst Dich vielleicht wundern: ich finde diese sehr kurze Version gut: Sachlichkeit ergibt sich gerade aus der Beschränkung auf das absolut Notwendige. Je mehr Details man hinzunimmt, desto vertrackter wird es mit der Neutralitätswahrung: Jedes zusätzliche Detail läuft Gefahr, als POV interpretiert zu werden und provoziert damit Gegen-POV (mehr oder weniger gut getarnt). Man sollte allerdings dem am Detail interessierten Leser gute Quellen bieten, um sich selbst eine Meinung zu bilden. Dazu gehört unbedingt das herausgelöschte Protokoll des Verlaufs (oder habe ich das übersehen?), wenn möglich auch eine zusammenfassende Darstellung über das Presseecho. Wenn es letzteres heute noch nicht in für alle befriedigender Form gibt, können wir ja zur Not ein Jährchen warten, anstatt uns hier die Köpfe heiß zu reden. Ich jedenfalls habe Wichtigeres zu tun. -- GoogleHupf 18:29, 26. Okt. 2007 (CEST).
Mein bescheidener Vorschlag wäre, den ganzen Artikel zu löschen. Die Person ist unwichtig und der Medienrummel 3 x irrelevant. In einer Enzyklopädie hat so ein pseudo-hype nichts verloren. Das soll in irgendwelchen bloggs oder sonstwo ausgemacht werden. So. Und jetzt lösch ich den Mist ganz unbescheiden. moritzz 27.10.07
Das ist IMO ein völlig unsinniger Vorschlag, weil die Person eindeutig relevant ist. --Marzillo 13:12, 27. Okt. 2007 (CEST)
Pflichte Marzillo bei, Person ist eindeutig relevant. Und das Medienecho hat Folgewirkungen und ist dadurch relevant (z.B. wurde lt. Stern eine Debatte über den Nationalsozialismus angestoßen), das Medienecho kann also nicht als Medienrummel und Pseudo-Hype abgetan werden. Problematisch ist nur die Darstellung (nicht die Erwähnung) des Presseechos, die man vielleicht besser zurückstellen sollte, bis es eine neutrale zusammenfassende Darstellung gibt. Und die wird irgenwoher kommen. -- GoogleHupf 15:59, 27. Okt. 2007 (CEST).
- Den Vorschlag den ganzen Artikel zu löschen, weil die Person irrelevant sei, kann ich bestenfalls als unoriginellen, harmlosen Polemikversuch würdigen, von der Sache her ist er IMO völlig abwegig.
- Genauso gut – oder mit noch mehr Grund – könnte man den Artikel über Johannes Kerner komplett löschen. Ein Mann, der im Fernsehen schwätzt, als Kochgehilfe auftritt oder sich mit Leuten über das Treten von luftgefüllten Lederkugeln unterhält. Welche Relevanz hat so jemand schon?!
- Im Ernst: Den Vorschlag den Artikel über Eva Herman zu löschen kann ich angesichts der Vielzahl von Artikeln in Wikipedia über andere Personen, die kaum für nennenswerte Inhalte stehen, nicht ernst nehmen. --Parzi 16:57, 27. Okt. 2007 (CEST)
Der *neue* Abschnitt über den Kernerrauswurf ist keinesfalls besser als der alte. Ich empfehle eine Widerherstellung. --KnightMove 23:57, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Wäre nett, wenn man so etwas auch begründen könnte… --my name 04:38, 28. Okt. 2007 (CET)
- Die jetzige Fassung ist irreführend, weil suggerierend, sie sei der einzige Studiogast gewesen, und ihre Aussagen das Thema. --KnightMove 20:10, 28. Okt. 2007 (CET)
- Ich denke, auf den Punkt gebracht haben die Sätze zum Kerner-Rauswurf überhaupt keinen Inhalt. Der komplette Abschnitt könnte im Grunde gelöscht werden. Es steht nicht darin, was überhaupt Kontroverses gesagt wurde, es steht nicht darin, was der Anlass für den Rauswurf war, und die Information alleine, dass sie rausgeworfen wurde, ist als solche irrelevant, wenn man nicht die Notwendigkeit sieht, den Rauswurf näher zu erklären. Ich könnte etwas Objektives zu dem Rauswurf schreiben, allerdings bliebe dann von der Kontroverse, die sie erzeugt haben soll, nicht mehr viel übrig. --Jurastudentin 23:44, 28. Okt. 2007 (CET)
- Die jetzige Fassung, die my name angeregt hat, ist enzyklopädischer. Durch die aktuellen Ereignisse hatte sich vieles angesammelt. Wikipedia ist aber keine News-Börse. Ein Komprimierung auf das Wesentliche war nötig. --Marzillo 20:03, 28. Okt. 2007 (CET)
- Wie bereits erklärt, suggeriert die jetzige Formulierung, Herman sei der einzige Gast gewesen, hätte 50 min mit dem Moderator gestritten und sei dann von ihm verabschiedet worden. Das ist ja wohl nicht unbedingt sachgerecht. --KnightMove 03:17, 29. Okt. 2007 (CET)
- Das habe ich schon längst verbessert. --my name 03:19, 29. Okt. 2007 (CET)
- Hatte offenbar Tomaten auf den Augen, sorry. --KnightMove 03:44, 29. Okt. 2007 (CET)
- Das habe ich schon längst verbessert. --my name 03:19, 29. Okt. 2007 (CET)
- Wie bereits erklärt, suggeriert die jetzige Formulierung, Herman sei der einzige Gast gewesen, hätte 50 min mit dem Moderator gestritten und sei dann von ihm verabschiedet worden. Das ist ja wohl nicht unbedingt sachgerecht. --KnightMove 03:17, 29. Okt. 2007 (CET)
- Die jetzige Fassung, die my name angeregt hat, ist enzyklopädischer. Durch die aktuellen Ereignisse hatte sich vieles angesammelt. Wikipedia ist aber keine News-Börse. Ein Komprimierung auf das Wesentliche war nötig. --Marzillo 20:03, 28. Okt. 2007 (CET)
Detailgenau - nicht detailgenau Was soll das heissen? Soll das heissen, du hast die Texte mit dem verglichen, was du selbst auf dem Video gehört hast?
- Austerlitz -- 88.72.31.222 08:45, 29. Okt. 2007 (CET)
Ich habe den Artikel, dann wieder auf die Version vor der Kürzung zurückgestzt. Nicht dass ich nicht der Meinung wäre, dass eine vorsichtige Kürzung nicht sinnvoll wäre. Derartig große unstrittene Änderungen sind aber erst auf der Diskussionsseite zu klären. Bitte nicht unnötig einen Edit-War provozieren. Gruß Stefanwege 09:55, 29. Okt. 2007 (CET)
- Entschuldigung, aber die Version, die du zurückgesetzt hast, war abgesprochen: KnightMove hat oben etwas angesprochen, und ich habe es umgesetzt. Davon abgesehen müsstest du gesehen haben, dass es auf der Diskussionsseite einen Konsens gibt. --my name 11:30, 29. Okt. 2007 (CET)
Wir haben hier gerade nach der Einkürzung von My name einen Konsens erzielt. Bitte keine Alleingänge dagegen starten. --Marzillo 15:32, 29. Okt. 2007 (CET)
- Mit Wem?
- Hier lediglich Frau Schwarzer als Kritikerin von Frau Herman anzuführen wird der Sache nicht gerecht. Auch wenn der Widerspruch der erste oder (nicht zu Unrecht) lauteste gewesen sein mag, so war er beileibe nicht der Einzige. Parteien, Verbände, Gewerkschaften, Institutionen und eine Vielzahl weiterer Personen haben sich deutlich von Frau Hermans Thesen distanziert. Das festzustellen muß erlaubt sein, ohne daß es einem als Konglomerat willkürlicher Einzelmeinungen ausgelegt wird. Den Widerspruch auf den Namen Schwarzers zu verengen bedeutet letztlich die ganze Kritik auf eine "persönliche Auseinandersetzung" zu reduzieren.
- Leider fühlt sich hier nun jemand "aufgrund des Diskussionsstandes" zu einer Art "Groß-Inquisitor" ermächtigt. Wenn ich das richtig lese, bietet my name seine Version als Basis an, und nicht als das "Ende aller Diskussion"...
- Muß denn nun hier erst darüber "abgestimmt" werden, ob die Parteien, Verbände und Institutionen eine kritische Haltung dazu hatten, oder darüber, ob deren Stimme auch soviel Gewicht beigemessen werden kann, das es eine Erwähnung rechtfertigt? --213.71.6.38 15:46, 29. Okt. 2007 (CET)
- Ein Artikel ist keine Collage von Pressemeldungen. My name hat den Artikel zurecht gekürzt und einem enzyklopädischen Stil angepasst. Konzentration auf das Wesentliche ist gefragt, keine Anhäufung von Zitaten aus dem Newsticker der letzen Tage oder Woche. --Marzillo 15:51, 29. Okt. 2007 (CET)
- Thema verfehlt. Wo habe ich denn eine solche "Collage" angebracht? Richtig: Nirgends. Dieses an den Haaren herbeigezogene "Argument" ist also untauglich.
- Es wäre schön, es würde nun wenigstens hier auf die Kritik an der derzeitigen Version eingegangen.
- 1. Der Artikel ist unfertig. Verbesserungen mit ungerechtfertigten Vorwürfen rauszunehmen spricht für ein gewisses Maß an Rücksichtslosigkeit, auf Argumente nicht eingehen (können?) spricht für ein gewisses Maß an Arroganz.
- 2. Bei den Reaktionen auf "Das Eva-Prinzip" handelt es sich um Wortmeldungen aus dem Herbst 2006. Darin einen "Newsticker der letzten Tage oder Woche" sehen zu wollen, entbehrt jeglicher Grundlage.
- 3. Die Replik von Alice Schwarzer auf "Das Eva-Prinzip" war eine kritische Antwort. Wer daraus aber "das Wesentliche" machen will, auf das sich Wikipedia "zu beschränken habe", der hat offensichtlich die Diskussion und ihr Ausmaß nicht ganz verstanden. Oder er will einfach nur nicht, daß andere diese Dimension erfahren. --213.71.6.38 16:04, 29. Okt. 2007 (CET)
- Der Link zum FAZ-Zitat: http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~ED01CF152D099457395439A07C76C3828~ATpl~Ecommon~Scontent.html
- Die Einstufung der FAZ als (liberal-)konservativ findet sich z.B. auch im einschlägigen Wikipedia-Artikel. Der Vorwurf, es sei "POV" sie hier als solche zu bezeichnen, ist da ... ähh... sagen wir mal "etwas skuril" --213.71.6.38 16:18, 29. Okt. 2007 (CET)
- Ein Artikel ist keine Collage von Pressemeldungen. My name hat den Artikel zurecht gekürzt und einem enzyklopädischen Stil angepasst. Konzentration auf das Wesentliche ist gefragt, keine Anhäufung von Zitaten aus dem Newsticker der letzen Tage oder Woche. --Marzillo 15:51, 29. Okt. 2007 (CET)
Begrifflichkeiten und was Eva Hermann sicher nicht wusste
Um einmal den Diskussionsteilnehmern und Artikelschreibern etwas die Augen zu öffnen, möchte ich auf folgendes aufmerksam machen. Frau Hermann wurden Interpretationen zum Nationalsozialismus zur Last gelegt, welche falsch wiedergegeben oder mit falschen Zusammenhängen gerechtfertigt werden sollten. Die Begriffe Gleichschaltung, Autobahnen usw. wurden gegen Sie verwendet, um Ihr Nähe zum Nazionalsozialismus zu unterstellen, wovon Sie sich ausdrücklich distanzierte. Herr Kerner ist, wie bekannt, mit prominenter Unterstützer der Kampagne Du bist Deutschland. Hätte Eva Hermann gewusst, dass solche Begifflichkeit schon im Nationalsozialismus benutzt wurde Denn Du bist Deutschland, deren Verwendung man Ihr zum Vorwurf macht, dann hätte Sie nur mit einer gezielteren Gegenfrage antworten brauchen, als Sie es mit dem Begriff "Autobahn" tat. Ist es möglich den Machern und Unterstützern der Kampagne jetzt Nähe oder Bezug zum Nazionalsozialismus zu unterstellen? Sie sollten sich jetzt alle öffentlich davon distanzieren? Die Macher haben schlecht recherchiert und viele Prominente bewusst oder unbewusst in die rechte Ecke gedrückt? Vielleicht hilft mein Denkansatz in diese Richtung, um mehr Neutralität zu wahren.pluspunkt 14:25, 6. Nov. 2007 (CET)
- Könntest du deine Pauschalkritik bitte konkretisieren am Artikel. Sonst ist das hier auch nur Meinungsabgabe und keine Artikeldiskussion! --Krude 15:57, 6. Nov. 2007 (CET)
- Die Kampagne war ja auch demagogisch, instinktlos und arrogant. Ich fand sie unglaublich abstoßend. Das Gegenteil von "gut" ist nicht "schlecht", sondern "gut gemeint". SCNR --Parzi 19:37, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ich stimme pluspunkt inhaltlich zu, aber was ist das Problem an der jetzigen Fassung des Artikels? --KnightMove 19:52, 6. Nov. 2007 (CET)
Literatur
Arne Hoffmann: Der Fall Eva Herman. Hexenjagd in den Medien; ISBN 3-939562-05-X --87.123.153.32 14:24, 7. Nov. 2007 (CET)
hier noch mehr weiterführende Literatur:
- Le madri della Patria (dt.)
- Austerlitz -- 88.72.8.106 11:31, 11. Nov. 2007 (CET)
Senta Berger Margarethe Schreinemakers Wenn ich mich recht erinnere, war zu lesen, dass Kerner seine frühzeitige Verabschiedung von Eva Herman mit dem Wunsch seiner anderen beiden Gäste begründet hat. Sollte frau auch erwähnen, sonst meint man, Kerner habe selbstherrlich gehandelt.
- Austerlitz -- 88.72.8.106 11:38, 11. Nov. 2007 (CET)
- Kerner hat selbstherrlich gehandelt und diese Ausrede vorgeschoben. --KnightMove 17:52, 12. Nov. 2007 (CET)
- Ich weiß nicht.
- Austerlitz -- 88.72.14.160 12:31, 17. Nov. 2007 (CET)
Bitte unter dem Punkt "Weiterführende Literatur" die herausgestrichenen kritischen Veröffentlichungen zu Eva Hermans Thesen wieder einstellen.
- Karin Deckenbach: War was, Eva? Wer sich nicht wehrt, endet am Herd. Droemer/Knaur, München 2006, ISBN 3-426-27414-0
- Herrmann Evers: Super, Eva! Männer sagen Danke für eine neue Dämlichkeit. Eichborn, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-8218-6013-8
- Désirée Nick: Eva go home! Eine Streitschrift. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3-596-17669-7
Und komme da keiner (vor allem keiner, der nur die Titel kennt) mit dem Argument der "mangelnden Wissenschaftlichkeit" - dann bräuchte es auch nicht die Nennung von Hermans Machwerken oder des im Gegenzug eingestellten "Maskulinisten" Hoffmann. --213.69.218.179 16:48, 12. Nov. 2007 (CET)
guter Link
- Leitartikel Johannes B. Kerner, Nazometer von Stephan Speicher, Berliner Zeitung vom 17./18. November 2007, und sogar weiterführend, zu Harald Schmidt.
- Austerlitz -- 88.72.14.160 12:31, 17. Nov. 2007 (CET)
- ↑ Hamburger Abendblatt: Wann ist ein Mann ein Mann? 7. September 2007
- ↑ Der Spiegel: Eva Herman und die Mütter unter Hitler 7. September 2007
- ↑ Audiomitschnitt der betreffenden Rede [15]
- ↑ Audiomitschnitt der betreffenden Rede [16]