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Prince

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Prince (1990)

Prince Rogers Nelson (* 7. Juni 1958 in Minneapolis, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Musiker, Komponist, Musikproduzent und Songwriter.

Biografie

Der Sohn von John L. Nelson (1916–25. August 2001) und Mattie Shaw (1934–22. Februar 2002) besuchte von 1965–1970 in Minneapolis die John Hay Elementary High School, von 1970–1972 die Bryant Junior High School, 1972 die Central High School, 1973 die North High School, und von 1973–1976 die Central High School.

Seine Eltern lernten sich in der Band „The Prince Rogers Trio“ kennen, in der John L. Nelson Jazz-Pianist war und Mattie Shaw gesungen hatte. Beide heirateten im Juni 1956 und ließen sich 1965 scheiden. Prince wurde nach dieser Jazz-Band „The Prince Rogers Trio“ benannt. Er hat eine Schwester, Tika Evene Nelson („Tyka“), geboren 1960 und drei Halbgeschwister, Sharon Nelson, John R. Nelson jr. und Duane J. Nelson. Seine Halbschwester Lorna Nelson starb im Jahre 2006 (1943–25. Oktober 2006).

Von 1996 bis 2000 war Prince mit der Tänzerin Mayte Jannell Garcia verheiratet. Am 16. Oktober 1996 wurde im Northwestern Hospital in Minneapolis der Sohn von Prince und seiner damaligen Ehefrau Mayte geboren. Das namenlose Kind war eine Frühgeburt und ist mit schwersten körperlichen und geistigen Behinderungen zur Welt gekommen. Ursache dafür war das Pfeiffer-Syndrom. Gestorben ist das Kind nach sieben Tagen am 23. Oktober 1996. Im Dezember 2001 heiratete Prince Manuela Testolini, eine Angestellte seines "Paisley-Park-Records"-Unternehmens. Im Mai 2006 reichte Testolini die Scheidung ein.

Seit 2001 gilt Prince als Anhänger der Religionsgemeinschaft Zeugen Jehovas.

Wie zu fast allen Meldungen und Berichten, die sein Privatleben betreffen, hat Prince Meldungen wie den tragischen Tod seines Kindes, niemals kommentiert. Er schirmt sein Privatleben rigoros ab.

Erfolge

Prince zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten Musikern der 1980er-, 1990er- und 2000er-Jahre. Vor allem in den 80er-Jahren provozierte er durch die gewagte Fusion verschiedener Musikstile. Er vereint Rock-, Pop, Funk-, R&B-, Soul, New Wave-, Blues- und Jazz-Elemente mit glamourösen Bühnenshows und war und ist international kommerziell sehr erfolgreich.

Er gilt als Allround-Künstler, der eine Reihe von Musikinstrumenten virtuos beherrscht. Auf einigen seiner Alben spielte er sämtliche Instrumente eigenhändig ein und zeigt sich außerdem für die Produktion, Texte und Arrangements, sowie die technische Bearbeitung seiner Musik verantwortlich.

Seine Produktivität ist enorm, so veröffentlichte er im Schnitt in den ersten zwanzig Jahren seiner Karriere jährlich ein Musikalbum. In der Riege der erfolgreichen zeitgenössischen Künstler zählt er somit zu jenen mit den meisten Veröffentlichungen.

Die ersten Schritte

Schon im Alter von zwölf Jahren machte Prince Rogers Nelson mit seinem Schulfreund André Cymone in verschiedenen High School-Bands Musik. Mit 19 Jahren war Prince der jüngste Musiker, der jemals einen Major-Deal bei einer weltweit operierenden Plattenfirma abgeschlossen hatte. In Zusammenhang mit der Zusage, Prince die komplette Kontrolle und die uneingeschränkte Entscheidungsgewalt über sein künstlerisches Werk zu überlassen, bekam Warner Bros. Records den Zuschlag im Gebotskampf, der damals um Prince entflammte. 1978 erschien mit For You sein Debut. Alle Instrumente, Texte, Melodien und sogar die mehrstímmigen Gesangsspuren stammen von Prince. Seitdem ist der Satz "Produced, Arranged, Composed and Performed by Prince" als Markenzeichen auf den meisten veröffentlichten Schallträgern zu finden. Eine ähnliche Vereinbarung zwischen einem bis dahin namenlosen Künstler und einer Plattenfirma war bislang nur im Falle der Sängerin Kate Bush getroffen worden, die im Alter von 16 einen Vertrag mit EMI abschloss, der ihr Jahre der musikalischen Selbstverwirklichung gestattete, ohne etwas veröffentlichen zu müssen. "For You" war kommerziell allerdings nicht erfolgreich.

Prince and the Revolution

Bereits auf seinem dem Debut nachfolgenden Album trat Prince live mit einer Band auf, bestehend aus André Cymone am Bass, Gayle Chapman und Doctor Fink an den Keyboards, Bobby Z am Schlagzeug und Dez Dickerson an der Gitarre. Auf seinem Album 1999, das 1982 erschien, tritt erstmals die Künstlerbezeichnung Prince and the Revolution auf und bleibt bis zum 1986er-Album Parade bestehen.

"1999" ist sein fünftes Album und Prince schaffte damit sowohl den künstlerischen, als auch den kommerziellen Durchbruch in Amerika. Mit mehr als drei Millionen Verkäufen war es das fünftbestverkaufte Album im Jahr 1983 und Songs wie "1999", "Little Red Corvette" oder "Delirious" brachten ihn zum ersten Mal an die Spitze der Charts.

Der internationale Erfolg kam 1984 mit dem Album "Purple Rain" und dem gleichnamigen Film. Das Album wurde teilweise live mit seiner damaligen Band "The Revolution" im Club "First Avenue" und in einer alten Lagerhalle aufgenommen. "Purple Rain" ist ein klassisches "Crossover Album", das alle Elemente von Prince musikalischer Persönlichkeit vereint. Die geniale Melange aus Pop/Rock, elektronischem Funk und R&B verkaufte sich damals mehr als zehn Millionen mal und war 24 Wochen auf Platz eins der US-Albumcharts. Von 9 Tracks wurden 5 als Single ausgekoppelt, die fast alle den Weg an die Spitze der Charts schafften. In dieser Zeit avanciert Prince neben Madonna und Michael Jackson zum weltweiten Superstar.

1986 folgte mit der Veröffentlichung von „Parade“ die letzte Zusammenarbeit von Prince mit „The Revolution“. Auf diesem Album ist mit „Kiss“ der wohl auch bekannteste und erfolgreichste Single Hit von Prince enthalten. Die Tour zum Album führte Prince auch zum ersten mal nach Europa und nach Deutschland.

Von 1987 bis zur "Umbenennung"

Im Jahre 1987 folgte dann das Doppel Album „Sing o the Times“, dass nach Ansicht von Kritikern und Fans den Höhepunkt des musikalischen Schaffens von Prince darstellt. Auf der zugehörigen Tour, die ihn um die ganze Welt führte, lies er sich von einer neuen Begleitband unterstützen, in der unter anderem Sheila E. tätig war und aber keinen speziellen Namen trug. In Folge dieser Tour wurde auch der Konzertfilm „Sing o The Times“ veröffentlicht, der aus Aufnahmen eines Konzertes im Rotterdammer „Ahoy“ und ergänzenden Aufnahmen im Paisly Park bestand.

1988 wurde dann das Album „Love Sexy“ heraus gebracht. Allerdings war dieses Album quasi eine Notlösung für das nicht veröffentlichte „Black Album“. Trotzdem wurde das Album ein annehmbarer Erfolg und die Tour dazu wurde sehr erfolgreich und bewies wieder einmal, was für ein hervorragender Live Performer Prince ist.

Die nächste Veröffentlichung von Prince war das Album „Batman“, welches auch als ein offizieller Soundtrack zum gleichnamigen Hollywood Blockbuster diente. Die Songs des Albums wurden von Inhalt und der düsteren Grundstimmung des Filmes beeinflusst und sind an einigen Stellen des Filmes zu hören. Gerade finanziell lohnte sich dieses Projekt für Prince enorm und Prince bekam auch durch die kurze Affäre mit der Schauspielerin Kim Basinger, die im Film mitwirkte, in dieser Zeit wieder viele Schlagzeilen in der Öffentlichkeit.

Auf „Batman“ folgte „Grafitti Brigde“, das auch als Soundtrack zum gleichnamigen Film diente. Allerdings erwies sich das Projekt als schwerer Flop. Der Film kam weitaus später in die Kinos als geplant und lief katastrophal. Auch das Album entsprach nicht den Erwartungen der Kritiker und vieler Fans.

Im Zusammenhang mit "Grafitti Bridge" taucht auch zum ersten mal die New Power Generation auf, kurz "NPG". Sie stellte ähnlich wie The Revolution eine Art Begleitband von Prince dar, wurde aber später sogar eine eigenständige Gruppe mit eigenständigen Veröffentlichungen und Plattenlabel.

Im Gegensatz zu "Grafitti Bridge" erlangte das folgende Album „Diamonds and Pearls“ weitaus mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und platzierte sich auch gut in den Hitparaden. Dies wohl auch durch ein paar sehr erfolgreicher Singleauskopplungen aus diesem Album, wie etwa „Cream“ oder „Get off“. Auch hier folgte eine Tour, die vor allem in Europa sehr erfolgreich war.

Mit „Love Symbol“ veröffentlichte Prince dann 1992 wiederum ein Doppelalbum, welches die ganze Bandbreite seines musikalischen Schaffens zeigte. Von leichten Popsongs über Soulnummern bis hin zu rockigen Songs und sogar Hip Hop Anleihen waren alle musikalischen Elemente enthalten, für die sich Prince in dieser Zeit interessierte. Vor allem die erste Single Auskopplung des Albums („Sexy MF“) sorgte für großes Aufsehen.

The New Power Generation

Die Zeit zwischen 1990 und 1995, in der Prince zusammen mit seiner Band The New Power Generation in Erscheinung tritt, markiert einen weiteren Abschnitt seiner Karriere. Seine Musik in dieser Phase wird „poplastiger“, seine Platten- beziehungsweise CD-Verkäufe nehmen ab.

Die namenlose Zeit - /The artist formerly known as Prince (TAFKAP)/The Artist

Aufgrund von Streitigkeiten über die Vertragsbindungen zwischen Prince und seiner Plattenfirma Warner Brothers Records erscheinen keine Neuveröffentlichungen von neuem Liedmaterial unter seinem alten Künstlernamen im Zeitraum 1992–2000. Prince wählt folgendes Symbol als Künstlerangabe: Datei:Prince symbol.svg. In den Medien wird er in dieser Zeit häufig als TAFKAP (The artist formerly known as Prince) bezeichnet.

Im Konflikt um seine uneingeschränkte künstlerische Freiheit (maßgeblich: die Übertragung der Vermarktungsrechte an seinen Werken auf ihn selbst) kam es 1992 zu einem Streit zwischen Prince und seiner damaligen Plattenfirma, der Warner Music Group, die ihm zuvor 100 Millionen US-Dollar (der bis dahin höchstdotierte Plattenvertrag der Musikgeschichte) für sechs Musik-Alben, 25 % Gewinnbeteiligung und diverse andere Vergünstigungen zusicherte. Während der Zeit von 1992 bis 2000 veröffentlichte er mehr als zehn Alben unter Verträgen von diversen Indie-Labels. Prince sprach sich gegen die „Versklavung“ von Künstlern durch die Abhängigkeit zu Musikkonzernen aus und erregte in diesem Konflikt erstmalig dadurch Aufsehen, dass er sich den Begriff „Slave“ (dt.: „Sklave“) auf seine Wangen schrieb und die entsprechenden Fotoaufnahmen in diversen Medien erschienen. Er veröffentlichte fortan „persönlich ambitionierte“ Singles und Alben unter dem Pseudonym Datei:Prince symbol.svg, was ihm unter anderem die Spitznamen The Artist formerly known as Prince (TAFKAP) und Symbol einbrachte, da niemand wusste, wie er fortan zu nennen sein sollte. Prince selbst wollte in dieser Zeit nicht mehr mit seinem Künstlernamen angesprochen werden.

Es entbrannte ein jahrelanger Streit zwischen ihm und Warner, in dessen Verlauf Prince zur Erfüllung seines Vertrages ab 1993 die Alben The Hits 1, The Hits 2, The Hits/The B-Sides, Come, The Gold Experience, Chaos and Disorder, The Vault... Old Friends 4 Sale, The Very Best Of, Ultimate, sowie eine Neuauflage des legendären Black Albums veröffentlichte, das nach einer durch Warner unterbundenen Ersterscheinung (1987) als wohl „meistverkauftes Bootleg-Album aller Zeiten“ zu titulieren ist. Warner blockierte die Veröffentlichung des Black Albums im Jahr 1987, da es durch den Konzern als zu „düster, provozierend und misanthropisch“ bewertet wurde, als dass es ausreichend Verkäufe hätte erzielen können, um genügend Einnahmen zu garantieren. Die Alben Come, Chaos and Disorder und The Vault… Old Friends 4 Sale gelten gemeinhin als Fundstellen alter, aus einem längst verworfenen Repertoire stammende Kompositionen, enthalten aber dennoch einige nennenswerte Kompositionen, wie etwa Letitgo, Papa, The Same December, Zannalee, Had U, 5 Women oder Old Friends 4 Sale.


Da am 31. Dezember 1999 der Vertrag mit Warner Bros ausgelaufen war, kündigte Prince am 16. Mai 2000 auf einer Pressekonferenz in New York an, wieder seinen ursprünglichen Namen Prince anzunehmen.

NPG Music Club - Vertrieb über Internet

Bis 2004 hat Prince seinen kompletten Plattenvertrieb ohne eine außenstehende Plattenfirma selbstübernommen. Einige seiner Alben waren daher zwischen 2000 und 2004 nur über das Internet oder spezielle Plattenläden zu beziehen. 2001 gründete Prince den NPG Music Club. Dieser Schritt galt als derzeit innovativste und fortschrittlichste (Internet-)Vertriebsform für Musiker, die es bis zu diesem Zeitpunkt gab. Prince gilt als erster Künstler der Musikbranche, der einen weltweiten Vertrieb seiner Musik ausschließlich über das Internet organisierte. In den ersten Jahren konnten Mitglieder jeden Monat drei neue Lieder via Internet herunterladen und erhielten monatlich eine einstündige Audioshow zum Download. Später wurde der Club allerdings in ein übliches Musikportal umgewandelt, in welchem eine Vielzahl von Prince-Songs und Videos erhältlich waren. Für ein Lied waren 0,99 US-Dollar, für ein ganzes Album 9,99 US-Dollar und für Video-Clips teilweise 1,99 US-Dollar zu bezahlen. Die Bezahlung konnte mit allen gängigen Kreditkarten erfolgen. Zudem bot der Music-Club die Möglichkeit, sich für eine einmalige Beitrittsgebühr von 25 US-Dollar als lebenslanges Mitglied registrieren zu lassen. Kostenpflichtige Downloads und verschiedene Merchandise-Artikel waren für Clubmitglieder günstiger als für Nicht-Mitglieder.

Am 12. Juni 2006 wurde Prince mit dem Webby Lifetime Achievement Award in der Anerkennung seines „visionären“ Gebrauches des Internets geehrt. Einerseits, weil er als erster Major Artist ein Album ("Crystal Ball", veröffentlicht im Jahre 1998) exklusiv im Internet vertrieb, andererseits, weil er mit dem NPG Music Club (NPGMC) eine neuartige Plattform für den Kontakt zu den Fans und den Vertrieb seiner Musik geschaffen hat.

Im Juli 2006 schloss Prince den NPG Music Club, der nicht nur als offizielle Webpräsenz diente, sondern mit seinem umfangreichen Informations-, Chat- und Downloadmöglichkeiten eine sehr beliebte Fanplattform war. Der NPGMC sendete ein E-Mail mit folgendem Inhalt aus: "in its current 4m there is a feeling that the NPGMC gone as far as it can go. In a world without limitations and infinite possibilities, has the time come 2 once again make a leap of faith and begin anew? These r ?s we in the NPG need 2 answer. In doing so, we have decided 2 put the club on hiatus until further notice." Der Club wurde zur selben Zeit geschlossen als Rechtsstreitigkeiten um den Markennamen NPG mit der britischen Nature Publishing Group gerichtsanhängig wurden.

Alben ab 2000

Nach dem Ende des Plattendeals mit Warner im Jahre 2000 mit dem Namenswechsel von "The Unpronouncable Symbol" zurück zu seinem richtigen Namen "Prince" erschienen bislang 11 Alben und 2 Best-Of-Collections.

Sein offizielles Comeback-Album (nach dem eher independent anmutenden Album "The Rainbow Children") ist "Musicology", das 2004 erschien und eine Rückkehr zu den Wurzeln bedeutete - "real music 4 real music lovers", so lautetete das Motto der dazugehörigen Tournee. Das Album erhielt zwei Grammys, und blieb erstaunlich lange in den Charts, was auch damit zu tun hatte, dass Prince eine neue Vertriebsstrategie verfolgte: jeder Besucher eines Konzertes erhielt eine CD geschenkt.

Ende 2005 schloss Prince mit Universal Music einen Vertriebsdeal für sein neues Album "3121", das am 21. März 2006 erschien. Die Regie zum Video der ersten Single-Auskopplung “Te Amo Corazón” führte Salma Hayek. Gedreht wurde in Marrakesch und neben Prince ist die argentinische Schauspielerin Mía Maestro zu sehen. Das Video für “Black Sweat” war für einen MTV Award für die beste Regie nominiert. Außerdem befindet sich mit „Beautiful, Loved & Blessed“, ein gemeinsames Lied von Prince und Tamár, seinem damaligen Protegé, auf dem Album. 3121 ist nach Purple Rain (1984), Around the World in a Day (1985), und Batman (1989) das vierte Album von Prince, das Nummer eins in der US-amerikanischen Albumhitparade wurde. Das Album ist insgesamt für fünf Grammy Awards nominiert worden, gewann jedoch keinen einzigen.

Am 4. Februar 2006 war Prince der musikalische Gast in Saturday Night Live, einer der beliebtesten amerikanischen TV-Shows. Er sang zwei Songs von 3121: „Fury“ und „Beautiful, Loved & Blessed“ zusammen mit Támar.

Am 15. Februar 2006 trat Prince bei den Brit Awards auf, begleitet von Wendy und Lisa und Sheila E. Er spielte „Te Amo Corazón“ und „Fury“ von 3121 und “Purple Rain” and “Let's Go Crazy” von Purple Rain.

Am 27. Juni 2006 wurde Prince bei den BET Awards, als bester männlicher R&B-Künstler geehrt.

Am 22. August 2006 wurde das Doppelalbum "Ultimate" veröffentlicht. Die erste CD ist eine weitere „Best-of“-Sammlung, die zweite Disc enthält Maxiversionen älterer Songs, die in den meisten Fällen vorher nur schwer erhältlich waren.

Am 14. November 2006 wurde Prince in die britische Music Hall of Fame aufgenommen. Wenig später übernahm Prince den Nachtclub des Rio Hotels in Las Vegas mit 900 Sitzplätzen und das angeschlossene Restaurant. Er benannte die Location nach seinem aktuellen Album 3121 und tritt seitdem zwei mal pro Woche auf. Gleichzeitig eröffnete seine aktuelle Webpräsenz: 3121.

Am 11. Januar 2007 gewann Prince für the Song of the Heart , den Titelsong für den Soundtrack des Animationsfilm Happy Feet – seinen ersten Golden Globe Award in der Kategorie „Best Original Song – Motion Picture“. Prince versäumte allerdings die Preisvergabe, weil er im Stau stecken blieb. Auf dem Soundtrack befindet sich eine weitere Nummer von Prince: "Kiss" gesungen von Nicole Kidman und Hugh Jackman.

Am 2. Februar 2007 erschien auf www.3121.com ein neuer Song: „Guitar“, der ausschließlich für begrenzte Zeit als Download erhältlich war.

Am 4. Februar bestritt Prince die prestigeträchtige Show beim "Super Bowl XLI" in Miami, Florida. Der Auftritt beinhaltete drei Songs von Purple Rain ("Let's Go Crazy", "Baby, I'm a Star" und “Purple Rain”), und Coverversionen von "All Along the Watchtower","Best of You" (Orginalfassung von den Foo Fighters) und "Proud Mary". Während der zwölfminütigen Performance wurde Prince von zwei Tänzerinnen namens “The Twinz” und der hundertköpfigen Trommlergruppe Florida A&M University Marching Band unterstützt. Der laut übereinstimmenden Pressemeldungen überragende Auftritt wurde im strömenden Regen von 74.500 Zuschauern im Stadion und 140 Million Fernsehzuschauern verfolgt.

Am 8. Mai 2007 wurde angekündigt, dass Prince im Zeitraum vom 1. August bis 14. September 2007 in London 21 Konzerte spielen wird. Medienberichten zufolge waren die ersten 140.000 Karten in 20 Minuten ausverkauft.

Am 21. Mai gab die Firma Revelations Perfume and Cosmetics, Inc. bekannt, dass sie in Zusammenarbeit mit Prince ein neues Parfum mit dem Namen 3121 kreiert hat und exklusiv vertreiben wird. Die Einführung des 3121 Parfums soll die erste in einer Reihe von weiteren Produkten unter dem Markennamen 3121 sein. Das Parfum ist auf www.3121perfume.com erhältlich. Sieben Prozent des Verkauferlöses sollen gemeinsamen mit den Einnahmen einer am selben Tag stattfindenden Charity Aktion an sieben gemeinnützige Organisationen verteilt werden. Teil dieser Aktion sind drei Konzerte innerhalb von zwölf Stunden in Minneapolis, der Heimatstadt von Prince. Der erste Gig fand vor 1200 Fans in einem Kaufhaus der Macy-Kette statt, dauerte 45 Minuten und diente der Promotion des Parfums. Im Anschluss gab Prince ein 2 1/2 Stunden dauerndes Konzert im Minneapolis Target Center. Spätnachts trat Prince dann zum ersten Mal seit 1987 im "First Avenue" auf, jenem Club, in dem seine Karriere begann und der im Film "Purple Rain" verewigt wurde. Diese so genannte Aftershow wurde nach nur 70 Minuten von der Polizei abgebrochen, da Livemusik in Minneapolis nur bis 4 Uhr morgens gestattet ist.

2007 erschien "Planet Earth", welches von den Medien hoch bewertet wurde, unter anderem wurde es vom "Rolling Stone" als Album des Monats Juli erkoren. Erwähnenswert ist zudem die erneute Zusammenarbeit mit seinen früheren Musikern wie Wendy & Lisa, die zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder auf einem Prince-Album präsent sind. Das Album erschien im Vertrieb von Sony/Columbia am 24.Juli 2007. Die erste Single "Guitar" stand seit 1.6.2007 gratis zum Download bereit. Ermöglicht wird dies durch einen neuen Vertriebsdeal zwischen Prince und Verizon Wireless, einer Firma, die durch ihre Musikerkennungssoftware "V CAST Song ID" bekannt wurde.[1] Leser der britischen Tageszeitung "The Mail on Sunday" können die CD als Gratisbeilage schon seit 15. Juli 2007 hören. Diese in der Musikgeschichte einmalige Vertriebsform sorgt in England für große mediale Kontroversen zwischen Prince-Fans und Musikliebhabern einerseits und der traditionellen Musikindustrie andererseits.

Für den darauf folgenden Montag (16. Juli 2007) wurde ein überraschend anberaumter Auftritt beim weltberümten Jazzfest von Montreux angekündigt.

Pseudonyme

Jamie Starr

Wurde von Prince bei frühen Produktionen unter anderem für The Time und Vanity verwendet.

The Kid

Prince Name im teilweise autobiografischen Film Purple Rain und in dessen Fortsetzung Graffiti Bridge.

Joey Coco

Produzent und Songwriter für Kenny Rogers, Sheena Easton etc.

Christopher Tracy

Prince Name im Film Under the Cherry Moon.

Christopher

Unter diesem Namen schrieb Prince Manic Monday für die Bangles.

Alexander Nevermind

Unter diesem Namen schrieb Prince Sugar Walls für Sheena Easton.

Camille

Der ursprüngliche Name für ein nicht veröffentlichtes Album wurde zu Princes Alter Ego in der Sign-o'-the-Times-Ära und repräsentiert angeblich seine böse Seite. „Camille“ (= Prince mit veränderter Stimme) ist zum Beipiel auf Housequake, Strange Relationship, If I Was Your Girlfriend, Feel U Up, Shockadelica, Good Love und Rockhard in a Funky Place zu hören.

Tora Tora

Unter diesem Namen war Prince in den Jahren 1994 und 1995 für Produktionen mit seiner Band The New Power Generation tätig, wie etwa auf dem Album Exodus.


TAFKAP oder Datei:Prince symbol.svg

Um einer Vertragsbindung mit der Warner Media Group zu entkommen, veröffentlichte Prince ab 1993 bis zum Ende des Jahrzehnts seine „persönlichen und ambitionierten“ Singles und Alben unter dem Pseudonym Datei:Prince symbol.svg. Dies brachte ihm unter anderem die Spitznamen The Artist formerly known as Prince (TAFKAP) und Symbol ein, da niemand wusste, wie er fortan zu nennen sein sollte. Prince selbst wollte in dieser Zeit nicht mehr mit seinem Künstlernamen angesprochen werden.

Victor

Auch dieses Pseudonym fand in der „namenlosen“ Ära Verwendung (Love Symbol Album).

Prince und andere Künstler

Kompositionen für andere Musiker

Prince komponierte und produzierte Stücke auch unter verschiedenen Pseudonymen (siehe oben) für zahlreiche andere Musiker.

Als Mentor unterstützte er mit seinen Kompositionen und Produktionen unter anderem auch Vanity 6, Apollonia 6, Sheila E., Jill Jones und Tamár. Große Erfolge mit seinen exklusiven Kompositionen verzeichneten Martika (Love... Thy Will Be Done) und die Bangles (Manic Monday). Seine Titel wurden oftmals erfolgreich von Musikern gecovert und abermals zu Hits, wie bspw. von den Simple Minds (Sign o' The Times), Chaka Khan (I Feel For You), Tom Jones mit The Art of Noise (Kiss) und Sinéad O'Connor (Nothing Compares 2 U). Auch von der Werbeindustrie wurde er beauftragt: So schrieb er für Pepsi ein Lied, das von Ray Charles gesungen wurde (You Got The Right One Baby, Uh-Huh).


Laut ASCAP ist Prince Autor folgender Titel, die von anderen Künstlern veröffentlicht wurden:

  • Andre Cymone - AC (1985)
    • The Dance Electric
  • Apollonia 6 – Apollonia 6 (1984)
    • Happy Birthday Mr. Christian
    • Sex Shooter
    • Blue Limousine
    • A MIllion Miles (I Love You)
    • Oo She She Wa Wa
    • Some Kind of Lover
    • In a Spanish Villa
  • Bangles – Different Light (1985)
    • Manic Monday
  • Carmen Electra - Carmen Electra (1992)
    • Go Go Dancer
    • Fantasia Erotica
    • Everybody Get On Up
    • Fun
    • Just a Little Lovin’
    • All That
  • Chaka Khan – Come 2 My House (1998)
    • Come 2 My House
    • This Crazy Life of Mine
    • Betcha I
    • Pop My Clutch
    • Journey 2 The Center of Your Heart
    • I’ll Never Be Another Fool
    • Democrazy
    • I Remember U
    • Reconsider (U Betta)
    • Don’t Talk 2 Strangers
  • Elisa Fiorillo – I Am (1990)
    • I Am
    • On the Way Up
    • Playgirl
    • Love’s No Fun
    • Ooh This I Need
  • Eric Leeds – Times Squared (1991)
    • Andorra
    • Night Owl
    • Overnight, Every Night
    • Cape Horn
    • Little Rock
    • Easy Does It
    • The Dopamine Rush
    • Times Squared
    • Once Upon a Time
  • Eric Leeds – Things Left Unsaid (1993)
    • Aguadilla
  • Fonky Bald Heads – Fonky Bald Heads (the Self Titled Album) (2001)
    • Rowdy Mac
  • Ingrid Chavez – May 19, 1992 (1991)
    • Heaven Must Be Near
    • Elephant Box
    • Slappy Dappy
    • Jadestone
    • Whispering Dandelions
  • Jevetta Steele – Here It Is (original french release) (1991)
    • And How
    • Skip 2 My U My Darling
  • Jill Jones – Jill Jones (1987)
    • Mia Bocca
    • G-Spot
    • With You
    • All Day, All Night
    • For Love
    • Baby, You’re a Trip
  • Kahoru Kohiruimaki – Time the Motion (1989)
    • Bliss
    • Mind Bells
  • Kenny Rogers - They Don't Make Them Like They Used To (1986)
    • You’re My Love
  • Louie Louie – Let’s Get Started (1993)
    • Get Blue
    • Dance Unto the Rhythm
  • Madhouse – 8 (1987)
    • One
    • Two
    • Three
    • Four
    • Five
    • Six
    • Seven
    • Eight
  • Madhouse – 16 (1987)
    • Nine
    • Ten
    • Eleven
    • Twelve
    • Thirteen
    • Fourteen
    • Fifteen
    • Sixteen
  • Madonna – Like a Prayer (1989)
    • Love Song
  • Mark Brown – Good Feeling (1989)
    • Bang Bang
    • Shall We Dance
  • Martika – Martika’s Kitchen (1991)
    • Martika’s Kitchen
    • Spirit
    • Love… Thy Will Be Done
    • Don’t Say U Love Me
  • Mayte – Child of The Sun (1995)
    • Children Of The Sun
    • In Your Gracious Name
    • If I Love U 2night
    • The Rhythm of Your Heart
    • Ain’t No Place Like U
    • Love’s No Fun
    • Baby Don’t Care
    • However Much U Want
    • Mo’ Better
    • The Most Beautiful Boy in the World
  • Mavis Staples – Time Waits for No One (1989)
    • Interesting
    • Come Home
    • Jaguar
    • Train
    • I Guess I’m Crazy
    • Time Waits for No One
  • Mavis Staples – The Voice (1993)
    • The Voice
    • House in Order
    • Blood Is Thicker than Time
    • You Will Be Moved
    • The Undertaker
    • Melody Cool
    • A Man Called Jesus
    • Positivity
  • Mazarati – Mazarati (1986)
    • 100 MPH
  • Mica Paris – Contribution (1990)
    • If I Love U 2nite
  • Monie Love – In a Word Or 2 (1993)
    • Born 2 B.R.E.E.D.
    • In a Word Or 2
  • New Power Generation - Goldnigga (1993)
    • Goldnigga Pt.1
    • Guess Who’s Knockin’
    • Oilcan
    • Deuce & A Quarter
    • Black MF in the House
    • Goldnigga Part 2
    • Goldie’s Parade
    • 2gether
    • Call the Law
    • Johnny
    • Goldnigga Part 3
  • New Power Generation - Exodus (1995)
    • Get Wild
    • New Power Soul
    • Count the Days
    • The Good Life
    • Cherry, Cherry
    • Return of the Bump Squad
    • Big Fun
    • Hallucination Rain
    • The Exodus Has Begun
  • New Power Generation - Newpower Soul (1998)
    • Newpower Soul
    • Mad Sex
    • Until U’re in My Arms Again
    • When U Love Somebody
    • Shoo-Bed-Ooh
    • Push It Up!
    • Freaks on this Side
    • Come on
    • The One
    • (I Like) Funky Music
    • Wasted Kisses
  • No Doubt - Rock Steady (2001)
    • Waiting Room
  • Rosie Gaines – Closer than Close (1995)
    • I Want U
    • My Tender Heart
  • Sheila E. – In the Glamorous Life (1984)
    • The Belle of St. Mark
    • Shortberry Strawcake
    • Noon Rendezvous
    • Oliver’s House
    • Next Time Wipe the Lipstick Off Your Collar
    • The Glamorous Life
  • Sheila E. – in Romance 1600 (1985)
    • Sister Fate
    • Dear Michaelangelo
    • A Love Bizarre
    • Toy Box
    • Yellow
    • Romance 1600
    • Bedtime Story
  • Sheila E. – Sheila E. (1987)
    • One Day (I’m Gonna Make You Mine)
    • Koo Koo
    • Pride and the Passion
    • Boy’s Club
    • Love on a Blue Train
  • Sue Ann (1981)
    • Make It Through the Storm
  • T.C. Ellis - True Confessions (1991)
    • Miss Thang
    • Bambi (Rap)
    • Girl o’ My Dreams
  • Taja Sevelle – Taja Sevelle (1987)
    • Wouldn’t You Love to Love Me?
    • If I Could Get Your Attention
  • Tevin Campbell – I’m Ready (1993)
    • The Halls of Desire
    • Uncle Sam
    • Paris 1798430
    • Shhh
  • The Family – The Family (1985)
    • High Fashion
    • Mutiny
    • The Screams of Passion
    • Yes
    • Nothing Compares 2 U
    • Susannah’s Pajamas
    • Desire
  • The NPG Orchestra - Kamasutra (1997)
    • The Plan
    • Kamasutra
    • At Last… “The Lost Is Found”
    • The Ever Changing Light
    • Cutz
    • Serotonin
    • Promise/Broken
    • Barcelona
    • Kamasutra/Overture #8
    • Coincidence or Fate?
    • Kamasutra/Eternal Embrace
  • The Time – The Time (1981)
    • Get It Up
    • Girl
    • Cool
    • Oh, Baby
    • The Stick
  • The Time – What Time Is It? (1982)
    • Wild and Loose
    • 777-9311
    • OnedayI’mgonnabesomebody
    • The Walk
    • Gigolos Get Lonely Too
    • I Don’t Wanna Leave You
  • The Time – Ice Cream Castle (1984)
    • Ice Cream Castles
    • My Drawers
    • Chili Sauce
    • Jungle Love
    • If The Kid Can’t Make You Come
    • The Bird
  • The Time – Pandemonium (1990)
    • Jerk Out
    • Donald Trump (Black Version)
    • Chocolate
    • Data Bank
    • My Summertime Thang
  • Vanity 6 – Vanity 6 (1982)
    • Nasty Girl
    • Wet Dream
    • Drive Me Wild
    • If a Girl Answers (Don’t Hang Up)
    • Make-up
    • Bite the Beat
    • 3 x 3 = 6

Von Prince gegründete Bands

  • The Time
  • The Revolution
  • Vanity 6
  • Apollonia 6
  • The Family
  • Madhouse
  • The New Power Generation


Musikalische Zusammenarbeit

Außerdem arbeitete Prince im Verlauf seiner Karriere mit unzähligen Künstlern der Musikbranche zusammen. Für etliche komponierte er einzelne Songs, zog sie seinen Stücken als Gast-Stars hinzu oder produzierte deren komplette Musik-Alben.

Tracy King, Morris Day, Larry Graham, George Clinton, Jevetta Steele, The Steeles, Mavis Staples, Sheila E., Sheena Easton, Miles Davis, Maceo Parker, Kate Bush, Chaka Khan, Madonna, Cyndi Lauper, Lenny Kravitz, Martika, Nikka Costa, Stevie Wonder, The Time, Jesse Johnson, Gwen Stefani, No Doubt, Loïs Lane, Candy Dulfer, Carmen Electra, Ingrid Chavez, Taja Sevelle, Jill Jones, Wendy & Lisa, Magie Cox, Mayte, Nona Gaye, The Family, Tamar, Patti LaBelle, Mica Paris, Kim Basinger, Dale, The Bangles, Joe Cocker, Tevin Campbell, Sinéad O'Connor, Vanity 6, Apollonia 6, Ani DiFranco, George Benson, Rosie Gaines, Tom Jones, Earth, Wind & Fire, Ray Charles, Eve, Chuck-D, Sheryl Crow, Paula Abdul, Jonny Lang, Carlos Santana


Einflüsse und Wirkung

Weltweit verkaufte Prince bis heute mehr als 100 Millionen Tonträger (die Vielzahl an Kompositionen, die er für andere Musiker schrieb, nicht berücksichtigt). Prince gilt als einer der prägenden Musiker der 1980er-Jahre, dessen Einfluss auf Musik bis heute anhält. Dazu trägt unter anderem bei, dass seine Melodien und Rhythmen insbesondere durch Hip-Hop- und Rap-Musiker gesamplet wurden bzw. werden. Während die Einflüsse auf die Musik von Prince unter anderem auf Curtis Mayfield, James Brown, George Clinton, Stevie Wonder und Miles Davis zurückzuführen sind, benennen/ benannten beispielsweise Alicia Keys, 2Pac, Nikka Costa und Terence Trent D'Arby wiederum Prince als ein Vorbild ihres musikalischen Schaffens. Prince selbst erklärte kürzlich in einem Interview, dass er bei seinem neuem Album (3121) stark von Alicia Keys sowie der Band Outkast inspiriert wurde.

Prince und der Film

Prince versucht sich als Hauptdarsteller und Drehbuchautor mit Purple Rain 1984 erstmals auch im Filmgeschäft. Weitere Filmbemühungen folgen, unter anderem führt Prince selbst Regie. Die Filme Under The Cherry Moon, Sign o' the Times oder Graffiti Bridge, waren jedoch künstlerisch eher umstritten und kommerziell weniger erfolgreich.

Im Vordergrund aller seiner Filme ist die Musik. So ist Prince in Purple Rain ein Musiker der nach oben will; Graffiti Bridge ist ein, die Themen der einzelnen Songs untermalendes, Musical und Under The Cherry Moon eine in schwarzweißgehaltene tragische Geschichte über einen Gigolo. (In letzterem spielt die später berühmt gewordene Schauspielerin Kristin Scott Thomas eine der Hauptrollen).

Neben seinen eigenen Filmprojekten sind einzelne Songs von Prince verhältnismäßig häufig in amerikanischen Filmen seit den 80er Jahren vertreten. Ebenso lassen sich einige amerikanische Blockbuster finden, in denen sich die Filmcharaktere postiv auf Prince beziehen. Zum Beispiel singt die von Julia Roberts gespielten Hauptfigur in Pretty Woman den Princesong "Kiss" in der Badewanne mit und spricht kurz darauf über den Musiker. Die Präsenz von Prince im amerikanischen Film spricht für seine populärkulturelle Bedeutung in dieser Zeit.


Regisseur Spike Lee und Prince

Spike Lee gehört zu den Bewunderern von Prince und inszenierte einige seiner Musikvideos – so auch das aufwändige und atmosphärische Musikvideo zu Gett Off von 1991. In seinem Film Do the Right Thing von 1988 gibt es positive Anspielungen auf Prince als Identifikationsfigur für Afroamerikaner.

Mit seinem Film Girl 6 von 1996 hat Spike Lee der Musik von Prince, die den kompletten Soundtrack bildet, ein Denkmal gesetzt.

Auszeichnungen

Prince hat im Verlauf seiner Musikkarriere schätzungsweise mehr als 100 Musikpreise und andere Auszeichnungen erhalten (einige mehrfach): Als Best Stage Performer, Best Male Vocals, Artist of the Decade, Best International Solo Artist, Most performed Songs from a Motion Picture Soundtrack, Best Video-Choreography, einen Lifetime Achievement Award, drei Brit Awards, mehrere Grammys, einen Oscar für die beste Filmmusik (Purple Rain) usw. Zudem gelten seine musikalischen Bühnenauftritte, insbesondere bei den MTV Video Music Awards, als beste und spektakulärste Performances der Welt. Legendär ist der 1991er Auftritt bei den MTV-Awards, bei denen Prince den Song Gett Off als aufwändiges, wenngleich wegen seiner sexuellen Doppeldeutigkeit umstrittenes Kurzmusical inszenierte. Am 15. Januar 2007 hat Prince den Golden Globe für The Song Of The Heart vom Happy Feet Soundtrack gewonnen.

  • 1982 - Minnesota Music Awards - Musician of the Year
  • 1982 - Minneapolis Black Music Awards - Honorary Award
  • 1983 - Minneapolis Black Music Awards - Musician of the Year
  • 1983 - Minnesota Music Awards - Male Vocalist of the Year
  • 1983 - Minnesota Music Awards - Musician of the Year
  • 1983 - Minnesota Music Awards - Producer of the Year
  • 1984 - Minneapolis Black Music Awards - Most Valuable Performer
  • 1984 - Minnesota Music Awards - Minnesota Music Hall of Fame Inductee
  • 1984 - Minnesota Music Awards - Best Songwriter (1984)
  • 1984 - Minnesota Music Awards - Best Producer (1984)
  • 1984 - Oscar (Best Original Song Score)
  • 1985 - Grammy Awards - Best Rock Performance by a Group ("Purple Rain")
  • 1985 - BPI Awards - Best International Artist
  • 1985 - BPI Awards - Best Soundtrack Album ("Purple Rain")
  • 1985 - American Music Awards - Best Pop/Rock Album "Purple Rain")
  • 1985 - American Music Awards - Soul/Rhythm and Blues Single ("When Doves Cry")
  • 1985 - American Music Awards - Soul/Rhythm and Blues Album ("Purple Rain")
  • 1985 - AMPAS Oscar - Best Original Song Score ("Purple Rain")
  • 1985 - Brit Award (Best international Artist)
  • 1985 - Brit Award (Best Soundtrack ("Purple Rain")
  • 1985 - Grammy (Best Rock Performance by a Duo or Group with Vocals ("Prince & The Revolution")
  • 1985 - Grammy (Best R&B Song "I feel 4 U" Autor: Prince)
  • 1985 - Grammy (Best Album of Original Score Written for a Motion Picture or a Television Special - Purple Rain von Prince & The Revolution (Komponisten: Lisa Coleman, Wendy Melvoin, Prince, John L. Nelson)
  • 1986 - ASCAP Songwriters Award (Cited for the following compositions: "I Feel for You", "Raspberry Beret", Purple Rain" and "When Doves Cry")
  • 1986 - Minnesota Music Awards Best Video ("Raspberry Beret")
  • 1986 - Minnesota Music Awards - Best Film Video Score ("Parade")
  • 1986 - Minnesota Music Awards - Best Cover Artwork ("Around The World In A Day")
  • 1986 - Grammy Awards - Best R&B Performance by a Duo or Group With Vocal ("Kiss")
  • 1987 - Minnesota Black Musicians Awards - Hall of Fame Inductee
  • 1987 - Minnesota Music Awards - Single of The Year ("Kiss")
  • 1988 - Minnesota Black Musicians and Artists Award - Best Video ("Alphabet St.")
  • 1988 - Minnesota Black Musicians and Artists Award - Best Male R&B Vocalist
  • 1988 - MTV Music Video Awards - Male Video ("U Got the Look")
  • 1988 - Minnesota Music Awards - Album of the Year ("Sign o' The Times")
  • 1988 - Minnesota Music Awards - Top Male Rock Vocalist ("Sign o' The Times")
  • 1989 - American Music Awards - Award of Achievement
  • 1989 - Minnesota Music Awards - Best Album ("Lovesexy")
  • 1991 - ASCAP Pop Awards - Best Composer Award ("Nothing Compares 2 U"/"Kiss")
  • 1992 - MTV Video Music Awards - Best Dance Video ("Cream")
  • 1992 - Brit Awards - Best International Solo Artist
  • 1992 - Minnesota Music Awards - Best Album ("Diamonds & Pearls")
  • 1992 - Minnesota Music Awards - Best Song ("Cream")
  • 1992 - Soul Train Heritage Awards - Lifetime Achievement Award
  • 1993 - Brit Award (Best International Solo Artist)
  • 1994 - American Music Awards - Living Legend Award
  • 1994 - VH-1 Honours - Outstanding Contribution Award
  • 1994 - Monoco World Music Awards - Gold Key Award
  • 1994 - Brit Award (International Male)
  • 1995 - American Music Awards - Award of Merit
  • 1996 - Brit Award (International Male)
  • 1997 - NAACP Image Awards - Special Achievement Award
  • 1998 - Essence Awards - Honorary Award
  • 1999 - Yahoo! Internet Life Awards - Best Internet Only Single ("The War")
  • 2000 - Minnesota Music Awards - Record of the Year ("Rave Un2 the Joy Fantastic")
  • 2000 - Minnesota Music Awards - Artist of the Year
  • 2000 - Genesis Awards - The Dolly Green Special Achievement Award
  • 2000 - Yahoo! Award (Best Single First Released Online ("One Song")
  • 2001 - Yahoo! Award (Best Single First Released Online ("The Work Pt1")
  • 2004 - Billboard Digital Entertainment Award (Best Use of Technology by an Artist - NPGMC)
  • 2004 - PollStar Awards (Major Tour of the Year ("Musicology")
  • 2004 - PollStar Awards (Most Creative Stage Production ("Musicology")
  • 2004 - Grammy (Best Traditional R&B Vocal ("Musicology")
  • 2004 - Grammy (Best Male R&B Vocal Performance ("Call my Name")
  • 2004 - Backstage Pass Awards - Top Draw Award
  • 2004 - Rock 'n' Roll Hall of Fame Inductee - Lifetime Achievement Award
  • 2005 - Horizon Interactive Award (Best Entertainment Website NPGMC)
  • 2005 - 36th NAACP Awards - NAACP Image Award (Outstanding Album ("Musicology")
  • 2005 - 36th NAACP Awards - NAACP Vanguard Award
  • 2005 - Pollstar Concert Industry Awards - Most Creative Stage Production
  • 2005 - Pollstar Concert Industry Awards - 2004 Major Tour of The Year
  • 2005 - Grammy Awards - R&B Best Male R&B Vocal Performance ("Call My Name")
  • 2005 - Grammy Awards - R&B Best Traditional R&B Vocal Performance ("Musicology")
  • 2006 - UK Music Hall of Fame Induction
  • 2006 - Minnesota Music Awards - (Song of The Year: "Black Sweat")
  • 2006 - BET Awards - Best Male R&B Artist Award
  • 2006 - Webby Online Awards - Lifetime Achievement Award
  • 2007 - 38th NAACP Image Award (Outstanding Male Artist)
  • 2007 - Golden Globe Award (Best Original Song – Motion Picture "The Song of the Heart")

Diskografie

Album

  • 1978 - For You
  • 1979 - Prince
  • 1980 - Dirty Mind
  • 1981 - Controversy
  • 1982 - 1999
  • 1984 - Purple Rain (Musik aus dem Film Purple Rain)
  • 1985 - Around The World in a Day
  • 1986 - Parade (Musik aus dem Film Under The Cherry Moon)
  • 1987 - Sign o' the Times
  • 1988 - Lovesexy
  • 1989 - Batman
  • 1990 - Graffiti Bridge (Musik aus dem Film Grafitti Bridge)
  • 1991 - Diamonds and Pearls
  • 1992 - Love Symbol
  • 1993 - The Hits/The B-Sides
  • 1993 - The Hits 1
  • 1993 - The Hits 2
  • 1994 - Come
  • 1994 - Black Album
  • 1995 - The Gold Experience (als: O(+>)
  • 1996 - Chaos and Disorder (als: O(+>)
  • 1996 - Emancipation (als: O(+>)
  • 1998 - Crystal Ball / The Truth / Kamasutra (als: O(+>)
  • 1999 - The Vault... Old Friends 4 Sale
  • 1999 - Rave Un2 The Joy Fantastic (als: O(+>)
  • 2001 - The Very Best of
  • 2001 - The Rainbow Children
  • 2002 - One Nite Alone…
  • 2002 - One Nite Alone… Live!
  • 2003 - N.E.W.S
  • 2004 - Musicology
  • 2006 - 3121
  • 2006 - Ultimate
  • 2007 - Planet Earth

(Veröffentlichungen über den NPG-Music-Club):

  • 2001 - Rave In2 the Joy Fantastic (Remix-Versionen vom Album Rave Un2 the Joy Fantastic)
  • 2003 - Xpectation
  • 2003 - C-Note
  • 2004 - The Chocolate Invasion
  • 2004 - The Slaughterhouse

(The New Power Generation):

  • 1993 - Gold Nigga (Lead-Sänger: Tony M.)
  • 1995 - Exodus (Lead-Sänger: Sonny T.)
  • 1998 - Newpower Soul (Lead-Sänger: O(+>)

EP

  • 1989 - The Scandalous Sex Suite
  • 1990 - New Power Generation Remixes
  • 1991 - Gett Off Remix EP
  • 1991 - Cream Remixes
  • 1992 - My Name Is Prince Remixes
  • 1992 - 7 Remixes
  • 1994 - The Beautiful Experience
  • 1994 - Letitgo Remixes
  • 1994 - Space Remixes
  • 1995 - The Good Life Remixes (by The New Power Generation)
  • 1998 - Come On Remixes (by The New Power Genereation)
  • 1999 - 1999 – The New Master
  • 1999 - The Greatest Romance Ever Sold Remixes (als Datei:Prince symbol.svg)

Singles

  • 1978 - Soft and Wet (von For You)
  • 1978 - Just As Long As We're Together (von For You)
  • 1979 - I Wanna Be Your Lover (von Prince)
  • 1980 - Why You Wanna Treat Me So Bad? (von Prince)
  • 1980 - Still Waiting (von Prince)
  • 1980 - Sexy Dancer (von Prince)
  • 1980 - Uptown (von Dirty Mind)
  • 1980 - Dirty Mind (von Dirty Mind)
  • 1981 - Do It All Night (von Dirty Mind)
  • 1981 - Gotta Stop (Messin' About) (non-album track)
  • 1981 - Controversy (von Controversy)
  • 1981 - Sexuality (von Controversy)
  • 1982 - Let's Work (von Controversy)
  • 1982 - Do Me, Baby (von Controversy)
  • 1982 - 1999 (von 1999)
  • 1983 - Little Red Corvette (von 1999)
  • 1983 - Delirious (von 1999)
  • 1983 - Let's Pretend We're Married (von 1999)
  • 1984 - When Doves Cry (von Purple Rain)
  • 1984 - Let's Go Crazy (von Purple Rain)
  • 1984 - Purple Rain (von Purple Rain)
  • 1984 - I Would Die 4 U (von Purple Rain)
  • 1985 - Take Me With U (von Purple Rain)
  • 1985 - Paisley Park (von Around the World in a Day)
  • 1985 - Raspberry Beret (von Around the World in a Day)
  • 1985 - Pop Life (von Around the World in a Day)
  • 1985 - America (von Around the World in a Day)
  • 1986 - Kiss (von Parade)
  • 1986 - Mountains (von Parade)
  • 1986 - Anotherloverholenyohead (von Parade)
  • 1986 - Girls & Boys (von Parade)
  • 1987 - Sign o' the Times (von Sign o' the Times)
  • 1987 - If I Was Your Girlfriend (von Sign o' the Times)
  • 1987 - U Got the Look (von Sign o' the Times)
  • 1987 - I Could Never Take the Place of Your Man (von Sign o' the Times)
  • 1988 - Alphabet ST. (von Lovesexy)
  • 1988 - Glam Slam (von Lovesexy)
  • 1988 - I Wish U Heaven (von Lovesexy)
  • 1989 - Batdance (von Batman)
  • 1989 - Partyman (von Batman)
  • 1989 - The Arms of Orion (von Batman)
  • 1989 - Scandalous (von Batman)
  • 1990 - The Future (von Batman)
  • 1990 - Thieves in the Temple (von Graffiti Bridge)
  • 1990 - Round and Round (by Tevin Campbell) (von Graffiti Bridge)
  • 1990 - New Power Generation (von Graffiti Bridge)
  • 1990 - Melody Cool (by Mavis Staples) (von Graffiti Bridge)
  • 1991 - Shake! (by The Time) (von Graffiti Bridge)
  • 1991 - Gett Off (von Diamonds And Pearls)
  • 1991 - Cream (von Diamonds And Pearls)
  • 1991 - Insatiable (von Diamonds And Pearls)
  • 1991 - Diamonds and Pearls (von Diamonds And Pearls)
  • 1992 - Money Don't Matter 2 Night (von Diamonds And Pearls)
  • 1992 - Thunder (von Diamonds And Pearls)
  • 1992 - Sexy Mf (von Love Symbol)
  • 1992 - My Name Is Prince (von Love Symbol)
  • 1992 - Damn U (von Love Symbol)
  • 1992 - 7 (von Love Symbol)
  • 1993 - The Morning Papers (von Love Symbol)
  • 1993 - Pink Cashmere (von The Hits 1)
  • 1993 - Peach (von The Hits 2)
  • 1993 - Controversy (rerelease) (von The Hits 2)
  • 1994 - the Most Beautiful Girl in the World (von The Beautiful Experience & The Gold Experience) (als: O(+>)
  • 1994 - Letitgo (von Come)
  • 1994 - Space (von Come)
  • 1995 - Purple Medley (non-album track)
  • 1995 - Get Wild (by The New Power Generation) (von Exodus)
  • 1995 - The Good Life (by The New Power Generation) (von Exodus)
  • 1995 - Count the Days (by The New Power Generation) (von Exodus)
  • 1995 - I Hate U (von The Gold Experience) (als: O(+>)
  • 1995 - Gold (von The Gold Experience) (als: O(+>)
  • 1996 - Girl 6 (by The New Power Generation) (vom Girl 6 soundtrack)
  • 1996 - Dinner With Delores (von Chaos And Disorder) (als: O(+>)
  • 1996 - Betcha By Golly Wow! (von Emancipation) (als: O(+>)
  • 1997 - The Holy River (von Emancipation) (als: O(+>)
  • 1997 - The Good Life (rerelease) (by The New Power Generation) (von Exodus)
  • 1998 - Come On (by The New Power Generation) (von Newpower Soul)
  • 1998 - 1999 (rerelease) (von 1999)
  • 1999 - 1999 (²nd rerelease) (von 1999)
  • 1999 - The Greatest Romance Ever Sold (von Rave Un2 The Joy Fantastic) (als: O(+>)
  • 2001 - U Make My Sun Shine (Duett mit Angie Stone) (non-album track)
  • 2004 - Musicology (von Musicology)
  • 2004 - Cinnamon Girl (von Musicology)
  • 2005 - S.S.T. (Sade's Sweetest Taboo) (non-album track)
  • 2006 - Te Amo Corazon (von 3121)
  • 2006 - Black Sweat (von 3121)
  • 2006 - Fury (von 3121)
  • 2007 - Guitar (von Planet Earth)
  • 2007 - Chelsea Rodgers (nur als 12" erhältlich) (von Planet Earth)

Sampler

  • 1985 - We Are the World (Prince: 4 the Tears in Your Eyes)
  • 1988 - Bright Lights, Big City (Prince: Good Love)
  • 1994 - 1-800-New-Funk (O(+> feat. Nona Gaye: Love Sign)
  • 1995 - Showgirls (O(+>: Ripopgodazippa und 319. Beide Songs sind nur im Film zu hören und nicht auf dem Soundtrack vorhanden)
  • 1996 - Girl 6 (Prince: She Spoke 2 Me, Pink Cashmere, Girls & Boys, Erotic City (edit), Hot Thing, Adore (edit), The Cross, How Come U Don't Call Me Anymore?, Don't Talk 2 Strangers)
  • 2000 - Bamboozled (Prince: 2045 Radical Man)
  • 2004 - Power of Soul - A Tribute to Jimi Hendrix (Prince: Purple House) (written by Jimi Hendrix as Red House)
  • 2006 - Happy Feet (Prince: The Song of the Heart)
  • 2007 - A Tribute to Joni Mitchell (Prince: A Case of U)

Videografie

  • 1985 - Prince And The Revolution: Live
  • 1987 - Sign o' The Times – The Motion Picture (DVD: 2005)
  • 1988 - Lovesexy Live 1
  • 1988 - Lovesexy Live 2
  • 1991 - Gett Off – The Home Video Film
  • 1992 - Sexy Mf – The Video
  • 1992 - Diamonds And Pearls – Video Collection (DVD: 2006)
  • 1993 - The Hits Collection (DVD: 1999)
  • 1994 - 3 Chains O' Gold – Video Collection
  • 1995 - Live! – The Sacrifice of Victor
  • 1995 - The Undertaker
  • 1999 - Beautiful Strange (als: O(+>)
  • 2000 - Rave Un2 The Year 2000 (als: O(+>) (DVD: 2000)
  • 2003 - Live at The Aladdin Las Vegas (nur DVD)

Filmografie (Auswahl)


Quellenangaben

  1. [1] Verizon Wireless eStore

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