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Limassol

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Limassol (griech. Λεμεσός, Lemesós / türkisch Leymosun) ist mit 210.500 Einwohnern (Stand 31. Dez. 2004) die zweitgrößte Stadt Zyperns. Sie befindet sich an der Südküste der Insel und gehört dem griechischen Teil an.

Limassol hat seit der Teilung der Insel im Jahr 1974 eine rasche wirtschaftliche Entwicklung vollzogen und ist heute ein bedeutendes Finanzzentrum, in dem viele Offshore-Unternehmen ansässig sind. Zu den Schattenseiten des Erfolgs zählt das Aufkommen organisierter Kriminalität, oft im Zusammenhang mit Machtkämpfen der verschiedenen Bordell-Betreiber. In den 90er Jahren kam es zu mehreren Bombenanschlägen auf Automobile.

Tourismus

Dächer von Limassol

Limassol zieht viele Touristen an und verfügt über eine Reihe großer Vier-Sterne-Hotels. Fast die ganze Küstenlinie der Stadt ist bis an den Strand heran zugebaut. Weniger bedrängte Strände finden sich aber etwas außerhalb auf der Halbinsel von Akrotiri.

Alte Festung

Sehenswürdigkeiten

Kastell - Mittelalterliches Museum

Das Kastell von Limassol wurde im 13. Jahrhundert auf Resten einer Befestigungsanlage errichtet. Es diente als Befestigungsanlage, Militärhauptquartier und Gefängnis. 1191 heiratete Richard Löwenherz hier Berengaria von Navarra. Heute befindet sich darin ein Museum, in dem mittelalterliche Fundstücke gezeigt werden.

Völkerkundemuseum

In diesem Museum wird dem Gast das zypriotische Kunsthandwerk näher gebracht. Weiterhin werden Trachten und Haushaltsgegenstände gezeigt.

Strandpromenade

Hier kann man unter Palmen zwischen dem Meer und einem Park entlang flanieren. Im Park sind diverse moderne Kunstwerke zu bewundern.

Söhne und Töchter der Stadt

Städtepartnerschaften

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