Trier
Wappen | Karte |
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Wappen von Trier | ![]() |
Basisdaten | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Kreis: | kreisfreie Stadt |
ehem. Regierungsbezirk: | Trier |
Fläche: | 117,14 km² |
Einwohner: | 100.234 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 856 Einwohner/km² |
Höhe: | 124 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 54181-54349 (alte PLZ: 5500) |
Vorwahlen: | 0651 |
Geografische Lage: | 48°46'36'' N.B.
6°38'0'' Ö.L. |
KFZ-Kennzeichen: | TR |
Amtliche Gemeindekennzahl: | 07 2 11 000 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 19 Ortsbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: | Am Augustinerhof 54290 Trier |
Webseite: | www.trier.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@trier.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Helmut Schröer (CDU) |
Regierende Partei: | CDU |
Die Universitätsstadt Trier (siehe Universität Trier), "älteste Stadt Deutschlands", ist eine kreisfreie Stadt im Westen von Rheinland-Pfalz. Sie ist Sitz des Landkreises Trier-Saarburg, der Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde Trier (bis 1999 Bezirksregierung Trier) sowie eines römisch-katholischen Bischofs (Bistum Trier).
Trier hat etwa 100.000 Einwohner und steht damit zusammen mit Kaiserslautern nach Mainz, Ludwigshafen am Rhein und Koblenz an vierter bzw. fünfter Stelle unter den Großstädten des Landes.
Nächst größere Städte sind Saarbrücken, ca. 83 km südlich und Koblenz ca. 100 km nordöstlich.
Trier bildet eines der 5 Oberzentren des Landes Rheinland-Pfalz.
Die Einwohnerzahl der Stadt Trier überschritt 1968 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.
Nachbargemeinden
(im Uhrzeigersinn beginnend im Norden; alle Gemeinden gehören zum Landkreis Trier-Saarburg)
Kordel, Zemmer, Föhren, Schweich, Mertesdorf, Kasel, Waldrach, Konz, Igel, Trierweiler, Aach
Geographie
Trier liegt in der Mitte einer Talweitung des mittleren Moseltals (Mosel) mit dem Hauptteil am rechten Ufer des Flusses. Bewaldete und zum Teil mit Weinbergen besetzte Hänge steigen zu den Hochflächen des Hunsrücks im Süden und des Bitburger Gutlandes im Norden an. Die Grenze zum Großherzogtum Luxemburg ist ca. 15 km entfernt.
Datei:Trier Innenstadt kl.jpg Innenstadt von Trier Blick von der Mariensäule Bild vergrößern |
Wappen
Beschreibung:
In Rot der stehende, nimbierte und golden gekleidete St. Petrus mit einem aufrechten, abgewendeten goldenen Schlüssel in der Rechten und einem roten Buch in der Linken. Die Stadtfarben sind Gelb-Rot.
Bedeutung:
Der Hl. Petrus als Stadtpatron ist schon seit dem 12. Jahrhundert in den Siegeln der Stadt nachweisbar. Die Darstellung der Person wechselte mehrmals und wird seit dem 15. Jahrhundert in aufrechter Form dargestellt. Die Stadtfarben wurden erst im 19. Jahrhundert festgelegt.
Geschichte
Die Stadt Trier ist eine römische Gründung (Augusta Treverorum, Augustus Stadt im Land der Treverer) und wurde 16 v. Chr. gegründet. Seit 273 bis 1803 war hier der Sitz des Erzbischof von Trier. Im Jahr 275 wurde Trier durch den Alemanneneinfall zerstört. Trotzdem wählten die Römischen Kaiser die Stadt zu ihrem Sitz. Ab dem 3. Jahrhundert war Trier Residenz des römischen Kaisers und unter Konstantin I. Metropole einer der vier Präfekturen des Reichs.
Unter der Herrschaft Konstantins des Großen (306 – 324) wurde die Stadt wiederaufgebaut und Gebäude wie die Palastaula (die heute so genannte Konstantinbasilika) und die Kaiserthermen errichtet. 326 wurden Teile der privaten Wohnpaläste der kaiserlichen Familie zu einer großen Doppelbasilika verändert und erweitert, deren Reste heute noch zum Teil im Bereich des Doms und der Liebfrauenkirche erkennbar sind.
Um die Mitte des 5. Jahrhunderts kam es unter die Herrschaft der Franken, wurde aber 451 von den Hunnen zerstört. Durch den Vertrag von Verdun zu Lothringen geschlagen, ward es unter Heinrich I. auf immer Deutschland einverleibt. Zunächst von Grafen, seit dem 9. Jahrhundert, als die Grafengewalt an die Erzbischöfe überging, vom Vogt des Erzstifts verwaltet, strebte die Stadt später danach, reichsunmittelbar zu werden. 1212 erhielt sie auch von Kaiser Otto IV. einen Freibrief, den Konrad IV. bestätigte. Allein 1308 erkannte sie wieder die Gerichtsbarkeit des Erzbischofs an, und ihre Eigenschaft als erzbischöfliche Stadt ward noch 1364 von Karl IV. und 1580 vom Reichskammergericht bestätigt. An ihrer Spitze stand ein Schöffengericht, das 1443 vom Erzbischof Jakob I. durch Einsetzung zweier Bürgermeister ergänzt wurde.
Erzbischof Theoderich I. und sein Nachfolger Arnold II. befestigten im 13. Jahrhundert die Stadt durch Mauern. Später, besonders aber nach Vollendung des neuen Schlosses (1786), ward Koblenz Residenz der Erzbischöfe. Denkwürdig ist die Zusammenkunft Kaiser Friedrichs III. mit Karl dem Kühnen 1473 in Trier. Ebenfalls 1473 wurde in Trier eine Universität gestiftet, die 1797 aufgehoben ward.
1512 fand in Trier ein Reichstag statt, auf welchem die Kreisverfassung im Reich endgültig festgestellt wurde. 1634 wurde Trier von den Spaniern erobert, aber 1645 von den Franzosen unter Turenne wieder genommen. Schon 1674, 1688 und auf längere Dauer 1794 von den Franzosen erobert, kam die Stadt 1801 an Frankreich und ward Hauptstadt des Departements Saar. 1814 fiel sie an Preußen.
Im Jahre 1885 beläuft sich die Zahl der Einwohner mit der Garnison (2 Infanterieregimenter Nr. 29 und 69 und ein Husarenregiment Nr. 9) auf 26.126 Seelen, meist Katholiken. Sie beschäftigen sich vornehmlich mit Obst- und Weinbau, Gerberei, Woll-, Baumwoll- und Leinweberei, Färberei, Wachsbleicherei, auch Tabaks- und Hutfabrikation und treiben ansehnlichen Handel mit Moselweinen, Vieh und Holz. Auch Steine, für ganze Kirchen im gotischen Stil zugehauen, werden in Menge verschifft. Die Stadt hatte 11 katholische, eine evangelische Kirche und eine Synagoge. Weiterhin sind zu nennen die Palastkaserne (bis 1786 erzbischöflicher Palast), die ehemalige Benediktinerabtei St. Maximin (später Kaserne), auf den Ruinen eines römischen Prachtbaues errichtet, und das neue Theater. An Bildungsinstituten und andern Anstalten besitzt Trier ein Gymnasium (darin die Stadtbibliothek von 100.000 Bänden, Handschriften (Codex aureus) und Inkunabeln sowie wertvolle Sammlungen), ein Realgymnasium, eine Taubstummenanstalt, ein Provinzialmuseum mit römischen Altertümern, ein Landarmenhaus, ein Bürgerhospital, ein Militärlazarett etc. Die städtischen Behörden zählen 4 Magistratsmitglieder und 24 Stadtverordnete. Sonst ist Trier Sitz einer königlichen Regierung, eines Landratsamtes (für den Landkreis Trier), eines katholischen Bischofs, eines Landgerichts, einer Oberpostdirektion, einer Forstinspektion und zweier Oberförstereien, eines Bergreviers, eines Hauptsteueramtes, einer Handelskammer, einer Reichsbanknebenstelle etc., ferner des Stabes der 16. Division, der 31. und 32. Infanterie- und der 16. Kavalleriebrigade.
Am 25. Oktober wird auf dem Petrisberg das neue französische Lazarett "André Genet" (heute Uni-Campus 2) eingeweiht. Am 10. September 1968 besucht der israelische Botschafter Asher Ben-Natan die Stadt.
Am 8. Oktober 1978 besucht Fang Yi, der stellvertretende Ministerpräsident der VR China, die Stadt Trier.
1986 wurde das römische Trier (Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika, Igeler Säule, Porta Nigra, Römerbrücke), der Dom St. Peter und die Liebfrauenkirche von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ein weiteres Kulturerbe ist die Kirche St.Paulin, nach Plänen von Balthasar Neumann.
Im September 1987 besucht Erich Honecker, der Staatsratsvorsitzender der DDR, die Stadt während seiner Reise durch die Bundesrepublik Deutschland. Ebenfalls im Oktober 1988 werden unter dem Viehmarkt Reste einer römischen Wandmalerei entdeckt.
Am 9. September 1993 wird bei Ausschachtungsarbeiten für eine Tiefgarage nahe der Römerbrücke ein Schatz mit 2558 römischen Goldmünzen gefunden. Er hat einen geschätzten Wert von fünf Millionen DM.
Religionen
Trier wurde im 2./3. Jahrhundert Sitz eines Bischofs, der später zum Erzbischof aufstieg. Dieser beherrschte ein geistliches Territorium, das über viele Jahrhunderte eines der Kurfürstentümer des Heiligen römischen Reichs deutscher Nation war. Daher konnte in der Stadt auch die Reformation keinen Fuß fassen. Trier blieb eine katholische Stadt. Im 17. Jahrhundert wurde der Bischofssitz teilweise nach Koblenz verlegt. Nach der Besetzung des Erzbistums durch die Franzosen 1794 wurde die Kirchenprovinz schließlich 1803 aufgelöst und das Territorium 1815 der späteren preußischen Rheinprovinz eingegliedert. Trier wurde jedoch 1821 erneut Sitz eines Bischofs, dessen Diözese neu umschrieben und der Kirchenprovinz Köln zugeordnet wurde (Suffraganbistum Trier). Die heutigen Pfarrgemeinden der Stadt gehören zu den Dekanaten Trier I, Trier II und Trier III innerhalb der Region Trier der Diözese Trier.
Im 19. Jahrhundert zogen auch Protestanten in die Stadt, die alsbald eine eigene Kirchengemeinde gründen konnten. Sie erhielten als Gotteshaus die alte römische Basilika. Später wurden weitere Kirchengemeinden gegründet. Heute gehören alle evangelischen Kirchengemeinden Triers zum Kirchenkreis Trier der Evangelischen Kirche im Rheinland, es sei denn sie sind Glieder einer Freikirche.
Politik
An der Spitze der Stadt Trier stand seit 1302 der Schöffenmeister, gelegentlich auch Bürgermeister genannt. Der Schultheiß war Vertreter der erzbischöflichen Hoheitsrechte gegenüber der Stadt. Im 15. Jahrhunderte standen zwei Bürgermeister an der Spitze. Es herrschte stets Streit mit dem Erzbischof über den Status der Stadt. 1795 führte die französische Besatzung die kollegiale Munizipalverfassung ein. 1798 wurde die Mairieverfassung eingeführt und einige Vororte eingegliedert. 1801 folgte eine neue Gemeindeverfassung, die im Wesentlichen bis 1845 beibehalten wurde, wobei der Bürgermeister ab 1818 den Titel Oberbürgermeister führte (Trier war inzwischen Stadtkreis geworden). Der Oberbürgermeister war zugleich Landrat des Kreises Trier (bis 1851). 1856 erhielt die Stadt die "Rheinische Städteordnung". Der Gemeinderat entschied sich für die Bürgermeisterverfassung (im Gegensatz zur Magistratsverfassung). 1933 folgte die preußische Gemeindeordnung, 1935 die "Deutsche Gemeindeordnung". Nach dem 2. Weltkrieg wurde zunächst ein Bürgermeister eingesetzt, der 1946 von den Stadtverordneten gewählt wurde. Er war zunächst ehrenamtlich, ab 1949 wieder hauptamtlich tätig.
Die Stadtoberhäupter seit 1815:
- 1815 - 1817: Anton Joseph Recking
- 1818 - 1840: Wilhelm von Haw
- 1841 - 1848: Franz Damian Görtz
- 1849 - 1862: Franz Xaver Buss
- 1862 - 1904: Karl de Nys
- 1904 - 1927: Albert G. J. M. von Bruchhausen
- 1928 - 1934: Dr. Heinrich Weitz
- 1934 - 1938: Ludwig Christ
- 1938 - 1945: Dr. Konrad Gorges
- 1945 - 1948: Friedrich Breitbach
- 1949 - 1963: Heinrich Raskin
- 1964 - 1976: Josef Harnisch
- 1976 - 1979: Carl-Ludwig Wagner
- 1979 - 1989: Felix Zimmermann
- 1989 - heute: Helmut Schröer (CDU)
Der Trierer Oberbürgermeister trägt eine Amtskette aus Gold, die das alte Trierer Stadtsiegel zeigt, auf dem St. Petrus und St. Eucharius (erster Trierer Bischof) von Christus den Schlüssel für Sancta Treveris (Heiliges Trier) erhalten.
Stellvertreter des Oberbürgermeisters ist der Bürgermeister (seit April 1989 Walter Blankenburg).
Wirtschaft
Verkehr
Durch das Stadtgebiet führt von Luxemburg als dortige A 1 kommend von Südwest nach Nordost die Bundesautobahn A 64, die im Norden des Stadtgebiets auf die Bundesautobahn A 1 Saarbrücken-Köln führt. Folgende Bundesstraßen führen durch das Stadtgebiet: B 49, B 51, B 52, B 53 und B 268.
Den öffentlichen Personennahverkehr versorgen mehrere Buslinien der Stadtwerke Trier GmbH (SWT) sowie anderer Verkehrsunternehmen.
Universitäten, Fachhochschulen und andere Bildungseinrichtungen
- Universität Trier, gegründet 1483, 1796 geschlossen und 1970 als Teil der Universität Trier-Kaiserslautern neu gegründet, 1975 verselbständigt
- Fachhochschule Trier - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung; gegründet 1971 durch Vereinigung mehrere Vorgängereinrichtungen
- Deutsche Richterakademie (Weblink)
Städtepartnerschaften
Trier unterhält Städtepartnerschaften und -freundschaften mit folgenden Städten:
- Metz (Frankreich), 13. Oktober 1957
- Ascoli Piceno (Italien), seit 31. August 1958
- Gloucester (Vereinigtes Königreich), seit 29. Juni 1959
- s'-Hertogenbosch (Niederlande), seit 7. Juni 1968
- Pula (Kroatien), seit 8. September 1971
- Fort Worth Bundesstaat Texas (USA), seit 13. Juli 1987
- Weimar (Thüringen), seit 19. Oktober 1990
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Trier ist gemäß § 2 der Hauptsatzung der Stadt Trier in 19 Ortsbezirke gegliedert. In jedem Ortsbezirk gibt es einen aus 9 bis 15 Mitgliedern bestehenden Ortsbeirat sowie einen Ortsvorsteher. Die Ortsbeiräte sind zu wichtigen, den Ortsbezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann jedoch dem Gemeinderat der Gesamtstadt Kaiserslautern. Allerdings haben die Ortsbeiräte auch einige Maßnahmen, bei denen sie in eigener Zuständigkeit allein entscheiden können.
Die Ortsbezirke sind zum Teil in Stadtteile untergliedert. Diese Einteilung dient jedoch lediglich statistischen Zwecken.
Die Ortsbezirke Triers mit ihrer amtlichen Nummer sowie deren zugehörige Stadtteile:
- 11 Mitte-Gartenfeld
- 12 Nord
- Nells Ländchen
- Maximin
- 13 Süd
- St. Barbara
- St. Matthias
- 21 Ehrang
- Quint
- 22 Pfalzel
- 23 Biewer
- 24 Ruwer-Eitelsbach
- 31 West-Pallien
- 32 Euren
- Herresthal
- 33 Zewen
- Oberkirch
- 41 Olewig
- 42 Kürenz
- Alt-Kürenz
- Neu-Kürenz
- 43 Tarforst
- 44 Filsch
- 45 Irsch
- 46 Kernscheid
- 51 Feyen-Weismark
- 52 Heiligkreuz
- Alt-Heiligkreuz
- Neu-Heiligkreuz
- 53 Mariahof
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Rheinisches Landesmuseum (Nachbildung der Igler Säule, Antike Fundstücke, Mosaikfußböden)
- Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum,
- Städtisches Museum Simeonstift (Stadtmodell),
- Karl-Marx-Haus,
- Spielzeugmuseum (Blechspielzeug etc.),
- Schatzkammer der Stadtbibliothek Trier (Handschriften, Gutenbergbibel, Coronelli-Globen, Karten, Glasmalerei)
Datei:Porta Nigra Landseite kl.jpg |
Datei:Basilika in Trier kl.jpg |
Bauwerke
Antike
- Porta Nigra,
- Amphitheater (zur Römerzeit mit Wasser flutbar),
- Badethermen: Kaiserthermen, Babarathermen und Viehmarkthermen
- röm. Palastaula/Konstantinbasilika
- Römerbrücke
Mittelalter
- Der Dom St. Peter, dessen mittlerer Teil aus dem 6. Jahrhundert herrührt, während die verschiedenartigen Anbauten im 8. und 12. Jahrhundert hinzugefügt worden sind, mit schönen Grabmälern, bedeutenden Reliquien (darunter der berühmte heilige Rock).
- Die Liebfrauenkirche, im frühsten gotischen Stil 1227-43 erbaut und mit dem Dom durch einen Kreuzgang verbunden, mit figurenreichem Portal und kühn gewölbtem Schiff.
- mittelalterliche Hauptmarktensemble mit Steipe und Rotem Haus,
- Kirche St. Matthias (Apostelgrab),
- Kirche St. Paulin
- die wehrhaften Wohntürme Frankenturm und Turm Jerusalem
- Dreikönigshaus
Neuzeit
Veranstaltungen
Im Exhaus (Kurzform für Exzellenshaus) finden regelmäßig Feten bzw. Disko-Veranstaltungen und Konzerte verschiedener Stilrichtungen statt. Größere Konzerte werden entweder in der Messeparkhalle oder, ab Juni 2003, in der neu errichteteten TrierArena veranstaltet.
- Antikenfestspiele Trier jährl. Juni/Juli: http://www.antikenfestspiele.de
- Landesgartenschau 22.04. - 24.10.2004 auf dem Petrisberg; Das Maskottchen heißt "Tupsi" und ist der Form einer Tulpe angepasst. http://www.landesgartenschau-trier.de
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Otto von Bismarck
- Rudolf Bornewasser
- Albert von Bruchhausen
- Johannes Fuchs
- Theodor Heuss
- Paul von Hindenburg
- Adolf Hitler (Die Ehrenbürgerschaft wurde bis heute nicht förmlich aberkannt.)
- Karl Holzer
- Jean-Claude Juncker (seit 11. März 2003)
- Michael Felix Korum
- Franz Xaver Kraus
- Berthold Nasse
- Oswald von Nell-Breuning
- Heinrich der Niederlande
- Karl de Nys
- Johann Anton Ramboux
- Bernhard Stein
- Heinrich Weitz
Söhne und Töchter der Stadt
Sport
Fußball
Eintracht Trier schaffte im Sommer 2002 nach langer Abstinenz den Aufstieg in die Zweite Bundesliga.
Handball
Die MJC Trierer, von den Einheimischen auch "Die Miezen" genannt, wurden 2003 deutscher Handballmeister (Damen).
Basketball
Bundesliga-Basketball hat in Trier eine lange Tradition: der Klub firmierte zuerst unter dem Namen "TVG Trier", hieß dann kurzzeitg "HerzogTel Trier" und nennt sich zur Zeit "TBB Trier" (Weblink). Zu den größten Erfolgen zählt der zweimalige Gewinn des Pokals.
Literatur
- Trier (lat. Augusta Trevirorum, franz. Trèves), in: Meyers Konversationslexikon, 4. Aufl. 1888, Bd. 15, S. 837f.
Weblinks
- http://www.trier.de - Offizielle Homepage der Stadt Trier
- http://www.meinestadt.de/Trier - Linkportal
- http://www.markaurel.de/augustatrever.htm - Das römische Trier
- http://www.StattFuehrer.de - Trier im Nationalsozialismus