Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Im September 1875 veranstaltete der Hamburger Tierhändler Carl Hagenbeck seine erste Völkerschau, bei der sechs indiene Samen mit Rentieren öffentlich präsentiert wurden. Die dreimonatige Ausstellung, die von Hamburg über Berlin bis Leipzig tourte, zeigte eine samische Familie beim vermeintlich authentischen Alltagsleben. Trotz ähnlicher früherer Schauen der Wiener Schaustellerin Emma Willardt beanspruchte Hagenbeck später, Begründer dieses Ausstellungsformats zu sein. Der kommerzielle Erfolg überraschte selbst den Veranstalter – besonders in Hamburg strömten Tausende Besucher zur Schau. Die Rentiere blieben nach Ende der Ausstellung in Deutschland, während die Samen nach Nordschweden zurückkehrten. In Berlin untersuchte Rudolf Virchow die Gruppe wissenschaftlich, wodurch Hagenbeck seinen Schauen einen akademischen Anstrich verlieh. Diese erste Völkerschau markiert den Beginn einer problematischen Ausstellungspraxis, die Menschen als exotische Objekte inszenierte und damit koloniale Stereotypen festigte. Hagenbecks Geschäftsmodell etablierte sich rasch und inspirierte ähnliche Formate in ganz Europa. |
Neue Nominierungen
Diese Kandidatur läuft vom 28. August bis zum 17. September.
Der Komponist Georg Österreich fristet in der Musikgeschichtsschreibung bislang ein Schattendasein. Obwohl ihm bezüglich der Überlieferung der Werke so bedeutender Musiker wie Dietrich Buxtehude, Nikolaus Bruhns, Johann Rosenmüller oder Johann Philipp Krieger eine zentrale Rolle zukommt, hat es bisher nur sehr vereinzelte Anläufe gegeben, sich diesem Komponisten und Hofkapellmeister, dessen Fähigkeiten zu seinen Lebzeiten hochgeachtet waren, aufgrund der erhaltenen Zeitzeugnisse kritisch anzunähern. Der Beitrag versucht, alle zugänglichen Daten und Fakten zusammenzutragen und übersichtlich darzustellen. Er basiert zum großen Teil auf eigenen musikwissenschaftlichen Forschungen. --Stawiarski 23:07, 28. Aug. 2007 (CEST)
Der Artikel ist durch das Review gelaufen (siehe Diskussionsseite) und ich habe versucht, die angesprochenen Kritikpunkte zu lösen. Da ich bisher noch nie eine Exzellent-Kandidatur eingereicht habe, dachte ich mir, ich wage mit diesem Beitrag einmal den Sprung ins kalte Wasser. Ich freue mich auf eure Resonanz und gebe als Hauptautor natürlich kein Votum ab. --Stawiarski 23:07, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Nur zwei (formale) Kleinigkeiten: entfette die Anmerkungen und die Kindernamen; könntest Du zudem das ziemlich lange Schleswig-Kapitel noch durch zwei (inhaltlich sinnvolle) Zwischenüberschriften untergliedern? Das machte es besser lesbar. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:26, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Recht hast Du! Der Schleswig-Abschnitt war aufgrund der Länge wirklich etwas schwer lesbar. Ich habe ihn jetzt unterteilt, gefällt mir auch besser. --Stawiarski 00:14, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Nur zwei (formale) Kleinigkeiten: entfette die Anmerkungen und die Kindernamen; könntest Du zudem das ziemlich lange Schleswig-Kapitel noch durch zwei (inhaltlich sinnvolle) Zwischenüberschriften untergliedern? Das machte es besser lesbar. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:26, 28. Aug. 2007 (CEST)
NeutralVotum geändert, siehe unten So lehrreich ich die Lektüre dieses Artikels fand, so schwer fällt mir noch ein Pro-Votum. Doch zuerst das Lob: Die beiden größten Stärken des Artikels sind die detaillierte, liebevolle Recherche der biographischen Daten und das (offenbar praktisch vollständige) Werkverzeichnis, das verständlicherweise, aber fast ein wenig zu self-effacing in der Box versteckt wurde. Bei einem Exzellenz-Kandidaten fällt mir aber das leidige Problem „Übergewicht des Biographischen“ immer als Minuspunkt auf. Die Musik Österreichs bleibt im jetzigen Zustand doch noch allzu vage dargestellt, der Artikel setzt eine grundlegende Vertrautheit mit dem Stil der Epoche und der Region voraus, was in dieser Form in Wikipedia (im Gegensatz zu einer Fachenzyklopädie) nicht getan werden sollte. Mir fehlt einfach noch zu sehr der Einblick in die Arbeitsweise des Mannes, ein oder zwei Noten- und Soundbeispiele aus exemplarischen Werken, anhand derer das im Text Beschriebene hörbar gemacht und zumindest kurz analysiert wird. Dass der Artikel, wie es in der Einleitung oben heißt, auf eigenen musikwissenschaftlichen Forschungen basiert, halte ich persönlich für unproblematischer als viele hier, die rigoros gegen jede Form von OR argumentieren - gerade das gegebene Lemma scheint mir dahingehend relativ geeignet zu sein. Nur ergibt sich für mich das Problem, dass nur ungefähr nachvollziehbar ist, was nun genau diese Ergebnisse der eigenen Forschung des (offenbar sehr kompetenten) Autors sind und welche Erkenntnisse und Einschätzungen übernommen wurden. Bauchschmerzen habe ich auch bei Sätzen wie diesen: Georg Österreich war sicher kein innovativer Komponist, aber er verstand sein Handwerk überdurchschnittlich gut und war zu Lebzeiten hochgeachtet. Viele seiner Kompositionen würden es verdienen, der Musikpraxis wieder zugeführt zu werden. Das ist natürlich POV total (um mal den advocatus diaboli zu spielen: Man könnte genauso gut postulieren, dass nichts den musikalischen Fortschritt in der Gegenwart mehr behindert als das übermäßig ausgeprägte historische Bewusstsein, das es heute in fast allen Musiksparten gibt). Nun ist mir klar, dass erstens auch die Fachenzyklopädien (MGG, Grove etc.) mit Sätzen wie den soeben inkriminierten nicht geizen - aber so what? - und dass zweitens ein Artikel über Kunst, Musik, Film, Literatur trallala ganz ohne POV eine höchst fade Lektüre abgäbe. Ich wünschte mir aber, dass dieser POV nicht ganz so in-your-face rüberkäme, sondern eher dem Leser überlassen würde. Schöne Beispiele dafür, wie man das machen kann, bieten in den aktuellen Abstimmungen die Artikel über Polanskis Das Messer im Wasser und Henry Timrod. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 10:19, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Lieber Rainer Lewalter, ich verstehe deine Argumente sehr gut und möchte mich kurz dazu äußern. Das Verfassen eines Artikels über einen so unbekannten Komponisten wie Georg Österreich birgt in vielerlei Hinsicht große Probleme. Zum einen ist die Sekundärliteratur äußerst dürftig gestreut, wie man am Literaturverzeichnis unschwer ablesen kann (und meist noch aus einer Zeit, die sich in genau solchen Formulierung, wie du sie ganz recht kritisierst, ins schier Endlose ergießt), zum anderen existieren von den Kompositionen Österreichs keine Notenausgaben bzw. Tonaufnahmen (mit zwei kleinen Ausnahmen, die aber aus Urheberrechtsgründen hier nicht angeführt werden dürfen). Eine Besprechung des Œuvres ist also sehr schwierig. Wenn sich diese Situation ändert – und ich hoffe, das tut sie innerhalb der nächsten Zeit – werde ich den Artikel gerne erweitern. Zum Problem der eigenen Forschung kann ich nur soviel anmerken, daß die aus der Sekundärliteratur übernommen Fakten und Zitate alle gekennzeichnet sind und der Rest eigener Beitrag ist. Ich selbst habe über diesen Komponisten jahrelang geforscht und so ziemlich alle Aktenstücke eingesehen, die zu seiner Person existieren. Ich weiß nicht genau, wie ich es anders hätte deutlich machen sollen. Aber ich werde mir deine Kritik zu Herzen nehmen und mal überlegen, ob ich nicht vielleicht noch ein paar allgemeine Dinge zum Kompositionsstil Österreichs beisteuern kann. Liebe Grüße --Stawiarski 14:54, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Stawiarski, ich danke Dir für Deine Antwort, jetzt bin ich schon etwas weniger ratlos ;-) Ich gestehe auch gerne zu, dass ich Deinem Beitrag weit mehr und offensichtlich fundiertere Information als dem MGG entnehmen kann - was eigentlich schon für sich genommen Grund genug für das Exzellenz-Bapperl wäre, wenn, ja wenn Wikipedia nicht diese umfassenden Multimedia-Optionen hätte. Automatisch frage ich mich also, wie es urheberrechtliche Probleme mit selbstangefertigten Midifiles oder gar Einspielungen nach Notenausgaben aus dem Werk eines 1735 Verstorbenen geben kann? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 15:42, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, es kann schon Probleme mit Notenausgaben vom Werk eines 1735 Verstorbenen geben. Stichwort ist da: §§ 70, 71 UrhG. Ich selbst habe eine Ausgabe des wohl bedeutendsten Werkes Georg Österreichs erstellt (des „Actus Funebris“) und die Rechte befristet abgetreten – zum Zwecke einer Produktion auf CD. Ich habe sonst keine Probleme Beispiele meiner Ausgaben ins Netz zu stellen (siehe Artikel William Hayes) aber in diesem Fall sind mir die Hände gebunden. Und diese Sache mit den Midifiles sehe ich sehr kritisch. Ich möchte gerne, daß die Leute sagen: Mensch, was ist das für schöne Musik – und nicht über die knarksigen Sounds der Computersynthesizer ablästern. Da bin ich wahrscheinlich zu sehr ausführender Musiker. --Stawiarski 16:59, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Stawiarski, ich danke Dir für Deine Antwort, jetzt bin ich schon etwas weniger ratlos ;-) Ich gestehe auch gerne zu, dass ich Deinem Beitrag weit mehr und offensichtlich fundiertere Information als dem MGG entnehmen kann - was eigentlich schon für sich genommen Grund genug für das Exzellenz-Bapperl wäre, wenn, ja wenn Wikipedia nicht diese umfassenden Multimedia-Optionen hätte. Automatisch frage ich mich also, wie es urheberrechtliche Probleme mit selbstangefertigten Midifiles oder gar Einspielungen nach Notenausgaben aus dem Werk eines 1735 Verstorbenen geben kann? --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 15:42, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Yo, der beliebte Schutz wissenschaftlicher Ausgaben - das hatte ich befürchtet und es leuchtet auch ein. Was hältst Du davon, einen kleinen dementsprechenden Vermerk im Artikel unterzubringen? Das würde das bedauerliche Fehlen von Noten (von dem Faksimile mal abgesehen, das nun wirklich was für Kenner darstellt) zumindest plausibel machen... Was die Midifiles angeht, so kann ich Deine Bedenken zwar nachvollziehen, schade ist es trotzdem (ich glaube, das einzige Mal, wo ich bis dato einen „echten“ Soundschnipsel eingestellt habe, mit dem ich auch selbst habwegs zufrieden bin, war bei Giovanni Bottesini). Bei einigen meiner Jazz- und sonstigen Artikel habe ich trotzdem Midis verwendet, um zumindest ein Minimum an akustischer Vorstellung vermitteln zu können... Sei's drum, ich ändere mein Votum jetzt alles in allem gerne zu einem richtigen Pro. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 17:50, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Lieber Rainer Lewalter, ich verstehe deine Argumente sehr gut und möchte mich kurz dazu äußern. Das Verfassen eines Artikels über einen so unbekannten Komponisten wie Georg Österreich birgt in vielerlei Hinsicht große Probleme. Zum einen ist die Sekundärliteratur äußerst dürftig gestreut, wie man am Literaturverzeichnis unschwer ablesen kann (und meist noch aus einer Zeit, die sich in genau solchen Formulierung, wie du sie ganz recht kritisierst, ins schier Endlose ergießt), zum anderen existieren von den Kompositionen Österreichs keine Notenausgaben bzw. Tonaufnahmen (mit zwei kleinen Ausnahmen, die aber aus Urheberrechtsgründen hier nicht angeführt werden dürfen). Eine Besprechung des Œuvres ist also sehr schwierig. Wenn sich diese Situation ändert – und ich hoffe, das tut sie innerhalb der nächsten Zeit – werde ich den Artikel gerne erweitern. Zum Problem der eigenen Forschung kann ich nur soviel anmerken, daß die aus der Sekundärliteratur übernommen Fakten und Zitate alle gekennzeichnet sind und der Rest eigener Beitrag ist. Ich selbst habe über diesen Komponisten jahrelang geforscht und so ziemlich alle Aktenstücke eingesehen, die zu seiner Person existieren. Ich weiß nicht genau, wie ich es anders hätte deutlich machen sollen. Aber ich werde mir deine Kritik zu Herzen nehmen und mal überlegen, ob ich nicht vielleicht noch ein paar allgemeine Dinge zum Kompositionsstil Österreichs beisteuern kann. Liebe Grüße --Stawiarski 14:54, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Tröte Manha, manha? 09:54, 7. Sep. 2007 (CEST) Pro Ein Laienpro von mir. Der Artikel hat mir im Review schon gut gefallen, ich fühle mich sehr gut informiert, er Artikel ist flüssig und interessant zu lesen. --
- Frinck 14:10, 15. Sep. 2007 (CEST) Pro Noch ein Laienpro für den sehr ausführlichen und informativen Artikel. Der macht Lust aufs hören, bin auf die sich in Vorbereitung befindende CD gespannt. Zum Promoting des Komponisten habe ich eine Kurzzusammenfassung ins französische WP gesetzt. --
Diese Kandidatur läuft vom 29. August bis zum 18. September
Höhlen- und Felsentempel sind in den Felsen gehauene unterirdische, frei stehende oder in einem Felsenhof liegende Sakralbauten.
Zahlreiche Anregungen aus der erfolgreichen KLA habe ich eingearbeitet und etliche Abschnitte weiter ausgebaut und vertieft. Auch wenn Wikipedia glücklicherweise nicht von der Elektroindustrie gesponsort ist, wird hier Licht auf einige sonst eher schattige bis stockdunkle Flecken Erde geworfen. Nebenher beleuchtet der Artikel mehrere sehr lohnende Reiseziele, für die in der Gutenberggalaxis eine anschauliche Überblicksdarstellung fehlt. Als Hauptautor ohne Votum. -- KWa 04:12, 29. Aug. 2007 (CEST)
- LagondaDK 16:00, 30. Aug. 2007 (CEST) Pro Nach der Lektüre fühle ich mich umfassend über das Thema informiert. Der strukturierte Aufbau ermöglicht eine leichte, selbsterklärende Orientierung und die Illustration ist vorbildlich.
AbwartendAn und für sich gefällt mir der Artikel ausgezeichnet, allerdings hätte ich noch zu bemängeln (falls man das so nennen kann), dass die hinduistischen Höhlen- und Felsentempel Indiens gerade gegenüber den buddhistischen zu kurz kommen. Erwähnen sollte man wenigstens die Bauformen (Garbhagriha, Mandapas usw.) dieser Tempel und die meist deutlich erkennbaren Parallelen zum hinduistischen Freibau.--Jungpionier 15:56, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Den Abschnitt zu hinduistischen Tempeln habe ich in den letzten Tagen so ausgebaut, wie von dir vorgeschlagen, und im ganzen Artikel noch einmal nachgelegt (wichtige Fallbeispiele und Zusammenhänge stärker herausgearbeitet und den Gesamttext vereinheitlicht). Für einen nochmaligen prüfenden Blick durch dich/euch wäre ich dankbar. Gruß, -- KWa 04:26, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Nach den Ergänzungen zum hinduistischen Felsen-/Höhlentempel kann ich ohne Bedenken mit Jungpionier 11:24, 6. Sep. 2007 (CEST) Pro stimmen. Hut ab!--
- Den Abschnitt zu hinduistischen Tempeln habe ich in den letzten Tagen so ausgebaut, wie von dir vorgeschlagen, und im ganzen Artikel noch einmal nachgelegt (wichtige Fallbeispiele und Zusammenhänge stärker herausgearbeitet und den Gesamttext vereinheitlicht). Für einen nochmaligen prüfenden Blick durch dich/euch wäre ich dankbar. Gruß, -- KWa 04:26, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Vux 01:15, 11. Sep. 2007 (CEST) Pro Für die Bilder würde ich mir noch eine einheitlichere Verlinkung wünschen, bisher ist mal auf den Standort, mal auf nächste Ortschaft und mal gar nicht verlinkt. --
- Nach einigen Tagen auf Reisen konnte ich mich leider jetzt erst dranmachen. Stimmt, manchmal tauchen Begriffe erstmals im Haupttext, manchmal zuerst in Bildunterschriften auf. Der Einheitlichkeit halber habe ich sämtliche Doppel-Links in den Bildunterschriften gelöscht (bis auf die Einzelfälle, in denen Ausdrücke an anderer Stelle nicht mehr vorkommen). Die Verlinkung läuft nun einheitlich über den Fließtext. Vielen Dank -- KWa 17:07, 16. Sep. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 30. August bis zum 19. September
STS-118 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für den 20. Flug des US-amerikanischen Space Shuttles Endeavour (OV-105) der NASA. Es war die 119. Space-Shuttle-Mission sowie der erste Flug dieses Orbiters nach dem Unglück der Columbia im Februar 2003 (STS-107). Außerdem war es der letzte Flug eines Spacehab-Moduls.
Ich brauch dazu wohl nichts zu sagen. Grad lesenswert schon steht die nächste Kandidatur an.Harry 08:27, 30. Aug. 2007 (CEST)
Neutral --- LW.Sikarna hat wieder gute Arbeit geleistet :-) --SPeitsch 11:02, 30. Aug. 2007 (CEST) Neutral lest Euch den Artikel mal durch,
- Rosion 19:30, 30. Aug. 2007 (CEST) Pro Wieder mal ein hervorragender Artikel. Super gemacht! --
- Wie immer ;-) Don Leut 14:12, 31. Aug. 2007 (CEST)) Pro (--
- Daniel73480 14:56, 31. Aug. 2007 (CEST) Pro --
- Nach den in der Diskussion besprochenen Änderungen jetzt Wisi 10:44, 4. Sep. 2007 (CEST) Pro --
- Fritzbox :-) 20:38, 16. Sep. 2007 (CEST) Pro Klar doch--
Diese Kandidatur läuft vom 31. August bis zum 20. September
217.39.121.54 08:54, 31. Aug. 2007 (CEST)
Pro der Artikel ist vollstaendig, kenntnisreich, umfassend, gut geschrieben. Dem schon seit laengerem exyellenten Artikel Noerdlicher Raubwürger steht er mit nichts nach. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 10:00, 31. Aug. 2007 (CEST)
Pro - Wie immer ein runder und hervorragender Artikel des Autorenteams. --- Else2 10:51, 2. Sep. 2007 (CEST) Pro, interessant und kenntnisreich geschrieben. Dem, was schon die Vorredner gesagt haben, habe ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. --
- Von mir auch ein Umg 12:03, 4. Sep. 2007 (CEST) Pro, sehr gut zu lesen, informativ und "rund" --
- Pro - Trotz hoher Informationsdichte sehr angenehm zu lesen.--Cactus26 14:25, 4. Sep. 2007 (CEST)
- S.λukας +- 17:07, 7. Sep. 2007 (CEST) Pro Wirklich gut gelungen. Meinen Glückwunsch!! --
Diese Kandidatur läuft vom 31. August bis zum 20. September
Der Artikel ist gut und vollständig. Er ist nicht so lang wie derzu D oder Ö, aber das Land ist ja auch nicht so groß PRO 84.58.212.56 09:14, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Ähm ja, man hätte die Kandidatur ja mal wenigstens auf der Diskussionsseite ankündigen können oder den Artikel noch einmal ins Review schicken können um ihn vorher auf Mängel abzuklopfen, aber gut. Der Artikel hat sich, zu meiner Schande, seit der Lesenswertwahl nicht wirklich weiterentwickelt, ob es zu Exzelent reicht kann ich nicht sagen. Ich persönlich würde noch ein paar Sachen verbessern wollen. Als Hauptautor enthalte ich mich ranas disk 15:36, 2. Sep. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 2. September bis zum 22. September
- nicht signierter Beitrag von Ecor (Diskussion | Beiträge) ) Pro-Ein absoluter Spitzenartikel zu diesem Thema (
- Staff 11:29, 2. Sep. 2007 (CEST) Pro Wahrlich ein Spitzenartikel. Gut recherchiert, illustriert und gegliedert. --
- Contra. Die Darstellung mit ihrem chronologischen Aufzählungsstil wird den Ansprüchen an eine exzellente enzyklopädische Darstellung nicht gerecht. Dies gilt natürlich besonders für den Abschnitt Chronologie der Ereignisse, aber auch für die anderen Abschnitte. Es fehlt an einem durchgängig lesbaren Fließtext mit rotem Faden, der die verschiedenen Ereignisse gewichtet und in einen Zusammenhang setzt. Auch sprachlich liegt noch einiges im Argen. Die exzessive Datenverlinkung kommt als Negativfaktor hinzu. Kein schlechter Artikel, aber von exzellent noch ein ganzes Stück entfernt. --ThePeter 11:46, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Vor allem der Anfang wirkt sehr Flickenteppich, wann hört es endlich mal auf, daß einzelne Sätze als Absätze dastehen? Zudem stöt mich die Fettschreibung im Artikel sehr. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 11:56, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Julius1990 12:15, 2. Sep. 2007 (CEST) Kontra ACK ThePeter. Da muss man nicht mehr sagen, ein guter Artikel, aber in der Form nicht exzellent.
- Entfettet und entlinkt, ich hatte gerade Lust auf diese Art Arbeit...--Tröte Manha, manha? 12:26, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Andibrunt 13:38, 2. Sep. 2007 (CEST) Kontra Ich sehe es genauso wie ThePeter, der Artikel lässt sich einfach nicht flüssig lesen. Darüber hinaus vermisse ich Einzelnachweise; z. B. ist es IMHO ein eindeutiger Mangel, dass in den Tabellen über den Fischfang einfach so Zahlen ohne Quellenangabe aufgeführt werden. --
- ThePeter und Andibrunt haben die Schwächen bereits treffend angeführt. Ich kann mich dem nur anschließen. Das Thema ist überaus interessant, aber nicht gut aufbereitet. Ich würde eine erneute Kandidatur nach einer gründlichen Überarbeitung vorschlagen. Bei Beseitigung der genannten Mängel steht einer Exzellenz sicher nichts im Wege. Jerry_W 10:15, 7. Sep. 2007 (CEST) Kontra
Diese Kandidatur läuft vom 2. September bis zum 22. September.
Das ist jetzt vielleicht nicht das Thema, nach dem sich die geneigten Leser seit Jahren die Finger geleckt haben, aber ich finde es trotzdem interessant und wage mal, den Artikel vorzustellen.
- Als Autor wie immer ohne Votum --ThePeter 13:52, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Schöner Artikel und lesenswert auf jeden Fall. Zur Exzellenz kann ich mich allerdings noch nicht ganz durchringen. Es wird öfter im Artikel und bereits schon in der Einleitung auf den die gustavianische Verfassung von 1772 verwiesen. Der Bezug und einige Erklärungen zu Gustav III. (Schweden)
und dieserim Bezug zur Verfassung vermisse ich. Die Aufteilung des Themas in Geschichte und Inhalt der Verfassung ist logisch und sinnvoll. Das was zusammengetragen wurde ist stimmig. Aber für Exzellenz erwarte ich doch etwas eingehendere Auseinandersetzung mit der Thematik. Die Verfassung (hier die deutsche Übersetzung) wurde öfter angepaßt und verändert. Auf diese Reformen wird z.B. nur sehr oberflächlich eingegangen. Die Hintergründe dieser finde ich für eine umfassende Darstellung wichtig. – Wladyslaw [Disk.] 15:13, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Hmm. Wegen der gustavianischen Verfassung könnte ich allenfalls einen roten Link auf ebendiese anbieten. Etwas über König Gustav III. zu schreiben, wäre in diesem Artikel sicher am Thema vorbei. Den für das Verständnis der Entstehungsgeschichte die Verfassung 1919 unabdingbaren Inhalt der gustavianischen Verfassung habe ich im Artikel kurz umrissen. Weiter möchte ich da eigentlich nicht ausholen, das Thema ist ja die neue, nicht die alte Verfassung. Eine ausführlichere Darstellung der gustavianischen Verfassung in der in Finnland praktizierten Form findet sich im Artikel Großfürstentum Finnland. Was die Intensität der Befassung mit einzelnen Verfassungsänderungen angeht, kann man vielleicht verschiedener Meinung sein. Ich habe aber eigentlich alles, was nicht lappalische Detailfrage war, angesprochen (Änderungen im Wahlrecht, Begrenzung der Präsidentenamtszeiten und vor allem die Grundrechtsreform). Ansonsten ist die Verfassung sehr stabil geblieben. --ThePeter 16:41, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe jetzt auch noch König Gustav erwähnt und verlinkt. So wird dann hoffentlich auch der später wiederkehrende Begriff gustavianische Verfassung duchschaubarer. --ThePeter 18:38, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Habe mal einen Artikel Schwedische Verfassung von 1772 erstellt, damit es ein bisschen klarer wird. --Carstenwilms 18:43, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe jetzt auch noch König Gustav erwähnt und verlinkt. So wird dann hoffentlich auch der später wiederkehrende Begriff gustavianische Verfassung duchschaubarer. --ThePeter 18:38, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Hmm. Wegen der gustavianischen Verfassung könnte ich allenfalls einen roten Link auf ebendiese anbieten. Etwas über König Gustav III. zu schreiben, wäre in diesem Artikel sicher am Thema vorbei. Den für das Verständnis der Entstehungsgeschichte die Verfassung 1919 unabdingbaren Inhalt der gustavianischen Verfassung habe ich im Artikel kurz umrissen. Weiter möchte ich da eigentlich nicht ausholen, das Thema ist ja die neue, nicht die alte Verfassung. Eine ausführlichere Darstellung der gustavianischen Verfassung in der in Finnland praktizierten Form findet sich im Artikel Großfürstentum Finnland. Was die Intensität der Befassung mit einzelnen Verfassungsänderungen angeht, kann man vielleicht verschiedener Meinung sein. Ich habe aber eigentlich alles, was nicht lappalische Detailfrage war, angesprochen (Änderungen im Wahlrecht, Begrenzung der Präsidentenamtszeiten und vor allem die Grundrechtsreform). Ansonsten ist die Verfassung sehr stabil geblieben. --ThePeter 16:41, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Wladyslaw [Disk.] 20:18, 3. Sep. 2007 (CEST) Pro habe mir den Artikel nochmals durchgelesen. Mir fehlt zwar nach wie vor etwas mehr Tiefe. Bestechend ist allerdings, dass das was da steht Hand und Fuß hat, prägnant und gut beschrieben ist und alles insgesamt in guter und übersichtlicher Form verfasst wurde. –
- Vertrag von Fredrikshamn, der 1809 die Personalunion zwischen Finnland und Russland begründete und in seinem Artikel IV immerhin vorschrieb, dass Finnland "appartiendront désormais en toute proprieté et Souveraineté à l'Empire de Russie". Wie verhielten sich 1917-1919 die europäischen Großmächte und übten sie überhaupt Einfluss auf die staatsrechtliche Entwicklung Finnlands aus? Einmal ist vom Staatsverweser, dann wieder vom Reichsverweser (auf Finnisch beides valtionhoitaja?) die Rede, ohne dass klar würde, worin sich beide unterscheiden. Auch würde ich mir mehr finnische und schwedische Ausdrücke hinter den deutschen Entsprechungen wünschen. Bislang tauchen sie nur vereinzelt im Text auf. Ein Link zum finnischen und schwedischen Text der Verfassung wäre schön. Das alles schmälert aber sicher nicht mein Votum für exzellent. Hut ab! --Carstenwilms 19:48, 4. Sep. 2007 (CEST) Pro Ein sauber recherchierter Artikel, der alles Wichtige enthält, verständlich darstellt und sinnvoll bebildert. Für mich eindeutig schon jetzt exzellent. Natürlich gibt es immer Verbesserungsmöglichkeiten, denn die Wahl zum "perfekten Artikel" hat Wikipedia noch nicht eingeführt: nicht eingegangen wird z.B. in der Entstehungsgeschichte auf den
- Danke für die Kommentare. Das mit dem Staatsverweser war ein Lapsus. So etwas gibt es nicht, Reichsverweser war richtig. Einen Link zum finnischen Verfassungstext habe ich eingesetzt. Einen schwedischen vollständigen Text habe ich online noch nicht gefunden, für Hinweise bin ich dankbar. Zu den anderen Anregungen:
- Ich bin mir nicht so sicher, ob ich den Vertrag von Hamina (ich erlaube mir, ihn so zu nennen...) aufrollen soll. Er hat in der zeitgenössischen Diskussion (also 1917-1919) keine nennenswerte Rolle gespielt und wurde auch schon während der Existenz des Großfürstentums auf finnischer Seite nicht als Verfassungsgesetz oder sonst als identitätsstiftend angesehen. Hier könnte ich nur so etwas schreiben wie Hierüber hätte man auch noch diskutieren müssen, hat es aber nicht....
- Wegen der Großmächte: 1917 hat sich niemand eingemischt, da war das aus auswärtiger Sicht noch eine innerrussische Angelegeneheit. 1918 hätten sich die Deutschen einmischen können, haben es ersichtlich aber nicht getan, dies offenbar, weil die damals am Ruder befindlichen germanophilen Politiker ohnehin eine deutsche Monarchie für Finnland wollten. 1919 haben die Westalliierten dann tatsächlich Druck ausgeübt, damit ein ordentliches Parlament gewählt wird. Das steht auch im Artikel. Die Staatsform war den Westmächten aber wiederum schnurz.
- Grüße --ThePeter 20:40, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für die Kommentare. Das mit dem Staatsverweser war ein Lapsus. So etwas gibt es nicht, Reichsverweser war richtig. Einen Link zum finnischen Verfassungstext habe ich eingesetzt. Einen schwedischen vollständigen Text habe ich online noch nicht gefunden, für Hinweise bin ich dankbar. Zu den anderen Anregungen:
- Warum wurde die Verfassung überhaupt durch eine neue abgelöst? Soweit ich das sehe, geht das aus dem Artikel nicht hervor. Informationen darüber wären sicherlich auch im noch nicht vorhandenden Artikel zur aktuellen Verfassung einzubauen, aber zumindest ansatzweise hier auch.--89.52.158.99 19:32, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für diesen zutreffenden Hinweis. Ich habe einen kurzen Abschnitt zur Ablösung der Verfassung hinzugefügt. --ThePeter 09:24, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Bender235 22:36, 6. Sep. 2007 (CEST) Pro. Sehr schöner Artikel. Ich habe allerdings noch drei Anmerkungen. (1.) Das von dir übersetzte Zitat (Fußnote #3) sollte (eben weil es von dir übersetzt wurde) nochmals in den Fußnoten in Originalsprache auftauchen. Sicherlich werden nicht viele damit etwas anfangen können, aber nur so ist es ein wirklicher Beleg. (2.) Warum sind manche Begriffe erst bei der zweiten (oder späteren) Erwähnung verlinkt? Z.B. „Nikolaus II.“ oder „Verfassung von 1772“. Ich dachte erst es sei ein Fehler, aber da es mehrfach auftaucht, steckt dahinter vielleicht Methode, deshalb frage ich nach. (3.) Der erste Titel in der Literaturliste war irreführend zitiert, ich hab das mal korrigiert. Sieh du bitte noch einmal drüber. Ansonsten wie gesagt ein klasse Artikel! ––
- Nach Rückkehr aus dem Urlaub kurze Antwort: (1) Es ist IMO nicht angebracht, Quellen in den Fußnoten wörtlich wiederzugeben, auch nicht im Falle von Übersetzungen. Wie bei jeder anderen Quellenangabe auch ist die Quelle durch Einsicht des betreffenden Werkes überprüfbar. (2) Es handelt sich nichtum Methode, sondern um eine ungewollte Folge meiner Neigung, die Einleitungen zuletzt zu schreiben. Danke für den Hinweis. (3) Joo, das war irreführend. --ThePeter 11:39, 15. Sep. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 3. September bis zum 23. September.
Orrin Keepnews (* 2. März 1923 in New York City) ist ein US-amerikanischer Musikproduzent und Gründer der Jazz-Labels Riverside, Milestone und Landmark. Bekannt wurde Keepnews vor allem durch seine Arbeiten mit dem Pianisten und Mitbegründer des Bebop Thelonious Monk, dazu kommen noch Aufnahmen mit Künstlern wie Bill Evans, Cannonball Adderley, McCoy Tyner und dem Kronos Quartet. Seit den 1990er Jahren ist Keepnews als Produzent für eine Reihe von Wiederveröffentlichungen historischer Jazzaufnahmen, die teilweise auch ursprünglich von ihm produziert wurden, verantwortlich. Zudem ist Keepnews ein gefragter und mehrfach ausgezeichneter Autor für so genannte Liner Notes und veröffentlichte zwei Bücher zur Jazzgeschichte. 2004 erhielt er den „Trustees Award“, die höchste Auszeichnung der Recording Academy für Verdienste um die Musik, die nicht in einer Darbietung bestehen.
Ich möchte euch heute einen Artikel zu <extrem POV>einem der größten Jazz-Produzenten aller Zeiten vorschlagen</extrem POV>. Seine Arbeiten mit Thelonious Monk, Bill Evans und Cannonball Adderley gelten auch heute noch als wegweisend. Zur Zeit befasst sich der mittlerweile 84 Jahre alte Keepnews damit, alte Jazzaufnahmen im neuen Licht erstrahlen zu lassen. Eine Anfrage nach einem Bild hat Keepnews leider negativ beantwortet.
- Als Hauptautor natürlich enthaltsam. -- ShaggeDoc Talk 15:23, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Erster! ;-) Hatte mein Pro ja schon an anderer Stelle angedroht und gebe es umso lieber, da der Artikel in der Zwischenzeit noch besser geworden ist. Man flucht natürlich dem Urheberrecht, weil manche Sachen halt auf Jahrzehnte noch nicht drinne sind, aber im Rahmen des Machbaren ist das wohl der bestmögliche Beitrag über den Mann, egal ob im Netz oder in print. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 15:35, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Und der ShaggeDoc ist sogar enthaltsam geworden - vielleicht sogar ein Moralist - nur, um diesen Artikel schreiben zu können. Glas klar Aktiver Arbeiter 20:04, 3. Sep. 2007 (CEST) Pro----
- Der Artikel behandelt gleichzeitig ausführlich die Veröffentlichungsgeschichte wichtiger Jazzmusiker und zweier wichtiger Labels. Die wichtige Rolle engagierter Plattenproduzenten wird exemplarisch deutlich. Mit vielen Zitaten kommen die Beteiligten selbst zu Wort. Gut gegliedert, so daß man nicht alles lesen muss wenn einen nur ein Musiker oder ein Label interessiert. Stimme mit Claude J 17:49, 4. Sep. 2007 (CEST) Pro --
- Einer der „Hintermänner“ des Musikgeschäfts wird auf anschauliche Art vorgestellt. Den Argumenten von Claude J kann ich mich voll anschliessen: Exzellent, daher Pro!--Engelbaet 19:15, 4. Sep. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 3. September bis zum 23. September.
Die Inselzelltransplantation oder auch Inseltransplantation ist ein chirurgisches Therapieverfahren zur Behandlung des insulinpflichtigen Diabetes mellitus. Den Patienten werden bei dieser Behandlung als Langerhanssche Inseln bezeichnete Zellverbände aus der Bauchspeicheldrüse von Organspendern implantiert, in der Regel in das Blutgefäßsystem der Leber. Die Inselzelltransplantation ist, neben der Transplantation der vollständigen Bauchspeicheldrüse, derzeit das einzige Therapieverfahren, das im Erfolgsfall die behandelten Patienten von der Pflicht zur äußeren Zufuhr von Insulin befreit.
Ich habe seit der Lesenswert-Wahl noch einige kleinere Aspekte ergänzt und die Gliederung etwas überarbeitet. Alles in allem denke ich, dass der Artikel den Informationsstand zu dieser experimentellen Transplantationstherapie angemessen und hoffentlich auch ausreichend laienverständlich zusammenfasst. Als Hauptautor natürlich neutral. --Uwe 22:54, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro. Ein gelungener Artikel. Etwas im Dunklen bleibt die Wirkung der Immunsuppressiva auf Insulin/Inselorgan.--Uwe G. ¿⇔? RM 02:20, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Uwe, ich habe mal einen Satz und eine Quelle dazu ergänzt. Vielen Dank für den Hinweis. --Uwe 11:43, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Pro als Laie. Anmerkungen:
- Zitat: Die erste erfolgreiche experimentelle Inselzelltransplantation erfolgte 1972[8]. Ein Jahr später konnte gezeigt werden, dass eine Implantation in das Gefäßsystem der Leber von Vorteil war gegenüber einer Transplantation in den Bauchraum. Schon 1974 begannen erste klinische Studien, in denen jedoch kein Patient das Ziel der Unabhängigkeit von äußerlich zugeführtem Insulin erreichte.
- Zitat: Die erste erfolgreiche Inselzelltransplantation bei diabetischen Patienten gelang vier Jahre später am Washington University Medical Center in St. Louis[10].
- Wo ist der Unterschied zwischen beiden Daten: Dass beim zweiten das 'experimentell' fehlt, oder dass beim zweiten 'diabetische Patienten' genommen wurden? Es müsste doch eigentlich beides experimentell sein, und in beiden Fällen Diabetiger gewesen sein. Bitte um Klärung, vielleicht bin ich auch etwas Begriffsstutzig.
- Vielleicht sollte 3.2 Statistik und Forschung nicht unter 3 Historische Informationen und Ausblick stehen, sondern unter 4., weil es ja auch um den status quo geht.
Ansonsten sehr interessant und gut geschrieben. Liebe grüße, ↗ nerdi disk. 20:34, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Die experimentelle Studie im Jahr 1972 erfolgte in Ratten. Das werde ich gleich mal deutlicher herausstellen in dem Satz, hier kann ich nämlich keine Begriffsstutzigkeit bei Dir erkennen :o). Danke für die Nachfrage. Der Abschnitt "Statistik und Forschung" steht unter "Historische Informationen und Ausblick", weil die Angaben zu den bisherigen Transplantationen (Statistik) Vergangenheit betreffen, also historischer Natur sind, und die Angaben zur Forschung ein Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen. --Uwe 20:46, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Der Abschnitt Langerhansinseln ist etwas holprig. Hier könnte noch ein wenig Feintuning helfen.
- Mit dem Blutstrom verteilen sich die Inseln in den Lebergefäßen und verbleiben dort. (Abschnitt: Durchführung der Transplantation) Ist hier genaueres bekannt? Wo verbleiben die Inseln: in der Gefäßwand oder an der Gefäßwand? Wie kann man sich das vorstellen?
- Ein Einzelnachweis für das Gießener Protokoll wäre wünschenswert
- Zum anderen wird nur der bei einem Diabetiker betroffene Teil der Bauchspeicheldrüse implantiert und so die Menge an körperfremdem Gewebe und damit auch der entsprechenden immunologischen Komplikationen reduziert. (Abschnitt: Vorteile und Nutzen) Dieser Satz ist irgendwie unverständlich, oder? Gruß, --Christian2003 20:20, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo Christian, vielen Dank für Deine Kommentare. Den Abschnitt zu den Langerhansschen Inseln bitte am besten selbst überarbeiten an den Stellen, wo Du ihn als holprig empfindest - Sei mutig :o). Zur Lage der Inseln in den Lebergefäßen ist mir unmittelbar nichts bekannt, und ich weiss auch nicht, ob das so detailliert untersucht wurde. Meine private Vermutung ist, dass ein Zellverband aus 1000 bis 2000 Zellen irgendwann mal eine Kapillare verstopft und dort festsitzt. Siehe dazu auch den erhöhten Druck in der Portalvene nach einer Transplantation. Ich würde das aber auch schon für ein sehr spezielles Detail halten. Einen Einzelnachweis zum Gießener Protokoll habe ich hinzugefügt, ebenso zum Edmonton-Protokoll. Bei dem Satz aus dem Abschnitt "Vorteile und Nutzen" kann ich wirklich nicht erkennen, was daran unverständlich ist. Was aber sicher daran liegt, dass ich ihn geschrieben habe :o). Insofern: könntest Du bitte erklären, was Du daran unverständlich findest, oder aber ganz einfach den Satz selbst so formulieren, wie Du ihn verständlich finden würdest? --Uwe 21:16, 8. Sep. 2007 (CEST)
Pro - Insgesamt sehr schöner Artikel, der auch für Laien verständlich sein dürfte. Ein paar kleine Kritikipunkte:
- erledigt (Nachricht auf deiner Diskussionsseite). --Christian2003 11:26, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Hermann Thomas 13:35, 12. Sep. 2007 (CEST) Pro gefällt mir sehr gut, insbesondere, nachdem ich Kleinigkeiten überarbeitet habe bzw. „nach deren Überarbeitung“ ;o) --
- Andreas Werle 17:19, 16. Sep. 2007 (CEST) Pro Schöner Artikel. Macht Spaß zu lesen! Gruß --
- Nasiruddin do gehst hea 18:20, 16. Sep. 2007 (CEST) Pro Der Artikel ist schön zu lesen, übersichtlich gegliedert und laut meinem bescheidenem Wissen wissenschaftlich korrekt. Ich hätte gerne etwas hinzugefügt, mir fällt leider nix ein was noch fehlt. ;-) Sehr schöner Artikel und IMO exzellent. Beste Grüße --
Diese Kandidatur läuft vom 5. September bis zum 25. September.
Ich habe den Artikel in den letzten Wochen stark ausgebaut. Hinweise aus dem Review habe ich einbezogen und auch bei den zuständigen Ministerien in D,A,CH noch um Klärungen offener Fragen ersucht. Nachdem heute auch die Antwort aus Wien kam und ich die Hinweise eingearbeitet habe, fällt mir nun wirklich nichts mehr ein, was man hinzufügen müsste. Als Hauptautor natürlich wie immer Neutral --Uwe G. ¿⇔? RM 14:42, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Christian2003 20:51, 5. Sep. 2007 (CEST) Pro: Ich habe den Artikel in den letzten Wochen in seiner Entwicklung beobachtet und einige Male gelesen. Er wurde offensichtlich mit einem großen Aufwand an Recherche erweitert und ist in dieser Form in der Literatur vermutlich einmalig, da er auch die verschiedenen Rechtssysteme in der EU und den deutschsprachigen Ländern vergleicht. Der Artikel stellt eine echte Bereicherung für die Wikipedia dar - ohne Zweifel exzellent. --
- uwemuell 09:37, 6. Sep. 2007 (CEST) Pro: Definitiv ein exzellenter Artikel. Er ist nicht nur für die Wikipedia eine Bereicherung sondern auch für die Tiermedizin. Mir ist keine weitere so umfangreiche und übersichtliche Informationsquelle zu Tierseuchen bekannt. --
- Habe nur bedingt Ahnung von dieser Thema und auch den Artikel noch nicht ganz gelesen, dennoch hier schon mal der Versuch einer Anregung. Bin mit der Einleitung nicht so glücklich, verstehe, dass es eine Abgrenzungsproblematik zu "normalen" Tierkrankheiten gibt, mich verwirrt das Negativbeispiel "Katzenseuche" in der Einleitung aber mehr, als dass es mir hilft. Ist es so, dass (neben juristischer Definitionen) Tierkrankheiten typischerweise als Tierseuchen klassifiziert werden, wenn sie entweder durch eine Übertragung auf den Menschen (oder auf Nutztiere des Menschen?) gefährlich sein können oder eine Bedrohung für die Tierart selbst darstellen? Wenn ja, könnte man es vielleicht in ähnlicher Weise formulieren. Gibt es heute eigentlich nur noch die juristische Definition oder auch eine medizinische oder umgangssprachliche?--Cactus26 10:01, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Das Problem ist, dass Tierseuche im allgemeinen Wortschatz ganz verschwommen - eher gar nicht - definiert ist. Das Problem stellt sich auch nach der juristischen Definition, allein in D,A,CH ist die Definition im TSG jeweils anders. Selbst in D: Die meldepflichtigen heißen nach Verordnung Tierkrankheiten, sie können aber bei erhöhter Einschleppugsgefahr zu anzeigepflichtigen Tierseuchen erhoben werden. Daher lässt sich der Begriff am ehesten anhand der gesetzlich als Tierseuche definierten Krankheiten festmachen. Die "Bedrohung für die Tierart selbst " steht zum beispielsweise im Schweizer TSG, das trifft aber nicht für alle Tierseuchen wirklich zu. Gerade durch den Spagat eines internationalen Ansatzes - den ich in der Literatur nirgends so entdeckt habe - wird die Sache eben kompliziert. Uwe G. ¿⇔? RM 11:47, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Nach Lesen des gesamten Artikels wird der Begriff schon klarer. Meine Interpretation jetzt wäre "Tierkrankheit mit meist schneller Verbreitung, die für den Menschen bedeutsam ist (aus welchem Grund auch immer)". Auch für einen Laien liest sich der Artikel sehr angenehm, was angesichts der vielen rechtlichen Aspekte überraschend ist. Ich fühle mich jetzt sehr umfassend über das Thema informiert. Deshalb ein klares pro. Habe ein paar Kleinigkeiten im Artikel angepasst (wenn's nicht gefällt -> rückgängig). Eine Kleinigkeit noch: Tabelle der Tierseuchen, Zeile "Brucella-ovis-Infektion", Spalte "Status D", "UP" ist vermutlich ein Tippfehler.--Cactus26 15:02, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Crazy-Chemist 12:56, 6. Sep. 2007 (CEST) Pro: Gratulation! Ein mit viel Aufwand und viel Recherche gestalteter Artikel. Herzlich: René----
- MikePhobos 14:05, 6. Sep. 2007 (CEST) Pro: Super! und sehr gut, gewissenhaft recherchiert. Schon allein die Übersichtstabelle mit allen Referenzen ist für jeden Tierhalter im deutschsprachigen Raum "Gold wert". --
- Solid State Input/Output; +/– 20:40, 6. Sep. 2007 (CEST) Pro: Toller Artikel, gut lesbar und verständlich, klasse bebildert und recherchiert. Wüsste nicht, was zur Exzellez noch fehlen würde. --
- Pro - zweifelsfrei, und zum Glück hat der Verfasser sich doch noch der Geschichte erbarmt ;) Griensteidl 22:24, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Klares Zeitalter der Aufklärung fällt, würde mich eher das Gegenteil verwundern. Im entsprechenden Satz würde daher ich die Qualifizierung "Erstaunlicherweise" weglassen.---<(kmk)>- 18:39, 8. Sep. 2007 (CEST) Pro. Der Artikel hat mir schon in der Lesenswert-Kandidatur gut gefallen. Dennoch eine kleine Anmerkung: Ich finde es nicht erstaunlich, dass die Rechtsnormen von Anfang des 18. Jahrhunderts bereits alle wesentlichen Elemente der heutigen Tierseuchenbekämpfung enthielten. Da dies mitten ins
- Das „erstaunlich“ habe ich eingefügt, weil man sich vergegenwärtigen muss, dass noch kein Krankheitserreger bekannt war, es gab ja durchaus - trotz Aufklärung - auch andere Theorien für das Entstehen von Infektionskrankheiten. Ignaz Semmelweis wurde noch Mitte des 19. Jahrhunderts verlacht, weil er Ärzten empfahl sich mal die Hände etwas gründlicher zu waschen. Uwe G. ¿⇔? RM 01:00, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Gleiberg 22:20, 8. Sep. 2007 (CEST) (hielt ich schon bei der Lesenswert-Kandidatur für exzellent) Pro --
- Das verwechselt ihr wohl mit dem Review, bei KLA war der Artikel nie Uwe G. ¿⇔? RM 10:12, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Öhm, ja. Ersetze "Lesenswert-Kandidatur" durch "Review"...-<(kmk)>- 00:12, 17. Sep. 2007 (CEST)
- Das verwechselt ihr wohl mit dem Review, bei KLA war der Artikel nie Uwe G. ¿⇔? RM 10:12, 10. Sep. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 5. September bis zum 25. September
Nachdem ich den ohnehin schon sehr guten Artikel in den letzten Wochen mehrfach überarbeitet und hinsichtlich Sprache, Grammatik und Orthographie verbessert habe, sehe ich eigentlich nichts, in was er dem ebenfalls als exzellent eingestuften Artikel über die Iserlohn Roosters nachstehen würde – eher im Gegenteil. --My 19:44, 5. Sep. 2007 (CEST)
Vonsoeckchen Disk. 07:58, 6. Sep. 2007 (CEST)
Pro - finde den Artikel rundherum gelungen, informativ und sehr gut geschrieben. --- Als damaliger Hauptautor und Lesenswertantragsteller sollte ich ja eigenlich neutral bleiben :-) , aber da der Artikel ganz hervorragend überarbeitet, orthographische Holperer entfernt wurden und auch sonst noch einiges verbessert wurde, kann ich nur Darkstar1970 09:35, 6. Sep. 2007 (CEST) Pro dazu sagen ! --
Kontra Mir sind da so einige Schwachpunkte aufgefallen:
- Die traditionellen Farben der DEG sind rot-gelb. > Gibt bzw. gab es mal andere Farben?
- spielte gleich zweimal gegen Amsterdam und besiegte dieses Team mit 7:1 und 4:2. > Gegen die ganze Stadt? Präzisieren.
- Die DEG spielte gegen Dorfmannschaften aus dem Bergischen Land wie Remscheid oder Radevormwald, die seinerzeit durch die härteren Winter noch auf zugefrorenen Dorfweihern trainieren konnten. > Dorfmannschaften ist wertend. Und Remscheid ist kein Dorf.
- Gegen die zu dieser Zeit zur absoluten Weltspitze gehörenden Kanadier wurde seitens der DEG auch einmal ein bemerkenswertes 1:1 herausgespielt > Die Kanadier gehörten und gehören zur Weltspitze. Dies hat sich nie geändert.
- Gerüchten zufolge liefen die Kanadier aufgrund des am Vorabend konsumierten Altbiers betrunken auf. > Beleg?
- Mutmaßlich wegen der Liebe zu einer Blondine blieb der Kanadier R.A. (genannt Bobby) Bell nach einem Spiel in Düsseldorf und trainierte die Jugend sowie die erste Mannschaft der DEG sofort auf professionellem Niveau, nachdem sich ein heute namentlich nicht mehr bekannter Tschechoslowake als erster Trainer um das Heimteam gekümmert hatte. > Besser wären zwei Sätze. Und der erste Trainer sollte im ersten genannt werden.
- Noch in den 30er Jahren spielten weitere Spieler für die DEG: Torwart Max Rohde, der aus dem Baltikum stammende Lowka Dawidow, Dr. Helmut Becker, Günter Brückner, Roman Kessler, Kurt Dicker, Lucien Brühl, Hans Gutgesell, Hans-Walter Rahrbach, Hans Walter, Klaus Walter, Rolf Tobien, Walter Tobien, sowie die Herren Leonards und Blumberg. > Haben dieser Herren was besonderes geleistet?
- Trainer Bobby Bell, der zwischendurch auch den SC Riessersee, ein Team aus Mannheim und als Reichstrainer von 1936-1939 die Deutsche Eishockeynationalmannschaft, die u.a. auch sehr oft an der Brehmstraße zu Gast war, betreute, wurde im belgischen Abbeville in den Wirren der Nachkriegstage 1945 unter nie geklärten Umständen ermordet. > Auch hier wären zwei Sätze besser als dieser Schachtelsatz.
- Neben Eiskunstlauf und Eisschnelllauf standen zwei Eishockeybegegnungen Krefeld gegen Düsseldorf auf dem Programm (Ergebnisse aus Sicht der DEG 0:7 und 2:1). > Wie hieß der Krefelder Verein?
- Im Laufe der nächsten Jahre wurde wieder ein Heimteam zusammengestellt > Was ist ein Heimteam?
- So wurden 1963 in der zweitklassigen Oberliga bereits 5.500 Zuschauer pro Spiel gezählt, selbst in der höheren Bundesliga erreichte kaum ein Team diese Zahlen. > Beleg?
- So überredete Ramroth die beiden zu einem noch nie dagewesenen Vorgang, der sensationell war für das deutsche Eishockeywesen jener Zeit: Reif und Schneitberger sollten aus Bayern zur Düsseldorfer EG wechseln. > Was ist daran so ungewöhnlich? Beleg?
- Der Wechsel, der damals die Grundfesten des verschlafenen deutschen Eishockeys erschütterte, löste ein Erdbeben aus. > Zu reißerisch, kann so nicht stehen bleiben.
- In der Meisterschaft belegte die DEG Platz 3. > Zahlen bis zwölf werden als Wort geschrieben.
- folgte mit Dr. Ladislav Horsky aus Pressburg > Bratislava
- Dies hatte, neben der Verpflichtung von Xaver Unsinn und der 1969 fertiggestellten Überdachung des Eisstadions an der Brehmstraße, vor allem einen weiteren Grund, den man als ähnlich große Sensation wie seinerzeit die Verpflichtung von Schneitberger und Reif bezeichnen konnte: Bei einem Gastspiel des tschechischen Spitzenclubs Sparta Prag in Düsseldorf am 15. September 1968 (das Spiel musste im noch unüberdachten Stadion nach dem zweiten Spieldrittel beim Stande von 5:2 für die Prager wegen Dauerregens abgebrochen werden) setzte sich der hochdekorierte Nationalspieler und Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 1968, Petr Hejma, von seinem Team ab. > Hier könnte man sogar drei Sätze draus machen. Ist die Unterbrechung wegen Regens wirklich relevant?
- Traditionelle bayerische Standorte hingegen verschwanden in den kommenden Jahren. > Welche Standorte sind gemeint? Beispiele?
- In der Regel hatte die DEG in der Saison mehr Zuschauer als die fünf traditionellen Südclubs Landshut, Füssen, Bad Tölz, Kaufbeuren und Riessersee zusammen > Beleg?
- und wurde vom Guinness-Buch der Rekorde jener Zeit als *reichster Wintersportverein Deutschlands" geführt. > Beleg?
- Zum Ende des Jahrzehnts sollte sich im deutschen Eishockey wieder einiges tun: die Play-offs nach nordamerikanischem Vorbild wurden eingeführt. > Was hat diese Aussage im Vereinsartikel zu suchen?
- nochmals mit dem früheren Krefelder Jahrhundertstürmer Dick Decloe > Was machte ihn zum Jahrhundertstürmer? Beleg?
- dem schwedischen Ex-NHL-Spieler Roland Eriksson und dem Deutsch-Kanadier Ralph Krueger, späterer Nationaltrainer der Schweiz, verstärkt, erreichte noch einmal das Finale, unterlag aber knapp dem SC Riessersee, der seine letzte Meisterschaft feierte, danach schleichend den Anschluss verlor und wenige Jahre später in der Versenkung verschwand. > Auch hier sollte der Satz zwecks einer besseren Lesbarkeit aufgeteilt werden.
- Udo Kießling, der in der Vorsaison mit 83 Scorerpunkten einen unerreichbaren Verteidiger-Rekord aufstellte > Warum unerreichbar?
- Die Trainer Jaromir Frycer und Heinz Weisenbach erreichten nichts > Wie wäre es mit *konnten keine Erfolge erzielen?
- Der mit großen Vorschusslorbeeren ausgestattete Nechaew versagte auf der ganzen Linie > Wertung, kann so nicht stehen bleiben.
- Pikanterweise wurde seinerzeit neben Nechaew auch ein junger Kanadier namens Doug Gilmour getestet > Beleg?
- Bei der DEG brach Valentine alle Spielerrekorde, scorte fast 1.000 Punkte und wurde insgesamt fünfmal Deutscher Meister. > Weiß die Oma was scoren bedeutet?
- Als er im Jahre 1996 35-jährig seine Karriere beendete, hatte er 571 Einsätze, 365 Tore und 598 Assists zu Buche stehen. > Beleg?
- nachdem das Team im Laufe eines der Play-off-Endspiele gegen den SB Rosenheim mitten im Match unter die Dusche ging, da man vom (bayerischen) Schiedsrichter Würth erheblich verpfiffen wurde > Verpfiffen kann so nicht stehen bleiben.
- die Rolle des Headcoachs > Wie wäre es mit Trainer?
- Das Team blieb beisammen, die Zuschauer strömten wie nie zuvor, und ohne Dauerkarte an eines der wenigen Tickets zu kommen, galt schon fast als Wunder. > In den Achtzigern war die DEG schon ein Publikumsmagnet. Ist das Stadion Anfang der Neunziger ausgebaut worden? Oder war es früher nur selten ausverkauft?
- Der excellente Spielerstamm > exzellente
- Der Vorstand öffnete zur Finanzierung weiterer Erfolge Schatullen, die es gar nicht gab. > Bitte was???
- Einzig die Kurzzeitverpflichtung des NHL-Stars Brendan Shanahan für drei Spiele während eines NHL-Lockouts gab der Saison eine besondere Note. > Beleg?
- allein ein Videowürfel neuester Bauart soll mehr als eine Million Mark gekostet haben. > Beleg?
- und eines in dieser Saison vollkommen indisponierten Mäkelä. > POV! Oder Beleg liefern.
- Mit Cracks > Spielern
- begeisterte das Team durch Fighting Spirit > Was ist das?
- Mindestens 20 Millionen Mark Schulden schnürten dem Verein nun langsam die Kehle zu. > Beleg
- Zudem gab es Unregelmäßigkeiten bei Zahlungen an das Finanzamt und den Verkehrsverbund VRR. > Was haben die Verkehrsbetriebe damit zu tun?
- Die Zuschauerzahlen und die Stimmung waren kontinuierlich gesunken, Gründe dafür gab es genug: Ungeliebte DEL, Querelen im Verein und in der Liga, geringe sportliche Perspektive, ein immer maroder werdendes Eisstadion. > Satz teilen.
- Zu dieser Zeit beabsichtigte der Deutsche Eishockey-Bund, der durch die selbstständige Ligastruktur der DEL keinerlei Einfluss mehr auf diese hatte, aus der mal wieder durch unzählige Konkurse zertrümmerten zweigleisigen 2. Liga eine große eingleisige Liga fern der DEL als neue sogenannte Bundesliga zu installieren > Satz teilen. Evtl. Beispiele für Konkurse nennen (Prominente Opfer)
- Back to the Roots war vielfach zu vernehmen > Bitte für den nicht englisch sprechenden Teil der Bevölkerung übersetzen.
- Ein Blick auf die Finanzen zeigte, dass man das Abenteuer DEL wagen könne, der Verein aber immer noch (und das für noch sehr lange Zeit) hoch verschuldet war. Es war jedoch auch ein offenes Geheimnis, dass die DEG unbedingt wieder in die DEL zurück musste, in der zweiten Liga wäre man schleichend vor die Hunde gegangen. > Beleg? Bitte neutraler formulieren.
- Die DEG verstärkte sich marginal mit einigen DEL-erfahrenen Spielern, ging allerdings mit einer zu hohen Anzahl überforderter Zweitligaspieler in die Saison, wie so manch anderer Aufsteiger. > Die DEG verstärkte sich marginal mit einigen DEL-erfahrenen Spielern, ging allerdings wie so manch anderer Aufsteiger blablabla.
- dass die Mannschaft, die das Toreschießen nicht erfunden hatte > Kann so nicht stehen bleiben.
- Trefilov selbst wurde durch seine Leistung zum Spieler des Jahres 2001 gewählt. > Von wem?
- Der Düsseldorfer Handelsriese Metro, nach der amerikanischen Walmart-Kette und dem französischen Einzelhandelsunternehmen Carrefour der drittgrößte Handelskonzern der Welt, wurde am 1. März 2002 als Namens- und Hauptsponsor mit ins Boot geholt. > Beleg?
- wurden ordentliche Summen zur Verfügung gestellt, um den Verein wieder auf gesunde Beine zu stellen. > Was sind ordentliche Summen? Kann so nicht stehen bleiben.
- Ungeschickte Äußerungen in der Öffentlichkeit rundeten das schlechte Gesamtbild ab. > Von wem kamen diese ungeschickten Äußerungen?
- aber ohne Scouting zusammengestellt. > Oma möchte wissen, was Scouting ist.
- Als Leistungsträger geholte und von der Papierform her *gute" Ausländer aus der DEL wurden mit mehrjährigen teuren Verträgen gebunden, ohne vorher zu prüfen, ob sie der ihnen zugedachten Rolle als Führungsspieler überhaupt gerecht werden konnten. > Beispiele?
- weilte der Verantwortliche der DEG im Urlaub. > Hat er auch einen Namen?
- wieder zum Goalgetter erblüht > Wie wäre es mit Torjäger?
- und Spieler des Jahres 2006 wurde. > Von wem? Der DEL? Der DEG?
- Des weiteren hat die DEG nun nahezu alle Schulden der Vergangenheit abgebaut und gilt als saniert. > Beleg?
- Ein weiterer einschneidender Schritt in die Zukunft war zudem: Nach 71 Jahren als Spielstätte wurde das berühmt-berüchtigte Eisstadion an der Brehmstraße ab der Saison 2006/2007 durch den neuen ISS-Dome ersetzt, einer 13.400 Zuschauer fassenden Multifunktionshalle an der Theodorstraße in Düsseldorf-Rath im Norden der Stadt > Den Doppelpunkt rausnehmen.
- Meistermannschaften und Platzierungen > Am besten auslagern. Im DEG-Artikel sollte eine kurze Aufstellung verbleiben, vgl. Borussia Dortmund oder Karlsruher SC.
- Berühmte ehemalige DEG-Spieler > Sollte alphabetisch sortiert werden.
- Rekorde > Bitte belegen
- An Vorverkaufsstellen bildeten sich in den frühen 1990er Jahren bis zu 200 Meter lange Schlangen; zahlreiche DEG-Fans fuhren nach Köln und belagerten die dortigen Vorverkaufsstellen, um doch noch Karten für das eigene Heimspiel gegen den Erzrivalen zu ergattern; Auswärtsspiele an der Kölner Lentstraße wurden kurzerhand zu Heimspielen umfunktioniert, man war den einheimischen Fans auch stimmlich überlegen; die Kölner Ordner ließen es sogar zu, dass - wie seinerzeit bei *echten" Düsseldorfer Heimspielen üblich und erlaubt - massenweise Altbierfässer ins *feindliche" Stadion gerollt wurden (obwohl die Mitnahme eigenen Alkohols ins Kölner Stadion schon damals generell verboten war). > Bitte dringend (!!!) zerlegen und belegen.
- Gesänge und Sprechchöre wurden vielfach kopiert. > Beispiele? Und wer kopierte die Gesänge?
- Der Auszeichnung *Beste Fans der Welt" des sowjetischen Nationaltrainers Tarassov wurde seinerzeit nicht ernsthaft widersprochen und zu einem Synonym für die Fans der DEG. > Beleg?
- diese ist auf die geografische Nähe der Klubs - und im Falle Köln auf die nie so bitterernst zu nehmende Rivalität der beiden Städte generell - zurückzuführen. > Woher kommt diese Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf? <reinquetsch>Bitte DAS nicht in den Artikel schreiben, das gehört in die Stadtartikel, da der Sport nut Ausfluss der allgemeinen Werschätzung beider Städte für einander ist.--sугсго.PEDIA-/+ 10:19, 9. Sep. 2007 (CEST)</reinquetsch>
- diese ist allerdings 1999 in einer Zweitliga-Play-off-Runde aufgrund einer sehr emotional geführten Serie zerbrochen. > Was war passiert?
- Seit dem 14. November 2000 ist Düssi das Maskottchen der DEG. Düssi ist ein Löwe und läuft während des Spieles durch das Stadion. In den Pausen, am Anfang und Ende des Spieles fährt er mit Schlittschuhen über das Eis. Über seinen Namen wurde im Internet abgestimmt. > Beleg?
Zwar hat der Artikel vom Umfang her großes Potential. Allerdings missfällt mir das häufig verwendete Fansprech. Außerdem sind so gut wie keine Aussagen belegt. In dieser Form ist der Artikel zwar lesenswert, aber nicht exzellent! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Hullu poro (Diskussion • Beiträge) 11:37, 7. Sep. 2007)
Leider auch NOCH Iserlohn Roosters vergleiche, fallen mir doch noch einige Schwächen auf. Der Abschnitt "Spielstätten" ist schon für einen lesenswerten Artikel sehr dünn und sollte auf jeden Fall in Textform ausgearbeitet werden. Genauso würde ich es mit den berühmten Spielern halten, hier sollte noch deutlicher herausgestellt werden, warum die Spieler wirklich zu den berühmtesten gehören. Wenn diese zwei Dinge noch besser ausgearbeitet werden, gibts auch von mir ein Pro. Vllt. sollte man auch noch überlegen, die Jugendarbeit in einem eigenen Abschnitt genauer darzulegen, das aber nur optional -- ErledigtFabi 14:16, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Die Einwände von Hullu poro haben zwar Masse, aber kaum Klasse und können inhaltlich weitgehend nicht ernst genommen werden, geschweige denn daß man im Detail auf sie eingehen könnte/müßte (von einigen wenigen hilfreichen Hinweisen im Detail abgesehen). Offenbar geht es bei diesem Rundumschlag aus mir unbekannten Gründen nur darum, die Einstufung zu verhindern. Und wenn man schon für jedes beliebige Detail einen Beleg fordert, dann müssen dieselben Kriterien auch an andere Artikel – wie eben z.B. an den bereits erwähnten Artikel der Iserlohn Roosters – angelegt werden, die diese Forderung(en) aber ebenso wenig erfüllen. Abgesehen davon, daß wir hier nicht vor Gericht sind und es wenig sinnvoll ist, Belege z.B. dafür zu fordern , daß in das Kölner Eisstadion an der Lentstraße Altbierfässer eingeschleust wurden (wie im Kommentar geschehen) – entweder war man dabei und hat es mit eigenen Augen gesehen oder auch nicht. So kann man alles in Zweifel ziehen, aber ich kann gerne eine Versicherung an Eides Statt abgeben und dann das Aktenzeichen im Artikel zitieren – ist das wirklich gewollt?
- Beispiele für die offenbar und primär destruktiv motivierte Stellungnahme:
- spielte gleich zweimal gegen Amsterdam und besiegte dieses Team mit 7:1 und 4:2. > Gegen die ganze Stadt? Präzisieren.
- Das war gegen den 237. der mindestens 842 Amsterdamer Eishockey-Clubs, die zu dieser Zeit existierten. Während ein Satz wie "Vor der Sommerpause noch wurde dann die Westdeutsche Meisterschaft gegen Köln, Preußen Krefeld, den Krefelder EV, Düsseldorf und Dortmund ausgespielt, die die Sauerländer für sich entscheiden konnten." in dem Artikel über die Iserlohn Roosters natürlich völlig eindeutig ist, weil Städte wie Köln, Düsseldorf und Dortmund per Definition natürlich nur einen einzigen Eishockey-Club beheimaten können. Ja nee, iss klar...
- Und warum schreibst du dann nicht „eine Mannschaft aus Amsterdam“? --Hullu poro 15:07, 9. Sep. 2007 (CEST)
- * Die traditionellen Farben der DEG sind rot-gelb. > Gibt bzw. gab es mal andere Farben?
- Meines Wissens nicht, aber was spielt das für eine Rolle bzw. warum sollte ein Artikel nur deswegen nicht "exzellent" sein, weil dort nicht steht: "Die traditionellen Farben der DEG sind rot-gelb. Sie waren immer rot-gelb, es gab auch nie andere Farben, und so ist das nun mal." Albern.
- Eben nicht! Oma könnte vermuten, das es auch mal andere Vereinsfarben gab. --Hullu poro 15:07, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Traditionelle bayerische Standorte hingegen verschwanden in den kommenden Jahren. > Welche Standorte sind gemeint? Beispiele?
- Vielleicht einfach mal den Text davor lesen (Füssen, Riessersee et. al.)?
- diese ist auf die geografische Nähe der Klubs - und im Falle Köln auf die nie so bitterernst zu nehmende Rivalität der beiden Städte generell - zurückzuführen. > Woher kommt diese Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf?
- Das kann man im Zweifel und bei Interesse in Wikipedia nachlesen. Wollte man zu jeder Randbemerkung den kompletten historischen Hintergrund in epischer Breite liefern (in diesem Fall u.a. die Schlacht von Worringen im Jahre 1288), wäre jeder Wikipedia-Artikel unlesbar.
- Wie wäre es dann mit „Rivalität der beiden Städte“? Dann bekommt man gleich einen Link zu diesem Thema, wenn man sich mit dem Thema nicht auskennt.
- begeisterte das Team durch Fighting Spirit > Was ist das?
- Was bitte ist was? "Team"? "durch"? "Fighting"? "Spirit"?
- Präzisieren Sie bitte Ihre Frage und gehen Sie zurück auf "Los". (Oh Mann...)
- Meine Frage bezieht sich auf „Fighting Spirit“. Müßte eigentlich logisch sein. --Hullu poro 15:07, 9. Sep. 2007 (CEST)
- * Ein weiterer einschneidender Schritt in die Zukunft war zudem: Nach 71 Jahren als Spielstätte wurde das berühmt-berüchtigte Eisstadion an der Brehmstraße ab der Saison 2006/2007 durch den neuen ISS-Dome ersetzt, einer 13.400 Zuschauer fassenden Multifunktionshalle an der Theodorstraße in Düsseldorf-Rath im Norden der Stadt > Den Doppelpunkt rausnehmen.
- Und mit welcher dudenfesten Begründung sollte bitte der dort zwingend notwendige Doppelpunkt rausgenommen werden...?
- Ich würde eher schreiben: „Ein weiterer einschneidender Schritt in die Zukunft war zudem der Umzug in den ISS-Dome...“ So wäre der Text besser lesbar. --Hullu poro 15:07, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Ich könnte das Punkt für Punkt zerpflücken, aber es ist mir einfach zu blöd. Dann bleibt er im schlimmsten Fall halt "nur" lesenswert, wenn solche Kriterien angelegt werden und offenbar mit zweierlei Maß gemessen wird. Kann ich auch mit leben.
- lol* Ich will in keinster Weise eine begrünung des DEG-Artikels verhindern. Ich habe nur einige unklare Punkte gefunden und um Klärung gebeten. Der Text soll auch für Laien verständlich sein. Und ob ein Eishockeylaie weiß, was „Fighting Spirit“ ist... Vielleicht war es früher in der dt. Wikipedia nicht unbedingt notwendig, das Aussagen belegt werden müssen. Wahrscheinlich hat sich dies geändert. --Hullu poro 15:07, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Was den Einwand von Fabi angeht: Über die "Spielstätten" gibt es eigene Artikel, die ja auch entsprechend verlinkt sind – warum sollten hier redundante Informationen wiedergegeben werden? Wäre das der Fall, wäre es eher ein Argument gegen einen exzellenten Artikel. Zumal in der Diskussion über den Artikel selbst schon mal kritisiert wurde, daß Informationen über Stadion-Details dort deplaziert seien, und der Artikel auch jetzt noch an etlichen Stellen trotzdem reichlich Details dazu enthält. Vielleicht einigt Ihr Euch mal...? ;-)
- Und "Fansprech" kann ich hier auch nicht mehr erkennen als in jedem anderen Artikel dieser Art. Nicht nur die Höhen, sondern auch die Tiefen werden ausführlich, gleichberechtigt und neutral dargestellt. --My 02:01, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Hallo My. Die Einwände von Hullu Poro sind nicht so aus der Luft gegriffen, wie Du es darstellst. Gerade die vielen Punkte, in denen er Belege einfordert verdienen beachtung. Dass andere Eishockey-Artikel auch unter Fansprech und einem Hauch Fan-Perspektive leiden, kann kein Grund sein, dies hier als exzellent zu akzeptieren. Daher vorläufig ein Kontra---<(kmk)>- 03:42, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe lediglich nüchtern festgestellt, dass in allen andern lesenswerten (von Adler Mannheim bis Toronto Maple Leafs) bzw. exzellenten Eishockeyteams überall ein Abschnitt Spielstätten in TEXTFORM vorliegt - denn genau das ist, was ich hier primär kritisert habe. Ich habe lediglich mit anderen ausgezeichneten Artikeln verglichen (bei denen der Abschnitt Spielstätten immer knapp den Bezug des Vereins zum jeweiligen Stadion wiedergibt, aus meiner Sicht hat das nicht viel mit Redundanz zu tun - im Gegenteil, als ich angefangen habe, diverse Stadionartikel hier zu erstellen und danach den Stadionteil auf der Teamseite entfernt habe, ist das sogar auf harten Widerstand gestoßen) und festgestellt, dass der Artikel hier in den genannten Punkten noch nicht mit dem Vergleichsobjekt Iserlohn Roosters auf einer Ebene ist. Ich habe mir mal die von dir angedeutete Diskussion zu den Stadien im Artikel angeschaut - doch da geht es darum, dass DETAILS besser im jeweiligen Stadion-Artikel aufgehoben sein sollen. Was passiert aber, wenn wir z.B. aus 1._Weltkrieg#Chronologischer_Verlauf sämtlichen Text rausnehmen und nur noch stichpunktartig die Namen der einzelnen Schlachten reinschreiben. Denn die Infos die dort stehen, stehen auch genauso - neben den ganzen Details - in den jeweiligen Artikeln zu den einzelnen Schlachten. Aber ist der Hauptartikel ohne den groben Überblick noch exzellent? Eher nicht. Da dies eine Abstimmung ist, entscheidet natürlich die Mehrheit und wenn der die Stichpunkte bei "Spielstätten" gefallen - ok. Von meiner Seite gibt es aber eben nur dann das Pro, wenn der Artikel etwas an die bisher ausgezeichneten Eishockeyartikel angepasst ist. -- Fabi 15:15, 8. Sep. 2007 (CEST)
San Jose Sharks, Boston Bruins, Detroit Red Wings). Zudem hätte ich es gut gefunden, wenn es vor der Kandidatur einen Review oder zumindest einen internen Review in der Eishockey-Bar mit den Mitgliedern des Portal:Eishockey gegeben hätte. --Max666 16:15, 8. Sep. 2007 (CEST)
Neutral In einem exzellenten Artikel sollten Tabellen nur als unterstützende Maßnahme zum Fließtext verwendet werden. Das ist natürlich nicht so einfach bei dem aktuellen Kader oder im Absatz über die Platzierung in den einzelnen Saisons und dort muss das auch nicht sein. Aber die Absätze Trainer, General Manager und Spielstätten sollten neben den Tabellen/Auflistungen noch mit Fließtext gefüllt werden. Und ich denke im Absatz "Berühmte ehemalige Spieler" kann man die Bedeutung der Personen für die DEG per Fließtext noch besonders herausarbeiten. Ich arbeite halt fast ausschließlich an Artikeln der NHL und da sind wir bei einigen Mannschaften schon übergegangen zu Tabellen (über Mitgliedern der Hockey Hall of Fame, Mannschaftskapitänen, Trainern etc.) Fließtexte zu schreiben (sieheViel zu lesen hier.... Nunja, einiges von Hullo Poro vorgeschlagene ist durchaus nicht von der Hand zu weisen, anderes halte ich hingegen für sehr übertrieben. Ein Problem sind schon die erforderten Belege. Wie jemand weiter oben schon sagte, vieles hat man mit eigenen Augen gesehen und vieles geisterte durch die lokale Presse (RP, NRZ, u.s.w.). Kaum möglich da einen Beleg als Quelle zu nennen. Sehr vieles ist auch aus den DEG Publikationen des Vereins entnommen, dies könnte man quellenmäßig natürlich einbauen. Auch ich bin kein Freund von Anglizismen, finde aber schon, daß in einem Eishockeyartikel Begriffe wie "Headcoach" oder "scoren" keine Probleme sein sollten. Das "Fighting Spirit" könnte man anders formulieren. Wenn ich etwas Zeit habe, dann gehe den Artikel nochmal durch. --Darkstar1970 12:34, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Falsche Verwendung von vermeintlichen Gedankenstrichen, Verlinken auf Begriffsklärungen, viele potentielle Füllwörter, unerwünschte Tags und Fettschreibung im Artikel und noch einiges mehr (zwar alles Kleinigkeiten, aber grade darum von einem zukünftigen Vorzeigeartikel erwartbar) sollten mit Hilfe des Autoreview behoben werden können. Ansonsten ACK Hullu poro und darum zunächst Kontra. Das mit-eigenen-Augen-sehen ist übrigens immer eine sehr schwammige Quelle. Gibt es dazu keine in diesem Bereich relevanten Publikationen sollte man darauf besser verzichten. --de xte r 14:03, 10. Sep. 2007 (CEST)
Der Artikel hat auf jeden Fall das Potenzial, allerdings hätte ein Review vor der Kandidatur gut getan, denn die (berechtigten) Hinweise oben hätten problemlos behoben werden können, da ich darin keine schwerwiegenden Hindernisse sehe - so warte ich mal ab, wie sich der Artikel während der Kandidatur entwickelt. Die ersten Verbesserungen sind ja auch schon gemacht. -- AbwartendJörg 08:58, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Letzter Kommentar von mir zu dieser „Diskussion“: Es muß IMO schon mit gleichem Maß gemessen werden, denn es kann nicht sein, daß hier Dinge kritisiert werden, die andernorts nicht einmal ansatzweise angesprochen wurden. Man zieht sich an Kleinigkeiten hoch und Dinge an den Haaren herbei, die unter einem erheblichen Mangel an Relevanz und inhaltlicher Substanz leiden.
- Weder vermag ich z.B. „vermeintliche Gedankenstriche“ zu erkennen (gerade mich nervt immer die falsche Verwendung von Bindestrichen, deshalb habe ich sie an den entsprechenden Stellen – und das waren nicht wenige – durch das korrekte Zeichen ersetzt, wie man an der Versionshistorie erkennen können sollte), noch kann ein Autoreview das Maß aller Dinge sein. Und selbst wenn hier und da noch ein Bindestrich übersehen worden sein sollte, dann gilt das für andere exzellente Artikel ganz genauso, war dort aber offenbar nicht weiter störend.
- Weshalb mit-eigenen-Augen-sehen eine „schwammige“ Quelle sein soll, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Genau genommen gibt es keine bessere, weshalb in Gerichtsverfahren ja auch zurecht großen Wert auf Zeugenaussagen gelegt wird und diese Aussagen mitunter Angeklagte ins Gefängnis befördern – oder vor einer Verurteilung bewahren. Nur für Wikipedia zählt die Quelle nicht? Wenn irgendjemand ein schlaues Buch schreibt und dort dann auch nichts anderes wiedergibt, was er mit eigenen Augen gesehen hat oder was jemand anderer mit eigenen Augen gesehen zu haben glaubt – erst dann ist es für Wikipedia eine „Quelle“? Sorry, das ist Mumpitz.
- Vollends albern wird es dann, wenn man bewußt abwegige Vermutungen konstruiert, die andere vielleicht haben könnten (wie die, daß die DEG vielleicht irgendwann mal andere Farben als rot-gelb gehabt hat, nur weil nicht explizit gesagt wird, daß es nicht so ist) und diese an jeder denkbaren Stelle vorauseilend vermeiden will. Und wer in einem Artikel ausgerechnet über eine Sportmannschaft beanstandet, daß man „gegen Amsterdam“ oder „gegen Berlin“ spielt, den anschließenden Hinweis, daß in einem anderen (exzellenten!) Artikel exakt dieselbe und im Sport völlig übliche Formulierung verwendet wird (nur mit anderen Städtenamen), komplett ignoriert, der disqualifiziert sich schon deshalb als Diskutant und beweist, daß er krampfhaft nach irgendetwas sucht.
- Wer auf diesem Niveau über Peanuts diskutieren will, der soll das meinetwegen tun. Ich jedenfalls habe nicht die Absicht. Aber ich habe durch diese Diskussion immerhin gelernt, daß das Prädikat „exzellent“ wertlos ist, weil keine einheitlichen Maßstäbe gelten. Insofern ist's eh wurscht, was dabei am Ende dabei rauskommt. --My 18:10, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Mit einem vorgeschalteten Review wär's vielleicht anders gelaufen.
- BTW: Bitte meinen Beitrag nicht mehr kommentieren, es fällt mir sonst so schwer, meine Ankündigung einzuhalten. ;-) Was bei einem vorgeschalteten Review anders gelaufen wäre, verstehe ich nicht. Kommen dort andere oder keine Einwände? Und wenn doch dieselben: Was bitte wäre dann dort anders gelaufen? --My 00:46, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Das Argument andere Artikel zählt nicht, denn diese sind zum Teil nach anderen Kriterien mit anderen Möglichkeiten gekürt worden.
- Das ist es doch gerade, was ich beanstande. Aber schön, daß es wenigstens bestätigt wird. --My 00:46, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn du denkst diese erfüllen die Kriterien nicht (mehr), dann fordere auf der jeweiligen Diskussionsseite Nachbesserung und stell ggf. Abwahlanträge.
- So nickelig bin ich nicht, und außerdem gönne ich aus alter Verbundenheit mit dem Sauerland dem Iserlohner Artikel das Prädikat von ganzem Herzen.
- Trotzdem muß man objektiv feststellen, daß er es genauso verdient hat (oder auch nicht) wie der Artikel über die DEG. --My 00:46, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Dass das Autoreview eben keine Allgemeingültigkeit besitzt sollte sich schon dem erschließen, der den Einleitungssatz dort aufmerksam gelesen hat.
- Eben! Dann sollte man ihn aber auch nicht als schlagendes Argument anführen. --My 00:46, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Nichtsdestotrotz lassen sich damit leicht beispielsweise die statt Gedanken- verwendeten Bindestriche feststellen.
- Peanuts. Zudem hat offenbar niemand bemerkt, daß die bisher massig im Fließtext vorhandenen Bindestriche vollständig durch korrekte Gedankenstriche ersetzt wurden. Man sieht nur das Negative (Bindestriche in irgendwelchen Tabellen), nicht aber den Fortschritt zum vorherigen Zustand. --My 00:46, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Dass der Trainer-Abschnit zudem Bindestriche statt Bis-Striche verwendet stört Autoreview nichtmals. Dazu soll Wikipedia nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten, siehe hier. Das eigene Sehen ist nicht überprüfbar, und was die Gerichtsanekdote hier soll erschließt sich mir nicht.
- Dann kann ich auch nicht helfen. Vor Gericht (Aussage eines Augenzeugen) hat das eigene Sehen und Erleben jedenfalls erhebliche Relevanz. Hier anscheinend nicht. Aber man muß ja vielleicht auch nicht alles verstehen.
- Was nicht rübergekommen zu sein scheint: Selbst wenn irgendein Autor dasselbe in irgendeinem Buch schrübe, das anschließend hier als Quelle Verwendung fände, würde sie vermutlich als solche akzeptiert werden. Nur ist eben diese Information damit noch lange nicht überprüfbar, zumal sie evtl. aus derselben „Ur-Quelle“ (nämlich meinem Mund oder dem eines anderen „Augenzeugen“ jener Zeit) stammt wie die hier ganz ohne fremde Quellenangabe wiedergegebene Information. Daraus spricht die naive Vorstellung, daß das, was gedruckt ist, immer irgendwie auch stimmen muß. Bzw. daß es glaubwürdiger ist, wenn's irgendwo gedruckt ist.
- Ganz vieles, was in Wikipedia und andernorts zu lesen ist, ist insofern doch ohnehin gar nicht (mehr) überprüfbar, weil es sich um überlieferte „Augenzeugenberichte“ handelt, die mitunter Hunderte oder Tausende von Jahren zurückliegen. Und da wollen wir jetzt darüber streiten, ob z.B. das, was ich über Auswärtsspiele der DEG an der Kölner Lentstraße ergänzt habe, einer externen Quellenangabe bedarf? Sorry, das ist mir zu blöd. Der Text bleibt drin, weil er der Wahrheit entspricht und ich eine zuverlässige Quelle bin (jedenfalls genauso zuverlässig wie irgendein Ulf May oder sonstwer, der sich zudem mitunter auf fremde Quellen stützt, ohne dabeigewesen zu sein – nur hab ich halt noch kein Buch geschrieben). Wenn an solchen Dingen das Prädikat "exzellent" scheitert, dann sei es so. --My 00:46, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Auch dass sich die Diskussion, ganz anders als du es jetzt darstellst und es durchaus jetzt aus diesem Beitrag hervogeht, nicht alleine um Kleinigkeiten dreht,
- Nicht alleine (das hatte ich schon in meinem allerersten Kommentar zugestanden), aber doch ganz überwiegend. --My 00:46, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Wieviel Kritik du bisher angenommen und in den Artikel eingearbeitet hast spreche ich ebensowenig aus. --de xte r 18:41, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Hab ich nicht verstanden, was Du hier meinst. --My 00:46, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Machen nicht auch gerade diese "Peanuts" den Unterschied zwischen einem lesenswerten und einem exzellenten Artikel aus? -- Fabi 17:15, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Es ging in meiner letzten Aussage gar nicht um Peanuts, sondern um die für mich etwas rätselhafte Äußerung von Xantener, aber egal: Wenn es so ist wie Du sagst, gilt das offenbar nicht für alle Artikel in gleichem Maße, zumal ich gerade auch viele dieser Peanuts bereits ausgemerzt hatte. Ich habe lediglich den Artikel über die Roosters und den über die DEG nebeneinander gelegt und fand letzteren dem Iserlohner Artikel mindestens ebenbürtig. Darüber wurde seinerzeit komischerweise auch längst nicht so viel debattiert und Kritikpunkte, die hier jetzt plötzlich vorgetragen werden, wären dort genauso (viel oder wenig) berechtigt gewesen. Ich habe mich inzwischen darüber in Kenntnis setzen lassen müssen, daß sich seit Frühjahr 2006 die Ansprüche verändert haben, was dieses ganze Verfahren der Vergabe von Prädikaten fragwürdig macht und die Prädikate selbst entwertet. Zumindest solange, wie nach einer Änderung der Kriterien und Ansprüche nicht alle bisherigen lesenswerten und exzellenten Artikel daraufhin überprüft werden, ob sie diesen nun neuen Ansprüchen überhaupt noch genügen. --My 01:06, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe meinen Kommentar ja auch nicht explizit auf den letzten Beitrag bezogen, sondern ganz allgemein auf die Diskussion, was einen exzellenten Artikel ausmachen sollte. -- Fabi 15:59, 13. Sep. 2007 (CEST)
Miles 18:26, 14. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Ich finde gerade die vielen, vielen nicht belegten Peanuts machen den Unterschied zwischen einem ggf. lesenswerten und einem exzellenten Artikel aus. --- Bei den "Peanuts" ging es um angeblich falsche Gedankenstriche, nicht um nicht belegte wasauchimmer. Und zum Thema "nicht belegt" hatte ich weiter oben ja bereits etwas gesagt und würde stichhaltige und konkrete Gegenargumente zur Frage "Wann ist etwas belegt?" stereotypen Wiederholungen vorziehen. Aber da kommt ja nix. --My 16:38, 15. Sep. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September
- Dieser von einer IP verfasste Artikel hat die Lesenswert-Kandidatur ohne Probleme bewältigt, ein Exzellent-Bapperl passt meines Erachtens nicht weniger gut. Da ich nicht einen einzigen Komma bearbeitet habe, sage ich gern und herzhaft Pro. Denis Barthel 01:17, 6. Sep. 2007 (CEST)
- BS Thurner Hof 13:49, 8. Sep. 2007 (CEST) Pro, gut geschrieben und bebildert, aus meiner Sicht umfassend. --
- Gamma 14:34, 13. Sep. 2007 (CEST) Pro"Früchte und Samen" könnte man etwas laiengerechter gestalten; Was sind zusammengesetzte Stärkekörner in "Chemische Merkmale"? "Etwa ein Fünftel der Vegetation der Erde besteht aus Gräsern" Wie? Biomasse? Artenreichtum? Individuenzahl? Wenn eine Quelle meine Frage auf der Disk klären kann, dann kann man das noch in den Artikel übernehmen - wäre interessant. --
- Ich habe mal zwei Sätze zu den beiden ersten Punkten umformuliert. Zu deiner Frage auf der Disk.-seite habe ich noch nicht wirklich eine Antwort bzw. Quelle. Habe da nur wie Fice die gleiche Vermutung des Zusammenhangs mit der Eignung als Viehfutter (s. dort). Bin aber weiter dran. Den Absatz Früchte und Samen muss ich mir noch einmal anschauen, was sich da machen lässt. -- lg 91.97.43.29 09:10, 16. Sep. 2007 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September.
Einfach gut geschrieben und strukturiert, erklärt den Begriff umfassend, ohne zu werten. --Wahlscheider 01:41, 7. Sep. 2007 (CEST)
Den Einleitungssatz finde ich schlecht. Irgendwann wurde mangels Plan, wie man denn anfangen soll, Unfehlbarkeit bedeutet Irrtumslosigkeit. hingeschrieben. Ein wenig erweitert steht da heute: Unfehlbarkeit bedeutet Irrtumslosigkeit, Fehlerlosigkeit, Perfektion im Tun. In einer Enzyklopädie sollte nicht hingeschrieben werden, was „Unfehlbarkeit“ bedeutet, sondern was Unfehlbarkeit (ohne Anführungszeichen) ist. Unfehlbarkeit ist? ↗ nerdi disk. 15:01, 7. Sep. 2007 (CEST)
Ich kann die Entscheidung, den Artikel hier kandidieren zu lassen nur als Fehler bezeichnen. Er hat nicht einmal das Zeug zum Lesenswerten.
- Es werden Interpretationen ohne Quellenangabe gemacht wie zum Beispiel
- "Es können jedoch nur solche Glaubensüberzeugungen als festzuhalten zum Dogma erklärt werden, die nicht im Widerspruch zur Bibel und zur apostolischen Tradition stehen, wie sie in der katholischen Kirche geglaubt (sensus fidei) und vom Kollegium der Bischöfe mitgetragen werden. Die Intention der päpstlichen Unfehlbarkeit ist also, dass der Papst bei einem Streit innerhalb der Kirche das „letzte Wort“ hat. Das Unfehlbarkeitsdogma darf nicht als Freibrief für willkürliche Erfindungen interpretiert werden."
- Es werden Gerüchte gestreut wie
- "Als Kandidat für die nächste Dogmatisierung eines Glaubensartikels galt gerüchteweise die „Coredemptrix“-Formel, die Maria neben Christus zur „Miterlöserin“ erklären soll."
- Es wird gewieselt wie zum Beispiel
- "Darüberhinaus gelten solche Dogmatisierungen, wie die Dogmen der unbefleckten Empfängnis und der Aufnahme Mariens in den Himmel, heute vielen als nicht opportun, zumal sie auch dem ursprünglichen Sinn dogmatischer Definitionen nicht entsprechen, in einer aktuell heftig umstrittenen Glaubensfrage eine verbindliche Entscheidung herbeizuführen."
- Es gibt Allgemeinplätze wie
- "Was die Kirche in breiter Kontinuität ununterbrochen lehrt, darauf darf der Gläubige sich im Wesentlichen verlassen."
- Der ganze Rest außer dem Katholizismus ist nur Anhängsel. Zum Islam ließe sich bestimmt genausoviel an Schriftstücken, Interpretationen etc. zusammentragen. Auch zu den Bahai ist mehr als ein Satz (mit Weblink im Text!) möglich und nötig.
- Die Satire in "Dogma" ist nur nacherzählt und nicht als Satire kenntlich gemacht.
- Es gibt weder Einzelnachweise noch Literatur, nur Weblinks. Das ist keine akzeptable Quellenbasis.
Ach ja, für die "Stimmenzähler" 88.76.241.211 23:20, 8. Sep. 2007 (CEST)
Kontra --Ohne dass ich bei diesem Thema auch nur die geringste Expertise ins Spiel bringen könnte: Die Abschnitte „Islam“ und „Bahai“ sind einfach zu kurz. Auch der Abschnitt „Kunst“ enthält offenbar nur einen zufällig irgendwo entdeckten Splitter zum Thema. Kann es sein, dass dieser Artikel im Review besser aufgehoben wäre als hier? --Stilfehler 20:24, 12. Sep. 2007 (CEST)
- rtc 20:14, 13. Sep. 2007 (CEST) Kontra Diese Kandidatur ist ein Witz. Literaturangaben sowie Sekundärquellenangaben fehlen vollständig. Der Gehalt variiert zwischen verwieseltem Hörensagen und oberflächlichem Trivialwissen. Nicht LA-reif, aber: Bezüglich der Position der katholischen Kirche nicht mehr als eine Ausgangsbasis für Verbesserungen; der Rest umfangsmäßig lächerlich und inhaltlich schrottreif. --
PaCo 21:00, 13. Sep. 2007 (CEST)
Kontra. Der Artikel ist dünn. Die enzyklopädische Distanz fehlt (sollte ich wirklich "sondern Gott" in dem Artikel gelesen haben? Leute, nehmt doch die Chance einer Reviewphase wahr und ernst! ((Die Abschnitte „Islam“ und „Bahai“ könnten auch fehlen, wir sind in solchen Artikeln nicht zur Parität verpflichtet und sie wäre albern. ))--Miles 17:44, 14. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Keine Belege, keine Struktur, keine Abgrenzung. --Diese Kandidatur läuft vom 11. September bis zum 1. Oktober
Das in den Jahren 1732 bis 1754 erschienene Grosse vollständige Universal-Lexicon aller Wissenschafften und Künste umfasst ca. 68.000 Seiten und ist damit das umfangreichste enzyklopädische Projekt des 18. Jahrhunderts. In 64 Bänden und weiteren 4 Supplementbänden sind ca. 288.000 alphabetisch geordnete Einträge verzeichnet. Die einzelnen Artikel sind durch ca. 270.000 Verweise miteinander verknüpft, wobei jedoch viele Verweise ins Leere führen.
Zitat von der durch Verschieben hierher abgebrochenen Lesenswertkandidatur:
- Ulrich Johannes Schneider bezeichnete dieses Lexikonprojekt auf einem Vortrag als den „Versuch, Wikipedia schon im 18. Jahrhundert einzuführen“. Der Artikel wurde im Rahmen des Wettbewerbs um die Zedler-Medaille von Peter Marteau enorm verbessert. Meiner Ansicht nach kann man den Artikel getrost zu den Exzellenten durchwinken. In diesem Sinne: Pro. [ˈjoːnatan gʁoːs] 12:31, 11. Sep. 2007 (CEST)
- *quetsch* Meine Stimme kann ich nur bestätigen. [ˈjoːnatan gʁoːs] 23:14, 11. Sep. 2007 (CEST)
Jesusfreund 21:40, 11. Sep. 2007 (CEST)
Pro vom dreisten VerschieberSonniWPschiene 21:43, 11. Sep. 2007 (CEST)
Pro wieso dreist - berechtigt! --Frage: Was ist eigentlich mit den anderen Beiträgen zur Zedler-Medaille, die sind doch unter Gnu-Lizenz veröffentlicht worden und ich hatte irgendwo gelesen, daß es um die 60 Beiträge seien. Wann wird denn dieser Schatz gehoben? Ach ja und 80.133.170.240 21:45, 11. Sep. 2007 (CEST)
contra Mböh. Der Artikel ist zwar wohl recht gut. Nächste Woche lese ich ihn vielleicht. Aber bitte, bitte ... es gibt überhaupt keinen Grund das Wikpedia-Komm-los-ichKämpf- exzellent-super-schnell-hastDuNichGesehn-loslos-Tempo zu erhöhen. - Das weiß ja jeder, dass ich ein Freund vom Jesusfreund bin, aber bitte. - Erst überholen wir uns links. Dann kommen die von rechts auf der Standspur. - Ausatmen ist auch mal wichtig. Wenn der Artikel gut ist, dann hats auch Zeit für eine Tasse Tee mit einem alten unvollständigen Lexikon auf dem Tisch und ner Kerze an.--PaCo 22:16, 11. Sep. 2007 (CEST)--PaCo 22:47, 11. Sep. 2007 (CEST)
TheK ? 23:57, 11. Sep. 2007 (CEST) P.S. Zählt das "pro" vom Jonathan jetzt auch für hier?
Pro Hier dann auch nur durchwinken? ;). --- Klar. Siehe *quetsch*. [ˈjoːnatan gʁoːs] 00:11, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Klar. Siehe *quetsch*. [ˈjoːnatan gʁoːs] 00:11, 12. Sep. 2007 (CEST)
der Encyclopédie, interne Selbstverlinkungen. Solche Dinge hätten in Ruhe nachgearbeitet werden können.--PaCo 00:47, 12. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Es fehlt der hilfreiche Prozess, den ein Artikel während der Lesenswert-Kandidatur durchmacht. Kein Sterbenswörtchen zum Vergleich mit- Hätten können? Die Wahl dauert 20 Tage. Go ahead. Jesusfreund 02:10, 12. Sep. 2007 (CEST)
- So. Quetsch. Hier auch nochmal: Leider habe ich mich nicht informiert (und bin nicht informiert worden) was es mit dieser ominösen großen wunderbaren Zedler-Medaille auf sich hat. Um es vorweg zu sagen: Zedler ist der allerbeste, schönste, hervorragendste und größte Mensch ever. Und auch der User Marteau ist der allerbeste, schönste und größte Mensch ever. Auch der Verleger mit demselben Nachnamen. - Scheint die Ironie durch? Leute! Ich will einfach ganz normal in aller Ruhe gewaltenteilig (hier: ein Autor soll nicht Druck auf eine Abstimmung ausüben und ein Artikelbeurteiler soll nicht zur Autorenschaft genötigt werden) einen Artikel beurteilen, ob er lesenswert ist. Lesenswert heißt nicht excellent, sondern lesenswert. Und dabei brauchts keine Eile und dabei möchte ich nicht aufgefordert werden, den Artikel zu verbessern. Was soll das: "Go ahead." Ich kann zu lesenswert hier nicht abstimmen. Was heißt go ahead? Sehr sehr ärgerlich ist diese Nervosität in missionarischer Sache. --PaCo 20:20, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Falls die unteren Zeilen arrogant rübergekommen sind: das sollten sie nicht und ich hoffe man kann erkennen, dass sie nicht ernst gemeint waren und sind. Ich und ich denke auch niemand sonst will hier Druck auf irgendjemand anders ausüben. Wenn hier jemand der Meinung ist, der Artikel sei soweit für eine Exzellenzkandidatur, dann kann er ihn zur Wahl stellen. Es ist das gute Recht eines jeden, dagegen zu stimmen. Und wenn der Artikel nicht so weit ist, dann ist er nicht soweit. Punkt. Aber darf ich nicht fragen, was die Kritikpunkte sind? Die explizite Nennung der Kritikpunkte scheint mir doch hier gängige Praxis zu sein (siehe die Kandidaturen weiter oben), niemand hat Dich aufgefordert den Artikel zu verbessern. Ich bin neu hier und Du versteht mich falsch, wenn Du glaubst, ich wolle hier irgendjemanden unter Druck setzen. Wenn die Frage gegen die Netiquette oder sonstige Regeln verstösst, dann tut es mir leid, das wusste ich nicht. Das letzte was wir wollen ist einen schlechten Artikel hier schnell durchmogeln, nur weil wir ihn geschrieben haben. Ich und ich denke auch niemand sonst, ist hier nervös oder in missionarischer Sache unterwegs.
- Auch da dies unser erster Artikel ist, den wir für die Wikipedia geschrieben haben , erstmal ein Dankeschön für die Kanidatur! (Der ehrenwerte und weltbekannte Peter Marteau hat den Artikel über dieses schändliche Kopistenwerk des dreisten Entrepeneurs Zedler nur eingestellt, für den Artikel sind außerdem noch drei weitere Bochumer Musen verantwortlich, das sei an dieser Stelle nochmal erwähnt!) Klar sind wir nicht perfekt und mit Sicherheit wäre ein längerer Zeitraum für reviews sinnvoll gewesen. Nun sind wir aber nunmal (ich möchte sagen - zu Recht!) nominiert und da wir und auch niemand sonst etwas daran ändern kann: Es wäre hilfreich, wenn Du Deine Kritik, was das 'usw.' angeht noch etwas konkretisieren könntest, so dass wir die Fehler ausmerzen können. Was an Selbstverlinkungen generell und in diesem speziellen Fall schlecht sein soll, zumindest wenn sie wie hier optional sind, man sie also löschen könnte, ohne dass der Text dadurch unverständlich wird, ist mir nicht klar. Zum Vergleich mit der Encyclopädie hast Du wohl recht, da kann man an entsprechenden Stellen ein Wörtchen drüber verlieren. Danke für den Hinweis! Peter Marteau 06:00, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Pro. Ein eher trockenes Thema wir hier in vorzüglicher Weise spannend erzählt. Ein paar Abbildungen mehr könnten nicht schaden, aber exzellent ist der Artikel zweifellos. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:39, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Weitere Abbildungen folgen! Peter Marteau 15:04, 12. Sep. 2007 (CEST)
noch Haldir 21:24, 12. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Mir fehlen technische Details. 20 Jahre Redaktion und 9 unbekannte Musen. Das muss doch bezahlt werden? Wo wurde das Buch wie gesetzt? Verlag? Verleger? Wenn man sich die Originale anschaut, sind die schwer zu lesen. Warum, wenn vor allem auf textliche Gestaltung Wert gelegt wurde? Steht eigtl. irgendwo, wie teuer es war, außer dass der Preis niedrig war?- Die meisten technischen Details, die Du forderst, stehen entweder im Text, sind (zumindest meiner Meinung nach) überflüssig oder nicht bekannt: Wenn man Abrechnungen hätte, würde man die sogenannten '9' Musen auch mit Namen kennen. Der Verlag ist (größtenteils) Johann Heinrich Zedler - das wird aber auch erwähnt. Der Satz ist nicht erforscht (warum auch? s.u.) der Druckort ist bekannt, steht im Artikel. Das Lexikon ist, wie die meisten anderen Bücher der Zeit auch soweit ich weiss auf verschiedenem Material erschienen, auf gutem und auf schlechtem Material - das war aber übliche Praxis und nichts Zedlerspezifisches. Daher ist diese Information für den Artikel unerheblich. Auch dass man Wert auf die textliche Gestaltung legt (alphabetische Ordnung, kaum Bilder, bessere Gliederungen ab Band 19, Verweissystem) muss nicht heißen, dass man das Buch deshalb auch auf besonders gutem Material druckt. Das ist ja auch eine Preisfrage und würde dem Ziel, auch Laien mit Wissen versorgen zu wollen, entgegen stehen. Den Preis kann man glaube ich allerdings noch herausbekommen. Peter Marteau 04:36, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Ah stimmt, der Verleger steht in der Einleitung, ich habe es später gesucht. Haldir 08:16, 13. Sep. 2007 (CEST)
Warum gönnt man dem Artikel nicht erstmal ein Review? Teilweise wurden Informationen der alten Versionen durch die Einstellung des neuen Artikels unterschlagen (Bspw. ein Hinweis zu den photomechanischen Nachdrucken und dem Zedler Lexikon online). Schließlich beweisen die Nachdrucke und die Digitalisierung nochmal eindrucksvoll die Bedeutung des Zedlers. Ferner finde ich die Gliederung manchmal nicht so gelungen. Die Konzeption des Lexikons sollte am Anfang abgehandelt werden nicht erst in Punkt 3. Außerdem mag ich keine Formatierungen in Überschriften... -- AbwartendTrainspotter 08:44, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Dein "Unterschlagungs"-Beispiel findest Du bei den Weblinks. [ˈjoːnatan gʁoːs] 14:08, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Warum Gegenwarts- statt Vergangenheitsform bei der Beschreibung historischer Gegebenheiten? Distanz fehlt teilweise (aber hier nur als relativ leicht behebbares formulierungstechnisches Problem). Insgesamt ganz ordentlich; aber noch Raum zur Verbesserung vorhanden. Bitte auf interne Verlinkungen verzichten (habe sie entfernt). Subjektivitische Wiesel-Formulierungen (à la gilt als gesichert etc.) habe ich ebenfalls korrigiert. Das kurze Theoriefindungs-Essay, das am Ende des Artikels eine persönliche Meinung zur Plagiierung in der heutigen Zeit wiedergab, habe ich mir erlaubt zu löschen. Insgesamt kann ich kein Pro geben, aber auch kein Contra. --rtc 21:38, 13. Sep. 2007 (CEST)
Gamma 08:42, 14. Sep. 2007 (CEST)
Pro Kleine Formulierungsschwächen werden wohl noch während der Kandidatur ausgebügelt. Insgesamt aber sehr gut und ausgewogener Artikel. Allerings frag ich mich jetzt, ob die Bezeichnung "Zedler-Medaille" ganz glücklich war - für mich bedeutet das ab sofort eher die Feststellung eines Plagiatsverdachtes. --Diese Kandidatur läuft vom 12. September bis zum 2. Oktober
Folge 4 meiner Artikelreihe "(hoffentlich) exzellentes Porträt einer malerischen Kleinstadt in der Schweiz". Dieses Mal handelt es sich um die Nachbargemeinde meines Wohnorts. Lasst euch nicht durch das AG irritieren, es handelt sich um das offizielle Kürzel des Kantons Aargau. Als Hauptautor selbstverständlich Voyager 21:44, 12. Sep. 2007 (CEST)
Neutral. --micha Frage/Antwort 22:35, 12. Sep. 2007 (CEST)
Pro ich bewundere deine Arbeit. Chapeau. --- Nach welchen Kriterien wurde kursiv geschrieben und nach welchen in diesen «Anführungszeichen»? Empfehle die Einhaltung dieser Richtlinie. – Wladyslaw [Disk.] 11:09, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Ich verstehe, was du meinst. Ist korrigiert. --Voyager 11:20, 13. Sep. 2007 (CEST)
- noch unentschlossen. Insgesamt ist es auf jeden Fall ein guter und auch lesenswerter Artikel. Feinschliff fehlt noch etwas. Warum bin ich unentschlossen? Ich finde die starke Gewichtung des Geschichtsteils und den relativ übersichtlichen Rest unausgewogen. Geologisches finde ich zur Stadt gar nichts. Bei lesenswerten Stadtartikeln lasse ich die Liste durchgehen, bei exzellenten erwarte ich ausformulierten Fließtext, gerade wenn es so eine überschaubare Anzahl an Persönlichkeiten ist. Die Bildunterschrift Zwei Kajakfahrer haben die Welle bei der Holzbrücke passiert unter dem Bild dieses Abschnittes Bremgarten_AG#Sport_und_Freizeit finde ich unpassend. Kajakfahrer zu klein, der Fotograf hat hier sicher in erster Linie das Stadtbild fotografiert. Der Schreibstil ist mir z.T. zu schwülstig (König Rudolf [...] der geweilt hat) und klingt zu sehr nach Abschrift aus einem verstaubtem Geschichtsbuch. – Wladyslaw [Disk.] 11:23, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Wegen der Geologie habe ich unseren Experten Vodimivado angefragt, vielleicht steuert er in den nächsten Tagen etwas bei. Das Bild mit den Kajakfahrern habe ich entfernt, das lässt sich bestimmt etwas Besseres auftreiben. Um die "schwülstigen" Formulierungen habe ich mich schon stellenweise gekümmert, aber das braucht noch ein wenig Zeit. --Voyager 12:42, 13. Sep. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Am nächsten Sonntag findet in Bremgarten ein Kanuwettkampf statt. Da werde ich sicher ein gutes Foto machen können. --Voyager 13:09, 13. Sep. 2007 (CEST)
- OK, neues Foto ist drin. Ob es auch gut ist, das ist eine andere Frage. --Voyager 21:44, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Am nächsten Sonntag findet in Bremgarten ein Kanuwettkampf statt. Da werde ich sicher ein gutes Foto machen können. --Voyager 13:09, 13. Sep. 2007 (CEST)
Disk. 13:37, 13. Sep. 2007 (CEST)
Pro Ich hab mal die alte Diskussion mit Folgebeiträgen zum abwartend in die Artikeldiskussion rüberkopiert. Jetzt bin ich beim Lesen zufrieden, allerdings nimmt die Geschichte soviel Raum ein, dass sie schon ausgelagert gehört--SonniWPDiese Kandidatur läuft vom 14. September bis 4. Oktober.
Ist er nicht exzellent? Außerdem gehört er zu den größten Artikeln der Deutschen WP! Inselfreak Post 15:54, 14. Sep. 2007 (CEST)
Pro --Gruß,- Anfang des Jahres gab es bereits eine Exzellenz-Kandidatur, bei der viele Kritikpunkte angesprochen wurden. Ich habe nicht den Eindruck, dass der Artikel seitdem deutlich überarbeitet oder verbessert wurde, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, daher noch ohne Wertung. --Andibrunt 17:56, 14. Sep. 2007 (CEST)
Janneman 14:38, 15. Sep. 2007 (CEST)
Kontra - nö, so gar nicht exzellent. Hab nur den Geografieteil gelesen, und der ist eher was fürs Guiness Buch der Rekorde als was für eine Enzyklopädie. Dass sich der östlichste Teil Deutschlands zwischen Neißeaue-Deschka und Neißeaue-Zentendorf in einer Flussschleife der Lausitzer Neiße. befindet und dass die tiefste jemals in Deutschland gemessene Temperatur mit −45,9 °C am 24. Dezember 2001 am Funtensee registriert wurde und die niedrigste begehbare Landesstelle Deutschlands bei 3,54 m unter Normalnull in einer Senke bei Neuendorf-Sachsenbande in der Wilstermarsch (Schleswig-Holstein) liegt, scheint so erheblich, dass für eine vernünftige geomorphologische Beschreibung kein Platz mehr ist.-- Kontra - Wer würde nicht gerne Deutschland als Exzellenten Artikel sehen? Ich auf jeden Fall, aber in der jetzigen Verfassung ist er (nur) absolut lesenswert. Ich gestehe, das ich den Artikel nur überflogen habe, aber das hat mir schon gereicht. Bis zur exzellenz mus noch an vielen Punkten gearbeitet werden. Außerdem schlage ich eine ausgelagerte Kurzversion mit den allerwichtigsten Infos vor, da diese doch etwas lang ist.--- Das hier ist doch aber schon die Kurzfassung. Kurzfassung der Kurzfassung? Marcus Cyron in memoriam Jane Wyman 20:00, 15. Sep. 2007 (CEST)
Autoreview. Nach der Frühjahrsdiskussion (siehe Diskussionsarchiv) war er noch nicht im Review. Vielleicht sollte er besser erst mal dorthin? --Thomas Wozniak 16:44, 16. Sep. 2007 (CEST)
Kontra - Auch formal noch nicht exzellent - allein 36 Links zu Begriffserklärungsseiten, unformatierte Links im Text, 22 fehlende geschützte Leerzeichen etc, vgl. dasWiederwahlkandidaten
Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Dieser Artikel wurde im April 2004 mit dem Exzellenz-Sternchen geadelt. Seitdem sind die Ansprüche offensichtlich erheblich gewachsen. Die damalige Version würde heute erstmal in den Review geschickt werden. Zum Beispiel besteht sie zu einem Drittel aus Rezepten, wie man Seifenblasen selbst erzeugt. Die aktuelle Version des Artikels hat kaum mehr etwas mit dem damals für exzellent befundenen Text gemein. Argumente, die mich von einer heutigen Exzellenz-Wahl abhalten würden:
- Sprachliche Schwächen:
- Einige Füllsel (gewissse, relativ, letztlich, höchstwahrscheinlich)
- Unnötige Substantivierungen (Infolge des gravitationsbedingten Auslaufens (Drainage), infolge des relativen Mangels)
- Schachtelsätze (Die tatsächliche Farbe der Seifenblase (d. h. die Wellenlänge des ausgelöschten Lichtes, beziehungsweise die Länge des Gangunterschiedes), ist abhängig von der Dicke der Seifenhaut und des Beleuchtungswinkels der Oberfläche)
- Bandwurmsätze (Letztlich, wenn die Dicke der Wand kleiner ist als die Hälfte der kleinsten Wellenlänge sichtbaren Lichts, löschen sich keine sichtbaren Lichtwellen gegenseitig aus und es können keine Komplementärfarben mehr beobachtet werden.)
- In die Irre führender, oder zumindest missverständlicher Verweis auf illustrierende Bilder (s. erstes Bild)
- (s.u) statt Wiki-Links innerhalb des Artikels
- Pseudo-anschauliche Größenangabe: zwei Zehntausendstel eines Millimeters statt 0.2 µm
- Stilblüte: wegen der Dünne der Schicht
- Unnötiges Fachwort ohne Erklärung, oder Wikilink: Polymer-Fasern
- Die Formulierung Schichtdicke vergleichbar mit der Wellenlänge des Lichts als Bedingung für Farbigkeit sollte genauer gefasst werden. Mindestens sollte erwähnt werden, dass es eine Untergrenze gibt und dies die Entfärbung "alternder" Seifenblasen erklärt.
- Die Aussage, Seifenblasen würden jederzeit die kleinste Oberfläche zwischen Punkten und Kanten bilden ist zumindest missverständlich. Was ist eine Oberfläche zwischen Punkten? Insbesondere ist nicht zu sehen, wie die simple, runde, frei schwebende Seifenblase in diese Beschreibung passt.
- Schief hängender Satz: Durch die gleiche Oberflächenspannung entsteht ein Kräftegleichgewicht. Solange keine Massen beschleunigt werden, befindet sich ein mechanisches System immer im Gleichgewicht. Vielmehr ist es so, dass sich die Geometrie so lange anpasst, bis ein Kräftegleichgewicht erreicht ist.
- Zu einigen Aussagen fehlen eigentlich notwendige Einzelnachweise. (Z.B: zum Beweis für das Double Bubble Theorem, zur Verwendung des Seifenblasen-Gleichnis im Barock)
- Eine Galerie von Photos, einer langsam dünner werdenden Seifenhaut, die keine explizite Verbindung mit dem Fließtext hat. Der Hintersinn des Bilds mit orangenem Licht erschließt sich mir überhaupt nicht.
- Die Graphiken zur Illustration der Interferenz sind mit nur 232px bis 242px Breite unnötig klein. Eigentlich wäre für Exzellenz hier ein Vektorgraphik-Format Pflicht. Außerdem enthalten diese Bilder englischen Text. Dazu kommt, dass in den Graphiken keine Wellenfronten dargestellt werden, sondern Lichtstrahlen, was für Interferenz-Phänomene eher zur Verwirrung beiträgt.
- Es fehlt eine Graphik, die den Aufbau der Seifenhaut mit den beiden Seifenschichten und dem dazwischen befindlichen Wasser anschaulich macht.
- Es bleibt unklar, wie man Seifenblasen in ein Einmachglas „sperrt“, um ihre Lebensdauer zu erhöhen.
- Es wird mehrfach behauptet, Seifenblasen würden kurz vor dem Platzen dunkel werden und auf Erklärung weiter unten verwiesen. Diese Erklärung fehlt jedoch.
- Der Abschnitt Verwendung/Shows besteht aus nicht viel mehr als einer Stichwort-Liste. Hier wünscht man sich für Exzellenz mehr Erkläung und das eine oder andere Bild.
- Es wird allgemein Interferenz von Licht erklärt, statt für das Phänomen an sich auf die entsprechenden Hauptartikel zu verweisen und mehr Gewicht auf die spezielle Anwendung bei Seifenblasen zu bringen.
- Missverständliche Formulierung: Die tatsächliche Farbe der Seifenblase (d. h. die Wellenlänge des ausgelöschten Lichtes, beziehungsweise die Länge des Gangunterschiedes) Tatsächlich ist die beobachtete Farbe gerade die Komplementärfarbe zum ausgelöschten Licht.
- Zum Argument, dass hohe Oberflächenspannung Seifenblasen sofort platzen lässt, fehlt die Begründung.
- Der Tropfen, der unten an der Seifenblase hängt, wird missverständlich Flüssigkeitsreservoir genannt.
- Es fehlt eine mathematisch korrekte Beschreibung mit den Begriffen der Topologie.
Wenn ich noch länger auf den Artikel schaue, finde ich sicher noch mehr...---<(kmk)>- 03:30, 8. Sep. 2007 (CEST)
P.S.: Ich möchte zu deiner Unterstützung beitragen, dass die "Hauptautoren" (Spezial:Beiträge/Claudia Schmuck; Spezial:Beiträge/Jfieres; Spezial:Beiträge/Xspace008; Spezial:Beiträge/Brisbard) alle nicht mehr aktiv sind. Daher erscheint auch ein Review nicht gerade erfolgversprechend. -- 88.77.252.114 17:54, 8. Sep. 2007 (CEST)
Miles 18:28, 14. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Ist ein netter Artikel, über Lesenswert kann man ggf. reden, aber insgesamt fehlt es hier vor allem an Vollständigkeit. --Ich finde diesen Artikel zwar lesenswert, aber nicht mehr exzellent. Dafür hat es zu viele Füllwörter, zu lange Sätze, gedrehte Verschachtelungen und zu viele Abkürzungen. Weiter fehlen jegliche Fussnoten, die das im Artikel Drinstehende belegen. Ich denke das sollte heute unbedingt Standard sein, damit etwas als exzellent durchgeht. Sonst kann man ja nicht effizient überprüfen, woher eine Einzelaussage stammt. Es ist jedenfalls einem Reviewer nicht zuzumuten, die ganze Literatur durchzugehen, nur um die Richtigkeit dieses Artikels zu prüfen. Stichproben an willkürlich gewählten 10% aller References müssen da genügen. Nur: es hat keine References. Daher ganz klar 212.41.93.20 23:10, 16. Sep. 2007 (CEST)
Kontra. Auch ein Review wird wohl leider nicht viel bringen, da der User mit den meisten substantiellen Beiträgen sich offenbar aus der aktiven Mitarbeit am Artikel zurückgezogen hat. --- meine güte, schon wieder? und immer noch kein inhaltliches argument? -- southpark Köm ? | Review? 23:15, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Wieso, "schon wieder", Southpark und wieso "Witzabwahl", Herr Raschka? Weil es schon mehrere Versuche gab, den Exzellenz-Status des Artikel in Frage zu stellen? Sandol, der sich mit Weiacher Geschichte(n) einen Privatkrieg geliefert hat, hat sich zwar schwer im Ton vergriffen und sich absolut unakzeptable persönliche Angriffe zuschulden kommen lassen, aber ich finde so unrecht hat er nicht (ausserdem war Weiacher Geschichte(n) auch kein Musterknabe). Gibt es wirklich keinen Standard, wieviel von einem Text durch References belegt sein sollte? Inhaltlich bin ich der Meinung, dass die Beschreibung der Bevölkerungsentwicklung zu lang ist, dafür aber diejenige der Geographie massiv zu kurz kommt, wenn man mal andere Artikel über Orte in der Schweiz berücksichtigt, z.B. Lausanne, der nicht exzellent ist, aber wesentlich besser als der über das unbekannte Weiach. Auch Geologie und Klima fehlen als Kapitel völlig, was zum Beispiel gegenüber dem Artikel Zingst massiv auffällt. --212.41.93.20 23:30, 16. Sep. 2007 (CEST)