Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb/Sektion2
(Geistes- und Sozialwissenschaften)
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Die folgenden Artikel sind für den 7. Wikipedia-Schreibwettbewerb nominiert, der vom 1. September bis 30. September stattfindet. Mehr Informationen findest du unter Wikipedia:Schreibwettbewerb.
- Mentoren
Folgende Personen stehen als Mentoren für inhaltliche und strukturelle Fragen gerne zur Verfügung und können entsprechend angesprochen werden:
Autor: Julius1990
Während des Schreibwettbewerbes werde ich mich bemühen dieses erbarmungswürdige Artikelchen auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Dabei werde ich mich die Darstellung der Biographie, die Darstellung des Werkes an einigen aussagekräftigen Beispielen und die Darstellung der Bedeutung und Rezeption in angemessenen Umfang zu entwickeln. Am Ende steht hoffentlich ein mindestens lesenswerter Artikel.
Mein Schreibstil ist nicht herausragend, weshalb ich mich vor allem in der Endphase über eine Stilfrisur freuen würde. Daneben sind inhaltliche Wünsche, Vorstellungen und Kritik immer willkommen, da sie mir die Möglichkeit der Verbesserung bieten. Dabei bin ich bemüht, alles was im Sinne des Artikels ist bestmöglich umzusetzen. Gruß und meinen Mitstreitern (oder vll doch Konkurrenten?^^) viel Glück und Spaß Julius1990 13:12, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Die Einzelnachweise können anders formatiert werden. Wenn das zitierte Werk in der Literaturliste auftaucht, reichen Autorennachname und Seitenzahl (allenfalls noch Jahreszahl). ––Bender235 23:22, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Tut mir Leid, aber in dieser Formalie folge ich meiner eigenen Sichtweise. So mache ich vollständige Angaben in jeder Referenz, was hier auch noch fertiggestellt wird. Gruß Julius1990 23:25, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ist zwar noch Baustelle, aber der Satz geht gar nicht: "Die Informationen über Modiglianis Leben beruhen auf nur wenigen verbürgten Dokumenten und sind zum Teil auf Legendenbildung nach seinem Tod aufgebaut.! Informationen aus Legendenbildung? --Rlbberlin 00:54, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Gleich noch was: "er wuchs in einer Umgebung auf, die sich mit Literatur und Philosophie beschäftigte." Was für eine Umgebung? Wie beschäftige? Gab es da eine gutsortierte Hausbibliothek? Was wurde da gelesen. Gab es Literaturzirkel? Führte die Dame ein Salon? Gab es einen Philosophieprof. in der Familie? "in Folge der Wirtschaftskrise" Welche Weltwirtschaftskrise? Die von 1929 wohl eher nicht? --Rlbberlin 01:03, 7. Sep. 2007 (CEST)
Autor: Victor Eremita
Ich werde nach und nach neue Abschnitte einstellen. Über Rechtschreibung u.ä. bin ich immer dankbar.
Die mir wichtigsten allgemeinen Punkte:
- Sind alle Aussagen verständlich?
- Sind alle Aussagen korrekt?
- Kann man was weglassen?
- Zu Quellenangaben/Fußnoten: Um die Zahl der Fußnoten gering(er) zu halten, erwäge ich (und praktiziere ich versuchsweise teilweise schon) folgendes Vorgehen: 1. Aristoteles-Zitate und -Verweise mit Fußnote. 2. Ggf. besondere Kontroversen mit Fußnoten. 3. Sekundärquellen führe ich im Abschnitt Quellenangaben und Fußnoten nach Kapiteln geordnet auf. Dabei wird nicht die vollständige Gliederung in derselben Hierarchieordnung wiederholt, sondern nur die zur Zuordnung wichtigen Gliederungspunkte. Trifft dies auf Zustimmung?
Spezielle Punkte:
- Abschnitt Elemente der Sprache und Logik (Titel ist auch naja): Prädikabilien weglassen?
- Im Artikel heißt es Deduktion (syllogismos) und epagôgê entstprechen weitgehend, aber nicht vollständig den modernen Begriffen. Genauer erläutern? Das kostet aber etwa 100-200 Wörter.
- Beispiel eines rhetorischen Topos belassen, in Fußnote verschieben oder entfernen?
- Ich spreche von top-down und bottom-up. Das macht die (deutschspr.!) Sekundärliteratur auch. Ist das o.k.?
- Die drei Redegattungen erwähne ich nicht. Sollte ich besser? Wo?
- Verwendet man Zitat-Vorlage und 'ref' wird der Fußnotenindex unter das Zitat verschoben. Weiß jemand Abhilfe?
... --Victor Eremita 21:50, 7. Sep. 2007 (CEST)
Quellenangaben
Ich möchte hier mal unverbindlich ankündigen, dass ich ein Auge auf den Artikel, insbesondere die Formalia wie WP:FWF und WP:LIT, haben werde, und da nach Möglichkeit verbessern und korrigieren werde. Ich hoffe du machst was Exzellentes aus dem Artikel. Der Mann hätte es verdient! ;-) ––Bender235 23:12, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Danke. Bisher weist der Text nur Transkriptionen der wichtigsten griechischen Begriffe auf. Literaturangaben unter den Quellen muss ich noch vereinheitlichen. Es wäre schön, wenn Du (in ein/zwei Wochen) überprüfen kannst, ob die wichtigsten Konventionen eingehalten werden. Was sagst Du zu der oben beschriebenen Form der Quellenangaben/Fußnoten? --Victor Eremita 12:12, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Sorry, aber so wie du es oben beschrieben hast, verstehe ich leider nur Bahnhof. ;-) Ich hab es mir einfach mal im Artikel angesehen, und soweit ich das verstanden habe ist die kleine Liste am Anfang von „Quellenangabe und Fußnoten“ eine Angabe der Quellen für jedes (bzw. einige) Kapitel im Artikel. Ich weiß nicht ob das wirklich eine so gute Lösung ist, denn sie ist schon sehr eigenwillig und gewöhnungsbedürftig, gerade für den „normalen Leser“ der Wikipedia, der die Standard-Referenzierung aus anderen Artikeln gewöhnt ist.
- Ich sehe im übrigen überhaupt keinen Grund, die Fußnotenanzahl gering zu halten. Mach einfach soviele wie nötig sind, um den Inhalt im Falle des Falles an den Quellen und der Literatur nachweisen zu können. Wenn es am Ende 100, 200 oder 500 sind, dann sind es eben so viele. ––Bender235 00:15, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Hmh, wenn das wirklich unverständlich ist, gibt mir das zu denken. Vielleicht dort besser erläutern? Oder das herkömmliche Verfahren nehmen? Ich hatte eine Idee von UW aufgegriffen. (Unter Belege). Allerdings ist sein Beispielartikel auch wesentlich kürzer und weist weniger Sekundärliteratur auf. Wenn ich das nicht mache, werden es sicher 200 Fußnoten, möglicherweise mehr. (Die Alternativen alle Refernz-Literatur unter Literatur zu nennen oder gar nicht, ist ja auch nicht optimal.) Ob das dann toll ist, scheiden sich ja bekanntlich die Geister. Sinnvoll könnte beim 'UWs' Modell allerdings sein, dass man dies gleichzeitig als nach Unterthemen sortierte Liste weiterführender Literatur lesen kann. --Victor Eremita 10:27, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Ich würde das "Uwe-Modell" nehmen. Sonst macht man Dir wieder einen Höllenärger wegen angeblicher Überreferenzierung. Du solltest Dein Belegverfahren an der von Dir ausgeguckten Stelle etwas ausführlicher erläutern. Es gibt ja gute Gründe, genau so zu verfahren. --Atomiccocktail 10:39, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Was hälst Du davon, die sich direkt auf Aristoteles beziehenden Quellenhinweise direkt im Text unterzubringen, also etwa so: (Top. I 12, 105a13f)? Das reduziert die Anzahl der Einzelnachweise zumeist enorm und ist eine übliche Verfahrensweise. Wer die Stelle wirklich nachschlagen will, kommt damit zurecht. Für den Lesefluss ist es auch hilfreich, weil man nicht zwischen Fußnote und Text hin- und herspringen muss. Gruß --Lutz Hartmann 12:17, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Ich finde das eine sehr sinnvolle Lösung, die man bei der Darstellung von Überblicksartikeln, wo Einzelnachweise und Primärliteratur zum großen Teil zusammenfallen, zum Standard erheben könnte. In wissenschaftlichen Darstellungen wird ja auch tatsächlich häufig so verfahren. --HerbertErwin 14:17, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Wann wurde denn mal jemand wegen „Überreferenzierung“ kritisiert? ––Bender235 14:18, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Zum Beispiel ich, beim Art. Eduard David. Ich verstehe diese Kritik sogar, durch die vielen Belege entsteht ein Sog: Wenn lange Artikel "zu wenig" Belege haben, werden sie abgeschossen - das wird befürchtet. Wir hätten dann Zustände wie in der englischen Wikipedia. --Atomiccocktail 18:20, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Was hälst Du davon, die sich direkt auf Aristoteles beziehenden Quellenhinweise direkt im Text unterzubringen, also etwa so: (Top. I 12, 105a13f)? Das reduziert die Anzahl der Einzelnachweise zumeist enorm und ist eine übliche Verfahrensweise. Wer die Stelle wirklich nachschlagen will, kommt damit zurecht. Für den Lesefluss ist es auch hilfreich, weil man nicht zwischen Fußnote und Text hin- und herspringen muss. Gruß --Lutz Hartmann 12:17, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Ich würde das "Uwe-Modell" nehmen. Sonst macht man Dir wieder einen Höllenärger wegen angeblicher Überreferenzierung. Du solltest Dein Belegverfahren an der von Dir ausgeguckten Stelle etwas ausführlicher erläutern. Es gibt ja gute Gründe, genau so zu verfahren. --Atomiccocktail 10:39, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Hmh, wenn das wirklich unverständlich ist, gibt mir das zu denken. Vielleicht dort besser erläutern? Oder das herkömmliche Verfahren nehmen? Ich hatte eine Idee von UW aufgegriffen. (Unter Belege). Allerdings ist sein Beispielartikel auch wesentlich kürzer und weist weniger Sekundärliteratur auf. Wenn ich das nicht mache, werden es sicher 200 Fußnoten, möglicherweise mehr. (Die Alternativen alle Refernz-Literatur unter Literatur zu nennen oder gar nicht, ist ja auch nicht optimal.) Ob das dann toll ist, scheiden sich ja bekanntlich die Geister. Sinnvoll könnte beim 'UWs' Modell allerdings sein, dass man dies gleichzeitig als nach Unterthemen sortierte Liste weiterführender Literatur lesen kann. --Victor Eremita 10:27, 10. Sep. 2007 (CEST)
@Luha: Primärangaben könnte man mit Bekkerzahlen machen. Allerdings (erstens) verwirrt es möglicherweise den unbedarften Leser. Zweitens wird das länger, denn man sollte wohl schon den Titel angeben oder die Kurztitel auflösen.
Drittens: Sollte ich nicht den Übersetzer angeben (wenn nicht von mir)? Letzteres geht aber nur in Fußnoten.
@HerbertErwin: Meinst Du, dass die Primärliteratur nicht mit Fußnoten, sondern auch in Abschnitten angegeben werden sollte?
- Ich hatte gemeint, dass man in der Auflistung der Primärliteratur die gängige Abkürzung mit angibt (z.B. "EN" für Nikomachsche Ethik) und im Zitat dann einfach in Klammern die Abkürzung mit genauer Stellenangabe nennt (z.B. "EN VI 1138b22f" etc.). Das hat den Vorteil, dass man zum einen nicht bei jedem Zitat die komplette Literaturangabe auflisten muss und sich der Leser außerdem das ständige Blättern ans Textende spart. Wenn du natürlich noch mehr Angaben wie z.B. den jeweiligen Übersetzer unterbringen möchtest, geht das so nicht. --HerbertErwin 22:21, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Nun, wenn ich den Übersetzer nicht zu nennen brauche (was ja auch meistens in der WP nicht gemacht wird) könnte man es deutlich kürzer fassen. (IdR müsste sich die Ausgabe auch unter der Literatur des entsprechenden Abschnitts finden). --Victor Eremita 08:32, 13. Sep. 2007 (CEST)
@all: Eine 'gewisse' Schwierigkeit (bzw. potentielle Kritik) beim UW-Modell sehe ich darin, einen Kompromiss zwischen Gliederung des Artikels und Gliederung der Verweise auf Sekundärquellen zu finden. Für die Sekundärquellen erscheint es mir weder wünschenswert, die vollständige Gliederung zu kopieren (zu lang und teilweise unnötig, da einige größere Abschnitte wie Sprache, Logik, Wissen keine eigenen Literaturangaben aufweisen) noch nur eine Grobgliederung auf der Ebene von Sprache, Logik, Wissen oder Syllogistische Logik (dann findet man nix). Es erscheint mir bei einigen Unterabschnitten wie Das Organon sinnvoll, die Literatur unter einem Punkt Das Organon gesondert zu nennen, bei anderen aber nicht. Nun ist aber im Artikel Das Organon nicht auf derselben Ebene wie Syllogistische Logik; und Rhetorik ist im Artikel wieder auf einer anderen Ebene (was auch alles Sinn ergibt.)
Frage: Ist es ein Problem, wenn die Gliederungsebenen sich nicht vollständig entsprechen? Ich wüsste auch gar nicht, wie ich eine Hierarchisierung auf 4 oder 5 Ebenen typografisch darstellen sollte. --Victor Eremita 21:57, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe mal folgende Alternative entworfen. Ist deutlich kürzer, der Abschnittbezug ist aber nicht so klar, daher Geschmacksfrage:
- [===Sekundärquellen===]
- Im Folgenden wird die grundlegend verwendete Sekundärliteratur aufgeführt. Die entsprechenden Abschnitte des Artikels sind in Klammern angegeben.
- Werk
- Wolfgang Detel: Aristoteles, Analytica Posteriora. Übersetzung und Erläuterung, 2 Bde., Berlin 1993, (Wissen und Wissenschaft: insb. Bd. I, S. 263-334)
- Wolfgang Detel: Aristoteles, Leipzig 2005, (Wissen und Wissenschaft: S. 20-34)
- Wolfgang Detel: Artikel epistêmê, apodeixis in Höffe 2006. (Wissen und Wissenschaft)
- Paula Gottlieb, Aristotle on Non-Contradiction, in: SEP (Wissen und Wissenschaft)
- Otfried Höffe: Aristoteles, München 1996 (Organon: S. 37-42; Dialektik: S. 56ff; Wissen und Wissenschaft: S. 78-95)
- Christof Rapp: Aristoteles. Rhetorik, Berlin 2002, (Dialektik: Bd. 1 S. 236-265; Rhetorik: Bd. 1 und 2)
- Christof Rapp: Aristotle's Rhetoric, in: SEP, 2002 (Rhetorik)
- Christof Rapp: Aristoteles, Hamburg 2001, (Wissen und Wissenschaft: S.131-145)
- Robin Smith: Logic, in: Barnes (Hg.) 1995, (Dialektik: S. 57-64; Syllogistische Logik: S. 33-45).
- Robin Smith: Aristotle's Logic, (Syllogistische Logik: in SEP § 5; Wissen und Wissenschaft: in: SEP, § 6).
- Tim Wagner / Christof Rapp: Aristoteles. Topik, Stuttgart 2005 (Dialektik: S. 11-38)
- Denke mal drüber nach. Mein Geschmack tendiert zum präziseren Abschnittbezug. --Victor Eremita 17:04, 12. Sep. 2007 (CEST)
Weitere Anmerkungen
Vorschlag zur Vereinfachung der Gliederung:
- Theologie eine Ebene höher setzen (2.4.2)
- Zwischenüberschriften "Naturwissenschaft" (2.5.2) und "Weitere Naturwissenschaften" (2.5.3) wegfallen lassen und die Unterpunkte eine Ebene höher.
Im Abschnitt Deduktion, Epagoge fehlt Apagoge als Vorläufer der Abduktion.
Generelles Problem: Der Tempus des Artikels im Präsenz ist nicht so gut. Wenn Du mit einer Abänderung einverstanden bist, würde ich das machen (kann dann parallel den Artikel im Detail lesen). Allerdings müsste der Rest dan auch in die Vergangenheitsform. Gruß --Lutz Hartmann 12:37, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Werde es vereinfachen.
- apagogê lasse ich weg, da nicht zentral genug.
- Tempus: (1) Aussagen mit historischen Bezug sind in der Vgh (Platon hatte ... vertreten, dass ...; A. war von bis der Erzieher A.d.Gr.). (2) Wiedergabe aristotelischer Aussagen, d.h. Darstellung des Werks im Präsens (Aristoteles unterscheidet vier Ursachentypen). Ist das nicht o.k.? Grüße,--Victor Eremita 17:03, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Nach meinem (sicherlich nicht maßgeblichem) Empfinden sollte auch in der Werksdarstellung für Bezüge, die sich unmittelbar auf die historische Person richten, das Präteritum verwendet werden. Also auch da: „Aristoteles unterschied vier Ursachetypen.“ Ins Präsenz gehört nur, was auch heute so gültig ist. Also „Nach Auffassung von Aristoteles gibt es vier Ursachetypen.“ Ich habe zum Beispiel nach diesem Schema den Heidegger-Artikel komplett durchkorrigiert (wie hier natürlich erst nach Rücksprache) und vom Autor danach eine positive Rückmeldung erhalten. Meines Erachtens erhöht sich die Lesbarkeit im Vergleich zu einem doch „künstlichen“ Präsenz in der Werksdarstellung. Wir haben ja auch Biographien, in denen Leben und Werk gemeinsam dargestellt werden. Dort kann man diese Trennung gar nicht machen. Gruß --Lutz Hartmann 08:22, 13. Sep. 2007 (CEST)
Autor: Autor: AF666
Ein Zwischenreview wäre angebracht AF666 22:44, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Freu mich auf den Artikel, da ich selbst gerade an einem Rap-Album-Artikel arbeite und selbst nicht so weiß wie dieser aufgebaut sein soll. Nun aber zu Frauen & Technik, erstmal ein Lob, der Start ist schonmal gut gelungen. Sachen die mir aufgefallen sind: bei Chronik in der Infobox würde ich das Erscheinungsdatum der anderen Alben dazufügen, dann fehlt noch Spieldauer der einzelnen Tracks, Einleitung "der aus Ostdeutschland stammenden..." finde ich überflüssig, Chartposition dazufügen falls vorhanden, das Zitat von Pyranja 2004 würde ich noch mit Quelle versehen und ob das mittelmäßige Bild unbedingt in den Artikel muss wag ich zu befweifeln. So mal kurzes knackiges Review von mir, wenn der Artikel weiter fortgeschritten ist geh ich den Artikel nochmals gerne durch! MFG -- Sensenmann 00:21, 2. Sep. 2007 (CEST)
nominiert von Achim Raschka 00:21, 1. Sep. 2007 (CEST)
Ein sehr spannender und kantiger Berliner Secessionsmaler, den ich eher ausser Konkurrenz auf einen guten Stand bringen möchte (die notwendige Zeit vorrausgesetzt) -- Achim Raschka 00:21, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Hi Achim, er war Absolvent der Askanischen Oberschule, steht bislang nicht im Artikel. Gruß --Lienhard Schulz Post 13:04, 1. Sep. 2007 (CEST)
- ich weiß ;O). Mehr demnächst -- Achim Raschka 13:25, 1. Sep. 2007 (CEST)
Nominiert von Stullkowski.
Hallo Stullkowski, du bist zwar noch mittendrin, aber vielleicht schon mal zwei Anmerkungen. Die Einleitung ist so sehr lang, aber vieleicht ja noch nicht der Endzustand? Deas Detailfoto der thronenden Madonna ist bei mir rot-grün. Dies fällt um so mehr auf, da die Gesamtansicht ja rot-blau ist. Da ich das Antwerpener Bild aus eigener Anschauung kenne, würd ich das grüne Detailfoto rausschmeißen oder durch einen neuen Scan mit besseren Farben ersetzen. Gruß --Rlbberlin 20:07, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für den Tip, ich habe das Bild (erstmal auch provisorisch) ausgetauscht. Daß die Einleitung sehr lang ist, ist mir auch aufgefallen ;-) Falls ich mit dem Artikel im Laufe des Monats fertig werde (es geht etwas schleppend voran) wird aber auch dieser eine ordentliche Länge erreichen. Im Moment fällt mir nicht so richtig ein, was da zu kürzen ist, aber die Einleitung kommt dann nochmal ganz zum Schluß dran. --Stullkowski 20:25, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Ich würde vermutlich den kompletten zweiten Absatz sowie den ersten Satz des dritten Absatzes rausschmeißen und dann Jan van Eyck in den letzten Absatz einbauen. --Rlbberlin 20:32, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Ich halte die Einleitung für sehr bedeutend. Der Artikel soll am Ende, wenn ich es denn schaffe, schon so 60-75 Kb haben und natürlich alle Werke Fouquets behandeln. In der Einleitung die vier, fünf Hauptwerke Fouquets herauszustellen (und überhaupt zu nennen), auch die allerwichtigsten Stationen seines Lebens und seinen Tod, daß er Hofmaler war und für welche beiden Könige er arbeitete - das alles würde ich für elementar halten. Ich möchte, daß auch jemand, der nur die Einleitung liest, schon grob informiert ist. Eine Einleitung sollte meiner Meinung nach nicht bloß ein Anreißer sein. Stullkowski 21:15, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Völlig ok, ich wil dir auch nicht dazwischen funken. Ich fand es halt teilweise sehr kleinteilig für eine Einleitung. "1448 ist der Kauf eines Hauses in Tours belegt, zu diesem Zeitpunkt muß Fouquet also wieder nach Frankreich zurückgekehrt sein." ist da ein Besipiel. Wenn du in dem Satz "Er stand im Dienst König Karls VII. und Ludwigs XI., dessen Hofmaler er 1475 wurde." "im Dienste der französischen Könige" schreibst würde es vermutlich ohne den vorangegangen Satz auch gehen. Im zweiten Absatz werden die niederländischen und italienischen Einflüsse benannt, im letzten Absatz kommen diese nochmals zur Sprache. In einer Einleitung fänd ich eine Zusammenlegung sinnvoll. Aber nochmal, ich lasse dich lieber erstmal in Ruhe arbeiten und schaue mir später das fertige (und bestimmt gelungene) Werk an. Gruß --Rlbberlin 21:30, 7. Sep. 2007 (CEST)
- OK, das stimmt wohl. Mit dem jetzigen Einleitungstext hatte ich erstmal den kompletten alten Artikel, der aus dem Meyers stammte, ersetzt. Ganz am Ende werde ich den nochmal bearbeiten und solche Sachen dann wohl wirklich kürzen. Gruß, Stullkowski 23:33, 7. Sep. 2007 (CEST)
Autorin: Juliana da Costa José
Katharina Szelinski-Singer, 1918 geboren, ist eine deutsche Bildhauerin und lebt in Berlin. Die Künstlerin war Meisterschülerin von Richard Scheibe.
Nominiert als Gemeinschaftsarbeit von Lienhard Schulz Post und ONAR 10:12, 1. Sep. 2007 (CEST)
Autor: DaB.
einer der roten Punkte in der Philosophie-Inventur. --Lutz Hartmann 01:12, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist weitgehend fertig. Es wäre sehr schön, wenn er hier kritisch begleitet würde. --Lutz Hartmann 16:39, 1. Sep. 2007 (CEST)
wird bearbeitet von --Felistoria 12:04, 1. Sep. 2007 (CEST)
Anmerkung: Da ich zum ersten Mal bei einem SW selbst mitschreibe, hatte ich Lust auf das sportliche Vergnügen dabei und beginne deshalb auch erst mit dem Gong. Ich würde mich sehr freuen, hier kundige wie kritische Beobachter zu finden, die mir - auch mit harten Bandagen - schlagkräftig auf die Sprünge helfen. Wunderbar wäre, wenn sich auf diese Weise hier damit auch der Entsehungsprozesses dokumentierte. Meine Bearbeitungsidee habe ich auf der Artikeldisk kurz umrissen. --Felistoria 12:52, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Für Interessierte: das Review findet derzeit auf der Artzikeldisk statt. --Felistoria 21:54, 2. Sep. 2007 (CEST)
Autor: Marcus Cyron
Willst du die Einzelnachweise erst später einfügen, oder wie sieht das aus? ––Bender235 23:18, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Richtig. Ich weiß genau wo alles steht, es ist leichter das in einem Abwasch zu machen, als das jedes mal umständlich einzufügen. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 23:47, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Okay, dann bin ich beruhigt. ;-) ––Bender235 22:59, 11. Sep. 2007 (CEST)
Ich bin baff erstaunt, wie wenig in den Artikel paßt, damit er nicht aus allen Näten platzt. Man kann nur die Oberfläche ankratzen. Tiefer auf irgendwelche Probkleme eingehen ist kaum drinnen. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 16:30, 6. Sep. 2007 (CEST)
Nominiert von DasBee
Hier soll eine Grundsanierung erfolgen, damit der Artikel im Interwiki-Vergleich nicht mehr zu den unterdurchschnittlichen, sondern zu den besten Artikeln über diese Instrumentenfamilie gehört. --DasBee ± 13:49, 1. Sep. 2007 (CEST)
- hast du irgendeine möglichkeit, noch an ein paar photos zu kommen?--poupou review? 01:55, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Eins kommt ganz sicher mit dem nächsten Abschnitt über die Spielpraxis (in Vorbereitung, wird morgen oder spätestens am Montag eingefügt), eine Tenorgambe in Aktion. Und dann möchte ich bei nächster Gelegenheit ein Commons-Bild bearbeiten, das eine Viola da gamba in Proportion zum Violoncello zeigt. – Das Bild in der Taxobox bereitet mir zwar noch ein bisschen Kopfweh, weil es "nur" ein historischer Stich ist, aber es handelt sich ja auch um eine Gattung und nicht um ein Einzelinstrument. Die Bildtafeln zum Größenvergleich im Consort bei Nathalie Dolmetsch stammen von 1960, also keine Chance zur Reproduktion. – Allerdings habe ich noch ein bisschen grafisches Material in petto, damit der Artikel anschaulich wird. --DasBee ± 02:19, 9. Sep. 2007 (CEST)
- in den verschiedenen sprachversionen finden sich auch noch allerhand darstellungen auf gemälden und graphisches zum thema. aber ein paar photos von echten instrumenten wären natürlich noch schöner.--poupou review? 15:24, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Vielleicht hilft da auch dieser Link für eine kleine Auswahl --Rlbberlin 18:07, 12. Sep. 2007 (CEST)
- oder du mailst z.b. hille perl einfach mal an, die macht eigentlich einen umgänglichen eindruck.--poupou review? 21:12, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Knapp verpasst... der neue Abschnitt über die Einzelinstrumente ist gerade fertig geworden, da sind einige Fotos und etliche Bilder drin. – Hille Perl ist eine Option, meines Wissens nach müsste Annette Otterstedt auch über etliche Bilder verfügen, z. B. von restaurierten Gamben. Mal gucken. --DasBee ± 23:10, 12. Sep. 2007 (CEST)
- oder du mailst z.b. hille perl einfach mal an, die macht eigentlich einen umgänglichen eindruck.--poupou review? 21:12, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Vielleicht hilft da auch dieser Link für eine kleine Auswahl --Rlbberlin 18:07, 12. Sep. 2007 (CEST)
- in den verschiedenen sprachversionen finden sich auch noch allerhand darstellungen auf gemälden und graphisches zum thema. aber ein paar photos von echten instrumenten wären natürlich noch schöner.--poupou review? 15:24, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Eins kommt ganz sicher mit dem nächsten Abschnitt über die Spielpraxis (in Vorbereitung, wird morgen oder spätestens am Montag eingefügt), eine Tenorgambe in Aktion. Und dann möchte ich bei nächster Gelegenheit ein Commons-Bild bearbeiten, das eine Viola da gamba in Proportion zum Violoncello zeigt. – Das Bild in der Taxobox bereitet mir zwar noch ein bisschen Kopfweh, weil es "nur" ein historischer Stich ist, aber es handelt sich ja auch um eine Gattung und nicht um ein Einzelinstrument. Die Bildtafeln zum Größenvergleich im Consort bei Nathalie Dolmetsch stammen von 1960, also keine Chance zur Reproduktion. – Allerdings habe ich noch ein bisschen grafisches Material in petto, damit der Artikel anschaulich wird. --DasBee ± 02:19, 9. Sep. 2007 (CEST)
Auch als Werdener Kreuz bezeichnet. Spätottonisch und, wie der Name sagt, ein Bronzekruzifix aus Werden, das dortselbst rumhängt. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 00:39, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Ich brauche einen Photographen! Warum, sieht man im Artikel.. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 19:08, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Solltest du auf Wikipedia:Bilderangebote finden. --Flominator 09:22, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe ein paar Benutzer gezielt angesprochen. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 00:16, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Solltest du auf Wikipedia:Bilderangebote finden. --Flominator 09:22, 4. Sep. 2007 (CEST)
Und ich wundere mich, wo denn bei Helmstedt ein Autobahnkreuz ist ... -- Achim Raschka 18:12, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Der musste ja kommen... für ein Autobahnkreuz bist Du aber in der flaschen Sektion, das wäre unter Technik und Verkehr nicht verkehrt. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 18:14, 12. Sep. 2007 (CEST)
Nominiert von: --Spargelschuft 09:44, 1. Sep. 2007 (CEST)
Im Augenblick bin ich beim Material sammeln und solange liegt der überarbeitete Artikel in meinem Benutzerraum und zwar genau hier. Für Anregungen jeglicher Art bin ich dankbar. Gruß. --Spargelschuft 10:03, 1. Sep. 2007 (CEST)
Habe nun die ersten Ergänzungen eingestellt. --Spargelschuft 11:20, 4. Sep. 2007 (CEST)
- wenn ich schon mal ein erstes Kurzreview wagen darf: Die Einleitung kann ruhig noch etwas "Fleisch" vertragen. Ein zusammenfassender Satz über den Inhalt und einer z.B. über die wichtigsten gewonnen Preise oder die Einordnung in Truffauts Gesamtwerk würden sie als einleitende Gesamtübersicht etwas interessanter machen. Die Bilder wirken etwas "an die Seite gepappt", die Karte würde ich weglassen, die anderen besser über den Text verteilen. Die Kritiken wären schön als indirekte Zitate im Fließtext, da kann man dann auch gut einleitend zwischen verschiedenen Meinungen differenzieren. Nach Sichtung deiner Arbeitsseite sehe ich, dass ja auch noch etwas zur Inszenierung kommen wird (Filmische Mittel, Stilistik, Dramaturgie usw.). Auch die Motivik und Thematik kann gerne noch etwas ausgearbeitet werden (Truffauts Behandlung der "Erlernbarkeit" humaner Fähigkeiten und der Wahrnehmung von "Wildheit" in einer sozialisierten Welt etc.) Grüße --DieAlraune 16:28, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Bitte sieh die aktuelle Version als reine Arbeitsversion an, die ich nur deshalb eingestellt habe, da sie deutlich über das Niveau des bisheringen Artikels hinausgeht. An allen genannten Punkten bin ich "dran". Die Einleitung kommt zum Schluss, da sie sozusagen die Zusammenfassung des Artikels ist. Eine deteillierte Inhaltsbeeschreibung folgt ebenfalls. Und für Stilistik usw. ist noch ein bißchen Materialsichtung notwendig. Bis zum Stichtag sind es ja noch 24 tage :-) gruß --Spargelschuft 10:26, 7. Sep. 2007 (CEST)
Vielleicht täte dem Artikel ein Kürzestkapitel zu den Wolfskindern allgemein nicht schaden.--Kriddl Disk... 10:37, 7. Sep. 2007 (CEST)
nominiert von Jackalope
Autorenteam: Lipstar und Sensenmann
nominiert von Thogo BüroSofa(in memoriam)
Ich weiß, der Artikel ist mit 62kB recht lang geworden. Aber ich habe die Grammatik trotzdem nur angerissen und habe einiges vereinfacht (d.h. unvollständig, aber trotzdem korrekt) dargestellt, damit auch der Laie etwas damit anfangen kann. Sämtliche linguistischen Analysen sind weggelassen. --Thogo BüroSofa(in memoriam) 14:58, 2. Sep. 2007 (CEST)
ist ein Film des kürzlich verstorbenen Ingmar Bergman und wird nominiert in DieAlraune
Eigentlich will ich diesen Film als Pärchen mit Die rote Wüste von Antonioni bearbeiten, als kleine Ehrung für die beiden kurioserweise am selben Tag verstorbenen Meisterregisseure. Die Gemeinsamkeiten sind recht reizvoll, etwa die Behandlung von seelischen Befindlichkeiten durch die visuellen Ausdrucksmöglichkeiten von Farben im Film. Da ich jedoch nicht weiß, ob mir die Zeit im September für zwei SW-Artikel reicht, nominiere ich erstmal nur den Bergman, zumal der Antonioni mit seinem Spiel auf einer Meta-Ebene mit der Realität, ihre filmische Abbildung und der Verlässlichkeit von Filmbildern für mich ungleich schwieriger zu bearbeiten ist. Mit ersten Arbeitsergebnissen des Bergman-Films ist nicht vor Ende der KW37 zu rechnen. Ich freue mich auf Eure Hinweise, Kritik und Mitarbeit! --DieAlraune 09:39, 3. Sep. 2007 (CEST)
Autorenteam: Spunkmeyer68 und Sensenmann
Autor: Hitch
nominiert von --Einsamer Schütze 14:57, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Bitte bei der Bearbeitung beachten, dass auch in einem Artikel über Quatschwissenschaften die religionswissenschaftlichen Begriffe "mystisch", "mythisch" und "mythologisch" korrekt verwendet werden und nicht dazu missbraucht werden, alles irgendwie Überirdische zu bezeichnen. --Rabe! 18:27, 10. Sep. 2007 (CEST)
Autor: Andibrunt
Der Artikel wird nach und nach wachsen. Inhaltsangabe und Entstehungsgeschichte sollte Ende der Woche fertig werden, der Rest dann hoffentlich fristgerecht zum Monatsende. Das Wachstum kann zunächst einmal hier beobachtet werden. --Andibrunt 09:48, 4. Sep. 2007 (CEST)
Autor: Fb78. Angeregt hat mich eine Frage auf der Auskunft.
Ich habe eine Struktur erstellt, die ich auszubauen gedenke. Vorher möchte ich aber euch um etwas Grundsatzkritik bitten. --Fb78 ☼ 21:48, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Meine erster Gedanke beim Lemma ging zur Zerstörung einiger Dürer-Bilder 1988 und einem Zeitschriftenartikel von damals, der sich mit Säure- und Messerattentaten auf Bilder oder Hammeranschläge auf Plastiken beschäftigt hatte. Deshalb zwei Fragen: 1. Zählt Kunstzerstörung in Folge einer psychischen Erkrankung zum Kulturvandalismus? (Da kann man streiten, es ist ja kein "planmäßiger" Akt, nur das Ergebnis ist dasselbe). 2. Wenn es dazu zählt, möchtest Du es als Herostratentum erklären oder soll es einen gesonderten Punkt bekommen? oder vielleicht nur einen Exkurs? Ansonsten scheint mir der Aufbau gut. --DasBee ± 18:21, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Das habe ich noch nicht entschieden, eher könnte ich mir das in einem eigenen Artikel Kunstvandalismus vorstellen. Auch wenn so ein Anschlag in der Presse weite Kreise zieht, ist er doch weltgeschichtlich nicht so schwerwiegend. --Fb78 ☼ 15:00, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Stimmt, ich hatte ja auch vom Ergebnis her argumentiert. Die Differentialdiagnose leuchtet mir ein. --DasBee ± 21:19, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Das habe ich noch nicht entschieden, eher könnte ich mir das in einem eigenen Artikel Kunstvandalismus vorstellen. Auch wenn so ein Anschlag in der Presse weite Kreise zieht, ist er doch weltgeschichtlich nicht so schwerwiegend. --Fb78 ☼ 15:00, 8. Sep. 2007 (CEST)
sollte vielleicht auch noch zur sprache kommen, inwiefern die bewahrung von kulturgut nicht ein sehr modernes phänomen ist. ich denke dabei daran, dass die fahrlässige zerstörung von kulturgut ja vielfach bis heute geduldet bzw sogar gefördert wird. die "denkmalschutzbewegung" ist doch ein eher junges phänomen.--poupou review? 17:59, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Guter Punkt. Ich hab leider grade bedauerlich wenig Zeit für den Artikel, werde deinen Rat aber unbedingt berücksichtigen. --Fb78 ☼ 12:12, 13. Sep. 2007 (CEST)
Autor: AF666.
auch hier wäre ein 1. Zwischenreview angebracht AF666 21:08, 4. Sep. 2007 (CEST)
nominiert von: -- Kruwi 12:14, 6. Sep. 2007 (CEST)
hier die bisherige Diskussion aus dem Review-Prozeß: Als Radbruchsche Formel wird eine nach 1945 publizierte These des deutschen Rechtsphilosophen Gustav Radbruch bezeichnet, derzufolge sich ein Richter im Konflikt zwischen positivem (gesetztem) Recht und Gerechtigkeit unter bestimmten Umständen gegen das Gesetz und für die materielle Gerechtigkeit entscheiden müsse.
Ich habe den Artikel in der letzten Zeit ausgebaut und möchte ihn auf diese Weise auf Fehler, Unstimmigkeiten und andere Unzulänglichkeiten untersuchen lassen. Ziel ist eine mittelfristig angestrebte Lesenswert-Kandidatur. Insbesondere der ideengeschichtliche Teil bedarf noch einiger Anregungen. -- Kruwi 14:57, 4. Sep. 2007 (CEST)
Grüß Dich Kruwi,
ich hab den Artikel als Laie gelesen und einige Dinge nicht verstanden. Ich finde, da musst Du noch mal drüber geben.
- Die Einschätzung, dass der Aufsatz mit der R-Formel der einflussreichste des 20. Jahrhunderts sei, ist nicht belegt. Obwohl es eine Riesenthese ist. Ich bin kein Jurist. Aber vorstellen könnte ich mir, dass hier viele Aufsätze/Bücher auch aus anderen Ländern einen ähnlichen Anspruch erheben werden. Ist der R-Aufsatz vielleicht nur einer der einflussreichsten im deutschsprachigen Raum (auch das wäre dann noch zu belegen)? Ok
- Weil eine bestimmte gedankliche Voraussetzung Radbruchs durch die Ergebnisse der Forschung nicht gedeckt sei, heißt es: „Die Tragfähigkeit der Radbruchschen Formel und ihrer rechtsphilosophischen Grundannahmen muss daher unabhängig von dieser Prämisse diskutiert werden.“ Ich halte das für keineswegs zwingend. Dir R-Formel könnte auch gleich ganz eingemottet werden. Wenn sie weiterhin diskutiert wird – was der Fall zu sein schein – muss es dafür andere Gründe geben. Die wären anzugeben. Von einem „Muss“ kann man meiner Meinung nach nicht reden.
- „Diese Haltung war Ausdruck des von Radbruch zumindest zu jener Zeit (noch?) vertretenen Wertrelativismus.“ – Dieser Satz muss noch bearbeitet werden. Was gilt? War der Wertrelativismus beim ihm vorherrschend oder nicht?
- Ein wichtiger Punkt: Mir ist nicht so richtig klar geworden, wo der Unterschied zwischen der „Verleugnungsformel“ und der „Unerträglichkeitsformel“ liegt. Das wünsche ich mir noch schärfer herausgearbeitet. Das liegt für mich als Laien derzeit noch zu dicht beieinander.
- Jetzt das Zentrale: Worin liegt genau der „Dritte Weg“ zwischen Rechtspositivismus und Naturrecht? Mir kommt es bislang nur wie ein Schwanken vor, ein Schwanken, das die Verunsicherung zeigt, die viele Zeitgenossen im Angesicht der nationalsozialistischen Schwerverbrechen erfasst hat.
Kleine Dinge sollten erläutert oder verlinkt bzw. verändert werden:
- Prima-Facie-Anwendungsvorrang Ok
- „eigentlich“ – nie richtig gut, insbesondere in Enzyklopädien
- Wieso ist Variante 1 der Formel „schwach“?
- O"Ontologischer Status des so genannten "unrichtigen Rechts" – das versteht man nicht. Und das lässt sich mit Sicherheit auch einfacher ausdrücken.
--Atomiccocktail 17:50, 4. Sep. 2007 (CEST) Ok
Hi Atomiccoctail,
ich lerne diese Review-Diskussionen mehr und mehr zu schätzen. Es gibt keine fruchtbareren Mittel, einen Artikel zu verbessern als diese. Ich habe heute nur noch wenig Zeit und habe erstmal den Punkt abgearbeitet, der am einfachsten zu bewerkstelligen war ;). Alles andere werde ich mir später durch den Kopf gehen lassen. Beste Grüße, -- Kruwi 19:19, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Freut mich, dass Dir die Hinweise wichtig sind. Was anderes: Du hast die größere Überarbeitung erst nach dem 1. Sept. gestartet. Vorher hatte der Artikel sicher keine 5000 Zeichen. Willst Du den Beitrag nicht einfach auch beim 7. Schreibwettbewerb melden? Das macht Spaß und die Chance, Verbesserungspotenzial aufzudecken, steigt. Grüße --Atomiccocktail 19:34, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe versucht, jedenfalls die einfacheren der von Dir genanten Probleme zu lösen ;). Die schwereren Probleme sind in der Tat nicht ganz so einfach zu knacken. Als da wären:
- Was macht die "Unerträglichkeitsformel schwach?
- Wie sah es mit Radbruchs Wertrelativismus nach 1945 aus?
- Die überzeugendere Herausarbeitung der Unterschiede zwischen der "Unerträglichkeits-" und der "Verleugnungsformel"
- Ich habe versucht, jedenfalls die einfacheren der von Dir genanten Probleme zu lösen ;). Die schwereren Probleme sind in der Tat nicht ganz so einfach zu knacken. Als da wären:
- In folgendem Punkt stimme ich mit Atomiccoctail nicht überein:
„
- Weil eine bestimmte gedankliche Voraussetzung Radbruchs durch die Ergebnisse der Forschung nicht gedeckt sei, heißt es: „Die Tragfähigkeit der Radbruchschen Formel und ihrer rechtsphilosophischen Grundannahmen muss daher unabhängig von dieser Prämisse diskutiert werden.“ Ich halte das für keineswegs zwingend. Dir R-Formel könnte auch gleich ganz eingemottet werden. Wenn sie weiterhin diskutiert wird – was der Fall zu sein schein – muss es dafür andere Gründe geben. Die wären anzugeben. Von einem „Muss“ kann man meiner Meinung nach nicht reden.“
- Diesen Satz verstehe ich nicht wirklich. Wenn die Gründe, die Radbruch dazu bewogen haben, seine "Formel" zu entwickeln - persönliche Gründe und eine nicht haltbare Einordnung der NS-Rechtswissenschaft als "positivistisch" - wegfallen, dann können nur noch sachliche, d.h. rechtstheoretische Gründe dafür sprechen, sie dennoch anzuwenden. Ob es solche guten Gründe für diese Formel gibt, ist eine andere Frage. Ich selbst stehe da eher auf der Seite H.L.A. Harts, aber diese meine Auffassung kann hier ja schließlich nicht maßgeblich sein ;). Grüße -- Kruwi 10:54, 6. Sep. 2007 (CEST)
- (Quetsch) Was ist meine ist: Es gab offenbar Aussagen über die Gründe, die Radbruch zur Aufstellung seiner Formel bewogen haben. Die eine war: Radbruch reagiert mit seiner Formel, stark persönlich motiviert, auf die Erfahrung des NS. Die Forschung sagt heute: Das ist falsch. Eine zweite These, von Radbruch selbst aufgestellt, ist: Radbruch will weg von der Handlungsunfähigkeit der Richter im NS, die sich selbst durch ihren Rechtspositivismus gefesselt haben. Diese These gilt heute auch als falsch, weil diese Richter gar nicht zwingend Rechtspositivisten waren. (So verstehe ich die Ausführungen, kann sein, dass ich sie falsch verstanden habe). Kruwi, jetzt kommt Deine Schlussfolgerung: Weil die Prämissen wegfallen, müssen die Belastbarkeit der Formel und auch die rechtsphilosophischen Grundlagen, die ihr zugrunde liegen, in anderer Richtung diskutiert werden. Sie müssen unabhängig von den scheinbaren Prämissen (die stimmen nicht) diskutiert werden. Mir, „Deinem Kritiker“, geht es hier um die Logik der Argumentation. Es geht mir im Satz um das Müssen. Jedermann könnte sich - es ist seine freie Entscheidung - in so einer Situation von der Radbruchschen Formel einfach abwenden und sagen: „So ein Käse, die ganzen Grundannahmen stimmen schon nicht, ich vertrödle meine Zeit doch nicht mit so was!“ Ich würde einfach einen Satz basteln, der ganz ohne dieses olle „Muss“ auskommt. --Atomiccocktail 21:08, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Diesen Satz verstehe ich nicht wirklich. Wenn die Gründe, die Radbruch dazu bewogen haben, seine "Formel" zu entwickeln - persönliche Gründe und eine nicht haltbare Einordnung der NS-Rechtswissenschaft als "positivistisch" - wegfallen, dann können nur noch sachliche, d.h. rechtstheoretische Gründe dafür sprechen, sie dennoch anzuwenden. Ob es solche guten Gründe für diese Formel gibt, ist eine andere Frage. Ich selbst stehe da eher auf der Seite H.L.A. Harts, aber diese meine Auffassung kann hier ja schließlich nicht maßgeblich sein ;). Grüße -- Kruwi 10:54, 6. Sep. 2007 (CEST)
Einige Gedanken, die mir durch den Kopf schoßen: Vielleicht sollte Radbruchs ansatz den den Werten, die hinter der Gesetzgebung stehen sollten noch herausgearbeitet werden. Damit dürfte auch der "Wertrelativismus" Laienverständlicher werden. Auch die durchaus an der auf der radbruchschen Formel basierenden Rechtsprechung könnte verdeutlicht werden. Außerdem: Bei Durchsicht der Literatur fiel mir auf, dass viel von Anhängern Radbruchs rezepiert wurde - hat z.B. Hans Kelsen, zu dessen Reiner Rechtslehre und dessen Philosophie ja ein Widerspruch besteht sich dazu geäußert - oder einer seiner Anhänger (von mir aus auch Hart)? Nebenbei Kruwi: Der Schreibwettbewerb wäre durchaus eine Überlegung wert (auch wenn ich da selbst mit einem rechtsgeschichtlichen Thema vertreten bin).--Kriddl Disk... 11:17, 6. Sep. 2007 (CEST)
Kleine Korektur: Die Kritik an der Rechtsprechung sollte verdeutlicht werden.--Kriddl Disk... 13:01, 6. Sep. 2007 (CEST)
Literatur gefunden, ist das bekannt, kann das verwendet werden: http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=4.1/SET=2/TTL=1/SHW?FRST=2 bzw. http://w210.ub.uni-tuebingen.de/dbt/volltexte/2003/718/pdf/Diss.PDF Die Radbruchsche Formel in den höchstrichterlichen "Mauerschützenurteilen" [Elektronische Ressource] / vorgelegt von Steffen Forschner - Online-Dissertation, Volltext, 157 S. Gruss, Viel Erfolg für den Schreibwettbewerb, Dreadn 04:07, 8. Sep. 2007 (CEST)
- (Quetsch):Das war mir nicht bekannt, vielen Dank! -- Kruwi 10:50, 8. Sep. 2007 (CEST)
Vielleicht könnte es sinnvoll sein, eingangs ausführlicher darzustellen, vor welchem rechtsphilosophischen Hintergrund die R-Formel entstanden ist. Ich meine damit, dass der Rechtspositivismus der Vorkriegszeit nicht nur verlinkt, sondern auch ausführlicher beschrieben werden sollte und dass das Dilemma der Positivisten nach den Erfahrungen der NS-Zeit noch stärker hervorgehoben werden sollte. Das ist zwar jetzt alles schon ansatzweise drin, aber es würde den Artikel runder machen, wenn man diesem Aspekt und insbesondere der positivistischen Vorgeschichte mehr Raum gäbe. --Alkibiades 08:45, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Dann sollte aber auch ganz kurz die Gegenposition, die Freirechtsschule erwähnt werden.--Kriddl Disk... 08:15, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Folgende Ideen habe ich noch, die ich einbringen werde:
- 1.Ich werde im Abschnitt „Ideengeschichte“ auf Hans Reichel einzugehen, der bereits 1915 die Radbruchsche Formel mittels einer ganz ähnlichen Formulierung vorwegnahm. Eventuell kann auch Alexys Deutung der Grundnorm Kants hinzugefügt werden.
- 2. Ich werde ergänzen, wie es zur Bezeichnung „Radbruchsche Formel“ gekommen ist (vgl. Onlinedissertation)
- 3. Die Rezeption der Formel durch die Rechtsprechung ist näher auszuführen. Die Kritik an der Rechtsprechung ist im Hinblick auf die Radbruchsche Formel darzulegen (vgl. Alexy/ Onlinedissertation)
- 4. Worin genau bestand Radbruchs Wertrelativismus? Behielt er diesen Wertrelativismus nach 1945 bei? Hierzu liefert eine Dissertation von Hidehko Adachi gute Hinweise.
- 5.Die Ausführungen bzgl. der Frage, warum die „Unerträglichkeitsformel“ schwach ist, müssen deutlicher werden.
- 6.Der Artikel muß „omatauglich“ gemacht werden.
-- Kruwi 19:21, 11. Sep. 2007 (CEST)
...wird gerade komplett neu von mir geschrieben. Ich SCHREIE, wenn (falls) ich soweit bin. --Hendrike 11:54, 7. Sep. 2007 (CEST)
Autor: DrTill
Bin derzeit noch mit Recherche beschäftigt und meld mich hier, wenn ich den Artikel nennenswert ergänzt habe. Anregungen sind natürlich jederzeit willkommen. BG, --DrTill 10:33, 7. Sep. 2007 (CEST)