1924
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Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Kunstjahr · Literaturjahr · Musikjahr · Filmjahr · Rundfunkjahr · Sportjahr
Kalenderübersicht 1924
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Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Ernest Chuard wird Bundespräsident der Schweiz
- 1. Januar: Die Großdeutsche Volksgemeinschaft wird als Ersatzorganisation für die nach dem Fehlschlag des Hitlerputsches in München verbotene NSDAP gegründet
- 9. Januar: Ein rechter Trupp unter dem Kommando Edgar Jungs ermordet in Speyer Heinz Orbis. Bischof Dr. Ludwig Sebastian verweigert Heinz Orbis ein kirchliches Begräbnis
- 21. Januar: UdSSR. Tod von Lenin (Wladímir Iljítsch Uljánow)
- 8. Februar : In den USA wird der erste Mensch in einer Gaskammer hingerichtet
- 12. Februar: Die deutsche Reichsregierung erlässt die Verordnung zur Schaffung der Deutschen Reichsbahn als staatliches Unternehmen
- 12. Februar: Mit dem Sturm auf das Bezirksamt in Pirmasens endet die separatische Episode in der Pfalz. Es kommen 23 Menschen zu Tode, es gibt viele Verletzte
- 22. Februar: In Magdeburg wird das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“ als Organisation aller republiktreuen Frontkämpfer gegründet
- 3. März: Die Türkei beschließt die Abschaffung des Kalifats
- 29. März: Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Bayern
- 1. April: Der Hitler-Prozess endet mit einem Quasi-Freispruch
- 4. Mai: Bei Reichstagwahlen in der Weimarer Republik erringen die radikalen Parteien (Kommunisten und Nationalsozialisten) starke Gewinne
- 1. September: Die Verträge für den Dawes-Plan zur Zahlung der Reparationen durch Deutschland werden unterschrieben
- 30. August: Aufgrund der Forderungen des Dawes-Plans Gesetz zur Gründung der privatwirtschaftlichen Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft
- 2. Oktober: Der Völkerbund in Genf verabschiedet einstimmig ein Protokoll, das den Angriffskrieg ächtet
- 26. November: Die Mongolische Volksrepublik wird gegründet
- 19. Dezember: In Hannover wird Fritz Haarmann wegen 24-fachen Mordes zum Tode verurteilt
- 20. Dezember: In Österreich wird das Gesetz zur Währungsreform beschlossen: Der Schilling ersetzt die Krone. Hitler wird vorzeitig aus der Festungshaftanstalt Landsberg am Lech entlassen
- Die KPD gründet den „Rotfrontkämpferbund“ als Gegenorganisation zum Reichsbanner. Führer sind Ernst Thälmann und Willy Leow
- Deutscher Tag in Halle. Sammlung von rechtsradikalen Frontsoldaten und Freikorpskämpfer zum Sturz der Republik
- „Bevölkerungsaustausch“ (wechselseitige Vertreibung) zwischen Türkei und Griechenland (siehe Vertrag von Lausanne)
Wissenschaft und Technik
- 18. April: Frankreich. Raoul Pescara fliegt mit seinem Hubschrauber über 736 m (Weltrekord)
- 11. Mai: Die erste Kölner Messe wird vom Oberbürgermeister Konrad Adenauer eröffnet und findet auf dem neu errichteten Messegelände am Deutzer Ufer statt
- 5. Juni: Ernst Alexanderson schickt das erste Fax über den Atlantik
- 14. Juni: Der erste Radiosender Ostpreußens (Ostmarken-Rundfunk AG) nimmt in Königsberg den Betrieb auf (s. Geschichte des Hörfunks)
- 8. August: In Berlin wird der elektrische S-Bahnbetrieb aufgenommen
- 27. August: Der Zeppelin LZ126 (später ZR-3 „USS Los Angeles“), Teil deutscher Reparationsleistungen, landet auf dem US-Marineflugplatz Lakehurst
- 1. Oktober: Die RAVAG nimmt als erste Rundfunkanstalt in Österreich ihren offiziellen Sendebetrieb auf.
- 2. Dezember: Die erste Funkausstellung in Berlin wird eröffnet
- Louis de Broglie veröffentlicht seine These, dass Elektronen auch Welleneigenschaften besitzen
- Albert Einstein verallgemeinert die von Satyendranath Bose aufgestellte Statistik (Bose-Einstein-Kondensation, erst 1995 experimentell nachgewiesen)
- Patrick Maynard Stuart Blackett macht Kernreaktionen in einer Nebelkammer sichtbar
- August Pfund entdeckt die ihm benannte Serie im Spektrum des Wasserstoffs
- Hans Berger gelingt das erste Elektroenzephalogramm (EEG) des Menschen
- Erstflug der Latécoère Laté 15
Kunst und Kultur
- 1. Januar: Uraufführung des Films Menschen und Masken in Berlin
- 1. Januar: Die Krolloper in Berlin wird eröffnet
- 12. Februar: Die Rhapsody in Blue, eine der berühmtesten Kompositionen von George Gershwin, wird uraufgeführt.
- 18. März: Der Stummfilm „Der Dieb von Bagdad“ wird in den USA uraufgeführt
- 27. März: Uraufführung der Oper Irrelohe von Franz Schreker in Köln
- 17. Juni: Uraufführung der Oper Abenteuer des Casanova von Volkmar Andreae in Dresden
- 12. Oktober: Uraufführung von Anton Bruckners Nullter Sinfonie
- 11. November: Uraufführung der Oper Das Herz Ilsées von Rudolf Karel am Nationaltheater in Prag
- 15. November: Uraufführung der Komödie Don Gil von den grünen Hosen von Walter Braunfels an der Staatsoper München
- 16. November: Gründung der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte
- 1. Dezember: Uraufführung des Musicals Lady Be Good von George Gershwin am Liberty Theatre in New York
- 25. Dezember: Der Spielfilm „Quo Vadis“ wird in Berlin uraufgeführt
- Schlager des Jahres ist „Warte, warte nur ein Weilchen“ von Walter und Willi Kollo
- Gründung des GINChUK (Staatliches Institut für künstlerische Kultur) in Leningrad
Sport
- 25. Januar bis 5. Februar: Internationale Woche des Sports 1924 in Chamonix. Die Veranstaltung wird 1926 vom IOC nachträglich zu den ersten Olympischen Winterspielen erklärt
- 4. Mai bis 27. Juli: VIII. Olympische Spiele der Neuzeit in Paris
- 20. Juli: Gründung des Weltschachverbandes FIDE
- 23. November: Erstes Spiel einer deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf deutschem Boden gegen ein Team der Italiener im Duisburger Wedaustadion. Die deutsche Mannschaft verliert 1:0
Katastrophen
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.
Januar
- 1. Januar: Klaus Junge, deutscher Schachmeister († 1945)
- 1. Januar: Jacques Le Goff, französischer Historiker
- 1. Januar: Charles Munger, US-amerikanischer Manager
- 1. Januar: Arthur C. Danto, US-amerikanischer Philosoph und Kunstkritiker
- 3. Januar: André Franquin, belgischer Comiczeichner († 1997)
- 3. Januar: Otto Beisheim, deutscher Kaufmann, Unternehmer, Gründer des Unternehmens Metro
- 4. Januar: Marianne Werner, deutsche Leichtathletin
- 6. Januar: Katy Jurado, mexikanische Schauspielerin († 2002)
- 6. Januar: Earl Scruggs, US-amerikanischer Musiker
- 7. Januar: Geoffrey Bayldon, britischer Schauspieler
- 8. Januar: Karl Schleinzer, österreichischer Politiker und Minister († 1975)
- 9. Januar: Sergei Paradschanow, armenischer Filmregisseur († 1990)
- 9. Januar: Carola Braunbock, deutsche Schauspielerin († 1978)
- 9. Januar: Josef Angenfort, deutscher Widerstandskämpfer und Politiker (KPD und DKP)
- 10. Januar: Eduardo Chillida, Bildhauer († 2002)
- 10. Januar: Max Roach, Jazz-Schlagzeuger
- 11. Januar: Slim Harpo, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1970)
- 12. Januar: Olivier Gendebien, belgischer Rennfahrer († 1998)
- 15. Januar: Georg Ratzinger, deutscher katholischer Geistlicher und Kirchenmusiker
- 16. Januar: Aleksandar Tišma, serbischer Schriftsteller († 2003)
- 19. Januar: Georgia Kullmann, deutsche Schauspielerin († 2005)
- 19. Januar: Friedl Hofbauer, österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin
- 20. Januar: Slim Whitman, US-amerikanischer Countrysänger
- 21. Januar: Benny Hill, britischer Komödiant († 1992)
- 21. Januar: Telly Savalas, amerikanischer Schauspieler († 1994)
- 22. Januar: Ortvin Sarapu, neuseeländischer Schachspieler estnischer Herkunft. († 1999)
- 22. Januar: Ján Chryzostom Kardinal Korec SJ, Bischof von Nitra
- 22. Januar: J. J. Johnson, US-amerikanischer Jazz-Musiker († 2001)
- 23. Januar: Eugen Glombig, deutscher Politiker († 2004)
- 23. Januar: Paul Feyerabend, österreichischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker († 1994)
- 24. Januar: Guillermo Suárez Mason, argentinischer General († 2005)
- 26. Januar: James McCord, einer der 5 Einbrecher des Watergate-Hotels
- 26. Januar: Alice Babs, schwedische Schlager- und Jazzsängerin
- 27. Januar: Sabu, indischer Schauspieler († 1963)
- 27. Januar: Rauf Denktaş, türkisch-zypriotischer Politiker
- 29. Januar: Edi Finger, österreichischer Sportjournalist und erster TV-Sportreporter in Österreich († 1989)
- 30. Januar: Hans Künzi, Schweizer Politiker (FDP) († 2004)
- 31. Januar: Tengis Abuladse, georgischer Filmregisseur († 1994)
Februar
- 2. Februar: Elfi von Dassanowsky, österreichische Sängerin, Pianistin und Filmproduzentin
- 2. Februar: Sonny Stitt, US-amerikanischer Saxophonist († 1982)
- 3. Februar: Edward Palmer Thompson, britischer Historiker, Sozialist und Friedensaktivist († 1993)
- 3. Februar: Friedrich Wilhelm Fürst von Hohenzollern, Chef des „Fürstlichen Hauses Hohenzollern“
- 3. Februar: Robert Schlienz, deutscher Fußballspieler († 1995)
- 3. Februar: Bully Buhlan, deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Schlagerkomponist und Schauspieler († 1982)
- 3. Februar: Andrzej Szczypiorski, polnischer Schriftsteller († 2000)
- 4. Februar: Karl Adam, deutscher Fußballspieler († 1999)
- 5. Februar: Duraisamy Simon Kardinal Lourdusamy, indischer Kurienkardinal
- 5. Februar: Alexander Matwejewitsch Matrossow, Symbolfigur der Roten Armee und Held der Sowjetunion († 1943)
- 5. Februar: Hilde Sochor, österreichische Schauspielerin
- 8. Februar: Khamtay Siphandone, laotischer Präsident
- 11. Februar: John Patty, US-amerikanischer Tennisspieler
- 13. Februar: Jean-Jacques Servan-Schreiber, französischer Journalist und Politiker
- 14. Februar: Ralf Arnie, Komponist († 2003)
- 14. Februar: Lothar Zitzmann, deutscher Maler († 1977)
- 17. Februar: Buddy Jones, US-amerikanischer Jazzbassist († 2000)
- 19. Februar: David Bronstein, russischer Schachgroßmeister
- 19. Februar: Lee Marvin, US-amerikanischer Schauspieler († 1987)
- 19. Februar: František Vláčil, tschechischer Regisseur († 1999)
- 20. Februar: Sidney Poitier, US-amerikanischer Schauspieler
- 21. Februar: Robert Gabriel Mugabe, Chef der ZANU-Partei und Staatsoberhaupt von Simbabwe
- 21. Februar: Silvano Kardinal Piovanelli, Erzbischof von Florenz
- 22. Februar: Herbert Schweiger, österreichischer Publizist
- 23. Februar: Claude Sautet, französischer Drehbuchautor und Filmregisseur († 2000)
- 26. Februar: Erwin Hegemann, deutscher Künstler († 1999)
- 27. Februar: Heimo Erbse, deutscher Komponist und Opernregisseur († 2005)
- 28. Februar: Christopher C. Kraft, US-amerikanischer Raumfahrtingenieur
- 29. Februar: Will Elfes, deutscher Bildhauer und Musiker († 1971)
- 29. Februar: Pierre Sinibaldi, französischer Fußballspieler/-trainer
- 29. Februar: Andrzej Maria Deskur, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
März
- 1. März: Deke Slayton, US-amerikanischer Astronaut († 1993)
- 2. März: Wolf in der Maur, österreichischer Journalist und Herausgeber († 2005)
- 2. März: Günter Waldorf, österreichischer Maler
- 3. März: Johnson Aguiyi-Ironsi, nigerischer Militärdiktator und Staatspräsident († 1966)
- 3. März: Ottmar Walter, deutscher Fußballspieler
- 3. März: Lys Assia, Schweizer Sängerin und Schauspielerin
- 4. März: Fritz Hofmann, Schweizer Politiker († 2005)
- 6. März: Oskar Marczy, deutscher Politiker
- 7. März: Abe Kōbō, japanischer Schriftsteller († 1993)
- 7. März: Hans Schicker, Geigenbauer in Freiburg († 2001)
- 7. März: Eduardo Paolozzi, schottischer Graphiker und Bildhauer († 2005)
- 9. März: Peter Scholl-Latour, deutscher Journalist
- 11. März: Erich Schmitt, deutscher Karikaturist († 1984)
- 11. März: Franco Basaglia, italienischer Psychiater († 1980)
- 11. März: Jozef Tomko, Kardinal
- 13. März: Karl Ahrens, deutscher Politiker
- 16. März: Wolfgang Kieling, deutscher Schauspieler († 1985)
- 18. März: Alexandre José Maria Kardinal dos Santos, Erzbischof von Maputo
- 20. März: Walter Klingenbeck, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus († 1943)
- 22. März: Al Neuharth, amerikanischer Manager
- 24. März: Karl-Heinz Günther, deutscher Kriminalschriftsteller († 2005)
- 24. März: Hans Milch, Pfarrer, Gründer der actio spes unica († 1987)
- 24. März: Helmut Nickel, deutscher Comiczeichner und -autor
- 27. März: Sarah Vaughan, US-amerikanische Jazz-Sängerin († 1990)
- 28. März: Gerhard Fritsch, österreichischer Schriftsteller († 1969)
- 30. März: Milko Kelemen, kroatischer Komponist, Begründer der Zagreber Biennale (1959)
April
- 1. April: Günther Becker, deutscher Komponist († 2007)
- 2. April: Ludwig Leo, deutscher Architekt
- 2. April: Hans Faillard, Professor für Biochemie und physiologische Chemie († 2005)
- 3. April: Doris Day, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
- 3. April: Marlon Brando, US-amerikanischer Schauspieler († 2004)
- 6. April: Rewol Samuilowitsch Bunin, russischer Komponist († 1976)
- 7. April: Johannes Mario Simmel, österreichischer Schriftsteller
- 8. April: Frédéric Back, kanadischer Film-Animator
- 8. April: Humberto Costantini, argentinischer Schriftsteller († 1987)
- 8. April: Fritz Molden, österreichischer Widerstandskämpfer, Journalist, Verleger und Diplomat
- 8. April: Günter Pfitzmann, deutscher Schauspieler und Kabarettist († 2003)
- 10. April: Wolfgang Menge, deutscher Reporter und Drehbuchautor
- 12. April: Raymond Barre, französischer Politiker
- 13. April: Stanley Donen, US-amerikanischer Regisseur und Choreograf
- 15. April: Neville Marriner, britischer Dirigent und Geiger
- 16. April: Walter Grob, schweizerischer Akkordeonist und Komponist
- 17. April: Kazimierz Dejmek, polnischer Theaterregisseur († 2002)
- 18. April: Clarence Gatemouth Brown, US-amerikanischer Blues-Gitarrist († 2005)
- 19. April: Werner Kohlmeyer, deutscher Fußballspieler († 1974)
- 19. April: Masaru Kawasaki, japanischer Komponist und Professor
- 21. April: Annemarie Griesinger, deutsche Sozialpolitikerin
- 23. April: Ruth Leuwerik, deutsche Schauspielerin
- 23. April: Maria von Wedemeyer, Verlobte von Dietrich Bonhoeffer († 1977)
- 25. April: Brigitte Freyh, deutsche Politikerin
- 27. April: Lena Stumpf, deutsche Leichtathletin
- 28. April: Kenneth Kaunda, Präsident von Sambia 1964 bis 1991
- 29. April: Zizi Jeanmaire, französische Balletttänzerin
- 30. April: Ilja Prachař, tschechischer Schauspieler († 2005)
Mai
- 1. Mai: Grégoire Kayibanda, ruandischer Politiker († 1976)
- 1. Mai: Wiktor Petrowitsch Astafjew, russischer Schriftsteller († 2001)
- 2. Mai: Kurt E. Ludwig, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1995)
- 2. Mai: Günter Wöhe, Experte für Betriebswirtschaftslehre
- 3. Mai: Ken Tyrrell, britischer Rennfahrer und Gründer des Tyrrell-Formel 1-Teams († 2001)
- 3. Mai: Jehuda Amichai, deutsch-israelischer Lyriker († 2000)
- 4. Mai: Uwe Faerber, deutscher Musikwissenschaftler
- 4. Mai: Otto Grünmandl, österreichischer Kabarettist und Schriftsteller († 2000)
- 6. Mai: Patricia Kennedy Lawford, Mitglied der Kennedy-Familie
- 7. Mai: Marjorie Boulton, englische Literaturwissenschaftlerin
- 9. Mai: Bulat Schalwowitsch Okudschawa, russischer Dichter und Liedermacher († 1997)
- 11. Mai: Eugene Dynkin, russischer Mathematiker
- 11. Mai: Antony Hewish, britischer Radioastronom und Nobelpreisträger
- 11. Mai: Jörg Mauthe, österreichischer Journalist, Schriftsteller und Kulturpolitiker († 1986)
- 11. Mai: Luděk Pachman, tschechisch-deutscher Schachspieler († 2003)
- 15. Mai: Chargesheimer, deutscher Fotograf
- 20. Mai: Otto Häuser, Schriftsteller
- 21. Mai: Ludwig von Friedeburg, deutscher Soziologe
- 21. Mai: Alois Derfler, Präsident des österreichischen Bauernbundes († 2005)
- 22. Mai: Charles Aznavour, französischer Autor, Komponist, Sänger und Schauspieler
- 22. Mai: Claude Ballif, französischer Komponist († 2004)
- 23. Mai: Antje Huber, deutsche Politikerin
- 23. Mai: Karlheinz Deschner, deutscher Schriftsteller und Religionskritiker
- 25. Mai: Heinrich Aigner, deutscher Politiker († 1988)
- 25. Mai: Rafael Iglesias, argentinischer Olympiasieger im Boxen
- 25. Mai: Walter Schultheiß, deutscher Schauspieler, Autor und Maler
- 25. Mai: István Nyers, ungarischer Fußballspieler († 2005)
- 28. Mai: Alfonso Prinz zu Hohenlohe, deutscher Adliger († 2003)
- 28. Mai: Jiří Šotola, tschechischer Dichter, Schriftsteller und Dramaturg († 1989)
- 30. Mai: Kurt Rebmann, ehemaliger Generalbundesanwalt († 2005)
- 30. Mai: Kurt Tiedke, Politiker in der DDR
- 31. Mai: Gisela May, deutsche Schauspielerin und Diseuse
Juni
- 1. Juni: William Sloane Coffin, US-amerikanischer Prediger, Theologe und Friedensaktivist († 2006)
- 1. Juni: Rudi Piffl, deutscher Tischtennisspieler
- 1. Juni: Helmut Sakowski, deutscher Schriftsteller († 2005)
- 2. Juni: Benjamin DeMott, US-amerikanischer Autor, Kulturkritiker und Professor († 2005)
- 3. Juni: Horst Sölle, Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR
- 3. Juni: Torsten N. Wiesel, schwedischer Neurobiologe
- 4. Juni: Heinz Westphal, deutscher Politiker († 1998)
- 4. Juni: Dennis Weaver, US-amerikanischer Schauspieler
- 5. Juni: Jean Costa, französischer Organist
- 6. Juni: Serge Nigg, französischer Komponist
- 7. Juni: Donald Watts Davies, Physiker († 2000)
- 8. Juni: Josef-Severin Ahlmann, deutscher Erfinder und Unternehmer († 2006)
- 8. Juni: Carl-Heinz Kliemann, deutscher Maler, Grafiker und Collagekünstler
- 8. Juni: Rolf Schneebiegl, deutscher Musiker der volkstümlichen Musik
- 10. Juni: Friedrich Ludwig Bauer, deutscher Pionier der Informatik
- 11. Juni: Horst Kramer, deutscher Forstwissenschaftler
- 12. Juni: George H. W. Bush, 41. Präsident der USA von 1989–1993
- 14. Juni: James Whyte Black, britischer Pharmakologe, Nobelpreisträger für Medizin
- 15. Juni: Ezer Weizmann, israelischer Präsident († 2005)
- 16. Juni: Adam Hanuszkiewicz, polnischer Theaterregisseur
- 16. Juni: Radovan Richta, tschechischer Philosoph († 1983)
- 16. Juni: Robert Gist, US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler († 1998)
- 16. Juni: Lucky Thompson, US-amerikanischer Saxophonist und Komponist († 2005)
- 17. Juni: Ernst Wimmer, Politiker, Kommunist, Theoretiker und Journalist († 1991)
- 18. Juni: George Mikan, US-amerikanischer Basketballspieler († 2005)
- 19. Juni: Luděk Kopřiva, tschechischer Schauspieler († 2004)
- 20. Juni: Chet Atkins, US-amerikanischer Country-Musiker und Schallplattenproduzent († 2001)
- 20. Juni: Fritz Koenig, deutscher Bildhauer
- 20. Juni: Rainer Barzel, deutscher Politiker († 2006)
- 20. Juni: Josip Uhac, Diplomat des Vatikans und Bischof der römisch-katholischen Kirche († 1998)
- 20. Juni: Audie Murphy, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1971)
- 21. Juni: Pontus Hultén, eigentlich Karl Gunnar, schwedischer Kunsthistoriker, Philosoph, Universitätsprofessor, Kunstsammler, Gründer zahlreicher bedeutender Museen und einer der wichtigsten Ausstellungsmacher des 20. Jahrhunderts
- 21. Juni: Marga López, mexikanische Schauspielerin († 2005)
- 21. JUni: Jean Laplanche, französischer Autor
- 23. Juni: Wilfried Hasselmann, deutscher Politiker († 2003)
- 24. Juni: Kurt Furgler, Schweizer Politiker
- 25. Juni: Sidney Lumet, US-amerikanischer Filmregisseur
- 26. Juni: Karl-Heinz Krause, deutscher Bildhauer
- 27. Juni: Herbert Weiz, Minister für Forschung und Technik und stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der DDR
Juli
- 3. Juli: Peter Sandloff, deutscher Komponist und Filmkomponist
- 5. Juli: Edward Idris Cassidy, australischer Kardinal
- 5. Juli: János Starker, ungarisch-us-amerikanischer Cellist und Musikpädagoge
- 5. Juli: Helga Wex, deutsche Politikerin († 1986)
- 7. Juli: Dieter Nowka, deutscher Komponist
- 7. Juli: Rudolf Pleil, deutscher Serienmörder († 1958)
- 8. Juli: Anton Schwarzkopf, deutscher Konstrukteur von Attraktionen und Achterbahnen († 2001)
- 8. Juli: Johnnie Johnson, US-amerikanischer Musiker und Komponist († 2005)
- 10. Juli: Major Holley, US-amerikanischer Jazzbassist († 1990)
- 11. Juli: Helga Timm, deutsche Politikerin
- 12. Juli: Heinz von Cramer, Hörspielregisseur und Autor
- 13. Juli: Donald Osterbrock, US-amerikanischer Astronom († 2007)
- 18. Juli: Wolfram Dorn, deutscher Politiker
- 19. Juli: Rudolf Braunburg, deutscher Schriftsteller († 1996)
- 21. Juli: Rebula Alojz, slowenischer Schriftsteller und Übersetzer
- 22. Juli: Hans Tuppy, österreichischer Politiker und Wissenschafter
- 25. Juli: Ladislav Čepelák, tschechischer Maler, Graphiker und Illustrator
- 27. Juli: Otar Taktakischwili, georgischer Komponist († 1989)
- 27. Juli: Inge Konradi, österreichische Film-, Kammer- und Theaterschauspielerin († 2002)
- 28. Juli: Luigi Musso, italienischer Formel-1-Rennfahrer († 1958)
- 30. Juli: Otto Borst, deutscher Historiker († 2001)
August
- 1. August: Georges Charpak, polnischer Physiker
- 1. August: König Abdullah von Saudi-Arabien, König von Saudi-Arabien
- 2. August: O. F. Weidling, Talkmaster und Conférencier im Fernsehen der DDR († 1985)
- 2. August: James Baldwin, US-amerikanischer Schriftsteller († 1987)
- 3. August: Leon Uris, US-amerikanischer Schriftsteller († 2003)
- 4. August: Dom Um Romão, brasilianischer Schlagzeuger und Perkussionist († 2005)
- 5. August: Kéba Mbaye, senegalesischer Jurist (Vizepräsident des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag) und Sportfunktionär (Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees 1973–2007) († 2007)
- 6. August: Günter Caspar, Cheflektor des Aufbau Verlages († 1999)
- 6. August: Hans Neubert, deutscher Maler und Grafiker
- 8. August: Eberhard Werner, deutscher Künstler und Landschaftsmaler
- 9. August: Alex Quaison-Sackey, ghanaischer Politiker und Diplomat
- 12. August: Mohammed Zia ul-Haq, pakistanischer General und Staatspräsident von Pakistan († 1988)
- 13. August: Hellmut Diwald, deutscher Historiker und Publizist († 1993)
- 13. August: Serafím Kardinal Fernandes de Araújo, Erzbischof von Belo Horizonte
- 15. August: Hedy Epstein, deutsche Schriftstellerin und Bürgerrechtlerin
- 15. August: Werner Abrolat, deutscher Schauspieler († 1997)
- 15. August: Selma Meerbaum-Eisinger, deutschsprachige jüdische Schriftstellerin († 1942)
- 15. August: Jo Benkow, norwegischer Politiker
- 16. August: Ralf Bendix, deutscher Schlagersänger
- 18. August: Ludwig Engelhardt, deutscher Bildhauer († 2001)
- 20. August: Ernst Breit, Vorsitzender des DGB
- 20. August: Friedrich Karl von Eggeling, deutscher Forstmann, Autor und Naturschützer
- 21. August: Jürgen Girgensohn, deutscher Politiker
- 21. August: Arthur Janov, US-amerikanischer Psychologe
- 23. August: Ephraim Kishon, israelischer Satiriker, Journalist und Regisseur († 2005)
- 23. August: Robert Merton Solow, US-amerikanischer Ökonom
- 24. August: Gerhard Schulz, deutscher Historiker († 2004)
- 24. August: Ahmadou Ahidjo, Präsident von Kamerun († 1989)
- 28. August: Janet Frame, neuseeländische Schriftstellerin († 2004)
September
- 2. September: Philipp Brucker, deutscher Mundartdichter und Autor
- 2. September: Peter von Oertzen, deutscher Politiker, Kultusminister Niedersachsen 1970–1974
- 2. September: Daniel arap Moi, kenianischer Politiker, Präsident
- 2. September: Wolfgang Zeidler, Richter († 1987)
- 4. September: Joan Aiken, britische Schriftstellerin († 2004)
- 4. September: Helmut Schlesinger, Präsident der Deutschen Bundesbank
- 6. September: Frolinde Balser, deutsche Politikerin und Mitglied des Bundestages
- 6. September: Billy Wright, englischer Fußballspieler († 1994)
- 6. September: William Auld, schottischer Esperanto-Schriftsteller
- 9. September: Rik van Steenbergen, belgischer Radrennfahrer († 2003)
- 12. September: Amílcar Cabral, kapverdischer Politiker und Unabhängigkeitskämpfer († 1973)
- 13. September: Maurice Jarre, französischer Komponist
- 16. September: Raoul Coutard, französischer Kameramann und Fotograf
- 16. September: Lauren Bacall, US-amerikanische Schauspielerin
- 20. September: Eberhard Lämmert, deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler
- 20. September: Ilse Schulz, Frauenforscherin und Krankenschwester
- 21. September: Hermann Buhl, österreichischer Bergsteiger († 1957)
- 22. September: Rosamunde Pilcher, britische Schriftstellerin
- 27. September: Josef Škvorecký, tschechischer Schriftsteller
- 27. September: Bud Powell, US-amerikanischer Jazz-Pianist († 1966)
- 28. September: Barbara Noack, deutsche Autorin
- 28. September: Siegfried Unseld, deutscher Verleger († 2002)
- 28. September: Marcello Mastroianni, italienischer Filmschauspieler († 1996)
- 28. September: Rudolf Borissowitsch Barschai, russischer Dirigent und Violaspieler
- 30. September: Truman Capote, US-amerikanischer Schriftsteller († 1984)
- 1. Oktober: William H. Rehnquist, US-amerikanischer Vorsitzender Richter des Supreme Courts († 2005)
Oktober
- 1. Oktober: Jimmy Carter, US-amerikanischer Politiker, 1977–1981 39. Präsident der USA
- 2. Oktober: Gilbert Simondon, französischer Philosoph
- 4. Oktober: Maurice Karnaugh, US-amerikanischer Physiker
- 5. Oktober: Frederic Morton, Schriftsteller
- 6. Oktober: Süleyman Demirel, türkischer Politiker, Staatspräsident (1993–2000)
- 8. Oktober: Aloísio Kardinal Lorscheider, Erzbischof von Aparecida
- 8. Oktober: Alphons Egli, Schweizer Politiker (CVP)
- 10. Oktober: James Clavell, britisch-amerikanischer Romanschriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur († 1994)
- 10. Oktober: Ed Wood, US-amerikanischer Filmregisseur († 1978)
- 11. Oktober: Malvin Whitfield, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 12. Oktober: Will Berthold, deutscher Schriftsteller und Sachbuchautor († 2000)
- 12. Oktober: Hubert Trimmel, österreichischer Höhlenforscher
- 12. Oktober: Franz Muhri, österreichischer Politiker († 2001)
- 12. Oktober: Klaus Offerhaus, Präsident des Bundesfinanzhofs 1994 bis 1999
- 13. Oktober: Terry Gibbs, US-amerikanischer Jazz-Vibraphonist
- 15. Oktober: Mary Hesse, britische Wissenschaftstheoretikerin
- 15. Oktober: Lee Iacocca, US-amerikanischer Unternehmer
- 18. Oktober: Egil Hovland, norwegischer Komponist
- 21. Oktober: Sitor Situmorang, indonesischer Schriftsteller
- 29. Oktober: Zbigniew Herbert, polnischer Schriftsteller († 1998)
- 30. Oktober: Jean-Michel Charlier, belgischer Comic-Zeichner († 1989)
- 30. Oktober: Maria Sander, deutsche Leichtathletin und Olympionikin
- 30. Oktober: Hubert Curien, französischer Forschungsminister und Physiker († 2005)
- 31. Oktober: Enrico Baj, italienischer Maler, Bildhauer und Kunsttheoretiker († 2003)
November
- 3. November: Hasso Schützendorf, deutscher Unternehmer († 2003)
- 6. November: Otto Höpfner, deutscher Rundfunk- und Fernsehmoderator († 2005)
- 6. November: Jeanette Baroness Lips von Lipstrill, österreichische Kunstpfeiferin
- 8. November: Robert Häusser, deutscher Fotograf
- 9. November: John Brabourne, britischer Filmproduzent († 2005)
- 9. November: Bill Holcombe, US-amerikanischer Komponist und Flötist
- 10. November: Tsai Wan-lin, taiwanesischer Unternehmer († 2004)
- 13. November: Matthias Mauritz, deutscher Fußballspieler
- 14. November: Rolf Schimpf, deutscher Schauspieler
- 16. November: Chaim Bar-Lew, israelischer Generalstabschef († 1994)
- 16. November: Melvin Patton, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 18. November: Gerhard Briksa, Handelsminister der DDR
- 19. November: Edward Mutesa, König von Buganda und von 1963 bis 1966 Präsident von Uganda († 1969)
- 20. November: Benoît Mandelbrot, französischer Mathematiker polnischer Herkunft
- 21. November: Christopher Tolkien, Sohn von J. R. R. Tolkien
- 22. November: Geraldine Page, US-amerikanische Schauspielerin († 1987)
- 22. November: Genro Koudela, Zen-Mönch und Zen-Lehrer
- 25. November: Paul Desmond, Saxophonist († 1977)
- 25. November: Ante Marković, jugoslawischer Politiker
- 26. November: George Segal, US-amerikanischer Künstler († 2000)
- 26. November: Alma Routsong, US-amerikanische Schriftstellerin († 1996)
- 29. November: Erik Balling, dänischer Drehbuchautor und Regisseur
- 30. November: André Weckmann, elsässischer Schriftsteller
- 30. November: Johannes Holthusen, Slawist und Professor an der Universität Würzburg († 1985)
Dezember
- 2. Dezember: Bruno Wiefel, deutscher Politiker und MdB († 2001)
- 2. Dezember: Alexander Haig, US-General und US-Außenminister
- 3. Dezember: Roberto Mières, argentinischer Formel 1-Rennfahrer
- 3. Dezember: Fred Taylor, US-amerikanischer Basketballtrainer († 2002)
- 3. Dezember: John Warner Backus, US-amerikanischer Pionier der Informatik
- 7. Dezember: John Love, rhodesischer Formel-1-Rennfahrer († 2005)
- 7. Dezember: Mário Soares, portugiesischer Politiker
- 9. Dezember: Frank Sturgis, US-amerikanischer Einbrecher in der Watergate-Affäre († 1993)
- 10. Dezember: Paul Mikat, deutscher Professor für Bürgerliches Recht, Kultusminister
- 11. Dezember: Charles Bachman, Computerwissenschaftler
- 11. Dezember: Giovanni Kardinal Saldarini, Erzbischof von Turin
- 12. Dezember: Felix Blanchard, US-amerikanischer Basketballspieler
- 12. Dezember: Edward I. Koch, US-amerikanischer Politiker, Bürgermeister von New York City
- 14. Dezember: Linda Hopkins, US-amerikanische Blues- und Gospel-Sängerin
- 15. Dezember: Quido Adamec, tschechischer Eishockeyschiedsrichter
- 15. Dezember: Esther Bejarano, letzte Überlebende des Mädchenorchesters von Auschwitz
- 16. Dezember: Roman Bek, tschechischer Philosoph in technischen Wissenschaften, Dozent
- 16. Dezember: Kurt Gscheidle, deutscher Politiker († 2003)
- 18. Dezember: Margot Scharpenberg, deutsch-amerikanische Autorin
- 19. Dezember: Michel Tournier, französischer Schriftsteller
- 19. Dezember: Victor Fenigstein, Schweizer Komponist und Klavierpädagoge
- 20. Dezember: Karl-Heinz Heimann, deutscher Sportjournalist
- 20. Dezember: Friederike Mayröcker, österreichische Schriftstellerin
- 20. Dezember: Peter Janisch, österreichischer Filmschauspieler
- 20. Dezember: Walter Davy, österreichischer Regisseur und Schauspieler († 2003)
- 23. Dezember: Hans Bernhard Meyer, katholischer Priester, Hochschullehrer, Liturgiewissenschaftler († 2002)
- 23. Dezember: Bob Kurland, US-amerikanischer Basketballspieler
- 25. Dezember: Moktar Ould Daddah, Präsident von Mauretanien († 2003)
- 25. Dezember: Atal Bihari Vajpayee, indischer Premierminister
- 25. Dezember: Alexander Loulakis, Schellackplattensammler
- 25. Dezember: Rod Serling, US-amerikanischer Drehbuch-Autor und Produzent († 1975)
- 26. Dezember: Eli Cohen, israelischer Spion († 1965)
- 26. Dezember: Glenn Woodward Davis, US-amerikanischer Footballspieler († 2005)
- 28. Dezember: Milton Obote, Präsident von Uganda († 2005)
Tag unbekannt
- 9. Januar: Heinz Orbis, pfälzischer Seperatistenführer (* 1884)
- 3. Januar: Ernst Schweninger, deutscher Mediziner (* 1850)
- 14. Januar: Géza Zichy, ungarischer Pianist und Komponist (* 1849)
- 16. Januar: Carl Zaar, deutscher Architekt (* 1849)
- 20. Januar: Franz Wilhelm Dibelius, deutscher evangelischer Theologe (* 1847)
- 21. Januar: Lenin, russischer Revolutionsführer (* 1870)
- 28. Januar: Teófilo Braga, portugiesischer Literat und Staatsmann (* 1843)
- 31. Januar: Ludwig Barnay, deutscher Schauspieler (* 1842)
- 3. Februar: Thomas Woodrow Wilson, US-amerikanischer Präsident und Friedensnobelpreisträger (* 1856)
- 17. Februar: Oskar Merikanto, finnischer Komponist (* 1868)
- 1. März: Louise von Belgien, belgische Prinzessin (* 1858)
- 11. März: Helene von Mülinen, Schweizer Frauenrechtlerin (* 1850)
- 11. März: Peter von Oldenburg, Schwager des russischen Zaren Nikolaus II. (* 1868)
- 22. März: Louis Delluc, französischer Filmemacher, Schriftsteller und Kritiker (* 1890)
- 29. März: Charles Villiers Stanford, irischer Komponist (* 1852)
- 10. April: Hugo Stinnes, deutscher Großindustrieller und Politiker (* 1870)
- 21. April: Eleonora Duse, italienische Schauspielerin (* 1859)
- 23. April: Karl Helfferich, deutscher Politiker und Bankier (* 1872)
- 2. Mai: Charles Eugene Lancelot Brown, Schweizer Maschinenkonstrukteur (* 1863)
- 15. Mai: Paul Henri d'Estournelles de Constant, französischer Politiker (* 1852)
- 25. Mai: Federico Boyd, panamaischer Staatspräsident (* 1851)
- 3. Juni: Franz Kafka, tschechischer Schriftsteller (* 1883)
- 8. Juni: George Mallory, englischer Bergsteiger (* 1886)
- 10. Juni: Giacomo Matteotti, italienischer Politiker (* 1885)
- 11. Juni: Théodore Dubois, französischer Komponist (* 1837)
- 30. Juni: Anton Ohorn, deutscher Dichter und Schriftsteller (* 22. Juli 1846)
- 13. Juli: Alfred Marshall, britischer Ökonom (* 1842)
- 13. Juli: Robert Kidston, britischer Botaniker (* 1852)
- 27. Juli: Ferruccio Busoni, Pianist, Komponist, Dirigent und Musiklehrer (* 1866)
- 3. August: Joseph Conrad, englischer Schriftsteller (* 1857)
- 11. August: Franz Schwechten, deutscher Architekt (* 1841)
- 17. August: Paul Natorp, deutscher Philosoph (* 1854)
- 27. August: William Bayliss, britischer Physiologe (* 1860)
- 1. September: Joseph Henry Blackburne, englischer Schachgroßmeister (* 1841)
- 13. September: Pekka Juhani Hannikainen, finnischer Komponist (* 1854)
- 12. Oktober: Anatole France, französischer Autor (* 1844)
- 13. Oktober: Percival J. Illsley, kanadischer Komponist, Organist, Chorleiter und Musikpädagoge
- 17. Oktober: Wilhelm Albert Beckmann, deutscher Politiker (* 1865)
- 21. Oktober: Martin Marsick, belgischer Violinvirtuose und -lehrer (* 1847)
- 28. Oktober: Walter Boveri, Industrieller, Gründer von Brown, Boveri & Cie (BBC) (* 1865)
- 29. Oktober: Frances Eliza Burnett, britisch-US-amerikanische Autorin (* 1849)
- 4. November: Gabriel Fauré, französischer Komponist (* 1845)
- 7. November: Hans Thoma, deutscher Maler (* 1839)
- 8. November: Sergej Michailowitsch Ljapunow, russischer Komponist und Pianist (* 1859)
- 10. November: Dion O'Banion, Ganganführer und Rivale Al Capones (* 1892)
- 17. November: Eugène Simon, französischer Arachnologe (* 1848)
- 21. November: Alois Riehl, österreichischer Philosoph (* 1844)
- 29. November: Giacomo Puccini, italienischer Komponist (* 1858)
- 2. Dezember: Hugo von Seeliger, deutscher Astronom (* 1849)
- 7. Dezember: Rudolph Bergh, dänischer Komponist (* 1859)
- 8. Dezember: Xaver Scharwenka, polnisch-tschechischer Komponist und Pianist
- 22. Dezember: Karl Denke, deutscher Serienmörder (* 1870)
- 28. Dezember: Albert Koebele, deutsch-US-amerikanischer Entomologe und einer der Begründer der biologischen Schädlingsbekämpfung (* 1853)
- 29. Dezember: Carl Spitteler, Schweizer Schriftsteller (* 1845)
Nobelpreise
Der Nobelpreis für Chemie und der Friedensnobelpreis wurde nicht verliehen.
Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1924/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)