Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
28. August
Diese Abstimmungen laufen bis 4. September.
Die Süßgräser (Poaceae = Gramineae) sind eine weltweit in allen Klimazonen verbreitete Pflanzenfamilie, die durch die typische grasartige Gestalt der zugehörigen Arten gut gekennzeichnet ist.
Ein echter Koloss, präzise, ausführlich, ausgewogen, hervorragend illustriert. Hauptautor ist eine IP. Ich selbst habe nichts daran getan, daher kann ich ein uneingeschränktes Pro geben. Denis Barthel 01:49, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Da kann ich mich nur anschließen. Wenn auch Griensteindl und Denis das lesenswert finden... Pro--Symposiarch 09:23, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Dann muss ich wohl auch formal deklarieren: Lesenswert ohne Frage. Angemessener Umfang für die wichtigste Pflanzenfamilie, was die menschliche Ernährung anlangt. Ökologische und wirtschaftliche Bedeutung sind gut dargelegt. Für Exzellenz müsste man evtl. noch an einigen Stellen feilen. --Griensteidl 14:01, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Ein klares Pro. Inhaltlich und formal überzeugend. Die Kriterien für einen "lesenswerten Artikel" werden ja wohl eher übererfüllt. -- Fice 10:32, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Von mir auch ein klares Umg 12:14, 4. Sep. 2007 (CEST) Pro..weiter so! --
- Pro - Ich schliesse mich hier gerne an. Sehr umfangreich, gut geschrieben, gegliedert und vor allem bebildert (besonderes lob für die erläuternden Zeichnungen!). Wenn das die IP ist, die ich im Hinterkopf habe, ist die Qualität aber auch nachvollziehbar :-) Vor KEA sollte der Artikel neben evtl. inhaltlichen Ergänzungen auch nochmal kritisch auf Formalien durchgeschaut werden. Ich habe schon einiges an Doppel-, BKL-bzw. Falschverlinkungen (Epidermis!) rausgefischt, da ist aber noch einiges mehr zu finden. Eine Literaturquelle (Klapp) habe ich noch ergänzt. Meiner Ansicht nach darf das Standardwerk für die Gräserbestimmung hier nicht fehlen. Gruß Martin Bahmann 13:52, 4. Sep. 2007 (CEST)
- .. nicht fehlen. Aber bitte unter Quellen nur dann, wenn es auch als Quelle diente, was ja wohl nicht der Fall war. Denis Barthel 14:04, 4. Sep. 2007 (CEST)
- <flüster>Schau mal auf deiner Disk nach. Gruß Martin Bahmann 15:24, 4. Sep. 2007 (CEST) </flüster>
- Ich denke der Klapp darf bedenkenlos eingefügt werden. Es steht zwar nichts anderes drin als im Hubbard und ich hatte den Klapp beim Schreiben nicht vor der Nase, finde es aber vertretbar ihn unter Literatur anzufügen. Wäre sogar interessant zu schauen, ob da noch Ergänzungsmöglichkeiten bestehen. Die Zeit habe ich aber leider gerade gar nicht :-( lg 91.97.78.170 23:19, 4. Sep. 2007 (CEST) Z
- <flüster>Schau mal auf deiner Disk nach. Gruß Martin Bahmann 15:24, 4. Sep. 2007 (CEST) </flüster>
- .. nicht fehlen. Aber bitte unter Quellen nur dann, wenn es auch als Quelle diente, was ja wohl nicht der Fall war. Denis Barthel 14:04, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Pro - Klar lesenswert. Wenn noch ein wenig gefeilt wird auch mehr. Wäre ein Hinweis, dass Gramineen die veraltete wiss. Bezeichnung ist und Poaceen die aktuelle unnötig oder gar falsch? --Blech 21:32, 4. Sep. 2007 (CEST)
- [1]: nom.cons. = nomina conservanda; nom.alt. = nomen alternativum nach dem International Code of Botanical Nomenclature. Dieses bedeutet, dass der Begriff Gramineae zulässig und alternativ zu Poaceae gebraucht werden darf, auch wenn es zu taxonomischen Umbenennungen gekommen ist und letzterer dadurch eigentlich illegitim sind. Die im Code gelisteten Namen sind sozusagen konserviert bzw. historisch gewachsen. Der Begriff Gramineae ist zwar veraltet, darf aber wohl bedenkenlos alternativ weiterverwendet werden. [2], [3] Hm, ist schon ein wenig spät und ich weiß nicht, ob ich es so ausreichend erklärt habe. lg 91.97.78.170 23:19, 4. Sep. 2007 (CEST)
Der Hamming-Code bezeichnet in der Kodierungstheorie einen von Richard Hamming entwickelten linearen, fehlerkorrigierenden Blockcode welcher in der digitalen Signalverarbeitung und der Nachrichtentechnik zur gesicherten Datenübertragung oder Datenspeicherung Verwendung findet.
Nach umfangreicher Überarbeitung und konstruktiven Review-Prozess stelle ich als Hauptautor den Hamming-Code zur Wahl. Vielleicht ist mir eine möglichst allgemeinverständliche Darstellung dieses eher theoretischen Themenbereiches gelungen.--wdwd 09:34, 28. Aug. 2007 (CEST)
Frau Holle 22:23, 28. Aug. 2007 (CEST)
Pro Glückwunsch, Wdwd! Angemessen lang, gut strukturiert, hervorragend verlinkt. Trockener Stil, wie ihn diejenigen lieben, die lieber mit Unix-Man-Pages als mit für-Dummies-Büchern arbeiten. Das Kapitel über die Berechnung der Parity-Stellen hätte ich gerne noch etwas klarer. Ziemlich viele fehlende Kommata. --- Grundsätzliches Problem mit diesem Abstimmungsverfahren: wie sollen hier innerhalb einer Woche genügend Leser herkommen, die sich ein inhaltliches Urteil zutrauen? --- Vielleicht liegts daran, dass Mittagspause ist, aber ich scheitere schon bei der Geschichte. Wie kann eine Lochkarte einen Lesefehler aufweisen? Meine Sichtweise: Eine Lochkarte wird eingelesen und wenn sie schadhaft ist, verursacht sie einen Lesefehler. Oder ist das Techsprech? Korrekturlesen würde nicht schaden, besonders die (fehlende) Kommasetzung trägt nicht gerade zur Erleichterung des Verständnisses bei. Griensteidl 12:42, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Ist wohl (unscharfes) "Techsprech". Habs versucht es klarer zu formulieren.--wdwd 09:25, 30. Aug. 2007 (CEST)
SonniWP2 21:26, 29. Aug. 2007 (CEST)
Pro Eine Ecke der Informationstheorie, zwar nicht ganz Omatauglich, aber mit einfachen Grundkenntnissen der Mathematik verständlich. Da ist schon eine ansprechende Leistung erfolgreich in den Artikel umgesetzt. Zu weiteren Prädikaten der Exzellenz fehlt leider noch diverses Hintergrundmaterial, aber dieser Schritt läßt auf weitere hoffen. --- Wladyslaw [Disk.] 10:46, 30. Aug. 2007 (CEST) Pro gut strukturierter, verständlich und gut geschriebener Artikel. Für mich nach erfolgreich abgeschlossener Kandidatur hier ein legitimier Kandidat für die KEA. –
M.Birklein 15:21, 31. Aug. 2007 (CEST)
Pro nicht nur der Artikel, den sogar ich verstehen kann, als auch die Argumente der Vorredner überzeugen mich und lassen mich zustimmen! --Zwei naive Fragen: Abwartend
- Wieso kommt in diesem Artikel der Begriff Komplexität (Informatik) nur ein Mal vor?
- Lass mich mit einer Gegenfrage antworten: Wo wäre es sinnvoll, mehrfach den Begriff Komplexität einzubauen? Der Hamming-Code zählt zu den eher einfachen Codes. Eventuell kommt deswegen der Begriff Komplexität nur einmal vor. Komplex sind dann auch meist der (Hamming)-Decoder, verglichen mit den Encodern - Und nicht ganz zufällig kommt die einmalige Erwähnungen des Begriffes Komplexität auch in dem Abschnitt über Decoder vor.
- Wieso gibt es keine Pseudocode-Implementierungen? --Alexandar.R. 21:06, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Hamming-Coder/Decoder werden eher selten in Software realisiert, sondern meist direkt in (digitalen) elektronischen Schaltungen. Parity-Berechnungen, LFSR-Strukturen und dgl. mehr, meist verbunden mit entsprechend hohem Datendurchsatz wie es bei Kanalcodern öfter anzutreffen ist, lassen sich effizienter (=mit geringeren Taktraten) in Hardware realisieren. Aus diesem Grund sind in dem Artikel die praktischen Anwendungsbeispiele aus dem Bereich der Hardware bzw. eher "Hardware-nahe" gewählt.--wdwd 17:50, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Pro, hab nichts zu meckern. —mnh·∇· 23:48, 4. Sep. 2007 (CEST)
Die Geschichte einer Stadt im äußersten Südwesten Deutschlands. Führt in vielen Bereichen eher ein Schattendasein; die Geschichte ist aber erstaunlich interessant und mit vielen wichtigen Geschichtsereignissen verwoben. Ein konstruktives, zweiwöchiges Review hat der Artikel hinter sich. Als Hauptautor neutral. – Wladyslaw [Disk.] 11:08, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Chapeau! IMHO grossartig geworden. --TrinityfoliumDisk.Bew. 11:19, 28. Aug. 2007 (CEST) Pro, aber wie! Habe die Entstehung des Artikels mitverfolgt und zwei drei Typos bereinigt, nun kann ich nur noch sagen:
- Christoph Radtke 11:37, 28. Aug. 2007 (CEST) Pro Klar Lesenswert - Sehr guter Artikel. Müsste IMHO auch bei KEA gute Chamcen haben. --
- vorerst Neutral Ich möchte nichts gegen Lesenswert einwenden. Aber KEA ist der Artikel m.E. noch nicht. Ich beziehe mich auf die Abschnitte 4.3.2 bis 4.3.4, wenn ich bekrittele, dass das zwar alles informativ und viel ist, dass aber einzelne Formulierungen und Einordnungen mir irgendwie unpassend erscheinen. Ich stamme überhaupt nicht aus der Region, habe keine persönliche Erfahrung von Lörrach. Inhaltliches:
- absolute Zahlen über Arbeitslose oder NSDAP-Wähler/Mitglieder helfen m.E. nicht weiter, da (mir) der Maßstab fehlt. Prozentangaben wären da weitaus hilfreicher.
- Die Geschichte der Lörracher NSDAP vor 1933: "Im Herbst 1930 zählte die Ortsgruppe der NSDAP nur elf Mitglieder. Schlechte Organisation, Verschuldung und unbezahlte Rechnungen führten zu einer Auflösung der desolaten Ortsgruppe, der Reinhard Boos durch eine Neugründung zum Aufschwung verhalf. Boos setzte sich mit großem Engagement für die Partei ein. Die Zahl der Mitglieder stieg bis Ende 1932 auf 376, die aus allen Schichten der Lörracher Bevölkerung waren." Also für mich klingt das sonderbar. Auch: "Es hielten Repressalien gegen Mitglieder der KPD Einzug." und: "Wenig später wurde die KPD ganz verboten und im April 1933 wurden zehn politische Gefangene ins Konzentrationslager abgeführt." Ich kann nicht genau sagen, woran es liegt, aber der Sprachstil ist sonderbar. Man könnte meinen, die Texte stammten aus früherer Zeit, NS-Zeit oder 1950er zum Beispiel. Denn "abgeführt" werden Leute m.E. nicht in KZs. Und dass die NSDAP-Mitglieder aus allen Schichten der L. Bevölkerung stammten klingt, solange es nicht seriös belegt ist, wie ein allgemeine Phrase, die wahlweise von der NSDAP oder von der Nachkriegs-NS-Aufarbeitung in die Welt gesetzt wurde. Nun ja, ich hoffe, noch mehr Leute können mein Sprachgefühl nachvollziehen; es regt sich noch öfters in diesen Abschnitten.
- Manchmal gibt es Makro-Betrachtungen (z.B. "Nach der Weigerung Deutschlands, weitere Reparationen zu leisten, wurde 1935 die Wehrmacht gegründet, welche am 7. März 1936 die entmilitarisierte Zone besetzte (Rheinlandbesetzung).") , die eigentlich kürzer gefasst und in die Lörrach-spezifischen Sätze eingebaut werden müssten.
- "Aus der Serie der Großveranstaltungen der Nationalsozialisten sei hier nur auf die am 18. Oktober 1936 hingewiesen," ist kein enzyklopädischer Stil. Ok
- Julius Streicher ist IMHO nicht in erster Linie "der damalige Gauleiter von Mittelfranken", sondern der "Herausgeber des nationalsozialistischen Hetzblatts „Der Stürmer“." (so der WP-Artikel zu ihm)
- "Boos nutzte die Aktivitäten, in dem er Lörrach als Mittelpunkt eines Großraums Lörrach zu entwickeln versuchte." Meiner Meinung nach ist das ohne Abstand formuliert. Deutlicher wäre etwa: "Boos nutzte diese Aktivitäten, indem er den "Großraum Lörrach" propagierte." - Dass Boos' Ernennung zum "Gauredner" (im Boos-Artikel "Gau-Einsatzredner der NSDAP") mit "stieg Boos zum Gauredner empor" stilisiert wird, halte ich auch für eine euphemistische Übertreibung. Wenn er vom Gauredner zum Reichsredner "emporgestiegen" wäre, könnte man wenigstens von Karriere oder Aufstieg sprechen. Ok Ok
- "Adolf Hitler besuchte am 19. Mai 1939 persönlich Kirchen" ist etwas irreführend. Durch Zufall bin ich auf die Idee gekommen, dass Hitler nicht etwa Gotteshäuser besucht hat, sondern die heutige Gemeinde Efringen-Kirchen, die damals noch nicht zusammengeschlossen war. Zudem ist es wohl überflüssig, darauf hinzuweisen, dass Hitler das "persönlich" getan hat. Ok
- Was ist die "Lucke", wo 1945 französische Panzer standen? Ok
- "Einer dieser Panzer wurde von Brombach aus abgeschossen, jedoch änderte das nichts an der Besetzung Lörrachs durch die Franzosen und der Beendigung der Kriegshandlungen. Nach einem verzweifelten Verteidigungskampf am 24. April 1945 zusammen mit dem Volkssturm wurde Reinhard Boos von den Franzosen seines Amtes enthoben und Josef Pfeffer als kommissarischer Bürgermeister eingesetzt." - dass der Abschuss "nichts an der Besetzung Lörrachs durch die Franzosen" änderte ist m.E. eine gestelzte Formulierung, die völlig unnötig ist, weil wahrscheinlich auch nie jemand angenommen oder gehofft hat, dass es etwas ändern würde, einen frz. Panzer abzuschießen. Ok
- "Bürgermeister Reinhard Boos wird eine generelle Aversion gegen die Kirche nachgesagt." - Nachgesagt bedeutet etwas ähnliches wie "üble Nachrede". Stimmt das mit der Aversion nun, oder stimmt es nicht? "Zusammen mit seiner antisemitischen Einstellung war die Feindschaft gegenüber das Judentum besonders ausgeprägt." Der Satz ist nicht nur grammatisch falsch, sondern entzieht sich auch meinem Verständnis. Ok
- Mehrfach werden zudem Nazi-Wortschöpfungen, die unbedingt in Anführungszeichen gehören, unreflektiert (?) verwendet: z.B. "Machtergreifung", "Reichskristallnacht". Ok
- Zudem ist die Judenverfolgung sprachlich so formuliert, dass die Nazi-Kategorie von "Jude" verwendet wird. Es ist hoffentlich allen klar, dass nicht nur Personen jüdischen Glaubens emigrieren mussten und ihre "Geschäftsleben" ruiniert wurde, sondern dass das auch für Personen galt, bei denen es Vorfahren gab, die einmal jüdischen Glaubens gewesen waren.
- Hermann Burte, Ehrenbürger Lörrachs, seinerzeit berühmter völkischer/Nazi-Dichter und Maler, wird nicht erwähnt, ebenso sein Blättchen "Der Markgräfler" nicht. Ich weiß nicht, ob das nicht einen wichtigen ergänzenden Aspekt für Weimarer Republik und Nationalsozialismus darstellen würde. Ok
- Rechtschreib- und Kommasetzungsfehler sind ebenfalls noch einige auffindbar.
- Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung! Ich hatte gar nicht vor, soviel zu meckern. Es ist ja nun auch ein dankens- und lobenswert umfangreicher Artikel, der wie gesagt informativ, außerdem schick bebildert und größtenteils ausführlich referenziert ist. Die Kritik zusammengefasst finde ich: Wenn sich jemand, der sich mit Lörrach und mit Geschichte auskennt, da nochmal ran begibt und sich um einfache, klare Formulierungen bemüht, dann könnte der Artikel noch Einiges gewinnen. Für KEA zumindest müsste da noch etwas passieren. Schöne Grüße --Emkaer 13:49, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Überdenkenswerte Vorschläge, die ich heute Abend (wenn ich meine Quellen zuhilfe nehmen kann) überprüfen werde. Trotzdem ein paar Anmerkungen, die auch ohne Quellen zu machen sind:
- Das Wort nachsagen hat nicht wirklich was mit übler Nachrede zu tun. Nachsagen bedeutet, dass etwas über jmd. behauptet wird. Gerade eine Aversion gegen die Kirche würde wohl kaum jemand, nicht mal ein treuer Gefolgsmann des NS-Regimes, öffentlich zugeben wollen. Von daher sehe ich die Formulierung als passend an.
- Dass die "Lucke" ein Paß ist, ist im Artikel bereits erwähnt worden. Natürlich kann ich jedesmal, wenn ich Lucke im Artikel erwähne, gleichzeitig erwähnen, dass es ein Paß ist. Fand ich aber unnötig.
- Hermann Burte, das ewige Streitthema in Lörrach kann durchaus in einer geschichtlichen Abhandlung über Lörrach auftauchen, würde aber m.E. den Rahmen sprengen. Ich habe mich bereits bei Hebel etwas gesträubt, habe ihn dann allerdings doch eingebaut weil sein Wirken in Lörrach stets präsent ist. Diese Bedeutung Burte beizumessen, wäre überzogen.
- Julius Streicher ist Herausgeber der Stürmers und in der Einleitung seiner Biografie darf das auch an erster Stelle stehen. Innerhalb einer geschichtlichen Darstellung, wo er in der Funktion als Gauleiter einen Besuch abstattet weiß ich nicht, was daran verkehrt sein sollte, diese Funktion als solche gegenüber seiner sonstigen Aktivität zu erwähnen.
- Gruß – Wladyslaw [Disk.] 14:00, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Vielen Dank für die schnellen Änderungen und die Antworten auf meine Anmerkungen.
- "nachsagen": Ich verstehe nun, warum das Wort gewählt wurde. Wie wäre es (um auch den anderen Satz in dem Zusammenhang zu verbessern) mit: "Bürgermeister Reinhard Boos, der als Verächter der Religion galt,[46] hatte nicht nur eine antisemitische Einstellung entsprechend der NS-Rassenlehre, sondern war auch gegenüber dem Judentum als Religion besonders feindlich eingestellt." Ok
- Nach der "Lucke" hatte ich im Artikel gesucht (Browser-Suchfunktion), aber nur die besagte Nennung sowie zwei spätere Nennungen "von der Lucke zum Waidhof" gefunden. Daher sollte (wenn die Lucke nicht gerade selbst artikelwürdig ist) eine kurze Erläuterung statt haben. Ok
- Den J.P.Hebel-Abschnitt finde ich eigentlich sehr gelungen. Burte würde ich auch nicht soviel Raum einräumen, aber in einem Nebensatz erwähnt sähe ich ihn schon gerne. Zum Beispiel zu Anfang des Abschnitts "Zeit des Nationalsozialismus" nach den Sätzen: "Die Ortsgruppe der NSDAP in Lörrach bestand seit 1922. Diese tat sich allerdings während der 20er-Jahre der Weimarer Republik eher schwer, Fuß zu fassen." - Etwa so: "... Fuß zu fassen, obwohl es auch in Lörrach mit der deutschnational-völkischen Zeitschrift Der Markgräfler des Mundartdichters Hermann Burte antiparlamentarische Propaganda gab." Ok
- Warum war Streicher denn "in der Funktion als Gauleiter" in Lörrach? Er war doch Gauleiter in Bayern, oder nicht? Ich vermute, dass diese Begebenheit nicht deshalb so besonders und erwähnenswert war, weil ein kleiner Gauleiter Streicher Lörrach besuchte, sondern weil der berühmte antisemitische Hetzer und "Stürmer"-Herausgeber da war.
- Schönen Gruß --Emkaer 16:59, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Gute Vorschläge. Zu Streicher: das kommt mir nun fast vor, wie die Frage ob Ei oder Huhn zuerst da war. So oder so ist der Besuch von Streicher Propaganda. Ob er nun als NS-Größe wegen seiner Funktion als Gauleiter oder Herausgeber des "Stürmer" die Prominenz begründet wird, spielt meiner Ansicht nach eher eine untergeordnete Rolle. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 17:27, 28. Aug. 2007 (CEST)
Lapicida 17:52, 28. Aug. 2007 (CEST)
Pro In jedem Fall lesenswert. Gefällt mir gut. --- SEM 19:23, 28. Aug. 2007 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel, Gratulation! --
- Frank 23:12, 28. Aug. 2007 (CEST) Pro Klarer Fall: Lesenswert. --
Hofres låt oss diskutera! 16:37, 29. Aug. 2007 (CEST)
Pro, ist klasse geworden. --- Würdigungs-Artikel Deiner Person in der Badischen Zeitung. --Die silberlocke 21:42, 29. Aug. 2007 (CEST) Pro Klarer Fall. Das reicht für einen neuen
- Ich freue mich, wenn dir der Artikel gefällt. Eine sachbezogenere Begründung oder Bemerkung wäre mir allerdings lieber gewesen. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 22:26, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Das war eine sehr sachliche, vielschichtige und diplomatisch formulierte Bemerkung von mir, aus der Du für Dich viel machen kannst; so Du es kannst (was ich Dir wünsche). :-) --Die silberlocke 22:52, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Auf meine Person bezogene Anmerkungen haben hier nichts verloren, ob sie nun ein- oder mehrdimensional geschichtet seien. – Wladyslaw [Disk.] 23:05, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Das war eine sehr sachliche, vielschichtige und diplomatisch formulierte Bemerkung von mir, aus der Du für Dich viel machen kannst; so Du es kannst (was ich Dir wünsche). :-) --Die silberlocke 22:52, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Stephan 07:46, 30. Aug. 2007 (CEST) Pro eindeutig lesenswert --
Sr. F 20:02, 31. Aug. 2007 (CEST)
Pro kann ich da nur sagen. --MARVEL 19:54, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro – Im Übrigen eine sehr schöne Stadt! --presse03 11:19, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro Sehr ausgewogener Artikel, der IMHO nichts auslässt, übersichtlich gegliedert, sprachlich sauber und daher eben lesenswert ist. --29. August
Diese Abstimmungen laufen bis 5. September.
Die Independence-Klasse war eine Klasse von neun leichten Flugzeugträger der United States Navy. Sie wurden ab 1943 als schneller Ersatz für die 1942 verlorengegangenen Flottenträgern aus bereits begonnenen Kreuzern der Cleveland-Klasse umgebaut. Die Träger wurden am pazifischen Kriegsschauplatz eingesetzt, wobei ein Schiff versenkt wurde. Während des Koreakrieges befand sich ein Träger im Einsatz, während zwei Schiffe an Frankreich und eines an Spanien verliehen wurde. Letzteres die USS Cabot diente beispielsweise 22 Jahre als Dédalo, bevor sie 1989 außer Dienst gestellt wurde. Die übrigen Schiffe blieben bis Ende der fünfziger, teilweise auch sechziger Jahre in der Reserveflotte wo sie vereinzelt Flugzeugtransporter Verwendung fanden. veränderte Einleitung -- OkStaff 17:22, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Vorab bitte ich euch die vielen roten Wikilinks nicht so ernst zu nehmen, da es sich dabei zu über 90% um die neun Schiffe dieser Klasse handelt. Nach dem Spruch „Was nicht ist, kann noch werden“, werden die fehlenden Artikel im Laufe der Zeit von mir, anderen Wikipedianern oder vielleicht sogar von dir erstellt. Somit stimme ich als Hauptautor Staff 19:20, 29. Aug. 2007 (CEST) Neutral --
- noch neutral: inhaltlich voll in Ordnung, aber ich habe bei 300px Thumbgröße und 1280x1024 px Bildschirmauflösung massive Darstellungsprobleme. Das Stapellaufbild schiebt die Tabelle nach rechts aus dem Bild, bei den beiden unteren Tabellen hängen die Bilder darüber. --Felix fragen! 19:24, 29. Aug. 2007 (CEST) Darstellungsproblem durch Rosentod gelöst, siehe unten-- OkStaff 17:22, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Zudem ist die Verlinkung suboptimal, eigentlich reicht es, wenn die Einzelschiffe einmal verlinkt werden. Das würde auch ne Menge roter Links aus dem Artikel nehmen. --Felix fragen! 19:26, 29. Aug. 2007 (CEST) Einzelschiffe zweimal, vereinzelt dreimal verlinkt -- OkStaff 17:22, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Hab mal die Option, die für die Überschneidungen gesorgt hat, rausgenommen. Das Layout ist jetzt aber grottig. --Rosentod 19:38, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Den Abschnitt Elektronik bitte noch einmal überarbeiten. Die Abmessungen der Radarschüssel sind doppelt drin und der Satz davor ergibt auch nicht so richtig Sinn. --88.70.56.228 19:52, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Deiner Bemerkung mit den Radarschüsselabmessungen kann ich nicht wirklich folgen. Was meinst du denn genau? --Staff 15:57, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Aufgrund der 6 m x 7 m messendem Antenne, die aufgrund ihrer Form „fliegende Matratze“ genannt wurde, war das CXAM nur größeren Schiffen vorbehalten. [...] Aufgrund der großen Antenne war dieses System für kleinere Schiffe(Kreuzer, Zerstörer etc.) ungeeignet, ... --88.70.234.133 19:12, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Jetzt weis ich auch nicht mehr als vorher. Ich erklärs mal anders. Die Antenne des CXAM-Radars war keine „Schüssel“ wie man sie heute kennt, sondern eher ein rechteckiges „Drahtgestell“ mit den Abmessungen 6 m x 7 m (siehe hier, erstes Bild, Mastspitze). Ich hab da trotzdem mal im Satzbau etwas verändert (hier).--Staff 19:28, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Aufgrund der 6 m x 7 m messendem Antenne, die aufgrund ihrer Form „fliegende Matratze“ genannt wurde, war das CXAM nur größeren Schiffen vorbehalten. [...] Aufgrund der großen Antenne war dieses System für kleinere Schiffe(Kreuzer, Zerstörer etc.) ungeeignet, ... --88.70.234.133 19:12, 30. Aug. 2007 (CEST)
- pro:für dies Thema fühl ich mich als Oma. Inzwischen komme ich damit zurecht und mich stört nur noch Kleinkram wie etwas überbordende Bildtexte. ----SonniWP 15:49, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Es geht hier nur um eine Schiffsklasse von Flugzeugträgern, was du suchst ist Flugzeugträger und Geschichte der Flugzeugträger... beide aber leider eher mäßige Artikel. --Felix fragen! 20:56, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hab in der Einleitung mal auf Flugzeugträger verlinkt, da Leichter Flugzeugträger noch in Arbeit ist. --Staff 17:22, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Nö, allein bei dieser Einleitung contra - eine Einleitung, die sich nur an den errungenen Kriegstrophäen aufgeilt statt sich mit dem Objekt zu beschäftigen lässt für den Artikel nur das Schlimmste vermuten. -- Achim Raschka 21:04, 29. Aug. 2007 (CEST) Einleitung geändert. Kriegstrophäen auf '1.3 Einsatz und Verbleib' verschoben-- OkStaff 17:22, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Von mir gibts ein -- D.W. 21:26, 29. Aug. 2007 (CEST) Pro. Links auf die verwendeten Tarnschemata vllt. noch und die ausgeliehenen Träger aus der neuen Einleitung im Text konkret benennen, sont fällt mir nix auf.--
- In Sachen Tarnschemata muss ich auf Kollegen Hindermath verweisen, da er sich besser damit auskennt als ich. ausgeliehenen Träger aus der neuen Einleitung im Text konkret benennen - in welchem Text benennen? Unter '1.3 Einsatz und Verbleib' sind sie ja eh angeführt. --Staff 17:22, 30. Aug. 2007 (CEST)
- ...jaja lesen müsste man können, ne hatte ich nur übersehen.--D.W. 19:33, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Kann mal vorkommen, sogar in den besten Familien. Danke für dein pro. --Staff 20:10, 30. Aug. 2007 (CEST)
- ...jaja lesen müsste man können, ne hatte ich nur übersehen.--D.W. 19:33, 30. Aug. 2007 (CEST)
- -<(kmk)>- 15:02, 30. Aug. 2007 (CEST) Kontra Zu viele Formulierungsschwächen (Bandwurmsätze, Stilblüten"mit wenig Garantie auf eine mögliche Rückkehr", "Schlankheitsgrad "). Ein unkommentierter Link auf einen Wirbelsturm beim Thema "Rollen" wklärt nur, wenn man ohnehin weiß, was gemeint ist. Zu viele Wikilinks. Nicht jedes erwähnte Land muss blau gemacht werden. "Leichter Flugzeigträger" ist gleich mehrfach rot verlinkt.--
Unter Schlankheitsgrad ist das Längen-Breiten-Verhältnis gemeint, eine Verlinkung auf Schlankheitsgrad hilft auch nicht viel, wenn man sich dabei nicht auskennt. Kennst du einen besseren Ausdruck dafür?Längen-Breiten-Verhältnis statt Schlankheitsgrad-- OkStaff 18:44, 31. Aug. 2007 (CEST)- Der Artikel Rollen erklärt worum es sich dabei handelt. Ich könnte den Taifun Cobra-Link in einem zusätzlichen Bild (→Taifun_Cobra#17._Dezember) einbauen, das diese Thematik anhand der USS Langley verdeutlicht, was jedoch aufgrund des Platzmangels nicht gerade ideal wäre.--Staff 17:22, 30. Aug. 2007 (CEST)
Der Artikel hat das Potential, aber noch einige Macken. Es sind auch noch einige fehlerhafte Sätze und holprige Formulierungen drin.
Kontra
- Bei der Bewaffnung wird z. B. ausgesagt, dass man bei den Schiffen auf schwere Flak verzichten wollte, dann heißt es aber sie wurden mit "lediglich zwei 12,7 cm Geschützen ausgeliefert", hier müsste es doch eigentlich heißen sie wurden "trotzdem noch mit ..." oder "wurden darum nur mit ...", oder hab ich das falsch verstanden? Passage anders geschrieben-- OkStaff 18:44, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Mysteriös erscheint, dass das Akronym CVL für Light Aircraft Carrier stehen soll. Mal abgesehen von der Reihenfolge, wo ist das A und was soll das V?
- ich erlaube mir mal hier zu antworten: CVL- carrier volplane light, auf gut englisch macht das aircraft carrier light, wörtlich sollte man die kürzel nicht nehmen. Staff darf dich dann weiter fürn pro oder neutral bequatschen ;)--D.W. 22:28, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Das kann aber nicht so angegeben werden werden (laut Wiki steht das C auch für Cruiser). Entweder gebe ich die wörtliche Zuordnung der Buchstaben an oder wenn ich es sinngemäß wiedergebe, dann kann ich es auch gleich übersetzen. So ist es nur verwirrend.--WerWil 23:18, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Ups, das C steht auch für Cruiser (CV wird eigentlich fälschlicherweise als carrier vessel übersetzt). Entschuldige den Fehler. Ich schlage vor das mit ner Ref-Anmerkung zu versehen: CVL (Light Aircraft Carrier) ref: CVL: Cruiser Volplane, light.--D.W. 23:32, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Cruiser Volplane, Light hinzugefügt. Unter OkFlugzeugträger#Kennung ist das mit dem CV erklärt.--Staff 18:44, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Ups, das C steht auch für Cruiser (CV wird eigentlich fälschlicherweise als carrier vessel übersetzt). Entschuldige den Fehler. Ich schlage vor das mit ner Ref-Anmerkung zu versehen: CVL (Light Aircraft Carrier) ref: CVL: Cruiser Volplane, light.--D.W. 23:32, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Das kann aber nicht so angegeben werden werden (laut Wiki steht das C auch für Cruiser). Entweder gebe ich die wörtliche Zuordnung der Buchstaben an oder wenn ich es sinngemäß wiedergebe, dann kann ich es auch gleich übersetzen. So ist es nur verwirrend.--WerWil 23:18, 30. Aug. 2007 (CEST)
- ich erlaube mir mal hier zu antworten: CVL- carrier volplane light, auf gut englisch macht das aircraft carrier light, wörtlich sollte man die kürzel nicht nehmen. Staff darf dich dann weiter fürn pro oder neutral bequatschen ;)--D.W. 22:28, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Die Namensangaben in der Tabelle "ex" sagt normalerweise aus, dass das Schiff mal so hieß. Da die Schiffe aber so nie in Dienst gingen, haben sie diese Namen nie getragen. Das waren also wohl die projektierten Namen, ich würde Vorschlagen das unterhalb der Tabelle kurz zu erläutern. Die Angaben zur "ex" der San Jacinto und Langley sind dabei eher verwirrend als erhellend.
- geändert-- OkStaff 14:37, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Die Besonderheiten, die aus der Verwendung der Kreuzerrümpfe folgen dürfte m. E. kompakter dargestellt werden. Es gibt ein Paar Aussagen dazu, aber verstreut. Wenn die Schiffe ursprünglich noch als Kreuzer angefangen wurden ist doch eigentlich zu erwarten, dass es wesentliche Kompromisse bei der Technik und notwendige Rückbaumaßnahmen oder Unterschiede in der Auslegung der Schiffe gab. Die waren ja wohl kaum alle gleich auf im Bau, schließlich befanden sie sich bei der Umwidmung zwischen 6 Monaten und fast 2 Jahren im Bau.
- Meine Quellen sprechen nicht an, zu wieviel Prozent die Kreuzer vollendet waren, als der Befehl zum Umbau kam. Da der Schwerpunkt aufgrund der massiveren Aufbauten höher lag, wurde der Rumpf mittschiffs um 5' [4] verbreitert. --Staff 18:44, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Radargeräte und Feuerleitung der 4 cm Flak werden übertrieben detailliert beschrieben (die könnte man fast so als extra Artikel exportieren). Diese Geräte waren nicht auf dieser Klasse einzigartig und müssen daher auch nicht in Außenmaßen, Gewicht und Bedienfunktionen ausgeführt werden solange daraus nicht irgend etwas für die Schiffe folgt. Es reichte hier auszusagen, was sie für die Schiffe leisteten. Die Unausgewogenheit dieser Darstellungen fällt auch im Vergleich zum Antrieb auf, der in wenigen Sätzen abgehandelt wird.
- Kapitel '2.4 Elekronik' überarbeitet. Mag vielleicht noch immer zu lang sein, wodurch ich auf OkFletcher-Klasse#Aufklärung_und_Feuerleitung verweise. --Staff 17:24, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Gefällt mir wesentlich besser, vor allem weil der Bezug zum Schiff (Position auf dem und Leistung für das Schiff) herauskommt. Auch wenn ich Pedalanordnung und MK Nummern von Visieren usw. bei der Feuerleitung für den Schiffsartikel für verzichtbar halte (wollt ihr nicht einen eigenen kleinen Artikel zu den Feuerleitsäulen draus machen?) wäre ich zufrieden, wenn Du/Ihr nun noch ein bisschen was zur Luftgruppe ergänzen könntet.--WerWil 17:51, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Was verstehst du unter Pedalanordnung und welche Informationen fehlen dir noch zum Thema Luftgruppe. Eine Frage zum Thema Bewertung der Flugzeugbestückung. Die Flugzeuge haben sich auf jeden Fall bewährt, da ja immer die neuesten Versionen an die Fronttruppen geliefert wurden. Das würde auch den Einsatz von Corsairs im Koreakrieg erklären, da die Avenger und Hellcat schon verltet waren, dh neueren Feindflugzeugen (Düsenjäger) leistungstechnisch unterlegen waren. Hast du eigentlich schon meine Bemerkung zum Punkt Die Besonderheiten, die aus der Verwendung der Kreuzerrümpfe... gesehen? Zum Thema 'Du/Ihr', ich bin der alleinige Autor dieses Artikels.--Staff 18:28, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Das mit dem Pedalen (sorry, da hab ich dich verwirrt, im Text steht gar nicht Pedale sondern was von Fahrradlenker --WerWil 22:38, 3. Sep. 2007 (CEST)) bezog sich auf die Feuerleitanlage, die eben mit Details wie Pedalen und Optik beschrieben wird, was für den Einsatz an Bord dieser Schiffe im Grunde irrelevant ist. Das über den Umbau der Kreuzerrümpfe nicht mehr Aussagen verfügbar sind, ist schade, aber für mich in der Gesamtbetrachtung nicht entscheident.--WerWil 20:15, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Was verstehst du unter Pedalanordnung und welche Informationen fehlen dir noch zum Thema Luftgruppe. Eine Frage zum Thema Bewertung der Flugzeugbestückung. Die Flugzeuge haben sich auf jeden Fall bewährt, da ja immer die neuesten Versionen an die Fronttruppen geliefert wurden. Das würde auch den Einsatz von Corsairs im Koreakrieg erklären, da die Avenger und Hellcat schon verltet waren, dh neueren Feindflugzeugen (Düsenjäger) leistungstechnisch unterlegen waren. Hast du eigentlich schon meine Bemerkung zum Punkt Die Besonderheiten, die aus der Verwendung der Kreuzerrümpfe... gesehen? Zum Thema 'Du/Ihr', ich bin der alleinige Autor dieses Artikels.--Staff 18:28, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Gefällt mir wesentlich besser, vor allem weil der Bezug zum Schiff (Position auf dem und Leistung für das Schiff) herauskommt. Auch wenn ich Pedalanordnung und MK Nummern von Visieren usw. bei der Feuerleitung für den Schiffsartikel für verzichtbar halte (wollt ihr nicht einen eigenen kleinen Artikel zu den Feuerleitsäulen draus machen?) wäre ich zufrieden, wenn Du/Ihr nun noch ein bisschen was zur Luftgruppe ergänzen könntet.--WerWil 17:51, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Die Darstellung der Hauptwaffe der Träger - der Flugzeuge - erscheint mir auch verhältnismäßig knapp. Unklar bleibt wieso in der Planung anscheinend keine voll Ausnutzung der Kapazitäten vorgesehen war. Ich vermute die höhere Anzahl der Flugzeuge im Einsatz liegt viel mehr im unterschiedlichen Platzbedarf der Typen begründet. Es wird zwar der Vorrat an Flugbenzin genannt, aber mir bleibt dabei unklar ob das nun viel oder wenig ist. Auch erfährt man hier keine Bewertung der Flugzeugbestückung. War das so sinnvoll, warum war es manchmal anders. Schön wäre auch etwas über die Leistung der Träger zu erfahren. Konnten die Flugzeuge schnell hoch und runter gebracht werden? Haben sie sich bewährt? Anscheinend ja - siehe Auszeichnungen, aber wo lagen da ihre Stärken?
Entscheident für mein Urteil sind die letzten Punkte.--WerWil 21:27, 30. Aug. 2007 (CEST)
Luftgruppe
Das mach ich hier mal extra:
Ich erwarte natürlich nicht, dass alles was ich hier anreiße erscheint. Das sind nur Ideen welche Fragen am Ende des Artikels noch offen sein könnten.
- Die ursprüngliche Planung sah den Einsatz von je neun Jagd-, Torpedo- und Aufklärungs/Bombenflugzeugen vor. Da jedoch die Kapazitäten voll ausgeschöpft wurden, bestand eine durchschnittliche auf den Independence-Trägern stationierte Air Group aus zwei Dutzend Jagd- und neun Torpedobombern.
- Ich weiß nicht, ob eine Quelle diese Aussage direkt so traf. eigentlich schon, hier, 6. Absatz --Staff 12:51, 4. Sep. 2007 (CEST) Sie erscheint mir ziemlich seltsam. Als würde man bei der Planung einfach den Platz für sechs Flugzeuge übersehen. Da drängt sich mir zum einen die Frage auf welche zusätzlichen Kapazitäten man denn entdeckte, dass man nicht, wie vielleicht geplant, alle Flugzeuge unter Deck unterbringen muss? (da fällt mir ein, wurden/wieviele überhaupt unter Deck untergebracht?) Außerdem gehe ich davon aus, dass die vorgesehenen und nicht mitgeführten Bomber einfach größer waren, so dass durch den anderen Typenmix mehr Flugzeuge reinpassten. Aber das sind Vermutungen.
- Sicherlich könnten alle Flugzeuge in den Hangar gepasst haben, aber dadurch wäre für Reparaturarbeiten an den Maschinen vielleicht zu wenig Platz gewesen (natürlich nur Vermutungen). So musste man wahrscheinlich eine gewisse Anzahl auf dem Flugdeck parken und somit jeder Wetterlage aussetzen. Dieses Bild gibt einem einen weiteren Anstoß zum Spekulieren, warum einige Flugzeuge noch auf dem Deck stehen, obwohl man wusste, dass Topplastigkeit ein großes Problem war. Die Bomber waren Dauntless-Sturzkampfbomber mit 12,65 m Spannweite (Vergleich Hellcat: 13 m; Avenger: 16,5 m). So groß waren sie auch wieder nicht.--Staff 12:51, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Enscheident für den Platz an Bord sind aber nicht die Flugabmessungen. Die meisten Trägerflugzeuge haben ja Knickflügel. Unter Umständen nimmt ein laut Datenblatt kleineres Flugzeug sogar mehr Platz weg, weil die Flügel nicht dicht am Rumpf knicken. Außerdem kommt auch die Sperrigkeit und Standhöhe hinzu. Im Hangar wurden die Flugzeuge total verschachtelt gestellt, also mit dem Schwanz unter dem Motor der nachbarmaschine durch usw. Da sind dickere und im Rumpf längere Bomber mit massiveren Fahrwerken unter Umständen auch dadurch platzraubender. Aber wenn es dazu keine Aussagen gibt, kannst du nichts machen.--WerWil 17:49, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Sicherlich könnten alle Flugzeuge in den Hangar gepasst haben, aber dadurch wäre für Reparaturarbeiten an den Maschinen vielleicht zu wenig Platz gewesen (natürlich nur Vermutungen). So musste man wahrscheinlich eine gewisse Anzahl auf dem Flugdeck parken und somit jeder Wetterlage aussetzen. Dieses Bild gibt einem einen weiteren Anstoß zum Spekulieren, warum einige Flugzeuge noch auf dem Deck stehen, obwohl man wusste, dass Topplastigkeit ein großes Problem war. Die Bomber waren Dauntless-Sturzkampfbomber mit 12,65 m Spannweite (Vergleich Hellcat: 13 m; Avenger: 16,5 m). So groß waren sie auch wieder nicht.--Staff 12:51, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Die während des Pazifikkrieges eingesetzten Typen waren ausschließlich F6F Hellcat und TBM/TBF Avenger, während im Sommer 1943 auf der Independence zusätzlich Dauntless-Sturzkampfbomber stationiert waren.'
- Hier besteht ein Widerspruch zwischen den geschilderten Bestückungen und der Aussage das ausschließllich ...
- 'Gelegentlich bestand die Air Group aus 36 Hellcat-Jagdflugzeugen, um die großen Flottenflugzeugträger vor feindlichen Kampfflugzeugen zu schützen, während deren Luftgruppe Angriffe flog.
- Spätestens hier würde ich etwas zur Bewertung der Bestückung und Ausstattung der Träger erwarten.
- War die Start-Landekapazität ausreichend. Wurde vielleicht die Aufgabenaufteilung gewählt weil die kleineren Jäger auf dem Schmalen Decks verhältnismäßig weniger Probleme hatten, so dass es sinnvoll war die Luftdeckung nicht auf kosten der Aufklärer/Bomberbestückng der breiteren Flottenträger zu verstärken?
- Ob die Start-Landekapazität ausreichend war ist eine gute Frage. Ich könnte ein paar Fakten über das Flugzeugkatapult (zB: '7000 lbs to 70 mph in 55-ft' von hier) einfügen, aber da sollte ich nur wissen welche(r) Katapulttyp(en) eingebaut war(en). Terzibaschitsch spricht von einem, Katapult des Typs H-II, während diese Homepage vom Typ H-IVC spricht.
- Die Katapultkraft oder -typenbezeichnung ist verzichtbar, wenn daraus nicht irgendwas für die Leistung als Waffensystem erkennbar wird. Die Independence-Träger hatten ja nicht mal halb so viele Flugzeuge wie Flottenträger. Konnten sie mit ihrer Ausstattung diese genauso schnell rauf und runterholen wie die großen Pötte? Das ist sicher nicht in jeder Gefechtssituation überhaupt wichtig, aber wenn ein Yorktown-Träger mehr als doppelt so viele Flugzeuge (80) ins Gefecht bringen konnte, die Katapulte aber nicht doppelt so schnell starten konnten, und auch zurückkehrende Staffeln nicht zügig landen konnten, dann relativierte sich der "Vorteil" der Flottenträger, wohl gerade in der Nahbereichsdeckung, wo es ja darauf ankommt evtl. schnell Verstärkung hoch zubringen. --WerWil 17:49, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Habe grade die Angabe gefunden, dass am Ende des 2. WK nicht mal die Hälfte der Starts von US-Trägern mit Hilfe von Katapulten durchgeführt wurden. Das war mir neu. Die starteten also Überwiegend nur mit eigener Motorkraft. Da stellt sich die Frage nach den Startkapazitäten natürlich ganz anders.--WerWil 20:38, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ob die Start-Landekapazität ausreichend war ist eine gute Frage. Ich könnte ein paar Fakten über das Flugzeugkatapult (zB: '7000 lbs to 70 mph in 55-ft' von hier) einfügen, aber da sollte ich nur wissen welche(r) Katapulttyp(en) eingebaut war(en). Terzibaschitsch spricht von einem, Katapult des Typs H-II, während diese Homepage vom Typ H-IVC spricht.
- Die Bataan war der einzige Independence-Klasse-Träger, der am Koreakrieg teilnahm. Dabei kamen F4U Corsair Jagdbomber des US Marine Corps zum Einsatz.
- musste dafür irgendwas verändert werden? Wieviele gingen denn davon drauf - genausoviele?
- Umbauten siehe 'Modifikationen'. Diese Quelle besagt: 'The hangar deck and flight deck were strengthened to take twenty heavy aircraft' --Staff 12:51, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Der Schiffsvorrat an Flugbenzin betrug 122.243 Gallonen[16] (~ 462.740 l). Zum Vergleich hatten die Träger der Yorktown-Klasse 178.000 Gallonen[17] (~ 673.803 l)und die der Essex-Klasse 440.000 Gallonen[18] (~ 1.665.581 l) Benzin an Bord. Bedingt durch das kleine, vor allem schmale Flugdeck kam es zu mehr Unfällen als bei anderen Flugzeugträgern der US Navy.
- Die Zahlen sind nur aussagekräftig wenn sie mit dem Bedarf korrelliert werden.Daraus folgt: Im Vergleich hatte eine Yorktown etwa 2 1/2 mal soviele Flugzeuge aber nur die Hälfte mehr Sprit dafür. Die modernere Klasse hatte bei ebenfalls 2 1/2 fachem "Bedarf" einen fast vierfachen Vorrat. Hatte das irgendwelche praktisch erkennbare Auswirkungen?
- Dass die Essex-Klasse so viel Flugbenzin mitführen konnte hat mich auch gewundert, aber meine die Quelle ist wohl eindeutig (siehe Fußnote 18).--Staff 12:51, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ich ziehe da nichts in Zweifel. Ich versuche nur für mich eine Beziehung zu den Mengen aufzubauen. Wer (ich nicht) weiß schon ob 450.000 Liter Benzin für 34 Maschinen viel ist? Für mein Auto würde es lange reichen, aber vielleicht konnten die Träger damit kaum unabhängig operieren, weil das nur der Vorrat für drei Tage war!? Wenn ich das aber mit den Yorktowns vergleiche vermute ich mal, dass die Independences sogar großzügig mit Sprit ausgestattet waren, wenn auch nicht so üppig wie die Essexes.--WerWil 17:49, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Dass die Essex-Klasse so viel Flugbenzin mitführen konnte hat mich auch gewundert, aber meine die Quelle ist wohl eindeutig (siehe Fußnote 18).--Staff 12:51, 4. Sep. 2007 (CEST)
Wie sah es mit der Wartungskapazität, dem Munitionsvorrat, der Leitungsfunktion für die Flugzeuge aus, gab es da irgendwelche Besonderheiten. Was ich nach dem Artikel weiß, ist dass sie stark rollten, häufiger als Flottenträger Flugunfälle hatten und oft ausgezeichnet wurden (im Vergleich zu anderen häufiger?). Erfüllten, übertrafen oder verfehlten sie die Erwartungen? Vergleiche zu Geleit und Flottenträgern (über die Flugdecklänge hinaus) wären sicher auch hier erhellend.--WerWil 20:15, 3. Sep. 2007 (CEST)
- So genaue Informationen hab ich noch nicht gefunden, somit kann ich zum Thema Wartungskapazität nur spekulieren. Die Munitionsdepots waren vermutlich auf dem ganzen Schiff verstreut. Ich weis nur, dass das Torpedomagazin hinter dem Heckaufzug, also direkt unter dem Flugdeck war. Wie unter 'Bewaffnung' erwähnt, wurde ein Teil der Flak-Munition direkt bei den Geschützen und auch auf dem Hangardeck gelagert. Dieser Faktor und die Lage des Torpedomagazins waren maßgeblich für den Verlust der Princeton im Herbst 1944. Über den gesamten Vorrat an MG-/Flak-Geschoße, sprich Stückzahl oder Gesamtgewicht, kann ich dir nichts liefern. Solche Infos sind mir auch bei anderen LA oder EA nicht aufgefallen. Diese neun Schiffe erfüllten sicherlich ihre Aufgaben, da sie schnell in hoher Zahl zur Verfügung standen. Obwohl die großen Träger im späteren Verlauf des Krieges zur Verfügung standen, wurde eine neuere Klasse leichter Flugzeugträger ins Leben gerufen (siehe Saipan-Klasse). Vergleiche der Flugdeckabmessungen von Geleit- und Flottenträgern einzufügen wäre das wenigste Problem, aber wo soll ich das hinschreiben? Außerdem wäre das in Kombination mit einer Flugunfallstatistik besser, aber solche Infos sind mir noch nicht über den Weg gelaufen. J. Ed Hudson erwähnt zwar viele interessante Fakten (siehe 'Appendices'), aber die beziehen sich alle nur auf die 'Cabot'.--Staff 12:51, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist ein Missverständnis. Ich dachte auch nicht daran die Stückzahl der Munition oder eine Auflistung der Munitionsräume oder Wartungshallen aufzunehmen. Das wären wohl Datenfriedhöfe. Zu den Flugdeckabmessungen hast du denke ich das Wesentliche schon ausgesagt. Auch hier würde mich das nur in dem Zusammenhang interessieren wie dadurch die Kampfkraft mitbestimmt wurden. Wenn z. B. generell wenig Platz für Munition (auch im Verhältinis zum Bedarf) vorhanden war, dann wäre das erwähnenswert oder eben im Gegenteil. Es könnte ja rauskommen, dass die kleinen Träger trotzdem im Gefecht eine höhere Standzeit gehabt hätten, weil sie bezogen auf das einzelne Flugzeug mehr Wartungskapazität, mehr Ersatzteile, mehr Munition und mehr Sprit dabei hatten als die Großen-Verwandten.
- Aber wenn die Quellen das nicht hergeben kannst du es (mir) auch nicht sagen. --WerWil 17:49, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Diese Kandidatur ist ja eh schon verloren, da ich bis morgen nicht alle ausstehenden Anregungen in den Artikel einbringen kann. Außerdem hab ich mir J. Ed Hudson's Werk genauer angesehen und dabei sehr viele Informationen gefunden, die deine restlichen Fragen wohl klären könnten. Falls es dich interessiert, einfach durch obigen Link und 'Chapter I BACKGROUND, COMMISSIONING, and SHAKEDOWN'. Später wird dann auf Kapitel 16 verwiesen. Wenn ich einen Großteil der Infos einbringe, muss ich wohl '1.1 Planung und Bau' und '1.2 Einheiten' komplet umschreiben. --Staff 18:31, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ich hoffe ich habe dich mit meinen "Forderungen" nicht geärgert. Ich habe den Artikel gern gelesen und nachdem du in der letzten Woche einiges an zusätzlicher Arbeit reingesteckt hast würde ich das gerne auch mit einem positiven Ausgang dieser Kandidatur belohnt sehen. Du solltest bald einen neuen Anlauf nehmen, dann kriegst du meine Stimme sicher.--WerWil 19:15, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Geärgert hast du mich eigentlich nicht, ich hatte schon mal mehr zu tun (siehe LVT). Im Gegenteil freut es mich, dass sich jemand über diesen Artikel gedanken macht. Da ich bei meinen bisherigen Reviews leer ausgegangen bin, zählt die erste KLA für mich als eigentliches Review. Mich verwirrt eigentlich nur warum du dein Kontra zurückgezogen hast. Kannst es ruhig da stehen lassen. MfG --Staff 20:11, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Vom Contra ist nun einiges schon abgearbeitet, darum hab ich das schon mal gestrichen. Jetzt fehlt nicht mehr viel zum Pro.--WerWil 20:34, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Geärgert hast du mich eigentlich nicht, ich hatte schon mal mehr zu tun (siehe LVT). Im Gegenteil freut es mich, dass sich jemand über diesen Artikel gedanken macht. Da ich bei meinen bisherigen Reviews leer ausgegangen bin, zählt die erste KLA für mich als eigentliches Review. Mich verwirrt eigentlich nur warum du dein Kontra zurückgezogen hast. Kannst es ruhig da stehen lassen. MfG --Staff 20:11, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ich hoffe ich habe dich mit meinen "Forderungen" nicht geärgert. Ich habe den Artikel gern gelesen und nachdem du in der letzten Woche einiges an zusätzlicher Arbeit reingesteckt hast würde ich das gerne auch mit einem positiven Ausgang dieser Kandidatur belohnt sehen. Du solltest bald einen neuen Anlauf nehmen, dann kriegst du meine Stimme sicher.--WerWil 19:15, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Diese Kandidatur ist ja eh schon verloren, da ich bis morgen nicht alle ausstehenden Anregungen in den Artikel einbringen kann. Außerdem hab ich mir J. Ed Hudson's Werk genauer angesehen und dabei sehr viele Informationen gefunden, die deine restlichen Fragen wohl klären könnten. Falls es dich interessiert, einfach durch obigen Link und 'Chapter I BACKGROUND, COMMISSIONING, and SHAKEDOWN'. Später wird dann auf Kapitel 16 verwiesen. Wenn ich einen Großteil der Infos einbringe, muss ich wohl '1.1 Planung und Bau' und '1.2 Einheiten' komplet umschreiben. --Staff 18:31, 4. Sep. 2007 (CEST)
Beim Judenpogrom in Straßburg am 14. Februar 1349 (Valentinstag) wurden in Folge judenfeindlicher Ausschreitungen mehr als 2.000 jüdische Bürger der Stadt Straßburg ermordet.
Beeindruckend gut recherchierter und detailreicher Artikel. Edelseider 20:11, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Ich muss gestehen, dass ich nach einem Drittel der Lektüre ausgestiegen bin. Neben überlangen Sätzen stören mich vor allem die Zitate auf Altdeutsch (oder was immer das ist, bin hier nur Laie) und sogar auf Latein ohne Übersetzung. Da ich nicht weiß, ob ich einfach zu unkonzenttriert beim Leseversuch war, werde ich mir den Artikel nochmal anschauen, habe aber den schweren Verdacht, dass hier der Oma-Test vernichtend ausfallen könnte... -- AbwartendAndibrunt 21:29, 29. Aug. 2007 (CEST)
(Zwischenmeldung)Was mir beim ersten Überfliegen massiv ins Auge stößt: bis auf wenige Ausnahme gibt es fast keine Wikilinks. Ansonsten macht der Artikel einen guten Eindruck. Muss ihn allerdings noch eingehender Lesen, für mein entgültiges Urteil. – Wladyslaw [Disk.] 14:00, 30. Aug. 2007 (CEST) Neutral
- Auch nach dem durchlesen des Artikels bleibe ich unentschlossen. Die in Anführungszeichen stehenden Passage unterbrechen tatsächlich den Lesefluss weil man einge Begriffe erst muhsam "übersetzen" muss. Die Frage ist: was soll das? Authentizität simulieren? Stimmung erzeugen? Für beides gibt es angemessenere Methoden. Ansonsten scheint mir der Artikel durchaus vollständig zu sein und alles andere als oberflächlich. Die Struktur erschließt sich mir nicht ganz. Warum muss man für jeweils ein oder zwei Sätze eigene Abschnitte haben? – Wladyslaw [Disk.] 11:44, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Fcm 20:19, 30. Aug. 2007 (CEST) Kontra Viel zu oberflächlich. Zu viele Quellen für wenig Inhalt.
- noch
einemauslösenden Faktoren für den Pogrom, so muss man erkennen, wie Grund um Grund ineinandergreifen, wie ein Teufelskreis in Gang gesetzt wird, an dessen Anfang und an dessen Ende Geldgier steht.[...] ..all das bezahlten - wie so häufig in der Geschichte - die Schwachen in der Gesellschaft." 2) Es gibt viele Belege, aber mir fehlen z. B. bei langen Textpassagen der Zusammenfassung die Fußnote, die auf eine Darstellung (vulgo: Fachbuch) verweist, die zu diesem Ergebnis kommt. Mein Eindruck: Hier werden nicht vorgefundene Forschungsergebnisse referiert - Hier scheint es sich um eine (gute) Eigenleistung zu handeln - Stichwort Wikipedia:Theoriefindung. 3)Marginal, aber störend: Literatur müsste bei Geschichtsthemen in Quellen und Darstellungen unterteilt werden (wenn schon, denn schon) Fazit: So noch nicht geeignet, sollte unbedingt gründlich überarbeitet werden, ein hochinteressantes Lemma. -Holgerjan 22:55, 30. Aug. 2007 (CEST) Kontra, interessant und gut lesbar - aber 1) für eine Enzyklopädie "unmöglich" formuliert. Kostproben: "Sucht man nach
- Ich habe jetzt nichts mit dem Artikel zu tun, aber die von mir vorgenommene Korrektur (Quellen nach vorne, dann neuer Abschnitt Sekundärliteratur) ist absolut üblich, vorher war es nur unsauber. --Benowar 23:50, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Siehe Quelle (Geschichtswissenschaft): erst danach die "Darstellungen" (die Sekundärliteratur) / Fachsprache, sonst graust es "gelernten" Historikern bei geschichtlichen Lemmata. erledigt Holgerjan
- Als Historiker habe ich schon verstanden, was du gemeint hat (und vorher war es auch methodisch falsch), allerdings ist die Bezeichnung Darstellungen statt Sekundärlit gehupft wie gesprungen...ist ja nun auch egal, jetzt ist es jedenfalls korrekt. --Benowar 10:54, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Andibrunt zustimmen: die Quellenzitate in Originalsprache stören den Lesefluss, und zwar einzig deshalb, weil keine Übersetzung dabei steht (insbesondere für die lateinischen Begriffe). Zudem sollten die "" durch „“ ersetzt werden. ––Bender235 17:36, 31. Aug. 2007 (CEST) Neutral. Ich möchte der Bemerkung von
- der Artikel scheint auf gutem Weg - aber die hier angesprochenen Kritikpunkte haben durchweg Hand und Fuß. Ich würde hier mal Histo anfragen, da er sich mal mit einem anderen Progrom des Jahres beschäftigt hat und somit zumindest ein wenig in der Thematik stehen sollte. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 17:45, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Bunnyfrosch 19:02, 31. Aug. 2007 (CEST) Pro - wenn die zitate in französich, latein und aus den zeitgenössischen schriften, ins hochdeutsche übertragen werden. ich finde nicht daß der artikel zu viele quellen hat, das ist mal eine gute abwechslung, da ich es prinzipiell gut finde die orginalzitate für die wissenschaftliche überprüfbarkeit da zu haben, sollten diese in der entsprechenden fußnote ergänzt werden. aber ohne diese umbauten ist der omatest definitiv nicht bestanden und mein pro nur ein neutral
- ein interessanter Artikel leider wg. der oben schon genannten Punkte nicht besonders leserfreundlich. Auch die mhd Stellen sollten möglichst , wegen der Bedeutungsveränderungen macher Wörter, von einem Fachmann übersetzt werden. AbwartendGregor Bert
Grigori Jefimowitsch Rasputin (russisch Григорий Ефимович Распутин, wiss. Transliteration Grigorij Efimovič Rasputin; * 10. Januar 1869 in Pokrowskoje, Oblast Tjumen; † 17. Dezember (alter russischer Kalender)/30. Dezember (neuer Kalender) 1916 in Sankt Petersburg) war ein russischer Wanderprediger, dem Erfolge als Geistheiler nachgesagt werden.
Ich finde den Artikel mehr als Ausreichend recherchiert. Alle wichtigen Informationen wurden durch Quellen belegt. --t.as.g 21:22, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Nee, bei aller Liebe. Wie wärs denn mal, nach etwas seriöserer Literatur zu suchen? Da muss es doch was geben. Der Artikel ist ausführlich, ja - aber leider eher im Sinn einer Verteidigungsschrift als eines distanzierten Berichts. Und so sind auch die zitierten Titel. Viel Mühe, aber leider kein gutes Ergebnis. --Mautpreller 22:52, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Neutral: Die Literatur ist schon in Ordnung. Ein Problem ist das Kapitel: "Rasputin vor der St. Petersburger Zeit." Dort gibt es keine Literaturangaben aber Behauptungen wie einer "Marienerscheinung" und der "Großen Liebe zur Frau eines Generals..". Das wäre auch mit Quellenangabe peinlich. Das kann nicht so bleiben. --Roland Schmid 21:55, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Das seh ich nicht so. Ein Großteil der (viel zu vielen) Einzelnachweise geht auf Primärquellen wie zB "Hofdame Lilli Dehn berichtet". So etwas ist sicher eine wichtige Quelle für eine Monografie, müsste aber im Wert doch etwas skeptisch beurteilt werden. Für einen Enzyklopädie-Artikel ist es aber nicht geeignet, allenfalls zur Illustration. Es gibt doch genug Publikationen, die sicher auch die Primärquellen verarbeitet und in ihrem Quellenwert beurteilt haben. - Das ist aber nicht nur eine formelle Einrede. M.E. nicht sehr bedeutsame Einzelheiten werden unter ausführlichster Referenzierung seitenweise breitgetreten, dagegen gibt es keine Reflexion darüber, wie die "Enthüllungen" um Rasputin zum Sturz des Zaren beigetragen haben (und das wäre doch wohl wichtiger; wichtiger auch als die Frage, ob er diesen korrekt vorhergesagt habe, also "ein echter Seher gewesen sei" ...). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu diesem Thema keine brauchbare Literatur gibt. Entweder fehlt sie oder sie wurde schlecht ausgewertet. --Mautpreller 12:16, 31. Aug. 2007 (CEST). Übrigens: Auch die wirklich hochinteressante Frage, wie denn ein Prediger aus einem entlegenen sibirischen Dorf zum Guru der Petersburger Gesellschaft und dann auch noch der Zarenfamilie werden konnte, ist hier, vorsichtig ausgedrückt, nicht sehr überzeugend behandelt. Da gibt es doch sicher interessante Überlegungen in der Literatur. Ein Empfehlungsschreiben eines Bischofs wird da wohl eher nicht genügt haben.--Mautpreller 12:39, 31. Aug. 2007 (CEST)
Bei diesem Artikel ist es bestimmt möglich die Quellenangabe zu optimieren. Ein und dasselbe Buch mehrmals in voller Namenslänge zu wiederholen...muss das sein? -- AbwartendAlexandar.R. 19:42, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Wanduran 18:07, 2. Sep. 2007 (CEST) Kontra-- Bei solch einem ausführlichen Artikel ist eine gute Einleitung Pflicht, auch für einen Lesenswerten. Die Länge des Artikels ist nicht unbedingt von Vorteil, hier jedenfalls. Der Artikel verliert sich in Nebensächlichkeiten, die hier ausgebreitet werden. Dort läßt sich einiges straffen. Beispiel: Blutungen des Zarewitschs 1907, Blutungen des Zarewitschs 1912, Rasputin wird erneut zum Zarewitsch gerufen, erneute Krise beim Zarewitsch oder Rasputin bei Anna Wyrubova beschäftigen sich alle mit Rasputins Heilkräften. Das ist zwar keine Nebensächlichkeit aber nicht jedes Ereignis muss aufgezählt werden. Zusammenfassen in einem Absatz zu seinen Heilkräften. Viele Zitate von Zeitzeugen lassen sich verkürzen oder sind in der Vielzahl unnötig. Bestes Beispiel der Abschnitt Darstellung durch die Zarenschwester Olga Alexandrowna. Unnötig lang und im Abschnitt dritter zizierter Augenzeugenbericht. Bei der Abschlussbemerkung Rasputins Tochter zu zitieren halte ich für fragwürdig. Generell fehlt die Meinung der Forschung zu dieser wichtigen Figur in der russischen Geschichte. Der Artikel bezieht mMn zu sehr Stellung. Die Formatierung des Abschnitts Literatur ist auch problematisch. Hier sollte klar zwischen wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit der Person Rasputins und Rasputin in der Literatur unterschieden werden. Literaturangaben sollten nicht mit letzterem durchsetzt sein. Gruß
Die Bindungstheorie beschreibt in der Psychologie die Neigung des Menschen, eine enge, von intensiven Gefühlen getragene Beziehung zu Mitmenschen aufzubauen. Sie wurde von dem britischen Psychiater John Bowlby und der kanadischen Psychologin Mary Ainsworth entwickelt. Gegenstand der Bindungstheorie ist der Aufbau und die Veränderung enger Beziehungen im Laufe des Lebens. Dabei konzentriert sie sich vor allem auf die frühe Mutter-Kind-Beziehung.
Viel Arbeit steckt von mir und anderen in dem Artikel. Dank gilt vor allem dem Projekt:Psychologie sowie Benutzer:Rosentod und Benutzer:Raven2 -- Widescreen ® Ψ 21:24, 29. Aug. 2007 (CEST)
Rosentod 21:54, 29. Aug. 2007 (CEST)
Pro Ich finde den Artikel zwar in seiner Ausführlichkeit immer noch grenzwertig, aber ich habe ihn seinerzeit im Review mit Interesse gelesen und sogar (als völliger Laie) verstanden. Er erfüllt die Kriterien und ist im Wortsinn lesenswert. --Getüm•••@ 13:57, 30. Aug. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel stellt das komplexe Thema gut lesbar und verständlich dar. Als einer, der sich schon lange mit der Bindungstheorie auseinandergesetzt hat, hat es Spaß gemacht, alles nochmal so klar und verdichtet zu lesen. Ich finde den Artikel für WP-Verhältnisse zwar furchtbar lang, aber durch die intelligente Gliederung erscheint es mir für den Leser leicht, die für ihn relevanten Informationen auszuwählen. Zudem sind die einzelnen Absätze für sich verständlich und mit Gewinn zu lesen. --Kristina - WikiProjekt Psychologie 13:26, 30. Aug. 2007 (CEST)
Pro Ein gut aufgebauter Artikel, der das Thema verständlich beschreibt. Mit durchdachter Gliederung ist dieser umfangreiche Inhalt strukturiert und explizit wiedergegeben und auch ansprechend illustriert.--S.Didam 17:49, 30. Aug. 2007 (CEST)
Pro Ein für den Laien verständlicher lesenswerter Artikel. --Habe den Text nicht gelesen, aber die Gliederung hat ungewöhnlich lange Überschriften (kürzbar?), dabei werden diese ohne erkennbares System mal mit Artikel mal ohne angefangen. Wegen der ohnehin enormen Längeder Überschriften wäre ich für: ohne Artikel. Der Erste Punkt heißt Entwicklung und Grundlagen, dann folgt je ein ausführlicher Unterpunkt zu Entwicklung und Grundlagen. Warum dann noch der Überpunkt der keine eigenständigen Informationen enthält? Die Absätze sind lang genug um selbständig zu stehen.--WerWil 19:27, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Done! Vielleicht hast Du noch Lust, Dir den Artikel im ganzen durchzulesen. Gruß -- Widescreen ® Ψ 14:35, 1. Sep. 2007 (CEST)
Eu'eka 11:45, 02. Sep. 2007 (CEST)
Pro Ein gut lesbarer Artikel, der einen für das individuelle Leben sehr wichtigen psychologischen Teilbereich überschaubar darstellt. - Ich wünsche dem Artikel zahlreiche Links aus anderen Themen heraus und eine Entfaltung einzelner Elemente in anderen Artikeln. --SonniWPregional 13:02, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro Eine gute Einführung in ein über die Fachliteratur ungenießbares Thema. Weiter so --30. August
Diese Abstimmungen laufen bis 6. September.
Henry Timrod (* 8. Dezember 1828 in Charleston, South Carolina; † 7. Oktober 1867 in Columbia, South Carolina) war ein amerikanischer Journalist und Dichter. Er ist insbesondere für seine während des amerikanischen Bürgerkriegs geschriebenen Gedichte bekannt, in denen er Schicksal und Zukunft der abtrünnigen Südstaaten glorifizierte.
Aus der losen Reihe "völlig zu Recht völlig vergessene amerikanische Schriftsteller". Henry, meet Wikipedia. Wikipedia, meet Henry. --Janneman 02:23, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Welche Freude. Ich liebe solche Artikel. Was man nicht alles aus History's bosom holen kann ... Ein paar Kleinigkeiten im Stil könnt man noch putzen (mach ich vielleicht heut noch), dh nicht ent-individualisieren, sondern besser ans Licht holen. Nicht bloß lesenswert, exzellent. --Mautpreller 09:11, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Nachdem der Autor mich ja schon vor geraumer Zeit auf diesen mir bis dahin völlig unbekannten Poetaster aufmerksam gemacht hatte, habe ich die Entstehung des Artikels natürlich neugierig und amüsiert verfolgt. Hier zeigt sich dann doch mal wieder die Feder des Könners - dargestellt werden ja nur die Fakten, der resultierende POV bleibt ganz dem Leser überlassen. Denjenigen möchte ich aber sehen, der nach Lektüre dieser Verse nicht schon wieder fast bedauert, dass Mr. Timrod hier auf so elegante Weise dem wohlverdienten Orkus der Vergessenheit entrissen wurde. Besonders würde ich mir wünschen, dass der Autor diesen Artikel bei der demnächst anstehenden BSC-Session mit dem ihm eigenen, unnachahmlichen Vortragsstil einlesen möge, das je nachdem schmachtende oder dröhnende Skandieren der Zitate macht sich Unterfertigter zu übernehmen anheischig. --Rainer Lewalter ma-na-ma-na 09:46, 30. Aug. 2007 (CEST) Beinahe hätte ich vor lauter Extase mein Pro vergessen - sind das die Folgen mieser Dichtung?
- sугсго.PEDIA-/+ 16:42, 30. Aug. 2007 (CEST) Pro, ist exzellent --
- Referenz gemeint oder nicht eher Reverenz?--NSX-Racer | Disk | B 16:58, 30. Aug. 2007 (CEST) Pro - welch ein „zartes Gemüt“ (Wieso eigentlich grade „zart“?) und welch ein exzellenter Artikel. Der absolute Knaller ist die Bebilderung seiner Zeit als Landschullehrer (aha - also so was war tatsächlich mal 'ne Schule). Ist eigentlich bei der Sache mit Bob Dylans Modern Times wirklich
- hm, hatte schon die Referenz im Sinn, auch wenn die Reverenz natürlich auch vertretbar wäre. Was das zarte Gemüt angeht, das habe ich aus James Ryder Randalls Urteil anzuleiten mir erlaubt, der da über Timrod schrieb: He was essaying the difficult role of war correspondent, but his mind was unfitted for such rude employment and dwelt among the stars...Übrigens würde ich ja gerne ein paar deutsche Verse bieten, aber leider hat es Mr. Timrod verabsäumt, sich übersetzen zu lassen. --Janneman 18:32, 30. Aug. 2007 (CEST)
- DerGrobi 18:29, 30. Aug. 2007 (CEST) Pro - sehr guter Artikel, ich freue mich schon auf den Nächsten aus der angesprochenen losen Reihe. Eine Frage: Gibt es das Denkmal noch? --
- ja, das steht da immer noch rum, aber leider komme ich in nächster Zeit wohl nicht nach Charleston, ums zu fotografieren. --Janneman 18:36, 30. Aug. 2007 (CEST)
- Laien-www.WBTS-Forum.de 19:00, 31. Aug. 2007 (CEST) Pro Schöner Artikel, der kaum Fragen offen lässt.Gruß,--
- Edmund 19:45, 1. Sep. 2007 (CEST) Pro - sehr schöner Artikel, den ich mit einem Schmunzeln gelesen habe. Er sollte auf Füllwörter überprüft werden. --
31. August
Bukarest (rumän. Bucureşti, engl. Bucharest, franz. Bucarest, dt. veralt. auch Freudenstadt) ist die Hauptstadt Rumäniens. Sie ist die sechstgrößte Stadt der Europäischen Union und die größte urbane Einheit in Südosteuropa.
S.Didam 15:39, 31. Aug. 2007 (CEST)
Neutral als Mitautor. --- Noch Michael S. °_° 17:14, 31. Aug. 2007 (CEST) Kontra - Überzeugt mich stilistisch noch nicht, da sind zum einen viele Wortwiederholungen und unglückliche Formulierungen (ist mir so beim Querlesen aufgefallen), zum anderen das Wechseln von Präsens- und Präteritumssätzen im Geschichtsteil. Darüberhinaus gibt es auch noch eine Rubrik "Siehe auch", was eigentlich stilistisch net schön ist. Besser wäre es diese Begriffe irgendwo im Artikel einzubauen. Auch die Galerien im Artikel stören noch etwas. Inhaltlich kann ich zum Artikel noch nichts sagen, aber hier besteht schon allein in den Formalitäten Nachholbedarf. Gab es denn ein Review? --
Der Artikel war im Review (siehe Diskussion:Bukarest#Review) und danach in der Portal Diskussion. Die Rubrik "Siehe auch" wurde entfernt. --S.Didam 18:26, 31. Aug. 2007 (CEST) Danke für die schnelle Korrektur. --S.Didam 20:41, 31. Aug. 2007 (CEST) Der essayistische Absatz ist nicht mehr im Artikel. Kann jemand den Geschichtsabschnitt ergänzen? --S.Didam 12:58, 1. Sep. 2007 (CEST)
Martin Zeise ✉ 21:56, 31. Aug. 2007 (CEST)Der Artikel hat in den letzten Tagen doch deutlich gewonnen, auch sind die schlimmsten Stilblüten beseitigt. Deshalb jetzt ein Kontra - Es gibt zwar schon vielfältige Informationen, alle wichtigen Themen erscheinen mir abgedeckt zu sein. Abre ist gibt derzeit noch zu viele "Sprachunfälle", insbesondere im Geschichtsabschnitt. Wenn ich beispielsweise In den Wirren der folgenden Jahre kam der Fürst gewaltsam Tode. Auch Bukarest blieb nicht verschont. lese, weiß ich wirklich nicht so recht, was gemeint ist. Auch kommt mir die Ceauşescu-Zeit im Geschichtsabschnitt deutlich zu kurz, wie überhaupt dieser Abschnitt für eine europäische Hauptstadt doch recht kurz erscheint. Absätze wie Von wenigen großen Achsen abgesehen, an denen die Adligen früher ihre Paläste und Repräsentationsbauten errichteten, strahlt die Stadt einen ländlichen Charme aus. Nicht selten hört man Hähne krähen aus den wild zugewachsenen Gärten, manchmal sieht man Hausschweine zwischen kleinen, verspielten Villen. Dicke Baumwurzeln durchbrechen den Asphalt der Gehsteige oder das uralte Kopfsteinpflaster der Nebenstraßen. kommen mir außerdem noch viel zu essayistisch und zu wenig enzyklopädisch daher. Zwar muss für einen lesenswerten Artikel noch nicht alles perfekt sein, hier müsste aber vorher noch einmal in größerem Umfang "renoviert" werden. -- Pro von mir. --Martin Zeise ✉ 21:59, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Decius 20:16, 2. Sep. 2007 (CEST) Kontra ungezählte Banalitäten und Stilblüten, z.B. Holzwall (nach heutiem Sprachgebrauch ist vielleicht ein Palisadenzaun gemeint), anderswo deutsches Vermächtnis. Welche Deutschen haben welchen Bukarestern das hinterlassen? Der Politikteil mit dem General-Major (dt. wohl Oberbürgermeister) ist schlicht Käse. So könnte man noch vieles anführen... --
- Bender235 17:28, 31. Aug. 2007 (CEST) Pro. Ich denke der Artikel ist lesenswert. ––
- Bunnyfrosch 19:06, 31. Aug. 2007 (CEST) Pro
- M.Birklein 19:57, 31. Aug. 2007 (CEST) Neutral bis Pro, weil zwar lesbar und verständlich, aber so ganz überzeugt bin ich nicht (Gefühlssache...keine wirklichen Kritikpunkte beim Überfliegen gefunden... aber auch nicht so viel, was unbedingt dafür spräche...)--
- pro - ich fand (als Laie) die Lektüre dieser Miniatur sehr ansprechend und horizontdehnend, für mich also klassisch lesenswert. -- Achim Raschka 16:04, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Cup of Coffee 10:55, 2. Sep. 2007 (CEST) Pro Schließe mich meinem Vorredner an. --
- Roe v. Wade höchst wünschenswert wäre. --Amberg 15:43, 2. Sep. 2007 (CEST) Pro Ich halte ihn auch für lesenswert und benutze die Gelegenheit, mal wieder darauf hinzuweisen, dass ein Artikel zu
Stephan 14:37, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro schöner Artikel --Rassentrennung verlinkt, nicht aber von dort aus erreichbar. Mindestens das (ungeliebte) Siehe auch wäre dort angebracht (und dazu auch gleich die verlinkten andere Fälle mit aufnehmen). 2) v. = versus / Abkürzung im Lemma statthaft? (wurde das "v." übrigens im Artikel aufgelöst?) -Holgerjan 19:38, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro sehr lesenswert - aber wer findet ihn? Das Lemma ist zwar zu- „v.“ ist keine Abkürzung (mehr), oder zumindest nicht mehr Abkürzung als ./. sebmol ? ! 19:40, 3. Sep. 2007 (CEST) sebmol ? ! 19:40, 3. Sep. 2007 (CEST)
- 1) Duden 2006 kennt nur v. = vom, von, vor sowie v. = vide; vidi --- 2) Im Text auflösn = Oma-Test beachten -Holgerjan
- Der Duden kennt nur wenige englische Wörter. "Plessy v. Ferguson" ist eine englische Fallbezeichnung. So heißt der Fall, 99,9% aller Texte zu diesem Fall werden ihn so nennen, unabhängig davon, ob sie deutsch oder englisch sind. Es gibt hier nichts aufzulösen, weil das „v.“ keine andere Bedeutung hat, als als Separator zwischen zwei Klageparteien zu fungieren. In dieser Hinsicht könnte das Lemma auch Plessy gegen Ferguson oder Plessy ./. Ferguson heißen, nur dass das halt wikipedianische Wortschöpfung wäre. sebmol ? ! 20:02, 3. Sep. 2007 (CEST) - Ich kann's ja entschlüsseln, aber meine Oma nicht! Die holt bestenfalls die Lesebrille und den Duden raus (ältere Ausgabe allerdings...) -Holgerjan
- Worum es geht, steht im Artikel. Betrachte "Plessy v. Ferguson" einfach komplett als einen feststehenden Begriff, genauso wie Benetton-Entscheidung (deine Oma wird auch nicht wissen, wer Benetton ist und im Duden steht das auch nicht) oder unzählige Rechtsbegriffe, die in keinem Duden zu finden sind. sebmol ? ! 22:40, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Es würde doch aber auch keinen umbringen wenn in Klammern (im Text nicht im Lemma!) Deutsch etwa Plessy gegen Ferguson stehen würde, damit auch der Unbewanderte verstehen kann wie solche Fallnamen zustande kommen.--Coatilex 14:31, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Worum es geht, steht im Artikel. Betrachte "Plessy v. Ferguson" einfach komplett als einen feststehenden Begriff, genauso wie Benetton-Entscheidung (deine Oma wird auch nicht wissen, wer Benetton ist und im Duden steht das auch nicht) oder unzählige Rechtsbegriffe, die in keinem Duden zu finden sind. sebmol ? ! 22:40, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Der Duden kennt nur wenige englische Wörter. "Plessy v. Ferguson" ist eine englische Fallbezeichnung. So heißt der Fall, 99,9% aller Texte zu diesem Fall werden ihn so nennen, unabhängig davon, ob sie deutsch oder englisch sind. Es gibt hier nichts aufzulösen, weil das „v.“ keine andere Bedeutung hat, als als Separator zwischen zwei Klageparteien zu fungieren. In dieser Hinsicht könnte das Lemma auch Plessy gegen Ferguson oder Plessy ./. Ferguson heißen, nur dass das halt wikipedianische Wortschöpfung wäre. sebmol ? ! 20:02, 3. Sep. 2007 (CEST) - Ich kann's ja entschlüsseln, aber meine Oma nicht! Die holt bestenfalls die Lesebrille und den Duden raus (ältere Ausgabe allerdings...) -Holgerjan
1. September
Ein Artikel aus der Feder von Sir Gawain, dessen Spezialgebiet die Schlösser der Loire sind. Ein vollständiger, guter Überblick über diesen bedeutenden Bau. Was ich anzumerken hatte, habe ich bereits auf der Disk angesprochen und wurde fast vollständig von Sir Gawain geklärt. Von mir als Vorschlagendem logischerweise ein Pro. Stullkowski 00:34, 1. Sep. 2007 (CEST)
presse03 10:25, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro Ein klar gegliederter und inhaltlich sehr informativer Artikel mit gut recherchierten und referenzierten Details. Auch sprachlich "rund" und angenehm zu lesen. Die Bebilderung ist ausgewogen, wenn auch manchmal etwas unruhig durch die Rechts-Links-Wechsel, aber das mag subjektiv und spitzfindig sein. --Wladyslaw [Disk.] 12:47, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro schließe mich dem an, was Presse03 angemerkt hat. Ein durchweg "runder" Artikel. Die Bebilderung ist durch die teilweise unmotivierten Bildern auf der linken Seite nicht optimal, damit bleibt der Artikel aber trotzdem lesenswert. –Pro Schließe mich den vorherigen Bewertern an. Ein sehr angenehm zu lesender Artikel, der ein Lesenswert verdient. Trotdem sind mir ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, die noch verbessert werden könnten:
- Ersteinmal finde ich es bei Artikeln dieser Art schön wenn die Geschichte zuerst erläutert wird, da dadurch oft die nachfolgenden Abschnitte inhaltlich besser einordbar sind. Dies würde meiner Meinung nach auch hier zutreffen, ist aber nicht dringend notwendig und wahrscheinlich eher eine Geschmackssache.
- Gefallen hat mir das durchweg im ganzen Artikel französische Eigenbegriffe kursiv dargestellt wurden und jeweils bei Ersterwähnung eine deutsche Übersetzung zu finden ist. Dies fehlt einzig bei Donjon, aber da gibt es ja eine Verlinkung zu einem Artikel und beim Logis Royal, wo dies noch ergänzt werden könnte.
- Im zweiten Abschnitt des Unterpunktes Donjon ist mir folgender Satz aufgefallen: Bodo Ebhardt (siehe Lit.) interpretiert diese als einen Hinweis auf einen möglichen, früher vorhandenen Wehrgang. Kann man das Siehe Lit. in der Klammer nicht durch eine Referenzierung als Einzelnachweis ersetzen?
- Im gleichen Unterpunkt im dritten Absatz wird in den letzten Sätzen plötzlich die Vergangenheitsform verwendet. Bedeutet dies das die angesprochenen Räume nicht mehr oder zumindest nicht mehr in dieser Form existieren? Eine genauere Erkläuterung wäre hier angebracht.
- Im Punkt Logis Royal findet sich der Satz An der heutigen äußeren Gestalt des Wohnhauses lassen sich die zwei verschiedenen Bauphasen des Gebäudes ablesen, die besonders gut von der östlich gelegenen Terrasse sichtbar sind. Hier fehlen weiterführende Angaben. In welchen Zeitraum fanden die zwei verschiedenen Bauphasen statt, woran genau kann man sie ablesen ...
- Im selben Punkt fehlt bei den Begriffen Vieux Logis und Nouveau Logis die deutsche Übersetzung.
Alles in allem sind dies aber nur Kleinigkeiten, die einem Lesenswert nicht im Wege stehen. Gruß --Evening.star 00:49, 4. Sep. 2007 (CEST)
Stephan 12:54, 4. Sep. 2007 (CEST)
Pro interessanter und informativer Artikel --Ein sehr ausführlicher und IMHO ganz sicher lesenswerter Artikel zu einem sehr komplexen Thema von Carolin --Dinah 12:53, 1. Sep. 2007 (CEST)
Dinah 12:53, 1. Sep. 2007 (CEST)
Pro --Karsten11 16:17, 1. Sep. 2007 (CEST)
Pro Dank guter Struktur ist die Masse an Informationen gut erschlossenAlexandar.R. 19:31, 1. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Der Artikel ist ohne Zweifel von einer kleinen Anzahl von Autoren mit lobenswerter Sorgfalt und nicht zu übersehendem Enthusiasmus geschrieben worden, welche man leider bei vielen anderen Artikeln vergebens sucht. Für mich ist aber Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Begriffsbildung. Der Eindruck, hier handele es sich um einen Begriff, könnte durch eine Auszeichnung noch verstärkt werden. Um dagegen zu wirken, stimme ich mit kontra. Den Autoren wünsche ich dennoch für die Zukunft viele gute Stunden bei Wikipedia und verspreche, mich bei bester Gelegenheit zu revanchieren. --Google-Treffern gelten. --Carolin2006 20:15, 1. Sep. 2007 (CEST)
Neutral als Hauptautorin. Apropos der Bemerkung, es handele sich um eine Begriffsbildung: das Thema ist gesellschaftlich und politisch sicher relevant, vor allem (auch) in deutschsprachigen Staaten. Die englischsprachige Form, Work-Life-Balance, ist -- deutsch und auch englisch/amerikanisch - ein weit verbreiteter Begriff und gilt im englischen Sprachraum sicher nicht als Begriffsbildung einer Minderheit. In der deutschen Familienpolitik wird meist die Form Vereinbarkeit von Familie und Beruf verwendet. Als ein mögliches Indiz für die Relevanz des Lemmas mag auch die hohe Anzahl vonBündnis 90/Die Grünen und wurde von der SPD längst übernommen. Der Artikel dürfte zu den bestrecherchierten und bestbelegtesten der gesamten Wikipedia gehören und behandelt ein wichtiges gesellschaftliches Thema umfassend und erschöpfend, der Aufbau ist übersichtlich, die Gliederung sinnvoll und leserfreundlich. Ganz sicher lesenswert. --Cup of Coffee 10:31, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro Diese "Begriffsbildung" stammt von, soweit ich mich erinnere, aus einem Bundestagswahlprogramm von- Kontra Es ist sicher ein hochkomplexes Thema und die nationalen Vergleiche sind sher interessant, aber in weiten Teilen wird nicht deutlich was eigentlich nur Lippenbekenntnisse, Tropfen auf heiße Steine, politischer Aktivismus ist. Die ökonomischen Rahmenbedingungen werden allenfalls angekratzt. Der lapidare Satz zur DDR aus einer Quelle, die nur noch im cache vorhanden ist ist inakzeptabel - die Vereinbarkeit von Familie und Beruf war in den sozialistischen Ländern Realität. Uwe G. ¿⇔? RM 11:18, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Den Kommentar "lapidar" habe ich als Anlass genommen, mir den Abschnitt über die frühere DDR wieder genauer anzusehen. Ich habe nun mehr Detail und Referenzen zur Ex-DDR hereingenommen und dabei explizit den Artikel zur Frauen- und Familienpolitik der DDR verlinkt. Der von Dir erwähnte Link befindet sich nicht in einem nur ein paar Tage vorliegenden Cache, sondern im Internet Archive (z.B. laut Wikipedia „vom Bundesstaat Kalifornien seit Anfang Mai 2007 offiziell als Bibliothek anerkannt“). Der Weiterverwendung des Links steht IMHO nichts entgegen. Dennoch habe ich jetzt klarheitshalber einzelne weitere Referenzen angefügt (einschließlich einer weiteren Ref. des selben Autors).
- Lippenbekenntnisse, Tropfen auf heiße Steine und Aktivismus sind eher im Abschnitt "Kritik" am Ende des Artikels behandelt. Ich weiß nicht, auf welche in einer für eine Enzyklopädie geeigneten faktischen Form greifbaren Aspekte Du Dich beziehst, und in wie weit sie über die im Abschnitt "Kritik" angeführten Aspekte hinausgehen. Mir wären konkretere Anregungen willkommen.
- Was ökonomische Aspekte anbetrifft, sind einige fiskale und/oder sozialpolitische Aspekte bei den jeweiligen Ländern aufgeführt, und tatsächlich meist nur kurz erwähnt oder angedeutet, auch weil es dazu u.U. weiterführende Artikel geben kann. Auch zu gesamtgesellschaftliche ökonomische Auswirkungen und Prognosen lässt sich sicher viel sagen und recherchieren, wenngleich globale ökonomische Aussagen dazu vermutlich mit großen Unsicherheiten verbunden sind. Diese Aspekte könnten evtl in einer zukünftigen Weiterbearbeitung präzise aber vorsichtig und weiterhin mit genauen Belegen eingearbeitet werden. Vielleicht möchtest Du Deine Bewertung bzgl. der Lesenswert-Kandidatur angesichts der Änderungen nochmal überdenken? --Carolin2006 22:56, 2. Sep. 2007 (CEST)
BigHead 18:25, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro Sehr informativer ArtikelAlauda 19:16, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro Informativ, vollständig, sauber geschrieben. Besser als "nur" lesenswert.Die Begriffsschrift ist ein schmales, weniger als hundert Seiten umfassendes Buch des Jenaer Mathematikers und Philosophen Gottlob Frege zur Logik. Es wurde 1879 mit dem Untertitel „Eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens“ veröffentlicht und gilt allgemein als die wichtigste Veröffentlichung im Bereich der Logik seit Aristoteles' Organon.
Ich hoffe, es gilt nicht als unanständig, wenn ich als einer der Hauptbeteiligten den Artikel hier zur Wahl stelle. Rückmeldungen sind äußerst willkommen. --Jan Schreiber 14:01, 1. Sep. 2007 (CEST)
Pro, hab den Artikel bereits vor ein paar Tagen gelesen und fand es am Schluß richtig schade, dass er schon zuende war. —mnh·∇· 14:20, 1. Sep. 2007 (CEST)
Auf jeden Fall Pro. Vielleicht ließe sich mit einem Satz wie dem ersten aus en:Begriffsschrift#Influence_on_other_works, "The formulation of second-order logic in Begriffsschrift was the first formalization of any logic capable of dealing with a reasonable fragment of mathematics, or of human language" (u.U. schon in der Einleitung) für fachfremde Leser noch kompakter ausdrücken, worin die große Bedeutung sich eigentlich gründet und warum "nahezu jede Arbeit in der modernen Logik wenigstens mittelbar auf den Grundgedanken der Begriffsschrift [fußt]. Viele Grüße, --GottschallCh 15:03, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Lutz Hartmann 15:06, 1. Sep. 2007 (CEST) Pro Ein formales Thema zu einem wichtigen Werk so dargestellt, dass man auch als Laie gut umreißen kann, worin es da geht. Auch in Hiblick auf Einordnung und Rezeption aussagefähig. Sprachlich OK und gut referenziert. --
- Room 608 21:36, 1. Sep. 2007 (CEST) Pro Sehr gut verständlich und genau. Enthält Informationen, die man aus anderen Artikeln einfach nicht herbekommt. --
Dafür, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, ist sehr gut geworden. --David Ludwig 01:14, 2. Sep. 2007 (CEST)
- SonniWPinformatik 18:04, 3. Sep. 2007 (CEST) Pro Meine Güte, da habe ich Mathe studiert, den Namen gekannt, aber nie die Originalschrift vorher angesehen und 45 Jahre später werd ich in dieser Form aufgeklärt - gelungen, Langsam muß ich wohl eine Liste der am meisten übersehenen Schriften aufmachen - da käme dann noch Zuses Plankalkül usw. --
- Robert Alexy in seiner Vorlesung "Logik und Jurisprudenz" ans Herz gelegt, ich habe sie sogar in meinem Bücherregal stehen, aber bisher noch nicht gelesen. Ich bin noch nie so gut informiert worden wie durch diesen Artikel. -- Kruwi 11:10, 4. Sep. 2007 (CEST) Pro Sehr informativ und sprachlich geschliffen, vor allem klar und deutlich dargelegt. Dass man einen solchen Artikel natürlich dennoch sehr genau lesen muss, um alles aufnehmen zu können, ist bei der Thematik ja wohl klar und kann nicht als Minuspunkt geltend gemacht werden. Mir wurde die Begriffsschrift von
Ein sehr interessanter Artikel, der mit vielen Bildern die Thematik veranschaulicht und durch viele Quellen die Korrektheit des Inhaltes belegt. Einzig die gelegentlich auftretende Redundanz (zum Beispiel beim Absatz Konfiguration und Hardware) stört. Sprachlich könnte er an manchen Stellen auch noch besser, manchmal glaube ich ein wenig Fanboyism herauszuhören. Aber ansonsten wirklich informativ, tiefgehend und lesenswert.
Ich selbst habe übrigens nur Kleinigkeiten am Artikel geändert. Grüße, --Church of emacs Talk ツ 15:33, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Michael Reschke 18:19, 1. Sep. 2007 (CEST) Pro Informativ und lesenswert, auch wenn ich meist von de direkt zum Artikel in en wechsle. @Church of emacs, eigentlich wäre deine Kritik doch Anlass vor dem Eintrag als Kandidat hier, die Mängel im Artikel doch erst mal zu beseitigen, oder??? Wie auch immer, der Artikel ist auch so sehr lesenswert. --
- Ich wollte noch etwas für die Exzellenz-Kandidatur übrig lassen :) --Church of emacs Talk ツ 20:34, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Ich hatte keinen Spaß beim lesen. Nicht zuletzt, weil die Einteilung grausig ist. Man darf auch mal mehr als ein bis zwei Sätze in einen Absatz packen. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 19:07, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Jossi 19:31, 1. Sep. 2007 (CEST) Pro Bei der Einleitung dachte ich zwar anfangs auch, das sei schon der ganze Artikel; aber obwohl der Artikel etwas länglich und nicht frei von Wiederholungen ist, finde ich ihn doch außerordentlich informativ, gut recherchiert und referenziert, so dass ich ihm den Lesenswert-Status nicht versagen möchte.
- Zu der Einleitung: Ich habe das mal aufgeteilt in ein echtes Intro und
== Überblick ==
. Ist noch nicht wirklich voll zufriedenstellend, aber besser als ein ewig langes Intro. --Church of emacs Talk ツ 20:41, 1. Sep. 2007 (CEST)
- SonniWP2 20:47, 1. Sep. 2007 (CEST)
Pro Netter Artikel, omatauglich, erreicht hoffentlich auch eine breite Zielgruppe. --
- RitaM 20:51, 1. Sep. 2007 (CEST)
Pro Mein Hauskollege hat mich drauf aufmerksam gemacht, lohnr sich für meine Schüler, das mal zu lesen. --
- Alauda 19:23, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro Absolut lesenswert, auch wenn ich das Gefühl hatte mich im Kreis zu drehen.
mit leichten Magenschmerzen: Pro
- Der zweite Satz (Im Rahmen des Schulunterrichts) sollte umgestellt werden.
- mehrere Kommafehler und andere Kleinigkeiten (Abkürzungen anstelle der Ausschreibung, z.B. vgl. statt vergleiche)
- Manchmal komische Formulierungen
- Der 100-Dollar-Laptop ist für die flexible Verwendung auch außerhalb des Klassenzimmers konzipiert. Ach.
- Regen- und hitzebeständig und robust. Was?
- Bezeichnend ist, dass der Deutsche IT-Verband mittlerweile irgendeine Beteiligung an einem beliebigen Laptop-Projekt fordert. Wo, an wen geht die Forderung?
Aber alles nur Kleinigkeiten, ansonsten schöner Artikel. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Haldir (Diskussion • Beiträge) 2:27, 3. Sep 2007) Church of emacs Talk ツ 13:10, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Bin ich blöd? Schon wieder vergessen. Also hier nochmal ein signiertes Haldir 13:24, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro
Pro Beim ersten Lesen des Artikels bin ich etwa in der Hälfte steckengeblieben und habe gedacht, jetzt kommt eh nichts mehr Neues. Ich war schon nahe dran, hier ein "contra" zu setzen, habe mir aber am nächsten Tag den Artikel nochmals, und zwar bis zum Ende, einverleibt. Ich muss sagen, der Inhalt hat mich richtig gepackt. Spannend bis zum letzten Wort, informativ bis ins Detail und kein bisschen POV. Eine richtig gut recherchierte Darstellung des Projekts, ohne die Gegenstimmen zu verstecken. Absolut lesenswert. Mit ein wenig sprachlichen Glättungen sicher ein Kandidat für die Exzellenten. --
Wissens- und vor allem lesenswerter Artikel, viele Informationen über Otto von Bismarcks Leben, sein politisches Handeln und seine Verdienste für das Vaterland sowie Gedenken an seine Person. Interessante Kleinigkeiten und Hintergrundinformationen. Zahlreiche und vor allem schöne Bilder veranschaulichen inhaltlich die Absätze. Der Artikel selbst ist in einem gut leserlichen Stil verfasst und ohne (zumindest auf den zweiten Blick) Rechtschreib- oder Zeichensetzungsfehler.
Ein Lesenswert-Kandidat. --Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 16:24, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Jan Schreiber 17:01, 1. Sep. 2007 (CEST)
Pro Ich bin zwar nicht vom Fach, aber ich habe keine Makel finden können. --
Kontra Ist zwar seit Abwahl etwas passiert aber IMO noch nicht genug. Erstmal so Kleinkram: Triva von wegen nicht Annahme von Briefsendung mit Anschrift Herzog Lauenburg gehört nicht ins Intro, wenn überhaupt irgendwo in den Text aber eigenlich ganz überflüssig. Beim ersten Überfliegen fallen doch einige Lücken auf. Z.B. 1. warum geht B. nicht in den Staatsdienst worauf es doch anfangs hinauslief, sondern studierte Landwirtschaft? 2. vom Verfassungskampf ist die Rede aber warum wurde er zum Ministerpräsidenten ernannt? Auch wie er den Verfassungskampf führt kommt deutlich zu kurz. 3. wie war Beziehung zum König? 4. Es fehlt völlig sein Bündnis mit den Liberalen zwischen 1866 und 1878/79 und vor allem die Gründe dafür. 5. Was hat B. nach Sozialversicherung und Sozialistengesetz innenpolitisch gemacht, Stichwort Kartellpolitik. Hinzu kommt: Unklare Gliederung. Wäre es nicht sinnvoll Leben zu untergliederen. (Etwas in Herkunft, Familie und Ausbildung, Anfänge politischen Handelns, Vom Verfassungskampf zur Reichsgründung), Warum ist Verfassung so ein seltsamer Unterpunkt. Sieht wirklich blöd aus. Es steht im Übrigen auch nicht viel drin was Bismarcks Intention mit der Verfassung war. Teilweise sind Abschnitte nicht ausgewogen. Die für eine B. Biographie doch wichtige Außenpolitik ist fast genauso lang wie Abschnitt Lotse geht von Bord. Außerdem werden Zitate nicht belegt, das ist das mindeste wenn man schon weitgehend auf Einzelbelege verzichtet. Ein letzter Punkt. Es wird zwar ellenlang (mit IMO viel zu vielen Bildern) Personenkult geschildert. Was fehlt ist die Einschätzung der Forschung. Allein aus den letzten Jahrzehnten gibt es da doch einiges: „Weißer Revolutionär“ (Lothar Gall), Bonapartismusthese der 1970er Jahre, Interpretation von H.-U. Wehler mit Charismakonzept nach Max Weber usw. usf. Warum nicht erst ein Review bevor hier kandidieren? Pro Absolut lesenswert. Oft langweile ich mich bei Personenartikeln, hier nicht. Muss ja auch nicht gleich ein Buch werden, für meinen Geschmack ist der Artikel lang genug.
- contra. Es ist Machahn inhaltlich zuzustimmen. Ein einfacher Blick in den 3. Band von Wehlers Gesellschaftsgeschichte würde beispielsweise reichen, um diese Punkte in 10 Zeilen abzuhandeln - Der Abschnitt Personenkult könnte dafür um 2-3 Statuen gekürzt werden, wenn dafür etwas zur historischen Forschungsdiskussion gewonnen würde. Daneben gibt es seltsame Satzfragmente wie In der Reichsverfassung hatte Bimarck das „Recht auf Arbeit“ als eines der Grundrechte aller Bürger des Reichs festschreiben wollen. Er konnte sich mit dieser Forderung jedoch nicht durchsetzen. - ohne Begründung und Quelle wirkt das etwas deplaziert, was ist denn dieses Recht und wie interpretiert B. diesen Begriff? Oder der Abschnitt Als historische Quelle ist das Werk nur bedingt geeignet, da Bismarck – wie schon während seiner Regierungszeit als Reichskanzler – bei der Darstellung der historischen Wahrheit nicht immer akribisch genau vorging. Hauptzweck der Memoiren waren die eigene Rechtfertigung sowie die Kritik und Herabwürdigung der eigenmächtigen Politik des unerfahrenen, forsch auftretenden und geltungssüchtigen jungen Kaisers Wilhelm II. Das Werk gilt trotzdem als lesenswert, da es Eindrücke über Bismarcks Gefühlswelt vermittelt und meisterhaft formuliert ist. - grummel. Im Zweifel können solche Sachen gelöscht werden, wenn es denn zu lange wird. Dazu Formalia: ich zähle 16 Weblinks, davon teilweise unnütze. Warum heißt die Literatur "weiterführend" - wurde sie nicht für den Artikel benutzt? etc. Das Review wäre hier sicherlich tatsächlich hilfreich, da zu Bismarck in genügend Regalen Werke verstauben. --Pischdi >> 19:51, 2. Sep. 2007 (CEST)
Der Artikel über diesen relativ seltenen und besonders auffälligen Vogel kommt aus dem Review, und ich finde ihn mindestens lesenswert, nicht zuletzt wegen der wirklich tollen Bilder. Pro. --Nina 23:05, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Nur eine Anmerkung: Ich halte die Einteilung der Fußnoten, der Literatur und der Weblinks für unglücklich. Warum werden Fußnoten und Literatur eher unmotiviert zusammen geworfen, Weblinks aber nicht? Es kann nicht mit der Verwendung zusammenhängen, denn dazu sind die Fußnoten da. Entweder alle in eine Oberkat werfen, oder drei einzelne Absätze bitte. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 23:11, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Drei einzelne Absätze gefallen mir besser.--84.177.199.28 04:00, 2. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Da ist mir zu viel unausgegorenes und sprachlich verunglücktes drin, außerdem gibt's doch einiges, wofür imho eine Referenzierung nötig ist. Einige Beispiele:
Einleitung: "Sein großer Kegelschnabel stellt die kräftigste und mächtigste Schnabelbildung aller Finken dar" Quelle?
"Zudem wurde er einige Male in Alaska gesichtet." Hier uninteressant. Bei fast allen Vogelarten könnte man eine lange Liste von Ländern machen, wo diese als Irrgäste nachgewiesen sind.
Beschreibung:
"Der in diesem Fall aufgewendete Druck beträgt 27 bis 43 kg. Flache Kerne, wie die der Olive oder von Zwetschgen, werden flach im Schnabel gehalten. Hier liegt der Druck bei etwa 48 bis 73 kg." Quellen?
"Vor allem während der Balz ist es ihm möglich, sehr schnell auf- und abwärts zu fliegen (Jagdflug)." Was soll das heißen?
Lebensraum:
"Der Kernbeißer ist nicht an ein bestimmtes Biotop gebunden, bevorzugt jedoch..." Unsinn. Der Kernbeißer ist eine klassische Laubwaldart!
Nahrung:
"An tierischer Nahrung werden bevorzugt...Hirschkäfer, Junikäfer, Maikäfer, Rüsselkäfer, Totengräber,.." Woher stammt diese hahnebüchene Liste?! Das ist doch Unsinn. Bitte umgehend entfernen oder sehr gründlich überarbeiten.
Brutbiologie:
"Abgesehen von Nachgelegen brütet der Kernbeißer genau einmal im Jahr." Was soll hier das "genau" bedeuten?
2. September
Die Römische Villa Haselburg ist ein Gutshof aus der Zeit der Besiedlung des Odenwalds durch die Römer. Die durch archäologische Ausgrabungen in weiten Teilen sichtbare Anlage in der Nähe der Gemeinde Hummetroth bei Höchst im Odenwald in Hessen ist als Freilichtmuseum gestaltet und frei zugänglich.
Die Villa Rustica "Haselburg" gehört zu den mehreren hundert bekannten Gutshöfen aus der Römerzeit in Hessen. Sie ist die bislang größte bekannte und am weitesten durch Grabungen erforschte Anlage dieser Art.
Entgegen aller Gepfolgenheiten in WP schlage ich als Autor diesen soeben erstellten Artikel selbst als lesenswert vor, da er erstens längst überfällig war, und zweitens mir verdammt gut gelungen ist. Oder etwa nicht? Natürlich stimme ich für Pro. Und nun schlagt mich! --presse03 01:48, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Pro Eigenlob, das nicht mal einen Geruch hat. Wirklich gelungen. Hintergrundkenntnisse, die ich nicht hatte. Als Beispiel für ähnliche Anlagen könnte man den Artikel verkaufen. Ich könnte zwar mit "würde" noch ein paar Ideen dazufügen, aber so rund bring ichs nicht hin --SonniWP2 06:44, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Rainer Lippert 08:56, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro Interessant zu lesender, schöner Artikel. Aber warum so bescheiden? Auf nach KEA ;-) --
- Ist das Bild vom Modell lizenzkonform? Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 11:32, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Warum nicht? Das Modell steht dauerhaft seit ca. 10 Jahren in freier Natur für jeden zugänglich ohne Zaun drumherum. Und als Kunstwerk kann man es wohl auch nicht bezeichnen, eher als Sichtbarmachen archäologischer Forschung.--presse03 12:44, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Leider ist das nicht die Rechtsauffassung in Deutschland. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 19:10, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe das Bild durch ein anderes ersetzt und auf commons einen LA gestellt.--presse03 00:29, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Danke. Leider ist das wohl die beste Wahl. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 12:54, 3. Sep. 2007 (CEST)
Grundsätzlich Pro, aber einige Kleinigkeiten wären noch zu überdenken. Erledigt
1) Im Abschnitt „Entstehung“ ist von der „Aufgabe“ des Odenwald-Limes die Rede. „Aufgabe“ assoziiert in diesem Zusammenhang möglicherweise „Rückzug“. Hier sollte man vielleicht besser den Begriff „Vorverlegung“ ins Spiel bringen.
- Habe ich anders formuliert.--presse03 00:29, 3. Sep. 2007 (CEST)
2) Die Abschnittsüberschrift „Aufgabe“ weiter unten hingegen assoziiert möglicherweise „Funktion“. Hier sollte schon in der Überschrift deutlich gemacht werden, dass es sich um das Ende handelt.
- Absatz heißt jetzt "Verfall".--presse03 00:29, 3. Sep. 2007 (CEST)
3) Die Beschreibung der Thermen ist im Ablaufschema mißverständlich/irreführend. Die Raumanordnung folgt dem üblichen Ablauf apodyterium -> frigidarium -> tepidarium -> caldarium, Du hast es umgekehrt aufgebaut. Nördlich der Raumflucht frigidarium -> tepidarium befindet sich in der Haselburg ferner auch noch ein sudatorium, das von demselben praefurnium beheizt wird, das auch für die Wärme im caldarium sorgt.
- Jetzt richtige Reihenfolge und das Dampfschwitzbad ergänzt.--presse03 00:29, 3. Sep. 2007 (CEST)
Mal fürs Erste, komme heute irgendwie nicht so richtig in die Pötte... --Hartmann Linge 17:48, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Noch 'ne Unklarheit: Abschnitt „Forschungsgeschichte“, zweiter Absatz, letzter Satz. Die Formulierung/Der Zusammenhang erscheint mir auch unter Hinzuziehung des Weblinks ein wenig „schwammig“. So nach dem Motto: „Was will uns der Autor hier eigentlich sagen?“ --Hartmann Linge 01:18, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe es näher erläutert. Es geht hier nicht um die Inschrift im Ziegel, sondern darum, dass er dazu herhalten musste, erstmals die chem. Zusammensetzung von römischen Keramikfunden zerstörungsfrei festzustellen. --presse03 02:07, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Ortenburger 鼠 19:24, 2. Sep. 2007 (CEST)
Pro Ich finde den Artikel wirklich sehr gelungen. Nur die Überschrift "Aufgabe" ist etwas irreführend. Ich assoziiere mit diesem Punkt eher wofür die Anlage gedacht war, nicht hingegen wann sie nicht mehr benutzt wurde. Aber ansonsten ein in meinen Augen ein sehr guter Artikel. --
- Absatz heißt jetzt "Verfall".--presse03 00:29, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Emha Bewertung 00:08, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro Alle kleinen Kritikpunkte wurden genannt. Unter deren Berücksichtigung: Ja! --
- Erstmal: Anschiss wegen der Eigennominierung! (;c)) Weiter: Mir fehlt noch eine kleine Karte zur Lage, inklusive des Verlaufes des Limes zur damaligen Zeit. Wann genau ist die Villa entstanden (100, 130, später)? Ist die bauliche (Weiter-)Entwicklung genauer datierbar? Gehört die Jupitergigantensäule bzw. der Tempel zu diesem Anwesen oder ist das ein zufälliges Nebeneinander? Die Fotomontage ist zwar schön anschaulich aber doch etwas gewagt, oder ist die Säule in dieser Form rekonstruiert worden (Von wem? Wo?) Welche Fundstücke belegen die zeitliche Nutzung bzw. das Aufgabedatum? Woher stammt die zeichnerische Rekonstruktion? Oben wird erwähnt, das eine Mehrstöckigkeit nur angenommen werden kann, hier wird sie umgesetzt. Das Bild zum Parkplatz ist definitiv entbehrlich. Fazit: Sicher nichts für KEA im Moment, aber ich weiss, das presse03 die Anregungen schnell umsetzen wird, momentan noch Geos 10:25, 3. Sep. 2007 (CEST)
Neutral, bald sicher mehr --
- Karte mit Lage und Limes habe ich angefertigt und eingestellt. - Die Villa ist um 130 entstanden (steht unter "Entstehung"), die zeitliche Abfolge der Erweiterungen ist nicht genau nachweisbar, nur, dass nicht alles am Anfang dar war. - Das Fundament der Jupitersäule wurde mit dem des Heiligtums ausgegraben, Reste der Säule befanden sich in einer daneben liegenden Grube. Ich habe es jetzt genauer formuliert. - Man hat zahlreiche datierbare Keramik-Fundstücke aus der Zeit 130-230 gefunden. Sie wurden von der Uni Frankfurt untersucht und befinden sich z.T. in Vitrinen im Rathaus Höchst i.O. - Die Rekonstruktionszeichnung der Kernbauten habe ich einer entsprechenden Abbildung auf einer Schautafel nachempfunden. Eine Zweigeschossigkeit des Herrenhauses kann ich hierauf nicht unbedingt erkennen, eher die erwähnte größere Raumhöhe. - Über das Bild mit den Wegweisern kann man streiten. Ich habe es hereingenommen, um den heutigen Lagebezug zu den umliegenden Orten ohne viel Worte deutlich zu machen. - Übrigens: Danke für Deine kritischen Anmerkungen, sie sind wie immer hilfreich. --presse03 15:13, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Manuel Heinemann 15:28, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel bringt dem Leser, in stilistisch schöner Art und Weise, einen Teil der Privinzialrömischen Geschichte dar. Die Sätze sind auch für Laien leicht verständlich und wenig abstrakt. Die Bilder und Abbildungen sind hilfreich und verdeutlichen dem Leser einen guten Eindruck der Anlage als solche. --
- Pro Lesenswert. Eine Ergänzung der Karte mit den beschriebenen Bauwerken wäre wünschenswert. --Störfix 19:07, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 23:21, 4. Sep. 2007 (CEST)
Pro lesenswert - nur eine Frage: Ist über Kleinfunde nichts zu sagen?
Die Literatur ist ausgeschöpft, die Darstellung seines Lebens und Wirkens lückenlos (bis auf Details). Ein Porträtfoto fehlt aus lizenzrechtlichen Gründen. Insgesamt kann man den Artikel aber durchaus als lesenswert gelten lassen. Oder was meint ihr? [ˈjoːnatan gʁoːs] 22:49, 2. Sep. 2007 (CEST)
- . Es muss unbedingt noch eine Werke-Auswahl ergänzt werden, gerade von den Zeitschriftenartikeln, wie etwa Abwartendhier. ––Bender235 10:55, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Hmm, bisher fand ich den weiterführenden PND-Link für Monografien sehr hilfreich. Und wer bin ich, unter tausenden Zeitschriftenbeiträgen auszuwählen, welche hierhergehören? [ˈjoːnatan gʁoːs] 13:05, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Naja, es werden kaum tausend Beiträge sein. Es sollte doch möglich sein, eine gewisse Auswahl zu treffen. Der PND-Link reicht nicht, weil der nur zu selbstständigen Publikationen führt. ––Bender235 13:18, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Es ist aber üblich, im Schriftenverzeichnis nur selbstständige Schriften aufzuführen. Die sollten allerdings mit den wichtigsten vertreten sein. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 13:26, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Bender: Sehr aufschlussreich, Deine letzte Bemerkung. Wenn man den Artikel sorgfältig liest, kommt man nämlich an die Stelle: „Es (das Verzeichnis der Kleinen Schriften) enthält auch ein Verzeichnis der beinahe 2000 Publikationen des Autors.“ ;-) [ˈjoːnatan gʁoːs] 15:23, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Pro Das Dilemma ist klar: Bei so zahlreichen Publikationen fällt die Auswahl schwer oder ist sogar nicht sinnvoll. Dennoch ist die Biographie und der Leistungsteil gelungen. Erfreulich wäre m.E. eine tiefere Gliederung des Lebenslaufs. --Hans-Jürgen Hübner 18:26, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Finde ich nun gar nicht. Da entstehen dann nur Miniabschnitte. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 23:33, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Keine Ahnung wie oft ich den Artikel jetzt gelesen habe. Oft. Und es ist schlichtweg so - es ist hier einfach nicht mehr heraus zu holen. Deshalb wird der Artikel auch so schnell nicht Exzellent. Lesenswert ist er, da er alles was verfügbar ist auswertet und angemessen darstellt. Ergo Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 20:58, 4. Sep. 2007 (CEST)
Pro. Und sicher nicht einfach ein Freundschaftspro.
3. September
Diese Abstimmungen laufen bis 10. September.
Juana Manuela Gorriti (1816-1892) war eine argentinische Schriftstellerin und Journalistin, die jedoch viele Jahre ihres Lebens in Peru verbrachte und daher auch zur peruanischen Literatur gezählt wird.
Der Artikel war kürzlich im Review-Prozess und hat viele positive Anregungen aufgenommen. Als ziemlicher Neuling in WP bin ich mir nicht sicher, ob ich mich selbst nominieren darf, aber ich bin von einem anderen User auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht worden und möchte sie jetzt gerne nutzen. Ariadne Primavera 11:29, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Zuordnung und Bedeutung vermischt Werkcharakter mit der Wahrnehmung/Rezeption Gorritis. Ich hab den "Break" der mich stört, mal unterstrichen:
Pro Ich war kurzfristig im Rahmen des Review beteiligt, habe aber zum Kontext nichts beigetragen und den Artikel länger nicht gesehen. Meines bescheidenen Erachtens nach ist er auf lesenswertem Niveau: Er bestellt mit dem Porträt einer lateinamerikanischen Autorin ein in der deutschen WP noch sehr dünn besiedeltes Feld. Der Artikel war anfangs noch mit sehr viel temperamento geschrieben, musste also etwas auf den einäugigen Boden eines Enzyklopen "runtergebracht" werden ohne die Vita im Lesefluss öde werden zu lassen was der Autorin mMn. gelungen ist. Quellen + alles was dazu gehört sind vorhanden. Hier und da sind vielleicht noch einige Holprigkeiten zu bereinigen. Eine Kritik habe ich jedoch: Der Absatz - Die Zuordnung Gorritis zu einer der in der argentinischen Literaturgeschichtsschreibung üblichen Generationen ist schwierig: Sie ist zu jung für die so genannte „37er Generation“, [16] jedoch zu alt für die realistisch schreibende und praktische orientierte „80er Generation“.[17] Gorriti ist eine typisch romantische Schriftstellerin: Sie übersteigert Gefühle und überhöht das Nationale, den Patriotismus. Sie hat auch einen ganzen Kreis von jüngeren romantischen männlichen Schriftstellern um sich geschart, die einen regelrechten Kult um sie pflegten.[18] Efrón bezeichnet sie als „berühmte und anerkannte Schriftstellerin, die wichtigste des 19. Jahrhunderts in der argentinischen Literatur und eine der drei Frauen, welche die lateinamerikanische Literatur begründeten“.[19] Auch Rosalba Aliaga Sarmiento bezeichnet sie als „erste Romanautorin Argentiniens“.[20] Bestimmt findest du dort 'ne bessere Lösung. Gruß --Hendrike 10:46, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ja, da hast Du Recht: Hier werden eigentlich Äpfel mit Birnen vermischt. Was meinst Du, wenn ich den zweiten Teil unter "Rezeption" hineinstelle? Ich versuch's einmal. Danke, Ariadne Primavera 11:11, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Bender235 11:41, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro. Ich denke der ist ebenfalls Lesenswert. ––
- Kennst du die gescheiterte Lesenswert-Diskussion im Archiv der Disk? --h-stt !? 19:25, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Oh, nein, hab ich übersehen. Ist aber fast anderthalb Jahre her. ––Bender235 21:07, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Soweit ich das sehe, hat sich an dem Artikel aber fast nichts geändert. sebmol ? ! 22:37, 3. Sep. 2007 (CEST)
Nach dem Review beschäftige ich mich derzeit mit ganz anderen Themen, wüsste aber gern, ob dieses einzige deutschsprachige Überblickswerk über die Wirtschaftsgeschichte der schönen und bedeutenden Metropole (zumindest bis zum 17. Jahrhundert) auch Euren Kriterien für Lesenswerte Artikel entspricht. Aus dem Review habe ich einiges gelernt und erhoffe mir natürlich weitere Hinweise. Als Hauptautor nehme ich eine neutrale Haltung (* Neutral) ein.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Hans-Jürgen Hübner (Diskussion • Beiträge) 17:55, 3. Sep 2007) Machahn 18:08, 3. Sep. 2007 (CEST)
SonniWPinformatik 15:45, 4. Sep. 2007 (CEST)
Pro- Aufgrund des fast monumentalen Umfangs bin ich trotz etwas Vorlaufzeit durch Beobachtung während der Entstehung von dem immensen Umfang der Quellen, Fußnoten und Literaturangaben überwältigt. Der Artikel ist gründlich und nach meinem Wissen einer wissenschaftlichen Veröffentlichung ebenbürtig. Gratulation. Da ist auch mehr drin ----Machahn 20:19, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro Ich hab ihn ob der Länge auch noch nicht bis zum Ende gelesen (etwa bis 6.2 recht intensiv und danach quer). Seit dem ich den Artikel zum ersten Mal gesehen habe, ist er an Wikipedia Gepflogenheiten in Hinsicht auf Bebilderung und Wikilinks angepasst worden. Die Kritik wird sich wohl vor allem an der Länge festmachen. Ja der Artikel ist lang, aber so weit ich das beurteilen inhaltlich erstklassig. Umfassend werden alle relevanten wirtschaftlichen Teilbereiche von der Produktion, über den Handel bis zum Bankwesen in den verschiedenen Epochen beleuchtet. Für einen schnellen Überblick steht nicht nur eine angemessen lange Einleitung, sondern auch ein recht ausführliche Überblicksabschnitt zur Verfügung. Julius1990 20:27, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro auch wenn ich wie schon in der Vergangenheit große Bauchschmerzen wegen der Länge habe. Aber inhalktlich erstklassig. Gruß Contra, ohne den Artikel auch nur angelesen zu haben. Die Länge ist abschreckend. Bitte unter 100kb kürzen, alles andere lässt auf mangelnde Disziplin der Autoren schließen. --h-stt !? 20:32, 3. Sep. 2007 (CEST)
Pro Ein sehr gründlicher, gut belegter und bebilderter Artikel. Das einzige Negativum ist - wie gesagt - die Detailfreude des Autors, die Länge... Sonst aber unbedingt lesenswert. Contra - Zerlegen, zerlegen, zerlegen. Denis Barthel 21:42, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Klares Kontra, und zwar vor allem aufgrund der völlig ausufernden Länge. Der Artikel mag inhaltlich kompetent ausgearbeitet sein, aber es fehlt jedes Maß für eine Beschränkung auf einen enzyklopädisch angemessenen Umfang. Allein die Literaturliste umfasst bei mir 9(!) Bildschirmseiten - wir haben lesenswerte Artikel, die insgesamt kürzer sind als neun Seiten. Davon abgesehen empfinde ich auch die Sprache in Sätzen wie "Neben diesen Veröffentlichungen, die bedauerlicherweise nur einen äußerst geringen Teil der Quellenbestände zugänglich gemacht haben, liegen noch unermessliche Schätze in den Archiven und Bibliotheken. Vor allem im Staatsarchiv Venedig warten noch gewaltige Bestände auf ihre Veröffentlichung, die unser Bild von der Geschichte der Stadt radikal verändern werden." als unenzyklopädisch. --Uwe 21:48, 3. Sep. 2007 (CEST)
Мемнон335бц Diskussion 21:50, 3. Sep. 2007 (CEST)
Kontra - An sich finde ich den Artikel gut, und weil ich mich auch mal recht intensiv mit der venezianischen Geschichte beschäftigt habe, weiss ich, was in dem Artikel für Arbeit steckt. Um so mehr tut es mir aufrichtig leid, dass ich (noch) contra wählen muss. Das hat im Wesentlichen zwei Ursachen. Zum einen finden sich bei den meisten Zahlenangaben, wie Zöllen, Kosten etc. keine Quellenangaben. (Der Abschnitt "Kriegskosten" ist dafür ein gutes Beispiel). Allgemein sid 38 Fußnoten bei so einem umfangreichen Artikel auffällig wenig Belege. Eine ordentliche Referenzierung ist allerdings auch für Lesenswert-Artikel wichtig. Des weiteren erschlägt mich die Literaturliste. Das sollte in jedem Fall stark eingeschränkt werden, damit sich auch ein Laie in der Liste zurecht findet. Beides kann man noch ändern (bei den Zahlenangaben kann das naturgemäß nur der Autor) und dann kann ich mein Votum hoffentlich ändern. --Contra Ich schließe mich dem Urteil an, daß hier mangelnde Schreibdisziplin waltete. Beim Querlesen habe ich zwar sehr gute Passagen gefunden, aber auch unenzyklopädischen Stil, der Grund oder Symptom (oder beides) für den unangemessen langen Artikel ist, der sich nicht bemüht, in das Thema einzuführen und Wichtiges von weniger Wichtigem zu trennen: Doch warum sollten Händler einem solchen System der Teilenteignung vertrauen? oder Es ist eben ein Kennzeichen der Waren des Fernhandels... oder Man denke nur an Pietro Ziani (das ist sogar ein durch einen Punkt abgeschlossener Satz) oder Was aber half das im internationalen Handel? Und wer soll den Artikel auf solche Stellen, auf etwaige Redundanzen lektorieren oder gar die unbelegten Fakten überprüfen? Es liest ja niemand den Artikel bei der Länge. --Stullkowski 22:06, 3. Sep. 2007 (CEST)
Geiserich77 22:07, 3. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Wie bereits erwähnt ist der Artikel deutlich zu lang. --
(Man beachte, dass nicht einmal alle die pro gestimmt haben, wirklich die gesamte Textwüste studiert haben!) --Decius 22:23, 3. Sep. 2007 (CEST)
Kontra Eine schlecht strukturierte Sammlung, die alles Mögliche enthält (manches ist nur im weitesten Sinne wirtschaftsbezogen), die einzelnen Abschnitte erscheinen nicht planvoll gewichtet, vielmehr scheint alles, was irgendwo gefunden wurde, hineingeschrieben worden zu sein. Allein ob der Länge ist der Artikel am Bildschirm eigentlich kaum lesbar und dadurch eben auch nicht lesenswert. In einigen sind auch die Bilder unpassend. Hallo zusammen! Auch wenn es vielleicht mal wieder nicht dem Stil des Hauses entspricht, so möchte ich mich doch ein wenig in die Argumentationsschübe einmischen. Zum einen fällt mir auf, dass immer wieder das Argument des Umfangs angeführt wird (und dann vom nächsten übernommen wird), was wohl schon andere Autoren davon abgehalten hat, über populärwissenschaftliche Plattheiten hinauszugehen. Daraus Disziplinlosigkeit abzuleiten, möchte ich trotzdem gar nicht erst kommentieren. Auch die Unterstellungen von Decius fallen in diese Kategorie, denn der Artikel ist, trotz aller Mängel insbesondere ab dem 17. Jahrhundert, keineswegs unstrukturiert.
Da man mir hier ständig in Sachen Umfang in den Ohren liegt, habe ich mich an Anfang der Literaturliste auf eine Reihe grundlegender Werke bezogen, die wohl noch eher ein Nachvollziehen oder Überprüfen der angegebenen Zahlen erlauben, als wenn hier auch noch Archivsignaturen erscheinen würden - oder möchte jemand persönlich ins Staatsarchiv nach Venedig fahren, um Standardwerke zu überprüfen? Die Literaturliste ist so aufbereitet, dass der Suchende auch finden kann - da kann ich nur dazu auffordern, sich deren Gliederung und weitere Orientierungshilfen genauer anzusehen.
Zum Guten Schluss stelle ich mir eine grundsätzliche Frage: Einige der Contras sind Mitglieder in der Redaktion Geschichte - ein Vorzug der Wikipedia ist ja manchmal ihre Offenheit. Spricht es für einen guten Stil, dass diese Gruppe ein solches Übergewicht bekommt und schon rein zahlenmäßig die Abstimmung dominiert? Abgesehen davon, dass die Teilnahme an einer Abstimmung unter dem Verweis den Artikel noch nicht einmal angelesen zu haben, schon ein bisschen überrascht. Wäre aber sicher ein guter Auftakt für die nächste Rezension.
Unter diesen Umständen und mit diesen Argumenten (über die Sprache müsste einmal separat diskutiert werden) kann ich mich aber mit einem Urteil "Nicht lesenswert" gut arrangieren.
PS: Die unpassende Bebilderung würde mich aber schon interessieren, genauso, wie das schon im Review gegebene "Versprechen", bessere Literatur zu nennen. --Hans-Jürgen Hübner 10:12, 4. Sep. 2007 (CEST)
Noch eine letzte Bemerkung: Unter den historischen Artikeln, die länger sind, als die Wirtschaftsgeschichte Venedigs finden sich exzellente und lesenswerte Artikel wie Erster Weltkrieg, Deutsches Kaiserreich, Antisemitismus (bis 1945) und der Sezessionskrieg, ja, sogar die Österreichische Filmgeschichte. Dem erfahrenen Leser dürfte klar sein, dass die fundierte Darstellung diesen Umfang auch rechtfertigt. --Hans-Jürgen Hübner 10:54, 4. Sep. 2007 (CEST)
- (BK)Dann mal etwas ausführlicher: Mein contra geht allein auf die enorme Länge zurück. Es ist also in soweit kein Urteil über die inhaltliche Qualität des Textes (die ich auch mangels Kompetenz nur als Laie beurteilen könnte). Der Artikel ist längenmässig derzeit auf Platz 23 der deutschsprachigen WP insgesamt. Wenn man 12 vorstehende Listen abzieht, rangiert er auf Platz 11. Das ist für den Leser schlicht eine Zumutung. Enzyklopädische Texte setzen voraus, dass man mit der Zeit des Lesers haushaltet. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
- Alle Informationen, die der Artikel enthält, sind für den Laien zwingend zu erfahren und unerlässlich, soll heissen: Der Artikel hat bereits das Maximum an Verdichtung erreicht. Dann sollte er zerlegt werden in mehrere Einzelartikel, ein kurzer Abriss bleibt stehen als Gesamtüberblick. Das wahrt den Text als Ganzes.
- Der Artikel könnte, zwar unter Verlust von Kolorit und Detailfreude, aber ohne substanzielle Einbußen auf deutlich weniger eingedampft werden. So bleibt es bei einem Artikel.
- Wenn soviele Stimmen für eine Kürzung plädieren, dann ist es sinnvoll, sie ernstzunehmen, statt ihnen vorzuwerfen, sie würden es nur einer vom anderen übernehmen.
- Wenn soviele Geschichtsredaktionler sich eher ablehnend äußern, dann sollten sie deren Stimmen noch ernster nehmen als die von Laien wie mir. Kritik von Fachkundigen ist immer deutlich wertvoller. Gruß, Denis Barthel 11:09, 4. Sep. 2007 (CEST)
Pro Die zu beantwortende Frage lautet – ist dieser Artikel es Wert, gelesen zu werden, d.h. ist er informativ, verständlich, stellt er Zusammenhänge her, die mir bisher nicht bzw. nur wenig bekannt waren etc. Das leistet dieser Artikel unbedingt! Die kritisierte Länge ist dabei sicher der Kompliziertheit des Themas geschuldet. Des Weiteren handelt es sich um einen Überblicksartikel, der einen längeren Zeitraum abhandelt – er muss also allgemeine Zusammenhänge mit konkreten Ereignissen, Zahlen und Personen verbinden. Auch das leistet dieser Artikel. Er bleibt nicht bei allgemeinen Banalitäten und Schlagworten stehen, löst sich aber auch nicht in Einzelheiten auf. Er behandelt zudem wirtschaftsgeschichtliche Zusammenhänge, die in der Wikipedia bisher -verglichen mit Themen der Ereignisgeschichte- (leider) eher unterrepräsentiert sind.
Es gibt Themen, die mit den Mitteln der Kurzbeiträge des Tagesjournalismus nicht bzw. nur unvollkommen behandelt werden können. Leider bestimmen die Ergebnisse des Tagejournalismus immer stärker unser Rezeptionsverhalten – wir „wissen dann Bescheid“. Als Ergebnis haben wir die „Bescheidwissenschaften“.
Es gibt keine verbindliche Vorgabe über Länge und Kürze eines Artikels in einer Enzyklopädie bzw. in einem Lexikon, das hängt vom Thema ab!!! So sollten wir es hier auch halten, zumal das Inhaltsverzeichnis einen sofortigen Zugriff auf einen bestimmten Themenschwerpunkt per click sofort ermöglicht.
Wohl wissend, dass an diesem Artikel weiter gearbeitet werden kann und wohl auch wird, erhält er von mit ein unbedingtes LESENSWERT.
- Nun wenn's der geschätzte Autor persönlich mag: Die Struktur eines Artikels sollte nicht nur für den Schreiber sondern auch für den Leser schnell und einfach nachvollziehbar sein. Ist sie in diesem Falle nicht. Da geht es mal um Waren, mal ums Münzwesen, dann um die Kriegskosten, dann um Außen- und Binnenhandel, Schiffbau, und vieles mehrfach wiederkehrend zu jeder Epoche. Dazu noch hier und da etwas anekdotenhaftes (z.B. die Dreschmaschine aus dem Staatsarchiv). Ich sehe dahinter kein System.
Hier noch mal das Inhaltsverzeichnis, daran möge man sehen, ob es eine übersichtliche Struktur gibt:
1 Einleitender Überblick
2 Die Anfänge in den Bodenfunden: bis zum 6. Jahrhundert
2.1 Frühes Glas
3 Die Anfänge in den Schriftquellen: vom 6. bis zum 9. Jahrhundert Zeiträume unter 1-3 haben wenig bis nichts mit den wirtschaftl. Strukturen der späteren Republik zu tun.
4 Zwischen Byzanz und dem Heiligen Römischen Reich: 9. Jahrhundert bis 1171/1204
5 Konstantinopel 1204: Kapitalvervielfachung, Kolonien und Konflikte in der Herrenschicht (1171 bis 1261)
5.1 Schlagartiger Reichtum und feudaler Lebensstil
5.2 Kolonialreich und Handelskolonien
5.3 Gesellschaftsformen
5.4 Zuwanderung kommt nur unter 5. vor, gab es aber mindestens bis ins 17. Jhdt.
6 Venedig als Welthandelsmacht im 13. bis 15. Jahrhundert
6.1 Handelsstrukturen im 13. bis 15. Jahrhundert
6.1.1 Gesellschaftsformen und Kredit
6.1.2 Überseehandel
6.1.3 Flusshandel
6.1.4 Überlandhandel
6.2 Die Regulierung der Einnahmen und Ausgaben ich bin kein Fachmann aber die Verworrenheit dieses Kapitels machen mich misstrauisch, ob das alles so stimmen kann
6.2.1 Reguläre Einnahmequellen
6.2.2 Anleihen
6.2.3 sonstige Einnahmequellen, ausländisches Kapital
6.3 Geld- und Münzpolitik, Gold und Silber
6.4 Staatsbanken und private Banken, Wechsel und Spekulation
6.5 Gewerbe und Zünfte
6.5.1 Schiffbau kommt hier erstmals eigenständig vor, hatten die Venezianer vorher keine Schiffe?
6.5.2 Tuche
6.5.3 Rohstoffe und Veredlung
6.5.4 Glas
7 Behauptung zwischen den Weltmächten (Mitte 15. Jahrhundert bis 1571)
7.1 Kriegskosten hier gibt es plötzlich Kriegskosten, vorher nicht?
7.2 Protektionismus und neue Industrien
7.3 Staat und Finanzen
7.4 Geld- und Münzpolitik
7.5 Banken und Versicherungen
7.6 Buchhaltung und Handelstechniken
7.7 Grundbedürfnisse
7.8 Land- und Seekriege
7.9 Die Krise von 1508 bis 1517
7.10 Zwischen Spaniern und Osmanen
8 Neue Konkurrenten, Dominanz des Seehandels und Verlust der Kolonien, 1571–1700
8.1 Kupferzeit, Papiergeld und günstiger Kredit
8.2 Der Kampf um Monopole
8.3 Rückläufige Industrien, Verlagerungen aufs Festland, Staatsschuld
8.4 Merkantilismus und Regionalkrisen
9 Stagnation und Wirtschaftsliberalismus, 1700–1797
10 Literatur die Unterkapitel weichen stark von denen im Texteil ab, das macht die Suche sehr mühsam
10.1 Stadtarchäologie
10.2 Überblickswerke
10.3 Händler, Dogen, Clans und Handelstechniken
10.4 Seefahrt und Arsenal
10.5 zu einzelnen Gewerben und Handelsgütern
10.6 Grundbesitz, Kolonien und Handelsregionen
10.7 Münz- und Finanzpolitik, Kredit und Banken
10.8 Versicherungswesen und Patentrecht
10.9 Sozialgeschichte und Alltagsgeschichte
11 Quellen
Dass andere zu lange (womöglich fälschlicherwiese ausgezeichnete) Artikel vom Autor angeführt werden ändert nichts daran, dass der hier vorgelegte Text dringend gekürzt werden müsste. Im Moment hängt er auch stilistisch irgendwo zwischen wiss. Monographie, volkstümlichen Geschichtsbuch und fleißiger Seminararbeit. Nur eben ein Lexikonartikel ist das nicht. (Nun letzteres ist in WP schon lange kein Makel mehr, vgl. etwa die Begründung von T.blau oben, mich stört es aber).
Das mit den falschen Bildern nehme ich (fast) zurück, habe nur drei gefunden die mich stören, darunter aber gleich am Anfang die Aufnahme der modernen Lagune. Warum keine Karte über die Situation im Mittelalter? --Decius 12:35, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist das schöne, geschätzter Decius, dass Dir sogar noch Lücken aufgefallen sind. Klar gab es Schiffbau auch schon im Frühmittelalter und ein Boot des 10. Jahrhunderts ist entdeckt worden, aber da stoße ich an meine (!) Grenzen. Immerhin habe ich neben dem frühen Glas noch Platz gelassen für die frühen Bootsbauer... Auch gab es später noch Zuwanderung. Das alles sagt mir: der Artikel ist noch immer unvollständig. Ich sollte das jetzt aber nicht als Ermutigung verstehen, auf engstirnige Restriktionen keine Rücksicht zu nehmen? Nichts für ungut.
- Dein Misstrauen ist übrigens nicht begründet, denn die Herren Besta, Cessi, Luzzatto unad andere haben hier ganze, überprüfbare Arbeit geleistet. Das Schwergewicht des Artikels liegt auf dem Spätmittelalter, und erst ab dieser Zeit wird aus den Quellen die Münzpolitik, um ein Beispiel zu nennen, erkennbar. Bitte bedenke, dass Forschungslücken dazukommen, die eine konsistente Beschreibung nicht immer zulassen. Die Gliederung ist also ein Kompromiss zwischen der Quellen- und Forschungslage, meinen begrenzten Kenntnissen und dem Bedürfnis nach Vollständigkeit und Geschlossenheit. Dass Dich das stört, gereicht Dir also zur Ehre. In der Artikeldiskussion sind noch ein paar Punkte angesprochen, die fehlen. Nur zu! --Hans-Jürgen Hübner 13:21, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ich fühle mich etwas übergangen. Ich hatte angemerkt, dass zumindest die Literaturliste einer Straffung bedarf. Des weiteren hatte ich jedoch kritisiert, dass die Referenzierung des Artikels sehr zu wünschen übrig lässt. 38 Fussnoten sind wirklich zuwenig für einen derartig langen Artikel! In dem ganzen Artikel findet man in jedem Absatz zahlreiche Zahlenangaben, von denen man einfach nicht erfährt woher sie stammen. Wenn in der Literaturliste nur 3 Bücher stünden, dann hätte sich der Leser die Angaben dort zusammensuchen können, aber so ... Schlechte Referenzierung ist nunmal ein sehr gewichtiger Contra-Grund, der auch nichts mit der Länge an sich zu tun hat. Und ich muss zugeben, dass mir persönlich die Gliederung nicht wirklich weiterhilft. Wenn man eine Information sucht ist sie nicht gerade einfach zu finden (wenn überhaupt), was doch aber der eigentliche Sinn einer Enzyklopädie sein sollte. So interessierte ich mich testweise für den doch ziemlich zentralen Aspekt des Gewürzhandels und dessen drei Haupthandelsrouten. Obwohl dieser Aspekt den venezianischen Handel lange Zeit dominierte und die Politik der Lagunenstadt sich lange an der Offenhaltung dieser Routen orientierte findet man dazu kaum etwas im Artikel, schon gar nicht als eigenem Unterpunkt. Dann suchte ich etwas zu den Schwarzmeerkolonien, wie beispw. Tana. Es dauerte wirklich bis ich da mal etwas gefunden hatte, was allerdings nicht bedeutete, dass ich die gesuchten Infos auch bekommen hätte. Damit sollte lediglich getestet werden, wie gut das für den Handel wesentliche Stützpunktsystem beschrieben wurde. Der Test enttäuschte allerdings. Immerhin brach 1350 bspw. wegen Tana, was offenbar wichtig genug dafür war, der dritte venezianisch-genuaesische Krieg aus. Was übrigens dazu führt, dass ich mich stark wundere, dass Genua, der stärkste Konkurrent Venedigs vom 13. bis zum 15. Jahrhundert, nur 8 mal (!!!) in dem ganzen überlangen Artikel erwähnt wird. Obwohl also wesentliche Punkte völlig unterbelichtet geblieben sind, hat der Artikel eine enorme Länge. Das führt mich zu der persönlichen Ansicht, dass en Autoren leider keine vernünftige Gewichtung gelungen ist. Das und die ziemlich schlechte Referenzierung rechtfertigen ein Contra auch abgesehen von der Überlänge allemal. --Мемнон335бц Diskussion 15:01, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Tut mir leid, ich wollte niemanden übergehen, aber manchmal kann ich nicht so schnell reagieren. Also: Das Thema ist ziemlich groß, daher wollte ich vermeiden, den Artikel, der vor allem im "Zahlenbereich" auf den zu Anfang der Literaturliste genannten Werken beruht (was dort auch steht), nicht weiter aufblähen - dann habe ich nämlich gleich die andere Meute am Hals, die keine Diplomarbeiten und keinen wissenschaftlichen Apparat will. Des weiteren wollte ich ausdrücklich keine Handelsgeschichte schreiben, sondern mir ging es um die Trias Produktion (in Venedig nur bedingt), Verteilung und Verbrauch. Dabei spielte natürlich die Verteilung, vor allem der Handel eine zentrale Rolle. Damit rückt aber zugleich die Finanzierungsfrage in den Mittelpunkt. Natürlich ist das Handelssystem der Schiffskonvois (Mude) wichtig, auch der Pfefferhandel, wenn ich mich da auch nicht wirklich mit auskenne. Da könnte man natürlich auch in die Tiefe gehen. Schließlich Tana: An diesem Punkt habe ich zwei Prämissen im Kopf: 1. ist Vieles zur allgemeinen Geschichte, soweit ich mich erinnere auch zu den Genuesenkriegen, in Republik Venedig zu finden. Das muss ich einfach voraussetzen, sonst "fehlt" auch noch eine politische und eine Sozialgeschichte. Die Handelsstadt am Schwarzen Meer, bzw. am Asowschen Meer habe ich gehofft, in das Lemma Venezianische Kolonien auslagern zu können. Mir scheint, alle "kleben" an wichtigen Stichwörtern und an der politischen Geschichte, die natürlich, neben dem unbekanntesten aller Prozesse, der Finanzpolitik, ihre Berechtigung haben. Aber: Wo soll das auch noch hin?
Ich habe den Eindruck, viele wollen noch viel mehr, aber auf noch viel weniger Platz. Oder so komprimiert, dass keine Idee von der Komplexität bleibt. Oder der Artikel soll in sinnlos nebeneinander herdümpelnde Einheiten zerschlagen werden, die nie eine Chance haben, ein Beziehungsgeflecht zu werden, das sich niemals wirklich textlich erschließén lässt. Es kann nur ein Gesamtbild sein, das während deer Lektüre im Kopf entsteht, eine Idee von der überraschenden Komplexität, der Gegensätze von archaisch und modern, der Verhaftetheit in Zahlen, an die man sich schon zu einer Zeit gewöhnt hatte, als man andernorts kaum über Zahlen verfügt hat. Das Ganze war auch für die Venezianer ein schwieriger Lernprozess.
Vielleicht, aber das ist nur eine Vermutung, ist es genau das, was die Leser, von denen ich bisher Resonanz bekommen habe, den Artikel einfach gern hat lesen lassen. --Hans-Jürgen Hübner 16:22, 4. Sep. 2007 (CEST)
Pro ich hab den Artikel schon seit längerem auf der Beobachtungsliste, weil er mir wirklich gut gefiel. Dass der Artikel so lang ist, ist für mch eher noch ein Qualitätsmerkmal, als ein negativpunkt--Ticketautomat 12:45, 4. Sep. 2007 (CEST)
In dieser Form gehört der Artikel nach Wikibooks. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 15:36, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Kennst Du das Projekt näher? Beim derzeitigen Stand der Dinge möchte ich den Artikel dort auf keinen Fall sehen. --Hans-Jürgen Hübner 15:58, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Die Qualität dort steigt und fällt mit den dort stehenden Texten. Ganz simpel. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 16:01, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Wohl wahr, aber 1. geht's ja gerade in dieser heftigen Debatte um diese Frage und 2. hätte ich nicht den Mut und das Vertrauen gehabt, die Wikipedia zu gründen. Realistischerweise verlange ich mir auch nicht ab, WikiBooks aufzupäppeln, indem ich meine Arbeit dem Vergessen anheimgebe. --Hans-Jürgen Hübner 16:27, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Mußt du auch nicht. Ich hoffe ja, du schaffst es den Artikel noch etwas ins lexikalische zu Kürzen - dann kannst du das sehr gut vom Wikipediaartikel aus verlinken. Ich kann mir wirklich vorstellen, daß das gut funktioniert. Ich fände es auch sehr schade, wenn dieser Text hier untergeht. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 17:02, 4. Sep. 2007 (CEST)
Neutral Ich bin in dieser Hinsicht neutral. Der Artikel ist zwar unglaublich informativ und sehr gut geschrieben, jedoch aufgrund seiner Länge ermüdend für den Leser. Als Wikibook wäre er geeignet, aber für einen Artikel in WP würde ich ihn in mehrere Artikel aufteilen. Zum Beispiel wären die Punkte 6 und 7 mit ein bisschen Umformung bereits dafür geeignet selbstständige, lesenswerte oder gar exzellente Artikel.--
- contra - die Kunst, ein umfangreiches, komplexes Thema lesenswert darzustellen liegt gerade darin, es in einem überschaubaren Rahmen zu halten. Ich finde und fand auch die anderen Artikel ähnlichen Umfangs nicht auszeichenswert. Diese Monographie sollte in einen Übersichtsartikel mit untergeordneten Spezialartikeln gegliedert werden. Griensteidl 21:42, 4. Sep. 2007 (CEST)
4. September
Zypern in der späten Bronzezeit (ca. 1650 - 1050 v. Chr.) war eine wichtige politische und wirtschaftliche Macht im östlichen Mittelmeerraum. Es gab bedeutende Städte, eine eigene Schrift und die Insel erscheint mit hoher Wahrscheinlichkeit in zeitgenössischen Quellen als das mächtige Alašija. Unklar bleibt, ob Alašija einen einzelnen Stadtstaat auf Zypern oder die ganze Insel bezeichnete.
Aus meinem derzeitigen Projekt (Vorgeschichte Zyperns). -- Udimu 14:41, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe ein paar Probleme mit der Bebilderung. Lieber etwas weniger, dafür nicht mit bevormundenden Größen. Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 15:40, 4. Sep. 2007 (CEST)
Abwartend. Der Artikel muss sprachlich dringend überarbeitet werden. Einen großen Teil der gröbsten Schnitzer habe ich hoffentlich beseitigt. Offenbar ein schwieriges, sehr spekulatives Thema. Mit scheint, die Literaturbasis ist viel zu schmal, denn neben Louise Steel werden nur drei Titel genannt, dazu versteckt in Anm. 4 weitere, augenscheinlich nicht unwichtige Titel. Wirkt insgesamt noch etwas unfertig. --Hans-Jürgen Hübner 15:45, 4. Sep. 2007 (CEST)
- oje, ich habe ein paar Bilder rausgenommen (seufz); die Steel scheint momentan DAS Werk zum Thema zu sein. schwieriges, sehr spekulatives Thema Das ist wie bei allem vorgeschichtlichen Themen. Man kann gut die materielle Kultur beschreiben (deshalb die vielen Bilder), aber bei der Interpretation wird es einfach spekulativ. Gruss -- Udimu 16:26, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe vor für den Pergamonaltar auf Commons eine Gallery anzulegen, die ich dann verlinke. Mit deutschen erklärenden Texten. Vieleicht würde das hier auch Sinn machen? Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 17:00, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron in memoriam Volkmar Fritz 23:25, 4. Sep. 2007 (CEST)
Pro - Inahlstlich grandios, Udimos beste leistung bislang. Sehr rund und stimmig. Sprachlich ist wirklich noch ein wenig machbar, wäre gut, wenn das Jemand machen würde. Wäre schade, wenn der Artikel da nicht stimmen würde.
Im Spätmittelalter waren die Litauerkriege der Deutschordensritter eine hundertjährige Auseinandersetzung, die tiefgreifende Einschnitte in die territoriale Gestaltung des Baltikums und Preußens nach sich zog. Dieser Krieg ist heute in Vergessenheit geraten. Nicht zuletzt deshalb stelle ich diesen Artikel (im Team mit User Elbarto2323 nochmals überarbeitet) erneut zur Diskussion. Viel Spass - Magister
Useless ist ein Album des englischen Musikers T. V. Smith aus dem Jahr 2001, das einen Querschnitt seines musikalischen Werkes seit 1977 bietet. Fast alle Titel wurden ursprünglich von Smiths ehemaligen Gruppen The Adverts und Cheap, oder von ihm als Solist veröffentlicht, jedoch gemeinsam mit der Düsseldorfer Band Die Toten Hosen für diese Produktion neu eingespielt.
Habe den Artikel nochmals gründlich überarbeitet und möchte ihn hiermit erneut zur Kanditatur stellen. Also Hauptautor bleibe ich natürlich neutral. Grüße----Saginet55 22:23, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Da letztes mal schon Prositiv, jetzt noch immer. -- ShaggeDoc Talk 22:42, 4. Sep. 2007 (CEST)
- ebenfalls schon beim ersten Mal Gripweed 23:24, 4. Sep. 2007 (CEST)
Pro, deshalb auch jetzt. --
- btw, gibt es einen Grund für die unterschiedliche Verwendung von Anführungszeichen ("", „“)? --Gripweed 23:29, 4. Sep. 2007 (CEST)
- „“ sind die deutschen Anführungszeichen. "" = die englischen, also gültig für englische Zitate. So hat man mir das jedenfalls erklärt, als sich mir diese Frage erstellte, als ich hier her kam Anfang dieses Jahres.----Saginet55 23:39, 4. Sep. 2007 (CEST)
- “” und „“ werden in von den Vorlagen Zitat und Zitat-en so gesetzt. -- ShaggeDoc Talk 23:49, 4. Sep. 2007 (CEST)
Rapper’s Delight ist das erste und bislang einzige Album der Berliner Hip-Hop-Produzentin Melbeatz, das sie gemeinsam mit Kool Savas produziert hat. Die einzelnen Aufnahmen für die 17 Musikstücke und fünf Skits in Deutschland (Frankfurt, Berlin) und in den USA (New York). Das Album erreichte in den Deutschen Albumcharts Platz 32.
War bereits im April Kandidat, seither nochmal überarbeitet worden. Als Hauptautor AF666 22:36, 4. Sep. 2007 (CEST)
Neutral
- Hab mir den Artikel noch nicht durchgelesen, was mir aber in der Einleitung auffiel ist folgender Satz, der irgendwie kein Satz ist. Die einzelnen Aufnahmen für die 17 Musikstücke und fünf Skits in Deutschland (Frankfurt, Berlin) und in den USA (New York).--Ticketautomat 23:17, 4. Sep. 2007 (CEST) OkAF666 23:22, 4. Sep. 2007 (CEST)
Hab ihn mir jetzt doch durchgelesen, mir fällt aber auf, dass viele der Kritikpunkte der ersten Kandidatur nicht ganz ausgeräumt wurden. Neben Sätzen wie oben kann man den Text bequem lesen in dem man einfach strg-F drückt und in das Suchfeld die Buchstaben feat eintippt und nur noch auf enter drückt. Die vier Buchstaben kommen so häufig vor, dass der Artikel durch scrollt. Beim lesen wirkt der Artikel eher ermüdend, weil andauernd Zitate verwendet werden und die Aussagen des Textes mit denen belegt werden. Mit gefällt der Artikel überhaupt nicht.--Ticketautomat 23:29, 4. Sep. 2007 (CEST)
Achja, die drei Fotos (ua. Mieze) wirken auch fehl am Platz und einfach reingeschoben, ohne Zusammenhang, einfach weil die Person gerade im Text vorkommt. Illustrierend wirkt das nicht. (Vergleichbar, als wenn man bei Rotkäppchen jedesmal wenn ein Baum oder ein Wolf vorkommt, ein Bild von einem Baum oder einem Wolf in den Text integrieren würde).--Ticketautomat 23:33, 4. Sep. 2007 (CEST)
- „Delay tritt bei dieser Kollaboration unter seinem Alternativnamen „Eizi Eiz“ in Erscheinung, obwohl er diesen Namen in der Regel nur in Zusammenhang mit seiner Band Beginner verwendet und „Mel & Eiz Air“ vom Musikstil her eher mit seinen Soloaktivitäten vergleichbar ist.“ - Grund?
- „Der ursprünglich geplante Remix, der als zweite Single-Auskopplung nach OK erscheinen sollte, konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht realisiert werden.“ - Aus welchen?
- zuviele Zitate gegen Ende, Sinn der Skit-Zitate geht mir ab.
- „texte- als auch genremäßig dem Battle-Rap zuzurechnen“. – Wieso?
- Charts nicht belegt (Einzelnachweis).
- bis auf weiteres Gripweed 23:38, 4. Sep. 2007 (CEST)
Neutral.
Als Himmlers Posener Rede bezeichnet man meist eine geheime Rede des „Reichsführers SS“ Heinrich Himmler am 4. Oktober 1943 vor 92 SS-Offizieren im Goldenen Saal des Schlosses von Posen. Dabei ließ er die sonst üblichen Tarnbegriffe für den Holocaust fort und sprach offen von der „Ausrottung des jüdischen Volkes“ und den Massenmorden an Juden.[1]
Weniger bekannt ist Himmlers zweite Posener Rede, die er zwei Tage darauf vor Reichs- und Kreisleitern hielt. Darin erklärte er unmissverständlich auch den Mord an jüdischen Kindern für notwendig. Auch in fünf weiteren Reden zwischen Dezember 1943 und Juni 1944 vor Befehlshabern der Kriegsmarine in Weimar und vor Generälen in Sonthofen sprach Himmler „Klartext“.[2]
Diese Reden sind die einzigen erhaltenen Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus, in denen ein hochrangiger Nationalsozialist die Ausrottungsabsicht an den Juden und ihren Vollzug vor Publikum aussprach.
- Kürzlich ausgebaut und gewissenhaft belegt von Holgerjan, noch etwas überarbeitet von mir. Jesusfreund 23:25, 4. Sep. 2007 (CEST)
Ab- oder Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.