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Vernor Vinge

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Vernor Vinge auf der Computers, Freedom and Privacy Conference 2006

Vernor Steffen Vinge [ˈvɪndʒɪ] (* 10. Februar 1944) ist ein US-amerikanischer Mathematiker, Informatiker und Science-Fiction-Autor. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Roman A Fire Upon the Deep (1992) (dt. Ein Feuer auf der Tiefe (1995)) für den er den Hugo Award gewann, sowie für seinen Essay The Technological Singularity (1993; dt. in Das Science Fiction Jahr 2004, Heyne), in dem er die These vertritt, dass das exponentielle Wachstum in der Technologie einen Punkt erreichen wird, ab dem es nicht mehr möglich sein wird, über die Konsequenzen auch nur zu spekulieren.

Die Fortsetzung zu A Fire Upon the Deep ist A Deepness in the Sky (1999) (dt. Eine Tiefe am Himmel (2003)), die in der Erzählzeit vor A Fire Upon the Deep angesiedelt ist und mit der er erneut den Hugo Award gewann.

Werke

Vinges Bücher (Stand Mai 2006):

  • Grimm's World. Berkley Medallion, 1969.
  • The Witling. DAW Books, New York 1976 (englische Originalausgabe).
    Der Besserwisser. Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach 1985, ISBN 3-404-21174-X (deutsche Erstveröffentlichung).
  • Der Friedenskrieg (1989) (engl. The Peace War 1984)
  • Gestrandet in der Realzeit - Fortsetzung von Der Friedenskrieg (engl. Marooned in Realtime 1986)
  • True Names and Other Dangers (Sammlung)
  • Threats.. and Other Promises (Sammlung)
  • Ein Feuer auf der Tiefe (engl. A Fire Upon the Deep 1992)
  • Eine Tiefe am Himmel (engl. A Deepness in the Sky 1999)
  • True Names and the Opening of the Cyberspace Frontier (Sammlung)
  • Tiefen der Zeit (engl. The Collected Stories of Vernor Vinge 2001) (Sammlung)
  • Rainbows End (2006)

Siehe auch

Technologische Singularität