Seruvs,
Habe folgende hübsche Nelke im Geröll der Dachsteinsüdwand (~1800m) geknippst. Leider leider checke ich den Bestimmungsschlüssel nicht so wirklich (Außenkelkch mit Granne, die 1/3 so lang wie die Schuppe ist). Die Frage: ist das Dianthus sternbergii oder Dianthus plumarius subsp. blandus ? Thänks mfg --Tigerente23:25, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Servus, bis sich Franz Xaver äußert, möchte ich schon mal meine Meinung kundtun :-): Man kann bei den mittleren Blüten ganz deutlich eine lang ausgezogene Granne am Außenkelch erkennen. Da der Rest m.E. auch passt, halte ich das für Dianthus sternbergii (=D. monspessulanus ssp. waldsteinii). Gruß,--Fornax08:55, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Servus, wenn man von den drei größeren, mittleren Blüten wiederum die mittlere nimmt und von dieser den Kelch betrachtet, kann man deutlich drei grannig ausgezogene Spitzen erkennen. Das sollten Grannen sein. Ich beziehe mich beim Vergleich da auf das ausgezeichnete Foto von Dianthus hyssopifolius in der FLORA ALPINA, die m.E. genau den gleichen Grannentyp aufweist, während die Außenkelchblätter von Dianthus plumarius auf dem Foto im selben Werk lediglich spitz auslaufen und somit ganz anders aussehen. Außerdem sind Deine Pflanzen einblütig, was zu D. sternbergii passt, weniger jedoch zu D. plumarius. Gruß,--Fornax18:49, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit dem (nicht wirklich guten) Oberdorfer komme ich auf D. plumarius, wenn ich Kulturarten wähle. Das Ergebnis bei den Wildarten macht dort in meinen Augen kaum Sinn. Ein anderes Florenwerk habe ich grad nicht zur Hand. Zu den normalen Kelchblättern gibt es noch eine äußere Reihe kleinerer, feinerer Kelchblätter. Oft werden diese zu den normalen Kelchblättern dazu gezählt. Wenn ich mich nicht irre, wird sowas in Flora Europaea Epicalyx genannt. Diese zwei feinen Außenkelchblätter sollten dann eine lange sehr dünne Spitze haben. fabelfroh08:57, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, hier eine ganze Reihe von Asiliden, alle in den letzten Tagen in Berlin. Bei 1 und 2 tippe ich auf Tolmerus cf. atricapillus (W. und M.), bei 3 Tolmerus cf. cingulatus, bei 4,5 und 6 auf Neomochtherus pallipes, Weibchen und Männchen, 7 auf Neomochtherus geniculatus (7 heute nach Schlechtwettereinbruch in unserem Badezimmer ( ;-), der alte Effekt: Sobald man sich mit einer bestimmten Gruppe intensiver beschäftigt, sieht man die plötzlich überall...).
Bei 8 bin ich etwas ratlos und kann nur spekulieren. Etwa 20-25 mm lang, am meisten hat mir im Bildervergleich Machimus arthriticus gefallen. Die goldüberhauchten Schienen waren recht auffällig und das ist kein Artefakt. Für Bestimmungen und/oder Korrekturen bin ich wie immer dankbar.
Hallo Accipiter. Herzlichen Glückwunsch für die Aufnahmen und die grandiose Bestimmungsarbeit. Etwas, aber nur etwas beruhigt mich dann die letzte Aufnahme. Wenigstens diese überläßt Du anderen. Der Eiablegeapparat sieht aus wie ein Messer mit eingesenkten Cerci. Damit ist klar: Dysmachus-Gruppe. Dabei macht in Deutschland besonders die Art Eutolmus rufibarbis Ärger, da man sie meist vergißt. Dieser Ovipositor dient der Eiablage in Blattgründe von Blüten und Blättern. Bitte alle Fotos wieder in die Commons. Ich räume da am Wochenende etwas auf - mit Deinen Fotos lohnt es sich und bald hat die Wikipedia alle deutschen Arten parat. Vielleicht erbarmt sich auch bald ein Video-Liebhaber. Mit besten Grüßen. --Dysmachus20:41, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Dysmachus, vielen Dank für deine Hinweise. Nach einer kleinen Recherche kommen aus der Dysmachus-Gruppe für Berlin nur Dysmachus trigonus und eben Eutolmus rufibarbis in Frage. Didysmachus picipes sieht völlig anders aus und ist ebenso wie die übrigen Vertreter der Gattung Dysmachus für Brandenburg und Berlin bisher nicht nachgewiesen. Dysmachus trigonus möchte ich anhand der Thoraxbehaarung und der Beinstacheln definitiv ausschließen, beide Merkmale passen hingegen für Eutolmus rufibarbis ausgezeichnet. Ich würde daher die Art hier als Eutolmus rufibarbis bestimmen. Gehst du da mit? Grüße, -Accipiter21:44, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zwei Bilder von einem Sonntagsausflug in die Gewächshäuser des Schlosses Schönbrunn in Wien. Bild 1 zeigt zwei Ansichten einer rund 2 Meter hohen Pflanze in sehr trockener und sehr warmer Umgebung (die nächste Stufe wäre eine Wüste). Bild 2 stammt aus tropischer Umgebung, sehr warm und sehr feucht. Nahe an der Pflanze ist eine Tafel angebracht, die sie als commons:Aristolochia grandiflora auszeichnet. Bei Durchsicht der Galerien bei Commons stieß ich allerdings auf commons:Aristolochia gigantea, letztere sieht eher aus wie die Pflanze, die ich da fotografiert habe... Wenn es gelingt die Pflanzen eindeutig zu benennen, werde ich die beiden Bilder hier löschen und bessere Versionen bei Commons hochladen. lg, Tsui01:21, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke! Mit der Aristolochia warte ich noch ein wenig. Ich habe zwar im Web herumgesucht und es scheint die grandiflora zu sein, aber ich bin viel zu wenig Biologe/Botaniker, um das selbst entscheiden zu können. --Tsui18:58, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pochkäfer, Brotkäfer oder noch was anderes?
Hallo! Kann mir jemand sagen, was für ein Käfer hier in diesem Link abgebildet ist: Ist es ein Pochkäfer oder ein Brotkäfer oder noch was anderes? Seit einiger Zeit begegne ich ihnen überall im Haus, mittlerweile auch im Schlafzimmer und dort, wo es keine Nahrungsmittel gibt. Größe etwa 3 bis 4 mmm und braun. Habe sie noch nie fliegen sehen. Die Längsrillen auf den Flügeln wie sie beim Mehlkäfer zu erkennen sind, fehlen meiner Meinung nach. Es sieht fast so aus, als wäre die Flügeloberfläche glatt. Kann jemand weiterhelfen? Doc TaxonDiscussion11:34, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe auch Überreste von anderen dieser Käfer gefunden, entweder sind sie selbst gestorben oder die Käfer vernichten sich auch gegenseitig. Jedenfalls sind es meist nur noch die Flügel, die dabei liegen - es kann auch sein, dass die Käfer die toten Überreste gefressen haben und die Flügel liegen lassen haben. Das ist aber nur eine Theorie, hab's nicht beobachtet... Doc TaxonDiscussion11:38, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Handelt sich um diesen Vogel um ein Jungtier eines Nimmersatt? Oder hat sonst jemand eine bessere Idee für einen Vogel mit gelbem Schnabel und weißem Fleck auf der Stirn in Westafrika/Gambia? --Atamari04:42, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Könnte es evtl. auch Calopteryx virgo sein? Die Flügelfarbe ist vor dem grünen Hintergrund (eher bräunlich (C. splendens) oder eher grünlich bei C. virgo) etwas schwierig zu erkennen, finde ich. Waren die Männchen in der Nähe denn gebändert? -- G-u-t12:57, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Flügelfarbe ist nicht immer ein brauchbares Unterscheidungsmerkmal, da diese sehr von den Aufnahmebedingungen abhängt. Besser geeignet ist die Lage des Pseudopterostigmas und das spricht in der Tat für C. splendens. Schöne Grüße -RBa16:11, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe die Nachfrage gerade erst gesehen. Männchen waren keine in der Nähe, die waren wohl direkt am Fluss, und so wie ich es bisher verstanden und gesehen habe, ist der Körper der Weibchen von C. virgo auch eher bräunlich-rot als intensiv grün gefärbt wie bei diesem Tier. Viele Grüße --Rosenzweigδ05:16, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schachbrett, Weibchen?
Melanargia galathea, Weibchen?
Ein Mitbringsel aus Südtirol. In ca. 1800 m Höhe im Vinschgau, oberhalb von Stilfs fotografiert. Aber ich bin mir bei der Bestimmung nicht sicher. Wenn ich mir aber so die Blüten ansehe, auf denen sich diese Art so herumtreibt, da bin ich mir fast sicher.--Kuebi23:03, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
du kannst dir sicher sein, weil sich die ähnlichen arten durch das verbreitungsgebiet ausschließen. die angeflogenen blüten können aber nur seeehr bedingt ein indiz sein. es gibt eine unzahl an faltern die bevorzugt violette blüten (insbesondere disteln) anfliegen und es ist wohl nicht ausgeschlossen, dass man sie auch auf eher untypischen nektarpflanzen findet. --KulacFragen?00:25, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
nachtrag: auf ein weibchen würd ich mich nicht umbedingt festlegen wollen. abgesehen von der eher schlecht erkennbaren gelbfärbung ist das anscheinend nicht immer ein eindeutiger hinweis. --KulacFragen?00:44, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist das hier ein Lederlaufkäfer gewesen, der mir letztes Wochenende am Fuße der Firnskuppe (bei Kassel) über den Weg gerannt ist? Mit ca. 45mm Rumpflänge ist er eigentlich schon "zu groß". Wenn Ihr mir einen Namen gebt, dann hübsche ich das Foto hinreichend auf und lade es unter passendem Dateinamen hoch. --jha22:38, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Über mehrere Monate beobachtete ich die Entwicklung dieser Pflanze, jetzt ist sie leider verschwunden -keine Ahnung, ob sie der extremen Sommerhitze oder irgendwelchen Wegreparaturen zum Opfer fiel. Standort: St. Dionysen, Obersteiermark,500m Seehöhe, auf einem extrem sonnigen Hang mit Lehmboden und anstehendem Grünschiefer, unter Eichen und Haselstauden. Die Blüten scheinen sich nicht weiter zu öffnen als auf dem letzten Bild gezeigt. Am auffallendsten sind im Frühling die Blätter mit den hellen Punkten. Wer kann mir den Namen der Pflanze sagen, meine (kleinen) Botanikführer sind überfordert. Herzlichst Untilone18:43, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Lustig, an Verwandtschaft von "Gurkenkräutl" und Vergissmeinnicht hätte ich nicht gedacht! Wird in den kleineren Bestimmungsbüchlein aber auch sehr stiefmütterlich behandelt. Vielen Dank für die Bestimmung Untilone09:19, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was für eine Datura?
Datura ??
Aus dem Chat mal hierher weitergeleitet: Auf den Commons ist das Bild als Datura stramonium einsortiert, was aber wohl nicht stimmt, da dann die Frucht aufrecht stehend und eher eiförmig sein sollte. Meine Vermutung, dem Bestimmungsschlüssel, Beschreibungen und Bildern aus [1] folgend wäre das Datura wrightii oder Datura metel. Stimmt das, bzw. kann man es noch genauer bestimmen? --Carstor|?|ʘ| 22:42, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich sehe, kommt der Fotograf aus Polen. Angaben über die Herkunft des Fotos liefert er keine. Wird er's wohl in Polen geknipst haben. Laut Flora Europaea ist das meiste, was unter dem Namen Datura metel läuft, eigentlich Datura inoxia Mill. Nach dem Schlüssel in Flora of China müssten die Früchte von Datura metel so wie hier aussehen. Auch zur Flora of China gibt's eine entsprechende Abbildung, die dieselben Unterschiede zeigt. Meiner Meinung nach ist das nicht D. metel. Wie man D. inoxia allerdings von D. wrightii unterscheiden kann, weiß ich auch nicht. Nach USDA Plants gibt's in Kalifornien beide, aber in der Online-Version vom Jepson Manual wird nur D. wrightii verschlüsselt. In der Beschreibung steht dann „may be the same as D. inoxia J.S. Mill.“ - die wissen also auch nicht, ob und wie man die unterscheiden kann. Ich würde das Foto als D. inoxia ablegen: In der Flora Europaea wird nur D. inoxia erwähnt. Und falls das dasselbe wie D. wrightii sein sollte, ist D. inoxia sowieso der ältere Name. Grüße --Franz Xaver01:36, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ok. Die Herkunft hatte ich nicht bedacht, aber D. wrightii kommt wohl zumindest verwildert weltweit vor. D. inoxia hatte ich aufgrund der Abbildung in oben schon verlinktem Paper ausgeschlossen, da sind die Stacheln deutlich dichter und auch etwas dünner. D. metel ist da nicht so gut abgebildet, nach dem von Dir genannten Foto ist es wohl etwas klarer, dass es das wohl nicht ist. Hammer bestätigt auch die schwere Unterscheidung der zwei Arten: "Die Abgrenzung von D. wrightii zu D. inoxia ist nicht immer ganz leicht, weil durch infraspezifische Differenzierungen sehr ähnliche Sippen in beiden Arten vorkommen." Anhand des Fotos wird es wohl schwer, da genauere Unterscheidungen zu finden ("Für D. wrightii werden folgende charakteristische Merkmale angeführt: Drüsenlose Haare, sehr kurze Interakuminalzipfel, gleichmäßiger abgerundeter Blütensaum und gewöhnlich gelbliche Samen" während D. inoxia "Drüsenhaare, größere Interakuminalzipfel und mittelbraune Samen" hat.) --Carstor|?|ʘ| 11:38, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, du kannst ja noch an Herrn Hammer eine E-Mail schreiben, ob er das Foto zuordnen kann. Der dürfte inzwischen in Kassel zu finden sein. Wenn du dich auf seine alte Publikation aus 1989 bezieht, freut er sich vielleicht sogar über die Anfrage. Grüße --Franz Xaver12:15, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kröte aus Nordrhein-Westfalen
Kröte auf Rügen
So besser?
Hallo, handelt es sich um die Erdkröte (Bufo bufo)? Ich möchte diese Datei nicht unter falschem Dateinamen in Commons einstellen. Danke. Welche Amphibien und insbesondere auch Libellen kommen in Nordrhein-Westfalen incl. der ungefährdeten Arten vor? Wo kann ich NRW-bezogene Artenlisten finden? Auch hier: Danke. -- Simplicius☺16:01, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Korrekt, die Erdkröte ist ein Weibchen, die Knoblauchkröte ein Männchen. Vor dem erneuten Hochladen der Knoblauchkrötenfotos sollte nochmal am Helligkeitsknopf gedreht werden. Zu NRW-Artenlisten: Für Lurche und Reptilien siehe z. B. hier, für Libellen hier. -- Fice (der eigentlich inaktiv sein wollte ;-) 15:37, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Beim Fotografieren hielt ich das noch für irgendeine der üblichen Deutschen oder Gemeinen Wespen. Beim Betrachten der Fotos fiel mir aber auf, dass das wohl nicht stimmt. Nach Lektüre dieser Seite bin ich geneigt, das für eine Feldwespe zu halten. Der dort abgebildete Drohn von Polistes nimpha sieht meinem fotografierten Exemplar sehr ähnlich. Liege ich richtig? Fotografiert am 25. Juli in Heilbronn oben auf dem Wartbergturm, der steht am Waldrand auf dem 308 m hohen Wartberg und ist 30 m hoch. Viele Grüße --Rosenzweigδ04:27, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Diesmal gibts von mir ein paar unbestimmte Falter, Schrecken und dazu einen Käfer. Alle Bilder wurden in den Savoier Alpen gemacht. Höhe (falls das bei Insekten auch so wichtig sein sollte) lag zwischen 2000 und 2500 m auf trockenen bis frischen Wiesenbereichen an Hängen. Ich habe schonmal mal ein paar bekannte Sachen eingetragen. fabelfroh09:48, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
das vom rote apollo ist ein wahnsinnsfoto, sowas hat man nicht alle tage hier. das 2. apollobild ist ein anderes tier, oder? da ist es nämlich schwer. von der färbung her eher ein Hochalpen-Apollo, die fühler, die wichtiges merkmal sind, sind leider nicht ganz scharf. da muss ich noch überlegen. Schachbrett ist klar, den rest schau ich mir später an. lg, --KulacFragen?18:29, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Baumwessling ist sicher. Der Perlmutter ist wohl Boloria selene wegen der V-förmigen scharzen Randmonde. Der ebenfalls in Betracht kommende Boloria titania hat dreieckige Randmonde. Bei dem Bläuling kann es wg dem deutlichen Streifen es nur Polyommatus damon sein. --HS19:30, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erstmal danke für die schnelle Hilfe. Echt klasse. Ich habe noch ein Photo von dem "schwierigen" Apollo dazu gepackt. Dort sind die Fühler etwas besser zu erkennen. Die Photos vom Apollo sind im französischen Teil der Alpen entstanden nahe dem "Pass des Eisernen Kreuzes" (fr:Col_de_la_Croix-de-Fer). Nix Deutschland also. War an dem Tag ein echtes "Wow"-Erlebnis. Mein Stresemann kennt den Hochalpen-Apollo gar nicht. fabelfroh19:50, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
hmm der apollo bleibt schwer. die fühler sind eindeutig von nem roten apollo, die flügelfärbung sieht aber verdammt nach hochalpen-apollo aus. ich will da nichts sicheres sagen, ist wohl ein fall fürs forum. gleich ist es mit dem perlmutterfalter, der sieht für mich sehr stark nach Boloria euphrosyne aus, der ist b. selene sehr ähnlich, wenn man nur die oberseite zur verfügung hat. auch ein fall fürs forum. beim weißling und bläuling stimme ich Hsuepfle zu. bleiben noch der käfer: der ist ein blattkäfer, Clytra quadripunctata. die schrecken hab ich zwar sicher in meinem buch, aber mit dem schlüssel und auch sonst komm ich hier nicht weit. wenn wer nen tip hat soll er ihn bitte abgeben, ich kann dann nachlesen, was die artdefinierenden merkmale sind. --KulacFragen?00:03, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok. Ich hab mich mal dran probiert. Die erste Schrecke könnte vielleicht eine Oedipoda sein. Bei der zweiten Schrecke würde ich zur Gattung Stenobothrus kommen. Beide gehören (im Stresemann) zu den Ödlandschrecken. Das dritte Bild könnte eine Säbeldornschrecke (Tetrix subulata) zeigen. Aber ich hab bisher mit Insekten nicht viel zu tun gehabt. Die Angaben sind alles andere als sicher. Vielleicht hilft euch das aber schon weiter? Wäre echt klasse, wenn wir zumindest die Gattung rausbekommen könnten. fabelfroh16:49, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Raupe, gesehen im Kanton Wallis auf ca. 2000 m.ü.M., Länge ca. 3-4cm
Gerade aus dem Urlaub zurück hab ich viele Fragen. Als erstes mal diese hübsche bunte Raupe, kann die jemand zuordnen? Der Auspuff hinten deutet wohl auf eine Schwärmer-Art, oder? --Dschwen17:51, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, leider wurde meine Anfrage ins Archiv verschoben, daher noch mals, mit Ergänzungen:
Leider hab ich kein Bild davon: Hab ein Insekt gesehen, welches von Körperbau einer Hummel ähnelte (vielleicht ein bißchen größer). Jedoch waren die Farben anders. Das Tier war schachbrettartig braun-grün gemustert. Hab sowas auffälliges noch nie gesehen. Hat mir jemand einen Tipp, was das sein könnte? --Nanna82 00:13, 20. Jul. 2007 (CEST):
Na, versuchen wir's mal: Ein bisschen mehr Beschreibung bräuchte es schon. Wo und wann hast du es gesehen? War's ein Käfer, ein Schmetterling, oder was anderes? Wie groß war es? Ist es geflogen? Wie? -Accipiter 10:16, 20. Jul. 2007 (CEST)
Das Tier hab ich irgendwann im Mai gesehen und es flog über irgendwelches Gestrüpp auf dem Boden, wahrscheinlich auf der Suche nach Blüten. Ob es ein Schmetterling oder ein Käfer oder sonst was war, weiß ich nicht: aufgrund dem dicken Körper und der Behaarung hätte ich sofort gesagt, dass es eine Hummel ist, aber ich hab noch nie eine Hummel in solchen Farben gesehen. Ich glaube aber nicht, dass es ein Schmetterling war, da es durchsichtige Flügel hatte. Vielleicht eine Schwebfliege??? Oder gibt es große Hummeln, die grün und braun sind? Ach so, und ich hab es im Süden Deutschlands gesehen.
Frosch/Kröten-Zwerg
Frosch/Kröte, aber welche/r?
Diesen Zwerg habe ich am 8. Juli in Bensheim (Südhessen) im Garten gefunden und fotografiert. Das Streichholz ist ein normales Streichholz als Größenvergleich.--Kuebi16:56, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht ein Erdkröten-Baby? Aber ganz wirklich kenne ich mich da nicht aus. EFFF (Ein Fall für Fice)
Hi, lässt sich dieser Kaktus (ca. 50cm hoch), aufgenommen in der Wüste von Arizona im Juli 2003, näher bestimmen? Dank und Gruß --NobbiP14:57, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn mir jemand sagen kann, wie das gute Stück richtig benamst ist, würd ich es gerne nach Commons hochladen. Leider konnte man mir nur sagen, dass es sich um eine Lilie handelt. -- ShaggeDocTalk18:18, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Um sicher zu sein, dass es sich genau um diese Art handelt, braucht's m.E. Spezialisten, da leg ich mich anhand dieses Fotos nicht fest. --Überraschungsbilder 16:23, 5. Aug. 2007 (CEST)
Hallo, ich habe wiedermal eine (mir) unbekannte Raupe unter meinen Fotos gefunden. Welches Tier verbirgt sich hinter dem Foto? Gruß --MdE✉18:42, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tut mir wirklich leid, aber Tiere fotografiere ich nur nebenbei. Das Foto war Glück, denn die Raupe war ziemlich schnell (und es war nicht sehr hell), und ich musste bald weiter. Sonst hätte ich sicher eins. Ach so, natürlich vielen Dank fürs Bestimmen! Gruß --MdE✉
Weiblicher Haussperling, könnte sein - die habe ich eigentlich nicht fotografiert da die bekannt sind. Ja, ich war im Westen an der Kuste, denn dort ist das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Bilder 4, 5, 6, 7, 9 und 14 sind 270 km von der Küste entfernt aufgenommen. --Atamari12:42, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Ahorn ...
Wikipedianer, Rekr Eugster. Ich habe hier ein Bild eines Ahorns, den ich nicht kenne. Welcher ist das genau? Ich werde das Bild erst nachher hochladen bei den Commons, damit es auch einen richtigen Namen hat ;) meld mi ab – SimonDiskussion/Galerie11:53, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, diese Libellen habe ich gestern an einem Waldrand in Berlin Reinickendorf aufgenommen. Die ersten beiden zeigen dasselbe Individuum, imho ein immat. Männchen von Enallagma cyathigerum. Die zwei Heidelibellen sind nach meiner Meinung beide weibliche Sympetrum vulgatum und die letzte ist ein Weibchen der blauen Variante von Aeshna mixta. Für Bestätigungen und /oder Korrekturen bin ich wie dankbar.
Hallo Accipiter, ich schätze, mit deiner Artenkenntnis brauchst du hier nicht unbedingt eine Bestätigung abzuholen. Jedenfalls kann ich allen Determinationen nur zustimmen. Bei der Heidelibelle sieht man auf Bild 4 schön die senkrecht abstehende Legeklappe. Ob es bei Weibchen von Aeshna mixta eine blaue Variante gibt, ist mir nicht bekannt - ich hätte wohl eher "unausgefärbt" dazu gesagt. -- Gruß, Fice23:03, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
In einem Garten stand ein Baum mit einem Schild "(Cassia Didymobotrya) Candle Bush, Kerzenkassie". Nach dem Upload kommen mir Zweifel, ob das Schild richtig stand. Kann jemand den Baum identifizieren? Es gab auch feigengroße grüne Früchte/Nüsse. --Atamari19:26, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Atamari, kann nur bestätigen, dass Deine Zweifel berechtigt sind. Eine Cassia ist das sicher nicht. Bestimmen kann ich den Baum allerdings nicht. Grüße --Density20:29, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Maus war vorletzten Monat in den Kellerlüftungsschaft meines Zuhauses gefallen. Sie war (ohne Schwanz) deutlich kleiner als 10cm, eher so 7 oder 8cm. Also Kurzohrmaus? Andererseits lese ich dort im Artikel, dass dann die Ohren fast ganz von Fell bedeckt sein müßten. Vielleicht eine junge Feldmaus? --Mbc22:02, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch ein leider ziemlich unscharfes Bild gefunden, auf dem der Schwanz nicht durch ein Laubblatt verdeckt ist. Er erreicht auf dem Bild gut 1/3 der Körperlänge, also geschätzt knapp 3cm. --Mbc22:42, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es spricht eigentlich nichts gegen eine Feldmaus, die können auch mal kleiner ausfallen. Für die sichere Unterscheidung von der Erdmaus müsste man das Tier aber in der Hand haben, oder, noch besser, sich die Zähne ansehen. Grüße, -Accipiter23:17, 7. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich werde sie einfach mal als Feldmaus einordnen. Der Schwanz ist ganz einfarbig grau, das spricht wohl auch gegen eine Erdmaus. --Mbc06:16, 8. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, Nymphaea tetragona ist das sicher nicht. Da sprechen die lang ausgezogenen Staubbeutel dagegen. N. tetragona ist übrigens in der Regel weißblühend. Es dürfte sich um eine Hybridsorte handeln, von denen es zahlreiche gibt. Nymphaea cv. 'Attraction' ist beispielsweise eine ähnlich aussehende. --Franz Xaver21:13, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, wie angedroht, weitere Pflanzen aus Thasos zum bestimmen:
Keine Ahnung, was das sein könnte. Taubnessel?
Sieht aus wie ein Thymian, roch auch intensiv.
Ein Mohn. Ich halte es aber nicht für Klatschmohn. Der hier war wesentlich kleiner (ca. 15-20cm hoch), nicht so intensiv gefärbt (das abgebildete ins Orange gehende Rot entspricht der Originalfarbe) und die Blüten waren immer derart weit geöffnet.
Beim Mohn handelt es sich ziemlich sicher um Papaver apulum: (1) An der einzigen vorhandenen Fruchtkapsel kann man sehen, dass die untersten Borsten nicht abstehen sondern der Kapsel ± anliegen. (2) Bei Papaver hybridum sind in der Regel die Blütenknospen deutlich dichter beborstet als auf dem Bild hier. Für P. apulum passt's. (3) Bei P. hybridum ist an der Basis der Kronblätter in der Regel ein ordentlich schwarzer Fleck vorhanden, nicht so wie hier nur ein violetter Hauch von einem Fleck. P. apulum ist oft ganz ohne dunklere Markierung. (4) Die hell orange-rote Farbe passt auch besser zu P. apulum als zu P. hybridum. Die Merkmale an der Narbenscheibe kann ich nicht beurteilen. Beide Arten sind auf Thasos nachgewiesen. --Franz Xaver21:49, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
irgendetwas krötenähnliches?
Das Tierchen ist mir heute auf einem Feldweg (Waldrand) begegnet, etwa so groß wie eine Euromünze und ziemlich flott unterwegs (von 40 Bildern sind die beiden und noch zwei andere halbwegs brauchbar). Wie heißt die Art, damit ich die Bilder mit richtigem Dateinamen hochladen und einsortieren kann. Evtl. eine junge Erdkröte? Gruß --Btr20:37, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da Benutzer Fice offenbar gerade nicht aktiv ist: Das ist in der Tat eine junge Erdkröte, die jetzt gerade massenhaft von Gewässern abwandern. Schöne Fotos, beim Hochladen bitte Ort und Datum nicht vergessen! Grüße, -Accipiter00:44, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Prima, danke für die Bestätigung - das war auf einer Anhöhe, etwas unterhalb liegen zwischen Korn u. Maisfeldern ein paar so Fischweiher. Gruß --Btr02:53, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist ne Tipulidae (Schnake) aus der Gattung Ctenophora. Hab leider meine Bücher gerade nicht zur Hand, daher kann ich nichts spezifisches zur Art sagen. Gruß --JBrain11:58, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
da wir ja jetzt so tolle wanzenartikel bekommen haben, muss ich gleich paar fotos zusammensuchen, damit sie wohl ihren richigen platz hier finden. paar zikaden schick ich gleich mit. hoffentlich ists nicht zu viel. bessere bilder lade ich nach erfolgreicher bestimmung hoch. lg, --KulacFragen?15:26, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
H. mirmicoides hat deutlich längere, wenn auch verkürzte Flügel, außerdem sind die Beine deutlich gefleckter ebenso wie die Membran siehe die angefügten Bilder. Alle anderen Merkmale bis auf die Körpergröße sind relativ weich und am besten am Präparat zu überprüfen. Die Bilder wurden übrigens auch von zwei Wanzenspezies angeschaut, die meine Einschätzung bestätigt haben. Auf Commons habe ich auch schon mal ein Bild „umgeräumt“. 84.129.161.12821:17, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu den Zikaden:
Bild 6: Hainzirpe (Thamnotettix dilutior), 90%, muss ich aber diese Woche noch genauer absichern, wegen Ö und evtl. ähnlicher Arten
Bild 7: Braune Fichtenzirpe (Colobotettix morbillosus), sehr ungewöhnlich gefärbt, also noch relativ unsicher, werde ich diese Woche noch absichern. In Ö gibbet ja auch noch Arten, die ich (noch) nicht kenne.
Bild : Um auf Nummer sicher zu gehen hätte ich am liebsten noch ein Bild von oben, wenn auch unscharf, um die Punkte auf der Stirn noch einmal genauer sehen zu können, denn es wäre auch noch C. lasiocarpae drin.
hmm wie es immmer so ist, hab ich von denen, die schwierig sind keine weiteren fotos. ein 2. zeigt das gleiche, danach war sie leider dahin...aber selbst wenn das unsicher bleibt, du hast schon viel geholfen, danke!--KulacFragen?21:28, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die anderen Arten kann ich auch so bestätigen. Die Wanzologen vermeiden übrigens deutsche Namen weitgehend, wenn doch dann verzichten sie meist auf solche mit negativen Konnotationen, also Staubwanze statt „Kotwanze“. lg 84.129.161.12821:17, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
so, eine hab ich noch gefunden. wenns nicht zu mühsam ist, kann ich ja mal wieder auf zikadenjagd gehen, dann gibts nachschub. vor allem, weil ich jetzt ordentliche vergrößerung liefern kann, wenn die tierchen stillhalten. lg, --KulacFragen?21:34, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das letzte Foto zeigt wieder eine Iassus lanio. Die Cicadella würde ich als C. spec. klassifizieren, da die Punktezeichnung mir doch zu schlecht zu erkennen ist, für C. lasiocarpae zu fett, für C. viridis nicht eckig genug. Die vorletzten beiden Zikaden werden ich mir nächste Woche noch mal in Ruhe vornehmen, ich komme auch erst dann an die Vergleichssammlung. Falls die Bilder automatisch archiviert werden, könntest du sie ja vielleicht dann auf deiner Diskuseite parken? Den dritten Wachmann-Band habe ich übrigens heute per Post bekommen. Dann kann ich auch noch ein paar Pentatomiden bearbeiten. lg 84.129.154.21916:27, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
toll, den dritten band gibts auch schon. ich hab hier jetzt auch die ersten beiden, das sind wirklich klasse bücher. die Cicadella können wir vergessen, ich hab gestern eine neue fotografiert, die bestimmbar sein sollte. tja und ich habs mir nicht verkneifen können und einen ganzen haufen weiterer zikaden und wanzen erlegt :-). der einfachheit halber werd ich mal ein gallery in meiner rumpelkammer anlegen, da lauft dann nix weg und du musst dich nicht überarbeiten. lg, --KulacFragen?16:53, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
so, hier hab ich mal alles deponiert: [4]. maßstab ist immer das gleiche leintuch. die neuen bilder entstanden an einem geschützen sumpfgebiet auf einer waldlichtung. danke für die bevorstehende mühe. lg, --KulacFragen?22:38, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
schon angeguckt, ein paar kann ich gleich noch mal eben schnell machen, aber noch nicht alle. Nach der Cicadella in der Rumpelkammer mit eindeutigem Habitus ist die hier abgebildete dann auch eine. Zwar sind die Punkte auf dem Kopf etwas groß aber im Vergleich passt es. 84.129.146.10623:20, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich muss zugeben, dass ich bei der zikade oben gemein war. die ist im gegensatz zu den heutigen neuen, die vorgestern entstanden sind, schon älter. also kann man da leider keine rückschlüsse ziehen. --KulacFragen?23:24, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Doch, ich ich bin mir da inzwischen ziemlich sicher. Die Punkte auf der Stirn dürfen schon größer sein. Ich kannte sie nur mit Minitupfen. Bei C. viridis sind die im Vergleich so richtig groß. Außerdem spricht noch das helle Scutellum dafür. 84.129.146.10600:17, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich hab aber sowas von keiner ahnung bei der raupe, obwohl sie eigentlich auffällig gefärbt ist. schon seitenweise vergleichsbilder gewälzt, irgendwie passt gar nichts so recht. wann und wo hast du das bild gemacht? eventuell kann auch ein botaniker die futterpflanze bestimmen? --KulacFragen?00:09, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mal was fischiges
Laut Bildbeschreibung handelt es sich hierbei um einen C. haraldschultzi und das Bild ist auch im entsprechenden Artikel eingebunden. Vergleicht man ihn jedoch mit denen, die man bei Google oder Fishbase findet, fallen einem einige Unterschiede auf: Zum einen hat der Fisch auf diesem Bild eine durchgehende schwarze Seitenlinie und einen großen schwarzen Fleck auf der Rückenflosse, was eher zum C. trilineatus passen würde. Außerdem fehlen ihm die im Artikel beschriebenen "orangefarbene(n) Brust- und Bauchflossen", die bei den Google- und Fishbase-Bildern deutlich erkennbar sind. Ist's also in wirklichkeit doch ein C. trilineatus? - Dann müsste das auch in der englischen Wikipedia verbessert werden... --Buchling00:21, 7. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub auch nicht das das ein C. haraldschultzi ist. Aber auch bei C. trilineatus bin ich mir nicht sicher. Der hat eher Streifen als ein Punktmuster an den Flanken. Bei 170 oder mehr Arten wird sich wohl keiner finden, der das undeutliche Foto sicher bestimmen kann. --Haplochromis 08:32, 10. Aug. 2007 (CEST
Ok, hast du (oder jemand anders) dann eine Ahnung, wie nun mit dem Bild zu verfahren ist? - Denn einfoch so stehen lassen sollte man es wohl nicht, da ja zumindest gesichert scheint, dass er NICHT das ist, was in der Bildbeschreibung steht. --Buchling22:01, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Korrektur, 2 und 3 habe ich jetzt unter dem korrekten Namen neu hochgeladen. Ich habe jetzt noch zwei weitere Anfragen (s. u.); die stehen zwar schon im Entomoforum, zumindest bei der Rhopalus mag sich aber offenbar keiner äußern. Grüße, -Accipiter20:57, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Rhopalus und?
Hier noch zwei weitere Wanzen zur Bestimmung. 1 habe ich als Rhopalus parumpunctatus bestimmt, hier bitte ich um Bestätigung/ Korrektur. 2 (heute, Berliner Innenstadtbezirk Charlottenburg, am Fuß einer Platane) kenne ich nicht, ich vermute, das ist eine Lygaeide. Grüße, -Accipiter21:04, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Arocatus roeselii kommt im Norden eher seltener vor, aber in einigen Großstädten wie Berlin seit einigen Jahren in der Innenstadt häufig an Platanen. Die erste Wanze würde ich in die Familie Rhopalidae stecken, Rh. parumpunctatus kommt schon recht gut hin. Sehe ich recht, dass das Konnexivum (Seitenrand des Hinterleibes) keine dunklen Punkte hat? lg 84.129.146.10621:47, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nochmal meine Aufnahmen durchgesehen und eine Foto oben dazugepackt, bei dem man den Seitenrand besser sieht. Der hat wohl in der Tat keine dunklen Punkte. Grüße, -Accipiter00:02, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, die Arocatus ist jetzt auch unter ihrem Namen auf den commons unter Lygaeidae. Die Feinzuordnung müsste dort noch jemand unternehmen, aber jedenfalls ist sie dort jetzt auffindbar. Nochmals Danke und Grüße, -Accipiter00:52, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Raupe in unserem Garten
plötzlich war sie da
Hallo,
ich hab heute in unserem Garten zufällig eine sehr "komisch" aussehende Raupe (?) endeckt. Auf dem Bild, das ich dann gemacht habe sieht das Tier natürlich nicht mehr halb so skurril aus, wie in echt. Über eine Bestimmung würde ich mich freuen.
Schon mal vielen Dank --jodo21:39, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Wird schon einen Grund haben, warum so viele die Kamera zücken bei der Raupe. Ich würde das Bild löschen lassen, weil ja schon einige Bessere existieren, außer ihr wolllt es trotzdem behalten`? --jodo11:29, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
die letzten 4-5 raupen waren alles verschiedene schwärmerarten, deswegen. besonders viel tolle bilder von deiner sind nicht grad dabei. es schadet nicht, wenn dus hochlädst. ich überlass es dir. --KulacFragen?12:23, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pelikan aus Namibia und Gazelle, Gepard und andere aus Tansania
Beim Steppenzebra würde ich aufgrund den klaren Steifen auf die Unterart Equus quagga boehmi tippen. Den Rosapelikan baue ich gleich in den Artikel ein. Ein brilliantes Bild! Gruß, --HS09:02, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, habe die Bildbeschreibungen schon mal angepasst, bleiben noch eine Bestätigung für die Zebras und Bestimmung der Giraffen und des Gepards, was aber wegen der zu geringen Auflösung schwierig werden dürfte. --Chin tin tin10:47, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Libelle ist eine weibliche Heidelibelle. Das ist allerdings nur die Gattung; die genaue Art ist so nicht ganz eindeutig auszumachen. Falls die Beine komplett schwarz sind, würde ich angesichts der Gesichtszeichnung zu Sympetrum sanguineum (Blutrote Heidelibelle) tendieren. Aber das ist nicht 100%ig. Die übrigen Flugobjekte sind Vertreter der Schwebfliegen - Genaueres dazu kann vielleicht jemand anderes sagen. -- Fice23:14, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ufo 2 und 3 sind richtig, das ist eine Gemeine Sumpfschwebfliege (Helophilus pendulus). das 4. und 5. ufo ist sicher eine eristalis, aber um sich bei der art sicher zu sein bräuchte es ein foto, dass die hinterbeine zeigt. so kann ich nur eine vermutung abgeben: am ehesten tippe ich auf eine weibliche Eristalis jugorum.--KulacFragen?17:31, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich schieb da gar nichts, höchstens die 2 bilder, die ich selber von der art gemacht hab ;-) und erklär mir mal bitte den unterschied zwischen ner motte und nem falter...zu 99% tippe ich auf eine Liguster-Rindeneule (Craniophora ligustri), vgl. hier: [5]. vielleicht gibt der olei auch noch seinen segen, dann sparen wir uns das einstellen im forum. lg, --KulacFragen?21:26, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jut. Ist das Bild denn brauchbar und auf den Commons sinnvoll? Und ob es einen Unterschied zwischen Motten und Faltern gibt, weiss ich nicht und muss ich auch nicht wissen, weil ich immer nur brav an den Blümelein rieche :) Denis Barthel21:36, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
da die sch...önen viecher immer so arg variabel sind kann man nicht genug fotos von ihnen haben, aber wart noch ein wenig mit dem hochladen, will noch den olei danach fragen. --KulacFragen?23:56, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Grasfrosch oder doch Springfrosch / Rana temporaria oder Rana dalmatina ?
Ich hab dieses Bild als Grasfrosch in die Commons hochgeladen, da der Fundort (Münichbach in der nähe von Gruberau, Koordinaten siehe Beschreibung) laut dem Naturschutzverbund Niederösterreich ein von Grasfröschen dominiertes Habitat ist. Jedoch bin ich mir eben nicht mehr sicher (eher schlanker Körperbau + eher spitze Schnauze würd für rana dalmatina sprechen). Wie auch immer, bevor ich das Bild in einen Artikel aufbaue, würde ich mich freuen wenn sich das noch klären könnte. --Christoph Leeb13:08, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Grasfrosch ist schon richtig. Zwar ist das Tier recht schlank gebaut und der Rücken zeichnungsarm, aber der Kopfbereich ist ganz typisch für einen Grasfrosch: Die stumpfe, abgeschrägte Schnauze (der Springfrosch hat ein viel spitzeres Gesicht), das Trommelfell ist kleiner als der Augendurchmesser und die helle Oberlippenlinie endet nach vorne abrupt unter dem Auge. Es handelt sich offenbar um ein jüngeres und recht mageres Grasfrosch-Weibchen. -- Fice18:27, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gestern schwirrte diese Schwebfliege vor mir auf einer Blüte und benahm sich so bedrohlich, dass ihr sogar eine Erdhummel das Feld bzw. die Blüte räumte. Nach dem Beitrag in Wikipedia dachte ich an eine Hainschwebfliege, aber die Zeichnung stimmt nicht ganz. Wer weiß was? Beinahe hätte ich vergessen: aufgenommen in St Dionysen, Obersteiermark. Herzlichst Untilone17:47, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
schwierig zu bestimmen ohne anhaltspunkte, aber ich bin mit meinem schlüssel durchgekommen: das ist eine Buchenschwebfliege (Melangyna cincta). bitte immer mehrere ansichten schießen, dann ist die bestimmung einfacher. lg, --KulacFragen?17:13, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Guter Vorsatz: bei den nächsten Anfragen mehr Bilder hochladen! Hier sind noch zwei Bilder, vielleicht sind sie noch für was nützlich. Das friedliche Nebeneinander von Hummel und Schwebfliege endete ganz plötzlich, die die Schwebfliege summte laut und stieß von oben in die Blüte der Hummel, die nach zwei oder drei Attacken das Weite suchte. LG Untilone12:05, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich hab an der bestimmung keine zweifel, weil die merkmale des schlüssels gut gepasst haben. ergänzung zum guten vorsatz: nützlich sind bilder von mehreren seiten. es ist zwar bei jedem insekt unterschiedlich, welche ansicht wichtig ist, aber man vergrößert die chancen der bestimmung mit mehreren fotos erheblich. lg, --KulacFragen?14:53, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Atamari, die Bestimmung von Ameisen ist wirklich nur was für Experten. Versuch's mal in einem Ameisenforum, viell. kann dir dort zumindest jemand einen Ansprechpartner vermitteln. -Accipiter17:23, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das war aber Glück, ich wollte gerade eben die Commons-Category:Unknown ants setzten um international zu suchen, aber so kann ich jetzt schon die Bildbeschreibung ergänzen. Schade nur dass ich die andern drei Ameisen-Arten (für Laien erkennbar) mit Makro fotografiert habe bzw. sind die Aufnahmen nicht scharf genug geworden ist, so das sich ein Upload lohnt. --Atamari22:41, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile (also nach dem 4. August) habe ich eine umfangreiche Artenliste über Gambia gefunden. Es werden (jetzt zu meinem Erstaunen) nur die Arten Camponotus sericeus, Oecophylla amaragdina, Oecophylla longinoda, Paltothyreus tarsatus aufgezählt. Ich hätte wetten können das es mehr sind. Diese rote, die großen schwarzen, die ganz kleinen schwarzen die auch gebissen haben und normalgroße in schwarz. --Atamari22:53, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier ist eine etwas umfangreichere Artenliste, aber auch die ist sicher weit davon entfernt, komplett zu sein: http://antbase.org/ants/africa/distribution/gambia.htm Wie man an den Jahren der Nachweise sehen kann, scheint in den letzten Jahrzehnten nichts mehr über Ameisen in Gambia veröffentlicht worden zu sein und der Wissensstand ist dementsprechend schlecht. Die verlinkte Seite ist übrigens sehr zu empfehlen, wenn du mehr über Ameisen in Afrika erfahren möchtest oder deine übrigen Fotos einordnen willst. (alternativ kannst du sie mir auch schicken oder hier einstellen, ich kann dann mal einen Blick drauf werfen) Oecophylla kommt übrigens nur mit der Art O. longinoda in Afrika vor, O smaragdina in Asien und Australien. Karmesinkoenig19:27, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hui, die Liste ist aber umfangreich. Mein Quelle der Spezies-Liste ist diese. In deiner Liste sind auch keine Synonyme vorhanden? Alles eigene Arten? Ich werde mal meine anderen Ameisenbilder bei Zeiten aber mit niedriger Priorität hochladen (evtl. gleich). Das hatte ich mir schon Gestern überlegt. Evtl. kann ich sie ja wieder löschen lassen. --Atamari21:43, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
3 Wanzen, 3 Heuschrecken, 1 Schmetterling
Hoi allerseits, dieses Wochenende war ich zu erst auf dem Kramerspitz und dort entstanden die folgenden Bilder eines Schmetterlings und einer Wanze (Die Wanze war mir ans Bein gehüpft und ich hab sie fürs Foto auf das Blatt bugsiert, wo sie leider gleich zur Kante gehuscht ist -> nicht vom Blatt irreführen lassen): [6]
Heute waren wir noch im Murnauer Moos und dort trafen wir folgende drei Heuschrecken sowie wiederum zwei Wanzen (die erste Wanze kam diesmal von oben(Baum)): [7]
Vielleicht lassen sich ja ein paar der Gesellen bestimmen und vielleicht ist ja, das eine oder andere Bild sogar wikiverwertbar. Wünsche bitte einfach anmelden dann landet des entsprechende Bild in den Commons. thx --Morraynoch Fragen?18:29, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also gut eigentlich wollte ich den Admins ja die Umbenenn und mir die Mehrfachuploadsachen ersparen, aber Dein Wunsch ist mir Befehl. Den Schmetterling habe ich gleich mal in die Commons geladen nachdem Kulac selbigen schon bestimmt hat und er vom Lepiforum bestätigt wurde. Es ist ein Erebia aethiops vielleicht kann ja noch jemand das Geschlecht bestimmen oder verraten auf welcher Pflanze er sitzt.
Erebia aethiops
Erebia aethiops
Erebia aethiops
Bei der ersten Wanze tippt Kulac auf Acanthosoma haemorrhoidale. Da das Tierlein auch so aussieht hab ichs auch gleich in die Commons geschoben. Ich hoffe es lässt sich bestätigen:
Hm jetzt haben wir den Salat ;-). Hab heute nochmal im Entoforum angefragt mal sehen was die sagen und dann müsste man halt mal schauen ob man nen Commonsadmin an die Strippe kriegt. Trotzdem vielen Dank. --Morraynoch Fragen?19:05, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab heute mal im Entoforum angefragt und die drei Heuschrecken sind auch schon bestimmt und mittlerweile auch schon in die Commons eingegangen. Vielleicht kann man ja die Wanzen noch klären? --Morraynoch Fragen?19:05, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Als mir vor ein paar Tagen abends ein grünes Tierchen mit durchsichtigen Flügeln und extrem langen Fühlern auf meinen Saftkrug flog, dachte ich im ersten Moment an eine klein geratene Gemeine Florfliege, aber bei näherem Hinsehen entpuppte es sich als Heuschrecke, 25mm lang. Wer kann mir genaueres sagen? Herzlichst Untilone21:44, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachgemessen: Henkel, hier nur teilweise sichtbar (das Bild ist ein Ausschnitt), ist 26mm breit, Heuschreck sitzt etwas höher und hat etwa die gleiche Kopf-Rumpflänge, eher 1-2mm mehr. Habe noch zwei nicht besonders gute Fotos dazu hochgeladen, bin wahrscheinlich manchmal zu sparsam damit -siehe "Madame Mimi Kry". LG Untilone10:58, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
es kann keine andere art sein. wenn ich am foto nachmesse und deine 26mm vom henkel stimmen, dann kommt das mit der länge der schrecke schon hin, denn du darfst die hinterleibszangen (Cerci) oder die flügel nicht mitmessen, die etwas länger als der körper sind. ich komm dann auf ziemlich genau 18mm länge und das passt zur art. wegen der cerci ists übrigens ein männchen. --KulacFragen?14:49, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aus der allgemeinen Auskunft hierher verwiesen worden: Was ist hier eigentlich passiert und was ist das überhaupt? Bild stammt aus den Dolomiten... Danke, --X-'Weinzar21:26, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Foto ist ausgesprochen spannend! Das ist ein Murmeltier, das offensichtlich ganz frisch von einem Steinadler geschlagen und etwa zur Hälfte verwertet wurde. Die freigelegte Wirbelsäule ragt unten raus, und die Haut ist Teilweise nach oben umgelegt. Die Innereien liegen daneben, alles ganz typisch für Greifvögel, die Säuger fressen. Kann das Foto auf die commons? Bitte mit Ort und Datum. Dann bau ich's im Steinadler ein. Vielleicht wurde der abfliegende Adler sogar noch gesehen? Grüße, -Accipiter21:47, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Beschreibung ist ok. Zwar wäre nur der abfliegende Steinadler der eindeutige Täternachweis, aber dort kommt kein anderer Prädator in Frage. Grüße, -Accipiter12:05, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach diversem Abgleichen in Wikipedia und Lepiforum-Bestimmungshilfe bin ich zum Schluss gekommen, dass mir hier einige Kurzschwänzige Bläulinge vor die Linse gekommen sind. Aufgenommen heute in Weinsberg, Wegrand an einer sonnigen Wiese im Feuchtgebiet. Liege ich richtig? Viele Grüße --Rosenzweigδ22:02, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das sieht ganz danach aus, leider sind die Bilder entweder unscharf oder überbelichtet. Falls du Gelegenheit hast, das Vorkommen noch einmal zu besuchen, dann unbedingt neue Bilder machen. Für Fototipps stehe ich gerne zur Verfügung. --olei00:19, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
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Ich war heute abend bzw. am späten Nachmittag nochmals dort und konnte noch ein paar Falter auftreiben, ein paar Bilder sind etwas besser geworden. Bild 2 ist vielleicht dasselbe Individuum wie 3 und 4, auf jeden Fall aber ein Männchen. Es ist gar nicht so leicht, diese Winzfalter zu fotografieren. Belichtung ist ein Problem, ich habe verschiedene Programme der Kamera ausprobiert, die meisten Bilder der Unterseiten waren wieder überbelichtet, beim einen oben war die Unterseite nicht direkt von der Sonne beschienen. Ich muss es mal mit manuellen Einstellungen probieren, damit habe ich noch wenig Erfahrung. Was würdest du für Einstellungen empfehlen? Blende vorwählen, Zeit vorwählen, beides? Welche Werte? Viele Grüße --Rosenzweigδ20:16, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die beste Zeit, um solche tagaktiven Falter zu fotografieren, ist früh morgens kurz nach der Dämmerung. Da sind die Falter noch steif und kalt und bewegen sich träge. Da kann man dann auch mit einem Stativ anrücken, was für solche Tageszeiten und Lichtbedingungen unbedingt notwendig ist, ohne das die Falter flüchten. Falls du am Tage draußen bist und unbedingt ein Stativ vermeiden willst, dann muss die Sonne scheinen und man sollte sich sehr langsam und vorsichtig den Faltern nähern. Die Königsaufgabe am Anfang ist, die Kamera im richtigen Winkel zu positionieren. Als Einstellung verwende ich dabei fast immer AV (Blendenautomatik) und achte darauf, dass die Belichtungszeit nicht unter dem Verwacklungsschwellwert des Objektivs rutscht. Leider hast du nicht deine Kamera angegeben, sonst könnten wir dir sicher genauere Angaben machen. Ansonsten ISO (Empfindlichkeit) hochregeln, dann kann man etwas kürzer belichten. Die meisten Knippskameras machen jedoch schon ab ISO 200 arg verrauschte Biler. fabelfroh08:26, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei Durchsicht älterer Bilddateien habe ich gemerkt, dass ich vor zwei Wochen schon einmal ein Weibchen dieser Art fotografiert hatte, ohne es jedoch bislang richtig zuzuordnen (direkt vorher hatte ich ein Hauhechelbläuling-Weibchen fotografiert und war der irrigen Meinung, das nachfolgende Tier sei auch ein solches). Mit den Bildern dürfte die Art jetzt eigentlich feststehen, oder gibt es Einwände?
@fabelfroh: Vielen Dank für deine Fototipps. Manches davon werde ich in absehbarer Zeit eher nicht umsetzen, denn kurz nach der Morgendämmerung geht es mir auch wie den Faltern, ich bin da eher träge und schläfrig und nur dann schon auf den Beinen, wenn ich zur Arbeit muss ;-) Ein Stativ möchte ich auch nicht mitschleppen. Vielleicht versuche ich es mal, wenn ich einige Tage am Stück Muße und Ruhe habe, aber in dieser Faltersaison wahrscheinlich nicht mehr. Ich versuche noch mal, an einem sonnigen Tag mittags zu fotografieren; das wird aber nur an Wochenenden klappen. Bei solchen Lichtbedingungen sind mir auch schon Bilder wie dieses gelungen. Die Bilder oben sind alle am späteren Nachmittag oder frühen Abend entstanden.
Höhere ISO-Zahlen sind normalerweise kein Problem, die Bilder oben sind zum größten Teil mit 200 oder 400 ISO gemacht. Meine Kamera ist eine DSLR (Canon EOS 350 D), sollte eigentlich reichen. Das Objektiv ist schon eher das Problem, das ist ein Allround-„Suppenzoom“, das aber b.a.W. reichen muss. Spezielle Makroobjektive sind mir (noch) zu teuer, da ich Tiere nur „nebenbei“ fotografiere und sonst hauptsächlich Landschaften, Gebäude und so. Das hier ist's, ein AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di LD Aspherical [IF] MACRO von Tamron. Lassen sich dafür sinnvolle Einstellungen angeben? Viele Grüße --Rosenzweigδ19:13, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Optisch gesehen ist so ein Superzoom das Schlimmste was einer Spiegelreflexkamera - zumindest in diesem Preissegment - passieren kann. =:-/ Aber vielleicht interessieren dich die Makros irgendwann und du kannst dir mal ein Makroobjektiv ausleihen. Optisch liegen jedenfalls Welten dazwischen. Zu den Tipps möchte ich noch folgendes loswerden: Die Stunden in der Dämmerung sind gerade bei Tagfaltern zum Fotografieren interessant. Allerdings kommt man kaum mit dem verfügbaren Licht zurecht, so dass ein leistungsfähiger Blitz Pflicht ist. Stativ ist eher was für Leute mit sehr viel Zeit und Geduld. Für die Belichtungszeit gilt 1/Brennweite für ein scharfes Foto (ohne Blitz). Die Blende sollte zwischen 8 und 22 liegen, im mittleren Bereich ist die Auflösung besser, im hohen Bereich die Tiefenschärfe. Falls es dich doch packt, empfehlen kann ich dir das EF 3.5/180L von Canon (habe ich selbst) oder das 150 mm Makro von Sigma (hat Kulac). Viele Grüße, --olei19:40, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich hatte es mir ja auch schon gedacht... ich war mir nicht sicher ob die, im Vergleich zu anderen Bildern schwache, grün-Färbung zur Bestimmung reicht, oder ob das vielleicht so schwach auch bei anderen heimischen Eidechsen vorkommt, und mit den anderen Bestimmungsmerkmalen bin ich noch nicht ganz firm, kommt aber... gruß •••?!20:32, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo in die Runde,
kann man die Napfschnecke und die Seepocken genauer bestimmen? Lohnt sich eine Übertragung auf Commons? Danke und Gruß Merops11:58, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
bei den Napfschnecken kommt's bei der Bestimmung auf den Mantelrand, die Form der Kiemen und die Farbe des Weichkörpers an soweit ich mich erinnere. Die Schalenfärbung und -form ist eher unspezifisch.--bo12:27, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich vergessen: Die Aufnahmen stammen von der portugiesischen Atlantikküste.
Was ich an dem Bild interessant finde ist, wie genau sich Napfschnecken und Seepocken in ihrem Platzanspruch aneinander angepasst haben. Man muss ja bedenken, dass die Napfschnecken in der Nacht herumkriechen und Algen abweiden (sie können nicht wie Muscheln sessil leben und filtrieren). Dann kehren sie wieder auf ihren offenbar maßgeschneiderten Sitzplatz zurück. Diese ökologische Situation könnte man eventuell durch das Bild darstellen, bei den napfschnecken gibt es ohnehin noch nicht so großartiges Bildmaterial. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 19:52, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist auch schon gekocht und harrt im Tiefkühlschrank der weiteren Zubereitung. Leider war die Ausbeute eine Mahlzeit heute zu dürftig. --LC20:53, 13. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich bin im Herbst auf Pilzsuche für Fotos gegangen und habe ein paar gesammelt. Ich bin andauernd nicht zum einzelnen Hochladen gekommen und habe deshalb eine Übersicht gebastelt, die hoffentlich zur Bestimmung genügt. Ich lade die Einzelbilder dann passend auf den Commons hoch.
Bei manchen kann ich zwar raten, um welchen Pilz es sich handelt, will aber ganz sicher sein.
Mde_Pilze_04.jpg: Das ist nochmal die gleiche Art wie auf 02 und 06
Mde_Pilze_01.jpg: Schwefelköpfe, welche genau, kann ich anhand des Fotos nicht sagen. Hier wäre noch die Farbe der Lamellen wichtig. Man könnte auch schon nach der Farbe der oberen Stiele gehen, aber korrekte Farbwiedergabe ist bei Digitalfotos immer eine schwierige Sache. 03 könnte nochmal die gleiche Art sein.
Habe jetzt eine Ergänzung hochgeladen. Einige sind neue Nüsse zum Knacken, andere sind welche aus der Sammlung. Die 3stellige Nummer ist die Ergänzung, die 2stellige die „alte“ Sammlung:
015 ist an der gleichen Stelle wie 01
031 ist mit Blitz- statt Halogenlicht auf Bild 03
069 ist aus einer anderen Perspektive, gleiche Stelle wie 10
Dazu kommt ein Exemplar, das höchstens einen halben Meter von den fraglichen Pantherpilzen oder Wulstlingen entfernt stand (siehe rechts).
Ich bin zwar kein Lepidopterologe, aber hier wage ich denn doch zu behaupten, das dieses wieder die Raupe des Mittleren Weinschwärmers ist, der dieses Jahr offenbar recht häufig ist (siehe z.B. auch weiter oben unter "Raupe in unserem Garten"). -Accipiter17:48, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
bei dem käfer ist wahrscheinlich eine sichere gattungsbstimmung schon sehr schwer. die grünschillernden blattkäfer sind extrem schwer bestimmbar. --KulacFragen?16:08, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich da mal umgeschaut und halte den Prächtiger Blattkäfer für wahrscheinlich. Aber da gibts bessere Bilder. Die Libelle schimmerte in der Sonne sowohl an den Flügeln als auch am Leib in allen Farben, obwohl sie eigentlich durchsichtig aussah. Auf den Bildern der Weidenjungfer erkenne ich eigentlich immer einen grünen Rücken, der hier nicht so zu sehen war. Habe mal ein Hilfsbild dazugelegt. -- Olbertz
Das „chalko-“ von Chalcolestes heißt schließlich auch „Bronze“. Dieses Exemplar changiert halt etwas stärker ins Kupferfarbene (aber sicher auch beleuchtungsabhängig). -- Olaf Studt18:45, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau, ein Männchen der Chalcolestes viridis, der Farbeindruck ist stark beleuchtungsabhängig. Bei dem Käfer könnte man auf Chrysomela menthastri tippen (bin da aber nicht bewandert), der hat bei uns dieses Jahr die Pfefferminze stellenweise komplett kahlgefressen. -- G-u-t20:03, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
den käfer greif ich nicht an, da hatte ich schon viel zu viel zeit investiert, ohne eine bestimmung zusammenzubringen. es gibt zu viele ähnliche bei den grün-glänzenden. --KulacFragen?20:27, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Island / Färöer
Hallo, ich hätte einige Pflanzenbilder aus Island und den Färöern zu bestimmen, um sie danach mit gescheitem Namen nach Commons zu wuchten:
Alle im sind Juli diesen Jahres aufgenommen.
Falls es hilft, ich hab jeweils auch noch einen etwas genaueren Aufnahmeort angegeben.
Und als Vorwarnung: Ich hab noch einige Bilder mehr von Pflanzen, Tieren, Flechten, ... in der Warteschleife, die ich in den nächten Tagen hier einstellen werde.
Bild 11:Hierbei kann es sich genauso gut auch um Pinguicula vulgaris handeln. Ohne Blüte, ohne Wurzel und ohne Drüsenhaare kann man sich auf keines der beiden endgültig festlegen. Du hast davon nicht noch mehr Fotos gemacht? fabelfroh07:41, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hui, das ist ja schon einiges an Anworten und hilft auch einiges weiter. Danke.
Zu Bild 4: Ich hab jetzt auch noch eine Gesamtansicht hochgeladen. Das Gebiet war "waldig" (recht ungewöhnlich für Island). Die Blüten hatten so 2-3 cm Durchmesser.
Zu Bild 11: Da ist mir nur dieses Einzelexemplar aufgefallen. Ich würde hier eher auf das Alpen-Fettkraut tippen, denn hat es nicht diese angedeuteten Spitzen an den Blättern vom Gemeinen Fingerkraut.
Hat 5. auch einen deutschenn Namen?
Zu den Faröern: Das Meer war jeweils nicht viel mehr als 100-200 Meter entfernt; also: salzbeeinflusst ja.
Zum Geranium: Der Standort lichte Waldwegränder würde schon sehr gut zu G. sylvaticum passen. Allerdings ist mir die Blütengröße zu groß. Da müsste man nochmal in Flora Europaea nachschauen, ob's auf Island noch andere Storchschnäbel gibt die dem ähnlich sehen. Geranium phaeum kann manchmal auch lila gefärbt sein, wächst aber eigentlich nicht so weit nördlich.
Tolpis staticifolia = Hieracium staticifolium = Chlorocrepis staticifolia = Grasnelkenblättriges Habichtskraut = Grasnelkenhabichtskraut. Aber diese Pflanze ist das sicher nicht. Die allernördlichsten Vorkommen der Art liegen am unteren Inn an der bayerisch-österreichischen Grenze - und von da ist's noch ein weiter Weg bis Island. Außerdem ist die Pflanze auf dem Bild mehrköpfig, T. staticifolia ist fast immer nur einköpfig und hat nicht so viele Sternhaare auf den Kopfstielen. Ein Habichtskraut (Hieracium) wird's wohl sein, aber ohne Blätter ist das kaum bestimmbar. Grüße --Franz Xaver16:40, 9. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke nochmal für die weiteren Tips. Insbesondere der Weblink sollte was helfen.
Ich fasse jetzt zusammen was wir bereits haben:
Färöer (2 Bilder): ist eine Löffelkräuter Art. Vermutet wurde das Echte Löffelkraut (Cochlearia officinalis). Laut der Webseite kommt Cochlearia arctica[8] zumindest in Island vor. Könnte es eher diese Art sein?
Bild 3: Strand-Wegerich (Plantago alpina); die Webseite nennt ihn Plantago maritima ist aber das selbe. Bei den anderen beiden dort erwähnten Plantago Arten passen die Blätter nicht.
Nee das ist nicht (mehr) dasselbe. Ich hatte es jetzt so verstanden, als wenn der Plantago auf Stein weiter oben wuchs. Dann wärs alpina. Falls der eher in einer feuchten salzbeeinflussten Wiese wuchs, dann ist's maritima. Die beiden Arten gehörten früher aber mal zusammen. fabelfroh08:44, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Achtung, es geht um Island und nicht um die Alpen. Plantago alpina ist nur für die Gebirge in Süd- und Mitteleuropa bekannt. Auch wenn die Pflanze nicht so aussieht, sie muss vorerst zu Plantago maritima s.lat. gerechnet werden. Ich denke aber, dass diese Verwandtschaft nicht ausreichend untersucht ist. In Mitteleuropa scheint P. maritima eine Chromosomenzahl von von 2n = 12 zu haben und P. alpina 2n = 24. Flora Europaea trennt beide auf Artrang, gibt aber für beide Arten dieselben Chromosomenzahlen an, nämlich jeweils 2n = 12, 24. Flora Europaea rechnet aber Plantago serpentina als Unterart zu P. maritima und die kommt auch in steinigen Rasen und Föhrenwäldern der Alpen vor, hat wie P. maritima ebenfalls eine Chromosomenzahl von 2n = 12 und ist oft wirklich schwer von ihr zu unterscheiden. In diesem weiten Sinn der Flora Europaea ist also P. maritima ohnehin keine ausschließliche Strandpflanze. --Franz Xaver10:55, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dieser Umstand war mir bisher nicht bekannt. Leider gibts bei uns Flora Europaea in der Bibliothek nur als Ansichtsexemplar und nicht zum Ausleihen. :-( Aber zumindest die Verbreitung kann man im Internet nachschlagen. Danke das du das so ausführlich geklärt hast. fabelfroh13:24, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild 4, 4a, 4b: Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum); ist auch die einzigste Geranium Art auf der Webseite.
Wohl entweder Erysimum hieraciifolium oder Erysimum cheiranthoides. Beide kommen nach [10] auf Island vor. E. cheiranthoides (Acker-Schöterich) hat kleinere Blüten und wird auch nicht so hoch wie der andere. Vielleicht muss man für Island aber auch geringere Wuchshöhen der Pflanzen einkalkulieren als in mitteleuropäischen Büchern steht?! Also doch eher E. hieraciifolium (Steifer Schöterich)? --91.34.140.16315:59, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild 11: Gemeines Fettkraut (Pinguicula vulgaris) oder Alpen-Fettkraut (Pinguicula alpina). Auf der Webseite existiert nur ersteres. Die Blätter passen aber besser zum zweiten.
Zu Bild 11, dem Fettkraut: Als sichere diagnostische Mermale gelten m.W. nur Blüte, Frucht und Wurzelwerk, alle hier nicht zu erkennen. Wie bereits oben erwähnt, ist P. alpina für Island aber auch nicht nachgewiesen, sie müsste also (wenn überhaupt) aus dem arktischen/subarktischen Skandinavien zugewandert sein (Alpenraum und Himalaya darf man wohl außer Betracht lassen). Da die Region um Husavik allerdings laut Casper ein nachgewiesenes Verbreitungsgebiet für P. vulgaris ist, würde ich davon ausgehen, dass es sich um eben dieses handelt, sicher bestimmen halte ich hier aber nicht für möglich. Denis Barthel14:07, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild 12, 12a: eine Beinwell Art. Laut Commons am ehestens der Echte Beinwell (Symphytum officinale). Den gibts zwar nicht auf der Webseite. Ich hab' ihn allerdings knapp ausserdem eines botanischen Gartens (verwildert?) aufgenommen.
Bild 13: immer noch unbekannt. Wird wohl auch aus dem botischen Garten verwildert sein, denn die Webseite gibt nicht dazu her.
Bild 14: Vermutung: eine Kriech-Weiden Art. Laut Webseite käme dann nur die Kraut-Weide (Salix herbacea) in Frage. Dazu sind allerdings die Blätter zu rund. Für mich also weiter unbekannt.
Bild 15: auch noch unbekannt. Laut Webseite könnte es vielleicht Koenigia islandica[11] sein.
Bild 16: Das weiße ist wohl Knöllchen-Knöterich (Persicaria vivipara). Das blaue wird wohl die Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia) sein. Laut der Webseite die einzigste Campanula Art, die in Frage kommt [12].
Hallo zusammen, Ich habe Probleme beim Bestimmen einer Exuvie. Ich habe zwei verschiedene Bestimmungssschlüssel verfolgt und bin nach einigen Mühen auf Aeshna mixta gekommen. Allerdings unterscheiden sich die ca.60 Exuvien, die ich alle gestern an einer ca. 6 qm großen Blänke im NSG Kranenburger Bruch bei Kleve am Niederrhein, die ständig unter Wasser steht, allesamt auf Krebsschere gesammelt, nur durch eine Basalplatte die am 10. Segment des Abdomens, auf dem Epiproct sitzt. Ungefähr die Hälfte der Exuvien hat diese abstehende Platte, die andere Hälfte nicht. Kann das ein Merkmal sein, das innerhalb einer Art varriiert ( männlich und weiblich,...) oder kann es ein artunterscheidendes Merkmal sein ?--Joadoor18:23, 16. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu Aeshna mixta bist du wohl über die relative Länge der Lateraldornen am 9. Abdominalsegment gekommen? Scheint plausibel, wenn man das erste Bild betrachtet. Was du genau mit einer "Basalplatte" auf dem Epiproct meinst, konnte ich allerdings nicht nachvollziehen - weder auf deinen Bildern, noch in Literatur: Mein Libellenlarvenschlüssel (Franke 1979) sowie diverse Bücher schweigen sich zu dem Begriff aus. Hinsichtlich der Geschlechtsbestimmung von Anisoptera-Larven bleibt meine Libellenliteratur leider auch im Vagen. Es könnte aber tatsächlich sein, dass sich die Geschlechter am Epiproct unterscheiden, zumal, da sich aus dem Epiproct beim Männchen ja wohl später deren untere Hinterleibsanhänge (Appendix inferior) bilden. Die Tatsache, dass du den von dir festgestellten morphologischen Unterschied in der Verteilung "fifty/fifty" gefunden hast, deutet ja auch sehr auf einen entsprechenden Geschlechtsdimorphismus hin ;-) -- Fice16:32, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pilze
Es ist Pilzzeit und außer einen Sack voll Flaschenboviste habe ich auch folgende Exemplare gefunden, die ich nicht kenne (und natürlich auch nicht mitgenommen habe). Das will ich ändern. Wer kann also beim Bestimmen helfen?
2: Im Fichtenwald, etwas kleiner als ein Parasol, Fleisch an der Schnittfläche etwas gelblich bis orange anlaufend: könnte ein Safranschirmling sein. Aber für eine genauerte Bestimmung wären wohl wie bei fast jenem Pilz Fuß, Lamellenmuster und eventuell Sporenfarbe nützlichLG Untilone10:32, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na, da dürfte ja nach dem nächsten Fund -möglichst eines ganzen Hexenringes- und einem Studium der entsprechenden Wikipedia-Seite einem köstlichen Schmaus (vor allem paniert, schmatz!) nicht viel im Wege stehen. Bitte pass nur auf: der Pilz muß stattlich sein, unter den kleinen Schirmlingen -max.6cm hoch- gibt es einen gelb anlaufenden Giftpilz, den Fleischrötlichen Schirmling. Er soll zwar in Deutschland sehr selten sein, aber der Teufel schläft nie! LG Untilone21:59, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
könnt ihr mir sagen was das für ein Tierchen da ist ?
Es hat noch einige Brüderchen und Schwesterchen und krabbelt in einem Raum im Haus an den Wänden herum.--Flash11200:15, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Scops, du hattest mir schon einmal geholfen (Rotkehlchen). Wahrscheinlich schlafen nachts auch die meisten Vögel. Nur hatte sich einmal die Geräuschquelle sehr schnell bewegt, weshalb ich einen Vogel vermutete. Bisher konnte ich immer nur ein Tier heraushören. Sollten sie nicht als Rudel so kreischen wie Frösche quaken? Kann ich die Klangdatei unter Marder speichern oder ist die Bestimmung noch unsicher? Anton21:23, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich bin kein säugetierfachmann, mir wärs also lieber, wenn ein solcher meine vermutung verifizieren würde - vor allem ist ja mit marder noch nicht allzuviel gesagt. (würde mich persönlich auch sehr interessieren - vielleicht schreibst du einmal user: bradypus an.) gruß Scops 18:19, 17. Aug. 2007 (CEST) (erg. Scops05:14, 20. Aug. 2007 (CEST))[Beantworten]
aus deutschen Landen
So, ich habe nochmal eine kleine Sammlung von Bildern, die nich nicht näher bestimmen kann: