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Wasserhärte wird in Anzahl Erdalkali-Ionen pro Liter gemessen (mol/liter). Die Einheit °dH ist veraltert und gibt die Anzahl Milligramm CaO in 100 ml an. (Umrechnung) Die Frage ist also jetzt, wieviel Natron man braucht um 1 mg CaO umzubauen/zu neutralisieren. Im Artikel Natriumhydrogencarbonat ist zu lesen:
Bei der Zugabe von Natriumhydrogencarbonat werden aus hartem Wasser Calcium- und Magnesiumionen als Carbonate ausgefällt:
Ich bin leider kein Chemiker, aber vermute, dass "CaO" mit "Ca2+ + 2OH-" gleichzusetzen ist. Dann würde man also um ein Ca zu neutralisieren genau ein Natron brauchen - bzw. für 1 mol Ca genau 1 mol Natron.
Hat schon etwas geholfen. Obwohl ich mich korrigieren muss: Ich wollte wohl doch wissen, wie man die Gesamtwasserhärte in einem Liter Wasser um 1 Was-auch-immer senkt (wahrscheinlich doch mmol/l). Und die Frage, ob Natron nun auch die Nichtcarbonathärte bzw. die Nichtkalziumhärte senkt, ist auch noch offen.
Bei 17 °dH müsste ich also z. B. ca. 255 mg Natron in 1 l Wasser geben, um die gesamte Kalziumhärte zu neutralisieren. Ich habe Tabletten mit je 1 g Natron. Das macht doch dann bestimmt auch den Rest der Wasserhärte weg. Natürlich nur, falls Natron überhaupt auf die restlichen Härtekomponenten wirkt – in der elektrochemischen Spannungsreihe scheints mir dazu jedoch keine Information zu gehen. Mit reinem Natrium aber würde ich danach wohl nur die Magnesiumhärte wegbekommen, weil das Redoxpotential von Na+/Na mit −2,71 V negativer ist als das von Mg2+/Mg mit −2,38 V – stimmt das? (Strontium ist dort leider nicht angegeben.)
(Habe die Redoxpotentiale der anderen Erdalkalis doch noch gefunden, in der alten Version von Redoxreihe: Alle, außer das von Mg, sind negativer als das von Na.)
Ich glaube, für die Enthärtung hilft die Elektrochemische Spannungsreihe nicht weiter, weil das doch keine Redoxreaktion ist. Du bräuchtest eher das Löslichkeitsprodukt für verschiedene Carbonate. Meine ich so aus dem Bauch raus. --Sr. F19:33, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leider steht im Artikel Löslichkeit (Weitergeleitet von Löslichkeitsprodukt) nicht wirklich was zum Lös.produkt. Scheint aber mehr über die generelle Ausfällung von Kalk, als über die Reaktion von Natron und Calzium-Ionen in Wasser auszusagen.
Es ist nicht allgemein vorherzusagen, welche Menge Natriumcarbonat man exakt braucht. Dies liegt darin begründet, dass CaCO3 und MgCO3 ein unterschiedliches Löslichkeitsprodukt besitzen (Mg: 2,6 * 10-5, Ca: 4,7 * 10-9 nach HoWi). Dies bedingt, dass die Menge an benötigtem Natriumcarbonat vom Verhältnis der Ionen abhängig ist. Bei einem großen Überschuss wird aber sicher alles Ca und Mg ausgefällt. Für das Erzeugen von weichem Trinkwasser ist diese Enthärtungsvariante nicht zu empfehlen, da dabei eine (wenn auch nur schwache) Natronlauge entsteht. Viele Grüße --OrciDisk22:13, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für den Tee und den Kaffee muss die gebildete Natronlauge ja gut sein, sonst würde man die Zugabe von Natron zum Brühwasser nicht so häufig empfohlen hören. Auch für die Zähne: In meinem Mundwasserkonzentrat etwa ist Kalilauge. Und im Magen kann so ein bisschen NaOH ja auch nicht schaden. (Den genauen PH-Wert nach der Enthärtung, der der entsprechenden reinen Natronlauge ohne Berücksichtigung der anderen basischen und sauren Wasseranteile entsprechen würde, müsste man doch auch berechnen können.)
Das mit dem Löslichkeitsprodukt kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen, da hier in WP ja fast gar nichts dazu steht. Ich verstehe das intuitiv eigentlich anders: Was nicht gelöst ist, trägt erstmal nichts zur Wasserhärte bei, sondern ist Ausfall bzw. Schwebestoff. Und die Wasserwerke geben ja auch immer einen ganzen Härtebereich an. Ich könnte mir denken, die Variabilität der (Karbonat-) Wasserhärte, durch die dieser Bereich zustande kommt, liegt in der Gelöstheit der Erdalkalis begründet. Wenn ich also die Maximalhärte anvisiere (was wohl generell sinnvoll wäre), dann wird sich bestimmt alles Ausfällen lassen. Wobei mir bisher niemand zugesichert hat, dass Natron auch die Magnesiumhärte entfernt. Aber deiner Antwort Orci entnehme ich die implizite Annahme, dass das so sei. (Aber was ist mit der Strontium-, Barium- und Radiumhärte? *g*)
Allerdings ist es fraglich, ob eine Wasserenthärtung für die Waschmaschine wirklich wirtschaftlich ist: Meine Maschine verbraucht auch im günstigsten Fall 46 l Wasser für ein Programm. Das entspräche nach obiger Formel (die wohl auch auf Mg anwendbar ist) bei einer Karbonathärte von 16 °dH (meine max. Karb.-H.) etwa 11 g Natron. Wobei dabei auch wieder die Frage ist, ob das Natron nur für die Wassermenge der ersten Wassereinspeisung bemessen werden muss, da es ja ohnehin vor der zweiten Einspeisung größtenteils wieder abgepumpt wird. Dann wäre es wieder wesentlich weniger.
Würde immer noch gerne die Frage beantwortet haben, ob Natron auch die Nichtkarbonathärte beeinflusst. Vielleicht fällt die bei der Karbonatenthärtung entstehende Natronlauge auch die Erdalkalis der Nichtkarbonat-Anionen aus. Obwohl ich schätze, dass das dann nicht funktioniert, weil Na dann ja schon als Na+ oxidiert vorliegt, also die typische Fällungsreaktion nicht stattfinden kann. Stimmt doch, oder? In der Einleitung des Artikels Natriumhydroxid steht dann wiederum: „Als starke Base verdrängt es schwächere und flüchtige Basen aus ihren Salzen.“ Was sagt uns das nun wieder?
Lieber Markus, du verwechselst Na und Na+, denn auch in Natron liegt ja Na+ vor. Die Fällungsreaktion hat nichts mit einer Oxidation zu tun, sondern es wird nur in dem Salz Na+ gegen Ca2+ ersetzt. Wenn du so wenig über Salze und Säuren weißt, solltest du dir vielleicht doch erst mal ein Chemiebuch aus der Schule zu Hilfe nehmen. Und deine Frage führt da wiederum ziemlich weit, das ist nicht einfach so kurz zu beantworten. Tut mir leid. --Sr. F15:51, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Überschuss Natriumcarbonat kann man prinzipiell alle Erdalkalimetallionen fällen. Zur Härte-Frage: Beim Ausfällen mit Natron ist es egal, welche Anionen in der Lösung vorliegen, da alle Natriumsalze leicht löslich sind. Daher beeinflusst Natron auch die Nichtcarbonathärte. Die Härte hängt auch nicht von den Anionen ab, die bleiben in der Lösung vorhanden. Viele Grüße --OrciDisk16:05, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Sr. F: Ich dachte, die Auskunft wäre dazu da, um Leuten, die keine Ahnung haben, Ahnung zu vermitteln. Und offenbar geht es ja doch recht einfach, mir meine eigentliche Frage zu beantworten, wie Orci zeigt. Außerdem hast du mir ja den Eindruck vermittelt, Fällung und Oxidation hingen zusammen. Du sagtest, die elektrochem. Spannungsreihe hülfe mir nicht weiter, weil keine Redoxreak. vorläge. Die elektrochem. SR beschreibt aber gerade Fällungsreaktionen. Genau auf diesen vermeintlichen Zusammenhang zielte meine Argumentation ab, wie du ja dem Grunde nach auch richtig erfasst hast.
@Orci: Verstehe aus deiner Antwort heraus jetzt, glaube ich, auch den Zusammenhang zwischen Löslichkeit und Entkalkungsfähigkeit von Natron: Das Natron führt beim Lösen in Wasser auf die ein oder andere Art zur Bildung von Natrium-Salzen, die wegen ihrer sehr guten Löslichkeit alle viel besser löslich sind als Erdalkalisalze und diese daher aus ihrer Lösungphase in der ein oder anderen Form ausfällen.
Habe übrigens vielleicht einen Fehler im Anfang dieser Diskussion entdeckt, der aus dem Artikel Natriumhydrogencarbonat stammt: Wie im Artikel und im obigen Zitat daraus zu lesen ist, würden angeblich Erdalkali-Ionen aus hartem Wasser ausgefällt. Mag ja stimmen, aber die angegebene Formel scheint mir zweifelhaft, da dort die Ionen in Form von Erdalkali-Hydroxiden angegeben werden. Die Carbonathärte aber etwa liegt in der Form vor. Gerade durch Einleiten von Calcium-Hydroxid wird eine Enthärtung (Entcarbonisierung) des Wassers bewirkt, wie unter Entfernung der Wasserhärte zu lesen ist. Es müssten wohl eher so Reaktionen (wieder frei von mir erfunden) da stehen wie:
Dann braucht man aber offenbar 2 mol Natron je Mol Calcium-Kationen und es kommt in obiger Berechnung die doppelte Menge Natron raus – zumindest für diese beiden fiktiven Reaktionen. Haben diese Reaktionen irgendeinen Bezug zur Realität??? ;-)
Noch eine Frage, habe letztens mit meinem Opa diskutiert, der meinte dass es schädlich für eine Festplatte ist wenn man sie in ein externes Gehäuse steckt und dann senkrecht hinstellt.
Das Argument meines Opas: "Die Festplatte muss sich gegen die Erdumdrehung drehen."
ich kann dies irgendwie nicht nachvoll ziehen.....schließlich dreht sich das ding mit mindestens 5400upm......
--Neopain 21:42, 14. Aug. 2007 (CEST)
also, von ganz alten Platten kenne ich noch die Einbaurichtung - das hat aber mW mit den Kugellagern zu tun. Ich denke mal der Platte macht nicht die Erdumdrehung was aus, sondern die Drehung um die eigene Achse... Rbrausse (DiskussionBewertung) 21:44, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dein Opa liegt falsch. Die Erdumdrehung ist nur als Fliehkraft zu spüren und macht hier alles leichter, allerdings nur so wenig, das man es nur mit sehr großem technischen Aufwand messen kann. Wären wir auf einem schnell drehenden Neutronenstern, würde die runter laufende Scheibenmasse den gravitativen Effekt auf die hochlaufende Seite ausgleichen. Das ist natürlich auch auf der Erde so, nur viel geringer. Du machst das übrigens richtig. Glaub nur nicht alles, was Opa oder Kronzucker erzählen, -- Carl21:49, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Rein technisch gesehen kann ich die Argumentation verstehen. Inwieweit der Einfluß meßbar ist oder einen Einfluß hat, weiß ich aber nicht. Als pauschal falsch würde ich das nicht abtun. --RalfR → BIENE braucht Hilfe21:52, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Unter "senkrecht" verstehe ich, dass die normalerweise "frontal" sichtbare vorderseite nach oben zeigen soll. Diese Position ist sehr zweifelhaft. Von Festplattenherstellern wird üblicherweise empfohlen, entweder die waagerechte "Frontalposition" zu wählen, oder die FP auf eine Schmalseite zu stellen, so dass die Vorderseite senkrecht steht, aber eben auch "frontal" steht. Darüber hinaus soll man die FP-Position später nicht mehr wechseln.--Berlin-Jurist00:18, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Festplatte bei ihrer Drehung keine Kräfte durch die Erdrotation abkriegen soll, ist das vom Standort abhängig, die Drehachse muss dann parallel zur Drehachse der Erde sein. An den Polen muss sie waagrecht rotieren, am Äquator senkrecht, dazwischen mehr oder weniger schräg. Aber die Kräfte sind derartig gering, die kann man getrost vernachlässigen. -- Martin Vogel00:27, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Heutzutage ist das normalerweise problemlos möglich, man sollte die Einbauanweisungen des Herstellers beachten. Auch der Einbau "über Kopf" (horizontal mit Oberseite unten) ist bei aktuellen Modellen meist zulässig. --Tebdiノート13:23, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da jede normale Festplatte für den Einbau in Desktop- und Towersystemen konzipiert ist, sollte das Einbauen waagrecht, senkrecht, schräg und windschief der Platte nicht wirklich Schaden zufügen.--Slartidan17:54, 16. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist so nicht korrekt. Die Festplattenhersteller geben bei modernen Platten in der Regel eine von sechs Einbaulagen vor. Zwar gehen Platten auch nicht gleich kaputt, wenn sie irgendwie schief betrieben werden, jedoch garantieren die Hersteller die Leistungsdaten und die Haltbarkeit nur bei korrekter Montage. Sicherheit gibt aber nur ein Blick ins Datenblatt des jeweiligen Modells. Wer mir verläßliche, nachprüfbare und statistisch belegte Daten über Ausfallquoten von Festplatten liefert, die nachweislich aufgrund einer nachträglichen Änderung der Einbaulage Schaden genommen haben, der bekommt von mir zwei Bier und und eine Tüte Chips ausgegeben. Ich halte das für Voodoo. Ganz früher (tm) gab es Platten, die man nach einer Änderung der Einbaulage neu formatieren mußte - die hatten Schrittmotoren für die Kopfsteuerung und die Schwerkraft hatte durchaus Auswirkungen auf deren Positioniergenauigkeit. Nach einem Umbau kam es dann mal vor, daß die die Spuren nicht wiederfanden. Möglicherweise stammen die Gerüchte über defekte HDs nach Lageänderung noch aus dieser Elektroniksteinzeit. -- Smial23:35, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Weiß aus eigener Erfahrung, dass schief (also etwas zwischen horizontal und vertikal) ganz schlecht ist. Ist innerhalb einer Woche laut geworden und nach zwei Wochen kaputt. Senkrecht müsste eigentlich okay sein, durch die präzise Bauweise und relativ kurze Nutzungsdauer (10 Jahre?) einer Festplatte dürfte die Erdschwerkraft/Bewegung nicht soviel ausmachen. Bei alten Uhren sieht man manchmal, wie die Zeit zwischen 3 und 6 Uhr schneller geht als zwischen 6 und 9. Das ist doch Schwerkrafteinwirkung, oder?!? --Xario01:40, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
15. August 2007
Mathematik und Natur
Vor 400 Jahren haben die Naturforscher angefangen die Vorgänge in der Natur mit Mathematischen Ausdrücken zu beschreiben. Gibt es eine logische Erklärung warum das funktioniert? Oder zumindest ausgereifte Theorien und Schulen dazu? Oder sind die Naturwissenschaftler nur wie Hamster, die nur wissen, dass sich ihr Laufrad dreht, aber nicht warum ;-) --91.35.195.16306:32, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja mal behaupten, dass es umgekehrt war: Man hat die Mathematik so entwickelt, dass sie zur Natur passte. Schließlich hat man nicht im "luftleeren Raum" Mathematik betrieben, sondern wollte etwas damit anfangen. Als sich die Mathematik verselbständigt hat, kamen dann ja auch Dinge raus, die die Natur anscheinend nicht widerspiegeln... (Ups, mein Ball ist umgekippt!) --Eike19:16, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
hmmm ... Die Mathematik wurde ja nicht erfunden oder an die Natur angepasst, sondern sie ist (als die "schönste der Wissenschaften") in sich geschlossen und allgemeingültig. Und die Natur kann halt nicht anders, als sich daran zu halten. Naja, und wenn man klug ist, erkennt man eben, wie die Natur tickt und kann die Formeln ableiten, wie ein Steinwurf verläuft, wie ein Apfel auf die Erde fällt und wie der Wind die Mühle dreht ... --Wolli16:17, 16. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tja, Wolli ein so vollständiges Gebilde wie die Mathematik ist dann ja vollständig belegbar und hängt nicht von irgendwelchen Mutmassungen oder Annahmen ab. Nach meiner letzten Kenntnis liegt auch unserer geliebten Mathematik solch ein willkürliches Axiomensysteme zugrunde. Da du nun glaubhaft versicherst, dass auch diese Klippe überwunden ist, wäre es nett, wenn du uns mitteilen könntest, wie dieses leidige Problem umgangen wurde. Yotwen16:35, 16. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mathematik wird bei uns "als eine Wissenschaft, die selbst geschaffene abstrakte Strukturen auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht" charakterisiert. Demnach kann sie sich beliebig weit von der Anschauung entfernen, und ihre Gegenstaende muessen keinerlei Entsprechungen in der Natur haben. Es gibt Strukturen, die fuer die Beschreibung der Natur nuetzlicher sind als andere, und die werden naturlich von Mathematikern, Physikern und anderen bevorzugt untersucht und verwendet. Dass sich Ausschnitte der Realitaet tatsaechlich auf solche Strukturen abbilden lassen, mag erstaunlich sein, aber noch erstaunlicher faende ich eine Natur, bei der das nicht moeglich waere.--Wrongfilter...16:49, 16. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich bin übrigens nicht einverstanden mit der Ausgangshypothese, dass Naturforscher Mathematik erst seit 400 Jahren verwenden. Kalenderberechnungen werden bereits seit Jahrtausenden betrieben, und auch für die ist eine ganze Menge Mathematik nötig. --Dicker Pitter18:36, 16. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist doch im Gunde: Entdecken oder erfinden wir die Mathematik? Interessant finde ich dabei die Überlegung, wie die Mathematik von Delfinen wohl aussehen würde (falls sie denn eine hätten): Ich könnte mir vorstellen, dass sie viel weniger von Zahlen motiviert wäre als bei uns, sondern eher von Wellen, Druck und Strömungen. Ob die daraus resultierende Mathematik mit unserer in Übereinstimmung gebracht werden kann, ist möglich, muss aber nicht so sein. Das ist auch aus unserer Mathematik heraus beweisbar, aber kein bisschen mehr. Besser gesagt: Wir können beweisen, dass wir nicht im Voraus über jede Mathematik sagen können, ob sie mit unserer übereinstimmt, es kann immer eine geben, die es nicht tut. Ob es wirklich eine Andere gibt ist aber wiederum nicht-beweisbar. Das ist im Groben eine Aussage der Gödelschen Unvollständigkeits-Sätze. --Xario01:26, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich würde das auch als "körpernah geschnitten" deuten, das bezieht sich dann vor allem auf die Oberschenkel, meine ich. Röhrenjeans sind wohl noch enger --Dinah13:10, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mal eine Frage, die mich umtreibt, zurück ans Kollegium. Was für einen wirtschaftlichen Sinn ergibt es eigentlich für Fluggesellschaften, den Preis für Einwege-Flüge so grotesk hoch anzusetzen? Vor einigen Monaten brauchte ich gerade mal einen solchen (mit Umsteigen) zwischen meinem gegenwärtigen Wohnsitz in Japan und Deutschland. Der Preis für den Einwegeflug betrug etwa 3000 Euro, für den Hin- und Rückflug auf der gleichen Strecke etwa 1000 Euro. Ich kann verstehen, dass der Einwegflug bis nahe an den Preis der Hin- und Rückflugs angesetzt wird, aber dreimal so hoch? Als Konsequenz war ich auf dem gebuchten Rückflug ein "no-show", und der Überbuchungsalgorithmus der Gesellschaft kam vermutlich mal wieder ins Schleudern (und im schlimmsten Falle blieb ein Platz frei, für den man ansonsten vielleicht noch Geld hätte einnehmen können). Danke -- Arcimboldo14:22, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine sehr interessante Frage die ich erweitern möchte: Oftmals ist ein Flug in eine Richtung gar nicht buchbar, vor allem kurzfristig. Round Trip ist aber ohne Probleme erhältlich. Wie kommt das? —Gentry²11:26, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dein Platz wurde höchstwahrscheinlich auch ohne dich besetzt. Und selbst wenn: die Fluglinie macht damit keinen wirklichen Verlust. Die Kosten des Fluges sind schon mehr als gedeckt, ob du nun mitfliegst oder nicht. Natürlich hätten sie noch ein paar Hundert Dollar/Euro mehr verdienen können, wenn sie deinen leeren Platz weiterverkauft hätten, aber das ist nicht unbedingt das Ziel, zumal die meisten Fluggäste eh wieder zurückkommen möchten.
Du musst immer daran denken, dass Fluglinien ein Hauptziel haben: die Kapazitäten ihrer Flugzeuge möglichst auszunutzen. Das heißt, zwei Sitze zu besetzen ist für eine Fluglinie wertvoller, als das nur einmal zu tun, insbesondere wenn es um eine Strecke geht, die sehr lang und damit sehr kostenintensiv ist. Im schlimmsten Fall fliegt ein Flugzeug voll besetzt von A nach B und leer von B zurück nach A. Um genau das zu verhindern, werden Rückflugtickets bedeutend günstiger, beziehungsweise Hinflugtickets bedeutend teurer, angeboten. Sind die Sitze erstmal verkauft und damit die Kosten des Fluges mehr als eingespielt, ist es egal ob der Sitz dann noch physisch leer bleibt oder nicht. sebmol?!11:38, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das erklärt aber doch auch nur, warum der Einweg-Flug annähernd so viel kosten kann wie Hin- und Rückflug zusammen: damit eben auch die Kosten für den potentiell leeren Platz auf dem Rückflug gedeckt werden. Aber einen Grund warum der Preis für den Einweg-Flug ein Mehrfaches des Preises für Hin- und Rückflug beträgt sehe ich darin nicht. --Andreas?!12:17, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ohne die Details der Preissysteme bei Fluggesellschaften im Detail zu kennen, spekuliere ich jetzt mithilfe ökonomischen Basiswissen ein wenig drauf los: Oftmals sind verbilligte Rückflüge oder -fahrten nur dann zu bekommen, wenn eine gewisse Zeitspanne oder ein Wochenende zwischen An- und Abreise liegen. Dies deutet darauf hin, daß Transportunternehmen versuchen, zwischen verschiedenen Kundengruppen zu differenzieren. Ein Geschäftsreisender hat gewöhnlich eine deutlich höhere Zahlungsbereitschaft als ein Tourist und ist selten flexibel -- lassen wir das mal als Annahme für die weitere Argumentation stehen. Dies kann sich ein Unternehmen, das zumindest ein wenig Marktmacht besitzt, zunutze machen, indem es einen höheren Preis vom Geschäftsreisenden verlangt. Nun wird niemand dem Unternehmen auf die Nase binden, daß er Geschäftsreisender ist, wenn er dann einen höheren Preis bezahlen muss; also müssen Unternehmen versuchen, aufgrund bestimmter Anhaltspunkte auf die Zahlungsbereitschaft von Kunden zu schließen. Wer schnell für nächste Woche noch einen Flug braucht und noch nicht genau weiß, wie lange der Aufenthalt dauern wird, dürfte eher den Geschäftsreisenden als den Touristen zuzuordnen sein -- entsprechend mehr kann man verlangen. Schwachpunkt dieser Argumentation könnte sein, daß dem Aspekt der unterschiedlichen Zahlungsbereitschaften schon durch die Differenzierung zwischen Business- und Economy-Class (bzw. 2. und 1. Klasse) Rechnung getragen wird. Dennoch scheint mir, daß die Argumentation einiges erklärt. Beispiel Deutsche Bahn: Bei ausreichend langer Vorausbuchung kann man eine Hin- und Rückfahrt für den selben Preis wie eine einfache Fahrt bekommen (50% Abschlag auf Gesamtpreis), und zumindest zeitweise musste ein Wochenende zwischen Hin- und Rückfahrt liegen (klare Differenzierung zwischen Geschäfts- und Privatreisen).
Einen vernünftigen Grund für höhere Preise für Einweg-Flügen als insgesamt für Roundtrips liefert das allerdings genausowenig. Dies kann ich mir eigentlich nur damit erklären, daß Fluggesellschaften darauf hoffen, daß Reisende gar nicht auf die Idee kommen, einen Roundtrip zu buchen, von denen sie nur den Hinflug tatsächlich in Anspruch nehmen. Dann würde es Sinn ergeben. Eine andere Erklärung wäre, daß die Ausgestaltung von Preisen so komplex ist, daß sie bisweilen zu schlicht und einfach bekloppten Ergebnissen führt, die so gar nicht beabsichtigt sind, sich aber nicht vermeiden lassen.--80.145.107.19113:05, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag. Nehmen wir mal an, die Fluggesellschaft nutzt folgendes einfaches, nicht perfektes, aber effektives Modell zur Preisbestimmung: Ein Teil des Platzkontingents wird frühzeitig zu relativ günstigen Preisen für Hin- und Rückflüge freigegeben, damit sich Touristen mit niedriger Zahlungsbereitschaft bedienen können. Ein deutlich geringerer Teil des Kontingents wird eine Woche vor Abflug zu deutlich höheren Preisen, aber ohne Roundtrip-Bindung freigegeben, in der Hoffnung, noch einige Geschäftsreisende mit hoher Zahlungsbereitschaft abzustauben. Nun gibt es unter Umständen vielleicht ein kleines Zeitfenster, in dem sich die beiden Platzfreigaben überschneiden, und du hast ein solches erwischt. Sicherlich läuft es in der Realität nicht ganz genauso ab, aber es wäre eine nette Erklärung.--80.145.107.19113:13, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, mit solchen Modellen wird es mir etwas plausibler. Vernünftig wird es dadurch noch nicht wirklich ... aber vielleicht sind die Tarifstrukturen tatsächlich so vielfältig und Einwegeflüge so selten, dass es zu aufwändig wäre, eine konsistente Preisgestaltung zu erzielen (zumal die Preise für hin- und Rückflüge saisonabhängig sein können und damit auch vom Datum des (fiktiven) Rückfluges abhängen, allerdings sicher nicht um das Dreifache schwanken). -- Arcimboldo13:32, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Brummender Laptop am Fernseher
Hallo,
Kurze Frage: Wenn ich meinen Laptop an den Fernseher anschliesse (Kopfhörer-Klinke auf Cinch), dann brummt es teilweise recht laut aus den Lautsprechern des TV. Dieses Brummen ist aber nur zu hören, wenn der Laptop ans Stromnetz angeschlossen ist. Wie kann man das verhindern, ohne dass er nicht am Netz hängt? BTW. Es sind zwei verschiedene Steckdosen, also nicht über Verteiler, wenn das einen Einfluss haben sollte. Danke für hilfreiche Antworten. Gruß--FirestormMD♫♪♫♪♫♪ 14:44, 17. Aug. 2007 (CEST)
--FirestormMD♫♪♫♪♫♪14:44, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Probier' mal, beide Geräte über einen Verteiler an dieselbe Steckdose anzuschließen, das kann schon helfen. Wenn es dann immer noch brummt, kann man auch ausprobieren, einen der Stecker umzupolen (anders herum einstecken). Wenn das abhilft, ist es billiger als ein Mantelstromfilter. --Cspan6419:07, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Anddersrum einstecken ist bei Wechselstrom mehr oder weniger wirkungslos - es sei denn man macht es oft genug (ca. 50 mal in der Sekunde). Einen Antennenstecker anders herum anschließen wird auch schwierig, diese Kreisform hat n Teufel gesehen. --Poupée de chaussetteDisk.Bew.02:32, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Andersherum einstecken kann etwas bringen. Ein Pol (der Nullleiter) liegt auf Erdpotential, der andere (Phase) brummt (mit 230 Veff;-). Bei einem Feinschluss im Gerät kann Vertauschen den Unterschied bringen. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber ausprobieren schadet nicht. Und den Antennenstecker hab' ich nicht gemeint. --Cspan6413:53, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Anmerkungen: Die Brummschleife entsteht nicht trotz, sondern weil die Geräte an verschiedene Steckdosen angeschlossen sind. Ein Mantelstromfilter ist für den Antenneneingang bestimmt. Falls das Brummen verschwindet, wenn das Antennenkabel ausgesteckt wird, dann kann ein Mantelstromfilter nutzen, wenn es dann aber immer noch brummt, dann nicht. --Cspan6419:24, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Chance, dass beim Anschluss der Geräte an dieselbe Netzsteckdose der Brumm verschwindet, ist recht hoch und es auszuprobieren ist einfach. --Cspan6413:59, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
<Ironie>Naja, so einfach ist das auch wieder nicht. Da muss ich erst den Ganzen Kabelsalat hinterm Fernseher wieder vorholen und alles neu ordnen. Naja, meine Verlobt wird sich freuen!</Ironie> Danke nochmal für die Tips! --FirestormMD♫♪♫♪♫♪08:15, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mein ich doch! Das "Gift" sind Proteine, die vermutlich durch das Kratzen weiter einmasiert werden. Oder es wird die Durchblutung durch das Kratzen erhöht, was ebenfalls zur Verteilung der Proteine führt. --FirestormMD♫♪♫♪♫♪15:36, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für die ganz harten (oder weichen): In der Apotheke nach einem nicht verschreibungspflichtigen Antihistaminikum zur oralen Einnahme fragen oder eins vom Arzt verschreiben lassen (z.B. Zolim). --80.145.107.19114:42, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tennischläger auch als Squashschläger brauch bar???
Hallo,
ich wollte fragen ob man einen Tennisschläger auch kurzfristig als Squashschläger nutzen kann?
GRÜSS 17:15, 17. Aug. 2007 (CEST)
Puristen werden jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber wenn es um ein einziges Spiel geht, würde ich sagen ja. Federball (nicht Badminton) geht auch ganz passabel... --MB-one18:09, 17. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ähm... Als "Viel Squash und gaaaaaaanz selten Tennis"-Spieler, würde ich davon abraten. Zumindest die Tennisschläger, mit denen ich ab und zu gespielt hab, sind im Vergleich zu einem Squashschläger so schwer, dass einem nach spätestens 20 Minuten Squash der Arm abfallen dürfte. Bei den meisten Vereinen mit Squashhallen die ich kenne, kann man recht günstig (meist um die 2€) nen Schläger leihen, das wär wohl die angenehmere Alternative. Grüße, --PfalzfrankDisk.15:12, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
18. August 2007
Darf ein 20-jähriger Sex mit einer 17-jährigen haben?
Da es den so genannten "Kuppelparagraf" seit 1970 nicht mehr gibt hat ein Sex-Verbot der Eltern bei einer 17-Jährigen dieselbe Wirkung wie ein Kuss-Verbot, rechtlich also gar keine. Bis 1970 machten sich auch Eltern zumindest theoretisch strafbar ("Kuppelei"), wenn sie unverheirataten Paaren erlaubten, gemeinsam das Bett zu teilen --Dinah13:37, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zivilrechtlich (Privatrecht) könnten die Eltern der 17-Jährigen durchaus per Unterlassungsverfügung mit Zwangsgeldandrohung durchsetzen, dass der Volljährige keinen Sex mit ihr haben darf, aufgrund des sog. Erziehungsprivilegs - das ist allerdings eher Theorie und kommt so gut wie gar nicht praktisch vor. Strafbar (Strafrecht) macht sich der Volljährige mit den sexuellen Handlungen jedoch nicht, unabhängig davon, was die Erziehungsberechtigten sagen oder wollen. Trotzdem kann nach demnächst erfolgender Gesetzesänderung wohl der Besitz etwa eines entsprechenden Nacktfotos der 17-Jährigen strafrechtlich relevant werden: Besitz von Kinderpornografie, sexuelle Handlungen mit der 17-Jährigen bleiben jedoch erlaubt.--Berlin-Jurist23:08, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Kinderpornografie wäre wirklich rechtlich interessant, glaube nicht, dass es dazu (Nacktfotos der eigenen Freundin) schonmal Präzedenzfälle (sprich: NGH-Urteile) gab, oder? Was ist, wenn ein Ehemann oder Verlobter Nacktfotos seiner minderjährigen Ehefrau bzw. Verlobten zum Eigenbedarf besäße? Wie sähe es da bezüglich des §1353, Abs.1 BGB aus? Würde dies bei Ehepartnern auch in den Bereich fallen? --Gruß, Constructor09:26, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Rahmenbeschluss, der hier umgesetzt wird, sieht vor, dass die Mitgliedsstaaten den Besitz solcher Fotos erlauben dürfen, wenn "die abgebildeten Kinder die sexuelle Mündigkeit erreicht, ihre Zustimmung zu der Herstellung und dem Besitz der Bilder gegeben haben sowie die Bilder ausschließlich zu ihrer persönlichen Verwendung bestimmt sind" (Artikel 3 Abs. 2 Buchstabe b).
In der Begründung des Gesetzentwurfes geht man davon aus, dass der Besitz solcher Fotos nicht stafbar ist, wenn "Jugendliche innerhalb einer sexuellen Beziehung in gegenseitigem Einverständnis pornographische Schriften von sich herstellen und austauschen." (Gesetzentwurf S. 11).
Ich geh mal davon aus, dass sich die "Unterlassungsverfügung mit Zwangsgeldandrohung" nur gegen die eigene Tochter richten könnte...? --Eike00:51, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich zweifle stark daran, dass Nacktfotos der eigenen Freundin/Verlobten/Ehefrau für den "Eigengebrauch" überhaupt als "pornographisch" im Sinne der Strafgesetze zu qualifizieren wären... --Aph 10:41, 19. Aug. 2007 (CEST)
Bezüglich Kinderpornographie sollen die Grenzen sehr viel enger sein als sonst bezüglich Pornographie. Ggf. soll bereits ein Foto in Unterwäsche insofern pornographisch sein, sofern die minderjährige Person etwa in einer "aufreizenden Pose", z.B. durch Hervorheben der Schamgegend, dargestellt wird.--Berlin-Jurist18:21, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Volljähriger beteiligt ist, dann handeln nicht "Jugendliche" (Plural!). Die Details sind natürlich noch unklar, das Gesetz ist ja noch nichtmal erlassen.--Berlin-Jurist18:21, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Juristerei ist mir immer wieder ein Rätsel. Dass die Eltern gegen das "Kind" eine Handhabe haben, seh ich ja noch ein, aber gegen einen Wildfremden... --Eike22:43, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stellt sich noch die Frage, wessen Post befördert werden soll. Auch die Pharaonen haben schon schriftliche Nachrichten verschickt und verschicken lassen. Da dürften aber keine privaten Nachrichten kleiner Leute beigewesen sein. Ich vermute auch, dass Dschingis Khan seine Kuriere ebenfalls nur für offizielle Post eingsetzt hat und nicht für die Urlaubsgrüße seiner Krieger. --Nikolaus Vocator18:05, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Beschriftung der Acadamy Awards
Es gibt ja die Filmauszeichnung Oscar. Die Trophäe selbst besteht in einer Oscar-Figur mit einem Schild.
Meine Frage: Wie ist dieses Schild genau beschriftet? Steht da einfach "Best Movie" drauf oder "Acadamy Awards / Best Movie" oder "Hollywood / Best Movie" oder was? --vigenzo12:44, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei der Verleihung werden Blanco-Oscars vergeben, nachdem 1937 sich ein Graveur geirrt hatte und anstatt Spencer TracyDick Tracy in den Sockel eingraviert hatte. Später bekommen die Gewinner den Oscar, von den Schauspielkategorien habe ich in Erinnerung, dass auf jeden Fall Name des Gewinners, Kategorie und Filmname drauf stehen. --César13:49, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Spencer Tracy hat 1938 und 1939 einen Oscar bekommen. Lt. Wikipedia trägt sein Oscar von 1939 die Gravur Dick Tracy, aber das nur nebenbei. Mehr zur Frage oben gibt es hier. Ich kann mich allerdings ganz, ganz dunkel an ein Interview mit Florian Henckel von Donnersmarck erinnern, der (meine ich) gesagt hat, auf seinem Oscar stünde nur Germany oder so ähnlich. Ohne Garantie. --Wö-ma15:36, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
was darin liegt dass der oscar für den besten foreign language film an das produzierende land vergeben wird. auf dem für den besten film steht ja auch der produzent, nicht der film. --snottydiskussnot00:47, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Kann mir jemand erklären, warum Timbaland den Titel "The Way I Are" nennt und nicht ..korrekterweise.. "The Way I Am"? Vielleicht hat er sich ja mal in einem Interview dazu geäußert oder so? Danke, Doc TaxonDiscussion13:37, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir das Video mit dem Sontext ein paar mal angeschaut, komme aber nicht auf den Grund. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass weil Keri Hilson immer singt: „I like you just the way you are“ Timbaland daraus den Titel zog: „The way I are“. Leider kann ich Dir da nicht viel weiterhelfen. Aber vielleicht schaust Du Dir den Clip selber nocheinmal an und findest den Grund selber. --nick-zug•••15:10, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe folgende Erklärung für diesen Sachverhalt: Der Titel soll ausdrücken, dass der "Ich-Erzähler" eine vielseitige Persönlichkeit ist, die im Leben mehrere "Rollen" spielt. Deswegen wird das "Ich" zum Plural. Gruß, Zigarettensupertroll13:32, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wein im Restaurant zeigen
Thema "Bedienung" Jetzt oute ich mich mal... Weiß jemand, warum der Kellner dem Gast das Etikett zeigt? Ich meine, die gelieferte Flasche stimmt doch eh zu 99,987654321 Prozent :) oder hat das einen anderen Hintergrund?! Ich materiell armer Tropf (sic) habe mir noch nie eine Flasche Wein bestellt, sonst hätte ich mal fragen können. Würde mich mal interessieren! --Dijonsenf13:57, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ob die Flasche die gewünschte ist, sieht man erst am Ettikett. Oft ist sie es aber nicht, dann kann man immer noch eine andere bestellen. Außerdem wollen viele Gäste erst selbst lesen was dort steht. Zu guter letzt ist es auch ein Teil der Zeremonie des Öffnens, sozusagen die Ouvertüre dazu. :) --AM14:03, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da es wohl selten so einfach sein dürfte, mehrere 1000 Prozent Betrugsgewinn einzustreichen wie bei einem falschen teuren Wein, ist das doch gar nicht so abwegig... --AndreasPraefcke¿!18:57, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also Mutti kriegt Paket von DHL per Nachname. Kleiner Bruder gehtrunter und bezahlt die 62 € mit 100 € Schein. DHL Mann hat nicht genug Knete und nimmt aus seiner persönlichen Brieftasche 20 € Schein und zahl damit aus.
Gleich darauf geht kleiner Bruder zur Bank und will das Geld einzahlen. Einzahlungsautomat sagt, dass der Schein wegen möglicher Fälschung einbehalten wird.
Was sind denn nun die nächsten Schritt, die wir ergreifen sollen?
--83.221.68.5314:52, 18. Aug. 2007 (CEST) aka Ar-ras[Beantworten]
Also, viel kannst du da wohl nicht machen. Zurückkriegen wirst du den Schein nicht, dem Briefträger kannst du auch nichts nachweisen, oder hat der kleine Bruder zufällig die (falsche) Seriennummer notiert und vom Postboten abzeichnen lassen? :-) --Στέφανος (Stefan)±■14:56, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ne, das nicht. Aber es stand ja auch sowas wie möglicher Verdacht auf Falschgeld (wohl ne Formulierung um nix zu unsterstellen). Aber jetzt kann die Bank ja nicht jeden Geldschein wegen Verdachtes auf Fälschung einfach einziehen. Kann ich da nicht ne Nachkontrolle verlangen?-83.221.68.5315:03, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich weiß ja nicht genau, was auf der Quittung stand, aber den Hinweis, dass es sich um fälschungsverdächtiges Geld handelt und daher dem Konto nur unter Vorbehalt gutgeschrieben wird, hatte ich schon häufiger – bisher aber immer ohne weitere Folgen. Der Automat kann sicherlich nicht alle Echtheitsmerkmale prüfen und druckt den Hinweis dann (muss den Hinweis dann drucken?) um auf der sicheren Seite zu sein, wenn bei einer weiteren Überprüfung tatsächlich festgestellt wird, dass es sich um Falschgeld handelt. --Andreas?!15:07, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn da allerdings tatsächlich steht, dass der Schein eingezogen wurde, würd ich mich mal bei deiner Bank erkundigen; die können dir am ehesten weiterhelfen. --Andreas?!15:09, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aus der Quittung:
20,00 EUR wurden wegen Fälschungsverdacht einbehalten!
Dieser Beitrag wird Ihrem Konto bis zur Klärung nicht gutgeschrieben.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Berater.
Sollte es tatsächlich Falschgeld gewesen liegt das Problem erst einmal bei Dir. Die Bank wird es bei Euch belassen Regressansprüche beim Postboten anzumelden. Ich bin nicht sicher, ob sich bei so kleinen Mengen schon die Kripo einschaltet (beim 10fachen tun sie es). --Taxman¿Disk?¡Rate!15:51, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn es sich um Falschgeld handelt, dann wird das auf jeden Fall bei der Polizei angezeigt werden. Die werden dich oder deinen kleinen Bruder vorladen, damit ihr ne Aussage zur Herkunft des Geldes macht, wegen des Verdachts auf Verbreitung von Falschgeld. Da ich davon ausgehe, dass ihr keine Druckerpresse im Keller stehen habt, habt ihr davon nichts zu befürchten. Ihr erzählt die Geschichte so, wie du sie oben dargelegt hast, und damit ist die Sache für euch erledigt. Die Kripo wird dann vermutlich den Postboten feststellen und ihn ebenfalls überprüfen. Aber wie gesagt, erstmal muss das Geld tatsächlich falsch sein.--Pvanderloewen14:50, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Denke auch, dass es wie bei Pvanderloewen beschrieben laufen wird. Auch bei kleinen Mengen muss natürlich die Herkunft geklärt werden (könnte ja sein, dass es da noch mehr gibt und das scheibchenweise verteilt wird). Wenn du unschuldig bist, kann dir nichts passieren. --Gruß, Constructor21:03, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte einem Unschuldigen nichts passieren können? Polizei und Gerichte bestehen auch nur aus Menschen, und Menschen machen nun 'mal zuweilen Fehler... --Aph 20:25, 21. Aug. 2007 (CEST)
Hi alle! Ich hab mir heute Lautsprecher für meinen PC gekauft und dazu n Mikro um nen Artikel für WP zu sprechen. Meine Soundkarte ist onboard, ich habe ein Biostar NF61S Micro 756 Mainboard. Wenn ich mir allerdings das anhören möchte kommt die dämliche windoofs Fehlermeldung "Windows Media Player kann die Datei nicht wiedergeben, da ein Problem mit dem Audiogerät besteht. Möglicherweise ist im Computer kein Audiogerät installiert, das Audiogerät wird gerade von einem anderen Programm verwendet, oder es funktioniert nicht ordnungsgemäß." Auch in der Systemsteuerung finde ich nichts von einem Audiogerät, es finden sich nur geräte, die ich nicht kenne, als mögliches Ausgabegerät wird keins angezeigt. Die Lautsprecher funktionieren (an meinem Radio getestet) wunderbar. Wisst ihr rat, wie ich das ding ans Laufen bekomme? Grüße, __ABF__ϑ18:46, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ad Hä: Beim Booten ins BIOS-Setup gehen (meistens per F1 oder DEL, steht auf dem Bildschirm), und dann mal durchgucken... T.a.k.19:31, 18. Aug. 2007 (CEST) Ach so: Wenn du das noch nie gemacht hast, y ist z (amerikanisches Tastaturlayout).[Beantworten]
Im Geräte maneger sind alle außer PCI Device Installiert, dafür sind in den Service Pack Files und auf der CD des Herstellers keine Treiber gewesen. __ABF__ϑ19:46, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bin mir nicht sicher, könnt mir's aber vorstellen. So oder so: Wenn dein Audio-Device nicht unter den Geräten auftaucht, (ist es im BIOS deaktiviert und/oder) fehlt der Treiber... --Eike19:58, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hat auch damit geklappt! Danke Eike! Du hast meine nerven gerettet. Jetzt lasse ich mir erstmal von Ra'ike den Artikel vorlesen! Grüße, __ABF__ϑ20:11, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Marion von Klot hat ihren Mitgefangenen in Riga vor ihrer Hinrichtung das Lied "Weiß ich den Weg auch nicht" gesungen. Wann war das, aus welchem Grunde und durch wen wurden sie hingerichtet?
Internationales Urheberrecht bei Drucksachen (erledigt)
Ist jetzt zwar nicht für die Wikipedia relevant, aber: Kann das Urheberrecht durch die Weitergabe von Bildern aus einem Staat, in dem sie nicht geschützt sind, in einen Staat, in dem sie geschützt sind, verletzt werden, wenn dies in einer Drucksache (Buch, Zeitschrift etc) erfolgt, wenn die Bilder im Herstellungsland der Drucksache im Public Domain sind? Speziell geht es in diesem Fall um die Russland-PD-Bilder. Beispiel: In Land A sind die Bilder PD, in Land B noch geschützt. Die Drucksache wird in Land A hergestellt und von dort weltweit, auch nach Land B, versandt. --Gruß, Constructor09:18, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo,
Ich habe meinen Standardbrowser von FF 2.0 auf Opera (neu installiert) umgestellt. Wer kennt eine gute Webseite für Fragen zum Umgang mit Opera, welche in der Onlinehilfe nicht zu finden sind ? Ich denke da an ein Forum o. Ä. Bei Google wird man mit Links zugeworfen, so dass ich dort kaum Chancen sehe, eine sinnvolle Seite zu finden. Augiasstallputzer☻10:57, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Ich habe ein Bild vorliegen, dass offensichtlich eine Fotomontage ist (kanns aus rechtlichen Gründen nicht ins Internet stellen). Ein kleiner Ausschnitt von Bild1 wurde durch Bild2 ersetzt. Bild2 hab ich im Original. Ich suche jetzt das Original von Bild2. Google Bildersuche war leider nicht erfolgreich da es einfach zu viele Bild gibt mit vergleichbarem Inhalt. Gibt es im Web eine Seite die mir helfen kann, z.B. eine spezielle Suchmachine in der ich die Suche weiter eingrenzen kann ? 217.81.244.13511:38, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt verschiedene Mechanismen, das mit Google dennoch zu finden. Ohne das Bild zu kennen, kann man dazu allerdings kaum was sagen. Google registriert auch EXIF-Daten, zumindest teilweise. --RalfR → BIENE braucht Hilfe13:52, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
bei der Anfrage stimmt aber was nicht - wenn du Bild2 im Original hast, wie geschrieben, brauchst du ja nicht danach zu suchen, dann fehlt dir allenfalls Bild1 --Dinah14:13, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bisher habe ich widersprüchliche Informationen zum Effekt von Baumwolle- und Polyesterhemden bei Sonnenschein und hohen Temperaturen gefunden. Kann mir jemand sagen, ob jemand, der zu recht starkem Schwitzen neigt, mit Baumwolle, Polyester, oder einer Mischung aus Beidem besser aufgehoben ist?--80.145.119.24111:44, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Welche Effekte sind gefragt ? Baumwolle stink beim Schwitzen nicht so schnell wie synthetische Fasern, Wolle noch weniger (in der Hitze aber nur in sehr dünner Qualität verwendbar). Funktionsklamotten aus dem Treckingladen (Synthetik) reduzieren die Auskühlung nach Schwitzen, Wolle aber auch. Baumwolle leitet die Wärme gut ab, d.h. bei starker Hitze noch ertragbar. Über die Schutzwirkung gegen UV-Licht hab ich wenig Ahnung, schau mal beim Outdoorversender nach. Ich selbst stelle meine Fahrradklamotten gerade von Synthetik auf Wolle um (weniger Waschen und endlich ohne schlechtes Gewisssen nach einigen Kilometern in Gesellschaft "tragbar") --RalfDA12:41, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Gemeint war sowohl, welches Material überhaupt weniger Schweiß verursacht (durch Ableitung der Hitze), als auch die ("soziale") Erträglichkeit der Auswirkungen des Schwitzens (Geruchsbildung, Schweißflecken/Nässe, beim Rucksacktragen teilweise auch Salzränder)). Outdoorversender scheinen sowohl Baumwolle als auch Synthetik als sowieso immer bestens geeignet anzupreisen.--80.145.119.24113:07, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
handelsübliche normale Synthetik (Polyester) lässt keine Luft durch und verstärkt dadurch die Schweißbildung, klebt außerdem nach einer Weile am Körper. In Baumwolle schwitzt man nicht so und sie saugt den Schweiß gut auf - wird dadurch aber nass! Es gibt bestimmte synthetische Materialien, die für Sportkleidung verwendet werden, die die Schweißbildung nicht fördern und nicht so nass werden wie Baumwolle, die sind wohl am besten geeignet. Ein solches Material ist z.B. Polyamid/Tactel®, es gibt auch noch andere Marken --Dinah14:19, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wichtig ist nicht nur das Matrial, sondern auch die Fadendicke, Spinn- und Webart. „Altmodisches“ Synthetikgewebe hatte einen geringen Kapillareffekt, weshalb man darin leicht ins Schwimmen kommt. Modernes Funktionsgewebe hat extrem feine Fasern und damit einen sehr guten Kapillareffekt. Das kann wesentlich angenehmer sein als Baumwolle, die sich zwar vollsaugt, aber das Wasser nur sehr langsam verdunsten lässt. Und dann fängt eben die bakterielle Zersetzung an. Rainer Z ...15:01, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Als Schwitzer habe ich die Regel: Im kühlen "Alltag" Baumwolle, die saugt Feuchtigkeit auf und trägt sich angenehm. Bei Belastung (Radfahren, körperliche Arbeit) Funktionskleidung, die saugt sich nicht voll. Zwar tropft dann der Schweiß bzw. verdunstet im Idealfall von der Kleidung, aber ich hole mir keine Erkältung. --Wolli14:01, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gipskrieg ?!?
Liebes Wikipeia-Team!
Immer wieder hört man in verschiedenen Kreisen vom "Gipskrieg". Das scheint ein zumindest teilweise gesellschaftlich gewordener Begriff zu sein, wobei ich selbst (und andere Befragte) sich eigentlich nichts darunter vorstellen können und auch nicht wissen, was, von wem und eventuell welcher Krieg oder kriegerische Handlung sich dahinter verbirgt.
Satzkonstruktionen, die ich in diesem Zusammenhang schon gehört habe sind:
"Erzähl' mir nichts vom Gipskrieg!"
oder
"Vor'm Gipskrieg war alles noch besser."
oder
"Das kannst Du gar nicht wissen, Du bist erst nach dem Gipskrieg geboren."
oder
"Weißt Du noch damals - im Gipskrieg?"
oder
"Fall nicht wieder in Zeiten vorm Gipskrieg zurück!"
Gestern habe ich wieder so eine Konstruktion gehört und mich entschieden, doch mal im Internet oder gezielt bei Wikipedia zu suchen, um zu erforschen, was vielleicht hinter dem Wort "Gipskrieg" steckt und wo das wohl herkommt.
Leider bin ich nicht fündig geworden, aber vielleicht könnte man eine Diskussion darüber beginnen, um Infos zu sammeln und dieses Wort in die Enzyklopädie aufnehmen.
Weiterhelfen kann ich dir leider nicht, ich hab das Wort noch nie gehört. Aber ich gehe davon aus, dass es sich dabei um einen Scherz handelt. Der gehört nicht in eine Enzyklopädie. --Eike13:14, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das Wort auch noch nie gehört. Nach meinen Recherchen war es aber durchaus verbreitet. Es scheint sich nicht auf ein bestimmtes kriegerisches Ereignis zu beziehen. Offensichtlich leitet es sich von einer Verballhornung der Frage "Gibt es Krieg?" ab. --Aph 17:57, 19. Aug. 2007 (CEST)
Also genau Eikes Link sagt ja aus, dass es ja eben sehr wohl verbreitet ist (also nicht nur ein Privatscherz von ein paar Leuten). Ich hab das noch nie gehört, mich würde jetzt aber auch genauer interessieren, woher das kommt. --AndreasPraefcke¿!00:59, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der sagt aus, dass ein paar Menschen das verwenden, ja. "Verbreitet" würde ich das nicht nennen. (Netterweise sind ja die ersten beiden "Treffer" gleich "Nicht gefunden"-Meldungen... :o) ) Ich wollte erstmal dem "Infos zu sammeln und dieses Wort in die Enzyklopädie aufnehmen" vorbeugen, gegen Nachforschungen, woher das Wort kommt, hab natürlich nix. --Eike09:23, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch schon vom "Gipskrieg" gehört, in den oben angeführten Formulierungen ("erzähl mir nix..."). Mir scheint das ein Synonym für etwas sehr fernes oder Nichtexistentes zu sein, so ähnlich wie "Anno Dunnemals" oder der "Sankt Nimmerleinstag". Einen echten Gipskrieg hat es m.W. nie gegeben. --m!?13:03, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das auch schon so gehört. Ich denke, es ist eine Veräppelung der Geschichten, die die alten Opas immer von diesem und jenem Krieg erzählten, egal ob Krimkrieg oder Weltkrieg oder Russlandkrieg oder was auch immer. Und wie diese älteren Herren mit jüngeren Personen gar nicht ernsthaft diskutieren wollten. So in dem Ton von: Du hast davon eh keine Ahnung, du warst nicht dabei... Und genau das wird jetzt eine Generation später verballhornt. --Sr. F19:54, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hm also da ich beim Googlen nichts gefunden habe, denke ich, dass es im Internet nicht zur Verfügung steht. Ich empfehle dir eine Bibliothek aufzusuchen ;-)--Pvanderloewen14:40, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das wird, fürchte ich, auch nicht viel helfen. Heimbertsohn hieß mit bürgerlichem Namen Johann Friedrich Hinze und war ein nebenher dichtender deutscher Arzt in St. Petersburg (Russland), wo auch seine Werke erschienen sind. Nach Aussage der Online-Bibliothekskataloge sind seine Werke weder in der Deutschen Nationalbibliothek noch in einer anderen deutschen Universitäts- oder öffentlichen Bibliothek vorhanden. Die British Library in London hat eine Ausgabe seiner Werke von 1859, die 2. Auflage von 1892 wird zurzeit von einem Antiquar bei booklooker angeboten – für 143 Euro. Das dürften momentan die einzig greifbaren Quellen sein.
Angenommen, ich habe ein Lineares Gleichungssystem Ax=b. Dieses ist überbestimmt. Ich möchte es per QR-Zerlegung mittels Householder-Transformation lösen. Ich hätte gerne die Fehler der einzelnen Komponenten von x, also in der Richtung x1=43 +/- 12, wobei der Fehler den Bereich angibt, in dem der Wert mit 68prozentiger Wahrscheinlichkeit liegt. Geht das? Wenn ja: Wie? Literaturtipps?
-- 87.161.254.17513:58, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallöchen, ich habe im Internet dieses Video gefunden http://www.flabber.nl/archief/021209.php wie man sehen kann, bastelt der die Laserdiode aus dem DVD brenner auf die Schaltung eines normalen Laserpointers. Unter Laserpointer steht zu lesen, dass diese meist nur aus einem Widerstand bestünde. Hat jemand eine Ahnung, wieviel Ohm dieser Widerstand für gewöhnlich hat?--Pvanderloewen14:38, 19. Aug. 2007 (CEST)
P.S.:Über die Sicherheitsrisiken von so einem DVD-Laser bin ich mir im klaren, ich bin kein 14-Jähriger der seine Freunde damit beeindrucken möchte, sondern habe Spaß am Basteln. Dieses Gerät wird mein Zimmer nicht verlassen.[Beantworten]
Komponierende oder musizierende Staatsoberhäupte/Regierungschefs
Wikipedia hat doch zu allem möglichen und unmöglichen Listen - vielleicht auch dazu!? Falls nicht, vielleicht könnt ihr einige Namen (Personen aller Zeiten und Länder) hier auflisten. --217.185.94.20716:12, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) So eine Liste wäre im Artikelraum wohl kaum wohlgelitten, da sie eher einem reinen Kuriositätenkabinett gleichkäme. Aber hier unter uns mal ein sehr grober Anfang: Ignacy Jan Paderewski, polnischer Pianist und Ministerpräsident (der en-Artikel ist weit ausführlicher). Helmut Schmidt war Hobbypianist und hat gelegentlich mal das dritte Klavier im Konzert für drei Klaviere (von wem jetzt nochmal?)gespielt. Falls Du auch Trivialmusik einbeziehst, wäre auch Walter Scheel mit seinem "Hoch auf dem gelben Wagen" noch zu erwähnen sowie der singende Silvio Berlusconi. -- Arcimboldo16:34, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hej, klasse! Danke an alle - hatte gar nicht mit diesen vielen Reaktionen gerechnet (und auch nicht erwartet, dass es da tatsächlich schon eine Liste gibt!). Das kommen ja doch einige Leute zusammen, die anscheinend von den Musen geküßt waren. Da reizt es fast schon, noch die Frage nachzuschieben, wieviele Herrscher/Regierende denn auch Maler oder bildende Künstler waren ... -- 89.50.235.19322:09, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ganz wichtiger Nachtrag noch: Laut offizieller nordkoreanischer Geschichtsschreibung (aus dem Gedaechtnis zitiert, daher keine Garantie fuer Exaktheit) hat auch Kim Jong-il in jungen Jahren sechs Opern komponiert, "so schoen wie keine Oper je zuvor". Leider werden diese Meisterwerke von den herrschenden Machtstrukturen westlicher Musiktheater noch immer ignoriert ... -- Arcimboldo05:19, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ebenso wichtig (und schmerzhaft): Auch unser Willem Zwo soll sich zum Leide seiner Zeitgenossen im Komponieren geübt haben [5][6], das steht aber leider(?) weder in seinem Artikel noch in der zitierten Liste. --m!?13:56, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, meine Frage: Was ist zu tun, wenn es Unstimmigkeiten über die Inhalte eines Textes mit anderen Wikipedia-Autoren gibt? Wenn ich also einen Text in meinem Sinne ändere, diese Änderung dann aber sofort von einem Wächter rückgängig gemacht wird?
Danke,
––SilkeP18:01, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein noch besserer Ausgangspunkt für die Suche dürfte diese Seite sein, weil du von der relativ gut erkennbaren Form der Spange ausgehen kannst. Du musst dich aber als Forumbenutzer registrieren, um die Bilder der Uniformen zu sehen. Jossi20:03, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten?
Hallo liebe Mitautoren,
immer wieder stoße ich im Netz auf folgende Bemerkung: „Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!“ und habe bis heute nicht den wikrlichen Sinn hinter diesem ausgelutschten Satz ergründen können. Ist das womöglich eine Aufforderung, das Wiki-Prinzip (Bitte korrigiere den gefundenen Rechtschreibfehler!) anzuwenden? Danke für eure Antwort --Sewamoja dyskusja18:50, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Soweit sich der Satz in einem Wiki findet, würd ich das durchaus so auffassen, ja. (Bei anderen Seiten suche ich den Bearbeiten-Knopp immer vergeblich...) -- PvQ18:51, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Satz ist deutlich älter als die Idee des Wikis. Es heißt nicht mehr, als dass der, der Fehler im Text findet, sie/es für sich behalten möge... --Eike18:53, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Art Wortspiel von
finden und korrigieren (geläufig) bzw.
finden und behalten (Sprecher).
Wer diesen nicht sehr geistreichen Spruch sagt, meint: "Wenn Du einen Rechtschreibfehler findet, habe Spaß daran, mich interessiert das Finden und der Fehler nicht." 88.64.89.23418:56, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dazu kommt noch die Bedeutung von "Für sich behalten", also darüber schweigen, und nicht Deutschlehrerhaft in Foren rumkritisieren.-OS-20:06, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Handy-Töne herunterladen
Hallo, ich suche Internetanbieter
bei dem man man am besten kostenlos Geräusche aller Art hören kann
bei dem man für den Warteton beim Anrufen statt Tut-tut eine Musik einstellen kann. Bei Jamba gibt's nur Abos, die ich nicht will.
Freizeichentöne lässt sich der Provider bezahlen, sowas gibts nicht kostenlos. Wer so'n Schmonzes will, soll auch dafür blechen.-- Johnny Yen Watt'n?09:40, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Sardinen werden gekocht (bzw. gedämpft, gedünstet), kommen mit dem Öl in die Dosen, diese werden luftdicht verschlossen und anschließend in einem Autoklav auf über 100° C erhitzt. Dadurch wird der Inhalt sterilisiert und somit haltbar gemacht. Ölsardinen nach dem Öffnen nochmal zu kochen ist barbarisch. Jossi20:38, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gibt es bei der Google-Suche eigentlich eine Funktion, mit der Seiten in einer bestimmten Sprache ausgenommen werden können? Ähnlich wie man bestimmte Domains durch -site:wikipedia.org ausschließen kann? Ich suche öfter nach Begriffen aus kleineren Sprachen und wenn da ein Homonym in einer größeren Sprache existiert, dann werden die Suchergebnisse dadurch völlig verunreinigt. Ein -lang:de oder -lang:en wäre da nützlich. lang heißt das Schlüsselwort anscheinend aber nicht. --::Slomox::><19:41, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder du gehst direkt in den Katalog; den findest du hier im Netz; du gibst einfach den Suchbegriff in die Maske ein und wählst aus den Optionen links "Autor/Herausgeber" für Literatur von, und "Schlagwort" für Literatur über den betreffenden Autor. Autorennamen im Format "Nachname, Vorname" eingeben. --Dr. Zarkov20:40, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn man seinen öffentlichen PGP-Key bekannt gibt, kann aus diesem dann der Name bzw. die E-Mail-Adresse, die man angegeben hat, herausgefiltert werden? --Manni8820:56, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, was BAD meint. Meines Wissens kann aus dem Public Key nichts "herausgefiltert" werden, wie auch? Public Keys können außerdem nicht nur in Verbindung mit E-Mail genutzt werden, sondern für beliebige andere Verschlüsselungs-Geschichten. Andererseits ist ein Public Key ja im Mailverkehr nur von Nutzen, wenn man weiß, wem er gehört. --Wolli14:08, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Lassen sich PGP-Keys überhaupt ohne Mailadresse anlegen? Benutzername, Mailadresse und Kommentar stehen immer als plain text im public key - zumindestens das Kommentarfeld ist optional, Username ist Pflichtfeld, Mail weiß ich jetzt gar nicht 14:12, 22. Aug. 2007 (CEST)
Mag sein, dass aus praktischen Gründen die Angaben drinstehen, aber der eigentliche Schlüssel enthält sie nicht. Du könntest also die plain-text-Angaben ändern oder weglassen bzw. nur den eigentlichen Schlüssel weitergeben. Wenn dann jemand damit eine Nachricht verschlüsselt, weiß er zwar u.U. nicht, an wen er sie schicken soll, aber nur Du kannst sie entschlüsseln. --Wolli15:00, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Zur Erläuterung: Die E-Mail-Adresse wurde bereits an den entsprechenden Personenkreis bekannt gegeben, es reicht also, wenn ich den Schlüssel einzeln veröffentliche. Ist eigt. als Spamschutz gedacht es so zu machen. --Manni8818:51, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie heißt die Musik von Eminem, wo in diesem Musikvideo der Clown vorkommt und die Geburtstagstorte der Kinder zerschmettert? BAD21:21, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo.
Weiß jemand, ob und welche Ausbildung man benötigt um eine Kneipe zu eröffnen in der man auch einfache Gerichte anbieten möchte? Anders gefragt: Muss man eine Kochausbildung haben um Pasta oder Pizza zubereiten zu dürfen? Danke im Voraus! --84.57.5.5623:12, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Berufliche Qualifikationen brauchst Du nicht, weder zur Herstellung von Lebensmitteln noch zum Betreiben. nur einen Lehrgang bei der Handwerkskammer mußt Du nachweisen. OK, für die Herstellung braucht aber das Küchenpersonal eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Amtsarzt. --84.56.46.15223:21, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hast ganz recht, bitte beachte mein SCNR. Ich hatte selber Wirte in der Verwandschaft, brauchst mir nix zu erzählen. Aber Wirt ist eben wirklich einer der wenigen "besseren" Berufe, für die man keine Ausbildung braucht. 84.59.105.21523:52, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Als einer der wenigen hier mit Praxiserfahrung. Um Wirt zu sein, bedarf es wirklich keiner gastronomischen Ausbildung. Dann sollte man aber bitte die Zeit und das Geld aufsich nehmen, einen passenden IHK Lehrgang mitzumachen. Denn die Vorschriften, welche zu beachten sind, brechen einem eher das Genick als ein falsch gezapftes Bier, oder eine angebrannte Bulette. Die Unbedenklichkeitsbescheinigung? Denke hier wird eine Gesundheitsausweis ([7]) vom Gesundheitsamt verlangt. Wenn Du keine der genannte Speisen anbietest, Du nicht, aber von Mitarbeitern sollte man einen aktuellen verlangen, da auch der Wirt nicht jede ekelerregende Krankheit bei der Bewerbung sieht. Ansonsten viel Spaß mit dem Ordnungs- und Gewerbeamt, Köche lernen in den 3 Jahren etliches, was ein Normalo nicht für möglich hält, aber in der Küche verboten ist. Seien es Messer mit Holzgriffen, Verwendung von Wischlappen oder solch simple Sache wie Händewaschen, was Ungelernte nicht so eng sehen, bis die erste Koli-Untersuchung da war...-OS-00:08, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pakete bis zur Wohnungs- oder nur bis zur Haustüre?
Ist es eigentlich irgendwo geregelt, bis wohin Paketzusteller Pakete zustellen müssen? Reicht es z.B. an der Haustür zu klingeln und zu warten, bis jemand runterkommt? Oder muss er die Treppen rauf und das Paket an der Wohnungstüre abgeben? Und gibt es da bei den unterschiedlichen Paketdiensten unterschiedliche Regelungen?--schreibviehmuuuhhhh23:20, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage, ich weiß nur, daß der Absender Anspruch auf die Zustellung persönlich hat. Dafür hat er bezahlt. Es ist absolut unüblich, daß man zur Haustür runterrennen muß (bei Hochhäusern z.B.). 84.56.60.3023:22, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die mir bekannten Paketdienste müssen bis an die erste verschließbare Tür liefern, die zur Wohnung des Empfängers gehört. Haustür beim Mehrfamilienhaus gilt nicht, es muß die Wohnungstür sein. Das gilt sinngemäß auch, wenn mehrere Firmen unter einem Dach leben. Da reicht nicht der Haupteingang oder der Pförtner. -- Smial23:39, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal im vierten Stock gewohnt. Kam regelmäßig vor, dass ich vormittags zu hause geschafft habe und beim Herausgehen den beliebten Zettel mit „Habe sie leider nicht angetroffen“ fand (Ja, die Klingel funktionierte problemlos). Wenn es nervt, hilft nur noch eine Beschwerde beim Unternehmen. Und wenn die sich nicht rühren (zwei Wochen für eine erste Reaktion sollte man ihnen schon lassen), kann man sich auch mal an Verbraucherschützer oder die Presse wenden. Das musste ich damals aber nicht mehr. --Simon-Martin12:32, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich meine, dass in den AGB der Paketdienste irgendwas steht von Lieferung bis hinter die erste abschließbare Tür, das ist dann halt die Haustür. Einfach vor die Haustür stellen ist nicht erlaubt, er muss sich den Empfang ja auch quittieren lassen. Aber halt an der Haustür, soweit ich weiß. Der Empfänger muss also schon runterkommen. Dass einem der Postbote den bestellten Fernseher bis in die Wohnung trägt darf man wohl nicht erwarten, habe ich jedenfalls noch nie erlebt. Und bevor man sich gleich an die Presse wendet bitte erstmal beim Verbraucherschutz nachfragen, auch wenn noch Sommerloch ist --Dinah13:35, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Karte Einwerfen ohne Klingeln ist auf jedem Fall nicht akzeptabel, und es ging damals um kleinere Päckchen. Ansonsten habe ich das mit der Presse als letzte, nicht als erste Möglichkeit angedeutet. --Simon-Martin13:42, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Beim Aufräumen gefunden, siehe Bilder. Was tut man damit? In den feststehenden Schlitz vorn könnte man beispielsweise eine dünnes Blech einschieben bis zum verstellbaren Anschlag. Drückt man die Zange dann zusammen, würde der Blechrand wellenförmig verbogen, Tiefe mit der anderen Stellschraube einstellbar. -- Smial23:45, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, da schneidet absolut nichts. Der Schlitz (auf Bild 2 vorn) ist fest, etwa 2mm breit. Der obere Griff auf Bild 1 endet in einer kurzen, rundlichen Nase, die nur bis zum Auge reicht. Darauf sind drei Prägungen, in denen der verstellbare Anschlag einrasten kann. Die Feder soll anscheinend nur ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Anschlagschraube verhindern. -- Smial19:14, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte eine Zange zum Abkanten bzw. biegen von Blechen sein. Das mit der Flügelschraube fixierte Ding (das was so aussieht sie ein Ikea-Imbusschlüssel) ist ein Tiefenanschlag und die Form der Backen (oben länger als unten) lässt das auch vermuten. Grüße Weissbier08:13, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist eine Zange zum ankrempen von schmalen Blechstreifen an Ränder von anderem Blech. Die Blechstreifen sind vorgeformt, werden in die geöffnete Zange gelegt, an den Rand des Blechs gebracht und angepresst. Der Anschlag wird so eingestellt, dass man nicht zu sehr pressen kann, weil sich die Blechstreifen wieder vom Blechrand lösen würden, wenn man zu stark drückt. Die blank polierte ovale Oberfläche am Griff ist herstellungsbedingt und wurde so abgeschliffen, dass der Besitzer seine Initialien einschlagen konnte, was der Besitzer dieser Zange aber nicht gemacht hat. Viele Werkzeuge haben solche Flächen, manchmal sind auch Firmenstempel drauf. -- Carl02:57, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, der Zeremoniar sorgt eher für den geregelten Ablauf, hält bei Störungen von außen auch zur Ruhe an (kann bei Hausfriedensbruch auch jemanden rauswerfen). Er geht beim Einzug vor dem liturgischen Dienst her. Die beiden Männer, die beim Pontifikalamt assistieren, können zwei ganz normale (aber eher fortgeschrittene und erfahrene) Ministranten sein, meistens sind es zwei Priesteramtskandidaten aus dem diözesanen Priesterseminar. Ob sie außer Akolyth einen weiteren Titel haben, weiß ich nicht. --Sr. F22:58, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kompliziert. Was du beschreibst, hätte ich jetzt wieder für den Kirchenschweizer gehalten. Konkret ging es mir um Folgendes: Meine Heimatgemeinde hatte aus besonderem Anlass Kardinalsbesuch. Zusätzlich zu unseren lokalen Ministranten (darunter natürlich auch ein "Zeremoniar") hatte der Bischof einen Mann mitgebracht, der beim Einzug bei ihm lief und sich, wie gesagt, während der Messe um Stab und Mitra kümmerte. Leider habe ich nicht genug auf seine Gewandung geachtet, ich meine aber Chorhemd und schwarzer Kragen. Grüße T.a.k.23:50, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser Beschreibung (Mitra aufsetzen, Stab reichen ...) ist es der "persönliche Zeremoniar" des Bischofs gewesen; vgl. Artikel über Zeremoniar; manchmal nimmt auch der bischöfliche Sekretär diesen Dienst wahr. Für den österreichischen Sprachgebrauch kann ich das aus Anschauung bestätigen; ob es in Deutschland noch weitere im Bezeichungen gibt, weiß ich nicht. Für die beiden die Mitra und Stab während des Gottesdienstes halten, kenne ich noch die (etwas veralteten) Bezeichnungen Infularius und Pastoralist (gemeinsam: Signiferi), oder schlicht Mitra- und Stabträger. Grüße --BSonne08:02, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Weiss jemand, was der Ausdruck "Drucht" bedeutet? Er kommt in regionalen Bezeichungen wie "Maria in der Drucht" oder "Druchter Weg" am Niederrhein vor. --Vestitor00:55, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier hab ich folgendes gefunden: "Eine "akerdrucht" ist 1450 für eine Eisengrube bei Marienheide bezeugt. Leitet sich der erste Bestandteil "aker" vom lateinischen "aqua" ab, dürfte "drucht" von "drücken" herrühren wie Zucht von ziehen. Damit hätten wir es mit einer Pump- oder Schöpfanlage zu tun."
Etwas komplizierter wirds hier (Auszug: vorgerm."dhrúb", germ."drúp", air."drucht", lebt in "triefen", germ."drupan", anord."tropi", ahd."tropfo", md."troppe")
Weiters kommt der Begriff im mittelhochdeutschen vor - siehe hier.
Ich würde auf einen Ortsnamen tippen, der auf eine feuchte Umgebung (Drucht -> Tropfen) hinweist.
(Und dann natürlich noch die 1000 Googletreffer mit dem Hilfeschrei: Mein Drucker drucht nicht mehr!!) --84.57.5.5603:02, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hierbei handelt es sich wohl um ein niederdeutsches Wort. Das Mecklenburgische Wörterbuch, Bd. 2, Sp. 523, Lemma "Drucht" liefert auch eine gewisse Etymologie. So bedeutet das Wort "Last, Traglast, Tracht": "beim gemeinsamen Backen im Dorfbackofen mußte jeder ne Drucht Holt henbringen" [eine Last Holz hinbringen]. Weiterhin wurden auch "ne Drucht Küken" sowie "ne Drucht Farken" [Ferkel] getragen, woraus sich "die Bedeutung Haufen, Herde" entwickelt. Allerdings ist auch das Alter dieser Bezeichnungen nicht unwichtig. Im Altsächsischen gab es auch das Wort "druht", das wiederum "Gefolge, Schar" bedeutete. --IP-Los12:02, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich hatte vergessen zu erwähnen, wie ich auf meine Vermutung gekommen bin. Da Du, Vestitor, ja eine relativ genaue Ortsangabe gemacht hast (was im Deutschen wichtig ist), scheint ein oberdeutscher Einfluß ausgeschlossen. Damit wären mittelhochdeutsche Herleitungen schon etwas schwieriger, da die diese Wörterbücher als Basis das Oberdeutsche verwenden, das besagte Gebiet aber eher dem niederdeutschen/westmitteldeutschen Sprachgebiet zuzuordnen ist. Daher habe ich auch ein niederdeutsches Wörterbuch benutzt, kein mittelhochdeutsches (In diesem Falle dürfte das Mecklenburgische von den anderen Mundarten auch nicht so sehr abweichen.). Im Zuge der Medienverschiebung (siehe Zweite Lautverschiebung) wird im Oberdeutschen am Wortanfang /d/ zu /t/, vgl. dochter -> Tochter. Dem altsächsischen/mittelniederdeutschen "druht" entspricht also mittelhochdeutsches "truht" (siehe hier [9]). Ich hoffe, das löst dann mögliche Nachfragen wegen meiner Vorgehensweise.--IP-Los12:28, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
klingt bis auf den seltsamen Ablaut (der Grimm gibt für "Tracht" keine u-Variationen aus) halbwegs plausibel; ganz genau wäre das hier nachzulesen, leider nur snippet view, und die hört gerade da auf, wos spannend wird...Muss man wohl mal tote Bäume wälzen. --Janneman13:13, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich das überblicke, geht truht - 'Last' auf tragen zurück (also Ablaut) (im Niederdeutschen druht - dragen/dregen), während truht - 'Gefolge' damit etymologisch wohl nichts zu tun hat. --IP-Los15:07, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist damit truhtîn gemeint (siehe meine Anmerkung oben). Hierbei handelt es sich um einen Heerfürst, später um die Bezeichnung für Gott, siehe hier [10] und hier [11], siehe auch für das Althochdeutsche hier [12].
Was nun "Maria in der Drucht" betrifft, läßt sich das nur schwer feststellen ohne weitere Details. Es gibt wie gesagt gleich zwei Wörter, die "drucht" lauteten, hinzu könnten noch regionalspezifische Bedeutungen kommen. Möglicherweise hülfe etwas Geschichtswissen weiter und die genaue Angabe des Ortes.--IP-Los20:54, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jung stirbt wen die Götter lieben
Hallo.
Weiß jemand, wie der Spruch im Original heißt:
Diese lateinische Sentenz, die als Tröstungsspruch gerne im Trauerfall in Anspruch genommmen wird, ist wörtlich aus dem Griechischen übernommen; aus dem Menander-Framgent "Der doppelte Betrüger" (Fragment 111 "Körte"): "On oi theoi philousin, apothnäskei neos".
Stimmt, das steht sogar im Kommentar unten auf der Seite der alten Ausgabe, die ich etwas weiter oben verlinkt habe (hätt ich mal genauer nachschauen sollen...). --AndreasPraefcke¿!09:14, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
OpenOffice 2.2.1 stellt Korrektursprache um
Hallo.
Immer wenn ich eine selbsterstellte .odt-Textdatei zum ersten mal öffne, ist die automatische Rechtschreibprüfung auf Englisch eingestellt und entsprechend fast jedes Wort rot unterstrichen. Über Optionen/Sprache stelle ich danach wieder Deutsch als Korrektursprache ein und danach hat sich das Problem gelöst. Komischer Weise ist aber bei mir die Standardsprache ohnehin auf Deutsch eingestellt - d.h. wenn ich eine neue Datei erstelle ist die Rechtschreibprüfung bereits auf Deutsch.
Irgendwie wird sie also falsch gespeichert. Kennt jemand Abhilfe?
Schreiben eigentlich nur Flegel. Diese Lösung habe ich natürlich im Vorfeld erfolglos ausprobiert. Im Moment tippe ich darauf, dass OOO-Dokumente, die man per Kontextmenü erstellt andere Eigenschaften besitzen, als solche, die man aus aus dem laufen Programm heraus erstellt. "Deutsch (Deutschland)" als Standardsprache ist ebenfalls eingestellt. Ist das mal wieder eines dieser Computerprobleme, die außer mir kein Mensch hat? --84.57.51.25301:47, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zähle die Finger, die auf das Problem zeigen und vermute die Ursache in ähnlichen Proportionen
Zu deiner Aussage bezüglich Flegel: RTM bedeutet nur Read the Manual, erst bei wiederholtem Ignorieren würde ein "F" eingefügt. Zu Computerproblemen, die nur du hast (siehe Bild). Prüfe nach, ob das deutsche Wörterbuch existiert (Dateiname entnimmst du bitte dem Manual ;) - ohne das wird nicht viel korrigiert. Yotwen07:50, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Schulgeschichte
Mich interessiert dieser Text: eine Schulgeschichte eines sicherlich deutschsprachigen, aber nicht heutigen Autors:
Ich weiß nicht, ob Kerosin explodieren kann. Bei dem Absturz der B747 vor Long Island gab es jedenfalls eine Explosion (Trans-World-Airlines-Flug 800) - nichts ist unmöglich. Die im Triebwerk eingebauten Feuerlöscher haben sicherlich keine allzu große Kapazität. Im Normalfall wird ein Brand nur im Cockpit auffällig angezeigt und der Pilot stellt dann die Treibstoffzufuhr manuell aus und betätigt den Feuerlöscher manuell. Da gibt es sicherlihc viele typenspezifische Unterschiede. ("But as the jet came to a stop near the terminal, they said that the left engine began smoking, followed by the right one. ... the left engine exploded a minute after the aircraft entered the parking spot.")--stefan21:47, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kerosin an sich explodiert nicht. Das brennt nur ab. Was expodiert sind Kerosindämpfe (wenig Kerosin - viel Luft), z.B. in den fast leeren Tanks eines Flugzeuges nach einem Flug. Da diese in den Flügeln sind ist ein Brand in einem Triebwerk im Stand bei leeren Tanks verheerender, da es Bumm macht. Volle Tanks bieten zwar mehr Brennstoff, aber der brennt in der Regel gleichmäßiger ab. Darum wird z.B. auh Benzin im Auto in den Vergasern mit viel Luft gemischt, damit es explodiert. Liesse man es einfach in den Zylinder laufen, dann brannte es nur kurz und das Auto liefe keinen Meter weit. Grüße Weissbier08:19, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Warum muss man bei starker Aufregung ständig auf die Toilette?
Warum haben Menschen bei starker Aufregung den Drang, ständig auf die Toilette zu müssen? Was hat sich die Evolution dabei gedacht? Und wodurch wird das aus biologischer Sicht ausgelöst? 78.49.173.5609:48, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze mal, man ist entspannter, wenn man vor der Flucht den Darm und die Blase entleert. Dann muss man ein Dutzend weniger Muskeln kontrollieren, während man vor der Flutwelle o.ä. davonläuft. [ˈjoːnatan gʁoːs]10:17, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Phänomen durfte ich gerade während der Klausur auch mal wieder erfahren, warum das so ist würd mich nu auch interessieren. Jonathans Idee scheint mir da nicht wirklich sinnvoll, der Entleerungsdrang hindert doch nur bei schnellstmöglichen der Flucht. Die Aufregung kommt ja normalerweise erst, wenn die Gefahr schon da ist. Ums mal an einem ganz platten Beispiel zu sagen: Wenn ich einen Löwen sehe, der mich aller Voraussicht nach verspeisen will, kann doch die Natur nicht wollen, dass ich erst mal ka... gehe, bevor ich weglaufe, oder? Grüße, --PfalzfrankDisk.11:31, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Adrenalin führt zur Kontraktion des Schließmuskels der Harnblase (vielleicht führt dies aber auch zum Gefühl, auf die Toilette zu müssen) und reduziert die Darmtätigkeit.
Versteh ich das jetzt richtig? "Kontraktion des Schließmuskels" und "Reduzierung der Darmaktivität" klingt für mich als Biologische Null so, als ob man bei Aufregung grad nicht aufs Klo muss. --PfalzfrankDisk.12:36, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja... es besagt nur, dass du nicht aufs Klo kannst. Die glatte Muskulatur wird angespannt, aber das reduziert das Bedürfnis ja nicht. Die Darmtätigkeit wird reduziert, was aber nichts darüber aussagt, wie tätig sie vorher war usw. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:55, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht nur beim Menschen so. Wenn einem ein Vogel ins Zimmer fliegt und den Weg nach draußen nicht mehr findet, fängt der auch an zu kleckseln. Und bei dem Versuch, eine Maus mit der Hand einzufangen, sind Handschuhe aus demselben Grund zu empfehlen. -- Universaldilettant14:26, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nicht mehrere Situationen in einen Topf werfen, dann wird es klarer: Wenn ich mich auf Kampf (oder Flucht) vorbereite (Prüfungsstress) ist Ballastabwerfen hilfreich. Auch bei Verletzungen in der folgenden Aktion soll ein "leerer" Bauch weniger Probleme machen. Direkt mögliche Aktionen (Rennen) dürfen natürlich wiederum nicht durch Pinkelpausen verpasst werden und wer um sein Leben rennt muss nicht "müssen", egal wie voll die Blase ist. Wenn es alledings zu spät für die Flucht wird, geht oft Blase (auch mal der Darm) auf Entleerung. Möglicherweise wegen der oben genannten besseren Chancen bei Verletzungen, oder um ein möglichst unappetitlicher Happen zu werden.... Mr. Spock fände es sicher Faszinierend ;-) --RalfDA20:43, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine andere Erklärung, die aber nur mit Leuten funktioniert, die normalerweise einen niedrigen Blutdruck haben: durch Aufregung steigt der Blutdruck, die Organe werden besser durchblutet, es wird mehr Urin produziert. --Ayacop08:35, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das sind Lüftungslöcher, damit der Beifahrer auch etwas Fahrtwind abbekommt. Durch den fehlenden Fahrtwind hinter der Windschutzscheibe, dann dem Beifahrer das Visier leicht beschlagen, oder es kann ihm im Sommer schnell warm werden. --Bullenwächter ↑ 14:50, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tag zusammen,
ist es in D erlaubt an einem Kraftfahrzeug ein Schild mit der Aufschrift "Jagdschutz", "Forstbetrieb", oder ähnlichem zu führen, obwohl keiner der beschriebenen Tätigkeiten nachgeht? Macht es dabei einen Unterschied, ob auf dem Schild ein Landeswappen zu sehen ist?
Die Baden Würtemberger haben was dagegen ([14]). Aber im Alltag wird dies genau wie bei der Bundesflagge wohl kaum verfolgt. Problematisch wirds dann, wenn die Zeichnen nicht nur herumgefahren werden, sondern bestimmte Rechte damit vorgetäuscht werden. Also hier Zufahrt zu gesperrten Grundstücken, Befahren teilweiser gesperrter Wege. Das kann bei einer rechtlichen Prüfung ggf. strafverschärfend wirken. Bei Jagdschutz und Forstbetrieb ist lediglich die Anbringung des Schildes reglementiert. Also Sichtbereich am Fenster, TÜV-Vorschriften für zusätzliche Anbauten beachten. Meiner persönlichen Meinung nach.-OS-13:44, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke. Das betrifft jetzt doch nur die Schilder, auf denen das jeweilgie Landeswappen mit angebracht ist. Wie sieht's denn Deiner Meinung nach mit Schildern aus, diekein Landeswappen beinhalten? --Abrakadabrasprich!13:51, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ah, nach nem bissl googlen ([15]) ahne ich, um was es geht. Also nicht nen Pappschild "Forstbetrieb", sondern ein Schild, was diesem grün/weißen genehmigungspflichtigen Schild ähnelt? Naja, da damit wie oben beschrieben Sonderrechte vorgetäuscht werden, ist davon abzuraten. Besonders, da die Ordnungshüter diese Tricks sicher längst kennen. [16] als Zeichen von behördlichen Forstbetrieben unterliegen ganz anderen Vorschriften. Ist es das, was Du fragen willst? :) -OS-14:07, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier wird Dir kaum jemand Absolution oder einen Freibrief ausstellen können. Es geht bei dem Ganzen doch darum, daß Jäger in gesperrtem Gebiet fahren und parken wollen. Diese Gebiete werden meist mit Frei für Forstbetrieb abgesperrt. Sry, das ist eindeutig eine Diskussion über Gesetzesverstöße, und damit sollten wir dies abbrechen. Die Experten dafür findest sicher in den diversen Jagdforen.-OS-14:31, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
nicht falsch verstehen, bitte. Mir geht es genau darum, Gesetzesverstöße zu vermeiden. Daher auch meine Überraschung wegen der Genehmigungspflicht der wappenlosen Schilder. Hintergrund meiner Frage ist die Tatsache, dass ich mir gerade ein liebenswerter Mitbürger eine Kennzeichnung als "Dieselrusstinker" auf die Windschutzscheibe gesprayt hat, und ich mir von solchen Schildern und der vermeintlichen Vortäuschung einer beruflichen Notwendigkeit eines Offroaders mir solche zukünftigen Attacken vermeiden wollte. --Abrakadabrasprich!14:48, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Achso, Off-Roader, das ist was anderes. Dann nur der ganz dumme Gedanke, lass dir einfach ein Schild pressen: Försterei Schmitt, ggf. auch in GrünWeiß damit vermeidest den Konflikt. Aber auch die Förster werden in Städten wegen ihren großen Boliden angefeindet.-OS-15:11, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ja, genau wegen solch qualitativ hochwertigen Kommentaren habe ich so lange gezögert den Grund meiner Anfrage zu nennen. An so ein Unternehmensschild hatte ich auch gedacht: "Holzfachhandel Huber", "Gärtnereibetrieb Schmitt" oder "Abschleppunternehmen Huber".--Abrakadabrasprich!17:23, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit "Baustellenfahrzeug"? Da dürfte dann auch niemand den Zweck des Fahrzeuges anzweifeln und zudem ist das Schild wesentlich günstiger als Individualpressungen, weil's ein Standard-Schild ist. Zudem: Selbst im Schwabenland fragt Dich niemand mehr, warum Dein Auto so schmutzig ist. --KrawiDiskBew.17:30, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diagnoseseite für Kfz-Probleme im Netz?
Ich bin auf der Suche nach einer Selbsthilfe-Diagnose- bzw. Fehlersucheseite für Auto-Probleme im Netz. Beim Googeln findet man nur irgendwelche Forenbeiträge, in denen aber nie mein genaues Problem beschrieben wird - aber keine umfassenden Fehlersuchen, so wie es sie in Büchern oder im Netz für andere Fragestellungen gibt. Kennt da jemand eine hilfreiche Adresse?
Das Problem ist folgendes: Das Auto (Renault 19 1.7/73PS, Bj 1993) springt nicht an. Beim Zündschlüsseldrehen brummt's nur (Anlasser?), aber zündet nicht. Strom und Benzin sind da. Batterie, Lichtmaschine und Zündkabel sind fast neu. Auto wird sehr selten gefahren (Standzeiten >2-3 Wochen). Fehler trat neulich schonmal auf, Motor ging trotz 1 h rumprobieren nicht an, drei Tage später dann einige Wochen lang wieder ohne Probleme. Jetzt geht wieder garnichts, komme nichtmal in die Werkstatt. Könnte der Anlasser kaputt sein? Oder irgendwas an der Zündung? Ich danke für Tipps oder Adressen --m!?13:48, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Ursache war ein Haarriss in einer der Bleiplatten der Autobatterie. Sie bestand zwar den Lasttest, aber man hätte den Innenwiderstand der Batterie überprüfen müssen, um die Ursache zu finden. Falls es mit Starthilfe funktioniert, würde ich die Batterie austauschen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:17, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Zündung würde ich nach Deiner Beschreibung ausschließen: Wenn Batterie und Anlasser funktionieren würden, müßte der Motor ja drehen, was dann kein Brummen gäbe, sondern sich anders anhörte (das typische Geräusch alter Autos, die nicht sofort anspringen). Wenn es also auch mit Starthilfe nicht funktioniert, wäre der Anlasser der nächste zu überprüfende Kandidat. -- Universaldilettant14:45, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Fehlerbeschreibung legt als Ursache den Magnetschalter nahe. Hammertip ist OK, Wunder kann auch ein Schmiermittelspray an der richtigen Stelle bewirken. Zur Not weiß eine Fachwerkstatt, wohin. Ein entsprechendes Autoforum suche ich schon lange vergeblich. --Slartibartfass15:07, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die (für den Tagempfang relevante) Bodenwelle hat bei Langwelle wohl eine höhere Reichweite. Meine erste Vermutung wäre, dass es deshalb noch Langwelle gibt. Zweite Vermutung: Tradition. Dritte Vermutung: Ein paar Frequenzen mehr im allgemeinen Ätherchaos. 88.68.207.15322:16, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Richtig gut sind die alten Militärwochenblätter und die Beihefte dazu. Meist von Offizieren des deutschen Generalstabs in der damaligen Zeit verfasst. Dort werden die Ereignisse beschrieben und nach damaligem taktischen und strategischen Verständnis ausgewertet. Leider kommt man an die Dinger nur sehr schwer heran. --Nikolaus Vocator10:15, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Leute,
also,ich war heute im Heidelberger Zoo. Natürlich habe ich mir dort auch die Raubtierfütterung angesehen, doch als die Tierwärterin nach der Fütterung an mir vorbei lief, fragte ein Junge in meiner Nähe was denn das für Fleisch gewesen sei. Die Wärterin antwortete das wäre jetzt Rindfleisch gewesen, aber die Löwen im Zoo bekämen auch anderes Fleisch. ZB. Huhn, Pferd und Hase. Aber kein Schweinefleisch. Ich frage mich jetzt, wieso kein Schweinefleisch? Ich habe auch schon an die Schweinepest gedacht aber ob das stimmt weiß ich nicht genau. Ich hoffe hier kann mir jemand Auskunft geben.
Vielen Dank im Voraus!!
Eure Sylvia 88.64.178.7019:31, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Einer der Argumente - Schweinefleisch ist zu fett. Und neben den Verdauungsproblemen der Tiere wird so wie beim Menschen Übergewicht gefördert, da Bewegungsmangel herscht. Schweinepest? Sollte eigentlich nicht im Handel erhältlich sein.-OS-19:43, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, Trichinen sollte allein durch die Beschau kein Problem sein, und welcher Zoo füttert heute noch ungeprüftes Fleisch? Aber wenn man bissl googlet, erhält man als Erklärung (auch bei Hauskatzen und Hunden übrigens) die Aujeszkysche Krankheit, eine viruelle herpesähnliche Erkrankung. Nicht sichtbar, und für den Menschen harmlos. Drum wohl das Tabu.-OS-21:39, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, die Aujeszkysche Krankheit ist für Raubtiere tödlich und deshalb sollte man kein rohes Schweinfleisch, auch nicht an Haushunde und -katzen verfüttern. Uwe G.¿⇔?RM16:51, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Küstenschutzstreifen?
Kann mir jemand erklären, was damit bezeichnet wird? Hintergrund: Es gibt in Sellin (Rügen) einen Streit um die Bebauung eines Strand-/ Klippenabschnitts, der durch 200 Meter Küstenschutzstreifen gekennzeichnet ist.
Ich habe auf Rügen zwei Steine gefunden, die "Einschlüsse" von Fremdkörpern zeigen. Ich wüßte gerne worum es sich dabei handelt, das eine sieht aus wie ein Haifischzahn, das andere wie eine Pflanze. Wer kann mir bei der Bestimmung helfen? Ich habe zwei Fotos, die ich gerne schicken/einstellen kann.
ich habe den Film Flug 93 im DVD-Player. Im Menü am Anfang habe ich als Sprache Deutsch gewählt. Der Film ist trotzdem nur in Englisch. Auch das Drücken der "Audio"-Taste, mit der ich sonst zwischen den Sprachen umschalten kann zeigt keine Funktion. Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?
--62.226.32.11620:46, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Original-DVD? Wenn ja versuchs mal am PC, meiner Erfahrung nach stehen die Infos übersichtlicher. zB Rechtsklick - Sprache - Englisch/deutsch/Französisch. Bei (den mir bekannten) DVD Player hat man dieses Rechtsklickmenü halt nicht --Martinpre21:17, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Keine Raubkopie, aus der Videothek ausgeliehen. Habe alles ausprobiert und ihn dann notgedrungen auf englisch mit Untertiteln geguckt. Die sind wenigstens in zig Sprachen verfügbar ;-) --62.226.32.11622:09, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich kann es nur daran liegen, dass der Player die entscheidende .ifo-Datei nicht lesen kann, z.B. wg. Schmutz oder Kratzern auf der DVD. Vorsichtig abwischen, ansonsten bei der Videothek beschweren. 88.68.207.15322:27, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Daran lag es auch nicht. DVD war sauber und ohne Kratzer. Bin trotzdem nochmal vorsichtig mit einem Baumwolltuch drüber und es klappte ebenfalls nicht. Ist auch nicht weiter schlimm. So doll war der Film eh nicht. Trotzdem Danke für Eure Tipps. --62.226.32.11600:53, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
die Menusprachwahl: Da stellst du ein, in welcher Sprache das Menu (Film starten, Zusatzfunktionen, etc.) sowie der nervige "Sie sind nicht berechtigt zu allem ausser den Film brav gucken"-Hinweis
die (eigentliche) Filmsprachwahl: Die erfolgt im Menu, für den Film selbst
Somit kannst du also z.B. das Menu auf deutsch stellen und den Film im (auf deutsch gestellten Menu) auf Englisch, mit deutschen Untertiteln. Kommt natürlich auf die DVD an.
Es ist absolut üblich, dass in der Menusprachwahl mehr Sprachen zur Verfügung stehen als in der Filmsprachwahl (und Untertitelsprachwahl), nur schon aus Speicherplatzgründen (so Tonspuren brauchen ihren Platz). Unüblich ist es aber, dass du in Deutschland eine DVD erwischst, die keine deutsche Tonspur hat. Unmöglich ist es aber nicht. Es kann z.B. eine Originalversion aus den USA da sein (Ländercode 1 übrigens). Da gibts logischerweise keine deutsche Tonspur, ergo auch kein Deutsch in der Filmsprachwahl. Was aber nicht ausschliesst, dass die Menusprachwahl nicht doch vielsprachig ist. Sinnvoll ist es nicht, aber das ist ja nix Neues ;) --Der Umschattigetalk to me23:09, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eintrag unter EUREKA - deutsche Version
Hallo,
ware vor kurzem in Australien in der Stadt Ballarat. Dort gibt es ein Zentrum zum 'Gedenken' an eine
Übereinkunft zwischen Regierung und den Goldsuchern. Sogar eine eigene Fahne habe diese (Fahne vom Staat Victoria). Dieses alles firmt unter den Namen 'EUREKA'. Sowohl unter dem Stichwort EUREKA und BALLARAT kann ich keinen Hinweis in der dt. Wikipedia-Version finden. Es gibt einen eigene Homepage von EUREKA in Englisch. Vielleicht findet sich jemand darüber etwas in WIKIPEDIA in deutsch zu schreiben. Danke im voraus.
es hat zwar auch was mit der WP zu tun, aber ich denke dennoch, meine Frage ist hier besser aufgehoben als auf FzW. Ich verwende seit einiger Zeit begeistert das monobook von PDD mit dem IE7. Immer wenn ich eine Skript benutze (SLA+, LA+, QS+, automatisiertes unsigned usw.) kommt der IE mit Diese Website verwendet ein Skriptfenster für die Eingabe von Informationen... dann muss ich das bestätigen – aber jedes Mal wieder. Wie bringe ich dem Ding bei, die Skripts einfach auszuführen? Danke schonmal im Voraus. -- TheWolftell mejudge me23:47, 20. Aug. 2007 (CEST) PS:Ich weiß, das Monobook für FF geschrieben is, würde aber dennoch gerne beim IE bleiben...[Beantworten]
Nimm den FF, der ist sicherer, schneller, stabiler und kann auch mehr. Und er ist kostenlos. Bei Fragen zu PDDs monobook bist aber wohl bei PDD selbst wohl besser aufgehoben. Einige Scripte funktionieren übrigens mit dem IE nicht, bzw. nicht richtig, nicht weil diese schlampig programmiert wären, sondern weil der IE nicht alle Befehle beherrscht, der FF aber schon. -- ChaDDy23:32, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich aus Gründen der Geheimhaltung wurden im Zweiten Weltkrieg in Deutschland auf Typschildern an technischen Geräten die Hersteller nur in Form eines Codes angegeben. Die Informationen dazu sind spärlich [20]. Meine Fragen wären:
wie lautet die originale Bezeichnung für diesen Code?
gibt es Literatur mit Übersichten?
für welche Produktionsstätte steht der Code "ggz"? [21][22]
Reden wir von Waffen? Andernfalls ist der Folgetext belanglos: Der Code heißt einfach Code, es gibt keinen allgemein anerkannten anderen Begriff dafür. Auf einer Waffe finden sich aber eine Vielzahl von Stempelungen und Markierungen. Neben der Waffennnummer, die eingeschlagen oder eingraviert sein kann und sich auch auf den Einzelteilen der Baugruppen wiederfindet, gibt es Prüfzeichen, Beschusszeichen, Firmenzeichen (ggf. als Code) oder Schutzmarken und eine Vielzahl von Ergänzungszeichen und Militärzeichen. In einer Liste der Hersteller deutscher Handfeuerwaffen im 2.WK habe ich kein ggz gefunden. Eine gute Übersicht bietet: Jan Gargela, Zeichen auf Handfeuerwaffen, Hanau 1985/Prag 1985. Für einige Waffen gibt es spezielle Bücher, die sich nur mit Entwicklung, Bau, Verteilung, Kennzeichnung usw. dieses bestimmten Typs beschäftigen. Für den Karabiner 98k ist das z.B. Albrecht Wacker, Das System Adalbert, Düsseldorf 1993. Ähnliche gibt es aber für beinahe jede einigermaßen beliebte oder verbreitete Waffe.--Nikolaus Vocator10:33, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, keine Waffen. Das erste ist vermutlich eine co²-Löschanlage, Bj. 1943, im verlinkten PDF findet sich auf S. 7 der Hinweis auf eine benzinbetriebene Tragflächen-Standheizung ("Bordheizgerät") für Flugzeuge, Bj. 1942 ff. MfG 790ruf mich an11:48, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe weitergegoogelt und ein "Bordheizgerät" hier gefunden; dasselbe gerät wird auf der selben Website auch als "benzinbetriebener Kärcher-Ofen" bezeichnet; die Sache scheint mir damit geklärt zu sein. -- 790ruf mich an12:19, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Paranormale Kräfte - oder auch nicht?
Eben habe ich den Artikel von Randi gelesen und mich gefragt ob ich nicht 1 Mio. Dollar verdienen will. Bevor ich mich blamiere (deshalb auch nur als IP) will ich erstmal fragen, ob es naturwissenschaftliche Erklärungen für zwei seltsame Fahigkeiten von mir gibt. Zum einen kann ich ca. ein dutzend Steine (überwiegend Quarze) unterscheiden wenn sie mir jemand in die Hand legt. Auch ein Abstand von ein paar Zentimern wäre möglich und auch die Anzahl kann erhöht werden - ich muss sie nur vorher schon gefühlt haben. Zum anderen kann ich den Abstand von (großen) Bäumen und Menschen fühlen. Es gibt eine deutlich fühlbare Grenze bei ca. 2-3 Metern und noch mehrere weitere. Diese Fähigkeiten habe ich vor über zehn Jahren in meiner esoterischen Phase kennengelernt und ein paar Freunden gezeigt, aber seitdem nie mehr genutzt (zu was auch :-)) Meine Frage ist also, gibt es dazu naturwissenschaftliche Erklärungen wie Magnetfelder oder ionisiere Luft, statische Aufladung, etc.? Denn ich halte mich damit nicht für was besonderes. --91.35.145.24512:38, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass Menschen besonders gut statische Aufladung oder Magnetfelder spüren können. Wahrscheinlicher ist sicher, dass man auf Temperaturunterschiede, Geräusche und Gerüche (und Pheromone?) reagiert. Und ein dutzend Steine zu unterscheiden, die einem auf die Hand gelegt werden dürfte auch nicht so schwierig sein. --Jonathan Haas13:32, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auch eher auf sehr wache Sinne tippen, die nicht immer direkt den Weg über das Bewusstsein in den Hinterkopf nehmen. Kombiniert mit einem guten und ebenfall überwiegend unbewussten Gedächtnis kann dann unbewusste Wahrnehmung zu einem "ich weiss etwas, ohne sagen zu können woher" führen. Damit kann man schon sich selbst und andere verblüffen. Vielleicht die Million in einer Show verdienen, wenn's mit Randi nicht klappen sollte? --141.51.70.9314:57, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei dem "Sinn" für die Anwesenheit bzw. Distanz von Menschen oder Bäumen würde ich ebenfalls auf geschärfte Wahrnehmung tippen. Blinde Menschen besitzen meines Wissens einen ähnlichen Sinn, der sie geringe Veränderungen in Temperatur, Luftbewegung (und damit Schall) oder was auch immer registrieren lässt. --jonas15:19, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gegenstände beeinflussen ja die Intensitätsverteilung und Schwingungsphasen des fast immer präsenten akustischen Hintergrundrauschens. Mit guten Ohren kann man damit vielleicht (vielleicht auch ohne sich dessen bewußt zu sein) nahe Gegenstände grob orten.--Thuringius15:23, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo IP. Vergiss die Million Dollar! Im Artikel paranormal heißt es u.a.: Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Existenz dieser Phänomene jedoch unbewiesen. Sobald Du also die Existentz deiner Fähigkeiten beweisen kannst, sind sie per Definition nicht mehr "paranormal", und für "normale" Phänomene gibt's kein Geld. Tut mir echt leid Geoz22:02, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
java, flash, win vista, msn messenger und firefox
moinsen, vor circa anderthalb monaten hab ich mir ein neues notebook gekauft. muss nun aber feststellen, dass es irgendwie probleme mit java zu geben scheint! ich habe den aktuelle mozilla firefox browser und verschiedene java-anwendungen funktionieren nicht (z.b. der radarfilm bei wetter.com oder der mandaterechner bei election.de), wohl aber mit dem internetexplorer. auch funktioniert der messenger von microsoft nicht. wenn ich ihn starte, verlangt er von mir, ich solle doch bitte den flash-player installieren. habe schon mehr fach diesen und java heruntergeladen und installiert, aber es rührt sich nichts. weiß jemand von euch, woran das liegen könnte? mein notebook: FSC, win vista home premium, amd turion 64x2 tl-52 1,6ghz, 1 gb ram, 32-bit betriebssystem, nvidia geforce go 7400. besten dank im voraus.--Dirk<°°>13:03, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, daß Du nicht lokaler Admin auf Deinem Rechner bist? Soweit ich weiß, verlangt zumindest Flash recht weitreichende Rechte beim Installieren, weil es tief ins System reinschreiben will. Es gibt dann zwar keine Fehlermeldung, aber beim nächsten Versuch wieder den Download-Hinweis, weil es eben nicht geklappt hat. --Isue13:15, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
es gibt nur ein benutzerkonto auf meinem rechner, und das ist auch der administrator - so steht es jedenfalls in der systemsteuerung, unterpunkt benutzerkonten.--Dirk<°°>13:25, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist strange, ich wollte gerade exakt die gleiche Frage stellen: Bei mir geht auch Java unter Firefox nur dann und wann und der Messenger verlangt auch diesen Flash-Kram von mir. Die Sache mit dem Admin ist es echt nicht. Ausserdem kann man den Messenger installieren, es ist nur beim Start dann, dass die Fehlermeldung kommt, der Messenger geht trotzdem, man kann nur sein Profil nicht bearbeiten. MusicsciencerBeware of the dog...In den Zeugenstand...14:43, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leiden die Chinesen jetzt zu 90% unter Laktoseintoleranz oder nicht und falls ja - wer trinkt uns dann die Milch weg?
In den Medien ist immer wieder zu hören und zu lesen, dass die Milch bei uns vor allem deshalb teurer wird, weil die Chinesen ihren Milchkonsum drastisch erhöhen. Gleichzeitig wird immer wieder behauptet (u.a. hier in WP), dass die Chinesen (und die Ostasiaten generell) zu über 90% an Laktoseintoleranz leiden, mithin als Erwachsene keine Kuhmilch und die daraus gewonnen Produkte wir Quark, Yoghurt oder Käse vertragen. Wie passt das zusammen? --217.255.75.8914:24, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Laktose ist in Käse und Yoghurt nur noch in Spuren enthalten (und für 1 kg Käse braucht man 10 kg Milch), und in China wird derzeit viel Werbung für mehr Milchkonsum gemacht (Calcium und so). Dennoch wird die Milch für dort wohl nicht von hier kommen. Aber es gibt so viele Chinesen, dass es schon was für den Weltmarkt ausmacht, wenn nur ein Bruchteil von ihnen etwas mehr Milch konsumiert. --Sr. F14:39, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link, ich denke wirklich gründlich wird man die Frage hier wohl kaum beantworten können, weil man hierzu die genauen Zahlen kennen müsste. D.H. vor allem:
- welche Mengen an Milchprodukten werden von den Chinesen überhaupt konsumiert?
- gibt es hier einen Anstieg?
- bezieht sich der Konsum tatsächlich vor allem auf Produkte mit geringem Laktoseanteil?
Am besten an dem Link fand ich im übrigen die Erklärung, dass die Japaner durch den Milchkonsum um 7cm größer geworden sind und dass die Chinesen ihnen jetzt nacheifern . . . --217.255.75.8914:55, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Milchmengen pro Person sind meines Wissens nach wie vor verschwindend klein im Vergleich zu Europäern, aber es gibt halt eine Menge Chinesen. Wenn 10 Prozent Milch problemlos vertragen, sind das immer noch deutlich mehr als die Deutschen. Und die anderen können ja auch täglich ein Gläschen trinken, ohne gleich aufs Klo zu müssen. Und Milchprodukte wie Joghurt, Käse etc. sind sowieso kein Problem, nur in Kulturen, in denen die Menschen überwiegend keine Frischmilch vertragen traditionell unüblich. Das scheint sich gerade zu ändern. Wir essen Chinapfanne, Chinesen Cheeseburger. Rainer Z ...15:15, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
nein, das liegt an der schlechten Getreideernte wegen des Wetters. Die Kaffeepreise sollen aber auch steigen - vermutlich auch wegen des verregneten Sommers hier - oder doch, weil die Chinesen jetzt auch Kaffee ...? --Dinah21:10, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Export von Frischmilch ist teuer. Die Milch wird konzentriert oder in Milchpulver mit geringerem Laktoseanteil verwandelt und dort wieder in andere vermarktungsfähige Produkte eingemischt. Käse wird z.B. mit Soja-Zusatzsstoffen als käseähnliche China-Version hergestellt, die deutlich weniger Käsegeruch hat. China kauft Milch, weil es wenig eigene Produktionskapazitäten und fehlende Erfahrung hat. Milchviehbestände müssen erst aufgebaut werden. -- Carl02:37, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nokia 1600 - Sicherheitscode
Ich besitze seit einem Monat ein o. g. Karten-Handy. Habe den Sicherheitscode von (werkseitig "12345") auf einen anderen umgestellt und den neuen Code gut aufgeschrieben. Um jetzt verschiedene Einstellungen vornehmen zu können, werde ich nach der Eingabe dieses Codes gefragt. Trotz korrekter Eingabe erfolgt der Hinweis, dass die Eingabe falsch wäre. Was kann ich machen? Weiß bei Google nicht so richtig wo ich suchen soll. --Regi5115:04, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist mir auch mal passiert. Mir hat man in diesem Forum helfen können: [24]. --Mikano 17:08, 21. Aug. 2007 (CEST
Hallo, ist in Deutschland die Bezeichnung "Dissertation" rechtlich geschützt, vergleichbar akad. Graden (§ 132a StGB)? Weder in den WP-Artikeln Doktor, Akademischer Grad, Liste akademischer Grade (Deutschland), Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen noch im § 132a StGB noch über eine Suchmaschine habe ich bisher darauf eine Antwort gefunden. Es geht nicht etwa um eigene dubiose Pläne ;-) sondern um eine Arbeit, die ich rezensiert habe, und die an einer amerikanischen Titelmühle als Diss. angenommen wurde. Nachdem der Verlag erfuhr, dass es sich um keine akkreditierte Hochschule handelt, wurde die Arbeit sofort aus dem Katalog gestrichen. Macht man sich als Privatperson, als Verlag oder auch als Bibliothek strafbar, wenn man eine Arbeit als "Dissertation" bezeichnet? --jonas15:08, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ist die "Promotion" erwähnt; wahrscheinlich wird auch dort - also in den Promotionsordnungen der Hochschulgesetze - synonym die "Dissertation" genannt.
Diss. oder Prom. ist die wissenschaftl. Arbeit, die mit dem Doktortitel anerkannt wird; wer den Begriff wie im Lateinischen (als Untersuchung, Erkundung, Erörterung...) verwenden will, will sich was erschleichen; egal, ob dieser Begriff formal "nicht strafbewehrt" ist.
... am besten oder prophylaktisch mit dem Zusatz "Dissertatio iocosa ad libitum".
A. REy.
Hallo A. REy, kannst Du mir bitte Quellenangaben nennen?
Weder "Doktor" noch "Promotion" noch "Dissertation" sind synonym (wie auch aus den aufgeführten Artikeln hervorgeht). Fraglich ist also, ob der Veröffentlichung als "Dissertation" eine Druckgenehmigung (als Folge einer mehrteiligen Promotionsprüfung) einer akkreditierten Hochschule vorausgehen muss, um die Bezeichnung zu rechtfertigen, bzw. ob die Bezeichnung anderweitig strafbar ist. --jonas17:12, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur rechtlichen Würdigung der Schützbarkeit des Begriffes findet sich grade im Internet nichts. Ich würde also annehmen, dass es darüber kein höchstrichterliches Urteil gibt oder dieses nicht im Internet abrufbar ist. Vorsichtshalber solltest du aber nicht Leute verwirren, indem du was fälschlich als Dissertation bezeichnest. --Gruß, Constructor17:55, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
So weit ich Promotionsordnungen kenne, bedarf die Veröffentlichung einer Diss. der Zustimmung der Fakultät. Entsprechend kennzeichnet man die abzugebende Version mit der Fakultät X der Universität Y zur Erlangung des Dokotrgrades der Z vorgelegte Dissertation; die zu veröffentlichende Version von der Fakultät ... genehmigte Dissertation. Das deutet für mich darauf hin, dass man nicht jedes beliebige Schriftstück als Diss. bezeichnen kann. --SCPS17:58, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Andererseits ist es meinem Wissen nach aber auch so, daß zwar die Berufsbezeichnung "Professor" geschützt ist, nicht aber die Bezeichnung "Lehrstuhl". Insofern wäre ich mir da nicht sicher. --80.145.124.14101:45, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Untersuchung zur Bestimmung des Anteils p an schlechter Ware wird durchgeführt.
Wie finde ich einen Mindestwert n, damit ich mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 90% die Abweichung von dem unbekannten Wert p auf 5% begrenzen kann.
Danke für eine Antwort, die aufdem Niveau eines Mathe-Abitures bleibt.
Welche in Norddeutschland heimischen Greifvogelarten bringen es auf ca. die 1.5-fache Spannweite einer Elster, und haben ein hellbraunes Gefieder mit einem auffälligen dunkelbraunen "Auge" auf jedem Flügel? Habe gerade gesehen wie ein solches Tier von 5-8 Elstern attackiert wurde... Hier in der Großstadt ist mir sowas noch nicht begegnet. -- 790ruf mich an17:50, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Moin. Deine Beschreibung ist leider wenig spezifisch, aber ich würde mal auf einen Mäusebussard tippen. Das passt von der Größe und von der Farbe (d.h. Bussarde sind sehr variabel in der Färbung, von beinahe weiß, bis zu dunkelbraun, mit aber auch ohne "Augen" auf der Flügelunterseite. Du meintest doch die Unterseite? Sonst vergiss, was ich hier schreibe.) Es gibt zwar noch andere Raubvögel von ähnlicher Größe, aber die sind ersten viel seltener, zweiten wagen die sich fast nie in die Stadt, und drittens sind die meist deutlich wendigere Flieger als Bussarde, und würden sich von ein paar Elstern nicht unbedingt so fertig machen lassen. Kannst Du dich noch an andere Einzelheiten erinnern? Spitze Flügel, oder breite Flügel? Langer Stoß, oder kurzer Stoß? (Entschuldige den Fachjargon, ich wollte nicht Schwanz schreiben, wegen der Minderjährigen hier.) Gerade abgeschnittener S. oder V-förmig gespaltener S.? Unter Vorbehalt Geoz22:51, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Königlich bayerisches Amtsgericht - Luftbild im Vorspann
Guten Tag,
mich interessiert schon seit langem die Frage, welcher Ort im Vorspann der Serie "kgl. bay. Amtsgericht" als Luftbild gezeigt wird. Laut Wikipedia und br-online wurden die Außenaufnahmen in Tittmoning und Laufen gedreht. Weiß jemand vielleicht, welches der kurz aus der Vogelperspektive gezeigte Ort ist? Vielen Dank für die Bemühungen.
--217.80.13.8009:37, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild Malta
Verdala Palace
Ich habe alte Photos wieder ausgegraben unter anderen dieses,
kann mich aber leider nicht mehr recht erinnern wie dieser Palast heißt. Irgendetwas mit ner Sommerresidenz hab ich noch halbwegs im Kopf. Aber von Euch weiß es doch bestimmt jemand. --Eρβε13:27, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, in einer der Wehrkirchen in der Buckligen Welt ist laut Beschreibung an der Kirchenmauer, die Wehrkirche mit Glasblasenfenstern ausgestattet. Weiss jemand was das ist? Vielen Dank
Entschuldigung, ich habe mich vertan, die Fenster heissen "Fischblasenglasfenster" danke (nicht signierter Beitrag von195.3.113.177 (Diskussion) )
Vielen Dank für die Aufklärung, hat mich schlaflose Nächte gekostet. Wenn Du aber die Bucklige Welt wirklich nicht kennst, ists Zeit sie zu besuchen, es ist eine der schönsten und lieblichsten Landschaften Österreichs!195.3.113.16609:14, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wikipedianer! Meine Lehrerin meint, dass Kant mit seiner Beantwortung auf die Frage "Was ist Aufklärung" einen Preis gewann. (Angeblich weil er am besten "Aufklärung" definieren konnnte)
Ich halte dies für absurd und konnte auch nichts deratiges finden. Die gute Frau hat aber eben Geschichte studiert von daher würde ich gerne die allwissende Wikipediacommunity fragen ob sie sich irrt ;-) Janz17:56, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte letzte Nacht tatsächlich nur die aus heutiger Sicht etwas eigenwillige Rechtschreibung gesehen und gedacht, Du würdest Dich darauf beziehen. Die von Jossi inzwischen dankenswerterweise korrigierten Fehler hatte ich übersehen und war entsprechend verwundert über Deine Aufforderung zur Korrektur. Daher die etwas flapsige Bemerkung, mit der ich Dir aber keineswegs auf Schlips treten wollte. Falls das doch so angekommen sein sollte, bitte ich das zu entschuldigen. -- Universaldilettant14:53, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
"In Deutschland" hängt von der Region, der Höhenlage, der Jahreszeit und anderen Faktoren ab. Allgemein ist die Wahrscheinlichkeit nachts höher, weil es dann kälter wird. Das gilt aber nicht für jede Wolkenart und jede Niederschlagsform und auch die Menge des Niederschlags ist unterschiedlich. Wenn du am Gebirgshang vor der vorherrscheden Windrichtung wohnst, hast du am Tag öfter Nierschläge. Über ganz Deutschland ist die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge über den Tageszyklus fast ausgeglichen (gleichverteilt). -- Carl02:25, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gibts dafür schöne Quellen? Ich möchte mal behaupten, dass es morgens wesentlich seltener (stark) regnet als am Rest des Tages. Was mit dem Temperaturanstieg zu erklären wäre. (Aus jahrelangen Beobachtungen eines Mit-dem-Rad-zur-Arbeit-Fahrers im unteren Mittelgebirge) -- Hareinhardt10:30, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Guten Tag, die Frage hört sich vielleicht etwas seltsam an, aber kann mir jemand das Patrozinium der Wieskirche sagen? Mir ist bekannt, dass im allgemeinen "Zum gegeißelten Heiland" als Patrozinium angegeben ist, man sieht jedoch immer wieder auch "St. Josef" (so auch in einer amtlichen Karte des Vermessungsamtes). Weiß nun vielleicht jemand wem die Wieskirche geweiht ist? Danke!
--217.80.12.21208:39, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auf britischen Münzen ist mir eine Beischrift zum Porträt der Königin aufgefallen. Da steht:
ELIZABETH II D G REG F D (plus Jahreszahl)
Der Anfang heißt dann wohl "Elizabeth Secunda, Dei Gratia Regina ..." ("Elizabeth die Zweite, von Gottes Gnaden Königin ..."). Aber was heißt das "F D"? Die beiden Buchstaben sind mit einem hochgestellten Punkt getrennt und nicht zusammengeschrieben wie "REG". --217.228.119.13511:07, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, seit ich meinen PC in Reparatur gab, komme ich mit ihm nicht mehr in den Chat, mit meinem Mac geht es aber tadellos. Der Reparateur ist aber gerade in Urlaub und kann mir daher auch nicht sagen, was er da jetzt (neu) eingestellt hat. Kann mir jemand weiterhelfen? --JdCJRSX/RFF10:55, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Welcher Satiriker aus Spanien ist noch mal für den auf Richard Nixon gemünzten Spruch „Das beste Beispiel dafür, dass in den USA jeder Präsident werden kann, haben wir an dem derzeitigen Präsidenten.“ verantwortlich?-- ♠♣КГФ♥♦war dieser Ansicht um12:34, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erst die shell, dann startx - gibt es solche Distributionen noch?
Heutzutage booten die meisten Linuxdistris mit GNOME oder KDE und man kann ohne Verrenkungen eigentlich nur auf das Gnome-Terminal bzw die Entsprechung in KDE.
In der guten alten Zeit starteten unixoide Systeme, auch Linux, nur die Shell. Und die GUI startete man mit startx kde oder startx xyz. Frage: gibt es heute noch Distris, die mit der Shell hochkommen und wo man sich dann entscheided, ob man sich als normaler User, privilegierter User oder gar root einloggt um dann erst die GUI zu starten? Falls ja: welche Distris tun das noch. (Hintergrund: mich nervt es, bei GUI-basierten Distris lang und umständlich über die shell die Rechte für bestimmte Dateien zu ändern, damit ich sie ändern kann. Viel lieber gehe ich im Bedarfsfall als root rein und mache was ich will. [JA, ich weiß: das ist schlampig und unvernünftig. Aber so bin ich eben und das System ist eh nur ein Testsystem das ich zur Not neu aufsetzen kann])
Selbstverständlich gibt es das noch. Oft kann man mittels Standard-Runlevel-Auswahl bestimmen, ob das System grafisch startet oder nicht. Bei openSUSE geht es definitiv, indem das Standard-Runlevel auf 3 statt 5 gesetzt wird.--Innenrevision15:15, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) stell doch eine X-beliebige Distro so um, dass nur Runlevel 3 beim booten gestartet wird. Als kleine Tipp: Natürlich kommst du auch bei KDE/Gnome/Fenstermanager_deiner_Wahl auf die anderen Konsolen: Mit Strg+Alt+[F1-F10] - dann hast du das klassiche look&feel eine 80*25-Konsole Rbrausse (DiskussionBewertung) 15:18, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Letzteres nützt ihm vermutlich wenig, weil er ja lieber gleich die erweiterten Rechte in der GUI haben will, um dort alles zu machen. Normalerweise sollte es aber auch kein Problem sein, sich mit Root an der GUI anzumelden. Bei einzelnen Distributionen (K)Ubuntu + Co. ist das mit gewissen Einstellungsänderungen verbunden - bei SuSE und vielen weiteren, kann man sich aber auch völlig problemlos als root bei KDE oder Gnome direkt anmelden, damit hat man die Probleme dann dort auch nicht.--Innenrevision15:22, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Freunde, vielen Dank. Ich hatte echet ein Brett vorm Hirn. Das mit dem Runlevel 3 probier ich bei der Ubuntu aus. Wenn es nicht geht, setz ich Debian auf. Das müsste funzen. Lieber Gruß Zzz2007zzz15:36, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie lange braucht ein am Außenknöchel gebrochenes und geschraubtes Sprunggelenk normalerweise, um (was den Bruch angeht) bei durchschnittlichem Heilungsverlauf so stabil zu sein, dass man ohne größere Gefahr für den Heilungsprozess die Kupplung eines Autos treten kann? 20 Kilogramm Belastung sind erlaubt. Drei Wochen? Vier Wochen? Fünf Wochen? Sechs Wochen? Einen Arzt oder Apotheker habe ich gerade nicht in Gesprächsweite--MrsMyer17:19, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da hängt sehr stark davon ab, ob eine Primärheilung erfolgt, wie alt der Bruch beim Schrauben war, wie gut die Schrauben das Knochenstück stabilisieren und ob es eventuell noch Infektionen dazwischen kommen. Da ist alles zwischen 3 und 12 Monaten möglich (Siehe auch Knochenheilung).--Uwe G.¿⇔?RM19:50, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na klasse! Schnelle Osteosynthese liegt vor, Infektion ist wech, Prognose war kürzlich gut - damit stelle ich mich doch mal auf zwei bis 11 Monate ein. Da gibt's ein paar Leute, die sich darüber freuen werden. Aber danke fürs Mutmachen! ;-) --MrsMyer20:06, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich hatte mal einen relativ komplizierten Beinbruch unmittelbar über dem Knöchel, der nicht mal verschraubt etc. wurde, er wurde also nicht opieriert, da das Ganze in Spanien passiert ist. Die Heilung an sich hat damals schon mal 7 Wochen gedauert und danach konnte ich auch noch nicht normal gehen und den Fuß auch noch nicht voll belasten. Nach 8 Wochen bin ich wieder Auto gefahren, aber auf eigenes Risiko, denn weder Bremse noch Kupplung konnte ich zu dem Zeitpunkt schon voll durchtreten. Also 3 Monate ist sicher das realistische Minimum, wenn man kein Risiko eingehen will --Dinah22:39, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Von mir auch, wenn du jung bist und sonst fit, ist Autofahren sicher auch schon vor 3 Monaten drin, wenn du nicht gerade eins hast, wo man 50 kp fürs Kupplungspedal braucht. --Uwe G.¿⇔?RM13:34, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Als Kassenpatient hat man in solchen Fällen vermutlich keinen Anspruch auf einen Leihwagen mit Automatikgetriebe, aber für dringende Fälle wäre das vielleicht eine Lösung (falls es der linke Fuß ist)... und auch von mir gute Besserung, das klingt wirklich sehr unschön --m ?! 15:11, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die entsprechende Pasage in Quitte stammt von BS Thurner Hof. Vielleicht kann er dir weiterhelfen. Und bitte nächstes mal die Frage etwas besser Ausformulieren, dann muß man nicht raten was Quitten/Heilsirup Galen heißen soll. Sowas wie: Im Quitte wird ein Heilsirup des römischen Arztes Galen erwähnt, Wo finde ich... ist doch wirklich nicht schwer und erhöht die Antwortwarscheinlichkeit ungemein. --HAL 900002:15, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Moin moin, habe hier mit einem Kollegen grad versucht herauszufinden, warum es bei Praktiker zwar grds. 20% auf alles gibt, die Tiernahrung jedoch kategorisch ausgeschlossen wird. Vermutung unsererseits ist, dass die Tiernahrung in Kommission für eine andere Gesellschaft verkauft wird und daher aus vertraglichen Gründen keine Reduzierung möglich ist. Liegen wir damit auf der richtigen Spur? --Marc(e)l1984(?! |+/-)11:35, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei Tiernahrung die Gewinnspannen zu klein sind (wird ja schließlich auch in jedem Supermark verkauft) und aufgrund von der guten Lagerbarkeit von Trockenfutter dann die Tierfreunde zu Hamsterkäufen ;-) ansetzen würden. Ich könnte mir auch einen gezielten Werbegag vorstellen - "20 % auf alles, außer Tiernahrung" behält sich halt besser als "20 % auf alles".--Innenrevision11:40, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Kurzversion: ganz am Anfang scheint es rechtliche Probleme gegeben zu haben (Tiernahrung war seitens der Hersteller abgabepreisgebunden, siehe auch Antwort der Pressestelle hier), später hat man es als Kult beibehalten, was ebenfalls die Tierfreunde darauf hinweisen sollte, dass es auch im Baumarkt Tiernahrung gibt (somit also ein gewisser Hinweis-Werbeeffekt nebenbei).--Innenrevision11:52, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Chef von Praktiker hat im aktuellen Bahn-Magazin mobil im Interview gesagt, dass das mit der Tiernahrung aus rechtlichen Gründen war. Der Spruch "auf alles 20% außer auf Tiernahrung" hat sich aber bei den Kunden so sehr eingeprägt, dass man ihn heute trotzdem weiterverwendet, obwohl das rechtlich nicht mehr notwendig wäre. -- sk14:17, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im BWL-Studium habe ich gelernt, dass man auf alles keinen Rabatt geben darf. Gerneralrabatte sind sittenwidrig und somit verboten. Deshalb hat Praktiker ein Produktfeld ausgeklammert. Aus welchen Gründen auch immer das gerade die Tiernahrung ist, weiss ich auch nicht. Vieleicht wirklich wegen der Gewinnspanne.
Ich habe einmal irgendwo in einem Nachrichtenticker gelesen, dass, wenn man umzieht, man DSL nur weiterbezahlen muss, wenn der Anbieter DSL dort auch bereitstellt. Hat jemand einen Link parat, wo ich das genauer lesen könnte? Der Fall trifft auf mich nämlich demnächst zu. 91.40.17.2712:59, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Scheint ein sehr vermintes Gelände zu sein. Inzwischen dürften häufig die Anbieter entsprechende Regelungen in den AGB haben. Einschlägige richterliche Entscheidungen scheint es nicht wirklich zu geben - zwar hat der BGH in III ZR 338/04 wohl festgestellt, dass es sich bei einem Access Provider Vertrag um einen Dienstvertrag handelt und damit wohl Kündigungsrechte entsprechend § 626 BGB sich ergeben sollen, aber sowohl diese Einschätzung des BGH als auch die daraus sich ergebenden Konsequenzen scheinen alles andere als unumstritten zu sein. Insbesondere wie im Fall gewährter Subventionen (Verbilligungen am Anfang der Vertragslaufzeit, gestellte Hardware, ...) verfahren wird, ist nicht geregelt. Einige Provider gewähren hier allerdings Kulanz und entlassen folgenlos aus dem Vertrag, wenn am neuen Ort kein DSL zur Verfügung gestellt werden kann, selbst wenn es nicht explizit so in den AGB steht.
Man sollte diesen ganzen Schwachsinn am besten von Anfang an umgehen, indem man sich gar nicht erst auf die zweijährigen Knebelverträge einlässt. Inzwische gibt es u. a. bei Lidl-DSL oder bei Congstar kurzlaufende Verträge die nun auch nicht erheblich teuerer sind.--Innenrevision14:03, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Name (Flughafen)
name?Modell?
Hallöle, bin wieder zurück. Ich habe das Bild rechts mal "Gepäckförderband" genannt, aber dem ist nicht so, da das Gepäck nur geröngt wird. Wie nennt man dieses Gerät nun? --Bangin ¤ ρø$τBewertung15:02, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]