Zum Inhalt springen

Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung

Abschnitt hinzufügen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. August 2007 um 18:39 Uhr durch Python6 (Diskussion | Beiträge) (8 Schmetterlinge aus Brasilien). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Python6 in Abschnitt 8 Schmetterlinge aus Brasilien
   Unbestimmte Bilder      Neue Bilder des Monats   Exzellente Bilder   Bilderbasar   Portal Lebewesen   
Bitte denke daran, deine erledigten Bestimmungswünsche zeitnah zu archivieren oder derzeit wenig Erfolgversprechendes in den Keller zu verschieben, um die Seite halbwegs übersichtlich zu halten. Danke.


Klassische Bestimmungsobjekte: Schön bunt und quicklebendig :-)
HIER erstellst du einen neuen Fragenabschnitt
Vorwort
Auf dieser Seite befinden sich noch unbestimmte Bilder aus dem Bereich der Lebewesen. Neu zu bestimmende Bilder können einfach unten angefügt werden. Wenn du meinst, die Bestimmung ist ausreichend, kümmere dich bitte um die Archivierung!
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Archiv
Bitte zur besseren Übersichtlichkeit Erledigtes ins Archiv verschieben, Danke.
Archiv 1, Archiv 2, Archiv 3, Archiv 4, Archiv 5, Archiv 6, Archiv 7, Archiv 8, Archiv 9, Archiv 10, Archiv 11 (aktuell)
Ältere unbestimmte Bilder
Bilder, welche auch nach längerer Verweildauer auf dieser Seite leider noch nicht bestimmt werden konnten, aber dennoch nicht chancenlos sind, befinden sich im Keller.
Commons
Auch in der Category:Unidentified organisms wartet das eine oder andere Bild auf eine genaue Bestimmung.
Wikibooks

noch mehr Pflanzen und Tiere von Thasos

So, ich bin beim Bearbeiten meiner Fotos wieder ein Stückchen weiter und hätte weitere Pflanzen und Tiere bestimmt:

Tiere

Kann man die Krabbe anhand des Bildes genauer bestimmen? Die Eidechse halte ich für eine Östliche Smaragdeidechse oder liege ich dabei falsch? Und was ist das für ein Schmetterling, den ich vor allem auf den Bergwiesen gesehen habe?

Bei der Eidechse stimme ich zu: Lacerta viridis, subadultes Tier. Schade, dass der Grashalm genau vor dem Auge ist. -- Fice 23:59, 24. Jun. 2007 (CEST) Fand ich auch schade. Ich habe noch ein wenig meinen Standort verändert (das Tier war recht geduldig), der Grashalm war aber immer im Weg. Sonst wäre es vielleicht sogar exzellent geworden. --LC 10:34, 25. Jun. 2007 (CEST) Beantworten
der schmetti ist ein männlicher Mauerfuchs (Lasiommata megera). nicht vergessen die rückseite der flügel zu fotografieren. bei dem gings ohne, aber bei vielen edelfaltern ist ohne die rückseite nicht viel zu machen! lg, --KulacFragen? 00:49, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Krabbe wurde von Benutzer:Weitbrecht als Pachygrapsus marmoratus bestimmt. Gibt es auch Tiere, die gelbbraun-schwarz gefärbt sind? --LC 10:58, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pflanzen

Kann man die Pflanzen genauer bestimmen, als ich es geschafft habe? Den Salbei halte ich für Salvia grandiflora, die Flockenblume inzwischen für Centaurea stoebe.

Die gelbe dickfleischige "Blume" ist auf jeden Fall ein Mauerpfeffer. Genauer tippe ich auf Scharfen Mauerpfeffer Sedum acre Gruß,--Joadoor 21:35, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wobei ... bei unserem mitteleuropäischen Sedum acre sehen die Blätter eher dreieckig aus (also mit breiter Basis), gibt es da verschiedene Regionalformen? 2 Tipps von mir: Die hohe gelbe ist vielleicht Weinraute und die niedrige blaue vielleicht Blauer Gauchheil. -- Olaf Studt 00:01, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Weinraute sieht gut aus, hab ich mal so übernommen. Der Gauchheil könnte wohl auch Acker-Gauchheil sein. Der kommt auf jeden Fall auch auf der Insel vor, denn ich habe an einigen Stellen Pflanzen mit rote und blaue Blüten entdeckt und mich drüber gewundert. --LC 21:42, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Na das nenn' ich geschickt: Stellt bei Scharfer Mauerpfeffer einfach das Bild ein, sodass keine Möglichkeit zum Vergleichen mehr bleibt! Müssn wir also auf die Commons ausweichen: Im Image:Scharfer Mauerpfeffer Sedum acre 3.jpg sind die dreieckig-breitbasigen Blätter gut zu sehen und auch, dass sie walzliche Triebe bilden, während bei Deinem Mauerpfeffer die eher eiförmigen Blätter an den Triebenden m. o. w. kugelig gehäuft sind. -- Olaf Studt 23:02, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Und was ist es nun? Vergleich doch auch mal mit Bild:Sedum sexangulare.jpg oder Image:Sedum acre Ypey11.jpg, beides Illustrationen aus, zugegebenermaßen etwas älterene botanischen Büchern --LC 10:10, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Im Mittelmeergebiet muss man eben noch mit anderen Arten rechnen. Bei dem hier komm ich mit Flora Hellenica auf Sedum urvillei. Das ist in Griechenland eine häufige Art und ist auch von Thasos nachgewiesen. Sedum acre fehlt dagegen auf den Ägäis-Inseln und S. sexangulare ist nur zweimal im Pindos gefunden worden. Grüße --Franz Xaver 00:23, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der „Thymian“ ist eine Micromeria. Anhand des Fotos kann ich nicht sagen, ob es sich um die im Mittelmeergebiet weiter verbreitete Micromeria juliana oder die ostmediterrane Micromeria myrtifolia handelt. Da wären Blütendetails nötig. --Franz Xaver 23:29, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Den Salbei halte ich ganz einfach nur für Salvia officinalis. Bei S. grandiflora müsste der Grund der Blattspreiten abgerundet bis herzförmig sein. Hier ist er aber eher keilig, wie sich das für S. officinalis gehört. Außerdem wird in Flora Europaea angegeben, dass bei S. grandiflora die Blüten ca. 10 mm lang gestielt sind und selten nur 2-4 mm lang. Manche Blüten bringen hier vielleicht nicht einmal die 2 mm zustande. --Franz Xaver 23:54, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Rittersporn ist ganz einfach Consolida regalis - wie bei uns. --Franz Xaver 00:44, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wie hoch war denn die Gladiole? In welchem Habitat ist die gewachsen? Ich tendiere sehr zu Gladiolus illyricus. --Franz Xaver 13:24, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

hmmm, Höhe der Gladiolen... die Blüten waren etwa kniehoch und wuchsen am hangseitigen Rand eines mit Marmorkies geschotterten Weges. Drumherum war ein Gemisch aus Zistrosengestrüpp und Kiefernwald mit einzelnen Platanen direkt am Weg. --LC 23:25, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Verifikation

...und zum Schluß noch was zum Verifizieren:

Ist das korrekt?
Danke im Voraus, --LC 23:04, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

der kardinal passt. lg, --KulacFragen? 00:52, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Beim Mohn irritieren mich etwas die fehlenden schwarzen Flecken an der Kronblattbasis, aber zumindest die verblühten Blüten haben deutlich mehr als 8 Narbenstrahlen, sodass von den mitteleuropäischen Arten nur den Klatschmohn in die Tüte kommt; eine Mittelmeerflora habe ich leider nicht vorliegen. -- Olaf Studt 23:12, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Madame Mimi Kry

Gestern schwirrte diese Schwebfliege vor mir auf einer Blüte und benahm sich so bedrohlich, dass ihr sogar eine Erdhummel das Feld bzw. die Blüte räumte. Nach dem Beitrag in Wikipedia dachte ich an eine Hainschwebfliege, aber die Zeichnung stimmt nicht ganz. Wer weiß was? Beinahe hätte ich vergessen: aufgenommen in St Dionysen, Obersteiermark. Herzlichst Untilone 17:47, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

schwierig zu bestimmen ohne anhaltspunkte, aber ich bin mit meinem schlüssel durchgekommen: das ist eine Buchenschwebfliege (Melangyna cincta). bitte immer mehrere ansichten schießen, dann ist die bestimmung einfacher. lg, --KulacFragen? 17:13, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Guter Vorsatz: bei den nächsten Anfragen mehr Bilder hochladen! Hier sind noch zwei Bilder, vielleicht sind sie noch für was nützlich. Das friedliche Nebeneinander von Hummel und Schwebfliege endete ganz plötzlich, die die Schwebfliege summte laut und stieß von oben in die Blüte der Hummel, die nach zwei oder drei Attacken das Weite suchte. LG Untilone 12:05, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
ich hab an der bestimmung keine zweifel, weil die merkmale des schlüssels gut gepasst haben. ergänzung zum guten vorsatz: nützlich sind bilder von mehreren seiten. es ist zwar bei jedem insekt unterschiedlich, welche ansicht wichtig ist, aber man vergrößert die chancen der bestimmung mit mehreren fotos erheblich. lg, --KulacFragen? 14:53, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wanze oder?

Vermutung liegt auf Fleckige Brutwanze. Ich habe das Tier an meinem Fahrrad in Merseburg aufgegabelt und möchte wissen um was es sich handelt vielen Dank für die Hilfe bei der Bestimmung meines Beifahreres :-) (nicht signierter Beitrag von 141.53.207.134 (Diskussion) )

Hallo Sundance Raphael, nur weil ich gerade mal nachgeblättert habe weil ich selber einige solche fand kann ich nun sagen das mindestens auch noch Elasmucha fieberi möglich wäre (bei der Bildqualität nicht sicher von Elasmucha grisea zu unterscheiden). Was weiter möglich noch in Frage käme weiss ich aber auch nicht ... war das Tierchen denn wenigstens recht klein für 'ne Baumwanze (< 10mm)? Pudding4brains 03:18, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Verschiedene Zeckenarten

Auf dem linken Bild ist die Nymphe eines Holzbocks, Ixodes ricinus, abgebildet. Die Exemplare auf dem zweiten und dritten Bild halte ich für die Hirschzecke, Ixodes scapularis. Im Kosmos-Atlas Spinnentiere von Heiko Bellmann sind aber genau diese Tiere als Gemeine Holzböcke bezeichnet. Weiß jemand darüber Genaueres?. Die rote Färbung des Hinteleibes des Weibchen, die ellyptische Form und die dunklen Beine entsprechen meines Erachtens Ixodes scapularis. MfG --Botaurus stellaris 16:17, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Agame in Westafrika/Gambia

Eine Agame (ist doch eine, oder?) in Gambia in einem Baum (Kassie), welche Agame ist es? Eine Agama aculeata? --Atamari 21:01, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Pflanze in Westafrika/Gambia

Ich habe noch vier eigene Aufnahmen der Planze/Blüte aber vielleicht kann jemand die Pflanze vor dem Upload bestimmen? Die Pflanze hatte auch im Juli grüne Früchte, die etwa die Größe einer Orange hatten. Die Blätter sind rund 20cm groß; die Büten knapp 1cm.

Calotropis procera? oder Calotropis gigantea? (siehe dieses Bild) --Atamari 11:02, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wildpflanze in Westafrika/Gambia 1

Wildpflanze in Strandnähe, Blüte ca. 2cm, identifiziert als Ipomoea stolonifera über diese Website. Bestätigung? Englischer Name "Beach morning glory", deutscher Name bekannt? --Atamari 15:24, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wildpflanze in Westafrika/Gambia 2

Wildpflanze, Blüte ca. 1cm, identifiziert als Asystasia gangetica über diese Website. Bestätigung? Englischer Name, deutscher Name bekannt? --Atamari 16:56, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Libellenlarven und Exuvie

Ursprünglicher Thread

Hallo allerseits, da hätte ich mal wieder etwas in unserem Teich gefunden. Links sind drei Larven einer Großlibelle zu sehen (Suchbild), rechts eine Exuvie unterm Bino. Alle sind etwa 5 mm lang. Das es Großlibellen sind, da bin ich mir einigermaßen sicher weil ich erstens nichts gefunden habe was es sonst sein könnte und das Verhalten stimmt (kriechend, nicht schwimmend) und weil ich zweitens an der Exuvie "am Hinterende eine aus 5 Stacheln bestehende Pyramide" (Engelhardt, Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher) gefunden habe. Aber kann man da vielleicht sogar die Art bestimmen? Und ist das normal, das auch die Tiere so mit Algen bewachsen sind? Grüße, --Dietzel65 17:02, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Dietzel, Großlibellenlarven hast du schon mal richtig zugeordnet. Allerdings sind diese hier mit 5 mm noch extrem klein (eines der frühen Larvenstadien). Die genaue Zuordnung ist entsprechend schwierig, zumal man auf den Fotos auch nicht allzuviel Entscheidendes erkennen kann. Es handelt sich offenbar um eine bodenlebende Art, die sich auch mal gerne mit Schlamm- und Schwebeteilchen bedeckt und dabei typischerweise auch etwas "veralgen" kann (ist doch eine tolle Tarnung!). Sowas machen beispielsweise die Larven des Plattbauches - ich kann da aber auch andere Libellula-, Orthetrum- oder auch Sympetrum-Arten nicht völlig ausschließen. Jemand anders vielleicht? Ansonsten mal ein paar Wochen abwarten, bis größere Larven und/oder Exuvien auffindbar sind (am besten dann senkrecht von oben fotografieren; Exuvien vorher möglichst etwas säubern). -- Gruß, Fice 12:51, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Seite 20
Seite 23
Ui endlich fotografiert mal jemand Libellenlarven :-). Die Bestimmung ist natürlich schwierig aber des sollte sich schon machen lassen. Insbesondere wenn Du noch Bildmaterial nachliefern könntest. Also: Vor ein paar Wochen habe ich mal Lucas - Naiad Stage of Dragonflies in die Commons hochgeladen (Wenn Du willst kann ich dir auch ein PDF zukommen lassen). In diesem Buch sind so ziemlich alle Libellenlarven Großbritanniens und damit sehr viele auch in Deutschland auftretende, beschrieben. Betrachtet man Seite 20 und danach wieder das Abdomen muss man wohl zu dem Schluss kommen, dass es sich um eine Larve der Segellibellen handelt. Die Art oder auch nur Gattung zu bestimmen wird nun allerdings echt haarig. Wenn Du mal Seite 23 betrachtest siehst Du ja was Du an Detailfotos knipsen solltest. Weiter hinten im Buch findest Du auch noch längere Beschreibungen der einzelnen Arten. Wenn Du das Tier noch vermessen könntest: Breite Länge, Länge und Anzahl der Borsten, Haken auf dem Rücken, den Seiten und wen ja auf welchen Segmenten und wie lang, wie lang sind die Hinterleibsanhänge, könnte ich auch nochmal schauen ob ich in anderen Büchern noch was finde. Kannst ja mal schauen. Und wenn Du noch Fotos und/oder Daten nachlieferst so des wir des Viech bestimmen können kriegt die Art ein blaues Bapperl (dafür sorg ich dann ;-) ) --Morray noch Fragen? 19:02, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Soo, ihr wolltet Details, hier sind welche. Ihr seid schuld, wenn die Libelle jetzt für den Rest ihres Lebens eine Psychose hat, weil sie sich plötzlich unter'm Bino wiederfand :-) Aber im Ernst, ich hoffe die Bilder helfen bei der Bestimmung. Ich kann natürlich nicht garantieren, dass alle Tiere von der gleichen Art sind. Aber zumindest sind sie im Umkreis von 20 cm aus dem gleichen Teich geholt. Ich fürchte Bestimmung per Literatur ist eine von meinen ganz schwachen Seiten, da traue ich mich lieber nicht ran. Die Larve hat eine Rumpflänge von etwa 8 mm, seit dem letzten mal sind die also schon ein wenig gewachsen.
@ Fice: Ja klar, die Tarnung ist super. Wenn die im Teich auf grobkörnigem Sand rumlaufen erkennt man sie kaum.
@ beide: Vielen Dank für die Unterstützung!
Schöne Grüße, --Dietzel65 21:06, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Aha ok mal sehen was sich da jetzt machen lässt. Das Abdomen erkennt man ja Leider immer noch nicht so gut aber ich denke es sollte schon gehen auch wenns schwierig wird. Hab grad schon mal den Intkey für England ausprobiert wonach es wohl keine englische Art ist. Aber des muss man sich sicher nochmal genauer anschauen. Dazu komm ich aber wohl erst am Wochenende. Achja seh ich des richtig des die Antennen nur 6 Segmente haben? Oder ist das siebte unscharf? Und noch ein paar dumme Fragen: Wie groß, tief, warm ist der Teich? Wenn Du noch pH, Härtem sw auftreiben kannst ist auch Klasse ;-) MfG --21:17, 15. Aug. 2007 (CEST)

Hallo Morray, es sind schon 6 Antennensegmente, das stimmt. Ich habe noch ein paar andere Bilder, die ansonsten schlechter sind, aber die Antennen sind da schärfer. Ich habe auch einige eher grauenvolle Bilder vom Abdomen, mit Afteröffnung. Das Tierchen war etwas zappelig, da ist es dann meistens unscharf geworden, daher wollte ich die nicht auf commons hochladen. Wenn es zum Bestimmen hilft, soll ich sie Dir per e-mail schicken? Ich sende Dir gleich mal eine e-mail, wenn Du magst kannst Du ja antworten, damit ich Deine Adresse kriege. Wenn es Dir lieber ist kann ich sie auch auf Commons ablegen. Zum Teich: der ist 3 Meter lang, 2 Meter breit, an der tiefsten Stelle etwa 0.8 m und an Pfingsten erstmals befüllt. Es liegen eine ganze Menge Kiesel drin, die man hier so findet. Von daher ist das Wasser sicher eher kalkig als sauer. Zahlen zu den Wasserwerten habe ich leider bisher keine. Die Larven, die ich sehe sind alle im Flachwasserbereich, vielleicht 20 cm oder weniger tief. Zum Teil sitzen sie auf Steinen fast an der Oberfläche. --Dietzel65 21:52, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hast ne Antwort. Und ich sehe grad Du kommst aus München. Damit wirds etwas einfacher (Da hab ich nämlich ne Liste mit allen Arten die überhaupt in Frage kommen) Schränkt man dann noch auf Segellibellenlarve ein, bleiben:

Die mit dem (H) sind nur historisch (vor 1970) nachgewiesen, aber des heißt ja nichts. Ich hab aber leider erst am Wochenende die Zeit die Liste mal durchzugehen. Aber villeicht hast Du ja schon vorher Zeit und Lust. (Quelle: Markus Bräu, Markus Schwibinger & Florian Weihrauch - Die Libellenfauna der Stadt München - (Odonata) in Nachrichtenblatt der bayerischen Entomologen 50 (4) S.128-137 ISSN 0027-7452) MfG --Morray noch Fragen? 22:32, 15. Aug. 2007 (CEST) Nochmal ne Nachfrage. Die Tierchen selbst: Wie groß sind die den Mittlerweile. Interessant sind Länge, Abdomenbreite, Kopfbreite, Spannweite des mittleren Beinpaares und wenn schon zu erkennen Flügelscheiden. --Morray noch Fragen? 12:29, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Morray, ich habe heute noch mal ein Lineal neben das Tierchen im linken Bild gehalten, so dicht es eben ging. Würde sagen die Kopf-Rumpf-Länge ist 8 mm. Leider habe ich das Bino nicht mehr im Haus, daher heute nur ein normales Makro-Bild. Letzte Woche (unterm Bino) waren sie noch etwas kleiner, ich schätze also 6-7 mm. Die erwachsenen Libellen habe ich auch heute fotografieren können, diese Art gibt es also hier auch. Mit meinem Bilderbuch komme ich bei Heidelibellen raus, was ja zu den Larven vielleicht passen würde. Aber die 3 Sympetrum-Arten, die im Buch drin sind (flaveolum, sanguineum, vulgatum) passen alle nicht 100%-ig. Ob es an Variationen in der Art liegt, oder ob es ähnliche Arten gibt, da bin ich überfragt. Auch mit den Erwachsenen, die ich Dir per e-mail geschickt habe komme ich nicht weit. Die gelbe könnte ein kleines Mosaikjungferweibchen sein, oder eine zweigestreifte Quelljungfer, obwohl die hier vom Lebensraum eigentlich nicht hingehört. --Dietzel65 14:38, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würde auch zu den beiden Libellula-Arten tendieren. Da man aber leider durch den ganzen Dreck die ganzen Merkmale die die Larvenbücher beschreiben nicht erkennen kann ist es echt schwierig. Auch das die Antennen 6 Segmente haben irritiert mich ein wenig. Und dann auch noch, dass die Larven wahrscheinlich mit dem Kies eingeschleppt wurden und somit auch nicht über das Gewässer eingegrenzt werden können. Aber spätestens wen die Imagos fliegen können wir des Rätsel lösen. Die zwei Imagos hier sind Sympetrum striolatum --Morray noch Fragen? 17:44, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Achja noch zu den Imagos aus der E-Mail. Hättest Du da noch schärfere Aufnahmen? insbesondere der Flügel? Libelle2 ist aber auf alle Fälle mal ne Aeshnidae --Morray noch Fragen? 17:59, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Morray, von den Imagos habe ich leider keine besseren Aufnahmen. Ich fürchte entweder ich oder meine Consumer-Kamera sind da überfordert, bessere Bilder hinzukriegen, besonders wenn Fotografieren wie bei Libelle1 nur mit ausgestrecktem Arm durchs Laub möglich ist...
Bezüglich der Larven: Ja, Fice hat schon recht, die sind gut getarnt, mit dem Dreck. Mit dem Libellula-Tip meinst Du schon die Larven, oder? nicht das wir da mit den Imagos durcheinander kommen. Dann würden die Larven also nicht zu dem rötlichen Erwachsenen, (Sympetrum) passen. Aber zumindest zum Einschleppen der Larven kann ich was sagen: Das halte ich für wenig wahrscheinlich. Was den Kies betrift kann ich es ausschließen: Im Teich sind nur zwei Arten von Substrat drin: Sand aus dem Baumarkt und Kieselsteine, die wir beim Loch graben an Ort und Stelle im Boden gefunden haben. Bleibt Einschleppen über Wasserpflanzen. Glaube ich aber auch nicht, da es dafür eigentlich zu viele Larven sind. Wenn es 1 oder zwei wären, ok, aber zumindest am Anfang waren an einer Stelle im Teich locker 10 und mehr. Eher > 20, wovon aber auch die Hälfte Exuvien gewesen sein könnten. Bliebe als einzige Möglichkeit Einschleppen von Laich über Wasserpflanzen. Kann man sagen, wie entsprechender Laich aussehen müsste? Ich habe an einer Wasserpflanze (eine Art Unterwassergraß) so was Laichiges gesehen, was zeitlich passen würde, aber keine Ahnung ob das wirklich damit zusammenhängt. Dieser Laich wurde aber erst abgelegt, als die Pflanze schon bei uns im Teich stand. Ich werde mich weiterhin bemühen, Fotos von den wachsenden Tieren zu machen. Vielleicht kriege ich auch das Bino noch mal her und ich kann Ende der Woche noch was nachliefern. Danach bin ich dann aber erst mal zwei Wochen abwesend. --Dietzel65 20:59, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich hilft es schon wenn das Bild weniger komprimiert ist. Oder ist es nicht komprimiert? Und ja mit dem tippen meinte ich die Larven. Das die wohl "eingeschleppt" sind denke ich weil Du meinst der Teich sei Pfingsten - also dieses Jahr - erstmals befüllt worden. Nun legen aber fast alle Arten ihre Eier im Spätsommer ab und entweder überwintern dann die Eier oder die Larven. Auf alle Fälle schlüpfen die Imagos normalerweise erst im Jahr drauf. Da nun der Sand aus dem Baumarkt kommt und der Kies vergraben war kanns der nicht sein. Es gibt allerdings Arten die Ihre Eier in Pflanzen "injizieren". Was sind es denn für Pflanzen? (Gattung, Art und wo kommen die her). Libellula depressa legt ihre Eier zum Beispiel auf gut durchwechite schwimmende Blätter ab. Alternativ aber auch submerse Teile von Seerosen. Besonders schätzt sie zudem Utricularia, Myriophyllum, Hottonia und Ranunculus. Die Eier sind so nen Millimeter groß und mit ner Gallerthülle überzogen. Und da des Tierchen auch bis zu 500 Eier an einen Ort legt wäre auch die Anzahl kein Argument gegens einschleppen ;-) MfG --Morray noch Fragen? 12:23, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Also so wie Du mir den Laich beschreibst vermute ich jetzt immer mehr, dass das was ich oben schon beschrieben habe (Laich in 'Unterwassergras') Tatsächlich frisch gelegte Libelleneier waren. Eines davon hatte ich mal unter dem Bino. Das war teilweise durchsichtig und teilweise nicht, so ähnlich wie durchsichtige Bullaugen an einer dunkleren Struktur. Ich habe zwar gesehen, dass da was drin rum schwimmt aber nichts erkennen können. Leider habe ich anscheinend weder das noch den Laich fotografiert, ich habe gerade schon gesucht. Ich werde morgen früh mal in den Teich schauen, ob noch was davon übrig ist. Weißt Du ob es im Web irgendwo Bilder von Libellenlaich gibt? Über Google habe ich nichts gefunden. Zu den Pflanzen, die kommen von Kölle oder vom Aldi-Aktionstag, der 2 Tage vor Teichbefüllung war. Eine Art von Wasserpest kam auch mit ca 5 Liter Weiherwasser mit rein. Ob da was dran hing? Da waren auch recht große Algenpakete mit dabei. Jetzt habe ich aber alle Quellen, die zum Teich beigetragen haben komplett aufgezählt. Auf dem Etikett des Unterwassergrases steht 'Nadelsimse, Eleocharis acicularis'. Und die Eier die da drin hingen waren auf jeden Fall frisch, denn die steht direkt an meinem Lieblingsbeobachtungsplatz.
Ansonsten hätte ich an Pflanzen noch anzubieten: Kalmus (Acorus calamus), 3 Seerosen, Goldknöpfchen (Cotula coronopifolia), Iris pseudacorus, Sauerampfer (Rumex sanguineus), Sumpfjohanniskraut (Hypericum tetrapterum), Flatterbinse, Gelbe Gauklerblume (Mimulus luteus), Nadelkraut (Crassula recurva), Lobelie, Zebrasimse (Scirpus tabernaemontani), Ästiger Igelkolben (Sparaganium erectum), Dotterblume (Caltha palustris), Wasserstern (Callitriche palustris), Hechtkraut (Pontederia cordata), Wasserhyazinthen (Eichhornia crassipes) und 'Goldfischpflanzen' (Stand so auf Etikett:-) ), die eine ist Wasserpest, die andere erkenne ich nicht.
Bezüglich der Bilder: Was aus der Kamera rauskommt mach ich in Photoshop auf, schneide den Ausschnitt aus und speichere wieder als .jpg ab, mit 'hoher Qualität' In der Preview kann ich da regelmäßig keinen Unterschied zum geöffneten Bild erkennen. --Dietzel65 22:37, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Heute morgen nachgeschaut, im Teich sind leider keine Laichreste (leere Eier oder so) mehr zu erkennen. --Dietzel65 09:25, 22. Aug. 2007 (CEST)--Dietzel65 09:25, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Anhang - weitere Nymphe

Hallo zusammen, Da es hier gerade zur Sache geht, und auch gesagt wurde es sei so schön das nun mal Libellenlarven hochgeladen wurden, erlaube ich mir mal eine Nymphe von letzte Woche an zu hängen.

(Larve vs. Nymphe diskussion steht nun weiter unten!)

Weitere Bilder dieses Tieres findet man über die Bildseiten auf Commons.

Danke an Morray für das Hochladen des alten Bestimmungsschlüssels (ich melde mir gleich auch mal für den PDF ;o) - da ich mir aber noch nicht drauf eingearbeitet hab überlasse ich das nun lieber erstmal die Leute die sich schon auskennen. Gefunden unter einen Holzbrett in einen fast ganz ausgetrocknettem Teich in ein vom "Gründienst" kultiviertes Brachstück in Hengelo (Niederlande). Länge schätzungsweise 2cm. Zwei Tage später bin ich nochmal dahin, und fand das Tier an gleicher Stelle tot - war vieleicht das erste mal also auch schon tot. Mit Bilderbüchle gehts bei mir in richtung Segellibellen - komt das in etwa hin? Pudding4brains 18:40, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Segellibelle würde ich jetzt auch mal sagen. Und hier erkennt man auch sehr schön, dass das Tier auf den Hinterleibssegmenten 6-9 Häkchen hat und auf 5 mindestens noch nen kleinen. Das macht die Sache schonmal leichter da man damit viele der überhaupt in Frag kommenden Arten [1] gleich mal rausschmeißen kann. Die Lateraldornen erkenn man Leider nicht so gut aber es scheinen welche vorhanden zu sein. Nimmt man noch das Libellen Buch von Robert (Robert, Paul-A.: Die Libellen (Odonaten) - Autorisierte Übersetzung von Otto Paul Wenger [S.284ff], Kümmerly & Frey, Geographischer Verlag, Bern 1959) zur Hand bleibt nur noch Libellula fulva über. Wenn Du noch die Größe wüsstest könnte man das noch mal verifizieren. Achja und das Pdf findet du hier MfG --Morray noch Fragen? 19:37, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Länge ist ja mittlerweile da. Jup die haut auch hin. --Morray noch Fragen? 19:39, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Morray, vielen Dank für die Bestimmungshilfe - hätte nicht erwartet das es dabei sogar bis zur Art gehen könnte :o) Ich hab nochmal auf die restliche Bilder nach "Lateraldornen" gesucht und sehe nur auf einige etwas das ich so deuten könnte. Ist da nur die an/abwesendheit der Dornen wichtig oder haben alle die und kommt es auf der Form an? Für letztere reichen meine Bilder nicht aber als "Presentznachweis" könnte ich nochmal was hochlabden, wenn es denn überhaupt interessant ist für Wikimedia-projekte ... was meinst Du?.

Damit Du nun keine Langeweile hast, hab ich unten nochmal 'ne Exuvie herausgesucht...

Könnt Ihr noch mal für Dummies erklären, wo man da Häckchen und Lateraldornen sieht? Nach dem Motto: "auf BildXY rechts an der Seite". Wenn ich wüsste wonach ich schauen muss könne ich sie ja vielleicht auch zählen bzw. nachsehen ob welche da sind, wenn die für die Bestimmung so wichtig sind. --Dietzel65 15:26, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hier ist es ja irgendwie unübersichtlich geworden in den letzten Tagen... Mit Häkchen meint Morray wohl die Dorsaldornen (die dunklen Knubbel auf der Rückenmitte). Die Lateraldornen sind entsprechend die spitzen, nach hinten gerichteten Dornen an den seitlichen Rändern der Hinterleibssegmente (z. B. hier gut zu sehen). (...snip...) Für zeitaufwändige Bestimmungsfragen habe ich momentan leider keine Muße. -- Gruß, Fice 16:10, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Fice hats ja schon sehr schön erklärt und auf die Form der Lateral- wie Dorsaldornen kams gottseidank nicht an. Es sei denn wir hätten uns schon vor der Familienebene vertan. Wenn du noch nen schönen Ausschnitt der Lateraldornen hättest kannste den auf alle Fälle hochladen. Hab mir auch shcon überlegt des Tierchen im SW unter die Lupe zu nehemen. --Morray noch Fragen? 17:44, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hab nochmal 'ne collage hochgeladen wo ich meine Lateraldornenähnliches entdecken zu können. Pudding4brains 23:32, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Larve vs. Nymphe

Ich hab dieses Thema mal kurz aus den Originalabschnitt rausgeholt da es womöglich doch für Wikipedia von nützen wäre das nochmal ganz klar zu kriegen:

(Apropos: Sollte man das nicht Nymphen nennen statt Larven??). Pudding4brains 18:40, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
quetsch: Zumindest die entsprechenden WP-Artikel sind sich da nicht so ganz einig. Nach Nymphe (Zoologie) hättest Du recht, da Hemimetabolen pauschal Nymphen zugerechnet werden. Allerdings steht in Larve: So leben zum Beispiel die Larven von Stechmücken oder Libellen im Wasser, während das ausgewachsene Insekt (Imago) an Land lebt. Ich kenne von früher her den Begriff "Libellenlarve", aber wenn jemand definitives weiß: Bitte mitteilen. --Dietzel65 15:26, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Begriff Nymphe wird vor allem in älterer Literatur gebraucht und sollte im Zusammenhang mit Libellen komplett vermieden werden (sagen z. B. Sternberg & Buchwald 1999/2000, Bd. 1, S. 99). Man unterscheidet bei Libellen nur noch Prolarven (= das erste Larvenstadium nach dem Schlupf) und Larven (= alle anderen Larvalstadien einschließlich des letzten). -- Gruß, Fice 16:10, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Erlauterungen Fice! Ich werde in die Beschreibungen bein meine Bilder nachher dann mal dementsprechend Nymphe in Larve ändern ;o) Gruss, Pudding4brains 16:41, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das Thema müsste in sofern vieleicht doch noch gründlicher geklärt werden das im Augenblick dann ja die in Wikipedia verwendete definitionen von Larve und Nymphe scheinbar nicht übereinstimmen mit das Sprachgebrauch der Libellenexperten. Also ist da entweder ein Fehler in der Definition dieser Begriffe auf Wikipedia, oder aber unter Libellenexperten hatt sich ein etwas "komisches" Begriffsgebrauch eingeschlichen, was dann aber in Wikipedia vieleicht auch erlautert werden müsste??

In dem Sinne wurde es mir nun dann doch sehr interessieren genau weshalb man bei Libellen nun nicht mehr über Nymphen reden solle. Irgendwie hängt der Begriff "Larve" bei mir ja immer noch mit "Verpuppung" zusammen, und die gibt's in dem Sinne bei Libellen ja nicht (oder?). Wo stehe ich nun auf'm Schlauch ?? Pudding4brains 19:59, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zitat aus dem Lexikon der Biologie (Herder): "Nymphe - im dt. Sprachgebrauch das (oder die) letzte, bereits Flügelanlagen tragende Jugendstadium der Hemimetabola (insbes. Neometabola) unter den Insekten. Häufig bezeichnet man imagoähnliche Jugendstadien als Nymphe, während imagounähnliche Larvalstadien Larve genannt werden." Ich würde mich der Auffassung im letzten Satz anschließen, zumal dies heutige Odonatologen (Libellenkundler) offenbar ja auch so handhaben. Zwar haben Libellen kein bewegungsunfähiges Puppenstadium, aber der Gestaltwechsel vom letzten Larvenstadium zur Imago ist doch zweifellos ein ziemlich radikaler (wenn auch wieder nicht so extrem wie von der Raupe zum Schmetterling). Es könnte nicht direkt als "Fehler" angekreidet werden, wenn man alte Libellenlarven als Nymphe bezeichnet, aber es muss ja auch nicht sein. (Molchlarven verpuppen sich übrigens auch nicht ;-) -- Fice 11:24, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hi Fice, ist ja alles interessant. Ich will nun nichts abstreiten und kann auch gut damit leben das die Libellenkinder Larven genannt werden - versuche es dennoch aber immer noch richtig zu verstehen. Auch in NL hab ich diesbezüglich mal nachgefragt, und auch da spricht man wohl eher von Larven als Nymphen, ohne nun aber Nymphe als "falsch" zu bezeignen. Da kommen dann Gründe wie "hört sich einfach besser an" im Spiel, was aber wohl auch teilweise zurück zu führen ist auf der Tatsache das viel unserer "Fachliteratur" direkt aus dem Deutsch übersetzt ist und zwar oft von Übersetzter die sich nicht mit der Materie auskennen (!)
Ob nun die letzte Libellenstadien vor'm Imago ja oder nein "imagoähnlich" sind könnte ja womöglich Subjekt erhitzter Diskussion werden - persönlich (als totaler Laie!!) halte ich die Entwicklung der Libellen nicht für grundlegend anders als z. B. die der Wanzen und Schrecken. Das wäre also in mein Buch eine höchst Subjektive "Begründung". Interessanter ist da wohl die von Dir erwähnte aussage von Sternberg & Buchwald "Der Begriff Nymphe ... sollte im Zusammenhang mit Libellen komplett vermieden werden". Man würde ja hoffen/erwarten das die Autoren auch eine verständliche Begründung dazu geschrieben haben.
Also entweder sollte es eine biologische/technische Erklärung geben, die dann auch ganz bestimmt für Wikipedia interessant wäre, oder aber man müsste irgendwie drauf schliessen das sich einfach nur der Sprachgebrauch der Odonatologen irgendwie entgegen die alte Definitionen dieser Begriffe entwickelt hatt ohne klare biologische Begründung, was ja auch weiter nicht "schlimm" wäre (Sprache/Wortgebrauch sind nunmal dynamisch) aber auch für Wikipedia erwähnenswert. Die Begründung "imagounähnlich" hatt mich in dem Sinne nun noch nicht Überzeugt eintweder in der einen oder anderen Richtung, aber vieleicht sehen Leute die besser eingeführt sind das ja ganz anders. Pudding4brains 12:32, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Du bist ja hartnäckig! Also, bei Sternberg & Buchwald wird die Aussage, dass man den Begriff Nymphe bei Libellen vermeiden sollte, nicht extra begründet. Die Autoren halten das offenbar für eine Selbstverständlichkeit. Allein die Tatsache, dass in dem wohl wichtigsten deutschsprachigen Standardwerk über Libellen auf 1.180 Seiten nur einmal kurz (in einer Fußnote!) von Nymphen die Rede ist (mit dem Hinweis, den Begriff besser zu vermeiden), sagt aber ja auch schon etwas aus... Auch in meinen sonstigen Libellenbüchern und in einem speziellen Larven-Bestimmungsschlüssel geht es immer nur um "Larven", nie um "Nymphen". Die Begründung müssen wir uns also nochmal selbst zusammenbasteln (ich versuch's mal aus dem Stegreif): Es hat sich heute wohl durchgesetzt, den Begriff Nymphe nur noch für Wirbellose zu verwenden, deren Larvenstadien eine ganz allmähliche, stufenweise Entwicklung durchleben. Diese Nymphen (Jugendstadien) ähneln bereits den erwachsenen Tieren - und zwar nicht nur im Aussehen (morphologisch), sondern auch ökologisch: Sie bewohnen oft denselben Lebensraum und verhalten sich auch ähnlich wie die Adulten (man denke etwa an Zecken-Nymphen). Bei Libellen ist das aber ja ganz anders: Die Larven, auch die ältesten Stadien, sehen nicht nur völlig anders aus als die Imagines, sondern haben auch eine komplett andere Lebensweise und bewohnen unterschiedliche Habitate. Der Übergang von der Larve zur Imago ist also sehr krass. Somit passt die oben genannte Definition von "Nymphe" einfach nicht. Es wäre außerdem auch nicht sehr praktisch, immer Larven und Nymphen unterscheiden zu müssen: Da müsste man ja dauernd schauen, ob man nun das letzte oder das vorletzte Larvenstadium vor sich hat (unsere Libellen haben je nach Art meist zwischen 10 und 17 Larvenstadien). -- Gruß, Fice 17:53, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo, und nochmal danke Fice - trotz meiner hartnäckigkeit ;o) Das es unter Odonatologen eindeutig "Larven" sind war ja mitlerweilen schon klar geworden, schade nur das es im Sternberg & Buchwald keine Erklärung dazu gibt, vielen Dank aber für deine Mühe das nochmal nach zu blättern! Dein Ansatz auch die ökologische Unterschiede mit ein zu beziehen ist ja schonmal 'ne gute Idee (finde ich jedenfalls). Über wie gross nun die morphologische unterschiede sind lässt sich vieleicht noch "streiten", aber da Du gerade von 10-17 stadien redest kann ich da auch nicht mehr mithalten da ich nur in etwa einen Eindruck der letzten Stadien habe und wirklich keine Ahnung der sehr winzigen. Es soll ja auch noch Tierarcten geben die zuerst Larvenstadien haben und nachträglich noch einige Nymphenstadien bis es dann zum Imago kommt (Krebstiere IIRC?).
Das bei den Libellen alles Larven zu nennen ist mir ja auch wirklich mehr als recht, ich wollte nur die (scheinbare) Diskrepanz aushebeln die ich im Kopf hatte die "Nymphe" unbedingt mit Hemimetabolismus in Verbindung brachte und "Larve" mit Holometabolismus. Diese Verbindungen hatte ich wohl (zumendest teilweise) auch Wikipedia-Artikel entnommen, wobei ich mir nun nicht mehr sicher bin ob de/en/nl-wikipedia.
Fazit: Man müsse die diesbezüglige Artikel in den verschiedenen Sprachvarianten wohl nochmal drauf überprüfen. Da ich keine Biologe bin und das alles für mich auch sehr "frisch" ist bin ich wohl eher nicht der geignette Autor dazu, aber ich kann ja jedenfalls mal schauen wie's heuer aussieht und vieleicht das mal auf die Diskussionsseite(n) signalieren (wenn's denn schon "krum" sein sollte und ich mir das nicht nur zusammenfantasiert habe). Jedenfalls nochmal vielen, vielen Dank für deine geduldige Antworten - zumindest für mich hat das nun einiges aufgeklärt. Schöner Gruss, Pudding4brains 18:51, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Zoologisches Wörterbuch, (Hentschel/Wagner) 3. Auflage, 1986: "Nymphe, die (....junge Frau, Wassergöttin etc...); das letzte, nicht ruhende Entwicklungstadium der Insekten mit Flügelansätzen vor der Häutung zum Vollkerf (z.B. bei Thysanoptera, Aleyrodidae, Aphidina sowie den Männchen der Coccina). Die Bezeichnung Pronymphe wird angewandt, wenn Flügelansätze bereits im vorletzten Stadium auftreten. Nymphenstadium können auch bei den Acari (Milben) auftreten (Proto-, Deuto- u. Tritonymphe)."
Meine Interpretation von diesem: Bei Insekten ist eine Nymphe nur das letzte Larvenstadium, aber nur wenn es Flügelansätze hat. Libellen haben welche, also wäre das Stadium, das dann an Land krabbelt die Nymphe. Allerdings scheinen die Tiergruppen, die erwähnt sind, alle Läuse zu sein. Vielleicht ist die Definition mittlerweile auch veraltet. Was Fice gefunden hat würde für letzteres sprechen. --Dietzel65 16:44, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Anhang 2 - Plattbauch-Exuvie?

Diese hatte ich selber für Plattbauch-Exuvie gehalten, vor allem weil die im Gebiet auch zahlreich herumflogen. Über die Bildseiten sind weiter Ansichten verfügbar. Anfang Mai 2007, Fundort Enschede (NL), auf etwa 1m50 höhe an einem Baumstamm direkt neben ein kleiner See/Teich in ein Waldstück. Grösse ist das Bild zu entnehmen.

Würde mich freuen über Bestätigung oder Korrektur ... Danke schonmal! Pudding4brains 14:44, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hm also Größe passt schon mal. Dorsaldornen kann ich auf 4-7 ausmachen und Lateraldornen sehe ich keine. Wenn auf Segment 8 auch noch ein Dorsaldorn wäre sähe es doch stark danach aus. Allerdings sind auf den Beinen keine Ringe zu erkenn und die Färbung geht auch eher ins grünliche als ins orange (oder ist nur die Farbanpassung von meinen Monitor Mist ;-) ) was für Libellula quadrimaculata sprechen würde. Aber ich schau mir des morgen wenn ich etwas mehr Zeit hab noch mal genauer an. Vielleicht hast Du ja auch ein Foto wo man das achte Segment schön scharf erkennt und eines auf dem man etwaiige Lateraldornen auschliesen kann oder erkennt. --Morray noch Fragen? 17:44, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Morray, ich hab noch einen etwas scharferen Ausschnitt des Hintreleibes hinzugefügt, wobei ich meine doch gerade eben wohl die dorne auf S8 zu erkennen und keine Lateraldornen. Geringelte Beine hatt die Exuvie aber definitiv nicht, für mich sieht sie aber wohl eher orange als grün aus (mal abgesehen von den Algen). Sind Ringe und Farbe tatsächlich Merkmale die man bei 'ner Exuvie auch noch so erkennen müsste oder kommen die vieleicht eher vom Tier das da drinnen steckt? Pudding4brains 19:38, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Na wenn da ein Dorn ist und lateral keine dann ist es wohl der Plattbauch. Die Ringelchen sind eh nur ganz schwach. Allerdings ist natürlich der Umstand, dass die Tibiae so strak behaart sind eher wieder ein Indiz für L. quadrimaculata. Oder sieht man die Behaarung auf dem restlichen Bein einfach nicht so gut? --Morray noch Fragen? 12:23, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Da ich ja nicht noch nicht weis wo ich drauf achten muss (werde mir den PDF-Schlüssel im Wochenende mal vornehmen), hab ich dann nochmal eine Kollage mit Beinhaare reingestellt - ich sehe da zumindest auch Haare auf den verschiedenen Schenkeln, weis nun aber nicht ob das weiter hilft bei der sicheren Eingrenzung. Dankender Gruss mal wieder Pudding4brains 18:07, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wildpflanze in Westafrika/Gambia 3

Wildpflanze, Blüte ca. 0,5cm, identifiziert als Commelina benghalensis über diese Website. Bestätigung? Englischer Name, deutscher Name bekannt? --Atamari 17:16, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Libelle und Käfer

Eben an der Sieg fotografiert. -- Olbertz

bei dem käfer ist wahrscheinlich eine sichere gattungsbstimmung schon sehr schwer. die grünschillernden blattkäfer sind extrem schwer bestimmbar. --KulacFragen? 16:08, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe mich da mal umgeschaut und halte den Prächtiger Blattkäfer für wahrscheinlich. Aber da gibts bessere Bilder. Die Libelle schimmerte in der Sonne sowohl an den Flügeln als auch am Leib in allen Farben, obwohl sie eigentlich durchsichtig aussah. Auf den Bildern der Weidenjungfer erkenne ich eigentlich immer einen grünen Rücken, der hier nicht so zu sehen war. Habe mal ein Hilfsbild dazugelegt. -- Olbertz
Es bleibt trotzdem bei der Weidenjungfer (sicher). -- Fice 18:30, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das „chalko-“ von Chalcolestes heißt schließlich auch „Bronze“. Dieses Exemplar changiert halt etwas stärker ins Kupferfarbene (aber sicher auch beleuchtungsabhängig). -- Olaf Studt 18:45, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, genau, ein Männchen der Chalcolestes viridis, der Farbeindruck ist stark beleuchtungsabhängig. Bei dem Käfer könnte man auf Chrysomela menthastri tippen (bin da aber nicht bewandert), der hat bei uns dieses Jahr die Pfefferminze stellenweise komplett kahlgefressen. -- G-u-t 20:03, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
den käfer greif ich nicht an, da hatte ich schon viel zu viel zeit investiert, ohne eine bestimmung zusammenzubringen. es gibt zu viele ähnliche bei den grün-glänzenden. --KulacFragen? 20:27, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ameise in Westafrika/Gambia

Welche Ameise in Westafrika, Größe ungefähr 1cm. --Atamari 23:01, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Atamari, die Bestimmung von Ameisen ist wirklich nur was für Experten. Versuch's mal in einem Ameisenforum, viell. kann dir dort zumindest jemand einen Ansprechpartner vermitteln. -Accipiter 17:23, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hi Atamari, du hast Glück, das ist eine der wenigen Ameisenarten, die man so von weitem auf einem Foto leicht erkennen kann, nämlich die Weberameise Oecophylla longinoda. Karmesinkoenig 21:26, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das war aber Glück, ich wollte gerade eben die Commons-Category:Unknown ants setzten um international zu suchen, aber so kann ich jetzt schon die Bildbeschreibung ergänzen. Schade nur dass ich die andern drei Ameisen-Arten (für Laien erkennbar) mit Makro fotografiert habe bzw. sind die Aufnahmen nicht scharf genug geworden ist, so das sich ein Upload lohnt. --Atamari 22:41, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Mittlerweile (also nach dem 4. August) habe ich eine umfangreiche Artenliste über Gambia gefunden. Es werden (jetzt zu meinem Erstaunen) nur die Arten Camponotus sericeus, Oecophylla amaragdina, Oecophylla longinoda, Paltothyreus tarsatus aufgezählt. Ich hätte wetten können das es mehr sind. Diese rote, die großen schwarzen, die ganz kleinen schwarzen die auch gebissen haben und normalgroße in schwarz. --Atamari 22:53, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hier ist eine etwas umfangreichere Artenliste, aber auch die ist sicher weit davon entfernt, komplett zu sein: http://antbase.org/ants/africa/distribution/gambia.htm Wie man an den Jahren der Nachweise sehen kann, scheint in den letzten Jahrzehnten nichts mehr über Ameisen in Gambia veröffentlicht worden zu sein und der Wissensstand ist dementsprechend schlecht. Die verlinkte Seite ist übrigens sehr zu empfehlen, wenn du mehr über Ameisen in Afrika erfahren möchtest oder deine übrigen Fotos einordnen willst. (alternativ kannst du sie mir auch schicken oder hier einstellen, ich kann dann mal einen Blick drauf werfen) Oecophylla kommt übrigens nur mit der Art O. longinoda in Afrika vor, O smaragdina in Asien und Australien. Karmesinkoenig 19:27, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hui, die Liste ist aber umfangreich. Mein Quelle der Spezies-Liste ist diese. In deiner Liste sind auch keine Synonyme vorhanden? Alles eigene Arten? Ich werde mal meine anderen Ameisenbilder bei Zeiten aber mit niedriger Priorität hochladen (evtl. gleich). Das hatte ich mir schon Gestern überlegt. Evtl. kann ich sie ja wieder löschen lassen. --Atamari 21:43, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

3 Wanzen, 3 Heuschrecken, 1 Schmetterling

Hoi allerseits, dieses Wochenende war ich zu erst auf dem Kramerspitz und dort entstanden die folgenden Bilder eines Schmetterlings und einer Wanze (Die Wanze war mir ans Bein gehüpft und ich hab sie fürs Foto auf das Blatt bugsiert, wo sie leider gleich zur Kante gehuscht ist -> nicht vom Blatt irreführen lassen): [2] Heute waren wir noch im Murnauer Moos und dort trafen wir folgende drei Heuschrecken sowie wiederum zwei Wanzen (die erste Wanze kam diesmal von oben(Baum)): [3] Vielleicht lassen sich ja ein paar der Gesellen bestimmen und vielleicht ist ja, das eine oder andere Bild sogar wikiverwertbar. Wünsche bitte einfach anmelden dann landet des entsprechende Bild in den Commons. thx --Morray noch Fragen? 18:29, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das Ansehen der Bild ist alles andere als komfortabel. Bitte packe doch jeweils die besten Aufnahmen hier auf die Seite. Grüße, -Accipiter 17:30, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Also gut eigentlich wollte ich den Admins ja die Umbenenn und mir die Mehrfachuploadsachen ersparen, aber Dein Wunsch ist mir Befehl. Den Schmetterling habe ich gleich mal in die Commons geladen nachdem Kulac selbigen schon bestimmt hat und er vom Lepiforum bestätigt wurde. Es ist ein Erebia aethiops vielleicht kann ja noch jemand das Geschlecht bestimmen oder verraten auf welcher Pflanze er sitzt.
Bei der ersten Wanze tippt Kulac auf Acanthosoma haemorrhoidale. Da das Tierlein auch so aussieht hab ichs auch gleich in die Commons geschoben. Ich hoffe es lässt sich bestätigen:
Nein. Halte ich u. a. aufgrund fehlender Stacheln am Thorax für Elasmosthetus interstinctus. Grüße, -Accipiter 20:52, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hm jetzt haben wir den Salat ;-). Hab heute nochmal im Entoforum angefragt mal sehen was die sagen und dann müsste man halt mal schauen ob man nen Commonsadmin an die Strippe kriegt. Trotzdem vielen Dank. --Morray noch Fragen? 19:05, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
So also das Entoforum hats bestätigt. Accipiter hat recht. Dann wollen wir mal schauen wie wir des auf den Commons hingebogen bekommen --Morray noch Fragen? 11:37, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die zweite Wanze stuft Kulac als Palomena prasina ein. Und da er soch so sicher ist sind auch diese Fotos nun in den Commons.

Nachdem des Entoforum heute die drei Heuschrecken geknackt hat:

Bleibt nur noch die Wanzennymphe:

So ich hoffe es ist so angenehmer und Danke schonmal an Kulac --Morray noch Fragen? 18:51, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
streu hier nicht so viel rosen, bei wanzen gibts andere fachmänner. am ende stimmt ja was nicht :-) --KulacFragen? 20:45, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
bei näherer betrachtung schaut die wanzennymphe eher nach laus aus, da kenn ich mich aber auch net aus. --KulacFragen? 20:51, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hab heute mal im Entoforum angefragt und die drei Heuschrecken sind auch schon bestimmt und mittlerweile auch schon in die Commons eingegangen. Vielleicht kann man ja die Wanzen noch klären? --Morray noch Fragen? 19:05, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Verkrumpelter Mais

Ist das ein Frühstadium vom Maisbeulenbrand? Oder etwas ganz anderes? -- Smial 02:09, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Wiener Libelle

Dieser Libelle bin ich letztes Jahr in Wien begegnet, daher weiß ich auch die Länge nicht mehr wirklich, aber ich glaube, es waren etwa 6 cm. Kann man mit diesem Foto die Libelle vielleicht doch noch bestimmen? Danke schön, Doc Taxon Discussion 20:48, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Island / Färöer

Hallo, ich hätte einige Pflanzenbilder aus Island und den Färöern zu bestimmen, um sie danach mit gescheitem Namen nach Commons zu wuchten:

Erstmal 2 von den Färöern:

Beide wuchsen an recht feuchten Felswänden.

Und dann eine ganze Latte aus Island

Alle im sind Juli diesen Jahres aufgenommen. Falls es hilft, ich hab jeweils auch noch einen etwas genaueren Aufnahmeort angegeben.

Und als Vorwarnung: Ich hab noch einige Bilder mehr von Pflanzen, Tieren, Flechten, ... in der Warteschleife, die ich in den nächten Tagen hier einstellen werde.

Vielen Dank im Vorraus für eine Fachmännische Bestimmung :) Gruß --JuTa() Talk 04:13, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bild 9 ist Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre). Bild 1 scheint mir Wilder Thymian (Thymus serpyllum coccineum) oder eine andere Art aus der Gattung zu sein. Bild 11 ist ein Fettkraut, ohne tiefgehendere Kenntnisse der isländische Flora würde ich da einfach mal auf das Gemeine Fettkraut oder das Alpen-Fettkraut tippen. --LC 10:44, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nr. 7 - Weiße Höswurz (Pseudorchis albida) --BerndH 14:03, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Bild 2:Ich tippe auf Alchemilla alpina. Aber die ganzen Frauenmäntel sind schwierig.
Bild 3: Möglicherweise sogar Plantago alpina selbst.
Bild 4:Ich glaube hier täuscht die Blütengröße. Geranium sylvaticum. Gibts dazu auch ein Blatt?
Bild 5:Tolpis staticifolia hat immer so einen bräunlichen Fleck in der Mitte. So kann man den gelben Korbblütler ganz gut von anderen unterscheiden.
Bild 9 10:Rumex spec. Nummer geändert. --JuTa() Talk 17:09, 9. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
Bild 11:Hierbei kann es sich genauso gut auch um Pinguicula vulgaris handeln. Ohne Blüte, ohne Wurzel und ohne Drüsenhaare kann man sich auf keines der beiden endgültig festlegen. Du hast davon nicht noch mehr Fotos gemacht? fabelfroh 07:41, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Zu den Faröern:War die Stelle salzbeeinflusst? Dann würde ich trotz des verwackelten Bildes auf das Löffelkraut '#Cochlearia officinalis tippen. fabelfroh 07:44, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
4b. (siehe auch oben)

Hui, das ist ja schon einiges an Anworten und hilft auch einiges weiter. Danke.

Zu Bild 4: Ich hab jetzt auch noch eine Gesamtansicht hochgeladen. Das Gebiet war "waldig" (recht ungewöhnlich für Island). Die Blüten hatten so 2-3 cm Durchmesser.
Zu Bild 11: Da ist mir nur dieses Einzelexemplar aufgefallen. Ich würde hier eher auf das Alpen-Fettkraut tippen, denn hat es nicht diese angedeuteten Spitzen an den Blättern vom Gemeinen Fingerkraut.
Hat 5. auch einen deutschenn Namen?
Zu den Faröern: Das Meer war jeweils nicht viel mehr als 100-200 Meter entfernt; also: salzbeeinflusst ja.
Es fehlen jetzt also nur noch 6, 8 und 12 bis 17.

Danke nochmals. --JuTa() Talk 11:44, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bei Bild 9 muss ich widersprechen: das ist kein Rumex, sondern auf jeden Fall ein Mitglied der Crassulaceae. Nach Wuchs- und Blütenform sollte es ein Sedum sein. Ies 15:39, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Quetsch: Ich nehme an er meinte Bild 10. Hab ich oben einfach mal geänder. --JuTa() Talk 17:09, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Bild 12 zeigt einen Beinwell (Symphytum). Ies 15:43, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Bild 14 zeigt vielleicht eine Kriech-Weide, also Salix spec.
Bild 17 zeigt eine Glockenblume (da will und kann ich mich nicht festlegen), Polygonum viviparum (heißt jetzt Persicaria viviparum), einen gelben Sedum und wieder den Frauenmantel.
Zum Geranium: Der Standort lichte Waldwegränder würde schon sehr gut zu G. sylvaticum passen. Allerdings ist mir die Blütengröße zu groß. Da müsste man nochmal in Flora Europaea nachschauen, ob's auf Island noch andere Storchschnäbel gibt die dem ähnlich sehen. Geranium phaeum kann manchmal auch lila gefärbt sein, wächst aber eigentlich nicht so weit nördlich.
Tolpis staticifolia (ehemals Hieracium staicifolia) heißt deutsch Grasnelkenblättriges Habichtskraut. fabelfroh 16:04, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Tolpis staticifolia = Hieracium staticifolium = Chlorocrepis staticifolia = Grasnelkenblättriges Habichtskraut = Grasnelkenhabichtskraut. Aber diese Pflanze ist das sicher nicht. Die allernördlichsten Vorkommen der Art liegen am unteren Inn an der bayerisch-österreichischen Grenze - und von da ist's noch ein weiter Weg bis Island. Außerdem ist die Pflanze auf dem Bild mehrköpfig, T. staticifolia ist fast immer nur einköpfig und hat nicht so viele Sternhaare auf den Kopfstielen. Ein Habichtskraut (Hieracium) wird's wohl sein, aber ohne Blätter ist das kaum bestimmbar. Grüße --Franz Xaver 16:40, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die Blätter sind hier zu sehen. siehe Bild 4b oben. --JuTa() Talk 17:05, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hmm, meinst du die zwei Blätter etwa in der Mitte im Bildhintergrund? Naja, ist immerhin besser als gar nichts. Auf Bild 4b sind links übrigens Vaccinium uliginosum und Betula nana zu sehen. --Franz Xaver 17:14, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
@Fabelfroh: Wie kann man nur das Galium verum auf Bild 17 für ein Sedum halten? Persicaria vivipara seh ich da auch nicht drauf. --Franz Xaver 17:14, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Oops, da meinte ich Bild 16. Irgendwie habe ich es aber geschafft auch Bild 17 da reinzuwurschteln. Legionärsfehler. fabelfroh 08:44, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hier ist mal ein link zu einer Islandflora mit einer offenbar vollständigen Auflistung aller Spezies inklusive zahlreicher Fotos: http://www.floraislands.is/engflora.htm Da kann man mal etwas stöbern ;-)--Fornax 17:18, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Danke nochmal für die weiteren Tips. Insbesondere der Weblink sollte was helfen. Ich fasse jetzt zusammen was wir bereits haben:

Nee das ist nicht (mehr) dasselbe. Ich hatte es jetzt so verstanden, als wenn der Plantago auf Stein weiter oben wuchs. Dann wärs alpina. Falls der eher in einer feuchten salzbeeinflussten Wiese wuchs, dann ist's maritima. Die beiden Arten gehörten früher aber mal zusammen. fabelfroh 08:44, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Achtung, es geht um Island und nicht um die Alpen. Plantago alpina ist nur für die Gebirge in Süd- und Mitteleuropa bekannt. Auch wenn die Pflanze nicht so aussieht, sie muss vorerst zu Plantago maritima s.lat. gerechnet werden. Ich denke aber, dass diese Verwandtschaft nicht ausreichend untersucht ist. In Mitteleuropa scheint P. maritima eine Chromosomenzahl von von 2n = 12 zu haben und P. alpina 2n = 24. Flora Europaea trennt beide auf Artrang, gibt aber für beide Arten dieselben Chromosomenzahlen an, nämlich jeweils 2n = 12, 24. Flora Europaea rechnet aber Plantago serpentina als Unterart zu P. maritima und die kommt auch in steinigen Rasen und Föhrenwäldern der Alpen vor, hat wie P. maritima ebenfalls eine Chromosomenzahl von 2n = 12 und ist oft wirklich schwer von ihr zu unterscheiden. In diesem weiten Sinn der Flora Europaea ist also P. maritima ohnehin keine ausschließliche Strandpflanze. --Franz Xaver 10:55, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Dieser Umstand war mir bisher nicht bekannt. Leider gibts bei uns Flora Europaea in der Bibliothek nur als Ansichtsexemplar und nicht zum Ausleihen. :-( Aber zumindest die Verbreitung kann man im Internet nachschlagen. Danke das du das so ausführlich geklärt hast. fabelfroh 13:24, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wenigstens schon mal die Familie: Hahnenfußgewächse. lg --91.34.140.163 12:06, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wohl entweder Erysimum hieraciifolium oder Erysimum cheiranthoides. Beide kommen nach [6] auf Island vor. E. cheiranthoides (Acker-Schöterich) hat kleinere Blüten und wird auch nicht so hoch wie der andere. Vielleicht muss man für Island aber auch geringere Wuchshöhen der Pflanzen einkalkulieren als in mitteleuropäischen Büchern steht?! Also doch eher E. hieraciifolium (Steifer Schöterich)? --91.34.140.163 15:59, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Zu Bild 11, dem Fettkraut: Als sichere diagnostische Mermale gelten m.W. nur Blüte, Frucht und Wurzelwerk, alle hier nicht zu erkennen. Wie bereits oben erwähnt, ist P. alpina für Island aber auch nicht nachgewiesen, sie müsste also (wenn überhaupt) aus dem arktischen/subarktischen Skandinavien zugewandert sein (Alpenraum und Himalaya darf man wohl außer Betracht lassen). Da die Region um Husavik allerdings laut Casper ein nachgewiesenes Verbreitungsgebiet für P. vulgaris ist, würde ich davon ausgehen, dass es sich um eben dieses handelt, sicher bestimmen halte ich hier aber nicht für möglich. Denis Barthel 14:07, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Weil ja Pinguicula vulgaris die einzige in Island bekannte Art ist, ist die Sache damit wohl mit ausreichender Sicherheit geklärt. --Franz Xaver 15:03, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • Bild 12, 12a: eine Beinwell Art. Laut Commons am ehestens der Echte Beinwell (Symphytum officinale). Den gibts zwar nicht auf der Webseite. Ich hab' ihn allerdings knapp ausserdem eines botanischen Gartens (verwildert?) aufgenommen.
  • Bild 13: immer noch unbekannt. Wird wohl auch aus dem botischen Garten verwildert sein, denn die Webseite gibt nicht dazu her.
Eine Nelke. Vielleicht ein Vertreter der Leimkräuter. fabelfroh 08:44, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, Silene dioica --Franz Xaver 13:41, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Könnte sich jemand die noch unbekannten / unsicheren noch mal Fotos vornehmen? --JuTa() Talk 02:19, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das 1. Färöer-Bild scheint mir eher ein Säuerling (Oxyria, vgl. Alpen-Säuerling (O. digyna)) zu sein. -- Olaf Studt 18:16, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Die Art kommt auch auf Island vor, heißt dort Ólafssúra. -- Olaf Studt 16:55, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Vogel? Welcher?

Welcher Vogel (?!) könnte es sein, der des Nachts im Baum oder Gebüsch laut und furchterregend im Rheinland schreit?

Nachtgeschrei/?

Anton 21:38, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

bist du sicher, dass das vögel sind? jetzt ist ranzzeit der marder, denk eher, dass die dieses spektakel aufführen. Scops 21:37, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Scops, du hattest mir schon einmal geholfen (Rotkehlchen). Wahrscheinlich schlafen nachts auch die meisten Vögel. Nur hatte sich einmal die Geräuschquelle sehr schnell bewegt, weshalb ich einen Vogel vermutete. Bisher konnte ich immer nur ein Tier heraushören. Sollten sie nicht als Rudel so kreischen wie Frösche quaken? Kann ich die Klangdatei unter Marder speichern oder ist die Bestimmung noch unsicher? Anton 21:23, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
ich bin kein säugetierfachmann, mir wärs also lieber, wenn ein solcher meine vermutung verifizieren würde - vor allem ist ja mit marder noch nicht allzuviel gesagt. (würde mich persönlich auch sehr interessieren - vielleicht schreibst du einmal user: bradypus an.) gruß Scops 18:19, 17. Aug. 2007 (CEST) (erg. Scops 05:14, 20. Aug. 2007 (CEST))Beantworten

Grüne Heuschrecke

Als mir vor ein paar Tagen abends ein grünes Tierchen mit durchsichtigen Flügeln und extrem langen Fühlern auf meinen Saftkrug flog, dachte ich im ersten Moment an eine klein geratene Gemeine Florfliege, aber bei näherem Hinsehen entpuppte es sich als Heuschrecke, 25mm lang. Wer kann mir genaueres sagen? Herzlichst Untilone 21:44, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

ziemlich sicher eine Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum), wird aber wohl etwas kürzer gewesen sein, oder? lg, --KulacFragen? 17:42, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nachgemessen: Henkel, hier nur teilweise sichtbar (das Bild ist ein Ausschnitt), ist 26mm breit, Heuschreck sitzt etwas höher und hat etwa die gleiche Kopf-Rumpflänge, eher 1-2mm mehr. Habe noch zwei nicht besonders gute Fotos dazu hochgeladen, bin wahrscheinlich manchmal zu sparsam damit -siehe "Madame Mimi Kry". LG Untilone 10:58, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
es kann keine andere art sein. wenn ich am foto nachmesse und deine 26mm vom henkel stimmen, dann kommt das mit der länge der schrecke schon hin, denn du darfst die hinterleibszangen (Cerci) oder die flügel nicht mitmessen, die etwas länger als der körper sind. ich komm dann auf ziemlich genau 18mm länge und das passt zur art. wegen der cerci ists übrigens ein männchen. --KulacFragen? 14:49, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Großes Aha! Ich habe die Hinterleibszangen mitgemessen, somit ist alles klar. Vielen Dank für die Bestimmung! LG Untilone 16:02, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Schwammerl

Kennt jemand von Euch dieses Dingsda? bzw. Wie nennt sich diese Lebensform? Ach ja, bei dem Baumstumpf dürfte es sich um eine Buche handeln. Aufgenommen wurde das Bild in einem Mischwald in Mittelfranken. --Zinnmann d 04:17, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Auf jeden Fall nicht irdisch.. -- Olbertz

Diverses vom Comer See

Hallo, anbei einige Aufnahmen aus der Gegend des Comer Sees mit der Bitte um (genauere) Bestimmung. Danke im Voraus! Gruß, --Aconcagua 19:47, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Die Nr. 6 halte ich für Edelkastanien. --Rosenzweig δ 20:34, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nr. 2 ist Passiflora caerulea, Nr. 4 wohl die Echte Mispel --Density 21:06, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nr. 3 ist ein Enzian (Gentiana). Ohne Laubblätter wohl nicht sicher zu bestimmen. Ich tippe mal auf Gentiana verna (Frühlings-Enzian) oder Gentiana bavarica (Bayerischer Enzian), die im Fundgebiet vorkommen sollten.--Fornax 21:25, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Danke soweit. Zu #1 und #5 hat niemand eine Idee? --Aconcagua 22:52, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nummer 1 ist die Blauflügelige Ödlandschrecke, Oedipoda caerulescens. Doc Taxon Discussion 12:34, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hast du von der # 5 noch ein anderes Bild, auf dem man mehr von der Pflanze erkennt? --Rosenzweig δ 20:28, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Leider nein, hab im Vorbeigehen nur schnell abgedrückt. Damit hab ich's wohl zu einer kaum lösbaren Aufgabe gemacht ... --Aconcagua 21:37, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Dolomiten

Datei:Dolomitentier.jpg
Fragezeichen

Aus der allgemeinen Auskunft hierher verwiesen worden: Was ist hier eigentlich passiert und was ist das überhaupt? Bild stammt aus den Dolomiten... Danke, --X-'Weinzar 21:26, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hatte bereits in der Wikipedia:Auskunft geantwortet -- Achim Raschka 21:30, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das Foto ist ausgesprochen spannend! Das ist ein Murmeltier, das offensichtlich ganz frisch von einem Steinadler geschlagen und etwa zur Hälfte verwertet wurde. Die freigelegte Wirbelsäule ragt unten raus, und die Haut ist Teilweise nach oben umgelegt. Die Innereien liegen daneben, alles ganz typisch für Greifvögel, die Säuger fressen. Kann das Foto auf die commons? Bitte mit Ort und Datum. Dann bau ich's im Steinadler ein. Vielleicht wurde der abfliegende Adler sogar noch gesehen? Grüße, -Accipiter 21:47, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
habs jetzt noch ein wenig zugeschnitten und hochgeladen. Schau nochmal über die Bildbeschreibung und so drüber... Vielleicht auch beim Murmeltier selbst mit einbauen? Einen abfliegenden Adler hab ich nicht mehr gesehen, hab mehr auf die schöne Aussicht geschaut als auf den Weg;-) Gruß, --X-'Weinzar 22:20, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die Beschreibung ist ok. Zwar wäre nur der abfliegende Steinadler der eindeutige Täternachweis, aber dort kommt kein anderer Prädator in Frage. Grüße, -Accipiter 12:05, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Also laut Benutzer:Yotwen war dort ein Zweibeiner am Werk. Siehe bei meiner identischen Frage in der Auskunft. Könnt ihr zwei euch mal bitte einigen?;-) Und es dann in der Bildbeschreibung entsprechend anpassen? Die Auskunft und die Tierbestimmung müllen meine Beobachtungsliste zu;-) Danke, --X-'Weinzar 21:44, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Blödsinn, da gibt's nichts zu einigen. Habe mich bei der Auskunft geäußert und damit muss man sich auch nicht weiter beschäftigen. Ich habe das Bild im Steinadler eingebaut. -Accipiter 22:16, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kurzschwänzige Bläulinge?

Nach diversem Abgleichen in Wikipedia und Lepiforum-Bestimmungshilfe bin ich zum Schluss gekommen, dass mir hier einige Kurzschwänzige Bläulinge vor die Linse gekommen sind. Aufgenommen heute in Weinsberg, Wegrand an einer sonnigen Wiese im Feuchtgebiet. Liege ich richtig? Viele Grüße --Rosenzweig δ 22:02, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das sieht ganz danach aus, leider sind die Bilder entweder unscharf oder überbelichtet. Falls du Gelegenheit hast, das Vorkommen noch einmal zu besuchen, dann unbedingt neue Bilder machen. Für Fototipps stehe ich gerne zur Verfügung. --olei 00:19, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich war heute abend bzw. am späten Nachmittag nochmals dort und konnte noch ein paar Falter auftreiben, ein paar Bilder sind etwas besser geworden. Bild 2 ist vielleicht dasselbe Individuum wie 3 und 4, auf jeden Fall aber ein Männchen. Es ist gar nicht so leicht, diese Winzfalter zu fotografieren. Belichtung ist ein Problem, ich habe verschiedene Programme der Kamera ausprobiert, die meisten Bilder der Unterseiten waren wieder überbelichtet, beim einen oben war die Unterseite nicht direkt von der Sonne beschienen. Ich muss es mal mit manuellen Einstellungen probieren, damit habe ich noch wenig Erfahrung. Was würdest du für Einstellungen empfehlen? Blende vorwählen, Zeit vorwählen, beides? Welche Werte? Viele Grüße --Rosenzweig δ 20:16, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Die beste Zeit, um solche tagaktiven Falter zu fotografieren, ist früh morgens kurz nach der Dämmerung. Da sind die Falter noch steif und kalt und bewegen sich träge. Da kann man dann auch mit einem Stativ anrücken, was für solche Tageszeiten und Lichtbedingungen unbedingt notwendig ist, ohne das die Falter flüchten. Falls du am Tage draußen bist und unbedingt ein Stativ vermeiden willst, dann muss die Sonne scheinen und man sollte sich sehr langsam und vorsichtig den Faltern nähern. Die Königsaufgabe am Anfang ist, die Kamera im richtigen Winkel zu positionieren. Als Einstellung verwende ich dabei fast immer AV (Blendenautomatik) und achte darauf, dass die Belichtungszeit nicht unter dem Verwacklungsschwellwert des Objektivs rutscht. Leider hast du nicht deine Kamera angegeben, sonst könnten wir dir sicher genauere Angaben machen. Ansonsten ISO (Empfindlichkeit) hochregeln, dann kann man etwas kürzer belichten. Die meisten Knippskameras machen jedoch schon ab ISO 200 arg verrauschte Biler. fabelfroh 08:26, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Bei Durchsicht älterer Bilddateien habe ich gemerkt, dass ich vor zwei Wochen schon einmal ein Weibchen dieser Art fotografiert hatte, ohne es jedoch bislang richtig zuzuordnen (direkt vorher hatte ich ein Hauhechelbläuling-Weibchen fotografiert und war der irrigen Meinung, das nachfolgende Tier sei auch ein solches). Mit den Bildern dürfte die Art jetzt eigentlich feststehen, oder gibt es Einwände?
@fabelfroh: Vielen Dank für deine Fototipps. Manches davon werde ich in absehbarer Zeit eher nicht umsetzen, denn kurz nach der Morgendämmerung geht es mir auch wie den Faltern, ich bin da eher träge und schläfrig und nur dann schon auf den Beinen, wenn ich zur Arbeit muss ;-) Ein Stativ möchte ich auch nicht mitschleppen. Vielleicht versuche ich es mal, wenn ich einige Tage am Stück Muße und Ruhe habe, aber in dieser Faltersaison wahrscheinlich nicht mehr. Ich versuche noch mal, an einem sonnigen Tag mittags zu fotografieren; das wird aber nur an Wochenenden klappen. Bei solchen Lichtbedingungen sind mir auch schon Bilder wie dieses gelungen. Die Bilder oben sind alle am späteren Nachmittag oder frühen Abend entstanden.
Höhere ISO-Zahlen sind normalerweise kein Problem, die Bilder oben sind zum größten Teil mit 200 oder 400 ISO gemacht. Meine Kamera ist eine DSLR (Canon EOS 350 D), sollte eigentlich reichen. Das Objektiv ist schon eher das Problem, das ist ein Allround-„Suppenzoom“, das aber b.a.W. reichen muss. Spezielle Makroobjektive sind mir (noch) zu teuer, da ich Tiere nur „nebenbei“ fotografiere und sonst hauptsächlich Landschaften, Gebäude und so. Das hier ist's, ein AF 28-300mm F/3,5-6,3 XR Di LD Aspherical [IF] MACRO von Tamron. Lassen sich dafür sinnvolle Einstellungen angeben? Viele Grüße --Rosenzweig δ 19:13, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Optisch gesehen ist so ein Superzoom das Schlimmste was einer Spiegelreflexkamera - zumindest in diesem Preissegment - passieren kann. =:-/ Aber vielleicht interessieren dich die Makros irgendwann und du kannst dir mal ein Makroobjektiv ausleihen. Optisch liegen jedenfalls Welten dazwischen. Zu den Tipps möchte ich noch folgendes loswerden: Die Stunden in der Dämmerung sind gerade bei Tagfaltern zum Fotografieren interessant. Allerdings kommt man kaum mit dem verfügbaren Licht zurecht, so dass ein leistungsfähiger Blitz Pflicht ist. Stativ ist eher was für Leute mit sehr viel Zeit und Geduld. Für die Belichtungszeit gilt 1/Brennweite für ein scharfes Foto (ohne Blitz). Die Blende sollte zwischen 8 und 22 liegen, im mittleren Bereich ist die Auflösung besser, im hohen Bereich die Tiefenschärfe. Falls es dich doch packt, empfehlen kann ich dir das EF 3.5/180L von Canon (habe ich selbst) oder das 150 mm Makro von Sigma (hat Kulac). Viele Grüße, --olei 19:40, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wald- oder Zauneidechse?

Handelt es sich bei dieser Eidechse um eine Waldeidechse oder um eine Zauneidechse? Fundort: Sumpf in der Üfter Mark im nördlichen Ruhrgebiet, im Quadrat 07/42 der Karten derVerbreitungsgebiete für Waldeidechse und Zauneidechse. Falls das Bild oder das der Waldeidechse hier gewünscht ist, lade ich es gerne auf Commons hoch. gruß ••• ?! 01:15, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist eine männliche Zauneidechse (Lacerta agilis). Weibliche Zauneidechsen und Waldeidechsen m/f tragen normalerweise kein Grün. Doc Taxon Discussion 18:37, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Danke, ich hatte es mir ja auch schon gedacht... ich war mir nicht sicher ob die, im Vergleich zu anderen Bildern schwache, grün-Färbung zur Bestimmung reicht, oder ob das vielleicht so schwach auch bei anderen heimischen Eidechsen vorkommt, und mit den anderen Bestimmungsmerkmalen bin ich noch nicht ganz firm, kommt aber... gruß ••• ?! 20:32, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Napfschnecke und Seepocken

Datei:Napfschnecke best.jpg

Hallo in die Runde, kann man die Napfschnecke und die Seepocken genauer bestimmen? Lohnt sich eine Übertragung auf Commons? Danke und Gruß Merops 11:58, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

bei den Napfschnecken kommt's bei der Bestimmung auf den Mantelrand, die Form der Kiemen und die Farbe des Weichkörpers an soweit ich mich erinnere. Die Schalenfärbung und -form ist eher unspezifisch.--bo 12:27, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hatte ich vergessen: Die Aufnahmen stammen von der portugiesischen Atlantikküste.

Danke bo! Ich hab die Tierchen leider nicht näher untersucht. Merops 12:50, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Was ich an dem Bild interessant finde ist, wie genau sich Napfschnecken und Seepocken in ihrem Platzanspruch aneinander angepasst haben. Man muss ja bedenken, dass die Napfschnecken in der Nacht herumkriechen und Algen abweiden (sie können nicht wie Muscheln sessil leben und filtrieren). Dann kehren sie wieder auf ihren offenbar maßgeschneiderten Sitzplatz zurück. Diese ökologische Situation könnte man eventuell durch das Bild darstellen, bei den napfschnecken gibt es ohnehin noch nicht so großartiges Bildmaterial. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 19:52, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hexenröhrling

Meiner Meinung nach ein Flockenstieliger Hexenröhrling, vor allem, weil man gar nicht so schnell schauen konnte, wie der beim Schneiden blau wurde. Stimmt das? (Fundort: Fichtenschonung bei Falkenau/Sachsen) --LC 20:00, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, das ist ein Flockenstieliger Hexenröhrling. Übrigens ein sehr schmackhafter Speisepilz !--Fornax 20:39, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ist auch schon gekocht und harrt im Tiefkühlschrank der weiteren Zubereitung. Leider war die Ausbeute eine Mahlzeit heute zu dürftig. --LC 20:53, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

8 Schmetterlinge aus Brasilien

...vor ziehmlich langer Zeit als Geschenk eines Missionars nach Deutschland geschickt, jeweils links dir Rück- und Rechts die Vorderseite.


1
2
3
Datei:Brasilianischer Schmetterling r4.JPG
4
5
6
7
8

Hoffe, ihr könnt damit was anfangen! Danke im Vorraus schonmal!

– Python

Habe mal zwei Stunden Arbeit investiert und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: 2 = Heliconius doris; 3 = Heliconius besckei; 4 = Anartia amathea; 6 = Battus polygamas; 7 = Hamadryas feronia; 8 = Morpho aega
--Python 22:33, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
ich werd mich auch mal dran versuchen, nur etwas geduld bitte. viel zu tun die tage leider, aber danke für die bilder. lg, --KulacFragen? 12:54, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Python! Bitte lade die Bilder unbedingt mit gültigen Lizenzinformationen (Quelle, Autor, Lizenz) auf Commons hoch. --Polarlys 02:40, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hey Polarlys und alle anderen, tut mir Leid, dass die Bilder teilweise nicht ordnugsgemäß hochgeladen waren... War mein erstes Mal und ich war einigermaßen verwirrt.
Und Kulac: Danke, dass du dir die Mühe machst! --Python 18:39, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

aus deutschen Landen

So, ich habe nochmal eine kleine Sammlung von Bildern, die nich nicht näher bestimmen kann:

  1. Ist das ein Großes Ochsenauge, ein Kleines oder was ganz anderes?
  2. Da weiß ich überhaupt nicht weiter....
  3. Mit Korallen kenne ich mich nicht aus, da das eh nichts zum Sammeln ist. Sieht aber hübsch aus. Kann die jemand genau bestimmen?
  4. Und noch etwas, mit mit dem ich überhaupt nicht weiterkomme. Irgendwas in Richtung Weidenröschen?

Danke für die Hilfe im Voraus, --LC 22:24, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

2 ist der Sumpf-Ziest, 4 der Gewöhnliche Blutweiderich. Bei 3 tippe ich auf ein großes Exemplar des Klebrigen Hörnlings, bin mir aber nicht sicher. --Mbc 07:23, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Standort könnte zumindest stimmen, der wuchs in einer Fichtenschonung. --LC 08:40, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
1 ist ein Großes Ochsenauge. --KulacFragen? 14:39, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
3: Ziegenbart, Ramaria aurea? --Ies 09:32, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

unbekannter Käfer

Hallo, dieser Käfer (wenn er einer ist) bevorzugte meine Fototasche als Landeplatz. Wer kennt ihn sie? Gruß --MdE 22:47, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Laientipp: Moschusbock. gruß ••• ?! 00:31, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich tippe da eher auf den Grünen Scheinbockkäfer (Oedemera nobilis). --Mbc 07:15, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ist definitiv ein Oedemeridae!--JBrain 13:49, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Mbc hat recht, ist ein weiblicher Grüner Scheinbockkäfer. --KulacFragen? 14:37, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Dann werde ich die Dame mal so auf die Commons schieben. Gruß --MdE 12:06, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Pflanzen und Tiere aus Portugal (Sintra und Umgebung)

Hallo allerseits, heute ist es mir endlich gelungen die Bilder die letztes Jahr im September im Meer ersoffen von der Digicam zu retten. Und jetzt wollte ich doch mal schauen was sich davon bestimmen lässt? Vielen Dank schonmal an die ganzen fleißigen Helfer --Morray noch Fragen? 13:00, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Die Eidechse ist ein Algerischer Sandläufer (Psammodromus algirus). Der lange Schwanz spricht dafür. Die Unterseite des Schwanz scheint rötlich zu sein. An den Flanken gelbe Streifen. Die Schuppen auf dem Rücken sind nicht so glatt wie bei den anderen Eidechsengattungen. --Haplochromis 14:03, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

schmettis bestimmt, den einen spanner bring ich net zusammen, das große ochsenaug ist fraglich und fürs forum. --KulacFragen? 17:47, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Danke schon mal an Haplochromis, Kulac und DocTaxon. Die Schmetterlinge die Kulac überlies konnte das Lepiforum klären. Bin ja schon gespannt was der Rest so alles ist. --Morray noch Fragen? 18:52, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Morray! Kannst Du mir noch näheres zur Ameise sagen? Wie lang war sie denn (ohne Antennen)? Und konntest Du keine weitere dieser Ameisen finden, war sie allein? In was für einer Umgebung hielt sie sich auf? Und wie lang war die Fliege? Doc Taxon Discussion 19:50, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hoi Doc Taxon. Also die Ameise war ungefähr so 1-1,5 Zentimeter groß und da waren derer viele. Die hatten keinen aus der Erde wachsenden Hügel sondern nur diese Löcher. Der Erdstreifen liegt zwischen zwei Kieswegen und war spärlich mir Blumen bepflanzt. Hier ein Bild der Lage Nun zur Fliege: So nen Zentimeter. Ganz normale Fliegengröße halt ;-) MfG und thx --20:56, 15. Aug. 2007 (CEST)

So hab mal alles bereits bis auf Artebene bestimmte auf die commons verlagert. Vielelicht lässt sich ja der Rest auch noch knacken. Danke schon mal --Morray noch Fragen? 18:09, 17. Aug. 2007 (CEST) Thx Doc Taxon. Wenn Du mir veräts welche Details Du bei der Ameise für eine Artbestimmung bräuchtest schau ich im September mal ob die Ameisen noch da sind und versuch die Details zu knipsen. --Morray noch Fragen? 19:18, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Die Spinne ist eine normale Gartenkreuzspinne Araneus diadematus. --Mhohner 09:23, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Danke. Mit commons:Araneus diadematus können die Bilder wohl nicht mithalten. Soll ich sie trotzdem hochladen? --Morray noch Fragen? 12:05, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

habe da ein paar fotos aus der Wüste Arizona mitgebracht...

Hallo, könnt ihr aus den Fotos was brauchbares rauslesen? Alle Fotos sind jetzt Anfang August mit Ausnahme des ersten Kaktus in der Nähe von Phoenix, am Rand der Wüste, aufgenommen. Freue mich über alle Hinweise, Grüßle --NobbiP 01:33, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Die "Eidechse" ist ein Zebraschwanzleguan (Callisaurus draconoides). --Haplochromis 09:02, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
-Meinen Dank an Haplochromis, habe dieses Bild inzwischen auf Commons hochgeladen und hier ausgetauscht. Grüßle NobbiP 14:37, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
-Natürlich auch Danke an Olbertz, fällt zu den übrigen Bildern noch jemandem was ein? Würde mich echt freuen, insbesondere 1/2, 5, 6 und die Agaven (?) 9-12, hierfür schon mal vorab DANKE. Grüßle NobbiP 22:08, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
-Vielen Dank an Ies für die weiteren Bestimmungen Grüßle NobbiP 10:56, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Pilzsammlung

Datei:MdE Pilzsammlung nocheiner.jpg

Hallo,

ich bin im Herbst auf Pilzsuche für Fotos gegangen und habe ein paar gesammelt. Ich bin andauernd nicht zum einzelnen Hochladen gekommen und habe deshalb eine Übersicht gebastelt, die hoffentlich zur Bestimmung genügt. Ich lade die Einzelbilder dann passend auf den Commons hoch.

Bei manchen kann ich zwar raten, um welchen Pilz es sich handelt, will aber ganz sicher sein.

» Übersicht (2 MB)

Gruß --MdE 16:31, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Also, so auf den ersten Blick, bin ich mir zumindest bei ein paar recht sicher:

--Zinnmann d 22:06, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ansonsten zusätzlich zum obigen Kommentar:
  • Mde_Pilze_05.jpg: Schopftintling
  • Mde_Pilze_04.jpg: Das ist nochmal die gleiche Art wie auf 02 und 06
  • Mde_Pilze_01.jpg: Schwefelköpfe, welche genau, kann ich anhand des Fotos nicht sagen. Hier wäre noch die Farbe der Lamellen wichtig. Man könnte auch schon nach der Farbe der oberen Stiele gehen, aber korrekte Farbwiedergabe ist bei Digitalfotos immer eine schwierige Sache. 03 könnte nochmal die gleiche Art sein.

--LC 08:02, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Danke schonmal für die bisherigen Erfolge :-)
Habe jetzt eine Ergänzung hochgeladen. Einige sind neue Nüsse zum Knacken, andere sind welche aus der Sammlung. Die 3stellige Nummer ist die Ergänzung, die 2stellige die „alte“ Sammlung:
  • 015 ist an der gleichen Stelle wie 01
  • 031 ist mit Blitz- statt Halogenlicht auf Bild 03
  • 069 ist aus einer anderen Perspektive, gleiche Stelle wie 10
Dazu kommt ein Exemplar, das höchstens einen halben Meter von den fraglichen Pantherpilzen oder Wulstlingen entfernt stand (siehe rechts).
» Ergänzung (2 MB)
Gruß --MdE 00:43, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Probleme beim Bestimmen von Libellen-Exuvien

Hallo zusammen, Ich habe Probleme beim Bestimmen einer Exuvie. Ich habe zwei verschiedene Bestimmungssschlüssel verfolgt und bin nach einigen Mühen auf Aeshna mixta gekommen. Allerdings unterscheiden sich die ca.60 Exuvien, die ich alle gestern an einer ca. 6 qm großen Blänke im NSG Kranenburger Bruch bei Kleve am Niederrhein, die ständig unter Wasser steht, allesamt auf Krebsschere gesammelt, nur durch eine Basalplatte die am 10. Segment des Abdomens, auf dem Epiproct sitzt. Ungefähr die Hälfte der Exuvien hat diese abstehende Platte, die andere Hälfte nicht. Kann das ein Merkmal sein, das innerhalb einer Art varriiert ( männlich und weiblich,...) oder kann es ein artunterscheidendes Merkmal sein ?--Joadoor 18:23, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zu Aeshna mixta bist du wohl über die relative Länge der Lateraldornen am 9. Abdominalsegment gekommen? Scheint plausibel, wenn man das erste Bild betrachtet. Was du genau mit einer "Basalplatte" auf dem Epiproct meinst, konnte ich allerdings nicht nachvollziehen - weder auf deinen Bildern, noch in Literatur: Mein Libellenlarvenschlüssel (Franke 1979) sowie diverse Bücher schweigen sich zu dem Begriff aus. Hinsichtlich der Geschlechtsbestimmung von Anisoptera-Larven bleibt meine Libellenliteratur leider auch im Vagen. Es könnte aber tatsächlich sein, dass sich die Geschlechter am Epiproct unterscheiden, zumal, da sich aus dem Epiproct beim Männchen ja wohl später deren untere Hinterleibsanhänge (Appendix inferior) bilden. Die Tatsache, dass du den von dir festgestellten morphologischen Unterschied in der Verteilung "fifty/fifty" gefunden hast, deutet ja auch sehr auf einen entsprechenden Geschlechtsdimorphismus hin ;-) -- Fice 16:32, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Pilze

Es ist Pilzzeit und außer einen Sack voll Flaschenboviste habe ich auch folgende Exemplare gefunden, die ich nicht kenne (und natürlich auch nicht mitgenommen habe). Das will ich ändern. Wer kann also beim Bestimmen helfen?

  1. Die wuchsen auf einer Wiese massenhaft auf alter Kuhscheiße.
  2. Im Fichtenhochwald gefunden. Ein Schirmpilz, aber welcher?
  3. Die fuchsen ebenfalls im Fichtenwald in mehr oder weniger deutlichen Hexenringen
  4. Und wieder was aus dem Fichtenwald. Ich vermute einen Kahlen Krempling.
  5. Und nochmal Fichtenwald. Kann auch eine etwas angegammelte Nr. 3 sein, die weißen Flecken sind jedenfalls Schimmel.

Danke --LC 21:09, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

1: Könnte ein Spitzkegeliger Kahlkopf sein. Wiese und stark gedüngt passt, allerdings wächst er normalerweise nie direkt auf Dung. --Zinnmann d 22:11, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
2: Im Fichtenwald, etwas kleiner als ein Parasol, Fleisch an der Schnittfläche etwas gelblich bis orange anlaufend: könnte ein Safranschirmling sein. Aber für eine genauerte Bestimmung wären wohl wie bei fast jenem Pilz Fuß, Lamellenmuster und eventuell Sporenfarbe nützlichLG Untilone 10:32, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Schnittfläche lief gelb an --LC 20:27, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Na, da dürfte ja nach dem nächsten Fund -möglichst eines ganzen Hexenringes- und einem Studium der entsprechenden Wikipedia-Seite einem köstlichen Schmaus (vor allem paniert, schmatz!) nicht viel im Wege stehen. Bitte pass nur auf: der Pilz muß stattlich sein, unter den kleinen Schirmlingen -max.6cm hoch- gibt es einen gelb anlaufenden Giftpilz, den Fleischrötlichen Schirmling. Er soll zwar in Deutschland sehr selten sein, aber der Teufel schläft nie! LG Untilone 21:59, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtfalter

Datei:MdE unbekannter Nachtfalter.JPG
Datei:MdE unbekannter Nachtfalter oben.JPG

N’acht,

gerade kam dieser Flattermann zum Fenster herein und setzte sich im Lampenschein auf die Rückseite meines Notebook-Bildschirms. Wer guckt mich da an?

Gruß --MdE 00:00, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

also wenn er noch da ist, dann mach bitte ein foto von oben, so ist das leider mehr als nur rätselraten. --KulacFragen? 00:25, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe es versucht. Er ist nur inzwischen an die Wand geflogen, und da es ja dunkel ist, musste ich eine Taschenlampe nehmen. Die hat ihm aber gar nicht gepasst, so dass er aufflog und geradewegs in den Ventilator am anderen Ende des Zimmers :-(
Vor ein, zwei Tagen war aber ein größeres, ähnliches Tier im Zimmer, davon habe ich ein Foto von oben. Es müsste die gleiche Art gewesen sein, was ich aus der Erinnerung sagen kann. Ich guck später mal danach. Gruß --MdE 00:38, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
mann mann :) nicht mal teile sind zu erkennen? fürs nächste mal: licht anmachen dann bleibt er nach einigen sekunden auf der wand sitzen, egal was du mit ihm anstellst. dann kannst bequem ein foto machen. bei der taschenlampe wird er immer wieder versuchen ins licht zu fliegen. --KulacFragen? 01:00, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
wie war denn die Körperlänge von dem Falter auf dem Foto und die Spannweite? Doc Taxon Discussion 15:13, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Also, ich hatte schon sehr oft die Möglichkeit, mir Falter auch "von unten" anzuschauen (Glastisch). Ich bin mir fast sicher, dass das der Zweifleckige Baumspanner ist, Peribatodes rhomboidaria. Mit meinen eigenen Fotos ist die Flügelfärbung von unten fast identisch. Doc Taxon Discussion 15:43, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wie gewünscht, hier das Foto von oben. Habe ihn heute morgen unversehrt (?) aus dem Ventilatorgitter geborgen. Aber die Vermutung müsste schon richtig sein. Spannweite 3,5 und Länge 2 cm würde ich schätzen. Gruß --MdE 00:06, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
ich denke, da kann ich mitgehen, mit der bestimmung vom Doc. bekannter deutscher name ist aber Rauten-Rindenspanner. ist übrigens ein männchen. --KulacFragen? 13:08, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nun, "Zweifleckiger Baumspanner" als deutscher Name ist mir fast geläufiger als "Rauten-Rindenspanner", allerdings ist mir aber auch dieser bekannt. Aber über verschiedene deutsche Namen einer Art hatten wir hier schon so oft diskutiert. Ich denke da, man kann beide verwenden. Aber lassen wir das Thema... Doc Taxon Discussion 15:41, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, dann werde ich die Bilder mal schieben. Gruß --MdE 16:55, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Unbekanntes Tierchen

Guten Abend oder doch eher guten Morgen...

könnt ihr mir sagen was das für ein Tierchen da ist ? Es hat noch einige Brüderchen und Schwesterchen und krabbelt in einem Raum im Haus an den Wänden herum.--Flash112 00:15, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das dürfte eine Staublaus sein. -- Olaf Studt 17:36, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Danke Schön für diese Info Gruß, --Flash112 19:28, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Falter in München

hola! Was mag des denn für ein ungefäht 6 Millimeter langer Falter sein? (Funddaten: München, heute)

Thx und MfG --Morray noch Fragen? 13:21, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

0,6 mm? Doc Taxon Discussion 13:28, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Äh Schwachsinn 6 Millimeter bzw 0,6 Zentimeter. entschuldigt :-) MfG --Morray noch Fragen? 13:31, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
wahrscheinlich ein nicht gerade optimal gefärbter Randfleck-Kleinspanner (Scopula marginepunctata). da hätt ich aber noch gern eine bestätigung von anderer seite. --KulacFragen? 13:12, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Lepi-Forum meint: Idaea seriata Soll ichs hochladen? Olei Bild ist ja schon nicht shclecht. Oder nur die Rückseite? Wünsche vor --Morray noch Fragen? 17:05, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nein bringt nix, die Zeichnung ist zu schlecht erkennbar. --olei 20:19, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, aber ist es dann nicht erst recht interessant für Commons, damit auch weniger ausgeprägte Formen mit Bildbeleg dokumentiert werden - das verstehe ich nun wirklich nicht?? Pudding4brains 17:50, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Raupe in München

Wo wir schon bei Münchner Faltern sind: Was für einer wird denn mal aus dieser dicken Raupe?

--Zinnmann d 13:37, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin zwar kein Lepidopterologe, aber hier wage ich denn doch zu behaupten, das dieses wieder die Raupe des Mittleren Weinschwärmers ist, der dieses Jahr offenbar recht häufig ist (siehe z.B. auch weiter oben unter "Raupe in unserem Garten"). -Accipiter 17:48, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
richtig! der accipiter kann langsam aber sicher bald alles, was hier eingestellt wird bestimmen :-) --KulacFragen? 13:03, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Heidelibellen

Bei diesen Heidelibellen war heute Paarung angesagt, Bild 3 zeigt zudem ein einzelnes Männchen vermutlich derselben Art. Bei der Art bin ich mir nicht sicher, Blutrote Heidelibelle allerdings scheidet aus wg. nicht komplett schwarzer Beine. Könnten Große Heidelibellen oder Gemeine Heidelibellen sein. Die in den Artikeln genannten Unterscheidungsmerkmale kann ich nicht sicher identifizieren; sind die hellen Seitenstreifen auf dem Thorax die auf Bild 3 gut zu erkennenden breiten hellen Felder? Aufgenommen heute in Weinsberg direkt an einem kleinen See (1 und 2) bzw. in einer Wiese unweit davon (3). Viele Grüße --Rosenzweig δ 21:04, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Große Heidelibelle - Die Unterscheidungsmerkmale kann man doch eigentlich schön erkennen (zumindest wenn man davon ausgehst des Du nicht 4 Individuen auf den drei Bildern zeigst). Beste Grüße --Morray noch Fragen? 17:52, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Es sind vermutlich sogar 5 Individuen, da waren eine ganze Menge von denen unterwegs und mit Paarung, Eiablage etc. beschäftigt. Die Eiablage war leider zu weit weg auf dem Wasser, die Bilder sind nichts geworden. Wg. Merkmalen: ich sehe zwar bei den Männchen jeweils helle Felder auf der Seite des Thorax, bin mir aber unsicher, ob das die erwähnten „Seitenstreifen“ sind. Unter einem Streifen stelle ich mir eigentlich etwas Schmales, Langgestrecktes vor, nicht so große und breite Felder. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:23, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Dennoch, das dürften alles Große Heidelibellen sein. Die gestreifte Brust der Männchen in Bild 2 und 3 und der völlig unverbreiterte Hinterleib des Männchens in Bild 1 sprechen dafür. In Bild 2 ist das nicht ganz deutlich erkennbar, aber ich finde, wenn man es etwas heller macht, sieht man die Streifung doch eindeutig. Ja, die Streifen sind relativ breit und kurz, so sollen sie aber sein. -- G-u-t 20:43, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
OK, dann verbuchen wir diese als Große Heidelibellen.

Bei Durchsicht der Bilder ist mir noch ein anderes Paar aufgefallen, das etwas anders aussieht (bzw. vor allem das Männchen, das Weibchen sieht man nicht so gut). Aufgenommen ein paar Minuten vorher an fast dem gleichen Ort (andere Seite des Weges). Die komplett schwarzen Beine, der hinten verdickte Hinterleib und die tiefroten Augen des Männchens lassen mich die diesem Paar jetzt doch an die Blutrote Heidelibelle denken. Könnte das hinkommen, oder habe ich was übersehen? Viele Grüße --Rosenzweig δ 21:19, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, das sieht mir auch so aus. Die Augenfarbe würde ich dabei aber nicht mit bewerten, die scheint mir bei allen drei Arten recht ähnlich zu sein. -- G-u-t 16:21, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Junger Hüpfer?

Gesehen im Wallis auf ca 2000m Höhe, Ende Juli. Ich kann leider nicht mal eine Grille von einem Grashüpfer unterscheiden... --Dschwen 18:14, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

das ist ziemlich sicher ein weibchen der Gewöhnlichen Gebirgsschrecke (Podisma pedestris). sehen ganz anders aus, als das abgebildete männchen. sind in deutschland am aussterben, in der schweiz und in österreich aber noch häufig. --KulacFragen? 18:41, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hautflügler

Worum handelt es sich bei diesem markanten Tier? -- Olbertz

eine Hornisse (Vespa crabro) die nen Admiral offensichtlich gekillt hat. --KulacFragen? 18:43, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Raubspinne

Auf einem sonnenbeschienen Telekominstallationskasten tummelten sich Fliegen wie flinke Spinnen. --jha 02:15, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Keine Raubspinne, sondern die Springspinne Marpissa muscosa, ein Weibchen. Schönes Bild für die commons, bitte mit Ort und Datum hochladen! -Accipiter 10:41, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Springkapselkraut

Hallo, worum handelt es sich bei dieser hübschen Pflanze (die ich noch aus meiner Kindheit kenne), und deren reife Samenkapseln bei Berührung zerplatzen, so daß man sich beim ersten Mal förmlich erschrickt? Fotografiert an der Außenalster Hamburg, hat sich aber auch im Garten meiner Freundin ausgesamt. --Loz 09:58, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Impatiens glandulifera lg 84.129.146.186 11:08, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Danke, ging ja prompt --Loz 14:12, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
So hübsch die Pflanze auch ist und so gut sie duftet: sie ist ein ziemlich aggressiver Neophyt, überwuchert in kurzer Zeit einheimische Pflanzen, besonders an Bachläufen. Z.B. ist in den letzten Jahren das "Kräutlein Rühremichnichtan" Impatiens noli-tangere durch diese Konkurrenz bei uns (Obersteiermark) selten geworden. Ausserdem verhindert sie durch ihr großes Angebot an Nektar die Bestäubung anderer Pflanzen (...wie ein Supermarkt, der die kleinen Dorfgreissler umbringt....) Also bitte nicht allzu begeistert weiterverbreiten, es reicht schon, dass sie aus Gärten entwischt ist- siehe Zauberlehrling! Herzlichst Untilone 19:09, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Frosch- und Krötenbinse

Könnte bitte jemand prüfen, ob die Bilder in den Artikeln Frosch-Binse und Kröten-Binse richtig bestimmt sind? Zumindest das Taxofoto im Artikel Frosch-Binse sieht mir mehr nach J. bufonius aus. Die Bilder im Artikel Kröten-Binse könnten dagegen J. ranarius zeigen? lg 84.129.146.186 10:08, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Fliege

Datei:IMG 2338 (2).jpg
Foto1
Datei:IMG 2335 (2).jpg
Foto2

Noch ein unbekannter Hautflügler an der Sieg, ich nehme an eine Fliege. Und danke für die Hornissenbestimmung oben, hab sie ins Commons verfrachtet. -- Olbertz

Das ist die Schwebfliege Volucella pellucens. --Mbc 17:22, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Danke. Da schon gute Bilder vorhanden sind und meine nicht ganz scharf sind, belass ich es dabei. -- Olbertz

Aber ... Fliegen gehören nicht zu den Hautflüglern sondern zu den Zweiflüglern, da sollte man drauf Acht geben! Doc Taxon Discussion 20:59, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ein paar Fliegen

In meinem Insekten-Ordner krabbeln ein paar Fliegen herum und ich habe keine Ahnung, wie sie heißen. Auch wenn diese "reizenden" Tierchen schwer zu bestimmen sind, kann mir vielleicht doch jemand weiterhelfen? Leider gelang mir jeweils nur ein Foto. Fliege1 und Fliege2 schauen für mich gleich aus, sind aber im Abstand von einigen Monaten an verschiedenen Plätzen am Waldrand aufgenommen. Größe jeweils ca. 10mm, Fliege3 etwas größer, flog irgendwo zwischen Feldern, Wiesen und Bauernhof. Herzlichst Untilone 18:05, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bei 1 und 2 würde ich auch sagen, ist dieselbe Art, vermutlich die Goldfliege, Lucilia sericata. 3 dürfte die Graue Fleischfliege, Sarcophaga carnaria sein. -- G-u-t 16:08, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Libelle und Käfer

Aufgenommen habe ich beide in der Mecklenburgischen Schweiz. Die Libelle fand ich an einem in einer Senke liegenden Tümpel. Der Käfer saß in relativ dichtem Mischwald auf einem Ast etwa 2 Meter über dem Weg. Er war knapp 3 Zentimeter groß. Fühler zwischen 10 und 15 Millimeter lang. Würde mich freuen wenn jemand was dazu sagen kann. Grüße, Stse Plan? 20:22, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Mit meinem Jurzitza (lag gerade neben dem PC) komme ich bei der Libelle auf die Gemeine Becherjungfer (Enallagma cyathigerum). Wohl nicht so selten, aber schon was Anderes als die hier in Hamburg praktisch ausschließlich anzureffende Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella). -- Olaf Studt 23:06, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, sehe ich auch so. Die kommt in Hamburg übrigens auch vor. -- G-u-t 15:37, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank schon mal für die erste Bestimmung. Ich hatte heute Zugriff auf ein Käferbuch... könnte es sich um den Sägebock handeln? Würde gerne von einem Experten noch was dazu hören... Gruß Stse Plan? 22:25, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bestimmung von Fossilien

Ich habe auf Rügen zwei Steine gefunden, die "Einschlüsse" von Fremdkörpern zeigen. Ich wüßte gerne worum es sich dabei handelt, das eine sieht aus wie ein Haifischzahn, das andere wie eine Pflanze. Wer kann mir bei der Bestimmung helfen? --Arctocebus 10:55, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

ISt beides relativ schlecht zu sehen auf den Photos. Beim zweiten Bild handelt sich meiner Meinung nach eher um Überreste rezenter Bryozoen, die findet man häufig auf Pflanzenresten oder Steinen am Strand.--JBrain 14:18, 21. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hier die neuen Fotos: Der erste Stein ist ungefähr so groß wie ein Daumennagel. Der zweite Stein ist ca. 10 cm lang. Auf dem letzten Bild sieht man hoffentlich, wie das tropfenförmige Objekt den Stein dreidimensional durchzieht, d.h. auf der Rückseite wieder austritt (am linken Rand des Steins die halbrunde Spitze). --Arctocebus 10:02, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten