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Rudi Dutschke

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Rudi Dutschke (* 7. März 1940 in Schönefeld bei Luckenwalde; † 24. Dezember 1979 in Århus, Dänemark), eigentlich Alfred Willi Rudi Dutschke, war ein deutscher Soziologe und Studentenführer während der Studentenbewegung.

Leben

Jugend

Gedenktafel für Rudi Dutschke

Rudi Dutschke war der vierte Sohn des Ehepaars Dutschke aus Brandenburg. Er wurde 1940 in Schönefeld (heute Gemeinde Nuthe-Urstromtal, Ortsteil von Luckenwalde) geboren und wuchs dort auf. Daran erinnert eine Gedenktafel vor dem Gymnasium. Sein Vater Alfred war Postbeamter und befand sich seit Kriegsbeginn 1939 freiwillig als Soldat an der Ostfront. Rudi erlebte als Kleinkind einige Bombenangriffe in seiner Umgebung mit. Erst mit 3 Jahren begegnete er seinem Vater erstmals. Dieser war dann bis 1947 russischer Kriegsgefangener.

Rudi wurde, da er nicht das ersehnte Mädchen war, praktisch erzogen und musste als einziger der Jungen auch als typisch weiblich geltende Tätigkeiten wie Waschen, Bügeln und Stopfen lernen. Von der Mutter christlich geprägt, wurde er als Schüler Mitglied der evangelischen "Jungen Gemeinde" und übernahm von dem lutherischen Pfarrer seines Ortes einen religiösen Sozialismus als Konsequenz aus dem 3. Reich.

In seiner Jugend begann er mit der Leichtathletik und wurde ein guter Zehnkämpfer. Aus seiner Sportleidenschaft erwuchs der Wunsch, später Sportreporter zu werden. Dazu übte er vor dem Spiegel das freie Reden und schulte sich selbst zu einem ausgezeichneten Rhetoriker.

Den Aufstand in der DDR am 17. Juni 1953 erlebte Dutschke als Schüler. Er sah russische Panzer in den Straßen und hörte den Westfunk, bekam aber von keinem Erwachsenen Antworten auf seine Fragen. Sehr viel bewusster erlebte er dann bereits den Volksaufstand in Ungarn 1956. Diese Erfahrung lenkte seine Blicke auf die Politik. Hier ergriff er Partei für die Aufständischen und für einen selbstbestimmten, demokratischen Sozialismus in Distanz zu den Großmächten USA und UdSSR. Sein Misstrauen gegen die verordnete Ideologie|Staatsideologie]] der DDR wuchs. Aber auch die westdeutschen Karrieren ehemaliger Nazis stießen ihn ab. Er begeisterte sich für Kurt Schumacher, den 1952 gestorbenen SPD-Vorsitzenden der Nachkriegszeit und erklärte sich den „Monopolkapitalismus“ als Wurzel des Nationalsozialismus.

Als Leistungssportler war Dutschke Mitglied der "Freien Deutschen Jugend" (FDJ) ohne innere Überzeugung. Die Wehrpflicht gab es damals in der DDR noch nicht, so dass die SED durch frühzeitige ideologische Schulung versuchte, Schulabgänger zum freiwilligen Wehrdienst anzuwerben. 1957 sprach Rudi sich jedoch bei einer Abiturfeier offen gegen den Kriegsdienst in der Nationalen Volksarmee (NVA), die offizielle Diffamierung des Pazifismus und für freie Westreisen aus. Daraufhin erhielt er bei seinem Abitur 1958 schlechte Zensuren wegen „ungesellschaftlichen Verhaltens“. Obwohl er als erster seiner Familie das Abitur erreichte, konnte er nun nicht mehr Sport studieren. Denn ohne Wehrdienst erhielt man meist keine Zulassung zum Studium.

Um diese doch noch zu erlangen, machte Dutschke nun zunächst eine Berufsausbildung zum Industriekaufmann. Während dieser 18-monatigen Lehre musste er auch in einem Volkseigenen Betrieb (VEB) arbeiten und bekam dort zum ersten und einzigen Male in seinem Leben direkten Einblick in die Welt der Arbeiter. Dennoch wurde ihm danach der Zugang zur Universität verweigert, da er den Wehrdienst nicht ableisten wollte und auch nach seinem Abitur andere zur Verweigerung des Militärdienstes aufgestachelt habe. Diesen lehnte er zum einen als Christ, zum anderen aus Abscheu gegen die Nazizeit und gegen den Kampf von Deutschen gegen Deutsche ab.

Ab 1960 pendelte Dutschke zwischen Luckenwalde und Berlin (West), um dort ein West-Abitur nachzuholen und so den Zugang zur Freien Universität zu erhalten. Er bezog ein Zimmer in Schlachtensee und arbeitete als Sportreporter bei der "Berliner Zeitung" für seinen Lebensunterhalt. Aus dieser Zeit sind zwei Schulaufsätze erhalten, die sich mit den Themen "Dämonie der Macht" und "Freiheit und Ordnung" befassten. Hier wurden bereits einige Grundgedanken sichtbar, die Dutschke später marxistisch begründete und politisch handelnd durchhielt:

  • die Gefahr des Machtmissbrauchs durch die politische Elite
  • die Notwendigkeit einer breiten Erziehung zum Guten, Humanen
  • die Verzerrung der Freiheit und Ordnung durch die Spaltung in unfreie Ordnung (Ost) und ungeordnete Freiheit (West), die den Einzelnen in hilflose Gewissensnot stürzt
  • radikale Demokratisierung der Gesellschaft als Neubeginn, der die verpestete deutsche Geschichte zum Streitthema macht.

"Diese Bewegung gab den Deutschen eine neue Vergangenheit, die nicht mehr aus den faschistischen Wurzeln erwuchs. Das war die Revolution, die Rudi führen wollte." (Gretchen Dutschke)

Im Sommer 1961 machte Dutschke sein zweites Abitur. Nach einem letzten Urlaub bei seiner Familie in Luckenwalde reiste er vorsorglich früher als geplant am 10. August wieder nach Westberlin - gerade noch rechtzeitig, um nicht vom Mauerbau am folgenden Tag eingesperrt zu werden.

Studentenzeit

Dutschke schrieb sich an der Freien Universität (FU) für Soziologie ein, nachdem er den Journalismus als brotlos erkannt zu haben meinte. Schon bald kam er mit politisch interessierten Studenten zusammen und wurde an den einschlägigen Orten bekannt, wo diskutiert wurde. Eine der ersten Aktionen, an denen er teilnahm, war die Absetzung des damaligen AStA-Vorsitzenden Eberhard Diepgen, der einer schlagenden Burschenschaft angehörte, die jedoch an der FU verboten waren.

Durch Studenten aus München kam er 1962/63 mit der Subversiven Aktion in Verbindung. Daraufhin gründete er einen Berliner Zweig dieser Gruppierung. Schon bald machte die Gruppe von sich reden durch Flugblatt-Aktionen vor allem im Universitätsbereich. Diese politische Gruppe schloss sich 1964 dem SDS an, um eine größere Plattform zu erreichen. Im selben Jahr lernte er die US-Amerikanerin Gretchen Klotz kennen, die Theologie studierte.

Rudi Dutschke las viel. Begierig nahm er alles auf, was er über Marx, Marcuse, Bloch und osteuropäische Marxisten zu lesen bekam. Langsam formte sich sein Konzept zur Revolution in Deutschland. Zudem wollte er über Georg Lukács, einen ungarischen Marxisten, dissertieren.

Mehr und mehr wurde Dutschke zu einem anerkannten Sprecher der Studenten. 1965 wurde er in den Beirat des West-Berliner SDS gewählt und kam als Delegierter auch zu Bundesversammlungen. Dort erkannte er schnell, dass er sich nicht in der tradierten Verbandsarbeit aufreiben wollte. Jedoch scheute er den persönlichen Kontakt mit Gegnern nie. Er organisierte Sit-Ins an der FU, Demonstrationen und Plakataktionen, redete an öffentlichen Plätzen oder auf Veranstaltungen und agierte gegen vieles, was die Studenten ablehnten und für das, was sie forderten:

   * Gegen Amerika und den Vietnam-Krieg
   * Gegen die deutsche Politik, kurz vor der großen Koalition und den Notstandsgesetzen
   * Gegen die Presse, vor allem den Springer Verlag
   * Gegen die Universitätsverwaltung
   * Für die APO, die außerparlamentarische Opposition während der großen Koalition
   * Für die Drittelsparität in den universitären Hochschulgremien
   * Für das Recht der freien politischen Betätigung der Studenten

Im gleichen Maße, wie seine Popularität wuchs, wuchs auch die Anzahl seiner Kritiker, auch aus den eigenen Reihen.

1966 heiratete er Gretchen Klotz. Damit hatte er sich ebenfalls Kritiker geschaffen, die der Meinung waren, ein Revolutionär wäre mit eben der Revolution verheiratet, oder er wähle durch die Heirat die Tradition der Eltern. Seine Frau wollte am politischen Umfeld ihres Mannes teilnehmen. Doch viele Freunde um Rudi nahmen Frauen als politische Wesen nicht Ernst.

Auf Initiative seiner Frau nahmen Dutschke und sie die Idee einer Kommunengemeinschaft auf, um das Leben nach der Revolution zu proben. Dazu trafen sie sich mit Anderen, um darüber zu diskutieren. Ergebnis war die Kommune 1 ohne die Dutschkes, die kein Interesse an Psycho- und Sexual-Spielchen hatten, wie die Kommune 1 es vor allem propagierte. 1967 wurde ein noch turbulenteres Jahr als zuvor. Die Springer-Kampagne begann, der Besuch des Schahs von Persien, Reza Pahlevi, stand bevor und eine Menge Vorträge musste gehalten werden. Zudem bekam Gretchen Klotz ihr erstes Kind. Der Schah-Besuch endete in einer Tragödie: Der Student Benno Ohnesorg wurde von einem Polizisten getötet.

Obwohl Rudi Dutschke an diesem Abend (2. Juni) gar nicht in Berlin war, sondern in Hamburg, der nächsten Station des Schahs, um sich dort für Aktionen gegen diesen stark zu machen, wurde er in den folgenden Tagen vor allem von der Springerpresse als Anstoß allen Übels gesehen. Der Tod Ohnesorgs sollte kurz darauf landesweite Demonstrationen entfachen. Die Ereignisse nach Ohnesorgs Tod können als ein Beginn der Radikalisierung der Bewegung gesehen werden, denn die Rufe nach Aktionen, auch unter Anwendung von Gewalt, wurden immer lauter. Und auch Dutschke wurde, durch Anwendung des Begriffes "Kampfmaßnahmen", eben in die Ecke der Gewaltbereiten gestellt. [bearbeiten]

Attentat und danach

Am 11. April 1968 gab Josef Bachmann drei Schüsse auf Dutschke ab, mit dem Vorsatz diesen zu töten. Massivste Unruhen waren die Folge, vor allem gegen Springer und seine Bild-Zeitung. Es wurde nie bewiesen, ob Bachmann, der angeblich eine Bild-Zeitung mit der Schlagzeile "Stoppt Rudi Dutschke!" bei sich hatte, durch diese zu dem Attentat aufgehetzt wurde, wie es die meisten der Studentenbewegung glaubten.

Dutschke überlebt das Attentat nur knapp mit schwersten Gehirnverletzungen und musste mühsam vieles wieder erlernen, zu allererst das Sprechen selbst. Zur Genesung verweilte er ab 1969 in der Schweiz, in Italien und in Großbritannien. Viele Freunde halfen den Dutschkes und kamen für die Kosten auf, unter ihnen auch Heinrich Albertz, ehemaliger Bürgermeister von Berlin und Ernst Bloch, zu dem er mit der Zeit einen intensiven persönlichen Kontakt aufgebaut hatte. In England ließ er sich dann auch nieder, wurde aber während eines Irland-Urlaubes vorübergehend ausgewiesen. Er konnte jedoch zurückkehren und begann mit der Fortsetzung seines Studiums in Cambridge. In diesem Jahr wurde sein zweites Kind geboren. Ende 1970 jedoch wurde er, wegen angeblicher subversiver Tätigkeiten, endgültig ausgewiesen. Daraufhin reisten die Dutschkes nach Dänemark, wo sie zunächst bei Freunden unterkamen. Rudi Dutschke erhielt in diesem Jahr eine Anstellung als Dozent an der Universität Århus. Rudi Dutschke war der vierte Sohn des Ehepaares Dutschke aus Brandenburg, sein Vater war Postbeamter. Er wurde in Luckenwalde (heute Gemeinde Nuthe-Urstromtal, Ortsteil Schönefeld) 1940 geboren und wuchs hier auf. Daran erinnert eine Gedenktafel vor dem Gymnasium.

Er genoss eine christlich geprägte, aber auch, da er nicht das ersehnte Mädchen war, eine praktisch orientierte Erziehung. So musste er als einziger der Jungen auch die als typisch weiblich geltenden Dinge wie Waschen, Bügeln und Stopfen lernen. Als Schüler war er Mitglied der evangelischen "Jungen Gemeinde". In seiner Jugend begann er mit der Leichtathletik und wurde Zehnkämpfer. Aus seiner Sportleidenschaft erwuchs der Wunsch, später Sportjournalist zu werden. Dazu übte er vor dem Spiegel die Rede und schulte sich selbst zu einem ausgezeichneten Rhetoriker. Der Aufstand in der DDR am 17. Juni 1953, vor allem aber der Ungarn-Aufstand lenkten seine Blicke auf die Politik im allgemeinen und den Marxismus, Kommunismus und Sozialismus im speziellen.


Attentat und danach

Am 11. April 1968 gab Josef Bachmann drei Schüsse auf Dutschke ab, mit dem Vorsatz diesen zu töten. Massivste Unruhen waren die Folge, vor allem gegen Springer und seine Bild-Zeitung. Es wurde nie bewiesen, ob Bachmann, der angeblich eine Bild-Zeitung mit der Schlagzeile "Stoppt Rudi Dutschke!" bei sich hatte, durch diese zu dem Attentat aufgehetzt wurde, wie es die meisten der Studentenbewegung glaubten.

Dutschke überlebt das Attentat nur knapp mit schwersten Gehirnverletzungen und musste mühsam vieles wieder erlernen, zu allererst das Sprechen selbst. Zur Genesung verweilte er ab 1969 in der Schweiz, in Italien und in Großbritannien. Viele Freunde halfen den Dutschkes und kamen für die Kosten auf, unter ihnen auch Heinrich Albertz, ehemaliger Bürgermeister von Berlin und Ernst Bloch, zu dem er mit der Zeit einen intensiven persönlichen Kontakt aufgebaut hatte. In England ließ er sich dann auch nieder, wurde aber während eines Irland-Urlaubes vorübergehend ausgewiesen. Er konnte jedoch zurückkehren und begann mit der Fortsetzung seines Studiums in Cambridge. In diesem Jahr wurde sein zweites Kind geboren. Ende 1970 jedoch wurde er, wegen angeblicher subversiver Tätigkeiten, endgültig ausgewiesen. Daraufhin reisten die Dutschkes nach Dänemark, wo sie zunächst bei Freunden unterkamen. Rudi Dutschke erhielt in diesem Jahr eine Anstellung als Dozent an der Universität Århus.

1973 hielt Dutschke seine erste öffentliche Rede nach dem Attentat auf einer Anti-Vietnam-Demonstration in Bonn. 1974 veröffentlichte er seine Dissertation über Lukács. Darin beschrieb er auch ausführlich seine Vision des Weges Deutschlands zu einem freien, also nicht von Ost-Berlin, Moskau oder Peking bevormundeten Sozialismus. Des Weiteren distanzierte er sich deutlich von den Taten der RAF, die sich aus dem Umfeld der Studentenbewegung herauskristallisiert hatte und von deren erster Generation Dutschke viele kannte.

1975 war Dutschke Projektmitarbeiter einer Forschungsgruppe und reiste zum ersten Mal offiziell in die DDR, wo er in Kontakt zu Wolf Biermann und Robert Havemann trat. Im Jahr darauf verstärkte er seine Bereitschaft zu Vorträgen und hielt solche zu Themen der Menschenrechte, zum Berufsverbot und zu Osteuropa in Norwegen, Italien und Deutschland. Es folgten Fernsehauftritte und sein politisches Engagement wurde wieder geweckt. Ab 1977 war er freier Mitarbeiter verschiedener linker Zeitungen und hatte eine Gastprofessur in Groningen/Niederlande. Er beteiligte sich auch aktiv in der Anti-Atomkraft-Bewegung, so zum Beispiel an den Demonstrationen in Brokdorf. 1978 und 79 war er Teilnehmer an den Russell-Tribunalen über die Menschenrechte. Zeitgleich engagierte er sich sehr für die Anfänge der grünen Bewegung, in der einen Hoffnungsschimmer für seine Überzeugungen sah.

Rudi Dutschke verstarb Heiligabend des Jahres 1979 an den Spätfolgen des Attentats. Am 3. Januar 1980 fand unter großer Anteilnahme die Beerdigung auf dem St. Annen Friedhof in Berlin-Dahlem statt. Im Audimax der FU kamen mehrere tausende Trauernde zusammen. Kurz nach der Beerdigung kam mit Rudi-Marek Dutschke das dritte Kind Dutschkes auf die Welt.

Siehe auch: Sozialistischer Deutscher Studentenbund, Außerparlamentarische Opposition, 68er-Bewegung, Herbert Marcuse, Ernst Bloch

Werke

  • Rudi Dutschke: Jeder hat sein Leben ganz zu leben - Die Tagebücher 1963-1979 (Hrsg. v. Gretchen Dutschke), Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003. ISBN 3462032240
  • Rudi Dutschke: Mein langer Marsch. Reden, Schriften und Tagebücher aus zwanzig Jahren (Hrsg. von Gretchen Dutschke-Klotz, Helmut Gollwitzer und Jürgen Miermeister), Rowohlt 1980. ISBN 3499147181
  • Rudi Dutschke: Aufrecht gehen - Eine fragmentarische Autobiographie, Olle und Wolter, Berlin 1981. ISBN 3883954276
  • Rudi Dutschke: Lieber Genosse Bloch... - Briefe Rudi Dutschkes an Karola und Ernst Bloch (Hrsg. v. Karola Bloch und Welf Schröter), Talheimer Verlag 1988. ISBN 3893760016
  • Rudi Dutschke: Versuch, Lenin auf die Füße zu stellen. Über den halbasiatischen und den westeuropäischen Weg zum Sozialismus., Wagenbach, Berlin 1984

Literatur

  • Ulrich Chaussy, Die drei Leben des Rudi Dutschke. Eine Biographie, Taschenbuchausgabe, Pendo Verlag 2002. ISBN 385842532X
  • Gretchen Dutschke: Rudi Dutschke - Wir hatten ein barbarisches, schönes Leben (Biografie). ISBN 3426608146
  • Jürgen Miermeister: Rudi Dutschke (Biografie), rororo bildmonographien. ISBN 3499503492
  • Bernd Rabehl: Rudi Dutschke - Revolutionär im geteilten Deutschland, Edition Antaios, Dresden 2002. ISBN 3935063067
  • Michaela Karl: Rudi Dutschke - Revolutionär ohne Revolution, Verlag Neue Kritik, Frankfurt/Main 2003. ISBN 380150364X
  • Rainer Rappmann (Hg.): Denker, Künstler, Revolutionäre - Beuys, Dutschke, Schmundt, Schilinski: Vier Leben für Freiheit, Demokratie und Sozialismus, FIU-Verlag 1995. ISBN 3928780131
  • Gerd Langguth: Mythos '68 - Die Gewaltphilosophie von Rudi Dutschke - Ursachen und Folgen der Studentenbewegung; München 2001 (Olzog), ISBN 3-7892-8065-8