Wikipedia:Auskunft/alt
9. August 2007
Warum dürfen im Radio Blitzer gemeldet werden?
Ich frage mich schon seit längerem, warum Blitzer im Radio gemeldet werden dürfen. Es erschließt sich in meinen Augen deshalb irgendwie kein großer Sinn. Wäre schön, wenn mir das mal einer begründen bzw. erklären könnte. Dank, im vorraus. --Christoph Ja, bitte? 22:10, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Gegenfrage; warum sollte es verboten sein? ...Sicherlich Post 22:14, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Pressefreiheit, GG Art. 5 Abs. 1 -- Martin Vogel 22:17, 9. Aug. 2007 (CEST)
@Sicherlich: Zum Beispiel um die Einnahmen zu Erhöhen, etcpp. @Martin: vielen Dank, wobei ich eher andere Gründe vermutet hätte. Gruß --Christoph Ja, bitte? 22:22, 9. Aug. 2007 (CEST)
- das für die einnahmenerhöhung zu verbieten wäre wohl zu deutlich gewesen. Da schiebt man besser den Umweltschutz oder die Gesundheit vor ;o) ...Sicherlich Post 22:27, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Angenommen - nur angenommen! - die Geschwindigkeitsmessungen hätten auch den Zweck, das Rasen einzuschränken, vielleicht sogar an besonders gefährdeten Stellen einzuschränken, dann würde diesem Zweck durch Radiodurchsagen ja sogar noch auf die Sprünge geholfen. Denn auf eine bekannte Radarfalle fährt man ja mit gemäßigter Geschwindigkeit zu. Das setzt aber voraus, dass die Blitzer nicht Kohle scheffeln, sondern zu vorschriftsmäßiger Fahrweise anhalten wollen. --Nikolaus Vocator 22:37, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Soweit ich weiß, dürfen die ihre Radarfallen nur da aufstellen, wo es schon Unfälle wegen zu hoher Geschwindigkeit gab, und nicht da, wo es am meisten Geld einbringt (was sich aber nicht gegenseitig ausschließt). -- Martin Vogel 22:41, 9. Aug. 2007 (CEST)
- gibts da nicht einen Unterschied zwischen Polizei und Ordnungsamt? (letztere blitzen doch auch oder?) ...Sicherlich Post 22:45, 9. Aug. 2007 (CEST) es gibt hier eine schöne strecke; 50 km/h - kein mensch weit und breit; gerade strecke; hundert meter links und rechts kein Haus - nur am wochenende halt eine "in-die-disko-zu-fuß-geh-strecke" - unfälle (mit betrunkenen) gibts Sicherlich - nur geblitzt wird halt unter der woche ;o)
- Soweit ich weiß, dürfen die ihre Radarfallen nur da aufstellen, wo es schon Unfälle wegen zu hoher Geschwindigkeit gab, und nicht da, wo es am meisten Geld einbringt (was sich aber nicht gegenseitig ausschließt). -- Martin Vogel 22:41, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Es geht hier um Landesrecht, um welches Bundesland ging es noch mal? -- Achates Đ Was ist es dir wert? 23:00, 9. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe erst vor ein paar Wochen gelesen, dass die Polizei ihre Blitzer selbst an die Radiosender meldet. Dann wurden Untersuchungen angestellt was passiert, wenn sie es nicht mehr tun. Ergebnis weiss ich leider nicht mehr. Auf jeden Fall dienen die meisten Blitzer nicht dazu, Geld zu machen, sondern der Verkehrserziehung, ist auch richtig so! --Firestormmd 08:39, 10. Aug. 2007 (CEST)
- In Bayern gab es einen Modellversuch, es wurde ausdrücklich gesagt, dass man nicht alle Blitzer melde. Man hatte gehofft, dass eben ein erzieherischer Effekt eintreten würde, tat’s aber nicht und der Modellversuch wurde eingestellt. Die Privatradios in Bayern setzen den „Service“ mit Unterstützung ihrer Hörer fort, Beckstein duldet es. -- Achates Đ Was ist es dir wert? 08:43, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Auch im Saarland gibt die Polizei Blitzer bekannt- Und eine Hotline, bei der die Hörer weitere Blitzer melden können, bieten dort sogar die Öffentlich-Rechtlichen an. Grüße -- kh80 •?!• 08:57, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe einmal gehört, dass die Polizeien einiger Länder (Berlin z. B. hat damit aufgehört) etwa jede zehnte bis zwanzigste Kontrolle von sich aus melden. Dadurch sollen die Raser bei jeder Verkehrsdurchsage daran erinnert werden, dass ihnen nicht nur Unfälle drohen; gleichzeitig soll die Gefahr (?), eine unbekannte Kontrolle auf der Strecke zu haben, durch den geringen Anteil weiterhin bestehen. Ob diese Strategie aufgeht und was von den reißerischen „Flitzer-Blitzer-Meldungen“ macher Privatsender zu halten ist (moralisch und von der sachlichen Richtigkeit – Polizei und Ordnungsamt sind auch nicht blöd …), ist noch eine andere Frage. --Simon-Martin 08:51, 10. Aug. 2007 (CEST)
Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: Sich 100 m vor den Blitzer mit einem Schild an den Straßenrand zu stellen, der vor einem Blitzer warnt, ist verboten. Radiostationen dürfen dagegen Blitzer melden, da sonst die Pressefreiheit eingeschränkt wäre.--AQ 21:37, 10. Aug. 2007 (CEST)
- In der Schweiz wäre sogar erlaubt, sich mit einem Schild 100 m vor dem Blitzer an den Strassenrand zu stellen. Begründung: Raser verhalten sich nicht gesetzeskonform. Es kann aber nach schweizerischem Verständnis nicht strafbar sein, seine Mitmenschen dazu aufzufordern, sich gesetzeskonform zu verhalten. Wer sich mit einem Schild an den Strassenrand stellt, macht letztlich nichts anderes, als die Autofahrer aufzufordern, die Verkehrsregeln einzuhalten...--Aph 22:47, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ist in Deutschland auch erlaubt. --Poupée de chaussette No Justice?No Peace! 16:02, 14. Aug. 2007 (CEST)
Scheint eine Art Zuckerbrot-und-Peitsche-Taktik zu sein... --Trainspotter 08:47, 16. Aug. 2007 (CEST)
10. August 2007
Natronmenge zur Entkalkung
Wieviel Natron (Natriumhydrogencarbonat) muss ich auf ein Liter Wasser geben, um die Wasserhärte um 1 °dH zu senken? Kann man das überhaupt so sagen bzw. senkt Natron nur die Carbonathärte, nur die Nichtcarbonathärte oder beides?
Danke – Markus Prokott 00:59, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Wasserhärte wird in Anzahl Erdalkali-Ionen pro Liter gemessen (mol/liter). Die Einheit °dH ist veraltert und gibt die Anzahl Milligramm CaO in 100 ml an. (Umrechnung) Die Frage ist also jetzt, wieviel Natron man braucht um 1 mg CaO umzubauen/zu neutralisieren. Im Artikel Natriumhydrogencarbonat ist zu lesen:
- Bei der Zugabe von Natriumhydrogencarbonat werden aus hartem Wasser Calcium- und Magnesiumionen als Carbonate ausgefällt:
- Ich bin leider kein Chemiker, aber vermute, dass "CaO" mit "Ca2+ + 2OH-" gleichzusetzen ist. Dann würde man also um ein Ca zu neutralisieren genau ein Natron brauchen - bzw. für 1 mol Ca genau 1 mol Natron.
- Ich hoffe diese Überlegungen helfen dir, kann aber leider keine konkrete Antwort geben...--Slartidan 15:15, 10. Aug. 2007 (CEST)
Hat schon etwas geholfen. Obwohl ich mich korrigieren muss: Ich wollte wohl doch wissen, wie man die Gesamtwasserhärte in einem Liter Wasser um 1 Was-auch-immer senkt (wahrscheinlich doch mmol/l). Und die Frage, ob Natron nun auch die Nichtcarbonathärte bzw. die Nichtkalziumhärte senkt, ist auch noch offen.
Habe jetzt mal mit Hilfe der Umrechnungstabelle im Artikel Wassehärte und den Artikeln Mol und Natriumhydrogencarbonat (für die Angabe der molaren Masse) etwas rumgerechnet. Das ergibt:
Bei 17 °dH müsste ich also z. B. ca. 255 mg Natron in 1 l Wasser geben, um die gesamte Kalziumhärte zu neutralisieren. Ich habe Tabletten mit je 1 g Natron. Das macht doch dann bestimmt auch den Rest der Wasserhärte weg. Natürlich nur, falls Natron überhaupt auf die restlichen Härtekomponenten wirkt – in der elektrochemischen Spannungsreihe scheints mir dazu jedoch keine Information zu gehen. Mit reinem Natrium aber würde ich danach wohl nur die Magnesiumhärte wegbekommen, weil das Redoxpotential von Na+/Na mit −2,71 V negativer ist als das von Mg2+/Mg mit −2,38 V – stimmt das? (Strontium ist dort leider nicht angegeben.)
(Habe die Redoxpotentiale der anderen Erdalkalis doch noch gefunden, in der alten Version von Redoxreihe: Alle, außer das von Mg, sind negativer als das von Na.)
Gruß – Markus Prokott 19:29, 12. Aug. 2007 (CEST)
Ich glaube, für die Enthärtung hilft die Elektrochemische Spannungsreihe nicht weiter, weil das doch keine Redoxreaktion ist. Du bräuchtest eher das Löslichkeitsprodukt für verschiedene Carbonate. Meine ich so aus dem Bauch raus. --Sr. F 19:33, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Leider steht im Artikel Löslichkeit (Weitergeleitet von Löslichkeitsprodukt) nicht wirklich was zum Lös.produkt. Scheint aber mehr über die generelle Ausfällung von Kalk, als über die Reaktion von Natron und Calzium-Ionen in Wasser auszusagen.
- Bin im Laufe meiner Recherchen jetzt dahintergekommen, das °dH nicht nur die Kalziumhärte misst. Siehe dazu meinen Beitrag unter Diskussion:Wasserhärte#Mehr Wert auf Ca und Mg?. – Markus Prokott 23:16, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Es ist nicht allgemein vorherzusagen, welche Menge Natriumcarbonat man exakt braucht. Dies liegt darin begründet, dass CaCO3 und MgCO3 ein unterschiedliches Löslichkeitsprodukt besitzen (Mg: 2,6 * 10-5, Ca: 4,7 * 10-9 nach HoWi). Dies bedingt, dass die Menge an benötigtem Natriumcarbonat vom Verhältnis der Ionen abhängig ist. Bei einem großen Überschuss wird aber sicher alles Ca und Mg ausgefällt. Für das Erzeugen von weichem Trinkwasser ist diese Enthärtungsvariante nicht zu empfehlen, da dabei eine (wenn auch nur schwache) Natronlauge entsteht. Viele Grüße --Orci Disk 22:13, 15. Aug. 2007 (CEST)
Für den Tee und den Kaffee muss die gebildete Natronlauge ja gut sein, sonst würde man die Zugabe von Natron zum Brühwasser nicht so häufig empfohlen hören. Auch für die Zähne: In meinem Mundwasserkonzentrat etwa ist Kalilauge. Und im Magen kann so ein bisschen NaOH ja auch nicht schaden. (Den genauen PH-Wert nach der Enthärtung, der der entsprechenden reinen Natronlauge ohne Berücksichtigung der anderen basischen und sauren Wasseranteile entsprechen würde, müsste man doch auch berechnen können.)
Das mit dem Löslichkeitsprodukt kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen, da hier in WP ja fast gar nichts dazu steht. Ich verstehe das intuitiv eigentlich anders: Was nicht gelöst ist, trägt erstmal nichts zur Wasserhärte bei, sondern ist Ausfall bzw. Schwebestoff. Und die Wasserwerke geben ja auch immer einen ganzen Härtebereich an. Ich könnte mir denken, die Variabilität der (Karbonat-) Wasserhärte, durch die dieser Bereich zustande kommt, liegt in der Gelöstheit der Erdalkalis begründet. Wenn ich also die Maximalhärte anvisiere (was wohl generell sinnvoll wäre), dann wird sich bestimmt alles Ausfällen lassen. Wobei mir bisher niemand zugesichert hat, dass Natron auch die Magnesiumhärte entfernt. Aber deiner Antwort Orci entnehme ich die implizite Annahme, dass das so sei. (Aber was ist mit der Strontium-, Barium- und Radiumhärte? *g*)
Allerdings ist es fraglich, ob eine Wasserenthärtung für die Waschmaschine wirklich wirtschaftlich ist: Meine Maschine verbraucht auch im günstigsten Fall 46 l Wasser für ein Programm. Das entspräche nach obiger Formel (die wohl auch auf Mg anwendbar ist) bei einer Karbonathärte von 16 °dH (meine max. Karb.-H.) etwa 11 g Natron. Wobei dabei auch wieder die Frage ist, ob das Natron nur für die Wassermenge der ersten Wassereinspeisung bemessen werden muss, da es ja ohnehin vor der zweiten Einspeisung größtenteils wieder abgepumpt wird. Dann wäre es wieder wesentlich weniger.
Würde immer noch gerne die Frage beantwortet haben, ob Natron auch die Nichtkarbonathärte beeinflusst. Vielleicht fällt die bei der Karbonatenthärtung entstehende Natronlauge auch die Erdalkalis der Nichtkarbonat-Anionen aus. Obwohl ich schätze, dass das dann nicht funktioniert, weil Na dann ja schon als Na+ oxidiert vorliegt, also die typische Fällungsreaktion nicht stattfinden kann. Stimmt doch, oder? In der Einleitung des Artikels Natriumhydroxid steht dann wiederum: „Als starke Base verdrängt es schwächere und flüchtige Basen aus ihren Salzen.“ Was sagt uns das nun wieder?
—Markus Prokott 01:14, 16. Aug. 2007 (CEST)
Zimborium
Was genau ist das denn? Irgendein Teil einer Kathedrale. Leider hilf mir Gugel nicht weiter. --Tresckow 18:55, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist einmal der Name für das Behältnis, in dem die Hostien aufbewahrt werden, zum zweiten ein auf Säulen stehender Aufbau über dem Altar, so eine Art Baldachin. Da könnte man mal einen Artikel zu machen ... --He3nry Disk. 19:07, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ziborium? --stefan (?!) 19:10, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Und jetzt stellt sich die Frage, ob das nur eine ziemlich häufige Falschschreibung oder eine Schreibvariante ist. Das ohne "m" ist IMHO die von der Sprachherkunft (gr., lat.) richtigere Variante. --He3nry Disk. 19:14, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Zimborium mal als Anfang. Wer noch etwas weiss, bitteschön (ach ja, ist ja ein Wiki)....--schreibvieh muuuhhhh 19:17, 10. Aug. 2007 (CEST) - nach dem Eigen-Revert nun als Premiere der Eigen-SLA. *duck und schäm*--schreibvieh muuuhhhh 19:20, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Hm, wir sollten erstmal die Schreibung klären. Dazu muss ich jetzt aber erstmal nach Hause: Das gute alte Papier in Form von Fachlexika ist erforderlich. --He3nry Disk. 19:19, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Mein gedrucktes Lexikon (ebenso wie Duden) kennt lediglich Ziborium oder Ciborium, nicht Zimborium.--schreibvieh muuuhhhh 19:23, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Hm, wir sollten erstmal die Schreibung klären. Dazu muss ich jetzt aber erstmal nach Hause: Das gute alte Papier in Form von Fachlexika ist erforderlich. --He3nry Disk. 19:19, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ziborium? --stefan (?!) 19:10, 10. Aug. 2007 (CEST)
- nene der Ausdruck Ziborium (auch Ciborium) für den Altarüberbau und das Hostienteil ist mir geläufig. Das Cimborrio, oder auch Zimborium, muss was bedeutend größeres sein. Siehe Kathedrale von Burgos#Geschichte--Tresckow 19:25, 10. Aug. 2007 (CEST)
http://es.wikipedia.org/wiki/Cimborrio - hilft mir allerdings auch nicht wirklich weiter, da es wohl den deutschen Begriff "Tambour" im Kuppelbau beschreibt. --AndreasPraefcke ¿! 19:47, 10. Aug. 2007 (CEST)
Das kommt der Sache aber näher, da es sich dabei un irgendwas im Turm handeln muss. So unterhalb der Kuppel. In diesem Artikel wird er auch verwendet: Eduard Alentorn In dem hier ist doch sicher das Ziborium gemeint oder:Liste der Äbte von Tennenbach?
- Also mein LCI sagt, dass Ciborium als Baldachin seinen Anfang nimmt. Die Schutzfunktion ist aber von vornherein mit dem Verständnis eines "besonderen Raumes" verknüpft. Daher kann man es verkleinern (für die Hostien) oder vergrößern (Vierungskuppel). Letztere heisst dann auch schon mal Tholos. Ich tendiere dazu, dass das andere ein Verschreiber in Anlehnung an Zimbeln ist oder den Tambour ist. Auf jeden Fall hängt Burgos mit dem Ziborium im Sinn zusammen. --He3nry Disk. 20:11, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ich hab es gefunden laut Die großen Kathedralen von Wim Swaam handelt es sich bei einem cimborrio (eingedeutscht Zimborium) um ein Laterne über der Vierung. Und was ist eine Laterne? Laut Swaams Verzeichnis ein baldachinartiger Aufbau über der Lichtöffnung in der Mitte der Kuppel Laterne (Architektur). Irgendwie alles ein wenig sehr kompliziert.--Tresckow 20:55, 10. Aug. 2007 (CEST)
Wenn man nach Zimborium guugelt, sieht man, dass die Begriffe Ziborium (Kelch zur Aufbewahrung von Hostien) und Zimborium sehr oft verwechselt werden. Das Zimborium ist zum einen der reich verzierte Aufbau über dem Hauptaltar (als der Priester noch mit dem Rücken zum Volk zelebrierte, stand der Altar an der Rückwand), zum anderen ein verzierter Baldachin über besagtem Altarraum und von dem abgeleitet ein verzierter Baldachin über der Kuppel. Der Begriff "das ganze Brimborium" kommt auch irgendwie von einer Verballhornung dieses Begriffs, und meint überreich verziert oder übertrieben feierlich. Das alles habe ich mal irgendwo gelesen aber finde es jetzt natürlich nicht. Es wäre einen Artikel wert, wenn jemand Quellen hätte. --Sr. F 15:26, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Georges Lateinisch-Deutsch kennt ciborium als Trinkgefäß (aus gr. kiborion, nach der Form der ägyptischen Bohne (?) benanntes Gefäß); mein Mittellateinisches Glossar sagt für ciborium lapidar "Kelch; Altarbaldachin"; eine Version mit m kennen beide nicht. Ich neige ohne weitere Quellen dazu, die Version mit m für eine Alternativschreibung zu halten. Vielleicht käme auch eine Ableitung von cumba/cymba "Kahn" in Frage; das Suffix wäre aber dann wohl aus einer Kontamination mit dem anderen Wort entstanden - merwaasesnet, wie man bei uns sagt. T.a.k. 15:50, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ich würde es auch für eine Alternativschreibung halten, vor allem, wenn ich mir diese Webseite so betrachte [1]:
- Als der Bischof Werner von Schwerin am 26. October 1461 dem Kloster Doberan einen Ablaß verlieh, weihete er auch die silbernen Statuen der Apostel Johannes und Jacobus, welche im Ciborium des Hochaltars ("in cimborio summi altaris") aufgestellt waren:
- "imagines argenteas sanctorum Johannis et Jacobi apostolorum, que continentur in cimborio summi altaris ecclesie Doberanensis, que eciam per nos die dato presentis iuxta institutionem sancte Romane ecclesie sunt consecrate".
- Schreibvarianten gab es ja im Mittelalter und auch in der frühen Neuzeit, ja eigentlich bis ins 20. Jh. hinein, zuhauf: caelum, celum, coelum, etc. Für das Deutsche trifft dat gleichermaßen zu: und, unnd, undt, vnnd, vndt, usw. Dabei kann es dann auch zu Verwechslungen und Mißdeutungen gekommen sein (siehe lat. deliberare und folia bzw. dt. Maulwurf und Friedhof). --IP-Los 13:11, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ich würde es auch für eine Alternativschreibung halten, vor allem, wenn ich mir diese Webseite so betrachte [1]:
Also wie bereits oben erwähnt laut „Die großen Kathedralen“ von Wim Swaam handelt es sich bei einem cimborrio (eingedeutscht Zimborium) um ein Laterne über der Vierung. Und zwar wörtlich also ist es keine Frage ob es denn Begriff gibt.--Tresckow 17:10, 15. Aug. 2007 (CEST)
- So hatte ich das auch nicht gemeint. Ich habe das Wort nicht Frage gestellt, sondern lediglich Vermutungen über dessen Etymologie angestellt. Möglicherweise gab es ursprünglich nur ciborium, woraus dann durch Schreibvarianz cimborium entstanden ist mit anschließender neuer Bedeutungszuweisung (daher auch meine Beispiele: deliberare: abwägen -> befreien oder folia: Blätter -> Blatt, daher deutsch Folie). Anhand meines Textbeispieles läßt sich nämlich ersehen, daß ciborium und cimborium teilweise auch ein und denselben Gegenstand bezeichnen können: "Der Hochaltar , welcher in Jahrb. XIV, S. 352, beschrieben ist, hat in der Mitte keine Tafel, sondern nach alter Weise einen Schrein zur Aufstellung der Reliquien und ist mit einem thurmartigen Ueberbau gekrönt, welcher nach alter Weise das Ciborium genannt ward." Das lateinische Zitat lautet hingegen: "imagines argenteas [...] que continentur in cimborio summi altaris ecclesie Doberanensis" (etwas freier übersetzt: die Silberstatuen [...], die im Cimborium des Hochaltars der Doberaner Kirche aufbewahrt werden). Es ist daher also gut möglich, daß ciborium und cimborium wortgeschichtlich zusammenhängen und letzteres einfach eine zusätzliche Bedeutung angenommen hat. T.a.k. hat ja bereits mehrere lateinische Wörterbücher gewälzt, und auch http://perseus.mpiwg-berlin.mpg.de/cgi-bin/ptext?doc=Perseus%3Atext%3A1999.04.0059%3Aentry%3D%237957;layout.reflookup=ciborium;layout.reflang=la kannte lediglich ciborium. Da T.a.k ja bereits im Georges nachgeschaut hat (ich nehme mal an im großen Georges), wird es wahrscheinlich erst in nachklassischer Zeit Verbreitung gefunden haben. Daß T.a.k. dann nichts im Mittellateinischen Glossar gefunden hat, erhärtet die Vermutung, daß es sich einfach um eine Schreibvariante handeln muß, da diese nicht erfaßt werden. Das scheint zumindest auch der Stowasser zu bestätigen, der unter dem Lemma ciborium vermerkt: "1. metallener Becher [...], 2. Ziborium [Altarbaldachin]; Kelch [als Aufbewahrungsort für Hostien] [...]".
- Daß Zimborium eine Eindeutschung von cimborrio sein soll, glaube ich persönlich nicht, denn -ium ist eine lateinische Endung, die im Deutschen überhaupt nicht produktiv ist. Vielmehr scheint es, daß cimborrio auf lat. cimborium zurückzuführen ist, wobei im Italienischen beispielsweise -um zu -o wurde: momentum -> momento. --IP-Los 20:44, 15. Aug. 2007 (CEST)
Flughafenlogistik
Wie kommt das ganze Kerosin zu den Tanks auf den Verkehrsflughäfen? Ich meine, mit der Bahn, über eine Pipeline oder etwa mit LKW? Oder: ganz schräg wird das von Flugzeugen abgezapft, die gerade noch zum nächsten Flughafen mit dem Rest kommen?
Ich frage mich deswegen, weil ich weder Tanklastwagen rein- und rausfahren sehe als auch kaum ein Flughafen einen Bahnanschluß im Güterverkehr hat. Bitte klärt mich mal auf. Die nächste Frage ist, in welchen Artikel soetwas rein könnte... Danke sagt --84.56.21.98 20:12, 10. Aug. 2007 (CEST)
- meist per Pipeline, siehe Bild:Jet a1 truck refueling dsc04316.jpg. Artikel dazu (steht aber nix zu drin) wäre vllt Flughafeninfrastruktur --schlendrian •λ• 20:16, 10. Aug. 2007 (CEST)
- ...irgendwo hab ich einmal gesehen, dass das Kerosin auch per Schiff zum Tanklager eines Flughafens geliefert wurde - mit Tanklastzügen könnte ich mir vorstellen, dass das bei den Mengen hart an der Grenze zum Wahnsinn läge, oder? --Btr 20:44, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Der Flughafen München bekommt seinen Treibstoff mit drei Ganzzügen mit Kesselwagen pro Woche, zur Hauptverkehrszeit auch mal vier. --h-stt !? 21:07, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Frankfurt Rhein/Main hat einen eigenen Hafen in Kelsterbach und von dort eine Pipeline, sowie die RMR-Pipeline von Rotterdam. -- Martin Vogel 21:20, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Nach FRA führt auch die Pipeline Central Europe Pipeline System. --Wö-ma 23:22, 10. Aug. 2007 (CEST)
- München wird durch Pipeline, Bahn und Tanklastzüge beliefert [2]. Auch andere Flughäfen bekommen ihren Treibstoff über eine Pipeline [3]. Bei einem großen Flughafen ist eine Pipeline rentabel. Bei einem kleinen nicht. Aus Sicherheitsgründen wird aber ein großer Flughafen mehrere Versorgungswege haben. schlendrian hat wohl recht. Die Treibstoffversorgung sollte in Flughafeninfrastruktur eingearbeitet werden.--Taratonga 23:05, 13. Aug. 2007 (CEST)
11. August 2007
Gedächtnis
Es gibt ja das Phänomen des "Fotografischen Gedächtnisses". Frage mich nun, wie man die Fähigkeit nennt, sich besonders gut selbst geschriebene Texte zu merken. Gibts dafür einen Fachbegriff?-OS- 21:09, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ob es ein "Fotografisches Gedächtnis" gibt, ist umstritten (siehe Artikel). Die Fähigkeit mit dem "selbst Geschriebenen" dann wohl auch, so dass es dafür keinen speziellen Namen gibt (<--- geraten)... --Heimschützenverein 16:55, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Nun ja, beim photographischen Gedächtnis geht's ja darum, wie etwas gespeichert wird, nämlich quasi photographisch, so dass die entsprechend Begabten z. B. einen Text, den sie gelesen haben, nicht nur einfach inhaltlich wiedergeben können, sondern quasi eine Photographie des Schriftstückes gespeichert haben, deren graphische Details sie dann wiedergeben können, also Farbe, Gestalt etc. des Textes und des Dokumentes. Bei deinem Fall geht es um das Was. Man könnte wohl aber auch die Fähigkeit, sich besonders gut Photographien merken zu können, als gutes Photographie-Gedächtnis bezeichnen. Analog dazu wäre dann deine genannte Fähigkeit vielleicht sowas wie ein gutes Selbstgeschiebenes-Gedächtnis, auf Fremd hieße das vielleicht gutes Autographie-Gedächtnis.
12. August 2007
Pflichten von nicht sorgeberechtigten Elternteilen
Muß der nicht sorgeberechtigte Vater meines Kindes in den Ferien Urlaub nehmen, um sein Kind zu betreuen, während ich arbeiten muß?? --82.212.3.252 12:25, 12. Aug. 2007 (CEST)C.J.
- Wenn ihr das nicht persönlich klären könnt, hast du sowieso ein Problem. Das ließe sich eventuell in einem Rechtsstreit ausfechten-in welchem Jahr wolltest du arbeiten gehen? Mir scheint es wesentlich stressfreier und verlässlicher, wenn du das Kind zu Oma, Freundin oder Ferienspielen gibst (wenn das irgendwie geht). Eine Antwort auf deine Frage ist das natürlich nicht, tut mir leid. Lieben Gruß, Alte Dame 12:49, 12. Aug. 2007 (CEST)
- ich bin zwar kein Jurist aber der nicht sorgeberechtigte Vater - wenn er nichtmal berechtigt ist, wie soll er dann verpflichtet sein? grübel ...Sicherlich Post 16:26, 12. Aug. 2007 (CEST)
Wegen dem Rechtsberatungsgesetz ist spezielle Rechtsberatung wohl von Rechtsanwälten und anderen besonders ausgebildeten Personen (Richter dürfen wohl auch) durchzuführen... --Heimschützenverein 16:50, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hoffe, es wird mich niemand anklagen, nur weil ich Dir folgenden Tipp gebe: Schau 'mal nach, wie die Besuchsrechtsfrage geregelt ist... Gibt's ein Vertrag? Ein Scheidungsurteil? Ein Verwaltungsakt einer Vormundschaftsbehörde? Wenn ja: Steht da 'was zu Deiner Frage drin? Wenn nein wird es sehr schwierig werden, ihn dazu zu verpflichten. Und wenn Du vor Gericht ziehen willst wegen dieser Frage, risikierst Du, dass Dein Kind erwachsen ist, ehe die Frage entschieden wird... --Aph 17:51, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Deine Fragestellung zeigt die Dimension der Zerrüttung zwischen den Eltern. Glaubst Du, solche Zwangsmaßnahmen gehen an Deinem Kind spurlos vorbei? Möglich ist hier nur die Suche nach einem Kompromiß, alles andere geht zu Lasten des Kindes. Gesetze sind da irrelevant. --AM 22:02, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sein Kind einer Person anvertrauen möchte, der man zuvor (mit hoffentlich guten Argumenten) das Sorgerecht hat entziehen lassen. Außerdem würde ich mein Kind unter keinen Umständen jemandem aufdrängen, der sich partout nicht darum kümmern möchte - gleich wie das Sorgerecht juristisch geregelt ist - sonst gibt das am Ende nur wieder eine dieser hässlichen Bild-Schlagzeilen. Im Zweifel wende Dich an den Familienrechtler Deines Vertrauens. --Fippo 17:06, 13. Aug. 2007 (CEST)
Tierbestimmung
Zugegebenermaßen nicht gerade sehr appetitlich, doch meine Neugier hat gesiegt. Mich würde interessieren, was ich da nun eigentlich geknipst habe und was da passiert ist. Das Bild entstand vor wenigen Tagen in den Dolomiten. Danke, --X-'Weinzar 21:16, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Hier ist die allgemeine Auskunft, die Tierbestimmung ist nebenan. :) --08-15 21:18, 12. Aug. 2007 (CEST)
- okay, kannte ich noch net. Danke. --X-'Weinzar 21:21, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Nach kurzer Chatberatung würden wir auf nen Alpenmurmeltier tippen; altenativ käme das Gulaschtier in Frage - wer hat denn das so kaputtgemacht? -- Achim Raschka 21:25, 12. Aug. 2007 (CEST)
- tja, das frage ich mich eben auch. Eventuell einer der Fressfeinde, der is dann aus großer Höhe aus irgendeinem Grund fallenlassen musste? Und das da links, gehört das auch zu dem Tier oder evtl zu einem anderen? Das find ich auch komisch... --X-'Weinzar 21:31, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Alles drumrum ist Darm, auch der dickere Teil (wahrscheinlich Enddarm?) Das Viech ist ja komplett zerrissen und teilweise gehäutet, krass vor allem die Wirbelsäule - und vor allem alles extrem frisch. Aus der Luft fallengelassen, eher nicht da kein Greifer die Tiere in der Luft zerreist. Ich habe keinen Plan, was da passiert ist -- Achim Raschka 21:36, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Um Gottes Willen! Der Chupacabra hat jetzt auch zum ersten Mal in Europa zugeschlagen! Geoz 23:48, 12. Aug. 2007 (CEST) P.S. Im Ernst: noch ein Bisschen weiter links (am Rand des Weges fast im Gras) liegen noch etliche ausgerupfte Haarbüschel. Sowas machen eigentlich nur Raubvögel, bevor sie ihre Beute zerlegen. Anscheinend hattest Du den Vogel gerade verscheucht, deshalb ist alles auch noch so frisch. Geoz 00:03, 13. Aug. 2007 (CEST)
- jo, in die selbe Kerbe schlug auch schon Accipiter hier. Die Haarbüschel sind mir gar nicht aufgefallen, die hab ich in meiner commons-Version nun teilweise rausgeschnitten. Naja egal, Gruß --X-'Weinzar 00:40, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Auch wenn das der ein oder anderen empfindsamen Seele weh tut: da war vermutlich ein Mensch am Werk. Füchse würden das Tier vom After her aufreissen, Greifvögel von der Bauchseite oder dem After. Da der Bauchbereich (was davon zu sehen ist) nicht angefressen ist - da liegen noch einige Innereien herum - andererseits aber das Fell unterhalb des Kopfes vollständig fehlt, denke ich eher an zweibeinige Beutejäger, denen mehr am Fell gelegen war, als am Fleisch. Yotwen 18:33, 13. Aug. 2007 (CEST)
- jo, in die selbe Kerbe schlug auch schon Accipiter hier. Die Haarbüschel sind mir gar nicht aufgefallen, die hab ich in meiner commons-Version nun teilweise rausgeschnitten. Naja egal, Gruß --X-'Weinzar 00:40, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Um Gottes Willen! Der Chupacabra hat jetzt auch zum ersten Mal in Europa zugeschlagen! Geoz 23:48, 12. Aug. 2007 (CEST) P.S. Im Ernst: noch ein Bisschen weiter links (am Rand des Weges fast im Gras) liegen noch etliche ausgerupfte Haarbüschel. Sowas machen eigentlich nur Raubvögel, bevor sie ihre Beute zerlegen. Anscheinend hattest Du den Vogel gerade verscheucht, deshalb ist alles auch noch so frisch. Geoz 00:03, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Alles drumrum ist Darm, auch der dickere Teil (wahrscheinlich Enddarm?) Das Viech ist ja komplett zerrissen und teilweise gehäutet, krass vor allem die Wirbelsäule - und vor allem alles extrem frisch. Aus der Luft fallengelassen, eher nicht da kein Greifer die Tiere in der Luft zerreist. Ich habe keinen Plan, was da passiert ist -- Achim Raschka 21:36, 12. Aug. 2007 (CEST)
- tja, das frage ich mich eben auch. Eventuell einer der Fressfeinde, der is dann aus großer Höhe aus irgendeinem Grund fallenlassen musste? Und das da links, gehört das auch zu dem Tier oder evtl zu einem anderen? Das find ich auch komisch... --X-'Weinzar 21:31, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Nach kurzer Chatberatung würden wir auf nen Alpenmurmeltier tippen; altenativ käme das Gulaschtier in Frage - wer hat denn das so kaputtgemacht? -- Achim Raschka 21:25, 12. Aug. 2007 (CEST)
Unsinn. Ich weiß nicht, woher du deine Erkenntnisse hast, aber weder was du über den Fuchs, noch was du über Greifvögel schreibst, stimmt, und was für ein menschlicher Felljäger soll das wohl gewesen sein, der ein rohes Murmel isst und die Wirbelsäule abnagt, aber das Fell vor Ort belässt? Nicht nur der Bauch, sondern der gesamte Hinterleib fehlen übrigens bereits, das Becken liegt ja schon frei. Die ganze Bearbeitung ist ganz typisch für Steinadler. Raubsäuger rupfen auch nicht und lassen vor allem ein Murmel auch nicht an so einer Stelle liegen. -Accipiter 22:12, 13. Aug. 2007 (CEST)
Korrekte Bezeichnung für katholischen französischen Geistlichen
Wenn einem in einem englischen Text ein französischer katholischer Geistlicher namens "Father Laroux" begegnet, der die Funktion eines Dorfpfarrers innehat - wie lautet die korrekte Bezeichnung? Pfarrer? Priester? Pater? Pastor? Als Heide blick ich ja nicht mal in Deutschland durch... --Dr. Zarkov 22:50, 12. Aug. 2007 (CEST)
- "Priester" ist sicher nicht falsch, "Pfarrer" ist präziser, wenn er diese Funktion tatsächlich hat. "Father" übersetzt sich streng genommen mit "Pater", wenn er aber Dorfpfarrer ist, dann ist diese Bezeichnung nicht korrekt ("Patres" gehören einem Orden oder einem Kloster an). "Pastor" ist für katholische Geistliche nicht üblich. --Aph 23:07, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Pater für Father ist eine berüchtigte Fehlübersetzung seit G. K. Chestertons Father Brown, der ein Pater Brown wurde. Im Englischen ist Father auch der Titel eines Weltgeistlichen, wie das französische Père, in Deutschland heißt nur ein Ordensgeistlicher so. Für eine Übersetzung ist der zeitliche Kontext interessant: Wenn du etwas Patina haben willst, nenne ihn Hochwürden oder Hochwürdiger Herr, sonst Pfarrer. Gruß T.a.k. 00:50, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Das hilft sehr. Heißen Dank auch! --Dr. Zarkov 02:25, 13. Aug. 2007 (CEST)
- "Hochwürden" ist auf jeden Fall richtig, für etwas mehr französisches Lokalkolorit käme auch Abbé in Frage. Im Rheinland werden übrigens auch katholische Pfarrer als "Herr Pastor" angeredet, allerdings im Unterschied zu ihren evangelischen Amtsbrüdern auf der zweiten Silbe betont. Jossi 14:34, 13. Aug. 2007 (CEST)
- "Hochwürden" halte ich für grässlich veraltet... --Aph 20:26, 13. Aug. 2007 (CEST)
- "Hochwürden" ist auf jeden Fall richtig, für etwas mehr französisches Lokalkolorit käme auch Abbé in Frage. Im Rheinland werden übrigens auch katholische Pfarrer als "Herr Pastor" angeredet, allerdings im Unterschied zu ihren evangelischen Amtsbrüdern auf der zweiten Silbe betont. Jossi 14:34, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Das hilft sehr. Heißen Dank auch! --Dr. Zarkov 02:25, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Pater für Father ist eine berüchtigte Fehlübersetzung seit G. K. Chestertons Father Brown, der ein Pater Brown wurde. Im Englischen ist Father auch der Titel eines Weltgeistlichen, wie das französische Père, in Deutschland heißt nur ein Ordensgeistlicher so. Für eine Übersetzung ist der zeitliche Kontext interessant: Wenn du etwas Patina haben willst, nenne ihn Hochwürden oder Hochwürdiger Herr, sonst Pfarrer. Gruß T.a.k. 00:50, 13. Aug. 2007 (CEST)
13. August 2007
KVB, SWK und Stadt Köln
Hallo. Die Stadt Köln Besitzt 100% der SWK (Stadtwerke Köln). Könnt ihr dann einen Sinn darin erkennen, dass 90% der KVB den Stadtwerken, und 10% der Stadt Köln gehören? Irgendwie unlogisch!--213.168.108.201 09:29, 13. Aug. 2007 (CEST) (Wikihelp ohne Login)
- Das ist überhaupt nicht unlogisch. Dadurch können die Verluste der KVB mit den Gewinnen der GEW gegengerechnet werden, und die SWK zahlen dadurch weniger Steuern an Land und Bund. --Loegge 12:30, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Was ist daran unlogisch? Im Endeffekt ist die Stadt hundertprozentige Anteilseignerin der KVB, aber eben indirekt. Interessant wird das, wenn die Stadt beispielsweise Teile der Stadtwerke verkauft. Dann ist sie auch nicht mehr hundertprozentige Anteilseignerin der KVB. --::Slomox:: >< 12:30, 13. Aug. 2007 (CEST)
Groessere logische Probleme habe ich mit Ueberkreuzbeteiligungen. Also wenn Firma A x % and Firma B besitzt, und Firma B y % an Firma A. Falls es sich noch um feindliche Aufkaeufe handelt ... ich nehme an, es gibt irgendwelche rechtlichen Regelungen gegen Ueberkreuz-Mehrheitsbeteiligungen? -- 219.239.119.2 13:39, 13. Aug. 2007 (CEST)
IOS Investments
Sie schreiben dass Liquidationen der IIT aktien stattgefunden haben. Koennen Sie mir naeheres darueber mitteilen, ob noch moeglich und an wen man sich wenden muss? Vielen Dank. Kalaitzidis Michael, Griechenland --89.210.217.167 12:22, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Das hier ist eine Enzyklopädie. Siehe Wikipedia:Über Wikipedia. Freundliche Grüsse --84.73.229.96 14:15, 13. Aug. 2007 (CEST)
Korrekte Lagerung eines Kompass(es?)?
Tut es einem Kompass 'weh', wenn man ihn ueber laengere Zeit mehr oder minder direkt neben Magneten lagert? -- RichiH 13:37, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich vermute, das kommt darauf an: falls das Magnetfeld so gerichtet ist, dass seine Feldlinien in der Drehebene der Kompassnadel liegen, kann die Kompassnadel dem Magnetfeld einfach folgen; dabei sollte ihr auch ein starkes Magnetfeld im Prinzip nichts ausmachen. Wenn das Magnetfeld aber schräg zur Drehebene verläuft (im Extremfall lotrecht dazu), kann die Nadel aufgrund ihrer Lagerung dem Feld nicht vollkommen folgen und könnte in ihrer Magnetisierung darunter leiden. Wenn der Kompass neben Magneten lag, ist es vermutlich weniger schlimm, als wenn er auf oder unter Magneten lag. Auch die Art und Form der Magneten ist bedeutend für die Feldlinien. In Unkenntnis der genauen Lage von Kompass und Magneten kann man deine Frage also nicht beantworten. Probier den Kompass einfach aus: besorg dir leihweise einen anderen (neuen) Kompass, peile mit beiden einen Punkt an und prüfe, ob dein Kompass Winkelabweichungen hat. Neitram 15:01, 13. Aug. 2007 (CEST)
- OT: Große Segelboote mit Eisenrumpf sollte man übrigens im Winterlager einmal um 180° drehen, damit das Schiff keine Missweisung des Kompasses verursacht. Ich glaube baer fast das ein magnet nicht soviel ausmacht, da ja die Kompassnadel im Gegensatz zu Boot die Möglichkeit hat sich zu drehen. --A-4-E 17:17, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn das ein Problem wäre, wäre das Ding kein Kompass, sondern ein Zufallsgenerator. Das Gehäuse eines Kompasses darf sowieso nicht ferromagnetisch sein, um die permanentmagnetische Nadel umzupolen, braucht es höhere Feldstärken (außerdem richtet sie sich ohnehin aus). --stefan (?!) 01:38, 14. Aug. 2007 (CEST)
Nein. Der Kompass ist relativ stabil und kann nicht durch liegen neben einem Dauermagneten so gestört werden, dass er permanent ungenau wird. Eine der Nadelspitzen zeigt immer nach Norden. Wenn die Nadel nicht anstößt, pendelt er sich wieder ein. Dass Schiffe mit Eisenrumpf die Genauigkeit verändern, hängt nicht mit dem Kompass zusammen, sondern mit dem veränderten Magnetfeld, in dem er bewegt wird. --Carl 02:33, 14. Aug. 2007 (CEST)
Judas & Jude - Wortentstehung?
Kommt der 'moderne' Begriff Jude von dem Namen Judas, hiess Judas schon damals 'einer von uns' oder wo kommen diese Woerter her? -- RichiH 13:38, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Lies doch mal die Wikipedia. Tipp zum Start: Judas, Juda (Bibel). 84.59.104.236 13:44, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ad 1) Wohl eher umgekert: der Name Judas kommt vom biblischen Stamm Juda, oder Königreich Juda, bzw. Judäa, und bedeutet demnach eben: der Jude, oder Judäer. Das ist so ähnlich, wie bei einem Franzosen der Francois heißt, oder einem Italiener mit dem Vornamen Italo. Ad 2) Wo bedeutet denn Judas "einer von uns"? Das habe ich noch nie im Leben gehört ... Ad 3) In Genesis 29,35 wird das Wort Juda von hebräisch hud ("preisen") abgeleitet, aber das stellt wohl nur eine Volksetymologie dar. Die genaue Herkunft ist nicht bekannt. Grüße Geoz 17:47, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ich zitiere mal aus einem etymologischen Wörterbuch: "'Jude, M., Angehöriger der von Abraham abgeleiteten Nachkommenschaft bzw. Nachfahre der Bewohner des Landes Juda bzw. Angehöriger der Religionsgemeinschaft Judentum', mhd. jude, M., 'Jude', ahd. judeo (830), judo, M., 'Jude', as. judeo, M., 'Jude', Lw. lat. Iudaeus, M., 'Judäer, Jude', zum hebr. PN Juda (vierter Sohn Jakobs)" [4], eine ähnliche Herleitung findet sich für engl. jew [5]. Dieselbe Ableitung findet sich auch im Webster, S. 1215, Sp. 2., Lemma jew. Jude leitet sich also vom Personennamen Juda her, bei Judas könnte ein Namenslexikon Auskunft geben (habe derzeit leider keines zur Hand). --IP-Los 22:00, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Mein "Lexikon zur Bibel" (Hg.: Fritz Rienecker, Brockhaus Verlag Wuppertal, 1962, angestaubt aber inhaltsschwer) hält Judas einfach für die griechische Form des hebräischen Juda. Geoz 00:22, 16. Aug. 2007 (CEST)
StPO
Hallo, ich hätte da mal eine Frage:
Wenn es z.B. bei einer Aufgabenstellung heißt:
Auf die §§ 94, 98 StPO ff ist nicht näher einzugehen......
Auf was bezieht sich hier das ff ???? Ich weiß, dass ff fort-folgende bedeutet, aber auf wieviele § "dahinter" bezieht es sich ???
Muss man hier z.B. auf den § 111 StPO auch nicht näher eingehen???? Hat ja im Endeffekt alles was mit Beschlagnahme/Sicherstellung zu tun.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar
MfG
E-Mail-Adresse entfernt zum Schutz vor Spam-Bots --Hobelbruder 14:30, 13. Aug. 2007 (CEST)
Ich würde sagen, da § 94 als Erster erwähnt wird, soll der komplette 8.Abschnitt soll nicht näher betrachtet werden, also bi § 111p.-OS- 14:33, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Erstmal: Das "ff" müsste vor "StPO" stehen, aber das nur am Rande. Ansonsten ist fast mit Sicherheit davon auszugehen, dass § 111 nicht von der Bearbeitung ausgenommen werden soll. Sonst hätte es einfach "§ 94 ff. StPO" heissen können, die willkürliche Erwähnung der beiden Normen §§ 94, 98 würde keinen Sinn ergeben. Sowohl § 94 als auch § 98 handeln aber von Beschlagnahme, deshalb sind sie gemeinsam aufgeführt. Darüber hinaus gibt es noch einige andere Normen in dem Bereich, welche Ausführungen zur Beschlagnahme enthalten. Diese sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit dem "ff" gemeint. Der Bearbeitungshinweis ist daher so zu lesen: "Gehen Sie nicht auf den Themenkomplex Beschlagnahme gemäß des 8. Abschnittes der StPO ein."--Berlin-Jurist 00:28, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Deshalb bekam ich wohl nie eine Eins..., sry Hobelbruder, aber wenns der Jurist sagt, wars wohl falsch.-OS- 00:31, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Die Frage kam nicht von mir. Ich habe nur die Email-Adresse entfernt. ;-) --Hobelbruder 10:37, 15. Aug. 2007 (CEST)
Strahlungsarme Handys ein Werbegag?
Hallo zusammen, Ich werde mir in Kürze ein neues Mobiltelefon zulegen. Besonders wichtig ist mir bei der Auswahl eines Produkts die Netzstärke - also ob man auch noch in Gebäuden, etc. Netzempfang hat. Meine Frage ist jetzt, ob ich mir also dementsprechend ein Handy mit besonders großer "Strahlung" suchen soll. (hier gibt es Werte dazu) Meines Wissens fahren die Handys bei gutem Empfang sowieso die Sendeleistung runter, oder? Thx, --Slartidan 14:35, 13. Aug. 2007 (CEST)
- PS: in SAR (Physik) ist zu lesen "Aufgrund der Leistungsregelung [...] sendet das Mobiltelefon in gut ausgebauten Netzen in der Regel mit geringerer Sendeleistung [...].", würde meine These also bestätigen.--Slartidan 14:43, 13. Aug. 2007 (CEST)
Ich will ja nichts sagen, aber wenn es dir um den EMPFANG geht, kann dein Telephon "strahlen", so viel es will, das ändert daran nix. --84.58.209.218 17:24, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ein Werbegag sicher nicht, so wie die Hersteller sich gegen die Veröffentlichung der Strahlungswerte gewehrt haben. Richtig ist allerdings, dass Mobiltelefone ihre Sendeleistung entsprechend dem aktuellen Bedarf anpassen. Zunächst wird mit voller Leistung gesendet, dann reduziert. Und dann ist die Frage wieviel von der Strahlung in Deinen Kopf geht, das ist bei verschiedenen Geräten und ansonsten gleichen Bedingungen unterschiedlich. --° 17:35, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Damit das Ding funktioniert, vulgo Empfang, muss es empfangen und empfangen werden, also senden. Hoher SAR hat mit der Sendequalität im Prinzip nichts zu tun, praktisch alle (900er)GSM-Handys senden mit maximal 2 Watt. Für die kombinierten Sende-/Empfangsqualität solltest du Testberichte lesen, du kannst dir also genausogut eines mit kleinem SAR nehmen. --stefan (?!) 01:28, 14. Aug. 2007 (CEST)
Ab wann sind neue Seiten für alle sichtbar?
Ich habe am Freitag, dem 10. August in der SPANISCHEN Wikipedia eine neue Seite über die Schriftstellerin Reina Roffé erstellt. Nun wollte ich ihr eine Freude machen und ihr schreiben, damit sie selbst die Seite sehen kann und eventuell nachprüfen, ob alles stimmt, bzw. berichtigen. Nun schreibt sie mir, dass sie leider die Seite nicht sehen könne. Kann es sein, dass es mehrere Tage dauert, bis die neuen Seiten für alle auf der ganzen Welt sichtbar sind? Ich sehe hier von meinem Computer aus alles problemlos. Oder liegt es an etwas Anderem? --Ariadne Primavera 15:34, 13. Aug. 2007 (CEST)
- alles weltweit wunderbar sichtbar. Deine Freundin hat wohl beim Suchen einen Fehler gemacht...--Zollernalb 15:40, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe schon als IP-User einen Rückstand von ca. acht Stunden erlebt. Wenn man sich dann einloggt, hat man plötzlich den neuesten Stand. Offtopic: Es ist besser, mit Edits niemandem eine Freude machen zu wollen, siehe NPOV (SCNR). -- Hunding 16:48, 13. Aug. 2007 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.--Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 15:47, 13. Aug. 2007 (CEST)
Mitschneiden von Gesprächen
Habe gehört, daß man Telefongespräche oder privaten Funkverkehr in Deutschland nicht mitschneiden darf ohne Zustimmung?
- Wo steht das?
- Warum ist das so?
- Gibt es Ausnahmen?
- Warum steht das nirgends hier? --84.56.45.67 16:45, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Hi. Telefon ist dort zwar nicht genannt, aber zum Funkverkehr wirst Du in Fernmeldegeheimnis fündig. Grüße, --Pfalzfrank Disk. 16:47, 13. Aug. 2007 (CEST)
Oder hier: Verletzung_der_Vertraulichkeit_des_Wortes --Lorem ipsum 16:50, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Oder hier: §201 BGB --Fippo 17:12, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Äh, Fippo: Du verlinkst auf das Strafgesetzbuch, nicht BGB. Das ist nämlich eine Straftat. 213.182.139.175 10:03, 15. Aug. 2007 (CEST)
Epilepsie hat einen natürlichen Ursprung
Im Artikel "Epilspie" unter "Geschichte" steht folgendes: "Im 17. und 18. Jahrhundert erhielt Epilepsie allmählich wieder ihren Stellenwert in der Reihe der übrigen Krankheiten, doch erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelang es wissenschaftlich zu beweisen, dass Epilepsie einen natürlichen Ursprung hat."
Ich möchte gerne wissen, WIE es damals (in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) bewiesen ist, dass Epilepsie einen natürlichen Ursprung hat. EEG war damals noch nicht erfunden. Ich zweifle nicht an den natürlichen Ursprung, sondern möchte Schuler lehren wie es damals bewiesen ist. Ist es durch Obduktion bewiesen worden? --89.14.52.118 17:19, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Zu der Zeit hatte man begonnen auf cerebrale Ausfallerscheinungen zu achten, um die Funktion des gesunden Gewebes bestimmen zu können. Dabei fiel nebenbei auf, dass Hirngewebe wie normales Gewebe narbig ausheilt, das Narbengewebe dysfunktonal ist und Eplilepsie erzeugt. Das hat man allgemein bei Kriegsverletzten in vielen Fällen beobachtet, bei Patienten mit Hieb- und Stichwunden, Schusswunden im Schädelbereich, die überlebten und nach Hause kamen. --212.23.126.8 02:20, 14. Aug. 2007 (CEST)
„Farbgebung“ im zweiten Weltkrieg
Woher stammen die Bezeichnungen „Fall Grün“ (gepl. Tschechoslowakei), „Fall Weiss“ (Polen), „Fall Gelb“ (Benelux), „Fall Rot“ (Frankreich) und „Fall Blau“ (Kaukasus) für die Eroberung bestimmter (Groß-)Gebiete durch die Achse? Wie wurden die Farben zugeordnet? Wieso gab es keine (mir bekannten) Farb-Bezeichnungen zu Weserübung, Seelöwe und zu Barbarossa? Danke im Voraus, 195.93.60.101 17:23, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Es handelt sich dabei um die alte preußische Farbenfolge, bei der jede Farbe für eine Zahl steht. Diese Farben wurden beispielsweise für Schulterklappen und Bajonett-Troddeln benutzt, um die Regimentsziffer oder die Kompanieziffer des Soldaten anzuzeigen. Nach dem Merksatz "Wir rauchen gerne billig gute Brasil" stehen die Farben für folgende Ziffern: weiß=1, rot=2, gelb=3, blau=4, grün=5, braun=6. Die Fälle sind also einfach durchnummeriert.--Nikolaus Vocator 13:10, 14. Aug. 2007 (CEST)
Poster drucken - Auflösung?
Hallo. Ich möchte ein DIN A 3 Poster von einem Digitalkamera-Foto drucken (mit soeinem Hochglanz-Drucker an der Uni), kann mir jemand sagen welche Auflösung ich da parat haben muss, damit das ordentlich aussieht? 80.144.89.66 17:37, 13. Aug. 2007 (CEST)
- 150 dpi müssten dafür reichen. --Lorem ipsum 17:43, 13. Aug. 2007 (CEST)
- dpi sagt überhaupt nichts aus. Entscheidend sind Pixel x Pixel. Hast du das Bild online? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 23:03, 13. Aug. 2007 (CEST)
- 150 dpi entsprechen bei A3 ca. 2600 x 1800 pixel, also etwa 5 Megapixel. --stefan (?!) 23:27, 13. Aug. 2007 (CEST)
"compact data file"
Was kann diese Option (innerhalb eines Programms mit vielen Datensätzen) und vor allem: wie übersetzt man sie angemessen? --vigenzo 19:34, 13. Aug. 2007 (CEST)
- ich lese "compact" als ein Verb, dann würde ich es übersetzen mit "Datei bereinigen" (entmüllen): Also Datenmüll, der sich in der Datei angesammelt hat (gelöschte Datensätze), löschen und eine kompakte Version der Datei erstellen. --° 20:50, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Datenkompression könnte auch gemeint sein, also "Datei/Datensatz komprimieren". --Phrood 20:54, 13. Aug. 2007 (CEST)
Die beiden verschieden langen Bindestriche verursachen in Wikipedia einige Umstände. Ich verstehe im Moment nicht, was durch sie eigentlich gewonnen wird. Gibt es zweideutige Situationen, in denen die Unterscheidung wichtig ist? --Dicker Pitter 22:06, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Gewonnen wird ein gut lesbares und ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild, das den typografischen Regeln entspricht. Es sind nun mal zwei verschiedene Zeichen mit verschiedener Verwendung. Jeder, der sich mit Typografie, Schrift oder Design ein wenig auskennt, weiß das. Auf mich wirkt ein Bindestrich statt eines Gedankenstrichs ähnlich wie ein Rechtschreibfehler. Auch bei den meisten Rechtschreibfehlern ist die Eindeutigkeit und Verständlichkeit ja nicht beeinträchtigt. Trotzdem korrigieren wir sie. Jossi 22:29, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Was man zum Beispiel gewinnt ist eine deutlichere optische Angrenzung von Nebensätzen und Trennungen. Als Beispiel – Text- und Satzkonstruktion sind hierbei egal – möge dieser Satz dienen. Ebenso trennt der Halbgeviertstrich beispielsweise Strecken von Zusammensetzungen: Hamburg-Haburg vs Hamburg–Berlin. Ist zweifelsohne Kleinzeug, aber warum soll man’s nicht richtig machen, wenn die Möglichkeit hierzu besteht? Grüße, —mnh·∇· 22:35, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich stimme beiden Seiten zu: Die Unterteilung in Halb- und Viertelgeviertstrich ist sinnvoll, allerdings ist der Halbgeviertstrich in Lemmata und die daraus folgende Notwendigkeit, Redirects mit dem Viertelgeviertstrich anzulegen, ein ziemlicher Pain in the Ass. --KnightMove 13:47, 14. Aug. 2007 (CEST)
- PS: Was ist Haburg? --KnightMove 13:48, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Gemeint ist vermutlich Harburg. --Trollomat 15:14, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Die Unterschiede sind in Anbetracht dessen, was die verschiedenen Browser aus den Wikipedia-Seiten machen, sowie der Masse der orthografischen Fehler in den Artikeln sowieso unerheblich. Einfach den Bindestrich verwenden und lieber statt dessen einmal mehr in den Duden gucken (ist nicht auf die Teilnehmer dieses Threads gemünzt). -- Hunding 15:00, 14. Aug. 2007 (CEST)
Wie bereitet man sich am besten auf den TOEFL-Test vor? Mein Englisch ist sehr mangelhaft, die 10 Jahre Unterricht in Schule/Berufsausbildung/Studium in der DDR sind aus heutiger Sicht doch sehr mangelhaft, außerdem sind etliche Jahre vergangen... Ich habe noch ein knappes halbes Jahr Zeit, den Test mit mind. 53 Punkten zu schaffen. Hat jemand Erfahrung damit? --RalfR → BIENE braucht Hilfe 22:59, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ab nach England? --Goatse 23:25, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Nützt aber nur was, wenn er bereit ist, sich so viel wie möglich mit Engländern zu unterhalten und er nicht nur einsam mit dem Fotografieren von Sehenswürdigkeiten beschäftigt ist :-) Besser wäre es freilich, den ganzen Tag BBC & Co. oder Filme (ohne deutsche Untertitel!) zu sehen, Sätze laut nachzusprechen und unbekannte Worte nachzuschlagen. Effizienter geht es nicht. Für den TOEFL gibt es außerdem spezielle Trainingsbücher. --Phrood 09:08, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Viele britische DVDs in der Originalversion und mit englischen Untertiteln ansehen! Für die Umgangssprache zu empfehlen :The Office oder ähnliches. Danach viel BBC schauen, man staunt, was man an Wörtern alles wiedererkennen wird. CNN International ist eher nicht zu empfehlen, die schwer hysterischen Ansager und Ansagerinnen nerven schon nach kurzer Zeit ungemein. Thorbjoern 09:19, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Nützt aber nur was, wenn er bereit ist, sich so viel wie möglich mit Engländern zu unterhalten und er nicht nur einsam mit dem Fotografieren von Sehenswürdigkeiten beschäftigt ist :-) Besser wäre es freilich, den ganzen Tag BBC & Co. oder Filme (ohne deutsche Untertitel!) zu sehen, Sätze laut nachzusprechen und unbekannte Worte nachzuschlagen. Effizienter geht es nicht. Für den TOEFL gibt es außerdem spezielle Trainingsbücher. --Phrood 09:08, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Und für gehobenere Sprache ist Yes Minister zu empfehlen, nebenbei kann man da auch noch etwas über Politik lernen. --Phrood 09:24, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Danke schonmal, das hilft mir weiter. Wird schon schiefgehen ;) --RalfR → BIENE braucht Hilfe 10:07, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Sprachpraxis, Sprachpraxis, Sprachpraxis ist die Lösung. Mein Tip: Tandem. D.h., Du suchst Dir einen English Native Speaker, der gerade Deutsch lernt und ihr trefft Euch regelmässig (4x die Woche?) und sprecht einmal nur Englisch und einmal nur Deutsch. Man kann dies z.B. damit kombinieren, dass sich beide Vorher einen Film angucken oder ein Buch lesen und dann so viel wie möglich drüber sprechen. Oder Du schreibst ne Filmbesprechung auf Englisch und der Tandem-Partner auf Deutsch. Finden tust Du solche Tandem-Partner am besten über die Uni (dort gibt es meistens Vereinigungeen ausländischer Studenten, die Dir weitrhelfen können), oder aber auch diese Google-Suche.
- Und natürlich Vokabeln, Vokabeln, Vokabeln. Kauf Dir am besten einen Vokabeltrainer mit kleinen Karteikarten und nimm Dir vor, jeden Tag 10 dieser Vokabel zu lernen. Bei einem halben Jahr bist Du dann bei gut 1800 Vokabeln, was schon mal nicht schlecht ist. Ach ja, und dann gibt es noch One Word a day :-)--schreibvieh muuuhhhh 11:21, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Sprachpraxis, Sprachpraxis, Sprachpraxis ist die Lösung. Mein Tip: Tandem. D.h., Du suchst Dir einen English Native Speaker, der gerade Deutsch lernt und ihr trefft Euch regelmässig (4x die Woche?) und sprecht einmal nur Englisch und einmal nur Deutsch. Man kann dies z.B. damit kombinieren, dass sich beide Vorher einen Film angucken oder ein Buch lesen und dann so viel wie möglich drüber sprechen. Oder Du schreibst ne Filmbesprechung auf Englisch und der Tandem-Partner auf Deutsch. Finden tust Du solche Tandem-Partner am besten über die Uni (dort gibt es meistens Vereinigungeen ausländischer Studenten, die Dir weitrhelfen können), oder aber auch diese Google-Suche.
- Danke schonmal, das hilft mir weiter. Wird schon schiefgehen ;) --RalfR → BIENE braucht Hilfe 10:07, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Und für gehobenere Sprache ist Yes Minister zu empfehlen, nebenbei kann man da auch noch etwas über Politik lernen. --Phrood 09:24, 14. Aug. 2007 (CEST)
Sehr hilfreich ist es natürlich auch, immer wieder alte Testaufgaben durchzugehen, und zu versuchen, die dabei gemachten Fehler zu analysieren. --Goatse 10:50, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Und für mehr Spaß beim Englischlernen das Taschenbuch Dear Doosie lesen (von Werner Lansburgh) --Neitram 11:19, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist ja köstlich! Zum Glück sind momentan die meisten Studis abwesend, so daß die Bibliothek gut gefüllt ist :) --RalfR → BIENE braucht Hilfe 22:41, 14. Aug. 2007 (CEST)
14. August 2007
Vierter Erzengel des Islam
Erzengel gibt nur drei an, es gibt aber vier –» Israfel ( إسرافيل) oder etwa nicht? --Bapho 00:25, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Es geht an der Stelle um Überschneidungen mit der christlichen Religion; und Israfil ist tatsächlich unter den dreien (nämlich Raphael). Der vierte ist der Todesengel, weiter unten im Artikel erwähnt. Grüße T.a.k. 00:38, 14. Aug. 2007 (CEST)
Es stimmt wohl nicht, dass es nur drei gibt. Es sind vier: Michael, Gabriel, Raphael und Uriel! Und es stimmt wohl auch nicht, dass einer dieser ein Todesengelsei. Ein jeder der vier steht auch für eine Jahreszeit: Michael - Herbst(Michaeli!) / Gabriel - Winter(Weihnacht) / Raphael - Frühling / Uriel - Sommer
- Es gibt im Christentum je nach Zählweise und Konfession unterschiedliche Zahlen von Erzengeln; im Islam bekennt man, soweit ich weiß, vier, einschl. Todesengel. Uriel ist dort nicht dabei. T.a.k. 19:49, 14. Aug. 2007 (CEST)
Feschismus, was ist das?
Halli Hallo, also ich guck grad ein paar ally mcbeal folgen. Dort taucht des öffteren das Wort "Feschismus" auf. Das sind wohl irgendwelche Sprüche. Leider wurd ich weder im Duden noch bei Wikipedia fündig. Google beschert mir nur irgendwas obskures aus der Östereichichen Politik das ich auch nicht verstehe... Worum handelt es sich da? Ich vermute arg das es eine falsche Übersetzung eines englichen Wortes ist... bin für alle hinweise Dankbar --Porter2005 03:42, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Hmm, evtl. ist Sexueller Fetischismus gemeint? --Horst (Disk.) 03:53, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Nee, das ist von fesch abgeleitet, siehe Feschismus. -- Martin Vogel 04:00, 14. Aug. 2007 (CEST)
- nein, das ist Fishismus, abgeleitet von der Figur des Richard Fish, eine reine Ally-McBeal-Erfindung, die im Artikel Ally McBeal übrigens auch erwähnt wird. --elya 08:13, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Das wird es wohl sein. -- Martin Vogel 10:20, 14. Aug. 2007 (CEST)
- nein, das ist Fishismus, abgeleitet von der Figur des Richard Fish, eine reine Ally-McBeal-Erfindung, die im Artikel Ally McBeal übrigens auch erwähnt wird. --elya 08:13, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Damit du die österreichische Variante verstehst (falls sie dich interessiert). Gemeinhin heißt es, das Armin Thurnher diesen Begrif, wen schon nich erfunden, so doch zumindest geprägt hat. Er bezeichnete damit in seinen Büchern sowohl Proponenten der FPÖ, als auch andere Phänomene der österreichischen Politik und Gesellschaft. Bekant gemacht hat Thurnher den Begriff etwa in der Zeitung Die Zeit, siehe hier oder auch hier. Lg --Springbank 11:27, 14. Aug. 2007 (CEST)
Codex Iuris Canonici
Im "Codex Iuris Canonici" heißt es:
"Can. 98 — § 2. Persona minor in exercitio suorum iurium potestati obnoxia manet parentum vel tutorum, iis exceptis in quibus minores lege divina aut iure canonico ab eorum potestate exempti sunt; ad constitutionem tutorum eorumque potestatem quod attinet, serventur praescripta iuris civilis, nisi iure canonico aliud caveatur, aut Episcopus dioecesanus in certis casibus iusta de causa per nominationem alius tutoris providendum aestimaverit."
Oder auch auf deutsch ;-):
"Can. 98 — § 2. Eine minderjährige Person bleibt in der Ausübung ihrer Rechte der Gewalt der Eltern oder eines Vormunds unterstellt, außer in den Fällen, in denen Minderjährige nach göttlichem Gesetz oder kanonischem Recht von deren Gewalt ausgenommen sind; was die Bestellung eines Vormunds und dessen Gewalt betrifft, sind die Vorschriften des weltlichen Rechtes einzuhalten, wenn nicht im kanonischen Recht etwas anderes vorgesehen ist oder der Diözesanbischof in bestimmten Fällen aus gerechtem Grund durch die Ernennung eines anderen Vormunds glaubt, Vorsorge treffen zu müssen."
Also, meine Frage: Welche Fälle sind das, in denen Minderjährige nach "göttlichem Gesetz oder kanonischem Recht" nicht mehr dem Vormund unterstellt werden? Ich meine jetzt nicht die Fälle, in denen ein Kind zum Papst wird, hihi.--213.168.116.188 08:22, 14. Aug. 2007 (CEST)(loginloser Wikihelp)
- Also, nach göttlichem Gesetz darf kein Vormund Minderjährige, die die Erstkommunion empfangen haben, daran hindern, zur Beichte oder zur Messe zu gehen oder eine Nottaufe vorzunehmen . In diesen Fällen sind sie durch höhere Gewalt von seiner Gewalt ausgenommen. -- Concord 15:05, 14. Aug. 2007 (CEST)
Früher wurden meines Wissens Kinder direkt der Obhut der Kirche unterstellt. Ich nehme an, dass dann auch die Kirche (kanonisches Recht) über ihre Rechte/Vormundschaft entschied --Der Umschattige talk to me 22:34, 15. Aug. 2007 (CEST)
Marchzins
Kann mir jemand weiterhelfen, was der geschichtliche Hintergrund des schweizerischen Ausdruckes "Marchzins" (Deutsch: Stückzins) ist und wieso der in der Schweiz so heisst? Danke
--198.240.212.26 10:06, 14. Aug. 2007 (CEST)
Public Domain
Hallo, kann man irgendwie herausfinden, ob Sachen in der Public Domain sind? Befindet sich z.B. der Film "Gone with the Wind" in der Public Domain? --Regenspaziergang !? 11:47, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Der konkrete Film selbst ist noch keine 70 Jahre alt. Ebensowenig werden deshalb seine Urheber bereits vor 70 Jahren verstorben sein (wer alles dazu zählt, kann ich nicht sagen). Letzteres ist aber zum Beispiel in Deutschland Bedingung für die Gemeinfreiheit des Werks. Dazu passt die momentane Diskussion auf WP:UF, insbesondere der Beitrag von Fb78. Wenn ich das richtig verstehe, ist das dort angegebene Schutzlandprinzip wohl auch der Grund dafür, dass bei der Einschätzung der Urheberrechte zu alten Texten und Bildern hier in der deutschsprachigen Wikipedia das DACH-Recht angewandt wird.
- Allgemein wird man die urheberrechtlichen Fragen nur durch eigene kritische Prüfung herausfinden. Es gibt zwar Seiten, auf denen freie Musik (unter Creative Commons, nicht Public Domain!) u. ä. angeboten wird, aber eine Seite zu finden, die sich auf solche PD-Inhalte spezialisiert hat, könnte schwer werden. Das soll nicht heißen, dass es keine gibt, schließlich ist das Internet groß. ;-) Grüße, --CyRoXX (? ±) 13:45, 14. Aug. 2007 (CEST) P.S.: Ich kenne kenne mich mit dem rechtlichen Rahmen nicht besonders aus (IANAL), daher lasse ich mich bei grobem Unfug gern belehren.
- Falls du allgemein auf der Suche nach Public-Domain-Text- oder Bilderquellen bist: Hier sind bekannte Quellenverzeichnisse zu finden: Wikipedia:Public-Domain-Quellen, Wikipedia:Public-Domain-Bilderquellen. Neitram 14:01, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Danke sehr für Eure Antworten – ich bin eher auf der Suche nach Filmquellen bzw. auch einfach Infos, was man selbst in Netz stellen darf. Auf Stage6 sind relativ viele Filme aus den 50ern, bei denen dabeisteht, dass sie PD sind (etwa hier: [6]) und auch archive.org hat extrem viele Filme, von denen kaum einer 70 Jahre alt ist – und die werden sicher keine MPAA-Klage riskieren, schätz ich mal (ich weiß jetzt nicht, ob die Filme aus MPAA-Mitgliedsstudios stammen, aber auch sonst glaub ich an die Rechtmäßigkeit deren Inhalts) – also gibt's da wohl doch noch andere Kriterien, bei denen ich mich halt Frage, welche das sind und wie man die überprüfen kann. Natürlich kann man auch einfach gucken, ob der Film schon online ist, aber die Uploader müssen ja auch irgendwie rausgefunden haben, welche Werke nun PD sind. Weiß hier vielleicht jemand mehr darüber? --Regenspaziergang !? 18:12, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Falls du allgemein auf der Suche nach Public-Domain-Text- oder Bilderquellen bist: Hier sind bekannte Quellenverzeichnisse zu finden: Wikipedia:Public-Domain-Quellen, Wikipedia:Public-Domain-Bilderquellen. Neitram 14:01, 14. Aug. 2007 (CEST)
Internetberatung
Gibt es eine Art Internetberatung in Österreich? Wenn ja, dann gibt mir dazu bitte eine Webseite.
- Was willst du beraten haben?--A-4-E 11:49, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Innere Angelegenheiten. Also bitte gebt mir eine Webseite zur Internetberatung in Österreich.
- Für innere Angelegenheiten würde ich mich an einen Internisten wenden.--A-4-E 12:19, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Innere Angelegenheiten. Also bitte gebt mir eine Webseite zur Internetberatung in Österreich.
- Naja, ich will ja nicht unhöflich sein aber mit innere Angelegenheiten habe ich gemeint, dass mein Anliegen privat ist und sie keinem was angeht, weil du ja eben wissen wolltest was ich beraten will. Da ich offenbar Probleme mit einer Webseite haben, will ich bitte wissen ob es eine Art Internetberatung in Österreich gibt.
- Kommt drauf an, worum es geht, würde ich sagen. Verletzt eine Internetseite Deine Persönlichkeitsrechte oder glaubst Du, dass eine Internetseite gegen andere Rechte von Dir verstösst? Dann wende Dich an einen Anwalt. Hast Du Deiner Meinung nach Illegales auf einer Internetseite gefunden, dan erstatte Anzeige bei der Polizei, am besten, nachdem Du mit einem Anwalt gesprochen hast. Geht es darum, dass Du einen Fehler auf einer Internetseite gefunden hast, dann wende Dich an den im Impressum der Seite angegebenen Kontakt. Oder handelt es sich um ein technisches Problem? Dann kann Dir entweder Dein Internetprovider weiterhelfen oder aber ein Webseitenersteller. Du siehst, so allgemein, wie Deine Anfrage formuliert ist, kann man sie nicht beantworten.--schreibvieh muuuhhhh 12:31, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Zwischenfrage: Warum erst zum Anwalt, dann zur Polizei? Zuviel Geld? --Goatse 13:04, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn es Zivilrechtliche fragen sind (Markenrecht...) wird dir die Gendarmerie nicht viel helfen.--A-4-E 13:17, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Dann kann man immernoch zum Anwalt. Aber anders als beim Rechtsverdreher kostet das Nachfragen bei der Polizei nichts. --Goatse 14:13, 14. Aug. 2007 (CEST)
- nicht jede polizeidienststelle kennt sich mit dem internet aus, da kann ein anwalt u.u. schon nützliche hinweise geben, wo man anzeige erstattet und was man der polizei dazu vorlegt bzw. welche informationen man braucht, damit dort auch ein ermittlungsverfahren in gang gesetzt wird.--poupou review? 14:26, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Dann kann man immernoch zum Anwalt. Aber anders als beim Rechtsverdreher kostet das Nachfragen bei der Polizei nichts. --Goatse 14:13, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn es Zivilrechtliche fragen sind (Markenrecht...) wird dir die Gendarmerie nicht viel helfen.--A-4-E 13:17, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Zwischenfrage: Warum erst zum Anwalt, dann zur Polizei? Zuviel Geld? --Goatse 13:04, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Kommt drauf an, worum es geht, würde ich sagen. Verletzt eine Internetseite Deine Persönlichkeitsrechte oder glaubst Du, dass eine Internetseite gegen andere Rechte von Dir verstösst? Dann wende Dich an einen Anwalt. Hast Du Deiner Meinung nach Illegales auf einer Internetseite gefunden, dan erstatte Anzeige bei der Polizei, am besten, nachdem Du mit einem Anwalt gesprochen hast. Geht es darum, dass Du einen Fehler auf einer Internetseite gefunden hast, dann wende Dich an den im Impressum der Seite angegebenen Kontakt. Oder handelt es sich um ein technisches Problem? Dann kann Dir entweder Dein Internetprovider weiterhelfen oder aber ein Webseitenersteller. Du siehst, so allgemein, wie Deine Anfrage formuliert ist, kann man sie nicht beantworten.--schreibvieh muuuhhhh 12:31, 14. Aug. 2007 (CEST)
Fahrradkette rechts
--141.6.8.72 12:39, 14. Aug. 2007 (CEST) Warum ist beim Fahrrad die Kette immer rechts ?
Als begeisterter Hobbyradler stellte ich mir letztens nach dem vierten Radler im Biergarten die Frage, wieso an einem Fahrrad die Kette immer rechts ist.
Gibt es dafür eine Erklärung ?
- Links ist die Seite des Teufels. --Goatse 12:56, 14. Aug. 2007 (CEST)
Wirklich gute Frage. Ich rate einfach mal völlig unqualifiziert, dass sich das irgendwann als Standart durchgesetzt hat, damit man alle Schalt- und Antriebskomponenten an jedem Rad verwenden kann, bzw. damit die Hersteller nicht Teile für beide Seiten bauen müssen. Übrigens haben nicht alle Fahrräder die Kette rechts: Dieses alte Stück hat sie Links (sofern das Bild nicht gespiegelt wurde), und für BMXler scheints Spezialanfertigungen zu geben, behaupten zumindest unsere englischen Freunde --Fkoch 13:49, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Klugscheiß: Der Gemüsestand hat sich als Standart durchgesetzt, die Kette rechts ist Standard.:-)--A-4-E 13:59, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ich sollte mir mal so einen Legasthenie-Babel auf meine Seite klatschen :) ich muß hoffentlich nicht erwähnen, das ich Legasthenie erstmal in Google eingegeben habe, um rauszufinden dass da ein H drin ist... --Fkoch 14:03, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Au jah, Mach mir auch eines, wobei sogar das Dictionary vom Firefox Standart moniert. --A-4-E 14:10, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Die Antwort könnte in diesem Satz versteckt sein: Note that a normal right-side-drive crankset can not be installed backwards to create a left-side-drive bicycle because the threaded pedal holes at the end of the crank arms would be backwards of normal. Even though some kinds of pedals could simply be installed on the wrong sides to get around this issue, precession would tend to loosen them over time, causing the pedals to become detached and/or damaging the pedal threading in the crank arms. Die Tatsache, das wir meist Rechtsgewinde verwenden bedingt also möglicherweise die Fahrradkette rechts. Das ist fast so wie das mit den zwei Pferdeärschen und den Boosterraketen für das Spaceshuttle.--A-4-E 14:03, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Antwort von Dirk Zedler, Vorsitzender des Bundesverbandes der Fahrrad-Sachverständigen e.V. Ludwigsburg Neitram 14:07, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Der Herr Zedler hat aber nur bedingt Recht. Der Kettenantrieb wurde nicht in England sondern Frankreich und Polen sowie den USA entwickelt. Erst später kamen Fahrräder auf die Insel. Es hat was mit BSA- und FRA- Gewinden zu tun, beides Tretlagergewinde. Sie haben die Dimensionen 1"370 × 24 sowie M 35 × 1 und hatten beide (im Gegensatz zur Bauart ITA) rechts Linksgewinde. Deshalb wurde an dieser Seite das Kettenblatt befestigt. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 16:53, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Antwort von Dirk Zedler, Vorsitzender des Bundesverbandes der Fahrrad-Sachverständigen e.V. Ludwigsburg Neitram 14:07, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Der Teil mit England ist fragwürdig, aber es ist ja bekannt, dass das Fahrrad, wie auch schon wesentlich länger das Pferd, traditionell von links bestiegen wird. Also ist die Erklärung von Herrn Zedler teilweise richtig. --MB-one 19:07, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Heisst das jetzt, das Gewinde löst sich beim Bremsen, wenn man eine Rücktrittbremse hat? Alte Dame 19:48, 14. Aug. 2007 (CEST)
- nein, bei norm. Fahrräder mit kette rechts sind die Gewinde-richtungen so eingestellt, dass beim treten sich die Pedalen festziehen. --darkking3 Թ 20:10, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Nun werft mal nicht alles durcheinander. Pedalgewinde und Innenlager-Gewinde sind zweierlei Dinge. Die Innenlager haben sich beim Bremsen festgezogen. Laut Pryor/Dodge ist ein weiterer Grund, daß die meisten Menschen rechts mehr Kraft haben und so die Kraft nicht erst über die Achse auf die andere Seite übertragen wird. Insgesamt gesehen bringt die rechte Montage insgesamt fast ausschließlich Rechtsgewinde, welche einfach üblicher sind (nur eben nicht beim Innenlager und der linken Pedale). Andersrum hätte man einige Gewinde in der Hinterradnabe links machen müssen, was teure Spezialanfertigungen statt Standard-Teile bedeutet hätte. Das Sicherheits-Niederrad (Rover genannt, in Polen heute noch Name für "Fahrrad") wurde tatsächlich in England forciert, aber die Briten haben außer ihrem Zoll-Gewinde fürs Innenlager (was heute noch an fast allen Fahrrädern verwendet wird - BSA) nicht allzuviel Innovationen beigetragen. Um 1880 plusminus 10 Jahre entwickelte sich das Fahrrad in Frankreich, England und die USA spielten eine Außenseiterrolle, Deutschland hat daran keinen Anteil. Ich habe das auf http://www.fahrradmonteur.de/fahrradgeschichte.php ausführlich beschrieben. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 22:06, 14. Aug. 2007 (CEST)
- nein, bei norm. Fahrräder mit kette rechts sind die Gewinde-richtungen so eingestellt, dass beim treten sich die Pedalen festziehen. --darkking3 Թ 20:10, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Heisst das jetzt, das Gewinde löst sich beim Bremsen, wenn man eine Rücktrittbremse hat? Alte Dame 19:48, 14. Aug. 2007 (CEST)
--78.49.38.115 13:59, 14. Aug. 2007 (CEST) Was ist der Unterschied zwischen Grundausdauer und Ausdauer?
Kader
Ist mir schon so oft untergekommen, dass es mich direkt unsicher gemacht hat: Kann ein einzelner Mensch wirklich ein Kader sein? --ESNRZ 15:21, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Duden sagt ja, auch. --80.219.153.233 15:30, 14. Aug. 2007 (CEST)
- War mir nicht bekannt, danke. --ESNRZ 15:52, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Aber natürlich. --AndreasPraefcke ¿! 17:38, 14. Aug. 2007 (CEST)
Sinn und Zweck der ISS
Die Frage ist ernst gemeint: Was für einen Zweck verfolgt man mit der ISS und was machen die Besatzungen da 200 Tage lang? Im Artikel ISS finde ich keinen Abschnitt dazu - nur eine Auflistung von Modulen. Wenn man schon Milliarden von Dollar in den Weltraum schießt, musst da ja auch irgendwas bei rauskommen. Die Langzeitbesatzungen können auch nicht den lieben langen "Tag" die Schwerelosigkeit genießen und dann wieder Muskelaufbau betreiben. Wird auf die dauer sicher auch Langweilig. In den Unterartikeln zu den Modulen steht hauptsächlich was zu deren Aufbau und "können für Experimente genutzt werden" o.ä. - Was für Experimente? Ob sich Ameisen zum sortieren kleiner Schrauben im All eignen? --84.152.122.39 17:35, 14. Aug. 2007 (CEST)
Der eigentliche Zweck dürfte die Förderung der Luft- und Raumfahrtindustrie und der entsprechenden staatlichen Stellen sein. Was würden die tausenden Beschäftigten bei NASA & Co. auch machen ohne die zivile Raumfahrt... Aber das ist jetzt wohl zu grundsätzlich... --AndreasPraefcke ¿! 17:45, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Die ISS ist noch lange nicht fertig und z.Z nicht voll besetzt. 3 Astronauten ist die Hälfte der geplanten Standardbesatzung von 6. Nach dem Columbia-Unfall waren es 3 Jahre lang sogar nur 2 die voll damit beschäftigt waren die Station zu warten. Ab 2009 soll sie voll besetzt sein. Laut http://www.dlr.de/iss/desktopdefault.aspx/tabid-2631/3934_read-5835/ wird sie so genutzt:
- Humanphysiologie, Biologie ca. 45 Prozent
- Materialforschung, Fluidphysik und Physikalische Chemie ca. 35 Prozent
- Technologie, Telekommunikation ca. 5 Prozent
- Extraterrestrik ca. 5 Prozent
- Erderkundung ca. 5 Prozent
- Industrie ca. 5 Prozent
Regenbogen
Warum sieht man einen Regenbogen stets nur bei abziehendem Regen und nie bei aufkommendem? --91.34.216.191 17:48, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Vielleicht hilft Regenbogen#Vorkommen weiter, danach sind hierzulande die Bedingungen für einen Regenbogen am ehesten nach einem Wärmegewitter erfüllt. Dadurch könnte dieser Eindruck entsthen, aber dass man nie einen Regenbogen bei aufkommendem Regen sieht, glaube ich nicht. --Dapeteばか 18:36, 14. Aug. 2007 (CEST)
Das "Glauben" reicht mir an dieser Stelle nicht. Meine (phänomenologische)Recherche hat ergeben, dass noch kein Befragter einen Regenbogen bei aufkommendemRegen sah....
- Wärmegewitter treten am Nachmittag auf. Durch den Regen wird die Wolke kleiner. Wahrscheinlich Steigt dabei die Wolkenuntergrenze. Dadurch kann die (je später der Abend immer tiefer stehenden) Sonne weiter unter die Wolke und in den Regen scheinen.--HAL 9000 21:29, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ich kann die Ausgangsthese des OP nicht bestätigen. Draußen schöner Sonnenschein, Regen beginnt zu fallen, ich geh ans Fenster und sehe einen Regenbogen. X-mal erlebt. Jossi 00:56, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Bei aufkommendem regen sieht man den regenbogen möglicherweise einfach seltener. Wer steht schon den ganzen tag am fenster und wartet darauf dass es endlich regnet ;o) ... wenn es dann aber regnet und die sonne scheint denkt man; och mal gucken ob es einen regenbogen gibt ..Sicherlich Post 19:34, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Es ist völlig egal ob der Regen aufkommt oder abzieht. Entscheidend ist der Stand der Sonne relativ zum fallenden Regen und zum Beobachter. Aus dem Flugzeug z.B. sind öfter kreisrunde Regenbögen zu bewundern. --84.133.45.55 03:59, 16. Aug. 2007 (CEST)
- und wann sind quadratrunde oder kreiseckige Regenbögen zu sehen? --Duckundwech 12:07, 16. Aug. 2007 (CEST)
- ....ab ca. 2,0 Promille aufwärts....84.133.50.147 14:56, 16. Aug. 2007 (CEST)
- und wann sind quadratrunde oder kreiseckige Regenbögen zu sehen? --Duckundwech 12:07, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Es ist völlig egal ob der Regen aufkommt oder abzieht. Entscheidend ist der Stand der Sonne relativ zum fallenden Regen und zum Beobachter. Aus dem Flugzeug z.B. sind öfter kreisrunde Regenbögen zu bewundern. --84.133.45.55 03:59, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Bei aufkommendem regen sieht man den regenbogen möglicherweise einfach seltener. Wer steht schon den ganzen tag am fenster und wartet darauf dass es endlich regnet ;o) ... wenn es dann aber regnet und die sonne scheint denkt man; och mal gucken ob es einen regenbogen gibt ..Sicherlich Post 19:34, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Ich kann die Ausgangsthese des OP nicht bestätigen. Draußen schöner Sonnenschein, Regen beginnt zu fallen, ich geh ans Fenster und sehe einen Regenbogen. X-mal erlebt. Jossi 00:56, 15. Aug. 2007 (CEST)
Der einzige ernstzunehmende Beitrag, dh. ein Beitrag, der sich der Fragestellung nähert und somit zu einer Lösung beiträgt, ist bislang der von HAL 9000. Danke. Kann das von mir beobachtete Phänomen evntl. mit der Neigung der vom Winde getriebenen Regentropfen zusammenhängen, wodurch sich dann auch der Winkel von ein- und austretendem Licht ändert, so dass dieses dem erdnahen Betrachter nicht mehr sichtbar ist? Hat jemand außer einer Meinung auch eine wissenschaftliche These dazu?
- Benutzer:84.133.45.55 hat das doch schon erklärt. Die Fallrichtung der Tropfen sollte keinen Einfluss haben. --A.Hellwig 16:53, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Und beobachtete Phaenomene sind nicht immer auch reale Phaenomene, wie Benutzer:Sicherlich ausgefuehrt hat.--Wrongfilter ... 17:04, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Da Regentropfen annähernd rund, um nicht zu sagen annähernd kugelrund sind, spielt der Neigungswinkel keine Rolle. Aber noch mal zum Wärmegewitter: Bei uns herrscht überwiegend Westwind. Nachmittags scheint die Sonne von Südwesten. Um einen Regenbogen zu sehen, muss man die Sonne im Rücken haben. Es dürfte also wahrscheinlicher sein, einen abziehenden als einen heranziehenden Regenbogen wahrzunehmen. Grundsätzlich hat der aber mit heranziehend oder abziehend nichts zu tun. Rainer Z ... 17:07, 16. Aug. 2007 (CEST)
Wohnungssuche die Zweite
Hallo zusammen. Nachdem mir hier ja schon mit der Anliegerwohnung weitergeholfen wurde, gleich die nächste Frage zu meiner (hoffentlich bald gefundenen) neuen Wohnung. Bei verschiedenen Angeboten, die wir uns heute angesehen haben, waren in den Nebenkosten ausschließlich Dinge wie "Grünanalgenpflege, Treppenhausreinigung, Versicherungsumlage usw." enthalten, Heizung, Strom und Wasser wären noch dazugekommen. Da ich bisher nur in "all inclusive"- Studentenwohnungen gewohnt habe würd mich jetzt doch mal so ein ganz grober Richtwert interessieren, was man denn für Wasser, Strom und Heizung zu zweit so im Monat in etwa zahlt. Das muss nicht auf nen Euro genau sein und auch nicht auf. Nur nen ganz groben Richtwert hätt ich gerne mal, mir fehlt da komplett die Größenordnung, wo ich's einordnen soll. Danke und Grüße, --Pfalzfrank Disk. 19:50, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Wasser ist meist Teil der in der Warmmiete enthaltenen Nebenkosten. Bei Strom hängt das vom Verbrauch ab. Ich zahl hier (Berlin, Vattenfall) 30 Euro im Monat für Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, und PC (läuft immer). Bei der Heizung hängt es von der Art der Heizung und deinen "Wärmewünschen" ab. Fernwärme ist in Großstädten meist recht günstig, bei einer Gasheizung hast du etwas bessere Kontrolle über den Verbrauch. Meine Gasrechnung liegt monatlich bei 86 Euro, allerdings kommt das heiße Wasser bei mir auch aus dem Gasboiler. sebmol ? ! 19:58, 14. Aug. 2007 (CEST)
- P.S. Solltest du über Gas nachdenken, vergiss nicht, dass die Erdgaspreise tendenziell schneller wachsen werden, als Fernwärme. sebmol ? ! 20:00, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Teuer wird es, wenn Warmwasser elektrisch betrieben wird, das ist selten - aber davon lasse die Finker! --RalfR → BIENE braucht Hilfe 09:00, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Dank' Euch beiden, wir haben heut ne wirklich tolle Wohnung gefunden (naja... zumindest die Zusage haben wir, Vertrag noch nich). Ralfs Hinweis kam dafür zu spät, aber das Wasser wird dort eh mit Gas erwärmt (wohl Glück gehabt), und die Maklerin hat auf Nachfrage auch gemeint "alles in Allem können sie mit 70-100€ rechnen", das is ja in etwa das, was sebmol auch schrieb. Grüße, --Pfalzfrank Disk. 19:42, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Teuer wird es, wenn Warmwasser elektrisch betrieben wird, das ist selten - aber davon lasse die Finker! --RalfR → BIENE braucht Hilfe 09:00, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Och, das mit Warmwasser durch Strom hängt auch davon ab, wie es erwärmt wird. Durchlauferhitzer sollen mies sein. Ich hab einen Boiler (recht großes Teil), der mit Strom betrieben wird. Insgesamt zahle ich für Gas/Strom 90 Euro im Monat, wobei das meiste Gas ist (was eigentlich nur für die Raumheizungen benutzt wird, die kaum an waren dieses Jahr. Naja, Altbau...). Strom zahle ich 40 Euro (trotz elektr. Heizlüfter im Bad, 2PCs, Waschmaschine und Trockner, Mikrowelle...). --StYxXx ⊗ 20:03, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Strom ist in Deutschland ja auch spottbillig, wenn man das mal mit anderen Ländern mit ähnlichem Entwicklungsstand und Verbrauch vergleicht. Um ein konkretes Beispiel zu geben: ich habe für meine 32m²-Wohnung in Texas letztes Jahr 150 Dollar Nebenkosten im Monat bezahlt, und das ohne Waschmaschine oder Trockner. sebmol ? ! 22:46, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Och, das mit Warmwasser durch Strom hängt auch davon ab, wie es erwärmt wird. Durchlauferhitzer sollen mies sein. Ich hab einen Boiler (recht großes Teil), der mit Strom betrieben wird. Insgesamt zahle ich für Gas/Strom 90 Euro im Monat, wobei das meiste Gas ist (was eigentlich nur für die Raumheizungen benutzt wird, die kaum an waren dieses Jahr. Naja, Altbau...). Strom zahle ich 40 Euro (trotz elektr. Heizlüfter im Bad, 2PCs, Waschmaschine und Trockner, Mikrowelle...). --StYxXx ⊗ 20:03, 15. Aug. 2007 (CEST)
Flussnamen
Warum sind Flussnamen teilweise männlich (der Rhein) oder weiblich (die Donau)?
- Siehe diesen Zwiebelfisch --Andreas 06 - Sprich mit mir 20:03, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Aber bitte nicht alles glauben, was da an Halbwissen zu den lateinischen Flussnamen steht. Flüsse sind auf Latein regulär alle maskulin, egal, was sie für eine Endung haben, also der Mosa, der Mosella (ok, da schwankt's, wenigstens nachklassisch auch mal feminin), der Albis (nicht albia). T.a.k. 20:37, 14. Aug. 2007 (CEST)
Nur mal ne Zusatzfrage: Gibt es maskuline Flussnamen nördlich des Mains?-OS- 20:54, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ja. Der Bach hat männliches Geschlecht und damit Flussnamen auf -bach ebenfalls. Gleiches gilt für Flüsse auf -graben. Falls das nicht zählt: Außerdem heißt es der Aland. Könnte natürlich als Interferenz mit dem Fisch gedeutet werden. Dann gibtes noch den Strom. --::Slomox:: >< 21:23, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Danke, meinte aber eigenständige Namen. Wie eben die Ucker, die Warnow, die Trave - wäre doch irgendwie ein Hinweis auf lateinsich/römische Dominanz gegenüber den "alten" Namen.-OS- 21:27, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Zumindest der Aland ist ja ein eigenständiger Name. Der Strom ist ein Grenzfall. Wobei diese Einzel-Beispiele natürlich der Römer-These nicht grundsätzlich zuwiderlaufen. --::Slomox:: >< 21:40, 14. Aug. 2007 (CEST)
Die Frage gab's schon einigemale: [7], [8], [9], [10] -- Universaldilettant 21:53, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Die damaligen Beiträge lassen aber in der Tat noch Klärungsbedarf erkennen. Eigentlich sollte jemand mit der nötigen Literatur mal einen Artikel erstellen. Dann müsste man in Zukunft auch nicht mehr so viele Links setzen ;). In der Tat sind Flüsse in Norddeutschland meist feminin. Aber das kann statt mythisch-animistischer Hintergründe durchaus an der Benamungsweise liegen, wenn es sich um verdunkelte Komposita mit einem femininen Wort für Wasser handelt. Grüße T.a.k. 22:45, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ich beginne mal mit einem Zitat: "Flussnamen wie Rhein, Main, Donau, Isar lassen sich aus dem Kelt. erklären und belegen die räumliche Präsenz der Kelten (sofern es sich nicht sogar um eine noch ältere, 'alteuropäische' Sprache handelt [...]).' Schmidt, Wilhelm: Geschichte der deutschen Sprache, 9. Aufl. Suttgart 2004, S. 57. Die meisten heutigen Flußnamen sind also schon sehr alt. Viele davon sind indogermanischen Ursprungs. Dabei gehen viele Namen auf Bedeutungen wie 'Meer' oder 'Strom', z. B. die "Saale" (*sal[a]) oder 'fließen' zurück (*el/*ol), im Deutschen noch bei "Aller" zu finden. Andere Stämme wären z. B. *albh (lat. Albis, dt. Elbe) oder aber *ueis (lat. Visurgis, dt. Weser). Der dtv-Atlas Deutsche Sprache (aus denen auch die Beispiele stammen), S. 43 meint dazu: "Dieser Gewässernamenstypus kann wegen seiner Verbreitung über große Teile Europas (und nur dort) keiner Einzelsprache zugeordnet werden, die aus hist. Zeiten bekannt ist. Vielmehr muss er aus einer voreinzelsprachl. Periode stammen, sie reicht sicher mindestens ins 2. Jt. v. Chr. zurück. In Südfrankreich und den Mittelmeerländern ist er wohl erst sekundär eingeführt, ältere Schichten überlagernd. [...] Es gibt in der Regel keine Ursache die geografischen Namen zu ändern. Ein solches Kontinuitätszentrum gibt es auch im Rheinland und Moselraum." Im Lateinischen hat der Götterglaube eine Rolle bei der Vergabe des Genus gespielt, Flußnamen sind in der Regel männlich (vgl. T.a.k.s Anmerkungen, die Behauptung auf der Webseite ist schlichtweg falsch). Im Falle des Rheins könnte also Latein eine Rolle gespielt haben (Rhenus), aber eben auch nicht (vgl. die Mosel - Mosella Maskulinum, so behauptet jedenfalls der Stowasser. Da T.a.k. in Latein eindeutig versierter ist als ich und meint, daß hier durchaus später auch Femininum möglich war, könnte Latein auch hier als Vermittler in Frage kommen.). Im Fall der Elbe ist das aber wahrscheinlich nicht möglich, ebenso bei der Weser. Hier könnte die Siedlungsgeschichte eine Rolle spielen (zumal das lat. Sprachgebiet außerhalb lag). Die dort siedelnden Völker hatten wahrscheinlich ähnliche Bezeichnungen (irgendwoher müssen ja auch die Römer ihre Namen gehabt haben). Im Gegensatz zum römischen Volk scheint im Germanischen/Deutschen der Götterglaube bei der Genuswahl für Gewässer keine Rolle gespielt zu haben, vielmehr könnte das Genus aus der Ursprungssprache übernommen oder nach irgendwelchen (heute unbekannten) Bildungsweisen entstanden sein.--IP-Los 01:10, 15. Aug. 2007 (CEST)
Lernhoch+Lerntief
In welchen Zeitperioden liegen diese meistens?--WikihelpHast du miretwas zu sagen? 20:59, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Was meinst du mit wann? Hoch : zu Beginn einer Lektion (erste 15 Minuten), morgens, dienstags, im Frühling und im Kindesalter, wenn man sich wohlfühlt... --qwqch 15:00, 16. Aug. 2007 (CEST)
Psychologischerhintergrund von N24
Ahoi, Habe eben mal wieder "Kronzuckers Kosmos" gesehen, auf N24, am Ende der Sendung und zur Werbung hin nimmt der Moderator immer seine Brille ab und fängt an dumm zu grinsen. Welchen Psychologischenhintergrund hat dies, warum macht man das immer??
--Neopain 21:21, 14. Aug. 2007 (CEST)
- "So, meine lieben Schüler, ihr wisst jetzt alles über Panzer, der Unterricht ist zu Ende." --Goatse 21:34, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Das Abnehmen der Lesebrille symbolisiert, dass die Lektion zu Ende ist. Das kommt von den Lehrformen, bei denen der Lehrende vorliest, also früher Uni oder Privatlehrer. Heute kann man das mit dem Zuklappen des Laptops vergleichen, nach dem oft noch mal ein paar zusammenfassende Worte gesagt werden. Warum Kronzucker grinst, muss man ihn selber fragen. Das hat keine symbolische, sondern eine angeboren ausdrucksmäßige Bedeutung. Vielleicht freut er sich auf den Feierabend. -- 212.23.126.8 21:41, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Beim durch knipsen durch die Flimmerkiste habe ich mal Boris Becker gesehen der gerade die werbung ansagte und dabei grinste.....hat das dann auch keinen hintergrund?? --Neopain 21:43, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Der Sender verdient Geld und er bekommt sein Gehalt/Lohn. Such dir was aus.--Sonaz labern? 22:03, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Beim durch knipsen durch die Flimmerkiste habe ich mal Boris Becker gesehen der gerade die werbung ansagte und dabei grinste.....hat das dann auch keinen hintergrund?? --Neopain 21:43, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Dir muss klar sein, was N24 eigentlich verkauft. Das Produkt von N24 sind Zeiten, in denen Werbung gezeigt wird. Das ganze Drumrum - Nachrichten, Infosendungen usw. - sind nur das Argument, mit dem du dazu gebracht wirst, dich für begrenzte Zeit der Werbung auszusetzen. Wir haben es also mit einem Verkauf zu tun. Verkaufspsychologisch soll nach Abschluss eines Geschäfts die Vorbereitung für das nächste Geschäft beginnen. Wichtig in dieser Phase ist die Bestätigung:"Ich glaube, Sie haben eine hervorragende Wahl getroffen" (Kronzucker sagt natürlich:"Wir werden sehen wohin das noch führt, Vielen Dank..."). Das Abnehmen der Brille entfernt den Schutz/die Abdeckung der Augen. Man sieht ihm in die Augen (daran erkennbar Aufrichtigkeit, Offenheit) und er lächelt (die angenehmste Art jemandem die Zähne zu zeigen). So fühlt man sich wohl nicht ganz so schlimm, wenn man wieder einmal viel zu viel Zeit vor der Kiste verbracht hat und möchte das Erlebnis wiederholen (so hofft der Verkäufer der Werbezeiten). Yotwen 08:07, 15. Aug. 2007 (CEST)
Festeplattenlagerung
Noch eine Frage, habe letztens mit meinem Opa diskutiert, der meinte dass es schädlich für eine Festplatte ist wenn man sie in ein externes Gehäuse steckt und dann senkrecht hinstellt. Das Argument meines Opas: "Die Festplatte muss sich gegen die Erdumdrehung drehen." ich kann dies irgendwie nicht nachvoll ziehen.....schließlich dreht sich das ding mit mindestens 5400upm......
--Neopain 21:42, 14. Aug. 2007 (CEST)
- also, von ganz alten Platten kenne ich noch die Einbaurichtung - das hat aber mW mit den Kugellagern zu tun. Ich denke mal der Platte macht nicht die Erdumdrehung was aus, sondern die Drehung um die eigene Achse... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:44, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Dein Opa liegt falsch. Die Erdumdrehung ist nur als Fliehkraft zu spüren und macht hier alles leichter, allerdings nur so wenig, das man es nur mit sehr großem technischen Aufwand messen kann. Wären wir auf einem schnell drehenden Neutronenstern, würde die runter laufende Scheibenmasse den gravitativen Effekt auf die hochlaufende Seite ausgleichen. Das ist natürlich auch auf der Erde so, nur viel geringer. Du machst das übrigens richtig. Glaub nur nicht alles, was Opa oder Kronzucker erzählen, -- Carl 21:49, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Rein technisch gesehen kann ich die Argumentation verstehen. Inwieweit der Einfluß meßbar ist oder einen Einfluß hat, weiß ich aber nicht. Als pauschal falsch würde ich das nicht abtun. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 21:52, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Unter "senkrecht" verstehe ich, dass die normalerweise "frontal" sichtbare vorderseite nach oben zeigen soll. Diese Position ist sehr zweifelhaft. Von Festplattenherstellern wird üblicherweise empfohlen, entweder die waagerechte "Frontalposition" zu wählen, oder die FP auf eine Schmalseite zu stellen, so dass die Vorderseite senkrecht steht, aber eben auch "frontal" steht. Darüber hinaus soll man die FP-Position später nicht mehr wechseln.--Berlin-Jurist 00:18, 15. Aug. 2007 (CEST)
Wenn die Festplatte bei ihrer Drehung keine Kräfte durch die Erdrotation abkriegen soll, ist das vom Standort abhängig, die Drehachse muss dann parallel zur Drehachse der Erde sein. An den Polen muss sie waagrecht rotieren, am Äquator senkrecht, dazwischen mehr oder weniger schräg. Aber die Kräfte sind derartig gering, die kann man getrost vernachlässigen. -- Martin Vogel 00:27, 15. Aug. 2007 (CEST)
Die Festplatten soll man auf Grund der Kugellager nicht hochkant betreiben. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:00, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Heutzutage ist das normalerweise problemlos möglich, man sollte die Einbauanweisungen des Herstellers beachten. Auch der Einbau "über Kopf" (horizontal mit Oberseite unten) ist bei aktuellen Modellen meist zulässig. --Tebdi ノート 13:23, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Siehe auch z.B. hier [11] unter "Einbau-Lage von Festplatten und nachträgliche Änderung" -- Jonathan Haas 14:04, 15. Aug. 2007 (CEST)
Hinduismus und Kastensystem
und noch eine Frage: habe zwar nicht alles gelesen bzw nur überflogen, aber wovon unterscheiden die Menschen sich die verschiedenen Kasten angehören? ich würde denken dass man sonst ja einfach die Kaste wechseln könnte...daher muss es ja etwas sein dass man nicht verändern kann zb in einem Personalpass oder soetwas.....wenn es aber nur ein roter Punkt auf der Stirn ist, könnte man ihn ja ändern.........
--Neopain 21:55, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Da bist du das, was deine Eltern sind, die kannste nicht einfach austauschen. -- Martin Vogel 22:22, 14. Aug. 2007 (CEST)
- aber die haben kein körperliches merkmal ansich woran man sie erkennen würde??--Neopain 22:50, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Irgendwo im Artikel Kaste steht, daß Namen häufig nur in jeweils einer Kaste vorkommen. Dazu kommt sicherlich noch der Habitus als Anhaltspunkt. -- Universaldilettant 23:19, 14. Aug. 2007 (CEST)
Das Kastensystem funktioniert, weil seine Anhänger daran glauben. Und wer daran glaubt, wird es nicht riskieren, einen Brahmanen zu faken und dafür als Wurm oder Rechtsanwalt wiedergeboren zu werden. --Goatse 10:33, 15. Aug. 2007 (CEST)
15. August 2007
monobook.js rumgeskripte
Hallo, ich versuch grade, meine monobook.js (=PDDs) so anzupassen, dass das Suchfeld unter der Quickbar steht und fixed
ist. In der monobook.css habe ich das Feld (position
) bereits auf fixed
gestellt, die anderen Seitenleisten auf absolute
. Nun hab ich hier folgenden Code (mit alert
-Anweisungen als Debughilfe) und irgendwie bricht er aber nach dem ersten alert
direkt ab:
alert("qb "+document.getElementById("p-quickbar").style+"\ttop "+document.getElementById("p-quickbar").style.top); var qbar_style = document.getElementById("p-quickbar").style; alert("suche "+document.getElementById("p-search").style); <-----------------das wird schon nicht mehr ausgegeben var such_style = document.getElementById("p-search").style; alert("nav "+document.getElementById("p-navigation").style); var nav_style = document.getElementById("p-navigation").style; alert("help_style "+document.getElementById("p-Mitmachen").style); var help_style = document.getElementById("p-Mitmachen").style; alert("tb "+document.getElementById("p-tb").style); var tb_style = document.getElementById("p-tb").style; alert("gespeichert."); such_style.top = (qbar_style.top + qbar_style.height + 5) + "px"; nav_style.top = (such_style.top + such_style.height + 5) + "px"; help_style.top = (nav_style.top + nav_style.height + 5) + "px"; tb_style.top = (help_style.top + help_style.height + 5) + "px"; alert("fertig.");
Hat vielleicht jemand einen Schimmer, was ich falsch mache? Ich wunder mich echt sehr … Viele Grüße, --Regenspaziergang !? 00:30, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Hast du PDD schon gefragt?--Τιλλα 2501 ± 05:16, 15. Aug. 2007 (CEST)
Mathematik und Natur
Vor 400 Jahren haben die Naturforscher angefangen die Vorgänge in der Natur mit Mathematischen Ausdrücken zu beschreiben. Gibt es eine logische Erklärung warum das funktioniert? Oder zumindest ausgereifte Theorien und Schulen dazu? Oder sind die Naturwissenschaftler nur wie Hamster, die nur wissen, dass sich ihr Laufrad dreht, aber nicht warum ;-) --91.35.195.163 06:32, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Versuch mal Wissenschaftsphilosophie möglicherweise direkt bei Karl Popper Yotwen 07:57, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Oder ließ mal von Neil Stephenson - Quicksilver. In diesem Buch wird sehr humorig beschrieben wie die Naturphilosophie angefangen hat. --FNORD 09:20, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Ich würde ja mal behaupten, dass es umgekehrt war: Man hat die Mathematik so entwickelt, dass sie zur Natur passte. Schließlich hat man nicht im "luftleeren Raum" Mathematik betrieben, sondern wollte etwas damit anfangen. Als sich die Mathematik verselbständigt hat, kamen dann ja auch Dinge raus, die die Natur anscheinend nicht widerspiegeln... (Ups, mein Ball ist umgekippt!) --Eike 19:16, 15. Aug. 2007 (CEST)
- hmmm ... Die Mathematik wurde ja nicht erfunden oder an die Natur angepasst, sondern sie ist (als die "schönste der Wissenschaften") in sich geschlossen und allgemeingültig. Und die Natur kann halt nicht anders, als sich daran zu halten. Naja, und wenn man klug ist, erkennt man eben, wie die Natur tickt und kann die Formeln ableiten, wie ein Steinwurf verläuft, wie ein Apfel auf die Erde fällt und wie der Wind die Mühle dreht ... --Wolli 16:17, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Tja, Wolli ein so vollständiges Gebilde wie die Mathematik ist dann ja vollständig belegbar und hängt nicht von irgendwelchen Mutmassungen oder Annahmen ab. Nach meiner letzten Kenntnis liegt auch unserer geliebten Mathematik solch ein willkürliches Axiomensysteme zugrunde. Da du nun glaubhaft versicherst, dass auch diese Klippe überwunden ist, wäre es nett, wenn du uns mitteilen könntest, wie dieses leidige Problem umgangen wurde. Yotwen 16:35, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Mathematik wird bei uns "als eine Wissenschaft, die selbst geschaffene abstrakte Strukturen auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht" charakterisiert. Demnach kann sie sich beliebig weit von der Anschauung entfernen, und ihre Gegenstaende muessen keinerlei Entsprechungen in der Natur haben. Es gibt Strukturen, die fuer die Beschreibung der Natur nuetzlicher sind als andere, und die werden naturlich von Mathematikern, Physikern und anderen bevorzugt untersucht und verwendet. Dass sich Ausschnitte der Realitaet tatsaechlich auf solche Strukturen abbilden lassen, mag erstaunlich sein, aber noch erstaunlicher faende ich eine Natur, bei der das nicht moeglich waere.--Wrongfilter ... 16:49, 16. Aug. 2007 (CEST)
Wandel des Bürgertums
Ich soll einen Aufsatz über die Entwicklung des Bürgertums nach 1800 schreiben und suche seit knappen anderthalb Stunden nach Material, kann aber absolut nichts verwertbares finden. Überall steht nur sehr allgemein gehaltener Kram. Kennt einer von euch eine Seite, wo man vll etwas mehr finden kann, oder kann mir jemand ein paar Stichworte geben, nach denen ich suchen kann um speziellere, kleinschrittigere Entwicklungen anzugeben? MfG --Pjotr
- die ersten beiden Titel in Bürgertum#Literatur klingen doch ganz ordentlich, die kannst Du sicher als Ausgangsmaterial nehmen und von dort aus speziellere Literaturangaben verfolgen. Viel Erfolg! --elya 09:29, 15. Aug. 2007 (CEST)
Elektrogerät
Wenn ich in Deutschland miteinander verlötete Elektische Komponenten verkaufe muss ich dabei eine gesetzliche Bestimmung beachten? Und fall ja wie heißt die? Sind drei oder fünf verlötete Komponenten ohne Verschalung bereits ein Elektrogerät oder behandelt man das wie einen elektronischen Bausatz?
mfg
--FNORD 09:17, 15. Aug. 2007 (CEST)
Zu beachten sind das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz und das Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit. Für mich klingt das nicht nach einem Bausatz, sondern nach einem Elektrogerät. --Taratonga 13:41, 15. Aug. 2007 (CEST)
Vevey
Guten Tag
Ich suche ein paar Information über Vevey...Vorallem über die Industrie dort! Können Sie mir das helfen?
Freundliche Grüsse
--80.238.143.118 10:00, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Guckstu Vevey, --He3nry Disk. 10:03, 15. Aug. 2007 (CEST)
verkupfern
wieviel Spannung muss man anlegen, wenn man eine Kleinigkeit verkupfern will, so als Versuch zur Galvanisierung?--87.186.97.168 10:59, 15. Aug. 2007 (CEST)
Man kann auch spannunglos verkupfern, je nach Material und Lösung. Ansonsten sollten es ein paar Volt sein, eine Monozelle mit 1,5V dürfte nicht reichen. Relevant ist dann der Strom, und der hängt von der Kontaktfläche mit der Lösung und der Konzentration des Elektrolyten ab. Man sollte die Spannung so einstellen, daß die Brühe nicht verkocht. Am besten probieren.--Thuringius 14:48, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Ähhh - Nur so zur Info, wenn du mit Strom in Flüssigkeiten rummachst, dann entsteht hin und wieder Sauerstoff. Ausserdem noch ein völlig nutzloses Abfallprodukt, der Wasserstoff (H). Wenn du so was versuchst, dann bemühe dich bitte, es nicht in geschlossenen Räumen zu tun, und vermeide wenn möglich jegliche Funkenbildung im Umfeld. Das vermeidet ein möglicherweise beschleunigtes Eintreten in das Nachleben. Yotwen 17:34, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Lt. Jander/Blasius beträgt die Elektrolyse-Spannung 2-2,5 Volt Gleichstrom. Wichtig ist, dass die Lösung kein Chlorid enthält, da sonst anstatt Kupfer Chlor entsteht. Viele Grüße --Orci Disk 22:19, 15. Aug. 2007 (CEST)
H in russischen Texten?
Der GRAU-Index führt für einige russische Waffen eine Bezeichnung, die ein "H" enthält, zum Beispiel bei AS-11, die als "Kh-58" läuft. Wie kann das sein, im Kyrillischen gibt es doch gar kein H, oder?--172.180.192.230 11:02, 15. Aug. 2007 (CEST) --172.180.192.230 11:02, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Aber "Kh" gibt es (je nach Transskription), als Х geschrieben.--Wrongfilter ... 11:12, 15. Aug. 2007 (CEST)
Aha, danke, das wusste ich nicht, wir haben "х" immer als "ch" transkribiert (gibts das Wort), "kh" war mir unbekannt, Danke für die schnelle Antwort (nicht signierter Beitrag von 172.177.5.243 (Diskussion) Tebdi ノート 13:14, 15. Aug. 2007 (CEST))
- kh ist die englische Transkription, siehe Kyrillisches_Alphabet#Russisch. --Tebdi ノート 13:14, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Siehe z.B. de:Chruschtschow und en:Khrushchev. -- Martin Vogel 13:47, 15. Aug. 2007 (CEST)
Zeichensetzung (Bindestrich)
Wenn ich beispielsweise „Sie ist ein Verliebt-in-Berlin-Fan!“ schreibe, dann muss ja jedes Wort mit dem anderen mit Hilfe eines Bindestriches verbunden werden. Wie sieht es denn bei englischen Wörtern bzw. Fernsehseriennamen (plus einem deutschen Wort dahinter) aus? Beispiel: „Sie ist ein Caroline-in-the-City-Fan!“. Oder müssen hier die in rot stehenden Bindestriche weg? – Despairing ♠, 11:44, 15. Aug. 2007 (CEST)
- in einem deutschen Text sollte auch deutsche Grammatik verwendet werden, wenn nicht das ganze Kompositum eine englische Eigenbezeichnung ist (und selbst dann kann man überlegen...). In deinem Beispiel also klar mit Bindestrichen --schlendrian •λ• 11:52, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Bindestriche muss man verwenden, wenn man rein englische Worte oder einen englischdeutschen Mix zusammenschreibt. Bei rein deutschen Woertern kann man nach bekannten Regeln verfahren. -- RichiH 19:51, 15. Aug. 2007 (CEST)
- @RichiH: das ist jetzt aber genau falschrum, oder? --AndreasPraefcke ¿! 23:50, 15. Aug. 2007 (CEST)
Wenn dich die vielen Bindestriche anöden, kannst du alternativ auch die Schreibweise „Verliebt in Berlin“-Fan benutzen, wenn die Formatforschriften für den fraglichen Text das zulassen. --Dr. Zarkov 23:32, 15. Aug. 2007 (CEST)
Versicherungspflicht
Ich wohne im Moment in den Niederlanden, ziehe demnächst wieder nach Deutschland und werde dort eine private Ausbildung machen. Arbeiten werde ich währenddessen nicht. Ich bin verpflichtet, versichert zu sein. Nur; wie? Wenn ich weder arbeite, Rentnerin bin, noch eine offizielle Ausbildung mache, müsste ich offiziell zu einer privaten Kasse. Das kann ich mir aber von ca 700 bis 800 Euro im Monat nicht leisten. Gibt es ein Möglichkeit, den niedrigsten Beitrag beziehen zu können? Auch über eine Telefonnummer mit Beratungsangebot vom Staat, einer unabhängigen Sozialberatung o.ä. würde ich mich freuen! Alte Dame 12:30, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Die Stadt- und Landkreise unterhalten Versicherungsämter als Auskunftsstellen. Wende Dich also am besten an die Stadt-/Kreisverwaltung Deines künftigen Wohnsitzes. Und lies mal Freiwillige Krankenversicherung. -- Universaldilettant 12:52, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Gelesen. Da falle ich also eindeutig nicht drunter. Werde es mal beim Versicherungsamt versuchen. Die bei der Krankenkasse hatten von so einem Fall nämlich noch nie gehört und waren ratlos. Danke, Alte Dame 15:13, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Leider ist das Versicherungsamt nur für Sozialversicherung und Rentenkasse zuständig. :( Hat Irgendjemand noch mehr Ideen? Alte Dame 10:53, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Gelesen. Da falle ich also eindeutig nicht drunter. Werde es mal beim Versicherungsamt versuchen. Die bei der Krankenkasse hatten von so einem Fall nämlich noch nie gehört und waren ratlos. Danke, Alte Dame 15:13, 15. Aug. 2007 (CEST)
Mehltau?
Weiß jemand ob das hier Mehltau ist oder ob eine Minzepflanze so aussehen sollte? Leider weiß ich nicht was für eine Minze es ist und konnte es auch mit Hilfe der zahlreichen Minzeartikel nicht klären :( Sie ist jedenfalls sehr haarig... --Coatilex 19:43, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Bei der Minze handelt es sich wahrscheinlich um die Grüne Minze, die allgemein als die bekannteste Minze gilt. In Gärtnereien und Pflanzenmärkten erhält man in der Regel diese Minze-Sorte. Und der weiße, fleckige Belag auf den Blättern ist mMn Mehltau (und nicht etwa Rostpilze). --Horst (Disk.) 21:55, 15. Aug. 2007 (CEST)
- komisch ist dann nur, dass der Belag wiederkam obwohl ich die Pflanze wegen meinem Mehltauverdacht schon bis zur Wurzel gekürzt hatte. Sie wuchs dann wieder nach und war rein grün - Erst nach einiger Zeit kam der Belag zurück. Kann Mehltau auch auf der Wurzel überleben?--Coatilex 22:37, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Mehltau ist ein Pilz. Die Sporen sind im Boden, und bei günstigen Bedingungen keimt er wieder aus und seine Sporen finden wieder auf die Blätter. Langfristig hilft da wohl nur inklusive Erde wegwerfen. Wenn du es nochmal versuchen willst, schneide ihn nochmal bis zur Wurzel ab, wasche die Erde gut ab und topfe ihn neu ein. --Sr. F 22:42, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Er soll lieber wegwerfen und neu pflanzen. Schließlich will man irgend wann auch den Tee trinken noch einmal umsonst warten bringt auch nichts. Das Leben ist zu kurz um es mit Warten zu verbringen. -- Carl 02:02, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Mehltau ist ein Pilz. Die Sporen sind im Boden, und bei günstigen Bedingungen keimt er wieder aus und seine Sporen finden wieder auf die Blätter. Langfristig hilft da wohl nur inklusive Erde wegwerfen. Wenn du es nochmal versuchen willst, schneide ihn nochmal bis zur Wurzel ab, wasche die Erde gut ab und topfe ihn neu ein. --Sr. F 22:42, 15. Aug. 2007 (CEST)
- komisch ist dann nur, dass der Belag wiederkam obwohl ich die Pflanze wegen meinem Mehltauverdacht schon bis zur Wurzel gekürzt hatte. Sie wuchs dann wieder nach und war rein grün - Erst nach einiger Zeit kam der Belag zurück. Kann Mehltau auch auf der Wurzel überleben?--Coatilex 22:37, 15. Aug. 2007 (CEST)
Danke für die Ferndiagnose(n)! Werde die Pflanze wohl wirklich entsorgen und neue Minze PLUS neuen Sack Pflanzerde kaufen. Die Minze ist nämlich ein Ableger und das "Original" erfreut sich immer noch bester Gesundheti, von Belägen keine Spur. Also waren die Mehltausporen wohl in meiner Gartenerde aus dem Baumarkt. Zum Glück hat's nur die Minze erwischt... --Coatilex 14:53, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Aus der Baumarkterde werden die kaum gekommen sein. So ein Ableger ist zuerst natürlich einfach anfälliger und möglicherweise waren die Bedingungen auch nicht besonders günstig. Die Sporen dürften überall lauern. Rainer Z ... 15:28, 16. Aug. 2007 (CEST)
Wie oft muss man im Jahr springen, um die Fallschirmspringerlizenz nicht zu verlieren?
Der Betreff sagt eigentlich alles ;) -- RichiH 19:47, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Fallschirmspringer#Ausbildung_und_Lizenz --Goatse 20:58, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Hab dort natuerlich auch geguckt, der Satz Es sind mindestens 12 Sprünge in den letzten 12 Monaten nachzuweisen. klingt nach einer einmaligen Vorraussetzung, besonders weil Die Lizenz ist unbeschränkt gültig ist. Macht aber irgendwie so keinen Sinn, weswegen ich hier frage (und ja, Frage war relativ salopp und kurz, stimmt). -- RichiH 10:27, 16. Aug. 2007 (CEST)
Finnische Mythologie
Welche Rolle hat in de finnischen Mythologie der Schwan von Tuonela, nach dem Jean Sibelius ein Stück benannte und ihm zu weltweiter Bekannheit verhalf? Aus dem Artikel geht das nicht hervor.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 20:09, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Vielleicht hilft dir Kalevala#Erster_Lemminkäinen-Zyklus und (motivgeschichtlich) Schwanengesang? --Concord 22:42, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für die Hinweise, aber eigentlich lautet meine Reaktion "Hmpf". Im Kalevala-Artikel steht eigentlich nur, das der Schwan erschossen werden soll. Das wäre, als hätte John F. Kennedy nur als Mordopfer eine historische Bedeutung. Weswegen war denn der Schwan da?-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 00:33, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Vergiß bitte nicht, die Antwort in den Artikel einzutragen, wenn du sie gefunden hast. --Carl 01:57, 16. Aug. 2007 (CEST)
- In W. Konold (hrsg.), Lexikon Orchestermusik Romantik, Bd. S-Z, Piper/Schott, steht zu lesen, nachdem der Abschuss des Schwans misslungen ist (Zitat): ... und der Schwan zieht weiter seine Kreise auf den schwarzen Wassern und lockt mit seinem elegischen Gesang die Seelen der Verstorbenen an. Gegen Ende des 19. Jhdts war der Schwan ja ohnehin eine beliebte Figur des damals weit verbreiteten Symbolismus; auch in Finnland steht er für Empfindungen wie Angst, Sehnsucht, Ruhe, Gleichmut und Abgeschiedenheit. --Density 08:57, 16. Aug. 2007 (CEST)
- ebent, stht doch eigentlich auch so, wenn auch knapp, im Kalevala-Artikel. Der Schwan von Tuonala "bewacht" den Eingang zum Totenreich (den schwarzen Fluss Tuonelan virta), singt deswegen auch immer eine todtraurige Weise, und wer es wagt, den Tuonen joutsen abzuschießen zu wollen, geht selbst hopps; anthropologisch wird das als Tabu aus grauer Vorzeit gedeutet, der Schwan, präziser der Singschwan, war den ostseefinnischen Völkern wohl ein heiliger Vogel. Lemminkäinen war nur einer von mehreren, der diesen Frevel versucht hat, geht auch hops, wird aber von Muttchen wieder zum Leben erweckt.In gestabtem Finnisch klingt das alles ganz hübsch, kanns dir hier aber leider nicht vorsingen...--Janneman 09:57, 16. Aug. 2007 (CEST)
- In W. Konold (hrsg.), Lexikon Orchestermusik Romantik, Bd. S-Z, Piper/Schott, steht zu lesen, nachdem der Abschuss des Schwans misslungen ist (Zitat): ... und der Schwan zieht weiter seine Kreise auf den schwarzen Wassern und lockt mit seinem elegischen Gesang die Seelen der Verstorbenen an. Gegen Ende des 19. Jhdts war der Schwan ja ohnehin eine beliebte Figur des damals weit verbreiteten Symbolismus; auch in Finnland steht er für Empfindungen wie Angst, Sehnsucht, Ruhe, Gleichmut und Abgeschiedenheit. --Density 08:57, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Ich kann das aus dem Kalevala-Artikel nicht lesen. Dort wird nur erwähnt, dass der Schwan auf dem Fluss vor dem Totenreich schwimmt. Von Gesang o.ä. steht da nichts, auch nicht beim Schwanengesang-Artikel. Trotzdem besten Dank für alle Antworten.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 13:40, 16. Aug. 2007 (CEST)
Nur so als Tip. Auf den Euromünzen von Finnland ist auch ein Schwan drauf. Er spielt als für das Land eine große Rolle. --FirestormMD ♫♪♪♫♪ 13:54, 16. Aug. 2007 (CEST)
„Schmale Passform“
Bedeutet der Ausdruck „Schmale Passform“ bei Jeans, dass diese Röhrenjeans sind oder hat das eine andere Bedeutung? – Despairing ♠, 20:47, 15. Aug. 2007 (CEST)
- ich dachte, das heisst eng geschnitten / nix für Mollige. Bin aber nicht sicher --Der Umschattige talk to me 22:43, 15. Aug. 2007 (CEST)
Einmalige und laufende Kosten fuer Fallschirmspringer?
Wieviel zahlt man denn fuer notwendige und optionale Ausruestung, wie viel kostet ein Sprung, braucht man Versicherung, etc. Danke :) -- RichiH 21:41, 15. Aug. 2007 (CEST)
- die Weblinks unten im Artikel Fallschirmspringen sollten das kompetent beantworten können.--91.0.125.203 00:47, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Jein. Fuer AFF zB kommen die einen auf ~2600-3000, die anderen auf ~1500. An Ausruestung findet man keine notwendig/optional Listen und nur wenig Preise. An laufenden Kosten steht nirgends was. Deswegen wollte ich hier Erfahrungswerte von echten Springern, keinen Verbands- oder Schulseiten. -- RichiH 10:25, 16. Aug. 2007 (CEST)
Gürtel
Ich bin jetzt über die ganze Zeit lang auf der Suche nach diesem Gürtel in Onlineshops und habe bisher diesen Gürtel unter anderem auf www.shoponthetop.de gefunden. Der Artikel ist dort jedoch ausverkauft. Ich möchte nicht bei eBay oder ähnlichen Internetauktionshäusern diesen Gürtel kaufen. Kennt jemand weitere Onlineshops, die genau diesen Gürtel (und nicht in Leder, denn diesen gibt es noch mal in Leder!) verkaufen? – Despairing ♠, 22:52, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Bitteschön: [12] --Pit van Dick 23:55, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Dies ist aber ein Hosenträger und kein Gürtel, steht ja auch dort. – Despairing ♠, 00:40, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Wo liegt das Problem? Hat das gleiche Design und sorgt ebenfalls dafür, dass Dir die Hose nicht vom Hintern rutscht. --Pit van Dick 00:44, 16. Aug. 2007 (CEST)
- wozu überhaupt? der ist häßlich.--91.0.125.203 00:48, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Pit van Dick: Weil ich eben einen bestimmten Gürtel und keinen Hosenträger suche, auch wenn ein Hosenträger, wie der Gürtel, den selben Zweck erfüllt. – Despairing ♠, 00:50, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Ist sowas vernünftig? Der Mode hinterherzulaufen und ein bestimmtes Stück zu suchen, während ein optisch fast gleiches den gleichen Zweck erfüllt? --Pit van Dick 00:57, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Pit van Dick: Weil ich eben einen bestimmten Gürtel und keinen Hosenträger suche, auch wenn ein Hosenträger, wie der Gürtel, den selben Zweck erfüllt. – Despairing ♠, 00:50, 16. Aug. 2007 (CEST)
- wozu überhaupt? der ist häßlich.--91.0.125.203 00:48, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Wo liegt das Problem? Hat das gleiche Design und sorgt ebenfalls dafür, dass Dir die Hose nicht vom Hintern rutscht. --Pit van Dick 00:44, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Dies ist aber ein Hosenträger und kein Gürtel, steht ja auch dort. – Despairing ♠, 00:40, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Die Geschmackspolizei rät: Solche Gürtel oder Hosenträger sollten im eigenen Interesse nicht erworben werden – ebenso wie Motivkrawatten, lustige Socken oder bunt bedruckte Boxershorts. Rainer Z ... 00:52, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Was für eine Diskussion … – Despairing ♠, 01:05, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Die Geschmackspolizei rät: Solche Gürtel oder Hosenträger sollten im eigenen Interesse nicht erworben werden – ebenso wie Motivkrawatten, lustige Socken oder bunt bedruckte Boxershorts. Rainer Z ... 00:52, 16. Aug. 2007 (CEST)
Diese Vorlage bitte hier nicht verwenden.--Τιλλα 2501 ± 04:57, 16. Aug. 2007 (CEST)
Versuchs mal hier :D --Goatse 09:48, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Kann mir nun jemand freundlicherweise weiterhelfen?! – Despairing ♠, 11:01, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Do the Ska! siehe hier oder [13], ist dem den du suchst sehr ähnlich. Alternativ einfach nach "Ska" und "Gürtel" suchen. Gruß --Poupée de chaussette No Justice?No Peace! 11:52, 16. Aug. 2007 (CEST)
- In Spiel mir das Lied vom Tod heißt es über Gürtel: Ich soll dir trauen? Einem Mann der nicht mal seiner eigenen Hose vertraut. ;) Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:54, 16. Aug. 2007 (CEST)
Aber nicht doch! Die harten Typen im Film haben in der Regel selbst gleich mehrere Hosen- Pistolen- Patronen- etc-Gürtel. Das Zitat bezieht sich auf Gürtel plus Hosenträger! Geoz 13:00, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Poupée de chaussette: Danke, werde dort mal nachschauen. – Despairing ♠, 11:55, 16. Aug. 2007 (CEST)
Berliner Schlosskuppel
Weiß jemand, ob die Kuppel des Stadtschlosses in Berlin im Rahmen der Erstellung des Humboldtforums auch wieder aufgebaut wird? --85.178.217.76 22:53, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn Du sie bezahlst, bauen sie sie sicher auf. Im Artikel Berliner Stadtschloss, der allerdings wirklich konfus geschrieben ist, steht, dass die Planung für die Kuppel zunächst mal ad acta gelegt wurde. Wie aktuell diese Info ist, ist mir auch nicht so ganz klar. --AndreasPraefcke ¿! 23:49, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Hat vielleicht jemand auch sachliche Informationen hierzu? Danke und Gruß --85.178.217.76 00:25, 16. Aug. 2007 (CEST)
- M.E. steht bisher überhaupt nicht fest, was genau gebaut wird. Dazu wird es erst einmal einnen Wettbewerb geben und der muss zuvor ausgeschrieben werden. Beides ist noch nicht geschehen. Also lässt sich auch noch nicht sagen, was die genauen Vorgaben für den Wettbewerb sein werden. Für weiteres einfach mal die Berliner Tagespresse durchstöbern, z.B. hier. --Lorem ipsum 17:12, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Hat vielleicht jemand auch sachliche Informationen hierzu? Danke und Gruß --85.178.217.76 00:25, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Geht's vielleicht auch freundlicher? Ich kann nämlich auch unfreundlich: Lies erst mal den Wikipedia-Artikel zum Thema. Da steht's nämlich drin. --AndreasPraefcke ¿! 17:08, 16. Aug. 2007 (CEST)
Und hier auch: http://www.zeit.de/2007/34/Humboldt-Forum --AndreasPraefcke ¿! 17:16, 16. Aug. 2007 (CEST)
Marzipan
Marzipan kann von Materialscannern, die beispielsweise in Flughäfen eingesetzt werden, nicht oder nur schlecht von Plastiksprengstoff unterschieden werden. Daher wird empfohlen, im Personenflugverkehr zwecks schnellerer Abwicklung am Flughafen kein Marzipan mitzuführen. Steht so im Artikel Marzipan... Ist das eine urban legend oder gibt's Belege? -- Concord 23:35, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Ist doch wahr, wer sollte sowas erfinden. Darum empfiehlt man ja auch Frauen, ihre Seife nicht im Handgepäck zu transportieren. Bittermandelaroma = TNT, lt. Handbuch des Heimatschutzministeriums.-OS- 23:50, 15. Aug. 2007 (CEST)
- Ich hab sowas mal über Nutella gehört. Scheinbar geht das auch schlecht zu durchleuchten. Aus eigener Erfahrung weiß ich das Blei-Gel-Motoradbatterien auch nicht zu durchleuchten sind. Die wollten die beim Zoll doch tatsächlich öffnen. -- sk 13:40, 16. Aug. 2007 (CEST)
Ist echt; allerdings gibt es mittlerweile moderne Scanmethoden, die nicht mehr auf diesen "Marzipaneffekt" reinfallen ([14]), aber das Zeug scheint tatsächlich eine sehr ähnliche Konsistenz wie Semtex zu haben. --Proofreader 13:48, 16. Aug. 2007 (CEST)
16. August 2007
Orgel
Übersetze gerade Fachliteratur aus dem Spanischen und begegne dort dem Begriff „secreto“ eigentlich Geheimnis. Worum handelt es sich hier bei einer Orgel?--Tresckow 13:54, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Auf [15] gefunden: Secreto: Parte más complicada del órgano (cada maestro organero tenía su particular método, y cada órgano tiene su particular secreto, que por algo se llama así). Es donde se almacena el aire y se distribuye a cada uno de los tubos. Tiene que estar diseñado de manera que mantenga la presión, no permitiendo caídas bruscas, y repartiendo la cantidad de aire apropiada para cada tubo. En órganos grandes, donde puede haber tubos a varios metros de distancia del secreto, tenían también secretillos, o “almacenes secundarios de aire”. Ungefähr übersetzt:
- Secreto: Der komplizierteste Teil der Orgel (Jeder Baumeister hat seine eigene Methode, und jede Orgel besitzt ihr jeweiliges Geheimnis, daher heißt es so). Es ist der Teil, in welchem die Luft angereichert und auf die einzelnen Pfeifen verteilt wird. Es muss so gestaltet werden, dass es den Druck aufrechterhält, keinen plötzlichen Abfall zulässt, und die richtige Luftmenge auf jede einzelne Pfeife verteilt. Bei großen Orgeln, bei denen es Pfeifen in mehreren Metern Entfernung vom Secreto geben kann, gibt es auch "Secretillos" (Geheimnis-chen), oder "sekundäre Luftanreicherungen". -- Arcimboldo 14:17, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Nach der Beschreibung in Orgel: könnte es die Windlade sein? - Lucarelli 15:51, 16. Aug. 2007 (CEST)
Deutsches Sprache
haie ihrs,
meine kentnisse der groß- und kleinschreibung sind nur mangelhaft entwickelt ;o) ... daher mal eine Frage hier: ... ein vorsitzender Richter oder ein Vorsitzender Richter? ... ich bin ja für ein kleines v - mit kurzer begründung wäre nett! ...Sicherlich Post 14:39, 16. Aug. 2007 (CEST) bin durch diese änderung darauf gestoßen
- Kommt drau an. Wenn der Title "Vorsitzender Richter" heißt, dann wäre das Adjektiv als Teil des Eigennamens groß zu schreiben. Wenn es um einen Richter geht, der einfach nur den Vorsitz hat und demnach vorsitzt, dann ist er der vorsitzende Richter. Im konkreten Fall ist eher der erste Fall anwendbar, weil Chief Justice of the United States ein Amtstitel aus der Verfassung ist. Gleichzeitig stellt sich mir aber die Frage, wie man rechtfertigt, das mit Vorsitzender Richter zu übersetzen... sebmol ? ! 14:45, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Prinzipiell scheint mir eine Übersetzung legitim (wir schreiben ja auch Präsident und Senat, nicht President und Senate). Und zumindest hier (Art. I Abs. 3) wird Chief Justice in der Tat mit Vorsitzender Richter übersetzt. --SCPS 15:33, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn es um deutsche Richter geht, dann "V", weil das eine eigenständige Amtsbezeichnung ist.--Berlin-Jurist 16:14, 16. Aug. 2007 (CEST)
Kinder
Leider konnte mir auf der Frageseite keiner meine Frage beantworten. Vielleicht könnt ihr mir halfen. Gibt es ein Portal, ein Wikipedia oder so was in der Art für Kinder? --Karind87 15:25, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Karind87. Versuch's mal unter www.grundschulwiki.de. Grüße, --Pfalzfrank Disk. 15:39, 16. Aug. 2007 (CEST)
Hier gab's das mal: [16] Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 15:40, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Kikipedia ist offenbar über die Idee und Domainreservierung 2005 nicht hinausgekommen. Neitram 16:47, 16. Aug. 2007 (CEST)
Lederschuhe - Dellen, Falten entfernen?
Meine neuen Echt-Lederschuhe haben nach nur 2 Tagen schon Falten/Dellen. Hab schon versucht sie mit alten Socken/Papier auszustopfen wenn ich sie nicht an hab. Hat nichts gebracht. Ich weiß es gib noch diese Schuhspanner...aber irgendwie befürchte ich dass die nix bringen. Hat irgendjemand ne Idee? FreddyE 16:42, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Schuhspanner sind für gute Schuhe sehr sinnvoll. Aber Falten machen die auch nicht raus und die gehören auch dazu. Ein anständig eingelaufener Schuh muss Falten und Dellen haben. Das macht ihn erst schön und bequem. Rainer Z ... 17:18, 16. Aug. 2007 (CEST)
Irisierende Wolken - ein Regenbogenphänomen?
Wer kann über "Irisierende Wolken" einen erhellenden Beitrag liefern? Ich meine eben solche Farberscheinungen, in denen die Farben marmorisierend durcheinander leuchten, sich überlagern und im Chaos ständig verändern - und nicht in einer schematischen Ordnung wie beim klassischen Regenbogen. Ich habe es in einem Winkel von ca. 15 - 20 Grad rund um die Sonne stattfinden sehen - in Norddeutschland, und das auch erst einmal in meinem langen Leben, obwohl ich immer recht aufmerksam bin, was sich da am Himmel so abspielt? --Friedwart 17:21, 16. Aug. 2007 (CEST)