Wikipedia:Auskunft/alt
31. Juli 2007
Feuer auf Gran Canaria
Moin, die Feuer auf Gran Canaria wüten scheinbar immer noch, was ich aber nirgends finden kann ist eine Prognose der Entwicklung. Weiß zufällig irgendjemand etwas, was mir ein gutes Gefühl in Anbetracht meines Fluges am Sonntag nach Playa del Inglés geben kann? Ich will meine Urlaubsfreude behalten... --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 00:25, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Kein Problem. In Playa del Inglés und Umgebung gibt es schon lange keine Bäume mehr, die brennen könnten. Schönen Urlaub wünscht HaSee.
- Stockbrot für Urlaubsfreude? -- Achates Đ Was ist es dir wert? 08:25, 31. Jul. 2007 (CEST)
- Von wegen keine Bäume, dort sind einige recht gut bewaldete Täler in der Nähe. Der Tierpark Los Palmitos ist komplett ausgebrannt. Playa del Inglés selbst liegt jedoch nicht innnerhalb der Gefahrenzone.--84.133.37.210 05:50, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Also ist gebratenes Fleisch im Sonderangebot... Ich werds ja sehen, die Nacht gehts los ;) --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 22:23, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Von wegen keine Bäume, dort sind einige recht gut bewaldete Täler in der Nähe. Der Tierpark Los Palmitos ist komplett ausgebrannt. Playa del Inglés selbst liegt jedoch nicht innnerhalb der Gefahrenzone.--84.133.37.210 05:50, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Stockbrot für Urlaubsfreude? -- Achates Đ Was ist es dir wert? 08:25, 31. Jul. 2007 (CEST)
1. August 2007
Milchpreise - alles lug und trug?
haie ihrs,
gerade wird ja diskutiert das die milchpreise steigen weil die bauern sonst verhungern ;o) ... eines der argumente welches ich gehört habe war, dass die nachfrage nach Milch so hoch wäre. Zugleich lese ich aber in Milchquote das der weltmarktpreis für milch viel geringer wäre als in der EU. Damit wäre doch die nachfrage doch eher ein schwaches (um nicht zu sagen falsches) arguement?! ... oder ist der WP-Artikel veraltet und die milch in der ganzen welt ist bereits um 75% teurer geworden? ...Sicherlich Post 13:25, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Mal andersrum gefragt: meinst du nicht, dass die Erwartungshaltung, man möge einen Liter Milch für weniger als €0,50 bekommen, reichlich unverhältnismäßig ist? Lebensmittel sind in Deutschland nunmal spottbillig, die Aufregung der letzten Tage kann ich nur mit Kopfschütteln verfolgen. sebmol ? ! 14:02, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Quetsch: Beim Begriff Weltmarktpreis ist Vorsicht angebracht. Da ist die Kaufkraft des verfügbaren Einkommens nicht drin. Ein Kilo Kartoffeln kostet in Indien um die 5 Cent. EU-Preise für Lebensmittel sind also international betrachtet wahnsinnig hoch. Der Weltmarktpreis von Milch und anderen Lebensmitteln ist sicherlich um einiges niedriger als der Preis in der EU. --Neitram 16:09, 1. Aug. 2007 (CEST)
Tja, wenn der "Weltmarktpreis" für Butter innerhalb eines Tages mit Ankündigung in der Presse von 79 cent auf 1,19 Euro gestiegen ist... (wie z. B. hier bei "Kaufland"), dann ist das wohl eher was für die Kartellbehörden als für irgendwelchen wirtschaftstheoretischen Fragestellungen... --AndreasPraefcke ¿! 13:58, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Tja, von der aktuellen Preiserhöhung ist jedenfalls nichts bei den Bauern angekommen. Die kriegen nach wie vor um und bei 28 Cent für den Liter. Wenn 40 Cent Preiserhöhung komplett bei den Bauern ankämen, dass wäre in der Tat nicht schlecht ;-) Das meiste Geld bleibt aber bei den Weiterverarbeitern hängen. --::Slomox:: >< 14:39, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Ein bisschen was kommt schon bei den Bauern an, aber natürlich keine 40 Cent. Hinzu kommt die leidige Milchquote...--RalfR → BIENE braucht Hilfe 14:44, 1. Aug. 2007 (CEST)
- für wen ist denn die Milchquote leidig der schützt doch zumindest den markt der bauern und damit deren preise vor dem freien wettbewerb? @sebmol - welche erwartungshaltung? Wenn jmd. behauptet die nachfrage wäre schuld für einen preisanstieg und ich dann lese, dass der weltmarktpreis unter dem preis in der EU liegt dann ist das IMO sehr erklärungsbedürftig (bzw. für mich klingt das wie eine glatte Lüge) ... @AndreasPraefcke - ja möglicherweise ...Sicherlich Post 15:04, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Der Weltmarktpreis ist für uns (EU) nicht wirklich relevant, weil die Milchindustrie eh geschützt operiert. Wenn die Nachfrage innerhalb der EU steigt, erhöht sich bei gleichbleibendem Angebot (eben auch durch die Milchquote bedingt) der Preis. sebmol ? ! 15:08, 1. Aug. 2007 (CEST)
- wenn dem so ist, dann ist die aussage also eine glatte Lüge; denn es war ganz klar von der nachfrage aus asien etc. die rede ...Sicherlich Post 15:17, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Der wachsende Durst der Chinesen auf Milchprodukte soll ein Grund für die Preissteigerungen in Deutschland sein. - da stehts - auch wenn ich es woanders gehört/gelesen hatte ...Sicherlich Post 15:21, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Sieht so aus. Aber wäre es dir lieber gewesen, die Milchproduzenten hätten über den Geiz bzw. die unverhältnismäßigen Erwartungen der Verbraucher gesprochen? sebmol ? ! 15:23, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Die Lebensmittelpreise sind in der EU alle über Weltmarktpreis, die lässt keine billigen Importe rein, um die Bauern vor Konkurrenz zu schützen. -- Martin Vogel 16:07, 1. Aug. 2007 (CEST)
- @ sebmol; Geiz? das ist das Prinzip der Marktwirtschaft (man könnte ja auch von Gier und unverhältnismäßigen Erwartungen der produzenten sprechen - je nach POV ;o) ) ...Sicherlich Post 16:12, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Selbstverständlich, da nehmen sich wohl beide Seiten nicht so viel. sebmol ? ! 16:15, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Daß ein Bauer für seine Milch nicht sehr viel bekommt, ist ja einleuchtend, die Frage bei diesen Preiserhöhungen ist doch aber, wer nun mehr Geld bekommt. Wenn die Milchproduzenten (Bauern) mehr bekämen, wäre das ja zu verstehen, aber ist das auch wirklich so? Der Einzelhandel, Molkereien und der Vertrieb verdienen ja auch etwas an den Produkten, so daß die Frage offen bleibt, wie die Verteilung nach diesen Erhöhungen aussieht. [1] --IP-Los 16:17, 1. Aug. 2007 (CEST)
- was ist der unterschied ob sich der handel oder der bauer das geld nimmt? im handel in gery sind die margen sehr eng ...Sicherlich Post 16:29, 1. Aug. 2007 (CEST) aber die disk wird dann wohl zu weitschweifig - die schuld der ausländischen nachfrage ist wohl eine lüge; oder es kommt noch jmd. und weiß die lösung ;o)
- Was die Begründung betrifft, bin ich mit Dir einer Meinung, aber es ist schon wichtig, wer das Geld nimmt. Ein Bauer verdient mit Milch heute nicht sehr viel, und wenn die Margen nahezu gleich bleiben sollten für sie, dann wäre auch das Argument des armen Bauers nichts weiter als eine Lüge.--IP-Los 16:37, 1. Aug. 2007 (CEST)
- der arme bauer ist IMO auch eine Lüge ... aber wenn etwas von dem geld bei ihm bleibt, dann ändert sich seine marge Sicherlich in irgendeiner form; wenn seine Kosten gestiegen sind dann kommt er wieder auf das "vorsteigerungs-niveau" (oder darüber oder darunter je nachdem); wenn seine kosten kaum verändert sind dann steigt seine marge ..Sicherlich Post 16:41, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Was die Begründung betrifft, bin ich mit Dir einer Meinung, aber es ist schon wichtig, wer das Geld nimmt. Ein Bauer verdient mit Milch heute nicht sehr viel, und wenn die Margen nahezu gleich bleiben sollten für sie, dann wäre auch das Argument des armen Bauers nichts weiter als eine Lüge.--IP-Los 16:37, 1. Aug. 2007 (CEST)
- was ist der unterschied ob sich der handel oder der bauer das geld nimmt? im handel in gery sind die margen sehr eng ...Sicherlich Post 16:29, 1. Aug. 2007 (CEST) aber die disk wird dann wohl zu weitschweifig - die schuld der ausländischen nachfrage ist wohl eine lüge; oder es kommt noch jmd. und weiß die lösung ;o)
- Daß ein Bauer für seine Milch nicht sehr viel bekommt, ist ja einleuchtend, die Frage bei diesen Preiserhöhungen ist doch aber, wer nun mehr Geld bekommt. Wenn die Milchproduzenten (Bauern) mehr bekämen, wäre das ja zu verstehen, aber ist das auch wirklich so? Der Einzelhandel, Molkereien und der Vertrieb verdienen ja auch etwas an den Produkten, so daß die Frage offen bleibt, wie die Verteilung nach diesen Erhöhungen aussieht. [1] --IP-Los 16:17, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Selbstverständlich, da nehmen sich wohl beide Seiten nicht so viel. sebmol ? ! 16:15, 1. Aug. 2007 (CEST)
- @ sebmol; Geiz? das ist das Prinzip der Marktwirtschaft (man könnte ja auch von Gier und unverhältnismäßigen Erwartungen der produzenten sprechen - je nach POV ;o) ) ...Sicherlich Post 16:12, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Die Lebensmittelpreise sind in der EU alle über Weltmarktpreis, die lässt keine billigen Importe rein, um die Bauern vor Konkurrenz zu schützen. -- Martin Vogel 16:07, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Sieht so aus. Aber wäre es dir lieber gewesen, die Milchproduzenten hätten über den Geiz bzw. die unverhältnismäßigen Erwartungen der Verbraucher gesprochen? sebmol ? ! 15:23, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Der wachsende Durst der Chinesen auf Milchprodukte soll ein Grund für die Preissteigerungen in Deutschland sein. - da stehts - auch wenn ich es woanders gehört/gelesen hatte ...Sicherlich Post 15:21, 1. Aug. 2007 (CEST)
- wenn dem so ist, dann ist die aussage also eine glatte Lüge; denn es war ganz klar von der nachfrage aus asien etc. die rede ...Sicherlich Post 15:17, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Der Weltmarktpreis ist für uns (EU) nicht wirklich relevant, weil die Milchindustrie eh geschützt operiert. Wenn die Nachfrage innerhalb der EU steigt, erhöht sich bei gleichbleibendem Angebot (eben auch durch die Milchquote bedingt) der Preis. sebmol ? ! 15:08, 1. Aug. 2007 (CEST)
- für wen ist denn die Milchquote leidig der schützt doch zumindest den markt der bauern und damit deren preise vor dem freien wettbewerb? @sebmol - welche erwartungshaltung? Wenn jmd. behauptet die nachfrage wäre schuld für einen preisanstieg und ich dann lese, dass der weltmarktpreis unter dem preis in der EU liegt dann ist das IMO sehr erklärungsbedürftig (bzw. für mich klingt das wie eine glatte Lüge) ... @AndreasPraefcke - ja möglicherweise ...Sicherlich Post 15:04, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Ein bisschen was kommt schon bei den Bauern an, aber natürlich keine 40 Cent. Hinzu kommt die leidige Milchquote...--RalfR → BIENE braucht Hilfe 14:44, 1. Aug. 2007 (CEST)
Das stimmt schon, aber du hast ja so schön geschrieben: wenn. Die Argumentation bei der Erhöhung läuft ja auch darauf hinaus, daß die Bauern immer weniger mit Milch verdienen. Wenn nun aber der Großteil der Erhöhungen nicht ihnen, sondern den anderen zugute kommt, die auch daran verdienen, ist meines Erachtens ersichtlich, daß hier nur nach einer scheinheiligen Rechtfertigung gesucht wird.--IP-Los 16:51, 1. Aug. 2007 (CEST)
- @Sicherlich: stell dir mal vor, wenn in Europa alle Milchbauern pleite gingen, weil sie für ihre Produkte nur noch "Weltmarktpreise" bekämen, und wir dann alle unsere Milch, Butter und Käse aus ... ja voher eigentlich? Aus China und Afrika? beziehen würden. Würde die Sachen bei uns dann billiger oder teurer werden? Denk mal an die Transportkosten. @Anreas Praefke: wenn es ein Kartell gibt, dann bestimmt nicht bei den Bauern. Die waren sich noch nie einig. Dass die Einzelhändler über die Gründe der Preiserhöhung lügen, könnte ich mir hingegen schon eher vorstellen. Grüße Geoz 17:05, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Transportkosten sind mittlerweile kein Argument mehr, ich hab irgendwo von einer Studie gehört, die bewiesen hat, dass Biogemüse aus Südafrika durch den Transport genau so teuer und umweltschädlich ist wie die vergleichbar Saisonware, wenn man die Lager- und Kühlkosten mit einbezieht. Ähnliches gilt z.B. für Neuseeländisches Lammfleisch, dass ja bekanntlich den längsten Transportweg zu uns haben dürfte, welcher aber nicht übermäßig auf den Preis schlägt. --Taxman¿Disk?¡Rate! 23:25, 1. Aug. 2007 (CEST)
- wäre es ein richtiger Markt würde er das ausgleichen. Siehe Schweinezyklus. Wenn durch die Pleiten das Angebot sinkt, steigt der Preis. Dadurch wird ein Markteintritt wieder attraktiver, sodass der ein oder andere wieder in die Milchwirtschaft einsteigt. Dadurch wieder höheres Angebot, Preis sinkt, usw. usw.
Die waren sich noch nie einig. - das ist das große Problem, man kann nur hoffen dass sie vielleicht diesmal zusammenhalten ...siehe auch Bundesverband Deutscher Milchviehhalter, wenn man durch bestimmte Gegenden kommt gibts fast keinen Acker der nicht plakatiert ist.
Längerfristig dürften die Milchpreise noch weiter steigen, da viele Höfe entweder komplett aufgegeben wurden oder die, die weitermachen alles außer Milch produzieren. Ich dachte früher auch große Maschinen, noch größere Traktoren, denen muß es gut gehen, aber wenn man sich ein wenig umsieht was unsere Bauern heute alles so treiben, kann einem Angst werden. Nur ein paar Beispiele, ein schöner großer Hof, mit allem was man sich so vorstellt ist vor einigen abgebrannt - heute hat er einen Stall mit ca. 800 Schweinen und 5 so Biogasbehälter stehen, wo alles vom Acker reinkommt, was nicht gerade an die Schweine verfüttert wird. Der andere hatte vor einigen Jahre eine Bullenzucht mit ca. 80 Tieren, heute alles weg und an eine Solarstromfirma verpachtet und ist zusätzlich in den sozialen Wohnungsbau eingestiegen - inzwischen hat er ein komplettes Viertel. Wieder ein anderer hat den Hof komplett abgeräumt und eine Firma aufgemacht, die für Gemeinden so Dienstleistungen wie Straßengräben mähen, Winterdienst usw. anbietet. Dann noch einige, die in Richtung Reiten umgesattelt haben, also landwirtschaftliche Produktion auch nur noch das was an Futtermittel für die eingestellten Pferde benötigt wird. Dann haben wir noch einen der inzwischen aus seinem Hof einen "Luxuskasten" mit umliegendem Golfplatz gemacht hat. Das waren einige der größeren Höfe in der Gegend, zig kleinere haben komplett aufgegeben, liegen brach und verfallen - erst diesen Sommer hat wieder einer mitten im Ort den halben Hof abgerissen, weil er die komplette Tierhaltung aufgehört hat. --Btr 17:24, 1. Aug. 2007 (CEST)
mag sein, dass die Milchpreise bislang zu niedrig sind, allerdings gab es in Deutschland und anderen EU-Milcherzeugerländern seit Jahrzehnten eine große Überproduktion, und da auf dem Markt ja die Preise (angeblich) durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden ... seit Jahren fahren die Milcherzeuger deshalb massive Werbekampagnen in Asien, um ihre Überproduktionen in den dortigen Markt regelrecht "reindrücken" zu können. Einen echten Bedarf gibt es in China für Milch nämlich überhaupt nicht, fast 100 Prozent der erwachsenen Bevölkerung dort sind laktoseintolerant. Der Kalziumbedarf wird seit Jahrtausenden anders und ausreichend gedeckt, China und Japan haben weltweit so ziemlich die niedrigsten Osteoporoseraten --Dinah 21:03, 1. Aug. 2007 (CEST)
- @Geoz - ich stell mir das gern vor und komme zu dem schluß, dass es in anderen branchen ja auch funktioniert; dieses Marktwirtschaft-Dingens. ... @Btr - man kann nur hoffen dass sie vielleicht diesmal zusammenhalten - du meinst das sie ein illegales Preiskartell bilden? Die Problematik eines Kartells ist ja nicht neu und man soll ja die hoffnung nicht aufgeben, aber als Verbraucher sollte man die hoffnung das sie ein preiskartell bilden (dürfen) eher nicht haben. Zum Rest; ja die welt ändert sich so what? ... @ Dinah das dachte ich auch, aber wie erklärt sich dann das hier? ...Sicherlich Post 09:57, 2. Aug. 2007 (CEST)
- <auch noch dazwischen quetsch> Ich vermute, dass Du auch Gewerkschaften für illegale Kartelle hältst? Schließlich versuchen die ja auch eine möglichst hohe Entlohnung für ihre Mitglieder durchzudrücken. Und wie steht's mit der OPEC? Das ist wirklich ein Kartell. Sind die dann illegal, weil sie die "freie Marktwirtschaft" sabotieren? Wenn sich Leute zusammen tun, weil sie ihre Rohstoffe nicht mehr an die Endverbraucher verschenken wollen, dann handeln die nur marktwirtschaftlich vernünftig. Sonst könnten sie sich nämlich gleich aufhängen. (Durchaus wörtlich gemeint. Bauern tun sowas noch, wenn sie ihren Nachfolgern nichts anderes als Schulden zu vermachen haben ...) Grüße Geoz 16:40, 2. Aug. 2007 (CEST)
- prüf doch bitte mal was ein Preiskartell ist. Danach wirst du Sicherlich erkennen, dass deine Behauptung bzgl. gewerkschaften nicht passt. und ja die OPEC ist ein Kartell und wäre nach deutschem recht illegal. Ansonsten kann ich nur auf Kartell und die damit zusammenhängenden artikel verweisen. Kartelle können für die marktwirtschaft sinnvoll sein; Preiskartell sind es aber in aller regel nicht (siehe dazu auch Monopol). Deine Behauptung rund um Sonst könnten sie sich nämlich gleich aufhängen ist marktwirtschaftlicher Unsinn - Hierfür einfach mal die Grundlagen der Marktwirtschaft betrachten (ggf. auch mal ein entpsrechendes Buch zur Hand nehmen) ...Sicherlich Post 10:59, 3. Aug. 2007 (CEST)
- <auch noch dazwischen quetsch> Ich vermute, dass Du auch Gewerkschaften für illegale Kartelle hältst? Schließlich versuchen die ja auch eine möglichst hohe Entlohnung für ihre Mitglieder durchzudrücken. Und wie steht's mit der OPEC? Das ist wirklich ein Kartell. Sind die dann illegal, weil sie die "freie Marktwirtschaft" sabotieren? Wenn sich Leute zusammen tun, weil sie ihre Rohstoffe nicht mehr an die Endverbraucher verschenken wollen, dann handeln die nur marktwirtschaftlich vernünftig. Sonst könnten sie sich nämlich gleich aufhängen. (Durchaus wörtlich gemeint. Bauern tun sowas noch, wenn sie ihren Nachfolgern nichts anderes als Schulden zu vermachen haben ...) Grüße Geoz 16:40, 2. Aug. 2007 (CEST)
- <quetsch>...ein illegales Preiskartell bilden? - nein, einfach den Saustall der da läuft nicht mehr mitzumachen und die Produktion lieber einzustellen als zu Dumpingpreisen zu liefern.
- 28 Cent/Liter bei einer angenommenen durchschnittlichen Milchleistung von 35Liter/Tag und Tier ([2], Milchleistung) sind das 9,80 EUR / Tag und Tier (allerdings nur 305 Tage im Jahr - siehe Milchleistung)
- dem Gegenüber stehen,
- täglich 50 - 70 kg Gras [3], [4] - im Winter etwa 15 kg Heu [5] (Wiesen bewirtschaften, Ausgaben für Maschinen (Kaufpreis bzw. Leasingraten, Betriebsstoffe wie Diesel etc., Wartung), für den Winter zusätzlicher Aufwand für Lagerhaltung/Silage)
- täglich 50-100 Liter Wasser [6]
- Tierarztkosten (natürlich nicht täglich, wenn aber benötigt, dann wirds teuer - außerdem Produktionsausfall, ein krankes Tier liefert bzw. darf i.d. Regel keine Milch liefern)
- alles was mit der Aufzucht zusammenhängt - ein Kalb steht erst einmal 24 Monate im Stall und verursacht Kosten [7]
- Ausgaben für Stallungen (angefangen von Erstellung über Unterhaltung bis Versicherung, etc.)
- ...hoffentlich hab ich jetzt beim Googeln nichts Gravierendes vergessen, aber allein das dürfte ein Anreiz zum Nachdenken sein. Jeder Arbeitnehmer fordert für seiner Arbeit eine vernünftige Entlohnung also sollte es auch das Recht dieser Berufsgruppe sein für eine anständige Vergütung zu kämpfen - wenn es auch dem Verbraucher nicht paßt und die Presse wieder einmal ein schönes "Meckerthema" gefunden hat. --Btr 16:18, 2. Aug. 2007 (CEST) PS: Weils mir gerade noch eingefallen ist, in den Alpen soll es schon soweit sein, dass Fremdenverkehrverbände Prämien zahlen wollen, wenn jemand Tiere hält und sie auf der grünen Wiese zur Schau stellt, damit die Touristen nicht entäuscht sind.
- Btr - ja man fordert einen vernünftigen Lohn; aber bei einem Unternehmer (nix anderes ist ein bauer) regelt sich das in der Marktwirtschaft über den Markt (außer wie bereits oben erwähnt über illegale Preiskartelle; übrigens nicht nur in Gery sondern u.a. auch in der EU und den USA illegal). Wenn ein Land zu teuer produziert muss man importieren und die eigene Produktion einstellen. Wenn man das nicht möchte versetzt man sich quasi in die Zeit des Merkantilismus welcher vor einigen hundert jahren "abgeschafft" wurde weil man den Unsinn erkannt hat. Ähnlich wird es übrigens mit der Arbeitskraft/-lohn sein. Überhöte (was definitorische Schwierigkeiten mit sich bringt) Lohnforderungen der Gewerkschaften vermindern das Gesamteinkommen der Arbeitnehmer; denn die Unternehmen stellen entweder ihren Betrieb ein, verringern die Produktion oder verlagern diese in wirtschaftliche interessantere Gebiete. Dabei muss natürlich die Produktionseffizienz beachtet werden und nicht ein Stundenlohn; naja Volkswirtschaft eben ...Sicherlich Post 10:59, 3. Aug. 2007 (CEST)
- ...regelt sich das in der Marktwirtschaft über den Markt... - da liegt das Problem, in der heutigen Zeit gibts einige wenige große Handelskonzerne die anschaffen und sowohl die Erzeuger als auch auf der anderen Seite, kleinere Händler haben nichts mehr zu melden. Die Erzeuger stehen derart im Zwang entweder zu Dumpingpreisen zu liefern oder aufzugeben (diese Möglichkeit wird ja auch immer mehr genutzt, wie ich oben schon geschrieben habe) und kleinere Händler haben es inzwischen schwer überhaupt noch Lieferanten zu finden - wer nicht gleich einen kompletten LKW abnimmt bekommt einfach nichts. Ganz nebenbei, sogar kleinere Großhändler haben da Schwierigkeiten - ich kenne eine Genossenschaft, die haben jährlich (alles zusammen) einen Umsatz von etwa 80-90 Mio. EUR und Schwierigkeiten von bestimmten Lieferanten überhaupt Ware zu bekommen.
Zurück zu den großen Supermarktketten, das hat man bei uns hier in der Gegend schön gesehen vor 10-20 Jahren oder noch etwas länger kamen die für damalige Verhältnisse großen Märkte und haben in eingen Jahren die kleinen Läden ruiniert - da war dann das Gemecker groß, als man 15km für drei "Dosen Kaffemilch" fahren mußte. Seit etwa 2-3 Jahren greift nun die nächst größere Generation der Supermärkte ("Einkaufszentren") an - Kaufland ist inzwischen schon da, Globus und andere konnten abgewehrt werden, da "kein passendes Bauland" vorhanden war - die bisher Großen zittern "wie Espenlaub". Letztlich wird die Geschichte in einem großen Monopol enden, da durch die Dumpingpreise sämtliche Konkurrenz vom Markt geschafft sein wird und der Verbraucher, der mit seiner "Geiz ist geil" Mentalität darauf angesprungen ist wird die dann sehr hohe Zeche bezahlen.
Wenn ein Land zu teuer produziert muss man importieren und die eigene Produktion einstellen. - im Prinzip stimmt das, aber ein paar Gedanken dazu. Wer finanziert unsere dann arbeitslosen Landwirte - am Ende doch auch wieder die Allgemeinheit über die Steuern, wäre es da nicht billiger vorher einige Cent zu investieren, anständige Preise zu bezahlen statt hinterher voll in die Presche springen zu müssen, wie es in anderen Branchen schon passiert ist. Ganz nebenbei, es gibt außerdem auch in DE Arbeitskräfte die man nicht so einfach in die High-Tech-Branche stecken kann - das vergessen v.a. unsere Herrn Politiker immer gerne, wenn sie wieder einmal ein Loblied auf unser Forschungs- u. High-Tech-Land anstimmen.
Ein weiterer Punkt ist der in DE inzwischen von vielen vertretene Öko-Gedanke, wie paßt das zum Frachtverkehr quer durch Europa oder gar um den halben Globus. Bei Lebensmittel natürlich am besten per Flugzeug bzw. Kühltransport, denn das Zeug muß ja frisch sein.
Und noch ein Gedanke, bei der Energie (Öl, Gas,...) kämpft man verständlicherweise auf Biegen und Brechen darum unabhängig von Importen zu sein, in die erneuerbaren Energien wird "Kohle" ohne Ende gepumpt und in der Lebnsmittelproduktion macht man sich dann vom Ausland abhängig.
Letztlich braucht man nicht auf die Landwirschaft zu schimpfen, die einen fordern nur das was ihnen seit Jahren schon vorenthalten wird bzw. die anderen erschließen sich langsam andere Einkommensquellen (ja, Marktwirtschaft), indem sie sich mit ihren Erzeugnissen in Richtung Energiemarkt orientieren (die nächsten Preissteigerungen stehen schon an - "Biodiesel" kann man teuerer verkaufen als Brotgetreide). Dadurch wird nur die bisherige "Überproduktion" reduzieren und der Markt bildet wieder vernünftige Preise. Der Verbraucher wird einfach einsehen müssen, dass die bisherigen Preise zu tief und nicht reell waren, daneben kann man nur hoffen, dass die mächtigen Großhandelskonzerne ihre bisherige Stellung nicht zu sehr mißbrauchen bzw. der Verbraucher soweit zur Einsicht kommt, dass er längerfristig denkt und diesen nicht noch mehr zum Ausbau ihrer Marktmacht verhilft. --Btr 21:49, 5. Aug. 2007 (CEST)
- ...regelt sich das in der Marktwirtschaft über den Markt... - da liegt das Problem, in der heutigen Zeit gibts einige wenige große Handelskonzerne die anschaffen und sowohl die Erzeuger als auch auf der anderen Seite, kleinere Händler haben nichts mehr zu melden. Die Erzeuger stehen derart im Zwang entweder zu Dumpingpreisen zu liefern oder aufzugeben (diese Möglichkeit wird ja auch immer mehr genutzt, wie ich oben schon geschrieben habe) und kleinere Händler haben es inzwischen schwer überhaupt noch Lieferanten zu finden - wer nicht gleich einen kompletten LKW abnimmt bekommt einfach nichts. Ganz nebenbei, sogar kleinere Großhändler haben da Schwierigkeiten - ich kenne eine Genossenschaft, die haben jährlich (alles zusammen) einen Umsatz von etwa 80-90 Mio. EUR und Schwierigkeiten von bestimmten Lieferanten überhaupt Ware zu bekommen.
- Das mit der Laktoseintoleranz ist das, was mir am meisten zu schaffen macht - vertragen die Chinesen das jetzt plötzlich oder leben sie mit den unangenehmen Folgen? Ich lese offenbar nur die falschen Zeitungen, sonst hätte ich das früher erfahren: Google fördert etwa bei der Welt oder beim Tagesspiegel Hintergrundartikel zutage. Wenn man denen glaubt, macht sich die Laktoseintoleranz nicht bei jedem so schlimm bemerkbar, vor allem bei kleinen Mengen. Außerdem enthalten viele Milchprodukte wenig Laktose, weil die bei der Herstellung aufgespalten wird. --Dapeteばか 11:59, 2. Aug. 2007 (CEST)
- kleine Menge Laktose werden von vielen Laktoseintoleranten ohne größere Beschwerden vertragen, laut Studien etwa 5 bis 7 Gramm, das entspricht 100 bis 150 ml Milch (pro Tag), bei gesäuerten Milchprodukten ist der Laktoseanteil wohl sehr viel geringer. Milchpulver wird den Studien zufolge aber schlechter vertragen als Milch. Die chinesische Regierung fördert seit einiger Zeit den Milchkonsum, China gehört auch weltweit mittlerweile zu den führenden Milchproduzenten, als Argument wird die Kalziumversorgung genannt - aber die ist bislang ja auch ausreichend gewesen, dank Soja, grünem Gemüse und Hülsenfrüchten, die Osteoporoserate ist extrem niedrig. Die Hintergründe sind mir da auch völlig unklar --Dinah 13:00, 2. Aug. 2007 (CEST)
- laut SZ hat sich China das von Japan abgeguckt - in Japan wird wohl schon länger Milch konsumiert, und seitdem werden die Japaner 7 cm größer - das sollen die Chinesen jetzt nach Willen der Regierung auch. (vor 2 oder drei Tagen, online habe ich es nicht gefunden).--feba 16:34, 2. Aug. 2007 (CEST)
- kleine Menge Laktose werden von vielen Laktoseintoleranten ohne größere Beschwerden vertragen, laut Studien etwa 5 bis 7 Gramm, das entspricht 100 bis 150 ml Milch (pro Tag), bei gesäuerten Milchprodukten ist der Laktoseanteil wohl sehr viel geringer. Milchpulver wird den Studien zufolge aber schlechter vertragen als Milch. Die chinesische Regierung fördert seit einiger Zeit den Milchkonsum, China gehört auch weltweit mittlerweile zu den führenden Milchproduzenten, als Argument wird die Kalziumversorgung genannt - aber die ist bislang ja auch ausreichend gewesen, dank Soja, grünem Gemüse und Hülsenfrüchten, die Osteoporoserate ist extrem niedrig. Die Hintergründe sind mir da auch völlig unklar --Dinah 13:00, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Hier gibt's eine interessante Sendung zum Thema als MP3. -- Martin Vogel 11:25, 3. Aug. 2007 (CEST)
2. August 2007
Kontroversen
Mir fällt auf, dass es zu diesen Themen keine Artikel gibt:
Ist das in der Wikipedia machbar, oder ist sie für kontroverse Themen nicht geeeignet? -- Simplicius ☺ 11:28, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Doch ich kann mich noch genau daran erinnern (zu mindest an den Antiamerikanismusartikel). Siehe hier und hier. Besser nix als die Katastrophe die vorher da stand. --Meisterkoch ≡ ± 11:36, 2. Aug. 2007 (CEST)
Der Punkt Kriegsverherrlichung hat mich jetzt darauf gebracht, einmal Propaganda anzuschauen... dieser Artikel lässt sich leicht um eine Größenordnung ausbauen. Da kann man dann auch die Kriegspropaganda behandeln. Dass Kriegsverherrlichung als Unterthema der Kriegspropaganda ein eigenes Lemma verdient, ist möglich... ich weiß es nicht. --KnightMove 12:05, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Nach meinem Dafürhalten handelt es sich bei Kriegsverherrlichung und Kriegs-Propaganda um unterschiedliche Phänomene. Propaganda wird i.d.R. von staatlichen Stellen betrieben, während Kriegsverherrlichung überwiegend im privaten Bereich ("Die gute alte Zeit", etc.) zu tragen kommt. --Fippo 12:42, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Das finde ich nicht. Unter "Kriegsverherrlichung" verstehe ich nicht die persönliche Glorifizierung der Leistungen von Kriegsveteranen, sondern eine vorsätzliche, von Staat, Medien und Gesellschaftselite vertretene Einstellung, dass Krieg etwas wunderbares sei. Gab es in sehr vielen Kulturen und Epochen. --KnightMove 15:25, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Gab? Kriegsverherrlichung gibt es heute noch. Sie sollte aber m. E. von der Kriegspropaganda geschieden werden. Letztere kann, muß aber nicht immer den Krieg verherrlichen, sondern kann auch Durchhalteparolen usw. beinhalten. Häufig wird auch Kriegsverherrlichung im Zuge der Propaganda betrieben (besonders um die Bevölkerung auf den Krieg einzuschwören), aber das ist nicht immer zwingend der Fall.--IP-Los 19:16, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Wie ich oben schon sagte: Untergruppe der Kriegspropaganda. Aber ok, Kriegsverherrlichung gibt es auch im Frieden. Ein eigenes Lemma könnte gut sein. --KnightMove 22:06, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Jo, sehe ich ein. Eine Weiterleitung auf Heldentod macht momentan auch noch keinen Sinn. -- Simplicius ☺ 19:38, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Was auch immer ihr daraus machen wollt, aber ignoriert dabei den Artikel Kriegspropaganda nicht ;-). --Mghamburg Diskussion 16:07, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Gab? Kriegsverherrlichung gibt es heute noch. Sie sollte aber m. E. von der Kriegspropaganda geschieden werden. Letztere kann, muß aber nicht immer den Krieg verherrlichen, sondern kann auch Durchhalteparolen usw. beinhalten. Häufig wird auch Kriegsverherrlichung im Zuge der Propaganda betrieben (besonders um die Bevölkerung auf den Krieg einzuschwören), aber das ist nicht immer zwingend der Fall.--IP-Los 19:16, 2. Aug. 2007 (CEST)
Simplicius, Kontroverses gibt es meiner Meinung nach 'ne Menge in der WP (alles, was immerzu gesperrt ist ;-)). Die von dir genannten Themen benötigen aber eher eine essayistische als eine enzyklopädische Benhandlung (glaube ich jedenfalls), und so ist die Eignung für die WP grenzwertig. Klar, es gibt auch Themen, wo das trotzdem klappt. --eryakaas 21:57, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Sollte jd einen Artikel Antiamerikanismus wünschen, darf er gerne beim Aufbau helfen und mitmachen. lg, -- منشMan∞77龍 20:14, 6. Aug. 2007 (CEST)
3. August 2007
Subjekte: Singular/Plural gemischt
"Eine Wasserpistole ist ein Spielzeug, mit dem zumeist Wasser, aber auch andere Flüssigkeiten verspritzt werden."
Ich vermag mich nicht an gelernte Regeln für solche Singular-Plural-Mischungen zu erinnern. Wie regelt man das? Ist der Satz korrekt? --KnightMove 13:50, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, er ist korrekt. Der Singular-Plural-Mix ist gar nicht mal entscheidend: Zwei aneinandergereihte Subjekte bedingen den Plural im Prädikat. Davon gibt es zwar einige tw. komplizierte Ausnahmen (z. B. bei disjunktiven Konjunktionen), die aber hier nicht greifen. Gruß T.a.k. 13:58, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Bin ins Grübeln gekommen. "Aber auch" könnte tatsächlich eine Ausnahme bedingen, wenn das zweite Subjekt auch im Singular steht ("...aber auch Milch verspritzt wird/werden(?)". Aber wie es ist, ist der Fall eindeutig. T.a.k. 14:03, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Dünkt mich unschön, es geht nur auf, wenn man sich "Wasser" als Plural vorstellt. --84.75.178.84 15:21, 3. Aug. 2007 (CEST)
Interessante Frage. Wie sieht es mit diesem Satz aus: "Eine Wasserpistole ist ein Spielzeug, mit dem zumeist Wasser (aber auch andere Flüssigkeiten) verspritzt werden." Das sieht mir nun wirklich falsch aus, obwohl die Veränderung minimal ist. Oder ist auch hier der Plural korrekt? --Proofreader 20:34, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist nun wirklich ein Grenzfall. Auch hier glaube ich, dass der Plural weiterhin bestimmend fürs Prädikat ist. Nagelprobe: Person plus Numerus: "Ich (aber auch meine Eltern) sind (Oder würdest du denken bin?) eingeladen." Besser ist es aber jedenfalls, solche zeugmatischen Konstruktionen ganz zu vermeiden. T.a.k. 21:21, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist sicher besser. Der in der Frage genannte Beispielsatz erscheint mir aber nicht korrekt. Ersetz mal "Flüssigkeiten" durch eine andere Flüssigkeit im Singular und vergleiche: "Eine Wasserpistole ist ein Spielzeug, mit dem Wasser und Saft verspritzt werden" vs. "Eine Wasserpistole ist ein Spielzeug, mit dem zumeist Wasser, aber auch Saft verspritzt wird." Für mein Gefühl ändert die Hinzufügung von "zumeist ... aber auch" die Konstruktion von einer Aufzählung von Subjekten (die ein einziges Prädikat im Plural bedingt) zu einer verkürzten Satzreihung, bei der das gemeinsame Prädikat zu jedem der beiden Subjekte kongruent sein muss, eine Singular-Plural-Mischung also nicht möglich ist. Jossi 22:24, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Mal ganz am Rande finde ich diesen Eingangssatz im Artikel eh voll daneben. Er käme ohne Singular-Plural-Mix und ohne komische Relativsätze gut aus, denn es ist doch völlig wurscht, was man verspritzt. Dafür muss es ja keine Flüssigkeitspistole werden. Auch ein Wasserball kann "als Spielzeug in Flüssigkeiten, zumeist Wasser" dienen, ebenso wie ein Wasserballett ebensogut in kaltem Champagner auftreten kann. Fast würde ich zu wagen behaupten, dass die Wasserpistole eher ins Wiktionary gehört. Aber vielleicht steht dafür ja bereits zuviel drin im Artikel. Vor allem ganz viel "in der Regel" und "meistens" und "manche". Das schränkt sogar die Plurale ein :) -- Oliver 01:49, 5. Aug. 2007 (CEST)
Lösungshinweis für Zaubertrick
Ich sah gerade diesen verblüffenden Zaubertrick auf YouTube. Ich stehe total auf dem Schlauch, wie das geht. Mein erste Idee, dass da irgendwo mit Spiegeln und Co gearbeitet wurde, wie in Unsichtbarkeit beschrieben, aber ich komme auf kein vernünftige Erklärung. Zweite Idee, war das ein "Menschen ohne Unterleib" mitspielt, aber am Ende tanzt der Patient kurz, was diese Erklärung eigentlich auch ausschließt. Hat jemand eine Ideen, die das gesehene vernünftig erklärt?
- Was ich anzubieten habe ist nicht mehr als ein Hinweis: Die beiden Herren nehmen den Patienten auf einer Art erhabenen (und dadurch irgendwie "doppelt" wirkenden) weißen Platte vom Operationstisch und legen ihn mitsamt dieser Platte auf den Wagen. Als sie ihm seine Beine bringen, fehlt diese Platte plötzlich. Wo kam sie hin? Wie kam sie so schnell weg, gerade in dem Moment, als die Kamera auf die Jury gerichtet ist? Für mich sieht das aus, als wäre dieses Video geschnitten - das wäre dann glatter Betrug. Gibt es andere Meinungen? 82.218.48.35 14:55, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Stimmt, ist ziemlich auffällig. Da wird kurz die Jury eingeblendet und die weiße Platte ist weg. Statt dessen liegt der Patient auf dem blanken Metall. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:07, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Nach kurzer Recherche hat sich mein Verdacht bestätigt. In diesem Video kann man Ausschnitte aus dem selben Trick in der selben Show sehen, die in dem von dir geposteten Video nicht vorkommen. Alles, was wir sehen können, sind also Ausschnitte aus irgendeinem Zaubertrick - das reicht bei weitem nicht, um ihn beurteilen zu können. Schade - denn ich war im ersten moment auch sehr erstaunt. 82.218.48.35 15:09, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Hmm, nach dem zweiten Video, würde ich am ehesten auf "Mann ohne Unterleib" tippen. Ich erinnere mich gerade an einen Dokumentation über einen Jungen, der keinen Unterleib hatte und auf dem Skateboard sitzend durch die Welt rollte. Weiß jemand ob es für "Mensch ohne Unterleib" einen Fachbegriff gibt? Damit man da besser suchen kann in Google. -- sk 16:20, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Nicht nur die Platte ist auffällig, auch kurz danach, bevor sie ihn auf den Rücken legen, wird die Jury eingeblendet. Es sieht so aus, als hätten sie die beiden Teile durch eine Person ausgetauscht, die sie dann nur noch drehen.
- Auch der abgesägte Oberleib lässt sich als Maschine entlarven. Auffällig ist, als sie sich auf den Armen hin und her bewegt, dass die Ellebogengelenke extrem nah an der Hand liegen (Das ist beim Auf- und Abbewegen nicht so. Anscheinend besitzt die Puppe mehrere Armgelenke). Außerdem kann man schon vorher an dem Kittel erkennen, dass die Figur aus zwei Teilen basteht. Auch der Rand der Kleidung ist nicht zerfetzt, wie es nach dem Schnitt einer Kettensäge sein sollte, sondern glatt. Als die Assistentin die Beine auf den Tisch legt, schwingt das rechte in der Luft. Nach der Jury-Einblendung liegt es plötzlich ganz natürlich an. --Toffel 18:22, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Der obere Teil ist keine Maschine, auf dem zweiten Video sieht man, dass der Mann auf dem Boden ohne Unterleib herumläuft. Vermutlich jemand ohne Unterleib, der nicht identisch ist mit der Person am Ende mit Unterleib. Deswegen auch die Maskerade etc. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:29, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Ricky Jay beschreibt in Sauschlau & feuerfest eine ähnliche Nummer, bei der zwei Darsteller aufeinander gesetzt einen Menschen auf der Bühne bildeten. Das wäre auch hier möglich, wobei der obere wahrscheinlich ein "Mann ohne Unterleib" und durch Veröffentlichungen so bekannt ist, dass sein Gesicht durch eine Maske verhüllt werden muss. Der untere ist kleinwüchsig. Ein Liliputaner steht ja auch auf der Bühne. --Slartibartfass 09:06, 4. Aug. 2007 (CEST)
Das Video ist an entscheidenden Stellen geschnitten. Ich denke das ist Betrug. Klaus
- Ich glaube nicht, dass das Betrug ist, Kevin James wird das auch so vor Publikum aufführen. Zuerst dachte ich, dass das ähnlich funktioniert wie ein bekannter Trick, den Copperfield zeigt ([8]). Während Copperfield aber einfach zu verstehen ist (Beine bleiben immer mit dem Körper verbunden), kann ich den von Kevin James auch nicht so einfach erklären. - Lucarelli 14:20, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Ich glaube, ich weiß jetzt, wie sie das mit den Beinen gemacht haben. Zu Anfang befindet sich unter dem "Mann ohne Unterleib" eine zweite Person, die allerdings normalgroß ist. Derjenige steckt mit seinem Oberkörper in dem Tisch. Anders kann man die Länge der Beine nicht erklären. Die Beine, die die Schwester holt, sind eine Atrappe und schon in der nächsten Einstellung, als sie die Person auf den Rücken drehen, liegt nur noch ein Mensch auf dem Tisch. --Toffel 15:18, 4. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe ein wenig gegoogelt: der Trick wurde in den dreißiger Jahren von dem Illusionisten Rajah Raboid vorgeführt, damals aber mit einem echten Mann ohne Unterleib, nämlich Johnny Eck (der auch in Freaks mitspielt) und den Beinen seines Zwillingsbruders Robert. Ob die Version von Kevin James genauso funktioniert, oder ob es sich um eine High-Tech-Version mit Roboter handelt, ist mir aber nicht klar. - Lucarelli 18:45, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Ein Roboter wäre viel zu teuer und diese bewegen sich noch nicht natürlich genug. Eine geeignete Spezialversion wäre nicht realistisch. Einer der besten Roboter, die es momentan auf dem Markt gibt, ist übrigens Asimo: [9]. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:22, 6. Aug. 2007 (CEST)
Kinder im Pub
Darf man in Großbritannien Kinder mit in den Pub nehmen, ich meine als Erziehungsberechtigter, und dann tagsüber oder am frühen Abend? Oder ist das total verboten?--217.228.85.182 22:05, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Prnzipiell dürfen unter 16-Jährige in den Pub in UK, solange sie von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden, dürfen aber keine alkoholischen Getränke konsumieren. Allerdings müssen einige Pubs Kindern ausdrücklich den Zugang versagen (Ausschanklizenzauflage), falls z.B. in dem Pub Probleme mit Alkoholmissbrauch von unter 16-Jährigen früher aufgetreten sind. --Meisterkoch ≡ ± 22:15, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Ich (16) war mit meinem Bruder (14) und meinem Vater in nem Pub. Am späten Nachmittag/früher Abend (~6-7 Uhr) haben wir drinnen brav eine Cola bzw mein Vater ein Bier trinken dürfen. Am Abend (so um 9) wurden wir allerdings gebeten den Pub zu verlassen (Mit vorheriger Frage ob wir schon 18 seien). Ein paar Tage zuvor haben wir in dem selben Pub zu Abend gegessen (das war so um 8). Da hat sich keiner aufgeregt. Fand ich komisch. Achja das Pub war nahe Paddigton Station, gegenüber von dem Krankenhaus, in dem Fleming angeblich sein Penicillin entdeckt hat. --Martinpre 18:32, 4. Aug. 2007 (CEST)
4. August 2007
Skat
Kennt jemand ein gutes, kostenfreies Skatprogramm zum downloaden?--Tresckow 00:10, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Geht auch Shareware? http://www.winload.de/download-software/Spiele/Kartenspiele/index.html -- 172.158.205.26 13:42, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Für welches Betriebssystem denn? Unter Linux etc. gibt's beispielsweise XSkat, das ist kostenlos. Neuerdings läßt es sich wohl auch auf Windows und MacOS spielen, das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert: http://www.xskat.de/. --IP-Los 16:55, 4. Aug. 2007 (CEST)
- HAbe leider Vista. Und Shareware hat in der Regel Einschränkungen, zum Beispiel kein Bock und Ramsch in der Testversion. Gibt es echt nichts kostenlosesß--Tresckow 19:34, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn Du Java hast, wäre JSkat eine Möglichkeit: http://www.jskat.de/ . Das sollte dann auch unter Vista laufen. Habe ich aber auch noch nicht ausprobiert.--IP-Los 19:59, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist irgendwie kaputt. Da bekommt man keien Karten, auch wenn man hundertmal auf "neue Skatrunde" drückt. XSkat mag ich auch garnz gern. PS: Warum ist Sun immernoch zu blöd, etwas spezifischere Icons für ihre .jar-Dateien zu erlauben?! igel+- 20:04, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Dann ist das wohl noch immer im Entwicklungsstadium - schade. @Tresckow: Dann gäbe es nur noch folgende Möglichkeit - die allerdings etwas aufwendig wäre: Knoppix herunterladen, , auf CD brennen, PC neu starten, Alt+F2, xskat eingeben, spielen. --IP-Los 20:56, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist irgendwie kaputt. Da bekommt man keien Karten, auch wenn man hundertmal auf "neue Skatrunde" drückt. XSkat mag ich auch garnz gern. PS: Warum ist Sun immernoch zu blöd, etwas spezifischere Icons für ihre .jar-Dateien zu erlauben?! igel+- 20:04, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn Du Java hast, wäre JSkat eine Möglichkeit: http://www.jskat.de/ . Das sollte dann auch unter Vista laufen. Habe ich aber auch noch nicht ausprobiert.--IP-Los 19:59, 4. Aug. 2007 (CEST)
Johannes Versmann und sein Styling

Warum trägt dieser ehemalige Bürgermeister Hamburgs derart antiquierte Kleidung? Das muss doch einen Grund haben.--Tresckow 05:20, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Das war eben seine Amtstracht, siehe z.B. die Hinweise in Halskrause (Mode). Grüße -- kh80 •?!• 09:14, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Hmm, oder einfach nur Mode?! -- Bapho 10:00, 4. Aug. 2007 (CEST)
Eher Amtstracht. Mit Halskrause sind die Hamburger Bürgermeister noch bis ins 20. Jahrhundert aufgetreten, siehe zum Beispiel diesen Herrn hier: Bild:Johann Georg Moenckeberg.jpg. --Proofreader 12:47, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Und hier: Friedrich Sthamer, Werner von Melle, Carl August Schröder, Max Predöhl, William Henry O'Swald, Johann Otto Stammann, Johann Heinrich Burchard, Gerhard Hachmann, Carl Friedrich Petersen, Gustav Heinrich Kirchenpauer. -- Martin Vogel 15:02, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist jetzt von mir mal ins blaue geraten: Die Mode ähnelt der des 16/17. Jh. (glaube ich jedenfalls, wenn ich mir die Bilder von Velázquez so betrachte, vielleicht kann ein Kunsthistoriker ja mehr dazu sagen). Zu dieser Zeit gab es noch die Hanse. Möglicherweise sollte die Kleidung an diese Zeiten erinnern, immerhin halten ja auch andere Hansestädte wie Lübeck, Bremen, Rostock (Hansa Rostock) usw. auf diese Tradition. Da wäre so etwas dann nicht verwunderlich.--IP-Los 16:48, 4. Aug. 2007 (CEST)
Die Halskrause und ihre Ähnlichkeit zur spanischen Mode ist ein dauernd wiederkehrendes Motiv in Thomas Manns Roman Der Zauberberg, wenn ich es recht im Kopf habe, ist das eine Art Amtstracht seines Großvaters (19. Jahrhundert) als Ratsmitglied oder so. Leider habe ich im Augenblick das Buch nicht zur Hand. --Xocolatl 17:51, 4. Aug. 2007 (CEST)
Na auf jeden Fall eine abgefahrene Amtstracht fürs 19. Jhdt.--Tresckow 19:31, 4. Aug. 2007 (CEST)
Hamburg Pastoren tragen so etwas noch heute, siehe Hamburger Ornat. Bei Frau Jepsen gern auch mal mit einer bunten Stola kombiniert. Die Kleidung der Ratsherren war m. W ähnlich. Das Ganze kommt von der Spanischen Hoftracht, die allerdings in Hamburg wohl erst im späten 16./17. Jahrhundert angekommen ist. Die Herren Hier tragen so etwas (allerdings ohne Halskrause]. Mitte des 17. Jahrhundert wurde Thomas Selle, der "Kantor mit dem Wolkenkragen", jedoch schon deswegen belächelt, das Ding war aus der Mode gekommen. --Catrin 21:44, 4. Aug. 2007 (CEST)

- Als stolzer Besitzer eine Hamburger Ornats: Es gibt schon ein paar Unterschiede zwischen dem Hamburger Ornat und der spanischen Tracht des Senats. Die betreffen zum ein das Material des Obergewands, das, wie man beim hier abgelichteten Bürgermeister Petersen schön sehen kann, bei den Senatoren auch schon mal Persianer sein kann, während es beim Ornat schlichte (aber schwere...) Schurwolle ist, zum anderen das Untergewand, das beim Ornat ein Art Soutane ist, während die Senatoren Culotte und Schnallenschuhe trugen. Auch der Hut ist natürlich anders, und die Senatoren kombinierten kurioserweise zwei eigentlich kostümgeschichtlich asynchrone Teile, nämlich die Halskrause mit dem Jabot. Das mag allerdings damit zusammenhängen, dass die Senatoren-Amtstracht (im Gegensatz zum Pastoren-Ornat) keine durchgehende Tradition hat, sondern in der Tat ein historistischer Retrolook des ausgehenden 19. und des ersten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts ist. In Lübeck wurde die spanische Tracht 1911 wieder eingeführt und nur ein einziges Mal vom Senat getragen, nämlich 1913 zur 100-Jahr-Feier der Völkerschlacht bei Leipzig... Übrigens: heute werden Hamburger Halskrausen bei Samt&Seife in Handarbeit hergestellt und kosten 160 Euro. Waschen, Tollen und Stärken schlagen jedesmal mit um die 30 Euro zu Buche. Teure Teile! -- Concord 22:56, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Spanische Mode hat behauptet, sie hätte sich in der Amtstracht der Bürgermeister „bis ins frühe zwanzigste Jahrhundert gehalten“. Ich hab das mal nach deinen Hinweisen korrigiert. Belege wären schön, dann könnte man nämlich mehr von der Information übernehmen – bisher steht dort nur das, was unbedingt nötig war, um die alte Behauptung richtigzustellen.--Hannes2 Diskussion 15:40, 6. Aug. 2007 (CEST)
Geste "über das Gesicht fahren"
Bearbeite gerade die Liste der Gesten und frage mich, was diese Geste bedeutet: Den Handteller vor dem Gesicht einer anderen Person von oben nach unten bewegen? sh. desweiteren Disk.. Bin gespannt! --Bapho 09:56, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Würde sagen es bedeutet: "Hallo! Merkst Du noch was?" Dürfte wohl eine ziemlich unhöfliche Geste sein. Ärzte machen sowas bei Betrunkenen oder Leuten unter Schock. Geoz 10:32, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, das wäre aber die Scheibenwischergeste - meinte ich nicht. Hier ist das einmalige und langsame "Herunterfahren" gemeint. Ich bringe es irgendwie mit einer übersinnlichen Bedeutung in Verbindung. Bapho 10:40, 4. Aug. 2007 (CEST)
- "Schliess die Augen, Baby" --Trollomat 12:46, 4. Aug. 2007 (CEST)
- ich glaube, in Europa ist diese Geste außerhalb von Hypnosesitzungen nicht üblich. Das ist ein Fall für Ethnologen - andere Kulturen, andere Sitten ... --Dinah 12:56, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Die Geste kommt doch in jedem guten Fernsehkrimi mit mindestens einem Toten vor. --Chin tin tin 13:12, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Das wird gemacht, um die Augen zu schließen (bei Eintritt der Leichenstarre ist das nicht mehr möglich). Aber es gibt doch noch eine Bedeutung?! Bapho 16:56, 4. Aug. 2007 (CEST)
- versuch es doch mal mit einer Anfrage bei dieser Forschungsstelle: [10] --Dinah 21:06, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn die Bewegung nicht nur in eine Richtung ginge, sondern eher auf und ab, würde ich sagen, um eine gedanklich abwesende Person wieder in die Realität zurückzuholen. Aber eine bloße Abwärtsbewegung ... *ratlos* -- Zacke Neu hier? 02:06, 5. Aug. 2007 (CEST)
- versuch es doch mal mit einer Anfrage bei dieser Forschungsstelle: [10] --Dinah 21:06, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Das wird gemacht, um die Augen zu schließen (bei Eintritt der Leichenstarre ist das nicht mehr möglich). Aber es gibt doch noch eine Bedeutung?! Bapho 16:56, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Die Geste kommt doch in jedem guten Fernsehkrimi mit mindestens einem Toten vor. --Chin tin tin 13:12, 4. Aug. 2007 (CEST)
- ich glaube, in Europa ist diese Geste außerhalb von Hypnosesitzungen nicht üblich. Das ist ein Fall für Ethnologen - andere Kulturen, andere Sitten ... --Dinah 12:56, 4. Aug. 2007 (CEST)
Suche einen Film
Sehr allgemein gehalten, die Überschrift, ich weiß. Denn ich weiß weder Titel noch Schauspieler noch Handlung. Ich weiß nicht einmal, ob es ein A- oder ein B-Movie ist, aber hier ist erst einmal, was ich weiß:
-Der Film spielt im Mittelalter -Hauptperson ist Besitzer einer Burg oder dessen Sohn -ein Krieg bricht aus -die Hauptperson hat von ihrem Vater ein Familiensymbol, eine kleine Dinosaurierstatue bekommen -aus irgendeinem Grund weint er -die Tränen fallen auf die Statue -die Statue wird lebendig -wächst schnell, ernährt sich immer nur von Metall -heißt "Görgi" oder ähnlich (zumindest klang das für mich mit ~10 Jahren so) -stirbt am Schluss im Meer (Salzwasser kann ihn töten)
Der Film ist vermutlich mindestens 10 Jahre alt, lief damals ab und zu im Fernsehen.
Hat irgendwer ne Idee?
--vigenzo 17:43, 4. Aug. 2007 (CEST)
Offenbar ein sehr beliebter, aber unbekannter Film. "Die Abenteuer von Galgameth". Nie im US-Kino, nur auf Video und im TV [11]. Aber bei IMDB etwas mehr.-OS- 22:32, 4. Aug. 2007 (CEST)
5. August 2007
Hieroglyphe gesucht
Hallo, es geht um den Tränenstreifen, der angeblich das Vorbild für die ägyptische Hieroglyphe Schut war. Ich suche eine Abbildung zu dieser Hieroglyphe; ergoogelt habe ich nur eine, die mich eher irrigiert hat (fängt mit einem abstrahierten Teich an und hört mit einer Art Sonnenschirm auf). Auf Commons sind zwar jede Menge Hieroglyphenbilder, aber wenn man nicht ägyptologisch gebildet ist, kann man da lange suchen... --Xocolatl 00:17, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Autsch! SCNR... T.a.k. 00:47, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Für Schut, also šwt - finde ich nur
bzw.
; aber auch
und
. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:14, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Ich vermute eher, dass nicht Schut, sondern eher das Horusauge
gemeint sein muss. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:31, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Hmm, das Horusauge mit dem Strich drunter war mir zwar spontan auch dazu eingefallen (gibt's Deutungen zu diesem Strich? also, über Kajal hinausgehend;-)), aber auf der Seite, von der ich's habe, ist ausdrücklich vom Schut die Rede, und was du hier aufführst, war auch das, was ich bei google geerntet hatte. Aber den Determinativstrich werden die Ägypter wohl kaum beim Geparden geklaut haben... --Xocolatl 02:00, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Ich sehe keinerlei Zusammenhang zwischen der Hieroglyphe Schut und dem Tränenstreifen. Nach dem, was ich bisher gelesen habe, wurde der "Schatten" (Schut) einer Person immer mit einem Schattensymbol (Schwarze Person, Schirm etc.) beschrieben, aber nicht als Tränenstreifen. Vielleicht WP:TF des Autors im Artikel? Der Strich unter dem Horusauge hat auch nichts mit einem Tränenstreifen zu tun, wenn man dem englischen Artikel Glauben schenken darf. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:26, 5. Aug. 2007 (CEST)
Geburtstagskalender als Gadget für die Windows Sidebar
Hallo,
ich suche ein Gadget, oder eine Möglichkeit, eines zu erstellen, in das ich alle Geburtstage meiner Freunde eintragen kann und das den Namen eines "Geburtstagskindes" an seinem Geburtstag anzeigt und mich dadurch auf den Geburtstag aufmerksam macht. Kennt ihr da eines?
Danke schonmal
--Affemitwaffe 12:06, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Falls du z.B. Microsoft Outlook verwendest, kannst du die Geburtstage (als jährlich wiederkehrende Termine) in den Kalender einpflegen und dich mit einem Popup-Fenster daran erinnern lassen. Neitram 13:35, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Dann muss ich aber doch Outlook immer als Prozess im Hintergrund laufen haben und das ist eben das, was ich vermeiden möchte. --Affemitwaffe 14:41, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, der Tipp war auch nur für den Fall, dass du bereits Outlookverwender bist. Da hier anscheinend niemand anders antwortet, empfehle ich einfach mal, nach "Terminplaner" zu googeln und verschiedene kostenlose Terminplaner für Windows auszuprobieren. Gruß, Neitram 12:56, 7. Aug. 2007 (CEST)
Englisch: "Dependency"
Fällt jemandem eine kurze und treffende Übersetzung von engl. "dependency" im Sinne von „Abhängiges Gebiet“ (küurzer als das Genannte) ein?--Hannes2 Diskussion 16:46, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Kommt auf den Sinn an: vielleicht "Protektorat" oder "Schutzgebiet"... --Nepenthes 16:59, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Wird auch i.S.v. Kolonie verwendet. --ercas 17:17, 5. Aug. 2007 (CEST)
Google & Benutzerseiten
Frage: Kann man es verhindern, dass durch googlen des (Real-)Benutzernamens die Benutzerseite gefunden wird?
--Bugert 18:38, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, in dem man nie seinen Realnamen in der Wikipedia verwendet. --GDK Δ 18:42, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Ich glaube, Bugert meinte allgemein die Benutzerseite. Hier steht, wie man eine Unterseite und hier, wie man Auszüge aus dem Google-Index entfernen kann. Ich glaube aber nicht, dass das bei Benutzerseiten funktioniert, weil man ja dabei nicht die ganze Seite mit „<head> ... </head>“ verändern kann.
- Was helfen könnte, ist, alle Links auf die Benutzerseite zu entfernen. Ist aber sicherlich nicht sehr aussichtsreich, da der Name dann immernoch im Titel der Seite steht. --Toffel 19:42, 5. Aug. 2007 (CEST)
alle öffentlich zugänglichen Seiten von Wikipedia können über Suchmaschinen gefunden werden, auch die Benutzerseiten sowie alle Diskussionsseiten. Das gilt übrigens auch für die Beiträge vieler Mailinglisten (hat nichts mit Wikipedia zu tun). Also am besten den (vollen) Realname mit Vorname und Zuname nicht bei Wikipedia benutzen, wenn man das nicht möchte --Dinah 20:15, 5. Aug. 2007 (CEST)
Zyklop mit drei Augen
Hallo, Ich hätte da mal eine Frage zur Mythologie: Eine Freundin hat mich gefragt, ob es eine Bezeichnung für Wesen mit 3 Augen gibt. Also quasi ein Gegenstück zu den Zyklopen mit nur einem Auge. Thx, --Slartidan 20:44, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Blinky ^^ --Hobelbruder 21:29, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Rein sprachlich wäre das ein Triops; wie du an dem Link siehst, bei uns der Name eines Tieres. Es gibt einen homerischen Triopas, die englische WP (en:Triopas) kennt mehrere und sieht eine mögliche Verbindung zu mythologischer Dreiäugigkeit. 84.59.101.228 21:54, 5. Aug. 2007 (CEST)
Hier ist Polyphem so dargestellt. --AM 22:52, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Am Rande: ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass Zyklop, von der Etymologie her, garnicht "Einauge" bedeutet, sondern "Rundauge". Warum sich in der Ikonographie der einäugeige Zyklop durchgesetzt hat, ist meines Wissens nicht geklärt. Grüße Geoz 20:11, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Na ja, Odysseus blendet Polyphem, indem er ihm in sein einziges Auge sticht. 88.68.204.184 20:44, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Nun sind die literarischen Quellen bei Hesiod und in der Odyssee deutlich älter als die ältesten bekannten bildlichen Darstellungen. Polyphem ist dabei der einzige Zyklop, bei dem ausdrücklich auf ein einziges Auge hingewiesen wird. Bei keinem anderen ist dies der Fall. Man kann erwägen, ob nicht einmal eine Geschichte existiert haben könnte, wie Polyphem vor seiner Begegnung mit Odysseus sein anderes Auge verloren hat, die aber nicht überliefert ist. Gelegentlich werden Zyklopen in der Lit. nämlich auch als chirogaster bezeichnet, etwa: "die mit der Hand auf dem Bauch". Auch hier ist weder eine Geschichte, noch eine Abbildung bekannt, die diesen Beinamen erklären würde. Geoz 12:12, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Das mit dem "einzigen" stimmt nicht. Bei Hesiod, Theogonie 139ff, haben sie alle ausdrücklich ein Auge. Gruß T.a.k. 12:28, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Tja, den Hesiod habe ich gerade nicht im Original zur Hand. Meine Quelle ist nur ein (ziemlich ausführliches) Wörterbuch, und das sagt was anderes. Nichts für ungut. Geoz 12:41, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Hätte halt Belege anführen sollen ;). Also: (143) "mounos d' ophthalmos messoi enekeito metopoi" (war zu faul zum Basteln mit gr. Typen) "Ein einzelnes Auge befand sich auf ihrer Stirn" (wobei metopon wörtlich "Bereich zwischen den Augen" heißt, also vielleicht etwa "Nasenwurzel"). Voß übersetzt: "Aber ein einziges Aug' entfunkelte mitten der Stirne". Grüße T.a.k. 12:47, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Also ein einzelnes Auge, im Bereich zwischen zwei weiteren Augen? Dann wären wir schon wieder bei drei! Hä-hä-hä ... Geoz 12:56, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Hätte halt Belege anführen sollen ;). Also: (143) "mounos d' ophthalmos messoi enekeito metopoi" (war zu faul zum Basteln mit gr. Typen) "Ein einzelnes Auge befand sich auf ihrer Stirn" (wobei metopon wörtlich "Bereich zwischen den Augen" heißt, also vielleicht etwa "Nasenwurzel"). Voß übersetzt: "Aber ein einziges Aug' entfunkelte mitten der Stirne". Grüße T.a.k. 12:47, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Tja, den Hesiod habe ich gerade nicht im Original zur Hand. Meine Quelle ist nur ein (ziemlich ausführliches) Wörterbuch, und das sagt was anderes. Nichts für ungut. Geoz 12:41, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Das mit dem "einzigen" stimmt nicht. Bei Hesiod, Theogonie 139ff, haben sie alle ausdrücklich ein Auge. Gruß T.a.k. 12:28, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Nun sind die literarischen Quellen bei Hesiod und in der Odyssee deutlich älter als die ältesten bekannten bildlichen Darstellungen. Polyphem ist dabei der einzige Zyklop, bei dem ausdrücklich auf ein einziges Auge hingewiesen wird. Bei keinem anderen ist dies der Fall. Man kann erwägen, ob nicht einmal eine Geschichte existiert haben könnte, wie Polyphem vor seiner Begegnung mit Odysseus sein anderes Auge verloren hat, die aber nicht überliefert ist. Gelegentlich werden Zyklopen in der Lit. nämlich auch als chirogaster bezeichnet, etwa: "die mit der Hand auf dem Bauch". Auch hier ist weder eine Geschichte, noch eine Abbildung bekannt, die diesen Beinamen erklären würde. Geoz 12:12, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Na ja, Odysseus blendet Polyphem, indem er ihm in sein einziges Auge sticht. 88.68.204.184 20:44, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Am Rande: ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass Zyklop, von der Etymologie her, garnicht "Einauge" bedeutet, sondern "Rundauge". Warum sich in der Ikonographie der einäugeige Zyklop durchgesetzt hat, ist meines Wissens nicht geklärt. Grüße Geoz 20:11, 6. Aug. 2007 (CEST)
Das habe ich mir gerade so gedacht...;)! Metopon wird eigentlich immer in der Bedeutung "Stirn" gebraucht, deshalb glaube ich nicht, dass Hesiod da sehr auf die Etymologie geachtet hat. Was aber nicht heißt, dass nicht etwa spätere Künstler die Stelle so wie du gelesen haben, trotz des ausdrücklichen "mounos". Viele Grüße T.a.k. 13:20, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Na gut. Sollst Du Recht haben ... ;-) Der Vollständigkeit halber gebe ich meine Quelle auch noch an: Massimo Izzi, Il dizionario illustrato dei mostri, Gremese Editore, Roma 1989 ISBN 88-7605-449-9. Allerdings habe ich dies Lexikon nur in spanischer Übersetzung. Wenn ich die entsprechenden Passagen jetzt ins Deutsche übersetze, darf man wohl mit Unschärfen rechnen: Ihr Aussehen wird niemals im einzelnen ausgeführt, obschon man im allgemeinen denkt, dass sie ein einziges Auge haben. Trotzdem muss man sagen, dass kein antiker Text sie ausdrücklich als Wesen mit einem einzigen Auge in der Mitte der Stirn definiert. Es ist wahr, dass die Polyphem-Episode klar auf ein einziges Auge Bezug nimmt, aber davon abgesehen, dass Polyphem, wie wir sehen werden, zu einem anderen Geschlecht gehört, als dem, das Hesiod anführt, muss man zugeben, dass nach dem, was sich aus dem Text der Odyssee ergibt, man auch die Hypothese vorbringen könnte, dass der Zyklop einfach auf einem Auge blind gewesen sei. Die künstlerischen Darstellungen bieten keine weitere Aufklärung: die Zyklopen erscheinen manchmal mit einem einzigen Stirnauge, manchmal mit zwei völlig normalen Augen. Trotz der Kargheit an betreffenden Dokumenten, muss man zugeben, dass von all den komplexen Mythen, die sich um diese Gestalten ranken, genau diejenige Vorstellung allein in bestimmender Weise überlebt hat, die sie strukturell einäugig haben will. Also, Peace Geoz 14:37, 7. Aug. 2007 (CEST)
Was ist die Moral dieses Gedichtes?
"Der Freundschaftsdienst von C. F. Gellert - mir erschließt sich nicht, was der Autor damit sagen will. --KnightMove 22:08, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Trau keinem, auch nicht deinem besten Freund? --AndreasPraefcke ¿! 22:10, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Das würde Sinn machen, aber warum dann die Einleitung? --KnightMove 22:13, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Ironie, wenn man will Bathos. Zum inhaltlichen Vergleich empfehle ich noch [12]. 84.59.101.228 22:19, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Das würde Sinn machen, aber warum dann die Einleitung? --KnightMove 22:13, 5. Aug. 2007 (CEST)
- (BK) Scheint mir eine Satire auf die zig rührseligen Freundschaftsgedichte, die man allerorten lesen kann. Die Pointe kommt halt erst ganz zum Schluss. (Ich kenn mich mit Gellert allerdings nicht aus, und gerade er wurde ja lange als moralinsaurer Dichter „für Landpastorentöchter“ (s. WP-Artikel) geschmäht. ) --AndreasPraefcke ¿! 22:20, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Das Freunde eben einen davor bewahren können, zu heiraten? *duck und renn* ;) --DaB. 00:02, 6. Aug. 2007 (CEST)
Ich versuche einmal den Inhalt des Gedichtes wiederzugeben: Die Strophen eins bis drei lobpreisen Amyant als Beispiel für einen wahren Freund. Sein Freund Philint bittet ihn dann, um Wilhelmine anzuhalten, weil sie ein gutes Herz habe, etc, kurzum die Frau fürs Leben für ihn sei. Amyant willigt ein, sieht die Angebete und nimmt sie stattdessen zur Frau. Daß hierbei Ironie im Spiel ist, kann durchaus angenommen werden (Gegensatz Lobpreisung - wahres Verhalten), allerdings kann das auch ernst gemeint sein, und zwar als eine Art Hinweis: Die Lobpreisung erwähnt, daß Amyant wohl schon tot, bzw. auf Grund seines Rufes bekannt zu machen sei: "Und, von der Nachwelt hochgeschätzt, leb' Amyant [...]", die darauf folgenden Strophen sind dementsprechend im Präteritum. Dadurch ergebt sich ein Kontrast: "historisierende", spätere Ansicht (Lobpreis) - Taten in der Vergangenheit. Anders gesagt: das Bild, was wir uns von einem Menschen machen, stimmt nicht unbedingt mit dessen "wahren" Wesen überein. Dann ist das nicht mehr unbedingt ironisch aufzufassen, sondern als Ratschlag: das, was über Personen gesagt wird, muß nicht unbedingt stimmen. Bereits Sallust macht (wenn auch aus anderen Motiven) darauf aufmerksam: "Atheniensium res gestae, sicuti ego aestumo, satis amplae magnificaeque fuere, verum aliquanto minores tamen, quam fama feruntur." (frei übersetzt: Die Taten der Athener waren, wie ich annehme, schon bedeutend und großartig, aber dennoch bei weitem geringer, als sie ihrer Überlieferung nach verbreitet werden.) Ähnlich kann das Gedicht hier gedeutet werden, man vergleiche auch Choderlos de Laclos' Gefährliche Liebschaften, wo es auch einen großen Unterschied zwischen Ansehen und wahrem Charakter gibt. Da Gellert der Aufklärung zuzuordnen ist, wäre diese Lesart auch nicht unbedingt abwegig, beinhaltet sie doch auch eine Moral. Es ist allerdings schwer zu entscheiden (da ich kein Gellert-Kenner bin), wie stark die ironische Komponente hierbei wirkt. Auch die Namen scheinen eine gewisse Bedeutung zu haben, Philint findet sich beipielsweise bei Friedrich von Hagedorn wieder [13] ebenso bei Gottlieb Konrad Pfeffel [14] sowie bei Lessing, der Johann Elias Schlegels "Triumph der guten Frauen" rezensiert (dort findet sich also auch eine kleine Inhaltsangabe) [15]. Daher dürfte es auch intertextliche Bezüge geben, die ich hier aber ad hoc nicht nennen könnte, da ich mich mit der Literatur der Aufklärung nicht wirklich gut auskenne. --IP-Los 16:09, 6. Aug. 2007 (CEST)
Tierfobie
--83.78.66.107 22:22, 5. Aug. 2007 (CEST) Was ist eine Tierfobie?
- Phobie --KnightMove 22:26, 5. Aug. 2007 (CEST)
- (BK) Eine Phobie ist eine Angst vor etwas. Man setzt gern beliebige Wörter mit Phobie zusammen. Korrekt wäre Zoophobie. 84.59.101.228 22:28, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Siehe auch: Liste der Phobien --HAL 9000 23:38, 5. Aug. 2007 (CEST)
- ganz allgemein "Tierphobie" kommt in der Realität wohl nie vor, normalerweise bezieht sich die Phobie auf bestimmte Tierarten, z.B. Hunde, Pferde, Spinnen, Mäuse .... --Dinah 13:05, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Eine Tierphobie, das ist, wenn jemand auf einem Stuhl steht und ganz laut schreit "AAAHH EINE MAUS! EINE GANZ GEFÄHRLICHE MAUS!" So ungefähr jedenfalls. Geht bei manchen Leuten auch mit Spinnen, wie der Kollege ja schon gesagt hat. (Aber, liebe Kinder, macht das zuhause nicht nach!) Zum Weiterlesen: en:Fear of mice --m ?! 17:41, 6. Aug. 2007 (CEST)
- ganz allgemein "Tierphobie" kommt in der Realität wohl nie vor, normalerweise bezieht sich die Phobie auf bestimmte Tierarten, z.B. Hunde, Pferde, Spinnen, Mäuse .... --Dinah 13:05, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Siehe auch: Liste der Phobien --HAL 9000 23:38, 5. Aug. 2007 (CEST)
6. August 2007
Schuldanerkenntnis
Halli Hallo, was kostet ein Notar für ein Schuldanerkenntniss um die 500€. Ich weis Wiki keine Rechtsauskunft ist, aber wo kann man sowas nachschauen? Google hilft mir nicht, nur bei andersartigen Notarkosten. vielen Dank, wenn die Frage nicht genehm ist: einfach löschen ;)
--Porter2005 01:44, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Da gibt's die Gesetz über die Kosten in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (KostO)[16]: Die Gebühren werden nach dem Wert berechnet, den der Gegenstand des Geschäfts zur Zeit der Fälligkeit hat (Geschäftswert), § 18. Die Kosten sind bundesweit einheitlich und in § 32 festgelegt: Gebührentabelle. Du wirst es Dir leisten können...! Es grüßte -- Apokalypse 09:32, 6. Aug. 2007 (CEST)
Spruch
Kennt jemand den Spruch Mona sucht Liesel und wenn ja, woher stammt dieser Auspruch und wie nennt man solch eine Redewendung.--194.76.232.147 09:50, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Kontaktanzeige, W sucht W?-OS- 12:09, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Frag mal Michael, der muss es wissen. --Meisterkoch ≡ ± 13:16, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Falls nicht eh schon klar: dürfte ein Wortspiel mit Mona Lisa sein. Neitram 13:39, 6. Aug. 2007 (CEST)
„Alle Rechte vorbehalten“
Was bedeutet der Copyright-Satz „Alle Rechte vorbehalten“ eigentlich genau? Habe da nichts in der Suche gefunden. – Despairing ♠, 10:21, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Erschließt sich eigentlich von selbst: Alle Rechte an dem jew. Werk (z.B. Urheber-, Aufführungs- oder Vervielfältigungsrechte) liegen beim Rechteinhaber, i.d.R. der Produzent (wobei man in D sein Urheberrecht nicht verkaufen oder abtreten kann!). Der Satz war bis 2000 offenbar notwendig um seine Rechte im Falle einer Rechteverletzung auch geltend machen zu können. Der entsprechende Artikel der engl. Wikipedia könnte Dir weiterhelfen. den Begriff "vorbehalten" würde ich in diesem Zusammenhang im Juristendeutsch ansiedeln und grob übersetzen mit: "können (und sind mit großer Wahrscheinlichkeit) bereits vergeben (sein)." Gruß, --Fippo 13:30, 6. Aug. 2007 (CEST)
- (BK) Heisst oft gleichzeitig: „Ich verbiete alles, was ich verbieten darf“ und möglicherweise auch „ich weiß gar nicht, was ich verbieten darf“ oder auch „ich erkläre Dir nicht, was Du trotzdem darfst.“ --Simon-Martin 13:32, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Es gibt im deutschen Urheberrecht Dinge, die nur mit so einem Vorbehalt geschützt sind; nach einigem Suchen bin ich auf § 49 UrhG gestoßen, dessen Absatz (1) gilt nicht, wenn man diese Floskel verwendet. Ich hab das Gesetz mal komplett gelesen, ich meine mich zu erinnern, so ähnlich stände das auch an anderen Stellen. --Dapeteばか 16:46, 6. Aug. 2007 (CEST)
Russisch
Kann jemand die Vor- und Nachnamen in Russisch übersetzen, wenn es überhaupt geht? Das wäre echt nett. Es geht um folgende Namen: Anna Britvina und Anna Morosowa. – Despairing ♠, 11:29, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Анна Бритвина und Анна Моросова vermutlich. -- j.budissin+/- 11:39, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Danke. Kann das aber noch jemand bestätigen? – Despairing ♠, 13:06, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ich würde es auch so übersetzen. Wenn das VIP-Namen sind, kannst du dass auch noch mal mit Google überprüfen. Ansonsten gibt das Sprachtool von Google "Анна Britvina Анна Моросова" bei einer automatischen Übersetzung aus. -- sk 13:21, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ich würde auf Анна Морозова tippen. Von мороз = Frost. Google liefert zu Анна Моросова einet Treffer und zu Анна Морозова 951. Also beides ist möglich. --AlB 15:16, 6. Aug. 2007 (CEST)
"Ganz Malta bietet viele interessante Locations" - das auch in der LW-Diskussion (Valletta) angemahnte Neusprech hätte ich gerne durch einen anderen Ausdruck ersetzt; aber außer dem unhandlichen "mögliche Drehorte" fällt mir nichts ein, und als Fachausdruck hat's Location ja auch zu WP-Ehren gebracht. So lassen, bessere Vorschläge? T.a.k. 11:59, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Den Satz „Ganz Malta bietet viele interessante Locations, die schon in zahlreichen Kino-Produktionen (zum Beispiel Gladiator), TV-Serien, Werbespots, etc. genutzt wurden.“ ganz streichen. Der Artikel handelt doch von Valletta und nicht von ganz Malta. --Chin tin tin 12:14, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Da hast du auch wieder recht! T.a.k. 12:18, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Der Satz per se ist eine Katastrophe unabhängig vom Neusprech! Er kann nur heißen: "Malta bietet viele interessante Locations". Denn "GANZ Malta" bietet sicherlich nicht "viele interessante Locations" - Ich kenne da z.B. eine Restauranttoilette, die gerade mal EINE interessante Location darstellt - nicht mehrere. Wie wäre es mit "Malta bietet eine Vielzahl interessanter Motive [Anm.: alternativ "Drehorte"] und war Kulisse zahlreicher Kino-Produktionen." Gruß, --Fippo 13:40, 6. Aug. 2007 (CEST)
- "Motive" ist mal ein richtig guter Vorschlag. Schön, daß jemand noch deutsch kann :-) --m ?! 18:03, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Der Satz per se ist eine Katastrophe unabhängig vom Neusprech! Er kann nur heißen: "Malta bietet viele interessante Locations". Denn "GANZ Malta" bietet sicherlich nicht "viele interessante Locations" - Ich kenne da z.B. eine Restauranttoilette, die gerade mal EINE interessante Location darstellt - nicht mehrere. Wie wäre es mit "Malta bietet eine Vielzahl interessanter Motive [Anm.: alternativ "Drehorte"] und war Kulisse zahlreicher Kino-Produktionen." Gruß, --Fippo 13:40, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Da hast du auch wieder recht! T.a.k. 12:18, 6. Aug. 2007 (CEST)
originaltext-Schutz
--129.143.100.162 14:01, 6. Aug. 2007 (CEST) Wie kann ich ungestört, d.h. ohne dass meine Eintragungen gleich verändert werden, meine Einrichtung in wikipedia verewigen??? Bitte gleich antworten.
- Gar nicht, hier kann jeder mitarbeiten, (fast) alles verändern und gem. GFDL auch "weiternutzen". Außerdem ist das im Fall von Eintragungen über das eigene Unternehmen, ...usw. meist auch gut so - siehe hierzu auch Wikipedia:Selbstdarsteller u. Wikipedia:Relevanzkriterien. Gruß --Btr 14:24, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Du kannst den Text erstmal in Ruhe auf deiner Festplatte schreiben und dann einstellen. Ab da steht er natürlich auch anderen zur Bearbeitung frei. Ein anderer Weg wäre, einen Benutzer einzurichten und in dessen "Namensraum" den Artikel zu schreiben (ein Beispiel) und später in den Artikelraum zu verschieben. Bis zum Verschieben werden die anderen Benutzer zurückhaltender mit Änderungen sein. --Eike 15:13, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn ich mir allerdings die Überschrift "Originaltext-Schutz" und die Formulierung "meine Einrichtung ... verewigen" so ansehe, bin ich ehrlich gesagt etwas skeptisch. Neben den von Btr genannte Links empfehle ich unbedingt Wikipedia:Neutraler Standpunkt zur Lektüre. Das ist neben der Tatsache, dass es jeder ändern kann, so ziemlich das wichtigste Grundprinzip hier. Überleg, ob für deine Zwecke der Enzyklopädie-Artikel überhaupt das Geeignete ist. --eryakaas 22:00, 6. Aug. 2007 (CEST)
- also ganz eindeutig: Es gibt bei Wikipedia grundsätzlich keinen "Originaltext-Schutz", egal von wem ein Text stammt, er kann von anderen Usern bearbeitet und verändert werden --Dinah 13:36, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn ich mir allerdings die Überschrift "Originaltext-Schutz" und die Formulierung "meine Einrichtung ... verewigen" so ansehe, bin ich ehrlich gesagt etwas skeptisch. Neben den von Btr genannte Links empfehle ich unbedingt Wikipedia:Neutraler Standpunkt zur Lektüre. Das ist neben der Tatsache, dass es jeder ändern kann, so ziemlich das wichtigste Grundprinzip hier. Überleg, ob für deine Zwecke der Enzyklopädie-Artikel überhaupt das Geeignete ist. --eryakaas 22:00, 6. Aug. 2007 (CEST)
Rothschild
Hallo, der Tod welches Rothschilds wird da gemeldet? Gibts zu diesem wirklich keinen Artikel? Sonst erscheinen ja alle mehr (oder weniger) prominenten Verstorbenen immer recht schnell auf der Hauptseite ... auch im Nekrolog fand ich ihn nicht. --88.70.12.63 14:04, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ist wohl der, den deutschen Artikel gibt es noch nicht. - 80.65.154.12 14:10, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Jetzt schon: Elie de Rothschild. -- Concord 22:56, 6. Aug. 2007 (CEST)
Atombomben Frage 1 - Überleben nahe dem Epizentrum
Ich habe gelesen, dass einige Personen nahe dem Epizentrum bei den Atombomenabwürfen in Japan überlebt haben, weil sie z.B. im Keller waren oder anderweitig Schutz fanden. Kann jemand weitere Informationen zu den Überlebende, insbesondere zur geringsten Entfernung zum Epizentrum und Art des Schutzes geben? -- sk 14:25, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Keiji Nakazawa soll nur einen Kilometer vom Epizentrum entfernt gewesen sein. Geschützt wurde er durch eine eingestürzte Schulmauer. --Toffel 14:42, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Ich lese gerade, dass Überlebende in dieser Entfernung gar nicht so selten waren. In einem Umkreis von 0,5 bis 1 Kilometern gab es 41% Überlebende. --Toffel 14:47, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Was versteht man unter "Überleben" in diesem Zusammenhang, also Eintritt des Todes durch direkte Bombenwirkung oder zählen auch noch die Toten, die Stunden, Tage oder sogar Wochen nach der Explosion verletzungsbedingt starben? Welcher Zeitraum wird betrachtet? Yotwen 18:31, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Wie ich gerade unten schrieb: Viele starben durch die direkte Strahlenwirkung. Wer Glück hatte und sich im Schatten befand konnte überleben. Dann kommt natürlich nocht die Druckwelle. Aber z.B. in Kellern kann man Glück gehabt haben. Was dann eine Gefahr darstellt sind z.B. kontaminierte Wasserstellen. Am besten wäre es gewesen, möglichst keinen Staub einzuatmen und nicht direkt von dort zu trinken, sondern das Gebiet zu verlassen. --StYxXx ⊗ 22:49, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für die Infos. -- sk 10:05, 7. Aug. 2007 (CEST)
Atombomben Frage 2 - Ungefährliches Betreten der japanischen Städte
Ab wann war es wieder absolut ungefährlich (Strahlenbelastung) sich wieder in den beiden japanischen Städten aufzuhalten? -- sk 14:25, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn man bedenkt, dass in Hiroshima mehr als eine Million Menschen leben, sollte ein Besuch dort ungefährlich sein. --Andreas 06 - Sprich mit mir 22:07, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Bei Kernwaffenexplosionen wird der größte Teil der Strahlung innerhalb von sehr kurzer Zeit freigsetzt. Die Verbrennungen die damals auftraten stammten auch daher (einmal die Wärmestrahlung natürlich und dann die Neutronen- und Gammastrahlung, von denen man jedoch aufgrund der massiven Wärmestrahlung bei handelsüblichen Bomben i.d.R. nichts mehr mitbekommt) und indirekter Brände. Das wirkt jedoch nur in den ersten Sekunden. Beta- und Alphastrahlung trägt noch zum eventuellen Fallout bei. Dieser ist abhängig davon, in welcher Höhe die Bombe hochgeht und um welchen Bombentyp es sich handelt. Je höher, desto sauberer bleibt das (beides waren damals Luftdetonationen, diese sind strategisch auch meist sinnvoller). Durch die Winde wird er zudem oft weit weg vom eigentlichen Explosionspunkt gebracht und wird dann z.B. durch Regen ausgewaschen. Je nachdem, wie konzentriert das geschieht kann es dann wieder Personenschäden verursachen. Die tatsächliche Langzeiwirkung durch radioaktives Materiall dürfte jedoch geringer sein, als man allgemein glaubt. Deswegen wohnen auch heute in beiden Städten und außenrum gesunde Menschen. Wobei ich keine Messwerte gefunden habe (und da gibt es bestimmt welche). --StYxXx ⊗ 22:43, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Hmm, konnte man also ein paar Tage danach quasi wieder problemlos durch die Stadt gehen? Wann genau war es so richtig ungefährlich?-- sk 10:12, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Als Anhaltspunkt: Laut Barfuß durch Hiroshima (zwar bloß ein Manga, aber ja auf realen Ereignissen basierend) begann nach einem Monat wieder der Schulbetrieb und Alltag kehrte ein. --::Slomox:: >< 12:42, 7. Aug. 2007 (CEST)
Welche debianbasierende Distribution mit GNOME, die nicht Ubuntu ist ist zu empfehlen?
Hintergrund:
Hatte früher ne SuSE und mich getrennt davon und auch Red Hat kommt nicht in Frage (keine Lust auf rpm-pakete etc.). Ubuntu hab ich ausprobiert. Eigentlich ne schöne Distri, aber das sudo-Konzept gefällt mir doch nicht und nach der Root-Einrichtung kann ich mich nicht mehr regulär als root direkt in GNOME einloggen. Auf Umwege hab ich keine Lust. Ubuntu kommt also runter von der Platte. Eigentlich schade, weil es eine so nette Updatefunktion hat. Debian selbst ist mir noch zu wuchtig bzw die Installationsroutine bietet keine Paralellinstallation zu Windows an. Entfällt also leider auch.
Ich will aber eine Debianbasierende Distri ohne Mäzchen, bei der unbedingt GNOME vorab eingestellt ist, denn da weiß ich mittlerweile was wo ist (Anwendungen, Orte, System). (Entfällt also eigentlich auch Sidux und Knoppix)
Ich suche eigentlich ne Ubuntu ohne sudo bzw nachfolgende Sonderrechte. Will einfach nur den Hauptaccount und den Rootaccount anlegen und GNOME sowie Software nutzen. Gibt's so was in der Art? Hat jemand einen Tipp? Achja: und es sollte genau wie ubuntu eine Softwareupdatefunktion haben.
Zzz2007zzz 15:41, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Debian-Installer eine parallele Installation von Windows nicht unterstützt. Nimm Debian, Debian ist toll. :o) --Eike 16:05, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Verheisern kann ich mich selber DocSauer. Im Ernst: der grafische Installer bietet das nicht von sich aus an. Welchen Klimmzug ich machen müsste weiß ich nicht. Zzz2007zzz 16:08, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Definiere Anbieten. Wenn ein Windows auf einer der Platten ist wird grub am Ende der Installation automatisch einen Windowseintrag anlegen. -- RichiH 17:56, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Eigentlich sollte Debian doch auch NTFS-Partitionen verkleinern können [17] und, wie RichiH schon erwähnte, sollte grub/lilo bei einer sauberen Installation am Ende einen Windows-Eintrag aufweisen. So ist das jedenfalls bei den meisten anderen Distros, Etch habe ich aber noch nicht ausprobiert.--IP-Los 18:08, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Was willst du denn "angeboten" bekommen? Debian wird sich nicht über das Windows rüberinstallieren, wenn du das nicht eindeutig von ihm verlangst. Grub sollte Windows in das Boot-Menü aufnehmen. IMHO sollte das automatisch gehen. Ich hab's allerdings auch nicht ausprobiert, mein Debian hält einfach schon zu viele Jahre... --Eike 18:11, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Wenn unter Ubuntu ein Rootpasswort gesetzt ist verhält es sich ganz normal. Probier mal folgendes aus:
$sudo passwd root password: (hier eigenes userpasswort eingeben) new password: (hier neues root-passwort eingeben)
--HAL 9000 18:56, 6. Aug. 2007 (CEST)
@HAL: ich probier das mal aus - gleichwohl ich immer noch weg will von Ubuntu. @all: eigentlich hatte ich oben eine klare Frage gestellt. Ist die beantwortbar oder gibt es das einfach so nicht? Ein "Nein, gibt's nicht" wäre ja auch eine Antwort. Zzz2007zzz 21:45, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Nein, gibt es nicht wirst du hier mit großer wahrscheinlich nicht als Antwort bekommen. Warum? Ganz einfach, es gibt hunderte verschiedene Linux-Distributionen. Da es sicher nur wenige Menschen gibt die auch nur ansatzweise alle wichtigen kennen ist die Wahrscheinlichkeit so jemanden hier zu treffen ziemlich gering. Jemand der wie ich nur eine handvoll davon kennt wird nie sagen das es keine gibt da mir einfach der Überblick fehlt.--HAL 9000 22:02, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ich stimme Dir zu, HAL 9000. Wenn Du auch nur ansatzweise einen Eindruck dessen bekommen möchtest, wie vielfältig die Distro-Landschaft ist, Zzz2007zzz, dann schau mal unter http://www.distrowatch.com nach. Natürlich haben wir auch Deine Frage verstanden, aber Du hast auch geschrieben: Debian selbst ist mir noch zu wuchtig bzw. die Installationsroutine bietet keine Paralellinstallation zu Windows an. Das mit dem wuchtig mag ja durchaus stimmen (20 CDs bzw. 3 DVDs), aber das mit der Parallelinstallation dürfte eben klappen bei Debian. Von daher wäre es vielleicht doch eine Überlegung wert. Als Debian-Derivat fiele mir auf die schnelle eben auch nur Ubuntu ein, Knoppix/Kanotix kommen für Dich ja auch nicht in Frage, ich habe keine Ahnung, wie es mit der Knoppix-DVD aussieht, denn dort ist ja auch Gnome drauf, also, ob sich das so unproblematisch installieren ließe mit Gnome und wie es mit der Paketauswahl aussieht. Wie sieht es überhaupt mit anderen Distros aus? rpm-basierte scheinen für Dich ja nicht in Frage zu kommen. Müssen es unbedingt deb-Pakete sein? Wenn ja, warum (Wegen apt?)? So fiele es einigen (nicht unbedingt mir) hier vielleicht etwas leichter, Dir bei Deiner Entscheidung zu helfen.--IP-Los 22:35, 6. Aug. 2007 (CEST)
rechtliche Frage zum Import von unbrauchbaren Waffen
Ich weiss, Wikipedia kann und will keine Antworten zu rechtlichen Fragen geben. Ein Link zu einer Seite oder die generelle Beschreibung der Situation ist alles was ich will. Was fuer Vorraussetzungen muss man erfuellen, um unbrauchbare Waffen importieren zu duerfen? Hintergrund ist, dass ich ueberlege, mir eine AK 47/M/74/10[0-5] anzuschaffen. Die soll selbstverstaendlich nie mehr schiessen, das Einzige was mich interessiert ist die Mechanik. Ich weiss, dass der Lauf zugeschweisst werden und/oder aufgebohrt werden muss. Da ich mich mit dem Thema nicht sonderlich auskenne und das eher eine spontane Idee ist bin ich um alle Hilfe dankbar. -- 192.68.211.161 17:52, 6. Aug. 2007 (CEST)
Erste Frage ist, woher die Waffe kommen soll. Wenn lediglich aus Ländern der EU wie Polen oder Slowakei, dürfte eine nicht schußbereite Waffe als Sammlerstück kein Problem sein. Vorschriften? Bei anderen osteuropäischen Ländern und der Schweiz ist die erste Anlaufstation der Zoll, einfach mal Dein Zollamt anrufen, oder hier mal bissl tiefer gehend einlesen.-OS- 18:19, 6. Aug. 2007 (CEST)
Mal zwei zum Thema passende Links: [18] und [19]. -- ChaDDy 19:37, 6. Aug. 2007 (CEST)
unbekanntes Lied
Weiss jemand wie diese Lied, das ungefähr so geht heisst?: hm-hm.hmhmhmmmhm-hm-hmhmhmhmhmmmh-hm-hm-hmhmhmmmhm-hhhmmhhmmmm (gesummt)
- Hast du nähere Informationen (Melodieverlauf, Musikrichtung, wo gehört, ...) --Toffel 19:14, 6. Aug. 2007 (CEST)
- meinst du vielleicht Mmm Mmm Mmm Mmm von den Crash Test Dummies? --Tobias1983 Mail Me 19:24, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ist das der Mittelteil von Doktor Schiwago? --Andibrunt 20:46, 6. Aug. 2007 (CEST)
Wenn ich das summe, kommt bei mir Hintergrundmusik zu Aliens - Die Rückkehr heraus. Ich fürchte, die Beschreibung ist zu ungenau, als dass jemand helfen könnte. Frage: Was sollen die Bindestriche und Punkte bedeuten? --Dicker Pitter 22:51, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ein Tipp: Verwende <sup>...</sup> zum Hochstellen und <sub>...</sub> zum Tiefstellen, um höher und tiefer werdenden Ton darzustellen, also etwa hmhmhmmmhmmm... --Dicker Pitter 22:56, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Vielleicht wirst du ja hier fündig. Aber anscheinend hat das Lied ja auch einen Text, den du nur leider nicht weißt. Kannst du vielleicht einschätzen, wie alt das Lied ist bzw. welche Musikrichtung? --Dr. Colossus 00:06, 7. Aug. 2007 (CEST)
Noch ne Idee: "Hm! hm! hm! hm!" aus der Zauberflöte, das Lied hat aber auch Text. --87.177.236.80 10:38, 7. Aug. 2007 (CEST)
- ...probiert mal http://www.songtapper.com/, kann ganz lustig sein. Gruß -Btr 12:22, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Hat aber noch nie funktioniert, nichtmal wenn ich das zu erkennende lied im Hintergrund laufen ließ und dazu tippte. --87.177.236.80 14:09, 7. Aug. 2007 (CEST)
Pokerturniere
Weiß jemand einen Veranstalter für Pokerturniere in Deutschland, bei denen man nicht bereits nach einer halben Stunde von den Blinds gefressen wird? Ich spiele gerne Poker, aber nicht, wenn es zum Glücksspiel verkommt. --87.177.226.20 19:22, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Was? Es gibt Turniere, wo Poker zum Glücksspiel verkommt? Sowas aber auch! (SCNR) Ansonsten: kA. --Dicker Pitter 22:57, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Danke, dein Posting war sehr hilfreich. --87.177.226.20 23:58, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Hier in Berlin gibt es einen neu gegründeten Pokerclub, der nächste Woche Samstag ein Turnier veranstaltet [20]. Die Website ist noch im Aufbau. However: Es ist das zweite, beim ersten wurde man erst im Finale nach einer halben Stunde von den Blinds gefressen, aber das wollen die jetzt ändern. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:38, 7. Aug. 2007 (CEST)
Olivenölflecken
Mich-Auslachen ist erlaubt: Ich hab gerade eine Ladung eingelegte Oliven über mein Bett verschüttet (nicht für sexuelle sondern eigentlich für kulinarische Zwecke aber der Plastikbecher war kaputt und ist aus dem Plastiksäckchen gefallen...) Sind die Flecken aggressiv bzw muss ich etwas unternehmen damit sie wieder rausgehen? Danke! -- منشMan∞77龍 20:51, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Sie werden eben wie jedes Öl irgendwann ranzig (und dann wirst du schon aus Geruchsgründen dein Bett nicht mehr für erotische Zwecke brauchen). Also mit einem Fettlöser (also quasi jedem Reinigungsmittel) gut auswaschen. Wenn das Öl schon tief in die Matratze gesicker ist, hast du ein Problem. 88.68.210.131 20:57, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Gut, so weit ist es nicht gekommen. Danke für die Auskunft. -- منشMan∞77龍 21:02, 6. Aug. 2007 (CEST)
Urteile gesucht
Hallo, finde so auf Anhieb nichts im Netz, Literatur habe ich auch nicht zur Hand. Daher zwei Fragen an Euch:
1.) Fahrtrichtungsanzeiger: es gab es mal ein Urteil, das besagte, daß drei Mal geblinkt werden muß, damit die Wahrnehmbarkeit für die anderen Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist.
2.) Kleingedrucktes: es gab es mal ein Urteil, das besagte, daß eine bestimmte Schriftgröße für unzumutbar gehalten wird und somit die Klauseln nichtig waren.
Welches Gericht entschied so? Welches Gz. trägt es? In beiden Artikeln steht nichts hierzu. Beides sehr interessant findet --Apokalypse 22:15, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo, über das Kleingedruckte steht hier etwas. Demnach ist eine Schriftgröße <4,5 anscheinend unzulässig. --Dr. Colossus 23:53, 6. Aug. 2007 (CEST)
Wer kann japanisch?

...dann bitte mal hier schreiben, was die Zeichen zu bedeuten haben. Anschließend wandert das Bild mit der Info in die Bilderwerkstatt! Danke schon mal. --Apokalypse 22:34, 6. Aug. 2007 (CEST)
- "Hier sehen Sie einen Blinker". --87.177.226.20 22:36, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Wie? Es sind vier verschiedene Beschriftungen zu sehen. -- Apokalypse 22:45, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Nenn es doch einfach "hinterer Blinker", "vorderer Blinker" und "Seitenblinker". Das Bild gehört aber in die Grafikwerkstatt ;) --Andreas 06 - Sprich mit mir 23:43, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Wie? Es sind vier verschiedene Beschriftungen zu sehen. -- Apokalypse 22:45, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Das steht da wirklich. リアウインカー = Hinterer Blinker (oder sowas wie "Hinteres Umdrehungssignal"); サイドマーカー = "Seitliche Markierung" ("saido.." hört man sogar raus); フロントウインカー = Vorderes "Umdrehungssignal". Ist "Blinker" der sachlich richtige Begriff? Zu faul zu gucken, aber ist das nicht auch eher sowas wie "Abbiegewunschanzeigeleuchte"? --StYxXx ⊗ 23:54, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Der korrekte Begriff wäre Fahrtrichtungsanzeiger. --Andreas 06 - Sprich mit mir 00:05, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Das steht da wirklich. リアウインカー = Hinterer Blinker (oder sowas wie "Hinteres Umdrehungssignal"); サイドマーカー = "Seitliche Markierung" ("saido.." hört man sogar raus); フロントウインカー = Vorderes "Umdrehungssignal". Ist "Blinker" der sachlich richtige Begriff? Zu faul zu gucken, aber ist das nicht auch eher sowas wie "Abbiegewunschanzeigeleuchte"? --StYxXx ⊗ 23:54, 6. Aug. 2007 (CEST)
7. August 2007
Geschlechtsorgane der Krokodile...?
Hallo... ich hab eben was im TV gesehen über Krokodile. Die Geschlechtsorgane waren da irgendwie in einem Loch am Bauch oder so. In dem Loch kann man bei Männchen wohl den Penis ertasten. Weiß jemand da was genaueres drüber? Habe leider nirgends was dazu gefunden. Wenn die männlichen Geschlechtsorgane innenliegend sind, können die Männchen das dann irgendwie... ähm ausfahren oder so?^^ --Ta!nah 04:42, 7. Aug. 2007 (CEST)
Bündnisfall = Verteidigungsfall?
Hallo, weiß jemand, ob der Bündnisfall (NATO) auch gleichzeitig einen Verteidigungsfall i. S. des Artikel 115a ff. des GG darstellt? --85.178.205.94 08:53, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Nein, der fällt unter Art. 24 Abs. 2 GG, d. h. unter das System gegenseitiger kollektiver Sicherheit; Art. 115 a ff. setzt nämlich einen Angriff direkt auf das Bundesgebiet voraus. --DasBee ± 08:56, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Das heißt, die in diesem Fall vorgesehenen verfassungsrechtlichen Abläufe (bsp. Bildung von Gemeinsamer Ausschuss und Übertragung des Oberbefehls der Bundeswehr auf den Bundeskanzler) greifen bei einem Bündnisfall nicht? Sollte vielleicht im Artikel Verteidigungsfall herausgestellt werden. --85.178.236.136 09:08, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Das ist AKAIK richtig, wird auch im Artikel Bündnisfall erwähnt. Das kannst Du aber gerne im Verteidigungsfall zur Klarstellung noch einarbeiten. It's a wiki. --DasBee ± 09:11, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Das heißt, die in diesem Fall vorgesehenen verfassungsrechtlichen Abläufe (bsp. Bildung von Gemeinsamer Ausschuss und Übertragung des Oberbefehls der Bundeswehr auf den Bundeskanzler) greifen bei einem Bündnisfall nicht? Sollte vielleicht im Artikel Verteidigungsfall herausgestellt werden. --85.178.236.136 09:08, 7. Aug. 2007 (CEST)
Firefox und G-Data Firewall
Super, gestern habe ich Firefox gestattet auf Version 2.0.0.6 zu aktualisieren, seitdem muss ich, um ihn verwenden zu können, die G-Data Firewall deaktivieren - eine geblockte Verbindung meldet G-Data jedoch nicht. IE funktioniert. Hat da jemand eine Idee für die Ursache des Problems - die vermutlich meine Begriffsstutzigkeit ist, aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand auf die Sprünge helfen :-)? --Mghamburg Diskussion 09:35, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Nach der Aktualisierung kommt von der Firewall beim nächsten Netzzugriff normalerweise eine Meldung in der Art "Das Programm wurde verändert - Zugriff erlauben oder verbieten?" AFAIR steht die Defaultauswahl auf blockieren - sieht so aus, als hättest Du das Fenster (aus Versehen) einfach weggeklickt. Such Dich mal durch die Firewall und suche nach einer Auflistung der von der Firewall registrierten/geblockten Programme - ich habe das bisher noch nicht gebraucht, daher weiß ich nicht genau wo diese Liste zu finden ist. -- srb ♋ 10:42, 7. Aug. 2007 (CEST)
"Verbrannte Erde" - Gleise zerstören
Die Wehrmacht hat doch bei ihrem Rückzug aus Russland hinter den Zügen so ein Gerät hergezogen, dass die Gleise aufgerissen hat. Wie nennt man das Gerät? --BLueFiSH ✉ (Langeweile?) 11:11, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Der wars. Danke. --BLueFiSH ✉ (Langeweile?) 12:02, 7. Aug. 2007 (CEST)
Zieht ein Handyaufladegerät auch Strom, wenn keiner hinkuckt?
Oder präziser gefragt, zieht es auch Strom wenn kein Handy dran hängt? Und kann man es unbesorgt um die Nebenkosten in der Steckdose lasen obwohl es manchmal auch ganz ohne Aufladevorgang warm wird? -- southpark Köm ? | Review? 12:41, 7. Aug. 2007 (CEST)
- hmm - also wenns warm wird, muss da auch irgendwo strom fliessen - denn die energie dazu kommt ja nicht ausm nix--moneo d|b 12:42, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Die erste Trafo-spule hängt bei solchen Spannungswandlern eigentlich immer im Strom, dadurch entstehen Verluste. Ggf. schalten die neueren Ladegeräte sich aber auch elektronisch irgendwie ab. Der Stromverbrauch kann eigentlich nicht höher als die Wärmeleistung des Teils sein, wenn du also (wie bei meinem Ladegerät) nur ein minimale Erwärmung feststellen kannst wird der Verlust wohl so bei 1W liegen. Rausziehen ist aber immer besser. Kolossos 12:59, 7. Aug. 2007 (CEST)
- So ein Handyaufladegerät ist übrigens ein Schaltnetzteil, i.d.R. als Steckernetzteil ausgeführt. Neitram 13:17, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Die hier sagen, dass etwa ein Watt gezogen wird. Ob das stimmt, und ob es für alle Netzteile stimmt, weiß ich natürlich nicht. Wie oben schon gesagt wurde: Wenn's warm wird, verbraucht es etwas. Meine größere Sorge wäre, dass so ein Teil mal einen Defekt hat und abraucht; und das passiert nach Murphy natürlich dann, wenn du gerade im Urlaub und die Nachbarn im Wochenendhäuschen sind. T.a.k. 13:24, 7. Aug. 2007 (CEST)
- So ein Handyaufladegerät ist übrigens ein Schaltnetzteil, i.d.R. als Steckernetzteil ausgeführt. Neitram 13:17, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Die erste Trafo-spule hängt bei solchen Spannungswandlern eigentlich immer im Strom, dadurch entstehen Verluste. Ggf. schalten die neueren Ladegeräte sich aber auch elektronisch irgendwie ab. Der Stromverbrauch kann eigentlich nicht höher als die Wärmeleistung des Teils sein, wenn du also (wie bei meinem Ladegerät) nur ein minimale Erwärmung feststellen kannst wird der Verlust wohl so bei 1W liegen. Rausziehen ist aber immer besser. Kolossos 12:59, 7. Aug. 2007 (CEST)
Was ist zu sehen?

Ich würde das Bild gerne irgendwie funktional einordnen, ein Denkmal ist es ebensowenig wie ein Wahrzeichen. Also: Wohin würde es passen? --Bilderwelt 12:42, 7. Aug. 2007 (CEST)
Musste dabei an die Werke von Matschinsky-Denninghoff denken. Die firmieren unter Skulpturen; das auf dem Bild ist zwar um einiges Größer, aber ich wüsste nicht, warum man sowas nicht trotzdem als Skulptur bezeichnen sollte. --Proofreader 13:37, 7. Aug. 2007 (CEST)
Welches Kfz Nationalitätszeichen hat China?
RC = Republic of China und steht doch für Taiwan und die VR China (Festlandchina)? --Lennard255 13:01, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Der Artikel Kfz-Kennzeichen (China) könnte deine Frage beantworten.--Τιλλα 2501 ± 13:19, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Tut er nicht. --DaB. 13:41, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Auf Diskussion:Liste der Kfz-Nationalitätszeichen##VRC für China wurde die Frage schon mal diskutiert. Vielleicht hilft das etwas. --Neitram 13:33, 7. Aug. 2007 (CEST)
- /me sieht jeden Tag tausende chinesische Autos, keines hat einen Aufkleber hintendrauf wie in Deutschland. Meine zwei Cent--chrislb 问题 13:44, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Das sagt ja nicht unbedingt, dass es kein Nationalitätszeichen gibt. So ein Aufkleber wäre ja auch u.U. nur bei einer Fahrt ins Ausland nötig. Wenn ich den Kommentar im Artikel zh:中國也沿用 richtig interpretiere (dank Google Translate: China has also adopted), heißt das, dass die VR China auch "RC" als Kfz-Nationalitätszeichen führt, genauso wie Taiwan. Allerdings wird "RC" wohl aus politischen oder sonstigen Gründen von der VR China nicht, oder nicht gerne, verwendet. Neitram 14:19, 7. Aug. 2007 (CEST)
drei ???
Hallo Leute, ich hätte mal eine Frage, kennt einer von euch eine Internetseite oder soetwas wo es eine Liste aller drei ???-Bücher gibt??!! Also auch die neueren. Ich habe eine liste, die geht allerdings nur bis zum 100 Band. Wenn ihr Tipps habt bitte melden!!! Vielen Dank im Voraus!! Eure Laila
Laila88.64.176.176 15:26, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Es gibt eine tolle Seite: Die drei ??? ;) Die Bücherliste ist dort ausklappbar. rorkhete 15:38, 7. Aug. 2007 (CEST)
Wie heißt die Musik von diesem Video?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.121.19.99 (Diskussion • Beiträge) 16:57, 7. Aug 2007) -- Fkoch 17:17, 7. Aug. 2007 (CEST)
"Open your eyes" von den Guano Apes. --Proofreader 17:11, 7. Aug. 2007 (CEST)
Friedrich Nietzsche
Hallo zusammen, ich habe eine komische Frage. Letzthin habe ich den Film Little Miss Sunshine gesehen, und irgendwo am Anfang des Films fragt der Onkel den Neffen, ob er wegen "Nietsche" dieses Schweigegelübde abgelegt hat. Nun habe ich leider keine Ahnung wie man das schreibt und das ist wohl auch der Grund warum ich nichts über diesen Mann finde. Da war ein Bild an der Wand und zeigte einen Mann mit grossem Schnurrbart, aber das ist wohl auch kein Hinweis!
Hilfe!
Vielen Dank demjenigen der mir helfen kann!
--193.134.254.115 17:26, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Meinst du Friedrich Nietzsche? :-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:31, 7. Aug. 2007 (CEST)
Volltextsuche geht nicht?
Ich vermag Paolo De Chiesa per Google auf mehreren Seiten zu finden, aber nicht bei der hiesigen Volltextsuche - was passt da nicht? --KnightMove 17:29, 7. Aug. 2007 (CEST)
Schätze, das dauert etwas, bis die Volltextsuche den Artikel findet - der ist ja erst wenige Minuten jung. Versuchs in ner Viertelstunde nochmal. --Proofreader 17:33, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Wobei die Suche seehr seltsame Ergeebnisse liefert. Ich glaub, da ist wirklich irgendwas kaputt oder unsere Hamster streiken. --Proofreader 17:36, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Okay, das hat mich jetzt nicht losgelassen und ich hab mal experimentiert. Volltextsuche mit "Paolo", "Chiesa" oder "Paolo Chiesa" liefert sinnvolle Resultate. Sucht man per "Paolo De Chiesa" zeigt die Suche einem Seiten an, in den Wörter vorkommen, die ein ...de... enthalten, z.B. Kirchengebäude, Dezember, etc. Natürlich nicht sehr hilfreich bei der Suche. --Proofreader 17:59, 7. Aug. 2007 (CEST)