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Diskussion:Islamfeindlichkeit

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. August 2007 um 00:48 Uhr durch Sambalolec (Diskussion | Beiträge) (Theoriefindung durch Arne List- Bitte Quelle nennen !!). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Sambalolec in Abschnitt Theoriefindung durch Arne List- Bitte Quelle nennen !!

Antiislamismus eine willkürliche Konstruktion?

Vorweg: ich halte diesen Artikel für schlecht geschrieben, unsachlich, kurzschlüssig und empirisch abwegig. Den Begriff des "Antiislamismus" halte ich für eine einigermaßen willkürliche Konstruktion, das Phänomen einer rassistischen Ablehnung "des" Islam oder "der" Moslems durch nicht-moslemische Deutsche gibt es aber zweifellos. Dies artikuliert sich z.B. in oft rassistisch argumentierenden Bürgerinitiativen gegen neue Moscheen oder islamische Kulturzentren. Der Artikel versucht aber, jede Kritik am politischen Islam zu diskreditieren, weshalb ich ihn für alles andere als neutral formuliert hatlte. Insbesondere der Versuch, "Antiislamismus" mit Antisemitismus gleichzusetzen, war aber so(noch) perfide und dumm, dass ich mich zur Löschung der Formulierung genötigt sah. Damit sollte offenbar vom im Islam (nicht von jedem Muslim, aber doch weit verbreitet) üblichen Hass auf Juden und Israel abgelenkt werden. Nun sind Rassimsu und Antisemitismus zweierlei Ding (phänomenologisch, strukturell, historisch etc.), so daß eine Gleichsetzung sich auch rein auf der inhaltlichen Ebene verbietet.

Sollte der/die Autorin der Formulierung auf ihrer/seiner Idee bestehen, dann bitte ich hier um eine Erläuterung. --ad 22:05, 2. Jul 2004 (CEST)

warum ist Antiislamismus eine willkürliche Konstruktion? Ich kann Kritik einstecken. Die im Artikel genannten 8 Komponenten ist das Ergebnis der Arbeit von Runnymede Trust, einer hat den Hinweis gelöscht. Ich werde es wiederherstellen, um Missverständnisse zu vermeiden. Vom Antisemitismus betroffen sind nicht nur Juden, Araber sind auch Semiten und der Antijudaismus ist eine besondere Form des Antisemitismus, so wie auch der Anti-islamismus. Ich will auch nicht abstreiten, dass es Judenhass unter Muslimen gibt. Aber dass es das gibt - so übel es auch ist, kann nicht zur Folge haben, dass man davon absieht, andere bestehende Gefahren und Konflikte zu durchleuchten. Antisemitismus setzt auf rassistische Vorurteile, wie es in dem Artikel dazu heisst. --muhammd 23:24, 2. Jul 2004 (CEST)

Diverses

Es fehlen auch Hinweise auf die Geschichte des Begriffes, v.a. in Frankreich. --zeno 22:21, 2. Jul 2004 (CEST)

Die waren auch drin, Krezzüge und Andalusien, jemand hat sie gelöscht, ich werde sie auch wiederherstellen. --muhammd 23:24, 2. Jul 2004 (CEST)

Ich meinte eher die Entwicklung in den letzten fünf Jahren. Ich denke nicht, dass der Begriff "Islamophobie" während der Reconquista verwendet wurde. --zeno 23:26, 2. Jul 2004 (CEST)

Magst du vielleicht dazu schreiben? --muhammd 23:58, 2. Jul 2004 (CEST)


Aus dem Artikel: Mit der starken Assoziation zwischen Arabern und dem Islam manifestiert sich die Islamophobie als Form der Antisemitismus, obwohl nicht alle Araber Muslime sind und die Mehrheit der Muslime heute keine Araber sind.

das kommt immer wieder auf, ist aber dennoch falsch: Antisemitismus=Judenfeindlichkeit, nicht Semiten-Feindlichkeit. Die semitische Sprachfamilie umfasst Arabisch und Hebräisch, der Begriff Antisemitismus bezieht sich dagegen auschließlich auf Juden. --elian 04:52, 3. Jul 2004 (CEST)

Der Ausdruck selbst ist eine sprachliche Neubildung, dessen Ursprung bei den Kreuzzügen und der nach-Andalusischen Zeit in Spanien und Frankreich zurückliegt und der bis heute in Europa überlebte.

Neologismus oder Ursprung bei den Kreuzzügen? Entweder oder, beides geht nicht. Bis diese Frage geklärt ist, bleibt der Absatz, denke ich, besser hier. --elian 04:52, 3. Jul 2004 (CEST)

Der Begriff Antisemitismus wurde von den selbsternannten Antisemiten des 19. Jahrhunderts erfunden, und meint nichts anderes als die Abneigung gegen Juden. Dass der Begriff in sich blödsinnig ist (weil es keine "Semiten" gibt, hat die Leute damals nicht angefochten und so blieb halt dieser Begriff. Die Behauptung, dass Araber auch "Semiten" seien und deshalb ebenfalls von Antisemitismus betroffen ist ganz einfach großer Quark. In aller regel wird die Behauptung, Araber seien ja auch Semiten mit der Intention vorgebracht zu behaupten, Araber könnten ja gar keine Antisemiten sein, weil selber Semiten. Das will ich dem Ursprünglichen Autoren des Artikels aber nicht unterstellen. Er will offenbar nur, daß Araber genauso große Opfer sind wie Juden. Ich empfinde das aber als alles andere als "neutral" im Sinne von Wikipedia. Übrigens würde ich niemals leugnen, daß es in Europa (meinetwegen seit den Kreuzzügen oder schon seit der maurischen Besetzung Spaniens) massiev Vorurteile gegen den Islam gibt - siehe die aktuelle Debatte über den EU-Beitritt der Türkei (könnte man direjt was zu einbauen). Muhammad weiter oben kann ich zwar inhaltlich nur widersprechen, aber es wird ihm aufgefallen sein, daß ich seinen Beitrag nicht völlig verändert habe, sondern nur den Antisemitismus-Satz. Und darauf muss ich dann schon bestehen :-) Der neu eingefügte Hinweis auf die Studie macht das ganze überprüfbarer und geht für mich zumindest ok. --ad 09:13, 3. Jul 2004 (CEST)


Mir ist die Geschichte schon bekannt. Trotzdem basieren Judenhass und Islamophobie auf den selben antisemitischen Mechanismen, von daher ist es kein "Quark". Wieso willst du das dem ursprünglichen Autoren nicht unterstellen? Hat er vielleicht nicht so einen Namen wie: muhammd 14:22, 6. Jul 2004 (CEST)

Ich bin der Ansicht, dass man nur Artikel über sprachliche Neuschöpfungen wie "Islamophobie" erstellen sollte, wenn diese sich eingebürgert haben oder zumindest eine gewisse Bekanntheit besitzen. Von einer "Islamophobie" habe ich zuvor noch nie etwas gehört, und ich schätze, dass der Begriff wohl nur von diesem Runnymede Trust verwendet wird. Auf unenzyklopädische Weise werden die von diesem Trust erarbeiteten Thesen 1:1 im Artikel übernommen. Dabei wird mit dem rhetorischen Mittel der Suggestion gearbeitet: es wird zum Teil berechtigte Kritik an der islamischen Welt genannt, nur wird sie dermaßen überzogen und undifferenziert formuliert, dass sie dem Leser als üble Hetze erscheinen muss - so fällt es leicht, gängige Kritik vor allem am politischen Islam auf eine "Islamophobie" zurückzuführen, die rassistisch sei. So wie ad halte ich nicht nur den Anti-Islamismus, sondern auch diese "Phobie" für ein Konstrukt, dass wohl als verbaler Totschläger gedacht ist, wenn in einer Diskussion die Argumente ausgehen - "Du bist islamophob, du Rassist !" Auch bei der von ad erwähnten Debatte über den etwaigen EU-Beitritt der Türkei könnte es passieren, das selbst sachliche Gegenargumente auf eine "Islamophobie" zurückgeführt werden - das wäre eher kontraproduktiv. Das Wort selbst soll eine scheinbare Wissenschaftlichkeit suggerieren - "Phobie, das ist doch so ein psychologisches Phänomen". Entweder sollte der Artikel gelöscht werden, oder es sollte zumindest eine gehörige Überarbeitung erfolgen, die mit dem Begriff kritischer umgeht. --Dylac 14:39, 3. Jul 2004 (CEST)


Da du offensichtlich dir nicht die Mühe gegeben hast, die weblinks zu folgen, um nachzulesen, wie weit der Begriff öffentlich diskutiert wird, darf ich dir hier den Kommentar zu Kofi Annan aus dem heise-Link zitieren:
Schon im Januar hatte UN-Generalsekretär Kofi Annan "die religiöse Intoleranz
gegenüber Muslimen" als eine der übelsten Formen religiöser Intoleranz" benannt.
"Islamophobie, ein neues Wort für ein altes Phänomen", sagte Annan.
Hast du mal nach Islamophobie gegoogelt? Es gibt und gab schon immer Leute, die beispielsweise einem Juden, der sich gegen Judenhass Attacken wehrt, vorwerfen, die Antisemitismus Keule zu schwenken. Man kann schon aus deinem Artikel herauslesen, warum dir dieser Artikel Angst macht: "gewisse Bekanntheit", "so fällt es leicht", "Türkei EU-Beitritt", "Wissenschaftlichkeit suggerieren".
Und nein, sachliche Argumente werden im Islam nicht "out of Hand" abgelehnt. Da hört man bei jeder Argumentation genau hin. Und sicher, Islamophobie ist ein psychologisches Phänomen, genau wie Antisemitismus, Judenhass und auch Rassismus. --muhammd 14:22, 6. Jul 2004 (CEST)

Mir macht der Artikel bestimmt keine Angst, ich halte ihn nur für misslungen. Wie bereits von mir erwähnt werden in dem Artikel die suggestiv formulierten Thesen von diesem Runnymede Trust 1 zu 1 übernommen. Sollte der Artikel nicht bald gehörig überarbeitet werden, gibt es eine Löschwarnung frei Haus. --Dylac 16:35, 6. Jul 2004 (CEST)

Der Artikel wurde bereits von mehreren Benutzer gemeinsam überarbeitet, ist nicht suggestiv formuliert, und der Begriff ist bereits etabliert. Er wird nicht singulär in Wikipedia behandelt. Du hast hier Vorwürfe ausgeteilt, keine Argumente. POV! --muhammd 16:57, 6. Jul 2004 (CEST)

-- Der Titel des Artikels macht keinen Sinn. Eine -phobie stellt eine psychologische, pathische Angst vor einer Sache dar: Arachnophobie, Klaustrophobie, etc. Die Ablehnung des Islams ist daher nicht als -phobie zu bezeichnen, da sie weltanschaulich begründet ist. --Benedikt 13:49, 9. Nov 2004 (CET)

--

Die kategorische Ablehnung des Islam ist oft, aber nicht ausschließlich, auch religiös motiviert. Insbesonders im Einflussbereich des christlichen Fundamentalismus. Von Antisemitismus kann in diesem Zusammenhang keine Rede sein, als dass nicht alle Muslime Semiten sind. Obwohl eine Ablehnung des Islam rassistischen Mechanismen folgt, handelt es sich hier strenggenommen nicht um ein rassistisches Vorurteil, da sich eine Zugehörigkeit zum Islam nicht auf eine, dem Rassebegriff entsprechende, Gruppe beschränkt. --Sebastian 14:49, 19. Nov 2004 (CET)

Wenn Abneigung gegen den Islam Antiislamismus und also dasselbe wie Antisemitismus ist, dann ist dieser Logik zu Folge Abneigung gegen den Faschismus, also Antifaschismus, ebenfalls dasselbe wie Antisemtismus.

Die Ablehnung des Islams ist motiviert durch die Vernunft. Schon Voltaire hat das vor 300 Jahren angemerkt. Daraus ist sein religionskritisches Theaterstück Mahomet entstanden. Alle hier die von Rassismus reden, denen sei gesagt, dass ich einen Kommunisten auch nicht als eigene Rasse ansehe. Möge Allah Euch Ungläubige in die Luft sprengen. Wie [zensiert] Mohammed es schon gesagt hat.

Was ist der Unterschied zwischen Antiislamismus und Antifaschismus bzw. Anti-Totalitarismus?

Ist es nicht ebenso absurd, Antiislamismus mit Anitsemitismus zu vergleichen wie es absurd ist, Antikommunismus oder Antifaschismus mit Antisemitismus zu vergleichen?

Wieso soll das Absurd sein? Warum wird dem Antisemitismus eine gesellschaftpolitische Singularität zugeordnet. sind Juden doch anders als alle anderen Menschen? Wenn dem so ist; so würde man dem diesbezüglichen Rassismus vorschub leisten. AC

Schon 1992 titelte das "Time-Magazine": "Islam: Should the world be afraid"

"Islam: Should the world be afraid?" 

Also ist "Islamophobie" sowenig grundlos wie "Kommunistophobie" oder "Faschismophobie" - die Angst vor einer Kultur und Weltanschauung der Unfreiheit, die ganz ausdrücklich nach eigenen Worten den Anspruch hat, die ganze Welt zu beherrschen.

Hä? Erstens - der Link führt zu einer Google-Suche. Was soll das?
Zweitens: "Sollte sich die Welt fürchten?" ist, worauf das Fragezeichen dezent hinweist, eine Frage. Aus einer Frage einen Schluss zu ziehen "Also ist 'Islamophobie'..." ist doch völlig abwegig.
Drittens ist eine Phobie definiert als grundlose Angst.
Viertens, "Kultur und Weltanschauung der Unfreiheit..." - schon mal was vom Christentum (beispielsweise Bush'scher Prägung) gehört? Von der Bibel? Vom Unfehlbarkeitsdogma des Papstes? Alle monotheistischen Religionen haben doch den Anspruch, nicht nur die Welt, sondern auch darüber hinaus alles zu beherrschen. Alle demokratischen und freiheitlichen Errungenschaften wurden immer gegen den Widerstand der (christlichen!) Kirche durchgesetzt.
Die wörtlichen Aussagen so genannter "heiliger Schriften" taugen überhaupt nicht zur Argumentation. Da muss man schon selbst denken und in mehr als einer Quelle nachforschen.
Die beiden anderen angeführten Phobien würden sich ebenfalls auf nicht begründete Ängste beziehen - wie ja beispielsweise in der McCarthy-Ära in den USA eine irrationale Angst vor dem Kommunismus (abzugrenzen von der rationalen Angst vor der UdSSR oder Kritik an der Theorie des Kommunismus) herrschte. Eine "Faschismophobie" wäre beispielsweise die Angst, dass Faschisten in einer Geheimorganisation die Geschicke Deutschlands lenken, oder ähnlicher Quark. Phobie ist nicht das selbe wie Kritik. --JoVV 20:51, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Neutralität

Der ganze Artikel ist von vorne bis hinten nicht neutral, sondern versucht breitwandig jede Kritik gegen den Islam als krankhaft, rassistisch und unreflektiert darzustellen.

Dem kann ich mich nur anschließen! Es ist von vorneherein unfundiert eine postulierte Angst, eben Phobie, als rassistisch darzustellen. Wie sieht es mit der "USAphobie" der Muslime aus (einige benützen zB. den Ausdruck USRAEL USA+Israel) oder der "Okkzidentalphobie". Oder der Antizionismus, ist der gleichzusetzen mit Antisemitismus?

Meiner Beobachtung nach wird der Begriff Islamophobie fast ausschließlich von Muslimen selbst verwendet, um einen Konnex mit dem jüdischen Antisemitismus herzustellen, damit sie ihren eigenen -Ismus haben den sie anderen vorwerfen können. Die einzigen "Westler" die ihn verwenden sind jene die ihnen in dieser Argumtentationslinie reflexhaft folgen, so wie leider jüngst die EU-Stellen auf Erdogans Forderungen eingingen und den Begriff übernommen haben.

Es fehlt immer noch eine genaue Begründung für den Vorwurf mangelnder Neutralität. Diese Begründung sollte nicht nur pauschaler Natur sein, sondern die behauptete fehlende Neutralität im einzelnen darlegen. Ansonsten muß man die Schlußfolgerung ziehen, daß es die Kritiker sind, die einen tendenziösen Artikel wollen. -- Beblawie 12:36, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hier die Begründung des Löschantrages von Dickbauch:
  • Der Begriff scheint mir sehr neu zu sein. Ich denke da wird gerade eine Theorie entwickelt.
  • Ein als "Islamophobie" bezeichnetes Krankheitsbild kenne ich aus dem Umfeld der Psychotherapie (Phobie) nicht.
  • Der Artikel ist sehr tendenziös. Dickbauch 10:32, 28. Dez 2004 (CET)
Der Begriff an sich diffamiert Islamkritiker, indem er unterstellt, diese seien psychisch krank. Das ist für eine Neutralitätswarnung mehr als ausreichend. --Baba66 16:20, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Die Begründung ist nicht überzeugend. Islamophie ist eine Variante der Xenophobie und ist wie Xenophobie ein politischer Begriff. Der Begriff ist inzwischen sehr gebräuchlich und sollte in Wikipedia deshalb auch erklärt werden.
Daß der Artikel tendenziös sein soll, bleibt eine nicht begründete Behauptung. Es wird an keinem einzigen Punkt ausgeführt, weshalb diese Behauptung zutreffend sein soll. Diese "Begründung" ist demnach keine Begründung und reicht für die Neutralitätswarnung nicht aus!
Auch die Behauptung, daß der Begriff Islamophie Islamkritiker diffamiere, ist unzutreffend, denn an keiner Stelle wird in dem Artikel behauptet, Islamkritik (im Sinne von Religionskritik) sei ein Phänomen der Islamophie.
Es ist ebenfalls nicht zutreffend, daß islamophobe Personen - oder gar Islamkritikern - unterstellt werde, sie seien psychisch krank, denn hierbei wird übersehen, daß -phobie in diesem Zusammenhang "keine Phobie im medizinischen Sinne" ist, wie es im Artikel zu Xenophie völlig zutreffend ausgeführt wird.
Keiner der genannten Behauptungen hält also einer Prüfung stand. Die Neutralitätswarnung ist demnach weiterhin nicht begründet. -- Beblawie 17:50, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Inzwischen sind bereits wieder einige Tage vergangen, aber die Neutralitätswarnung wurde immer noch nicht präzisiert. Es wurde auch nicht begonnen, den Artikel zu ändern. Ich werde deshalb die Neutralitätswarnung wieder entfernen, weil sie weiterhin unbegründet ist. -- Beblawie 23:55, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten
OK, wie du hieran sehen kannst, stammen immer noch weite Teile des Artikels von NPOV, der aufgrund solcher Beiträge gesperrt wurde. Solange das so ist, lass bitte den Neutralitätshinweis drin, alles andere müsste ich als Vandalismus interpretieren und entsprechend dagegen vorgehen. Die Diskussion mit NPOV ist an verschiedenen Stellen mehr als ausreichend geführt worden, ich werde nicht wieder damit anfangen. Danke. --Baba66 12:50, 1. Jun 2005 (CEST)
Die Ursache ist also der ursprüngliche Autor des Textes? Dieser Autor und Deine Konflikte mit ihm interessieren mich aber nicht, sondern ausschließlich der derzeit vorhandene Text. Dein Kommentar zeigt, daß es nur um persönliche Konflikte geht und nicht um eine sachliche Begründung der angeblich fehlenden Neutralität. Quintessenz: Die Neutralitätswarnung ist auch weiterhin nicht gerechtfertigt und gehört nicht in den Text! -- Beblawie 13:19, 1. Jun 2005 (CEST)
Es geht nicht um persönliche Konflikte sondern um einen gesperrten Benutzer, bei dem die fehlende Neutralität der Beiträge demokratisch festgestellt worden ist. Ich habe dir jetzt einmal einen Tag Auszeit zum Nachdenken gegeben. Gruß --Baba66 13:53, 1. Jun 2005 (CEST)
Der gesperrte Benutzer kann sich jetzt freuen, daß sein Text durch Administratorenwillkür geschützt wird! -- Beblawie 00:16, 6. Jun 2005 (CEST)
Baba, es reicht als Begründung für fehlende Neutralität nicht aus, dass Textteile von einem gesperrten Benutzer stammen.
Reductio ad absurdum: Wir stellen ja auch keine Neutralitäts-Bausteine in Texte, in denen NPOV Rechtschreibfehler korrigiert hat.
Ich sag damit nichts über die Neutralität des bestehenden Artikels (den hab ich mir noch nicht mal angekuckt), nur über deine Argumentation dazu (weil ich hier auf eine Kritik dazu gestossen bin).
--Eike 10:29, 8. Jun 2005 (CEST)
Beblawie ist ein Querulant; das zeigt schon seine offensichtliche Lüge, ich hätte den Neutralitätsbaustein eingefügt (siehe dein Link), denn der stammte von Noirceuil [1]. Ich selbst war am Artikel nicht beteiligt und habe lediglich dafür gesorgt, dass {{Neutralität}} drinbleibt. --Baba66 12:48, 8. Jun 2005 (CEST)
Du willst also behaupten, Du hättest den Neutralitätsbaustein nicht eingefügt? Noirceuil hat ihm zuerst am 19. Mai eingefügt. Weil er das nur ganz pauschal mit fehlender Neutralität begründet hat, habe ich diese Neutralitätswarnung wieder entfernt. Du hast daraufhin den Neutralitätsbaustein eingefügt, ohne eine Begründung dafür abzugeben und damit einen Editwar begonnen. -- Beblawie 13:30, 8. Jun 2005 (CEST)

Ich stelle fest, daß nach wie vor keine sachliche Begründung für die Neutralitätswarnung vorgebracht wurde und diese nur durch Administratorenwillkür im Artikel verbleibt. Statt einer sachlichen Begründung sind jedoch nur Pöbelei und unangemessene Wortwahl zu lesen! -- Beblawie 18:50, 9. Jun 2005 (CEST)

@Beblawie: Ich stelle fest, dass "Administratorenwillkür" und "Pöbelei" in die Rubrik unangemessene Wortwahl gehören.
@Baba66: Bitte nicht gegen Personen argumentieren (weder NPOV noch Beblawie), sondern in der Sache. Was ist an dem Artikel unneutral?
--Eike 20:13, 9. Jun 2005 (CEST)

Ich finde es nicht übertrieben, die Vorgehensweise von Baba66 willkürlich zu nennen, wenn er die Neutralitätswarnung dadurch im Text behalten will, daß er den Text sperrt und mir zudem mit dem Vorwurf des Vandalismus für 24 Stunden "Auszeit zum Nachdenken" gewährt hat. Wenn ich außerdem der Lüge bezichtigt und als Querulant bezeichnet werde, dann ist es eher euphemistisch, das als Pöbelei zu bezeichnen. Immerhin habe ich mehrmals eine Begründung für die Neutralitätswarnung angemahnt. In der Sache kommt da bloß nichts! -- Beblawie 22:39, 9. Jun 2005 (CEST)
Baba hat den Baustein wiederhergestellt. Du nennst das Einfügen, er nicht. Eine Diskussion darum trägt zur Sache nichts bei. --Eike 22:56, 9. Jun 2005 (CEST)
Es geht mir nicht um eine Frage der Terminologie. Mir fehlt die Begründung für den Neutralitätsbaustein, ganz gleich, ob der nun eingefügt oder wiederhergestellt wurde. -- Beblawie 23:37, 9. Jun 2005 (CEST)
Ich nehme mich Anfang nächster Woche der Sache an: Heute fehlt mir der Nerv dafür und am Wochenende bin ich nicht da. Nur ganz kurz: Formulierungen wie „gehört er zum Formenkreis der Xenophobie“ erwecken den Eindruck, der Begriff sei in irgend einer Form wissenschaftlich untermauert, was einfach nicht der Fall ist. Derzeit ist „Islamophobie“ nichts weiter als ein politisches Schlagwort, was aber dem Artikel nicht zu entnehmen ist – ganz im Gegenteil. Der Neutralitätsbaustein ist also mehr als gerechtfertigt. Wenn Beblawie zusagt, {{Neutralität}} erst einmal nicht zu entfernen, kannst du aber von mir aus bis dahin den Artikel wieder freigeben. --Baba66 10:00, 10. Jun 2005 (CEST)
Ok, danke.
Beblawie: Du bist eingeladen, den Artikel zu verbessern, aber bitte lass bis auf weiteres den Baustein, wo er ist.
--Eike 20:45, 10. Jun 2005 (CEST)

Der Neutralitätsbaustein gehört erst in den Artikel, wenn er begründet worden ist. Es gibt keinen sachlichen Grund, in diesem Fall anders zu verfahren. -- Beblawie 22:26, 11. Jun 2005 (CEST)

Da sich der Artikel seit gestern stark verändert hat, habe ich die Neutralitätswarnung jetzt entfernt. --Thüringer ☼ 18:12, 13. Jun 2005 (CEST)

Diagnose: verschlimmbessert

Ich bin durch die Neutralitätsdiskussion auf diesen Artikel gestoßen. Was mir am momentanen Stand auffällt, ist nicht so sehr mangelnde Neutralität, sondern die stellenweise mangelnde handwerkliche Qualität. Schon der dritte Satz ist blanker Unsinn: Der Begriff wird vor allem von Muslimen verwendet. Was soll das heißen, und wer hat das empirisch oder logisch überprüft? Ich benutze diesen Begriff auch, bin aber kein Muslim und möchte hier nicht als Randgruppenchrist dargestellt werden. Noch ein handwerklicher Fehler: Islamophobie zeichne sich durch die Anschauung aus [...] Wenn wir hier etwas definieren, dann bitte nicht im Konjunktiv. Es kann doch nicht so schwer sein, sich darauf zu einigen, dass dieser Begriff existiert und eine Bedeutung hat! --Thüringer ☼ 11:57, 12. Jun 2005 (CEST)


Wird der Islam wird als eine politische Ideologie angesehen, ist das ein Zeichen für Islamophobie??? Herrscht nicht in jedem Staat mit einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit ein religiöses Rechtssystem? Selbstverständlich ist der Islam mit seinem Anspruch der Reglementierung des Alltagslebens politisch, wie auch z.B. die Forderungen der katholischen Kirche zu Abtreibung etc. politisch sind. Oder was ist z.B. mit dem Mord an Theo van Gogh? Ist das etwa nicht politisch? Muss man sich eventuell schon als Rassist bezeichnen lassen wenn man sagt hier habe ein radikaler Anhänger des Islam eine politische Tat im Namen des Islam begangen, einmal dahingestellt was welche Muslime davon halten? Oder soll man das als authentischen Ausdruck einer fremden Kultur hinnehmen, über die man sich als Außenstehender kein Urteil anmaßen darf? -- 790 18:07, 13. Jun 2005 (CEST)

Woher kommt Dein erster Satz? Ich kann „der Islam wird als eine politische Ideologie angesehen“ nicht im Artikel finden. Du ärgerst Dich offensichtlich über etwas, aber mit diesem Artikel in seiner aktuellen Gestalt hat das nicht viel zu tun. Richte Deine Kritik bitte auf den Text aus und stell nicht zu viele rhetorsche Fragen. --Thüringer ☼ 18:22, 13. Jun 2005 (CEST)
Kunststück, ich habe diesen Satz eben gelöscht. -- 790 18:31, 13. Jun 2005 (CEST)
Ach so, das war eines der 8 Kriterien (wobei Du den entscheidenen Teil nicht zitiert, aber mit gelöscht hast). Ich habe das gerade in der Originalpublikation nachgeschlagen. Das Kriterium lautet dort: Islam seen as a political ideology, used for political or military advantage. Also war die Übersetzung im Artikel nicht ganz richtig. Man hätte das besser mit einem einschränkenden Relativsatz übersetzt, etwa so: Der Islam wird als eine politische Ideologie angesehen, die zu politischem oder militärischem Vorteil genutzt wird. Wer diese Ansicht vertritt, ist kein Rassist, sondern hat Angst vor dem Islam (= ist islamophob). --Thüringer ☼ 19:05, 13. Jun 2005 (CEST)
PS: Als Antwort auf Deine letzte Frage empfehle ich Dir den im Artikel angegebenen Weblink zur Lektüre: Wider die Islamophobie – Terror hat keine Religion. (Offener Brief des Jüdischen Kulturvereins Berlin e.V.) --Thüringer ☼ 18:27, 13. Jun 2005 (CEST)
Meist hat eine Religion aber einen Terror. -- 790 18:38, 13. Jun 2005 (CEST)
@790: Nein, nicht jeder Staat mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit hat ein "religiöses Rechtssystem". Die Türkei zum Beispiel ist ausdrücklich laizistisch verfasst. Bitte erst informieren, dann Meinung bilden. --Eike 20:53, 13. Jun 2005 (CEST)
Da hast du recht, und eigentlich wusste ich das auch schon mal. Kennst du noch mehr solche Staaten? -- 790 21:05, 13. Jun 2005 (CEST)
Der Irak war bis zum letzten Krieg glaub ich eher "unreligiös". Wie's nach dem Eingriff wird/geworden ist, weiss ich nicht.
Aber es gibt in Staaten mit muslimischen Mehrheit wohl auch Varianten vom vorsichtigen Gottesbezug (sowas hat Deutschland ja auch) bis zur reinen Herrschaft der Schari'a (und auch die in verschiedenen Auslegungen). Da musst du aber die Experten fragen, als Laie fiel mir nur gleich die Türkei ein. --Eike 21:13, 13. Jun 2005 (CEST)
@790: Da gibt es auch noch Indonesien : 3. groesste Demokratrie und groesster Muslimischer Staat218.186.8.12 08:33, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
@790: Deine jüngsten Hinzufügungen enthalten bloße Behauptungen, z.B. Insbesondere wird mitunter jede politische Einordnung oder Analyse von im Namen des Islam begangenen Gewalttaten als islamophob abgetan. Ist das so? Kannst Du das irgendwie belegen? Vorbildlich belegt ist der englischsprachige Artikel en:Islamophobia, aus dem man mehr übersetzen sollte. Dein letzter Satz gehört überhaupt nicht in diesen Artikel: Oft wird auch von Gewalttätern des islamischen Fundamentalismus gerade die tatsächliche oder eingebildete Bedrohung des Islam durch den "Westen" als Rechtfertigung für Gewalt genannt. --Thüringer ☼ 21:15, 13. Jun 2005 (CEST)
Beleg ist z.B. deine eigene Forcierung des Punktes, den Islam als politische Ideologie zu betrachten sei islamophob. Was soll also diese rhtetorische Frage nach Belegen. Der von dir beanstandendete letzte Satz war schon vorher drin, von dir aber nicht beanstandet. Das ich ihn m.E. sogar neutraler und zurückhaltender formuliert habe sollte also jetzt nicht als Gelegenheit dienen ihn ganz zu streichen. Eine Begründung warum der Satz "überhaupt nicht in den Artikel gehört" bleibst du völlig schuldig. Zum letzten wüsste ich gern, warum die Behauptung Islamophobie sei weit verbreitet unter den Punkt "Kritik am Begriff" gehören soll. Abschließend möchte ich vorschlagen daß du dich im Sinne eines Kompromisses im Abschnitt "Kritik am Begriff" etwas zurückhälst, da du ja offenbar voll hinter der oben stehenden, umstrittenen Definition stehst. -- 790 23:19, 13. Jun 2005 (CEST)
Kannst Du nicht lesen? Hast Du den Nebensatz immer noch nicht gesehen? Eine Zusammenarbeit mit Dir ist überhaupt nicht möglich. Dein Vorschlag, den Artikel in Deine Zone und meine Zone zu unterteilen, ist Kindergarten-Niveau! --Thüringer ☼ 00:05, 14. Jun 2005 (CEST)
Hast du außer Beleidigungen auch ein Argument zur Sache zu bieten? Ich finde es etwas problematisch dass du gleichzeitig Verfechter und Kritiker des Begriffs sein und für beide Standpunkte allein bestimmen willst was richtig ist. -- 790 00:20, 14. Jun 2005 (CEST)

Islamophobie - typisch islamische Doppelmoral

Jedenfalls passt der Terminus "Islamophobie" hervorragend zur typisch islamischen Doppelmoral, derzufolge der Islam aus seiner Sicht das Recht hat, nach Belieben "den Westen" zu kritisieren, aber keinesfalls dem Westen dasselbe Recht zubilligen will, den Islam zu kritisieren.

Wenn Sie sich für Doppelmoral interessieren, dann empfehle ich Ihnen mal sich mit christlicher Missionsgeschichte zu beschäftigen. Was Sie dort an Doppel- und Dreifachmoral finden, stellt als das, was Sie gegen den Islam vorbringen können weit in den Schatten.--Ahmadi 1. Jul 2005 19:33 (CEST)

Aber kein Mensch spricht von "Christophobie" oder "Westophobie". Wenn Muslime den Westen kritisieren, so der allgemeine Konsens, hat der Westen das gefälligst hinzunehmen. Aber wehe es kommt aus dem Westen Kritik am Islam. Da liegt die Doppelmoral: Muslime nehmen für sich in Anspruch, was sie anderen aber nicht zubilligen wollen.

Das stellt sich für mich natürlich die Frage was mit den Eroberungen der Osmanen gen Europa ist, oder dass was sie in Griechenland angerichtet haben (z.B. auf Kreta). Schon Jesus sagte: "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!". Somit ist für mich klar keine Seite ist besser.

Kritik am Begriff

Ich finde es übertrieben, dass die Kritik am Begriff wesentlich länger ist als der Artikel zu dem Begriff selbst. Das was da gesagt werden soll, muss doch um 50% kürzbar sein.--Ahmadi 19:02, 12. Jul 2005 (CEST)

Der Ausdruck "typisch islamische Doppelmoral" ist der Beweis der Existenz eines antiislamischen Rassismus. Danke. wzbw

Steck Dir Deinen "Rassismus" an den Hut. Rassismus hat was mit Hautfarbe zu tun, gegen eine Religion kann man gar nicht rassistisch sein.

Antiislamische Kunst

Im Museum für islamische Kunst in Berlin (mit im Pergamonmuseum untergebracht) finden sich eine Reihe von Beispielen für antiislamische Kunst, dir dort in diesem Sinne kommentiert sind. Kann dieses Thema hier im Artikel mit eingepflegt werden? Ich hatte vor bestimmt einem Jahr dazu schon mal einen Artikelwunsch geschrieben, der aber irgendwie verloren gegangen ist. Ich selbst bin da kein Experte, kann dazu also nicht recht was beitragen. --Osch 12:06, 17. Aug 2005 (CEST)

Kritik an einem Absatz

Folgendes stand im Artikel:

Der Begriff wird vor allem von Muslimen verwendet. [1] Friedliche Muslime [2], die sich von terroristischen Aktionen distanzieren, erleben Ablehnung auf Grund eben dieses islamistischen Terrors. [3] Islamistische Extremisten wiederum versuchen, ihre Taten mit dem Hinweis auf Islamophobie zu rechtfertigen. [4]

[1] Dies ist nicht belegt und gehört von daher in den Bereich Spekulation. Unten ist auch ein Link aufgeführt, in dem ein jüdischer Kulturverein den Begriff verwendet. [2] Das klingt in meinen Ohren wie weißer Schimmel. ;-) [3] Ich bin Muslim und erlebe wegen deswegen keine Ablehnung. Ich spüre nur Ablehnung und Distanz bei Leuten, die auch mit Juden nicht klarkommen. [4] Beleg? Wenn das nicht belegbar ist, würde ich das unter "Unsinn" verbuchen. --Ahmadi 02:18, 30. Aug 2005 (CEST)

Diskussionsanregung über einen schwierigen Begriff

Ich habe einen einzigen Artikel gefunden, in dem fundiert die Begrifflichkeit Islamophobie ausgeleuchtet wird. Ich habe ihn zwecks Diskussionsanreiz auf eine Nebenseite von mir gestellt. --Ahmadi 19:08, 7. Sep 2005 (CEST)

Ahmadi/Islamophobie

Kritik am Begriff

Der Abschnitt "Kritik am Begriff" hat Stammtischniveau und ist völlig unnötig, auch da er in weiten Teilen keine Kritik am Begriff ist, sondern am Islam - das reicht dann wohl im Artikel über den Islam. Erbitte Stellungnahme, ich beginne sonst demnächst das gehörig einzukürzen --Marietta 15:41, 11. Dez 2005 (CET)

Ich glaube nicht, daß es zu groß ist. Der Abschnitt Kritik am Begriff war allerdings vor ein paar Tagen in :fr ungefähr fünf mal so groß[2]. Das Wort enthält unglaublich viele Polemik. 129.13.73.29
Islamophobie ist IMO ein bewußt geschaffener Begriff des rhetorischen Diskurs' und dient primär der Diffamierung. Schlecht geschrieben ist der Artikel allerdings, im Detail auch falsch oder irrelevant, bei Pro und Kontra. Ich suche z.Z. ein vernünftige begriffsgeschichtliche Untersuchung (linguistisch oder soziologisch), bisher ist die Quellenlage -meine und die des Artikels- leider mau, dies überzeugt mich nur mäßig. Deswegen habe ich den Artikel nur auf der to do list. Bearbeite bitte, aber es kann Kontra geben. --tickle me 03:33, 13. Dez 2005 (CET)

Gegenseitigkeit

Dieser Edit ist doch in sich selber ein klassisches Beispiel fuer Islamophobie: ;)

"Auch im Kreise der Muslime gibt es viele Menschen, die ebenfalls ähnlich geartete Vorurteile gegen die nichtislamische Welt und tiefe Verachtung für „die Ungläubigen“ haben. Das Problem der irrationalen Abwehr beruht also auf Gegenseitigkeit"

Kettensatzalarm

Hallo Leute, bei aller inhaltlichen Diskussion sollte man doch nicht vergessen, dass ein Artikel verständlich sein soll. Ich lese gerade den Artikel das erste Mal und stoße auf folgenden monumentalen Kettensatz:

Der Begriff "Islamophobie" wird nach Ansicht von Kritikern auch gerne verwendet, um alle jene mundtot zu machen, die darauf hinweisen, dass es kein einziges islamisches Land gibt, in dem nach westlichen Maßstäben Individualfreiheit und Demokratie herrschen, weil der Islam mehrheitlich Individualfreiheit und Demokratie (also z.B. Toleranz gegenüber Homosexuellen - die im übrigen auch viele Menschen im Westen nicht haben oder haben wollen, vor allem nicht, wenn es nächste Familienangehörige betrifft - oder das Recht, vom Islam zu einer anderen Religion wechseln zu dürfen) ablehnt und radikale Muslime selber keinen Hehl daraus machen, dass sie es als religiösen Auftrag sehen, ihre Kultur per Unterwanderung nicht-islamischer Länder letzten Endes in der ganzen Welt zu verbreiten.

Das kann doch wirklich nicht ernst gemeint sein, oder? Über 100 Worte. Allein der Satz in der Klammer ist mir schon zu verschachtelt. Ich habe ernsthaft versucht, diesen Satz in 4 bis 5 Sätze zu teilen. Leider hatte ich keinen Erfolg. Beim Zerteilen fragt man sich nämlich, was der Autor eigentlich sagen wollte. Einzig folgender Radikalvorschlag bleibt:

Der Begriff "Islamophobie" wird nach Ansicht von Kritikern auch gerne verwendet, um eben wiederum Islam-Kritiker mundtot zu machen.

Reicht das nicht? Der Rest des Satzes erklärt doch nur wiederum, was Islam-Kritiker kritisieren und was die radikalen Muslime wollen. Das ist doch überflüssig. Der Exkurs zur Toleranz gegenüber Homosexuellen im Westen hat hier auch nichts verloren.

--subsonic68 23:48, 5. Feb 2006 (CET)

Änderungen von 84.5.237.18

Trotz der zweifellos weiten Verbreitung der aufgelisteten Merkmale
Theoriefindung
genau wie 'Antisemitismus' von einigen Juden
Theoriefindung, en:To quoque
Dabei wird übersehen, dass gerade solche Verallgemeinerungen von politischer Situation auf Religion bzw. das Betrachten der westlichen Werte als universeller Maßstab unter den Begriff Islamophobie fällt.
Theoriefindung, Übernahme der Definition der Befürworter als Tatsache
und wurde später auch von einheimischen Intellektuellen übernommen
Unzulässige verkürzte Wiedergabe des Artikels des Express

Der Artikel ist immer noch überholungbedürftig, aber so albern muß es nicht sein. --tickle me 03:54, 12. Apr 2006 (CEST)


" und radikale Muslime selber keinen Hehl daraus machten, dass sie es als religiösen Auftrag sähen, ihre Kultur per Unterwanderung nicht-islamischer Länder letzten Endes in der ganzen Welt verbreiten zu wollen." Kein Beleg fuer eine Verbreitung so einer Einstellung. Daher als POV entfernt.

PS: Der ganze Artikel ist ein Beispiel von Islamophobie. [IP]

Teilrevert

....gegenüber den gewaltätigen und bedrohlichen Formen des Islams
Impliziert, daß es diese gibt. Sehe ich auch so, ist aber POV und ergibt sich nicht aus den angegebenen Merkmalen.
...Der Begriff wird von Islamisten als Vorurteil verstanden
Au contraire: Sie verstehen ihn als Tatsachenbeschreibung. Als Vorurteil, oder besser: Als Verunglimpfung verstehen ihn die so titulierten.
...Verfolgte Islamkritiker und konvertierte Muslime bezeichnen sich meist sogar mit Stolz als islamophob.
Bitte belegen, vor allem das "meist".

Der Artikel ist immer noch mies und meine Einleitung ist auch nicht toll, aber bis dato weniger unzutreffend. --tickle me 21:27, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Am islamischen Antisemitismus sind die araberhassenden Juden schuld?

Und an der Islamphobie ist der "weltweite islamische Antisemitismus [...]" schuld? Das soll hier doch eine Enzyklopädie sein, habe ich das richtig verstanden? Gibt es empirische Untersuchungen über bekennende Islamphobiker, die psychoanalytisch nachweisen, dass die Phobie am "weltweiten islamischen Antisemitismus" liegen? Und an der "Christenverfolgung" natürlich auch? Es wäre nett, wenn einige der Phobiker die Protokolle der Sitzungen mit ihren Psychologen veröffentlichen würden, damit man sich ein Bild von diesem Phänomen machen kann. Vielen Dank schon mal.

Guter Artikel über "Islamophobie"

"Islamophobia" is ad hominem: http://www.faithfreedom.org/oped/sina60526.htm

Zur Lektüre empfohlen!

"islamized everything including wikipedia"? i think that's just a little over the top, my dear. -- 790 09:50, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Wieso? Stimmt doch auf den Punkt:

(...)The absurdity of the Muslim mind is such that they think it is okay for them to incite hate against the non-Muslims in general and the Jews in particular and yet it is not okay for others to criticize their ideology of hate. (...)
--213.196.247.81 14:41, 27. Mai 2006 (CEST)RobertBeantworten
Na, Robert... Ich hab dich schon vermisst hier ;) Der Link ist echt toll, alle Islamphobiker stehen auf diese Seite und diesen Typen. Besonders das Forum ist ja eine wahre Perle. Aber der Dr. Sommer-Verschnitt da, die Tussi, an die irgendwelche angeblichen Muslime schreiben, die ist auch nicht schlecht. Also, Goebbels wäre stolz auf so eine Seite gewesen. Der faselte ja auch immer was von einer Weltverschwörung und der Machtübernahme der Moslems, äh, Juden. Gut, dass wir dich und Hirsi haben, die ihr vor der islamischen Weltverschwörung warnt.
PS: Wieso meldest du dich nicht einfach an? Dazu benutzt du den Link ganz oben rechts im Fenster, geht auch ganz fix. --Katha Disk 20:58, 5. Jun 2006 (CEST)
Hier mal die englische Wikipedia zu dem Typen: en:Ali Sina. Interessant, dass der sogar unter den Top 10000 Webseiten war und aktuell unter den Top 20.000 ist. Sind aber sicher alles aussteigwillige Moslems, die einer narzisstischen Störung unterliegen, weil schon Mohammed das tat und nun alle Angst vor den Mullahs haben... (das mit der Störung stammt von Sina). --Katha Disk 21:19, 5. Jun 2006 (CEST)

Einseitigkeit

Entschuldigt mal, aber der Artikel ist derart einseitig, dass er eine Neutralitätswarnung verdient. Er besteht eigentlich nur aus einer Kritik am Begriff, die noch dazu extrem irreführend ist, etwa wenn es dort unwidersprochen heißt:

C. Fourest und F. Venner sind der Ansicht, daß der Begriff ursprünglich Ende der siebziger Jahre durch iranische Mullahs geprägt wurde, um damit Frauen, die sich weigerten, den Hidschab zu tragen, zu verunglimpfen.

Hierzu Bernhard Schmid:

Aber stimmt das wirklich? Das Wort »islamophob« mit seiner griechischen Wurzel existiert natürlich im Persischen nicht. Das Khomenei-Regime bezeichnete die bi-hijab (unverschleierte Frauen) deswegen auch nicht als islamophob, sondern wahlweise als zed-e eslam (gegen den Islam) oder auch als zed-e enqelab (gegen die Revolution).

Wikipedia ist nicht der Ort für politische Propaganda, deshalb setz ich da jetzt mal die Neutralitätswarnung rein. --Lysis 11:45, 3. Jun 2006 (CEST)

Statt eine Neutralitätswarnung zu setzen, hab ich jetzt versucht, den Artikel zu überarbeiten. Ich hoffe, das Ergebnis findet Zustimmung. --Lysis 13:42, 3. Jun 2006 (CEST)

Zum Teilrevert der Einleitung

User Tickle me begründet seinen Teilrevert der Einleitung wie folgt:

Teilrevert der Einleitung, machte sich den Begriff zu eigen anstatt ihn zu beschreiben

Erstens handelt es sich nicht um einen Teilrevert, sondern um einen kompletten Revert, und zweitens halte ich die jetzige Version nicht für neutral. Dort heißt es jetzt:

Islamophobie ist ein gegen Ende des 20. Jahrhunderts geprägtes politisches Schlagwort zur Kennzeichnung einer als ungerechtfertigt bewerteten, pauschal ablehnenden Einstellungen gegenüber Muslimen und allen Glaubensrichtungen, Symbolen und religiösen Praktiken des Islams. Der Begriff wird als Vorurteil wie Antisemitismus, Xenophobie und Rassismus definiert. Im Unterschied zu religionskritischen Ansätzen den Islam als Antagonist der westlichen Welt oder des christlichen Abendlands verstanden.

Ich denke, dass der Schwerpunkt der Einleitung auf die Beschreibung des Begriffsinhalts gelegt werden sollte. Ob dieser Begriff gerechtfertigt ist, kann in der Einleitung nicht geklärt werden. Dazu ist der Abschnitt "Kritik" da. Darüber hinaus ist die Kategorisierung als "politisches Schlagwort" bereits eine vorausgreifende Wertung. Tatsächlich kann Islamophobie auch ein Analysekriterium sein, zumal dann, wenn es eindeutig definiert ist, wie z.B. im Fall des Runnymede Trusts. Es ist dann die Grundlage für empirische Forschungen, die sich mit diesem Phänomen beschäftigen, und kein "politisches Schlagwort" mehr. Ich werde daher versuchen, in einem zweiten Absatz etwas von der Kritik vorwegzunehmen, aber die neutrale Definition wiederherzustellen und die Wertungen ("politisches Schlagwort") als solche kenntlich zu machen. --Lysis 14:42, 3. Jun 2006 (CEST)

Bei einem umstrittenen Begriff wie Islamophopbie sollte genau das aus der Einleitung hervorgehen. Die Definition des Runnymede Trust ist eben nicht eindeutig und schon gar nicht wissenschaftlich, sondern sind Thesen, die nicht unproblematisch sind, gerade für Muslime. Das gilt noch im vermehrten Maße für Heitmeyer. Es scheint mir so als würde mit Gewalt ein Begriff eingeführt werden, um den Islam aus jeglicher Kritik herauszunehmen. das ist gerade für kritische Muslime problematisch, wenn Isla mophobie als Keule eingestzt wird. Die schwieirgkeit liegt in der Doppelfunktion des Isla, sowhl als religion als auch als politische Ideologie. Da im Diskurs gerade von den Anhängern der politischen Ideologie "Islamophobie" zur Denunzierung der politischen Gegner, worunter sich sehr viel Muslime befinden , sollte gleich in der Einleitung darauf aufmerksam gemacht werden. Ich will jetzt hier keinen Edit-war betreiben und hier revert auf revert folgen lassen, ich bitte aber zu überdenkenund auch die Kritik am Begriff zu berücksichtigen. Für mich persönlich ist die letzte Fassung eine steilvorlage für islamische Ideologen, die massiv an der Etablierung bearbeiten, weil es die islamische Ideologie vor Kritik in Schutz nimmt.

Leilairva 19:18, 5. Jun 2006 (CEST)

So ganz verstehe ich das mit der "Kritik am Begriff" immer noch nicht. Der Begriff existiert, er wird verwendet und er ist defininiert worden. Das zugrundeliegende Phänomen ist ebenfalls existent und irgendwie kommt es mir so vor, als wollen manche leugnen, dass es eine solche Einstellung gibt und vielmehr sich selbst gegen jegliche Kritik schützen. Lysis hat es doch ganz gut erklärt: Viele Begriffe werden politisch instrumentalisiert, aber deswegen kann man dem Begriff doch dann nicht die "Existenzberechtigung" absprechen. Wie soll das überhaupt gehen? Soll der Begriff oder die Verwendung des Begriffs verboten werden??? Was genau soll der Abschnitt Kritik am Begriff denn genau leisten? Soll da die Verwendung kritisiert werden, derjenige, der ihn verwendet oder wie muss man das verstehen? Die ganzen Ausführungen fallen für mich (zugegeben: unerfahrene Benutzerin) eher unter Theoriefindung. Meiner Meinung nach muss das beschrieben werden, was da ist. Ob es dem Autor des Lexikons nun gefällt oder nicht, was da beschrieben wird, wer da beschrieben wird und wer das beschriebene nutzt, hat da nichts verloren. Man sollte die Kontroverse schon darstellen, aber nicht mehr. Denken können die Leser schon selbst. Hoffe ich. --Katha Disk 20:42, 5. Jun 2006 (CEST)
sicherlich existiert der Begriff, allerdings ist er nicht definiert, sondern es gibt unterschiedliche Ansätze ihm eine Definition zu geben. Von daher war der Artikel vor der Reversion von Lysis besser, weil er eben die Umstrittenheit des Begriffes gleich zu Beginn erwähnt. Lysis beginnt nicht mit einer Definition, die wissenschaftlich abgesichert ist, sondern mit einer Behauptung, die zum Beispiel weit über den Ansatz von FAIR ( Forum against Islamophobia and Racism) hinausgeht:

•attacks, abuse and violence against Muslims •attacks on mosques, Islamic centres and Muslim cemeteries •discrimination in education, employment, housing, and delivery of goods and services •lack of provisions and respect for Muslims in public institutions

Was ist da: sehr wenig, allerdings ist das bei Neologismen üblich. Lysis will etwas schaffen, was eben in dieser Form nicht da ist und drängt die vorhandene Kritik an dieser Form der Definition, die mindestens gleichwertig ist, als zweitrangig zurück. wie soll man die real existierende pauschalisierende, feindselige und von Vorurteilen geprägte Einstellung von Muslimen gegenüber dem Westen als minderwertige oder unterlegene Zivilisation bezeichnen? "Westophobie" ?Leilairva 21:44, 5. Jun 2006 (CEST)

Westophobie? Meinetwegen, wieso nicht? Ich glaube aber, dass das kein besonders glücklich gewählter Ausdruck ist und es wohl auch keine Studien geben wird über die Westophobie "der Muslime". Zur Definition von FAIR: Kannte ich noch nicht, aber die gehört auch in den Artikel rein, der Vollständigkeit halber. Du hast allerdings einen kleinen Satz vergessen bei der Zitierung: "Islamophobia is the fear, hatred or hostility directed towards Islam and Muslims. Islamophobia affects all aspects of Muslim life and can be expressed in several ways, including: ..." Es handelt sich also um keine abschließende Aufzählung, sondern um eine beispielhafte. http://www.fairuk.org/docs/defining%20islamophobia.pdf Dass unterschiedliche Definitionen existieren, ist doch bei einem solchen Begriff ganz normal, es handelt sich da ja nicht um einen mathematisch-exakten Sachverhalt. Wieviele verschiedene Definitionen von Antisemitismus gibt es und wieviele von Konservatismus? Um nur zwei Beispiele zu nennen. Deswegen sollte man ja bei so wenig exakten Begriffen immer definieren (können), was man eigentlich meint, damit man nicht - absichtlich oder versehentlich - aneinander vorbeiredet.
Du sagst, die Umstrittenheit des Begriffs muss ganz am Anfang erwähnt werden. Ich glaube, ich habe hier irgendwo gelesen, dass die Beschreibung von etwas als "umstritten" nicht NPOV sei. Ist das hier was anderes? Dass die Kontroverse auch dokumentiert sein sollte, habe ich ja bereits gesagt, aber bereits in der Einleitung den Begriff an sich "umstritten" nennen, erscheint mir wie Stimmungsmache. Jemand, der den Begriff hört und nicht weiß, was unter Islamphobie zu verstehen ist der wird zuerst mal wissen wollen, was damit gemeint ist und erst dann, ob es Leute gibt, die ihn verbieten wollen (und so kommt mir die Streiterei derjenigen vor, die den Begriff so "umstritten" macht). Ich kann mich ja täuschen, aber ich habe noch in keinem Lexikon als erstes eine Wertung gelesen und erst danach die Definition. Falls ich überhaupt mal eine Wertung gelesen habe. Also, ich setze jetzt erst mal die FAIR-Definition rein, in Ordnung? --80.228.70.160 23:40, 5. Jun 2006 (CEST)


Um hier mal keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: das war mein Vorschlag für die Einleitung. Ich hatte da explizit hineingeschrieben, dass der Begriff umstritten ist. Ich weiß nicht, warum Tickle me das wieder herausgenommen hat, aber mir ist es im Grunde wurscht, ob das nun in der Einleitung erwähnt wird oder erst im entsprechenden Unterkapitel. --Lysis 01:42, 6. Jun 2006 (CEST)

"Satz gelöscht. Weil er implizierte, dass es zwischen der islamischen und westlichen Kultur keine Unterschiede gibt"

Tat er doch gar nicht. Der Satz lautet: Einstellung, ... "die den Islam als dem Westen gegenüber minderwertige oder unterlegene Zivilisation/Religion darstellt.". Welchen Teil kann man so interpretieren, dass es keine Unterschiede geben soll? Das wäre ja auch albern, jeder sieht die Unterschiede. Nur nicht jeder hält den Islam für minderwertig oder unterlegen. Gibt es eine bessere Begründung für die Löschung des Satzes? --Katha Disk 15:43, 6. Jun 2006 (CEST)

@noirceuil: Da du ja nicht in der Lage bist, dein etwas seltsames Textverständnis zu erklären und statt dessen lieber einen typischen Islamphobiker in dem Artikel bewirbst, übrigens hast du deinen Link falsch geschrieben, erübrigt sich die Frage nach der Begründung für dein Bemühen, dem Text den Islamphobiker-POV aufzudrücken. Wikipedia ist keine Plattform für politische Propaganda. Bitte versuche, nicht so destruktiv zu sein. Ich bin immer erstaunter, was für Leute hier so ein gutes Projekt (zumindest von der Idee her) für ihre Zwecke benutzen wollen. Ali Sinas Seite ist sicher keine gute, da kann man ja gleich die Störtebecker-Seite als Referenz hernehmen. *kopfschüttel* Es muss doch bessere Kritikpunkte geben, als ausgerechnet diesen Typen. Wenn nicht, ist eigentlich klar, dass die einzigen, die so vehement den Begriff Islamphobie bekämpfen, Islamphobiker sind. Und offensichtlich haben sie die Wikipedia als Spielwiese annektiert.
So, ich habe die Darstellung von Sinas Phantasmogorien mal etwas weniger POV formuliert, man muss seinen eigenen Standpunkt ja nicht ganz so offensichtlich erkennen lassen, nicht wahr, noirceuil? Insbesondere, wenn man kurz vorher rumgemeckert hat, dass irgendwas angeblich nicht neutral sei und den Standpunkt der Befürworter wiedergibt. Des weiteren redet der Mann (Sina) Schwachsinn, aber das ist, nachdem man sich dessen Seite angesehen hat, ja auch kein Wunder. Ich bin jedenfalls erstaunt, dass jemand diesen Typen unter seinem Benutzernamen bewirbt und nicht über eine IP. Mit sowas würde ich mich ja nicht sehen lassen wollen, aber jedem das seine. -- Katha Disk 21:29, 6. Jun 2006 (CEST)

Definitionen

Ich finde, der Fragenkatalog würde Gliederungsmäßig unter Definitionen fallen, spricht irgendwas dagegen, den da einzuordnen? Ist ja nicht ganz eine Definition, aber nah genug dran, oder? --Katha Disk 12:03, 6. Jun 2006 (CEST)

Tickle Me: 1. Übersetzung: Original ist die englische Version. Ich bezweifele, dass FAIR einen unsinnigen Satz wie "Mangel an Vorkehrungen ... in öffentlichen Einrichtungen" veröffentlichen würde. Irgendwie muss verdeutlicht werden, dass irgendwelche Wikipedianer den Satz übersetzt haben und dass der deutsche Text nicht von FAIR stammt. Der Hinweis auf nicht vorhandene Autorisation durch die Verfasser des Originaltextes (die wissen, was sie damit sagen wollten) ist üblich bei Übersetzungen. Du hast den Text wörtlich übersetzt und dabei gezeigt, warum 1:1-Übersetzungen selten gut sind. Ich fand meine Übersetzung auch nicht perfekt, aber deine ist noch schlechter, da der deutsche Satz überhaupt keinen Sinn ergibt. Ich stelle daher meine Übersetzung wieder her und hoffe, jemand kann den Satz _verbessern_.

2. Link zur englischen WP: Okay, ich übersetze den Artikel und stell ihn dann rein. Ihr könnt dann ja die Kritik nach und nach löschen, damit der Sina nicht ganz so peinlich erscheint. ;) --Katha Disk 10:23, 7. Jun 2006 (CEST)

Ich habe den Text zu Ali Sina jetzt zwar übersetzt, sehe mich jedoch nicht in der Lage, den hier zu veröffentlichen. Das Problem dabei ist nämlich, dass nach meiner Einschätzung ein Verstoß gegen § 130, Volksverhetzung vorläge, wenn ich seine Ergüsse hier veröffentlichen oder verlinken würde. Um mich abzusichern, müsste ich erst einen Anwalt konsultieren, aber da ich es ja nicht bin, die so einen braucht, um irgendwas zu beweisen, soll das doch bitte jemand anderes machen. Am besten noircoeil, der diesen Link hier ja auch in den Artikel gesetzt hat. Was Wikipedia angeht, sollte da vielleicht auch mal jemand überprüfen, ob die Links zu solchen Seiten irgendwelche rechtlichen Konsequenzen für Wikipedia haben können, nach dem Heise-Foren-Urteil hat sich vielleicht eine neue Rechtslage für den Diskussions-Bereich ergeben.

Siehe dazu hier:

Ich denke, man kann sich ggf. darauf rausreden, dass man nicht geblickt hat, wes Geistes Kind die Texte dort sind, aber verlassen würde ich mich darauf nicht. Wenn jemand weiß, wen man um Klärung der Rechtslage bitten sollte, möge er das bitte tun. --Katha Disk 14:33, 7. Jun 2006 (CEST)

"nicht autorisierte Übersetzung": Das stand im Link zum Original und war somit falsch:
<ref>[http://www.fairuk.org/docs/defining%20islamophobia.pdf Defining Islamophobia] (pdf, englisch, nicht autorisierte Übersetzung)</ref>
Du hast es jetzt unter die Überschrift gesetzt, da wäre es nur unmißverständlich, stünde es auch beim Runnymede Trust. Ich habe es entfernt, ich bezweifele, ob es bei so einfachen, mit dem Original verlinkten Texten nötig ist. Wenn du es partout brauchst, dann bitte in beiden Abschnitten.
Übersetzung Punkt 3
Diskriminierung im Bildungsbereich, im Arbeitsleben, bei der Unterbringung und bei der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen
Übersetzung Punkt 4, Katha
mangelhafte Versorgung und Mangel an Respekt gegenüber Muslimen in öffentlichen Einrichtungen (lack of provisions and respect for Muslims in public institutions)
Übersetzung Punkt 4, Tickle me
Mangel an Vorkehrungen und Respekt gegenüber Muslimen in öffentlichen Einrichtungen
provision:
n. Bereitstellung; Besorgung; Mittel; Nahrung; Bedingung; Vorkehrung, Vorschrift
v. versorgen (hauptsächlich mit Nahrung)
Nachteile bei der Versorgung wurde schon in Punkt 3 behandelt, eine Wiederholung wäre sinnlos. Ein Mangel an Vorkehrungen, z.B. das Bereithalten von Speisen nach islamischen Vorschriften in Mensen und Kantinen oder die Einrichtung von Gebetsräumen in Krankenhäusern und Altenheimen wird von islamischen Verbänden gefordert. Mit Gebetsräumen wird man aber nicht versorgt, sie werden bereitgehalten oder angeboten. Auch halal Speisen werden in Kantinen angeboten, versorgen kann man sich damit im Lebensmittelhandel, der ist aber i.d.R. nicht öffentlich. Lebensmittel und Proviant werden auch nicht gemeint sein. [3] --tickle me 14:53, 7. Jun 2006 (CEST)

Es gehört ans Ende des übersetzten Textes, ich hab mich noch mal schlau gemacht. Wie du an den verschiedenen Übersetzungsmöglichkeiten siehst, ist es durchaus nötig, dass man klar macht, dass der Text nicht autorisiert ist. Es bin nicht ich, die "es braucht", sondern das, was eine korrekte Übersetzung braucht. Wenn man FAIR drüber schreibt und Tickle Me drin ist, ist es halt nicht korrekt. Wenn es dich glücklich macht, setze ich es unter beide Texte.

Ich biete die Lösung an (weil es ja nicht viel Text ist) den Originaltext in Klammern dazuzustellen. So hat der Leser die Möglichkeit sich ein Bild darüber machen, inwieweit die Übersetzung sinnvoll ist. Ich hoffe, dass meine Änderungen an der Übersetzung passend sind. --Ahmadi 17:32, 7. Jun 2006 (CEST)

Gute Idee. Nur Housing finde ich mit Wohnumfeld nicht so gelungen, aber wenn das Original daneben steht, passt's schon. Vielleicht schicke ich da eine Mail hin und frage einfach nach, was genau sie gemeint haben.

Phobie und nicht Hass

Im Artikel wurde kommentiert: Wer sagt denn das? Ich habe ANGST vor dem Islam. Das ist mein gutes Recht. Phobie heisst Angst und nicht Hass! Es wird ja nicht unterstellt, dass Hass das Motiv ist. Es ist durchaus üblich zu schießen aus ANGST, der andere könnte es als erster tun. Bei Anti-Islamismus würde ich eher Hass als Motiv unterstellen. Obwohl sich die Reaktionen ähneln können, geschieht es bei Islamophobie aus übersteigerten (möglicherweise auch nicht rationalisierten) Angstgefühlen. Obwohl ja nicht ausgeschlossen ist, dass sich Hass- und Angstgefühle überlagern können ... --Ahmadi 21:44, 9. Jun 2006 (CEST)

Islamophobie ist doch ohnehin ein von seiner Bedeutung her völlig überstrapaziertes Wort. Phobie ist eine psychologische Kategorie (und bezeichnet eben Angst). Heute wird jedoch von manchen jeder, der den Islam als ganzes kritisiert, mit diesem Schlagwort belegt. So wird die inhaltliche Diskussion von einer psychologischen Scheindiskussion überlagert und ist somit nicht mehr fortführbar. Jeder kluge Moslem sollte sich davor hüten, diesen Terminus exponentiell zu benutzen. --Benedikt 18:37, 11. Jun 2006 (CEST)
Sie haben Recht, der Begriff Islamophobie wird überstrapaziert. Deshalb auch der Hinweis auf "politisches Schlagwort". Ich benütze den Begriff für gewöhnlich nicht, weil es außer Schlag(wort)abtausch nichts bringt. Nur hin und wieder macht es Sinn, wenn bspw. regelmäßig dort, wo eine Moschee gebaut werden soll, interessierte Kreise in der Bevölkerung Angst gegen den Islam zu schüren versuchen. Die Menschen entwickeln dann eine Aversion gegenüber Muslimen und Moscheen, aber nicht wirklich aus Hass heraus, sondern weil eine Angst in ihnen geschürt wurde. Dann muss gezeigt werden, dass diese Angst unbegründet ist und man prima miteinander auskommen kann. --Ahmadi 16:00, 15. Jun 2006 (CEST)
Deswegen müssen wir begrifflich zwischen dem politischen Antiislamismus (leider gibt es derzeit keinen besseren Begriff) und der bloßen Islamophobie unterscheiden. Ich denke, wenn man die Fragen nur richtig stellt, sind 2/3 der Nichtmuslime in Deutschland islamophob. Hier hilft nur Aufklärung und Einladung zum Dialog, um genau den antiislamischen Scharfmachern und den religiösen Fanatikern auf BEIDEN Seiten den Boden für ihre irrationalen Kampagnen zu entziehen -- Arne List 19:59, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Stil

Der Stil des Textes ist IMHO grauenhaft. Es ist eine Strafe, den Artikel zu lesen. Ich habe versucht, daran etwas zu verbessern. Es fehlt aber noch einiges, um den Artikel "lesbar" zu machen. --Ahmadi 17:39, 7. Jun 2006 (CEST)

Kein Wunder, es wird ja auch krampfhaft versucht, POV als NPOV zu verkaufen. Lysis Version war bisher am neutralsten, wurde aber leider zerfleddert. Gruß, --Katha Disk 17:53, 7. Jun 2006 (CEST)
Nach über 500 Versionen kann auch nichts mehr Vernünftiges herauskommen, zumal die Ursprungsversion schon eine Katastrophe war.Mittlerweile ist der Eintrag zur Islamophobie schon länger als zum Islam. Diese Länge ist nicht angemessen zu Mal sie recht wenig Informationsgehalt bringt.Mit zwanzig Zeilen ohne Gliederung dürfte das Thema ausgiebig zu behandeln sein.
Einleitungssatz - Definition von FAIR - Kritik an Mißbrauchm und für den der noch mehr wissen will gibt es eine ausgewogene Ansammlung an links.
Meinetwegen auch Ali Sina, der zwar für manch einen pain in the ass ist, aber sich immer noch im Rahmen der freien Meinungsäußerung bewegt, wenn er sich mit der ideologischen Seite des Islam beschäftigt. Übrigens kann das auch kein Rechtsanwalt klären, sondern lediglich ein Gericht und so lange es kein Urteil gegen Ali Sina gibt, dass in seinen Meinungsäußerungen Volksverhetzung sieht, ist die Verlinkung legitim. Alles andere ist vorauseilender Gehorsam. Leilairva 23:26, 7. Jun 2006 (CEST)
Es könnte schon was vernünftiges rauskommen. Wenn allerdings krampfhaft versucht wird, einen existierenden Begriff zu leugnen, ist es kein Wunder, wenn da nur Geschwurbel rauskommt. Auch das mit der Länge halte ich für kein Argument, das ist dann doch etwas oberflächlich. Zu Ali Sina: Dann mach es doch du. Ich jedenfalls erkenne Volksverhetzung, wenn ich sie sehe und das, was der Sina von sich gibt, wird nicht unter meinem Benutzernamen hier auftauchen. Ihr könntet ja auch Glück haben und es zeigt keiner an, was dann hier so steht, wo keine Anzeige ist, ist auch keine Verurteilung zu erwarten. Ich jedenfalls habe besseres zu tun, als mit Volksverhetzung meine rebellische Ader zu beweisen. Ich leugne ja auch nicht aus Spaß Israels Existenzrecht, nur um mir was zu beweisen. Soweit ich gesehen habe, steht Sinas Server nicht in Deutschland, von daher wird eine Anzeige Sinas selbst hier nicht viel Erfolg haben. Wenn seine Bücher dann mal auf Deutsch übersetzt und hier verlegt werden, wird man ja sehen, ob seine Tiraden als Meinungsäußerung durchgehen. Hier der Wortlaut des §130:

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

* 1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
* 2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

  1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
c) einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder
d) herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder
2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet.

http://dejure.org/gesetze/StGB/130.html

Das, was Sina von sich gibt, erfüllt IMO diesen Tatbestand. Wenn du eine andere Meinung hast: Leg los mit der Übersetzung, ist so schwer ja nicht. Viel Spaß dabei. --Katha Disk 07:17, 8. Jun 2006 (CEST)

Zu Katha: Kein Wunder, es wird ja auch krampfhaft versucht, POV als NPOV zu verkaufen. Lysis Version war bisher am neutralsten ... Einen Artikel NPOV zu schreiben über einen Begriff, der meist für POV verwendet wird, halte ich für äußerst schwierig (vielleicht unmöglich). Die Kombination aber mit einem schlechten Stil ist aber grausam. Wenn schon NPOV schwer zu erreichen ist, dann achtet doch bitte darauf, dass der Artikel wenigstens lesbar bleibt. Dann wäre zumindestens ein Ziel erreicht. --Ahmadi 20:46, 8. Jun 2006 (CEST)
Ich halte es nicht für unmöglich. Allerdings wäre ein bisschen guter Wille schon hilfreich und die hektische Betriebsamkeit, die plötzlich entfaltet wurde, der Unwille zur Kooperation und die extrem schlechte Quelle für die Kritik, die sich hier manche tatsächlich zu eigen machen, lässt mich an dem guten Willen zweifeln. Über die Motive denke ich mir meinen Teil. Allerdings sollte man vielleicht nicht unbedingt an einem Artikel schreiben, von dessen Thema man sich angegriffen fühlt. Nur so als Vorschlag, wäre für die Wikipedia vielleicht nicht schlecht... Wenn ein gutes Lexikon das Ziel ist zumindest. --Katha Disk 23:58, 8. Jun 2006 (CEST)
Beweise Du erst einmal, dass Ali Sina irgendetwas sagt, was nicht stimmt, bevor Du von "Volksverhetzung" schwadronierst. 81.173.231.140 14:42, 28. Aug 2006 (CEST)--Robert

Definition "Islamophobie" - was "hat man zu meinen"?

Zitat aus dem Artikel:

Umgekehrt gilt ihm (Heitmeyer) auch die Ablehnung der folgenden Aussagen als Indiz für eine islamophobe Einstellung:

  • "Der Islam hat eine bewundernswerte Kultur hervorgebracht."
  • "Die muslimische Kultur passt durchaus in unsere westliche Welt."
  • "Ich würde mein Kind auch in einer Schule anmelden, in der eine moslemische Frau mit Kopftuch unterrichtet."
  • "Es ist allein Sache der Muslime, wenn sie über Lautsprecher zum Gebet aufrufen."

Soll das jetzt heissen, wenn man diese obengenannten Ansichten nicht teilt, dann ist das automatisch ein "Indiz für eine islamophobe Einstellung", bzw. man "hat" diese Meinungen "zu haben", wenn man sich nicht dem "Verdacht der Islamophobie" aussetzen will?

Das ist ja wohl bitte nicht wahr, oder?

"bzw. man "hat" diese Meinungen "zu haben", wenn man sich nicht dem "Verdacht der Islamophobie" aussetzen will?" Natürlich _nicht_. Ein Indiz für etwas heißt nicht, dass das "Etwas" automatisch vorliegt. Das ist bei der Islamphobie nicht anders als beim Antisemitismus... 80.228.64.96 15:08, 31. Aug 2006 (CEST)
Aber davon sprach ich doch. Wenn man sich keinerlei Verdacht, oder meinethalben "Indizen", der "Islamophobie" aussetzen will, dann "hat man gefälligst die folgenden Meinungen zu haben": ""Der Islam hat eine bewundernswerte Kultur hervorgebracht." "Die muslimische Kultur passt durchaus in unsere westliche Welt." "Ich würde mein Kind auch in einer Schule anmelden, in der eine moslemische Frau mit Kopftuch unterrichtet." "Es ist allein Sache der Muslime, wenn sie über Lautsprecher zum Gebet aufrufen."
Und wenn ich diese Meinungen nicht teile, muss ich in "Therapie", um mich von meiner "Islamophobie" zu kurieren, so lange, bis ich "geheilt" bin und obige Ansichten, die man ja "zu haben hat", wenn man keine "Indizien der 'Islamophobie' zeigen will", teile, oder wie? Mir kommt das geradezu schon orwell'sch vor. Genauso grotesk fände ich wenn jemand sagen würde: "Jeder, der nicht der Meinung ist, dass die USA eine bewundernswerte, glorreiche Geschichte der Demokratie haben und nur Frieden und Freiheit im Sinn haben, zeigt Indizien der Amerikophobie."
"Ihr schützt eure Kinder nicht!"
Necla Kelek, deutsche Sozialwissenschafterin türkischer Herkunft, über die Nicht-Integrierbarkeit des Islam in der westlichen Welt.
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4664&Alias=wzo&cob=246217
(Islamophob?)
Nein, Frau Kelek ist nicht islamophob, sondern islamkritisch. Allerdings nicht sehr selbstkritsch. Des weiteren erzählt sie teilweise einfach Unsinn. "Es ist kein Zufall, dass es in arabischen Ländern keine Romane gibt." Naja, Nagib Mahfuz, ein arabischer Nobelpreisträger, würde wohl weinen, wenn er das hörte... --JoVV 20:00, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Eine Phobie ist eine irrationale Angst. Wer also Angst vor dem Islam hat und diese Angst nicht rational begründet oder rationale Erläuterungen, die die Angst beseitigen könnten, ohne Prüfung ablehnt, ist islamophob. Wer den Islam kritisiert, also argumentativ vorgeht und Gegenargumenten prinzipiell zugänglich ist, ist nicht islamophob. Islamkritik ist also klar abzugrenzen von Islamophobie - beide Begriffe haben eine klar unterschiedene Bedeutung. --JoVV 19:47, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Aufruf des Jüdischen Kulturvereins Berlin

Mich wundert es, dass niemand auch eine jüdische Stimme zu dem Thema eingeholt hat. Das habe ich mir anbei erlaubt nachzuholen. Denn viele jüdische Freunde erkennen in der aktuellen Anti-Islam-Stimmung unschwer die sonst gegen sie gerichteten Stereotype (Weltverschwörung, Gesetzesreligion, angeblich anderer Gott usw.) wieder. Das nur mal als sachlicher Hinweis. VaticanumII 20:50, 10. Sep 2006 (CEST)

Komisch, folgt man Juden wie z.B. Henryk Broder oder Leon de Winter ist der Islam als eindeutiger Totalitarismus eine Bedrohung für die Freiheit des Westens im Allgemeinen und für Israel im Besonderen, so, wie der Nationalsozialismus, und Anti-Islamismus, ebenso wie Antifaschismus, ein Akt der Solidarität mit Juden. Siehe auch: Islamfaschismus----Sind Moslems eher "die Juden" oder eher "die Nazis"?

Nix für ungut - aber "komisch" kann man das nur finden, wenn man die Juden als eine geschlossene Einheit betrachtet. Das sind sie aber ebensowenig wie irgendeine andere große Religion. Wobei der Hinweis gestattet sein mag, dass weder Broder noch De Winter den Anspruch erheben, für Gemeinden, Gemeinschaften oder gar jüdische Religionsgemeinschaften zu sprechen. Sie sprechen als Intellektuelle für sich selbst - und das ist auch ihr gutes Recht. Vereine, Gemeinden, der Zentralrat und (wieder am Erblühen) die Rabbinerkonferenz vertreten dagegen größere Kreise. Und dort wirst Du o.g. Wortschöpfung (z.B. Islamfaschismus) mit Sicherheit nicht hören. VaticanumII 21:38, 11. Sep 2006 (CEST)

"Mit Sicherheit" wäre ich mir da nicht so sicher.

Soeben wurde der gesamte Absatz zur Erklärung des Jüdischen Kulturvereins zur "Islamophobie" und damit die einzige nichtchristliche Stimme aus dem Artikel entfernt - ohne vorherige Diskussion. Dabei handelt es sich um einen Verein mit mehreren hundert Mitgliedern, dessen Erklärung in der Presse kommentiert und unter anderem von www.hagalil.com und anderen (z.B. www.islam.de) aufgenommen und weitergegeben wurde. Aussagen von christlichen Einzelpersonen (z.B. Pipes) werden dagegen weiter referiert. Ich stelle den Absatz jetzt wieder her und weise den Löschenden darauf hin, dass Wikipedia keine Plattform für Antisemitismus ist und Edit-Wars zu unterlassen haben. Sollte jemand etwas gegen einen jüdischen Aufruf einzuwenden haben, dann kann man dies hier sachlich diskutieren - nicht aber einfach durch die Hintertür entfernen. VaticanumII

Der Jüdischen Kulturverein Berlin ist -ganz richtig- ein Verein mit -lediglich- einigen 100 Mitgliedern. Z.Z. gibt es lediglich die Veröffentlichung bei hagalil und islam.de, um welche der Kulturverein selbst gebeten hat: Es handelt sich um eine Selbstveröffentlichung. Von einer relevanten öffentlichen Reaktion kann überhaupt keine Rede sein. Der Absatz hatte weder bei Definitionen etwas zu suchen, da er den Begriff nicht definiert, noch entspricht er auch nur ansatzweise dem Prinzip des due weight. Der Aufruf wurde bei den Weblinks aufgeführt und von mir dort auch belassen, dort gehört er hin. Da die Veröffentlichung bei hagalil Werbung und Popups hat, was nicht dem Prinzip vom Feinsten entspricht, habe ich die Veröffentlichung bei islam.de in der Druckversion eingesetzt. Es ist zudem nicht einzusehen, warum sie vor relevanten Medien wie der Zeit, NZZ oder telepolis erscheinen sollte, es würde "due weight" verletzen. Der Hinweis auf Daniel Pipes ist nicht relevant. Sollte er deiner Meinung nach nicht hierhin gehören, kannst du das Problem angehen - ich habe ihn nicht verlinkt, allerdings ist die en:New York Sun als US Medium relevant genug, um aufgeführt zu werden.
"Hintertür": Ich habe den Absatz mit aufgeführter Begründung gelöscht, von Hintertür kann kein Rede sein, bei WP ist alles öffentlich. Die Unterstellung ist eine Zumutung.
"Ich ... weise den Löschenden darauf hin, dass Wikipedia keine Plattform für Antisemitismus ist und Edit-Wars zu unterlassen haben. Sollte jemand etwas gegen einen jüdischen Aufruf einzuwenden haben": Ich habe einen Absatz begründet gelöscht, dies stellt bestenfalls erst nach deinem Revert einen Edit war dar. Der Vorwurf des Antisemitismus ist grotesk und unverschämt, ich werde mich beschweren.
--tickle me 14:46, 12. Sep 2006 (CEST)

Tickle me, Du hattest schon von Anfang an den gesamten Artikel bekämpft (siehe oben, z.B. >Kritik am Begriff<) und wolltest den Eintrag "Islamophobie" generell nicht haben. (Hast Du Dich ebenso an "Islamfaschismus" gestossen? Ich wette nicht...) Es hat Dich in keiner Weise gestört, dass wir hier erfahren, was "das ATTAC-Mitglied" XY und andere, auch unbekannte Einzelpersonen zur Diskussion beizusteuern haben - solange sie den Begriff nur ablehnten. Aber eine Erklärung eines deutsch-jüdischen Kulturvereins, der sich explizit mit dem Vergleich Antisemitismus - Islamophobie befasst (den am meisten diskutierten Aspekt des Ganzen!), löscht Du jedoch mehrfach. Du diskutierst nicht, schlägst keine Kürzung, Überarbeitung vor - Du löscht es einfach, zwei Mal. Ich möchte Dich bitten, Dir einfach einmal ehrlich die Frage zu stellen: Wäre es eine Erklärung gegen den Islam (z.B. Zustimmung zur Islamfaschismus-These) gewesen - wie hättest Du ihn dann bewertet? Hättest Du es ebenfalls gelöscht und vehement dafür gestritten? Ich stelle den Absatz jetzt selbst nicht mehr her, sondern bitte Dich einfach, noch einmal darüber nachzudenken, ob der Text nicht doch dorthin gehört - auch wenn er Dir selbst nicht gefällt. Iktisat 16:31, 13. Sep 2006 (CEST)

Ich folge der Debatte hier mit einigem Unbehagen. Es ist doch wohl ganz offensichtlich, dass hier jüdische Stimmen nur willkommen sind, wenn sie sich gegen Muslime richten. Broder und DeWinter, die nur für sich sprechen, kriegen über bestimmte Medien und auch hier in Wikipedia eine riesige Publicity, die Erklärungen z.B. von Paul Spiegel und Charlotte Knobloch zu einer fairen Sicht auf den Islam werden aber weitgehend ignoriert. Und die Erklärung des Jüdischen Kulturvereins explizit zum Begriff des Artikels damit abzutun, dass der "nur" einige hundert Mitglieder habe, ist schon ein starkes Stück: Warum wohl fällt es jüdischen Vereinen in Deutschland nach dem NS-Reich so schwer, viele Mitglieder zu haben? Und gelten sie dann als deswegen als irrelevant - samt ihrer Homepages? Gibt es irgendein deutsch-jüdisches Medium, das bekannter wäre als hagalil, die den Aufruf weitergegeben haben? Ich hoffe nicht, dass die Wikipedia-Kriterien so zu verstehen sind. Ernsthaft ist aber der Kritikpunkt, dass der Aufruf strenggenommen keine Definition darstellt. Abweichend von Ihnen, Vaticanum und Iktisat, schlage ich daher eine anderen Kapitelaufbau vor und hoffe, dass auch Sie, Tickle me, dann eine jüdische Stimme im Artikel dulden können, die sich zum Thema des Artikels äußert. Ich hoffe dann, wir können uns dann wieder anderen Baustellen zuwenden, mir persönlich liegt z.B. das Noach-Thema am Herzen. RoshHaShanna

Broder, de Winter, Joffe usw. sprechen natürlich nicht für "alle Juden", aber das tut der "Jüdische Kulturverein" genausowenig.
Meine Löschung:
"Josef Joffe weis[t] die These von der Vergleichbarkeit des Antisemitismus und der Islamophobie dagegen zurück": Dafür fehlt der Beleg, in diesen Artikeln zieht Joffe solche Vergleiche nicht:
http://zeus.zeit.de/text/2004/13/01__leit1
http://zeus.zeit.de/text/2001/39/200139_2._leiter.xml
http://zeus.zeit.de/text/2004/38/01___Leit_1_38
Zur These, daß hier ein "Brennpunkt der Diskussion" vorliege, gibt es z.Z. nur den Aufruf des Jüdischen Kulturvereins Berlin e.V. Der hat bei islam.de und hagalil um Veröffentlichung gebeten - der "Aufruf" wurde nicht etwa von hagalil "aufgenommen" oder "weitergegeben". Der Nachweis der Relevanz dieser Kleingruppe wurde bisher nicht erbracht. Bekannt ist mir die Argumentation von islamischer Seite. Klaus Faber hat zu diesem Thema auch etwas geschrieben (Abschnitt "Antisemitismus und Islamophobie"), kann man vielleicht aufführen. Da hier einige vorgeben, jüdische Interessen zu vertreten: Faber ist Jude. --tickle me 04:32, 21. Sep 2006 (CEST)

Ich finde es bedenklich Josef Joffe hier als moralische Instanz darzustellen. Er ist Jude und hat sicherlich kein Interesse daran, Muslime als Opfer zu sehen. Getreu nach dem Motto: " Ich lass mir doch mein Feindbild nicht kaputtmachen". --83.189.103.184 13:21, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Gelöscht: dai.or.at

Eine anonyme website die gegen das österreichische Pressegesetz verstößt - das Impressum liegt als Frame bei zidan-for-egypt.com, Zitat: "This website has been an online petition regarding a spot in the egyptian football team for Mohamed Zidan. As he was recalled for the squad, this website is going offline.". Dort behauptet man zwar, den Auflagen zu entsprechen, macht es aber nicht, cf. Mediengesetz mit Novelle 2005, § 25. Selbst wenn die Betreiber sich mal zu erkennen geben sollten, weist google z.Z. keine Relevanz nach ([4], [5]), ebensowenig wie der Pressebereich. Offenkundig ein Versuch, durch entsprechende Namenswahl von der Reputation des Dokumentationsarchiv österreichischer Widerstand (DÖW) zu profitieren, zu dessen "Freund" man sich auch einseitig erklärt. --tickle me 19:13, 12. Sep 2006 (CEST)

=> Kritik: Der Verein "Dokumentationsarchiv für Islamophobie" ist ein in Österreich offiziell eingetragener Verein. Er wurde bereits in den Medien erwähnt (http://www.oe24.at) und wird von Bundesebene unterstützt. Die Webseite zidan-for-egypt ist eine technische Lösung, und hierbei handelt es sich um keinen Frame, wie behauptet. Lediglich der Webspace wird genutzt. Das Impressum entspricht dem Gesetz, das bei einer potentiellen Gefahr es erlaubt, Adresse nicht zu nennen. Das DÖW ist ein offizieller Linkpartner. Google hat sehr wohl die Seite indiziert, natürlich gibt es noch keine zahlreichen Meldungen (es würde aber bsp. reichen die Google News Search zu benutzen), da die Seite erst jüngst online gestellt wurde. (194.232.66.25)
1. "handelt es sich um keinen Frame, wie behauptet": Definition eines Frames ...und dies ein Auszug des Quelltexts von dai.or.at/index.html am 13.09.2006 15:40:
<FRAMESET ROWS="100%,*" Border="0" FrameBorder="0">
<FRAME SRC="http://www.zidan-for-egypt.com/islamophobie/site/index.php"
Name="WHGDHDLS6982649269362" NoResize Scrolling="auto">
</FRAMESET>
2. "Das Impressum entspricht dem Gesetz, das bei einer potentiellen Gefahr es erlaubt, Adresse nicht zu nennen": Das Mediengesetz wurde oben schon verlinkt: Welcher Paragraph und Absatz sollte dies gestatten?
3. "Google hat sehr wohl die Seite indiziert": Niemand hat das Gegenteil behauptet - Google indiziert jede Seite, die sich dem nicht explitit verweigert.
4. "DÖW ist ein offizieller Linkpartner": Dafür gibt es keinen Beleg: [6], [7].
Zum Rest: Nihil... Das Link wurde von IPs der "Austria Presse Agentur/Oesterreichischer Rundfunk" eingestellt und hier mit FUD und leicht zu widerlegenden "Behauptungen" verteidigt ([8], [9]): Das ist zwar jedem erlaubt, von Servern der APA ausgehend ist es aber besorgniserregend - für das nächste mal empfehle ich Internetcafés und/oder eine WP Anmeldung. --tickle me 16:33, 13. Sep 2006 (CEST)

=> vielen Dank für Ihre Ausführungen. Ich werde die nötigen Anpassungen veranlassen und mich bei Ihnen wieder melden. Es geht hier ja nicht um eine Provokation oder ähnl., sondern um eine sich im Aufbau befindliche NGO.

Da die kritisierten Punkte gelöst sind, habe ich den Link wieder gesetzt.

Warum ist Salman Rusdhie "islamophob"?

Ist Salman Rushdie "islamophob", weil er seit dem Mordaufruf Angst um sein Leben hat? Oder wie?


Wird im Artikel so etwas behauptet? Iktisat

neue Literaturangaben

  • Bernhard Schmid (2006): Der Krieg und die Kritiker. Die Realität im Nahen Osten als Projektionsfläche für Antideutsche, Antiimperialisten, Antisemiten und andere. Münster. ISBN 978-3-89771-029-0
  • Irit Neidhardt (2004): Mit dem Konflikt leben!? Berichte und Analysen von Linken aus Israel und Palästina. ISBN 3-89771-010-2
  • Gazi Caglar: Der Mythos vom Krieg der Zivilisationen. Der Westen gegen den Rest der Welt. Eine Replik auf Samuel P. Huntingtons Kampf der Kulturen. ISBN 3-89771-414-0
  • Maureen Maisha Eggers: Rassifizierte Machtdifferenz als Deutungsperspektive in der kritischen Weißseinsforschung in Deutschland. Zur Aktualität und Normativität diskursiver Vermittlungen von hierarchisch aufeinander bezogenen rassifizierten Konstruktionen. In: Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hg.) (2005): Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland. ISBN 3-89771-440-X
  • Jinthana Haritaworn: »Der Menschheit treu«: Rassenverrat und Multi-Themenpolitik im derzeitigen Multikulturalismus. In: Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche, Susan Arndt (Hg.) (2005): Mythen, Masken und Subjekte. s.o.

Welche Belege gibt es dafür, daß obige Literatur sich konkret mit dem Lemma befaßt, und nicht nur vielleicht nach Meinung einiger irgendwie zum Thema gehört? --tickle me 15:16, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Warum gibt es keine anderen Religionphobien?

Mit dem Begriff der "Islamophobie" schiessen die Islamverharmloser sich ein Eigentor. Mit der Einzigartigkeit dieses absurden Wortkosnstrukts geben die Apologeten des Islam bereits zu, dass der Islam eine einzigartige Stellung einnimmt und gesondert von allen anderen Religionen betrachtet werden muss. Denn es existieren ja nicht die analogen Begriffe wie "Christophobie", "Hinduphobie", Buddhophobie" oder "Konfuzianismophobie". Die einzige Religion, die eine kulturuebergreifende Gegenbewegung, naemlich die sog. "Islamophobie" hervorgebracht hat, ist der Islam.

Der vorstehende - natürlich nicht signierte - "Diskussionsbeitrag", ist ein gutes Beispiel für Islamophobie. Er kritisiert nicht, sondern polemisiert und phantasiert. Jemand, der "Islamophobie" für einen sinnvollen Begriff hält (beispielsweise um Kritik von Polemik abzugrenzen), wird zum "Apologeten des Islam" oder gar zum "Islamverharmloser" (ein netter Zirkelschluss: "Der Islam" ist böse, wer also sagt, dass er möglicherweise nicht prinzipiell böse ist, ist ein "Verharmloser", den der Islam ist ja nun mal böse, gell?) Und daraus abgeleitet wird dann, dass dem Islam eine einzigartige Stellung zugeschrieben wird (unsäglicher Quark). So kann ganz offensichtlich Angst (Islamophobie) in paranoide Wahnvorstellungen führen... --JoVV 20:28, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Und? Warum gibt es jetzt keine "Judophobie", "Buddhophobie" oder "Hinduphobie"?
Judophobie gibt's durchaus. Nur wird sie halt "Antisemitismus" genannt. Eine Buddhophobie wäre mit einigen Verrenkungen zwar denkbar, allerdings wird's schwierig, weil die Buddhisten halt nicht, wie Anhänger monotheistischer Religionen, dazu neigen, jenen, die dem HErrn eine andere Bartfarbe zuschreiben, gleich den Schädel einzuschlagen (schon allein deshalb, weil die Buddhisten ja gottseidank gottlos sind). Christophobie gibt's bestimmt überall dort, wo sich Christen so aufführen, wie zur Zeit einige Anhänger des Islam. (Und beispielsweise im alten Rom, wo durchaus eine "Christophobie" bestand, als sich die Sekte ausbreitete - mit der Folge, dass auch völlig harmlosen Christen übel mitgespielt wurde.) Dass du diese Begriffe nicht hörst, liegt halt daran, dass in diesem unseren Kulturkreis "Islamophobie" in ist (siehe deine Einlassungen - die ja nun nicht völlig unverständlich sind, da zur Zeit tatsächlich ein paar geistesgestörte Anhänger des Islam Terror anscheinend irgendwie gut finden). --JoVV 10:34, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten


Zitate

Die am Ende des Artikels angeführten Zitate passen so nicht in den Artikel: Sie stehen ohne Einordnung und Kontext da; der Bezug zur Islamophobie ist unklar (sind das Beispiele für Islamophobie? dann ist das POV, wenn nicht, was ist der Zusammenhang?). Daher habe ich sie gelöscht. --Eintragung ins Nichts 14:41, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

So genannter POV ist deine Löschung. Die Zitate widerspiegeln die Haltung der deutschen Medien. --Alka Seltzer 13:15, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wo steht das? Wer außer Dir ist sonst noch dieser Meinung? --

Die Zitate sind überflüssig und ohne jeden Bezug. Weder sind es Beispiele für Islamophobie, noch beschäftigen sie sich in irgend einer Weise damit. Bitte löschen oder durch aussagekräftigere oder solche, die zumindest entfernt mit dem Thema zu tun haben ersetzen. Danke

-- sambalolec 20:58, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass die Zitate den Begirff Islamophobie zumindest implizit enthalten sollten. Das trifft derzeit (02.07.2007) nur auf die Zitate von Redeker und Laqueur zu. Die beiden anderen sollten m.E. gelöscht werden. 02.07.2007

In den Zitaten kam der Begriff zwar nicht vor, aber sie waren imho gute Beispiele für islamophobe Einstellungen. Ich denke, sie sollten wieder rein. -- sambalolec 17:28, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag. Ich pack die Zitate wieder rein, da in den Zitaten z.B. des Artikels Islamkritik auch nirgendwo der Begriff "Islamkritik" vorkommt. Frage an anonymous: Wollen wir die nun auch alle löschen?
-- sambalolec 18:08, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Vielleicht hat ja irgendwann mal irgendjemand Lust die Zitate dahingehend zu sortieren, daß "Beispiele für Islamophobie", "Islamophobieleugner" und "Islamophobiebefürchter" nicht mehr wie Kraut und Rüben dastehen?

-- sambalolec 18:37, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Analogie: Islamo- Judeophobie

Islamophobie und Judeophobie sind jeweils Spielarten der Hetero- genauer der Xenophobie. Daher ist die Analogie von Islamo- und Judeophobie absolut gegeben und auch naheliegender als die von Islamo- und Homophobie, da Homosexuelle nur mit sehr viel Phantasie als Ethnie, Religions- oder Kulturgemeinschaft durchgehen. Streng genommen wäre sogar Nanophobie (Angst vor; sowie Abneigung gegen Zwerge, Zwergenhass) näher dran.

Ein Blick in die französische:

  • une attitude xénophobe, dans les pays occidentaux, à l'encontre des musulmans et, par amalgame, des résidents originaires (ou dont les parents sont originaires) de pays majoritairements musulmans (Moyen Orient, Maghreb, Turquie, Afrique noire islamisée)[3], et dans ce cas on peut le rapprocher du néologisme judéophobie.

oder die englische WP:

  • The term is formed of Islam, the post-classical Latin -o- connecting vowel, and the post-classical Latin combining form -phobia which is used to form nouns with the sense 'irrational fear of' or 'aversion to.' [Reference: "Islamophobia". Oxford English Dictionary. Oxford University Press. Draft Entry Sept. 2006.] See en:List of anti-ethnic and anti-national terms for other "-phobia" coinages.

zeigt, daß meine Argumentation durchaus logisch und nicht ganz aus der Luft gegriffen ist. Aber vielleicht liege ich ja auch voll daneben, dann wäre es schön, wenn mir jemand meinen Irrtum mit rationalen! Argumenten erläutern könnte. Vielen Dank im voraus -- sambalolec 12:28, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es ist nicht möglich Dir Deinen Irrtum mit rationalen Argumenten zu erläutern, weil die Konstruktion Islamophobie irrational ist, wie auch der Islam irrational ist und sich der wissenschaftlichen Betrachtung entzieht und der Metaphysik zuzurechnen ist.
Der Islam selbst ist aus der Kritik an jüdische und christlicher Verfehlungen entstanden, bezieht sich aber auf Torah und Evangelien, die im Koran teilweise "Korrektur" finden und den Islam als die einzig wahre Religion definieren. Da Islam " die Unterwerfung unter Allah(Gott) heißt, wäre Islamophobie die krankhafte Angst davor sich Allah zu unterwerfen, ein Zustand der sich nur durch die Hinwendung zum Islam ändern kann. Die Krankheit Islamophobie wäre also für einen Nichtmuslim nur durch Konvertierung (oder wie die islamische Lehre es vorsieht, Revertierung möglich, da nach dieser Auffassung jeder Mensch als Muslim geboren wird, aber durch falsche Erziehung einen anderen Glauben annimmt.) zu heilen. Noch schwieriger sieht es für jemand aus, der als Muslim geboren ist und sich aber nicht Allah unterwirft, auf Apostasie stehen schwere Strafen, der islamophobe Exmuslim muss um sein leben fürchten. Der Islam sieht keine andere Heilungsmöglichkeiten vor, wohingegen Xenophobie therapeutisch heilbar wäre, wenn sie tatsächlich zu einem Krankheitsbild führt.
Zitat:"Die Regel lautet, daß alle Überzeugungen, Taten oder Aussagen, die Allah, Seine Schriften, Seine Gesandten, Seine Engel, Seine Gesetze, Seine Versprechungen oder Seine Drohungen verachten, aus dem Islam herausführen. So soll sich jeder Mensch davor hüten.
Wer eine Art von diesem Unglauben begangen hat, ist sofort verpflichtet, zum Islam zurückzukehren, indem der Betreffende das Glaubensbekenntnis erneut ausspricht" Zitat Ende
http://www.enfal.de/grund55.htm
Die Zurechnung zu seelischen Krankheiten ist allerdings nur schwer mit den hier genannten Definitionen (Runnymede, Fair, Heitmeyer) in Einklang zu bringen, da auch eine Aufklärung nicht zu der von der islamischen Betrachtung gewünschten Heilung führen kann. Ich kann auch Xenophobie nicht dadurch heilen, dass ich ein Fremder werde und Judeophobie nicht dadurch, dass ich Jude werde. Eine Einführung eines weiteren Neologismus in die Debatte halte ich zudem nicht für sinnvoll, es gibt bei Wikipedia keine Erläuterung was darunter zu verstehen ist. Gelten für Judeophobie auch die Ansätze des Runnymede Trust, gelten diese auch bei Christophobie, bei Atheistophobie, bei Polytheistophobie, bei Agnostophobie. Sind Muslime grundsätzlich polyistophob? Der Koran ist es auf alle Fälle.


Judeophobie wird zum Beispiel in den Ausführungen von Shraga Elam zur Abgrenzung von Antisemitismus definiert, was jetzt der Analogie zur Islamophobie widerspräche.
http://www.haefely.info/gesellschaft+politik_apropos-antisemitismus.htm
Antisemitismus wiederum bei wikipedia zur Judenfeindlichkeit weitergeleitet wird, warum nennt man Islamophobie, wenn man schon Analogien herstellen will, nicht Muslimfeindlichkeit`? Oder sprechen wir in der Praxis nicht doch über Xenophobie ? Einem deutschen Rechtsradikalen, der einen Türken oder Iraner zusammenschlägt ist es egal, ob dieser Muslim, Christ oder Atheist ist und die Diskussion über den Islam ist oft kaschierte Fremdenfeindlichkeit, die sich aber auch gegen Fremde anderen Glaubens richtet.
Unabhängig davon ist der Artikel zur Islamophobie in jeder Beziehung schlecht, unleserlich, die Quellen und Zitate fragwürdig, aber das wird auch an der Kritik zum Begriff schon deutlich. Hier werden Muslime einer Sonderbetrachtung unterworfen, die kontraproduktiv ist.Leilairva 22:39, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Es ist nicht möglich Dir Deinen Irrtum mit rationalen Argumenten zu erläutern, weil die Konstruktion Islamophobie irrational ist, wie auch der Islam irrational ist und sich der wissenschaftlichen Betrachtung entzieht und der Metaphysik zuzurechnen ist.
Religion ist irrational, da besitzt der Islam keine Sonderstellung. Der Glaube an den Weihnachtsmann ist irrational. Der Glaube an die schleichende Islamisierung ist irrational.
Die einen fürchten den Zorn Gottes, Allahs, Jahwes, den vom Weihnachtsmann oder irgendwelcher Geister, die anderen haben Angst vor Handystrahlung oder Chemtrails und wieder andere wechseln die Straßenseite, wenn ihnen südländisch aussehende Menschen, eventuell mit Bärten oder Kopftüchern, entgegenkommen. Auch das ist irrational.
In ganz besonderem Maße irrational ist es jedoch, zu behaupten, die genannten Macken entzögen sich der wissenschaftlichen Betrachtung.
Islamophobie ist insofern mit Judeophobie, Sinophobie oder Negrophobie zu vergleichen, als daß es sich in allen Fällen um spezielle Fälle von Heterophobie, Xenophobie, Fremdenfeindlichkeit, Ausländerfeindlichkeit, Rassismus oder Rassenhass handelt. Die Unterschiede sind lediglich Spitzfindigkeiten, die in diesem Zusammenhang nicht ins Gewicht fallen. Leute die vor zwanzig Jahren aus welchen Gründen auch immer Türken raus gebrüllt haben, sind heute aus den gleichen Gründen gegen Muslime. Knoblauchfresser und Kanacken mutierten zu Musels und Hinternhochbetern; die Bezeichnungen haben sich geändert, die Motivation blieb die selbe.
Genauso, wie Judeophobie nur ein dämliches Wort für Judenfeindlichkeit ist, ist Islamophobie nur ein dämliches Wort für Moslemfeindlichkeit. Auch hier drängt sich die Analogie förmlich auf.
Die Aussage, es wäre nicht möglich, meinen "Irrtum" mit rationalen Argumenten, sondern nur mit etymologisch-theologischem Kauderwelsch auf einer merkwürdigen, dem gesunden Menschenverstand unzugänglichen, Metaebene, zu erläutern, klingt schwer nach Esoterik - und ist gleichbedeutend mit dem Eingeständnis eines Mangels an rationalen Argumenten -- sambalolec 03:21, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
So wenig wie Du in der Lage bist meinen Ausführungen zu folgen, sowenig bin ich in der Lage Deine Antwort zu verstehen, allerdings auch nicht das unter dem Stichwort bisher Niedergeschriebene. Hier besteht völliger Überarbeitungsbedarf, am besten löschen und neu aufsetzen.
PI taugt zur Beweisführung der Notwendigkeit eines Neologismus "islamophobie" nicht, es handelt sich hier um Antimuslimhetze, die ich als Untergattung der Xenophie zählen würde, allerdings ist islaophobie gemäß Definition weiter gefasst. Ein Blog genügt allerdings zu recht nicht den kriterien von wikipedia, da es sich hierbei um unwissenschaftliche Einzelmeinungen handelt und ein stimmungsbild eines xenophoben Bevölkerungsteil handelt.
Ich bin mit Dir einig, das es sich hier um dämliche Wörter handelt und man sollte die Dinge so benene, wie sie wirklich sind: Hass und Hetze gegen Juden oder Muslime. Dann wäre es eine Unterrubrik zur Volksverhetzung. Die kramphafte Benutzung falscher Begriffe wird immer zu Diskussionsstoff, wie auch hier führen und das halte ich für kontraproduktiv.Leilairva 11:38, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Islamophobie - Nur ein Konstrukt?

Wer ein sanftes Gemüt hat, der liest ab hier besser nicht weiter, es ist ekelhaft, es ist infam.

Die schleichende Islamisierung des Tiergartens

Unfassbar, einfach skandalös, ein Affront gegen die freie Welt! So weit ist es mit Deutschland schon gekommen, jetzt grillen sogar schon Islamofaschisten im Tiergarten:

Terror! Massenschlägerei unter Islamohooligans nach dem Grillen:

Ups, das war ja schon 2003. Egal:

UPDATE
Dieser Bericht, der uns von einem PI-Leser zugesandt wurde, passte so gut zum gestrigen "Grillbild", dass uns dabei leider durchgegangen ist, dass er schon älteren Datums war! Wir bitten um Entschuldigung! Eine Wiederholung der beschriebenen Szene ist auch im Jahr 2007 nicht unvorstellbar. Danke an die aufmerksamen Leser, die uns auf den Fehler aufmerksam gemacht haben!

Aber selbstverständlich ist die Behauptung, die verlinkte "islamkritische" Hetzpostille rechter Schmierlappen wären irgendwie rassistisch oder Islamophob lediglich Teil einer linken Diffamierungskampagne.

Der islamistische Amokläufer an der Virginia Tech

Nach "Recherchen" der Verschwörungstheoretikerin Gudrun Eussner war der Amoklauf ein islamistischer Terrorakt. Aber mal schön der Reihe nach.

Bereits der erste Artikel auf, der von rassistischen Neoreaktionären und Verbreitern der Islamisierungslüge und anderen VTs betriebenen Site, PI ließ nichts Gutes ahnen. Während der Artikel, ganz im Gegensatz zu den sonstigen Pamphleten der Hetzpostille, recht sachlich daherkommt, entspinnt sich unter den Forenteilnehmern bereits ansatzweise eine Diskussion über einen eventuellen "islamistischen" Hintergrund des Täters:

So richtig will die Diskussion jedoch nicht in Gang kommen, was sich Acht Stunden später jedoch ändert. Das Publikum verlangt nach einer Verbindung zum Islam und PI wäre nicht PI, würde es die niederen Triebe seiner Leserschaft nicht befriedigen. "Las der Mörder von Virginia zuviel Koran?" fragt PI:

Offensichtlich sind Tote Menschen nur dann interessant, wenn der Musel daran schuld ist, daher muß auf Biegen und Brechen irgendein Zusammenhang konstruiert werden, und sei er noch so schwachsinnig. Leider schwächelt die Diskussion noch immer, die rechte Pogromstimmung mag sich nicht einstellen, es muß noch einer draufgesetzt werden. Die Gerüchteküche brodelt und 11 Stunden später mutiert der Täter schon zum "Islamkonvertiten":

Ja endlich, die Gemeinde kommt auf ihre Kosten. User Oberbayer (pruust) meint:

Kompliment an PI! Solche Infos werden in unseren Medien wohl nicht weiterverbreitet. Insofern denke ich nicht dass unsere Multikulti-Freunde in Erklärungsnotstände geraten.

Tja "Oberbayer", vermutlich liegt das daran, daß unsere von der islamisch-bolschewistischen Weltverschwörung unterwanderten Medien die leisen Stimmen nicht vernehmen, die anscheinend nur zu Euch sprechen.

Ein anderer Post aus diesem Forum kann wohl als Anleitung aufgefasst werden, kranken VTs Verbreitung zu verschaffen:

Eurabier:

Die Süddeutsche schluckt´s.
http://www.sueddeutsche.de/,tt2m2/panorama/artikel/493/110383/
Man sollte aber vorsichtigt und unauffällig kommentieren.


Dann wurden weitere Details bekannt. Die Islamistenthese sollte eigentlich vom Tisch sein und ihre Erfinder und Verbreiter sich voller Scham für immer unter die Steine zurückziehen, unter denen sie einst hervorgekrochen. Doch das ficht weder PI noch die Gemeinde an. Wenn der Typ schon kein Islamist war, dann war er wenigstens wie ein Islamist, Zitat:

Geht´s noch? Eine nach eigenen Aussagen "proamerikanische" Site wie PI sollte sich schämen, die Opfer der Tragödie so für ihre schwachsinnige Halbdebilenpropaganda zu instrumentalisieren.

Der Untermensch

Mal ´ne dumme Frage; wie viele Nobelpreise hätten rein statistisch an Frauen gehen müssen oder an Schwarze? Sind Frauen und Schwarze nun genau so doof wie Muslime - oder ist die verlinkte Seite, die sich selbst in der Tradition der Aufklärung sieht einfach nur sexistisch und rassistisch? Ist positiver Rassismus vielleicht auch nur eine Konstruktion gelangweilter Soziologen?

Der hässliche Moslem

Der Brunnenvergifter

Finden Sie den Unterschied?

Sex sells, das wußte schon der Großpapa.

Original

  • "Ein deutsches Mädchen von einem Juden zu Tode gesteinigt" (Der Stürmer, Nr. 11, März 1925, S. 1.)
  • "Die Judenpest. Wieder ein jüdischer Mädchenschänder erwischt!" (Der Stürmer, Nr. 32, August 1925, S. 1.)
  • "Jüdisches Menschenschlachthaus in Leningrad" (Der Stürmer, Nr. 34, August 1925, S. 1.)
  • "Hungernde deutsche Mädchen in den Klauen geiler Judenböcke" (Der Stürmer, Nr. 35, August 1925, S. 1.)

Fälschung

Fazit

Man könnte die Liste endlos fortsetzen, der Laden liefert Stoff ohne Ende und ein paar Stereotype hab ich ausgelassen, es sollte aber vorerst reichen. PI ist auch nicht irgendwer, PI ist das größte "islamkritische" Blog Teutonistans und somit repräsentativ für die neurechte Islamkritikerszene. Keineswegs ist mir daran gelegen, sachliche Religions- und Kulturkritik mit diesen Plebejern, dem abgehängten rechten Prekariat, in Verbindung bringen zu wollen.

Dennoch
  • Die These, es handele sich bei der Islamophobie ausschließlich um ein künstliches Konstrukt, erfunden nur zum Zwecke der Diffamierung seriöser Islamkritik sollte nunmehr ein für allemal falsifiziert sein.

-- sambalolec 08:14, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Noch einmal, es handelt sich hier um Hetze von Einzelpersonen und nicht um eine irrationale Angst. ich würde mir auch nicht anmaßen über die Gruppenzugehörigkeit von Blogschreibern Urteile zu fällen. Glücklicherweise wurde PI aus wikipedia wieder herausgenommen.
Desweiteren wurde Begriff "Islamophobie" nicht wegen PI erfunden, sondern es gab es schon vor der Entstehung von PI . Im Gegenzug wird unter der im "Watchblog Islamophobie" http://watchblogislamophobie.wordpress.com/ vorwiegend gegen kritische und Ex-Muslime wie Necla Kelek und Mina Ahadi gehetzt, was ich als genauso unappetitlich finde. Blogs genügen in den wenigsten Fällen wissenschaftlichen Kriterien, sondern zur Darstellung persönlicher Emotionen und im Ernstfall ist es ein Leichtes Anzeige zu erstatten. Mit dem Begriff Islamophobie will man allerdings über strafbare Tatbestände hinausgehen. Das Wort "Islamophobie" ist tatsächlich nicht nur ein ein künstliches Produkt, es ist falsch und ungeeignet um etwas genau zu beschreiben. Es gibt für den jeweiligen Sachverhalt bessere Wörter, wie antimuslimische Hetze oder im positiven Sinne Islamkritik. Dadurch, dass "Islamophobie" durch die Islamisten von Hizb-ut tahrir gängig gemacht wurde, wird es weder richtiger noch wissenschaftlicher. Zur Falsifizierung gehört eine Theorie, die kann ich noch nicht erkennen.Leilairva 12:21, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Bitte die obigen Passagen löschen, sie laufen auf eine Gleichsetzung der sog. Islamophobie (ein neues Konstrukt) mit "Judäophobie" resp. Antisemtismus hinaus. Es ist abwegig und läuft in eine falsche Richtung, hier einseitige extreme Passagen von PI hineinzukopieren und diese mit Stürmerzitaten zu verleichen. Bitte sachlich bleiben! Mehr sage ich hierzu nicht, da ich diese "Diskussion" aufrechterhalten will. Gruß, --HansCastorp 15:25, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Löschen? Nein, warum denn? Was soll daran abwegig sein, einseitige extreme Zitate des Stürmers hier hinein zu kopieren und diese mit Passagen von PI zu vergleichen?
Ich habe weder die Artikel im Stürmer verfasst, noch die in PI. Ich habe sie lediglich gegenüber gestellt. Wenn jemand meint, es gäbe keinerlei Parallelen und das könne man unmöglich vergleichen, dann möge er das bitte handfest begründen; ein "es läuft in die falsche Richtung" ist da in Anbetracht der Evidenz ein wenig mager. Wenn hier etwas in die falsche Richtung läuft, dann der dargestellte Sachverhalt und nicht die Darstellung desselben!
Wenn PI meint, in die Fußstapfen unserer Großeltern treten zu müssen - und die Rhetorik des Stürmers übernimmt, weil es zu blöd ist, sich neue Stereotype auszudenken, anstatt die alten zu recyclen - dann ist das nicht meine Schuld. Also hör bitte endlich damit auf den Boten der schlechten Nachricht umbringen zu wollen.
Desweiteren ist Islamophobie ebensowenig ein Konstrukt, wie Judeophobie oder Xenophobie. In allen drei Fällen handelt es sich um die Beschreibung empirisch belegbarer Phänomene. Da die ausdrückliche Fixierung fremdenfeindlicher Ressentiments und Emotionen auf Menschen mit islamischem Hintergrund eine relativ neue Erscheinung ist, ist der Begriff dafür natürlich auch noch nicht so alt. Nixdestotrotz beschreibt er eine reale Erscheinung.
Gruß, -- sambalolec 22:04, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
womit Godwins Gesetz wieder erfolgreich angewandt wurde: http://de.wikipedia.org/wiki/Godwins_Gesetz
jetzt fehlt nur noch der Hinweis auf den Islamofaschismus und dann sind wir komplett. die Russen reden mittlerweile auch von einer Russophobie http://de.rian.ru/world/20070716/69064135.html. Der begriff ist jetzt erst ein paar Stunden alt, hat aber leider noch nicht Aufnahme in wikipedia gefunden. Für Therapeuten ein unerschöpfliches Aufgabengebiet. Europa ist ein einig Patientenkollektiv, während in der islamischen Republik Iran Homosexuelle zur Volksgesundung hingerichtet werden. Qutb war auch ausgesprochen westophob, allerdings kommt für ihn die Behandlung zu spät Leilairva 22:52, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die Russophobie ist mitnichten ein paar Stunden alt und hat bereits am 24. Oktober 2004 Eingang in die englische Wikipedia gefunden: en:Russophobia. Meinst Du nicht auch, die Diskussion wäre fruchtbarer, wenn Du sie nicht irrational und aus dem Bauch heraus führtest, sondern mit einem Minimum Sachkenntnis? Gruß -- sambalolec 23:41, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wir schreiben hier für eine deutsche wikipedia. Da Du schon lange die Sachdiskussion verlassen hast, war es nur eine Frage der Zeit, dass Du ad hominem diskutierst. Bisher stellt der Beitrag "Islamophobie" Theoriefindung dar, die mit den Regeln von wikipedia nicht in Einklang steht. Viellichst solltest Du Dich auch erst einmal mit den Regeln vertraut machen.
Auch "Russophobia" steht nicht mit den Qualitätsstandards in Einklang.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Theoriefindung
PI stellt keine verlässlichliche oder relevante Quelle dar.Leilairva 00:01, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Deutsche Wikipedia
Lol, wiärr lebben hiärr in Teutschland, dahs ist einä teutsche Vikipädia. Als nächstes kommt noch wer an und posaunt herum, es gäbe den Begriff "Antiamerikanismus" nicht, weil er in der deutschen Wikipedia nicht zu finden ist - oder besser - es gibt überhaupt keinen Antiamerikanismus.
Ad hominem
Ad Hominem war bereits der Verweis auf Godwins Gesetz, also jammer hier nicht rum.
Sachebene
Um auf der Sachebene diskutieren zu können, bedarf es Diskutanten, die sich in der Lage sehen, rational zu argumentieren und Fakten zu präsentieren. Stattdessen kommen hier Sprüche wie "es läuft in eine falsche Richtung", "Im Iran werden Homosexuelle hingerichtet", "Mit rationalen Argumenten kann man das nicht diskutieren", "Der Islam ist böse und deswegen kann es keine Phobie dagegen geben", "Ich finde das Wort nicht gut", schwafelschwafelschwafel.
Russophobie
Zerbrich Dir mal nicht den Kopf über die en:Russophobia, denk lieber darüber nach, welchen Qualitätskriterien Deine Argumentation wohl genügen mag. Du hast einfach mal Murks erzählt, billigen noch dazu; Basta.
PI
Ich käme übrigens im Traum nicht auf die Idee, die durchgeknallten PIslamisten als Quelle zu benutzen. Als Nachweis dafür, daß es durchaus sowas wie eine Massenbasis für islamophobes und muslimfeindliches Gedankengut im "gesunden Volksempfinden" gibt, ist das größte deutsche Weblog jedoch bestens geeignet. Insbesondere, da es nicht allein auf weiter Flur steht, sondern Teil eines Netzwerks ist. Gruß, -- sambalolec 05:34, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
"Basta?" Sambalolec entblödet sich nicht sich als primitiver Troll zu offenbaren, wie auch an dem von ihm durchgeführten Verschlechterungen am bisherigen Text deutlich wird. Solche Teilnehrmer sind die Totengräber der deutschen wikipedia. meine Kritik an dem bisherigen Zustand des Eintrags zu "Islamophobie" beruht in erster Linie auf Nichteinhalten der Qualitätskriterien, die von Sambaolec bewusst außer acht gelassen werden. Bezüglich Antiamerikanismus: Wir sollten dem Beispiel folgen und auch "Islamophobie" entsorgen und unter der Rubrik Xenophobie "Feindlichkeiten gegenüber Muslime" einstellen.Leilairva 09:36, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hehe, das könnte Dir so passen.
Deine ganze Kritik beruht einzig darauf, das Dir der Begriff nicht passt. Das ergibt sich schon aus Deinen Beiträgen. Mal ´ne kleine Auswahl Deiner bisherigen "Argumente":
  • Es scheint mir so als würde mit Gewalt ein Begriff eingeführt werden, um den Islam aus jeglicher Kritik herauszunehmen.
  • Es ist nicht möglich Dir Deinen Irrtum mit rationalen Argumenten zu erläutern, weil die Konstruktion Islamophobie irrational ist, wie auch der Islam irrational ist und sich der wissenschaftlichen Betrachtung entzieht und der Metaphysik zuzurechnen ist.
  • Europa ist ein einig Patientenkollektiv, während in der islamischen Republik Iran Homosexuelle zur Volksgesundung hingerichtet werden.
Ganz offensichtlich versuchst Du krampfhaft Deine pathologische Abneigung gegen alles Islamische zu rationalisieren. Dazu zauberst Du eine hahnebüchene Begründung nach der anderen aus dem Hut, eine wirrer als die andere, erfindest wüste Geschichten und wenn Du damit aufläufst wirst Du auch noch beleidigend; Stampfst mit dem Fuß auf, wie ein kleines trotziges Kind. Etwa Islamophob? Nach dem x-ten Anlauf fallen Dir jetzt plötzlich "Qualitätskriterien" ein. In Anbetracht Deiner bisherigen Argumentation scheint zwar wenig überzeugend, daß es Dir tatsächlich um die Qualität des Artikels geht, aber zumindest kam jetzt mal ein diskussionswürdiges Argument von Dir und nicht nur lauwarme Luft - endlich mal was Handfestes.
Was also schlägst Du vor, um die Qualität des Artikels zu verbessern?
In Anbetracht der Tatsache, daß Google 619.000 Einträge für "Islamophobie" findet und sogar 1.280.000 für "Islamophobia, übrigens deutlich mehr als z.B. für "Antiamerikanismus", bzw. "Antiamericanism", scheint mir der Begriff äußerst gebräuchlich zu sein. Phänomen und Begriff existieren nachweislich (und das Phänomen ist auch wesentlich älter als Ulfkotte, PI & Co. Vgl. zu dem Thema z.B. «Der Islam wird uns fressen! Der islamische Ansturm auf Europa und die europäische Komplizen dieser Invasion», von Beat Christoph Bäschlin, erschienen 1990).
Eine Eingliederung unter Xenophobie scheidet imho aus, dafür ist das Lemma zu speziell und zu umfangreich. Das wäre so, als wolle man Islamkritik unter Religionskritik verstecken oder Antisemitismus unter Rassismus. -- sambalolec 07:45, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Natürlich passt mir der Begriff nicht, aber nicht etwa weil ich eine pathologische Abneigung gegen alles islamische habe (da wäre ich ja definitionsgemäß islamophob, allerdings ist Abneigung gegen Religionen nichts krankes, Freud schrieb über Religion: "Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt"), sondern mir der inflationäre Gebrauch eines unzureichend und ungenau definierten Begriffs widerstrebt. Aber ich habe ja schon verstanden, das es Dir nicht um die Verbesserung eines Artikels, sondern um persönliche Angriffe geht.


Die Anzahl der Nennungen bei Google ist kein Kriterium für die Wissenschaftlichkeit, sondern für die Popularität. Allerdings wenn die Nennungshäufigkeit für Dich der Maßstab ist, solltest Du den Begriff Judeophobie selbst wieder streichen, denn er erscheint im "Google Deutsch" weniger als tausendmal und lediglich in völlig unwissenschaftlichen Zusammenhängen.
Dass Islamophobie ein Neologismus ist, hat sich bei der Vielzahl der Nennungen bei Google überholt, natürlich nur wenn Google-Nennungen als Kriterium gelten soll.
"Islamophobie oder auch Islamphobie ist ein Neologismus, der in Analogie zu Begriffen wie Xenophobie, Homophobie oder Judeophobie zu verstehen ist."
Diese Aussage ist nicht durch Quellen belegt, sondern eine persönliche Vermutung - "zu verstehen ist" ist zudem unwissenschaftlich. Es kann nicht vorgeschrieben werden wie etwas "zu verstehen ist"..
"Er stellt ein Kompositum aus Islam und Phobie (Griechisch φόβος „Furcht“) mit dem Fugenelement o dar und bezeichnet Scheu oder Furcht vor Menschen, die dem islamischen Kulturkreis zugerechnet werden sowie Misstrauen und eine ablehnende bis feindliche Haltung ihnen gegenüber."
Der Begriff „islamischer Kulturkreis“ wird bereits bei wikipedia erfolgten Einträgen abgelehnt.
Kulturkreis: http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturkreis
"Der Begriff wird allerdings aus verschiedenen Gründen in der deutschsprachigen Ethnologie mittlerweile recht einhellig abgelehnt."
siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturkreis
"Die Kulturkreislehre als wissenschaftliches Modell wurde als obsolet erklärt."
Wenn es sich um die Furcht vor Menschen handeln würde, die Anhänger des Islam sind (Furcht vor Muslime) http://de.wikipedia.org/wiki/Muslim, der richtige Begriff wäre dann Muslimophobie, nicht Islamophobie. Mit Muslimophobie wäre auch die Analogie zu Xenophobie herstellbar, mit Islamophobie nicht.
Islamophobie wäre also die Angst vor der "Unterwerfung unter oder Hingabe an Gott"
http://de.wikipedia.org/wiki/Islam
Es handelt sich von der Wortwahl her, ohne weitere Interpretation, um die Angst oder Ablehnung des Glaubens "Islam"
Tatsächlich bezieht sich die unzulängliche Definition des Runnymede Trust auf den Islam, nicht auf Muslime, wohingegen die bessere Definition FAIR auf Muslime bezieht, was allerdings nicht Islamophobie, sondern Muslimophobie wäre.
"Islamophobie stellt eine spezielle Form der Heterophobie dar und basiert ebenso wie diese auf Vorurteilen und Pauschalisierungen"
Hier wird eine Behauptung aufgestellt, die nicht weiter durch Quellen belegt ist, bitte nachreichen, zumal des weiteren zu klären ist, was unter Islam zu verstehen ist und inwieweit Islam selbst heterophob ist.
"Islamophobie ist nicht mit Islamkritik zu verwechseln, also mit sachlicher Religions- oder Kulturkritik."
wer befindet ob die Kritik sachlich ist? Wer ist legitimiert Kritik zu üben? Wo sind die Grenzen dieser Kritik? Wlchen Erkenntnisfortschritt gibt es durch die Kritik?
Dazu Popper:
„Wenn ein Lösungsversuch der sachlichen Kritik nicht zugänglich ist, so wird er eben deshalb als unwissenschaftlich ausgeschaltet, wenn auch nur vorläufig“
"Wenn er einer sachlichen Kritik zugänglich ist, dann versuchen wir ihn zu widerlegen; denn alle Kritik besteht in Widerlegungsversuchen. Wenn ein Lösungsversuch durch unsere Kritik widerlegt wird, so versuchen wir es mit einer anderen. Wenn er der Kritik standhält, dann akzeptieren wir ihn vorläufig; und zwar akzeptieren wir ihn vor allem als würdig, weiter diskutiert und kritisiert zu werden. Die Methode der Wissenschaft ist also die des tentativen Lösungsversuchs (oder Einfalls), der von der schärfsten Kritik kontrolliert wird. Es ist eine kritische Fortbildung der Methode des Versuchs und Irrtums (trial and error)".(4)
http://www.law.keio.ac.jp/~hagiwara/krirat.html


„Islamophobie als geschlossenes Weltbild wird auch Antiislamismus genannt.“
Quelle? Wer nennt das so? Was hat ein Phobie mit einem Weltbild zu tun und auch noch mit einem geschlossenen? Erwartungsgemäß erfüllt auch die Seite „Antiislamismus“ nicht die Qualitätskriterien von wikipedia.Zitat:
„Der Artikel war fast durchweg Propaganda. Trotz einiger Arbeit daran, bleibt noch viel zu tun. --Marrti 21:18, 5. Feb. 2007 (CET)“
Was ist zu tun? Einigkeit besteht sicherlich darin, das es sich um eine populären Begriff handeltund deswegen er sicherlich seine Berechtigung bei Wikipedia hat, allerdings ist auch die angeführte Kritik berechtigt und wichtig. So wie es hier beschrieben steht, kann sich jeder auswählen, was er will, was sich auch in der Praxis zeigt.Leilairva 22:34, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Persönliche Angriffe; Du hast damit angefangen, mich sogar einen primitiven Troll und Totengräber genannt, also hör endlich auf zu jammern.
Google; Die Anzahl der Nennungen bei Google ist kein Kriterium für die Wissenschaftlichkeit, sondern für die Popularität.
Etwas anderes habe ich auch nie behauptet. Tatsächlich ging es mir ausschließlich um die Relevanz, also die Rechtfertigung dafür, daß ein Artikel darüber existieren sollte obwohl Du die Auffassung vertrittst, daß es das Wort ja nichtmal geben dürfte. Was Du sonst noch in meinen Text hineininterpretierst ist nicht mein Problem und wird daher auch nicht von mir kommentiert. Achja, Judeophobie steht im Brockhaus.
@ 1. Satz; Da hast Du recht. Wird verbessert in: Islamophobie oder auch Islamphobie ist ein Neologismus, der in Analogie zu Begriffen wie Xenophobie, Homophobie oder Judeophobie verwendet wird."
@ Islamischer Kulturkreis; Ok, full ack, ebenfalls verbessert in :"Er stellt ein Kompositum aus Islam und Phobie (Griechisch φόβος „Furcht“) mit dem Fugenelement o dar und bezeichnet Scheu oder Furcht vor Menschen mit tatsächlichem oder vermutetem islamischen Hintergrund, sowie Misstrauen und eine ablehnende bis feindliche Haltung ihnen gegenüber."
Du meinst nun weiter Wenn es sich um die Furcht vor Menschen handeln würde, die Anhänger des Islam sind (Furcht vor Muslime) http://de.wikipedia.org/wiki/Muslim, der richtige Begriff wäre dann Muslimophobie, nicht Islamophobie. Mit Muslimophobie wäre auch die Analogie zu Xenophobie herstellbar, mit Islamophobie nicht. Islamophobie wäre also die Angst vor der "Unterwerfung unter oder Hingabe an Gott". Es handelt sich von der Wortwahl her, ohne weitere Interpretation, um die Angst oder Ablehnung des Glaubens "Islam". Tatsächlich bezieht sich die unzulängliche Definition des Runnymede Trust auf den Islam, nicht auf Muslime, wohingegen die bessere Definition FAIR auf Muslime bezieht, was allerdings nicht Islamophobie, sondern Muslimophobie wäre.
Kann schon sein, daß die Welt ein schönerer Platz wäre, folgte sie streng Deiner persönlichen Logik. Tut sie aber nicht und das ist gut so, ansonsten würde nämlich Hundekuchen aus Hunden gemacht und über Jägerschnitzel denke ich besser nicht weiter nach. Jedoch aus Gründen der Ausgewogenheit und Neutralität und um die Qualität des Artikels zu verbessern, halte ich es für eine ausgesprochen gute Idee, neben den Definition des Runnymede Trust und des Fair auch einen Unterpunkt "Definition nach Leilairva" aufzunehmen.
Fehlende Quellen; Wenn Du schreibst, das die Aussage: "Islamophobie stellt eine spezielle Form der Heterophobie dar und basiert ebenso wie diese auf Vorurteilen und Pauschalisierungen" nicht durch Quellen belegt ist, dann stimmt das natürlich. Das Gleiche trifft auch auf folgende Aussagen zu:
  • "Die Endung «-phobie» soll dabei den irrationalen und emotionalen Aspekt dieser Haltung betonen."
  • Islamophobie ist nicht mit Islamkritik zu verwechseln, also mit sachlicher Religions- oder Kulturkritik.
  • "Ähnlich wie Rassismus oder Antisemitismus wird auch Islamophobie als politisches Schlagwort missbraucht, in diesem Fall um Islamkritiker zu diskreditieren."
Hast Recht, alles POV, kann ich gerade nicht mit wissenschaftlichen Quellen belegen. Also raus damit.
Den nächsten Teil: .. zumal des weiteren zu klären ist, was unter Islam zu verstehen ist und inwieweit Islam selbst heterophob ist. versteh ich nicht. Wen interessiert, was der Islam genau ist und ob der heterophob ist, stockschwul, wohlriechend, hart, amorph oder lila ? Was bitteschön hat das mit dem Thema zu tun?
Wer definiert Kritik? Kritik endet spätestens dort, wo Menschen und Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Im Zweifelsfall definieren Gerichte, was Kritik ist und weas nicht. Wer ist berechtigt Kritik zu üben? Achtung POV: Jeder, der in der Lage ist, seine Kritik sachlich vorzutragen und rational zu begründen.
Schließlich Dein letzter Einwand: „Islamophobie als geschlossenes Weltbild wird auch Antiislamismus genannt.“ Quelle? Wer nennt das so?
Tja, das weiß ich auch nicht. Das stand da schon so, und aus Kompatibilitätsgründen habe ich es einfach mal stehen lassen. Tatsächlich kann ich keinen großartigen Unterschied zwischen Islamophobie und Antiislamismus erkennen, beide Begriffe werden weitgehend synonym verwendet.
Was hat ein Phobie mit einem Weltbild zu tun und auch noch mit einem geschlossenen?
Damit ist offensichtlich der Unterschied/Zusammenhang zwischen/von Fremdenangst und Rassismus gemeint. Gruß -- sambalolec 02:42, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Theoriefindung, Theoriefindung .@Sambalolec: Egal ob Du recht hast oder nicht, es ist allein Deine Privatinterpretation und die hat hier wenig zu suchen--Carolus.Abraxas 23:11, 29. Jul. 2007 (CEST)Privatmeinung : Du hast (oft) recht.--Carolus.Abraxas 23:34, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

LOB

Ich halte den Artikel für sehr gut geschrieben. Die unglaublichen Hasstiraden in diesem Diskussionsforum zeigen doch nur: Ja, es existiert ein undifferenzierter panischer Islamhass.

Einleitung

Diese Überarbeitung von Benutzer:Sambalolec ist wesentlich enzyklopädischer und sollte bitte nicht wieder revertiert werden. Die vorherige Version war eher essayistisch, unstrukturiert und wertend. --Waldgänger 22:09, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Theoriefindung durch Arne List- Bitte Quelle nennen !!

Hallo Arne,

Du hast ohne jeden Beleg die Aussage in den Artikel eingebracht, dass Islamophobie als geschlossenes Weltbild Antiislamismus genannt wird.

Wir kennen uns ja aus der Diskussion des Artikels Antiislamismus , wo Du eben diesen Begriff seit Monaten nicht mit Quelle belegen und verifizieren kannst. Die obige Pauschalaussage : "wird Antiislamismus genannt" ist vermutlich auch hier nur Deine private Theoriefindung. Allmählich reicht es..... Also wenn Du eine seriöse Quelle hast, nenne sie, ansonsten beende Deine Versuche, Deinen PrivatPOV als Wissensstand auszugeben . --Carolus.Abraxas 23:08, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kennst du eigentlich schon die Seiten WP:KPA und WP:BNS? Der Begriff ist im Artikel Antiislamismus natürlich mit Quellen belegt - sowohl von Antiislamisten selber als auch von Gegnern des Antiislamismus. -- Arne List 00:34, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kenne beide Prinzipien, werde aber WP:BNS nicht als Ausrede für WP:TF gelten lassen, und Dein Vorgehen ( in sachlichem Ton) weiterhin kritisieren. Ich erkläre es noch einmal für diejenigen Leser, die die Diskussion im Artikel Antiislamismus nicht kennen. Seit Monaten wird die Berechtigung dieses Artikels mit der Begründung verteidigt, Antiislamismus sei eine Art gesteigerter Islamophobie und darin vergleichbar dem Antisemitismus. Seit Monaten wurde eine wissenschaftliche Quelle für diese Behauptung angemahnt. Seit Monaten kommt diese Quelle nicht, stattdessen wird Original Research betrieben und werden mehr oder minder obskure Primärquellen als Beleg angeführt und eigenständig ohne jeden wissenschaftlichen Bezug interpretiert und ,- wohlgemerkt, ohne dass eine dieser Quellen selber behauptete, Antiislamismus sei etwas anderes als Islamophobie- in den Text eingeführt. Die Basis dieses Artikels ist deswegen gleich Null und entspricht nicht ansatzweise Wikipedia:Belege

Hier in diesem Artikel wird eine Pauschalaussage gleichen Inhalts "Islamophobie als geschlossenes Weltbild wird auch Antiislamismus genannt." eingeführt und bleibt über fast zwei Monate unentdeckt,- wiewohl in der Artikeldiskussion Antiislamismus zu dem Ztpkt. schon Bedenken wg. Theoriefindung erhoben worden waren. Die entsprechende Pauschalaussage ist derart allgemeinverbindlich formuliert ( "wird....genannt") dass der Eindruck eines allgemeinen Kenntnisstandes vermittelt wird. Den gibt es aber anscheinend gar nicht, sondern Arne List versucht seine Privatmeinung als Stand der Wissenschaft auszugeben. Ich kann darin kein Bemühen um Neutralität erkennen und finde es unmöglich, als unbelegt kritisierte Aussagen aus dem einen Artikel in den anderen einfliessen zu lassen,- und dann in der Diskussion dann auch noch dreist auf den Ursprungsartikel als Beleg zu verweisen.Aber da Arne List die besagte Aussage in den Text eingeführt hat und damit für ihre Belegtheit verantwortlich ist, ist es jetzt an ihm zu sagen, wo er diese Aussage in einer seriösen Quelle gefunden hat....--Carolus.Abraxas 15:40, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, das ist alles sehr bedauerlich. Ich kann da leider auch nicht helfen, sondern nur so sagen, wie es ist. Es gibt ja nun einmal Leute, die sich selber als Antiislamisten bezeichnen und ein Verbot des Islam fordern. Theoriefindung ist das keineswegs, sondern mehrfach belegt. Dass Autoren in der Presse dies als eine Spielart des Antisemitismus einstufen (sowohl in seinem Millieu als auch in seinem Inhalt), ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen. Daher erinnere ich noch einmal an WP:KPA. Es ist einfach eine Unverschämtheit, mich wegen so einer Banalität persönlich anzugreifen. -- Arne List 18:52, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
"Dass Autoren in der Presse dies als eine Spielart des Antisemitismus einstufen (sowohl in seinem Millieu als auch in seinem Inhalt), ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen." Oh, doch, das ist es. Denn Du stellst es nicht als Vermutung einzelner - sehr vereinzelter-Journalisten oder politischer Aktivisten der Antifa dar, sondern als allg. Wissensstand. Um das- auch nur als Minderheitenposition- zu belegen braucht es aber wissenschaftliche Quellen, und die gibt es anscheinend gar nicht. Jedenfalls nennst Du sie nicht,- seit Monaten nicht. Was Deine Quellen belegen ist, dass in der öffentlichen Diskussion teilweise ein Bezug zu antisemitischen Stereotypen gezogen wird, mehr nicht. Das ist himmelweit von : "Islamophobie als geschlossenes Weltbild wird auch Antiislamismus genannt" entfernt. Mit anderen Worten : Du gibst nicht mal eine wissenschaftliche Minderheitenposition, sondern eine publizistische ( die auch nicht klar formuliert ist, sondern die Du entsprechend zusammenfasst) als allgemeines Wissen aus. Und das soll keine Theoriefindung sein ? Ich zitiere aus WP:TF : Die Darstellung einer gut belegten Theorie ist die einzige akzeptierte Art der Wissensdarstellung in der Wikipedia Und : Als Theoriefindung gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind. Das betrifft insbesondere unveröffentlichte Theorien, Daten, Aussagen, Konzepte, Methoden oder Argumente, aber auch eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen. Also nenne endlich Quellen, die diesen Kriterien genügen und unterlasse es bitte bis dahin , Antifa oder NPD-Stellungnahmen mit einzelnen ( nicht wissenschaftlich argumentierenden) Zeitungsartikeln eigenständig zu interpretieren (Artikel Antiislamismus) oder Pauschalaussagen ( dieser Artikel hier) zu treffen, die in ihrer allgemeinverbindlichen Formulierung nur akzeptabel wären, wenn es ganze politikwissenschaftliche Bibliotheken mit Deiner Auffassung gäbe.--Carolus.Abraxas 20:58, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Genau das habe ich gemeint mit WP:KPA. Sie können mir natürlich auch privat mailen, Herr ...? -- Arne List 01:16, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
genau diese Masche kenne ich auch..., "privat". Dann kommt es mit "anrufen"....Herr...und die wiss. fundierten Quellen bleiben auf der Strecke und alles ist KPA....Beispiele? gibts en masse....--Orientalist 09:51, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ach Leute, nu kriegt Euch doch mal wieder ein. Die Frage ist doch ganz einfach die, existiert ein relevanter Unterschied zwischen Antiislamismus und Islamophobie oder ist das Schnurz - und wenn ja, wo steht das? Möglich wäre es tatsächlich, daß der Unterschied ein ähnlicher ist, wie der zwischen Rassismus und Xenophobie, möglich wäre aber auch, daß es sich so verhält, wie mit Francophobie und Antifrankreichismus. M.E. hat sich bislang noch niemand ernsthaft die Mühe gemacht, daß auseinanderzuklammüsern und beide Begriffe werden - eben weil sich noch niemand die Mühe gemacht hat und daher keiner den Unterschied kennt - weitgehend synonym verwendet.
Daher sehe ich auch keinen wirklich dringenden Grund, sich wegen so einem Killefitz in die Haare zu kriegen, da gibbet viel lohnendere Streitpunkte, wo man sich so richtig die Kante geben kann und echt dreckig unter die Gürtellinie hauen. Grüße -- sambalolec 03:52, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Der Unterschied ist inetwa der zwischen "Judäophobie" (z.B. bei Hitler) und Antisemitismus ;-) -- Arne List 09:02, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Also: WP:KPA verbietet Angriffe wie Beleidigungen , rassistische Hetze, Verleumdung etc. es ist geradezu abstrus und ein Mißbrauch der Wikipedia-Terminologie, sachliche Kritik damit zu kontern, um weiterhin ungestört Theoriefindung betreiben zu können. Ich werde darauf nicht eingehen , sondern bitte jeden, der glaubt, ich hätte KPA verletzt, mich auf den entsprechenden Seiten zu melden und das dann dort zu begründen. @Sambalolec: Gerade weil es dazu keine Literatur gibt, ist es wichtig , sich darüber su streiten. Gerade das was man nicht weiß, aber glaubt, kann man nicht einfach als Wissensstand in ein Lexikon reinschreiben, wie hier geschehen. Arne List hat keine Quellen (Fachliteratur) , sondern nur seine Überzeugungen und einige untaugliche Primärquellen, die er selbst interpretiert hat. Das reicht in keinem Falle und man kann nicht erkennen, dass er in Zukunft sich an die Spielregeln halten will, die nächste apodiktische Behauptung hat er ja an Dich gerichtet.Wenn das jeder so machte, kann man die Wikipedia vergessen. Es muss doch möglich sein einzusehen, dass man seinen PrivatPOV ( ob richtig oder nicht) nicht einfach als verbindlich erklären kann. Der nächste kommt dann mit Ufos.--Carolus.Abraxas 13:33, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich glaube, du hast den Schuss nicht gehört: Du sollst aufhören, mich hier persönlich anzugreifen, nur weil dir ein Begriff nicht passt. Nochmal zum Buchstabieren: Ich habe den Begriff weder erfunden noch geprägt, sondern Antiislamisten bezeichnen sich selber so, z.B. Udo Ulfkotte und seine antiislamische "Partei". -- Arne List 20:06, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich glaube Du hast nicht gehört, dass der Begriff keine wissenschaftliche Begründung durch Fachliteratur hat, und deshalb seine Darstellung und Interpretation durch Dich Theoriefindung ist und der Hinweis darauf kein persönlicher Angriff, sondern sachliche Kritik ist, die Du wie jeder andere hier aushalten musst.Wenn Du das als nicht zulässigen Angriff verstehst, melde mich doch auf den entsprechenden Seiten.--Carolus.Abraxas 16:33, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Würdest du bitte aufhören ad personam zu argumentieren? Du sagst, es gibt keinen Antiislamismus. Das steht dir frei, aber mach hier nicht die Leute an, die es anders wissen. -- Arne List 17:47, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich sage der Begriff ist nicht wissenschaftlich begründet und als Darstellung eines verfestigten Weltbildes ohne Beleg in Fachliteratur Theoriefindung. Dein intuitives besseres Wissen ist ohne Quelle für die Wikipedia irrelevant,weil POV. Deine Person ist mir gleichgültig, ich stolper nur nicht gerne immer wieder über Deine Einfügungen, die Du auch auf Nachfrage nie seriös ( = keine Theoriefindung) begründest. Gilt WP:TF für Dich nicht ?--Carolus.Abraxas 18:16, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
@Arne. Na dann wären wir uns ja einig. Das Analogon Islamo- Judeophobie drängt sich tatsächlich auf:
  • JUDEOPHOBIE : Mot récent, introduit dans le vocabulaire antiraciste, pour désigner la haine des Juifs. Comme chaque mot appelle son antonyme, sont apparus également Islamophobie ou encore Arabophobie. On est bien d’accord pour reconnaître que chacun de ces termes désigne une forme spécifique de racisme. Mais comment convenir de l’urgence de lutter contre l’une ou l’autre de ces formes? (Quelle: http://politique.eu.org/archives/2004/10/6.html)
Den Unterschied zwischen Judeophobie und Antisemitismus hat das Frankfurter Landgericht in Anlehnung an den Duden definiert:
  • (...) Auch ist die Grenze zur Schmähkritik hinsichtlich der Äußerung (…), der Kläger sei eine „Kapazität für angewandte Judeophobie“, überschritten. Damit wird diesem vorgeworfen, er habe eine besonders intensive judenfeindliche Einstellung. Das Wort „Judeophobie“ bedeutet zwar wörtlich „krankhafte Angst“ vor den Juden (vgl. Der Große Duden, Fremdwörterbuch), es wird jedoch auch synonym mit „Antisemitismus“ gebraucht. Seit dem Erscheinen des Buches von Pierre-André Taguieff mit dem Titel „La Nouvelle Judéophobie“ (Ed. Mille et Une Nuits, Paris, 2002) wird es insbesondere auch als Bezeichnung für eine neue Form der antijüdischen Einstellung benutzt, bei der sich Antisemitismus mit Antizionismus verbindet (vgl. „Die Zeit“, Ausgabe 15/2002). (Quelle: Landgericht Frankfurt am Main[10])
Daraus folgt für unseren Fall: Kein Unterschied oder zumindest kein relevanter!
Ob der Gröfaz nun tatsächlich Angst vor Juden hatte, im Sinne von "er muß weinen, fängt an zu zittern, pinkelt sich in die Hose und versteckt sich unterm Tisch, wenn er nur an Juden denkt", vermag ich nicht zu beurteilen. Ein Ding am Schädel hatte er auf jeden Fall, nach Wilhelm Reich war er chronisch unterfickt. Imho hatte er mit Sicherheit Angst vor Marxismus, Relativität und Psychoanalyse. Ist aber auch egal, weil die Endung «-phobie» zwar wortwörtlich Angst oder Furcht bedeuten mag, in diesem Fall jedoch im übertragenen Sinne zu interpretieren ist. Tenside beispielsweise besitzen auch einen hydrophoben Teil, kein Mensch mit Verstand käme auf die Idee, einem Molekül Furcht oder Angst unterstellen zu wollen (Abneigungen natürlich auch nicht).
So und nu vertragt euch. Grüße -- sambalolec 15:00, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Das mit Hitler war ja auch eher ironisch gemeint, denn in "Mein Kampf" pisst er sich wirklich in die Hose, schließlich wollen seiner Vorstellung nach die Juden die Welt erobern und vernichten. Dieses und alle anderen antisemitschen Stereotypen werden heute im antiislamischen Diskurs recycelt. Und da sich kein Islamhasser selber als islamophob bezeichnet, wäre Antiislamismus das richtige Lemma analog zu Antichristianimus und Antijudaismus. -- Arne List 20:03, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich verstehe ich ja Deine Argumentation, m. E. könnte es auch nicht schaden, gäbe es verschiedene Bezeichnungen für unterschiedliche Qualitäten der Islamhasserschaft, ähnlich wie z.B. Antisemitismus, Antijudaismus, Antimosaismus, Judeophobie, etc.. Praktisch läuft sowieso alles auf das Gleiche hinaus. Selbst bei letztgenannten tut sich auch so mancher Gelehrte äußerst schwer und das, obwohl die beschriebenen Sachverhalte steinalt und relativ gut erforscht sind:
Der Begriff "Antisemitismus" erfüllt in keiner Weise die für einen wissenschaftlichen Terminus erforderlichen Kriterien. Er ist nicht das Ergebnis historischer oder politischer Analysen, sondern stellt sowohl aus etymologischer als auch aus politischer Perspektive ein Unwort dar. Der Terminus "Antisemitismus" entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als ein durch eine bestimmte Strömung von Judenhassern in Deutschland geprägter Neologismus. Er suggeriert auch heute noch die Existenz einer mit den "Juden" identischen "semitischen" Rasse. Aufgrund der normativen Kraft des faktischen Sprachgebrauchs sowie in Ermangelung einer begrifflichen Alternative wird die Forschung aber dennoch nicht auf ihn verzichten können.
Seit Beginn der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts wurde in Deutschland der rassistisch aufgeladene Begriff ‚Semit‘, der der Linguistik entstammt, als pseudowissenschaftliches Modewort für ‚Jude‘ verwandt. Es war vermutlich der Judenhasser Wilhelm Marr, der im anschluss an diesen Gebrauch das Wort ‚Antisemitismus‘ prägte, das ursprünglich die “säkulär gewordene Verhaltensform der Judenfeindschaft und ihrer Ideologie” benannte und sie von der traditionellen Judenfeindschaft abgrenzte. 1971 stellten Thomas Nipperdey und Reinhard Rürup fest, daß sich die Bedeutung des Begriffs ‚Antisemitismus‘ seit seiner Entstehung außerordentlich erweitert habe. Er werde nunmehr verwandt, um „alle judenfeindlichen Äußerungen, Strömungen und Bewegungen in der Geschichte“ zu charakterisieren. Die Versuche, ältere, nicht rassisch bestimmte, antijüdische Ideen und Bewegungen als ‚Antijudaismus‘ oder ‚Antimosaismus‘ vom modernen Antisemitismus abzugrenzen, seien erfolglos geblieben. Resignierend stellten die beiden Historiker fest, die Geschichtsschreibung werde diesen allgemeinen Sprachgebrauch berücksichtigen müssen. Zugleich beharrten sie aber darauf, an einem engeren Antisemitismusbegriff festzuhalten, da dieser für ein „angemessenes historisches Verständnis“ unentbehrlich sei.
Nicht wenige Autoren, die moderne judenfeindliche Bewegungen und Ideologien untersuchen, vermeiden, den Begriff zu bestimmen, der ihnen dazu dient, das von ihnen analysierte Phänomen zu charakterisieren. Implizit gebrauchen sie gleichwohl einen erweiterten Antisemitismusbegriff, der auch die ältere, christliche Variante einschließt. Diese erweiterte Definition ist nicht weniger wissenschaftlich als diejenige, die der historischen Semantik des Begriffs folgt.
( Manfred Böcker: Antisemitismus ohne Juden, Die Zweite Republik, die antirepublikanische Rechte und die Juden.Spanien 1931 bis 1936, Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt a.M. 2000, ISBN 3631361521, Seite 13 u. 14)
Lange Rede kurzer Sinn; die von Dir angestrebte Unterscheidung wäre zwar nice to have aber mangels seriöser Quellen, die exakt dokumentieren, worin der Unterschied denn nun genau besteht müssen wir wohl zunächst darauf verzichten. Die Aussage daß Antiislamismus die quasi-intellektualisierte Form der Islamophobie ist, da hat imho der Mitarbeiter Carolus.Abraxas völlig recht, sollte hinreichend belegt werden. Daher auch mein Vorschlag, Antiislamismus und Islamophobie zusammenzulegen. Das beide Begriffe weitgehend synonym verwendet werden, lässt sich nämlich problemlos nachweisen und auch belegen. Grüße -- sambalolec 04:53, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Lange Rede, kurzer Sinn: Warum sollen in eine Enzyklopädie Begriffe zur Erklärung, die nichts zur Klärung beitragen, sonern für weitere Verwirrung sorgen? Warim wird bei judeophobie auf Judenfeindlichkeit verlinkt und nicht auf Judeophobie? Wei Judeophobie im deutschen Sprachgebaruch nicht üblich ist, aber mit Judenfeindlichkeit jeder etwas anfangen kann. Ist Antiislamismus und Islamophobie jetzt analog dauzu Muslimfeindlichkeit oder nicht? Dass es in Deutschalnd eine Feindlichkeit gegen über Muslime gibt, ist inbestritten, jedenfalls unbestrittener als eine Angst vor dem Islam, die analog zur Homophobie zu sehen wäre. Wemm der Begriff Islamophobie allerdings beibehalten wwerden sollte und nicht auf eine neu zuschaffende Muslimfeindlichkeit weiterverlinkt, wie es bei dem Antisemitismus und Judenfeindlichkeit geschieht, gehört die Umstrittenheit des Begriffs in die Einleitung. Die Judeophobie und weitere nicht belrgte Vergleiche werden gestrichen Leilairva 19:58, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Na? Jetzt zufrieden? -- sambalolec 23:54, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist wirklich eine echte Verbesserung zu den vielen, vielen Ansätzen vorher, die von Vermutungen, Spekulationen und unzulässigen Vergleichen geprägt waren und es wird dabei ausgedrückt, worauf es ankommt -nicht die Haltung gegenüber über einem Glauben, die grundsätzlich zulässig ist, auch in ihrer ablehnendsten Form, sondern die Haltung gegenüber Menschen. In einem meiner ganz frühen Hinweise auf die FAIR Definition wollte ich das deutlich machen, die sich erheblich von dem Definitionsversuch von Runnymede unterscheidet. Deine jetzige Einleitung (von der von mir vorgenommen Kürzung abgesehen, entspricht auch der erlebten (nicht wissenschaftlichen) Praxis, die so wissenschaftlich untermauert werden kann, wenn das dem Forschungsgebiet der Sozialwissneschaften zugeordnet wird. Einer inhaltlichen Weiterentwicklung des Begriffs steht so nichts mehr im Wege. Dadurch, dass bereits die Begriffskritik ausführlich behandelt ist, fällt esmir auch leicht darauf in der Einleitung zu verzichten. Im nächsten Schritt sollten wir die angeführten Quellen (Begriff und Kritik) genauer unter die Lupe nehmen, inwieweit diese mit den Regeln von wikipedia konform gehen. Ich bin der meinung, das sich die Mühe gelohnt hat.
Begründung dr Kürzung: Es handelt sich hier um eine Arbeitshypothese von Dr. Endrikat, die in den angeführten Zitaten nicht belegt ist und für die sie als Psychologin auch nicht die Fachkompetenz besitzt.
Leilairva 07:29, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Frau Endrikat ist verantwortlich für den Inhalt der Seite, was dort gaaanz groß steht. Das bedeutet noch lange nicht, daß die Definition auf dem Mist der Dame gewachsen ist. Von Arbeitshypothese steht dort übrigens nix. Welche Fachkompetenz besitzt Du nochmal? -- sambalolec 12:25, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Genug um beurteilen zu können, dass diese Ausdehnung über die Menschenfeindlichkeit hinaus, dem Mißbrauch des Begriffes Tür und Tor öffnet, wie es auch in der Praxis nachtzuvollziehen ist, siehe Erklärung OIC, welch ein musterbeispiel des Mißbrauchs darstellt. Desweiteren ist Deine erneute Analogienbildung nicht konsistent mit den nachfolgenden Texten. Die Theoriefindung mit Analogien, kann dort eingefügt werden, wo sie vorgenommen wird, aber nicht in der Einleitung, da Islamophobie kontrovers diskutiert wird. Du willst In der Einleitung lediglich die These unter Verzicht der Antithese haben, so geht das aber nicht.Leilairva 15:07, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Aja, Frau Endrikat besitzt keine Fachkompetenz aber Leilairva. Hast Du keine große Schwester die Du nerven kannst. Deine persönliche Meinung interessiert keine Sau. Bring Quellen oder halt den Rand. -- sambalolec 17:42, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Den Beleg der Kompetenz hat derjenige zu bringen, der zitiert. Desweiteren bitte ich die Beleidigungen und die Heumtrollerei einzustellen, sonst werde ich Sperrung beantragen.Leilairva 18:40, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag:Waldgänger hat in der Version vom 19:43, 6. Aug. 2007 eine konsensfähige Fassung eingebracht, lediglich Sambalolec kann mit der Kritik am Begriff Islamophobie nicht leben, die Frage nach Quellen empfinde ich als Provokation von jemanden de kompromisslos seine Privatmeinung durchsetzen will. aber in Egänzumg zu den zahlreichen bereits vornandenen Quellen wäre zum Beispiel Claus Leggewie:
"Eine vorurteilslose Debatte und Forschung über Islam und Moderne kann nur erreichen, wer endlich auf Kampfbegriffe wie Islamophobie und Islamofaschismus verzichtet"
...
"Nicht alles, wo Islamophobie draufsteht, ist aber tatsächlich islamfeindlich. Der Kampfbegriff stammt aus dem Vokabular einer Anti-Rassismus-Organisation, dem britischen Runnymede Trust, der 1997 im Sinne eines politisch besonders korrekten Multiculturalism eine lange Liste von Kritiktabus vorgelegt hat: Den Islam behandelt demnach schon feindlich, wer ihn als "politische Ideologie" ansieht, "die für politische und militärische Vorteile genutzt wird" oder wer "Kritik des Islam 'am Westen' pauschal ablehnt".
http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-469/_nr-639/_p-1/i.html
Ich erspare mir allerdings erst mal eine Revertierung bis Konsens zur Wiederherstellung der Fassung von Waldgänger erfolgt ist.Leilairva 23:56, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die Sache ist doch ganz einfach die, Du warst es, der/die/das meinte, eine Version, die u.A. vom Benutzer Waldgänger präferiert wurde und die einige Zeit Bestand hatte ohne vorherige Diskussion durch folgenden unbelegten POV ersetzte: Islamophobie ist ein sowohl populärer als auch umstrittener Begriff, dem eine genauere, wissenschaftlich akzeptierte Beschreibung, fehlt.
Sachlich diskutieren scheint ja nicht zu gehen, streiten ist Blödsinn, also einzige enzyklopädisch verträgliche Lösung, Quellen. Allein die Behauptung aufzustellen, irgendwas wäre umstritten scheint natürlich naheliegend, viel falsch machen kann man nicht, sogar die Mondlandung ist umstritten. Nun, der Artikel hat einen Punkt "Kritik", dort kannst Du jegliche Kritik loswerden, vorausgesetzt, Du kannst sie belegen. So und nicht anders funktioniert das. Alles Andere werde ich löschen oder meinerseits ohne Angabe von Quellen behaupten, es gäbe Kritik an der Kritik, bzw. es wäre umstritten, das der Sachverhalt umstritten wäre. Grüße -- sambalolec 00:47, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

"Islamophobie" sollte nicht mit Antisemitismus verglichen werden!

Ohne hier tief in die Diskussion einsteigen zu wollen, muß ich wiederholen, daß Sambalolecs Versuche in die falsche Richtung gehen. Ich möchte nicht behaupten, in dieser Frage eine Experte zu sein, dennoch beschleicht mich bei all den Worten oben ein ungutes Gefühl, das ich nicht verschweigen möchte. Der mit viel rhetorischem Aufwand, einseitigen Zitaten, langen Ausführungen, Sarkasmus, manch ordinären Scherzen über Hitler usw. betriebene Versuch, die sog. Islamphobie als ein geschlossenes Weltbild darzustellen, gar mit mit dem Antisemitismus zu vergleichen, ist abzulehnen. Die Judenfeindschaft ist - bei allen Unstimmigkeiten, die mit einem Wahn eben verbunden sind - ein solches falsches, böses, zum Völkermord führendes Weltbild, das man gewissermaßen bis ins Neue Testament zurückverfolgen kann. Rassisten und Nazis können in ihrer Geistlosigkeit auch "islamophob" sein; betrachtet man aber die Zusammenarbeit der SS mit einigen führenden Muslimen während des dritten Reichs in Palästina, das Treffen Hitlers mit dem Großmufti von Jerusalem Hadji Mohammed Amin el Hussein, die Begeisterung Horst Mahlers für die sog. Holocaustkonferenz und Ahmadinedschad, das Verständnis vieler Nazis für den islamistischen Terrorismus etc., sollte man doch viel vorsichtiger sein! Sicher gibt es eine berechtigte Sorge von Muslimen vor Ängsten und Feindschaft! Dennoch muß berücksichtigt werden, daß das Schlagwort immer wieder gebraucht wird, um berechtigte Kritik am Islamismus und an faktischen Problemen unmöglich zu machen und die Aufklärung innherhalb des Islam zu verhindern. Es scheint sich um eine Art Theoriebildung zu handeln, für die man, wenn man lange sucht und googelt, sicher den einen oder anderen "Experten" finden wird, dessen Darlegung man mit einer anderen Erklärung so zusammenlegen kann, daß sich die Analogie aufzudrängen scheint (übrigens sind Zahlen bei Google mit Vorsicht zu genießen, bitte Carol Christiansen fragen, der mich diesbezüglich auch belehrt hat).

Da von Sambaloc viel zitiert wurde, tue ich dies jetzt auch einmal, indem ich eine Bewertung von Gideon Böss anhänge: "Dass der Begriff Islamophobie nicht längst zum Unwort des Jahres gewählt wurde, ist eigentlich unerklärlich. Dabei ist er doch zynischer als Kollateralschaden, hinterlistiger als Tätervolk und erschreckender als Diätenanpassung. Was steht dieser Würdigung eigentlich noch im Wege? Vor allen die Islamophobie selber, beziehungsweise ihre Effektivität. Soll dieser Kampfbegriff doch vor allen diejenigen zum Schweigen bringen, die etwas an den Zielen der Islamisten auszusetzen haben... Mit ihrem Gespür für geschichtlich begründete Sensibilitäten, ist es den Islamisten gelungen, die Kritik an ihrer Ideologie mit Kritik am Islam gleichzusetzen. Der 11.09., Madrid, und London verblassen neben diesem Triumph. Wer sie kritisiert, kritisiert den Islam. Wer den Islam kritisiert, steht im Verdacht, mindestens ein Rassist zu sein. In Europa ist man mittlerweile aber höchst empfindlich, was die Behandlung von Minderheiten angeht. Offener Rassismus und Antisemitismus werden von den Staaten bekämpft und sind keinesfalls mehrheitstauglich. Diese Sensibilität machen sich nun jene zu nutze, die mit dem Kampfbegriff Islamophobie ihre Kritiker bedrängen. Es muss deutlich gesagt werden: Es gibt keine Islamophobie. Wenn Moslems in Europa diskriminiert werden, dann handelt es sich dabei um Rassismus und Ausländerfeindlichkeit. Das macht die Sache nicht weniger schlimm. Aber der Hintergrund ist doch ein anderer.Wie widersinnig es ist, von Islamophobie zu sprechen, wird spätestens dann deutlich, wenn sie mit dem Antisemitismus verglichen wird. Der Antisemitismus verfügt über ein in sich geschlossenes Weltbild, in dem die Juden für alles schlechte verantwortlich sind. Der Antisemit sieht sich durch die Juden bedroht und betrachtet sie als ein Kollektiv. Nichts davon kann auf den Begriff Islamophobie übertragen werden.Umso gefährlicher ist es, dass die Islamophobie immer mehr als der Zwillingsbruder des Antisemitismus betrachtet wird..." Falls notwendig, bitte nur sachlich antworten...sonst EOD. Gruß --HansCastorp 03:42, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nun ist es aber leider so, daß sich in vielen Fällen unter dem Deckmantel der Aufklärung und der Religionskritik Fremdenfeindlichkeit und Rassismus versteckt. Es ist zu offensichtlich, daß einerseits die Szene vermeintlicher "Islamkritiker" zu 90% aus Rechts++ Konservativen bis Rechtsradikalen oder einfach nur dumpfen Ausländerhassern besteht und andererseits eine ganze Reihe antisemitischer Stereotype auf Muslime angewendet werden. Von den ganzen Freaks auf den Antimoscheedemos interessiert sich doch keine Sau dafür, ob irgend ein Türke seine Frau schlägt oder ob Frauen in Saudi-Arabien einen Führerschein machen dürfen oder nicht. Wenn die Alte nicht spurt, dann gibts halt was aufs Maul und das Frauen hinterm Steuer nix zu suchen haben ist sozusagen Konsens. Von den 10% Israelfans mal abgesehen interessiert sich da auch keiner für die Juden. Eher ist da schon die Ansicht anzutreffen, daß die Juden hier die Klappe halten sollen und sich gefälligst aus der Politik raushalten - sollen se doch nach Israel gehen. 90% der Leute auf diesen Demos sind dort, weil sie keinen Bock darauf haben, daß die ganzen Ausländer in ihrer Nachbarschaft herumlungern. Gegen ein Asylbewerberheim würden die genauso abgehen. Das ist nunmal die traurige Realität.
Das der Mufti des damals von den Briten besetzten Palästinas Kontakte zu den Gegner der Briten suchte tut hier nichts zur Sache. Die CIA hat auch Bin Laden ausgebildet - Und?. Politclowns vom Kaliber eines H.M. sind eh nicht zurechnungsfähig und taugen daher auch nicht wirklich als schlagendes Argument dafür, warum es keinen Rassismus gegen Araber, Türken, Perser etc. geben sollte, der sich an ihrer Religion festmacht.
Einzig könnte man gelten lassen, daß die Islamophobiekeule auch gegen redliche Islamkritiker angewandt wird oder von Islamisten. Aber auch hier drängt sich die Analogie zum Antisemitismus förmlich auf, auch dieser Vorwurf wird von bestimmten Leuten verteilt, wie Kamelle zu Karneval. Ich selbst wurde hier bei WP bereits von so einem aufgebrachten Eiferer israelfeindlicher Äußerungen bezichtigt - ich habe bis heute keine Ahnung, was der Typ überhaupt meinte. Aber vielleicht erzählt er es mir ja bei Gelegenheit mal. Gruß -- sambalolec 14:06, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn sich darunter Fremdenfeindlichkeit und Rassismus verbirgt, dann handelt es sich um Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und ist als solche zu benennen. Alles darüber hinausgehende ist Spekulation und i der Willkür untergeordnet: wer entscheidet, wer ein redlicher Islamkritiker ist und wer ein unredlicher? Derjenige, der am lautesten schreit? Wer entscheidet ob "Islamophobie" redlich oder unredlich eingesetzt wird? Leilairva 16:20, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ist mir egal. Gehört hier nicht hin. -- sambalolec 17:37, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Dir ist sowieso jeder Einwand egal, solange die von Dir ausgedachte Version hier erscheintLeilairva 18:37, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten