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29. Juli 2007
Ficke?
Der obige Punkt "Grammatik im Wortwitz" hat mich an eine Erzählung einer Freundin erinnert, wonach "Ficke" ein sich in der Jugendsprache etablierendes Wort für "Freundin" sein soll. Weiß jemand etwas dazu? --Dicker Pitter17:18, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ich kenn das von Freundinnen (Ende 20) als Ausdruck für "Liebhaberin". Das männliche Pendant wäre wohl der "Stecher". --Eike17:25, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Moin, die Feuer auf Gran Canaria wüten scheinbar immer noch, was ich aber nirgends finden kann ist eine Prognose der Entwicklung. Weiß zufällig irgendjemand etwas, was mir ein gutes Gefühl in Anbetracht meines Fluges am Sonntag nach Playa del Inglés geben kann?
Ich will meine Urlaubsfreude behalten... --Marc(e)l1984(?! |+/-)00:25, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem. In Playa del Inglés und Umgebung gibt es schon lange keine Bäume mehr, die brennen könnten. Schönen Urlaub wünscht HaSee.
gerade wird ja diskutiert das die milchpreise steigen weil die bauern sonst verhungern ;o) ... eines der argumente welches ich gehört habe war, dass die nachfrage nach Milch so hoch wäre. Zugleich lese ich aber in Milchquote das der weltmarktpreis für milch viel geringer wäre als in der EU. Damit wäre doch die nachfrage doch eher ein schwaches (um nicht zu sagen falsches) arguement?! ... oder ist der WP-Artikel veraltet und die milch in der ganzen welt ist bereits um 75% teurer geworden? ...SicherlichPost13:25, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mal andersrum gefragt: meinst du nicht, dass die Erwartungshaltung, man möge einen Liter Milch für weniger als €0,50 bekommen, reichlich unverhältnismäßig ist? Lebensmittel sind in Deutschland nunmal spottbillig, die Aufregung der letzten Tage kann ich nur mit Kopfschütteln verfolgen. sebmol?!14:02, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Beim Begriff Weltmarktpreis ist Vorsicht angebracht. Da ist die Kaufkraft des verfügbaren Einkommens nicht drin. Ein Kilo Kartoffeln kostet in Indien um die 5 Cent. EU-Preise für Lebensmittel sind also international betrachtet wahnsinnig hoch. Der Weltmarktpreis von Milch und anderen Lebensmitteln ist sicherlich um einiges niedriger als der Preis in der EU. --Neitram16:09, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tja, wenn der "Weltmarktpreis" für Butter innerhalb eines Tages mit Ankündigung in der Presse von 79 cent auf 1,19 Euro gestiegen ist... (wie z. B. hier bei "Kaufland"), dann ist das wohl eher was für die Kartellbehörden als für irgendwelchen wirtschaftstheoretischen Fragestellungen... --AndreasPraefcke¿!13:58, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tja, von der aktuellen Preiserhöhung ist jedenfalls nichts bei den Bauern angekommen. Die kriegen nach wie vor um und bei 28 Cent für den Liter. Wenn 40 Cent Preiserhöhung komplett bei den Bauern ankämen, dass wäre in der Tat nicht schlecht ;-) Das meiste Geld bleibt aber bei den Weiterverarbeitern hängen. --::Slomox::><14:39, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
für wen ist denn die Milchquote leidig der schützt doch zumindest den markt der bauern und damit deren preise vor dem freien wettbewerb? @sebmol - welche erwartungshaltung? Wenn jmd. behauptet die nachfrage wäre schuld für einen preisanstieg und ich dann lese, dass der weltmarktpreis unter dem preis in der EU liegt dann ist das IMO sehr erklärungsbedürftig (bzw. für mich klingt das wie eine glatte Lüge) ... @AndreasPraefcke - ja möglicherweise ...SicherlichPost15:04, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Weltmarktpreis ist für uns (EU) nicht wirklich relevant, weil die Milchindustrie eh geschützt operiert. Wenn die Nachfrage innerhalb der EU steigt, erhöht sich bei gleichbleibendem Angebot (eben auch durch die Milchquote bedingt) der Preis. sebmol?!15:08, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sieht so aus. Aber wäre es dir lieber gewesen, die Milchproduzenten hätten über den Geiz bzw. die unverhältnismäßigen Erwartungen der Verbraucher gesprochen? sebmol?!15:23, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Daß ein Bauer für seine Milch nicht sehr viel bekommt, ist ja einleuchtend, die Frage bei diesen Preiserhöhungen ist doch aber, wer nun mehr Geld bekommt. Wenn die Milchproduzenten (Bauern) mehr bekämen, wäre das ja zu verstehen, aber ist das auch wirklich so? Der Einzelhandel, Molkereien und der Vertrieb verdienen ja auch etwas an den Produkten, so daß die Frage offen bleibt, wie die Verteilung nach diesen Erhöhungen aussieht. [1] --IP-Los16:17, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
was ist der unterschied ob sich der handel oder der bauer das geld nimmt? im handel in gery sind die margen sehr eng ...SicherlichPost16:29, 1. Aug. 2007 (CEST) aber die disk wird dann wohl zu weitschweifig - die schuld der ausländischen nachfrage ist wohl eine lüge; oder es kommt noch jmd. und weiß die lösung ;o) [Beantworten]
Was die Begründung betrifft, bin ich mit Dir einer Meinung, aber es ist schon wichtig, wer das Geld nimmt. Ein Bauer verdient mit Milch heute nicht sehr viel, und wenn die Margen nahezu gleich bleiben sollten für sie, dann wäre auch das Argument des armen Bauers nichts weiter als eine Lüge.--IP-Los16:37, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
der arme bauer ist IMO auch eine Lüge ... aber wenn etwas von dem geld bei ihm bleibt, dann ändert sich seine marge Sicherlich in irgendeiner form; wenn seine Kosten gestiegen sind dann kommt er wieder auf das "vorsteigerungs-niveau" (oder darüber oder darunter je nachdem); wenn seine kosten kaum verändert sind dann steigt seine marge ..SicherlichPost16:41, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt schon, aber du hast ja so schön geschrieben: wenn. Die Argumentation bei der Erhöhung läuft ja auch darauf hinaus, daß die Bauern immer weniger mit Milch verdienen. Wenn nun aber der Großteil der Erhöhungen nicht ihnen, sondern den anderen zugute kommt, die auch daran verdienen, ist meines Erachtens ersichtlich, daß hier nur nach einer scheinheiligen Rechtfertigung gesucht wird.--IP-Los16:51, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Sicherlich: stell dir mal vor, wenn in Europa alle Milchbauern pleite gingen, weil sie für ihre Produkte nur noch "Weltmarktpreise" bekämen, und wir dann alle unsere Milch, Butter und Käse aus ... ja voher eigentlich? Aus China und Afrika? beziehen würden. Würde die Sachen bei uns dann billiger oder teurer werden? Denk mal an die Transportkosten. @Anreas Praefke: wenn es ein Kartell gibt, dann bestimmt nicht bei den Bauern. Die waren sich noch nie einig. Dass die Einzelhändler über die Gründe der Preiserhöhung lügen, könnte ich mir hingegen schon eher vorstellen. Grüße Geoz17:05, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Transportkosten sind mittlerweile kein Argument mehr, ich hab irgendwo von einer Studie gehört, die bewiesen hat, dass Biogemüse aus Südafrika durch den Transport genau so teuer und umweltschädlich ist wie die vergleichbar Saisonware, wenn man die Lager- und Kühlkosten mit einbezieht. Ähnliches gilt z.B. für Neuseeländisches Lammfleisch, dass ja bekanntlich den längsten Transportweg zu uns haben dürfte, welcher aber nicht übermäßig auf den Preis schlägt. --Taxman¿Disk?¡Rate!23:25, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
wäre es ein richtiger Markt würde er das ausgleichen. Siehe Schweinezyklus. Wenn durch die Pleiten das Angebot sinkt, steigt der Preis. Dadurch wird ein Markteintritt wieder attraktiver, sodass der ein oder andere wieder in die Milchwirtschaft einsteigt. Dadurch wieder höheres Angebot, Preis sinkt, usw. usw.
Die waren sich noch nie einig. - das ist das große Problem, man kann nur hoffen dass sie vielleicht diesmal zusammenhalten ...siehe auch Bundesverband Deutscher Milchviehhalter, wenn man durch bestimmte Gegenden kommt gibts fast keinen Acker der nicht plakatiert ist. Längerfristig dürften die Milchpreise noch weiter steigen, da viele Höfe entweder komplett aufgegeben wurden oder die, die weitermachen alles außer Milch produzieren. Ich dachte früher auch große Maschinen, noch größere Traktoren, denen muß es gut gehen, aber wenn man sich ein wenig umsieht was unsere Bauern heute alles so treiben, kann einem Angst werden. Nur ein paar Beispiele, ein schöner großer Hof, mit allem was man sich so vorstellt ist vor einigen abgebrannt - heute hat er einen Stall mit ca. 800 Schweinen und 5 so Biogasbehälter stehen, wo alles vom Acker reinkommt, was nicht gerade an die Schweine verfüttert wird. Der andere hatte vor einigen Jahre eine Bullenzucht mit ca. 80 Tieren, heute alles weg und an eine Solarstromfirma verpachtet und ist zusätzlich in den sozialen Wohnungsbau eingestiegen - inzwischen hat er ein komplettes Viertel. Wieder ein anderer hat den Hof komplett abgeräumt und eine Firma aufgemacht, die für Gemeinden so Dienstleistungen wie Straßengräben mähen, Winterdienst usw. anbietet. Dann noch einige, die in Richtung Reiten umgesattelt haben, also landwirtschaftliche Produktion auch nur noch das was an Futtermittel für die eingestellten Pferde benötigt wird. Dann haben wir noch einen der inzwischen aus seinem Hof einen "Luxuskasten" mit umliegendem Golfplatz gemacht hat. Das waren einige der größeren Höfe in der Gegend, zig kleinere haben komplett aufgegeben, liegen brach und verfallen - erst diesen Sommer hat wieder einer mitten im Ort den halben Hof abgerissen, weil er die komplette Tierhaltung aufgehört hat. --Btr17:24, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
mag sein, dass die Milchpreise bislang zu niedrig sind, allerdings gab es in Deutschland und anderen EU-Milcherzeugerländern seit Jahrzehnten eine große Überproduktion, und da auf dem Markt ja die Preise (angeblich) durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden ... seit Jahren fahren die Milcherzeuger deshalb massive Werbekampagnen in Asien, um ihre Überproduktionen in den dortigen Markt regelrecht "reindrücken" zu können. Einen echten Bedarf gibt es in China für Milch nämlich überhaupt nicht, fast 100 Prozent der erwachsenen Bevölkerung dort sind laktoseintolerant. Der Kalziumbedarf wird seit Jahrtausenden anders und ausreichend gedeckt, China und Japan haben weltweit so ziemlich die niedrigsten Osteoporoseraten --Dinah21:03, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Geoz - ich stell mir das gern vor und komme zu dem schluß, dass es in anderen branchen ja auch funktioniert; dieses Marktwirtschaft-Dingens. ... @Btr - man kann nur hoffen dass sie vielleicht diesmal zusammenhalten - du meinst das sie ein illegales Preiskartell bilden? Die Problematik eines Kartells ist ja nicht neu und man soll ja die hoffnung nicht aufgeben, aber als Verbraucher sollte man die hoffnung das sie ein preiskartell bilden (dürfen) eher nicht haben. Zum Rest; ja die welt ändert sich so what? ... @ Dinah das dachte ich auch, aber wie erklärt sich dann das hier? ...SicherlichPost09:57, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
<auch noch dazwischen quetsch> Ich vermute, dass Du auch Gewerkschaften für illegale Kartelle hältst? Schließlich versuchen die ja auch eine möglichst hohe Entlohnung für ihre Mitglieder durchzudrücken. Und wie steht's mit der OPEC? Das ist wirklich ein Kartell. Sind die dann illegal, weil sie die "freie Marktwirtschaft" sabotieren? Wenn sich Leute zusammen tun, weil sie ihre Rohstoffe nicht mehr an die Endverbraucher verschenken wollen, dann handeln die nur marktwirtschaftlich vernünftig. Sonst könnten sie sich nämlich gleich aufhängen. (Durchaus wörtlich gemeint. Bauern tun sowas noch, wenn sie ihren Nachfolgern nichts anderes als Schulden zu vermachen haben ...) Grüße Geoz16:40, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
prüf doch bitte mal was ein Preiskartell ist. Danach wirst du Sicherlich erkennen, dass deine Behauptung bzgl. gewerkschaften nicht passt. und ja die OPEC ist ein Kartell und wäre nach deutschem recht illegal. Ansonsten kann ich nur auf Kartell und die damit zusammenhängenden artikel verweisen. Kartelle können für die marktwirtschaft sinnvoll sein; Preiskartell sind es aber in aller regel nicht (siehe dazu auch Monopol). Deine Behauptung rund um Sonst könnten sie sich nämlich gleich aufhängen ist marktwirtschaftlicher Unsinn - Hierfür einfach mal die Grundlagen der Marktwirtschaft betrachten (ggf. auch mal ein entpsrechendes Buch zur Hand nehmen) ...SicherlichPost10:59, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>...ein illegales Preiskartell bilden? - nein, einfach den Saustall der da läuft nicht mehr mitzumachen und die Produktion lieber einzustellen als zu Dumpingpreisen zu liefern.
28 Cent/Liter bei einer angenommenen durchschnittlichen Milchleistung von 35Liter/Tag und Tier ([2], Milchleistung) sind das 9,80 EUR / Tag und Tier (allerdings nur 305 Tage im Jahr - siehe Milchleistung)
dem Gegenüber stehen,
täglich 50 - 70 kg Gras [3], [4] - im Winter etwa 15 kg Heu [5] (Wiesen bewirtschaften, Ausgaben für Maschinen (Kaufpreis bzw. Leasingraten, Betriebsstoffe wie Diesel etc., Wartung), für den Winter zusätzlicher Aufwand für Lagerhaltung/Silage)
Tierarztkosten (natürlich nicht täglich, wenn aber benötigt, dann wirds teuer - außerdem Produktionsausfall, ein krankes Tier liefert bzw. darf i.d. Regel keine Milch liefern)
alles was mit der Aufzucht zusammenhängt - ein Kalb steht erst einmal 24 Monate im Stall und verursacht Kosten [7]
Ausgaben für Stallungen (angefangen von Erstellung über Unterhaltung bis Versicherung, etc.)
...hoffentlich hab ich jetzt beim Googeln nichts Gravierendes vergessen, aber allein das dürfte ein Anreiz zum Nachdenken sein. Jeder Arbeitnehmer fordert für seiner Arbeit eine vernünftige Entlohnung also sollte es auch das Recht dieser Berufsgruppe sein für eine anständige Vergütung zu kämpfen - wenn es auch dem Verbraucher nicht paßt und die Presse wieder einmal ein schönes "Meckerthema" gefunden hat. --Btr16:18, 2. Aug. 2007 (CEST) PS: Weils mir gerade noch eingefallen ist, in den Alpen soll es schon soweit sein, dass Fremdenverkehrverbände Prämien zahlen wollen, wenn jemand Tiere hält und sie auf der grünen Wiese zur Schau stellt, damit die Touristen nicht entäuscht sind.[Beantworten]
Btr - ja man fordert einen vernünftigen Lohn; aber bei einem Unternehmer (nix anderes ist ein bauer) regelt sich das in der Marktwirtschaft über den Markt (außer wie bereits oben erwähnt über illegale Preiskartelle; übrigens nicht nur in Gery sondern u.a. auch in der EU und den USA illegal). Wenn ein Land zu teuer produziert muss man importieren und die eigene Produktion einstellen. Wenn man das nicht möchte versetzt man sich quasi in die Zeit des Merkantilismus welcher vor einigen hundert jahren "abgeschafft" wurde weil man den Unsinn erkannt hat. Ähnlich wird es übrigens mit der Arbeitskraft/-lohn sein. Überhöte (was definitorische Schwierigkeiten mit sich bringt) Lohnforderungen der Gewerkschaften vermindern das Gesamteinkommen der Arbeitnehmer; denn die Unternehmen stellen entweder ihren Betrieb ein, verringern die Produktion oder verlagern diese in wirtschaftliche interessantere Gebiete. Dabei muss natürlich die Produktionseffizienz beachtet werden und nicht ein Stundenlohn; naja Volkswirtschaft eben ...SicherlichPost10:59, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
...regelt sich das in der Marktwirtschaft über den Markt... - da liegt das Problem, in der heutigen Zeit gibts einige wenige große Handelskonzerne die anschaffen und sowohl die Erzeuger als auch auf der anderen Seite, kleinere Händler haben nichts mehr zu melden. Die Erzeuger stehen derart im Zwang entweder zu Dumpingpreisen zu liefern oder aufzugeben (diese Möglichkeit wird ja auch immer mehr genutzt, wie ich oben schon geschrieben habe) und kleinere Händler haben es inzwischen schwer überhaupt noch Lieferanten zu finden - wer nicht gleich einen kompletten LKW abnimmt bekommt einfach nichts. Ganz nebenbei, sogar kleinere Großhändler haben da Schwierigkeiten - ich kenne eine Genossenschaft, die haben jährlich (alles zusammen) einen Umsatz von etwa 80-90 Mio. EUR und Schwierigkeiten von bestimmten Lieferanten überhaupt Ware zu bekommen. Zurück zu den großen Supermarktketten, das hat man bei uns hier in der Gegend schön gesehen vor 10-20 Jahren oder noch etwas länger kamen die für damalige Verhältnisse großen Märkte und haben in eingen Jahren die kleinen Läden ruiniert - da war dann das Gemecker groß, als man 15km für drei "Dosen Kaffemilch" fahren mußte. Seit etwa 2-3 Jahren greift nun die nächst größere Generation der Supermärkte ("Einkaufszentren") an - Kaufland ist inzwischen schon da, Globus und andere konnten abgewehrt werden, da "kein passendes Bauland" vorhanden war - die bisher Großen zittern "wie Espenlaub". Letztlich wird die Geschichte in einem großen Monopol enden, da durch die Dumpingpreise sämtliche Konkurrenz vom Markt geschafft sein wird und der Verbraucher, der mit seiner "Geiz ist geil" Mentalität darauf angesprungen ist wird die dann sehr hohe Zeche bezahlen. Wenn ein Land zu teuer produziert muss man importieren und die eigene Produktion einstellen. - im Prinzip stimmt das, aber ein paar Gedanken dazu. Wer finanziert unsere dann arbeitslosen Landwirte - am Ende doch auch wieder die Allgemeinheit über die Steuern, wäre es da nicht billiger vorher einige Cent zu investieren, anständige Preise zu bezahlen statt hinterher voll in die Presche springen zu müssen, wie es in anderen Branchen schon passiert ist. Ganz nebenbei, es gibt außerdem auch in DE Arbeitskräfte die man nicht so einfach in die High-Tech-Branche stecken kann - das vergessen v.a. unsere Herrn Politiker immer gerne, wenn sie wieder einmal ein Loblied auf unser Forschungs- u. High-Tech-Land anstimmen. Ein weiterer Punkt ist der in DE inzwischen von vielen vertretene Öko-Gedanke, wie paßt das zum Frachtverkehr quer durch Europa oder gar um den halben Globus. Bei Lebensmittel natürlich am besten per Flugzeug bzw. Kühltransport, denn das Zeug muß ja frisch sein. Und noch ein Gedanke, bei der Energie (Öl, Gas,...) kämpft man verständlicherweise auf Biegen und Brechen darum unabhängig von Importen zu sein, in die erneuerbaren Energien wird "Kohle" ohne Ende gepumpt und in der Lebnsmittelproduktion macht man sich dann vom Ausland abhängig. Letztlich braucht man nicht auf die Landwirschaft zu schimpfen, die einen fordern nur das was ihnen seit Jahren schon vorenthalten wird bzw. die anderen erschließen sich langsam andere Einkommensquellen (ja, Marktwirtschaft), indem sie sich mit ihren Erzeugnissen in Richtung Energiemarkt orientieren (die nächsten Preissteigerungen stehen schon an - "Biodiesel" kann man teuerer verkaufen als Brotgetreide). Dadurch wird nur die bisherige "Überproduktion" reduzieren und der Markt bildet wieder vernünftige Preise. Der Verbraucher wird einfach einsehen müssen, dass die bisherigen Preise zu tief und nicht reell waren, daneben kann man nur hoffen, dass die mächtigen Großhandelskonzerne ihre bisherige Stellung nicht zu sehr mißbrauchen bzw. der Verbraucher soweit zur Einsicht kommt, dass er längerfristig denkt und diesen nicht noch mehr zum Ausbau ihrer Marktmacht verhilft. --Btr21:49, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Laktoseintoleranz ist das, was mir am meisten zu schaffen macht - vertragen die Chinesen das jetzt plötzlich oder leben sie mit den unangenehmen Folgen? Ich lese offenbar nur die falschen Zeitungen, sonst hätte ich das früher erfahren: Google fördert etwa bei der Welt oder beim Tagesspiegel Hintergrundartikel zutage. Wenn man denen glaubt, macht sich die Laktoseintoleranz nicht bei jedem so schlimm bemerkbar, vor allem bei kleinen Mengen. Außerdem enthalten viele Milchprodukte wenig Laktose, weil die bei der Herstellung aufgespalten wird. --Dapeteばか11:59, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
kleine Menge Laktose werden von vielen Laktoseintoleranten ohne größere Beschwerden vertragen, laut Studien etwa 5 bis 7 Gramm, das entspricht 100 bis 150 ml Milch (pro Tag), bei gesäuerten Milchprodukten ist der Laktoseanteil wohl sehr viel geringer. Milchpulver wird den Studien zufolge aber schlechter vertragen als Milch. Die chinesische Regierung fördert seit einiger Zeit den Milchkonsum, China gehört auch weltweit mittlerweile zu den führenden Milchproduzenten, als Argument wird die Kalziumversorgung genannt - aber die ist bislang ja auch ausreichend gewesen, dank Soja, grünem Gemüse und Hülsenfrüchten, die Osteoporoserate ist extrem niedrig. Die Hintergründe sind mir da auch völlig unklar --Dinah13:00, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
laut SZ hat sich China das von Japan abgeguckt - in Japan wird wohl schon länger Milch konsumiert, und seitdem werden die Japaner 7 cm größer - das sollen die Chinesen jetzt nach Willen der Regierung auch. (vor 2 oder drei Tagen, online habe ich es nicht gefunden).--feba16:34, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, gibt es im Netz Videos einer Desinfektion oder Sterilisation unter einem Mikroskop? Alternativ reicht auch die Antwort, dass da für den Laien wirklich nichts „interessantes“ zu sehen ist. Grüße--80.145.116.16102:38, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, da sieht man wirklich nicht viel. Die meisten Krankheitserreger sind zu klein für Lichtmikroskope oder warten als Spore reglos auf ihre Chance. Wenn Du vorher irgendetwas siehst, was sich wirklich bewegt, hast Du Glück, wenn es beim Aufbringen des Desinfektionsmittels nicht weggespült wird. Vielleicht siehst Du dann noch, wie die Aktivität aufhört, je nach Mittel hier etwas verschrumpelt, teilweise auflöst oder aufplatzt. --Simon-Martin08:06, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber an sich mal wirklich interessant. Vielleicht hat jemand die nötige Ausrüstung dafür? Das Problem mit dem Wegspülen könnte man lösen, indem man mit Gasen arbeitet. Z.B. die im Wasser befindlichen Bakterien vorsichtig einer Chloratmosphäre aussetzen (darf halt nicht gerade draufgeblasen werden). Das müsste sich dann im Wasser lösen. Alternativ kann man sich auch überlegen, wie man das Objekt festhält (optische Pinzette?). --StYxXx⊗21:01, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kontroversen
Mir fällt auf, dass es zu diesen Themen keine Artikel gibt:
Der Punkt Kriegsverherrlichung hat mich jetzt darauf gebracht, einmal Propaganda anzuschauen... dieser Artikel lässt sich leicht um eine Größenordnung ausbauen. Da kann man dann auch die Kriegspropaganda behandeln. Dass Kriegsverherrlichung als Unterthema der Kriegspropaganda ein eigenes Lemma verdient, ist möglich... ich weiß es nicht. --KnightMove12:05, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach meinem Dafürhalten handelt es sich bei Kriegsverherrlichung und Kriegs-Propaganda um unterschiedliche Phänomene. Propaganda wird i.d.R. von staatlichen Stellen betrieben, während Kriegsverherrlichung überwiegend im privaten Bereich ("Die gute alte Zeit", etc.) zu tragen kommt. --Fippo12:42, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das finde ich nicht. Unter "Kriegsverherrlichung" verstehe ich nicht die persönliche Glorifizierung der Leistungen von Kriegsveteranen, sondern eine vorsätzliche, von Staat, Medien und Gesellschaftselite vertretene Einstellung, dass Krieg etwas wunderbares sei. Gab es in sehr vielen Kulturen und Epochen. --KnightMove15:25, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gab? Kriegsverherrlichung gibt es heute noch. Sie sollte aber m. E. von der Kriegspropaganda geschieden werden. Letztere kann, muß aber nicht immer den Krieg verherrlichen, sondern kann auch Durchhalteparolen usw. beinhalten. Häufig wird auch Kriegsverherrlichung im Zuge der Propaganda betrieben (besonders um die Bevölkerung auf den Krieg einzuschwören), aber das ist nicht immer zwingend der Fall.--IP-Los19:16, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie ich oben schon sagte: Untergruppe der Kriegspropaganda. Aber ok, Kriegsverherrlichung gibt es auch im Frieden. Ein eigenes Lemma könnte gut sein. --KnightMove22:06, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Simplicius, Kontroverses gibt es meiner Meinung nach 'ne Menge in der WP (alles, was immerzu gesperrt ist ;-)). Die von dir genannten Themen benötigen aber eher eine essayistische als eine enzyklopädische Benhandlung (glaube ich jedenfalls), und so ist die Eignung für die WP grenzwertig. Klar, es gibt auch Themen, wo das trotzdem klappt. --eryakaas21:57, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
In welchem Zusammenhang ist dir dieser Suffizienzbeweis bei Thomas begegnet? Der Begriff der Suffizienz („suffizient“ bedeutet in der mittelalterlichen Philosophie soviel wie „hinreichend“, „hinlänglich“, „ausreichend“) erscheint bei Thomas in vielen verschiedenen Zusammenhängen, z. B. in der Lehre von den Ursachen, etwa in „De ente et essentia“ (causa sufficiens = hinreichende Ursache) oder in der Gnadenlehre (der Kreuzestod Christi ist „gratia sufficiens“ (hinreichende Gnade) für die Erlösung der ganzen Menschheit); in Summa Theologiae I, q. 110, art. 3 versucht Thomas nachzuweisen, dass das Gesetz des Neuen Bundes hinreichend (sufficiens) zur Leitung des Menschen ist, und so weiter und so fort. Es wäre also wichtig zu wissen, worauf sich der von dir gesuchte Suffizienzbeweis beziehen soll. Jossi00:08, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Suffizienzbeweis als Beweiskette mit Schluss: z. B. 1. die Möglichkeit des Denkens ist gegeben, 2. Befähigung zum Denken ist gegeben, daraus folgt: mittels des tatsächlichen Denkens ein Schluss. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das stimmt. Für diese Art des Schließens gibt es in seinem Werk dann wirklich viele Beispiele. UE Z. B.: 1.Es gibt die Möglichkeit, die Form zu ändern; 2.Kalkstein hat die Fähigkeit, die Form zu ändern; 3. aus Kalkstein wird Marmor, also eine Privation. Aber ist das ein Suffizienzbeweis??? U.E.
Warum bekommt ein Brückeneinsturz in den Vereinigten Staaten eine viel höhere Aufmerksamkeit als ein schweres Zugunglück in (im?) Kongo? Beides geschah vorgestern ungefähr zeitgleich. --Chin tin tin00:45, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Weil es vom Brückeneinsturz sofort Bilder gab. Außerdem kommt die Sensationslust dazu. Das in der technischen Führungsnation USA einfach so eine Brücke zusammen klappt. Die Tacoma-Narrows-Brücke die 1940 zusammenbrach würde ohne den Film heute sicher niemand mehr kennen. --HAL 900001:21, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist z.B. schön an der FAZ zu sehen: Der Artikel über das Zugunglück im Kongo hat 1 Bild von einem überfüllten Zug. (nicht vom Unfall). Der Artikel über den Brückeneinsturz hat ca. 40 Bilder....--HAL 900001:36, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur die Verfügbarkeit von Bildern, sondern auch der Ort des Geschehens ist wohl von Bedeutung. Für ein unbekanntes Land wie die DR Kongo interessiert sich leider niemand, Meldungen aus diesem Land sind daher unbedeutend. Wenn in China ein Sack Reis umfällt, bleibt es unbeachtet, wenn dieser Sack dagegen in New York umfallen würde, wärd sofort ein Ulrich Klose zum Livebericht hingeschickt worden... --Andibrunt10:13, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage des Respektes? 7 Tote in den USA sind in unseren Medien eher eine Meldung wert als über 60 Tote und die Zerstörung von mehr als 20000 Häusern bei Überschwemmungen im Sudan. --Die silberlocke10:33, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da viele deutsche Mediennutzer schon mal eine Brücke in den USA befahren, aber eher seltener Zug im Sudan fahren (bzw. jemanden dort kennen), ist es auch daher einfach interessanter. Journalistische "Relevanz" ist mit dem "Real Life" nicht zuvergleichen, siehe z. B. die seitenweise Sportberichterstattung. --AndreasPraefcke¿!10:36, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit Sicherheit hat die Verfügbarkeit von Bildern eine Rolle gespielt. Aber es nichts mit mangelndem Respekt zu tun und die Berichterstattung sollte man sicher nicht an der Höhe der Opfer allein koppeln. Ein Zug entgleist nun mal häufiger als eine Brücke einstürzt, die es aus vermutlich aus technischen Mängeln tut, deren genaue Ursache aber noch im Unklaren ist. – Wladyslaw[Disk.]11:41, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
es gibt einen Fachbegriff, der heißt Nachrichtenwert. Man sollte hier aber nicht ungerecht sein, gestern gab es nicht nur Bilder zu zum Brückeneinsturz in den USA, sondern auch von massiven Überschwemmungen in Indonesien, vor kurzem auch aus China --Dinah13:23, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich habe mir den Artikel genau durchgelesen und da steht drin, dass Milchprodukte oder Eier etc. Blähungen verursachen, was meiner Meinung nach nicht stimmt. Ich meine, ich suche ein Nahrungsmittel was wirklich extreme Blähungen verursacht.
@IP: du hast seltsame Neigungen *g* wenn du genau gelesen hast, hast du gesehen, dass Milchprodukte nur bei Laktoseintoleranz überhaupt Blähungen verursachen. Hart gekochte Eier können Blähungen verursachen, nicht jeder Mensch reagiert auf jedes Lebensmittel gleich empfindlich, es neigt auch nicht jeder überhaupt zu Blähungen. Insofern lassen sich da auch kaum "Empfehlungen" geben. Es gibt Menschen, die bekommen von Vollkornprodukten (probier es mal mit Pumpernickel) oder Rohkost starke Blähungen, andere gar nicht. Kohl und Lauch in großen Mengen könnten aber funktionieren ; Faustregel: Je schwerer verdaulich etwas ist, desto länger dauert die Verdauung und desto größer fällt die Gasentwicklung aus --Dinah13:29, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke für die Info. Dass jeder Mensch auf diese Stoffe unterschiedlich empfindlich reagiert, habe ich nicht gewusst, sorry.
Ja, er ist korrekt. Der Singular-Plural-Mix ist gar nicht mal entscheidend: Zwei aneinandergereihte Subjekte bedingen den Plural im Prädikat. Davon gibt es zwar einige tw. komplizierte Ausnahmen (z. B. bei disjunktiven Konjunktionen), die aber hier nicht greifen. Gruß T.a.k.13:58, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Bin ins Grübeln gekommen. "Aber auch" könnte tatsächlich eine Ausnahme bedingen, wenn das zweite Subjekt auch im Singular steht ("...aber auch Milch verspritzt wird/werden(?)". Aber wie es ist, ist der Fall eindeutig. T.a.k.14:03, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist nun wirklich ein Grenzfall. Auch hier glaube ich, dass der Plural weiterhin bestimmend fürs Prädikat ist. Nagelprobe: Person plus Numerus: "Ich (aber auch meine Eltern) sind (Oder würdest du denken bin?) eingeladen." Besser ist es aber jedenfalls, solche zeugmatischen Konstruktionen ganz zu vermeiden. T.a.k.21:21, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist sicher besser. Der in der Frage genannte Beispielsatz erscheint mir aber nicht korrekt. Ersetz mal "Flüssigkeiten" durch eine andere Flüssigkeit im Singular und vergleiche: "Eine Wasserpistole ist ein Spielzeug, mit dem Wasser und Saft verspritzt werden" vs. "Eine Wasserpistole ist ein Spielzeug, mit dem zumeist Wasser, aber auch Saft verspritzt wird." Für mein Gefühl ändert die Hinzufügung von "zumeist ... aber auch" die Konstruktion von einer Aufzählung von Subjekten (die ein einziges Prädikat im Plural bedingt) zu einer verkürzten Satzreihung, bei der das gemeinsame Prädikat zu jedem der beiden Subjekte kongruent sein muss, eine Singular-Plural-Mischung also nicht möglich ist. Jossi22:24, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz am Rande finde ich diesen Eingangssatz im Artikel eh voll daneben. Er käme ohne Singular-Plural-Mix und ohne komische Relativsätze gut aus, denn es ist doch völlig wurscht, was man verspritzt. Dafür muss es ja keine Flüssigkeitspistole werden. Auch ein Wasserball kann "als Spielzeug in Flüssigkeiten, zumeist Wasser" dienen, ebenso wie ein Wasserballett ebensogut in kaltem Champagner auftreten kann. Fast würde ich zu wagen behaupten, dass die Wasserpistole eher ins Wiktionary gehört. Aber vielleicht steht dafür ja bereits zuviel drin im Artikel. Vor allem ganz viel "in der Regel" und "meistens" und "manche". Das schränkt sogar die Plurale ein :) -- Oliver01:49, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kommasetzung
Setzt man nach „[…] das heißt […]“ ein Komma?
Beispielsatz: „[…] wobei die Baumarten im Wesentlichen durch die angestrebte Nutzung bedingt sind, das heißt, der Anteil an Fichten- und Kiefernwäldern entspricht nicht den natürlichen Gegebenheiten […]“.
Denn ich bin der Meinung, dass dort ein Komma stehen müsste, weil sich der Satz komisch anhören würde → „[…] das heißt der Anteil […]“. Würde dort ein Komma stehen, dann müsste man nach dem Wort „heißt“ mit der Stimme etwas hochgehen und eine kurze Pause machen und so ist es ja eigentlich auch. – Despairing♠, 14:33, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
„das heißt“ ist ein vollständiger (Teil-)Satz, deshalb wird er durch Kommata von den übrigen nebengefügten Teilsätzen abgetrennt. Das Gleiche gilt für: „das bedeutet“, „das zeigt“, „ich hoffe“, „ich glaube“, „ich denke“, „ich meine“ etc.
Ich sah gerade diesen verblüffenden Zaubertrick auf YouTube. Ich stehe total auf dem Schlauch, wie das geht. Mein erste Idee, dass da irgendwo mit Spiegeln und Co gearbeitet wurde, wie in Unsichtbarkeit beschrieben, aber ich komme auf kein vernünftige Erklärung. Zweite Idee, war das ein "Menschen ohne Unterleib" mitspielt, aber am Ende tanzt der Patient kurz, was diese Erklärung eigentlich auch ausschließt. Hat jemand eine Ideen, die das gesehene vernünftig erklärt?
Was ich anzubieten habe ist nicht mehr als ein Hinweis: Die beiden Herren nehmen den Patienten auf einer Art erhabenen (und dadurch irgendwie "doppelt" wirkenden) weißen Platte vom Operationstisch und legen ihn mitsamt dieser Platte auf den Wagen. Als sie ihm seine Beine bringen, fehlt diese Platte plötzlich. Wo kam sie hin? Wie kam sie so schnell weg, gerade in dem Moment, als die Kamera auf die Jury gerichtet ist? Für mich sieht das aus, als wäre dieses Video geschnitten - das wäre dann glatter Betrug. Gibt es andere Meinungen? 82.218.48.3514:55, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nach kurzer Recherche hat sich mein Verdacht bestätigt. In diesem Video kann man Ausschnitte aus dem selben Trick in der selben Show sehen, die in dem von dir geposteten Video nicht vorkommen. Alles, was wir sehen können, sind also Ausschnitte aus irgendeinem Zaubertrick - das reicht bei weitem nicht, um ihn beurteilen zu können. Schade - denn ich war im ersten moment auch sehr erstaunt. 82.218.48.3515:09, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm, nach dem zweiten Video, würde ich am ehesten auf "Mann ohne Unterleib" tippen. Ich erinnere mich gerade an einen Dokumentation über einen Jungen, der keinen Unterleib hatte und auf dem Skateboard sitzend durch die Welt rollte. Weiß jemand ob es für "Mensch ohne Unterleib" einen Fachbegriff gibt? Damit man da besser suchen kann in Google. -- sk16:20, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur die Platte ist auffällig, auch kurz danach, bevor sie ihn auf den Rücken legen, wird die Jury eingeblendet. Es sieht so aus, als hätten sie die beiden Teile durch eine Person ausgetauscht, die sie dann nur noch drehen.
Auch der abgesägte Oberleib lässt sich als Maschine entlarven. Auffällig ist, als sie sich auf den Armen hin und her bewegt, dass die Ellebogengelenke extrem nah an der Hand liegen (Das ist beim Auf- und Abbewegen nicht so. Anscheinend besitzt die Puppe mehrere Armgelenke). Außerdem kann man schon vorher an dem Kittel erkennen, dass die Figur aus zwei Teilen basteht. Auch der Rand der Kleidung ist nicht zerfetzt, wie es nach dem Schnitt einer Kettensäge sein sollte, sondern glatt. Als die Assistentin die Beine auf den Tisch legt, schwingt das rechte in der Luft. Nach der Jury-Einblendung liegt es plötzlich ganz natürlich an. --Toffel18:22, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der obere Teil ist keine Maschine, auf dem zweiten Video sieht man, dass der Mann auf dem Boden ohne Unterleib herumläuft. Vermutlich jemand ohne Unterleib, der nicht identisch ist mit der Person am Ende mit Unterleib. Deswegen auch die Maskerade etc. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:29, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ricky Jay beschreibt in Sauschlau & feuerfest eine ähnliche Nummer, bei der zwei Darsteller aufeinander gesetzt einen Menschen auf der Bühne bildeten. Das wäre auch hier möglich, wobei der obere wahrscheinlich ein "Mann ohne Unterleib" und durch Veröffentlichungen so bekannt ist, dass sein Gesicht durch eine Maske verhüllt werden muss. Der untere ist kleinwüchsig. Ein Liliputaner steht ja auch auf der Bühne. --Slartibartfass09:06, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Video ist an entscheidenden Stellen geschnitten. Ich denke das ist Betrug. Klaus
Ich glaube nicht, dass das Betrug ist, Kevin James wird das auch so vor Publikum aufführen. Zuerst dachte ich, dass das ähnlich funktioniert wie ein bekannter Trick, den Copperfield zeigt ([8]). Während Copperfield aber einfach zu verstehen ist (Beine bleiben immer mit dem Körper verbunden), kann ich den von Kevin James auch nicht so einfach erklären. - Lucarelli14:20, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, ich weiß jetzt, wie sie das mit den Beinen gemacht haben. Zu Anfang befindet sich unter dem "Mann ohne Unterleib" eine zweite Person, die allerdings normalgroß ist. Derjenige steckt mit seinem Oberkörper in dem Tisch. Anders kann man die Länge der Beine nicht erklären. Die Beine, die die Schwester holt, sind eine Atrappe und schon in der nächsten Einstellung, als sie die Person auf den Rücken drehen, liegt nur noch ein Mensch auf dem Tisch. --Toffel15:18, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ein wenig gegoogelt: der Trick wurde in den dreißiger Jahren von dem Illusionisten Rajah Raboid vorgeführt, damals aber mit einem echten Mann ohne Unterleib, nämlich Johnny Eck (der auch in Freaks mitspielt) und den Beinen seines Zwillingsbruders Robert. Ob die Version von Kevin James genauso funktioniert, oder ob es sich um eine High-Tech-Version mit Roboter handelt, ist mir aber nicht klar. - Lucarelli18:45, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Roboter wäre viel zu teuer und diese bewegen sich noch nicht natürlich genug. Eine geeignete Spezialversion wäre nicht realistisch. Einer der besten Roboter, die es momentan auf dem Markt gibt, ist übrigens Asimo: [9]. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:22, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Quadratische Gleichung
Moinsen. Habe da mal eine kleine Frage zur quadratischen Ergänzung. Auf meinem Blatt versucht man durch die Normalform x² + px + q = 0 auf die Mitternachtsformel zu kommen. Die Frage: Wieso sind der 2. und 3. Term dieses Gleichungsschrittes gleich? Sie haben einen verschiedenen Nenner, sollten daher nicht gleich sein? Hoffe auf schnelle Antwort. --Petar Marjanovic( Frag mich • Bewerte mich )17:17, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja es gibt ein StarTrek folge die übersetzt aber nie in Deutschland ausgestrahlt wurde. "Schablonen der Gewalt". Die ist sehr amüsant aber einige Zitate aus der Star Trek Folge sind tatsächlich ziemlich fragwürdig. Und ich meine keines der beiden genannten Bücher. Das Buch worum es mir geht ist ein tatsächlicher SciFi. Dürfte etwas älter sein. 70er oder 80er Jahre. Es spielt nach dem Jahr 2000 nur eben in einer Welt in der Deutschland den zweiten Weltkrieg gewonnen hat und Hitler überlebt. Ich kann mich nur leider nicht mehr an den Titel erinnern. Markus
Eine kleine Korrektur: Diese Folge wurde deshalb nicht ausgestrahlt, weil dort auf einem Planeten ein Regierungssystem gezeigt wird, das stark an den Nationalsozialismus erinnert. Diese Folge war Bestandteil der Orginal-Serie (also mit Kirk, Spock, etc). Es gab aber in der letzten Serie ("Enterprise") eine (Doppel?)-Folge, wo die Zeitlinie verändert wurde und daher die Nazis Europa erobert hatten und gerade dabei waren, die USA platt zu machen (wird natürlich ungeschehe gemacht). --DaB.23:46, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Beim Wandern habe ich heute Hunderte von Plastikteilen im Weinberg hängen gesehen, etwa scheckkartengroß, braun, mit zwei kapselartigen Verdickungen. Beschriftet waren sie mit BASF; also nehme ich an, dass es sich um irgendwas Chemisches zur Schädlingsbekämpfung handelt. Kann mir jemand genauer erklären, was ich da gesehen habe (bei Bedarf hätte ich auch einen Handyschnappschuss, aber ich wollte die Server nicht unnötig vollmüllen)? 21:49, 3. Aug. 2007 (CEST)
Darf man in Großbritannien Kinder mit in den Pub nehmen, ich meine als Erziehungsberechtigter, und dann tagsüber oder am frühen Abend? Oder ist das total verboten?--217.228.85.18222:05, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Prnzipiell dürfen unter 16-Jährige in den Pub in UK, solange sie von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden, dürfen aber keine alkoholischen Getränke konsumieren. Allerdings müssen einige Pubs Kindern ausdrücklich den Zugang versagen (Ausschanklizenzauflage), falls z.B. in dem Pub Probleme mit Alkoholmissbrauch von unter 16-Jährigen früher aufgetreten sind. --Meisterkoch≡ ±22:15, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich (16) war mit meinem Bruder (14) und meinem Vater in nem Pub. Am späten Nachmittag/früher Abend (~6-7 Uhr) haben wir drinnen brav eine Cola bzw mein Vater ein Bier trinken dürfen. Am Abend (so um 9) wurden wir allerdings gebeten den Pub zu verlassen (Mit vorheriger Frage ob wir schon 18 seien). Ein paar Tage zuvor haben wir in dem selben Pub zu Abend gegessen (das war so um 8). Da hat sich keiner aufgeregt. Fand ich komisch. Achja das Pub war nahe Paddigton Station, gegenüber von dem Krankenhaus, in dem Fleming angeblich sein Penicillin entdeckt hat. --Martinpre18:32, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mietrecht versus Zwangsversteigerung
Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich des Mietrechts. Das Haus in dem meine WG ist, wurde zwangsversteigert. Bisher war eine fest vereinbarte Warmmiete, die zugegebener Weise recht billig ist, ausgemacht.
Der neue Besitzer will nun Zähler installieren und Nebenkosten extra abrechnen. Ich vermute, dass er das ganze aber gleichzeitig auch für eine kräftige Mieterhöhung benutzten will. Dazu will er einen neuen Mietvertrag mit uns. Er hat schon angedeutet, dass ihn die alten Verträge nicht sonderlich interessiern, da das Haus nun den Besitzer gewechselt hat und die alten Verträge mit dem altem Besitzer waren.
Nun zu meiner Frage: Habe ich solche Rechte (gewisser Kündigungsschutz, gewisser Schutz vor Mieterhöhungen) auch noch gegenüber dem neuem Besitzer? Ist der alte Mietvertrag, mit dem altem Besitzer nun bedeutungslos oder hat der neue Besitzer diesen quasi mit "ersteigert"?
Mir ist klar, dass es hier um ein Rechtsthema geht und ich keine verbindliche Information erwarten kann, aber da ich von dem Thema bisher wenig bis keine Ahnung habe, wäre ich über ein paar Tipps ganz dankbar. Grüße --Engie23:05, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Allgemein: Kauf bricht nicht Miete. Der Käufer übernimmt alle Mietverträge mit und es gelten die normalen Kündigungsfristen und Mieterhöhungsregeln. Hoffe das hilft dir weiter. :-) --Hobelbruder23:34, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aus eigener (teurer) Erfahrung nur den Tip, sichert Euch erst ab, bevors zum Gericht geht. Dort herscht nicht immer der in den Medien propagierte Mieterschutz, sondern oft nur die Interessen des Eigentümers. Gegen Nebenkostenabrechnung ist ja erstmal nichts zu sagen, wenn man damit das zahlt, was man verbraucht. Und es ist doch nett, wenn ihr dann eine Kaltmiete von 2,-/m² habt. Bevor da die Miete unbezahlbar wird, vergehen etliche Mieterhöhungen, denn die 20% Regel gilt für die. Ansonsten nimmt er Euch berechtigt 20% der kompletten Miete mehr ab, und ggf. kommen die Nebenkosten trotzdem auf Euch zu.-OS-00:27, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für welches Betriebssystem denn? Unter Linux etc. gibt's beispielsweise XSkat, das ist kostenlos. Neuerdings läßt es sich wohl auch auf Windows und MacOS spielen, das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert: http://www.xskat.de/. --IP-Los16:55, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
HAbe leider Vista. Und Shareware hat in der Regel Einschränkungen, zum Beispiel kein Bock und Ramsch in der Testversion. Gibt es echt nichts kostenlosesß--Tresckow19:34, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist irgendwie kaputt. Da bekommt man keien Karten, auch wenn man hundertmal auf "neue Skatrunde" drückt. XSkat mag ich auch garnz gern. PS: Warum ist Sun immernoch zu blöd, etwas spezifischere Icons für ihre .jar-Dateien zu erlauben?! igel+-20:04, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann ist das wohl noch immer im Entwicklungsstadium - schade. @Tresckow: Dann gäbe es nur noch folgende Möglichkeit - die allerdings etwas aufwendig wäre: Knoppix herunterladen, , auf CD brennen, PC neu starten, Alt+F2, xskat eingeben, spielen. --IP-Los20:56, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt von mir mal ins blaue geraten: Die Mode ähnelt der des 16/17. Jh. (glaube ich jedenfalls, wenn ich mir die Bilder von Velázquez so betrachte, vielleicht kann ein Kunsthistoriker ja mehr dazu sagen). Zu dieser Zeit gab es noch die Hanse. Möglicherweise sollte die Kleidung an diese Zeiten erinnern, immerhin halten ja auch andere Hansestädte wie Lübeck, Bremen, Rostock (Hansa Rostock) usw. auf diese Tradition. Da wäre so etwas dann nicht verwunderlich.--IP-Los16:48, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Halskrause und ihre Ähnlichkeit zur spanischen Mode ist ein dauernd wiederkehrendes Motiv in Thomas Manns Roman Der Zauberberg, wenn ich es recht im Kopf habe, ist das eine Art Amtstracht seines Großvaters (19. Jahrhundert) als Ratsmitglied oder so. Leider habe ich im Augenblick das Buch nicht zur Hand. --Xocolatl17:51, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hamburg Pastoren tragen so etwas noch heute, siehe Hamburger Ornat. Bei Frau Jepsen gern auch mal mit einer bunten Stola kombiniert. Die Kleidung der Ratsherren war m. W ähnlich. Das Ganze kommt von der Spanischen Hoftracht, die allerdings in Hamburg wohl erst im späten 16./17. Jahrhundert angekommen ist. Die Herren Hier tragen so etwas (allerdings ohne Halskrause]. Mitte des 17. Jahrhundert wurde Thomas Selle, der "Kantor mit dem Wolkenkragen", jedoch schon deswegen belächelt, das Ding war aus der Mode gekommen. --Catrin21:44, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
solche Beinkleider tragen Hamburger Pastoren denn nun doch nicht ;-)
Als stolzer Besitzer eine Hamburger Ornats: Es gibt schon ein paar Unterschiede zwischen dem Hamburger Ornat und der spanischen Tracht des Senats. Die betreffen zum ein das Material des Obergewands, das, wie man beim hier abgelichteten Bürgermeister Petersen schön sehen kann, bei den Senatoren auch schon mal Persianer sein kann, während es beim Ornat schlichte (aber schwere...) Schurwolle ist, zum anderen das Untergewand, das beim Ornat ein Art Soutane ist, während die Senatoren Culotte und Schnallenschuhe trugen. Auch der Hut ist natürlich anders, und die Senatoren kombinierten kurioserweise zwei eigentlich kostümgeschichtlich asynchrone Teile, nämlich die Halskrause mit dem Jabot. Das mag allerdings damit zusammenhängen, dass die Senatoren-Amtstracht (im Gegensatz zum Pastoren-Ornat) keine durchgehende Tradition hat, sondern in der Tat ein historistischer Retrolook des ausgehenden 19. und des ersten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts ist. In Lübeck wurde die spanische Tracht 1911 wieder eingeführt und nur ein einziges Mal vom Senat getragen, nämlich 1913 zur 100-Jahr-Feier der Völkerschlacht bei Leipzig... Übrigens: heute werden Hamburger Halskrausen bei Samt&Seife in Handarbeit hergestellt und kosten 160 Euro. Waschen, Tollen und Stärken schlagen jedesmal mit um die 30 Euro zu Buche. Teure Teile! -- Concord22:56, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Spanische Mode hat behauptet, sie hätte sich in der Amtstracht der Bürgermeister „bis ins frühe zwanzigste Jahrhundert gehalten“. Ich hab das mal nach deinen Hinweisen korrigiert. Belege wären schön, dann könnte man nämlich mehr von der Information übernehmen – bisher steht dort nur das, was unbedingt nötig war, um die alte Behauptung richtigzustellen.--Hannes2Diskussion15:40, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Würde sagen es bedeutet: "Hallo! Merkst Du noch was?" Dürfte wohl eine ziemlich unhöfliche Geste sein. Ärzte machen sowas bei Betrunkenen oder Leuten unter Schock. Geoz10:32, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre aber die Scheibenwischergeste - meinte ich nicht. Hier ist das einmalige und langsame "Herunterfahren" gemeint. Ich bringe es irgendwie mit einer übersinnlichen Bedeutung in Verbindung. Bapho10:40, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich glaube, in Europa ist diese Geste außerhalb von Hypnosesitzungen nicht üblich. Das ist ein Fall für Ethnologen - andere Kulturen, andere Sitten ... --Dinah12:56, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das wird gemacht, um die Augen zu schließen (bei Eintritt der Leichenstarre ist das nicht mehr möglich). Aber es gibt doch noch eine Bedeutung?! Bapho16:56, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Bewegung nicht nur in eine Richtung ginge, sondern eher auf und ab, würde ich sagen, um eine gedanklich abwesende Person wieder in die Realität zurückzuholen. Aber eine bloße Abwärtsbewegung ... *ratlos* -- ZackeNeu hier?02:06, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Morbus Sudek
Meine Frau hat die Krankheit Morbus Sudek.
Welche Informationen gibt es zu dieser Krankheit?
Sehr allgemein gehalten, die Überschrift, ich weiß.
Denn ich weiß weder Titel noch Schauspieler noch Handlung.
Ich weiß nicht einmal, ob es ein A- oder ein B-Movie ist, aber hier ist erst einmal, was ich weiß:
-Der Film spielt im Mittelalter
-Hauptperson ist Besitzer einer Burg oder dessen Sohn
-ein Krieg bricht aus
-die Hauptperson hat von ihrem Vater ein Familiensymbol, eine kleine Dinosaurierstatue bekommen
-aus irgendeinem Grund weint er
-die Tränen fallen auf die Statue
-die Statue wird lebendig
-wächst schnell, ernährt sich immer nur von Metall
-heißt "Görgi" oder ähnlich (zumindest klang das für mich mit ~10 Jahren so)
-stirbt am Schluss im Meer (Salzwasser kann ihn töten)
Der Film ist vermutlich mindestens 10 Jahre alt, lief damals ab und zu im Fernsehen.
Offenbar ein sehr beliebter, aber unbekannter Film. "Die Abenteuer von Galgameth". Nie im US-Kino, nur auf Video und im TV [11]. Aber bei IMDB etwas mehr.-OS-22:32, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
5. August 2007
Hieroglyphe gesucht
Hallo, es geht um den Tränenstreifen, der angeblich das Vorbild für die ägyptische Hieroglyphe Schut war. Ich suche eine Abbildung zu dieser Hieroglyphe; ergoogelt habe ich nur eine, die mich eher irrigiert hat (fängt mit einem abstrahierten Teich an und hört mit einer Art Sonnenschirm auf). Auf Commons sind zwar jede Menge Hieroglyphenbilder, aber wenn man nicht ägyptologisch gebildet ist, kann man da lange suchen... --Xocolatl00:17, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm, das Horusauge mit dem Strich drunter war mir zwar spontan auch dazu eingefallen (gibt's Deutungen zu diesem Strich? also, über Kajal hinausgehend;-)), aber auf der Seite, von der ich's habe, ist ausdrücklich vom Schut die Rede, und was du hier aufführst, war auch das, was ich bei google geerntet hatte. Aber den Determinativstrich werden die Ägypter wohl kaum beim Geparden geklaut haben... --Xocolatl02:00, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe keinerlei Zusammenhang zwischen der Hieroglyphe Schut und dem Tränenstreifen. Nach dem, was ich bisher gelesen habe, wurde der "Schatten" (Schut) einer Person immer mit einem Schattensymbol (Schwarze Person, Schirm etc.) beschrieben, aber nicht als Tränenstreifen. Vielleicht WP:TF des Autors im Artikel? Der Strich unter dem Horusauge hat auch nichts mit einem Tränenstreifen zu tun, wenn man dem englischen Artikel Glauben schenken darf. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:26, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Geburtstagskalender als Gadget für die Windows Sidebar
Hallo,
ich suche ein Gadget, oder eine Möglichkeit, eines zu erstellen, in das ich alle Geburtstage meiner Freunde eintragen kann und das den Namen eines "Geburtstagskindes" an seinem Geburtstag anzeigt und mich dadurch auf den Geburtstag aufmerksam macht. Kennt ihr da eines?
Ich glaube, Bugert meinte allgemein die Benutzerseite. Hier steht, wie man eine Unterseite und hier, wie man Auszüge aus dem Google-Index entfernen kann. Ich glaube aber nicht, dass das bei Benutzerseiten funktioniert, weil man ja dabei nicht die ganze Seite mit „<head> ... </head>“ verändern kann.
Was helfen könnte, ist, alle Links auf die Benutzerseite zu entfernen. Ist aber sicherlich nicht sehr aussichtsreich, da der Name dann immernoch im Titel der Seite steht. --Toffel19:42, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
alle öffentlich zugänglichen Seiten von Wikipedia können über Suchmaschinen gefunden werden, auch die Benutzerseiten sowie alle Diskussionsseiten. Das gilt übrigens auch für die Beiträge vieler Mailinglisten (hat nichts mit Wikipedia zu tun). Also am besten den (vollen) Realname mit Vorname und Zuname nicht bei Wikipedia benutzen, wenn man das nicht möchte --Dinah20:15, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zyklop mit drei Augen
Hallo, Ich hätte da mal eine Frage zur Mythologie: Eine Freundin hat mich gefragt, ob es eine Bezeichnung für Wesen mit 3 Augen gibt. Also quasi ein Gegenstück zu den Zyklopen mit nur einem Auge. Thx, --Slartidan20:44, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Rein sprachlich wäre das ein Triops; wie du an dem Link siehst, bei uns der Name eines Tieres. Es gibt einen homerischen Triopas, die englische WP (en:Triopas) kennt mehrere und sieht eine mögliche Verbindung zu mythologischer Dreiäugigkeit. 84.59.101.22821:54, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Scheint mir eine Satire auf die zig rührseligen Freundschaftsgedichte, die man allerorten lesen kann. Die Pointe kommt halt erst ganz zum Schluss. (Ich kenn mich mit Gellert allerdings nicht aus, und gerade er wurde ja lange als moralinsaurer Dichter „für Landpastorentöchter“ (s. WP-Artikel) geschmäht. ) --AndreasPraefcke¿!22:20, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche einmal den Inhalt des Gedichtes wiederzugeben: Die Strophen eins bis drei lobpreisen Amyant als Beispiel für einen wahren Freund. Sein Freund Philint bittet ihn dann, um Wilhelmine anzuhalten, weil sie ein gutes Herz habe, etc, kurzum die Frau fürs Leben für ihn sei. Amyant willigt ein, sieht die Angebete und nimmt sie stattdessen zur Frau. Daß hierbei Ironie im Spiel ist, kann durchaus angenommen werden (Gegensatz Lobpreisung - wahres Verhalten), allerdings kann das auch ernst gemeint sein, und zwar als eine Art Hinweis: Die Lobpreisung erwähnt, daß Amyant wohl schon tot, bzw. auf Grund seines Rufes bekannt zu machen sei: "Und, von der Nachwelt hochgeschätzt, leb' Amyant [...]", die darauf folgenden Strophen sind dementsprechend im Präteritum. Dadurch ergebt sich ein Kontrast: "historisierende", spätere Ansicht (Lobpreis) - Taten in der Vergangenheit. Anders gesagt: das Bild, was wir uns von einem Menschen machen, stimmt nicht unbedingt mit dessen "wahren" Wesen überein. Dann ist das nicht mehr unbedingt ironisch aufzufassen, sondern als Ratschlag: das, was über Personen gesagt wird, muß nicht unbedingt stimmen. Bereits Sallust macht (wenn auch aus anderen Motiven) darauf aufmerksam: "Atheniensium res gestae, sicuti ego aestumo, satis amplae magnificaeque fuere, verum aliquanto minores tamen, quam fama feruntur." (frei übersetzt: Die Taten der Athener waren, wie ich annehme, schon bedeutend und großartig, aber dennoch bei weitem geringer, als sie ihrer Überlieferung nach verbreitet werden.) Ähnlich kann das Gedicht hier gedeutet werden, man vergleiche auch Choderlos de Laclos' Gefährliche Liebschaften, wo es auch einen großen Unterschied zwischen Ansehen und wahrem Charakter gibt. Da Gellert der Aufklärung zuzuordnen ist, wäre diese Lesart auch nicht unbedingt abwegig, beinhaltet sie doch auch eine Moral. Es ist allerdings schwer zu entscheiden (da ich kein Gellert-Kenner bin), wie stark die ironische Komponente hierbei wirkt. Auch die Namen scheinen eine gewisse Bedeutung zu haben, Philint findet sich beipielsweise bei Friedrich von Hagedorn wieder [13] ebenso bei Gottlieb Konrad Pfeffel[14] sowie bei Lessing, der Johann Elias Schlegels "Triumph der guten Frauen" rezensiert (dort findet sich also auch eine kleine Inhaltsangabe) [15]. Daher dürfte es auch intertextliche Bezüge geben, die ich hier aber ad hoc nicht nennen könnte, da ich mich mit der Literatur der Aufklärung nicht wirklich gut auskenne. --IP-Los16:09, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ganz allgemein "Tierphobie" kommt in der Realität wohl nie vor, normalerweise bezieht sich die Phobie auf bestimmte Tierarten, z.B. Hunde, Pferde, Spinnen, Mäuse .... --Dinah13:05, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Tierphobie, das ist, wenn jemand auf einem Stuhl steht und ganz laut schreit "AAAHH EINE MAUS! EINE GANZ GEFÄHRLICHE MAUS!" So ungefähr jedenfalls. Geht bei manchen Leuten auch mit Spinnen, wie der Kollege ja schon gesagt hat. (Aber, liebe Kinder, macht das zuhause nicht nach!) Zum Weiterlesen: en:Fear of mice --m ?! 17:41, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
6. August 2007
Schuldanerkenntnis
Halli Hallo,
was kostet ein Notar für ein Schuldanerkenntniss um die 500€. Ich weis Wiki keine Rechtsauskunft ist, aber wo kann man sowas nachschauen? Google hilft mir nicht, nur bei andersartigen Notarkosten.
vielen Dank, wenn die Frage nicht genehm ist: einfach löschen ;)
Erschließt sich eigentlich von selbst: Alle Rechte an dem jew. Werk (z.B. Urheber-, Aufführungs- oder Vervielfältigungsrechte) liegen beim Rechteinhaber, i.d.R. der Produzent (wobei man in D sein Urheberrecht nicht verkaufen oder abtreten kann!). Der Satz war bis 2000 offenbar notwendig um seine Rechte im Falle einer Rechteverletzung auch geltend machen zu können. Der entsprechende Artikel der engl. Wikipedia könnte Dir weiterhelfen. den Begriff "vorbehalten" würde ich in diesem Zusammenhang im Juristendeutsch ansiedeln und grob übersetzen mit: "können (und sind mit großer Wahrscheinlichkeit) bereits vergeben (sein)." Gruß, --Fippo13:30, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Heisst oft gleichzeitig: „Ich verbiete alles, was ich verbieten darf“ und möglicherweise auch „ich weiß gar nicht, was ich verbieten darf“ oder auch „ich erkläre Dir nicht, was Du trotzdem darfst.“ --Simon-Martin13:32, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt im deutschen Urheberrecht Dinge, die nur mit so einem Vorbehalt geschützt sind; nach einigem Suchen bin ich auf § 49 UrhG gestoßen, dessen Absatz (1) gilt nicht, wenn man diese Floskel verwendet. Ich hab das Gesetz mal komplett gelesen, ich meine mich zu erinnern, so ähnlich stände das auch an anderen Stellen. --Dapeteばか16:46, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Russisch
Kann jemand die Vor- und Nachnamen in Russisch übersetzen, wenn es überhaupt geht? Das wäre echt nett. Es geht um folgende Namen: Anna Britvina und Anna Morosowa. – Despairing♠, 11:29, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es auch so übersetzen. Wenn das VIP-Namen sind, kannst du dass auch noch mal mit Google überprüfen. Ansonsten gibt das Sprachtool von Google "Анна Britvina Анна Моросова" bei einer automatischen Übersetzung aus. -- sk13:21, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auf Анна Морозова tippen. Von мороз = Frost. Google liefert zu Анна Моросова einet Treffer und zu Анна Морозова 951. Also beides ist möglich. --AlB15:16, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Ganz Malta bietet viele interessante Locations" - das auch in der LW-Diskussion (Valletta) angemahnte Neusprech hätte ich gerne durch einen anderen Ausdruck ersetzt; aber außer dem unhandlichen "mögliche Drehorte" fällt mir nichts ein, und als Fachausdruck hat's Location ja auch zu WP-Ehren gebracht. So lassen, bessere Vorschläge? T.a.k.11:59, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Den Satz „Ganz Malta bietet viele interessante Locations, die schon in zahlreichen Kino-Produktionen (zum Beispiel Gladiator), TV-Serien, Werbespots, etc. genutzt wurden.“ ganz streichen. Der Artikel handelt doch von Valletta und nicht von ganz Malta. --Chin tin tin12:14, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Satz per se ist eine Katastrophe unabhängig vom Neusprech! Er kann nur heißen: "Malta bietet viele interessante Locations". Denn "GANZ Malta" bietet sicherlich nicht "viele interessante Locations" - Ich kenne da z.B. eine Restauranttoilette, die gerade mal EINE interessante Location darstellt - nicht mehrere. Wie wäre es mit "Malta bietet eine Vielzahl interessanter Motive [Anm.: alternativ "Drehorte"] und war Kulisse zahlreicher Kino-Produktionen." Gruß, --Fippo13:40, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du kannst den Text erstmal in Ruhe auf deiner Festplatte schreiben und dann einstellen. Ab da steht er natürlich auch anderen zur Bearbeitung frei. Ein anderer Weg wäre, einen Benutzer einzurichten und in dessen "Namensraum" den Artikel zu schreiben (ein Beispiel) und später in den Artikelraum zu verschieben. Bis zum Verschieben werden die anderen Benutzer zurückhaltender mit Änderungen sein. --Eike15:13, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Rothschild
Hallo, der Tod welches Rothschilds wird da gemeldet? Gibts zu diesem wirklich keinen Artikel? Sonst erscheinen ja alle mehr (oder weniger) prominenten Verstorbenen immer recht schnell auf der Hauptseite ... auch im Nekrolog fand ich ihn nicht. --88.70.12.6314:04, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Atombomben Frage 1 - Überleben nahe dem Epizentrum
Ich habe gelesen, dass einige Personen nahe dem Epizentrum bei den Atombomenabwürfen in Japan überlebt haben, weil sie z.B. im Keller waren oder anderweitig Schutz fanden. Kann jemand weitere Informationen zu den Überlebende, insbesondere zur geringsten Entfernung zum Epizentrum und Art des Schutzes geben? -- sk14:25, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich lese gerade, dass Überlebende in dieser Entfernung gar nicht so selten waren. In einem Umkreis von 0,5 bis 1 Kilometern gab es 41% Überlebende. --Toffel14:47, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was versteht man unter "Überleben" in diesem Zusammenhang, also Eintritt des Todes durch direkte Bombenwirkung oder zählen auch noch die Toten, die Stunden, Tage oder sogar Wochen nach der Explosion verletzungsbedingt starben? Welcher Zeitraum wird betrachtet? Yotwen18:31, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Atombomben Frage 2 - Ungefährliches Betreten der japanischen Städte
Ab wann war es wieder absolut ungefährlich (Strahlenbelastung) sich wieder in den beiden japanischen Städten aufzuhalten? -- sk14:25, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Welche debianbasierende Distribution mit GNOME, die nicht Ubuntu ist ist zu empfehlen?
Hintergrund:
Hatte früher ne SuSE und mich getrennt davon und auch Red Hat kommt nicht in Frage (keine Lust auf rpm-pakete etc.). Ubuntu hab ich ausprobiert. Eigentlich ne schöne Distri, aber das sudo-Konzept gefällt mir doch nicht und nach der Root-Einrichtung kann ich mich nicht mehr regulär als root direkt in GNOME einloggen. Auf Umwege hab ich keine Lust. Ubuntu kommt also runter von der Platte. Eigentlich schade, weil es eine so nette Updatefunktion hat. Debian selbst ist mir noch zu wuchtig bzw die Installationsroutine bietet keine Paralellinstallation zu Windows an. Entfällt also leider auch.
Ich will aber eine Debianbasierende Distri ohne Mäzchen, bei der unbedingt GNOME vorab eingestellt ist, denn da weiß ich mittlerweile was wo ist (Anwendungen, Orte, System). (Entfällt also eigentlich auch Sidux und Knoppix)
Ich suche eigentlich ne Ubuntu ohne sudo bzw nachfolgende Sonderrechte. Will einfach nur den Hauptaccount und den Rootaccount anlegen und GNOME sowie Software nutzen. Gibt's so was in der Art? Hat jemand einen Tipp? Achja: und es sollte genau wie ubuntu eine Softwareupdatefunktion haben.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Debian-Installer eine parallele Installation von Windows nicht unterstützt. Nimm Debian, Debian ist toll. :o) --Eike16:05, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Verheisern kann ich mich selber DocSauer. Im Ernst: der grafische Installer bietet das nicht von sich aus an. Welchen Klimmzug ich machen müsste weiß ich nicht. Zzz2007zzz16:08, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Definiere Anbieten. Wenn ein Windows auf einer der Platten ist wird grub am Ende der Installation automatisch einen Windowseintrag anlegen. -- RichiH17:56, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sollte Debian doch auch NTFS-Partitionen verkleinern können [17] und, wie RichiH schon erwähnte, sollte grub/lilo bei einer sauberen Installation am Ende einen Windows-Eintrag aufweisen. So ist das jedenfalls bei den meisten anderen Distros, Etch habe ich aber noch nicht ausprobiert.--IP-Los18:08, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was willst du denn "angeboten" bekommen? Debian wird sich nicht über das Windows rüberinstallieren, wenn du das nicht eindeutig von ihm verlangst. Grub sollte Windows in das Boot-Menü aufnehmen. IMHO sollte das automatisch gehen. Ich hab's allerdings auch nicht ausprobiert, mein Debian hält einfach schon zu viele Jahre... --Eike18:11, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn unter Ubuntu ein Rootpasswort gesetzt ist verhält es sich ganz normal. Probier mal folgendes aus:
rechtliche Frage zum Import von unbrauchbaren Waffen
Ich weiss, Wikipedia kann und will keine Antworten zu rechtlichen Fragen geben. Ein Link zu einer Seite oder die generelle Beschreibung der Situation ist alles was ich will.
Was fuer Vorraussetzungen muss man erfuellen, um unbrauchbare Waffen importieren zu duerfen? Hintergrund ist, dass ich ueberlege, mir eine AK 47/M/74/10[0-5] anzuschaffen. Die soll selbstverstaendlich nie mehr schiessen, das Einzige was mich interessiert ist die Mechanik. Ich weiss, dass der Lauf zugeschweisst werden und/oder aufgebohrt werden muss. Da ich mich mit dem Thema nicht sonderlich auskenne und das eher eine spontane Idee ist bin ich um alle Hilfe dankbar. -- 192.68.211.16117:52, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erste Frage ist, woher die Waffe kommen soll. Wenn lediglich aus Ländern der EU wie Polen oder Slowakei, dürfte eine nicht schußbereite Waffe als Sammlerstück kein Problem sein. Vorschriften? Bei anderen osteuropäischen Ländern und der Schweiz ist die erste Anlaufstation der Zoll, einfach mal Dein Zollamt anrufen, oder hier mal bissl tiefer gehend einlesen.-OS-18:19, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
unbekanntes Lied
Weiss jemand wie diese Lied, das ungefähr so geht heisst?: hm-hm.hmhmhmmmhm-hm-hmhmhmhmhmmmh-hm-hm-hmhmhmmmhm-hhhmmhhmmmm (gesummt)
Weiß jemand einen Veranstalter für Pokerturniere in Deutschland, bei denen man nicht bereits nach einer halben Stunde von den Blinds gefressen wird? Ich spiele gerne Poker, aber nicht, wenn es zum Glücksspiel verkommt. --87.177.226.2019:22, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]