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Wikipedia:Auskunft/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Abkürzung: WP:AU

Vorlage:Auskunft-Intro





29. Juli 2007

Ficke?

Der obige Punkt "Grammatik im Wortwitz" hat mich an eine Erzählung einer Freundin erinnert, wonach "Ficke" ein sich in der Jugendsprache etablierendes Wort für "Freundin" sein soll. Weiß jemand etwas dazu? --Dicker Pitter 17:18, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Und der Freund heißt dann...? O tempora, o mores! T.a.k. 17:21, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ich kenn das von Freundinnen (Ende 20) als Ausdruck für "Liebhaberin". Das männliche Pendant wäre wohl der "Stecher". --Eike 17:25, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mir ist dieser Begriff nicht geläufig, obwohl ich wahrscheinlich mit meinen 19 Lenzen noch in der Jugendphase stecke =) Gruß --Christoph Ja, bitte? 17:29, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist mir mit meinen 17 Jährchen ebenfalls unbekannt. Das Wort als „etabliert“ zu bezeichnen, halte ich für Unsinn.--Sewa moja dyskusja 23:17, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Männlich: der Fickerich. *g* – Markus Prokott 07:28, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist die Bezeichnung "Denunziation" für eine Beschuldigung unabhängig von derem Wahrheitsgehalt? Meinem bisherigen Verständnis nach ist eine Denunziation im Sinne des Wortes auch wahr, eine falsche Anschuldigung dagegen eine Verleumdung. (Sprich: Ein Spitzel meldet im Dritten Reich jemanden, der Juden versteckt: Denunziant. Jemand behauptet das über seinen Erzfeind, bei dem es nicht stimmt: Verleumder.) --Dicker Pitter 18:49, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Wort "Denunziant" hat schon eine negativen Beigeschmack, der aber nicht von der Frage abhängt, ob der Inhalt der Denuntiation wahr ist oder nicht, sondern welchen Zwecken sie dient. So gilt ein wahrheitsgemäßes "Verpfeifen" eines Bürgers bei einem Unrechtsregime auch als Denunziation. Wer im Dritten Reich seinen Nachbarn wegen des Hörens eines "Feindsenders" angezeigt hat, galt als Denunziant. Dagegen würde man einen Bürger, der im heutigen Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland einen Mörder bei der Polizei anzeigt, schwerlich als Denunzianten bezeichnen. Allerdings kommt es auch hier auf den Standpunkt an. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es im heutigen Deutschland gesellschaftliche Gruppierungen gibt, die es als Denunziation bezeichnen würden, wenn man einen Straftäter, der zum Beispiel bei einer Demo Steine auf Polizisten geworfen hat, bei der Polizei zur Anzeige bringt. Wie gesagt, es kommt hier auf den Zweck der Anzeige an und ob der Verwender des Wortes hinter diesem Zweck steht.--Rabe! 19:14, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Schwierig. Eine wasserfeste juristische Definition von Denunziation kann es der Sache nach ja wohl nicht geben, da die Wahrheit zu sagen nicht verboten ist, und seien die Motive auch noch so niedrig. Der Sprachgebrauch schwankt. Wahrig verweist von denunzieren auf anschwärzen und von anschwärzen auf denunzieren und verleumden. Ich würde sagen, bei denunzieren liegt die Betonung auf der Schädigungsabsicht, gleich ob der Vorwurf subjektiv oder objektiv wahr ist, bei verleumden auf der bewussten Lüge. T.a.k. 19:18, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Man sollte zwischen einer versuchten Denunziation einerseits und einer gelungenen, vollständigen Denunziation andererseits unterscheiden. Es gibt einen großen Unterschied zwischen "ein Vergehen melden" und "denunizieren". Beim Melden liefert man vielleicht nur einen Zettel ab und die Meldung ist erfolgt; eine Denunziation dagegen ist nur vollständig, wenn der Empfänger der Denunziation sich in die Sache reinziehen lässt / mitspielt / sich überzeugen lässt.
Meine Antwort auf die Frage, ob es Denunziationen gibt, die nicht auf Tatsachen beruhen, lautet daher: Fälle, bei denen sich der Empfänger einer Denunziation von Darstellungen überzeugen lässt, die nicht auf Tatsachen beruhen, dürften selten sein. (Und solange ein Denunzierer mit seinen Denunzierungsabsichten nicht zum Zug gekommen ist und niemanden überzeugt hat, kann man noch nicht von einer Denunziation sprechen.) -- Kerbel 14:18, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich merke erst jetzt, dass Verleumdung eine Denunziation als Spezialfall der ersteren ansieht. Offenbar liegt hier ein indirekter Widerspruch zwischen den beiden Artikeln vor. --Dicker Pitter 17:06, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

30. Juli 2007

Bilder verkleinern

Könnte mir jemand sagen wie ich .jpg-Dateien verkleinern kann um sie per e-mail zu versenden? Im Augenblick ist der Scan bei 5 MB und das ist leider zu groß.--Tresckow 18:19, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mit zum Beispiel GIMP: [1] Conny 18:27, 30. Jul. 2007 (CEST).[Beantworten]
Mit eigentlich jedem Bildbetrachtungsprogramm. Das ist eine absolute Standardfunktion. --m !? 19:26, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das hier und das sind absolute Online-Minimal-Lösungen, aber vielleicht genügt es für Deine Zwecke. Gruß, --AM 19:42, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ein Fan von IrfanView [2] --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 22:26, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wobei Xnview auch nicht zu verachten ist, vor allem, da dieser auch für Unternehmen kostenlos nutzbar ist. --Flominator 13:18, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke!--Tresckow 00:49, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

In Windows kannst du einfach die Datei mit rechts anklicken und Senden an=> E-Mail-Empfänger auswählen, dann kannst du entscheiden, ob das Bild vor dem Verschicken noch verkleinert werden soll. --Flominator 13:18, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wobei man jpgs auf zwei Arten verkleinern kann: man kann die Anzahl der Pixel reduzieren oder die Kompressionsrate erhöhen (oder beides kombinieren als dritte Möglichkeit). Es hängt wohl auch vom Motiv ab, zu was sich entschließt. Übrigens blähen viele Scanprogramme die Dateien unnötig auf, indem sie z.B. eine geringe Kompressionsrate als Voreinstellung haben oder sogar Bildpunkte interpolieren. Deshalb immer genau nachsehen welche physikalische Auflösung der Scanner hat und diese in der Software entsprechend. --Berthold Werner 18:14, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
...einstellen. Oder auch eine geringere. --Eike 19:06, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

31. Juli 2007

Feuer auf Gran Canaria

Moin, die Feuer auf Gran Canaria wüten scheinbar immer noch, was ich aber nirgends finden kann ist eine Prognose der Entwicklung. Weiß zufällig irgendjemand etwas, was mir ein gutes Gefühl in Anbetracht meines Fluges am Sonntag nach Playa del Inglés geben kann? Ich will meine Urlaubsfreude behalten... --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 00:25, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kein Problem. In Playa del Inglés und Umgebung gibt es schon lange keine Bäume mehr, die brennen könnten. Schönen Urlaub wünscht HaSee.
Stockbrot für Urlaubsfreude? -- Achates Đ Was ist es dir wert? 08:25, 31. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Von wegen keine Bäume, dort sind einige recht gut bewaldete Täler in der Nähe. Der Tierpark Los Palmitos ist komplett ausgebrannt. Playa del Inglés selbst liegt jedoch nicht innnerhalb der Gefahrenzone.--84.133.37.210 05:50, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ist gebratenes Fleisch im Sonderangebot... Ich werds ja sehen, die Nacht gehts los ;) --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 22:23, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

1. August 2007

Zigarettenstopfmaschine

Hallo zusammen. Bei meiner Stopfmaschine (so eine, bei der man vorne die Hülsen aufsteckt und dann den Tabak reinschiebt, von West, Bild siehe [3]) ist unten ein kleiner Hebel mit der Aufschrift "S/L". Hat jemand ne Ahnung, wofür der gut ist? Ich hatte auf "Short/Long" getippt, aber zumindest in dem Teil der Mechanik, den man sieht, ändert sich absolut nichts, wenn man den Hebel umlegt, da kommt keine "Minitrennwand" oder sowas raus, die die Länge reguliert. Überhaupt merke ich keine Veränderung, wenn ich den Hebel umlege, es krümelt immer ne Menge vorne raus ;) Grüße, --Pfalzfrank Disk. 02:00, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auf L kannst Du den Schlitten etwas weiter nach hinten ziehen. S ist für Hülsen, die etwas kürzer sind bzw. gleichlang, aber einen längeren Filter haben. --Wikisearcher 02:06, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bedeutet etwas ca. 2 mm? Das hatte ich bisher nie bemerkt, kann aber hinkommen. Dann dürft' bei "L" eigentlich nicht soviel vorne rausfallen, wie bei "S", was bei mir - wenn ich mich in dem Krümelberg auf meinem Schreibtisch so umsehe - nicht der Fall ist :) --Pfalzfrank Disk. 02:11, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, 2 mm kommt hin. Wenn Du Hülsen kaufst, dann kauf ganz normale. Bei denen wo "10% Tabak sparen" oder sowas draufsteht krümelt es immer vorne raus. --Wikisearcher 02:14, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oh, Volltreffer... rate mal, was auf meiner Hülsenpackung steht. Zu meiner Verteidigung: Die hatten glaubich keine anderen mehr ;-) Dank' Dir, wieder was gelernt. Grüße, --Pfalzfrank Disk. 02:16, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte immer, das NR in Frank11NR stünde für Nichtraucher. --Mascobado Na, was fehlt uns denn? 14:10, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Woran man merkt, dass man Wikipedia-süchtig ist:
Man liest in Zusammenhang mit Zigarettenstopfmaschinen "S/L" und muss reflexartig an "Schnelllöschen" denken .... (mir gerade passiert *g*) --Darev 17:23, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Angerührte Salben

Ich habe eine geheimnisvolle Salbe verschrieben bekommen. Sie enthält unter anderem Bismutgallat 3,0 und Ungt. cordes ad 100,0.

  1. Was bedeuten die Zahlen, und warum hat Ungt. cordes noch ein ad dort stehen?
  2. Ungt. steht für Unguentum, was Salbe. Was ist aber nun speziell Unguentum cordes? Apotheken sind immer so mysteriös!

Danke für eure Hilfe, --Abdull 10:44, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

ad heißt "bis zu". In diesem Zusammenhang "bis auf 100 aufgefüllt". U. cordes ist einfach eine bestimmte fertig zu beziehende Salbengrundlage (so eine Art Vaseline, nur eben mit spezieller Rezeptur). Bei den Mengenangaben ohne Einheit bin ich mir nicht sicher, ich tippe auf Mililiter. Alle Angaben ohne Gewähr. Gruß T.a.k. 11:00, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde bei 3,0 auf % tippen. Nimm 3 Teile Wirkstoff und füll es dann mit Salbengrundlage auf 100 Teile auf. Hört sich irgendwie schlüssig an...--HAL 9000 17:59, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Antworten. Falls das mit den Zahlen = Anteilen und dem ad stimmt, könnte man es in den Salbenartikel einarbeiten, oder? Meines Erachtens werden Salbeninhaltsstoffe in Deutschland immer so notiert. --Abdull 11:22, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab nochmal jemanden aus der Branche gefragt; der meinte, normalerweise würde ein Apotheker die Zahlen in diesem Fall als Gramm interpretieren. Kommt natürlich alles etwa auf das Gleiche hinaus, der Unterschied zwischen vol% und Gewichtsanteilen dürfte nicht so riesig sein. Die e:WP hat übrigens einen im Vergleich zur deutschen WP sehr ausführlichen Artikel en:Medical prescription inkl. Verzeichnis der lat. Abkürzungen. Wäre vielleicht eine Übersetzung wert. Mache ich auch gerne, wenn ein Pharmazeut am Ende drüberguckt. Gruß T.a.k. 11:36, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

wo oder wem kann ich bescheid geben ein ein aktives mitglied verstorben ist ?

--Goofy6666 11:50, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Da gibt es keine bestimmte Stelle. Evtl. kannst Du es auf der entsprechenden Benutzerdiskussionsseite vermerken oder unter WP:FZW oder WP:VW erwähnen. Ich hab aber damit generell gewisse Probleme, da das nicht ohne weiteres Nachprüfbar ist und auch leider schon üble Scherze mit vermeintlichen Todesmeldungen getrieben wurden. Insbesondere ein neuer Benutzer, der so etwas vermeldet und sonst keine Beiträge in der Wikipedia hat, wirkt schon ein wenig suspekt. --GDK Δ 11:55, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage gehört eigentlich zu den Fragen zur Wikipedia. Aktuell wird gerade darüber ein Meinungsbild eingeholt. --Taxman¿Disk?¡Rate! 11:56, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


vielen Dank für die auskuft da es sich bei dem verstorbenen um meinen Vater handelt kann ich eine fehlmeldung ausschliessen wollte nur das man sich um seine artikel weiter kümmert er hatter sehr daran gehangen .Und ob es möglich istz ihn zu löschen ? (nicht signierter Beitrag von Goofy6666 (Diskussion | Beiträge) --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 12:05, 1. Aug. 2007 (CEST))[Beantworten]

Nein, löschen kann man keinen Account. Bei unabhängiger Bestätigung könnte der Account aber gesperrt werden. Du verstehst aber sicher, dass bei Todesmeldungen erst mal eine Portion Misstrauen herrscht, wenn diese Meldung nicht von einem bekannten benutzer kommt. --GDK Δ 12:07, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei allen genannten Vorbehalten aber, und mit Bezug auf WP:AGF vor allem: Unser aufrichtiges Beileid! Du könntest jemandem, der sich im Fachgebiet deines verstorbenen Vaters ebenfalls engagiert, eine Email zukommen lassen. T.a.k. 12:16, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich würde auch vorschlagen, andere Benutzer, zu denen er regelmäßige Kontakte hatte - ergibt sich ja sicher auch aus der Diskussionsseite und seinen Benutzerbeiträgen - zu kontaktieren, am besten vielleicht per Mailfunktion --Dinah 13:02, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Goofy6666: Du kannst mir zum Beispiel Bescheid geben (z.B. per Mail). Als Admin kann ich die Benutzerseite deines Vaters schützen und so zukünftigen Vandalismus aussperren. Wenn dein Vater so an den Artikeln gehangen hat, könnte man das evt. in der Gedenkstätte erwähnen. -- sk 13:27, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mich schon sehr gewundert, wo der engagierte Mitarbeiter, mit dem man sehr gut zusammenarbeiten konnte, in letzter Zeit geblieben ist. Möglicherweise hielt ihn eine Krankheit vom Arbeiten ab. Das wäre wirklich ein großer Verlust! --Regiomontanus (Diskussion) 17:33, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Nachricht ist korrekt. Seebeer ist – nachdem er im März einen Herzinfarkt erlitten hatte und seither auf ein Spenderherz gewartet hatte – vor kurzem verstorben. Er wurde auf eigenen Wunsch anonym bestattet. Ich habe der Familie, mit der ich eben telefoniert habe, im Namen aller Wikipedianer unsere tiefste Anteilnahme und unser Beileid ausgesprochen. Tiefbestürzt über den riesengroßen Verlust. --Frank Schulenburg 20:06, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dazu auch: Benutzer_Diskussion:Seebeer/Erinnern --Frank Schulenburg 21:11, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe heute morgen ein paar Hinweise zum Umgang mit Trauerfällen zusammengestellt. Vielleicht hilft die Seite ja, solche Kommunikationsprobleme wie das gestrige zu vermeiden. Beste Grüße --Frank Schulenburg 21:13, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Milchpreise - alles lug und trug?

haie ihrs,

gerade wird ja diskutiert das die milchpreise steigen weil die bauern sonst verhungern ;o) ... eines der argumente welches ich gehört habe war, dass die nachfrage nach Milch so hoch wäre. Zugleich lese ich aber in Milchquote das der weltmarktpreis für milch viel geringer wäre als in der EU. Damit wäre doch die nachfrage doch eher ein schwaches (um nicht zu sagen falsches) arguement?! ... oder ist der WP-Artikel veraltet und die milch in der ganzen welt ist bereits um 75% teurer geworden? ...Sicherlich Post 13:25, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mal andersrum gefragt: meinst du nicht, dass die Erwartungshaltung, man möge einen Liter Milch für weniger als €0,50 bekommen, reichlich unverhältnismäßig ist? Lebensmittel sind in Deutschland nunmal spottbillig, die Aufregung der letzten Tage kann ich nur mit Kopfschütteln verfolgen. sebmol ? ! 14:02, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Beim Begriff Weltmarktpreis ist Vorsicht angebracht. Da ist die Kaufkraft des verfügbaren Einkommens nicht drin. Ein Kilo Kartoffeln kostet in Indien um die 5 Cent. EU-Preise für Lebensmittel sind also international betrachtet wahnsinnig hoch. Der Weltmarktpreis von Milch und anderen Lebensmitteln ist sicherlich um einiges niedriger als der Preis in der EU. --Neitram 16:09, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tja, wenn der "Weltmarktpreis" für Butter innerhalb eines Tages mit Ankündigung in der Presse von 79 cent auf 1,19 Euro gestiegen ist... (wie z. B. hier bei "Kaufland"), dann ist das wohl eher was für die Kartellbehörden als für irgendwelchen wirtschaftstheoretischen Fragestellungen... --AndreasPraefcke ¿! 13:58, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tja, von der aktuellen Preiserhöhung ist jedenfalls nichts bei den Bauern angekommen. Die kriegen nach wie vor um und bei 28 Cent für den Liter. Wenn 40 Cent Preiserhöhung komplett bei den Bauern ankämen, dass wäre in der Tat nicht schlecht ;-) Das meiste Geld bleibt aber bei den Weiterverarbeitern hängen. --::Slomox:: >< 14:39, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein bisschen was kommt schon bei den Bauern an, aber natürlich keine 40 Cent. Hinzu kommt die leidige Milchquote...--RalfRBIENE braucht Hilfe 14:44, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
für wen ist denn die Milchquote leidig der schützt doch zumindest den markt der bauern und damit deren preise vor dem freien wettbewerb? @sebmol - welche erwartungshaltung? Wenn jmd. behauptet die nachfrage wäre schuld für einen preisanstieg und ich dann lese, dass der weltmarktpreis unter dem preis in der EU liegt dann ist das IMO sehr erklärungsbedürftig (bzw. für mich klingt das wie eine glatte Lüge) ... @AndreasPraefcke - ja möglicherweise ...Sicherlich Post 15:04, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Weltmarktpreis ist für uns (EU) nicht wirklich relevant, weil die Milchindustrie eh geschützt operiert. Wenn die Nachfrage innerhalb der EU steigt, erhöht sich bei gleichbleibendem Angebot (eben auch durch die Milchquote bedingt) der Preis. sebmol ? ! 15:08, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
wenn dem so ist, dann ist die aussage also eine glatte Lüge; denn es war ganz klar von der nachfrage aus asien etc. die rede ...Sicherlich Post 15:17, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der wachsende Durst der Chinesen auf Milchprodukte soll ein Grund für die Preissteigerungen in Deutschland sein. - da stehts - auch wenn ich es woanders gehört/gelesen hatte ...Sicherlich Post 15:21, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sieht so aus. Aber wäre es dir lieber gewesen, die Milchproduzenten hätten über den Geiz bzw. die unverhältnismäßigen Erwartungen der Verbraucher gesprochen? sebmol ? ! 15:23, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Lebensmittelpreise sind in der EU alle über Weltmarktpreis, die lässt keine billigen Importe rein, um die Bauern vor Konkurrenz zu schützen. -- Martin Vogel 16:07, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
@ sebmol; Geiz? das ist das Prinzip der Marktwirtschaft (man könnte ja auch von Gier und unverhältnismäßigen Erwartungen der produzenten sprechen - je nach POV ;o) ) ...Sicherlich Post 16:12, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich, da nehmen sich wohl beide Seiten nicht so viel. sebmol ? ! 16:15, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Daß ein Bauer für seine Milch nicht sehr viel bekommt, ist ja einleuchtend, die Frage bei diesen Preiserhöhungen ist doch aber, wer nun mehr Geld bekommt. Wenn die Milchproduzenten (Bauern) mehr bekämen, wäre das ja zu verstehen, aber ist das auch wirklich so? Der Einzelhandel, Molkereien und der Vertrieb verdienen ja auch etwas an den Produkten, so daß die Frage offen bleibt, wie die Verteilung nach diesen Erhöhungen aussieht. [4] --IP-Los 16:17, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
was ist der unterschied ob sich der handel oder der bauer das geld nimmt? im handel in gery sind die margen sehr eng ...Sicherlich Post 16:29, 1. Aug. 2007 (CEST) aber die disk wird dann wohl zu weitschweifig - die schuld der ausländischen nachfrage ist wohl eine lüge; oder es kommt noch jmd. und weiß die lösung ;o) [Beantworten]
Was die Begründung betrifft, bin ich mit Dir einer Meinung, aber es ist schon wichtig, wer das Geld nimmt. Ein Bauer verdient mit Milch heute nicht sehr viel, und wenn die Margen nahezu gleich bleiben sollten für sie, dann wäre auch das Argument des armen Bauers nichts weiter als eine Lüge.--IP-Los 16:37, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
der arme bauer ist IMO auch eine Lüge ... aber wenn etwas von dem geld bei ihm bleibt, dann ändert sich seine marge Sicherlich in irgendeiner form; wenn seine Kosten gestiegen sind dann kommt er wieder auf das "vorsteigerungs-niveau" (oder darüber oder darunter je nachdem); wenn seine kosten kaum verändert sind dann steigt seine marge ..Sicherlich Post 16:41, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt schon, aber du hast ja so schön geschrieben: wenn. Die Argumentation bei der Erhöhung läuft ja auch darauf hinaus, daß die Bauern immer weniger mit Milch verdienen. Wenn nun aber der Großteil der Erhöhungen nicht ihnen, sondern den anderen zugute kommt, die auch daran verdienen, ist meines Erachtens ersichtlich, daß hier nur nach einer scheinheiligen Rechtfertigung gesucht wird.--IP-Los 16:51, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Sicherlich: stell dir mal vor, wenn in Europa alle Milchbauern pleite gingen, weil sie für ihre Produkte nur noch "Weltmarktpreise" bekämen, und wir dann alle unsere Milch, Butter und Käse aus ... ja voher eigentlich? Aus China und Afrika? beziehen würden. Würde die Sachen bei uns dann billiger oder teurer werden? Denk mal an die Transportkosten. @Anreas Praefke: wenn es ein Kartell gibt, dann bestimmt nicht bei den Bauern. Die waren sich noch nie einig. Dass die Einzelhändler über die Gründe der Preiserhöhung lügen, könnte ich mir hingegen schon eher vorstellen. Grüße Geoz 17:05, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Transportkosten sind mittlerweile kein Argument mehr, ich hab irgendwo von einer Studie gehört, die bewiesen hat, dass Biogemüse aus Südafrika durch den Transport genau so teuer und umweltschädlich ist wie die vergleichbar Saisonware, wenn man die Lager- und Kühlkosten mit einbezieht. Ähnliches gilt z.B. für Neuseeländisches Lammfleisch, dass ja bekanntlich den längsten Transportweg zu uns haben dürfte, welcher aber nicht übermäßig auf den Preis schlägt. --Taxman¿Disk?¡Rate! 23:25, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
wäre es ein richtiger Markt würde er das ausgleichen. Siehe Schweinezyklus. Wenn durch die Pleiten das Angebot sinkt, steigt der Preis. Dadurch wird ein Markteintritt wieder attraktiver, sodass der ein oder andere wieder in die Milchwirtschaft einsteigt. Dadurch wieder höheres Angebot, Preis sinkt, usw. usw.

Die waren sich noch nie einig. - das ist das große Problem, man kann nur hoffen dass sie vielleicht diesmal zusammenhalten ...siehe auch Bundesverband Deutscher Milchviehhalter, wenn man durch bestimmte Gegenden kommt gibts fast keinen Acker der nicht plakatiert ist.
Längerfristig dürften die Milchpreise noch weiter steigen, da viele Höfe entweder komplett aufgegeben wurden oder die, die weitermachen alles außer Milch produzieren. Ich dachte früher auch große Maschinen, noch größere Traktoren, denen muß es gut gehen, aber wenn man sich ein wenig umsieht was unsere Bauern heute alles so treiben, kann einem Angst werden. Nur ein paar Beispiele, ein schöner großer Hof, mit allem was man sich so vorstellt ist vor einigen abgebrannt - heute hat er einen Stall mit ca. 800 Schweinen und 5 so Biogasbehälter stehen, wo alles vom Acker reinkommt, was nicht gerade an die Schweine verfüttert wird. Der andere hatte vor einigen Jahre eine Bullenzucht mit ca. 80 Tieren, heute alles weg und an eine Solarstromfirma verpachtet und ist zusätzlich in den sozialen Wohnungsbau eingestiegen - inzwischen hat er ein komplettes Viertel. Wieder ein anderer hat den Hof komplett abgeräumt und eine Firma aufgemacht, die für Gemeinden so Dienstleistungen wie Straßengräben mähen, Winterdienst usw. anbietet. Dann noch einige, die in Richtung Reiten umgesattelt haben, also landwirtschaftliche Produktion auch nur noch das was an Futtermittel für die eingestellten Pferde benötigt wird. Dann haben wir noch einen der inzwischen aus seinem Hof einen "Luxuskasten" mit umliegendem Golfplatz gemacht hat. Das waren einige der größeren Höfe in der Gegend, zig kleinere haben komplett aufgegeben, liegen brach und verfallen - erst diesen Sommer hat wieder einer mitten im Ort den halben Hof abgerissen, weil er die komplette Tierhaltung aufgehört hat. --Btr 17:24, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

mag sein, dass die Milchpreise bislang zu niedrig sind, allerdings gab es in Deutschland und anderen EU-Milcherzeugerländern seit Jahrzehnten eine große Überproduktion, und da auf dem Markt ja die Preise (angeblich) durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden ... seit Jahren fahren die Milcherzeuger deshalb massive Werbekampagnen in Asien, um ihre Überproduktionen in den dortigen Markt regelrecht "reindrücken" zu können. Einen echten Bedarf gibt es in China für Milch nämlich überhaupt nicht, fast 100 Prozent der erwachsenen Bevölkerung dort sind laktoseintolerant. Der Kalziumbedarf wird seit Jahrtausenden anders und ausreichend gedeckt, China und Japan haben weltweit so ziemlich die niedrigsten Osteoporoseraten --Dinah 21:03, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • @Geoz - ich stell mir das gern vor und komme zu dem schluß, dass es in anderen branchen ja auch funktioniert; dieses Marktwirtschaft-Dingens. ... @Btr - man kann nur hoffen dass sie vielleicht diesmal zusammenhalten - du meinst das sie ein illegales Preiskartell bilden? Die Problematik eines Kartells ist ja nicht neu und man soll ja die hoffnung nicht aufgeben, aber als Verbraucher sollte man die hoffnung das sie ein preiskartell bilden (dürfen) eher nicht haben. Zum Rest; ja die welt ändert sich so what? ... @ Dinah das dachte ich auch, aber wie erklärt sich dann das hier? ...Sicherlich Post 09:57, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
<auch noch dazwischen quetsch> Ich vermute, dass Du auch Gewerkschaften für illegale Kartelle hältst? Schließlich versuchen die ja auch eine möglichst hohe Entlohnung für ihre Mitglieder durchzudrücken. Und wie steht's mit der OPEC? Das ist wirklich ein Kartell. Sind die dann illegal, weil sie die "freie Marktwirtschaft" sabotieren? Wenn sich Leute zusammen tun, weil sie ihre Rohstoffe nicht mehr an die Endverbraucher verschenken wollen, dann handeln die nur marktwirtschaftlich vernünftig. Sonst könnten sie sich nämlich gleich aufhängen. (Durchaus wörtlich gemeint. Bauern tun sowas noch, wenn sie ihren Nachfolgern nichts anderes als Schulden zu vermachen haben ...) Grüße Geoz 16:40, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
prüf doch bitte mal was ein Preiskartell ist. Danach wirst du Sicherlich erkennen, dass deine Behauptung bzgl. gewerkschaften nicht passt. und ja die OPEC ist ein Kartell und wäre nach deutschem recht illegal. Ansonsten kann ich nur auf Kartell und die damit zusammenhängenden artikel verweisen. Kartelle können für die marktwirtschaft sinnvoll sein; Preiskartell sind es aber in aller regel nicht (siehe dazu auch Monopol). Deine Behauptung rund um Sonst könnten sie sich nämlich gleich aufhängen ist marktwirtschaftlicher Unsinn - Hierfür einfach mal die Grundlagen der Marktwirtschaft betrachten (ggf. auch mal ein entpsrechendes Buch zur Hand nehmen) ...Sicherlich Post 10:59, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>...ein illegales Preiskartell bilden? - nein, einfach den Saustall der da läuft nicht mehr mitzumachen und die Produktion lieber einzustellen als zu Dumpingpreisen zu liefern.
  • 28 Cent/Liter bei einer angenommenen durchschnittlichen Milchleistung von 35Liter/Tag und Tier ([5], Milchleistung) sind das 9,80 EUR / Tag und Tier (allerdings nur 305 Tage im Jahr - siehe Milchleistung)
dem Gegenüber stehen,
  • täglich 50 - 70 kg Gras [6], [7] - im Winter etwa 15 kg Heu [8] (Wiesen bewirtschaften, Ausgaben für Maschinen (Kaufpreis bzw. Leasingraten, Betriebsstoffe wie Diesel etc., Wartung), für den Winter zusätzlicher Aufwand für Lagerhaltung/Silage)
  • täglich 50-100 Liter Wasser [9]
  • Tierarztkosten (natürlich nicht täglich, wenn aber benötigt, dann wirds teuer - außerdem Produktionsausfall, ein krankes Tier liefert bzw. darf i.d. Regel keine Milch liefern)
  • alles was mit der Aufzucht zusammenhängt - ein Kalb steht erst einmal 24 Monate im Stall und verursacht Kosten [10]
  • Ausgaben für Stallungen (angefangen von Erstellung über Unterhaltung bis Versicherung, etc.)
...hoffentlich hab ich jetzt beim Googeln nichts Gravierendes vergessen, aber allein das dürfte ein Anreiz zum Nachdenken sein. Jeder Arbeitnehmer fordert für seiner Arbeit eine vernünftige Entlohnung also sollte es auch das Recht dieser Berufsgruppe sein für eine anständige Vergütung zu kämpfen - wenn es auch dem Verbraucher nicht paßt und die Presse wieder einmal ein schönes "Meckerthema" gefunden hat. --Btr 16:18, 2. Aug. 2007 (CEST) PS: Weils mir gerade noch eingefallen ist, in den Alpen soll es schon soweit sein, dass Fremdenverkehrverbände Prämien zahlen wollen, wenn jemand Tiere hält und sie auf der grünen Wiese zur Schau stellt, damit die Touristen nicht entäuscht sind.[Beantworten]
Btr - ja man fordert einen vernünftigen Lohn; aber bei einem Unternehmer (nix anderes ist ein bauer) regelt sich das in der Marktwirtschaft über den Markt (außer wie bereits oben erwähnt über illegale Preiskartelle; übrigens nicht nur in Gery sondern u.a. auch in der EU und den USA illegal). Wenn ein Land zu teuer produziert muss man importieren und die eigene Produktion einstellen. Wenn man das nicht möchte versetzt man sich quasi in die Zeit des Merkantilismus welcher vor einigen hundert jahren "abgeschafft" wurde weil man den Unsinn erkannt hat. Ähnlich wird es übrigens mit der Arbeitskraft/-lohn sein. Überhöte (was definitorische Schwierigkeiten mit sich bringt) Lohnforderungen der Gewerkschaften vermindern das Gesamteinkommen der Arbeitnehmer; denn die Unternehmen stellen entweder ihren Betrieb ein, verringern die Produktion oder verlagern diese in wirtschaftliche interessantere Gebiete. Dabei muss natürlich die Produktionseffizienz beachtet werden und nicht ein Stundenlohn; naja Volkswirtschaft eben ...Sicherlich Post 10:59, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
...regelt sich das in der Marktwirtschaft über den Markt... - da liegt das Problem, in der heutigen Zeit gibts einige wenige große Handelskonzerne die anschaffen und sowohl die Erzeuger als auch auf der anderen Seite, kleinere Händler haben nichts mehr zu melden. Die Erzeuger stehen derart im Zwang entweder zu Dumpingpreisen zu liefern oder aufzugeben (diese Möglichkeit wird ja auch immer mehr genutzt, wie ich oben schon geschrieben habe) und kleinere Händler haben es inzwischen schwer überhaupt noch Lieferanten zu finden - wer nicht gleich einen kompletten LKW abnimmt bekommt einfach nichts. Ganz nebenbei, sogar kleinere Großhändler haben da Schwierigkeiten - ich kenne eine Genossenschaft, die haben jährlich (alles zusammen) einen Umsatz von etwa 80-90 Mio. EUR und Schwierigkeiten von bestimmten Lieferanten überhaupt Ware zu bekommen.
Zurück zu den großen Supermarktketten, das hat man bei uns hier in der Gegend schön gesehen vor 10-20 Jahren oder noch etwas länger kamen die für damalige Verhältnisse großen Märkte und haben in eingen Jahren die kleinen Läden ruiniert - da war dann das Gemecker groß, als man 15km für drei "Dosen Kaffemilch" fahren mußte. Seit etwa 2-3 Jahren greift nun die nächst größere Generation der Supermärkte ("Einkaufszentren") an - Kaufland ist inzwischen schon da, Globus und andere konnten abgewehrt werden, da "kein passendes Bauland" vorhanden war - die bisher Großen zittern "wie Espenlaub". Letztlich wird die Geschichte in einem großen Monopol enden, da durch die Dumpingpreise sämtliche Konkurrenz vom Markt geschafft sein wird und der Verbraucher, der mit seiner "Geiz ist geil" Mentalität darauf angesprungen ist wird die dann sehr hohe Zeche bezahlen.
Wenn ein Land zu teuer produziert muss man importieren und die eigene Produktion einstellen. - im Prinzip stimmt das, aber ein paar Gedanken dazu. Wer finanziert unsere dann arbeitslosen Landwirte - am Ende doch auch wieder die Allgemeinheit über die Steuern, wäre es da nicht billiger vorher einige Cent zu investieren, anständige Preise zu bezahlen statt hinterher voll in die Presche springen zu müssen, wie es in anderen Branchen schon passiert ist. Ganz nebenbei, es gibt außerdem auch in DE Arbeitskräfte die man nicht so einfach in die High-Tech-Branche stecken kann - das vergessen v.a. unsere Herrn Politiker immer gerne, wenn sie wieder einmal ein Loblied auf unser Forschungs- u. High-Tech-Land anstimmen.
Ein weiterer Punkt ist der in DE inzwischen von vielen vertretene Öko-Gedanke, wie paßt das zum Frachtverkehr quer durch Europa oder gar um den halben Globus. Bei Lebensmittel natürlich am besten per Flugzeug bzw. Kühltransport, denn das Zeug muß ja frisch sein.
Und noch ein Gedanke, bei der Energie (Öl, Gas,...) kämpft man verständlicherweise auf Biegen und Brechen darum unabhängig von Importen zu sein, in die erneuerbaren Energien wird "Kohle" ohne Ende gepumpt und in der Lebnsmittelproduktion macht man sich dann vom Ausland abhängig.
Letztlich braucht man nicht auf die Landwirschaft zu schimpfen, die einen fordern nur das was ihnen seit Jahren schon vorenthalten wird bzw. die anderen erschließen sich langsam andere Einkommensquellen (ja, Marktwirtschaft), indem sie sich mit ihren Erzeugnissen in Richtung Energiemarkt orientieren (die nächsten Preissteigerungen stehen schon an - "Biodiesel" kann man teuerer verkaufen als Brotgetreide). Dadurch wird nur die bisherige "Überproduktion" reduzieren und der Markt bildet wieder vernünftige Preise. Der Verbraucher wird einfach einsehen müssen, dass die bisherigen Preise zu tief und nicht reell waren, daneben kann man nur hoffen, dass die mächtigen Großhandelskonzerne ihre bisherige Stellung nicht zu sehr mißbrauchen bzw. der Verbraucher soweit zur Einsicht kommt, dass er längerfristig denkt und diesen nicht noch mehr zum Ausbau ihrer Marktmacht verhilft. --Btr 21:49, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Laktoseintoleranz ist das, was mir am meisten zu schaffen macht - vertragen die Chinesen das jetzt plötzlich oder leben sie mit den unangenehmen Folgen? Ich lese offenbar nur die falschen Zeitungen, sonst hätte ich das früher erfahren: Google fördert etwa bei der Welt oder beim Tagesspiegel Hintergrundartikel zutage. Wenn man denen glaubt, macht sich die Laktoseintoleranz nicht bei jedem so schlimm bemerkbar, vor allem bei kleinen Mengen. Außerdem enthalten viele Milchprodukte wenig Laktose, weil die bei der Herstellung aufgespalten wird. --Dapeteばか 11:59, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
kleine Menge Laktose werden von vielen Laktoseintoleranten ohne größere Beschwerden vertragen, laut Studien etwa 5 bis 7 Gramm, das entspricht 100 bis 150 ml Milch (pro Tag), bei gesäuerten Milchprodukten ist der Laktoseanteil wohl sehr viel geringer. Milchpulver wird den Studien zufolge aber schlechter vertragen als Milch. Die chinesische Regierung fördert seit einiger Zeit den Milchkonsum, China gehört auch weltweit mittlerweile zu den führenden Milchproduzenten, als Argument wird die Kalziumversorgung genannt - aber die ist bislang ja auch ausreichend gewesen, dank Soja, grünem Gemüse und Hülsenfrüchten, die Osteoporoserate ist extrem niedrig. Die Hintergründe sind mir da auch völlig unklar --Dinah 13:00, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
laut SZ hat sich China das von Japan abgeguckt - in Japan wird wohl schon länger Milch konsumiert, und seitdem werden die Japaner 7 cm größer - das sollen die Chinesen jetzt nach Willen der Regierung auch. (vor 2 oder drei Tagen, online habe ich es nicht gefunden).--feba 16:34, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt's eine interessante Sendung zum Thema als MP3. -- Martin Vogel 11:25, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kuliflecken und Jeans

Wie entfernt man am Besten einen Kulifleck aus der Jeans? Kuli war in der Hosentasche und wurde mitgewaschen. --hebbet 18:20, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Achtung Produktwerbung: Dr. Beckmann Fleckenteufel Kuli (gibt's in der Drogerie). Lokalpatriotische WP-Folgefrage: Früher hieß das doch mal "Offenbacher Fleckenteufel", oder? Kennt jemand Näheres zur Produktgeschichte? 84.59.123.155 18:26, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Frag doch Mutti... --Begw 18:56, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm... Hose nochmal ohne Kuli waschen? Als ich früher meine Jeans angekritzelt hab, war meine Mutter immer sauer, dass die ganze Wäsche blau war, also scheint's aus den Jeans recht einfach wieder rauszugehen :-) --Pfalzfrank Disk. 00:51, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mit Linda Neutral geht Kulli auch raus, Stelle einrubbeln, einwirken lassen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 13:04, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unicodefähige Times-Schrift

Kennt jemand eine frei zugängliche Times-Schrift, die den erweiterten Unicode-Zeichensatz enthält? Also auch solche Späße wie ṃ, ṛ oder ṉ? Ich wäre für Hinweise dankbar. --BishkekRocks 19:20, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Free Idg vielleicht? --Gnu1742 19:32, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder Gentium. --Phrood 20:52, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dejavu Serif (gehört zu den Dejavu-Schriften) ebenfalls. --Dapeteばか 22:41, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Charis SIL kommt der Times auch sehr nahe und hat so ziemlich alles, was man sich an Unicode-Zeichen ausdenken kann. -- Jossi 23:16, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Komponenten für ein Solarladegerät

Weiss jemand wie man ein Solarladegerät für Lithium Batterien (3 Volt) baut. Welche Komponenten benötigt man dafür?

Da ich ein ziemlicher Elektronik Lamer bin wäre es gut wenn die Komponentenbeschreibung möglichst genau wäre.

Vielen Dank

Fred

Bastelanleitung hab ich nicht. Aber Scotty gibts schon für unter 50 Euronen. --Meisterkoch ± 21:05, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Neee. ) Ich hätte gerne die Komponenten gewusst und das dann einmal ausprobiert. Und nach einen erfolgreichen Test gerne festgestellt ob man das zu streetart tauglichen Preisen kaufen kann. Ich möchte feststellen ob man so ein Ding für wenige € bauen kann. Eins für 20 € habe ich selbst schon gefunden. Gruß Fred
Naja, alles was du brauchst ist halt ne gekapselte Solarzelle, kommt meist mit Kabel. Sollte man schon zwischen 3-5 Euro bekommen. Für das "Basismodell" brauchst du da nicht mehr. Da diese meist 5*10cm grossen Teile meist nicht mehr als 1,5V Nennspannung bringen, wird es schon ein bisschen dauern um die Akkus aufzuladen. Evtl. Überhitzung und Brandgefahr. --Meisterkoch ± 23:44, 1. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Ernst? Ich löte eine Solarzelle mit zwei Kabel an einen Akku und der läd die auf?? Wie gesagt habe ich ich nicht viel Ahnung von dem Thema. Aber bei so einer einfachen Konstruktion beschleicht mich der Verdacht das es eine Frage von nur sehr kurzer Zeit ist bis die Batterie kaputtgeht. Man benötigt doch sicherlich einen Schutzmechanismus um die Batterie nicht zu überladen. Fred
Lithium-Batterien sind nicht aufladbar. Falls Du Lithium-Polymer-Akkus oder Lithium-Ionen-Akkus meinst, siehe erst mal Lithium-Ionen-Akkumulator#Lagerung_und_Sicherheitshinweise. Lithium-Akkus sind ganz subtile Schätzchen, von eigenem Gefrickel ist dringend abzuraten.
Um es ganz klar zu sagen, Lithium ist ein übles Dreckszeug, freigesetzt reagiert es schon mit der Hautfeuchtigkeit und verursacht Verätzungen und Verbrennungen! --HaSee 07:52, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist (bei ausreichendem Licht) nicht die Solarzelle, sondern die Laderegelung. Die ist für jeden Akkutyp anders anzupassen und wird heute immer elektronisch geregelt. Selber löten ist bei der Komponente nichts. --Simon-Martin 07:56, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Oki die Sicherheitshinweise haben mich überzeugt. Danke für die Antworten. Fred

P.S: Von Löten hab ich nix gesagt. Wenn ich gewusst hätte, dass du die da dran löten willst, hätte ich dir auch davon abgeraten. Naja, hat sich ja erledigt. @HaSee: bitte kein Lithiumbashing bitte. ;-) --Meisterkoch ± 11:46, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es mal etwas volkstümlich ausgedrückt, damit Fred versteht worauf er sich einlässt. Das Zeug ist gefährlich, siehe Lithium#Gefahrenhinweise. Was soll der Link auf Lithiumtherapie? Da handelt es sich um Lithiumsalze, nicht um metallisches Lithium, oder? --HaSee 14:14, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schon verstanden. Aber Lithiumsalze sind/werden auch als Elektrolyt verwendet. --Meisterkoch ± 15:12, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

2. August 2007

Desinfektion, Sterilisation - Video

Hallo, gibt es im Netz Videos einer Desinfektion oder Sterilisation unter einem Mikroskop? Alternativ reicht auch die Antwort, dass da für den Laien wirklich nichts „interessantes“ zu sehen ist. Grüße--80.145.116.161 02:38, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich fürchte, da sieht man wirklich nicht viel. Die meisten Krankheitserreger sind zu klein für Lichtmikroskope oder warten als Spore reglos auf ihre Chance. Wenn Du vorher irgendetwas siehst, was sich wirklich bewegt, hast Du Glück, wenn es beim Aufbringen des Desinfektionsmittels nicht weggespült wird. Vielleicht siehst Du dann noch, wie die Aktivität aufhört, je nach Mittel hier etwas verschrumpelt, teilweise auflöst oder aufplatzt. --Simon-Martin 08:06, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber an sich mal wirklich interessant. Vielleicht hat jemand die nötige Ausrüstung dafür? Das Problem mit dem Wegspülen könnte man lösen, indem man mit Gasen arbeitet. Z.B. die im Wasser befindlichen Bakterien vorsichtig einer Chloratmosphäre aussetzen (darf halt nicht gerade draufgeblasen werden). Das müsste sich dann im Wasser lösen. Alternativ kann man sich auch überlegen, wie man das Objekt festhält (optische Pinzette?). --StYxXx 21:01, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Winterhude

ichweiß es ist pov, trotzdem Frage: ist Winterhude ein schöner Ortsteil von Hamburg, kennt wer den und wie wohnt es sich da?danke--87.186.108.28 08:40, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hamburg-Winterhude ist groß. Kannst du da etwas präziser werden? Pauschal würde ich die Frage nach der Schönheit durchaus bejahen. --Mikano
hi, westlich der St.Matthes Church, am südlichen Stadtparkrand. In welchem Stadtteil ist der höchste Ausländeranteil, wo ist es am gefährlichsten? Was ist am Krohnskamp (google earth) für eine große Halle zu sehen?--87.186.108.28 09:44, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
winterhude ist nett, aber ein bisschen spiessig ;-)--poupou review? 16:10, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
dann müsste beim Studieren mangels Ablenkung ja was rumkommen und ich als bezahlender Elternteil kann das zumindest hoffen--87.186.110.214 17:04, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ups. winterhude ist eigentlich auch nicht ganz billig...gefährlich ist es imho aber nirgends.--poupou review? 17:42, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontroversen

Mir fällt auf, dass es zu diesen Themen keine Artikel gibt:

Ist das in der Wikipedia machbar, oder ist sie für kontroverse Themen nicht geeeignet? -- Simplicius 11:28, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Doch ich kann mich noch genau daran erinnern (zu mindest an den Antiamerikanismusartikel). Siehe hier und hier. Besser nix als die Katastrophe die vorher da stand. --Meisterkoch ± 11:36, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Punkt Kriegsverherrlichung hat mich jetzt darauf gebracht, einmal Propaganda anzuschauen... dieser Artikel lässt sich leicht um eine Größenordnung ausbauen. Da kann man dann auch die Kriegspropaganda behandeln. Dass Kriegsverherrlichung als Unterthema der Kriegspropaganda ein eigenes Lemma verdient, ist möglich... ich weiß es nicht. --KnightMove 12:05, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach meinem Dafürhalten handelt es sich bei Kriegsverherrlichung und Kriegs-Propaganda um unterschiedliche Phänomene. Propaganda wird i.d.R. von staatlichen Stellen betrieben, während Kriegsverherrlichung überwiegend im privaten Bereich ("Die gute alte Zeit", etc.) zu tragen kommt. --Fippo 12:42, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das finde ich nicht. Unter "Kriegsverherrlichung" verstehe ich nicht die persönliche Glorifizierung der Leistungen von Kriegsveteranen, sondern eine vorsätzliche, von Staat, Medien und Gesellschaftselite vertretene Einstellung, dass Krieg etwas wunderbares sei. Gab es in sehr vielen Kulturen und Epochen. --KnightMove 15:25, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gab? Kriegsverherrlichung gibt es heute noch. Sie sollte aber m. E. von der Kriegspropaganda geschieden werden. Letztere kann, muß aber nicht immer den Krieg verherrlichen, sondern kann auch Durchhalteparolen usw. beinhalten. Häufig wird auch Kriegsverherrlichung im Zuge der Propaganda betrieben (besonders um die Bevölkerung auf den Krieg einzuschwören), aber das ist nicht immer zwingend der Fall.--IP-Los 19:16, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie ich oben schon sagte: Untergruppe der Kriegspropaganda. Aber ok, Kriegsverherrlichung gibt es auch im Frieden. Ein eigenes Lemma könnte gut sein. --KnightMove 22:06, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jo, sehe ich ein. Eine Weiterleitung auf Heldentod macht momentan auch noch keinen Sinn. -- Simplicius 19:38, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was auch immer ihr daraus machen wollt, aber ignoriert dabei den Artikel Kriegspropaganda nicht ;-). --Mghamburg Diskussion 16:07, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Simplicius, Kontroverses gibt es meiner Meinung nach 'ne Menge in der WP (alles, was immerzu gesperrt ist ;-)). Die von dir genannten Themen benötigen aber eher eine essayistische als eine enzyklopädische Benhandlung (glaube ich jedenfalls), und so ist die Eignung für die WP grenzwertig. Klar, es gibt auch Themen, wo das trotzdem klappt. --eryakaas 21:57, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Haiwanderung durch den Suezkanal?

Siehe Diskussion:Weißspitzen-Riffhai: Ist das möglich? --KnightMove 12:01, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier. --Meisterkoch ± 12:06, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da ist schon einiges durchgeschwommen, siehe Lessepssche Migration. -- Martin Vogel 12:19, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Interessanter Artikel. Ich werde im Portal:Biologie einen Ausbau anregen. --KnightMove 15:22, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Suffizienzbeweis bei Thomas von Aquin

--217.233.104.150 14:49, 2. Aug. 2007 (CEST) Kann mir jemand erklären, wie der genau funktioniert? Danke U. Ehrmann[Beantworten]

In Thomas von Aquin kommt Suffizienz nicht vor. Auch Askese wird nicht erwähnt. --HAL 9000 16:21, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
In welchem Zusammenhang ist dir dieser Suffizienzbeweis bei Thomas begegnet? Der Begriff der Suffizienz („suffizient“ bedeutet in der mittelalterlichen Philosophie soviel wie „hinreichend“, „hinlänglich“, „ausreichend“) erscheint bei Thomas in vielen verschiedenen Zusammenhängen, z. B. in der Lehre von den Ursachen, etwa in „De ente et essentia“ (causa sufficiens = hinreichende Ursache) oder in der Gnadenlehre (der Kreuzestod Christi ist „gratia sufficiens“ (hinreichende Gnade) für die Erlösung der ganzen Menschheit); in Summa Theologiae I, q. 110, art. 3 versucht Thomas nachzuweisen, dass das Gesetz des Neuen Bundes hinreichend (sufficiens) zur Leitung des Menschen ist, und so weiter und so fort. Es wäre also wichtig zu wissen, worauf sich der von dir gesuchte Suffizienzbeweis beziehen soll. Jossi 00:08, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Suffizienzbeweis als Beweiskette mit Schluss: z. B. 1. die Möglichkeit des Denkens ist gegeben, 2. Befähigung zum Denken ist gegeben, daraus folgt: mittels des tatsächlichen Denkens ein Schluss. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das stimmt. Für diese Art des Schließens gibt es in seinem Werk dann wirklich viele Beispiele. UE Z. B.: 1.Es gibt die Möglichkeit, die Form zu ändern; 2.Kalkstein hat die Fähigkeit, die Form zu ändern; 3. aus Kalkstein wird Marmor, also eine Privation. Aber ist das ein Suffizienzbeweis??? U.E.

Die Form des syllogistischen Schließens ist charakteristisch für die scholastische Philosophie. Deine Beispiele sind aber keine gültigen Syllogismen. Jossi 22:01, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist prinzipiell der Beweisgang von der hinreichenden Bedingung (Wenn es regnet, ist die Straße nass...) gemeint? T.a.k. 22:05, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich auch für das Wahrscheinlichste. Jossi 22:22, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Babak Rafati

Im Artikel zum deutschen Fußballschiedsrichter Babak Rafati heißt es, dieser sei moslemischen Glaubens.

Hat jemand dafür zufällig eine Quelle parat?

Danke und Gruß --HeinrichReissdorf 17:04, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich nehm das mal raus, da unbelegt. Die Ergänzung stammt von einer IP, deren einziger weiterer Beitrag dieser, mindestens ebenso problematische Edit ist, der auch bereits revertiert wurde. --Proofreader 17:12, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Okay. An anderer Stelle wurde mir gesagt, der Fernsehreporter des kürzlich ausgetragenen Ligapokalspiels Stuttgart-Bayern habe auf Rafatis vermeintlichen Glauben verwiesen, als dieser vor dem Anstoß wohl ein religiöses Ritual durchführte. Aufgrund von Rafatis iranischem Migrationshintergrund ist der Glaube ja auch naheliegend, aber eben nicht zwingend. Gruß --HeinrichReissdorf 17:21, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bücher in der DDR

Gibt es eine Liste mit Büchern, die in der DDR verboten waren? --172.174.37.215 17:22, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einige sind in dem entsprechendem Kapitel von Verbotenes oder indiziertes Medium genannt. -- sk 19:40, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Sprache...

Wenn ich schreibe "Ada Lovelace war die erste Programmiererin" denkt jeder, sie wäre eben die erste Frau gewesen, der erste, der ein Programm geschrieben hat, sei aber gewiss ein Mann. Das ist aber nicht der Fall, vor Ada gab es niemanden. Wie kann ich "Ada Lovelace war die erste Programmiererin, und das heißt nicht, dass es vor ihr irgendeinen männlichen Programmierer gab" etwas eleganter formulieren? --87.177.235.169 17:34, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

... schrieb die ersten Programme? --Aerocat (Diskussion) (Ceterum censeo ... ) 17:39, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bißchen seltsam, aber für mich noch halbwegs unverkrampft: „Der erste Programmierer war eine Frau, Ada...“ 195.145.160.203 17:58, 2. Aug. 2007 (CEST) (weiblich und jedenfalls Binnen-I-Hasserin)[Beantworten]
Ich persönlich wäre ja für "Ada Lovelace war der erste Programmierer" oder (falls man den Eindruck verhindern will, Ada wäre männlich) "Der erste Programmierer war die Mathematikerin Ada Lovelace" . Vielleicht geht auch sowas wie "Das erste Computer-Programm wurde von (der Mathematikerin) Ada Lovelace geschrieben". (Du beziehst dich sicher auf dem Artikel Programmierer, oder?) -- Jonathan Haas 19:12, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich denke, er bezieht sich auf den Artikel Ada Lovelace, und da passen alle bisherigen Vorschläge nicht... --Zollernalb 20:03, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es geht um Ada (Programmiersprache), von "erster Programmiererin" kann man da nicht so recht reden ;) rorkhete 21:09, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo rorkhete, sowohl der von dir verlinkte Artikel Ada (Programmiersprache) als auch Ada Lovelace behaupten, die Sprache wäre nach der Frau benannt, weil sie die erste war, die ein Programm geschrieben hat. ;) Alte Dame 21:19, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Analytical Engine sagt:1842 schrieb der italienische Mathematiker Menabrea, der den reisenden Babbage in Italien getroffen hatte, eine Beschreibung der Analytical Engine auf französisch, die von Lady Ada Augusta, Countess of Lovelace ins Englische übersetzt und (nach einer Anfrage von Babbage, warum sie denn nicht eine eigene Abhandlung verfasst hätte) ausführlich kommentiert wurde. Ihr Interesse für die Engine war bereits zehn Jahre früher geweckt worden. Ihre Anmerkungen zu Menabreas Beschreibung haben ihr später den Titel "erste Programmiererin" eingebracht.
Alte Dame 21:47, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Alte Dame, dessen bin ich mir voll bewusst. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass besagter Satz für mich stilistisch etwas zwackt. Sie war nicht die erste Programmiererin und hat Programme geschrieben (so klingt es), sondern hat ein Programm oder Algorithmus entworfen und wurde deswegen später so genannt?! ;) rorkhete 21:46, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit: " Als das erste Computerprogramm wird ein Algorythmus angesehen, den Lady Ada Lovelace für die Analytical Engine geschrieben hat, eine nie gebaute Rechenmaschine." (Die männliche Form "Programmierer" mit der Bezeichnung "Lady" zu verbinden, macht den Sachverhalt auch deutlich.) Alte Dame 21:53, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die entsprechende Passage bei Ada (Programmiersprache) etwas verändert. Das Thema sollte hier (WP:Auskunft) nun erledigt sein, und wir können bei Bedarf zur Artikel-Disk. wechseln. rorkhete 22:26, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gebündelte Kennwörter

Wieso hat es die Menschheit nicht geschafft, für jeden Benutzer ein zentrales Kennwort für sämtl. (Internet-Benutzerkennwort, PIN etc.) zu schaffen? Es wäre eine administrativer Aufwand und auch kostenintensiv. Aber das wäre doch der Mehrzahl der Kunden wohl recht? Ich habe inzwischen ein Büchlein angelegt, das 20 (!) Seiten mit Benutzernamen und Kennwörtern/PIN enthält. Da muß man sich langsam mal was überlegen. Programme wie Password reminder wären auch eine Alternative, sie müßten aber sicherer werden. Wer weiß irgendwelche Fortschritte? -84.56.55.52 20:03, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Urgs... wenn dann einer mein Passwort bei Wikipedia hackt, kennt er gleichzeitig meine PIN für den Bankautomaten? Hoffentlich erlebe ich diesen Fortschritt nicht mehr ;) --Pfalzfrank Disk. 20:08, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jepp. Das wäre ein Schwachpunkt. Mit Hilfe der heutigen Sicherheitstechnogien wäre aber ein Schutz möglich. Keine Ahnung, ob sich da jemals jemand Gedanken gemacht hat. -- 84.56.55.52 20:14, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Erkenntnisse der Biometrie werden als Vorreiter für passwortlose Authentifizierungsverfahren gepriesen, allerdings bergen letztere auch zum Teil unerforschte Risiken, insbesondere was die Fälschungssicherheit anbelangt. Grüße, --CyRoXX (? ±) 20:15, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft dir die Software KeePass weiter. Da musst du dir nur noch ein Passwort merken. -- sk 20:20, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist schon mal ein Anfang für die IT, bloß gibt es halt noch PIN für's Mobiltelefon, PIN für meist mehrere Bankkarten usw. Also überlegen wird doch mal: Man braucht auf der einen Seite ein Konsortium, das die Anbieter bündelt. Die AG lebt entweder von Mitgliedsbeiträgen der Anbieter oder teilt sich die Kosten mit den Endverbrauchern. Rein technisch bräuchte man eine riesige Datenbank mit allen denkbaren Schutzmechanismen. Auf der anderen Seite sind die Nutzer, die einwilligen müssen. Wir sprechen hier alleine vom Netz von einer sechsstelligen Zahl. Sämtliche Seiten im Internet müßten eine SSL-Verschlüsselung haben (heute längst nicht der Fall, auch nicht bei Wikipedia)! Laßt uns mal weiterdenken. Das wäre zum Bsp. eine Mega-Geschäftsidee... -- 84.56.55.52 22:15, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Siehe Single Sign-On. Man beschränkt sich in dem Artikel allerdings auf das Thema "Weitergabe von Anmeldedaten im Internet und in Unternehmensnetzwerken". Die Idee, dass man auch die PINs für den Bankautomaten mit einbeziehen könnte, muss einem etwas abenteuerlich vorkommen. -- Kerbel 10:04, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibt es zB hier (engl) einen Artikel + Diskussion --Fb78 10:24, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stell Dir mal vor, die Stasi hätte so ein System zur Verfügung gehabt. Damit hat sich der Traum schon selbst erledigt, oder? --AndreasPraefcke ¿! 10:38, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tja ... Biometrie ist vrmtl. die einzige Alternative zu Passwörtern. Aber es gibt gute Gründe, weshalb man da seeeehr zurückhaltend ist. Nimm einmal an, jemand "knackt" deinen Fingerabdruck. Dann kannst du dir ja nicht plötzlich einen neuen ausdenken! Man kann das also nur benutzen, wenn man gut verstanden hat, wie sicher so ein biometrischer Scan ist. Das weiß aber zur Zeit noch keiner. Klar, die Idee, Passwörter sich auszudenken und sich zu merken ist nicht der Gipfel der Eleganz. Aber lange, logische Passwörter wie "Mein Chef ist <zynisch>." sind gar nicht so schwierig merkbar, sodass bis auf Weiteres kein eiliger Handlungsbedarf besteht. Ich denke, es wird noch sehr lange dauern, bis man guten Gewissens zur Biometrie umschwenken kann. Teils, weil es da viele unabwägbare Risiken gibt, teils auch, weil die Passwörter funktionieren und einigermaßen sicher sind. igel+- 11:44, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hmm..bei so einem System müssten sich Betreiber dort (demm zentralen Logindatenanbieter) anmelden. Die Idee an sich ist ja nett. Ich kenne eine Community, bei der ein eigenes PHP-Script eine Login-Anfrage stellen kann. Somit könnte ich eine Seite basteln, bei der man sich mit den Daten von Dort anmeldet. Und genau da liegt auch das Problem: Die zentrale Speicherstelle kann noch so gut gesichert sein, es reicht wenn einer der angschlossenen Anbieter (in dem Beispiel also ich) Mist baut. Und schon hätten Menschen Zugriff auf alles (E-Mail, Bankkonto, etc). Aber man kann sich sowas ja mehr oder weniger selbst machen. PIN der EC-Karte merken, bei Handy die gleiche nehmen und dies auch als Kennwort im Internet nutzen (ggf. noch ein paar Zeichen dranhängen, damit die länge stimmt). --StYxXx 11:42, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Italiener anwesend?

Nachdem die Seite latuaautomobile.com massenhaft sowohl in der deutschsprachigen als auch in anderssprachigen Wikipedias gespamt wurde (habe ich bereits auf der blacklist eingetragen und ist aufgenommen worden) fängt es jetzt mit tuaautomobile.com erneut an (gleiche Seite, gleicher Inhalt).

Aufgrund mangelnder Italienischkenntnisse würde mich mal interessieren, für was die eigentlich werben. Kann hier einer Italienisch und mir die Intention dieser Seite kurz zusammenfassen? --Wikisearcher 22:24, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da will einer seine "Geheimtipps" zum Geldsparen rund ums Auto (Kauf, Versicherung, Unterhalt etc.) verhökern. Für das Geschäftsmodell braucht's wohl wirklich eine massive Spamwerbung, damit eine Handvoll Kunden reinkommen. 88.68.203.152 22:36, 2. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich danke Dir für die Auskunft. Irgendwas in der Richtung war auch meine Vermutung. Gruß, --Wikisearcher 01:21, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

3. August 2007

Mediale Aufmerksamkeit

Warum bekommt ein Brückeneinsturz in den Vereinigten Staaten eine viel höhere Aufmerksamkeit als ein schweres Zugunglück in (im?) Kongo? Beides geschah vorgestern ungefähr zeitgleich. --Chin tin tin 00:45, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weil es vom Brückeneinsturz sofort Bilder gab. Außerdem kommt die Sensationslust dazu. Das in der technischen Führungsnation USA einfach so eine Brücke zusammen klappt. Die Tacoma-Narrows-Brücke die 1940 zusammenbrach würde ohne den Film heute sicher niemand mehr kennen. --HAL 9000 01:21, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist z.B. schön an der FAZ zu sehen: Der Artikel über das Zugunglück im Kongo hat 1 Bild von einem überfüllten Zug. (nicht vom Unfall). Der Artikel über den Brückeneinsturz hat ca. 40 Bilder....--HAL 9000 01:36, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur die Verfügbarkeit von Bildern, sondern auch der Ort des Geschehens ist wohl von Bedeutung. Für ein unbekanntes Land wie die DR Kongo interessiert sich leider niemand, Meldungen aus diesem Land sind daher unbedeutend. Wenn in China ein Sack Reis umfällt, bleibt es unbeachtet, wenn dieser Sack dagegen in New York umfallen würde, wärd sofort ein Ulrich Klose zum Livebericht hingeschickt worden... --Andibrunt 10:13, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Frage des Respektes? 7 Tote in den USA sind in unseren Medien eher eine Meldung wert als über 60 Tote und die Zerstörung von mehr als 20000 Häusern bei Überschwemmungen im Sudan. --Die silberlocke 10:33, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da viele deutsche Mediennutzer schon mal eine Brücke in den USA befahren, aber eher seltener Zug im Sudan fahren (bzw. jemanden dort kennen), ist es auch daher einfach interessanter. Journalistische "Relevanz" ist mit dem "Real Life" nicht zuvergleichen, siehe z. B. die seitenweise Sportberichterstattung. --AndreasPraefcke ¿! 10:36, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mit Sicherheit hat die Verfügbarkeit von Bildern eine Rolle gespielt. Aber es nichts mit mangelndem Respekt zu tun und die Berichterstattung sollte man sicher nicht an der Höhe der Opfer allein koppeln. Ein Zug entgleist nun mal häufiger als eine Brücke einstürzt, die es aus vermutlich aus technischen Mängeln tut, deren genaue Ursache aber noch im Unklaren ist. – Wladyslaw [Disk.] 11:41, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

es gibt einen Fachbegriff, der heißt Nachrichtenwert. Man sollte hier aber nicht ungerecht sein, gestern gab es nicht nur Bilder zu zum Brückeneinsturz in den USA, sondern auch von massiven Überschwemmungen in Indonesien, vor kurzem auch aus China --Dinah 13:23, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke, so etwas habe ich gesucht. --Chin tin tin 13:41, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Blähungen

Welches Nahrungsmittel verursacht extreme Blähungen?

Flatulenz--HAL 9000 11:31, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich habe mir den Artikel genau durchgelesen und da steht drin, dass Milchprodukte oder Eier etc. Blähungen verursachen, was meiner Meinung nach nicht stimmt. Ich meine, ich suche ein Nahrungsmittel was wirklich extreme Blähungen verursacht.
Ist das nicht auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich? Wie wäre es mit Backpflaumen, Kohl, Zwiebeln.--stefan 13:25, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen... 84.59.97.8 13:26, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
@IP: du hast seltsame Neigungen *g* wenn du genau gelesen hast, hast du gesehen, dass Milchprodukte nur bei Laktoseintoleranz überhaupt Blähungen verursachen. Hart gekochte Eier können Blähungen verursachen, nicht jeder Mensch reagiert auf jedes Lebensmittel gleich empfindlich, es neigt auch nicht jeder überhaupt zu Blähungen. Insofern lassen sich da auch kaum "Empfehlungen" geben. Es gibt Menschen, die bekommen von Vollkornprodukten (probier es mal mit Pumpernickel) oder Rohkost starke Blähungen, andere gar nicht. Kohl und Lauch in großen Mengen könnten aber funktionieren ; Faustregel: Je schwerer verdaulich etwas ist, desto länger dauert die Verdauung und desto größer fällt die Gasentwicklung aus --Dinah 13:29, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke für die Info. Dass jeder Mensch auf diese Stoffe unterschiedlich empfindlich reagiert, habe ich nicht gewusst, sorry.

Schneckenliebe?

Zwei Philosophen? Im Ernst, haben die beiden Nacktschnecken gerade Sex? --Zollernalb 13:35, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Großen Wegschnecken sind Zwitter, die machen's hin und her, das muss doppelt geil sein. -- Martin Vogel 14:38, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Subjekte: Singular/Plural gemischt

"Eine Wasserpistole ist ein Spielzeug, mit dem zumeist Wasser, aber auch andere Flüssigkeiten verspritzt werden."

Ich vermag mich nicht an gelernte Regeln für solche Singular-Plural-Mischungen zu erinnern. Wie regelt man das? Ist der Satz korrekt? --KnightMove 13:50, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, er ist korrekt. Der Singular-Plural-Mix ist gar nicht mal entscheidend: Zwei aneinandergereihte Subjekte bedingen den Plural im Prädikat. Davon gibt es zwar einige tw. komplizierte Ausnahmen (z. B. bei disjunktiven Konjunktionen), die aber hier nicht greifen. Gruß T.a.k. 13:58, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Bin ins Grübeln gekommen. "Aber auch" könnte tatsächlich eine Ausnahme bedingen, wenn das zweite Subjekt auch im Singular steht ("...aber auch Milch verspritzt wird/werden(?)". Aber wie es ist, ist der Fall eindeutig. T.a.k. 14:03, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dünkt mich unschön, es geht nur auf, wenn man sich "Wasser" als Plural vorstellt. --84.75.178.84 15:21, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Interessante Frage. Wie sieht es mit diesem Satz aus: "Eine Wasserpistole ist ein Spielzeug, mit dem zumeist Wasser (aber auch andere Flüssigkeiten) verspritzt werden." Das sieht mir nun wirklich falsch aus, obwohl die Veränderung minimal ist. Oder ist auch hier der Plural korrekt? --Proofreader 20:34, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist nun wirklich ein Grenzfall. Auch hier glaube ich, dass der Plural weiterhin bestimmend fürs Prädikat ist. Nagelprobe: Person plus Numerus: "Ich (aber auch meine Eltern) sind (Oder würdest du denken bin?) eingeladen." Besser ist es aber jedenfalls, solche zeugmatischen Konstruktionen ganz zu vermeiden. T.a.k. 21:21, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist sicher besser. Der in der Frage genannte Beispielsatz erscheint mir aber nicht korrekt. Ersetz mal "Flüssigkeiten" durch eine andere Flüssigkeit im Singular und vergleiche: "Eine Wasserpistole ist ein Spielzeug, mit dem Wasser und Saft verspritzt werden" vs. "Eine Wasserpistole ist ein Spielzeug, mit dem zumeist Wasser, aber auch Saft verspritzt wird." Für mein Gefühl ändert die Hinzufügung von "zumeist ... aber auch" die Konstruktion von einer Aufzählung von Subjekten (die ein einziges Prädikat im Plural bedingt) zu einer verkürzten Satzreihung, bei der das gemeinsame Prädikat zu jedem der beiden Subjekte kongruent sein muss, eine Singular-Plural-Mischung also nicht möglich ist. Jossi 22:24, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz am Rande finde ich diesen Eingangssatz im Artikel eh voll daneben. Er käme ohne Singular-Plural-Mix und ohne komische Relativsätze gut aus, denn es ist doch völlig wurscht, was man verspritzt. Dafür muss es ja keine Flüssigkeitspistole werden. Auch ein Wasserball kann "als Spielzeug in Flüssigkeiten, zumeist Wasser" dienen, ebenso wie ein Wasserballett ebensogut in kaltem Champagner auftreten kann. Fast würde ich zu wagen behaupten, dass die Wasserpistole eher ins Wiktionary gehört. Aber vielleicht steht dafür ja bereits zuviel drin im Artikel. Vor allem ganz viel "in der Regel" und "meistens" und "manche". Das schränkt sogar die Plurale ein :) -- Oliver 01:49, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kommasetzung

Setzt man nach „[…] das heißt […]“ ein Komma?

Beispielsatz: „[…] wobei die Baumarten im Wesentlichen durch die angestrebte Nutzung bedingt sind, das heißt, der Anteil an Fichten- und Kiefernwäldern entspricht nicht den natürlichen Gegebenheiten […]“.

Denn ich bin der Meinung, dass dort ein Komma stehen müsste, weil sich der Satz komisch anhören würde → „[…] das heißt der Anteil […]“. Würde dort ein Komma stehen, dann müsste man nach dem Wort „heißt“ mit der Stimme etwas hochgehen und eine kurze Pause machen und so ist es ja eigentlich auch. – Despairing , 14:33, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

In deinem Beispiel muss ein Komma gesetzt werden. Zur grundsätzlichen Frage, wann nach das heißt ein Komma zu setzen ist, findet man im Duden-Newsletter weitere Hinweise. Grüße -- kh80 •?!• 14:47, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, werde mich dort mal umschauen. – Despairing , 15:12, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
„das heißt“ ist ein vollständiger (Teil-)Satz, deshalb wird er durch Kommata von den übrigen nebengefügten Teilsätzen abgetrennt. Das Gleiche gilt für: „das bedeutet“, „das zeigt“, „ich hoffe“, „ich glaube“, „ich denke“, „ich meine“ etc.
Markus Prokott 07:59, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lösungshinweis für Zaubertrick

Ich sah gerade diesen verblüffenden Zaubertrick auf YouTube. Ich stehe total auf dem Schlauch, wie das geht. Mein erste Idee, dass da irgendwo mit Spiegeln und Co gearbeitet wurde, wie in Unsichtbarkeit beschrieben, aber ich komme auf kein vernünftige Erklärung. Zweite Idee, war das ein "Menschen ohne Unterleib" mitspielt, aber am Ende tanzt der Patient kurz, was diese Erklärung eigentlich auch ausschließt. Hat jemand eine Ideen, die das gesehene vernünftig erklärt?

Was ich anzubieten habe ist nicht mehr als ein Hinweis: Die beiden Herren nehmen den Patienten auf einer Art erhabenen (und dadurch irgendwie "doppelt" wirkenden) weißen Platte vom Operationstisch und legen ihn mitsamt dieser Platte auf den Wagen. Als sie ihm seine Beine bringen, fehlt diese Platte plötzlich. Wo kam sie hin? Wie kam sie so schnell weg, gerade in dem Moment, als die Kamera auf die Jury gerichtet ist? Für mich sieht das aus, als wäre dieses Video geschnitten - das wäre dann glatter Betrug. Gibt es andere Meinungen? 82.218.48.35 14:55, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ist ziemlich auffällig. Da wird kurz die Jury eingeblendet und die weiße Platte ist weg. Statt dessen liegt der Patient auf dem blanken Metall. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:07, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nach kurzer Recherche hat sich mein Verdacht bestätigt. In diesem Video kann man Ausschnitte aus dem selben Trick in der selben Show sehen, die in dem von dir geposteten Video nicht vorkommen. Alles, was wir sehen können, sind also Ausschnitte aus irgendeinem Zaubertrick - das reicht bei weitem nicht, um ihn beurteilen zu können. Schade - denn ich war im ersten moment auch sehr erstaunt. 82.218.48.35 15:09, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm, nach dem zweiten Video, würde ich am ehesten auf "Mann ohne Unterleib" tippen. Ich erinnere mich gerade an einen Dokumentation über einen Jungen, der keinen Unterleib hatte und auf dem Skateboard sitzend durch die Welt rollte. Weiß jemand ob es für "Mensch ohne Unterleib" einen Fachbegriff gibt? Damit man da besser suchen kann in Google. -- sk 16:20, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur die Platte ist auffällig, auch kurz danach, bevor sie ihn auf den Rücken legen, wird die Jury eingeblendet. Es sieht so aus, als hätten sie die beiden Teile durch eine Person ausgetauscht, die sie dann nur noch drehen.
Auch der abgesägte Oberleib lässt sich als Maschine entlarven. Auffällig ist, als sie sich auf den Armen hin und her bewegt, dass die Ellebogengelenke extrem nah an der Hand liegen (Das ist beim Auf- und Abbewegen nicht so. Anscheinend besitzt die Puppe mehrere Armgelenke). Außerdem kann man schon vorher an dem Kittel erkennen, dass die Figur aus zwei Teilen basteht. Auch der Rand der Kleidung ist nicht zerfetzt, wie es nach dem Schnitt einer Kettensäge sein sollte, sondern glatt. Als die Assistentin die Beine auf den Tisch legt, schwingt das rechte in der Luft. Nach der Jury-Einblendung liegt es plötzlich ganz natürlich an. --Toffel 18:22, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der obere Teil ist keine Maschine, auf dem zweiten Video sieht man, dass der Mann auf dem Boden ohne Unterleib herumläuft. Vermutlich jemand ohne Unterleib, der nicht identisch ist mit der Person am Ende mit Unterleib. Deswegen auch die Maskerade etc. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:29, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ricky Jay beschreibt in Sauschlau & feuerfest eine ähnliche Nummer, bei der zwei Darsteller aufeinander gesetzt einen Menschen auf der Bühne bildeten. Das wäre auch hier möglich, wobei der obere wahrscheinlich ein "Mann ohne Unterleib" und durch Veröffentlichungen so bekannt ist, dass sein Gesicht durch eine Maske verhüllt werden muss. Der untere ist kleinwüchsig. Ein Liliputaner steht ja auch auf der Bühne. --Slartibartfass 09:06, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Video ist an entscheidenden Stellen geschnitten. Ich denke das ist Betrug. Klaus

Ich glaube nicht, dass das Betrug ist, Kevin James wird das auch so vor Publikum aufführen. Zuerst dachte ich, dass das ähnlich funktioniert wie ein bekannter Trick, den Copperfield zeigt ([11]). Während Copperfield aber einfach zu verstehen ist (Beine bleiben immer mit dem Körper verbunden), kann ich den von Kevin James auch nicht so einfach erklären. - Lucarelli 14:20, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, ich weiß jetzt, wie sie das mit den Beinen gemacht haben. Zu Anfang befindet sich unter dem "Mann ohne Unterleib" eine zweite Person, die allerdings normalgroß ist. Derjenige steckt mit seinem Oberkörper in dem Tisch. Anders kann man die Länge der Beine nicht erklären. Die Beine, die die Schwester holt, sind eine Atrappe und schon in der nächsten Einstellung, als sie die Person auf den Rücken drehen, liegt nur noch ein Mensch auf dem Tisch. --Toffel 15:18, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe ein wenig gegoogelt: der Trick wurde in den dreißiger Jahren von dem Illusionisten Rajah Raboid vorgeführt, damals aber mit einem echten Mann ohne Unterleib, nämlich Johnny Eck (der auch in Freaks mitspielt) und den Beinen seines Zwillingsbruders Robert. Ob die Version von Kevin James genauso funktioniert, oder ob es sich um eine High-Tech-Version mit Roboter handelt, ist mir aber nicht klar. - Lucarelli 18:45, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein Roboter wäre viel zu teuer und diese bewegen sich noch nicht natürlich genug. Eine geeignete Spezialversion wäre nicht realistisch. Einer der besten Roboter, die es momentan auf dem Markt gibt, ist übrigens Asimo: [12]. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:22, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Quadratische Gleichung

Moinsen. Habe da mal eine kleine Frage zur quadratischen Ergänzung. Auf meinem Blatt versucht man durch die Normalform x² + px + q = 0 auf die Mitternachtsformel zu kommen. Die Frage: Wieso sind der 2. und 3. Term dieses Gleichungsschrittes gleich? Sie haben einen verschiedenen Nenner, sollten daher nicht gleich sein? Hoffe auf schnelle Antwort. --Petar Marjanovic ( Frag michBewerte mich ) 17:17, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das erste Gleichheitszeichen ist richtig, das zweite nur bei --Chin tin tin 17:32, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Da muss sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen haben. Richtig ist
-- Martin Vogel 17:36, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) denn:
<=> --Chin tin tin 17:42, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Fehler war, dass das Wurzelzeichen im 3. Term nur im Zähler sein darf, und nicht den ganzen Bruch umschliessen darf. Aber danke! --Petar Marjanovic ( Frag michBewerte mich ) 17:55, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du meinst
?
So ist es richtig. -- Martin Vogel 18:13, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


Ja. Darf ich noch etwas zum Satz von Vieta fragen? Wenn man ein wenig mit dem Satz und der allg. quad. Gleichung herumspielt, kann man sagen, dass a = -b(x_1 * x_2) ist? --Petar Marjanovic ( Frag michBewerte mich ) 18:16, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne den Satz nicht. Meinst du diesen: Satz von Vieta? Was ist denn da dein a und dein b? a=p und b=q? --Chin tin tin 18:31, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja. Ja. --Petar Marjanovic ( Frag michBewerte mich ) 21:23, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Antwort: Nein das gilt nicht, es lassen sich schnell Gegenbeispiele finden, z. b. die Zahlen des dort angegeben Beispiels. --Chin tin tin 22:25, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neue Wikis

Was muss man tun, wenn man Ideen für neue Wikis hat? Kann man sie hier irgendwo eintragen?

Michael Moor --213.33.13.15 20:52, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hier nachschauen, Webspace besorgen, Wiki installiren und loslegen. --HAL 9000 21:25, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Siehe: meta:New_project_policy und meta:Proposals for new projects. Oder sag doch mal was du planst. Wenn für dein Projekt kein Platz ist in der Wikimedia-Foundation (was wahrscheinlich ist), dann gibt es immer noch Wikia oder den obigen Weg. --Kolossos 21:33, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

SCIFI in dem der WW2 anders ausging

Ich erinnere mich das es ein Scifi Buch gibt das in einer Zukunft spielt in deren Vergangenheit Hitler den Krieg gewonnen hat. Kennt jemand den Titel?

Markus

du meinst wohl Vaterland (Roman), es gibt aber noch nen haufen andere. --Janneman 21:32, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
In Star Trek z. B. auch, wenn ich mich recht erinnere. -- ChaDDy 21:37, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
War es vielleicht Der stählerne Traum? Gibt es auch einen Artikel drüber: Der stählerne Traum --HAL 9000 21:53, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja es gibt ein StarTrek folge die übersetzt aber nie in Deutschland ausgestrahlt wurde. "Schablonen der Gewalt". Die ist sehr amüsant aber einige Zitate aus der Star Trek Folge sind tatsächlich ziemlich fragwürdig. Und ich meine keines der beiden genannten Bücher. Das Buch worum es mir geht ist ein tatsächlicher SciFi. Dürfte etwas älter sein. 70er oder 80er Jahre. Es spielt nach dem Jahr 2000 nur eben in einer Welt in der Deutschland den zweiten Weltkrieg gewonnen hat und Hitler überlebt. Ich kann mich nur leider nicht mehr an den Titel erinnern. Markus
Eine kleine Korrektur: Diese Folge wurde deshalb nicht ausgestrahlt, weil dort auf einem Planeten ein Regierungssystem gezeigt wird, das stark an den Nationalsozialismus erinnert. Diese Folge war Bestandteil der Orginal-Serie (also mit Kirk, Spock, etc). Es gab aber in der letzten Serie ("Enterprise") eine (Doppel?)-Folge, wo die Zeitlinie verändert wurde und daher die Nazis Europa erobert hatten und gerade dabei waren, die USA platt zu machen (wird natürlich ungeschehe gemacht). --DaB. 23:46, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann müsste es Das Orakel vom Berge von Philip K. Dick sein. --HAL 9000 22:36, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jap. An den Titel erinnere ich mich. Das dürfte es gewesen sein. Auch wenn ich mit der Zeitangabe danebenlag.

Vielen Dank.

Markus

Zufälle gibt es. Grade im RC finde ich den gerade neu angelegten Artikel über Elleander Morning, einem Science-Fiction-Roman in dem Hitler vorkommt... --HAL 9000 00:23, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Plastikdinger im Weinberg

Beim Wandern habe ich heute Hunderte von Plastikteilen im Weinberg hängen gesehen, etwa scheckkartengroß, braun, mit zwei kapselartigen Verdickungen. Beschriftet waren sie mit BASF; also nehme ich an, dass es sich um irgendwas Chemisches zur Schädlingsbekämpfung handelt. Kann mir jemand genauer erklären, was ich da gesehen habe (bei Bedarf hätte ich auch einen Handyschnappschuss, aber ich wollte die Server nicht unnötig vollmüllen)? 21:49, 3. Aug. 2007 (CEST)

Sowas?
Verwirrmethode
? --chb 22:22, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Exakt! Vielen, vielen Dank! T.a.k. 22:23, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kinder im Pub

Darf man in Großbritannien Kinder mit in den Pub nehmen, ich meine als Erziehungsberechtigter, und dann tagsüber oder am frühen Abend? Oder ist das total verboten?--217.228.85.182 22:05, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Prnzipiell dürfen unter 16-Jährige in den Pub in UK, solange sie von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden, dürfen aber keine alkoholischen Getränke konsumieren. Allerdings müssen einige Pubs Kindern ausdrücklich den Zugang versagen (Ausschanklizenzauflage), falls z.B. in dem Pub Probleme mit Alkoholmissbrauch von unter 16-Jährigen früher aufgetreten sind. --Meisterkoch ± 22:15, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich (16) war mit meinem Bruder (14) und meinem Vater in nem Pub. Am späten Nachmittag/früher Abend (~6-7 Uhr) haben wir drinnen brav eine Cola bzw mein Vater ein Bier trinken dürfen. Am Abend (so um 9) wurden wir allerdings gebeten den Pub zu verlassen (Mit vorheriger Frage ob wir schon 18 seien). Ein paar Tage zuvor haben wir in dem selben Pub zu Abend gegessen (das war so um 8). Da hat sich keiner aufgeregt. Fand ich komisch. Achja das Pub war nahe Paddigton Station, gegenüber von dem Krankenhaus, in dem Fleming angeblich sein Penicillin entdeckt hat. --Martinpre 18:32, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mietrecht versus Zwangsversteigerung

Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich des Mietrechts. Das Haus in dem meine WG ist, wurde zwangsversteigert. Bisher war eine fest vereinbarte Warmmiete, die zugegebener Weise recht billig ist, ausgemacht.

Der neue Besitzer will nun Zähler installieren und Nebenkosten extra abrechnen. Ich vermute, dass er das ganze aber gleichzeitig auch für eine kräftige Mieterhöhung benutzten will. Dazu will er einen neuen Mietvertrag mit uns. Er hat schon angedeutet, dass ihn die alten Verträge nicht sonderlich interessiern, da das Haus nun den Besitzer gewechselt hat und die alten Verträge mit dem altem Besitzer waren.

In den Artikeln zum Mietrecht (Kündigung von Mietverträgen, Betriebskosten, Mieterhöhung) steht ja einiges über die Rechte des Mieters gegenüber dem Vermieter.

Nun zu meiner Frage: Habe ich solche Rechte (gewisser Kündigungsschutz, gewisser Schutz vor Mieterhöhungen) auch noch gegenüber dem neuem Besitzer? Ist der alte Mietvertrag, mit dem altem Besitzer nun bedeutungslos oder hat der neue Besitzer diesen quasi mit "ersteigert"?

Mir ist klar, dass es hier um ein Rechtsthema geht und ich keine verbindliche Information erwarten kann, aber da ich von dem Thema bisher wenig bis keine Ahnung habe, wäre ich über ein paar Tipps ganz dankbar. Grüße --Engie 23:05, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Allgemein: Kauf bricht nicht Miete. Der Käufer übernimmt alle Mietverträge mit und es gelten die normalen Kündigungsfristen und Mieterhöhungsregeln. Hoffe das hilft dir weiter. :-) --Hobelbruder 23:34, 3. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aus eigener (teurer) Erfahrung nur den Tip, sichert Euch erst ab, bevors zum Gericht geht. Dort herscht nicht immer der in den Medien propagierte Mieterschutz, sondern oft nur die Interessen des Eigentümers. Gegen Nebenkostenabrechnung ist ja erstmal nichts zu sagen, wenn man damit das zahlt, was man verbraucht. Und es ist doch nett, wenn ihr dann eine Kaltmiete von 2,-/m² habt. Bevor da die Miete unbezahlbar wird, vergehen etliche Mieterhöhungen, denn die 20% Regel gilt für die. Ansonsten nimmt er Euch berechtigt 20% der kompletten Miete mehr ab, und ggf. kommen die Nebenkosten trotzdem auf Euch zu.-OS- 00:27, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort, das beruhigt erstmal. Grüße --Engie 00:15, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

4. August 2007

Skat

Kennt jemand ein gutes, kostenfreies Skatprogramm zum downloaden?--Tresckow 00:10, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Geht auch Shareware? http://www.winload.de/download-software/Spiele/Kartenspiele/index.html -- 172.158.205.26 13:42, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für welches Betriebssystem denn? Unter Linux etc. gibt's beispielsweise XSkat, das ist kostenlos. Neuerdings läßt es sich wohl auch auf Windows und MacOS spielen, das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert: http://www.xskat.de/. --IP-Los 16:55, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
HAbe leider Vista. Und Shareware hat in der Regel Einschränkungen, zum Beispiel kein Bock und Ramsch in der Testversion. Gibt es echt nichts kostenlosesß--Tresckow 19:34, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Java hast, wäre JSkat eine Möglichkeit: http://www.jskat.de/ . Das sollte dann auch unter Vista laufen. Habe ich aber auch noch nicht ausprobiert.--IP-Los 19:59, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist irgendwie kaputt. Da bekommt man keien Karten, auch wenn man hundertmal auf "neue Skatrunde" drückt. XSkat mag ich auch garnz gern. PS: Warum ist Sun immernoch zu blöd, etwas spezifischere Icons für ihre .jar-Dateien zu erlauben?! igel+- 20:04, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann ist das wohl noch immer im Entwicklungsstadium - schade. @Tresckow: Dann gäbe es nur noch folgende Möglichkeit - die allerdings etwas aufwendig wäre: Knoppix herunterladen, , auf CD brennen, PC neu starten, Alt+F2, xskat eingeben, spielen. --IP-Los 20:56, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Johannes Versmann und sein Styling

Versmann in Retrolook

Warum trägt dieser ehemalige Bürgermeister Hamburgs derart antiquierte Kleidung? Das muss doch einen Grund haben.--Tresckow 05:20, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das war eben seine Amtstracht, siehe z.B. die Hinweise in Halskrause (Mode). Grüße -- kh80 •?!• 09:14, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm, oder einfach nur Mode?! -- Bapho 10:00, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eher Amtstracht. Mit Halskrause sind die Hamburger Bürgermeister noch bis ins 20. Jahrhundert aufgetreten, siehe zum Beispiel diesen Herrn hier: Bild:Johann Georg Moenckeberg.jpg. --Proofreader 12:47, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Und hier: Friedrich Sthamer, Werner von Melle, Carl August Schröder, Max Predöhl, William Henry O'Swald, Johann Otto Stammann, Johann Heinrich Burchard, Gerhard Hachmann, Carl Friedrich Petersen, Gustav Heinrich Kirchenpauer. -- Martin Vogel 15:02, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt von mir mal ins blaue geraten: Die Mode ähnelt der des 16/17. Jh. (glaube ich jedenfalls, wenn ich mir die Bilder von Velázquez so betrachte, vielleicht kann ein Kunsthistoriker ja mehr dazu sagen). Zu dieser Zeit gab es noch die Hanse. Möglicherweise sollte die Kleidung an diese Zeiten erinnern, immerhin halten ja auch andere Hansestädte wie Lübeck, Bremen, Rostock (Hansa Rostock) usw. auf diese Tradition. Da wäre so etwas dann nicht verwunderlich.--IP-Los 16:48, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Halskrause und ihre Ähnlichkeit zur spanischen Mode ist ein dauernd wiederkehrendes Motiv in Thomas Manns Roman Der Zauberberg, wenn ich es recht im Kopf habe, ist das eine Art Amtstracht seines Großvaters (19. Jahrhundert) als Ratsmitglied oder so. Leider habe ich im Augenblick das Buch nicht zur Hand. --Xocolatl 17:51, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Na auf jeden Fall eine abgefahrene Amtstracht fürs 19. Jhdt.--Tresckow 19:31, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hamburg Pastoren tragen so etwas noch heute, siehe Hamburger Ornat. Bei Frau Jepsen gern auch mal mit einer bunten Stola kombiniert. Die Kleidung der Ratsherren war m. W ähnlich. Das Ganze kommt von der Spanischen Hoftracht, die allerdings in Hamburg wohl erst im späten 16./17. Jahrhundert angekommen ist. Die Herren Hier tragen so etwas (allerdings ohne Halskrause]. Mitte des 17. Jahrhundert wurde Thomas Selle, der "Kantor mit dem Wolkenkragen", jedoch schon deswegen belächelt, das Ding war aus der Mode gekommen. --Catrin 21:44, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

solche Beinkleider tragen Hamburger Pastoren denn nun doch nicht ;-)
Als stolzer Besitzer eine Hamburger Ornats: Es gibt schon ein paar Unterschiede zwischen dem Hamburger Ornat und der spanischen Tracht des Senats. Die betreffen zum ein das Material des Obergewands, das, wie man beim hier abgelichteten Bürgermeister Petersen schön sehen kann, bei den Senatoren auch schon mal Persianer sein kann, während es beim Ornat schlichte (aber schwere...) Schurwolle ist, zum anderen das Untergewand, das beim Ornat ein Art Soutane ist, während die Senatoren Culotte und Schnallenschuhe trugen. Auch der Hut ist natürlich anders, und die Senatoren kombinierten kurioserweise zwei eigentlich kostümgeschichtlich asynchrone Teile, nämlich die Halskrause mit dem Jabot. Das mag allerdings damit zusammenhängen, dass die Senatoren-Amtstracht (im Gegensatz zum Pastoren-Ornat) keine durchgehende Tradition hat, sondern in der Tat ein historistischer Retrolook des ausgehenden 19. und des ersten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts ist. In Lübeck wurde die spanische Tracht 1911 wieder eingeführt und nur ein einziges Mal vom Senat getragen, nämlich 1913 zur 100-Jahr-Feier der Völkerschlacht bei Leipzig... Übrigens: heute werden Hamburger Halskrausen bei Samt&Seife in Handarbeit hergestellt und kosten 160 Euro. Waschen, Tollen und Stärken schlagen jedesmal mit um die 30 Euro zu Buche. Teure Teile! -- Concord 22:56, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Geste "über das Gesicht fahren"

Bearbeite gerade die Liste der Gesten und frage mich, was diese Geste bedeutet: Den Handteller vor dem Gesicht einer anderen Person von oben nach unten bewegen? sh. desweiteren Disk.. Bin gespannt! --Bapho 09:56, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Würde sagen es bedeutet: "Hallo! Merkst Du noch was?" Dürfte wohl eine ziemlich unhöfliche Geste sein. Ärzte machen sowas bei Betrunkenen oder Leuten unter Schock. Geoz 10:32, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre aber die Scheibenwischergeste - meinte ich nicht. Hier ist das einmalige und langsame "Herunterfahren" gemeint. Ich bringe es irgendwie mit einer übersinnlichen Bedeutung in Verbindung. Bapho 10:40, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Schliess die Augen, Baby" --Trollomat 12:46, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich glaube, in Europa ist diese Geste außerhalb von Hypnosesitzungen nicht üblich. Das ist ein Fall für Ethnologen - andere Kulturen, andere Sitten ... --Dinah 12:56, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Geste kommt doch in jedem guten Fernsehkrimi mit mindestens einem Toten vor. --Chin tin tin 13:12, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das wird gemacht, um die Augen zu schließen (bei Eintritt der Leichenstarre ist das nicht mehr möglich). Aber es gibt doch noch eine Bedeutung?! Bapho 16:56, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
versuch es doch mal mit einer Anfrage bei dieser Forschungsstelle: [13] --Dinah 21:06, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Bewegung nicht nur in eine Richtung ginge, sondern eher auf und ab, würde ich sagen, um eine gedanklich abwesende Person wieder in die Realität zurückzuholen. Aber eine bloße Abwärtsbewegung ... *ratlos* -- Zacke Neu hier? 02:06, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Morbus Sudek

Meine Frau hat die Krankheit Morbus Sudek. Welche Informationen gibt es zu dieser Krankheit?

Wahrscheinlich Morbus Sudeck. Grüße T.a.k. 11:16, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Suche einen Film

Sehr allgemein gehalten, die Überschrift, ich weiß. Denn ich weiß weder Titel noch Schauspieler noch Handlung. Ich weiß nicht einmal, ob es ein A- oder ein B-Movie ist, aber hier ist erst einmal, was ich weiß:

-Der Film spielt im Mittelalter -Hauptperson ist Besitzer einer Burg oder dessen Sohn -ein Krieg bricht aus -die Hauptperson hat von ihrem Vater ein Familiensymbol, eine kleine Dinosaurierstatue bekommen -aus irgendeinem Grund weint er -die Tränen fallen auf die Statue -die Statue wird lebendig -wächst schnell, ernährt sich immer nur von Metall -heißt "Görgi" oder ähnlich (zumindest klang das für mich mit ~10 Jahren so) -stirbt am Schluss im Meer (Salzwasser kann ihn töten)

Der Film ist vermutlich mindestens 10 Jahre alt, lief damals ab und zu im Fernsehen.

Hat irgendwer ne Idee?

--vigenzo 17:43, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Offenbar ein sehr beliebter, aber unbekannter Film. "Die Abenteuer von Galgameth". Nie im US-Kino, nur auf Video und im TV [14]. Aber bei IMDB etwas mehr.-OS- 22:32, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

5. August 2007

Hieroglyphe gesucht

Hallo, es geht um den Tränenstreifen, der angeblich das Vorbild für die ägyptische Hieroglyphe Schut war. Ich suche eine Abbildung zu dieser Hieroglyphe; ergoogelt habe ich nur eine, die mich eher irrigiert hat (fängt mit einem abstrahierten Teich an und hört mit einer Art Sonnenschirm auf). Auf Commons sind zwar jede Menge Hieroglyphenbilder, aber wenn man nicht ägyptologisch gebildet ist, kann man da lange suchen... --Xocolatl 00:17, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Autsch! SCNR... T.a.k. 00:47, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
:-)) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:14, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für Schut, also šwt - finde ich nur
S35
bzw.
S36
; aber auch
M23
und
H6
. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:14, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute eher, dass nicht Schut, sondern eher das Horusauge
D10
gemeint sein muss. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:31, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm, das Horusauge mit dem Strich drunter war mir zwar spontan auch dazu eingefallen (gibt's Deutungen zu diesem Strich? also, über Kajal hinausgehend;-)), aber auf der Seite, von der ich's habe, ist ausdrücklich vom Schut die Rede, und was du hier aufführst, war auch das, was ich bei google geerntet hatte. Aber den Determinativstrich werden die Ägypter wohl kaum beim Geparden geklaut haben... --Xocolatl 02:00, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe keinerlei Zusammenhang zwischen der Hieroglyphe Schut und dem Tränenstreifen. Nach dem, was ich bisher gelesen habe, wurde der "Schatten" (Schut) einer Person immer mit einem Schattensymbol (Schwarze Person, Schirm etc.) beschrieben, aber nicht als Tränenstreifen. Vielleicht WP:TF des Autors im Artikel? Der Strich unter dem Horusauge hat auch nichts mit einem Tränenstreifen zu tun, wenn man dem englischen Artikel Glauben schenken darf. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:26, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Geburtstagskalender als Gadget für die Windows Sidebar

Hallo,

ich suche ein Gadget, oder eine Möglichkeit, eines zu erstellen, in das ich alle Geburtstage meiner Freunde eintragen kann und das den Namen eines "Geburtstagskindes" an seinem Geburtstag anzeigt und mich dadurch auf den Geburtstag aufmerksam macht. Kennt ihr da eines?

Danke schonmal --Affemitwaffe 12:06, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Englisch: "Dependency"

Fällt jemandem eine kurze und treffende Übersetzung von engl. "dependency" im Sinne von „Abhängiges Gebiet“ (küurzer als das Genannte) ein?--Hannes2 Diskussion  16:46, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Google & Benutzerseiten

Frage: Kann man es verhindern, dass durch googlen des (Real-)Benutzernamens die Benutzerseite gefunden wird?

--Bugert 18:38, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, in dem man nie seinen Realnamen in der Wikipedia verwendet. --GDK Δ 18:42, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, Bugert meinte allgemein die Benutzerseite. Hier steht, wie man eine Unterseite und hier, wie man Auszüge aus dem Google-Index entfernen kann. Ich glaube aber nicht, dass das bei Benutzerseiten funktioniert, weil man ja dabei nicht die ganze Seite mit „<head> ... </head>“ verändern kann.
Was helfen könnte, ist, alle Links auf die Benutzerseite zu entfernen. Ist aber sicherlich nicht sehr aussichtsreich, da der Name dann immernoch im Titel der Seite steht. --Toffel 19:42, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

alle öffentlich zugänglichen Seiten von Wikipedia können über Suchmaschinen gefunden werden, auch die Benutzerseiten sowie alle Diskussionsseiten. Das gilt übrigens auch für die Beiträge vieler Mailinglisten (hat nichts mit Wikipedia zu tun). Also am besten den (vollen) Realname mit Vorname und Zuname nicht bei Wikipedia benutzen, wenn man das nicht möchte --Dinah 20:15, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zyklop mit drei Augen

Hallo, Ich hätte da mal eine Frage zur Mythologie: Eine Freundin hat mich gefragt, ob es eine Bezeichnung für Wesen mit 3 Augen gibt. Also quasi ein Gegenstück zu den Zyklopen mit nur einem Auge. Thx, --Slartidan 20:44, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Blinky ^^ --Hobelbruder 21:29, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Rein sprachlich wäre das ein Triops; wie du an dem Link siehst, bei uns der Name eines Tieres. Es gibt einen homerischen Triopas, die englische WP (en:Triopas) kennt mehrere und sieht eine mögliche Verbindung zu mythologischer Dreiäugigkeit. 84.59.101.228 21:54, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier ist Polyphem so dargestellt. --AM 22:52, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was ist die Moral dieses Gedichtes?

"Der Freundschaftsdienst von C. F. Gellert - mir erschließt sich nicht, was der Autor damit sagen will. --KnightMove 22:08, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Trau keinem, auch nicht deinem besten Freund? --AndreasPraefcke ¿! 22:10, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das würde Sinn machen, aber warum dann die Einleitung? --KnightMove 22:13, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ironie, wenn man will Bathos. Zum inhaltlichen Vergleich empfehle ich noch [15]. 84.59.101.228 22:19, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Scheint mir eine Satire auf die zig rührseligen Freundschaftsgedichte, die man allerorten lesen kann. Die Pointe kommt halt erst ganz zum Schluss. (Ich kenn mich mit Gellert allerdings nicht aus, und gerade er wurde ja lange als moralinsaurer Dichter „für Landpastorentöchter“ (s. WP-Artikel) geschmäht. ) --AndreasPraefcke ¿! 22:20, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Freunde eben einen davor bewahren können, zu heiraten? *duck und renn* ;) --DaB. 00:02, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tierfobie

--83.78.66.107 22:22, 5. Aug. 2007 (CEST) Was ist eine Tierfobie?[Beantworten]

Phobie --KnightMove 22:26, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine Phobie ist eine Angst vor etwas. Man setzt gern beliebige Wörter mit Phobie zusammen. Korrekt wäre Zoophobie. 84.59.101.228 22:28, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Liste der Phobien --HAL 9000 23:38, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

6. August 2007

Schuldanerkenntnis

Halli Hallo, was kostet ein Notar für ein Schuldanerkenntniss um die 500€. Ich weis Wiki keine Rechtsauskunft ist, aber wo kann man sowas nachschauen? Google hilft mir nicht, nur bei andersartigen Notarkosten. vielen Dank, wenn die Frage nicht genehm ist: einfach löschen ;)


--Porter2005 01:44, 6. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]