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Wikipedia:Auskunft/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Abkürzung: WP:AU

Vorlage:Auskunft-Intro


21. Juli 2007

Schwefelwasserstoff im Magen

Vor einiger Zeit hatte ich im Mund (vermutlich aus dem Magen kommend) so einen Geschmack von Schwefelwasserstoff. Der Geschmack setzte abends ein und das einzig Auffällige, was ich gegessen hatte, war eine Packung Nüsse (Nussmischung, ich glaube 300 oder 500 Gramm) am Abend zuvor. Kann es sein, dass der Geschmack dadurch entstanden ist; durch das viele Fett? --Toffel 17:20, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schwefelwasserstoff entsteht ja bei der Verdauung im Darm. Wäre daher natürlich möglich, dass das Zeug irgendwie nach oben gewandert ist und den Geschmack (bzw. wohl eher Geruch) ausgelöst hat. Dass das Fett die Ursache ist, halte ich aber für eher unwahrscheinlich. -- Jonathan Haas 18:10, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Genau dasselbe ist mir auch schon öfter mit Nüssen (bzw. Studentenfutter) passiert. Habe gemerkt, dass es wohl nur bei alten und/oder billigen Mischungen passiert. Hatte da manchmal schon so richtige Verdauungsprobleme. Woher das im Detail kommt, weis ich aber nicht. Waren in deiner Nussmischung vielleicht auch noch Rosinen drin? (Von wegen geschwefelt.)
Markus Prokott 19:23, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, es waren Haselnüsse, Walnüsse, Kaschunüsse und Mandeln drin. --Toffel 19:30, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ja sich zersetzende schwefelhaltige Aminosäuren (Cystein, Cystin, Methionin). Oder werden Nüsse etwa auch geschwefelt?
Markus Prokott 19:57, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin nun wirklich keine Expertin für Chemie u.ä., aber bei Schwefelwasserstoff handelt es sich um ein Gas - woher wollt ihr wissen, wie das schmecken würde? Gase erkennt man vor allem am Geruch, und aus dem Darm steigt nach menschlichem Ermessen wirklich nichts mehr auf in den Mund, das geht nur vom Magen aus noch. Außerdem steht im Artikel zu Schwefelwasserstoff: "Der Schwefelwasserstoff bildet bei Kontakt mit Schleimhäuten und Gewebeflüssigkeit im Auge, der Nase, des Rachens und in der Lunge Alkalisulfide, die eine sehr starke Reizwirkung verursachen. Mit eine Folge sind Wassereinlagerungen in der Lunge. Die Symptome verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Wochen." - Ich nehme mal an, dass es sich darum nun wirklich nicht gehandelt hat. Die Frage wäre also: Wie war denn der Geschmack - süßlich, bitter, faulig ... dann könnte man evtl. herausfinden, um was es sich wirklich gehandelt hat und woran es lag --Dinah 20:25, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Schwefelwasserstoff im Chemie-Unterricht gerochen (Schwefel-Nachweis beim Erhitzen organischer Stoffe). Das roch unangenehm nach faulen Eiern. Genauso roch das in meinem Mund. Schwefelwasserstoff ist an seinem charakteristischen Geruch eindeutig zu identifizieren. Somit muss es das gewesen sein. --Toffel 20:59, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dinah, ich bezweifele, das die Mengen ausreichend für eine Reizung waren. Schwefelwasserstoff riecht man ja schon in extrem kleinen Mengen. Und da man ihn z.B. wie schon genannt auch im Chemieunterricht herstellt, kann es ja schlecht so negative Auswirkungen haben. -- Jonathan Haas 21:23, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
im Mund hat man ja auch Schleimhäute, deshalb ... aber aus dem Darm kann das nicht gekommen sein, dann nur aus dem Magen, als eine Form des Aufstoßens, medizinisch heißt das wohl Reflux. Am Abend vorher Gegessenes war dann aber schon nicht mehr im Magen, das war es dann wohl nicht. Evtl. eine Veränderung in der Mundflora, aber das ist vielleicht eher ein Fall für einen Mediziner --Dinah 21:35, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimme dem letzen Beitrag von Toffel zu: Es roch ziemlich schwefelwasserstöffig, halt exakt nach faulen Eiern. Wobei ich den Geruch von faulen Eiern nur am Beispiel von Schwefelwasserstoff kennengelernt habe, insofern ist das ein Zirkelbezug. Im Übrigen ist das natürlich ein Gas, deshalb merkt man den Geschmack auch vor allem beim Aufstoßen. D.h. er kommt wohl unmittelbar aus dem Magen. Den selben Geschmack habe ich übrigens auch schon einige Male gehabt, wenn ich eine Magen-Darm-Grippe hatte. Das erste mal hatte ich das Problem, als ich ein billiges Studentenfutter bei einer großen Billigmarktkette gekauft habe. Das war richtig heftig, ich hatte (neben den Geruchsempfindungen) das Gefühl, die Nüsse sind da in meinem Magen tagelang vor sich hingefault ohne sich in den Darm weiterzubewegen, das hat ein Gefühl nahe der Übelkeit gegeben. Ich konnte die Nächte kaum schlafen, und habe retro-oral Gasmengen ausgestoßen, dass ich ungelogen einer Biogasanlage Konkurrenz hätte machen können. Das hatte ich auch kürzlich erst wieder (in einer viel leichteren Form) als ich eine abgelaufene Packung Studentenfutter (das normalerweise qualitativ hochwertig ist) gegessen hatte.
Markus Prokott 21:36, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, aus dem Mund kann es nicht stammen. Ich habe nämlich unter anderem versucht, den Geruch mit Zahnpasta wegzubekommen. --Toffel 23:01, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hätts mit Natron versucht. Bin mir aber nicht sicher, obs in dem Fall auch gewirkt hätte. – Markus Prokott 23:10, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Unter Schwefelwasserstoff#Chemische Eigenschaften steht, dass Eisen(II)-chlorid dazu verwendet wird, Faulgas zu reinigen. Dabei entsteht Eisen(II)-sulfid, das nicht giftig ist und Salzsäure, die im Magen sowieso vorhanden ist; zumal es in den geringen Mengen nicht schädlich ist. Die Frage ist nur, woher man Eisen(II)-chlorid bekommt. --Toffel 23:49, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage. Wahrscheinlich aus einem Eisen(II)-chlorid-Laden. :-) – Markus Prokott 00:07, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
viel Spaß - das entstehende Eisensulfid ist rabenschwarz. Übrigens: soweit ich mich erinnere gibt es eine Menge schwefelhaltige Aromastoffe, die alle reichlich kräftig sind. Natürlich riechen die anders als Schwefelwasserstoff. Außerdem: kann natürlich nicht am Fett liegen, sondern an den Eiweißen. H2S ist in großer Konzentration schwer giftig (mindestens einmal von Todesfällen bei Arbeitern in der Kanalisation gelesen) - allerdings so geruchsintensiv, dass man schon bei ungiftigen Konzentrationen das weite sucht. Plehn 18:08, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja immer noch auf das Cystein tippen. Habe gelesen, das z.B. ACC-Präparate (wenn sie nicht speziell präpariert sind) ziemlich nach faulen Eiern stinken, weil sich das Cystein darin geringfügig zersetzt. Es riechen ja schon geringe Mengen SH2 für einen starken Gestank. Kann es sein, dass sich in den / manchen / alten / schlecht verarbeiteten Nüssen größere Mengen an Cystein-Zersetzungsprodukten befinden oder sich das Cystein im Magen zersetzt? Ist stelle mir vor, dass das so läuft:
+  H2O   SH2  +
Cystein Wasser   SchWaStoff Serin
Dass das mit dem Eisen-(II)-Chlorid im Magen funktioniert, bezweifle ich allerdings mittlerweile nach dem Lesen von Schwefelwasserstoff#Gewinnung_und_Darstellung. Das bringt mich eher auf die Idee, dass im Magen auch Folgendes geschehen könnte:
+ H3O+(aq) + Cl-(aq)  H2O  +  SH2  + (Cl- + Ala+)(aq)
Cystein Oxonium Chlorid   Wasser SchWaStoff Alaninchlorid
Ist natürlich alles eher geraten. Weiß nicht, ob das chemisch so überhaupt möglich ist.
Markus Prokott 20:54, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mit dem Eisenchlorid könntest du Recht haben, weil der pH-Wert im Magen nicht über 4 steigt. Aber ich glaube nicht, dass in den Nüssen Cystein ist, da es laut Artikel andere Anwendungsgebiete hat. Ich habe gerade die Zutatenliste der Nussmischung gefunden:

  • Haselnusskerne
  • Mandeln, blanchiert
  • Cashewkerne
  • Walnusskerne

E 920 (Cystein) ist nicht enthalten; auch keine anderen Aromastoffe, wie von Plehn erwähnt.
Ich habe gerade gelesen, dass in Walnüssen Schwefel enthalten ist. Kann der sich irgendwie den Wasserstoff holen? --Toffel 20:56, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ah, jetzt verstehe ich, warum du zunächst nicht auf meinen Zug aufgesprungen bist. Natürlich ist Cystein in Nüssen enthalten. Nüsse enthalten (für Früchte) generell viel Protein bzw. Aminosäuren, wovon Cystein ja eine ist. Daneben ist auch noch die andere Schwefel-haltige Aminosäure Methionin enthalten. Die ist aber laut Artikel nicht so reaktiv wie Cystein. Hier werden sogar Kaschu-Kerne als eine der Hauptlieferanten für Cystein / Methionin genannt. Ich hatte nicht gemeint, dass Cystein irgendwie künstlich zugesetzt würde. Leider steht im Cystein-Artikel nichts zum natürlichen Vorkommen von Cystein.
Markus Prokott 02:53, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jetzt steht es ja im Artikel. Sehr schön. Ich habe mal die Wikipedia:Redaktion Chemie veständigt, damit sie uns mit den Reaktionen helfen. --Toffel 12:14, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Markus Prokott: Nette Formeln, die du da oben anbringst. Allerdings sehr spekulativ. Du solltest du nicht vergessen, dass nucleophile Substitutionen, wie du sie hier vorschlägst (SH gegen OH austauschen), eher im stark alkalischen Milieu ablaufen. Im Magen herrscht aber ein saures Milieu vor, wie im unteren Schema angedeutet. Dabei wird aber nicht der Schwefel, sondern die wesentlich basischere Aminofunktion protoniert. Ein weiteres Proton, das zum Abspalten von Schwefelwasserstoff nötig wäre, kann dann nicht mehr so leicht angreifen. Cystein spaltet gar nicht so leicht H2S ab. Du solltest bedenken, dass 1) Schwefelwasserstoff nicht das einzige Bioabbauprodukt ist, das nach faulen Eiern riecht und 2) es außer Cystein noch mehr pflanzliche Schwefelverbindungen gibt, die im Magen zersetzt werden können (Liponsäure, Biotin, etc.). --Dschanz → Bla  16:10, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kann ja nicht vergessen, was ich gar nicht wusste. ;-) Wie gesagt, war das nur geraten bzw. frei erfunden. Sollte eher als Frage an Leute verstanden werden, die mehr Ahnung haben als ich – also z. B. an dich. Ich frage mich allerdings, was genau im Acetylcystein passiert, wo das doch angeblich so stinken kann. Vielleicht setzt es sich zu Cystin um, soll ja angeblich relativ leicht passieren. Ich habe gelesen, das flüchtige Thioether meist stinken. Aber Cystin ist nicht flüchtig. Naja, schon wieder 'ne Sackgasse. Werden wohl nicht herausfinden, was da im Magen rumstinkt.
Das zweite Diagramm halte ich ja auch eher für Science-Fiktion. Vor allem weil Cysteat so aussieht (falls das was damit zu tun hat):
Das sieht jedenfalls nicht so aus, als ob sich da Schwefelwasserstoff abspalten würde.
Huch, habe noch einen Kandidaten gefunden: Dimethylsulfid (siehe auch: Thioether#Vorkommen).
Gruß – Markus Prokott 21:12, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nein, das kann es nicht sein. Es wird ja nur im Mund produziert; der Gestank war aber gerade beim Aufstoßen so schlimm. Außerdem riecht Dimethylsulfid nach Aas und nicht nach Schwefelwasserstoff. Wie ich schon bei der Wikipedia:Redaktion Chemie#Schwefelwasserstoff aus Cystein im Magen geschrieben habe, versuche ich die dort genannten Fragen im Selbstversuch zu beantworten (Ich bin gerade dabei, die Nussmischung in mich hineinzustopfen ;-) --Toffel 23:24, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein wahrer Wissenschaftler, der rücksichtslos sich selbst als Reagenzapparat gebraucht. – Markus Prokott 02:09, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Toffel: Dimethylsulfid riecht nach Aas? Wo hast du denn diese Weisheit her? Falls du mal nach Potsdam kommst, bist du herzlich eingeladen, mal eine Nase voll DMS zu nehmen; ich habe das Zeug im Laborkühlschrank stehen. Es riecht zwar ebenfalls nicht gerade angenehm, aber ein Aasgeruch ist das wahrlich nicht.
Mir wird in dieser Diskussion nur mal wieder bewusst, wie unterschiedlich Gerüche doch interpretiert werden können. So langsam kommen mir daher auch echte Zweifel, dass es sich bei dem ursprünglich wahrgenommenen Geruch tatsächlich um H2S gehandelt hat. Es wurde aber ohne jeglichen wissenschaftlich belegten Hintergrund mit verdächtigen Verbindungen "herumjongliert", und die Diskussion hat sich daraufhin an den Schwefelverbindungen "festgebissen". Wenn man aber z. B. mal verschiedene Derivate des Indols kennengelernt hat, wird man zur Einsicht gelangen, dass es durchaus auch so etwas gewesen sein könnte. Der Möglichkeiten gibt es viele. --Dschanz → Bla  15:21, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unter Thioether#Vorkommen steht, dass Dimethyldi- und -trisulfid für den unangenehmen Geruch der Stinkmorchel verantwortlich sind. In diesem Artikel steht wiederum, dass der Pilz aasartig riecht. --Toffel 15:38, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eben! Wie du völlig richtig zitierst: Dimethyldi- und -trisulfid. Will heißen: Dimethyldisulfid und Dimethyltrisulfid. Diese beiden Verbindungen sind nicht mit Dimethylsulfid identisch und bitte auch nicht damit zu verwechseln. Weder strukturell noch geruchsmäßig. Zudem ist die "Note" der meisten Naturgerüche nicht auf eine einzige Verbindung zurückzuführen, sondern –wie auch professionellen Parfümeuren bekannt – ein wohlabgestimmter Cocktail aus etlichen verschiedenen Substanzen. --Dschanz → Bla  21:57, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hast Recht. Sorry. Ich war der Meinung, dass beide als Dimethylsulfid zusammengefasst werden (wie beispielsweise bei Schwefeloxid oder Eisenoxid). War dumm von mir. --Toffel 00:10, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Dschanz: Wenn du sagst, Du solltest du nicht vergessen, dass nucleophile Substitutionen, wie du sie hier vorschlägst (SH gegen OH austauschen), eher im stark alkalischen Milieu ablaufen. dann ist das so nicht richtig... Nicht mit Schwefel, aber mit Sauerstoff lernt man: OH- ist keine gute Abgangsgruppe - entsprechend muss der Alkohol erst protoniert werden und geht dann als H2O nach SN1 ab (wenn auch bei einem primaerem Alkohol nicht so gut wie bei einem sekundaerem oder tertiaeren). Mit Schwefel ist das aufgrund des anderen pKa-Wertes von H2S/HS- und der entsprechend ebenfalls anderen Nucleophilie natuerlich etwas anders, protonieren und Abgang als H2S sollte aber z.B. in konzentrierter Schwefelsaeure immer noch moeglich sein. (Waer doch mal was fuer's Orga-I Praktikum... die Ueberlebenden der H2S-Orgie bekommen nen Schein). Ich bezweifle allerdings auch, dass die Bedingungen im Magen dafuer sauer genug sind.
Viel wahrscheinlicher ist bei Lebensmitteln eine enzymatische Zersetzung. Und da passieren dann natuerlich ploetzlich ein ganzer Haufen an Reaktionen, die ohne Enzyme nie ablaufen wuerden...
Zum Test, ob's Schwefelwasserstoff ist - hauch doch mal nen Silberloeffel an ;) - nurn Scherz, ich bezweifle, dass die Mengen ausreichen. Wenn du allerdings einen Silberloeffel in gekochtem Essen stecken laesst, wirst du bald sehen, wie schwarz der ist... natuerlich auch etwas abhaengig vom Nahrungsmittel. Hier vermute ich auch einmal einen enzymatischen Abbau von Proteinen und Aminosaeuren. Ob Thiole ebenfalls Silber schwaerzen weiss ich nicht. Iridos 19:44, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
In meiner Diskussion sind wir schon so weit, dass wir alles bis auf Haselnüsse und Cashewkerne (keine echte Nuss!) als Verursacher mit gewisser Wahrscheinlichkeit ausschließen konnten. Nüsse sollen ja generell zu Schimmelung neigen. Vielleicht hat's auch damit zu tun. Wie gesagt, ich vermute durchaus, dass der Stink-Effekt bei mir was mit der Grundqualität und dem Alter der Nüsse zu tun hatte.
Markus Prokott 21:19, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Iridos: SN1 an primären Alkoholen und Thiolen (also auch am Cystein) ist in der Praxis ohne Bedeutung, dazu sind die primären Carbokationen viel zu instabil. So was bekommt man i.d.R. nur mit starken Lewissäuren in nicht-nucleophilen, aber polaren Lösungsungsmitteln hin. Das mit der Abgangsqualität von OH ist auch relativ zu sehen, je nach Reaktionsbedingungen, Qualität des angreifenden Nucleophils, etc. Dergleichen gilt auch für HS als Abgangsgruppe. Ich bin überzeugt, dass man unter physiologisch üblichen pH-Werten weder nach SN1 noch nach SN2 H2S aus Cystein abspalten kann. Zudem ist ein SN1-Abgang der SH-Gruppe im sauren Milieu zusätzlich dadurch erschwert, da zuerst der Stickstoff protoniert wird und das entstehende kationische Intermediat keine besonders gute Affinität zu weiteren Protonen hat. So was geht nur enzymatisch, und solange keiner eine Literaturstelle benennen kann, in der eine enzymatische H2S-Entwicklung in den oberen Verdauungswegen beschrieben ist, glaube ich nicht so ganz daran. --Dschanz → Bla  02:05, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

22. Juli 2007

Anfrage wegen eines entfernten Beitrages auf der Seite von Bause, Jürgen

guten Tag, mit großer Verwunderung stellte ich fest, daß eine Person einen Beitrag von mir über Maumasil entfernt hat. Hier wurden Kommentare hinterlassen, die ich als Wissenschasftsjournalist nicht stehen lassen kann. Wie kann eine Person einfach (die Gründeseine mal dahingestellt) einen Beitrag auf einer Seite einfach löschen? Ich habe über ein Jahr an der UNI Ulm recherchiert und über 70 wissenschaftliche Veröffentlichungen ausgewertet - um dann anschließend übner Maumasil auf der Seite zu berichten. Ich finde es unmöglich, wenn Wikipedia es jemandem gestattet Beiträge zu schreichen und mit Kommentaren zu diffamieren.

mfg

Jürgen Bause

--Nordseewellen 18:06, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wurde mit der Begründung „bestenfalls werbung, schlimmstenfalls bauenfängerei“ gelöscht.--Τιλλα 2501 ± 18:11, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deine Veröffentlichung sieht aber nicht gerade sehr seriös aus. Der Name des Verlags (Wissenschaftsverlag-Ulm) tönt zwar seriös (trotz des Bindestrichs), auf den zweiten Blick erfährt man dann aber, dass der Verlag 2007 gegründet wurde und bisher gerade mal ein Buch (welches wohl?) herausgegeben hat. Dass in den Pressetexten Worte wie „wissenschaftlich“ geradezu im Überfluss verwendet werden und du anscheinend meinst, UNI sei eine Abkürzung, erhöht die Glaubwürdigkeit auch nicht unbedingt. Ich habe einen Löschantrag gegen das Lemma Jürgen Bause wegen mangelnder Relevanz gestellt. --80.219.235.99 18:41, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sieht dutlich nach einem Versuch aus, Werbung in der Wikipedia unterzubringen. Und ich zweifle, dass 70 Fachbücher wissenschaftliche Veröffentlichungen über "Maumasil®" existieren. --Eike 21:01, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

*von 70 Fachbüchern über... hat auch niemand was geschrieben. Es ging um 70 wissenschadtliche Veröffentlichungen, das können auch kurzseitige Artikel sein. Das ist was ganz anderes. Keine Worte im Mund umdrehen, auch nicht aus Versehen.*Rollschuh 10:41, 25. Jul. 2007 (CEST).[Beantworten]

Es müssen ja nicht mal Fachbücher sein, ich kann keinen einzigen serösen Artikel darüber finden (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?term=Maumasil&cmd=search&db=pubmed)--A-4-E 23:58, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe mal unter http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html nachgeschaut (Stichwort Maumasil) - nichts. --IP-Los 18:36, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na Klasse, Wikipedia mal wieder in absoluter Hochform!
a) Man lese "UNI Ulm", lasse das als populäre und allgemein geläufige Bezeichnung für "Universität ..." in einem Diskussionsbeitrag mal gelten, ohne sich darüber mMn überflüssigerweise zu "Echauffieren";
b) und gehe auf die Website der Universität Ulm; denke nach und begreife, dass "Maumasil" eine Markenbezeichnung ist, über die es wohl kaum wissenschaftliche Veröffentlichungen geben dürfte (die gibt's über "Spalt-Tabletten" auch nicht...), suche nach verwandten Begriffen und entdecke über den Begriff "Asil" eine Liste mit wissenschaftlichen Fachartikeln, Untersuchungen etc.: http://www.uni-ulm.de/klinik/neurologie/jaschoff/tib-med/
c) Man denke nochmals nach, durchsuche die Liste mit einer Suchhilfe, so vorhanden, ignoriere "easily", "Basil" etc., und notiere sich die gefundenen Begriffe, als da wären: "asil", "mumiyah", "mumiyo";
d) man lese die Fundstellen-Beschreibungen und findet so heraus, "es gibt eine ganze Reihe von Forschungsberichten etc., insbesondere von russischen Forschern, es geht um eine Art asiatische Volksmedizin auf Basis eines in der Natur vorkommenden Wirkstoffes".
e) Nun befragt man Google und erfährt, dass es sich bei "Mumiyo" um das "fossile Magenöl antarktischer Schneesturmvögel" handelt - siehe hier.
f) Soweit vorangekommen, befrage man die vorstehend bereits als "Nichtigkeitsbeweis" verlinkte "PubMed-Website" der NCBI mit den gefundenen Begriffen und entdecke beim Eintippen von "Mumiyo" zwei Forschungsberichte: [1] + [2]...
g) Ein kleiner Klick ergibt dann die damit in Verbindung stehenden Forschungsberichte und wissenschaftlichen Untersuchungen etc., und siehe da - eine Liste mit 157 (!) Fundstellen (die dann ggf. zu untersuchen wären, ob und ggf. inwieweit sie in Relevanz zu dem Produkt "Maumasil" stehen...)
h) Um etwaige Missverständnisse zu vermeiden, ob der gelöschte Beitrag bzw. Artikel über "Maumasil" nach enzyklopädischen Maßstäben relevant war oder nicht, ist eine ganz andere Frage. Dies gilt genauso für den Artikel Jürgen Bause, der derzeit von mehreren Benutzern und insbesondere IPs "attackiert" wird.
i) Und um weitere etwaige Missverständnisse zu vermeiden, mir persönlich sind "Maumasil" und mit Verlaub, auch die Person "Jürgen Bause" ziemlich "piepegal" - aber ich finde es Kraftausdruck, wie selbstgefällig hier mMn "drauflos gedroschen" und die hinter solchen Artikeln stehenden Personen öffentlich diffamiert werden!!! Kein Wunder, dass die deutsche Wikipedia angeblich international inzwischen als "von Löschnazis beherrscht" charakterisiert werden soll, wie hier andernorts zu lesen ist.
Allseits frohes Schaffen + einen schönen Tag! --Horst (Disk.) 13:23, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ganz recht, Horst. Frohes Schaffen, nur unterbrochen von Plädoyers gegen Diffamierungen, das ist genau die richtige Vorgangsweise. --Dicker Pitter 13:29, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ach Dicker Pitter, war es nicht so, dass du WP:BNS und Dieter Nuhr lesen wolltest? Oder war es nur ein Ratschlag, den es sich aber mMn zu beherzigen lohnt...--Horst (Disk.) 13:39, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für solche Fragen gibt es die Seite Fragen zur Wikipedia. --Taxman¿Disk?¡Rate! 13:42, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

23. Juli 2007

Kann ein Bundesland unabhängig werden?

Könnte ein Bundesland, zb. Bayern sich von Deutschland los sagen und unabhängig werden? Wenn ja, welches Prozedere ist da vorgesehen? FreddyE 23:00, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dar das Saarland erst am 1. Januar 1957 als zehntes Land (ohne Berlin) zur Bundesrepublik Deutschland kam könnte man sagen das im Umkehrschluss auch eine theoretische Ausgliederung nicht unmöglich ist. Dei Saarländer haben damals in einer Volksabstimmung für den Anschluss gestimmt. Vielleicht steht dazu ja was in den Landesverfassungen? --HAL 9000 23:30, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da war doch was 1861 und 1991? Ich weiß nicht, wie Deutschland reagieren würde. --Dicker Pitter 23:43, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da muss man ins Grundgesetz schauen und nicht in die Landesverfassung: Artikel 20 legt fest, dass Deutschland ein Bundesstaat ist und somit föderal aufgebaut ist. Das wiederum bedeutet, dass die Länder zu einer übergreifenden Gesamtheit zusammengeschlossen sind. --Toffel 00:24, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mag den Istzustand beschreiben. Und was folgt, wenn den jemand ändern will? --Dicker Pitter 00:28, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese rein theoretische Frage wird unterschiedlich beantwortet. Ein Hinweis darauf, dass ein Austritt schwierig wäre, ist der Bundeszwang aus Art. 37 GG (der bisher noch nicht angewandt wurde). --Gnom 00:30, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du ernsthaft, eine Mehrheit würde ausgliederungswillige Saarländer abhalten wollen? ;-) --AndreasPraefcke ¿! 13:04, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Saarländer haben 1955 gegen das Europäische Saarstatut gestimmt, aber nicht für den Anschluss. – Ein Gutachten zur Frage, ob das Saarland aus der BRD austreten darf, findet sich bei den Saarheimer Fällen. -- kh80 •?!• 08:02, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Andersrum auch nicht uninteressant - was passiert, wenn in einem Volksentscheid in Gdansk herauskommt, daß sie ihren Beitritt zur BRD erklären? --RalfRBIENE braucht Hilfe 08:07, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

In diesem Fall wäre wohl zunächst einmal nicht Deutschland, sondern Polen am Zug. Falls die bereit wären Gdansk abzugeben, würde dann wohl das Feilschen anfangen - und das könnte ich mich bei den Kaczyńskis durchaus lustig vorstellen, vermutlich fordern sie im Gegenzug einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat ;-) -- srb  11:37, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die haben jetzt die Erweiterung ihrer Rechte gefordert, EU-Beschlüsse blockieren zu können. Der Einfluss von Deutschland in der EU soll geschwächt werden. Gdansk kann aber der BRD nicht beitreten, weil es weder ein Land noch deutsch ist. --Carl 01:07, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die ehemalige DDR trat der Bundesrepublik im Rahmen des damaligen Artikels 23 des Grundgesetzes bei. Wenn mich mein Gedaechtnis nicht taeuscht, haetten laut diesem Artikel saemtliche Teile des deutschen Reiches in den Grenzen von 1937 ihren Beitritt erklaeren koennen, also auch ehemaliges Ostpreussen, Schlesien etc. Nachdem die neuen Bundeslaender beitraten und Deutschland im 2+4-Vertrag endgueltig auf den Anspruch auf sonstige Gebiete verzichtete, wurde der Artikel 23 in seiner damaligen Form aus dem Grundgesetz gestrichen, somit besteht also kein solcher Beitrittsmechanismus mehr. -- Arcimboldo 10:48, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auf legalem (i.e. gesetzmäßigen) Weg kann ein dt. Bundesland nicht unabhängig werden, die herrschende Meinung der Staatsrechtslehre betrachtet einen Bundesstaat als ein Gebilde, in dem sowohl der Gesamtstaat als auch die Gliedstaaten originäre (d.h. nicht abgeleitete) Staatsqualität aufweisen. Die BRD ist also, anders als etwa die EU, kein Verbund, der seine Existenzberechtigung auf einen Gründungsakt der Mitglieder stützte. In anderen Bundesstaaten hat man diese Frage auf andere Weise, aber mit ähnlichem Ergebnis geklärt. Andererseits wurden die wenigsten Staaten auf legalem Weg unabhängig, und wenn bajuwarische Partisanen den Reichstag gesprengt haben, sehen wir weiter... --SCPS 13:29, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Du nimmst mir alle Hoffnung... Könnten wir denn oben erwähntes Saarland zwangsausbürgern? Yotwen 17:56, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was habt Ihr denn gegen das Saarland??? Gutes Essen, nette Menschen, was will man mehr? Ausbürgern geht auf jeden Fall nicht, kollektiv nach der eben skizzierten Logik, individuell gilt zudem Art. 16 GG. --SCPS 23:10, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Ausgliederung wäre nur lokalpolitisch sinnvoll. Das Saarland würde weiter der EU angehören müssen und hätte keine eigene genuine Bevölkerung. Die Bundesstaaten sind heute nur noch "Interpreter" der Bundespolitik und es gibt keine wirtschaftlichen Interessengegensätze, die Abspaltung und Staatsgründung notwendig machen. Staaten sind Schutzmechanismen für Interessengruppen, die einen Landstrich bewohnen und sich dort abschotten wollen. --Carl 01:07, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe ja ein, dass der Austritt eines Bundeslandes nicht ausdrücklich vorgesehen ist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es gar nicht möglich wäre, dass eines austritt (und zwar ohne Unabhängigkeitskrieg!).
Ich denke, dass jede freie Entscheidung der Bürger eines Landes so einen Prozess legitimieren und erzwingen würde. Das schließe ich daraus, dass auch unsere Verfassung nur auf der legitimierenden Kraft der „verfassungsgebenden Gewalt“ (Präambel, Satz 1 GG) des deutschen Volkes beruht und „von dem deutschen Volke in freier Entscheidung“ (Art. 146 GG) durch eine neue Verfassung ersetzt werden kann. Auch im Art. 20 GG wird zwar vom „Bundesstaat“ gesprochen, aus welchen Teilen er besteht wird hier jedoch nicht näher spezifiziert oder festgelegt. Vielmehr wird die Bindung an den Volkeswillen dort durch die Begriffe (in Abs. 1) Bund(-esrepublik)“, „(Bundes-)republik und demokratisch und durch die Formulierung (im Abs. 2) „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen […] ausgeübt.“ weiter bekräftigt. Dass den Deutschen auch schon eines einzelnen Bundeslandes ein selbstständiges freies Entscheidungsrecht zusteht, leite ich zudem aus dem zweiten Satz der Präambel ab, der besagt: „Die Deutschen in den Ländern […(Liste der 17 Bundesländer und Mallorca ;-)] haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.“
Ich könnte mir vorstellen, dass im Falle eines unabhängigkeitswilligen Landes die Regeln des Art. 29 GG entsprechend angewendet würden.
Markus Prokott 01:50, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Wörtchen vollendet schließt aber Änderungen eigentlich wieder aus... --AndreasPraefcke ¿! 11:11, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Möglich ist es, wenn die Austretenden das wollen und es keine Interessengruppe gibt, die entschieden dagegen ist. Das sieht man an dem Austritt der Slovakei aus der CSSR, für die die slovakischen Bauern aus purer Rechthaberei gestimmt hatten, obwohl es für den neuen Staat nicht einen Vorteil gab und beide Völker friedlich zusammen leben. Dadurch hatten die Slovaken auch beim EU-Beitritt das Nachsehen, gehören aber bald wieder zum selben Statenbund wie die Tschechen. Langfristig scheint eine Trennung nicht stabil zu sein, wenn sie wirtschaftlich keinen Sinn macht. Schlechte politische Entscheidungen halten nicht lange. Wenn die Deutschen vor den Weltkriegen ihre wirtschaftliche Kraft zur langsamen Integrierung von angrenzenden Ländern genutzt hätten, anstatt die Welt in sinnlose Kriege zu stürzen, wie auch die Franzosen oder die Briten zuvor (Napoleon, Kolonialkriege), hätte es die europäische wirtschaftliche Einigung schon viel früher geben können. Für kleine Länder ist die Zugehörigkeit zu einem größeren Wirtschaftsraum eine Garantie für Wachstum und Sicherheit. Beitritte sind lohnender als Austritte. Deshalb wollen auch alle in die EU. Selbst weit weg gibt es kleine Staaten, die sich gern Europa anschließen würden, obwohl sie nicht geografisch angrenzen. Stell dir vor, die ehemals deutsche Kolonie Namibia wäre als Bundesland beigetreten. Das würde bei heute geltenden Normen den dort lebenden Menschen große Vorteile bringen, Sicherheit, verläßliche Gesetze, Arbeit, Gesundheitswesen, stabile politische Verhältnisse, gesicherte Versorgung, Schulbildung, geschützte Grenzen. Wenn die geltenden Werte und die Wirtschaft sich nicht destabilisiert, tritt ein Staat nicht von allein aus. Dafür sorgen auch die unberechenbaren Nachbarn. --Carl 02:40, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: In der gegenwärtigen Rechtsordnung ist so ein Austritt/Unabhängigkeit nicht vorgesehen. Das GG geht davon aus, dass a priori sowohl ein deutsches Volk als auch Deutschland existieren und nicht erst durch eine Verfassung begründet werden müssten. Art. 29 GG bezieht sich nur auf die Neugliederung des Bundesgebietes innerhalb der BRD – hier sieht man deutlich, dass die BRD kein Club mit freiwilliger und wiederrufbarer Mitgliedschaft der Länder ist, vielmehr hat der Bund sogar die Möglichkeit, einzelne Länder (nicht die Länder als solche) gegen den Willen der Landesorgane durch Fusion o.ä. in ihrem Bestand anzutasten (siehe auch den oben verlinkten "Saarheim"-Fall). Art. 146 GG gilt seinem Wortlaut nach eindeutig nur für eine neue gesamtdeutsche Verfassung, womit klar ist, dass eine Abspaltung von Teilgebieten auch auf diesem Weg nicht machbar ist. So weit die juristische Antwort. Diese hat sich allerdings dann erledigt, wenn die faktischen Verhältnisse so sind, dass die Rechtsordnung nicht mehr durchsetzbar ist, daher auch mein Verweis auf die bayerischen Partisanen. Wenn sich eine unabhängige Staatsgewalt de facto etabliert hat, wird das erfahrungsgemäß auch früher oder später völkerrechtlich anerkannt, unabhängig davon, ob das Verfahren dem geltenden innerstaatlichen Recht entsprach. Bei der belgischen Revolution war's auch nicht anders. --SCPS 09:24, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das sind die geltenden rechtlichen Bestimmungen. Zu einem Austritt benötigt man aber eine wirtschaftliche und nationale Grundlage, an die die rechtlichen Bestimmungen angepasst werden müssen. Das Parlament kann im Bedarfsfall einen gesonderten Beschluss verbschieden. --Carl 23:25, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch mal zum ungekehrten Fall. Danzig war ja nicht das eleganteste Beispiel, da leben ja nun nicht so wahnsinnig viele Leute mit Bindungen zu Deutschland; Namibia ist auch nicht viel besser, aber wenn wir denn schon bei einem Land aus der Dritten Welt sind mit historischen Verbindungen zu Deutschland, wie steht's denn mit den Österreichern? (Oh, das gibt Haue :D) Okay, die haben den Staatsvertrag von 1955, wo das Anschlussverbot festgeschrieben ist. Aber gilt das tatsächlich für die Ewigkeit? Immerhin haben sie auch das Verbot eines wirtschaftlichen Zusammenschlusses und der immerwährenden Neutralität mit dem Beitritt zur EU faktisch über Bord gekippt. Und wenn sie sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen, was genau spräche gegen einen Beitritt zu den Piefkes? Anders als die DDR haben sie ja sogar schon eine föderale Struktur, dann würden Salzburg und Tirol halt zu deutschen Bundesländern. Gab es von Seiten Deutschlands eigentlich nach 1945 sowas wie einen offiziellen Verzicht auf eine Vereinigung mit Österreich? Oder ein Verbot durch die Allierten? Wenn die Österreicher sich in einer Volksabstimmung mit großer Mehrheit für den Beitritt zu Deutschland aussprechen würden, wer wollte sie daran hindern? --Proofreader 13:18, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wollen wir das wirklich??? ;-) Das geltende Staatsrecht sieht so etwas, wie gesagt, nicht vor; das GG betrachtet seit 1990 Deutschland als Deckungsleich mit dem Geltungsbereich des GG. Staatsrecht kann man aber natürlich auch ändern, in dem Fall ginge das wohl am ehesten über einen völkerrechtlichen Vertrag zwischen D und AT, der auch das Prozedere zu einer neuen großdeutschen Verfassung vorsähe. Aber vielleicht wäre es sinnvoll, vorab ein paar befreundete, benachbarte oder sonstwie wichtige Staaten nach ihrer Meinung zu fragen, sonst könnte das evtl. Ärger geben. --SCPS 14:08, 25. Jul. 2007 (CEST) P.S. IANAL, das ist nur Hobby.[Beantworten]
Achja, anderswo gibt es Leute, die schlagen so was durchaus ernsthaft vor. --SCPS 14:10, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch an den Haaren herbeigezogen. Österreich stellt demnächst Antrag auf Aufnahme in die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, damit Arnie Präsident werden kann. Und doppelte Staatsangehörigkeit ist für Länder nicht vorgesehen, oder? Yotwen 18:55, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Österreich ist jetzt de fakto wirtschaftlich, komerziell oder auch im Handel mit Europa und Deutschland verbunden. Eine Annäherung der österreichischen und deutschen Gesetze erfolgt in kleinen Schritten oder durch ein gemeinsames Parlament in Brüssel. Irgend wann ist der souveräne Staat nur noch ein Name wie "Freistaat", hat aber keine nationale oder wirtschaftlich eigenständige Grundlage mehr. Strafrecht, bürgerliche Ordnung usw. sind zwischen Ö und D sowieso schon bis aus Kleinigkeiten identisch, Ungarn zieht auch kräftig nach. Gesetze gelten nicht für immer. Das sind Vereinbarungen. Man kann sie ändern, wenn es nötig ist. Es ist wie mit den WP-Regeln. Wir haben vereinbart Ö und D in einem gemeinsamen Projekt zu führen und solange wir eine gemeisame Basis haben (Rechtschreibung, Relevanzkriterien oder Qualität) und beide Autorengruppen von der Zusammenarbeit profitieren, wird niemand aussteigen. Für die Schweizern gelten in de: noch einige Sonderregeln, das ist mit den Bundesgesetzen vergleichbar. Ein Austritt kann erfolgen, wenn die Schweizer keine gemeinsame Basis mehr sehen, auch wenn das die geltenden Regeln im Moment nicht vorsehen, weil den Fall bisher niemand angedacht hat. Ein Austritt aus der Gemeinschaft braucht immer eine Basis, an die die Gesetze wie Vereinbarungen angepasst werden können. --Carl 23:25, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Argument von SCPS, „Das GG geht davon aus, dass a priori sowohl ein deutsches Volk als auch Deutschland existieren und nicht erst durch eine Verfassung begründet werden müssten“, finde ich am ehesten dafür sprechend, dass der Austritt eines Bundeslandes nicht im inneren Rahmen des GG machbar ist. Im äußeren Rahmen – also durch eine neue Verfassung, die dann natürlich durch das gesamte deutsche Volk bestätigt werden müsste – geht das aber auf jeden Fall.
Auch wenn ich es für das beste Argument halte, folge ich ihm dennoch nicht: Das GG geht nämlich auch a priori davon aus, dass es die einzelnen Bundesländer gibt (vgl. Präambel). Und mein Hauptargument, dass die sich aus dem GG ergebende verfassungsmäßige Ordnung letztlich sich selbst und die weitere Rechtsordnung sowohl von der freien Entscheidung des Gesamtvolkes als auch denen der einzelnen Ländervölker abhängig macht, ist auch immer noch gültig.
Den Art. 146 habe ich auch nur zu Untermauerung dieses Argumentes angeführt, nicht um zu sagen, dass auf seiner unmittelbaren Grundlage ein Land austreten könne. Und vom Art. 29 habe ich auch nichts dergleichen behauptet, sondern ihn nur für das Wie-falls-ja herangezogen. Insbesondere habe ich weder ex- noch implizit behauptete, er bezöge sich auf die Neugliederung des Bundesgebietes über die jetzigen Bundesgrenzen hinaus, denn ich habe ihn ja gerade deswegen, weil er sich nur auf die innere Neugliederung bezieht, lediglich entsprechend anwenden wollen. Und schließlich sieht man am Art. 29 auch nicht, dass Deutschland kein „Club mit freiwilliger und wiederrufbarer Mitgliedschaft der Länder“ ist – jedenfalls nicht „deutlich“. Denn er lässt zwar zu, dass sich der Bund über den Willen der gewählten Landesorgane hinwegsetzt (also den indirekten Volkeswillen) – und selbst das nur in Schranken (Abs. 1, Satz 2), die sich offensichlich an materiellen Bedürfnissen der in dem Land lebenden Menschen orientieren –, er gestattet es aber gerade nicht, sich gegen den Volkeswillen durchzusetzten, da er ja ausdrücklich den Volksentscheid (Abs. 2) vorsieht.
Um es ganz klar zu sagen: Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Grundsatz (mindestens!) der Form: „Jedes Bundesland kann durch freie Entscheidung seines Volkes seinen Austritt aus dem Bund erklären.“ impliziter Bestandteil der durch das GG geformten verfassungsmäßigen Ordnung ist.
Markus Prokott 00:59, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ihr redet über Papiertieger. Es gibt in Deutschland keine Länder im nationalstaatlichen Sinn. Man meldet den Hauptwohnsitz in München an und ist plötzlich wahlberechtigter Bayer. Ein Austritt Bayerns hätte weder eine rechtliche noch eine faktische Grundlage und müsste deshalb ohne Rücksicht auf vorher bestehende Gesetze plebiszitär beschlossen werden. Dabei würden sich Berlin und München auf irgend ein Vorgehen einigen, das kontrovers, unvorhersehbar und ohne Bedeutung des GG (das Bayern dann ja ablehnen und für sich selbst ersetzen würde) diskutiert werden müsste. Das GG ist auch in jeder anderen Hinsicht nur ein Schmuckstück und es gibt heute keinen einzigen Artikel, der nicht durch Beschlüsse relativiert wurde. Für einen Austritt benötigt man eine nationale und wirtschaftliche Entwicklung, die sich in neuen Beschlüssen äußert, die das GG offen ablehnen. Welcher Artikel von wem wie ausgelegt wird, um sich los zu sagen oder einzumarschieren und die Ordnung wieder herzustellen, wäre einfach eine Interessenfrage. --Carl 01:38, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bei näherer Betrachtung hatte Bakunin also Recht und unsere Gesetze sollten wir abschaffen, weil wir sie eh immer neu verhandeln können. Passt doch.... Yotwen 10:13, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
WOW! Hätte nicht gedacht dass ich mit meiner Frage eine solche Disskusion lostrete. Aber sehr interessante Beiträge! *sich überlegt welches Fass er noch aufmachen kann* ;-)FreddyE 15:43, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

24. Juli 2007

Bäume im Blumentopf am Fensterbrett

Ich mag Bäume. Und zwar viel lieber, als irgendwelche Ziergrünpflanzen oder Blumen. Daher habe ich schon vor mehreren Monaten zwei kleine Fichten und zwei kleine Föhren (von 10 cm bis 30 cm Größe) im Wald ausgegraben (wo es sie zu Hauf gibt) und in Blumentöpfe umgesetzt und sie bei mir am Fensterbrett stehen (in der Stadt). Obwohl es hier natürlich manchmal heißer ist als im Wald, halten sie sich sehr gut und treiben sogar aus. (ich gieße sie alle paar tage). Nur befürchte ich, dass sie irgendwann zu groß werden bzw. die Töpfe zu klein werden und mir nichts anderes übrigbleibt als sie wegzuwerfen oder wieder in den Wald zu setzen. Oder sie gehen irgendwann einfach ein. Daher meine Frage: Gibt es irgendwelche Tipps, wie man mit Nadelbäumen in Blumentöpfen umgehen soll, sie irgendwie beschneiden, damit sie nicht zu schnell wachsen, oder irgendwie düngen, damit sie das ein paar Jahre überleben oder so? Ich habe im Internet dazu leider nichts gefunden. Danke für eure Hilfe, --85.126.194.70 12:22, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ein Bonsai daraus machen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:25, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wollt ich grad sagen :'( --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 12:26, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
In China hat man Frauen die Füße gebunden, damit sie immer hübsch klein bleiben. Willst du das auch ? Gib den Bäumen doch einfach irgendwann die Freiheit (bei Bekannten, Freunden im Garten oder an einem schönen Platz im Wald) und besuche sie ab und an. Ein Baum ist ein Baum. Na ? Gruß. --nfu-peng Diskuss 15:43, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ich für meinen Teil sehe schon Unterschiede zwischen Bäumen und Frauen. :-) --chb 16:36, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Könntest du das bitte mit Quellen belegen? --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 17:07, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt definitiv keinen Unterschied zwischen Bäumen und Frauen, hier der Beleg (nicht signierter Beitrag von 75.126.144.242 (Diskussion) )
Doch. Aus Pflanzen kann man Schnaps machen, aus Frauen nicht. -- Martin Vogel 17:29, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie gross werden Frauen denn, wenn man ihnen die Füsse bindet? Yotwen 17:54, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Deine aus dem Wald geholten Bäumchen werden eingehen. Das hängt mit dem Wurzeln zusammen, die in Symbiose mit Pilzen und Bakterien leben und sich seit der Keimung auf ein bestimmtes Klima eingestellt oder „geprägt“ haben. Baum und Boden bilden einen empfindlichen Zusammenhang, der auch jahreszeitliche Schwankungen benötigt. Die mitgebrachten Mikroorganismen können in den Blumentöpfen nicht (oder nicht in der selben Zusammensetzung) wie im Wald gedeihen. Außerdem ist es in den Töpfen zu lange zu warm. Sobald das Bodenklima umkippt, sterben die Bäume. Man kann sie auch nicht durch einen Bodenwechsel retten, denn der neue Boden bringt ganz andere Mikroorganismen. Davon abgesehen vertragen die meisten Bäume keine Verlagerungen wie umtopfen oder drehen der Blumentöpfe. Das Eintopfen ist also nur eine lebensverlängernde oder Wasserspendende Maßnahme, wie beim Weihnachtsbaum im Kübel. Wenn du Bäume haben möchtest, die im Blumentopf gedeihen, musst du sie im Topf keimen und aufwachsen lassen und die Pflanzregeln wie beim Bonsai beachten. --Carl 00:52, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also ganz so eng würde ich das nicht sehen. Die Bäumchen sind klein und nun mal ausgegraben. Auch Bäume kann man erfolgreich umsetzten. Dann kann er auch seine Bonsai-Erfahrungen gleich machen. Die Töpfe kann man gegen Hitze schützen, die Bewässerung kann so ergänzt werden, dass die Töpfe nicht austrocknen. Was wirklich weiterbringt, ist erfahrene Bonsai-Halter zu befragen. Damit sollte recht schnell ein Verständnis für die Bedürfnisse von Topf-Bäumen entstehen. Bäume verstehen den Begriff Freiheit scheinbar ganz anders als Menschen (seltsam) und leben unbeeindruck (bei guter Pflege) über 100 Jahre genauso in "Haft" wie an einem natürlichen, Zwergwuchsverursachenden Standort. Grüße --RalfDA 18:47, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der Google-Treffer und ausgelassene Einträge

Moin, in letzter Zeit taucht in Löschdiskussionen mit Blick auf die Google-Relevanz immer häufiger folgende Argumentation auf:

„Darüber hinaus ist auch zu beachten, dass Google sich bei den Trefferzahlen stets "selbst pusht", indem einfach alle weitgehend ähnlichen Webseiten mitgezählt werden (>> deshalb bei den "Ergebnisseiten"-Zahlen stets "Vorwärts" wandern bis zum Ende der "echten" Treffer;“

Horst bei Wikipedia:Löschkandidaten/17._Juli_2007#Seniorenreise

Was bedeutet das eigentlich genau? Was sind eigentlich „Einträge (...), die den (...) bereits angezeigten Treffern sehr ähnlich sind“, die Google auslässt, wenn man ans Ende der Trefferliste hoppelt? Ich dachte früher immer, das wären einfach die Treffer, die alle zur selben Domain gehören, so dass z.B. bei der Suche nach "Tagesschau" das Vorkommen auf tagesschau.de nur einmal gezählt wird. Dem ist aber offensichtlich nicht so. Wie sonst kommt es, dass ich im gesamten Web auf diese Weise nur 343 Treffer für Wikipedia habe? Statt 170.000.000? Bin verwirrt, --Mghamburg Diskussion 17:53, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch unlogischer wird es, wenn ich bei der Suche nach Wikipedia alle Treffer von der Domain wikipedia.org ausschließe: dann sind es auf einmal mit 867 Treffern mehr, als wenn ich die Domain nicht ausschließe. --Mghamburg Diskussion 17:59, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
der große, weise JD {æ} sagt dir: es ist, wie es ist. amen.
So was in der Art habe ich auch befürchtet. Dann ist zumindest mein Lokalpatriotismus beruhigt: immer noch mehr Treffer für die "Nürnberger Bratwurst" als für die Wikipedia :-) Aber vielleicht hat doch noch wer ´ne technische Erklärung? Hofft Mghamburg Diskussion 18:29, 24. Jul. 2007 (CEST) , dem es im übrigen nicht um die Rettung der Seniorenreise geht, sondern der diese Google-Logik nicht versteht.[Beantworten]
Die technische Erklärung: Nürnberger Bratwürste kann man essen - Wikipedia nicht. :) Servus, --AM 18:36, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mittlerweile denke ich, dass bei allen Themen, wo es mehr als 200 oder 300 Google-Treffer gibt, Google nicht wirklich als Argument herangezogen werden kann, weder in die eine noch in die andere Richtung. Die ganze Geschichte mit den ausgelassenen Treffern, die ähnlich sind, scheint mir zu Zahlen zu führen, die recht willkürlich sind - ob da 10.000 Treffer oder 10.000.000 angegeben werden, was genau will das besagen? Wo kommt die Zahl her? Ist das nur eine Schätzung? Ich bin nicht sicher, ob man bei diesen Werten überhaupt auch nur der Größenordnung trauen darf. Wenn man mir erklärt, dass das nicht letztlich einfach nur eine Art von Phantasiezahlen sind, lasse ich mich gern belehren. Aber auch das Argument der geringen Zahl der "echten Treffer", die ermittelt werden, in dem man sich auf die letzte Seite der Ergebnisse durchklickt, hat für mich ausgespielt. Da gibt es einfach zu viele Beispiele, dass Lemma A nur auf 300 echte Treffer kommt, aber trotzdem ganz offensichtlich bedeutsam ist und es mit Sicherheit auch zigtausende echter Internetseiten dazu gibt, dagegen kann Lemma B vielleicht mit 800 "echten" Treffern punkten, viel mehr gibt es dann aber im Netz auch wirklich nicht, und der Schluss, dass B fast dreimal so relevant ist wie A wäre offenkundiger Unsinn. Also, wenn C auf 50 echte Treffer kommt und D auf 200, da scheint mir eine entsprechende Korrelation zur Relevanz nachvollziehbar, aber sobald wir in Bereiche von mehreren hundert Treffern vorstoßen, kann man mit Google im Grunde alles beweisen, das heißt: gar nichts. --Proofreader 19:12, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin da selber schon danebengelegen. Es scheint so, dass Google absolut alles zählt, also auch alle Doubletten, z. B. Autorenportal für alle de.wikipedia.org Seiten. Das ist dann die "ungefähr" Zahl rechts oben, in dem Fall ca. 6,440,000 Treffer, völlig unbrauchbar. Bei der Anzeige werden aber alle Doubletten rausgefiltert, was eigentlich sehr gut funktioniert, so gibt es nur mehr 91 Treffer. Warum gerade 91? Wir wiederholen die Suche unter Einbeziehung der übersprungenen Ergebnisse und finden maximal 1000 Treffer. Google schneidet also vermutlich nach 1000 Treffern aus der Rohdatenbank ab, beim Präsentieren wird dann noch gefiltert. --stefan (?!) 20:04, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Richtig, um die über 1000 hinausgehenden Treffer auch noch exemplarisch durchgehen zu können, gebe ich leicht veränderte Suchabfragen ein und bekomme dann Seiten, die ich eigentlich auch mit der ersten Suchabfrage bekommen hätte müssen.--Regiomontanus (Diskussion) 01:13, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist aber ziemlich mühsam, die Tasten "-ebay" sind schon ganz abgenutzt. Das eigentliche Problem ist aber, dass die Google-Zahlenangeben eigentlich fast nichts taugen. Die Rohzahl taugt gar nichts, weil sie durch dynamisch generierte Seiten gewaltig aufgeblasen wird, wie man am Beispiel "Autorenportal" sieht. Heute sind aber praktisch alle News-Seiten so aufgebaut. Wenn man einen Begriff sucht, der aktuell in den Medien ist, kriegt man astronomische Zahlen. Die 1000-gefiltert-Zahl ist auch keine allzugroße Hilfe, da auf den ersten 1000 der Rohdatenbank beruhend. Damit ist man von der vorgenommenen Relevanzreihung der Rohdaten abhängig. Indirekt kann man schließen: Hohe Trefferzahl - gut verteilter Begriff; niedrige Trefferzahl - Begriff ist weniger etabliert, aber aktuell in den Medien. Viel mehr als ein Anhaltspunkt ist das aber nicht. --stefan (?!) 09:49, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leider wird ja insbesondere in den Löschdiskus immer wieder mit der Anzahl der Google-Treffer "herumhantiert", als angebliche "Beweise" für "viel" oder "wenig" Relevanz, je nach persönlicher Interessenlage. Evtl. sollten mal einige allgemeine Hinweise zum 'Stellenwert' der Google-Trefferzahlen an geeigneten Stellen in die 'allgemeinen Regularien' aufgenommen werden, wie zum Beispiel bei WP:RK?! Meinungen dazu?
Grüße --Horst (Disk.) 22:41, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nur wenn die Relevanz ausschließlich mit der Verbreitung eines Begriffes begründet wird, kann man mit Google möglicherweise dessen Irrelevanz untermauern, niemals aber dessen Relevanz. --stefan (?!) 11:24, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das initiale Zitat basiert auf einem Märchen, siehe dazu http://www.google.com/support/bin/answer.py?answer=484 --Asthma 08:27, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Dank an Asthma, da wird die Frage dann doch beantwortet :-). --Mghamburg Diskussion 20:47, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ähem, das "initiale Märchen" hat sich nicht mit der Frage beschäftigt, warum Google bei 1.000 Treffern abschneidet und was jenseits davon passiert, sondern ganz schlicht mit der Erkenntnis, dass a) die zuerst auftauchende Gesamt-Trefferzahl mehr oder weniger "fiktiv" ist, und b) die letztlich "präsentierte Trefferzahl" meistens deutlich kleiner als 1.000 ist...;-)
Und vom "Nutzwert" der Googelei für RKs etc. würde ich hier JD, Proofreader und Stefan zustimmen. Ich denke, es wäre schon hilfreich, einen "technischen Hinweis" gemäß dem Link von Asthma in den RKs unterzubringen, ergänzt durch die Schlußfolgerungen von Proofreader und Stefan.
Das Statement von JD wäre dann die "Generalklausel" für alle Sonderfälle... ;-)
--Horst (Disk.) 21:33, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Juristisches: Podcasts kompilieren?

Hallo zusammen,

ich würde gerne meine liebsten Podcasts zu einem bestimmten Thema aus verschiedenen Quellen (vor allem öffentlich rechtlichem Rundfunk) zusammentragen und als eigenen RSS-Feed im Internet zur Verfügung stellen. Dafür will ich NICHT die einzelnen Dateien herunterladen und dann wieder veröffentlichen, sondern im RSS-Feed die Orginale Downloadquelle als Link zum Download angeben.
Ist das rechtlich erlaubt? Einerseits sind es ja "nur" links, aber andererseits bekommt man als Podcast-Hörer ja gar nicht so direkt mit, von welcher Adresse nun das Audio-File geladen wird.
Was denk ihr, ist das rechtlich bedenklich? Muss ich irgendetwas beachten? Copyrighthinweis?

Danke schon mal!

--Atreiju 21:26, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Falls du hier keine Antwort erhalten solltst, kannst du es im Forum von podster.de versuchen.--Τιλλα 2501 ± 22:10, 24. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

SCheint mir im Prinzip das selbe zu sein wie ein Deep Link -- Duesentrieb 01:39, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jep, danke! Das hilft mir weiter :-) Gruß, --84.56.244.62 09:50, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


26. Juli 2007

Dippen von Flaggen

Welche Flagge wird eigentlich gedippt (Gast- oder Heimatflagge)?! Kann sich mal jemand um diesen superkurzen Artikel kümmern? -- 84.56.25.53 09:57, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, es wird die Nationalflagge (Heimatflagge) halb niedergeholt und wieder geheißt. --Hans Koberger 11:21, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke an Hans Koberger! Habe mir erlaubt, den Artikel Dippen etwas "aufzuhübschen". Wer kann evtl. noch was beitragen? --Horst (Disk.) 15:16, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Such dir doch hiervon was aus. --Janneman 18:59, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Yep, danke für den Link! Das Gegenstück dazu hatte ich mir auch schon angeschaut - hier..
Das Bedürfnis, das >>Verbot<< (= ca. 309) zu regeln, ist ja weltweit mal wieder populärer, als das >>Gebot<< (= ca. 2) klarzustellen...
Ich würde einen weiteren Ausbau gerne jemandem von der seefahrenden Zunft überlassen, ich bin da als "Mast-ab-Segler-an-der-Fehmarnsund-Brücke, beinahe" nicht wirklich geeignet... ;-) --Horst (Disk.) 19:11, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jolanthe (Oper von Tschaikowski)

Ich suche Informationen zur Oper Jolanthe und bitte um einen entsprechenden Eintrag. In der englischen Wikipedia gibt es bereits den Eintrag Iolanta:

Iolanta (sometimes called Iolanthe in English) is a lyric opera in one act by Pyotr Tchaikovsky to a Russian libretto by the composer's brother Modest Tchaikovsky, ...

--Pawla 12:23, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tja, solange niemand den Artikel Jolanthe (Oper) schreibt, müssen wohl andere Seiten wie hier oder da helfen. --Mghamburg Diskussion 22:51, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


Suche Quellen zum Restaurationsbrot

Nach vergeblicher Suche in ein paar Dutzend Googletreffern, die nur zu Forenbeiträgen mit Kindheitserinnerungen etc. führten: Gibt es irgendwo vernünftige Informationen zum guten alten Restaurationsbrot? Also z. B. von wem es wann (schätze: die Fressjahre nach dem Zweiten Weltkrieg) eingeführt wurde und was so als Standardbelag gilt? Danke! --Xocolatl 13:56, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

  1. So sah oder sieht es aus: [3]...
  2. In Kassel bekommst du hier noch 2 Versionen angeboten (auf der Speisekarte unter "Hausmacherspezialitäten"): [4]
  3. Der Name ist Verpflichtung - im "Hotel Fürstenhof" ist es die Luxusvariante: [5]
  4. Beim "Lexikon der bedrohten Wörter" findet es auch bereits Aufmerksamkeit: [6]
  5. Es gehört zum "Erinnerungsgut" von hier ehemals stationierten britischen Soldaten, als "a few typical German menu items": [7]
Tja, es gibt dann noch die von dir vermutlich bereits erkundeten "Erinnerungsforen", wie bei Chefkoch.de. etc., sowie noch div. andere Restaurants/Gaststätten, meist mit "gutbürgerlicher Speisekarte" >> Wenn man danach geht, war es offensichtlich in ganz Deutschland und auch in Österreich bekannt?!
Aber eine richtige valide Quelle zum Begriff war nicht zu finden..., allenfalls bei den bedrohte-Wörter-Lexikonisten... Grüße--Horst (Disk.) 18:27, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke... Tja, da war ich überall schon, außer bei den Herrschaften mit den bedrohten Wörtern. Übrigens ist das Bärlauchbild ein Unding, so grün sah das niemals aus. Vielleicht stolpert doch noch jemand über eine gedruckte zeitgenössische Quelle. --Xocolatl 18:37, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
und was ist jetzt der Unterschied zwischen einem "Restaurationsbrot" und einem ganz normalen belegten Brot? Dass es im Restaurant serviert wird? Belegte Brote sind halt heute in der Gastronomie nicht mehr so Usus, das isst man halt zuhause ... --Dinah 20:59, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, dann hier noch ein Versuch mit einem Rezept, liest sich einigermaßen "authentisch" (bis auf die Wort-Erfindung "Snaks"), sofern es das authentische Rest.-Brot überhaupt gibt; vermutlich hat wohl jeder Koch resp. jede "Kaltmamsell" eine eigene Kreation präsentiert - hier; dabei ist auch eine Erklärung für die Kurzform "Rest.-Brot" (?).
--Horst (Disk.) 21:15, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kenn ich auch schon, Horst. Aber das klingt tatsächlich einigermaßen nach dem, was ich als Restaurationsbrot in Erinnerung habe. @ Dinah, belegte Brote kriegt man auch heute noch in der entsprechenden Gastronomie, aber dieses Ding würde ich nicht als belegt bezeichnen, eher als aufgetürmt - der Unterschied liegt vielleicht darin, dass ein Normalhaushalt nicht so viele Brotbeläge und Garnierungen gleichzeitig vorrätig hat und wahrscheinlich auch kaum ein Privatmensch sich solchen Dekorationsorgien hingibt. --Xocolatl 23:03, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo wollte mal fragen was das "e" in der Poisson-Verteilung genau bedeutet der Rest ist soweit verständlich.

--78.48.129.55 14:06, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also bitte, das steht doch unter der Formel. --84.75.181.76 14:17, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

eulersche Zahl: --Chin tin tin 15:29, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lautschrift

Ich bin auf der Suche nach der Lautschrift (auch IPA genannt). Weiß jemand einen Link auf dem man sich diese Schrift kostenlos downloaden kann.


--hebbet 14:20, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schau mal, ob du hier das findest, was du suchst. --Poupée de chaussette  No Justice?No Peace! 14:31, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. Wollte aber eigentlich kein Programm installieren. sondern die eine Schriftartendatei. --hebbet 14:49, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Arial Unicode tut's. --BishkekRocks 15:08, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Unter Lautschrift versteht man die in solchen Klammern [ ] angegebene Aussprache der zum Bsp. Englischen Wörtern. --hebbet 15:13, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ähm, ja? --BishkekRocks 15:15, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein extra Programm. Du lädst die entsprechende .exe-Datei herunter und die Schriften sollten eigentlich in Deinem Schriftordner landen. Es handelt sich um drei Schriften, die allesamt mit SIL beginnen. --IP-Los 18:30, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Arial Unicode hat die schon drin, ob man eine Schrift instaliert hat, die IPA kann sieht man hier .--sугсго.PEDIA-/+ 18:35, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sind dann auch alle Sonderzeichen darin enhalten oder handelt es sich eher um "wichtige" Zeichen? --IP-Los 18:40, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Windburn

Wie nennt man en:Windburn auf deutsch - Windbrand? --Neitram 16:43, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jepp --Proofreader 17:13, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Telefonieren übers Internet

Ich überlege gerade, meinen derzeitigen DSL-Vertrag zu kündigen (zu teuer) und zu wechseln, wobei es gerade sehr günstige Angebote gibt mit Telefon- und DSL-Flat, bei denen man dann auch übers Internet telefoniert. Kennst sich jemand mit Internettelefonie aus oder auch dem Anbieter Tele2? Taugt das was oder hat das Telefonieren übers Internet auch Nachteile? --Dinah 21:02, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Antworten zu Tele2 siehe die Kommentare auf Heise-Online: Tele2 bietet Vollanschluss mit 16 MBit/s für 32 Euro . Interessant auch Verwirrung um VoIP-Ausstieg von Tele2. Wieviel billiger sind die neuen Angebote, ein Doppel-Whopper pro Monat? Wenn du zufrieden bist mit der derzeitigen Qualität deines Providers, würde ich viel in den einschlägigen Newsgroups lesen, bevor ich wechseln würde... Gruss --Nightflyer 21:28, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
danke für den Hinweis auf die Kommentare, tele2 scheint zu den (etlichen) eher unseriösen Vertretern der Branche zu gehören, hat mit dem Internettelefonieren eher nichts zu tun. Ich hätte halt gern einen Anbieter, bei dem ich mich nicht gleich wieder für 24 Monate binden muss. Sparen würde ich bei einem Wechsel 10 bis 15 Euro pro Monat --Dinah 13:08, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Alice? (Forum dazu) Negatives liest man allerdings in den Foren aller Anbieter. Klar, wer glücklich ist, wird sich dort nicht melden ;) Und Internettelefonie hat wohl auch bei einigen noch Macken. --StYxXx 02:21, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

An welchem Arm mißt man den Blutdruck?

Ich habe eine Frage zum Thema Blutdruckmessen (nach Riva Rocci, auskultatorisch): An welchem Arm wird der Blutdruck im Normalfall gemessen, rechts oder links? In der einschlägigen Literatur fand ich keine Antwort dort heißt es dass bei der ersten Blutdruckmessung des Patienten bei beiden Armen gemessen werden soll, um Fehlerquellen wie seitenungleiche Arterien auszuschließen... Nun weiß ich trotzdem nicht welcher Arm standardgemäß benutzt wird...

(nicht signierter Beitrag von 88.65.193.127 (Diskussion) )

Zuerst wir eine Vergleichsmessung vorgenommen, d.h. Du mißt an beiden Armen den Blutdruck. Der Arm, der bei der Vergleichsmessung den höheren Blutdruck aufweist wird dann bei folgenden Messungen genommen. --62.226.67.209 23:53, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: Blutdruckmessung (>> Evtl. sollten dort unter "Methodik..." noch einige ergänzende Angaben über die Vergleichsmessung etc. eingearbeitet werden?!) --Horst (Disk.) 01:30, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jede Regel hat bekanntlich eine Ausnahme: Hat jemand einen Shunt an Ober- oder Unterarm, sollte eine Blutdruckmessung an diesem Arm unterlassen werden. --die Tröte Tröterei 23:57, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

cashpositives Wachstum

wenn eine Firma angibt dass sie Wert auf "cashpositives Wachstum" legt, was meint sie dann? Einfach nur neudeutsch für "Kohle machen"? --89.27.239.45 23:38, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wobei Cash spezifisch Bargeld bedeutet, aber wahrscheinlich stimmt deine Interpretation dieser üblen Wortneuschöpfung. --85.179.21.8 10:14, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eventuell ist ein positiver (Netto)-Cashflow gemeint. --Flominator 21:03, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

27. Juli 2007

Weiße Leber

Dieses offenbar anrüchige Epithet für eine Frau (dass sie nämlich sexsüchtig sei) ist mir neulich zum ersten Mal in Ungarn begegnet ("fehér maj"), und beim Googeln fand ich, dass es den Ausdruck offenbar auch auf Deutsch gibt/gab. Weiß jemand etwas über seinen kulturgeschichtlichen/(volks-)medizinischen Hintergrund? Er will sich mir so gar nicht erschließen. Vielen Dank! --T.a.k. 00:23, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Interessante Frage. Eigentlich sollte "Weiße Leber" eher eine feige Person beschreiben, siehe: "white livered" [8], "avoir les foies blancs" [9], wahrscheinlich weil die Leber der Sitz des Mutes ist (im Italienischen sagt man "keine Leber haben", non avere fegato: keinen Mut besitzen). Das hängt vielleicht irgendwie mit der Viersäftelehre zusammen. In diesem Zusammenhang verstehe ich die Bedeutung "Nymphomanin" auch nicht. - Lucarelli 11:21, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bettwanzen

Hallo wohne in einem Land in dem die Viecher ein verdammt gutes klima vorfinden, Kammerjaeger gibt es hier auch aber leider vergiften die Alles was sie finden, was ja so gesehen nicht schlecht ist, das heisst aber auch, dass ich ne Woche nimmer in die Wohnung gehen baruche. Gibt es eine Moeglichket die kerlchen auch so los zu werden? --196.205.183.135 00:30, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Bettpfosten in Wasserschüsseln stellen soll helfen, da können sie nicht ins Bett krabbeln. -- Martin Vogel 01:16, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ohne Experte zu sein: Kann man nicht davon ausgehen, dass sich eine erkleckliche Zahl von den Tierchen nicht bereits im Bett (Matratze...) versteckt hält? --Dicker Pitter 13:35, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch ein bischen Seife/Waschpulver dazu, um die Oberflächenspannung des Wassers zu zerstören? --85.179.21.8 10:11, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Überschriften unter "Diskussion"

Ich sitze an dem Artikel über Jenische. Es ist mein erster Beitrag hier. Ich habe erfolgreich einen Teilabschnitt geändert ("Jenische im Nationalsozialismus"), möchte nun freilich auf der Diskussionsseite meine Entscheidung begründen. Dort existiert eine Überschrift "Jenische im Nationalsozialismus" noch nicht. Wie füge ich sie ein? --Kiwiv 10:39, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi Kiwiv, Hilfen zur Formatierung gibt es auf der Hilfeseite für Formatierungen. Vermutlich möchtest du eine "Ebene-2-Überschrift" einfügen, dazu schreibe einfach == Ebene-2-Überschrift ==. Alternativ kannst du auch auf den Diskussionsseiten mit dem kleinen "+", oben neben dem Reiter "Bearbeiten", eine neue Diskussion (inkl. Überschrift) starten. (Hinweis: bei Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia hättest du auch fragen können :) ) --Slartidan 10:54, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na, hier hat es doch auch geklappt mit der Überschrift. AUf Diskussionsseiten funktioniert das haargenau so. --Proofreader 12:08, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die nachsichtige Unterstützung. -- Kiwiv 12:34, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auf allgemeinen Diskussionsseiten gibt es keine automatische Unterpunktgenerierung wie hier. Da muss man die == davor und danach händisch setzen. --Dicker Pitter 13:37, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Is nich wahr, die haben alle das + oben bei den Reitern, die tun genau das. – Kiwiv, stell Fragen zur Wikipedia bitte künftig auf der Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia :-) Was dies hier ist, steht oben ja erläutert. --eryakaas 21:09, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Verkaufszahlen von CDs, um in die Charts zu kommen.

Bei der Klärung von Relevanzfragen zu Musikkünstlern und Bands werden häuffig die Verkaufszahlen zur Hilfe genommen. Die 5000er-Hürde ist ja sicher jedem bekannt. Nun geht es mir speziell bei der Löschdiskussion der finnischen Band Nicole darum, ob man mit einem 11. Platz der finnischen Charts auch schon 5000 Cds verkauft hat oder nicht. Gibt es irgendwo die Möglichkeit grobe Verkaufszahlen herauszufinden? Mir würden ja schon Vergleiche mit anderen 10.platzierten reichen. Eine kurze Internetrecherche hat leider nix ergeben. Vielen Dank für eure Hilfe.

--Firestormmd 10:51, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte um ergänzenden Literaturhinweis zum Artikel "Antisemitismus"

Hallo,

ich habe bemerkt, dass unter den Literaturhinweisen zum Artikel "Antisemitismus" ein Hinweis fehlt auf das wichtige Werk von Günther B. Ginzel (Hg.): Antisemitismus. Erscheinungen der Judenfeindschaft gestern und heute, Köln 1991. Der Artikel ist aus naheliegenden Gründen für die bearbeitung gesperrt, ebenso allerdings wie die zugehörige Diskussionsseite - oder bin ich zu ungeschckt? Wie kann ich meine Anregung loswerden, oder könnte die entsprechende Literaturinfo vielleicht von einem Administrator eigefügt werden? Danke! MfG A.-K. Aschenbrenner --Philo-log-in 11:23, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Philo-log-in, Die Diskussionsseite ist nur für nicht angemeldete Benutzer gesperrt. Möglicherweise musst du aber selbst als angemeldeter Autor 4 Tage warten bis du dort etwas beitragen darfst. Ich werde dort in der Diskussionsseite gleich einen entsprechenden Beitrag schreiben.--Slartidan 11:57, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Noch als Hinweis: Fragen zur Bearbeitung der Wikipedia bitte unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen. Taxman¿Disk?¡Rate! 11:59, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder in der Diskussion:Antisemitismus --hebbet 12:50, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bitte keine Artikeldiskussion auf der Diskussionseite eines darauf verweisenden Redirects. --Taxman¿Disk?¡Rate! 13:34, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Rot oder blau

Neulich hatte ich den Fall erlebt, dass das von mir angelegte Weiterleitungslemma "CASS" nach "Cass" gelöscht wurde. Heute hatte ich erlebt, dass Zhushu jinian (vor meinem Redirect) rot aufgeleuchtet hat, obwohl ein Lemma "Zhushu Jinian" (= Bambusannalen) existiert. Es müsste doch aber gewährleistet sein, dass sowohl bei Groß- als auch Kleinschreibung ein Lemma als "blau" besetzt angezeigt wird! Oder? --Reiner Stoppok 12:28, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nein, das ist nicht so. Im Zweifel auf Wikipedia:Verbesserungsvorschläge melden... --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 12:51, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok. Ich hab das da auch mal hingeschrieben. --Reiner Stoppok 18:54, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aufwand – Aufwändung

Ich hielt mich immer für einen toleranten Menschen mit ausreichender Bildung. Dann kamm die Neue Deutsche Rechtschreibung und machte „aufwändige“ (aufwendige) Änderungen. Da sich diese hässliche Auswirkung nun in der WP durchzusetzen scheint, bleibt meine Frage: „Die betrieblichen Aufwändungen für Reisen...“ oder „ die betrieblichen Aufwendungen für Reisen...“ oder wie? Yotwen 13:02, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aufwendung ist eine Substantivierung von aufwenden, ein Umlaut kommt da nicht ins Spiel. Das Adjektiv "aufwändig" wurde nach dem (pseudo-) etymologischen Prinzip der RR mit Umlaut geschrieben, da es von "Aufwand" komme oder doch zu kommen scheine. Mittlerweile (nach der Reform der Reform) geht aber auch "aufwendig" wieder und wird vom neuen Duden sogar empfohlen. Gruß T.a.k. 13:17, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Statt Aufwendungen oder Aufwändungen würde ich den Aufwand aufverwenden. -- verena 13:29, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oh, das geht aber meist nicht: "betriebliche Aufwendungen" in der Bilanz lassen sich sicher nicht durch "betrieblichen Aufwand" ersetzen... ;). T.a.k. 13:35, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Verdammt :-) -- verena 13:39, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Google Talk Plugin

Bei der englischen Version von Google Talk ist es möglich das Lied was man gerade hört, als Statusnachricht anzeigen zu lassen. Hierfür wird ein Plugin installiert, welches bei Windows Media Player erst aktiviert werden musste. Ist es auch bei iTunes möglich? Mit iTunes meine Ich den Player.

--hebbet 13:21, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Frage: Dioptrie

"Sie wird nach deutschem Einheitenrecht nur bei der Angabe von Brechwerten optischer Systeme verwendet." Wird sie denn woanders auch für andere Zwecke verwendet? --Dicker Pitter 13:32, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das soll wahrscheinlich bedeuten, dass der Kehrwert des Meters (der ja auch fuer andere Groessen, z.B. die Wellenzahl verwendet werden kann) nur dann als Dioptrie bezeichnet wird, wenn er bei der Angabe von Brechwerten verwendet wird.--Wrongfilter ... 13:42, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Römische Symbole

Ich habe während meines Urlaubs in der Türkei in Side einige Bilder von römischen Ruinen gemacht. Insbesondere bei zwei Stürzen (so heißt das doch?) würde mich interessieren, was sie Zeigen bzw. was die Symbolik ist. Sie befinden sich in der Nähe des römischen Stadttores. Es wäre toll wenn jemand mit etwas Ahnung von römischer Geschichte die Bildbeschreibung und evtl die Kategorisierung ergänzen könnte - danke! -- Duesentrieb 16:45, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich finde Portal:Rom und Römisches Reich für fachlich fundierte Antworten eher geeignet. Andreas König 19:33, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Google-Suchergebnisse

Ich arbeite gerade am Artikel Rheinhold & Mahla AG. Bei den Google-Ergebnissen ist mir aufgefallen, dass beim dritten und vierten Treffer folgender Text angezeigt wird, der sich aber nicht auf der Seite befindet: "Die Rheinhold & Mahla AG mit einem Umsatz von über 820 Mio. ...". Der Text ist auch weder im Google-Cache noch bei www.archive.org zu finden. Versteckt (z. B. weiße Schrift auf weißem Grund) ist der Text auch nicht. Woran kann das liegen? --Toffel 16:53, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sowas kommt bei Google öfter vor. --hebbet 17:41, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Doch, steht im Meta-Tag "description"; guck mal im Quelltext. Gruß T.a.k. 17:46, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wozu ist dieser Befehl gut? Zum Einordnen der Seite? --Toffel 18:17, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ganz genau. Gehört eigentlich (IMHO) zum guten Ton beim Codeschreiben. Pfiffigerweise hätte ich gleich auf Metatag verlinken sollen, sorry. Grüße T.a.k. 18:39, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke. Aber als Quellen darf man sowas wohl nicht verwenden, oder? --Toffel 20:21, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eher nicht. Übrigens: Ich habs nur kurz durchgesehen, aber allem Anschein nach heisst das Unternehmen heute Bilfinger Berger Industrial Services, siehe dazu den Jahresbericht 2006, Seite 3. --80.219.159.172 01:01, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Itunes

Gibt es beim iTunes Player die Möglichkeit nur ein Album wiederzugeben ohne eine widergabeliste zu erstellen. Bei Windows Media Player ist das ja möglich.

Hat sich schon erledigt. --hebbet 18:11, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

--hebbet 18:05, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das schweste Organ?

Laut Wikipedia ist das schwerste Organ die Haut, laut Sat.1 ist es die Leber. Was stimmt? --84.177.92.176 20:53, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Leber ist das schwerste innere Organ. --Toffel 21:03, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: So hat es Cordula Stratmann auch gesagt. Ich schaue die Sendung zwar nicht, habe aber in der Sendungsvorschau von Das weiß doch jedes Kind! gehört, wie Cordula danach gefragt hat. Ich habe mir schon überlegt, ob es vielleicht die Leber ist. Jetzt weiß ich sogar die Antwort ;-) --Toffel 21:14, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aber laut Organ (Biologie) sind es die Muskeln. Was denn nun?--Tresckow 22:26, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Muskeln?`Es gibt drei verschiedene Arten von Muskeln:
a) Die Skelettmuskeln (die du wohl meinst).
b) Die innere Muskulatur (z. B. Magen, Darm,...).
c) Der Herzmuskel.
Aber selbst wenn man wirklich nur die Skelettmuskeln nimmt, sind alle zusammen natürlich am schwersten. Das liegt aber daran, dass diese Art Organ mehrfach vorhanden ist. -- ChaDDy 22:36, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Alternative zur CMD mit Java?

Servus, ich bin XP-Nutzer und benutze ein Java-Programm, dass u.a. Umlaute ausgibt. Die CMD kann das nicht korrekt darstellen, sofern man nicht eine spezielle Codepage für die Ausgabe benutzt. Diese Codepage wiederum ist in Java 1.5 nicht enthalten :(

Daher suche ich nun eine alternative Kommandozele, die Umlaute aus Javaprogrammen korrekt ausgeben kann und trotzdem Java 1.5 unterstützt. Hat jemand eine Idee, was man da nehmen könnte? --Flominator 21:07, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was ich spontan anbieten könnte: http://www.faqs.org/faqs/de/comp-lang-java/faq/ -> Punkt 3.14.7. --Andreas 06 - Sprich mit mir 22:04, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. 1 a) davon erwähnt Cygwin. Gibt's auch was kleineres? --Flominator

Wie wär's damit, die Kommandozeile auf UTF-8 umzustellen? Du musst allerdings java sagen, welches encoding es für die Ausgabe nutzen soll. Das Problem ist dass windows unterschiedliche standard-encodings für dos und windows-programme benutzt - das verwirrt java. -- Duesentrieb 11:42, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Tipp. Ich habe nun die Ausgabe auf UTF-8 umgestellt und die Codepage auf 65001. Kann es sein, dass das nicht per Link auf eine Batchdatei zu automatisieren geht? --Flominator 12:08, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, habs nun mit %SystemRoot%\system32\cmd.exe /k chcp 65001 && cls && java MeinTool automatisiert bekommen. --Flominator 11:05, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Programm auf Proxy umleiten

Gibt es ein Tool für Windows, mit dem man den Internet-Datenverkehr eines Programms auf einen bestimmten Proxyserver umleiten kann, weil es selbst keine solche Einstellmöglichkeit hat? --Phrood 23:13, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nehmen solche Tools unter WIndoof nicht automatisch die Einstellungen vom IE? --Flominator 23:28, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meines nicht, es handelt sich um eine Java-Applikation. --Phrood 23:46, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Java unterstützt selbst proxies - du musst die system-properties [10] http.proxyHost bzw http.proxyHost benutzen. SOCKS geht auch, mit socksProxyHost bzw socksProxyPort; System-Properties kann man beim Aufruf von java definieren (mit -Dhttp.proxyHost=bla), oder global indem man jre/lib/net.properties bearbeitet -- Duesentrieb 11:51, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke! Was du nicht alles weißt :-) --Phrood 17:10, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das eben mit dem Commonist probiert. Leider will es weder mit den "-D"-Parametern noch mit der Codezeile System.setProperty("http.proxyHost", "bla"); funktionieren. Wenn ich z.B. einen nicht existierenden Server angebe, lädt er trotzdem munter weiter hoch. Woran mag das liegen? --Phrood 02:16, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Badewasser

Wie heiß darf Badewasser maximal sein, damit man keine gesundheitlichen Schäden davonträgt? Ich habe mal gelesen, dass sich Kinder bereits ab 55°C verbrühen können. Wie sieht es bei Erwachsenen aus? Ist ein Bad mit einer Temperatur von ca. 50°C gesundheitsschädlich?

--62.226.42.245 23:11, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

50°C - ich glaub, da setz ich mich nicht rein ;) Körpertemperatur oder ein wenig drüber sind meines Erachtens angebracht (bei normaler Gesundheit, manche Erkrankungen sollten niedrigere Temperaturen zur Folge haben). Und immer dran denken: je wärmer, desto kürzer - der Kreislauf wird es danken. --Andreas 06 - Sprich mit mir 23:30, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Naja, Sperma stirbt ab 37°C Körpertemperatur ab. Bei 50°C Wasser dürfte sie, samt der umgebenen Hoden schon Schaden nehmen. Ebenso muß bei starker Erhitzung nach dem Bad der Körper vor schneller Auskühlung geschütz werden. Kreislaufprobleme ansonsten vorprogrammiert. Ansonsten vertragen auch frische große Narben Hitze nur schlecht, besonders in Verbindung mit Wasser, da die Schichten noch nicht komplett wiederhergestellt sind. Köche holen zwar Nudeln aus kochendem Wasser, aber das mit Fingern, welche eine viel dichtere Hornhaut haben, als Rumpf und Glieder. 50 Grad ist definitiv zu viel, und Kinder sollten sowieso in Wasser baden, daß sie als angenehm empfinden, nicht wo sie gegart werden.-OS- 23:39, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kleine Kinder sollten - laut meinem Badewasser-Thermometer - in körperwarmen Wasser baden, also mit etwa 36 - 37°C (das Sperma bei dieser Temp. bereits abstirbt, wage ich mal zu bezweifeln, sonst wären wir ja alle von Geburt an steril ...). Bei Erwachsenen kann ein heißes Bad, z.B. bei Erkältung, sehr hilfreich sein (wenn man sich danach dick ins Bett zum Ausschwitzen einmummelt, die durchgeschwitzten Laken muss man am nächsten Tag natürlich wechseln) Höhere Temp. als hohe Fiebertemperaturen (ca. 42 °C) sollte das Wasser natürlich nicht haben. Oberhalb dieser Temp. beginnen sich die Proteine im menschlichen Körper zu zersetzen (wie in einem gekochten Ei), und deshalb sterben Leute mit höherem Fieber auch meistens. Grüße Geoz 00:09, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier ist jemand erbadet worden. -- verena 23:57, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also in Thermalbädern wird die Wassertemperatur reduziert, dass sie maximal noch 40 Grad beträgt (heißere Temperaturen konnte ich in Deutschland noch nirgends finden). Ich denke, das wird schon einen Sinn haben, sonst würde die Temperatur des noch viel heißeren Quellwassers bestimmt nicht so stark reduziert.--AQ 00:10, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn Sperma schon bei 37°C abstirbt, dann wäre ja ein heißes Bad des Mannes vor dem Geschlechtsakt schon sowas wie Verhütung, oder? ;-) Ich habe aber deshalb gefragt, weil mein Freund immer extrem heiß badet. Ich steige in so heißes Wasser bestimmt nicht rein. Gemessen habe ich die Temperatur bisher noch nicht, aber so knapp 50°C könnten das schon sein. Gibt es keinen Richtwert, welche Temperatur bei einem Bad mit einer Dauer von ca. 15 Minuten noch gesund ist?

Also zumindest Prostituierte haben dieses Phänomen früher als nachträgliche Verhütungsmethode genutzt, wahrscheinlich noch durch Spermizid wie Akazie verstärkt. Für Männer ungeeignete Verhütungsmethode, da durch die Steigerung des Blutdrucks bei Heißen Bädern die Standfestigkeit stark eingeschränkt ist, naja, auch eine Form von Verhütung, Verzicht. :) -OS- 00:50, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


In Rehakliniken sind Moorbewegungsbäder oder Solebäder teilweise 42°C warm, allerdings ist dort die Aufenthaltszeit beschränkt (auf 5 Minuten glaube ich mich zu erinnern) da sonst die Kerntemperatur im Körper steigt was negative Folgen für die Gesundheit mit sich bringt.--Bullenwächter ↑  00:35, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke OS, aber ich prostituiere mich nicht. Vielleicht klappt es ja mit der Verhütung, wenn der Hoden unter Wasser ist und er den Penis über Wasser hält....

Bullenwächter, 42°C ist aber nicht so heiß, wie mein Freund badet. Ich habe vor Kurzem bei einer Freundin gebadet. Die hat vor 6 Monaten ein Baby bekommen und da lag so ein Baby-Badewasser-Thermometer rum. Ich habe das Wasser so temperiert, wie ich es gewohnt bin und das Thermometer zeigte etwas über 40°C an. Das ist für mich angenehm, mein Freund badet viel heißer. Das Wasser ist wirklich so heiß, dass ich nichtmal einen Fuß da reinstecke. Und der liegt da durchaus eine Viertelstunde drin.

In Japan wird taeglich bei ueber 40°C gebadet und das scheint der Fruchtbarkeit dort keinen Abbruch zu tun.--Wrongfilter ... 01:38, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Äh, ja. -- j.budissin+/- 02:01, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, auch nicht schlimmer als bei uns Lauwarmduschern...--Wrongfilter ... 02:19, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun, man sollte auch beachten: wenn man seine Zentralheizung, oder den Heißwasserboiler, oder sonstwas, auf 50 °C einstellt, dann kühlt sich das Wasser schon allein im Kontakt mit der Luft und der Badewanne etwas ab. Und eine Viertelstunde reicht vielleicht noch nicht aus, um deinen Freund zu verbrühen. Schließlich liegt seine Körperkerntemperatur ja zunächst auch deutlich unter 50°. Sehr viel länger sollte er da aber wohl lieber nicht drin liegen bleiben ... Geoz 01:48, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
seine Kerntemperatur liegt sicher weit unter 50°C - da er sonst t.o.t wäre. Über 42,6 °C ist tödlich - siehe Fieber. Frage wäre die Messungenauigkeit des Thermometers, die kann bis 20% betragen !
Allerdings können Spermien wegen des aussen liegenden Hodensacks möglicherweise schon Schaden nehmen, wenn die Durchblutung nicht mehr zur Kühlung ausreicht. Zumindest führen einige den Frauenüberschuss in Finnland auf Saunabesuche der Männer zurück, bei denen die männlichen Spermien statistisch gesehen eher Schaden nehmen. Andreas König 19:31, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich werde auch mal so ein Baby-Badewasser-Thermometer kaufen und seine Wassertemperatur beim Baden damit messen. So heiß wie er badet kann nicht normal sein.

Verwesungsgeruch und Käse?

Nachdem ich das erste mal im Leben echtes Aas gerochen habe, fällt mir nun die Ähnlichkeit mit französischen Weichkäsen auf. Hab es immer für nen dummen Spruch gehalten, das Käse wie Verwesung riechen kann. Frage mich nun, was da so ähnlich riecht. Ammoniak, Schwefel oder Methan? Irgendein chemischer Stoff muß ja dabei sein. Wer kann helfen?-OS- 23:29, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auch Schweissfüsse riechen wie Käse. Und sogar Kot riecht teilweise ähnlich. - Ist aber nicht verwunderlich, da alles Zersetzungsprozesse sind. Welche olfaktorisch wirksame Substanzen da freigesetzt werden, würde mich auch Wunder nehmen. --Socrates Frage/Antwort 23:36, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab schon arge Käsesorten probieren dürfen^^, an Kot hat michs nie erinnert, maximal manchmal etwas Harngeruch. Und an meine Füße komm ich wegen des Bauchs schon lange nicht mehr zum riechen^^.-OS- 23:42, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dabei wär das bei der Anzahl der Länder gemäß Benutzerseite gar nicht mal so uninteressant ;) --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 00:18, 28. Jul. 2007 (CEST) [Beantworten]
Der Harngeruch dürfte von Ammoniak stammen - Harnstoff riecht auch leicht danach. Wegen der Füße: http://www.mikrobenscout.de/8.html --Andreas 06 - Sprich mit mir 23:53, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Methan ist geruchslos. Genauso wie (elementarer) Schwefel. (Allerdings gibt es auch stark riechende Schwefelverbindungen wie Schwefelwasserstoff.) Typischer Geruch nach (Stink-)Käse und Käsefüßen wird meines Wissens vor allem durch Buttersäure verursacht. -- Jonathan Haas 00:06, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Buttersäure gibt Katzenscheiße ihre besondere Note. -- Martin Vogel 04:39, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tja, und wir regen uns auf, dass es in China-Restaurants Katzen, Hunde und Schwalbennnester zu essen gibt ... Wenn die Chinesen sehen, dass wir mit großem Genuss Klumpen von vergammelter Milch verzehren, dann bekommen die das kalte Kotzen, und nicht nur wegen der Lactose-Unverträglichkeit. (Ich mag aber trotzdem französischen Stinkekäse. Es soll sogar Sorten geben, die nur dann als voll ausgereift gelten, wenn die Fliegen, die darüber kreisen, bewusstlos abstürzen ...) Grüße Geoz 08:28, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Milbenkäse ;) Erbrochenes verdankt auch der Buttersäure seinen Geruch. Ich erinner mich daran, dass sich das aus Ananasaroma (Butansäuremethylester) gewinnen lässt - und umgekehrt wohl auch so hergestellt wird (Veresterung). Also Ananas fault -> Buttersäure. Nur als Beispiel. --StYxXx 08:48, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

28. Juli 2007

Fragen zu (V-)Servern

Hallo zusammen,
ich hätte da mal ein paar Anfänger-Fragen zu (V-)Servern:

  1. Warum sind V-Server im Vergleich zu "normalem" Webspace mit ähnlichen Leistungsmerkmalen so günstig?
  2. Stimmt meine Vermutung, dass man zum einen das Server-Betreibssystem (etwa Debian) und zum Anderen eine Webserver-Software (Apache), die dann auf dem Betriebssystem läuft, benötigt?
  3. Wenn ich vom Anbieter des V-Server ein vorinstalliertes Debian bekomme: Ist das dann eine spezielle "Server-Edition" oder ist auch die ganze Desktop-Software, die ich ja auf dem Server nicht brauche, enthalten?
  4. Ist in Debian Apache vorinstalliert, wird es mitgeliefert und ich muss es noch installieren und konfigurieren oder muss ich es komplett selbst installieren?
  5. Wie sieht es mit PHP und mySQL aus? Sind entsprechende Komponenten in Apache enthalten oder muss ich sie extra einrichten?
  6. Gibt es ein gutes Tutorial, das mir all diese Fragen beantwortet hätte ;-) ?

Vielen Dank für all eure Antworten im Voraus! --F30 13:31, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich kenn mich damit nicht sehr gut aus, probier mich aber mal. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
  1. Es ist ein Server auf einer virtuellen Maschine, du teilst dir also die Ressourcen des Rechners mit anderen.
  2. Die brauchst du natürlich, die werden aber schon vorhanden sein. Steht im Angebot.
  3. Von Debian gibt es keine spezielle Server-Edition. Das regelt man über die Auswahl der Softwarekomponenten (Pakete). Der Desktop-Kram würde auch nicht weiter stören, der raubt ja erstmal nur Plattenplatz.
  4. Man kann sich bei Debian (wie eigentlich überall) aussuchen, was man dabeihaben will und was nicht. Du wirst ein Apache drauf haben (siehe Angebot), wie gut das vorkonfiguriert ist, hängt wohl vom Anbieter an (mal danach googeln, wie zufrieden die Kunden sind?).
  5. Ich stelle mir vor, daß mySQL in so einem Paket auch meist drin ist, welche Sprache(n) dazukomm[t/en], da musst du wieder das Angebot konsultieren.
  6. Das Angebot des Providers? :o)
--Eike 13:46, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich zwar nicht um eine spezielle Server-Edition, aber der Kernel ist natürlich vorgegeben, ebenso kannst du auf die Hardware nicht zugreifen, weil du die ja mit anderen teilst. Ein Nachteil besteht darin, dass du mit Einschränkungen in Bezug auf eine Server-Firewall leben musst. PHP und mySQL ist bei Debian natürlich dabei, aber du musst es z. B. im deselect installieren und natürlich Apache dafür konfigurieren. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 13:53, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

OK, ich teile mir die Ressourcen mit anderen aber eigentlich doch immer noch besser als Webspace, bei dem ich ja auch keinen eigenen Server sondern nur Platz auf irgendeinem miete. Die Komponentenauswahl erfolgt dann bei der Konfiguration des Servers, oder? --F30 14:07, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Webspace beschränkt sich im Prinzip nur auf http(s) und ftp. Mit einem VServer kannst du weit mehr machen. Komponentenauswahl? Du mietest eben einen Teil der Ressourcen wie RAM etc., die dir dann zur Verfügung stehen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:18, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ne ne, mit Komponentenauswahl meine ich die Debian-Komponenten. Konkret geht es mir um übrigen um V-Server von Strato. Scheint mir ein zuverlässiger (immerhin zweitgrößter in Deutschland), wenn auch nicht wahnsinnig günstiger Hoster zu sein und auch die Erfahrungsberichte sind gut. Aber wenn du mal die Power Web-Angebote mit denen für V-Server vergleichst siehst du, dass die Kosten ähnlich sind und die Leistungsmerkmale für V-Server viel besser. Einziger Vorteil beim Webhosting sind für mich die vier Domains. Ich möchte nämlich eine Joomla!-Webseite aufbauen, wofür es sicherlich auch Webhosting mit PHP und mySQL tun würde. Aber bei diesem Preisunterschied und in Anbetracht der Möglichkeiten tendiere ich zum V-Server. --F30 14:26, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Software installierst du wie bei jedem normalen Linux-Server. Ich administriere ebenfalls einen VServer, bei dem ich mittelfristig ebenfalls Joomla! installieren werde. Persönlich würde ich momentan zu Host Europe tendieren. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:39, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Alkoholverbot unter 21 Jahren verfassungswidrig?

Ist das Alkoholverbot für Fahrer unter 21 Jahren und Fahranfänger in der Probezeit mit dem Gleichheitsgrundsatz in Art. 2 I GG vereinbar? Mal abgesehen davon, dass ich für ein generelles Alkoholverbot im Straßenverkehr bin, wieso darf ein 20-jähriger keinen Alkohol trinken, ein 21-jähriger hingegen schon? --217.82.191.176 13:38, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wieso darf ein 15jähriger kein Bier kaufen, ein 16jähriger schon?
Wieso darf ein 17jähriger nicht wählen, ein 18jähriger schon?
Wieso kann ein 20jähriger noch nach Jugendstrafrecht verurteilt werden, ein 21jähriger nicht?
Wieso darf ein 39jähriger nicht Bundespräsident werden, ein 40jähriger schon?
--Eike 13:48, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
(nach Bearb.konfl). Warum wird ein 21jähriger nach Erwachsenenstrafrecht bestraft, ein 20jähriger dagegen (in der Regel) nach Jugendstrafrecht? Warum macht sich ein 15jähriger, der mit einer 13jährigen schläft, strafbar und ein 44jähriger, der mit einer 14jährigen schläft, nicht bzw. nicht unbedingt? Warum darf ein 19jähiger Vollpfosten wählen und Autofahren, ein hochintelligenter 17jähriger dagegen nicht? Es gibt viele Altersgrenzen in unseren Gesetzen, sie erscheinen oft willkürlich, aber ohne solche Grenzen geht es eben nicht, weil man sonst jeden Fall über irgendwelche Gutachter einschätzen müßte, die z.B. die Reife der jeweiligen Person feststellen müssen (bzw. im Beispiel die fahrerischen Fähigkeiten). Wäre das Alkoholverbot am Steuer verfassungswidrig, wären es die von mir genannten Beispiele ebenfalls. Konsequent wäre allerdings ein völliges Verbot von Alkohol im Verkehr gewesen, aber das ist wieder ein anderes Thema. --84.57.41.140 13:52, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zum 17. Jährigem Autofahrer schon mal was von Begleitetem Fahren gehört? --hebbet 14:45, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wegen dieser Neuerung darf ich auch schon fahren. ;) (Ich bin aber eh bald 18...) -- ChaDDy 14:55, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Bullenwächter

und wieso gibt es keinen Artikel darüber? --141.35.184.155 14:08, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bullenwächter. --145.253.2.232 14:12, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild:Bullenwächter.jpg. -- Martin Vogel 15:47, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Johannes XXIII.

Heinrich XXVIII. Prinz Reuß zu Köstritz (Bsp.) ... welcher Herrscher/Adelige trägt die höchste Ordnungszahl im Titel? -- Cherubino 16:26, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie wär's mit Günther XLI. von Schwarzburg-Blankenburg, genannt „der Streitbare“? Grüße Geoz 18:02, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich würde erstmal bei den Reuß bleiben: Heinrich LXXIV ist beeindruckend (sehe gerade, es gab auch Nr. 75, aber jung verstorben). T.a.k. 18:07, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kai Gniffke

Ich verzweifele garde an dem Entwurf für meinen neuen Artikel. Ich finde alles mögliche, aber der allwissende Müllschlucker sagt mir nicht wann er geboren wurde. hat wer von euch Literatur dazu? Grüße, ABF 16:34, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Janneman 16:38, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mich hat der allwissende Müllschlucker recht rasch zu dem geführt (steht ziemlich unten). --Density 17:23, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Allwissende Müllhalde, nicht Müllschlucker! ;-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:05, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wau Holland sagte dazu immer Allwissende Bithalde. --Ayacop 09:39, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Streitpatent?

--62.226.33.141 17:16, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein Patent, um das es juristischen Streit gibt. T.a.k. 17:38, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Geschütztes Leerzeichen

Muss zwischen „13 Jahre“ ein geschütztes Leerzeichen stehen? Denn „Jahre“ ist ja eigentlich auch eine Einheit. – Despairing , 21:09, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Man sollte &nbsp; nur sparsam verwenden und nur da, wo es auch unbedingt nötig ist. Bei 13 Jahre ist es unnötig. -- ChaDDy 21:41, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ach, sparsam – wenn es gebraucht wird, dann wird es eben gebraucht. Und so unübersichtlich macht es den Quelltext ja nun auch nicht, wie es auf einer Wikipedia-Seite steht. -.- Als ob ein paar von den geschützten Leerzeichen im Quelltext stören würden, weil ja auch sooo viele den (gesamten) Quelltext von Wikipedia anschauen/studieren. – Despairing , 21:47, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
naja, diejenigen die bearbeiten schon. und da stehen nicht nur geschützte leerzeichen sondern auch diverser anderer krempel. und alles was bearbeitern technisch hürden aufbaut und so zwischen leuten nach code-affinität selektiert und nicht nach ahnung vom thema ist abzulehnen. wir wollen ja niemand, der programmcode fliessend lesen kann aber null ahnung vom thema hat, sondern inhaltlich kompetente, die nicht an der technik scheitern sollen. -- southpark Köm ? | Review? 22:00, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Beim konkreten Problem geht es ja nur darum, zu verhindern, dass die blanke Zahl am Zeilenende steht. Es ist Sache des Browsers, sich gegen den entsprechenden Zeilenumbruch zu entscheiden, und wenn ich mich nicht täusche, macht das der Firefox bereits. --Ayacop 09:36, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dass mal eine blanke Zahl am Ende steht, halte ich nicht für ein derartiges Drama, dass mein Lesevergnügen dadurch ernsthaft beeinträchtigt würde. Alleine in diesem Abschnitt sehe ich beispielsweise auch Datumsangaben in der Signatur, wo der Zeilenumbruch zwischen "28." und "Juli 2007" erfolgt; sicher auch nicht übermäßig elegant, aber nun für jeden solchen Fall den Umbruch auszuschließen halte ich für deutlich übertrieben. Nichts gegen eine gute Formatierung von Texten, aber die ist auch nicht das höchste Ziel in der Wikipedia und muss auch gegen andere Ziele wie Lesbarkeit des Quelltextes, Aufwand beim Editieren, Speicherplatz und andere Faktoren abgewogen werden. Artikel schreiben ist ja auch etwas mehr als eine rein kalligrafische Übung. --Proofreader 22:51, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Freitagswalzer

Der Freitagswalzer scheint eine Variante des Walzers zu sein. Ich konnte jedoch nirgends Informationen dazu finden. Kann mir jemand Informationen dazu oder sogar eine Partitur oder Aufnahme geben? --87.181.245.153 22:25, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

hilft das? -- Cherubino 00:12, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Politik

Wo stellt man eine Frage, die sich sowohl mit der Wikipedia als auch mit Politik beschäftigt? Ich stell sie mal hier: Ist eigentlich bekannt, ob die deutsche Politiklandschaft sich auch hier wiederfindet? Ist also unter den Wikipedianern die politische Landschaft vorzufinden, wie sie auch bei der letzten (deutschen) Bundestagswahl geherrscht hat (Parteiverteilung, Enthaltungen/politisches Desinteresse, ...)? PS: Mir fällt grad ein, daß ja nicht nur deutsche Staatsbürger hier fleißig sind, aber ich interessier mich grad mal für die Situation in Deutschland. Ich wollte dazu auch mal ne offizielle Wikipedia-Umfrage starten, aber jemand hat mal behauptet das es schon viel zu viele Meinungsbilder etc etc gibt. :-) Grüße --MaBoSeine WerftDisku 22:37, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also, passen würde die Frage nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Ob sie aber einer beantworten kann... --Eike 22:47, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ob sie überhaupt jemand beantworten will... Ich komm nur darauf, weil vorhin in den Nachrichten behauptet wurde, in Cottbus hätte eine NPD-Demo stattgefunden mit nahezu Null Zuschauern. Darüber freue ich mich. :-) Grüße aus Bochum --MaBoSeine WerftDisku 00:34, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
keine zuschauer, weil alle mitdemonstriert haben? -- Cherubino 00:37, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich behaupte mal, 200 Demonstranten stellen keine wirklich ernst zu nehmende Demo dar. :-) Grüße --MaBoSeine WerftDisku 00:45, 29. Jul. 2007 (CEST)PS: es war wenn ich mich nicht irre eine kleine Demo von NPD-Anhängern (Sommerloch), also keine Gegen-Demo. :-) --MaBoSeine WerftDisku 00:47, 29. Jul. 2007 (CEST) [Beantworten]

Das fällt in die Zuständigkeit der Wikipedistik; es gibt mittlerweile genug ernsthafte Forscher, die sich auch mit der sozialen und politischen Zusammensetzung der Wikipedianer befassen; auf der verlinkten Seite findest du ein paar Namen und auch Facharbeiten dazu. Es gab übrigens auch mal eine Reihe von Nutzern, die ihre politische Positionierung auf ihrer Benutzerseite mit Hilfe kleiner, nützlicher, illustrierter Kästchen dokumentiert haben. Allerdings sind die in der Regel den Wirren des legendären Großen Babelkriegs zum Opfer gefallen, sodass sich über diese Vorlagen kaum noch ein politisches Profil der Benutzerschaft erstellen lassen wird. (Aber psst, don't mention the war, da gibt es auf beiden Seiten der Front noch Empfindlichkeiten.) Hilft wohl bloß eine Feldstudie mit direkter Befragung von Wikipedianern. --Proofreader 23:02, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

GNU als Avatar?

Vorschlag für einen Avatar --Flominator 11:03, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo!!! Darf man Bilder wo die GNU-Lizenz haben, als Avatar benutzen? --Dennis 100 23:39, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte deine Frage wär, ob Bilder ohne GNU als Avatar taugen. Mit GNU sollte das kein Thema sein. Grüße --MaBoSeine WerftDisku 00:36, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Synonyme für Gott

Vor einiger Zeit wurden hier Synonyme für "spinnen" gesucht. Der Artikel Teufel listet Synonyme für ihn auf. Ich interessiere mich für Synonyme, die Theoligie, Volksmund und Dichtung Gott gegeben haben. Kennt jemand Beispiele? --Dicker Pitter 23:52, 28. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fällt mir im Moment spontan nur "Der Schöpfer" ein.
Die 99 Namen Allahs -- Cherubino 00:13, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
oder auch mal die weblinks auf Synonym bzw der disk testen. -- Cherubino 00:47, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aus einem Lied: "Der die jungen Raben nährt." --KnightMove 11:43, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Problem ist komplexer als es auf Anhieb klingt. Meinst Du nur in der deutschen Umgangssprache? Oder in der ganzen christlichen Tradition, die auf jüdische Wurzeln zurückgeht, wo der Gottesname ein wirklich schwieriges Thema ist (siehe JHWH!). Da spielen so Wörter wie Adonai und Jehova eine Rolle, auch die Bezeichnung Elohim. In der Übersetzung gibt es dann so Formulierungen wie "Gott, der Herr". Im Christentum gibt es noch Jesus, der als Gottes Sohn unter anderem auch "ganzer Gott" ist. Die christliche Theologie hat dann später, um den monotheistischen Anspruch zu retten, zu der Konstruktion der Dreieinigkeit gegriffen, wo Formulierungen wie "Vater, Sohn und Heiliger Geist" vorkommen. Ich glaube, die Frage sollte genauer formuliert werden. --Rabe! 14:18, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Hinweise helfen schon viel weiter. Ich studiere das mal, danke. --Dicker Pitter 15:41, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

29. Juli 2007

Text in SVG

Ich bin gerade am erstellen einer SVG-Karte für den Artikel Benutzer:Socrates75/Artikellabor/Epcot und habe dafür Inkscape genommen. Dieses Tool kann leider die Beschriftung nicht vektoriell hineinmachen (oder ich hab nicht herausgefunden, wie es geht). Weiss jemand eine Lösung (oder kennt eine Software), wie ich die Schrift vektoriell hineinsetzen kann, so dass das SVG unabhängig von irgendwelchen Fonts ist? --Soc Frage/Antwort 03:29, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was nützt dir der Font, wenn sämtliche Browser damit (noch) nicht klarkommen? Zu dem Problem des Einbettens von Fonts siehe diesen Thread. Du kannst allerdings in Inkscape problemlos deinen Text in einen Pfad umwandeln. Dabei wird lediglich das SVG größer. --Ayacop 09:31, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Genau das war ja die Frage. Ich will die Schrift als Pfad und nicht als Text mit Fontverweis im SVG. Wie bringe ich das hin? --Soc Frage/Antwort 12:34, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Menüpunkt Pfad -> Objekt in Pfad umwandeln (1. Option von oben) Gruß  — Felix Reimann 12:39, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ach da ist es ja und es kann es doch! Vielen Dank! --Soc Frage/Antwort 12:40, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sieht doch ganz ordentlich aus: Karte von Epcot --Soc Frage/Antwort 13:19, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Beispiele, dass es auch anders geht, z.B. Bild:Four pulleys.svg. Der Vorteil von SVG ist ja gerade, dass der Text in den Grafiken schnell übersetzt werden kann, auch sollte sich die Datei größe deutlich schrumpfen lassen. Kolossos 18:11, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Warum klappte es ausgerechnet hier und bei mir nicht? --Soc Frage/Antwort 23:45, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gramatik,R

--80.130.190.252 08:42, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Grammatik im Wortwitz

Hallo, aus einem Kneipenwitz zur Diskussion: der Unterschied zwischen BUMSE-N und VÖGEL-N? BUMSEN können nicht fliegen.. (doof)=Behauptung= Vögel sind bereits Mehrzahl, das "N" der Endung sei falsch. Weshalb (?) würde auch beim Vergleich zwischen Kühe/n und Pferde/n in der Mehrzahl angehängt, wer hilft druckreif weiter?? Besten Dank im voraus, E.Ulbrich ! --80.130.190.252 08:57, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aber gerne: Der Witz funktioniert deshalb, weil die Präposition "zwischen" den Dativ fordert. Der Dativ Plural von "Vogel" ist "Vögeln". Bei Wörtern auf -e, die den Plural auf -en bilden, lässt sich der Dativ Plural nicht vom Nominativ Plural unterscheiden. Deshalb kann die Pointe einen hypothetischen Singular "*Bumse" suggerieren. Anmerkung: Diese Erklärung enthält kein Urteil zur Qualität des Witzes. T.a.k. 11:23, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn es das Wort "Bumse" nicht geben sollte: Die Ficke steht bereit, den Witz zu reparieren. --Dicker Pitter 15:45, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mann, jetzt hastn versaut :-( - grade, dass es die Bumse nicht gibt, i s t doch der Witz. --Φ 15:56, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, der Witz liegt in der Doppelbedeutung von "VÖGELN" (die der Befragte hoffentlich zunächst übersieht). Meiner Meinung nach wird der Witz besser und leichter verständlich, wenn man als Gegenwort ein tatsächlich existierendes (und nicht fliegendes) Ding einsetzt. --Dicker Pitter 16:10, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erklärung, das hatte ich noch gar nicht bemerkt </end sarkasm>. --Φ 16:23, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pitters Verbesserungsvorschlag ist geistreich, aber: Einmal ist das vorgeschlagene Wort zu abgelegen, vor allem aber ist das Wortspiel zu schwach und abgedroschen (Was waren das noch für Automodelle, wo hinten "Das Fangen von Fischen und..." oder "...muss man dreimal täglich ... frisches Wasser geben" draufklebte!); was den Witz, bei entsprechendem Geschmack, gerade noch rettet, ist das Abbiegen zum Antiwitz, eben durch das Nichtwort. So oder so aber kein Grund zum Streiten ;)! Meint T.a.k. 17:08, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu "Das Fangen von Fischen und..." finde ich keine Google-Treffer. Liege icht richtig mit der Fortsetzung "... Vögeln ist verboten." ? --Dicker Pitter 17:26, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja. Erster Teil des Satzes ganz klein, ab dem V-Wort dann große Lettern. Gruß T.a.k. 17:29, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gehört der öffentlich-rechtliche Rundfunk zur Ewigkeitsgarantie des Grundgesetzes ?

Kann ein Landesparlament in Deutschland eine Rundfunkanstalt überhaupt auflösen ? Der üppig finanzierte Rundfunk hat die Tendenz, immer mehr Gemeinwohl-Projekte an sich zu ziehen, von der Fernsehlotterie bis hin zu Werbekampagnen wie Du bist Deutschland, so daß der eigentliche Rundfunkauftrag in den Schatten gerät. Der Rundfunk wird sogar zum Veranstalter von Boxkämpfen und zum Förderer des Denkmalschutzes (Grundton-D beim Deutschlandfunk) und breitet sich neuerdings im Internet aus. Muß das Gemeinwohl nicht in der Sphäre des Politischen verbleiben ? --84.176.44.64 09:03, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


Danke, für die schnelle Hilfe MfG. Dennis --Dennis 100 12:23, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Für schnelle Hilfe solltest du dich aber auf eine klare Frage beschränken. --Eike 12:32, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage in der Überschrift: wohl eher nicht. Eine Argumentation über diesen Weg müsste schon recht weit an den Haaren herbeigezogen werden.
Zur Frage der Auflösung: die Landesrundfunkanstalten der ARD und das ZDF sind Anstalten des öffentlichen Rechts und damit theoretisch auch per Gesetz auflösbar. Beachtet werden muss hier, dass die ARD und das ZDF auf Staatsverträgen der Länder beruhen, es also auch vertragliche Bedingungen gibt, an die sich die Länder halten müssen. Außerdem gibt es noch das 4. Rundfunk-Urteil und das 6. Rundfunk-Urteil, die den Ländern gewisse Pflichten zur Erhaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auferlegen. Diese beruhen auf dem 5. Artikel des Grundgesetzes (Rundfunkfreiheit), sind also theoretisch änderbar.
Der Bund hat mit dem ganzen Thema sonst übrigens nichts zu tun, Rundfunk ist Ländersache. sebmol ? ! 12:50, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Maulwurfsterben

In letzter Zeit habe ich ungewöhlich viele tote Maulwürfe auf diversen Feldwegen gesehen (bis zu 5 Stück/Kilomter Feldweg). Weiss jemand einen Grund für so ein ungwöhnliches Maulwurfsterben? --91.141.52.183 10:51, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Waffen? Kammerjäger? Gift? ;) Nein, ganz ehrlich: Kein Plan. ABF 10:52, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Vielleicht solltest du die Region dazuschreiben - denn vermutlich herrschen in Ostfriesland andere Maulwurflebensbedingungen als in Südtirol (oder eben irgendwo dazwischen). Liebe Grüße --Nepenthes 11:35, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

In der Regel wirkt sich die Kombination von hohem Grundwasserspiegel (zum Beispiel nach heftiegn Regenfällen, wie wir sie in diesem Sommer ja bereits schon hatten) und hohem Besatz an Raubtieren (zum Beispiel Hunde und Katzen von Vorstadtbewohnern, die gelegentlich auf Feldwegen spazieren gehen) ziemlich fatal auf Maulwürfe aus. Das Wasser in ihren Gängen zwingt sie zum "Auftauchen". Fiffi und Mutzi erledigen die blinden und langsamem Maulwürfe dann an der Erdoberfläche. Grüße Geoz 18:43, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Alternativen zur Elektrotechnik

Hallo, auf der Seite " http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrotechnik " steht etwas über einen gewissen "Zauner", der sich mit der Entwicklung von logischen Prozessen auf einer anderen Basis beschäftigt. Kann man irgendwo genaueres über Zauner's Forschungen lesen? Habe schon vergeblich gegoogelt und nichts über ihn gefunden. Würde mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. -- 84.183.237.147 11:13, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zauners gibt es mehrere, möglicherweise ist dieser Herr gemeint. Der Absatz Elektrotechnik#Alternativen_zur_Elektrotechnik vor einiger Zeit wurde von Benutzer:FreakTN in den Artikel eingefügt, vielleicht könnte man ihn fragen. --HaSee 11:41, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


Danke erstmal für die Antwort. Wie kann ich genau mit FreakTN in Kontakt treten um mehr über das Thema zu erfahren? (nicht signierter Beitrag von 84.183.237.147 (Diskussion) HaSee 15:08, 29. Jul. 2007 (CEST))[Beantworten]

Du kannst etwas auf Benutzer Diskussion:FreakTN schreiben. Aber wie ich gesehen habe, ist er seit einiger Zeit nicht aktiv. --HaSee 15:08, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du kannst ihm auch eine E-Mail schreiben. --rdb? 16:35, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vergiss den pseudowissenschaftlichen Absatz, ich habe ihn inzwischen rausgenommen. Benutzer:FreakTN hat auch Edits wie diesen [11] getätigt. --stefan (?!) 18:51, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anordnung der Bahn-Stromabnehmer

Hallo,
was mich schon immer interessiert: Warum wird bei Loks/Triebwagen etc. im Passagierbetrieb immer der in Fahrtrichtung hintere der beiden Stromabnehmer benutzt und bei Loks im Güterzugbetrieb immer der vordere? --my name ¿? 11:44, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Guck mal bei Stromabnehmer#Funktionsweise und Überwachung von Schleifstück-Oberleitungs-Stromabnehmern, letzter Absatz. Hoffe, das hilft weiter. Gruß T.a.k. 11:52, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hm, da hätte ich wohl eigentlich selbst drauf kommen müssen, dort nachzusehen ;-). --my name ¿? 12:14, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Spezialschrift?

Ich bin schon seit einigen Tagen auf der Suche nach der Schriftart, die auch Apple hauptsächlich verwendet. Kann mir da einer helfen, wie sich diese Schriftart nennt? Ich meine die, die auch auf den Webseiten immer verwendet wird. (zB hier Leopard...). --Joschy 13:46, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Helvetica? Gruß T.a.k. 13:52, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja sieht gut aus. Weitere Vorschläge? -- 13:57, 29. Jul. 2007 (CEST) Zusatz: Sie ist es aber nicht genau: das "e" sieht anders aus. -- Joschy 14:01, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pardon, du hast ganz recht; auch ist z.B. das t oben angeschnitten (wie bei Arial). War'n Schnellschuss :(. T.a.k. 14:19, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Strafe habe ich noch ein wenig recherchiert: Myriad sollte hinkommen. Gruß T.a.k. 14:28, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja das kommt schon näher. Danke! hier gibts auch einen Beweis. -- Joschy 14:44, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wichtige Apple-Schriften sind noch Lucida Grande und Gill Sans. --vigenzo 22:34, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ficke?

Der obige Punkt "Grammatik im Wortwitz" hat mich an eine Erzählung einer Freundin erinnert, wonach "Ficke" ein sich in der Jugendsprache etablierendes Wort für "Freundin" sein soll. Weiß jemand etwas dazu? --Dicker Pitter 17:18, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Und der Freund heißt dann...? O tempora, o mores! T.a.k. 17:21, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ich kenn das von Freundinnen (Ende 20) als Ausdruck für "Liebhaberin". Das männliche Pendant wäre wohl der "Stecher". --Eike 17:25, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mir ist dieser Begriff nicht geläufig, obwohl ich wahrscheinlich mit meinen 19 Lenzen noch in der Jugendphase stecke =) Gruß --Christoph Ja, bitte? 17:29, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Warum geht Kacken auf den Kopf?

Ich weiß, es klingt wie die Frage eines Pubertierenden, ist aber komplett ernst gemeint:
Jeder kennt wohl das Gefühl, dass beim... nun, beim Drücken eine Gefühl der Anspannung im Kopf entsteht. Ich hab das immer für Einbildung o. ä. gehalten, bis ich gehört habe, dass eine Freundin, die eine Hirnoperation hatte, den Stuhlgang in den Tagen nach der OP möglichst nicht selbst durchführen sollte. Seitdem frage ich mich...
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Stuhlgang und dem Wohlergehen des Kopf-Inneren?!? --Eike 17:51, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Den Blutdruck durch Muskelanspannung? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:54, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Valsalva-Versuch - Wenn man kräftig auszuatmen versucht, während er sich die Nase zuhält und den Mund verschließt (analog beim Pressen für den Stuhlgang - Anspannung der Enddarmmuskulatur, Druckweiterleitung über das Zwerchfell und Druckerhöhung im Brustkorb, in dem das Herz und die großen Venen liegen). Das Blut fließt über die großen Venen (obere und untere Hohlvene - die obere Hohlvene sammel das blut aus dem Kopf) zurück zum Herzen - der Druck des fließenden Blutes ist dabei nur noch relativ gering (Zentraler Venendruck 1-9mmHG) - verglichen mit dem Druck des Blutes, das aus dem Herzen rausgepumpt wird (80-120mmHg) in die Aorta. Jedenfalls spannt sich beim Valsalva-Versuch (ob nun als natürlicher Stuhlgang oder als absichtlicher Test beim Arzt) die Bauchmuskulatur an. Der Druck im Brustraum erhöht sich dabei und bewirkt ein Erliegen oder deutlichen Rückgang des venösen Rückstromes ins rechte Herz. Das Schlagvolumen der rechten Herzkammer wird geringer. Durch den erhöhten Druck im gesamten Thorax geben jedoch die Lungenarterien mehr Blut in die linke Herzkammer, wodurch dort so lange ein erhöhtes Schlagvolumen abgegeben wird, bis der „Vorrat“ in den Lungenarterien verbraucht ist. Löst man die Situation nicht auf, so entsteht ein Kollaps. Jetzt komme ich endlich zum Kopf: das Blut das über die Halsschlagader (Arterien - rechts und links) in den Kopf fließt muss in gleicher Menge über die Vena jugularis (rechts und links am Hals) wieder abfließen. Wenn beim Erdrosseln die arterielle BlutzufuhR unterbrochen wird, kommt es nicht zum Rückstau des Blutes im Kopf. Wird der Hals aber nur leicht eingeschnürt (enger Kragen oder Schlips, leichtes Würgen), dann kommt es zu einem vernösen Rückstau des Blutes im Kopf - der hohe arterielle Blutdruck reicht noch, um gegen den Druck der leichten Einschnürung das Blut in den Kopf zu drücken, der schwache venöse Druck reicht aber nicht mehr, um das Blut wieder aus dem Kopf abfließen zu lassen. Der Kopf bläst sich langsam wie eine Luftmatratze auf, er füllt sich mit Blut, der Druck im Gehirn steigt (Blutgefäße können platzen = Schlaganfall, besonders bei vorgeschädigten Hirngefäßen oder nach Operationen), man hört das Pulsieren des Blutes in den Ohren (Obere Einflussstauung). Beim Stuhlgang wird dem venösen Ruckfluss des Blutes aus dem Kopf ein erhöhter Druck entgegengesetzt (wegen der Druckerhöhung im Brustraumes), auch wenn man nicht auf dem stillen Örtchen gewürgt wird. Den venösen Rückstau sieht man auch sehr schön am Arm, wenn man ihn für 1 Minute mit schwachem Druck abbindet. Während der Blutdruckmessung kommt es auch zu einem venösen Rückstau im Arm.--stefan 23:26, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist die Bezeichnung "Denunziation" für eine Beschuldigung unabhängig von derem Wahrheitsgehalt? Meinem bisherigen Verständnis nach ist eine Denunziation im Sinne des Wortes auch wahr, eine falsche Anschuldigung dagegen eine Verleumdung. (Sprich: Ein Spitzel meldet im Dritten Reich jemanden, der Juden versteckt: Denunziant. Jemand behauptet das über seinen Erzfeind, bei dem es nicht stimmt: Verleumder.) --Dicker Pitter 18:49, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Wort "Denunziant" hat schon eine negativen Beigeschmack, der aber nicht von der Frage abhängt, ob der Inhalt der Denuntiation wahr ist oder nicht, sondern welchen Zwecken sie dient. So gilt ein wahrheitsgemäßes "Verpfeifen" eines Bürgers bei einem Unrechtsregime auch als Denunziation. Wer im Dritten Reich seinen Nachbarn wegen des Hörens eines "Feindsenders" angezeigt hat, galt als Denunziant. Dagegen würde man einen Bürger, der im heutigen Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland einen Mörder bei der Polizei anzeigt, schwerlich als Denunzianten bezeichnen. Allerdings kommt es auch hier auf den Standpunkt an. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es im heutigen Deutschland gesellschaftliche Gruppierungen gibt, die es als Denunziation bezeichnen würden, wenn man einen Straftäter, der zum Beispiel bei einer Demo Steine auf Polizisten geworfen hat, bei der Polizei zur Anzeige bringt. Wie gesagt, es kommt hier auf den Zweck der Anzeige an und ob der Verwender des Wortes hinter diesem Zweck steht.--Rabe! 19:14, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Schwierig. Eine wasserfeste juristische Definition von Denunziation kann es der Sache nach ja wohl nicht geben, da die Wahrheit zu sagen nicht verboten ist, und seien die Motive auch noch so niedrig. Der Sprachgebrauch schwankt. Wahrig verweist von denunzieren auf anschwärzen und von anschwärzen auf denunzieren und verleumden. Ich würde sagen, bei denunzieren liegt die Betonung auf der Schädigungsabsicht, gleich ob der Vorwurf subjektiv oder objektiv wahr ist, bei verleumden auf der bewussten Lüge. T.a.k. 19:18, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bilder drehen

Bild muss um 90° gedreht werden

Gibt es eine Möglichkeit in der Wikipedia ein Bild um 90° gedreht anzeigen zu lassen, ohne es mit einem externen Porgramm zu bearbeiten und wieder hochzuladen? Gibt es Befehl um ein Bild gespiegelt darzustellen?--stefan 23:31, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das weiss ich nicht. Ich empfehle aber, den Benutzer anzuschreiben und ihn zu bitten, ein gedrehtes Bild selber hochzuladen. --Soc Frage/Antwort 23:43, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]