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Diskussion:Oskar Lafontaine/Archiv2

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Oppositionsführer

Ich habe eben den Zusatz "Oppositionsführer" aus dem Text genommen, da nach Wikipedia-Definition als Oppositionsführer der Vorsitzende der größten Oppositionsfraktion bezeichnet wird.

Haushaltspolitik Saarland

Lafontaine musste stets sich mit einer starken Kritik aufgrund seiner Haushaltspolitik weit über die Grenzen des Saarlandes auseinandersetzen. Er betrieb zur "weicheren Überwindung" der Strukturkrisen und -anpassungen im Saarland eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik mittels steigender Ausgaben für Beschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt und der Schaffung von über dem Bedarf liegenden Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst. In seiner Amtzeit stieg die durchschnittliche Landesverschuldung des Saarlandes auf die höchste aller westdeutscher Flächenländer, sodass das Bundesverfassungsgericht 1992 dem Antrag des Saarlandes auf Feststellung einer erheblichen Haushaltsnotlage zustimmte und die Bundesrepublik zusätzliche Finanzmittel (Bedarfergänzungszuweisungen) aus dem Bundeshaushalt bis zum Jahr 2005 bereitstellen musste. Lafontaine zog sich den Unmut der Geberländer im Länderfinanzausgleich zu, insbesondere der südlichen Länder, da ihrer Meinung nach Lafontaine die Mittel der Geberländer nicht zur Haushaltskonsolidierung verwendete, sondern der Aufrechterhaltung der ideologischen Auseinandersetzung von nachfrage- oder angebotsorientierter Wirtschaftpolitik.


Für diese Angaben bedarf es

  • Einzelbelege, besonders für "stets" und für "weit über die Grenzen des Saarlands hinaus"
  • einer Erläuterung, was an einer Priorität für Beschäftigung und Nachfragepolitik "ideologisch" sein soll
  • einer Erläuterung, was die Verschuldung des Saarlandes grundsätzlich von der anderer Bundesländer unterscheidet und wieso Lafontaine hier eine Ausnahmestellung als Ministerpräsident gehabt haben soll. Jesusfreund 13:00, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nach http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/stat/laender.htm ziemlicher Unsinn und offensichtlich sogar üble Propaganda. Unter http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/lafonto.htm steht weiter
"...Wie man sieht, konnte auch Lafontaine bis 1993 nicht richtig haushalten, sparen und wirtschaften. Immerhin ist er der einzige unter den LänderchefInnen, der ab 1994 überhaupt das Ruder deutlich herumriß und eine solche Minderungs- Bilanz mit Weichenstellung vorweisen kann. Das kann man leider von den allermeisten unserer schwarzrotgrüngelbbraunen PolitikerInnen nicht sagen...".
Man sieht mal wieder das einigen politischen Akteuren keine Lüge zu dreist ist solange sie nur das Ziel erreicht die Gegner in Misskredit zu bringt. --87.160.222.121 23:56, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Lafontains Äusserungen zur Freilassung der RAF Terroristin Mohnhaupt

Lafontaine bezeichnete die Freilassung der RAF Terroristin Mohnhaupt als "längst überfällig". Sollte dies nicht erwähnt werden ? Ja.

Gysi und Lafontaine

Freunde der Vernunft Über die Zusammenarbeit von Gysi und Lafontaine; ist darin was Interessantes für die Hauptseite?

Austerlitz -- 88.72.18.14 16:18, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Kapitalismuskritik

Im Artikel kommt Lafontaines Haltung zum Kapitalismus allgemein, sowie seiner ungefesselten Variante insbesondere, nur sehr dürftig zum Ausdruck. Zu nennen wären hier folgende "Blöcke": Weltwirtschaft, Handel zwischen großen und kleinen Nationen, Kampf um Gas und Öl, Deutschlands Rolle in der Welt, Rolle der Nato sowie des Sicherheitsrates, Ausbeutung der Trikontstaaten, Stellung des Kapitals in Deutschland,Position der Zentralbank , Umverteilung von Unten nach Oben,(Kapitalsteuersenkungen) der Mensch als Ware, das Wesen des Imperialismus, Privatisierungswahn, Sparmaßnahmen des deutschen Staates in Form von systematischen Sozialabbau, sowie Stellungnahme zum Neoliberalismus. Sicherlich steht die Politik von Lafontaine für noch Manches mehr, daher sind die Stichpunkte nur so ein Art Grundgerippe. Solange keine grobe Gesamtdarstellung seiner Sozial,-u. Wirtschaftspolitik erfolgt, ist der Artikel als bloßer Torso zu betrachten. Hat man nun die Grundzüge seiner Politik vorgestellt, bleibt der Hinweis sowie die Überlegung, inwieweit seine Vorstellungen eine Chance auf Umsetzung haben und inwieweit Politiker in der Opposition, einmal an der Macht, sich noch ihrer Wünsche und Forderungen besinnen. --Plusextra 11:52, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Michael Glos und Oskar Lafontaine über die Deutsche Telekom

Hier [1] kann man einen Teil ihrer Äußerungen nachlesen und vergleichen, und evtl. etwas davon in den Artikel einbauen, z.B. die Stellungnahme zur Wettbewerbsfähigkeit.

Austerlitz -- 88.72.4.18 20:31, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Und seine Mitgliedschaft als ordentliches Mitglied im Gemeinsamer Ausschuss und als ordentliches Mitglied im Verwaltungsrat der Kreditanstalt für Wiederaufbau [2].

Austerlitz -- 88.72.4.18 20:39, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Einfügung "Stilfrage"

Hallo,

bei den von mir eingefügten Belegen, geht es nicht um Stilfragen, sondern um Teilaspekte seiner Amtsführung- und Niederlegung.

Insofern diese Aspekte in der öffentlichen Diskussion vorgebracht wurden, sind sie nicht unerheblich.Allerdings müssen sie nicht unbedingt dort bleiben, wo ich sie eingefügt habe ,- ein Unterpunkt "Öffentliche Diskussion" oder "Kritik" liesse sich rechtfertigen.

--Carolus.Abraxas 22:16, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Dass er erstmal telefonisch oder sonstwie nicht zu sprechen war und die SPD-Granden darüber sauer waren und die Medien rätselten, was nun genau der Rücktrittsgrund war, ist nun wirklich so banal, dass man das nicht im Jahr 2007 als historisch weltbewegenden Aspekt erwähnen muss. Jesusfreund 22:19, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dass jemand ein Ministeramt (Schlüsselministerium) ohne Vorankündigung niederlegt und danach nicht erreichbar ist, ist nicht banal, sondern einmalig. Es ging auch nicht um die Granden der SPD, sondern den Bundeskanzler. Ein Minister kann nämlich gar nicht sein Amt selbstständig niederlegen, ohne dass er vom Bundespräsidenten eine Entlassungsurkunde ausgestellt bekommt. Erst mit dieser wird sie wirksam.Da Lafontaines Rücktritt völlig überraschend kam, hatte das den absurden Effekt, dass er rechtlich weiterhin Finanzminister der Republik war und für eine gewisse Zeit auch nicht rechtswirksam ersetzt werden konnte. Dass unter anderem diese Achtlosigkeit gegenüber seinen Amtspflichten die Ursache für den fundamentalen Bruch der SPD (inklusive von Parteilinken) mit ihm ist, ist ebenfalls nicht unwichtig.
Dass der Artikel Deiner Auffassung allein Leben und Denken wiedergeben soll, mutet bei einem Politiker merkwürdig an, - soll er denn von Bewertungen der Öffentlichkeit über sein Leben , Denken und Handeln getrennt werden ?
Nochmal : Hier geht es nicht allein um Stil oder banale Einzelfragen, sondern um Amtsführung. Kann gerne in einem Unterpunkt abgehandelt werden.
Bitte begründen, warum Aspekte der Amtsführung nicht (!) essentiell sein sollen--Carolus.Abraxas 22:35, 28. Mai 2007 (CEST) ?Beantworten
Jetzt habe ich, ohne es zu wollen, an eimem Editwar teilgenommen. Entschuldigung , das soll nicht wieder vorkommen. Es ging mir aber nicht darum, kleine Anekdoten im Text unterzubringen, sondern einen wichtigen Aspekt von Lafontaines Amtsführung zu beleuchten. Bisher wurde es im Artikel so dargestellt, als ob Lafontaine allein wg. ideellen Konflikten zurückgetreten wäre,- Jesusfreund selbst ist anscheinend der Meinung, dass Lafontaines Eigenperspektive darzustellen ausreichend ist. Jedoch lässt sich in der seriösen (!) Presse bereits Monate vor seinem Rücktritt deutliche Kritik an seiner lustlosen Amtsführung nachweisen, und nach seinem Rücktritt deutliche Kritik an der Art u. Weise seines Rücktritts. Der eben nicht "banal" war, sondern beispiellos.
Dass ein Politiker 1999 den zweiterstaunlichsten Rücktritt der bundesrepublikanischen Geschichte hingelegt hat, sollte auch 2007 noch eine Rolle spielen.
Ich schlage deshalb einen Unterpunkt : "Öffentliche Diskussion um Rücktritt vor" --Carolus.Abraxas 22:47, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wichtige Reformvorhaben

"In der öffentlichen Wahrnehmung dominierte Lafontaine die Verhandlungen dennoch und galt bald als der „Traditionalist“ und „Schatten“ des Bundeskanzlers, der wichtige Reformvorhaben blockiere."

An diesem Satz stört mich die Formulierung "wichtige Reformvorhaben". Das ist in meinen Augen politisch unneutral und bezeichnet etwas als wichtig und als Reform, was nur aus einer bestimmten Perspektive heraus wichtig ist und überhaupt als Reform bezeichnet werden kann. Mit Reform war früher etwas anderes gemeint, nämlich die Verbesserung und nicht die Verschlechterung der sozialen Sicherungssysteme. Mein Vorschlag: "der die neoliberalen Reformvorhaben" oder "die vermeintlich wichtigen Reformvorhaben". --Pricipov Sin

Na gut. --Фантом 17:31, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Aussprache des Namens

Also ich kenne das nur so, dass das ai, entgegen der französischen Aussprache, als langes e gesprochen wird, also [ˈlafɔnteːn] --Prolinesurfer 13:04, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

In der Region Weltbü Sachsen mag dies so sein.--Jtog 02:01, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die französische Aussprache ist wohl richtig. Zumindest sprich den Namen ein Bekannter von mir, der quasi gleich bei ihm um die Ecke wohnt ihn so aus. --Berthold Werner 08:47, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist dann aber eher pseudofranzösisch, original müsste es [lafɔ̃t'ɛn] heißen, also mit nasalem o und Betonung auf der letzten Silbe. Die mit langem e gefällt mir persönlich besser, da besser zu deutschen Aussprachegeohnheit passend.--Prolinesurfer 18:45, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten