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Diskussion:Die Linke

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von A.M. in Abschnitt Verschiebung

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Viertgrößte / Drittgrößte Partei ?

Es gab einige Änderungen um die Frage, ob Die Linke nun drittgrößte oder viertgrößte Partei ist. Ich denke, daß im Allgemeinverständnis die CDU/CSU auf Bundesebene als eine Partei aufgefasst wird. Nach dieser Rechnung ist die Linke nach Union und SPD die drittstärkste Partei auf Bundesebene. Ich würde den Satz "Mit derzeit rund 72.000 Mitgliedern ist sie die viertstärkste Partei in Deutschland" durch "Mit derzeit rund 72000 Mitgliedern ist sie nach Union und SPD die drittstärkste Partei auf Bundesebene." ersetzen, wenn es keinen Widerspruch gibt. --Gawyn Luinrandir 14:00, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Stimme Dir zu. Auch die ARD hat in der Tagesschau und im Internet "drittstärkste Partei" geschrieben. rusti 15:23, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ja die derzeitige Lösung mit "nach Union und SPD" ist gut. rusti 15:50, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Benutzer: Cyve hat einfach eigenhänidg den Artikel wieder geändert und "vierstärkste Partei" geschrieben. Wir sollten uns einig werden. Ich meine aber, dass hierüber schon einmal irgendwo entschieden wurde. Nur wo? Und was war das Ergebnis? rusti 00:42, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Linke ist eindeutig die viertstärkste Partei. CDU/CSU bilden im Bundestag zwar eine Fraktion im Sinne der Geschäftsordnung des Bundestages. Es handelt sich aber um zwei organisatorisch selbststandige Vereinigungen und damit um zwei verschiedene Parteien in Sinne des § 2 Parteigesetzes.


Da die CSU aber lediglich für Bayern in Erscheinung tritt, ist die Formulierung hier absolut angemessen und zutreffend. Siehe Quellenangaben und bisherige Diskussion!--A.M. 14:37, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich will hier nicht übertreiben oder diese neue Partei hochjubeln, aber ich hielte es für angebracht, wenn in diesem Artikel stehen würde, dass die Die Linke inzwischen 73.500 Mitglieder hat. Das ist für eine der drei "kleinen Parteien" im Bundestag doch schon ein signifikanter Unterschied zu 72.000 Quelle (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.132.88.209 (DiskussionBeiträge) Фантом 16:34, 18. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten

Das klingt zwar schön, dennoch denke ich, dass wir bei den offiziellen Zahlen bleiben sollten. Bei signifikanten Änderungen wird diese Übersicht sicherlich zeitnah aktualisiert. --Фантом 16:34, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Auf Bundesebene werden CDU und CSU als eine Partei von der Bevölkerung wahrgenommen. Ich habe bisher noch keine Umfrage zur Sonntagsfrage gesehen, in der CDU und CSU getrennt ausgewiesen worden wären. --Gawyn Luinrandir 18:10, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Neuer Kompromissvorschlag: "Mit derzeit rund 72.000 Mitgliedern ist sie nach Union und SPD die drittstärkste Partei auf Bundesgebiet" - Find ich gut, damit wird auch sichergestellt dass es sich um die drittstärkste Bundespartei handelt (zur Abgrenzung zur CSU, welche keine Bundespartei ist)--Gretznik 18:49, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Finde ich gut! Nebenbei ist es so, daß CSU und CDU auf Bundesebene nicht miteinander konkurrieren und somit auf Bundesebene von den meisten Wahlberechtigten als eine Partei wahrgenommen werden. --Gawyn Luinrandir 19:04, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nur weil sie gemeinhin als eine Partei wahrgenommen werden weil sie nicht konkurrieren, sind sie aber nicht eine Partei! CDU und CSU sind zwei eigenständige Parteien, die sich (frei nach Aldi) das Bundesgebiet 'untereinander aufgeteilt' haben; die CSU in Bayern und die CDU überall sonst. Die CSU ist sehr wohl auf Bundesebene aktiv, was man alleine schon daran sieht, dass sie eben im Bundestag vertreten ist. Man kann ja direkt die Vor-Fusions-Situation um WASG und PDS damit vergleichen. Da waren es auch immer noch zwei Parteien, die aber im Bundestag eine Fraktion gebildet haben. Daher gehört die Formulierung "viertgrößte" verwendet und direkt im Anschluss "nach CDU, CSU und SPD" zur Präzisierung ergänzt. --Brubacker 20:19, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der Satz: Derzeit ist sie mit rund 72.000 Mitgliedern (Stand: Dez. 2006) die drittgrößte eigenständige Partei nach den Unionsparteien und der SPD entspricht so nicht den Fakten. Wie mein Vorredner angemerkt hat: CDU und CSU sind eigenständige, voneinander unabhängige Parteien. Die Linke ist demnach die viertgrößte Partei in Deutschland. Es geht hier nicht um Sympathien für die eine oder andere Partei, auch nicht um eine populäre Darstellung, sondern um einen Artikel mit enzyklopädischem Anspruch. Wie Brubacker vorgeschlagen hat, können die größeren Parteien namentlich angeführt werden. Dann wird auch klar, daß die Linke eine größere Mitgliederzahl als beispielsweise FDP oder die Grünen hat. Cyrian 20:45, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Überall wird geschrieben "drittgrößte Partei". Warum also hier nicht? Zudem brauch man hier weder FDP, noch Grüne zu erwähnen. Wenn man schreibt, dass sie hinter den Unionsparteien und der SPD die drittgrößte Partei ist, ist wohl klar, dass sie dann auch größer als die FDP und die Grünen ist. rusti 20:50, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nur weil woanders CDU und CSU als eine Partei betrachtet wird (was so eben faktisch nicht stimmt), müssen wir das ja nicht falsch nachmachen. Alleine schon die Bezeichnung Unionsparteien zeigt ja, dass es eben sachlich einfach falsch wäre, von der drittgrößten zu sprechen, da es eben drei Parteien gibt, die mehr Mitglieder haben. --Brubacker 21:32, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Schon mal eine Umfrage zur Sonntagsfrage gesehen die so anfängt: CSU 8%, CDU 32%, SPD 35%,... ? Zum Beispiel schreibt n-tv.de ende März "Die Union hat in der Wählergunst ihren Vorsprung vor der SPD weiter ausgebaut. In der wöchentlichen Politik-Umfrage im Auftrag des Magazins "stern" und des Fernsehsenders RTL lag die CDU/CSU unverändert bei 35 Prozent. Die SPD verlor 1 Punkt und kam auf 26 Prozent." (http://www.n-tv.de/784074.html) Auf Bundesebene treten die beiden Parteien in einem Bündnis auf und sind damit keine eigenständigen Parteien. Als Enzyklopädie für die breite Masse (und nicht an ein paar Politologen) muss man sich aber an dem allgemeinen Sprachgebrauch messen lassen.
Der Anschluss müsste im übrigen lauten " ... nach CDU, SPD und CSU" ... Wenn man es denn so schreiben will ... --Gawyn Luinrandir 20:52, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Aus vereinfachter Darstellung in einer solchen Übersicht fasst man CDU und CSU, die sich ja quasi schon im vorhinein implizit bereiterklären, zusammen eine Fraktion zu bilden, natürlich hier zusammen, da nur so ggü. der SPD verglichen werden kann. Aber es ist faktisch nun mal so, dass die Prozentzahl der CDU/CSU-Fraktion sich aus den Ergebnissen zweier Parteien (oder zeig mir mal, wie es in Bayern möglich sein soll, die CDU zu wählen, wenn sie dort nicht auf dem Wahlzettel zu finden ist – und das ist sie auch bei der Bundestagswahl nicht!) zusammensetzt. Und es ist ja auch richtig, dass man eben in der oben beschriebenen Situation die beiden zusammenfasst. Aber hier ist das etwas anderes, da es hier explizit um eigenständige Parteien und deren Mitglieder geht und es hier einfach falsch wäre, zu behaupten, dass Die Linke die drittgrößte Partei in der Bundesrepublik sei, weil das nun mal eben die CSU ist. Wenn es darauf ankommt, können i. ü. auch die Massenmedien zwischen CDU und CSU unterscheiden und wissen, dass es zwei eigenständige Vereine sind. --Brubacker 21:32, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Als Wahlberechtigter mit einem Wohnsitz in Bayern weiß ich, daß man in Bayern nur die CSU wählen kann. Dafür kann man in den anderen Bundesländern nur die CDU wählen. Gerade aus diesem Aspekt heraus sehe ich diese beiden Parteien als eine Formation an, die auf Bundesebene gemeinsam handelt. Die CDU und die CSU sind eben auf Ebene der Bundespolitik keine zwei eigenständige Parteien in dem Sinn, in dem es zum Beispiel die FDP und die SPD sind. Als die WASG und die Linkspartei.PDS gemeinsam zur Wahl antraten geschah das unter der Vorraussetzung, daß aus beiden eine gemeinsame Partei gebildet wird. Oskar Lafontaine hat sich nur unter dieser Vorraussetzung zur Verfügung gestellt. --Gawyn Luinrandir 21:41, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn Ihr die Referenzen zu dem fraglichen Satz lest (Kölnische Rundschau und Tagesspiegel), werdet Ihr sehen, daß auch die Presse sehr wohl CDU und CSU als getrennte Parteien wahrnimmt und deswegen ebenfalls von der nach Mitgliederzahlen viertstärksten Partei schreibt. Cyrian 21:47, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis. Habe jetzt Referenzen eingefügt, die auch der Meinung sind, daß die Linke die drittgrößte Partei ist ( www.n-tv.de, Süddeutsche, Deutsche Welle; ich halte diese Medien in dieser Frage für ziemlich neutral.) --Gawyn Luinrandir 21:59, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich wollte vor allem verdeutlichen, daß nicht "überall" die Linke als drittstärkste Partei bezeichnet wird, wie mir oben vorgeworfen wurde. Natürlich gibt es unsauber arbeitende Journalisten, die Sätze wie diesen produzieren (aus der SZ): Die „Linke“ hat nach der Verschmelzung von PDS und WASG 72.000 Mitglieder. Sie ist damit nach CDU und SPD die drittgrößte bundesweit antretende Partei. Das ist falsch, denn die CDU tritt ebensowenig wie die CSU bundesweit an, es sei denn, Bayern gehört nicht zum Bundesgebiet. ntv spricht von der drittstärksten "Kraft", also eben nicht Partei, wobei ich solche Begriffe sehr schwammig finde. Cyrian 22:19, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe einen neuen Kompromissvorschlag im Artikel eingearbeitet. Die Formulierung ist noch nicht so glatt "Andere Quellen ..." aber mir ist erstmal keine bessere eingefallen. --Gawyn Luinrandir 08:03, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Mir gefällt das so. Sehr gut! rusti 08:14, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht ließe sich nur ein anderes Wort für "Quellen" finden, aber ich finde eigentlich, das ist so auch in Ordnung. rusti 08:15, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Halte ich für einen schlechten Kompromiss. Größen basieren auf Tatsachen, da darf es eigentlich sowas Widersprüche in einer Enzyklopädi nicht geben (!eigentlich!). Ich möchte nochmal meinen Kompromisvorschlag wiederholen: "Mit derzeit rund 72.000 Mitgliedern ist sie nach Union und SPD die drittstärkste Partei auf Bundesgebiet" - Die CSU agiert zwar bundesweit (Bundestag), ist jedoch keine Partei auf Bundesgebiet, da es nur einen Landesverband in Bayern gibt. Der Satz wäre also gemessen an den polit-wissenschaftlichen Begriffen richtig. Gibt es Widerworte? --Gretznik 11:45, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist eben so auch nicht richtig, denn die CDU tritt bekanntlich auch nicht auf dem gesamten Bundesgebiet an. Ich verstehe nicht, warum es ein Problem darstellen soll, die Dinge so zu schildern, wie sie sind. Bitte versucht doch, die Situation unvoreingenommen zu sehen. Die Linke ist die nach Mitgliederzahlen viertstärkste Partei in Deutschland, nach CDU, SPD und CSU. Wenn man sich darauf einläßt, wer wo antritt und wer nun bundesweit und nur in Bayern, kommt man in Teufels Küche. Cyrian 18:50, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht mal ein wenig Nachhilfe und Lektüre zur Parteigeschichte CDU/CSU: Kreuther Trennungsbeschluss, Vierte Partei, CDU/CSU und auch Aktionsgemeinschaft VIERTE PARTEI-::na wer hat da in der Parteiengeschichte und -landschaft immer wieder für Irritationen gesorgt?? Und wie wurde die Union von CDU/CSU in der Öffentlichkeit wahrgenommen? Eben!
-)--A.M. 18:58, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe den umstrittenen Passus erst einmal aus dem Artikel genommen. Bei anderen Parteien steht auch nicht drin, welche Rangfolge sie im Parteiengefüge einnehmen. Solange wir hier keinen Konsens finden, würde ich diese Info einfach weglassen. Cyrian 11:52, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Also ich glaube wir hatten uns hier doch darauf geeinigt, dass diese Zweiteiligung mit Erwähnung beider Möglichkeiten eine gute Lösung war. oder gab es da Einwände?? rusti 12:09, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Es gab zumindest Einwände von Gretznik und mir. Die Mitgliederzahl einer Partei ist eine Tatsache. Die bisherige Formulierung legte nahe, daß die Parteigrößen Gegenstand von Forschungen wären oder ähnliches, dabei ist ja nur die Interpretation der Fakten strittig. Deswegen wäre mein Vorschlag, daß wir die Interpretation einfach weglassen, denn sie hat ja nichts mit der Partei "Die Linke" an sich zu tun, sondern eher mit dem komplexen Verhältnis von CDU und CSU zueinander und die Wahrnehmungen dieser beiden Parteien in der Öffentlichkeit. Andere Meinungen? Cyrian 12:18, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

wenn schon spitzfindig drauf bestanden wird csu und cdu seien zwei parteien, könnte wenigstens der unterschied zwischen "faktisch" und "formal" resp. "(-)juristisch" beachtet werden: faktisch sind sie eine partei, formal/juristisch nicht. dabei mag man sich auch noch erinnern wie groß der spott gerade unter unions-, aber auch medienvertretern war als schroeder sich als kandidat der stärksten partei den regierungsbildungsauftrag gab (wahl `05). 87.78.88.39 21:05, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

ist es arg unverschämt zu fragen, ob mir jemand erklärt, warum sich nun im artikel der klare mehrheitswille nicht wiederspiegelt? es erinnert an das auch von erfolg gekrönte vorgehen der polnischen regierung. 87.78.88.39 21:42, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für die Blumen. Du interpretierst die Situation aber falsch. Von einigen Leuten wurde behauptet, die Linke sei die drittgrößte Partei. Von anderen (mindestens von Brubacker, Schwarzer Abt und mir: ganz allein bin ich also nicht) wurde behauptet, die Linke sei die viertgrößte Partei. Ich habe extra nicht meine Sicht der Dinge in den Artikel reingeschrieben, weil sie hier keinen Konsens findet. Stattdessen habe ich den umstrittenen (und im übrigen: überflüssigen) Satz gestrichen. Ist das nicht eine gute Lösung? Dann kann jeder selber nachrechnen, welchen Rang die Partei in Deutschland einnimmt. In den Artikel reinzuschreiben, es handele sich einigen Quellen zufolge um die dritt-, anderen Quellen zufolge um die viertgrößte Partei, halte ich für einen schlechten Kompromiß. Das hört sich so an, als seien die Mitgliederzahlen der Parteien und ihr Rechtsstatus nicht eindeutig bekannt und Gegenstand schwieriger Forschungsarbeiten. Im übrigen verstehe ich auch absolut nicht, warum die Autoren sich nicht einfach über die Mitgliederzahlen von SPD, CDU, CSU, Linkspartei, FDP und den Grünen und über den Rechtsstatus dieser Parteien informieren. Ich möchte hier niemanden angreifen und mir liegt an einer konstruktiven Diskussion, aber ich kann mich allmählich des Eindrucks nicht erwehren, daß in dieser Diskussion politische Sympathien den Sinn für die Fakten zu vernebeln drohen. Cyrian 22:43, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

ich wollte nicht die unergiebige diskussion neu anfachen -jedenfalls nicht mit dieser frage-, sondern eher einen link innerhalb der wik. zur klärung der internen machtstruktur- durchaus wertneutral gemeint - ohne mich halt durch das gesamte labyrinth der wik. durchzuschlagen. naja, das ergibt doch doch noch die bemerkung, dass der stellenwert einer partei gemessen an der mitgliedszahl bedeutsam ist und auch der interessierte nachschlagende nicht unbedingt die zahlen im kopf hat oder bei jeder einzelnen partei oder anderen gesamtdarstellungen grad schauen will. ( da wär das mit "nach cdu, spd und csu" ja noch das beste: da hätte jeder sich denken können ggf. "was fürn schmarn die union ist doch eins" oder halt anders.)--87.78.167.229 18:29, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Auf dem Parteitag am 16.Juni hat einer der Redner davon gesprochen, daß die Linke jetzt die drittstärkste politische Kraft nach der Union und der SPD ist. Mein Vorschlag lautet diese Aussage als Zitat anzuführen und in einem anschliessenden Satz zu erklären, daß aus juristischer Sicht die Linke nach SPD, CDU, CSU die viertstärkste Partei auf Bundesebene ist. Wenn es keinen Widerspruch gibt würde ich das am kommenden WE einfügen. --Gawyn Luinrandir 17:23, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

also schreiben "nach eigenen Angaben" ist sie die drittstärkste Partei?? find ich ok. rusti 00:01, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nachweislich falsche Aussagen sollen doch wohl nicht in dem Artikel stehen, selbst oder gerade wenn es ein Parteifunktionär behauptet. "Drittstärkste politische Kraft" halte ich für problematisch, denn worauf gründet denn diese Aussage? Nur weil die Linkspartei ein paar Tausend Mitglieder mehr als die FDP oder Bündnis 90/ Die Grünen hat, heißt es noch lange nicht, daß sie stärker als diese wäre. Man betrachte dazu auch das Bundestagswahlergebnis von 2005 und die damalige Freude der FDP, vor der Linkspartei, Bündnis 90/ Die Grünen und der CSU (!) "drittstärkste politische Kraft" in Deutschland zu sein.
Ein Kompromiß wäre ein Satz wie folgender: "Die Linke ist nach der SPD und den Unionsparteien mitgliederstärkste Partei in Deutschland". Wie wäre es damit? Dann werde ich mir dazu denken: "viertstärkste", und Ihr mögt Euch denken: "drittstärkste". Mir geht es darum, daß in diesem Artikel objektiv nachprüfbare Tatsachen stehen und keine falschen Behauptungen. (Ich verstehe natürlich nach wie vor nicht, warum wir den umstrittenen Satz nicht einfach weglassen können.) Cyrian 22:56, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn du dich, werter Hr. Cyrian, nicht direkt auf die längst überholte Diskussion hier gestürzt hättest, sondern anstelle dessen die aktuelle Artikelversion dir zu Gemüte geführt und zur Information hättest gereichen lassen, dann hättest du feststellen dürfen/können, dass schon seit geraumer Zeit, keinerlei Angaben zur Parteigröße im Vergleich zu anderen Parteien mehr gemacht werden. Kurz: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;-) --A.M. 09:24, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Neineinein, die Diskussion wurde nicht von mir wiedereröffnet! Du solltest deshalb Deine eigenen Lesekünste besser schulen :-). Siehe oben, Beitrag von Gawyn Luinrandir. Cyrian 21:10, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Größe der Partei

Habe mir erlaubt die folgende Diskussion von weiter unten zu verschieben, da sie sich auf die Diskussion in diesem Abschnitt bezieht. rusti 20:48, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Hab mir mal erlaubt, die Bezeichnung "drittgrösste" in "viertgrösste" Partei zu ändern, da die CSU eine eigenständige Partei und kein Landesverband der CDU ist. Größe Partei ist m. W. die CDU, gefolgt von SPD und dann die CSU mit etwa 178.000 Mitgliedern. --Schwarzer Abt 17:59, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es wäre auch schön, wenn du die Diskussion und das Meinungsbild hier berücksichtig hättest. Die verwendete Formulierung war bereits akzeptiert! --A.M. 18:06, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

!Hinweis! --> Diese Diskussion gibt es weiter oben schon unter der Überschrift "Viertgrößte / Drittgrößte Partei ?". Bitte dort weiterdiskutieren. --Gawyn Luinrandir 19:47, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Alters- und Sozialstruktur

Wunderbare Fragen! - Und du erwartest, dass wir diese 3-4 Tage nach Parteigründung beantworten können? Sicher nicht! - aber du bist herzlich eingeladen, an deren Beantwortung hier mitzuarbeiten!--A.M. 19:14, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

  • Die Frage ist, ob das im einzelnen ermittelbar ist, gewöhnliche Parteimitglieder nach persönlichen und politischen Backround zu erfassen. Wird bei Parteieintritt nach Bildungsstand, Vermögen bzw politischer Vergangenheit überhaupt gefragt? Evtl kann ja ein Parteimitglied Stellung nehmen, ich glaube aber das es aus Datenschutzgründen nicht möglich ist.--Zaph Ansprache? 19:38, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

bei antrag auf mitgleidschaft wird nach beruf und tätigkeit, alter (gebdat.), geschlecht (vornamen), wohnort/region und indirekt nach nettoeinkommen gefragt; letzteres, da der mindestmitgliedsbeitrag progressiv steigend dementsprechend -vom mitglied selbst(!)- festgelegt wird; es wird darauf hingewiesen, dass diese daten entsprechend der dsbzgl. gesetze auch zur internen dokumentation verarbeitet werden. 87.78.88.39 22:19, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

"Und du erwartest, dass wir diese 3-4 Tage nach Parteigründung beantworten können?" Dieser Satz ist Unsinn. Die neue Partei ist eine Zusammensetzung aus Linkspartei.PDS und WASG, welche Jahrzehnte bzw. Jahre Bestand hatten. Man stelle o.g. Fragen dann eben in Bezug auf letztgenannte Parteien, und ihre Beantwortung bezogen auf DIE LINKE. ergibt sich entsprechend von selbst. Ronny Michel 20:23, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nur zu, wenn du die Antworten kennst und auch entsprechende Quellen nennen kannst, dann tue dir keinen Zwang an bei der Beantwortung!--A.M. 20:26, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Naja, also das Durchschnittsalter der bisherigen Linkspartei.PDS beträgt etwa 70 Jahre. Fast 2/3 sind über 65 Jahre alt. Der Anteil der ehemaligen SED-Mitglieder in der PDS dürfte so 85% betragen. http://archiv2007.sozialisten.de/partei/daten/statistiken/struktur.htm Andererseits hat die PDS nur 5 % der damaligen SED-Mitglieder übernommen. In welchen Parteien die restlichen 95 % gelandet sind, überlasse ich der Phantasie des Lesers (faktisch existieren bei den anderen Parteien dazu keine Zahlen, so weit ich weiß). -- Arne List 20:42, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Lt. dem Artikel über die Linkspartei sind etwa 45% der Mitglieder der Linkspartei früher in der SED gewesen. Da die Linke etwa 20% größer ist als die Linkspartei sind jetzt wohl etwa 36% der Mitglieder der Linken in der SED gewesen. --Gawyn Luinrandir 08:27, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
45 % kann nicht stimmen. Auf 85 % will ich mich nicht festnageln lassen, aber sowas in der Größenordnung passt schon. Ich muss mal schauen, ob ich das entsprechende Dokument der PDS noch irgendwo finde. -- Arne List 09:38, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Warum kann 45% nicht stimmen? --Gawyn Luinrandir 11:13, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nur vlt. sind ja ehemalige SED-Mitglieder nun noch zu der Partei dazugestoßen. Denn es sind ja damals auch einige SED-Mitglieder in die SPD eingetreten, oder nicht? Wenn die dann in die WASG und jetzt wieder in Die Linke. Aber nun ja das ist Spekulation und außerdem werden das wenn überhaupt sehr wenige sein. Von daher würde ich mal sagen, dass es so 36 Prozent sein sollten. Allerdings sollten wir mal abwarten, bevor wir das reinsetzen. Da werden sich sicherlich bal geeignete Quellen finden lassen. rusti 09:28, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Linke hatte zum Datum der Fusion etwa 61.000 Mitglieder. In den Jahren 2004-2006 gab es jeweils etwa 2500-3000 Beitritte, in den Jahren davor ist diese Zahl geringer, aber nie kleiner als 1000 Mitglieder.

das ergibt 14*1000+3*2500=21.500 als untere Spekulationsgrenze (Die Eintrittszahlen waren stets deutlich höher, beinhalten ggf. aber auch Leute, die in ihrer Jugend mal kurz in der SED waren) Damit wäre ein Anteil von 85% für die PDS/Linkspartei ausgeschlossen. In der WASG dürfte sich nur ein unerheblicher Anteil von Ex-SEDlern befinden. Einer von ihnen ist Frank Fiebig, der erste gewählte WASG-Bürgermeister Deutschlands.--Abdiel 09:40, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ganz aktuell: Neue Zahlen zur Mitgliederstatistik hier: http://die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/zurueck/aktuell/artikel/die-linke-ist-attraktiv-fuer-viele/ --85.178.34.148 00:16, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Regierungsbeteiligung

Den Satz "Es wird allerdings vermutet, dass nach der Bundestagswahl 2009 eine Rot-Rot-Grüne Koalition die Bundesregierung bilden könnte." bitte streichen. Der hört sich nicht nur merkwürdig an sondern wird auch nicht durch die genannten Quellen belegt.

Die erste Quelle ist ein Artikel über das Presseecho nach der Fusion. Die zweite Quelle nennt dies mit keiner Silbe und die dritte Quelle dreht sich um kooperation auf Westdeutscher Länderebene.

Alle Quellen spekulieren über eine Kooperation von SPD und den Linken. Von daher ist der Satz doch ok. Wenn Du Verbesserungsvorschläge bez. des Ausdrucks oder der Formulierung hast, äußere diese doch bitte hier. rusti 06:48, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Na bilden können sie diese Koalition schon sofort, wenn sie denn wollten! :-) --A.M. 09:38, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist klar. Die Mehrheit ist da und wird wohl, wenn die CDU über 36/ 37 Prozent nicht hinauskommt wohl auch da bleiben. Nur die SPD würde extrem geschwächt, wenn sie jetzt aus der Großen Koalition austritt und sich mit der Linken einlässt. Die Linke würde da extrem gestärkt, wenn sie sich nicht total zerstreitet, weil es viele Kritiker einer Kooperation mit der SPD und den Grünen gibt. Wenn die SPD klug ist macht sie das nur nach der Wahl. Und nur darüber wird derzeit auch spekuliert. Ich denke es denkt niemand ernsthaft (SPD-Vorstand/ Mitglieder oder ein Politikwissenschaftler) darüber nach, dass die SPD noch vor der Wahl ein Bündnis mit den Linken eingeht. rusti 10:05, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nette Spekulationen, die aber im Artikel nur schwerlich einen Platz haben können! - Einwurf trotzallem von meiner Seite: Die Frage ist und bleibt: Wann ist die nächste Bundestagswahl? - D.h. Wann bricht die Koalition (auf bekanntem Weg mittels Vertrauensfrage)? - Denn wie sollen sich die beiden großen Parteien anders gegeneinander abgrenzen und profilieren, wenn sie bis zur Wahl in einer trauten Koalitionsehe zusammenbleiben? - Die weiterführende Frage: Wie soll eine Neu-Auflage einer großen Koaliton nach einem solchen Profilierungswahlkampf wieder zueinander finden? - Dies ist genau die Möglichkeit für die SPD - aus dieser Un-Möglichkeit heraus, könnte sie die rot-rot-grün Alternative ergreifen (nach außen freilich nur gezwungenermaßen und zähneknirschend). Die entscheidenen Fragen sind für die Wahl: Wie stark wird die FDP? Wie stark wird die CDU? Wie hoch wird die Wahlbeteiligung sein? - Wieviel Stimmen verliert die Union an rechte Protestwähler? Und wie sehr gelingt es der linken Hälfte ihre Wählerschaften zu mobilisieren? Genau hier ist die gute Chance der Linken Seite, denn mit der neuen Partei bietet sie resignierten Nichtwählern eine Möglichkeit an, doch (wieder) ihre Stimme abzugeben!--A.M. 10:19, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Alles Spekulation, vlt. wird ja 2009 auch Lafontaine Bundeskanzler, wenn sich SPD und Linke bei 20 bis 25 Prozent treffen. Naja jedenfalls, sollten wir schon etwas von den Spekulationen eines Rot-Rot-Grünen Koalition schreiben, es stellt nämlich die derzeitige Situation dar. rusti 10:31, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das sind reine Pressespekulationen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in der Linken ernsthaft Leute gibt, die mit dieser (!) SPD auf Bundesebene koalieren wollen. Geradezu absurd ist das angesichts der derzeitigen (!) SPD-Politik von Sozialabbau und Kriegseinsätzen der Bundeswehr. Richtig ist aber, dass es eine verbreitete Meinung ist, dass man Druck von links auf die SPD machen müsse, damit diese (!) für die Linke koalitionsfähig wird, also indem die SPD zu ihren sozialdemokratischen Wurzeln zurück kehrt. Platt gesagt, ist schon die "Ehe" Gysi-Lafontaine ein Ausdruck dieser Linie, oder heruntergebrochen auf die Parteiebene: Der Zusammenschluss der Linkssozialisten der PDS mit den enttäuschten Sozialdemokraten der WASG. Aber natürlich ist das auch nur ein Teil der Wahrheit, zumal beide Parteien ja keine Monolithen waren, sondern ziemlich bunt, die WASG zum Beispiel auch von dem linksradikalen Linksruck beeinflusst. Das war ja der "Witz" bei den Fusionsgegnern in der WASG, dass sie einerseits die PDS von rechts und andererseits von links kritisiert haben auf eine Art, die sich eigentlich gegenseitig ausschließt. Aber gut, das scheint ja überwunden. Kritik in der PDS gegen die Fusion gab es m.W. eher nur von links im dem Sinne, dass man keine neue SPD mit Lafontaine wollte. Aber auch das ist ja nun überwunden. -- Arne List 10:57, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist Deine Ansicht zu dem Linksbündnis, die ich im Übrigen teile. Trotzdem ist Fakt, dass über ein Linksbündnis spekuliert wird. Und niccht mehr und nicht weniger steht im Artikel drin. rusti 11:07, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Dass ein Linksbündnis auf Bundesebene strategisch angestrebt wird, habe ich nicht verneint. Es ist nur völlig utopisch, dass das in den nächsten Jahren passiert, weil dies einen radikalen Kurswechsel der SPD voraussetzen würde. Das ist der eigentliche Punkt, und das ist kaum denkbar, meine ich. Die Linke würde sich jedenfalls selbst demontieren, wenn sie mit dieser SPD ernsthaft ein Bündnis auf Bundesebene eingehen will. Diese Pressespekulationen verfolgen also andere Ziele, solange sie nicht deutlich machen, dass Rot-Rot-Grün nur denkbar ist, wenn sich die SPD radikal ändert. -- Arne List 11:33, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Kann schon sein, dass Zeitungen auch noch andere Ziele damit verfolgen. Nur trotzdem schreiben die Zeitungen nicht irgendwas. Man kann davon ausgehen, dass sie das nicht grundlos schreiben, sondern sich was dabei denken. rusti 11:39, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich sage ja auch nicht, dass es nicht im Artikel stehen soll, nur muss man deutlich sagen, dass das die Einschätzung dieser oder jener Journalisten ist, nirgends aber ein erklärtes Ziel der Linken, sondern eher im Gegenteil. Ich denke, beide Extreme "Mitregieren um jeden Preis" und "Opposition um jeden Preis" sind dort nicht mehrheitsfähig. Daher ist ein Mitregieren auf Bundesebene nicht grundsätzlich ausgeschlossen, aber derzeit nicht denkbar, da es keinen geeigneten Partner gibt. Hier gibt es ein verwertbares aktuelles Interview mit Klaus Ernst, dem man sicher nicht unterstellen kann, eine Fundamentalopposition aus Prinzip zu vertreten: http://die-linke.de/index.php?id=452&tx_ttnews[tt_news]=73&tx_ttnews[backPid]=8&no_cache=1 -- Arne List 13:06, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Dann war das ein Missverständnis. Nur: Im Artikel steht doch, dass dies "spekuliert" wird. Nicht, dass dies von irgendwem angestrebt wird. Wenn dies aber noch stärker zur Geltung kommen soll, dann mach doch bitte einen vorschlag, wie man es anders formulieren könnte. rusti 13:10, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

(Ich rück uns mal wieder nach links ;-) Ich habe das ergänzt um den Hinweis "Medien" und das besagte Interview mit Klaus Ernst, das repräsentativ genug erscheint für den Mainstream der Linken. -- Arne List 13:27, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ja so ist es gut. rusti 13:43, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Rusti es geht in dem Satz um zusammenarbeit auf Bundesebene und deine Quellen belegen das einfach nicht. Einzig in der ersten Quelle wird an einer Stelle des Artikels die Bild zitiert die in etwa das schreibt. Aber mal davon abgesehen was irgend eine Zeitung spekuliert was in zwei Jahren im Bundestag passiert halte ich im Enzyklopädie Artikel der Linken für nicht relevant. Wenn du ausdrücken willst das es rein rechnerisch eine Mehrheit Links der Mitte gibt musst du das anders schreiben.

z.B. "Obwohl es derzeit rechnerisch eine Mehrheit jenseits von CDU und FDP gibt schließt die Linke eine zusammenarbeit mit der SPD der sie neoliberalismus vorwirft aus." oder so ähnlich;)

Regierungsbeteiligung im Absatz "Geschichte"

Mir fällt mal gerade so auf, dass der Abschnitt "Regierungsbeteiligun" im Absatz "Geschichte" doch nicht so ganz gut aufgehoben ist, da er sich doch mehr auf die gegenwärtgie Situation bezieht als auf die Vergangenheit. Auch Zukunftsspekulationen sind drin. Ich würde sagen, der Abschnitt bleibt, wo er ist, nur wird aus dem Absatz "Geschichte" herausgenommen und bildet somit einen eigenen Absatz. rusti 21:57, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit einem Absatz "Verhältnis zu anderen Parteien"? Da könnte man dann die Abschnitte "Regierungsbeteiligungen" und "Verhältnis zur NPD" einsetzen. rusti 09:32, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Organisationsstruktur

Ich habe schon vor einigen Tagen die Bearbeitungsseite "Organisationsstruktur" (Benutzer:Rusti/ Die Linke/ Organisationsstruktur) eingerichtet. Hier soll ein Einleitungstext für den Absatz "Innere Struktur" erarbeitet werden. Allerdings fehlen mir dazu einige Zahlen, was im Text durch die Fragezeichen deutlich wird. Ich habe noch einmal danach im Internet recherchiert, ergebnislos. Könnte mir hier vielleicht jemand weiterhelfen? Über Verbesserungsvorschläge zur Formulierung des Textes wäre ich natürlich auch sehr dankbar. rusti 10:14, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde das irgendwie weniger wichtig. Im Osten gibt es natürlich in jedem Kreis einen Kreisverband. In Berlin sind das die Stadtbezirke. Wie es heute genau im Westen aussieht, weiß ich nicht, aber es geht dort natürlich auch in die Richtung flächendeckender Strukturen. Also würde ich einfach schreiben, dass sie sich in 16 Landesverbände untergliedert und jene wiederum in Kreisverbände (in Berlin heißen sie Bezirksverbände), wobei es im Westen noch nicht flächendeckend in jedem Kreis einen Verband gibt. Darüber hinaus gibt es Basisorganisationen in den Kreisen. Neben diesen Gebietsverbänden existieren thematische Zusammenschlüsse (Arbeitsgemeinschaften, Interessengemeinschaften) auf Bundesebene, aber oft auch auf Landes- und Kreisebene. -- Arne List 11:17, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ja gut. Danke. rusti 11:54, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe die Verbesserungsvorschläge eingearbeitet. Ich bitte um kurze Rückmeldung, ob ich den Text jetzt hier einbauen soll, und zwar als Einleitungstext des Absatzes "Innere Struktur". rusti 12:03, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ja!--A.M. 13:02, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Mache ich dann heute Abend, wenn es bis dahin keine Einwände gibt. rusti 13:15, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

So da ich keinerlei Einwände gesehen habe, kommt der Abschnitt nun rein. rusti 19:41, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Partei hat in mehreren ostdeutschen Ländern Regionalverbände eingeführt, die sich über mehrere Kreise erstrecken und die Kreisverbände ersetzen (Sachsen) oder übergangsweise ergänzen (Thüringen).--Abdiel 11:17, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Gut das sollten wir in den Text mit einfließen lassen. rusti 12:24, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Icch würde das hinter "oder eine größere Stadt" setzen und zwar so ähnlich, wie Du das hier formuliert hast. oder was meinst Du?? rusti 12:25, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Mitgliederzahlen/-entwicklung

Derzeit ist es ganz schön problematisch, auf der Seite Mitgliederzahlen anzugeben. Seit dem Parteitag sind 2500 Menschen beigetreten, die Zahl steigt stündlich, so daß es gar nicht möglich ist, da noch hinterherzukommen. (Es dürften mittlerweile 75.000 Mitglieder sein). Der Artikel sollte also für ein regelmäßiges Mitgliederzahlen-Update entsperrt werden. http://die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/zurueck/aktuell/artikel/mitgliederboom/ --85.178.51.126 15:21, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke die angebenen Zahlen sind hinreichend aktuell. Neue Zahlen können wir ja zum nächsten Monatsbeginn berücksichtigen! - wikipedia kann und will kein newsticker sein und werden--A.M. 15:23, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Benutzer; 217.234.84.242

Ich habe die Beiträge von 217.234.84.242 entfernt, da sie leider nicht signiert und sich auch nicht am Ort und Inhalt der bisherigen Diskussion orientierten! So bitte nicht nochmal!--A.M. 16:06, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Staatliche Zuwendungen an Nebenorganisationen

Dieser Abschnitt wurde aus dem Artikel "Die Linkspartei." einfach hier hereinkopiert. Ich bitte darum ihn voher HIER zu überarbeiten und dann einzufügen. Danke. rusti 10:05, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt war bereits an die aktuelle Situation angepasst. Wenn du keine Lust zum Lesen hast, lass es lieber sein und geh mal raus an die frische Luft. --Abdiel 10:07, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Jetzt mal ganz ruhig. Du hast ihn einfach ohne jeglich Absprache hereinkopiert. Das finde ich nicht ok. Außerdem stand noch "Linkspartei" drin. Ich werde aber die von Dir geänderte Version auf die Bearbeitungsseite setzen. rusti 10:08, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe diesen Absatz selbstverständlich neu eingefügt, ohne erst auf das Votum des Platzhirsches zu warten. Das handhabe ich bei Themen, die voraussichtlich unstrittig sind und wichtige, bisher ungenannte Aspekte transportieren immer so. So entstand ein Großteil des Artikels über das Vermögen der DDR-Parteien als auch der Absatz Finanzen bei Linkspartei und Die Linke. Insgesamt habe ich am alten Artikel schon maßgeblich mitgewirkt und im Streitfall Diskussionen geführt. Wo es nichts zu streiten gab, habe ich es sein lassen. So werde ich es auch weiter betreiben. --Abdiel 11:13, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde dich bitten, dich in deinen Äußerungen zu mäßigen, ich habe mit Rusti bisher hier wunderbar kooperativ zusammenarbeiten können, dies gilt auch für die meisten anderen Bearbeiter, derjenige der hier einen etwas "aufgeregten" Eindruck auf mich hinterläßt bist du! - Wir diskutieren und argumentieren hier! vor! einer Veränderung, das erspart uns nämlich unnötiges Revertieren und die Gefahr des edit-war. Bitte halte dich ebenfalls daran!--A.M. 13:48, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Was ihr beide miteinander ausmacht, ist mir relativ gleichgültig. Die geltende Regel bei Wikipedia ist sei mutig und nicht "frag rusti". --Abdiel 11:23, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Und wieder ein Beispiel für sprachliche Entgleisung und Kaltschnäuzigkeit! - Tatsache und Erfahrungswert ist: Wer in Wikipedia versucht den "einsamen-unabhängigen Streiter und Reiter" zu markieren, der bekommt früher oder später Probleme!--A.M. 11:28, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann da keine Entgleisung entdecken. Blockwarte sind bei Wikipedia meist irgendwann bei den Gesperrten dabei. Ich bin hier ne Weile unterwegs wie auch andere User und sehe darüber hinweg, dass du hier die Prinzipien der Wikipedia zu verdrehen suchst. --Abdiel 16:17, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Aha.. und auch die Bezeichnung "Blockwarte" ist wieder völlig unverfänglich und neutral gehalten?? - hier ist die Diskussionseite des Artikels, wenn es dir nicht gefällt, dass du deine Änderungen bitte hier mit den anderen Bearbeitern und Autoren besprechen und diskutieren solltest, dann hast du in WP etwas nicht ganz richtig verstanden. - Dann versuchst du das grundlegendste Prinzip, nämlich die gemeinsame Erstellung von Artikeln im Rahmen einer Enzyklopädie zu untergraben und zu verdrehen!--A.M. 16:24, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hier gibt es keinen Platzhirschen, sondern viele Leute, die gemeinsam an diesem Artikel arbeiten. Von daher ist es besser und entspricht dem bisherigen Vorgehen bei dem Erstellen dieses Artikels, wenn man erst mal sein Vorhaben auf der Diskuseite erläutert und ein bisschen abwartet, wie die Reaktionen darauf sind. Das finde ich normal, wenn man neue Abschnitte einfügt oder verschiebt, ganz unabhängig davon wie viel man bereits daran gearbeitet hat. Aber den Abschnitt den Du jetzt als Unterabschnitt unter "Finanzen" eingefügt hast finde ich gut. Nur trotzdem finde ich Dein Vorgehen nicht gut. Aber egal. Der Text ist gut und damit fertig. rusti 11:21, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Verhältnis zu anderen Parteien

Ich finde den ganzen Absatz off-topic, da er von der PDS erzählt. Der Abschnitt über die Nazis gehört wenn überhaupt in das Kuriositätenkabinett von Querfront, hat aber ansonsten keine Relevanz, da keinerlei Schnittmenge zwischen den Nazis und den Linken besteht. Dass die Nazis das öffentlich gerne anders sehen, gehört mit zu deren Propaganda, die sie natürlich selber nicht glauben. -- Arne List 11:35, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

stimme Dir zu. rusti 11:36, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach ist das wieder eine dieser Kuriositäten, dass man Wikipedia mit tagesaktuellen Unwichtigkeiten vollstopft. Ich habe das dann ergänzt, weil ich die Relation Linke->NPD unpassend fand, und die Relation zur DKP bedeutend wichtiger ist. Die ist mit der neuen Partei aber nicht vorbei.--Abdiel 11:40, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Also den Teil zur Beziehung der SPD und deren Bekämpfung der Vorgängerparteien der Linkspartei ist gut, gehört allerdings in den Artikel "Die Linkspartei.PDS". rusti 11:43, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich erlebe nicht, dass die SPD von dieser Bekämpfung jetzt abläßt. --Abdiel 11:48, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das bleibt abzuwarten. Das Wesentliche zum Verhältnis SPD-Linke steht allerdings im Absatz "Regierungsbeteiligungen". Das reicht aus. Alles andere gehört in den Artikel "linkspartei.pds". rusti 11:59, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wie sich die Beziehungen (Bündnisse auf kommunaler Ebene im Westen) zwischen der neuen Linken und der DKP gestalten werden, wissen wir doch noch gar nicht. -- Arne List 11:53, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bisher wurde keinerlei Fraktion zerschlagen, keinerlei neuer Beschluß gefasst. Folglich gelten die Alten weiter. Dass sich groß was ändert, ist auch nicht zu erwarten. Sind ja nach wie vor alles dieselben Funktionäre. --Abdiel 10:15, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Also was machen wir da jetzt?? Den Absatz löschen? Dann würde ich aus "Regierungsbeteiligungen" wieder einen eigenen Absatz machen. Diesen aber vor den Absatz "Geschichte" setzen. oder nicht? rusti 13:00, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Löschen klingt hart, aber ich finde es einfach verfrüht, hierüber (lokale Bündnisse mit der DKP) Aussagen zu treffen. Das alles kann im Artikel über die PDS stehen. Das mit der KPD (welche KPD?) ist eine völlige Selbstüberschätzung der Relevanz dieser Minisekte (sorry), und das mit dem Antikommunismus der SPD auf der einen und dem Antisozialdemokratismus der SED auf der anderen Seite sicher nichts, was hier relevant wäre. Schon die PDS hat sich alleine mit der Namensgebung deutlich vom Antisozialdemokratismus der SED distanziert. -- Arne List 13:07, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin mit diesem Abschnitt auch nicht glücklich. Die Marginalie mit der NPD hätte allenfalls unter einem Abschnitt „Trivia“ ihre Berechtigung, und für das Verhältnis zu den anderen aufgeführten Parteien fehlen sämtliche Quellbelege. --Фантом 13:10, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich meine das dieser Absatz ganz aus dem Artikel gestrichen gehört! Schlieslich gibt es keine "offiziellen" Verhältnisse zu den anderen Parteien. In jedem Landesverband sieht es anders aus, und das Verhältniss kann sich sehr rasch änder. Gerade das Verhältniss zu Kleinparteien (wie der KPD) hat hier überhaupt nichts zu suchen, da irrelevant. Es würde auch keine auf die Idee kommen in den CDU Artikel einen Absatz reinzupressen in dem darauf verwiesen wird, das die NPD die CDU nicht national genug findet. Den Absatz bitte rausnehmen --Gretznik 10:51, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Plädiere ich auch für. Zumal dies durch den Baustein ja auch schon länger "angedroht" wird. Weder die Quellen noch die Bedeutung sind dargelegt worden. Daher Löschen. rusti 12:18, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wunderbar, wie einfach das hier doch ist! Denn: Ich bin auch für Löschen. Jede Partei macht ein eigenes politisches Angebot! - Was soll dann solch ein Abschnitt? - Die Bezüge ergeben sich ohnehin aus der Geschichte der jeweiligen Parteien!--A.M. 12:21, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt gehört meiner Meinung nach gelöscht. Er behandelt zum Großen Teil nicht die Partei "Die Linke". --Gawyn Luinrandir 17:16, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist wieder hereingenommen worden. Gibt es da irgend welche Statements oder Begründungen hier dazu?? Ansonsten wieder Löschen oder nicht?? rusti 21:32, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kann damit leben, wenn er drin ist und wenn er draußen ist. --Abdiel 11:21, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Benutzer:Cyve

Habe vorsorglich Cyve auf WP:VM gemeldet, wir haben besseres zu tun, als ständig revertieren zu müssen.--A.M. 14:45, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Quellen-Alarm ;-)

Bei aller Liebe Leute, aber das hier ist nicht euer Ernst:

Der Partei gehören derzeit rund 73.500 Mitglieder an (Stand: Juni 2007).[1][2][3][4][5][6] In den neuen Bundesländern nimmt Die Linke den Stellenwert einer Volkspartei ein.

6 Quellen für eine Zahl? Besonders schick sieht das auch im Ausdruck auf Papier aus *gg* -- Arne List 15:32, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es ging dabei ursprünglich um die überaus entscheidende und heftigst umstrittene Frage, ob die Partei die dritt- oder aber viertgrößte in Deutschland sei. Und da haben manche Zeitungen dies, andere das geschrieben, weswegen sie hier zitiert wurden. Da ich den umstrittenen Satz gestrichen habe - was hoffentlich auf Konsens stößt - haben sich die Quellen erledigt. Cyrian 22:48, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Inhaltliches Profil 2

Dieser Abschnitt ist nun ganz prima geworden, finde ich. :-) Allerdings könnte er noch besser werden, wenn der doch recht umfangreiche Text durch ein paar passende Bilder und Grafiken aufgelockert werden würde. So würde meiner Meinung nach beim Unterabschnitt Sozialpolitik ein statistisches Schaubild über die größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich sehr gut reinpassen (so eine Grafik fährt bestimmt irgendwo auf den Commons rum). Was denkt Ihr? --Фантом 15:56, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Also wenn Du was hast, immer her damit. rusti 01:09, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Löschung Navigationsleiste Vereinigungen der Partei Die Linke

Nachdem diese Diskussion keine neuen Erkenntnisse gebracht hat, plädiere ich für die Löschung dieser Navigationsleiste. --Фантом 15:41, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, diese Leiste ist *ähäm* befremdlich. -- Arne List 21:33, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab die kleine Textform genommen... jetzt geht es einigermaßen. Eine Löschung tut jetzt nicht mehr unbedingt not. --Фантом 23:11, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bild von Brandt

Daß die Linke selbst sich in der Tradition von Willy Brandt sieht, kann gerne im Text stehen. Es muß aber klar werden, daß viele andere das eben nicht so sehen würden. Ich halte es für eine unangemessene Unterstützung dieser Vereinnahmung, wenn hier auch noch ein Bild von Brandt gezeigt wird. Fotos sollten nur von Personen gezeigt werden, die wirklich mit der Partei zu tun haben. Bitte beachtet, daß Artikel zu politischen Parteien besonders vorsichtig redigiert werden müssen und nicht unkritisch eine Parteilinie übernehmen können. Cyrian 22:58, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Da Brandt doch explizit zitiert wurde, halte ich das Bild für durchaus angemessen – auch in diesem Kontext.
Es wäre übrigens nett gewesen, mit der Entfernung des Bildes zu warten, bis wir diesen Punkt hier ausdiskutiert haben.
Gibt es sonst noch Meinungen? --Фантом 23:16, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Also ich finde das Bild durchaus ok. - (Nur wieder meine alte Leier: Bitte am linken Rand, da Brandt nach rechts schaut.) rusti 23:42, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Brandt war Vorsitzender einer Partei, die Konkurrentin der Linken ist. Nur weil jemand aus der Linkspartei Brandt zitiert und meint, die Partei stehe in seiner Tradition, heißt das noch lange nicht, daß man diese Vereinnahmung als legitim darstellen muß, indem man ein Bild von Brandt einstellt. Dieser Artikel beginnt langsam mehr einer Wahlkampfbroschüre zu ähneln als einem Lexikonartikel. Das ist keine neutrale Darstellung mehr. Cyrian 23:47, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Klar, dass das viele nicht gerne sehen, mich übrigens eingeschlossen, dass die Linke mit Brandt Werbung macht. Nur trotzdem bleibt die Neutralität des Artikels auch mit diesem Bild erhalten. Es wird halt nur die Meinung der Linken dargestellt. Mehr nicht. Und wenn Du darüber hinaus Zweifel an der Neutralität des Artikels hast, so klingt das aus Deiner Formulierung heraus, dann nenn doch bitte konkrete Textstellen. Ich jedenfalls, meine, dass dieser Artikel neutral ist und viele unterschiedliche Seiten der Partei auch beleuchtet. Wenn da jemand anderer Meinung ist, nur her damit, dann können wir darüber sprechen. Nur dann müsstet Ihr schon konkret werden. rusti 00:22, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das Foto hat im Artikel nichts zu suchen. -- Arne List 00:51, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Man sollte diese Partei nicht mit dem Bild Brandts in ein schlechtes Licht rücken. --Abdiel 10:12, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Einschub: Abdiel, Du bringst es auf den Punkt! ;-) --Фантом 12:10, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Willy Brand war zu Zeiten des Mauerbaus Berliner Bürgermeister. Er würde sich meines Erachtens im Grabe rum drehen, wenn er hier auf der Seite erscheint. Mag sein, dass die Anhänger der Linken dies anders sehen. In jedem Fall aber war er SPD-Mitglied!!! Deshalb kann darf Bild dort und nicht hier erscheinen. Das mit der Berufung auf parteifremde Vorbilder, hat man übrigens auch schon bei der DVU erlebt "Friedrich Ebert würde heute..." Den Anhängern der Linken würde ich raten nicht ganz sooo offensichtlich Parteipropaganda zu machen. Kleiner Tiger 10:39, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das Bild ist IMHO nicht nötig. Wer will kann es sich im Artikel zu Willy Brandt ansehen. --Gawyn Luinrandir 11:51, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte das Bild draußen lassen! --A.M. 12:14, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

zu 2.6 Finanzen

Da weder für die "Angaben der Partei" noch die "anderslautenden Medienberichte" mit Quellen, Verweisen und Belegen gestützt sind. Halte ich es für richtig, dahingehende Bemerkungen vorerst aus dem Artikel zu nehmen! - Denn das führt nur zu Mutmaßungen, Ungenauigkeiten etc. --A.M. 11:41, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Finde ich OK. --Gawyn Luinrandir 11:45, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Mit der ganz abgespeckten Version über das SED-Vermögen kann ich auch leben. Es ist sicherlich nicht der Ort für eine umfangreiche Diskussion. Kleiner Tiger 13:43, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Habe mit den Daten von der Bundestagsverwaltung Anpassungen gemacht und die Struktur an die angepasst, die andere Parteiartikel zum Thema Finanzen haben. --Abdiel 11:20, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Anpassung? Bei welchen Parteiartikeln ist der Abschnitt über die Finanzen denn SO gegliedert?
Was bringt die zusätzliche Überschrift Reinvermögen? --Фантом 23:34, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Da: [[NPD] und da:DVU und da:Schill-Partei und da:ÖDP und da:WASG usw --Abdiel 07:59, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

jetzt ist es ok. Jetzt steht auch dann wenigstens was unter den Überschriften. vorher stand bei "Reinvermögen" ja nur ein Satz. rusti 09:44, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab's jetzt abgeändert. --Фантом 14:26, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

ja ist gut. Die Unterteilung war wirklich quatsch. rusti 14:57, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Überschrift Altvermögen der SED sugeriert, dass es sich lediglich um Altvermögen aus SED-Nachfolge handeln würde, daher geändert!--A.M. 16:05, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

SED sollte hier schon rein. Das ist ja gerade der Witz warum sich Die Linke wegen ihres Vermögens rechtfertigen muss. Man sollte eigentlich sogar hoffen, dass die Geschichte der Partei, das SED-Erbe eben gerade nur noch in Hinblick auf die Finanzen und nicht etwas in Bezug auf vertretene Positionen relevant ist. Wer will, könnte allerdings nochmal nachschauen, ob das wirklich so stimmt, mit dem EX-SED-Parteivermögen[[1]] und dem rechtstaatlichen Zustandekommen. Aber auf einen Edit-War will ich es ja nicht ankommen lassen. Dass es aber um Teile des ehemaligen SED-Vermögens geht, lässt sich doch nicht leugnen. Wer hier immer die SED wegstreicht, obwohl "Die Linke" völlig eindeutig als Rechtsnachfolgerin der PDS auch Rechtsnachfolgerin der SED und ihres Vermögens ist, macht sich m.E. unglaubwürdig. Ein bisschen mehr Mut zur Pravda wird der Partei nicht schaden. Grüße Kleiner Tiger 12:31, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mitarbeit am Artikel

Erst einmal mein Lob an alle die an diesem Artikel mitgewirkt haben. In nur 10 Tagen nach Gründung der Partei, ist er wirklich zu einem schlagkräftigen Artikel geworden. Jetzt stellt sich die Frage, was kann noch verbessert oder ausgebaut werden, damit der Artikel vielleicht mal in der Kategorie "lesenswert" oder später vielleicht sogar für noch höhere Auszeichnungen zur Debatte stehen könnte. Was sind Eure Vorschläge? rusti 12:25, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich möchte mich in der nächsten Zeit (die leider im Moment etwas knapp bemessen und zerrupft ist) nochmals um zusätzliche Quellen, Belege für den Großabschnitt "Inhaltliches Profil" und dessen Unterabschnitte kümmern!--A.M. 12:31, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es steckt sicherlich viel Mühe in dem Artikel. Als problematisch sehe ich aber im Moment an, daß der Artikel fast nur das Parteiprogramm wiedergibt. Die Illustration durch diverse Schaubilder (Arbeitslosigkeit, Rüstungsausgaben) verstärkt den Eindruck, daß der Artikel mehr oder weniger Werbung für die Partei macht - vor allem auch, wenn man die Artikel zu anderen Parteien betrachtet. Dies ist wohl nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß die Partei eine so kurze Geschichte hat. Man könnte aber zumindest etwas mehr über die Regierungsbeteiligung in Berlin schreiben, denn nur dort muß sich das etwas rosarot wirkende Programm an den Realitäten messen. Ich selbst fühle mich dazu allerdings nicht kompetent genug. Cyrian 14:43, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke, du hast recht mit der Einschätzung, dass es angesichts der kurzen "Partei-Geschichte" keine Beiträge zum konkreten politischen Handeln geben kann. Ich habe es ja bereits versucht und werde da auch weitermachen, Verweise auf die parlamentarische Arbeit im Bundestag zu setzen. Damit eben auch der praktische Bezug gegeben ist.
Die Grafiken stehen doch durchaus in einem direkten inhaltlichen Bezug zum jeweils nebenstehenden Text - Ich finde das sehr gelungen!--A.M. 14:48, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn Ihr der Ansicht seid, dass die Zeit dafür reif ist, wäre der nächste Schritt das Wikipedia:Review. --Фантом 20:21, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ja würde uns mit Sicherheit weiterhelfen. rusti 00:49, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Starte das Review, wenn Du soweit bist. Du weißt ja: Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. --Фантом 01:00, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Politische Fakten und propagandistische Behauptungen

Werter A.M., ich finde es unangenehm mit Menschen zu diskutieren, die nicht den Mut haben, ihren Namen zu nennen - auch wenn bei Wikipedia - leider - Anonymität erlaubt ist. Also ausnahmsweise eine Antwort: 1. Die im Artikel "Die Linke" genannte These, diese Partei sei in den "neuen Bundesländern" - für mich sind und bleiben es die ostdeutschen - eine Volkspartei ist nachweislich eine propagandastische Behauptung, man muß sich nur die Wahlergebnisse der Vorgängerparteien ansehen. Nie ist die SED/PDS/Linkspartei von einer Mehrheit der Ostdeutsche gewählt worden. 2. Der Link von "Systemfrage" auf "Linksextremismus" sollte eine Hilfe für den Leser sein, genauer und polikwissenschaftlich korrekt müßte man einen Link auf Nationalsozialismus legen, denn die haben die jetzt von Bisky und anderen benutzte Begrifflichkeit aufgebracht. 3. bei der kleine formalen Änderung habe ich mich orthographisch geirrt. Einen langjährigen, namentlich bekannten Wikipedia-Teilnehmer des Vandalismus zu bezichtigen, selbst aber anonym zu bleiben - das ist nun wirklich höchste politische Streitkultur. Wenigstens bin ich in meinem Urteil nicht enttäuscht worden. -- Konrad Weiß 16:42, 26. Jun. 2007 (CEST)Konrad WeißBeantworten

Da ich direkt angesprochen war, gestern aber nicht mehr online war, werde ich mal direkt hier anworten: Aus guten Gründen, habe ich meinen Benutzernamen so gewählt, wie ich ihn gewählt habe! - Ob Sie so heißen, wie Sie sich hier nennen, auch dies ist von mir kaum nachvollziehbar! - Weiter: Der Link auf Linksextremismus ist in meinen Augen demagogisch, denn es schließt implizit den Vorwurf der Verfassungsfeindlichkeit mit ein! - Wenn Änderungen ohne Argumentation hier auf der Diskussionsseite, ohne Beleg und ohne Quellennennung gemacht werden, dann ist es für mich Vandalismus! - Vielleicht ist der Sprachgebrauch Ihnen, werter "Herr Weiß" zu stark, das mag sein! - Es geht mir hier nicht um politischen Streit und ebenfalls nicht um gesellschaftspolitische oder parteipolitische Diskussion, denn dafür ist Wikipedia nicht der geeignete Ort, ich brauche daher hier auch keine "Streitkultur" - hier geht es um die Erstellung von Artikeln im Zuge eines Aufbaus einer Enzyklopädie - Diskussionsforen gibt es an anderem Orte im Netz genügend! - Hier reicht mir völlig die bewährte Kultur der Community, die dafür gefundenen Regeln aus! - Gerade die Arbeit an diesem Artikel hat wunderbar funktioniert, in der Abstimmung der einzelnen Arbeitsschritte, in der Frage von Gestaltung und Änderung. - Was den Begriff von "Volkspartei" anbelangt, so ist es ein Begriff, der hier von uns verwendet wurde, im Hinblick der Mitgliederzahlen in den neuen Bundesländern, und da zeigt sich deutlich, dass Die Linke dort durchaus mit der CDU und SPD mithalten kann. Im übrigen wird der Begriff Volkspartei sachlich richtig gegen "Mileu- bzw. Klientelpartei" abgegrenzt. Die Linke zielt mit ihrem politischen Gestaltungsangebot zur politischen Willens- und Handlungsfindung auf alle Bevölkerungsschichten, sie umfasst auch das gesamte Spektrum der politischen Handlungsfelder und sie macht ein Angebot im gesamten Bundesgebiet (anders z.B. als die CSU). Zum Begriff der Volkspartei orientieren sie sich bitte nochmals hier: Volkspartei. Was die Langjährigkeit der Mitarbeit hier in WP anbelangt, so bin ich, ähnlich wie Sie selbst, seit 2005 aktiv, von daher haben wir uns wenig vorzurechnen.--A.M. 09:59, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Darf ich mal fragen, bist Du denn etwa nicht anonym. Ich weiß doch über Dich genauso wenig wie über A.M. Außerdem erschwert das doch in keinster Weise die Argumentation. Argumente wiegen doch nicht schwerer, weil einer schlauer oder älter ist, sondern weil das Argument schlagkräftig ist. Kann Dich da nicht ganz nachvollziehen. Aber egal. rusti 21:35, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Du dokumentierst deinen Willen zum Vandalismus oben doch selber. -- Arne List 16:47, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
zu 1) Die Linke ist in einigen der neuen Länder stärker in der Bevölkerung verankert als die CDU oder die SPD. Um eine Volkspartei zu sein muss man nicht von der Mehrheit gewählt werden. Auch Union und SPD werden nicht von der Mehrheit gewählt.


zu 2) Die Systemfrage ist von Sozialisten gestellt worden lange bevor es Faschisten überhaupt gab. Falls Sie einen Beleg beilegen können, daß die Partei Die Linke komplett linksextremistisch ist (zum Beispiel eine entsprechende Einschätzung des VS) dann können Sie diesen Sachverhalt gerne einfügen und dabei dann auch einen Link auf Linksextremismus einfügen. Weiterhin erscheint es etwas seltsam, daß unter dem Wort "Systemfrage" ein Link zu "Linksextremismus" führen soll. Das erinnert an gewisse Methoden in der DDR die ich zum Glück nur bis zum 15.Lebensjahr erleben musste.
zu 3) Ein Pseudonym hat nichts mit Anonymität zu tun. --Gawyn Luinrandir 17:06, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Oh, diese Aussage allerdings ist eine rhetorische Glanzleistung, ganz im Sinn "dialektischer Logik". Magtec
Oh, hier wird mal wieder offenbar, dass Magtec sein Studium an der Sektion marxistisch-leninistische Philosophie doch nicht hat zu Ende führen können [2] (Konvertiten sind immer die Härtesten).
Heimerod 21:46, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn der Benutzer A.M. Anonym hätte schreiben wollen, dann hätte er sich nicht als Benutzer angemeldet. A.M. Hat eine Benutzerseite und eine Diskussionsseite. Er ist als nicht wirklich anonym. Theoretisch kann sich hier jeder einen real klingenden Namen zulegen ohne, daß es jemand nachprüfen kann. --Gawyn Luinrandir 17:41, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sorry, aber wer setzt denn "politische Inhalte der Linken" mit "faschistischem Gedankengut" gleich? Ich jedenfalls nicht, sondern ich habe darauf verwiesen, daß Bisky und andere den Begriff "System" und alle seine Ableitungen äußerst fragwürdig gebrauchen und damit in den Sprachduktus der Nationalsozialisten und Neonationalssozialsisten verfallen.

Die NPD kämpft gegen "das System", womit sie die freiheitliche Ordnung in Deutschland meint. Die NPD verwendet den Begriff teilweise ähnlich wie der Nationalsozialismus, der dieses Wort verächtlich für die Weimarer Republik benutzte. So warfen die Nationalsozialisten der Demokratie insbesondere die Kapitulation 1918, die "Weltdiffamierung des deutschen Volkes in der Kriegsschuldlüge" sowie die Förderung der Beleidigung und Verhöhnung des deutschen Volkes vor. Die NPD spricht davon, dass die "Politiker des Bonner Systems" ihre Institutionen und Handlungen den "strategischen Zielen der Kriegsgewinnler" untergeordnet hätten und für "Systempolitiker" das Volk nur noch "Mittel zum Zweck" sein. Die NPD verwendet auch von den Nationalsozialisten benutzte Begriffe wie "Systempolitiker", "Systempresse" und "Systemparteien". Sie agitiert insbesondere gegen die demokratischen Parteien, die sie als "Systemparteien" bzw. "Lizenzparteien" denunziert.

Ich könnte Dutzende weiterer Belegstellen aus dem "Schrifttum" der Neonationalsozialisten beibringen.

Deshalb: Wer heute von "Systemfrage" spricht, muß wissen, in welcher Gesellschaft er sich befindet.

-- Konrad Weiß 17:39, 26. Jun. 2007 (CEST)Konrad Weiß#Beantworten

Sie haben behauptet, daß die Faschisten Begriffe wie "Systemfrage" aufgebracht hätten und das stimmt nicht. Die Systemfrage wurde schon während der Zeiten der Herren Marx und Engels diskutiert und das war deutlich vor dem Aufkommen der faschistischen Bewegungen Anfang des 20. Jahrhunderts. Wenn Sie alle Worte nicht mehr verwenden wollen, die Faschisten und Stalinisten jemals verwandt haben, dann stehen sie irgendwann sprachlos da. --Gawyn Luinrandir 17:48, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Argumentieren Sie doch wenigstens intellektuell sauber. Es geht nicht um "alle Worte", sondern um bestimmte politische Begriffe, die belastet sind und belastet bleiben. Sprache ist immer ein Spiegel des Denkens, auch des politischen. Ein kleiner Tip (falls Sie es nicht kennen): Das LTI von Victor Klemperer. -- Konrad Weiß 18:00, 26. Jun. 2007 (CEST)Konrad WeißBeantworten

Die Nazis haben immer schon gerne linke Symbole und Schlagworte besetzt. -- Arne List 18:24, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe auch nicht alle Worte gemeint. Auch wenn ich es dummerweise so geschrieben habe. Aus meiner Sicht ist es so, daß die NPD immer wieder versucht Themen zu besetzen, die gerade in Diskussion sind und dabei auch Wörter "besetzt" die diese Probleme beschreiben. Das bezieht sich nicht nur auf Wörter sondern auch auf Kultur. Da die NSDAP damals sehr massiv versucht hat, das Christentum durch Heidentum zu ersetzen werden auch heute noch viele Menschen die sich als Heiden bezeichnen oder heidnische Bräuche praktizieren in die Nähe von Nazis gerückt. Ich persönlich finde es falsch Teile der Kultur als belastet zu brandmarken und uns damit einen Teil des Lebens nehmen zu lassen nur weil ein Haufen Verbrecher diese Kultur für sich benutzt hat. Sicherlich sollte man darauf achten wie man was sagt (und Lafontaine greift da erstaunlich oft daneben) aber aus einzelnen Wörtern eine sprachliche Verwandschaft zwischen Die Linke und Faschisten herauszulesen ist IMHO etwas weit gegriffen. Vielen Dank für den Literaturtipp; lt. Amazon müsste das Buch am Donnerstag bei mir eintreffen. --Gawyn Luinrandir 18:19, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

zur Frage Volkspartei, ja oder nein: Das ist mit Sicherheit eine sehr streitbare Frage. Gerade deswegen wurde im Artikel eine sehr vorsichtige Formulierung gewählt ("nimmt den Stellenwert einer Volkspartei ein"). Damit ist nicht gesagt, dass sie eine ist, sondern dass sie den Stellenwert einnimmt, also so eine hohe Bedeutung hat und das ist angesichts der Wahlerbnisse allemal gegeben. Über alles andere lässt sich streiten. Jedenfalls ist das was im Artikel steht so korrekt und nicht anzuzweifeln. rusti 23:34, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht, daß der Ausdruck "Volkspartei" für die Linke verwendet werden sollte. Der Begriff wurde im Hinblick auf die Unionsparteien und die SPD in der alten Bundesrepublik geprägt und verliert nun selbst in diesem Zusammenhang an Bedeutung. Daß die Linke auf keinen Fall darunter zu subsumieren ist, sollte doch beim Blick in den Artikel Volkspartei deutlich werden. Ich bezweifle sehr, daß diese Partei für alle Wählerschichten wählbar ist und daß sie nicht eine auf eine ganz bestimmte Klientel ausgerichtete Politik macht. Zuzugestehen ist freilich, daß die Wahlergebnisse der Partei in den östlichen Bundesländern exorbitant sind. Cyrian 01:36, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wie oben beschrieben steht daher ja im Text "Stellenwert einer Volkspartei". Das spielt auf die Wahlergebnisse an und nicht darauf an, ob sie für alle Wählerschichten wählbar ist. rusti 06:59, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt keine wissenschaftliche Definition von "Stellenwert einer Volkspartei"... Von daher kann diese Begrifflichkeit keine dauerhafte Lösung sein. Ob die Linke in den neuen Bundesländern nun als Volkspartei einzuschätzen ist oder nicht, ist wirklich schwierig. Wenn eine Volkspartei kein bestimmtes Wählercliente ansprechen darf, so ist die Linke keine Volkspartei. Das Thema der Linken ist schlieslich die Sozialpolitik. Der Großteil der Anträge in den Parlamenten zielt primär zugunsten der sozial schwächeren Bevölkerungsschichten ab. --Gretznik 12:01, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt von vielem keine "wissenschaftliche" Definition - wichtig ist für eine Enzyklopädie, dass die Ausdrucksweise rational-argumentativ und ausgewogen ist. - Es ist ein gefundener Formulierungskonsens! - Bezgl. des Stellenwert einer Volkspartei ist, was die Größe und Mitgliederstärke anbelangt, auf den jüngsten Beitrag von Abdiel (s.u.) hingewiesen Die Linke#Stärkste Partei/Fraktion. Und falls du bitte des Lesens mächtig bist, dann schaue nochmals bitte in den Artikeltext, da wirst du unter der Großüberschrift Inhaltliches Profil noch andere wesentliche Politikfelder finden, zu der Die Linke bereits Aussagen gefunden, Positionen bezogen und politisches Handeln vollzogen hat. - Die Linke hier auf den Status einer reinen Protestpartei bzw. Klientelpartei herabwürdigen zu wollen, dies ist ja wohl völlig verfehlt. - Wenn du allerdings zum Ausdruck bringen möchtest, dass sie sich von allen im Bundestag vertretenen Parteien z.Zt. am deutlichsten und konsequentesten auch für das sogenannte "Prekariat" bzw. die "Neue Unterschicht" einsetzt, dann werde ich dir nicht widersprechen! - Für die Anträge der Fraktion "Die Linke" im Deutschen Bundestag empfehle ich dir die Seite www.bundestag.de bzw. Heute im Bundestag, orientiere dich dort bitte über die Anträge und die Anfragen der Fraktion! - bevor du hier dazu irgendwelche Aussagen machen willst.--A.M. 12:20, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Das sich die Partei auch mit anderen Politikfeldern beschäftigt ist mir bewusst. Doch auch FDP und Grüne besitzen Positionen zu politischen Ressorts, die eigentlich nicht klassisch für die Parteien sind. Die Wählerschicht der Partei Die Linke besteht zu wesentlichen Teilen aus geringverdienenden Beschäftigten und Arbeitslosen (http://stat.tagesschau.de/wahlarchiv/wid246/umfragejob0.shtml),während die Wählerschichten der etablierten "Volksparteien" ausgewogener sind. Da die Linke nie auf die Idee kommen würde Steuersenkungen für Unternehmer zu fordern, ist sie im Stellenwert nicht mit der SPD un der CDU vergleichbar. Der klassische Besserverdienende hat weniger ein ökonomisches Interesse die Linke zu wählen. --Gretznik 12:47, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Gerade weil dieses Thema und diese Frage so brisant und obejktiv kaum zu beantwortet ist, steht doch im Artikel "sie nimmt den Stellenwert einer Volkspartei ein". Das bezieht sich allein auf ihre Stärke bei Wahlen und im Bezug auf ihre Mitgliederzahl. Bitte sagt mal, gibt es an dieser Formulierung Kritik? Denn Ihr bezieht Euch bei der Kritik in diesem Punkt immer nicht auf den Text. rusti 13:03, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nur ist die Frage, was "Stellenwert einer Volkspartei" bedeutet. Eigentlich bedeutet das doch nichts anderes als "gleichbedeudeutent einer Volkspartei", und warum ich meine das es keine Volkspartei ist habe ich ausgeführt. Mein Kompromissangebot: Aus In den neuen Bundesländern nimmt Die Linke den Stellenwert einer Volkspartei ein. wird In den neuen Bundesländern ist Die Linke eine Partei derren Größe vergleichbar mit denen der Volksparteien auf Bundesgebiet ist --Gretznik 13:15, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Formulierung ist gut. Stimmt schon, dass man das mit Stellenwert auch anders interpretieren kann. Also ich wäre für Deine Umformulierung. rusti 13:25, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, deutlichst Einspruch, denn der Terminus Volkspartei ist eben nicht nur ein quantitativer! - bezogen allerdings auf die Größe stimmt es eben nur in den östlichen Bundesländern!--A.M. 16:19, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es kann nicht darum gehen, hier Die Linke in den neuen Ländern mit den Volksparteien auf Bundesgebiet zu vergleichen! - Seit wann vergleicht man Äpfeln mit Birnen!? - In den neuen Ländern ist die Größe und der Stellenwert Der Linken, der einer Volkspartei.. nochmal zum Mitschreiben: Der Begriff Volkspartei ist kein rein quantitativer, sondern ein qualitativer in Abgrenzung zu "Mileu-Partei" oder "Klientel-Partei" beides ist die Linke definitiv nicht, gerade in dem sie den demokratischen Sozialismus vertritt, hat sie sich von den ideologisch-einseitigen Bindungen z.B. an den Marxismus-Lenismus weit entfernt! - Sie ist daher ein Angebot an alle Bevölkerungsschichten und für Menschen aus ganz unterschiedlichen Grund-Weltanschauungen möglich! Mit der Fusion hat die damalige Linkspartei.PDS auch den Status/Stellenwert einer ostdeutschen Regionalpartei verloren, sondern die neuentstandene Partei Die Linke unterbreitet jetzt bundesweit in sämtlichen Ländern ihr politisches Angebot!--A.M. 21:25, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
ja. Ich finde den Begriff "Volkspartei" ja auch angebrachter. Aber der Artikel muss auch objektiv sein und wenn es eine einige Einwände gegen den Begriff gibt, scheint die Objektivität doch gefährdet. Die Frage ist also, können wir die Partei wirklich als Volkspartei bezeichnen. Oder tun wir das durch die Formulierung "Stellenwert einer Volkspartei" überhaupt?? Ich denke, dass das eine sehr schwierige Frage ist. rusti 16:29, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Dann sollte das hier diskutiert werden, und nicht ohne ausreichende Sachargumente verändert werden.. denn bisher hatte diese Formulierung durchaus Bestand! - Das Problem ist eben, dass Volkspartei hier lediglich quantitativ benutzt wird, dies ist sachlich falsch siehe: Volkspartei--A.M. 21:56, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ist das schon geändert worden?? Das ist natürlich nicht ok. rusti 08:11, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Meines Wissens, hat das bis jetzt noch keiner eigenmächtig geändert. Wo wir uns einig sind, ist der Fakt das die Linke den demokratischen Sozialismus anstrebt. Also stellen wir uns dochmal die Frage: Was macht den Sozialismus zum Sozialismus? Eine soziale ausgeglichene Gesellschaft ist das Grundelement für eine solche sozialistische Gesellschaft. Nächste Frage: Wie erreicht man diesen sozialen Ausgleich? Richtig - durch Umverteilung von oben nach unten. Die Zielgruppe der mit einer sozialistischen Politik geholfen werden soll, sind also die sozial benachteiligten Schichten. Da also eine Zielgruppe vorhanden ist, denk ich, kann man also von einem gewissen Wähler-Cliente sprechen. Natürlich heißt das nicht man mit dieser Poltik auch andere Gruppen anspricht.
Ich versuche das mal anhand eines Beispiels zu erklären: Die Linksfraktion der Stadt XY stellt einen Antrag auf Lehrmittelfreiheit, d.h. Kosten für Schulbücher u.ä. werden nicht von der Familie des Schülers, sondern von der Stadt getragen. Der Vorteil der sich daraus für die Familien ergibt ist zwar Clienteübergreifend (da die reichere Familie sich genauso über weniger Ausgaben freut, wie die ärmere), doch die Zielgruppe der damit primär geholfen werden soll ist die der ärmeren Bevölkerungsschicht. Diese hat den größten Nutzen aus diesen Antrag. Schlussfolgerung: Wenn sozialistische /linke Politik keine Client-Politik ist, ist sie keine sozialistische/ linke Politik :P
Könnt ihr meinen wirren Gedankengängen folgen ;) --Gretznik 12:04, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

  • Korrektur: OK, es doch jemand eigenmächtig den Satz geänder (übersehen) - nur war das diesmal nicht ich ;) Trotzdem würde ich mich über einen gewissen Minderheitenschutz freuen.
Nicht alles was hinkt, ist ein Beispiel! :-) Das was du beschreibst ist selbst unter dem Begriff "soziale Marktwirtschaft", "katholische Soziallehre (Subsidaritäts- bzw. Solidaritätsprinzip) und unter Art. 14,2 GG schon gegeben! - Wo ist das spezifisch Sozialistische deines Beitrags/Beispiels? - Die Linke, dies ist meine These, ist gerade mit dem Zentralbegriff "Demokratischer Sozialismus" für breite Bevölkerungsanteile wählbar, gleichgültig aus welchen weltanschaulichen, ethisch-moralischen, religiösen oder nicht-religiösen Prägungen und Bezügen sie stammen!--A.M. 13:58, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Gilt das auch für Konservative, Besserverdienende und Wirtschaftsvertreter? Wenn ich mir nur die Stichpunkte zur Arbeitsmarktpolitik anschaue, kann ich nicht erkennen, warum sich beispielsweise Arbeitgeber für die Partei entscheiden sollten. --Phoinix 15:01, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Aufforderung zum Sozialismus im GG?

Ich lese im Artikel:

Die Linke sieht sich, wie Lothar Bisky am 16. Juni 2007 auf dem Gründungsparteitag der Linken erklärte, in der Tradition des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt und seiner Devise „Mehr Demokratie wagen“, mit der er die innenpolitische Stagnation der Nachkriegszeit überwinden wollte. Als Ausgangspunkt ihrer Politik nennt Die Linke jedoch das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, in welchem sie eine Aufforderung zum demokratischen Sozialismus erkennt.

Klingt ja interessant, aber wer von der Linken hat das gesagt, dass er eine Aufforderung zum demokratischen Sozialismus im GG entdeckt hat? Ich kenne es bisher nur so, dass man argumentiert, das GG stünde dem demokratischen Sozialismus nicht im Wege, da es keine Gesellschaftsordnung vorschreibt, also auch nicht zwingend den Kapitalismus. -- Arne List 16:50, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Diese - in meinen Augen demagogische Behauptung - findet sich in den Programmatischen Eckpunkten - dem Programmatischen Gründungsdokument der Partei DIE LINKE (lt. Beschluß der Parteitage von WASG und Linkspartei.PDS am 24. und 25. März 2007 in Dortmund). Dort es heißt es: "Das Grundgesetz ist mit seinen Grundprinzipien der unantastbaren Menschenwürde, des sozialen Rechtsstaats und der Demokratie ein Ausgangspunkt unserer Politik, weil darin eine demokratische Veränderung der Wirtschafts- und Sozialordnung mit dem Ziel einer gerechten, friedlichen Gesellschaft verankert ist. In diesem Sinne ist das Grundgesetz geradezu eine Aufforderung zum demokratischen Sozialismus." -- Konrad Weiß 17:01, 26. Jun. 2007 (CEST)Konrad WeißBeantworten

Zumindest ist im Grundgesetz kein bestimmtes Wirtschaftsmodell herauszulesen. Aus Sicht der Linken erfüllt der demokratische Sozialismus einfach am besten die Ziele des GG. Daher habe ich nichts gegen einen Satz in der Form "Die Linke erkennt im GG eine Aufforderung zum Demokratischen Sozialismus". Worte wie "demagogisch" sind pejorativ und haben IMHO in einer Enzyklopädie nichts verloren. --Gawyn Luinrandir 17:13, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Und wo soll das dort stehen? http://die-linke.de/partei/dokumente/programmatische_eckpunkte/ -- Arne List 17:19, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zu finden in Abschnitt III, 4. Politik: Mehr Demokratie wagen statt autoritäre "Sachzwangspolitik", erster Absatz. -- Konrad Weiß 17:29, 26. Jun. 2007 (CEST)Konrad WeißBeantworten

Na dann hat man ja eine Quelle für die Ausssage. Dazu kann man auch noch gleich schreiben, daß der Bürgerrechtler Konrad Weiß diese Aussage als Demagogie ansieht (Es sei denn Sie wollen das nicht). --Gawyn Luinrandir 17:50, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ach, bitte gern. Aber das können Sie auch anderer Stelle bei mir lesen. Und noch viel mehr über die SED und ihre diversen Nachfolgeparteien. Aber weiter darf ich für mich nicht werben, das verstieße gegen die Spielregeln von Wikipedia. -- Konrad Weiß 18:06, 26. Jun. 2007 (CEST)Konrad WeißBeantworten

Ok, danke für die Quelle, Konrad. Hatte wohl Tomaten auf den Augen. Dennoch steht da die kleine hübsche Wendung "in diesem Sinne" -- wohlwissend, dass das GG eben kein konkretes Gesellschaftssystem vorschreibt, also nicht zwingend den Kapitalismus aber andererseits auch dem demokratischen Sozialismus nicht entgegen steht (den hatte ja auch mal die SPD bis vor nicht allzu langer Zeit im Programm, bis man sich dort an die eigene Realität anpasste und der Linken dankenswerterweise das Feld überließ ;-). Das bedeutet im Umkehrschluss übrigens auch, dass die Linke eben innerhalb des verfassungsmäßigen Rahmens Veränderungen anstrebt. Jedenfalls finde ich die Formulierung im Artikel missverständlich, da sie eine gewisse Pointierung nicht als solche kennzeichnet. Ein Zitat wäre sicher besser an der Stelle. -- Arne List 18:43, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zensur oder sachliche Bearbeitung

Wie in diesem Beitrag mit Sachargumenten umgegangen wird, erinnert mich fatal an die Zensur in der DDR. Ich weiß es, denn ich habe Zeit meines Lebens dort gelebt. Es kann doch nicht sein, daß in Wikipedia propagandistische Behauptungen, die durch keine Fakten belegbar sind, als Tatsachen hingestellt werden und Korrekturen ohne Sachargumente rückgängig gemacht werden dürfen. Entweder ist Die Linke eine demokratische Partei, dann muß sie sich auch eine kritische Auseinandersetzung gefallen lassen. Oder sie ist die alte Partei "neuen Typs", die sie immer war, und die sich nur mit Gewalt und Zensur durchsetzen konnte. Oder ist Wikipedia neuerdings ein Organ der Abteilung Agitation und Propaganda beim Zentalkomitee der Partei. -- Konrad Weiß 23:20, 26. Jun. 2007 (CEST)Konrad WeißBeantworten

ich bitte Dich, solche Äußerungen dringend zu unterlassen. Solche SED oder Nazi-Diktatur Vergleiche sind unter aller Schiene und gehören in keine Diskussion! Raus damit! Auf der Ebene wollen wir hier nicht diskutieren. hier wird keine Zensur vorgenommen. rusti 23:24, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wo steht denn in meinem Beitrag ein Vergleich mit der Nazi-Diktatur? Aber daß Die Linke die Nachfolgepartei der SED ist, ist doch, selbst nach ihrem eigenen Verständnis, Fakt. Nur zur Erinnerung: Im Dezember 1989 hat sich die SED in SED/PDS umbenannt, dann 1990 in PDS, dann in Linkspartei, und jetzt beim Zusammengehen mit der WASG in Die Linke. Die Linke ist politisch und juristisch die Nachfolgerin der SED. Darüber will ich im übrigen gar nicht diskutieren, denn Fakt ist Fakt.

Daß der Umgang mit Änderungen mich fatal an die SED-Praxis erinnert, müssen Sie mir schon zugestehen, denn ich habe in der DDR gelebt und die Zensur der SED am eigenen Leibe erfahren. Wenn jetzt hier in Wikipedia sachlich begründete und sachlich formulierte Korrekturen wiederholt zugunsten rein propagandistischer Behauptungen revidiert werden, dann ist das Zensur, oder zumindest der Versuch von Zensur. Wikipedia ist ein demokratisches Medium, und ich werde nicht stumm zusehen, wenn versucht wird, es zu einem Organ der Abteilung Agitation und Propagande beim Zentralkomitee der Partei umzuwidmen. -- Konrad Weiß 23:56, 26. Jun. 2007 (CEST)Konrad WeißBeantworten

Bitte konkret. Was soll hier Zensur sein? Nur bitte nicht mit SED vergleichen. Das ist genauso wie die Nazi-Vergleiche total überzogen und schmälert das Vorgehen der SED-Diktatur. Das solle vor allem im Interesse derer sein, die unter der SED-Diktatur und Zensur gelitten haben. Solche Vergleiche sind daher total unangebracht. rusti 00:04, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Noch was dazu. Das ist kein Artikel der Propaganda für Die Linke macht. Ich bin ein entschiedener Gegner der Linken und arbeite trotzdem an dem Artikel mit. Nur eben unparteiisch und achte auf Neutralität. Das scheint bei Dir in keinster Weise gegeben zu sein. rusti 23:26, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Davon ist im ganzen (Werbe)-Artikel Nichts zu merken. Gebe KW völlig recht. Allerdings ist es äußerst schwierig, sich gegen eine Werberclique durchzusetzen (sonst arbeitet eigentlich keiner an dem Artikel, warum wohl) --Tohma 23:35, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bitte mach konkrete Verbesserungsvorschläge, aber ändere nicht gleich den ganzen Artikel, weil das sorgt nur für Ärger, bei denen die den Artikel in mühseliger Arbeit geschrieben haben. Und: Der Artikel enthält einige sehr kritische Passagen. Wenn Du weiter wünscht, bitte mach Vorschläge, liefer infos, nur zu. Tu Dir keinen Zwang an. rusti 23:40, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nichts außer Gegeifer und Pauschaldiffamierungen. Ich wage doch mal glatt zu bezweifeln, dass hier von Konrad Weiß und Tohma ernsthafte enzyklopädische Mitarbeit zu erwarten ist. --Фантом 23:49, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Stimme Dir zu. Nur trotzdem steht Ihnen natürlich die Möglichkeit offen. Nur noch einmal der Hinweis: Erst auf der Diskussionseite zur Diskussion stellen und dann mal die Dikussion abwarten. Einfach ändern verursacht bei solch höchst brisanten Themen immer Ärger, den wir hier vermeiden wollen. Daher diese Bitte. Wenn Ihr neue Absätze entwickeln wollt, bietet sich auch die Möglichkeit, dies auf einer Unterseite Eurer Benutzerseite zu tun. Das habe ich bei einige Abschnitten (insbesondere "Inhaltliches Profil") auch getan. Dann kann man nämlcih vorher darüber diskutieren und gemeinsam an einem guten Artikel arbeiten. rusti 23:57, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ist schon richtig, dass die Linke aus der SED hervorgegangen ist. Ist auch richtig, dass die DDR die organisierte Macht der SED war. Ist auch richtig, dass das politische Strafrecht der DDR eine Gerenze gezogen hatte für das Denken, Reden und Handeln. Auch richtig ist, dass der, der diese Grenze übertrat, verhaftet wurde und bei der Stasi einsaß ( Und wer dort nie war, Herr Konrad Weiß, der hatte sie nie übertreten. ) Was das aber in diesem Wiki-Artikel zu suchen hat und nicht in den Wiki-Artikeln, die es dazu gibt, ist mir rätselhaft.
Heimerod 21:37, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zur Zusammenfassung der Diskussion: Es wird wieder mal der Artikel stark kritisiert, er sei "Propaganda für Die Linke". Starke Diffamierugen und überzogene und unhaltbare Vergleiche werden gemacht. Und dann? Nichts mehr. Wenn es konkret werden soll, kommt nichts mehr. Keine Verbesserungsvorschläge, keine Vorschläge, was für Absätze man hinzufügen könnte. Nicht zum ersten Mal bei diesem Artikel, der starke Diskussionen auslöst. Daher ist es hier immer ganz wichtig: Erst diskutieren, dann ändern. rusti 07:07, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Also, ich habe dreimal den Versuch gemacht, die Behauptung "In den neuen Bundesländern nimmt Die Linke den Stellenwert einer Volkspartei ein" zu revidieren. Mein letzter Textvorschlag war wohl "In den ostdeutschen Bundesländern ist Die Linke stärker vertreten als in den alten Bundesländern." Außerdem habe ich mich ja reichlich an der Diskussion beteiligt. Ich werde meine Argumente nicht wiederholen. Daß ich als Ostdeutscher die völlig ahistorische Bezeichnung "neue Bundesländer", wie sie in dem Beitrag verwendet wird, als diffamierend empfinde, nur nebenbei, aber das ist wohl jetzt bei der Linken ein Zugeständnis an Lafontaine.

Naja, das Verfahren bei diesem Wikipedia-Beitrag und die Diskussion dazu war jedenfalls sehr aufschlußreich. Zum Glück gibt es andere Medien in Deutschland, wo man ohne Zensureingriffe publizieren kann.

-- Konrad Weiß 09:04, 27. Jun. 2007 (CEST)Konrad WeißBeantworten

Hier gibt es keinerlei Zensur. Nur wenn Du einfach etwas änderst, ohne es abzusprechen, kann das schnell zu Ärger führen, daher bitte ich Dichimmer diesen Weg über die Diskuseite zu wählen (zumindest bei sehr strittigen Themen wie hier bei der Linken).

Zu den Begriffen "alten" und "neuen" Bundesländern: So wie ich das gesehen habe, ist das größtenteils ohne jeglichen Ärger geändert worden und außerdem sind das in Deutschland äußerst gebräuchliche Begriffe, da Westdeutschland ja nun einmal die alte Bundesrepublik bildet und die ostdeutschen Länder 1990 hinzugekommen sind. Bei aller Antisympathie gegenüber Lafontaine und Co, kann man seine Thes bezgl. des "Beitritts der ostdeutschen Länder zur Bundesrepublik" nicht ganz leugnen. Nur finde ich an diesem "Beitritt" im Gegensatz zu Lafontaine nichts falsches. Denn das System der DDR wollten wir ja nun nicht. Zu der Bezeichnung "Volkspartei". Erstens ist, wie hier auf der Diskuseite ausdiskutiert, die Linke im Osten ein Volkspartei, auch wenn Du und auch ich das nicht so wollen, aber es ist so. Zum zweiten steht es in dem Artikel gar nicht drin, dass sie eine Volkspartei ist, sondern es ist geschrieben, dass sie im Osten den "Stellenwert" einer Volkspartei einnimmt. Aber Du hattest ja viel weitergehender kritisiert, dass hier keine kritische Auseinandersetzung mit der Partei stattfindet. Dazu habe ich keinerlei Belege gefunden. Lediglich kritisieren der Partei, was nicht unser Thema ist, ist hier zu genüge zu finden und ist dem einer konstruktiven Arbeit an einem Enzyklopädie-Eintrag nicht würdig. rusti 10:48, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

gut ich habe gerade noch einmal nachgeschaut. Die Begriffe "alte" und "neue" Bundesländer sind nach wie vor im Artikel zu finden, auch wenn dies teilweise geändert wurde. Trotzdem sind diese Begriff völlig korrekt. Die werden normal in der deutschen Sprache gebraucht und sind nicht abwertend irgendwem oder irgendetwas gegenüber, sondern stellen ganz einfach die Geschichte und die Situation dar. Außerdem gibt es in der Wikipedia ja auch Artikel, die so heißen. Also völlig korrekte Bezeichnung. rusti 12:00, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Urteilende Begriffe wie "demagogisch" haben in einer Enzyklopädie schlicht nichts zu suchen. Ich kann verstehen, daß viele Menschen unter der SED-Herrschaft gelitten haben, dies auch 17 Jahre nach dem Beitritt der DDR noch als Kampfargument zu gebrauchen ist ziemlich schwach und wirft im Nachhinein ein schlechtes Licht auf die Bürgerrechtler von 1989/90. Ich würde daher aufpassen, nicht so zu enden wie bspw. Vera Lengsfeld, die heute bereits nur noch mit rechtsextremen Äußerungen und Stasi-Vorwürfen gegen alle Andersdenkenden auftritt. Wir schreiben das Jahr 2007, aber manche leben noch immer in der tiefsten Vergangenheit. Daß DIE LINKE Rechtsnachfolgerin der SED (und auch der KPD) ist, ist hinreichend klar. Wer hier programmatische Kontinuitäten sieht, der muß schon ganz schön schlicht sein. Zum außerordentlichen Parteitag vom Dezember 1989 gibt es übrigens eine sehr gute Dokumentation einschl. Wortprotokoll der Tagung, die einen sehr lebhaften Eindruck in den Wandel der ehemaligen Staatspartei gibt. Letztlich bitte ich auch im Namen all derer, die sich 1989/90 für einen demokratischen Wandel eingesetzt haben, das Bild der Bürgerrechtler als ein wenig zurückgebliebene Wadenbeißer hier nicht wieder aufzubauen. Der Eindruck entsteht leider. --85.178.15.85 10:34, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke, daß Meinungen zu umstrittenen Parteien in der Form "Politische Gegner bezeichnen diese Aussage als Demagogie" auch in einer Enzyklopädie zulässig sind, wenn dies durch eine eindeutige Quelle belegt ist. Als beschreibender Artikeltext in der Form "Die Linke behauptet demagogisch ... " haben urteilende Begriffe dagegen nichts in einer Enzyklopädie verloren. --Gawyn Luinrandir 17:43, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Eine Reaktion muß noch sein, und zwar auf die unerhörten persönliche Anwürfe des Benutzers 85.178.15.85. Die Behauptung dieses anonymen Verteidigers der Partei Die Linke, Vera Lengsfeld trete mit "rechtsextremen Äußerungen und Stasi-Vorwürfen gegen alle Andersdenkenden" auf, ist sachlich völlig unhaltbar und erfüllt den Straftatbestand der Verleumdung und Beleidigung. Die Wortwahl und der Duktus dieses Beitrages verrät die Herkunft des Autors, die Quellen ließen sich sicher ohne große Mühe nachweisen. Daß einer aus diesem Kreis sich erdreistet, "im Namen all derer, die sich 1989/90 für einen demokratischen Wandel eingesetzt haben" zu sprechen, ist zwar nicht neu, aber gleichwohl eine Unverfrorenheit. Mich bestärkt dieser Verteidiger der sog. Linken in meiner grundsätzlichen Kritik.

Ich halte es im übrigen für unmöglich, unpolitisch über einen Text zu diskutieren, der sich mit einer politischen Partei und politischen Vorgängen beschäftigt. Man muß politisch über Parteien diskutieren, alles andere ist jedenfalls nach meiner Überzeugung eines Demokraten und Staatsbürgers unwürdig. -- Konrad Weiß 08:58, 28. Jun. 2007 (CEST)Konrad WeißBeantworten

Selbstverständlich muß über jegliche Partei, die sich um die Stimmen der BürgerInnen bewirbt,(öffentlich) diskutiert werden! - Nur, hier ist nicht der Ort für Politische Diskussion! - Zu diesem Zweck gibt es andere Orte im Internet die besser geeignet sein mögen. Die Artikeldiskussionsseiten haben in erster Linie die Funktion, zur Artikelarbeit eine Plattform zu bieten, auf der sich die interessierten AutorInnen austauschen und abstimmen können. Das führt sicher auch zu inhaltlichen Fragestellungen, aber Theoriefindung, allg. politischen Austausch etc. können wir hier nicht leisten, wollen wir auch nicht!--A.M. 10:08, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

BITTE: Unterlasst es bitte dies zu einem politischen Forum werden zu lassen. Die Mitarbeiter an diesem Artikel sind nicht alle oder soweit ich das sehe fast gar keiner Mitglieder der Linken, sondern wollen an einem Artikel arbeiten. Diese müssen sich dann auch nicht für Handlungen und Vorgehen dieser Partei rechtfertigen, sondern nur für das was im Artikel steht. Ich bitte um eine Diskussion über den Artikel. Alles andere wird gelöscht. rusti 10:51, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zustimmung! - Ich kann für meine Person zumindest klar sagen: ich bin in keiner Partei Mitglied! - Dies ist so und wird für die nähere und mittlere Zukunft wohl auch so bleiben!--A.M. 20:10, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wie ich schon mehrfach angedeutet habe, kann auch ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß der Artikel nicht neutral geschrieben ist, sondern von einer gewissen Sympathie für die Partei zeugt. Konkrete Beispiele gibt es viele. So gibt es bei anderen Parteien keine Schaubilder, die die Notwendigkeit des Parteiprogramms veranschaulichen sollen (Rüstungsausgaben, Arbeitslosigkeit, Regelsatz, und, und, und... das Bild von Brandt ist ja glücklicherweise wieder raus). Ein Großteil des Artikels gibt ein Parteiprogramm wieder, wie man es wohl vor Wahlen zugeschickt bekommen würde. Dadurch, daß es sich formal um eine Parteineugründung handelt, ist man natürlich fein heraus, wenn es um die Vergangenheit der Partei geht, denn sie hat ja keine...Cyrian 23:09, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  1. Ich finde eine gute Bebilderung für jeglichen erklärenden Text wichtig. Sie lockert außerdem den Artikel auf. Die Argumentation, die Bilder in diesem Artikel in Frage zu stellen, weil es in anderen Artikeln keine Bilder gibt, kann mich nicht ganz überzeugen.
  2. Die Partei Die Linke hat überhaupt noch kein Parteiprogramm, im inhaltlichen Profil wurde das „programmatische Gründungsdokument“ zusammengefasst. Soll im Artikel über eine politische Partei deren inhaltliche Positionen nicht dargestellt werden? Bei welchen Sätzen erkennst Du denn konkret eine unenzyklopädische, nicht neutrale Sprache?
  3. Willst Du etwa ganz raffiniert andeuten, dass in der Wikipedia etwas über den Werdegang der Partei Die Linke verschwiegen werden soll? Aber hallo! Verheimlicht werden soll bestimmt nichts, schlau machen kannst Du Dich sehr ausführlich hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier! --Фантом 02:49, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Parteivorstand

Es besteht ein Artikel Die-Linke-Parteivorstand. Dieser ist zur Löschung vorgeschlagen. Wäre es vielleicht nicht sinnvoll. Infos daraus hier einzuarbeiten. Ich habe den Text mal auf eine Benutzerseite von mir reinkopiert (Benutzer:Rusti/ Die Linke/ Parteivorstand). Da könnten wir den Text ändern und für diesen Artikel präparieren. rusti 07:27, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wir hatten damals den Teil zum Parteivorstand ganz bewußt ausgegliedert, wegen der langen Liste der Mitglieder... ich glaube Arne hat dann den Teil unter Die-Linke-Parteivorstand angelegt. Ich fand und empfinde dies als die beste Lösung!--A.M. 14:22, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Siehe hier. --Фантом 16:15, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ja dies ist nur für den Fall, dass der Artikel gelöscht wird. Zur Lösung des "Listenproblems". Da könnte man ja eine Kategorie einrichten (auch für den Fall, dass der Artikel gelöscht wird). rusti 18:45, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Dieser Fall ist ja nun (ersteinmal) abgewendet--A.M. 20:07, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, dann hat sich das erledigt. rusti 21:45, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hochburgen

Diskussion 1

Im Artikel der CDU gibt im Absatz "Innere Struktur" einen Abschnitt "Hochburgen". Ich denke den könnte man hier auch noch gut einbauen. Wo würde der am besten hinpassen? Ans Ende des Absatzes oder hinter den Abschnitt "Mitglieder"?? rusti 11:29, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sehe gerade, dass das ein wenig missverständlich ausgedrückt ist. Natürlich soll nicht der Abschnitt aus dem CDU-Artikel hier rein, sondern das fiel mir nur dort auf, dass es dort solch einen gibt und dies hier vlt. auch ganz gut wäre. rusti 11:37, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde das lassen, weil man im Westen sowas nicht ernsthaft hat (allenfalls Saarland) und im Osten der Unterschied zwischen Spitzen- und Durchschnittsergebnissen seit Jahren verflacht. Verweisen kann man auf nach wie vor überdurchschnittliche Ergebnisse im Osten Berlins. Auch die ehemaligen Bezirksstädte wie Chemnitz, Erfurt, Suhl, Gera, Magdeburg "laufen" gut. Aber es ist nicht mehr signifikant, anders als in den 90ern. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Abdiel (DiskussionBeiträge) Фантом 12:59, 22. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten
Die Ostberliner Wahlkreise, in denen die Linkspartei stets ihre Direktmandate geholt hat, würde ich durchaus als „Hochburgen“ bezeichnen. --Фантом 12:59, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Mal anders gefragt. Gibt es Städte oder Regionen in Deutschland, wo Die Linke die stärkste Kraft ist. Also nicht nur gemessen an Mitgliedern, sondern auch am Stimmenanteil? Gibt es vlt. sogar Städte wo Die Linke über 40 Prozent kommt. Das würde ich hier vielleicht erwähnen. In Ost-Berlin und auch in Brandenburg, MVP, oder Sachsen ist die Partei ziemlich stark, aber nicht den anderen Parteien überlegen. rusti 13:08, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hm gute Frage, ich leite das mal an die Parteizentrale weiter zusammen mit einigen anderen hier aufgeworfenen Fragen. -- Arne List 13:47, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Sehr schön, denn das wäre mit Sicherheit noch ein ganz interessanter Abschnitt für diesen Artikel. rusti 15:02, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe da was: Klick. rusti 03:21, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Diskussion 2 ("Stärkste Partei/Fraktion")

Zur Frage: "Mal anders gefragt. Gibt es Städte oder Regionen in Deutschland, wo Die Linke die stärkste Kraft ist. Also nicht nur gemessen an Mitgliedern, sondern auch am Stimmenanteil? Gibt es vlt. sogar Städte wo Die Linke über 40 Prozent kommt. Das würde ich hier vielleicht erwähnen."

Die Linke ist in Sachsen mitgliederstärkste Partei. Dies ist auch ihr größter Landesverband. Die größte Fraktion stellt die Linke auch in mehreren Berliner Bezirken und Städten in Ostdeutschland, darunter Jena und Gera. In der Stadt Gera gewann die Partei Die Linke zuletzt alle Wahlen: Sie war stärkste Partei bei Bundestags-, Europa-, Landtags- und Kommunalwahl. Zur Landtagswahl gewann sie zwei von zwei Direktmandaten in dieser Stadt. Die OB-Wahl gewann ein "parteiunabhängiger" Bewerber, der von Linkspartei, SPD und Grünen getragen wurde. Er ist allerdings Mitglied der SPD.

In der Stadt Sömmerda stellt die Linke den (parteilosen) OB Wolfgang Flögel. Die Stadtratsfraktion hat die Hälfte der Sitze. Zusammen mit dem OB-Sitz ist dies eine absolute Mehrheit. Flögel ist bereits in seiner zweiten Amtszeit. In Artern und Hildburghausen stellt die Partei den Bürgermeister und jeweils die größte Fraktion, hat aber keine absolute Mehrheit.

In Brandenburg und Sachsen erzielt die Linke regelmäßig Direktmandate bei Landtagswahlen, was von der relativen Stärke in den jeweiligen Regionen zeugt. --Abdiel 11:55, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr schön. Da haben wir doch dann einige Hochburgen zusammen. Müsste man jetzt nur noch in einen guten Artikel verfassen. Dazu könnte man sicherlich einige Formulierungen von Dir hier so übernehmen. rusti 12:33, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nur an welche Stelle im Artikel?? Im Artikel "CDU" ist der Abschnitt "Hochburgen" im Absatz "Innere Struktur" zu finden. Da würde ich es auch hier hin setzen. Nur hinter den Abschnitt "Mitglieder" oder ganz ans Ende, also hinter den Finanzen.

zur Texterarbeitung: HIER LANG. rusti 12:38, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also: würde den Text gerne hier reinsetzen. Allerdings gibt es auf der dortigen Diskussionseite noch eine kleine Auseinandersetzung bezgl. der Relevanz. Also bitte lest Euch den Text mal durch und stellt Eure Meinung dar. rusti 15:53, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also wenn der Text so akzeptiert scheint, würde ich ihn - so bald der Artikel entsperrt ist - in den Artikel einarbeiten. Ich hatte bereits den Vorschlag gemacht ihn in den Absatz "Innere Struktur" und zwar hinter den Abschnitt "Miglieder" zu setzen. Wenn es da keine Einwände gibt, würde ich das so machen. rusti 22:42, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

SED - PDS - Linkspartei.PDS - WASG - Die Linke

Die Geschichte der Vorgängerparteien ist hinreichend in deren gesonderten Artikeln beschrieben. Auch der Abschnitt in dem vorliegenden Artikel "Die Linke" benennt diese Geschichte und verheimlicht keineswegs diese Herkunft. Für jeden nachzulesen. Es kann aber nicht sein, dass in jedem Abschnitt (hier Partei-Vermögen) aufs Neue darauf verwiesen wird. - Dies sind inhaltliche Doppelungen, die in einem durchgängigen Artikel nichts verloren haben.--A.M. 21:34, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Unbegründete Änderungen

Erläuterung der Edits 1 und 2:

  • Kompromisssatz von Gretznik eingebaut, außer A.M. war keiner für die bisherige Formulierung
  • Zwei POV-Wertungen ("lediglich") durch neutrale Formulierung ersetzt
  • Wikilink ersetzt Weblink (alle zu 1)
  • Satz, der seit einer Woche (!) dort falsch stand, durch richtige Version ersetzt, nur wenige Minuten später wird der korrigierte Satz durch A.M. als (jetzt) überflüssig bezeichnet. lässt tief blicken (zu 2)

--Tohma 08:17, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte vorher größere Änderungen hier erläutern. sonst kommt hinter sowas dabei raus. Danke. Jetzt kann man wenigstens darüber sprechen. Was bedeutet "Wikilink ersetzt Weblink"? Ich schau mir mal Deine Änderungen an. rusti 08:22, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also die "Kompromissänderung von Gretznik" reinzusetzen find ich nicht ok, da sie hier noch nicht ausreichend diskutiert wurde. Ansonsten kann ich keine größeren Änderungen erkennen, aber "A.M." wird wohl seinen Einwand aus bestimmten Gründen getätigt haben. Jedenfalls ist es nicht ok. wenn Du, Tohma, es dann immer wieder neu änderst. Damit gefährdest Du die Arbeit hier. Ja, jetzt ist er erst mal gesperrt. rusti 08:28, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

  • Bleibt mal bitte ruhig, die Vandalismusmeldung ist ein bisschen übertrieben. Da er seine Edits begründet hat, liegt wohl mit großer Sicherheit kein Vandalismus vor. Niemand hier hat die Warheit gepachtet. Und zu einem Edit-War gehören mindestens 2... Wenn ich mich nicht irre gibt es sowas wie einen Minderheitenschutz.

@Rusti: Wikilink ersetz Weblink heißt, das zuerst Links auf andere Wikipedia-Artikel verweißen sollten, bevor sie auf externe Seiten verweißen --Gretznik 12:51, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Klar, nur: das war hier doch gar nicht gegeben. Der Weblink lieferte doch weitere Infos, soweit ich mich erinnere. rusti 16:21, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Verschweigen zu wollen, dass Die Linke als Rechtsnachfolgerin der Linkspartei.PDS = ehemalige PDS = ehemalige SED-PDS = ehemalige SED ebenfalls Rechtsnachfolgerin der SED ist, finde ich relativ lächerlich. Seiner Position schadet er dadurch eigentlich nur. (siehe Finanzen) Kleiner Tiger 13:17, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Niemand will die Geschichte der beiden Vorgängerparteien verschweigen, ganz im Gegenteil ist dieses im Abschnitt Geschichte genauestens beschrieben! - Inhaltliche Doppelungen sind aber per se in jedem Artikel zu vermeiden. - Ich sehe es ebenfalls so, dass es sich um eine Rechtsnachfolge handelt... da habe ich auch keinerlei Einwände gegen. SED-Vermögen ist aber nicht an Die Linke übergegangen sondern an die PDS bzw. die Linkspartei.PDS - Das gilt es schon auseinanderzuhalten! [A.M.]
Strengenommen (vom rechtlichen Standpunkt aus) sind SED, SED-PDS, PDS und Linkspartei.PDS nicht mal Rechtsnachfolger, sondern identisch, da nur Umbenennungen stattfanden (Man will vielleicht nicht so sein, da ja zugegebenermaßen weitaus die meisten SED-Leute nach der Wende ausgetreten sind, der überzeugte Kern geblieben ist und doch ein deutlicher Reformprozess durchgemacht wurde.). Eine neue Rechtspersönlichkeit ist erst die Partei "Die Linke". Sie ist Rechtsnachfolgerin der SED-PDS-Linkspartei bzw. WASG; jedoch nur als SED-Rechtsnachfolgerin, als aktuelle Inhaberin ehemaligen SED-Vermögens gibt es doch Erklärungsbedarf. In der DDR-Zeit hieß sie nunmal SED. Gerade in die Finanzen gehört deshalb ein Hinweis auf die SED hinein. Hoffe, dass das SED-Erbe nicht noch an anderen Stellen eine Rolle spielt. Aber ich werde mich daran auch nicht aufhängen, weil beredte Vermeiden des Wortes SED so schön nach Propaganda klingt. Und zu "rechtsstaatlich": Meiner Erinnerung nach wurde einiges per Vergleich abgewickelt, so dass vieles offen bleibt. Aber man muss den Artikel ja nicht unnötig aufblähen. Grüße Kleiner Tiger 14:58, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Zu den weiteren Punkten bezüglich des Terminus "Volkspartei" habe ich meine Haltung deutlich gemacht - ich kann nichts daran ändern, wenn dieser Terminus hier von einigen leider immer noch quantitativ verstanden werden will! - Dies ist leider sachlich verfehlt. -
Zu Tohma: Dieser hat sich bisher konsequent geweigert, hier auch nur ansatzweise auf der Diskussionsseite seine Änderungswünsche und -absichten zu erläutern, zu argumentieren und auch zur Disposition zu stellen, aus diesem Grunde habe ich, um einem weiteren Edit-War vorzubeugen gestern abend, dann auch das Problem auf WP:VM gemeldet. - Der Admin "Dundak" war so freundlich, mir nochmals zu bestätigen, dass inhaltliche Diskussion hier auf dieser Seite stattzufinden habe und keineswegs, eine wie auch immer, begründete Angabe in der Kommentarzeile ausreichend ist.--A.M. 13:31, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

-A.M. 13:26, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Andersrum wird ein Schuh draus, hier hatten wir uns auf die Formulierung "Stellenwert einer Volkspartei" geeinigt! Du musst hinreichend begründen, warum dieses nicht zutrifft! - Ich habe noch nichts wirklich Substantielles und hinreichend Stringentes dazu gehört, warum diese Ausdrucksweise unzutreffend sei!--A.M. 13:42, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

??? Kannst du bitte auf meine Frage antworten? --Gretznik 14:54, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also ich meine, dass "Die Linke" im Osten, nach dem Wikipedia-Artikel, die Punkte für eine Volkspartei erfüllt. Die Formulierung "Stellenwert einer Volkspartei" schwächt dies dabei jedoch noch ab. Es wird die Partei somit gar nicht als "Volkspartei" bezeichnet. Also ist die Formulierung doch völlig wertneutral und objektiv, also völlig ok. rusti 15:38, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also es geht hier nicht um "A.M." er hat bei der Vandalenaktion von "Tohma" völlig richtig gehandelt. Von daher jetzt mal Butter bei de Fische: Stellt Eure Argumente dar, warum die Formulierung "Stellung einer Volkspartei" unkorrekt sein soll. rusti 16:21, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, hat er nicht. Zu einem editwar gehören immer zwei Leute. Du stellst hier einen als "Guten" und einen als "Bösen" hin, was nicht der Fall ist. Beide haben sich nicht korrekt verhalten.
Zu dem Änderungen:
  • Die beiden "lediglich" gehören tatsächlich entfernt, da sie die Fakten mit einem POV behaften. :*Der Wikilink ist dem Weblink vorzuziehen, wenn man nach dem recht ausführlichen Artikel noch mehr darüber wissen will, findet sich dort immer noch der Weblink
  • Die Herkunft der PDS muss nicht ständig erwähnt werden. Zur Not gibt es für deren Geschichte noch einen Einzelartikel.
  • Der umstrittene Satz... Konsens finden, da die Diskussion nicht beendet erscheint
--Phoinix 18:31, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Man, das war kein Edit-War. Wie Du richtig sagst, gehören zu einem Edit-War immer zwei. In diesem Fall hat aber nur "Tohma" unbegründet etwas geändert, was schon längst ausdiskutiert und Konsens war. Also war es Vandalismus und zwar um der Partei zu schädigen. Das ist nichts neues. Immer wieder gibt es Benutzer die dies hier versuchen. Das ist ganz klar Vandalismus und da hat A.M. das einzig richtige gemacht und revetiert. Wie man es bei Vandalismus halt macht. rusti 22:33, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Könntest du bitte meinen Beitrag vollständig lesen? Mindestens der POV wurde zu Recht entfernt. An der Stelle wiederholt und undifferenziert zu revertieren, ist keinen Deut besser als das sture Verhalten von Tohma. Jemanden ständig Vandalismus vorzuwerfen, obwohl eigentlich eine Verbesserungsintention (wenn auch auf dem falschen Weg durchgeführt) vorliegt, ist auch nicht die beste Art der Kommunikation. siehe WP:GVGAA
Mir persönlich ging es mit den Stichpunkten mehr um einen Versuch der Einigung auf eine besser Version und nicht um einen Zwist, wer nun wo vandaliert haben könnte. --Phoinix 23:04, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja sorry. Also mir ging es hauptsächlich um den Passus "Volkspartei" weshalb A.M. ja revetiert hat. Das restliche ist so ok, ich glaube, da gab' es aber auch keine Zweifel dran. Es ging lediglich um den Punkt "Volkspartei". Das soll so bleiben, wie es ist. rusti 23:34, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Sehr gut, dann braucht es nur noch einen Kompromiss in Sachen "Volkspartei". Ich persönlich sehe als Volkspartei eine Partei, die alle Bevölkerungsschichten anspricht. Allerdings halte ich es für unwahrscheinlich, dass Die Linke beispielsweise in Bezug auf Wirtschaftsthemen sehr kompromissbereit ist. Auf der anderen Seite ist sie auch keine Interessenpartei, also vermutlich irgendwas dazwischen. Es wäre gut, wenn man die Nähe zu einer Volkspartei (A.M. hat das weiter oben recht gut umschrieben) mit Quellen (Parteiprogramm, Pressemitteilungen, etc.) belegen könnte. Dann sollte es auch keine Probleme mit der Formulierung (laut A.M. soll es dafür einen Konsens gegeben haben; ein Link dahin wäre hilfreich) geben. --Phoinix 03:07, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Verschiebung

Von meiner Diskussionsseite Benutzer Diskussion:A.M. hierher verschoben, da hier zum Thema gehörig:

[Hier fehlt der, nun von Gretznik entfernte Beitrag! Anmerkung von--A.M. 11:56, 4. Jul. 2007 (CEST)]Beantworten

Man lernt doch nie aus wenn man Wikipedia liest. Eines hätte ich nie gedacht: -> "Der klassische Besserverdienende hat weniger ein ökonomisches Interesse die Linke zu wählen" -> Oho; danke für die lange verschwiegene Information. Toll auch folgende Erkenntnis: -> "Doch auch FDP und Grüne besitzen Positionen zu politischen Ressorts (Anm.: von denen sie nichts verstehen), die eigentlich nicht klassisch für die Parteien sind" Gruß Ein "besser verdienender Linker" 13:11, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Argumente von mir habe ich auch nochmal in der eigentlichen Diskussion genannt. Diesen Text habe ich bewusst auf deine Diskussionsseite gestellt, und nicht in die Hauptdiskussion. Das gehört hier nicht rein. Ich bitte dich das wieder zu entfernen. --Gretznik 10:57, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das gehört hier sehr wohl hin! Denn es ist Bestandteil dieser Diskussion zum Artikel, du beziehst dich in dieser Meldung auf etwas, das du hier geäußerst hast. - Von daher gehört es dann auch hierhin! - Quod scripsi, scripsi!--A.M. 11:11, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe meinen Beitrag rausgenommen! Der selbe Wortlaut findet sich nochmal auf dieser Diskussionsseite, und ich möchte nicht das meine Beiträge mal einfach so durch das Wikipedia verschoben werden!!! --Gretznik 11:49, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Tja, ich verstehe sehr wohl, dass dir das vielleicht nun etwas peinlich ist, angesichts der "(Be-)Dürftigkeit" deiner Argumentation, die ja auch von anderer Seite dann prompt bemängelt wurde! - Sei's drum! - Du disqualifizierst dich damit in meinen Augen leider immer deutlicher!--A.M. 11:56, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

So langsam werde ich richtig sauer. Ich glaube ich habe auch keine Lust mehr auf diese Scheiße. Die Arbeit im Wikipedia soll eine sachliche sein, und ich lasse mich nicht wegen diesen Rotz persönlich angreifen. Mein Beitrag ist mir nicht peinlich. Der Beitrag war an dich persönlich gerichtet, und trägt nichts zur Sache bei. Wenn du einfach nicht in der Lage bist das zu begreifen tut es mir Leid. Ich habe zumindest die Schauze voll. Unter ZUSAMMENarbeit stelle ich mir was anderes vor, als für Vorschläge und eventuelle Argumente persönlich angegriffen zu werden!!! --Gretznik 12:01, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Tja.. dein Beitrag bezog sich aber auf diesen Artikel hier, daher habe ich diesen, deinen Beitrag hierher verschoben! - Ich empfinde dies durchaus als sach-dienlich und sach-gerecht! - Weiter werde ich dazu nichts mehr sagen, jeder kann in der Versionsgeschichte deine hier erfolgte Löschung nachlesen!--A.M. 12:24, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es war lediglich redundant zu seiner Argumentation auf dieser Seite. Das Ganze nochmals unter einem neuen Abschnitt zu stellen ist ziemlich sinnfrei. Allerdings kannst du dich beglückwünschen, durch deine persönlichen Angriffe, hast du vermutlich jemanden vergrault, der nicht deiner Meinung war. --Phoinix 13:50, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn jemand die Entscheidung trifft, einen Konflikt dadurch zu beenden, dass er seine Mitarbeit gänzlich aufgibt, dann ist dieses seine Entscheidung! - Ich habe ihm eine solche nicht nahegelegt! - Es war mir auch nicht darum zu tun, jemanden zu vergraulen - dies ist eine Unterstellung! - Fakt ist, dass ich durchaus konfliktfähig, aber eben auch konfliktbereit bin! - Ich stelle auch nicht jedesmal meine Mitarbeit hier zu Disposition, wenn meine Meinungen und Ansichten nicht geteilt werden bzw. wenn der Ton auch mal etwas deutlicher wird.--A.M. 18:31, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bild von Lothar Bisky

Das Bild von Lothar Bisky ist gelöscht worden. Wir bräuchten ein neues. Hab auf der Homepage der Linken leider keine Pressefotos finden können. Hat jemand was ?? rusti 08:13, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hier findest Du die Pressefotos. --Фантом 13:12, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Danke, kann aber leider zur Zeit nix machen. So'n Mist. Kann dies Sperrung einfach nicht nachvollziehen. Nur weil einige wieder ihren Hasserguss über diese Partei hier auslassen mussten. rusti 17:19, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hab's gefixt. Wieso wurde das Bild gelöscht? Es ist doch dick und breit freigegeben. -- Arne List 20:12, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Seitenschutz

Ist etwas an dem Seitenschutz geändert worden?? Ich kann den Text nicht mehr bearbeiten. Warum?? rusti 08:15, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hab' mir die Geschehnisse der letzten Nacht angeschaut. Entsperrwünsche sind gestellt, Vandalismusmeldung gegen Tohma hat A.M. gemacht. rusti 08:30, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Schon ulkig wer hier wem Vandalismus vorwirft. Ich glaube es lässt sich wohl nicht vermeiden, dass Parteilleute bei Parteiartikel die Oberhand behalten, weil Ihnen das Thema einfach wichtiger ist, dass wird bei CDU, SPD, Grüne nicht anders sein. Die Methode des Vandalismusvorwurfes für ganz normale Änderungen ist allerdings unter aller Kanone. Kleiner Tiger 15:39, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich möchte für meine Person nochmals deutlichst betonen, dass ich keiner Partei angehöre! - Ich gedenke dieses auch in absehbarer Zukunft nicht zu ändern! - Bitte ebenfalls beachten: Ich habe nicht von Vandalismus gesprochen, auch bei meiner Meldung in WP:VM nicht, sondern habe einem weiter eskalierenden edit-war vorbeugen wollen. - Vandalismus ist pure Destruktivität, ein edit-war stellt in meinen Augen zwar ebenfalls einen Regelverstoß dar, ist aber grundsätzlich doch noch von einem Interesse an Wikipedia getragen! - Dieses Interesse spreche ich auch keinem der Beteiligten ab - sondern bemängele vor allem die Art und Weise der Mitarbeit, des Stils... usw. - Was ich fordere sind Belege, Argumentation in der Sache vor Änderungen und zwar hier auf der Diskussionsseite! - wikipedia kann nicht funktionieren, wenn Einzelkämpfermentalität sich breitmacht! - wikipedia ist getragen von und durch die community! --A.M. 16:35, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Lieber Kleiner Tieger,
anders herum wird doch ein Schuh raus. Nicht ich will für die Partei eintreteten, sondern Du gegen sie. Wir können gerne gemeinsam gegen die Partei arbeiten. Aber hier müssen wir neutral an dem Artikel arbeiten. Solche hasserfüllten Änderungen des Artikels sind dienen dabei keiner konstruktiven Arbeit. Und im Gegensatz zu vlt. "A.M." sehe ich den Vorgang von "Tohma" als Vandalismus an. Und die Änderungen von "A.M." waren somit auch kein Edit-War sondern ein Revetieren von Vandaleneingriffen. Warum Vandalismus? Ganz einfach. Das Ziel von "Tohma" und einigen anderen Benutzers hier, ich erinnere nur mal an Herrn Weiß, ist es doch dieser Partei zu schaden und ihr eins "auzuwischen" würde gerne dabei mitmachen. Die Wikipedia ist dafür jedoch der total falsche Ort. Und: Ich glaube an diesem Artikel haben bisher sehr wenige Benutzer gearbeitet die mit der Linken sympathisieren. Im wesentlichen haben hier A.M., Phantomkommando und ich gearbeitet und wie ich es einschätze würden wir alle drei die Linken nicht mal wählen. Also ich zumindest nicht. Also von Parteipropaganda zu sprechen ist völlig falsch. Eher andersherum, wie bereits erklärt. Einige wollen hier Anti-Partei-Propaganda betreiben. Und das ist schlicht Vandalismus. rusti 16:50, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht war mein Urteil voreilig. Der Artikel wurde bisher in der Tat von A.M., rusti, Phantom geprägt. Trotzdem gehört er nicht Euch. Habe mir nur ein revert angeschaut und fand die Formulierung von tohma sprachlich besser und weniger euphemistisch. Wenn Ihr angeblich sooo neutral seid, frage ich mich immer noch, warum man hier ein Problem damit hat, dass bei Finanzen nicht von ehemaligen SED-Vermögen gesprochen werden darf. Dies wurde ebenfalls ohne Diskussion gestrichen. Zu DDR-Zeiten hieß die Partei nunmal so, nur der Erwerb zu DDR-Zeiten ist erklärungsbedürftig. Gut, ich ändere da nix mehr dran, jeder weiß auch so, dass es um das SED-Vermögen geht. Wenn ich Anti-Propaganda betreiben wollte, hätte ich die verlinkten Presseberichte einfach übernommen, so klar wie im Artikel behauptet ist das nämlich nicht. Wollte nur keinem weh tun. Ich fände es übrigens gar nicht schlimm, wenn Vertreter der Linken hier am Artikel mitarbeiten (Nur sie kennen sich doch wirklich über die politischen Ziele aus.), man muss sich hier auch nicht als solcher zu erkennen geben. Hier wird aber eindeutig Dauerkosmetik betrieben - und alle die andere Formulierungen wählen, werden zu Vandalen erklärt, ich jetzt wohl demnächst auch... Grüße Kleiner Tiger 17:41, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Du irrst, wenn du Die Linke mit der SED gleichzusetzen suchst!
Also bei der Entstehung der Partei Die Linke, gab es wohl keine SED mehr?! oder? - Über die Geschichte der Vorgängerin Linkspartei.PDS wird deutlich im Artikelabschnitt "Geschichte" informiert, ausserdem ist auf die entsprechenden Artikel ebenfalls verlinkt. Hier wird allerdings (auch von dir, so scheint mir) versucht, eine ungebrochene und unveränderte Kontinuität und Identität von SED und Die Linke herzustellen! - Typisch für politisches "Lagerdenken" - Dass sich mit der Fusion aber auch die WASG mit ihren Fragestellungen und Themen in die neue Partei einbringt, dies wird hier leider vernachlässigt - und das ist alles andere als neutral...
Ebenfalls wird hier versucht das Bild der Linken als einer Milieu-, Klientel- und Regionalpartei aufrechtzuerhalten! - auch dieses ist, gerade durch die Fusion mit der WASG nicht in dieser Weise haltbar, die neue Partei vertritt nicht einseitig ost-deutsche Interessen, ist auch nicht von ost-deutschen Mentalitäten oder der DDR-Geschichte geprägt! - Dies wurde im Zuge der Fusionsverhandlungen deutlich! - Sie bearbeitet zu dem das gesamte breite Spektrum der Politik - stärker als dieses z.B. Die Grünen in ihrer Anfangszeit taten. - Das bestimmte inhaltliche Schwerpunkte vorhanden sind, dies spricht nicht dagegen, dass ihr durchaus der Stellenwert und die Bedeutung einer Volkspartei zukommt. Dies freilich und vorerst noch besonders im Osten... aber die Wahl im Mai 2007 in Bremen, das starke Anwachsen der Mitgliederzahlen seit der Fusion / Parteigründung, zeigen eine steigende Akzeptanz und Bedeutung auch in den (alten) westdeutschen Bundesländern. - --A.M. 18:00, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Man hat halt den Eindruck, dass das Wort SED aus kosmetischen Gründen möglichst wenig im Artikel auftauchen soll. Ich setze "Die Linke" auch überhaupt nicht mit der SED gleich. Sie ist nur, was Finanzen anbelangt Rechtsnachfolgerin der SED. Welche Vereinigung soll denn sonst Deiner Meinung nach heute Rechtsnachfolgerin der SED sein? Zu Deinem zweiten Punkt habe ich ehrlich gesagt keine Meinung, aber auch noch nie was geschrieben. Kleiner Tiger 18:10, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann (z.ZT. zumindest) nicht einschätzen ob es sich um eine Rechtsnachfolge im wirklich juristischen Sinn und in jeder Hinsicht handelt (Benutzer:Tohma scheint dies anders zu sehen), aber: Wenn eine Partei "SED"-Rechtsnachfolgerin war, dann die PDS bzw. als diese sich umbenannte, die Linkspartei.PDS - Durch die Fusion und Gründung der Partei Die Linke ist allerdings eine neue Partei und damit auch eine neue juristische Person geschaffen worden... So sehe ich dies nunmal! - Auch das Parteivermögen der Linkspartei.PDS wird sich ja nicht nur aus altem SED-Vermögen zusammengesetzt haben... da waren ja seit 1990 noch weitere Gelder, die im Zuge der ganz üblichen und legalen Parteienfinanzierung geflossen sind...--A.M. 18:18, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
21 mal kommt das Wort SPD im Artikel vor, zweimal CDU und nur einmal SED (ich sag aber nicht wo, wurde wohl übersehen:-). Wenn das keine bewußte Kosmetik ist. Sehr schön ist auch wie offensichtlich alles Unangenehme in andere Artikel auslagert wird. zu den Finanzen: Hier ist die Nennung des Wortes SED doch fast am unverfänglichsten. SED-PDS-Linkspartei sind rechtlich identisch (nach dem Motto: Raider heißt jetzt Twix. Frau Schmidt heißt nach Heirat jetzt Schmidt-Maierhof.). Durch die Fusion ist eine neue Partei enstanden. Diese ist sowohl Rechtsnachfolgerin der SED-PDS-Linkspartei und der WASG (Frau Schmidt-Meierhof ist tot, die Erben sind Rechtsnachfolger). Problematisch ist nur das Vermögen was die Partei "Die Linke" zu DDR-Zeiten als "SED" erworben hat. Alles andere sei Ihr 100%ig gegönnt. Und selbst hinsichtlich des ehemaligen SED-Vermögens verhält sich die Partei laut Artikel vorbildlich. Prima. Außerdem fände ich es nicht un angemessen wenn das Wort SED im Artikel (wie CDU) wenigstens 2-mal auftauchen würde. Grüße Kleiner Tiger 18:29, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
21 Mal kommt das Wort SPD im Artikel vor, zweimal CDU und nur einmal SED? Unerhört! Kommt vielleicht auch daher, dass die Linke heute mehr mit der SPD zu tun hat als mit der SED. Die Linkspartei, aus der die Partei Die Linke mit hervorgegangen ist, wird im Artikel übrigens ebenfalls mehr als 20 Mal erwähnt. Aus der Anzahl der Erwähnungen aber eine „bewusste Kosmetik“ ableiten zu wollen, ist mehr als lächerlich. --Фантом 18:59, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Was ich mit juristisch meinte: Vermögensübertragung kann auch anders stattfinden, als in der Form der kompletten Rechtsnachfolge (die dann eben auch in Pflichten und nicht nur Rechten besteht)! - Da bin ich mir eben nicht im Klaren, ob diese Rechtsnachfolge in jeder Hinsicht gegeben ist! - So wie du es darstellst! - Ich bin kein Jurist! - Dass die SED eben kaum genannt wird, hat den einfachen Grund, dass schon die PDS /Linkspartei.PDS selbst entscheidende Wandlungen hin zu einer demokratischen sozialistischen Partei durchmachte... und die direkte Vorgängerpartei eben die Linkspartei.PDS ist (nebst WASG) - (wie oft eigentlich noch) dazu gibt es eigene Artikel, für den, der lesen und sich informieren möchte! - Dass die SPD sich ebenfalls (historisch) auf den Demokratischen Sozialismus beruft, bringt eben eine häufigere Nennung mit sich, ebenso natürlich, dass viele WASG-Mitglieder ursprünglich aus Reihen der SPD stammen! - Von CDU-Leuten die in Die Linke eingetreten sind bzw. schon Mitglied von WASG bzw. Linkspartei.PDS wurden, habe ich bisher eher weniger gehört! - Auch ist Die Linke bisher noch keine Koalitionen mit der CDU eingegangen... Wundert dich daher wirklich, dass die CDU hier sowenig genannt wird! - Was soll das sein? Gespielte Naivität? Vorgegebene Harmlosigkeit! - (un-)geschickte Rhethorik deinerseits? :-)--A.M. 19:03, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die juristische Rechtsnachfolge, die ja vor allem finanzielle Auswirkungen hat, ist an sich völlig wertneutral. Die Farbwerke Höchst wurden zusammen mit Rhone-Poulenc zu Aventis. Sanofi kauft Aventis. Damit ist Sanofi Rechtsnachfolger auch der Farbwerke Höchst. Wenn man gegen die Farbwerke Höchst eine alte Forderung hat müsste man gegen den Rechtsnachfolger Sanofi klagen - auch wenn das alte Management von Höchst bestimmt nicht mehr bei Sanofi arbeitet. Zu Фантом: Habe mich ja nicht beschwert, dass die CDU nur 2-mal vorkommt. Die CDU hat mit der Linken auch nichts gemein. Hier wird die Partei die Linke aber unterschwellig als die "wahre SPD" präsentiert (21 mal Wort SPD), während die SED-Vergangenheit bewußt an allen noch so unverfänglichen Stellen wegrevetiert wird (nur einmal SED). gleichzeitig versucht man alles Unangenehme in andere Artikel auszulagern. Hier bewußte Kosmetik leugnen zu wollen, ist lächerlich. Grüße Kleiner Tiger 19:19, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Leider irrst du, da die anderen Artikel bereits vor diesem hier entstanden und bei Erstellung und Einrichtung dieses Artikels vorlagen! - Ganz im Gegenteil wäre es unzulässig gewesen, aus den bereitsvorliegenden Artikeln einfach Teile zu übernehmen! - Es stellte sich also schon ganz zu Beginn die Frage, wie diese Artikel sinnvoll und klar voneinander abzugrenzen seien. Daher(!) wurde hier klare und deutliche thematische Grenzen gezogen!--A.M. 19:26, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Und wenn du es schon juristisch ganz spitzfindig haben möchtest, dann waren es keine Parteien, die am 15./16. Juni fusionierten, sondern rechtlich gesehen und ganz genaugenommen "Vereine"!--A.M. 19:29, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
@Kleiner Tiger: Blödsinn, Du solltest lieber mal lesen, in welchem Kontext die SPD im Artikel erwähnt wird, anstatt mit Deiner Buchstabenzählerei irgendwas beweisen zu wollen! Und bring gleich ein paar Beispiele mit, wo die „SED-Vergangenheit bewusst an allen noch so unverfänglichen Stellen wegrevetiert“ worden wäre. --Фантом 19:34, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Bitte dann waren es Vereine, das ändert aber nichts an der Rechtsnachfolge. Wenn ich der SED 1988 20 Kilo Kartoffeln für's Mauerbaujubiläum geliefert hätte, müsste ich heute "Die Linke" verklagen. Die würden sich freilich bei einer Kaufpreisforderung auf Verjährung berufen. Was zu DDR-Zeit erworbene Vermögenswerte anbelagt gelten aber andere Fristen. Eine unverfängliche Stelle war z.B. Finanzen, dort wurde mehrfach revetiert. Kleiner Tiger 19:37, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Genau! Einmal wurde die Überschrift revertiert, da die SED keine direkte Vorgängerin war und es nicht nur eine Vorgängerpartei gab, die im Abschnitt erwähnt wird. Weiter wurde revertiert, da die Tatsache, dass die Linkspartei.PDS Nachfolgerin der SED ist, bereits im Abschnitt "Geschichte" hinreichend sachgerecht dargestellt wurde (Inhaltliche Doppelungen sind in einem Artikel tunlichst zu vermeiden!) - Weiter wurden die genannten Informationen bereits in anderen Artikeln hinreichend ausführlich und breit dargestellt. Auch zum Thema Finanzen gibt es bereits einen einschlägigen Artikel Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR zu SED zu Die Linkspartei zu WASG ebenfalls ... Muß hier alles doppelt und dreifach wiedergekaut werden?--A.M. 19:47, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Jawohl jetzt aber endlich mal Schlussstrich, irgendwann muss es auch mal aufhören, also nach so vielen Jahren. Das war ja auch eine ganz andere Zeit.... Im Ernst, wäre es so schlimm, wenn unter Finanzen ein zweites mal das Wort SED auftaucht? Hier ist die SED ja gerade nur unter dem Aspekt der juristischen Rechtsnachfolge relevant. Also, nix mit Wiederkauen. Aber nein, das Wort SED soll halt einfach nicht auftauchen, damit keiner auf die Idee kommt dort draufzuklicken. Glaubwürdig wäre es die Artikel auf die ihr verweist ordentlich sichtbar zu verlinken. Kleiner Tiger 19:55, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hier will keiner „einen Schlussstrich ziehen“, die SED wird im Artikel dann erwähnt und verlinkt, wenn es Sinn macht, und im Abschnitt zu den Finanzen ist der Hinweis auf den umfangreichen Artikel Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR aus meiner Sicht ausreichend. Wenn Du willst, kannst Du gerne einen Abschnitt über die Vorgängerparteien schreiben, in welchem ein Link auf die SED natürlich sinnvoll wäre; Dann aber bitte nicht nur über WASG, Linkspartei und SED schreiben, sondern auch KPD, USPD, SPD, SAP, SDAP und den ADAV erwähnen. --Фантом 20:12, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Problematisch ist nur das SED-Vermögen und auch nur das, was nicht aus dem Parteivermögen der KPD stammt. Die KPD war übrigens keine direkte Rechtsnachfolgerin der USPD. Dagegen kam es Gysi gerade wegen der Vermögenskontinuität darauf an, KEINE neue Partei zu gründen [3]. Auch diesmal wurde PDS und WASG nicht etwa aufgelöst und eine neue Partei gegründet. Nein, die Parteien wurden zur Erhaltung der Rechtsnachfolge erst in Vereine umgewandelt und dann zu einer Partei verschmolzen. Pecunia non olet, aber in den Finanzen ist auch noch SED drin. Kleiner Tiger 20:23, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Man es ist echt nicht zu Glauben. Da wird sich jetzt hier echt darüber gestritten wie oft hier "SED" im Artikel steht. UNGLAUBLICH!! Man das ist hier kein Anti-Propaganda-Artikel zur "Vernichtung" der Linken. Er soll neutral sein. Und daher ändern wir auch nicht immer "Die Linke" auf "Die SED-Sympathisanten" oder "SED Freunde" oder "SED Kinder" oder was Du so willst. DER ARTIKEL SOLL NEUTRAL SEIN !!! Und nicht total hasserfüllt gegenüber der Linken sein. Wenn das endlich mal alle kapieren würden, müssten wir uns auch nicht mit der Entsperrung herumplagen. rusti 22:17, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ja der Artikel soll neutral sein. Das ist genau mein Ziel, was auch akzeptiert werden könnte. Könnt Ihr überhaupt keine Kritik ertragen? Keiner will "SED-Kinder" in den Artikel schreiben. Ich halte es aber für eigenartig, über Vermögen aus DDR-Zeiten zu schreiben und dabei bewusst das Wort SED zu vermeiden (wurde ja immer rauszensiert), denn es geht bei diesem Vermögen nunmal um das der SED, dessen Rechtsnachfolger die Linke ist. Das ist eine historische und juristische Tatsache. Mit diesem Argument fehlt bisher jederlei Auseinandersetzung. Auch durch beredtes Schweigen kann ein Artikel seine Neutralität verlieren. Die Bundesrepublik ist ebenfalls Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches und der DDR. Das ist eine völlig neutrale Aussage. Mit dieser Aussage behaupte ich nicht, dass die Bundesrepublik deshalb ein Unrechtsstaat sei. Hasserfüllt ist vor allem das was Du schreibst. Ich verstehe auch nicht, welches Problem Ihr mit der SED-Vergangenheit habt. In vielen Ländern des Ostblocks nehmen die Postkommunisten heute die Stellung von Sozialdemokraten ein, deshalb leugnen sie doch nicht Ihre Geschichte. Ich finde es interessant, dass aus einer gewandelten, postkomunistischen Partei und einer linken Protestpartei etwas neues entstehen konnte. Dieser Aspekt sollte meines Erachtens sogar im Hauptartikel auftauchen. Die wortreichen Ausführungen zu "Demokratieverständnis und Umsetzung", (bei denen ich nichts geändert habe und nicht ändern werde) halte ich da für weit weniger lexikonhaft, sondern für bloße copy und past-Parteipropaganda. Aber keine Angst, ich werde den Text auch bei Finanzen so stehen lassen, weil ich keine Lust habe mich hier beschimpfen zu lassen. Ich habe jedenfalls bisher keinen Grund gesehen mit GROSSBUCHTABEN (=Anschreien) zu schreiben. Was daran so schlimm ist die Worte SPD (21mal) und SED (1 mal) angesichts der Tatsache, dass ein Vorsitzender und ein Fraktionsvorsitzender Ex-SED-Mitglieder sind, verstehe ich nicht. Sage ja nicht damit, dass SED auch 21mal auftauchen müsste (mir geht es ja nur um das eine mal bei Finanzen). Ihr drei müsst damit rechnen, dass bald ein anderer kommt, den Ihr nach Tohma und Konrad Weiß, welchem ich politisch zwar nicht nahestehe dem aber wegen seines Engagements in der Bürgerbewegung mein Respekt gebührt, fertigmachen müsst, um den Artikel in der Form zu halten. Mich habt Ihr ja vergleichsweise geschont. Deshalb nichts für ungut. Grüße Kleiner Tiger 11:20, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Entschuldige, die Unterstellung, ich wolle jemanden fertigmachen weise ich in aller Deutlichkeit zurück! - Auch ich hege für die Beteiligten, Aktiven und Engagierten der Bürgerbewegung in der ehemaligen DDR höchste Achtung (wie überhaupt für jeden Bürger unseres Landes, der sich kritisch und mündig für Demokratie und Allgemeinwohl und Menschenrechte engagiert, in welcher demokratischen Partei, Organisation, Initiative auch immer) dass heißt aber nicht, dass sie deshalb eine Immunität qua naturam auf alle Zeit und in jeder Hinsicht haben! - Wer hier allgemeine gesellschaftliche und politische Diskussionen möchte, der hat den Sinn und Zweck von Wikipedia nicht verstanden! - Dieses habe ich auch in meinen Erwiederungen an Hr. Weiß deutlich gemacht. Natürlich ist öffentliche-politische Meinungsbildung für jeden mündigen Staatsbürger angebracht! - Aber Wikipedia ist kein politisches Online-Forum! -
Ich kann mich weiterhin nicht daran erinnern, dich beschimpft zu haben! - Auch dieses weise ich als Unterstellung zurück! - --A.M. 11:40, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber A.M. da hast Du recht, fühlte mich auch nicht speziell von dir beschimpft. Akzeptiert nur bitte meine gute Absicht. Auch ich will einen neutralen Artikel, auch ich will kein politisches Online-forum. Ich halte es nach wie vor für geschönt und nicht neutral, bei Finanzen zu verschweigen, dass es auch um ehemaliges SED-Vermögen aus DDR-Zeiten geht. Auch die Beschreibung der politischen Ziele ist alles andere als neutral. Ihr seid anderer Meinung. Ich habe in der Hinsicht kapituliert. Grüße Kleiner Tiger 11:59, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Was soll geändert werden??

Also ich verliere jetzt so langsam den Überblick. Ich würde gern mal endlich zu einer konstruktiven Arbeit zurückkehren. Was soll denn jetzt eigentlich an der aktuellen Version geändert werden?? Ich habe was gelesen von "Wikilink ersetzt Weblink". Habe dazu aber nichts konkretes. An welcher Stelle. Außerdem soll nicht die ganze PDS-Geschichte hier erläutert werden. Dies ist doch auch so nicht der Fall, oder? Dafür ist ja auch der Artikel "PDS" da. Also jetzt mal endlich Butter bei die fische. rusti 23:39, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also zu dem Wort "lediglich" sollte entfernt werden, war völlig in Ordnung. Mit Rechtsnachfolgerin oder Umbennung von SED in PDS, das ist doch beides richtig. Von daher verstehe ich den Änderungswillen nicht. Bitte erläutern! Zu "Wikilink ersetzt Weblink" habe ich immer noch nicht herausfinden können, was damit jetzt gemeint ist. rusti 00:04, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Weblink zu Wikilink ist insofern sinnvoll, da in der Regel auf den Wikiseiten die wichtigsten Informationen zusammengefasst sind, während man auf einer Website häufig erst suchen muss. Zudem ist WASG nicht das Lemma, sonst müsste man der Fairnis halber auch auf die PDS Seite verlinken. --Phoinix 13:59, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber Rusti, das mit der Rechtsnachfolge wurde Dir doch original schon von einem Die Linke-Mitglied erklärt[4]. Deshalb nach wie vor mein konkreter Vorschlag zu Finanzen: "Das Parteivermögen besteht aus den Geldbeständen der ehemaligen WASG und dem Vermögen der aus der SED hervorgegangenen Linkspartei.PDS. Auf nicht rechtmäßig erworbenes Vermögen aus der DDR-Zeit erhebt die Partei jedoch... Würde dort also eher von "rechtmäßig" sprechen, da "rechtsstaatlich" sich auf staatliche Tätigkeiten bezieht. Also ein Strafprozess ist nicht "rechtstaatlich", eine Partei z.B. verhält sich nicht "rechtmäßig". Kleiner Tiger 14:31, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Beim "rechtsstaatlich" gebe ich dir recht, allerdings sehe ich den tieferen Sinn der Erwähnung der SED nicht, da das Thema im Artikel der PDS deutlich besser dargestellt ist. --Phoinix 14:41, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Rechtmäßigkeit des Vermögenserwerbes bedarf doch nur in Bezug auf die DDR-Zeit einer Rechtfertigung. Damals hieß die Partei nunmal SED. Und eben als SED-Rechtsnachfolgerin erhebt "Die Linke" keinen Anspruch auf unrechtmäßig erworbenes Vermögen. Das kann man doch erwähnen. Das ist doch keine Anti-Propaganda, es trägt einfach nur zur Verständlichkeit bei.Kleiner Tiger 14:52, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die PDS hat sich doch schon von dem SED-Parteivermögen getrennt. Inwiefern ist es dann überhaupt sinnvoll das Parteivermögen der SED zu erwähnen, da es ja offenbar nicht mehr der PDS und damit auch nich dem Zusammenschluss zuzuordnen ist. Oder geht es bei dem Punkt nur um Gelder, die bisher noch nicht der SED zugeordnet werden konnten? --Phoinix 15:08, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also das KPD-Vermögen, welches später SED-Vermögen wurde, durfte sie ja wohl behalten. Auch das aus Mitgliederbeiträgen der SED. SED-Vermögen, welches jedoch nicht rechtmäßig erworben wurde, steht Ihr nicht zu und wird von der neuen Partei auch nicht beansprucht. Entgegenstehende Behauptungen in der Presse [5], werden im Artikel sogar verschwiegen. Selbst als Parteimitglied müsste man damit leben können. Es scheint nur Leute zu geben, die auf das Wort SED allergisch reagieren. Das halte ich für eher billige Kosmetik, die Entrüstung darüber, dass ich dies offen ausspreche, ist geradezu amüsant (s.o.). Kleiner Tiger 15:30, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich fand die Buchstabenzählerei amüsant (s.o.). --Фантом 16:09, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Prima, da haben wir wenigstens alle gelacht:-)Kleiner Tiger 16:10, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Dass hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich halte Dein Anliegen für durchaus diskussionswürdig.
Jedoch gleich zu Beginn der Diskussion die „Rote Socken“-Keule auszupacken, anderen Wikipedianern „billige Kosmetik“ und parteiliche Voreingenommenheit zu unterstellen und auch noch mit Buchstabenzählerei anzufangen, wäre aus meiner Sicht verzichtbar gewesen. --Фантом 17:00, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Naja, der Vandalismusvorwurf gegen tohma und Konrad Weiß (da sollte man vielleicht mal nachlesen was Vandalismus wirklich ist: Wikipedia:Vandalismus) war wohl auch nicht die feine Art. Die Buchstabenzählerei diente übrigens nur der Entkräftung des Vorwurfs, der Begriff SED würde im Artikel ohnehin ständig vorkommen. Das war in der Tat eher witzig gemeint, kam aber wohl falsch rüber. Meinen (m.E. völlig harmlosen) Vorschlag zu Finanzen kennt ihr ja jetzt. Kleiner Tiger 17:46, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten