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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.


16. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. Juni.

Pseudoautosomale Regionen (PARs) sind Abschnitte, die auf verschiedenen Geschlechtschromosomen eines Organismus identische DNA-Sequenzen haben.

  • Neutral als "Retter" und Hauptautor. Ganz zufrieden bin ich damit noch nicht (vgl. Review-Diskussion). Aber seis drum. Gruß -- Andreas Werle 16:04, 16. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Lesenswert ist das sicher, allerdings schwärre Kost (Vitali Klitschko). Saubere Leistung, in zwei Tagen - Der Absatz "Molekulare Mechanismen der Geschlechtsbestimmung" am Schluß ist ein bisschen unmotiviert. --MBq Disk Bew 23:59, 16. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. "Molekulare Mechanismen der Geschlechtsbestimmung" hat in meinen Augen nicht viel mit den PAR zu tun, sondern passt eher in Gonosom - das sollte umgelagert werden. Ansonsten toller Artikel, auch wenn die Laientauglichkeit (bei dem Thema aber nicht verwunderlich) nicht durchgehend erreicht wird. --Uwe G. ¿⇔? 13:45, 18. Jun. 2007 (CEST) Nun Pro --Uwe G. ¿⇔? RM 12:23, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Habs mal so gemacht wie Du gesagt hast: letzten Abschnitt nach Gonosom verschoben und einen kleine Zusammenfassung gepriefelt. Gruß -- Andreas Werle 21:36, 18. Jun. 2007 (CEST) Die Zusammenfassung habe ich mal in die Einleitung integriert, da diese in enzyklopädischen Artikeln unüblich ist, hier ist die Einleitung die Definition und der Kurzüberblick. Gruß --Uwe G. ¿⇔? RM 12:25, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Lesenswert aber noch nicht ganz OMA-Tauglich. --hroest 17:37, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro, sorgfältig geschrieben, hohes Niveau, umfangreiche Quellenangaben. 2 Kleinigkeiten stören mich etwas:
1) Die beiden Sätze am Ende der Einleitung "PAR spielen bei der genetischen Untersuchung von Säugetiergenomen eine gewisse Rolle. Ihre Untersuchung hat Vermutungen über evolutionäre Aspekte des Genoms von Säugetieren bestätigt." sind entweder "Nullnummern" (=haben eigentlich keine Aussage) oder ich habe die Aussage nur nicht verstanden. Falls letzteres zutrifft, wäre ich für eine laienfreundlichere Formulierung dankbar (wenigstens in der Einleitung).
2) Die Fotografien haben für mich in diesem Artikel zu offenkundigen "Hier fehlte noch ein Bild"-Charakter, ich würde sie am liebsten entfernen...
Gruß, JHeuser 20:27, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Abschnitt in der Einleitung, der eine umkopierte Zusammenfassung war einfach raus geschmissen, und auch zwei unmotivierte Bilder entfernt. Auf die Blume und die beiden Viecher will ich aber nicht verzichten :) Gruß -- Andreas Werle 19:08, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

17. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. Juni.

Er ist annehmbar, es ist ein in der Geschichtswissenschaft durchaus verbreiteter Terminus. Ich persönlich würde allerdings auch eine andere Formulierung bevorzugen. Marcus Cyron wenns sein muß 09:53, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra. Der Artikel ist zwar sehr informativ, der Stil ist jedoch eines Geschichtsartikels unwürdig und entspricht eher dem eines Abenteuerromans. Formulierungen wie Sie überquerten die Bucht und gerieten in den Hinterhalt der Armenier, die alle niedermachen konnten. sind nicht akzeptabel. Deshalb leider nicht lesenswert.--213.39.182.203 20:53, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz ehrlich: Geschichte muss nicht immer langweilig klingen, damit es auch Geschichte ist! O.K. ich muss selbst sagen, dass ich ein bißchen viel mit Hauptsätzen gearbeitet habe, aber das dient einfach dazu, dass sich der Text flüssig liest. Die angesprochenen Textstellen habe ich aber abgeändert und noch einige Kleinigkeiten ausgebessert. Es gibt auch einen griechischen Titel (Εἰς τὴν γενομένην ἔφοδον τῶν βαρβάρων καὶ εἰς τὴν αὐτῶν ἀστοχίαν) zum Werk des Pisides, hab mich jedoch für den lateinischen entschieden, weil dieser geläufiger ist. --Das Robert 14:28, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jetzt mal ernsthaft: wie sollte man „[…] Sie überquerten die Bucht und gerieten in den Hinterhalt der Armenier, die alle niedermachen konnten […]“ besser formulieren? In deutscher Fachliteratur würde man das vielleicht mit Substantivierungen finden, etwa „[…] sie führten eine Überquerung der Bucht durch und […]“, aber verständlicher wird es dadurch nicht (eher umgekehrt). ––Bender235 14:58, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist absolut gängige Sprche, auch in der Fachliteratur kann man derartiges finden. Marcus Cyron wenns sein muß 15:16, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ging´s dem Vorredner in dem Satz eher um das "niedermachen" als um die Bucht? Zumindest bin ich beim Lesen über Stelle ebenso gestoßen wie z.B. über den klagenden, sich auf Brust und Wangen schlagenden Khagan (was sicherlich nur des Unterhaltungswerts wegen erwähnt wird, aber man fragt sich schon, was "uns" das sagen soll – seriöser Enzy-Stil ist das jedenfalls nicht) und ähnliche Stilblüten ("Nervenkrieg"). Den merkwürdigen Satz über das "eigentlich 'dunkle' 7. Jahrhundert" hab ich auch nicht ganz verstanden: wieso "eigentlich", wieso "dunkel" , und was genau erklärt uns die Belagerung da?
Bitte nochmal der Oma vorlegen und den Artikel um derart unnötige bzw. unverständlichen Passagen erleichtern, dann wird das schon noch :) --89.59.186.86 15:26, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Bahnstrecke Husum–Bad Sankt Peter-Ording ist eine 44 km lange, eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn in Schleswig-Holstein. Die Strecke verbindet die nordfriesische Kreisstadt Husum mit allen wichtigen Orten der Halbinsel Eiderstedt, wie Tönning, Garding und St. Peter-Ording, in Ost-West-Richtung. Betrieben wird der Personenverkehr von der Nord-Ostsee-Bahn, einer Tochter der Veolia Verkehr, im Stundentakt. - Ratheimer 12:34, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Gibt - so weit ich sehen kann - alles wieder, was es über eine Nebenbahn zu wissen gibt. An einigen Stellen könnte man noch feilen, um dem Artikel den letzten Schliff zu geben, Stellen wie der Betrieb wurde wirtschaftlicher, schneller und attraktiver oder der Dornröschenschlaf gefallen mir noch nicht so, aber trotzdem Pro. Macht einen guten Eindruck. --Sülzi 17:42, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Stadt Quedlinburg liegt an der Bode nördlich des Harzes in Sachsen-Anhalt. 994 mit Stadtrecht versehen, war sie vom 10. bis 12. Jahrhundert die zu Ostern besuchte Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang ein freiweltliches Damenstift. Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zum größten Flächendenkmal in Deutschland. In den letzten Wochen intensiv überarbeitet und erweitert. Als Hauptautor Neutral --Thomas Wozniak 13:16, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • abwartend mit Hang zum pro, da meiner Meinung nach noch einige Mängel vorh. sind, welche wären:
    • schlechtes Bild-lay out (sollte überarbeitet werden)erledigtErledigt
    • Im Verkehrsabsatz wird die herausragende Bedeutung des Bahnhofs Quedlinburg als Verkehrskonten zw. Magdeburg, Thale und Umsteigern in den Harz (neue Strecke Quedlinburg - Gernorode -> Harz...) nicht unbedingt deutlich. Ein Bild vom Bahnhof (HEX u. HSB) wäre außerdem hilfreich! erledigtErledigt, aber Bild gesucht, ich bin erst im August wieder vor Ort...

--Ratheimer 13:26, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

...frag doch jmd. von folgenden Bild-Autoren, ob du eines der Bilder für WP verwenden darfst!
Hab tw. schon mal was am Format geändert, beim Verkehrsabsatz formulier ich noch was um...
Wie gesagt: Zu 95% Pro ;-) ..."fehlt" halt nur noch ein ganz klein bisschen was--Ratheimer 22:14, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
...an der Stelle: Versuche, die Plattenbauweise den historischen Verhältnissen anzupassen, sind im Bereich des Marschlinger Hofes, in Neuendorf und in der Schmalen Straße nördlich des Marktes zu sehen. ... wäre ein Belegbild außerdem nicht schlecht!--Ratheimer 14:24, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra. Ich sehe nicht, wo der Geschichtsteil erweitert wurde. Auch halte ich das Review für zu kurz. Die schöne Stadt hat mehr verdient, nicht vorzeitig aufgeben und mit zu wenig zufrieden geben! Guten Tag. Klugschnacker 22:20, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für einen Übersichtsartikel ist der Geschichtsteil labg genug. Wer mehr will, muß einen Artikel Geschichte der Stadt Quedlinburg anlegen. erledigtErledigt Das sind eben Übersichtsartikel, die sollten nicht unmäßig aufgeblasen werden. Marcus Cyron wenns sein muß 12:18, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du hast Deine Meinung ja bereits am 17.6. um 20:1 Uhr kundgetan, warum nochmals hier als Kommentar zu meiner Meinung? Im Geschichtsartikel steht auch nicht mehr zur DDR-Zeit - was soll mir Dein "Hinweis" für Nutzen bringen? Klugschnacker 21:02, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn du den Unterschied zwischen deiner Kritik und meinem Lob nicht siehst (bedes hat nämlich nichts miteinander zu tun) kann ich nicht helfen. Du forderst eine Aufblähung des Geschichtsteils, dem Wiederspreche ich, da es ein Überblicksartikel ist. Marcus Cyron wenns sein muß 15:19, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Klugschnacker, bleibst Du bei Deinem Contra, obwohl Thomas Wozniak so schnell (und IMO gut) den gesonderten Geschichtsteil vorgelegt hat und Du Dein Votum nicht weiter begründet hast? Dann stimme ich als 100%-Laie mit Pro, um das auszugleichen, weil ich das als ungerecht empfinde. Ich denke, dass die Abstimmungen hier sehr sorgfältig und nachvollziehbar begründet sein sollten. --RoswithaC | DISK 20:28, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich habe mitverfolgt, wie schnell der Artikel gewachsen ist und wie immer akribisch die Sprache geprüft und korrigiert wurde. Für solch eine kleine Stadt eigentlich eine herausragende Leistung, solch einen Artikel auf die Beine zu stellen. Sprachlich und inhaltlich wie aus einem Guss. -- Quedel 23:27, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es wird keine Trasse für die A5 freigehalten (die existiert bereits seit 70 Jahren), sondern unter dieser hindurch sollte eine Stadtautobahn in Verlängerung der Ludwig-Landmann-Straße gebaut werden. Weil das nicht geschah, überlegte man später, die freigehaltene Trasse für die U-Bahn zu nutzen. Die Kreuzung zwischen A5 und geplanter U-Bahntrasse (erkennbar am bestehenden Feldweg) findest Du hier, die beschriebene Ex-Tankstelle ein paar Meter nordöstlich. --m  ?! 11:38, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die ehemalige Ami-Tankstelle (die danach auch schon mal normaler Rastplatz war, hieß nach meiner Erinnerung Taunusblick) kenne ich schon, die Planungen für eine Stadtautobahn an dieser Stelle sind aber, wie auch die Ausbauplanungen der U-Bahn an dieser Stelle, Schnee von vorgestern und gehören nicht in einen lesenswerten Artikel. Auch die Verlängerung nach Hanau entspricht nicht den letzten erstellten Kosten-Nutzen-Analysen, aber da scheint das letzte Wort noch nicht gesprochen zu sein. --Hmwpriv 12:53, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Nach längerer Zeit wurden die Mängel beseitigt und auch der Text lässt sich nun gut lesen und störende Kürzel wurden beseitigt, bzw. erklärt, auch gibt es nun Literaturhinweise, gute Bilder, einen fließtext über die Geschichte, und Fußzeilenverweise und Einzelnachweise, die weitere Informationen beinhalten. Auch passen die Informationen nun und ein veranwortlicher Autor ist nun wieder erkennbar (hatte keine Zeit).

Das Problem das ich noch sehe ist die Einordnung zu einer Gruppe, wenn er denn Lesenswert wird. -- Natürlich bin ich als Autor für Pro ThobiasDo 18:19, 17. Jun. 2007 {CEST}

Vor nicht all zu langer Zeit wurden Feuerwehrartikel gelöscht, weil sie nicht als relevant genug galten. Im Hinblick darauf, daß Wikipedia kein Platzproblem hat und Artikel, die für selbst für 99,999% aller Wikipedia-Leser uninteresannt sind niemand stören, macht es Sinn solche Artikel zu behalten. Damit ein Artikel lesenswert ist, sollte er aber nicht nur gut geschrieben sein, sondern auch über mehr als die notwendige Existenzrelevanz verfügen. Daher Kontra. --Bodenseemann 21:49, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Klares Kontra - Der Artikel hat die gleichen massiven Probleme wie viele andere Feuerwehrartikel auch, nämlich eine exzessive Anhäufung von Detailinformationen. Das fängt schon im zweiten Satz der Einleitung an - "Sie wird als Stadtamt 37 von dem Leitenden Branddirektor Klaus Schäfer geführt.". Gemessen am Umfang und Informationsgehalt der Einleitung frage ich mich, ob das die wichtigste Information zu dieser Feuerwehr ist. Weiter gehts mit der detaillierten Aufzählung aller Wachen, Einheiten und Löschzüge sowie der ebenso detaillierten Auflistung der Ausstattung aller Wachen, Einheiten und Löschzüge, gespickt mit jeder Menge Feuerwehr-Jargon und Fachabkürzungen. Gänzlich irrelevant ist der Absatz "Werbeaktionen", von dem 80% der Aussagen ausserdem auf jede Feuerwehr in Deutschland zutreffen. Zu diesen inhaltlichen Problemen kommen erhebliche sprachliche Schwächen wie der wenig abwechslungsreiche Sprachstil im Geschichtsteil, in welchem das Verb "wird" in der Mehrzahl der Sätze das Prädikat ist. Darüber hinaus wechselt die Zeitform öfters vom Präsens zum Präteritum und zurück. Der Abschnitt zum 20. Jahrhundert ist überwiegend in der Gegenwartsform geschrieben, der zum 21. Jahrhundert hingegen in der Vergangenheitsform. --Uwe 22:31, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach der gescheiterten Lesenwert-Kandidatur von vor wenigen Wochen habe ich an den kritisierten Punkten gearbeitet, und hoffe, dass es nun reicht. --Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 21:33, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

18. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. Juni.

Den Artikel der Band habe ich anlässlich der aktuellen Tour durch Deutschland umfangreich erweitert. Als Hauptautor natürlich neutral Aktionsheld Disk. 14:58, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

eine erste Anmerkung: "Von der Originalbesetzung sind heute lediglich noch Gitarrist Pete Townshend und Sänger Roger Daltrey aktiv." zu lesen, wenn man in der Box bereits die †† hinter den anderen beiden Originalmitgliedern gesehen hat (bzw. es schon vorher wusste, dass sie nicht mehr aktiv sein können), finde ich ein wenig makaber. --Jo Atmon 'ello! 13:15, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr gut belegter und flüssig geschriebener Artikel. Die musikalische Analyse ist noch etwas dünn, aber für lesenswert reicht es allemal. @Jo: Die Box ist nur für Lesefaule, Informationen dort können und sollen sich durchaus im Fließtext weiderfinden. --Uwe G. ¿⇔? RM 12:43, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • @Uwe: Ja, natürlich gerne, aber dann doch die Info, dass sei nicht mehr dabei sind, weil sie starben, nicht weil sie nicht mehr „aktiv“ sind! Ich bin sicher, dass Keith und John auch heute gerne noch aktiv dabei wären, wenn... Ansonsten stehe ich auch kurz vor einem Pro, mir fehlen aber Chartpositionen, und irgendwie kommt mir die Zeit vor Tommy im Vergleich zum Rest und in Hinblick auf ihren Einfluss auf die britische Popkultur der Zeit noch ein bisschen kurz vor. --Jo Atmon 'ello! 14:40, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
@ihr beiden: Bevor das noch ausartet, habe ich mal den Hinweis auf den Tod ergänzt :) Chartpositionen werde ich nachtragen.--Aktionsheld Disk. 15:34, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Als Lesenswert ersteinmal Pro, eine Kritik habe ich aber noch: „Allerdings war der kommerzielle Erfolg der LP bescheiden, so dass die Gruppe mittlerweile, auch durch ihre kostspieligen Zerstörungsorgien während der Live-Auftritte, finanzielle Probleme bekommen hatte.“ Die Who haben niemals ihre wertvollen Instrumente zertrümmert, sondern sie vorher gegen Schrott hinter der Bühne ausgetauscht. Es gehörte zur Bühnenshow die Instrumente zu zerstören und hatte keinerlei Auswirkungen auf die finanzielle Situation der Band. Dieser Halbsatz muß ganz raus.--Saginet55 23:34, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch was: „Im folgenden Jahr wurde Who's Next veröffentlicht, das mit „Behind Blue Eyes“, „Won't Get Fooled Again“ und „Baba O'Riley“ einige der bekanntesten Who-Songs enthält. 1973 erschien die Doppel-LP Quadrophenia.“
Der Song Behind Blue Eyes war nie beachtet worden, ein Flopp und an dieser Stelle als "bekannt" falsch gekennzeichnet, denn den kannte kein Mensch, nichteinmal ich, als bekennender Who-Fan. Erst durch das weiter unten im Artikel erwähnte Cover 2004 wurde der Song bekannt. Also raus mit dieserm Song an dieser Stelle.--Saginet55 23:56, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
1) Unter den Gitarren mögen auch billige gewesen sein, Fakt ist aber, dass sie das Equipment nicht ausgetauscht haben (Wie auch während des Spielens schnell die Gitarre wechseln? ) Zu sehen übrigens hier (mit viel falschem Qualm) und hier  :) 2) Ok, mag sein. Habs rausgenommen Aktionsheld Disk. 15:36, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu deinem youtube-Beweis: Bei einem Studioauftritt mit Vollplayback ist es ja wohl gar kein Problem vorher die Instrumente gegen Schrott auszutauschen.:-)--Saginet55 18:53, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Leider ein glattes Contra. Beispielsweise war My generation ein Meilenstein, aber nicht ihr erster Hit: I can't explain und Anyway anyhow anywhere, auch beide in den britischen Top Ten, kamen vorher.

Welche Aussage genau meinst du? Habs im Text nicht gefunden.--Aktionsheld Disk. 21:49, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

The Who haben auch schon früh keineswegs nur "simple Akkorde und Melodien, die scheinbar aus einer Wand aus Lärm" hervortraten, produziert - meine Ohren hörten schon 1965/66 Differenzierteres. Übrigens: falls das eine Übersetzung von "Wall of Sounds" sein sollte: dieser Begriff wird gemeinhin der von Phil Spector produzierten Musik zugeordnet; damit haben die Who wenig zu tun.

 Ok Satz getilgt, Problem gelöst. --Aktionsheld Disk. 21:49, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die musikalische Beschreibung finde ich hinsichtlich der 1960er dürftig und bezüglich der Bandmitglieder oberflächlich. Unter "Stil der Musiker" wird nichts zu Daltrys Stimme und Singweise gesagt, sondern ich erfahre lediglich, dass er Elvis-Fan ist und sich gelegentlich mit anderen Bandmitgliedern gestritten hat. Townshend hat sich die Windmill-Technik von den Schtonz abgeguckt (und nie ein Solo gespielt?), Moon galt mit seinem Spiel als einer der Besten (warum?), war von Gene Krupa beeinflusst (wie/worin äußerte sich das?) und bevorzugte Premier Drums (gab es dafür möglicherweise klangliche Gründe?) . Bei Entwistle taucht wenigstens mal ein Stichwort auf, das tatsächlich etwas über seine Spielweise aussagt, aber wenn ich den verlinkten Artikel anklicke, finde ich jedenfalls nicht auf die Schnelle, wie Pentatonikläufe bei einem Bassisten klingen. Dafür steht aber ca. viermal im Artikel, dass die Who ihre Instrumente zerstörten (meiner Erinnerung nach aber keinesfalls bei jedem Auftritt), und ein ganzer Absatz ist der Namensfindung von Led Zeppelin gewidmet.
Hinsichtlich der späteren Zeit, speziell zu Tommy und Quadrophenia, wird der Artikel gehaltvoller, ohne mich dabei mitzureißen. Ich will nicht in Abrede stellen, dass er vor den "umfangreichen Erweiterungen" grottiger war. Aber auch schon bei einer Lw-Kandidatur erwarte ich doch, dass alle Phasen, die eine Band durchlaufen hat, ihrer Bedeutung gemäß dargestellt werden. Und das ist hier leider noch nicht der Fall. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 17:01, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

(Einrückungen von mir) Danke für deine qualifizierten Äußerungen. Zu deiner wesentlichen Kritik: Leider ist es das größere Problem vieler (der meisten?) Musikartikel, dass sich eine musikalische Analyse sehr schwierig gestaltet. Das liegt sehr schnell im Bereich von Original Research / Theoriefindung, und so weit will ich da mich auch nicht aus dem Fenster lehnen. Hörbeispiele/Noten halte ich bei Lesenswert für nicht notwendig, eine Anfrage bei Boris bezüglich Stil blieb leider erfolglos :( Ich bemühe mich trotzdem, deine Kritik im ersten Absatz abzuarbeiten. Aktionsheld Disk. 21:35, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Als Frucht eines Duells gegen Finanzer entstand dieser Artikel über eine seltene und gefährdete nordamerikanische Lilienart. Als Hauptautor natürlich neutral. Denis Barthel 19:10, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nee, noch nicht so ganz. Die Morphologie ist natürlich Schema F mit den anderen Lilien und damit wohl auch vollständig. Bei der sehr kleinräumigen Verbreitung würde ich mir aber noch nen Grund wünschen - Standortansprüche, Ökologie - warum dem so ist und sie nicht großräumiger verbreitet ist (Konkurrenzschwäche, besondere Ionentoleranz wie bei meinem Gras?). Die Einordnung innerhalb der Lilien fehlt, kann man über die Hybridisierung auf Verwandschaft schließen, sind also L. maritinum und L. pardalinum Schwesterarten? Wird das durch phylogenetische Untersuchungen bestärkt? Was mich zudem echt stört sind die Links in die englische Wikipedia, von denen ich nicht sonderlich viel halte. Also, soo leicht lasse ich dich das Duell gegen den armen Finanzer nicht gewinnen ;O) -- Achim Raschka 22:24, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die einzige mir bekannte Arbeit, die sich überhaupt mit ökologischen Fragen im Hinblick auf die pacific coastal lilies beschäftigt hat, ist Mark Skinners Dissertation von 1988. Ist unveröffentlicht und behandelt auch nur Bestäubung. Der US Fish & Wildlife Service musste eine Unterschutzstellung der Art vorerst ablehnen, da schlicht Daten zu ihr fehlten: the Service lacks current status information needed to justify candidate status. & Population status and trend for this species are unknown.. Über Ökologie ist also nichts weiter zu holen. Das einzige, was man sagen könnte, wäre allgemein, dass Lilien generell feuchtere, milde Habitate (Inseln, Küstenregionen) schätzen und ozeanische bzw. subozeanische Klimata sich für sie hervorragend eignen. Aber das ist schon ziemlich weit gegriffen, das könnte in fast jeden Lilienartikel hinein. Mit Ionentoleranz hat das übrigens wenig zu tun, die wachsen ja nicht am Strand wie deine Gerste und sind nicht übermäßig hohen Salzkonzentrationen ausgesetzt. Da ist eher die Luftfeuchte solcher Standorte sowie die Wärmespeicherung des Meeres von Belang, wie es auch unter Habitat beschrieben steht.
Eine Einordnung in die Systematik ist bereits im Einleitungssatz gegeben. Hybridisierungen sind natürlich, zumal bei geographischer Nähe, starke Indizien für eine Verwandtschaft, aber kein Beweis dafür. Und da eine Verwandtschaft in den Quellen nirgends behauptet oder expliziter in Betracht gezogen wird als hier, werde ich den Teufel tun und so etwas einfach da reinschreiben, habe aber die Möglichkeit noch einmal deutlicher erwähnt. Dass es phylogenetisch was gibt, bezweifle ich stark (amerikanische Arten sind schlecht erschlossen), kann es aber nicht verifizieren, weil ich jetzt gerade wg. Rechnerdefekt nicht an meine Dateien komme. Das ist natürlich mein Pech. Sobald ich da wieder drankomme (Mitte der Woche), schau ich aber nach und ergänze es gegebenenfalls. Wie gesagt: phylogenetisch gibts nichts. Ich habe den Abschnitt allerdings nochmal überarbeitet und die Untersektion aus Combers "klassischer" Systematik mit eingebracht.
Was die Links in die en angeht: ich habe kürzlich gelesen, dass solche Links in der Regel vermieden und nur mit gutem Grund verwendet werden sollten. Wahrlich obskure kalifornische Pflanzengesellschaften, die in der de-Wikipedia wohl noch auf viele Jahre hinaus keine eigenen Artikel bekommen werden, aber in der en tatsächlich bereits welche haben, fand ich einen sehr überzeugenden Grund. Aber ich habe das en jetzt rausgestrichen (und den Leser verwirrt zurückgelassen). Gruß, Denis Barthel 01:32, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Inhaltlich halte ich mich mal raus, aber meine Literatur ist noch nicht mal angekommen und der Kontrahent ist schon fertig *grummel* ;-) --Finanzer 00:39, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Willkommen im Club --Felix fragen! 00:41, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann bitte auch mein Pflänzchen (2 Kandidaten hierunter) bedenken. :-) --Botanikwurm Mien KlönschnackTM 01:46, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro - bis auf den üblichen Kleinkram bei Denis (redirects aufgelöst, mal ein Komma durch einen Punkt ersetzt) nix zu meckern gefunden. Eine Frage bzw. Bitte um Präzisierung: Die 120 bis 240 Samen - bezieht sich das auf ein Fruchtblatt, auf alle 3 einer Blüte oder auf den Blütenstand einer Pflanze in seiner Gesamtheit? Gruß Martin Bahmann 22:12, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gibt es eine Mindestanforderung für die Länge von Lesenswert-Artikeln??? --Lantus 21:41, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro In der Kürze liegt Würze. Es wird genug beantwortet, um lesenswert zuzuordnen. --SonniWP 22:03, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • contra - überzeugt mich weder stilistisch noch inhaltlich. Die Einleitung habe ich jetzt dreimal gelesen und habe immer noch keine Ahnugn, worum es geht, der Abschnitt Bedeutung beschreibt nur ein Biertransportproblem. Der Artikel bringt überhaupt nix über irgendeinen Tunnel, da geht es immer nur um Strecken - weder die Erbauung noch die nachfolgende 30jährige Geschichte ist beschrieben. Nö, -- Achim Raschka 22:14, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Nein, Artikel müssen nicht lang sein, nur gut. Und letzteres ist hier nicht gegeben. Im Prinzip hat Achim das Grundproblem schon perfekt geschildert. Hinzufügen würde ich noch die Bitte, das absolut nichtssagende Bild zu entfernen. Was man vage erkennen kann, sind die Bäume. -- ShaggeDoc Talk 22:33, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Weder stilistisch noch inhaltlich kann ich hier etwas lesenswertes finden. Wie bereits erwähnt, die Einleitung ist schwer verständlich, und als Leser ist man später doch sehr überrascht, dass die Strecke heute gar nicht mehr genutzt wird. Die Beschreibung des Verlaufs ist leider nur auf Schulaufsatzniveau, und auch sprachlich gibt es noch einige Probleme (im Abschnitt "Bedeutung" springt man plötzlich vom Präsenz ins Präteritum). --Andibrunt 23:09, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • contra Es erschließt sich nur beim genaueren Lesen, dass der Tunnel eine Zeitlang für die Eisenbahn genutzt wurde (oder doch nicht? ganz sicher bin ich mir auch nach zweimaligem Lesen nicht), in welchem Umfang und wie lange, bleibt offen. Sprachlich eher ungenügend (Der Verlauf der Zuführung verläuft heute ... - ähm ich dachte da verläuft heute nix mehr!?), die verwirrenden Tempuswechsel hab ich mal begonnen auszumerzen. Insgesamt sind Inhalt und Stil - um es vorsichtig auszudrücken - noch stark ausbaufähig, und das hat nichts mit der Länge des Artikels zu tun. --89.59.204.196 13:23, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Contra die Einleitung ist schon eine Katastrophe, den Rest hab ich gar nicht mehr gelesen. --Felix fragen! 13:25, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Paul Moder (* 1. Oktober 1896 in Neheim; † 8. Februar 1942 in Russland) war ein deutscher Freikorpsführer während der frühen Jahre der Weimarer Republik, ab 1932 Reichstagsabgeordneter für die NSDAP, nach der „Machtergreifung“ Senator der Stadt Altona und im Zweiten Weltkrieg SS- und Polizeiführer in Warschau. Er hat seit 1922/23 an vorderer Stelle am Aufbau der Altonaer NSDAP-Ortsgruppe, ab 1925 an der Organisation der örtlichen SA und ab 1931 am Ausbau der SS mitgewirkt. Insofern ist seine Biographie zugleich ein regionales Fallbeispiel für die Entwicklung der nationalsozialistischen Organe in der Weimarer Republik.
Auch dieses Früchtchen ist bei schwieriger Literaturlage die „Frucht eines Duells“ (s.o., Lilium maritimum). Holgerjan hat einen Review des Artikels durchgeführt, den ich bereits eingearbeitet habe. Als Hauptautor neutral: --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:56, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ihr seid wahnsinnig schnell. Gut dass ich nicht mitmache. Lese es nachher mal in aller Ruhe.--Atomiccocktail 17:29, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach den Optimierungen jetzt absolut lesenswert! fast lesenswert. Dennoch g Großes Lob – in dieser kurzen Zeit so viel so gründlich aus dem Boden gestampft, große Sache.

Damit er – aus meiner Laiensicht – lesenswert wird, muss die Theoriefindung aus der Einleitung weg. Denn wer sagt, dass Moders Biographie ein „Fallbeispiel für die Entwicklung der nationalsozialistischen Organe in der Weimarer Republik“ ist? Das mag korrekt sein, es mag richtig sein, dass sein Weg typisch war. Aber solange das niemand „aus der Forschung“ schreibt, muss das meiner Meinung als nicht erwünschte Theoriefindung gelten. Das ist hart, aber ich glaube, man muss die Regeln so streng auslegen, oder?

Es heißt, das sei „ein regionales Beispiel“, also eines von vielen, was ja zweifellos zutrifft – stünde da „ein typisches regionales Beispiel“, würde ich Dir recht geben, aber so sehe ich die Theoriefindung nicht.

Zudem finde ich in der Einleitung den Begriff „kleinbürgerliche Existenz“ nicht gelungen. Er hat etwas Abwertendes. Ich würde einfach schreiben: „Dabei war Moders politische Laufbahn im Unterschied zu denen anderer früher Nationalsozialisten in Altona wie Hinrich Lohse und Emil Brix sehr stark durch einen radikalen Aktivismus geprägt.“

Ich werde über eine andere Formulierung für „kleinbürgerliche Existenz“ nachdenken, möchte aber den Unterschied zu dem unterschiedlichen Vorgehen der Moders schon explizit benennen.

Das ist mein Einwand gegen ein „pro“ derzeit. Nun zu kleinen Dingen.

  • Ich würde darauf verzichten zu schreiben, dass „Kaufmann“ eine „nichtssagende“ Berufsbezeichnung war. Schreib einfach: „„Kaufmann“ war damals eine Berufsbezeichnung, die viele ehemalige Offiziere wählten, um dahinter ihre nebenberufliche …“
Gestrichen.
  • Zu seiner körperlichen Erscheinung würde ich etwas glatter schreiben: Nach Quelle xy (konnte ich so rasch nicht nachvollziehen) war Moder „ein schöner Mann, 1,76 gross und eine gute Erscheinung, sodass er bei Frauen Erfolg hatte.“ (Achtung: Zitat im Artikel muss also um die Worte „eine gute Erscheinung“ ergänzt werden.)
Erledigt.
  • Ich weiß nicht, ob es eine Hamburgensie ist, vom „ehrbaren Kaufmann“ zu sprechen. Vielleicht nimmt man lieber „angesehener Kaufmann“.
Ist als Hamburgensie ein feststehender Begriff, der insbes. alteingesessene Familien (wie die Krogmanns, Woermanns u.v.m.) bezeichnet.
  • Ich würde nicht von „Versailles-Revisionist“ sprechen, sondern etwas nüchterner von einem (erklärten) Gegner des Versailler Vertrages.
Ich war nüchtern(er). ;-)
  • Es heißt, dass sich viele der paramilitärischen Gruppen „…vom nationalen Konservatismus ab- und einem aktionistischen, revolutionären Nationalismus“ zugewandten, „in dem häufig auch völkische und antisemitische Motive Platz fanden“. Ich würde das hier schärfer schreiben. „Platz finden“ klingt harmlos. Ich würde hier schreiben: „ausgelebt wurden“. Diese Gruppen, diese Menschen haben etwas Aggressives gegen Dritte ausgelebt, da haben nicht nur Motive einen Platz gefunden, oder?
Das klär' ich noch.
  • Zum Altonaer Blutsonntag: er wird als „brutaler Höhepunkt“ einer Kampfperiode bezeichnet. Ich denke, dass das gar nicht nötig ist. Denn „Blutsonntag“ lässt ja schon ahnen, was dar Sachstand war. Ich würde einfach nur von einem Höhepunkt sprechen. Man verliert meines Erachtens nichts durch das Weglassen des Adjektivs.
Durch „negativer“ ersetzt.
  • Ein Service für den Leser wäre es, wenn gesagt wird, wo ungefähr die Wahlkreise 11 und 13 lagen, in denen Moder gewählt wurde.
Das habe ich leider bisher selbst nicht herausfinden können; wenn jemand einen guten Link zur exakten Benennung der Reichstagswahlkreise im Juli 1932 und 1933 hätte,... Ich bekomme allerdings vermutl. Do. noch zwei Bücher geliefert *hoff*
NB: Nachdem ich mir das Reichswahlgesetz von 1920 und die schl.-holst. Wahlergebnisse vom Juli 1932 noch mal angesehen habe, Kommando zurück: die gesamte Provinz SchlHol war ein Wahlkreis (mit der Nummer 11; später evtl. 13?), und die Abgeordneten wurden in etwa prozentual aus der jeweiligen Kandidatenliste jeder Partei ermittelt (Verhältniswahlrecht). Die auf dieser Karte für März 1933 dargestellten Teilgebiete sind nur die in § 9 RWahlG erklärten Wahlbezirke. --Wwwurm, ca. 21:47 h
  • Ich finde diesen Satz sperrig und würde ihn teilen: „In dieser Funktion war er entscheidend an der Durchsetzung der Volksgemeinschaftsideologie beteiligt, deren Hauptinstrument die Gleichschaltung der bis dahin auf unterschiedliche, oft private Träger verteilten Kultur-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen bzw. des öffentlichen Lebens insgesamt unter zentraler Führung durch kommunale und Parteiorgane war.“ Vorschlag „In dieser Funktion war er entscheidend an der Durchsetzung der Volksgemeinschaftsideologie beteiligt. Das Hauptinstrument dabei war die Gleichschaltung der vielfältigen Kultur-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen bzw. des öffentlichen Lebens insgesamt unter die zentrale Führung durch kommunale und Parteiorgane.“
Meine Musil'schen Schachtelsätze eben... getrennt, leicht abgewandelt.
  • Ich würde nicht schreiben, dass der Abschied von Moder aus Altona zu einer öffentlichen Demonstration des Gemeinschaftsgedankens geriet. Ich würde etwas distanzierter schreiben, dass er als eine solche öffentliche Demonstration zelebriert wurde. „Geraten“ klingt nach spontanem Fackelzug und so. Zelebrieren klingt eher nach Polit-PR und das wird es wohl auch gewesen sein, oder?
Ich mag ja zuviele „wurde“-Konstruktionen gar nicht; und „zelebrieren“ ist auch nicht falsch, aber eigentlich bin für sprachlichen Barock doch eher ich zuständig. :-)
  • Was bedeutet die Abkürzung „KdS“?
Das, was unmittelbar vor der eingeklammerten Abkürzung steht: Kommandeur der SiPo und des SD
  • Zu den Links bei den Anmerkungen: Sie werden „direkt“ platziert, ohne die Webadresse „auf“ dem Link schon mit blauer Schrift zu beschreiben. Das würde ich ändern. Klar, was ich meine? Ich kann’s nicht besser ausdrücken, sorry.
--Atomiccocktail 19:41, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
In einem Kapitel „Weblinks“ mache ich das auch so; aber bei den Anmerkungen finde ich es sogar hilfreicher, auf einen Blick die Herkunft des Weblinks ablesen zu können, ohne darauf zeigen oder klicken zu müssen.
Danke für die aus gründlicher Lektüre entstandenen Vorschläge. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 20:50, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen, Wahrerwattwurm. Letztlich handelt es sich im wesentlichen um "Feinschliff", nicht um Renovierungsarbeiten. Aber lass mich noch einmal zur Einleitung zurückkehren, zu dem von mir im Kern bekrittelten Satz: „Insofern ist seine Biographie zugleich ein regionales Fallbeispiel für die Entwicklung der nationalsozialistischen Organe in der Weimarer Republik.“ Verkürzt sagt der Satz: Moders Biographie ist ein Fallbeispiel. Für mich klingt dieser Satz nach „mehr“: Hier wird nicht nur eine Biographie vorgestellt, sondern ein „Fallbeispiel“. Etwas, an dem sich etwas in – offenbar besonderer Weise – zeigen lässt. Sehe ich das so falsch? Und genau diese These wäre aus meiner Sicht Theoriefindung, wenn sie nicht durch die Lit. abgestützt ist.
Man kann – und nun führe ich ein neues Argument in die Diskussion ein – gegen den Satz auch einwenden, dass es die große Frage ist, inwiefern eine Biografie für die Entwicklung von Parteiorganen ein Fallbeispiel sein kann. Geht das? Kann eine Biographie das überhaupt? Eigentlich müsste man doch schreiben (wenn es nicht wegen Theoriefindung „verboten“ wäre), dass die Entwicklung der NS-Organe in Altona, die wesentlich von Moder vorangetrieben wurde, ein Fallbeispiel für X sind. Wobei auch hier zu fragen wäre: Was macht diese Entwicklung zu solch einem „Fallbeispiel“ und nicht nur zu einem banalen Einzelfall unter Tausend Einzelfällen?
--Atomiccocktail 22:13, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe den Unterschied gar nicht: jeder „banale Einzelfall unter tausend Einzelfällen“ ist doch ein [nicht „typisches“, wohlgemerkt!] Fallbeispiel, oder? Vielleicht hab' ich ja auch gerade einen Hirnschwurbel. Wie würdest Du formulieren, was ich jetzt mal anders ausdrücke?
P.M. hat in der Frühphase der Partei – weit vor der Zeit, über die es ganz viel Literatur und ganz viele WP-Artikel gibt – diese (bzw. eine Ortsgruppe) sowie die SA und die SS, also alle prominenten Organe, mit aufgebaut. Meines Wissens gibt es nicht so viele Nazis, die das ebenfalls mit allen drei NSDAP-Branchen vollbracht haben. In sofern lassen sich die Weimarer Entwicklungen der Nazipartei an dieser einen Karriere verfolgen, für die man für viele anderen Orte zwei oder drei Biographien schreiben müsste. Wenn Du das ähnlich siehst: wie könnte man den Satz(zusammenhang) besser formulieren? Vielleicht einfach mit „Dadurch beinhaltet seine Karriere auch ein regionales Beispiel für ...“? Ik ga nu to bett. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 00:02, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wer so viel meckert wie ich, muss einen Vorschlag machen. Er lautet nun also: Moder hat seit 1922/23 an vorderer Stelle am Aufbau der Altonaer NSDAP-Ortsgruppe, ab 1925 an der Organisation der örtlichen SA und ab 1931 am Ausbau der SS mitgewirkt. Diese zentrale Mitarbeit beim Aufbau einer Partei-Ortsgruppe und einer lokalen SA- und SS-Einheit ist im Vergleich mit Karrieren anderer Nationalsozialisten ungewöhnlich. Dabei war Moders politische Laufbahn im Unterschied zu denen anderer früher Nationalsozialisten in Altona wie Hinrich Lohse und Emil Brix sehr stark durch einen radikalen Aktivismus geprägt. Grüße --Atomiccocktail 09:43, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist ja gar nicht d'-, sondern k'struktiv. Ich werde das ziemlich genau so übernehmen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:15, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
So - ich habe den 2. Einstiegsabsatz umformuliert, hoffe, dass es so passt, und mache hiermit an Deine Gesamtliste hierüber einen dicken grünen Haken. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 14:11, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Einverstanden. Meine "Zensur" habe ich oben geändert. Vielen Dank für die Mühe des Nachvollzugs und die produktiv-eigene Umsetzung der Anregungen. --Atomiccocktail 15:31, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nur Anmerkung: Ich habe den Artikel noch nicht ganz gelesen - bin aber bereits sehr beeindruckt :-) Was mich allerdings stört, sind einige Verlinkungen, die IMO zuviel des Guten, da nicht wirklich zielführend sind, z.B.: Polizeiausbildungsschule, Spartakistenaufstandes von Bahrenfeld. Weiterhin sehe ich mit Genugtuung, dass WWW ebenfalls der Fußnoten frönt, habe mir aber sagen lassen, dass der Abschnitt Anmerkungen "nur für Einzelnachweise" verwendet werden dürfe. Daher bin ich der Gerechtigkeit halber dafür, dass auch WWW - wie ich - seine Anmerkungen in den Text einarbeitet. Und zum Schluss frage ich - ich bin mir nicht sicher -, ob es nicht besser wäre, zur Verbesserung der Lesbarkeit weitere (Unter)-Überschriften einzufügen ...? --RoswithaC | DISK 17:30, 20. Jun. 2007 (CEST) (wird erst nachher den Artikel fertig lesen)[Beantworten]

Auf die Verlinkungen guck' ich noch mal. Zu den Fußis: es gibt nun mal die Notwendigkeit, gelegentlich etwas Längeres anzumerken, das den Textzusammenhang aber völlig zerschießen würde, wenn man es dort auch noch hineinschriebe. Das können weitergehende Erklärungen zu Begriffen sein oder auch notwendige Angaben zur Einordnung einer verwendeten Quelle oder ... Übrigens ist das auch in (geschichts)wissenschaftlichen Veröffentlichungen absolut üblich und höchst korrekt – manchmal sind die Anmerkungsapparate sogar umfangreicher als der eigentliche Aufsatz.
Solange mir also nicht jemand verdeutlicht, dass das gegen die Normen (oder, in WP, gegen ein frischeres Meinungsbild) verstößt, werde ich diese Praxis beibehalten und verteidigen – Letzteres auch gerne in mir fern liegenden Themenbereichen. ;-) Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 18:14, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meine Rede! Ich hab's in meinem Artikel bereinigt, bei der Beschreibung eines Platzes ist das nicht so schlimm, und ich mag diese Endlosdiskussionen nicht - aber künftig werde ich mich wehren und ggf. auf Dich berufen ;-) --RoswithaC | DISK 18:29, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mach' das. Deinen Vorschlag mit den Zwischenüberschriften habe ich, sparsam, aufgegriffen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 18:44, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Gut lesbar, interessant, fast zu üppig mit Nachweisen abgesichert - und für meine Begriffe durchaus auch exemplarisch - aber da finge dann offenbar die unerwünschte Theoriebildung an... Eine Biographie, die an Klaus Theweleits "Männerphantasien" erinnert. --Quoth 20:05, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Für mich immer wieder schwer, solche Biographien zu lesen, aber sie sind wichtig, und besonders die "fast zu üppig" dargelegte Quellenlage ist es. --RoswithaC | DISK 22:39, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • ohne Votum, da ich mich thematisch schlicht nicht in der Lage finde, den Artikel zu beurteilen. Als Vollaie finde ich ihn sehr ansprechend und er wirkt auf mich sowohl vollständig wie sachlich - insgesamt also wohl entsprechend der Lesenswert-Ansprüche recht gut. Persönlich finde cih die Anzahl der Referenzierungen übertrieben - insbesondere die Einzelnachweise auf Titel, die eh schon in der Literaturliste als Hauptbelege auftauchen sollten auf die wenigen Ausnahmen reduziert werden, in denen sie Zahlenwerk, Zitate oder kritische Passagen belegen. -- Achim Raschka 23:42, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Problem bei dieser Biographie liegt im Fehlen jeglicher auch nur halbwegs zusammenhängender Darstellung von Moders Leben und Karriere in Literatur und Web; für viele Standardwerke zu Weimar und NS-Zeit war er offensichtlich eine Nummer zu klein. Im Berlin Document Center wäre sicher etwas zu finden, wohin ich aber in den nächsten 4 Wochen nicht komme, und die beiden geeigneten Hamburger Bibliotheken sind bis Ende August geschlossen. Da belege ich lieber einmal zu viel, als mir dann vorwerfen zu lassen, diese oder jene Aussage sei Theoriefindung oder mein POV.
Schade freilich, dass Du Dich nicht zu einem Pro durchringen kannst; immerhin scheint dieser hier Dir ja mehr zugesagt zu haben als seinerzeit jener. ;-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 00:32, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • lesenswert Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 von der person noch nie gehört, aber nicht ganz blöd was das umfeld angeht.
    • Einleitung: Könnte mE noch zwei Sätze mehr vertragen, aber okay.
      • Frage: Auch von daher unterschied sich seine durch einen antibürgerlich-radikalen Aktivismus .. von der anderer früher Nationalsozialisten in Altona, wie Hinrich Lohse und Emil Brix - sind die wirklich die richtigen zum Vergleich - unterscheidet er sich auch von anderen frühen SA- und SS-Leuten in Altona?
Ich finde die Vergleichsebene eigentlich die geeignete, was nicht ausschließt, die von Dir genannte ebenfalls noch zu ergänzen. Über Ernst Koch und Peter Büddig bspw. (zwei NS-„Märtyrer“ des Blutsonntags) habe ich ein paar Informationen, wonach sie bei den Straßenaktionen Moder in punkto radikalem Aktionismus in nichts nachstanden – aber die waren, anders als Moder, eben auch nur in der SA aktiv, und schon hinkte der Vergleich.
    • Bilder: Problem bekannt, aber immerhin Glückwunsch, dass nicht ein problematischer Lizenzfall dabei ist ;-)
LOL
    • Stil/Links:
      • Durchaus reichhaltig verlinkt, aber nicht wirklich was wo ich denken würde, der sollte da nicht stehen.
      • Edouard Becker lohnt keinen Link?
Warum nicht. Sollst Du oder will ich?
      • Frage: Sie rekrutierten sich aus heimgekehrten, demobilisierten Soldaten, ehemaligen Freikorpsangehörigen und zum Teil aus Angehörigen der Altona-Bahrenfelder Polizeiausbildungsschule in der Theodorstraße, die schon an der Niederschlagung .. Abgesehen davon, dass ich den ganzen Satz zu lang und mit all seinen Fakten zu verwirrend finde, bezieht sich das "die" auf Soldaten, Freikorpsler und Polizeiazubis oder nur auf letzteres. Der Satz klingt mir eher nach letzterem, mutmaßen würde ich aber ersteres.
Die zugehörige Lit-Stelle bezieht sich tatsächlich nur auf die Polizeischüler; tatsächlich aber trifft die Aussage für alle Gruppen zu.
      • einerseits von Angehörigen des Stahlhelm, mehr aber noch durch Erwerbslose. - klingt ein bißchen so als wäre Stahlhelm-Mitglied eine Berufstätigkeit und Stahlhelmer könnten nprinzipiell nicht erwerbslos sein.
Ich formulier's deutlicher.
    • Inhalt:Allgemein. Der Artikel scheint das Quellenproblem zu haben, dass über Moder selbst nicht viel bekannt ist. Sprich: der Artikel beschreibt ausführlich die Entwicklung von Freikorps und NS-Kampfverbänden in Altona und setzt dann immer noch einen Halbsatz nach, dass Moder auch beteiligt war. In der Form ließe sich ein fast identischer Artikel wohl über viele Aktivisten der damaligen Zeit schreiben. Was Moder allerdings speziell machte außer Mitglied zu sein, erfährt man kaum. Besonders aufgefallen ist es mir bei "Seinen Wahlkampf hatte er allerdings auf gewohnt brachiale Art geführt: in zehn Orten Schleswig-Holsteins organisierte er in diesem Sommer Bombenanschläge auf SPD- und KPD-Angehörige" - und der Tatsache, dass ich angesichts seiner Mitgliedschaften zwar mutmaßen kann, dass er die hat, wissen tue ich es aber nicht. Genauso könnte er dem Artikel nach bis dahin der SA-Hippie gewesen sein, der nur die falschen Freunde hatte und viele lieber Tee trinken und Häkeln würde; der Artikel verrät es mir nicht.
Du hast mit der ersten Feststellung nicht unrecht – das ist auch ein Kunstgriff. Aber es ist m.M.n. auch inhaltlich wichtig, das Umfeld zu beschreiben, in dem jemand eine Rolle spielt. Und angesichts der Quellenlage wollte ich so wenig wie möglich spekulieren oder gar „erfinden“, was Moder getan hat, selbst wenn bestimmte Annahmen plausibel sind.
Der „SA-Hippie“ lässt mich zwar schmunzeln, aber völlig verständlich ist mir Deine Frage dahinter nicht geworden: Dir ist „nicht klar geworden dass er die [XXX] hat“?
dass er die [gewohnt brachiale Art] hat [in der er auch diese Wahlkampagne durchführte] um es mal ganz auszuformulieren :-) der artikel vorher lässt mich halt bestenfalls mutmaßen, dass er so war. und auch die frage, die ich mir bei frühen nsdaplern oft stelle "nazi oder hallodri mit sehr dehnbarem gewissen" beantwortet mir der artikel nicht wirklich - obwohl mich sein ende eher zu letzterem tendieren lässt. -- southpark Köm ? | Review? 22:34, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn diese und die folgenden 5 Seiten zutreffen, hatte Moder jedenfalls zu Frauen und Geld zwei besonders „heftige“ Beziehungen. Dass ich davon kaum etwas in den Artikel übernommen habe, liegt an der in Fn. 57 beschriebenen Problematik.
      • Frage: ist das westfälische Neheim dasselbe wie Neheim-Hüsten. zumindest meinen bescheidenen geographischen Kenntnissen nach hätte ich Probleme das Sauerland als westfälisch zu bezeichnen.
Das ist es (ist ja auch als Geburtsort darauf verlinkt). Auch zum Zeitpunkt von Moders Geburt gehörte die Region zur preußischen Provinz Westfalen. Zum „westfälischen Sauerland“ siehe auch diese Karte und den ersten Satz von Arnsberg (zu dem Neheim-Hüsten heute gehört).
      • Noch zu den Anschlägen: mindestens da müsste es doch noch Gerichtsakten geben, die das konkretisieren würde - Chancen da ranzukommen?
Wenn sie nicht zu den 1943 zerstörten Beständen gehören, evtl. ja; wenn ich Zeit hätte, würde ich ja auch mal historische Altonaer/HHer Zeitungsbestände (Stabi?) dazu befragen.
Danke für die Anmerkungen (und das Urteil natürlich auch). --Wwwurm Mien KlönschnackTM 14:28, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Erstaunlich, was du alles herausarbeiten konntest. "Ein büschen wenig Moder" ... ein leider der Quellenlage geschuldeter Mangel. Streiten würde ich bei den Fußnoten, die du teilweise nicht auf die bloße Belegstelle beschränkst, sondern mit Zusätzen versehen hast. Auf einer Buchseite habe ich dies unten "im Blick"; in diesem Medium zwingst du mich in unzumutbarer Weise zum herumspringen, weil ich die mögliche Zusatzbemerkung beim Lesen im Fließtext nicht versäumen will. - Manche Zusatzbemerkung kann in den Text, manche darf entfallen oder in die Disku verbannt werden. -Holgerjan 14:51, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Beim Finden warst Du mir eine große Hilfe, Holgerjan. Das muss mal gesagt werden! – Zu den Fußnoten: ich sehe das lesetechnische Problem, aber diese auch noch im Text unterzubringen könnte den bei meinen Schachtelsätzen eh schon Konzentration erfordernden Zusammenhang vollends zerstören. Und bspw. die notwendige Bewertung der Friedman-Quelle weglassen oder verschieben? Die Details über andere Altonaer SA-Angehörige oder deren Sturmlokale dem Leser vorenthalten? Das bräche mir das Herz – und gäbe es nur zwei Leser, die sich durch solche weitergehenden Informationen zu eigenem Nachforschen oder während ihres nächsten Spaziergangs zu genauerem Hingucken anregen ließen. Wußtest Du übrigens, dass auch der Gründer der Harry-Brotfabrik damals ...? ;-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:54, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zum contra wegen krasser Fehler: "Am 1. November 1939, kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, kommandierte Himmler Paul Moder als Höheren SS- und Polizeiführer in das politisch von Hans Frank geleitete Generalgouvernement ab,[1] wo er unter dem ehemaligen Hamburger Gestapo-Chef, Befehlshaber Bruno Streckenbach, bis Juli 1941 als Kommandeur der Warschauer Sicherheitspolizei und des SD (KdS) eingesetzt wurde.[2]"

Das ist falsch. Ein KdS war einem SS- und Polizeiführer (SSPF) unterstellt und konnte daher nicht gleichzeitig Höherer SS- und Polizeiführer (HSSPF) sein. Moder war nie HSSPF, ebensowenig Arpad Wigand, wie der Text suggeriert. Auch die Liste der SS- und Polizeiführer ist (mindestens?) in diesem Punkt fehlerhaft. In der als Quelle verlinkten Originalernennung Himmlers [1] steht auch nichts dergleichen: Als HSSPF Ost wurde Friedrich-Wilhelm Krüger eingesetzt. In der Ernennung wird Moder interessanterweise nur als "Kommandeur der Polizei" im Distrikt Warschau eingesetzt, fungierte dort bei seiner Absetzung aber als SS- und Polizeiführer (SSPF). Wurde er zwischendurch befördert oder hat Himmler den SSPF in der Ernennung absichtlich weggelassen? Das müsste recherchiert werden, aber ich denke eher letzteres. "Kommandeur der Polizei" ist auch nicht automatisch gleichbedeutend mit KdS (Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD. Moders Vorgesetzter war zumindest bei seiner Abberufung als SSPF auch nicht Streckenbach als Befehlshaber der Sicherheitspolizei (BdS) (wer behauptet das eigentlich?), sondern HSSPF Krüger, vgl. Moders Absetzung hier. -Accipiter 17:07, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Rückfragen, da ich mich in militärischen und SS-Rängen tatsächlich nicht besonders gut auskenne:
1) Verstehe ich Dich richtig: würde in dem oben zitierten Artikelstückchen a) das „Höheren“ gestrichen und b) das „als Kommandeur der...“ durch „bei der...“ ersetzt und „(KdS)“ gestrichen, wäre dieser Teil korrekt?
Ich würde vorschlagen: "Am 1. November 1939 (der Beginn des 2. Weltkrieges im Ursprungstext ist hier irrelevant, hier müsste die Niederwerfung Polens erwähnt werden) kommandierte Himmler Paul Moder in das politisch von Hans Frank geleitete Generalgouvernement ab. Laut Bescheid wurde er hier zum "Kommandeur der Polizei" beim Chef des Distrikts Warschau ernannt.[3] Sein tatsächlicher Rang war aber offenbar der eines SS- und Polizeiführers (vgl. Moders Absetzung [2]). Warum Himmler diesen Rang in seiner Mitteilung nicht erwähnt hat, ist zur Zeit unklar. Möglicherweise wurde Moder danach zum SSPF befördert. Einen "Kommandeur der Polizei" gab es in der Organisation der SS aber offiziell nicht (vgl. R. B. Birn: Die Höheren SS- und Polizeiführer. Droste, Düsseldorf 1986: S. 91ff), sondern nur einen KdS und einen KdO (Kommandeur der Sicherheits- bzw. der Ornungspolizei). Da der SSPF Vorgesetzter beider war (vgl. Birn, aaO.), beschreibt "Kommandeur der Polizei" also faktisch den Rang eines SSPF. Damit spricht alles dafür, das Moder auch sofort als SSPF eingesetzt wurde. Als Höherer SS und Polizeiführer (HSSPF) Ost wurde gleichzeitig Friedrich-Wilhelm Krüger ernannt, dieser war damit Moders Vorgesetzter."
2) Zu Streckenbach: was ist falsch an der Aussage bezügl. der Hierarchie Streckenbach/Moder? Laut der Ernennnung durch Himmler wurde/war Streckenbach doch BdS. Oder geht es Dir nur darum, dass Moder Streckenbach nicht unmittelbar unterstellt war? Das ließe sich durch minimale Umformulierung ja verdeutlichen.
S.o. Als SSPF stand Moder zwar hierarchisch unterhalb des BdS, letzterer war aber nur gegenüber dem KdS, nicht gegenüber Moder weisungsbefugt. Moders Vorgesetzter war der HSSPF Krüger.
3) Das, was Du als „noch zu recherchieren“ markierst, also die möglicherweise zwischen Nov. 39 und Juli 41 erfolgte Beförderung Moders, ist nur Annahme und Desiderat von Dir – falsch ist das im Artikel nicht dargestellt.
s.o.
4) Wenn Du schreibst, das sei auch in der Liste der SS- und Polizeiführer fehlerhaft, erlaube mir die Frage nach Deinen Quellen. Ich hatte mich angesichts der schwierigen Lit-Lage zu Moder hierfür in der Tat auf diese WP-Liste verlassen.
Eine Liste aller HSSPF findet sich bei Birn aaO. Dort tauchen Moder und Arpad Wigand nicht auf. Die Stellung von Moder als SSPF und seine Nachfolge durch Wigand steht ja im Schriftwechsel zu seiner Absetzung. Grüße, -Accipiter 19:21, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 18:05, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Habe den Absatz jetzt umformuliert, wenn auch geringfügig kürzer. Ist das sachlich so korrekt? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 00:28, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Absatz noch in einem Punkt ergänzt, jetzt ist's ok. -Accipiter 00:44, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

19. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. Juni.

der artikel über die beiden zürcher stadtpatrone war letzten herbst beim schreibwettbewerb nominiert. leider ist der hauptautor der wikipedia noch vor dem ende des wettbewerbs irgendwie abhanden gekommen. ich habe deshalb meine damals als jurymitglied verfassten anregungen nun, soweit das ohne neue recherche möglich war, selbst umgesetzt und schlage den artikel hier vor. wegen eigener mitwirkung ohne votum.--poupou review? 00:01, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Ameisenbäume (Cecropia) sind eine Gattung zweihäusiger, tropischer Bäume. Sie sind vor allem für Myrmekophylaxis, einer Art freiwilliger Symbiose, mit Ameisen der Gattung Azteca bekannt.

Ist auch im Duell entstanden, bin auf Eure Kritik gespannt. --Ixitixel 00:05, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro - interessant geschrieben und auch für biologische Laien verständlich --RalfR 00:23, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro - mit zwei Flecken: In der Beschreibung vermisse ich Angaben zum Wurzelwerk sowie Infos zum Habitat. Bitte nochmal nachgucken, ansonsten echt dufte. Denis Barthel 02:00, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Generell fehlt mir eine nähere Beschreibung des Lebensraums, Regenwald ?, Trockenwald, überall? In Costa Rica habe ich Cecropia nur als schnell wachsende Art lichter Sekundärwälder und als Pionierpflanze auf Rodungsflächen gesehen. Die Ameisenbäume haben deshalb ein rasantes Wachstumstempo, bis zu 2,4 Meter im Jahr. Vielleicht gibts dazu noch ein paar Infos. Ich kann dazu auch selbst was schreiben, aber geht das in eurem Wettbewerb?
    • Die Verbreitungkarte ist eher suboptimal. Ich nehme an das die Ameisenbäume nicht in den Anden oder Patagonien leben.
    • Es sollte auch deutlich werden das die Sprossachse auch den Stamm und alle Äste einschließt, was mir als botanisch Unkundigen nicht klar war.
    • Die Verlinkung auf Septum, eine Begriffsklärung ist nicht gut, besser erlären.
    • Wer frisst die Futterkörperchen, die Larven der Ameisen oder die der Schildläuse.
    • Was ist mit den in Afrika lebenden Pflanzen, kamen die Azteca-Ameisen mit?

--Haplochromis 07:44, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Informationen zu Wurzeln, Pflanzen außerhalb der Neotropen und Schildläusen habe ich ergänzt. Zum Habitat muss ich heute Abend nochmal schauen. Natürlich darfst aber auch Du was dazu schreiben, dass beißt sich nicht mit dem Wettbewerb. --Ixitixel 10:36, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hab was zur Ökologie der Ameisenbäume ergänzt. Das ganze könnte vielleicht durch einen botanisch kundigeren als mich noch anders formuliert werden, ich halte aber die Rolle als Pionierpflanze für wichtig. Wahrscheinlich gibt ja auch nur deshalb die Symbiose. --Haplochromis 09:10, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - Da hat sich viel getan. Deshalb jetzt ein pro. --Haplochromis 12:05, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Laien-Pro von mir. Ich finde den Artikel in der Tat verständlich, vielschichtig und insbesondere hinsichtlich der Symbiose und der damit zusammenhängenden „Freßfolge“ höchst informativ. Zwei Undeutlichkeiten im letzten Absatz von Ameisenbäume#Symbiose mit Ameisen sollten noch geradegerückt werden:

  1. Ich vermute zwar, „...Aufkommen von Spechten an den Ameisenbäumen, die die Ameisen leicht fressen können“ bedeutet, dass die Spechte die Ameisen leicht fressen können; sprachlich sind aber auch andere Möglichkeiten verstehbar, nämlich dass die Ameisen die Ameisenbäume, die Ameisenbäume die Ameisen oder gar die Ameisen die Spechte leicht wegmampfen können.
  2. Die Bewertung „wobei aber die Bäume deutlich[?] mehr[?] von dieser Symbiose profitieren als die Ameisen“ erschließt sich mir nicht aus dem vorangehenden Text: es werden annähernd gleich viele Vor- wie Nachteile für Ameisen und Bäume benannt. Vermutlich ist die Wertigkeit der einzelnen Vor-/Nachteile unterschiedlich, aber das müsste dann auch begründet im Kapitel stehen – oder man lässt den letzten Halbsatz weg.

--Wwwurm Mien KlönschnackTM 14:13, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Den Spechtsatz habe ich präzisiert, die Untersuchung zum gegenseitigen Profit der Symbiose ist verlinkt. Ich habe aber auch hier einen Satz ergänzt. --Ixitixel 14:19, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Die Verbreitungskarte gehört dringend ausgetauscht. Die Karte ist nicht nur für Cecropia falsch, sondern stellt auch die Neotropen falsch dar. Der Süden Chiles und Argentiniens sowie die Falkland-Inseln gehören zum Antarktischen Florenreich. Cecropia überschreitet kaum den Wendekreis des Steinbocks nach Süden. Nach dieser Checklist kommt in Argentinien nur Cecropia pachystachya vor und ist auf den äußersten Nordosten des Landes beschränkt. Diese Art fehlt außerdem in Chile und in Uruguay. Ob in diesen beiden Ländern irgendeine andere Art der Gattung vorkommt, weiß ich nicht sicher. In Chile würde mich aber ein Vorkommen sehr wundern - der Norden ist zu sehr Wüste und weiter im Süden ist es bereits zu kühl. Auch im Altiplano von Bolivien und Peru sowie am wüstenartigen Küstenabhang in der beiden Länder passt Cecropia nicht recht.
    Außerdem gehört beim deutschen Namen erwähnt, dass auch andere Arten, beispielsweise „Ameisenakazien“, manchmal als „Ameisenbäume“ bezeichnet werden, nicht als Taxon, sondern im Sinne einer ökologischen Anpassung.
    Die ideale Quelle für diesen Artikel wäre: Berg C.C. & Franco Rosselli P. 2005: Cecropia (Cecropiaceae). Flora Neotropica Monographs 94. ISBN 0-89327-461-5 - vgl. [3] (nach unten blättern) --Franz Xaver 11:53, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nach bestem Gewissen eine neue Verbreitungskarte gezeichnet, obwohl sie an den Rändern evtl. etwas ungenau sein könnte. Du hattest Recht in Chile gibt es keine Ameisenbäume. Für Uruguay habe ich einige kleinere Bestände gefunden. Ich hoffe so passt es besser. --14:12, 20. Jun. 2007 (CEST)
Die Karte hab ich jetzt noch abgeändert: In Bolivien und Peru ist das Areal kleiner (Altiplano, Küstenwüste), in Argentinien kommen dafür noch die Provinzen Chaco, Formosa und Santa Fe dazu. --Franz Xaver 15:40, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ebenfalls Abwartend: Was darf ich mir denn unter "einer Art freiwilliger Symbiose" vorstellen? Ich habe mir gerade noch mal den Artikel Myrmekophylaxis angesehen. Dort heißt es: "Die Myrmekophylaxis ist keine Symbiose im eigentlichen Sinne (obligat), sondern freiwillig (fakultativ). Pflanzen ohne Ameisenpartner überleben ebenfalls, müssen dafür jedoch Fraßgifte herstellen oder erleiden mehr Fraßschäden." Auch hier hat das Wort "freiwillig" natürlich nichts zu suchen. Die Unterscheidung ist allenfalls zwischen fakultativ oder obligatorisch, aber "fakultativ" hat nicht mit "Freiwilligkeit" zu tun. Ich würde den Satz und den weiteren Text entsprechend ändern. -Accipiter 12:14, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hab den Artikel schnell, aber ganz durchgelesen, und die online verfügbaren, angegebenen Quellen überflogen. Widersprüche, Fehler und Fehlendes, das mir aufgefallen ist:

  • Einleitung - bei Gattungs-Artikeln sollte ganz klar herausgestellt werden, das es sich um mehrere Arten handelt, der Laie versteht's sonst nicht
  • Taxobox - Linné? Nicht Löfling?
Jetzt auch geklärt Löfling ist nomen conservandum.
  • Beschreibung
    • teilweise unverständlich, etwa "An ihnen [den Nodien] bilden sich durch Zwischenwände im Inneren des Stängels Kammern aus." oder ab "Die einzelnen Sprossteile zwischen den Nodien..." bis "...mit einer dünnen Schicht schwammigen Marks verschlossen" Ich weiß nicht, was mit diesen Abschnitten gemeint ist, es kommt mir aber teilweise falsch vor.
    • Ebenso "sind die Nodien mit Haarpolstern (Trichilium)...", die Haarpolster sitzen doch am Blattstiel?
    • "Im Inneren der Internodien befinden sich sogenannte Müller’sche Körperchen" Im Innern? Ich dachte auf dem Trichilium?
    • Sind die Müllerschen Körperchen die Organe, aus denen das Ameisenfutter austritt oder das Ameisenfutter selbst?
Diese vier Dinge habe ich ausgebessert.
    • Beschreibung von Früchten und Fruchtständen fehlt. "fingerförmige Früchte"?
  • Verbreitung
    • "ganzen Neotropen, das heißt im tropischen Amerika" - ich glaube nicht, dass hier die "ganze Neotropis" gemeint ist, obwohl sie verlinkt und in der Karte dargestellt ist.
Habe ich präzisiert
  • Ökologie
    • "Die Samen bleiben zwei Jahre keimfähig" - "Seeds of Cecropia can germinate after 4, 5 or even up to 9 yr after dispersal" aus Lobova et al
eingebaut
    • "fand man im Schnitt 73 Cecropia-Samen pro Quadratmeter" - "...were found at densities of 50 fruits/m2 and 70 fruits/m2 and fruits of C. sciadophylla at densities of 28 fruits/m2 and 32 fruits/m2...", gleiche Stelle
Auch eingebaut
    • was ist mit anderen Ameisen-Gattungen, sollten zumindest erwähnt werden.
    • "Als Nahrung dienen Kulturen von Napfschildläusen" - Benjamin et al: 3 Bäume mit, 5 ohne "mealybugs". Wovon ernähren sich die Ameisen auf den Bäumen ohne Läuse?
    • "sind aber einem erhöhten Risiko durch Spechte ausgesetzt" - erhöht im Vergleich zu welcher alternativen Behausung?
zu bodenlebenden Ameisen, das habe ich mal ergänzt.
    • "profitieren die Bäume durch die stickstoffreichen Ausscheidungen der Ameisen" - wenn die Ameisen sich von Ausscheidungen der Pflanze und von den Läusen, die auch nur die Pflanze fressen, ernähren, wo kommt dann der zusätzliche Stickstoff her?
Dazu habe ich nichts gefunden, aber ich denke mal die Atzteca fressen auch die getöteten Blattschneideameisen. Wenn sie sie nicht fressen, bliebe aber auch der Stickstoff der in den toten Blattschneidern enthalten ist.
    • "...wobei aber die Bäume deutlich mehr von dieser Symbiose profitieren ..." referenziert mit Logue (warum eigentlich als Herausgeber?), da find ich's aber nicht. "Conclusions: ... costs and benefits will fluctuate widely ..."
Ok ich habs gestrichen, ich hatte die information aus dem Azteca-Artikel, da war aber leider keine Quelle angegeben.

Was noch nett wäre:

  • Den Standort (Steht jetzt unter Ökologie) vielleicht zu "Verbreitung" dazutun
  • "Generell sind die Arten weit verbreitet" - echt? Die meisten der 70 bis 80 Arten sind "weit" (was heißt das?) verbreitet?
  • Grob die nächsten Verwandten innerhalb der Familie und eine Gruppierung innerhalb der Gattung (wenn's sowas gibt)
  • "mealybugs" würde ich mit "Wollläuse" übersetzen, "Schildläuse" mit "scales".
Es sind definitiv Schildläuse. Der englische Trivialname ist leider irreführend.

Insgesamt find ich den Artikel noch etwas durchwachsen, deshalb contra. --Dietzel 13:07, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, schöne Verbesserung, jetzt also pro. Allerdings ist die Formatierung der Einzelnachweise noch ziemlich durcheinander. Und gehe ich recht in der Annahme, das die Publikation unter "Literatur" von niemandem gelesen wurde? --Dietzel 11:14, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Dietzel, noch mal vielen lieben Dank für Deinen tollen Review. Ich habe die Einzelnachweise jetzt einheitlich formatiert, die Literatur habe ich noch nicht gelesen, aber gerade eben den Fernleihschein abgegeben. Vielleicht wird das Kind ja noch exzellent? --Ixitixel 16:14, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Trotz all der fachkundigen Detaileinwürfe kommt von mir als Laie jetzt schon ein Pro, weil der Artikel für mich sehr gut lesbar, verständlich, interessant und vollständig war. Wenn jetzt noch all die Einwände abgearbeitet werden: umso besser, für mich aber nicht wirklich entscheidend. --RoswithaC | DISK 13:18, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Strand- oder Dünen-Gerste (Hordeum marinum) ist ein Süßgras aus der Gattung der Gersten (Hordeum). Es ist vor allem im Bereich von Meeresküsten auf Salzwiesen oder auch Küstendeichen anzutreffen.

  • Mein erster ernsthafter Versuch eines Pflanzenporträts, entstanden als Ergebnis des Lebewesentreffens in HH basierend auf einer Fehlbestimmung (und da stolpere ich gleich in so ein Hybridisierungsgewusel). Besonders der Systematikteil ist etwas komplizierter und die Blütenbeschreibung ist halt grastypisch sehr spelzen- und grannenlastig. Am Entstehen des Artikels waren Griensteidl und eine unter IP agierende und dem Portal Lebewesen gut bekannte Autorin massgeblich beteiligt, danke dafür. -- Achim Raschka 06:57, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - Sehe nach mehrfacher Lektüre nichts mehr zu meckern. Guter Einstieg. Denis Barthel 10:05, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vorerst noch Neutral - Ich hab jetzt auf der Diskussionsseite des Artikels noch Vorschläge gemacht. --Franz Xaver 13:25, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Boah! Da schreibt dat Raschka seinen ersten Pflanzenartikel und kriegt prompt ein Votum vom Godfather of Botany. *NeidischWerd* Denis Barthel 19:19, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sag ma halt „Patenonkel“. --Franz Xaver 11:03, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Immerhin hat der Patenonkel das falsch bestimmt, sonst ständ' jetzt hier die Roggen-Gerste ;O) -- Achim Raschka 11:11, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Wenn er allerdings nicht so selbstkritisch wär und die Fehlbestimmung selbst revidiert hätte, wären da jetzt vermutlich immer noch die falsch benannten Bilder drin. Gruß von JC;-) --Franz Xaver 17:56, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Demnach ist dieser Titel eh schon vergeben. --Franz Xaver 18:02, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Willst Du nicht mit einer derart trockenen Materie lieber erst mal in den Review gehen, Achim? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 18:47, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Achim hat sich für sein Erstlingswerk im Bereich der Flora gleich was richtig Fieses ausgesucht und das mit viel Bravour gemeistert. Die (gewohnt) konstruktiven Anmerkungen von Benutzer: Franz Xaver und der bekannt/unbekannten IP gehen schon ziemlich ins Detail und schmälern nicht den guten Gesamteindruck dieses Erstlingswerkes. Zumal Achim sicherlich noch - wo nötig - nachbessern wird. Gruß Martin Bahmann 10:37, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Space Shuttle ist ein von der NASA in den USA entwickelter Raumfährentyp. Er ging aus dem Versuch hervor, ein wiederverwendbares Raumfahrzeug zu entwickeln. Dies sollte zu einer Kostenersparnis gegenüber den bis dahin üblichen Raketen führen, bei denen alle Raketenstufen nur einmal verwendet werden konnten. Die erwartete Ersparnis konnte allerdings nicht erreicht werden, und so kostet ein Shuttlestart heute knapp eine halbe Milliarde Dollar.

Da ein einstufiger Raumgleiter in den 1960er Jahren außerhalb der technischen Möglichkeiten lag, kam nur ein mehrstufiges System in Frage. Aus dieser Zeit stammt auch die Abkürzung STS für Space Transportation System, mit denen bis heute die NASA-Missionsnummern beginnen. Die STS-Nummern ergeben aber keine chronologische Reihenfolge, wie untenstehende Tabelle zeigt, sondern werden oft Jahre vor dem Start vergeben.

Als Space Shuttle wird das gesamte System aus Raumfähre (englisch Orbiter Vehicle, OV), Außentank (External Tank, ET) und Feststoffraketen (Solid Rocket Booster, SRB) bezeichnet. Die einzelnen Raumfähren sind nach historischen Forschungsschiffen benannt.

  • Ich bin für einen dritten Versuch und daher Pro. Der Artikel umfasst das Wichtigste über Start, Landung, Funktion, ist gut bebildert und durchaus Verständlich. Des Weiteren beinhaltet er einige durchaus interessante Statistiken und auch Kritik und Verbesserungen werden angeführt. Die Liste der Anflughäfen ist mir ein leichter Dorn im Auge, doch darüber kann man streiten.--Harry 23:33, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - kann noch erheblich verbessert werden. Die Liste der "offiziellen Landeplätze" ist häßlich und entbehrlich. Die englische Version en:Space Shuttle hat deutlich mehr technische Details und aussagekräftigere Bilder. Die im Abschnitt "Kritik" gemachten Aussagen sind kontrovers und müssen daher ihren Quellen zugeordnet und belegt werden (Da deshalb Zehntausende von Menschen vom Space Shuttle-Programm abhängen, so die Kritiker, erschien es in politischer Hinsicht lange Zeit als nicht opportun, das Programm zugunsten einer besseren Technologie ganz einzustellen.). Und die Challenger- und Columbia-Katastrophen sollten zumindest kurz erwähnt werden, auch wenn es dazu eigene Artikel gibt. --MBq Disk Bew 07:43, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra sehe ich auch so. Die Relevanz der Liste ist nicht ersichtlich. Ich bin mir nicht sicher, aber es gab bisher dort noch keine Lanungen, also warum gibt es diese Landeplätze, wann werden sie eventuell genutzt ... Daneben ist der Artikel auch sio nicht auf Lesenswertniveau, mehr Belege bei kritischen Aussagen, mehr technische Details, dann gerne ein weiterer Versuch. Und eine bessere Bebilderung. Julius1990 19:19, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

bzgl. Warum Landeplätze: Steht doch im Abschnitt Landung: Daneben gibt es rund um die Welt weitere Notlandeplätze für die Startphase und den weiteren Missionsverlauf. --Chin tin tin 20:33, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja und? Wenn es nicht mehr zu sagen gibt, dann ist die Liste einfach nicht angemessen. Gibt es besondere Anforerungen, baulich, von der Sicher het? Wer bestimmt iese Orte? ... Gruß Julius1990 20:39, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Landebahnen müssen eine gewisse mindestlänge aufweisen, damit das Shuttle genug Bremsplatz hat. Außerdem muss ein Hanger und genug Platz für eine Verladeeinheit für Shuttles bereit stehen. Zudem könne von einigen Bahnneigungen nur einige Flugplätze angeflogen werden.
Bezüglich des Englischen Artikels: Er bringt bestimmt mehr als unserer, hat gute Bilder aber ist mir persönlich etwas zu informativ, ich kann nicht artikulieren warum, es ist so.
Also soll volgendes Verbessert werden:
  • Bessere Bilder (EN-Wiki)
  • Mehr Technische Deltais (Abmessungen, Leistung, evtl Infobox)
  • Kurze Bemerkungen zu den Unglücken
  • Liste der Landeplätze verbessern o. entfernen
  • Evtl Kurze infos zu ähnlichen Projekten
Wer will kann die Liste Verlängern--Harry 23:34, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral, es fehlen auch Angaben zum Flugprofil, zur Technischen Ausstattung usw. Engl. Artikel ist wirklich besser! Daher erstmal abwartend. --Henristosch 18:50, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mehlingen ist eine Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz (Deutschland).

Ein hervorragender Artikel von Immanuel Giel. Uneingeschränktes Pro AF666 11:57, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Klares Pro! Toller Artikel. Vor allem der Geschichtsteil überzeugt. --JaySef 14:36, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich kannte diesen Ort vorher nicht und man hat in dem Artikel (vorallem im Geschichtsteil) doch schon sehr viel über ihn erfahren. Zudem ist er gut geschrieben. --King Milka 16:11, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Meidan-i Imam („Platz des Imam“, persisch: ميدان نقش جهان ), in Isfahan, Iran gehört zu den größten Plätzen der Welt und liegt im historischen Zentrum der Stadt. Er ist ein wichtiges Zeugnis des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens im Safawidischen Zeitalter Persiens und wurde als bedeutende historische Stätte 1979 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Ein weiteres Produkt der neuen Spielkiste, das die spannende Geschichte eines Platzes im alten Persien zu Zeiten von 1001 Nacht erzählt. Lest mal und sagt mir Eure Meinung. --RoswithaC | DISK 17:29, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Anmerkung: Ich hab den Artikel erst einmal überflogen. Das Bild am Anfang gefällt mir persönlich recht gut, aber ist wohl nicht Standard. Vielleicht sollte es hinter der Einleitung platziert werden. Daneben stört mich ein Teil der Anmerkungen. So kann die zum Beispiel die ergänzende Information zum Musikzimmer oben im Text in einem Nebensatz oder eigenem Satz erwähnt werden. Im Abschnitt Anmerkungen sollten imho nur Einzelnachweise vermerkt werden. Auf den ersten Blick an sonsten recht gut gelungen. Gruß Julius1990 19:30, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Welcher „Standard“? Der Artikel sieht so schön aus, das würde ich auf keinen Fall ändern. Auch die Anmerkungen stören mich überhaupt nicht. Zum Beispiel diese Erläuterung mit der neuen Art, Fliesen zu brennen, ist doch sehr interessant, würde aber den Artikel überlasten, wenn die Anmerkung da rein käme. Ich hab den Eindruck, da hat sich Roswitha einiges gedacht und ich fänd's schade, wenn man den Artikel nun wegen solcher Formalien auseinander nimmt. Also von mir deshalb ein Pro ohne Wenn und Aber. --Lady Suppenhuhn 21:07, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das wären neun, vll zehn Sätze, Nebensätze mehr. Es würde aus meiner Sicht nicht schaden und ist mit den Anmerkungen schwer durchzuhalten, wo jeder etwas ändern kann. Aber mich würde da RoswithaC's Meinung interessieren. Es ist ja auch nur ne Anmerkung von mir. Gruß Julius1990 21:09, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, Julius, was soll ich sagen? Ich kenne auch keine Formalie, die vorschreibt, wie die Bilder platziert werden müssen und was in die Fußnoten darf ...? Ich habe gerade ein wenig rumgespielt und finde keine adäquate Position für die Panoramaaufnahme. Es sieht echt nichts aus, wenn sie Deinem Vorschlag gemäß hinter der Einleitung platziert würde (probier's mal selbst). Ich fände es sehr schade, wenn diese gute Aufnahme nicht bestmöglich präsentiert könnte. Die längeren Anmerkungen wiederum können nur gestrichen werden - sonst kommt doch gleich der Nächste und moniert, dass solche Erläuterungen nichts mit der Besprechung eines historischen Platzes zu tun haben. Ich könnte sie also nur streichen. Aber ich würde mich natürlich nicht wehren, wenn jemand den Artikel "standardgemäß" umstellt. Was mich an der Diskussion aber stört, ist das reine Festhalten an Formalien und Layout, aber keine Auseinandersetzung mit dem Inhalt...? --RoswithaC | DISK 21:32, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte ja nur auf Meckereien der Formalienfürsten hinweisen. Zu den Anmerkungen, ich finde, man kann und sollte sie im Text ergänzen. Mit der Länge spielst du wohl auf die Technik-Anmerkung an, aber selbst die kann meiner Meinung nach integriert werden. Ich hab das bei Jan Vermeer mit dem Nachweiß von Fälschungen auch so gelöst und sehe nichts, was dagegenspricht. Ich beginne grad mit dem Lesen, also hab ich erstmal, dass Offensichtlichste genannt, wobei mir das Bild auch so besser gefällt, ich hab das ja nie bestritten. Gruß Julius1990 21:38, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Anmerk zu dem Panoramabild am Anfang: Bitte da lassen wo es ist. It's a wiki und alle Macht den Autoren. Nur nicht alles in die Regelhuberschublade pressen. Das Ergebnis zählt und hier ist doch mit einer unorthodoxen Bildplazierung eine glückliche Gestaltung gelungen. Und nebenbei (hab zwar keine Ahnung von persischer Architektur) der Artikel gefällt richtig gut. --Rlbberlin 22:01, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Anmerkungen sind nun in den Text eingearbeitet, wo es sinnvoll war, und ansonsten gelöscht. --RoswithaC | DISK 11:00, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Laienpro ich finde den Artikel sehr gelungen und klar lesenwert, die einzige Kleinigkeit, die mich stört ist folgender Satz: „Es soll sich bis heute um Irans größten und schönsten Basar handeln.“ - Na, ist es nun der größte Basar oder nicht? Wenn sich das nicht rausfinden lässt, den Satz IMHO lieber streichen. --Ixitixel 11:46, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du vollkommen Recht, ich habe es sofort gestrichen. Der Satz war eine Art Platzhalter für mich, das noch rauszufinden. Aber irgendwie keine Chance derzeit, zumal die Schönheit sowieso Ansichtssache ist und die Größe wohl auch alle möglichen Interpretationen zulässt. Eine qm-Zahl, so wie bei dem Platz selbst, anzugeben, scheint schwierig zu sein. Zumindest habe ich bislang nichts gefunden. Danke! --RoswithaC | DISK 12:01, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Entstehungsgeschichte, Nutzung, bauliche Einfassung: alles da, und keineswegs nur hingeluscht. Das Bild passt durchaus über den Text: Verthumbung nähme ihm den monumentalen Eindruck, an jeder anderen Stelle im Text störte es den Lesefluss. Die Fußnoten-Debatte hat sich hier zum Glück schon erledigt, da kann ich mir also einen Kommentar ersparen. Ich halte den Artikel für lesenswert. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 19:12, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
NB: Der Artikel weckt dazu meine Neugier, nach den fünf noch größeren Plätzen Ausschau zu halten. Hamwa 'ne Liste großer Plätze bzw. der größten Plätze der Erde? Roter Platz, Platz des himmlischen Friedens und Place de la Concorde gehören sicher dazu, aber welche noch?

:Die Piazza Vittorio in Turin soll der größte europäische sein - und das steht nicht in der Wikipedia ,-). --RoswithaC | DISK 21:24, 20. Jun. 2007 (CEST) [Beantworten]

Place des Quinconces sagt was anderes... --Felix fragen! 21:27, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
schlicht und ergreifend: ich weiß es nicht. In allen Quellen die ich habe, steht das drin, was ich im Artikel geschrieben habe. An weiteren großen Plätzen (ohne dass ich genau weiß, welchen Rang sie einnehmen) habe ich im Angebot: Wenhua Guangchang in Peking (der zweitgrößte dort), Prato della Valle in Padova und Plaza de la Constitútion in Zócalo --RoswithaC | DISK 21:40, 20. Jun. 2007 (CEST) [Beantworten]
Hier gibt's eine Rangliste. --Karloff lugosi 21:48, 20. Jun. 2007 (CEST) [Beantworten]
[BK] Ha - da isser nur neunter! ;-) Letztlich hängt die Qualität des Platzes so wenig wie die des Artikels an der Hitparadenplaçierung; „einer der größten“ täte es auch. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 21:51, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Genau so ist's geschehn. --RoswithaC | DISK 15:11, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein gut geschriebener, informativer Artikel über den Emam- (oder Naqsch-e Jahan) Platz, den Roswitha mit viel Engagement und Interesse für's Detail innerhalb kürzester Zeit erstellt und gut illustriert hat - durchaus lesenswert. J Safa 19:23, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro So nachdem ich mich von Deinem Anschuss erholt hab ;-) hab ich heute endlich die Zeit gefunden den Artikel zu lesen. Fazit: Gut geschrieben und informativ. Auch die Arabischen geschriebenen Originalnamen, sagen mir zu und sollten überall Standard werden, wo Sachen aus dieser Sprache übersetzt werden. Auch das Bild am Anfang finde ich Super, und ob Standard oder nicht ist ja nun wirklich egal. Ein paar kleine Anmerkungen (vielleicht sogar auf den Weg zur Exzellenzkandidatur) hätte ich aber dennoch.
    1. Für mich als Unkundigen wär so ne kleine Übersichtskarte oder vielleicht auch ein Halbsatz wo Isafahan im Iran liegt Klasse
    2. Das Bild am Anfang könnte man vielleicht über irgendeine Klasse auf Textbreite skalieren. Also relativ nicht absolut. Allerdings weiß ich ad hoc nicht ob und wenn ja wie das geht.
    3. Beim Satz Er holte 30.000 (andere Quellen sprechen gar von 50.000) [...]: Wenn Du Quellen gegenüberstellt fände ich es interessant welche das sind.
    4. Die Klammern würde ich noch probieren in den Text zu integrieren. An ein paar Punkten hab ich das einfach mal gemacht. Wenns Dir nicht gefällt: revertiers einfach.
    5. Im Abschnitt Aufteilung des Platzes kommen plötzlich die Bäume rein. Vielleicht kann man noch irgendwo ne Geschichte der Umbauten finden.
    6. Bei den ganzen Bauwerken frage ich mich ob sie on purpose nicht verlinkt sind? Einige gäben imho Seitenfüllende Artikel her.
    7. Der Satz Der Architekt war Ostad Abu'l-Qasim, der architektonische Eleganz für sich in Anspruch nehmen darf, trotz der Eile, in der die Moschee geplant und ausgeführt werden musste. Fehlt da nicht ein Verb? Ah jetzt hab ichs überrissen. Wie wärs mit Der Architekt Ostad Abu'l-Qasim darf, trotz der Eile, in der die Moschee geplant und ausgeführt werden musste, architektonische Eleganz für sich in Anspruch nehmen. Und die warum wird der Arme nicht verlinkt? Der hat doch sicher noch mehr gebaut und verdient einen eigenen Artikel. Oder etwa nicht?
MfG --Morray noch Fragen? 20:07, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  1. Die Übersichtskarte gibt's bei Isfahan und ich finde, ehrlich gesagt, dass sie nicht in einem Artikel über einen Platz einer Stadt gehört. Einen Stadtplan fände ich hingegen nicht schlecht, vielleicht bastele ich etwas, wenn die Bücher da sind, die ich noch bestellt habe. Außerdem habe ich gerade den Google Earth-Link (wieder) eingefügt, der irgendwie verloren gegangen war. Das, finde ich, ist die beste Übersicht, die man haben kann.
  2. Was die Bildskalierung angeht, kenne ich mich auch leider nicht aus. Ich finde es schön, so wie es ist, wenn es Fachleute verbessern können, freue ich mich.
  3. Quellen für die Zahl der Umgesiedelten habe ich eingetragen.
  4. Bäume? Du meinst die Aufnahmen aus neuerer Zeit? Im Artikel selbst kommt da ja nichts vor. Über die Umbauten hoffe ich, demnächst noch etwas zu erfahren, weil ich noch ein paar Bücher bestellt habe, die nächste Woche über Fernausleihe kommen sollen.
  5. Die Satzumstellung ist prima. Die Verlinkung habe ich nicht gemacht, weil es so viele Schreibweisen gibt. Den Platz musste ich auch schon dreimal verschieben. Da ich selbst kein Spezialist für das Gebiet bin (Du weißt, wie ich zu dem Thema kam), wollte ich das lieber denjenigen überlassen, die das Thema Iran und persische Geschichte beackern. Da sind nämlich ein paar sehr fähige Köpfe :-) Vielen Dank für die guten Anregungen! --RoswithaC | DISK 20:18, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die größte Heidelibelle Deutschlands - auch ein Produkt von Achims Spielekiste. Für Exzellenz fehlt sicher noch das ein oder andere für lesenswert sollte es aber imHo reichen. Auf konstruktive Kommentare bin ich gespannt.--Morray noch Fragen? 19:23, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Hinsichtlich der Vereinbarungen in der Spielekiste ist mir das Lemma zwar (noch) ein wenig weit hergeholt, aber das hat nichts damit zu tun, dass es ein schöner, informativer und sorgfältig erstellter Artikel geworden ist, der allemal ein lesenswert verdient. --RoswithaC | DISK 11:03, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro für lesenswert - ein sehr guter Libellenartikel aus der Libellenfabrik, standardmäßig aufgebaut und mit hochwertiger Literatur erarbeitet. Für das Duell hätte ich allerdings deutlich mehr Sympetrum striolatum imitoides erwartet - in dem Sinne also mit dem Artikel verloren imho ;O) Gruß -- Achim Raschka 13:11, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nee, nicht so schnell bitte, das kommt bestimmt noch. Ich habe ihn mit meiner übereilten gestrigen Kandidatur ja - bewusst <hihi> - unter Druck gesetzt. --RoswithaC | DISK 13:21, 20. Jun. 2007 (CEST) [Beantworten]
macht doch nix - "verloren" rufen macht immer Spaß ;O) - Achim Raschka 13:34, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab jetzt nochmal angefragt aber ich fürchte richtig spezifische Infos zu der Unterart sind fast nicht aufzutreiben. Und dann auch noch, dass frühe einstellen des Artikels... . Asche auf mein Haupt. Aber vielleicht sollten die Regeln dahingehend ergänzt werden, dass der Artikel erst nach einer Woche hier landen darf. Das würde Literaturbeschaffung erleichtern. --Morray noch Fragen? 20:10, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

ProGut recherchiert und verständlich gehalten. --olei 23:03, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

20. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. Juni.

Civilization ist ein 1991 erschienenes Computerspiel des US-amerikanischen Herstellers MicroProse. Sid Meier [...] hatte bereits mehrere erfolgreiche Spiele [...] veröffentlicht, bevor er mit dem Spiel „Civilization“ das Genre der Globalstrategiespiele begründete, in dem es um den Aufbau und Steuerung von Zivilisationen geht.

Der Artikel war bereits im Review und wurde dementsprechend bearbeitet. Da mir nichts mehr einfällt und ich nicht weiß nicht, ob ich die richtige Länge getroffen habe, hier die Kandidatur. Ich denke, dass das Notwendigste drin ist. --Grim.fandango 00:08, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zunächst noch contra, vor allem weil noch eine kommentierte Liste der Versionen I-IV und Add-ons fehlt [4]. Außerdem nennt en:Civilization (computer game)#Development noch ein paar andere "geistige Väter" als den notorischen Sid Meier --MBq Disk Bew 07:43, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ähm, eine Liste aller Nachfolger inkl. Addons finde ich nicht so gut. Dafür gibt es doch den Übersichtsartikel. Da gehören die Infos rein. In einem Artikel zu Civ1 noch auf Civ2-4 einzugehen, finde ich auch nicht so angebracht, wobei man sich noch über den Detailgrad streiten könnte. Das ist zumindest mein erster Gedankengang zu dieser Forderung. --Grim.fandango 10:24, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ups - Ich hatte Sid Meier’s Civilization gar nicht gesehen und Dein Werk als Hauptartikel angesehen. Entschuldigung. Vielleicht verlinkst Du die Übersicht noch in der Einleitung, damit es anderen nicht auch so geht? Mittlerweile Pro --MBq Disk Bew 15:20, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise tippt man ja Civilization ein. Da hat man eine BKL. --Kungfuman 15:59, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich spiele sehr gerne die Version Civ II, ein heutzutage als altertümlich angesehenes Modell der Civ-Reihe. Vielleicht könnte man die Fortsetzungen, die in der Einleitung kurz angesprochen werden, etwas genauer umschreiben, zum Beispiel gibt es von der Variante III ja meherere Unterversionen wie "Call to Power". Welches ist die aktuelle Version? Dies müsste noch beantwortet werden, weshalb ich hier vorläufig ein Neutral gebe . Ich habe den sonstigen Text wirklich mit Hochgenuss gelesen, die Tendenz ist darum klar Pro. --TrinityfoliumDisk.Bew. 08:31, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Call to Power" 1+2 sind doch erwähnt und hat mit Civ III produktionstechnisch nicht zu tun. --Grim.fandango 10:13, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, okay, sorry, habe es entdeckt unter "Ähnliche Spiele". Habe ich wohl überlesen *schäm*. Dann sieht die ganze Sachlage natürlich anders aus und meinem Pro steht nichts mehr im Weg. --TrinityfoliumDisk.Bew. 10:17, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel ist soweit ganz brauchbar, auch wenn ich die Bilder im Artikel als extrem erzwungen empfinde, das stört. Ein zwei ausländische Kritiken mehr würden dem Artikel sicher gut tun. Aber die Liste mit allen Versionen ist blödsinnig, die gehört in den Übersichtsartikel. Gleichwohl könnte CivNet noch etwas näher beleuchtet werden, zumal dieses auch Einfluss auf die Grafik des Spiels hatte. In der Summe noch ein Neutral, soweit ich das beurteilen kann - ich kenne leider nur die Teile III und IV. --OmiTs 08:50, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich finde den Artikel sehr gut, kann es deshalb auch nicht verstehen warum manche mit Nachfolgern kommen. Das ist ein Artikel der sich mit dem ersten Spiel befasst, nicht mit der Serie. --Dilerius 13:55, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr ausführlicher Artikel über ein wichtiges Spiel. Dank an Grim Fandango. Die Bilder sind natürlich nicht perfekt, aber offizielle Screenshots sind ja nicht erlaubt. Die Alternative wäre keine Bilder, aber da Erfindungen und Weltwunder eine wichtige Rolle spielen, finde ich sie ganz passend. --Kungfuman 15:55, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Sprachlich war noch einiges zu polieren, und die Einleitung habe ich mal gründlich umgestellt. Schaut am besten nochmal alle rein, ob es euch so besser oder schlechter gefällt. Ich habe auch noch einige Details auf der Diskussionsseite angesprochen, vielleicht kann da ja außer Fandango noch jemand etwas zu sagen. Von mir aus ist der Artikel jetzt aber schonmal in lesenswertem Zustand, also ein Pro. Traitor 23:51, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Irgendwie wünschte ich mir mehr zur Spielmechanik. Dann würde ich vielleicht auch vertehen, warum mir ein Schlachtschiff von ein paar Kriegern versenkt wurde.--80.133.148.231 18:31, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

GrimFandango scheint bewusst den Ansatz gewählt zu haben, nicht zu detailliert auf Spieldetails einzugehen, sondern einen allgemeinverständlichen Artikel zu schreiben. Für mich persönlich wäre mehr Regel- und Mechanikdetailkram auch interessanter, aber ich vermute, für die meisten Leser ist dies das bessere Angebot. Traitor 19:00, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
@80.133.148.231: Das nennt man Pech! ;-) --Grim.fandango 21:00, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro (Bevor ich Wikisüchtig war, war ich Civsüchtig;-) Unter Kritik würde ich vielleicht noch irgendwas schreiben, dass zumindest in den älteren Versionen (die neueren kenne ich nicht) bestimmte Völker als sehr aggressiv auftraten, andere weniger. Da wurde ein bestimmtes Weltbild transporiert, was mich persönlich etwas gestört hat. Gruss -- Udimu 18:39, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Etwas dazu steht unter "Bildungsaspekt": Es ist einprogrammiert, das z.B. die Mongolen am aggressivsten sind, weil das dem Ruf von Dschingis Khan bzw. den Mongolen zur der Zeit entspricht. Die genauen Infos dazu findest Du übrigens in der Civ-Wiki. --Grim.fandango 21:00, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Das Spiel kostete mich einige Nächte, und der Artikel beschreibt gut, warum. --Simon-Martin 18:20, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Leider wird bei solch populären Themen viel zu selten auf wissenschaftliche Literatur zurückgegriffen. Beispiele für interessante Artikel zu dem Thema sind:
  • Valdre, Margus: Dominance and security in the power discourses: Sid Meier's Civilization as an example of discourses in power games. CEU Political Science Journal. The Graduate Student Review Vol. 2, No. 1. [5]
  • Singleton, Solveig: “FreeCiv” and its Discontents: Policy Lessons from Open Source Games: A Case Study.
  • Fostikov, Aleksandra: “Game” in History, historical in game. [6]

Insbesondere der erste Artikel ist wohl sehr interessant in Hinblick auf das Spiel. Solch eine wissenschaftliche Rezeption sollte in jedem Fall eingearbeitet werden. Richardfabi 23:22, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kriegsverrat war ein nach Rechtsgebung des Nationalsozialismus strafwürdiges Verbrechen und wurde mit dem Tode bestraft. Als Kriegsverrat galten landesverräterische Taten von Wehrmachtsangehörigen im Einsatz. Die NS-Militärjustiz weitete die Anwendung des Gesetzes rechtsbeugend auch auf Zivilpersonen aus, und verhängte über 30.000 Todesurteile und zehntausende Zuchthausurteile. Die Aufarbeitung dieses Unrechts wurde auch lange nach 1945 noch als mangelhaft bezeichnet.

Habe den Artikel ordentlich "umgemodelt". Er beschreibt nun den Themenkomplex recht neutral, und verfällt weder in "moralisierenden Antifa-Ton", noch ergeht er sich in "rechtem Geschichtsrevisionismus". Außerdem ist er quellenmäßig recht gut belegt. Als Mitautor natürlich Neutral. Gruß Boris Fernbacher 18:35, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro:Nachdem ich den Artikel in der letzten Phase seiner Entstehung auch kritisch beäugt habe, möchte ich mich heute für diesen Antrag aussprechen! - Dank an Boris, für die Arbeit die er sich besonders in den letzten Tagen mit diesem Artikel gemacht hat!--A.M. 10:44, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - ich habe es satt und angekündigt. Wenn in historischen Artikeln Belege als Quellen bezeichnet werden, gibt es ein Contra. Das ist unsachliches Arbeiten. Wie soll man dem Artikel vertrauen, wenn nicht mal die simpelsten Dinge eingehalten werden. und das ist eben nicht nur ein falscher Strich oder uneinheitliche Anführungszeichen. Marcus Cyron wenns sein muß 11:16, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dein Ton "ich habe es satt" mißfällt mir! - Darüberhinaus verstehe ich deinen Beitrag auch nicht! - Was hast du bitte wo und wie angekündigt? - Als Bearbeiter des Artikels Kriegsverrat im Nationalsozialismus bzw. auf dessen Diskussionsseite Diskussion:Kriegsverrat im Nationalsozialismus kann ich dich jedenfalls nicht finden! - Also scheint mir, dass du eine artikelfremde Frage hier in die Antragsdiskussion trägst, die hier dann leider, nach meinem Verständnis, fehl am Platze ist!--A.M. 11:31, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Erläuterung: Es handelt sich um den Begriff "Quelle", der in den Geschichtswissenschaften nicht analog mit "Beleg" o.ä. für Sekundärmaterial zu nutzen ist, sondern sich nur auf Urkunden, Handschriften, Briefe etc. bezieht - entsprechend ist es in historischen Themen schlicht verkehrt, wenn man den Begriff Quelle in der hier gewählten Form benutzt. Ich hoffe, ich habe das richtig wiedergegeben, Marcus? -- Achim Raschka 12:14, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Perfekt. Oder auch: siehe Quelle (Geschichtswissenschaft). Sowas ist schlichtweg Rüstzeug für historische Artikel. Das ist mittlerweile die einzige Formalie, auf die ich noch Wert lege. Marcus Cyron wenns sein muß 12:18, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Die Rechtsgrundlage nimmt relativ zur Anwendung sehr viel Raum ein. Für ein Gesetz, das eben nicht nur im Wortsinne angewendet wurde, ist das ein Missverhältnis. Dafür ist der Absatz „Aufarbeitung und Forschung“ in der jetzigen Fassung eher ein Merkposten. --Simon-Martin 11:47, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Kapitel „Aufarbeitung und Forschung“ wurde ausgebaut. Aber so irre viel wurde dazu halt noch nicht geforscht. Gruß Boris Fernbacher 07:05, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Raum" (was soll das sein? Zeichenzahl, Quantität?) kann, so denke ich, kein Kriterium sein! - Der Artikel äußert sich klar und eindeutig zur Frage der Anwendung und Praxis! - Das ist mir wichtig! - Die rechtsbeugende Anwendung wird schon in der Artikeleinleitung/Lemmadefinition deutlich zur Sprache gebracht - inhaltlich kann ich keine Mängel feststellen!--A.M. 11:54, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist schön für dich. Trotzdem wäre es besser, wenn du nicht jeden Contra-Stimmer so angehst. Jeder hat hier seine eigenen Kriterien und ich denke es ist nicht hilfreich, wenn du diese Voten auf diese Weise kommentierst, A.M. Gruß Julius1990 11:58, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
:-) Es scheint aber hier durchaus gängige Praxis zu sein, dass Diskussion und Kommentar, ihren Platz haben! (Siehe andere Anträge auf dieser Seite) - Ich kann keine Regelung in dieser Hinsicht finden! Falls du eine Regel kennst, die dieses besagt oder nahelegt, so poste sie doch bitte hier (oder auf meiner Benutzerdisk.--A.M. 12:12, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es soll gerne diskutiert werden, jedoch wirken deine Kommentare unnötig scharf. Das wollte ich nur anmerken, denn dies steigert nicht das Arbeitsklima. Gruß Julius1990 12:14, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Scharfe Bemerkungen wie: ich habe es satt und angekündigt(die sich anscheinend auf Ankündigungen und Diskussionen beziehen, die mit dem Artikel und der Artikeldiskussion in keinerlei direktem Zusammenhang stehen... darf man ja wohl deutlich erwiedern?? Meine anderen Worte sind völlig sachliche Einlassungen!--A.M. 12:23, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Abschnitt zur Aufarbeitung und Forschung kommt im Vergleich viel zu kurz. Der Artikel erscheint mir somit nicht umfassend genug für die Auszeichnung, auch wenn ich nur Laie auf diesem Gebiet bin. Julius1990 12:02, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Kapitel „Aufarbeitung und Forschung“ wurde ausgebaut. Aber so irre viel wurde dazu halt noch nicht geforscht. Gruß Boris Fernbacher 07:06, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu Belege oder Quelle oder sonst was: Kein Problem, dann wird es halt umbenannt. Bitte Vorschläge, wie man es nennen soll. Zu "Zu viel juristisches": Kann man der Meinung sein. Allerdings wird gleich am Anfang des "Juristischen" ja unmissverständlich klargestellt: -> "Bei rein juristischen Betrachtungen über einzelne Paragraphen ist natürlich grundlegend im Auge zu behalten, das die NS-Justiz, zumindest im politisch-weltanschaulichen Bereich, kaum als Rechtssprechung bezeichnet werden kann. Ernst Fraenkel hat hier zwischen einem Normenstaat, welcher noch die Aufrechterhaltung der Fassade eines Rechtsstaates, in dem die Unrechtsjustiz unter Hinweis auf Normen entschuldigt werden konnte, betreibt, und dem Maßnahmenstaat der diese Fassade wie im Nationalsozialismus beseitigt, und jedes Handeln außerhalb der Norm erlaubt. So waren bestimmte staatliche Unrechtsmaßnahmen jeglicher justitiellen Kontrolle entzogen." -> Das muss doch reichen. Man kann nicht im Artikel andauernd nur moralisieren und schreiben: "Unrecht, Verbrechen, Unrecht, Mord, Verbrechen." Das bringt dem Leser ja auch nichts. Ich meine es wird schon oft genug im Artikel auf "Unjustiz", Rechtsbeugung, mangelnde Verfahrensrechte, etc. hingewiesen. Etwas juristische Betrachtung ist aber trotzdem, auch wenn natürlich Paragraphen in einem solchen Staat Makulatur sind, notwendig. Der Abschnitt zur "Aufarbeitung und Forschung" ist ein bisschen mager; dass ist richtig. Bin auch nicht beleidigt, wenn hier mit Contra gestimmt wird. Vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere bemüsigt sich etwas, z.B. zum Abschnitt "Aufarbeitung und Forschung", anzulesen und in den Artikel einzubauen. Gruß Boris Fernbacher 16:57, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Gleich vorneweg: In dieser Thematik bin ich nur Laie, abgesehen davon, dass ich natürlich die öffentliche Diskussion um die pauschale Aufhebung der entsprechenden Urteile mitverfolgt habe, die sich auch im Artikel wiederfindet. Im einzelnen:
  • Die Darstellung der juristischen Grundlagen finde ich gelungen. Hier wird genau ausgearbeitet, wie das Recht sukzessive verschärft wurde.
  • Ebenfalls gut ist der juristische Vergleich mit anderen Ländern.
  • Im Abschnitt Anwendung finde ich zunächst wenig über die Anwendung, sondern zunächst eine Diskussion über Menschenrechte und deren Prioriät. Diese Diskussion ist sinnvoll, aber ich hätte sie nicht in diesem Abschnitt erwartet. Erst danach kommt ganz beiläufig mit Außerdem ist zu beachten ... eine Diskussion der Vielzahl gefällter Todesurteile im Vergleich zu denen anderer Kriegsparteien. Danach folgen wiederum später vorgenommene Analysen wie etwa von Wolfram Wette, die sich aus meiner Sicht nicht unmittelbar auf die Anwendung beziehen. Erst danach kommt aber eine interessante Aufzählung von Wette über einzelne Delikte, die alle als Kriegsverrat verfolgt wurden. Insgesamt fehlt mir hier etwas der rote Faden und ich würde eine Umstrukturierung an dieser Stelle begrüßen.
Das vom Wette könnte man ja zu Forschung verschieben. Das mit den Menschenrechten hatte ich nur eingebaut, damit es nach dem langen juristischen Teil nicht gleich heißt: "Hier sind Formaljuristen am Werk; oder "Es soll verharmlost werden." Gruß Boris Fernbacher 22:46, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Mit der Aufzählung von 1 bis 9 im Rahmen einer Bullet-Liste bin ich nicht so glücklich. Ich würde hier empfehlen, das in regulären Fliesstext zu verwandeln. Ein regulärer Satz sollte da in jedem Falle stehen und mindestens die Bullets oder die Aufzählung sollte verschwinden.
Ist in Fließtext umformuliert und erweitert. Gruß Boris Fernbacher 22:46, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Es ist sicherlich gelegentlich angemessen, Zitate in erkennbarer Form redaktionell nachzubearbeiten. Meines Erachtens würden hier aber eckige Klammern ohne einen Link auf die Wikipedia genügen. Konkret störe ich mich hieran:
NS-Justiz (hielt sich. [Anm WP]) in der Verfolgung...
Das würde ich ersetzen durch folgende Konstruktion:
[Die] NS-Justiz [hielt sich] in der Verfolgung...
  • Der Abschnitt Rehabilitation stellt kurz und übersichtlich die Situation dar. Gut finde ich die Einbeziehung Österreichs und damit auch den Konstrast, wie das jeweils aufgearbeitet worden ist. Ich frage mich nur, ob alle entsprechenden Rehabilitationsverfahren so ausgegangen sind wie bei Franz Jürgens oder ob es da zumindest Ausnahmen gegeben hat. Gibt es da Unterschiede in der Rechtsprechung bei späteren Verfahren?
Die Klammern sind nicht von mir. Kann man sicherlich ändern. Gruß Boris Fernbacher 22:46, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Bei langen Literaturlisten würde ich eine Kommentierung oder eine Strukturierung begrüssen.
So lange ist die Liste nicht. Von Kommentaren zu Büchern halte ich nichts. Das wäre POV. Gruß Boris Fernbacher 22:46, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Kommentierung ist keine POV-belastete Wertung, sondern ein Hinweis darauf, was sich der jeweiligen Literatur entnehmen ließ. Häufig gibt es doch zwei oder drei Aufsätze oder Werke, die wesentlich zum Artikel beigetragen haben, während die übrigen nur bestimmte Aspekte beleuchten. Hier ist ein Beispiel, wie ich das meine. --AFBorchert 23:46, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass der Artikel auf dem besten Wege in Richtung „lesenswert“ ist. Aber ich möchte mich noch etwas abwartend verhalten in der Hoffnung, dass der Abschnitt Anwendung noch etwas überarbeitet wird. --AFBorchert 21:46, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

21. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28. Juni.

Jupiter und Antiope (Jupiter et Antiope) ist ein Gemälde des französischen Malers Antoine Watteau. Es ist zudem unter dem Namen Satyr und schlafende Nymphe (Nymphe et Satyre) bekannt und wurde wahrscheinlich zwischen 1714 und 1719 gemalt. Heute hängt das ursprünglich als Supraporte gedachte Ölgemälde im Musée du Louvre in Paris.

  • als Hauptautor natürlich ohne Votum: Der Artikel entstand in dem oben bereits mehrfach erwähnten Spielchen unter dem Motto Mythologie et al. Den mythologischen Hintergrund habe ich im Laufe des Schreibens allerdings weitestgehend wieder ausgelagert in den ebenfalls neuen Jupiter und Antiope, da er ja nicht nur für dieses Gemälde interessant ist. -- Achim Raschka 07:16, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Als Autor des Artikels (der natürlich nicht abstimmen darf) hoffe ich, dass der Artikel gut genug ist für die Liste der Lesenswerten, ich hab' auch viel Mühe reingesteckt. Waylon 15:29, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Du hast dir wirklich sehr viel Mühe gemacht.--Hallo erstmal 18:08, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

22. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. Juni.

Der Artikel deckt alles Wesentliche zu dem Thema ab, ist hinreichend referenziert, klasse bebildert und das Thema über zahlreiche weiterführende Links gut erschlossen. Kleinere Mängel (Gewichtung der einzelnen Thematiken, noch nicht vollständige Referenzierung) sollten einer Lesenswert-Kandidatur nicht im Weg stehen. Was denkt ihr? --Bigbug21 19:53, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was fehlt zur Exzellenz? Das kann man gleich auf die TODO-Liste setzen... --Bigbug21 21:29, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und der genaue Grund, warum das nicht lesenswert sein soll, ist? Der Satz über den Aufschlag ist auch nicht wirklich POV, solang genannt wird, wozu der Vergleich gemacht wird. Das sollte sich recht leicht beheben lassen, schließlich ist Sinn der Lesenswertkandidaturen, gute Artikel zu produzieren. sebmol ? ! 22:12, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Je weiter ich lese, desto seltsamer wird es: Seit Ende 2005 sind sieben ICE 3 mit Internetzugang per WLAN ausgestattet. Damit wurde auch Fahrgästen mit einem herkömmlichen PC ohne Mobilfunk-Modul der Zugang zum Internet ermöglicht. Diese Züge sind an magentafarbenen Beklebung (T-Mobile) in den Eingangsbereichen zu erkennen. Der Internetzugang per WLAN ist bisher auf die Strecke Dortmund–Essen–Köln(–Siegburg/Bonn) beschränkt. Das Wort "sieben" und die letzten beiden Sätze sind zu viel. Geht mir zu sehr ins Detail. Der vorletzte Satz klingt zudem wie Werbung. --Musbay 22:17, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das erklärt nicht, warum der Artikel nicht lesenswert sein soll. Wenn du meinst, dass er zu umfangreich ist, wäre er vielleicht was für die KEA. sebmol ? ! 22:21, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Er enthält überflüssige FAN-Informationen. Bei anderen Themengebieten wäre das sehr wohl ein Argument. Wozu stehen die Tarife im Artikel? Die gehören wenn überhaupt in den Artikel der Deutsche Bahn. --Musbay 22:25, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel beschäftigt sich mit dem ICE, also steht drin, was es zum ICE zu sagen gibt. ICE-spezifische Tarife könnten da auch abgehandelt werden. Mir ist nicht klar, warum dieser Umfang ein Problem darstellen sollte. Deine Wiederholung von "Fan" hilft da auch in Großbuchstaben nicht wirklich weiter. sebmol ? ! 22:35, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, es ist klar geworden, das ich finde, das da überflüssige und nicht neutrale Inhalte sind. --Musbay 22:43, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das war von Anfang klar. Was nicht klar war und immer noch nicht klar ist, sind die Argumente, mit denen du von deiner Meinung darauf schließt, dass der Artikel nicht lesenswert ist. sebmol ? ! 22:53, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist das so eine Art von Humor, den ich nicht verstehe? Seit wann können Artikel mit den von mir beschriebenen Eigenschaften lesenswert sein? EOD? --Musbay 23:03, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral - Kritik wird leider ausgeblendet. Ein Teil der Fahrgäste benutzt den ICE nur deswegen, weil preisgünstigere Zugverbindungen (IC,IR) gestrichen wurden, außerdem empfiehlt die Bahn ihren Kunden gerne schnelle, aber teure Umwege. So schreibt die Stiftung Warentest: "Auf Sparangebote oder günstigere Intercity- statt ICE-Züge wurden die Kunden zunächst nur selten hingewiesen." Stichwort Fahrradmitnahme fehlt ebenfalls, obwohl es derzeit kontrovers diskutiert wird. Das Kapitel Tarife wäre eine gute Anlaufstelle für solche Kritikpunkte. Weil Kritik zu den wesentlichen Kernpunkten eines jeden Artikels gehört, gebe ich erstmal ein neutrales Votum ab. --Kapitän Nemo 22:37, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

16. Juni

Nach der massiven Kritik in der Exzellenzdiskussion, in der angemerkt wurde, dass der Artikel auch nicht (mehr) lesenswert sei, muss hier neu beurteilt werden. --Nina 11:34, 16. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Jetzt wollte ich den Artikel gerade hier einstellen, wie ich sehe, ist er schon da. Nach unserer dicken Kritik ist das die konsequente Folge. Nochmal: Ein Artikel, dessen Referenzierung aus wahllos zusammengesuchten Internetinfos und Populärliteratur besteht. Es sind zwar seriöse Quellen unter Literatur angegeben, der Artikel wirkt jedoch nicht so, als sei damit gearbeitet worden. Der Text ist inhaltlich und stilistisch sehr unausgereift. Auch viel Formales (Fettdruck, Referenzen wild vor/nach/zwischen den Satzzeichen, Wildwuchs bei Literatur, Links und siehe auch). Eine grundlegende Überarbeitung ist notwendig, aber, wie so oft, nicht in Sicht. Die beste Lösung wäre eine Löschung für einen glatten Neustart ohne wuchenden Textwildwuchs, aber alle WP-Realisten wissen, dass ein solcher niemals durchgehen würde. Fürs Protokoll: nicht lesenswert --Andante ¿! 12:57, 16. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • @Andante: Zustimmung. Der ganze Text im im Stil eines Ratgebers geschrieben (Simplify your Life). Man lese zum Beispiel den Abschnitt: "Kommunikation mit Betroffenen". Das ist ganz in Ordnung, mag auch zutreffen, darf man auch gerne in den entsprechenden Foren empfehlen. Aber so kann ein Enzyklopädieartikel zu einer Krankheit (oder psychischen Störung) nicht geschrieben werden. Ich bezweifle sehr, das es möglich sein wird aus diesem Text einen ganz normalen und vielleicht auch mal flüssig lesbaren, informativen und mit seriösen Quellen belegten Artikel zu machen. Aber wenn das nicht möglich bleibt er eben eine Ruine. Fürs Protokoll: nicht lesenswert Gruß -- Andreas Werle 15:41, 16. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Über die Lesenswert-Auszeichnung hatte ich mich schon immer gewundert, weil der Artikel oberflächlich betrachtet auffällige Schwächen hat, wie Sprache, Ausdruck etc. Wenn ich mir die englische Version ansehe, von der die Deutsche Variante abstammt, muss ich sagen, dass die deutsche Version inhaltlich in manchen Punkten besser ist, in anderen Punkten hinterher hinkt. Besser deshalb, weil sie dem Leser vermittelt, um was es bei der Störung geht, also 1) mit welchen Dingen Betroffene zu tun haben und 2) wo die Störung im psychologischen und psychiatrischen Spektrum eingeordnet wird. Daher werte ich den Artikel nicht als eine Ruine. Aber man könnte ihn grundlegend resetten und ihn deutlich besser machen. Wenns is, schreibe ich ihn gern neu. --Nachtagent 12:53, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

17. Juni

Ein langer Artikel zu einem aktuellen Bauprojekt. Dem Leser ist es allerdings nicht möglich sich einen schnellen Überblick zu verschaffen. Dies wurde auch auf der Diskussionsseite bemängelt. Ein Review war imho leider erfolglos. Daher stelle ich den Artikel erneut zur Wahl. Zum Vergleich auch die als lesenswert gewählte Version --Mathemaduenn 13:14, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

contra - die Länge des Textes ist dem Projekt und Medieninteresse angemessen, wichtig für den schnellen Überblick wäre entsprechend nur eine Anpassung und Kürzung der Einleitung auf die wesentlichen Inhalte (lexikalisch). Mein contra begründet sich allerdings in der immensen Überreferenzierung, die ein Bearbeiten des Artikels ebenso unmöglich machen wie dessen Lektüre: 184 Einträge, viele davon mehrfach referenziert und fast alle aus verschiedenen Presseorganen ist in meinen Augen too much und sollte auf deutlich weniger als 1/3 heruntergefahren werden. -- Achim Raschka 13:52, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kontra (=für eine Abwahl): Der Artikel hat seit der Lesenswerteinstufung arg gelitten und sich völlig verändert.
Man sollte eine erneute Lesenswertkandiatur anstreben, sobald endgültig klar ist, ob dort eine Brücke gebaut wird oder nicht und wenn ja, was für eine. Anfang Juli tagt die UNESCO zu diesem Thema und danach wird sich der Artikelinhalt wieder erweitern usw. usw.; ein Ende des Streits und somit ein Ende der Berichte hierüber ist noch nicht in Sicht. Letzendlich sollte (falls dort keine Brücke gebaut wird) der Artikel dann neu gefasst werden oder (falls dort eine gebaut wird) in zwei Artikel geteilt werde: Einen zum Bauwerk selbst und einen zur Vorgeschichte - beides zusammen würde zu unübersichtlich.--Dr.cueppers - Disk. 14:38, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Hinweis: Dein Votum müßte deinen Ausführungen nach nicht „Pro“, sondern „Contra“ lauten (siehe Anfang des Abwahl-Kapitels).--JFKCom 18:20, 17. Jun. 2007 (CEST) ---danke für den Hinweis - korrigiert).--Dr.cueppers - Disk. 16:13, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kontra Seit die Gliederung in Beschreibung (des geplanten Bauwerks), Geschichte und Kontroverse aufgegeben wurde, ist der Artikel einfach nur noch durcheinander, schade um die gut recherchierten und belegten Informationen. Der Artikel sollte wieder so gegliedert werden wie die lesenswerte Version, diese Gliederung war sehr gut und paßt heute noch genauso. -- Dc2 23:15, 17. Jun. 2007 (CEST)
Hallo RalfR, es muß ja (wie auch beim Bürgerentscheid) niemand sein Votum begründen. Aber wenn er es denn begründet, so darf man auch mal nachfragen:
Was genau ist an den Referenzen NPOV? Müssen diese sich in irgendeinem Verhältnis zu den Pro-/Kontra-Meinungen befinden (z.B. proportional zum BE-Ergebnis vom 27.02.2005)? Es können ja in der WP nur Dinge referenziert werden, die auch veröffentlicht wurden, aber keine Stammtisch-Meinungen etc. - Also wäre es als „konstruktives Votum“ nett, einen Hinweis zu geben, welche Referenzen denn hier (bewusst oder versehentlich) nicht ausreichend gewürdigt werden. --217.18.177.114 10:25, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was spricht für eine Rücksetzung auf die prämierte Fassung? Marcus Cyron wenns sein muß 23:28, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Kasperletheater, was vor Ort seit der Prämierung über die Bühne ging. --Polarlys 23:57, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das kann man dann doch mit etwas mehr Beadacht in die rpckgesetzte Form einbauen. Marcus Cyron wenns sein muß 12:22, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe Artikel weitgehend an die Gliederungs-Struktur der Lesenswert-Version angepasst (Nur eine erneute Unterteilung zwischen „Geschichte“ und „Kontroverse“ ist schlichtweg unmöglich, da sich die Geschichte als eine „Geschichte der Kontroverse“ entwickelt har, beides ist zu eng verwoben ...).
Also bitteschön, was gibts nun noch für Defizite gegenüber der einst „ausgezeichneten“ Version? --Blasewitzer 18:27, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Damit kann man schon was anfangen, danke Benutzer:Blasewitzer. Jetzt fallen mir nur noch Feinheiten auf, so hat der Abschnitt "Werdegang" viele interne Querverweise, die der Übersichtlichkeit mehr schaden als nützen, und ist vllt. doch insgesamt zu umfangreich (ohne konkrete Stellen nennen zu können, die man weglassen könnte - sorry für die in dem Punkt nicht ganz so konstruktive Kritik). Auch bin ich mir nicht schlüssig, ob man nicht doch noch eine Unterteilung in Werdegang und Kontroverse anstreben sollte. Die meisten Befürworter- und Gegnerargumente gelten ja unabh. davon, wann bestimmte Entscheidungen getroffen wurden und wie sie ausgefallen sind. Die Gegenüberstellung dieser Standpunkte, die ja durchaus relevant ist und den politisch interessanten Teil des Artikels ausmacht, geht in der jetzigen Form noch etwas unter. Wegen dieser Punkte möchte ich mein contra jetzt nicht zurücknehmen, aber gleichzeitig betonen, daß eine Lesenswert-Abwahl keinesfalls bedeutet, daß der Artikel plötzlich überhaupt nichts mehr wert ist. (Analogie zur Aberkennung eines Welterbetitels?? :-) ) -- Dc2 12:49, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral, da Mit-Autor. Pro, unter Protest gegen die Schein-Argumente anderer Statements, siehe dazu mein Eintrag „Zum Thema Überreferenzierung ...“ incl. Tabelle weiter unten.

  • Auf die Kritik der Überreferenzierung habe ich (siehe meine Edits der letzten Stunden) bereits reagiert, die Anzahl der Links nähert sich langsam wieder dem Stand vom Zeitpunkt der Prämierung (was nicht ganz einfach ist, denn damals ging der ganze juristische Part ja gerade erst los).
  • Auch ich fand die jetzige Gliederung anfangs schlechter als die alte von mir selbst mit-entworfene. Die Kompaktheit hatte den großen Vorteil, dass das Inhaltsverzeichnis schön übersichtlich (aufgeräumt) aussah. Aber für alle, die auch weiterlesen! sind dafür jetzt folgende imho nicht unerhebliche Mängel abgestellt:
  • Alle „Etappen“ sind jetzt weitgehend dort dargestellt, wo sie auch dazugehören: Z.B. wurden nach der alten Gliederung die Alternativen (Elbtunnel, Mehrbrückenkonzept etc.) im letzten Kapitel „Kontroverse“ behandelt, was den Eindruck erweckte, dies seien von den „Verhindereren“ nachträglich eingebrachte Ideen. Tatsächlich (und so ist es eben erst jetzt darstellbar) sind alle diese Alternativen aber Bestandteil des Planungsprozesses Mitte der Neunziger Jehre gewesen. Nur dass sie eben in einem frühen Stadium („Brückenworkshop“) abgewürgt wurden, weil nur der 4-spurige „Stadtring“ politisch gewollt war.
  • Durch die chronologische Grundstruktur sind Zusammenhänge besser dargestellt (die Abschnitte bauen aufeinander auf etc.). Immerhin geht es hier nicht um einen Zustand, sondern einen schon mehr als 10 Jahre langen Prozess: Da es nach wie vor (noch?) keine W-Brücke gibt, ist das eigentliche Lemma des Artikels nämlich der „Dresdner Brückenstreit“. Dass sich in Kürze entscheiden könnte, ob nun wirklich ein Bauwerk entsteht - und somit eine Umstrukturierung/ Teilung des Artikels bevorsteht, sollte gerechterweise kein Argument für eine „Abwertung“ sein (zumal das „in Kürze“ bei der W-Brücke erfahrungsgemäß immer etwas länger dauert). --Blasewitzer 02:21, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kommentar zum vorstehenden Missverständnis: Solange keine Entscheidung gefällt ist und somit der Streit noch andauert, ändert sich logischerweise der Artikelinhalt, was zwangsläufig dazu führt, dass der Artikel sich jedesmal weiter vom Lesenswert-Niveau des Abstimmungstages entfernt: Es sind über 1000 Edits seit "lesenswert" - das ist wahrlich ein Grund zur Abwertung. Facit: Solche noch ständig in Fluss befindliche Themen sind für Abstimmungen und Prädikate ungeeignet. Deshalb sollte eine neue Abstimmung erst nach der Entscheidung bzw. der darauffolgenden Formulierung angestrebt werden. --Dr.cueppers - Disk. 16:34, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Dr.cueppers, ich verstehe, was Du meinst. Aber ich finde diese Argumentation trotzdem nicht schlüssig, solange Du nicht an einem oder einigen Beispielen zeigst, warum diese mehr 1000 Edits seit „lesenswert“ eine (wenigstens teilweise) schlechtere Qualität haben als diejenigen vor der Kandidatur. Denn eine „Baustelle“ war dieser Artikel schon genauso vor Mitte November 2006, zumnindest in den vier „aufgeregten“ Monaten ab der Rote-Liste-Entscheidung Mitte Juli 06. --217.18.177.114 09:52, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eingeschoben: So war und ist meine Stellungnahme nicht gemeint. Ich fühle mich nicht dazu verpflichtet, Einzelnachweise zu bringen, sondern bin der grundsätzlichen Auffassung, dass jeder beliebige bewertete Artikel nach 1000 Edits nicht mehr derjenige ist, der bewertet wurde und eigentlich sogar vom System automatisch zurückgesetzt gehört - vielleicht mit gleichzeitiger automatischer Anmeldung für Review und Neukandidatur für eine erneute Bewertung. Das bezieht sich nicht speziell auf dieses Lemma, sodern gilt allgemein; vielleicht ist "Waldschlößchenbrücke" der Artikel mit den meisten Edits nach der ersten Bewertung, so dass dieser Fall hier erstmals so markant auftritt. Die Fragen, ob eine Bewertung ewig gelten soll oder wenigstens markiert werden sollte, seit wann sie gilt, sind ja schon an anderer Stelle gestellt worden, eben weil sich die Artikelqualität im Laufe weiterer Bearbeitungen ändert. Edits sind zwangsläufig Flickarbeiten und passen sich nicht immer dem Stil und der vorgegebenen Struktur an, worunter der Gesamtartikel leidet und nicht mehr dem "lesenswerten großen Wurf" entspricht, der einstmals galt.--Dr.cueppers - Disk. 14:09, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Zum Thema „Überreferenzierung“ verweise ich darauf, dass weiter oben auf dieser Seite hier vielfach darum gestritten wird, dass gerade zuwenige der Aussagen durch Einzelnachweise belegt sind, und bitte dazu folgende Statistik des WSB-Artikels zur Kenntnis zu nehmen:
Version kB Einzelnachweise Einzelnachweise pro kB
15.11.2006 10:16 (Lesenwert Kandidat) 66 106 1,61
17.06.2007 13:15 (Lesenwert Abwahl) 129 184 1,43
18.06.2007 18:19 (Aktuell) 124 150 1,21
Wenn also Überreferenzierung ein seriöses Kriterium wäre, hätte dieser Artikel auch im November 2006 gar nicht gewählt werden dürfen!
Da das Verhältnis „Links pro Text“ nun seither ständig abgenommen hat, wäre es doch eigentlich angebrachter, stattdessen zu beanstanden, dass der Artikel irgendwo insgesamt zu ausführlich ist, d.h. bestimmte Passagen abgespeckt werden sollten, oder? Genau dies hat aber weder im Review noch hier bisher jemand geäußert.
In diesem Sinne bin ich weiter gespannt auf konstruktive Kritik, und ich hoffe mit meinen letzten Edits gezeigt zu haben, dass diese auch auf fruchtbaren Boden fällt. --Blasewitzer 23:50, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich denke schon das der Artikel einiges an Kürzung vertragen könnte. Aktuelles Bsp. eines weglassbaren Faktums wäre die Reise von Brücke-Mücke. Die Überrefferenzierung sehe ich zwar nicht so kritisch, man könnte aber die Referenzen zu dem ein oder anderen weniger strittigen Fakt auch weglassen, bzw. jetzt auf die Diskussionsseite kopieren und später einfach in der Zusammenfassungszeile angeben. Die Einleitung sollte imho verändert werden. Vieles steht nur in der Einleitung und wird vom Artikel gar nicht aufgegriffen. --Mathemaduenn 15:39, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Bei aller Anerkennung für die Mühe, mit der hier Fakten und Belege gesammelt wurden: Mir scheint, als bestünde der Artikel zu einem wesentlichen Teil aus Information, die keinen dauerhaften enzyklopädischen Wert besitzt: Hier wird zum Teil minutiös Tagespolitik berichtet, die in zehn Jahren keinen Leser mehr interessieren wird – Achims Stirnrunzeln ob der Schar an Referenzen aus der Tagespresse kann ich in diesem Sinne trotz aller Rechentricks sehr gut nachvollziehen. Bei einem derart aktuellen Thema wichtiges von unwichtigem zu trennen ist nicht leicht und wird mit zunehmendem Abstand zu den Ereignissen sicher einfacher. Für einen lesenswerten Enzyklopädieartikel halte ich den hier berichteten "Stand der Dinge" in der jetzigen Form leider nicht, also contra. --Thomas Schultz 16:50, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

19. Juni

Der Artikel wurde in letzter Zeit systematisch von Bahai-Anhängern, Lobbyisten und Sympathisanten von kritischen Abschnitten gesäubert und liest sich nunmehr wie ein Werbe-Hochglanzprospekt. Die Bahai-Befürworter entpuppten sich dabei weitgehend als beratungsresistent (siehe u.a. Artikelhistory und Diskussion:Bahai). Der Artikel entspricht daher nicht mehr WP:NPOV und trägt imho zu Unrecht das LW-Siegel. Auf Anregung von Kavaiyan stelle ich den Artikel daher hier zur Abwahl. MfG, DocMario ( D I C I B ) 12:10, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aeh, koenntest Du konkret Deine Kritikpunkte benennen oder stoert es Dich nur, dass der Artikel nicht mit Anti-Sekten-Literatur vollgestopft ist? Fossa?! ± 12:22, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere nur mal an die ewige Diskussion um Ficiccia, den bekanntesten Bahai-Kritiker und -Dissidenten (an der u.a. Du auch beteiligt warst). Desweiteren viele subtile Kleinigkeiten - siehe exemplarisch die Wortwahl z.B. im Kapitel Kontroversen. Und, nein... mich stört es nicht, dass "der Artikel nicht mit Anti-Sekten-Literatur vollgestopft ist". Genau genommen lässt mich die ganze Bahai-Chose ziemlich kalt... Aber ich bin strikt dagegen, dass WP als weltanschauliches Verbreitungsorgan religiöser Pamphlete mißbraucht wird ... und dass dafür auch noch eine Auszeichnung fällig sein soll. MfG, DocMario ( D I C I B ) 13:10, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra DocMario hat recht und ist nur dahingehend zu korrigieren, dass der Artikel seit jeher Baha'i-POV war (als er lesenswert gewählt wurde, hätte er statt dessen einen Neutralitätsbaustein verdient). Ich kann das insoferne gut beurteilen, als ich selber durch den Artikel manipuliert worden bin. Fossa fragt nach konkreten Kritikpunkten? Nun, zum Beispiel:

"Baha'u'llah (1817-1892), einer der führenden Anhänger des Bab, wurde gefangen genommen und lebte die letzten 40 Jahre seines Lebens in Verbannung. 1863 (in seinem ersten Verbannungsort Bagdad) erklärte Baha'u'llah seinen engsten Anhängern, dass er der von Bab verheißene Offenbarer sei und stiftete damit eine neue Religion, die als Baha'i-Religion bekannt wurde. Öffentlich erhob er diesen Anspruch erstmals 1866. Die alte Gemeinschaft der Babi-Religion ging weitgehend in der neuen Religion von Baha'u'llah auf. Eine kleinere Gruppe der Anhänger des Bab folgte Subh-i-Azal und nannte sich „Azali“."

Also wurden Baha'u'llah und Subh-I-Azal gleichzeitig Führer von Babi-Gruppen? In Wahrheit wurde Subh-i-Azal als der vom Bab persönlich eingesetzte Nachfolger angesehen, und Baha'u'llah ergriff die Führung gegen Subh-i-Azals Willen. Ob er wirklich der legitimierte Nachfolger war (oder dies eine Missinterpretation von Schriften des Bab ist) und wie gut er in dieser Rolle war, steht nicht zur Debatte. In jedem Fall ist die Formulierung im Baha'i-Artikel Geschichtsverfälschung. --KnightMove 14:35, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Diskussion hatten wir doch bereits. Siehe dazu: Diskussion:Bahai/Archiv3#Lesenswertabwahl-Diskussion, 29. August 2006 (abwahl gescheitert)
Weitere Geschichtsdetails kann ich unter Heranziehung religionswissenschaftlicher Quellen in den nächsten Tagen gerne noch ergänzen. Zu beanstandende Formulierungen sollten einfach verbessert werden. Deshalb muss der Artikel nicht abgewählt werden. --Mipago 15:06, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe in der Tat schon darauf hingewiesen, dass Subh-I-Azal ein integraler Bestandteil der Baha'i-Entstehungsgeschichte ist, sein Weglassen daher Geschichtsselektion, und er in den Artikel muss. Du hast ihn dann eingefügt, aber wieder in einer geschichtsverzerrenden Weise. Wieviele Versuche noch, bevor es sachlich richtig und NPOV ist? --KnightMove 12:26, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich bin dafür daß er als lesenswert stehenbleibt. Würde es sich um eine von Bahá'í gestaltete Seite handeln würde sie bestimmt anders aussehen. Das mit der Neutralität verstehe ich nicht. Wie kann ein Nicht-Bahá'í oder Bahá'í neutral sein? Das Thema um die Nachfolge des Bab ist viel zu kompliziert um es in einem Forum voll und ganz ausdiskutieren zu können, schon gar nicht in einem Lexikon. Würde es in diesem Punkt zu Verwirrungen kommen, wäre ich dafür, daß die Moderatoren dieser Seite sich beim Nationalen Geistigen Rat Auskunft holen über dieses thema, womit die Bahá'í den Anspruch Bahá'u'lláhs rechtfertigen und nicht auf Subh-I-Azal zurückführen. Soweit mir bekannt ist sollte Subh-I-Azal die Gemeinde führen bis der Verheißene kommt, aber nicht selbst der Verheißene sein. Das ist ein großer Unterschied.

Was ich auch nicht nachvollziehen kann, ist der Punkt Kontroversen. Bahá'í sind kaum in Kontroversen verwickelt und trotzdem kommt dem ein nicht zu geringer Abschnitt zu. Schaut man z.B. in der Evangelischen Kirche oder der katholischen Kirche bei Wikipedia nach, die doch viel mehr Kritikpunkte oder Kontroversen hätten, so findet man dort nichts. Aber bei den Bahá'í wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht, so kommt es mir manchmal vor.

Dafür, daß der Bahá'í-Glauben jünger ist als das Christentum, ist er doch ausführlicher beschrieben als christliche Seiten. Seit etwas mehr als 160 Jahren gibt es diesen Glauben nun erst und man zieht sich an Dingen hoch, die eigentlich gar nicht zur Diskussion stehen sollten. Ich könnte ja verstehen, wenn die Bahá'í Inquisition und Hexenverbrennungen hinter sich hätten, daß dann das Thema Kontroversen entsteht, aber so.... Da fehlen mir nur die Worte. :(

LG, Matthias

(nicht signierter Beitrag von 87.163.149.210 (Diskussion) --Mipago 23:09, 20. Jun. 2007 (CEST))[Beantworten]

P.S. Eins habe ich noch vergessen. Eigentlich ist es keine sache der Abstimmung. Es wird vorgeschlagen "Lesenswert" abzumelden oder eben als lesenswert zu markieren. Aber eine Abstimmung ist glaube ich nicht notwendig, weil es ja kriterien gibt an denen man sich orientieren kann

(nicht signierter Beitrag von 87.163.144.237 (Diskussion) --Mipago 23:09, 20. Jun. 2007 (CEST))[Beantworten]

Kontra Um den Standard der deutschen Wikipedia zu halten, ist es hier echt mal nötig, den Resetknopf zu drücken. Die Wahl zum Lesenswert-Status war schon damals nur recht knapp Pro und von den Gegnern fristmäßig einfach verpennt [7], und seitdem wurde der Artikel offenbar häppchenweise mal hier, mal da immer mehr in Richtung einer Bahai-Werbebroschüre umgeschrieben. Und mein Eindruck als Leser des Artikels ist, dass ich es überhaupt unwahrscheinlich schwer fände, bei der Verbesserung des Artikels an einzelnen Stellen anzusetzen - vielleicht sollte man ihn ja radikal auf den damaligen Lesenswert-Stand revertieren, und wieder ganz von vorne anfangen. Was man hier jetzt findet, enthält zwar reichlich Informationen, aber deren Arrangement ist an allen Ecken und Enden mal ganz grob (dort Abs. 2 - ), mal eher subtil ([8], nur als Bsp. für einen ziemlichen Teil des restlichen Artikels) Bahai-POV. (Habe den "groben" Link zum pseudo-neutral formulierten "Terrorismus"-Vorwurf eben korrigiert, war mein Fehler.) Überdies denke ich, dass die letzten Monate der Diskussion ([9], [10] - besonders zum Thema Kritische Links) eigentlich schon für sich selbst sprechen: bei einem wirklich "lesenswerten" Artikel gäbe es sowas wohl kaum - es sei denn, man ginge davon aus, dass es sich bei Leuten wie mir, KnightMove usw. um unermüdliche Bahai-Hasser handelt. --Kavaiyan <°)))o>< 21:17, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nachgereicht: gerade heute (21. Juni) kam wieder ein Neueintrag dazu, ein recht bezeichnendes Beispiel für das, was ich oben das "häppchenweise Umschreiben in Richtung einer Bahai-Werbebroschüre" genannt habe: [11]. Das Prinzip ist wieder mal: einen Sack voll tatsächlicher Information (ist ja auch OK), eingeleitet durch die beiden recht unverfänglichen Sätze "Bei den Baha’i gibt es zahlreiche heilige Schriften, die alle als Originale erhalten sind. Sie stellen somit eine einzigartige Offenbarungsquelle dar." Habe jetzt mal die religiöse Botschaft dieser Einleitung eliminiert, mal sehen, wie lange das dann so bleibt. Vielleicht ist der Autor aber wenigstens durch diese Diskussion hier etwas sensibilisiert und hält sich wenigstens für die Woche der Abstimmung zurück. --Kavaiyan <°)))o>< 15:38, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Die hier vorliegenden Formulierungen religiöser Ansichten als Tatsachen sind ebenso wie die Auswahl der Quellen von positivem POV geprägt. Ich hatte ferner einmal das zweifelhafte Vergnügen einen Editwar um eine kritische Quelle mitzuerleben. In einer Liste hervorragender Artikel hat dieser meiner Meinung nach keinen Platz, obwohl er auf seine Weise sehr ausführlich und sorgfältig gestaltet ist. -- 790 ruf mich an 23:23, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Hallo erstmal Das was ich lese übereine Werbebroschüre der Bahá'í ist nicht nachvollziehbar. Ich kenne keinen Bahá'í, der eine Werbebroschüre machen würde indem er das Bild von Bahá'u'lláh abdrucken lassen würde oder wo er Bahá'í falsch schreibt, oder wo er die Menschen gleich mit Bündnisbruch und so konfrontiert. Wenn ich Werbung machen würde für den Bahá'í-Glauben, dann sicherlich mit eine der zahlreichen Bahá'í-Seiten die es in der ganzen Welt gibt, aber nicht mit Wikipedia. Und schaut man sich mal die anderen lesenswerten Artikel an, dann sieht man dort auch keine Kritikpunkte oder so. Diese Seite soll über Bahá'í informieren und nicht für die Kritiker als WErbung dienen. LG, Matthias (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Hallo erstmal (DiskussionBeiträge) 06:07, 21. Jun. 2007) na ja jedenfalls nicht richtig signiert 790 ruf mich an 16:43, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Pro Ich bin dafür, dass der Artikel lesenwert bleibt. Es ist meiner Meinung nach offensichtlich, dass Artikel, in denen es um Religion oder Weltanschauunsgfragen geht, immer Grund für Kontroversen bieten. Das Problem, was ich an dieser Stelle hier in den vorgebrachten Meinungen sehe ist, dass es da gar nicht um die Bewertung des Artikels selbst geht, sondern eher um ein Pro oder Contra für bzw. gegen das behandelte Thema, also die hier vorgestellte Religion. Natürlich wollen die Anhänger den Artikel als lesenswert behalten, während die Gegner das nicht so gut fänden. Aber in einer Diskussion zur Abwahl haben Meinungen zu dem Thema selbst nichts zu suchen, weder von den Befürwortern noch von den Gegnern. Daher würde ich vorschlagen, wirklich objektiv auf die Kriterien einzugehen, die von Wikipedia selbst für lesenswerte Artikel vorgeschlagen werden. Und die sind meiner Meinung nach erfüllt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Aschilli (DiskussionBeiträge) 13:45, 21. Jun 2007) 790 ruf mich an 16:43, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nein, das will ich für mich zurückweisen. Ich bin in keinster Weise gegen Bahais und ihren Glauben. Ich denke sogar, wäre ich Bahai, dann hätte ich noch mehr Grund gehabt, diese Diskussion in Gang zu bringen: mir wäre dieser oftmals so schönfärberische Text einfach nur peinlich, ich könnte mich gar nicht damit identifizieren. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, dass man sich als Bahai beim Lesen dieses Artikels gut fühlen kann - da müsste man schon völlig ausblenden, wie all das auf einen Nicht-Bahai wirken muss, der beim Nachschlagen lexikalische Information und keine werbewirksame, quasi-lexikalisch formulierte Selbstdarstellung sucht. Die Aberkennung des Lesenswert-Status wäre ein notwendiges Signal für die üblichen (oftmals Bahai-) Kontributoren des Artikels, ihn mal gründlich zu überarbeiten, um ihm den Lesenswert-Status wieder zu verschaffen. --Kavaiyan <°)))o>< 16:00, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra 1. der Artikel ist nur unzureichend mit Quellen belegt.
2. der Artikel verstößt gegen viele Grundsätze von Wikipedia:NPOV (zum Beispiel werden 1. Kontroversen nur sehr unzureichend und mit einer positiv-färbenden Wortwahl wiedergegeben 2.arbeiten an dem Artikel hauptsächlich bekennende Bahai, die in der Wikipedia fast ausschließlich an Artikeln arbeiten, die etwas mit ihrer Religion zu tun haben- dadurch liest sich der Artikel wie eine Selbsttdarstellung)
3. es kann kein Artikel als lesenswert deklariert werden, auf dessen Diskussionsseite so kontrovers über die Neutralität desselbigen diskutiert wird - insbesondere in Bezug auf Ficcichia- und bei dem die kritischen Initiativen immer wieder durch Benutzer -die bekennende Bahai sind- unterdrückt werden. (Dabei tritt das Problem auf, dass bekennende Bahai natürlich viel mehr Wissen-und damit Argumentationsmöglichkeiten haben als Wikipedianer die den Artikel neutraler gestalten wollen und darüber hinaus die Quellenlage schwierig ist- doch dies darf keinesfalls zu einem unneutralen Artikel führen!)
4.desweiteren werde hin und wieder kritische Diskussionsbeiträge einfach gelöscht (wie z.B. heute: [12] ) - etwas, was mich sehr stört und wirklich nicht sein sollte

Ich hoffe, ich konnte einige der momentanen Probleme deutlich machen
Zu guter letzt noch eine Anmerkung zur von Benutzer:Mipago erwähnten letzten Abwahldiskussion Diskussion:Bahai/Archiv3#Lesenswertabwahl-Diskussion, 29. August 2006 (abwahl gescheitert): Meines Ermessens ist die damalige Abwahldiskussion gescheitert, weil Mipago versprochen hatte, die Kritik in den Artikel einzuarbeiten und sich daraufhin niemand mehr an der Abwahldiskussion beteiligt hat. Der Artikel ist aber nicht neutraler geworden und somit ist die jetzige Diskussion nicht einfach mit einem Verweis auf die Alte zu erledigen.
Bitte versteht mich nicht falsch! Ich vertrete nicht die Position, dass Bahai nicht mehr an dem Artikel mitarbeiten sollten! - doch besonders sie sollten sich bemühen möglichst neutral und mit Quellen belegt zu arbeiten! Viele scheinen sich dieser Tatsache nicht bewusst zu sein-stattdessen scheinen sie sich gegen jede Kritik vehement zu wehren- etwas was verständlich ist, jedoch nicht hilfreich beim Erstellen einer Enzyclopädie- und das sollte unser Ziel sein! Ich hoffe es wird ein Umdenken stattfinden.
Mit Freundlichen Grüßen -Norx 14:02, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Ihr seit contraproduktiv ggg --Hallo erstmal 18:03, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel entspricht nach wie vor den Lesenswert-Kriterien. Die Diskusssion hier erscheint mir völlig übertrieben. Mipago kenne ich auch persönlich. Ich habe schon den Eindruck, dass er um die Neutralität des Artikels bemüht ist. Vielleicht hilft ein Appell an die anderen Teilnehmer in der Diskussion hier etwas mehr sachlich zu sein. -- Ehrhardt 09:40, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Liest sich für mich wie eine Werbebroschüre oder auch an vielen Stellen wie ein "How to", jedenfalls nicht wie ein neutraler enzyklopädischer Artikel. Von Formalien wie jeder Menge roter Links bei "Heilige Schrift" und Fettschrift an vielen Stellen (vor allem bei "Ethische Grundsätze") mal abgesehen. --Howdy! Deirdre 11:28, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Nicht NPOV. Negative Aspekte resp. Aspekte die von manchen Leuten als negativ gesehen werden, werden prinzipiell gelöscht der zumindest abgewiegelt [13] [14], konkrete Kritik wird nicht erwähnt, Austrittsgründe sind nur persönlicher Art, aber nicht Kritik an Baha'i (vgl. Kirchenaustritt) . Kein Wort von en:Bahá'í divisions, Konflikte bezüglich Meinungsfreiheit abgewiegelt[15], bezüglich Homosexualität nicht erwähnt [16]. Irmgard 13:27, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kommentar: Diese Abwahl ist doch absurdes Theater. Die Wikipedia ist nicht Stiftung Sektentest und die Aufgabe einer Enzyklopädie ist nicht, Ratschläge zum Eintritt in oder Austritt aus Glaubensgemeinschaften zu geben. Mir ist unverständlich warum z.B. Irmgard an Auf Unverständnis stößt in diesem Zusammenhang immer wieder, dass das international gewählte Haus der Gerechtigkeit nur aus männlichen Mitgliedern besteht hängt. Was ist denn das für ein unenzyklopädisches weaseal-speak? Die Glaubenslehren und Praktiken von Glaubensgemeinschaften werden außerhalb derselben immer auf gewisses Unverständnis stoßen. Sei es der Frauenanteil in der Priesterschaft der Römisch-Katholischen Kirche ("Frau" kommt kein einziges Mal im Artikel vor), sei es der gewohnheitsmäßige Verzehr der Substanz Jesu Christi. Trotzdem befürchte ich, dass der Artikel nicht "lesenswert" im Sinne unserer Kriterien ist, einfach weil in solch umkämpften Artikeln beim Bemühen es "richtig" zu machen, die Lesbarkeit auf der Strecke bleibt. --Pjacobi 13:39, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra. An X Punkten doch sehr wohlwollend formuliert. --Simon-Martin 13:42, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra. Zu viel POV. MF-Warburg (disk.) (tetun) 16:14, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

22. Juni

Kontra: Dieser Artikel ist ellenlang, und hat gerade mal drei Quellen. Er ist stark von POV durchsetzt, und versucht die Zeugen Jehovas zu verherrlichen. Viele Textteile sind nur pathetischer POV. Beispiel: -> "In ihrer Weltanschauung und unter den enormen psychischen Zwängen, die ihnen ihr Gewissen bereitete, sahen viele Bibelforscher in der Exekution eher eine Erlösung. Es gab sogar Familienangehörige die, um die geistigen Qualen ihres Ehemannes und Vaters wissend, dies ebenso sahen und den Verurteilten bei arrangierten Begegnungen zur Treue gegenüber Jehova ermunterten. Dies taten sie nicht nur in dem vollen Bewusstsein, dass es den sicheren Tod für den Ehemann bedeutete, sondern auch, dass sie sich der „Wehrkraftzersetzung“ schuldig machten. Diese Bibelforscher glaubten, dass ihr Tod zur Rechtfertigung des Namens Jehovas beitrüge." Alle möglichen Unwichtigkeiten blähen den Artikel auf, und langweilen den Leser. Bitte den Lesenswert-Status aberkennen. Gruß Boris Fernbacher 23:12, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  1. Faksimile von Himmlers Einsetzungsmitteilung unter http://motlc.specialcol.wiesenthal.com/instdoc/d07c02/poliz2z2.html; vgl. auch die Liste der SS- und Polizeiführer
  2. http://motlc.specialcol.wiesenthal.com/instdoc/d07c02/poliz1z3.html
  3. Faksimile von Himmlers Einsetzungsmitteilung unter http://motlc.specialcol.wiesenthal.com/instdoc/d07c02/poliz2z2.html