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Diskussion:Tanach/Archiv/1

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juni 2007 um 12:28 Uhr durch Shmuel haBalshan (Diskussion | Beiträge) (Zitat aus dem Text). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Shmuel haBalshan in Abschnitt Zitat aus dem Text

Wie ist so was möglich?

Wie ist so ein Unsinn möglich? Wie kann so was über längere Zeit stehen bleiben???: "Der Tanach wurde anfangs in Althebräisch, der ersten bekannten alphabetischen Buchstabenschrift, verfasst. Vom 4. bis zum 2. vorchristlichen Jahrhundert wurde er in die neuere hebräische Quadratschrift, zum Teil auch in das Aramäische übertragen. "

Das richtet jetzt nicht an den Autor / die Autoren dieser Sätze (die verstehen ja eh nicht worum es geht), sondern an kompetente Leute. Nehmt Euch bitte dieses Unsinns an!

Oder macht sich jemand einen Spaß und schreibt einen solchen Humbug rein, um zu testen, wie lang so was stehen bleibt.

Wenn die Urheberin / der Urheber keinen Spaß im Sinn hatte, dann kann ich ihr / ihm nur raten: Hände weg von der Wikipedia. Du weißt nicht, was du schreibst!

(nicht signierter Beitrag von 62.178.159.113 (Diskussion) -Steffen - Disk 07:02, 16. Mär. 2007 (CET))

Ich habe leider auch festgestellt, dass oft Artikel, die eher die Geisteswissenschaften betreffen, sehr schlecht sind. Ganz im Gegensatz zu den Naturwissenschaften. Warum nehmen sich nicht einige geisteswissenschaftliche Institute der Wikipedia an? Ich meine jetzt nicht, dass da hochgestochene Wissenschaft gebracht werden soll: Einfach, verständlich, aber richtig. Dieser Lapsus, der da passiert ist, sollte ja schon im ersten Semester an der Uni ausgetrieben sein, falls er überhaupt gemacht wird. Da ist ja nur ein bisschen klares Denken notwendig.

Und wenns um Religion geht, dann wirds überhaupt eng. Lest nur einmal die Lobhudelei auf den Koran. Das hat null mit objektiver Darstellung zu tun. Das ist ein Propaganda-Artikel. (nicht signierter Beitrag von 193.170.112.245 (Diskussion) )

Bitte signiere deine Beiträge mit vier Tilden. --Asthma 12:49, 16. Mär. 2007 (CET)

Zur hebräischen Transkription

Neviim - Propheten. Im Ivrith (Neuhebräisch) wird das beth teilweise als v gesprochen, ich hab das im klassischen Hebräisch jedoch mit beth als b, also transkribiert Nebiim gelernt. Für welche Version entscheiden wir uns? --elian

Google zählt 101:60 für Nebiim. ist aber nicht wirklich signi(wiki)fikant, oder? --fristu
Nö, ärgert höchstens die Alttestamentler, die auf korrekte Transkription Wert legen. Wenn google auch nebiim meint, würde ichs aber dazu ändern. --elian
Die Jüdische Liturgie verwendet auch das klass. Hebräisch und da es sich hier um klass. Texte handelt, sollte man das beibehalten. In Hivrit, was übrigens nicht neuhebräisch heißt, sondern schlicht hebräisch, die Juden machen also keinen generellen Unterschied, in hivrit wird kaum in der Synagoge gesprochen. Es ist ein wenig wie klass. oder mittellatein, die Schnauze wandelt sich, die Sprache nicht wirklich, man prädigt noch immer auf Latein in Rom, nicht auf italienisch.;-)--Löschfix 23:29, 11. Dez 2005 (CET)
Warum schreibst Du eigentlich "Hivrit"? Also, natürlich heißt "Ivrith" schlicht "hebräisch", aber man bezeichnet hierzulande mit "Ivrith" nun mal das moderne hebräisch zur Unterscheidung vom klassischen. Der Vergleich mit Latein und Italienisch ist hübsch, ich überlege gerade, ob er wirklich paßt. Im Ernst, die Aussprache ist ohnehin neuzeitlich. Also, sie knüpft natürlich an eine lange Tradition an, aber das, was man heute (mehrheitlich) in Israel (aus)spricht, ist eine Mischung aus aschkenasischem Konsonantismus und sephardischem Vokalismus. Sehr interessat (zum Thema "Italienisch"). In den Synagogen findet man immer mehr dieses, die alten jemenitischen oder klassischen sephardischen Aussprachetraditionen scheinen mir auf dem Rückzug zu sein. Im übrigen hat die jüdische Liturgie gar nicht so viel klassisches (biblisches) Hebräisch, sondern vielmehr "leshon chasa"l, also rabbinisches Hebräisch (also noch kein "Italienisch"). Das moderne Hebräisch steht dem in vielem näher, lediglich in der Morphologie herrscht das biblische Hebräisch vor (abgesehen von den ausgestorbenen Formen). Ach, es ist ein kompliziertes Mischmasch - und der Abschnitt "Geschichte der hebräischen Sprache" harrt noch seines Ausbaus in Wiki. Zum eigentlichen Thema: Nebi'im ist Schmus. Wird immer spirantisch gesprochen! MfG Shmuel haBalshan 23:47, 11. Dez 2005 (CET)
Die Frage ist, ob es sich auf einen historischen Sprachzustand bezieht. (Das ist hier wohl so). Dann ist nur die Transskription b bzw. bb möglich (nicht v und b).(nicht signierter Beitrag von 193.170.112.245 (Diskussion) )
Bitte signiere deine Beiträge mit vier Tilden. --Asthma 12:49, 16. Mär. 2007 (CET)


== Die Crux mit dem "Neuzeitlichen" bei Wiki == Zweittitel: Der Widerspruch durch die "Judasierung" des Christentum.

Um das Judentum mit dem Begriff [Altes Testament] nicht zu beleidigen, bestehen neuzeitlich Bestrebungen das Alte Testament in Hebräische Bibel umzunennen. Jetzt kommt es zu der Schizophrenie, dass die Bibel aus einer "hebräischen Bibel" (Altes Testament) und Neuem Testament besteht (Bibel besteht aus Bibel und NT) - OK, das würde ich mir ja noch einreden lassen, da dies nur eine Schizophrenie ist. Interessant wird es ja erst wirklich, wenn man bei Wiki die Hebräische Bibel anklickt bzw. eingibt - man "landet" beim Tanach, welches ein "Religionsbuch" des Judentum ist. Das heißt, dass das Alte Testament und der Tanach identisch sind - da kann man nur staunen und Wikipedia auf diesem Gebiet links liegen lassen. --80.121.25.159 00:56, 20. Okt 2005 (CEST)


Sehr interessant ist auch der Artikel Altes Testament bei Wikipedia.

  • Gleich beim Einleitungssatz wird die Bezeichnung Altes Testament in Anführungszeischen gesetzt, so als wenn sie "giftig" wäre.
>>>>> Hinfällig, wurde mittlerweile korrigiert. --213.33.11.248 22:34, 20. Okt 2005 (CEST)
  • Beim zweiten Satz wird man angelogen, wo behauptet wird: "Diese Schriftensammlung (Altes Testamment) bildet heute die "Heilige Schrift" zweier Religionen des Judentums und des Christentums." Nach meinem Wissen ist doch beim Judentum der Tanach die "Heilige Schrift", oder?
>>>>> Korrekt wäre: Die Heilige Schrift des jüdischen Volkes ist grundlegender Bestandteil der Christlichen Bibel. --80.121.23.73 22:41, 20. Okt 2005 (CEST)
  • Anschließend werde ich gleich "zwangsbeglückt", indem mir die "Einteilung des Tanach" als Erstes präsentiert wird, obwohl ich mich über das Alte Testament erkundigen wollte. Seien wir uns doch ehrlich - will ich mich über die Einteilung des Tanach erkundigen, dann werde ich doch vernünftigerweise den Artikel Tanach anklicken, oder?
  • usw., usf. ....

Conclusio: das kommt raus, wenn man Wikipedia auf "neuzeitlich und judaisch" trimmt (gell mein lieber Freund namens Jesusfreund *g*)
80.121.138.146 12:48, 20. Okt 2005 (CEST)

Die gemeinsame Bibel von Juden und Christen

Das christlich-jüdische Verhältnis ist dadurch einzigartig, dass Juden und Christen die Schrift gemeinsam haben, die die Bibel Jesu, seiner Jünger und der neutestamentlichen Autoren ist. (EKD-Studie Christen und Juden II, 1991, S. 70)

Solange es vier Artikel gibt - Tanach, Bibel, Heilige Schrift und Altes Testament - sind Überschneidungen a) normal, b) unvermeidbar, c) nicht von einzelnen Autoren verursacht. Jesusfreund 20:41, 20. Okt 2005 (CEST)

Das christlich-islamische Verhältnis ist dadurch einzigargig, rahbaberrahafasel ... Amaryllis' klitzekleine Schwester 20:43, 20. Okt 2005 (CEST)

? was soll uns das sagen? Jesusfreund 20:47, 20. Okt 2005 (CEST)
Dass der Tanach das Buch der antiken Juden ist und es so was von egal ist, was ein protestantischer Kirchen-Rat dazu in einer Studie sagt. Die Christen sind ein lachhaftes Plagiat; um die Christen kann es hier gar beim Lemma Tanach nicht gehen. Amaryllis' klitzekleine Schwester 07:42, 21. Okt 2005 (CEST)
Ich glaube, Du hast da etwas nicht mitbekommen. Der Tanach ist HEUTE noch die Heilige Schrift des Judentums. Und das ist er auch im Christentum. Das sogenannte Alte Testament ist kein Plagiat, sondern nur eine Übersetzung und andere Anordnung derselben Schriften, die der Tanach enthält - plus einiger weiterer Schriften. Deshalb ist ein Satz zu den Begriffen angemessen. Es lesen nicht nur Juden Wikipedia. Jesusfreund 18:20, 21. Okt 2005 (CEST)
Nur so nebenbei - der Tanach ist nicht die Schrift des Christentum. Weiters hast du vergessen, dass das Alte Testament zum Teil andere Schriften beinhaltet. Und ach ja, da gibt es dann auch noch die Sache mit der "Auslegung" - manche beharren auf die archaische Form und "schnipseln" noch im 21. Jahrhundert an Geschlechtsteile herum bzw. betreiben eine tierquälerische Tötung ihrer Nahrungstiere und andere sind (zumindest) so halbwegs mit der Zeit gegangen .... --18:51, 21. Okt 2005 (CEST)


Juden und Christen stützen sich auf die Autorität ein und desselben Buches - die Bibel (das die Juden "Tenach" und die Christen das "Alte Testament" nennen. - Dabru Emet These II

Das ist eine in freundschaftlichem Geiste, wohlüberlegte und sinnvolle Unterscheidung - im Gegensatz zu mancher Entgegensetzung, die im alten (Un)Geiste des Antijudaismus noch heute getroffen wird. Von "Judaisierung" des Christentums zu reden ist jedenfalls schon inhaltlicher Unsinn. Lieber Jesusfreund - nicht ärgern lassen von allerlei (anonymen) ... --Shmuel haBalshan 17:48, 7. Nov 2005 (CET)

==Fazit== Ich finde den Schlußsatz ziemlich programatisch. Die Bezeichnung des Alten Testamentes als Jüdisches Testament, impliziert ja wiederum, es sei kein christliches Testament. Das ist doch auch gefährlich. das Alte Testament gehört genauso zur Tradition wie das neue, insbesondere in den Anfängen des Christentums. Die Akzentverschiebung ist doch eher eine Sache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit und sollte endlich überwunden sein. Die Bibel ist eine Sammlung und gleichzeitig eine Einheit. Apokryphe Schriften gibt es in jeder Konfession, jeweils etwas differierend. Biblische Redaktionen hat es in der Geschichte viele gegeben. Daraus läßt sich keine endgültige Gewichtung ableiten. Heute sind eher alle noch vorhandenen Schriften, von ehedem vermutlich wesentlich mehr Büchern, gerade auch vor den Antiken Funden (siehe Qumran) von großem Interesse.--Löschfix 23:20, 11. Dez 2005 (CET)

Kleine Nachfrage: Welchen "Schlußsatz"? Und kleine Korrektur: Die Bezeichnung "Jüdisches Testament" ist mir zumindest unbekannt. Ich kenne eigentlich nur den Ausdruck "jüdische Bibel". Daß dieser nun implizieren würde, es sei nicht Teil der christlichen Bibel, kann ich nicht erkennen. Nur ist eben die jüdische Bibel nicht identisch mit der christlichen, weil zu dieser eben noch ein Extra-Teil dazugehört. MfG Shmuel haBalshan 23:39, 11. Dez 2005 (CET)

Althebräisch

im Artikel steht "Althebräisch, der ersten bekannten alphabetischen Buchstabenschrift" - soweit ich das feststellen kann, ist das so nicht korrekt. Die erste bekannte alphabetische Buchstabenschrift ist die Phönizische Schrift in der auch das Althebräische geschrieben wurde (siehe z.B. "Hebräische Sprache - Frühgeschichte" und "Phönizisches Alphabet") --62.134.88.154 10:21, 18. Aug 2006 (CEST)

Zitat aus dem Text

Denn auch das NT verkündet den „Neuen Bund“ als endgültige Bekräftigung des ersten Bundes Gottes mit seinem Volk Israel (Röm 11,2). An dieser lebendigen Beziehung des einen Gottes zu seinem erwählten Volk halten bekennende Juden und Christen gerade heute, nach der Erfahrung des Holocaust, gemeinsam fest.


also das mit den bekennenden Juden und bekennenden Christen , hmmm, weiß nicht, wer soll denn das sein? das juden das neue testament anerkennen und denn auch noch den römerbrief, das ist mir neu.

der ganze abschnitt klingt irgendwie komisch. (lebendigen Beziehung, erwählten Volk, einen Gottes) alles so fundamentalisten phrasen --84.132.62.127 22:45, 30. Apr. 2007 (CEST)

Ist das wirklich so kompliziert? Die Juden zur Zeit Jesus fühlten sich dem Gesetz des Moses und dem Bund Gottes mit Abraham verpflichtet. Die Bibel bezeichnet Jesus als den Mittler jenes Bundes. Indem die Juden Jesus umbrachten begingen sie somit Vertragsbruch. Deshalb stiftete Jesus im Anschluss an sein letztes Passahmahl mit seinen 11 Aposteln (Judas war nicht mehr anwesend) einen neuen Bund, zur Rettung aller Völker. Eine neue Aera begann mit der Bekehrung des Römers Cornelius samt seiner Hausgemeinde. Nach seiner Taufe empfing er den Heiliigen Geist. Zuerst waren sich die Apostel uneinig darüber, ob neubekehrte Nichtjuden ebenfalls dem Gesetz Moses unterstehen sollten. Im apostolischen Konzil zu Jerusalem wurde das wie folgt geklärt: Mit Ausnahme einiger Grundsatzgebote unterstehen sie diesem Gesetz nicht. Nachzulesen in Apg. 15,28ff, sowie Apg.21,25ff. Indem diese bekehrten Nichtjuden den Heiligen Geist empfingen wurden sie gem. einer Verheissung im AT zu "geistigen Juden". Was nun die natürlichen Juden betrifft, sie können mit Glieder des neuen Bundes werden, wenn sie sich Jesus Christus bedingungslos unterordnen. Als Einzelpersonen sind sie nicht verflucht. Der neue Bund knüpft somit an denjenigen an, den Got mit dem Flutüberlebenden Noah schloss, der alle Ethnien einschloss. Servus. -- Llorentz 12:14, 19. Jun. 2007 (CEST)

??? Shmuel haBalshan 12:28, 19. Jun. 2007 (CEST)

Online-Version

Hat jemand einen Link zu einer deutschen Online-Version einer Übersezung? --Franz (Fg68at) 16:44, 13. Mai 2007 (CEST)

Erasmus

Dieser hebräisch-aramäische Masoretentext wurde erst im Zeitalter der Renaissance und der Reformation von Christen wiederentdeckt und dann zur Grundlage ihrer Bibelübersetzungen, besonders der des Erasmus von Rotterdam (...). Ah ja? --82.207.199.177 10:54, 23. Mai 2007 (CEST)