Diskussion:Honig
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Honigarten
Ich glaube nicht, dass bei Honigarten unbedingt auf eigene Artikel verwiesen werden muss. IMHO können die wesentlichen Eigenschaften wie Geschmack, Aroma, Konsistenz und Farbe auch direkt in der Liste genannt werden. --Zinnmann 11:35, 3. Mär 2004 (CET)
Das denke ich auch, sinnvoll wäre es höchstens bei großen Unterschieden wie etwa bei Blüten- und Waldhonig.
Wundheilung
Gibt es verifizierbare ernstzunehmende Studien zur Wundheilung (auch Brandwunden) durch Honig? Man liest dazu ja viel in der Presse, auch hier: www.ndr.de/tv/prisma/archiv/20021029_3.html Offenbar ist das nicht alles nur auf den hohen Zuckergehalt von Honig zurückzuführen, wie im Wikipedia-Artikel steht. Selbiges scheint für weitere Wirkungen zu gelten. Da es aber auch Falschdarstellungen und Übertreibungen in der Presse gibt, sollte man mit einer Übernahme von Behauptungen vorsichtig sein. Andererseits sollte man den Lesern gesicherte Erkenntnisse nicht vorenthalten.
Warm- und Kaltgeschleudert
Kaltgeschleudert ist leider ein Ausdruck den die Industrie für besonders guten Honig erfunden hat. Der Honig der von den Imkern geerntet wird, ist grundsätzlich kalt geschleudert.Würde man die Waben in denen der Honig ist aufheizen, würde das Wabenwerk in der Zentrifuge, sprich Schleuder, zerbersten. der Aufdruck KALTGESCHLEUDERT auf den Honiggläsern ist also völliger Quatsch!!!!
>
Völlig blödsinnig ist es nicht. Der Honig wird zar kalt geschleudert, danach avber unterschiedlich hoch erhitzt. Das kann verschiedene Gründe haben: Wartet man nach der Ernte z.B. zu lange mit dem schleudern, so fängt der Honig an zu kristallisieren, so das er sich nur noch schlecht/ nicht mehr filtern lässt und die Siebe verstopft.
Ein anderer Grund, Honig zu erhitzen, ist, wenn man ihn trocknen will. Ab einem bestimmten Wassergehalt fängt Honig leicht an zu gären. Der Wassergehalt kann z.B. zu hoch sein, wenn die Bienen den Honig bei Regen gesammelt haben und ih nicht mehr trocknen konnten, da er direkt geerntet wurde. 217.247.66.12 15:45, 15. Sep 2006 (CEST)
- Absolut Kokolores !!! Honig wird wertlos durch erhitzen! Zudem technischer Hinweis zwei Kapitel tiefer. --MikePhobos 08:05, 9. Mär. 2007 (CET)
Überarbeitung 26.01.2005
werde die Überarbeitung in den nächsten Tagen fortsetzen. Mit etwas Abstand ist es oft leichter gute Formulierungen zu finden. Natürlich versuche ich objektiv zu bleiben. Imker Dipl.Ing.agr. --Thomas Rabold 17:07, 26. Jan 2005 (CET)
Giftige Honigarten
Nach eingehender Recherche zum Thema, habe ich den nachfolgenden Absatz entfernt:
Der Honig von Azaleen, Rhododendron oder Eisenhut kann für den Menschen giftige Stoffe enthalten, ist aber offensichtlich für Bienen nicht giftig. Derartige Honige gibt es regional sehr begrenzt z.B. von der türkischen Schwarzmeerküste (Tollhonig).
Ist für die deutsche Wiki nicht relevant. Vielleicht auf der türkischen Seite erwähnenswert, aber auch dort viel zu begrenzt. Unsere Rhododendron sind die falsche Art dafür, geben kaum Honig und blühen zu einer Zeit, in der es Honig aus vielen anderen Blüten zu sammeln gibt.
- Ich finde die Information interessant. Morgenstar 15:11, 3. Jul 2006 (CEST)
- Ich lese gerade die Anabasis von Xenophon (401 v.Chr.) und habe wegen einem Abschnitt (IV, 8, 20), der die ziemlich extremen Auswirkungen des Genusses von "Mad Honey" (wie er in der englischen Wikipedia heißt) auf einen Teil des Heeres beschreibt, soeben nach dieser Thematik gesucht. Der Vorfall findet an der nordanatolischen Schwarzmeerküste statt (s.o.), die Soldaten liegen 24 Stunden lange flach, teilweise sogar bewusstlos. Die Nachwirkungen halten noch weitere 2 - 3 Tage an. Im Kommentar der Ausgabe wird auch auf "Strabon XII, 549" verwiesen.
- Im Kontext der Stelle bei Xenophon scheint es mir allerdings so, als wäre dieser Honig vom dort ansässigen Volk kultiviert worden. Aber offenbar ist z.B. eine medizinische Anwendung dieses "Tollhonigs" kaum vorstellbar, oder? Was aber eine Kultivierung zu berauschenden Zwecken nicht ausschließen würde. --samwz 02:05, 23. Sep 2006 (CEST)
- Nur ein technischer Hinweis: Der erste Eintrag war anonym und ohne Datumsangabe mit - - ~~~~ irgendwann in 2005. Die Antwort erfolgte ca. 1½ Jahre später. So etwas wird sehr leicht übersehen, da trotz Beobachtungsliste z.B. ein Vandaleneintrag und das darauf folgende Revertieren aktueller sein kann. Also Vorschlag: Das nächste Mal die Antwort lieber in einem neuen Kapitel, z.B. "Giftige Honigarten 2" unten anfügen. Gruß --MikePhobos 08:01, 9. Mär. 2007 (CET)
Vandalismus
Fast regelmäßig werden in letzter Zeit auf dieser Seite irgendwelche Beiträge über giftige Honigarten, Fremdstoffe im Honig und Links zu polemischen Veganer-Seiten eingefügt. Da es sich wohl immer um dieselbe Person handelt (Benutzer:84.129.nnn.nn) müssen diese Änderungen i.a. rückgängig gemacht werden. Andererseits gab es auch Versuche eigene Imker-Werbe-Seiten einzulinken. Schade, denn die Zeit, die mit Korrekturen dieser Art verschwendet wird, fehlt dann wohl für eine sinnvolle inhaltliche Erweiterung des Artikels. Ich hoffe, dass wir die Neutralität dieses Artikels auch in Zukunft erhalten können. Dies ist durchaus in beide Richtungen gemeint.
Die Zitate können wir meines Erachtens ruhig belassen. Der geschätzte Leser des Artikels wird sicher wissen, das Fontane kein Ernährungswissenschaftler sondern Schriftsteller war. Und wenn Paracelsus etwas zu Nahrungsmitteln sagt, dann hat er sicher Heroin nicht gemeint (Oder ist dies für 84.129.92.219 ein Nahrungsmittel ?). Im übrigen: auch andere Seiten verwenden gern mal Zitate, z.B. Weimar.
--Thomas Rabold 13:39, 16. Mär 2005 (CET)
- Das Verlinken Honig-kritischer Seiten als Vandalismus zu bezeichnen finde ich interessant. ;-) User Buckaroo unterstellt diesem Unsachlichkeit. Er hat hier an der Stelle die Möglichkeit, zu erklären, warum ein kritischer Artikel, der sich in weiten Teilen auf Imkerliteratur stützt, unsachlich ist. :-)
- Aktualisierung: Leider wurde der Link wieder nur mit derselben Ausrede gelöscht ohne nähere Begründung hier; es ist also davon auszugehen, daß es keine näheren Gründe gibt. Schade.
Manipulation aus kommerziellen Interessen
Achtung! Diese Seite sollte dringend von neutralen Personen überarbeitet werden (da Thomas Rabold Imker ist, hat er kommerzielle Interessen, diesen Artikel zu manipulieren, wie an vielen Stellen zu sehen ist, einfach mal googeln). Sinnvolle Änderung und Links zu umfassend kritischen Seiten macht er unter dem Vorwand "Vandalismus" regelmäßig zunichte.
Gern !
Ich glaube kaum, dass eine neutrale Person die von Benutzer:84.177.194.214 immer wieder eingefügten polemischen Veganer-Seiten als neutral ansieht.
Diese wurden deshalb auch ohne mein Zutun wieder entfernt.
Im übrigen habe ich auch Links auf Imker-Verkauf-Seiten entfernt. Meine eigene HomePage habe ich natürlich nie gelinkt.
Wenn hier jemand ernsthafte Änderungen einbringen will, dann sollte er sich doch bitteschön erstmal einen Namen zulegen.
Alles andere steht schon im Absatz Vandalismus
--Thomas Rabold 16:42, 30. Mär 2005 (CEST)
Zu viele Definitionen
Ich habe heute die eingefügte Definiton zu Honig wieder entfernt. Da wir über die EU-Norm und die Beschreibung eigentlich schon 2 Definitionen haben, halte ich diese für überflüssig. Falls jemand neue wichtige Inhalte erkennt - bitte in den vorhandenen Text einarbeiten. Auch das Thema Gewinnung hat ja schon einen eigenen Absatz. Und dann war auch noch ein (häufig zu findender) inhaltlicher Fehler drin: Bienen haben den Honig nur in der Honigblase und nicht im Magen. Der Rückweg aus dem Magen ist durch die Ventrikelklappen versperrt. Hier noch der entfernte Text:
Definition
Nahrungsmittel der Honigbiene und beliebtes Süßungsmittel im Naturkostbereich. Entsteht aus Blütennektar und Honigtau, der von Bienen gesammelt und im Bienenmagen durch körpereigene Enzyme in Trauben- und Fruchtzucker gespalten wird. Unterschieden werden Blüten-, Blatt- und Honigtauhonig. Gewinnung durch Schleudern, Pressen oder durch Tropf- Lauf- oder Senkprozesse. Honig gibt es auch als naturbelassenen Scheiben- oder Wabenhonig.
Gut wäre noch eine Ergänzung zu den Inhaltsstoffen des Honigs (mit Literaturangabe). Also diverse Zuckerarten, Wassergehalt, Eiweiße, Fermente, Mineralstoffe, Spurenelemente etc.
--Thomas Rabold 14:04, 3. Mai 2005 (CEST)
EU-Norm?
Wozu eine zweite Definition nach EU-Norm? Ist die EU jetzt relevanter als Kanada oder China, wo es ebenfalls Honig gibt? EU-Zweitdefinition ist im Einleitungsteil an den Haaren herbeigezogen. Od 08:16, 6. Nov 2005 (CET)
Auslaendische Honige
Welche Laender sind Auslaender? Welches Land ist das Inland? 212.41.248.75 17:19, 17. Nov 2005 (CET)
wichtige Inhaltsstoffe
Welches sind die wichtigen Inhaltsstoffe im Detail (nicht nur Gruppenbezeichungen wie Vitamine) und welche werden beim Erhitzen zerstoert? Im Vitamin Artikel ist Honig nicht als Traeger von Vitaminen angegeben. Ist Honig etwa nur ein unbedeutender Vitamintraeger? 212.41.248.75 17:19, 17. Nov 2005 (CET)
Honigkonsistenz oder -viskosität?
Änderung 26.01.06 von
"Die Viskosität des Honigs reicht von dünnflüssig über cremig bis fest."
in
" Die Konsistenz des Honigs reicht von dünnflüssig über cremig bis fest"
mit der Begründung:
"In Imkerkreisen wird der Zustand des Honigs als Konsistenz bezeichnet, Viskosität wohl im Kfz-Ölbereich"
Kommentar von IP 84.162.73.49:
- Konsistenz ist Zusammensetzung
- Viskosität ist die Verformungseigenschaft, also von flüssig bis starr z.B.
diesen Begriffsapparat werden auch die Imker nicht anders gebrauchen; mit Mineralöl hat das nichts zu tun. Im Deutschen steigert man geringwertig nur einmal, nämlich geringerwertig statt geringerwertiger - auch in Niedersachsen
- Hallo "84.162.73.49", schreibe doch bitte auf welchen Artikel der Bienen- und Imkerseiten Du Dich beziehst. Du kannst das nächste mal auch direkt neben dem Artikel-Button (links oben) auf "Diskussion" klicken. Dann passt Dein Beitrag gleich zum entsprechenden Thema. Oder noch viel besser, ändere den Artikel gleich selbst entsprechend ab - das darf hier bei WP wirklich jeder ;-) Gruß --MikePhobos 11:04, 27. Jan 2006 (CET)
Hallo "84.162.73.49", das ist mir vollkommen neu, das die Beschaffenheit des Honigs in der Imkerei mit Viskosität bezeichnet wird. Obwohl ich 15 Jahre in einem Imkerverein war und auch etliche Fachbücher gelesen habe (z.B. "Der Wochenend-Imker, Seite 173: 'Konsistenz. Frisch geschleuderter Honig kann je nach seiner Herkunft verschieden beschaffen sein. oder "Richtlinien des Deutschen Imkerbundes zur Untersuchung und Beurteilung von Honig" von 1989: 2.2 Konsistenz, Sauberkeit. Die Bewertung der Konsistenz ist besonders beim verkaufsfertig abgefüllten...).
Ich würde mich freuen, wenn mir eine Quelle genannt wird, wo im Zusammenhang mit Honig in der einschlägigen Imkerfachliteratur von Viskosität geredet wird. Benutzer:AxelHH 17:25, 27. Jan 2006 (CET)
neues Kapitel Nährwerte als Tabelle
Wer kann die Daten aus dem Kapitel Nährwerte in eine kleine Tabelle umwandeln? Oder: Sind Daten in dieser Form (viele "Nullwerte") überhaupt in diesem Honig-Artikel notwendig? Um was für eine Honigsorte handelt es sich überhaupt? - Hier gibt es große Unterschiede, mit Sicherheit auch quantitativ - solche genauen Mengenangaben ohne eine genauere Produkt-Bezeichnung sind meiner Ansicht nach wertlos! Wäre eine allgemeine Tabelle über die Inhaltsstoffe nicht sinnvoller? --MikePhobos 08:20, 8. Feb 2006 (CET)
Honig Rohkost?
Ist Honig Rohkost? So steht es auf meiner Honigverpackung. --Abdull 19:33, 21. Mär 2006 (CET)
- Ja, in dem Sinn, dass Honig nicht durch Erhitzen oder andere Methoden keimfrei gemacht wird - so können z.B. geringe Mengen von Sporen des Erregers Clostridium botulinum im Honig vorhanden sein, was für Säuglinge gefährlich ist. Der Schaden, den ein Erhitzen bei einigen wertvollen Inhaltsstoffen im Honig hervorrufen würde rechtfertigt aber diese Naturbelassenheit oder diesen "Rohzustand". Gruß --MikePhobos 21:50, 21. Mär 2006 (CET)
Zur Nomenklatur (Viskosität die Zweite)
Unwissenschaftlichkeit ist leider allgemein das Problem von Amateuren und folglich oft von Wikipedia. Die Begriffe von Viskosität und Konsistenz haben in der Naturwissenschaft festliegende Bedeutungen - es kann auch keine Imkersprachregelung dagegen an. Ob Öl oder Honig: Viskosität bezeichnet immer die Fließeigenschaften; Konsistenz die stoffliche Zusammensetzung. Ich empfehle dem Imkerfreund, einen Fremdwörterduden heranzuziehen. -- 17:50, 11. Mai 2006 84.162.84.66
- Hallo, wohl die absolute Weisheit gepachtet - bitte Beweise dafür, dass der Begriff Viskosität tatsächlich im Kontext von Honig verwendet wird. Wie wär's z.B. mit einer Anfrage bei http://www.uni-hohenheim.de/bienenkunde/honigfenster.htm --MikePhobos 22:44, 11. Mai 2006 (CEST)
Zu der Thematik habe ich weiter oben unter --Honigkonsistenz oder -viskosität?-- schon mal ausgelassen und aus einschlägigen Vorschriften zitiert. Wenn man sich allerdings mal die PDF Dokumente des Bieneninstituts Celle (heute andere Bezeichnung) anschaut unter: [1] dann ist dort von Konsistenz wie von Viskosität fast in einem Atemzug die Rede. "Bei 14 % Wassergehalt hohe Viskosität." - "Honige ... sollten um eine unangenehme Konsistenz .. zu vermeiden." - "Honige.. weisen eine flüssige Konsistenz auf.." - "..solange gerührt, bis eine streichfähige Konsistenz..."
Das alles aus der Feder eines Bienenwissenschaftlers. Insofern gilt hier nicht absolut der rein wissenschaftliche Begriff Viskosität. Eher wird Viskosität für den flüssigen Zustand verwendet, Konsistenz für den festen, auskristallisierten. Wir sollten es mit der absoluten wissenschaftlichen Korrektheit nicht übertreiben, auch Bienenwissenschaftler tun dies nicht. -- AxelHH 23:51, 11. Mai 2006 (CEST)
Ich fürchte, Honig-Axel hat nicht recht. Auch wenn viele denselben Fehler machen, entsteht dadurch noch nichts Richtiges: Konsistenz ist chemisch die Zusammensetzung eines Stoffes nach seinen verschiedenen Einzelanteilen - das gilt wie für jedes Kompositum auch für die Honigchemie. Viskosität ist der Grad der (Zäh- oder Dünn-)Flüssigkeit - das gilt für jeden Stoff im Universum, Wasser wie Granit. Denn alles fließt. Wenn Imker hier laienhaft mit wissenschaftlichen Begriffen umgehen, weil sie die Bienensprache besser verstehen als Latein, sollte das den Anspruch von Wikipedia auf größtmögliche Korrektheit nicht beeinträchtigen. Wissenschaft ist das Allgemeingültige und duldet keine Ausnahme, auch nicht für Imker und Bienenhonig - das zur Methode.--JKS 15:27, 13. Mai 2006 (CEST)
- ... ich frage mich, wer hier wirklich in Bezug auf die Imkerei laienhaft mit einer festgefügten Begriffswelt umgeht? Ich schlage vor, dass Du mal einen Bienenwissenschaftler zu seiner Meinung zu dem jetzt über zwei Jahre hier in der Wikipedia existierenden Artikel Bienenkönigin fragst. Und mit dem Ergebnis kannst Du Dir dann Deinen hohen Anspruch an die Wikipedia irgendwohin stecken! Eigentlich solltet Ihr "Super-Hirnies" froh sein, dass es einen "Honig-Axel" überhaupt gibt! --MikePhobos 17:15, 9. Jun 2006 (CEST)
- Nachtrag (jetzt nur noch sachlich!): Ich habe als Kompromißvorschlag mal den Artikel wie folgt ergänzt:
- "Die Konsistenz (umgangssprachlich gebräuchlicher Begriff, korrekter wäre Viskosität) des Honigs reicht ..." --MikePhobos 20:23, 9. Jun 2006 (CEST)
- Nachtrag Nr.2: Nur noch zur Kenntnisnahme ein Link: http://www.uni-hohenheim.de/bienenkunde/honiganalysefenster.htm#Die%20Sensorik von einem international anerkannten Honig-Wissenschaftler Dr. Dr. Helmut Horn über die Sensorik dieses Lebensmittels ... wahrscheinlich auch so ein imkerlicher Laie? --MikePhobos 22:06, 9. Jun 2006 (CEST)
Danke, MikePhobos - ich sehe, dass Du das mit dem hohen Qualitätsanspruch ernst nimmst, und ich bitte Dich, mir zu erlauben, diesen auch meinerseits ganz oben anzusetzen - ich möchte ihn mir nicht nach Deinem Rat irgendwohin stecken! Wäre ja auch für Wiki nicht gut - jedenfalls äusserst Du Dich so in Deinem Statement. Übrigens: nie sich auf Autoritäten berufen; immer alles selber prüfen! JKS
- Hallo JKS, genau das mit dem "immer alles selber prüfen!" oder "kritisch hinterfragen" ist mein und wahrscheinlich auch Axel's Grund, warum wir den rein technisch-physikalischen Begriff Viskosität nicht so ohne weiteres beim Lebensmittel Honig akzeptieren wollen und warum er auch nicht längst verwendet wird! Hier geht es möglicherweise doch um etwas mehr. So habe ich z.B. immer noch das Problem die beim Honig üblichen Attribute wie z.B. "feinsteif", "cremig" und "kandiert" (wird übrigens auch fälschlicherweise - wahrscheinlich in Analogie - für den Begriff "kristallisiert" verwendet) diesem Begriff "Viskosität" zuzuordnen. Zur Viskosität passen doch mehr ein nüchterner Zahlenwert mit einer physikalischen Einheit oder nur Attribute von "dünnflüssig" bis "fest". Auch wichtig ist, dass man sich klarmacht, dass diese Begriffswelt der Imkerei teilweise noch aus einer "vorwissenschaftlichen" Zeit stammt, also gewachsen ist. Den Vortritt zur Veränderung von Begriffen sollten wir allerdings wirklich den wissenschaftlichen Fachleuten, in diesem Fall der Disziplinen Bienenkunde und/oder Lebensmittelchemie überlassen. Dies hat aus meiner Sicht nichts mit Autorität zu tun (ich, ein ehemaliger 68er und Autoritätsgläubigkeit ?!). Leute, wie z.B. der genannte Helmut Horn und das dahinter stehende Bieneninstitut sind einfach gut! Und sorry, in dieser Sparte kann ich leider keine allzu große Qualifikation deinerseits erkennen, oder sollte ich mich täuschen? Gruß --MikePhobos 08:47, 12. Jun 2006 (CEST)
Ja, da täuschst Du Dich. Deine Kritik, wollte man sie generell akzeptieren, würdigt WP auf eine Laienveranstaltungt herab. Und Helmut Horn wäre sicher zur begrifflichen Korrektheit zu bekehren, wenn ihm das Problem vorgestellt würde - versuch's doch mal! In WP ist nämlich unter Viskosität ausgerechnet für Honig ausdrücklich der Wert ~10 hoch5 angegeben - selbst etwas so Süßes und Schönes wie Honig lässt sich eben wissenschaftlich in nüchternen Zahlenwerten darstellen. JKS 13:15, 25. Sep 2006 (CEST)
- Hallo JKS, nach so langer Sendepause hätte ich nicht mehr mit einer Antwort gerechnet.
... bitte mache dir die Mühe und ordne mal die bei Lebensmitteln üblichen Konsistenz-Attribute "feinsteif", "cremig" und "kandiert" der Viskosität zu. Weiters schlage ich dir vor, selbst das Stuttgarter Bieneninstitut zu "bekehren". Schließlich hast ja du das begriffliche Problem, ich nicht - meine Imkerwelt (inklusive wissenschaftlicher Veröffentlichungen in der Fachliteratur) und alle darin üblichen Begriffe ist in dieser Hinsicht trotz dieser Verwendung des Begriffs Konsistenz absolut in Ordnung. Gruß --MikePhobos 14:45, 25. Sep 2006 (CEST)
Wieviel Honig für wieviel Zucker?
Könnten wir zur Verwendung schreiben, wieviel Gramm Honig man verwenden sollte um 100 g Zucker zu ersetzen? Hier steht: "Möchten Sie zum Herstellen von Backwaren Zucker durch Honig ersetzen, berücksichtigen Sie die höhere Süßkraft: 110 – 160 g Honig ersetzen etwa 200 g Zucker und die angegebene Flüssigkeitsmenge kann um 50 – 60 ml verringert werden. Mit Honig gesüßte Backwaren bräunen schneller, deshalb sollte die Temperatur um 10 – 15 °C niedriger eingestellt werden. Akazienhonig eignet sich besonders gut, da er wenig Eigenaroma besitzt und sehr flüssig ist." Morgenstar 15:18, 3. Jul 2006 (CEST)
- Hallo Morgenstar, die Süßkraft von Honig mit der von Haushaltszucker quantitativ zu vergleichen ist meiner Ansicht nach etwas problematisch. Saccharose (normaler Zucker) ist auf eine andere Art süß als die beiden Hauptbestandteile Glukose und Fructose des Honigs. Und auch diese beiden Einfachzucker süßen unterschiedlich stark. Hinzu kommt ein sehr unterschiedliches Geschmacksempfinden von Leuten, die regelmäßig Süßigkeiten auf Saccharose-Basis essen und solchen die normalen Zucker meiden, dafür aber gelegentlich Speisen mit etwas Honig süßen oder beim Backen Honig verwenden. Weiterhin können unterschiedliche Geschmacksstoffe der einzelnen Honigsorten das Empfinden verändern. Kurzum, die oben genannten Zahlenwerte können in etwa richtig sein. Letztendlich werden aber "Äpfel mit Birnen verglichen". Besser erscheint es mir deshalb, zu empfehlen, das Ersetzen von Zucker durch Honig selbst mal auszuprobieren. Gruß --MikePhobos 22:23, 3. Jul 2006 (CEST)
- Hm, naja, Lexika empfehlen ja eigentlich nichts, sondern geben Fakten wider. Magst Du nicht Deine Darstellung zusammenfassen? Morgenstar 12:17, 4. Jul 2006 (CEST)
- ok, ich mache es aber nicht gleich, sondern hab's in meine to-do-Liste aufgenommen - es fehlt noch mehr in diesem Artikel. Gruß --MikePhobos 12:53, 5. Jul 2006 (CEST)
- Hm, naja, Lexika empfehlen ja eigentlich nichts, sondern geben Fakten wider. Magst Du nicht Deine Darstellung zusammenfassen? Morgenstar 12:17, 4. Jul 2006 (CEST)
Bienen- oder Imkerhonig?
Hallo,
kann mir jemand sagen, was der Unterschied zwischen Bienenhonig und Imkerhonig ist?
Besten Dank Stefan --14:56, 16. Jul 2006 85.176.129.67
- ... keiner, beides kann einfach auch nur als Honig bezeichnet werden. So ist z.B. Kuhmilch eben auch nur Milch von der Kuh. Von Bauernmilch habe ich allerdings noch nie etwas gehört, obwohl der die Kuh besitzt und melkt. Deshalb halte ich auch nichts vom Begriff Imkerhonig. Wie wär's denn z.B. auch mit Bäckerbrot oder Metzgerfleisch? Gruß --MikePhobos 00:25, 17. Jul 2006 (CEST)
Entstehung
Hab ichs nur überlesen oder steht in dem Artikel tatsächlich nichts dazu, wie Honig entsteht? Wenn tatsächlich nix drinsteht dazu, wieso nicht? Grüße, Markus --22:24, 26. Aug 2006 Knusche
- Hallo Markus (alias Knusche), da hast du einen der gravierenden Schwachpunkte von Wikipedia entdeckt: Das, was sich hier auf den ersten Blick so schön und umfangreich darstellt, ist nur sehr selten auch aus einer systematischen oder redaktionellen Planung entstanden. Ein Artikel entsteht einfach dadurch, dass der erste etwas schreibt, der nächste ergänzt oder verbessert, ..., der x-te in seinem Sendungsbewusstsein auf Recommended Daily Allowance hinweisen muß, der (x+1)-te hier den siebten Backlink auf seine halbfertige WEB-Site einträgt, etc. Fazit: Viele Motivationen und Interessen, aber fast keine Koordination. Aber jetzt das Positive: Irgendwann wohl werden sich ein paar Idealisten zusammentun und bei diesem Artikel einen Review-Prozess durchführen.
Noch eins: Am besten wird dein Wunsch erfüllt, wenn du selbst das Kapitel "Entstehung" schreibst. Selbst wenn der Text noch nicht so gut ist, es wird sich leichter jemand finden, der ihn verbessert, als einer, der ihn selbst schreibt. Gruß --MikePhobos 08:54, 27. Aug 2006 (CEST)
Danke für die Antwort, aber ich glaube niemand will, daß ich dazu schreibe, das war ja der Grund, warum ich nachgeschaut habe - ich hab keine Ahnung von Honig! Grüße, Markus --Knusche 08:11, 20. Sep 2006 (CEST)
Per Google und copy, paste und Rechschreibkorrektur ist eben ein neues Kapitel entstanden (Entstehung), ich bitte um Richtig- und Fertigstellung, Grüße, Markus --Knusche 08:20, 20. Sep 2006 (CEST)
- Hallo Knusche, das sieht doch gar nicht so schlecht aus ;-) ... ob Copy&Paste allerdings immer rechtlich zulässig ist, weiss ich nicht. Ich werde auf jeden Fall Deinen "Rohtext" in den nächsten Tagen (brauch dazu etwas Muße + Zeit) weiter bearbeiten. Dann dürfte es auch keine rechtlichen Probleme mehr geben. Gruß --MikePhobos 08:31, 20. Sep 2006 (CEST)
- ... weiter geht's bei Benutzer_Diskussion:Knusche. --MikePhobos 00:12, 21. Sep 2006 (CEST)
Etymologie
Die Angaben zur Etymologie schwankten zwischen ungenau ("ein indogermanischer Begriff"), wortreich (Aufzählung etlicher germanischer Kognaten) und völligem Blödsinn (melior = "honigartig gut", alles klar). Ich meine, daß ein Wikipedia-Artikel ohnehin keine etymologischen Angaben enthalten muß – für Wörterbuch-Aspirationen gibt es ja das Wiktionary-Projekt. Ich habe deshalb die beiden Absätze gestrichen und durch einen Link auf den Wiktionary-Eintrag ersetzt. --Sebastian Koppehel 02:02, 7. Okt 2006 (CEST)
- ... find' ich gut ;-) Gruß --MikePhobos 09:24, 7. Okt 2006 (CEST)
- Das hat wohl jemand wieder rückgängig gemacht, denn die tolle Definition "ein indogermanischer Begriff", der was mit der goldenen Farbe zu tun hat, steht wieder da, ohne den " indogermanischen Begriff" zu benennen. Das mag zwar stimmen, ist aber in der hier vorgebrachten Form eine mit Verlaub sehr vage und ungenügende Definitition. --Noirceuil 15:45, 19. Mai 2007 (CEST)
Honig ewig haltbar?
Stimmt es, das Honig das einzige Lebensmittel ist das nicht schlecht werden /schimmeln kann? __134.76.63.190 08:41, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Jein! Ich schreib' mal ein paar Punkte auf:
1. Schimmeln: Nicht möglich, wegen der Zusammensetzung und der osmotischen Wirkung der im Honig enthaltenen Einfachzucker Glucose und Fructose
2. Gären: Honig ist hygroskopisch (wasseranziehend) und kann deshalb durch das Dazukommen von Wasser und Hefe (ist fast überall) gären. Dabei entsteht Alkohol und das Ergebnis (nicht giftig) schmeckt jetzt anders - fruchtig.
3. ewig haltbar: Man hat zwar in historischen Gräbern Honig als Grabbeigabe gefunden, der noch genießbar war, aber die Qualität nimmt mit zunehmenden Alter schon ab. Insbesondere einige bioaktive (wertvolle) Inhaltsstoffe verschwinden im Laufe von einigen Jahren. Richtig gelagert hat Honig aber sicher über ein paar Jahre eine gute Qualität.
Weiteres zum Honig kannst du z.B. auch hier nachlesen. Gruß --MikePhobos 09:23, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Und viertens: "Das einzige?" - wohl kaum, fester Zucker wird vermutlich auch nicht schneller schlecht als Honig. --Sebastian Koppehel 14:14, 3. Nov. 2006 (CET)
schwedischer honig
kann mir jemand sagen was Søylands Biegard ist da ich so heiße bitte wenn sies wissen an mbiegard@web.de schicken danke im voraus
Das ist natürlichh hier keine Frageforum zur Namensforschung und eine Mail werde ich garantiert nicht verschcken , aber Søylands dürfte kein schwedisch sondern dänisch sein. Frei übersetzt könnte es sowas wie Seelands Bienengarten heißen. -- AxelHH 00:34, 10. Feb. 2007 (CET)
Korrekturwunsch für Artikel "Met" (Artikel und Diskussionsseite sind gesperrt).
Hallo, leider sind beim Artikel Met sowohl der Artikel selbst als auch die Diskussionsseite gesperrt. Kann bitte jemand mal folgenden grammatisch vermurksten Satz aus diesem Artikel korrigieren (steht ganz oben): "Er wurde anfänglich mittels oxidativer Gärung erst ohne Hefe und später mit durch anaerobe Gärung hergestellt." Danke! -- 85.183.208.45 02:11, 22. Apr. 2007 (CEST)
- So getan. Und Met auch gleich entsperrt. Grüße, --PfalzfrankEhem. Frank11NR Disk. 02:15, 22. Apr. 2007 (CEST)
Giftige Honigarten 2
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum ein Eintrag zum Thema "Tollhonig" für die deutsche Wikipedia irrelevant sein soll (siehe Diskussion "Giftige Honigarten" Punkt 5)! Natürlich ist dabei der Hinweis berechtigt, dass von Honigen aus deutschen Landen diesbezüglich keine Gefahr ausgeht, aber das Thema insgesamt unerwähnt zu lassen, finde ich sehr fragwürdig. Eine Enzyklopädie soll doch schließlich umfassend informieren. Biss01 12:28, 16. Mai 2007 (CEST)
- Also wenn's dich drängt, dann kannst du ja eine entsprechende Ergänzung einbringen. Ich habe in meinen über 25 Jahren Imkertätigkeit nur hier in der Wikipedia etwas über diesen sogenannten "Tollhonig" gelesen und Google bringt gerade mal 10 Treffer, wobei einer auf einen Clone dieser Seite verweist. So besonders wichtig kann's nach meiner Einschätzung im deutschsprachigen Raum nicht sein. Auch zu bedenken ist, dass ein paar wenige Pflanzen noch nicht zu einem Honigertrag, einer sogenannten Tracht, führen. Der Eigenverbrauch eines Bienenvolkes (bestehend aus bis zu 50.000 Einzeltieren) an Nektar liegt mindestens dreimal höher, als das, was letztendlich eingedickt (als nicht direkt verbrauchter Überschuß) als Honig vom Imker geerntet werden kann. Für die Füllung des Honigmagens (max. 60 mg) einer Biene sind je nach Pflanzenart hunderte von Blütenbesuchen notwendig. --MikePhobos 13:46, 16. Mai 2007 (CEST)
Archivierung des Reviews vom 9. März bis zum 17. Mai 2007
Hallo, ich brauche einfach mal Anregungen und Vorschläge von euch, um dieses Lemma weiter zu verbessern - bin als Imker auch etwas betriebsblind. --MikePhobos 07:22, 9. Mär. 2007 (CET)
Ich habe den Artikel nur ganz kurz überflogen. Das Folgende ist also kein vollständiger Review.
Insgesamt ist der Artikel schon recht gut. Aber mir fällt auf, dass an einigen Stellen Einzelnachweise für die Quellen dringend geboten wären. Nachfolgend einige Beispiele, es lassen sich aber noch mehr finden.
- (1) Geschichte: "Der wild lebenden Bienenvölkern abgenommene Honig wurde auch als Köder bei der Bärenjagd eingesetzt." Ohne Quellenangabe sollte man diesen Satz rausnehmen.
- (2) Nährwerttabelle: Die Nährwerttabelle gefällt mir gut, ist aber ohne Quellenangabe nahezu wertlos. Handelt es sich bei den Angaben um Mittelwerte oder sind es Werte für einen bestimmten Honig?
- (3) Definition nach EU-Norm: Welche Norm ist das?
- (4) Allergien: "Vereinzelt wird jedoch berichtet, dass durch den Verzehr von Honig aus der eigenen Region eine Desensibilisierung erreicht wurde." Wo wird das von wem berichtet?
(5) Zum Thema Gewinnung: Die Honigschleuder wird erst erwähnt und dann weiter unten erklärt. Da sollte man noch mal über die Reihenfolge nachdenken.
(6) "Traditionell arbeitende Imker-Kleinbetriebe dagegen erhitzen den Honig nicht. Honig direkt vom heimischen Imker ist deshalb weitaus wertvoller als Importhonig aus dem Supermarkt." Das ist für mich (ohne Quellenangabe) zumindest hart an der Grenze zum POV. --Rosentod 16:09, 9. Mär. 2007 (CET)
- ... schon mal danke ;-) Ich werde die einzelnen Punkte abarbeiten. Im Augenblick sammle ich aber noch ein bisschen. --MikePhobos 17:57, 9. Mär. 2007 (CET)
Mir sind folgende Punkte aufgefallen:
- (7) Das Fremdwort "extrafloral" sollte vermieden oder wenigstens besser erklärt werden.
- (8) Die hohe "Kariogenität" von Honig sollte erwähnt werden, siehe z.B. hier--WikiJourney 19:28, 9. Mär. 2007 (CET)
- ... nur mal kurz zu "Kariogenität" und der Behauptung "Honig besteht ausschließlich aus einfachen und somit leicht vergärbaren Kohlenhydraten" bei dem angeführten WEB-Link unter www.ernaehrung.de. Dies ist mit Sicherheit keine glaubwürdige Aussage, s. z.B. bei Honig#Inhaltsstoffe_und_Nährwerte und auch hier [2], [3]. Gerade die erwähnten Inhibine könnten auch auf die "kariogenen" Mikroorganismen Wirkungen haben. Man schätzt im Honig so etwa 200 Inhaltsstoffe. --MikePhobos 10:21, 10. Mär. 2007 (CET)
- Nachtrag: Allerdings gibt es diese vereinfachende Behauptung immer mal wieder. Deswegen ist dein Vorschlag hierüber etwas zu schreiben, bzw. klarzustellen auf jeden Fall nicht schlecht ;-) ... und danke. Sammle weiter. --MikePhobos 10:38, 10. Mär. 2007 (CET)
Hallo Mike, der Artikel macht einen umfassenden Eindruck. Hier ein paar Einzelpunkte:
- (9) "Bei Insektenstichen kann Honig, sofort aufgetragen, das Gift teilweise entziehen." - Mm. Also der Honig fängt dann an zu saugen? Oder der Stechmückenspeichel wird vom Honig gebunden? Das ist ziemlich unklar.
- (10) "Traditionell arbeitende Imker-Kleinbetriebe dagegen erhitzen den Honig nicht." Das will ich doch hoffen, schließlich steht gerade davor, dass das verboten ist. Aber im Ernst: Ganz so oft muss man vielleicht nicht erwähnen, das Erhitzen schädlich ist. So wie es im Moment da steht riecht es schon nach Werbung für den Imker um die Ecke.
- (11) Was ist eine Trachtpflanze? (Volksmusik :-) )
- (12) Bei den Sorten vielleicht eine Bemerkung zur Blütenstetigkeit der Bienen.
- (13) Hab ich das richtig verstanden: Wenn der Honig flüssig bleibt, dann besteht er aus Läusek***?
- (14) Ein Foto mit verschiedenen Honigsorten (im Glas), wo man die verschiedenen Farben sieht wäre im entsprechenden Abschnitt noch schön.
- (15) Die Liste der Inhaltsstoffe braucht Quellenangaben.
- (16) Einige Bakterien können im Honig überleben: Wenn ich mich recht entsinne sind es nur die Sporen, die über'leben' können, oder?
Ein schöner Artikel, ich hab was gelernt. --Dietzel65 23:14, 10. Mär. 2007 (CET)
- Mal vielen Dank. Hab' die einzelnen Anregungen mit (x) indiziert und werde sie in den nächsten Tagen abarbeiten und auch noch hier kurz Stellung dazu nehmen. --MikePhobos 10:45, 12. Mär. 2007 (CET)
Hallo Mike, das ist kein schlechter Artikel, aber da fehlt trotzdem noch eine ganze Menge. Der Artikel hat außerdem in meinen Augen einen zu starken Fokus auf die menschliche Verwendung von Honig, die Bedeutung für die Bienen kommt im Moment zu kurz. Als erstes fehlt eine Einleitung: Sie sollte einen groben Überblick über den Artikel geben. Richtwert sind so vier-fünf Sätze oder 500-1000 Zeichen. Die Etymologie fände ich passender vor dem Geschichtsteil. Überhaupt ist die Gliederung so noch nicht ganz glücklich, ich würde da noch einige Abschnitte umstellen, und es geht auch einiges durcheinander. Der Geschichtsteil ist noch arg kurz- Honig wurde ja nicht nur bis zur Antike verwendet. Beschreibung sollte vor Entstehung kommen. Bei Entstehung fehlt mir auch, von welchen Bienen Honig produziert wird. Dann ist die Frage, in wie weit die Gewinnung und Weiterverarbeitung in diesen Artikel oder vielleicht besser in den Artikel Imkerei gehört. Bei der Verwendung als Nahrungsmittel kommt als erstes wieder historisches- nagut, lässt sich nicht vermeiden, aber vielleicht könnte eine andere Aufteilung das besser lösen. Brennwert und Inhaltsstoffe- das gehört eher zum Abschnitt Beschreibung.
Dann fehlt ein sehr wichtiger Aspekt komplett: die Produktionsmengen in verschiedenen Ländern, die Entwicklung der Produktion, die Vermarktung und Bedeutung als Handelsgut in verschiedenen Erdteilen.
Die Siehe auchs sollten in den Text eingearbeitet oder gestrichen werden. Viele Grüße, --Nina 20:22, 12. Mär. 2007 (CET)
- Hallo Nina, genau das habe ich mir gewünscht. Mal das darauf schauen von einem entfernten, globalen Standpunkt aus. Dies ist meiner Meinung nach auch eine große Schwachstelle von WP: Artikel wachsen recht chaotisch, ohne klare redaktionelle Vorgaben oder Begleitung heran. So z.B. bis jetzt dieser Artikel, an dem u.a. auch ich etwas herumgeflickt oder weitere "Rucksäcke" ergänzt habe. Ich werde mich bemühen, deine Anregungen aufzunehmen. Allerdings ist's jetzt schon ein ordentliches Pensum. Aber peu àpeu ... Gruß --MikePhobos 21:54, 12. Mär. 2007 (CET)
- Lass dich nicht entmutigen, wir haben ja zum Glück keinen Zeitdruck. Ich bastele auch schon seit Monaten auf diversen Baustellen rum und komme kaum voran :) Das Thema ist auf jeden Fall nicht trivial und ich vermute, dass es eine Flut von Literatur gibt, die einen erst mal erschlägt. Vielleicht sollten wir erst mal eine sinnvolle Gliederung überlegen, und die Abgrenzung zu anderen Artikeln festlegen? --Nina 22:11, 12. Mär. 2007 (CET)
- ... keine Angst, ich geb' nicht so schnell auf. Wenn du beim sinnvoll Gliedern helfen würdest, wäre schon ein großer erster Schritt getan. Gruß --MikePhobos 22:07, 13. Mär. 2007 (CET)
- Lass dich nicht entmutigen, wir haben ja zum Glück keinen Zeitdruck. Ich bastele auch schon seit Monaten auf diversen Baustellen rum und komme kaum voran :) Das Thema ist auf jeden Fall nicht trivial und ich vermute, dass es eine Flut von Literatur gibt, die einen erst mal erschlägt. Vielleicht sollten wir erst mal eine sinnvolle Gliederung überlegen, und die Abgrenzung zu anderen Artikeln festlegen? --Nina 22:11, 12. Mär. 2007 (CET)
... also, damit hier nicht der Eindruck entsteht, ich hab' hier das Ganze angestoßen und dann tut sich nichts: Ich verspreche spätestens, am nächsten Regentag mit der Überarbeitung anzufangen. Z.Z. sind's halt auch der Garten und meine "Sonnenvögelein" (Bienen). Noch eine Frage an die Wiki-Fachleute: Wird dieser Eintrag automatisch auf die Diskussionsseite des Lemmas verschoben, oder soll ich's z.B. auf eine Benutzer-Unterseite von mir kopieren? --MikePhobos 12:54, 14. Mär. 2007 (CET)
Einige Anmerkungen: Ich finde den Artikel sehr gelungen. Folgende Aspekte würden mich zusätzlich interessieren (sind z.T. bereits erwähnt): Photos von den erwähnten, wichtigen Honigsorten; aktuelle wirtschaftliche Bedeutung (wieviel wird importiert, wieviel hier hergestellt, wieviel davon direkt an Endkunden verkauft, wieviel industriell verarbeitet); einige Wörter zur Abgrenzung von Kunsthonig.
Bezüglich angeblicher Wirkungen auf Wunden, Mückenstichen und für die allgemene Gesundheit wäre ich vorsichtig. Wir sollten nicht den esoterischen Bereich berühren oder deutlich die eventuelle Fragwürdigkeit herausstellen.
Säuglingsbotulismus: "sehr selten" ist wie oft? Gibt es Statistiken? Wie äußert sich die Krankheit?
Defintion in der Einleitung: Ich finde die Beschränkung auf "von Honigbienen" zu eng. Honig ist sicherlich auch die Substanz, die von allen möglichen Arten an Wildbienen hergestellt wird. Nur das Lebensmittelrecht schränkt dies auf Honigbienen ein. Diese Unterscheidung wäre wichtig. Eventuell könnte der Stichpunkt "Definition" weiter nach vorne vorgezogen werden und die EU-Definition sowie die deutsche lebensmittelgesetzliche Definition enthalten. Bitte Paragraphen und Richtlinien angeben.
Die Inhaltsstoffe beziehen sich wohl auf nicht erhitzten Blütenhonig. Dies sollte ergänzt werden, am besten aus einer Quelle mit genauer Herkunftsangabe der Analyse und einen weitverbreiteten Honig wählen. Ob man diese Werte kritisch diskutieren sollte, bleibt dahingestellt, aber man erkennt unschwer, daß der Vitamingehalt nicht so hoch ist, wie die Sätze über die wertvollen Inhaltsstoffe glauben machen könnten. Immerhin ißt niemand 100 g Honig auf einmal! Bei der Erwähnung der Enzyme und deren Wertvollheit sollte einschränkend erwähnt werden, daß der Nutzen von Enzymen kontrovers diskutiert wird. Die meisten Enzyme werden im Verdauungstrakt deaktiviert und verdaut. So schützt sich der Körper vor fremden Enzymaktivitäten.
Der Ausdruck Nektariensäfte kommt mir sehr seltsam vor. Ist das wirklich ein Fachausdruck? Google-Hits fast Null außer Wiki-Quotes.
Mich würde interessieren, inwiefern der Honig in den Waben noch "reift". Was passiert da chemisch? Ist das wirklich noch ein wichtiger Schritt? Beeinflußt die Dauer der Reife die Qualität? Wie schätzt der Imker das ab? Weiter unten widerspricht dann der Satz "Imker bezeichnen diesen Vorgang als Verdeckeln. Es ist für sie das sichere Zeichen dafür, dass der Honig reif ist und geerntet werden kann." dieser nachträglichen Reife in den verschlossenen Waben. Hier klingt es so, als ob gleich nach dem Verdeckeln schon geerntet werden könnte.
Der Artikel ist größtenteils gut geschrieben! Manche Sätze sind sprachlich jedoch ungeschickt. Beispiele: (1) "gegenseitige Abhängigkeit zwischen Pflanzen und hauptsächlich Insekten zur effektiveren Bestäubung." besser: "eine gegenseitige Abhängigkeit von Blütenpflanzen und bestäubenden Insekten" ist schneller verständlich und hier ausreichend genau. (2) "Honig entsteht aber generell erst dann" ist irreführend. Das klingt so, als ob der eigentliche Vorgang der Honigentstehung von Einflüssen abhinge. Gemeint ist aber, daß ein "Bienenvolk nur dann Honig produziert, wenn die Bienen mehr Ertrag sammeln als für den Eigenbedarf benötigt wird."
Wichtig wäre auch zu erwähnen, welche biologische Bedeutung der Honig hat: Als Vorratsstoff für Bienen. Wieviele Bienen können den Winter wielange mit ihrem Honig überstehen? An wen wird der Honig normalerweise wieder verfüttert? Die Imkerei ist ja nicht gerade der "biologische" Weg des Honigs!
Die Sache mit den extrafloralen Nektarien habe ich nicht verstanden. Ich gehe davon aus, daß nicht die Blüten des Mais, sondern andere Nektar-ähnlich Ausscheidungen der Pflanzen genutzt werden. Das müßte ausführlicher dargestellt werden oder vielleicht einfach ganz weggelassen.
Das Wort Konsistenz ist nicht umgangssprachlich, sondern vielmehr korrekt. Viskosität bedeutet "Zähigkeit" und bezeichnet das Fließverhalten eine Flüssigekit, während Konsistenz durchaus korrekt auch für kristalline, körnige, bröckchenhafte oder wie immer geartete Beschaffenheiten stehen kann. --Kajjo 12:10, 15. Mär. 2007 (CET)
- Mir gefällt der Artikel schon recht gut. Medihoney passt nicht in die Reihe der aufgezählten Honigsorten, die ja nach Pflanzenherkunft systematisiert ist. Ich würde diese mit in den Abschnitt Verwendung als Heilmittel integrieren, dort ist er ja bereits angedeutet. --Uwe G. ¿⇔? 12:59, 15. Mär. 2007 (CET)
Ich würde mir noch etwas tieferes eingehen auf den Geschmack wünschen. Warum schmeckt dt. Honig (IMHO) meist nur süß und ausländischer kräftiger? Was ist mit der Gabe von Zucker (-wasser) durch den Imker? Wieso und welche Auswirkungen auf den Geschmack? "Streckmittel"? AFAIK ist Akazienhonig der einzige Honig der nie auskristallisiert. Warum?--Florian-schäffer 09:01, 6. Apr. 2007 (CEST)
Gliederungsvorschlag
Als grobe Unterteilung fände ich am sinnvollsten:
Zunächst eine ausführliche Einleitung, in der kurz beschrieben wird, was Honig ist, und die seine Bedeutung für Mensch und Biene wiedergibt. Dann
- Name
- Entstehung und Zusammensetzung
- Bedeutung für die Bienen
- Nutzung (durch den Menschen)
- Geschichte
- wirtschaftliche Daten
- Honigsorten
Die Details zur Gewinnung würde ich dem Artikel Imker überlassen, bzw. sollte der Inhalt besser in den Artikel Imkerei gestellt werden, der momentan Redirect auf Imker ist. --Nina 21:53, 16. Mär. 2007 (CET)
- Ninas Idee der Aufteilung in Honig und Imker finde ich sehr gut. Die "Bedeutung des Honig für die Biene" hatte ich auch schon versucht zu erwähnen -- sie fehlt wirklich völlig! --Kajjo 23:36, 16. Mär. 2007 (CET)
- O.K. Wie jetzt sinnvoll weiter vorgehen? Ich hab' mit dem Zerlegen und dann wieder neu Zusammensetzen von Lemmatas in dieser Größe bis jetzt keine Erfahrung. Vorstellen könnte ich mir einen temporären Arbeitsbereich als Unterverzeichnis irgendwo, z.B. eine Unterseite von Benutzer:MikePhobos. Weiterhin wäre es dann sehr hilfreich, wenn ihr mir zumindest noch sagen könntet, wo in etwa die jetzigen Inhalte: Kapitel und Unterkapitel eingeordnet werden sollten und was vielleicht auch nicht mehr passt, oder woanders, z.B. als eigenes Lemma in Kategorie:Bienenzucht angelegt werden sollte. Das Lemma Imker / Imkerei wäre die nächste Baustelle von noch größeren Kaliber, die ich mir jetzt allerdings nicht direkt auch noch vornehmen möchte. Hierüber sind immerhin ganze Bücher geschrieben worden. Schließlich brauche ich bei einer Umgestaltung dieser Größe ein paar Mithelfer, zumindest zum Korrekturlesen u.ä. Den fachlichen Part will ich dabei gern (soweit mir möglich) übernehmen. Gruß --MikePhobos 20:24, 17. Mär. 2007 (CET)
- Eigentlich sind das ja hauptsächlich erst mal Ergänzungen und Umstellungen innerhalb des Artikels. Einfach chronologisch vorgehen und mit der Einleitung anfangen. Ich versuche auch mal ein bisschen was. --Nina 22:47, 18. Mär. 2007 (CET)
Schade, dass das Review ein wenig eingeschlafen ist. Die Einleitung ist immer noch sehr ausbaufähig- wenn sie inzwischen länger wäre, hätte ich den Honig auch schon längst mal ins Tagesreview gestellt. --Nina 22:35, 18. Apr. 2007 (CEST)
Erhitzung auf über 40 Grad Celsius
Was passiert, wenn die Enzyme denaturiert sind? Sind die für die Haltbarkeit wichtig? Denn die werden sonst ohnehin im Magen zerstört (falls der Honig für den Verzehr bestimmt ist). 193.171.121.30 10:41, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Honig ist bei niedrigem Wassergehalt (unter 20%) schon allein durch seine Hauptanteile Fructose und Glucose und die davon ausgehende osmotische (abtötende) Wirkung auf Mikroorganismen fast unbegrenzt haltbar. Allerdings machen andere Inhaltsstoffe eine Alterung durch, sodass Honig mit der Zeit (über Jahre) an Wert verliert. Diese Alterung ist auch stark temperaturabhängig und auch noch von Stoff zu Stoff unterschiedlich. Dies gilt auch für die mir bekannten und von den Bienen dem ursprünglichen Nektar zugesetzten Enzyme Diastase, Invertase und Glucose-Oxidase (einem auch lichtempfindlichen Inhibin). Ob diese Enzyme allerdings schon so leicht zu zerstören sind, wage ich, trotz dem Text im Artikel inzwischen zu bezweifeln. Immerhin schreibt Dr. Horn (s. Literatur) in seinem Buch, S. 99: "die Enzyme bleiben bei wärmegeschädigtem Honig aktiv ...". Möglicherweise hat er dabei aber nur die beiden die Saccharose aufspaltenden Enzyme Diastase und Invertase gemeint. --MikePhobos 16:24, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für die Antwort, habe hier eine Webseite über Honigenzyme gefunden. Während die Invertase und Diastase nicht so wichtig zu sein scheinen (denn ein Enzym beschleunigt nur das Erreichen des Gleichgewichts einer bestimmten Reaktion, und dieses Gleichgewicht (also das Vorliegen der Kohlenhydrate überwiegend in der Form von Einfachzuckern) dürfte im reifen Honig schon erreicht sein), erzeugt die Glucoseoxidase Wasserstoffperoxid, das (von selbst mit einer Halbwertszeit von etwa 20 Tagen bei Zimmertemperatur, wenn ich mich richtig erinnere, oder mit Hilfe von Katalase schneller) zu Wasser und Sauerstoff zerfällt. Das Wasserstoffperoxid hat eine antibakterielle Wirkung, was aber für die Haltbarkeit unwichtig ist und auch beim Verzehr z. B. eines mit Honig bestrichenen Brotes völlig unbedeutend sein dürfte. Deshalb frage ich mich, weshalb diese Enzyme so wichtig sein sollen. 193.171.121.30 22:30, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Habe erst jetzt gesehen, dass das mit Wasserstoffperoxid schon im Artikel steht. Habe mir erlaubt, deinen Wiki-Link von rot auf blau zu ändern. 193.171.121.30 22:43, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Auch vielen Dank für deine Antwort und den interessanten Link. Leider ist in diesem über die Zeit angewachsenen Honig-Artikel einiges nicht ganz optimal oder im Grenzfall vielleicht sogar falsch dargestellt. Deshalb wäre eine Überarbeitung auch sehr sinnvoll. Den ersten Schritt hatte ich mit dieser Review-Anfrage, siehe vorheriges Kapitel, getan. Durch die vielen Antworten dabei und weiteres Überlegen bin ich allerdings zu dem Schluß gekommen, dass ich dies doch nicht ganz alleine machen möchte, sondern mindestens ein sich einigermaßen in der Materie auskennender Partner dabei sein sollte. Leider scheint es momentan niemand bei WP zu geben, der diese Voraussetzungen erfüllt und auch noch ein entsprechendes Interesse hat. Auch ganz egoistisch gedacht: "Allein ist's einfach zu langweilig." Deshalb beschränke ich mich zur Zeit (betrifft den gesamten Bereich Imkerei) nur noch auf das Notwendigste. So werde ich z.B. endlich die Einleitung, die irgendwann von irgendjemand verschlimmbessert wurde, korrigieren. --MikePhobos 22:30, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Habe erst jetzt gesehen, dass das mit Wasserstoffperoxid schon im Artikel steht. Habe mir erlaubt, deinen Wiki-Link von rot auf blau zu ändern. 193.171.121.30 22:43, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für die Antwort, habe hier eine Webseite über Honigenzyme gefunden. Während die Invertase und Diastase nicht so wichtig zu sein scheinen (denn ein Enzym beschleunigt nur das Erreichen des Gleichgewichts einer bestimmten Reaktion, und dieses Gleichgewicht (also das Vorliegen der Kohlenhydrate überwiegend in der Form von Einfachzuckern) dürfte im reifen Honig schon erreicht sein), erzeugt die Glucoseoxidase Wasserstoffperoxid, das (von selbst mit einer Halbwertszeit von etwa 20 Tagen bei Zimmertemperatur, wenn ich mich richtig erinnere, oder mit Hilfe von Katalase schneller) zu Wasser und Sauerstoff zerfällt. Das Wasserstoffperoxid hat eine antibakterielle Wirkung, was aber für die Haltbarkeit unwichtig ist und auch beim Verzehr z. B. eines mit Honig bestrichenen Brotes völlig unbedeutend sein dürfte. Deshalb frage ich mich, weshalb diese Enzyme so wichtig sein sollen. 193.171.121.30 22:30, 16. Jun. 2007 (CEST)