Wikipedia:Auskunft/alt
6. Juni 2007
"Komikerprüfung"!?
Lese gerade etwas staunend bei Eberhard Cohrs: "Nach bestandener Komikerprüfung trat er in den Varietés seiner Heimatstadt [Dresden] auf." - Eine Art Komikerdiplom? Is ja'n Ding! Aber gabs so was wirklich in der DDR oder hat sich hier jemand nur einen Scherz erlaubt? Und falls es eine solche Prüfung wirklich gab, würde ich gern mehr darüber wissen (wie darf man sich so eine Prüfung vorstellen und was wurde eigentlich geprüft?). Weiß jemand mehr dazu? --217.185.94.240 16:39, 6. Jun. 2007 (CEST)
- ich vermute, der Prüfling musste einmal quer durch die DDR reisen - wenn er dann noch lachen konnte, und nicht nur noch heulen musste, hatte er bestanden ;). --DaB. 16:57, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Also ich weiß, das selbst Popmusiker im weitesten Sinne in der DDR Prüfungen ablegen konnten und mussten. Die waren ja im Auftrage des Volkes unterwegs und haben eine Ausbildung bekommen. Das habe ich mal von den Puhdys oder von Karat gelesen. --Rabe! 16:58, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Schau mal zum Beispiel bei Ed Swillms, der hat nach einem klassischen Musikstudium an der Musikschule Friedrichshain "Klavier im Bereich Tanzmusik" studiert und ist dann Rockmusiker geworden. Da erscheint das wahrscheinlich, dass man auch Komiker mit Komikerdiplom werden konnte. Das Jodeldiplom fiel wohl aus mangels Alpen. --Rabe! 17:03, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Im Harz und einigen anderen Mittelgebirgen wird auch gejodelt, und die liegen teils in der DDR, sei dir also nicht zu sicher ;-) --::Slomox:: >< 18:11, 6. Jun. 2007 (CEST)
Hm, in dem (Möchtegern-)Artikel über Komiker heißt es: "In der DDR war der offizielle Titel "Humorist" an eine schauspielerische Ausbildung gebunden." Wäre auch mal interessant zu wissen, wie viele Komiker auf diese Weise im Laufe der Zeit ausgebildet wurden (und worin die Prüfungen bestanden - und wie hoch denn die Durchfallrate bei den Prüfungen war ...). -- 217.185.64.117 20:41, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Nicht nur Komiker: jeder, der öffentlich auftreten wollte, wurde ernthaft geprüft und musste eine Spielerlaubnis erwerben. --Averse 23:09, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Und wer zu komisch war, wurde von der Stasi gleich mitgenommen? --Sr. F 22:37, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Nicht nur Komiker: jeder, der öffentlich auftreten wollte, wurde ernthaft geprüft und musste eine Spielerlaubnis erwerben. --Averse 23:09, 9. Jun. 2007 (CEST)
Erinnert mich an die „Satirelizenz“, die nach Meinung eines BILD-Lesers der Titanic entzogen werden sollte. --Polarlys 21:52, 12. Jun. 2007 (CEST)
Das mit der Komikerprüfung ist sofort klar
der Prüflink muß Beweisen dass er sowol Parteitreue und Humor verbinden kann
daher gabs warscheinlich auch nicht so viele
--Axelhoffmann 15:36, 13. Jun. 2007 (CEST)
Das würde aber schwierig werden, denn war die Partei nicht selbst der größte Witz? Wer sollte denn diese Komiker da noch überbieten können? Man sollte deren Reden unbedingt mal veröffentlichen. Ich glaube, das ist Humor vom feinsten. Aber in der Tat kannte die Regulierungswut wohl damals keine Grenzen. So mußten Musiker vor einer Gruppe von Damen und Herren vorspielen, um sich als "Musikkapelle" eine Auftrittserlaubnis ergattern zu können. Bewertet wurden dabei musikalisches Können und Auftreten (Kleidung, etc.). Bei Komikern wird's wohl ähnlich gewesen sein. Mich wundert noch heute, warum es keine Gehprüfung gab. --IP-Los 00:08, 16. Jun. 2007 (CEST)
7. Juni 2007
Muttermilch
Warum wird die ansonsten senfgelbe Kacke eines Babys das ausschließlich mit Muttermilch ernährt wird grün, wenn die Mutter viel grünes Blattgemüse isst, während ihre Milch weiterhin weiss bleibt? Alte Dame 21:04, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Machst du einen Witz? Ich habe zwei Kinder jeweils über ein Jahr voll gestillt und viel Blattgemüse gegessen, aber niemals hatten die grüne Kacke in den Windeln. Erst wenn man zufüttert ist das der Fall.--Saginet55 23:11, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Liegt vielleicht an der Streuung des Lichts in der Milch. Milch ist einfach immer weiß, genau wie der Schaum weißer, grüner, gelber und blauer Seife. --Toffel 22:24, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Das halte ich für falsch. Das Chlorophyll wird es wohl kaum aus dem Darm der Mutter bis in die Milch schaffen. Da muss was komplizierteres stattfinden, wobei am Ende wieder grüne Kinderkacke rauskommt. Rainer Z ... 15:59, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Milch ist eine Emulsion, Emulsionen sind immer milchig-weiß. Ich würde Chlorophyll nicht kategorisch ausschließen, andere Stoffe schaffen das auch. Wo ist Darm-Blut-Schranke? --stefan (?!) 18:35, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Das halte ich für falsch. Das Chlorophyll wird es wohl kaum aus dem Darm der Mutter bis in die Milch schaffen. Da muss was komplizierteres stattfinden, wobei am Ende wieder grüne Kinderkacke rauskommt. Rainer Z ... 15:59, 8. Jun. 2007 (CEST)
Wenn es nur um das Chlorophyll ginge, müsste doch Brokkoli den gleichen Effekt haben wie Rucola? Hat er aber nicht, sondern Rucola macht tiefgrün und Brokkoli gar nicht?! Vielleicht kommt ja noch jemand fachkundiges vorbei...Alte Dame 19:37, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube, ich habe mal gelesen, dass Brokkoli seine Grünfärbung hauptsächlich durch Carotinoid-Verbindungen und weniger durch Chlorophyll erhält.
– Markus Prokott 21:04, 11. Jun. 2007 (CEST)
@Alte Dame: Benutzer:Der Lange ist Kinderarzt, vielleicht fragst du den mal --Dinah 12:54, 13. Jun. 2007 (CEST)
8. Juni 2007
Fähre
Welches ist die größte im Betrieb befindliche Fähre? Ist es die Silja-Line Star, die letztes Jahr in Betrieb genommen wurde oder gibts noch größere? --RalfR 10:44, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Meines Wissens ist es die Ulysses (Fähre). --Andreas 06 - Sprich mit mir 20:05, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Die scheinen nicht direkt vergleichbar. Die Star ist länger, aber schmaler, gleich schnell und auf Personentransport ausgerichtet. Aber die scheinen etwa in einer Klasse zu spielen, danke. --RalfR 16:17, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Die Color Fantasy spielt übrigens noch mal in einer eigenen Liga... -- Arne List 22:28, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Die scheinen nicht direkt vergleichbar. Die Star ist länger, aber schmaler, gleich schnell und auf Personentransport ausgerichtet. Aber die scheinen etwa in einer Klasse zu spielen, danke. --RalfR 16:17, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn du damit meinst sie sei keine Fähre, sondern ein schwimmendes Kaufhaus mit Vergnügungspark hast du recht :-) --Jom Klönsnack? 21:17, 13. Jun. 2007 (CEST)
Frühere Grenzkontrollen D/Ö
Eigentlich eine blöde Frage, aber wie wurde (prä-Schengen) eigentlich die deutsch-österreichische Grenze gesichert. Ich meine damit nicht die Straßenverbindungen (Jo, wos isn dös? Staigens amal aus, bittschön) sondern kleine Wanderwege die durch die Alpen führen. Stand da (wenn überhaupt) einfach ein Schild, hat man da einen Zaun gebaut oder gab es da tatsächlich "offizielle" Übergänge? --Studmult 17:15, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Nö. Ich bin als Kind schon durch die Alpen gelaufen und da gab es gelegentlich mal ein Schild – das wars. Hat keinen Menschen interessiert. Auf den Straßen haben die Jungs dafür immer streng gekuckt. Und hinterher waren die Straßenmarkierungen gelb! Sehr exotisch. Rainer Z ... 19:22, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Ja. Genau wie heute noch an vielen grünen Grenzübergängen zur Schweiz. Auf den Schildern steht etwas von "Pass bereithalten" und "keine zollpflichtigen Waren mitführen", meist auch "Grenzübertritt nur während des Tages erlaubt" und etwas zu Personen mit Visumpflicht, aber meistens schaut nur recht selten mal eine Patrouille vorbei. -- Arcimboldo 02:34, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Offizielle Grenzübergangspunkte an Wanderwegen waren (und sind) durch Schilder gekennzeichnet. Der Bürger sollte ja schon wissen, gegen welche Gesetze er verstößt.
- Die "grünen" Grenzübergänge zwischen D und A dürfen auch heute noch nur zu bestimmten Tageszeiten (WIMRE meist von 7.00 bis 21.00 Uhr) und nur mit gültigen Ausweispapieren begangen werden; das war vor Schengen auch nicht anders. Die damals vorhandenen Diensthütten für gelegentlichen Kontrollen sind aber (mindestens im Allgäu) weitgehend abgebaut worden. --jergen ? 21:04, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe mal irgendwo gehört, dass an dieser Grenze in der Zeit des Kalten Krieges ca. 100 illegale Grenzgänger erschossen wurden. Bin ich da der Einzige, der das gehört hat? -- Arne List 22:37, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Da bist Du sicherlich der Einzige, mMn ist das absolut undenkbar. --Wolli 12:30, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe mal irgendwo gehört, dass an dieser Grenze in der Zeit des Kalten Krieges ca. 100 illegale Grenzgänger erschossen wurden. Bin ich da der Einzige, der das gehört hat? -- Arne List 22:37, 11. Jun. 2007 (CEST)
9. Juni 2007
Allgemeine Relativitätstheorie und Geometrie
Wie ist Einstein auf die Idee gekommen, Gravitation als Scheinkraft, hervorgerufen durch geometrische Verzerrung, zu deuten? --Götterfunke 11:23, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Genie? --Wolli 12:55, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Hat das nicht damit zu tun, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht unendlich ist? --85.179.0.83 12:57, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Beides wahrscheinlich richtig. ;-) Aber wie genau ist er auf die Idee mit der geometrischen Deutung gekommen? Ist etwas darüber bekannt? --Götterfunke 14:45, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Moeglicherweise haette Einstein selbst dir dieses "wie genau?" nicht in wenigen Saetzen erklaeren koennen. Er hat schliesslich nicht umsonst mehr als zehn Jahre harter Arbeit benoetigt, um von der SRT zur ART zu gelangen, und wie dies genau passierte ist immer noch Gegenstand aktueller wissenschaftsgeschichtlicher Forschung. Ein bisschen was steht in der Biographie von Juergen Neffe und sicher ausfuehrlicher in der von Abraham Pais, leider habe ich gerade keine von beiden hier.--Wrongfilter ... 17:41, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Also ich habe hier das populärwissenschaftliche Buch von Banesh Hoffmann: „Einsteins Ideen – Das Relativitätsprinzip und seine historischen Wurzeln“ (Spektrum Akademischer Verlag GmbH. ISBN 3-8274-0252-2). Da drin steht zu der hier gestellten Frage unter anderem:
- „Eines der Newtonschen Gesetze paßte jedoch nicht in das relativistische Weltbild: das Gravitationsgesetz, das ja eine Kraft beschreibt, die umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstands instantan über Entfernungen hinweg wirkt. Dies kollidiert mit dem relativistischen Verbot einer Geschwindigkeit oberhalb der Lichtgeschwindigkeit, das auch für die Bewegung jeder Form von Energie gilt. Würde also die Gravitationskraft wirklich ohne Zeitverzögerung in beliebigen Entfernungen wirken, so würde das die Grundannahmen der Relativitätstheorie umstürzen. [...] Mit Hilfe eines solchen Signals, das ohne Zeitverzug überall wahrzunehmen wäre, ließen sich alle Uhren des Universums simultan synchronisieren. (Was den grundlegenden Gedankenexperimenten im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie widersprechen würde. – Eigene Anmerkung)“
- „Den Anstoß zu Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie gab wiederum ein ästhetischer Mangel: Es ist leicht einzusehen, daß Ruhe und gleichförmige Bewegung relativ sind, [...]. Warum sollten nur Ruhe und gleichförmige Bewegung relativ sein? Könnten nicht auch gleichförmige Beschleunigungen und ganz allgemein Bewegungen schlechthin relativ sein?“
- „Dementsprechend postulierte Einstein ein allgemeines Relativitätsprinzip: Im Inneren eines Fahrzeugs, das sich in beliebiger Weise bewegt, läßt sich in einem absoluten Sinn kein Einfluß dieser Bewegung feststellen. »Die Gesetze der Physik müssen so beschaffen sein, daß sie in bezug auf beliebig bewegte Bezugssysteme gelten«, schrieb Einstein 1916 in seinem Artikel Die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstherorie.“
- „Nehmen wir an, wir befinden uns in einem Aufzug eines Wolkenkratzers. [...] die tragenden Kabel reißen und der Aufzug saust in die Tiefe. [...] Daher sieht ein Beobachter im fallenden Aufzug losgelassene Objekte schwerelos im Raum schweben [...]. Die Erkenntnis, daß die Gravitation im freien Fall aufgehoben ist, kam Einstein schon in einem frühen Stadium seiner Arbeiten und erinnerte ihn an das elektrische Feld, das ein bewegter Magnet in seiner Umgebung erzeugt. Dieses Feld verschwindet für einen Beobachter, der relativ zum Magneten in Ruhe ist.“
- „Ähnlich der Maxwellschen Theorie des Elektromagnetismus sollte sich die neue Gravitationstheorie als eine Feldtheorie erweisen [...].“
- „Ein entscheidender Schritt bestand darin, dem allgemeinen Relativitätsprinzip folgend nun das Prinzip der allgemeinen Kovarianz einzuführen. Es verlangt, daß die Gesetze der Physik in einer Form geschrieben werden, die in allen Koordinatensystemen der vierdimensionalen Raum-Zeit-Welt gleich bleibt. Diese Forderung erwies sich aber als ein enormes mathematisches Problem, das Einstein möglicherweise überfordert hätte – er war Physiker, nicht Mathematiker. Aber die Mathematiker hatten das grundlegende mathematische Problem bereits gelöst und so die nötigen mathematischen Hilfsmittel bereitgestellt. [...] Das mathematische Instrumentarium, das Einstein bereits gebrauchsfertig vorfand, war die Tensorrechnung.“
- „Einstein zog [...] die wichtige Schlußfolgerung, daß die Gravitation durch den metrischen Tensor der Raum-Zeit beschrieben werden müßte.“
- „Der metrische Tensor beschreibt ja die ohnehin immer vorliegende geometrische Struktur. Statt etwas Neues hinzuzufügen, wies Einstein dem metrischen Tensor zusätzlich zu seiner geometrischen Bedeutung die Rolle des Gravitationspotentials zu. Die Gravitation sollte also keine Kraft mehr sein, sondern etwas Geometrisches. Da nun der metrische Tensor alle Informationen enthält, die zur Berechnung der intrinsischen Krümmung der Raum-Zeit notwendig sind, und da Einstein die Gravitation mit Hilfe des metrischen Tensors darstellte, ist es kein Wunder, daß die Gravitation in der Allgemeinen Raltivitätstheorie als eine Krümmung der Raum-Zeit-Welt erscheint.“
- Hoffe, das hilft. – Markus Prokott 02:56, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Danke, das bringt Licht in die Angelegenheit. Wenn ich es also richtig verstanden habe, kommt man im Bestreben, das Relativitätsprinzip von translatorischen auf beliebige Bewegungen zu erweitern, mehr oder weniger zwangsläufig auf die Tensorrechnung, und damit auf die geometrische Deutung der Gravitation. Eine wichtige zusätzliche Idee scheint noch die Formulierung der physikalischen Gesetze in der vierdimensionalen Raumzeit, anstatt nur im Raum, zu sein. --Götterfunke 22:39, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, diese Idee war ja schon mit der speziellen R. geboren. Und in Sachen Tensorrechnung wurde sowieso von Vornherein jene für den vierdimensionalen Raum genommen. Es wurde in der Folge auch nicht beim metrischen Tensor stehengeblieben (das hat nicht geklappt), sondern es wurde sich schließlich des Krümmungstensors bedient, der wohl mit dem metrischen verwandt ist. Durch Anwendung des Krümmungstensors kann man dann möglicherweise unmittelbar die „graden“ physikalischen Gesetze in „krumme“ übersetzen – rate ich mal so mit meiner mathematischen Intuition.
- Nebenbei: Man sollte bei den angegebenen Zitaten bzw. dem angeführten Buch vielleicht nicht dem Trugschluss erliegen, der Autor hätte alles, was er über den Ablauf der Entwicklung der allg. R. geschrieben hat, aus historischen Quellen entnommen oder so. Ich meine, schließlich hat er ja nicht die ganze Zeit bei Albert gesessen und seine Gedanken aufgeschrieben. Ich halte dafür, dass er zwischen den geschichtlichen Fakten eine Menge selbstfabulierten „Kit“ eingefügt hat.
Regelung für die Sprache auf Verpackungen von Batterien
Wenn ich in Deutschland Batterien über den Versandhandel vertreibe, bin ich dann verpflichtet diese in einer in Deutsch beschrifteten Verpackung auszuliefern?
Gibt es eine Information zu Batterien die per Gesetz auf den Batterieverpackungen stehen muss?
In meinem Fall gehts um Mignon Batterien Baugröße AA (sowohl normale wie auch Akkumulatoren)
Gruß
--FNORD 12:17, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Es müssen - glaube ich - auf jeden Fall die Hinweise zur Entsorgung und der Gefahrenkram draufstehen. Das dürfte in irgendeiner Batterie-Hastenichgesehen-Verordnung drinstehen. Frag mal beim BfN nach. Wenn die es nicht wissen würde ich mich an die Gewerbeaufsicht und die örtliche Umweltschutzbehörde wenden. Weissbier 22:45, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Danach hatte ich bereits über Google gesucht. Aber eben leider nichts konkretes gefunden.
- Kann jemand zu dem Thema eine Aussage treffen und mit einem Link auf irgendeinen Gesetzestext belegen? --FNORD 19:19, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Die Verordnung über die Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Batterien und Akkumulatoren (BattV) besagt in §5: „(1)Wer als Vertreiber Batterien an Endverbraucher abgibt, ist verpflichtet, vom Endverbraucher Batterien in der Verkaufsstelle oder in deren unmittelbarer Nähe unentgeltlich zurückzunehmen. (2)Im Versandhandel ist die Rücknahme durch geeignete Rückgabemöglichkeiten in zumutbarer Entfernung zum Endverbraucher zu gewährleisten.“ Soviel mal zum Thema Versandhandel. Zur Kennzeichnung besagt §11: „Der Hersteller hat schadstoffhaltige Batterien vor dem Inverkehrbringen mit einer Kennzeichnung nach Anhang 1 zu versehen. Sind schadstoffhaltige Batterien [...] in das Gebiet der Europäischen Gemeinschaften eingeführt worden, können sie noch 6 Monate nach Inkrafttreten dieser Verordnung ohne Kennzeichnung in Verkehr gebracht werden.“ Die 6 Monate sind wohl schon vorbei. Also Kennzeichnungspflicht nach Anhang 1. Interessant dürfte auch noch §12 sein: „(1)Wer gewerbsmäßig Batterien an private Verbraucher abgibt, hat an für den Verbraucher gut sichtbarer Stelle durch leicht erkennbare und lesbare Schrifttafeln darauf hinzuweisen, 1. dass die Batterien nach Gebrauch in der Verkaufsstelle oder in deren unmittelbarer Nähe unentgeltlich zurückgegeben werden können, 2. dass der Endverbraucher zur Rückgabe gebrauchter Batterien gesetzlich verpflichtet ist und 3. welche Bedeutung die Symbole nach Anhang 1 Nr. 1 und 3 haben. (2)Wer Batterien im Versandhandel abgibt, hat die Information gemäß Satz 1 Nr. 1 bis 3 in der Warensendung und in den Katalogen zu geben.“
- Das ganze ohne Gewähr und nachzulesen hier. Genug Gesetzestexte? --тнояsтеn ⇔ 13:15, 13. Jun. 2007 (CEST)
Alles klar. Danke genau das wollte ich wissen. --FNORD 21:13, 14. Jun. 2007 (CEST)
10. Juni 2007
11. Juni 2007
Hitzeentwicklung im Raum bei geschlossenem oder offenem Fenster
Mich würde interessieren, ob sich ein Raum bei geschlossenen Fenstern ärger aufheizt als bei offenen Fenstern. Auf einigen Homepages habe ich gelesen, dass man um die Mittagszeit die südlich gelegenen Fenster unbedingt schließen sollte, möchte man nicht, dass sich die Wohnung stark aufheizt. Das habe ich getan, habe aber den Eindruck, dass es dann noch heißer in der Wohnung wird. Das ist m.E. auch richtig, da ja im Glashaus sich auch größere Hitze entwickelt, als unter freiem Himmel. Oder liege ich da falsch? Kommt mein Eindruck, dass es bei offenem Fenster in der Wohnung kühler ist, wirklich davon, dass der Wind bzw. sich bewegende Luft diesen Eindruck vermittelt?
Danke! --212.186.100.35 14:00, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo,
- ich könnte mir gut vorstellen, dass mit "Schließen der südlichen Fenster" vor Allem das verschließen mit Rolläden gemeint ist. Bei geschlossenen Fenstern dringt dennoch ein großer Teil der Sonnenstrahlung durch das Glas und wird durch [[Absorption (Physik)|Absorption) in Wärme umgewandelt. Die aufgewärmte Luft kann jedoch nicht durch Konvektion, die auch ohne Wind auftreten kann, abgeführt werden. Deshalb heizt sich der Raum (z.B. auch das Innere eines Autos) immer weiter auf.
- Luft ist an sich ein hervorragender Wärmeisolator, daher sind Doppel- oder Dreifachfenster mit Luft zwischen den einzelnen Scheiben auch so gute Isolatoren, aber gerade deshalb braucht man die Bewegung der Luft um einen Wärmeaustausch zu bekommen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 14:56, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Lege dir ggf. ein Innen- und ein Außenthermometer zu, wenn es dann drin wärmer als draußen ist, solltest du das Fenster öffnen. Mittags kann es sein, dass dein Zimmer (das Mauerwerk) noch die Kühle des Morgens und der Nacht gespeichert hat, dann ist es wirklich besser die Fenster zu schließen. Ohne Kenntniss der Gesammtbausituation läßt sich das nicht eindeutig beantworten, der Artikel Fenster gibt aber ggf. auch ein paar Auskünfte zum Verständniss der Prozesse. Etwas Wind verbessert aber auch die Behaglichkeit bei hohen Temperaturen ->(Ventilator). --Kolossos 16:15, 11. Jun. 2007 (CEST)
Meine eigene Erfahrung ist, dass man am besten morgens früh gründlich durchlüftet und dann zumacht. Und die Fenster, auf die die Sonne scheint, immer mit Rolläden verschließt. Innenrolladen oder Vorhänge tragen eher zur Aufheizung bei, weil sie die Sonne absorbieren und die Hitze an den Raum weitergeben. Nur Außenrolladen helfen. Über Nacht kann man dann die Fenster kippen oder öffnen, aber nur wenn kein Licht brennt, sonst zieht man alle möglichen Viecher an. Mit der Methode bin ich bisher über jeden heißen Sommer gekommen. --Sr. F 17:00, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Kann mich der letzten Meinung nur anschließen.
- Da ich selbst teilweise Südländer bin, habe ich das auch von Klein auf so beigebracht bekommen, dass im Sommer die Sonne (-nstrahlen) abgehalten werden sollen, nicht aber der Wind. Leider hatten wir in Deutschland weder Roll- noch andere Fensterläden, also haben wir wenigstens die Vorhänge bei geöffnetem Fenster zugezogen, die auch möglichst hell auf der Außenseite sein sollten. In alten italienischen Stadtteilen haben die Fenster im Allgemeinen solche hölzernen, zweiflügelige Klappläden mit Lamellen, die wie eine zweiflügelige Tür (außerhalb) vor dem Fenster geschlossen werden, wobei meistens noch ein Spalt offen gelassen wird für bessere Luftzirkulation. Die eigentlichen Fenster (dahinter) bleiben dabei geöffnet. Die schräg angeordneten und mit der flachen Seite gegen die Sonne zeigenden Lamellen sind ausdrücklich dazu gedacht, die Luft durchzulassen und gleichzeitig die Sonne abzuhalten – im Gegensatz zu Rollläden, die nur wenig Luft durchlassen. Der Vorteil von Holz ist hierbei, dass es die Wärme, die es in der Sonne aufnimmt, nur langsam auf die Innenseite der Läden weiterleitet, von wo sie nach innen abgestrahlt würde. Rollläden bewirken diesen Effekt dadurch, dass die einzelnen Lamellen innen hohl sind und so die darin befindliche Luft als Wärmeisolator wirkt. Ein typisches Bild an italienischen Häusern sind auch aus dem Fenster wehende Gardinen, wo keine Läden vorhanden sind (z. B. an Balkontüren), die aus den oben erwähnten vor dem geöffneten Fenster zugezogenen Gardinen resultieren.
- Falls das Fenster aus irgendeinem Grund geschlossen bleiben muss, würde ich Innenrolläden und Vorhänge jedoch (im Ggs. zur Empfehlung meines Vorredners) unter Umständen trotzdem zuziehen. Wenn diese nämlich nach außen hin hell gefärbt (oder bei Innenrollläden aus Metall auch lichtreflektierend) sind, so werfen sie einen Großteil der Hitze (-strahlung) direkt durch die Scheiben wieder nach draußen zurück, bevor sie ins Zimmer eindringen kann. Fällt das Sonnenlicht tiefer ins Zimmer auf Möbel und Wände, wird es dort im Zimmer gestreut und vom Zimmer aufgenommen.
- Mit abkühlungwünschenden Grüßen – Markus Prokott 03:37, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für die vielen Antworten auf meine Frage!
Zum Bautyp der Wohnung ist zu sagen, dass ALLE Fenster auf die Südseite gehen, die Wohnung direkt unter dem Dachboden ist, von da her also schon viel Hitze kommt und es mir darauf ankommt, die Hitze möglichst draussen zu halten, so gut es geht. Leider können an der Außenmauer keinerlei Rollläden oder Holzlamellentüren angebracht werden. Das Fenster ist der einzige "Schutz" gegen die Außentemperatur und ich zweifle daran, dass es im Sommer die Hitze wirklich abhält, zumal die Sonne ja direkt durch das Fenster scheint, stundenlang! Was ich bereits versucht habe: Ich habe Markisenstoff von oben her aus dem Fenster hängen lassen, mit dem Effekt, dass es in diesem Zimmer noch heißer war als in den anderen Zimmern, obwohl das Fenster geschlossen war (der Stoff war eingezwickt). Bei offenem Fenster schleuderte der Wind den Stoff herum, was auch nicht angenehm war, vor allem hielt der im Wind herumwehende Stoff die Sonne nicht vom Fenster weg, war also total nutzlos. Ich habe beschlossen, dieses Jahr Pappe auf die Außenseite der Fenster zu kleben und dann die Fenster, solange die Sonne auf sie scheint, zu schließen, und erst in den Abendstunden/Morgenstunden zu öffnen. Hätte ich damit eine Chance?
Meine ursprüngliche Frage war dennoch: Entwickelt sich die Hitze im Raum mehr, wenn das Fenster offen oder geschlossen ist? Ich möchte dabei noch mal an den Vergleich mit dem Glashaus erinnern. Dort scheint doch auch die Sonne durch das Glas und dadurch entwickelt sich Hitze, oder liege ich da falsch? Ich kann es selbst nicht vergleichen, ich habe kein Thermometer und es ist nicht jeden Tag gleich heiß, und die Räume sind nicht gleich groß, d.h. ein empirischer Versuch fällt aus. -- 212.186.100.35 21:33, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ich würde sagen: Die Hitze im Raum entwickelt sich stärker, genau dann wenn
- das Fenster geschlossen ist und die Sonne direkt durchs Fenster scheint oder
- das Fenster geschlossen ist und die Luft draußen kälter ist als drinnen oder
- das Fenster offen ist und die Luft draußen wärmer ist als drinnen und die Sonne nicht zu stark durchs Fenster scheint.
- Oder andersrum: Die Hitze im Raum entwickelt sich schwächer, genau dann wenn
- das Fenster offen ist und die Sonne direkt durchs Fenster scheint oder
- das Fenster offen ist und die Luft draußen kälter ist als drinnen oder
- das Fenster geschlossen ist und die Luft draußen wärmer ist als drinnen und die Sonne nicht zu stark durchs Fenster scheint.
- Wenn dir das nicht zuviel Arbeit ist, halte ich die Idee, die Fenster mit Pappe zuzukleben, für das beste Mittel gegen die Hitze. Wobei ich dann empfehlen würde, die Fenster dennoch gekippt zu halten, falls die Luft draußen kälter ist als drinnen (zum Beispiel morgens und abends und natürlich nachts). Wenn möglich würde ich auch noch eine reflektierende (aber streuende, damit die Nachbarn nicht geblendet werden) Beschichtung auf dem Karton empfehlen – analog zu den Pappen, die in die Frontscheibe von geparkten Autos gelegt werden und die nachweislich helfen, dass das Auto sich weniger stark aufheizt (obwohl es sich meist immer noch auf 40–70°C aufheizt!).
Für ein Referat meines Sohnes benötigen wir eine Erfindung aus dem Jahr 1732-1809 wie kann ich das finden?
--217.9.20.154 14:26, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Schau mal hier. Das ist bestimmt das Richtige. --Schlesinger schreib! 14:30, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Zum Beispiel der Blitzableiter. Am besten Ihr durchforstet die Jahrzentartikel ( z.B. 1750er) oder die Jahresartikel 1732 bis 1809. Sechmet Ω 14:31, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Oder ihr guckt mal, was die Leute in dieser Kategorie so gebastelt haben. --Begw 14:42, 11. Jun. 2007 (CEST)
Noch ein paar Vorschläge: Blitzableiter (1752), Mechanischer Webstuhl (1785) oder Dampfschiff (1783). Viel Erfolg beim Haydn - Referat. --Density 16:41, 11. Jun. 2007 (CEST)
Heißluftballon! Es gäbe eine Menge aus der Zeit. Rainer Z ... 16:46, 11. Jun. 2007 (CEST)
Zum Beispiel die Dampfmaschine, patentiert 1769. --Soccerates 19:17, 11. Jun. 2007 (CEST)
Und Voltas Batterie (voltasche Säule). Wäre interessant,was eigentlich genau das Thema des Referats sein soll. Rainer Z ... 19:47, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Vielleicht "Halte ein Referat über eine beliebige Erindung aus den Jahren 1932-1809" - wobei das wohl eine etwas willkürliche Eingrenzung wäre?! Sechmet Ω 19:51, 11. Jun. 2007 (CEST)
Tunkhölzer. --Martin Vogel 21:16, 11. Jun. 2007 (CEST)
Mist! Die Konservendose wurde erst 1810 patentiert. Rainer Z ... 23:11, 11. Jun. 2007 (CEST)
- 1732-1809 waren die Lebensdaten von Joseph Haydn - was der mit Erfindungen zu tun hatte, weiß ich aber auch nicht ;) --slg 00:06, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich tippe mal, der Lehrer oder die Lehrerin hat sich vor kurzem auf einer Weiterbildung zu kreativen Aufgabenstellungen inspirieren lassen. ;) --CyRoXX (? ±) 09:12, 12. Jun. 2007 (CEST)
Patente (engl.) aus jener Zeit. Viel unwichtiges, aber z.T. schön illustriert. --Kolossos 09:54, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Wir könnte ja mal eine Liste der Erfindungen (chronologisch) anlegen ... --Flominator 10:51, 13. Jun. 2007 (CEST)
Autoversicherung
Was kann man ungefähr sagen, wie viel eine Autoversicherung eines Kleinwagens (zum Beispiel VW Golf) im Vergleich zu einem Fahrzeug der oberen Mittelklasse (zum Beispiel BMW 5er) kostet und zwar im Bezug auf Fahranfänger? Kennt sich da jemand aus? – Despairing ♠, 17:52, 11. Jun. 2007 (CEST)
Pi mal Daumen das 2 1/2 Fache. --SVL ☺ Vermittlung? 18:20, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Danke! – Despairing ♠, 19:52, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Aus eigener Erfahtung kann ich dir sagen das ein Sportwagen, in meinem Fall Chevrolet Corvette C4 BJ 1989 einen Fahranfänger satte 230 ocken im Monat kostet - ist zwar nicht die Frage gewesen, aber da reicht der oberklasse Wagen nicht dran --Marcl1984 (?! | +/-) 23:06, 11. Jun. 2007 (CEST)
- So ein Gerät hast du als Anfänger gefahren? --Στέφανος (Stefan) ± ■ 23:09, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Also ich hatte als Anfänger nur 'nen mausgrauen 1200er Käfer :-( --Schlesinger schreib! 23:45, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Ich einen R4. --Martin Vogel 23:49, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Gibt aber Ausreißer in alle Richtungen. Neue teure Autos sind bei der Haftpflicht erstaunlich Günstig, nur dort will man natürlich Vollkasko. Als Fahranfänger willst du sowie so kein Auto versichern, weil du mit SF 125% oder noch mehr einsteigst. Also erst auf die Eltern versichern lassen und dann nach ein paar Jahren SF übertragen, oder Motorrad versichern.--A-4-E 00:09, 12. Jun. 2007 (CEST)
- @Stefan: Nicht ganz als Anfänger, ich fahre sie momentan noch (morgen läuft aber die Ebay Aktion aus) - da ich aber letztes Jahr meinen Führerschein 10 Monate weg hatte und vorher nie einen Wagen auf mich angemeldet hatte musste ich mit 230 % anfangen --Marcl1984 (?! | +/-) 09:31, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Gibt aber Ausreißer in alle Richtungen. Neue teure Autos sind bei der Haftpflicht erstaunlich Günstig, nur dort will man natürlich Vollkasko. Als Fahranfänger willst du sowie so kein Auto versichern, weil du mit SF 125% oder noch mehr einsteigst. Also erst auf die Eltern versichern lassen und dann nach ein paar Jahren SF übertragen, oder Motorrad versichern.--A-4-E 00:09, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich einen R4. --Martin Vogel 23:49, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Also ich hatte als Anfänger nur 'nen mausgrauen 1200er Käfer :-( --Schlesinger schreib! 23:45, 11. Jun. 2007 (CEST)
- So ein Gerät hast du als Anfänger gefahren? --Στέφανος (Stefan) ± ■ 23:09, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Aus eigener Erfahtung kann ich dir sagen das ein Sportwagen, in meinem Fall Chevrolet Corvette C4 BJ 1989 einen Fahranfänger satte 230 ocken im Monat kostet - ist zwar nicht die Frage gewesen, aber da reicht der oberklasse Wagen nicht dran --Marcl1984 (?! | +/-) 23:06, 11. Jun. 2007 (CEST)
„Pi mal Daumen das 2 1/2 Fache.“ ??? Öhmmm: Nö! Fahrzeuge werden heute in eine Typklasse eingeteilt. Da ist ein 5er nicht zwangsläufig teurer als ein Golf, im Gegenteil, er kann je nach Motorisierung sogar billiger sein. Es gibt im Internet bei vielen Versicherungen, bei denen die Prämie direkt ausgespuckt wird, so dass man vergleichen kann. (Man muß zwar alle versicherungsrelevanten Angaben (auch zur Person) machen, aber das Ergebnis gibt es dann sofort online. Man kann durchaus Max Mustermann eingeben. Nur der Zulassungsbezirk sollte stimmen, weil der auch einen Einfluß auf die Prämie hat). Falls die Schlüsselnummern nicht vorliegen, kann man das gewünschte Fahrzeug auch aus einer Liste raussuchen. Bei da-direkt.de geht das auf jeden Fall, ohne das man eine gültige eMail oder sonstwas angeben muß. Dürfte bei den anderen nicht anders sein.
Also bitte nicht Pi mal Daumen schätzen und dann noch völlig falsch ;-) --62.226.55.200 00:58, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Habe es gerade mal spaßeshalber ausprobiert. Ein Golf TDI Kombi mit 110 PS ist pro Jahr 200,- Euro teurer als ein BMW 520i Kombi mit 170 PS. Bei 230% Beitrag (gesamt 1670,- / 1470,- Euro) --62.226.55.200 01:11, 15. Jun. 2007 (CEST)
Widersprüchliche Daten
Hallo, ich suche jemanden, der sich mit den gültigen Kalendersystemen in Japan und China auskennt. Ich habe ein Problem mit dem Artikel Sun Quan. Laut der ja:孫権 soll er am 16. April 252, laut zh:孙权 am 21. Mai 252 verstorben sein. Benutzt China nicht einen Mondkalender? Lässt sich das Datum nach dem Gregorianischen Kalender konvertieren? JGß says: Wikisource rockt! 18:28, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Zunächst mal benutzen sowohl China als auch Japan schon seit längerem überwiegend den gregorianischen Kalender (in China seit Anfang des 20. Jahrhunderts, in Japan seit Ende des 19. Jahrhunderts), was sich auch in den beiden Sprachversionen der Wikipedia (Hochchinesisch und Japanisch) widerspiegelt.
- Die verschiedenen Angaben in den beiden Artikeln scheinen mir allerdings nicht verschiedenen Kalendern geschuldet (das ist beides im gregorianischen ausgedrückt), sondern einfach unterschiedlichen benutzten Quellen (die in beiden Fällen anscheinend nicht angegeben wurden).
- Siehe auch: Chinesischer Kalender, Japanische Zeitrechnung --Asthma 09:19, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Nichtsdestotrotz wird in der japanischen Wikipedia gelegentlich eine westliche Jahreszahl aber eine Tages-/Monatsangabe nach dem Lunisolarkalendar gemacht, z.B. der jap. Artikel zur Schlacht von Shijōnawate. Der 21. Mai 252 entspricht nach diesem chin. Rechner dem 26. 4. [252] im Lunisolarkalendar, so dass die jap. Angabe entweder wie Asthma sagt aus einer anderen Quelle kommt oder vielleicht ein Tippfehler (26 -> 16) ist. --Mps 13:01, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Joah, aber in Einleitungen ist's zumeist auch bei Monaten/Tagen der gregorianische Kalender. Um näher an den Quellen zu sein, wird oft auch im Artikeltext der chinesische Lunisolarkalender benutzt, aber da auch eher nur für Monate/Tage, wohl weil die Jahre im alten Kalender auf Basis der Nengō bzw. seit der Meiji-Restauration auf Basis der Amtszeit der Tennō berechnet wurden und dies insbesondere für die mythischen Tennō dann schnell geschichtswissenschaftlich heikel wird, auch wenn man, AFAIK, seit 1979 in Japan, zumindest amtlich, wieder nach dem Äranamen-System rechnet. Vor dem Reichsgründungstag (seit 1966 auch wieder gesetzlicher Feiertag) durch Jimmu wird's dann noch obskurer. Man müßte wohl in der Kokugaku studiert haben, um eine bis zu Takamimusubi und Konsorten zurückreichende Chronologie zu berechnen. --Asthma 00:21, 14. Jun. 2007 (CEST) PS: Nichtsdestotrotz
- Nichtsdestotrotz wird in der japanischen Wikipedia gelegentlich eine westliche Jahreszahl aber eine Tages-/Monatsangabe nach dem Lunisolarkalendar gemacht, z.B. der jap. Artikel zur Schlacht von Shijōnawate. Der 21. Mai 252 entspricht nach diesem chin. Rechner dem 26. 4. [252] im Lunisolarkalendar, so dass die jap. Angabe entweder wie Asthma sagt aus einer anderen Quelle kommt oder vielleicht ein Tippfehler (26 -> 16) ist. --Mps 13:01, 12. Jun. 2007 (CEST)
Begriff für Sätze, die das sind, was sie selbst ausdrücken
Für solche Sätze suche ich den Fachbegriff; also z.B.:
- Ich danke Ihnen
- Ich bitte um Entschuldigung
- Ich rufe Sie zur Ordnung
Diese Sätze sind ja selbst Dank / Bitte / Ordnungsruf.
... und gab es da irgend etwas besonderes im Hinblick auf die Grammatik? Kolonist 21:53, 11. Jun. 2007 (CEST)
- vieleicht Floskeln?
- In der Sprechakttheorie heißt sowas Illokution, andererseits mag ich Sprechakttheorie nicht. --Janneman 16:05, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Genauer noch: Perfomative Äußerung. Die zugrunde liegenden Verben (danken, schwören, bezeugen, jmd. verfluchen etc.) werden mitunter auch als performative Verben bezeichnet. --Zinnmann d 17:02, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich bedanke mich. --Kolonist 21:22, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Genauer noch: Perfomative Äußerung. Die zugrunde liegenden Verben (danken, schwören, bezeugen, jmd. verfluchen etc.) werden mitunter auch als performative Verben bezeichnet. --Zinnmann d 17:02, 12. Jun. 2007 (CEST)
Flaschen bei Flugreisen im Gepäck
Meine Freundin und ich wollen auf einer Reise zu Verwandten (von meiner Freundin) deutsches Bier als Geschenk mitbringen. Die Reise führt uns mit Continantal Airlines
- von Hamburg
- über Miami (USA)
- nach Bogota (Kolumbien)
Die Frage ist, kann man Flaschen mitnehmen (auch im Koffer), gibt es Zollbeschränkungen bei Mengen um 2 Liter verschiedener Sorten? Und gibt es evtl. Probleme in den USA beim einführen von solchen Getränken? --Elemmakil 23:36, 11. Jun. 2007 (CEST)
- zum Zoll weiß ich nichts. Ich weiß aber, dass es derzeit nicht erlaubt ist, im Handgepäck Flaschen mit in irgendein Flugzeug zu nehmen, da gibt es auf den Flughäfen strenge Sicherheitskontrollen. Ob es bei der Mitnahme im Koffer wegen des Verdachts auf Flüssigsprengstoff auch Probleme geben würde, weiß ich nicht, ich würde mich aber auf jeden Fall vorher bei der Fluggesellschaft erkundigen. --Dinah 13:42, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Google weiß da Rat, ich komm leider von hier aus nicht drauf, habe aber vor geraumer Zeit mal wegen was hochprozentigem gesucht. Da machen manche US-Staaten probleme, aber das ist dort überall unterschiedlich --Marcl1984 (?! | +/-) 13:53, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Wird es im "Kofferraum" von einem Flugzeug nicht fürchterlich kalt? Würden die Flaschen da nicht platzen? (Nur mal so ein Gedanke.) Alte Dame 16:53, 12. Jun. 2007 (CEST)
- So kalt (um 0°) kann es da gar nicht werden, denn sie transportieren auch Hunde und andere Haustiere im Gepäckraum mit. --Sr. F 17:02, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Wird es im "Kofferraum" von einem Flugzeug nicht fürchterlich kalt? Würden die Flaschen da nicht platzen? (Nur mal so ein Gedanke.) Alte Dame 16:53, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Und wie sieht das mit Erschütterung und Druckunterschieden aus? Vor ner Weile hab ich erst was gelesen, wo jemandem im Handgepäck irgendetwas geplatzt ist und das wohl so gestunken hat, dass das Flugzeug zwischenlanden musste XD Zu den Zollbeschränkungen müsste sich was auf der entsprechenden offiziellen Website oder beim Auswärtigen Amt finden lassen. *2 Minuten später* Oh, ich glaub, ich habe es gefunden: 1 Liter? --StYxXx ⊗ 18:31, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Also ich hatte schon mehrfach Weinflaschen als Mitbringsel im Koffer. Die haben das immer unbeschadet überstanden. --FNORD 21:17, 14. Jun. 2007 (CEST)
12. Juni 2007
Neuen Artikel anlegen
Ich bin ganz neu als Autor bei Wikipedia und möchte einen Artikel schreiben, der mit Sicherheit für das Aufschreiben längere Zeit in Anspruch nimmt. Meine Frage: Ist es möglich, dass ich meinen Artikel erst in Word 2000 für mich erstelle und, wenn er fertig ist, ich ihn dann in Wikipedia "reinkopiere", oder muss ich doch direkt bei Wikipedia den Artikel verfassen? Danke für die Antwort! ––Anja Lampke 00:21, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Das ist möglich, allerdings musst du dann die Formatierung nachholen, du kannst nur reinen Text in das Bearbeitungsfenster kopieren.--Trollomat 00:39, 12. Jun. 2007 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Eigentlich wäre es passender, die Frage unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia zu stellen, aber nun gut. Sie können ohne weiteres den Artikel auch in MS Word vorbereiten, doch halte ich z. B. die Vorbereitung auf eine Benutzerunterseite (in Ihrem Fall z. B. Benutzer:Anja Lampke/Baustelle) für effektiver, u. a. für die Kontrolle, ob Links für prägnante Stichworte Funktionieren. Außerdem hat man dann keine Probleme mit der Formatierung und muss den Artikel dann nicht noch wikifizieren. Am besten wäre es, Sie werfen nochmal einen Blick auf Hilfe:Tutorial oder Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. --César 00:43, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Also, eigentlich empfehlen wir in WP allen Autoren, ob neu oder nicht, tatsächlich einen möglichst großen Anteil ihres Artikels offline vorzuschreiben und auf der eigenen Festplatte zu sichern, bevor er in WP eingestellt (und dann ggf. noch weiter bearbeitet, also auch formatiert wird). Das hat nämlich den großen Vorteil, dass es möglichst wenige Speichervorgänge pro Artikel gibt, die (nicht im Einzelfall, aber in der Summe aller Edits aller Autoren) ansonsten die Server unnötig belasteten. Gruß von --Wwwurm Mien KlönschnackTM 02:29, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Anja, Du kannst Deinen Text problemlos in einem Textverarbeitungsprogram wie Word oder einem x-beliebigen Editor vorbereiten und auch vollständig fertigstellen vor dem ersten Abspeichern (s. bspw. die allererste Version von Senat (Kanada). Dieses Vorgehen ist sogar äußerst wünschenswert, da hier sonst jede einzelne Version der Bearbeitung bis zum Sankt Nimmerleinstag Speicherplatz belegen würde. Die angesprochenen Feinabstimmungen wie Kontrolle der Verlinkungen, Anpassung der Formatierung u.s.w. lassen sich ebenfalls ohne Abspeichern vornehmen, in dem Du Deinen Text ganz einfach auf irgendeine leere Seite in der Wikipedia kopierst und anschließend die Vorschaufunktion anklickst. Danach sind alle Befehle vollständig umgesetzt und Du kannst den Text wie einen gespeicherten handhaben. Liebe Grüße --Doudo 02:38, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Also ich könnte mir auch vorstellen, dass es ganz sinnvoll ist, erstmal einen sinnvollen Kurzartikel in die Wikipedia einzustellen und ihn dann im Laufe der Zeit zu erweitern. Das ist meines Erachtens besonders für Themen geeignet, bei denen davon auszugehen ist, dass es noch andere Co-Autoren gibt, die auch daran mitarbeiten wollen. Das wird in der Wikipedia zwar immer seltener, dass es allgemein interessierende Themen gibt, zu denen noch kein Artikel existiert, soll aber vorkommen. Diese Vorgehensweise entsprcht dch dem "Wiki-Prinzip". Wenn jeder Autor einen langen Artikel offline vorschreibt und dann fertig einstellt, spart das vielleicht Speicherplatz, entspricht aber nicht der Grundidee der Wikipedia. --Rabe! 09:32, 12. Jun. 2007 (CEST)
- <Luftablass> Das Frustrierende daran ist aber, dass solche kurzen und noch unfertigen Artikel meistens sofort in der Löschhölle landen, was neue Autoren abschreckt und altgediente in Rage bringt. Die Grundidee von Wikipedia findet im deutschen Wiki fast nicht mehr statt. </Luftablass> --Sr. F 11:42, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, es ist schon in Ordnung, alle Ideen, die man für einen Artikel hat, erstmal selbst niederzuschreiben. Das Wiki-Prinzip bedeutet ja nicht, dass jeder Artikel von mehreren Hauptautoren geschrieben werden muss. Außerdem ist es wichtig, dass möglichst jede Version in sich geschlossen ist, denn die Wikipedia wird in erster Linie gelesen und einem normalen Leser erschließt sich nicht, dass an einem Artikel gerade noch gearbeitet wird. --Wolli 12:03, 12. Jun. 2007 (CEST)
- <Luftablass> Das Frustrierende daran ist aber, dass solche kurzen und noch unfertigen Artikel meistens sofort in der Löschhölle landen, was neue Autoren abschreckt und altgediente in Rage bringt. Die Grundidee von Wikipedia findet im deutschen Wiki fast nicht mehr statt. </Luftablass> --Sr. F 11:42, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Also ich könnte mir auch vorstellen, dass es ganz sinnvoll ist, erstmal einen sinnvollen Kurzartikel in die Wikipedia einzustellen und ihn dann im Laufe der Zeit zu erweitern. Das ist meines Erachtens besonders für Themen geeignet, bei denen davon auszugehen ist, dass es noch andere Co-Autoren gibt, die auch daran mitarbeiten wollen. Das wird in der Wikipedia zwar immer seltener, dass es allgemein interessierende Themen gibt, zu denen noch kein Artikel existiert, soll aber vorkommen. Diese Vorgehensweise entsprcht dch dem "Wiki-Prinzip". Wenn jeder Autor einen langen Artikel offline vorschreibt und dann fertig einstellt, spart das vielleicht Speicherplatz, entspricht aber nicht der Grundidee der Wikipedia. --Rabe! 09:32, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich empfehle ganz eindeutig Benutzer:Anja Lampke/Baustelle zum Erfahrung sammeln. Du kannst natürlich offline schreiben, vor allem den reinen Text, sobald es aber an Gliederung, Verlinkung, Kategorien oder Vorlagen geht, ist die eigene Baustelle recht nützlich. Die Baustelle kannst du später in den Artikelnamensraum verschieben oder kopieren. Ansonsten gibt es noch Wikipedia:Betreuung neuer Wikipedianer, im dortigen Mentorenprogramm kannst du dir einen persönlichen Baustellengehilfen besorgen. --stefan (?!) 16:25, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Eigentlich eine gute Idee - wie sind die Beziehungen zu den Open Office-Leuten, die könnten doch schön ein Save as Wiki einbauen und es als Vorteil verkaufen. Yotwen 14:24, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Nochmal: Die Sachen, die online angepaßt werden müssen, können problemlos mittels Vorschaufunktion abgearbeitet werden. Es ist nicht notwendig, den Text hier abzuspeichern, der kann bis zur Fertigstellung auf der eigenen Festplatte gespeichert bleiben (einfach mit Strg. A, Strg. C, Str. V. Strg. S wieder runterziehen) Und es ist wirklich sehr viel sicherer, den Text möglichst ausgereift einzustellen, da – sind wir doch mal ehrlich – die lieben „Co-Autoren“, die ungefragt vorbeischneien und ihre Duftmarke absetzen, es zwar häufig gut meinen, aber nur selten gut machen – eine der Hauptquellen für ständigen Frust im Rahmen der Artikelarbeit. --Doudo 19:45, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Das ist die Lehrmeinung, die Praxis sieht anders aus. Ein erfahrener Benutzer kann das so machen, ein Neuling arbeitet aber vermutlich mehrere Stunden aufgeteilt auf mehrere Tage am Finish, wo auch WYSYWIG notwendig ist. Verlinken - Links prüfen - Gliederung - Infobox - Beispiele studieren - Fehlersuche - Weblinks - Navileisten - Bilder einbinden - Bilder Hochladen - Linzenzzeugs nachlesen - Geokoordinaten - wieder Anwendung nachlesen - kleine Tabelle - Fehlersuche - Hilfeschrei auf FZW - Kategorien - ISBN suchen usw. All das kannst du nur online machen, ich würde nach jedem größeren Brocken speichern. Stundenlange Arbeit ausschließlich mit Vorschau kann man nicht empfehlen. Weiters kann ein Neuling gar nicht alle Konventionen kennen, bevor er mit Artikelarbeit beginnt, die Lernkurve steigt erst dann steil an, wenn man sich die Korrekturen an den eigenen Artikeln ansieht. Die Last der Anforderungen ist für Neulinge angesichts hunderter, sich teilweise widersprechender Regeln ohnehin schon wahnsinnig hoch. Alles in allem empfehle ich eindeutig die eigene Baustelle (WYSYWIG, gespeichert, geschützt vor Bapperln). Das Verwenden der Vorschaufunktion sollte natürlich auch auf der eigenen Baustelle selbstverständlich sein. In der Artikelhistory ist das aber traurigerweise völlig unbedeutend angesichts hunderter Kategorien-, Interwiki-, fürMeineAuflösungBehübschungs- und Vandalenedits. --stefan (?!) 10:58, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Das ist schon richtig so, bloß ändert sich daran nahezu nichts, wenn Du auf den WP-Servern anstatt auf Deiner eigenen Festplatte zwischenspeicherst (was nach jeder wesentlichen Änderung äußerst ratsam ist). --Doudo 21:30, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Das ist die Lehrmeinung, die Praxis sieht anders aus. Ein erfahrener Benutzer kann das so machen, ein Neuling arbeitet aber vermutlich mehrere Stunden aufgeteilt auf mehrere Tage am Finish, wo auch WYSYWIG notwendig ist. Verlinken - Links prüfen - Gliederung - Infobox - Beispiele studieren - Fehlersuche - Weblinks - Navileisten - Bilder einbinden - Bilder Hochladen - Linzenzzeugs nachlesen - Geokoordinaten - wieder Anwendung nachlesen - kleine Tabelle - Fehlersuche - Hilfeschrei auf FZW - Kategorien - ISBN suchen usw. All das kannst du nur online machen, ich würde nach jedem größeren Brocken speichern. Stundenlange Arbeit ausschließlich mit Vorschau kann man nicht empfehlen. Weiters kann ein Neuling gar nicht alle Konventionen kennen, bevor er mit Artikelarbeit beginnt, die Lernkurve steigt erst dann steil an, wenn man sich die Korrekturen an den eigenen Artikeln ansieht. Die Last der Anforderungen ist für Neulinge angesichts hunderter, sich teilweise widersprechender Regeln ohnehin schon wahnsinnig hoch. Alles in allem empfehle ich eindeutig die eigene Baustelle (WYSYWIG, gespeichert, geschützt vor Bapperln). Das Verwenden der Vorschaufunktion sollte natürlich auch auf der eigenen Baustelle selbstverständlich sein. In der Artikelhistory ist das aber traurigerweise völlig unbedeutend angesichts hunderter Kategorien-, Interwiki-, fürMeineAuflösungBehübschungs- und Vandalenedits. --stefan (?!) 10:58, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Nochmal: Die Sachen, die online angepaßt werden müssen, können problemlos mittels Vorschaufunktion abgearbeitet werden. Es ist nicht notwendig, den Text hier abzuspeichern, der kann bis zur Fertigstellung auf der eigenen Festplatte gespeichert bleiben (einfach mit Strg. A, Strg. C, Str. V. Strg. S wieder runterziehen) Und es ist wirklich sehr viel sicherer, den Text möglichst ausgereift einzustellen, da – sind wir doch mal ehrlich – die lieben „Co-Autoren“, die ungefragt vorbeischneien und ihre Duftmarke absetzen, es zwar häufig gut meinen, aber nur selten gut machen – eine der Hauptquellen für ständigen Frust im Rahmen der Artikelarbeit. --Doudo 19:45, 13. Jun. 2007 (CEST)
„erworbene Anisokorie“ gesund oder immer krank?
Im Artikel „Anisokorie“ steht, dass „bis zu einem Millimeter Seitendifferenz“ der Pupillenweiten auch bei gesunden Menschen möglich ist. Ich verstehe das so, dass so eine gesunde Form der Anisokorie angeboren ist und deshalb von Geburt an dauerhaft ausgeprägt sein muss. Ist das richtig, oder kann Anisokorie auch erst im Laufe des Lebens spontan oder durch äußere Umstände (wie z. B. Medikamente und Chemikalien) „erworben“ werden, dann aber trotzdem ohne Krankheitswert sein? Oder ist „erworbene Anisokorie“ immer ein Zeichen von neurologischem Krankheitswert?
Danke – Markus Prokott 03:50, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Keine Ahnung, aber ich will das mal nutzen um darauf hinzuweisen, dass der englischsprachige Artikel (s. a. Eye_examination#Pupil_function – Markus Prokott 21:30, 15. Jun. 2007 (CEST)) etwas mehr Infos, genauere Zahlen und ein Bild beinhaltet. Wäre schön, wenn das jemand übersetzt, der sich in auf Gebiet auch etwas auskennt (ist teilweise doch etwas fachwortlastig) . --StYxXx ⊗ 04:52, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Eine Kongruenz muß es sicherlich nicht immer geben, was bedeutet, dass eine angeborene Abweichung von einer vollkommenen Seitengleichheit nicht zwangsläufig pathologischer Natur sein muß. Eine tatsächlich erworbene Anisokorie, die zuvor definitiv nicht vorhanden war, spricht meiner Ansicht nach jedoch schon für eine Störung der Pupillomotorik eines Auges mit entsprechendem Krankheitswert, wobei auch abzuklären wäre, welche Pupille die betroffene ist, die engere oder die weitere. Prinzipiell ist davon auszugehen, dass bei einer neurologisch bedingten Störung die Pupille mit der efferent gestörten Lichtreaktion eine kleinere Amplitude bei Lichteinfall aufweist. Jedoch gibt es neben den neurologisch bedingten Störungen auch Bewegungseinschränkungen der Pupille, die bspw. auf Grund von Sphinkterrissen oder Synechien auftreten. Eine Anisokorie muß deshalb also nicht unbedingt Ausdruck eines neurologischen Problems sein, erfordert gleichwohl eine eingehende Abklärung ophthalmologischer und ggf. neurologischer Art. --cv 21:29, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Werde in Kürze den Artikel Pupille um den Bereich Störungen der Pupillenmotorik detailliert ergänzen, bei dem natürlich auch die Anisokorie beschrieben wird. Der o. a. englischsprachige Bericht hat schon einige Ansätze. Dies wird dann ggf. einen Redirect vom Artikel "Anisokorie" auf den Artikel "Pupille" sinnvoll erscheinen lassen. Brauche nur noch etwas Zeit. --cv 16:44, 14. Jun. 2007 (CEST)
Erstmal danke für die Antworten,
aber ich glaube, die Störung, die ich meine (bzw. habe) wurde hier noch nicht ganz verstanden: Ich habe diesen Licht-Schwenk-Test mit der Taschenlampe ausgiebig gemacht und es liegt wohl definitiv keine neurologische Reaktionsstörung vor, soweit sie mit diesem Test festgestellt werden könnte. Heißt: Beide Pupillen arbeiten synchron (konsensuelle Reaktion vorhanden), auch wenn nur eine beleuchtet wird – sind beide ganz groß, so sind auch beide gleich ganz-groß, sind beide ganz klein, so auch gleich ganz-klein, in einer mittleren Weitung aber sieht man deutlich einen Unterschied zwischen den beiden, namentlich ist die linke (auf der Seite meiner linken Hand) größer als jene rechter Hand. Auch reagieren beide nicht schneller oder langsamer als sonst auf Helligkeitsveränderungen. Insofern kann auch in Richtung einer efferenten / afferenten Lichtreaktionsstörung nicht festgestellt werden, „welche Pupille die betroffene ist“. Wegen der augenscheinlich *g* normalen Bewegungsfähigkeit beider Iriden, schließe ich auch mal Synechien (Verklebungen???) und gefühlsmäßig auch Sphinkterschäden aus. Das Phänomen kommt auch nicht immer vor, sondern verschwindet über den Tag manchmal stundenweise wieder. Genauer: Es tritt nur auf, wenn mein Medikament (Fluoxetin) sowieso schon für eine (mittelstarke) Mydriasis (beider Pupillen) sorgt. Liegt keine unphysiologische Erweiterung oder Verengung der Pupille mehr vor, so verhalten sich beide Pupillen wieder normal.
Rätselhaft oder? – Markus Prokott 23:16, 14. Jun. 2007 (CEST)
P.S.: Kann es sein, dass der Begriff „Anisokorie“ häufig synonym für die typischen anisokoren Symptome einer (afferenten oder efferenten) Reizweiterleitungsstörung der Augen verstanden wird? Wörtlich bedeutet das aber doch nur ganz allgemein „ungleiche Pupillen“, oder? – Markus Prokott 23:16, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, gar nicht rätselhaft. Ein wichtiger Aspekt Deiner Anisokorie war bislang nicht erwähnt worden, nämlich dass sie temporär auftritt und zeitlich mit der Einnahme eines eine Mydriasis auslösenden Medikaments einhergeht. In diesem Zusammenhang kann es natürlich sehr gut sein, dass hier der Auslöser für eine Asymmetrie liegt. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist ja auch die direkte und indirekte Reaktion seitengleich hinsichtlich Ausprägung und Geschwindigkeit. Ebenso besteht die meiste Zeit über eine Isokorie. In diesem Falle würde ich also davon ausgehen, dass es sich tatsächlich um eine medikamentös bedingte, sporadische Anisokorie handelt, die in dieser Form keinen pathologischen Hintergrund hat. Prinzipiell lässt sich sagen, dass bei regelrechter efferenter und afferenter Pupillenreaktion, Konvergenzmiosis und pharmakodynamischer Beeinflussbarkeit eine Anisokorie, wie von Dir beschrieben, als bedeutungslos angesehen werden kann.
- Zu Deiner anderen Frage: mit Anisokorie bezeichnet man eine unterschiedliche Pupillenweite (Durchmesser) des rechten und linken Auges. Bei Afferenzstörungen findet sich prinzipiell keine Anisokorie. Synechien (in diesem Fall: Anheftungen der Iris bzw. des Pupillarsaums an die Linsenvorderfläche) und ebenso Sphinkterrisse würden im Allgemeinen Deformationen (nicht zu verwechseln mit einem Iriskolobom) der Pupille hervorrufen, können also hier wohl ausgeschlossen werden.
- Hinweis: es versteht sich sicherlich von selbst, dass die hier vorgebrachten Informationen und Auskünfte nicht als Ersatz für eine gründliche medizinische Abklärung bzw. Untersuchung herangezogen werden dürfen und können! Auch wenn nach Deinen Schilderungen die Wahrscheinlichkeit einer medikamentös bedingten Anisokorie sehr hoch ist, würde ich Dir trotzdem empfehlen, dies unbedingt durch eine fachärztliche Beurteilung verifizieren zu lassen. Beste Grüße --cv 10:08, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für die Antwort und ja, es versteht sich von selbst. Habe auch demnächst einen Termin bei meiner Ärztin, aber ich bin etwas hypchondrisch und war deshalb etwas in Panik.
- Der kurze Hinweis auf Medikamente in meiner Frage ist wohl etwas untergegangen. Dass die Medikamente die Anisokorie auslösen, dessen war ich mir übrigens ziemlich sicher. Da ich jedoch schon sehr häufig verschiedene Substanzen genommen habe, die Mydriasis auslösten, dabei aber niemals ein anisokoristischer Effekt aufgetreten ist, und zudem weitere neurologische Effekte aufgetreten waren (z.B. häufige, aber unregelmäßige stoßartige, störende Erschütterungsempfindungen im Kopf, die zu Blick- und Gleichgewichts-„Ruckeln“ führten, so als würde man gegen den Fernseher hauen und das Bild kurz wackeln; außerdem scheint die – immernoch völlig kreisrunde und bewegliche – Pupille leicht nach oben verrückt zu sein; Ruhe- oder Reflexmyoklonien wahrscheinlich des kurzen Daumenbeugers), war ich halt beunruhigt. Ich habe auch noch nie davon gehört, das Medikamente Anisokorie auslösen können, obwohl ich ein notorischer Packungsbeilagenleser bin und in meinem Leben schon sehr viele PBLen u. ä., inklusive der von Fluoxetin, gelesen habe. Übrigens besteht die meiste Zeit über die Anisokorie und nicht die Isokorie. Deformationen, wie sie bei Synechien oder Sphinkterrissen vorkommen liegen allerdings sicherlich nicht vor. (Synechien könnten hier aber auch Anheftungen an die Hornhautrückwand bedeuten, denke ich.)
- Dass es eine nicht-pathologische „medikamentös bedingte, sporadische Anisokorie“ gibt, sollte am Besten auch im entsprechenden Artikel (bzw. zukünftigen Artikel-Abschnitt) erwähnt werden – halte ich für wichtig. Das Wort
[[Konvergenzmiosis]](siehe Pupille#Konvergenzmiosis – Markus Prokott 23:23, 15. Jun. 2007 (CEST)) finde ich auch gut, sollte auch mal irgendwo erklärt werden (ich weiß hier natürlich, was damit gemeint war), sollte dann wohl auch sowas wie[[Konvergenzmydriasis]]geben. Die meisten Informationen zu dem Thema habe ich in der englischen Wikipedia unter Eye_examination#Pupil_function gefunden.
- Dass es eine nicht-pathologische „medikamentös bedingte, sporadische Anisokorie“ gibt, sollte am Besten auch im entsprechenden Artikel (bzw. zukünftigen Artikel-Abschnitt) erwähnt werden – halte ich für wichtig. Das Wort
- Zusatz: Mit Blick auf Pupille#Konvergenzmiosis habe ich den Begriff „Konvergenzmiosis“ wohl doch falsch verstanden. In Bezug auf meine Symptome dachte ich, es bedeute, das die Pupillen zur Miosis hin in ihrer (Sym-)Metrie konvergieren, also gleich-ganz-klein werden. – Markus Prokott 23:23, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Es kommt vor, dass die Pupillen auf medikamentöse Einwirkung unterschiedlich schnell reagieren. Anheftungen an der HH-Hinterfläche würdest Du spüren, das tut nämlich saumäßig weh.
- Nein, Konvergenzmiosis ist Teil eines Reflexkreises aus Akkommodation, Konvergenzbewegung der Augen und eben einer Verengung der Pupille bei Naheinstellung. Man nennt sie zwar Konvergenzmiosis, sie tritt jedoch auch bei einer reinen Akkommodation und Blick in die Ferne auf, bspw. wenn ein Hyperoper seine Übersichtigkeit "weg-akkommodiert" oder man einem Probanten Minusgläser vorhält.
- Solltest Du im Übrigen für eine detaillierte, neuroophthalmologische Abklärung Spezialisten benötigen, empfehle ich die Universitäts-Augenklinik für Schielbehandlung und Neuroophthalmologie in Giessen oder die Universitäts-Augenklinik in Heidelberg. Es sollten der Vollständigkeit halber unbedingt pharmakodynamische Untersuchungen gemacht werden - etwas aufwändig und zeitraubend, aber aufschlußreich. Gruß --cv 08:37, 16. Jun. 2007 (CEST)
Wortfindung
Wie nennt man Bezeichnung für weisser Schimmel,oder schwarzer Rappe? --Nuesser 08:58, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Pleonasmus--87.186.98.221 09:09, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Wobei das Beispiel mit dem Schimmel eines der schlechteren ist, da Schimmel immer dunkel geboren werden.--A-4-E 09:41, 12. Jun. 2007 (CEST)
- jo. Und auch einen großen Teil ihres Lebens nicht rein-weiß sind. --DaB. 16:13, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Wobei das Beispiel mit dem Schimmel eines der schlechteren ist, da Schimmel immer dunkel geboren werden.--A-4-E 09:41, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Pleonasmus--87.186.98.221 09:09, 12. Jun. 2007 (CEST)
Es kommt ganz darauf an, in welchem Zusammenhang Du die Beispiele gebrauchst/gefunden hast: Es handelt sich um eine Tautologie, wenn es stilistisch vom Verfasser beabsichtigt ist, also z. B. in literarischen Werken, bzw. um einen Pleonasmus wenn es ohne Intention geschieht, z. B. das vierzeilige Quartett oder aus dem Berg entspricht ein Fluß (richtig: dem Berg entspringt ein Fluß). --IP-Los 00:49, 16. Jun. 2007 (CEST)
Warum sollte man einen Zungenschaber benutzen und nicht einfach auch die Zunge mit der Zahnbürste reinigen?
--84.166.122.124 19:06, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Damit die Hersteller von Zungenschabern nicht pleite gehen?--A-4-E 10:11, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Es gibt Zungenschaber? Meine Güte, was für eine dekadente Welt... und ich bin anscheinend ein Barbar, weil ich diesen unverzichtbaren Gegenstand nicht einmal kenne und meine verkeimte Zunge noch nie geschabt habe... Genauso wie die rückständigen Bauern, die noch Mundwasser und Zahnbürsten einer Munddusche vorziehen. JGß says: Wikisource rockt! 12:59, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Vielleicht, damit sich deine Freundin/Freund beim Zungenkuss nicht ekelt? Eventuell können dadurch auch unangenehme Gerüche vermieden werden. -- sk 13:09, 12. Jun. 2007 (CEST)
Da es neben dem Schaber auch eine Zungenbürste gibt, die ähnlich einer Zahnbürste reinigt, würde ich vermuten, dass es keinen Unterschied in der Wirkung gibt. Allerdings ist die Handhabung einer Zahnbürste im hinteren Zungenbereich vielleicht komplizierter und unangenehmer oder es könnte bei sehr harten Borsten zu einer Reizung der Haut kommen. (Alles nur Vermutungen). Sechmet Ω 13:24, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Großer Löffel geht auch. --Pavel Krok 14:01, 12. Jun. 2007 (CEST)
- So sehen aktuelle Zungenschaber aus -- Kuhlo 14:09, 12. Jun. 2007 (CEST)
Zungenschaber sollen einfach der Reinigung der Zunge von Belag dienen, das hat nichs Dekadentes, in anderen Kulturen ist das teilweise schon sehr lange ein ganz alltägliches Utensil, soweit ich weiß. Ein Zungenschaber aus Kunststoff hat gegenüber einer Bürste den Vorzug, dass er besser zu reinigen ist als Borsten, sich nicht abnutzt und (rein subjektiv) auf der Zunge nicht kitzelt ;) --Dinah 14:19, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich fasse mal die zu meiner Frage passenden Antworten zusammen: Handhabung leichter (kann ich nicht bestätigen), Leichter zu reinigen (Naja, ne Zahnbürste bekommt man ja auch wieder sauber...), Reizung der (Zungen-)Haut (kann ich nach langen Jahren nicht bestätigen). Daher nochmal meine Frage: Warum sollte man einen Zungenschaber benutzen und nicht einfach auch die Zunge mit der Zahnbürste reinigen? --84.166.122.124 18:01, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Also ich finde die erste Antwort immer noch am zutreffensten. Also sei bitte so gut und kaufe dir möglichst viele Zungenschaber. Du musst sie gar nicht benutzen, wichtig ist nur, dass du damit diese armen, wohltätigen Hersteller unterstützt.
- Nee, jetzt mal im Ernst: Ich putze mir die Zunge auch mit der Bürste und finde das auch viel gründlicher als nur die Oberfläche abzuschaben, weil die Borsten auch zwischen die Papillen der Zunge kommen. Ein kleiner Tipp noch: Eine belegte Zunge wird wieder unbelegt und auch desinfiziert, wenn du sie ab und an (mit Rücksicht auf die Mundflora nicht zu häufig) mit Chlorhexidin-Gel putzt. Gibt's in der Apotheke.
- Reinlichkeit in allen Ehren. Aber wenn man nicht gerade einen Operativen Eingriff vornehmen will muss man an seinem Körper überhaupt nichts "desinfizieren". Was kommt als nächstes Magendesinfektionsspülungen nach dem Essen? --85.180.156.2 21:46, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich persönlich sorge durch einen pH-Wert von etwa 2 in meinem Magen, dafür, dass dort nicht viel überlebt.--A-4-E 22:00, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Mal abgesehen von Helicobacter pylori Yotwen 14:20, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Und 128 weitere den Magen besiedelnde Bakterienarten, siehe hier. --тнояsтеn ⇔ 14:30, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Mal abgesehen von Helicobacter pylori Yotwen 14:20, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ich persönlich sorge durch einen pH-Wert von etwa 2 in meinem Magen, dafür, dass dort nicht viel überlebt.--A-4-E 22:00, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Reinlichkeit in allen Ehren. Aber wenn man nicht gerade einen Operativen Eingriff vornehmen will muss man an seinem Körper überhaupt nichts "desinfizieren". Was kommt als nächstes Magendesinfektionsspülungen nach dem Essen? --85.180.156.2 21:46, 12. Jun. 2007 (CEST)
Test: kinder sterben auf grund von einsamkeit??
Hallo, war es karl der grosse der den test durch gefûhrt hat, wie lange und ob die kinder ûberleben, wenn sie keine liebe bekommen? oder wer war es?? kann mir jdm weiterhelfen? Wichtig! --194.250.149.181 11:25, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Das war jemand anders, und aus anderen Motiven: [1]. Das Ziel war die Entdeckung der "natürlichen" Sprache von Kindern. --P.C. ✉ 11:27, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Psammetich_I. wollte die Ursprache finden. -- sk 13:05, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich hab den Link auf die Urspache mal angepasst. --DaB. 16:19, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Psammetich_I. wollte die Ursprache finden. -- sk 13:05, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Apropos Psammetich I.: Stimmt das mit dem „Glühwein-Verkäufer“ tatsächlich? Wenn ja, dann sollte hierfür eine saubere Quelle angegeben werden - nur der lapidare Verweis auf Herodot ist da etwas dünn, um einen Fakeverdacht vollständig auszuräumen ... -- srb ♋ 16:25, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Sorry, aber das war der Stauferkönig Friedrich II., der auch Falkenexperte war und noch ganz andere Experimente durchführen ließ. Habe es in seiner Biografie (Georgina Masson: Das Staunen der Welt:Friedrich II. von Hohenstaufen, Bastei-Lübbe) gelesen. Andere Experimente Fra Salimbene - ein Höfling erzählt,
- wie Friedrich II. zwei Gefangene die gleiche Mahlzeit zu sich nehmen ließ, um danach den einen ruhen, den anderen sich bewegen zu lassen, dann wurden beiden nach Hinrichtung der Magen aufgeschnitten um den Verdauungsvorgang zu beobachten und festzustellen, ob Bewegung oder Ruhe den Verdauungsorganen besser bekomme.
- Friedrich ließ einen zum Tode verurteilten Manne in ein Fass einschließen, um zu sehen, ob seine Seele nach seinem Tode daraus entweiche. Als nichts geschah, erklärte der Kaiser, dies sei ein Beweis dafür, dass die Seele den Tod nicht überlebe; als jedoch Mitglieder seines Hofes darauf hinwiesen, man habe die Schreie des Mannes durch das Fass gehört, obwohl nicht s Sichtbares daraus entwichen sei, musste er zugeben, dass seine Theorie nicht bewiesen worden sei. S.234
- Um festzustellen, welches die Muttersprache des Menschen sei, ließ der Kaiser, so berichtete Salimbene, einige Kinder von Geburt an ohne jede menschliche Ansprache aufziehen, um zu sehen, welcher Sprache sie sich selbst bedienen würden. Der Versuch missglückte, alle Kinder starben S.233 -- DesLöschteufelsGroßmutter 19:56, 12. Jun. 2007 (CEST)
- siehe auch hier und hier -- DesLöschteufelsGroßmutter 20:35, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Im Artikel Friedrich II. (HRR)#Charakter und Persönlichkeit steht richtigerweise, dass das Greuelpropaganda seiner politischen Gegner war. --Martin Vogel 00:52, 13. Jun. 2007 (CEST)
Friedrich II. war ein Mann, der sehr modern - wir würden heute sagen "naturwissenschaftlich" - dachte. Er gewann Erkenntnisse durch Naturbeobachtung, während die traditionelle Auffassung der katholischen Kirche war, dass alles Wissen schon in den heiligen Schriften offenbart sei und weitere Erkenntnisse, soweit sie dem widersprechen, nur durch Täuschung erzielt werden können. Friedrich war also den Papsttreuen ein Dorn im Auge. Aus diesem Grund wohl auch die Gräuelpropaganda, die diese Form des Erkenntnisgewinns diskreditieren sollte. Die Geschichte mit der Findung der Ursprache ist übrigens ein Topos, der missliebigen Herrschern seit der Antike immer wieder vorgeworfen wurde.--Rabe! 09:12, 13. Jun. 2007 (CEST)
Zum Thema "Kinder, die in der Wildnis aufwachsen" habe ich hier mal was zusammengestellt: Wilder_Mann#Wilde_Kinder. --Rabe! 09:24, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Siehe auch Wolfskind. --Sr. F 09:35, 13. Jun. 2007 (CEST)
- AFAIR wurden zu Zeiten des Dritten Reiches die Pflegerinnen in Kinderheimen angeblich angehalten, die Kinder zwar nach medizinischen Gesichtspunkten gut zu versorgen, sich ihnen aber in keiner Form liebevoll zuzuwenden (freundliche Ansprache, Streicheleinheiten, Spielen etc. verboten), um sie nicht zu verweichlichen. Da keine anderen Ursachen gefunden wurden, soll daraus die hohe Kindersterblichkeit, ibs. unter Säuglingen und Kleinkindern, in diesen Heimen resultieren. --Doudo 20:25, 13. Jun. 2007 (CEST)
Zecke verbrennen
Ich habe eine Zecke am Bein, keine Pinzette hier, und auch keine Möglichkeit, so schnell an eine ranzukommen. Ist es möglich, die Zähne zusammenzubeißen, und die Zecke mit einem Feuerzeug zu liqidieren? Meine (amateurhafte) Vermutung ist, dass eventuelle Erreger dabei gleich mit draufgehen. --87.177.205.109 16:08, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Früher wurde empfohlen, Zecken mit Öl oder Uhu zu ersticken, um sie anschließend zu entfernen. Davon wird mittlerweile abgeraten, da die Zecke im Todeskampf verstärkt Erreger absondert. Könnte mir vorstellen, dass sie auf Feuer ähnlich reagiert. Ach ja: Zeckenstich schon gelesen? --Zinnmann d 16:11, 12. Jun. 2007 (CEST)
- *quetsch* Im Artikel steht " Ein abgerissener Zeckenkopf stellt im allgemeinen kein Problem dar". Ich habe aber gelernt, dass man das möglichst vermeiden soll (beim Drehen passiert das wohl einigen, weshalb man das auch lassen sollte), da sonst die Chance erhöhter ist, dass noch Krankheitserreger den Weg in den menschl. Körper finden. Ist das doch egal? --StYxXx ⊗ 17:01, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Das mit dem Öl funktioniert, ob das mit den Erregern stimmt, kann ich nicht beurteilen. Die Zecke satt mit Speiseöl bedecken, einige Mituten warten, wenn der Biss nachgelassen hat langsam herausdrehen, aufpassen dass der Kopf nicht steckenbleibt. Danach trotzdem zum Arzt gehen !!!!! - 80.65.154.6 16:17, 12. Jun. 2007 (CEST) PS: Nach Lektüre von Zeckenbiss: bitte doch nicht so machen :-) - 80.65.154.6 16:26, 12. Jun. 2007 (CEST)
Es kommt drauf an, welche Erreger du vermeiden willst. FSME-Viren sind in den Speicheldrüsen des Tieres und kommen schon beim Zubeißen rein, das ist nicht vermeidbar, da hilft nur Impfung. Borrelliose ist im Magen-Darm-Trakt und kommt erst Stunden nach dem Zubeißen nach und nach in die Blutbahn des Menschen, darum ist Zecke quetschen auch nicht zu empfehlen. Aber zur Beruhigung: Bis die Zecke sich richtig festgebissen hat, dauert einige Stunden, man kann also in Ruhe zum Nachbarn oder in die Apotheke gehen und nach einer Zeckenzange fragen. Hundebesitzer haben so was meistens. Kann man ja vorher desinfizieren. --Sr. F 20:11, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Die Zange, versteht sich. 84.58.228.114 00:28, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Statt ner Pinzette kannst du doch einfach eine Schere oder von mir aus zwei Schlitzschraubenzieher (oder was auch immer in dieser Form) nehmen. Natürlich mit der Schere nicht schneiden sondern anpacken und rausziehen. --Nepenthes 00:25, 13. Jun. 2007 (CEST)
Zeckenstiche können gefährlich werden, wenn die Zecke Angst bekommt und Mageninhalt in die Wunde abgibt. Übertragene Borreliose erkennt man manchmal an einer kreisrunden, ins Violette gehende Entzündung an der Stichstelle, die nach Tagen wieder abheilt. Die Erreger bleiben aber im Körper. Hinweise auf FSME sind noch unsicherer, hier hilft nur die Impfung. Deshalb sollte man unbedingt vermeiden, die Zecke zu "ängstigen" oder anzufassen, die Entfernung sollte schnell und entschlossen mit einer Pinzette erfolgen. Öl- oder Feuer-Experimente sind in jedem Fall falsch. --Carl 00:58, 14. Jun. 2007 (CEST)
Woher stammt ursprünglich der Satz "Schakke-line, komm wech von die Regale, du Arsch!"?
--84.166.122.124 18:06, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Aus der Bildungsferne. Sechmet Ω 18:18, 12. Jun. 2007 (CEST)
- .. und aus derVulgärsprache. --Martin Vogel 18:23, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, Nein! Schaut mal bei Google - Das ist schon fast sowas wie eine fester Ausdruck (um sich über Vulgärsprache zu amüsieren). --84.166.122.124 18:31, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Hmm, es gibt noch mehr so Sprüche (und bei diesem studivz haben alle eine eigene Gruppe):
- "Schakkeline, komm ma bei die Omma bei, es gibt Monn Tscherrie
- "schakkeline, mach dat mäh mal ei" (in diversen Abwandlungen sehr oft vertreten)
- "Chantal, hör auf den Kevin mit die Schippe auf´n Kopp zu haun!"
- usw... Schakkeline ist auf jeden Fall sehr beliebt. Ob es da mal ein Video gab es sich nur zufällig durchgsetzt hat weiß ich aber nicht ;) --StYxXx ⊗ 18:50, 12. Jun. 2007 (CEST)
- eine bayrische Version, selbst gehört im Schwimmbad auf der Decke nebenan: "Tschacklin magst an Tschaklad ?" (auf hochdeutsch: ... eine Schokolade) :-) StephanPsy 08:28, 13. Jun. 2007 (CEST)
Wunderbares Beispiel für Kevinismus. Sechmet Ω 18:57, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Hat nicht Atze Schröder sowas in seinem Programm? --Nepenthes 00:19, 13. Jun. 2007 (CEST)
Also jedenfalls kommt dat "bei mich bei" aus dem tiefsten Ruhrpott, aber aus dem allertiefsten. -- Widescreen ® 00:35, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ich glaube, einen ähnlichen Satz mal bei Harald Schmidt gehört zu haben (noch zu Sat.1-Zeiten und mit kölschem Akzent). Vor allem der mit den Mon Tscherri kommt mir sehr bekannr vor. --Dr. Colossus 04:12, 13. Jun. 2007 (CEST)
Kein Singsang, kein Kölsch! Bei mich bei, sowas würde einem Kölner die Zunge brechen :-). -- Widescreen ® 08:10, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ich meine Tana Schanzara in einem Film von Hape Kerkeling mit diesen Worten gehört zu haben. --Rlbberlin 08:16, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ist wohl eher Pottsprache auf niederdeutschem Substrat. Also eher in Richtung Westfalen als Rheinland. wech Artikulation von g am Wortende ist Standard im Niederdeutschen. von die Regale Zusammenfall von Dativ und Akkusativ im Niederdeutschen, wobei die Akkusativformen vorherrschen, daher die Regale. Eines der ganz typischen Merkmale von Sprachformen auf niederdeutschem Substrat. bei ... bei ist auch nicht untypisch niederdeutsch. Das Wort bei wird intensiv für startende oder annähernde Tätigkeiten verwendet: bi de Arbeit bigahn etc. mach dat mäh mal ei unlautverschobenes t in dat, eien ist ganz normales niederdeutsches Wort für streicheln. den Kevin mit die Schippe auf´n Kopp zu haun Zusammenfall von Dativ und Akkusativ, daher den Kevin, gleich zwei Mal mit die Schippe, Schippe als niederdeutsch-typisches Synonym für Schaufel, auf'n entsprechend niederdeutsch op'n, unlautverschobenes Kopp, Komplett-Ausfall der zweiten Silbe in hauen.
- Die Vornamen wohlgemerkt sind garantiert nicht auf niederdeutschem Substrat gewachsen.
- Alles in allem ist diese Diskussion ein schönes Beispiel für Borniertheit, Sprachnazierei und Tanz um das goldene Kalb Standardsprache. Alles, was nicht dem Standard entspricht ist bildungsfern, etwas über das man sich amüsiert. Guck nur, die dumme Unterschicht, ach wie lustig! Was, wenn jemand fragen würde, was "John, kuja haraka haraka kisu, nyani!" für einen Ursprung hat? Aus der Bildungsferne? Weil in Tansania und Kenia ja saumäßig viele Analphabeten rumlaufen ohne irgendeine Ausbildung, die Aids für einen bösen Zauber halten und vor gar nicht so langer Zeit noch durch Einreiben mit Wunderwasser unverletzlich gemacht mit Speeren bewaffnet in Maschinengewehrfeuer hineinliefen? Vulgärsprache, weil Swahili und derlei Sprachen kaum standardisiert sind und kaum einer auf die Idee käme wissenschaftliche Abhandlungen darin zu schreiben? Vielleicht noch ein paar Witze machen, über die dämlichen Afrikaner, die ihren Kindern lächerlich bedeutungslose Namen aus der englischen ehemaligen Kolonialsprache geben? Nein, das wäre nicht korrekt. Anders natürlich, wenn man inländisch Häme ausschüttet. --::Slomox:: >< 16:55, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Wow, schlecht geschlafen Marcus? "Sprachnazierei"(???) - na, wenn du meinst. Dein Kommentar ist mir schlicht zu blöd, um darauf zu weiter einzugehen oder mich in irgendeiner Form zu rechtfertigen. Nach Godwin's Law ist hier ohnehin EOD. Freundliche Grüße, Sechmet Ω 09:42, 14. Jun. 2007 (CEST)
Ich sehe das anders. Diejenigen, die sich über die "falsche" Sprache aufregen und erregt darauf bestehen, dass das alles so gesagt wird, "wie wir das in der Schule gelernt haben", diejenigen machen sich doch eher gemein mit den Sprechern dieses Sprachtyps. Sie meinen das gut und wollen ihre Sprachgenossen (gefühlte Mitangehörige derselben Sozialschicht) auf den rechten Weg bringen, weil ihnen das am Herzen liegt. Derjenige, welcher anfängt, diesen Sprachtypus wie eine Eingeborenenspache Afrikas zu analysieren, stellt die Sprecher in den Zoo und hängt ein Schild für die Besucher außen an den Käfig ("niederdeutsches Substrat"). Ich gehöre ja tendenziell auch zu den letzteren, aber die Betroffenen fühlen sich von den Meckerern wohl fairer behandelt.--Rabe! 17:58, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Nun, du sprichst aber dann ja von einem anderen Phänomen. Obiges besteht ja aus einer Verächtlichmachung über den Sprachtypus im Bereich der Comedy. Du sprichst anscheinend von Personen, die sprachkorrigierend eingreifen im direkten Kontakt mit dem Sprecher, dessen Sprache als schlecht empfunden wird. Man muss dann ja auch unterscheiden zwischen systembedingten Sprachabweichungen und echten Fehlern. Wenn ich mein Kind Arsch nennen würde, dann wäre das eine grobe Abweichung von jedem allgemeinen Sprachstil, egal welche Sprachform ich anwende oder in welcher Umgebung ich lebe. Theoretisch wären auch Sprachformen denkbar, in denen Arsch eine völlig akzeptable Benennung für Kinder ist (so wie kleiner Scheißbeutel in Form des lütten Schietbüdels ganz selbstverständlich als Kosewort zu Kindern oder anderen nahestehenden Personen gesagt werden kann), aber in der Praxis gibt es solche Sprachformen meines Wissens nicht. du Arsch ist also ein Ausdruck, den man korrigieren oder geringschätzen darf. Von die Regale wechkommen dagegen ist in der betreffenden Sprachform dagegen ein innerhalb des Systems akzeptabler und korrekter Ausdruck. In einem Kontext, der ansonsten standardkonformes Hochdeutsch verwendet, ist das unmotivierte Einstreuen einer solchen Formulierung natürlich als sprachlicher Fehler wertbar. Es kommt auf den Kontext an. Die Nachbardecke im bayrischen Schwimmbad ist beispielsweise ein Kontext, in dem jede beliebige Sprachform als akzeptabel gelten muss.
- Eingeborene in Afrika verbindest du mit Zoo? Die Zeiten sind doch vorbei, als bei Hagenbecks afrikanische Dörfer ausgestellt wurden. (Ja, ich weiß, dass es anders gemeint war.) Ich hab ja nichts weiter gemacht, als Spracheigenschaften etymologisch zu erklären. Wo dein Zoo-Bild herkommt, weiß ich nicht, das ist jetzt ein wenig aus der Luft gegriffen, finde ich. Das Käfigschild muss natürlich auch nicht niederdeutsches Substrat lauten, sondern Regiolekt auf niederdeutschem Substrat ;-) --::Slomox:: >< 19:58, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Die afrikanischen Dörfer bei Hagenbeck und Buffalo Bills Wild-West-Show mit echten Indianern waren Zeiterscheinungen vor rund 100 bis 120 Jahren. Heute nehmen wir dazu unsere eigene Unterschicht oder Prekariat und haben dazu eigene Fernsehsender eingerichtet, wo diese Exemplare in Nachmittags-Talkshows gezeigt werden, recycelt und kommentiert von Leuten wie Stefan Raab. Ich glaube nicht, dass die Zeiten vorbei sind, in denen "primitive" Menschen wie Tiere ausgestellt werden. Nur die Medien haben sich geändert. --Rabe! 09:10, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Mach dat mäh mal ei? Sorry aber dieser Satz im Dialekt ist einfach nur zu köstlich. Schließlich amüsiert sich auch halb Deutschland über den bayrischen oder den schwäbischen, sogar den kölschen Dialekt, der immer auch ein Spiegel der Wesensart der betreffenden Region ist. Seinen Kindern allerdings komische Namen zu geben, um sie dann doch als Arsch zu beschimpfen, ist sicherlich nicht nur in Afrika verpönt. Schlimmer fände ich es, wenn etwas derartiges "ungeschoren" durch den Äther gehen würde. -- Widescreen ® 18:17, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Es handelt sich nicht um Dialekt, sondern um Regiolekt und dann auch noch um eine kindersprachliche Subform des Regiolekts. Und das mit dem Arsch stammt natürlich von demjenigen, der sich über die Sprech-, Denk- und Lebensweise der Betreffenden lustig macht, und ist kein Original-Zitat. Schwäbisch per se lustig zu finden ist auf der gleichen Stufe, als wenn man Standarddeutsch mit dem Gedanken an Nazis verbindet oder einem beim Hören eines französisch Sprechenden Froschschenkel in den Sinn kommen. --::Slomox:: >< 19:58, 13. Jun. 2007 (CEST)
Do haste Reesch Jung, ävver_mir jonn och net für_et_laache in de Kellar. Wenn Du dat Wessphale-follek beschüze muss, don_dat. Ish han do keen Verdaraach met :-). -- Widescreen ® 22:55, 13. Jun. 2007 (CEST)
Swing ist "in" - siehe Robin Williams, John Young, Christina Aguillera - wer noch?
Die letzten Jahre haben einige Stars Swingplatten aufgenommen. Neben Robin Williams und seiner CD "Swing, when you're winning" kenne ich noch Paul Young (muss ein anderer als John Paul Young mit "Love is in the air"(1976) sein) und seine CD "RockSwings" habe ich gehört, das Swing ganz trendy wäre und andere Stars erwas veröffentlicht hätten. Ich finde aber nichts im Internet. Wer sind die Stars und wie lauten die jeweiligen CDs? Christina Aguilera schlägt auch mit "Candy Man" in diese Richtung...
--DesLöschteufelsGroßmutter 19:54, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Spontan fällt mir da „Wir sind Helden - Gekommen um zu Bleiben“ (auf dem Album „Von hier an Blind“) ein. --Poupée de chaussette Stress? 21:36, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Brian Setzer hat zumindest was mit einer Big Band aufgenommen.--Wrongfilter ... 21:39, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Michael Bublé ist in den Staaten grad ganz sehr in. Lennert B d·c 21:55, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Einige alte amerikanische Crooner haben in den letzten Jahren Swing-Alben aufgenommen, auf denen sie aktuellere Hits im alten Gewand spielten. Eines der schönsten Beispiele war im letzten Jahr Paul Anka, der unter anderem Smells Like Teen Spirit swingte!!! Auf YouTube gibts ein Video von Ankas Version von Van Halens Jump. --Andibrunt 23:21, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ankas Album finde ich überaus exquisit! Nicht ganz so gelungen, aber trotzdem ganz interessant ist Pat Boones In a Metal Mood: No More Mr. Nice Guy. Auch Phil Collins hat mit A Hot Night in Paris Big Band-Wege beschritten. --Фантом 00:58, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Mir fällt da noch Jamie Cullum ein. Und soweit ich weiß hat Sasha auch schon ein paar Sachen gemacht, die zumindest in die Richtung gehen. Und dann wäre da natürlich noch Roger Cicero, unser Mann in Helsinki ;) Anka finde ich übrigens auch toll. Ich frag mich nur, warum Smells Like Teen Spirit in letzter Zeit so häufig gecovert wird (z.B. von Patti Smith oder Erdmöbel oder dieser talentierten jungen Band) --Dr. Colossus 04:03, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Diese talentierte junge Band hat ja eine der höchsten Video-Ratings bei YouTube erhalten! Ich frage mich nur, warum das Publikum nicht so wie im Original-Video reagiert hat. --Фантом 04:15, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Mir fällt da noch Jamie Cullum ein. Und soweit ich weiß hat Sasha auch schon ein paar Sachen gemacht, die zumindest in die Richtung gehen. Und dann wäre da natürlich noch Roger Cicero, unser Mann in Helsinki ;) Anka finde ich übrigens auch toll. Ich frag mich nur, warum Smells Like Teen Spirit in letzter Zeit so häufig gecovert wird (z.B. von Patti Smith oder Erdmöbel oder dieser talentierten jungen Band) --Dr. Colossus 04:03, 13. Jun. 2007 (CEST)
Danke, Euch allen . War ganz aufschlußreich. -- DesLöschteufelsGroßmutter 18:26, 13. Jun. 2007 (CEST)
Lied gesucht
Bin auf der Suche nach einem Liedtitel. Einziger Hinweis ist, dass im Lied Glocken (Kirchenglocken?) läuten. Könnte so 1960er-Jahre sein in die Richtung The Hollies, The Byrds eventuell. Hat jemand ne Idee? --тнояsтеn ⇔ 21:44, 12. Jun. 2007 (CEST)
In die "Richtung" weiß ich zwar nichts, aber mir fällt dazu spontan Jona Lewies "Stop the Cavalry" (youtube) und (natürlich) AC/DCs Hell's Bells (youtube) ein. --AndreasPraefcke ¿!
- Leider weder noch :-( --тнояsтеn ⇔ 22:30, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Kannst du ein paar Hinweise mehr geben: Glocken als Intro, mitten im Lied? Singt einer/mehrere? --Aktionsheld Disk. 22:59, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Das Problem ist, ich hab das Lied schon ewig nicht mehr gehört und weiß auch keine Textpassagen (dann wärs ja relativ einfach). Die Glocken kommen mitten im Lied vor, soweit meine Erinnerung noch reicht. Gesang eher von mehreren, aber sicher ist das auch nicht. Das sind wenig Infos, ich weiß. Aber ich dachte, evtl. kommt hier trotzdem jemand drauf. --тнояsтеn ⇔ 23:07, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn es Kirchenglocken sind, dann dürfte es sich um "Gloryland" von The Lords handeln. hier gibt es einen kurzen Ausschnitt (leider ohne Glocken)--Andibrunt 23:30, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Lazy Sunday Afternoon von den Small Faces hat welche im Fadeout, wenn ich mich recht erinnere. T.a.k. 23:40, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn es Kirchenglocken sind, dann dürfte es sich um "Gloryland" von The Lords handeln. hier gibt es einen kurzen Ausschnitt (leider ohne Glocken)--Andibrunt 23:30, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich tippe auf Tubular Bells von Mike Oldfield. --Фантом 00:51, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Pink Floyd, Division Bells?--Tresckow 02:38, 13. Jun. 2007 (CEST)
- tschulligung meinte High Hopes von denen.--Tresckow 02:41, 13. Jun. 2007 (CEST)
- The Millennium Bell von MO - wenn ein Chor dabei war? --RalfR 08:27, 13. Jun. 2007 (CEST)
- tschulligung meinte High Hopes von denen.--Tresckow 02:41, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Pink Floyd, Division Bells?--Tresckow 02:38, 13. Jun. 2007 (CEST)
Besten Dank allen, die sich versucht haben. 100 Punkte gehen an T.a.k. (auch wenn meine dürftige Beschreibung nicht ganz passte). Ich wusste doch, dass es hier am erfolgversprechendsten ist. --тнояsтеn ⇔ 14:27, 13. Jun. 2007 (CEST)
Kann ich Fotos heißlaminieren?
Kann ich Fotos (aus dem Fotolabor, nicht selbst ausgedruckt) heißlaminieren? Welche Hitze halten Fotos aus; vertragen die es, wenn sie mit der heißen Kunststofffolie zusammengebracht werden? -- Zef 22:29, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Jein - zur Ausstellung beim 22C3 haben wir Fotos laminiert, das ist 13 x gut gegangen und 2 x schiefgelaufen. --RalfR 08:23, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Hmmm mal sehen ob ich mir so ein Gerät zulege. Die Quote wäre ja noch ok. -- Zef 09:30, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Müsli lässt sich laminieren, Käse nicht.--A-4-E 12:31, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Mit etwas Übung kriegt man das sogar mit einem Bügeleisen hin, man muss sich der Teperatur halt vorsichtig von unten nähern und Ober- und Unterseite in zwei getrennten Arbeitsschritten verkleben. Und unbedingt ein Blatt Papier oben drüber legen, damit die Plastikfolie nicht am Eisen klebenbleibt!--Hk kng 01:26, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Müsli lässt sich laminieren, Käse nicht.--A-4-E 12:31, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Hmmm mal sehen ob ich mir so ein Gerät zulege. Die Quote wäre ja noch ok. -- Zef 09:30, 13. Jun. 2007 (CEST)
13. Juni 2007
Synchronisation bei älteren Filmen der ARD (Blindenversion?)
Ich weiß, etwas seltsame Anfrage, aber in letzter Zeit fallen mir bei älteren Filmen der ARD immer wieder auf, das sie immer wieder Filme in einer ich sage mal Blindenversion übertragen. Momentan Stadt der Angst, ist mir aber schon vor Monaten bei der Feuerzangenbowle aufgefallen. Es wird jede Handlung ausführlich aus dem "off" erläutert, etwa "er raucht eine Zigarette und schließt die Tür" etc. Seit wann ist das so und wie kann man soetwas abstellen--Zaph Ansprache? 00:48, 13. Jun. 2007 (CEST)
- (reinquetsch) Du meinst Stadt in Angst. --Dapeteばか 09:26, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Das ist meines Wissens schon ne ganze Weile so. Die Filme werden im Zweikanalton ausgestrahlt, auf einem Kanal läuft die "normale" Tonspur und auf dem anderen der Kommentar. Irgendwo an Deiner Fernbedienung sollte ein Knopf sein, mit dem man zwischen den Kanälen umschalten kann. Vermutlich sieht er aus wie das Symbol im Artikel Zweikanalton. Grüße, --Pfalzfrank Disk. 00:55, 13. Jun. 2007 (CEST)
- oops ich habe eine Uraltfernsehen (etwa 10 Jahre) mal sehen ob ich was finde, trotzdem danke ;-)--Zaph Ansprache? 00:58, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Na, ich hab früher immer nach Weinfesten zum Einschlafen solche Filme gehört, wenn ich aus nicht näher bekannten Gründen nichts mehr sehen konnte ;) Das is aber auch schon an die 10 Jahre her und die Technik gibt's auf jeden Fall schon länger, also sei frohen Mutes. Gruß, --Pfalzfrank Disk. 01:00, 13. Jun. 2007 (CEST)
- (BK) nöö kennt meine Fernbedienung nicht :( aber soviel ich weiß werden doch auch aktuelle Sendungen (etwa Tatort) so übertragen, da hatte ich nie das Problem--Zaph Ansprache? 01:02, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Das nennt sich übrigens Audiodeskription. Grüße -- kh80 •?!• 01:04, 13. Jun. 2007 (CEST)
- (BK) Die ARD sendet gelegentlich Zweikanal auf einer, quasi-Stereo-, Tonspur. Die ärgerlichste Konstellation ist dann ein sehr billiger (DVB-T-, nehme ich an) -Receiver, der den "Dual-Mono"-Modus für Stereo hält und ohne Möglichkeit der Beeinflussung an den Fernseher weiterreicht, gepaart mit einem Mono-Fernseher -- dann hilft nur noch Aufrüsten. Bei einem Stereo-Fernseher drehst du halt einer Seite den Saft ab. Gruß T.a.k. 01:11, 13. Jun. 2007 (CEST)
- (Quetsch) dann müsste ich wohl aufrüsten wo ich es wohl am wenigsten mag, beim Fernsehen ;-) aber das ist mal eine gute Erklärung, vielen Dank :) (übrigens simpler Kabelanschluss bei iesy und Mono-TV)--Zaph Ansprache? 01:16, 13. Jun. 2007 (CEST)
- (BK) Die ARD sendet gelegentlich Zweikanal auf einer, quasi-Stereo-, Tonspur. Die ärgerlichste Konstellation ist dann ein sehr billiger (DVB-T-, nehme ich an) -Receiver, der den "Dual-Mono"-Modus für Stereo hält und ohne Möglichkeit der Beeinflussung an den Fernseher weiterreicht, gepaart mit einem Mono-Fernseher -- dann hilft nur noch Aufrüsten. Bei einem Stereo-Fernseher drehst du halt einer Seite den Saft ab. Gruß T.a.k. 01:11, 13. Jun. 2007 (CEST)
- (BK 2x) danke nun weiß ich wie es heißt, aber laut Zweikanalton hat vor allem wohl die ARD Probleme in der Umsetzung, naja dann muss ich wohl damit leben--Zaph Ansprache? 01:13, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Nachtag, der richtige Begriff wäre wohl Hörfilm gewesen--Zaph Ansprache? 14:31, 13. Jun. 2007 (CEST)
Deutsche Sprache, schwere usw.
Was ist der Genitiv Singular von "Vandalismus"? --Noddy93 01:52, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Vandalismuus. Langes u. --Harald Krichel 01:57, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Echt jetzt? Nicht Vandalismus' oder Vandalismuses? --Noddy93 02:07, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Also laut wikt:Vandalismus: des Vandalismus. --JuTa(♂) Talk 02:15, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Im Zweifelsfall nimm den Feind von dem Genitiv. Versteht auch jeder. --62.226.33.175 02:27, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Den Tod soll ich nehmen? Dann lieber gleich Anglizu, Anglize, äh, Englisches Zeugs!!!!1
- Naja, dann laß ich es mal so, wie es ist. Danke Euch! :) --Noddy93 02:34, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Im Zweifelsfall nimm den Feind von dem Genitiv. Versteht auch jeder. --62.226.33.175 02:27, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Also laut wikt:Vandalismus: des Vandalismus. --JuTa(♂) Talk 02:15, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Echt jetzt? Nicht Vandalismus' oder Vandalismuses? --Noddy93 02:07, 13. Jun. 2007 (CEST)
- also ich hätt jetzt Vandalismen gesagt. So a la Atlanten.--Tresckow 02:40, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Aber das wäre dann wohl Plural. --Noddy93 02:44, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Und den gibt es nicht. Vandalismus ist unzählbar. --Harald Krichel 02:55, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ach, hört auf. Genitiv-Benutzer sind doch die Schlimmsten. Ich habe mal so einen erwischt, als er mitten im Hausflur kolportierte, das Ferkel. --62.226.33.175 02:58, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Und den gibt es nicht. Vandalismus ist unzählbar. --Harald Krichel 02:55, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Aber das wäre dann wohl Plural. --Noddy93 02:44, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Die allwissende Müllhalde fördert folgende Erkenntnisse zu Tage: Vandalismus, Vandalismuses, Vandalismusses, wegen dem Vandalismus Und der Genitiv-Plural
vondes Vandalismus scheint tatsächlich nur in der Wikipedia zu existieren. --Dr. Colossus 03:46, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Die allwissende Müllhalde fördert folgende Erkenntnisse zu Tage: Vandalismus, Vandalismuses, Vandalismusses, wegen dem Vandalismus Und der Genitiv-Plural
Der korrekte Genitiv Singular des Vandalismus lautet „Vandalismus“, glaubt mir. Und der Vandalismus ist unzählbar (d.h. hat keinen Plural). Sagt auch der Duden. — Daniel FR (Séparée) 21:36, 13. Jun. 2007 (CEST)
Na, wenn dann müßte es doch des Vandalismus' sein mit lustigen ' um den Genitiv anzuzeigen oder nicht? --80.133.189.164 22:15, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Nee, lustige ' gibt's nur bei Eigennamen, z.B. Klaus' Auto oder Schulz' Bäckerei. Bessere Beispiele bei canoo. --145.253.2.236 12:54, 14. Jun. 2007 (CEST)
Entscheidend ist der Suffix -imus, und der wird beim Genitiv wie oben bereits von Daniel erläutert worden ist, nicht verändert, also des Vandalismus, des Partikularismus, des Austriazismus. Wenn es einen Plural geben sollte (bei Vandalismus gibt es ihn nicht, das ist ein Singularetantum), heißt die Form -ismen, Austriazismen. --IP-Los 00:31, 16. Jun. 2007 (CEST)
Deutsche Grenzen
Gibt es irgenwo Material/Karten im Web, welche den Bestand/das Alter der deutschen Grenzen festhalten? Genauso die Grenze zum Elsass. Aber wie alt ist die Südgrenze von Zittau bis Basel? 1815 passt nicht bei jedem Zipfel, da ja die böhmische Außengrenze schon viel älter ist.-OS- 03:05, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Commons:Category:Old maps of Germany könnte helfen. --Flominator 10:41, 13. Jun. 2007 (CEST)
Gewitter
Binich bei Gewitter im Cabrio bei geschlosenem Verdeck vor Blitzschlag sicher? --62.224.137.183 08:50, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ein Kabrio mit Stoffverdeck ist kein Faradayscher Käfig --RalfR 08:59, 13. Jun. 2007 (CEST)
- die Frage wurde hier kürzlich schon diskutiert, meine Antwort dort: "ich habe zu dem Thema vor einigen Jahren beim ADAC, bei AutoMotorSport und beim DeutschenMuseum in München nachgefragt, mit folgendem Ergebnis: es gibt (bzw. gab damals) keine exakten wissenschaftlichen Experimente dazu, aber je mehr Metallverstrebungen ein Cabriostoffdacht in seiner Konstruktion hat, und je enger diese zusammenliegen, umso sicherer dürfte (Konjunktiv !) es sein, aber wohl nicht so sicher, wie eine Limousine. Es war beiden Redaktionen (und den befragten Ingenieuren) kein konkreter Fall bekannt, bei dem ein Fahrer im geschlossenen Cabrio vom Blitz getroffen wurde, jedoch einige Fälle, bei denen ein schwerer Unfall passierte, weil ein Limousinen-Fahrer beim Blitzeinschlag in die Fahrzeug-Karrosserie so erschrocken ist, dass er das Steuer verissen hat und von der Fahrbahn abkam. Die Empfehlung war - um ganz sicher zu sein: bei starkem Gewitter mit dem Cabrio wie ein Motorradfahrer Schutz z.B. unter einer Brücke aufsuchen oder vorher anhalten, aussteigen und in ein Gasthaus (oder sowas) gehen. Auch Limousinen-Fahrer sollten vor einem Gewitter die Autoradio-Antenne einschieben bzw. abschrauben - aber wer tut so was tatsächlich in der Realität ??? Nachtrag: Motorrad, Ketcar oder Rollstuhl sind sicher ganz gefährlich bei Gewitter - und das (folgend) ist wohl die beste Antwort: "An Schulstoff orientiert sich der Blitz jedenfalls nicht" (Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Mai#Muss_ein_Faraday-K.C3.A4fig_ein_.22Dach.22_haben.3F) StephanPsy 09:06, 13. Jun. 2007 (CEST)
Nein das bist du nicht. Bei einem Cabrio geht der Blitz "nur" den Weg des geringsten Widerstands und schlägt wahrscheinlich, aber nicht sicher in die Karosse ein und selbst dann braucht man viel Glück zum überleben. Ein Faradayischer Käfig funktioniert nach dem Prinzip der Ladungstrennung und dazu reicht das nasse Verdeck des Carbios nicht aus. Ürigens täuschen die Statistiken, weil nicht erfasst wird, wie oft sich jemand im Cabrio der Gefahr exponiert. Rollstuhlfahrer wurden noch nie vom Blitz getroffen, aber der Rollstuhl ist keineswegs blitzsicher. Es fährt nur selten jemand im Rollstuhl durch ein Gewitter. --Carl 00:48, 14. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe im Fernsehn mal eine Sendung gesehn (Galilleo?) in der ein künstlich erzeugter Blitz in ein Caprio mit geschlossenem Verdeck eingeschlagen ist. Soweit ich mich noch recht erinnere wurde gesagt das man bei einem Blitzeischlag mit offenem Verdeck kaum eine Überlebenschance hätte. Jedenfalls schlug der Blitz im Verdeck ein, wurde über die darin befindlichen Metallteile zur Karosserie geleitet und trat an den Felgen wieder aus. Ich denke das bei einen solchen Blitzeinschlag dem Fahrer nichts passiert solange er keine Metallteile anfässt. Welche Auswirkungen der Blitz auf die Motorelektronik hat kann ich jedoch nicht sagen.
Ehrenfelder Fasanenschädel
Woher kommt der Ausdruck Ehrenfelder Fasanenschädel?
- Von den Ehrenfelder Fasanen natürlich. Wie wär's mit ein bisschen mehr Kontextinformation? --Zinnmann d 10:06, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ist das ein Karnevalsverein aus dem Kölner Westen? --Rabe! 14:06, 13. Jun. 2007 (CEST)
- ich hätte auf ne Weinsorte getippt... --Duckundwech 16:08, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Das ist der Ehrenfelder Brummschädel ... --stefan (?!) 16:52, 13. Jun. 2007 (CEST)
- ich hätte auf ne Weinsorte getippt... --Duckundwech 16:08, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ist das ein Karnevalsverein aus dem Kölner Westen? --Rabe! 14:06, 13. Jun. 2007 (CEST)
Was sind Schattenartikel?
In der Kaufmanns- und Handelssprache gibt es den Begriff Schattenartikel; kann mir jemand erklären, was genau das ist bzw ein Lemma schreiben? Dank Jüdische Themen 09:51, 13. Jun. 2007 (CEST) --Jüdische Themen 09:51, 13. Jun. 2007 (CEST)
- bist du sicher, dass es diesen begriff inder Kaufmanns- und Handelssprache gibt? Ist mir noch nie untergekommen und google ist auch sparsam mit infos - beim kurzen überfliegen scheint mir das auch eher "IT-Zeugs" zu sein ;o) ...Sicherlich Post 11:05, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Sicher, dass es „Schattenartikel“ sind - und kein Schattensystem?
Möglicherweise ist es so etwas wie das Schläfersystem in unserem Warenwirtschaftssystem: Hierbei handelt es sich um ein Hilfssystem, dass zur Generierung von Exporten an Drittsysteme vorgehalten wird - hierbei werden die Unterschiede der beiden Datenpools (Echtsystem/Schläfersystem) als Exportdateien zur Verfügung gestellt und diese anschließend auch in das Schläfersystem eingearbeitet, so dass in diesem der aktuelle Stand der Exporte vorliegt. -- srb ♋ 16:16, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Also für mich gibt es auch Schattenartikel---Artikel, die nie gekauft würden, wenn jede/r im Supermarkt immer das finden würde, was er/sie wollte. Bestes Beispiel im Kaisers nebenan: fettarme Marmelade. Ja richtig gelesen. Die steht bei der normalen M., während die richtigen Diätprodukte ganz woanders stehen. Niemand würde so etwas kaufen außer Leuten, die nicht Bescheid wissen und denken, das ist Diät-M. So wird sie also doch immeer wieder mal gekauft, aber nie gezielt. Meine Definition von Schattenartikel 8) --85.179.4.178 18:00, 13. Jun. 2007 (CEST)
Servus, ich habe nun wirklich schon ne Runde gegoogelt und wikipediniert, aber noch immer keine Antwort auf meine Frage gefunden: Es gibt ja zwei Möglichkeiten, wie ich mit AJAX Daten vom Server holen kann: Synchron und asynchron. Synchron unterbricht das Skript, bis Antwort vom Server da ist. Asynchron benötigt eine Call-Back-Funktion, die ausgeführt wird, wenn sich der Status ändert. Genau da hakt es bei mir:
Ein HTTP-Request ist ja fest auf Request-Response beschränkt. Der AJAX-Client fragt also nach und erhält eine Antwort, oder? Wie soll sich da der Status ändern? --Flominator 10:36, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, der Status ändert sich von "Warten auf Antwort..." auf "Antwort erhalten." bzw. schlimmstenfalls "Verbindungsfehler." o.ä. Wie das genau Programmiertechnisch aussieht kann ich auf Anhieb nicht sagen. -- Jonathan Haas 10:44, 13. Jun. 2007 (CEST)
- d.h. es geht gar nicht um Statusänderungen, da pro Zyklus eh nur einer auftreten kann, sondern um Änderungen am Inhalt? --Flominator 10:53, 13. Jun. 2007 (CEST)
- AJAX#Polling-Problem hast du gelesen? Ich weiß jetzt auch nicht ganz genau, worauf du hinaus willst. Wenn du per Ajax enen HTTP-Request startest sendet der Browser je eben ne HTTP-Anfrage an den Webserver. Wenn das Script syncron ausgeführt wird, wird das Script erst fortgesetzt wenn die Serverantwort da ist und man hat dann normalerweise die Rückgabe des Servers gleich in einer Variablen zum Weiterverarbeiten. Bei einer asynchronen Verarbeitung wird stattdessen das Script normal fortgesetzt und wenn sich der Status der Ajax-Verbindung ändert, also bspw. die Antwort des Servers da ist, wird eine andere Funktion aufgerufen, die dann die Rückgabe verarbeiten kann. Was das jetzt mit Polling zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Polling ist einfach nur, dass der Client "ständig" Requests an den Server sendet und der Server dann immer antwortet, ob es was neues gibt (bzw. solange wartet bis es was neues gibt und dann antwortet). -- Jonathan Haas 11:09, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Danke, genau diese nicht vorhandene Beziehung hatte ich versucht, herzustellen :) --Flominator 11:16, 13. Jun. 2007 (CEST)
- AJAX#Polling-Problem hast du gelesen? Ich weiß jetzt auch nicht ganz genau, worauf du hinaus willst. Wenn du per Ajax enen HTTP-Request startest sendet der Browser je eben ne HTTP-Anfrage an den Webserver. Wenn das Script syncron ausgeführt wird, wird das Script erst fortgesetzt wenn die Serverantwort da ist und man hat dann normalerweise die Rückgabe des Servers gleich in einer Variablen zum Weiterverarbeiten. Bei einer asynchronen Verarbeitung wird stattdessen das Script normal fortgesetzt und wenn sich der Status der Ajax-Verbindung ändert, also bspw. die Antwort des Servers da ist, wird eine andere Funktion aufgerufen, die dann die Rückgabe verarbeiten kann. Was das jetzt mit Polling zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Polling ist einfach nur, dass der Client "ständig" Requests an den Server sendet und der Server dann immer antwortet, ob es was neues gibt (bzw. solange wartet bis es was neues gibt und dann antwortet). -- Jonathan Haas 11:09, 13. Jun. 2007 (CEST)
längster Tag im Jahr
Ich würde gerne wissen wann der längste Tag im Jahr ist. --88.76.38.65 14:27, 13. Jun. 2007 (CEST)
- das müsste der 21. Juni (astronomischer Sommeranfang) sein, siehe Sommersonnenwende--Zaph Ansprache? 14:33, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Auf der Nordhalbkugel. Im Süden zur Wintersonnenwende. --Martin Vogel 14:37, 13. Jun. 2007 (CEST)
- haben die ihre Wintersonnenwende im Sommer? --Duckundwech 16:07, 13. Jun. 2007 (CEST)
- oder der letzte Sonntag im Oktober (Winterzeitwechsel) ??? -- kdf Dialog? 14:44, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Auf der Nordhalbkugel. Im Süden zur Wintersonnenwende. --Martin Vogel 14:37, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Also bei mir gehen alle Tage von 0-24 Uhr :-) --тнояsтеn ⇔ 14:54, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Auf welchem Planeten? --Zinnmann d 15:00, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Der längste Tag ist der, in dem die Schaltsekunde eingefügt wird. --Martin Vogel 15:06, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Falsch. Der längste Tag ist immer der Sonntag, an dem die Zeit auf Winterzeit, umgestellt wird, also der letzte Sonntag im Oktober, was diese Jahr der 28. ist. Da hat der Tag nämlich 25 Stunden. --vigenzo 15:20, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Alles falsch :-) Den längsten Tag gibt es nicht. Jeder Tag ist etwas länger als der vorhergehende. Ursache dafür ist die Gezeitenreibung. Als die Erde entstand, dauerte ein Tag gerademal 6 Stunden. --Toffel 17:10, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Falsch. Der längste Tag ist immer der Sonntag, an dem die Zeit auf Winterzeit, umgestellt wird, also der letzte Sonntag im Oktober, was diese Jahr der 28. ist. Da hat der Tag nämlich 25 Stunden. --vigenzo 15:20, 13. Jun. 2007 (CEST)
Koeffizienten finden
Hallo, ich habe leider nicht die geringste Ahnung, wie man folgendes Lösen könnte:
Wenn man das Produkt ausrechnet, taucht irgendwo der Faktor auf. Welchen Koeffizienten (das heißt: Zahlenfaktor) hat dieses Produkt im Ergebnis?
Ich habe leider absolut keinen Schimmer, wie man da rangehen könnte. Wenn ein Mathegenie diese Aufgabe "vorrechnen" (oder mir sonstwie auf die Sprünge helfen) könnte, wäre ich sehr dankbar. --87.177.248.132 15:26, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Logarithmen : log(1+x^2) + 1000log(1+x) ???? Yotwen 15:31, 13. Jun. 2007 (CEST)
- , eine etwa 302-stellige Zahl. --Martin Vogel 15:46, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ich komme auf genau 300 Stellen - die „etwa 302“ passen also in etwa ... -- srb ♋ 17:03, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe nochmal genauer nachgerechnet und komme jetzt auch auf 300. Bei der ersten Abschätzung habe ich zu großzügig gerundet.--Martin Vogel 17:09, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Und ich habe in der Zwischenzeit meinen Fehler gefunden :-) --stefan (?!) 17:15, 13. Jun. 2007 (CEST)
In PARI:
? polcoeff((1+x^2)*(1+x)^1000,500) %1 = 538424940120339449389913371408580707008783820946702550624956641\\ 355414879533061487334465140122716862917937019879794055878673396\\ 987677595963659661171115530513571292693287163306514079835662844\\ 991432677833114127086619133456910696025243193199765035352568923\\ 227560774406463716272250127688719897159617136320
--85.179.4.178 17:53, 13. Jun. 2007 (CEST)
wasserfragen
--84.183.118.69 16:00, 13. Jun. 2007 (CEST) ist hagel auch wasser?
- Sicher doch. Hagel ist ja auch nur Eis. --Wrongfilter ... 16:07, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Hagel ist gefrorener Regen (Wasser) und Schnee ist gefrorener Wasserdampf. --Toffel 16:55, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Jedoch befindet sich im Kern jedes Hagelkorns ein Staubkörnchen. --Gnom 17:20, 13. Jun. 2007 (CEST)
- glaubichnich --Duckundwech 18:05, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ist aber so. Nur so kondensiert der in der Luft befindliche Wasserdampf zu kleinen Tröpchen, die in höher gelegene Luftschichten aufsteigen und dort gefrieren, abfallen, weiteres Kondenswasser aufnehmen, wieder aufsteigen, wieder gefrieren... So entsteht ein Hagelkorn mit mehreren Eisschichten - und mittendrin ein Staubkorn. --Gnom 18:28, 13. Jun. 2007 (CEST)
- So etwas nennt man einen Kristallisationskeim. ich hätte doch meteorologie studieren sollen...--Gnom 18:30, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ist aber so. Nur so kondensiert der in der Luft befindliche Wasserdampf zu kleinen Tröpchen, die in höher gelegene Luftschichten aufsteigen und dort gefrieren, abfallen, weiteres Kondenswasser aufnehmen, wieder aufsteigen, wieder gefrieren... So entsteht ein Hagelkorn mit mehreren Eisschichten - und mittendrin ein Staubkorn. --Gnom 18:28, 13. Jun. 2007 (CEST)
- glaubichnich --Duckundwech 18:05, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Jedoch befindet sich im Kern jedes Hagelkorns ein Staubkörnchen. --Gnom 17:20, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ein Kristallisationskeim ist aber nicht unbedingt die Voraussetzung für eine Kristallisation. Somit muss sich nicht zwangsläufig ein Staubkorn in jedem Hagelkorn befinden. --Toffel 21:50, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Hagel ist gefrorener Regen (Wasser) und Schnee ist gefrorener Wasserdampf. --Toffel 16:55, 13. Jun. 2007 (CEST)
Bischoff-Effekt?
Ich grüble gerade darüber, was mir diese Fehlermeldung einer nichtfunktionierenden Schiebetür sagen soll:
- Die Türe wurde innerhalb der „Bischoff-Effektes“ durch ein Hindernis ein zweites Mal zum Reversieren gebracht. Die Motorsteuerung wurde deshalb desaktiviert.
Die Fehlermeldung ist sicher korrekt (die Steuerung der Tür hat abgeschaltet), aber leider ist sie zur Fehlersuche nicht sehr hilfreich. Vielleicht würde es schon helfen zu wissen, worum es sich beim „Bischoff-Effekt“ handelt - der Suchbegriff ergibt jedoch null google-Treffer (die englische Variante liefert 2 Treffer, die liegen allerdings irgendwo im Umfeld Insulin/Fettsucht - im Falle einer ausgefallenen Schiebetür nicht sehr hilfreich).
Hat schon mal jemand von dem Effekt gehört? -- srb ♋ 16:08, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Keine Ahnung. Vielleicht ein Rückprall und ein Rück-Rück-Prall oder sowas? --Wolli 17:12, 13. Jun. 2007 (CEST)
Vielleicht ist das der Effekt, wenn der Benutzer zuviel davon getrunken hat? Da wäre ich jetzt aber beleidigt über diese Fehlermeldung. --Sr. F 17:43, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ha, ich hab's! Die Schiebetür ist natürlich die Himmelspforte. Und es ist natürlich klar, dass die etwas korpulenteren Bischöfe (wg dem guten Bier von oben drüber) da nicht durchpassen, die Tür denkt, er wär durch, geht zu und erwischt dem Bischof am, am...am Allerwertesten. Deswegen hat ER die Steuerung ausgeschaltet. Alles klar? --Schlesinger schreib! 17:55, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Na wenn diese Tür die Himmelspforte ist, dann bin ich froh dass ich kein gläubiger Mensch bin: hinter der Tür ist es ar***kalt (-19°C) - dort befindet sich ein Tiefkühllager. -- srb ♋ 18:14, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Die aaarmen Seelen! --Schlesinger schreib! 18:25, 13. Jun. 2007 (CEST)
"Die Firma Bischoff GmbH & Co.KG gehört zu den führenden Unternehmen für Automatiktüren und mobilen Glaswänden. Fensterschiebeläden, ob manuell oder automatisch sowie Torantriebe", vielleicht mal da nachfragen --Dinah 21:02, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Danke, werd' ich mal versuchen. -- srb ♋ 10:51, 14. Jun. 2007 (CEST)
Vermutlich eine Computerübersetzung. Bei der automatischen Tür wurde zweimal der Sicherheitsmechanismus ausgelöst, woraufhin sich die Tür deaktiviert hat. Einfach einen Reset durchführen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:20, 14. Jun. 2007 (CEST)
Gestern las ich mir den Artikel über Platin durch. Über einen Link kam ich dann zum Iridium. Die ganzen Eigenschaften werden schon stimmen, nehme ich an.
Bis auf die Gefahrenhinweise, dort steht, es sei leicht entzündlich und dazu auch die passenden R- und S-Sätze. (Leichtentzündlich, von Zündquellen fernhalten, nicht in Kanalisation entlassen ...)
Meine Frage : Seit wann sind Edelmetalle leicht entzündlich? Es ist doch eher das Gegenteil der Fall.
Mit freundlichen Grüßen Kai Ziegler
- Die hier schreiben, es sei in Pulverform leicht entzündlich, jedoch als kompaktes Metall nicht brennbar. --Martin Vogel 16:42, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Iridium(IV)oxid läßt mich jedoch auch an der Sinnhaftigkeit unserer Aussagen zur Brennbarkeit zweifeln zumal en und fr Wikipedia sich dazu ausschweigen. Kolossos 17:06, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Metallstäube sind idR immer entzündlich, da eine extrem große Oberfläche vorhanden ist, bei entsprechenden Feinverteilung in Luft kann das sogar explosiv ablaufen. Im Falle von Iridium habe ich allerdings keine entsprechende Gefahrstoffkennzeichnung gefunden. Halte die (oft) pauschale Kennzeichnung als leichtentzündlich bei Metallen nicht für glücklich, da diese wenn überhaupt eben nur für feine Pulver gilt. --Solid State Input/Output; +/– 17:14, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Die Enzyclopaedia Britannica sagt nix über Brennbarkeit, wohl aber über die Unlöslichkeit in Aqua Regia, einzig konzentrierte heisse Salzsäure kann in der Gegenwart von Natriumperchlorat zum Lösen führen. Das sind alles stark oxidierende Umstände und wenn die das Zeug kaum angreifen, dann wirst du bei "normalen" Brenntemperaturen (so 500-700°C) nur wenig erreichen. Der Schmelzpunkt von über 4000 Kelvin ist auch nicht ermutigend. Das ist wohl eine Ente. Yotwen 19:21, 13. Jun. 2007 (CEST)
- verlinkung angepasst --Duckundwech 21:57, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Für die Entzündbarkeit von Metallstäuben ist auch die Kristallstruktur verantwortlich. Zinkstaub ist beispielsweise nur entzündlich, wenn der Staub durch mahlen bei sehr niedriger Temperatur hergestellt wurde. Getrocknete Schleifstäube sind bei Zink nicht entzündlich. --Carl 00:34, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Wir sollten bei Mehl auch einen Gefahrenhinweis anbringen ;) --Marcl1984 (?! | +/-) 13:42, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Für die Entzündbarkeit von Metallstäuben ist auch die Kristallstruktur verantwortlich. Zinkstaub ist beispielsweise nur entzündlich, wenn der Staub durch mahlen bei sehr niedriger Temperatur hergestellt wurde. Getrocknete Schleifstäube sind bei Zink nicht entzündlich. --Carl 00:34, 14. Jun. 2007 (CEST)
- verlinkung angepasst --Duckundwech 21:57, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Die Enzyclopaedia Britannica sagt nix über Brennbarkeit, wohl aber über die Unlöslichkeit in Aqua Regia, einzig konzentrierte heisse Salzsäure kann in der Gegenwart von Natriumperchlorat zum Lösen führen. Das sind alles stark oxidierende Umstände und wenn die das Zeug kaum angreifen, dann wirst du bei "normalen" Brenntemperaturen (so 500-700°C) nur wenig erreichen. Der Schmelzpunkt von über 4000 Kelvin ist auch nicht ermutigend. Das ist wohl eine Ente. Yotwen 19:21, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Zum Glück kosten, wenn ich es richtig gelesen habe, 10g Iridium um die 800€, was das Risiko von Verbrennungen stark reduzieren dürfte. Leider reduziert das auch die Wahrscheinlichkeit, das ein Wikipedianer hier zur Klärung durch einen kleinen Eigenversuch beitragen kann. --Kolossos 19:46, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Das erklärt vielleicht, warum der Urmeter in Paris, der ja aus Iridium besteht, langsam an Gewicht verliert. Yotwen 15:10, 15. Jun. 2007 (CEST)
Ministry of Information and Foreign Office
Was kann ich mir genau unter diesem Verein vorstellen? Zusammenhang :Georgina Masson arbeitete während des Zweiten Weltkriegs für das britische Ministry of Information and Foreign Office in Rom. Rainer Z ... 19:16, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Foreign Office ist das britische Aussenministerium; das Ministry of Information wurde von George Orwell als Miniwahr verewigt und informiert über die Britische Regierungspolitik. Yotwen 19:23, 13. Jun. 2007 (CEST)
In der Tat kommt dazu etwas in seinem Kommentar in Farm der Tiere vor. Er bezieht sich dabei wohl auf ein zur Zeit des 2. Weltkriegs bestehendes Ministerium an das sich ein potentieller Verleger wegen Veröffentlichung wandte und von dieser Seite davon abgeraten wurde. Es war wohl auch so das Papier Mangelware oder kriegswichtig und damals die Zensur wohl auch eine Gewisse Rolle spielte. Mein Vorredner hat allerdings nicht ganz Recht da 1984 in einer fiktiven z(damals ) zukünftigen Nation spielt, Eurasien meine ich. Deswegen ist das Ministerium für Wahrheit (Miniwahr) höchstens von diesem Informationsministerium inspiriert. Habe jetzt das hier dazu gefunden [2]. Ist wohl eine gemäßigtere Form des Propagandaministeriums der Nazis.--Tresckow 02:00, 14. Jun. 2007 (CEST)
Erste Eisenbahnstrecke Berlin - Leipzig
Weiß jemand, ab welchem Jahr man mit der Eisenbahn von Berlin nach Leipzig fahren konnte? Das einzige, was ich herausgekriegt habe, war, daß ab 1838 eine Eisenbahnverbindung Richtung Süden von Berlin nach Potsdam bestand. Aber wann wurde dann die Strecke bis Leipzig weitergebaut? Vielen Dank!--Pogerola 19:16, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Da wäre zuerst mal der Artikel Magdeburg-Leipziger Eisenbahn, demnach wurde die Strecke Magdeburg-Leipzig 1840 eingeweiht. Dann wäre da noch die Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn mit ersten Zügen zwischen Berlin und Magdeburg im Jahre 1845. Es wäre noch zu prüfen, ob beide Linien in Magdeburg den gleichen Bahnhof benutzten sowie ab wann die Verbindung ohne Umsteigen möglich war - aber jedenfalls nicht vor 1845. -- srb ♋ 19:48, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Und ab 1841 konnte man mit der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn von Berlin über Jüterbogk und Wittenberg nach Köthen, wo man Anschluss an die Magdeburg-Leipziger Eisenbahn hatte. Dann fuhr man aber nicht über Potsdam. Die Direktverbindung über Jüterbogk, Wittenberg und Bitterfeld war erst 1859 fertig. --Loegge 20:35, 13. Jun. 2007 (CEST)
Firefox Zeichensätze
Hi! Weiß wer von euch, wo ich zeichensätze für Firefox herbekomme, um nicht immer die japanischen (etc.) Interwikilinks als Fragezeichen zu sehen? Danke schon jetzt, — ABF — 20:32, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn du Winodws verwendest: Da kann man irgendwo unter Internationalisierung oder so ostasiatische Zeichensätze nachinstallieren. Ist ein ziemlicher Batzen, deshalb standardmäßig nicht installiert. --Eike 20:33, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Schau mal etwas weiter oben. Gruß --Στέφανος (Stefan) ± ■ 20:36, 13. Jun. 2007 (CEST)
Exakte Bezeichnung für eine Baumaschine
Hab ein paar Fotos von einer Baumaschine gemacht, die offensichtlich eine Pfahlgründung vorbereitet. Hier ein Foto davon. Ehe ich mich bei der Bildbeschreibung blamiere, wie wird so ein Bohrdings fachgerecht benannt? Eine Ramme ist es jedenfalls nicht, das Rohr wird (hydraulisch?) drehend in den Boden gedrückt. -- Smial 21:06, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ist ein Erdbohrer/Drehbohrgerät für z.B. Pfahlgründungen. Gruß --Btr 21:35, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Auf der Seite des Baumaschinenherstellers Liebherr sind ein Bohrgerät sowie Ramm- und Bohrgeräte abgebildet. Ob die von Dir abgelichtete Maschine jetzt nur bohren oder auch rammen kann, kann ich mangels Fachkenntnis nicht beantworten. Das Anbauteil daran ist wohl ein Schneckenbohrer mit einem Bohrrohr zur Auskleidung des Bohrlochs darunter. -- Universaldilettant 21:57, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Kuck mal en:auger (besonders das unterste Foto). Ich kenne sowas als Auger-Bohrer oder Schappen-, Schnecken-, Schlangenbohrer. Das gibt's vom Handbohrer hoch, bis zur Größe der abgebildeten Maschine (und weiß der Teufel, was es in den großen Minen noch geben mag ...). Durch die Verwendung einer Archimedischen Schraube lassen sich auch Bodenproben gewinnen, allerdings keine ungestörten, wie in einer Rammkernsondierung. In Gebieten, wo der geologische Aufbau jedoch schon gut bekannt ist, stellt die Auger-Bohrung eine zeitsparende und kostengünstige Alternative dar. Grüße Geoz 22:13, 13. Jun. 2007 (CEST)
Die Maschine macht eine Bohrpfahlgründung, das Ding kann nicht rammen. --RalfR 22:41, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Alles klar, thx! -- Smial 00:16, 14. Jun. 2007 (CEST)
Was ist Natronpapier bzw. Natronkraftpapier?
Was ist Natronpapier bzw. Natronkraftpapier? Ich habe diese Bezeichnung im Zusammenhang mit Versandverpackungen und Packpapier gelesen. Muss wohl besonders stabil sein. Was ist das Besondere daren? Oder ist es nur eine Werbebezeichnung? -- Zef 21:29, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Gegoogelt habe ich in der Zwischenzeit auch mal, aber eine einheitliche Definition habe ich nicht gefunden. Die beiden Definitionen auf den angegebenen Webseiten widersprechen sich: Dem ersten Link zufolge ist es „einseitig glatt, enggeripptes Papier, das aus Altpapier herstellt wird“ und „besitzt mittlere Reißfestigkeitswerte“, dem zweiten Link zufolge wird es „zu mindestens aus 90% frischem, in der Regel ungebleichtem Sulfatzellstoff (Kraftzellstoff) hergestellt“ (also kein Altpapier) und „zeichnet sich durch hohe Festigkeit und Beständigkeit aus“. Altpapier : kein Altpapier, mittlere Reißfestigkeit : hohe Festigkeit – ich schließe daraus, dass diese Angabe „Natronpapier“ nichts zu sagen hat. -- Zef 22:08, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Einen ersten Hinweis bringt [3] und der dortige Hinweis auf die Verwendung von Sulfat-(Natron-)Zellstoff (sowie die von Dir gefundenen Unterschiede zwischen Natron-Kraftpapieren und den Natron-Mischpapieren mit Altpapierinhalten); darauf aufbauend dann [4] - die Herstellung aus Hackschnitzeln mittels Natronlauge (daher der Name). Weitere Infos dort: fest & zäh sowie schwer zu bleichen - daher häufige Verwendung als Verpackungsmaterial in der typisch braunen Farbe. -- srb ♋ 23:11, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Danke. -- Zef 00:34, 14. Jun. 2007 (CEST)
- "Kraft" im Zusammenhang mit Papier benennt Papiere, die überwiegend aus frischen (neuen) Pflanzenfasern hergestellt werden. Solche Papiere werden beispielsweise als Deckblätter bei Wellpappe verwendet, während die Welle und Zwischenlagen aus Recycling-Papier hergestellt werden. Natronpapier hast du ja schon. Yotwen 13:14, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Danke. -- Zef 00:34, 14. Jun. 2007 (CEST)
Eigentranche bei Bundesanleihen
Bundesanleihen sind laut Artikel Kreditaufnahmen bei Banken. Nun bin ich hier auf den Begriff Eigentranche gestossen. Was ist eine Eigentranche? Nimmt hier der Bund bei sich selber Geld auf, weil er einen höheren Ertrag erzielt als bei einer Schuldentilgung oder was soll das sein? Danke für eine Antwort. --Tango8 Disk. Ordnung schaffen 22:23, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, Bundeanleihen sind "Kredite" die der Bund bei seinen Bürgern hat. Für den Staat ist es ganz einfach billiger, dir 4% Zinsen zu zahlen als sich bei einer Bank Kredite mit 10% holen zu müssen (alle Zahlen fiktiv). --DaB. 19:09, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Um was ist nun die Eigentranche? --Tango8 Disk. Ordnung schaffen 22:40, 14. Jun. 2007 (CEST)
Mittlere Maustaste beim Firefox
Beim Firefox meines Bruders wird bei Betätigung der mittleren Maustaste ein Schnellscroll-Werkzeug eingeschalte (Pfeil nach oben und unten und ggf auch zu den Seiten in einem Kreis). Wenn ich dasselbe bei meinem Firefox versuche, aktiviert er zwar auch dieses Werkzeug, schaltet jedoch in der Seitenchronik eine Seite zurück, sodass das Werkzeug wieder verschwindet und ich es nicht nutzen kann. Warum tut er das und wie kann ich ihn davon abbringen? (Wir haben beide Windows XP, Neuinstallation hat nichts gebracht.) -- 217.232.48.215 23:12, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Ich tippe mal auf unterschiedliche Maussoftware, bzw. unterschiedliche Einstellungen/Plugins/Erweiterungen im Firefox? Wie sieht es damit aus? --Taxman¿Disk?¡Rate! 00:20, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Firefox reagiert da sehr komisch, während bei mir die mittlere Taste gar nicht funktioniert (scrollen damit geht aber), funktioniert das bei meinem Bruder tadellos. woran das liegt konnte ich bisher auch nicht ergründen --Kuhlo 08:46, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Manche Mäuse haben noch eine eigene Software dabei, die die Tastenbelegung individuell regelt - ist das bei einem von euch der Fall? Ansonssten: Selbe Maus oder unterschiedlich, standard Treiber oder individuelle? --Marcl1984 (?! | +/-) 09:06, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Firefox reagiert da sehr komisch, während bei mir die mittlere Taste gar nicht funktioniert (scrollen damit geht aber), funktioniert das bei meinem Bruder tadellos. woran das liegt konnte ich bisher auch nicht ergründen --Kuhlo 08:46, 14. Jun. 2007 (CEST)
Logitech MX 500 bzw. 310 einer mit individuellem Treiber (meine) und einmal ohne. Im IE 6.0 und 7 allerdings beidesmal funktionstüchtig und im normalen Windows betrieb auch --Kuhlo 10:00, 14. Jun. 2007 (CEST)
- IE is bah ;) Hat einer noch eine bestimmte Software installiert? --Marcl1984 (?! | +/-) 10:47, 14. Jun. 2007 (CEST)
Klingt nach 'mouse gesture'. Hältst du die Maus ganz still beim Klick? --Duckundwech 11:27, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ich halte die Maus still. Ich habe einen Stadard-Windows-Treiber und keine Zusatzsoftware. (Ebenso mein Bruder.) Allerdings hat der eine andere Maus. -- 217.232.51.172 15:28, 15. Jun. 2007 (CEST)
14. Juni 2007
Verhältniss von Kalorienverbauch und Gewichtsverlust
Wie ich jetzt bei der Beschäftigung mit dem Thema Diät festgestellt habe, hat man einen täglichen Gesamtumsatz an Kalorien. Um abzunehmen sollte man daher i.d.R. entsprechend weniger Kalorien als diesen Gesamtumsatz zu sich nehmen. Aber wie viel nehme ich denn ab, wenn ich X (z.B. 200) Kalorien weniger zu mir nehme? Gibt es dafür eine Formel? (Dass Kalorien und ihr Verbrauch hochindividuelle Angelegenheiten sind ist mir dabei bewusst. Grober Anhaltspunkt genügt schon.) Gruß und Danke, --84.57.44.161 11:07, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Die Energie im Körper wird Hauptsächlich als Fett gespeichert. Der Energiegehalt liegt bei ca. 7.000 kcal/kg. 200 Kcal bringen da etwa 28,5 Gramm. Oder andersrum man braucht 35 Tage um ein Kg Fett abzubauen. --HAL 9000 11:28, 14. Jun. 2007 (CEST)
Klasse HAL und herzlichen Dank! --84.57.44.161 11:35, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Sport machen bringt deutlich mehr als Diät. Mit 1 Stunde leichtem Ausdauersport verbrennst du 500-800 kcal und im Idealfall kommen die aus deinem körpereigenen Fettvorat. Bei Diäten gewöhnt sich der Körper nur an den Nahrungsmangel und lagert nach der Diät extra-Pfunde an, damit er in der nächsten Mangelsituation Vorräte hat... --Fb78 ☼ 12:15, 14. Jun. 2007 (CEST)
- ja, zu beachten ist, dass der Körper auf deutliche Kalorienreduzierung, z.B. bei einer Diät, mit einer Umstellung des Stoffwechsels reagiert, er schaltet um auf den sog. Hungerstoffwechsel. Er drosselt dann die Verbrennung, grob gesagt. Wer also 1000 Kilokalorien täglich einspart statt 200 darf nicht erwarten, dass er dann auch tatsächlich fünfmal so schnell abnimmt, das haut so nicht hin. Am effektivsten ist in der Tat die Kombination mit regelmäßiger Bewegung. Es gibt Computerprogramme, mit denen man seinen tatsächlichen Kalorienbedarf ermitteln kann. Dann muss man halt noch berechnen, wieviel man tatsächlich zu sich nimmt. Liegst du im Schnitt 800 kcal über deinem Bedarf, als Beispiel, würdest du bei einer Einsparung von 200 kcal täglich noch gar nichts abnehmen, sondern nur langsamer zunehmen ... Es wäre aber wegen des Hungerstoffwechsels trotzdem nicht sinnvoll, dann direkt unter den Bedarf zu gehen, stufenweise Reduzierung ist besser --Dinah 13:18, 14. Jun. 2007 (CEST)
Ich suche einen Filmtitel
Es gibt da einen Film, den ich vermutlich in den 90er Jahren gesehen habe (der Film ist allerdings älter. Vermutlich aus den 70er Jahren). Der Inhalt (soweit ich ihn wiedergeben kann):
Ein totkranker Regisseur (oder Produzent?) empfiehlt seiner Filmgesellschaft ein Buch überdie Liebe, das ihn beeinduckt hat, zu verfilmen. Gleichzeitig läßt er einen Dinosaurier vor dem Hauptgebäude aufstellen, um die Rückständigkeit der Filmindustrie, speziell aber seiner Gesellschaft, hervorzuheben. Die Verantwortlichen der Filmgesellschaft lassen sich auf das Projekt ein, und setzen einen Regisseur auf das Thema an. Der Regisseur selbst hat schon seilt längerem Eheprobleme. Die meiste Zeit des Films behandelt die Frage, wie und ob sich so ein Film realisieren läßt (und die Prostataprobleme des Regisseurs). Ganz zum Schluß entscheidet sich der Regisseur mit seiner Ehefrau zu reden. Ob daraufhin ein Film gedreht werden wird, wird nicht mehr aufgelöst.
Leider habe ich auch keinen Schauspieler mehr im Kopf. Ansonsten könnte ich mich durch die IMDb hangeln. --Arbol01 13:23, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Das dürfte Movers and Shakers (1985) sein. Hier eine Rezension. [ --Fb78 ☼ 13:38, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, das ist wohl der gesuchte Film. Vielen Dank! --Arbol01 13:52, 14. Jun. 2007 (CEST)
Erster Spielfilm
Wie hieß der erste Spielfilm, der überhaupt gedreht/gezeigt wurde? --62.226.33.71 14:25, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Schau mal ob du hier was findest --Marcl1984 (?! | +/-) 14:34, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Leider nicht, da habe ich schon nachgesehen. --62.226.33.71 14:39, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Stummfilm ist doch nicht so schwer zu finden. Die Reise zum Mond (1902), Der große Eisenbahnraub (1903)... --Fb78 ☼ 15:11, 14. Jun. 2007 (CEST)
- en:Feature film nennt Die_Geschichte_der_Kelly_Bande von 1906, als ersten Spielfilm. Definitions gemäß muß so ein Film über 70 min gehen. --Kolossos 15:14, 14. Jun. 2007 (CEST)
Gibt es sowas wie Wikipedia auch als Software für eine Firma
Im Grund steht die Frage bereits in der Überschrift. Mich interessiert ob es eine Software gibt, in der Mitarbeiter in unterschiedlichen Filialen die Möglichkeit haben Info´s zu Themen zu schreiben. Diese können 1. sofort eingesehen werden von den anderen. 2. möglich sollte eine gute Verknüpfung zwischen den Themen. Bitte um Antwort --84.162.87.93 16:07, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Würde einfach MediaWiki im Intranet installieren. — ABF — 16:08, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Wird auch real gemacht, kostet ja auch nix. Erfahrungsberichte siehe: http://www.alder-digital.de/wiki/index.php?title=Wiki_im_Unternehmen und http://www.80686-net.de/downloads/07-03-03-vortrag.pdf .--Kolossos 16:59, 14. Jun. 2007 (CEST)
- für eine Firma - doch wohl für ein Unternehmen :o) ...Sicherlich Post 17:08, 14. Jun. 2007 (CEST)
Moin, weiß jemand, wann der DFB den Spielplan veröffentlicht? Der Rahmenkalender steht ja schon seit längerem. Zudem würd mich interessieren, wann die Auslosung für den Pokal ist und wann der FVM den Spielplan für die OL Nordrhein rausgibt - im Web bin ich bislang nicht fündig geworden und ich bin doch Fußballabhängig ;) Danke und Gruß --Marcl1984 (?! | +/-) 16:52, 14. Jun. 2007 (CEST)
- die Pokalauslosung ist, wenn ich mich nicht grad sehr irre, am 30. Juni - bei den anderen Sachen kann ich dir grad nicht helfen ;) --slg 18:01, 14. Jun. 2007 (CEST)
Bundesliga: 28.06.2007 --Chin tin tin 20:21, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Jungs, ihr seid toll. Auch wenn ich am 28. + 29.6. kein I-Net zur Verfügung hab und mich darüber ärger, es mit Verzögerung zu erfahren... Aber jetzt hat mein Leben wieder einen Sinn ;) --Marcl1984 (?! | +/-) 21:10, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Kannst ja am 29. mal in eine Zeitung schauen - zumindest die ersten Spieltage werden wohl in fast jeder Tageszeitung abgedruckt sein. -- srb ♋ 21:35, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ach ja, da gab es ja noch so ein antiquiriertes Medium auf Papier - da hab ich ehrlich gesagt überhaupt nicht dran gedacht... --Marcl1984 (?! | +/-) 09:49, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Das Internet wird die Zeitung nie völlig ablösen können, solange man keine Fliege erschlagen kann? Von wegen antiquiert... SCNR 213.182.139.175 10:15, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Naja, ich kann auch mit nem Monitor nach ner Fliege werfen, jedoch schadet das der Haushaltskasse... --Marcl1984 (?! | +/-) 10:38, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Das Internet wird die Zeitung nie völlig ablösen können, solange man keine Fliege erschlagen kann? Von wegen antiquiert... SCNR 213.182.139.175 10:15, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Ach ja, da gab es ja noch so ein antiquiriertes Medium auf Papier - da hab ich ehrlich gesagt überhaupt nicht dran gedacht... --Marcl1984 (?! | +/-) 09:49, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Kannst ja am 29. mal in eine Zeitung schauen - zumindest die ersten Spieltage werden wohl in fast jeder Tageszeitung abgedruckt sein. -- srb ♋ 21:35, 14. Jun. 2007 (CEST)
- danke freude wollte gerade die Frage stellen hier^^^. weil es auch schon auf der Diskuseiten
- des Artikels die Frage gegeben hat kopiere ich das alles mal rüber. Danke Beate Bastian 01:11, 16. Jun. 2007 (CEST)
Insekt
Hallo, ich habe eine Frage bezüglich eines Insektes welches mir heute auf den Weg zu einem Freund in die Haare flog. Bei dem versuch es aus meinen Haaren zu entfernen biss oder stach (ich vermute das es biss) es mich in den linken Zeigefinger welcher danach etwas schmerzte. Es sind jetzt etwa 3 Stunden vergangen und der Schmerz lässt langsam nach. Ich hatte auch das Gefühl das der Finger etwas geschwollen war obwohl ich keine Schwellung erkennen konnte. Ich bin neugierig geworden und wollte wissen wie das Insekt heisst das mich attakiert hat konnte es aber leider nicht finden da ich mich aufgrund des mir unbekannten Namens nur an Fotos orientiert habe. Es sah jedenfalls aus wie eine Fliege nur hatte es einen größeren Kopf. Es war schwarz oder zumindest sehr dunkelbraun. Die Flügel sahen etwa so aus wie von einer Wespe. Die Größe entsprach etwa der einer Biene. Kennt jemand den Namen eines Insektes das in etwa so aussieht und stechen oder beissen kann? Und ist der Biss oder Stich eines solchen Insektes evetuell gefährlich?
Bitte entschuldigt einige vieleicht enthaltene Rechtschreibfehler. Hab mir wirklich Mühe gegeben :-). Ich freue mich auf eine Antwort. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.74.139.151 (Diskussion • Beiträge) 17:30, 14. Jun 2007) -- --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:36, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Vielleicht eine Bremse? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:36, 14. Jun. 2007 (CEST) Hört sich nach einer Bremse an. --Gnom 19:22, 14. Jun. 2007 (CEST) +1 --Doudo 21:35, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Wer hat da wen attackiert? Nach allem was ich verstehe lebst du noch. Yotwen 15:08, 15. Jun. 2007 (CEST)
Schreibregel für "Mann" und "man"?
Wann man "Mann" und wann man "man" verwendet, liegt mir zwar im Blut. Auch weiß ich, dass "man" ein Indefinitpronomen (unbestimmtes Fürwort) ist. Es will mir aber nicht gelingen, eine knackige Regel zu formulieren, die z.B. Realschul-Fünftklässler sicher lernen und anwenden können. Ich wünsche mir da sowas wie die "dieses-jenes-welches"-Regel für das "das–dass"-Problem. Hiermit ist mein kleiner Schreibwettbewerb gestartet! Als Belohnung winkt ein fettes, kleines "n"! --Wolli 20:11, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn's keine Frau sein kann, ist's ein ManN? :o) --Eike 20:13, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn man "man" durch "jeder" ersetzen kann, dann mit einem n? --AndreasPraefcke ¿! 20:22, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ein jeder soll schreiben wie er will? --Martin Vogel 20:42, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Hm, stimmt, das klappt also nicht. --AndreasPraefcke ¿! 22:34, 14. Jun. 2007 (CEST)
- „Jeder soll schreiben wie er will.“ hieße der Satz wohl richtig und dann stimmt die Regel doch wieder!--Saginet55 22:41, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Hm, stimmt, das klappt also nicht. --AndreasPraefcke ¿! 22:34, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ein jeder soll schreiben wie er will? --Martin Vogel 20:42, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn man das Wort durch "Kerl" oder "Herr" ersetzen kann, dann groß und mit Doppel-"n". --Martin Vogel 20:33, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Geht's um einen Typen bloß, hinten doppelt, vorne groß. T.a.k. 20:46, 14. Jun. 2007 (CEST)
- wow!--Pavel Krok 22:03, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Bin auch beeindruckt! Ist der Spruch von dir @ T.a.k. ?--Saginet55 22:45, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, und selbstverständlich gemeinfrei unter GNU! ;) T.a.k. 08:53, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Kaum tritt(st) du (man) durch die Tür, schon stolper(s)t du (man). Man = Du. Was guxtu bin isch Ferrnsehnn? :-) --Schlesinger schreib! 20:55, 14. Jun. 2007 (CEST)
Ich vermute, dass bei z.B. "So etwas tut man/er/sie/es nicht" kann genau dann durch Mann/Frau/Ding ersetzt werden, wenn es sich definitiv nur um ein Geschlecht handelt. Dass wäre eine verallgemeinernde Aussage, die eher dem Wunsch des Sprechers oder einer Moralvorstellung entspricht. -- Mankir 22:23, 14. Jun. 2007 (CEST)
Schädling oder nicht?
Hallo,
innerhalb der letzten 3 Tage habe ich 2 Krabbler gefangen. (Bild: [5]) Da ich nur 500m von einem Feld entfernt wohne, kommen hier öfter Käfer und ähnliches Getier durchs offene Fenster rein. Allerdings macht mich das gehäufte Auftreten dieser Art doch stutzig (zumal ich eines der Tiere auf dem Dachboden fing, wo eigentlich kein Fenster ist) und nach genauerer Studie der Wikipedia bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es sich hier möglicherweise um eine Schabe handelt (vllt Gemeine Küchenschabe?). Da sie jedoch nicht wirklich den Bildern ähnlich sieht, wollte ich fragen, ob einer der biologisch versierteren Nutzer hier vllt. einen Tipp für mich hat.
Viele Danke für eure Antworten :) --84.155.240.25 21:12, 14. Jun. 2007 (CEST)
- wenn es hier keiner weiß frag am besten mal unter Wikipedia:WikiProjekt Lebewesen/Bestimmung nach ..Sicherlich Post 21:18, 14. Jun. 2007 (CEST)
Ne Schabe ist das wohl nicht, viel zu schlank. Es ist kein Größenmaßstab dabei. Wenn das Viech so 15 mm groß ist, könnte es sich um einen sehr zerdrückten Mehlkäfer (handeln. Hast du Getreide oder Mehl irgendwo gelagert, oder Müsli, Haferflocken etc.? Wenn das so einer ist, dann solltest du diese Vorräte schnellstmöglichst entsorgen, alles auswaschen, ab jetzt alles in kleinen Portionen in Schraubgläsern aufbewahren etc., denn die können echt zur Plage werden. Hoffe, ich habe unrecht. --Sr. F 21:32, 14. Jun. 2007 (CEST)
Tschuldigung, dass kein Maßstab dabei ist. Das Tier ist genau 15mm lang und genau 5mm breit. Allerdings habe ich hier keine Lebensmittel oder sonstwas gelagert (eins war im 2. Stock auf dem Flur, das andere auf dem Dachboden; Lebensmittel sind im Erdgeschoss und Keller), deshalb bin ich mir ja so unsicher, weil ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass es eine Schabe ist, denn die sind doch nur an Stellen, wo es was Essabares gibt, oder nicht? Das einzig Essbare hier könnten evtl. Kekse oder andere Krümel sein, die hinter Schränke, Schreibtisch o.ä. gefallen sind, aber nichts größeres unverschlossenes. --84.155.240.25 21:40, 14. Jun. 2007 (CEST)
Die Mehlkäfer könnten auch aus einer Mehlwurmzucht entkommen sein, falls jemand im Haus ein Terrarium hat. Fliegen können sie nicht, aber so ziemlich überall durchkommen. Sie können also schon aus Erdgeschoss oder Keller nach oben gelangt sein. Sie können natürlich auch aus der Nachbarschaft kommen (Felder = Landwirtschaft?) Prüfe mal deine Vorräte auf Mehlwürmer. Wenn das Mehl klebrig ist oder Fäden zieht, schmeiß es weg. --Sr. F 22:02, 14. Jun. 2007 (CEST)
Hm ja, aber die Tiere können fliegen, zumindest bei einem habe ich es gesehen. --84.155.240.25 22:19, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Einfach mal ins blaue geraten: Junikäfer? --тнояsтеn ⇔ 14:53, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Danke, durch den Link weiß ich jetzt endlich auch, was das neulich für Schwärme waren, die hier in Thüringen rumsausten. Junikäfer. Gibt's da auch eine Verbreitungskarte, die einer für den Artikel machen könnte? Aus Norddeutschland kenn ich die Viecher nämlich überhaupt nicht. --::Slomox:: >< 16:20, 15. Jun. 2007 (CEST)
Ich denke nicht, dass es ein Junikäfer war, weil die auf den Bildern doch recht dick aussehen und das Tier hier ist eher flach. Außerdem ist es an der Unterseite auch braun, der Junikäfer ist unten aber grau/schwarz. --84.155.238.201 17:00, 15. Jun. 2007 (CEST)
Seien oder Sein?
Immer wieder stoße ich mit Leuten aneinander wann es "seien" und wann "sein" heißt... Zunächst mal: Heißt es ja "Sein oder nicht Sein"...
- Heißt es "Man sagt, sie seien!" - soll heißen "Man behauptet, sie würden existieren"?
- Heißt es "Man sagt, sie seien hier!" - soll heißen "Man sagt, sie befinden sich hier"?
- Heißt es "Man sagt, sie würden sein!"? (klar, eigentlich nicht mit "würde" zu bilden)
- Heißt es "Man sagt, sie würden hier sein!"? (klar, eigentlich nicht mit "würde" zu bilden)
--84.166.116.76 23:43, 14. Jun. 2007 (CEST)
- "Sie seien" ist dritte Person Plural Konjunktiv I von "sein" (wird bekanntermaßen für indirekte Rede und den höflichen Imperativ verwendet). Deine Fragen sind also mit "ja" zu beantworten. Der Konjunktiv I mit "würde" ist verbreitet, teilweise sogar richtig (hängt vom Verb ab). --Gnom 23:52, 14. Jun. 2007 (CEST)
15. Juni 2007
Adil Chihi
Aus dem Artikel zu Adil Chihi:
Adil Chihi (* 21. Februar 1988 in Düsseldorf) ist ein marokkanisch-deutscher Fußballspieler.
Gibt es eine zuverlässige Quelle, ob Chihi (noch? jemals? - er bestritt ja nie ein Länderspiel für den DFB, obwohl dies geplant war) ebenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt?
Auf der Homepage des 1. FC Köln wird er jedenfalls nur als Marokkaner aufgeführt:
Danke und Grüße --HeinrichReissdorf 00:51, 15. Jun. 2007 (CEST)
Guten Tag. Ich habe hier einen Zeitungsartikel aus dem Jahre 1.10.1994. Bei den Bildinformationen steht jedoch nicht als Quelle Reuters, sondern einfach nur Reuter. Vom Artikel konnte ich nicht heraus lesen, dass es eine Änderung mal gab. Oder ist es nur ein Tippfehler? --Petar Marjanovic ( Frag mich • Bewerte mich ) 06:59, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Vielleicht heißt der Fotograf so.--Τιλλα 2501 ± 07:05, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn es ein typisches Agenturbild war, ist es bestimmt nur ein Tippfehler. Ich denke, ein Fotograf namens Reuter täte gut daran, seinen Vornamen mitzunennen, um Verwechlungen auszuschließen. --Wolli 10:13, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Zumindest wurde die Nachrichtenagentur von einem Herrn Reuter gegründet. Ob früher "Nachrichtenagentur Reuter" als Alternative zu "Reuters Nachrichtenagentur" verwendet wurde, weiß ich allerdings nicht. -- Arcimboldo 05:08, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn es ein typisches Agenturbild war, ist es bestimmt nur ein Tippfehler. Ich denke, ein Fotograf namens Reuter täte gut daran, seinen Vornamen mitzunennen, um Verwechlungen auszuschließen. --Wolli 10:13, 15. Jun. 2007 (CEST)
Systemwiederherstellung
Hallo! In welchem Verzeichnis werden bei Win XP die Systemprüf- und Wiederherstellungspunkte eigentlich abgelegt? Doc Taxon Discussion 14:50, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Ist das nicht die selbe Frage wie hier? --Marcl1984 (?! | +/-) 15:14, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Systemroot ist einfach nur das Verzeichnis, wo Win drinliegt, also z.B. c:\windoof\ --Marcl1984 (?! | +/-) 15:16, 15. Jun. 2007 (CEST)
Nee, in dem Verzeichnis liegt nur die .exe-Datei, aber nicht die Prüfpunkte und Wiederherstellungsdateien selbst... Doc Taxon Discussion 15:59, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Das ganze liegt im versteckten Verzeichnis "System Volume Information" im jeweiligen Laufwerk, selbst wenn man die versteckten Dateien und Ordner anzeigen lässt, kann man auf ihn aber nicht zugreifen. Um alle Wiederherstellungspunkte zu löschen einfach die Systemwiederherstellung deaktivierten ->neustarten ->Wiederherstellung wieder einschalten, dann sind alle weg --Lidius 16:29, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Geht schon. Man kann sich einfach die erfolderlichen Rechte in dem Ordner geben. Admin zu sein, bedeutet nicht, alle Rechte zu haben, sondern das man sich sich geben kann, wenn man sie braucht :). --DaB. 22:50, 15. Jun. 2007 (CEST)
Okay, jetzt habe ich auf meinem Rechner, auf einer Festplatte zwei Systempartitionen mit XP installiert, auf C: und auf D: Wenn ich meinen Rechner jetzt auf D: hochfahre, kann ich dann von dort aus auf C: das System dort mit einer Systemwiederherstellung wiederherstellen? Und wie? Ich denke mal, das ist möglich, wenn man auf die Systemwiederherstellung von C: zugreifen kann, oder? Doc Taxon Discussion 17:27, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Ähem, sind das nicht einfach nur die Snapshots, wenn man irgendwas an der Config verändert (hab den Speicherfressenden Quark immer ausgeschaltet - funktioniert nämlich garantiert nie, wenn man ihn braucht ;) )?! Auf einen solchen Snapshot kann man zurücksetzen, wenn man beim Booten noch bevor das Bild mit dem Scrollbalken kommt ganz oft auf F8 haut. Da sollte es die Möglichkeit geben, einen Systemwiederherstellungspunkt auszuwählen. D.h. du musst schon von der Platte starten, auf der das zu reparierende BS drauf ist. --STBR – !? 00:32, 16. Jun. 2007 (CEST)
Bildbearbeitung
Hallo zusammen! Vor kurzem kam ein Beitrag im Fernsehen (leider weiß ich den Sender/den Namen der Show nicht mehr) bei dem Bildbearbeitungsprogramme im Test waren. Außerdem wurde ein Programm vorgestellt mit dem man meherere Ahufnahmen verschiedener Belichtung (eines überbelichtet, eines im Auto-Mode und eines unterbelichtet) zusammenfügen kann und so ein "optimales" Ergebnis bekommen kann. Weiß wer wie sich dieses Verfahren nennt und welches Programm ich dafür verwenden kann. Laut Fernsehbeitrag gibt es ein einigermaßen gutes Programm als Freeware. Besten Dank und Gruß --84.153.225.229 18:15, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Dynamic Range Increase? --тнояsтеn ⇔ 18:22, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Damit spuckt Google auch eine Sendung aus: [7] --тнояsтеn ⇔ 18:26, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Genau das wars, dankeschön :-) --84.153.234.57 20:12, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Damit spuckt Google auch eine Sendung aus: [7] --тнояsтеn ⇔ 18:26, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Über HDR gibt es auch einen ausführluchen Bericht in der aktuellen c't. --DaB. 00:11, 16. Jun. 2007 (CEST)
Inzwischen kann selbst das PhotoShop. --RalfR 00:26, 16. Jun. 2007 (CEST)
Philipp Lahm
hi leute, ich hätte male ine frage, kann mir jemand von euch sagen wie die freundin von philipp lahm heißt?? ich habe zwei verschiedene zeitungsartikel gelesen und in dem einen stand nicola und in dem anderen nevenia, ich wüßte gerne was richtig ist!! vielen dank im voraus MfG Lilli
--84.57.252.91 20:46, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Vielleicht ist ja beides richtig (und da könnte es viele verschiedene Gründe für geben...). ;) -- ChaDDy ?! +/- 20:49, 15. Jun. 2007 (CEST)
Ich kenne da nur Nicola. --Kuemmjen Diskuswurf 22:29, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Du kennst sie? --stefan (?!) 00:27, 16. Jun. 2007 (CEST)
Die Bunte hilft – Nicola ist richtig (vgl. Waldburg, Maria: Mode-Premiere. In: Bunte, 19. April 2007, Ausgabe 17, Society, S. 128)
Was ist ein Mooringdeck ....

... und warum haben wir keinen Artikel/Redirect dazu? An dieser Stelle sei dann gleich noch auf Portal_Diskussion:Schifffahrt#Projekt_noch_notwendig.3F hingewiesen. Danke im Voraus, --Flominator 21:16, 15. Jun. 2007 (CEST)
- en:Mooring (watercraft) mit Verweis (interwiki) auf Anlegemanöver außerdem hätten wir noch Mooring (Kette), [8] - also alles was irgendwie mit dem Festmachen von Schiffen zu tun hat -> "Festmacherdeck" --Btr 22:31, 15. Jun. 2007 (CEST)
Flagge verkehrt herum hissen
Im Film Die letzte Festung wurde gesagt, daß eine verkehrt herum gehißte Flagge einen Notfall signalisiert. Weiß da jemand genaueres? --Matt1971 22:19, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Es gibt eine kleine Episode aus der Frühzeit der Bundesrepublik Deutschland Anfang der 1960er Jahre, als Bundeskanzler Adenauer zwecks deutscher Wirtschaftinteressen durch Afrika reiste: In einigen der gerade unabhängig gewordenen Staaten wusste man nicht so genau wie herum die Deutschlandfahne gehisst werden sollte. Man kannte zwar das Hakenkreuz, wusste aber mit der neuen Flagge nicht genau Bescheid. Also dachte man sich, die BRD sei durch the Wirtschaftswunder stinkreich und hat dann konsequenterweise sie Flagge andersrum gehisst: Gold Rot Schwarz (Oben den Reichtum, in der Mitte die Sozis und unten die katholische Hölle. Bei der Gelegenheit spielte dann auch die Blaskapelle der Nationalgarde als westdeutsche Nationalhymne folgerichtig auch den damals aktuellen Karnevalsschlager Heidewitzka, Herr Kapitän, weil man wusste, dass der Kanzler Rheinländer und Karnevalist war. Man erhoffte sich eine freundlichere Entwicklungshilfe für das Land. *duck und wegrenn* --Schlesinger schreib! 22:34, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Gefällt mir. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:38, 15. Jun. 2007 (CEST)
- wie hisse ich denn die Flagge Japans verkehrherum? ;o) .. auch dumm bei der Flagge Indonesiens und der Flagge Polens ;o) ...Sicherlich Post 22:46, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Hey, auch einer der sich grad den Film angeschaut hat ;) Meine Frage ist aber nicht dieser Natur: Gibt es eine Liste hier, wo man alle Ränge der Soldaten in den USA einsehen kann? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 22:58, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Siehe hier und die folgelinks am Ende der Seite --Marcl1984 (?! | +/-) 23:04, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Bei der Flagge Koreas könnte man zwar auch erkennen, wenn sie verkehrt gehisst wurde, ich würde es aber wohl kaum bemerken.--Regiomontanus (Diskussion) 23:25, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Ich versuche eben die Flagge Libyens aufzuhägen und weiß nicht wo oben und unten ist... -- Achates Differenzialdiagnose! 05:19, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Es muss nicht Libyen sein, schon bei einigen Nachbarn ist es fraglich, ob die Fahne richtigrum aufgehängt ist, z.B. bei der Schweiz, bei Österreich und Dänemark. --Martin Vogel 05:36, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Nachdem die Schweizer quasi quadratisc ist ist es da ja noch eine Ecke kniffliger, bei der libyschen habe ich wenigstens durch die breitere seite einen Anhaltspunkt *g* -- Achates Differenzialdiagnose! 05:44, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Es muss nicht Libyen sein, schon bei einigen Nachbarn ist es fraglich, ob die Fahne richtigrum aufgehängt ist, z.B. bei der Schweiz, bei Österreich und Dänemark. --Martin Vogel 05:36, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Ich versuche eben die Flagge Libyens aufzuhägen und weiß nicht wo oben und unten ist... -- Achates Differenzialdiagnose! 05:19, 16. Jun. 2007 (CEST)
- ich meine in der miesen Serie Jag gab es auch schon eine Folge die das behandelt hat. Ist wohl was amerikaspezifisches.--Tresckow 04:03, 16. Jun. 2007 (CEST)
Im US Flag Code (4 USC 8) heißt es: "The flag should never be displayed with the union down, except as a signal of dire distress in instances of extreme danger to life or property." Grüße -- kh80 •?!• 05:26, 16. Jun. 2007 (CEST)
Was ist das da im Rotwein?
Ich habe hier das Glas Rotwein meiner Mutter und da ist etwas Eigenartiges drin. Es hat eine kristalline Struktur, ist recht hart, lässt sich aber beispielsweise mit einem Messer trennen. Außerdem ist es dunkelrot und die Weinflasche stand auch schon ein wenig länger rum. Was könnte das sein? --δα ωλα 23:14, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Weinstein. --DaB. 23:16, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Weinstein (mit Link :o) ) ...Sicherlich Post 23:16, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Die Nanny meinte einmal, das sei das Weinkonzentrat ;) --DaB. 23:19, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Ich gebs auf, 3 Bearbeitungskonflikte bei 3 Antworten... --Marcl1984 (?! | +/-) 23:20, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Ich bedanke mich herzlichst für die Antwort. Jetzt kann ich auch beruhigt schlafen gehen ;) --δα ωλα 23:22, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Ich gebs auf, 3 Bearbeitungskonflikte bei 3 Antworten... --Marcl1984 (?! | +/-) 23:20, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Die Nanny meinte einmal, das sei das Weinkonzentrat ;) --DaB. 23:19, 15. Jun. 2007 (CEST)
- Weinstein (mit Link :o) ) ...Sicherlich Post 23:16, 15. Jun. 2007 (CEST)
Beleidigung
Hallo. Ich habe eben (zum zweiten Mal) eine adidas-E-Card erhalten, in der ich beleidigt wurde. Diese Angelegenheit will ich nicht auf mir beruhen lassen. Ich habe mich erkundigt und siehe da, es gibt einen Eintrag diesbezüglich (siehe hier, bitte dann bis zum Punkt "Missbrauch der Webseite" herunterscrollen). Was kann ich nun tun, um diesen Sache zu bereinigen, sprich den Schreiberling dieser E-Cards ausfindig zu machen und ihn dafür büßen zu lassen? Schönen Gruß, --Wissgierige IP 23:16, 15. Jun. 2007 (CEST)
- scroll mal eins weiter zu Beteiligungsausschluss ... und ansonsten an den im Impressum genannten ...Sicherlich Post 23:18, 15. Jun. 2007 (CEST)
16. Juni 2007
Software-Empfehlung?
Ich suche eine Software, mit der ein durchschnittlicher PC-Nutzer (Erfahrung mit MS-Office) ein ca. 40-seitiges monatliches Mitteilungsblatt mit Texten, wenigen Grafiken und einigen s/w-Bildern erstellen kann (bis zur fertigen Druckvorlage für eine Druckerei, PDF ist ausreichend). Kann mir da jemand etwas empfehlen? Ich kenne mich in diesem Bereich leider überhaupt nicht aus. Schon jetzt vielen Dank dafür. Wö-ma 00:05, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Ich bin Chefredakteur der Politeia, Mitgliedermagazin der Jungen Union Leverkusen. Die Politeia erscheint quartalsweise und wird im A5 Format gedruckt und umfasst ca. 30 Seiten (mal mehr, mal weniger). Ich erstelle sie in Word und drucke sie mit dem Fine Printer und dem PDFCreator als PDF für die Druckvorlage. Es gibt zwar professionellere Software, aber für diese Erscheinungsweise reicht das völlig. --Marcl1984 (?! | +/-) 00:20, 16. Jun. 2007 (CEST)
- (BK) 40 Seiten mit einigen wenigen Bildern sollte Word noch gerade so schaffen. Wenn es mehr wird, kann man die übelsten Überraschungen erleben. Bevor du loslegst, solltest du abklären, ob die Druckerei RGB oder CMYK braucht - und welche Auflösung. Word ist allerdings eine absolute Notlösung, befriedigende Ergebnisse erreicht man damit selten bis nie. Rede erstmal mit der Druckerei, vor Beginn muß man auch wissen, ob digital oder Offsett gedruckt wird. Früher war QuarkXPress DIE Satzsoftware, heute wird eigentlich alles am PC mit Adobe InDesign gesetzt. Mit 100-200 Stunden Selbststudium (mit Lehrmaterialien vom Herdt-Verlag, billig) ist da jeder halbwegs talentierte PC-Benutzer in der Lage, effektiv zu arbeiten. --RalfR 00:23, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Das ist durchaus mit Word machbar, speziell, wenn man Erfahrung damit hat. Man kann bei MS-Word mittlerweile Fonts mitspeichern. Falls wirklich PDF erforderlich ist, nimmt man Druckprogramme wie PDF-Factory o. Ä. Die Einarbeitungszeit in "echte" Publishing-Programme ist nicht unbeträchtlich. --stefan (?!) 00:24, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Habs vergessen zu erwähnen, VOR Fine Print und PDF Creator nehm ich Word... --Marcl1984 (?! | +/-) 00:26, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Nö, hast du nicht ;-) --тнояsтеn ⇔ 00:51, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Habs vergessen zu erwähnen, VOR Fine Print und PDF Creator nehm ich Word... --Marcl1984 (?! | +/-) 00:26, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Ich würde Adobe InDesign empfehlen. Das ist für Laien bei einfachen Publikationen recht gut handhabbar, ist aber in den Möglichkeiten recht offen, so dass bei zukünftingen Wünschen und neuen Gestaltungsideen kein neues Paket besorgt werden muss. sebmol ? ! 03:30, 16. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe die besten Erfahrungen mit Latex gemacht. Es erfordert zwar etwas Einarbeitung, aber lohnt sich letztendlich durch schöne Dokumente (http://user.uni-frankfurt.de/~muehlich/tex/wordvslatex.html). Mit dem TexnicCenter steht eine kostenlose Entwicklungsumgebung zur Verfügung und das Netz ist voll mit Tutorials und Beispielen, meistens auf Englisch. -- Mankir 10:54, 16. Jun. 2007 (CEST)
Bademeister
Guten Morgen,
hatte gerade in der Kneipe einen Streit mit einem Kumpel. Es geht um die Frage ob man für ein Schwimmbad was privat gebaut wird, also im Keller und tiefer als 1,5 m ist einen Bademeister braucht Weiß da jemand Bescheid?? Danke+Gruß Beate Bastian 01:16, 16. Jun. 2007 (CEST)
- In diesem Forum wird von einer Aufsichtsperson bei mehr als 1,34 m Wassertiefe geschrieben. --Chin tin tin 03:20, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Hast du was Wasserfestes, geht hier um ne Kiste Bier^^.GrüéBeate Bastian 09:38, 16. Jun. 2007 (CEST)
Tempus bei nicht mehr laufenden Fernsehsendungen
Ich sehe immer wieder Artikel über nicht mehr laufende Fernsehsendungen, in denen die Vergangenheitsform („X war eine deutsche Fernsehserie beim Sender Y.“). Aber das ist doch eigentlich die falsche Zeit, denn die Sendung wäre ja heute nichts anderes, sondern immer noch eine Sendung. Ist es nun falsch, wenn man die Vergangenheit benutzt? – Despairing ♠, 10:42, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Soll wohl heißen, dass die Serie abgesetzt ist, also keine weiteren Folgen mehr produziert werden. Eine Sendung kann natürlich trotzdem noch erfolgen. -- Mankir 10:46, 16. Jun. 2007 (CEST)
Ja, wenn die Serie abgesetzt wurde. Wie sieht es dann mit der Zeit aus? – Despairing ♠, 10:55, 16. Jun. 2007 (CEST)
Bei Fernsehserien würde ich immer Präsens bevorzugen ("... ist eine Fernsehserie, die von ... bis ... ausgestrahlt wurde"), bei Informations- und Nachrichtensendungen eher die Vergangenheit ("... war eine deutsche Nachrichtensendung"), da dort weder DVD-Veröffentlichungen noch Wiederholungen die Serie im heutigen Leben gegenwärtig erscheinen lassen. --AndreasPraefcke ¿! 10:58, 16. Jun. 2007 (CEST)